Musikmarkt Special - LEA 2011

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Das Branchenmagazin

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Musikmarkt Special - LEA 2011, Interviews, Background, Gewinner.

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Und jetzt also:Der LEA in Frankfurt

Bankfurt, Mainhatten, Äppelwoi-City: Esgibt jede Menge Klischees über Frankfurt,und sie stimmen alle – bis auf ihre Über-treibungen. So oder so: Die Entscheidungfür Frankfurt ist eine gute Entscheidung,und sie ist keine Entscheidung gegenHamburg und schon gar nicht gegen dieO2 World. Der Schritt von den FliegendenBauten zu einer der größten und profes-sionellsten Arenen in Deutschland hatentscheidend dazu beigetragen, den LEA

zum dem zu machen, was er heute ist. Unseren Hamburger Gast-gebern, die sich engagiert auf das Experiment LEA eingelassen ha-ben, kann dafür nur ausdrücklich gedankt werden.

Highlight im internationalen Event-Kalender

Die Musikmesse in Frankfurt ist nach wie vor die größte undwichtigste weltweit, die neben ihrem Schwerpunkt Musikinstru-mente noch einiges andere zu bieten hat. Zum Beispiel eine wei-tere Leitmesse, nämlich die Prolight + Sound und alle zwei Jahredie Hauptversammlung des Europäischen Verbandes der Veran-staltungs-Centren. Gleichzeitig ist die Messe in den vergangenenJahren für die Konzertveranstalter und für die Musikbranche ins-gesamt attraktiver geworden und hat ihr Spektrum ausgebaut.Das soll weiter verstärkt werden. Dabei kann der LEA der Musik-messe und die Musikmesse dem LEA helfen. Und weil sich das soschön fügt, ist die diesjährige Award-Verleihung gleichzeitig dieoffizielle Eröffnung der Musikmesse. 2011 könnte also der Beginneiner wundervollen Freundschaft werden ...

Ja zu umstrittenen Entscheidungen

Und weil in diesem Jahr vieles neu ist, sind wir froh, dass es nochein „altes“ Thema gibt. Die Jury-Entscheidungen. Umstritten,emotional, polarisierend, nicht immer, aber immer wieder. So wares meistens, und so ist es auch dieses Mal. Jede Entscheidung istaber ein Kompromiss, der irgendwann eine Mehrheit hatte undfür den es Pro- und Contra-Argumente gibt. Und danach geht esnur noch um Glaubwürdigkeit. Eine Jury, die ihre Meinung beiGefahr im Verzug wechselt und sich ihre Entscheidungen diktie-ren lässt, nimmt sich selbst nicht ernst.Zuerst die Entscheidungen – der Rest ist Zustimmung oder Aufre-gung.

Ihr Stefan Zarges

| Stefan ZargesChefredakteur

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nen – nicht zuletzt die Hotels aufgrund derMessezeit – sind in Frankfurt erheblich teurerals in Hamburg. Unseren Sponsoren undPartnern, aber auch unserer Sponsoringagen-tur und ihrem Geschäftsführer Lasse Ernstgilt also großer Dank. Ohne sie könnten wirdiese Veranstaltung nicht finanzieren.

Es geht nicht allein um denwirtschaftlichen Erfolg der Events

musikmarkt: Als noch junger Preis ist der LEA be-reits genauso umstritten und beliebt wie andere...Jens Michow: Wir mögen ja in den letzten Jah-

ren mit dem LEA viel erreicht haben. Wirhaben es aber offenbar immer noch nichtgeschafft, allen Protagonisten der Branchehinreichend zu veranschaulichen, wel-ches Ziel das Live Entertainment AwardCommittee und damit 40 der größten Ver-anstaltungsbetriebe des Landes mit demPRG LEA verfolgen. Es geht uns nicht da-rum, den wirtschaftlichen Erfolg einzel-ner Veranstaltungen abzubilden. Tätenwir dies, würde eine Vielzahl von Preisenjedes Jahr von zwei bis drei Veranstaltern– und zwar immer denselben – abgeholtwerden. Das LEA-Committee will den Fa-cettenreichtum des Wirtschaftszweigesund die Vielfalt seiner Player veranschau-lichen. Daher orientiert sich die Ermitt-lung der Nominierten und Gewinnereben nicht vornehmlich an Umsatz, Größe

oder Tradition eines Events, also an objektivmessbaren Daten. Stattdessen besucht eineunabhängige Jury Jahr für Jahr viele hundertVeranstaltungen, die sie auf der Grundlageihr durch das Committee vorgegebener Richt-linien bewertet. Die Ergebnisse sind zwangs-läufig subjektiv, aber das Verfahren ist Garantdafür, dass der LEA sich mit dem gesamtenVeranstaltungsgeschehen unseres Landes be-schäftigt und nicht zu einer Dauerinszenie-rung weniger großer Betriebe wird. Ichwünschte mir, dass dieses ja schließlich vonVeranstaltern beschlossene System tatsäch-lich alle Kritiker überzeugte, denn nur sowird die Award-Verleihung ihren ganz be-sonderen Charme behalten und immer wie-der ihr Ziel erreichen: die Abbildung derBandbreite des gesamten deutschen Live-En-tertainment-Marktes.

| Interview: Margaretha Löffler

einem hoffentlich gelungenen Überra-schungseffekt – den Gästen mehr Komfortund wird Branchengespräche erleichtern.Neu und sehr bereichernd für die Veranstal-tung ist die Integration des renommiertenMusikpreises der Stadt Frankfurt in die LEA-Gala.musikmarkt: Welche Entwicklungen sind für den LEAin Frankfurt zu erwarten?Jens Michow: Wir wollen die geschilderten Sy-nergieeffekte noch weiter ausbauen. Sokönnte ich mir vorstellen, dass der Bundes-verband der Veranstaltungswirtschaft künf-tig am Tag vor der Verleihung seine Jahresta-

gung in Frankfurt abhält. Das vom bdv be-reits in diesem Jahr im Rahmen der Messepräsentierte Matchmaking-Event für Veran-stalter und Messebesucher ist ein ersterSchritt, den aus dem ganzen Land anreisen-den LEA-Besuchern neben der Teilnahme amLEA und den beiden Messen einen Mehrwertzu bieten. Ich könnte mir für die Zukunftauch Fachkongresse der Veranstaltungsbran-che im Rahmen der Messen vorstellen.musikmarkt: Wie sind Sie dieses Jahr mit dem Zu-spruch der LEA-Sponsoren zufrieden?Jens Michow: Wir sind sehr stolz darauf, dassuns nicht nur bis auf wenige Ausnahmen fastalle Sponsoren der Vorjahre treu gebliebensind, sondern dass wir die Anzahl der Spon-soren und die Budgets in diesem Jahr nochsteigern konnten. Allerdings sind wir daraufauch angewiesen, denn viele Kostenpositio-

