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+++ Geburtstagsparty bei Krautrockband +++ Interview mit Letters Kleingartenchef +++ 100 Jahre SV Dedensen +++ +++ Reportage vom Open-Air-Festival in Wacken +++ Kreisschützenfest in Letter +++ Ausflugstipps +++ Kalender +++ Seelze 1. Jahrgang September/2009 www.myheimat.de/Seelze: Das Magazin zum Mitmachen. Die besten Beiträge aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung. Seelzer schreiben für Seelzer Foto: Evelyn Werner Aufwärts mit Obentraut Seelze feiert am Denkmal

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myheimat Ausgabe für Seelze, erschienen am 18. September 09

Transcript of myheimat seelze Sept09

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+++ Geburtstagsparty bei Krautrockband +++ Interview mit Letters Kleingartenchef +++ 100 Jahre SV Dedensen +++ +++ Reportage vom Open-Air-Festival in Wacken +++ Kreisschützenfest in Letter +++ Ausflugstipps +++ Kalender +++

Seelze1. Jahrgang September/2009

www.myheimat.de/Seelze: Das Magazin zum Mitmachen.

Die besten Beiträge aus dem Mitmachportalder Leine-Zeitung.Seelzer schreiben fürSeelzer

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Seelze feiert am Denkmal

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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co KG, Ravenstraße 45, 31061 Ahlfeld/L.

Auflage: 17.000 ExemplareVerteilung: haushaltsabdeckend, kostenlosNächste Ausgabe: 21. November

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140 Redaktion

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

Evelyn Werner >> 5, 8, 9, 14Erika Turek >> 2Stefanie Wojatzke >> 2Gabriele Pietsch >> 3Michael Stalke >> 6Wilfried Sasse >> 7Andreas Schulze >> 8, 9Matthias Tilling >> 10Karl-Heinz Hengstmann >> 13Jessika Zimmermann >> 13Kim Jasmin Kraus >> 14

SEElzER MOMENtE

Neues Outfit: Während die erwachsenen Leichtathleten des TV Lohnde an den Landesmeisterschaften teil-nahmen, präsentierten sich die Jugendlichen in ihren neuen Wettkampftrikots. Aktuelle Berichte über den TV Lohnde finden Sie unter www.myheimat.de/profil/23365 von Stefanie Wojatzke.

Start ins neue Leben: G. Khemiri und S. Buhle sind das 250. Paar, das sich im Heimatmuseum Seelze in Letter das Ja-Wort gegeben hat. Das erste Paar wurde dort am 2. März 2001 getraut. Erika Turek berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/123446.

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Dete Kuhlmann, und die aktuellen Musiker der Band Ramses, Winfried Langhorst, Her-bert Wolfslast und Reinhard Schröter. Na-türlich wurde bei dieser Gelegenheit reich-lich Live-Musik geboten. Hans hatte einige hochkarätige Musiker um sich geschart, unter ihnen Anka Graterol, Leo Steiner und Dete Kuhlmann, die für reichlich Stimmung sorgten.Einige Tage später trafen sich noch einmal alle ehemaligen und aktuellen Ramses-Mu-siker im Übungsraum in Lohnde und nah-men auch dort gemeinsam die Mikrofone und Instrumente in die Hand. Ein an die-sem Abend geschossenes Foto von der Ur-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gabriele PietschBeitragsgruppe:

Seelze aktiv!

Mitte August war es soweit: Das ehema-lige Mitglied der legendären Progressive-/Krautrockgruppe Ramses, Hans-Dieter Klinkhammer, feierte seinen 63. Geburts-tag. Der Bassist hatte zu diesem Anlass eine bunte Schar von Gästen eingeladen. Seinem Ruf folgend, erschienen unter anderen die Gründungsmitglieder und Musiker der An-fangszeit, Bernhard Probst, Peter Klages,

besetzung hat bestimmt Seltenheitswert.Wer die Band live erleben möchte, be-kommt in diesem Jahr noch zwei Mal die Gelegenheit dazu: am 16. Oktober im Mu-sikzentrum in Hannover und am 27. No-vember in Lörrach. Weitere Informationen über Ramses finden Sie unter www.ramses-music.de im Inter-net.

Gabriele Pietschist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/15397/

Rockband Ramses feiert: Ehemaliges Mitglied wird 63

Seelze

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4 I myheimat Interview

Herr Köller, Sie sind seit Kurzem Vorsitzender der Gartenfreunde Letter. Was zeichnet den Verein aus?

Die Arbeit im Vorstand – und dem gehöre ich schon einige Jahre länger an – ist auch Dank der guten Vorstandsmannschaft kon-struktiv und macht einfach Spaß. Dazu kommt, dass die weitaus meisten Gartenfreunde nette Mitmenschen sind, die auch mit anpacken.

