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September 2012 schöner bauen und wohnen in vorarlberg seite 24 Foto: nam architektur+fotografie, DI Norman Müller, www.namarchitektur.com seite 14 seite 64 seite 34

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mein wohntraum

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September 2012

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inhalt

IMPRESSUMMedieninhaber, Verleger: WestMedia Verlags GmbH.Telfs, Bahnhofstraße 24, Tel. [email protected], www.meinwohntraum.atRedaktion: Mag. Ilse Kuen (bap)Projektleitung: Mag. Heidrun StaudacherGrafik & Produktion: Karin Sparber

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URLhttp://www.westmedia.at/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

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die schönsten wohnträume

04 moderner baukörperProjekt FeldkirchNeues Wohnen in Altenstadt

14 historisches gebäudeProjekt BildsteinEin Bild von einem Haus

24 haus am hangProjekt LochauAug' in Aug' mit See und Strauß

34 wohnen im »industriedenkmal«Projekt Magazin Oberdor fDer Stoff, aus dem die Wohnträume sind

44 haus mit satteldachProjekt BerneckRaumbildung mit Nussbaum & Weinberg

54 penthousewohnungProjekt Feldkirch-GisingenWeite statt Enge(l)

64 klare strukturenProjekt AlberschwendeOrthogonale Klarheit mit Moorblick

70 kuben mit schindelfassadeProjekt HörbranzWohn-Weitblick vom Halbenstein

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alles was wichtig ist

11 finanzierungDie richtige Finanzierung

12 sicherheitDamit Ihr Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird...

40 lichtspieleLichtkultur für alle Lebensräume

50 rechtAlles über Verträge

60 ökologisch bauenEnergieinstitut Vorarlberg

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4 ■ ■ ■ ■ mein wohntraum moderner baukörper

Die Gartenseite des massiv gebauten Hauses glänztmit einer überdachten Terrasse.

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In Altenstadt, einer beliebten Wohngegend von Feldkirch, existieren unterschiedlichsteEinfamilienhausstile friedlich nebeneinander. Familie Tschanett fügte mit ihrem Domizileinen zeitgenössisch modernen Baukörper hinzu. Die Dornbirner WOM Architektur undBau GmbH übernahmen die maßgeschneider te Planung und zeichnen auch für die qualitätvolle Umsetzung verantwor tlich.

Neues Wohnen in Altenstadt

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6 ■ ■ ■ ■ mein wohntraum moderner baukörper

Der Wunsch von Sabine und Heinz Tschanett klang ein-fach: „Wir wollten von Anfang an ein gradliniges Haus,das in sich stimmig ist und kleine Besonderheiten auf-

weist“, erinnern sie sich, „also zum Beispiel ein optisch abgeho-benes Obergeschoss und eine auskragende Garderobe. So Detailshalt, die gute Architektur auch ausmachen.“ Durch Internetre-cherche stieß die Baufamilie auf WOM: „Das erste Gespräch mitdem Team des Architekturbüros war herzlich, begeisternd undsehr gewinnend“, lächelt Sabine Tschanett, „rückblickend kannich nur sagen, dass wir überaus zufrieden sind mit unserer Wahl.“Eine 3-D-Präsentation des geplanten Hauses faszinierte die Bau-

herren und nachhaltige Details wie effiziente Erdwärme über-zeugten endgültig. Auf dem ebenen Grundstück wurde ein ele-gant modernes, zweigeschossiges und flach gedecktes Haus inMassivbauweise umgesetzt, das mit 150 Quadratmetern Wohn-fläche und überdachten Terrassen Platz auf zwei Ebenen bietet.

OPTIMALE KOORDINATIONFür die klaren Linien und glatten Flächen verpflichtete Archi-tektur ist DI Peter Oles (das „O“ von WOM!) verantwortlich.Nach dem Wunsch der Baufamilie konzipierte er einen schlich-ten Baukörper, der sich durch raffinierte Oberlichtverglasung

Geradliniges Wohnen unter einemFlachdach mit kleinen Besonderheiten.

