Museen und Sammlungen im Kanton Luzern

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Museen und Sammlungen im Kanton Luzern

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Museen undSammlungenim Kanton Luzern

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Alpineum 4Bourbaki Panorama 5Gletschergarten 6Hans Erni Museum 7Historisches Museum Luzern 8Kunstmuseum Luzern 9Natur-Museum Luzern 10Polizeimuseum 11Richard Wagner Museum 12Sammlung Rosengart 13Verkehrshaus der Schweiz 14Feuerwehrmuseum 15Schweiz. Agrarmuseum 16Haus zum Dolder 17Kirchenschatz Stiftskirche 18Schlossmuseum 19Museum Rainmühle 20Museum Klösterli 21Schloss Heidegg 22Ortsgeschichtliche Sammlung 23Militärmuseum 24Museum im Bellpark 25Schloss Meggenhorn 26Kunstsammlung Robert Spreng 27Heimatmuseum Spycher 28Museum Root 29Archäologisches Museum 30Museum zur Ronmühle 31Entlebucherhaus 32Museum im Rathaus 33art-st-urban 34Kloster St.Urban 35Museum Schweizer Kapuziner 36Kirchenschatz Sursee 37Sankturbanhof Sursee 38Museum Vitznau-Rigi 39Schweiz. Flaschenmuseum 40Musikinstrumentensammlung 41Übersichtsplan der Museen 42Impressum 44

LUZERN

ADLIGENSWILALBERSWIL

BEROMÜNSTER

EMMENBRÜCKEETTISWIL

GELFINGENHOCHDORF

KRIENS

MEGGENREIDEN

RICKENBACHROOT

SCHÖTZ

SCHÜPFHEIMSEMPACHST. URBAN

SURSEE

VITZNAUWILLISAU

Inhalt

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ADRESSELöwenplatz 11CH-6004 LuzernTelefon +41 41 412 30 [email protected] Hauptbahnhof Luzern sind Sie in 15 bis 20 Gehminuten am Löwenplatz.Oder Sie nehmen folgende Busse: 1, 19, 22, 23.Gleich gegenüber von unserem Museum finden Sie verschiedene Parkhäuser, zum Beispiel «Löwencenter» und «City-Parking».GEÖFFNETNovember bis März: Montag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 UhrApril bis Oktober: Montag bis Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr

Das Bourbaki Panorama ist seit über 130 Jahren eine der bekanntesten Sehenswür-digkeiten der Schweiz. Auf einem riesigen Rundbild hat der Maler Edouard Castresein prägendes Ereignis der Schweizer Geschichte verewigt: Eine geschlagene franzö-sische Armee flieht im strengen Winter 1871 in die Schweiz und wird in einem be-merkenswerten Akt der Solidarität gerettet. Ergänzend zum grossen Rundbild vertieftdie Dauerausstellung das geschichtliche Thema und präsentiert besucherfreundlichzusätzliche Details und Informationen. Einzelschicksale und die Solidarität der schwei-zerischen Bevölkerung werden dem Zuschauer nähergebracht, ebenso wie die Entste-hung des Bildes. Das ungewöhnliche Seherlebnis im Bildraum und der Gang durch dieAusstellung ein Stockwerk tiefer hinterlassen bei Besuchern einen bleibenden Ein-druck. Das Bourbaki Panorama lässt sich auf verschiedene Weise erleben: bei einemindividuellen Besuch oder im Rahmen einer Gruppenführung.

BOURBAKI PANORAMALuzern

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ADRESSEDenkmalstrasse 11CH-6006 LuzernTelefon +41 41 410 62 66Telefax +41 41 410 40 [email protected]: 1, 22, 23 / Haltestelle: LöwenplatzGEÖFFNETApril bis OktoberTäglich 9.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 UhrIm Winter geschlossen, Gruppen auf Anfrage

Weitblick in die Berge – mitten in der Stadt. Riesige Panorama-Gemälde mit gestal-tetem Vordergrund und verblüffender Tiefenwirkung zeigen die schönsten Gebirgsre-gionen der Schweiz. In dreidimensionaler Darstellung: Pilatus, Rigi, Jungfrau, MonteRosa, Gornergrat, Breithorn, Matterhorn und Aufstieg zum Mont Blanc. Ein künstleri-sches Meisterwerk, geschaffen vor 100 Jahren von den beiden Malern Ernst Hodelsen. und Ernst Hodel jun. Die Alpen als virtuelles Erlebnis in der Unterhaltungsweltvon gestern, die perfekte Illusion!Zahlreiche Reliefs, Häuser-, Schiffs- und Bergbahnmodelle ergänzen die Ausstellung.Die integrierte Sonderschau «Das Stereo-Bild» zeigt eine seltene Sammlung zur Ge-schichte der räumlichen Fotografie um 1900.

ALPINEUMLuzern

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ADRESSEVerkehrshaus der SchweizLidostrasse 5CH-6006 LuzernTelefon +41 41 370 44 44Telefon +41 41 420 86 36 (Hans Erni Stiftung)ANREISEBus: 6, 8 oder 24 / Haltestelle: VerkehrshausBahn: S3 und Voralpen-Express / Haltestelle: Luzern VerkehrshausSchiff: SGV (im Sommer) / Haltestelle: Verkehrshaus-LidoGEÖFFNETSommerzeit 10.00–18.00 UhrWinterzeit 10.00–17.00 Uhr

Hans Erni (*1909 in Luzern) ist der populärste und international bekannteste Schwei-zer Künstler. Sein Museum dokumentiert mit rund 300 Arbeiten aus acht Jahrzehntendie vielen thematischen und handwerklichen Facetten eines einzigartigen künstleri-schen Lebens.

Hans Erni engagiert sich für soziale, ökologische und gesellschaftspolitische Ideen undPerspektiven. Des Künstlers kritisches Interesse an moderner Technologie und seineSorge um eine menschenwürdige Gegenwart führen zu überraschenden Konfronta-tionen.

1968 mit dem Kunstpreis der Stadt Luzern, 1983 mit der UNO-Friedensmedaille, 1992mit der Olympischen Goldmedaille für sein Gesamtwerk, 2004 mit dem Ehrenbürger-recht seiner Heimatstadt geehrt.

HANS ERNI MUSEUM Luzern

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ADRESSEDenkmalstrasse 4CH-6006 LuzernTelefon +41 41 410 43 [email protected] Fuss: ab Bahnhof und Altstadt: ca. 15 MinutenMit dem Bus: ab Bahnhof Nr. 1, 19, 22, 23 / Haltestelle: LöwenplatzReisecars: Parkplatz LöwenplatzPersonenwagen: Parkhäuser «City-Parking» und «Löwencenter» GEÖFFNET1. April bis 31. Oktober 09.00 –18.00 täglich1. November bis 31. März 10.00–17.00 täglichGeführte Touren nach Termin, Apéro auf Anfrage. Geführte Besichtigungen mit/ohneApéro auf Anfrage auch ausserhalb der normalen Öffnungszeiten.

