Münsterland Reiseführer: Spazierwege, empfohlen von Reiseführer-Buchhandlung Reise.BuchOn

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Kultur | Tourismus | Wirtschaft | Wissenschaft Münsterland “Der Weg ist das Ziel...” Spazierrundwege im Münsterland Besonders geeignet für mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen Kostenfrei anrufen: 0800 / 93 92 91 9 www.muensterland-tourismus.de

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Kultur | Tourismus | Wirtschaft | Wissenschaft

Münsterland

“Der Weg ist das Ziel...”Spazierrundwege im MünsterlandBesonders geeignet für mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen

Kostenfrei anrufen: 0800 / 93 92 91 9www.muensterland-tourismus.de

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort ________________________________________ 2

2. Borken: Durch den Stadtpark zur Innenstadt ____________ 3

3. Emsdetten: Von der Innenstadt zum Mühlenbach ________ 7

4. Gimbte : Von Gimbte zur „Alten Ems“ _________________ 11

5. Greven : Durch das alte Marktdorf _____________________ 14

6. Lüdinghausen: Ein Rundgang

durch die Innenstadt, zur Burg und ins Grüne ____________ 18

7. Nottuln: Vom historischen Ortskern zum Rhodepark ________ 24

8. Senden: Am Wasser entlang zum Schloss _____________ 29

9. Vreden : Stadtrundgang mit Museumsbesuch _____________ 34

10. Rhede: Eine Wanderung durch Haus Rheder Busch ________ 38

Hinweis

Diese Zusammenstellung wurde im Rahmen des Projektes „Tourismus im Müns-

terland für Alle“ im Juni und Juli 2007 erarbeitet. Obwohl die beschriebenen Rou-

ten intensiv getestet wurden, kann aufgrund sich ändernder Gegebenheiten keine

Gewährleistung dafür übernommen werden.

Besonderer Dank gilt Marko Trenkel und Bernhard Harborg vom Benediktushof

Maria Veen für ihre tolle Unterstützung beim Testen der Spazier-Rundwege.

Impressum Herausgeber: Münsterland e.V. Hüttruper Heide 71 – 81 48268 Greven Kostenlose Service-Hotline: 0800/9392919 www.muensterland-tourismus.de [email protected] Redaktion/Gestaltung/Fotos: Jörn Berding

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Vorwort Liebe Besucher! In den vergangenen Jahren sind im Münsterland viele vorhandene barrierefreie

Angebote verbessert worden, dazu ist Neues entstanden. Der Münsterland e.V.

hofft darauf, dass die Angebote für Menschen mit Behinderung im Münsterland in

Zukunft weiter wachsen werden. In dieser Zusammenstellung geben wir Tipps für

Spazier-Rundwege in verschiedenen Ecken des Münsterlandes. Die Wege sind

1986 von Frau Annette Hülsmann erstellt und nun überarbeitet und aktualisiert

worden.

Die Routen sind unter besonderer Berücksichtigung der Zugänglichkeit für mobili-

tätseingeschränkte und ältere Menschen in Zusammenarbeit mit dem Benedik-

tushof Maria Veen, einer sozialen Einrichtung für Menschen mit Behinderung, ge-

testet worden. Sie sind vor allem gut für Körperbehinderte und speziell für Roll-

stuhlfahrer geeignet und laden zum gemütlichen „Flanieren“ ein.

Wir möchten Sie ermuntern, die Orte auf eigene Faust zu erkunden und beim

„Berollen“ bzw. Begehen der Wege sowohl kulturelle Sehenswürdigkeiten, als

auch einladende Parks kennen zu lernen und Natur zu erleben. Einfache Stre-

ckenskizzen erleichtern dabei die Orientierung.

Ergänzt werden die Beschreibungen der Spazierwege um Möglichkeiten zur weite-

ren Freizeitgestaltung, zum Einkaufen sowie barrierefrei zugängliche Angebote

aus der Gastronomie.

Je nach Zeit, Lust und Laune können Sie so einen halben oder auch einen ganzen

Tag im jeweiligen Ort verbringen.

Viel Spaß beim Spazieren im Münsterland!

Ihr

Münsterland e.V.

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Durch den Stadtpark zur Innenstadt

Ort: Borken

Erreichbarkeit: A 31; B67/70; Bahn; Bus

Weglänge: 3,8 Kilometer

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, Schotterwege

Parkmöglichkeiten: am Hallenbad Aquarius, Parkstraße; Probst-

Sievert-Weg

Behindertengerechte Toilette: Vennehof

Startpunkt: Parkplatz am Hallenbad Aquarius

Beschreibung: Diese Tour führt zunächst auf ruhigen Wegen durch den grünen

Stadtpark. Von dort gelangen Sie in den lebendigen Innenstadtbereich und zu 2

schönen Kirchen. Durch Geschäftsstraßen geht es zurück in Richtung Stadtpark

und zum Ausgangspunkt zurück.

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Hallen-

bad geht es in östlicher Richtung los. Nach ei-

nem kurzen Stück auf der „Parkstraße“ biegen

Sie zunächst links und sofort wieder rechts über

eine Brücke ab.

Sie folgen dem Weg geradeaus bis zur nächsten

Brücke. Nach links geht es nun auf dem Rad-

und Fußweg an der Aa entlang. Nach ca. 200

Metern überqueren Sie links die Brücke und ge-

langen links herum auf einem Schotterweg (bei

Regen matschig!) zum Vogelgehege.

Dann geht es zweimal nach rechts und ein kur-

zes Stück am Döringbach entlang. Sie überque-

ren die links liegende Brücke, halten sich wieder

links und folgen dem Parkweg. Nach drei

Rechtskurven kommen Sie zur Brücke zurück,

überqueren diese und biegen links ab.

Nach einem kurzen Wegstück halten Sie sich

leicht rechts und folgen dem Weg an der Borke-

ner Aa entlang. Ein kurzer Abstecher nach links

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führt Sie zum Wedemhoveturm, einem der 5

erhaltenen historischen Stadttürme der mittelal-

terlichen „Stadtburg“ Borken.

An der Aa entlang kommen Sie zum nördlichen

Ende des Stadtparks. Sie halten sich links und

gelangen durch die „Remigiusstraße“ zur

Probsteikirche St. Remigius.

Von der Westseite der Kirche geht es nach links

in die „Kapuzinerstraße“. Nach ca. 100 Metern

liegt links die Johannes-Kirche. An der Nordseite

gibt es einen ebenerdigen Eingang mit automa-

tischem Türöffner. Über den Johanniter-Platz

geht es in südlicher Richtung weiter zum Ven-

nehof, einem Einkaufs- und Veranstaltungszent-

rum.

Sie folgen der „Mönkenstiege“ rechts am Ven-

nehof und am Parkhaus vorbei. Dahinter biegen

Sie rechts ab in den „Probst-Sievert-Weg“

(leichte Steigung).

Am Kreisverkehr geht es auf der linken Stra-

ßenseite links weiter ein kleines Stück an der

„Raesfelder Straße“ entlang.