musikmarkt: Wie kam es dazu, dass der PRG LEA nachFrankfurt umzog?Jens Michow: Wir hatten in Hamburg herausra-gende Arbeitsbedingungen und mit der O2World und der Stadt Hamburg neben unserenvielen Sponsoren Partner, ohne deren Unter-stützung sich der PRG LEA nicht so schnellzum wichtigsten Branchen-Event der deut-schen Veranstaltungswirtschaft entwickelthätte. Aber wir waren stets darum bemüht,das Projekt LEA weiter zu entwickeln. DieseEntwicklungschancen bietet uns die Anbin-dung an die Musikmesse Frankfurt und dieProlight+Sound in geradezu perfekter Weise.Wir profitieren vonder Attraktivität derbeiden Leitmessensowie der Anwesen-heit zahlreicher in-ternationaler Künst-ler und Medienver-treter. Viele Veran-stalter, aber auchviele unserer Spon-soren sind ohnehinBesucher der beidenMessen und könnennun zwei Fliegenmit einer Klappeschlagen. Und wirhaben schnell er-kannt, dass sowohldie Messegesell-schaft als auch dieStadt Frankfurt unsden erforderlichen Rahmen bieten wollen,den wir für das Wachstum unserer Veranstal-tung benötigen.

Eine Bereicherung für die Gala:der Musikpreis der Stadt Frankfurt

musikmarkt: Wurden in Frankfurt Neuerungen für dieAward-Gala nötig?Jens Michow: Der Wechsel nach Frankfurt be-deutete für das LEA-Team ja nicht nur einenOrtswechsel, sondern auch völlig neue Rah-menbedingungen. Angesichts der räumli-chen Voraussetzungen der Festhalle verzich-ten wir auf eine zweite Bühne und hoffentrotzdem, alle Gäste näher an das zentrale Ge-schehen herangebracht zu haben. Erstmaligfindet die Aftershow-Party unmittelbar imVeranstaltungssaal statt. Das bietet – neben

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| LEA-Geschäftsführer Jens Michow: „Wir wollen die Synergieeffekte, die die Anbindung an dieLeitmessen bietet, noch weiter ausbauen.“ | Foto: bdv

Facetten eines WirtschaftszweigsJens Michow, Geschäftsführer des LEA - Live Entertainment Award Committee e.V. und der LEAVeranstaltungs GmbH, über Subjektivität, Weichenstellungen und den LEA in Frankfurt.

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Mit dem LEA Akzente setzenDer Live Entertainment Award ist nicht nur eine Prämierung der Leistungen in der Live-Branche,sondern auch ein Schaufenster in das Business und somit Lobby-Instrument. Denn spricht manmit LEA-Präsident Dieter Weidenfeld, wird klar: Die Politik braucht manchmal den Wink mit demZaunpfahl...

nichts, worüber wir uns besonders viel Sorgenmachen müssten.“ – Welche Erwartungen haben Siean das Live-Jahr 2011? Welche Entwicklungen undThemen, auch hinsichtlich Verbands- und Lobbyar-beit, stehen an?Dieter Weidenfeld: Ich möchte Paul Lathamrecht geben: Musik und Unterhaltung wird inunserer Kultur immer eine große Rolle spie-

len und damit wird es langfristigimmer in diesem Bereich vieleTätigkeitsfelder geben. Manch-mal tut eine Krise sogar gut, weilsich dann die Spreu vom Weizentrennt.

„Lobby-Arbeit wird immernötig sein!“

Aber Lobby-Arbeit wird immernötig sein, um die politischenund gesellschaftlichen Rah-menbedingungen für unsere Ar-beit zu verbessern. Denn allzu leicht nehmen unsere Politikerdie Unterhaltung als etwas wahr,das man vernachlässigen kann.Besonders, wenn es sich nicht um

die sogenannteHochkultur handelt.Man muss sie daherimmer wieder daranerinnern, dass auchLive Entertainment einwichtiger Bestandteilunserer Kultur ist.Schon Bert Brecht hateinmal in diesemZusammenhang gesagt:Niemand sollte sich schä-men müssen, andereMenschen zu unterhalten.

| Interview: Margaretha Löffler

Wer glaubt, dass er dennoch in diesem Jahreine Auszeichnung verdient hätte und de-shalb unzufrieden ist, den kann ich nur bit-ten, seine doch ohnehin nur vermeintlicheNiederlage sportlich zu nehmen und daraufzu hoffen, dass ihn die Jury im nächsten Jahrmit dem Live Entertainment Award für seineArbeit belohnt.

musikmarkt: Welche LEA-Katego-rie würden Sie noch gerne einfüh-ren?Dieter Weidenfeld: Keine. Ichglaube, wir haben genügend Ka-tegorien, um die ganze Band-breite unserer Veranstaltungs-branche abzubilden. Es geht unsauch bei der Anzahl der Kategoriennicht um Masse oder Bewertung ei-ner jeden Einzelleistung in der Bran-che, sondern um das Setzen von Ak-zenten. Auch insoweit ist wenigermehr.musikmarkt: Vorsichtig positive Stimmungin der Live-Branche 2011, oder wie esPaul Latham (Live Nation Entertain-ment) auf der International Live MusicConference ausdrückte: „Wir habensolche Zyklen schon öfter erlebt, es gibt

musikmarkt: LEA goes to Frankfurt: Wie profitiertder Live Entertainment Award von dieser Standort-veränderung?Dieter Weidenfeld: Die enge Anbindung an dieMusikmesse Frankfurt, die Prolight+Soundund die Integrierung des renommierten Mu-sikpreises der Stadt Frankfurt ergeben natür-lich ein interessantes Umfeld für unser Event.musikmarkt: Welche Entwicklung er-warten Sie für den PRG LEA in seinemneuen Umfeld in den kommenden Jah-ren?Dieter Weidenfeld: Der PRG LEAhat sich seit seinen bescheidenenAnfängen als „Familienfest derBranche“ in den HamburgerFliegenden Bauten bis heutejedes Jahr weiter entwickelt. Andieser Stelle möchte ich demgesamten Team des Live Enter-tainment Awards meinen Dankdafür aussprechen – an der Spitzeunserem Geschäftsführer undbdv-Präsidenten Jens Michowund unserem kreativen Pro-duzenten Werner Bohl. Ich weiß,dass es ihnen gelingen wird, dieHerausforderung des Wechselsnach Frankfurt zu meistern. Eswird eine LEA-Verleihung mitvielen neuen Akzenten geben.Lassen Sie sich überraschen...