Und wo zwickt es?

Der Verein leidet ein wenig unter einem feh-lenden Zentrum für das Vereinsleben, da un-sere Kolonien im gesamten Stadtteil Letter verteilt sind.

Wenn ein Fremder durch ihre Kleingartenkolonie geht: Wieviele Gartenzwerge sieht er?

Ich bin selbst noch nicht zum Zählen von Gartenzwergen durch die Kolonien gegangen. Die Anzahl der Gartenzwerge hat in den vergangenen Jahren stark abgenommen. Aber natürlich dürfte es immer noch Liebhaber hierfür geben.

Wenn sich eine Familie überlegt, sich eine Laube zuzulegen: Wird sie bei den Gartenfreunden fündig?

Wir haben zur Zeit keine freien Gärten und verfügen sogar über eine kleine Warteliste von Gartenbewerbern. Die Wartezeiten auf einen Garten sind überschaubar. Die Vergabe der Gär-ten orientiert sich an der Dauer der Mitgliedschaft im Verein.

Lohnt es sich auch für Nichtmitglieder, eines Ihrer Gar-tenfeste zu besuchen? Welche Feste feiern Sie demnächst noch?

Die Gartenfreundinnen und Gartenfreunde sind of-fen und immer ansprechbar. Sie verstecken sich und ihre Gärten in keiner unserer Kolonien hinter hohen Hecken. So kann man bei unserem traditionellen Gar-tenfest die Gärten anschauen, über den Gartenzaun fachsimpeln oder seinen Nachwuchs zum Kinderfest mitbringen. Darüber hinaus feiern wir seit Jahrzehnten am letzten Sonnabend im Januar – also das nächste Mal am 30. Januar 2010 – unser Wintervergnügen. Diese Veranstaltung mit Musik, Tanz und Tombola steht auch Nichtmitgliedern offen. Die Eintrittskarte ist gleichzei-tig das Tombola-Los. Nichtmitglieder können darüber hinaus auch an unserer jährlichen Infoveranstaltung zum Thema Obstbaumschnitt am 1. Sonnabend im März teilnehmen.

Wo sehen Sie die Gartenfreunde in zehn Jahren?

Wir werden uns (auch) in zehn Jahren mit dem Pro-

blem der Altersstruktur im Verein zu beschäftigen haben. Wenn sich der jetzige Trend zum eigenen Kleingarten fortsetzt, hoffen wir aber auch weiterhin frei werdende Gärten zu erschwingli-chen Preisen mit Familien besetzen zu können.

Mal abgesehen von den Gartenfreunden: Was macht Seelze lebens-wert?

Wir profitieren hier im Seelzer Stadtteil Letter insbesondere von einem guten Schulangebot von der Grundschule bis zum Gymna-

sium, haben eine gute Anbindung an öffent-liche Verkehrsmittel von der S-Bahn bis zu diversen Busverbindungen sowie eine gute Ärzteversorgung und nicht zuletzt eine auf-geschlossene Stadtverwaltung. An Verbes-

serungen im Stadtteil Letter wird derzeit tatkräftig gearbeitet.

Und was sollte in Seelze besser werden?

Natürlich gibt es vereinzelt immer wieder Nörgler, die aber er-fahrungsgemäß sehr selten bereit sind, sich selbst konstruktiv in die Problemlösungen einzubringen. Wir fühlen uns hier wohl.

Rolf Köller: Die Zahl der Gartenzwerge hat in den vergangenen Jahren stark abgenommen

„Die Wartezeiten für Gartenbewerber

sind überschaubar.“

interview

www.myheimat.de/beitrag/129460Annika Kamißek

mehr unter:von:

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Evelyn WernerBeitragsgruppe:

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Seelze hat viele Gesichter – schöne Gesichter. Die Vielfalt dieser Stadt erlebt man auch, wenn man mit dem Fahrrad eine Rundfahrt durch die Dörfer, die vor vielen Jahren eingemeindet wurden, macht. Es gibt wunderschön erhaltene Fachwerkhäuser. Bei manchen Höfen kommt man vor Faszination schon nicht an den Eingangstoren oder an den Zäunen vorbei. Eben Seelze, eine Stadt mit vielen Gesichtern.Meine nächste Radtour wird sich mit dem industriellen Seelze beschäftigen – oder doch mit den Kirchen? Die Entscheidung fällt schwer.

