myheimat-Magazin Uetze

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Uetze Foto: Kai Wangelin Im Porträt Das OKOK-Team besucht Katensen Rennen unter Tage So erlebt ein Läufer einen Wettkampf im Kalibergwerk Diskussion Verlorene Worte: Wer erinnert sich an sie? Rede und Antwort Büchereichefin Ruth Andresen im Interview Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers Abgefahren Fahrschüler erwerben den Kutschenführerschein 3. Jahrgang Dezember 2010

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Ausgabe Dezember 2010

Transcript of myheimat-Magazin Uetze

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Im PorträtDas OKOK-Team besucht Katensen

Rennen unter TageSo erlebt ein Läufer einen Wettkampf im Kalibergwerk

DiskussionVerlorene Worte: Wer erinnert sich an sie?

Rede und AntwortBüchereichefin Ruth Andresen im Interview

Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers

AbgefahrenFahrschüler erwerben den Kutschenführerschein

3. Jahrgang Dezember 2010

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Uetze

2 I myheimat Uetze

Uetzer Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Peter Doms >> 2Christa Huwald >> 2Reinhard Degotschin >> 3Jürgen Hüttenrauch >> 3Uta Kubik-Ritter >> 3, 5, 9, 13, 14Gerhard Sewe >> 3OKOK Television >> 6Joachim Leiner >> 7Günther Jatzkwoski >> 7Heike Koch >> 8Kai Wangelin >> 9Rainer Lingemann >> 11Silke Maluck >> 12Beate Walz >> 14

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Uetzer Momente

Ein Mann unter 39 Frauen: Der neue SoVD-Kreisvorsitzende Hans Egon Seffers stellte sich bei Torte und Stollen der Uetzer SoVD-Frauengruppe vor. Christa Huwald zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/1124430.

Das sind die Gewinner des Vorlesewettbewerbs der Uetzer Hauptschule (von links): Mike Stützer, Nick Martens, Esra Günenc und Laura Scaglione. Warum der Jury die Entscheidung in diesem Jahr besonders schwerfiel, beschreibt Peter Doms auf www.myheimat.de/beitrag/1130900.

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Sie nden uns in Uetze ganz einfach:

Wenn Sie aus Burgdorf in den Ort kommen, sehen Sie am Ende der Straße schon das Storchennest in der Nähe des Kirchturms in die Höhe ragen.

Gegenüber dem Turm mit dem Storchennest nden Sie unsere Einrichtungen.

Kontakt

Ute Heth-BornatLeitung

Heidi MarigoPDL

Ihre Ansprechpartner:

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myheimat Uetze I 3

Uetze

Blick nach draußen zum Gast im Garten: Dieser Schnappschuss gelang Uta Kubik-Ritter, die dieses Foto aus der warmen Küche schoss. Weitere Fotos von Kubik-Ritter finden Sie auf www.myheimat.de/profil/8806.

23 Skatspieler nahmen beim Schweinepreisskat der Feuerwehr Altmerdingsen teil. Es gewann Heiner Stecker vor Bernd Ehlert und Gerd Schwirblat. Reinhard Degotschin berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1039839.

„Wo ist denn das vierte Bein?“, fragte sich Gerhard Sewe, als er diese Heidschnucke sah. Günther Eims kennt die Antwort: „Eine Stelze zieht er immer abwechselnd zum Wärmen in den Pelz“, kommentiert er auf www.myheimat.de/beitrag/1124615.

Im November trugen die Hänigser und die Wathlinger Schützen ein Vergleichsschie-ßen aus. Das Foto zeigt Achim Schacht (links) und Bernd Michels. Es findet seit 1956 statt, schreibt Jürgen Hüttenrauch auf www.myheimat.de/beitrag/1079088.

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Ruth Andresen: Eine Gemeinde definiert sich über ihr kulturelles Angebot

www.myheimat.de/beitrag/1137816Annika Kamißek

mehr unter:von:

Interview

4 I myheimat Interview

Frau Andresen, Sie sind die Leiterin Gemeindebüchereien in Uetze und Hänigsen und haben sich bis vor Kurzem bei Uetzes Kulturverein K4 – KulturfourUetze engagiert. Warum haben Sie K4 den Rücken zugekehrt?

Ich habe K4 nicht den Rücken zugekehrt, sondern trete lediglich kürzer. Mein Arbeitsspektrum mit der Leitung der Büchereien in Uetze und Hänigsen, meiner Tätigkeit in der Politik und für K4 war einfach zu groß. Unsere Kulturinitiative besteht zurzeit aus fünf engagierten, ehrenamtlich tätigen Personen aus Politik und Kultur. Dabei bleibe ich verantwortlich für die Presse rund um die Veranstaltungen.

K4 ist in diesem Jahr richtig durchgestartet. Warum hat man solange vorher nichts von dem Kulturverein gehört?

Alles Neue braucht seine Zeit, um sich zu etablieren. So auch un-sere Kulturinitiative, die seit 2008 besteht. Mittlerweile ist unser buntes Programmheft in der Gemeinde bekannt und begehrt. Und durch intensivere Pressearbeit wurden wir in diesem Jahr von einem breiteren Publikum wahrgenommen.

Warum ist ein Kulturverein wichtig für Uetze und Hänigsen – einige Veranstaltungen finden auch dort statt.

Menschen brauchen Kultur. Sie ist so wichtig wie Brot und Was-ser! Ohne Kultur ist das Leben nur halb so schön! Eine Gemeinde definiert sich auch über ihr kulturelles Angebot, das sie für ihre Bürger bereithält. Als die Theaterveranstaltungen des Theaters für Niedersachsen (TfN) in Uetze nicht mehr stattfanden, sind wir in eine Lücke gestoßen, die wir mit der finanziellen Unterstützung der Gemeinde Uetze und unseren ehrenamtlichen Kräften bislang gut ausgefüllt haben. Damit Menschen sich nicht nur in ihre Pri-vatsphäre zurückziehen, in der das Fernsehen und das Internet eine immer größere Rolle spielen, versuchen wir für Alt und Jung ein Angebot zu schaffen, das anspricht und dazu ermuntert, den öffentlichen, kulturellen Raum zu betreten. Was für Pläne haben Sie für das nächste Jahr mit K4?

Das Programmheft mit den Veranstaltungen für 2011 ist in Planung. Das Angebot ist von der finanziellen Situation von K4 abhängig. Über Spenden würden wir uns daher freuen. Fest steht bereits der Auftritt der A-cappella-Band „6-Zylinder“ aus Münster, eine der bekanntesten A-cappella-Gruppen Deutschlands.

Wenn sich jemand überlegt, mal wieder in die Bücherei zu gehen: Mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben?

In der Bücherei gibt es viele Bücher, die man ausleihen kann und deshalb nicht kaufen muss. Das Angebot ist vielseitig und aktuell. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Eine Bücherei ist auch ein Ort der Kommunikation. Man trifft dort nette Menschen, mit denen man sich über das Gelesene austauschen kann. Kinder kommen mit Büchern in Berührung, sie können sich das Wissen aneignen und das Lesen intensivieren. In der Bücherei lernen sie auch, Bücher zu lieben. Viele Kinder kennen das von zu Hause nicht mehr.

Welche zwei Bücher würden Sie Kindern von acht bis zwölf Jah-ren für die Wintermonate empfehlen?

