Musikmarkt Special - big BOX Allgäu

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Das Branchenmagazin Special August 2011 www.musikmarkt.de

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Musikmarkt Special - big BOX Allgäu, Portrait, Interview, Standort, green biz, Fotos, Statements, Sold out arwards, Team, Termine

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9 Es grünt so grün im Allgäugreen biz | CO2-frei – Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bei der bigBOX

10 Best Of bigBOXfotos | Die Highlights aus acht Jahren Event-Geschichte in Kempten

12 Warum gerade die bigBOX?statements | Was verbinden Veranstater, Künstler und Politiker mit der Halle?

13 Kuhschelle zum Mitnehmensold out awards | Die Künstler erhalten für aus-verkaufte Konzerte einen besonderen Award

14 Dürfen wir vorstellen?...team | Wer ist mein Ansprechpartner? Hier gibt es alle Mitarbeiter auf einen Blick

16 Ein Blick in die Event-Zukunft/Impressumtermine | Zahlreiche Gäste kommen in den nächsten Monaten. Hier ein Überblick

Titel aussuchen, Münze einwerfen, Knopfdrücken und los geht’s. Jukeboxes sind heut-zutage wieder „in“ und eine besondere „Mu-sikbox“ spielt einen außerordentlichen Mix:die bigBOX Allgäu. Seite 2-4

5 Mit Pauken und Trompetenportrait | Bildungsauftrag einmal anders: Die bigBOX Allgäu bietet Kinderkonzerte an

6 Das „gewisse Etwas der bigBOX“interview | Christof Feneberg, Geschäftsführerder bigBOX, über Hintergründe und Pläne

8 Nicht ganz schlechtstandort | Die Stadt Kempten und das Allgäu zählen zu den beliebtesten Ferienregionen

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Rhythm In The Box

Jede Spielstätte, jede Halle ist und hatetwas Besonderes. Vielleicht trifft dasfür die bigBOX in Kempten sogarnoch ein kleines bisschen mehr zu alsfür zahlreiche ihrer Mitbewerber. Kempten, das darf man sagen, ohnesich den Zorn der Bewohner zuzuzie-hen, zählt nicht zu den Metropolen inunserem Land. Aber genau dieserscheinbare Nachteil wurde von denMachern der bigBOX auf eine sehr

sympathische Weise ins genaue Gegenteil verkehrt. Die big-BOX ist nämlich mehr ein „Leuchtturm“ der Region als allesandere, mindestens aber so etwas wie ein Schmuckkasten, andem man nicht mehr vorbei kommt, ohne ihn sich anzu-schauen.

Die Mischung macht´s Das gilt immer, hat aber schon das ein oder andere Mal zu Unverträglichkeiten geführt. Bei der bigBOX lässt sich die Mi-schung dagegen auf einen genauso einfachen wie erfolgreichenNenner bringen: Familiäre Atmosphäre fusioniert mit hochprofessionellem Management. So fühlt man sich hier schonbeim ersten Besuch wie zu Hause. Souverän wird jedes Jahr

aufs Neue der Beweis dafür geführt, dass sich Bodenständig-keit und Künstler nicht ausschließen, sondern ergänzen. Und was letztere angeht, kann man in der bigBOX mittlerweileauf eine lange Liste zurückblicken: Jamie Cullum war da, Die Toten Hosen auch schon, Jan Delay und Michael Mitter-meier, Helene Fischer, Max Raabe, Roger Cicero und Christina Stürmer, um nur einige zu nennen.

Hinzu kommt, dass Christof Feneberg und sein Team ständigin Bewegung sind, sich immer wieder Neues einfallen lassenund es dann einfach ausprobieren. Dazu gehört unter anderemdas Angebot von Mitmach-Klassik-Konzerten für Kinder, diein den Schulen thematisch vorbereitet werden. Das alles hatdazu geführt, dass die bigBOX aus Kempten und dem Allgäunicht mehr wegzudenken ist, für die politisch Verantwortli-chen nicht, und für die Bevölkerung schon gar nicht. Bleibt ei-gentlich nur noch zu wünschen, dass auch in Zukunft mög-lichst viele Wege nach Kempten führen, in die bigBOX.

Ihr Stefan Zarges

| Stefan Zarges Chefredakteur

Viele Wege führen nach Kempten

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Rhythm In The BoxTitel aussuchen, Münze einwerfen, Knopf

drücken und los geht’s. Jukeboxes sind heutzutage wieder „in“ und eine

besondere „Musikbox“ spielt einen außerordentlichen Mix:

die bigBOX Allgäu.

Fetzige Pop-Beats, treibende Rock-Rhyth-men, swingende Big-Band-Sounds, ein-

gängige Schlager-Refrains oder harmonischeKlassik-Arrangements. Musikalisch betrach-tet ist es ganz eindeutig: Der Allgäuer Veran-staltungshalle sind seit ihrer Eröffnung am 10.Oktober 2003 keinerlei Grenzen gesetzt. Undgenau das wissen auch die jährlich über160 000 Besucher, die von Woche zu Wocheaus einem Einzugsgebiet im Umkreis vonetwa 90 Kilometern die multifunktionale Ver-anstaltungshalle mitten in der KemptenerCity stürmen. Denn hier gibt es in einer fami-

liären Atmosphäre Stars wie Roger Cicero,Jan Delay, Alice Cooper oder auch

Christina Stürmer, die Paldauerund Helene Fischer fast zum

Anfassen. Da lohnt sichdoch ein Kurztripp

vom Bodensee,von Schwa-

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der Alpenregionin das idyllischeKempten. Dort,wo Konzert- undShow-Erlebnisse,

Shopping-Touren indem sich der bigBOX gegen-

über befindenden EinkaufsarealForum Allgäu, Städtegeschichte sowie unbe-rührte Natur aufeinandertreffen (mehr zurRegion Allgäu und Kempten siehe S. 8).Dabei scheint nicht nur das Event- und Kul-turangebot spielerisch zu sein, sondern auchdie Erreichbarkeit der bigBOX: Von außerhalbgeht’s mit dem Auto über die A7 und ausKemptens Stadtmitte ist die Spielstätteschnell und bequem zu Fuß erreichbar. Dassorgt nicht nur bei den Besuchern für eine rel-axte Anreise, sondern auch bei den Konzert-veranstaltern, die Kempten inzwischen nichtmehr als „Exoten“ sehen, sondern fest inihrem Tour-Programm verankert haben.Denn die bigBOX hat nicht nur eine optimaleLage, sondern ist als Multifunktionshalle einkleines Raumwunder.

