N E I N ZU Pferdesteuer - Pferdesport und … · Nach wie vor ist die nordhessische Kleinstadt Bad...

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In dieser Ausgabe: > FN, PM und FNverlag: Starkes Programm auf der Equitana > Serie „Talentschuppen“: Der Goldene Sattel im Parcours > PM Regionaltagung: Mit den Richtlinien im Pferdemuseum > Ausbildungstipp: Wenn das Pferd im Galopp „wegrennt“ > Clubmeisterschaften: Unser PM-Team für Frankreich Mitteilungsblatt für die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 3/13 H2557 Große Petition gegen Pferdesteuer Unterschriftenaktion bis 31. März N E I N Z U R P F E R D E S T E U E R !

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In dieser Ausgabe:> FN, PM und FNverlag: Starkes Programm auf der Equitana> Serie „Talentschuppen“: Der Goldene Sattel im Parcours> PM Regionaltagung: Mit den Richtlinien im Pferdemuseum> Ausbildungstipp: Wenn das Pferd im Galopp „wegrennt“> Clubmeisterschaften: Unser PM-Team für Frankreich

Mitteilungsblatt für die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 3/13 H2557

Große Petition gegen Pferdesteuer

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Foto: Karl Heinz Frieler

die große Petition aller deutschen Pferdesport- und Pfer-dezuchtverbände gegen die Pferdesteuer ist angelaufen. In einem Online-Verfahren und auf Unterschriftenlisten richtet sich die Petition an alle Städte und Gemeinden. Der Auftakt war vielversprechend: Innerhalb der ersten sechs Tage (bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe des PM-Forums) votierten im Internet bereits 70.000 Men-schen, auf Unterschriftenlisten noch einmal rund 15.000. Auf dem Anfangserfolg dürfen wir uns aber nicht ausru-hen. Der Kampf um jede Stimme gegen die Pferdesteuer muss bis zum Ende der Petitionslaufzeit am 31. März mit unvermindertem Einsatz fortgeführt werden. Nur wenn wir im satten „Hunderttausenderbereich“ protestieren, haben wir Chancen, die Kommunalpolitiker von Flens-burg bis zu den Alpen zu überzeugen, dass diese Abgabe unsinnig, ungerecht und unsportlich ist. Dabei ist die Soli-darität aller von entscheidender Bedeutung. Auch wenn aktuell in Ihrer Region nicht über die Pferdesteuer disku-

tiert wird – beteiligen Sie sich bitte an der Petition, denn wir wissen heute nicht, zu welchen Sparmaßnahmen die finanziell ausgebluteten Kommunen morgen greifen werden. Nach wie vor ist die nordhessische Kleinstadt Bad Sooden-Allendorf die erste und einzige Kommune, die eine Satzung zur Erhebung der Pferdesteuer be-schlossen hat. Im März sollen die Steuerbescheide verschickt werden. Dann kann das juristische Procedere mit einem Normenkontrollverfahren vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof seinen Lauf nehmen und die Rechtmäßig-keit der Satzung wie der Steuer insgesamt prüfen. Dass alle weiteren Städte und Gemeinden, die sich zwar grundsätzlich für die Pferdesteuer ausgespro-chen haben, noch keine Satzung verabschiedet haben, soll uns nicht in trüge-rischer Sicherheit wiegen. Viele Indizien deuten darauf hin, dass die Kommu-nen abwarten und zum einen die weitere Entwicklung in Bad Sooden-Allen-dorf und zum anderen das Urteil im Normkontrollverfahren abwarten wollen.Deshalb ist es besonders wichtig, jetzt ein Zeichen zu setzen. Ich appelliere im Namen aller Pferdesport- und Pferdezuchtverbände eindringlich an Sie: Betei-ligen Sie sich an der Petition, mobilisieren Sie ihre Familienmit-glieder und Freunde und setzen Sie persönlich ein Zeichen! Wir können nicht zulassen, dass die Politik unseren Sport ins-gesamt schwächt, die Ausbildung unserer Kinder und Jugend-lichen in Vereinen und Betrieben einengt und die Zucht und Haltung von Pferden und Ponys wirtschaftlich weiter erschwert. (Weitere Informationen und die Unterschriftenliste finden Sie auf Seite 6 und 7.) Für Ihr Engagement sage ich sehr herzlichen Dank.

Breido Graf zu RantzauPräsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)

Inhalt Ausgabe 3/2013

3 Editorial

4 Namen und Nachrichten

6 Nein zur Pferdesteuer

8 Equitana 2013: Willkommen in Essen

11 Equitana 2013: FNverlag auf der Equitana

14 Equitana 2013: FN-Programm mit Top-Trainern und Spitzenreitern

16 Serie „Talentschuppen“: Der Goldene Sattel

18 Jetzt bewerben: PM-Team für Frankreich

21 Ausbildungstipps von Christoph Hess

24 Serie: Reitmeister – Klaus Balkenhol

26 PM-Podiumsdiskussion in Münster

28 Reisen

33 Termine

33 Young PM

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4 Na men u nd Nach r i chten

Preis der Besten: Quadrillen statt Vielseitigkeit

Erstmals beim Preis der Besten

sind Quadrillen am Start.

„Wem die Reiter nicht passen, kann sie sich in Zukunft selber backen“ – mit diesem Slogan wirbt Dorothee Rudolph von der Staufen-Buchhand-lung für ihr neuestes Produkt: Dres-sur- und Springreiter als Ausstech-form. Nachdem der „Voltigierer“ bereits der Renner waren, folgen nun die anderen Disziplinen. Die Ausste-cher wurden von der Firma Städter in

In Anerkennung und Würdigung seines hervorragenden Wirkens für Pferd und Reiterei wurde der ehema-lige PM-Delegierte Frank Henning mit der Graf-Landsberg-Medaille in Bronze ausgezeichnet. In Pferdesport bekannt wurde Henning vor allem als „Erfinder“ der Lehrserien „Rei-ter Forum“ und „Die Alten Meister“. Die Auszeichnung wurde durch den FN-Vizepräsidenten Friedrich Witte überreicht.

Neu: Members Club Eventing MarbachSie sind Vielseitigkeitsfan, möchten ganz dicht am Ge-schehen sein und dem Sport etwas Gutes tun? Als Mit-glied des neu gegründeten Members Club Eventing Marbach haben sie u.a. freien Eintritt zum Geländetag mit Zugang zum Clubzelt, erhalten einen Parkausweis, Start- und Ergebnislisten sowie die Turnierzeitung und können sich vom Kursdesigner die Geländestrecke erläu-tern lassen. Clubmitglieder erkennen sich am Marbacher Fanschal 2013 und der Member-Kokarde, die gleichzei-tig als Eingangsberechtigung gilt. Die Mitgliedschaft kostet 49 Euro pro Jahr, PM zahlen 45 Euro. Der Über-schuss aus den Mitgliedsbeiträgen soll der Internatio-nalen Marbacher Vielseitigkeit zugute kommen. Das Aufnahmeformular kann unter www.eventing-marbach.de heruntergeladen werden.

40 Jahre alt ist die Idee des „Preises der Besten“ als Standortbestimmung für den Reiternachwuchs zu Beginn der Saison. Auch in diesem Jahr er-mitteln vom 10. bis 12. Mai die bes-ten Nachwuchsreiter in Dressur und Springen in den Altersklassen Junge Reiter (U21), Junioren (U18), Pony-reiter (U16) und Children (U14) ihre „Besten“ in Warendorf. Nicht dabei sind im Jubiläumsjahr allerdings die Vielseitigkeitsreiter, sie gehen in Everswinkel und Marbach an den Start. An ihrer Stelle bereichern am Sonntag, 12. Mai, Deutschlands bes-te Formationsreiter das Traditions-turnier in Warendorf. Im Rahmen des Deutschen Quadrillenchampionats messen sie sich in den Kategorien „Klassische Quadrille“ und „Themen-quadrille“. Weitere Informationen un-ter www.preisderbesten.de

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Foto-Seminare mit Gabriele Boiselle

Auch an Ostern lecker: Reiter zum Selberbacken

Sein Pferd einmal perfekt in Szene setzen, wer möchte das nicht? Auch 2013 bietet die bekannte Pferde-fotografin Gabriele Boiselle wieder eine Reihe von Seminaren für Pferde-freunde an. Bei den meisten handelt es sich um Drei-Tages-Seminaren, wodurch mehr Zeit bleibt, um Bil-der zu besprechen und mehr auf theoretische Fragen und Probleme einzugehen. Und das sind die Ter-mine: Pullman City (26.-28. April, 420,- €), Nordlicht Seminar – Ara-bergestüt Kameke & Haflingerge-stüt Padenstedt & Trakehnergestüt

(25.-26. Mai, 345,- €), Araberge-stüt Ismer (31.Mai-2. Juni, 420,- €), Haupt- und Landgestüt Marbach (7.-9. Juni, 420,- €), Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse (13.-14. Juli, 345,- €) und Islandpferdegestüt Wiesenhof (19.-21. Juli, 420,- €). In-formation und Anmeldung: Edition Boiselle, Anette Harenburg, Telefon 06232/10076-20, E-Mail [email protected] oder im Internet unter www.editionboiselle.de

Gabriele Boiselle veranstaltet auch 2013 wieder Foto-Seminare für Pferdefreunde.

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5Na men u nd Nach r i chten

40, 50, 70 Jahre Treue

FehlerteufelGleich mehrere aufmerksame Leser haben es bemerkt: In den Artikel „Pferdestudiengänge – Sinn oder Unsinn“ in PM-Forum 2/2013 hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Universität in Göttingen ist nicht die Karl-August-Universität, sondern die Georgia Augusta, die Georg-August Universität. Wir bitten um Entschuldigung.

Was haben der Verbandspräsident Schleswig-Holsteins Dieter Medow, Dressurrichter Joachim Bösche, Vier-spännerfahrer Georg Knell, der lang-jährige baden-württembergische IGV-Chef Gerd Gaul und die Leite-rin der FN-Abteilung Jugend Maria Schierhoelter-Otte gemeinsam? Alle fünf wurden vor genau 40 Jahren Persönliche Mitglieder – zusammen mit 103 weiteren Pferdefreunden aus ganz Deutschland. 13 Personen können in diesem Jahr sogar auf ein halbes Jahrhundert FN-Zugehörig-keit zurückblicken, darunter auch der Trakehnerzüchter Otto Langels vom Gestüt Hämelschenburg. Sage und schreibe 70 Jahre dabei sind Carel Bartholomaeus aus Eschwege

und der Mannschafts-Olympiasieger von 1952, Dr. Wilhelm Büsing aus Jade. Weitere 119 Personen feiern 2013 ihr 25. Jubiläum, unter ihnen der ehemalige Sport-Chef der FN, Reinhard Wendt, und der langjährige Geschäftsführer des LV Baden-Würt-temberg, Christian Abel. Mit ihrer Mitgliedschaft stehen beide für die Verbundenheit des pferdesportlichen Hauptamtes mit den PM. Wir gratu-lieren den Jubilaren.

Lange wurde über ihn gesprochen, nun scheint er endgültig angekom-men zu sein, der viel zitierte demo-grafische Wandel in Deutschland. Die jüngsten Zahlen aus dem Tur-niersport und der Mitgliederstatistik zeigen einen Rückgang vor allem bei den ganz Jungen. 3,8 Prozent weni-ger Mädchen und über 5 Prozent we-niger Jungen haben im vergangenen Jahr einen Reitausweis beantragt, insgesamt gingen den Vereinen rund 7.300 Jugendliche unter 18 Jahren verloren. „Es gibt einfach weniger Jugendliche. Gleichzeitig machen es die Ganztagsschule und die verkürz-te Gymnasialzeit auf acht Jahre den Jugendlichen schwer, nachmittags

noch ihrem Hobby Reiten in einem Verein nachzugehen“, sieht FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach als Ursache. Die gute Nachricht: Ins-gesamt ging die Zahl der organisier-ten Pferdesportler um lediglich 1,16 Prozent auf aktuell 719.525 Vereins-mitglieder zurück, so dass die FN ihre Position als achtgrößter deutscher Sportverband behaupten konnte. Der Turniersport ist 2012 sogar gewach-sen. Es gab knapp ein Prozent mehr Turniere, 1,7 Prozent mehr Prüfun-gen und 1,1 Prozent mehr Starts und – trotz eines Rückgangs bei den Be-deckungen – rund zwei Prozent mehr neu eingetragene Turnierpferde.

Mit der Broschüre „Auf Du und Du mit unseren Pferden“ hat die FN neu-es Lernmaterial für Schü-ler und Pädagogen he-rausgebracht: Nützlich ist die Broschüre zum einen für Kinder und Jugendliche, insbeson-dere solche, die über die Schule an Reit-AGs oder anderen Projekten im Bereich Reiten als Schul-sport teilnehmen und das Pferd ganz neu kennen lernen. Zum anderen kann sie seitens der Pädagogen auch als Lehrmaterial ge-nutzt werden, um das Thema „Pferd“ im Schulunterricht aufzugreifen. Die Broschüre ist für 7 Euro zzgl. Versand-kosten im Internet unter www.vorrei-ter-deutschland.de erhältlich.

Seit 40 Jahren PM: Schleswig-Holsteins Präsident Dieter Medow.

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Demografischer Wandel schlägt zu „Auf Du und Du mit unseren Pferden“

Form gebracht und kosten 6,95 Euro (PM 6 Euro) pro Stück beziehungs-weise 12 Euro (PM 10 Euro) im Dop-pelpack, jeweils plus Versandkosten. Erhältlich sind Ross und Reiter bei der Staufen-Buchhandlung, Markt-str. 31, 73033 Göppingen, Telefon 07161/74175, www.staufen-buch.de oder auf der Equitana beim FNver-lag in Halle 10/11.

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Deutschlands Pferdefreunde geben im Kampf gegen die Pferdesteuer nicht auf, denn ob Reitverein oder Pferdebetrieb, Züchter oder Reitleh-rer, Wanderreiter oder Turniersport-ler, Barockpferdefan oder Fahrer – die Pferdesteuer bedroht sie alle. Entsprechend hoch sind die Erwar-tungen an die große bundesweite Pe-tition an alle Städte und Gemeinden in Deutschland. Unter Federführung der FN rufen die deutschen Pferde-sport- und Zuchtverbände zu einer großen Gemeinschaftsaktion auf. Mit der Petition wollen sie die Einführung der Pferdesteuer verhindern. Außer-dem sollen all jene Kommunen, die sich bereits für die Pferdesteuer aus-gesprochen haben (wie Bad Sooden-Allendorf in Hessen) zur Rücknahme des Beschlusses aufgefordert werden.

Bundesweite Petition an alle Städte und Gemeinden

Nein zur Pferdesteuer – jede Stimme zähltDer Protest gegen die Einführung der Pferdesteuer geht in die „heiße Phase“: Die bundesweite Petition an alle Städte und Gemeinden in Deutschland ist gestartet, die Online-Petition seit 20. Februar freige-schaltet. Nach nur fünf Tagen hatten bereits 70.000 Menschen im Internet gegen die Pferdesteuer votiert. Zusätzlich erreichen täglich ausgefüllte Unterschriftenlisten die FN-Zentrale in Warendorf.

Konkret adressiert wird diese Petition an die

Interessenvertre-tungen der Kom-

munen, den D e u t s c h e n S t ä d t e t a g (Großstädte und kreis-freie Städ-te) und den Deutschen

Städte- und G e m e i n d e -

bund (kreisan-gehörige Städte

und Gemeinden). Ihre Stimme können

Pferdefreunde sowohl in einem Onlineverfahren als auch

auf Unterschriftenlisten abgeben. „Wir wollen viele Tausend Reiter und Pferdefreunde mit dieser Petition mobilisieren. Denn wir alle wissen, wie ungerecht die Pferdesteuer ist und welch gravierende Auswirkun-gen sie auf unseren Sport, auf die Ausbildung der Kinder und Jugendli-chen in unseren Vereinen und Betrie-ben und auf die Zucht und Haltung von Pferden und Ponys hätte“, sagt FN-Generalsekretär Soenke Lauter-bach.

Zeichen der Solidarität Die Pferdesport- und Pferdezuchtver-bände hoffen jetzt auf die Solidarität aller Pferdefreunde. Auch wenn die Pferdesteuer in einigen Regionen Deutschlands derzeit (noch) kein aktuelles Thema ist, so kann die Pe-

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tition dazu beitragen, dass Diskus-sionen gar nicht erst aufkommen. Lauterbach: „Ich appelliere an alle, die Listen im Reitstall, bei Züchtern, im Freundes- und Familienkreis zu verteilen. Je mehr Unterschriften gesammelt werden, desto erfolgver-sprechender ist die Petition“. Der Petitionszeitraum dauert bis 31. März. Im März können so publi-kumsintensive Veranstaltungen wie die Equitana, Weltmesse des Pferde-sports in Essen, sowie die internatio-nalen Reitturniere in Dortmund und Braunschweig mit vielen Tausend Be-suchern für die Unterschriftensamm-lung herangezogen werden.

Die Zugangsdaten der On-line-Petition sind unter www.pferde steuer.de sowie auf den Homepages vieler Pferde-sportfachmagazine zu finden. Auch die Unterschriftenlisten stehen dort als Download zur Verfügung.

Wer das Online-Verfahren nicht nut-zen möchte, kann bis 31. März auch auf Unterschriftenlisten gegen die Pferdesteuer votieren (siehe rechts). Teilnehmer werden gebeten, diese Listen an die FN zu schicken oder zu faxen: Deutsche Reiterliche Verei-nigung, Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Fax: 02581-6362594 oder 02581-63627616.

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Wie schon in den Vorjahren finden Besucher die FN in Halle 10/11. Am Gemeinschaftsstand von FN, DOKR, FNverlag und dem Deutschen Kura-torium für Therapeutisches Reiten (DKThR) können sich Besucher täg-lich von 10 bis 19 Uhr rundum infor-mieren. Der Turnierservice beantwor-tet alle Fragen zum Turniergesche-hen: Wie trägt man ein Pferd ein? Was gibt es Neues bei NennungOnline? Wie organisiere ich ein Turnier? Er-

fahrungsgemäß drehen sich viele Fragen uch um die Ausbildung von Reiter und Pferd. Wo kann ich mein Reitab-zeichen machen oder einen Trai-nerschein erwer-ben? Welche An-forderungen hat der Reit-Pass? Gibt es eine Liste mit anerkannten

Breites Informationsangebot in Halle 10/11 der Equitana

Willkommen in EssenDer große Gemeinschaftsstand von FN, FNverlag und PM in Halle 10/11 ist seit Jahren ein beliebter Treffpunkt für Pferdefreunde. Auch auf der bevorstehenden Equitana (16. bis 24. März) sind die drei Partner mit einem breiten Informationsangebot vertreten.

