myheimat Garbsen Februar 2011

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Garbsen 4. Jahrgang Foto: Susanne Krajewski Was Jugendliche am Theater fasziniert: Seite 8 Foto: Felix Futtermenger +++ Meyenfelder bauen Skulptur im Dorf +++ TTA-Varieté Garbsen stellt sich vor +++ Der Mars Point in Auf der Horst +++ +++ Frielingens Heimatbund-Chef im Interview +++ Vocaldente: A cappella in Osterwald +++ Das neue Garbsen-Rätsel +++ Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung Kunstvolle Kicks Jiu-Jitsu: Zwei Garbsener sind Deutsche Meister Februar/März 2011

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Die Februar-Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen.

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Was Jugendliche am Theater

fasziniert:Seite 8

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+++ Meyenfelder bauen Skulptur im Dorf +++ TTA-Varieté Garbsen stellt sich vor +++ Der Mars Point in Auf der Horst ++++++ Frielingens Heimatbund-Chef im Interview +++ Vocaldente: A cappella in Osterwald +++ Das neue Garbsen-Rätsel +++

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung

Kunstvolle KicksJiu-Jitsu: Zwei Garbsener sind Deutsche Meister

Februar/März 2011

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Garbsener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Gert Henze >> 2Reiner Dismer >> 2Hans-Werner Blume >> 3, 13Dirk Häusler >> 3Elisabeth Patzal >> 3, 9, 11Dagmar Strube >> 3, 12Heinz-Fred Schenk >> 4, 5Susanne Krajewski >> 6, 12Markus Wiese >> 7Felix Futtermenger >> 8Hartmut Sprotte >> 9, 14Ute Glenewinkel >> 13Lars Blume >> 14Marianne Meißner >> 14

Garbsener Momente

Sprung auf das Treppchen: Susanne Kühn (links) vom Garbsener Sportclub wurde beim Dreisprungwettbewerb der niedersächsischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaft im Sportleistungszentrum Hannover Vizemeisterin. Reiner Dismer berichtet von den weiteren GSC-Sportlern auf www.myheimat.de/beitrag/1287904.

Frühlingswetter statt Schneegestöber. Die Wanderung des Heimatbunds Frielingen war eigentlich mit dem Schlitten geplant. Doch die frühlingshaften Temperaturen hatten den Schnee geschmolzen. Die 42 Wanderer zogen mit dem Bollerwagen los. Gert Henze berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1258496.

Garbsen

Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:

Ausstellung?Konzert?Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

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Annika Kamißek05032 - 96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

Petra Zottl05032 - 96 43 [email protected]/profil/40849Redaktion

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Garbsen

Wenn es kalt ist, soll keiner leiden – das finden viele Schüler aus Garbsen und bastelten bei der Aktion „Winterfütterung der Vögel“ des Nabu Garbsen Futterglocken. Auf www.myheimat.de/beitrag/1315934 stellt Dagmar Strube das Projekt vor.

Das Hochwasser nach dem schneereichen Winter hat Elisabeth Patzal bei ihren Spa-ziergängen an der Leine, aber auch andere Garbsener, zum Fotografieren animiert. Patzals Bericht steht auf www.myheimat.de/beitrag/1286200.

Ab ins Nass hieß es bei den Bezirksmeisterschaften der Rettungsschwimmer, bei denen Schwimmer und Taucher der DLRG Garbsen aktiv waren. Zwei Schwimmer siegten in ihren Altersklassen. Dirk Häusler berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1378012.

Ein Dorf macht Kunst: Meyenfelder bauen eine Dorfgemeinschaftsskulptur

750-Jahr-Feier, Seifenkistenrennen und nun wollen Menschen aus Meyenfeld eine Skulptur bauen: In einem der kleinsten Stadtteile Garbsens wird auch in diesem Jahr eine spektakuläre Aktion vor-bereitet. Magdalena Nordmeyer ruft alle Meyenfelder auf, sich an der Ge-staltung einer Skulptur am Dorfeingang zu beteiligen. Im Zug der Neubauplanung zwischen B6 und Leist-linger Straße entsteht ein Verkehrskrei-sel – und mitten darauf soll die Skulptur thronen.

Hans-Werner Blumeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8778/

Die Aktionsplanerinnen.

Frielingens Heimatbund-Chef Heinz-Fred Schenk: Früher war es selbstverständlich, ein Ehrenamt auszuüben

Interview

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Herr Schenk, Sie sind der Vorsitzende des Heimatbunds Frielin-gen und Vorsitzender des Arbeitskreises (AK) Dorfentwicklung. Seit wann gibt es den Arbeitskreis und was hat er sich auf die Fahnen geschrieben?

Der Arbeitskreis Dorfentwicklung Frielingen wurde bereits vor 29 Jahren, am 4. Februar 1982, gegründet. Ich bin von Anfang an da-bei und wurde im November 2002 zum Vorsitzenden gewählt. Die Gründungsmitglieder haben in sehr kurzer Zeit einen Dorf-entwicklungsplan erarbeitet. Dieser hatte das Ziel, den Ort von damals 2200 Einwohnern auf 3000 Einwohner im Jahr 2000 anwachsen zu lassen. Man war der Meinung, dass zum Erhalt von Schule und Kindergarten und zur Verbesserung der privaten In-frastruktur mehr Familien mit Kindern nach Frielingen zuziehen sollten oder durch die Ausweisung von Bauland angezogen werden. Dass sich diese Überlegung im Nachhinein als richtig erwiesen hat, kann man daran ablesen, dass Frielingen bei jetzt 2900 Einwohnern trotz der ländlichen Erscheinung über eine sehr gute Infrastruktur verfügt. So haben sich im Lauf der Jahre verschiedene Einzelhandels- und Dienstleistungseinrichtungen angesiedelt. Die Nahversorgung ist durch einen neuen Lebensmittelmarkt ausreichend gedeckt, und auch die medizinische Grundversorgung ist in hohem Maße gewährleistet.

Und was zeichnet den Heimatbund aus?

Die Heimatbundgruppe Frielingen wurde 1987 als Orts-gruppe im Heimatbund Niedersachsen gegründet und hat zurzeit 136 Mitglieder. Das ursprüngliche Ziel, die dörfliche Gemeinschaft in einer lebenswerten Umwelt zu fördern und dabei den Spaß am geselligen Mitei-nander nicht zu kurz kommen zu lassen, hat nach wie vor Gültigkeit. Die Frielinger Heimatgruppe bietet seinen Mitgliedern eine Fülle interessanter Veranstaltungen, vom Vortragsabend bis zur Studienreise, Fahrradwanderungen und vieles mehr. Auch für dieses Jahr sind wieder Top-Veranstal-tungen im Programm, wobei eine dreitägige Busfahrt zum Besuch der Bundesgarten-schau in Koblenz zu den Höhepunkten gehört.

Viele Vereine bekla-gen das fehlende Engagement des Nachwuchses. Welche Beobach-tungen machen Sie beim Arbeits-kreis und beim Heimatbund?

In der Vergangen-heit war es für viele

Menschen selbstverständlich, dass sie ein Ehrenamt neben ihrer beruflichen Tätigkeit ausgeübt haben. Hier hat sich in den ver-gangenen Jahren jedoch ein negativer Trend entwickelt, den wir auch beim Arbeitskreis Dorfentwicklung und im Heimatbund feststellen können. Es wird immer schwieriger, freiwerdende Ämter sofort durch neue engagierte Mitglieder zu ersetzen. Hier stellt sich die Frage, wie der Nachwuchs erreicht und zum Umdenken bewegt werden kann.

Und wie würden Sie die Menschen beschreiben, die in Frielin-gen leben?