Da gibt es das Buch „Die Welt wie wir sie kannten“ von Susan Beth Pfeffer für Kinder ab zwölf Jahren und für Erwachsene. Dort erleben wir im Mikrokosmos einer Familie ein weltweites

Untergangsszenario hautnah mit, es ist ein spannendes Buch. Nach dem Lesen macht man sich Gedanken darüber, dass bei groß-en Katastrophen kleine Dinge ganz wichtig

werden, und dass wir vieles für selbstverständlich hinnehmen wie fließendes Wasser, ausreichend zu Essen und Strom aus der Steckdose. Für die jüngeren Leseratten, besonders für Jungs schlage ich das Buch „Coolman und Ich“ von Rüdiger Bertram vor. Dies ist ein Comicroman über den ganz normalen Schulwahnsinn. Witzig geschrieben und gut zu lesen. Ähnlich wie Gregs Tagebuch.

Und welche zwei Bücher empfehlen Sie Erwachsenen?

In diesem Herbst ist ein neuer Kriminalroman von Ingrid Noll erschienen. Den würde ich jedem Leser empfehlen, der Krimis liebt, die nicht blutig aber trotzdem ganz schön böse sind. Die Geschichte zeigt, was so alles schiefgehen kann, und wie schnell dann mörderische Gedanken aufkeimen können.Noch eine Empfehlung wäre „Brautflug“ von Marieke van der Pol. Dies ist, wie vom Titel vielleicht abzuleiten, kein kitschiger Liebes-roman sondern eine Geschichte über die Suche nach dem Sinn des Lebens. Der Roman ist sehr einfühlsam geschrieben. Drei Frauen und ein Mann wandern aus. Sie sitzen an einem Tag im Oktober zusammen in einem Flugzeug nach Neuseeland. Der „Brautflug“ verbindet sie für ein ganzes Leben. Das Buch ist traurig und schön gleichermaßen und gut geeignet für lange Winternachmittage.

Was macht Uet-ze und Hänigsen lebenswert? Und was sollte besser werden?

Hänigsen und Uet-ze sind sehr länd-liche Ortschaften mit guter Infrastruktur. Es gibt ein großes bürgerschaftliches Engagement in ver-schiedenen Bereichen unserer Gemeinde und es gibt ein reges Vereinsleben mit vielen netten Menschen, die man kennt. Die Natur rund herum ist mir sehr wichtig für lange Spaziergänge und ausgedehnte Radtouren.In Hänigsen würde ich mir mehr Gastronomie-Angebote wün-schen.

„Alles Neue braucht seine Zeit, um sich

zu etablieren.“

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Permanent schwanger oder: So schön ist die heile Schlagerwelt

Schwach im Kopfrechnen? Sicher werde ich mir jetzt einige un-verständliche Kommentare einhandeln, aber es ist nun mal Fakt, dass Schlagertexte zwar nett und einfühlsam, aber auch ein wenig unlogisch sind. Da sitze ich im Auto und höre NDR1 Radio Nie-dersachsen. Da singt Dirk Busch sein Lied über Enkelkinder. Viele Großeltern (ich auch) finden sich in dem Lied wieder.Rechnet man einmal nach, tut mir die Tochter sehr leid. Das Lied beginnt mit dem Satz: „Es war an einem Mittwoch vor zwei Jah-ren. Da rief mich meine Tochter abends an. Sie sagte: Papa du wirst Opa.“ Kurzum: Vor 24 Monaten. Weiter heißt es in dem Lied-text: „Am liebsten wollen sie nur mit mir toben. Sie haben die ver-rücktesten Ideen.“ Also: Nach 24 Monaten sind zwei Enkelkinder da, die schon toben können. Ich bewundere die Tochter, die in zwei Jahren zwei Schwangerschaften gehabt hat, und ich bewun-dere die schnelle Entwicklung der beiden Enkelkinder, von denen das zweite schon mit wenigen Monaten „das Büro des Opas zum Spielplatz gemacht hat“. Ok, dieser Beitrag ist sicher etwas spitzfindig, aber ich muss zuge-ben, dass unsere Enkelkinder hinter dieser erstaunlichen Entwick-lung weit zurückliegen. Wir waren froh und glücklich, dass sie mit knapp einem Jahr laufen konnten. Resümee: Wie schön ist die heile Schlagerwelt!

Uta Kubik-Ritterist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8806/

Wilhelm EngelkenInh. Anke Schulze Zimmermeisterin e. K.

Zimmerei · Sägewerk · Holzhandlung

Sägemühlenstraße 1 · 31311 Uetze/HänigsenTelefon (0 51 47) 2 38 · Telefax (0 51 47) 71 90

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12.04.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie soeben telefonisch besprochen……

Farbgestaltung: grün auf weißem Grund

e-mail: [email protected]

Mit freundlichem Gruß

Schulze

seit 1904seit 1904

Wir wünschen unseren Kunden besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2011!

Foto

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Wie mit Puderzucker überzogen Der erste Schnee in diesem Winter brachte so manche Pflanze zum Glitzern. Mehr Winterimpressionen finden Sie auf www.myheimat.de/themen/winter.

Uetze

Wir danken Ihnen für das uns im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.

Page 6: myheimat-Magazin Uetze

Hänigsen

wiesen, die etwas zum Spitznamen des Ortes beschreibt. So soll die noch heute gelegent-lich anzutreffende Bezeichnung „Muckstatt“ vom aufmüpfigen Charakter seiner Bewoh-ner stammen, die sich für ihre Rechte in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt hatten. Für uns ist es ein Hinweis, dass wir dort stolze und ehrenwerte Menschen treffen, die sich für ihren Ort einsetzen. Die Gespräche, die wir in Katensen führen, sind zum Teil lustig und informativ. Da gibt es eine Geschichte über den riesigen Trecker-reifen zur Silberhochzeit, der seit mehr als 30 Jahren wie ein Denkmal im Ort gepflegt wird. Im ältesten Siedlungshof an der Straße Alte Schule in der Mitte des Dorfes unter gro-ßen Eichen werden heute drei Haushalte geführt. Besucher des Ortes bringen sich etwas Selbstverpflegung mit und essen im nahe-gelegenen Naturfreundehaus Grafhorn in Immensen. Das örtliche Gasthaus ist im Mo-ment geschlossen.

Die rund 770 Einwohner in Katensen leben geografisch im Zentrum der Gemeinde Uet-ze. Land- und forstwirtschaftlich geprägt ist dieser Ort, der vor allem dank des Vereins-lebens Attraktivität verspricht. Neben eini-gen Gewerbebetrieben ist es lediglich eine Bäckerei, die eine örtliche Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellt. Für andere Pro-dukte fährt man in das benachbarte Uetze oder in die etwas weiter entfernteren Orte in der Umgebung. Katensen grenzt im Westen an ein großes Waldgebiet, den Beerbusch, der bis zum Burgdorfer Holz reicht. In ande-ren Himmelsrichtungen grenzen Felder an den Ort. In Richtung Dollbergen blitzen bei Sonnenschein die futuristisch anmutenden Schornsteine und baulichen Anlagen der Mineralölraffinerie.