Ausbildungsbetrieben? „Oft kommen auch junge Leute, die sich für den Be-ruf des Pferdewirts interessieren, mit ihren Eltern an den Stand, um sich über die Ausbildung und die späte-ren Berufsaussichten zu erkundigen“, sagt Monika Schröter.

Buchgeschenk für Neu-PM„Flagge“ zeigen traditionell auch die PM auf der Equitana. Jeder, der direkt am FN-Stand auf der Equitana Per-sönliches Mitglied werden möchte, erhält ein attraktives Begrüßungs-geschenk. Gleich nach dem Unter-schreiben des Mitgliedsantrags darf sich das neue PM ein Produkt seiner Wahl aus dem Sortiment des FNver-lags aussuchen (nur Eigenprodukte des FNverlags im Wert bis 30 Euro) und kann bei künftigen Equitana-Be-suchen den Nachlass beim Messeein-tritt nutzen.

Young PM-RallyeBei den PM startet auch in diesem Jahr wieder die beliebte Young PM-

Rallye. Hunderte Kinder und Jugend-liche beteiligten sich bisher an der Aktion, die sie an verschiedene Mes-sestände und wieder zurück führt. In diesem Jahr findet die Young PM-Ral-lye am Samstag, 16. März, statt. Alle, die ihre Aufgaben gelöst und den Rallye-Fragebogen richtig ausgefüllt am FN-Stand abgeben, werden mit einen Preis belohnt. Besonders spannend ist die Equi-tana auch wieder für die Finalisten des PM-Schulpferde-Cups der Saison 2012/2013. Vor großer Kulisse im großen Ring der Halle 6 ermitteln am letzten Messesonntag (24.3.) die zehn besten Schulpferdemannschaf-ten von 10 bis 12 Uhr den Bundes-Sieger.

Blick in die NormandieDie Alltech FEI Weltreiterspiele fin-den zwar erst im kommenden Jahr in der Normandie/Frankreich statt, trotzdem ist bereits jetzt am FN-Stand Gelegenheit, sich zu informie-ren und seine Wünsche in Hinsicht

Reduzierte Eintrittspreise für PMSeit vielen Jahren ist es gute Tradition, dass die Persönlichen Mitglieder die Equitana zum vergünstigen Eintrittspreis besu-chen können. Gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises an der Tageskasse kostet die Kar-te an den Wochentagen nur 13 statt 16 Euro, an den Wochenen-den 16 statt 20 Euro.

Stets umlagert: Daniel Stegemann

informiert am FN-Stand über alle

Fragen zum Turniersport.

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Wir sind für Sie da:

9EQUI TA N A 2013

Sie wollen uns sprechen? Sie wollen Ihre Adresse än-dern, Sie interessieren sich für eine PM-Reise, haben Anregungen für eine Seminarveranstaltung oder möchten Ihre Familienmitglieder oder Freunde als PM werben?Vom 16. bis 24. März sind wir abwechselnd auf der EQUITANA für Sie da:

Barbara Comtois

Marco Quitt

Judith Schaefers

Annette Dresen

Michaela Pfahlert

Janet Mlynarski

Britta Schöffmann, Lesern des PM-Forum bekannt als Autorin diverser Artikel, ist auch in diesem Jahr wieder bei der Equitana im Einsatz. Die pro-

movierte Sportwissenschaftlerin und ehe-malige Grand Prix-Reiterin wird in Ihrer Eigenschaft als Fachbuchautorin und Mitarbeiterin an den neuen Richtlinien,

Richterin und Ausbilderin diverse Lehr-De-monstrationen geben, darunter auch eine Dressurlehrstunde in Halle 6. Ihre Termi-ne in Essen: Dienstag, 19.3., 12.30-13.00 Uhr Halle 6/Großer Ring und 14.00-14.30 Uhr, Halle 10/11 (Xenophon-Vorführung); sowie Halle 2/St. Georg-Ring: 16. und 18.03., jeweils 14.00 bis 14.20 Uhr, so-wie 17. und 20.03., jeweils 14.20 bis 14.40 Uhr.

auf Tickets und Reisen anzumelden. Interessierte PM können sich kos-tenlos und unverbindlich mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren lassen, um als Erste die Reiseangebote zu erhalten, bevor diese veröffentlicht werden. Dieses Angebot gilt nur für Persönliche Mitglieder und ihre An-gehörigen.

Kampf gegen Pferdesteuer Aber auch ein wichtiges Anliegen aller Pferdefreunde lässt sich am FN-Stand erledigen: Die persönliche

Unterschrift unter die Petition gegen die

Pferdesteuer. Wer sich bislang noch nicht im Internet

oder auf anderen Lis-

ten eingetragen hat, kann das beim Messebesuch nachholen und so dazu beitragen, dass die Politik von diesem Vorhaben Abstand nimmt. Der Bereich Persönliche Mitglieder unterstützt den Kampf gegen die Pferdesteuer mit neu produzierten Ansteckbuttons und Auto- sowie

Pferdehängeraufkle-bern. Die Buttons

und Aufkleber sind kostenlos und können am FN-Stand mitge-

nommen werden.

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Bücher zum Thema Reitausbildung stehen bei den Besuchern am Stand

des FNverlags ganz hoch im Kurs.

Foto: S. Lafrentz

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10 Titel

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11 F Nver lag au f der EQUI TA N A 2013

„Wir haben neue Richtlinien, aber keine neue Reitlehre, denn die Natur des Pferdes hat sich nicht geändert. Wir müssen sie nur besser berück-sichtigen.“ Mit seiner Aussage bei der Buchpräsentation in Warendorf macht Reitmeister Martin Plewa deutlich, dass es dem Autorenteam nicht darum ging, das Rad neu zu erfinden. Dennoch unterscheidet sich die inzwischen 29. Auflage der Richtlinien nicht nur sprachlich von ihren Vorgängern. Intensiver als zu-vor befasst sich die Neuauflage mit der Ausbildung des Reiters und dem Umgang mit dem Pferd. Neue wis-senschaftliche Erkenntnisse wurden ebenso berücksichtigt wie die Tatsa-che, dass sich auch die Leserschaft seit der Erstauflage 1954 verändert hat. „Horsemanship“ heißt das Stich-wort, das Martin Plewa besonders am

FNverlag auf der Equitana

Zurück zu den WurzelnDie Bezeichnung „Richtlinien-Verlag“ hört Siegmund Friedrich über-haupt nicht gern. Normalerweise. „Mit den Regelwerken hat alles angefangen, aber heute sind wir ein Fachverlag mit über 350 Titeln zum Thema Pferd“, sagt der Leiter des Warendorfer FNver-lags. Doch jetzt heißt es, zurück zu den Wurzeln: Auf der Equitana 2013 steht der neu erschienene Band 1 der Richtlinien „Grundaus-bildung für Reiter und Pferd“ im Mittelpunkt des Verlagsprogramms.

Herzen liegt und über das er auch bei der Equitana in Essen referieren wird.

Die Reitlehre gilt für alle PferdeGanz wichtig war Martin Plewa als ehemaligem Vielseitigkeitsreiter und Bundestrainer die Definition der Richtlinien, die bislang als etwas dressurlastig erschienen. In der Neu-fassung wird noch einmal deutlich, dass die Reitlehre Grundlage für jede Gymnastizierung des Pferdes ist – un-abhängig vom Einsatz. „Die klassische Reitlehre orientiert sich an der Natur, d.h. an den Bedürfnissen und den na-türlichen, individuellen Anlagen des Pferdes“, heißt es in der Einführung. Ihre Gültigkeit bezieht sich daher auch nicht nur auf Reitpferde, sondern schließt auch die Grundausbildung des jungen Fahrpferdes mit ein. Auch das gibt es in diesem Jahr auf der Equi-

tana zu sehen, demonstriert von Karl-Heinz Geiger. Der mehrfache bayeri-sche Landesmeister der Vierspänner ist der Nachfolger von Bundestrainer Ewald Meier und als Cheftrainer vor allem für den Vierspännersport in Deutschland zuständig.

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Prominenz am FN-Stand in Halle 10/11: Meredith Michaels-Beer-baum signiert „ihr“ Buch.

Begeisterten bereits 2011 das Publikum: Dressurreiterin Uta Gräf und Christoph Hess. In diesem Jahr treten sie gemeinsam mit Pat Pa-relli im Großen Ring auf.

Auf den Sitz kommt‘s an. Susanne von Dietze („Ba-lance in der Bewegung“) macht vor, wie es geht.

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12 F Nver lag au f der EQUI TA N A 2013

Die meisten Reiter in Deutschland sind allerdings nicht auf der Suche nach einem Spitzenpferd, sondern nach ei-nem, das unkompliziert im Umgang, nicht schreckhaft und rittig ist und mit dem eine Dressur- oder Springstunde genauso viel Spaß macht wie der Aus-ritt am Wochenende. Einen Namen als Ausbilderin solcher Pferde hat sich die Pferdewirtschaftsmeisterin und Rich-terin Waltraud Böhmke gemacht. In ihrem Stall in Belum bei Otterndorf gehört es dazu, dass die jungen Pfer-de so viel wie möglich kennen lernen. Das bedeutet nicht nur die Arbeit un-ter dem Sattel, sondern auch die erzie-herische Arbeit vom Boden aus: Auf-haltern, Auftrensen, Führen, Halten und Stillstehen sowie das Vertraut-machen mit Körperberührungen und mit der Umwelt. Die Bodenarbeit, die erstmals Eingang in die Richtlinien gefunden hat, ist auch das Thema von

FNverlags-Autor Georg W. Fink. Seit Jahren befasst sich der bekannte Pfer-dehaltungsexperte und Amateurreit-lehrer mit der Ausbildung von Pferd und Reiter „in Gelassenheit“ und stellt bei der Equitana seine Philosophie im Kleinen Ring am FNverlags-Stand un-ter Beweis. Schwerpunktmäßig um die reiter-liche Grundausbildung des jungen Pferdes als Fundament für die wei-tere Ausbildung geht es in den Vor-führungen von Susanne Miesner. Die Pferdewirtschaftsmeisterin ist seit mehr als 30 Jahren als Ausbilderin von Reitern und Pferden bekannt. Sie ist Mitautorin bei den Richtlinien so-wie immer wieder auch beratend bei den FNverlags-Büchern tätig.

Ausbildung des ReitersUm einige Seiten ausführlicher ist in den neuen Richtlinien das Kapitel

zum Reitersitz ausgefallen. Ein The-ma, mit dem sich Susanne von Diet-ze seit Jahren befasst. Ihr Wissen als Krankengymnastin, Dressurreiterin, Richterin und Ausbilderin ermöglicht ihr ein sensibles Verständnis für das komplexe Bewegungssystem von Reiter und Pferd. Das Buch „Balance in der Bewegung“ gehört seit Jahren zu den Bestsellern des FNverlags und ihre Auftritte bei der Equitana sind fast schon legendär. Wie kaum eine Zweite versteht sie es, den korrekten wie den fehlerhaften Sitz und deren unmittelbare Auswirkung auf die Be-wegungen des Pferdes für alle sicht-bar vorzuführen. Wie Susanne von Dietze gehört auch ihre Cousine Isabelle von Neumann-Cosel zu den Stammgästen der Equi-tana. Zahlreiche Bücher, Videos und Lehrmaterialien aus dem FNverlag stammen aus der Feder der Mann-heimer Journalistin, Turnierrichterin und Amateurreitlehrerin. Auch ihre Werke basieren auf den Grundfesten der Richtlinien, wobei sie es versteht, diese sprachlich für spezielle Ziel-gruppen, insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch erwachsene Reiter, Anfänger, Spät- und Wieder-Einsteiger aufzubereiten.

Neuerscheinungen im BlickfeldZu den Aufsteigern der internatio-nalen Dressurszene gehört in den

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Zentrales Thema auf der Equitana:

die „neuen“ Richtlinien.

Gelassen geht es besser – das demonstriert

FNverlagsautor Georg W. Fink im

Kleinen Ring.

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Die Grundausbildung von Reiter und Pferd ist auch das Thema von Susanne Miesner.

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Die „Richtlinien“ am FN-Stand 16. - 21.3. Susanne von Dietze17., 19.,22. - 24.3. Waltraud Böhmke18.3. Susanne Miesner19.3. Karl-Heinz Geiger20.3. Georg W. Fink21. - 24.3. Isabelle von Neumann-Cosel21.3. Christoph Hess22.3. Martin Plewa

Isabelle von Neumann-Cosel gehört zu den Bestseller-Autoren des FNverlags.

letzten Jahren die Pfälzerin Uta Gräf. Dank ihrer feinen, klassischen Reit-weise und ihrer fröhlichen Art erfreut sie sich eines ständigen wachsenden Fanclubs. „Schlammkruste abkratzen und Grand Prix reiten“ – treffender als der Untertitel des Buches, welches zusammen mit der Co-Autorin Friede-rike Heidenhof entstanden ist, lässt sich die Kaderreiterin und ihr Erfolgs-konzept kaum beschreiben. Auf der Equitana können Pferdesportfreunde Uta Gräf live im Großen Ring in Hal-le 6 erleben. In dem gemeinsamen Abendprogramm mit Christoph Hess und Pat Parelli vertritt sie die klassi-sche Reiterei gemäß den Richtlinien. Fans, die Uta Gräf ganz persönlich treffen wollen, kommen aber auch auf ihre Kosten: Am Donnerstag, 21. März, gibt der Dressur-Star um ca. 16.45 Uhr im Kleinen Ring ein Interview mit anschließender Auto-gramm- und Signierstunde am Stand des FNverlags in der Halle 10/11. Und noch einen Star der internatio-nalen Pferdesportszene können die Equitana-Besucher am FN-Stand be-grüßen: Topspringreiterin Meredith Michaels-Beerbaum, deren Lebens-weg, Ausbildungs-System und Phi-

losophie Elmar Pollmann-Schweck-horst in dem Buch „Keine Angst vor großen Zielen“ beschreibt. Als Mere-dith Michaels Beerbaum nach Euro-pa kam, traute der zierlichen Kalifor-nierin niemand etwas zu – wenn sie überhaupt wahrgenommen wurde. Aus eigener Kraft – und mit eigenem Köpfchen – startete sie eine Traum-karriere. Als erste Frau sprang sie auf Platz 1 der Welt. Sie erkämpfte sich Goldmedaillen auf Deutschen, Euro-pa- und Weltmeisterschaften und ge-wann mit ihren Pferden bisher rund 6 Millionen Euro. Fans der Springreite-rin können „MMB“ am Samstag, 23. März bei einer Unterrichtsstunde um 14.10 Uhr im Großen Ring erleben, aber auch um 16.30 Uhr beim Inter-view im Kleinen Ring in Halle 10/11 und anschließender Autogramm-stunde. Ein Bonbon für die Jüngsten: Beim Frisierwettbewerb fungiert die stets modisch gekleidete und stilsi-chere Reit-Ikone als Jurorin.

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Von Ausbildung bis Zucht – das Sortiment des FNverlags bietet umfassende Informationen rund ums Pferd.

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Großer RingTäglich ab 15 Uhr gibt es FN-Ausbil-dungsdemonstrationen im großen Ring in Halle 6. 16. März: „Vielseitiges Reiten“ mit Vielseitigkeits-Ass Ingrid Klimke. Die Teilnahme an dieser Reitstunde im Großen Ring wurde verlost. Mit vier Reitern zeigt die Mannschafts-Olym-piasiegerin, mit welchen gymnasti-zierenden Übungen man das Reiten im Gelände und Parcours verbessern kann. 17. März: Die Voltigierfans kommen am ersten Messe-Sonntag auf ihre Kosten. Der zweimalige Welt- und Eu-ropameister Kai Vorberg gibt in einer Voltigier-Demo Trainingseinblicke und -tipps. 18. März: Der Montag ist der Tag der Ausbildung auf der Equitana. Unter dem Motto „Von Ausritt bis Goldritt“ zeigen zunächst FN-Ausbildungschef

Thies Kaspareit und schließlich Viel-seitigkeits-Mannschafts-Olympiasie-ger Frank Ostholt, dass die Ausbil-dungsgrundlagen für einen schönen Ausritt oder den Sieg bei den Olympi-schen Spielen gleich sind. 19. März: Der Dienstag steht ganz im Zeichen der Fahrer. Unter dem Mot-to „Kutsche fahren – aber sicher!“ erklärt Bundestrainer Karl-Heinz Geiger, was man können muss, wenn man sich an die Leinen und in den Straßenverkehr begibt. 20. März: Springstunde bei Heinrich-Hermann Engemann: Vier Gewinner erhalten vom Bundestrainer Tipps aus erster Hand. Vor 5.000 Zuschau-ern verbessern die Reiter sich und ihre Pferde beim Reiten über Hindernisse. 21. März: Die Westernfans stürmen am Donnerstag die Messe. „Western meets Classic“ - im FN-Programm schlägt der zweimalige Reining-

Mannschaft-Europameister Nico Hör-mann den Bogen zwischen Western-reiten und klassischem Reiten. 22. März: „Klassisch Reiten im Ein-klang mit der Natur des Pferdes“ – Reitmeister Martin Plewa zeigt, wie klassische Reitlehre und Pferd zusam-menhängen, wie das Pferd den Reiter trägt, wie es die Hilfen annimmt. 23. März: „Alles klassisch“ heißt es beim Zusammentreffen von Reit-meister Jean Bemelmanns und Ri-chard Hinrichs, Präsident des Bun-desverbandes für klassisch-barocke Reiterei Deutschland, die sich unter-stützt von ihren Schülern über die klassische Ausbildung austauschen. 24. März: Zum Abschluss der Equita-na macht die FN noch vier Dressurrei-ter glücklich. Sie haben an der Verlo-sung der begehrten Dressurstunde bei Bundestrainerin Monica Theodo-rescu teilgenommen. Nun erhalten

Foto: Jürgen Stroscher

Von Basissport bis hin zum Grand Prix

reicht das Ausbil-dungsspektrum

der FN. Wieder mit dabei sind die Finalisten des PM-Schulpfer-

decups, die im Großen Ring das

beste Team ermitteln.

