Mtb september 2013

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Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at Amtliches Mitteilungsblatt September 2013 Zugestellt durch Österreichische Post Erster Schultag im Schuljahr 2013/14

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MTB Hermagor September 2013

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Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE

FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

Amtliches Mitteilungsblatt

September 2013 Zugestellt durch Österreichische Post

Erster Schultagim Schuljahr 2013/14

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Bürgermeisterbrief

Sehr geehrteGemeindebürgerinnen,sehr geehrte Gemeindebürger,liebe Jugend!

In den Sommermonaten war in unserer Stadtgemeinde wieder einiges los. Ich denke hier an das gelungene Gailtaler Speckfest, das 10. Honigfest in Hermagor, das 65-Jahr-Jubiläum der Trach-tenkapelle Wulfenia, das Cali-fornia-Dream-Festival, an einige Feuerwehrjubiläen (z.B. 125 Jah-re FF Görtschach) mit den diver-sen Bewerben und an die vielen anderen Sport- und Kulturveran-staltungen.Ich möchte allen Verantwortli-chen in den Vereinen für ihre Arbeit und ihren selbstlosen Ein-satz herzlich danken. Wir können von einem bunten und anspruchs-vollen Angebot in unserer Region sprechen, welches auch bei un-seren Gästen viel Anerkennung gefunden hat.Die regionalen Medien haben darüber zum Teil bereits ausführ-lich berichtet, wofür ich mich ebenfalls ganz herzlich bedan-ken möchte. Leider ist es aus Platzgründen nicht immer mög-lich, über alle Ereignisse in unse-rem Mitteilungsblatt zusätzlich zu berichten.

Hermagor setzt auf modernes BürgerserviceDie Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See forciert mit dem Projekt „Columbus13“ verstärkt die bürgernahe Gemeinde. Amts-wege sollen in Zukunft effizient gestaltet und für die Bürger ein-fach zu erledigen sein. Das Ange-bot muss natürlich auch die

Nutzung der modernen Kommu-nikationsmedien beinhalten. Un-sere IT-Abteilung unter Ing. Klaus Krieber setzt mit der Ein-führung von zwei Apps für Smart-phones diesen innovativen und zeitgemäßen Kurs fort. Sowohl die „Bürgermeister App“, als auch die „Wasser App“ können im AppStore (iPhone) und im Google Play (Android) für Ihr Smarthpone kostenlos herunter-geladen werden.„Bürgermeister App“Mit der „Bürgermeister App“ können Sie Ihre Ideen, Anregun-gen und Wünsche für die Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See direkt an mich senden. Gemeinsam mit meinem Team im Rathaus werde ich mich um Ihre Anliegen persönlich küm-mern. Wie kommen Sie zur Bür-germeister App?Laden Sie „Mein Bürgermeister“ im App Store für iPhone oder im Google Play Store für Android kostenlos herunter.Wählen Sie mit einem Klick Ihren Bürgermeister aus.Geben Sie Ihre Kontaktdaten einmalig ein.Los geht’s! Senden Sie mir eine

Nachricht und ich werde Ihnen persönlich antworten. „WasserApp“Mit der Einführung der „Wasser App“ ist es Ihnen ganz einfach möglich, den Wasserzählerstand bequem mit dem Smartphone abzulesen und der Stadtgemein-de Hermagor-Pressegger See zu übermitteln. Das Smartphone ist auch hier Ihr neuer Kanal direkt ins Rathaus. Das Ablesen des

Zahlreiche Kulturveranstaltungen prägten den heurigen Sommer.

Wasserstandes muss jährlich er-folgen. Sie werden natürlich auch weiterhin die Möglichkeit haben, dies über die Ablesekarte schriftlich zu erledigen, aber in Zukunft geht es für Sie viel kom-fortabler: Sie können sich die „Wasser App“ direkt und kosten-frei aufs Smartphone laden. Sobald die Ableseperiode be-ginnt, erhalten Sie direkt eine Nachricht auf Ihr Handy und mit einem Klick können Sie Ihren Wasserstand ablesen und über-tragen. Sie bekommen nach der Übermittlung Ihres Wasserzäh-lerstandes eine automatische E-Mail, in der nochmals alle übermittelten Daten stehen.

Neugestaltung des Hauptplatzes in HermagorDiesbezüglich darf ich feststel-len, dass sich der Stadtrat ein-stimmig für eine Neugestaltung des Hauptplatzes in Hermagor ausgesprochen hat. Wir haben einen Planungsauftrag an die Arbeitsgemeinschaft Architekten Ronacher ZT GmbH und Idee

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Bürgermeisterbrief Hermagor 09/2013 | 03

Projekt Dobringer erteilt. Die Pla-nungsergebnisse liegen nun am Tisch. Wir haben im Laufe der Planungsarbeiten drei verschie-dene Kostenschätzungen erhal-ten. Die 1. Kostenschätzung be-trug ca. € 340.000.– die 2. Kostenschätzung betrug ca. €

460.000.– und die uns derzeit vorliegende Kostenschätzung be-trägt rund € 535.000.–. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See hat € 140.000.–(Erlös aus dem Pagrogrundver-kauf) für die Sanierungsmaßnah-men am Hauptlatz vorsehen. Seitens der einzelnen Partner dieses Projektes (Sponsoren) gibt es noch keine finanziellen Zusagen, mit Ausnahme des Ver-eins „Gemeinsam für Herma-gor“, der rund € 10.000.– bis € 15.000.– in Aussicht gestellt hat, aber nur dann, wenn die Sanierungsmaßnahmen noch im Herbst 2013 erfolgen).Es gibt meiner Meinung nach noch grundsätzliche Dinge zu klären. Da es seitens einiger An-rainer am Hauptplatz große Be-denken zu diesem Projekt gibt, wird es notwendig sein, diese vom Gegenteil zu überzeugen und die erforderlichen Zustim-mungserklärungen der einzelnen Grundbesitzern einzuholen. Ge-meinsam mit Frau STR Christina Ball werden wir so schnell wie möglich die Verhandlungen ein-leiten. Die Investitionskosten sind auf ein vertretbares Maß zu reduzieren. Mit den Projektpart-nern ist dann ein gemeinsames Finanzierungskonzept zu erstel-len. Sobald die betroffenen An-rainer ihre Zustimmung zu die-sem Projekt erteilt haben, kön-nen die Ausschreibungen durch-geführt werden. Eine Realisie-rung der Neugestaltung des Hauptplatzes kann meiner Mei-nung nach frühestens im Früh-jahr 2014 erfolgen, sofern die Finanzierung sichergestellt wird.

Wir leben in einer der besten Regionen ÖsterreichsFür uns sind viele Dinge des Lebens zu einer gewissen Selbst-verständlichkeit geworden, so-

dass wir es oft zu wenig schät-zen, in welchem Paradies wir eigentlich wohnen dürfen. Der neueste Newstest „Der beste Ort zum Leben“ veranschaulicht uns deutlich, welche Lebensqualität wir in unserem Bezirk haben. Die 117 Bezirke in Österreich wur-den nach einem Schulnotensys-tem beurteilt. Der große News-Bezirkstest ist kein herkömmli-ches Online-Voting, bei dem klickfreudige Einwohner das Ergebnis willkürlich beeinflus-sen. In 16 Kategorien wurden objektiv statistische Jahreswerte erhoben und gewichtet. Rudolf Taschner, Österreichs wohl be-kanntester Mathematiker von der TU-Wien, hat diese Werte dann in Beziehung zu Einwohnerzahl und Fläche gesetzt und eine Gesamtnote vergeben. Die Beur-teilung erfolgte von Bildung bis Gesundheit, von Umwelt bis Sicherheit, von ärztlicher Versor-gung bis Freizeitangebot usw. Österreichweit konnte Hermagor den 5. Platz erreichen und hat die Note 2,36 erhalten. Ich den-ke, darauf können wir alle sehr stolz sein, denn in Kärnten sind wir damit die Nummer 1. Erst an 14. Stelle liegt der Bezirk Kla-genfurt-Land. Ausschlaggebend für diese tolle Bewertung war unter anderem auch sicherlich das touristische Angebot der Region. Daher werden wir ge-meinsam an der Verbesserung

des Gesamtangebotes und der einzelnen Produkte in unserer Region weiterarbeiten, denn die-se Angebote kommen natürlich auch unserer Bevölkerung zu Gute.

Nassfeld Bahn am ZielLänger als 20 Jahre dauerte der mühsame Aufstieg von Pontebba auf den Passo Pramollo. Diese Bemühungen beiderseits der Grenze haben dazu geführt, dass das rund 80 Mio. Euro Projekt in der Landesregierung von Friaul-

Julisch-Venetien, unter der neu-en Präsidentin Debora Serrac-chiani, vor einigen Wochen be-schlossen wurde. Ich konnte als Bürgermeister bei zahlreichen Pressekonferenzen und Ausspra-chen mit Gemeinde-, Regions- und Wirtschaftsvertretern in Itali-en, gemeinsam mit meiner Amts-kollegin von Pontebba Bürger-meisterin Isabella De Monte, auf die Notwendigkeit dieses für Kärnten und Friaul so wichtige Tourismusprojekt hinweisen. Für diesen unermüdlichen jahrelan-gen Kampf für dieses Großpro-jekt ist an dieser Stelle ein herz-licher Dank an KR Arnold Pucher

Die Neugestaltung des Hauptplatzes in Hermagor.

Hermagor hat die niedrigsten Feinstaubwerte Kärntens. Ideale Vor-aussetzungen für die Bewegung in der schönen Natur.

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und GF Werner Kricivoj auszu-sprechen. Für uns bedeutet die-ses Vorhaben den endgültigen touristischen Durchbruch unter die Top 10 Skigebiete in Europa. Nur um ein paar weitere Vorteile für unsere Region zu nennen: Insgesamt werden kurzfristig ca. 80 Millionen Euro in die Talbahn investiert. Mit dieser Investition würden sich auch sehr viele Investoren bereit erklären, in Zu-kunftsprojekte am Hotelsektor zu investieren und ich erwarte mir eine Kettenreaktion im wirt-schaftlichen Bereich. Die Absi-cherung der bestehenden Ar-beitsplätze und die Schaffung von neuen Jobs sind für beide Gemeinden in einem ländlichen Raum wie Pontebba und Herma-

gor sehr wichtig, um der Abwan-derung entgegen zu wirken. Einen großen Vorteil sehe ich auch darin, dass der gesamten oberitalienischen Raum näher zu unserem Schigebiet rückt. Das Nassfeld kann von der neuen Erschließung auf italienischer Seite nur profitieren. Experten rechnen mit einem Gästezu-wachs von mehr als 20 Prozent.Durch die derzeit gemeinsamen Interregprojekte werden wir in Zukunft noch enger mit der Gemeinde Pontebba zusammen-arbeiten, nicht nur durch die Umsetzung der geplanten Maß-nahmen, sondern vor allem auch durch die Vermarktung unserer gemeinsamen grenzüberschrei-tenden Tourismusregion.

Ein touristischer Sommer der Rekorde bahnt sich anNassfeld – Hermagor – Presseg-ger See ist nicht nur in der Lebensqualität die Nr. 1 in Kärn-ten, sondern belegt diesen Spit-zenplatz auch im Tourismus. Wir sind die nächtigungsstärkste Gemeinde Kärntens. Gerade in der abgelaufenen Sommersaison konnten wir die Nächtigungen wieder steigern. Ausschlagge-bend dafür waren unter anderem das ideale Wetter in den näch-tigungsstärksten Monaten und das sicherlich tolle Angebot für unsere Gäste. Das inszenierte Berg-See Erlebnis wird von unse-ren Gästen sehr geschätzt und lockt immer mehr Sommergäste in unsere Region. Hochwertige Hotelbetriebe, tolle Camping-plätze und familiär geführte Feri-enwohnungen und Pensionen runden das Gesamtangebot der Stadtgemeinde ab. So konnten schon in der Vorsai-son vom Mai – Juni die Nächti-gungen um 4% gesteigert wer-den. Noch nie in der Geschichte der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See verbrachten mehr Urlaubsgäste in der Vorsaison ihren wohlverdienten Urlaub in der Region. Auch in der Haupt-reisezeit im Juli und August konnten unsere Beherbergungs-betriebe mehr Gäste begrüßen. Im Juli wurden ca. 6,5% mehr Nächtigungen als im Vorjahr ver-zeichnet. Auch im August konn-ten unsere Touristiker das hervor-ragende Ergebnis von 2012 fast halten. Ich darf mich in diesem Zusam-menhang bei allen Beteiligten die zu diesem Ergebnis beigetra-gen haben recht herzlich bedan-ken.

