München Stadt, Deutschland

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München Offizielles Logo der bayerischen Landeshauptstadt München Luftbild der Münchner Innenstadt mit Marienplatz, Neuem Rat- haus und Liebfrauendom (2009) Altstadt-Panorama (Sicht von St. Peter) München ?/i [ˈmʏnçn̩] (bairisch Minga) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern. Sie ist mit über 1,5 Millionen Einwohnern die einwohnerstärkste und flächengrößte Stadt Bayerns und nach Berlin und Hamburg die nach Einwohnern drittgrößte Kommune der Bundesrepublik Deutschland und die zwölftgrößte der Europäischen Union. Sie ist die größte Stadt Deutsch- lands, die kein Stadtstaat ist. Ende Mai 2015 be- trug die melderegisterbasierte Einwohnerzahl 1.500.560 Personen. [3] Zudem ist München mit rund 4.800 Einwoh- nern je Quadratkilometer (Mai 2015) die am dichtesten bevölkerte Gemeinde Deutschlands sowie mit 519 m ü. NN [4] dessen höchstgelegene Großstadt. Darüber hinaus ist München für die höchsten Preise für Mietwohnungen in Deutschland bekannt. [5][6] Die Landeshauptstadt München ist eine kreisfreie Stadt, zudem Verwaltungssitz des die Stadt umgebenden gleich- namigen Landkreises sowie des Landratsamtes Mün- chen, des Bezirks Oberbayern und des Regierungsbezirks Oberbayern. Die Stadt ist außerdem Zentrum der Planungsregion München, in der mehr als 2,7 Millionen Menschen leben, [7] und der europäischen Metropolregion München mit rund 5,7 Millionen Einwohnern. München wird unter ökonomischen Kriterien zu den Weltstädten gezählt. [8] Die Stadt ist eine der wirt- schaftlich erfolgreichsten und am schnellsten wachsen- den Großstädte Deutschlands und Sitz zahlreicher Kon- zerne und Versicherungen. Zudem ist sie nach Frankfurt am Main der zweitwichtigste Finanzplatz Deutschlands und zugleich eines der bedeutendsten Finanzzentren welt- weit. In der Städteplatzierung des Beratungsunterneh- mens Mercer belegte München im Jahr 2014 unter fünf- zig Großstädten weltweit nach Infrastruktur [9] den zwei- ten und nach Lebensqualität [10] den vierten Platz. In- nerhalb Deutschlands gilt München als lebenswerteste Stadt. [11] München gilt als sicherste Kommune unter den deutschen Großstädten über 200.000 Einwohnern hin- sichtlich der Kriminalitätsrate aller Straftaten. [12] München wurde 1158 erstmals urkundlich erwähnt. [4] 1255 wurde die Stadt bayerischer Herzogssitz, war ab 1328 kaiserliche Residenzstadt und wurde 1506 alleinige Hauptstadt Bayerns. München ist Sitz zahlreicher natio- naler und internationaler Behörden sowie wichtiger Uni- versitäten und Hochschulen, bedeutender Museen und Theater. Durch eine große Anzahl sehenswerter Bauten, internationaler Sportveranstaltungen, Messen und Kon- gresse sowie das Oktoberfest ist München ein Anzie- hungspunkt für den Tourismus. 1 Etymologie Der Name München wird üblicherweise als „bei den Mönchen“ gedeutet, begründet in der Bezeichnung forum apud Munichen, mit der die Stadt bei ihrer erstmaligen urkundlichen Erwähnung im Augsburger Schied vom 14. Juni 1158 durch Kaiser Friedrich I. genannt wird. Dabei geht Munichen wohl auf den Dativ Plural des althochdeutschen munih bzw. mittelhochdeutschen mün(e)ch, den Vorläufer des Wortes Mönch, zurück. [13] 1

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München

Offizielles Logo der bayerischen Landeshauptstadt München

Luftbild der Münchner Innenstadt mit Marienplatz, Neuem Rat-haus und Liebfrauendom (2009)

Altstadt-Panorama (Sicht von St. Peter)

München?/i [ˈmʏnçn̩] (bairisch Minga) ist dieLandeshauptstadt des Freistaates Bayern. Sie ist mitüber 1,5 Millionen Einwohnern die einwohnerstärksteund flächengrößte Stadt Bayerns und nach Berlin undHamburg die nach Einwohnern drittgrößte Kommune derBundesrepublik Deutschland und die zwölftgrößte derEuropäischen Union. Sie ist die größte Stadt Deutsch-lands, die kein Stadtstaat ist. Ende Mai 2015 be-trug die melderegisterbasierte Einwohnerzahl 1.500.560Personen.[3] Zudem ist München mit rund 4.800 Einwoh-nern je Quadratkilometer (Mai 2015) die am dichtestenbevölkerte Gemeinde Deutschlands sowie mit 519 m ü.

NN[4] dessen höchstgelegene Großstadt. Darüber hinausist München für die höchsten Preise für Mietwohnungenin Deutschland bekannt.[5][6]

Die Landeshauptstadt München ist eine kreisfreie Stadt,zudem Verwaltungssitz des die Stadt umgebenden gleich-namigen Landkreises sowie des Landratsamtes Mün-chen, des Bezirks Oberbayern und des RegierungsbezirksOberbayern. Die Stadt ist außerdem Zentrum derPlanungsregion München, in der mehr als 2,7 MillionenMenschen leben,[7] und der europäischenMetropolregionMünchen mit rund 5,7 Millionen Einwohnern.München wird unter ökonomischen Kriterien zu denWeltstädten gezählt.[8] Die Stadt ist eine der wirt-schaftlich erfolgreichsten und am schnellsten wachsen-den Großstädte Deutschlands und Sitz zahlreicher Kon-zerne und Versicherungen. Zudem ist sie nach Frankfurtam Main der zweitwichtigste Finanzplatz Deutschlandsund zugleich eines der bedeutendsten Finanzzentren welt-weit. In der Städteplatzierung des Beratungsunterneh-mens Mercer belegte München im Jahr 2014 unter fünf-zig Großstädten weltweit nach Infrastruktur[9] den zwei-ten und nach Lebensqualität[10] den vierten Platz. In-nerhalb Deutschlands gilt München als lebenswertesteStadt.[11] München gilt als sicherste Kommune unter dendeutschen Großstädten über 200.000 Einwohnern hin-sichtlich der Kriminalitätsrate aller Straftaten.[12]

München wurde 1158 erstmals urkundlich erwähnt.[4]1255 wurde die Stadt bayerischer Herzogssitz, war ab1328 kaiserliche Residenzstadt und wurde 1506 alleinigeHauptstadt Bayerns. München ist Sitz zahlreicher natio-naler und internationaler Behörden sowie wichtiger Uni-versitäten und Hochschulen, bedeutender Museen undTheater. Durch eine große Anzahl sehenswerter Bauten,internationaler Sportveranstaltungen, Messen und Kon-gresse sowie das Oktoberfest ist München ein Anzie-hungspunkt für den Tourismus.

1 Etymologie

Der Name München wird üblicherweise als „bei denMönchen“ gedeutet, begründet in der Bezeichnung forumapud Munichen, mit der die Stadt bei ihrer erstmaligenurkundlichen Erwähnung im Augsburger Schied vom 14.Juni 1158 durch Kaiser Friedrich I. genannt wird.Dabei geht Munichen wohl auf den Dativ Pluraldes althochdeutschen munih bzw. mittelhochdeutschenmün(e)ch, den Vorläufer des Wortes Mönch, zurück.[13]

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2 2 GEOGRAPHIE

Erste urkundliche Erwähnung Münchens (munichen) imAugsburger Schied

Vor der Gründung der Stadt soll es hier eine Nieder-lassung von Mönchen aus dem Kloster Schäftlarn ge-geben haben. Dass diese, wie vielfach behauptet, aufdem Petersbergl lag, ist bislang nicht durch archäolo-gische Funde bestätigt. Nach einer anderen Hypotheselag die namensgebende Mönchsniederlassung bei demspäteren Klosterhof Schäftlarn an der Stelle der heuti-gen Michaelskirche.[14] Eine früher angenommene Ver-bindung zum Kloster Tegernsee gilt seit einiger Zeit alswiderlegt.[15] Es ist nicht einmal sicher, ob bei der Grün-dungMünchens überhaupt noch eineMönchssiedlung be-stand, oder obmunichen bereits eine feststehende Ortsbe-zeichnung darstellte, die auf eine frühere, aber nicht mehrbestehende Mönchssiedlung zurückging.Historisch wurde München auch bei seinen lateinischenNamen genannt: Monacum, Adjektiv monacensis; auchMonachia bzw. Monachium.[16]

München hat in anderen Sprachen unterschiedliche Be-zeichnungen: So heißt die Stadt auf Englisch, Französischund Spanisch Munich sowie im Italienischen Monaco (diBaviera) („di Baviera“ wird als Zusatz zur Abgrenzungvom Fürstentum Monaco verwendet).

2 Geographie

2.1 Geologie

Das Alpenvorland zwischen Kalkalpen und Donau, indem sich auch München befindet, liegt auf einem tiefenSenkungsbecken, das seit Millionen von Jahren haupt-sächlich aus Abtragungen der Alpen aufgefüllt wird.Im Tertiär wurden dort überwiegend Sand- und Geröll-massen durch Flüsse aus den Alpen abgelagert. Wäh-rend der nachfolgenden Eiszeiten, deren letzte vor et-wa 10.000 Jahren endete, bildeten sich im Alpenbe-reich große Gletscher- und Schmelzwasserströme, die imVoralpenlandMoränenhügel und Schotterebenen zurück-ließen. Die 55 km breiteMünchner Ebene, welche an den

Satellitenfoto der Region München

Endmoränen des Isarvorlandgletschers ansetzt, ist eineschiefe Ebene mit einem Höhenunterschied von 300 Me-tern zwischen Holzkirchen im Süden und Moosburg imNorden, deren Oberflächenformen in erster Linie durchden würmeiszeitlichen Schotter gebildet werden. Im Sü-den der Ebene sind die Flüsse, insbesondere die Isar,tief eingeschnitten. Auf diesen Schotterböden findet manwie im Süden von München vermehrt Wälder, wie denPerlacher Forst und den Forstenrieder Park, auch weil derGrundwasserspiegel hier relativ tief liegt. Im Norden derStadt dagegen, wo sich der Grundwasserspiegel nahe derOberfläche befindet, liegen große Niedermoore, wie dasDachauer Moos im Nordwesten und das Erdinger Moosim Nordosten.

2.2 Topographie

Die höchste Stelle Münchens liegt an der äußersten süd-lichen Stadtgrenze im Stadtteil Solln. Sie befindet sichetwa 600 m südlich vom Gutshof Warnberg (ca. 579m ü. NHN) direkt südlich zweier am Waldrand desForstenrieder Parks gelegenen Fußballplätze auf 580,5 mü. NHN.[17][18] Der tiefste Punkt liegt nahe der äußerstennördlichen Stadtgrenze im Stadtteil Feldmoching an deröstlich vom Naturschutz- und Waldgebiet Schwarzhölzlgelegenen Regattastrecke Oberschleißheim, die sich aufrund 480 m ü. NHN[17] befindet. Somit ergibt sich imStadtgebiet ein Höhenunterschied von etwa 100,5 Me-tern.Die Isar durchfließt das Stadtgebiet auf einer Länge von13,7 km von Südwest nach Nordost, parallel dazu läuftbis Sendling der Isar-Werkkanal. In der Isar liegen dieMuseumsinsel mit dem Deutschen Museum und in un-mittelbarer Nähe flussabwärts die Praterinsel. In den süd-lichen Stadtteilen ist die Isar stark in die Schotterebeneeingeschnitten, mit Steilkanten auf beiden Seiten. Der tie-fer gelegene Stadtteil Thalkirchen befindet sich dort, wo

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2.4 Vergrößerung der Stadt durch Eingemeindungen 3

Ruhmeshalle und Bavaria am Westrand der Theresienwiese, an-gelegt unter Ausnutzung einer Geländestufe, die halb Münchendurchzieht.

sich die linke Geländestufe von der Isar entfernt. Die Stu-fe ist in Sendling[19] und an der Westseite der Theresien-wiese noch deutlicher erkennbar. Am rechten Isarufer lie-gen der Tierpark und der Stadtteil Au unterhalb der Ge-ländestufe, die sich in Innenstadtnähe wieder dem Flussnähert (Gasteig = gacher [steiler] Steig; städtebaulich pro-minente Rampen am Maximilianeum und am Friedens-engel), bevor sich im nördlichen Stadtteil Oberföhring derHöhenunterschied allmählich verliert.Weitere Fließgewässer sind die Würm, die aus demStarnberger See kommend den Westen Münchens durch-fließt, der Hachinger Bach, der im Südosten bei Perlachin das Stadtgebiet eintritt und nördlich von Neuperlachunterirdisch weitergeführt wird, sowie etliche von derIsar abzweigende Stadtbäche wie der Eisbach und derAuer Mühlbach. Seen im Münchner Stadtgebiet sindder Kleinhesseloher See im Englischen Garten, der Seeim Olympiagelände, die Dreiseenplatte mit Lerchenau-er, Fasanerie- und Feldmochinger See im Norden sowieim Westen der Langwieder See und der Lußsee, die zurLangwieder Seenplatte gehören. Im Süden liegt in derNähe des linken Isarufers der Hinterbrühler See.

2.3 Ausdehnung

Die Gesamtfläche Münchens beträgt 31.071,91 Hektar.Davon entfallen 44,1 % auf Gebäude und zugehörigeFreiflächen, 17,2 % auf Verkehrsflächen, 15,5 % aufLandwirtschaftsflächen, 15,5 % auf Erholungsflächen,4,1% aufWaldflächen, 1,3% aufWasserflächen undwei-tere 2,2 % auf Flächen anderer Nutzung. (Stand: 1. Januar2007) Die Grenze der Stadt umfasst 118,9 km. Die größ-te Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt von Nord nachSüd 20,7 km und von Ost nach West 26,9 km. (Stand 31.Dezember 2007)[4][20]

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen

Panoramabild Münchens, aufgenommen vomOlympiaturm

2.4 Vergrößerung der Stadt durch Einge-meindungen

→ Hauptartikel: Eingemeindungen in die Stadt München

Wie andere Großstädte vergrößerte sich München wie-derholt durch die Eingemeindung umliegender, vormalsselbstständiger kleinerer Gemeinden. In München fandendiese Eingemeindungen zwischen 1853 und 1942 inmeh-reren Schüben statt. Die wenigen Vergrößerungen desStadtgebiets vor 1854 erfolgten nicht durch Eingemein-dungen, sondern durch echte Erweiterung des Stadtge-biets zulasten von in der Regel nicht besiedeltemUmland.Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden keine eigentlichenEingemeindungen mehr statt, jedoch gab es noch dreiVergrößerungen des Stadtgebiets zulasten von Nachbar-gemeinden ohne deren Aufhebung (1954,1962,1967).Umgekehrt wurde 1951 ein erst 1942 eingemeindeterTeil wieder aus dem Stadtgebiet ausgegliedert.

2.5 Bezirke und Nachbargemeinden

→ Hauptartikel: Liste der Stadtbezirke Münchens undListe der Stadtteile Münchens

Das Münchner Stadtgebiet ist nicht in Ortsteile im ge-meinderechtlichen Sinn unterteilt,[21] sondern – aus-schließlich – in Stadtbezirke. Deren Zahl war bis zumZweiten Weltkrieg auf 41 gestiegen und wurde bei ei-ner Neugliederung 1992 und 1996 auf die heutige Zahlvon 25 verringert. Im Alltagsgebrauch beziehen sich dieMünchner jedoch eher auf die historisch gewachsenenStadtteile und Quartiere.

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4 2 GEOGRAPHIE

• Königsplatz in der Maxvorstadt

• Paulskirche in der Ludwigsvorstadt

• Hochhaus Uptown in Moosach

• Allianz Arena in Schwabing-Freimann

Folgende Städte, Gemeinden und gemeindefreien Gebie-te grenzen an die Stadt München (sie werden nach demUhrzeigersinn genannt, beginnend im Norden):

• Landkreis München:

Oberschleißheim, Garching beiMünchen, Ismaning, Unterföhring,Aschheim, Feldkirchen,Haar, Putzbrunn, Neubiberg,Unterhaching, Perlacher Forst (ge-meindefreies Gebiet), Grünwald,Pullach im Isartal, ForstenriederPark (gemeindefreies Gebiet),Neuried, Planegg, Gräfelfing

• Landkreis Fürstenfeldbruck:

Germering, Puchheim, Gröbenzell,Olching

• Landkreis Dachau:

Karlsfeld, Bergkirchen

2.6 Klima

Die Stadt München liegt im Übergangsbereich zwi-schen dem feuchten atlantischen und dem trockenenKontinentalklima, es herrscht warmgemäßigtes Klima.Die Winter sind vergleichsweise kalt, jedoch sind Tem-peraturen unter −25 Grad Celsius eher selten. Wei-tere wesentliche wetterbestimmende Faktoren sind dieAlpen als mitteleuropäische und die Donau als regio-nale Wetterscheide. Aufgrund dieser Konstellation istdas Wetter relativ wechselhaft. An durchschnittlich zehnTagen im Jahr herrscht der Föhn, ein warmer, trocke-ner Fallwind vom Alpenhauptkamm, der so gute Fern-sicht bewirkt, dass vom Stadtgebiet die Bayerischen Al-pen deutlich zu sehen sind. Die bisher höchste, offiziellvom Deutschen Wetterdienst gemessene Temperatur inder offiziellen DWD-Wetterstation in München war 37,1Grad Celsius vom 13. August 2003. Der Kälterekord liegtbei −30,5 Grad Celsius vom 21. Januar 1942. Münchenwurde durch seine Lage im gewitterintensiven FreistaatBayern von heftigen Unwettern getroffen. Bemerkens-wert ist hier das Hagelunwetter vom 12. Juli 1984, beidem Schäden in Höhe von 3 Milliarden DM entstanden.

München ist durch die Nähe zu den Alpen die schnee-reichste Großstadt Deutschlands.Eine Auswertung der Wetterstatistiken hat ergeben, dassder südliche Teil der Stadt am sonnigsten ist. Im nörd-lichen Teil tritt relativ häufig Nebel auf. Die Westhälfteist niederschlagsärmer als der Osten der Stadt. Dies istgrundsätzlich auch eine Folge der Höhenunterschiede in-nerhalb der Stadt, die ein entsprechendes Kleinklima ge-nerieren, begünstigt durch die Trennung der Stadt in Ostund West durch die Isar.

2.7 Natur- und Landschaftsschutzgebiete

München weist sowohl über das Stadtgebiet verteilt, alsauch angrenzend eine Reihe von Natur- und Landschafts-schutzgebieten auf. Zudem gibt es das Geotop AubingerLohe (Nr. 162R001).