Der Gletschergarten Luzern, neben dem berühmten Löwendenkmal gelegen, gehört zuden ältesten Sehenswürdigkeiten der Schweiz. Die im Jahr 1872 entdeckten Gletscher-töpfe aus der Eiszeit und der noch viel ältere einstige Luzerner Meeresstrand weckten be-reits damals in der Wissenschaft und beim Publikum grosses Interesse. Schnell entwickeltesich rund um die Spuren aus der fernen Vergangenheit ein lauschiger Park. Noch heutelockt ein Spaziergang zum Aussichtsturm mit Blick auf die Stadt und die Berge. Das imChaletstil erbaute und heute unter Denkmalschutz stehende Schweizerhaus beherbergtAusstellungen mit erdgeschichtlichen und historischen Inhalten sowie Sonderausstellun-gen. Das «Relief der Urschweiz» von F. L. Pfyffer aus dem 18. Jahrhundert gilt als ältestesGebirgsrelief weltweit. Unvergesslicher Höhepunkt eines Gletschergarten-Besuchs fürJung und Alt ist seit mehr als hundert Jahren das Spiegellabyrinth «Alhambra».

GLETSCHERGARTENLuzern

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ADRESSEEuropaplatz 1CH-6002 LuzernTelefon +41 41 226 78 [email protected] dem Auto bis zum Parking des Kultur- und Kongresszentrums Luzern oder mit demZug bis zum Bahnhof LuzernGEÖFFNETDienstag bis Sonntag 10.00–17.00 Uhr | Mittwoch 10.00–20.00 Uhr | Montag ge-schlossenAn allen Feiertagen geöffnet

Mit ambitionierten internationalen Wechselausstellungen positioniert sich das Kunstmu-seum Luzern unter den bedeutendsten Schweizer Kunstmuseen. Wichtige Positionen derzeitgenössischen Kunst werden engagiert und konsequent gezeigt. Sorgfältige Präsen-tationen der grossen Sammlung leisten einen Beitrag zur kulturellen Identität der Zen-tralschweiz. Vernetzt mit anderen Institutionen und offen für ein breites Publikum trägtdas Kunstmuseum Luzern zur Ausstrahlung der gesamten Region bei. Die Vermittlungvon Kunst und die Förderung neuer Formate werden besonders gepflegt. Als Institutionvon mittlerer Grösse fokussiert das Kunstmuseum Luzern mit seiner Sammlung aufSchweizer Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart. Das Kunstmuseum Luzernpflegt und erweitert die bestehende Sammlung. Seit den 1970er-Jahren werden aus denWechselausstellungen auch Werke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern an-gekauft.

KUNSTMUSEUM LUZERNLuzern

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ADRESSEPfistergasse 24CH-6000 Luzern 7Telefon +41 41 228 54 [email protected]: 2, 9, 12, 18 / Haltestelle: KasernenplatzGEÖFFNETDienstag bis Sonntag: 10.00–17.00 UhrSonderöffnungszeiten für Gruppen auf Vereinbarung (ab 8 Personen)

Das Historische Museum Luzern befindet sich im ehemaligen Zeughaus und zeigt dieKulturgeschichte der Region Luzern.Packende Theatertouren mit Schauspielerinnen und Schauspielern führen durch dasMuseumslager und bieten faszinierende Einblicke in das Leben und die Kultur Luzerns.Sie dauern 40 Minuten und finden viermal täglich um 10, 11, 14 und 15 Uhr statt.Jährlich entstehen neue Theatertouren für Erwachsene und Kinder.In der Dauerausstellung besitzt jedes Objekt einen eigenen Barcode, der mit einemkleinen Scanner eingelesen wird. Die Objekte können auf eigene Faust erforscht wer-den und es besteht die Möglichkeit, zwischen detaillierten Objektinformationen, the-matischen Rundgängen und kniffligen Rätseln auszuwählen.Jährlich werden zwei Sonderausstellungen und zwei Kabinettausstellungen gezeigt.Der Fokus liegt dabei auf aktuellen Themen, die eine Brücke von der Gegenwart in dieVergangenheit schlagen.

HISTORISCHES MUSEUM LUZERNLuzern

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ADRESSEKasimir-Pfyffer-Strasse 26CH-6002 LuzernTelefon +41 41 248 81 [email protected]: 2, 9, 12, 18 / Haltestelle: HirzenhofBus: 10 / Haltestelle: ZähringerstrasseGEÖFFNETMontag bis FreitagNur Gruppen ab 10 bis 20 Personen und nach Vereinbarung,Start zwischen 17.00 und 19.00 Uhr, Dauer 90 MinutenWährend der Schulferien geschlossenMindestalter: ab 15 Jahren

Indizien von rund 40 Fällen, eine imposante Waffensammlung, spannende Themenin-seln und ein inszenierter Tatort–so präsentiert sich das Museum der Luzerner Polizei.Angemeldete Besuchergruppen können einen Blick zurück auf die Landjägerei wer-fen, erfahren aber auch Details zu den grossen Kriminalfällen des Kantons Luzern.Auf 64 Quadratmetern verdichten sich Geschichte und Gegenwart der Polizeiarbeitzu einem Erlebnis, das unter die Haut geht.

POLIZEIMUSEUMLuzern

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ADRESSEKasernenplatz 6CH-6003 LuzernTelefon +41 41 228 54 [email protected]: 2, 9, 12, 18 / Haltestelle: KasernenplatzGEÖFFNETDienstag bis Sonntag: 10.00–17.00 UhrAn Feiertagen geöffnet

Luzern ist die Heimat der weltweit bedeutendsten Goldwespen-Sammlung (FamilieChrysididae) mit über 600 Erstbeschreibungen des Luzerner Tierillustrators und Insek-tenforschers Walter Linsenmaier (1917–2000). Ebenso einmalig sind der «Drachen-stein vom Pilatus» aus dem 15. Jahrhundert und der Knochen des «Riesen von Reiden»aus dem 16. Jahrhundert. Das Natur-Museum Luzern bewahrt rund 100 zum Teil sehralte Sammlungen zu den Erdwissenschaften, Fauna und Flora, erforscht sie und zeigtausgesuchte Exponate in seinen Ausstellungen.Neben den halbjährlich wechselnden Sonderausstellungen zu einem aktuellen Themabefassen sich die Dauerausstellungen des Natur-Museums Luzern mit der Entstehungder Zentralschweizer Landschaft, dem Reichtum der Mineralien sowie dem Vorkommenund der Ökologie der regionalen Tier- und Pflanzenwelt. Besondere Reverenz an dieVielfalt der Insekten erweist die mit dem Prix Expo der Schweizerischen Akademie derNaturwissenschaften ausgezeichnete Ausstellung «Wunderwelt Insekten».

NATUR-MUSEUM LUZERNLuzern

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ADRESSEStiftung RosengartPilatusstrasse 10CH-6003 LuzernTelefon +41 41 220 16 [email protected] 3 Minuten zu Fuss erreichbar vom Bahnhof LuzernGEÖFFNETApril bis Oktober täglich 10.00–18.00 UhrNovember bis März täglich 11.00–17.00 UhrFerner nach Vereinbarung

Zentrum der Klassischen Moderne: Nebst Picasso und Klee ist die Klassische Modernein der Sammlung Rosengart mit bedeutenden Künstlern und aussergewöhnlichen Wer-ken von hoher malerischer Qualität vertreten. Es sind Werke einer subjektiven Auswahl,welche die Vorliebe der Sammler widerspiegeln und «mit dem Herzen erwählt» wur-den. Ihre internationale Bedeutung verdankt die Sammlung den einzigartigen Werk-gruppen von Picasso und Klee. Während die Klee-Sammlung mit 125 Aquarellen,Zeichnungen und Gemälden alle Schaffensperioden dokumentiert, ist Picasso mit 32eindrücklichen Gemälden und etwa 100 Zeichnungen, Aquarellen, graphischen sowieplastischen Arbeiten vorwiegend aus dem Spätwerk präsent. Zu weiteren Wegberei-tern, die der Kunst in Richtung Abstraktion entscheidende Impulse gaben, zählen Per-sönlichkeiten wie Monet, Cézanne, Vuillard, Bonnard, Matisse, Braque, Léger, Miró,Chagall u. a.