Nationalrats-wahl 2013Am Sonntag, dem 29. Septem-ber 2013 sind alle Wahlberech-tigten dazu aufgerufen, darüber zu entscheiden, wie die zukünfti-ge Zusammensetzung unseres Nationalrates aussehen soll. Das heißt, wir gemeinsam bestim-

men, wer künftig unsere Interes-sen in Wien vertreten soll. Nut-zen wir diese Möglichkeit, um mitzuentscheiden, und unsere Zukunft mitzugestalten! Gerade in schwierigen und bewegten Zeiten ist es wichtig, sich poli-tisch einzubringen und der Wahl-pflicht nachzukommen.Mit unserer Stimmabgabe am 29. September können wir dazu beitragen, unserem Land Sicher-heit und Stabilität zu geben. Eine hohe Wahlbeteiligung und eine klare Entscheidung wer uns und unsere Anliegen vertreten soll, stärkt die Demokratie – und damit uns alle. Daher, geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger, zeigen wir Verantwortung und nutzen wir unser Stimmrecht, um ein klares Ziel dafür zu geben, wer unsere Interessen in den nächsten fünf Jahren effizient und wirkungsvoll vertreten soll!

Laufende InformationenDas war eine kurze Übersicht über einige Geschehnisse und Maßnahmen in unserer Stadt-gemeinde, wobei ein paar Berei-che noch durch eigene Beiträge in diesem Mitteilungsblatt be-handelt werden. Laufende In-formationen können Sie auch täglich über unsere Homepage www.hermagor.at abrufen. Grundsätzlich kann ich feststel-len, dass in den letzten Monaten viele positive Maßnahmen umge-setzt werden konnten und uns ein umfangreiches Aufgabenge-biet für den Herbst bevorsteht. Wir stellen uns jedoch gerne weiterhin dieser Herausforderung und danken für die Unterstüt-zung durch unsere Gemeinde-bürgerinnen und Gemeindebür-ger. Die Kritiker unserer Arbeit in den monatlich erscheinenden Medi-en laden wir zur aktiven Mitarbeit ein.Bis zum nächsten Mal in Verbun-denheit

Ihr BürgermeisterSiegfried Ronacher

04 | Hermagor 09/2013 Bürgermeisterbrief

Bgm. Isabella De Monte und Bgm. Siegfried Ronacher bei einer der zahlreichen Pressekonferenzen in Udine, wo sie gemeinsam für die Erschließung auf italienischer Seite kämpften.

Bgm. Siegfried Ronacher und Bgm. Isabella De Monte freuen sich über die positive Entwicklung am Nassfeld/Pramollo.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Herma-gor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

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Berichte der Referenten

GeschätzteGemeindebürgerinnen,geschätzte Gemeindebürger,liebe Jugend!

Ich hoffe, dass Sie diesen wun-derschönen Sommer genießen konnten und mit viel Energie in den Herbst starten. Den Schüler Innen, StudentInnen und Lehrer Innen wünsche ich einen guten Start in das Schul- bzw. Studien-jahr 2013/14 und viel Erfolg.

Aus dem WohnungsreferatDerzeit stehen uns bei 77 Woh-nungsuchenden 6 freie Wohnun-gen zur Verfügung. Von April 2012 bis Mai 2013 wurden 37 Wohnungen an Wohnungssu-chende zugewiesen und über mein Referat bearbeitet. Die im Tiefparterre der Volks-schule Egg liegende Wohnung ist wieder frei geworden und steht ab sofort zur Vermietung. Die Wohnung umfasst 73,30 m² (Vorraum, Wohnraum, 2 Zimmer, Küche, Bad) und wird mit Strom beheizt.Für Besichtigungen, Auskünfte und Anfragen betreffend dieser Wohnung stehe ich Ihnen an meinen Sprechtagen gerne zur Verfügung. Meine Sprechtage, an denen ich immer donnerstags von 14 bis 15 Uhr im Büro im 7. Stock per-sönlich für Sie da bin, werden gut angenommen und ich konnte etliche Anliegen positiv erledi-gen. Sollten Sie bei einem mei-ner Sprechtage persönlich vor-sprechen wollen, so bitte ich Sie um Terminvereinbarung unter den Telefonnummern 04282/ 2333-18 (Sachbearbeiterin für Wohnungsangelegenheiten – Frau

Anita Mößlacher)Ich möchte wieder einmal den Appel an Vermieter von Privat-wohnungen richten, dass sie ihre freien Wohnungen bei der Gemeinde melden bzw. auf unse-rer Homepage (www.hermagor.at) veröffentlichen. So können wir den Wohnungssuchenden auch Ihre Wohnungen anbieten.

Gewerbepark KühwegbodenAuf dem ehemaligen Gailbauhof in Kühwegboden ist wieder betriebsames Leben eingezogen. Auf einem Gesamtareal von 4000 m² haben 7 heimische Firmen ihre Betriebsstandorte erweitert. Eigentümer der Ge-samtanlage sind die Firma Reg-Bioenergie und Christian Sölle. Genützt wird der Gewerbepark durch die dort ansässigen Firmen auf unterschiedliche Weise. Hier ein Steckbrief dazu:Firma Sölle: Großhandelslager und Personalzimmer für Verkäu-ferInnen und SchilehrerInnenAutohaus Patterer: versperrba- rer Unterstellplatz, Fahrzeugrei-

nigung und Gebrauchtwagenauf-bereitungDomenig Walter, Taxi 1: Unter-stellplatz für die Taxi-Fahrzeuge sowie Wartung der FahrzeugeMalerei Oswin Eder: Lagerräum-lichkeiten, perfekter Standplatz aufgrund der unmittelbaren Nä-he zum StammbetriebEgger Gerhard, Mobiler Haus- und Montageservice: Erdbewe-

gungen sowie Unterstellplatz für Geräte, Motorräder- und Autorei-fenhandel, Reifenmontage vor OrtTransporte Robert Guggenberger: Garagen und Wartung für LKWsFirma RegBioenergie: Inhaber sind Ing. Franz Gerhard Patterer, Ing. Klaus Lederer und Franz Wiedenig. Im Gewerbepark sind das Heizwerk und das Lager für

Referentin StR Christina Ball

StR Ball mit Sachbearbeiterin Anita Mößlacher.

V.l.n.r.: Christian Sölle, Gerhard Egger, StR Christina Ball, Franz Wiedenig, Walter Domenig, Ing. Franz Gerhard Patterer und Oswin Eder (nicht am Foto Robert Guttenberger und Ing. Klaus Lederer)

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06 | Hermagor 09/2013 Berichte der Referenten

das Hackgut untergebracht. Die RegBioenergie versorgt bei einer Heizleistung von 1000 kW sechs Gewerbebetriebe, 70 Wohnun-gen und drei Privathäuser in Kühwegboden. Als zuständige Gewerbereferen-tin wünsche ich den Unterneh-mern viel Glück und Geschäftser-folg. Der Betriebsstandort Küh-wegboden West soll weiterhin ausgebaut werden. Seitens der Stadtgemeinde bemühen wir uns um weitere Betriebsansiedelun-gen.

Internationale MobilitätswocheWie im letzten Mitteilungsblatt bereits angekündigt, soll in der internationalen Mobilitätswoche unsere Hauptstraße in Hermagor „erblühen“. Nähere Infos ent-nehmen Sie bitte nebenstehen-der Einladung. Ich würde mich als Energiereferentin sehr freu-en, wenn ich zahlreiche Gemein-debürgerInnen bei diesem Fest begrüßen darf.

Ihre Stadträtin Christina Ball

E I N L A D U N G zur

Straßenmalaktion „Blühende Straßen“

am Freitag, dem 27. September 2013 in der Hauptstraße Hermagor

Im Rahmen der Mobilitätswoche laden wir Sie zu dieser Straßenmalaktion herzlichst ein. Statt grauem Beton und Asphalt bemalen die Kinder und SchülerInnen die Hauptstraße in Hermagor mit Blumen, Wiesen, Bäumen, Tieren und Teichen. Teilnehmer: Kindergärten Hermagor und Pressegger See Volksschulen Hermagor, Tröpolach und Egg Musik-NMS Hermagor Programm: 9.00 Uhr: Beginn der Straßenmalaktion entlang der Hauptstraße 11.00 Uhr: Feierliche Eröffnung der blühenden Hauptstraße durch Bürgermeister Siegfried Ronacher und StR Christina Ball

E I N L A D U N G zur

Straßenmalaktion „Blühende Straßen“

am Freitag, dem 27. September 2013 in der Hauptstraße Hermagor

Im Rahmen der Mobilitätswoche laden wir Sie zu dieser Straßenmalaktion herzlichst ein. Statt grauem Beton und Asphalt bemalen die Kinder und SchülerInnen die Hauptstraße in Hermagor mit Blumen, Wiesen, Bäumen, Tieren und Teichen. Teilnehmer: Kindergärten Hermagor und Pressegger See Volksschulen Hermagor, Tröpolach und Egg Musik-NMS Hermagor Programm: 9.00 Uhr: Beginn der Straßenmalaktion entlang der Hauptstraße 11.00 Uhr: Feierliche Eröffnung der blühenden Hauptstraße durch Bürgermeister Siegfried Ronacher und StR Christina Ball

E I N L A D U N G zur

Straßenmalaktion „Blühende Straßen“

am Freitag, dem 27. September 2013 in der Hauptstraße Hermagor

Im Rahmen der Mobilitätswoche laden wir Sie zu dieser Straßenmalaktion herzlichst ein. Statt grauem Beton und Asphalt bemalen die Kinder und SchülerInnen die Hauptstraße in Hermagor mit Blumen, Wiesen, Bäumen, Tieren und Teichen. Teilnehmer: Kindergärten Hermagor und Pressegger See Volksschulen Hermagor, Tröpolach und Egg Musik-NMS Hermagor Programm: 9.00 Uhr: Beginn der Straßenmalaktion entlang der Hauptstraße 11.00 Uhr: Feierliche Eröffnung der blühenden Hauptstraße durch Bürgermeister Siegfried Ronacher und StR Christina Ball

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die kommende Wintersaison ab Dezember noch einsatzbereite Mitarbeiter:

• Chef de Partie m/w ab e 2093,00

• Commis de Cuisine m/w ab e 1896,00

• Chef de Rang m/w ab e 2108,00

• Commis de Rang m/w ab e 1814,00

• Mitarbeiter für den Schiverleih m/w ab e 1720,00

• Mitarbeiter für den Schiverleih geringfügig

• Kosmetiker m/w ab e 1614,00

Profil: abgeschlossene Berufsausbildung, Sprachkenntnisse: englisch, deutsch

Alle Löhne sind auf Basis einer 5,5 Tage Woche bei 49,5 Stunden, ausgenommen Mitarbeiter Schiverleih 6 Tage bei 48 Stunden und Kosmetiker 5 Tage bei 40 Stunden.

Je nach Qualifikation und Berufserfahrungen ist eine dement- sprechende Überzahlung möglich.