Die Frielinger Bürger schätzen die Gemeinschaft und das leben-dige und vielfältige Vereinsleben, welches in unserem Dorf gepflegt wird. Sie fühlen sich wohl in der Dorfgemeinschaft, kennen ihre Nachbarn und helfen sich gegenseitig. Die Frielinger sind Neubürgern gegenüber sehr

aufgeschlossen und hilfsbereit.

Seit Dezember hat Frielingen eine eigene Homepage (www.frielingen.de). Wen wollen Sie mit der Seite ansprechen – und was können die Frielinger tun, um die Seite mitzugestalten?

Die eigene Homepage war ein großer Wunsch des Arbeitskreises Dorfentwicklung, um Frielingen auch künftig attraktiv zu halten. Durch eine Änderung des Landesraumordnungsprogramms ist unser Ort in die Siedlungsbeschränkungszone des Flughafens gefallen, was zur Folge hat, dass ab 2016 keine neuen Baugebiete

mehr geschaffen werden dürfen. Durch den Internetauftritt kann sich unser Ort mit seiner Lage, den Einrichtungen, dem dörflichen Leben sowie seinen weiteren Vorzügen präsentieren. Auf diese Weise können sich beispielsweise junge Familien schnell ein positives Bild vom Ort machen, wenn sie in Anzeigen auf Immobilien oder Bauplätze in Frielingen stoßen. Darüber hinaus sollen die Internetseiten dazu beitragen, die dörfliche Gemeinschaft zu stärken, zu

informieren und das Gewerbe zu fördern. Nachdem der Ortsrat Horst unseren Antrag auf

Finanzierung eines Konzepts für die Interne-tseite abgelehnt hat, konnte der Frielinger Jörg Wehmeier zunächst ehrenamtlich für den Aufbau der Seite gewonnen werden. Die Frielinger sind jetzt aufgefordert, Informati-

onen, Veranstaltungshinweise, Fotos und Geschichten per E-Mail an web@frielin-

gen.de zu senden. Wer interessiert ist, zu lernen, wie man Fotos und Texte

auf die Internetseite stellt, sollte sich ebenfalls mit Jörg Wehmeier in Verbindung setzen.

Wenn Sie an Frielingens Geschichte denken: Woher stammt der Dorfname? Und welches sind die wichtigsten historischen „Eckdaten“ Frielingens?

»Die Frielinger fühlen sich in der Dorfgemeinschaft wohl

und helfen sich gegenseitig.«

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Garbsen

www.myheimat.de/beitrag/1359237Annika Kamißek

mehr unter:von:

Der Ortsname deutet darauf hin, dass die Erstbesiedlung Frielin-gens schon in der Frankenzeit stattfand. Die wahrscheinlichste Deutung des Ortsnamens leitet sich von der „freien“ Stellung der ersten Siedler ab. Nach Auffassung des Arbeitskreises Dorfchronik Frielingen ist eine Urkunde vom 10. April 1351 als älteste urkund-liche Erwähnung unseres Dorfes anzusehen. Im Jahr 1399 gehörte unser Frielingen zur Vogtei Ricklingen, bevor es 1523 zusammen mit Bordenau und Otternhagen dem Amt Neustadt am Rübenberge zugeschlagen wurde. Ein weiteres wichtiges Ereignis für Frielingen war die im Jahr 1830 durchgeführte sogenannte Spezialteilung der Gemeinheitsflächen. Der Ort hatte damals 340 Einwohner und alle bisher von der Dorfbevölkerung gemeinsam genutzten Hei-de- und Weideflächen sowie der Triften und sonstigen Plätze und Einrichtungen der Gemeinschaft wurden unter den Einwohnern aufgeteilt. Die Privatisierung sollte dem Einzelnen ein intensiveres, unabhängiges Wirtschaften und damit mehr Nutzen einbringen. In den Jahren 1879 bis 1884 wurden die Dorfstraße und die Wege in die Nachbarorte wetterfest ausgebaut und im Jahr 1912 wurde Frielingen an die Elektrizitätsversorgung angeschlossen. Zu erwähnen ist auch das im Jahr 1957 im Ort durchgeführte Flurbereinigungsverfahren, durch das unter anderem eine ef-fektivere Bodennutzung im Hinblick auf eine sich immer weiter technisierende Landwirtschaft erreicht werden sollte. Im Zuge der kommunalpolitischen Entwicklung wurde 1968 die Bildung einer Samtgemeinde mit den Ortsteilen Frielingen, Horst, Schloss Rick-lingen und Meyenfeld beschlossen. Die Samtgemeinde hat jedoch nur kurze Zeit bestanden, denn bereits 1974 wurde Frielingen ein Stadtteil der noch jungen Stadt Garbsen.

Wo sehen Sie Frielingen in zehn Jahren?

Durch die Siedlungsbeschränkung werden in Frielingen keine großflächigen Baugebiete mehr ausgewiesen, die Einwohnerzahl wird sich nicht wesentlich verändern. Ich gehe jedoch davon aus, dass Frielingen seine Attraktivität noch erheblich steigern kann und weiterhin ein beliebter Wohn-, Arbeits- und Lebensstandort bleibt. Durch den geplanten Neubau des Kindergartens und der Einrichtung einer Kinderkrippe wird unser Dorf für junge Familien weiterhin interessant bleiben.

Was macht Garbsen lebenswert? Was könnte besser werden?

Zu den Vorzügen der Stadt Garbsen gehören die zahlreichen und gut erreichbaren Naherholungsmöglichkeiten, die es im gesamten Stadtgebiet gibt. Besonders hervorzuheben ist das hervorragende Radverkehrsnetz, das die Ortsteile miteinander verbindet und auch für den Freizeitradverkehr bestens geeignet ist.Aus Sicht der Frielinger Bürger sollte die Entwicklung der Stadtmit-te für ganz Garbsen fortgesetzt werden. Die neue Stadtmitte sollte sich zu einem Zentrum für Garbsen entwickeln, in dem Angebote für Kultur und Freizeit, aber auch zeitgemäße Einkaufserlebnisse zu finden sind. Hier sollte es auch Angebote geben, für die der Frielinger in der Regel nach Hannover fahren muss.

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ihren Bruder oft zum Training und bekam schon mit vier Jahren erste Eindrücke.Mit sechs Jahren begann die Siebtklässle-rin ebenfalls unter der Leitung Hübners mit dem Jiu-Jitsu. Sie absolvierte von 2004 bis 2009 sechs Prüfungen. Für ihren sport-lichen Erfolg sprechen zahlreiche Teilnah-men an Landes- und Bundeslehrgängen der Deutschen Jiu-Jitsu Union. Auch sie trainiert viermal wöchentlich. Im Februar 2010 legte die 13-Jährige ihre weiß/grün Prüfung ab und steht kurz vor der Prü-fung zum Grün-Gurt. Zusammen mit ihrem Bruder feierte sie am 11. September ihren bisher größten Erfolg: Sie gewann die Deut-sche Meisterschaft in ihrer Altersklasse C bis 40 Kilogramm.Das Geschwisterpaar besucht das Geschwi-ster-Scholl-Gymnasium in Berenbostel. Dennis wird bald sein Abitur machen und möchte dann studieren, vorzugsweise ein duales Studium im technischen Bereich.Auch Luisa hat schon eine genaue Vorstel-lung von ihrer Zukunft, sie möchte Innen-architektin werden. Bis dahin hat sie noch etwas Zeit – zunächst möchte sie als Assi-stenztrainerin im Jugendbereich tätig sein.