2.7.1 Naturschutzgebiete

Schild Landschaftsschutzgebiet in Nymphenburg

Isarauen, Flaucher

→ Hauptartikel: Liste der Naturschutzgebiete im Land-kreis und in der Stadt München

Page 5: München Stadt, Deutschland

3.1 Einwohnerentwicklung 5

In München gibt es 3 Naturschutzgebiete:

• Allacher Lohe (NSG-00573.01)

• Panzerwiese und Hartelholz (NSG-00611.01)

• Schwarzhölzl und Gebiet um die Würm bzw. Bag-gersee Feldmoching (NSG-00460.01)

2.7.2 Landschaftsschutzgebiete

In München gibt es 23 Landschaftsschutzgebiete – hiereine Auswahl:

• Langwieder Autobahnsee (LSG-00120.01)

• Aubinger Lohe und Moosschwaige (LSG-00120.02)

• Waldstück an der Stadtgrenze Freiham (LSG-00120.03)

• Waldrest am Campingplatz Obermenzing (LSG-00120.04)

• Allacher Forst (LSG-00120.06)

• Kapuzinerhölzl (LSG-00120.07)

• Isarauen (LSG-00120.09)

• Waldrest an der Siemensallee (LSG-00120.10)

• Waldgebiet Trudering (LSG-00120.11)

• Waldfriedhof sowie Schloss und Schlosspark Fürs-tenried (LSG-00120.15)

• Hirschgarten (LSG-00120.16)

• Würmniederung bis zur Stadtgrenze (LSG-00120.19)

• Nymphenburg mit Kanal und Parkresten im Nord-westen (LSG-00588.01)

• Forstenrieder Park und Forst Kasten (LSG-00114.01)

• Perlacher und Grünwalder Forst (LSG-00534.01)

3 Bevölkerung

3.1 Einwohnerentwicklung

→ Hauptartikel: Einwohnerentwicklung von München

1852 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenzevon 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Danachstieg durch Bevölkerungszuwachs und Eingemeindungvon vorher eigenständigen Siedlungen die Einwohnerzahl

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Bevölkerungsentwicklung Münchens

stark an, so dass 1883 in München bereits 250.000 Men-schen lebten. Bis 1901 verdoppelte sich die Einwohner-zahl dann auf etwa 500.000. Damit war München nachBerlin und Hamburg die drittgrößte Stadt im DeutschenReich geworden. 1933 stieg die Bevölkerungszahl auf840.000 und 1957 auf über eine Million. Einen erstenHöhepunkt in der Einwohnerzahl gab es im olympischenJahr mit 1.338.924 am 31. Dezember 1972.Danach ging es auf und ab in der Einwohnerentwick-lung; jedoch hat sich etwa ab dem Jahr 2000 wiederein stabiler Aufwärtstrend etabliert. Im Mai 2015 wur-de erstmals die 1,5-Millionen-Grenze überschritten. Am31. Mai 2015 hatte München mit 1.500.560 (mit Haupt-wohnsitz in München) die bislang höchste Einwohnerzahlseiner Geschichte.[26] Derzeitige Prognosen gehen von ei-ner Fortführung dieses Trends aus und prophezeien einenAnstieg in den nächsten Jahrzehnten auf 1,6 MillionenEinwohner. Damit ist München eine der am schnellstenwachsenden Großstädte Deutschlands.Mit ca. 4800 Einwohnern je Quadratkilometer hat Mün-chen die höchste Bevölkerungsdichte aller deutschenGroßstädte.In der Planungsregion München lebten am 31. Dezember2011 ca. 2.727.100 Menschen,[7] in der MetropolregionMünchen (d. h. Oberbayern und Teile der Regierungsbe-zirke Niederbayern und Schwaben) 5.203.738 Menschen(Stand 2006).München ist eine der wenigen deutschen Städte, in der dieZahl der Neugeborenen die der Gestorbenen übersteigt.In den letzten Jahren zeichnete sich sogar ein regelrechterBaby-Boom ab. Im Jahr 2009 wurden so viele Kinder inMünchen geboren wie seit 1969 nicht mehr.[27][28] Hinzukommt eine starke Zuwanderung aus dem In- und Aus-land.Im Jahr 2013 wurden 125.346 Neuanmeldungenvon Zuzüglern im Kreisverwaltungsreferat Münchenverzeichnet.[29]

Am 31. Mai 2015 verzeichnete die LandeshauptstadtMünchen 1.500.560 Einwohner.[30] Nachträglich wur-de ein am 8. Mai geborenes Kind durch Los als1.500.000ster Münchner bestimmt.[31]

Page 6: München Stadt, Deutschland

6 3 BEVÖLKERUNG

3.2 Bevölkerungsstruktur

München verzeichnete im Mai 2015 einen Ausländer-anteil von 26,8 Prozent.Im Mai 2014 betrug der Anteil25,8 Prozent[32] und im Jahr 2011 lag dieser bei 23,7Prozent.[23]

Die größten Gruppen der melderechtlich in München re-gistrierten Ausländer kamen am Stichtag aus der Türkei(39.433), Kroatien (29.254), Griechenland (26.388), Ita-lien (25.978), Österreich (21.828), Polen (21.099), Bos-nien und Herzegowina (16.509), Rumänien (16.238) undSerbien (13.514).[33]

Laut Zensus 2011 lag der Anteil der Bevölkerungmit Migrationshintergrund bei 34,3 Prozent (Vergleich:Berlin 28 Prozent[34] undHamburg 31 Prozent[35]), einemder höchsten Werte unter den deutschen Großstädten.[36]

3.3 Dialekt

DerMünchner Dialekt gehört dermittelbairischenMund-art an und ist durch den starken Zuzug aus anderen Ge-bieten vom Aussterben bedroht. Wie das bayerische Kul-tusministerium im Januar 2001 im Landtag mitteilte, istdie Mundart der Landeshauptstadt den Einwohnern unter20 Jahren bereits fremd.Im Dialekt wird die Stadt Minga genannt; diese Form istin der Stadtmundart allerdings unüblich geworden, wo siedurch die standarddeutsche Entsprechung verdrängt wor-den ist, und wird praktisch nur noch im Umland verwen-det.

3.4 Religionen

Katholische St. Maximilian vom Alten Peter gesehen

→ Hauptartikel: Religionen in München

Da Oberbayern wie der ganze südbayerische Raum his-torisch katholisch geprägt ist, ist die römisch-katholischeKirche auch in München stark vertreten. München ist seit1821 auch der Sitz des Erzbistums München und Frei-sing.

Evangelische St. Lukas mit Kabelsteg

Freimann-Moschee

Ende 2014 waren 33,9 % der Einwohner römisch-katholisch, 12,3 % evangelisch (einschließlichevangelische Freikirchen), 0,3 % jüdisch und 53,5% gehörten anderen Konfessionen bzw. Religionenan oder waren konfessionslos.[37] Dabei sinkt die Zahl

Page 7: München Stadt, Deutschland

3.5 Persönlichkeiten 7

sowohl der Protestanten wie der Katholiken, währendder Anteil der Konfessionslosen zunimmt.

Neue Hauptsynagoge am St.-Jakobs-Platz

Der zweite ÖkumenischeKirchentag fand vom 12. bis 16.Mai 2010 in München statt.München hat eine jüdische Gemeinde mit etwa 9.700Mitgliedern, von denen heute die meisten osteuropäischerHerkunft (Ukraine und Russland) sind sowie eine kleine-re liberal-jüdische Gemeinde.Es wird von etwa 100.000 bis 120.000 in München le-benden Muslimen ausgegangen, was sieben bis acht Pro-zent der Bevölkerung entspricht.[38][39] 2005 wurde unterdem Schlagwort SendlingerMoscheenstreit die Kontrover-se um ein Neubauprojekt für eine Moschee bundesweitbekannt. Unter der Federführung des Imams BenjaminIdriz soll in München unter dem damaligen Namen „Zen-trum für Islam in Europa – München“ (Ziem) eine großeMoschee samt Kulturzentrum und Ausbildungsstätte fürImame entstehen.[38] Das Projekt firmiert jetzt unter demNamen „Münchner Forum für Islam“ (MIF).[40]

Im Juni 1945 wurde in München die ukrainisch-orthodoxe Kirche der Hl. Maria-Schutz wegen der vie-len Zwangsarbeiter aus der Ukraine, die während desZweiten Weltkrieges nach Bayern gebracht worden wa-ren und dort zunächst als „Displaced Persons“, später teil-weise dauerhaft blieben, gegründet. Anfangs zählte dieGemeinde über 5.000 Mitglieder, worauf hin im Stadt-teil Ludwigsfeld eine zweite Kirchengemeinde gegründetwurde, die den Aposteln Petrus und Paulus gewidmet istund bis heute existiert.In der Ungererstraße 131 in Schwabing-Freimann be-findet sich das Pfarrgemeindezentrum der griechisch-orthodoxen Gemeinde Münchens und die Allerheiligen-kirche.Die Zeugen Jehovas sind mit 59 Gemeinden in Mün-chen vertreten, die 16 Königreichssäle und Saalzentrenim Stadtgebiet betreiben. In der Riesstraße in Moosachbefindet sich ferner ein Kongresssaal der Zeugen Jehovas,in dem regelmäßig überregionale Treffen stattfinden.Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ist mit

neun Gemeinden und Häusern im Stadtgebiet vertreten.In der Tizianstraße in Neuhausen-Nymphenburg befindetsich ebenfalls die Bayern-Zentrale der Freikirche.[41][42]

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage istin München mit vier Gemeinden in zwei Gemeindehäu-sern vertreten.Der Verein der Mandäer in Deutschland in Münchenkümmert sich um den Aufbau einer funktionierendenmandäischen Gemeinde.

3.5 Persönlichkeiten

→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der StadtMünchen und Liste der Ehrenbürger von München

DerMagistrat der StadtMünchen kann Personen, die sichin hohemMaße um das Wohl der Stadt verdient gemachthaben, zu Ehrenbürgern ernennen.Söhne und Töchter der Stadt sind in München geborenePersonen, unabhängig davon, ob sie ihren späteren Wir-kungskreis in München hatten oder nicht. Außerdem gibtes Persönlichkeiten, die nicht in München geboren sind,aber in der Stadt gelebt und gewirkt haben.

4 Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte Münchens

4.1 Die Stadtgründung

München wurde 1158 zum ersten Mal als forum apudMunichen[43] urkundlich im Augsburger Schied erwähnt,nachdem der Herzog von Bayern und Sachsen, Heinrichder Löwe, einen Übergang der Salzstraße über die Isarungefähr an der Stelle der heutigen Ludwigsbrücke er-richtet und nahe dem Übergang einen Markt gegründethatte.Mit dem Augsburger Schied wurde die Stadt Münchenjedoch nicht gegründet; die bereits bestehende Siedlungerhielt dadurch von Kaiser Friedrich Barbarossa nur dasMarkt-, Münz- und Zollrecht zugesprochen, woran dieFreisinger Bischöfe jedoch proportional beteiligt waren.Auch ein erst später erwähnter Brückenzoll für die Nut-zung der Münchner Isarbrücke wurde bis zur Mitte des19. Jahrhunderts vom Bischof von Freising erhoben.Wann die ab 1158 „München“ genannte Siedlung wirk-lich gegründet wurde und welchen Namen sie bei ihrerGründung hatte, liegt im Dunkeln.

Page 8: München Stadt, Deutschland

8 4 GESCHICHTE

Alter Hof

4.2 München im Mittelalter

Als Heinrich der Löwe 1180 vom Kaiser geächtet wur-de, fiel Bayern an die Wittelsbacher und München an denBischof von Freising. 1240 kam auch München in Wit-telsbacher Besitz und wurde bereits 1255 nach der erstenLandesteilung herzogliche Residenz.Seit 1314 war Herzog Ludwig IV. deutscher König, seit1328 auch römisch-deutscher Kaiser, und München wur-de als seine Residenz durch einen neuen zweiten Mauer-ring erheblich erweitert. Zu dieser Zeit übernahm Mün-chen die Farben des alten Reiches, Schwarz und Gold, alsStadtfarben.Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts kam es wiederholtzu Aufständen der Bürgerschaft gegen die Herzöge, diedaraufhin ihren Regierungssitz vom Alten Hof in dieneue Residenz am Stadtrand verlegten.Wegen der Bedro-hung durch die Hussiten wurde 1429 die Stadtbefestigungdurch einen äußeren Mauerring verstärkt.1442 wurden die jüdischen Bürger aus der Stadt vertrie-ben. Bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebtendaraufhin keine Juden mehr in München (siehe hierzu:Geschichte der Juden in München).Im Jahre 1468 wurde der Grundstein zur neuen Marien-kirche „Frauenkirche“ gelegt, deren Bau nur zwanzig Jah-re dauerte.

4.3 Haupt- und Residenzstadt Bayerns

Nachdem München in der Spätgotik eine neue kul-turelle Blütezeit erlebt hatte, wurde die Stadt 1506mit der Wiedervereinigung des Landes durch AlbrechtIV. Hauptstadt von ganz Bayern. In der Folgezeit gingder Einfluss der Bürgerschaft immer weiter zurückund die Wittelsbacher bestimmten fortan die Entwick-lung der Stadt. München wurde unter der Herrschaftvon Wilhelm IV. und Albrecht V. ein Zentrum derRenaissance, aber auch der Gegenreformation. 1589wur-de das Hofbräuhaus durch Wilhelm V. gegründet. Zweifrühe Stadtansichten sind bei Georg Braun, Franz Hogen-berg: „Civitates orbis terrarum“ von 1572 abgebildet.[44]

Marienplatz (Kupferstich von Matthäus Merian, etwa 1650)

Unter Herzog Maximilian I. von Bayern wurde Mün-chen 1623 kurfürstliche Residenzstadt, musste aber 1632die Besatzung schwedischer Truppen erdulden. Münchenmusste ein hohes Lösegeld bezahlen und Geiseln stellen,um seiner Zerstörung zu entgehen. Wenig später brachdie Pest aus und tötete ein Drittel der Bevölkerung. Nachdem Ende des Dreißigjährigen Kriegs 1648 erholte sichdie Stadt aber schnell und öffnete sich unter KurfürstFerdinand Maria dem italienischen Barock.1704 kam München im Spanischen Erbfolgekrieg fürmehrere Jahre unter habsburgische Besatzung, da sichKurfürst Maximilian II. Emanuel mit Frankreich verbün-det hatte. Ein Aufstand der Bürger und Bauern wurde inder Sendlinger Mordweihnacht blutig beendet.Nach der Kaiserkrönung von Kurfürst Karl Albrecht be-setzten habsburgische Truppen 1742 für zwei Jahre er-neut die Stadt. Maximilian III. Joseph gab die Groß-machtpolitik seiner Vorgänger auf und widmete sichinneren Reformen, so wurde die Bayerische Akade-mie der Wissenschaften 1759 in München gegründet.1789 erfolgte auf Befehl Karl Theodors die Anlage desEnglischenGartens in den Isarauen undwenig später wur-de die mittelalterliche Stadtbefestigung geschleift.Obwohl München bereits 1328 kaiserliche Residenzstadtwurde, begann der Aufstieg zur Großstadt erst 450 Jahrespäter. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wuchsMünchenrapide, was 1806 noch beschleunigt wurde, als München

Page 9: München Stadt, Deutschland

4.4 Revolution, Weimarer Republik und Nationalsozialismus 9

Stadtplan Münchens, 1858

die Hauptstadt des napoleonischen Königreichs Bayernwurde. Hatte München 1700 gerade einmal 24.000 Ein-wohner, so verdoppelte sich die Bewohnerzahl bald alle30 Jahre, sodass 1871 170.000 Menschen in Münchenlebten und 1933 840.000.Unter der Regierung von König Ludwig I. von Bayern(1825–1848) wurde München zu einer weithin bekann-ten Kunststadt. Die Klassizisten Leo von Klenze undFriedrich von Gärtner gestalteten die Ludwigstraße, denKönigsplatz und die Erweiterung der Residenz.Ludwigs Sohn Max II. (1848–1864) förderte insbeson-dere die Geisteswissenschaften und scharte einen Litera-tenkreis um sich („Die Krokodile“), trat aber ebenso wiesein Vater als Bauherr hervor. Im neuen, an die englischeGotik erinnernden „Maximilianstil“, entstanden unter an-derem die Bauten an der Maximilianstraße[45], heute eineder exklusivsten und teuersten Einkaufsstraßen des Kon-tinents.Unter seinem Bruder Prinzregent Luitpold (1886–1912) erlebte München dann einen gewaltigen wirt-schaftlichen und kulturellen Aufschwung. Es entstan-den unter anderem die Prinzregentenstraße und dasPrinzregententheater. Schwabing erlebte um die Jahrhun-dertwende eine Blüte als Künstlerviertel, in dem zahlrei-che bedeutende Literaten und Maler der Zeit verkehr-ten. 1896 wurde die Münchner Kulturzeitschrift Die Ju-gend erstmals herausgegeben, die namensgebend für denJugendstil wurde. 1911 wurde die KünstlervereinigungDer Blaue Reiter gegründet. In seiner Erzählung GladiusDei hat Thomas Mann für diese Epoche das geflügelteWort München leuchtete geprägt.

4.4 Revolution, Weimarer Republik undNationalsozialismus

1916, während des Ersten Weltkrieges wurde Mün-chen bei drei französischen Luftangriffen durch Bom-ben getroffen, die keine großen Schäden anrichteten.Die sich verschlechternde Versorgungslage dagegen stell-

Flug über das zerstörte München 1945

te ein großes Problem für die Bevölkerung dar.Nach dem Ende des Krieges kam es 1919, kurz nachdemdie Monarchie abgeschafft wurde, in München zu revolu-tionären Umständen. Die in zwei unterschiedliche Phasenunterteilten Revolutionsversuche, beziehungsweise auchdie Münchner Räterepublik, scheiterten. In den folgen-den Jahren wurde München zunehmend eine Brutstät-te für nationalsozialistische Aktivitäten, beispielsweisewurde der Stoßtrupp Adolf Hitler gegründet. 1923 schei-terte der Marsch Hitlers auf die Feldherrnhalle und da-mit auch der Hitlerputsch. München blieb jedoch stetsder Sitz der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter-partei (NSDAP).1933 wurde München, wie viele andere Städte nachder Machtergreifung, offiziell gleichgeschaltet. Die Stadtsollte großflächig umgebaut werden; zuständiger Archi-tekt war Hermann Giesler.1935 verlieh Hitler München den Titel Hauptstadt derBewegung. 1938 wurde das Münchner Abkommen ab-geschlossen, das den Anschluss des Sudetenlands an dasDeutsche Reich festlegte. Die Bezeichnung wurde biszum Ende der Zeit des Nationalsozialismus beibehalten.Am 1. Dezember 1937 zog die RasseorganisationLebensborn in das Haus von Thomas Mann, das sichEcke der damaligen Föhringer Allee (seit 1955: Thomas-Mann-Allee) und der Poschingerstraße befand. Die Zen-trale der SS-Organisation blieb bis zum 31. Dezember1939 im Gebäude.[46]

Wie alle großen deutschen Städte wurde München durchalliierte Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg stark getrof-fen (Luftangriffe auf München). Bis Kriegsende wurdedie historische Altstadt zu 90 % und die Stadt insgesamtzu 50 % zerstört. Schätzungen zufolge fanden etwa 6.000Menschen den Tod und etwa 15.000 wurden verletzt.Zahlreiche Gedenkstätten erinnern an die Opfer des Na-tionalsozialismus.Siehe auch: Münchner Gedenkstätten für Opfer desNationalsozialismus

Page 10: München Stadt, Deutschland

10 5 POLITIK

4.5 München als moderne Großstadt

Allianz Arena

BMW Welt

Nach dem weitgehend am historischen Stadtbild orien-tierten Wiederaufbau entwickelte sich München nachdem Zweiten Weltkrieg zum High-Tech-Standort, außer-dem siedelten sich zahlreiche Unternehmen der Dienst-leistungsbranche an, so zum Beispiel Medien, Versiche-rungen und Banken. In den ersten Nachkriegsjahrzehntenprofitierte München indirekt auch von der deutschen Tei-lung, da zahlreiche Unternehmen aus der SBZ/DDR undaus Berlin in den Süden umsiedelten. Eines der bekann-testen unter ihnen ist Siemens.Auch der Tourismus erlebte in der an bedeutendenMuse-en (zum Beispiel Alte, Neue und Pinakothek der Moder-ne, Deutsches Museum) und Sehenswürdigkeiten reichenStadt einen Aufschwung.Im Jahre 1972 war München Gastgeber der XX. Olym-pischen Spiele, die durch eine Geiselnahme palästinen-sischer Terroristen überschattet wurden, in deren Verlaufalle Geiseln, mehrere Terroristen und ein Polizist ums Le-ben kamen. Für die Spiele wurde der Öffentliche Nahver-kehr mit U- und S-Bahnenmassiv ausgebaut, die teilweiseweit ins Umland hineinreichen. Teile der Innenstadt wur-den in dieser Zeit zu einer Fußgängerzone umgestaltet.Der rund 30 km entfernte neue Flughafen München„Franz Josef Strauß“ wurde 1992 eröffnet, während derbisherige Flughafen München-Riem zeitgleich geschlos-sen wurde. Auf dessen Gelände entstand später dieMessestadt Riem mit dem Riemer Park, der 2005 imRahmen der Bundesgartenschau 2005 eröffnet wurde.

