Mundharmonika- Spieler-Tag im Waldgrabenund Storyboards für Kurztrickfilme („Nick Knatterton")....

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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Ausgabe Nr. 17 24. August 2006 30. Jahrgang GZ 02Z031189 W Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: 1,30 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Spruch: Suchen und Irren ist gut. Denn daraus lernt man. ... fand und findet in unserer Gegend stets Anklang, insbesonders in Altaussee. Bereits zum 46. Mal wird die Freiwillige Feuerwehr Altaussee von Samstag, 2., bis Montag, 4. September, wieder ihr traditionel- les Bierzelt, bei dem nahezu 400 Fässer Bier geleert und mehrere tausend Hendln und Bratwürste ver- zehrt werden, veranstalten. Es ist der gesellschaftliche Höhepunkt zum Saisonausklang! Foto: Rastl Der Märzensaft Mundharmonika- Spieler-Tag im Waldgraben Beim Gasthaus Sarsteinblick Alt- aussee-Lupitsch findet am Sonn- tag, 3. September, ganztägig der 22. Mundharmonika-Spieler-Tag statt. Alle „Fotzhobelspieler“ und natürlich auch „Zualoser“ sind dazu herzlich eingeladen. Als Veranstalter fungiert der Ver- band der Heimat- und Trachtenver- eine Salzkammergut. Anfragen und Auskünfte bei Obmann Peter Steinkogler, Tel. 06133-6149, oder Konsulent Josef Zeppezauer, Tel. 0676-5315586. Was die Ausseer mit Stolz erfüllen darf! Die Veranstalter vom Auftritt der Vereinigung Wiener Staatsopern- ballett im Kaiserzelt schenken uns alljährlich zum Saisonhö- hepunkt auch noch einen kultu- rellen Höhepunkt: Es ist immer wieder bewundernswert, mit wel- cher Eleganz, Elan, tänzerischer Präzision und einzigartiger Dar- stellungskraft diese professionel- len Ballettkünstler zu begeistern wissen. Musikalisch wurden sie durch das Streichorchester der Bad Ausseer „Bürgermusik" und unserer „Bradlmusi“ begleitet - und zwar höchst professionell. Es hat mich richtiger Stolz über- kommen, dass eine Kleinregion wie die unsere es schafft, Klang- körper zu haben, die größeren Städten jenseits der 100.000 Einwohner würdig wären. Und das mit lauter Laien(!), die tagsü- ber ihrer gewohnten Arbeit als Lehrer, Beamte, Maurer oder sonst was nachgehen. Und das gilt nicht nur für die beiden groß- artigen Solisten Andreas Lan- ganger und Franz Angerer, son- dern auch für das höchst homo- gene Streichorchester - Dank ihres Dirigenten John Lowdell. Und selbstverständlich auch für die „Ausseer Bradlmusi", deren feine Musik immer wieder zu begeistern weiß. Ihnen allen ein herzlicher Dank! EGO Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet: Erfreuliches Juli-Ergebnis. Vorsaison- Verluste beinahe wettgemacht Mit der höchsten Zahl von Juli-An- künften seit Gründung des Ver- bandes (23.069 = +8,5 %) und mit 105.454 Übernachtungen (+3,9 %) konnte in der Urlaubsregion Ausse- erland-Salzkammergut der Großteil der Vorsaison-Verluste wieder wett- gemacht werden. Den höchsten pro- zentuellen Zuwachs konnte – wohl auch aufgrund des neu eröffneten Hotels Wasnerin – Bad Aussee mit einem Plus von 19,6 % erreichen, aber auch Grundlsee (+10 %) mit dem ebenfalls neuen Seehotel und Altaussee (+2,4 %) legten deutlich zu. Leider mussten aber Tauplitz (- 4,2 %), Pichl-Kainisch (-8,2 %), vor allem aber Bad Mitterndorf (-13,4 %) Rückgänge der Gäste- und Über- nachtungszahlen hinnehmen, wobei in Bad Mitterndorf Betriebs- schließungen deutlich zu Buche schlugen. Nach Kategorien betrachtet gab es die höchsten Zunahmen bei den 4-Stern-Betrieben, aber auch Privat- Quartiere, Schutzhütten, Camping- Plätze und Sonstige konnten höhere Übernachtungszahlen melden. Nach Gästenationen betrachtet konnten sowohl bei den Inländern (+5,9 %) als auch bei den deutschen Gästen (+2,3 %) mehr Nächti- gungen registriert werden. Während bei den Niederländern und Ungarn Rückgänge verzeichnet wurden, leg- ten die Gästenächtigungen aus Tschechien, den USA und Großbri- tannien deutlich zu. Nach der ersten Hälfte des Som- mer-Halbjahres (Mai, Juni und Juli) hält das Ausseerland bei einem Ankünfteplus von 0,6%, während die Übernachtungen noch 0,75% gegenüber dem Vorjahr zurück lie- gen. Der touristische Aufschwung von Bad Aussee ist im Nächtigungsvergleich Jänner bis Juli (2005: 94.880, 2006: 100.882 = + 6.002 Nächtigungen oder 6,3%) eindeutig belegt. 20 Jahre Almfest der Landjugend Knoppen Am Samstag, 26. August, findet um 11 Uhr die Bergmesse am Hochmühleck statt, anschließend wird in der Steinitzenalm das traditionelle Almfest gefeiert. Es unterhalten die „Obersdorfer Tanzlmusi" und die „Riedelbachmusi". Für das leibliche Wohl wird mit steirischen Spezialitäten bestens gesorgt. Auf zahlreichen Besuch freut sich die Landjugend Knoppen!

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  • AlpenpostZeitung des Steirischen Salzkammergutes

    Ausgabe Nr. 1724. August 2006

    30. Jahrgang GZ 02Z031189 WErscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,30

    E-Mail: [email protected]: Bad Aussee, Kurhauspl.298,

    Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

    Spruch:Suchen und Irren ist gut. Denndaraus lernt man.

    ... fand und findet in unserer Gegend stets Anklang, insbesonders in Altaussee. Bereits zum 46. Mal wirddie Freiwillige Feuerwehr Altaussee von Samstag, 2., bis Montag, 4. September, wieder ihr traditionel-les Bierzelt, bei dem nahezu 400 Fässer Bier geleert und mehrere tausend Hendln und Bratwürste ver-zehrt werden, veranstalten. Es ist der gesellschaftliche Höhepunkt zum Saisonausklang! Foto: Rastl

    Der MärzensaftMundharmonika-

    Spieler-Tag imWaldgraben

    Beim Gasthaus Sarsteinblick Alt-aussee-Lupitsch findet am Sonn-tag, 3. September, ganztägig der22. Mundharmonika-Spieler-Tagstatt. Alle „Fotzhobelspieler“ undnatürlich auch „Zualoser“ sind dazuherzlich eingeladen.Als Veranstalter fungiert der Ver-band der Heimat- und Trachtenver-eine Salzkammergut. Anfragen undAuskünfte bei Obmann PeterSteinkogler, Tel. 06133-6149, oderKonsulent Josef Zeppezauer, Tel.0676-5315586.

    Was die Ausseer mitStolz erfüllen darf!

    Die Veranstalter vom Auftritt derVereinigung Wiener Staatsopern-ballett im Kaiserzelt schenkenuns alljährlich zum Saisonhö-hepunkt auch noch einen kultu-rellen Höhepunkt: Es ist immerwieder bewundernswert, mit wel-cher Eleganz, Elan, tänzerischerPräzision und einzigartiger Dar-stellungskraft diese professionel-len Ballettkünstler zu begeisternwissen. Musikalisch wurden siedurch das Streichorchester derBad Ausseer „Bürgermusik" undunserer „Bradlmusi“ begleitet -und zwar höchst professionell.Es hat mich richtiger Stolz über-kommen, dass eine Kleinregionwie die unsere es schafft, Klang-körper zu haben, die größerenStädten jenseits der 100.000Einwohner würdig wären. Unddas mit lauter Laien(!), die tagsü-ber ihrer gewohnten Arbeit alsLehrer, Beamte, Maurer odersonst was nachgehen. Und dasgilt nicht nur für die beiden groß-artigen Solisten Andreas Lan-ganger und Franz Angerer, son-dern auch für das höchst homo-gene Streichorchester - Dankihres Dirigenten John Lowdell.Und selbstverständlich auch fürdie „Ausseer Bradlmusi", derenfeine Musik immer wieder zubegeistern weiß. Ihnen allen einherzlicher Dank! EGO

    Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

    Erfreuliches Juli-Ergebnis. Vorsaison-Verluste beinahe wettgemacht

    Mit der höchsten Zahl von Juli-An-künften seit Gründung des Ver-bandes (23.069 = +8,5 %) und mit105.454 Übernachtungen (+3,9 %)konnte in der Urlaubsregion Ausse-erland-Salzkammergut der Großteilder Vorsaison-Verluste wieder wett-gemacht werden. Den höchsten pro-zentuellen Zuwachs konnte – wohlauch aufgrund des neu eröffnetenHotels Wasnerin – Bad Aussee miteinem Plus von 19,6 % erreichen,aber auch Grundlsee (+10 %) mitdem ebenfalls neuen Seehotel undAltaussee (+2,4 %) legten deutlichzu. Leider mussten aber Tauplitz (-4,2 %), Pichl-Kainisch (-8,2 %), vor

    allem aber Bad Mitterndorf (-13,4 %)Rückgänge der Gäste- und Über-nachtungszahlen hinnehmen, wobeiin Bad Mitterndorf Betriebs-schließungen deutlich zu Bucheschlugen.Nach Kategorien betrachtet gab esdie höchsten Zunahmen bei den 4-Stern-Betrieben, aber auch Privat-Quartiere, Schutzhütten, Camping-Plätze und Sonstige konnten höhereÜbernachtungszahlen melden.Nach Gästenationen betrachtetkonnten sowohl bei den Inländern(+5,9 %) als auch bei den deutschenGästen (+2,3 %) mehr Nächti-gungen registriert werden. Während

    bei den Niederländern und UngarnRückgänge verzeichnet wurden, leg-ten die Gästenächtigungen ausTschechien, den USA und Großbri-tannien deutlich zu.Nach der ersten Hälfte des Som-mer-Halbjahres (Mai, Juni und Juli)hält das Ausseerland bei einemAnkünfteplus von 0,6%, währenddie Übernachtungen noch 0,75%gegenüber dem Vorjahr zurück lie-gen.Der touristische Aufschwung von BadAussee ist im NächtigungsvergleichJänner bis Juli (2005: 94.880, 2006:100.882 = + 6.002 Nächtigungen oder6,3%) eindeutig belegt.

    20 Jahre Almfest der Landjugend Knoppen Am Samstag, 26. August, findet um 11 Uhr die Bergmesse am Hochmühleck statt, anschließend wird in derSteinitzenalm das traditionelle Almfest gefeiert.Es unterhalten die „Obersdorfer Tanzlmusi" und die „Riedelbachmusi". Für das leibliche Wohl wird mit steirischenSpezialitäten bestens gesorgt. Auf zahlreichen Besuch freut sich die Landjugend Knoppen!

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    von

    PeterMusek

    Aktue

    lle

    Repor

    tage

    Es ist fix: Bad Aussee wird Universitätsstadt,

    Die Psychosomatik Bad Ausseewird Universitätsklinik!

    In sechs Wochen öffnet die neue Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie in Bad Aussee ihrePforten. Sie bekommt mit Univ.-Prof. Marius Nickel einen Professor der MedUni Graz als Primariusund wird somit nicht nur den Status eines Lehrkrankenhauses haben, sondern als Universitäts-klinik an der MedUni Graz auch für Forschung und Lehre auf diesem Gebiet zuständig sein. In derSeelenlandschaft in der Mitte von Österreich gibt es nun auch eine Universitätsklinik!Ermöglicht wurde diese Entwicklung, weil für dieses visionärische Projekt mit Dr.Wolfhardt Rotherhohe internationale Kompetenz und Erfahrung gewonnen werden konnte und mit Univ.-Prof. Dr.Karl Harnoncourt ein unermüdlicher und kluger „Motor“ zur Seite steht.Die neue Universitätsklinik ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Kurstadt Bad Aussee und einQuantensprung für die Gesundheits- und Tourismusregion Ausseerland-Salzkammergut.

    Dornenreicher Weg, derErfolg hat viele Väter

    Gut Ding braucht Weile. Nach vielenHochs und Tiefs ist es so weit, dassdie geplante Modellklinik für psycho-somatische Erkrankungen in BadAussee Anfang Oktober 2006 eröff-net wird.Die Klinik ist Teil des „Gesundheits-parkes Ausseerland“, basierend aufeiner Idee des 1994 vom Bundes-kanzleramt erstellten „RegionalenEntwicklungskonzeptes Ausse-erland.“ Bad Aussee hatte nicht nurdas Glück, mit Dr. Wolfhardt Rothereinen deutschen Klinikchef für dieseIdee in Österreich zu begeistern,sondern mit dem ehemaligen medi-zinischen Leiter der KAGes, Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt, einen mitdem Ausseerland sehr traditionellverbundenen Fachmann für Psycho-somatik einbinden zu können. DemGeschick Dr. Harnoncourts sindGründung und erfolgreicher Aufbaudes Interuniversitären Fachbeiratesin Bad Aussee zu danken. Ihm ist esauch gelungen, die Leiter der dreimedizinischen Universitäten inÖsterreich (Wien, Graz, Innsbruck)für Bad Aussee als Standort derKlinik für Psychosomatik zu begei-stern.

