N°7 - DE - babymag.ch

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gesundheit Die Geheimnisse des Gluten geburt Erinnerungen der Mütter geschenke 1 00% grünes Shopping psycho Stop die Monster! ADVENT WETTBEWERB MEHR ALS 100 üBERRASCHUNGEN ZU GEWINNEN DAS SCHWEIZER MAGAZIN FüR JUNGE ELTERN DEZ. 2009/FEB. 2010 - FR. 6.– Nr. 7 festtage special ökologie Bio Weihnachtsbaum novelle Brief ans Christchindli tips Last Minute Webseiten deko 3 Weihnachtskrippen fashion Geschichten von gestern

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Das schweizer Magazin für junge Eltern

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gesundheit  DieGeheimnisse des Gluten

geburt  Erinnerungender Mütter

geschenke  1 00% grünes Shopping

psycho  Stop dieMonster!

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mehr als

100überraschungen

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Das schwEizEr magaziN für juNgE ElTErNDEz. 2009/fEb. 2010 - fr. 6.–

Nr. 7

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4 ausgabe 7 – dezember 2009 - februar 2010

LieberWeihnachts- mann,…

Novelle : Hélèna Villovitch – Illustration : Mirjana Farkas

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5 ausgabe 7 – dezember 2009 - februar 2010

unveröffentlich

E s  ist  schon  lange  her,  seit  ich dir das letzte Mal geschrieben habe.  Hoffentlich  bist  du  mir deshalb nicht böse ? Du darfst nicht  denken,  dass  ich  nicht 

mehr an dich glauben würde ! Gut, ich habe eine  grosse  Enttäuschung  erlebt,  aber  das war  nicht  dein  Fehler :  du  hattest  meinen Wunsch  erfüllt ;  und  ich  musste  mich  an meine eigene Nase fassen.

Erinnerst  du  dich,  lieber  Weihnachts-mann, an den letzten Brief, den du von 

mir bekommen hast ? Bei den Abermillionen Wunschlisten, die deine Sekretärinnen von einem Jahr zum nächsten kaum abarbeiten können,  ist  dir  sein  Inhalt  vielleicht  ent- fallen. Deshalb möchte ich dir ein wenig auf die Sprünge helfen.

Es  war  gegen  Ende  der  1970er-Jahre. Ich war noch ein kleines Mädchen, aber 

ich  war  fest  entschlossen,  ein  grosses   Mädchen  zu  werden.  Deshalb  hatte  ich   ganz bewusst auf sprechende Puppen und auf  Prinzessinnen-Kleider  verzichtet.  Ich hatte weder von der berühmtberüchtigten Experimentierbox  Chemie  2000  noch  von der  kompletten  Zaubermeisterausstattung 

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Höllenpyramidebeleuchtung. Stehen Sie bei der Gestaltung Ihrer Adventsdeko eher auf den immer gleichen Adventskranz, silberne Kerzenleuchter und Tischlichter mit kleinen Kerzen aus Schweden ? Wie wäre es, wenn Sie  sich  2009  einmal  von  Flaming  Lily  verführen  lassen  würden ? Diese 29 cm hohe Kerze besteht ähnlich einer Rakete aus vier nach-einander « zündenden » Modulen. Für lange Winterabende.

Kerze « Flaming Lily », CHF 56.– (www.konstantinslawinski.com)

Weiche Schleifenintérieur.  Die  « Knot  Collection »  des belgischen  Designstudios  Blink  ist  eine Serie von (Seemanns-)Knoten aus Schaum-stoff (klar !), die für die Kleinsten als Schmu-sekissen und in der XXL-Version als Sitzkissen dienen. Ideal für eine grosse Kissenschlacht.