Evelyn Wernerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8000/

Mit dem Fahrrad durch Seelze

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Seelze

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Kreisschützenfest in LetterDie Schützengesellschaft Letter hat ihr Schützenfest zum 175-jährigen Bestehen gefeiert. Die Party war zugleich das Kreisschützenfest – der Kreisschützenverband Leine feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen (siehe www.myheimat.de/ksvleine). Die Fotos auf dieser Seite stammen von Micha-el Stalke. Weitere Berichte und Fotos vom Fest finden Sie auf www.myheimat.de/themen/schützenfestletter.

Seelzes Schützen stellen sich und ihre Vereine auf www. myheimat.de/ksvleine vor. Die myheimat-Redaktion hat aus den besten Beiträgen ein farbiges Magazin gestaltet. Auf www. myheimat.de/themen/sonderheft können Sie es sich anschauen.

Ist ein solches Magazin auch etwas für Ihren Verein? Spre-chen Sie uns an: Telefon (0 50 32) 96 43 16, E-Mail: [email protected]

Das Mitmachportal der Leine-ZeitungIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

50 Jahre Kreisschützenverband leine Das myheimat-Jubiläumsheft.

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F i s c h f a c h g e s c h ä f t

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Detlef Schallhorn, die Sporthalle könne noch nicht renoviert werden, ließ bei den Zuhö-rern ein leises Murren erkennen. Aber, so sein eingeflochtener Hoffnungsschimmer, die Stadt werde alles Mögliche tun, um in kleinen Schritten die Qualität der Halle zu verbessern. Die Offiziellen von Fußball, Volleyball, Tischtennis und Tur-nen sowie des Ar-beitskreises Seelzer Sportvereine brach-ten die üblichen Flachgeschenke, die die Vorsitzende des Ortsvereins des DRK, Mo-nika Mattich, mit den Worten beschrieb: „Ich mache nicht viel Worte, das hat kei-nen Sinn. Hier ist ein Umschlag, da ist was drin.“ Eine der mit viel Beifall beklatschten Reden einer Offiziellen. Ortsbürgermeister Karsten Borges erzielte mit seiner launigen

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Wilfried SasseBeitragsgruppe:

SVD100

180 Gäste, Offizielle, Funktionsträger, Po-litiker, Sponsoren und Vereinsmitglieder waren in der in Rot und Weiß prächtig geschmückten Turnhalle in Dedensen an-wesend. Und alle wollten dem Sportver-ein Dedensen gratulieren. Vorsitzender Günter Röhrbein hieß mit herzlichen und auch kritischen Worten alle willkommen. Dem folgten die Grußworte von Matthias Mirsch und Hauke Jagau, dieser bedau-erte, dass das deutsche Innenministerium nicht in der Lage war, die bestellte Plaket-te zum 100-Jährigen dem Verein überrei-chen zu können. Dies werde im Beisein des niedersächsischen Innenministers später erfolgen. Wilfried Baxmann, Präsident des Regionssportbundes Hannover, hielt die Festrede. Der Hinweis von Bürgermeister

Rede wieder einmal den größten Lacher-folg. Ebenso war die Festrede des neuen Dedenser Pastors Gerald Petzold ein fröh-licher Hinhörer. Er erwähnte, dass schon in der Bibel der Apostel Paulus zum Laufen und Gewinnen aufrief. Petzold selbst ist begeisterter Marathonläufer. Alle ande-ren Dedenser Vereine brachten auch Ge-schenke und Flachbriefe. Viele Gäste hatten vor dem Kommers gedacht, dass dies ein dröger Abend werden würde. Sie wurden aber eines Besseren belehrt. Abschließend genossen alle die kleinen schmackhaften Häppchen. Bis 23 Uhr saßen die Gäste in trautem Einklang zusammen, bis dann ei-ner ein Machtwort sprach, denn die Halle musste für Sonnabend erneut hergerichtet werden.Eine halbe Stunde vor dem geplanten Fe-stumzug durch das alte Dorf schüttete es wie aus Eimern – es wurde schon über eine Absage nachgedacht. Doch pünktlich zum Beginn schloss Petrus seine Regenluken und man kam trockenen Hauptes wieder am Ziel bei der Halle an. Originelles hat-

ten sich die Vereine des Dorfes einfal-len lassen. Vor den Vereinen fuhren ge-schmückte Trecker. Nach dem Umzug stärkten sich Teil-nehmer und Gäste in der Sporthalle bei Kaffee und Ku-chen, begleitet von

den Klängen des Dedenser Musikvereins und des Musikzuges aus Schloß Ricklingen. Abends klang die Geburtstagsfeier mit einem Tanzabend aus.

Wilfried Sasseist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/24734/

Mit viel Prominenz feiert der SV Dedensen sein Jubiläum

Günter Röhrbein im Gespräch mit Wilfried Baxmann.