„Die sanfte/nachgebende Kunst“ ist eine von den japanischen Samurai stammende Kampfkunst der waffenlosen Selbstver-teidigung. Jiu-Jitsu kann unabhängig vom Alter und Geschlecht trainiert werden und bietet ein breites Spektrum von Möglich-keiten zur Selbstverteidigung und – unter anderem durch Stärkung des Charakters und Selbstbewusstseins – auch zur fried-lichen Lösung von Konflikten.“ (Quelle: Wi-kipedia)Dennis und Luisa Schremmer beherrschen diese Kunst. Dennis, der im April seinen 18. Geburtstag feiert, nahm im Alter von sechs Jahren erstmalig am Jiu-Jitsu-Training teil. Trainer Karl-Heinz Hübner, der beim Sportverein (SV) Wacker Osterwald junge Talente fördert, erkannte schon früh das Potenzial des Schülers. Dennis absolvierte von 1999 bis 2009 neun Prüfungen und besuchte mehrere Lehrgänge. Zusammen mit seinem Ausbilder trainiert er die Kin-dergruppe des SV. 2006 gewann er die Goldmedaille „Offene Meisterschaft“ in Wilhelmshaven in seiner Alters- und Ge-wichtsklasse bis 50 Kilogramm.

Im Porträt: Deutsche Jiu-Jitsu-Meister Luisa und Dennis

Susanne Krajewski

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Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8253/

Luisa Schremmer

Anfang Mai 2010 erteilte die Deutsche Jiu-Jitsu Union dem Schüler des Geschwi-ster-Scholl-Gymnasiums die Sondergeneh-migung zur Teilnahme an einem Waffen-sonderlehrgang in Zusammenarbeit mit der Polizei. Am 30. Mai legte er in Twistringen seine Braun-Gurt-Prüfung 1. Kyu ab. Das intensive Training viermal pro Wo-che sollte sich auszahlen. Seinen größten Erfolg hob er sich für den 11. September 2010 auf: Der 17-Jährige erkämpfte sich in Stendal den Deutschen Meistertitel in der Altersklasse A bis 70 Kilogramm.„Ziel des Jiu-Jitsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen (...). Dabei soll beim Jiu Jitsu nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet wer-den, sondern – nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ – so viel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet werden.“ (Quelle: Wikipedia)Es ist schon etwas Besonderes, ein Talent unter seinem Nachwuchs zu finden und zu fördern. Aber den Eltern, Sabine und Oliver Schremmer, gelang das Kunststück, gleich zwei Deutsche Meister in der Familie zu haben: Auch Tochter Luisa beherrscht die Kampftechnik ausgezeichnet. Sie begleitete

Dennis und sein Trainer.

Dennis Schremmer

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Garbsen

Ein Katzenleben: Die ungewohnte Ruhe am Umzugstag

Es gibt kaum einen anderen Tag im Le-ben eines Menschen, der stressiger ist als der Tag eines Umzugs. Der Wecker ist auf 6 Uhr gestellt, damit noch genügend Zeit bleibt, um den letzten Krimskrams in die Umzugskisten zu stopfen, die Checkliste abzuarbeiten, und den geplanten Tagesab-lauf noch einmal genau zu studieren. Doch vor lauter Aufregung ist man mei-stens schon eine gute Stunde vor dem er-sten Weckerläuten wach – und kann auch nicht mehr einschlafen. Es hilft weder das tiefe Einkuscheln in die Bettdecke, noch eine Körperdrehung zur rechten und lin-ken Seite der Bettkante. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als hoffentlich nicht mit dem linken Bein zu-erst aufzustehen. Ist dieser erste Schritt getan, läuft der gewohnte Tagesrhythmus absolut anders ab als sonst.Nicht die Zahnbürste ist an diesem Morgen das erste Ziel, sondern der schweifende Blick durch das Haus nach nicht einge-packten Dingen. Man stellt sich unweiger-lich die Frage, ob irgendwo noch ein leerer Karton zur Verfügung steht oder die Mög-lichkeit besteht, in einen überfüllten Karton noch etwas hineinzustopfen. Ist dieses der Fall, ist der Gedanke an das morgendliche Zähneputzen bereits in weite Ferne gerückt, und es wird munter drauflos gepackt.Hat man dann irgendwann den restlichen Klimbim mühselig eingepackt, wird die Uhrzeit, oft zu spät, in Betracht gezogen.

Der Umzugstag ist stressfrei aus der Sicht eines Katers.

Es beginnt die Phase des Hetzens, denn es verbleiben nur noch wenige Minuten, bis die ersten Umzugshelfer eintreffen. Auf einmal geht dann alles sehr schnell. Man stellt fest, dass es möglich ist, sich zu rasieren, die Zähne zu putzen und gleich-zeitig auch noch die Haare zu kämmen – eine Eigenschaft, die uns Männern eigent-lich bisher verborgen blieb. Die einzige Chance, die man hat, um den Tag irgendwie zu überstehen ist, wenn es einem gelingt, einen Kaffee zu trinken, be-vor die tatkräftigen Umzugshelfer an der Tür klingeln. Genau zu diesem Zeitpunkt blickte ich hi-

Markus Wiese

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Markus Wieseist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8216/

nunter zu meinem Kater, der friedlich und seelenruhig auf dem Teppich schlummerte und scheinbar so tat, als ob ihn der ganze Stress nichts angehen würde. Ich wünschte mir, zumindest für diesen Tag, ein Kater zu sein.

Dr. Jürgen KielmannDr. Thorsten KlausZA Lore BotheZA Dennis Waldbolskij

Hauptstraße 223 • 30826 Garbsen-OsterwaldTel.: 0 51 31/52 25 [email protected]

DR. KieLmAnn DR. KLAus & pARTneR zahnärzte

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Dennis (15): Mich begeistert, dass man sich in eine fremde Person hineinverset-zen kann und seine Eigenschaften und sein Verhalten glaubwürdig vermitteln muss. Das hat einen gewissen Reiz.

Frederike (12): Egal ob wü-tend, romantisch oder schüch-tern. Mit Theater kann man seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Es ist grenzenfrei.

Melanie (15): Also, mich be-geistert es einfach, zu schau-spielern. Außerdem macht es mir Spaß, mit Gleichaltrigen zusammenzuarbeiten.

Neue Theatergruppe bereitet eine Krimikomödie vor

Seit November 2010 übt der Theaterclub jetzt in voller Besetzung das Stück „Leben sie noch? Oder erben wir schon?“ ein, um es am Sonnabend und Sonntag, 2. und 3. April, 20 und 16 Uhr, und am Sonntag 10. April, 20 Uhr, in der Aula am Schulzentrum Planetenring aufzuführen. Worum geht es bei dem Stück? Lord Horst von Meier (Francis B.) ist schon sehr alt, und seine Verwandtschaft freut sich schon auf das Erbe. Doch auf einmal gibt es ein großes Problem. Das Problem heißt Chantal (Friderike F.). Chantal ist eine junge Französin und wird sich mit Horst verloben. Die gesamte Ver-wandtschaft ist eingeladen. Doch nieman-dem ist nach Feiern zumute. Jeder will

unbedingt etwas von Horst erben, wie die große Villa oder seine Rennpferde. Doch wenn er sich mit Chantal verlobt, wird sie alles erben. Also was tun? So ergibt es sich, dass sich zwei Parteien bilden, die ent-weder Horst oder Chantal umbringen wol-len, um das Erbe an sich zu reißen. Doch was macht ein irrer Zauberer (Daniel M.) in einem Landhaus? Warum hält sich Dirk (Matthias L.) für eine Frau? Werden Horst und Chantal wirklich sterben? Und warum kommt zu allem Übel auch noch ein Polizist (Kevin K.) in das Landhaus?

Felix Futtermenger

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Um alle Textunsicherheiten auszu-merzen, proben die Jugendlichen je-weils freitags zwei Stunden lang im

Die Umfrage: Was begeistert Dich an dem Theaterprojekt?