Fotoserie: Das OKOK-Team besucht Katensen

OKOK TELEVISION

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

OKOK TELEVISIONist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7761/

Mit seinen ausgewiesenen Reitwanderwe-gen ist der Beerbusch ein beliebtes Ziel für Reiter. Es gibt einem Reitverein und zwei Reithallen, dazu am Ortsrand einen Spring-platz; das jährliche Turnier dort ist eines der sportlichen Höhepunkte im Ort. Es gibt zudem einen Sportverein (Fußball) und ei-nen Schützen-, und Heimatverein. Die Feu-erwehr verfügt gleich über zwei Gebäude, die sicherlich wegen der wachsenden Auf-gaben und der größeren Fahrzeuge in den vergangenen 60 Jahren entstanden sind. Eine Schule, die 1929 erbaut wurde, befin-det sich im Ortskern; dort ist heute eine Kin-dergartengruppe untergebracht.In Katensen finden sich noch zahlreiche alte Bauernhäuser, die oftmals von schönen alten Eichen umgeben sind. Nicht umsonst gibt es dort Straßennamen wie Eichenhain und Eichenweg.„Was verbinden Menschen im Burgdorfer Land mit dem Ort Katensen?“, fragten wir in den umliegenden Dörfern. „Fußball und Rollrasen. Rollrasen ist ein Exportschlager in Katensen.“ Auf einer Ackerfläche zwi-schen der Ortschaft und der Straße Am Immenberg wird dieser angebaut. So haben viele Menschen in der Region ein Stück Ka-tensen, das sie ihr Eigen nennen können.In vielen Schriften über den Ort wird auf eine Ortschronik von Otto Brandes hinge-

In einer großen Serie stellt das Team von OKOK auf www.myheimat.de/gruppe/3339 die Städte und Dörfer im Burgdorfer Land vor. Hier lesen Sie den Beitrag über Katensen.

Uetze

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Hänigsen

myheimat Hänigsen I 7

Schreiben Sie mit auf myheimat.de!Die nächste Ausgabe erscheint im Frühjahr 2011

Immer im myheimat-Magazin für Uetze:Die Sonderseiten zu Hänigsen.

Wir suchen immer Leute, die bei uns mit-machen. Das müssen nicht unbedingt Eisen-bahner sein. Wir brauchen Schlosser und Tischler aber auch Gleisbauer und Lokfüh-rer. Wir treffen uns immer sonnabends ab 10 Uhr in Hänigsen am Werkstor Kaspars-weg. Nähere Angaben zu unserem Verein sind auf www.kalibahn.de zu finden.Wer möchte, kann unsere Draisine mieten und selber erleben, wie schön es ist, mit einem solchen Gefährt durch Felder, Wie-sen und Wälder zu fahren. Natürlich ist im-mer jemand von uns dabei. Informationen bekommen Sie, wenn Sie eine E-Mail an [email protected] senden.

1950 wurde eine Verbindung vom Stein-salzwerk in Hänigsen/Riedel nach Wath-lingen gebaut. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Werk Riedel an die Strecke der Burgdorfer Kreisbahn angeschlossen, de-ren Gleise damals bis zur Munitionsanstalt Waldlager reichten.Das Werk Niedersachsen war in Ehlers-hausen an das Netz der Staatsbahn ange-schlossen. Da die Burgdorfer Kreisbahn wirtschschaftliche Probleme hatte und sich eine Einstellung des Eisenbahnbetriebs abzeichnete, war der Lückenschluss nach Wathlingen nur konsequent.

Kalibahn vor 60 Jahren: Die Strecke Hänigsen – Wathlingen wird gebaut

Joachim Leiner und Günther Jatzkowski

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Mehr zum Themaist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/uetze/themen/kalibahn

Die Bilder zeigen die Arbeiten an der Stre-cke, sie wurden in erster Linie durch Mus-kelkraft ausgeführt.Wir vom Verein Kleinbahn Wathlingen – Ehlershausen haben es uns zur Aufga-be gemacht, die Strecken der ehemaligen Grubenanschlussbahn der K&S zu reakti-vieren.Wir möchten aber nicht nur „Eisenbahn spielen“, wir wollen auch die Sehenswür-digkeiten entlang unserer Strecken in un-sere Aktivitäten einbeziehen. Sie verbinden Ehlershausen und Wathlingen mit Hänig-sen. Einen großen Teil haben wir bereits freigeschnitten und fahren mit unserer Draisine mit Gästen durch die herrliche Landschaft.Natürlich haben wir noch viel zu tun, schließlich wurde der Güterverkehr auf der Strecke 1996 eingestellt.

Foto: Günther Jatzkow

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Foto: Joachim Leiner

Foto: Joachim Leiner

Foto: Joachim Leiner

Foto: Joachim Leiner

Sandverladung in Obershagen. Der Demag-Frosch stampft.Ein Sandzug wird entladen.

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Hänigsen

ist die Grenze des Machbaren für die Ge-meinde erreicht.“ Anschließend erläuterte Versammlungsleiter Jörg Hannemann die wesentlichen Elemente der Satzung, wie Gremien und Leitung der eG, Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrats und des Vor-stands, Generalversammlung, Geschäftsan-teil und -guthaben.Die Generalversammlung wählte in offener Abstimmung folgende Personen in den Auf-sichtsrat: Annika Dahlgrün, Silke Marris, Anke Schmidt, Marco Möbes und Thomas Schlichter. Der Aufsichtsrat bestellte an-schließend folgende Vorstandsmitglieder: Dieter Bufe, Manfred Eberl, Michael Geist, Manfred Köhler, Rainer Lindenberg und Alfed Niebuhr. Alle vorgeschlagenen Per-sonen wurde einstimmig gewählt und nah-men ihr Amt an.

Am 19. November 2010 wurde die Genos-senschaft Freibad Hänigsen eG gegründet. Am Tag zuvor hatte der Gemeinderat Uetze beschlossen, die Freibäder in Hänigsen und Uetze an zu gründende Genossenschaften abzugeben. 29 Bürger, die auf Einladung von Michael Geist, Jörg Hannemann und Al-fed Niebuhr kamen, wählten am Abend der Gemeinderatssitzung den Aufsichtsrat und Vorstand der Freibad Hänigsen eG.Rainer Lindenberg, Vorsitzender des För-dervereins Hänigser Freibad unterstrich abermals, dass die Gründung der Genossen-schaft ein erster wichtiger Schritt sei, aber noch nicht den Erhalt des Hänigser Bades garantiert. „Wenn die Bürger und die Ge-nossenschaft es nicht hinbekommen, das Bad tatsächlich zu betreiben, dann wird es definitiv geschlossen.“ Weiter führte er aus:

Freibad Hänigsen: Aktives Mitgestalten ist erwünscht

Heike Koch

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Heike Kochist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/24805/

„Wir freuen uns darüber, dass mittlerweile deutlich über 800 Anteile vorgezeichnet wurden. Das selbst gesteckte Ziel – 800 tatsächliche Anteile bis zum Start 2011 – sollte damit zu erreichen sein. Da einige Bürger mehr als einen Anteil vorgemerkt haben, wird die Betreibergesellschaft dann wohl etwa 700 Eigentümer haben.“Er gab jedoch auch zu bedenken: „Die Rea-lisierung des täglichen Badebetriebs ist die zweite wesentliche Herausforderung. Und da ist dann das aktive Mitgestalten und Helfen der Anteilseigner gefragt. Arbeiten wie Pflege der Anlagen und Grünflächen, Eingangskontrolle und Kassieren, Durch-führen von Veranstaltungen, Verwaltungs-aufgaben werden dann weitestgehend auf ehrenamtlicher Basis zu erledigen sein. Der zur Verfügung stehende Haushalt lässt keinen Spielraum für zusätzliche Personal-kosten. Die Gemeinde Uetze wird das Bad jährlich mit 160 000 Euro unterstützen und einmalig einen Betrag von 125 000 Euro als Starthilfe zahlen. Mit diesen Beträgen

Der Aufsichtsrat und Vorstand der Freibad Hänigsen eG.

Wintereinbruch macht Arbeitseinsatz unmöglichDer frühe Wintereinbruch machte den Freunden des Hänigser Freibads einen Strich durch die Rech-nung. Geplant war ein Arbeitseinsatz. Kurzerhand wurde umdisponiert, um bei heißen Getränken das Jahr Revue passieren zu lassen. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/1124353.