Die Dach- und Spenglerarbeiten führte Tectum aus.

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im Erdgeschoss vom Obergeschoss optisch trennt. „Das Hauswar eine wunderbare Aufgabe“, sagt Peter Oles, „wir sind ja spe-zialisiert auf individuelle Planung, Finanzierung und Baulei-tung zu einem Fixpreis aus einer Hand. Das heißt genauestesArbeiten im Vorfeld und optimale Koordination, damit es kei-ne Überraschungen gibt.“ Straßenseitig gelingt dem ausgeklü-gelt gestaffelten Baukörper durch die Garagenfront und dielang gezogene Seitenfront eine vorteilhafte Abschottung. ZumGarten hin öffnet sich das Haus mit großzügigen Verglasungen.Durch den vorgebauten und überdachten Terrassen-Sitzplatzentsteht ein Innenhofcharakter. Er dockt direkt an den Koch-

Essbereich an. Nur eine Glasschiebetür trennt die beidenFlächen.

EXZELLENTE BLICKACHSENDie Küche strahlt in Hochweiß und besitzt eine strapazfähige La-minat-Arbeitsfläche, die über die Kochinsel vorgezogen ist unddamit eine (Frühstücks-)Bar bietet. Der massive Eichenholz-Ess -tisch bildet das Zentrum des Familienlebens und wird in derkühlen Jahreszeit durch einen Ofen mit Sichtfenster, der auch imanschließenden Wohnzimmer verglast ist, mit wohliger Wärmeversorgt. Erdwärme, Sonnenenergie und beste Dämmung u

Die Ausstattung des Wohnzimmers, die Garderobe und die Eiche-Holztüren fer tigte die Tischlerei Kubik 3.

Wohnmittelpunkt ist die bulthaup b1 Küche von ART.E living in Höchst.

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sorgen für ökologisch-optimales Klima. Klug gesetzte Fens -teröffnungen und -bänder holen Tageslicht ins Haus und ge-währen exzellente Blickachsen in alle Himmelsrichtungen.

BERGE IM BLICKKonsequent natürliche Materialien, raumhohe Holztüren undinfrastrukturelle Logik prägen das Innenleben des neuen Hausesin Altenstadt. Im Obergeschoss, das sich beinahe schwebendüber dem Lichtband inszeniert, sind die Kinderzimmer und derSchlafbereich der Eltern situiert. Letzterer verfügt über einewunderbar intime Loggia. Sie fokussiert den Blick auf die DreiSchwestern und zu den Schweizer Bergen. „Es sind diese Details,die uns jeden Tag aufs Neue freuen“, schwärmt die Bauherrin,„Plan, Baumanagement, Service und vor allem die Ansprüche anQualität sprechen sehr für eine Zusammenarbeit mit WOM Ar-chitektur.“ Die Erfahrung aus weit über hundert umgesetzten

Bauvorhaben und die Kooperation miterlesenen Handwerkern, auf die sich dasWOM-Team verlassen kann, ergibt zu-friedene Bauherren und Objekte, die ein-fach gut sind. ■

Baubeginn: Spatenstich am 12. Feber 2010Fertigstellung: März 2011Wohnfläche: 150 qmGrundstücksgröße: 765 qmBauweise: MassivbauBaukosten: 450.000 EuroFassade: Wärmedämmfassade, schlammfarben verputztDach: Flachdach mit EPDM-Folie, bekiestRaumhöhe: 2,40 – 2,55 mDecken- & Wandoberfläche: verputzt, gemaltFußboden: Eichendielen und FeinsteinzeugHeizung: Erdwärmepumpe/Solar, HolzofenPlanung & Ausführung: W0M Architektur undBau GmbH, Dornbirn, Lustenauerstr. 66, Bmst. Helmut Weinhandl, DI Peter Oles, Christian Mais, Tel. 05572/210 123–0,[email protected], www.wom-arch.atFotos: nam architektur+fotografie, DI Norman Müller, www.namarchitektur.com

erdgeschoss

garage

obergeschoss

wohnen

gerätewc

kochen

e ssen

gard.

terrasse

loggiak ind kind

eltern

ar srbad

bad

Von allen Seiten schön: Das Haus in Altenstadt passt sich per fekt in die Land -schaft ein.

infobox

Familie Tschanett strahlt.Auch die eleganten Badmöbel stammen von Kubik 3.