Falkensteiner Hotel CarinziaHuber Sonja, Tröpolach 156, A-9631 Hermagor, Tel. 04285/72000 [email protected] · www.falkensteiner.com

Einladung zur

Straßenmalaktion„Blühende Straßen”Freitag, 27. Sept. 2013Hauptstraße HermagorIm Rahmen der Mobilitätswoche laden wir Sie zu dieser Straßenmalaktion herzlichst ein. Statt grauem Beton und Asphalt bemalen die Kinder und SchülerInnen die Hauptstraße in Hermagor mit Blumen, Wiesen, Bäumen, Tieren und Teichen.

Teilnehmer: Kindergärten Hermagor und Pressegger See, Volksschulen Hermagor, Tröpolach und Egg, Musik-NMS Hermagor

PROGRAMM: 9.00 Uhr Beginn der Straßenmalaktion entlang der Hauptstraße 11.00 Uhr Feierliche Eröffnung der blühenden Hauptstraße durch Bürgermeister Siegfried Ronacher und StR Christina Ball

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Berichte der Referenten Hermagor 09/2013 | 07

Sehr geehrteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger!Geschätzte Jugend und Gäste!

Ein für den Tourismus äußerst erfreulicher und zur persönlichen Erholung wunderbarer Sommer ist zu Ende gegangen. Die Arbeit in der Gemeindestube ist wieder voll angelaufen, es gibt viele Ide-en, die die Mandatare haben, um Projekte, Beschlüsse und Ver-sprechungen umzusetzen. Daher möchte ich Ihnen einige Infor-mationen aus meinem Referats-bereich mitteilen.

WildbachangelegenheitenHochwasserereignisse des ver-gangenen Jahres haben an vie-len Fließgewässern unseres Ge-meindegebietes zu Schotterabla-gerungen und Künettenschäden geführt. Es liegt in unserem In-teresse, all diese Schäden durch entsprechende wasserbautechni-sche Maßnahmen zu beseitigen bzw. zu reparieren. Daher ist im Herbst dieses Jahres beabsich-tigt, die betroffenen Flur-, Bach- und Flussabschnitte im Zuge einer Bereisung mit den verant-wortlichen Fachleuten des Amtes für Wasserwirtschaft und der Wildbach- und Lawinenverbau-ung Villach zu begutachten und zu bewerten, um Instandhal-tungsmaßnahmen tätigen zu können, die aus Gründen der Sicherheit für die Bevölkerung und für die Erhaltung von Infra-struktureinrichtungen (Gebäude, Straßen) notwendig sind. Die Beseitigung von Abflusshinder-nissen und die Herstellung von geordneten Abflussverhältnissen an Fließgewässern sind für mich von großer Wichtigkeit. Um die Hochwassergefahr für die Stadt Hermagor im Bereich der

Gössering in Zukunft zu minimie-ren, wurde das Planungsbüro Dr. Tschernutter aus Villach mit der Erstellung eines Projektes für vorgezogene Hochwasserschutz-maßnahmen beauftragt. Erste fachliche Ergebnisse zur Siche-rung der Gössering im Bereich der Grabengasse liegen bereits vor.

Baustellenbesichtigung an verschiedenen Verbauungsmaßnahmen Mit Bgm. Siegfried Ronacher, AL

Bernhard Resch und Sachbear-beiter Herwig Bachmann wurde im Zuge einer WLV Bereisung die Wildbachbaustelle im Maurerbo-denbach besichtigt. Der Maurerbodenbach befindet sich im Schigebiet Nassfeld. Aufgrund von Hochwässern der letzten Jahre hat sich der Bach stark eingetieft, worauf es zu Hangrutschungen der steilen Uferbereiche kam. Da sich im Gefährdungsbereich des Baches viele Infrastruktureinrichtungen, wie die Sonnleitnstraße, die Tal-

bahn und der Abwasserkanal befinden, waren Verbauungs-maßnahmen durch die zuständi-ge Wildbach- und Lawinenver-bauung notwendig. Es ist der Stadtgemeinde Her-magor-Pressegger See auch ge-lungen, bei diesem 2,6 Mio. Euro Projekt eine Sonderfinanzierung zu erreichen, bei dem der Bund einen höheren Kostenan-teil übernommen hat. Das Bau-vorhaben „Maurerbodenbach“ soll im Jahr 2014 fertiggestellt wer-den.

Referat Vizebgm. Ing. Helmut Haas

Bauleiter Ing. Kramer und Polier Klaus Pernull von der WLV haben den Anwesenden die Baumaßnahmen erläutert.

Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. Ing. Helmut Haas und AL Bernhard Resch besichtigen gemeinsam mit den Mitarbeitern der Wildbach- und Lawinenverbauung die Baustelle im Maurerbodenbach.

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08 | Hermagor 09/2013 Berichte der Referenten

Stadtbibliothek Heuer findet bereits zum 8. Mal die Aktionswoche „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“ statt. An dieser nehmen neben der Stadtbibliothek auch die Volksschule Hermagor, die Mu-sik-NMS Hermagor und beide Kindergärten teil. Ziel dieser Ver-anstaltungsreihen ist es, ver-stärkt auf das Lesen aufmerksam zu machen. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die Organi-sation, das Mitmachen und die Unterstützung recht herzlich bedanken.

SchulenAls Schulreferent darf ich aus Anlass des Schulbeginns allen Schülern und Lehrern ein erfolg-reiches Schuljahr 2013/2014 wünschen. Ich sichere ihnen auch weiterhin volle Unterstüt-zung bei der Ausbildung in unse-ren Schulen zu.

HochbauangelegenheitenDie Gemeinderatsbeschlüsse über die Sanierung des Amtshauses und über den Standort des zu-künftigen Kindergartens Herma-gor wurden gefasst. Derzeit wer-

den die entsprechenden Arbeiten für die Ausschreibung des Amts-hausumbaus vorgenommen, so-dass aus meiner Sicht mit der Umsetzung spätestens Anfang 2014 begonnen werden kann.Die Arbeiten zum Neubau des Kindergartens Hermagor sind

ebenfalls angelaufen. Vorgesprä-che mit den Fördersstellen über den geplanten Weg der Umset-zung wurden bereits geführt und eingeleitet, sodass mit der Umsetzung hoffentlich 2014 begonnen werden kann. Berichte über die weiteren Bau-

vorhaben folgen in den nächsten Ausgaben des Mitteilungsblat-tes.Ich wünsche allen Gemeindebür-gern und Gästen noch angeneh-me Herbsttage und verbleibe als

Ihr Vizebgm. Ing. Helmut Haas

Erster Schultag im Schuljahr 2013/2014 in der VS Egg.

VS Tröpolach – der erste Schultag beginnt.

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Berichte der Referenten Hermagor 09/2013 | 09

Sehr geehrteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger,liebe Jugend!

Mehrmals wurde ich in diesem heißen Sommer darauf angespro-chen, dass es wahrscheinlich jetzt ja sicherlich eine ruhige Zeit in der Gemeindeverwaltung sein wird und wenig zu tun sei. Dem war aber sicherlich nicht so. Gerade im Planungsreferat haben wir diese Monate sehr intensiv gearbeitet, insbesondere an der Erstellung eines neuen Örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK).

Raumordnung

Was ist das ÖEK? Jede Gemeinde hat nach den Bestimmungen des Gemeindeplanungsgesetzes für ihr Gemeindegebiet ein solches Entwicklungskonzept zu erstel-len. Dieses bildet die fachliche Grundlage für die planmäßige Gestaltung und Entwicklung des Gemeindegebietes, insbesondere für die Erlassung des Flächen-widmungsplanes. Ausgehend von einer Erhebung der wirtschaftlichen, sozialen,

kulturellen und ökologischen Ge-gebenheiten, hat das ÖEK die Ziele der örtlichen Raumplanung für einen Zeitraum von 10 Jahren zu definieren und die zur Errei-chung erforderlichen Maßnah-men festzulegen: unter Berück-sichtigung der abschätzbaren Bevölkerungs- und Wirtschafts-entwicklung den erforderlichen Baulandbedarf, die Außengren-zen der möglichen Siedlungsent-wicklung, die Art und das Aus-maß der Nutzung der aufzu-schließenden Gebiete usw.Dieses ÖEK bildet dann die Grundlage für den Flächenwid-mungsplan, welcher parzellen-scharf die mögliche Nutzung der als Bauland gewidmeten Grund-flächen abbildet und mit dem Örtlichen Entwicklungskonzept übereinstimmen muss. Änderun-gen des Flächenwidmungsplanes gegen die Festlegungen im Örtli-chen Entwicklungskonzept sind dann für die nächsten 10 Jahre ausgeschlossen. Daher ist ein gut durchdachtes ÖEK äußerst wich-tig für die Zukunft.Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See hat im Jahre

1994 unseren heimischen Archi-tekten DI.Dr. Herwig Ronacher beauftragt, ein solches Konzept zu erstellen. Dieses ist in großen Bereichen der Gemeinde bis heute gültig. Allerdings stoßen wir bei Widmungswünschen im-mer häufiger an die Grenzen: Wenn das damalige Konzept aus dem Jahre 1994 dies nicht vor-gesehen hat, wird von der Lan-desplanung die Zustimmung zu Änderungen des Flächenwid-

mungsplanes verweigert. Alle 10 Jahre soll nach dem Gemeinde-planungsgesetz das ÖEK daher an die neuen Bedürfnisse ange-passt werden. Unsere Gemeinde hat die Überarbeitung vor allem aus Kostengründen auf 3 Teile aufgeteilt und mit der Erstellung das Raumplanungsbüro LWK Lagler, Wurzer & Knappinger Ziviltechniker GmbH aus Villach beauftragt. Bereits im Jahre 2006/2007 wurde der Bereich

Referent StR DI Leopold Astner

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10 | Hermagor 09/2013 Berichte der Referenten

Nassfeld, Sonnleiten, Tröpolach, Rattendorf bearbeitet und im Gemeinderat beschlossen, da dort die Dringlichkeit aufgrund der touristischen Entwicklung einfach am größten war. Im Jahre 2010 wurde der Teilbereich Presseggersee und Umgebung überarbeitet und im Gemeinde-parlament beschlossen. Im letzten Jahr wurde die Pla-nung für den Bereich der Stadt Hermagor und den restlichen, aber größten Bereich des Ge-meindegebietes beim Raumpla-nungsbüro in Auftrag gegeben. Der Entwurf wurde im heurigen Frühjahr und Sommer im Pla-nungsreferat sehr intensiv disku-tiert und überarbeitet. Auch mit der Fachabteilung Landespla-nung beim Amt der Kärntner Landesregierung hat es mittler-weile erste Gespräche und auch Besichtigungen an Ort und Stelle gegeben.Unser Ziel dabei war immer, eine weitere siedlungsmäßige Ent-

wicklung aller Bereiche der Ge-meinde zu ermöglichen. Daher kann es fast in jeder Ortschaft zu weiteren Baulandwidmungen kommen. Diese sollten allerdings geordnet erfolgen und nur dort möglich sein, wo es zu keinen Überflutungen durch Hochwas-ser der Gail oder anderer Flüsse und Bäche kommt. Auch müssen mögliche Emissionen (Lärm, Staub, Verkehr, Geruch, usw.) bei gewerblichen und auch bei land-wirtschaftlichen Betrieben be-rücksichtigt und entsprechende Abstandsräume zu neuen Wohn-siedlungen festgelegt werden. Den Betrieben sind gleichzeitig aber auch Erweiterungsmöglich-keiten zu bieten, um für die nächsten Jahre gerüstet zu sein. Dasselbe gilt natürlich auch für touristische Betriebe, denen zu-künftige Entwicklungen ermög-licht werden sollen. Andererseits ist es vor allem auch Ziel der Raumordnung, die Zersplitterung des Siedlungsraumes und die

damit verbunden erhöhten In-frastrukturkosten für die Ge-meinde zu vermeiden und zumin-dest einzubremsen. Eine Kon-zentration der Bebauung in den bereits bebauten Gebieten ist daher eines der wesentlichen Ziele jedes Raumordnungskon-zeptes.

