Musikerzeitung 02 15

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Berichte und Informationen der Musikkapelle Mauer Ausgabe 02/2015 sagen: „Der liebe Gott hat einen ge- standenen Bassflügelhornisten in sei- ner Blaskapelle gebraucht.“ Den hat er mit Sicherheit bekommen! Einer fehlt! Während wir unsere Kon- zertstücke der Jury in Traisen präsentie- ren, wissen wir noch nicht, dass du nicht mehr mit uns spielen wirst! Immanuel Kant meint: „Nur wer vergessen wird, ist wirklich tot!“ Wir, die Musikkapelle Mauer, versprechen dir, lieber Benedikt, dass du nie wirk- lich tot sein wirst! Hannes Krompass, Kpm. *lat.: niemals vergessen Jeder kennt das: An bestimmte Stunden im Leben erinnert man sich ewig, die Jahreszeit, das Wetter, Klei- dung oder Personen, die einen um- gaben. Jede Einzelheit ist in unserem Gehirn gespeichert und abrufbar, als wäre es gestern gewesen. Leider sind diese haftenden Gedanken jedoch oft mit einem sehr traurigen, schmerz- lichen Ereignis verbunden. Am 8. November, es ist ein Sonntag, sitzen wir, die Musikkapelle Mauer, mit unserer Tracht im Veranstaltungssaal der Gemeinde Traisen des Bezirkes Lili- enfeld. Das Wetter ist herrlich, ein rich- tig schöner Herbsttag mit viel Sonnen- schein. Wir, die Musikkapelle Mauer? Jeder ist ersetzbar! Dieser Spruch macht immer öfter die Runde. Ganz offen: Ich halte ihn nicht nur für falsch, sondern auch für einfältig! Keiner ist in irgendeiner Weise zu substituieren. Uns gibt es kein zweites Mal, jeder hat seine ganz persönlichen Merkmale, welche die- oder denjenigen liebens- wert und zu einem wichtigen Teil unserer Gemeinschaft machen. Un- weigerlich entsteht somit auch eine Lücke, die keiner imstande ist, zu fül- len! Gemeinsame Erlebnisse kommen einem in den Sinn, wie Ausflüge ins Kino zu den Minions oder das Jung- musikercamp, aber genauso heraus- fordernde Auftritte, etwa die Marsch- musik-Wertung in Loosdorf mit unserer Show! - Paradoxerweise aber auch Allerheiligen; Es wird allen Hei- ligen und Verstorbenen gedacht, von uns musikalisch untermalt. Dein letz- ter Auftritt, aber niemand weiß das. Deine Eltern werden später zu uns Numquam obliviscar* Foto: ljm Foto: Veronika Stockinger

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Berichte und Informationen der Musikkapelle Mauer – Numquam obliviscar, Leb’ wohl, Benedikt!, Lehrprobe mit Thomas Doss, Bezirksmusikfest in Loosdorf, SoundShake 2015, Sportlich aktiv, Die Musiker stellen sich vor, Jugendcorner, Abschluss des Musikschuljahres, Kinoausflug, Jungmusikercam in Oberleis, Weihnachtliche Klänge des Jugendorchesters, Konzertwertung, Stimmungsvolles Adventkonzert, Termine und Veranstaltungen

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Berichte und Informationen der Musikkapelle Mauer

Ausgabe 02/2015

sagen: „Der liebe Gott hat einen ge-

standenen Bassflügelhornisten in sei-

ner Blaskapelle gebraucht.“ Den hat

er mit Sicherheit bekommen!

Einer fehlt! Während wir unsere Kon-zertstücke der Jury in Traisen präsentie-ren, wissen wir noch nicht, dass du nicht mehr mit uns spielen wirst!

Immanuel Kant meint: „Nur wer

vergessen wird, ist wirklich tot!“ – Wir,

die Musikkapelle Mauer, versprechen

dir, lieber Benedikt, dass du nie wirk-

lich tot sein wirst!

Hannes Krompass, Kpm.