Freizeitheim am Planetenring. Matthias Lau, Jugendwart von der Waldbühne Otternhagen, gibt wertvolle Tipps.

Wir wollten von den Kids wissen, was Sie an dem Theaterprojekt gut finden. Hier sind ihre Antworten:

Tabea (13): Ich spiele gerne Theater. Das Stück ist toll. Es ist witzig, es macht Spaß mit den anderen zu proben.

Alina (11): Mir gefiel das The-atercamp und ich hatte viel Interesse, hier mitzumachen. Es ist eine gute Herausforde-rung für mich.

Fenja (14): Ich finde gut, dass die Proben immer lustig sind, und ich viele neue Freunde gefunden habe. Es macht Spaß, Theater zu Spielen.

Kristina (16): Hier kann ich mich mit guten Freunden treffen und Theater spielen. Außerdem liebe ich es, in ver-

schiedene Rollen zu schlüpfen und auf der Bühne zu stehen.

Felix (15): Mich begeistert am Theaterspielen, dass man, wenn man Theater spielt, ein total anderer Mensch ist.

Matthias Lau (26): Mir macht es Spaß, mit den Kids zu ar-beiten, auch wenn sie manch-mal sehr laut und sehr an-strengend sind. Ich denke, wir werden das Ding schon irgendwie über die Bühne schaukeln.

Lara (14): Es begeistert mich, durch die Rollen mal ein ganz anderer Mensch sein zu können.

Wo gibt es Karten?

Karten für „Leben sie noch? Oder erben wir schon?“ gibt es ab Anfang März im Rathaus Garbsen, Rathausplatz 1, Te-lefon (0 51 31) 70 70. Sie kosten fünf Euro.

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Garbsen

Hans Gebhardt: Rückzug vom aktiven Sport mit 83 Jahren

Mit Hans Gebhardt geht der älteste bisher noch aktive Sportler des SV Wacker Os-terwald in den Sportruhestand. Er hat vor kurzem seinen 83. Geburtstag gefeiert und ist seit seiner Jugend ein äußerst aktiver Sportler gewesen.Nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und er sich in der dama-ligen Gemeinde Osterwald niedergelassen hatte, trat er 1947 in den Sportverein Os-terwald ein. Mit Ausnahme einer halbjäh-rigen Unterbrechung beim TSV Stelingen ist er bis heute Mitglied beim SV Wacker Osterwald.Seine sportliche Karriere hat er in der er-sten Fußballmannschaft begonnen, die da-mals in der ersten Kreisklasse spielte. Als aktiver Fußballer hat er nach Stationen in der zweiten und dritten Mannschaft noch bis kurz vor seinem 70. Lebensjahr am

Punktspielbetrieb der Ü-50 teilgenommen.Hans Gebhardt war auch in der Leichtath-letiksparte sehr aktiv und hat dort 20-mal das Goldene Sportabzeichen erworben.Seit der Gründung der Basketballsparte von Wacker (nicht nur in Osterwald als Gustav-Truppe bekannt) vor 40 Jahren, gehört er als Aktiver dieser Sparte bis heute an. Regelmäßig jeden Mittwochabend nahm er an den Übungsabenden teil. Seine spie-lerischen Tricks und seine Treffsicherheit am Korb trieben so manchem deutlich Jün-geren die Schweißperlen auf die Stirn.Seine körperliche Fitness, seine Leistungs-fähigkeit, seine Schnelligkeit und seine stets gute Laune sind sicher auch ein Aus-

druck seiner lebenslangen sportlichen Ak-tivitäten. Nicht nur für Wacker Osterwald war Hans Gebhardt als aktiver Sportler ein großes, sportliches wie auch kamerad-schaftliches Vorbild. Hans hat sich nun entschlossen, mit 83 Jahren seine sport-lichen Aktivitäten auf ärztlichen Rat bei der Gustav-Truppe zu beenden. Wir hoffen, dass er uns künftig durch die Teilnahme an den vielfältigen nichtsport-lichen Unternehmungen der Gustav-Trup-pe noch viele Jahre verbunden bleibt.

Hartmut Sprotte

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Hartmut Sprotteist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/17665/

Die Gustav-Truppe mit Hans (Mitte kniend).

Augenblick mal – eine Begegnung an der Bushaltestelle

Tag für Tag stehen viele Menschen an Hal-testellen und treffen dort oft immer die gleichen Wartenden. Man sieht sich und sieht sich doch nicht wirklich.Vor einigen Tagen stand an einer Bushal-testelle in Garbsen ein älterer Herr und blickte suchend um sich. Ob ich ihm sagen könne, welche Nummer der Bus hätte, der gerade kam, wollte er von mir wissen. Ich nannte ihm die Linie und das Ziel, worauf-hin er sich herzlich bedankte.„Wissen Sie, ich bin immer auf fremde Hilfe angewiesen, weil ich nicht mehr gut gucken kann“, sagt er. Ich antwortete ihm: „Dann wünsche ich Ihnen, dass sie immer jemanden treffen, der Ihnen weiterhilft.“Er lächelte und erwiderte: „Oh ja, ich treffe immer nette Menschen, die mir behilflich sind.“ Strahlend fügte er hinzu: „ Seit ich nicht mehr richtig sehen kann, führe ich dadurch so nette Gespräche mit anderen, das ist mir vorher nie passiert.“ Zufrieden

stieg er in den Bus.Ich bewundere diese Einstellung. Der Satz „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ kam mir spontan in den Sinn.Der freundliche alte Herr lässt sich durch seine Behinderung nicht die Freude am Leben nehmen - im Gegenteil, er sieht die positiven Begleiterscheinungen darin. Er gibt ein gutes Beispiel dafür, wie man mit seinen Unzulänglichkeiten fertig werden

kann, wenn man sie annimmt. Ich hoffe, dass ich mich bei den kleinen Ärgernissen des Alltags immer wieder daran erinnere.

Elisabeth Patzal

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Elisabeth Patzalist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8206/. Sie hatten ähnliche Erlebnisse? Diskutieren Sie unter www.myheimat.de/beitrag/1280729 mit.

Garbsen

10 I myheimat Garbsen

Waagerecht1 beim Sitzen durch Unterleib und Oberschen-kel gebildete Körperzone (6) - 4 der Verfall ist nicht zu stoppen = das Gebäude ist nicht ... (9) - 10 rhetorische Figur (7) - 11 mit der Absicht, anderen zu schaden (8) - 12 Anzahl (5) - 13 Le-bensgemeinschaft (3) - 14 Flughäfen sind un-terteilt in Ankunft und ... (6) - 15 Finanzkonzern aus Hannover (3) - 16 Gesteinsbestandteil (7) - 18 nordöstlicher Stadtteil von Hannover (4) - 20 Tropenfieber (7) - 21 Naherholungsgebiet für Garbsener (8) - 22 etwas erfolgreich bewäl-tigen (8) - 24 Vorsteherdrüse (8) - 26 Abspiel zum Gegner (8) - 30 dient dem Aufbewahren von Getreide (7) - 33 Mc Donalds ist typisch .... (16) - 35 großer Stein (6) - 36 Alleinherrscher (8) - 39 evangelische Dachorganisation mit Sitz in Hannover (3) - 40 Organisation, die den Fernsehsender Das Erste betreibt (3) - 41 ge-setzlich geregeltes förmliches Grundstücksflä-chentauschverfahren (8) - 42 haben ist eines, sein auch (9) - 44 drittgrößte deutsche Flug-gesellschaft mit Sitz in Hannover (6) - 45 achte Monat im Kalender (6) - 46 offener Schüler- und Jugendtreff in Garbsen (9).