Die demographische Entwick-lung im Gailtal mit der einherge-henden Abwanderung bedeutet einerseits, dass nicht mehr so viel Bauland gebraucht wird. Außerdem hat unsere Gemeinde – wie viele andere Gemeinden auch – einen Baulandüberhang und freie Baulandflächen für mehrere Jahrzehnte. Allerdings sind diese nicht immer auch ver-fügbar und käuflich. Anderer-seits müssen junge Mitbürger die Möglichkeit haben, ein Heim zu bauen und ihren Lebensmittel-punkt in unserer Gemeinde zu belassen. Diesen Spagat an Anforderungen haben wir ver-sucht, im neuen Entwicklungs-konzept der Gemeinde unterzu-bringen.

Wir haben getrachtet, Schwer-punkte für eine künftige Sied-lungsentwicklung eher in den größeren Ortschaften mit der entsprechenden Infrastruktur-ausstattung (Schule, Einkaufs-möglichkeit,...) zu setzen. Eine weitere Zersiedlung soll abge-wendet werden und zu Einzelob-jekten in der freien Landschaft nicht weitere eigenständige Bau-ten dazukommen. Eine gewisse

bauliche Verdichtung der Orts-kerne, soweit möglich, wird angestrebt. Ein Zusammenwach-sen der Ortschaften ist aus raum-planerischer Sicht zu vermeiden und die freie Landschaft zu erhalten.Jede unserer vielen Ortschaften der Gemeinde ist individuell zu sehen und zu betrachten. Keine kann mit einer anderen ver- glichen werden, weil einfach die Rahmenbedingungen (Ein-schränkungen durch Überflu-tungsbereiche, Verkehrsachsen, Geländegegebenheiten, histori-scher Ortskern, Betriebsstruktu-ren, u.v.a.m.) sehr unterschied-lich sind.Natürlich kann aber die zukünfti-ge Entwicklung unserer Stadtge-meinde nicht von einigen Exper-ten oder den Mandataren alleine erarbeitet werden. Daher beab-sichtige ich, in den betroffenen Gemeindegebieten Informations-veranstaltungen (siehe eigene Einladung dazu) durchzuführen und Sie, liebe Gemeindebürger Innen, in diesen Prozess einzu-binden. Änderungswünsche kön-nen selbstverständlich einge-bracht werden, sollten jedoch fachlich begründet sein. Ein Wunschkonzert in der Form, dass alles ermöglicht wird, kann es nicht geben. Darauf achtet dann sehr wohl auch noch die fachliche Raumordnung der Lan-desregierung. Eine abschließen-de Beurteilung durch diese Fachexperten wird es erst nach den Informationsveranstal-tungen geben. Anschließend wird der Entwurf des neuen Örtlichen Entwicklungskonzep-tes kundgemacht und in den politischen Gremien (Planungs-ausschuss, Stadt- und Gemein-derat) beraten.

LandwirtschaftEinen großen Bereich des Gemeindegebietes, welcher auch im ÖEK behandelt wird, stellen unsere Almen dar. Sie sind eine der wertvollsten Kulturlandschaf-ten und sowohl für die Land- und Forstwirtschaft als auch für den Tourismus bedeutend.Daher ist es auch wichtig, diesen einzigartigen Kultur- und Erho-lungsraum weiterhin zu erhalten. Die laufende Diskussion um die Almfutterflächen hat die Almen

Page 11: Mtb september 2013

Berichte der Referenten Hermagor 09/2013 | 11

auch medial sehr stark in den Mittelpunkt gerückt.Hier wird die Politik auf europä-ischer Ebene und auf Bundes-ebene dringend eine Lösung bie-ten müssen, wenn die weitere Bewirtschaftung dieses Lebens-raumes sichergestellt werden soll.Ein Dankeschön daher an alle Almbauern und Almbewirtschaf-ter für die arbeitsaufwändige Pflege der Almen. Erfreulich ist für mich aber auch, dass junge Leute diese harte Arbeit auf den Almen auf sich nehmen: Chris-tian Jenul aus Tröpolach ist als junger Senner seit diesem Jahr neuer Bewirtschafter der Rudnig-alm. Auch der offizielle Almkäsean-schnitt der Gemeinschaft der Gailtaler Almsennereien fand in diesem Jahr bei ihm auf der Rud-nigalm statt und war eine sehr gelungene Veranstaltung.So sehr unsere Gäste über den heißen und fast regenfreien Hochsommer erfreut waren, so stark hat die damit verbundene Trockenheit die Landwirtschaft getroffen. Die Ernteausfälle, vor allem beim 2. Heuschnitt und

Informations-veranstaltung

zum Entwurf des örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK)Freitag, 4. Oktober 2013, 20 Uhr, Stadtsaal in Hermagorfür die Ortschaften Kühweg, Podlanig, Mitschig, Postran,

Kraschach, Kameritsch, Watschig, Burgstall, Danz, Achleiten, Kleinbergl, Bergl, Kreuth/Jenig, Jenig

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 20 Uhr, Gemeinschaftshaus Eggfür die Ortschaften Fritzendorf, Potschach, Micheldorf, Egg,

Süßenberg, Toschehof, Götzing, Mellach, Brugg, Dellach, Mellweg, Kreuth/Mellweg, Latschach, Nampolach

Freitag, 11. Oktober 2013, 20 Uhr, Stadtsaal in Hermagorfür die Stadt Hermagor und die Ortschaften Obervellach, Eggforst, Radnig, Radnigforst, Neupriessenegg, Krass,

Ober- und Untermöschach, Kreuth/Möschach, Grünburg, Liesch, Aigen, Guggenberg, Kühwegboden, Möderndorf

und Neudorf

Alle Gemeindebürger sind dazu recht herzlich eingeladen.

Der Planungsreferent:DI Leopold Astner e.h.

Der Bürgermeister:Siegfried Ronacher e.h.

beim Mais, werden viele Bauern hart treffen. Ich bitte daher die betroffenen Landwirte, die Un-terstützungen über die Landwirt-schaftskammer und die Abtei-lung 10 der Landesregierung in Anspruch zu nehmen.

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Herbst und den Schü-lern und Studenten einen guten Start in das neue Bildungsjahr.

Ihr Stadtrat Leopold Astner

Page 12: Mtb september 2013

Aus dem Rathaus

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HÖHER

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HUBMANN Rainer und Mag.phil. HUBMANN-GUCHER Judith, 9620 Kameritsch 16, TOBIAS KARL, 21.08.2013

MITTERBERGER Patrik und POSTEMER Karin, 9631 Tröpo-lach 90, YANA KATARINA, 29.08.2013

EheschließungenTABOJER Michael und MAYER Nicole, 9620 Postran 19, 24.08.2013

LENZ Michael und BEN GHEZALA Melanie, 2753 Piesting, Wöllersdorfer-straße 38, 31.08.2013

RAUTER Florian und RANNER Andrea, 1090 Wien, Mariannen-gasse 23/30, 07.09.2013

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BUCHACHER Peter und HEINDL Birgit, 9615 Förolach 82, 14.09.2013

TodesfälleWEBER-ESSL Anna (88), 9620 Hauptstraße 51, 05.08.2013

17.10. ANDERLUH Ingrid, 9620 Khünburg 50

18.10. FÜRST Edeltraud, 9620 Khünburg 37

20.10. HAAS Erika, 9615 Presseggen 57

30.10. JANK Johann, 9624 Mellach 4

Diamantene Hochzeit27.09. EDER Friederike und

Ing. Johann, 9620 Khünburg 1

17.10. LINGEN Josefine und Franz, 9620 Postran 11

Goldene Hochzeit05.10. GOTTHARDT Agnes

und Vinzenz, 9624 Del-lach 25

11.10. WASSERTHEURER Sieglinde und Benja-min, 9620 Grünburg 3

Eiserne Hochzeit16.10. ALLMAYER Johanna

und Jakob, 9631 Tröpo-lach 97

GeburtenHALILOVIC Mihret und Mirsada, 9620 Untervellach 51, AMAR, 14.07.2013

JANK Lukas und ZECHNER Yvonne, 9620 Kühwegboden 37, SEBASTIAN, 26.07.2013

ZWICK Andreas und FERCHER Stefanie, 9615 Schinzengraben 3, NIKLAS MATTEO, 27.07.2013

Geburtstage94 Jahre

04.10. ASSINGER Franz, 9624 Micheldorf 5

16.10. MAYRHOFER Leopold, 9631 Jenig 12

93 Jahre

06.10. AUFLIC Theresia, 9620 Presseggersee 25

26.10. ZERZA Hans, 9620 Watschig 12

28.10. EDER Barbara, 9620 Hauptstraße 7

92 Jahre

10.10. RESSI Albine, 9620 Radnig 10

21.10. Mag.Dr.Dr. phil. FLASCHBERGER Johann, 9620 Hafner-gasse 4

91 Jahre

19.10. SEELIG Katharina, 9620 Untervellach 27

90 Jahre

06.10. BURGSTALLER Eduard, 9620 Kameritsch 14

80 Jahre

10.10. SCHWARZ Simon, 9620 Mitschig 3

26.10. SCHAAR Franz, 9620 Bergl 1

70 Jahre

09.10. THELESKLAV Walter, 9620 Neudorf 75

11.10. SKIHAR Helga, 9620 Neue Heimat 15

Unimog und Schneepflugzu verkaufen!Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See verkauft einen

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ÖR TILLIAN Rudolf (99), 9620 Liesch 2, 07.08.2013

GRIES Maria (80), 9631 Rattendorf 101, 08.08.2013

EBENBERGER Ernestine (86), 9620 Möderndorf 21, 09.08.2013

INTHAL Eleonora (82), 9620 Khünburg 28, 20.08.2013

ESSL Elisabeth (91), 9620 Unterer Thurnweg 6, 22.08.2013

KRISPER Gerhard (49), 9620 Radnig 57, 22.08.2013

HARTLIEB Manfred (56), 9620 Neue Heimat 1, 23.08.2013

KURZ Johann (77), 9631 Tröpolach 11, 31.08.2013

KUCHER Maria (82), 9620 Möderndorf 2, 01.09.2013

OBERORTNER Josefine (103), 9620 Kühweg 7, 02.09.2013

FLASCHBERGER Ilse (85), 9620 Obervellach 30, 07.09.2013

ZOBEL Ingeborg (88), 9620 Unterer Thurnweg 8, 09.09.2013

SCHOITSCH Maria (82), 9615 Presseggen 70, 10.09.2013

MATTI Pauline (91), 9620 Hauptstraße 51, 15.09.2013

´

Page 13: Mtb september 2013

Aus dem Rathaus Hermagor 09/2013 | 13

EDITH und JOSEF WIESER, Hermagor, Neue Heimat 15

OTTO SEIWALD – 97 Jahre, Jenig 34 MARIANNE MANDLER – 92 Jahre, Tröpolach 24

Dr. LISBETH SCHOITSCH – 98 Jahre, Presseggen 26

MAGDALENA KAZIANKA – 94 Jahre, Förolach 12

MARIA und JOSEF MÖDERNDORFER, Micheldorf 8

ROSA KILZER – 91 Jahre Radnig 11

HERTA ACHATZ – 93 Jahre Hermagor, Hauptstraße 51

ANTONIE WAGNER – 91 Jahre Obervellach 85

ROSA THURNER – 92 Jahre Presseggen 23

Die Stadtgemeinde gratuliert

Goldene Hochzeit

Goldene Hochzeit

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14 | Hermagor 09/2013 Aus dem Rathaus

Das alljährliche „Mitschiger Dorf-fest“ hat heuer wieder unter reger Teilnahme der Bevölkerung und einiger Stadtratsmitglieder am 3. August stattgefunden. Bei dieser Veranstaltung konnten Referent StR Günter Pernul und Bgm. Siegfried Ronacher mit Freu-de das neu asphaltierte Orts- netz und den fertiggestellten Kanal mit einer Gesamtbausumme von € 450.000.– seiner Bestimmung übergeben. Bgm. Ronacher bedankte sich in seiner Ansprache auch bei der Bevölkerung für die gute Zusam-menarbeit und freute sich, dass die Hauseigentümer auch eigenes Geld in die Hand genommen haben, um ihre Einfahrten zu verschönern und somit auch einen Wirtschaftsimpuls für Hermagor gesetzt haben. Anschließend fand auf dem neu gestalteten Dorfplatz bei guter Stimmung das Dorffest statt.