FN-Programm mit Top-Trainern und Spitzenreitern

Ausbildung als SchwerpunktthemaOlympiasieger und Bundestrainer, Spitzenreiter und Topausbilder: In ihrem Programm auf der Equitana in Essen bietet die FN vom 16. bis 24. März 2013 wieder hochkarätige Fachleute aus allen Ebenen des Pferdesportes auf.

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sie im Rampenlicht des großen Rings Tipps aus erster Hand von der Mann-schafts-Olympiasiegerin.

Demos in Halle 10/12Ergänzt wird das FN-Programm im Großen Ring durch erstklassige Aus-bilder, Reiter und Fachbuchautoren des FNverlags, die täglich von 11 bis 12 und 16 bis 17 Uhr im Kleinen Ring am FN-Stand in Halle 10/11 ihr Wis-sen weitergeben. Neben Fachwissen stehen an den Wochenenden mit dem Frisierwettbewerb auch Spiel und Spaß auf dem Programm. Der Phantasie der kleinen Hippo-Coiffeu-re sind keine Grenzen gesetzt. Jeweils Samstags und Sonntags um 16.30 Uhr heißt es „Ran an die Mähne“. Eine Jury – am 23. März mit Meredith Mi-chaels-Beerbaum besetzt – prämiert die schönsten Frisuren.

Parelli und HessAbendshow mit Pat Parelli und Chris-toph Hess: Natural Horsemanship und die klassische Reitweise – ein Wi-derspruch? Keineswegs, wie Pferde-fans am Donnerstag, 21. März, erle-ben können. Pat Parelli, der Schöpfer der Natural Horsemanship, und seine Ehefrau Linda sowie Christoph Hess zeigen, was beide Richtungen verbin-det. Für die Praxisdemonstration hat Hess eine für ihre feine Reitweise be-kannte Reiterin gewonnen: Uta Gräf. Den Part der Freizeitreiterin über-

nimmt Monika Schröter, Mitarbei-terin der FN-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft. So viel ist klar: Das Programm im Großen Ring verspricht einen spannenden und konstruktiven Austausch unter Experten. Karten gibt es im Online-Ticket-Shop der EQUITANA: www.equitana.com. Für die Persönlichen Mitglieder ermä-ßigte Tickets kosten 25 Euro (Tickets Kategorie 1, statt 30 Euro) und sind erhältlich im Internet auf www.pferd-aktuell.de/equitana-tickets (Keine Abendkasse). Vor der Bestellung ist ein Einloggen als PM erforderlich.

Top Horse of the Year Es ist wieder soweit. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sucht Deutschlands schönstes und aus-drucksvollstes Pferd oder Pony. Nach den großen Erfolgen der Vorjahre geht der Onlinewettbewerb „Top Horse of the Year by FN“ (THOTY) in die dritte Runde. Der offizielle Start des Wettbewerbs findet im Rahmen der Equitana vom 16. bis 24. März in Essen statt. Jeder kann mit seinem Pferd oder Pony teilnehmen – vom Shetlandpo-ny über den Hannoveraner bis zum Shire Horse. Die Anforderungen sind simpel. Unter www.tophorseoftheye-ar.de können die Teilnehmer kosten-los eine Setcard für ihr Pferd anlegen – wie bei „echten“ Models auch. Den Siegern je Kategorie winkt ein exklu-

sives Fotoshooting mit seinem Pferd sowie weitere hochwertige Preise.

Symposium Unter dem Motto „Mit sicherem Ge-fühl in die Zukunft“ veranstaltet die FN am Dienstag, 19. März, auf der Equitana in Essen ihr traditionelles Symposium für Pferdebetriebe und Pferdesportvereine. Bei der Fortbil-dungsveranstaltung stehen folgende Themen auf dem Programm: „Moder-ne Pferdefütterung: pferdegerecht und betriebswirtschaftlich – Einflüs-se des Grundfuttermanagements auf die Wirtschaftlichkeit“, „Risiko-management in Pferdebetrieben“, „Wirtschaftliche Pferdehaltung – eine Herausforderung“, „Pferdever-kauf im Internet“ sowie „Einfluss des Einstreumaterials und des Entmis-tungsintervalls auf Ammoniak- und Staubentwicklung in Pferdeställen“. Das Symposium dauert von 10.30 bis 14.00 Uhr. Die Teilnahme ist für Mitgliedsbetriebe und Pferdesport-vereine kostenfrei. Zudem bietet die Equitana jedem zum Symposium an-gemeldeten Mitgliedsbetrieb freien Eintritt für eine Person. Der Eintritts-gutschein wird nach verbindlicher Anmeldung von der FN verschickt.

Das detaillierte Programm mit ge-nauem Zeitplan findet sich auch im Internet unter www.pferd-aktuell.de/equitana.

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Im ehrwürdigen Rund der Deutsch-landhalle in Berlin, einst sicher das herausragende Hallenturnier auf deutschem Boden, hatte der Goldene Sattel lange Zeit eine schöne Heimat. Als die Halle nicht mehr zur Verfü-gung stand, ging die Prüfung auf Rei-sen und wurden unter anderem im Berliner Velodrom und in der Münch-ner Olympiahalle ausgetragen. Seit einigen Jahren ist ins Leipziger Weltcupturnier eingebunden. Doch egal wo – der „Vater“ des Goldenen

Serie „Talentschuppen“: Der Goldene Sattel

Weltmeisterlicher PrüfungsmodusDer „Goldene Sattel – H.G. Winkler Nachwuchspreis“ ist eine der hochklassigsten Prüfungen für junge Springreiter, wenn nicht gar die beste überhaupt. Vor 26 Jahren von Hans Günter Winkler initiiert, messen sich in diesem Wettbewerb vier aufgrund ihrer Erfolge ausgewählte deutsche Springsporttalente. Und fast alle Parcoursgrößen von heute waren einst dabei.

Sattels, Hans Günter Winkler, ist stets dabei. Auch heute noch, mit 86 Jah-ren. Seit dem tragischen Unfalltod seiner Ehefrau heißt die Prüfung offi-ziell „Goldener Sattel – H.G. Winkler Nachwuchspreis in Memoriam Debby Winkler“.

Mit Unterstützung von Herbert Mey-er, dem einstigen Bundestrainer der deutschen Springreiter, hob HGW 1986 den „Goldenen Sattel“ aus der Taufe. Ein Sponsor war schnell

gefunden. Bis heute unterstützt das Unternehmen Waldhausen diese herausragende Prüfung für Junioren und Junge Reiter, die sich bereits in schweren Parcours empfehlen konn-ten. Dass der „Goldene Sattel“ auch knapp 30 Jahre später noch immer ein erfolgreiches Format ist, wundert den betagten Initiator Hans Günter Winkler nicht. Er sagte schon oft: „Wir wollen gutes Reiten sehen, und beim Goldenen Sattel zeigt sich deutlich, wer es kann.“

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Inga Rauert ge-wann den Golde-nen Sattel sogar

zweimal (1994 und 1998). Es gra-tulieren (v.l.) Initi-

ator Hans Günter Winkel, Sponsor

Ernst Albrecht As-senmacher, frühe-

rer Geschäftsführer der Firma Waldhau-sen, und der dama-

lige Bundestrainer Herbert Meyer.

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17S er ie „Ta lents chuppen “

Vanessa Borgmann verwies vor gut einem Monat beim Leipziger Turnier

die Konkurrenz auf die Plätze.

Ehning und WeishauptDer Modus mit Pferdewechsel ent-spricht dem der Weltmeisterschaft, das Niveau der jungen Akteure na-turgemäß noch nicht ganz. Aber ihre Qualitäten im Parcours haben sie längst bewiesen. Andreas Kreu-zer beispielsweise wurde mit Chacco Blue 2011 Dritter im Großen Preis von Aachen, ehe er ein gutes halbes Jahr später in Leipzig den Goldenen Sattel gewann. Das ist sicher die Ausnahme, aber die meisten Junioren und Jun-gen Reiter, die für dieses Nachwuch-sevent ausgewählt wurden, vertraten die deutschen Farben bereits auf den Europameisterschaften ihrer Alter-klasse und sammelten in internatio-nalen Seniorenprüfungen Erfahrun-gen. Das war bei Marcus und Johan-nes Ehning damals genauso. Marcus startete 1992, sein jüngerer Bruder gewann sieben Jahre später sogar. Toni Hassmann verwies die Konkur-renz ebenso auf die Plätze wie Daniel Deußer, Mario Stevens, Janne-Friede-rike Meyer und Philipp Weishaupt. Sie alle haben bekanntlich ihren Weg im großen Sport gemacht. Es ließen sich viele Beispiele aufzählen.

Reiz: PferdewechselWenn Hans Günter Winkler gefragt wird, was den Reiz des Goldenen Sat-tels ausmacht, sagt er spontan: „Der Pferdewechsel“. Die vier Teilnehmer müssen – im Gegensatz zu vielen an-deren Nachwuchsprüfungen – nicht nur ihr eigenes Pferd, sondern auch die Pferde der Mitstreiter vorstellen. Das gelingt mal besser, mal schlech-ter und hängt auch von der Qualität der Pferde ab. Immer mal wieder war eines dabei, das es den Teilnehmern nicht leicht macht. Wenn die Stangen purzeln, hilft auch der beste Stilnote nicht. Jeder Abwurf drückt sie um ein halbes Prozent. Aber es zeigt sich dennoch, wer gefühlvoll reitet, stilis-tisch ein schönes Bild abgibt und ef-fektiv auf das Pferd einwirkt. Sitz und Einwirkung des Reiters sowie die Har-monie zwischen beiden Partnern sind die entscheidenden Kriterien für die Jury, der Hans Günter Winkler noch immer angehört. Unterstützt wird der

86-Jährige unter anderem von den Bundestrainern und Richter Joachim Geilfus, der die Ritte und die Juryent-scheidung dem Publikum erläutert.

Immer über „8“Über viele schöne Worte durfte sich in diesem Jahr die 20-jährige Vanes-sa Borgmann aus dem niederrheini-schen Wesel freuen. Die amtierende Deutsche Meisterin ihrer Altersklas-se wurde von Joachim Geilfus mit Lob geradezu überhäuft und bekam häufig Applaus der Zuschauer in der Leipziger Messehalle. Die Jury hob besonders die „sichere Einwirkung und das gefühlvolle Reiten“ hervor. Auf ihrem eigenen Pferd Coleman’s Boy kassierte Vanessa Borgmann zwar einen Abwurf, schuf aber mit der Wertnote 8,3 eine solide Basis für den späteren Erfolg. Als einzige Teilnehmerin gab es in allen Runden Noten im Achterbereich. hen

Andreas Kreuzer auf Bonaire trug sich 2012 in die Liste der Sieger ein.

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Der „Pony Club Waren dorf” ver-

trat als „PM-Team“ 2012 die deut-

schen Farben in Frankreich.

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Foto: PSV Jean Morel

Richtig was los war bei den inter-nationalen Club-meisterschaften

in Pferdesportpark Lamotte-Beuvron.

Bei den französischen Clubmeister-schaften starten die Reiter in Spring-prüfungen auf A*- und A**-Niveau, die Pferde können durch Vermittlung des Gastgebers vor Ort geliehen wer-den. Das Teilnehmerfeld ist wahrlich international. Nicht nur aus den fran-zösischen Überseegebieten werden Teams erwartet, sondern aus vielen anderen Ländern der Welt, die jedes Jahr mehr werden. Jede Nation darf

Jetzt bewerben

Gesucht: PM-Team für FrankreichVom 27. bis 28. Juli finden in Frankreich wieder die Clubmeisterschaften im Springen statt. Im letz-ten Jahr war Deutschland bereits zum zweiten Mal dort vertreten. Mit Unterstützung der PM reiste die siegreiche Mannschaft des PM-Castings, der „Pony-Club Warendorf“ nach Lamotte/Beuvron und kam mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken zurück. Jetzt suchen die Persönlichen Mitglieder das PM-Team 2013.

nur eine Mannschaft entsenden. In einem eigenen Auswahlverfahren wird jetzt das deutsche „PM-Team für Frankreich 2013“ gesucht. Gesucht werden Reiterinnen und Reiter im Alter von 14 bis 25 Jahren, die das Deutsche Reitabzeichen Klasse III besitzen und über Routine im Reiten über Hindernisse mit unterschiedli-chen Pferden (keine Ponys) im Rah-men der Klasse A verfügen.

Und so führt der Weg nach Frank reich:1. Eine Mannschaft besteht aus vier Reitern, die die genannten Kriterien erfüllen, plus einem Ausbilder mit gül-tiger DOSB-Trainerlizenz. Die Bewer-bung sollte eine Beschreibung des rei-terlichen Werdegangs der einzelnen Reiter sowie einige schlagkräftige Ar-gumente dafür beinhalten, warum ge-

nau diese Mannschaft die richtige für Frankreich ist und daher ausgewählt werden sollte. Alle Bewerbungen sind bis spätestens 13. April schriftlich zu richten an die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, E-Mail [email protected]

2. Aus allen Bewerbungen wählt eine Jury drei Teams zu einem Casting am Sonntagvormittag, 12. Mai, in Müns-ter aus. An der Westfälischen Reit- und Fahrschule können die Kandida-ten ihr Können auf fremden Pferden beweisen. Nach einer Unterrichts-stunde bei den Springausbilderinnen Eva Deimel und Monika Schnepper findet ein Pferdewechsel innerhalb der Mannschaft statt. Die Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung sind von den Teilnehmern selbst zu tragen.

3. Das Siegerteam des Castings reist nach Frankreich und vertritt am 27. und 28. Juli bei den Clubmeister-schaften in Lamotte-Beuvron die deutschen Farben. Die Kosten (z.B. Teilnahmegebühr, Unterkunft für Reiter und Trainer usw.) werden aus den Mitteln des PM-Förderprojekts anteilig bis zu einer Höhe von 2.500 Euro übernommen.

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Fédération Française d’Equitation

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„Le Parc Equestre Fédéral“ in Lamotte-Beuvron, rund 150 Kilometer süd-lich von Paris gelegen, ist in Europa einzigartig. Mit Stallungen mit 520 Bo-xen, 25 Hektar Reitplätzen (u.a. zehn Springplätze, fünf Dressurvierecke, zwei Polofelder und neun Horseball-Plätze), einer Gelände strecke, einer Marathonstrecke und einer Rennbahn, dazu 20 Hektar Parkplätze und ein Verwaltungstrakt von rund 5.000 Quadratmetern, drei Restaurants, 15 Sitzungsräumen und Unterkünften mit 200 Betten bietet er ganzjährig

Trainingsmöglichkeiten in 25 verschiedenen Pferdesportdisziplinen. Der Reitpark ist zu-gleich Sitz der französischen FN und ihrer angeschlossenen Verbände.

Le Parc Equestre Fédéral in Lamotte-Beuvron

18 P M -Tea m f ü r Fra n k r ei ch

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Das Angaloppieren stellt für jeden Reiter eine besondere Herausforde-rung dar. Galopp wird oftmals mit schnellem – für viele Reiter sogar mit „gefährlichem“ – Reiten ver-bunden. Die Konsequenz: Der Reiter verkrampft sich unbewusst und das sensible Pferd verspannt sich genau in dem Augenblick, in dem der Reiter angaloppieren will bzw. den Gedan-ken hat zu galoppieren.

Das Pferd – der Spiegel des ReitersZum richtigen Angaloppieren gehört als erstes der feste Wille, „aktiv“ zu galoppieren. Man muss bereit sein, sich dem im Gegensatz zum Schritt und Trab etwas höherem Tempo an-zupassen und das Pferd im Galopp „gehen“ zu lassen. Ist der Reiter dazu bereit und in der Lage, wird er im

Das im Galopp zu eilige Pferd muss lernen, den trei-benden Schenkel des Reiters anzu-nehmen, wie Ingrid Klimke auf diesem Foto demonstriert.

Ausbildungstipps von Christoph Hess

Wenn das Pferd wegrennt…Es klingt paradox, doch jeder gute Reiter weiß: Ein Pferd, das dem Reiter unter dem Sattel wegrennt, kann nur mit der treibenden Hilfe im Tempo reguliert werden. Wie man dies in der Praxis umsetzt, erläutert Christoph Hess.

Regelfall kein Problem haben, sein Pferd in den Galopp „hineinzureiten“. Er muss es nur wollen! Mit seinem Willen kann der Reiter im wahren Sinne des Wortes „Berge versetzen“. Die mentale Komponen-te hat beim Reiten eine besondere Bedeutung; denn die meisten Pferde gehen sensibel auf die Wünsche des Reiters ein, ja ein sensibel ausgebil-detes und gut gerittenes Pferd kann im wahrsten Sinne des Wortes „die Gedanken und Wünsche des Reiters lesen“.Hat der Reiter den festen Vorsatz anzugaloppieren und beherrscht er die dafür erforderliche Hilfengebung, dann wird er – fast unbewusst – mit seiner Körpersprache dem Pferd mit-teilen, dass es angaloppieren soll. So wie das Pferd angaloppiert, galop-

piert es im Regelfall während der ge-samten Galoppphase.Doch wie sieht die Realität aus: Der Reiter beabsichtigt zwar zu galoppie-ren, gibt die Hilfen aber nicht eindeu-tig und effektiv genug. Deshalb „ver-steht“ das Pferd seinen Reiter nicht. Weglaufen ist ein Problem, das auf Angst schließen lässt. Viele Reiter halten sich im Moment des Angalop-pierens unbewusst am Zügel fest und wirken dadurch mit deutlicher Rück-wärtstendenz auf ihre Pferde ein. So ist die Kommunikation zwischen Rei-ter und Pferd gestört. Das Pferd weiß nicht, was der Reiter von ihm möchte: Galoppieren oder doch im Trab oder Schritt bleiben? Ist das Pferd unsicher bzw. hat es Angst, dann wird es sich – wie in diesem Falle – durch Flucht, also durch „Wegrennen“ dieser Situa-

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22 D r e s su rausbi ldu ng

PM-Leserinnen und -Leser kön-nen sich bei Ausbildungspro-blemen gerne an Christoph Hess wenden. Schildern Sie Ihre Schwierigkeiten kurz und bün-dig, die Redaktion wählt dann einen Beitrag für die Veröffent-lichung aus. Wenn Sie ein gutes,

druckfähiges Foto haben, können Sie dies selbstver-ständlich mitschicken. Kontakt: [email protected]

Foto

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g

tion entziehen. Verstehen werden Sie diese Reaktion des Pferdes nur dann, wenn Sie dessen Natur, seine natür-liche Verhaltensweise verstanden haben. Das Pferd ist ein Fluchttier. Es wird auf diese Weise instinktiv re-agieren. Je mehr der Reiter in diesem Fall mit den Zügeln „einwirkt“, desto mehr wird das Pferd weglaufen.