Sie biegen in die nächste kleine Straße nach

links ab und halten sich dann direkt wieder

rechts, vorbei am Supermarkt. An der folgenden

Weggabelung folgen Sie dem mittleren Weg

durch die Schrebergartenanlage bis zum Ende.

Hier liegt der Ausgangspunkt des Rundweges.

Einkaufsmöglichkeiten: Vennehof; Bereich Johanniterstraße

Gastronomie (folgende Betriebe liegen teilweise etwas außerhalb):

o Freizeithaus Pröbsting, Pröbstinger Busch 16, 46325 Borken-Hoxfeld,

Tel.: 02861/66334, Rene.l@freizeithaus-Pröbsting.de, www.freizeithaus-

proebsting.de

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o Café Restaurant Klosterpforte, Vennweg 4, 46325 Borken, Tel.: 02862/2701

o Gestüt Forellenhof Wolter, Zum Homborn 9, 46325 Borken,

Tel.: 02861/2448, [email protected], www.gestuet-forellenhof.de

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Historische Stadttürme im Innenstadtbereich

o Heimathaus im nördl. Ortsteil Weseke (Apothekergarten u. Geologischer

Garten, Hans-Sachs-Straße 16, 46325 Borken, Tel.: 02862/3322, kon-

[email protected], www.weseker-heimatverein.de) (siehe auch

Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Veranstaltungen aus Kunst, Kultur, Musik, Theater, Sport und Freizeit in der

Stadthalle Vennehof, Vennehof 1, 46325 Borken, Tel.: 02861/600937,

www.borken.de (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Rollfiets-Tour (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Geführte Tandemradtour für blinde Menschen (Infos bei Tourist-Info Borken,

siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Schwimmbad Aquarius (siehe Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

Kontakt:

Tourist-Info Borken, Bahnhofstr. 22/Im Bahnhof, 46325 Borken,

Tel.: 02861/939252 und 75 84, [email protected], www.borken.de

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Borken

Sehenswürdigkeit

Kirche Norden

Seitenstraßen

Rundweg

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Von der Innenstadt zum Mühlenbach

Ort: Emsdetten

Erreichbarkeit: A1, Anschlußstelle Greven; A30, Anschluß-

stelle Rheine; B481; Bahn

Weglänge: 3 Kilometer/erweiterbar auf 6 Kilometer

Dauer: ca. 2 Stunden/4 Stunden

Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, fester Schotterweg

Parkmöglichkeiten: Bahnhof, In der Lauge/Elberstr.; Mühlen-

str. (gegenüber Wannenmachermuseum);

Friedrichstr. (vor dem Verkehrsverein/

Stroetmanns Fabrik)

Behindertengerechte Toilette: Verkehrsverein, Friedrichstr. 1-2; Rückseite

Heimathaus (Ecke Mühlenstr./Bachstr.,

Hausnr. 26)

Startpunkt: Ecke Bahnhofsstraße/In der Lauge

Mögliche Schwierigkeiten: Unterführung am „Albert-Haverkamp-

Weg“/Mühlenbach; leichte Steigung

„Diemshoff“ /Ampel „Neubrückenstraße“

Beschreibung: Dieser Rundweg führt von der Innenstadt Emsdettens an der

Hofanlage Deitmar vorbei „ins Grüne“. Sie folgen ein gutes Stück dem kurvigen

Verlauf des Mühlenbachs. Dann können Sie noch einen Abstecher in den Stadt-

park machen oder direkt in die Innenstadt zurückkehren.

Wegbeschreibung: Der Rundweg beginnt an

der Ecke „Bahnhofsstraße“/„An der Lauge“. Sie

folgen der „Bahnhofsstraße“ hinunter bis zum

Platz mit dem Morgentau-Brunnen, dort geht es

nach links weiter in die Straße „Am Brink“ und

geradeaus bis zur Ampel.

Sie überqueren die „Mühlenstraße“ und gehen

dann auf dem breiten Weg rechts herunter. So

kommen Sie zur Hofanlage Deitmar mit schönen

Fachwerkhäusern.

Hier stehen das Heimathaus, das August-

Holländer-Museum (Zugang über Rampe mög-

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lich) und das Wannenmacher-Museum (eine

Stufe am Eingang). Die Geschichte des Ortes

wird hier dargestellt (Infos beim Verkehrsver-

ein).

Hinter dem Hof befindet sich eine einladende

Parkanlage mit breiten, festen Schotterwegen,

vielen Bäumen und Parkbänken. Ein Abstecher

lohnt sich!

Sie setzen den Rundgang fort: Entweder am

Bach entlang durch den Park bis zum Pavillon,

dann links über die Mühlenbach-Brücke (bei der

Auffahrt ist eventuell Hilfe erforderlich!) und

rechts auf den „Albert-Haverkamp-Weg“.

Oder es geht über die „Bachstraße“. Sie geht

nach ca. 200 Metern leicht rechts in den befes-

tigten „Albert-Haverkamp-Weg“ über.

Der Weg folgt dem Verlauf des Mühlenbaches. In

regelmäßigen Abständen laden Bänke zum Aus-

ruhen ein. Die Straßenunterquerung an der

„Neubrückenstraße“ ist recht steil und kann die

Hilfe einer Begleitperson erfordern.

Nach weiteren 400 Metern liegt links ein Schul-

komplex, Sie biegen kurz danach links in die

Straße „Diemshoff“ ein und folgen der leicht

ansteigenden Straße bis zur Ampel. Dort geht es

nach rechts in die „Neubrückenstraße“ bis zur

Kreuzung mit der „Blumenstraße“.

*Alternativ können Sie ab dem Schulkomplex

weiter dem Mühlenbachweg bis zur „Blumen-

straße“ folgen, allerdings sind im Verlauf recht

steile und kurvige Anstiege zu bewältigen! An

der „Blumenstraße“ halten Sie sich erst links und

dann immer geradeaus, so kommen Sie zur

Kreuzung mit der „Neubrückenstraße“ (siehe

oben).*

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An der Kreuzung „Neubrückenstraße“/“Blumen-

straße“ können Sie den Rundweg auf insgesamt

6 Kilometer verlängern, indem Sie rechts abbie-

gen und der „Blumenstraße“ auf einer Länge von

1,5 Kilometern zum Stadtpark, dem Waldfreibad

und einem Tier-Freigehege folgen.

Für den direkten Rückweg halten Sie sich an der

Kreuzung „Neubrückenstraße“/“Blumenstraße“

links und dann immer geradeaus auf dem

„Münsterkamp“. Am Marienhospital vorbei kom-

men Sie wieder zur Ecke „Bach-

straße“/“Mühlenstraße“ und von dort zurück in

die Innenstadt.

*Sie können auf dem Rückweg auch noch einmal

den Park hinter dem Hof Deitmar besuchen:

Dazu nutzen Sie die links liegende Brücke über

den Mühlenbach an der Ecke „Albert-Haver-

kamp-Weg“/“Bachstraße“.*

Einkaufsmöglichkeiten: In der sehr gut zugänglichen Innenstadt von Emsdet-

ten bieten zahlreiche Geschäfte mit ebenerdigem Eingang die Möglichkeit, vor

oder nach dem Spaziergang einzukaufen. Sie finden Läden in der Kirchstraße,

Rheiner Straße, Emsstraße und Bahnhofsstraße.