„Es geht nicht um die Bewertungeiner jeden Einzelleistung, sondernum das Setzen von Akzenten.“

musikmarkt: Der PRG LEA ist nach wenigen Jahrenbereits ähnlich umstritten und beliebt wie anderePreise. Welche Faktoren sollten Kritiker verstehenund akzeptieren? Und warum?Dieter Weidenfeld: Ganz bestimmt wird es auchin diesem Jahr den ein oder anderen geben,der unzufrieden ist, weil er nicht zu den Ge-winnern zählt. Aber das ist bei jedem Awardund erst recht so, wenn Preise von einer sou-veränen Jury ermittelt werden. Der PRG LEAist kein Preis, der Veranstaltungsumsätzeund Besucherzahlen prämiert. Es ist auchkein Preis für besonders erfolgreiche Kün-stler.

| Lobby-Arbeit ist unverzichtbar, auch und gerade für Unterhaltung abseits der „Hochkultur“ –darauf weist LEA-Präsident Dieter Weidenfeld hin: „Man muss Politiker immer wieder daran er-innern, dass auch Live Entertainment ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur ist.“| Foto: bureau Weidenfeld

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Ein „Gütesiegel“ für VeranstalterAls LEA-Vereinsmitglied und Mitgesellschafter der Live Entertainment Award Veranstaltungs GmbHgestaltet auch der Verband der Deutschen Konzertdirektionen die Geschicke des LEA mit. Ver-bandspräsident Michael Russ zeigt sich hinsichlich der Zukunft des Preises in Frankfurt zuver-sichtlich.

Qualität des kulturellen Angebots und dieLeistung der dafür verantwortlichen Veran-stalter und Künstlermanager.musikmarkt: Vorsichtig positive Stimmung in der

Live-Branche 2011 – Welche Erwartun-gen haben Sie an das Live-Jahr 2011?Welche Entwicklungen und Weichen-stellungen, auch hinsichtlich Ver-bands- und Lobbyarbeit, sind in diesemJahr zu erwarten?Michael Russ: Für das Live-Jahr2011 gehe ich von einer leicht po-sitiven Entwicklung aus. Was dieArbeit des Verbandes der Deut-schen Konzertdirektionen be-trifft, erhoffen wir uns natürlichvor allem in Hamburg eine rich-tungweisende Entscheidung.

Ein Zeichen gegen densubventioniertenVerdrängungswettbewerb

Dort haben wir gegen das Landund die Hamburg Musik gGmbHKlage wegen Verdrängungswett-bewerb eingereicht. Das Themades Verdrängungswettbewerbsist bei unseren Mitgliedern in derständigen Diskussion, es gibt im-mer wieder Beispiele. In Ham-burg ist besonders offensichtlich,dass in einem bereits bestehen-den und überschaubaren Seg-ment von Konzertangeboten Mit-bewerber unter massivem Ein-satz von Steuermitteln verdrängtwerden sollen. Wir erwarten,dass zu einem fairen Wettbewerbzurückgekehrt wird. Denn nur

dieser und ein kooperatives Verhältnis zwi-schen privaten und öffentlich subventio -nierten Veranstaltern kann ein breites, vielfäl-tiges und hochwertiges Musikangebot ge-währleisten, das Publikum gewinnen und istgleichzeitig offen für Neues.

| Interview: Margaretha Löffler

In der Außenwirkung sichert der Live Enter-tainment Award der Branche, den Konzertdi-rektionen und -agenturen, Tourneeunterneh-mern und Veranstaltern, die öffentliche Auf-

merksamkeit. Er schafft ein Bewusstsein inder Bevölkerung für die Leistung privatwirt-schaftlicher Unternehmer bei der Künstler-förderung und der Vielfalt und Qualität deskulturellen Angebots. Gleichzeitig stellt erdie Branche auch als bedeutenden Wirt-schaftszweig vor. musikmarkt: Welche LEA-Kategorie würden Sie gernenoch einführen?Michael Russ: Die verschiedenen Kategorienstehen schon jetzt für die Vielfalt und die

musikmarkt: Der PRG Live Entertainment Awarderstmals in Frankfurt: Welche Vorteile hat dieseStandortveränderung, hat das Umfeld von Frankfur-ter Musikmesse und der Prolight + Sound für den PRGLEA?Michael Russ: Nach vielen gutenJahren in Hamburg ist es sicher-lich eine kluge Entscheidung,den LEA im Rahmen der Musik-messe und der Prolight + Soundzu vergeben. In Frankfurt trifftsich im Rahmen der Messe dasFachpublikum, gleichzeitig istdiese aber auch eine Publikums-messe mit zahlreichen Konzertenund Workshops, was für die Au-ßenwirkung des LEA sicherlichneue Impulse bringen wird.musikmarkt: Welche Erwartungenknüpfen Sie an die Frankfurter Fünf-Jahres-Etappe des Preises?Michael Russ: Durch das großeUmfeld der Fachbesucher unddes interessierten Publikums undauch der Medienberichte übereine mehrtägige Messe kann si-cherlich noch mehr Aufmerk-samkeit für den LEA und dieBranche generiert werden.musikmarkt: Der Live EntertainmentAward ist seit seiner Gründung Anfang2005 oftmals genauso umstritten wiebeliebt. Welche Faktoren sollten dieKritiker verstehen und akzeptierenlernen?Michael Russ: Die seinerzeit vonden Gründern etablierte Jury hatsich bis zum heutigen Tag be-währt, aber man kann darüberdiskutieren, ob eine zahlenba-sierte Bewertung andere Ergebnisse bringenwürde.