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Schoko-Cranberry-Kugeln

Zutaten für etwa 75 Kekse:500 g Mehl1 Backpulver250 g Butter150 g Zucker2 Eier200 g weiße Schokolade150 g Cranberries

Ein leckeres, aber nicht allzu süßes Keksrezept. Die getrockneten Cranberries sind ja bekanntlich etwas herb.Zubereitung: Mehl, Backpulver, Butter, Zucker und Eier zu einem Teig kneten, diesen zwei Stunden in den Kühlschrank legen und die weiße Schokolade raspeln.Den Teig dann in drei Zentimeter dicke Rollen formen und diese jeweils 1,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Diese flachdrü-cken und in die Mitte geraspelte Schokolade und zwei Cranber-ries legen.Diese in den Teig verschließen und zu Kugeln formen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, etwas flach drücken und bei 175°C (Umluft) etwa 20 Minuten backen. Es pas-sen etwa 30 Kekse auf ein Backblech.Hinterher kann man die Kekse noch mit Schokoladenglasur ver-zieren.

Uta Kubik-Ritterist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8806/

Macadamia-Schoko-Kekse

Zutaten für etwa 100 Kekse:200 g Zartbitterschokolade300 g Macadamia-Nüsse250 g Butter200 g brauner ZuckerMark einer Vanilleschote 1 Ei350 g Mehl1 Prise Salz, 1 BackpulverKakaopulver zum Bestreuen

Das Rezepte entlockte ich einer Freundin. Ich möchte es gern wei-tergeben, denn die Kekse sind so lecker, dass sie das ganze Jahr über schmecken.Zubereitung: Schokolade und Macadamia-Nüsse raspeln und ver-mengen. In einer zweiten Schüssel weiche Butter mit braunem Zucker verrühren; dann Vanille und ein Ei hinzugeben, Mehl, Salz und Backpulver untermischen. Danach die Schoko-Nuss-Mischung hinzufügen und miteinander verkneten.Mit einem Teelöffel kleine Kugeln ausstechen und flach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwa 20 Minuten bei 175°C backen. Es passen etwa 30 Kekse auf ein Backblech.Hinterher die Kekse mit Kakaopulver leicht bestreuen.

Uta Kubik-Ritterist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8806/

Kai Wangelinist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/18333/

Dollbergen hat nach dem ersten Fahrtur-nier im Juni, nun mit der Ausbildung zum Fahrabzeichen die zweite große Herausfor-derung gemeistert. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Fahrsports in Dollbergen sind damit gestellt.

und der Fahrsparte der Dollberger gege-ben. Die Prüfer bescheinigten den Prüflin-gen ihr Erlerntes in der Theorie, im Fahren im Straßenverkehr und in der Dressur mit hohen Wertnoten. Gelobt wurde das hohe Ausbildungsniveau der neuen Fahrer. In der Dressurprüfung wurde dies beim Fah-ren der Gespanne mit einer Hand an den Fahrleinen besonders deutlich.Die noch junge Fahrsparte des Reitvereins

In den vergangenen drei Monaten waren in den Ortschaften Dollbergen und Katen-sen ungewöhnlich viele Kutschengespanne unterwegs. Der Grund: 28 Fahrschüler, die nach intensiver Ausbildung erfolgreich mit dem Deutschen Fahrabzeichen der Klasse IV und zweimal der Klasse III ausgezeich-net wurden. Erstmals hat der Reitverein Dollbergen in Partnerschaft mit dem Hof Bartels aus Ka-tensen die Ausbildung von Nachwuchsfah-rern im Pferdesport übernommen. Ausge-bildet wurden die 28 neuen Kutscher vom Fahrtrainer Hans-Heinrich Fricke aus Hä-nigsen, der hauptberuflich im Celler Land-gestüt aktiv ist. Fahrsport ist Teamsport und erfordert neben verlässlichen Pferden eine große Menge an Equipment sowie helfende Hän-de. Dies war dank der Ausbildungspartner-schaft mit dem Hof Ralf Bartels in Katensen

Kutschen-Fahrschüler bestehen die Prüfung in Dollbergen

Die erfolgreichen Fahrschüler mit ihren Gespannen.

Kai Wangelin

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Uetze

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Waagerecht1 Glaskugel zum Spielen (6) - 4 zweithöchste Erhebung Hannovers, direkt am Stadtrand zu Laatzen (9) - 10 Erkrankung der Hüftnerven (7) - 11 Astronom aus Hannover: Wilhelm ... (8) - 12 Ortschaft im Osten Uetzes (5) - 13 Erholungsgebiet in Uetze: der Irenen... (3) - 14 wenn Ärzte zum Einsatz gerufen wer-den, meldet sich ihr ... (6) - 15 persönliches Fürwort (dritte Person) (3) - 16 Gemüse, das in Uetze angebaut wird (7) - 18 langjähriger Stammtorwart von Hannover 96: Robert ... (4) - 20 schwierige Phase (7) - 21 Hugo Loosveld ist ... des Schulorchesters der Realschule Uetze (8) - 22 Flirt, Techtel-mechtel (8) - 24 seltene Leuchterscheinung (8) - 26 solange die ... auf dem Irenensee nicht trägt, besteht bei Betreten Lebens-gefahr (8) - 30 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 33 Schnepfenvogel (16) - 35 Mittagsruhe (6) - 36 wurde im Hänigser Bergwerk Rie-del abgebaut (8) - 39 morgen ist ein neuer ... (3) - 40 die Erde hat einen Nord- und einen Süd... (3) - 41 künstlich geschaffener Teich in Hannover (8) - 42 deutsche Übersetzung von inkognito (9) - 44 Abzeichen, Hoheitszei-chen (6) - 45 Korbblütler (6) - 46 Anspruch, nachdrückliche Bitte (9).

Senkrecht1 bis 1885 war Uetze dem Amt ... unter-stellt (9) - 2 Brauch nach Fertigstellung des Rohbaus (9) - 3 Krankheit, auch Fallsucht oder Krampfleiden genannt (9) - 5 zylinder-förmiger Gegenstand (5) - 6 Arktischer Oze-an (13) - 7 Uetzes Bürgermeister: Werner ... (9) - 8 Sagengestalt; sehr großer Mensch (5) - 9 Stadtteil Hannovers, in dem die Lister Meile liegt (8) - 17 gelassen, langmütig (8) - 19 Sänger aus der Wedemark: Heinz Ru-dolf ... (5) - 23 Gruppe überdurchschnittlich qualifizierter Personen (5) - 25 Veranstal-tungsort in Uetze: ... 9 (5) - 26 ungefähr (4) - 27 Höhenzug im Weserbergland (7) - 28 das gewisse ... (5) - 29 Spitzename für Hänigsen (10) - 31 ohne Foto (7) - 32 olym-pisches Turngerät (4) - 34 nicht zu büßen (9) - 37 das macht ein Bringdienst mit Pizzen (7) - 38 Baumstumpf (6) - 40 großes Päckchen (5) - 41 Pariser U-Bahn (5) - 43 Lebensge-meinschaft (3) - 44 evangelische Dachorga-nisation mit Sitz in Hannover (3).