Gastronomie: Zahlreiche Cafés und Restaurants in der Innenstadt und den Au-

ßenbereichen von Emsdetten laden zur Einkehr ein. In der Bahnhofsstraße be-

findet sich die „Villa Nova“, eine Passage mit Gastronomie und einem Kino, wo

man sich auch bei schlechtem Wetter aufhalten kann.

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Stadtbibliothek in der Villa Schilgen mit Lesecafé, Kirchstraße 40 (Zugang

mit Rampe von der Buckhoffstraße)

Kontakt: Verkehrsverein Emsdetten, Friedrichstraße 1-2, 48282 Emsdetten,

Tel.: 02572/93070, [email protected], www.vvemsdetten.de

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Emsdetten

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P P

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Rundweg Seitenstraßen Alternativweg Museum

Norden

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Von Gimbte zur „Alten Ems“

Ort: Greven-Gimbte

Erreichbarkeit: A1, Anschlußstelle Greven; A30, Anschluß-

stelle Rheine; B 481; B 219

Weglänge: 4 Kilometer

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Beschaffenheit: Asphaltierter Wirtschaftsweg

Parkmöglichkeiten: Dorfstraße; Alter Fährweg

Behindertengerechte Toilette: Hotel Restaurant Schraeder, Dorfstr. 29

Startpunkt: Kreuzung Dorfstr./Alter Fährweg in Gimbte

Beschreibung: Der Rundweg führt Sie von Gimbte aus in die umliegende grüne

Landschaft. Über ruhige Wege geht es durch Felder, Wiesen und kleine Wäld-

chen. Auf der Hälfte der Strecke erreichen Sie den Altarm der Ems, der in einem

Naturschutzgebiet liegt. Von dort gelangen Sie in einem weiten Bogen zurück

nach Gimbte.

Wegbeschreibung: Sie starten im Ortskern des

malerischen Örtchens Gimbte und folgen der

„Dorfstraße“ in nördlicher Richtung. An der Weg-

gabelung am Ortsausgang halten Sie sich links

und befinden sich auf der Straße „Schlage“.

Es geht nun immer geradeaus weiter, an der

rechts liegenden Vogelstange und dem links lie-

genden Sportplatz vorbei. Nach einigen hundert

Metern sehen Sie rechts ein Waldstück und links

die Autobahnunterführung. Es geht noch ein klei-

nes Stück geradeaus weiter, dann führt der Weg

rechts herum an einem Wald vorbei.

Nach kurzer Zeit können Sie links den ehemali-

gen Mäander und heutigen Altarm der Ems se-

hen. Der Bereich des Altarmes ist ein Natur-

schutzgebiet. Hier lädt eine Bank am Ufer zu ei-

ner Pause ein.

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Von diesem Ruhepunkt aus folgen Sie dem ur-

sprünglichen Weg weitere 100 Meter. An der

Weggabelung geht es nach links weiter durch ein

Waldstück.

Schon bald erreichen Sie die nächste Weggabe-

lung, dort halten Sie sich rechts. Nach kurzer Zeit

folgt eine weitere Gabelung. Hier können Sie den

Rundweg etwas abkürzen, indem Sie dem Weg

halbrechts/geradeaus folgen und wieder zurück

zur „Dorfstraße“ kommen.

Der linke Weg führt Sie in einem etwas weiteren

Bogen zurück nach Gimbte. Auf dem gesamten

Rundgang finden Sie unterwegs am Wegesrand

Sitzbänke zum Ausruhen.

Gastronomie: In Gimbte bieten Ihnen alteingesessene Gaststätten und Hotels

Einkehrmöglichkeiten und münsterländische Gastlichkeit.

o Hotel-Restaurant Schraeder, behindertengerechte Zimmer in Hotel und Gäs-

tehaus, Dorfstraße 29, 48268 Greven-Gimbte, Tel. 02571/9220, info@hotel-

schraeder.de, www.hotel-schraeder.de

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Europäisches Vogelschutzgebiet Rieselfelder (ca. 7 Kilometer entfernt): Hier

können Sie Wat- und Wasservögel aus ganz Europa an ihren Rast- und Brut-

plätzen beobachten. Es gibt Wanderwege, Aussichtstürme und Beobach-

tungshütten. Informationen: Biologische Station „Rieselfelder Münster“,

Coermühle 181, 48157 Münster, Tel.: 0251/161760,

[email protected], www.rieselfelder-muenster.de

o Landwirtschaftlicher Museumshof, Familie Averkamp, Grevener Straße, 32,

48268 Greven-Gimbte, Tel.: 02571/53155

Kontakt: Verkehrsverein Greven, Alte Münsterstraße 23, 48268 Greven,

Tel.: 02571/1300, [email protected], www.greven-tourismus.de

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Gimbte

Seitenstraßen

Rundweg

Norden

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Durch das alte Marktdorf

Ort: Greven

Erreichbarkeit: A 1, Anschlussstelle Greven; B 219;

Bahn

Weglänge: 1,6 Kilometer

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, leichtes

Kopfsteinpflaster

Parkmöglichkeiten: Mersmannstiege/Alte Münsterstr.;

Ecke Fredenstiege/Alte Münsterstr.;

Naendorfstr.; Wilhelmsplatz

Behindertengerechte Toilette: Rathaus/Stadtverwaltung (Glas-

schiebetür Hintereingang, Zugang

über Rampe)

Startpunkt: Parkplatz vor dem Verkehrsverein,

Alte Münsterstraße

Mögliche Schwierigkeiten: Rampe an der St. Martinus-Kirche;

Gefälle vom Wilhelmsplatz zum Nie-

derort

Beschreibung: Dieser Rundweg führt durch den lebendigen Innenstadtkern

von Greven. Es geht hauptsächlich über glatte Pflasterwege vorbei an Kirchen,

Cafés und Geschäften.

Wegbeschreibung: Der Weg beginnt

vor dem Verkehrsverein, der in einem

alten Fachwerkhaus untergebracht ist.

Von hier können Sie schon die erhöht

liegende St. Martinuskirche sehen.

Durch die „Alte Münsterstraße“ gehen

Sie darauf zu bis zur „Rathausstraße“.

Hier geht es kurz nach rechts, dann

überqueren Sie die Straße, halten sich

wieder kurz rechts und biegen dann

links in die „Marktstraße“.

Nach 50 Metern gelangen Sie zum ge-

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pflasterten Marktplatz mit dem Brunnen.

Eine breite, recht steile Rampe führt

zum ebenerdigen Eingang an der rech-

ten Seite der St. Martinuskirche.

Das Bauwerk gilt als Gründung des Hl.