Kissen ab ca. CHF 270.–, Sitzkissen ca. CHF 2000.–, Atelier Blink für The Collection (www.thecollection.fr)

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Verkaufspunkte siehe Adressenseite

Nur keine Verschwendung !lätzchen. Wenn unsere Kleinen alleine Essen lernen, landet so manches dort, wo es nicht hingehört… Erbsen fliegen durch die Luft, Fleischbällchen rollen über den Fussboden, Spaghetti schlängeln sich über den Esstisch. Um die möglichen Flugbah-nen einzugrenzen und die Bildung ganzer Ameisenstrassen zu verhindern, hat eine clevere  Dame  (auch  als  Baronin  Python bekannt)  eine  Art  Grosslätzchen  erfun-den  –  es  ist  (waschbares)  Lätzchen  und Tischset/-decke in einem. Tödlich gut.

Lätzchen, ca. CHF 70.– (erhältlich auf der Website www.nenuphcorner.com)

Der Klapperstorch macht Überstundengeschenk.  Die  amerikanische Marke Green to grow als Spezia-listin für Phtalat- und Bisphenol A-freie  Babyfläschchen  bietet neuerdings  ein  Geburtskit  für unvorbereitete Eltern an. In ihre im Öko-Look aufgemachte Hap-py Meal-Box packt diese immer für Überraschungen gute Firma vier Fläschchen (150 und 300 ml), eine  Batterie  Nuggis  und  ein  Babytuch aus Bio-Baumwolle.

Geburtskit von Green to grow, CHF 99.– (www.greentogrow.com)

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7 ausgabe 7 – dezember 2009 - februar 2010

news

Ins Theater – (fast) mit der ganzen Familiebabysitting. Hatten Sie nicht schon lange Lust, wieder einmal ins Theater zu gehen – aber Sie haben niemanden gefunden, der Ihren Nachwuchs hü-ten konnte ? Die Comédie de Genè-ve zeigt sich innovativ und bietet vier Stunden  Gratis-Babysitting  (in  Zu-sammenarbeit mit dem Roten Kreuz) für Kinder von 0 bis 12 Jahren an. Die Saison ist zwar schon in vollem Gan-ge, aber es gibt noch reichlich Gele-genheit, dieses Angebot zu nutzen.

Gültig jeweils am Donnerstag- und Samstagabend. Programm zum Herunterladen unter www.comedie.ch

Die Rechenaufgabe des Monatseins plus eins gibt… eins ! Derartige rechenaufgaben, die das offensichtliche ergebnis einfach ignorieren, machen gross und Klein spass. in dieser ausgabe zeigen wir, wie man sich ein Tigerkostüm bastelt, das echter als das Original daherkommt.

MonsieurPuréeist eine Frauethik. « Monsieur Purée recycelt Stoffe, stellt Kuschel-tiere her, liebt Farben und Speichelspuren, produziert Einzelstücke und liebt Nähen und Zusammennähen ». Doch hinter Monsieur Purée verbirgt sich die Desig-nerin Mélanie Métivier. Ihre « Robes à papa » stellt sie aus recycelten T-Shirts her, ihre Schmusetiere hören auf die Namen Raoul oder Paul…

Von CHF 50.– bis CHF 80.–Weitere Infos auf www.monsieurpuree.ch

Das KostümUnter der Regie von JanRo hat das 100% biologische Label Coq en pâte geniale Kostüme aus Recycling-Karton zum Selbstzusammenbauen herausgebracht. Ein Langarm-T-Shirt rundet das Angebot ab.

Kollektion « Peaux de bêtes », Verlag Coq en pâte, ca. CHF 60.– pro Kostüm. Erhältlich ab Januar 2010 (www.coqenpate.com)

accessoiresErgänzen kann man das Kostüm mit den direkt in Bolivien hergestellten Tiergesichtern und -schwänzen aus Alpaka des New Yorker Labels Oeuf, die der Verkleidung den fehlenden Realismus verleihen.

Ca. CHF 50.– pro Set (www.oeufnyc.com)

Das fertige TierUnd so sieht Ihr Kind dann in seinem Kostüm wie ein prächtiger bengalischer Tiger aus, der direkt aus dem tiefsten Hinterland Bangladeshs entsprungen zu sein scheint. Und in diesem Outfit darf er gerne auch einmal vor Freude laut brüllen !