Eindeutige HilfengebungPferde benötigen klare und eindeuti-ge „Anweisungen“ durch den Reiter. Verbal kann der Reiter vom Sattel aus dem Pferd nicht mitteilen, was es zu tun hat. Er wird deshalb sei-nen Sitz als die entscheidende Hilfe einsetzen. Je klarer er die Hilfe zum Angaloppieren gibt, desto besser wird das Pferd angaloppieren. Ich verweise hier ausdrücklich auf die Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 „Grundausbildung für Reiter und Pferd“, Seite 132. Entstehen Feh-ler bereits beim Angaloppieren, dann wird im Regelfall die Hilfengebung nicht deutlich genug gegeben wor-den sein. Insofern sollte der Reiter, der ein derartiges Problem hat, sich immer zunächst selbst fragen, was er bei seiner Hilfengebung weiter opti-mieren kann, um dem Pferd noch un-missverständlicher zu verdeutlichen, was er von ihm verlangt. Den Einsatz der „mentalen Hilfengebung“ kann sich der Reiter am Besten im Über-gang zwischen dem Arbeitstrab und dem Arbeitsgalopp auf dem Zirkel erarbeiten.Das Reiten dieser Übergänge ist für mich eine entscheidende Schlüssel-qualifikation, um sensibles reiter-liches Gefühl zu entwickeln. Dabei muss der Reiter darauf achten, dass er in den Übergängen sowohl vom Ga-lopp zum Trab als auch vom Trab zum Galopp „zum Reiten“, also zum Trei-ben, kommt. Das Pferd muss auf die Hilfe zum Angaloppieren warten und der Reiter muss in der Lage sein, jeden einzelnen Galoppsprung mit seiner Hilfengebung „herauszuarbeiten“.Treten beim Angaloppieren und beim Galopp selbst Probleme auf – läuft das Pferd weg – so ist die si-cherste Methode, dieses Problem zu beheben, zunächst das Reiten im Trab und Schritt zu verbessern.

Treiben ist TrumpfDabei ist darauf zu achten, dass der Reiter in diesen Grundgangarten zum Treiben kommt; denn läuft das Pferd dem Reiter bereits im Trab davon, bzw. eilt es im Schritt und wartet nicht auf den Einsatz seiner treibenden

Hilfen, so ist dies eine schlechte Aus-gangsbasis dafür, um hinterher zum ruhigen Galoppieren zu kommen.Also: Zunächst müssen Schritt und der Trab durch die treibende Ein-wirkung des Reiters „kontrolliert“ werden. Ein schwerwiegender Fehler wäre es, würde sich der Reiter für den Einsatz eines schärferen Gebis-ses entscheiden. Nein, der Reiter muss versuchen, das Pferd für seine treibende Hilfe zu „desensibilisie-ren“. Hier empfiehlt es sich, das Pferd immer wieder im Schenkelweichen zu arbeiten – hier denke ich an die verschiedenen Variationen im Schen-kelweichen an der langen Seite, auf der offenen Seite des Zirkels und das Viereck verkleinern und vergrößern. Je besser das Pferd den seitwärts treibenden Schenkel annimmt, desto ruhiger wird es und vor allem desto kontrollierter lässt es sich reiten. Das Arbeiten des Pferdes im Schenkel-weichen – zunächst im Schritt, später auch im Trab – veranlasst den Reiter dazu, seine Schenkelhilfen vermehr-ter einzusetzen. Dabei muss sich der Reiter bemühen, die Schenkelhilfe dezent aber wirkungsvoll zu geben. Das Pferd muss unmittelbar auf die Schenkelhilfe reagieren. Dies ist oft-mals bei den Pferden, die wegeilen, nicht der Fall. Sie „fliehen“ vor dem Schenkel. Deshalb setzen viele Rei-ter diese Schenkelhilfe zu wenig ein. Doch das ist ein schwerwiegender Fehler; denn in diesem Falle kann das Pferd sich immer wieder durch Flucht (also durch Weglaufen) dem ruhigen Galoppieren entziehen. Deshalb führt kein Weg daran vorbei, den Schenkel in richtiger Position in „an-saugender“ Weise einzusetzen. Der Reiter muss darauf achten, dass sich die Position des Schenkels auch in der Situation des Treibens nicht ver-ändert. Der Teufelskreis „Wegeilen des Pferdes und Regulieren mit der Hand“ lässt sich nur dann durchbre-chen, wenn der Reiter zum Treiben kommt und das Pferd auf dessen trei-bende Hilfe „wartet“. Zum Treiben zu kommen ist also der Schlüssel dafür, um ein Pferd zu beruhigen, damit es im Galopp nicht davoneilt!

Illustration: Cornelia Koller, Dierks-hausen; mit frdl. Genehmigung

des FNverlages entnommen aus: „Grundausbildung für Reiter und Pferd. Richtlinien für Reiten und

Fahren, Band 1“. Deutsche Reiter-liche Vereinigung (Hrsg.), FNver-

lag, Warendorf 2012.

Schenkelweichen ist eine gute

Übung, um das Pferd für die

treibende Hilfe des Reiters zu

sensibilisieren.

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Kein Kopfeisen im herkömmlichen Sinne

Sattelsitz mit semi-elastischer Membrane schont den Reiterrücken

Sattelbaum und -kissen horizontal und vertikal � exibel für hohe Widerrist- /Schulterfreiheit und freieres Schwingen über den Rücken

Kurze Kissen fürLendenwirbel-Freiheit

auch bei Pferden mit kurzem Rücken

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WELTNEUHEIT

Sattelblatt in der Ausführung als robustes Mono-Sattelblatt oder

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PM-Forum: Herr Balkenhol, jahrzehn-telang bildeten in der Ausbildung des Pferdes die Begriffe Takt, Los-gelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und Versammlung die „Skala der Ausbildung“, die die Perfektionierung der Durchlässigkeit zum Ziel hat. Mit dem neu überarbei-teten ersten Band der FN-Richtlinien gehört zur Ausbildungsskala nun auch der Begriff des Gleichgewichts. Was halten Sie von dieser Ergänzung?

Klaus Balkenhol: Die Ausbildungs-skala ist für mich das Ausbildungs-werkzeug überhaupt, zu dem das The-ma Gleichgewicht aber immer schon dazu gehört hat. Es wurde letztlich nur nicht explizit erwähnt. Dass dies nun auch schwarz auf weiß festgeschrie-ben wurde, halte ich für sehr wichtig. Für mich war das Gleichgewicht im-mer schon Begleitung und Ergebnis der richtigen Umsetzung der Ausbil-dungsskala. Ich hätte mir allerdings

gewünscht, dass auch der Begriff Ver-trauen aufgenommen worden wäre, denn das steht für mich beim Umgang mit dem Pferd an allererster Stelle.

PM-Forum: Bleiben wir beim Gleich-gewicht. Wie würden Sie es näher beschreiben?

Balkenhol: Gleichgewicht ist sehr wichtig, denn es bildet letztlich die Voraussetzung für die Losgelassen-

Ein „meisterlicher“ tiefer Blick in die neuen FN-Richtlinien

Klaus Balkenhol: GleichgewichtSeit über 50 Jahren gibt es die FN-Richtlinien für Reiten und Fahren, ein Standardwerk mit interna-tio naler Anerkennung. Mit der aktuellen Überarbeitung von Band 1. wurden umfangreiche Ergänzun-gen und Änderungen vorgenommen. In einer neuen Serie äußern sich im PM-Forum zehn deutsche Reitmeister zu einzelnen Themen und Kapiteln der lange erwarteten Neuauflage. Den Anfang macht Klaus Balkenhol mit seinen Gedanken zur Bedeutung des Gleichgewichts in der Pferdeausbildung.

24 S er ie: Reit mei s ter

Reitmeister Klaus Balkenhol, hier im

Training mit seiner Tochter Anabel,

erläutert die Bedeutung des Gleichgewichts.

Foto: J. Toffi

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25S er ie: Reit mei s ter

heit. Dabei meine ich nicht nur das Gleichgewicht des Körpers, sondern auch das im Kopf. Vor allem junge Pferde verlieren unterm Sattel oft ihr natürliches Gleichgewicht, sowohl ihr körperliches als auch ihr mentales, und müssen beides durch planvolle Arbeit erst wieder finden. Dies erfor-dert und beinhaltet immer Losgelas-senheit und auch Geraderichtung des Pferdes. Gleichgewicht ist deshalb auch etwas, was im Laufe der richti-gen Arbeit mit dem Pferd immer si-cherer und perfekter wird.

PM-Forum: Wie äußert sich das und woran erkennt man, wenn etwas nicht stimmt?

Balkenhol: Ein Pferd, das sich im Gleichgewicht befindet, kann immer besser und sicherer im geforderten Rahmen in Selbsthaltung gehen. Hat es dagegen Probleme, sein Gleichge-wicht zu finden, und versucht es, dies über seine Schiefe zu kompensieren, wird es unter anderem den Sattel immer auf eine Seite schieben. Der Reiter muss ein Gefühl dafür bekom-men, ob sich das Pferd unter ihm im Gleichgewicht befindet oder eben nicht. Das ist nicht ganz einfach und erfordert eine Menge Erfahrung.

PM-Forum: Worin äußert sich „Un-gleichgewicht“ oder besser ein Man-gel an Gleichgewicht?

Balkenhol: In unzufriedenem Maul, Taktunreinheiten, unruhigem, schie-fen Schweif und Problemen mit der relativen Aufrichtung. Aber auch, wenn es seinen Reiter nicht sitzen lässt, sich im Rücken, dem Bewe-gungszentrum, nicht loslässt und nicht zum Schwingen kommt. Pferde, die im Gleichgewicht sind, schwingen besser durch und haben es leichter, sich in relativer Aufrichtung auszu-balancieren. Diese Aufrichtung nach klassischen Grundsätzen ist letztlich nur über ein gutes Gleichgewicht zu erlangen.

PM-Forum: Rahmen, Selbsthaltung, Aufrichtung – hat Gleichgewicht im-

mer nur etwas mit Dressurreiten zu tun?

Balkenhol: Nein. Ein gut im Gleichge-wicht gehendes Pferd vermittelt dem Reiter mehr Sicherheit, ganz gleich, in welcher Situation oder Disziplin.

PM-Forum: Hat jedes Pferd die glei-chen Voraussetzungen für Gleichge-wicht?

Balkenhol: Ob ein Pferd unter dem Reiter leichter oder schwerer sein Gleichgewicht findet, hängt in gro-ßem Maße auch von seinem Ge-bäude ab. Wenn es zum Beispiel deutlich überbaut ist, wenn es sehr hohe Sprunggelenke hat oder lose Kniegelenke oder einen ungünstig angesetzten Hals, dann fällt es ihm meist schwerer, ins Gleichgewicht zu kommen. Das gilt übrigens für die meisten Exterieurmängel.

PM-Forum: Lassen sich solche Proble-me über die Arbeit lösen?

Balkenhol: Man kann bestimmte Muskelgruppen trainieren und fes-tigen und ein Pferd so stabilisieren. Das erfordert natürlich ein großes Wissen über die Zusammenhänge der Anatomie, viel Können und vor allem viel Zeit. Wer hier keine Geduld hat, wird scheitern. Aber auch das gilt für fast alles beim Reiten.

PM-Forum: Apropos Zeit und Geduld – inwieweit sind dies wichtige Fakto-ren bei der Verbesserung des Gleich-gewichtes?

Balkenhol: Sie sind außerordentlich wichtig, genauso wie auch die immer wieder gegebenen halben Paraden während der Arbeit. Ein Pferd muss erst lernen, sich zu tragen und in Selbsthaltung zu gehen. Vorausset-zung dafür ist natürlich, dass es die halben Paraden und ihre Bedeutung verstanden hat. Denn wie schon ge-sagt: Gleichgewicht spielt sich auch im Kopf ab. Es ist wie beim Menschen: Überforderung, körperliche wie psy-chische, führt zu Stress, nur dass der Mensch dies spürt und Pause oder Urlaub machen kann. Ein Pferd kann nicht sagen: Hey, das wird mir gerade zuviel. Es ist seinem Reiter ausgelie-fert. Wird es von einem ungeschick-ten oder groben Reiter über einen bestimmten Punkt hinaus geritten, verliert es sein inneres Gleichgewicht – und damit auch sein äußeres, sein körperliches. Aus solcher Überforde-rung entsteht dann oft Widersetzlich-keit, die zu unschönen Bildern führt. Das Wiederherstellen, Beibehalten und Verbessern des Gleichgewichts ist folglich eine der herausragenden Aufgaben der klassischen Ausbil-dung auf dem Weg zur Harmonie zwi-schen Reiter und Pferd.

Das Gespräch führte Dr. Britta Schöffmann

Das Gleichgewicht des Pferdes ist in allen Disziplinen entscheidend. Das Foto zeigt Andreas Dibowski mit Bundeschampion Butts Avedon.

Foto

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Gleich zu Beginn gestand Monica Theodorescu, dass sie als junges

Mädchen erst mit den Richtlinien in Berührung gekommen sei, als sie das Reitabzeichen ablegte. „Da mein Vater aber sein Leben lang nach die-sen Grundsätzen ritt und ausbildete, habe ich das Reiten selbst auch nicht anders kennen gelernt.“ Ähnliche Aussagen tätigten ihre Mitstreiter auf dem Podium. Auch sie begründe-ten ihren Erfolg mit einer Ausbildung auf Basis der klassischen Reitlehre. „Früher sind wir allerdings weniger Turniere geritten, haben dafür aber an mehr Lehrgängen teilgenommen. Bei Ausbildern, die die Richtlinien gelebt haben“, erinnerte sich Otto Becker.

Das Glück an Ausbilder vom Kaliber eines George Theodorescu, eines Mi-cky Brinckmann oder Herbert Meyer zu kommen, haben allerdings nicht alle. „Viele Gäste, die zu uns kommen, egal ob Pferdewirtschaftsmeister, Trainer oder selbst angehende Richter sind zum Teil sehr verunsichert“, wuss-te Martin Plewa aus seiner Funktion als Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule zu berichten. „Alle kennen die Richtlinien, doch man hat manch-mal das Gefühl, dass sie nicht gelesen wurden oder vielleicht nicht alles ver-ständlich geworden ist. Hinzu kommt, dass es viele Fachmagazine gibt, die ihre Meinung verbreiten, und viele,

PM-Podiumsdiskussion in Münster

Richtlinien – zwischen Wunschvorstellung und RealitätDie „neuen“ Richtlinien „Grundausbildung von Reiter und Pferd“ waren der Star des Abends bei der PM-Regionalversammlung im westfälischen Pferdemuseum in Münster. Nach einer Präsentation der Neufassung diskutierten die Bundestrainer Otto Becker, Monica Theodorescu und BLZ-Leiter Frank Ostholt mit den Autoren Thies Kaspareit und Martin Plewa über die Bedeutung der Richtlinien im All-tag. Dabei wurde klar: Bis die Richtlinien in den Köpfen der Reiter verankert sind und gar überall um-gesetzt werden, ist es noch ein langer Weg. Im Vorteil sind eindeutig diejenigen, denen die Reitlehre in ihrer Ausbildung vorgelebt wird.

26 P M - Po d i u ms d i s kus s ion i n M ü ns ter

Wunsch oder Wirklichkeit: In Münster diskutierten Thies Kaspareit (l.), Otto Becker, Monica Theodorescu, Frank Ost-holt, Martin Plewa und Christoph Hess über die Neuauflage

der Richtlinien „Grundausbildung von Reiter und Pferd“.

Mit Sorge betrach-tet wird die Ten-denz, gutes und

schlechtes Reiten nur an der Kopf-

Hals-Haltung fest-zumachen. Die

neuen Richtlinien erläutern, an wel-

chen Faktoren man ein gut gehendes,

losgelassenes Pferd erkennt.

Foto: U. Helkenberg

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27P M - Po d i u ms d i s kus s ion i n M ü ns ter

ich will sie mal Gurus nennen, die ihre eigene Meinung zur Reitausbildung wiedergeben. Da haben wir es früher einfacher gehabt. Ich hatte in mei-nem Leben auch verschiedene Reit-lehrer, aber alle haben mit einer Spra-che gesprochen. Das ist offensichtlich etwas verloren gegangen.“Positiv zu vermerken sei allerdings, so Plewa weiter, dass das Interesse am Verständnis der Reitlehre groß sei. „Daran hat es bei den ‚alten’ Richtli-nien etwas gefehlt. Sie waren nicht verständlich genug, nicht transpa-rent genug. Mit der neuen Ausgabe haben wir da einen wichtigen Schritt getan“, so Plewa. „Nach meinem Ein-druck sind die Reiter an der Basis sehr interessiert daran, gut zu reiten.“ Entsprechend kritisch werde beob-achtet, so Plewa weiter, „dass man-che, auch hoch dekorierte Reiter, ein total anderes Reitsystem verfolgen, das sich nicht an den Kriterien der Harmonie und am Wohlbefinden des Pferdes orientiert.“ Der Reitmeister nahm damit Bezug auf die aktuelle „Rollkur-Diskussion“. Thies Kaspareit warnte in diesem Zusammenhang allerdings vor Schwarzweißmale-rei – „auf der einen Seite die „tollen Richtlinien“ und auf der anderen wird angeblich ganz schrecklich geritten“. Um Auswüchsen entgegenzuwirken „müssen wir erst einmal genau defi-

nieren, womit wir uns noch identifi-zieren wollen, was noch als richtiges Reiten erkennbar ist und was nicht“, so Kaspareit. Sorge bereitete den Experten auf dem Podium vor allem der Trend, schon dann von „schlechtem Reiten“ zu sprechen, wenn einmal etwas an-ders aussieht, als es in den Richtlini-en gezeichnet ist. „Häufig, so scheint es, wird über die ganze Diskussion vergessen, wie schwer Reiten eigent-lich ist“, so Kaspareit. Unterstützung erhielt er von Frank Ostholt: „In den Richtlinien wird als Zielvorgabe im-mer die ‚10,0’ dargestellt. Es werden aber auch Fehler beschrieben und gesagt, welche Ursachen diese ha-ben und welche Konsequenzen. Das heißt doch, dass es die nicht korrekte Ausführung eben auch gibt. Aus mei-ner Sicht unterhalten wir uns viel zu viel über die Kopf-Hals-Haltung des Pferdes. Wenn Leute an Hand eines Fotos sagen, was gutes und schlech-tes Reiten ist, ist das jedoch zu kurz gegriffen.“Die Frage, ob eine flächendecken-de Umsetzung der Richtlinien eine Wunschvorstellung bleibt, konnte an diesem Abend nicht abschließend geklärt werden. Dass es auf jeden Fall noch ein weiter Weg ist, wurde in der abschließenden Diskussion mit dem Publikum deutlich. „Die Leute lesen doch nicht mehr. Wie wollen Sie den Inhalt der Richtlinien denn verbrei-ten“, fragte eine Teilnehmerin. „Das Problem ist bekannt. Wir werden mit Veranstaltungen wie der in Münster und in einer ganzen Seminarreihe mit Ausbildern und Richtern über die Inhalte der Richtlinien diskutieren und mit sehr vielen regionalen PM-Veranstaltungen auch Reiter direkt ansprechen“, stellte Thies Kaspareit die Planung fürs nächste Jahr vor. Von Seiten des Podiums kamen spon-tan weitere Vorschläge hinzu. „Die Richtlinien verbreiten sich am bes-ten, indem möglichst viele Reiter das Reitabzeichen machen“, sagte Frank Ostholt und Monica Theodorescu ergänzte halb ernst, halb im Scherz: „Vielleicht brauchen wir in Zukunft eine Richtlinien-App?“

Richtlinien live!