SAMMLUNG ROSENGART Luzern

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ADRESSERichard-Wagner-Weg 27CH-6005 LuzernTelefon +41 41 360 23 70info@richard-wagner-museum.chwww.richard-wagner-museum.chANREISEAnfahrt mit dem Auto: vom Bundesplatz die Tribschenstrasse stadtauswärts fahren, derAusschilderung folgenAnfahrt mit dem Bus: ab Bahnhof mit den Linien 6, 7 oder 8 / Haltestelle: WarteggAnfahrt mit dem Schiff: von April bis Oktober am Nachmittag bis TribschenGEÖFFNETDienstag bis Sonntag: 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr Montag geschlossen, ausser Oster- und PfingstmontagDas Museum ist über den Winter, vom 1. Dezember bis 14. März, geschlossen

Richard Wagner war einer der berühmtesten Komponisten der Musikgeschichte. Er wähltewährend sechs Jahren (1866–1872) das Tribschener Landhaus am Vierwaldstättersee zuseiner Wohn- und Wirkungsstätte. Das Landhaus, in dem Wagner eine Vielzahl seinerWerke schuf, ist heute als Museum zugänglich. Fotografien, Gemälde und ein wertvollerBestand an Partituren und Briefen erzählen vom Leben und Werk des Künstlers. DasPrunkstück der Sammlung ist der Erard-Flügel, worauf Wagner unter anderem «Die Meis -tersinger von Nürnberg» vollendet hat. Noch heute finden auf diesem Flügel Konzertestatt. Neben der Wagner-Ausstellung gibt es wechselnde Sonderausstellungen. In diesenwerden Aspekte zum Wirken und zum Umfeld von Wagner aufgearbeitet und erfahrbargemacht. Auf dem Vorplatz des Museums lädt das Sommercafé (Mai bis September beitrockener Witterung) zum Verweilen und Geniessen ein. Besuchen Sie uns!

RICHARD WAGNER MUSEUMLuzern

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ADRESSEbei der alten MühleMühleweg 2CH-6043 AdligenswilTelefon +41 41 410 14 [email protected]: Luzern–Rotkreuz / Haltestelle: Adligenswil DorfGEÖFFNETNach Vereinbarung

Das Feuerwehrmuseum zeigt die Entwicklung des Feuerlöschwesens bis zum Beginnder Motorisierung – am Beispiel der Ausrüstung der Feuerwehr Adligenswil: vom «Ge-schrei» als Feueralarm zur technischen Alarmierung, vom Feuerweiher zur Hydranten-anlage, vom Löscheimer zur Handdruckspritze, von der Beleuchtung mit Kerzen zurElektroabteilung, von der Brandwache mit Vorderlader zur Verkehrsabteilung mit Stab-lampe, vom «Feuerrock» zur Uniform, vom Leder- zum Metallhelm.

FEUERWEHRMUSEUMAdligenswil

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ADRESSELidostrasse 5CH-6006 LuzernTelefon +41 41 370 44 [email protected] Bahnhof Luzern: Bus: 6, 8, 24 / Haltestelle: VerkehrshausBahn: S3 und Voralpen-Express, Haltestelle: Luzern VerkehrshausSchiff: Haltestelle: Verkehrshaus-LidoAuto: Verkehrshaus, Parkplatz LidoGEÖFFNETSommerzeit 10.00–18.00 Uhr Winterzeit 10.00–17.00 Uhr

Das Verkehrshaus zeigt erlebbar, spannend und abwechslungsreich die Entwicklungdes Verkehrs und der Mobilität auf der Strasse, der Schiene und dem Wasser, aberauch in der Luft und im Weltall. Die Besucher erleben mehr als 3000 Objekte, Simu-latoren, multimediale Shows und interaktive Ausstellungen auf einer Fläche von rund20‘000 m2. Weitere einmalige Attraktionen wie das Filmtheater, das Planetarium, dieSwissarena, das Nautirama und das Swiss Chocolate Adventure sowie das Hans ErniMuseum bereichern den Verkehrshausbesuch und lassen ihn zum Erlebnis werden. Mitseinen Ausstellungen und Aktivitäten schafft es das Verkehrshaus der Schweiz immerwieder, die Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herzustellen.Als Mehrgenerationenhaus stehen wir sowohl Familien als auch Schulklassen wie auchErwachsenen und Jugendlichen offen.

VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZLuzern

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ADRESSEFläcke 17CH-6215 BeromünsterTelefon +41 41 917 24 [email protected] 52 von Luzern (alle 30 Min.) / Haltestelle: Flecken, Postautos von Sursee, Hochdorfund Beinwil am SeeGEÖFFNETBesichtigung mit Führung nach VereinbarungVon März bis Oktober jeweils am letzten Sonntag des Monats: Highlight-Führung Haus zum Dolder, Schlossmuseum und StiftskircheBeginn 14.00 Uhr: Haus zum Dolder (ca. 90 Minuten)

Als ob er gleich wieder zurückkäme: Das Haus zum Dolder besticht durch die Unmit-telbarkeit der Präsentation einer ebenso hochstehenden wie vielfältigen Sammlung,wie sie von drei Generationen Landärzten passioniert zusammengetragen und vomletzten bei seinem Tod 1976 hinterlassen wurde. Innerschweizer Kunst- und Kulturgut,barockes Kunsthandwerk aus der Region, bedeutende Möbel und viele Hinterglasge-mälde, Fayencen, Zinn, Trachtenschmuck, sakrale Skulpturen und religiöse Volkskunst,Amulette sowie Medizinalgeräte, Apothekergefässe und eine umfangreiche Bibliothekvermitteln einen faszinierenden Einblick, wie sehr die Kultur den persönlichen Alltag,die Arbeits- und Lebenswelt der Familien Müller-Dolder geprägt und bereichert haben.Zusätzlich Wechselausstellungen im Dolderkeller.

HAUS ZUM DOLDER / Sammlung Dr. Edmund MüllerBeromünster

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ADRESSEBurgrain 20CH-6248 AlberswilTelefon +41 41 980 28 [email protected]: Sursee –Willisau / Haltestelle: Kreisel BurgrainGEÖFFNETApril bis OktoberMittwoch bis Samstag 14.00–17.00 UhrSonn- und Feiertage 10.00–17.00 UhrGruppen ab 10 Personen nach VereinbarungFührungen nach Vereinbarung

Das Agrarmuseum Burgrain präsentiert in einer breiten Vielfalt die Land- und Hoftech-nik, bäuerliche Hauswirtschaft und ländliches Gewerbe früherer Zeiten. Die spannendeAusstellung zeigt Objekte ab Ende des 17. Jahrhunderts. Der nostalgische Blick ist einBrückenschlag zur heutigen Landwirtschaft auf dem benachbarten Biohof und ins «er-lebnis agrovision». In der modern konzipierten Ausstellung «Bienen-Erlebnis» sind fürJung und Alt ein Bienenvolk, Honig und andere Bienenprodukte «mit allen Sinnen»erlebbar: Die Gäste können die Bienen mit Zuckerlösung füttern oder an der Honig-Bar sechs Honigsorten degustieren. Interessante Sonderausstellungen und Veranstal-tungen ergänzen die Dauerausstellung. Sehenswert ist überdies das benachbarteSpanschachtel-Museum mit bestaunenswerter Vielfalt.Das Agrarmuseum steht in einem vielversprechenden Weiterentwicklungsprozess, mitdem Fokus auf Ernährung und bäuerliche Welt.