    Breit gefächerteAufgabenstellung

    Die Bedeutung dieser Klinikgrün-dung für den Standort Bad Ausseegeht weit über das ursprünglicheAnliegen des Zusammenwirkens mitdem „LKH Bad Aussee Neu“ hinaus,denn die Aufgabenstellung derKlinik ist breit gefächert. Von diesemFlaggschiff des Pilotprojektes desBundesministeriums für Gesundheitund Frauen und des Hauptver-bandes der Sozialversicherung sollüber ein Informationsnetzwerk dieEinführung von Standards zur Er-kennung und Behandlung von psy-chosomatischen Erkrankungenösterreichweit gefördert werden.Die Weiterführung des Pilotpro-jektes, das zurzeit vom Interuni-versitären Fachbeirat, dem alle ein-schlägigen Ordinarien der öster-reichischen Universitäten ange-hören, betrieben wird, soll allmäh-lich von einem geplanten interuni-versitären Institut für psychosomati-sche Erkrankungen übernommen

    werden.An der Ausseer Klinik werden nebenmodernster Krankenbetreuung auchinnovative Forschung und wichtigeLehre zu Psychosomatik undPsychotherapie für Studierende derMedizin stattfinden. Es wurdenauch die Voraussetzungen für einösterreichisches Kompetenzzen-trum für Psychosomatik geschaffen.Durch Tagungen und Konferenzenwird Bad Aussee aller Voraussichtnach bald zu einem internationalenDiskussionsforum für psychosomati-sche Standards im modernen Ge-sundheitswesen werden.

    NeubestellterPrimarius

    Der Rektor der Meduni Graz, Prof.Dr. Gerhard F. Walter, hat das Aus-leseverfahren gemeinsam mit denzuständigen Ordinarien vorgenom-men und stellte den neubestelltenPrimarius vor. Primarius Prof. Dr.Marius Nickel („Ich bin mit Freudedem Ruf der Uni Graz gefolgt!“), 44,ist gebürtiger Schlesier und arbeite-te zuletzt in Deutschland für Dr.Wolfhardt Rother, dem Betreiber derAusseer Klinik. Prof. Nickel hat ander renommierten Jagellonen Uni-versität in Krakau Medizin studiert,ist Universitätsprofessor für psychia-trische, psychosomatische und psy-chotherapeutische Forschung an

    der Paracelsus Medizinischen Pri-vatuniversität in Salzburg. Zahl-reiche wissenschaftliche Veröffent-lichungen in anerkannten internatio-nalen Fachzeitschriften zeichnenseine fachliche und forscherischeTätigkeit aus. Prof. Nickel wird derAusseer Klinik ab 1. Oktober vorste-hen. Er ist bestrebt, die stationäreBehandlung der Patienten und diewissenschaftliche Betreuung hochzu halten und wird in seiner Aufgabevon einem Netzwerk an Spitzen-

    medizinern unterstützt.

    ReaktionenBad Aussee wird zur Universitäts-stadt und nach Graz zur 2. Stadt inder Steiermark mit einer Universi-tätsklinik. Aussees Ortschef ist darü-ber froh. „Die neue Universitätsklinikstellt eine Aufwertung der En-twicklung als Kurstadt dar - einMeilenstein in der Profilierung zurGesundheitsregion, eine Krönungunserer langjährigen Bemühungen!“Vizebürgermeister BR GüntherKöberl: „Was hier gelungen ist,haben wir gemeinsam geschafft.Bgm. Marl und ich waren von derersten Stunde an in die Verhand-lungen mit eingebunden. Nun wirddieses visionäre Projekt, an dem oftgezweifelt wurde, finalisiert!“Dr. Brettenthaler, Präsident derösterr. Ärztekammer, bezeichnetedas Ausseer Modell als ein wichti-ges Projekt für alle in ÖsterreichVersicherten.

    Bald EröffnungDie feierliche Eröffnung der Klinik,die künftig in drei Abteilungen 100Patienten Platz und vielen Men-schen Arbeit bieten wird, ist für 28.September 2006, der „Tag der offe-nen Tür“ für 30. September 2006vorgesehen.

    Der Betreiber Dr. W. Rother, der künftige Primarius Univ.-Prof. Dr. M. Nickel, der unermüdliche “Motor” Prof. Dr. K. Harnoncourt, Bgm. O.Marl und BR Vizebgm. G. Köberl (v.l.) sind stolz auf die positive Entwicklung.

    Primarius Prof. Dr. Marius Nickel

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    Buchpräsentation am 1. 9. im Kammerhof

    Elisabeth Welzig: „Leben und Überleben“Der Böhlau Verlag und der Verein„Arbeitsgemeinschaft AusseerKammerhofmuseum" laden zurBuchpräsentation ElisabethWelzig „Leben und Überleben -Frauen erzählen vom 20. Jahr-

    hundert“ am Freitag, 1. Septem-ber, um 19 Uhr in das AusseerKammerhofmuseum ein.Das Buch wird von Barbara Frisch-muth präsentiert. Die musikalischeUmrahmung erfolgt durch das

    Ausseer Flötentrio.

    Hoffest beimMartin Preßl

    Im Rahmen der Veranstaltungs-reihe „Herbst mit den Bäu-erinnen" findet am Samstag, 27.August, ein Hoffest beim MartinPreßl, vulgo Poppn, in Bad Aus-see, Pötschenstraße 12, statt.Die Bauern aus der Umgebung bie-ten ihre zahlreichen Produkte wie z.B. Krapfen, Schnaps, Käse, Butter,Basteleien etc. an. Beginn ist um 11Uhr. Musikalisch umrahmt wird dasHoffest von den „Jungen Musikan-ten“ und den „Ausseerland Va-gabunden“.Weitere Attraktionen sind ein Trak-tor-Geschicklichkeitsfahren, einWettmelken und ein „Kuh-Roulette“.Dem glücklichen Gewinner winken

    € 50,- als Hauptpreis. Für die Klei-nen gibt es zwei Hupfburgen, meh-rere Kasperltheatervorführungen,Ponyreiten sowie Tiere zumAnfassen.Das Hoffest findet bei jeder Wit-terung statt.

    Märchenerzähler Helmut Wittmann & die oberösterrei-chischen Bläsersolisten präsentieren beim Veit in Gößl

    Die Zauberflöte – das Märchen

    Die oberösterreichischen Bläser-solisten spielen am Samstag 26.August, um 20 Uhr im GasthofVeit in Gößl „Die Zauberflöte“ aufHolzblasinstrumenten nach origina-len Partituren von Joseph Heiden-reich. Durch seine Bearbeitung füreine kleine Besetzung konnte dieMozart´sche Musik auch von Leutengehört werden, die Opernhäuser nur

    von aussen kannten. Plötzlicherklang die Zauberflöte auch inWirtshäusern und bei Dorffesten.Die Melodien wurden zu Gassen-hauern. Helmut Wittmann, derMärchenerzähler, erzählt dazu dieGeschichte der Oper als das, wassie ist – ein Zaubermärchen.Karten in allen Infobüros und unter0664-2042016.

    Helmut Wittmann (2.v.r.) und die oö. Bläsersolisten

    Auch in der „ALPENPOST“

    Schlüters „Ausseerland der Tiere“Mit der Ausstellung „Das Ausseerland der Tiere“ in der Galerie AnnaMax am Ausseer Meranplatz konnte sichder Cartoonist Reinhard Schlüter hervorragend in Szene setzen. Der vielseitige Wahl-Ausseer hat sich mitoffenen Augen dem Ausseerland genähert und mit Bleistift und Feder die allgemeine Menschlichkeit darge-stellt und zusätzlich mit den passenden Worten versehen.

    Die Leser der „ALPENPOST“können sich künftig aufFederzeichnungen von ReinhardSchlüter freuen. Sicherlich wirdsich der eine oder andere betrof-fene Leser auf den Schlips getre-ten fühlen. Ärgern ist verboten,denn wie bei Faschingsbriefenist es eine Ehre, wenn man vor-kommt! Ein Trost: Das nächste Malist wieder jemand anders dran!Reinhard Schlüter ist 1948 nahe

    Frankfurt am Main geboren. Schule, Abitur und Studiumin München. Er lernte 1973 in Bad Aussee die bildendeKünstlerin Maresi Heinl - seine „Frau fürs Leben" - ken-nen, die er zwei Jahre später heiratete.Von 1976 bis 1996 war er als statischer Konstrukteur(u.a. Münchner U-Bahn u. Großflughafen München)tätig, daneben gab es erste Cartoon-Veröffentlichungenund Storyboards für Kurztrickfilme („Nick Knatterton").Neben rund 1200 Cartoons, Features und Reportagenin Münchner Tageszeitungen erschien ein wöchentli-ches Katzen-Comic in der „Bildwoche“ und entstandenTheaterstücke („Kavalier auf Abruf" - 1999 vom Baye-rischen Fernsehen produziert). Ende der 90er Jahregab es eine mehrjährige Mitarbeit bei der „HaraldSchmidt-Show", dazu Features (u.a. in „PsychologieHeute", „Süddeutsche Zeitung" und „FrankfurterRundschau") sowie Porträts österreichischer Per-sönlichkeiten für die deutschsprachige Ausgabe von„Reader's Digest".In den letzten Jahren standen regelmäßige Wissens-Sendungen und Hörbilder für den Bayerischen Rund-funk im Vordergrund (für Ausseerinnen und Ausseerinteressant ist der Sendetermin in „Bayern2Radio“ amSamstag, 8. 12. 2006, um 13.30 Uhr: Eine „Ra-dioZeitreise“ zu Joseph Fröhlich).

    Fetzenmarkt inKainisch

    Am Sonntag, 27. August, ab 13 Uhrfindet ein Fetzenmarkt der Frei-willigen Feuerwehr beim Rüsthausin Pichl statt.Ab 11 Uhr gemütlicher Biergartenmit Grillspezialitäten und Kaffee-haus mit köstlichen Mehlspeisen.Der Reingewinn wird für die An-schaffung neuer Geräte verwendet.Auf Ihren Besuch freut sich dasKommando der Freiw. FeuerwehrKainisch!

    5. Tauplitzer Hoffest Das 5. Tauplitzer Hoffest bei der Fa-milie Mösslberger, vlg. Bauern amKulm, findet am Sonntag, 3. Sep-tember, ab 12 Uhr statt.Angeboten werden ländliche Pro-dukte, Spezialitäten und ein Bau-ernmarkt. Das Hoffest ist einen Be-such wert!

    In 60 Tagen umdie Welt

    von Manuela KÖBERL,

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    Zum zehnten Mal: Musik Zentral in Bad AusseeDas Klavierfestival Musik Zentral feierte heuer sein zehnjähriges Bestehen. 10 Jahre Meisterkurse in Bad Aussee, 10 Jahre Klavier-und Orchesterkonzerte mit ProfessorInnen und StudentInnen aus Asien, Amerika, Europa,... Musik Zentral stellt einen bedeutendenFaktor im Tourismus und im Kulturleben des Ausseerlandes dar.Duettissimo am 7. August

    im BORG Bad AusseeWie wird eine holländische und eineindonesische Vorstellung einesWalzers zu einer tschechisch ge-färbten Dvoràk-Interpretation? Und

    wie klingt es, wenn ein Amerikanerund eine Niederländerin Bizet spielen?Ob Mozart oder Dvoràk, Stravinskyoder Bizet; es war ein Genuss, zuhören, mit welch interpretatorischerFeinfühligkeit die Klavierduette ge-spielt wurden. Die überschäumendeFreude am gemeinsamen Musizierentat ein Übriges, das Publikum in Be-geisterung zu versetzen. Die Sonatevon Rachmaninoff Op. 36 ließ dieZuhörerInnen staunen über die gran-diose Interpretation der jungen Pia-nistin. Beendet wurde der Abend miteinem von den StudentInnen getanz-ten Menuett, zur Musik von W. A. Mo-zart. Tanz und Bewegung ist ein zen-traler Bestandteil der Ausbildung beiMusik Zentral; dass dies für die Teil-nehmerInnen nicht Pflicht, sondernVergnügen bedeutete, war leicht zuerkennen.Jubiläumskonzert am 9. Au-gust im BORG Bad Aussee

    Friedrich Kleinhapl, Violoncello; An-dreas Woyke, Klavier - ein Duo, das inKammermusikkreisen zu Recht hoch

    geschätzt wird; und Corinna Wasser-faller, Klarinette – ein Trio, das hoffent-lich in Zukunft oft zu hören sein wird!Zwei Sonaten von L. v. Beethoven fürVioloncello und Klavier, Op. 5 und Op.69, und ein Trio von J. Brahms Op. 114bildeten mit der Zugabe des „GrandTango“ von A. Piazolla das wohlabge-rundete Programm. Die Lust, zusam-men Musik zu machen, der samtenesinnliche Klang des Cellos, derKlangfarbenreichtum des Pianisten,die weiche Stimme der Klarinette, dieunisono Pianissimi – ein großerAbend, der Wonneschauer bei denZuhörerInnen hinterließ.Junge SolistInnen auf dem Sprungbrett.1. Abschlusskonzert am11. August im ÖGB-Haus

    Der Hans-Gielge Saal des ÖGB-Hauses ist wachgeküsst! Bis jetzt ver-schmäht, hat er doch die ideale Größeund Akustik für Klaviermusik. Von J. S.Bach bis F. Liszt reichte das Re-pertoire, das von den StudentInnen inSolostücken dargeboten wurde. Abso-lutes Highlight waren die Impro-visationen. Die Indonesierin LouisaZais und der Amerikaner Leo Svirsky,beide 16 Jahre alt, spielten eigene Im-provisationen, die ihre großen Be-gabungen erkennen ließen. Nicht nurauf den Klaviertasten wurde gespielt,in Anlehnung an John Cage wurdendie Saiten gezupft, und auch derKlavierdeckel diente zur Klanger-zeugung. Nach dem Applaus des Pub-likums zu schließen, sollte es inZukunft einen eigenen Improvisa-tionsabend geben!Junge SolistInnen auf dem Sprungbrett.2. Abschlusskonzert am12. August im ÖGB-Haus

    Beginnend mit einer Partita von J. S.Bach, die aus einem Gemälde vonVermeer entstiegen schien, in der ihreigenen Zeitempfindung, ging es inzärtlich-melancholischer Tonfärbungund Tempogebung bis zur Pause wei-ter. Danach wurde die Intensität dra-matischer mit zweimal Chopin undeinem Prelude von Skjrabin. Der Ab-

    schluss war feurig: Die 21-jährigeMamiko Terai spielte „Alborada delGrazioso“ von Ravel wie ein spani-scher Wirbelwind.

