mw Vorarlberg 02/09

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September 2009 schöner bauen und wohnen in vorarlberg seite 6 seite 52 Seite 62 seite 26 Foto: Günter Laznia

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mein wohntraum vorarlberg

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September 2009

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inhalt

die schönsten wohnträume

IMPRESSUMMedieninhaber, Verleger: WestMedia Verlags GmbH.A-6410 Telfs, Bahnhofstr. 24, Tel. [email protected]: Mag. Ilse Kuen (bap)Projektleitung: Mag. Heidrun StaudacherGrafik & Produktion: Karin SparberDruck: Kärntner Druckereiwww.meinwohntraum.at

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06 kubus mit klinkerProjekt Wolfur tHochsee-Feeling im Wohnfels

18 holzelementbauProjekt Wolfur tPassiv, modular & geschindelt

28 sichtbetonProjekt FeldkirchDie Kunst der Kuben

42 ensemble alt & neuProjekt GaißauWohnwürfel mit Freisitzen

52 holz & max-plattenProjekt KennelbachViel Gespür für Schönes aus Holz

60 energiesparhausProjekt Wolfur tArchitektur am Schopf gepackt

70 passivhausProjekt DorenDurchblick in Doren

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alles was wichtig ist

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14 badträumeDer beste Start in den Tag…

15 finanzierungAbsicherung gegen steigende Zinsen

24 rechtAlles über Verträge

26 wohlfühloaseIndividuell und nach Maß geplant

36 wärmepumpeAlten Kessel tauschen - Heizkosten senken

68 solarenergieAKS DOMA Solartechnik

ZÜCO Polsterdesign GmbH

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Hochsee-Feeling im WohnfelsViergeschossig steht das Haus wie ein Fels an der Kante des Abhangs über Wolfur t. Den Dornbirner heim+müllerArchitekten gelang damit ein außerordentliches Bauwerk.

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„Einfachheit und Ruhe ist maßgeblich für die Architektur.Um solche Qualitäten zu erreichen, muss man alles eliminieren, was nicht notwendig ist.“

Frank Lloyd Wright

In die natürliche Topographieeingefügt: Die anspruchsvollenBaumeisterarbeiten erledigteBerkmann Bau-Holzbau.

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Wie die Landung eines Kubus wirkt die Situation amextrem steilen Hang. Viergeschossig steht das Wohn-haus wie ein Fels an der Kante des Abhanges. „Der

Blickwinkel des Bauherrn und unserer ist“, sagt ArchitektMichael Heim, „es darf keine Eingriffe ins Gelände und keine

Aufschüttungen geben. Oder anders ausgedrückt: Der Hangbleibt ganz!“ Ohne Eingriffe in die natürliche Landschaft plan-ten heim+müller einen vollkommen in eine hinterlüftete Klin-kerfassade gehüllten Stahlbeton-Baukörper, der sich nach Wes -ten öffnet. Erschlossen wird er im obersten Geschoss über u

Außerordentlich, sehr individuell und schlicht zugleich fügt sich der kubische Baukörper mit seiner Klinkerfassade in eine Hangkante über Wolfurt. Den Dornbirner heim+müller Architektengelang mit diesem Entwurf ein schnörkellosesHaus, das von außen nicht verrät, was an wunderbaren gestalterischen Ideen darin versteckt ist.

Hochsee-Feeling imWohnfels

Besonders spektakulär wirkt der Edelstahlpool von Polytherm auf der Terrasse.

Poolsteuerung: www.newmotix.com

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Soviel natürliches Licht wie möglich: Fenster von Zech schaffen eine gute Wohnqualität.

Hochmoderne Küche mit Holzfronten.

eine Rampe von der Straßenseite her. Hinter dem anthrazitfar-benen Tor verbirgt sich eine Doppelgarage, seitlich ist derHaupteingang im schützenden Einschnitt platziert. Entree undArbeitsraum vervollständigen die Erdgeschoss-Ebene.

DER HANG BLEIBT GANZ!Dann geht es abwärts ins 70 qm große Hauptgeschoss (Essen,Kochen, Wohnen), dominiert von warmen Farben und vielHolz. Der grandiosen Aussicht bis zum Bodensee wird mit ei-

ner großen Fensterfront und Terrasse Tribut gezollt. Und jetztkommt es: Bewusst unauffällig wurde der Pool eingehängt, sodass sich die Wasserfläche mit dem Horizont - vom Wohnraumaus gesehen - nahtlos verschneidet. Das Wasser im Polytherm-Schwimmbecken aus hochwertigem 2,50 mm dickem geschlif-fenen Edelstahl grenzt direkt an den Terrassentürrahmen. Ge-naues Arbeiten war gefragt. Nur eine Glasplatte umrandet denPool und erlaubt so umfassende Aussichten für den Schwim-mer. „Wir wollten das Wasser als Teil des Wohnens abbilden“,