Liudger, der mit der Missionarisierung

des Münsterlandes beauftragt war. Im

12. Jahrhundert wurde das erste Kir-

chengebäude aus Stein errichtet, das

Kirchenschiff im 15. Jhd. neu gebaut

und im 19. Jhd. erweitert. Im Inneren

können Sie eine Kreuzigungsgruppe von

1722 sowie mittelalterliche Rankenor-

namente anschauen, die 1964 freigelegt

wurden.

Es lohnt sich auch, einen Blick auf die

Südseite der Kirche (links herum) und

die Sonnenuhr von 1616 zu werfen.

Dann geht es weiter die Markstraße ent-

lang, vorbei an Geschäften, Cafés und

Gaststätten.

Nach einigen hundert Metern sehen Sie

auf der linken Seite einige beeindru-

ckende Villen aus der Zeit der Industria-

lisierung. Dazwischen liegt ein Restau-

rant in einem alten Ackerbürger-

Fachwerkhaus.

Sie biegen links in den Fußweg neben

dem Fachwerkhaus, passieren die weiß

getünchte Christuskirche und kommen

zum „Wilhelmsplatz“.

Halten Sie sich auf dem Parkplatz links,

so erreichen Sie über die abfallende

Straße den „Niederort“, einen Platz mit

großen Bäumen. Von hier geht es nach

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links und dann geradeaus weiter über

die leicht ansteigende „Martinistraße“

bis sie links wieder die St. Martinuskir-

che sehen.

Nach rechts geht es nun in das „Win-

ninghofer Pättken“ und auf das Rathaus

zu. Vor dem Rathaus halten Sie sich ein

kurzes Stück rechts und überqueren die

„Rathausstraße“ an der Ampel. Auf der

anderen Seite geht es links herunter

und dann rechts in die „Naendorfstra-

ße“.

An der Kreuzung mit der „Fredenstiege“

biegen Sie links ab. Nach ca. 200 Me-

tern geradeaus kommen Sie wieder zur

„Alten Münsterstraße“ und nach rechts

zum Ausgangspunkt zurück.

Einkaufsmöglichkeiten: Im Bereich Marktstraße liegen viele Geschäfte mit

ebenerdigen Eingängen. Die Arkaden vor einigen Geschäften bieten zudem Un-

terstellmöglichkeiten. Auch in der Alten Münsterstraße und an der Rathausstra-

ße finden Sie Einkaufsmöglichkeiten.

Gastronomie: Ebenfalls in Markt-, Rathaus- und der Alten Münsterstraße be-

finden sich verschiedene Möglichkeiten für eine Einkehr in Cafés, Restaurants

und Gaststätten.

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Kanufahrt auf der Ems (Infos bei Rucksack Reisen, Saerbecker Str. 5, 48268

Greven, Tel.: 02571/98273 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Rollfiets-Tour (Infos beim Verkehrsverein Greven, s. Planungsgrundlage

„Münsterland für Alle“)

o Hallenbad, Hallenbad 3 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Spaziergang an der Ems (Großer Parkplatz am Hallenbad, Am Hallenbad 3,

dann Rampe rechts hoch zum befestigten Ems-Uferweg)

Kontakt: Verkehrsverein Greven, Alte Münsterstraße 23, 48268 Greven,

Tel.: 02571/1300, [email protected], www.greven-tourismus.de

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Greven

Rundweg Seitenstraßen

Norden

Sehenswürdigkeit

Kirche

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Ein Rundgang durch die Innenstadt, zur Burg und ins Grüne

Ort: Lüdinghausen

Erreichbarkeit: A1, Anschlussstelle Ascheberg; A2, An-

schlussstelle Henrichenburg; A43, An-

schlussstelle Senden (aus Richtung Norden)

bzw. Marl Nord (aus Richtung Süden); B

58; B 235; Bus; Bahn

Weglänge: 2,25 km / erweiterbar auf 3,25 km

Dauer: ca. 1,5 Stunden / 2 Stunden

Beschaffenheit: Pflaster, Asphalt, Schotterweg

Parkmöglichkeiten: Steverstraße; Ostwall; an der Felizitaskir-

che; bei Burg Vischering; Parkhaus am

Markt (Zufahrt über Gartenstr.)

Behindertengerechte Toilette: Burg Lüdinghausen, Burg Vischering

Startpunkt: Marktplatz

Mögliche Schwierigkeiten: Fußweg entlang der Stever nicht gepflas-

tert, bei Regen evtl. matschig; holpriges

Pflaster auf den Burg-Zufahrten; Öffnen der

Türen St.-Felizitas-Kirche und Burg Lüding-

hausen

Beschreibung: Der Rundweg führt durch die Innenstadt Lüdinghausens, vor

bei an der Kirche St. Felizitas und dem Rathaus zur Burg Lüdinghausen. Von

dort verläuft der Weg ein Stück durchs Grün entlang der Stever und zurück in

die Innenstadt. Vorher ist noch ein Abstecher zur Burg Vischering möglich.

Wegbeschreibung: Startplatz des Rundweges

ist der Marktplatz mit dem Marktbrunnen, auf

dem die wechselvolle Geschichte Lüdinghausens

dargestellt wird. Vom Markt geht es in südlicher

Richtung in die Kleine Münsterstraße und am Ny-

sa-Platz links in die Kirchstraße. An deren Ende

wenden Sie sich nach rechts und folgen der Her-

mannstraße bis zu ihrer Einmündung in die Müh-

lenstraße. Hier biegen Sie links ab. Nach wenigen

Metern zweigt rechter Hand die Felizitasstiege ab.

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Folgen Sie ihr bis zu einer kleinen Holzbrücke

über die Stever. Wenden Sie sich jenseits des

Flüsschens nach rechts, um zur unter Denkmal-

schutz stehenden Villa Westerholt zu gelangen.

Diese beherbergt die Musik- und die Jugend-

kunstschule.

Weiter geradeaus geht es zur Freiheit Wolfsberg,

wo linker Hand das letzte von der Burg Wolfsberg

verbliebene Haus steht. Wenden Sie sich nach

rechts und folgen Sie der Wolfsberger Straße vor-

bei am Hake- Haus, dem ältesten weltlichen Ge-

bäude der Stadt.

Vor Ihnen taucht nun die Kirche St. Felizitas aus

dem 16. Jahrhundert auf, die besichtigt werden

kann. Ist das Hauptportal verschlossen, kann

man meist durch den Seiteneingang in die Kirche

gelangen (evtl. ist Hilfe beim Öffnen der Tür er-

forderlich).

Um den Rundgang fortzusetzen, folgen Sie der

Wolfsberger Straße bis zum Ende und biegen Sie

nach links ab in die Mühlenstraße.

Das große Haus auf der linken Seite ist die ehe-

malige Posthalterei, erbaut Mitte des 19. Jahr-

hunderts aus Steinen des 1827 abgerissenen

Bergfrieds der Burg Lüdinghausen. Weiter gera-

deaus überqueren Sie die Stever, die sich rechter

Hand zum Borgmühlenkolk erweitert. Von der

Brücke haben Sie einen schönen Blick auf das

Gewässer und die malerische Borgmühle aus dem

Jahr 1406.