Der LEA schafft ein Bewusstsein inder Bevölkerung für die Leistungprivatwirtschaftlicher Unternehmer

Innerhalb der Branche hat sich der LEA als„Gütesiegel“ für die Veranstalter etabliertund zeugt von der Qualität, mit der ein Kon-zert oder eine Tournee organisiert wird.

| VDKD-Präsident Michael Russ, mit dem Verband LEA-Mitglied und Mitgesellschafter der LEAGmbH: „Innerhalb der Branche hat sich der LEA als „Gütesiegel“ für die Veranstalter etabliertund zeugt von der Qualität, mit der ein Konzert oder eine Tournee organisiert wird.“ | Foto: VDKD

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Vom Familienfest zur Gala

Intim war der Rahmen, in dem im Februar2006 die ersten Live Entertainment Awardsverliehen wurden: Im Theaterzelt FliegendeBauten gegenüber dem Heiligengeistfeld ver-sammelten sich die Macher der deutschenLive-Branche. Die LEA-Verleihung glich ei-nem ausverkauften Clubkonzert: Venue rap-pelvoll, aufgeregte Atmosphäre.Doch schon nach der zweiten LEA-Ausgabewar klar, dass mehr Platz benötigt wurde.Aus dem Clubformat wurden Arena-Dimen-

sionen: Die Preisverleihung zog in die ColorLine Arena, die jetzige O2 World Hamburg,um. Gediegen, dem größeren Umfeld ange-messen als Gala gingen von 2008 bis 2010 dieLEAs an ihre Preiträger. Nach fünf Jahren nun

der erneute Umzug, diesmal weg von Ham-burg in Deutschlands Mitte: Bis mindestens

Seine ersten fünf Jahre hat der Live Entertainment Award in Hamburg verbracht – 2011 erfolgtder Umzug in die Festhalle in Frankfurt am Main.

| Ob in der intimen Atmosphäre der Fliegenden Bauten (l.)oder im O2-World-Arena-Format, wo Götz Alsmann auf derBühne quasi so viel Platz hatte wie die ganze Gala im Theater-zelt: die ersten Locations des LEA | Fotos: Public Address

2015, so ist es mit Stadt und Messe Frankfurtvereinbart, wird der PRG LEA in der Main-metropole präsentiert, im Rahmen der Frank-furter Musikmesse und der Prolight+Sound.„Die Musikmesse erhält ein glamourösesKick-off“, begrüßte Messe-Chef Detlef Braunden LEA. Entwicklungschancen „in geradezuperfekter Weise“, sieht LEA-Produzent und -Geschäftsführer Jens Michow für die Zu-kunft des Preises in Hessens Hauptstadt.

| 2011 erfolgt die Frankfurt-Premiere: Der LEA wirst erstmalsin der Festhalle verliehen | Foto: Messe Frankfurt GmbH

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Was es über das Ticket aus Bronze sonst noch zu sagen gibt...

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Dass um das Motiv des Konzerttickets kaum ein Weg herum-führt, wenn es sich um den Preis handelt, mit dem die deut-sche Live-Entertainment-Branche ausgezeichnet wird, istklar.Für den Fall, dass Ihnen noch nicht bewusst war, dass es sichtatsächlich um eine Eintrittskarte handelt – die stilisiertePerforation an der rechten oberen Ecke verrät’s. Aber wasmuss und kann man über die PRG-LEA-Trophäe sonst nochwissen?

Design und FertigungEntworfen wurde der LEA von der Firma DreiGestirnDesign.Für den Guss ist derzeit die Kunstgießerei Andreas Gerhardtaus Haiger-Oberroßbach verantwortlich.

MaterialEdel muss ein Preis schon sein: Der Live EntertainmentAward wird in Bronze gegossen.

GewichtDer LEA ist ein echtes Schwergewicht, wer damit ausge-zeichnet wird, hat ordentlich zu schleppen. Räumt ein Preis-träger gleich mehrfach ab, wird’s wirklich anstrengend: EinLive Entertainment Award wiegt zwischen 3,5 bis vier Kilo-gramm.

PRG LEAs 2011Für die sechste Verleihung des Live Entertainment Awardswurden insgesamt 15 Trophäen in Auftrag gegeben.

Trophäen von 2006 bis 2011Insgesamt sind für die sechs Preisvergaben bereits sage undschreibe 98 LEAs gegossen worden.

Jahresbilanzen 2006 bis 2011Anzahl der Trophäen seit der ersten Verleihung:2006: 142007: 152008: 152009: 192010: 202011: 15

Die Kategorie mit den meisten TrophäenDass in einer Kategorie mehrere Personen ausge-zeichnet werden, ist keine Seltenheit. Aber al-lein 2010, als das Team um Philipp Poisel fürseine Gesamtleistung im Karriere-Aufbaudes Musikers den Live Entertainment Awarderhielt, wurden schon sechs Stück notwen-dig. Damit ist die Kategorie „Nachwuchs-förderung des Jahres“ mit insgesamt elfvergebenen LEAs Spitzenreiter. In den Kate-gorien „Show des Jahres“, „Preis der Jury“und „Hallen-/Arena-Tournee des Jahres“ wurdenbislang jeweils sieben Preise vergeben.

Unmittelbar vor der PreisverleihungDie LEA-Trophäen werden im Normalfall mindestens acht Wo-chen vor der Preisvergabe fertig gestellt. Vor Ort angekom-men, werden die bronzenen Tickets kurz geputzt – richtigpoliert wird die jeweilige Auszeichnung dann allerdings erstkurz bevor Miss Germany den Preis auf die LEA-Bühne bringtund an den zukünftigen Eigentümer übergibt.

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Vorhang auf: Die Gewinner des LEA 2011

1. Hallen-/Arena-Tournee des JahresHelene Fischer – Semmel Concerts

Nominiert:• Peter Gabriel mit Orchester – Peter RiegerKonzertagentur & Karsten Jahnke Konzertdi-rektion• Arcade Fire – MCT Agentur• Jan Delay – Buback Tonträger• Scorpions – Semmel Concerts

Sie nennt sich selbst bescheiden nur „die Fi-scherin“, sie verkauft Millionen Platten inDeutschland und stand live allein im Jahr

2010 bei mehr als 40Konzerten vor zig-tausenden Fans ihreFrau: Helene Fischerist einer der Super-stars des deutschenSchlagers. Mit per-fekt produziertenund choreographier-ten Konzerten spieltsie längst in einer ei-genen Liga. Ihr Ver-

anstalter Sem-mel Concertshat dies alleszusammen mitHelene Fi-schers Teamquasi aus demNichts und –wie im GenreSchlager undVolksmusik –ohne nennens-werte Unter-stützung derMedien aufge-

baut. Jede Tour, die den Schritt in die nächst-größere Hallenkategorie bedeutete, war füralle Beteiligten ein kaum nicht kalkulierbaresRisiko. Trotzdem hat man sich immer demCredo „Qualität statt Quantität“ verschrie-ben – und damit gewonnen! So viel Herzblut,Engagement und Risikobereitschaft „nur“aufgrund des Glaubens an den eigenen Starbelohnt die Jury in einer der „Königsdiszipli-nen“ mit dem LEA 2010.

