myheimat Garbsen Februar 2010

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Garbsen Schwindelfrei Garbsens aktive Jugendzirkusszene 3. Jahrgang Februar/März 2010 Foto: Hans-Werner Blume www.myheimat.de/Garbsen: Das Magazin zum Mitmachen. Im Einsatz für Garbsens Fledermäuse: Seite 6 Foto: Günther Jatzkowski Engagiert Christel Hasselmann über Werte und Normen Die Vorleser Schüler messen sich beim Lesewettbewerb Garbsen Helau Die Arbeiterwohlfahrt feiert Fasching Die Termine Garbsens Veranstaltungen auf einen Blick

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Februar-Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen.

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Garbsen

SchwindelfreiGarbsens aktive Jugendzirkusszene

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www.myheimat.de/Garbsen: Das Magazin zum Mitmachen.

Im Einsatz für Garbsens Fledermäuse: Seite 6

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EngagiertChristel Hasselmann über Werte und Normen

Die VorleserSchüler messen sich beim Lesewettbewerb

Garbsen Helau Die Arbeiterwohlfahrt feiert Fasching

Die TermineGarbsens Veranstaltungen auf einen Blick

Garbsener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Freddy Behrmann >> 2

Hans-Joachim Sprintge >> 2, 14

Stefan Mueller >> 3

Reiner Dismer >> 3

Hartmut Sprotte >> 3

Thorsten Lange >> 3

Hans-Werner Blume >> 4, 6, 11

Petra Pschunder >> 7

Elisabeth Patzal >> 7, 12, 13

Manfred Holzki >> 7

Heike Schmidt >> 7

Susanne Krajewski >> 8

Rainer Causse >> 9

Dagmar Strube >> 13

Dieter Meißner >> 14

Garbsener Momente

Über 60 Jahre aktiv im Verein: Henry Körber, August Gieselmann und Hans-Werner Jathe haben die Verdienst-nadeln bei der Jahresversammlung des SV Osterwald U/E überreicht bekommen. Von den weiteren Ehrungen berichtet Hans-Joachim Spintge auf www.myheimat.de/beitrag/225867.

Dem Schnee trotzen: Während in Garbsen die Menschen mit Schneeschieben beschäftigt waren, schoben die Bouler des SV Wacker Osterwald bei 24 Grad eine ruhige Kugel auf Gran Canaria. Freddy Behrmann war mit dabei. Seinen Bericht finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/214224.

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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

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Als sehr intensiv beschreibt Hartmut Sprotte die Berlin-Reise des Heimatvereins Osterwald. In drei Tagen klapperten die Osterwalder die vielen Sehenswürdigkeiten ab. Ausführlich berichtet Sprotte auf www.myheimat.de/beitrag/241185.

Das neue Gefährt: Seit November steht das Löschgruppenfahrzeug LF10/6 der Ortsfeuerwehr Garbsen in Havelse, nun wurde es offiziell in Dienst gestellt. Von der Übergabe berichtet Stefan Mueller auf www.myheimat.de/beitrag/225921.

Skatmeister: Beim Wettkampfrichterabend des Leichtathletik-Kampfrichterverbands war Thorsten Lange (Mitte) der strahlende Sieger. Winfried Helm siegte im Knobeln. Den Bericht finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/228050.

Vizemeister: Sebastian Rebischke (Zweiter von links) vom Garbsener SC belegte bei den niedersächsischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften den zweiten Platz im Dreisprung. Reiner Dismer berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/216852.

Garbsen

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Kinder- und Jugendzirkus-Chef Holger Leister: Wir werden das Zirkusfieber einfach nicht mehr los

Interview

„Wir hätten gern einige Jungen, die Interesse an der

Bewegung haben.“

Herr Leister, Sie sind der Vorsitzende des Vereins Träumer, Tänzer und Artisten. Was zeichnet Ihren Verein aus? Und wo zwickt es?

Wir sind offen für jeden, der sich im Bereich der Bewe-gungskünste ausprobieren und lernen möchte. In Zusam-menarbeit mit der Gruppe wollen wir unsere Trainingser-gebnisse bei öffentlichen Veranstaltungen, auf der Bühne und in Parks präsentieren. Uns ist jeder willkommen, der

sich an vorgegebene Trainingsregeln hält, sonst gibt es keine Teilnahmevorausset-zungen. Wir hätten gern einige Jungen mehr, die Interesse an Bewegung haben.

Ihr Verein existiert seit 2003. Wie kommt man auf die Idee, einen Verein für

Träumer, Tänzer und Artisten zu gründen?

Unser Gründungsteam bestand aus Ehemaligen des Schulzirkus Bumm Balloni der Intgrierten G esa mt schu le Garbsen ( IGS). Das Zirkusfie-ber, das sich bei dem Trainings- und Auftrittsspaß entwickelte, wurden wir nicht mehr los. Als

wir mit der Schule fertig waren, mussten wir den Schulzirkus verlassen. Es fehlte uns unser Hobby. Deshalb ha-

ben wir von 1999 an einmal im Jahr eine Jugendzirkus-Gala in Garbsen veranstaltet. Dort haben wir mit jungen Erwachsenen aus

Niedersachsen, die dasselbe Pro-

blem hatten, ein Wochenend-

treffen mit

einer öffentlichen Aufführung zusammengestellt. Für diese Ver-anstaltung wollten wir dann 2002 einen Förderverein gründen. Aus den Erinnerungsgedanken an unsere schöne Zirkuszeit entstand die Idee, nicht nur einen Förderverein, sondern eine ganze Gruppe zu gründen, in der wir unsere Erfahrungen an Kinder und Jugendliche weitergeben können. Das Ergebnis sind die ersten sieben Jahre Träumer, Tänzer und Artisten. Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement ihrer Mitglieder im Ehrenamt. Welche Erfahrungen machen Sie, z. B. mit den Eltern Ihrer Artisten?