Insbesondere seit dem Jahrtausendwechsel wurden auchin München zahlreiche Hochhäuser gebaut, beispielswei-se das 146m hoheHochhaus Uptown, die ZwillingstürmeHighlight Towers, das 2008 fertiggestellte SV-Hochhausoder der Skyline Tower. Seit einem Bürgerentscheid imJahr 2004, in dem sich die Mehrheit der teilnehmendenMünchner Wähler gegen den Bau von Gebäuden mit ei-ner Höhe von mehr als 100 Metern aussprach, wurde inder bayerischen Landeshauptstadt kein Hochhaus mehrerrichtet, das die Türme der Frauenkirche (99 und 100Meter) überragt.

5 Politik

→ Hauptartikel: Münchner Stadtrat und Münchner Bür-germeisterWahl des Stadtrates der Landeshauptstadt München2014[47]Wahlbeteiligung: 42,0 %%40302010032,530,816,63,42,72,52,52,46,6CSUSPDGrüneFDPFWÖDPAfDLinkeSonst.Gewinne und Verlusteim Vergleich zu 2008%p6420−2−4−6−8−10+4,8−8,9

Page 11: München Stadt, Deutschland

5.1 Wappen und Flagge 11

+3,6−3,4+1,1+0,8+2,5−1,3+0,9CSUSPDGrüneFDPFWÖDPAfDLinkeSonst.Sitzverteilung im StadtratVon 82 Sitzen entfallen auf:

• Linke: 2

• SPD: 26

• Grüne/RL : 14

• ÖDP: 2

• FDP-HUT-Piraten : 5

• Bürgerliche Mitte : 4

• CSU: 26

• AfD: 2

• BIA: 1

Unter den Sitzen der SPD befindet sich der des Oberbür-germeisters. Die vier „sonstigen“ Sitze entfallen auf:HUTPiratenBPBIAAls Landeshauptstadt ist München der Sitz des

Maximilianeum, Bayerischer Landtag

Bayerischen Landtages und der Bayerischen Staatsre-gierung. Ferner ist die Stadt München Sitz der Re-gierung von Oberbayern, des Bezirks Oberbayern, des

Bayerische Staatskanzlei

Landkreises München und des Landratsamtes München.Daneben ist die Stadt Sitz nationaler und internationa-ler Staatsorgane, wie beispielsweise des Bundesfinanzhofsund des Europäischen Patentamts.Traditionell dominieren vor allem in der Kommunalpoli-tik, in geringerem Maß auch in der Bundes- und Landes-politik in München die Mitte-links-Parteien, was in Bay-ern eher selten ist. So war das einzige von der SPD gewon-nene Direktmandat in Bayern bei den Bundestagswahlen2002 und 2005 derWahlkreis München-Nord. 2009 aberkonnte Johannes Singhammer das Mandat für die CSUzurückgewinnen.Seit Mai 2014 wird München von OberbürgermeisterDieter Reiter (SPD), dem Nachfolger des zuvor 20 Jahreamtierenden Oberbürgermeisters Christian Ude (SPD),regiert. Zweiter Bürgermeister ist Josef Schmid (CSU),dritte Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD). Von 1996bis 2014 wurde der Münchner Stadtrat von einer Koali-tion aus SPD, Grünen und Rosa Liste geführt, die dannvon einer Großen Koalition abgelöst wurde.

5.1 Wappen und Flagge

→ Hauptartikel: Wappen der Landeshauptstadt München

• Kleines Stadtwappen – offiziell verwendete Darstel-lung

• Großes Stadtwappen – Anwendung nur zu repräsen-tativen Zwecken

• Stadtflagge

• Stadtflagge (angelehnt an die Staatsflagge Bayerns)

Das Wappen der Stadt München[48] zeigt in Silber ei-nen Mönch mit goldgeränderter schwarzer Kutte und ro-ten Schuhen, in der Linken ein rotes Eidbuch haltend,die Rechte zum Schwur erhoben. Die Stadtfarben sindschwarz-gelb. Bei dem heutigen Stadtwappen handelt essich um das so genannte „kleine Wappen“, das 1957 vom

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12 6 ARCHITEKTUR

Stadtrat festgelegt wurde. Das so genannte „große Wap-pen“ zeigt in Silber ein offenes rotes Stadttor zwischenzwei roten Zinnentürmen mit von Schwarz und Goldmehrfach zickzackartig gebänderten Dächern; oben einwachsender, golden gekrönter und bewehrter goldenerLöwe; im Tor der Mönch des kleinenWappens. Im amtli-chen Verkehr wird das großeWappen nicht mehr verwen-det, sondern ausschließlich zu repräsentativen Zwecken.Aus dem Mönch im Wappen entwickelte sich im Laufeder Zeit das Münchner Kindl.Die Münchner Stadtfarben sind seit der Zeit Kaiser Lud-wigs des Bayern die Farben des Alten Reichs: Schwarzund Gold. Die Münchner Stadtflagge zeigt diese beidenFarben längsgestreift. In Analogie zu der StaatsflaggeBayerns wird jedoch auch eine rautierte Fassung verwen-det. Gelegentlich ist auch das kleine Stadtwappen in derMitte der Flagge abgebildet.

Wandskulptur von Münchens Partnerstädten im Neuen Rathaus

5.2 Städtepartnerschaften

Folgende Städtepartnerschaften existieren:[49]

• seit 1954: Edinburgh,[49][50] Vereinigtes König-reich

• seit 1960: Verona,[49][51] Italien

• seit 1964: Bordeaux,[49][52] Frankreich

• seit 1972: Sapporo,[49][53] Japan

• seit 1989: Cincinnati,[49][54] Vereinigte Staaten

• seit 1989: Kiew,[49][55] Ukraine

• seit 1996: Harare,[49] Simbabwe

5.3 Patenschaften

Am 17. August 1952 wurde die Patenschaft für die ver-triebenen Sudetendeutschen aus der Stadt und dem KreisAussig an der Elbe übernommen.Um denWiederaufbau im ehemaligen Jugoslawien zu un-terstützen, hat München 1999 eine Patenschaft für diebosnische Gemeinde Vogošća und 2000 für die serbischeGemeinde Subotica übernommen.[56]

6 Architektur

→ Hauptartikel: Sehenswürdigkeiten in München undListe der Baudenkmäler in München→ Hauptartikel: Liste der Kirchengebäude in Münchenund Liste der höchsten Bauwerke in München

6.1 Romanik und Gotik

Sankt Peter

Der Marienplatz gilt als Mittelpunkt Münchens und liegt,umgeben von dem Neuen und dem Alten Rathaus, imZentrum der Altstadt. Wenige Schritte davon entfernt

Page 13: München Stadt, Deutschland

6.2 Renaissance und Manierismus 13

liegt die Peterskirche, die älteste Kirche der Altstadt, de-ren erster Bau noch aus der Romanik stammte. Heutesteht dort ein gotischer Neubau, der im Inneren baro-ckisiert wurde. Seit dem Abbruch der St.-Jakobs-Kirche1955 gibt es in der Innenstadt kein romanisches Bauwerkmehr, mehrere im Kern romanische Kirchen in den eins-tigen Vororten haben sich jedoch erhalten, so Hl. Kreuzin Fröttmaning mit seinem Fresko, St. Johann Baptist inJohanneskirchen, St. Martin inMoosach und St. Nikolausin Englschalking. Bemerkenswert ist auch eines der sel-tenen romanischen Kruzifixe in der Kirche Heilig Kreuzdes Stadtteils Forstenried.

Altes Rathaus

Aus der Zeit der Gotik dagegen haben sich neben derPeterskirche viele Bauwerke erhalten. Von der einsti-gen Stadtbefestigung stammen das Isartor, das SendlingerTor, das Karlstor und der Löwenturm am Rindermarkt.Die wichtigsten Profanbauten der Gotik sind der AlteHof, das Alte Rathaus mit seinem Tanzsaal, das Zeug-haus, das heute ein Teil des Stadtmuseums ist. Die nahedemMarienplatz gelegene spätgotische Frauenkirche mitihren zwei markanten Türmen mit den charakteristischenRenaissancehauben ist ein Wahrzeichen Münchens. Ei-ne weitere gotische Hallenkirche ist die in der Barock-zeit umgestaltete Heiliggeistkirche am Viktualienmarkt.Erhalten haben sich auch die spätgotischen Fried-hofskirchen der Frauenkirche und von St. Peter, dieSalvatorkirche und die Heiligkreuzkirche. In der einstigenAugustinerkirche befindet sich heute das Deutsche Jagd-und Fischereimuseum.In den Stadtteilen haben sich ebenfalls mehrere gotischeKirchen erhalten, auch hier wurden einige in der Barock-zeit verändert, wie beispielsweise die Wallfahrtskirche

St. Maria Ramersdorf. Die Schlosskapelle von SchlossBlutenburg und die Filialkirche St. Wolfgang in Pippinghaben ihren gotischen Originalzustand dagegen bewahrtund gelten heute als beste Zeugnisse spätgotischer Archi-tektur in München. Die Burg Grünwald ist die einzigemittelalterliche Burg, die in der näheren Umgebung vonMünchen bestehen blieb.

6.2 Renaissance und Manierismus

Alte Münze

War die Architektur der spätmittelalterlichen Stadt in ers-ter Linie noch durch die bürgerliche Kunst geprägt, so be-stimmte mit der Wiedervereinigung Bayerns immer stär-ker der Hof die architektonische Entwicklung der Stadt.Bedeutende Bauwerke der Renaissance sind insbesonderedie Michaelskirche, die größte Renaissancekirche nörd-lich der Alpen, die sich daran anschließende Alte Akade-mie, der Innenhof der Alten Münze sowie einige Trakteder Residenz. Von der Maxburg, einem Stadtpalast derRenaissance, hat sich nur der Turm erhalten.Das in der Renaissancezeit umgebaute Weinstadl ist alseines der ältesten noch bestehenden Bürgerhäuser erhal-ten. Das 1589 gegründete Hofbräuhaus befindet sich heu-te in einem Bau des 19. Jahrhunderts am Platzl.

6.3 Barock und Rokoko

Früheste noch bestehende Barockkirche der Stadt ist dieheute säkularisierte Karmelitenkirche, noch in der Tra-dition einheimischer Bauhütten entstanden. Mit dem Bauder Theatinerkirche (St. Kajetan) zog dann der italieni-sche Barock in München ein, der für mehrere Jahrzehntebestimmend wurde, bis die französisch geschulten Archi-tekten Joseph Effner und François de Cuvilliés Hofbau-meister wurden.Zahlreiche weitere Kirchen aus der Barockzeit sind inder Stadt zu finden, so die Bürgersaalkirche und dieDreifaltigkeitskirche, darüber hinaus mehrere Adelspa-läste, insbesondere das Palais Porcia, das Alte und das

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14 6 ARCHITEKTUR

Theatinerkirche

Amalienburg

Neue Preysing Palais sowie das Palais Holnstein, die heu-tige Residenz des Erzbischofs. Hauptwerke des süddeut-schen Barocks sind auch die Schlösser Nymphenburg mitseinen Parkburgen und Schleißheim. Wesentlich kleinerist das gleichzeitig entstandene Schloss Fürstenried imSüdwesten der Stadt.Nahe dem Sendlinger Tor liegt die Asamkirche, die imInneren in prunkvollem Spätbarock gestaltet wurde. DasAsam-Schlössl war das Wohnhaus des BarockkünstlersCosmas Damian Asam im Münchner Stadtteil Thalkir-chen. Mit St. Anna im Lehel entstand die erste Rokoko-kirche Bayerns. Die bedeutendste Rokokokirche außer-halb der Innenstadt ist St. Michael in Berg am Laim.Prunkstücke des Rokoko sind auch die Amalienburg imNymphenburger Schlosspark und das Cuvilliés-Theaterin der Residenz. Das Neue Landschaftsgebäude zeigt be-reits den Übergangsstil vom späten Rokoko zum Klassi-zismus.

6.4 Klassizismus, Historismus und Ju-gendstil

Mit dem Nationaltheater nahe der Residenz entstand einHauptwerk des Klassizismus. Von der Residenz führenauch die vier großen von den Bayerischen Königen ange-legten Prachtstraßen in die Stadtteile. Insbesondere Kö-nig Ludwig I. griff bereits als Kronprinz in die Planun-gen ein. Durch seine Architekten Leo von Klenze undFriedrich von Gärtner ließ er zahlreiche klassizistischePrachtbauten errichten.

Neues Rathaus

Glyptothek

Nach Westen Richtung Nymphenburg führt die vonden Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs gezeich-nete Brienner Straße, unterbrochen vom sternförmi-gen Karolinenplatz mit seinem Obelisken sowie demKönigsplatz mit dem Prachttor der Propyläen und derGlyptothek. Von der lockeren frühklassizistischen Be-bauung hat sich unter anderen das Palais Almeida erhal-ten.

Alte Börse

Nach Norden Richtung Schwabing entstand dieLudwigstraße zwischen Feldherrnhalle und Siegestor.An ihr liegen die Bayerische Staatsbibliothek, dieLudwigskirche und die Ludwig-Maximilians-Universität

Page 15: München Stadt, Deutschland

6.5 Moderne 15

sowie zahlreiche Staatsministerien. Etwa gleichzeitigentstand an der Theresienwiese die Bavaria vor derRuhmeshalle.

Bayerisches Nationalmuseum, 2013

Südlich der Residenz, vor der Oper, beginnt die in derMitte des 19. Jahrhunderts als Paradestraße gestalteteMaximilianstraße. Sie führt von der Altstadt nach Os-ten über die Isar in Richtung des Maximilianeums, desSitzes des bayerischen Landtages. Hier liegen auch dasspäter im Jugendstil umgestaltete Münchner Schauspiel-haus, das Gebäude der Regierung von Oberbayern unddas Museum Fünf Kontinente. Heute ist die Maximilian-straße eine luxuriöse Einkaufsmeile.Schließlich entstand auf der Nordseite der Residenz dievom frühklassizistischen Prinz-Carl-Palais am Hofgar-ten nach Osten führende Prinzregentenstraße, an derdas Nationalmuseum und die Schackgalerie liegen. Wodie Straße die Höhe der Isarterrasse erreicht, steht derFriedensengel. ImHaidhauser Teil der Straße befindet dieVilla Stuck und das Prinzregententheater.Von den Konstruktionen aus Glas und Eisen, die zu ih-rer Entstehungszeit Mitte des 19. Jahrhunderts als tech-nische Meisterwerke galten, hat sich die Schrannenhalleam Viktualienmarkt teilweise erhalten, während derGlaspalast 1931 abbrannte; nur der Zierbrunnen hat über-lebt und befindet sich heute in der Mitte des Weißenbur-ger Platzes im Stadtteil Haidhausen.Seit Ende des 19. Jahrhunderts entstanden viele Kirchen

und Prachtbauten des Historismus, so St. Paul, St. Lukas,das neugotische Neue Rathaus am Marienplatz, der neu-barocke Justizpalast am Stachus, das Armeemuseum amHofgarten (heute befindet sich hier die Bayerische Staats-kanzlei) und die imNeurenaissancestil erbaute Akademieder Bildenden Künste an der Akademiestraße in der Nä-he des Siegestors. Vor allem in Schwabing stehen nochzahlreiche im Jugendstil errichtete Wohnhäuser.Unweit des ab 1909 erbauten Deutschen Museums unddes Kulturzentrums Gasteig befindet sich in der Au mitdem nach vierjähriger Bauzeit 1901 eröffneten und imJugendstil erbauten Müllerschen Volksbad das älteste öf-fentliche Hallenbad Münchens.In München finden sich etwa 1.200 Brunnen, davon et-wa 700 städtische. Der älteste ist der Fischbrunnen aufdem Marienplatz. Weitere markante Brunnen sind insbe-sondere derWittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz undder Vater-Rhein-Brunnen auf der Museumsinsel, beidesWerke von Adolf von Hildebrand.

6.5 Moderne

Herz-Jesu-Kirche in Neuhausen

Münchens Architektur seit Beginn des 20. Jahrhun-derts wurde stark von Stadtplanern und Architekten wieTheodor Fischer, German Bestelmeyer und Otho Or-lando Kurz bestimmt, die zahlreiche Gebäude in derStadt errichteten. Die Borstei ist eine denkmalgeschützteWohnsiedlung im Stadtteil Moosach, die zwischen 1924und 1929 erbaut wurde. Ab 1928 entstand die SiedlungNeuhausen.Von den Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismushaben sich unter anderem das Haus der Kunst und dasehemalige Luftgaukommando in der Prinzregentenstraßesowie die Parteigebäude am Ostrand des Königsplatzeserhalten. Andererseits wurden bedeutende Bauten wiedie Matthäuskirche, die Hauptsynagoge und das Herzog-Max-Palais in dieser Zeit abgerissen.Im Zweiten Weltkrieg wurde der größte Teil der Münch-ner Gebäude in 66 Luftangriffen stark beschädigt odergar zerstört. Nur 2,5 % der Gebäude blieben unversehrtund fast die Hälfte der Baumasse wurde vernichtet. Be-

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16 6 ARCHITEKTUR

Olympiaturm

Highlight Towers

Museum Brandhorst

sonders stark betroffen waren die Bahnhofsgegend, dieAltstadt und Schwabing. Fast alle historischen Gebäude,die heute das Münchner Stadtbild prägen, wurden nachdem Krieg wieder aufgebaut, nach alten Plänen rekon-struiert oder im Stil der Altstadt neu gebaut.In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entstan-den nur vereinzelt bedeutsame Beispiele moderner Archi-tektur, die teilweise sogar wieder abgerissen wurden wieetwa das spektakuläre Landesversorgungsamt der Brü-der Luckhardt im Jahr 1989. Zu den wichtigeren Wer-ken gehören der Kaufhof am Stachus von Theo Pabst,erster Münchner Kaufhausneubau nach Kriegsende, dasvon ihm zusammen mit Sep Ruf errichtete Justizgebäu-de Neue Maxburg in München, und der Neubau derMatthäuskirche von Gustav Gsaenger. Bedeutsame Bei-spiele moderner Architektur in München sind vor allemauch die Sportstätten (siehe unten).Seit den 1990er-Jahren erfasste die Stadt jedoch einezweite Gründerzeit, die zunehmend anspruchsvollere Ar-chitektur hervorbrachte. Als gelungenstes sakrales Bau-werk gilt die Herz-Jesu-Kirche.Die relativ wenigen Hochhäuser in München liegen bisauf das Alte Technische Rathaus aus den zwanziger Jah-ren des 20. Jahrhunderts und dem Central Tower Mün-chen außerhalb der Innenstadt. Auch wurde 2004 in ei-nem Bürgerentscheid die Höhe künftiger Hochhäuser auf100 Meter begrenzt. Architektonisch am erwähnenswer-testen sind der BMW-Vierzylinder am Olympiapark, ne-ben dem im Oktober 2007 die futuristische BMW Welteröffnet wurde, sowie das Hypo-Haus im Arabellaparkund die im Norden von Schwabing gelegenen HighlightTowers. Das mit 146 Meter höchste Hochhaus der Stadtist das Uptown München. 2007 wurde mit dem Bau des84 Meter hohen Skyline Tower begonnen, der im August2009 Richtfest feierte. Höchstes Bauwerk der Stadt ist der291 Meter hohe Olympiaturm.Am 9. November 2006 wurde das neue Jüdische Zen-trum am St.-Jakobs-Platz in der Innenstadt eröffnet – einEnsemble aus neuer Hauptsynagoge Ohel Jakob, demGe-meindehaus der Israelitischen Kultusgemeinde Münchenund dem städtischen Jüdischen Museum (eröffnet am 22.März 2007). Es ist das größte jüdische Zentrum Euro-pas und beherbergt erstmals alle jüdischen Einrichtungender Israelitischen Kultusgemeinde an einem Ort – mittenim Zentrum der Stadt. Entworfen wurde das Ensemblevon den ArchitektenWandel, Hoefer und Lorch, die auchschon die Dresdner Synagoge umgebaut haben. Heraus-stechendstes Merkmal des Ensembles sind die verschie-den bearbeiteten Außenwände aus hellem Travertinstein,die besonders an der Hauptsynagoge an die Klagemauerin Jerusalem erinnern sollen.Viel Beachtung fand der Bau des Museum Brandhorst,das nach Plänen des Architekturbüros Sauerbruch Huttonim Kunstareal München erbaut und 2009 eröffnet wurde.Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Pinakothek derModerne, die vom Architekten Stephan Braunfels ent-

Page 17: München Stadt, Deutschland

17

worfen wurde und 2002 ihre Pforten öffnete.