2. Festival des Jahres

M'era Luna – FKP ScorpioKonzertproduktionen

Nominiert:• „JazzBaltica“ – Stiftung Schleswig-HolsteinMusik Festival• „Chiemsee Reggae“ – FKP Scorpio• „Nature One“ – I-Motion

Im Portfolio der zahlreichen vom HamburgerKonzertveranstalter FKP Scorpio veranstalte-ten Festivals in Deutschland zeichnet sich das„M’era Luna“ durch einen jahrelangen Trendnach oben aus: 2010 pilgerten mehr als 24 000Besucher zum Flughafen Hildesheim und ge-nossen neben hochkarätigen Genre-Acts wieThe Sisters OfMercy, Nitzer Ebbund Laibach dieperfekte Organisa-tion vor Ort sowiedas traditionellfreundliche undfriedliche Miteinan-der. Das „M’eraLuna“ hat sich seitseiner Premiere imJahr 2000 zu einemder größten Festi-

In 14 Kategorien wurde der Live Entertainment Award dieses Jahr vergeben. Hier die Preisträgersowie die Nominierten im Überblick.

| Helene Fischer | Foto: Christian Mai/EMI

| Dieter Semmelmann| Foto: Semmel Concerts

| Das „M’era Luna“-Festival in Hildesheim | Foto: FKP Scorpio/Zahn

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| Folkert Koopmans | Foto: FKP Scorpio

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vals der Schwarzen Szene in Deutschlandentwickelt. Im Programm sind Überraschun-gen ebenso angesagt wie eine grundsätzlicheOffenheit gegenüber Newcomern. 2010 er-gänzte der Nachwuchswettbewerb „NewBlood“ dieses Bild. Die Jury zeichnet das„M’era Luna“ mit Freude aus und würdigtden kontinuierlichen Auf- und Ausbau einesNischenfestivals, das beste Voraussetzungenhat, auch in den kommenden Jahren weiterzu wachsen.

3. Club-Tournee des JahresBen L'Oncle Soul – SSC Group

• „Audiolith Dorfdisko Tour“ – Audiolith In-ternational• OMD – Peter Rieger Konzertagentur• Materia – Four Artists• Y&T – Wizard Promotions

So stellt man sich dasvor als Mitglied der Jurydes LEA: Ein Veranstal-ter glaubt an einenKünstler, der aus demNachbarland Frank-reich einen Riesenrufund Doppel-Platin mit-bringt, hierzulande abernoch keinen interessiert.Mit kleinem Budget,aber kreativen Ideenschlägt die Marketing-kampagne zur Tour imInternet (unter anderembei Myspace) und beidrei Radiosendern be-

| Ben L’Oncle Soul | Foto: Universal Music

präsentiert von

| Hamed Shahi-Moghanni | Foto: Schiko

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reits erste Wellen. Als Ben L’Oncle Soul dannseinen geschmeidigen Nu Soul in den fünfdeutschen Medienstädten präsentiert, hageltes begeisterte Kritiken. Die SSC Group hat mitder Tour ihres Acts Ben L’Oncle Soul im De-zember vergangenen Jahres nach Meinung derJury einen exzellenten Grundstein gelegt, aufden sich aufbauen lassen wird – und das imGenre Soul, das live normalerweise eherschwierig zu verkaufen ist. Wenn von BenL’Oncle Soul künftig noch viel in Deutschlandzu hören sein wird, ist das auch der Verdienstder SSC Group, befand die Jury einmütig.

4. Konzert des JahresJamie Cullum im Stadtpark Hamburg(18. August 2010) – WizardPromotions

Nominierte:• Randy Newman im Berliner Admiralspa-last (3. Mai 2010) – Moderne Welt• Prince auf der Waldbühne Berlin (5. Juli2010) – ACE Entertainment

Alles können selbst so legendäre deutscheKonzertveranstalter wie Ossy Hoppe undKarsten Jahnke nicht planen – und das ist

auch gut so. Was als lässiges Sommerkonzertvon Jamie Cullum im Stadtpark Hamburg am18. August 2010 geplant war, fiel trotz kalen-darischem Hochsommers buchstäblich insWasser – und eben gerade nicht: 4000 Fanstrotzten dem Dauerregen, swingten in Gum-mistiefeln und hätten den Briten um ein Haargleich als Bürgermeister verpflichtet und inder Hansestadt behalten. Jamie Cullum nahmdie Stimmung im Stadtpark auf, sang einMedley aus „I’m Singing In The Rain“ undRihannas „Umbrella“, baute Textzeilen wie

„Why does it always rain on me“ in seineStücke ein, ging auf Tuchfühlung undwurde ebenfalls richtig nass. Eine Beinahe-Absage verwandelte sich so nach undnach in einen unwiderstehlichen und ganzspeziellen magischen Moment des LiveEntertainments, den die Jury des LEA alsKonzert des Jahres auszeichnet.

5. Veranstalterdes JahresWizard Promotions

Es gibt Veranstalter, die haben die dicksten Fi-sche im Live-Business in ihrem Aquarium. Esgibt Veranstalter, die sind auf Du und Du mitden jungen, aufstrebendenund trendigen Bands undKünstlern. Und es gibt mitOssy Hoppe einen Promoter,der beide Disziplinen be-herrscht, er schreibt mit Kon-zerten von U2 oder KISS inStadien und Arenen diedicksten Schlagzeilen undbringt mitmehreren Dut-zenden Club-tourneen dieStars von mor-gen auf dieBühne. Der Er-folg von Künst-lern wie Adele,Jamie Cullumoder Kings ofLeon ist in Deutsch-land mit seinem Na-men untrennbar ver-bunden. Zusammenmit einem kleinen,aber schlagkräftigenFrankfurter Teamverknüpft OssyHoppe „Old School“und „New School“des Live-Businessund hat ein glänzen-des Jahr 2010 absol-viert. Der LEA in derKategorie „Veran-stalter des Jahres“würdigt Wizard Pro-motions langjährige

Position in der Spitzenklasse der deutschenVeranstalter, seine Professionalität im Hand-ling mit Superstars und sein Händchen fürdie Stars von Morgen.

| Jamie Cullum | Foto: Deborah Anderson

| Ossy Hoppe | Foto: Wizard Promotions

| Ein Blick in den Wizard-Roster: Kings Of Leon, Zucchero, Adele, Lenka, KISS, Iron Maiden undHugh Laurie | Foto: Dean Chalkley, AriMichelsen, Wizard Promotions

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Page 15: Musikmarkt Special - LEA 2011

Applaus für alle,

die sonst nie Publikum haben.