Elwischger & Böhler OGTeilenstraße 7 · 6890 Lustenau

Telefon 05577-20701 · [email protected]

www.kubik3.at

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10 ■ ■ ■ ■ mein wohntraum t raumküchen

Seit über 20 Jahren sind wir mit unserem erfahrenenTeam von 12 Mitarbeitern eine der Topadressen imBereich Küchen und Einbaugeräte. Wir legen großen

Wert auf Beratung und Service. Mit unserem „all-inclusive-Service“ bleibt alles in einer Hand, von der Planung bis zurFertigstellung.

Neben Küchen von Rational stehen Häcker Küchen mit den Linien „Systemat“ und „Classic“ sowie als HolzspezialistRempp Küchen zur Auswahl. Bei den Geräten kommen bei uns überwiegend die Marken Neff, AEG, Miele und Gaggenau zum Einsatz. Spülen und Arbeitsplatten werdenüber Blanco, Franke, Villeroy & Boch, Lechner und einenörtlichen Granitlieferanten bezogen.

Unsere Arche Noah, ein Gebäude ganz aus Holz, bietet einaußergewöhnliches Ambiente. In einer einzigartigen Aus -stellung mit besonderem Flair präsentieren wir Ihnen aufknapp 600 Quadratmetern 20 individuelle Küchen in ex -klusivem Design und erstklassiger Qualität. Wir freuen unsauf Ihren Besuch! ■

Küchen fürs Leben

Wir bringen individuelle Bedürfnisse von Menschen in Einklang mit Küchen höchster Qualität.

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11■ ■ ■ ■ mein wohntraum f inanz ie rung

EIGENMITTEL, FÖRDERUNGEN UND FREMDMITTEL

Idealerweise sollten Kreditnehmer Eigenmittelin der Höhe von 20 % bis 40 % in die Immo-bilienfinanzierung einbringen. Es ist also rat-sam, frühzeitig mit dem Ansparen zu beginnen.Neben dem klassischen Bausparvertrag kannauch ein Dauer- oder Abschöpfungsauftrag aufein Sparbuch eingerichtet werden. Die HypoLandesbank bietet dafür z.B. Hypo-Flexi-Spa-ren oder Hypo-Prämiensparen an. Wichtig ist,regelmäßig etwas auf die Seite zu legen. Sokommt über die Jahre ein schönes Startkapitalzusammen.

Förderungen können beim Bauen eine erhebli-che finanzielle Entlastung bedeuten. Bevor einGebäude abgerissen wird, sollte die Bausubstanzgründlich überprüft werden. Wer saniert, spartEnergie und schützt die Umwelt. Deshalb gibt esgerade im Bereich der Altbausanierung vomLand Vorarlberg attraktive Förderungsmöglich-keiten.

Bei der Finanzierung selbst ist ein ausführlichesBeratungsgespräch der erste wichtige Schritt.Der Kreditnehmer sollte zu diesem Gespräch be-reits alle notwendigen Unterlagen, wie Bauplä-ne, Kostenvoranschläge und gegebenenfalls dieFörderstufe mitbringen. Damit kann ein Finan-zierungsberater bereits die Höhe des Baugeldesberechnen. Der finanzielle „Grundriss“ ist bei je-dem Bauherrn unterschiedlich. Es ist deshalbsehr wichtig, mit einem erfahrenen Finanzie-rungsberater den idealen Mix verschiedener Fi-nanzierungsmodelle zu finden. Die Möglichkei-ten, vom klassischen Baugeld über Bauspardarle-hen bis hin zu speziellen Sonderkrediten, sindvielfältig.