*lat.: niemals vergessen

Jeder kennt das: An bestimmte

Stunden im Leben erinnert man sich

ewig, die Jahreszeit, das Wetter, Klei-

dung oder Personen, die einen um-

gaben. Jede Einzelheit ist in unserem

Gehirn gespeichert und abrufbar, als

wäre es gestern gewesen. Leider sind

diese haftenden Gedanken jedoch oft

mit einem sehr traurigen, schmerz-

lichen Ereignis verbunden.

Am 8. November, es ist ein Sonntag, sitzen wir, die Musikkapelle Mauer, mit unserer Tracht im Veranstaltungssaal der Gemeinde Traisen des Bezirkes Lili-enfeld. Das Wetter ist herrlich, ein rich-tig schöner Herbsttag mit viel Sonnen-schein. Wir, die Musikkapelle Mauer?

Jeder ist ersetzbar! Dieser Spruch

macht immer öfter die Runde. Ganz

offen: Ich halte ihn nicht nur für falsch,

sondern auch für einfältig! Keiner ist

in irgendeiner Weise zu substituieren.

Uns gibt es kein zweites Mal, jeder hat

seine ganz persönlichen Merkmale,

welche die- oder denjenigen liebens-

wert und zu einem wichtigen Teil

unserer Gemeinschaft machen. Un-

weigerlich entsteht somit auch eine

Lücke, die keiner imstande ist, zu fül-

len!

Gemeinsame Erlebnisse kommen

einem in den Sinn, wie Ausflüge ins

Kino zu den Minions oder das Jung-

musikercamp, aber genauso heraus-

fordernde Auftritte, etwa die Marsch-

musik-Wertung in Loosdorf mit

unserer Show! - Paradoxerweise aber

auch Allerheiligen; Es wird allen Hei-

ligen und Verstorbenen gedacht, von

uns musikalisch untermalt. Dein letz-

ter Auftritt, aber niemand weiß das.

Deine Eltern werden später zu uns

Numquam obliviscar* Foto

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Leb’ wohl, Benedikt!Furcht genommen. Nichtsdestoweni-

ger müssen wir von dir Abschied neh-

men.

Wenn wir uns zurückbesinnen, se-

hen wir dich in deiner offenen und

herzlichen Art lächeln, wenn du dich

über etwas gefreut oder unterhalten

hast. Wir sehen dich mit den Jung-

musikern auf so manchem Camp he-

rumtollen, nie aufbegehrend oder

fordernd. Wir sehen dich als fleißigen

Kameraden und liebenswerten Kerl.

So wollen wir dich in Erinnerung

behalten und so sollst du in unserer

Gemeinschaft weiterhin einen Platz

in einem dankbaren Andenken ein-

nehmen. Auf dass du nun geborgen

bist, umgeben von Wärme, Licht und

Freude.

Lieber Benedikt, danke für die

Zeit, die wir mit dir verbringen und

die Stücke, die wir mit dir musizieren

durften! (aw, lm)

Am Vormittag des 8. November

2015 hat uns die traurige Nachricht

erreicht, dass du, Benedikt, unser Te-

norist und Archivar, verstorben bist.

Was folgt ist Leere - sie raubt den

Atem, wird viele unverständlich zu-

rücklassen.

Dankbar sind wir für deine Hilfsbe-

reitschaft, die Begeisterungsfähigkeit,

die du bei vielen Proben und gerade

vor den Konzerten entfaltet hast, und

deinen unerschütterlichen Willen,

trotz all der schweren Momente dei-

ner Krankheit in den letzten Jahren

das Musizieren an vorderste Stelle

zu hieven, jüngst etwa dadurch, dass

du dich entschlossen hast, fürs Weih-

nachtskonzert auch Posaune zu ler-

nen.

Wie hast du dich auch auf die Kon-

zertwertung gefreut, am Vorabend

noch Tenorhorn schmierend und

übend den schwierigsten Stellen ihre

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Am 22. Juni durften wir, die Mu-

sikkapelle Mauer, uns auf einen span-

nenden und lehrreichen Abend ge-

fasst machen. Denn unter der Leitung

von Thomas Doss probten drei Diri-

gentenschüler mit drei verschiedenen

Stücken jeweils eine halbe Stunde mit

uns als „Lehrorchester“. Nach rund

1 ½ Stunden hatten nicht nur die Di-

rigenten, sondern auch wir, das Orche-

ster, viel Erfahrung gesammelt. Wir Mu-

sikerInnen konnten somit viel Gutes

und Neues aus dieser besonderen

Probe mitnehmen. (Julia Prohaska)

Lehrprobe mit Thomas Doss

Foto

: A.