Das Mitmachportal der Leine-ZeitungIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Seelze

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8 I myheimat Ressort

Ein schönes Fest: Trotz des regnerischen Wetters feierten etwa 800 Seelzer das Fest am Obentrautdenkmal. Sie konnten Bü-cher der Stadtbibliothek erwerben oder auf eine Torwand schießen. Zudem gab es einen hohen Pfahl, dessen Erklimmung ein kleines Päckchen als Belohnung versprach. Weitere Fotos und Texte finden Sie unter www.myheimat.de/themen/obentrautfest

Obentrautfest: Gute Laune trotz des Regens

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Obentrautfest: Gute Laune trotz des Regens

Vom Obentrautfest berichten:

Evelyn Werner

Andreas Schulze

Annika Kamißek

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10 I myheimat Reportage

gefräßige Notstromaggregate. Wir hätten auch hinter einem Bretterverschlag im Vor-garten für einen Euro kalt duschen können, bevorzugten aber die warme Variante, dis-kret versteckt im Hinterhof. Die Geschäftstüchtigkeit ist zum Festival in Wacken, einem 1850-Seelen-Dorf, all-gegenwärtig. Überall bieten Privathaus-halte „Breakfast“ an, man bekommt an der Straße gekühltes Bier und kann in zu Bier-gärten umfunktionierten Vorgärten oder Hinterhöfen Heavy-Metal-Musik genießen. Entgegen anfänglicher Aversionen gegen die exzentrische Musik und ihre wild aus-schauenden Anhänger, hat sich die Bevöl-kerung offensichtlich mit diesen weitge-hend arrangiert. Die Bürger haben längst das W-O-A als betriebswirtschaft-lichen Glücksfall erkannt.Dass sich das Dorf an diesen Tagen in einer Art „metal-lischem Ausnah-mezustand“ befin-det, belegen auch andere Erschei-nungen. So ähnelt die Hauptstraße durch ihren nicht enden wollenden Ver-kehr einer belebten Straße einer Großstadt. An den Häusern, selbst an einer seriös wir-kenden Versicherungsvertretung, hängen schwarze Fahnen mit dem Büffellogo. Tau-

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Matthias TillingBeitragsgruppe:

keine

Es begann im August des vergangenen Jahres, ich hatte mehrere Berichte im Fern-sehen über das Wacken-Open-Air (W-O-A) gesehen und mein Kollege Uwe Gerlieb, ein echter Metaller, schlug mir vor, Karten für 2009 zu kaufen. Nach Rücksprache mit un-seren Ehefrauen bekamen wir grünes Licht und Uwe besorgte die Karten mit dem le-gendären Büffelschädellogo. Wir entschlossen uns, bereits am Dienstag anzureisen, um in aller Ruhe einen geeig-neten Campingstandort zu finden. Den legendären chaotischen Hygienever-hältnissen sind wir durch einen allmor-gendlichen, fünfzehnminütigen Fußweg, vorbei an Wohnmobilen, umgebauten Li-nienbussen, ehemaligen Militär-Lkws, Ig-luzelten, untermalt von verschiedensten, mitunter martialisch klingenden Heavy-Metal-Klangfetzen, zu „Ottos Tanke“ im Nachbarort entgangen. Ein älteres Ehe-paar, das die Tankstelle betreibt, hatte of-fensichtlich die ganze Familie eingespannt, um den zahlreichen jungen und alten Me-talheads Dienstleitungen aus einer Hand anzubieten: vom Frühstück mit Pott Kaffee für drei Euro, einem Hygienepaket, beste-hend aus WC-Benutzung und Warmdu-schen für vier Euro bis hin zum Auffüllen von mitgebrachten Kanistern mit Sprit für