Wir können uns über ein fehlendes Engagement unserer Mit-glieder und Eltern nicht beklagen. Es gibt einen harten Kern von Jugendlichen und Eltern, die bei jeder Veranstaltung dabei sind und uns auch unterstützen. Dadurch lernen die Eltern, die neu dazukommen, in der Gemeinschaft mitzuarbeiten. Ich bin sehr stolz darauf, dass unsere festen Trainer alle ehrenamtlich arbeiten und den Jugendlichen damit ein Beispiel sind, wie man sich ohne Gehalt für eine Sache einsetzen kann. Ein Beispiel war unsere Gala zu unserem fünfjährigen Bestehen. Wir haben mithilfe der Mitglieder eine Veranstaltung mit anschließendem Büfett geplant,

und es hat alles super geklappt. Die Mithilfe zieht sich durch verschiedene Projekte un-seres Vereins: Kulissenbau, Umbauarbeiten, Kostümgestaltung und -pflege sowie Film- und Fotodokumentation. Das Transportieren

unserer Artisten zu Veranstaltungsorten und nach Hause klappt mit Absprachen ohne Probleme.

Am 13. März ist Ihre Gala in der Aula des Johannes-Kepler-Gymna-siums. Was erwartet die Zuschauer? Wir werden unser Programm „Kontraste“ vorstellen. Unsere Kinder und Jugendlichen erzählen kleine Geschichten, verpackt in Tanz, Theater und Akrobatik. Präsentiert werden unsere beiden neuen Disziplinen Trapez und Vertikaltuch, außerdem Geschichten aus dem Alltag, Lautes und Leises, Schwarz-Weißes und Farbiges – also das, was Kinder- und Jugendzirkus ausmacht. Die Zuschauer werden zwei kontrastreiche Stunden erleben. Da unsere Jugendlichen ihre eigene Kreativität beim Training in

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finden Sie auf: www.myheimat.de/gruppen/kinder-und-jugendzirkusDas ganze Interview und weitere Fotos von den Vorbereitungen

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Wie und wo bekommt man Karten für die Gala?

Karten können unter Telefon (0 51 31) 56 03 37 und per E-Mail an [email protected] bestellt werden. Natürlich gibt es für Kurzentschlossene auch Restkarten an der Abendkasse. Sie kosten für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren drei Euro, ab 16 Jahren sechs Euro.

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die Nummern einbringen und sich dann gruppenweise einigen müssen, nehmen wir uns viel Zeit für die Erstellung eines neuen Programms. Für „Kontraste“ haben wir etwa ein Dreivierteljahr gebraucht.

Mal abgesehen von Ihrem Verein: Was macht Garbsen lebenswert?

Garbsen ist eine Stadt, in der man wunderbar leben kann. Grund-sätzlich ist es möglich, in Garbsen alles zum Leben Notwendige zu bekommen. Einkaufen, Sportangebote, Kulturangebote, Kin-dergärten, Schulen und medizinische Versorgung sind in Garbsen gegeben. Man könnte hier und da noch verbessern. Wir wollen mit unserem Verein im Kultur- und Sportbereich mithelfen, Garb-sen attraktiver zu machen. Wir versuchen unseren Kindern und Jugendlichen eine Zirkus- und Varietészene näherzubringen.

Und was sollte in Garbsen besser werden?

Es gibt seit mehreren Jahren die Bemühungen, Veranstaltungen zu koordinieren, damit die Vereine und Kulturschaffenden sich nicht gegenseitig die Zuschauer „klauen“. Dies funktioniert noch nicht so, wie es unserer Meinung nach sein sollte.

Sie sind als Hobbyautor bei myheimat, dem Mitmachportal der Leine-Zeitung, aktiv. Warum?

Es ist für unseren Verein eine gute Möglichkeit, sich im Internet und mit besonderen Beiträgen auch in der Leine-Zeitung zu präsentieren. Unser Verein lebt vom Publikum und deswegen brauchen wir eine Plattform, auf der über uns und unsere Aktivi-täten berichtet wird. Wenn wir als Verein dann noch die Chance haben, selbst Bilder und Berichte zu veröffentlichen, ist dies eine richtig gute Sache.