Wab

ro Bezirksmusikfest in Loosdorf

Stürmisch kalt, ja fast herbst-

lich würde ich das Wetter an diesem

schicksalhaften Tag bezeichnen –

dem 6. September 2015. Wochenlang

trainierten wir insgeheim für einen

großen Auftritt. Okay, ganz ehrlich,

geheimhalten konnte man unser Vor-

haben nicht. Schließlich spielten auch

Posaunen mit und jeder weiß, es gibt

nur eine Lautstärke für diese Instru-

mentengruppe – FORTE. Whatever.

Von Perfektion angetrieben war es ein

anstrengender Sommer bis es end-

lich so weit war. Unser großer Auftritt

stand bevor; Auch wenn er nicht feh-

lerfrei war, so darf man das alte Indi-

anersprichwort nicht vergessen: „Was

passiert ist, war mal Gemüse.“ Dem

Publikum hat es jedenfalls gefallen.

Danach machten wir uns auf in die

Festzelte und würdigten unser letztes

Stück der Show, nämlich das rus-

sische Volkslied „Kalinka“, indem wir

auf uns anstießen! (Ulrich Galander) Fo

tos:

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„Heißer“ KirtagSo wie jedes Jahr durften wir

auch heuer den alljährlichen Früh-

schoppen nach der Messe beim

Pfarrkirtag in Mauer gestalten. Und

wie fast bei jedem Frühschoppen ka-

men wir vor lauter Hitze ins Schwit-

zen. Doch zum Glück erhielten wir

bei einigen Stücken tatkräftige Un-

terstützung von unserem Jugend-

blasorchester. (Michelle Weinauer)

Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2015

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Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2015

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SoundShake® 2015Am 26. September wurde das stil-

le Örtchen Mauer aus den Federn

gerissen, denn in Neuhofen fand der

jährliche Soundshake, heuer bereits

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Sportlich aktiv - dabei sein ist alles!kämpften und rannten wir um einen

Sieg. Von 4 Partien konnten wir jedoch

nur eine gewinnen, spielten 2 unent-

schieden und verloren ein Match.

Gegen Ende des letzten Matches ver-

letzte sich leider auch noch einer un-

zum 11. Mal, statt. Die Bands „More

Most Music“ und „The Grooveballs“

machten Stimmung bis in die frü-

hen Morgenstunden, Team RhythMix

sorgte zwischen den Live-Acts für

gute Stimmung und perfekten

Sound. Frei nach dem Motto „Tanzen

und feiern bis die Sonne aufgeht“

wurde die Nacht zum Tag gemacht.

An der Spritzerbar konnte man

sich den einen oder anderen Sprit-

zer gönnen, in der „lärmfreien Zone“

wurde mit dem SoundShake-Bur-

ger oder einem Kaffee für Stär-

kung gesorgt. (Vanessa Schwarz)

Am 3. Oktober fand bei unserem

Nachbarverein FC Urma ein Juxtur-

nier statt. Neben den Feuerwehren

aus Mauer und Gerolding nahmen

auch der Musikverein Gerolding und

Emmersdorf teil. Da einige Vereins-

mitglieder des FC Urma in unseren

Reihen sitzen, wurde relativ schnell

beschlossen, ebenfalls mitzumachen.

Unsere Mannschaft bestand, trotz

Möglichkeit weiblicher Teilnahme, nur

aus jungen Burschen und zwei jungen

Männern, alle im Alter zwischen 12

und 30 Jahren. Wir spielten in unseren

Musik-Shirts, die uns viel zu heiß wa-

ren. Obwohl es bereits Oktober war,

schien den ganzen Tag die Sonne, bei

etwa 20 Grad Celsius im Schatten.

Nach einer kurzen Einspielphase

wurde aus unserem Ball-hin-und-her-

Schieben doch ein halbwegs ansehn-

liches Fußballspiel. Partie um Partie

serer Spieler. Letztendlich erreichten

wir den 3. Platz von 5. Trotzdem feierte

unsere Mannschaft ein gelungenes

Turnier und ließ den Abend bei Ko-

telett und kühlem Bier ausklingen.