Als Sponsor des LEA gilt unsere Gratulation nicht nur

den Ausgezeichneten und den Nominierten, sondern allen, die hinter

den Kulissen ihren Beitrag zu Live-Entertainment-Events

leisten. Denn hinter großen Erfolgen im Rampenlicht steht

vor allem eines: das perfekte Zusammenspiel aller Beteiligten.

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Page 16: Musikmarkt Special - LEA 2011

6. Örtlicher Veran-stalter des JahresHannover Concerts

7. Künstleragent/Künstlermanagerdes JahresSundance Communications

Sowohl der der Wahl des Örtlichen Veranstal-ter des Jahres als auch bei der Kür des Künst-leragent/Künstlermanager des Jahres – letz-tere Kategorie wurde erstmals 2011 zusam-mengefasst – kam eine Praktikerjury zumEinsatz: 30 deutsche Konzertveranstalterwählten in einer geheimen Abstimmung ihreFavoriten. Hannover Concerts wiederholteseinen Erfolg aus dem Jahr 2008, das Teamvon Wolfgang Besemer und Michael Loh-mann kann sich nun bereits den zweiten LEA

auf den Kaminsims stellen. Bei den Künstler-agenten und -managern setzte sich OliverWirtz und sein Unternehmen Sundance Com-munications mit Stars wie Patrick Nuo undTim Mälzer durch.

8. Nachwuchs-förderung desJahres „Reeperbahn Festival“

Kaum zu glauben, das „Reeperbahn Festival“geht 2011 bereits in seine sechste Runde. Spä-testens bei der fünften Auflage im Jahr 2010zeigte sich deutlich, dass das Festival dankder enormen Resonanz sowohl beim Publi-kum als auch in den Medien ein beachtlichesSprungbrett für Newcomer ist und europa-weit Beachtung in der Konzertveranstalter-

branche findet. FünfFernsehsender undzahlreiche Radiosta-tionen halfen, dieMusik der Festival-bands zu verbreiten,eine ausführliche Be-richterstattung inden Printmedienfolgte. Die Jury wür-digt zum einen den

konsequenten Kurs der Veranstalter des„Reeperbahn Festivals“: Mit Konzerten be-kannterer Bands und Künstler schaffen siedie finanzielle Grundlage für die Auftritts-möglichkeiten der Newcomer. Zum anderenbeeindruckt die Hartnäckigkeit, mit der dieschwierige Phase in den ersten Jahren über-wunden wurde. Das „Reeperbahn Festival“ist die Topadresse für musikalischen Nach-wuchs in Deutschland – und sein VeranstalterReeperbahn Festival GbR, ins Leben gerufenvon Inferno Events und der Karsten JahnkeKonzertdirektion – sind würdige Preisträgerder Kategorie Nachwuchsförderung des Jah-res.

9. Club des JahresA-Trane in Berlin

Nominiert:• Jazz Club in Hannover – Jazz Club Hanno-ver e.V.• Neue Tonne in Dresden – Jazzclub NeueTonne Dresden e.V.

Nachdem sichdie Jury in die-ser Kategoriefrüh auf Jazz-clubs festgelegthatte, begann

die intensive Suche nach dem deutschen Jazz-mekka. Fündig wurde sie in Berlin, an derBleibtreustraße/Ecke Pestalozzistraße: Dorthat sich der Club A-Trane zur ersten Adresseder Bundeshauptstadt für Jazzmusiker undJazzfans entwickelt. Gegründet 1992, stehenbislang Konzerte von Größen wie WyntonMarsalis, Herbie Hancock, Brad Mehldau,Diana Krall, Esbjörn Svensson oder Till Brön-ner in den Annalen der Spielstätte. Das A-Trane wird solide gemanagt, zeigt beim Boo-king einen erfrischenden Mix aus Newco-mern und Stars und ist ein Paradebeispiel füreinen in der musikalischen Nische erfolgrei-chen und weit über die Stadtgrenzen hinausbekannten und beliebten Club.

| Michael Lohmann | Foto:Hannover Concerts

| Wolfgang Besemer | Foto:Hannover Concerts

| Tim Mälzer war bereits 2008 mit einer furiosen Kocheinlagebeim LEA zu Gast | Foto: Public Address

| Beim „Reeperbahn Festival“: eine Show auf der Barkasse MSHedi | Foto: Matias Boem

| Detlef Schwarte (l.) und Alexander Schulz (r., GeschäftsführerReeperbahn Festival GbR) von Inferno Events| Fotos: Inferno Events

| Karsten Jahnke | Foto: KarstenJahnke Konzertdirektion

| Sedal Sardan | Foto: Jazz-Club A-TraneBerlin

präsentiert von

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Page 17: Musikmarkt Special - LEA 2011

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Page 18: Musikmarkt Special - LEA 2011

Diesmal stellte die Jury die Nominierungenunter das knappe Motto „alt und schön“ undwählte Hallen mit Flair und Geschichte, diesich erfolgreich gegen die modernen Unter-haltungspaläste behaupten. Der historische

Kuppelsaal als Teil des HannoverCongress Center unter Leitung vonDirektor Joachim König konnte 2010nicht nur mit hochkarätigen Künst-lern punkten – unter anderem tratenMax Raabe, David Garrett, Anne-So-phie Mutter, Jamie Cullum und Ro-lando Villazon auf – sondern auch mitgelungenen baulichen Investitionen.So wurden etwa das Foyer renoviert

und die Wandbeleuchtun-gen neu konzipiert. ImMärz wurde das HCC zu-dem für seine Anstren-gungen beim Umwelt-schutz belohnt und nachdem Green-Globe-Stan-dard zertifiziert. 2011 wirdder Energieverbrauchdort im Vergleich zu 2008um bis zu zwanzig Pro-zent geringer ausfallen,das Restmüllaufkommensoll um mehr als 40 Pro-

zent reduziert werden. Die Jury des LEAzeichnet die Betreiber einer Spielstätte aus,die sich nicht auf den Lorbeeren der Vergan-genheit ausruhen und einen historischen Ver-anstaltungsort fit für die Zukunft macht.