Das MyheIMat-RätselFragen zu Uetze inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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10 I myheimat Rätsel

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myheimat Uetze I 11

sind. Und diese Ablagerungen haben sich in den letzten 250 Millionen Jahren überall und unterschiedlich verschoben. So überra-schen Kletterstrecken mit bis zu 20 Prozent die Athleten. Durch die Akustik in der Röh-re kann ich Kommentare der Mitläufer gut

verfolgen. So erfahre ich, dass auch andere Sportler nun mit zuneh-

mender Wärme zu kämpfen haben. Vermutlich wird

wegen der Abzweigung von Gängen weniger Frischluft durch die Lauf-strecke gedrückt. Während ich mir Gedan-

ken über die Belüftungs-technik eines Kaliberg-

werks machen will, kommt hinter mir ein Läufer ins Strau-

cheln, fängt sich aber wieder. Sofort richte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Boden. Immer häufiger treten glatte Abschnitte auf. Entstanden sind die wie Eis-flächen aussehenden Stellen durch die Gum-mireifen der Kleintransporter. Da manch-mal eine dünne Salzgranulatschicht die tückischen Stellen verdeckt, läuft man am sichersten in der Mitte oder neben der Fahr-spur. Noch mehr Wachsamkeit ist an den längeren Gefällestrecken angebracht, wenn den Athleten nach den Bergauf-Strapazen der Geschwindigkeitsrausch überkommt. Völlig unvernünftig, da viel zu risikoreich. Lässt sich leider auch bei besonnenen Läu-fern nicht vermeiden. Aus der Ferne dringen nun zunehmend Ge-räusche vom Startplatz in den Stollen. Ich freue mich, dass ich die erste Runde so gut gemeistert habe. Die Lautsprecherdurch-sagen werden intensiver, das Licht vom Hauptstollen fällt in die dunklere Laufstre-cke und – die Läufer werden in eine links abbiegende Röhre geleitet. Wieder die ver-traute Dunkelheit. Es folgt ein großer, lang gezogener U-Turn und die Geräuschkulisse nimmt wieder zu. Der Startpunkt ist erreicht. Die Athleten kreuzen den großen Hauptstol-len, nehmen dabei ein Bad in der Menge und verschwinden rasch auf der anderen Seite im Halbdunkel der zweiten Runde.Die Teilnahme am Sondershäuser Kristall-Lauf über zehn Kilometer war für mich wie-der ein besonderes Erlebnis. Als Ziel für die nächste Untertage-Veranstaltung schwebt mir schon der 6. Merkerser Kristallmara-thon mit dem Zehn-Kilometer-Lauf vor.

Wie um alles in der Welt kommt ein Läufer auf den Gedanken, an einer Laufveranstal-tung 700 Meter unter der Erde in einem Kalischacht teilzunehmen? Ganz einfach: Er findet die Idee faszinierend. Rational könnte man argumentieren, dass er auch Fossilien sammelt. In den Mergelgruben von Hanno-ver. Und diese Ablagerungen mit ihren Ver-steinerungen sind Reste von einem prähisto-rischen Meer. Nebenbei ist er Hobbytaucher. Er wohnt in einem Ort (Hänigsen), der mit 1563 Metern den tiefsten Kalischacht der Welt besitzt. Im Brügman-Schacht in Son-dershausen hat er nun die seltene Möglich-keit in den Resten eines 250 Millionen Jahre alten Meeres herumzulaufen. Nach der Anmeldung im Hotel sind meine Frau ich zu einer Grubenbesichtigung in den Brügman-Schacht (Sonderhausen) ein-gefahren. In diesem Bergwerk werden seit 1895 Kalisalze abgebaut. Durch intensive Förderung ist unter der Stadt Sondershau-sen ein Stollensystem mit einer Gesamtlän-ge von rund 500 Kilometern entstanden. In der Gegenwart spielt die Kaliförderung nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Begriff Erlebnisbergwerk (Informationen finden Sie auf www.erlebnisbergwerk.com) deutet auf ein neues Standbein der Nutzung hin. Ne-ben drei Laufveranstaltungen werden auch Mountainbike-Touren angeboten. In 700 Meter Tiefe ist ein Konzertsaal (340 Plätze) in den Berg gefräst. Schon 1908 hat man einen Festsaal (60 Plätze) eingeweiht. Bei der Schachtbesichtigung werden die Teil-nehmer auf Kleintransportern 15 Kilometer durch das Labyrinth der Gänge gefahren. Auf der Tour werden auch Teile der Lauf-strecke abgefahren und Teilnehmer können sich ein Bild von den Steigungen machen. Das ist besonders beeindruckend, wenn der Transporter manche Abschnitte nur mit An-lauf nehmen kann.Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg zur Laufveranstaltung. Während mich ein Zeitpolster beruhigt, ist meine liebevolle Gattin und Nichtläuferin davon not amused. Denkt sicher nicht daran, dass 450 Sportler und noch einmal ge-nauso viele Beglei-ter, Organisations-

Rainer Lingemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/32493/

helfer, Bergwerkspersonal, Ersthelfer und Musiker mit nur einem Förderkorb in den Schacht einfahren müssen. Der Förderkorb hat Platz für 15 Personen und macht den Eindruck, dass er noch aus den Gründer-jahren stammt. Statt einer Tür gibt es einen Ledervorhang und Licht auf der dreiminütigen Fahrt in die Tiefe muss man selbst mit-bringen. Unten angekom-men wird der Vorhang von außen aufgerissen und die Besucher wer-den in die Unterwelt entlassen. Von nun an besteht Helmpflicht. Überraschend hell und geräumig ist es dort auf den ersten 100 Metern des rie-sigen unterirdischen Wegesystems. Und auch gar nicht so warm, wie es der informierte Besucher erwartet. Nach dem geothermischen Gradienten sollte doch die Temperatur im Mittel um drei Grad Celsius in 100 Meter Tiefe (Gesteinstemperatur) ansteigen. Der Bergwerkserklärer hatte am Vortag eine Temperatur von 22 bis 23 °C angekündigt. Dabei handelt es sich um die Lufttemperatur, in der der Mensch sich hier unten bewegt. Da für den Schacht eine stän-dige Belüftung notwendig ist, wird Frischluft von über Tage (nicht konditioniert) durch die Stollen gedrückt. Im Klartext heißt das, dass für die Wartezeit im Winter im Startbe-reich auch wärmere Kleidung mitgebracht werden sollte. Erst in den kilometerlangen Gängen mit dem normalen Querschnitt wird es dann wärmer.Die Athleten sind nervös. Trappeln herum. Machen ihre Lampe auf dem Fahrradhelm (0,4 Watt) an und aus. Die Aufregung steigt, nun wird heruntergezählt. Auch dem ge-standenen Ausdauersportler läuft ein Schau-er über den Rücken. Und schon geht es los. Wenige Meter hinter der Startlinie biegt die Läuferschar nach links in den Stollen mit der hier üblichen Breite und Helligkeit ein. Das heißt, dass etwa alle 75 Meter eine Leucht-stoffröhre etwas Licht spendet. Zwei, maxi-mal drei Läufer haben auf der 5,1 Kilometer langen Runde nebeneinander Platz.

Schon bald ist die erste spürbare Stei-gung erreicht. Ganz schön happig

aber zum Glück nicht lang. Auf der Runde geht es immer mehr oder weniger bergauf und bergab. Das ist darauf zurück-zuführen, dass die Bergleute beim Stollenbau immer einer

bestimmten Salzschicht gefolgt

Rainer Lingemann

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Uetze

Zehn-Kilometer-Lauf unter Tage

Page 12: myheimat-Magazin Uetze

Diskussion

12 I myheimat Diskussion

Trottoir. Die Schulen verschickten schon mal Holzzettel. Wenn es kühl wurde, holte man eine Kolter.