    Das Orchesterkonzert am13. August im ÖGB-Haus

    Das Bratislava Kammerorchesterunter dem Dirigat von Alois Hoch-strasser begann den Abschlussabend

    mit der Ouvertüre zu „Le Nozze diFigaro“. Das Orchester, das demFestival Musik Zentral schon lange dieTreue hält, war wegen finanziellerGründe heuer leider nur einmal zuhören. Auf Grund ihrer kammermusi-kalischen, sensiblen Art mit den jun-gen SolistInnen zu musizieren, war eingutes Zusammenspiel möglich. DenReigen der PianistInnen eröffneteLouisa Zais mit einem Satz aus demSchumann Klavierkonzert in a- Moll.

    Sie zeigte, dass auch eine jungeIndonesierin fähig ist, tiefe Gefühle derdeutschen Romantik in Musik umzu-setzen. Das Klavierkonzert in d- Moll,KV 466 von W. A. Mozart, gespielt vonLeo Svirsky mit wilden, interessantenund natürlich umstrittenen Kadenzendes Pianisten, war mit Ausdruck, mitfast vollendeter Interpretation, dessenAusmaß weit über das jugendliche Al-ter des Solisten hinauszureichen schien. Das Klavierkonzert in F-Dur,BWV 1057 von J. S. Bach schien mitblasser Farbe die Gemüter abzu-kühlen. Die Ausseerin Sophie Grillhatte ihr Debüt als Flötistin und schlugsich tapfer. Den Abschluss bildete dasKlavierkonzert von W. A. Mozart in A-Dur, KV 488. Kanako spielte mit einemLächeln, das die Heiterkeit des Welt-alls zu spiegeln schien! Dem hinge-bungsvollen Spiel der Pianistin ist eszu verdanken, dass mit F. Celestinigesagt werden darf: „Jetzt habe wiruns mit Mozart begeistert!“ An-schließend wurde noch der 10. Ge-burtstag des Festivals gefeiert, mitReden - der niederländische Bot-schafter, Aussees Bürgermeister OttoMarl und Kulturreferentin Mag. Sieg-

    linde Köberl gratulierten -, mit Blu-men, Geschenken, einem köstlichenBuffet, späten pianistischen Einlagen,Lachanfälle des Publikums beim An-probieren eines Ausseer Hutes aufdem Kopf des niederländischen Fes-tivalleiters; es gab steirisch-koreani-sche Küsse, japanische Abschieds-tränen... Musik Zentral 2006 ist zuEnde, das von Klaviermusik infiziertePublikum wartet mit Ungeduld aufsnächste Jahr! M.E.

    Die junge Ausseer Flötistin Sophie Grillschlug sich bei ihrem Debüt wacker.

    Zwei der Studenten beim gemeinsamenMusizieren.

    Bgm. O. Marl und Kulturreferentin Mag. S. Köberl (2.v.l.) nahmen die Ehrung vonProf. van den Hoek (4.v.r.) und verdienter Akteure vor.

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    DankeAllen Teilnehmern undHelfern, allen Käufern undSpendern für den schönen Erfolg desWoh l tä t igke i t sbazarszugunsten des Palliativ-Teams.

    Ernst Winkler

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    Wolfgang Muthspiel „Solo“ im Woferlstall Bad Mitterndorf Jazzgröße und Ausnahmegitarrist Wolfgang Muthspielgastiert erstmalig am 26. August 2006 mit seinem Solo-Programm in Bad Mitterndorf. Muthspiel, der aus Ju-denburg stammt und 16 Jahre in New York lebte, wurdemit Preisen überhäuft. Prämiert als einer der „Top TenGuitarists of the World“, legt er wieder ein Album vor, dasso etwas werden könnte wie die Krönung dessen, wasmeisterhaftes Solospiel ausmacht. Wolfgang Muthspielpur, das heißt Singbarkeit mit jeder Menge Fallgruben,außerordentlich präzises, auch sehr schnelles Spiel, kri-stallklarer Ton, unbegrenzte melodiöse Einfälle, Moder-nität, gepaart mit Balladen von berückender Schönheitund Ruhe. Ein Abend im Bann von Muthspiels Musik undseiner charismatischen Persönlichkeit ist garantiert.Die Karten sind auf 100 Stück beschränkt, erhältlich in derRaiffeisenbank und Volksbank Bad Mitterndorf und an derAbendkassa. Karten: 14 Euro VVK, 16 Euro AK. Einlass: 19.30Uhr, Beginn: 20 Uhr. Detaillierte Infos und das gesamte Pro-gramm unter www.woferlstall.at und unter [email protected] Wolfgang Muthspiel gastiert am 26. August in Mitterndorf.

    Am letzten Dienstag erfolgte die Eröffnung derAusstellung der Keramikerin Lena Kremser inder Volksbank Bad Aussee.Die seit 20 Jahren in der Südsteiermark lebende Grundl-seerin, Mitglied des steirischen Keramik-Forums, kannauf mehrere erfolgreiche Ausstellungen verweisen. Siezeigt Keramik, die Menschen berührt und inspiriert. Diegelernte Trachtenschneiderin hat mit ihrer Arbeit eineVerbindung zwischen Leinen und Ton geschaffen. Diesist ihr Beitrag, die Tracht des Ausseerlandes in ihrerBesonderheit darzustellenDie sehenswerte Ausstellung kann bis 6. September2006 während der Öffnungszeiten in der AusseerVolksbank besichtigt werden.

    Ausstellung in der Volksbank Bad Aussee

    Lena Kremser zeigt Keramik, die berührt

    Dr. Androsch sprach über „Die Welt von Morgen“

    Das Weltmeer ist stürmisch...Einen enormen Andrang gab esam 17. August im AusseerKammerhofmuseum. Als Höhe-punkt einer Reihe von gut besuch-ten Veranstaltungen referierte derehemalige Finanzminister underfolgreiche Großindustrielle Dr.Hannes Androsch über „Die Weltvon Morgen“.Die über den sensationellen Besuchhöchst erfreute KulturreferentinVizebgm. Mag. Sieglinde Köberlkonnte u.a. Bezirkshauptmann Hof-rat Dr. Kurt Rabl, NAbg. Dr. JosefBroukal und Bgm. Otto Marl willkom-men heißen.Der Vortragende näherte sich demvisionären Thema, in dem er sichmit der Vergangenheit und der Ge-genwart auseinandersetzte. „Nacheiner wenig ruhmreichen erstenHälfte des vorigen Jahrhunderts gabes in Europa Frieden und Wohlstandwie nie zuvor. Das Weltmeer ist stür-misch. Nußschalen sind zumUntergang verurteilt. Wenn Europaseine Kräfte bündelt, kann es ein

    wichtiger Pol zwischen dem dynami-schen China und den VereinigtenStaaten sein.“ Dr. Androschs spannende Ausei-nandersetzung mit Wirtschaftsstra-tegien, politischen Inhalten und

    Wertvorstellungen wurde mit vielApplaus belohnt.

    Dr. Hannes Androsch

    Achtung Jahrgang1939!

    Herbstwanderung zum Ödenseeam Freitag, 8. September 2006.Treffpunkt um 13 Uhr, nach demBahnübergang in Kainisch, für Au-tofahrerInnen und bei Schlecht-wetter um 15 Uhr in der Kohlrö-serlhütte.Fahrt nach Krumau und Mühl-viertel: Mittwoch, 13. September2006, Abfahrt um 7.30 Uhr, PVA-Parkplatz, Altausseerstraße.

    Kino in Bad AusseeIm Kurhaus Bad Aussee gibt es innächster Zeit folgende Kinovor-führungen:Di. 29. 8.:17 und 21 Uhr: In den Schuhenmeiner SchwesterSa. 2. 9.: 17 und 21 Uhr: Fluchder Karibik 2 (Programmänderungvorbehalten!)Di. 5. 9.: 17 und 21 Uhr: Abdurch die Hecke

    Vortragsreihe„am Steinberg"Eine Vortragsreihe zur Kultur- undZeitgeschichte des Salzkammer-gutes im Gasthaus „am Steinberg"in Altaussee hat letzte Woche mitdem Referat „350 Jahre Salzkam-mergut" von Dr. Michael Kurzbegonnen.

    Die weiteren Vorträge:Donnerstag, 24. August: „Vom Sa-linärer zum Naturraummana-gement". DI Kurt Wittek, Leiter desForstbetriebes Inneres Salzkam-mergut.Donnerstag, 31. August: „Das Salz-kammergut, eine eigene Re-publik? - Widerstand und Iden-tität". Dr. Wolfgang Quatember, Di-rektor des ZeitgeschichtemuseumsEbensee.Donnerstag, 7. September: „DieGeschichte des Ausseer Salz-wesens im Mittelalter“. DI ErnstGaisbauer, Vorstandsdirektor/Sa-linenAustria.Beginn der Vorträge ist jeweils um18 Uhr.

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    Der „Tag des Wahnsinns“ in derEinkaufsstraße Ischlerstraße inBad Aussee war mit „Wahnsinns-preisen“, Sonderangeboten, gutemWetter und gutem Besuch ein wah-rer Wahnsinn.Dementsprechend gut war auchdie Stimmung bei den Besuchernund Kunden.

    Manche von ihnen konnten sichnicht von ihren Sitzen erheben, ob-wohl die Nacht hereinbrach, Re-gen einsetzte und die Straßelängst wieder für den Verkehr frei-gegeben war.Lebzeltermeister und Cafe-Stren-berger-Chef Hugo Rubenbauerprobierte es mit gutem Zureden,resignierte aber, als er merkte,dass die „Sitzenbleiber“ nicht zumHeimgehen überredet werdenkonnten. Erst extreme Kälte half -dann war die Ischlerstraße wiederverkehrs- und rauschfrei.

    Hartnäckige „Sitzenbleiber“ auf offener Straße...

    LH-Stv. Schützenhöfer undTourismusforum im AusseerlandKürzlich wurde bei prächtigemWetter ein Besuch der steirischenTouristiker in der Region zu einemeindrucksvollen Erlebnis. Obmannund Geschäftsführer des Tourismus-verbandes Dr. Peter Weixelbaumerund Ernst Kammerer konnten

    Kollegen aus allen Regionen derSteiermark begrüßen und auch diezuständigen Beamten des Touris-musressorts, angeführt vom Touris-muslandesrat LH-Stv. HermannSchützenhöfer.In Grundlsee wurde die Drei-Seen-Tour mit Schiff und Fußmarsch ge-nossen und abschließend auch

    noch dem Kulm ein Besuch abge-stattet. In lockerer Atmosphärekonnten viele Gespräche geführtwerden, für die sonst oft keine Zeitwäre.Höhepunkte waren die musikali-schen Darbietungen eines Bläser-

    quartettes in der Plätte auf demToplitzsee und der Blick von derKulmschanze auf Tauplitz und BadMitterndorf.Der beste Beweis für die positiveStimmung an diesem Tag war, dasssich einige Gäste spontan ent-schlossen haben, gleich einige Tagehierzubleiben.

    Nicht nur die Plättenfahrt am Toplitzsee kam gut an... Foto: H.Rastl, TVB

    Die seit geraumer Zeit auch in BadAussee mit einer Verkaufsstelle ver-tretene Bäckerei Sonnleitner ausTauplitz ist bekannt für die traditi-onelle Art der Herstellung ihrerProdukte.Kürzlich präsentierte sie zwei neueBrotsorten. Das RÖMERBROT unddas BERTA BROT. Alte überlieferteRezepte, natürliche und gesundeRohmaterialien (u.a. gesundes Salzvom Altausseer Sandling) sowiehändische Erzeugung sind dabei dasbesondere Markenzeichen. BeideBrotsorten sind in Geruch, Ge-schmack und Frischhaltung mit kei-nem anderen Brot vergleichbar. Siezeichnen sich besonders in derHaltbarkeit und dem Geschmackaus.Das RÖMERBROT ist ein Brot mitGeschichte; aus Weizenvollkornmehlmit Apfelessig vom „Projekt Berta“ .Locker, vollkörnig und saftig.

    Das BERTA BROT ist ein Urgetrei-debrot OHNE Weizenmehl aus BIO-Vollkornmehlen - mit Kamut, Emmer,Einkorn und Dinkel. Das Urgetreideenthält 40% mehr Proteine und Mi-neralstoffe als herkömmliche Wei-zensorten. Das „Berta Brot“ wird mitGewürzen vom „Projekt Berta“ ver-feinert.Noch etwas Neues sorgt für Gau-menfreuden: Das AUSSEER BETT-HUPFERL - eine eigens fürs Ausse-erland entwickelte Kreation. Eine

    süße Verführung für Zwischendurch! P.R.

    Neues aus der Bäckerei Sonnleitner

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    BERATEN-PLANEN-BAUEN

    Weihe der “Hinter Kapelle” in Tauplitz-GreithWiederum wurde in Tauplitz eineneue Kapelle eingeweiht, die „HinterKapelle“ in der Ortschaft Greith. DerName leitet sich vom Vulgonamen

    Hinter der Familie Kanzler ab. Diesehat als Grundstückseigentümer,gemeinsam mit der Familie AntonWalser, Inhaber des Bade-Res-taurants in Tauplitz, auf persönlicheEreignisse zurückführend, dieKapelle errichten lassen. Der Hobby-Planer und –Baumeister MaxKerschbaumer stellte ein Bauwerkeigener Art hin, dass sich harmo-nisch in die Umgebung einfügt.Geistlicher Rat Pfarrer Anton Deckerbrachte bei der Weihe zum Aus-druck, dass der verborgene KünstlerHeli Pötsch die barocke Innenaus-malung mit dem Bild der Aufer-weckung Jesu Christi, und an denSeiten die Hl. Barbara und den Hl.Antonius kunstvoll gestaltet hat.Bürgermeister Peter Schweiger

    stellte sich mit Lob und Anerken-nung für alle an der Errichtung die-ses Bildstockes Beteiligten ein.Die Gesänge des Kirchenchores

    unter der Leitung von SR LorenzRiegler, und die Klänge der Wei-senbläser Johann Pliem und JohannPichler gaben dem Weiheakt einenbesonders festlichen Rahmen. DenAusklang bildeten eine Agape derFamilien Kanzler und Walser, darge-boten von den Tauplitzer Bäuerin-nen, und eine Einladung in dasBaderestaurant.