Berkmann Bau - Holzbau | Grindel 500 | A-6943 Riefensberg | Tel 05513-30123 | Fax 05513-30123-4

[email protected] www.berkmannbau-holzbau.at

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Die Stiege führt ins Untergeschoss und erhält Tageslicht durchein Bullauge aus dem Edelstahl-Schwimmbecken.

erklärt Architekt Michael Heim, „denn in der Architektur gehtes im Wesentlichen darum, die Bedürfnisse von Menschen zuverstehen und diese Bedürfnisse in eine formale Objektsprachezu übersetzen. Im konkreten Fall ist die Affinität zu Wasser eingroßes Thema“.

WOHNEN AM WASSERDurch die freitragend am Baukörper hängende Poolterrasseschwebt der Wasserspiegel in der Landschaft und von der

Terrassentür aus kann man ins kühle Nass eintauchen. DieAuskragung aus dem Baukörper, so Architekt Heim, war mitTerrasse und integriertem Pool statisch schwieriger zu realisie-ren als der Pool selbst. Was die Auswahl des Beckensystemsbetrifft, so entschied sich der Bauherr für einen Polytherm-Edelstahlpool, weil er zur modernen Architektur des Hausesgut passt und ein Schwimmbecken mit zwei unterschiedli-chen Tiefen im Angebot hat. Im Pool sorgen zwei Scheinwer-fer mit Farblichtwechsel bei Einbruch der Dunkelheit für u

Statisch schwierig zu realisieren: Der in der Terrasse integrierte Pool.

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Baubeginn: 2006Fertigstellung: 2007Wohnnutzfläche: 170 qm, 50 qm TerrasseGrundstücksgröße: 720 qmBauweise: Stahlbetonkubus Fassade: hinterlüftete Klinker fassadeDach: FlachdachRaumhöhe: 2,5 mDecken- & Wandoberfläche: teilweise Beschichtungen; im Wohnbereich Wandverkleidung in AhornFußboden: geräucher te EicheHeizung & Technik: Erdwärmepumpe, thermische Solaranlage, zusätzlich einenLehmofen, BUS-System, vom Handy aus können Pooltemperatur, Jalousien und Heizung gesteuert werden.Möblierung: Eiche & AhornPool: Polytherm-Edelstahlpool, 7,9 x 4 m, 3 Unterwasser fenster, Polytherm, Weibern,Tel. 07732/3811, of [email protected],www.polytherm.atPlanung: heim+müller architektur ztgmbh,Obere Fischbachgasse 3, Dornbirn,www.heim-mueller.atAusführung: Baumeister Berkmann Bau-Holzbau, Grindel 500, 6943 Riefensberg, Tel. 05513-30123, [email protected], www.berkmannbau-holzbau.atFotos: Günter Laznia

infobox

schlafebene (-2)

wohnebene (-1)

wohnen

küche

essen

pool

e ingang (o)

terrasse

bad

ankle ide

schlafen

pool

technik nebenr . schrank

doppel-garagebüro

eingang

ar.

wcinteressante Lichtstimmungen, die das Haus wieein eben gelandetes Ufo erscheinen lassen.

DAS HAUS, DAS VOM HIMMEL FIELÜber eine mit geräucherter Eiche belegten Treppeerschließt sich der Schlaf- und Badbereich unterder Hauptwohnebene. Besonders luxuriös mutendie drei Bullaugen in den Schwimmingpool an. Sierufen ein richtiggehendes Hochsee-Feeling hervor.Durch die Unterwasserfenster direkt in den Was-serbeckenkörper fällt schimmerndes Tageslicht insUntergeschoss des puristisch-edlen Gebäudes. Im teilunterkellerten untersten Geschoss befindetsich neben einem Lager und einem Pelletraum fürdie Heizung auch die gesamte Technik der Poolan-lage. Die Haustechnik verfügt über eine Erdwär-mepumpe, eine thermische Solaranlage sowie einenzusätzlichen Lehmofen. Der Bauherr hat gemeinsam mit den Technik-Fachplanern ein System entwickelt, das ähnlich ei-nem Bus-System funktioniert. So kann er jederzeitper Handy beispielsweise die Pooltemperatur, dieJalousien oder die Heizung verändern. ■

Ebenfalls ein Bullauge lässt das helle Bad nochlichter erscheinen.

Naturstein- undKunststeinwerk

6832 Röthis · Badstraße 21 · Telefon 05522-44654-0 · Fax DW 75 · [email protected] · www.wehinger.at

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