(Maximilian Freithofnigg)

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Die Musiker stellen sich vor:EVA

SCHELLENBACHER

Eva bereichert

schon seit einiger

Zeit die Musikka-

pelle und ist bei

jeder Probe mit

Elan und Freude dabei. Neben ihrer

Arbeit in Oberösterreich findet sie

beim Saxophonspielen den nötigen

Ausgleich. Mit ihrer angenehmen Art

ist Eva eine tolle Kollegin und zugleich

bei jeder Ausrückung verlässlich und

motiviert dabei. (Markus Mitschitz)

JULIA PROHASKA

Seit acht Jahren

spielt Julia schon

Klarinette. Man

merkt, dass sie

eine sehr fleißige

Musikerin ist, da

sie bei fast keinen Proben fehlt und

jetzt schon erste Stimme spielen darf.

Ihre Musikalität übt sie nicht nur auf

der Klarinette aus, auch auf dem Kla-

vier versucht sie seit diesem Jahr ihr

Talent. (Michelle Weinauer)

PAUL MAYRHOFER

Verschmitzt grin-

send kennen

wir ihn, unseren

Neuzuwachs am

Tenor, immer zu

einem Streich

auf gelegt, immer für Spaßiges zu ha-

ben – Pauli Mayrhofer vervollständigt

den Familienclan der Mayrhofers in

der Kapelle im Spielen seines tiefen

Blechblasinstrumentes. Nicht erstaun-

lich erscheinen daher seine hervorra-

genden musikalischen Eigenschaften,

kaum ein Ton ist ihm trotz seines noch

jungen Alters zu hoch, vor allem aber

seren Festen (vor allem aber beim

Sound Shake) werden von allen sehr

geschätzt. Willi ist besonders durch

seine „Eselsgeduld“ und seine Ruhe

bestens bekannt. Bei all unseren Aus-

rückungen pflegt er die Kamerad-

schaft mit vollem Einsatz, oft bis zum

bitteren Ende. Er hat für uns immer ein

aussagekräftiges “Wos?” parat und ist

mittlerweile als Urgestein der Kapelle

zu nennen. (Franz Bracher)

M A R I E - C H R I S T I N

STOCKINGER

M a r i e - C h r i s t i n

Stockinger ist eine

sehr liebe Kollegin

und hat immer für

jeden ein offenes

Ohr. Als Jugendreferentin liegt ihr

der musikalische Nachwuchs sehr am

Herzen. Bei unseren Adventkonzerten

kann man sich von ihrer wunderschö-

nen Stimme verzaubern lassen. Marie-

Christin ist ein wichtiges Mitglied

unserer Musikkapelle, nicht nur als

Posau nistin. (Birgit Nestlberger)

EDUARD

STOCKINGER, JUN.

Eduard Stockin-

ger, liebevoll Edi

genannt, ist der

Dritte in der Edi –

Dynastie. Er ist seit

der Gründung der Kapelle als aktives

Tubamitglied tätig und unterstützt

den Verein tatkräftig mit seiner Mei-

nung. Vom Beruf ist Edi Landwirt und

stellt im Bedarfsfall jederzeit seine Ma-

schinen zur Verfügung. Weiters spielt

er auch noch in der Polkapartie und ist

bei Ausrückungen und sonstigen Ak-

tivitäten immer mit dabei. Seine neue

Tuba hütet Edi wie einen Schatz und

wir hoffen, dass wir noch viele weitere

Jahre auf ihn zählen dürfen. (Magda-

lena Mayrhofer)

wissen die Kapellmeister den sanften,

emotionsvollen Klang seines Spiels zu

schätzen und immerzu einzusetzen

– im Melodieführen wird ihm keiner

mehr etwas vormachen können, ich

als in der Nähe sitzender Flügelhornist

am allerwenigsten. (Andreas Wabro)

NATHALIE

SCHWARZ

Unsere Querflö-

tistin Nathalie ist

in den Proben

immer sehr ruhig

und in der Frei-

zeit sehr hilfsbereit, sowie leicht zum

Lachen zu bringen. Nathalie erledigt

alles ordentlich und gibt sich große

Mühe, den jüngeren Musikspielern et-

was beizubringen. (St. Stockinger)