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9 ausgabe 7 – dezember 2009 - februar 2010

gesellschaft

n  diesem  Montagmorgen sind  Lou,  Anatole,  Oscar, Clara und die anderen Kin-

der sichtbar in voller Form. In einem Raum  des  Hortes  in  Cully  spielen die Kleinen im Alter von rund zwei Jahren  bei  bester  Laune.  Sie  sprin-gen, sie hangeln, sie rollen am Boden und schlüpfen durch einen Tunnel. In einem anderen Raum hat ein Er-zieher einen Parcours für die Kinder im Alter von drei bis vier Jahren vor-bereitet.  Sie  stehen  in  einer  Reihe und  balancieren  dann  eins  nach dem andern über einen Minibalken und springen anschliessend auf eine Matratze.  Natürlich  geht  dies  nicht ohne Geschubse und Gedränge, aber  alles  in  allem  funktioniert  dieser  Gesundheitsparcours bestens. 

Gesundheitsparcours ? Auf den ersten Blick ist es vor allem eine spie-lerische Tätigkeit, bei der Koordina-tion,  Geduld  und  Rücksicht  auf  die anderen gefordert werden. Es ist aber tatsächlich  auch  ein  Gesundheits-parcours  speziell  für  Kinder.  Seit September ist der Waadtländer Hort Teil  des  Pilotprojekts  « Youp’là bouge ».  Dieses  interkantonale  Pro-jekt befindet sich zur Zeit in der Test-phase  in  verschiedenen  Krippen  in den Kantonen Jura, Neuenburg und 

Waadt. Das Ziel ? « Bei den Kindern schon früh die Lust an der Bewegung  wecken », erklärt Anouck Longchamp, Psychomotorik-Lehrerin  und  Koor-dinatorin  des  Programms.  « Youp’là bouge »  nahm  sich  « Burzelbaum » zum Vorbild, das Deutschschweizer Projekt, das 2005 in den Basler Krip-pen lanciert wurde. Die ersten Eva-luationen  dieses  Pionierprogramms sind überzeugend : Die Kinder bewe-gen sich mehr und mögen das.

sport als Prävention Eine Erzieherin des Horts absolvier-te  eine  Weiterbildung,  das  Team wurde sensibilisiert und mit den zu-gesprochenen 1500 Franken konnte Material  eingekauft  werden :  Bälle, Sandsäcke  usw.  Bei  den  grösseren Kindern  machte  man  einen  Test mit  dem  Podometer,  einem  Gerät zur Messung der Anzahl Schritte in einer bestimmten Zeit ; der Test soll 

im kommenden Mai wiederholt wer-den. Die ganze Krippe wurde anders eingerichtet.  Die  Leiterin  Valérie  Denisart  dazu :  « Wir  haben  den  einen Raum so gestaltet, dass für jede  Altersgruppe  Bewegungsmöglich-keiten  angeboten  werden  können. In diesem Alter machen sie alles mit, sie bewegen sich auf alle möglichen Arten. » In einer Ecke spielt ein Junge ruhig für sich alleine, ohne an den Ak-tivitäten der anderen mitzumachen. « Jetzt sieht man es ihm nicht an, aber er  ist eines der bewegungsfreudigs-ten  Kinder »,  lächelt  die  Leiterin. Und fährt fort : « Ich bin überzeugt, dass das, was die Kinder hier lernen, später  bleiben  wird.  Die  Zustände hier sind noch nicht so schlimm wie in den USA, aber genau dem wollen wir vorbeugen. » Die USA stellen für die  Erzieherinnen  so  etwas  wie  das Schreckensbild  dar :  Jenseits  des Atlantiks  liegt  der  Anteil  an  über-gewichtigen  Kindern  bei  12,5%  in der Altersgruppe der Zwei- bis Fünf-jährigen – eine Epidemie, die in den 20  vergangenen  Jahren  ungeahnte Ausmasse angenommen hat. Es wur-de nachgewiesen, dass 60% der heu-tigen übergewichtigen Erwachsenen schon als Fünfjährige zu viele Kilos auf die Waage brachten. 