180-Grad-Panorama von der Frauenkirche aus in BlickrichtungSüdosten

7 Parks

Englischer Garten, Ausblick vom Monopteros-Tempelv. l. n. r.: Bayerische Staatskanzlei, Alter Peter, Neues Rathaus,Residenz, Frauenkirche, Theatinerkirche

Die älteste Gartenanlage ist der Hofgarten aus der Renais-sancezeit mit dem Dianatempel. Nordöstlich schließensich der Finanzgarten und der seit 1789 gestalteteEnglische Garten an, der München vom Zentrum bis andie nördliche Stadtgrenze durchzieht, und mit 4,17 km²Fläche sogar den Central Park in New York übertrifft.ImWesten der Altstadt am Stachus befindet sich der AlteBotanische Garten, in dem bis zu seiner Zerstörung durchFeuer der Glaspalast stand. Erhalten hat sich das klassi-zistische Eingangstor vonHerigoyenmit einer von JohannWolfgang Goethe eigens verfassten Inschrift.Der Schlosspark Nymphenburg entstand im Westen vonSchloss Nymphenburg im französischen Stil. Im 19. Jahr-hundert wurde er bis auf das „Grand Parterre“ in ei-nen englischen Landschaftspark verwandelt. Nördlichschließt sich der Neue Botanische Garten an. Südöst-lich von Nymphenburg liegt der ehemals kurfürstlicheHirschgarten. Gleich drei barocke Schlösser befindensich an der nördlichen Stadtgrenze im Park von SchlossSchleißheim, neben Herrenhausen und Schwetzingen ister der einzige erhaltene große Barockgarten in Deutsch-land.Bedeutend ist auch der Olympiapark, der neben meh-reren Seen auch einen hervorragenden Blick über dieStadt vom Olympiahügel bietet. Daneben existieren zahl-reiche weitere Parks und Grünflächen, wie zum Beispielder Luitpoldpark, der West- und der Ostpark. Die vie-len Parks machen München im Sommer zu einer äußerstgrünen Stadt und ermöglichen imWinter sogar auf eigensgespurten Loipen das Langlaufen. Grünanlagen besonde-rer Art sind der aufgelassene Alte Südliche Friedhof mit

zahlreichen Prominentengräbern in der Nähe des Send-linger Tors sowie der ebenfalls aufgelassene Alte Nördli-che Friedhof in der Maxvorstadt.Die Isarauen sind eine lang gezogene, schmale Park-landschaft entlang des Gebirgsflusses, der anlässlich derBundesgartenschau 2005 teilweise renaturiert wurde. DieStadt kann an der Isar entlang ohne Unterbrechung imGrünen durchlaufen oder -radelt werden, sogar auf ver-schiedenen Trassen. Die eigentlichen Isarauen zwischenDeutschem Museum und der Isarinsel Flaucher sind be-liebte Orte zum Grillen und Baden (auch zu gemäßig-ter Freikörperkultur). Südlich vom Flaucher liegt derTierpark Hellabrunn.Für die Bundesgartenschau 2005 wurde im StadtteilMessestadt Riemmit dem Riemer Park eine weitere, aus-gedehnte Parkanlage im Osten Münchens angelegt.Siehe auch: Grünanlagen in München

Schlosspark Nymphenburg

8 Kultur

8.1 Museen

Deutsches Museum

München ist international bekannt für seine Sammlungender alten und klassischen Kunst, die in staatlichen, städti-schen und privaten Museen wie Galerien präsentiert wer-den.So gehören zum Beispiel die Alte und die Neue Pi-nakothek sowie die Pinakothek der Moderne und das2014 stark erweiterte Lenbachhaus zu den weltweit re-nommiertesten Museen. Zusammen mit der Glyptothek,der Staatlichen Antikensammlungen und dem Museum

Page 18: München Stadt, Deutschland

18 8 KULTUR

Brandhorst bilden diese Museen das Kunstareal Mün-chen. Auch das Staatliche Museum Ägyptischer Kunsterhielt einen Neubau im Kunstareal.

Münchner Stadtmuseum

Neubau der Städtischen Galerie im Lenbachhaus

Eine weitere Museumslandschaft neben dem Kunstarealist das Lehel mit dem Haus der Kunst, dem BayerischenNationalmuseum, der Archäologischen Staatssammlung,der Schackgalerie, der Galerie der Künstler und demMuseum Fünf Kontinente, dem früheren Völkerkunde-museum. Östlich der Isar an der Prinzregentenstraße liegtdas einzigartige Jugendstilgebäude Villa Stuck mit einerständigen Sammlung von Franz von Stucks Werken so-wie hochkarätigenWechselausstellungen. In Oberföhringfindet sich die Sammlung Goetz, die ebenfalls Wechsel-ausstellungen in einem Museumsbau von Herzog & deMeuron präsentiert.Das Münchner Stadtmuseum befindet sich im ehema-ligen Zeughaus am St.-Jakobs-Platz und beherbergt ei-ne Reihe von verschiedenen Sammlungen und Mu-seen: Die Sammlung für Skulpturen und angewandteKunst, das Filmmuseum, das Fotomuseum, die Samm-lung für Grafik, Plakat, Gemälde, die Sammlung fürMode und Textilien, die Musiksammlung (Musikinstru-mentensammlung), die Sammlung für Puppentheater undSchaustellerei sowie die Sammlungen zur Stadtkulturund Volkskunde. Aus den Beständen der verschiedenenSammlungen werden regelmäßig Ausstellungen kuratiert,die entweder sammlungsspezifisch (zum Beispiel im Fo-tomuseum) oder sammlungsübergreifend (zum Beispieldie Ausstellung „Typisch München“) konzipiert sind.Gegenüber dem Münchner Stadtmuseum befindet sichein weiteres städtisches Museum: Das Jüdische Museum,

das dort mit der neuen Synagoge und dem jüdischen Ge-meindezentrum das neue Jüdische Zentrum bildet. Dar-über hinaus unterhält die Stadt München verschiedeneGalerien wie etwa die Lothringer13, die Kunstarkaden,die Rathausgalerie, das MaximiliansForum oder die Ar-tothek, wo Kunstwerke entliehen werden können.Das Residenzmuseum befindet sich in der ehemali-gen Residenz der Wittelsbacher in Münchens Altstadtund ist eines der bedeutendsten Schlossmuseen Eu-ropas. Festsäle, Prunkräume oder Hofkapellen baye-rischer Herrscher vermitteln einen Einblick in his-torische Raumensembles verschiedener Epochen mitbedeutenden Exponaten der Wittelsbacher Sammlun-gen von Silber, Porzellan, Miniaturen, Gemälden, anti-ken Skulpturen, Bronzeplastiken, Tapisserien, Möbeln,Uhren, Kerzenleuchtern und Lüstern. Die StaatlicheMünzsammlung ist in der Residenz untergebracht. DieStaatliche Graphische Sammlung München befindet sichin der Katharina-von-Bora-StraßeIm Schloss Nymphenburg befinden sich dasMarstallmuseum, die Nymphenburger Porzellan-sammlung und das naturkundliche Museum Mensch undNatur.

Alte Pinakothek

Darüber hinaus gibt es in der Stadt weitere Museen fürdie bisher nicht zusammengefassten naturwissenschaftli-chen Sammlungen des Staates, so das PaläontologischeMuseum, das Museum Reich der Kristalle sowie für dieAnthropologische, die Geologische, die Botanische unddie Zoologische Staatssammlung. Ein Publikumsmagnet,auch durch die prominente Lage in der Innenstadt, ist dasDeutsche Jagd- und Fischereimuseum. Die Kunsthalleder Hypo-Kulturstiftung befindet sich in der Theatiner-straße.Das Deutsche Museum mit weltweit einmaligen tech-nischen Exponaten gehört mit über einer Million Be-sucher pro Jahr zu den meistbesuchten Museen Euro-pas und ist das größte technisch-naturwissenschaftlicheMuseum der Welt. Zweigstellen sind die FlugwerftSchleißheim und das neu eröffnete Verkehrsmuseum ander Theresienwiese. Daneben gibt es mit dem BMWMu-seum und dem Museum im SiemensForum MünchenSammlungen zur Firmengeschichte in München ansäs-siger Technikkonzerne. Das kleinste Museum der Stadtist das Karl-Valentin-Musäum in einem der beiden Tür-me der ehemaligen Stadtbefestigungsanlage am Isartor;es zeigt Exponate zu Leben und Werk Karl Valentins.

Page 19: München Stadt, Deutschland

8.3 Literatur 19

Siehe auch: Liste der Museen in München

8.2 Bildende Kunst

Pfalzgraf Ottheinrich, Barthel Beham, 1535

Der arme Poet, Carl Spitzweg, 1839

In der Spätgotik gab es in München eine erste kulturelleBlüte, als unter anderem Erasmus Grasser und Jan Polackin der Stadt arbeiteten. In der Renaissancezeit wurde dieStadt zu einem Zentrum der Bildhauer, das von HubertGerhard und Hans Krumpper geprägt wurde. Als Malerwaren in dieser Zeit Barthel Beham, Hans von Aachenund Peter Candid in München tätig.

Plakat für die VII. Internationale KunstausstellungMünchen, vonFranz von Stuck 1897

Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt ein Goldenes Zeit-alter der Bildenden Kunst, das von Persönlichkeiten wieCosmas Damian Asam, Egid Quirin Asam, Johann Mi-chael Fischer, François de Cuvilliés, Ignaz Günther,Johann Baptist Zimmermann und Johann Baptist Straubbestimmt wurde.Von etwa 1850 bis 1914 entwickelt sich München zu ei-nen der Zentren der europäischen Malerei. Im Umfeldder Königlichen Akademie der Bildenden Künste entstehtdie Münchner Schule. Bis heute hat diese große kunstge-schichtliche Bedeutung als Vertreter der akademischenMalerei. Bekannte Lehrkräfte and er Akademie warenua. Karl von Piloty, Wilhelm von Diez, Arthur von Ram-berg und Nikolaus Gysis. Aus dem Umfeld der Akade-mie (und als Abspaltung der Münchner Künstlergenos-senschaft) entstand die Münchener Secession mit Mit-gliedern wie Max Liebermann, Franz von Stuck, LovisCorinth, Ernst Oppler und Walter Leistikow.Der Blaue Reiter wurde 1911 ins Leben gerufen und ließMünchen schließlich zu einem Zentrum moderner Kunstaufsteigen. Mitglieder waren Paul Klee,Wassily Kandins-ky, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Franz Marc,August Macke und Alfred Kubin.1919 wurden die ersten Studios der Bavaria Film inGeiselgasteig – einem Ortsteil der Gemeinde Grünwaldim Süden Münchens − errichtet.

8.3 Literatur

Im 19. Jahrhundert lebten unter anderen Heinrich Heine,Friedrich Hebbel und Hans Christian Andersen für län-gere Zeit in München.Das literarische Leben der Stadt mit seinem Zentrum inSchwabing nahm in den letzten Jahrzehnten des König-reiches Bayern einen großen Aufschwung und wurde ge-prägt von Schriftstellern wie Paul Heyse, Lena Christ,Ludwig Thoma, Thomas Mann, Rainer Maria Rilke undFrank Wedekind.In der Weimarer Republik waren die bekanntesten lite-

Page 20: München Stadt, Deutschland

20 8 KULTUR

rarischen Münchner Repräsentanten Lion Feuchtwanger,Annette Kolb, Bertolt Brecht und Oskar Maria Graf.Später gelangte der in München geborene SchriftstellerEugen Roth zu literarischem Ruhm, und viele Schriftstel-ler wie Erich Kästner, Wolfgang Koeppen und MichaelEnde lebten und arbeiteten in der Stadt.

8.4 Theater, Oper, Ballett

Nationaltheater München

Münchner Kammerspiele

München besitzt eine sehr reichhaltige Theater-, Ballett-und Opernkultur mit fünf staatlichen, drei städtischenund über 50 privaten Bühnen.Das musikalische Leben der Stadt hat eine lange Traditi-on. Hier wirkten bedeutende Komponisten wie Orlandodi Lasso, Carl Maria vonWeber, Gustav Mahler, RichardStrauss und Carl Orff. Im Salvatortheater wurde 1775Wolfgang Amadeus Mozarts La finta giardiniera urauf-geführt, 1781 folgte im Cuvilliés-Theater die Weltpre-miere seines Idomeneo. Im Nationaltheater kamen unterLudwig II. mehrere Opern Richard Wagners zur Urauf-führung. Im Musiktheater sind vor allem die BayerischeStaatsoper und das Staatstheater am Gärtnerplatz zu nen-nen, die jeweils über eine eigene Ballettkompanie ver-fügen: das Bayerische Staatsballett und das Ballett des

Staatstheaters am Gärtnerplatz. Die von Hans WernerHenze gegründete Münchner Biennale widmet sich mo-dernem Musiktheater.In der Sparte Sprechtheater sind die bedeutendstenBühnen der Stadt das Bayerische Staatsschauspiel, dieMünchner Kammerspiele und das Münchner Volksthea-ter. Seit den Premieren von Gotthold Ephraim Lessing1775 haben viele bekannte Autoren in München ihreStücke zur Uraufführung gebracht, darunter ChristianFriedrich Hebbel, Henrik Ibsen und Hugo von Hof-mannsthal. Von den privaten Bühnen ist das Metropol-Theater bereits mehrfach ausgezeichnet worden und auchdas Münchner Sommertheater, ein Freilichttheater imEnglischen Garten, zieht jährlich tausende Zuschaueran. Boulevardtheater bietet die Komödie im BayerischenHof – meist mit prominenten Schauspieler/innen in denHauptrollen.Im Kinder- und Jugendtheater spielt die Schauburg derStadt München eine zentrale Rolle. Daneben gibt esnoch verschiedene andere private Bühnen für Kinder,wie etwa das Münchner Theater für Kinder oder dasMünchner Marionettentheater. Das MarionettentheaterKleines Spiel spielt dagegen nahezu ausschließlich amAbend und für Erwachsene.ImKabarettbereich sind dieMünchner Lach- und Schieß-gesellschaft, das Lustspielhaus oder der Schlachthofwichtige Bühnen der Stadt. Unter den Münchner Kaba-rettisten ragen z. B. Karl Valentin, Dieter Hildebrandtoder Gerhard Polt hervor.Die bedeutendsten Spielstätten sind das NationaltheaterMünchen (Bayerische Staatsoper, Bayerisches Staatsbal-lett), das Residenztheater (Bayerisches Staatsschauspiel),das Staatstheater am Gärtnerplatz (Oper, Operette, Tanzund Musical), das Prinzregententheater (u. a. BayerischeTheaterakademie August Everding, staatliche Theater,Konzerte), das Schauspielhaus (Münchner Kammerspie-le), die Schauburg (auch: SchauBurg), das MünchnerVolkstheater sowie das Deutsche Theater.Mit dem 1905 gegründeten Circus Krone hat der größteZirkus Europas in München seinen festen Wintersitz imKronebau.Siehe auch: Liste der Theater in München undKleinkunstbühnen in München

8.5 Orchester und Chöre

Die Münchner Philharmoniker, das Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunks und das Bayerische Staats-orchester zählen zu den bedeutendsten deutschenOrchestern und arbeiten regelmäßig mit den inter-national renommierten Dirigenten zusammen, aberauch die Münchner Symphoniker oder das MünchenerKammerorchester genießen einen sehr guten Ruf.