Quadratisch – praktisch – gut: Das Raumwunder bigBOXOb in Mega-Stehkonzert-Variante mit bis zu9000 Besuchern, als Konzertsaal für klassi-sche Musik mit 1476 Zuhörern, Gala-Bestuh-lung mit Tanzfläche oder Comedy-Show mitbestuhlter Tribüne – die Hauptveranstal-tungshalle mit einer Fläche von 2500 Qua-dratmetern und einer Höhe von 16 Meternkann in elf Versionen jeweils mit oder ohneGalerie den Veranstalter- und Produktions-wünschen angepasst werden. Der Trick: flexi-ble Wände, die den Raum in unterschiedli-chen Größen begrenzen. So lässt sich die flexi-ble Tribüne, die bis zu 1400 Besuchern eineoptimale Sicht zur Bühne bietet, nach Belie-ben ausbauen. Auf diese Weise kann die big-BOX durchgehend bis zur Rückwand ebener-

dig bestuhlt werden. Aber auchdie Rückwand selbst ist heraus-nehm- und versetzbar, wodurchdie Halle an der Vorderkante derGalerie abgetrennt oder mit ihrabschließen kann. ZusätzlicheFlexibilität erlauben die 800 Sitz-plätze auf der Galerie, die je nachBedarf durch einen Vorhang „aus-geblendet“ werden können, umdie Größe der bigBOX bei kleine-ren Konzerten optisch zu reduzie-ren.

Den Überblick behalten:Einmal ganz hoch hinausBei der bigBOX geht’s aber auch noch hochhinaus. Nicht nur, dass man auf der Galeriedas Geschehen von oben beobachten kann, esgeht auch ein paar Meter höher. In luftigerHöhe und mit bestem Blick und Klangerleb-nis befinden sich hier insgesamt 15 fest ver-mietete und individuelle VIP-Logen. Ob De-koration oder Möbel, die Firmen könnenganz im Sinne der eigenenen Unternehmens-

philosophie ihr exklusives„Reich“ für sech bis acht Perso-nen gestalten. Wer allerdingsnicht zu einem der Firmen-abende geladen ist, muss auf die-ses Erlebnis nicht verzichten.Denn die bigBOX stellt die so ge-nannte Loge 1 für jedermann zurVerfügung. Die Halle durch ei-nen gesonderten VIP-Eingangbetreten, im angenehmen Am-biente der vom Allgäuer Licht-und Einrichtungshaus Die Wellegestalteten Loge ein Event erle-ben, im separaten Logenfoyerdas Gourmetbuffet genießen, dieGetränkeauswahl der zwei Barsausprobieren und mühelos wie-

der zu seinem kostenlos geparkten Fahrzeugzu gelangen und den Heimweg anzutreten:Entspannter geht’s wohl kaum.

Facelifting der besonderen Art:KlassikBOXVier Mal im Jahr hübscht sich die bigBOXdurch Akustik-Wände rund um die Bühne so-wie mit Decken- und Seitenwändeverklei-dungen auf, um als Konzertsaal – Klassik-BOX – den Münchnern Symphonikern undden 1476 Besuchern zu imponieren. In diesemfestlichen Ambiente zeigt sich die Halle seitOktober 2007, als der Pianist und DirigentPhilippe Entremont gemeinsam mit denMünchner Symphonikern und Chefdirigen-ten Georg Schmöhe das Eröffnungskonzertder KlassikBOX-Reihe spielte. Seitdem be-

| Raumwunder: elf Bestuhlungsvarianten sind möglich

grüßt die bigBOX „ihr“ Symphonieorchesterund renomierte Namen aus der Welt der Klas-sik jährlich zum Herbst-, Neujahrs- und Früh-lingskonzert sowie zu wechselnden Sommer-konzerten. Der exquisite Rahmen dient aberauch dazu, in Zusammenarbeit mit SchulenKinderkonzerte anzubieten. Schulräte undLehrkräfte erhalten in gesonderten SeminarenLehrmaterialien, mit denen sie die Kinder aufdie Konzerte im Unterricht vorbereiten. VorOrt dürfen sich die Kinder dann direkt andem musikalischen Ereignis beteiligen, mit-singen oder sogar die Instrumente ausprobie-ren (mehr dazu siehe S. 5). Diese können übri-gens wie das Equipment für große Produktio-nen direkt über einen mit Strom versorgtenLadehof für acht LKWs durch die Hallentorehineinbefördert werden. Und genügendRückzugsmöglichkeit bietet der Backstage-Bereich auch mit 20 Einzel- und Gruppengar-deroben für bis zu 200 Personen und mehr.

| Gäste lauschen in der klassikBOX den Klängen der Münchner Symphoniker

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Eröffnung 10. Oktober 2003

Nutzfläche 2734 QuadratmeterbigBOX Länge: 54,4 Meter

Breite: 50 Meter

Kapazität 9000 (unbestuhlt)4000 (bestuhlt)

Features mobile Sitzplatztribüne60 Tonnen Gesamtlast Hallendecke

Nutzfläche 537 QuadratmeterkultBOX Länge: 27 Meter

Breite: 19,8 Meter

Kapazität 800 (unbestuhlt)734 (bestuhlt)

Features mobile Sitzplatztribünefest installierte flexible Licht- und Tonanlage

Betreiber FH Promotions GmbH & Co. KGAlpenrosenstr. 1D-87435 Kempten

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Die Qual der Wahl: kult-, sky- oderdoch lieber wmBOX? Während sich in den wahrhaft großen Räum-lichkeiten der bigBOX Tausende von Kon-zertbesuchern tummeln, befindet sich unterihnen nahezu versteckt die kultBOX – einClub-ähnlicher Raum, der auf 454 Quadrat-metern ein gemütliches Ambiente für klei-

nere Events bietet, dennoch abergenug Fläche zur Verfügung hat,um Kabarett, Theater, Lesungenund Club-Konzerte in bestuhlterForm für 734 Besucher oder 800-Personen-Partys anbieten zukönnen. Ausgelassen feiern kann manaber auch in der obersten Etagedes Gebäudes. Der Veranstal-tungsraum skyBOX, der 200 Per-sonen Platz bietet und durch eineverglaste Front sowieeinen geräumigenBalkon die Gäste einStück näher an die

Allgäuer Berglandkulisse bringt,ist vor allem bei Tagungen undSeminaren gefragt.Wer allerdings eher seinemSport- bzw. Fußball-Fanatismusfrönen möchte, den wird diewmBOX erfreuen. Seit der Fuß-ball-WM 2006 verfolgen in der

bigBOX pro Spiel biszu 3500 Fußballfansauf der – nach big-BOX-Recherche – mit144 Quadratmeterngrößten Leinwand Deutschlandsdie Spiele der deutschen Natio-nalmannschaft live und in HD-Qualität. Ob mit Stehplätzen di-rekt an der Leinwand, auf Sitz-plätzen auf der ansteigenden Tri-büne oder an einem „eigenen“Biertisch mit neun weiteren Per-sonen, mitfiebern und feiernkann jeder auf seine eigene Artund Weise. Und für feuchte

Stimmbänder und genügend Energie sorgendie auf drei Ebenen fest installierten sowie biszu drei zusätzlichen mobilen Bars.

Alles aus einer Hand: Das Dienstleistungsspektrum Gerade den Catering-Bereich für Besucher,Künstler und Crew meistern die Kemptenernahezu mühelos. Wie denn auch sonst, bei ei-nem Unternehmen, das als Tochtergesell-schaft der Feneberg Lebensmittel GmbH be-trieben wird?