DANIEL

MAYRHOFER

Daniel ist unser

Held am kombi-

nierten Schlag-

zeug. Egal wie

schwierig so man-

che Stücke sind, er stellt sich immer

wieder gerne mit uns neuen Heraus-

forderungen. Den jungen Schlagzeu-

gern steht er stets mit Rat und Tat zur

Seite. Auch in der Schule marschiert er

in die Zielgerade. Dazu wünsche ich

dir viel Erfolg! (Notburga Stockinger)

WILLI MITSCHITZ

Durch ein Ge-

bur tstagsständ-

chen für seinen

Vater entdeckte

Willi wieder die

Liebe zur Musik.

Seit diesem Tag spielt er das 2. Flü-

gelhorn. Seine Grillkünste bei all un-

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Am 25. Juni fand das Konzert der

MusikschülerInnen statt. Nicht nur mit

Einzelstücken und Ensembles faszi-

nierten die SchülerInnen, auch das Ju-

gendorchester trug unter der Leitung

von Hannes Krompass einige Stücke

vor. Auf der Tuba, der Querflöte, über

die Oboe bis hin zum Fagott, um nur

einige Instrumente zu nennen, be-

geisterten die SchülerInnen von Groß

bis Klein das anwesende Publikum.

(Julia Prohaska)

jugendcorner

Am 5.7. standen im Kino „Die Mini-

ons“ am Programm: Im Film machen

sich Kevin, Stuart und Bob, drei kleine

gelbe Minions, auf eine gefährliche

Reise, um sich einen Boss zu suchen.

Da treffen sie auf die Superschurkin

Scarlett Overkill, die die Krone der

Queen fordert. (Nathalie Schwarz)

Abschluss des Musikschuljahres

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Kinoausflug

Jungmusiker-Camp in Oberleis

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Oberleis liegt weit nordöstlich in

Niederösterreich, mitten in den Lei-

ser Bergen. Eine Herde Jungmusiker,

angetrieben von unserer Hirtin Ma-

rie-Christin, bezog Ende August dort

Quartier. Das Programm war eng ge-

packt, so musste jeden Vormittag in

Kleingruppen musiziert werden, bis

es endlich Mittagessen gab und der

richtig spaßige Teil des Tages anfing.

Am ersten Tag wurde das Freibad un-

sicher gemacht. Am darauffolgenden

Tag wurden wir MusikerInnen/Betreu-

erInnen unsicher gemacht, als wir mit

unserer Herde in einen Wildpark gin-

gen und uns auf einmal Wölfe gegen-

überstanden. Diesen Schreck mussten

wir erstmal verdauen. Das ging natür-

lich am besten bei einer Grillerei am

Abend. Später wurde „capture the

flag“ gespielt. Dies entpuppte sich

bei totaler Dunkelheit im riesigen Ge-

lände als äußerst schwierig. An dieser

Stelle möchte ich mich bei allen Eltern

entschuldigen, die ihre Kinder nicht

mehr zurückbekamen :-) Wie gesagt,

es war ziemlich dunkel …

Der dritte Tag war unser Abreise-

tag. Nur schweren Herzens konnten

wir uns von Oberleis verabschieden.

Doch nächstes Jahr wartet ein neuer

Ort auf uns. Die Vorfreude steigt!

(Ulrich Galander)

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Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2015

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Mit weihnachtlichen Klängen

lockten die Jungmusiker zum Jugend-

adventkonzert. Musikalisch auf höchs-

tem Niveau schafften es die jungen

Talente die zahlreichen Zuhörerinnen

und Zuhörer zu verzaubern. Ein be-

sonderer Dank gilt allen Besuchern

für ihre Spenden, wie auch den Eltern,

Großeltern und Verwandten, die ihre

Kinder das ganze Jahr lang unterstüt-

zen, aber auch den Musiklehrerinnen

und Musiklehrern, die stets ihr Bestes

geben. (Marie-Christin Stockinger)

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Weihnachtliche Klänge des Jugendorchesters