Page 21: München Stadt, Deutschland

8.6 Kulturelle und regelmäßige Veranstaltungen 21

Münchner Philharmoniker im Gasteig

Wichtige Chöre sind u. a. der Philharmonische ChorMünchen, der Chor des Bayerischen Rundfunks, derMünchener Bach-Chor, der orpheus chor münchen oderder Tölzer Knabenchor, dessen Studio sich in Mün-chen/Solln befindet und bei dem dieMehrheit der Knabenaus München stammt.Die wichtigsten Spielstätten für Orchester und Chörein München sind die Philharmonie im Gasteig (2387Plätze), das Prinzregententheater (1081 Plätze) oder derHerkulessaal (1270 Plätze) in der Münchner Residenz.Bis heute fehlt jedoch München ein optimal klingenderKonzertsaal, was häufig zu Debatten führt. Für eine mög-liche Sanierung der Philharmonie im Gasteig, um dieseakustisch aufzuwerten, fehlen der Stadt München derzeitdie finanziellenMittel. Die Bayerische Staatsregierung fa-vorisiert einen kompletten Neubau eines Konzertsaals mitca. 1800 Plätzen, bei dem unterschiedliche Orte disku-tiert werden (u. a. der Finanzgarten oder der Apotheken-hof der Residenz).Siehe auch: Liste Münchner Orchester

8.6 Kulturelle und regelmäßige Veranstal-tungen

Das Oktoberfest

Überregional bekannte kulturelle Veranstaltungen sindunter anderem die Opernfestspiele, die Tanzwerkstatt Eu-ropa und das Filmfest.Zu Beginn des Jahres finden zur Faschingszeit der

Auer Dult auf dem Mariahilfplatz im Münchner Stadtteil Au

Tanz der Marktfrauen, das Faschingstreiben amViktualienmarkt sowie am Aschermittwoch das tra-ditionelle Geldbeutelwaschen am Fischbrunnen aufdem Marienplatz statt. Im Februar und März folgt demAschermittwoch die „Starkbierzeit“, die mit verschiede-nen Veranstaltungen begangen wird – zum Beispiel mitdem Derblecken auf dem Nockherberg, das alljährlichvom Bayerischen Rundfunk übertragen wird.Im März locken neben dem St. Patrick’s Day auch dieMünchner Bücherschau junior Besucher an, die als Groß-veranstaltung neben Kinder- und Jugendliteratur auch dieLeseförderung in denMittelpunkt stellt. Zur Osterzeit fin-det in München am Karsamstag ein Ostermarsch statt.Im April findet das Frühlingsfest auf der Theresienwiesestatt – ein Volksfest, jedoch kleiner als das berühmteOktoberfest.Am ersten Mai findet das Kultur- und Familienfest amMarienplatz statt. Es folgt am ersten Maiwochenendeder Beginn der ersten neuntägigen Auer Dult (Mai-dult) des Jahres. Seit 1988 findet alle zwei Jahre eininternationales Festival für neues Musiktheater statt:die Münchener Biennale. Zwischen Mai und Augustfindet die Münchner Bladenight statt, Europas größteNachtskate-Veranstaltung.Anfang Juni findet mit dem StuStaCulum Deutschlandsgrößtes von Studenten organisiertes Musik- und Theater-festival im Münchner Stadtteil Freimann statt. Mitte Juniwird alljährlich an einemWochenende zwischen Marien-platz und Odeonsplatz der Münchner Stadtgeburtstag ge-feiert. Darüber hinaus finden im Juni verschiedene Festi-

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22 9 WIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR

vals statt: das Streetlife-Festival, das Comicfestival Mün-chen, das Munich International Short Film Festival sowieEnde Juni/Anfang Juli das Filmfest München, das zweit-größte Filmfestival Deutschlands.Im Juni und Juli findet das Tollwood-Festival auf demOlympiapark Süd sowie die Münchner Opernfestspielestatt.Wichtige Veranstaltungen im Juli sind der ChristopherStreet Day, der traditionelle Kocherlball, das JapanfestMünchen am dritten Sonntag beim Japanischen Teehaushinter dem Haus der Kunst. Ende Juli zieht die zweiteAuer Dult (Jakobidult) sowie Bell’Arte – MusikalischerSommer im Brunnenhof der Münchner Residenz Besu-cher an.In den ersten zehn Augusttagen findet an verschiedenenVeranstaltungsorten in München die Tanzwerkstatt Eu-ropa statt, ein Festival für internationalen zeitgenössi-schen Tanz. Im Olympiapark wird ebenfalls im Augustdas Sommerfest sowie das LILALU & Kultur- und Fa-milienfestival veranstaltet.Mitte September findet das zweite Streetlife-Festival stattund das Oktoberfest beginnt auf der Theresienwiese (dieWiesn), die bis zum ersten Sonntag im Oktober andauert.Mitte Oktober beginnt die dritte, neuntägige Auer Dult(Kirchweihdult) und im November findet die MünchnerBücherschau im Gasteig statt. Im November und Dezem-ber findet alle zwei Jahre das Theaterfestival Spielart statt.Kurz vor dem ersten Adventssonntag beginnt dasWinter-Tollwood auf der Theresienwiese, das bis Neujahr andau-ert. Darüber hinaus gibt es in der Adventszeit auf ver-schiedenen Plätzen in München Christkindlmärkte (zumBeispiel Marienplatz, Weißenburger Platz).

8.7 Kulinarische Spezialitäten

Die Gastronomie in München bietet zahlreiche Spezia-litäten der bayerischen Küche. Die Weißwurst wurde1857 in München erfunden und ist die wohl berühm-teste kulinarische Spezialität der Stadt. Weiter sind zumBeispiel der Leberkäs bzw. die Leberkässemmel, dieBrezn, die Ausgezogene (ein rundes Schmalzgebäck), diePrinzregententorte und das Münchner Bier zu nennen.

9 Wirtschaft und Infrastruktur

Laut einer Vergleichsstudie (von den ZeitschriftenWirtschaftswoche, der Initiative Neue SozialeMarktwirt-schaft (INSM) und der Kölner IW Consult GmbH) hatMünchen unter den fünfzig größten deutschen Städten diezweithöchsteWirtschaftskraft. Die neueste Studie der In-itiative Neue Soziale Marktwirtschaft und des MagazinsWirtschaftswoche erklärte München prognostisch erneutzur wirtschaftlich erfolgreichsten Stadt Deutschlands. DieStudie bewertet wirtschaftliche und strukturelle Indika-

toren wie Produktivität, Bruttoeinkommen, Investitionen,Innovationen, Arbeitslosenquote und Zahl der Hochqua-lifizierten.

9.1 Strom, Wasser und Gasversorgung

Windkraftanlage Fröttmaning der SWM auf dem FröttmaningerBerg

Die Stadtwerke München GmbH (SWM) sind einer dergrößten deutschen kommunalen Dienstleister und einesder größten Energieversorgungsunternehmen Deutsch-lands. Alleingesellschafterin ist die LandeshauptstadtMünchen. Unter dem Namen „M-Strom“ vertreiben dieSWM Strom an Privat- und Geschäftskunden. Die SWMsind im Stadtgebiet München und der Münchner RegionBetreiber von zwölf Wasserkraftwerken, mehreren An-lagen, die Strom aus regenerativer Energie erzeugen undden drei Heizkraftwerken Süd, Nord und Freimann, dierund 70 Prozent des Stroms mit Kraft-Wärme-Kopplungerzeugen. Die SWM sind mit ihren Beteiligungsgesell-schaften auch zu 25 Prozent am Kernkraftwerk Isar 2beteiligt. Als Teil des europäischen Verbundnetzes ver-sorgen die SWM ihre Kunden mit Erdgas. Dafür stehtauch ein eigener Untertagespeicher zur Verfügung. DieSWM betreiben acht Erdgastankstellen in München, andenen regeneratives Biomethan getankt werden kann.In ihren Heizkraftwerken und Heizwerken erzeugen dieSWM Fernwärme, die über 800 km Dampf- und Heiß-wassernetze an große Gebäude und Hausanschlüsse ver-teilt wird und zur Heizung und Bereitung von Warmwas-ser genutzt wird. Durch Entnahme von an einem unter-irdischen Bauwerk aufgestauten Grundwasser wird überein Rohrnetz auch Fernkälte für Industriekunden um-weltfreundlich zur Verfügung gestellt. Das leicht erwärm-te Grundwasser wird anschließend wieder dem Grund-wasserstrom zugeführt. Das Trinkwasser für Münchenstammt aus dem oberen Mangfalltal, dem Loisachtal beiOberau und der Münchner Schotterebene und fließt vondort durch Zuleitungen in dasMünchnerWassernetz. Derökologische Landbau wird in den Wassergewinnungsge-bieten durch die Initiative „Öko-Bauern“ gefördert.

Page 23: München Stadt, Deutschland

9.4 Verkehr 23

9.2 Tourismus

Die Sehenswürdigkeiten und die Einkaufsmöglichkeitenin der Stadt, aber auch ihre Messen und Kongresse zie-hen zahlreiche Touristen und Geschäftsreisende an. DieFachjury des National Geographic Traveler setzte Mün-chen 2008 im weltweiten Ranking der besten 110 histo-rischen Orte auf Rang 30.[57]

Die Zahl der Übernachtungen wuchs 2009 auf 9,9 Mil-lionen (Plus von 0,6 Prozent).[58] Davon reisten 4,4 Mil-lionen aus dem Ausland an (Minus von 3 Prozent ge-genüber 2008). Die US-Amerikaner waren mit 597.000Übernachtungen (Minus von 2,4 Prozent) die größte aus-ländische Reisegruppe, gefolgt von Italienern (518.000)und Briten (341.000). Eine Besonderheit Münchens inden Sommermonaten sind die vielen arabischen Touris-ten aus der Golfregion (271.000 Übernachtungen), diein der Innenstadt nicht nur einkaufen, sondern sich häufigwährend ihres Aufenthalts in Münchner Kliniken medizi-nisch versorgen lassen. 2011 machten nach Angaben desTourismusamtes 102.000 Touristen aus den Golfstaatenin München Urlaub.[59]

9.3 Einzelhandel

Die Kaufingerstraße ist eine bekannte Einkaufsstraße in Mün-chen.

Der Einzelhandel inMünchen ist vielseitig. Von der preis-werten Kategorie bis hin zur Luxuskategorie sind alle Ka-tegorien abgedeckt. Mit der Neuhauser Straße und derKaufingerstraße ist München gleich zweifach unter denfünf meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands ver-treten. Laut einer Untersuchung von Jones Lang LaSal-le hatte die Neuhauser Straße mit 13.515 Passanten proStunde die bundesweit zweithöchste Besucherfrequenz.Nur die Schildergasse in Köln war mit 14.265 Passantenpro Stunde häufiger besucht. Nach der Zeil in FrankfurtamMain (13.035 Passanten) war die Kaufingerstraße mit12.975 Passanten pro Stunde auf Platz 4 vertreten. BeideEinkaufsstraßen befinden sich in der günstigen bis mitt-leren Preiskategorie.[60]

9.4 Verkehr

9.4.1 Luftverkehr

Flughafen München

Der 29 km nordöstlich von der Stadtmitte im ErdingerMoos gelegene Flughafen München (internationalerFlughafen-Code: MUC (IATA-Code) EDDM (ICAO-Code)) ist mit über 38 Millionen Passagieren imJahr 2012 der zweitgrößte Flughafen Deutschlands undder siebtgrößte Europas. Seit der Entscheidung derLufthansa, München als zweites Drehkreuz neben Frank-furt zu etablieren, wird der Flughafen international im-mer besser angebunden; über 25 Langstreckenflugzeugesind dort stationiert. Das Kontinentalnetz der Lufthansain München ist sogar umfangreicher als bei jedem ande-ren deutschen Flughafen. Der Flughafen ist über die Au-tobahn A 92 zu erreichen; als öffentliche Verkehrsmittelstehen vor allem die S-Bahn-Linien S1 und S8 zur Ver-fügung, die den Flughafen mit der Münchner Innenstadtverbinden.Weitere Flughäfen in der Münchner Umgebung sinddie für die allgemeine Luftfahrt – zum Teil nur einge-schränkt – nutzbaren Flugplätze Oberpfaffenhofen undSchleißheim. Der 90 km entfernte Flughafen Memmin-gen wird von Ryanair als Flughafen München-West ver-marktet.

9.4.2 Schienenverkehr

Auf der Schiene ist München gut an das interna-tionale Streckennetz angeschlossen. Es bestehenDirektverbindungen (teilweise per Nachtzug) zu deut-schen und europäischen Großstädten. Neben demHauptbahnhof und dem Bahnhof München Ost derhöchsten Bahnhofskategorie 1 gibt es mit BahnhofMünchen-Pasing (Bahnhofskategorie 2) einen weiterenwichtigen Fernbahnhof im Münchner Stadtgebiet.Die sieben Münchner Bahnhöfe der Kategorie 3sind Bahnhof München-Laim, Bahnhof München-Hirschgarten, Bahnhof München Donnersbergerbrücke,Bahnhof München-Hackerbrücke, Bahnhof München

Page 24: München Stadt, Deutschland

24 9 WIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR

Münchner Hauptbahnhof

Karlsplatz, Bahnhof München Marienplatz und BahnhofMünchen-Giesing. Daneben gibt es zahlreiche Bahn-höfe der Kategorien 4 bis 5 der DB Station&Service.Der Eisenbahngüterverkehr nutzt den RangierbahnhofMünchen Nord Rbf.

Fernverkehrsverbindungen

Folgende Fernverkehrsverbindungen passieren denMünchner Hauptbahnhof oder beginnen dort:

• TGV: München – Augsburg – Stuttgart – Karlsruhe– Straßburg – Paris

• ICE-Linie 11: Berlin – Frankfurt am Main – Mün-chen – Innsbruck

• ICE-Linie 25: Hamburg – Nürnberg – München –Garmisch-Partenkirchen

• ICE-Linie 28: München – Augsburg – Nürnberg –Leipzig – Berlin

• ICE-Linie 41: München – Ingolstadt – Nürnberg –Würzburg – Frankfurt am Main

• ICE-Linie 42: München – Stuttgart – Frankfurt –Köln – Dortmund – Amsterdam

• ICE-Linie 116: München – Salzburg – Linz – Wien

• RJ 63: München Hbf – Salzburg Hbf – Linz Hbf –Wien Westbf – Budapest

• EC-Linie 88: München – Lindau (Bodensee) –Zürich

• EC-Linie 89: München – Bozen – Verona

Nachtzüge

Diese Nachtzüge bieten unter anderem Direktverbindun-gen mit folgenden Städten:

• Bologna – Florenz – Rom

• Verona – Venedig

• Ruhrgebiet – Amsterdam

• Paris

• Bremen – Hamburg

• Berlin

• Wien – Budapest

• Ljubljana – Zagreb/Rijeka

9.4.3 Überregionaler Busverkehr

Frontansicht ZOB München von der Hackerbrücke (2014)

Der Zentrale Omnibusbahnhof München (ZOB) stellt ei-nen wichtigen Verkehrsknotenpunkt für Bus und Bahn imnationalen wie internationalen Verkehr dar.Das neue Gebäude für den ZOB ist zentral an derHackerbrücke gelegen und wurde am 11. September2009[61] eröffnet. Der ZOB bietet durch seine direkte La-ge neben dem S-Bahn-Haltepunkt Hackerbrücke eine op-timale Anbindung an das Münchner Umland sowie denMünchner Flughafen. Wie beim Vorgängerstandort be-findet sich der Münchner Hauptbahnhof in unmittelbarerNähe.

9.4.4 Öffentlicher Personennahverkehr

→ Hauptartikel: Münchner Verkehrs- und Tarifverbund

Im öffentlichen Personennahverkehr betreibt die S-BahnMünchen ein Netz von zehn S-Bahn-Linien, wobei alleHauptlinien im Bereich der Innenstadt in einem zentralenStammstreckentunnel gebündelt sind. Um diesen bis andas technisch Machbare ausgelasteten Tunnel zu ent-lasten, wird derzeit der Bau einer parallel verlaufendenzweiten Stammstrecke vorbereitet.

Page 25: München Stadt, Deutschland

9.4 Verkehr 25

MVV-Schienennetz mit Metrobuslinien

Derzeit planen die Stadt München und der Freistaat Bay-ern den Bau einer Express-S-Bahn vomMünchner Haupt-bahnhof zum Münchner Flughafen (Stand: Dezember2009).Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), eineTochter der Stadtwerke München, betreibt siebenU-Bahnlinien, dreizehn Straßenbahnlinien und einumfangreiches Busnetz mit 67 Linien (Stand: Dezember2012).[62] Von 1948 bis 1966 verkehrte außerdem derOberleitungsbus München in der Stadt.Der Verkehr im Busnetz ist dabei zu etwa 45 Prozent anprivate Kooperationspartner ausgelagert. Das U-Bahn-Netz Münchens ist mit 103 km das drittlängste Deutsch-lands (unterirdisch mit 86 km sogar das zweitlängste) undbefördert täglich weit über 1.000.000 Menschen.[62]

Alle öffentlichen Verkehrsmittel Münchens fahren zumeinheitlichen Tarif innerhalb des Münchner Verkehrs-und Tarifverbunds (MVV).

9.4.5 Straßenverkehr

Autobahnen und Mittlerer Ring

München hält mehrere Rekorde zum Verkehrsfluss. Inden 1960ern wurde der Stachus das verkehrsreichs-te Straßenkreuz Europas. Die Donnersbergerbrücke giltheute als die meistbefahrene Autobrücke Europas.Das Straßennetz Münchens litt unter Fehlplanungen eineslange Zeit vorherrschenden städtebaulichen Zentrismus.Die Stadt befürchtete wirtschaftliche Verluste, wenn ins-besondere der neu aufkommende Urlauberverkehr nachItalien nicht mehr in der Stadt anhalten, sondern sie um-fahren würde. Deshalb wurde der bereits in der Vor-kriegszeit trassierte Münchner Autobahnring nicht zügigin den 1950ern in Angriff genommen. Zögerlich wurde inden 1960ern als Ersatz derMittlere Ring (Bundesstraße B2 R) gebaut. Der die Stadt umgebende Autobahnring, dieBundesautobahn A 99, ist bis heute nicht vollständig ge-schlossen. Darüber hinaus führen insgesamt sieben Bun-desstraßen durch München, wobei die B 471 weitgehendparallel zum heutigen Autobahnring verläuft.In München wurde ab dem 1. Oktober 2008 eineUmweltzone eingerichtet. Sie umfasst die Straßen inner-halb des Mittleren Rings. Der Mittlere Ring selbst ge-hört nicht zur Umweltzone, um nachteilige Verlagerun-gen des Verkehrsflusses zu vermeiden. Die Umweltzonedarf nur mit Kraftwagen mit einer Feinstaubplakette be-fahren werden.[63]

Folgende Bundesstraßen führen durch München:

• B 2 Grenze/PL – Berlin – Leipzig – Nürnberg –Augsburg – München – Garmisch-Partenkirchen –Grenze/A

• B 2 R Mittlerer Ring/München

• B 11 Grenze/CZ – Landshut – München – Kochelam See – Grenze/A

• B 12 Lindau (Bodensee) –München (als A 94/A 96)– Passau – Grenze/CZ

• B 13 Würzburg – Ingolstadt – München – Bad Tölz

• B 304 Dachau – München – Freilassing

• B 471 – Vorläufer des heutigen Autobahnrings, dieweitgehend parallel zu diesem verläuft.

Autobahnen, die in München beginnen oder dorthin füh-ren, sind die:

• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – Mün-chen – Salzburg

• A 9 München – Nürnberg – Leipzig – Berlin; überdie A 93 nach Regensburg bzw. Hof/Oberfranken

• A 92 München – Landshut – Deggendorf

• A 94 (im Bau)München – Passau/Wien

• A 95 München – Garmisch-Partenkirchen

Page 26: München Stadt, Deutschland

26 9 WIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR

• A 96 München – Memmingen – Lindau (Bodensee)

• A 99 Autobahnring München

• A 995 München – Kreuz München-Süd/A8

9.4.6 Fahrradverkehr

Radweg in der Münchner Goethestraße

→ Hauptartikel: Fahrradverkehr in München

Das Münchner Radwegenetz ist mehr als 1.200 Ki-lometer lang, was mehr als 50 Prozent der gesam-ten Länge des Münchner Straßennetzes entspricht. 212Einbahnstraßen sind in beide Fahrtrichtungen offen undauf 55 Fahrradstraßen haben die Radfahrer Vorrang.Für Radfahrer gibt es im Stadtgebiet etwa 25.000 Fahr-radständer und an Haltestellen des öffentlichen Nahver-kehrs (MVV) befinden sich darüber hinaus 50.000 Stell-plätze für Fahrräder („Bike-and-ride-Stellplätze“) (Stand:2010).Von 1992 bis 2010 wurden für den Ausbau des Rad-verkehrsnetzes sowie neue Fahrradständer 32 MillionenEuro investiert. Seit 2007 wird Schritt für Schritt dasWegweisersystem des Münchner Radlnetzes verbessert,indem die alten Schilder durch neue grün-weiße Beschil-derungen ersetzt werden, deren Schrift doppelt so groß istund die Ziele sowie Entfernungsangaben enthalten. Aus-geschilderte Fahrradrouten verbinden Knotenpunkte derStadt auf Wegen, die gut für Radfahrer geeignet sind, in-dem sie Behinderungen durch Kraftverkehr, Fußgängersowie Ampelnminimieren. Ferner führt um die Stadt her-um der RadlRing München.2008 machte der Fahrradverkehr 14 Prozent desVerkehrsaufkommens in München aus. Unter anderemaus Klimaschutzgründen will die Stadt bis 2015 den An-teil des Fahrradverkehrs auf 17 Prozent steigern, diesesZiel wurde allerdings bereits 2011 erreicht.[64] Dafür setztdie Stadt München zusätzliche finanzielle Mittel für dieInfrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit sowie Events ein. Sowurden zum Beispiel die Gelder zur Förderung des Rad-verkehrs ab 2010 auf 4,5 Millionen Euro verdreifacht.