SCHWEIZERISCHES AGRARMUSEUM BURGRAINAlberswil

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ADRESSECentralstrasseCH-6215 BeromünsterTelefon +41 41 930 36 17Telefax +41 41 930 14 82ANREISEBus 52 von Luzern (alle 30 Min.) / Haltestelle: Flecken, Postautos von Sursee, Hochdorfund Beinwil am SeeGEÖFFNETNach telefonischer Vereinbarung für Gruppen, Schulen oder Private

Von März bis Oktober jeweils am letzten Sonntag des Monats: Highlight-Führung Haus zum Dolder, Schlossmuseum und StiftskircheBeginn 14.00 Uhr: Haus zum Dolder (ca. 90 Minuten)

Rekonstruierte Druckerstube aus der Zeit des Helyas Helye, der hier das erste datierteBuch der Schweiz druckte (1470). Es erwarten Sie: ur- und frühgeschichtliche Funde,Waffen, eine eingerichtete Küche und Bürgerstube, Hauskapelle, religiöse Volkskunst,Hinterglasmalerei, Jasskarten, Model, Spielsachen, Fayencen, Trachtenschmuck, Do-kumente zur Lokalgeschichte, Ansichten, Dichterstube, Musikzimmer, Tafelbilder vonKaspar Meglinger, Werkzeuge und vieles mehr.

SCHLOSSMUSEUMBeromünster

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ADRESSEChorherrenstift St. MichaelCH-6215 BeromünsterTelefon +41 41 930 21 30 FührungenTelefon +41 41 930 15 13 [email protected]@stiftberomuenster.chwww.stiftberomuenster.chANREISEBus 52 von Luzern (alle 30 Min.) / Haltestelle: FleckenPostautos von Sursee, Hochdorf und Beinwil am SeeGEÖFFNETFührungen nach Vereinbarung Montag bis Samstag 10.00–17.00 Uhr (an Sonn- undFeiertagen sind keine Führungen möglich), Dauer ca. 75 MinutenVon März bis Oktober jeweils am letzten Sonntag des Monats:Highlight-Führung Haus zum Dolder, Schlossmuseum und StiftskircheBeginn 14.00 Uhr: Haus zum Dolder (ca. 90 Minuten)

Die Stiftskirche wurde im 11. Jh. als dreischiffige romanische Basilika erbaut und erhieltim 18. Jh. ein barockes Gepräge. Der Stiftsbezirk mit der Kirche, dem angrenzendenKreuzgang, der Galluskapelle und den über 30 Chorhöfen ist ein über Jahrhundertegewachsenes Gesamtkunstwerk von einzigartiger kulturgeschichtlicher Bedeutung.Der Kirchenschatz zählt zu den wichtigsten und vielseitigsten der Schweiz und enthälteinmalige Werke von europäischem Rang, u. a. das Warnebertus-Reliquiar aus dem7. Jh., Elfenbeintafeln aus dem 8.–14. Jh., Prozessionskreuz und Evangelistar aus derHochgotik und Kelche aus der Barockzeit. Er wird ergänzt durch eine reiche Sammlungfrüh- und hochmittelalterlicher Reliquienstoffe und einen bedeutenden Bestand ankostbaren Paramenten aus dem 17.–19. Jh.

KIRCHENSCHATZ DER STIFTSKIRCHE Beromünster

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ADRESSESchloss WyherCH-6218 EttiswilTelefon +41 41 228 54 27 (Historisches Museum Luzern)[email protected]: 61 Luzern–Ettiswil / Haltestelle: Schloss Wyher(direkte Verbindung ab Luzern Bahnhof)GEÖFFNETLetzter Sonntag des Monats, 14.00–17.00 UhrGruppen ab 10 Personen nach VereinbarungFührungen nach Vereinbarung

Das Museum befindet sich im Schloss Wyher, einem mitten in der Landschaft des Lu-zerner Hinterlandes gelegenen Bau in der Nähe von Ettiswil. Das kleine Museum be-herbergt einen Teil der volkskundlichen Sammlung der Schenkung Dr. Josef Zihlmann.Schwerpunkte der Sammlung sind Objekte des Volksglaubens und der Volksfrömmig-keit. In neuerer Zeit wird die Sammlung ergänzt durch Gegenstände, welche die ma-gisch-religiösen Vorstellungen des Alpenraums dokumentieren.

MUSEUM KLÖSTERLI IM SCHLOSS WYHEREttiswil

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ADRESSERainmühleCH-6020 EmmenbrückeTelefon +41 41 280 53 [email protected]: 61 Luzern–Ettiswil / Haltestelle: InnerrainGEÖFFNETApril bis Oktober, sonntags 14.00–17.00 Uhr oder nach VereinbarungBesichtigungen mit Führung.

Im heutigen Industriekultur-Museum und Kunst- und Kulturzentrum Rainmühle in Lu-zern Nord wurde 1495 bis 1982 Getreide verarbeitet. Es liegt am Rotbach unterhalbvom Rainmühleweiher mit Stauwehr, Druckleitung und Wasserschlössern. In der oberenMühle ist auf fünf Stockwerken der von der Benninger Francisturbine mit Wasserkraftgetriebene Maschinenpark aus den ersten Epochen der Industriekultur authentischerhalten: Soder, Daverio- und Bühler Mahlstühle, Quetschstuhl, Sackklopfmaschine,Griesputzmaschinen und Plansichter in Holzausführung; in den zwei Stockwerken derunteren Mühle der Röllgang aus der vorindustriellen Getreideverarbeitung. Die Mühlenstellen den Beginn unserer Industriekultur dar. Die Rainmühle ist die grösste historischeIndustrieanlage mit den ältesten Maschinen des Kantons Luzern und gilt unter dennoch vorhandenen Getreidemühlen der Schweiz als einzigartiges Objekt. Im Mehllager,Bistro mit Mühlebar und Platz im Freien veranstalten wir diverse Kunst- und Kultur-ausstellungen und Events, öffentliche und private.

MUSEUM RAINMÜHLEEmmenbrücke

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ADRESSEVerein Alt-HofdereAvanti-SchulhausSagenbachstrasse 22CH-6280 HochdorfTelefon +41 41 910 36 [email protected]: Haltestelle: Hochdorf BahnhofGEÖFFNETApril bis Oktober jeden letzten Sonntag im Monat 14.00–17.00 UhrGruppen und Führungen nach Vereinbarung

Die Ortsgeschichtliche Sammlung wird vom Verein Alt-Hofdere verwaltet und umfassteinige Tausend Objekte rund um die Geschichte von Hochdorf und Umgebung – undjeden Monat kommen weitere dazu. Das Museum befindet sich im Untergeschoss desAvanti-Schulhauses. Schwerpunkte der Ausstellung bilden die Bereiche Schule (Lehr-mittel, Chroniken, Anschauungsmaterialien, Schreibutensilien, Schülerarbeiten), Foto-grafie (Werkzeuge, Apparaturen, Fotoapparate usw. aus einem HochdorferFotografenatelier), religiöser Alltag (Exvotos), die Brauerei Hochdorf (ehemalige Braue-rei der Gebrüder Wyss), die Kerzenherstellung (Kerzenfabrik Balthasar & Co.), dasHausarztwesen sowie weitere Konvolute aus der Hochdorfer Industrie-, Wirtschafts-und Handwerksgeschichte.