Doch dabei bleibt’s nicht, die bigBOX schreibtden Dienstleistungssektor ganz groß. So wer-den Ticketing, Werbung und Marketing auseiner Hand organisiert. Und bei jedem Eventstehen den Konzertveranstaltern zudem dieSecurity, ein Personal-Pool an Hostessen undHands sowie ein Meister für Veranstaltungs-technik vor und während des Konzertes zurSeite.Fazit: Das Team der bigBOX weiß, wieman in allen Lebenslagen gekonnt als Musik-box mitspielt. | Ivana Dragila

| Die Loge 1 bietet ein gemütliches Ambiente für jedermann

| Die skyBOX direkt über der bigBOX lädt zum feiern ein

| Die kultBOX bietet genügend Platz für bis zu 800 Personen

| wmBOX: Fußballspiele auf der 144 Quadratmeter großen Leinwand verfolgen

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Mit Pauken und Trompeten

Takte, singen mit oder dürfen sogar dieInstrumente des Orchestsers auspro-bieren und auf ihnen spielen. Durchdas Programm führt regelmäßig HansOtto Brüning, Intendant der MünchnerSymphoniker. Er erklärt den Kinderndie präsentierten Werke. Beim letztenKinderkonzert im März 2011 übernahmdie Moderatoren-Rolle sogar die inter-national anerkannte US-amerikanischeViolinistin und Musikpädagogin Moni-que Mead. Unter dem Motto „Das Or-chester als Malkasten“ erklärte sie denKindern das bunte Instrumentarium ei-nes Orchesters. Bei einem derartig lebendigen Konzertund dem aktiven Unterricht ist es keinWunder, dass sich das Konzept derKinderkonzerte in der KlassikBOX in-zwischen in der Region gut etablierthat. Die große Nachfrage hat dazu ge-führt, dass bisher meist zwei Vorstel-lungen mit bis zu 2300 Besuchern an ei-nem Nachmittag stattfanden. Dochnicht nur bei den Schulen und in derStadt Kempten sind die Kinderkon-zerte gefragt. Das Projekt hat bereits inden kulturpolitischen Gremien im ge-

samten Bundesland Bayern hohe Anerken-nung gefunden. Die bigBOX Allgäu weiß, wieman einen Kulturauftrag attraktiv und span-nend gestalten kann. | Ivana Dragila

Hämmernde Pauken, schrille Trompe-ten und hohe Geigen. Und dazu nochNamen wie Wolfgang Amadeus Mo-zart, Ludwig van Beethoven und Ro-bert Schumann oder sogar Begriffe mitZungenbrecher-Charakter wie Pjotr Il-jitsch Tschaikowski oder Modest Petro-witsch Mussorgski. Für viele Kinderoh-ren scheint die Welt der klassichen Mu-sik oft wie ein Buch mit sieben Siegeln.Doch wenn man genauer hinhört undsich von den Geschichten rund um dieKomponisten, ihre Werken und das In-strumentarium mitreißen lässt, kanngenau diese undurchdringliche undmanchmal schwer zu verstehende klas-sische Musik auch für die junge Gene-ration zur Faszination werden – denndie „Kleinen“ von heute sind die Besu-cher von morgen.

Früh übt sich: Junge Hörer andie Klassik heranführenGenau diese Forderung, Kinder schonim möglichst frühen Alter an die klassi-sche Musik heranzuführen, hat sich diebigBOX Allgäu zur Aufgabe gemachtund bietet nun seit fast drei Jahren re-gelmäßige Kinderkonzerte in der KlassikBOXan. Seit Oktober 2008 besuchten über 14 500Kinder die nun in Absprache mit den Schulenein Mal pro Jahr stattfindenden Vorstellun-gen. Das Geheimrezept der ausverkauftenKonzerte ist aber nicht nur das kindgerechteProgramm, das von den Münchner Symphoni-kern – als „Orchestra in residence“ – in großerBesetzung mit mindestens 45 Musikern ge-spielt wird. Hinter dem Konzept, das gemein-sam mit dem Allgäuer Tonkünstlerverbandentwickelt wurde, steht mehr: Die Vorberei-tungen auf die Kinderkonzerte laufen in engerZusammenarbeit mit den Schulräten undLehrkräften, die somit das jeweils gespielteRepertoire im Unterricht aufbereiten können.

Singen, Instrumente spielen und Takte verfolgen Zusätzliche Unterstützung bei dieser Auf-gabe erhalten die Pädagogen im Vorfeld derKinderkonzerte. Bei Lehrerfortbildungenwerden ihnen unter anderem Unterrichtsma-terialen zur Verfügung gestellt, um die Kin-der gezielt auf „ihr“ Konzert einzustimmen.

Während der Veranstaltungen liegt dann derSchwerpunkt darauf, die Kinder aktiv an derMusikerfahrung zu beteiligen: Sie sitzen imOrchester, verfolgen durch das Klatschen die

| Fasziniert von den klassischen Werken und der Virtuosität der Münchner Symphoniker: Die Allgäuer Kinder lauschen gepannt den Kinderkonzerten

Zahlreiche Studien belegen: Das Durchschnittsalter für klassische Konzerte liegt bei „50 +“. Die bigBOX weiß aber, wie man das ändern kann und bietet regelmäßig Kinderkonzerte an.

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musikmarkt: Ihre Bilanz nach acht Jahren?Christof Feneberg: Wir konnten mit Inbetrieb-nahme der Halle ein großes Interesse der Ver-anstalter feststellen, da es bis dahin keineRäumlichkeiten gab, um Konzerte undShows in einer bestimmten Größenordnunganzubieten. Doch auch nach zwei Jahren istdie sonst übliche abfallende Nachfrage derKonzertbesucher nicht eingetreten. Im Ge-genteil: Die Veranstaltungszahl und diedurchschnittliche Besucheranzahl pro Veran-

staltung hat sich sogar positiv entwickelt. In-sofern kann man feststellen, dass sich die big-BOX entgegen dem üblichen Lebenszyklusvon Veranstaltungshallen hervorragend amMarkt etabliert hat. Und mit dieser Aufwärts-entwicklung sind wir noch lange nicht amEnde, es gibt da noch jede Menge Spielraumnach oben.musikmarkt: Haben Sie denn von rückläufigen Besu-cherzahlen auf Grund der wirtschaftlichen Krise hierin Kempten gar nichts gespürt?Christof Feneberg: Ein ganz klares Nein. Im Ge-genteil, wir haben in den Geschäftsjahren2008/09 und 2009/10 jeweils unsere besten

Christof Feneberg: Die Stadt Kempten hat sichan den Investitionen nicht beteiligt, wir redenalso von einem rein privatwirtschaftlichenEngagement. Das Grundstück musste zummarktgerechten innerstädtischen Grund-stückspreis erworben werden und auch dieersten vier Betriebsjahre wurden komplettauf privatwirtschaftlicher Ebene durchge-führt. Dann haben wir gegenüber der StadtKempten dargelegt, dass das Defizit, das dieHalle erwirtschaftet, zu hoch ist, um sie unter

diesen Bedingungen auf Dauer zu betreiben.Und mit Hinweis auf die sehr großen Subven-tionen, die die Kommunen sonst für ver-gleichbare Venues aufbringen, haben wir fol-genden Kompromiss gefunden: Das jährlicherwirtschaftete Defizit wird geteilt. Die Kom-mune beteiligt sich mit 350 000 Euro jährlich,der Anteil ist nach oben gedeckelt. Unser An-teil liegt bei mindestens 350 000 Euro. Ist derVerlust größer, müssen wir den höheren An-teil tragen, bei einem geringeren Defizit fälltder Betriebszuschuss der Stadt entsprechendniedriger aus. Die Bezuschussung muss jedesJahr neu beantragt werden.