Seit dem Sommer 2010 nennt sich München „Radlhaupt-stadt“ und unterstützt den Infrastruktur-Ausbau mit einerbreit angelegten Öffentlichkeitskampagne.[65]

9.5 Gesundheitswesen

München hat 47 Krankenhäuser (Liste der Krankenhäu-ser in München) mit insgesamt 11.566 aufgestellten Bet-ten (Stand 31.12.2013). In freier Praxis sind 3.717 Ärzte(394 Einwohner je Arzt) und 1.536 Zahnärzte (954 Ein-wohner je Zahnarzt) tätig (Stand 31.12.2013).[66]

9.6 Ansässige Unternehmen

BMW-Zentrale mit BMW-Vierzylinder und BMW Museum

Wichtige Wirtschaftszweige in München sind Touris-mus, Fahrzeug- und Maschinenbau, Elektrotechnik so-wie Software- und IT-Industrie. Die hohe Dichte an IT-Unternehmen hat München auch den Spitznamen „IsarValley“ eingebracht. München ist auch wichtiger Fi-nanzstandort und das Versicherungszentrum Deutsch-lands. Weiter ist die Stadt ein wichtiger Standort fürBiotechnologie, die sich allerdings im schon zur Nachbar-gemeinde Planegg gehörenden Ortsteil Martinsried kon-zentriert.Als Medienstandort ist die Stadt von deutschlandwei-ter Bedeutung. In München haben weltweit nach NewYork die meisten Verlage ihren Sitz. Fernseh- und Film-industrie sind ebenfalls in der Stadt und im unmittelbarenUmland stark vertreten (Fernsehindustrie in Unterföhringund Filmindustrie in Geiselgasteig, zu Grünwald).München ist mit der von Messe München GmbH be-triebenen Neue Messe München ein bedeutender Mes-sestandort.Mit Allianz SE, BMW, Linde AG, Münchner Rückver-sicherung und Siemens haben fünf DAX-Unternehmenin München ihren Hauptsitz. Damit belegt die Stadt vorDüsseldorf und Frankfurt am Main mit je drei DAX-Unternehmen den Spitzenplatz in dieser Statistik. Wei-ter befindet sich in der Stadtrandgemeinde Neubiberg der

Page 27: München Stadt, Deutschland

9.8 Medien 27

Siemens-Zentrale am Wittelsbacherplatz

Firmensitz des DAX-Unternehmens Infineon. Unter denStädten mit Global-500-Unternehmen lagMünchen 2009weltweit auf Rang 8.[67]

Auch die Konzernzentrale von MAN befindet sich inMünchen, allerdings ist das Unternehmen seit September2012 nicht mehr im DAX vertreten.InMünchen und im nahenMünchnerUmland haben zahl-reiche Unternehmen ihren Firmensitz. Besonders nachdem Zweiten Weltkrieg haben viele Firmen ihre Zentraleaus Berlin oder Ostdeutschland nach München verlegt.

9.7 Abfallwirtschaft

→ Hauptartikel: Abfallwirtschaftsbetrieb München

9.8 Medien

9.8.1 Fernsehen und Hörfunk

München ist Sitz des Bayerischen Rundfunks, derProgrammdirektion des ARD-GemeinschaftsprogrammsDas Erste und des ZDF-Landesstudios Bayern. Fer-ner gibt es in München und im direkten Umlandzahlreiche private Fernseh- und Hörfunkanbieter wieRTL II, ProSiebenSat.1 Media (ProSieben, Sat.1, kabeleins), Tele München Gruppe, Sport1, Sky Deutschland,München TV. Zwei landesweite Privatradiostationen ha-ben in München ihren Sitz: Antenne Bayern und egoFM,außerdem gibt es fünf lokale Radiosender: Radio Gong96,3, Radio Arabella 105.2, Energy München, 95.5 Cha-rivari und Radio2day 89,0.

9.8.2 Verlage

München ist mit etwa 250 ansässigen Verlagen ein wichti-ger Standort der Printmedien (beispielsweise Burda Ver-lag, Süddeutscher Verlag, IDG). Neben New York Cityhat die Landeshauptstadt den Ruf als führende Buchver-lagsstadt der Welt.

BR-Hauptfunkhaus, München

In München finden sich unter anderem folgende Verla-ge: Deutscher Taschenbuch Verlag, Langenscheidt Ver-lag, Bonnier, C. H. Beck Verlag, Carl Hanser Ver-lag, Droemer Knaur, Elsevier, Gräfe und Unzer Ver-lag, Oldenbourg Verlag, Piper Verlag, Prestel Verlag,Random House Verlagsgruppe, Verlag Antje Kunst-mann.Zur Geschichte des Buchhandels in München siehe Arti-kel Münchner Buchhandel 1500–1850.

9.8.3 Tageszeitungen

Neben der auch bundesweit bedeutsamen SüddeutschenZeitung (SZ) sind noch die tz, der Münchner Merkur unddie Abendzeitung (AZ) zu nennen. Die Bild (Zeitung) er-scheint mit einem eigenen München-Lokalteil.

9.8.4 Medienausbildung

Die Ludwig-Maximilians-Universität München bietetverschiedene medienrelevante Studiengänge, wie Medi-eninformatik oder Kommunikationswissenschaften. DieDeutsche Journalistenschule bildet in München Jour-nalisten für sämtliche Medien aus. Die MünchnerHochschule für Film und Fernsehen bildet zukünftige Fil-memacher aus, von denen viele später auch für das Fern-sehen und den Hörfunk arbeiten. Darüber hinaus bildenauch Münchner Zeitungen, TV- und Radiosender in Vo-lontariaten künftige Medienmacher aus.

Page 28: München Stadt, Deutschland

28 10 ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN

9.9 Verschuldung

Die Stadt München kann seit 2006 sämtliche investivenMaßnahmen ohne Nettoneuaufnahme von Krediten fi-nanzieren. Seit dem Schuldenhöchststand von 3,414 Mil-liarden Euro im Jahr 2005 hat die Stadt bis zum Jahres-ende 2014 rund 2,5 Milliarden Euro Kredite (~ 73 %)getilgt. Im Jahr 2014 konnte der Schuldenstand des Ho-heitshaushalts zum 31. Dezember auf 908Millionen Euroverringert werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung bezogenauf den Hoheitshaushalt in München lag zum Jahresende2014 bei rund 610 Euro.[69]

Den Schulden steht allerdings ein großes Aktivvermögenin Form von städtischen Beteiligungen wie etwa an Woh-nungen oder den Stadtwerken gegenüber.[70]

10 Öffentliche Einrichtungen

In München haben verschiedene Ämter, Gerichte sowieKörperschaften und öffentlich-rechtliche Anstalten ihrenSitz, unter anderem die Regierung von Oberbayern unddas Europäische Patentamt. Die Stadtverwaltung Mün-chen ist in elf Fachreferate aufgeteilt und hat zahlreicheDienstgebäude im Stadtgebiet.In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes (z. B.Kliniken,[71] Polizei,[72] Finanzämter[73]) herrscht Perso-nalmangel, da München aufgrund der hohen Lebenshal-tungskosten für Angehörige der unteren bis mittleren Ta-rifgruppen zu teuer und daher ein ausgesprochen unat-traktiver Dienstort ist. Infolgedessen arbeiten zum Bei-spiel bei der Schutzpolizei überwiegend Berufsanfänger,da fast jeder Polizist aus ganz Bayern zunächst dort begin-nen muss, bevor er sich in seine Heimatregion zurückver-setzen lassen kann.[74] Das Münchner Finanzamt hat dieAktenbearbeitung zu großen Teilen an Bearbeitungsstel-len in Deggendorf, Dillingen, Eichstätt, Ingolstadt, Pas-sau, Straubing und Zwiesel ausgelagert.[75]

10.1 Polizei

→ Hauptartikel: Polizeipräsidium München

Das Polizeipräsidium München (zuständig für Stadt undLandkreis München sowie teilweise Starnberg) hat seinenHauptsitz in der Münchner Ettstraße 2–4. Im Jahr 2012zählte die Stadt 6.292 Polizeibeamte.[4]

10.2 Gerichte und Staatsanwaltschaften

München ist ein wichtiger Standort für Gerichte in Bay-ern, wie etwa dem Bayerischen Verfassungsgerichts-hof, dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof oder demBayerischen Landessozialgericht. Der Bundesfinanzhof

als einer der fünf obersten Gerichtshöfe Deutschlands so-wie das Bundespatentgericht haben ebenfalls ihren Sitz inMünchen. Der Justizpalast am Stachus prägt das StadtbildderMünchner Innenstadt. Hier fanden z. B. 1943 die Pro-zesse gegen dieMitglieder derWiderstandsgruppeWeißeRose vor dem Volksgerichtshof statt, der dafür eigens ausBerlin angereist war.

• Bayerischer Verfassungsgerichtshof undOberlandesgericht München

• Justizpalast, Landgericht München I

• Justizpalast, Landgericht München I

• Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim

Siehe auch: Liste der Gerichte in München

10.3 Justizvollzugsanstalten

Olympiaturm

In München befindet sich eine Justizvollzugsanstalt(JVA): Die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim istdie größte JVA in Bayern. Der Jugend- und Frauenstraf-vollzug findet in einer Außenstelle in unmittelbarer Nach-barschaft zum Hauptgelände statt.

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11.2 Hochschulen und Forschungseinrichtungen 29

10.4 Versorgung mit Rundfunk- undFernsehsendern

Im Sommer 2005 wurde der digitale Rundfunkemp-fang über Antenne (DVB-T) im Münchner Raum ein-geführt. Der Sender ist auf dem Olympiaturm mon-tiert, wovon auch einige UKW-Sender übertragen wer-den. Im Landkreis München gibt es die Sendeanlage Is-maning, die den Bayerischen Rundfunk mit dem Lo-kalfenster München überträgt. Außerdem gibt es denFernmeldeturm der Oberpostdirektion München in derBlutenburgstraße, der unter anderem die Sender EgoFMund M94.5 überträgt. Sein Signal reicht aufgrund seinergeringen Sendeleistung abhängig vom Programm jedochnur ca. bis an die Stadtgrenzen.Der nur 65 km entfernte Sender Wendelstein auf demgleichnamigen Berg versorgt vor allem die südlichenStadtteile. Drei Ausnahmen seien zu erwähnen: derSender Zugspitze, der Sender Hochries bei Rosenheimsowie der Sender Isen bei Ebersberg. Sie versorgen Mün-chen auch mit privaten Radioprogrammen.Da München eine günstige geographische Lage vor denAlpen hat, können mehrere Sender auf Gipfeln der baye-rischen und österreichischen Berge die Stadt ebenso mitRadioprogrammen versorgen, z. B. der Sender Grünten,der Sender Hoherpeißenberg etc.Der reibungslose Empfang des Österreichischen Rund-funks (ORF) wird über den Sender Gaisberg bei Salzburggarantiert, der im ganzen Stadtgebiet einigermaßen gutzu empfangen ist, ebenso der Sender Hohe Salve in Tiroloder der ORF-Sender Zugspitze.

11 Bildung und Forschung

11.1 Schulen

In München existieren rund 132 staatliche Grundschulen,Träger dieser Schulen ist der Freistaat Bayern, Sach-aufwandsträger dagegen ist die Landeshauptstadt Mün-chen. Weiter gibt es 44 staatliche Mittelschulen (Baye-rische Mittelschule), die seit dem Schuljahr 2011/2012in 13 Mittelschulverbünden zusammengefasst sind. Vonden 23 öffentlichen Realschulen obliegen 20 der städti-schen Trägerschaft. Von den 38 öffentlichen Gymnasienbefinden sich 14 in städtischer Trägerschaft. DasWilhelmsgymnasium ist das älteste Gymnasium Ober-bayerns.Daneben gibt es sechs sonderpädagogische Förderzen-tren, ein Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Geisti-ge Entwicklung, sieben Schulen zur Lernförderung, ei-ne Schule zur Erziehungshilfe, drei Schulen zur Sprach-förderung und eine Schule für Kranke, die sich alle inder Trägerschaft des Freistaates Bayern befinden. DieStädtische Schulartunabhängige Orientierungsstufe unddie Städtische Willy-Brandt-Gesamtschule ergänzen das

Schulsystem der Landeshauptstadt.[76]

Die Angebote zur beruflichen Bildung sind zahlreich,diese Schulen dienen der Berufsvorbereitung, der beruf-lichen Erstausbildung und Weiterbildung. Daneben gibtes weiterführende berufliche Schulen und Schulen deszweiten Bildungsweges.[76]

11.2 Hochschulen und Forschungseinrich-tungen

Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwig-Maximilians-Universität München

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30 11 BILDUNG UND FORSCHUNG

Bayerische Staatsbibliothek

Technische Universität München

Akademie der Bildenden Künste München

11.2.1 Staatliche Träger

München verfügt über zwei große Universitäten: DieLudwig-Maximilians-Universität München (LMU) unddie Technische Universität München (TUM). Beide wer-den seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative als (in-formell so genannte) Eliteuniversitäten besonders geför-dert.Die LMUwurde 1472 in Ingolstadt gegründet, 1800 nachLandshut und von dort 1826 nach München verlegt. Ne-ben dem Universitätsviertel in der Maxvorstadt ist einweiterer Schwerpunkt in Großhadern und Martinsried(Medizin, Biologie, Chemie).Die TUMwurde 1868 als Polytechnische Schule München

Hochschule für angewandte Wissenschaften München

gegründet, 1872 um eine landwirtschaftliche Abteilungerweitert, und ab 1877 Königlich Bayerische TechnischeHochschule München genannt. 1930 wurde die Hoch-schule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephaneingegliedert. Nach Erweiterung um eine medizinischeFakultät erhielt sie 1970 ihren heutigen Namen. Diemeisten Fakultäten befinden sich inzwischen auf demForschungsgelände Garching.Eine ebenso technische Ausrichtung wie die TUM hatdie Hochschule für angewandte Wissenschaften Mün-chen/Munich University of Applied Sciences, die 1971durch den Zusammenschluss von sieben Ingenieurschu-len undHöheren Fachschulen gegründet wurde. Sie ist diegrößte Fachhochschule Bayerns und die zweitgrößte inDeutschland. Die Hochschule für Politik München (HfP)wurde 1950 gegründet und bietet ein interdisziplinäresStudium der Politikwissenschaft, das in neun SemesternRegelstudienzeit zu dem von der Ludwig-Maximilians-Universität verliehenen akademischen Grad eines Diplo-maticus scientiae politicae Universitatis (Dipl. sc. pol.Univ.) führt.Darüber hinaus besteht in München die Möglichkeit anverschiedenen Hochschulen künstlerische Studiengängezu belegen. Wie etwa an der Akademie der Bilden-den Künste München, die 1808 als Königliche Aka-demie der Bildenden Künste gegründet wurde. 1946wurde sie mit der Kunstgewerbeschule und der Aka-demie der Angewandten Kunst vereinigt und trägt seit1953 ihren heutigen Namen. Die Hochschule für Mu-sik und Theater München wurde 1830 als Singschulegegründet und 1867 auf Anregung Richard Wagners indie Königlich-bayerische Musikschule überführt, welche1892 zur Staatlichen Akademie der Tonkunst erhobenwurde. 1924 erhielt sie den Namen Hochschule für Mu-sik München und wurde 1946 wiedereröffnet. Seit 1998trägt sie ihren heutigen Namen. Die Bayerische Thea-terakademie August Everding wurde erst 1993 gegrün-det. Sie ist mit drei professionell ausgestatteten Theatern(Prinzregententheater, Akademietheater, Akademiestu-dio) und neun Studiengängen die größte Ausbildungsstät-

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11.4 Institute 31

te für Bühnenberufe in Deutschland. Die Hochschule fürFernsehen und Film München wurde 1966 als staatlicheEinrichtung zur Ausbildung von Redakteuren, Regisseu-ren und Drehbuchautoren gegründet.Die Universität der Bundeswehr München befindetsich nicht auf Münchner Stadtgebiet, sondern unmit-telbar hinter der südlichen Stadtgrenze im benachbar-ten Neubiberg. Sie wurde 1973 gegründet, um Offiziereund Offizieranwärter der Bundeswehr auszubilden. Da-her können zivile Studierende dort nur im Rahmen vonIndustriepatenschaften oder im Rahmen von Hochschul-partnerschaften studieren.

11.2.2 Private und kirchliche Träger

Im Bereich Wirtschaft bilden die AKAD-Privathochschule, die Munich Business School (MBS)sowie die FOM Hochschule für Oekonomie & Ma-nagement als private, staatlich-anerkannte Hochschulen,Studierende aus. Im Medienbereich bieten die privatenHochschulen Macromedia Hochschule für Medien undKommunikation (MHMK) und Mediadesign Hochschule(MDH) Studiengänge an.In kirchlicher Trägerschaft befindet sich die Hochschulefür Philosophie München, die 1925 in Pullach gegrün-det wurde und noch im selben Jahr die Anerkennung alsHochschule für Priesterausbildung erhielt. 1932 wurdesie zur Philosophischen Fakultät kanonischen Rechts er-hoben und zog 1971 nach München um. Der Träger derHochschule ist der Jesuitenorden. Ebenfalls in kirchlicherTrägerschaft wurde 1971 die Katholische Stiftungsfach-hochschule München aus vier höheren Fachschulen fürSozialarbeit und Sozialpädagogik gegründet. Sie ist eineFachhochschule in Trägerschaft der katholischen Kirche,welche in Benediktbeuern eine weitere Abteilung hat.Die Ukrainische Freie Universität München (UFU) ist ei-ne private Exil-Universität, deren Sitz nach Aufenthaltenin Wien und Prag sich jetzt in München befindet.

11.3 Akademien

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften ist eineForschungseinrichtung mit der Rechtsform einer Körper-schaft des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied der Unionder deutschen Akademien der Wissenschaften. In siewerden Wissenschaftler und Gelehrte berufen, die durchihre Forschungen zu einer wesentlichen Erweiterung desWissensbestandes ihres Fachs beigetragen haben.Die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissen-schaften ist eine wissenschaftliche Akademie, deren Zieles ist, eine neutrale, fakten- und wissenschaftsbasierteBewertung von Fragen mit Technikbezug zu erarbeitenund der Gesellschaft mit Empfehlungen zur Seite zu ste-hen. Darüber hinaus soll der Wissenstransfer zwischenWissenschaft und Wirtschaft erleichtert und der wissen-

Bayerische Akademie der Wissenschaften

schaftliche Nachwuchs gefördert werden.Einen religiösen Bildungsauftrag verfolgt die KatholischeAkademie in Bayern, die 1957 als „Kirchliche Stiftungdes öffentlichen Rechts“ gegründet wurde. Der Trägerist die Freisinger Bischofskonferenz. Gemäß der Satzungsoll die Akademie dazu beitragen, „die Beziehungen zwi-schen Kirche und Welt zu klären und zu fördern“.Beispiele für Akademien, die berufliche Bildung bieten,sind die Bayerische Akademie für Werbung und Marke-ting (BAW), die 1949 als Ausbildungsinstitut für Berufein Marketing, Kommunikation, PR und Medien gegrün-det wurde, die Bayerische Akademie für Außenwirtschaft(BAA), die 1989 als Ausbildungseinrichtung für Berufeder internationalen Wirtschaft und des Facility Manage-ments gegründet wurde, sowie die Bayerische Verwal-tungsschule (BVS) mit dem BVS-BildungszentrumMün-chen, die Aus- und Fortbildung im staatlichen und kom-munalen Bereich in Deutschland anbietet. Daneben bietetdie Akademie des Deutschen Buchhandels Weiterbildun-gen innerhalb der Verlagsbranche. Für Handwerker bie-tet die Akademie für Gestaltung und Design der Hand-werkskammern für München und Oberbayern die Wei-terbildung zum Gestalter im Handwerk an.