sende schwarz gekleidete, überwiegend jüngere Metaller rundeten das Bild ab.Wir wollten unbedingt der offiziellen Er-öffnung des Festivals am Mittwoch durch die Wacken-Fire-Fighters, der mittlerweile zum Kult erhobenen Feuerwehrkapelle des Orts, beiwohnen. Auf dem Weg zum Festi-valgelände waren mit uns Tausende von Heavy-Metal-Fans, von denen die meisten bereits das offizielle Wacken 2009 T-Shirt trugen; ein Anblick, der jedem Merchan-disingexperten das Herz aufgehen lassen müsste. Auch Brauereien und Hersteller sonstiger alkoholischer Getränke mussten angesichts der zahlreichen unübersehbar alkoholisierten Festivalbesucher immense Umsätze machen. Vor der Bühne, auf der die Feuerwehrka-pelle munter Blasmusik spielte, war ein derartiges Gedränge, dass wir lediglich mit Plätzen im in der Nähe befindlichen Bier-garten Vorlieb nehmen mussten. Ab und an gelang es uns, zwischen Sonnenschirm und in die Höhe zum Metallergruß gereckten Händen einen Blick auf die mit Hemd und Krawatte adrett gekleideten Herren zu er-haschen. Ein wegen seiner Gegensätze und der überschäumenden Lebenslust junger Leute unvergessliches Erlebnis. Nach so viel Blasmusik wollten wir uns end-lich dem ersten Liveact im Head-Banging-Zelt widmen. Für die mit der Fachterminolo-gie nicht so vertrauten Leser: Headbanging bedeutet Drehbewegungen des Kopfes, besonders effektvoll mit langen Haaren, im Takt der Musik. Als der Schlagzeuger zum Soundcheck erstmals die Basedrum schlug, flatterten mir die Hosenbeine und ich er-griff hastig meine Spezialohrstöpsel, die bei ausreichendem Gehörschutz, dank eines speziellen Filters, den Heavy-Metal-Sound durchaus noch zu einem musikalischen Hö-rerlebnis lassen werden sollten. Ich kann das nur bestätigen. Natürlich stand meine Auffassung von gehörschädigendem Mu-

sikgenuss im krassen Wi-d e r s p r u c h zur Haltung der meisten echten Me-taller, wenn-gleich ich im Laufe des Festivals im-mer wieder sehen konn-te, dass ich

mit meinen Ängsten nicht ganz allein war.Im Laufe der nächsten Tage besuchten wir zahlreiche Bands auf den drei riesigen Hauptbühnen. Uwe hatte jedes Mal eine entsprechende Vorauswahl getroffen, die

Open-Air in Wacken: Erfahrungsbericht eines Besuchers

Nach dem Regen.

Nur ein Teil des riesigen Campingareals.

reportage

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Magazin oder in der Leine-Zeitung ab.

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Berichten Sie von Ihrem Straßenfest, Ihrem Klas-sentreffen, Ihrem Vereinsausflug.

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ich als sehr hörenswert bestätigen konnte. Eine von den Bands, die auch Nicht-Metal-lern ein Begriff sein dürfte und die mir be-sonders in Erinnerung geblieben ist, ist die legendäre britische Formation Motörhead. Auch entschlossen wir uns dazu, Vertreter von Speed Metal und Death Metal zu besu-chen, suchten aber immer nach spätestens zwei Stücken das Weite – zu viel Lärm, zu wenig Musik. Allen Auftritten war eine unvorstellbar große Zuschauermenge gemeinsam, die von Tag zu Tag noch zu wachsen schien. Dieser Umstand ermutigte zahlreiche junge Leute, sich hoch heben zu lassen, um gleichsam schwebend mit der Unterstützung zahl-reicher hochgereckter Hände an die Büh-ne zu gelangen, um dort von hilfsbereiten Security-Leuten in Empfang genommen zu werden: Crowdsurfing. Besonders amüsant für männliche Besucher ist dabei das Wei-terreichen von jungen Frauen, die ohne ihr Zutun von der anfänglichen Rücken- in die Bauchlage gedreht wurden. Ein wei-teres Phänomen war das Pogotanzen, eine Tanzart, die ich bislang nur von der Punk-szene kannte: man stößt und schubst sich gegenseitig mehr oder weniger heftig, mehr oder weniger im Takt der Musik. Bei aller Aggressivität dieser Tanzform ergrei-fen zahlreiche helfende Hände, offensicht-

lich einem ungeschriebenen Ehrenkodex folgend, einen zu Boden gegangenen Ak-teur und richten ihn wieder auf. Wir konn-ten dieser Tanzform nichts abgewinnen, da man sich als Unbeteiligter konzentrieren muss, nichts abzubekommen und damit das Geschehen auf der Bühne in den Hin-tergrund tritt.Der Heavy-Metal-Dynamik, der man tags-über, natürlich gewollt, ausgesetzt war, entging man auch abends im Schlafsack nicht. Ein permanenter Mix aus Generator-

brummen und Metalsound, in seiner Mono-tonie unterbrochen durch das Abbrennen kleiner privater Feuerwerke, drang an die strapazierten Ohren. Unsere Bilanz dieses Spektakels fällt durch-weg positiv aus: Wir waren nicht das letzte Mal in Wacken. Ein – ganz kleiner – Metal-ler bin ich jetzt auch geworden

Matthias Tillingist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/30630/

Crowdsurfing.

reportage

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12 I myheimat Ressort12 I myheimat Ressort