musikmarkt: Erzählen Sie uns etwas über die Entste-hungsgeschichte der bigBOX Allgäu...Christof Feneberg: Im Jahr 1997 hat die StadtKempten einen Investorenwettbewerb zurEntwicklung zweier brachliegender inner-städtischer Grundstücke ausgeschrieben –mit dem Ziel, ein Entwicklungs- und ein Nut-zungskonzept für die Zukunft zu finden.Auch meine Familie mit unserem Lebensmit-telunternehmen hat an diesem Wettbewerbteilgenommen. Letztendlich hat ein Konzept

zur Bebauung dieser beiden Flächen gewon-nen, das sich als Freizeit-, Erlebnis- und Ein-kaufszentrum bezeichnen lässt. In diesemKonzept war eine Veranstaltungshalle inte-griert. Kempten hatte keine sogenannte„Stadthalle“, obwohl sich die Stadt so etwasgewünscht, aber eben nie selbst angepackt hat.Auf dem großen Grundstück wurde schließ-lich ein Einkaufszentrum und auf dem kleine-ren Grundstück die Veranstaltungshalle ge-baut. musikmarkt: Hat sich die Stadt Kempten finanziellam Bau der Halle beteiligt und nimmt sie Einfluss aufden Betrieb der bigBOX?

Das „gewisse Etwas“ der bigBOXSeit der Eröffnung im Jahr 2003 kann die bigBOX Allgäu in Kempten auf hunderte von Künstlernund über 1,2 Mio Besucher zurückblicken. Über die Hintergründe dieser Erfolgsgeschichte, überHighlights und Zukunftspläne erzählt Christof Feneberg, Geschäftsführer der bigBOX.

Bilder im Uhrzeigersinn: Die Toten Hosen, Publikum

vor der bigBOX, Münchner Symphoniker, DJ BoBo, Otto

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Ergebnisse erzielt. Und das aktuelle Ge-schäftsjahr könnte sogar für die Stadt Kemp-ten günstiger werden!musikmarkt: Hat Sie das nicht erstaunt?Christof Feneberg: Sicher, ich war positiv über-rascht, weil die meisten Wirtschaftsbranchenunter der Finanzkrise gelitten haben. Aberanscheinend macht es sich bei uns besondersbemerkbar, dass sich die Leute in einer vonProblemen belasteten Zeit um so lieber ab-lenken lassen.musikmarkt: Bei derartigen Ergebnissen hat diebigBOX anscheinend ein „gewisses Etwas“. Verra-ten Sie uns das Geheimis?Christof Feneberg: Laut Aussagen unsererPartner, Veranstalter und Tourleiter unter-scheiden wir uns sehr stark in unseremSelbstverständnis in Sachen Dienstleistungs-qualität. Für uns ist es normal, alle Ideen undVorstellungen auf der Künstler-, Produkti-ons- oder Besucherseite optimal umzuset-zen. Wenn die Voraussetzungen von außennicht geboten werden, um diesem Qualitäts-anspruch gerecht zu werden, müssen wireben selbst aktiv werden und noch mehrAufgaben in Eigenregie übernehmen. Wirhaben erkannt, dass man sich bei dem enor-men Dienstleistungsspektrum bei Konzertennicht von externen Dienstleistern abhängigmachen darf. Wenn etwas schief läuft, ist fürden Konzertbesucher immer die Spielstätteverantwortlich. Deswegen haben wir die Be-reiche Catering und Marketing sowie Ticket-service und Materialverleih deutlich ausge-baut.musikmarkt: Welche Pläne verfolgen Sie in Zukunft?Christof Feneberg: Wir betreiben in der bigBOXAllgäu nicht nur den reinen Konzert- undShowbetrieb, sondern nutzen unsere Räum-lichkeiten auch für Seminare und Tagungs-veranstaltungen. Seit unserem Bestehen ha-ben wir festgestellt, dass die Nachfrage nachflexiblen Räumlichkeiten aus der Tagungs-und Seminarbranche groß ist. Aber sobaldwir in den mehrtägigen Veranstaltungsbe-reich gehen, lässt die Hotelsituation inKempten zu wünschen übrig. Um unseremQualitätsanspruch gerecht und im Hinblickauf die Konkurrenzsituation unabhängigerzu werden, haben wir uns entschlossen, einHotel neben die bigBOX zu bauen.musikmarkt: Ein Hotelbetrieb wäre für die Seminar-und Kongressbesucher in Ihrem Haus von Vorteil...Christof Feneberg: Genauso wie für Konzertbe-sucher. Bereits bei einem Anfahrtsweg von30 Minuten entscheiden sich manche Gästedafür, nach dem Konzert nicht mehr nachHause zu fahren, sondern eine Übernach-tung zu buchen und das Angebot der Ein-kaufsstadt Kempten zu nutzen.musikmarkt: In welcher Größenordnung darf man

sich das Hotel vorstellen? Christof Feneberg: Wir sprechen von 123 Zim-mern. Die wirtschaftlichen Analysen sindvielversprechend, aber man weiß natürlicherst ein bis zwei Jahre nach der Eröffung, obes wirklich funktioniert.musikmarkt: Wann wird das Hotel fertig gestellt? Christof Feneberg: Ein Baubeginn ist im Früh-jahr vorgesehen, die Fertigstellung Mitte2013.musikmarkt: Zurück zur bigBOX. Wie stellt sich dieKonkurenzsituation dar, wer ist der größte Mitbe-werber?Christof Feneberg: In erster Linie der StandortNeu-Ulm/Ulm, wo gegenwärtig eine neueHalle gebaut wird. Die Auswirkungen spü-ren wir bereits jetzt und sie werden sich auchin Zukunft auf das Angebot von Konzert-und Show-Veranstaltungen auswirken. Beidiesen Hallengrößen und in unserem Ein-zugsgebiet ist das Angebot an hochwertigenShows gering. Somit werden Konzerte undVeranstaltungen entweder in Ulm oder inKempten stattfinden und nur in Ausnahme-fällen in beiden Hallen.