11.4 Institute

Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) befindet sich mitihrer Generalverwaltung inMünchen. Darüber hinaus un-terhält sie in München das Max-Planck-Institut für So-zialrecht und Sozialpolitik, das Max-Planck-Institut für

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32 11 BILDUNG UND FORSCHUNG

„Generalverwaltung“ der Max-Planck-Gesellschaft

Zentrale des Goethe-Instituts in München

Geistiges Eigentum, das Max-Planck-Institut für Physiksowie das Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Die StadtMünchen ist auch „Korporativ Förderndes Mitglied“ derMax-Planck-Gesellschaft.[77]

Auch die Fraunhofer-Gesellschaft hat ihre Zentrale inMünchen und unterhält hier das Fraunhofer-Institutfür Eingebettete Systeme und KommunikationstechnikESK sowie die Fraunhofer-Einrichtung für ModulareFestkörper-Technologien EMFT, sowie bis 2007 diePatentstelle für die Deutsche Forschung (PST). DieBundeswehr unterhält in München das Institut für Mikro-biologie der Bundeswehr, das Institut für Pharmakologieund Toxikologie der Bundeswehr und das Institut für Ra-diobiologie der Bundeswehr.Das Helmholtz Zentrum München – Deutsches For-schungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU)erforscht Grundlagen einer zukünftigen Medizin undVersorgung sowie Ökosysteme mit wesentlicher Bedeu-tung für die Gesundheit. Im Mittelpunkt stehen chroni-sche, degenerative Krankheiten wie Lungenerkrankun-gen, Allergien, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen,die in erheblichem Maße durch persönliche Risikofakto-ren, Lebensstil und Umweltbedingungen beeinflusst wer-den.

Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungs-zentren ist des Weiteren noch mit einem Standortdes Deutschen Zentrums für Neurodegenerati-ve Erkrankungen (DZNE) präsent. Im Fokus derdeutschlandweiten Arbeit stehen gleichermaßenGrundlagenforschung, klinische Studien, Populati-onsstudien und Versorgungsforschung.Darüber hinaus befinden sich das Institut für Rundfunk-technik (IRT), das Institut für SozialwissenschaftlicheForschung (ISF), das Deutsches Jugendinstitut (DJI), dasSprachen & Dolmetscher Institut München sowie ver-schiedene Kulturinstitute in München – wie das Goethe-Institut, das Spanische Kulturinstitut Instituto Cervantes,das Französische Kulturinstitut Institut français de Mu-nich, das Britische Kulturinstitut British Council oder dasItalienische Kulturinstitut Istituto Italiano di Cultura.Das Qantm Institute ist ein privates Ausbildungsinstitutmit dem Schwerpunkt Computerspiel-Entwicklung, dasmit der Middlesex Universität London zusammenarbei-tet.

11.5 Erwachsenenbildung

Der Gasteig: Hauptsitz der Münchner Volkshochschule

Die Münchner Volkshochschule bietet in eigenen Häu-sern und Außenstellen im gesamten Stadtgebiet jährlichca. 14.000 Veranstaltungen für etwa 200.000 Teilneh-mer. Ihre Zielgruppenangebote wenden sich an Men-schen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshinter-grund, Frauen, Jugendliche, Senioren und minderjähri-ge Flüchtlinge. In Rahmen der örtlichen Arbeitsgemein-schaft Arbeit und Leben München findet die Zusammen-arbeit mit dem DGB BildungswerkMünchen als Erwach-senenbildungseinrichtung statt.Im konfessionellen Bereich sind die Evangelische Stadt-akademie, das Evangelische Bildungswerk, die evange-lische Familienbildungsstätte „Elly Heuss-Knapp“, daskatholische Münchner Bildungswerk, die KatholischeAkademie in Bayern, die Kolping-Akademie sowie dieJüdische Volkshochschule zu nennen.Im Bereich der Kunst- und Kulturvermittlung engagieren

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33

sich die großen Münchner Museen, Theater, Orchesterund Opern in Form von Führungen bzw. Einführungs-veranstaltungen – oft in enger Zusammenarbeit mit derMünchner Volkshochschule.Darüber hinaus bieten Kulturinstitute verschiedener Län-der Angebote der Erwachsenenbildung – wie das dieKulturinstitute Frankreichs (Institut français), Spaniens(Instituto Cervantes), Italiens (Istituto Italiano di Cul-tura), das Amerika-Haus, das polnische Kulturzentrumoder das České Centrum (Tschechisches Zentrum). Auchder Sitz des international arbeitenden Goethe Instituts be-findet sich in München.

12 Öffentliche Sicherheit und Ord-nung

Für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheitund öffentlichen Ordnung sind in München die Si-cherheitsbehörden zuständig, dies sind unter anderemdas Kreisverwaltungsreferat und die Bayerische Staat-liche Polizei inklusive Sicherheitswacht (originär dasPolizeipräsidium München). Im Jahr 2012 wurden98.583 Straftaten mit Tatort München zur Anzeigegebracht.[78]

„Bezogen auf die Kriminalitätsrate der ge-samten Straftaten ist München unter den deut-schen Großstädten über 200 000 Einwohnerndie sicherste Kommune. 2013 wurden 7 395Straftaten pro 100 000 Einwohner in Mün-chen erfasst. Im Langzeitvergleich der vergan-genen zehn Jahre ist bei gleichzeitigem Anstiegder Bevölkerung die Gesamtzahl an Strafta-ten rückläufig. Die Aufklärungsquote lag bei62,5%.“

– Landeshauptstadt München, Direktorium, Amt fürStatistik.[12]

13 Sport

Die größte Sportveranstaltung in München waren dieOlympischen Spiele 1972. Die Stadt hatte sich auch fürdie OlympischenWinterspiele 2018 beworben. Sie schei-terte aber an der südkoreanischen Stadt Pyeongchang, dieim ersten Wahlgang gewählt wurde.[79] Die Ratsinitiativezu einer erneuten Bewerbung für die Spiele 2022 schei-terte in einem Bürgerentscheid.Regelmäßige Sportveranstaltungen sind unter anderemder München-Marathon im Oktober, der Münchner Fir-menlauf im Juli und der Silvesterlauf München am 31.Dezember.

Olympiastadion München

Im Norden der Stadt liegt der für die Olympi-schen Spiele 1972 errichtete Olympiapark. Das Ensem-ble aus Olympiastadion, Olympia-Schwimmhalle undOlympiahalle ist besonders wegen der gewagten Zelt-dachkonstruktion, die sich in die Hügellandschaft desumgebenden Parks hervorragend einpasst, weltberühmt.Hier steht auch das bereits 1967 eröffnete Olympia-Eisstadion.

Allianz Arena

Im Mai 2005 wurde die am Nordende der Stadt gele-gene Allianz Arena eröffnet, in der die Heimspiele derFußballer des FC Bayern München und des TSV 1860München stattfinden. Die 75.000 Zuschauer (internatio-nal 69.000 Sitzplätze) fassende Arena war Austragungs-ort des Eröffnungsspiels der Fußball-Weltmeisterschaft2006 sowie weiterer Spiele. Die traditionsreichste und äl-teste größere Sportstätte in München ist das städtischeStadion an der Grünwalder Straße. Im Jahr 2005 spieltedort noch die Profimannschaft des TSV 1860 München;seit dem Umzug in die Allianz Arena wird das Stadionnur für Jugend- und Amateurmannschaften genutzt. Öf-fentliche Sportstätten für die Bevölkerung sind vor allemdie in den einzelnen Stadtteilen und -bezirken eingerich-teten Bezirkssportanlagen und die Münchner Bäder. Fürden Pferdesport gibt es die Trabrennbahn Daglfing unddie Galopprennbahn Riem.Der wohl bekannteste Sportverein Münchens ist derDeutsche Rekordmeister im Herrenfußball, der FC Bay-ern München, der seit 1965 ununterbrochen in derFußball-Bundesliga spielt. Der zweite große Fußballver-ein ist der TSV 1860 München, der derzeit in der 2. Bun-

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34 15 STADTMODELLE

desliga spielt. Der EHC Red Bull München vertritt Mün-chen im Eishockey, der Münchner SC im Hallenhockeyund die Munich Cowboys sowie die München Rangersim American Football. Neben Frankfurt am Main warMünchen die Stadt, in der sich Mitte der 1990er Jahreauch der Australian Football in Deutschland entwickelte.Die Munich Kangaroos waren neben den Frankfurt Red-backs einer der Gründungsvereine der Australian Foot-ball League Germany (AFLG). Der TSV Milbertshofenwar zweimal Deutscher Mannschaftsmeister im Tisch-tennis, Deutscher Meister und Pokalsieger im Volley-ball und Europapokalsieger im Handball. Zudem ist dieBasketballabteilung des FC Bayern München neuerdingswieder in der Basketball-Bundesliga vertreten, nachdembereits in den 1950er- und 1960er-Jahren zwei deutscheMeisterschaften sowie ein Pokalsieg errungen werdenkonnten. Der MRRC München als größter bayerischerTriathlon-Verein ist mit je einem Frauen- und Männer-team in der Triathlon Bundesliga vertreten.Der Snookerverein 1. Münchner SC spielt in der 2.Snooker-Bundesliga.

14 Literatur• Hubert Ettl und Bernhard Setzwein (Hrsg.): Mün-

chen. Reise-Lesebuch. Text-Bildband, Hardcover,179 S., mit Texten von Herbert Achternbusch, CarlAmery, Bruno Jonas, Hermann Lenz, Gerhard Poltund anderen und Fotos von Volker Derlath, HeinzGebhardt, Regina Schmeken und anderen, editionlichtung, Viechtach 1999, ISBN 3-929517-28-0.

• Christina Haberlik: Das Gesicht der Stadt – Mün-chens schönste Fassaden.MünchenVerlag, München2011, ISBN 978-3-937090-31-3 (Essays zur „Fas-sade“ und Fassadenpreise 1970–2009).

• Peter Claus Hartmann: Münchens Weg in die Ge-genwart. Von Heinrich dem Löwen zur Weltstadt.Schnell & Steiner, Regensburg 2008, ISBN 978-3-7954-2009-3.

• Reinhard Heydenreuter: Kleine Münchner Stadtge-schichte. Pustet, Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2087-6.

• Joachim Käppner, Wolfgang Görl, Christian May-er (Hrsg.): München – Die Geschichte der Stadt.Süddeutsche Zeitung Edition 2008, ISBN 978-3-86615-622-7.

• Erich Keyser: Bayerisches Städtebuch. Band V2. Teilband Ober-, Niederbayern, Oberpfalz undSchwaben. In: Deutsches Städtebuch. Handbuchstädtischer Geschichte. Im Auftrage der Arbeitsge-meinschaft der historischen Kommissionen und mitUnterstützung des Deutschen Städtetages, des Deut-schen Städtebundes und des Deutschen Gemeinde-tages. Stuttgart 1974.

• Peter Klimesch: Isarlust – Entdeckungen in Mün-chen, MünchenVerlag, München 2011, ISBN978-3-937090-47-4. Die Münchner Isar vonder Großhesseloher Eisenbahnbrücke bis zurSt.-Emmeram-Brücke.

• Rüdiger Liedtke: 111 Orte in München, die man ge-sehen haben muss. Emons, Köln 2012, ISBN 978-3-89705-892-7.

• Rüdiger Liedtke: 111 Orte in München, die mangesehen haben muss. Band 2. Emons, Köln 2012,ISBN 978-3-95451-043-6.

• Hans F. Nöhbauer: München. Eine Geschichte derStadt und ihrer Bürger. Band 2. Von 1854 bis zur Ge-genwart.W. Ludwig, München 1992, ISBN 3-7787-2126-7.

• Gerd Otto-Rieke: Gräber in München – Menschen,die uns bewegten. Alabasta Verlag, München 2008,ISBN 978-3-938778-08-1.

• Benedikt Weyerer (Hrsg.: Landeshauptstadt Mün-chen): München 1919–1933 – Stadtrundgänge zurpolitischen Geschichte. MünchenVerlag (vormalsBuchendorfer Verlag), München 1993, ISBN 978-3-927984-18-9.

• Benedikt Weyerer (Hrsg.: Landeshauptstadt Mün-chen): München 1933–1949 – Stadtrundgänge zurpolitischen Geschichte. MünchenVerlag, München2006, 2. Auflage, ISBN 978-3-927984-40-0.

• Lillian Schacherl, Josef Hugo Biller: München,überarbeitete Auflage. Prestel Verleger, München1993, ISBN 3-7913-1272-3

• Martin Morlock, Fotos: Stefan Moses: München:Grant mit Bieren. In: Geo-Magazin. Hamburg1979,8, S.30-57. Informativer Erlebnisbericht:"Über kaum ein anderes deutsches Gemeinwesensind Halbwahrheiten so zahlreich im Umlauf wieüber München. Martin Morlock hat sich bemüht,Vorurteile zurechtzurücken - oder aber von ganzemHerzen zu bestätigen. " ISSN 0342-8311

15 Stadtmodelle

• Jakob Sandtner, Plastisches Stadtmodell imMaßstab 1:616, um 1570, Standort BayerischesNationalmuseum,[80] eine Kopie im doppeltenMaßstab befindet sich im Stadtmuseum

• Johann Baptist Seitz, Anselm Sickinger und an-dere: Plastisches Stadtmodell, etwa 1850, Birn-baum, Maßstab 1:700, Standort Bayerisches Natio-nalmuseum: Relief der Haupt- und ResidenzstadtMünchen[81]

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• Anton Hoermann, Friedrich Hoermann: 1915(Maßstab 1:700)

• Deutsche Hochbildgesellschaft 1930 (Maßstab1:2000)

• 1938/39 (Maßstab 1:1000)

• seit den 1970er-Jahren und kontinuierlich fortge-führt (Maßstab 1:500), Referat für Stadtplanung,Standort Münchner Stadtmuseum

16 Siehe auch

Portal:München –Übersicht zuWikipedia-Inhaltenzum Thema München

Wikipedia: WikiProjekt München – Wikipedia-interne Fachredaktion zum Thema München

17 Weblinks

• Offizielle Webpräsenz der bayerischen Landes-hauptstadt München

• München: Amtliche Statistik des LStDV

• Offenes Stadtportal München Wiki

• Linkkatalog zum Thema München bei DMOZ

• Animation des alten Münchens „München4d“

18 Einzelnachweise und Anmer-kungen

[1] Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölke-rung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 18. Septem-ber 2014 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus2011) (Hilfe dazu)

[2] Einige Häuser, die zwar auf Münchner Stadtgebiet liegen,aber nur von einer Nachbargemeinde aus zugänglich sind,haben eine Postleitzahl aus dem Nummernkreis der ent-sprechenden Nachbargemeinde.

[3] Landeshauptstadt München - Statistisches Auskunftsbü-ro (STAB): Aktueller Bevölkerungsbestand zum 31. Mai2015, die Zählungen der Stadt München liegen in der Re-gel wesentlich über der amtlichen Einwohnerzahl, die vomStatistischen Landesamt erhoben werden.

[4] München in Zahlen. Landeshauptstadt München. Abgeru-fen am 30. Juni 2014.

[5] Deutschland-Ranking der Mietpreise: München hängt alleab. Spiegel Online, 4. Februar 2014, abgerufen am 25.November 2014.

[6] MünchnerMieten 65 Prozent über Bundesschnitt.DieWelt,4. Februar 2014, abgerufen am 6. Dezember 2014.

[7] Beiträge zur Statistik Bayerns (PDF). Bayerisches Landes-amt für Statistik und Datenverarbeitung. Abgerufen am25. März 2014.

[8] The World According to GaWC 2010. GaWC ResearchNetwork, 14. September 2011, abgerufen am 10. August2013 (englisch).

[9] Infrastructure influences expat quality of living. MercerLLC, 15. Januar 2013, abgerufen am 23. Oktober 2014(englisch).

[10] 2014 Quality of Living worldwide rankings – Mercer Sur-vey. Mercer LLC, 19. Februar 2014, abgerufen am 23.Oktober 2014 (englisch).

[11] Lebensqualität: München auf Platz vier weltweit. Landes-hauptstadt München, 4. März 2015, abgerufen am 25.März 2015.

[12] Sicherheit. Landeshauptstadt München, abgerufen am 16.Juni 2015.

[13] Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein: Lexikon bayeri-scher Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberbayern,Niederbayern, Oberpfalz. C. H. Beck, München 2006,ISBN 978-3-406-55206-9, München, S. 171 (GoogleBooks, abgerufen am 17. November 2014).

[14] Michael Weithmann: Burgen in München. Stiebner Ver-lag, München 2006, ISBN 3-8307-1036-4, S. 52–53.

[15] Bauer: Geschichte Münchens. 2008, S. 32.

[16] Monācum/Monacensis gem. Georges-DLHW, 2869, vgl.auch Lateinische Stadtnamen (Lexicum nominum geogra-phicorum latinorum).

[17] Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz(Hinweise)

[18] Hinweis zu „höchste Stelle Münchens“ (laut referenzier-tem Einzelnachweis Karten des Bundesamts für Natur-schutz): Die oberste Höhenlinie im Bereich des GutshofWarnberg liegt auf 580 m Höhe; beim Gutshof wird de-ren Höhe wohl leicht überschritten; etwa 600 m südlichdavon liegt an der Stadtgrenze ein Bereich zwischen den580- und 582-m-Höhenlinien!

[19] Treppe von der Oberländer Straße zur Plinganserstraße,Rampe am Westende der Lindwurmstraße.

[20] Statistisches Taschenbuch München 2008 (PDF; 1,14MB)

[21] München bei Bayerische Landesbibliothek Online.

[22] Die Bevölkerung in den Stadtbezirken nach der Einwohner-dichte am 31.12.2013 (PDF; 424 kB). Statistisches Amtder Landeshauptstadt München. Abgerufen am 24. März2014.

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36 18 EINZELNACHWEISE UND ANMERKUNGEN

[23] Die Bevölkerung in den Stadtbezirken nach dem Migrati-onshintergrund am 31.12.2013 (PDF; 425 kB). Statisti-sches Amt der Landeshauptstadt München. Abgerufen am24. März 2014.

[24] Deutscher Wetterdienst: Klimainformationen Muenchen.World Meteorological Organization, abgerufen am 4. Ja-nuar 2013.

[25] Klimatabelle für München. Wetterkontor, abgerufen am29. März 2013.

[26] Bevölkerungszahlen auf der Daten-Webseite der Stadt.Die Zahl der Stadt München weicht im Vergleich zu derdes Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenver-arbeitung (in der Infobox angegeben) meistens um 20.000bis 30.000 nach oben ab, da Geburts- und Sterbefälle so-wie Zu- undAbzug vonMenschenmit verschiedenen Zeit-verzögerungen eingerechnet werden.

[27] Babyboom: München hat soviel Neugeborene wie seit 40Jahren nicht mehr.

[28] Geburtenrekord in München – Baby-Boom hält weiter an.In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 10. De-zember 2014.

[29] tz.de: MagnetMünchen – 125.000 Zuwanderer 2013!, ab-gerufen am 28. Januar 2014.

[30] Bevölkerung. Landeshauptstadt München. Abgerufen am17. Juni 2015.

[31] München begrüßt seine 1,5-millionste Einwohnerin (aufmuenchen.de)

[32] Bevölkerungsbestand Monatszahlen 2015 (PDF; 49 kB).Statistisches Amt der Landeshauptstadt München. Abge-rufen am 9. Juli 2015.

[33] Die ausländische Bevölkerung nach der Staatsangehörig-keit 2014 (PDF; 434 kB). Statistisches Amt der Landes-hauptstadt München. Abgerufen am 9. Juli 2015.