Burgdorf

12 I myheimat Burgdorf

DaS MyheiMat-rätSeL

Auflösung auf Seite 2. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/tag/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

8 I myheimat Rätsel

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Ausstellung?Konzert?�eater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

Waagerecht1 Theaterstück, das am 3. Oktober 2009 in der Mar-tinskirche aufgeführt wird (6) - 4 starkes Verlangen nach Einfluss (9) - 10 topmodern = der ... Trend (7) - 11 rekrutieren, in Dienst locken (8) - 12 Gesichts-ausdruck (5) - 13 niedersächsischer Radiosender (3) - 14 Organisationsform im Handwerk (6) - 15 morgen ist ein neuer ... (3) - 16 Ende der Krankheit (7) - 18 Hand- und Fußrücken (4) - 20 Finanzknappheit (7) - 21 jemand, der Portionen zuweist (8) - 22 felllie-fernde Pelzart (8) - 24 einfallslos (8) - 26 bequemer Teil des Schuhs (8) - 30 musikalisches Intervall über sieben Tonstufen (7) - 33 vom Computer gelenkt (16) - 35 Sonderform der Zellkernteilung (6) - 36 harm-lose Schlägerei (8) - 39 elektrisch geladenes Atom oder Molekül (3) - 40 seemännisches Tagebuch (3) - 41 wirksam (8) - 42 Ensemble von mehr als zwei und weniger als vier gleichartigen Gegenständen (9) - 44 die ... Medizin ist u.a. für Organerkrankungen zuständig (6) - 45 wehrhafte Pflanze, Brenn... (6) - 46 umgangsspr.: unseriöser Geldvermittler (9).

Senkrecht1 geduldig (9) - 2 Figur in der Kirchwehrener Drei-einigkeitskirche (9) - 3 mit einem Dolch oder Messer ermorden (9) - 5 historisches Flammschutzmittel; dient heute als Zutat selbstgemachter Knetmasse (5) - 6 Ukulele (13) - 7 Produktions- und Verkaufsstelle für Pflanzen (9) - 8 hart, ewig während (5) - 9 ... und zugenäht (8) - 17 in unüberschaubarer Menge vor-kommend (8) - 19 Mischgetränk aus Cola und Limo-nade (5) - 23 früher (5) - 25 Einwohner einer großen italienischen Stadt (5) - 26 früher gab es Schulnoten für Schrift und ... (4) - 27 schützen, befestigen (7) - 28 in Großbritannien beliebtes Glücksspiel (5) - 29 süßer Überzug über Kuchen (10) - 31 zwischen Idee und Umsetzung wird er gemacht, ist häufig eine Skizze (7) - 32 Gegenteil von voll (4) - 34 deutsche Übersetzung von inkognito (9) - 37 Land nördlich von Äthiopien (7) - 38 längere Zeit kochen (6) - 40 das Thema vieler Gedichte und Lieder (5) - 41 Teil der Kuh, dort wird sie gemolken (5) - 43 dieser Fluß mündet bei Emden in die Nordsee (3) - 44 chemisches Element mit dem Symbol I (3).

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Die Jugendfeuerwehr wird 45 Jahre alt

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Karl-Heinz HengstmannBeitragsgruppe:

JUBILÄUM

Zum 45-jährigen Bestehen der Jugendfeu-erwehr (JF) Lohnde konnte der stellvertre-tende Ortsjugendfeuerwehrwart zahlreiche Gründungsmitglieder begrüßen.Im Jahr 1964 gründeten die Kameraden Heinrich Geweke und Karl-Heinz Hengst-mann unter der Führung des Gemeinde-brandmeisters Albert Windhorn die Ju-gendfeuerwehr Lohnde. Die Mitgliederzahl betrug elf Jungen.In der Laudatio wurde hervorgehoben, dass viele Jugendfeuerwehrmitglieder wie Bern-hard Behning, Manfred Grages und Rüdiger Käse nach der Übernahme in den aktiven Dienst Führungspositionen übernahmen. Mitte der achtziger Jahre wurden die ersten Mädchen in die Jugendfeuerwehr aufge-nommen. Es wurde weiter berichtet, dass

die Mädchen und Jungen der JF Lohnde durch Spiel, Spaß und Ausbildung am tech-nischen Gerät auf den aktiven Dienst vorbe-reitet werden. Geplant ist für die Zukunft, dass noch mehr Jugendliche der Jugendfeu-erwehr beitreten, um den Nachwuchs für

die ehrenamtliche Arbeit bei der Feuerwehr erhalten zu können.

Karl-Heinz Hengstmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/9166/

Jugendgruppe Lohnde 1964, Zeltlager in Bredenbeck. Jugendgruppe Lohnde 2009.