    V.l.: Helmut Kanzler, Pfarrer Anton Decker, Anton Walser, Luise Kanzler, Bgm. PeterSchweiger, hinten: Heli Pötsch und Max Kerschbaumer. Foto: Schachner

    KostenloseRechtsberatung

    Die Diensteinteilung für die ersteanwaltliche Auskunft und Verbre-chensopferberatung, immer amDienstag von 10 bis 12 Uhr in derKanzlei des jeweiligen Rechtsan-waltes, für die nächsten Wochen:29. August: Dr. Branczik/Mag.Zehentleitner, 5. September: Dr.Griesshofer.

    Stammtischgespräche vomverschwundenen Alltag

    Der Landarzt erzähltDer Verein Schloss Trautenfels lädtzum nächsten Stammtischgesprächvom verschwundenen Alltag amMittwoch, 6. September, um 18Uhr ein. Die Devise lautet: „DerLandarzt erzählt“Der Landarzt Medizinalrat Dr.Ferdinand Bonta hat seit 1945 inder Einsamkeit von Wildalpen jahr-zehntelang als Distriktsarzt gewirkt.Kaum ein anderer Arzt kann so vielerzählen wie er. Alte und neue Filmeund Bildmaterial unterstützen denStammtisch. Unter der Leitung vonDr. Josef Hasitschka können In-teressierte ihre eigenen Ergänzun-gen und Erzählungen vorbringen.

    Heute Hospiz-Flohmarkt!

    Heute Donnerstag, 24. 8., findetein Flohmarkt desHospizvereines Ausseerland-Hinterberg am Wochenmarkt inBad Aussee statt (Ersatzterminbei Schlechtwetter: 31. 8.)Der Hospizkalender 2007 ist absofort in der Volksbank, Oberbankund Sparkasse Bad Aussee sowiebei den Mitarbeitern des Hospiz-vereines erhältlich.

    Pollywood in AltausseeDieses Wortspiel von Polly undHollywood ist nicht nur der Titel desneuen Buches, sondern war auchder rote Faden der Lesung am 10.August im vollen Saal des Kur- undAmtshauses Altaussee.Polly Adler ist bereits eine Kultfigur,hinter der sich niemand anderer ver-birgt als Angelika Hager. Viele„Gäste“ in ihren bissigen und ironi-schen Geschichten sind uns be-kannte Größen aus dem Show-Bizund Gesellschaftsklatsch. Durch ihrestarke Zuneigung und Verbun-denheit zu Altaussee erscheinen inihren sehr genauen Schilderungenauch uns bekannte „Eingeborene“und Zweitheimische.

    So schwärmt sie vom Sommer, vonder Sommerfrische, von ihrendiversen Erlebnissen in derSeewiese, lässt sich in einer ihrerLieblingsrollen, nämlich als Bambi,über Brauchtum und Unsitten man-cher Menschen aus und dann dochvon einem Mann retten.Bestens unterstützt wurde AngelikaHager von ihrer Busenfreundin Do-do Roscic. Beide ließen fast keingutes Haar an den Männern; die

    Beziehungskiste ist und bleibt Pol-ly´s Lieblingsthema, wenn auchschon in abgeschwächter Form, sodass auch die männlichen Zuhörerbefreit mitlachen konnten. Etwabeim Vorschlag, fixe „Prunftzeiten“auszumachen. So taucht die teilsdeftig austeilende Stadtzynikerin im-mer wieder in den Altausseer Seeoder in die Traum-Film-Welt, ebendieses imaginäre Pollywood, ein.Hervorragend musizierte das neue„Trio der Grundlseer Geigenmusi“,das mit neuen Nummern, z.B. einerMozartbearbeitung durch „Eid“ auf-horchen ließ. Wie es Frau Hager´sLebensfortsatz, ihre Tochter, aus-drückte: „Super haftig!“

    Angelika Hager (r.) und Dodo Roscic (l.) sorgten für ein imaginäres Pollywood.Foto: Nöster

    TERMINÄNDERUNGab SOFORT 14tägig

    Kostenlose und unverbindlicheInformationsmöglichkeiten:

    DONNERSTAG,31. AUGUST

    19.00 Uhr Cafe Fischerin ALTAUSSEEOder persönlicheEinzelberatung:

    Terminvereinbarung unter:0676 / 954 00 82

    (Fam. Maier - Gerzer)

    Das Ernährungsprogramm dasSchlagzeilen macht!

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    Familiennachrichten

    Ihren Geburtstag feierten:Altaussee:Maria Hillbrand, Nr. 40 (70); RottraudHilbrand, Puchen 239 (81); Alois Haim,Fischerndorf 26 (92).Bad Aussee:Dorothea Pucher, Reitern 13 (75); ErnstMartin, Obertressen 13 (75);Leopoldine Loitzl, Anger 2 (80);Hildegard Ritzinger, Obertressen 124(80); Maria Angerer, Eselsbach 86 (81);Hannelore Frohnecke, Lerchenreith 180(82); Christian Loitzl, Reitern 121 (82);Anna Gaisberger, Obertressen 182(83); Karl Winter, Reith 46 (84);Hildegard Gasperl, Obertressen 14(85); Anton Haberl, Tauscheringasse375 (87); Hedwig Loidl, Ischlerstraße 90(89); Maria Pürcher, Reith 92 (92).Grundlsee:Herbert Hütter, Gössl 182 (75).Bad Mitterndorf:Elisabeth Karner, Obersdorf 16 (70);Ing. Karl Matejka, Thörl 55 (75);Hildegard Lackner, Neuhofen 87 (82);Theresia Wasmeier, Nr. 58 (88); LeopoldWichtl, Nr. 356 (85).Tauplitz:Rudolf Egger, Klachau 53 (70); MariaMitterbäck, Nr. 73 (80); Franz Leber, Nr.76 (80); Graf Franz Stefan Meran,Klachau 18 (82); Peter Strimitzer, Nr. 24(82).Pichl-Kainisch:Stefan Ernest, Nr. 121 (85).

    GeburtenAnita Marl, Grundlsee, eine TochterJasmin; Renate Köberl, Gössl 225,Grundlsee, eine Tochter Simone; IsabelAuinger, Altausseerstraße 43, BadAussee, eine Tochter Nicola; AndreaHuber, Pichl 44, Kainisch, eine TochterAnna Lena; Maria Salfelner, Neuhofen140, Bad Mitterndorf, ein Sohn Philipp;Heidemarie und Erich Diechtl, BadMitterndorf 31, ein Sohn Leon.

    SterbefälleErich Loitzl, Altaussee 132 (72); JulieMandl, Lerchenreith, Bad Aussee (89);Reinhold Waschl, Bad Mitterndorf 326 (72).

    AuslandsausseerGeburtstag: Anna Kammerer geb.Absolon, Bad Aussee - AttnangPuchheim - Schwanenstadt (90).

    ALPENPOST–LESERSERVICEÄrztedienst

    2./3.9.: Dr. PetritschAltaussee, Tel. 03622/71687-0

    Frau Dr. RinnhoferTauplitz, Tel. 03688/2121

    9./10.9.: Dr. KranawetterBad Aussee, Tel. 03622/52411

    Dr. Schultes,Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446

    Zentraler Ärztefunkdienst:Kurzrufnummer: 141.

    TierärztedienstDipl.-Tzt. Schartel

    Bad Aussee, Tel. 03622/52495Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

    UrlaubsankündigungDr. Schultes, Bad Mitterndorf,befindet sich bis einschl. 26.8. aufUrlaub. Nächste Ordination: 28.8.Vertretungen. Dr. Fischbach, FrauDr. RinnhoferDr. Mager, Bad Aussee, befindet sichvom 1. bis 15. September auf Urlaub.Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Hoschek, Dr.Kranawetter, Dr. Petritsch.

    Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee!

    Chirurgie und Unfall-chirurgische Ambulanz: Montag,Mittwoch und Freitag von 9-12 Uhr.Hand- und Venenambulanz:Montag 12 bis 14 Uhr.Chirurgie und Unfallchirurgie,Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 UhrSchmerzambulanz: Mo u. Do 9-13Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel.03622/52555-3095. Bei Erstunter-suchungen bitte Vorbefunde mitneh-men! Akute Fälle werden jederzeitbehandelt.Apotheken- Bereitschafts-und Nachtdienst außerhalb

    der ÖffnungszeitenBad Aussee „Kurapotheke“: bis26.8. sowie 4.-9.9.; Sonn- undFeiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel.03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 28.8. bis 2.9.2006.Öffnungszeiten beider Apotheken:Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertaggeschlossen, Tel. 03622/53188 oder0664/2360192Bad Mitterndorf (Kurapotheke):Ständiger Bereitschaftsdienst, Tel.03623/2364.

    Sprechtag der BauernMontag, 28.8, von 13.30 - 15 Uhr imStadtgemeindeamt Bad Aussee.

    Sprechtag der Pensions-versicherungsanstalt

    Dienstag, 5.9., 9-12 Uhr, in derGebietskrankenkasse Bad Aussee

    Sprechtag der Kammer fürArbeiter und Angestellte

    Donnerstag, 24.8. von 10 bis 12.15 Uhr imGewerkschaftshaus Bad Aussee.

    Sprechtag des Zivil-invalidenverbandes

    Der Zivivilinvalidenverband Ausseerlandhält jeden 1. u. 3. Fr. im Monat von 9-11Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee(Mandl-Stüberl) einen Sprechtag ab.

    ÖsterreichischerGewerkschaftsbund

    Jeden 1. Donnerstag im Monat inder Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee - Bahnhofstr.

    HebammeBrigitte Ehrenfeldner, Bad Aussee,Tel. 03622/54328

    HospizvereinSprechtag für pflegende Angehörigeund chronisch Kranke - jedenDonnerstag von 10-11 Uhr (nachtel. Voranmeldung) in den ehem.Ordinationsräumen von Dr. FreundAltausseerstr., Bad Aussee, Tel.0664/6362322 Teamleitung AndreaStrimitzer, Tel. 0664/1437031. PalliativKoordination Johanna Planer-Pürcher.

    Orthopädie-Sprecht.von Herrn Zaihsenberger, Liezen,(orthop. Schuhe, Einlagen, Kom-pressionsstrümpfe) jeden 2. und 4.Freitag im Monat im LKH BadAussee von 13.30 bis 15 Uhr.

    b.a.s.INFo BeratungJeden 1. DO im Monat von 15-18Uhr mit Mag. Heidi Wieser, Bahn-hofstr. 132, Bad Aussee, Tel.03612/26322

    euac-NotrufTel. 0800 214 18 80

    DiabetikerSelbsthilfegruppe

    Jeden 3. Montag im Monat, 18 Uhrim GH Kalsswirt. (Tel. 0664/5827165)

    Bauberatungs-SprechtagJeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

    Heim-Brillen-ServiceAugenüberprüfung zuhause.Augenoptik Bauer, Bad Aussee,Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

    Sprechtag des Zivil-invalidenverbandes

    Der Zivilinvalidenverband Ausseerlandhält jeden 1.und 3.Freitag im Monat von9-11 Uhr im Stadtgemeindeamt BadAussee einen Sprechtag ab.

    BezirksgerichtJeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,Ischlerstr.65, 3. Stock v.8.30 bis 12 Uhr.

    Lebens- und Sozialbe-rate-rin, Mediatorin

    Christine Ines Henning, Tel.0676/3397430

    TauschmarktDer Tauschmarkt der Pfarre BadAussee ist jeden Donnerstag von15-19 Uhr im Gebäude beim rück-wärtigen Kircheneingang im 1.Stock geöffnet. Der Tauschmarkt inGrundlsee ist jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt geöffnet.ALTAUSSEE: jeden Dienstag von17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

    Rat und Hilfe fürHerzpatienten

    Österr. Herzverband Bad Aussee,Sprechstd. nach tel. Vereinbarung:Kontaktstelle VitalBadAussee, Dr.Christa Lind, Tel. 03622/55300-20od. DL. Helmut Merkl, Tel. 52929.Möglichkeit z. Besprechung pers.Herzprobleme.

    Amtstage des NotarsJeden 1. und 3. Dienstag desMonats in Bad Mitterndorf von 9-12Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und4. Dienstag des Monats in Pichl-Kainisch von 9-12 Uhr imGemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im

    Monat im Gemeindeamt Grundlsee inder Zeit von 17 bis 18 Uhr. DieBevölkerung von Altaussee und BadAussee kann jederzeit gegenVoranmeldung zu einer Besprechungin die Notariatskanzlei in Bad Ausseekommen (1. Rechtsauskunft gratis).

    FamilienberatungsstelleJeden Donnerstag von 16.30 bis18.30 Uhr - rechtliche und psycho-logische Beratung, PolitischenExpositur, Chlumeckyplatz, BadAussee, Tel. 03622/52543-251. Sieist kostenlos, vertraulich u. anonym.

    Eltern-Kind-Treff-Spielegruppe

    Jeden Dienstag von 15-17 Uhr in derVilla Minna (Stadtkindergarten).

    Legasthenie - DyskalkulieHilfe bei Lese-, Rechtschreib- undRechenschwächen im Schul- undVorschulalter. Brigitte Spannring,Tel. 0664/3448385

    Pro-Juventute Familie-Frauen-Arbeit

    Jeden Donnerstag rechtlicheBeratung von 9-12 Uhr, psychoso-ziale Beratung von 14-18.00 Uhr imGemeindeamt Bad Mitterndorf.Kostenlos, vertraulich, anonym! Nurnach telef. Terminvereinbarungunter der Tel.Nr.: 03612/22485

    PsychotherapeutinnenTermin nach VereinbarungRenate Hensle, Tel. 0676 3837744Mag.Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446Elisabeth Abel, Tel. 0699 1954 43 56

    Sprechtag BundesratGünther Köberl

    Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat imÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, BadAussee von 11 bis 12 Uhr, jeden1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhrim Hotel "Post", Bad Mitterndorf, odernach telef. Vereinb. 0676/83622564.

    Mutter- u. Eltern-beratung Bad Aussee

    Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr undam 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhrin der Villa Minna.