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Garbsen

Behandlung von Sprach-,Sprech-, Stimm- undSchluckstörungen

und Normen und pflegt als Mitarbeiterin der Stiftung Weltethos unter anderem den Kontakt zu Professor Hans Küng. Christel Hasselmann hat in der niedersächsischen Rahmenrichtlinienkommission für das Fach Werte und Normen mitgearbeitet und mehrere Jahre als Fachseminarleiterin jun-ge Referendare für dieses Fach ausgebildet. Zudem findet sie auch noch Zeit, Artikel in Fachzeitschriften zu veröffentlichen, Bü-cher zu schreiben, Vorträge zu halten und als Referentin an Seminaren und interreli-giösen Treffen teilzunehmen.„Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass kulturelle Verständigung zwi-schen Nationen und Religionen die Grund-lage ist für eine globale Sicherung des Friedens. Um diesem Ziel näherzukommen muss auch in den Schulen gezielt an die-sem Thema gearbeitet werden. Im Zeichen sich verstärkender Zuwanderung und des demografischen Wandels wird das fried-liche Zusammenleben zu einer Frage der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.“ Christel Hasselmann betont an dieser Stelle sehr energisch, dass das Schulfach Werte und Normen mit seiner religionsneutralen Ausrichtung hierfür wichtige Beiträge lie-fert und aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken ist.An einem Beispiel erläutert Hasselmann, wie mit einfachen Mitteln Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen ge-schaffen werden kann. Sie hat vor einiger Zeit in der IGS Garbsen einen Gesprächs-kreis mit türkischstämmigen Müttern ein-gerichtet, genannt Türkischer Müttertreff (TMT). Seit rund zwei Jahren treffen sich regelmäßig bis zu 40 Mütter in der Schule, um miteinander bessere Bildungschancen für ihre Kinder zu erreichen. Die türkisch-stämmigen Mütter stehen mittlerweile

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Hans-Werner BlumeBeitragsgruppe:

Gesamtschulen

Christel Hasselmann zitiert Hans Küng ganz ohne Pathos. Es sei eigentlich einfach, diesen Frieden herzustellen: Alle Religi-onen gründen sich auf denselben Regeln: nicht Töten, Stehlen, Lügen und Unzucht treiben, die sich zusammenfassen in der Erkenntnis: Behandle andere Menschen so, wie du selbst behandelt werden möchtest. Ein Satz, der in allen großen Religionen und Kulturen bekannt ist und den jeder von uns so oder ähnlich bestimmt schon zu hören bekommen hat. Seit 1973 arbeitet Christel Hasselmann als Lehrerin an der Integrierten Gesamtschule Garbsen, vorwiegend in den Fächern Mathe-matik und Werte und Normen, einem Fach, das zunehmend an Bedeutung gewinnt, seit die Diskussion um den sogenannten Ethikunterricht hohe Wellen schlägt. Ne-ben Familie und Beruf gelang es ihr, ein Magisterstudium in Religionswissenschaft und Pädagogik zu absolvieren und an der Universität in Hannover zu promovieren. Ihr Leib- und Magenthema: „Der Weg zur Weltethoserklärung des Parlamentes der Weltreligionen von 1993“.Weil sie sich mit den religionswissenschaft-lichen Aspekten des Weltethos und seiner Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht beschäftigt, arbeitet Hasselmann in vie-len Gremien mit. Sie ist Mitarbeiterin im Europa-Projekt „Involve Parents-Improve School“ des Niedersächsischen Landes-amts für Lehrerbildung und Schulentwick-lung (NiLS), dessen Ziel die Einbeziehung und Beteiligung von Migranteneltern für die Zusammenarbeit mit der Schule ist. Sie ist Vorsitzende des Fachverbands Werte

nicht mehr abseits, sondern wirken aktiv am Schulleben mit. Dort wird diskutiert, wie man sich gegenseitig Helfen kann, um Integration ohne Aufgabe der Individualität zu schaffen und Pluralität als Bereicherung zu erfahren. Ganz klar: Die Sprache darf kein Hindernis sein. Deshalb haben meh-rere Frauen erfolgreich an Sprachkursen der Volkshochschule teilgenommen und perfektionieren sich in einem Konversati-onskurs. Die TMT-Treffen werden von Christel Has-selmann und Angela Thymian-Milz beglei-tet und sind offen für alle Lehrerinnen. Christel Hasselmann freut sich, nur noch als Beraterin, als Anregerin teilzunehmen und ist sich sicher, dass diese Form inter-kultureller Arbeit auch weiterhin Erfolg haben wird. Sie hofft, dass sich die Runde der Teilnehmerinnen eines Tages auch auf Mütter anderer Nationen ausweiten wird. „Ich will Brücken bauen, Brücken zwischen Generationen, unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Deshalb ist für mich die Erklärung zum Weltethos von Hans Küng, die das Parlament der Religionen 1993 in Chicago verabschiedet hat, eine gewichtige Grundlage eigenen Handelns: Wir bekräfti-gen, dass sich in den Lehren der Religionen ein gemeinsamer Bestand von Kernwerten findet und dass diese die Grundlage für ein Weltethos bilden. Bei allen negativen Berichten über Konflikte der Kulturen und Religionen tut es gut zu wissen, dass es das Weltethos gibt. Es zeigt zugleich die posi-tive Vision, dass Menschen trotz aller Ver-schiedenheit zusammenleben können.“

Hans-Werner Blumeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8778/

Christel Hasselmann im Porträt: Kein Friede unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen

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Garbsen

Erinnerungen an damalsViele Nutzer aus Garbsen veröffent-lichen auf myheimat historische Fotos. Haben Sie auch Bilder von Menschen, an die man sich gern erinnert. Auf www.myheimat.de/themen/annodazumal können Sie diese zeigen.

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myheimat: Wir schreiben für Garbsen.