Senkrecht1 stellt Nachfahren einer Person dar (9) - 2 Schmuck zum Festhalten der Frisur (9) - 3 Ge-schwister aus Garbsen, Deutsche Meister im Jiu Jitsu (9) - 5 Seehund (5) - 6 Wahrschein-lichkeit, dass eine Forderung nicht mehr vom Schuldner zurückgezahlt werden kann (13) - 7 Greifvogel, der bevorzugt in hohen Gebäu-den nistet (9) - 8 französischer Abschiedsgruß (5) - 9 polnische Partnerstadt Garbsens (8) - 17 verarbeiteter Hering (8) - 19 Garbsens Bürgermeister (5) - 23 Pfote (5) - 25 Misch-getränk: Gin ... (5) - 26 einen guten ... machen (4) - 27 übermäßig hoch (7) - 28 ehemalige Ziegelei in Garbsen (5) - 29 große Greifvo-gelart (10) - 31 weibliche Rolle in dem The-aterstück “Leben sie noch? Oder erben wir schon?” (7) - 32 weiblicher Bühnenstar (4) - 34 geheim, unerkannt (9) - 37 chronologische Aufzeichnungen wichtiger Begebenheiten eines Jahres (7) - 38 Kreisstadt im Oldenburger Münsterland (6) - 40 Hauptnische der Kirche (5) - 41 erdbrauner Farbton (5) - 43 seemän-nisches Tagebuch (3) - 44 1928 gegründeter Garbsener Sportverein (3).

Das MyheIMat-RätselFragen zu Garbsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen erscheint am 2. Mai.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 18. April 2011.

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myheimat Garbsen I 11

Alter von acht bis zwölf Jahren. Diese trifft sich montags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Es werden kreative Angebote gemacht, ge-spielt und Gespräche über Schule, Freunde und Elternhaus geführt.Eine Gruppe ist für Jugendliche von 13 bis 20 Jahren. In dieser wird montags von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags von 18 bis 20 Uhr gekrökelt, Billard und Tischtennis gespielt sowie Musik gehört. Auch wird über persönliche Anliegen, Probleme und die Entwicklung von Ideen für zukünftige Aktionen gesprochen. Die Jugendlichen haben auch die Möglichkeit, Bewerbungen zu schreiben und Bewerbungsgespräche zu üben. Nachhilfeunterricht wird ebenfalls angeboten.Daneben wurde für Kinder, die besondere Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben, in Zusammenarbeit mit der Grund-schule Saturnring ein Deutschförderunter-richt entwickelt. Vier ehrenamtliche Kräfte unterstützen Stiller dabei. All diese Angebote, für die eine Sozialpäda-gogenstelle mit 38,5 Stunden eingerichtet wurde, werden mit einem Sachkostenetat von 680 Euro im Jahr bestritten. Diese Mittel lassen kaum Spielraum für Anschaf-fungen und Projekte. Da auch die katho-lische Kirchengemeinde Einsparungen unterliegt, ist der Schüler- und Jugendtreff Mars Point dringend auf Spenden und zu-sätzliche finanzielle Förderungen angewie-sen.

Im Garbsener Stadtteil Auf der Horst leben Familien verschiedener Nationalitäten und unterschiedlicher Kulturen beinahe Tür an Tür. Spannungen und Auseinanderset-zungen zwischen den Bewohnern standen dort schon immer auf der Tagesordnung. Der Ruf des Stadtteils hat darunter stark gelitten.Ein besonders hoher Anteil der Bewohner sind Kinder und Jugendliche. Sie leiden häufig unter der mangelnden Fürsorge ih-rer Eltern, da diese mit eigenen Problemen belastet und mit der Erziehung ihrer Kin-der überfordert sind. So kommt es vor, dass die Kinder und Jugendlichen sich selbst überlassen, gelangweilt und frustriert auf den Straßen und Plätzen im Stadtteil zu fin-den sind. In einer unattraktiven Umgebung ohne Aussicht auf ein Leben mit höherer Qualität leben sie in einem Kreislauf, in dem Frustration, Gewalt, Zerstörung und Drogenkonsum zum Alltag gehören.Die Ballung von unterschiedlichen kul-turellen Erfahrungen auf relativ kleinem Raum, in Verbindung mit materieller und sozialer Armut, schürt Konflikte innerhalb der Bevölkerungsgruppen und erschwert eine natürliche Integration in die Gesell-schaft. Auch die Bereitschaft der einheimi-schen Bevölkerung, zugewanderten Fami-lien in Deutschland eine Heimat zu bieten, ist noch immer nicht selbstverständlich.Das sind die Gründe dafür, dass Kinder und Jugendliche aufgrund ihres Alters, ihrer

Krökeln und Bewerbungstraining: Das ist der Mars Point

Elisabeth Patzal

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Elisabeth Patzalist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8206/

Der Mars Point befindet sich auf der Rückseite des katholischen Pfarrheims von St. Raphael.

Eine Gruppe trifft sich zum Krökeln.

Herkunft, ihrer Bildung und ihres sozialen Stands im Stadtteil „Auf der Horst“ mehr-fach belastet sind und Unterstützung brau-chen.Hierbei will die katholische Kirchengemein-de St. Raphael helfen und gründete, unter-stützt von der Stadt Garbsen, vor mehr als 20 Jahren einen überkonfessionellen, of-fenen Kinder- und Jugendtreff.Zunächst war dieser im Keller des Pfarr-heims untergebracht. Nach einem Umbau bekam der heutige Mars Point einen neu eingerichteten Jugendraum mit eigenem Zugang, sanitären Anlagen und einem klei-nen Büro mit Kochnische. Der Name Mars Point ist von der Adresse des Eingangs ab-geleitet, der im Marshof liegt. Geleitet wird die Einrichtung von der pädagogischen Fachkraft Antje Stiller. Für sie ist es wich-tig n nichtkommerzielle Treffpunkte anzubie-ten, die eine Alternative zu den kommerzi-ellen Angeboten sind,n alternative Freizeitmöglichkeiten aufzu-zeigen und zu erschließen, n durch integrative Angebote den Umgang mit deutscher Sprache zu fördern,n Kinder und Jugendliche ernstzunehmen und ihnen Orientierung zu geben, damit sie handlungsfähig bleiben, n Ansprechpartner für Kinder und Jugend-liche zu sein, und ihren Anliegen Gehör verschaffen, n alternative Verhaltensweisen vorzule-ben und einzuüben sowie eine vertrauens-volle Beziehung aufzubauen, die es ihnen ermöglicht, Unterstützung zu suchen und anzunehmen.Dabei sind folgende Angebote entstanden: Es gibt eine Schülergruppe für Kinder im

Sozialpädagogin Antje Stiller.

Garbsen

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Garbsen

12 I myheimat Garbsen

Die Lesebrille: Keine falsche Eitelkeit

Die ersten Anzeichen kamen schleichend, nach einer kurzen Nacht und noch ohne jegliche Zufuhr eines koffeinhaltigen Ge-tränks, lag sie vor mir - die Tageszeitung. Die Schlagzeile in großen schwarzen Let-tern stach mir regelrecht ins Auge und machte mich neugierig auf den weiteren Text. Ich machte es mir an meinem Küchen-tisch gemütlich und starrte auf die Zeitung. Irgendwas war anders - die Buchstaben waren geschrumpft, undeutlich und ver-schwommen. Instinktiv entfernte ich mich ein wenig von dem Leseblatt, schon besser. Ich nahm es in die Hand und streckte mei-ne Arme, ja - so konnte ich noch gut etwas erkennen, allerdings ist diese Haltung für längere Texte ungeeignet. Ich war depri-miert. Es war so weit. Ich musste mich der Erkenntnis stellen: Ich werde alt.Grausame Bilder spielten sich in meinem Kopf ab: Meine Mathematiknachhilfeleh-rerin hatte so ein Gestell von anno dazu-mal auf der Nase, so eine halbe, wobei sie mich immer ganz verständnislos über die Gläser ansah, wenn das Thema der mathe-matischen Betrachtung von gedämpften Schwingungen nicht in meinen Kopf wollte. Ich beschloss, den Anflug meiner Alters-weitsichtigkeit erst zu ignorieren. Man kann sich ganz gut durch den Tag mogeln, hier ein paar Tipps:n Bei Nachschlagen in Wörter- und Tele-fonbüchern immer den jungen Nachwuchs in der Firma um Hilfe bitten. n Beim Einkaufen im Supermarkt den net-

