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FRUCHTHANDEL 31-32/2015 17 SOFTWARE-LÖSUNGEN Carmen Diaz von der Henning Broscheit GmbH demonstriert den Nutzen der App. INFACT* Mehr Zeit für den Vertrieb N achdem die InFact GmbH die letzten Monate intensiv am Ausbau ihrer Logistikmodule für die beleglose Kommis- sionierung und das Flottenmanagement gearbeitet hat, rücken jetzt die Vertriebsthe- men in den Fokus. „Den Start haben wir mit unserem Online Bestellsystem InFact* Out- post gesetzt. Nun ist der nächste Entwick- lungsschritt die App InFact* Sales für Apple iPad, mit der wir die Vertriebsmitarbeiter der teilnehmenden Partner ausrüsten wer- den“, so Henning Müller, Geschäftsführen- der Gesellschafter bei der InFact GmbH. Mit der App InFact* Sales für das iPad bietet das Unternehmen den angeschlos- senen Partnern ein virtuelles Lager, einen Artikelkatalog mit Preisdatenbank und alle weiteren für den Vertrieb relevanten Infor- mationen aus InFact* an. Die App stellt dem Außendienst einen Gesprächsleitfaden in Form einer Checkliste zur Verfügung. Von der Besprechung in InFact* erfasster Re- klamationen, über Lieferzeiten und Um- CO 2 -DATENLOGGER Gerät hilft bei der Überwachung von Raumklimata D as Unternehmen CiK Solutions stellte jetzt den HOBO MX1102 vor, der nach Angaben des IT-Spezialisten erste batterie- betriebene Datenlogger, der Kohlendioxid-, Temperatur- und Feuchtedaten bis zu 30 Meter drahtlos zu einem Mobilgerät wie Smartphone oder Tablet überträgt ohne dass ein Kabel, PC-Software oder ein Inter- netzugang nötig ist. „Somit ist es möglich, Daten auch an unzugänglichen Stellen, wie z.B. Lüftungsanlagen, abzurufen“ heißt es dazu. Der Hobo MX1102 verfüge über ein ein- fach abzulesendes LC Display, auf dem die aktuellen Messwerte sowie der Loggersta- tus angezeigt würden. Er laufe sechs Mo- nate lang durch auswechselbare Mignon- zellen. „Der Logger verfügt zusätzlich über einen USB-Anschluss falls er am Computer konfiguriert und mit der Grafik- und Ana- lysesoftware HOBOware ® weiter ausgewer- tet werden soll. Hierüber kann der Logger auch mit Strom versorgt werden, sollte eine Überwachung länger als sechs Monate an- dauern“, so das Unternehmen in einer Mit- teilung. Die Überwachung von CO 2 Daten helfe, die Raumluftqualität zu verbessern und eine gesunde Umgebung zu erhalten. Egal ob im Büroraum, öffentlichen Gebäu- de, oder Gewächshaus, die Überwachung mit dem HOBO MX1102 sei unkompliziert, schnell und kostengünstig. Der Hobo MX1102 verfügt über ein einfach abzulesendes LC Display satzdaten bis hin zur Ordersatzerstellung beim Kunden vor Ort, können neben dem Besuchsbericht alle Vertriebsbelange über die App live abgewickelt werden. Alle Besuche werden laut Müller auto- matisch dokumentiert und lassen sich über InFact* auswerten. So könnten auch Be- suchsintervalle hinterlegt werden, sodass Erinnerungen ausgegeben werden, sobald ein Kunde länger als geplant nicht mehr be- sucht wurde. „Ziel ist es, mit einem Kunden einmalig über den Abgabepreis eines Arti- kels zu sprechen und die Aufschlagskalku- lation über die App festschreiben zu lassen. Bewegt sich der Markt und Einkaufspreise ändern sich, wird unter Berücksichtigung der hinterlegten Aufschlagskalkulation au- tomatisch ein neuer Abgabepreis ermittelt und dem Kunden mitgeteilt. Damit haben wir das Thema rund um auslaufende Son- derpreise, vor allem in den Industriesor- timenten nachhaltig gelöst“, so Henning Müller. Über die App können Neukunden an- gelegt, die Anliefersituation bebildert und die exakte Geoposition der Abladestelle beim Kunden vor Ort eingestellt werden. Diese Informationen stehen dann den Fah- rern auf den iPads vom InFact* Flottenma- nagement zur Verfügung. „Wir möchten den Außendienst für möglichst wenig administrative Prozesse an den Betrieb binden und mehr Zeit für die wirkliche Vertriebsarbeit nutzen. So erstellt sich auch der Besuchsbericht wei- testgehend automatisch, nachdem wir die Checkliste auf dem iPad abgearbeitet ha- ben.“, so Carmen Diaz, Teamleiterin bei der Henning Broscheit GmbH. Der nächste InFact* Workshop findet am 24. November in Mülheim a. d. Ruhr statt. Dort wird InFact* Sales allen Teilneh- mern vorgestellt.