Ein Wettbewerb mit ungleichenVoraussetzungen

musikmarkt: Sie kritisieren vor allem die unter-schiedlichen Voraussetzungen in Ulm und Kempten,die einen fairen Wettbewerb nahezu ausschließen.Christof Feneberg: Die Halle in Ulm wird vonder Kommune finanziert, die Betreibergesell-schaft wird zusätzlich bei ihren Betriebskos-ten mit einem nicht unwesentlichen Betragunterstützt. Wir wissen nicht, wie sich eineneue Halle in Neu-Ulm/Ulm am Marktpreislich platzieren wird, mit welchen Miet-höhen oder Hallenkosten dort versucht wird,Veranstaltungen zu gewinnen, die sonst beiuns stattfinden würden oder aber in der Ver-gangenheit bei uns stattgefunden haben.Letztlich ist es doch so: In Ulm sind von Be-ginn an für den Bau und den Betrieb derneuen Halle Steuergelder fest einkalkuliert,in Kempten dagegen ist das die Ausnahme,bei uns werden überwiegend private Gelderverwendet. Es lässt sich hier also nicht voneinem Wettbewerb unter gleichen Bedingun-gen sprechen.musikmarkt: Diese Situation ungleicher Vorausset-zungen zwischen privater und öffentlicher Finanzie-rung wird in Deutschland von einigen Ihrer Kollegenebenfalls kritisiert. Das Problem lässt sich vermut-lich nur auf der politischen Ebene lösen.Christof Feneberg: Das mag sein, aber auch mirpersönlich gefällt es überhaupt nicht, dasswir als bigBOX Allgäu überhaupt Steuergel-der einsetzen müssen. Mein Ziel ist es, dieHalle kostendeckend betreiben zu können,

ohne den Einsatz des überschaubaren Be-trags, mit dem uns die Kommune unter-stützt.musikmarkt: Um noch einmal auf die weiteren Pla-nungen zurück zu kommen: Sind auch Erweiterungenoder Investitionen in die Halle geplant? Christof Feneberg: Es gibt die Überlegung, inder bigBOX zusätzliche Besuchertribünen-ränge einzubauen, die die feste Sitzplatzka-pazität um ca. 1000 erhöhen würden, so dassdamit die Gesamtkapazität der Halle beirund 10 000 liegen würde – was die Möglich-keit, auf unterschiedliche Konzertrahmenbe-dingungen flexibel reagieren zu können,noch verbessern würde. Die entsprechendenKostenkalkulationen bewegen sich aber aufGrund der statischen Anforderungen im Be-reich von ca. zwei bis zweieinhalb MillionenEuro. musikmarkt: Welche Konzerte sind Ihnen persönlichin den letzten acht Jahren am meisten in Erinnerunggeblieben?Christof Feneberg: Ein Highlight war sicherlichdas Konzert der Toten Hosen im Juni 2009.Wir waren schon stolz darauf, dass der Ver-anstalter die bigBOX als Tourdestination aus-gewählt hat. Bis heute ist das unser größtesKonzert mit einem Besucherrekord vonknapp 8500 Besuchern. Aber auch andereKonzerte von Acts wie Culcha Candela oderdas Konzert von Unheilig gehören zu mei-nen persönlichen Highlights, weil es rundhe-rum tolle Veranstaltungen waren, die organi-satorisch reibungslos geklappt haben. | Interview: Stefan Zarges und Ivana Dragila

Nach seinem Studium zum Diplom Wirtschaftsinge-nieur 1994 trat Christof Feneberg in das Familienun-ternehmen Feneberg Lebensmittel GmbH mit Sitz inKempten ein, wo er für den bau- und produktions-technischen Bereich zuständig war. Seit 2002 ist Fe-neberg Mitgeschäftsführer der Feneberg LebensmittelGmbH und mit dem Bau der bigBOX Allgäu zusätzlichGeschäftsführer der FH Promotions GmbH & Co. KG.

KontaktFH Promotions GmbH & Co. KGAlpenrosenstraße 187435 KemptenTel. +49 (0)831 570 55-0E-Mail: [email protected]

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Nicht ganz schlecht

nalmesse wurde1949 ins Leben ge-rufen und findet indiesem Jahr zwi-schen dem 13. und21. August statt.Mehr als 100 000 Be-sucher jährlich locktdie Festwoche mitihren Aussteller-Ständen, einem ab-wechslungsreichenKulturprogrammund nicht zuletzt ei-nem Bierzelt, das inSachen Stimmungder „Wiesn“ inMünchen in nichtsnachsteht, in dieStadt.In diesem Umfeldhat sich die bigBOXin den vergangenenJahren umfassende

politische Unterstützung gesichert sowie einNetz aus wichtigen Medienkontakten aufge-baut. Veranstalter treffen hier also auf opti-male, Verzeihung, auf nicht ganz schlechteBedingungen. | Gideon Gottfried

Kempten im Allgäugehört zu den ältes-ten Städten Deutsch- lands – über 155 Ge-meindeteile, die imLaufe der Zeit mitKempten zusam-mengewachsensind. Die Ge-schichte dieses Or-tes ist überall zuspüren: Auf demRathausplatz, beimSchlendern durchdie Orangerie derResidenz, auf dermittelalterlichenBurghalde und na-türlich inmitten derrekonstruiertenAusgrabungsstätteCambodonum, woTempel und Altarerömischen Gotthei-ten huldigen. Ganz ohne Zeitmaschine ge-langt man von hier bequem zu Fuß zurück indie Zukunft: Auf der Sankt-Mang-Brücke die Iller überqueren, die Burgstraße entlanglau-fen, links in die Bahnhofstraße einbiegen unddieser folgen, bis sie vor uns steht: die big-BOX. Hochmodern, aber ohne viel Schnick-schnack – mit dem Sinn fürs Wesentlicheeben. Wer von außerhalb anreist, erreichtKempten am besten über die A7, die direkt ander Stadt vorbei führt.

Vier-Jahreszeiten-StadtKempten ist im Sommer wie im Winter ineine Traumlandschaft gebettet: Berge, Wiesenund Seen soweit das Auge reicht. Tipp: EinWochenendausflug an den Alpsee bei Im-menstadt. Auch die Alpen sind in kürzesterZeit erreichbar – mit mehr Wanderwegen, alsman in einem Leben beschreiten kann. Werim August nach Kempten kommt, kann demwohl größten Spektakel der Stadt beiwohnen:der Allgäuer Festwoche. Die jährliche Regio-

| Die Ferienregion Allgäu: Berge, Wiesen und Seen soweit dasAuge reicht | Foto: Fotolia

So lobt der Allgäuer. Ein Perfektionist des Understatement. Er muss nicht kreischen, um seinerFreude Ausdruck zu verleihen, nicht wild gestikulieren, um seinen Standpunkt klar zu machen. Im Allgäu existiert er noch: der Sinn fürs Wesentliche.

Mehr Information zum Thema:www.kempten.dewww.festwoche.com

| Rathausplatz mit Rathaus | Foto: Stadt Kempten (Allgäu)

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Es grünt so grün im Allgäu

Feneberg. Und auch Michael Lucke, Ge-schäftsführer der Allgäuer Überland WerkGmbH ist glücklich über diese Zusammenar-beit: „Wir freuen uns, dass diese moderneHalle, die im Allgäu so ein hochattraktivesProgramm bietet, durch unseren Beitrag nunmit Ökostrom versorgt werden kann.“

Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit Durch diesen zukunftsweisenden Schrittkann die Spielstätte nachhaltig wirtschaftenund ihre Leistungen ökologisch fundieren.Die bigBOX Allgäu gehört somit zu den ers-ten Veranstaltungshallen in Deutschland, diesich mit CO2-freiem Strom nachhaltig für dieUmwelt einsetzen.Mit dem Umstieg auf den Strom aus Wasser-kraft reduziert das seit 2003 bestehende Ver-anstaltungszentrum seinen CO2-Ausstoß umetwa 250 Tonnen im Jahr. Das entspricht ge-nau der Menge an CO2, die ein Wald von 192 500 Quadratmetern speichern kann, be-tont Lucke. | Ivana Dragila

Klimaneutrale Konzerte und Tourneen orga-nisieren: Das ist seit einigen Jahren im Be-wusstsein von zahlreichen Künstlern wie Pe-ter Fox, Jan Delay oder Juli, aber auch von di-versen Konzertveranstaltern fest verankert.Auch Spielstätten stärken immer mehr ihreökologischen Bemühungen – so wie die big-BOX Allgäu, die die Wichtigkeit der grünenInitiativen erkannt hat und nun aktiv ver-sucht, ihren CO2-Verbrauch zu verringern. „Nachhaltiges Wirtschaften entspricht unse-rer generellen Grundeinstellung im Umgangmit Umwelt und Natur. Bei einer Kosten-Nut-zen-Analyse entscheiden wir eben nicht aus-schließlich auf der Basis der Anschaffungs-kosten. Der bewusste Umgang mit Ressour-cen ist eine Grundvoraussetzung für unserEnergiemanagement“, erklärt Geschäftsfüh-rer Christof Feneberg das grüne Konzept derbigBOX.