Seit Ende 2012 sind die Richt-linien in ganz Deutschland „on tour“. Noch bis Ende des Jahres präsentieren namhafte Referenten die verschiedenen Schwerpunkte der Neufassung von Band 1 in Theorie und Praxis: Christoph Hess, Thies Kaspareit, Martin Plewa, In-grid Klimke, Klaus Balkenhol, Georg-Christoph Bödicker, Mi-chael Putz u.v.m. Informatio-nen dazu gibt es im Terminteil ab Seite 33 sowie im Internet unter www.pferd-aktuell.de/Grundausbildung.

Schöne, gut gerittene junge Pferde und gefühlvoll ein-wirkende Reiter: So wie die vier- und fünfjährigen jun-gen Pferde bei der PM-Tagung in Wickrath zum Thema „Das Fundament der Ausbildung“ vorgestellt wurden, so wünschte sich Referentin Susanne Miesner (Waren-dorf) die pferdegerechte Ausbildung des jungen Pfer-des. Dass sich die Youngster bei der Zuschauerkulisse und den ungewohnten Lautsprechern kurz verspann-ten, schmälerte die Leistung nicht. Ganz im Gegen-teil: Reiter sollten immer mal wieder bei wechselnden Bedingungen trainieren, um für einen Turnierbesuch gewappnet zu sein. Vor der Praxis gab Susanne Miesner eine kurzen theo-retische Einführung. Thema: Rückblick über die Entste-hung der Richtlinien Band 1, „Grundausbildung für Rei-ter und Pferd“ sowie über die klassischen Ausbildungs-grundsätzen, die sich in den Richtlinien widerspiegeln. Im Vordergrund steht das Wissen um die natürlichen Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Pferde, ohne das eine pferdegerechte Ausbildung mit dem Ziel der Harmonie von Reiter und Pferd nicht möglich ist.Susanne Miesner verstand es meisterlich, die jungen Pferde zu losgelassener und taktsicherer Bewegung und einem zufriedenen Gesamteindruck zu bringen. Dabei ist weniger mehr: Bei jungen Pferden sollte immer auf Pausen und nicht zu lange Trainingspha-sen geachtet werden. Zudem empfahl Miesner häu-fige Wechsel innerhalb einer Gangart, also vom Ar-beitstempo zum Tritte/Galoppsprünge Verlängern – allerdings nicht bis zum Mitteltrab/Mittelgalopp, denn dazu sei das junge Pferd körperlich noch nicht in der Lage. Wichtig sei es zudem, in jeder Phase des Rei-tens immer wieder Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen und so das Pferd zu animieren, den Genickwinkel zu öffnen. Judith Schaefers

PM-Tagung in Wickrath

Das Fundament der Ausbildung

Foto: B. Schnell

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28 Rei s e

Information und An-meldung beim Reise-

veranstalter: Clemens Kohorst GmbH

Holthausstr. 1049413 Dinklage

Telefon 04443/5071900Fax 04443/1639

[email protected]

London Olympia Hall

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Das internationale Weihnachtstur-nier in der Olympiahalle in London ist eines der faszinierendsten Turniere der Welt. Neben einem interessanten Sportprogramm, wie beispielsweise die FEI Qualifikationsprüfungen, gibt es täglich Shownummern und Un-terhaltung mit den verschiedensten Reitstilen, Pferderassen und interna-tionalen Stars. Ein riesiger Ausstel-lerbereich, Cafés und Restaurants laden stilvoll und very british zum Verweilen und Genießen ein – zu

PM-Kurzreise vom 19. bis 22. Dezember

The London International Horse Showeiner wunderbaren Weihnachtsfeier eben. Kurz vor dem Fest lassen sich in der Londoner City ausgefallene Geschenke erwerben und bei einer Stadtrundfahrt können die schöns-ten Sehenswürdigkeiten entdeckt werden. Untergebracht sind die PM in einem Vier-Sterne-Hotel im nob-len Stadtteil Kensington. Eine kom-fortable Busreise ab/an Dortmund und Oberhausen, die Fährüberfahrt Calais – Dover und tägliche Transfers zwischen Hotel und Olympiahalle sind inklusive.

Programmablauf:Donnerstag, 19.12.: Anreise über Dortmund, Fährüberfahrt Calais – Dover nach London. Ankunft in Lon-don gegen 16 Uhr Ortszeit. Check-In im Hotel und anschließend Fahrt zum Turnier.Freitag, 20.12. und Samstag, 21.12.: Nach einer Stadtrundfahrt am Vor-mittag (Freitag) bzw. Besichtigung der königlichen Stallungen (Sams-tag) gibt es freie Zeit zum Shoppen und Entdecken. Fahrt zur Turnierver-

anstaltung in der London Olympia Grand Hall jeweils am Abend.Sonntag, 22.12.: Nach dem Früh-stück startet der Reisebus zur Heim-reise. Gegen Abend Ankunft in Ober-hausen und Dortmund.

Reiseleistungen:Fahrt im modernen Fernreisebus ab/bis Dortmund oder Oberhausen, vier Übernachtungen/Frühstück im ****Sterne-Hotel, Stadtrundfahrt in London, Eintrittskarten zu den Abendveranstaltungen der London International Horse Show (Donners-tag bis Samstag), Insolvenzversiche-rung, Reiseleitung.

Reisepreis: 699 Euro pro PM im DZ, EZ-Zuschlag 195 Euro, Nicht-PM Zuschlag 50 Euro.Eigenanreise oder individuelle Flug-anreise ist möglich (Preis auf An-frage).

Mindestteilnehmerzahl: 20 PersonenAnmeldeschluss: 30. September 2013

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29Rei s e

Information und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM, 48229 Warendorf, Tel. 02581/6362613 oder -249, Fax 02581/6362100, [email protected], www.fn-travel.de

Die Landeshauptstadt Bayerns ver-fügt mit der Olympiahalle über eine der schönsten Arenen Deutschlands, die sie Anfang November zum 16. Mal für Reiter und Pferde und das Finale der DKB-Riders Tour öffnet. Springsport pur und der Voltigier-Weltcup stehen dann im Mittelpunkt, außerdem tolle Shows und eine rie-sengroße Ausstellung. Munich In-doors und Stadtbummel in München, das lässt sich prima bei einem langen Wochenende vereinbaren. In der Olympiahalle wird auch der Munich

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Olympiapark München

PM-Hotel

Munich Indoors: Toppsport in der Olympiahalle

PM-Kurzreise vom 1. bis 3. November 2013

Munich Indoors

Gold Cup und das Bayern Champio-nat der Nürnberger Versicherungen entschieden. Den Persönlichen Mitgliedern wird ein interessantes Turnierwochenen-de inklusive Hotel, Dauerkarte zu den Munich Indoors und Sektempfang geboten. Die Anreise und die Trans-fers zwischen Olympiahalle und Ho-tel erfolgen in eigener Regie. Dabei ist der Weg zwischen Hotel und Olym-piahalle nicht weit: Das gehobene Dreieinhalb-Sterne-Haus befindet sich unmittelbar am Olympiapark.

ReiseleistungenZwei Übernachtungen in einem ***½-Sterne-Hotel am Olympiapark mit Frühstück, sowie+ Dauerkarte von Freitag bis Sonntag zu den Munich Indoors der Kategorie 1+ Sektempfang

Entfernung zur Olympiahalle knapp 1 KilometerReisepreis pro PM im DZ 279 Euro, EZ-Zuschlag 90 Euro, Nicht-PM Zu-schlag 30 Euro.

Anmeldeschluss: 31. Juli 2013

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30 Rei s e

Information und Anmeldung beim

Reiseveranstalter: PFERD & REITER

Jessica BleyRader Weg 30 a

22889 TangstedtTel. 040/60766947Fax 040/60766931

[email protected]/

afrika/bots wana.php

Safarizelt

Einige der schönsten Wild- und Na-turparks Afrikas sind in Botswana zu finden, unter anderem gehört das Okavango Delta im Norden dazu, das als einzigartiges Biotop gilt. Der Oka-vango Fluss bildet das größte Bin-nendelta der Welt. Unberührte Natur und der unermessliche Reichtum an Flora und Fauna sind ein Paradies für jeden Natur- und Tierliebhaber – das sich besonders reizvoll zu Pferd ent-decken lässt.

11-Tage-Safari1.Tag: Ankunft in Maun/Botswana, weiter per Kleinflugzeug bzw. Hub-schrauber bis zum Basiscamp Kujwa-na im Okavango Delta. Kennenlernen des Teams und ein- bis zweistündiger Eingewöhnungsritt. Abendessen und Übernachtung. 2.Tag: Die Morgendämmerung ist die beste Zeit für Wildbeobachtungen, darum reitet die Gruppe schon bei

Wildsafari zu Pferd im Okavango DeltaSonnenaufgang los und kehrt erst mittags zum Essen ins Camp zurück. Nachmittags Entdeckungstour per Jeep. Übernachtung im Camp. 3.-10.Tag: Halbtages- und Tagesritte im Wildschutzgebiet. Es werden Zeb-ra- und Gnuherden beobachtet, wie sie über die goldfarbenen Ebenen ziehen, ebenso Elefanten oder Büffel. Spuren auf dem Weg verraten, welche Tiere kurz zuvor hier waren oder wel-che ganz in der Nähe sind. Man hört den Jagdschrei des Fischadlers und das entfernte Brüllen eines Löwen. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn die Pferde neben Giraffen galoppieren können. Ritt durch ein Gebiet mit ein-drucksvollen Baobab-Bäumen, auf kleinen Inseln rasten Nilpferde. An reitfreien Nachmittagen Exkursionen mit dem Einbaum-Boot und zu Fuß. Außer dem Basiscamp werden zwei weitere Camps angeritten (nicht von Dezember bis März). Wie lange die Gruppe dort bleibt, richtet sich nach dem Wasserstand und der Zugrich-tung der Wildtiere. 11.Tag: Rückflug nach Maun. Neun Reittage, ein Proberitt, sonst je vier- bis sechsstündige Ritte.

6-Tage-SafariTeilnahme an der ersten oder zwei-ten Hälfte (ab dem 6. Tag) der obigen Reitsafari. Vier Reittage, je vier- bis sechsstündige Ritte.

Faszinierende Natur und atemberau-bende Wildkontakte – auf ins Aben-teuer nach Botswana!

Reiseleistungen:Unterkunft, Verpflegung, komfor-tables Basiscamp (großräumige Zwei-Mann-Safarizelte mit beque-men Feldbetten, Bettwäsche, Veran-da, WC und Warmwasser-Dusche je Zelt), „Fly-Camp“ (Zwei-Mann-Zelte, Gemeinschaftsdusche/WC, nicht vor Dezember bis Februar). Vollpension (mittags teilweise als Picknick) inklu-sive Tischwein, abends Drei-Gang-Menü im Kerzenlicht und in der Nähe eines Lagerfeuers. Je nach Wasser-stand stehen im Basiscamp Mokoros (Einbäume) zur freien Verfügung. Reisepreis für PM (ohne Anreise)6-Tage-Safari: ab 2.730 Euro11-Tage-Safari: ab 5.451 Euro

Weitere PM-Angebote (ohne Anreise):Namibia: Erongo-Trail 10 Tage/9 Nächte, 1.379 Euro, EZ-Zuschlag 105 Euro inklusive Vollpension www.pfer-dreiter.de/afrika/namibiatrail.phpNamibia-Safari-Lodge: Waterberg-sternritte 8 Tage/7 Nächte, 1.002 Euro, kein EZ-Zuschlag inklusive Voll-pension www.pferdreiter.de/afrika/lodge.php

Atemberaubende Wildkontakte erlebt man auf dem Pferderücken

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Zu folgenden Reisen können Sie sich anmelden (Stand Februar)

PM-Reisekalender

Datum Ort Thema Anmeldung / Information Reisepreis pro PM12. - 15.4. Paris / F „Paris Prestige“ - Saut Hermès CSI 5*, Polo Club

und Eiffelturm: Busreise ab Hannover, Bielefeld, Oberhausen, Aachen. Dreisterne-Hotel, Transfers, Besichtigungsprogramm inklusive.

FN, Bereich PM, Tel. 02581/6362613, Fax 02581/6362100, [email protected], www.fn-travel.de

659 € im DZ EZ-Zuschlag 180 €Nicht-PM-Zuschlag 50 € Tickets (Kat. 1) 200 €

25. - 28.4. Göteborg / SWE Weltcupfinale Dressur und Springen: Hotel, Tickets, Transfers und Besichtigungsprogramm inklusive. Fluganreise möglich.

Vietentours GmbH, 40668 Meerbusch Tel 0211/177000, Fax 0211/1770017 [email protected]

898 € im DZ EZ-Zuschlag 229 €Nicht-PM-Zuschlag 50 € Flug ab/bis Düsseldorf 385 €

29.4. - 4.5. Ostpreußen / Trakehnen

Mythos Trakehnen: Gestütsrundreise ab Hannover und Berlin mit Trakehnen, Königsberg, Danzig. Hotel mit Halbpension.

Clemens Kohorst GmbH 49413 Dinklage Tel 04443/5071900, Fax 04443/1639 [email protected]

749 € im DZ EZ-Zuschlag 149 €, Nicht-PM-Zuschlag 50 € Visum RUS: 75 €

3. - 7.5. Badminton / GBR

Badminton Horse Trials: Busreise ab Hannover, Bielefeld, Oberhausen, Aachen. Hotel, Tickets und Transfers inklusive

Kohorst-Reisen, siehe oben 589 € im DZ EZ-Zuschlag 50 € Nicht-PM-Zuschlag 50 €

10. - 12.5. Hamburg Deutsches Spring- und Dressur-Derby … mit Hafengeburtstag: Hotel, Tickets, Sektempfang inklusive

FN, Bereich PM, Tel. 02581/6362613, Fax 02581/6362100, [email protected], www.fn-travel.de

409 € im DZ EZ-Zuschlag 150 €, Nicht-PM-Zuschlag 30 €

14. - 16.6. Luhmühlen Viersterne-Vielseitigkeit: Hotel, Tickets, Sekt empfang inklusive

FN, siehe oben 309 € im DZ EZ-Zuschlag 80 € Nicht-PM-Zuschlag 30 €

20.-23.6. Royal Ascot London / GBR

Galopprennen Royal Ascot, Schloss Windsor und London-Besichtigung: Busreise ab Hannover, Bielefeld, Oberhausen. Viersterne-Hotel und Tickets inklusive. Fluganreise möglich.

FN, siehe oben 995 € im DZ EZ-Zuschlag 240 €Nicht-PM-Zuschlag 50 €

28. - 30.6. Aachen CHIO Aachen: Zwei Hotels und zwei Tribünen zur Auswahl, Tickets und Meet & Greet inklusive.

FN, siehe oben Stadthotel 739 € im DZEZ-Zuschlag 190 € Flairhotel 339 € im DZEZ-Zuschlag 50 € Nicht-PM Zuschlag jeweils 50 €

1. - 5.8. Wien-Ebreichs-dorf

Europameisterschaften Voltigieren: Busreise ab Bielefeld, Kassel, Würzburg, Regensburg. Hotel, Tickets, Transfers inklusive.

FN, siehe oben 289 € im DreibettZ 299 € im DZEZ-Zuschlag 80 € Nicht-PM-Zuschlag 30 €

21. - 25.8. Herning / DAN Europameisterschaften Dressur und Springen: Busreise ab Hannover, Hamburg. Hotel, Tickets für beide Disziplinen, Transfers, Gala-Show, Sekt-empfang, Segeltörn inklusive.

FN, siehe oben 969 € im DZ EZ-Zuschlag 200 € Nicht-PM-Zuschlag 50 €

28.8. - 1.9. Malmö / SWE Europameisterschaften Vielseitigkeit: Busreise ab Hannover, Hamburg. Hotel, Tickets, Transfers, Sekt-empfang, Gestütsbesichtigung inklusive.

FN, siehe oben 759 € im DZ EZ-Zuschlag 230 € Nicht-PM-Zuschlag 50 €

6. - 8.9. Warendorf DKB-Bundeschampionate: Hotel, Tickets, Parkaus-weis, Programmheft und Sektempfang inklusive.

FN, siehe oben 229 € im DZ EZ-Zuschlag 60 € Nicht-PM-Zuschlag 30 €

16. - 21.9. Ostpreußen / Trakehnen

Mythos Trakehnen: Gestütsrundreise ab Hannover und Berlin mit Trakehnen, Königsberg, Danzig. Hotel mit Halbpension.