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Jessika ZimmermannBeitragsgruppe:

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Waren Sie schon mal im Zementwerk in Höver? Dort kann man Fossilien suchen und finden. Ein echtes Muss für jeden Hobby-Geologen. Wenn sonntags bei der Firma Holcim alle Maschinen ruhen, kom-

men die Sammler zu Hauf und suchen Don-nerkeile, Seeigel, Schwämme, Korallen und andere Fossilien aus der Urzeit. Wir waren vor kurzem dort und haben uns auf und in die Geröllmassen gestürzt. Die Kinder hatten Spaß. Sie rutschten mit den Beinen voran die Steine hinunter. Die Hosen haben die Prozedur nicht überstan-den. Wir haben unsere Klamotten nach der Tour dann direkt der Altkleidersammlung

zugeführt. Für die Expeditionen kann man sich telefonisch anmelden. Ein tolles Ausflugsziel. Vergessen Sie Ham-mer, Meißel und Schutzbrille nicht.

Jessika Zimmermannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7762/

Ausflugstipp: Auf Fossiliensuche im Zementwerk Höver

Seelze

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20.09.09 Mittagsbuffet p.P. Antipasti,Spezialitäten,Dessertbuffet

25.09. bis 27.09. Scampi ohne Ende p.P.

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12.10. bis 18.10. Muscheln satt p.P.

01.11. , 15.11.und Mittagsbuffet p.P. 29.11.(1. Advent) Antipasti,Spezialitäten,

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dienstags Partner - Menue, 3 Gängeinklusive Aperitivo p.P.

mittwochs Pizza -Tag mit Sonderpizzajede Pizza im Haus 1/2 Preis

Wochenplan

VeranstaltungskalenderSeptember bis November 2009

Inhaber: Alfonso Bottone

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14 I myheimat Veranstaltungen

„Luther“ in Seelze: Theater nicht nur für fleißige Kirchgänger

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn WernerBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Am 3. Oktober wird einmalig in Seelze eine ganz besondere, andere, interessante The-ateraufführung zu erleben sein. Ich durfte die Vorpremiere sehen, und ich nehme den Schluss vorweg: Wer noch keine Karte hat – auf zu Petri und Waller und eine besorgen.Auf den Plakaten steht „Luther 2009 – Sze-nische Collage von Peter Ries“. Was hat man sich darunter vorzustellen? Jedenfalls nicht ein traditionelles Theaterstück. Je-denfalls nicht nur etwas für Lutheraner.In immer wieder überraschender Weise werden Szenen aus dem Leben Luthers dargestellt. Sie geben nicht nur Einblick in die Zeit Luthers, auch in das Leben dieser Zeit, in die Ansichten dieser Zeit, in den

Zwiespalt zwischen der bis dahin „ein-zigen“ Kirche und neuen Entwicklungen. Zeitgeschichte wird in diesem Stück abso-lut greifbar.Die Markuskirche in Hannover war bis zum letzten Platz besetzt und das zu Recht. Kurzum: Es ist ein Stück für jeden, der sich für Zeitgeschichte, für modernes Theater aber auch für die Zeit Obentrauts, des Rit-

ters in Seelze, interessiert. Ich gehe jeden-falls hin, wenn am 3. Oktober, 20 Uhr, das Theater für Niedersachen mit dem Stück „Luther 2009“ in die Martinskirche nach Seelze kommt!

Evelyn Wernerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8000/

Kum-Ba-Yah-Chor singt mitden Swingle Singers am 26. September

Seit einem Musikfestival verbindet den Kum-Ba-Yah-Chor aus Neustadt und die Swingle Singers aus London mehr als die Liebe zur Musik. Eine Freundschaft, von der nun A-cappella- und Gospel-Freunde profitie-ren: Am Sonnabend, 26. September, treten die Gruppen gemeinsam im Stadttheater in Wunstorf auf. Die Swingle Singers wurden in den sech-ziger Jahren von Ward Swingle gegründet. Sie brauchen keine Instru-mente. Ihre klaren Stimmen sind so variantenreich wie eine Gitarre. Das Oktett trat bereits weltweit auf und veröffentlichte rund 40 Tonträger.Der Kum-Ba-Yah-Chor erfreut seit fast 25 Jahren Jung und Alt mit sei-nen mitreißenden Gospels und Spirituals. Inzwischen ist der Chor weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt.Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Die Karten sind im Vorverkauf unter Telefon (0 50 32) 6 17 99 und an der Abendkasse er-hältlich.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/124269/von: Kim Jasmin Kraus