[34] Einwohnerinnen und Einwohner am Ort der Hauptwoh-nung in Berlin am 30. Juni 2013 nach LOR und Migra-tionshintergrund (PDF; 49 kB). Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Publikation vom 30. Juni 2013. Abgerufenam 9. Oktober 2014.

[35] Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den HamburgerStadtteilen Ende 2013. Statistisches Amt für Hamburg undSchleswig-Holstein. Vom 22. September 2014. Abgerufenam 9. Oktober 2014.

[36] ergebnisse.zensus2011.de.

[37] Die Bevölkerung in den Stadtbezirken nach ausgewähltenKonfessionen am 31.12.2014 (PDF; 426 kB). StatistischesAmt der Landeshauptstadt München. Abgerufen am 5.Mai 2015.

[38] Muslime in München – Wieder Hoffnung auf eine großeMoschee. Bayerischer Rundfunk, abgerufen am 25. No-vember 2014.

[39] Süddeutsche Zeitung 2. Oktober 2014 S. R2.

[40] Felix Müller: Neuer Anlauf: Moschee soll ins Kreativquar-tier. Münchner Merkur, 2. Mai 2014, abgerufen am 25.November 2014.

[41] www.sta-nymphenburg.de.

[42] bayern.adventisten.de.

[43] Zum Namen siehe auch: Geschichte Mün-chens#Gründung und Namensgebung.

[44] Stephan Füssel (Hrsg.): Georg Braun, Franz Hogenberg:„Civitates orbis terrarum (Städte der Welt). 363 Kup-ferstiche mit 564 Stadtansichten neu herausgegeben undkommentiert.“ Nach einemOriginal des HistorischenMu-seums Frankfurt. Das sechsbändige, lateinische Originalerschienen von 1572 bis 1618 (Köln, P. von Brachel. HierMünchen in Bd. 2 Tafel 40 S. 32 (Zustand nach 1525)und S. 327 bis 329 nach einer Zeichnung Georg Hoef-nagels „Hauptstadt beider Bayern“ – Monachium Viri-usque…). Köln, Taschen, 2008, 504 Seiten. Münchenzunächst bezeichnet als Monacum (Monaco di Baviera,München Germania), zusammen abgebildet sind b) In-golstadt, c) Freising, d) Nördlingen, e) Regensburg undf) Oberstraubing. Die zweite nach Hoefnagel gefertigteAnsicht enthält seine Widmung von 1586 an D. Wilhelm(?) Pfalzgraf und Herzog etc mit dem Fürsten- und Stadt-wappen. Zu sehen ist unter anderem das ziemlich vor derStadtbefestigung freistehende Isartor.

[45] Der irische Schriftsteller Bram Stoker, durch den Baustilder Straße offenbar an heimische Bauten erinnert, lässtseine Kurzgeschichte Dracula’s Daughter, woraus 1897sein Roman Dracula wurde, vor dem »Hotel Vier Jahres-zeiten« beginnen: „Hell schien die Sonne auf München,als wir zu unserem Ausflug aufbrachen, und die Luft zit-terte im Ungestüm des frühen Sommers. Im Moment derAbfahrt kam Herr Delbrück, der maitre d'hotel der »VierJahreszeiten«, wo ich logierte, an die Kutsche ...“ (BramStoker, Im Haus des Grafen Dracula, München 1974).

[46] Die Poschi – Das Thomas-Mann-Haus 1913–1952 vonDirk Heißerer, Website Thomas Mann Förderkreis Mün-chen e. V., gesichtet am 14. November 2010. ThomasManns Münchner Villa: Eine deutsche Immobilien-Geschichte, in: Die Gazette, Nr. 6, Juni 2005.

[47] Stadtratswahl 16. März 2014. Abgerufen am 25. März2014.

[48] Satzung der Landeshauptstadt München über die Ver-wendung des Stadtwappens (Stadtwappensatzung – STWS)(PDF; 73 kB). LandeshauptstadtMünchen. Abgerufen am10. Juni 2014.

[49] Partnerstädte. In:Muenchen.de – Das offizielle Stadtportal.Landeshauptstadt München, abgerufen am 17. November2014.

[50] Edinburgh ist Münchens älteste Schwesterstadt. Im Früh-jahr 1954 besuchte der Deputy Director of Edinburgh sei-nen Münchner Kollegen Dr. Anton Fingerle, und sie be-schlossen, künftig regelmäßig Lehrer- und Schülergrup-pen auszutauschen. Die Stadtparlamente stimmten zu,und mit den Vertragsunterschriften von Oberbürgermeis-ter Thomas Wimmer und Lord Provost John G. Banks

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begann im gleichen Jahr die Geschichte der MünchnerStädtepartnerschaften.

[51] Die Kontakte zwischen Verona und München entstan-den zunächst auf wirtschaftlicher Ebene: Die MünchnerGroßmarkthalle erhielt damals einen Großteil ihres Ge-müses und Obst über Verona. So wird auch heute noch dieStädtepartnerschaft vor allem auch durch die Industrie-und Handelskammer Veronas mitgestaltet.

[52] Bereits in den fünfziger Jahren entwickelten sich dieersten Kontakte zwischen Bordeaux und München. Bei-de Städte hatten großes Interesse, nach dem furchtbarenWeltkrieg durch den Aufbau einer Städtepartnerschaft zurAussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich undzur Entstehung eines brüderlichen Europa beizutragen.

[53] Sapporo war der Austragungsort der Olympischen Win-terspiele 1972, während die Sommerspiele in Münchenstattfanden.

[54] Es war Auguste Kent, die nicht locker ließ, bis die immerschon freundschaftlichen Beziehungen zwischen ihrer al-ten und ihrer neuen Heimatstadt – bereits 1871 fertigtedieMünchner Erzgießerei Ferdinand vonMiller die Brun-nenfiguren für den Tyler-Davidson-Brunnen, der heute imZentrum Cincinnatis aufgestellt ist – am 18. September1989 von Oberbürgermeister Georg Kronawitter und Ma-yor Charles J. Luken endlich auch offiziell besiegelt wur-den.

[55] Im Zuge der Entspannung im Ost-West-Konflikt Ende der1980er-Jahre entstand inMünchen derWunsch nach einerDreieckspartnerschaft Münchens mit je einer Stadt in denVereinigten Staaten und in der damals noch existierendenSowjetunion.

[56] Europabericht 2002 (Memento vom 19. Juli 2011 imInternet Archive), S. 24.

[57] Beste 110 historischen Orte weltweit.

[58] Statistik Tourismusamt München.

[59] Arabische Touristen in M�nchen � Jetzt kommt die Mit-telschicht. In: sueddeutsche.de. 14. September 2012, abge-rufen am 10. Dezember 2014.

[60] www.joneslanglasalle.de: Passantenfrequenzen in 170Einkaufsstraßen (Memento vom 19. Oktober 2013 imInternet Archive)

[61] Kleine Chronik des Verkehrs in München, 2009. StadtMünchen. Abgerufen am 25. September 2009.

[62] MVG in Zahlen (PDF; 370 kB). Münchner Verkehrsge-sellschaft. Abgerufen am 25. März 2014.

[63] Umweltplakette für München.

[64] Evaluationsbericht der Fahrradmarketingkampagne„Radlhauptstadt München“ (PDF; 764 kB), November2011, Abgerufen am 20. Oktober 2013.

[65] www.radlhauptstadt.muenchen.de.

[66] Statistisches Amt München - Gesundheit und Soziales.

[67] Städte mit vier oder mehr Fortune-500-Unternehmen.

[68] Schuldenstandsentwicklung und -prognose der Stadtkäm-merei der Landeshauptstadt München.

[69] Schuldenstand der Landeshauptstadt München auf muen-chen.de, abgerufen am 17. Juni 2015.

[70] Bilanz der Landeshauptstadt München auf muenchen.de,abgerufen am 16. August 2012.

[71] Klinikum Harlaching in München - Personalmangel ge-fahrdet Klinikbetrieb. In: sueddeutsche.de. 14. Marz 2011,abgerufen am 27. April 2015.

[72] www.gdp.de.

[73] www.merkur-online.de.

[74] www.gdp.de.

[75] www.finanzamt.bayern.de.

[76] Grundschulen in München. Landeshauptstadt München.Abgerufen am 9. Oktober 2014.

[77] siehe Liste der Korporativ Fördernden Mitglieder derMPG. (Memento vom 14. Januar 2011 im Internet Archi-ve)

[78] Landeshauptstadt München: Die erfassten und aufgeklär-ten Straftaten im Jahre 2012 Statistik Sicherheit (PDF).

[79] Christian Putsch: Gegen 498 Schneekanonen verliert selbstKati Witt. In: welt.de. 6. Juli 2011, abgerufen am 10. De-zember 2014.

[80] Franz Schiermeier: Stadtatlas München, Karten und Mo-delle von 1570 bis heute, Herausgegeben vom StadtarchivMünchen und vom Münchner Stadtmuseum, 2003, ISBN3-9809147-0-4.

[81] Franz Schiermeier: Relief der Haupt- und ResidenzstadtMünchen – Das Stadtmodell des Johann Baptist Seitz(1841–1863), Bayerisches Nationalmuseum, 2000, ISBN3-925058-45-1, 64 S.

Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern

Landkreise: Aichach-Friedberg | Altötting | Amberg-Sulzbach | Ansbach | Aschaffenburg | Augsburg | Bad Kis-singen | Bad Tölz-Wolfratshausen | Bamberg | Bayreuth| Berchtesgadener Land | Cham | Coburg | Dachau |Deggendorf | Dillingen a.d.Donau | Dingolfing-Landau |Donau-Ries | Ebersberg | Eichstätt | Erding | Erlangen-Höchstadt | Forchheim | Freising | Freyung-Grafenau| Fürstenfeldbruck | Fürth | Garmisch-Partenkirchen |Günzburg | Haßberge | Hof | Kelheim | Kitzingen |Kronach | Kulmbach | Landsberg am Lech | Landshut| Lichtenfels | Lindau (Bodensee) | Main-Spessart |Miesbach | Miltenberg | Mühldorf a.Inn | München |Neuburg-Schrobenhausen | Neumarkt i.d.OPf. | Neustadta.d.Aisch-Bad Windsheim | Neustadt a.d.Waldnaab |

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38 18 EINZELNACHWEISE UND ANMERKUNGEN

Neu-Ulm | Nürnberger Land | Oberallgäu | Ostallgäu| Passau | Pfaffenhofen a.d.Ilm | Regen | Regensburg| Rhön-Grabfeld | Rosenheim | Roth | Rottal-Inn |Schwandorf | Schweinfurt | Starnberg | Straubing-Bogen| Tirschenreuth | Traunstein | Unterallgäu | Weilheim-Schongau | Weißenburg-Gunzenhausen | Wunsiedeli.Fichtelgebirge | WürzburgKreisfreie Städte: Amberg | Ansbach | Aschaffenburg| Augsburg | Bamberg | Bayreuth | Coburg | Erlangen |Fürth | Hof | Ingolstadt | Kaufbeuren | Kempten (Allgäu)| Landshut | Memmingen | München | Nürnberg | Passau| Regensburg | Rosenheim | Schwabach | Schweinfurt |Straubing | Weiden in der Oberpfalz | Würzburg

Landeshauptstädte der Bundesrepublik Deutschland

Berlin (BE) * | Bremen (HB) | Dresden (SN) | Düsseldorf(NW) | Erfurt (TH) | Hamburg (HH) * | Hannover (NI)| Kiel (SH) | Magdeburg (ST) | Mainz (RP) | München(BY) | Potsdam (BB) | Saarbrücken (SL) | Schwerin (MV)| Stuttgart (BW) | Wiesbaden (HE)* = Stadtstaat

Deutsche Großstädte

über 1.000.000 Einwohner: Berlin | Hamburg | Köln |Münchenüber 500.000 Einwohner: Bremen | Dortmund | Dresden| Düsseldorf | Essen | Frankfurt am Main | Hannover |Leipzig | Stuttgartüber 250.000 Einwohner: Aachen | Augsburg| Bielefeld | Bochum | Bonn | Braunschweig |Duisburg | Gelsenkirchen | Karlsruhe | Mannheim |Mönchengladbach | Münster | Nürnberg | Wiesbaden |Wuppertalüber 100.000 Einwohner: Bergisch Gladbach | Bottrop |Bremerhaven | Chemnitz | Darmstadt | Erfurt | Erlangen| Freiburg im Breisgau | Fürth | Göttingen | Hagen| Halle (Saale) | Hamm | Heidelberg | Heilbronn |Herne | Ingolstadt | Jena | Kassel | Kiel | Koblenz| Krefeld | Leverkusen | Lübeck | Ludwigshafen amRhein | Magdeburg | Mainz | Moers | Mülheim an derRuhr | Neuss | Oberhausen | Offenbach am Main |Oldenburg | Osnabrück | Paderborn | Pforzheim | Potsdam| Recklinghausen | Regensburg | Remscheid | Reutlingen |Rostock | Saarbrücken | Solingen | Trier | Ulm |Wolfsburg| WürzburgNormdaten (Geografikum): GND: 4127793-4

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19 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

19.1 Text• München Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen?oldid=145721961 Autoren: Chd, Kurt Jansson, Ben-Zin, Magnus

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40 19 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

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19.2 Bilder• Datei:2008-07-15Muenchen_Nymphenburgerpark_Amalienburg.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/

89/2008-07-15Muenchen_Nymphenburgerpark_Amalienburg.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöp-fer: Usien

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• Datei:Altes_Rathaus_München_Ostseite.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3e/Altes_Rathaus_M%C3%BCnchen_Ostseite.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 de Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Thomas Wolf, www.foto-tw.de

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Page 41: München Stadt, Deutschland

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42 19 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

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• Datei:Gasteig_Muenchen-2.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3f/Gasteig_Muenchen-2.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Rufus46

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Ursprünglicher Schöpfer: NordNordWest• Datei:Glyptothek_in_München_in_2013.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Glyptothek_in_M%C3%

BCnchen_in_2013.jpg Lizenz: CC BY 3.0 de Autoren: Selbst fotografiert Ursprünglicher Schöpfer: High Contrast• Datei:Gobierno_Estatal_de_Bavaria,_Múnich,_Alemania,_2013-02-03,_DD_03.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/

wikipedia/commons/5/57/Gobierno_Estatal_de_Bavaria%2C_M%C3%BAnich%2C_Alemania%2C_2013-02-03%2C_DD_03.JPGLizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Diego Delso

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• Datei:Muc_population.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/52/Muc_population.svg Lizenz: CC0 Autoren:Eigenes Werk; data from de:Einwohnerentwicklung_von_München Ursprünglicher Schöpfer: Gorgo

• Datei:Muenchen_Maximilaneum-01.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/85/Muenchen_Maximilaneum-01.JPG Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Bbb

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• Datei:Munich,_Highlight_Towers.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/Munich%2C_Highlight_Towers.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: sMike

• Datei:Munich_1858_-_London,_John_Murray,_1858.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/16/Munich_1858_-_London%2C_John_Murray%2C_1858.jpg Lizenz: Public domain Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:Munich_Main_Railway_Station_-_aerial_view.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/Munich_Main_Railway_Station_-_aerial_view.JPG Lizenz: CC BY 2.5 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: User:Mattes

• Datei:Museum_Brandhorst_außen2a.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bb/Museum_Brandhorst_au%C3%9Fen2a.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Schlaier

• Datei:München_-_Olympiaturm_1.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fc/M%C3%BCnchen_-_Olympiaturm_1.JPG Lizenz: CC BY-SA 2.5 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:München_Logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f8/M%C3%BCnchen_Logo.svg Lizenz: Logo Autoren:http://www.muenchen.info/logo/, http://www.muenchen.info/logo/VisErschLHM1-3.zip Ursprünglicher Schöpfer:unbekannt

• Datei:München_Marienplatz_Rathaus_Frauenkirche_Liebfrauendom.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/60/M%C3%BCnchen_Marienplatz_Rathaus_Frauenkirche_Liebfrauendom.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 de Autoren: ownwork – eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Wolfgang Pehlemann Wiesbaden Germany

• Datei:München_Neue_Hauptsynagoge.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/M%C3%BCnchen_Neue_Hauptsynagoge.JPG Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:München_Panorama.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/14/M%C3%BCnchen_Panorama.JPGLizenz: CC BY-SA 2.0 de Autoren: David Kostner Ursprünglicher Schöpfer: David Kostner

• Datei:München_Stadtmuseum.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c3/M%C3%BCnchen_Stadtmuseum.JPG Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:München_TU_Bestelmeyerbau_Arcisstraße.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/M%C3%BCnchen_TU_Bestelmeyerbau_Arcisstra%C3%9Fe.jpg Lizenz: CC BY 3.0 Autoren: Eigenes Werk (own photograph) UrsprünglicherSchöpfer: Photo: Andreas Praefcke

• Datei:Münchens_Partnerstädte.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/M%C3%BCnchens_Partnerst%C3%A4dte.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Richard Huber

• Datei:Münchner_Kammerspiele.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/61/M%C3%BCnchner_Kammerspiele.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 de Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Christian Wolf, www.c-w-design.de

• Datei:Münchner_Philharmoniker_im_Gasteig.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/M%C3%BCnchner_Philharmoniker_im_Gasteig.jpg Lizenz: CC BY 2.5 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Andreas Praefcke

• Datei:Nationaltheater_in_München.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Nationaltheater_in_M%C3%BCnchen.JPG Lizenz: CC BY 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Guido Radig

• Datei:Oktoberfest.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Oktoberfest.JPG Lizenz: GFDL Autoren: Eige-nes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Dilankf

• Datei:Olympiastadion_Muenchen.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Olympiastadion_Muenchen.jpgLizenz: Public domain Autoren: Arad Mojtahedi Ursprünglicher Schöpfer: Arad Mojtahedi

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• Datei:Panorama_olympiaturm.jpgQuelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6a/Panorama_olympiaturm.jpg Lizenz:CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: User:Heav84

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Ursprünglicher Schöpfer: Portal.svg: Pepetps• Datei:Qsicon_gesprochen.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/Qsicon_gesprochen.svg Lizenz: CC BY-

SA 3.0 Autoren: Blue coloration of Image:Qsicon exzellent 3.svg by User:Niabot Ursprünglicher Schöpfer: Hk kng• Datei:Rathaus_and_Marienplatz_from_Peterskirche_-_August_2006.zugeschnitten.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/

wikipedia/commons/c/c2/Rathaus_and_Marienplatz_from_Peterskirche_-_August_2006.zugeschnitten.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0Autoren: Retouche von :Bild:Rathaus and Marienplatz from Peterskirche - August 2006.jpg Ursprünglicher Schöpfer: Diliff

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• NASA World Wind satellite images Ursprünglicher Schöpfer: Maximilian Dörrbecker (Chumwa)• Datei:SFP_186_-_Flug_ueber_Muenchen.ogv Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/SFP_186_-_Flug_

ueber_Muenchen.ogv Lizenz: Public domain Autoren: Ausschnitt aus: Welche Farbe hat der Krieg? Spiegel TV 2000. Teil 2 ab 57:48(VHS) Ursprünglicher Schöpfer: Kameramann des Special Film Project 186 der United States Army Air Forces (USAAF)

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Page 44: München Stadt, Deutschland

44 19 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

• Datei:Schlosspark_nymphenburg1.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f/Schlosspark_nymphenburg1.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Übertragen aus de.wikipedia nach Commons. Ursprünglicher Schöpfer: Pahu in der Wikipedia aufDeutsch

• Datei:Siemens_Palais.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/11/Siemens_Palais.JPG Lizenz: CC BY-SA 3.0Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Florian Adler

• Datei:St._Lukas_München_mit_Kabelsteg.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/St._Lukas_M%C3%BCnchen_mit_Kabelsteg.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

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