Übergabe des fertiggestelltenKanal- und Straßennetzes in Mitschig

Auf Grund der Bestimmungen des Mindestsicherungsgesetzes (K-MSG) wird Hilfe Suchenden auf Antrag einmal jährlich ein Zuschuss für die folgende Heiz-periode gewährt werden.Die Einkommensgrenzen (incl. Pensionsanpassung im Jänner 2014) betragen für den

Heizzuschussin Höhe von e 180,00

EinkommensgrenzeMonatl. EURO

Bei Alleinstehenden/Alleinerziehern 795.–Bei Haushaltsgemein-schaften von zwei Personen (z.B. Ehepaaren, Lebens-gemeinschaften …) 1.192.–Zuschlag für jedeweitere Person(auch Minderjährige) 123.–

Heizzuschussin Höhe von e 110,00 Einkommensgrenze Monatl. EUROBei Alleinstehenden/Alleinerziehern 1.040.–

Bei Haushaltsgemeinschaftenvon zwei Personen (z.B. Ehepaaren, Lebens-gemeinschaften …) 1.430.–Zuschlag für jede weitere Person (auch Minderjährige) 123.–Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Es ist von der Ein-kommenssituation bei Antrag-stellung auszugehen. Sonderzah-lungen sind bei Ermittlung der Einkommensgrenzen nicht zu berücksichtigen. Geleistete Un-terhaltsleistungen sind vom Net-toeinkommen abzuziehen.Nach dem K-MSG ist von einem umfassenden Einkommensbe-griff auszugehen. Als Einkom-men gelten daher alle Einkünfte aus selbstständiger oder un-selbstständiger Tätigkeit, Ren-ten, Pensionen, Einkommen nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosen-versicherung, der Krankenversi-cherung, Geldleistungen aus dem K-MSG (Mindestsicherung), ferner auch Familienzuschüsse, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Lehrlingsentschädigungen

sowie Stipendien und Kinderbe-treuungsgeld.Innerhalb einer Haushaltsge-meinschaft sind alle Einkünfte zusammenzurechnen.Bei Lehrlingen, die eine Lehr-lingsentschädigung beziehen, und im gemeinsamen Haushalt mit einem Elternteil leben, ist von einer Haushaltsgemeinschaft von zwei Personen auszugehen.Nicht als Einkünfte gelten Fa-milienbeihilfen (incl. Erhöhungs-betrag), Naturalbezüge, Kriegs-opferentschädigung, Pflegegel-der und die Wohnbeihilfe nach dem Wohnbauförderungsgesetz. Für die Beantragung des Heizzu-schussantrages 2013 sind fol-gende Umstände zu beachten:1. Die Anträge für den Heizzu-

schuss 2013 sind ausschließ-lich beim zuständigen Wohn-sitzgemeindeamt, Rathaus Her-magor, 3. Stock – Meldeamt, einzubringen.

2. Antragsformulare werden nur von der obgenannten Stelle ausgegeben und entgegenge-nommen.

3. Die aktuellen Einkommens-nachweise müssen bei der Antragstellung vorgelegt wer-den.

4. Der Gemeinde obliegt die Prü-fung und Feststellung, ob die Bestimmungen für die Gewäh-rung des Heizzuschusses er-füllt sind.

5. Die Vorlage von Rechnungen für den Heizzuschuss ist nicht mehr erforderlich.

6. Der Besitz eines Fruchtge-nussrechtes ist für die Gewäh-rung eines Heizzuschusses nicht relevant.

7. Die Bankverbindung ist heuer lt. Buchhaltung des Amtes der Kärntner Landesregierung ausnahmslos mit IBAN und BIC zu erfassen!

8. Die Antragseinbringung be-ginnt am 15. SEPTEMBER 2013 und endet mit 28. FEBER 2014. Spätere An-tragsstellungen werden nicht mehr berücksichtigt.

9. Die Auszahlung des Heizkos-tenzuschusses erfolgt direkt durch das Land Kärnten.

Richtlinien für dieGewährung des Heizkostenzuschusses 2013

Page 15: Mtb september 2013

Aus dem Rathaus Hermagor 09/2013 | 15

Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See bot auch heuer wieder für 13 Jugendliche eine Ferialarbeit an. Die Tätigkeitsfel-der waren unterschiedlich und umfassten die Mithilfe im Strandbad und in der Verwaltung sowie die Kinderbetreuung in beiden Kindergärten. Die Jugendlichen sollen dadurch den Betrieb der Gemeinde ken-nenlernen und Verständnis für die vielfältigen Aufgaben ihrer Heimatgemeinde bekommen.

Bürgermeister Siegfried Ro-nacher mit Amtsleiter Bernhard Resch sowie den PraktikantIn-

nen Nina Tschmelitsch, Kristina Wiedenig, Valentina Schabus,

Lisa Buchacher, Annabel Wend-ling, Pia Schallitz, Mira Bach-

mann und Lucas Ebner.

Übergabe des fertiggestelltenKanal- und Straßennetzes in Mitschig

FerialarbeiterInnen bei der Stadtgemeinde

Aus gegebenem Anlass weisen wir auf die bestehenden Rege-lungen betreffend der Haltung von Hunden gemäß den Bestim-mungen des Kärntner Landessi-cherheitspolizeigesetzes hin.Maulkorb- und LeinenzwangAn öffentlichen Orten, an denen erfahrungsgemäß mit einer grö-ßeren Anzahl von Menschen, Tie-ren oder Verkehrsmitteln gerech-net werden muss (z. B. Straßen, Plätze, öffentlich zugängliche Parkanlagen, Gaststätten und Geschäftslokale, frei zugängliche Teile von Häusern, Stiegenhäuser und Zugänge zu Mehrfamilien-häusern), müssen Hunde entwe-der mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb verse-hen sein (Maulkorbzwang) oder so an der Leine geführt werden, dass eine jederzeitige Beherr-schung des Hundes gewährleis-tet ist (Leinenzwang).Im Übrigen sind Leine oder Maulkorb beim Aufenthalt außer-halb eingefriedeter Grundflächen jedenfalls mitzuführen und im Falle eines unerwarteten Auftre-tens von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln sofort zu verwen-den. Darüber hinaus kann durch Bescheid ausgesprochen wer-den, dass einzelne Hunde an der Leine zu führen sind.

Die Antragsformulare für das Schulstartgeld 2013/2014 wer-den beim Wohnsitzgemeinde-amt, Rathaus Hermagor, 3. Stock – Meldeamt, ausgegeben. Die Antragseinbringung endet am 30. Oktober 2013. Spätere An-tragstellungen werden nicht mehr berücksichtigt.Anspruch: schulpflichtige Kin-der, die zwischen dem 01. Sep-tember 1998 und dem 31. August 2007 geboren wurden, wenn das Familiennettoein- kommen e 1.650.– (zuzüg- lich e 123.– für jede haushalts-

Das Trinkwasser im Zuständig-keitsbereich der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See wird entsprechend der Trinkwasser-verordnung untersucht, und die entsprechenden Untersuchungs-ergebnisse liegen im Rathaus (6. Stock) auf.Gemäß § 6 der Trinkwasserver-ordnung ist die Bevölkerung über

Tiere sind jedenfalls so zu halten und zu verwahren, dass Men-schen und Tiere weder gefährdet noch verletzt werden, Menschen nicht in unzumutbarer Weise belästigt werden und eine Über-tragung gefährlicher Krankheiten auf Menschen und Tiere verhin-dert wird. Werden Hunde nicht entsprechend gehalten, können folgende Aufträge seitens der Behörde ergehen.a) die Anordnung, dass der Hund

außerhalb von Gebäuden, eingefriedeten Grundflächen oder an bestimmten Orten an einer Leine geführt und/oder einen Maulkorb tragen muss;

b) die Anordnung, dass ein Hund an bestimmte Orte nicht mit-geführt werden darf;

c) die Anordnung, dass bestimm-te Personen den Hund nicht führen dürfen;

d) die Anordnung, dass nicht mehr als ein Hund gleichzeitig geführt werden darf.

Diese Anordnungen werden mit-tels Bescheid ausgesprochen.Warnhinweise Bei jedem Eingang zu einer ein-gefriedeten Grundfläche, ist auf die Haltung eines Hundes durch die Anbringung eines allgemein verständlichen Symbols hinzu-weisen.

angehörige Person) nicht über-steigt.Der Gutschein im Wert von e 50.–, der im Kärntner Handel bis einschließlich 30. November 2013 für den Erwerb von Schulunterrichtsmitteln einge-löst werden kann, wird nach Prüfung durch die Wohnsitz-gemeinde über das Amt der Kärntner Landesregierung, Ab- teilung 4 – Kompetenzzentrum Soziales, zugesandt werden. Nach Ablauf dieser Frist können keine Gutscheine mehr eingelöst werden.

nachstehende Parameter zu in-formieren.

„Pestizide“ gemäß Bescheid Amt der Kärntner Landesregierung, Zahl: 14-Ges-832/1/94 keine Untersuchung erforderlich.„Nitrat“ Wertebereich von 0,82 mg/l bis 4,9 mg/l, wobei bis 50 mg/l erlaubt sind.

Hundehaltungsvorschriften Schulstartgeldfür Jahrgang 2013/2014

Information derBevölkerung gemäß § 6 Trinkwasserverordnung

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V E R A N S T A L T U N G E N

NeueÖffnungszeiten beim Bezirksgericht Hermagor Seit 1. August 2013 gibt es beim Bezirksgericht Herma-gor neue parteiöffentliche Zei-ten: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr

Amtstag: jeden Dienstag von 8 Uhr bis 12 Uhr nach telefo-nischer Terminvereinbarung unter Tel-Nr. 04282 2130

Schriftliche Eingaben können täglich in der Einlaufstelle und im Grundbuch von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr abgegeben werden.

Aktuelle Termine

Fr, 27.09.2013HERMAGOR – MusikschuleVernissage und Konzert, „For-men und Linien” Holzarbeiten von Werner Pirker, „Magic vs. Music – das etwas andere Kon-zert”, Beginn: 19 Uhr

UNTERMÖSCHACHLesung von Brigitte Krems, Bie-dermeier Schloss Lerchenhof, Beginn: 19 Uhr

Sa, 28.09.2013HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

HERMAGOR – StadtsaalKonzert der Stadtkapelle Herma-gor mit dem MV Almrausch Mit-schig und der Partnerkapelle aus Madrisio, Beginn: 19.30 Uhr

So, 29.09.2013EGG – VeranstaltungstätteEgger Kirchtag, 8.30 Uhr Fest-gottesdienst, 10 Uhr Frühschop-pen mit der TK Egg, 15 Uhr

Sa, 12.10.2013

HERMAGOR – StadtsaalFlohmarkt für Kinderbedarf, Be-ginn: 8.30 Uhr

So, 13.10.2013JENIGOktoberfest mit Gewerbeausstel-lung, Landtechnik Zankl Haus-messe

Do, 10.10.2013MÖDERNDORF – HeimatmuseumBuchpräsentation „Schutzbehaup-tungen“, es lesen der Autor Engelbert Obernosterer und Franz Günther Heider, 19 Uhr

Sa, 19.10.2013HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

HERMAGOR – StadtsaalChorkonzert „Steirischer Jäger-chor” anlässlich 10 Jahre Jubilä-um „Ensemble Melodie”, Be-ginn: 20 Uhr

Kufenstechen und Lindentanz, anschl. Tanz

Mo, 30.09.2013EGG – VeranstaltungstätteEgger Nachkirchtag, Kufenste-chen und Lindentanz der Ver-heirateten, anschl. Tanz, Beginn: 17 Uhr

Sa, 05.10.2013HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

MÖDERNDORFLange Nacht im Gailtalter Hei-matmuseum, Beginn: 18-1 Uhr

So, 06.10.2013HERMAGOR – StadtpfarrkircheRhythmische Messe mit ODV, Beginn: 10 Uhr

Sa, 12.10.2013JENIGOktoberfest mit Gewerbeausstel-lung, Landtechnik Zankl Haus-messe

Alle Teile können einzeln gebucht werden. Für das Verständ-nis des jeweils folgenden Teiles sind jedoch die vorhergehen-den Teile grundlegend.Workshopleitung: Dr. Agnes Innerhofer (Psychologin,Pädagogin, Energetikerin, Lebens– und Sozialberatung)

Info und Anmeldung im EKIZEltern – Kind – Zentrum HermagorRotkreuzgasse 4, 9620 Hermagor Tel. 0660/54 91 644 [email protected]

Wie Kinder lernenBewegung und Sinneserfahrung spielen vom Zeitpunkt der Geburt bis zum Schulalter die wesent-lichste Rolle für jedes spätere Lernen und für die gesunde Entwicklung des Kindes. In dieser Zeit werden die Grundlagen fürs Lesen, Schreiben, Rechnen und für soziales Lernen etc. gelegt. Aber WIE? Mehr darüber zu erfahren ist Ziel dieses Lernangebots; denn wenn man sich dieses Wis-sen und Verständnis aneignet, kann man ganz bewusst einen wesentlichen Teil zur Entwicklung des Kindes beitragen.