Mehr als 800 Garbsener machen schon mit. Sie bald auch?

Schreiben Sie auf www.myhei-mat.de/garbsen über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Bei-träge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin ab.

Nächste Ausgabe: am 1. Aprilin der Leine-Zeitung.Redaktionsschluss: 22. März

suchte zunächst die Caroline-Herschel-Realschule und machte ihr Abitur auf dem Johannes-Kepler-Gymnasium. Es folgte eine kaufmännische Ausbildung. Beruflich greift sie ihrem Mann im Büro unter die Arme. Doch meistens trifft man sie draußen an – egal zu welcher Jahreszeit.Ihr Steckenpferd, und auch das ihres Mannes, ist der Fledermausschutz. Gemeinsam ist das Paar in diesem speziellen Artenschutz seit anderthalb Jahren aktiv. Seit einem Jahr sind sie eingetragene Fledermaus-Betreuer für das Stadtgebiet Garbsen und seit Dezem-ber auch für die Region Hannover. Begonnen hatte es mit den Sicherungs-maßnahmen rund um den alten Ringofen im Stadtpark. Nach schwieriger Freilegung und abenteuerlicher Begehung stimmte die Stadt Garbsen schließlich dem Projekt „Op-timierung des Winterquartiers für Fleder-mäuse“ zu. Dagmar Strube betont in diesem Zusammenhang die hervorragende Koo-peration der Stadt Garbsen mit dem Nabu- Stadtverband. Nach drei Monaten war das Quartier hergestellt, und als Dagmar Stru-be ihrer ersten Fledermaus Auge in Auge gegenüberstand, war es um die Naturlieb-haberin geschehen: Sie fing an, alles über Fledermäuse zu lernen, besuchte Seminare und verschlang Unmengen Fachliteratur. Mit Spaß und Freude richten sie und ihr Mann Winterquartiere für die vom Ausster-ben bedrohten Säugetiere her und betreuen diese. Derzeit sind es drei Winterquartiere: Ringofen im Stadtpark, in der Garbsener Schweiz sowie in Wunstorf-Luthe. Zwei der Quartiere sind angenommen. „Das Auffinden von Fledermäusen in den Quar-tieren im Winterschlaf ist für uns die Be-lohnung für die vielen Stunden, die wir im

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Susanne KrajewskiBeitragsgruppe:

Menschen

Wenn man bei sommerlichen Tempe-raturen auf eine Frau trifft, die in alten, feuchten, halb in der Erde liegenden Bau-ten herumstreift, dann begegnet man sicherlich Dagmar Strube, die gerade auf der Suche nach neuen Quartieren für Fle-dermäuse ist. Die engagierte Frau kann man auch frühmorgens im März und April an der Meyenfelder Straße beobachten, wenn sie dabei ist, die Kröten vor den Fangzäunen einzusammeln. Vor knapp fünf Jahren traf Dagmar Strube auf den Vorsitzenden des Nabu Garbsen, Waldemar Wachtel. Nachdem sie feststel-len musste, dass Kinder oft nicht mehr eine Birke von einer Buche unterscheiden können, fragte sie Waldemar Wachtel, ob er einer Grundschulklasse eine Füh-rung geben könne. Diese blieb nicht ohne Folgen: Angesteckt von der Begeisterung der Kinder übernahm Dagmar Strube, die fortan regelmäßig Schulungen und Seminare besuchte, die Führungen der Schulklassen. Zunächst in Begleitung von Nabu-Aktiven, später allein, führt sie mittlerweile zwei- bis dreimal pro Woche Schulklassen durch die Natur. „Mein Ziel in der Jugendarbeit ist es, die Kinder mit Spaß und Freude auf die Na-tur aufmerksam zu machen. Denn nur was man kennt, kann man schützen.“ Außerdem leitet sie die Natur-AG an der Grundschule Garbsen-Mitte. „Sachunterricht ohne Schul-buch mit den Sinnen macht Spaß und bleibt eine schöne Erinnerung, die in der Regel nicht so schnell vergessen wird.“Dagmar Strube wuchs in Garbsen auf, be-

Sommer in den Quartieren als Ehrenamt-liche geleistet haben.“Das Ehepaar Strube sucht ständig neue Quartiere: Keller und Bauten, die halb in der Erde liegen, im Winter ungenutzt, feucht, und frostfrei sind und eine Temperatur bis neun Grad haben. Wer derartige Bauten kennt, kann sich mit Dagmar Strube über www.nabu-garbsen.de in Verbindung set-zen.Ein wichtiges Thema ist auch der Amphi-bienschutz. Seitdem Uschi Koch, ebenfalls beim Nabu, sie mit zum Einsammeln der Amphibien genommen hat, betreut Dagmar Strube den Schutzzaun an der Meyenfelder Straße. Jeden Morgen kontrolliert sie vor Sonnenaufgang den Zaun und trägt die Am-phibien sicher über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht sie dringend Unterstützung. Wer ihr helfen oder sie zumindest begleiten möchte, melde sich ebenfalls beim Nabu in Garbsen.Dagmar Strube versteht sich als Teil einer Gruppe, die sich aktiv für unsere Natur ein-setzt. Viele Projekte, die sie organisiert oder in den letzten Jahren betreut hat, wären ohne die Mithilfe und Unterstützung von Nabu-Aktiven nicht möglich gewesen. Zwischen Familienleben und ehrenamtlicher Tätigkeit (die zweifache Mutter ist außerdem Schrift-führerin des Nabu und pflegt mit Ehemann Karsten die Homepage www.nabu-garbsen.de), entspannt sie sich bei Tischtennis und beim Standardtanz. Aber am liebsten geht sie Walken, „Aber ohne Stöcke, ich will doch die Vögel singen hören.“