    JugendzentrumJugendzentrum - Bad Aussee - Öff-nungszeiten: Di-So von 15 bis 20Uhr, Montag geschlossen.

    iMPULS AusseeMobilie Jugendberatung -

    kostenlos u. anonym: Lebensbe-raterinnen Angela Buschen-reiter, Tel. 0664/9034523 und DagmarGaiswinkler, Tel. 0664/5 33 33 85.

    Sprechstunde TagesmütterMontag bis Freitag von 9 Uhr bis 12Uhr während der Kanzleistundender Pfarrkanzlei und jeden Mo u. Mivon 14 Uhr - 17 Uhr in Bad Aussee- Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.:03622/53175 od. 0650/388 2885Mobile Hauskranken-pflege der Volkshilfe

    AusseerlandWir bieten Ihnen: Soziale Haus-krankenpflege, med. Hauskranken-pflege, Alten- und Pflegehilfe, sowieHeimhilfen. Sie erreichen uns tägl.von Mo-Fr in unserer SozialstationBad Aussee, Hauptstr. 41, Tel.03622/50910 oder SL WaltraudGaiswinkler Tel. 0676/870817638oder EL Steffi Machart Tel.0676/870817659.

    PRODUKTIONS-MITARBEITER

    für Zuschnitt und Warenannahmewird ab sofort aufgenommen.

    Auf Ihre Bewerbung nach telefon-ischer Terminvereinbarung freutsich Herr Gerhard Köberl unter derTelefonnummer: 03622/52486-13

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    PühringerhütteBergmesse, Samstag, 2. September 06, 14 Uhr

    Almtanz, 26. bis 29. Oktober 06

    Anfragen unter Tel. 0664/9833241

    Die „Malerin zwischen zwei Welten“ wird 90!Am 29. August feiert die in Grundlsee beheimatete Malerin und Kunstthe-rapeutin Edith Kramer ihren 90. Geburtstag. Die erstaunlich rüstige Jubilarin(„Was macht eigentlich?“ - Alpenpost 1/2004) bezeichnet sich selber als „zwoaheimisch“, verbringt sie doch die Sommer im Ausseerland und dieWinter in New York.Viele Sommer verbrachte sie im Eibl, ihrer geliebten Alm. Dort lebte sie in einerwinzigen Hütte ohne jeglichen Komfort. Edith Kramer malte alles, was die idy-llische Umgebung darbietet. Völlig andere Motive findet man auf ihren NewYorker Bildern. Im dritten Stock eines Hauses in der Vandam-Street hat EdithKramer ein geräumiges Atelier.

    Die gebürtige Wienerin, Tochter der Schauspielerin Elisabeth Neumann-Viertel, hat sich sowohl als Künstlerin wie auch als Therapeutin einen Namengemacht. Edith Kramer verfasste drei Bücher zum Thema Kunsttherapie, vondenen eines in sieben Sprachen übersetzt wurde und welches als Grundsteinin der Ausbildung für Kunsttherapie gilt. Nicht zu Unrecht wird sie als „Mutterder Kunsttherapie“ bezeichnet.Edith Kramers Lebensweg ist geprägt von einer positiven Einstellung. Letztereund der Erfolg haben ihr in vielen Bereichen geholfen und so verwundert esnicht, dass die kluge und bescheidene Frau trotz dieses hohen Alters unge-mein vital und kreativ ist. Alles Gute zum „Runden“!

    Wir gratulieren

    Foto: E. Griese

    Heute: JOHNNY ROCKERS im Salzhaus!Im Rahmen der LIVE LOUNGE gastiert heute Donnerstag, 24. August,die Drei-Mann-Truppe JOHNNY ROCKERS im Salzhaus in der Lounge!Bewaffnet mit Akustikgitarre, Bass und Minidrums werden Hits der letztenJahrzehnte eigenständig interpretiert und mit unübersehbarer Spielfreudepräsentiert.Bei den gecoverten Songs wird nicht in Sparten, sondern nur in

    guter oder schlechter Musikunterschieden. Die darausresultierende Mischung ausAustropop, Rock, undStimmungshits fasziniertden Zuhörer und wirktsofort. So spannt sich derBogen von Elvis bisGreenday oder von Fendrichbis STS! Ein Muss für alleFans von Live-Gschichtln!Ab 21 Uhr in der Lounge imSalzhaus in Bad Aussee!Die JOHNNY ROCKERS spielen heute im Salzhaus

    Joe Harriet

    Es gibt noch eine Wanderung „EinMops in Altaussee“ entlang derehemaligen Wohnstätten derLiteraten mit AusgangspunktAltaussee, Fahrt über den See mitdem Schiff „Erzherzog Johann,“Einkehr und gemütliches Beisam-mensein mit einer deftigen Jause –begleitet von der Schauspielerin Eli-sabeth-Joe Harriet.

    Treffpunkt ist um 9.30 Uhr im

    Kurpark Altaussee, Preis € 25.- inkl.Bootsfahrt und Jause.Der nächste Termin: 25. 8. Dauer:ca. zweieinhalb Stunden.

    „Ein Mops in Altaussee“

    DankeAnlässlich meines

    85. Geburtstagesmöchte ich mich auf diesem Wegebei meiner Familie, meinen Ver-wandten, meinen Nachbarn, derGemeinde Bad Mitterndorf, HerrnPfarrer Unger, dem Kriegsopferver-band, bei allen Gratulanten für dievielen Glückwünsche und Ge-schenke ganz herzlich bedanken.

    Anna Lackner

    RestaurantSeeblick

    Grundlsee

    Happy Birthday to you!Feiern Sie Ihren Geburtstag im gemütli-chen Ambiente des Restaurant SeeblickDas Geburtstagsmenü ist für alleGeburtstagskinder gratis.

    Tischreservierungen erbeten,Restaurant Seeblick: Tel: 03622/8477-263

    Dieses Angebot gilt, wenn mindestens eineBegleitperson ein vollwertiges Hauptgerichtkonsumiert. Bitte Lichtbildausweis nicht ver-gessen.

    ACHTUNG: Die nächste

    erscheint am DO, 7.9.2006Redaktionsschluß:

    Donnerstag, 31.8.2006

    Alpenpost

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    Reaktion auf Leserbrief Pekny-Picha in der Ausgabe Nr. 15

    In den letzten Ausgaben der Al-penpost wurde ein für mein Da-fürhalten zu kritischer Bericht undein ebensolcher Leserbrief von FrauPekny und Frau Picha über den„Fischkalter“ als Gebäude und dasdort ansässige Lokal gedruckt.Für mich ist es nicht nachvollzieh-bar, dass auf solche Art und Weiseversucht wird, innovativen Ge-schäftsleuten das Leben schwer zumachen. Fakt ist:1. Der Fischkalter, der als baulichesDenkmal und Wahrzeichen einerganzen Region bezeichnet wird, fürden sich aber in den letzten Jahrenoffensichtlich niemand interessierthat, zumindest kann ich mich ankeinen Artikel in der Alpenpost erin-nern, wäre ohne der Initiative derBetreiber des Lokals dem VerfallPreis gegeben gewesen. Und wennwir schon von baulichen Denkmä-lern reden, sollten sich jene Damenund Herren besser Gedanken umdie Jahrhunderte alten Bauern-häuser in der Region machen.

    2. Durch die Adaptierung des Ge-bäudes zu einem Restaurant wurdeder Fischkalter nicht nur renoviert,sondern auch durch den Anbaueiner Terrasse zusätzlich aufgewer-tet. Dies sichert den Fortbestanddieses Gebäudes am Seeanfang,ohne dass dafür öffentliche Mittelaufgewendet werden müssen. Ichkann mir kaum vorstellen, dass dieösterreichischen Bundesforste, wel-che den Kalter seit Jahren nichtmehr genützt haben, diesen aus„Jux und Tollerei“ weiter erhaltenhätten.3. Dieses Restaurant, aufgrund von8 blauweisen Fähnchen, welchenicht einmal am Gebäude selbst an-gebracht waren, als „italienischeVorstadtwürstelbude“ zu bezeich-nen, finde ich eine Unverschämt-heit. Wer auch immer für diese Aus-sage verantwortlich ist, hätte ver-nünftig recherchieren sollen und da-bei herausgefunden, dass es sichhierbei nur um eine kurzfristige Wer-bemaßnahme handelte. Wird dieAlpenpost im heurigen National-ratswahlkampf auch für das Verbot

    von jeglicher Wahlwerbung eintre-ten, oder anlässlich des Weltspar-tages den Banken verbieten, dafürWerbung an und um ihre Filialen zumachen?Daher appelliere ich an alle, die inden letzten Wochen mit Kritik nichtgespart haben, ihren Standpunktnoch einmal zu überdenken.Tun Siedies vielleicht bei einem Besuchdes Restaurants, um die einzigarti-ge Atmosphäre im Fischkalter undauf dessen Terrasse zu erleben undmit eigenen Augen zu sehen, dassdurch die Neuadaptierung diesesGebäudes nichts von seinem Flairverloren gegangen ist.Ein paar Worte möchte ich nochüber jenen Herrn verlieren, der inden letzten Monaten die Betreiberund Gäste des Fischkalters mit ei-ner Flut von Beschwerden, Klags-drohungen und Klagen überhäufthat: Nehmen Sie das Angebot vonHerrn Fuchs zu einem persönlichenGespräch wahr, anstatt nur überden Rechtsanwalt zu kommunizie-ren. Das ist nämlich auch ein Weg,wie solche Probleme einfach und

    unbürokratisch aus der Welt ge-schafft werden können.Stefan Weilhartner, Grundlsee

    Keine gute EntwicklungSeit 16 Jahren sind wir Stammgästeim Hotel Erzherzog Johann in BadAussee. Neben der schönen Land-schaft war für uns auch immer daserstaunlich reiche Kulturleben desOrtes ein Anreiz, zu kommen.Im Laufe der letzten Jahre musstenwir leider feststellen, dass immerweniger Veranstaltungen stattfindenund vor allem kaum noch etwas imKurhaus. Das ist für uns unver-ständlich, da der Ort dadurcherheblich an Attraktion verliert.Wir stellen auch mit großem Be-dauern fest, dass die ungewöhnlichreiche Geschäftsvielfalt, die wirüber Jahre beobachten konnten,weniger zu werden scheint. Es wäresehr schade, wenn sich dieseTendenz fortsetzen würde.Wir fühlen uns dem Ort sehr ver-bunden und wünschen ihm dahernur das Beste.Univ. Prof. Dr. Elisabeth Kieven,Stammgast im Hotel Erzherzog Johann

    Leserbriefe

    Morgen im Gasthof „Rostiger Anker“

    „Die AG“ präsentiert CD „Planetentausch“Seit eineinhalb Jahren gibt esdie heimische Formation „DieAG“ (die Aktivgruppe). Diesehat kürzlich die CD „Pla-netentausch“ produziert undmit Ing. Günther Zipelius auf-genommen.Die Band besteht aus Musikern ausder Region (Nicola Reinthaler -Gesang, Hans-Peter Lindner -Schlagzeug, Slavoljup Miletic - Gi-tarre, Ingo Schneider - Gesang undGitarre, Hans-Jörg Schwarzl - Mr.DJ Zwetschi und Andy Stadtler -Bass). Sie wird den Tonträger mor-gen Freitag, 25. August, um 20 Uhrim Gasthof „Rostiger Anker“ inGößl vorstellen und freut sich auf

    guten Besuch.Infos unter www.die-ag.at

    Unter dem Motto „Wallner & Mozart"

    Benefizausstellung vor dem CaféLewandofsky

    Am Freitag, 1. September, findetab 16 Uhr unter dem Motto„Wallner & Mozart" vor dem Kur-haus Bad Aussee und der CaféKonditorei Lewandofsky eine Be-nefizausstellung, Vernissage undAuktion zu Gunsten des Projektes„Berta“ der Lebenshilfe Ausse-erland statt.Der bekannte Grazer Maler HerbertWallner, Inhaber des Weltrekordes„Das längste Öl/Acrylgemälde derWelt" (200 Meter), unterstützt dieLebenshilfe Ausseerland mit derHälfte des Ertrages dieser Ver-anstaltung. Mit dem Verkauf der Bilderwird das „Projekt Berta" gefördert.

    Herbert Wallner lädt zur Benefiz-Ausstellung in Bad Aussee

    DankeWir bedanken uns im Namender Oberbank für den nächt-lichen Einsatz der Feuerwehrendes Ausseerlandes beim Hoch-wasser am 8.8.2006. Durch diesen Einsatz konnte eingroßer Schaden in unserenRäumlichkeiten vermieden werden.

    Die Mitarbeiter derOberbank Bad Aussee

    DankeEin großes Dankeschön denPensionisten aus Altaussee, dieuns alle Tage und bei jedemWetter das Essen bringen.

    Die Senioren

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    Fischmarkt am Chlumeckyplatzin Bad Aussee

    Von Freitag, 25. August bisSonntag, 27. August wird es amChlumeckyplatz in Bad Ausseehoch hergehen. Es wird einenFischmarkt mit Marktschreiernvom Hamburger Fischmarkt,Spitzenqualität zu sagenhaft gün-stigen Preisen und Attraktionenvom Anfang bis zum Schlussgeben. Wenn die hanseatischenVerkaufskanonen zur Bestformauflaufen, bekommen dieBesucher ein hanseatischesFeuerwerk geboten.Am Freitag wird AusseesBürgermeister Otto Marl den Marktum 9.30 Uhr offiziell eröffnen.Anschließend gibt es Freibier undein kostenloses Eröffnungsbuffet mitMatjesverkostung solange der Vorratreicht.Zudem ist ein Marktschreierwett-bewerb mit einer Ausgabe vonStimmzetteln angesagt (diePreisverlosung erfolgt am Sonntag).Um 11 Uhr findet am Samstag ein

    Krabbenpulwettbewerb, bei dem derSieger einen frischen kanadischenWildlachs von 3 - 5 kg erhält undweitere Sachpreise vergeben wer-den, statt.

    Weiters: 16 Uhr Matjes Wettessenund um 18 Uhr Matjes Dinner.Am Sonntag wird der Marktschreier-

    wettbewerb fortgesetzt. Aus denabgegebenen Stimmzetteln werdenSachpreise verlost (1. Preis: einReisegutschein für 2 Personen für 1Wochenende in Hamburg) sowie

    weitere 7 Sachpreise.Von 11 bis 13 Uhr gibt es einenFrühschoppen. P.R.