Am Ende der Mühlenstraße befindet sich an der

Borg das Rathaus mit der Friedenseiche sowie

gegenüber die Femegerichtsstätte.

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Leicht nach links zweigt die Steverstraße ab, von

der aus Sie nach ca. 300 Metern rechts auf einen

Parkplatz gelangen. An dessen Ende beginnt ein

ruhiger Fußweg durch den Parc de Taverny mit

schönem Blick auf die Burg Lüdinghausen.

Zur Burg gelangen Sie am Ende des Fußweges

über eine Brücke mit Kopfsteinpflaster. Die Burg

ist mit Zugangsrampe und Fahrstuhl rollstuhlge-

recht ausgebaut, verfügt allerdings nicht über

einen automatischen Türöffner. Hier könnte Un-

terstützung durch eine Begleitperson notwendig

sein.

Zur Fortsetzung des Rundganges biegen Sie nach

Verlassen der Burg links ab und halten Sie sich

dann halbrechts, um in den Kapitelweg zu gelan-

gen. Entlang des Weges sind Büsten bekannter

historischer Persönlichkeiten aufgestellt, die mit

Lüdinghausen in Beziehung standen.

Am Ende des Kapitelweges können Sie nach

rechts in die Klosterstraße abbiegen, um zur In-

nenstadt zurückzukehren. Es besteht auch die

Möglichkeit, einen insgesamt etwa 1 km langen

Abstecher zur Burg Vischering zu unternehmen.

Leider ist die Zufahrt mit sehr unebenem Katzen-

kopfpflaster versehen, die Burg selbst kann innen

nur über Treppen besichtigt werden. Zu ebener

Erde ist aber in der Vorburg ein Medienraum in

Vorbereitung, in dem nach der Fertigstellung Fil-

me über das Gebäude und seine Geschichte zu

sehen sein werden.

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Zur Burg Vischering gelangen Sie, indem Sie am

Ende des Kapitelweges nach links in die Kloster-

straße abbiegen, die am 1896 erbauten St.-

Antonius-Kloster vorbeiführt. Es wird heute als

Gymnasium und Altenheim genutzt.

Folgen Sie der Klosterstraße bis zur Kreuzung mit

der Straße Hinterm Hagen, wo rechts der asphal-

tierte Parkplatz der Burg liegt. Von diesem gelan-

gen Sie rechts über einen unbefestigten Fußweg

zur eigentlichen Zufahrt, dem Sie nach links bis

zur Burg folgen.

Zurück auf dem Rundweg, folgen Sie der Kloster-

straße bis zur Brücke über die Mühlenstever, vor

welcher rechts ein Fußweg abzweigt. Von jenseits

der Brücke grüßt die evangelische Kirche aus dem

Jahre 1858. Folgen Sie dem Fußweg, der entlang

der Mühlenstever verläuft. Mehrere Bänke laden

hier direkt am Wasser zum Ausruhen und Verwei-

len im Grünen ein.

Am Ende des Fußweges biegen Sie links in die

Borg ein, die Sie gut am Zebrastreifen überque-

ren können. Hier passieren Sie noch einmal die

Borgmühle, bevor es rechts durch die Burgstraße

zurück zum Marktplatz geht. Von dort können Sie

linker Hand der Gartenstraße folgen, um zur

Tourist Information zu gelangen.

Einkaufsmöglichkeiten: Viele Geschäfte in der Lüdinghauser Innenstadt sind

ebenerdig erreichbar. In der Langenbrückenstraße, Kirchstraße, Kleinen

Münsterstraße und rund um den Markt wird ein breites Warenspektrum angebo-

ten.

Gastronomie: Auch einige Cafés und Restaurants in der Innenstadt von

Lüdinghausen verfügen über einen ebenerdigen Zugang.

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Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Blaudruckerei, Münsterstr. 51, Tel. 02591/1759

o Gesundheits- und Badepark aqua balance, Rohrkamp 23, Tel. 02591/23760

o Mahnmal zum Gedenken an die Jüdische Gemeinde, Hermannstr. Ecke

Blaufärbergasse

o Rosengarten (Ortsteil Seppenrade, ca. 4 km vom Marktplatz Lüdinghausen)

Kontakt: Lüdinghausen Marketing e.V., Borg 11, 59348 Lüdinghausen,

Tel.: 02591/78008, www.luedinghausen-tourismus.de, info@luedinghausen-

tourismus.de

Hinweis: Der Rundweg wurde von Lüdinghausen Marketing e.V. erarbeitet und

als besonders geeignet für Ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen einge-

stuft. Weitere Informationen zu diesem Angebot bekommen Sie unter der oben

genannten Adresse.

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Lüdinghausen

Sehenswürdigkeit

Kirche

Rundweg

Norden

P

P P

Seitenstraßen

Burg/Schloss

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25

Vom historischen Ortskern zum Rhodepark

Ort: Nottuln

Erreichbarkeit: A 43, Anschlussstelle Nottuln; B 525; Bahn

Weglänge: 1,2 Kilometer

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Beschaffenheit: Asphalt, leichtes Kopfsteinpflaster, Schot-

terweg

Parkmöglichkeiten: Stiftsstr., Von-der-Reck-Str., Rhodeplatz

Behindertengerechte Toilette: Einkaufszentrum am Rhodeplatz / Bus-

bahnhof, Zugang mit Euro-Schlüssel!

Startpunkt: Parkplatz Stiftsstr. an der Alten Amtmannei

Mögliche Schwierigkeiten: Öffnen der Tür der St. Martinus-Kirche;

Steigung im Rhodepark

Beschreibung: Der kurze Rundweg durch den malerischen historischen Teil

von Nottuln führt Sie zunächst über den weitläufigen Stiftsplatz mit den Adels-

kurien und alten Bäumen. An der St. Martinus-Kirche vorbei geht es zum Rho-

depark und wieder zurück zum Ortskern.

Wegbeschreibung: Sie beginnen den

Rundgang am Parkplatz „Stiftsstraße“ und

bewegen sich nach rechts zum „Stiftsplatz“.

Der beeindruckende Platz ist geprägt durch

die Kuriengebäude auf der linken Seite, die

zentrale „Große Allee“ und die rechts lie-

gende St. Martinus-Kirche.

Nach einem Ortsbrand im 18. Jahrhundert

übernahm Barockbaumeister Johann Conrad

Schlaun die Gestaltung des Ortskerns und

eines Großteils der Neubauten.

Vor der Ascheberger Kurie wurde ihm ein

Denkmal gesetzt.

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Sie überqueren den „Stiftsplatz“ und gelan-

gen rechts zum nordwestlichen Eingang der

Kirche. Beim Öffnen der Türflügel ist even-

tuell die Hilfe einer Begleitperson erforder-

lich!

Die spätgotische Hallenkirche aus dem Jahr

1489 ist besonders durch den weit sichtba-

ren Westturm mit seiner barocken Turm-

haube und das Walmdach geprägt. Am sel-

ben Standort stand bereits zur Zeit des

münsterischen Bischofs Liudger die erste

Pfarrkirche.