ORTSGESCHICHTLICHE SAMMLUNGHochdorf

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ADRESSESchloss HeideggCH-6284 GelfingenTelefon +41 41 917 13 [email protected]: Haltestelle: GelfingenGEÖFFNETApril bis OktoberDienstag bis Freitag 14.00–17.00 UhrSamstag, Sonntag und Feiertage 10.00–17.00 Uhr. Rosengarten April bis OktoberTäglich durchgehend Führungen und Gruppenbesuche ausserhalb der Öffnungszeitennach Vereinbarung

Schloss Heidegg ist ein bedeutender Landsitz des Luzerner Patriziats mit Schloss undPark, Wald und Reben. Die Ende 12./Anfang 13. Jahrhundert erbaute Burg war Stamm-sitz der Herren von Heidegg und Mittelpunkt einer Grund- und Gerichtsherrschaft. Ge-mäss neusten Datierungen ist Heidegg das älteste bekannte Wohngebäude im KantonLuzern. Im 17. Jahrhundert baute die Familie Pfyffer den gotischen Landsitz zum ba-rocken Schlossturm aus. Seit 1950 ist Heidegg Eigentum des Kantons Luzern. DasWohnmuseum erzählt von den letzten adligen Besitzern, dem Luzerner Louis Pfyffervon Heidegg, seiner Gattin Caroline Slidell und ihren Nachkommen. Der geräumigeDachstock aus dem 17. Jahrhundert überrascht mit einer einzigartigen Spielanlagemit Kugelbahn. Auf Anregung des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Adenauerwurde der barocke Parterregarten zu einem heute berühmten Rosengarten. Sonder-ausstellungen und ein Kulturprogramm beleben die Schlossanlage Heidegg stets neu.

SCHLOSS HEIDEGGGelfingen

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ADRESSELuzernerstrasse 21CH-6011 KriensTelefon +41 41 310 33 81Telefax +41 41 310 93 [email protected] www.bellpark.chANREISEBus: 1 von Luzern Bahnhof Richtung Kriens / Haltestelle: Hofmatt-Bellpark GEÖFFNETMittwoch bis Samstag: 14.00–17.00 UhrSonntag: 11.00–17.00 UhrFührungen nach Vereinbarung

Das Museum im Bellpark – das Forum für Geschichte, Fotografie und Kunst – über-rascht mit ungewöhnlichen Themen. Wo gibt es schon Ausstellungen zur Autobahn,zu Vereinen, zu Hütten und Baracken, zu Bunkern oder zu «Töfflis»? Lokalgeschicht-liches Fundmaterial wird in überraschenden Akzenten mit zeitgenössischen Bezügenkonfrontiert. Ein Schwerpunkt des Museums ist die Fotografie. Dazu gehören auchWechselausstellungen, die aktuelle Tendenzen der Schweizer Kunst zeigen.Das Museum im Bellpark baut ein Archiv mit ortsgeschichtlichen Themen auf und führteine Sammlung zeitgenössischer Schweizer Zeichnungen. Es ist in der ehemaligen Villa Florida gelegen, die der bekannte Hotelarchitekt EmilVogt (1863–1936) 1911 erbaute. Die Räumlichkeiten können für private Anlässe gemietet werden.

MUSEUM IM BELLPARKKriens

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ADRESSESchlundstrasseCH-6010 KriensTelefon +41 41 422 11 [email protected]: 1 von Luzern Bahnhof Richtung Kriens / Haltestelle: AlpenstrasseGEÖFFNETDienstag bis Sonntag: 10.00–17.00 Uhr Ferner nach VereinbarungFührungen: Anmeldungen bis zu 150 Personen möglich

Auf über 1000 m2 wird die Schweizer Armee in einem Zeitfenster von über 100 Jahrenin realistischen Bildern und Situationen dargestellt. Schwerpunkte sind Uniformen von1898 bis heute: Koreamission, Schweizer Garde, UN, OSZE. Das Museum lässt jedes Sammlerherz höher schlagen und bietet auch den nicht mili-tärfachkundigen Besuchern viele Informationen über die Geschichte der SchweizerMilitäruniformen. Diese einzigartige private Sammlung wird in über 25 Szenen leben-dig und detailgetreu dargestellt.

Das Restaurant ist im militärischen Stil mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und of-feriert traditionelle Militärküche oder Aperitif an der Bar.

MILITÄRMUSEUMKriens

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ADRESSEJohanniter-Schulhaus ReidenCH-6260 ReidenTelefon +41 62 758 33 54ANREISEBahn: Haltestelle: ReidenGEÖFFNETGeöffnet jeweils am ersten Sonntag des Monats 16.00–18.00 Uhr oder nach Verein-barung

Die Sammlung ist ein Geschenk des Basler Fotografen und Kunstfreundes Robert Sprengan seine Heimatgemeinde Reiden im Jahr 1969. Sie umfasst 160 Kunstwerke (Ölbilder,Aquarelle, Collagen, Zeichnungen, Glasmalereien und Plastiken von 47 Künstlern des20. Jahrhunderts). Dazu zählen u. a. Amiet, Coghuf, Brignoni, Barlach, Hindenlang,Moilliet, Scherer, Stöcklin. Die Sammlung bietet einen repräsentativen Querschnitt durchdas Schweizer Kunstschaffen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

KUNSTSAMMLUNG ROBERT SPRENG Reiden

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ADRESSEMeggenhornstrasse 54CH-6045 MeggenTelefon +41 41 377 11 [email protected] Bahnhof Luzern mit Bus Nr. 24 bis Haltestelle Lerchenbühl. Von dort zu Fuss nochetwa eine Viertelstunde. Der Weg ist ausgeschildert.Am Sonntag besteht die Möglichkeit, Schloss Meggenhorn mit dem Schiff anzufahren.Fahrplan unter www. lakelucerne.chGEÖFFNETSchloss und Cafeteria ab April bis Ende Oktober an Sonntagen 12.00–17.00 Uhr,Schlossführungen wochentags auf Anfrage (max. 15 Personen/Gruppe)

Schloss Meggenhorn liegt – umgeben vom lauschigen Park – auf einer Landzungeüber dem Luzerner Seebecken. «Mekkenhorn» wurde 1240 erstmals urkundlich erwähnt, bis ins 16. Jahrhundert ge-hörten Teile des Landsitzes zum Chorherrenstift St. Leodegar. Im Auftrag von BesitzerEdouard Hofer wurde das Schloss zwischen 1868 und 1870 nach dem Vorbild desLoire-Schlosses Chambord erbaut. Geführte Rundgänge durch das Wohnmuseum geben Einblick in die Lebenswelt derNoblesse aus dem 19. Jahrhundert und der letzten Besitzerfamilie Frey-Baumann, dieab 1920 bis zum Verkauf an die Gemeinde Meggen im Jahr 1974 auf dem Schlosswohnte.