(Teil 1) Grundlagen/Verstehen und Begreifen Mo 7.10.2013 von 18.30 – 21.30 Uhr (Teil 2 ) Was haben die Sinne mit Lernen und Verhalten zu tun? Mo 14.10.2013 von 18.30 – 21.30 Uhr (Teil 3) Die Bedeutung der richtigen Bewegung Mo 21.10.2013 von 18.30 – 21.30 Uhr

Sa, 19.10. -Di, 22.10.2013TRÖPOLACH – Festzelt (beheizt)Tröpolacher Kirchtag

Do, 24.10.2013HERMAGOR – B111/Bahnhofstr.Buchbesprechung, Julian Barnes „Vom Ende einer Geschichte”, Beginn: 19.30 Uhr

Fr, 25.10.2013HERMAGOR – MusikschuleVernissage und Konzert, Fotogra-fie und Malerei von Ute Gebhard, „Konzert für Freunde” – Kam-mermusikabend mit dem En-semble „Passionato”, 19 Uhr

Mi, 30.10.2013HERMAGOR – InnenstadtWulfeniamarkt, Beginn: 7 Uhr

Do, 31.10.2013LATSCHACH5. Halloweenparty, Veranstalter: SV Egg, Beginn: 20 Uhr

Page 17: Mtb september 2013

Aktuelle Termine Hermagor 09/2013 | 17

am Samstag, 5. Oktober 2013, zwischen 12:00 und 13:00 UhrÖsterreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als 8.200 Sirenen kann die

Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden. Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu

machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen,

österreichweiter Zivilschutz-Probealarm

durchgeführt.

wird einmal jährlich von der

Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein

5. Oktober, 12:00 bis 13:30 Uhr

Am 5. Oktober nur Probealarm!

Am 5. Oktober nur Probealarm!

Am 5. Oktober nur Probealarm!

Wie lange heult die Sirene beim Zivilschutz-Sirenensignal “Alarm”?

Einsendeschluss: 11. Oktober 2013. Zu gewinnen gibt es Löschdecken und weitere Sicherheits-Sachpreise!

Datum Vernissage 19 Uhr

Konzert19:30

Titel

27. September 2013 „Formen und Linien“Arbeiten aus vorwiegend edlen Obst- und Wurzelhölzern sowie Lär-che von Werner Pirker

MusikschuleHermagor

„Magic vs. Music – das etwas andere Konzert“Magic Brass Magie und Musikmit Robert Ederer, Michael Lugitsch, Manuel Lichten-wöhrer, Martin Lueger, Siegfried Koch – Musiker und Magiestaatsmeister, Paul Sommersguter

25. Oktober 2013 FO®MALFotografie und Malereivon Ute Gebhard

Acrylmalereien und digitale Kunst

MusikschuleHermagor

„Konzert für Freunde“Kammermusikabend mit dem Ensemble „Passionato“Arkadij Winokurow-Violine, Gerhard Christoph-Violine, Erich Kaufmann-Viola, Friedl Rainer-Violoncello, Anna Seebacher-Violoncello, Wolfgang Gürtler-Kontrabass, Iris Markoš-Kühne-Klavier

29. November 2013 „Weihnachtlichesaus Naturmaterialien“von Familie Gerda, Gerhard und Karl Ebenwaldner

MusikschuleHermagor

„SchaU ma mol“ Musiktheater eine Mischung aus Comedy und berühren-der MusikGerald Ranacher und Christopher Haritzer

24. Jänner 2014 „gedanken.splitter“Mosaikarbeiten aus Stein bzw. Glas von Angela ZimekAus Bruchstücken und Splittern etwas neu Zusammengesetztes.

MusikschuleHermagor

„Kennen Sie den Alltag einer Sängerin?“ OpernkabarettBrigitta Wetzl, Bettina Wechselberger – SängerinnenHeidrun Spörk – Pianistische Begleitung

14. März 2014 StadtsaalHermagor

Bezirksjugendorchester Hermagor & Lavanttal

25. April 2014 „Glas klar“Objekte aus Glas von Schülerinnen u. Schüler der HLW HermagorKreativklasse: Petra Jauernegger und Maria Enzi-Niedermüller

MusikschuleHermagor

„Serenadenabend“Harmoniemusikensemble bestehend aus Bläserlehrern der Musikschulen Lienz und Hermagor

PREIS für 6 Konzerte im Abo: e 55.– (reservierte Sitzplätze), Vorverkauf pro Konzertkarte e 12.–, Abendkasse e 15.–, Jugendkarte e 5.–Jugendliche Schüler/innen der Musikschulen Hermagor, Gitschtal und St. Stefan haben zu allen Konzerten freien Eintritt!

Programm für dasHermagorer Kultur-ABO 2013/14

Page 18: Mtb september 2013

18 | Hermagor 09/2013 Aktuelle Termine

Samstag, 19. Oktober 2013 um 20 Uhr im Stadtsaal HermagorDas Ensemble „Melodie” feiert Jubiläum und hat als Gastchor den „Steirischen Jägerchor” geladen. Einer der besten steirischen Män-nerchöre wird den Konzertabend überwiegend gestalten und seine Ensembles (Doppelquartett, Stubnmusi, die Ausnåhm) mit einbringen.Zahlreiche Konzertauftritte in Österreich (für Kärnten ist es der erste Konzertauftritt!), aber auch in vielen Ländern Europas, in den USA, Kanada, Brasilien, Australien, Südafrika und China haben den Steirischen Jägerchor weltweit bekannt gemacht.Eintrittskarten im Vorverkauf gibt es bei den Mitgliedern des Ensembles "Melodie", der Kärntner Sparkasse Hermagor und dem Touris-musbüro Hermagor um € 12.– an der Abendkasse um € 15.–

Samstag, 28. September 2013 um 19.30 Uhr im Stadtsaal HermagorEintritt: Freiwillige Spende

F R E U N D S C H A F T S K O N Z E R TMusikverein „Almrausch” Mitschig

Stadtkapelle Hermagor – Blasmusikverein VellachBanda Musicale „C.Borgna“ e Majorettes

„Furlanutes“ di Madrisio

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Page 19: Mtb september 2013

Aus der Bibliothek

Unter dem Titel „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“ findet heuer zum 8. Mal die große Imagekampagne für das Lesen und die Bibliotheken statt. Auch die Stadtbibliothek, die Volksschule Hermagor, die Mu-sik-NMS und die Kindergärten

Hermagor und Pressegger See sind dabei, und werden in der Woche vom 14. bis 20. Oktober 2013 verstärkt auf das Lesen aufmerksam machen.Die Eröffnung der Aktionswoche unter dem Motto „lelale – lesen, lachen, lernen“ findet am Mon-tag, dem 14.10.2013 ab 10 Uhr in der Musik-NMS Hermagor

Schulveranstaltungen usw.), die den Stellenwert des Lesens und der Bibliotheken in der Gesell-schaft steigern sollen.

Unterstützt wird diese Kampag-ne dankenswerterweise wieder von der BKS Bank, der Buch-handlung Eder und der Raika Hermagor.

statt. Anschließend daran er-folgt nach einem gemeinsamen Marsch zur VS Hermagor dort der große Luftballonstart statt.Die ganze Woche laufen in der VS Hermagor, der Musik-NMS und der Stadtbibliothek diverse Ver-anstaltungen (Lesungen der Kin-der- und Jugendbuchautorin Ka-rin Ammerer, themenbezogene

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek” 14. bis 20. Oktober 2013

gesunde gemeinde

Reine Kopfsache! Geistiges Fit-nesstraining bringt den Geist in Schwung, führt zu mehr Gelas-senheit und schenkt Lebensfreu-de im Alltag. Ab 7. Oktober 2013, jeden Mon-tag in Rattendorf (Gemein-schaftshaus)Auskunft und Anmeldung: Hanni

Motopädagogische Bewegungs-stunden für KinderInhalt: Bewegung ist ein Grund-bedürfnis unserer Kinder. Schau-keln und rutschen, klettern und springen, rollen, balancieren u.v.m. – interessante Bewe-gungslandschaften und Mate-rialangebote im Turnsaal bieten den Kindern ein gemeinsames bewegtes Erleben.Teilnehmer: ab ca. 1,5 – ca. 10 Jahre, in altersabgestimmten GruppenOrt: Turnsaal VS Tröpolach bzw. VS HermagorTermine: Mittwoch und Donners-tag, jeweils nachmittags

Gratzer, Tel.: 0664/73648889, www.allerhand-senioren.at

GEHsunder Wandertag für Jung-gebliebene auf die Schimanber-ger Alm am Samstag, 28. Sep-tember 2013, Auskunft und Anmeldung: Hanni Gratzer, Tel. 0664/73648889

Info & Anmeldung:Mag. Helga Thaler (Sportwissen-schaft, Gesundheitsförderung, Ki-nesiologie), Tel. 0676/6037485,[email protected]

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Page 20: Mtb september 2013

Aktuelle Tourismusinformationen

Seit 5 Jahren findet ein gemein-samer Umwelttag am Nassfeld statt. Initiiert wurde das 1. Pro-jekt vom Alpenverein Hermagor unter Mithilfe der Liftgesell-schaften, der Hoteliers und deren Gäste sowie vom Tourismusbüro Hermagor.Der Erfolg am Gartnerkofel hat die Verantworltichen dazu bewo-gen, weitere Projekte in Angriff zu nehmen. Hans Plattner hat den Kontakt zu unseren Italie-nischen Freunden hergestellt, da weite Teile des karnischen Höhenweges auf italienischer Seite verlaufen. So kam es nun zu einem grenzüberschreitenden Projekt am Malurch auf Italie-nisch „Malvueric“.Der CAI-Pontebba hat vor ca. 30 Jahren den „ALTA VIA CAI PON-TEBBA“ über den Malurch, Rosskofel und den Trogkofel errichtet, der in den Jahren ziem-lich verwachsen und vermurt worden ist. Der Malurch ist bei unseren Gästen aufgrund seiner Lage, Aussicht, Flora und der 1. Weltkrieg-Geschichte sehr be-liebt. So kam es dem CAI–Pon-tebba und uns sehr gelegen,

diese Weganlagen zu renovieren. Mit Hilfe der Gemeinde Herma-gor, dem Tourismusverein, dem Alpenverein Hermagor, der Fo-restale Friulano und natürlich vom CAI–Pontebba und den Hoteliers vom Nassfeld wurde

der Steig von Latschen, Stauden und Geröll befreit und Steine aufgeschichtet.Beim Picknickplatz auf der Win-kelalm wurden dann alle Helfer auf Getränke und Speisen einge-laden. Die italienischen Freunde

luden die Beteiligten wiederum auf eine Haussalami, Almkäse und Rotwein ein. Der grenzüber-schreitende Umwelttag schweiß-te die Freundschaft unserer Nachtbarländer weiter zusam-men.