Sie überqueren dann den von Bäumen um-

gebenen Kirchplatz hinter der St. Martinus-

Kirche. Im Halbkreis darum stehen Häuser

aus dem Mittelalter. Früher waren sie

Wohnsitz von Bauern, die zum Stift gehör-

ten. Auch Handwerker wohnten hier, sie

bauten in den umliegenden Steinbrüchen

den Baumberger Sandstein ab.

Traditionell wichtig als Erwerbsquelle waren

in Nottuln auch die Leinenweberei und der

Blaudruck. Auf der linken Seite des Kirch-

platzes befindet sich noch heute die älteste

Blaudruckerei Nordrhein-Westfalens. Sie

kann besichtigt werden (Informationen sie-

he unten).

Nach der Überquerung des Kirchplatzes bie-

gen Sie nach links in die Straße „Twiaelf-

Lampen-Hok“. Bald überqueren Sie die „Ge-

rburgistraße“ und gelangen nach ca. 200

Metern durch einen kleinen Fußweg links zu

einer Runde durch den Rhodepark.

Auf dem Schotterweg geht es zunächst

rechts, am Teich vorbei und dann links eine

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leichte Steigung hinauf (eventuell Hilfe er-

forderlich!).

An der Weggabelung halten Sie sich nach

links und nach ca. 50 Metern wieder rechts

am Nonnenbach entlang. Der Schotterweg

endet am rechts liegenden, neu gebauten

Einkaufszentrum.

Sie bewegen sich kurz nach rechts und

überqueren die „Heriburgstraße“.

Auf der anderen Seite geht es in die „Kurze

Straße“, dann links weiter über leichtes

Kopfsteinpflaster auf den Brunnen am

Stiftsplatz zu.

Auf der rechten Seite sehen Sie nun wieder

die barocken Adelskurien.

Die eindrucksvollen Portale sind durch die

Verwendung von Sandstein oder Ziegel-

mauerwerk unterschiedlich gestaltet. Die

Familienwappen der ehemaligen Besitzer

schmücken noch heute die Fassaden.

Direkt vor den Kurien fließt der Nonnen-

bach. Über eine kleine Brücke gelangen Sie

rechts durch die „Domherrengasse“ zur

Rückseite der Kurien (Leichte Steigung,

eventuell Hilfe erforderlich!).

Sie halten sich links und erreichen einen

kleinen Platz zwischen einigen Fachwerkhäu-

sern. Hier liegt auch der Eingang zur Tou-

rist-Information (im Gemeindehaus/Kurie

der Familie von Droste zu Senden), die von

hier aus stufenlos zugänglich ist.

Von hier aus links herum (leichtes Gefälle!)

erreichen Sie die „Schlaunstraße“. Nach

rechts geht es wieder zur „Stiftsstraße“ und

zum Ausgangspunkt des Rundweges zurück.

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Einkaufsmöglichkeiten: Einkaufszentrum am Rhodeplatz

Gastronomie: Im Ortskern und rund um den Stiftsplatz finden Sie gemütliche

Cafés und Restaurants.

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Besichtigung des Blaudruckhandwerks in der „Blaudruckerei Kentrup, seit

1833“, Zugang über kleine Stufe, Kirchplatz 8, 48301 Nottuln, 02502/9347,

[email protected], www.kentrup-nottuln.de

o Abstecher in die umliegenden Baumberge

Kontakt: Tourist-Information Nottuln, Stiftsplatz 8, 48301 Nottuln,

Tel.: 02502/9420, [email protected], www.nottuln.de

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P

Nottuln

Seitenstraßen

P

Norden

Historisches Gebäude

Rundweg

Kirche

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30

Am Wasser entlang zum Schloss

Ort: Senden

Erreichbarkeit: A 43, Anschlussstelle Senden; B 235; Bahn

Weglänge: 3,5 Kilometer

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, Schotterwege

Parkmöglichkeiten: Münsterstr., hinter dem Rathaus; Ecke

Schulstr./Herrenstr.; Biete; Steverhalle

Behindertengerechte Toilette: Rathaus; im Gebäude der VHS/Musik-

schule am Laurentiusplatz

Startpunkt: Parkplatz hinter dem Rathaus

Mögliche Schwierigkeiten: Steverbrücke im Bürgerpark

Beschreibung: Diese abwechslungsreiche Route führt Sie auf ruhigen Wegen

vom Innenbereich Sendens aus durch weitläufige Grünanlagen und an vielen

Bäumen vorbei. Es geht an einem Bachlauf durch den Bürgerpark und am

Dortmund-Ems-Kanal entlang zum Schloss Senden. Von dort kehren Sie durch

den Bürgerpark zurück in den beschaulichen Ortskern mit der St. Laurentius-

Kirche und dem Geschäftsbereich.

Wegbeschreibung: Los geht es vom Parkplatz

hinter dem Rathaus in südlicher Richtung. Sie

biegen vor der Brücke rechts in den kleinen Weg

am Dümmerbach und auf die Kirche zu. Überque-

ren Sie die „Münsterstraße“ und halten sich kurz

links und direkt wieder rechts.

Auf der linken Seite folgen Sie dem Weg am Bach

entlang und gelangen in den Bürgerpark. Nach

einem guten Stück überqueren Sie die zweite

Holzbrücke nach links.

Nun geht es ca. 100 Meter geradeaus. Dann hal-

ten Sie sich rechts und folgen der schönen Lin-

denallee („Droste Gärten“). Bei Regen kann der

Schotterweg stellenweise recht matschig sein!

*Alternativ können sie auch den parallel zur Lin-

denallee verlaufenden Kanaluferweg nutzen

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(durchgängig ca. 1,60 Meter breit).*

Nach ca. 300 Metern überqueren Sie rechts die

Brücke und folgen dem baumgesäumten Weg

zwischen zwei Wasserläufen.

Links liegt das Schloss Senden auf einer großen

Insel. Am Ende des Weges geht es nach links zur

Zufahrt des Schlosses (nur Außenbesichtigung

möglich).

Das Wasserschloss ist von Bäumen, einem Ring-

wall und einem breiten Wassergraben (Gräfte)

umgeben. Die Gebäudegruppe vereint Baustile

vom 14. bis 19. Jahrhundert.

Ein schmaler Schotterweg mit einigen Unebenhei-

ten führt um die Gräfte herum (bei Regenwetter

an vielen Stellen matschig!).

Mit dem Schloss im Rücken setzten Sie den Weg

auf der geraden Zufahrtstraße fort. Am Ende be-

findet sich eine kleine Kapelle. Davor halten Sie

sich rechts, folgen kurz der „Hiddingseler Straße“

und „Bulderner Straße“ und biegen dann sofort

wieder rechts ab.

Nach der Überquerung des Parkplatzes gelangen

Sie rechts an der Steverhalle vorbei zum Ufer des

Wortbaches.

Sie halten sich kurz rechts und dann wieder links.

Folgen Sie dem Bach für ca. 150 Meter. Dann

geht es links herum und nach 20 Metern rechts

über die geschwungene Steverbrücke. Sie ist

recht steil, hier ist eventuell die Hilfe einer Be-

gleitperson erforderlich!