SCHLOSS MEGGENHORNMeggen

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ADRESSELuzernerstrasse 16CH-6037 RootTelefon +41 41 450 22 [email protected]: Bahnhof Gisikon-Root zu Fuss 10 Min. Richtung LuzernBus: 23 / Haltestelle: Root DorfAuto: von Luzern oder Zürich: Autobahnausfahrt Gisikon-Root, nach der Bahn-Unter-führung rechts Richtung Luzern, am Bahnhof vorbei geradeaus in die LuzernerstrasseGEÖFFNETGeöffnet in der Regel am ersten Sonntag im Monat 14.00–17.00 Uhr�Führungen und spezielle Öffnungszeiten auf AnfrageJuli und August: Sommerpause

Das Museum befindet sich im Haus beim Brunnen, ein aus dem 17. Jahrhundert stam-mendes Luzerner Tätschhaus. In einem Teil des Hauses wohnte und arbeitete der letzteStörschuhmacher von Root, Josef Stücheli (1892–1967), zusammen mit seiner Frauund elf Kindern. Ein grosser Teil seines Nachlasses ist erhalten geblieben und erzähltvon einer Welt, die geprägt ist von Armut und Entbehrung, aber auch von der Welteines selbstständigen Handwerkers. Weitere Schwerpunkte im Museum bilden die Aus-stellungen Root im Wandel der Zeit (Fotoausstellung), Geschichte der Rooter Wirts-häuser sowie die Geschichte des Hauses Friedheim (Schniderlilonzi). Des Weiteren gibtes eine Sammlung von Zeitzeugengesprächen auf DVD, die im Museum angeschautwerden kann.

MUSEUM ROOT / HAUS BEIM BRUNNENRoot

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ADRESSEKorporation RickenbachWilhelmsweg 9CH-6221 RickenbachTelefon +41 41 930 22 15Telefon +41 41 930 12 13ANREISEPostauto: Sursee–Beromünster–RickenbachHaltestelle: KirchplatzGEÖFFNETNach Vereinbarung

Geräte aus Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe, Dokumente zur Gemeindege-schichte

HEIMATMUSEUM SPYCHERRickenbach

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ADRESSEVerein «Freunde der Ronmühle»CH-6247 SchötzTelefon +41 41 980 14 05www.ronmuehle.chANREISEBahn: Haltestelle: Willisau oder NebikonPostauto: Nebikon–Schötz–Willisau / Haltestelle: Schötz St. MauritzGEÖFFNETVon Mai bis Oktober jeden ersten Sonntag des Monats 14.00–17.00 Uhr oder nachVereinbarung

Die 400-jährige Ronmühle in Schötz beherbergt die rund 7000 Objekte zählendeSammlung des 2002 verstorbenen Posthalters Paul Würsch. Er selbst bezeichnete Hausund Sammlung als «Asyl für kulturelles Strandgut». In der speziellen Atmosphäre deralten Zimmer leben religiöse und magische Dinge, Kuriositäten, Werkzeuge, technischeAltertümer und Gegenstände des alltäglichen Lebens aus mehreren Jahrhundertenweiter.

Für Gruppen bis 100 Personen kann der ehemalige Mühlenkeller samt gekiestem Aus-senplatz mit oder ohne Führung gemietet werden.

MUSEUM ZUR RONMÜHLESchötz

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ADRESSEPostfachCH-6247 SchötzTelefon +41 79 740 85 62archaeologisches.museum@schoetz.chwww.hvwiggertal.chANREISEBahn: Haltestelle: Willisau oder NebikonPostauto: Nebikon–Schötz–Willisau / Haltestelle: Schötz PostGEÖFFNETDie Öffnungszeiten sind auf unserer Homepage publiziert: www.hvwiggertal.chZusätzliche Öffnungszeiten auf Anfrage (079 740 85 62)

Das Museum liegt in der Nähe des Archäologischen Lernpfades Wauwilermoos, derauf einem Rundgang zu den wichtigsten Fundplätzen führt.

Das neu konzipierte Museum zeigt interessante archäologische Bodenfunde aus derWauwilerebene und dem Wiggertal (Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Römer, Mittelal-ter). Im Mittelpunkt stehen exklusive Funde aus Egolzwil 3, eines frühen Bauerndorfes,dessen Fundstelle zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Interessante Landschaftsre-liefs, Rekonstruktionen und Modelle geben einen guten Überblick über die frühe Be-siedlung der Region.

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUMSchötz

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ADRESSEStadtstrasse 28CH-6204 Sempach StadtTelefon +41 41 460 08 [email protected]: Sempach Station–Sursee / Haltestelle: Post SempachGEÖFFNETJeweils Samstag und Sonntag /Feiertage 13.30–17.30 UhrDienstag bis Freitag: 14.00–17.00 UhrFührungen nach Vereinbarung

Auf vier Stockwerken berichten vielfältige Quellen über das politische, wirtschaftliche,gesellschaftliche und religiöse Leben in Sempach vom Spätmittelalter bis zur Gegen-wart. Dabei wird das restaurierte Rathaus von 1474 selber zu einem wichtigen Objekt. Der Dachstock ist dem Sempacherkrieg von 1386 gewidmet und thematisiert die be-wegte Erinnerungskultur. Dabei erweisen sich die Geschichte des Nationalhelden Win-kelried und der Wandel der Gedenkfeiern als historische Lehrstücke. Zeitgemässe Medien unterstützen die Begegnung mit Geschichte. So werden aufeinem Tablet zu den einzelnen Objekten knappe Grundinformationen angeboten,systematisch ergänzt mit weiterführenden Angaben.

RATHAUSMUSEUMSempach

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ADRESSEKapuzinerweg 5CH-6170 SchüpfheimTelefon +41 41 484 22 [email protected]: Haltestelle: Bahnhof Schüpfheim / Fussweg 10 MinutenGEÖFFNETErster Sonntag im Monat 14.00–17.00 UhrJeden Mittwoch 14.00–17.00 Uhr oder nach VereinbarungFührungen nach Vereinbarung

Das heimatkundliche Museum zeigt in einer reichhaltigen Ausstellung die Besonder-heiten des Entlebucher Kulturguts: von der bäuerlich geprägten Alltagsgeschichte überdas hiesige Handwerk bis zu wertvollen Exponaten der Flühli-Glaskunst. Auf über 1000 m2 präsentieren sich verschiedene Bereiche wie:- Wohnen Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert- Früheres Handwerk- Land-, Alp- und Forstwirtschaft- Brauchtum, Tourismus, Volksfrömmigkeit- Einzigartige Sammlung von Flühli-Glas- Neue Ausstellungsbereiche: «Entlebucher Geschichte» und «Musik im Entlebuch»- Spezielles Angebot für Kinder: «Tischlein ich entdeck dich»

MUSEUM IM ENTLEBUCHERHAUSSchüpfheim

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Page 18: Museen und Sammlungen im Kanton Luzern

ADRESSESchafmattstrasse 1CH-4915 St. UrbanTelefon +41 58 856 57 [email protected]: ab Reiden, Zell und ZofingenBahn: ab LangenthalAuto: Autobahn A2 / Ausfahrt Reiden, A1 / Ausfahrt Niederbipp oder RothristGEÖFFNETKlosterkirche: freie Besichtigung ganzjährigFührungen Klosterkirche und Konvent: nach Voranmeldung ganzjährig

Die Kirche sowie die Konventbauten von St. Urban gehören zu den herausragendstenZeugnissen der zisterziensischen Baukunst und Kultur in der Schweiz. Die imposanteKlosterkirche mit der markanten Doppelturmfassade ist eingebunden in die Kloster-anlage. Das Chorgestühl mit der geschnitzten Bilderbibel gilt als grosses künstlerischesWerk. Die Barockorgel mit 2500 Pfeifen und einem monumentalen Orgelprospekt ge-hört europaweit zu den bedeutendsten. Reich verziert ist der Hochaltar, der dem licht-durchfluteten Kirchenraum eine beeindruckende Optik verleiht. Über das grössteBarock-Treppenhaus der Schweiz erreicht man den mit noblem Stuck ausgestatteten,prunkvollen Festsaal. Die stimmungsvolle Bibliothek mit den kunstvoll geschnitztenEichensäulen ist ebenso ein Anziehungspunkt. Das Barockjuwel der Luzerner Land-schaft ist von einer prächtigen Parkanlage umgeben. St. Urban präsentiert sich als his -torisch, architektonisch und landschaftlich ausgesprochen interessant. Ausstellung mitTonbildschau.