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ljm„Bronzenes“Stolz darf die Musikkapelle Mauer

dieser Tage auf eines seiner jüngsten

Mitglieder sein: Nathalie Schwarz mei-

sterte ihr bronzenes Jungmusikerlei-

stungsabzeichen mit sehr gutem

Erfolg. Die erste Hürde auf dem erfah-

rungsgemäß langen Weg zur quer-

flötenspielenden Virtuosin ist damit

überwunden. Wir gratulieren dazu

herzlich und wünschen weiterhin viel

Spaß in den Reihen unserer Musiker-

Innen! (Andreas Wabro)

Mittlerweile zur Tradition gewor-

den ist es beim Jugendblasorchester,

die letzte Orchesterprobe vor Weih-

nachten für eine kleine Weihnachts-

feier zu nutzen.

Mit Stolz können die Jungmusiker

auf Erreichtes im heurigen Jahr zu-

rückblicken und es darf auch einmal –

anstatt zu proben – nur gefeiert wer-

den. (Herbert Stockinger)

Weihnachtsfeier der Jungmusiker

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JUNGMUSIKER-CAMP – 22. bis 24. Aug.

3-tägiger Ausflug

SOUND SHAKE – September

Halle der Fam. Bracher in Neuhofen

ADVENTKONZERT – 10. Dezember

gemeinsam mit der Singgemeinschaft

CHORiosum in der Pfarrkirche Mauer

Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 01/2014

JAHRESABSCHLUSSFEIER – 15. Jänner

gemütlicher Rückblick

TAG DER BLASMUSIK – 12. Juni

in der Halle der Fam. Schmidt

KONZERT – Termin noch nicht fixiert

in der Werkshalle der Firma Xella Poren-

beton Ytong

Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2015

Termine & Veranstaltungen 2016 IMPRESSUM: Herausgeber und

Medi en inhaber: Musikkapelle Mauer,

Kircheng. 1, 3382 Mauer bei Melk,

[email protected]; Ver-

antwortlich: Laurentius Mayrhofer,

Obm., Mühlbergstraße 11a, 3382

Loosdorf, [email protected]

Herstellung im Eigenverfahren;

Blattlinie: Informationen rund um

die Musikkapelle Mauer

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Schon vor mehreren Wochen, ja

sogar Monaten, ertönten die ersten

weihnachtlichen Klänge aus dem

Musikheim. Um unseren Fans einen

schönen Abend mit festlicher Mu-

Stimmungsvolles Adventkonzertsik zu bereiten, gab jeder sein be-

stes. Zwar war dies manchmal neben

Freude und Begeisterung ebenso mit

Verzweiflung verbunden, doch das

Endergebnis sollte all die Mühen wert

sein. Am 12. Dezember war es dann

soweit: Schon bei der Probe vor dem

Konzert füllte sich die Kirche immer

mehr und die Aufregung stieg. Jeder

genoss die besinnliche Stimmung und

das Zusammenspiel der Musikkapelle

mit dem wohlklingenden Gesang der

Singgemeinschaft CHORiosum, sowie

den beiden Solosängern Marie-Chri-

stin Stockinger und Gottfried Bichler,

ließ viele Herzen höher schlagen. Die

Komplimente beim gemütlichen Bei-

sammensein nach dem Konzert schie-

nen den Zuhörern nie auszugehen.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen

Gästen und blicken bereits mit Vor-

freude auf das nächste bezaubernde

Adventkonzert! (Denise Haberl)

Neue Herausforderung - KonzertwertungDie Musikkapelle Mauer durfte am

8. November an der Konzertwertung

in Traisen teilnehmen. Man merkte

schon beim Einspielen, dass jeder et-

was angespannt war, und das zurecht.

Wir traten in der Bewertungsstufe C

an, die doch als sehr herausfordernd

gilt. Als Pflichtstück wählten wir

,,English Folk Song Suite“ von Ralph

Vaugham Williams und als Wahlstück

brachten wir ,,Homeland“, kompo-

niert von Otto M. Schwarz, zur Auffüh-

rung. Die Jury belohnte uns mit einer

Bewertung von 90,42 von 100 mög-

lichen Punkten, und die Zuschauer

mit lautem Applaus. (Marlene Fuchs)

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