Durch ein neues WasserkraftwerkCO2-frei durchs ganze JahrBei mehr als 180 Shows, Konzerten und Se-minaren pro Jahr mit aufwändigen Licht-shows und umfangreicher Tontechnik sowiezusätzlichen Auf- und Abbautagen benötigtdie bigBOX Allgäu viel Energie. Musik- undLichtanlagen sowie Lüftung und Kühlunggehören dabei zu den Stromfressern. Ausdiesem Grund hat sich die Allgäuer Halle et-was einfallen lassen: Seit dem 1. Januar nutztdie bigBOX ein Wasserkraftwerk des All-gäuer Überland-Werkes, das für den kom-pletten Betrieb der Veranstaltungshalle CO2-freien Strom liefert. Feneberg: „Wir habenzum Jahreswechsel mit unserem regionalen

Stromanbieter die Möglichkeit gefun-den, den Strom zu 100 Prozent ausWasserkraft beziehen zu können.Die Besonderheit liegt darin, dasseben nicht – wie sonst üblich – derStrom irgendwo regenerativ erzeugtund dann durch die Kontingente demAbnehmer zur Verfügung gestelltwird.“ Der bigBOX-Strom werde tatsäch-lich in dem neuen, nur etwa 800 Meter ent-fernten Wasserkraftwerk produziert, weshalbdie Spielstätte emissionsfreien Strom verwen-det. „Wir sind sehr stolz, dass wir mit diesemSchritt die erste Veranstaltungshalle inDeutschland sind, die sich mit CO2-freiemStrom nachhaltig für die Umwelt einsetzt“, so

Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimakonzepte spielen im Musik-und Live-Entertainment eine zunehmend wichtige Rolle. Auch diebigBOX setzt als Unternehmen auf den „Grünen Faktor“.

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Best Of bigBOXSeit der Eröffnung im Jahr 2003 gingen in der Allgäuer Spielstätte hunderte Veranstaltungen –von Pop/Rock über Comedy bis hin zu Musicals – über die Bühne und lockten über eine MillionBesucher. Hier einige Highlights aus diesen acht Jahren Event-Geschichte in Kempten.

| Konzert der Toten Hosen, Musical „König Ludwig“, Stefanie Kloß von der Band Silberm

ond, Campino von Die Toten Hosen, die M

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eier, Culcha Candela und Atze Schröderm

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| Alice Cooper, Der Graf von der Band Unheilig, „Allgäuer Presseball“, Frei.Wild, Christina Stürm

er, Tromm

lerin aus der Show „Manao –

Drums Of China“ und Kevin Costner

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Die bigBOX hat Kempten und das All-gäu zu einer Topadresse für Kon-zerte, Unterhaltung und Tagungengemacht – mit einer Strahlkraft weitüber die Region hinaus.

Schon bei der Eröffnung der bigBOX im Ok-tober 2003 war ich mir sicher: Die viele Arbeit

hat sich gelohnt. Wer heute auf die Entwicklung dieses größten Veran-staltungshauses weit und breit – samt Tagungsräumen und bald auchmit Hotel – blickt, der muss anerkennen, dass die bigBOX ein Gewinnfür Kempten und das gesamte Allgäu ist. Die Halle hat alle Erwartun-gen erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Das Allgäu als die führendeTourismusregion in Bayern gilt dank der bigBOX mittlerweile als Top-adresse für den Veranstaltungs-, Konzert- und Tagungsbereich. In derbigBOX geben sich internationale Künstler die Klinke in die Hand.Und die vielseitigen Events, Konzerte, Musicals, Sportereignisse oderTV-Produktionen werden nicht nur von Allgäuern gerne angenom-men. Sie ziehen Besucher aus allen Richtungen – vom Württembergi-schen über Tirol und Vorarlberg bis in die Schweiz. Bei Besuchern wieVeranstaltern ist das Haus gleichermaßen beliebt, weil es abgesehenvom spannenden Programm ausgezeichnete räumliche, akustischeund ausstattungstechnische Voraussetzungen bietet. Möglich wurdedies nur dadurch, dass wir in Kempten neue Wege gegangen sind. Wirhaben bewusst keine Stadthalle mit öffentlichen Geldern gebaut. Wirhaben stattdessen nach einem privaten Investor und Betreiber ge-sucht, der bereit war, alle Chancen und Risiken zu tragen. Es ist einGlücksfall für die Stadt und die Region, dass die UnternehmerfamilieFeneberg sich dazu entschied – und wir so mit einem fast großstädti-schen Angebot aufwarten können. Dafür sind wir der Familie Fene-berg sehr dankbar. | Dr. Ulrich Netzer, Oberbürgermeister Stadt Kempten

Mit der bigBOX Allgäu eröffnen sichuns als Veranstalter seit Jahrenvielversprechende Perspektiven.

Im Herzen der beliebten Ferien- und Urlaubs-region Allgäu ist mit der bigBOX ein hochmo-dernes und multifunktionales Veranstal-tungszentrum entstanden. Ansprechendes

Ambiente, variable Räumlichkeiten, hochprofessionelles Equipmentund kompetenter Service lassen bei uns als Veranstalter kaum Wün-sche offen. Die Stärke der bigBOX liegt in ihrer Variabilität – ob großoder klein, von Volksmusik bis Rock, stets kann man Publikum undKünstler den passenden Rahmen für unvergessliche und einzigartigeKonzerterlebnisse bieten. Die bigBOX und auch die kleinere KultBOXmit ihrer ganz besonderen Atmosphäre stehen uns seit vielen Jahrenfür unsere Konzerte zur Verfügung und wir haben dort schon heraus-ragende Erfolge feiern können, auf die auch ich gerne zurückblicke.Sind diese Veranstaltungen doch auch Teil der Unternehmensge-schichte von Semmel Concerts. Ob Silbermond, „Das Frühlingsfestder Volksmusik“, „Abba Mania“, Peter Cornelius oder wie in diesemJahr beispielsweise das restlos ausverkaufte Konzert der deutschenSchlagerkönigin Helene Fischer… Die Liste erfolgreicher Veranstal-tungen ließe sich sehr lange fortführen. Und genau das werden wirauch tun! Wir haben noch viel vor und freuen uns darauf, weiterhinein Teil der bigBOX-Erfolgsgeschichte zu sein. Ich möchte diese Son-derausgabe zum Anlass nehmen, um mich für die gute Partnerschaftin den letzten Jahren, auch im Namen meines Teams, von ganzemHerzen zu bedanken. Eine professionelle und respektvolle Zusam-menarbeit ist heutzutage kaum mit Gold aufzuwiegen und motiviertuns Jahr für Jahr wieder, mit unseren Veranstaltungen nach Kemptenzu kommen. I Dieter Semmelmann, Semmel Concerts

Warum gerade die bigBOX?In der bigBOX begegnen sich zahlreiche Menschen und Berufsgruppen – Veranstalter, Künstlerund sogar Politiker. Was diese mit der Kemptener Halle verbinden, verraten Sie hier.