KLOSTER ST. URBANSt. Urban

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ADRESSEWeierweg 2CH-4915 St. UrbanTelefon +41 62 217 17 17 / Mobile +41 79 697 79 [email protected] / www.art-st-urban.comANREISEAuto: Autobahn A2 / Ausfahrt Reiden-St. UrbanBahn: Haltestelle: St. Urban, 3 Minuten zu FussPostauto: Haltestelle: St. Urban, KlosterGEÖFFNETmoca-st-urban (Museum-artpavillon-st-urban): nach Vereinbarung Sonderausstellungen im Klosterkonvent und in der Orangerie: jeweils gemäss publi-zierten Informationen / skulpturenpark-art-st-urban, Klosterareal: permanenteAusstellungen und Sonderausstellungen, das ganze Jahr, Eintritt frei

Das Museum ist eine einzigartige Plattform für Kunstvermittlung und Kunstförderung inallen Sparten der zeitgenössischen Kunst und Kultur. Eingebettet in die bezaubernde Land-schaft des Luzerner Hinterlandes bietet das prächtige Umfeld des Klosters St. Urban dieKulisse für art-st-urban. Das private Kunst- und Kulturzentrum art-st-urban umfasst dasMuseum moca-st-urban, den skulpturenpark-art-st-urban mit der Orangerie im Park unddas «Artist in Residence»-Förderprogramm. Die vielfältigen Werke in den Kabinetten undSalons des moca-st-urban, der ehemaligen «Irrenanstalt für renitente Männer», stehenunter dem Motto «Real-Irreal-Surreal» in starkem Bezug zur «vergitterten Vergangenheit».Periodisch werden Festivals «Music meets Art» mit themenbezogenen Ausstellungen,Konzerten und kulturellen Rahmenanlässen veranstaltet. Im skulpturenpark-art-st-urbanin der prächtigen Parkanlage des Klosters St. Urban sind Skulpturen nationaler und in-ternationaler Künstler zu sehen. Das «Artist in Residence»-Förderprogramm bietet ju-rierten Jungkünstlern kostenlose Studienaufenthalte mit intensiven Workshops.

MUSEUM OF CONTEMPORARY ART (MOCA)St. Urban

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Page 19: Museen und Sammlungen im Kanton Luzern

ADRESSEMurihofTheaterstrasse 2CH-6210 SurseeTelefon +41 41 926 80 66 ANREISEBahn: Sursee, ab Bahnhof 1 km zu FussPostauto: Haltestelle: Altstadt der Linien Suhrental, Beromünster und Sempach, danachca. 250 m zu Fuss bis zur StadtkircheGEÖFFNETNach Vereinbarung

Repräsentativer Überblick von Werken der Luzerner Gold- und Silberschmiede vom17. bis 19. Jahrhundert, vor allem aus Sursee und insbesondere der Goldschmiededy-nastie Staffelbach. Liturgische Geräte von der Gotik bis zur Moderne mit SchwerpunktBarock, Paramente und Objekte des religiösen Brauchtums.

KIRCHENSCHATZ SURSEESursee

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ADRESSEGeuenseestrasse 2aCH-6210 SurseeTelefon +41 41 926 91 31 (Stadtführungen)Telefon +41 41 922 12 50 (Klosterwart)Telefon +41 41 429 67 [email protected]: Station Sursee, ab Bahnhof 1 km zu FussPostauto: Haltestelle: Altstadt der Linien Suhrental, Beromünster und Sempach, danach250 m zu Fuss Richtung NordenGEÖFFNETMai bis Oktober, Führungen nur in Gruppen nach Vereinbarung mit dem Klosterwart

Das ehemalige Kapuzinerkloster ist seit 1998 im Besitz der Kath. Kirchgemeinde Surseeund wird von der Pfarrei und der Stadt genutzt. Das Museum ist Eigentum der Kapu-zinerprovinz und stellt Leben und Geschichte der Kapuziner dar. Information mit Ge-mälden, Plastiken, Grafiken, Büchern, Dokumenten sowie Fotos und grafischenDarstellungen zu folgenden Themen: Geschichte des Franziskusordens in der Schweiz,Geschichte der Schweizerischen Kapuzinerprovinz, die Regel des hl. Franziskus, dasWollenwerk und die Arbeit der Kapuziner, Krippe und Kreuz, Kapuzinerzellen, Schrift-tum, Bibliothek und Schule, Caritas, P. Theodosius Florentini, Dritter Orden und Wald-brüder, Missionen, Kapuziner-Heilige und -Selige.

MUSEUM SCHWEIZER KAPUZINERSursee

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Page 20: Museen und Sammlungen im Kanton Luzern

ADRESSEZihlstrasse 1Postfach 148CH-6354 VitznauTelefon +41 41 227 18 10 (Tourist Information Vitznau)[email protected]: Haltestelle: Bahnhof KüssnachtBus: Haltestelle: Vitznau Schiff: Luzern–VitznauGEÖFFNETPfingsten bis Bettag, Mittwoch bis Samstag: 16.00–18 UhrSonntag: 10.00–12.00 UhrFührungen nach Vereinbarung

Erleben Sie spannende Geschichte(n) im Regionalmuseum der drei Luzerner Rigi-Ge-meinden! Das unter Denkmalschutz stehende, 1894 erbaute «Alte Schul- und Ge-meindehaus» von Vitznau beherbergt seit einigen Jahren das Museum der dreiLuzerner Rigi-Gemeinden Greppen, Vitznau und Weggis. Neben Sonderausstellungen zeigt das Museum eine volkskundliche Ausstellung überLand und Leute der Region, ihre Geschichte, Entwicklung, das örtliche Brauchtum undGewerbe. Weitere Ausstellungsschwerpunkte bilden die Rigi als Berg der Älpler, Wall-fahrten, die Entwicklung des Tourismus, die Rigi-Bahnen und die Geschichte der Schiff-fahrt auf dem Vierwaldstättersee.

MUSEUM VITZNAU-RIGIVitznau

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ADRESSETheaterstrasse 9Postfach CH-6210 SurseeTelefon +41 41 922 24 [email protected]: Haltestelle: SurseePostauto: Haltestelle: AltstadtGEÖFFNETMittwoch bis Freitag: 14.00–17.00 Uhr Samstag und Sonntag:11.00–17.00 Uhr

Der Sankturbanhof zeigt spannende Wechselausstellungen zu aktueller Kunst und ge-sellschaftlichen Themen. Die Sammlungspräsentation umfasst Prunkstücke der Hinter-glasmalerei, Goldschmiedekunst und Bildhauerei, Waffen und Münzen sowiearchäologische Fundstücke. Kinder können mit Hausmarder Urbi auf eine spannendeEntdeckungsreise gehen und lösen knifflige Rätsel. Das schöne historische Gebäudediente als Amtshof des Zisterzienserklosters St. Urban. Zur Sammlungspräsentationund zum Haus sowie zu den Wechselausstellungen werden Führungen angeboten.Der Äbtesaal mit bedeutenden Wandmalereien aus dem frühen 17. Jahrhundert, an-dere Räume und der Garten können für Anlässe gemietet werden. Die Cafeteria lädtzum Verweilen ein.