ten Verkäufer mit einem Lächeln nach dem Preis fragen. n Im Restaurant folgenden Satz verwen-den: „Ach Schatz, ich nehme das, was du nimmst.“Kritisch wird es beim Unterschreiben von Verträgen. Dies sollte nur in Begleitung ei-ner Person geschehen, die entweder jung, Jurist oder Träger einer Lesebrille ist.Nach diversen peinlichen Situationen, wie das Verschicken von persönlichen E-Mails an falsche Adressaten, habe ich mich ent-schlossen, meine Augen fachmännisch untersuchen zu lassen. Nachdem der Spe-zialist fürs Sehvermögen meine Netzhaut, den Augendruck und meine Fernsicht für gut befand, bekam ich eine Tafel vorgelegt. „Nun lesen sie mal in Reihe 5, das ist die ganz unten...“ Na prima, dachte ich, ich sehe nichts. Schon bekam ich so ein schwarzes Supergestell auf die Nase, mit den Worten: „Dann wollen wir doch mal sehen....“ Und das tat ich dann auch: Endlich wieder Texte ohne zu kurze Arme und krampfhaftes Ver-zerren der Gesichtsmuskulatur erkennen zu können, war einfach grandios. Beim Optiker suchte ich mir dann ein Ge-stell aus, was meinen Ansprüchen ent-sprach. Den Gesichtsausdruck des leicht blasierten Verkäufers in einem bekannten Handyshop werde ich so schnell nicht ver-gessen, nachdem er mir wohlwissend mei-ner Eitelkeit den neuen Vertrag vorlegte und ich ganz selbstverständlich meine Brille zu Hilfe nahm, um auch das Kleinge-druckte zu lesen. Es hat sich gelohnt!

Susanne Krajewski

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Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8253/

Igeldame Elfi darf endlich schlafen

Beinahe hätte die Igeldame Elfi für immer geschlafen, denn sie war im Dezember untergewichtig, krank und tagaktiv im Schnee unterwegs. Ein Ehepaar entdeckte das Tier und suchte Hilfe beim Nabu Garbsen. Da ich noch eine Box frei hatte, brauchte das Tier nicht nach Laatzen in die Igelstation gebracht werden. Meine Diagnose war Wurmbefall und des-halb gab es nach zwei Tagen Qua-rantäne eine Spritze. Elfi zeigte mir eine Stachelkugel. Diese Kugel war bei der zweiten Spritze noch stache-liger. Darüber freute ich mich, es war ein Hinweis, dass es ihr besser geht. Elfi fraß das Katzenfutter an-schließend komplett auf. Ihr Gewicht nahm von 377 auf über 800 Gramm zu. Zum Katzenfutter (möglichst ohne Geschmacksverstärker und Gemüse) bekam Elfi Wasser. Bitte Igel niemals Milch anbieten. Milch verursacht bei ihnen Durchfall und kann zum Tod führen. Ich baute eine Schlafbox für das Tier und setzte Elfi in den klei-nen Auslauf. Sie verschwand sofort in dem mit Zeitungspapier isolierten Schlafhaus. Nun bot ich ihr noch Igel-trockenfutter und ein Schälchen mit Wasser an, stellte das Schlafquartier zunächst in den kühleren Flur und am 10. Januar ins Gartenhäuschen. Einmal kam Elfi noch heraus und ver-schüttete das Wasser. Jetzt ist keine Reaktion mehr im Haus festzustellen. Elfi hält Winterschlaf.

Elfi kurz vor dem Schlafengehen.

Dagmar Strube

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Dagmar Strubeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/28010/

myheimat Garbsen I 13

Garbsen

„Eine starke Gemeinschaft“: Dieser Slogan passt sehr gut zum Gospelchor „Swinging-Church“ der Kirchengemeinde Frielingen-Horst-Meyenfeld. Er zählt circa 70 Chor-mitglieder und existiert seit 1997. Nach den erfolgreichen Sommerkonzerten im vergangenen Jahr ruhte sich der Chor keinesfalls auf seinen Lorbeeren aus, son-dern studierte gleich wieder neue Lieder ein. So konnte das Abschlusskonzert der Veranstaltungswoche „Musik in der Kir-che“ zusammen mit Canto Vivo, dem Chor der Willehadi-Kirchengemeinde, in Letter als weiteres Highlight verbucht werden. Das neue Jahr begann für den Gospelchor Swinging Church mit einem neuen Motto: „Nu Sensation“ heißt das von Chorleiter Philipp Spintge getaufte Programm. Da-hinter verbergen sich viele neue Stücke, die der Chor in der nächsten Zeit für seine Auftritte üben wird. Gestartet wurde im Januar auch gleich mit einem ganztägigen Workshop. Als Dozen-

Swinging Church startet mit neuer Dozentin durch

Ute Glenewinkel

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Ute Glenewinkelist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/36591/

tin wurde Hanna Jursch eingeladen, die den Chormitgliedern viele Tipps und Tricks für richtige Atmung, stimmungsvollen Aus-druck und gefühlvolles Singen gab. Hanna steckte die Sänger mit ihrer Freude am Gospel und durch ihre offene Art sofort an. Auch bei Liedern, die schon seit längerem gesungen wurden, konnten durch kleine Veränderungen in der Intonation ganz an-dere Effekte erzielt werden. Das Ergebnis der Proben und des Work-shops wurde erstmals im Atempause-Gospel-Gottesdienst Ende Januar in der Horster Kirche gezeigt. Die neuen Lieder kamen bei den Besuchern gut an. Der Got-tesdienst war eine tolle Generalprobe für das neue Programm.Bis zu den Sommerkonzerten von Swinging Church am 3. September in Horst und am 18. September in Osterwald werden noch einige neue Stücke das Programm berei-chern und dem neuen Motto „Nu Sensati-on“ gerecht werden.

Aufstellung zum Einsingen.

Dennis Craavack organisiert eine Fotoausstellung

Dennis Craavack, IGS-Schüler der Kerngruppe 804, ist der Initiator und Organisator einer besonderen Foto-ausstellung zum Garbsener Stadtteil Auf der Horst.Im Zuge des berufsvorbereitenden Projektes der IGS „Lernen im Stadt-teil“ (LiS) hat der 14-Jährige mit Unterstützung des Stadtteilbüros 17 Menschen davon überzeugen kön-nen, an dieser Fotoaktion teilzuneh-men, und ihre Bilder zur Verfügung zu stellen. Jeder Teilnehmer ist mit einer Einwegkamera losgezogen und hat in den vergangenen Monaten den Stadtteil fotografiert. So sind sehr unterschiedliche Sicht-weisen zusammengekommen. Fotos, die zeigen, dass dieser Stadtteil viel Schönes zu bieten hat, dass es sich lohnt, dort zu leben, und Fotos, die die „Schmuddelecken“ zeigen und unbedingt in der nächsten Zeit geän-dert werden müssen.

Dennis Craavack (Mitte) hat die

Hans-Werner Blume

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Hans-Werner Blumeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8778/

Fotoausstellung organisiert.