BESONDEREHYPO-FINANZIERUNGSFORMEN

Mit dem Hypo-Klima-Kredit 2012 erhalten Pri-vatpersonen für die Anschaffung von energie -schonenden Anlagen (z.B. Wärmepumpe, Solar-anlage) einen günstigeren Zinssatz. Vorausset-zung für die Gewährung des Hypo-Klima-Kre-dits ist eine Bestätigung der Investitionsmaßnah-men seitens des Vorarlberger Energieinstitutesoder eine Zusage für Wohnbauförderung. DenSelbstbehalt für die Beratung durch das Ener-gieinstitut erhält ein Hypo-Kunde beim Ab-schluss eines Kreditvertrages von der Hypo Lan-desbank rückerstattet.

Der Hypo-Lebenszeit-Kredit ist ein endfällig inEuro gewährter Kredit. Der Vorteil dieser Fi-nanzierungsform liegt darin, dass Kreditnehmerüber einen bestimmten Zeitraum nur die Zinsenbezahlen müssen. Der Hypo-Lebenszeit-Kreditist somit für alle geeignet, die in absehbarer Zeitmit einer größeren Geldsumme (z.B. Auszah-lung einer Lebensversicherung, Tilgung einesWertpapiers, Erbschaft, etc.) rechnen.Für ein unverbindliches Beratungsgespräch ste-hen die Experten der Hypo Landesbank Vorarl-berg gerne zur Verfügung.

Die Hypo-Beraterinnen undBerater informieren Siegerne ausführlich:

Zentrale BregenzAlexander Walterskirchen T (0) 50 414-1432Bregenz VorklosterUdo SeidlT (0) 50 414-1811BludenzHerber t WachterT (0) 50 414-3012DornbirnWolfgang SpiegelT (0) 50 414-4061MesseparkStephan SpiesT (0) 50 414-4211EggKarin HehleT (0) 50 414-4615FeldkirchMag. (FH) Angelika HeiningerT (0) 50 414-2063GötzisUrsula Gächter-RindererT (0) 50 414-6011HardMaximilian FeursteinT (0) 50 414-1615HöchstKlaus MeusburgerT (0) 50 414-5212HohenemsAndreas FendT (0) 50 414-6212LauterachKarl-Heinz RitterT (0) 50 414-6411LechEgon SmodicT (0) 50 414-3812LKH FeldkirchBettina SchwaldT (0) 50 414-2418LustenauPeter NiksicT (0) 50 414-5014MittelbergJosef Wir thT (0) 50 414-8411RankweilFranz AltstätterT (0) 50 414-2217Rankweil LKHRingo SchiederT (0) 50 414-2611RiezlernChristian BibergerT (0) 50 414-8028SchrunsOliver WachterT (0) 50 414-3212GaschurnPaul RoschitzT (0) 50 414-3411www.hypovbg.at

Die richtige Finanzierungals Schlüssel zum eigenen Zuhause

Bauen, kaufen oder sanieren? Früher oder später stellt sich

für viele die Frage nach den eigenen vier Wänden. Um das Projekt

er folgreich zu verwirklichen, brauchen Bauherren neben viel

Geduld und guten Nerven vor allem eins: den richtigen

Finanzierungspar tner.

Klaus Meusburger,Finanzierungsberater inder Hypo-Bank Höchst

„Es ist wichtig, dass die Rückzahlungen für ei-nen Kreditnehmer kalkulierbar bleiben unddass er nicht an seine finanziellen Grenzengeht. Wir nehmen uns viel Zeit für die Beratungunserer Kunden, um sie bestmöglich zu unter-stützen und gemeinsam mit ihnen eine opti-male Lösung zu finden.“