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GFK-DATEN UND -PROGNOSE

eCommerce: Anteil bei Lebens-mitteln wird sich verdoppeln GfK hat eine umfassende quantitative und qualitative Analyse der aktuellen Online-Umsätze je Warengruppe erstellt. Darauf basierend hat GfK ein Prognosemodell für den eCommerce nach Warengruppen bis zum Jahr 2025 entwickelt. Demnach wird sich der Online-Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz verdoppeln.

Wenngleich alle Branchen bis zum Jahr 2025 absolut weiter wachsen

werden und Technik & Medien auch künf-tig den Löwenanteil ausmachen wird, ver-schieben sich die Gewichte zugunsten der Online-Einsteiger u.a. im Bereich Lebens-mittel. Lebensmittel werden den größten Anteilszuwachs erreichen. Das Sortiment dürfte seinen Anteil am Online-Handelsvo-lumen von derzeit 8% auf 16% verdoppeln.

„Wir zeigen mit unserer Prognose, dass der Online-Handel nicht das Ende des stati-

onären Handels bedeutet. Auch im eCom-merce ist ein natürlicher Sättigungsverlauf zu erkennen“, erläutert GfK-Handelsim-mobilienexperte und Studienleiter Dr. Ge-rold Doplbauer die Ergebnisse der Analyse.

Wichtige Ergebnisse im Überblick:

Aktueller Online-Anteil: Im Jahr 2014 wur-den 8,5% des gesamten deutschen Einzel-handelsumsatzes über das Internet abge-wickelt. Dabei wird dieser Wert durch den

niedrigen Online-Anteil im Lebensmitte-leinzelhandel (inklusive Drogerieartikel) von 1,2% gedrückt. Heutige eCommerce-Anteile nach Warengruppe: Die Bedeutung des Online-Handels ist aktuell in den Sorti-menten Technik & Medien, Sport & Freizeit sowie Fashion & Lifestyle am höchsten. In diesen drei Segmenten werden aktuell rund ein Fünftel der Einzelhandelsausgaben on-line getätigt.

Relative Bedeutung der Umsatzvolu-mina: Die Notwendigkeit, beide Dimen-sionen – den Anteil der Warengruppe am Einzelhandel und den Anteil von Online innerhalb der Warengruppe – gegenüber-zustellen, wird am Lebensmitteleinzelhan-del deutlich: Obwohl der Online-Anteil mit 1,2% auf einem sehr niedrigen Niveau liegt, ist die Bedeutung des Online-Handels mit 2,6 Mrd Euro Umsatz in 2014 nicht zu ver-nachlässigen. Der Verdrängungsdruck auf den stationären Handel ist noch gering. Für Branchen wie Logistikdienstleister, die mit dem Online-Handel eng verbunden sind, ist das Online-Geschäft aber bereits wich-tig.

Soziodemografi e: Unter anderem hat die Familienstruktur einen Einfl uss dar-auf, wie online-affi n ein Haushalt ist: Mit wachsender Größe des Haushalts sinkt der Anteil der Online-Ausgaben. Und auch das Geschlecht spielt eine Rolle: Männer in Einpersonenhaushalten haben mit 17,8 % beispielsweise einen doppelt so hohen Online-Ausgabenanteil wie alleinlebende Frauen (8,8 %).

Grenzen des Wachstums: eCommerce wird eine natürliche Wachstumsgrenze er-reichen, die sich je nach Reifegrad der On-line-Erschließung der Warengruppen un-terscheidet. Bei Online-Sortimenten erster Stunde sind bereits Sättigungstendenzen erkennbar. So konnte etwa der Online-An-teil für Bücher/Medien von 2013 auf 2014 nur noch marginal wachsen. Ursachen da-für sind auch die Innovationskraft und An-passungsfähigkeit des stationären Handels. Er hat bereits wie vielfach auch schon im Lebensmitteleinzelhandel zu sehen ist, er-folgreich mit neuen Konzepten und Om-nichannel-Lösungen auf den intensivier-ten Wettbewerb reagiert und damit selbst die Online-Dynamik vorangetrieben.

Prognose des Online-Anteils bis 2025: Auch wenn sich die Wachstumsraten auf-grund von Sättigungstendenzen abschwä-chen werden, erwartet GfK bis zum Jahr 2025 nahezu eine Verdopplung des Online-Anteils am gesamten Einzelhandelsumsatz (d.h. Food und Nonfood) auf rund 15%. �

Online auch

am PoS: Mit

Hilfe von Apps

lassen sich

Informationen

über Produkte

abrufen.

SOFTWARE-LÖSUNGEN

FRUCHTHANDEL 31-32/2015 17

SOFTWARE-LÖSUNGEN

Carmen Diaz von der Henning Broscheit GmbH demonstriert

den Nutzen der App.