    Viel los beim Hamburger Fischmarkt in Bad Aussee am Chlumeckyplatz

    „Bei ernsten Anlässen wirdder Hydrant gut gebraucht,bei festlichen Ereignissendie Bierpippe.“Feuerwehrkurat Franz Brei bei derFahrzeugsegnung in Straßen.„Ich gratuliere zum neuenMannschaftsfahrzeug undzu den schönen Fahrzeug-patinnen.“Expositurleiter Hofrat Dr. DetlefHischenhuber bei derselben Ver-anstaltung.„Sie haben wahrscheinlichmehr Sitzungen gehabt wiewir im Ausschuß.“Wehrkommandant HBI ThomasMayerl über die Fahrzeugpatinnenbei derselben Veranstaltung.„Jetzt kannst dein „Dirndl-Springen“ vor der Haustüremachen!“Ein Feuerwehrmann beim Hoch-wasser-Einsatz am überfluteten Me-ranplatz zu Helga Rastl-Brandauer.„Da ham´s aber jeden Baummitzählt.“Ein Ausseer Zuhörer, als der Mo-derator beim großen Seer-Open-Air in Grundlsee die Besucherzahlmit 11.000 bekannt gab.„Oma schau, der Grundlseesteht unter Wasser!"Der kleine Urlaubsgast Matheusvom Jugendgästehaus in Grundl-see zu seiner Oma, als er den Mu-sikpavillon in Grundlsee beimHochwasser sah.„Aufgrund des Erreichtendürfen wir uns durchaus alsVisionäre bezeichnen. Fragtsich nur, wie man uns ge-nannt hätte, wenn wir ge-scheitert wären."Vizebgm. BR Günther Köberl beider Psychosomatik-Pressekon-ferenz in Anspielung auf das The-ma der letztjährigen Landesaus-stellung „Narren und Visionäre".„I bin zach. Owa Sie san noviel zacher!“Bgm. Otto Marl zum geduldigenInvestor der Psychosomatik BadAussee, Dr. Wolfhardt Rother„Nit. Dånn fliagt er uns hin-ten owi!“Kulturreferentin Sieglinde Köberlzu Bürgermeister Otto Marl, alsdieser nach einem technischenProblem die Position des Mikro-fones und des Vortragenden Dr. H.Androsch verändert hat.„Ich wollte noch was sagen.Aber das weiss ich nicht mehr.“Die Mitterndorferin GertraudDiechtl am Ende ihrer Eröffnungs-ansprache.„Dass der Himmelvater dieMitterndorfer liebt, zeigt eru.a. darin, dass sie einen soguten Pfarrer haben.“Mitterndorfs Seelenhirte Dr. Mi-chael Unger augenzwinkernd beider Eröffnung des neuen Ge-schäftes „S´Mitbringsl“.

    Aussprüche GANZHEITSMEDIZIN - Bewusst.Gesund.Sein für JEDERMANNUnter dem Motto „Gesundheits-region Salzkammergut“ gibt esintensive Bemühungen von öffentli-cher und privater Hand (Gemeinde,Regio Z), um die Bevölkerung undauch die Gäste der gesamtenRegion in ihren Gesundheitsbestre-bungen möglichst wirkungsvoll zuunterstützen.Dr. Ewald Töth, Ganzheitsmedizineraus Baden bei Wien und nunmehrebenfalls Ärztlicher Direktor desInstituts für Ganzheitsmedizin imneuen Falkensteiner Hotel Wasnerinin Bad Aussee, ist auch einer dieserInitiatoren. Er definiert „Ganzheits-medizin“ wie folgt: „Ganzheitsme-dizin ist die Zusammenführung vonSchulmedizin, Naturheilverfahren,Regulationsmedizin, Psychotherapieund geistigen Heilweisen.“Ein Ganzheitsmediziner weiß, dassHeilung nur dann erfolgen kann,wenn der „ganze“ Mensch therapiertwird, das heißt, wenn Körper, Seeleund Geist in die Behandlung mit ein-bezogen werden. Denn so wie dasKrank-Werden, sind auch das Ge-sund-Werden und das Gesund-Blei-ben ganzheitliche Vorgänge.Bei der Ganzheitsmedizin geht esnicht nur darum, die aufgetretenenSymptome der Krankheiten zu be-kämpfen, sondern man ist außer-dem bemüht, zu den eigentlichenUrsachen vorzudringen: Welche Hin-tergründe gibt es für das Krank-heitsbild? Welche nicht bewältigteLebenssituation verbirgt sich unterUmständen dahinter? Etc, etc... DerZusammenhang zwischen Krank-heit, Gesundheit und Eigenver-

    antwortung wird dem Patienten da-bei klar vor Augen geführt.Eigenverantwortung geht natürlichauch Hand in Hand mit dem Strebennach Früherkennung. Und hierfür istdas besonders effektive und breitge-fächerte Spektrum an ganzheitli-chen Diagnosemöglichkeiten gera-dezu prädestiniert.Ein Großteil der alltäglichen Zivili-sationskrankheiten, die uns Lebens-freude und Lebensenergie rauben,ist auf eine generelle Übersäuerungoder eine andere Art von Störungder körpereigenen Balance zurück-zuführen. Dem Darm als Sitz unse-res Immunsystems und „Wurzel“ desMenschen kommt dabei eine beson-dere Bedeutung zu. Denn lange,bevor Symptome wie Allergien,S t o f f w e c h s e l b e s c h w e r d e n ,Schlafprobleme oder Depressionenauftreten, wird der Gesundheitszu-stand durch Giftstoffe aus dem Darmuntergraben. Das höhlt dieWiderstandskraft des Körpers ausund schwächt das Immunsystem.Im Mittelpunkt der Ganzheitsmedizinnach der Methode Dr. Ewald Töthsteht daher „Die ganzheitliche ba-sische Regenerationskur“. Diese ori-entiert sich am natürlichen basi-schen Lebensmilieu und damit auchan den natürlichen Heilungsprozes-sen zur Regeneration und Gesund-erhaltung des Menschen.Informationsveranstaltungen, Vor-träge, Kurzseminare und Workshopsunterstützen und ergänzen die ganz-heitlichen Behandlungsmethodenund sind für jedermann zugänglich.

    Veranstaltung in BadAussee und Kainisch:

    8. September, 19.30 Uhr: Vortragüber Naturheilkunde. (Umfassen-der Überblick über die selbständigeAnwendung naturheilkundlicherMaßnahmen)9. September, 10 bis 18 Uhr:Wildkräutertag auf der Lichtquell-Alm, Pichl-Kainisch. Die Teilneh-mer erleben Kräuter in ihrer natürli-chen Umgebung und lernen, diesenutzbringend zu verwenden.10. September, 19.30 Uhr: Vortragüber Aderlass. Ein äußerst wirksa-mes Verfahren zum Ausleiten vonGiften und zur Immunstärkung.Nähere Informationen: Institut für Ganz-heitsmedizin Dr. Ewald Töth im Falken-steiner Hotel Wasnerin, Bad Aussee ,Tel. 52108 DW 700 – Fax DW 709; e-mail: [email protected]

    Bauernmärkte Bad Mitterndorf: Beim Dorfbrun-nen findet am Samstag, 26. Au-gust, und Samstag, 2. Septem-ber, von 9 - 12 Uhr ein Bauern-markt statt.Grundlsee: Im S`Gschäft (zwi-schen Elektro Hentschel und demGeschäft der Tischlerei Amon)kann man jeden Freitag von 16bis 19 Uhr bäuerliche und regio-nale Produkte erstehen.Altaussee: Der „Grindler-Bauern-laden“ ist jeden Dienstag undFreitag von 15 bis 19 Uhr ge-öffnet.

    Bergmessen Sa, 26. 8., 11 Uhr Bergmesse am HochmühleckSa, 2. 9., 14 Uhr, Bergmesse bei der PühringerhütteSa, 9. 9., 14 Uhr, Feldmesse am Sattel

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    Tauplitz: CD-Präsentation „Herz Töne!“von Gudrun Achenbach-Planitzer

    Die Leserpreisträgerin 2005 Gu-drun Achenbach-Planitzer stelltekürzlich ihre neue CD „Herz Töne“im Pfarrsaal des lyrischen DorfesTauplitz vor. Gemeindekassier Wil-fried Stangl konnte im Namen derGemeinde Geistl.Rat Pfarrer Anton

    Decker, zahlreiche Lyrik-Freundeund Gäste aus Holland willkommenheißen. Die Vorstellung ihrer Ge-dichte wie

    „Mein Herz schlägt im Taktegal, ob leise, laut oder schwach,die Hauptsache ist,es schlägt - für dich.“mit musikalischer Umrahmungdurch Viktor Hierzegger auf derQuerflöte wurde mit großem Ap-

    plaus belohnt. Weiters stellte dieAutorin eine vorweihnachtliche Le-sung für Ende November in Aus-sicht.

    V.l.: Gemeindekassier Stangl, Pfarrer Decker, Gudrun Achenbach-Planitzer und ihrGatte Gemeinderat Manfred Planitzer. Foto: Schachner

    Ferdinand Böhme-Bildhauerwoche 2006Am 30. Juli war es wieder so weit.Von weitem kamen die Teilnehmer

    des Bildhauerkurses bei FerdinandBöhme in Bad Mitterndorf angereist.Ungeachtet der Wettersituation,wurde eine Woche in Kreativitätgebadet, in Stein gemeißelt, Stahlgeschmiedet, Ton geformt und derkulinarischen Wollust gefrönt.Die Teilnehmer sind nicht nur mit

    einigen Werken bereichert, sondernauch mit der Vorfreude auf das kom-

    mende Jahr, dem nächsten Pflicht-termin, am Sonntag, den 6. August,abgereist. Meister Böhme bereichertnicht nur die Kunstwelt mit Stein-und Bronzeskulpturen, sondernauch die emotionelle und künstleri-sche Wahrnehmung seiner Kurs-teilnehmer. Dafür gebührt ihm Dank!

    Freitag, 25. bis Sonntag, 27.8. 2006in Bad Aussee - Chlumeckyplatz

    Am 1. Tag um 9.30 Uhr offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister, anschl. Freibier und Eröffnungsbuffet (solange der Vorrat reicht)Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 9.30 bis 22 Uhr; Sonntag von 11 bis 18 Uhr

    VeranstaltungsablaufFreitag, 25.8.:9.30 Uhr: Offizielle Eröffnung durchden Bürgermeister.Anschliessend Matjesverkostung undFreibier für alle, solange der Vorratreicht. Ausserdem großes kostenlosesEröffnungsbuffet.10-22 Uhr: Marktschreierwett-bewerb. Ausgabe von Stimmzetteln(Preisvergabe und Wahl des bestenMarktschreiers erfolgt am letztenMarkttag um 18 Uhr)18 Uhr: Matjes Dinner

    Samstag, 26.8.:9.30-22 Uhr: Marktschreierwett-bewerb. Ausgabe von Stimmzetteln.

    11 Uhr: Krabbenpulwettbewerb.Der Sieger erhält einen frischen kanan-dischen Wildlachs von 3-5 kg.Außerdem weitere Sachpreise. 16 Uhr: Matjes Wettessen18 Uhr: Matjes Dinner

    Sonntag, 27.8.:11-18 Uhr: Marktschreierwettbe-werb. Ausgabe von Stimmzettel11-13 Uhr: Frühschoppen16 Uhr: Matjes Dinner18 Uhr: Prämierung des bestenMarktschreiers - WanderpokalübergabeAus den abgegebenen Stimmzettelnwerden mehrere Sachpreise verlost.1. Preis: Reisegutschein für 2 Personen- 1 Wochenende in Hamburg. (Über-

    Hamburger Fischmarktes. Außerdem noch weitere 7 Sachpreise.Marktende

    nachtung mit Frühstück) inklusive 3-Gänge-Abendmenü), Hafenrundfahrt und Besuch des

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    Niveauvoller 19. Ausseer Kultursommer (AKU) ging zu EndeDer 19. AKU-Sommer ging am 17. August mit Komödienliedern und Couplets unter dem Titel „Aus der Zeit Mozarts“ mit Kammersängerin IldikoRaimondi, Kammersänger Heinz Zednik und Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman zu Ende. Der facettenreiche AKU-Veranstaltungsreigen mit interessantenVorträgen im Gabillonhaus in Grundlsee sowie Veranstaltungen im Kammerhof und Kurhaus in Bad Aussee erstreckte sich über zweieinhalb Wochenund stand unter dem Motto „Nichts ist innen, nichts ist außen, denn was drinnen das ist draußen.“ Er stellte eine Bereicherung des regionalenKultur-Angebotes dar.

    Bau(un)kultur & TrachtAm 8. August stand der 4. themen-bezogene Abend im gut gefülltenGabillonhaus auf dem Programm.Hofrat Prof. Dr. Wilfried Lipp, der

    Landeskonservator von Oberöster-reich, und die Ausseer Trachten-expertin Helga Rastl-Brandauersetzten sich in ihren kontrasten Vor-trägen mit „Kultur im Regionalen“auseinander.Während Hofrat Lipp in Wort undBild auf die „alltägliche Bau(un)kul-tur“, den Verlust des Regionalenund die nicht immer positiven Aus-wirkungen vieler unterschiedlicherBausünden einging, trug HelgaRastl-Brandauer ihr trachtiges In-neres nach außen. In ihrem lebendi-gen, durch etliche humorvolle Sageraufgelockerten Vortrag ging sie aufdie Feinheiten der Tracht und ihreErfahrungen mit der Tracht ein.„Dank Dr. Carl Lipp hat das Ausse-erland den Ruf einer Trachteninselerlangt, wo es über 20 mit Trachtbefasste Betriebe gibt und das„Gwand“ nirgends so konzentriertgetragen wird wie hier.“ Frau Rastl-Brandauer verwies u.a. darauf, dasses immer wieder trachtige Verände-rungen gibt („Der Phantasie sindkeine Grenzen gesetzt, fast jedenTag wird ein neues Dirndl kreiert“).An der interessanten, lebhaften Dis-kussion über den Erhalt von Traditionund Fortschritt unserer Kultur betei-ligten sich u.a. auch die beiden pro-

    minenten Experten Mag. GerhardGössl (Tracht) und Dr. Alexander Jal-kotzy (Volkskunde). Für die ge-lungene musikalische Umrahmungsorgten die „Hålter Buam“.