Karola N. (Donauwörth)QQ : Im selben Maß, in dem wir Worte „verlieren“, gewin-nen wir auch neue hinzu. Denn als wir noch über Bandsalat schimpften, kannten wir Worte, wie CD, Handy, iPod und EC-Card noch nicht. Und ein Computer nahm eine ganze Büroetage ein.

Stefan Kaiser (Lehrte)QQ : Also ich gehe jetzt chillen, obwohl früher rumgammeln auch Spaß gemacht hat. Und ich gehe „Brausen“ und danach ziehe ich die Fliesen ab mit einer „Flitsche“.

Irene Deseke (Burgdorf)QQ : Wo ist das gute alte Vertiko geblieben?

Heino Florin (Langenha-QQ

gen): Als wir von Ham-burg

nach Hannover zogen, mussten wir einige Vokalbeln neu lernen. Karbonade = Na-ckensteak, Feudel = Wischtuch, Handeule = Handfeger. Trottoir und „um den Pudding gehen“ war und ist hier auch unbekannt. Wenn sich jemand bedankt, erzeugt die Antwort „Da nich füa“ Stirnrunzeln ...

Welche Worte fallen Ihnen ein? Auf www.myheimat.de/beitrag/1023609 können Sie mitdiskutieren.

Wir saßen kürzlich mit der gesamten Fa-milie und Freunden der Söhne am Tisch, und das Gespräch kam auf Worte, die nicht mehr in Gebrauch sind.Wir haben überlegt und ich warf den Begriff Schemel ein. Keiner meiner Kinder und de-ren Freunde konnte damit was anfangen. Hatten es vielleicht schon mal irgendwie gehört, konnten es aber nicht einordnen.Wo ist der gute, alte Bandsalat hin? Seit Erfindung der CD

stirbt auch dieser Begriff völ-lig aus. Was haben wir uns früher geär-gert wenn unsere Mu-sikkassetten einfach Bandsalat gemacht haben. Auch das Wort Wählscheibe hat seit der Erfindung des Tas-tentelefons ausgedient.Die damaligen Backfische - sind das die heutigen It-Girls? Und wo ist der Hagestolz geblieben? Heute ist alles geil oder cool - bei uns war es ganz einfach dufte. Obwohl ich den Begriff knorke auch noch kenne.Was fällt euch noch dazu ein?

Das schreiben die myheimat-Autoren:Kirsten Steuer (Pattensen)QQ : Das ist ein

sehr interessantes Thema. Die Sprache hat sich immer entwickelt. Vieles vermischt sich – erst durch die zahlreichen deutsch-sprachigen Dialekte und seit etlichen Jahren nun auch durch die zahlreichen „fremden“ Nationalitäten in Deutschland. Durch Umzug bringen viele Menschen Worte in die Sprache ein. Hier kennt z. B.

Verlorene Worte: Wer erinnert sich an sie?

Silke Maluck

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Silke Maluckist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33477/

kaum jemand das Wort Feudel oder Han-deule – sodass ich mich wohl oder übel an Bodentuch und Handfeger gewöhnen musste. Den Begriff Hagestolz kannte ich auch nicht – nie gehört!

Martina Jauernig (Coburg)QQ : In meiner Kindheit sind das der Aufwischer und das Kehrblech gewesen. Chaiselongue oder Canapé kennt bei uns keiner mehr.

Käthe Hilsmann (Hamm)QQ : Als ich vor 43 Jahre von Herne nach Hamm gezogen bin, gab es Wörter, die bei uns eine ganz andere Bedeutung hatten. Es sind nur 50 Kilometer von Hamm nach Herne. So sagte man hier liebevoll zu

seiner Schwester „unsere Schickse“. Es war sehr lieb gemeint. In Herne hatte es eine ganz andere Bedeutung, da war es ein Schimpfwort. Es gibt auch Wörter, die mir völlig unbekannt waren. So sagt man hier zu einem Schälmesserchen Hümmelchen. Aber unsere Kinder benutzen diese Worte auch nicht mehr, die Jugend hat ihre eigene Sprache, wie es zu unserer Zeit auch war. Ich finde das spannend.

Edgar Fuß (Peine)QQ : „Umzu“ ist echt Bremerisch, wie auch „Um den Pudding gehen“ für einen kleinen Spaziergang. Und dabei waren wir immer ganz „schnieke aufgetakelt“.

Karl-Heinz Töpfer (Marburg)QQ : Jeder Bahnhof hatte einen Abort, jede Straße ein

Foto: Siegfried Fries / pixelio.de

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myheimat Uetze I 13

Uetze

myheimat-Autorin Uta Kubik-Ritter hatte bei ihrer Reise nach Sizilien ihre Kamera dabei. Sie schreibt auf www.myheimat.de/themen/sizilien von Land und Leuten – und dem Ätna. In dieser Ausgabe stellt sie das kleine Städtchen Randazzo vor.

Wir bummeln weiter die Hauptstraße, die Via Umberto I, entlang und biegen in die Via degli Archi ein. Der Blick fällt auf die Chiesa San Nicolà, die so ganz anders auf uns wirkt. Die Kirche des Heiligen Nikolaus war einst die Kathedrale der griechischen Bevölkerung. Über die Jahrhunderte hin-weg bekam sie erst ihr schwarz-weißes Barockkleid, 1783 dann den gewaltigen, umgebauten Glockenturm, da dieser bei einem Erdbeben 1693 zerstört wurde. Be-eindruckend sind die hohen Säulen und die hervorragend restaurierten biblischen Zeichnungen.Im Südosten des Corso Umberto liegt die Chiesa San Martino, die Kirche des Heiligen Martin. Als Kathedrale für die lombardische Volksgruppe im 13. und 14. Jahrhundert errichtet, wurde das Gotteshaus aber mehr-mals umgebaut. Die Fassade stammt aus dem 17. Jahrhundert. Im Original erhalten geblieben ist der quadratische Glockenturm mit den schönen zweifarbig eingefassten Fenstern.Randazzo ist noch sehr ursprünglich ge-blieben und vom Tourismus weitgehend verschont, obwohl der Ätna Ziel vieler Sizi-lienbesucher ist. Schön für jeden, der sich einfach nur durch die engen Gassen einer schönen Sizilianischen Stadt treiben lassen möchte.

Randazzo liegt nördlich von Catania und oberhalb des Alcantaratals und dazu in un-mittelbarer Nähe des Ätna. Die Stadt und ihre fast 12 000 Einwohner leben also am und mit dem Vulkan, der den Ort beim Aus-bruch 1981 knapp verfehlte. Die beiden Landstraßen SS 120 und SS 284 durchque-ren Randazzo, sie teilen Alt- und Neustadt.Schon in der Antike gab es auf dem heu-tigen Stadtgebiet mehrere griechische und römische Siedlungen. Auch byzantinische Herrscher haben im 10. Jahrhundert dort gelebt. In der Zeit, als die Stauffer dort herrschten, gab es um die Stadt herum eine rund vier Kilometer lange Mauer. Acht Türme und zwölf Tore führten in die Stadt hinein. Von der Mauer ist nur noch an we-nigen Stellen etwas zu sehen. Heute sieht man in der Altstadt nur noch einen der Türme und vier Tore.Einer Legende nach hat es in der Nähe des