INFACT*

Mehr Zeit für den Vertrieb

Nachdem die InFact GmbH die letzten Monate intensiv am Ausbau ihrer

Logistikmodule für die beleglose Kommis-sionierung und das Flottenmanagement gearbeitet hat, rücken jetzt die Vertriebsthe-men in den Fokus. „Den Start haben wir mit unserem Online Bestellsystem InFact* Out-post gesetzt. Nun ist der nächste Entwick-lungsschritt die App InFact* Sales für Apple iPad, mit der wir die Vertriebsmitarbeiter der teilnehmenden Partner ausrüsten wer-den“, so Henning Müller, Geschäftsführen-der Gesellschafter bei der InFact GmbH.

Mit der App InFact* Sales für das iPad bietet das Unternehmen den angeschlos-senen Partnern ein virtuelles Lager, einen Artikelkatalog mit Preisdatenbank und alle weiteren für den Vertrieb relevanten Infor-mationen aus InFact* an. Die App stellt dem Außendienst einen Gesprächsleitfaden in Form einer Checkliste zur Verfügung. Von der Besprechung in InFact* erfasster Re-klamationen, über Lieferzeiten und Um-

CO2-DATENLOGGER

Gerät hilft bei der Überwachung von Raumklimata

Das Unternehmen CiK Solutions stellte jetzt den HOBO MX1102 vor, der nach

Angaben des IT-Spezialisten erste batterie-betriebene Datenlogger, der Kohlendioxid-, Temperatur- und Feuchtedaten bis zu 30 Meter drahtlos zu einem Mobilgerät wie Smartphone oder Tablet überträgt ohne

dass ein Kabel, PC-Software oder ein Inter-netzugang nötig ist. „Somit ist es möglich, Daten auch an unzugänglichen Stellen, wie z.B. Lüftungsanlagen, abzurufen“ heißt es dazu.

Der Hobo MX1102 verfüge über ein ein-fach abzulesendes LC Display, auf dem die aktuellen Messwerte sowie der Loggersta-tus angezeigt würden. Er laufe sechs Mo-nate lang durch auswechselbare Mignon-zellen. „Der Logger verfügt zusätzlich über einen USB-Anschluss falls er am Computer konfi guriert und mit der Grafi k- und Ana-lysesoftware HOBOware® weiter ausgewer-tet werden soll. Hierüber kann der Logger auch mit Strom versorgt werden, sollte eine Überwachung länger als sechs Monate an-dauern“, so das Unternehmen in einer Mit-teilung. Die Überwachung von CO2 Daten helfe, die Raumluftqualität zu verbessern und eine gesunde Umgebung zu erhalten. Egal ob im Büroraum, öffentlichen Gebäu-de, oder Gewächshaus, die Überwachung mit dem HOBO MX1102 sei unkompliziert, schnell und kostengünstig. �

Der Hobo MX1102 verfügt über ein einfach abzulesendes

LC Display

satzdaten bis hin zur Ordersatzerstellung beim Kunden vor Ort, können neben dem Besuchsbericht alle Vertriebsbelange über die App live abgewickelt werden.

Alle Besuche werden laut Müller auto-matisch dokumentiert und lassen sich über InFact* auswerten. So könnten auch Be-suchsintervalle hinterlegt werden, sodass Erinnerungen ausgegeben werden, sobald ein Kunde länger als geplant nicht mehr be-sucht wurde. „Ziel ist es, mit einem Kunden einmalig über den Abgabepreis eines Arti-kels zu sprechen und die Aufschlagskalku-lation über die App festschreiben zu lassen. Bewegt sich der Markt und Einkaufspreise ändern sich, wird unter Berücksichtigung der hinterlegten Aufschlagskalkulation au-tomatisch ein neuer Abgabepreis ermittelt und dem Kunden mitgeteilt. Damit haben wir das Thema rund um auslaufende Son-derpreise, vor allem in den Industriesor-timenten nachhaltig gelöst“, so Henning Müller.

Über die App können Neukunden an-gelegt, die Anliefersituation bebildert und die exakte Geoposition der Abladestelle beim Kunden vor Ort eingestellt werden. Diese Informationen stehen dann den Fah-rern auf den iPads vom InFact* Flottenma-nagement zur Verfügung.

„Wir möchten den Außendienst für möglichst wenig administrative Prozesse an den Betrieb binden und mehr Zeit für die wirkliche Vertriebsarbeit nutzen. So erstellt sich auch der Besuchsbericht wei-testgehend automatisch, nachdem wir die Checkliste auf dem iPad abgearbeitet ha-ben.“, so Carmen Diaz, Teamleiterin bei der Henning Broscheit GmbH.

Der nächste InFact* Workshop fi ndet am 24. November in Mülheim a. d. Ruhr statt. Dort wird InFact* Sales allen Teilneh-mern vorgestellt. �