Garbsen

14 I myheimat Garbsen

A-Cappella-Konzert mit Vocaldente

Die inzwischen weltweit bekannte A-cappella-Gruppe Vocaldente tritt bereits zum dritten Mal in der evangelisch-lutherischen Kirche in Osterwald auf. Das Ensemble pflegt eine fast verloren gegan-gene Kunst: Das vokale Erlebnis ohne technische Hilfsmittel, un-verstärkt, unverfälscht und unmittelbar.Vocaldente nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise: Das Ensem-ble bedient sich aus einem Songrepertoire der vergangenen 100 Jahre. Preisgekrönte Vokalkunst, aufgepeppt mit schwungvoller Choreografie und selbstironischer Moderation. Karten kosten 13 Euro, es gibt sie ab 1. März bei Schreibwaren Laxner, Juwelier Meyerhoff, im Kirchenbüro und unter Telefon (0 51 31) 5 31 99.

Marianne Meißnerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/37600/

TTA: Das Kinder- und Jugendvarieté in Garbsen

Träumer, Tänzer und Artisten aus Garbsen ist ein gemeinnütziger Verein, der 2002 ge-gründet worden ist, und es sich zur Aufga-be macht, Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit für das Thema Zirkus und Varieté zu begeistern.Seit August 2003 trainiert der Verein ein-mal in der Woche in Disziplinen wie Einrad-fahren, Akrobatik, Kugelbalance, Seiltanz, Jonglage und vielem mehr. 65 Kinder ab acht Jahren sind mit viel Spaß und enormer Energie dabei, die Grundfertigkeiten dieser Zirkus- und Varietékünste zu erlernen, und mit ihrer eigenen Kreativität weiterzuentwi-ckeln.Mit ihren Trainern erarbeiten die Kinder Nummern für ein Varieté-Programm, das anschließend einem öffentlichen Publikum präsentiert wird. Der Schwerpunkt der Pro-gramminhalte beruht dabei auf der Ver-knüpfung von Tanz, Theater und Musik mit moderner Artistik. Wir wollen uns mit un-serem Programm von vielen anderen Kin-

derzirkusgruppen unterscheiden. Deshalb findet das Programm nicht wie bei einem traditionellen Zirkus in einer Manege statt, sondern auf einer Bühne. Zweimal im Jahr veranstaltet der Verein ein Trainingswochenende, an dem Grundlagen geübt und die Fähigkeiten vertieft werden. Der Verein legt Wert darauf, dass mit in- und ausländischen Zirkusgruppen Kontakte geschlossen werden: Aus der Kooperation mit der Zirkusgruppe „Fetzis“ aus Hannover-Stöcken ist 2006 ein gemeinsames Galapro-gramm entstanden. Unsere Beziehungen zu der Zirkusgruppe „les artistochats“, aus

der Garbsener Partnerstadt Hérouville Saint Claire trägt dazu bei, dass unsere Kinder viele neue Erfahrungen sammeln können. Ihr seid mindestens acht und höchstens 20 Jahre alt und habt Lust, mit anderen Kindern und Jugendlichen in Eurem Alter verschiedene Zirkus- und Varietékünste zu lernen? Dann seid Ihr bei uns genau richtig. Weitere Informationen bekommt Ihr unter www.träumer-taenzer-artisten.de.

Lars Blume

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Lars Blumeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8811/

Preis- und Pokalschießen in Osterwald Oberende: Wem gelingt der Volltreffer?Das Preis- und Pokalschießen des Schützenvereins Osterwald Oberende findet in diesem Jahr von Dienstag bis Sonntag, 15. bis 27. Februar, im Schützenhaus Osterwald O/E, Robert-Koch-Stra-ße 71, statt. Es erfreut sich auch über die Grenzen von Garbsen hinaus sehr großer Beliebtheit. Viele einheimische und auswär-tige Teilnehmer kämpfen fast zwei Wochen lang um Preise. Die Teilnahme ist für jeden möglich, der älter als zwölf Jahre ist.Die Bedingungen: Disziplin: Luftgewehr, zehn Meter, sitzend aufgelegtSchusszahl: je Spiegel ein Schuss (ohne Probeschießen) Satzgeld: ein Satz = ein Streifen mit zehn Spiegeln kostet vier Euro, Nachlösen: beliebigMunition: wird vom Veranstalter gestellt (bei Bedarf auch die Waffe)Wertung: bei jedem Schützen werden die besten beiden Tei-ler zusammengezählt. Auswer-tung mit elektronischer Teiler-maschine.

Hartmut Sprotteist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/17665/

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Montag, 14. Februar

WalkingIGS-Parkplatz, Kasten-damm, Garbsen-Mitte, montags und mittwochs, 18 - 19 Uhr.

Dienstag, 15. Februar

WalkingRondell, Schumacherstra-ße, Horst, dienstags und donnerstags, 8 Uhr.

StickwalkingSporthalle, Buschriede, Schloß Ricklingen, diens-tags, 9.30 - 10.30 Uhr.

Mittwoch, 16. Februar

Wanderungvom Kirchröder Turm durch die Eilenriede, End-haltestelle der Stadtbahn, Planetenring, Auf der Horst, 12.55 Uhr.

Vortragüber gesunde Füße von Edeltraut Bock, Hotel Bullerdieck, Bürgermei-ster-Wehrmann-Straße, Frielingen, 14 Uhr.

Bilderbuchkinofür Kinder ab vier Jahren, Stadtbibliothek, Plane-tenring, 15.30 Uhr, auch morgen.

SchachstundeBürgerhaus, Schulstraße, Havelse, 18 Uhr.

Donnerstag, 17. Februar

Wochenmarktin Altgarbsen, Kastanien-platz, donnerstags, 14 - 18 Uhr.

Buchvorstellung„Mahnung und Erinne-rung – Die Kriegsdenk-mäler in Garbsen. Eine Dokumentation“, Aula des Schulzentrums I, Auf der Horst.

Freitag, 18. Februar

Wochenmarktin Auf der Horst, Hérouville-St.-Clair-Platz, Auf der Horst, 14 - 18 Uhr, freitags.

Sonnabend, 19. Februar

Nie! Außer manchmalFabian Schläper, Musikka-barett, Horster Harlekin, Andreaestraße 16, Horst, 20 Uhr.

Der süßeste WahnsinnKomödie von Michael McKeever, Kulturverein, Forum der IGS, Meyen-felder Straße, 19 Uhr.

Sonntag, 20. Februar

Wanderungvon Gleidingen durch das Naherholungs-gebiet Leineaue nach Laatzen und zurück IGS, Meyenfelder Straße 8 - 16, Garbsen-Mitte, 10 Uhr.

Montag, 21. Februar

SpielegruppeKindergarten, Leistlinger Straße 22, Meyenfeld, 15 Uhr.

Dienstag, 22. Februar

KegelgruppeVereinsheim, Vor dem Moore, Meyenfeld, 14.30 - 17.30 Uhr.

Mittwoch, 23. Februar

Osterbastelnfür Kinder und ihre Eltern und Großeltern, Stadtbib-liothek, Planetenring 9, Auf der Horst, 15 - 17 Uhr, auch Donnerstag, 15 - 17 Uhr.

Donnerstag, 24. Februar

FaschingsfeierAltenkreis Frohsinn, Anmeldung erforder-

lich, Begegnungsstätte Bürgerpark, Berenbostel, 14.30 Uhr.

Freitag, 25. Februar

Die weite Welt der HurtigrutenBildervortrag von Helfried Weyer, Gemeindehaus, Hauptstraße, Osterwald, 19 Uhr.

PilgeralarmKabarett mit Matthias Schlicht, Willehadi-Kirchengemeinde, Auf der Horst, 19.30 Uhr.

Nackig! Der Kampf ums letzte HemdBarbara Ruschner, Kaba-rett & Comedy, Horster Harlekin, Andreaestraße 16, Horst, 20 Uhr.