Clemens Kohorst GmbH 49413 Dinklage Tel. 04443/5071900, Fax 04443/1639 [email protected]

749 € im DZ EZ-Zuschlag 149 €, Nicht-PM-Zuschlag 50 € Visum RUS: 75 €

21. - 22.9. Lanaken / BEL Weltmeisterschaften der jungen Springpferde: Busreise ab Hannover, Oberhausen, Aachen. Vier-sterne-Hotel und Transfers inklusive.

Clemens Kohorst GmbH siehe oben

109 € im DZ EZ-Zuschlag 30 € Nicht-PM-Zuschlag 30 €

1.-3.11. München Munich Indoors: Turnierwochenende mit Drei-sterne-Hotel, Dauerkarte, Sektempfang

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279 € im DZ EZ-Zuschlag 90 € Nicht-PM-Zuschlag 30 €

19.-22.12. London / GBR The London International Horse Show – Olym-pia-Hall: Busreise ab Dortmund, Oberhausen. Vier-sterne-Hotel, Tickets, Transfers, Stadtrundfahrt inkl.

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Ausgebucht

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aktuellen Themen aus Pferdezucht, -haltung und -aus-bildung in Ihrer Region

• Eintrittsermäßigungen bei zahlreichen pferdesport-lichen Messen, Ausstellungen und Turnieren (z.B. Equitana, Hansepferd, Eurocheval, etc.)

• Hippologische Reisen zu internationalen Zielen

Informationsvorsprung sichern• Kostenloser Bezug der Mitgliederzeitschrift

„PM-Forum“ (11 x im Jahr) mit aktuellen Hinweisen auf Veranstaltungstermine speziell für PM und Ver-günstigungen bei pferdesportlichen Veranstaltungen

• E-Mail Newsletter mit topaktuellen Themen

Vorteile erfahren• Kostenlose Transportmittelunfallversicherung

der R+V Allgemeine Versicherung AG (Prämie in PM-Beitrag enthalten), Info unter www.pferd-aktuell.de

• Preisgünstige Versicherungsleistungen der R+V Allgemeine Versicherung AG (z.B. Pferdehalter-haftpflichtversicherung, Tierleben-Versicherung Pferd, Operationskosten-Versicherung, etc.), Info unter www.pferd-aktuell.de

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Pferdesportzeitschriften Cavallo, St. Georg, Reiter Revue International, Mein Pferd, PferdeSport International, Reiter & Pferde in Westfalen, Rheinlands Reiter+Pferde, Züchterforum, Pferdesaison, Piaffe, Dressurstudien, Equus, Pferde fit & vital, Pferde im Visier, Pferd & Wagen, Wendy

KFZ-Rabatte abrufen• Rabatte bis 35 % beim Neuwagenkauf oder Leasing

bei Citroën, Ford, Hyundai, KIA, Mitsubishi, Nissan, Re­nault, Subaru und Suzuki. Da die genannten Firmen an ihre Rabattgewährung teilweise weitere Vorausset­zungen knüpfen, erfragen Sie bei uns die Einzelheiten.

Mehrwerte sichern• Übernahme eines PM­Jahresbeitrags durch die Deut­

sche Kreditbank AG (DKB) bei Abschluss eines kos­tenfreien Internetkontos „DKB­Cash“ und Nutzung des Reitsportangebots im DKB­Club.de

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…zu einer PM-Veranstaltung:Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM48229 WarendorfTel. 02581/6362-247, Fax 02581/[email protected] www.pferd-aktuell.de/shop

…zu einer FN-VeranstaltungDeutsche Reiterliche VereinigungAbteilung Ausbildung und Wissenschaft48229 WarendorfTel. 02581/6362-179, Fax 02581/[email protected]/shop

Und so melden Sie sich an...

Anmeldeverfahren:• OnlineimFN-Shopunterwww.pferd-aktuell.de/

shop (Tickets für Veranstaltungen). Zahlung per Lastschrift, Kreditkarte oder Online-Bezahl-system PayPal.

• SchriftlichmitAngabederBankverbindungperPost, Fax oder E-Mail. Zahlung per Lastschrift.

Eine verbindliche Anmeldung ist bis spätestens fünf Werktage vor der Veranstaltung erforder-lich. Nach Anmeldeschluss erfragen Sie in der Ge-schäftsstelle, ob Restplätze an der Tageskasse verfügbar sind. Bei begrenzter Teilnehmerzahl wer-den die Anmeldungen nach der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Nicht-PM sind herzlich willkommen, sofern nicht anders angegeben. Bitte beachten Sie: Die PM-Teilnehmergebühr kann nur für PM mit Angabe der jeweiligen PM-Mitglieds-

nummer gewährt werden. Die Anmeldebestä-tigung sowie Ihre Eintrittsfähnchen und einen Ablaufplan erhalten Sie per Post. Anmeldungen können nicht storniert werden.

Ermäßigung für Kinder und Jugendliche:Eintritt zu allen PM-Veranstaltungen frei für alle bis 12 Jahre, für alle PM sogar bis 18 Jahre. An-meldung erforderlich, ein Lichtbildausweis ist an der Tageskasse vorzuzeigen (bei PM auch die Mit-gliedskarte), Ermäßigung gilt nicht bei allen Ver-anstaltungen (Ausnahmen siehe unter Termin).

Anmeldung auch online im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop

PM-VERANSTALTUNGEN:

02581/6362-247

Ausland

PM-ExkursionSafari zu 1.000 Wildpferden in Hollands „Serengeti“Auch im Jahr 2013 haben Persönliche Mitglie-der Gelegenheit, den für individuelle Besucher gesperrten Teil des Naturreservats Oostvaar-dersplassen im Rahmen einer PM-Exkursion un-ter Leitung von Verhaltensbiologin Ruth Werni-cke und Rangern der Naturparkverwaltung zu erkunden und Pferdeverhalten pur zu erleben. In dem in Europa einzigartigen Naturgebiet leben mehr als 500 Heckrinder, 2.000 Rothirsche und 1.200 Konikpferde. Die Teilnehmer fahren mit einem speziellen, überdachten Exkursionsfahr-zeug ins Gelände, eine besondere Ausrüstung ist nicht erforderlich. Beginn ist an den Samstags-terminen jeweils um 9.15 Uhr, am Mittwochster-min um 12.45 Uhr. Die Anreise erfolgt in eigener Regie. Das Naturreservat liegt verkehrsgünstig rund 50 Kilometer östlich von Amsterdam. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.Das sind die Termine:Sa, 25.5. Fokus HengstkämpfeMi, 19.6. Fokus Paarungszeit / FohlengeburtenSa, 22.6. Fokus Paarungszeit / FohlengeburtenSa, 28.9. Fokus Rothirsch-BrunftInfo/Anmeldung: PM, siehe unten45 €, für Nicht-PM 55 €, Jugendliche bis 18 Jahre 30 €

Baden-Württemberg

Ausbilder-Tagung zu den neuen RichtlinienSchritt für Schritt zum richtigen Reiten„Schritt für Schritt zum richtigen Reiten“ ist das Ziel des gleichnamigen Seminars, zu dem die FN am Donnerstag, 11. April, auf die Anlage der Tü-

binger Reitgesellschaft in Tübingen einlädt. In einem eineinhalbstündigen Vortrag geht Martin Plewa, Leiter der Westfälischen Reit- und Fahr-schule Münster, auf die wesentlichen Neue-rungen in den Richtlinien ein wie zum Beispiel „Gilt trotz einer Modifikation immer noch die Skala der Ausbildung? Kann richtiges, pferdege-rechtes Reiten jetzt besser vermittelt werden? Welche Neuentwicklungen gibt es für die Aus-bildung des Reiters und des Pferdes?“ Ein we-sentlicher Bestandteil der neuen Richtlinien ist das Thema Horsemanship: Was ist neu in der Darstellung der Natur des Pferdes und welche Konsequenzen hat die Natur des Pferdes für den Umgang mit dem Pferd und für das Reiten. Im zweiten, praktischen Teil erläutert Martin Plewa anhand unterschiedlicher Reiter und Pferde, wo-rauf bei der Entwicklung von Sitz und Einwirkung des Reiters zu achten ist und wie man die Grund-sätze der Ausbildungsskala in der Praxis berück-sichtigt. Ebenso verdeutlicht er die Neuentwick-lungen für das Anreiten über Hindernisse.

Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Aus-bilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lernein-heiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für PM 15 Euro. Info/Anmeldung: FN, siehe unten

PM-RegionaltagungMarbacher Vielseitigkeit: GeländeführungZu Gast in der Heimat des Weltmeisters Michael Jung: Das Gelände des Haupt- und Landgestüts Marbach ist erneut Austragungsort des Vielsei-tigkeitsturniers mit Prüfungen bis zum CIC*** mit ARIAT-Mannschaftswertung. Im Rahmen des Turniers wird außerdem der CCIP* Pony Al-pencup 2013 mit Mannschaftswertung „Preis der Besten“ und Eurosichtung sowie der CIC* GEKE

Bei der Marbacher Vielseitigkeit wird den PM eine Geländeführung geboten.

Reitmeister Martin Plewa

Foto: privat

Foto: J. Rau

Foto

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mit baden-württembergischen Meisterschaften der Reiter und Senioren entschieden. Die Persön-lichen Mitglieder haben bei einer PM-Regionalta-gung am Samstag, 11. Mai, die Möglichkeit die Geländestrecke unter fachkundiger Führung des Mitglieds im Organisationsteam Alexander Dehio zu besichtigen. Ein Sektempfang rundet die PM-Regionaltagung ab.Die PM-Regionaltagung beginnt gegen Mittag, eine Stunde vor Beginn der Geländeprüfung bei der „Al-ten Hütte“ direkt an der Geländestrecke. Die ge-naue Uhrzeit wird noch mitgeteilt. Der Turnierein-tritt beträgt 10 Euro, für Nicht-PM 12 Euro, und ist an der Turnierkasse zahlbar (kein Vorverkauf). Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, bedarf aber einer schriftlichen Anmeldung. Informatio-nen zum Turnier unter www.eventing-marbach.deInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 33

Weitere Termine

Termine des Baden-Württembergischen Haupt- und Landgestüts Marbach2.3.: Marbacher Hengstvorstellung9.3.: Reitpferde-Auktion (für PM 20 Prozent Ermäßigung)5.-6.6.: Marbach Classics 8.-11.8.: Festival des Dressurpferdes (freier Eintritt für PM)17.-18.8.: Bairactar Memorial (freier Eintritt für PM)29.9., 3. und 6.10.: Marbacher Hengstparaden (für PM 10 Prozent Ermäßigung, Tickets über www.easyticket.de)Info: Haupt- und Landgestüt MarbachGestütshof 1, 72532 Gomadingen-Marbach Telefon 07385/96 9541, Fax 07385/[email protected]

Mercedes-Benz Reiter Forummit Klaus Balkenhol und Tjark Nagel19.3. Stuttgart, Beginn 19 Uhrwww.mercedes-benz.de/reiterforum

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Markus Lämmle13.5. Stockfelder Hof / Orsingen-NenzingenBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Karl Single14.5. Baden-Württembergisches Haupt- und Landgestüt Marbach Beginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Georg-Christoph Bödicker16.5. Reiterverein Mannheim Beginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Bayern

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem FundamentOb in der Halle, auf dem Außenplatz, im Gelände oder über Sprünge, jeder Reiter möchte „fein“ rei-ten und mit leichten Reiterhilfen sein sicher und sensibel reagierendes Pferd „dirigieren“. Aber wie bringt man das Pferd dahin, den Reiter und seine Einwirkungen zu verstehen? Und wie versteht der Reiter die Reaktionen des Pferdes richtig? Wie erlernt er den korrekten Sitz und die Hilfen-gebung damit das Pferd wie gewünscht reagiert? Welche Voraussetzungen müssen bei Reiter und Pferd erfüllt sein? Warum sind Balance und Los-gelassenheit von Reiter und Pferd so wichtig? Die neu aufgelegten Richtlinien zur „Grundaus-bildung von Reiter und Pferd – Band 1“ geben Auskunft über den klassischen Ausbildungsweg von Reiter und Pferd hin zum feinen Reiten. In der neuen PM-Serie „Richtlinien live!“ demonstrie-ren FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess und ein renommierter Co-Referent gemeinsam die richtige Basisausbildung für ambitionierte Freizeitreiter und Turnierreiter in Dressur- und Springen. In dieser Veranstaltung am Dienstag, 16. April, im Reitverein Tirschenreuth in 95643 Tirschenreuth übernimmt die Rolle des Co-Re-

Feines Reiten – auf sicherem Fundament

mit Christoph Hess

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ferenten der Pferdewirtschaftsmeister und Par-courschef Siegfried Adler. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Info/Anmeldung: PM, siehe Seite 33

Richtlinien live!Kinder auf’s Pferd – ein AbenteuerUm das Interesse und die Begeisterung der Kin-der am Pferd zu wecken und zu erhalten, stellen die erfolgreiche Ausbilderin und Buchautorin Isa-belle von Neumann-Cosel sowie die Mitarbeiterin der FN-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft Monika Schröter die pädagogischen und reit-sportlichen Rahmenbedingungen beim Unter-richten von Kindern vor. Was ist überhaupt Kin-derreitunterricht? Wie sag ich‘s meinem Kinde – Kindgerechte Fach- und Ansprache. Wie lernt ein Kind? Welche Übungen mit und ohne Pferd/Pony sind sinnvoll? Welche Pferde/Ponys sind geeignet? Wie geht der Ausbilder mit möglichen motorischen und mentalen Herausforderungen in der Pubertät um? Diese und viele andere Fra-gen beantworten die erfahrenen Referentinnen in einer Veranstaltung der neuen PM-Serie „Richt-linien live!“ am Mittwoch, 17. April, auf Gut Schör-ghof in 82362 Weilheim. Dabei steht die Entwick-lung von Sitz und Hilfengebung im Fokus. In der Praxis demonstrieren sie unter anderem die Sitz-schulung an der Longe, die Koordination der Hil-fengebung und vor allem … den Spaß mit Ponys!Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Info/Anmeldung: PM, siehe Seite 33

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Landestrainerin Pony-Springen Sabine SteinMittwoch, 17. April, Reiterzentrum Ansbach Beginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €siehe auch oben

Richtlinien live!Kinder auf’s Pferd – ein Abenteuermit Isabelle von Neumann-Cosel und Monika SchröterDonnerstag, 18. April, Reiterhof am Waldrand / 97640 StockheimBeginn 17 UhrInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €siehe auch oben

Weitere Termine

PM-Benefizgala„Ritte des Jahrhunderts – von London nach Rio“mit Sandra Auffarth, Dorothee Schneider, Helen Langehanenberg, Monica Theodorescu, Otto Be-cker, Hinrich Romeike, Uwe Mechlem und Soenke Lauterbach. Moderation Martin Richenhagen und Christoph Hess6.3. Fendt-Forum / MarktoberdorfBeginn 19 UhrInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3312 €, Nicht-PM 20 €, Kinder bis 12 Jahre und PM bis 18 Jahre 8 €

Berlin-Brandenburg

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Obersattelmeister Sieg-mar StroehmerMittwoch, 10. April, im brandenburgischen Haupt-gestüt Neustadt-DosseBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3312 €, Nicht-PM 20 €siehe auch unter „Bayern“

Weitere Termine

PM-Regionaltagung Die Bedeutung von Anlehnung und halben Paradenmit Klaus Balkenhol 5.4. Pferdehof NeubeerenBeginn 17.30 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Bremen

Ausbilder-Tagung zu den neuen RichtlinienSchritt für Schritt zum richtigen Sitz mit Thies Kaspareit und Eckart Meyners

6.3. Reitclub St. Georg / BremenBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInfo/Anmeldung: FN, siehe Seite 3320 €, für PM 15 €

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und dem Landestrainer Springen Herken Forkert22.4. Stall Rosenbuch / Bremen-OberneulandBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Hamburg

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Wulf-Hinrich Hamann2.3. Ammersbek Beginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

PM-Regionaltagung mit BustransferRichard Hinrichs: Die gewichtslose Arbeit an der Handmit Richard Hinrichs in Burgwedel-Fuhrberg26.5. Abfahrt Hamburg-Volkspark 10 Uhr, Rückkehr 19 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3345 €, Nicht-PM 55 €

Hannover

Ausbilder-Tagung zu den neuen RichtlinienSchritt für Schritt zum richtigen Reitenmit Christoph Hess und Eberhard Seemann13.3. Ausbildungszentrum LuhmühlenBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInfo/Anmeldung: FN, siehe Seite 3320 €, für PM 15 €

6. Göttinger Pferdetage – Neues aus der Wissenschaft für Pferde-Praktiker 12. und 13.3. Göttingen130 € (für PM 100 €), für einen Tag jeweils 70 € (für PM 55 €). Info/Anmeldung:www.pferdetage.uni-goettingen.de

Isabelle von Neumann-Cosel und Monika Schröter: Kinder auf’s Pferd – ein Abenteuer

Ausgebucht

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FN-Seminar„Erfolgsmodell Schulpferd“ – Tipps für Reitschulen und Ausbildermit Christoph Hess und Monika Schröter26.3. RVV BadenstedtBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInfo/Anmeldung: FN, siehe Seite 3315 €, für PM 10 €

PM-RegionaltagungDoppellonge mit Wilfried Gehrmann28.4. Ausbildungszentrum LuhmühlenBeginn 11 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Richtlinien live!Zum Reiten lernen ist es nie zu spät! – Tipps für Spät- und Wiedereinsteiger und deren Ausbildermit Rolf Petruschke7.5. Reit- und Fahrverein HolzerodeBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

PM-Regionaltagung Gewichtslose Arbeit an der Hand zur Gymnastizierung von Reitpferdenmit Richard Hinrichs26.5. Burgwedel-FuhrbergBeginn 13 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3320 €, Nicht-PM 30 €

PM-RegionaltagungPolizeireiterstaffel Hannover – Pferde auf Extremsituationen vorbereitenmit Norbert Rabe27.5. Hannover 19.8. Hannover21.10. HannoverBeginn 9.30 UhrTeilnahme kostenlos bei vorheriger Anmeldung und ausschließlich für PM!Teilnehmerzahl begrenzt auf je 30 PersonenInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 33

HLBS-SeminarSeminar für angehende Pferdesachverständige14.6. VerdenInfo/Anmeldung: HLBS-Informationsdienste GmbH – SeminarabteilungKölnstraße 202, 53757 Sankt AugustinTelefon 02241/8661770, [email protected]