Randazzo: Stadt mit vielen Kirchen und Blick auf den Ätna

Uta Kubik-Ritter

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Uta Kubik-Ritterist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8806/

heutigen Stadtteils Santa Maria eine klei-ne christliche Gemeinde gegeben, die vor den Sarazenen in eine Höhle im Alcanta-ratal geflohen sind. Sie hatten dort ihren wichtigsten Kirchenschatz, eine Madonna, eingemauert, damit die Verfolger sie nicht rauben konnten. Eine Kerze wurde zum Ab-schied angezündet. Viele Jahre später fand ein Hirte diese immer noch brennende Ker-ze wieder und die Menschen bauten zu Eh-ren des ewigen Lichtes eine hölzerne Kapel-le. Heute ist daraus die Basilika der Heiligen Maria geworden.Randazzo hat nicht nur diese Basilika, son-dern besitzt gleich drei Kathedralen. Es sind Erinnerungen an das Mittelalter, als in der Stadt griechische, latinische und lombar-dische Volksgruppen lebten. Wir finden schnell einen Parkplatz in der Via Roma ganz in der Nähe der Kirche der Heiligen Maria direkt an der Piazza Santa Maria. Gleich sind wir mitten in dem Gewirr der kleinen schmalen Altstadtstraßen und zwischen den typischen Häusern, die teil-weise mit dem Lavastein gebaut ist, den der Vulkan förmlich vor die Stadttore speit. Die Chiesa di Santa Maria wurde zwischen 1217 und 1239 als latinische Kathedrale errichtet. Bis heute ist sie mehrfach umge-baut worden. Beeindruckend ist die neogo-tische Fassade. Der zentrale Glockenturm erhebt sich weit über die Häuser rund um die Via Umberto I hinweg. Reizvoll ist der Kontrast der dunklen verbauten Lava zu den fast weißen Wänden.

myheimat Uetze I 13

Uetze

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14 I myheimat Uetze

Landfrauen erleben schöne und besinnlicheWeihnachtsfeierDie Uetzer Landfrauen haben eine besondere Weihnachtsfeier in die-sem Jahr erlebt. Im Hotel Deutscher Kaiser unterhielt das Lüneburger Ehepaar Haak die 100 Gäste mit einem Weihnachtskonzert. Rainer Haak begleitete dabei mit Texten aus seinen Büchern die Lieder seiner Frau. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Vorstand der Landfrauen freute sich über die rege Teilnahme. Bei einem Imbiss konnten die Land-frauen zwischen dem Programm von Angelika und Rainer Haak auch mit-einander klönen und am den Bücher-tischen nach Weihnachtsgeschenken suchen. Marga Schepelmann hatte wieder eine Auswahl christlicher Li-teratur mitgebracht. Seit 16 Jahren bereichert sie Veranstaltungen der Uetzer Kirchengemeinde und der Landfrauen.Die Landfrauen hatten den Saal zu-vor weihnachtlich mit Bastelarbeiten geschmückt. Es gab auch noch einige Papiersterne, die unter den kreativen Händen von Tante Luzi entstanden sind. Die Landfrauen erinnern sich gern an Tante Luzi, die Jahrzehnte Uetzer Kinder in Kindergarten be-treut hat und in diesem Jahr ver-starb.

Uta Kubik-Ritterist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8806/

Katharina von Bora: Die Lutherin in Uetze

Wer war Katharina von Bora? Die starke Persönlichkeit dieser außergewöhnlichen Frau, die vor 500 Jahren lebte, wurde in der Johannes-der-Täufer-Kirche eingehend vor Publikum in einer Aufführung erhellt.Katharina von Bora, Adlige, ehemals Non-ne, Ehefrau des Kirchenreformators Martin Luther, Mutter von sechs Kindern, 1499 geboren, 1552 gestorben. Die blanken Fak-ten sagen noch nichts aus über ein Leben. Jedoch wurde es lebendig und begreifbar in dieser durchaus ungewöhnlichen Auf-führung in der Uetzer Kirche: Ein fiktiver Schüler, gespielt von Stefan Felix Ioanesi, soll ein Referat über die be-rühmte Frau halten. Er forscht nach Fakten und findet eine verletzliche Frauenseele in einer in jeder Hinsicht besonderen Frau. Im Zwiegespräch hinterfragt er die Gescheh-nisse ihres Lebens. Diese Spots sind jedoch nur Einblendungen in die Haupthandlung, die von der Schauspielerin Angela Amecke-Mönnighoff gespielt wird. In Monologen beantwortet sie die Fragen des forschenden Studenten und bringt damit den Menschen Katharina dem Publikum näher. Erfrischend sind auch die Spiel-Szenen mit dem jungen Luthersohn Paul, das vorletzte von sechs Kindern, die dem Ehepaar Lu-ther geboren wurden. Am Ende des Stücks durften die Zuschauer durch ein Fenster der Vergangenheit blicken und ein Stück lebendiger Geschichte erleben.

Abschied aus Wittenberg.

Als Hintergrundkunst gab es etwas ganz Besonderes: Während der Handlung auf der Bühne wurde die anfangs weiße Lein-wand in der Mitte der Bühne, wie von Zau-berhand, bemalt und es entstand ein Baum mit starken Wurzeln, Ästen und Blättern. Zuletzt kam die Künstlerin Anna Pawlenia-Wosnitza hinter dem Werk hervor und malte zwei knallrote Äpfel abschließend in das Bild. Ganz im Sinne eines Zitats, das Martin Luther zugeschrieben wird: „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zu-grunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen“.Diese Malerei mit Symbolcharakter ist für die alte Feuerwache in Katensen gedacht, die von der Gemeinde Uetze an die ge-meinnützige Gesellschaft INEP übergeben wurde. Die Feuerwache wird in Zukunft zu einem kulturellen Zentrum für Kunst. An-gela Amecke-Mönnighoff übernimmt die Leitung des Kulturzentrums Altes Feuer-wehrhaus. Eine bemerkenswerte Information am Ran-de: Stefan Felix Ioanesi, der den Studenten auf der Kirchenbühne gab, war erst am Morgen als Ersatz für den eigentlichen Partner der Hauptdarstellerin eingesprun-gen - die kurzfristige Übernahme der Rolle hat man nicht bemerkt. Diese ungewöhnliche Inszenierung war eine Kooperation mit der gGmbH INEP, or-ganisiert von Iris Tuttlies, und der Kirchen-gemeinde Uetze-Katensen.

Beate Walz

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Beate Walzist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/9008/

Page 15: myheimat-Magazin Uetze

Freitag, 17. Dezember

„Salonlöwen”Welterfolge der Operette, Theater für Niedersachsen, Thea-ter am Berliner Ring, Burgdorf, 20 Uhr.

Sonnabend, 18. Dezember

„No sleep until Christmas“Konzert, Johnny B., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr.

Montag, 20. Dezember

WeihnachtssingenMusikschule Ostkreis Hannover, Kinder der Musikwiesen, Agora im Schulzentrum, Marktstraße 6, 15.30 - 16.30 Uhr.

„Mut tut gut“Ermutigungskurs für Erwachsene, Privatgebäude, Hä-gewiesen 4, Informa-tionen unter www.mut-macht-stark.de, 20 - 22 Uhr, auch am 27. Dezember, 3., 10., 17., 24. und 31. Januar sowie am 7. Februar 2011.

Dienstag, 21. Dezember

Hebammensprech-stundeVerwaltungsneben-stelle, Telefon (0 51 47) 10 23, Mittelstraße 2, dienstags, 10 - 12 Uhr.

Donnerstag, 23. Dezember

WochenmarktHindenburgplatz, immer donnerstags, 8 - 13 Uhr.

Mittwoch, 29. Dezember

BlutspendeDRK Uetze, Schulzen-trum Uetze, Markt-straße 6, 14.30 - 19.30 Uhr, auch am 30. Dezember.