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ts Was ist das Besondere an der bigBOX Allgäu?

Günter Maienschein,Funke Media Die bigBOX All-gäu besticht als tolle Locationnicht nur aufgrund der gutenVerkehrsanbindung und demsehr interessanten Einzugsge-biet, sondern vielmehr durchein hohes Maß an Flexibilitätund Wandelbarkeit. Das moti-vierte Team ermöglicht es, diebigBOX für nahezu jede Veran-staltungsart bespielbar zu ma-chen.

DJ BoBo Die bigBOX hat fürmich ein ganz besonderes Flairfür Konzerte und ist seit vielenJahren ein beliebter und at-traktiver Veranstaltungsort aufmeinem Tour-Plan. Die Halle isttopmodern und multifunktionalund bietet von A bis Z alles, umeinen Event erfolgreich zu ma-chen. Am 6. Juni 2012 werde ichdort mit meiner neuen Show„Dancing Las Vegas“ gastieren.| Foto: Michael Sinn

Dieter Bös, KOKO & DTKEntertainment Kemptenund dem Allgäu kann man zurbigBOX nur gratulieren. Durchdas Engagement der Familie Fe-neberg wurde ein Haus reali-siert, das den Bedürfnissen vonPublikum und Künstlern glei-chermaßen Rechnung trägt.Christof Feneberg und seinTeam sind zudem bemüht, jedesKonzert zu einem besonderenErlebnis werden zu lassen.

Smudo, Die Fantasti-schen Vier Allgäu rockt im-mer. Die schönste Erinnerungist von der letzten Tour, als wirfür ein ausverkauftes Haus denEhrenpreis bekamen. Eine außerordentlich stattliche Kuh-glocke, die wir stolz in unseremTruck auf jedes Konzert mitneh-men. Im Garderobencase. Siewird immer dekorativ im Back-stageraum platziert. Wunder-voll. | Foto: Alexander Gnädinger

Christina Stürmer Zwischen München und Stutt-gart vereint die bigBOX Allgäuin Kempten einfach ein profes-sionelles Team und modernsteTechnik mit einer familiärenund sehr persönlichen Atmo-sphäre. Für Publikum wie auchfür Künstler ist es immer wie-der ein Erlebnis, in dieser Ver-anstaltungshalle zu Gast seinzu dürfen. | Foto: Universal Music

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Kuhschelle zum Mitnehmen

| So etwas gab es für ihn noch nicht. Im Mai2010 erhielt DJ BoBo das originelle Andenken

| Auch Michael Mittermeier durfte einen der35 bisher vergebenen Awards mitnehmen

| Die Flippers mit ihrem Sold Out Award alsGeschenk für ihre Abschiedstournee 2011

| Geburtsstunde: André Rieu (r.) bekommt am 13. September2009 den ersten Sold Out Award der bigBOX

| „Rock meets Classic“ füllten im Januar 2011 die kompletteHalle. Als Dankeschön gab’s natürlich den Sold Out Award

| Die Fantastischen Vier strahlen bei dem Erhalt der „stattli-chen Kuhglocke“ um die Wette. Cooler geht’s wohl kaum

| Ob der Unheilig-Frontmann Der Graf den Sold Out Award der BigBox Allgäu auch wie Die Fantastischen Vier auf jedes Konzert mitnimmt?

| Silbermond sind fasziniert von dem Preis, der von einem heimischen Handwerker aus Sontho-fen gefertigt wird – eine Rarität mit persönlicher Widmung

Wer kennt sie nicht – die typischen Schellen, die beim Allgäuer Viehscheid benutzt werden. Dochnur ausgewählte Künstler wie André Rieu, Die Fantastischen Vier oder Die Flippers haben dieseRarität zu Hause. So einen Sold Out Award gibt es nur in Kempten.

| Bringt andere zum Lachen: Im April 2011freute sich auch Otto über die Kuhschelle

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Geschäftsführung Christof Feneberg – Geschäftsführer

01... welche Gesichter sich hinter E-Mail-

Adressen und Telefonstimmen derbigBOX Allgäu verbergen? Oder wer fürweitere Fragen Ihr direkter Ansprachpart-ner ist? Diese Übersicht aller Mitarbeiterlässt Sie nicht mehr im Dunkeln tappen.

Dürfen wir vorstellen?...

Projekt- & Eventleitung Armin Kirchbach – Eventleitung/Konzert-Business-Kongress

Florian Fülle – Eventleitung/Logen/Controlling

Nadja Pielen – Messeleitung/ Vertrieb Tagungen und Seminare/Eventleitung

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Marketing/Presse Monika Moras – Veranstaltungs-marketing/PR

Jana Kapner – Veranstaltungs-kauffrau/-marketing/PR

Sabine Christl – Plakatierung

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TechnikDieter Kiechle – Technische Leitung/Meister für Veran staltungs-technik

Fabian Motz – Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Willy Weis – Veranstaltungstechnik

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Ticketing/PersonalStefanie Wonner – Verwaltung/Ticketing/Personal

Susanne Rusch – Veranstaltungs-kauffrau

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TicketverkaufBianca Schindele – Leitung Ticketverkauf

Marina Geiger – Ticketverkauf

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Buchhaltung Andrea Liebherr – Buchhaltung

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Auszubildende Manuela Schele – Veranstaltungskauffrau

Patrizia Fritz – Veranstaltungskauffrau

S. Oliver Halbritter –Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Christiana Gries –Fachkraft für Veranstaltungstechnik

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Mit der Zeit mitgehen und sich ver-ändern. Das ist für das Team der big-BOX logisch. So präsentiert dieAllgäuer Halle nach über eineinhalbJahren Arbeit ihre Homepage ineinem neuen Look.

Doch wie man weiß, ist das Aussehennicht alles. Neben der Optik wurdenzahlreiche Details im Hintergrund op-timiert. So wurde darauf geachtet,eine einfache Navigation und eine in-tuitive Bedienerführung zu program-mieren, die es den Besuchernermöglichen, sich „spielend“ auf der Seite zu-rechtzufinden. Und auch die Suche nach speziellenVeranstaltungen wurde stark vereinfacht: Mittels

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Suchwort, Kategorie, Veranstaltungsraum und Zeit-raum kann der Leser je nach Wunsch auswählen.Wer allerdings noch keinen Einblick in das Veran-

staltungsangebot der Allgäuer Venue hat,dem hilft der rotierende bigBOX-„Cube“auf der Startseite. Zudem hält derNewsletter – nun mit detaillierten Anpas-sungsfunktionen – die Besucher nachihren persönlich eingegebenen Kriterienauf dem Laufenden.