Am anderen Ufer des Flusses bewegen Sie sich

links herunter, an einem Spielplatz vorbei und

gelangen nach ca. 200 Metern an eine halbrechts

liegende kleine Abzweigung. Nach dem Passieren

der Umlaufsperre halten Sie sich links, direkt

Page 32: Münsterland Reiseführer: Spazierwege, empfohlen von Reiseführer-Buchhandlung Reise.BuchOn

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wieder rechts und dann geradeaus.

Sie kommen am rechts liegenden Pastorat der St.

Laurentius-Gemeinde vorbei. Es stammt aus dem

Jahr 1835 und wurde im klassizistischen Stil er-

baut. Pfarrhof und Garten waren ursprünglich

durch einen Nebenarm der Stever als Gräfte um-

geben.

Heute ist das Gebäude ein Baudenkmal. Davor

stehen die ältesten Bäume in Senden, einige

knorrige Stieleichen aus dem 17. Jahrhundert.

Am Pastorat biegen Sie links ab und folgen der

Schulstraße. So gelangen Sie zurück in den Orts-

kern.

Es geht nach rechts in die Herrenstraße. Nach

einem kurzen Stück lädt der rechts vom schönen

weißen Frerichmannschen Haus liegende Platz mit

dem Laurentiusbrunnen zum Ausruhen ein. Dane-

ben steht als Erinnerung an die Figur „Nies“ des

Heimatdichters Anton Aulke eine Bronzefigur.

Weiter der Herrenstraße folgend erreichen Sie

den Laurentiusplatz und die St. Laurentius-Kirche.

Links sehen Sie den Eingang mit einer Rampe. Ein

automatischer Türöffner für Außen- und Innentür

erleichtert den Zugang zur Kirche. Die Türen sind

weniger als 80 Zentimeter breit, die Außentür

lässt sich mit Hilfe aber komplett öffnen!

Im Inneren können Sie sakrale Kunst aus mehre-

ren Jahrhunderten anschauen, unter anderem

eine original erhaltene Orgel aus dem 19. Jahr-

hundert und die bunt gestalteten Kirchenfenster.

Von der Kirche aus geht es links zur Münsterstra-

ße, nach 100 Metern liegen auf der rechten Seite

Rathaus und Ausgangspunkt des Rundweges.

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Einkaufsmöglichkeiten: Herrenstraße, ebenerdiger Zugang zu Geschäften

Gastronomie: In Herrenstraße und Münsterstraße finden Sie zahlreiche Cafés

und Restaurants, z.B. das Café Geiping’s, Herrenstraße 22 (keine behinderten-

gerechte Toilette).

Auch in der Umgebung von Senden laden Landgasthäuser und Hofrestaurants

zur gemütlichen Einkehr, z.B. das Hotel&Restaurant Venner Moor, Venne 3,

48308 Senden, Tel.: 02598/409, www.venner-moor.de

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Fachwerkhäuser im Ortskern an der Eintrachtstraße, Münsterstraße

o Alte Brennerei Palz, Münsterstraße

o Naturlehrpfad zwischen Bürgerpark und Schloss: Auf einer Länge von 2,2

Kilometern informieren 16 Stationen mit Bildtafeln über die heimische Tier-

und Pflanzenwelt (Informationen und Wegbeschreibung beim Verkehrsbüro)

o Wanderwege im Naturschutzgebiet „Venner Moor“ (östlich von Senden; In-

formationen beim Verkehrsbüro)

o Sehens- und Merkwürdigkeiten in Ottmarsbocholt (Ortsteil). Programm: Be-

grüßung durch den Kiepenkerl mit Löffeltrunk im alten "Spiecker" (Spei-

cher), Führung durch das kleine Heimatmuseum. Mögliche Ergänzung des

Programms: Rundgang durch Ottmarsbocholt. Kontakt: Hubert Kuhlmann,

Tel.: 02598/1810 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

Kontakt: Verkehrsbüro Senden, Münsterstraße 30, 48308 Senden,

Tel.: 02597/699114, [email protected], www.senden-westf.de

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Senden

P

P P

P

Rundweg Seitenstraßen

Norden

Alternativweg

Kirche

Histor. Gebäude

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Stadtrundgang mit Museumsbesuch

Ort: Vreden

Erreichbarkeit: A31, über Ahaus nach Vreden ; B70;

Bahn; Bus

Weglänge: 2 Kilometer

Dauer: ca. 3 Stunden

Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, leichtes Kopf-

steinpflaster, Schotterwege

Parkmöglichkeiten: Busbahnhof; neben Pfarrkirche St. Georg;

vor dem Hamaland Museum; Domhof

Behindertengerechte Toilette: am Busbahnhof, ü. Brücke zur Straße Bu-

tenwall, Häuschen rechts (Euro-Schlüssel

erforderlich!)

Startpunkt: Parkplatz am Busbahnhof

Mögliche Schwierigkeiten: Öffnen der Kirchentüren; Brücke über die

Berkel im Stadtpark

Beschreibung: Der Rundgang durch die an der deutsch-niederländischen

Grenze gelegenen Stadt Vreden führt zunächst vom Busbahnhof in den Orts-

kern: Es geht zum Marktplatz, vorbei an zwei Kirchen und zum Hamaland-

Museum. Von dort machen Sie einen Abstecher ins Grüne. Auf ruhigen Wegen

am Wasser entlang geht es zum Stadtpark und dem Freilichtmuseum Früch-

tingshof.

Hinweis: Auf dem gesamten Weg geht es leicht „auf und ab“!

Wegbeschreibung: Sie starten vom Busbahnhof

und überqueren die kleine Brücke an der Nordseite

des Parkplatzes. Nach links geht es nun in den „Bu-

tenwall“ und nach ca. 50 Metern rechts in die „Was-

sermühlenstraße“.

Bald gelangen Sie zum Marktplatz mit dem links lie-

genden Alten Rathaus. Sie halten sich links und pas-

sieren die Nordseite der Pfarrkirche St. Georg. Es

gibt mehrere ebenerdige Eingänge, eventuell ist Hil-

fe beim Öffnen der Türen erforderlich!

Die spätgotische Kirche ist besonders wegen der

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Krypta, des Taufbeckens, der Pieta und des Antwer-

pener Flügelaltars einen Besuch wert.

Links herum geht es auf das beeindruckende Portal

der romanischen Stiftskirche St. Felicitas zu, sie

stammt aus dem 11. Jahrhundert. Das Innere ist

ebenfalls sehenswert, jedoch ist auch hier eventuell

Hilfe beim Türöffnen nötig.

Zwischen den Kirchen hindurch geht es auf die Bü-

cherei zu und dann rechts daran vorbei durch die

„Gasthausstraße“. Hier können Sie einige schöne

Hauseingänge sehen. An der „Wassermühlenstraße“

biegen Sie rechts ab und nach der Brücke direkt

wieder rechts in den „Butenwall“.