Das Branchenmagazin

10. Halle/Arena desJahresKuppelsaal im Hannover CongressCentrum

Nominiert:• Jahrhunderthalle in Frankfurt – Kultur- undKongresszentrum Jahrhunderthalle• E-Werk in Köln – Köln Event Veranstal-tungsgesellschaft mbH

| Der Kuppelsaal im Hannover Congress Centrum | Fotos: Hanno-ver Congress Centrum

| Joachim König | Foto: Hannover Congress Centrum

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Page 19: Musikmarkt Special - LEA 2011

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11. Preis der JuryMarek Lieberberg Konzertagenturfür das Sicherheitskonzept von„Rock am Ring“

Jahr für Jahr entsteht dort, wo sich sonstFuchs und Has' gute Nacht sagen und nur abund an von Rennmotorenlärm gestört wer-den, in wenigen und für wenige Tage eineKleinstadt: „Rock am Ring“ geht am Nür-burgringüber dieBühne. Dasgrößte undspektaku-lärste Festivalin Deutsch-land hat mitt-lerweile eine25-JährigeTradition undlockt bis zu85 000 Besu-cher an. Die Musikfans feiern drei Tage langin der Eifel mit den Bands. Sie können sichauf das ausgeklügelte Sicherheitskonzeptdort, wo es normalerweise am engsten wird,

verlassen: „Rock amRing“-VeranstalterMarek Lieberberg

hat in einem mehrjährigen Prozess den Si-cherheitsstandard vor der Hauptbühne miteinem Verkehrsleitsystem für Festivalbesu-cher, maßgeschneiderten Absperrgittern und

einer perfekten Überwachung durch Sicher-heitspersonal perfektioniert und dabei wederKosten noch Mühen gescheut. Mit dem Preisder Jury setzen die zehn Hauptjuroren eindeutliches Zeichen für das professionelleund verantwortungsbewusste Veranstal-tungswesen in Deutschland.

| André (l.) und Marek Lieberberg, und ihr Großevent „Rock am Ring“ | Fotos: Marek LieberbergKonzertagentur

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Page 20: Musikmarkt Special - LEA 2011

12. LebenswerkMarek Lieberberg

Jedes Wort an dieser Stelle ist eigentlich ei-nes zu viel – die Redaktion sieht Marek Lie-berberg förmlich vor sich, wie er bei demWort „Lebenswerk“ die Stirn runzelt, umdann zu einer rhetorisch geschliffenen Ab-handlung über den Unsinn dieses Worts inZusammenhang mit seiner Person anzuset-zen. Und dennoch: Er ist seit 40 Jahren imBusiness und hat nach Fritz Rau, HorstLippmann und Marcel Avram wie kein an-derer die deutsche Konzertveranstalter-landschaft geprägt. Erfinder von „Rock amRing“ und „Rock im Park“, Veranstalter vonHerbert Grönemeyer, „Live 8“ in Berlin, De-peche Mode, Xavier Naidoo, U2, Celine Dion,Yussuf Islam und hunderten anderer Künst-ler und Bands, Musikliebhaber und scharf-züngiger und schnell denkender Beobachter

der Bran-che, einMann, derals Veran-stalter inden vergan-genen 40Jahren sei-ner Karrieremehr er-reicht hatals hundertandere je er-reichenwerden:Marek Lie-berberg ist

seit langerZeit die Num-mer Eins un-ter den deut-schen Veran-staltern. Undgewiss ist –selbst derLEA für das Lebenswerk wird ihn nicht da-von abhalten, Millionen Live-Fans weiterhinzu begeistern. Chapeau! von der Jury desLEA.

| Nur ein sehrkleiner Auszugaus dem Rosterder Marek Lie-berberg Kon-zertagentur:Depeche Mode,„Ailve And Swin-gin’“ mit ReaGarvey, Sasha,Xavier Naidoo

und Michael Mittermeier, Madonna, Sting, „Walking With Dino-saurs“, Hurts, Yusuf Islam „Lord Of The Dance“ und natürlich„Rock am Ring“ | Fotos: Anton Corbijn, Thommy Mardo, SteveKlein, Clive Barda, Marek Lieberberg Konzertagentur (5)

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Page 21: Musikmarkt Special - LEA 2011

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LIVE13. Show des JahresBülent Ceylan – S-Promotionin der SAP-Arena, Mannheim (17./18. September 2010)

Wer als Musiker oder Band ein Venue wie dieSAP Arena füllt, hat bereits einiges geschafftin seiner Karriere. Comedians, die in Riesen-hallen gastieren, gibt es noch weniger, undBülent Ceylan ist in seiner HeimatlocationSAP Arena dort sogar schon 2009 und 2010

aufgetreten. Der Mannheimer ist einweiterer Beweis dafür, dass Comedyin Deutschland ganz oben angekom-men ist und auch dank massiver Un-terstützung durch TV-Sender wieRTL hunderttausende Fans in dieHallen und Arenen lockt. Die Showsam 17. und 18. September 2010 ge-rieten entsprechend zum Triumph-zug und endeten nach mehr als drei-stündigem Programm im tosendenJubel der Besucher. Die Jury desLEA würdigt mit der Auszeichnungeinen besonderen Abend und denErfolg des Genres Comedy.

| Von der „Heimspielstätte“ gab’s im September 2010 bereits den Sold-out-Award: Booking-Manager Ziggy Grimm (3.v.r.) und Event-Managerin SimoneKrebs (r.) mit Stefan Schornstein (l., S-Promotion), Godehard Wolpers(2.v.l., Brainpool), Bülent Ceylan (oben und 3.v.l.) und Silke Marthen (2.v.r.,Management Bülent Ceylan) | Fotos: S-Promotion (oben), SAP Arena

| 30 Seconds To Mars | Foto: Marek Lieberberg Konzertagentur

| Matt Schwarz von der Marek Lieberberg Konzertagentur (l.)mit LEA-Moderator Götz Alsmann | Foto: Public Address