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8253/

Dagmar Strube: Fledermäuse sind ihr Hobby

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Garbsen

Garbsen Helau!Auf viel Resonanz stieß die Faschingsveranstaltung der Garbsener Arbeiterwohl-fahrt. Die Aufführungen der kleinen und großen Künstler wurden mit be-geistertem Applaus vom Publikum belohnt. Weitere Fotos von Rainer Causse finden Sie auf www.myhei-mat.de/beitrag/226999.

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Waagerecht1 frisch geweihter katholischer Priester (6) - 4 Posten im Vereinsvorstand (9) - 10 Chef des Garbsener Jugendzirkus TTA: Holger ... (7) - 11 vermutete, überschlagene = ge... (8) - 12 kroa-tische Hafenstadt (5) - 13 genügend gekocht (3) - 14 die ... Medizin ist u. a. für Organerkrankungen zuständig (6) - 15 nicht neu (3) - 16 Gegenteil von Maximum (7) - 18 Großereignis vor zehn Jahren in Hannover (4) - 20 Schützen wollen ihn landen (7) - 21 schick, modern (8) - 22 Beinkleid mit Fer-senbändern an jedem Fußende (8) - 24 Teil des menschlichen Hörorgans (8) - 26 üppige Speise an einem Feiertag (8) - 30 pferdeähnliches Fa-beltier (7) - 33 schnelle Reaktion (16) - 35 damit fliegen Astronauten ins All (6) - 36 von Naturvöl-kern genutzte Waffe (8) - 39 Garbsener Naher-holungsgebiet: die Leine... (3) - 40 alkoholisches Getränk aus Zuckerrohrsaft (3) - 41 polnische Partnerstadt Garbsens (8) - 42 Haftanstalt (9) - 44 Fledermausschützerin beim Nabu Garbsen: Dagmar ... (6) - 45 seit langer Zeit (6) - 46 ergän-zen, ausbauen (9).

Senkrecht1 den Motor anstellen, ohne in vorzuwärmen (9) - 2 giltzerndes Metallblättchen zum Aufnähen (9) - 3 Abbruchstelle am Baumstamm (9) - 5 ein Mensch mit gutem Appetit ist ein guter ... (5) - 6 Garbsener Verein mit mehr als 750 Sportlern (13) - 7 Leichenbekleidung (9) - 8 Teil der Kuh, dort wird sie gemolken (5) - 9 eigenständig, echt (8) - 17 Schuh der Indianer (8) - 19 frühere Zie-gelei in Garbsen (5) - 23 früheres Hartsteinwerk in Altgarbsen (5) - 25 Garbsens Bürgermeister (5) - 26 Mauernaht (4) - 27 Schneckenlinie, sich von einem Punkt entfernende Kurve (7) - 28 Stadtteil von Garbsen, in dem das Kino steht (5) - 29 Werte-und-Normen-Lehrerin an der IGS Garbsen: Christel ... (10) - 31 Anmut, Lieb-reiz (7) - 32 Teil des Körpers (4) - 34 für die An-gestellten einer Firma zuständiger Mediziner (9) - 37 eine Krankheit, die sich besiegen lässt, ist ... (7) - 38 Entbehrung, Defizit (6) - 40 man läuft ... um den Blauen See (5) - 41 Fluss, der durch Hameln fließt (5) - 43 niedersächsischer Radio-sender (3) - 44 Garbsener Naherholungsziel: der Schwarze ... (3).

Das MyheIMat-Rätsel

Fragen zu Garbsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen erscheint am 1. April.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 22. März.

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Ob die zehn Mädchen und zwei Jungen schon darüber nachdenken? Ziemlich aufgeregt setzen sich die zwölf Kandidaten an den langen Tisch in der Stadtbücherei Garbsen. Ihre Begleitungen – mindestens genauso nervös – nehmen ihnen gegenüber Platz, die Jurymitglieder werden in die hinterste Reihe verbannt. Warum gucken sie eigentlich so ernst?„Ihr habt alle schon gewonnen, weil Ihr ausgewählt worden seid, Eure Schulen hier zu vertreten.“ Mit diesem Satz werden die Teilnehmer begrüßt. Der Ablauf der Ver-anstaltung wird vorgestellt: Lesen eines selbst ausgesuchten und vorbereiteten Texts, Pause für die Jury, Vortrag eines un-bekannten Texts, erneute Beratungspause, Bekanntgabe des Siegers.Nun wird die Reihenfolge ausgelost, und endlich beginnt das Vorlesen. Erstaunlich,

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Hans-Werner BlumeBeitragsgruppe:

Deine Stadt

„Die Vorleserin“: Dieser berühmte Film nach einer ebenso berühmten Buchvorlage kommt einem in den Sinn, wenn man als Zuhörer den elf- und zwölfjährigen Vorle-sern gegenübersitzt. Die Schüler haben sich in schulinternen Ausscheidungslesungen für die Teilnahme am diesjährigen Vorlese-wettbewerb in den Städten Garbsen, Neu-stadt und Wunstorf qualifiziert.Die regionale Ausscheidung ist die zweite Stufe, an der die jeweiligen Schulsieger teil-nehmen, der Sieger wird zum Wettbewerb der Region Hannover ins Regionshaus nach Hannover eingeladen. Von dort aus geht es über den Landes- zum Bundeswettbewerb.

die Aufregung klingt sofort ab. Unbeein-druckt von der soeben noch spürbaren An-spannung tragen die Mädchen und Jungen ihre Texte vor. Man hört sehr gut, warum sie in ihren Schulen zu den besten Vorle-sern gehören. Auch den zweiten Teil, den Vortrag des unbekannten Texts, absolvie-ren alle zwölf mit Bravour. Die Jury steht vor der schwierigen Aufgabe, einen Schüler zu benennen, der zum Regionswettbewerb geschickt werden soll. Nach einer kurzen Beratungspause steht es fest: Laura-Sophie Rau, die Vertreterin der Kooperativen Ge-samtschule Neustadt, wird am Regions-wettbewerb im März teilnehmen.

Hans-Werner Blumeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8778/

Die Vorleser: In Garbsen fällt die Entscheidung

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det. Jetzt pflanze und ernte ich mit – aber nur zur Probe.

Das meinen die myheimat-Nutzer:Silke KrauseQQ : Ich liebe solche Spiele, ob-

wohl ein echter Rosenkohl natürlich nach der realen Ernte viel besser ist.

Babs von Ameln-GungaQQ : Mir macht das total Spaß, weil es nie eintönig wird – im Gegensatz zu vielen anderen Spielen. Ich habe festgestellt, dass man bei Farmville viele nette Menschen trifft und mit ihnen schreiben kann. Ich habe sogar schon Leute wiedergetroffen, die ich im realen Leben kennenlernte und aus den Augen verloren hatte. Das reale Leben kann natürlich kein Spiel toppen, aber der Mensch muss auch mal vom Alltag abschalten.

Beate ShumateQQ : Ja, auch ich bin Groß-bauer. Angefangen hat es damit, dass die Kinder noch Nachbarn brauchten, und als nette Mutter macht man ja fast alles. Nun bin ich ihnen dicht auf den Fersen, meine

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Elisabeth PatzalBeitragsgruppe:

Vermischtes

„Ich ernte“, bekam ich als Antwort auf die Frage, was meine Freundin gerade macht. Sie hat eine Farm mit fröhlichen Kühen, glücklichen Hühnern, freilaufenden Gän-sen, einer Pferde- und einer Schafherde sowie etlichen Tieren mehr. Auch Äcker und Beete bearbeitet sie mehrmals täg-lich, nachdem sie ihre Tiere gefüttert, Eier gesucht und tierische Räuber verjagt hat. Viele Nachbarn gibt es, und auch auf deren Grundstücken hilft meine Freundin aus.Das alles geschieht vom Schreibtisch mit-hilfe des PC aus. Morgens, ehe sie ins Büro geht, sieht sie schnell bei ihren Tieren nach dem Rechten und düngt das eine oder ande-re benachbarte Feld. So wie sie tun das täg-lich immer mehr Menschen auf der ganzen Welt. Wie das geht? Sie alle sind auf der Internetseite Facebook angemeldet.Ich habe kräftig gelacht, als ich davon hörte, und mich probeweise auch angemel-

Farm hat bereits Ausmaße von 22 x 22 (für Insider) und ich freue mich täglich über meinen Fortschritt.

Kirsten SteuerQQ : Klingt sehr interessant. Ich gehe jedoch vor der Arbeit lieber in den echten Stall zu den echten Tieren, bringe ihnen echtes Wasser und echtes Heu habe echten Ärger, wenn sie mal wieder ausbüch-sen oder herumlaufen, wo sie nicht sollen. Ich bringe sie an freien Tagen auf eine echte Weide. Ab Frühjahr bearbeite ich hoffent-lich wieder einen echten Gemüsegarten mit echten Wühlmäusen. Leider erweitert sich meine Farm nicht, wenn ich so fleißig bin. Nachbarn habe ich auch mehr als genug.

Horst SchmiedchenQQ : Hört sich gut an. Aber leider habe ich für so etwas wirklich keine Zeit, da ich viel Zeit mit lebenden Menschen (besonders in der Seniorenar-beit) verbringe. Das macht auch Spaß!

Axel HaackQQ : Solche PC-Spiele sind wie viele Fernsehsendungen: Leben aus zweiter Hand.

Andreas aus NiedersachsenQQ : Ich fühle mich schon sehr lebendig, wenn ich allein spiele. Da ist es egal, ob es ein PC-Spiel ist oder der Wettbewerb beim Wurzeln und Farmen, das Schachen gegen den Compu-ter, Knobeleien, Rätsel usw. Das ist mein Leben – und da ich nur eins habe, auch aus erster Hand.

Elisabeth Patzalist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8206/

Lebst du noch – oder erntest du schon?