SkatturnierCDU Ortsverband Dollbergen, Schwüb-lingsen, Katensen, Gasthaus Zur Post, Lahkamp 8, Schwüb-lingsen, 15 Uhr.

Freitag, 31. Dezember

Silvesterfeierfür Familien mit und ohne Kinder, Schüt-zenverein Obersha-gen, Schützenplatz, Hauptstraße 115, 20 Uhr.

Mittwoch, 5. Januar

Plattdeutscher AbendHeimatbund, Ole Dorpschaule, Schulst-raße 2, 19 Uhr.

Sonnabend, 8. Januar

NeujahrskonzertJohann-Strauss-Orchester, Theater am Berliner Ring, Burgdorf, 20 Uhr.

Montag, 10. Januar

Vivatrussisches Vokalen-semble, St.-Urban-Kirche Dedenhausen, Am Wallberg, 19.30 Uhr.

Mittwoch, 12. Januar

SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule, Schulst-raße 2, 19 Uhr.

Sonnabend, 15. Januar

Mike Krüger„Is’ das Kunst, oder kann das weg?“, Ver-anstaltungszentrum, Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr.

Sonntag, 16. Januar

KinderturnclubfeierTSV Friesen Hänigsen Turnen, Turnhalle der Grundschule, Moor-gartenweg, Hänig-sen, 9.30 Uhr.

Maxim Kowalew Don KosakenSt.-Johannes-der-Täu-fer-Kirche, Kirchstra-ße 7, 15.30 Uhr.

Dienstag, 18. Januar

Filmcafe„Evita”, Neue Schau-burg Burgdorf, Feld-straße 2, 15.50 Uhr.

Sonnabend, 22. Januar

White Eagle JazzbandBlack Horse Burgdorf, Bahnhofstraße 2, 20 Uhr.

Freitag, 28. Januar

Der SteinSchauspiel von Ma-rius von Mayenburg, Einführung 19.30 Uhr, Theater für Nie-dersachsen, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr.

Mittwoch, 2. Februar

Plattdeutscher AbendHeimatbund, Ole Dorpschaule, Schulst-raße 2, 19 Uhr.

Sonntag, 6. Februar

Basar fürKinderbedarfSt.-Petri-Kirche, An der Kirche 1, Hänig-sen, 14.30 - 16.30 Uhr.

Mittwoch, 9. Februar

SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule, Schulst-raße 2, 19 Uhr.

Sonntag, 13. Februar

JahresversammlungKyffhäuserkame-radschaft Hänigsen, Gaststätte Sandkrug, Windmühlenstraße 36, 15 - 19 Uhr.

Freitag, 18. Februar

JahresversammlungReit- und Fahrverein Hänigsen, Gaststätte Sandkrug, Windmüh-lenstraße 36, 20 - 22 Uhr.

Sonnabend, 19. Februar

„Tam Lin“Kindermusical, Agora, Schulzentrum Uetze, Marktstraße 6, 16 - 19 Uhr.

JahreszeitenkonzertKonzert des „Matthi-as Witzig Emsem-bles“, St.-Johannes-der-Täufer-Kirche, Kirchstraße 7, 17 Uhr.

Freitag, 18. März

JahresversammlungTSV Friesen Hänigsen, Gaststätte Sandkrug, Windmühlenstraße 36, 20 - 22 Uhr.

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:

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Page 16: myheimat-Magazin Uetze

Das myheimat-Rezeptmagazin ist da!Wie schmeckt Wirsingkohl auch Kin-dern? Welches Irish-Stew-Rezept ist das beste? Wie kann man bekannte Gerichte pfiffig variieren? Und wie lange muss Christstollen stehen, bis er schmeckt? Es sind die Kochfragen des Alltags, mit denen sich die Auto-ren des Mitmachportals myheimat beschäftigen. Mehr als 90 der Re-zepte sind jetzt in einem hochwertig gedruckten und gestalteten Magazin erschienen.Dabei handelt es sich nicht bloß um eine Rezeptsammlung, wie sie hun-dertfach im Handel erhältlich ist. Es macht auch einfach Spaß, in dem Ma-gazin zu stöbern. Denn viele Autoren reichern ihre Rezepte mit Anekdoten, Tipps und selbst geschossenen Fotos an – oder weisen auf mögliche Fehler hin, die sie selbst gemacht haben. So unterschiedlich wie die Gerichte ist auch der persönliche Stil der Auto-ren. Das macht den Reiz aus.Sortiert ist das Magazin nach den vier Jahreszeiten. Auf jeweils meh-reren Doppelseiten können Sie sich inspirieren lassen. Ob Hauptgericht, Suppe oder Dessert, Gebäck oder Getränk: Die myheimat-Autoren liefern Ideen für saisontypische Speisen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alltagstauglichen Rezep-ten: Gerichte, die sich mit wenig Aufwand nachkochen lassen.Das 60 Seiten starke Magazin ko-stet 4,90 Euro. Es ist erhältlich in allen Geschäftsstellen der HAZ und der NP. Für zuzüglich 1,50 Euro Versandkosten können Sie es im Internet auf shop.haz.de und shop. neuepresse.de sowie telefonisch unter (0 18 01) 51 85 18 bestellen (Festnetz: 3,9 Cent pro Minute, Mobilfunkhöchstpreis: 42 Cent pro Minute).

Appetitanreger gesucht? Diese und viele weitere Rezepte fin-den Sie im Magazin:

WinterQQ : Bauerntopf, Schnee-bälle mit gemahlenen Mandeln, Rumpsteak, Doraden vom Blech, Nikkaluokta-Suppe, Honig-Schweinebraten, Marzipan mit gebrannten Mandeln, Wildente mit Rotkohl, Käse Mont d’Or, Marzipan-Pistazien-Stollen, Mandelprinten, Apfelpunsch, L a m m schu lter m it Ha sel -nusskruste, Putenbrust mit

Steinpilzfüllung, Kalbsbraten, Pustekuchen, Müsliriegel, Käs-spatzen, Rote-Beete-Salat mit Spiegelei.

FrühlingQQ : Mexikanischer Schichtsalat, Erdbeermarme-lade aus der Mikrowelle, ge-bratener Spargel, Quarkspei-sentraum, Kressecremesuppe mit Räucherlachspastetchen, Kartoffel-Gurken-Salat, Lamm-Imkerbraten, Soleier, Spargel-mousse mit Lachs, Tomaten-Pangasiusragout, Curry nach

Omas Art, indische Hähnchen-brust, Falafel, klare Tomaten-suppe, Beefsteak Hongkong, Zucchiniröllchen, Osterlamm, Mango-Joghurt-Biskuit.

SommerQQ : Portugiesischer Stockfisch, Pizza vom Grill, Zanderfilet auf Antipasti, Fla-denbrot, Ananascreme, Lingu-ine mit Lachs, sommerlicher Wurstsalat, Rucola-Nudelsalat, Kaktusfeigenmarmelade, Salz-gurken, Bratwurst mit Schuss, Zucchini-Cremesuppe, Cashew-

Paprika-Aufstrich, Apfeltirami-su, Kohlrabirösti.

HerbstQQ : Fruchtige Kürbissup-pe, Zwiebelkuchen, Holunder-beersaft, Braten in Blätterteig, Raffaello-Kokos-Muffins, Pfund-stopf, Wirsingsuppe mit Nudeln, Steckrübensuppe, Apfelwaffeln, Ofen-Djuvec auf Butterreis, Kürbisauf lauf, Dampfnudeln, Irish Stew, Fotokuchen, Brom-beertorte, Aargauer Rüeblitorte, Kartoffelpuffer, Zwetschgendat-schi, Gute-Laune-Kekse.