30 Seconds To Mars – MarekLieberberg Konzertagentur

Nominiert:• Hurts – Marek Lieberberg Konzertagentur• Red Bull Crashed Ice WM 2010 in Mün-chen – Red Bull Deutschland• Electronic Beats – Deutsche Telekom• Die Fantastischen Vier in 3D – Musikwirt-schaft.de und Four Artists

Erneut haben die Besucher der Website vonNew Yorker ihr „New Style Event des Jahres“gewählt. Die deutliche Mehrheit der Stimmenentfiel auf die US-Rockband 30 Seconds ToMars, in Deutschland veranstaltet von derMarek Lieberberg Konzertagentur. 30 Se-conds To Mars sind wild and young – dengleichnamigen CMA-Award haben sie 2010in vier Kategorien gewonnen –, stylen sichperfekt und heben in Interviews den Kunst-projekt-Status der Band von Schauspieler Ja-red Leto hervor: Mit bandeigener Ikonografieund Symbolik leben die Musiker ihr Motto„provehito in altum“ („Spring vorwärts in dieTiefe“). In Deutschland sind sie live höchst er-folgreich und die Marek Lieberberg Konzert-

14. New Style Event des Jahres – powered by New Yorker

agentur präsentiert ihre Vision gewohnt pro-fessionell. 30 Seconds bringt den New Styleauf die Bühne, sie sind Rockstars 2.0.

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Page 22: Musikmarkt Special - LEA 2011

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Page 23: Musikmarkt Special - LEA 2011

Die großen Spielstätten – Partner des PRG LEA

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Page 24: Musikmarkt Special - LEA 2011

Die Mitglieder des LEA Live Entertainment A

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Page 26: Musikmarkt Special - LEA 2011

Quer durch die Republik

Jens ChristianiJournalist, Herausgeber und Verleger (Kulturmagazin eins31/medialust.com ltd.)für Schleswig-Holstein

Stephan KwiecinskiJournalist, Verlagsleiter kwie.medien (u.a.„Access!“, „VPLT-Magazin“, „NorddeutscheHotel- und Gaststätten Nachrichten“), freierKonzertfotograffür Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt

Gunnar LeueJournalist (u.a. „Musikmarkt“, „Das Maga-zin“, „Galore“, „taz“, „Berliner Zeitung“, „11Freunde“)für Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

Margaretha LöfflerRedakteurin („Musikmarkt“)für Bayern

Hendryk ProskeMusikredakteur und Moderator (MDR Sputnik)für Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

Gunther ReinhardtJournalist („Stuttgarter Nachrichten“, „Rolling Stone“)für Baden-Württemberg

Martin SchrüferChefredakteur beim BT Verlag, freier Musikjournalistfür Bayern (Juryvorsitz)

Carsten SchumacherChefredakteur „Intro Festivalguide“für Nordrhein-Westfalen

Markus SprenglerGeschäftsführer und Creative Director mus-sosprengler und medicevent, Managing Di-rector inch marlowe recordsfür Hessen, Rheinland-Pfalz

Dr. Peter UrbanRedakteur und Moderator bei NDR Info und NDR 2für Hamburg, Bremen

Jury-Koordination:Monika BreuInhaberin vonML Musik Mar-keting, Vor-standsmitgliedim Bundesver-band der Ver-anstaltungs-wirtschaft (bdv)

FrancisChow GraceNordtAuszubildendebeim Bundes-verband derVeranstaltungs-wirtschaft (bdv)

Über 300 Veranstaltungen hat die zehnköpfige LEA-Jury mitihren rund 50 Co-Juroren im Jahr 2010 in ganz Deutschlandbesucht. Die Juroren und ihre Koordination stellen sich vor...

| Die LEA-Jury (v.l.): Gunther Reinhardt, Gunnar Leue, Markus Sprengler, Martin Schrüfer, Peter Urban, Jens Christiani, CarstenSchumacher und Stephan Kwiecinski. Nicht auf dem Bild: Hendryk Proske, Margaretha Löffler

| Monika Breu (oben, Foto: Doerr)und Francis Chow Grace Nordt

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ChefredakteurStefan Zarges; [email protected] (sz)

AssistenzSabina Sauter; [email protected]

Verantwortliche RedakteurinMargaretha Löffler; [email protected] (ml)phone (0 89) 7 41 26-4 00, fax (089) 7 41 26-4 01eBegründungen der LEA-Jury (S.10-19)Martin Schrüfer (LEA-Juryvorsitzender)

Anzeigen Leitung: Franz Grosse, [email protected] (0921) 16 27 170-11, fax (0921) 16 27 170-20Anzeigenverwaltung: Sabina Sauter; [email protected] (0 89) 7 41 26-4 50 , fax (0 89) 7 41 26-4 51Anzeigenschluss jeweils 14 Tage vor Erscheinen.Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 41 gültig.Gerichtsstand und Erfüllungsort ist StarnbergVerlag, Redaktion + AnzeigenMusikmarkt GmbH & Co. KGFürstenrieder Str. 265, 81377 MünchenBestellung, Vertrieb und Abrechnung Josef Keller GmbH & Co. Verlags-KG Postfach 1455, 82317 StarnbergEdith Jungbehrensphone (08151) 771–1 25 , fax (08151) 771 –1 [email protected]

GrafikJosef Keller GmbH & Co. Verlags-KG, MediaDesignFürstenrieder Str. 26581377 München

Druck + VertriebHofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnbergphone 0911 / 5203-0, fax 0911 / 5203-148

Die Preise für das Abonnement inkl. Hitparaden je-weils für 1 Jahr: Alle Preise inkl. Versandkosten &MwSt. (Deutsche MwSt. entfällt bei vorhandenerUmsatzsteuer-ID in den EU-Mitgliedsstaaten). D/A: 214,- Euro; CH/FL: 342,- CHF. Übriges Ausland: 281,50 Euro, per Luftpost: 563,- Euro – gegen Vorkasse. Für Studenten/Auszubildende (gegen Nachweis): D/A: 143,60 Euro, CH/FL: 216,50 CHF, übriges Ausland: 211,- Euro, per Luftpost: 492,60 Euro – gegen Vorkasse

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Die Laufzeit des Abonnements beträgt ein Jahr, esverlängert sich automatisch um ein Jahr, wennnicht bis 6 Wochen vor Ablauf eine schriftlicheKündigung erfolgt. Im Falle höherer Gewalt undStreik haftet der Verlag nicht für rechtzeitige Aus-lieferung.Gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion dar. ISSN 0047-8474

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Page 28: Musikmarkt Special - LEA 2011

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