Die Buchung der Event-Tickets wurde durcheinen eigenen bigBOX-Webshop in die Home-page integriert und ermöglicht die Buchungder Plätze je nach Belieben einfach perMausklick. Eine sichere SSL-Verschlüsselungversteht sich dabei von selbst.

Tipp: Diejenigen, die mit weiteren Besuchern ihreKonzerterlebnisse teilen möchten, können diesemittels einer Kommentar-Funktion tun.

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Mehr Service – mehr Komfort – mehr Spaß

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ChefredakteurStefan Zarges; [email protected] (sz)AssistenzSabina Sauter; [email protected] RedakteurinIvana Dragila; [email protected] (id)Mitarbeiter dieser AusgabeGideon Gottfried; [email protected] (gg)Renzo Wellinger; [email protected] (rw)Anzeigen Leitung: Franz Grosse, [email protected] (0921) 16 27 170-11, fax (0921) 16 27 170-20Anzeigenverwaltung: Sabina Sauter; [email protected] (0 89) 7 41 26-4 50 , fax (0 89) 7 41 26-4 51Anzeigenschluss jeweils 14 Tage vor Erscheinen.Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 41 gültig.Gerichtsstand und Erfüllungsort ist StarnbergVerlag, Redaktion + AnzeigenMusikmarkt GmbH & Co. KG

Fürstenrieder Str. 265, D – 81377 MünchenBestellung, Vertrieb und Abrechnung Josef Keller GmbH & Co. Verlags-KG Postfach 1455, 82317 StarnbergEdith Jungbehrensphone (08151) 771–1 25 , fax (08151) 771 –1 [email protected]

GrafikJosef Keller GmbH & Co. Verlags-KG, MediaDesignFürstenrieder Str. 265, 81377 München

Druck + VertriebHofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnbergphone 0911 / 5203-0, fax 0911 / 5203-148Die Preise für das Abonnement inkl. Hitparaden jeweils für 1 Jahr: Alle Preise inkl. Versandkosten & MwSt. (DeutscheMwSt. entfällt bei vorhandener Umsatzsteuer-ID in den

EU-Mitgliedsstaaten). D/A: 214,- Euro; CH/FL: 342,- CHF. Übriges Ausland: 281,50 Euro, per Luftpost: 563,- Euro –gegen Vorkasse. Für Studenten/Auszubildende (gegen Nachweis): D/A: 143,60 Euro, CH/FL: 216,50 CHF, übriges Ausland: 211,- Euro, per Luftpost: 492,60 Euro – gegen VorkasseDie Preise für das Abonnement ONLINE ONLY jeweils für 1 Jahr: 178,80 Euro, CH/FL: 269,40 CHFFür Studenten/Auszubildende (gegen Nachweis): 118,80 Euro CH/FL: 179,10 CHF. Die Laufzeit des Abonnements beträgt ein Jahr, es verlängertsich automatisch um ein Jahr, wenn nicht bis 6 Wochen vorAblauf eine schriftliche Kündigung erfolgt. Im Falle höhererGewalt und Streik haftet der Verlag nicht für rechtzeitigeAuslieferung.Gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinungder Redaktion dar. ISSN 0047-8474FotosAlle Fotos, falls nicht anders angegeben, bigBOX Allgäu.

Das Branchenmagazin

Ein Blick in die Event-ZukunftAusgewählte Tournee-Termine der k ommenden Wochen und Monate in der bigBOX Allgäu.

Chris de Burgh15.09.11 „Moonfleet-Tour 2011“

Line Dance Weltrekordversuch16.-18.09.11 mit Country-Party

Mario Barth06.-07.10.11 „Männer sind peinlich, Frauen

manchmal auch“Clueso15.10.11 „Clueso & Band Tour 2011“

STS & Band25.10.11 „Tournee 2011“

Reinhard Mey29.10.11 „Mairegen Tournee 2011“

Helter Skelter31.10.11 „Best of Concert“

Detlev Jöcker04.11.11 „Willkommen im Tamusiland“

Konstantin Wecker11.11.11 „Wut und Zärtlichkeit Tour 2011“

BAROCK12.11.11 „The True Sound Of AC/DC“

Basta a Capella14.11.11 „Tour Herbst 2011“

Pohlmann18.11.11 „König der Straßen Tour Final Part“

„Lord Of The Dance“19.11.11 „Tour 2011“

Herbstkonzert26.11.11 Münchner Symphoniker

Die Paldauer27.11.11 „Weihnachten wie im Märchen“

Two in Tune14.01.12 + 28.01.12 „Stay Tuned“

Rock Meets Classic15.01.12 I. Gillan, S. Lukather, C. Thompson, J.

Jamison, R. Beck

Power Percussion21.01.12 „Drum Room“

Blasmusik Giganten29.01.12

Dr. Eckart von Hirschhausen01.02.12 „Liebesbeweise“

Dornröschen04.02.12 Kindermusical

Ina Müller & Band05.02.12 „Live 2011/2012“

Nepo Fitz09.03.12 „Nepo Fitz ist Nepo Fitz“

Deichkind live 201213.03.12 „Befehl von ganz unten“

Udo Jürgens15.03.12 „Der ganz normale Wahnsinn“

Dirk Rohrbach22.03.12 „Yukon“ Multivisionshow

Frühlingskonzert25.03.12 Münchner Symphoniker

Hansi Hinterseer27.03.12 „Europa-Tournee 2012“

Max Raabe & Palast Orchester28.03.12 „Küssen kann man nicht alleine“

Internationale Musikparade31.03.12

„Christmas For All“08.12.11 „Weihnachten mit der Kelly Family“

Horst Lichter09.12.11 „Kann denn Butter Sünde sein?“

Milow11.12.11 „From North to South 2011“

Wise Guys14.12.11 „Wunschtour“

Caveman16.-17.12.11 „Du sammeln. Ich jagen“

„Schwanensee On lce“29.12.11 St. Petersburger Staatsballett

Chinesischer Nationalcircus30.12.11 „Seidenstraße“

„Mother Africa“03.01.12 Jubiläums-Show

Neujahrskonzert05.01.12 Münchner Symphoniker

The 12 Tenors06.01.12 „22 Welthits, eine Show“

Dave Davis07.01.12 „Spaß um die Ecke“

| Milow | Foto: Marek Lieberberg Konzertagentur

Amigos - Die ECHO-Gewinner12.04.12 „Mein Himmel auf Erden“

Paul Panzer14.04.12 „Hart Backbord - Noch ist die Welt

zu retten!“

Martin Rütter 25.04.12 „Hund – Deutsch/Deutsch – Hund“

Peter Kraus28.04.12 „Für immer in Jeans“

„Donikkl und die Weißwürschtl“29.04.12 Mitmach-Konzert-Show für Kinder

Romantische Mainacht06.05.12 Münchner Symphoniker

The United Kingdom Ukulele Orchestra10.05.12 „We will uke you!“

Bülent Ceylan26.05.12 „Wilde Kreatürken“

DJ BoBo06.06.12 „Dancing Las Vegas“

Kaya Yanar09.12.12 „All inclusive!“

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| Mario Barth | Foto: Josef Fischnaller/Sony

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