SANKTURBANHOFSursee

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Page 21: Museen und Sammlungen im Kanton Luzern

ADRESSEAm Viehmarkt 1 (Gebäude Willisauer Bote)CH-6130 WillisauTelefon +41 41 971 05 15info@musikinstrumentensammlung.chwww.musikinstrumentensammlung.chANREISEBus: Sursee–Willisau–Käppelimatt / Haltestelle: FriedhofGEÖFFNETSiehe unter www.musikinstrumentensammlung.ch oderTelefonauskunft +41 41 971 05 15Führungen nach Vereinbarung

Die Musikinstrumentensammlung Willisau ist in den Räumen einer ehemaligen Drucke-rei untergebracht. Zwei unterschiedliche Sammlungen sind hier vereint und ergänzensich hervorragend.Die Sammlung Patt besteht vorwiegend aus nachgebauten Instrumenten des Mittel-alters und der Renaissance. Die Sammlung Heinrich Schumacher setzt sich aus origi-nalen Instrumenten (16.–20. Jh.) zusammen und war bis 2009 im Richard WagnerMuseum in Luzern zu sehen.Die Musikinstrumentensammlung Willisau vermittelt einen Überblick über die euro-päischen Musikinstrumente mit Schwerpunkt Schweiz. Die Vermittlung erfolgt zu einem grossen Teil in Führungen. Ganz besonders zeichnetsich das Museum dadurch aus, dass über 100 Instrumente selbst gespielt werden dür-fen, was für Kinder besonders attraktiv ist. Mittels Kopfhörer und Touchscreen kanndie Sammlung selbstständig erkundet werden. Konzerte, Sonderausstellungen undKurse ergänzen das Angebot.

MUSIKINSTRUMENTENSAMMLUNG Willisau

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ADRESSEKäppelimatt 1CH-6130 WillisauTelefon +41 41 970 47 [email protected]: Luzern–Wolhusen–Willisau, Postauto Richtung Hergiswil bis KäppelimattBus: Sursee Richtung Willisau / Haltestelle: KäppelimattNavi: Mühletalstrasse 1, 6130 WillisauGEÖFFNETJeweils letztes Wochenende im Monat, Samstag und Sonntag 10.00–16.00 Uhrwww.flaschenmuseum.ch

Das Museum befindet sich ganz in der Nähe des historischen Städtchens Willisau imLuzerner Hinterland. Zirka ein Kilometer vom Städtchen Richtung Hergiswil am Napfliegt der Weiler Käppelimatt. Es ist das erste Flaschenmuseum dieser Art in derSchweiz. Und weil da fast alle Flaschen, die es in der Schweiz gibt oder je gab, zu be-staunen sind, nennt sich das Museum «schweizerisch». Aber auch Flaschen aus allerWelt sind zu sehen.Die rund 7000 Flaschen aus der über 30’000 Stück zählenden Sammlung werden inVitrinen und auf Glastablaren präsentiert. Da ist von der kleinsten Duftessenzflascheüber Urinflaschen und «Tintengötterli» bis hin zur 50-Liter-Mostflasche, oder andersgesagt: von A wie Apothekerflasche bis Z wie Zitronensaftflasche alles anzutreffen,was auch nur im weitesten Sinne mit Glas und Flaschen zu tun hat. Fehlfabrikationengehören ebenso dazu wie geniale Erfindungen, selbst solche, die es nie zu kaufen gab.Im Museum finden bis zu 60 Personen Platz.

SCHWEIZERISCHES FLASCHENMUSEUM Willisau

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Kulturförderung Kanton LuzernBahnhofstrasse 18 / 6002 [email protected]

Albin Bieri, KulturförderungSimone Keller, KulturförderungPetra Meyer, korrektoriumDaniel Schlegel Werbung SGD, Luzern Druckerei Ebikon, EbikonBesten Dank für den Druckkostenbeitrag andie Albert Koechlin Stiftung (AKS) und fürdie Übersetzungen an Luzern Tourismus.Diesen Museumsführer gibt es auch imInternet unter: www.museen-luzern.chDie Museumsbeschreibungen liegenin der Verantwortung der Museen undSammlungen.2015 Kulturförderung Kanton Luzern

Herausgeber:

Projektleitung:Koordination:

Lektorat:Gestaltung:

Lithos und Druck:Dank:

Internet:

Museumsbeschreibungen:

Copyright:

Impressum

Fotos: [Alpineum, Luzern / Fotodokumentation Kanton Luzern] [Archäologisches Museum, Schötz / Hans-jörg Luterbach] [art-st-urban / art-st-urban] [Bourbaki Panorama, Luzern / Emanuel Ammon ] [Kloster St.Urban / Kloster St. Urban] [Entlebucherhaus, Schüpfheim / Rita Kuster] [Feuerwehrmuseum, Adligenswil /Alice Odermatt] [Gletschergarten, Luzern / Gletschergarten Luzern] [Hans Erni Museum, Luzern / EmanuelAmmon] [Haus zum Dolder, Beromünster / Viktor Stampfli] [Heimatmuseum Spycher, Rickenbach / Fotodo-kumentation Kanton Luzern] [Historisches Museum Luzern / Historisches Museum Luzern] [Kirchenschatzder Stiftskirche, Beromünster / Fotodokumentation Kanton Luzern] [Kirchenschatz, Sursee / Fotodokumen-tation Kanton Luzern] [Kunstmuseum Luzern / Kunstmuseum Luzern] [Kunstsammlung «Robert Spreng»,Reiden / Artsupport Reiden] [Militärmuseum, Kriens / Fotodokumentation Kanton Luzern] [Museum Klösterli,Ettiswil / Kurt Lussi] [Museum im Bellpark, Kriens / Mario Kunz] [Museum Rainmühle / Heinz A. Meier] [Mu-seum, Root / Erich Langjahr] [Museum Schweizer Kapuziner, Sursee / Fotodokumentation Kanton Luzern][Museum Vitznau-Rigi, Vitznau / Heidi Duss-Bürgi] [Museum zur Ronmühle, Schötz / Hansjörg Luterbach][Musikinstrumentensammlung, Willisau / Adrian Steger] [Natur-Museum Luzern / Gerry Nitsch] [Ortsge-schichtliche Sammlung Alt-Hofdere/ Lukas Kaufmann] [Polizeimuseum, Luzern / Ralph Eichenberger] [Rat-hausmuseum, Sempach / unbekannt] [Richard Wagner Museum, Luzern / Katja Fleischer] [SammlungRosengart, Luzern / Daniel Schlegel] [Sankturbanhof, Sursee / Bruno Meier] [Schloss Heidegg, Gelfingen /Dieter Ruckstuhl] [Schloss Meggenhorn / Theres Bütler] [Schlossmuseum, Beromünster / FotodokumentationKanton Luzern] [Schweizerisches Agrarmuseum Burgrain / Josef Kramis ] [Schweizerisches Flaschenmuseum,Willisau / Flaschensepp] [Verkehrshaus der Schweiz, Luzern / Damian Amstutz]