Foto: SpielPlanVier I EventMarketing G

mbH

in FreiburgSeelze

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Sonnabend, 19. September

KastanienfestKastanienplatz, Letter, 15 bis 18 Uhr

Jubiläumskonzert15 Jahre Jugendblasor-chester Seelze, Neues Forum im Schulzen-trum Seelze, Grand-Couron Allee, 19 Uhr

Muse: Rendezvous mit HändelProf. A. Fiseyski mit Or-chester, Martinskirche, Martinskirchstraße 11, 19.30 Uhr

Freitag, 25. September

Ali Baba und die 40 RäuberTheater für Kinder, Forum im Georg-Büchner-Gymnasium, Hirtenweg, 15 Uhr

Goldener SonntagAuftakt im Zelt, Rathausplatz, Seelze, 19 Uhr

Sonnabend, 26. September

Goldener SonntagKartoffelmarkt und Bühnenprogramm, Seelze-Zentrum, 14 Uhr

Ü30-PartyRSV Seelze, RSV-Sport-park, Hannoversche Straße, 20 Uhr

Sonntag, 27. September

Goldener SonntagVerkaufsoffener Sonn-tag, Seelze-Zentrum, 12 bis 17 Uhr

Musikalische Reise durch das JudentumMichaelkirche Letter, Im Sande, 19 Uhr

Mittwoch, 30. September

Muse: AbschlusskonzertRathausplatz Seelze, 19.30 Uhr

Sonnabend, 3. Oktober

Luther 2009Szenische Collage von Peter Ries, siehe Seite 14, Martinskirche, Mar-tinskirchstaße, 20 Uhr

Mittwoch, 7. Oktober

Seelzer Unter-nehmerfrühstückSEK, Jörg Schneider, Anmeldung unter Te-lefon (0 51 37) 9 46 40, Ort wird bei Anmel-dung bekanntgege-ben, 8 bis 9.30 Uhr

Donnerstag, 8. Oktober

SkigymnastikSG Letter 05, Turnhalle des Georg-Büchner-Gymnasiums, donners-tags von 20.30 bis 22 Uhr, bis 25. März

Wichtige Seelzer Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Uta Groher� � � � � � �

Düsterstraße 1 A 30926 Seelze / OT HarenbergTel. 05137 / 90 97 20

www.patchwork-garden.de

Freitag, 16.Oktober

Alix DudelKulturinitiative Seelze, Kartenreservierung unter Telefon (0 51 37) 82 82 84, Veranstal-tungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße, 20 Uhr

Freitag, 23. Oktober

Carlos erster FlugTheater für Kinder, Kartenreservierung unter Telefon (0 51 37) 82 82 84, Veranstal-tungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße, 15 Uhr

Sonnabend, 24. Oktober

Historische Stadtführungmit Obentraut, Citymarketing Seelze, Anmeldung unter Te-lefon (0 51 37) 82 81 01, Treffpunkt Alter Krug, Hannoversche Straße, 15 Uhr

Freitag, 30. Oktober

Interkulturelles FrauenfrühstückLetter Fit, Senioren-tagesstätte Letter,

Pestalozzistraße, 9.30 bis 11.30 Uhr

Der MessiasEinführung in das Oratorium, Bodel-schwingh-Haus der Michaelgemeinde, Im Sande, 19 Uhr

Sonnabend, 31. Oktober

Halloween-PartySG Letter 05, ab acht Jahren, Georg-Büchner-Gymnasium, Ludwig-Jahn-Straße, Letter, 15.30 bis 17 Uhr

Sonntag, 1. November

GesundheitsmesseStadt Seelze, Geschwi-ster-Scholl-Schule, Grand-Courenne-Allee, 11 bis 17 Uhr

Sonnabend, 7. November

Nacht der BäderPyjama-Cocktail-Party, Hallenbad Letter, 19 bis 20.30 Uhr Party for Kids, 20.30 bis 23 Uhr Oldieparty

Sonntag, 8, November

Beauty-, Wellness- & Lifestyle-MesseCherry Events, Yacht-hafen Seelze, Kanal-straße 4, 12 bis 18 Uhr

Freitag, 13. November

SteinsuppeTheater für Kinder, Karten unter Telefon (0 51 37) 82 82 84, Forum im Georg-Büchner-Gymnasium, Hirtenweg, 15 Uhr

Der MessiasOratorium, Vorverkauf im Kirchbüro Letter, Bodelschwingh-Haus der Michaelgemeinde, Im Sande, 19.30 Uhr

Sonnabend, 14. November

Der MessiasOratorium, Vorverkauf im Kirchbüro Letter, Bodelschwingh-Haus der Michaelgemeinde, Im Sande, 17.30 Uhr

Lösung des Rätsels von Seite 12.

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