Nach einigen Metern führt eine Brücke rechts zum

Eingang des kulturgeschichtlichen Hamaland-

Museums (Informationen siehe unten). Der Besuch

der verschiedenen gut zugänglichen Abteilungen

vermittelt einen Überblick über das Westmünster-

land.

Nach dem Museumsbesuch überqueren Sie die Ber-

kel-Brücke, die schräg rechts gegenüber dem Muse-

umseingang liegt. Rechts davon liegt das Ber-

kelkraftwerk.

Direkt hinter der Flussüberquerung geht es rechts in

einen Schotterweg mit leichtem Gefälle. Nach einem

kurzen Stück halten Sie sich links und überqueren

die Ausbach-Brücke. Rechts sehen Sie den Zusam-

menfluss von Ausbach und Berkel, links befindet sich

die Hamaland-Sporthalle.

Es geht nach der Brücke direkt weiter nach rechts

über den Spazierweg auf den Stadtpark zu. An der

nächsten Wegkreuzung können Sie den Rundweg

direkt über die Brücke (recht steil, eventuell Hilfe

einer Begleitperson erforderlich) nach rechts fortset-

zen oder sich weiter im Stadtpark aufhalten.

Page 37: Münsterland Reiseführer: Spazierwege, empfohlen von Reiseführer-Buchhandlung Reise.BuchOn

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Nach der Brückenüberquerung liegt rechts das Frei-

lichtmuseum in der westmünsterländischen Bauern-

hof-Anlage Früchtinghof. Die Ausstellungsstücke und

historischen Gebäude bieten einen interessanten

Rückblick in Bau-, Lebens- und Arbeitsweise des 18.

und 19. Jahrhunderts.

Hinter der Hofanlage führt Sie eine Rechtskurve wie-

der auf den „Butenwall“. Hier haben Sie einen schö-

nen Blick auf die Kirchen.

Am Stadtgraben entlang geht es jetzt über den al-

lee-ähnlichen Weg zurück zum Ausgangspunkt des

Rundweges.

Einkaufsmöglichkeiten: Wassermühlenstraße; Markt; Wessendorfer Straße

Gastronomie: Im Ortskern und um den Marktplatz herum finden Sie Cafés

und Restaurants, z.B. das gemütliche Café „Altes Rathaus“, Markt 6 (Zugang

über Rampe, keine behindertengerechte Toilette vorhanden).

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o Hamaland-Kreismuseum, Butenwall 4, 48691 Vreden, Tel.: 02564/39180,

[email protected], www.hamaland-museum.de (siehe auch

Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Rundweg um den ortsnahen Berkelsee (Infos bei Vreden Stadtmarketing

GmbH; siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Rollfiets-Tour (siehe Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Neues Rathaus in barockem Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert

o Scherenschnittmuseum im Alten Rathaus, Markt 6, Tel.: 02564/392085,

[email protected], www.scherenschnittmuseum.de

o Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn und Barockkirche St. Franziskus Zwill-

brock (ca. 11km außerhalb von Vreden) (Infos bei Vreden Stadtmarketing)

Kontakt: Vreden Stadtmarketing GmbH, Markt 6, 48691 Vreden,

Tel.: 02564/4600, [email protected], www.vreden.de

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P

P

Vreden

P

Rundweg

Seitenstraßen

Museum

Norden

Historisches Gebäude

Kirche

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Eine Wanderung durch Haus Rheder Busch

Ort: Rhede

Erreichbarkeit: A31, Anschlussstelle Borken; B67; Bahn;

Bus

Weglänge: 6,2 Kilometer

Dauer: ca. 3 Stunden

Beschaffenheit: fester Schotterweg; asphaltierter Wirt-

schaftsweg

Parkmöglichkeiten: Hoxfelder Weg, Nähe Schloss Rhede

Behindertengerechte Toilette: St. Vinzenz Hospital

Startpunkt: Parkplatz Hoxfelder Weg

Beschreibung: Diese Route führt über zugängliche Wege durch das Naherho-

lungsgebiet Haus Rheder Busch. Es geht am Schloss Rhede vorbei, dann durch-

queren Sie auf ruhigen Pfaden die grüne Landschaft.

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz aus geht es auf den „Hoxfelder Weg“ am

rechts liegenden Schloss Rhede vorbei.

Für ungefähr 1,8 Kilometer bleiben Sie auf dem Weg und durchqueren das

Naherholungsgebiet Haus Rheder Busch. Nach dieser Strecke befindet sich an

einer Kreuzung links eine Schutzhütte, welche sich für eine Rast anbietet.

Auf dem Schotterweg (etwas uneben!) geht es dann in der ursprünglichen Rich-

tung weiter bis zur nächsten Kreuzung „Rappers Kölke/Bollenbergweg“.

Nun biegen Sie links in den asphaltierten Wirtschaftsweg „Rappers Kölke“ ein

und folgen diesem bis zur nächsten Kreuzung.

Hier geht es nun nach links in den Weg „An der Uerde“ weiter. Sie bleiben für

eine Strecke von ca. 2,5 Kilometern darauf und treten so den Rückweg nach

Rhede an.

So gelangen Sie zur „Schlossstraße“, überqueren diese und halten sich auf dem

Fuß- und Radweg nach links.

Sie passieren das Schloss-Café und kommen zurück zum Ausgangspunkt der

Wanderung.

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Gastronomie:

o Zur Alten Post Hotel-Restaurant, Krommerterstr. 6, 46414 Rhede, Tel.:

02872/92730, [email protected], www.hotel-elbers.de (siehe auch Pla-

nungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:

o St. Gudula Pfarrkirche

o Holländer Turmwindmühle im Ortsteil Krommert

o Medizin- und Apothekenhistorisches Museum Rhede

o Pralinen Manufactur Große Bölting, Gutenbergstraße 5, 46414 Rhede, Tel.:

02872/5876, [email protected], www.pralinenmanufactur.de

(siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Stadtführung durch Rhede (Infos bei Tourist-Information; siehe auch Pla-

nungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o Radspaß ohne Hindernis – 3 Tages Tour (für 2 Personen): Auf dieser 3-

tagigen Radtour lernen Sie die Stadt Rhede und ihre Umgebung kennen. Sie

entdecken die Parklandschaft mit ihren zahlreichen Wasserschlossern, Bur-

gen und historischen Orten per Rollfiets auf einer hindernisfreien und ge-

prüften Strecke. (Infos bei Tourist-Information; siehe auch Planungsgrund-

lage „Münsterland für Alle“)

o Hallen- und Freibad Rhede, Heideweg 57, 46414 Rhede, Tel.: 02872/2420

Kontakt: Tourist-Information Rhede, Rathausplatz 9, 46414 Rhede,

Tel.: 02872/930100, [email protected], www.rhede.de

Hinweis: Dieser Rundweg ist dem „Wegweiser für Menschen mit Behinderung“

der Stadt Rhede entnommen. Weitere Vorschläge für Spazier-Routen in Rhede

und Informationen erhalten Sie bei der Tourist-Information.

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P

Rhede

Rundweg

Seitenstraßen

Norden