Grundlagen für gutes SpringreitenAusbildungsprinzipien und Anforderung an Reiter und Pferdmit Georg Christoph BödickerMittwoch, 10. April, Beginn 17 UhrReitsportanlage Weißenfelde, Weißenfelder Straße 7, 21698 HarsefeldTrainer-Lizenzverlängerung x LE15 €, für PM 12 €Info/Anmeldung: Kreisverband Stader Altlän-der Reitervereine, info@krv-stade, Telefon 0151/19409520 (Sonja Finkel)

Hessen

Ausbilder-Tagung zu den neuen RichtlinienSchritt für Schritt zum richtigen Reitenmit Christoph Hess und Georg-Christoph BödickerMontag, 29. April, im Pferdezentrum AlsfeldBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInfo/Anmeldung: FN, siehe Seite 3320 €, für PM 15 €siehe auch unter „Baden-Württemberg“

Weitere Termine

Professionelles Sprechen für Turniersprechermit Karlheinz Adolph16.3. Maxi Autohof / MückeBeginn 9.30 Uhr145 €, für PM 130 €Info/Anmeldung: adolph trainingDanziger Straße 10, 36205 SontraTelefon 05653/7555, Fax 05653/[email protected]

Mecklenburg-Vorpommern

PM-Regionaltagung Olympische Reiterspiele Hongkong 2008 und London 2012 – ein Erfahrungsberichtmit Soenke Lauterbach 16.3. Viehhalle / GüstrowBeginn 13.30 UhrInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3312 €, Nicht-PM 20 €

Rheinland

PM-RegionalversammlungModernes Training für Reiter und Pferdmit Matthias Bojer9.3. Landesreit- und Fahrschule Rheinland / Lan-genfeldBeginn 16 Uhr

Trainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 33PM kostenlos, Nicht-PM 10 €

Equitana 2013Parelli live – Horsemanship meets Classical Ridingmit Linda und Pat Parelli, Christoph Hess und Uta Gräf21.3. Essen, Beginn 20 UhrTickets im Internet unter www.pferd-aktuell.de /equitana-tickets, keine AbendkasseFür PM: Kategorie 1 Tickets 25 € statt 30 €

Rheinland-Pfalz-Saar

Vorreiter Deutschland Workshop ReitschuleEine gute Reitschule hat zwei wichtige Elemente: Das Schulpferd und den Ausbilder. Deshalb ist die Auswahl und Pflege von Schulpferden sowie die Unterrichtsgestaltung für den Erfolg von Reit-schulen entscheidend. Im „Workshop Reitschule“ erhalten Reitschul-Verantwortliche und Ausbilder am Dienstag, 23. April, im Reit- und Fahrverein Ludwigshafen Tipps und Anregungen für ihren Schulbetrieb und für den Umgang mit Ängsten und Blockaden bei Reitschülern. Welche Krite-rien sollte ein Pferd erfüllen, um als Schulpferd geeignet zu sein? Wie vielseitig kann ein Schul-pferd hinsichtlich seiner Einsatzfähigkeit sein? Was heißt das für die tägliche Einsatzdauer und die Unterrichtsgestaltung? Wie motiviert sich der Ausbilder für den Reitschulalltag? Wie sollte der Ausbilder gezielt auf die Bedürfnisse des Reitschülers und dessen Umfeld eingehen? Wie kann der Ausbilder dem Reitschüler helfen, Ängste in Prüfungssituationen zu bewältigen?

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Diplom-Psychologin mit Zusatzausbildung Psycho-logische Psychotherapeutin Dr. Gaby Bussmann

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Wie kann er mit Blockaden bei Reitschülern um-gehen und diese lösen? Diese und viele andere Fragen beantworten Christoph Hess und die Di-plom-Psychologin mit Zusatzausbildung Psy-chologische Psychotherapeutin Dr. Gaby Buss-mann. Der Workshop ist Teil der Initiative Vorreiter Deutschland, mit der die FN und die Landespfer-desportverbände durch Unterstützung der Pfer-desportvereine, Pferdebetriebe und Ausbilder die Mitgliederentwicklung im Pferdesport positiv be-einflussen wollen.Der Workshop beginnt um 17 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbil-derlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro, für PM 10 Euro. Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt. Anmeldungen werden entsprechend der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.Info/Anmeldung: FN, siehe Seite 33

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Manfred Reitmeier24.4. Gestüt Wiesenhof / Saarlouis Beginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Richtlinien live!Kinder auf’s Pferd – ein Abenteuermit Isabelle von Neumann-Cosel und Monika Schröter15.3. Reit- und Fahrverein LudwigshafenBeginn 16 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

im Rahmen einer Führung auch einen Blick auf die dahinter stehende Technik werfen können. Die Regionalversammlung beginnt um 17 Uhr zunächst mit den Tagesordnungspunkten Jah-resbericht der Sprecherin, Wahlen der PM-Delegierten, Vorschläge für Aktivitäten und Verschiedenes. Die Teilnahme an der PM-Regi-onalversammlung ist für PM kostenlos, bedarf aber der vorherigen Anmeldung. Die Teilneh-mehrgebühr für Nicht-PM beträgt 10 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit zwei Lerneinheiten aner-kannt werden.Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 33

FN-SattelseminarSparwahnsinn beim Sattelkauf – Nicht auf Kosten der Pferde Der Sattel muss passen, denn er ist das wich-tigste Verbindungsstück zwischen Reiter und Pferd. Im FN-Seminar „Sparwahnsinn beim Sat-telkauf – Nicht auf Kosten der Pferde“ am Don-nerstag, 4. April, auf der Anlage des Reit- und Fahrverein „Herodot“ in Leipzig geht es um den Aufbau verschiedener Sättel, um die Vor- und Nachteile diverser Materialien und Qualitäten. Insbesondere wird auf die richtige Passform des Sattels eingegangen und auf die ausschlagge-benden Faktoren bei der Anpassung hingewie-sen. Hier spielen die Proportionen von Pferd und Reiter eine entscheidende Rolle. Des weiteren müssen auch folgende Aspekte Beachtung fin-den: das Gewicht und die Größe des Reiters so-wie die Bein- und Oberkörperlänge, die Becken-form, die Rückenlänge- und Breite und Größe des Pferdes. Dipl.-Ing. Tom Büttner, Sattlermeister und Sachverständiger des Bundesverbandes für Sattler, macht deutlich, warum gerade deshalb

Sachsen

PM-Regionalversammlung„Ich glaube, was ich sehe” – Bildgeben-de Verfahren in der Diagnostik beim PferdWir glauben gerne, was wir sehen, und eher we-niger, was wir nicht mit den Augen erfassen kön-nen. Das gilt nicht zuletzt auch für die medizi-nische Diagnostik. Jeder kennt heute Begriffe wie „MRT“, aber was verbirgt sich eigentlich da-hinter? Was wird eigentlich mit den verschie-denen Methoden dargestellt, und was passiert mit meinem Pferd bei der jeweiligen Untersu-chung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt PM-Regionalversammlung am Mittwoch, 27. März, in der Veterinärmedizinischen Fakultät der Univer-sität Leipzig und werden von Professor Dr. Wal-ter Brehm und Angehörigen der Chirurgischen Tierklinik erläutert. An der Chirurgischen Tier-klinik stehen alle derzeit verfügbaren bildge-benden Untersuchungsverfahren für Pferde zur Verfügung, so dass die Teilnehmer der PM-Regi-onalversammlung im Anschluss an die Vorträge

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Computer-Tomographie in 3D

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ein vermeintliches Online-Schnäppchen schnell zum Gesundheitsrisiko für Pferd und Reiter wer-den kann. Das Seminar beginnt um 17.30 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung anerkannt wer-den. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für PM 15 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. An-meldungen werden entsprechend der Reihen-folge des Eingangs berücksichtigt.Info/Anmeldung: FN, siehe Seite 33

Weitere Termine

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Jörg Piehozki7.3. Landgestüt MoritzburgBeginn 18 Uhr

Trainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3312 €, Nicht-PM 20 €

FN-Sattel-Symposium Funktionelle Anatomie des Pferde -rückens – Grundlagen für die optimierte Anpassung von Reitsättelnmit Prof. Christoph Mülling und Dr. Ina Gösmeier8. und 9.3. Veterinärmedizinische Fakultät Universität LeipzigNeu: 5. und 6.4. Wiederholungstermin!Beginn 13 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: FN, siehe Seite 33240 €, für PM 220 €

Regionalversammlungen kostenlos für PM

Persönliche Mitglieder besuchen alle als „PM-Regionalversammlungen“ gekenn-zeichneten Veranstaltungen kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist allerdings erforderlich. Ein Beitrag der FN zur Aus-

und Weiterbildung rund ums Pferd.

Sachsen-Anhalt

PM-RegionalversammlungErste Hilfe beim PferdHat mein Pferd eine Kolik? Muss der Tier-arzt kommen? Wie versorge ich eine blutende Wunde? Was gehört in die Stall-Apotheke? Wie erkenne ich akute Krankheitsbilder und wie wer-den sie behandelt? In Notfällen müssen Reiter und/oder Pferdebesitzer schnell und überlegt

handeln können, denn was in der Zeit bis der Tierarzt kommt, getan oder unterlassen wird, ist oft entscheidend für den Heilungsprozess und im schlimmsten Fall entscheidend für das Über-leben. Im Rahmen der PM-Regionalversamm-lung am Samstag, 23. März, im Reit- und The-rapiezentrum in 06862 Rodleben werden diese und viele andere Fragen zum Thema „Erste Hilfe beim Pferd“ von den Tierärzten Dirk Große und Kirsten Osterland beantwortet. Die Teilnehmer haben außerdem die Möglichkeit, die Tierarzt-praxis im Reit- und Therapiezentrum unter fach-kundiger Führung zu besichtigen. Die Regionalversammlung beginnt um 14 Uhr zunächst mit den Tagesordnungspunkten Jah-resbericht der Sprecherin, Wahlen der PM-Delegierten, Vorschläge für Aktivitäten und Verschiedenes. Die Teilnahme an der PM-Regio-

Ausgebucht

Dipl.-Ing. Tom Büttner, Sattlermeister und Sach-verständiger des Bundesverbandes für Sattler

Erste Hilfe beim Pferd: Wichtig für jeden Reiter

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nalversammlung ist für PM kostenlos, bedarf aber der vorherigen Anmeldung. Die Teilneh-mehrgebühr für Nicht-PM beträgt 10 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit zwei Lerneinheiten aner-kannt werden.Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 33

Schleswig-Holstein

Zukunftstagung für PferdehalterDie Pferdezucht- und Pferdesportverbände Schleswig-Holsteins laden gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer am Donnerstag, 14. März, in das Restaurant Holstenhalle in Neu-münster zu einer Zukunftstagung für den Pfer-dehalter ein. Dabei geht es um die aktuelle und zukünftige Entwicklung in der Pferdezucht nach Umsetzung des neuen Tierzuchtgesetzes, um die wirtschaftlichen Aussichten in Abhängigkeit von politischen Grundsätzen, demografischer Entwicklung, Preisen, Kosten und zeitgemäßen Haltungsanforderungen. Als Referenten stehen Jürgen Lamp („Einflüsse auf die zukünftige Hal-tung von Pferden im Betrieb und im Verein“), An-dreas Breitrück („Gesetzlicher Unfallschutz im Pferdebetrieb“), Dr. Christiane Müller („Tier-schutz prägt die Anforderungen der Zukunft“) und Dr. Werner Schade („Pferdezucht ohne staat-liches Kontrollorgan“) auf dem Programm. Die Moderation übernimmt Dieter Stut. Die Veran-staltung beginnt um 19 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Informationen bei den Verbänden oder bei Jür-gen Lamp, Telefon 04381/900958

Holsteiner Frühjahrsauktion und Besichtigung des Hengststalls in EmshornAm Samstag, 23. März, findet die Holsteiner Früh-jahrsauktion auf der Anlage des Holsteiner Ver-bandes in Elmshorn statt. Die Präsentation der Auktionspferde beginnt voraussichtlich um 13 Uhr in der Fritz-Thiedemann-Halle. Im Anschluss können die Pferde unter dem Sattel von den Inte-ressenten ausprobiert werden. Bevor um 17 Uhr die Auktion beginnt, besteht für PM die Möglich-keit, die Hengststation vor Ort zu besichtigen.

Treffpunkt ist das Foyer der Fritz-Thiedemann Halle um 15.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Leiter des Hengststalls Gerard Muffels führt die Besucher durch die Stallungen der Station führen und gibt ihnen einen interes-santen Einblick in den Alltag einer Besamungs-station.

Beurteilung von Reitpferden inklusive Exterieurlehre beim Fohlen, Reitpferd und beim FreispringenDie Landeskommission für Pferdeleistungsprü-fungen in Schleswig-Holstein und der Holstei-ner Verband laden die PM zu einer Veranstaltung am Mittwoch, 27. März, beim Holsteiner Ver-band, Wes terstr. 93 in Elmshorn, ein. Auf dem Programm stehen Themen wie das „Freispringen und seine Beurteilung“, das „Richtige Vormustern und Heranführen an die Freispringreihe“, „Exte-rieurlehre beim Fohlen und Reitpferd“ und „Be-urteilung von Reitpferden“. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und kostet 15 Euro, für PM 10 Euro. Der Teilnehmerbeitrag ist an der Tages-kasse zu entrichten. Die Teilnahme kann Inha-bern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden.Eine verbindliche schriftliche oder telefonische Anmeldung bis 19. März ist zu richten an:Landeskommission für Pferdeleistungsprü-fungen Schleswig-Holstein Marienstr. 15, 23795 Bad Segeberg,Telefon 04551/88920, Fax 04551/[email protected], www.pferdesportverband-sh.de

PM-RegionaltagungGeländeführung mit Hinrich Romeike und Christian ZeheIm Rahmen der Internationalen Zwei-Sterne-Viel-seitigkeit, dem CIC** in Bredeneek, sind die Per-sönlichen Mitglieder am Sonntag, 14. April, ein-geladen an einer Geländeführung teilzunehmen. Doppel-Olympiasieger Hinrich Romeike begleitet eingefleischte Buschfans und solche, die es wer-den wollen, durch die Geländestrecke. Zusam-men mit Parcourschef Christian Zehe erläutert er die Aufgabenstellung der einzelnen Hinder-nisse und hat dabei sicher auch die ein oder an-dere Anekdote aus seinem Reiterleben parat. Die Teilnehmer erwartet neben dem Rundgang auch

ein kleiner Umtrunk mit Zeit für Fragen an Hinrich Romeike und Christian Zehe. Die PM-Regionaltagung beginnt um 10 Uhr und kostet 5 Euro für PM, für Nicht-PM 10 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung Vo-raussetzung zur Teilnahme. Die Teilprüfung Ge-lände startet voraussichtlich um 13 Uhr. Wei-tere Informationen zum Turnier im Internet unter www.vielseitigkeit-bredeneek.de Info/Anmeldung: PM, siehe Seite 33

Ausbilder-Tagung zu den neuen RichtlinienSchritt für Schritt zum richtigen Reitenmit Thies Kaspareit und Michael Putz Dienstag, 16. April, im Gestüt Tasdorf Beginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInfo/Anmeldung: FN, siehe Seite 3320 €, für PM 15 €siehe auch unter „Baden-Württemberg“

Richtlinien live!Kinder auf’s Pferd – ein Abenteuermit Isabelle von Neumann-Cosel und Monika SchröterMittwoch, 15. Mai, Reiterhof Gläserkoppel / 24211 Wahlstorf/Preetz

Blick in den Elmshorner Hengststall

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Doppel-Olympiasieger Hinrich Romeike

Schritt für Schritt zum richtigen Reiten mit

Michael Putz

Foto: J. Stroscher

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42 Term i ne

Beginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €siehe auch unter „Bayern“

Weitere Termine

Richtlinien live!Anlehnung und Aufrichtung in Dressur und Springenmit Ingrid Klimke4.3. Reitverein GroßenwieheBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3320 €, Nicht-PM 30 €

PM-Regionaltagung mit BustransferRichard Hinrichs: Die gewichtslose Arbeit an der Handmit Richard Hinrichs in Burgwedel-Fuhrberg26.5. Abfahrt Neumünster 9 Uhr, Rückkehr 20 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3345 €, Nicht-PM 55 €

Thüringen

Richtlinien live!Feines Reiten – auf sicherem Fundamentmit Christoph Hess und Ralf Pagel8.3. Teichwolframshof, Ortsteil Sorge-Settendorf Beginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3312 €, Nicht-PM 20 €

Weser-Ems

Richtlinien live!Martin Plewa: Klassisch Reiten im Einklang mit der Natur des PferdesWas ist „Klassisches Reiten“ überhaupt? Warum haben sich seine Grundsätze über die Jahrhun-derte hinweg entwickeln können, und warum ha-ben sie sich bewährt? Eine wesentliche Forderung klassischen Reitens ist, dass es sich an den Be-dürfnissen und Anforderungen orientiert, die das Pferd mit seinen natürlichen Anlagen und indivi-duellen Veranlagungen stellt, und zwar unabhängig von Einsatz und Verwendungszweck des Pferdes. Dieses Eingehen auf das Wesen des Pferdes schafft erst die Voraussetzungen dafür, dass unsere Aus-bildungsanforderungen dem Pferde gegenüber verständlich gemacht werden können und damit das wesentliche Ziel jedes Reitens erreicht wer-den kann, nämlich Harmonie zwischen Reiter und

Pferd. Reitmeister Martin Plewa demonstriert in ei-ner PM-Regionaltagung am Samstag, 13. April, im Reit- und Fahrverein Nordhorn in 48527 Nordhorn mit jungen und auch bereits weiter geförderten Pferden, wie die klassische Ausbildung im Einklang mit der Natur des Pferdes aussehen sollte. Die PM-Regionaltagung beginnt um 10 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden.Info/Anmeldung: PM, siehe Seite 33

Weitere Termine

PM-RegionalversammlungNachhaltige Pferdefütterung aus neutraler Expertensichtmit Dietbert Arnold, Hans-Hermann Krecklau und Dr. Gero Büsselmann9.3. Wardenburg Beginn 10.30 UhrInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 33PM kostenlos, Nicht-PM 10 €

Richtlinien live!Susanne Miesner: Einfach gutes Reiten – die Arbeit mit jungen Pferdenmit Susanne Miesner14.3. Reitclub Helle / Bad Zwischenahn-HelleBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Westfalen