    Medizin & SpiritualitätMit dem Innen und Außen in derMedizin sowie der Spiritualität in allihren Möglichkeiten setzten sich tagsdarauf Univ.-Prof. Dr. KarlHarnoncourt und Dr. Hans Petritschim bis auf den letzten Platz gefülltenGabillonhaus in gut verständlichenVorträgen auseinander. Beide warensich darüber einig, dass die Schul-medizin wichtig und sehr oft lebens-rettend ist.Dr. Harnoncourt zeigte auf, dasssehr viel entdeckt und erreicht wur-de, brach eine Lanze für die „Stär-

    kung der Gesundheit“ und die Pal-liativmedizin und hob auch dieBedeutung der Psychosomatik her-vor. Dr. Petritsch, der „einfacheLandbader aus Altaussee“ (Eigen-definition), hob die Wichtigkeit desErkennens des Innens und Aussens,aber auch der Zusammenhänge undder eigenen Probleme hervor. Trotzder besten ärztlichen Betreuung istDr. Petritsch auch davon überzeugt,dass jeder Mensch einen Dämon,aber auch einen Schutzengel hat.Viele interessante Themen, auch dieAlternativmedizin, wurden in denbeiden Vorträgen und in der an-schließenden Diskussion angeris-sen - ein spannender, hochkarätigerAbend!

    „Lachen ist gesund“ Adelheid Picha und Univ. Prof. Dr.Herbert Zeman bemühten sich am14. August im Kammerhof BadAussee das Publikum mit Szenenaus der Wiener Theaterliteratur, mitGedichten und Anekdoten aus der

    Zeit vom 18. bis ins 20. Jahrhundertzu erheitern. Begonnen wurde miteiner Szene aus Nestroys ‚Talis-man‘. Die geschraubte Wortwahl desTitus ist immer witzig anzuhören.Heine, der Spötter wurde gelesen,natürlich Kästner und verschiedeneAnekdoten in Erzählform vonRosegger bis H. C. Artmann. Sehrhäufig waren die Unterlegenheit undDummheit der Frau das Thema derWitze. Geschichten über böhmischeBäder und merkwürdige Eheinseratewaren das wirklich Lustige dieses

    Abends. Beendet wurde derStreifzug durch die komödiantischeLiteratur mit einer Passage ausSchnitzlers ‚Reigen‘. HerbertZeman, ob weanarisch, ob mit steiri-schem Zungenschlag oder ungari-schem Dialekt, seiner komödianti-schen Gabe scheint eine innereHeiterkeit zu Grunde zu liegen undwirkt deshalb immer glaubwürdig.Adelheid Picha‘s große Schauspiel-kunst – ob junges Mädchen oder alteFrau - vermag die ZuhörerInnenimmer zu entzücken.

    Altwiener Theater-lieder und Couplets

    „A Hochzeit is bei meiner Treu apudelnärrisch Ding!“ Diesen und vie-le weitere wunderbar feinsinnige undunbeschwerte Texte gab es in Folge:

    „Selbst mein Leben will ich geben,wenn ich tot bin für dich hin“... Univ.Prof. Dr. Zeman führte am 17. 8. imKurhaus Bad Aussee durch dieLiteratur- und Musikszene des Bie-dermeier mit Ausflügen in nachfolgen-de Zeiten. Ein mitgelauschtes Ge-spräch am Wochenmarkt, was dennnun ein ‚Couplet‘ sei, veranlasste ihn,ein kleines germanistisches Seminarüber die verschiedenen Formen dieserVersart zu halten, das Publikum hattedabei ‚mit gestützter Stimme‘ mitzua-gieren. Kammersängerin Ildiko Rai-

    mondi mit silberner Klangfarbe ihresausdrucksvollen Soprans erntete be-sonders für die Opernparodie großenApplaus. Kammersänger HeinzZednik, der mit ausgeprägterWortdeutlichkeit und großem schau-spielerischen Talent eine Vorstellungdavon gab, wieviele Arten von Witzund Komödie in einem einzigen Wortliegen können, hat die Theaterliedergesungen, als ob sie für ihn geschrie-ben worden wären. Es war ein Abendunbeschwerter Heiterkeit und reinenVergnügens. M. E.

    Hofrat Prof. Dr. Wilfried Lipp

    Dr. Hans Petritsch

    Prof. Adelheid Picha und Univ. Prof. Dr. Herbert Zeman

    Die Kammersänger Ildiko Raimondi und Heinz Zednik (2.u.3.v.l.) sowie PianistMarkus Vorzellner (l.) und Univ. Prof. Dr. Zeman (r.) begeisterten am Schlußabenddas Publikum.

    Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt

    Helga Rastl-Brandauer

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    Kommunales Sommergespräch in AusseeDer Österreichische Gemeindebund als Vertreter derösterreichischen Kommunen, hat zum 1. „KommunalenSommergespräch“ am 10. August nach Bad Ausseeeingeladen.

    Neben einer Vortragsreihe vonanerkannten Fachleuten zumThema „Budget- und Finanzpolitik“kam im „Anna Plochl Saal“ imKurhaus auch die Diskussion zwi-schen den Gemeindevertretern nichtzu kurz. Das Steirische Salz-kammergut hat damit erneut seineBedeutung als Mittelpunkt Öster-reichs bewiesen.Vertreter der Gemeinden aus allenösterreichischen Bundesländernsowie Mitglieder des Staats-schuldenausschusses und desGemeindebundes gaben sich einStelldichein.In seiner Begrüßungsansprachebetonte Bürgermeister Otto Marl,dass der Wegfall von Gewerbe-steuer und Getränkeabgabe für dieGemeinden schwerwiegende Folgenhatte. „Die Gemeinden sind als letz-tes Glied in der Kette am meistenbetroffen.“ Er appellierte an die Ge-meindevertreter und an die Bundes-und Landespolitiker, mehr auf dieGemeinden zu schauen.Für den Präsidenten des Öster-reichischen Gemeindebundes, Bgm.Helmut Mödlhammer, sind dieThemen wie Pflege, Jugendwohl-fahrt und der gesamte Sozialbereichzu einer großen finanziellen Be-lastung für die Gemeinden gewor-den. Der Gemeindebundpräsidentzeigte auf, dass die Steuerreform2003 und 2004 Einbussen für dieGemeinden gebracht hat. Im Finanz-

    ausgleich 2005 gab es erstmals wie-der Verbesserungen für ÖsterreichsKommunen. Mödlhammer gab zubedenken, dass der Ausgabenbe-reich der Gemeinden ständig steigtund viele Gemeinden damit an denRand der Finanzierbarkeit ge-kommen sind. „Das derzeitige Sys-tem wird 2010 kaputt sein, wenn diePolitik nicht gegensteuert.“Dr. Reinhard Platzer, Generaldi-rektor der Kommunal Kredit AustriaAG, ging auf die Schuldenent-wicklung der Gemeinden und aufalternative Finanzierungen ein. DieGesamtverschuldung des Staatesliegt bei 63 %, womit man imschwächeren Durchschnitt der EUliegt. Professor DDr. Hans Hofinger,Vorstandsvorsitzender des Öster-reichischen Genossenschaftsver-bandes, bezeichnete den Genos-senschaftsverband als Nahversor-ger für Gemeinden.LAbg. Karl Lackner informierte, dassdie Behindertenhilfekosten derzeitrund 50 % der gesamten Sozial-hilfekosten ausmachen. Der Prä-sident des Steiermärkischen Ge-meindebundes, AltbürgermeisterHermann Kröll, sieht in der sozialenWohlfahrt eine gesellschaftspoliti-sche Herausforderung.Erfreulich: Auch im nächsten Jahrsoll es wieder ein kommunales Som-mergespräch in der Mitte Öster-reichs geben.

    Neues Geschäft in Bad Mitterndorf

    Geschenksideen aus dem „S´ Mitbringsl“In Bad Mitterndorf gibt es ein neues Geschäft. Am 17. August öffnete „S´Mitbringsl“ von Gertraud Diechtl seine Pforten. In diesem Fachgeschäftim ehem. „Blumeneckerl“ gibt es eine Fülle von Geschenksideen fürjeden Anlass.Am Vorabend erfolgte die offizielle Eröffnung. Frau Diechtl konnte sich überden Besuch zahlreicher Gäste, Freunde und Geschäftspartner freuen.Namens der Gemeinde wünschte Bgm. Dr. Karl Kaniak viel geschäftlichenErfolg, Pfarrer Dr. Michael Unger erbat Gottes Segen.

    Getraud Diechtl (2.v.r.) mit Pfarrer Dr. M. Unger, Tochter Sabine, Gatten Erich undBgm. Dr. K. Kaniak bei der Eröffnung ihres Geschäftes „S´Mitbringsl“.

    Beckenbodenkurs Beckenbodenmuskulatur - ein dreifaches Wunderwerk. Mit Freude ihrenBeckenboden zu stärken und ihre Kraft wieder zu finden, und wie Sie dieArbeit am Beckenboden in den Alltag einfliessen lassen können, ist das Zieldieses Kurses.Beginn: 20. September 2006, 17 Uhr; 5 Abende. Kursort: KindergartenAltaussee, Fischerndorf. Kosten: Euro 50,- für 5 Abende. Anmeldung:Hebamme Brigitte Ehrenfeldner, Tel. 03622-54328.

    110 Jahre Feuerwehr ObersdorfDie Freiwillige Feuerwehr Obers-dorf feierte kürzlich im Rahmendes traditionellen Waldfestes ihr110- jähriges Gründungsfest.Am Samstag konnte HBI FranzPramhaas zahlreiche Komman-danten der FeuerwehrabschnitteBad Mitterndorf und Bad Aussee mitihren Florianijüngern sowie Vertretervon Politik und Behörden begrüßen.Im feierlichen Rahmen wurden fol-gende Wehrkameraden für ihrelangjährige Tätigkeit geehrt:25 Jahre: Brechtler Herwig, HeißJosef, Schlömmer Christian,40 Jahre: Kalas Sigfried,50 Jahre: Seitner Helmut, WalknerHermann, Brechtler Emil,

    60 Jahre: Trieb Hubert, ZandlJohann, Salfellner Franz, SeebacherHerbert.Löschmeister Gernot Präsoll erhieltdas Feuerwehrverdienstkreuz 3.Klasse.Am Sonntag spielte die Musikka-pelle Kumitz bei herrlichem Wetterzum Frühschoppen auf. Die Mai-baumverlosung, bei der es schönePreise zu gewinnen gab und einKinderprogramm rundeten die 110-Jahresfeier ab.Die FF Obersdorf bedankt sich beiallen freiwilligen Helfern und bei denzahlreichen Besuchern aufs herz-lichste!

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    im Juli/August 1996Anlässlich der offiziellen Eröffnungund Brückentaufe des „Steinhuber-Steges“ wurde im Rahmen desÜbergabefestes als besonderer Gageine freiwillige Erstbegehungs-Mauteingehoben und dafür eine Urkundeausgestellt.Die Wirtschaftstreibenden von BadMitterndorf luden zum großen „Festder Wirtschaft“ ein, bei dem es imOrtszentrum hoch herging.Die Feuerwehrmusikkapelle Lu-pitsch feierte ihr 70jähriges Be-standsjubiläum.Bei der 48. Generalversammlungdes „Ausseerland Konsum“ tratHerbert Haim die Nachfolge für denausgeschiedenen VorstandsobmannBR Erhard Meier an.Die Alpenpost kam zu ungewöhnli-chen Fernsehehren. Die Sendung„Schwarz auf Weiß“ brachte einenFünf-Minuten-Beitrag über den „Lo-kalmatador im Steirischen Salz-kammergut“.950.000 Schilling hat die GemeindeBad Mitterndorf investiert, um denPark beim Musikpavillon zu einemFreizeit- und Erholungspark auszu-

    bauen.Einen guten Besuch wies dieEröffnung der Ausstellung „MautnerHanddrucke - Seidentücher vonMartina Prisching“ in der VolksbankBad Aussee auf.Der Stargeiger Julian Rachlin gabein sensationelles Gastspiel bei den„Trauntönen“ im Kurmittelhaus BadAussee.Bei den Ausseer Sozialdemokratengab es einen Wechsel an der Spitze.Prof. Mag. Michael Roithner verließnach 15jähriger Tätigkeit die politi-sche Bühne. Ihm folgte der Quer-einsteiger Otto Marl als Vizebürger-meister nach.Die „Ausseer Musikfestwochen“, dieunüberhörbaren „Trauntöne“, der„AKU“, die „Kulturelle ARGE Grundl-see“ und der Verein „Poesie imAusseerland“ sorgten für ein breitgefächertes kulturelles Angebot.Der Friedhof in Bad Aussee wurdegeschändet, 106 Gräber sind vondrei Jugendlichen aus dem Ausse-erland zerstört worden.Die Steirische Fuchsienausstellungin Grundlsee wurde von 2.500 Blu-menfreunden besucht.

    Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren

    im Juli 1986Wetterglück hatte der VerkehrsvereinGrundlsee mit der Seebeleuchtung,da nach morgendlichem Regen dasWetter immer schöner wurde, wor-aufhin auch erstmals eineSeeüberquerung durchgeführt wer-den konnte.80 „Unterweltler” aus Österreich, Un-garn, der Schweiz und der Bun-desrepublik Deutschland absolvier-ten mit Standort Theodor-Karl-Holl-Haus auf der Tauplitzalm aus Anlassder 6. Schulungs-und Diskussions-woche des Verbandes österreichi-scher Höhlenforscher ein höhlen-

    kundliches Seminar.Am 6. Juli wurde das in über 1.000freiwilligen Arbeitsstunden erbauteZeughaus der FF Obersdorf einge-weiht.Der Tauplitzer Walter Hochrainerstellte mit 248,61km/h einen Ge-schwindigkeitsrekord im „Top carspeed skiing” auf und hoffte auf eineEintragung ins Buch der Rekorde.Die beiden Alpinisten Thomas Schil-cher aus Altaussee und HaraldBrückner aus Bad Aussee konntenmit der Besteigung des „Pik Kom-munismus”, des höchsten Bergesder Sowjetunion, einen weiterenGipfelsieg erringen.

    Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren

    Mozart on sale

    K& K Strings-Gastspiel am 31. 8. in AusseeMozart on Sale - In ihrem neuen Programm kratzen die K&K Strings amFreitag 1. September, um 20 Uhr im Kurhaus Bad Aussee den Staub derHochkultur von Mozarts Denkmal und zeigen ihn als das, was er war: einklassischer Chaot mit verdammt viel Musikalität.Ein besonderer Leckerbissen zum Abschluss des fulminanten AusseerKultursommers.Karten gibt es in allen Infobüros und unter 0664-2042016.

    Wanderkalender Bad Aussee 200624. August: Lahngangseen € 13,- pro Person inkl. Transfer29. August: Kampl € 10,- pro Person inkl. Transfer31. August: Rund um den Sandling € 13,- pro Person inkl. Transfer12. September: Trisselwand € 10,- pro Person inkl. TransferTreffpunkt ist jeweils um 8.30 Uhr beim Gasthof Staud´nwirt (Parkplätze vorhan-den). Anmeldungen jeweils bis spätestens 18 Uhr am Vorabend der Wanderungim Informationsbüro (Tel.: 03622-52323) oder im GH Staud´nwirt (Tel.: 03622-54565) mit Angabe des Namens, der Personenanzahl und einer Telefonnummer!

    Hermann Wimmer, AltausseeHAUSVERKAUF - Altaussee - Loserstraße

    Frischer, echter Zirbenschnaps, Heidelbeerschnapsdiverse Schnäpse

    Tel. 0664 / 13 12 614

    DanksagungAnlässlich des Ablebens meines Mannes, unseres Vaters, Schwieger-vaters und Opas, Herrn

    Erich Loitzlwollen wir uns bei allen Nachbarn, Freunden, Berufskollegen und denMitarbeitern der Strassenmeisterei Bad Aussee für die Blumen-, Kranz-und Kerzengeldspenden, sowie allen, die dem Verstorbenen die letzteEhre erwiesen haben, sehr herzlich bedanken.Die vielen Kondolenzbesucher und Kondolenzschreiben waren uns hilf-reich in diesen Tagen.

    In liebevollem Gedenken:

    Ingrid Loitzl und Familie

    Traurigen Herzens nahmen wir Abschied vonHerrn

    Hugo Pliemder uns am Mittwoch, dem 16. August 2006, im Alter von 65 Jahrenunerwartet und viel zu früh für immer verlassen hat.Die kirchliche Trauerfeier fand am Freitag, dem 18. August, um 14.00Uhr in der Verabschiedungshalle am Stadtfriedhof Liezen statt.Anschließend erfolgte die Überführung in die Feuerhalle.

    In Liebe und Dankbarkeit:

    Helly, GattinWolfgang und Horst-Maria, Söhne und Familien

    Christine, Schwester mit Familieim Namen aller Verwandten

  • Es ist erstaunlich, welche Publi-kumsbreite die „Seer“ mit ihrem Mu-sikmix ansprechen. Von zehnjähri-gen Kindern bis zum 67jährigenIschler Oldie, der alle CD`s der Seer

    hat, waren sie da. Die Fans waren,wetterfest gekleidet, per Bus, PKWoder rockermäßig mit der Maschinegekommen.Das Vorprogramm bestritten MysticAlpin mit der Ex-Sängerin der Seer,Verena. Dann war die Siegerin des

    Grand Prix der Volksmusik, die char-mante Schweizerin Francine Jordi,an der Reihe. Leider konnte die an-gekündigte Gruppe „Middle of theRoad“ nicht auftreten, weil ihr Flug

    nach Salzburg auf Grund derVorkommnisse am Londoner Flug-hafen gestrichen wurde. Der Kon-zertleitung gelang es aber kurzfri-stig, die Coverband „Abba 99“ alsErsatz zu engagieren, die ihre Rolleals Stimmungsmacher und „An-

    heizer“ musikalisch bestens erfüllte.Nach der Klarinettenmusi ging esdann ordentlich los, als ModeratorHerbert Gasperl die derzeit wohlerfolgreichste und beliebteste Live-Band Österreichs ankündigte:„Zehn Jahre Seer und das 8. OpenAir in der Naturarena Zlaim!“Die zehn Musiker legten sofortordentlich los, ein Hit, ein Ohrwurmfolgte dem anderen. Und die Zuhörersangen mit, sie schienen alle Textezu kennen. Bei der berührendenNummer „Aufwind“ kamen dieFeuerzeuge heraus! Sassy´s „StillesWasser“ oder die anderen Liederwurden unterstützt durch gefühlvolleBilder auf den drei Videowalls.Ein Kompliment gilt insbesondersden Technikern, bei denen sich auchFred Jaklitsch für hervorragendenSound & Light bedankte. Nur sokann man eine perfekte Show a laSeer über die Bühne bringen.In der Pause des insgesamt fast dreiStunden dauernden Auftrittes wurdeden Seern von ihrer Plattenfirma So-ny-BMG für ihre letzte CD „Lebens-baum“ Platin überreicht. Gold gab esfür die aktuelle CD „s` Beste“.Gratulation für diesen Erfolg!Nach den Zugaben und berühren-den Dankesworten von Mastermind

    Fred ans treue Publikum, das trotzTemperaturen um die 10 Grad aus-geharrt hatte, gab es zum Abschlussdas Mitternachtsfeuerwerk plus ech-tem Mond, der sich das Spektakelnicht entgehen ließ.Ein tolles, gut organisiertes Heim-spiel mit vielen Helferinnen undHelfern vor und hinter den Kulissen.So san´s, die Seer!

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    Die Seer erhielten wieder einmal eine Auszeichnung

    Astrid & Sassy sind ein Teil desErfolges der Erfolgsband. Foto: Nöster

    Trotz schlechter Witterung an die 9.000 Besucher beim großen Open-Air in der Zlaim

    Tolles Heimspiel der „Seer“ in GrundlseeÜBER`N SEE klang der bekannte Sound der heimischen Musikgruppe „Die Seer“ vom Sportzentrum Zlaim am kühlen, aber regen-freien Abend des 12. August. An die 9.000 Besucher waren von nah und fern ins Ausseerland an den Grundlsee angereist, um ihreLieblinge live auf der Bühne zu sehen und zu hören.

    Die heimischen „Seer“ warteten einmal mehr mit einer tollen Show auf. Foto: Nöster

    100 Jahre angestrebt,80 Jahre schon erlebt!

    Dies möchte ich zum Anlass nehmen um mich für diezahlreichen Anrufe und schriftlichen Glückwünsche zubedanken.Besonders bei Herrn Bürgermeister Grieshofer und

    Gemeinderat Pichler für die persönlich überbrachten Glückwünsche,sowie bei Frau Bärbel Freller für die Überreichung der Silbernadel für“10 Jahre Essen auf Räder-Zustellung”.

    Vielen herzlichen Dank!Alois Hiegelsperger

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    DankeDer Lionsclub Ausseer-land bedankt sich bei denAusseerinnen undAusseern sowie denGästen für die Unter-stützung und den Besuchbeim Lions Kurparkfest am5. August.Ein „Wetterfenster“ mach-te den Ablauf meteorolo-gisch halbwegs erträglich.

    Das Resultat hat gestimmt, auch die Stimmung war prächtig. Dafürsorgte vor allem die „Klempner-Musi“. Ein besonderes Dankeschön andie vier Musikanten Freller Roland, Schanzl Franz, Köberl Karl undGasperl Leo, die die Sache der Lions ebenfalls unterstützten undBestens gespielt haben, ohne einen Euro Gage entgegen zu nehmen.Ein herzliches Danke auch an alle Gewerbetreibenden desAusseerlandes, die mit einer Spende für das Lions Gewinnspiel eben-falls wesentlich zum Erfolg des Kurparkfestes beigetragen haben.

    Herzlichen DankDas 24 Stunden Mountainbike-rennen 2006 ist Geschichte –ein Event mit sportlichenHöchstleistungen, das sichauch zu einem Volksfest für dasPublikum gestaltete. Das„halbe“ Dorf war als Helferauf den Beinen und hat durchZusammengehörigkeitsgefühlund Teamgeist ihren Beitrag zudiesem unvergesslichen Festgeleistet.

    Wir danken den vielen freiwilligen Helfern für die Arbeitseinsätze, denFeuerwehren, den Vereinen, Institutionen, Bäuerinnen, Gastronomen,den Gemeindevertretern und den zahlreichen sonstigen Mitwirkenden.Ein besonderes Vergelt’s Gott gebührt den Grundeigentümern undallen Bewohnern für die positive Einstellung, mit der sie mit denUnannehmlichkeiten, Behinderungen und Beschränkungen begegnetsind.

    Für das Veranstaltungsteam SalzkammergutAlfred Schwaiger und Hans Egger

    Grundlsee:Erich und Sonja BLIEM aus Innsbruck wurden für zehnjährige Treue vonder Vermieterin Elfriede Schanzl in Gößl geehrt. Gerlinde Braune undWolfgang Aringer wurden für zehnjährige Treue von der VermieterinChristine Sedlaczek geehrt. Joachim Meier (für 40-jährige Treue) und Ber-ta Meier (für 15-jährige Treue) wurden von der Familie Seiberl (SeeCam-ping Veit) und von der Ortskommission geehrt. Frau und Herr Vobrubaaus Prag sowie die Familie Horki aus Prag wurden von der Familie Hill-brand (Haus Donner) für Ihre 10-jährige Treue geehrt.Tauplitz:Die Familie Dr. Rolf und Gerda Hartmann, 10 Jahre, wurde von ihrem Ver-mieter Fam. Egger Gerhard, Hotel Alpenrose, für die langjährige Treue zurTauplitzalm geehrt.Bgm. Peter Schweiger ehrte im Haus Kaspar und Adolfine Kanzler dieGäste Lambert und Edith Holzinger, 30 Jahre, Rudolf und AndreaDemmer, 30 Jahre, Gerlinde Kadlec, 35 Jahre, und Johann Weiss, 10 Jahre.Für 30jährige Treue wurde die Familie Gerda, Hartmut und Dirk Schneider ausKöln vom Vermieter (Familienhotel Hierzegger auf der Tauplitzalm) geehrt.Bad Mitterndorf:Hermann Singer nahm die Ehrung von Christian und Melanie Dutke ausSalzgitter (30 Jahre, wohnhaft in der Pension Marl), Hedwig Wukitsevitsaus Wien (30 Jahre, Hotel Grimmingblick) und Sieglinde Vavra aus Wien(30 Jahre, Hotel Grimmingblick) vor. Von der Vermieterin Gabi Hinter-schweiger wurden Norbert und Ingrid Markgraf aus Essen (20 Jahre)geehrt. Vom Vermieter Erich Heiß wurden Klaus und Heidemarie Waltheraus Glashütte (10 Jahre) geehrt.Altaussee:Martin und Ingrid Stoiber aus Wien (10 Jahre, wohnhaft bei HermineFuchs) wurden geehrt.Bad Aussee:Durch Stadtrat Franz Syen wurden Josef und Sigrid GIELESBERGER (15Jahre) mit Kinder Georg und Anna (5 Jahre) aus Scharnstein, (FerienheimStyria) sowie Ulrike MARCHGRABER aus Steyr (5 Jahre, FerienheimStyria) geehrt. Von der Vermieterin Elisabeth Liesinger, Frühstückspen-sion Stocker, wurden Helma (20 Jahre) und Agnes (5 Jahre) WINNER ausWien geehrt. Durch GR Christine Weinhandl und Gerhard Steinhuber wur-den Wilhelm und Margit GUMPENBERGER aus Helfenberg (15 Jahre,Ferienheim Styria), Erna RATZENBÖCK aus Kallham (10 Jahre,Ferienheim Styria), Franz und Hilde RECHBERGER (15 Jahre) mit SohnLukas aus Pasching (5 Jahre, Ferienheim Styria), sowie Karl undEdeltraud WOHLMUTH (5 Jahre, Ferienheim Styria), geehrt.Pichl:Bgm. Manfred Ritzinger und Brigitte Haim ehrten Georg und Renate Hau-ser aus München (10 Jahre, wohnhaft bei der Fam. Helmut und VeronikaSteiner).

    Gästeehrungen gefällt uns nicht... dass leider nach wie vor sehr viel Unrat in der Traun deponiert wird.

    . . .

    dass der von Einheimischen und Gästen viel begangene JakobWassermannweg in Altaussee einer „Mistg'stätten" gleicht.

    Nicht nur in der Grundlseertraun häufen sich die verschiedenstenentsorgten Gegenstände...

    Kein schöner Anblick

    Beach-Volleyballturnier in TauplitzDas Tanzparadies Tauplitz veranstaltet übermorgen Samstag, 26. August,erstmals ein Beach-Volleyballturnier im Bereich der Freizeitanlage Tauplitz.Das Turnier beginnt um 10 Uhr. Heute Donnerstag, 24. August, ist An-meldeschluss (Schwimmbad Tauplitz, Tel. 03688-2505). Ein Team bestehtaus drei Männern und einer Frau. Dem Siegerteam winkt ein Preisgeld in derHöhe von 150 Euro.

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    Letzte Ausseer Som-mernacht am 1.9.!

    Nach vier Sommernächten des heurigen Jahres im Ausseer Stadtzen-trum gibt es am Freitag, 1. September („Kiri-Freitag“) ein da capo.Die bisherigen, vom Stadtmarketing veranstalteten Einkaufsnächte mit lan-gen Öffnungszeiten der Geschäfte und vielen musikalischen und kulinari-schen Attraktionen hatten eines gemeinsam: In der Ischler- und Hauptstraßesowie am Meranplatz herrschte bis in die Nachtstunden reges Treiben undan allen Ecken und Enden spielten verschiedene Musikgruppen und unter-hielten sich di