Grenzüberschreitender Umwelttagam Malurch – Malvueric

Grenzüberschreitender Umwelttag am Malurch.

Foto: nassfeld.at

Mit dem neuen Berg-Spielplatz „Almrausch“ ist das Nassfeld, Kärntens Erlebnisberg Nr. 1, um eine weitere Attraktion reicher: Bei der Bergstation der Gart- nerkofel-Vierersesselbahn finden Kinder ein riesiges Abenteuer-areal mit acht Stationen vor, die zur Lösung kniffliger Aufgaben verleiten.Mit dem richtigen Ergebnis geht’s dann weiter zum „Wulfe-nia-Irrgarten“, an dessen Aus-gang die Kinder ein Gedicht über die Wulfenia hören.Diese blaublütige Blume lässt sich nur am Nassfeld finden, denn sie ist ein einzigartiges Relikt aus der Eiszeit. Als Begleiter an den einzelnen Erlebnisstationen stehen den kleinen Besuchern die beiden

schlauen Füchse Fix & Foxi aus der gleichnamigen Comicserie und der „Almrausch“ zur Seite. Dieser geheimnisvolle Einsiedler, Tierfreund und Beschützer der Natur lebt in einer Höhle auf dem Nassfeld.Gemeinsam mit den Kindern machen sich Fix & Foxi und der Almrausch auf, die Wulfenia-Zauberblume zu finden, um den Berg und seine Tiere zu be-schützen. Dabei gilt es – dem Widersacher „Speckwutz-Kobold“ zum Trotz – Prüfungen zu bestehen, wie zum Beispiel auf dem Mini-Flying-Fox durch die Luft sausen, im Stelzenhaus herumzuturnen oder ein Kletter-spiel zu bewältigen.

Neue Attraktion am Nassfeld

Page 21: Mtb september 2013

Aktuelle Tourismusinformationen Hermagor 09/2013 | 21

Mit der zweiten Auflage der „Nassfeld Pramollo Hero Bike Days“ am 9. und 10. August 2013 bewies die Region Nassfeld – Pressegger See, dass gerade im Radsport noch sehr viel Potenzial liegt. Kein anderer Veranstal-tungsort kann landesweit mit annähernd idealen infrastruktu-rellen Bedingungen für den Rad-sport aufwarten. Über die etwa 300 teilnehmenden Radsportler Innen aus Österreich, Deutsch-land, Italien und Slowenien freu-ten sich nicht nur die Funktionä-re der Radsektion des SC Herma-gor, sondern verständlicherweise auch die Nassfeld-Touristiker. Bereits Freitagabend kämpften etwa 110 Straßen-Radler ent-lang der 10 km langen Nassfeld-straße von Tröpolach bis auf die Passhöhe (1.530 m) um die begehrten Stockerlplätze des zum Legrand Jedermanncup zäh-lenden Rad-Classic Bewerbes. Helmut Pitzl vom RC HOCH-SCHWAB Aflenz erreichte nach

Die neue grenzüberschreitende Mountainbike-Strecke am Nass-feld sorgt nicht nur für stramme Waden – die vielfältigen Natur-entdeckungen am Wegrand laden auch zum Rasten ein. Biken in den Karnischen Alpen ist sowohl eine sportliche Her-ausforderung als auch ein Genuss inmitten einer faszinierenden Bergwelt.Im Rahmen des Interreg-Projek-tes wurde ein grenzüberschrei-tender Mountainbike-Rundweg realisiert, der die bestehende Strecke vom Nassfeld über das Garnitzentörl in die Garnitzen-alm mit einer neuen Route von der Ofenalm in die Auernigalm und wieder aufs Nassfeld verbin-det. Entlang der rund 15 km langen „Senza Confini Tour“ wurden Rast- und Aussichtsplätze errich-tet. Für den mittelschweren Rundkurs, bei dem 400 Höhen-meter zu überwinden sind, sollte man 1,5 Stunden einplanen. Wer es etwas bequemer haben möchte, dem sei die Gartnerko-fel-Sesselbahn empfohlen: Seit

exakt 34:06 Minuten die Staats-grenze. Die Damenwertung ging mit 46:45 an Dettmer Lorraine vom speed4need Team aus

dem heurigen Sommer besteht nämlich die Möglichkeit, die Räder um günstige € 2,50 mit der Sesselbahn zu transportie-ren.

Deutschland. Starke Beteiligung gab es auch beim samstägigen Kärntner MTB Nachwuchscup und den Cross Country Landes-

Diese Neuigkeiten unterstrei-chen den Ruf der Urlaubsregion Nassfeld-Pressegger See als Radsportdestination Nummer 1 in Kärnten – immerhin verfügt

meisterschaften sowie dem Alpen Adria Cup im Bereich des Zielhanges der Talabfahrt in Trö-polach.

die Region mit dem neuen Rund-kurs insgesamt über 950 km zum Teil grenzüberschreitende Rad- und MTB-Wege.

Nassfeld Pramollo Hero Bike Days am Nassfeld

Grenzenloser MTB-Spaß am Nassfeld

Die Gewinner des Radclassic Helmut Pitzl und Dettmer Larraine mit Bgm. Ronacher, TIB- Leiter Markus Brandstätter und Obmann des SC Hermagor Heinz Gastinger.

Einfach und bequem – der neue Biketransport mit der Gartnerkofel-Vierersesselbahn.

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22 | Hermagor 09/2013 Aktuelle Tourismusinformationen

„Nur wenn wir die Berg-Seeange-bote vernetzen, neue länderüber-greifende Erlebnisse schaffen und den roten Faden zur Wieder-erkennbarkeit der touristischen Angebote etablieren, kann die Region auf beiden Seiten der Grenze ganzjährig an Attraktivi-tät gewinnen“, war die Kernaus-sage von Bürgermeisterin und Senatorin Isabella de Monte und Bürgermeister Siegfried Ronach-er anlässlich der Eröffnung der ersten Teilprojekte des gemein-samen Interregprogrammes der Gemeinden Pontebba und Her-magor.Eine der wichtigsten Maßnah-men der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist das Interreg-projekt „Wasspronass“.Erstmals teilen sich dabei Öster-reich und Italien die Verantwor-tung für die Wasserver- und Was-serentsorgung am Nassfeld.Das garantiert die sichere Was-serversorgung für alle Betriebe am Nassfeld und schafft Kapazi-tät für weitere Hotelbetten.

Dieses Projekt der grenzüber-schreitenden Zusammenarbeit ist europaweit einzigartig.Beim Tourismus-Interregprojekt handelt es sich um das bisher größte Sommerinfrastrukturpro-jekt in der Destination Nassfeld/Pramollo/ Pressegger See.

Der 65. Nassfeldkirchtag 2013stand im Zeichen der gemeinsamengrenzüberschreitenden Interregprojekte

Vertreter aus Wirtschaft und Politik bei der Präsentation der geplanten und in Bau befindlichen Interregprojekte.

Die Trachtenkapelle Wulfenia Tröpolach sorgte für die

musikalische Umrahmung des ökum. Gottesdienstes beim

65. Nassfeldkirchtag.

Bgm. Siegfried Ronacherbedankte sich bei Hans Plattner

sen. für seine langjährigeTätigkeit als Kirchenwart des

Nassfeldkirchleins.

Page 23: Mtb september 2013

Aktuelle Tourismusinformationen Hermagor 09/2013 | 23

Am Vorabend des "Kleinen Frau-entages" (Festes Maria Geburt) am 7. September, machten sich 73 PilgerInnen mit zwei Bussen auf den Weg zur "Magna Mater Austriae", zur Großen Mutter Österreichs nach Mariazell. Da galt es früh aufzustehen, denn um 6 Uhr war bereits

Abfahrt. Vormittag feierten wir dann mit vielen anderen Pilgern den Festgottesdienst, wobei unsere Gruppe vom Wallfahrtsdi-rektor P. Karl Schauer nament-lich begrüßt wurden. Nach der Messfeier blieb auch noch Zeit für persönliche Besinnung und Gebet vor der Gnadenkapelle, wo

an diesem Tag (Maria Geburt ist für Mariazell ja zugleich Patrozi-niumstag – Kirchtag) die Gna-denstatue ohne die sonst übli-chen barocken Gewänder als romanisch-gotische Statue zu sehen ist. Nach dem Mittagessen gab es noch ein gemeinsames Foto – und dann trat die Gruppe

die Heimreise nach Hermagor an. "Tut alles, was er – Christus – euch sagt" – das ist die Bot-schaft, die Maria an diesem besonderen Gnadenort zu sagen hatte. Ein bleibendes Erlebnis für alle Teilnehmer.

Text: Dechant G. DörflingerBild: Franz Lackner

Wallfahrt nach Mariazell

Eine Ehrung der besonderen Art fand im Heimatmuseum Schloss Möderndorf statt. Bei einer ge-meinsamen Ehrung konnten Tou-rismusobmann Hans Steinwen-der und Tourismusbüroleiter Mar-kus Brandstätter Gäste vom Gasthof Pension Durnthaler in Tröpolach für insgesamt 270 Urlaubsjahre ehren! Insgesamt 6 Familien konnten für ihre Urlaubstreue geehrt wer-den: 4 Mitglieder der Familie Van Oord für 10 Jahre, Herr Rudi & Frau Claudia Seemann ebenfalls für 10 Jahre und Frau Monika Wimmer für 25 Jahre. Gleich mehrere Ehrungen konnte Familie Möbius entgegenneh-men. Herr DI Klaus und Frau Barbara Möbius sowie ihr Sohn Frank konnten ihre Urkunden für 35 Jahre entgegennehmen. Die

Enkelkinder sowie Frau Manuela Möbius wurden für 10 Jahre geehrt.

Eine wahrlich lange Zeit auf Urlaub in der Region verbringt Frau Ingrid Feller. Sie war be-

reits zum 50. Mal zu Gast in der Region Nassfeld – Pressegger See.

Gästeehrung der besonderen Artin der Region Nassfeld

Das Gastgeberpaar Christine & Helmut Markert vom Hotel Durnthaler inmitten der geehrten Gäste.

Kurz berichtet

Page 24: Mtb september 2013

Kurz berichtet

Vor kurzem reisten Obmann und Stellvertreter des Vereins „Ge-meinsam für Hermagor“ nach Schärding in Oberösterreich, um dem Bürgermeister DI Franz Angerer einen Scheck in Höhe von E 2.800.– zu überreichen. Das Geld wurde durch Spenden und den Verkauf von Speisen und Getränken beim Benefizkonzert am 4. Juli 2013 von Hermagorer Bürgern gesammelt. Bgm. Angerer sprach seinen herzlichen Dank für diese großzü-gige Spende aus und versicherte gleichzeitig, das Geld für die am schwersten Betroffenen die-ser Hochwasserkatastrophe ein-zusetzen. Vereinsobmann Erich Hofer und sein Stellvertreter Arno Kronhofer freuen sich, dass so viele Sponsoren und Mitstreiter spontan und großzügig geholfen haben und sagen allen ein herzli-ches Dankeschön dafür.