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Garbsen

Der Reiher geht hungrig schlafen

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Elisabeth PatzalBeitragsgruppe:

4 Jahreszeiten

Mein Mann erschrak. Als er hinunter zum Gartenteich ging, erhob sich etwas Großes, Graues vor ihm und flog auf das nächste Dach: ein Reiher.Der Vogel tat mir leid, wie er dort so war-tend auf dem Nachbarhaus saß und in dem kalten Wind ausharrte. Er hatte es auf un-sere Fische abgesehen, das konnte ich aber nicht zulassen. Wir sorgen dafür, dass der Teich nie ganz zufriert, damit die Fische den Winter überleben – und nicht, um Fischreiher zu füttern. Ich bezog auf der Terrasse Stellung und klatschte laut in die Hände, sobald der Reiher wieder am Teich auftauchte. Erschrocken erhob der große Vogel sich und flog wieder zurück auf das Dach gegenüber. Von dort aus spähte er in alle Richtungen, kam aber immer wieder

zu uns zurück. Er muss mächtigen Hunger gehabt haben. Zunächst landete er immer im Nachbargarten, ging dort eine Weile auf und ab, pirschte sich dann an den Garten-zaun heran und näherte sich der offenen Stelle im Teich.Immer wieder verscheuchte ich ihn. Er gab

nicht auf. Ich aber auch nicht. So saß er auf dem Dach bis es dunkel wurde. Schließlich zog er hungrig und erfolglos von dannen.

Elisabeth Patzalist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8206/

Der Nabu bittet: Leere Futternetze wieder einsammelnBei einem Spaziergang durch die Garbsener Natur sind mir an vielen Stellen die an den Büschen hängenden, leer gefressenen Netze von Meisenknödeln aufgefallen.Die Idee der Bürger, den Standvögeln bei diesen Witterungsverhältnis-sen helfen zu wollen, ist lobenswert. Schön wär es, wenn die helfen-den Hände die eingerichteten Futterstellen einige Tage später wieder kontrollieren und leere Netze entfernen oder gegen gefüllte Knödel ersetzen würden. Derartige Netze, die eventuell auch auf den Boden fallen, können zu tödlichen Fallen für viele Tiere werden. Wenn die Ny-lonnetze bis zum Frühjahr hängen bleiben, kann es vorkommen, dass unsere gefiederten Nestbauer dieses vermeindliche Nestmaterial in ihren Nestern verbauen. Die Netze können so zu verhängnisvollen To-desfallen für die Jungvögel werden.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/224067/von: Dagmar Strube

myheimat Garbsen I 13

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Vokalensemble Harmonie singt in Osterwald

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Dieter MeißnerBeitragsgruppe:

keine

Der künstlerische Werdegang des Vokal-ensembles Harmonie begann 1995 in St. Petersburg. Es wurde von dem Dirigenten Alexander Andrianov und fünf weiteren professionellen Sängern und Dirigenten ge-gründet – alle Absolventen oder Dozenten des dortigen Konservatoriums.Die Stärke und Besonderheit des Ensembles liegt darin, dass jeder Sänger auch als Solist auftreten kann. Das Ziel ist die authentische Wiedergabe von russischer, geistlicher und weltlicher Chormusik. Das Ensemble möch-te diese Musik einem breiten Zuhörerkreis nahebringen. Das Repertoire umfasst geistliche Werke aus dem 14. Jahrhun-dert bis zur Moderne, weltliche Musik und

russische Volkslieder. Die Petersburger überzeugen mit ihrem absolut kultivierten Stimmpotenzial, ihrer Klangschönheit und ihrem überwältigenden Klangspektrum vom hohen Tenor bis zum sehr tiefen Bass – sowohl im Gesamtklang des Ensembles als auch bei ihren zahlreichen solistischen Vorträgen. Hinzu kommt eine ausgefeilte, differenzierte und nuancenreiche Vortrags-kultur, die jedes Werk für sich zu einem Er-

lebnis werden lässt. Harmonie singen am 28. Februar in der evangelisch-lutherische Kirche Osterwald, Hauptstraße. Der Eintritt ist frei. Es wird am Ausgang um eine Spen-de gebeten.

Dieter Meißnerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/31945/

Die Jugendabteilung des SV Osterwald U/E besucht die DinosaurierDie Jugendabteilung des Schützenvereins Osterwald U/E begab sich auf eine Zeitreise in die Urzeit: Ein Besuch der Show „Dinosaurier im Reich der Giganten“ in Hannover.Zehn Jugendliche und vier Betreuer staunten über die eindrucksvolle Auferstehung der Urzeittiere. Nach mehr als zwei Stunden war die Show zu Ende, und es gab viel über das Gesehene zu reden. Da der Verein einen nicht unerheblichen Zuschuss in die Jugendkasse fließen ließ, ging es zum Abschluß zur Stärkung noch zu einer Fast-Food-Kette, bevor die Jugendlichen in ihren Familien von dem Spektakel berichten konnten.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/225680/von: Hans-Joachim Spintge

14 I myheimat Garbsen

Garbsen

Donnerstag, 18. Februar

Theater für Kinder„Der Maulwurf Gra-bowski“, Kulturverein der Stadt Garbsen, Telefon (0 51 31) 70 76 50, Mensa des Schulzentrums I, Planetenring, 9 und 11 Uhr

AusstellungLandschaftsbilder von Garbsen und Umgebung, Arbeits-forum Kunst Garbsen, DRK-Seniorenzentrum Garbsener Schweiz, 10 bis 18 Uhr, täglich bis 2. März