Jahrestagung des Deutschen Reiter- und Fahrerverbands mit Morten ThomsenBei der Jahrestagung der Fachgruppe Dressur des Deutschen Reiter- und Fahrerverbands wirkt auch in diesem Jahr der dänische Ausbilder Mor-ten Thomsen mit. Der Schwerpunkt der Demons-trationsveranstaltung liegt auf der Ausbildung des jungen Pferdes. Als Co-Referent wurde der bekannte Trainer Tristan Tucker gewonnen, der seine besondere Methode des Anreitens junger Pferde vorstellt. Die Jahrestagung findet statt am Samstag, 6. April, in der Westfälischen Reit- und Fahrschule, Havichhorster Mühle 100a, 48157 Münster. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr und kostet 15 Euro. Der Teilnehmer-beitrag muss zur Anmeldung überwiesen wer-den auf das Konto Nr. 35 18108300 bei der Ver-einigten Volksbank eG, BLZ 412 626 21. Info/Anmeldung: Deutscher Reiter- und Fahrer-Verband e.V., Fachgruppe DressurMünsterweg 57, 48231 WarendorfFax 02581/638210, [email protected]

Seminare des FS Reit-Zentrums RekenDas FS Reit-Zentrum Reken bietet eine Reihe von Seminaren, die für PM um zehn Prozent ermä-ßigt sind:22. - 23.6. Jahresseminar „Classic meets Wes-tern“ mit Uta Gräf, Stefan Schneider, Richard Hin-richs und Ute Holm; 100 €, bei Buchung bis 22.4. nur 90 €13. - 14.7. Freizeit Reiter Festival – Reken Open Air; mit Andrea Schmitz, Horst Becker, Peter Deicke, Peter Pfister, StefanVierhaus und Jochen Schumacher; 15 €, Kinder 10 €13.7. Abend Show – Pferde Gala; 20 €, Kinder 15 €14. - 15.9. Seminar mit Richard Hinrichs Aktive Teilnehmer inklusive Pferdeunterbringung 250 €, Zuschauer 80 € 5.10. Demotag/Tagesseminar mit Linda Telling-ton Jones; 50 €6. - 7.10. Exklusiver Workshop mit Linda Telling-ton Jones Aktive Teilnehmer inklusive Pferdeunterbringung 350 €, Zuschauer 140 € Info/Anmeldung: FS Reit-Zentrum RekenFrankenstr. 37, 48734 RekenTelefon 02864/2434 oder 2819, Fax 02864/[email protected], www.fs-reitzentrum.de

Weitere Termine

Mercedes-Benz Reiter Forummit Eva Bitter und Christoph Koschel11.3. MendenBeginn 19 Uhrwww.mercedes-benz.de/reiterforum

Richtlinien live!Martin Plewa: Klassisch Reiten im Einklang mit der Natur des Pferdesmit Reitmeister Martin Plewa2.4. Reit- und Fahrverein Kindelsberg / KreuztalBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInfo/Anmeldung: PM, siehe Seite 3315 €, Nicht-PM 25 €

Seminare der WRFSDie Westfälische Reit- und Fahrschule in Mün-ster-Handorf bietet unter dem Titel „Montag ist Schultag“ einmal monatlich ein Seminar, das für PM vergünstigt ist.4.3.: „Die Schulung des Dressursitzes über das Bewegungsgefühl des Reiters“ mit Beate Alten-kirchBeginn 18 Uhr. Teilnehmergebühr 18 €, für PM 15 €.Info/Anmeldung: Westfälische Reit- und FahrschuleHavichhorster Mühle 100a, 48157 MünsterTelefon 0251/3900330, Fax 0251/[email protected], www.wrfs.de

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43Term i ne

Eine Reihe von großen Veranstaltern aus Pferdesport und -zucht sowie der Kulturszene gewährt den Persönlichen Mitgliedern gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises einen vergünstigten Eintritt zu ihrer Veranstaltung an der Tageskasse bzw. im Vorverkauf. Karten sind nicht in der PM-Geschäftsstelle erhältlich!

Turniere – Messen – Veranstaltungen zu PM-Sonderkonditionen

Veranstaltung Datum Ermäßigung für PM Vorverkauf Preise (Normaltarif)

März

euroclassics Pferde-Festival 2013, Bremen / BRE

01.-03.03. 50 % auf den Normalpreisja, Telefon: 0421/363636 Infos unter: www.escon-marketing.de

Signal Iduna Cup, Westfalenhallen Dortmund / WEF

08.-10.03. 50 % auf den Normalpreisja, Telefon: 0231/1204666 Infos unter: www.escon-marketing.de

Braunschweiger Löwen Classics (CSI4*/CSIYH1*/CDN), Weltcupfinale Voltigieren, Deutsche Meisterschaft der Landesverbände / HAN

14.-17.03.

20% auf Ganztagestickets Donnerstag und auf Kombi-tickets Freitag (außer auf bereits ermäßigte Karten)

ja, Telefon: 0531/16606 PM-Mitgliedsausweis muss am Ver-anstaltungstag vorgelegt werden! Infos unter: www.loewenclassics.de

Equitana 2013, Messegelände Essen / RHL

16.-24.03. 13 € wochentags16 € an Wochenenden

ja, Online-Bestellung unter: www.pferd-aktuell.de/equitana-tickets

16 € wochen-tags, 20 € an Wochenenden

EQUITANA – Hop-Top-Show „Festivallo“, Essen / RHL

16., 20., 22.03.

6 € Ermäßigung für Karten der Kategorie INur im Vorverkauf

ja, Online-Bestellung unter: www.pferd-aktuell.de/equitana-tickets

69 €

EQUITANA – Hengste 2013, Essen / RHL

17.03.5 € Ermäßigung für Karten der Kategorie I Nur im Vorverkauf

ja, Online-Bestellung unter: www.pferd-aktuell.de/equitana-tickets

30 €

EQUITANA – Balkenhol live, Essen / RHL

18.03.5 € Ermäßigung für Karten der Kategorie I Nur im Vorverkauf

ja, Online-Bestellung unter: www.pferd-aktuell.de/equitana-tickets

25 €

Parelli live – Horsemanship meets Classical Riding, Halle 6, Messegelände Essen, RHL

21.03.5 € Ermäßigung für Karten der Kategorie I Nur im Vorverkauf

ja, Online-Bestellung unter: www.pferd-aktuell.de/equitana-tickets

30 €

April

Reiten-Jagen-Fischen, Messehalle Erfurt / THR

12.-14.04. 3,50 € Ermäßigungnein, Infos unter: www.reiten-jagen-fischen.de

9,50 €

Horses & Dreams meets Russia, Hagen / WES

17.-21.04. 20 % auf Tageskartennein, Infos unter: www.horses-and-dreams.de

15 € - 20 €

Nordpferd 2013, Holstenhallen Neumünster / SHO

26.-28.04. 3 € Ermäßigungnein, Infos unter: www.nordpferd.de

10 €

Mai

Pferd International 2013, München-Riem / BAY

09.-12.05. 14 €nein, Infos unter: www.pferdinternational-muenchen.de

22 €

Deutsches Spring- und Dressur-Derby, Hamburg / HAM

09.-12.05.20 % auf Stehplatzkarten NUR im Vorverkauf

ja, Telefon: 0180/5119115 www.engarde.de

Bettenröder Dressurtage 2013, Hof Bettenrode / HAN

30.05.-02.06.Fr: 1 € Ermäßigung Sa u. So: 2 € Ermäßigung

nein, Infos unter: www.hofbettenrode.de

5 € - 10 €

Foto: EQUITANA

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Ergebnisse Malwettbewerb 2012Im zehnten großen Young-PM-Malwettbewerb war wieder eure Kreativität gefragt! Unser Thema lautete diesmal „Beste Freunde“. Mitmachen konnten junge Pferdezeichner von sechs bis 18 Jahre. Der weltweit bekannte Pferdemaler Jan Künster hat für uns auch diesmal die Jury übernommen.Jan Künster und seine Frau Milca waren begeistert von den eingesandten Bildern 2012. Zu gewinnen gab es Kalender, Geburtstagskalender sowie hochwertige und handsignierte Pferdedrucke aus seiner Kol-lektion. Und das sind die Sieger 2012 – Jan Künster hat die Bilder für uns wieder exklusiv kommentiert.

44 You ng P M

Platz 1Al

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gruppe 14 bis 18 Jahre

1. Platz: Liz Gerlach, 9 Jahre, MarbachDies ist eine sehr ausgewogene Arbeit mit einer besonderen Idee zum angegebenen Thema, bunt und farbenfroh.

1. Platz: Jessica Jacob, 17 Jahre, KuppentinDas Bild zeigt eine außergewöhnlich gute Illustration des Themas. Jessica hat bereits ihren eigenen Stil gefunden.

2. Platz: Alisa Rosenfelder, 15 Jahre, KarlsruheAuch die Arbeit von Alisa zeigt eine sehr ausgeprägte Zeichen­technik. Das Thema wurde hervorragend umgesetzt.

3. Platz: Carina Plath, 15 Jahre, ElpersbüttelDieses Bild besticht durch seine zarte Pastelltechnik.

Sonderpreis: Jana Steen, 15 Jahre, EngerDer Sonderpreis rechtfertigt sich aufgrund der außergewöhnlichen Umsetzung im Comic­Stil.

1. Platz: Katharina Ottenweß, 11 Jahre, SevettenDieses Bild hat viel Perspektive und ist – obwohl schwarz/weiß – sehr ausdrucksstark.

2. Platz: Hanna Harder, 10 Jahre, Mengers­gereuth­HemmernEine „einfache“, aber plaka tive Darstellung, die das Thema auf den Punkt bringt.

2. Platz: Lisa Panlich, 7 Jahre, BurggenEine typisch kindliche Umsetzung, ansprechend und positiv.

3. Platz: Elisabeth Ambrosi, 8 Jahre, ButzbachDas Bild zeigt „Beste Freunde“ unter einem anderen Blickwinkel. Auch Pferde untereinander können beste Freunde sein.

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uppe 14 bis 18 Jahre

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uppe 10 bis 13 Jahre 3. Platz: Marie Schuler, 13 Jahre, DudenhofenDieses Bild in farbenfroher Kreidetechnik zeigt die Pferde in einer gemeinschaftlichen Harmonie.

Sonderpreis: Larissa Steffen, 11 Jahre, LübeckDas Thema wurde hier wunderbar positiv umgesetzt, so dass trotz kindlicher Darstellung ein Sonderpreis vergeben wird.

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Zusammen sind wir frei: Der Film Ostwind (Regie: Katja von Garnier) erzählt von der innigen Freundschaft zwischen einem scheuen Pferd und einem Mädchen, das seiner inneren Stimme folgt. Die vermeintlich unbegabte Schülerin Mika entdeckt bei der Begegnung mit dem unzähmbaren Hengst Ostwind an sich ein ihr bisher unbekanntes Talent: Sie versteht die Sprache der Pferde. Dies ist der Beginn eines Abenteuers um Mut, Vertrauen und Freiheit, das Mikas Leben für immer verändert.

45You ng P M

Neuer Kinofilm für Pferdefans

Wir verlosen exklusiv für die Young PM-Leser fünf Fan-Pakete im Young PM-Quiz (s. nächste Seite) mit je-weils einem Ostwind-Kinoplakat und zwei Kino-Freikarten, die bun-desweit eingelöst werden können.

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den Stall. Das ist der Beginn einer un-gewöhnlichen Freundschaft, denn Mika entdeckt dabei ihre wahre Leidenschaft und ganz besondere Gabe: Sie versteht die Sprache der Pferde! Wird sie es schaf-fen – entgegen aller Widerstände – Ost-wind zu zähmen?

Die SamFilm-Produktion Ostwind von Ewa Karlström und An-dreas Ulmke-Smeaton entstand in Co-Produktion mit Constantin Film, nach einem Drehbuch von Lea Schmidbauer und Kristina Magdalena Henn. Regis-seurin Katja von Garnier (u.a. „Bandits“) kehrt mit dem Pferdeabenteuer nun in die deutschen Kinos zurück. Die jugend-liche Hauptdarstellerin Hanna Binke („Kriegerin“) spielt an der Seite von Mar-vin Linke („Unter uns“)“. In den erwach-senen Hauptrollen inszenierte die Regis-seurin Cornelia Froboess, Tilo Prückner, Nina Kronjäger, Detlev Buck sowie Jür-gen Vogel.

Kinostart: 21. März 2013 im Verleih der

Constantin Film

Erst macht sich Mika nichts aus Pferden – zu Ost-wind findet sie aber einen ganz besonderen Draht.

Bei der Bodenarbeit gewinnt Mika Ostwinds Vertrauen.

Gesucht und gefunden: Mika

und Ostwind testen die Freiheit.

Mika (Hanna Binke) und Stallbursche Sam (Marvin Linke) sind zuerst nicht gerade die besten Freunde.

Und darum geht’s im Pferdeabenteuer: Mika, gespielt von Hanna Binke, ist au-ßer sich vor Wut. Weil sie die Versetzung in die nächste Klasse nicht geschafft hat und obendrein mit ihrer Freundin aus Versehen das Auto ihres Lehrers abge-fackelt hat, verkünden ihre Eltern (Nina Kronjäger und Jürgen Vogel) eine Plan-änderung: Statt Feriencamp heißt es nun, den Sommer lang zu büffeln – und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ih-rer strengen Großmutter (Cornelia Frobo-ess). Obwohl Mika keine Ahnung von Pfer-den hat, hat sie dort ganz andere Dinge im Kopf, als sich hinter Büchern zu ver-stecken und sich vom Stallburschen Sam (Marvin Linke) bewachen zu lassen. In der dunkelsten Box des Pferdestalls fin-det sie den wilden und scheuen Hengst Ostwind. Weder Michelle (Marla Menn), die beste Springreiterin am Hof, noch Mi-kas Großmutter können das gefährliche Pferd bändigen. Magisch angezogen von dem nervösen Rappen, schleicht sich Mika trotz aller Warnungen heimlich in

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4646 You ng P M

Lösungswort: Gewinner Young PM-Quiz Februar 2013 (Lösung: SchiMMeL)Charlotte Hubert, Bonn; Joane Prinz, Hohenhameln; Katharina Rudolph, Hirschberg. Herzlichen Glückwunsch!

Young PM­Quiz März

Passend zum Kinostart des neu-en Pferdefilms Ostwind am 21. März 2013 gibt es beim Young PM Quiz März fünf „Ostwind-Fan-Pa-kete“ zu gewinnen. im Fan-Pa-ket enthalten sind das Filmplakat sowie je zwei eintrittskarten, die bundesweit in den Kinos gelten. Wer eines der Pakete gewinnen möchte, schreibt eine Postkarte mit dem Quiz­Lösungswort und Alter bis zum 12. März 2013 an: Deut­sche Reiterliche Vereinigung (FN), „Young PM­Quiz März“, Freiherr­von­Langen­Str. 13, 48229 Waren­dorf. Wählt zu den drei Quizfragen die passende Antwort aus. Die Buch­staben hinter der richtigen Antwort ergeben von oben nach unten gele­sen das Lösungswort.

1. Wie heißt die Regisseurin des neuen Kinofilms Ostwind? a) Katja Riemann .....................................................................eQ b) Karla Schumann .................................................................. Ki c) Katja von Garnier ................................................................ OS

2. An welchem Datum findet der Kids-Tag auf der equitana 2013 statt? a) 24. März .............................................................................iTR b) 20. März ............................................................................KLA c) 16. März ........................................................................... TWi

3. Welche dieser Pferderassen kommt aus den USA? a) Appaloosa .......................................................................... ND c) Selle Francais ..................................................................... AR b) exmoor Pony ....................................................................... Fe

Impressum pm-forum

Mitteilungsblatt der Persönlichen

Mitglieder der Deutschen

Reiterlichen Vereinigung (FN).

Herausgeber:

Deutsche Reiterliche Vereinigung

(FN), vertreten durch den

geschäftsführenden Vorstand,

Freiherr-von-Langen-Str. 13,

48231 Warendorf.

[email protected].

Redaktion:

Susanne Hennig / hen

(Redaktionsleitung),

Uta Helkenberg / Hb,

Verantwortlich für PM-Service:

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Freiherr-von-Langen-Str. 13,

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Fax 02581/6362-100,

[email protected].

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Anzeigen:

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Redaktionsschluss Ausgabe 4/13:

8. März 2013.

Wenn ihr am Samstag, 16. März in Essen seid, dann schaut unbedingt am FN-Stand in Halle 10/11 vorbei, denn hier könnt ihr bei der Young PM Equitana-Rallye (von 10.30 bis 16 Uhr) tolle Preise gewinnen: pfer-dige Handy- und Schlüsselanhänger, Leckerlie-Beutel, Pferde-Bücher aus dem FNverlag und vieles mehr. Jeder Teilnehmer, der seinen Rallye-Frage-bogen komplett ausgefüllt abgibt, er-hält einen Preis.Wie das geht? Ganz einfach! Start und Ziel der Rallye ist der FN-Stand. Hier bekommt ihr den Rallye-Frage-bogen, der euch quer durch die Mes-sehalle 10/11 an verschiedene Aus-stellungsstände führt. Ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd könnt ihr die Aufgaben nur lösen, wenn ihr auch die passenden Stände findet und de-tektivischen Spürsinn gepaart mit Wissen rund um Pferdesport und -zucht beweist. Mitmachen kön-

nen alle Pferdefreunde bis 14 Jahre, Freunde, Familie oder andere Kinder sind aber zur Unterstützung herzlich willkommen. Das Ganze dauert etwa 20 Minuten, sodass ihr noch viel Zeit habt, die gesamte Messe zu erkun-den. Wir freuen uns auf euch!Was sonst noch so geboten wird auf der Equitana, findet ihr in diesem Heft ab Seite 8 und natürlich im In-terent unter www.equitana.com

Young PM-Rallye auf der Equitana 2013

Am ersten Samstag sind die Kids die Könige auf der Equitana – mit güns-tigen Eintrittspreisen für den Nachwuchs und zahlreichen Programmpunk-ten rund um Kind und Pony öffnet die Weltmesse des Pferdesports (16. bis 24. März). Auch die Young PM-Rallye (FN-Stand) für Pferdefans bis 14 Jahre findet am Kids-Tag statt. Pferde und Ponys live und zum Anfas-sen könnt ihr außerdem in den Hallen und Ringen der Equitana in Essen erleben.

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