Sonnabend, 26. Februar

MitternachtssportHallenfußballturnier, Rudolf-Harbig-Halle, 20 Uhr.

Sonntag, 27. Februar

Wanderungvom Wisentgehege durch den kleinen Deister und zurück, IGS, Meyenfelder Straße 8 - 16, Garbsen-Mitte, 10 Uhr.

Johann-Strauss- Orchester HannoverMöbel Hesse, Robert-Hes-se-Straße 3, Berenbostel, 17 Uhr.

Montag, 28. Februar

Die Bremer StadtmusikantenKindertheater, ab sechs Jahre, Erfreuliches Theater Erfurt, Aula Schulzentrum I, Planetenring, Auf der Horst, 9 und 11 Uhr.

Donnerstag, 3. Mörz

Sondergebot im UnverkaufEröffnung der Kunstin-stallation von Inge-Rose Lippok, Arbeitsforum Kunst, Planetencenter, Auf der Horst, 17 Uhr, geöffnet: Di uns Sbd 11 - 12 Uhr, Do und Fr 17 - 18 Uhr.

Mittwoch, 9. März

Vortragüber das Leben im Schatten der Mauer von Regina Albrecht, Hotel Bullerdieck, Bürgermei-ster-Wehrmann-Straße, Frielingen, 14 Uhr.

Sonnabend, 12. März

Oscar und FelixKomödie von Neil Simon, Forum der IGS, Meyen-felder Straße, Garbsen-Mitte, 19 Uhr.

MitternachtssportSporthallen des Johannes-Kepler-Gymnasiums, Auf der Horst, 20 Uhr.

Sonntag, 13. März

AuszeitGottesdienst mit Früh-stück, Kinderbetreuung und Musik, Evangelischer Aufbruch, Aula des Schul-zentrums I, Auf der Horst, 10.45 Uhr.

Donnerstag, 17. März

Kriegskinder: Erinnern, erzählen, bewältigenKatholisches Pfarr-heim Sankt Raphael, Antareshof, Auf der Horst, 19.30 Uhr,.

Donnerstag, 24. März

Die Königin der FarbenKindertheater, ab vier Jahren, Theater Mär, Aula des Schulzentrums I, Auf der Horst, 9 Uhr

Sonnabend, 26. März

Blues EveningRathaus, Garbsen-Mitte, 20 Uhr.

Mittwoch, 30. März

Vortragüber die Welt der Medien von Anette Welge, Hotel Bullerdieck, Bürgermei-ster-Wehrmann-Straße, Frielingen, 14 Uhr.

Freitag, 1. April

The Cavern BeatlesTribute-Konzert, Forum der IGS, Meyenfelder Straße, Garbsen-Mitte, 20 Uhr.

Götz Alsmann„Herrenabend – auch Damen zugelassen“, Aula am Schulzentrum I, Planetenring 7, Auf der Horst, 20 Uhr.

Sonntag, 3. April

Mitteldeutsche Kam-merphilharmonieMöbel Hesse, Robert-Hes-se-Straße 3, Berenbostel , 17 Uhr.

Mozart MozartKonzert des Jazzensem-bles Hannover Calling, Einführung mit Rudolf Krieger (NDR) ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Barockkirche Schloß Ricklingen, 18 Uhr.

Das myheimat-Rezeptmagazin ist da!Wie schmeckt Wirsingkohl auch Kin-dern? Welches Irish-Stew-Rezept ist das beste? Wie kann man bekannte Gerichte pfiffig variieren? Und wie lange muss Christstollen stehen, bis er schmeckt? Es sind die Kochfragen des Alltags, mit denen sich die Autoren des Mitmachportals myheimat beschäfti-gen. Mehr als 90 der Rezepte sind jetzt in einem hochwertig gedruckten und gestalteten Magazin erschienen.Dabei handelt es sich nicht bloß um eine Rezeptsammlung, wie sie hun-dertfach im Handel erhältlich ist. Es macht auch einfach Spaß, in dem Ma-gazin zu stöbern. Denn viele Autoren reichern ihre Rezepte mit Anekdoten, Tipps und selbst geschossenen Fotos an – oder weisen auf mögliche Fehler hin, die sie selbst gemacht haben. So unterschiedlich wie die Gerichte ist auch der persönliche Stil der Auto-ren. Das macht den Reiz aus.Sortiert ist das Magazin nach den vier Jahreszeiten. Auf jeweils meh-reren Doppelseiten können Sie sich inspirieren lassen. Ob Hauptgericht, Suppe oder Dessert, Gebäck oder Ge-tränk: Die myheimat-Autoren liefern Ideen für saisontypische Speisen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alltagstauglichen Rezepten: Ge-richte, die sich mit wenig Aufwand nachkochen lassen.Das 60 Seiten starke Magazin kostet 4,90 Euro. Es ist erhältlich in allen Geschäftsstellen der HAZ und der NP – beispielsweise am Rathaus-platz in Garbsen und im Anzeiger-hochhaus in Hannover. Für zuzüg-lich 1,50 Euro Versandkosten kön-nen Sie es im Internet auf shop.haz.de und shop. neuepresse.de sowie telefonisch unter (0 18 01) 51 85 18 bestellen (Festnetz: 3,9 Cent pro Minute, Mobilfunkhöchstpreis: 42 Cent pro Minute).

Appetitanreger gesucht? Diese und viele weitere Rezepte fin-den Sie im Magazin:WinterQn : Bauerntopf, Schnee-

bälle mit gemahlenen Mandeln, Rumpsteak, Doraden vom Blech, Nikkaluokta-Suppe, Honig-Schweinebraten, Marzipan mit gebrannten Mandeln, Wildente mit Rotkohl, Käse Mont d’Or, Marzipan-Pistazien-Stollen, Mandelprinten, Apfelpunsch, L a m m schu lter m it Ha sel -nusskruste, Putenbrust mit

Steinpilzfüllung, Kalbsbraten, Pustekuchen, Müsliriegel, Käs-spatzen, Rote-Beete-Salat mit Spiegelei.FrühlingQn : Mexikanischer

Schichtsalat, Erdbeermarme-lade aus der Mikrowelle, ge-bratener Spargel, Quarkspei-sentraum, Kressecremesuppe mit Räucherlachspastetchen, Kartoffel-Gurken-Salat, Lamm-Imkerbraten, Soleier, Spargel-mousse mit Lachs, Tomaten-Pangasiusragout, Curry nach

Omas Art, indische Hähnchen-brust, Falafel, klare Tomaten-suppe, Beefsteak Hongkong, Zucchiniröllchen, Osterlamm, Mango-Joghurt-Biskuit. SommerQn : Portugiesischer

Stockfisch, Pizza vom Grill, Zanderfilet auf Antipasti, Fla-denbrot, Ananascreme, Lingu-ine mit Lachs, sommerlicher Wurstsalat, Rucola-Nudelsalat, Kaktusfeigenmarmelade, Salz-gurken, Bratwurst mit Schuss, Zucchini-Cremesuppe, Cashew-

Paprika-Aufstrich, Apfeltirami-su, Kohlrabirösti.HerbstQn : Fruchtige Kürbissup-

pe, Zwiebelkuchen, Holunder-beersaft, Braten in Blätterteig, Raffaello-Kokos-Muffins, Pfund-stopf, Wirsingsuppe mit Nudeln, Steckrübensuppe, Apfelwaffeln, Ofen-Djuvec auf Butterreis, Kürbisauf lauf, Dampfnudeln, Irish Stew, Fotokuchen, Brom-beertorte, Aargauer Rüeblitorte, Kartoffelpuffer, Zwetschgendat-schi, Gute-Laune-Kekse.