Musik-Wasser-SpaßHallen- und Freibad Berenbostel, Telefon (0 51 31) 70 75 72, 15 bis 18 Uhr

Männervesper„Aktuelles und Wissenswertes über Arzneien“, Elvan P. Erdal, Gemeindehaus der evangelisch-lu-therischen Kirchen-gemeinde Osterwald/Heitlingen, Hauptstra-ße, 18 Uhr

Freitag, 19. Februar

JahresversammlungVereinigte Briefmar-kenfreunde Garbsen, Telefon (05 11) 46 56 60, Restaurant Abseits, Siemensstraße, 19 Uhr

Sonnabend, 20. Februar

Kabarett„Spontanheilung“ mit Lüder Wohlenberg, Horster Harlekin,

Telefon (0 51 31) 45 59 35, Andreaestra-ße, 20 Uhr

Sonntag, 21. Februar

Konzert„Concert Royal“ mit Karla Schröter und Harald Hoeren, evan-gelisch-lutherische Kir-chengemeinde Schloß Ricklingen, Telefon (0 50 31) 7 17 46

Montag, 22. Februar

Wasser-gewöhnungs-KursusHallen- und Freibad Berenbostel, Telefon (0 51 31) 46 30 89, 15 bis 15.45 Uhr

Sonnabend, 27. Februar

Frauenfrühstück„Trauer - ein Weg des Abschiednehmens und der Veränderung“, Evangelisch-luthe-rische Stephanus-Kirchengemeinde, Telefon (0 51 31) 64 09, Stephanusstraße 22, 9 bis 12 Uhr

Comedy„Ich bin dann mal dageblieben“ mit Stephan Guddat, Hor-ster Harlekin, Telefon (0 51 31) 45 59 35, An-dreaestraße, 20 Uhr

Sonntag, 28. Februar

Ausstellung„Phonographen – Ur-ahnen von Schallplat-tengeräten bis iPods“, Heimatmuseum Garbsen, Telefon (0 51 37) 7 17 65, Hanno-versche Straße, 14 bis 17 Uhr, auch 14. März

KonzertVokalensemble Har-monie St. Petersburg, siehe S. 14, evange-lisch-lutherische Kirche Osterwald, Hauptstraße, 17 Uhr

Montag, 1. März

Sprechstunde des KontaktbeamtenStadtteilbüro, Marshof 13, 15 bis 17 Uhr, auch 15., 29. März

Dienstag, 2. März

Vortrag„Versicherungs-schutz im Ehrenamt“, Informationen zum Rahmenvertrag des Landes Niedersachsen, Freiwilligenagentur, Te-lefon (0 51 31) 70 75 74, Aula des Schulzen-trums I, Planetenring, 18 Uhr

Informationsabend„Vergesslichkeit? Demenz? Alzheimer“, Malteser Hilfsdienst, Pfarrheim St. Raphael, Antareshof, 19 Uhr

Große lesen für GroßeTexte von Loriot, Lite-rarisches Terzett des Förderkreises Leselust in Garbsen, Stadtbi-bliothek Planetenring, 19.30 Uhr

Mittwoch, 3. März

VortragDepression im Kleinkindalter, Region Hannover, Lothar Schlieckau, Telefon (0511) 61 64 47 63, IGS Garbsen-Mitte, 20 Uhr, auch 10. März, 18 Uhr

Sonntag, 7. März

Faszination Akkordeon musikalischer Nach-mittag, Akkordeon Osterwald, Telefon (0 51 31) 5 24 44, Aula des Johannes-Kepler-Gymnasiums Plane-tenring, 16 bis 18 Uhr

Montag, 8. März

Briefmarken-TauschabendVereinigte Briefmar-kenfreunde Garbsen, Telefon (05 11) 46 56 60, IGS Garbsen-Mitte, 18 Uhr, auch 16., 20. März

Mittwoch, 10. März

Bilderbuchkino„Ganz viele Gefühle“, Stadtbibliothek, Auf der Horst, 15.30 Uhr, auch 11. März

Sonnabend, 13. März

Gala-Show„Kontraste“, Träumer, Tänzer und Artisten, siehe Seite 4, Telefon (0 51 31) 56 03 37, Aula des Johannes-Kepler-Gymnasiums, Planetenring, Auf der Horst, 18 Uhr

Sonntag, 14. März

Jugendgottesdienstevangelisch-luthe-rische Stephanusge-meinde, Stephanus-straße, 18 bis 20 Uhr

Montag, 22. März

Jugendgruppenleiter-KursusStadtverwaltung Garb-sen, Telefon (0 51 31) 70 75 72, Mensa des Schulzentrums I, Planetenring, auch 23., 24., 25., 26., März,

Dienstag, 23. März

BastelnachmittagOsterbasteleien, Stadtbibliothek, Auf der Horst, 15 bis 17 Uhr, auch 24. März

Freitag, 26. März

Ergebnispräsentation Ergebnisse zu den Themen Spielplatztest, Verkehrssicherheit, Historische Spuren und Naturerkundung, Mobile Jugendarbeit, Sporthalle der Grund-schulen Frielingen, 17 bis 19 Uhr

Montag, 29. März

Mädchen-WocheWorkshops, Stadtver-waltung, Schulzen-trum I, Planetenring, 10 bis 16 Uhr, bis 31. März

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

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