„Jugendliche kamen mit der Idee zu uns, an der Stöpselsammelak-tion zugunsten schwerkranker Kinder teilzunehmen. Da bei uns viele Stöpsel der Getränkefla-schen anfallen, kamen nach flei-ßigem Sammeln auch etliche zusammen“, so Mag. Gucher, Mitarbeiterin des Jugendzen-trums Hermagor. Abgegeben wur-de die Sammlung bei der Abnah-mestelle „Gailtal Outlet“ in Her-

Ab 1. Oktober 2013 bietet das kleine, aber feine Gymnastikstu-dio ein umfangreiches Angebot für den persönlichen Fitness- und Gesundheitsfahrplan.Bei der Inhaberin Beate Döllerer sind Sie bestens aufgehoben. Als ausgebildete Group Fitness Trai-nerin, Dipl. Pilates-und Rücken-trainerin, Personal Trainer, Zum-ba Trainerin sowie Expertin von Balance und Koordinationstrai-ning mit langjähriger Erfahrung kennt sie die Bedürfnisse ihrer Kunden sehr genau und weiß worauf es ankommt.

magor. Die Plastik-Verschlüsse von Tetrapackerln, Getränke- oder Kosmetikflaschen werden von einer Recycling-Firma zur Granu-laterzeugung abgenommen. Je abgelieferte Tonne Stöpsel erhält der Initiator der Sammelaktion einen bestimmten Geldbetrag, der an die Familien der kranken Kinder für Therapien, Operatio-nen und Krankenhausaufenthalte weitergegeben wird.

Den aktuellen Kursplan sowie Informationen über weitere An-gebote und Preise finden Sie unter: http://www.personal-fitness-kaernten.at/active-balance/aktu-eller-kursplan.html

„Gemeinsam für Hermagor”spendet für die Hochwasseropfer Schärdings

Jugendzentrum sammeltfür den guten Zweck

Neues Gymnastikstudio „aktiv & balance”in Hermagor

Arno Kronhofer und Erich Hofer bei der Scheckübergabe an Bürgermeister Franz Angerer.

„aktiv & balance”, Egger Straße 19 (1. Stock über dem AMS), Tel. 0650/510 10 05

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von 16.30 bis 21 Uhr (freitags bis 20 Uhr)

Page 25: Mtb september 2013

Kurz berichtet Hermagor 09/2013 | 25

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Sascha und Sandra Valeina Jost feierten am 8. Juni 2013 im Stadtsaal das 10-jähriges Beste-hen der „Tanzschule Valeina Dance“ mit einer fulminanten Show.10 Jahres erfolgreiche Jugend-arbeit, Begeisterung, Motivation

und Liebe zum Tanz. Sandra und Sascha Jost haben in diesen Jah-ren in Hermagor viel bewegt. Über 600 Schülerinnen haben sich in Klassik, Step, HipHop, Breakdance, Jazz und Modern Dance unterrichten lassen. Euro-pa- und Weltmeistertitel wurden

von Hermagorer Tänzern ertanzt und immer wieder begeisternde Beiträge zur Faschingssitzung geleistet.Anmeldung für Burschen und Mädchen von 4-24 Jahren für das neue Schuljahr 2013/14 in Hermagor: Valeina Dance Center

Hermagor, Mo, 30. September 2013 von 16-19 Uhr im Bundes-schulzentrum Hermagor

10 Jahre Valeina Dance in Hermagor

Stefan „STEFF“ Simschitz aus Mellweg feierte kürzlich sein 20-jähriges Jubiläum als Almhir-te auf der Poludniger Alm. Das gemütliche Beisammensein mit zahlreich geladenen Gästen fand bei der Jausenstation Poludniger Alm statt. Eine besondere Über-raschung war die gesangliche

Darbietung der „3 Hebein Brü-der“ (Hans aus Kanada, Herbert aus Vorarlberg und Albin aus Mellweg) mit einem Strauß alter Lieder. Die Almbewohner wün-schen ihrem „Steff“ auch weiter-hin viel Glück und Geduld bei der Betreuung seiner Rinder, Schafe, Pferde und Ziegen.

20 Jahre Almhalter

Stefan Simschitz ist bereits seit 20 Jahren ein verlässlicher Almhirte auf der Poludniger Alm.

Info auf: www.valeinadance.eu/schulstart, Tel. Mag. Jost 0699 111 70 585

Page 26: Mtb september 2013

26 | Hermagor 09/2013 Kurz berichtet

Aufgrund der kontinuierlich steigenden Kosten für die Beheizung von Gebäuden kommt der Vermeidung von Wärmeverlusten immer größere Bedeutung zu. Zur Feststel-lung des bauphysikalischen Zustandes von Gebäuden und als Anregung für energiespa-rende Maßnahmen bietet der Energiereferent des Landes Kärnten, Landesrat Rolf Holub, auch in der Heizperiode 2013/2014 die Bau-thermografieaktion des Landes Kärntenfür alle Interessierten an.Die „angemeldeten“ Gebäude werden in der Heizperiode (Temperaturbereich + 4°C bis – 25 °C) thermografisch (ca. 20 Infrarotauf-nahmen) und parallel digital erfasst.Die Schwachstellen des Gebäudes werden analysiert und es werden Berichte incl. Tem-peraturanalysen erstellt, die den KundInnen in Papierform – oder auf Wunsch auch digi-

Wir kennen das: Jausenbrote in Alufolie, Ser-vietten, Frischhaltefolie, Plastiksackerl oder Butterpapier…! Sehr unpraktisch und in Summe mit einer Menge Müll verbunden.Der Abfallwirtschaftsverband Westkärnten hat daher gemeinsam mit dem Bürgermeister und Abfallreferenten der Stadtgemeinde Her-magor-Pressegger See, Siegfried Ronacher, eine Aktion zur Abfallvermeidung gestar- tet, und kürzlich in den Kindergärten Herma-gor und Pressegger See an alle Kinder gratis Jausenboxen verteilt. Später werden die Jau-senboxen auch an die Volksschüler ausgege-ben.Die Jausenbox bietet ausreichend Platz und ist einfach zu reinigen, sodass die tägliche gesunde Jause sicher, hygienisch und fett-fleckenfrei in der Tasche oder im Rucksack transportiert werden kann.Nebenbei ist die damit eingesparte Einweg-verpackung ein wichtiger Beitrag zur Vermei-dung von unnötigem Müll.

tal – zugesandt werden. Der Preis für ein Ein- bzw. Zweifamilienhaus beträgt e 120.– (inkl. 20 % USt.).Weitere Auskünfte erhalten Sie in Ihrem Gemeindeamt auf www.energiebewusst.at.

Interessierte können sich ab sofort bei der Gemeinde anmelden!

Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 19. Dezember 2013.

Bauthermografieaktion des Landes Kärnten

„Boxenstopp” für die Jause

Verteilung der Jausenboxen im Kindergarten Hermagor durch Bgm. Siegfried Ronacher und GF Ambros Jost vom AWV-Westkärnten.

Freude über die Jausenboxen bei den Kindern im Kindergarten Pressegger See.

Page 27: Mtb september 2013

Sport

Paul Krieber sorgte beim Glock-nerberglauf im September über 12,7 km für die Sensation.Mit der Superzeit von 1:44:49 war der Tröpolacher in der M50-Klasse bester Österreicher und holte Bronze. Insgesamt belegte der 51-jährige ÖBB-Bedienstete mit dieser Zeit den

seinem 50. Geburtstag beim Glocknerlauf erstmals teilgenom-men und war zuvor ein Marathon-läufer. Dabei hat der Familienva-ter und ehemalige Fußballer an insgesamt sieben Marathons in Wien, Klagenfurt und sogar

Seinem Motto „Vollgas“ wurde der Tröpolacher Motorsportler Siegi Domenig wieder einmal gerecht. Er erreichte am Sams-tag, dem 7.9.2013 bei der Tschiernock Bergwertung in See-boden am Millstätter See mit seinem Co-Pilot Georg Koplenig

128. Gesamtrang bei 843 gewer-teten Läufern. Paul Krieber hat sich für diesen Berglauf gut vorbereitet und seit Anfang des Jahres 4-5 Mal in der Woche intensiv trainiert. Dabei wurden um die 70.000 Höhen-meter bewältigt. Bereits im Vor-jahr hat der Ausdauerathlet zu

einmal in Florenz teilgenom-men. Seine beste Laufzeit war 2:50:13. Rückenprobleme zwan-gen den ehrgeizigen Sportler auf eine andere Disziplin umzustei-gen, und so wurde der Berglauf zu seiner neuen Passion.

den 1. Rang in der Klasse 8 bis 2000 ccm. Diese Gleichmäßig-keitsprüfung in 2 Durchgängen führt auf der 4,8 km langen asphaltierten Panoramastraße zum Tschiernock und endete auf der Sommeregger Hütte in knapp 1700 Meter Seehöhe.

Paul Krieber überraschte beim Glocknerlauf

Siegi & Georg –1. Platz bei Tschiernock Bergwertung

Foto: Stefan Eder

Paul Krieber (51) beim Glocknerberglauf 2013.

DR. PHILIPP MÖDRITSCHERHafnergasse 1, 9620 Hermagor

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Enterbung – die späte Rache!In einigen Fällen gewährt das Gesetz dem Erblasser die Möglichkeit, pflichtteilsberechtigte Personen (Kinder, Ehegatten oder auch Eltern) von der Erbfolge gänzlich auszuschließen und sie zu enterben. Der ge-setzlich gebührende Pflichtteil kann nur durch eine gültige letztwilli-ge Verfügung und bei Vorliegen eines gesetzlich anerkannten Enter-bungsgrundes entzogen werden. Ein solcher Enterbungsgrund wäre, wenn der Pflichtteilsberechtigte den Erblasser im Notstand (so zB bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit) hilflos gelassen hat. Ein weiterer Ent-erbungsgrund ist, wenn der Pflichtteilsberechtigte wegen einer oder mehrerer mit Vorsatz begangener Straftaten zu einer lebenslangen oder 20jährigen Freiheitsstrafe verurteilt wurde oder beharrlich ein gegen die öffentliche Sittlichkeit anstößige Lebensart führt. Fühlt man sich zu Unrecht enterbt, kann man seine Pflichtteilsansprüche nöti-

genfalls gerichtlich gegen die Erben durchsetzen.Für Fragen zum Erbrecht und Testamentserrichtun-

gen stehen Ihnen die österreichischen Rechtsan-wälte gerne zur Verfügung.

RechtsanwaltMödritscher

Page 28: Mtb september 2013

Rückblick

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Bei strahlendem Sonnenschein und unter reger Beteiligung der Bevölkerung konnte der general-sanierte Glockenturm, die erneu-erte Läuteanlage und die Turm-hauptuhr sowie die Elektrovertei-lererneuerung der Pfarrkirche Egg kürzlich den Bestimmungen übergeben werden. Die Feierlichkeit begann mit ei-nem würdigen Festgottesdienst.Aus dem anschließenden Baube-richt von PGR Ing. Hans Zankl ging hervor, das die Errichtungs-kosten annähernd € 37.000.– betrugen und zum größten Teil von der Pfarre Egg aufzubringen waren. Zuwendungen gab es von

der Diözese Gurk, dem Bundes-denkmalamt, der Gemeindeab-teilung des Landes Kärnten sowie der Stadtgemeinde Herma-gor-Pressegger See. Eine durch-geführte Spendenaktion erbrach-te einen erfreulichen Betrag von € 12.000.–.Der Dank galt neben den finanzi-

ellen Unterstützern vor allem den bauausführenden Firmen die professionelle Abwicklung der Arbeiten. Auch den freiwilligen Helfern aus dem eigenen Pfarr-bereich galt besonderer Dank. STR Günter Pernul überbrachte die Grußworte des Bürgermeis-ters und der Stadtgemeinde

Hermagor und würdigte die ge-lungene und vollbrachte Leis-tung.Beim anschließendem Pfarrfest konnten die Besucher ein paar Stunden Geselligkeit im Nahbe-reich der wunderschön gelege-nen Pfarrkirche in Egg genie-ßen.

Segnung des sanierten Glockenturmesder Pfarrkirche Egg

Pfarrgemeinderat Ing. Hans Zankl bedankte sich bei allen Helfern, die diesen Tag zu einem so schönen Erlebnis werden ließen.

Auf der Drehleiter der FF Hermagor nahm Herr Pfarrer Stanko Trap die kirchliche Segnung der Anlagen aus luftiger Höhe vor.