übergewicht von Kindern in der schweiz ist mittler-weile zu einem breit diskutierten Thema geworden. Die Parole lautet : Prävention und Vernunft. eine um-schau.

Text : Albertine Bourget – Fotomontage : Gaël Pache

Prävention Die Mutter der Gesundheit

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« Wenn sich die Eltern nicht bewegen, so

bewegen sich die Kinder auch nicht. Kinder sind

Nachahmer. »

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eine weltweite epidemieDas  Problem  der  Übergewichtig-keit hat auch Europa und damit die Schweiz erreicht. Eine 2004 durch-geführte  Studie  hat  ergeben,  dass eines  von  fünf  Kindern  über  sechs Jahren zu schwer ist.* Eine andere, 2007  publizierte  Studie  weist  nach, dass im Kanton Waadt 15% der Kin-der übergewichtig sind, wovon 1,8% fettleibig.** Die Schweizerische Di-abetesgesellschaft hat den Ausdruck « süsse  Babys »  geprägt  (Doppelb-edeutung  von  « schnuckelig »  und « zuckerhaltig »)  für  Kleinkinder, die wahrscheinlich ein Übergewicht entwickeln  aufgrund  der  Diabetes-

erkrankung ihrer Mütter, was für sie mit  Diabetes-  und  Herzproblemen einhergeht. Der westliche Lebensstil erklärt dabei nicht alles ; auch in Chi-na ist der Anteil der übergewichtigen Kinder in den vergangenen Jahren in alarmierendem Ausmass gestiegen. 

Erst im Jahr 2007 wurde kind-liches  Übergewicht  in  der  Schweiz als echtes medizinisches Problem an- erkannt,  das  erst  noch  hohe  Kosten verursacht. Seither wird Prävention gross geschrieben. 2008 segnete der 

Bundesrat  das  Nationale  Pro-gramm für Ernährung und Be-

wegung  2008–2012  (NPEB) ab, das gemeinsam vom Bun-desamt für Gesundheit, dem 

Bundesamt  für  Sport,  der  Gesundheitsförderung Schweiz 

und den Kantonen durchgeführt wird.  Zahlreiche  Initiativen  sind seither entstanden. Der Wille, et-was – die Kinder – zu bewegen, ist da. Das Spiel « Kidz-Box » oder die gesunde « Znüni-Box » sind Bei-spiele für die lancierten Aktionen. 

« Es ist niemals zu früh, um gute Gewohnheiten anzunehmen, hingegen

ist es schwierig, schlechte zu ändern. »

DEuTschschwEizProjekt « burzelbaum »http ://kg.edubs.ch/paedagogik/burzelbaum.html

In mehreren Kantonen können sich die Eltern an « Klemon » wenden, einem Projekt des Schweizerischen Fachvereins Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AKJ), der sich an Eltern von Kindern über zwei Jahren richtet. http ://klemon.akj-ch.ch

romaNDiEProgramm « Youp’là bouge »http ://www.fondationo2.ch/fr/Programme/Alimentation-

et-activite-physique/Petite-enfance-et-ecole/Youp-la-bouge-/Youp-la-bouge.html

Das label „Fourchette verte“www.fourchetteverte.ch

Die „espaces Prévention“ des Kantons waadt organisieren die ernährungs- und bewegungs-workshops « Tutti Frutti ». Diese sind gedacht für Familien mit Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren und bieten den Kindern spielerische Aktivitäten an, während die Eltern gemeinsam mit Fachleuten ihre Erfahrungen austauschen können www.ca-marche.ch.

Auf  dem  Menu  im  Hort  von Cully  stehen  diese  Woche  Truten-geschnetzeltes, Reis, Kartoffeln, aber auch Spinat und Endivien. Die Ein-richtung trägt das Label « Fourchette verte » (Förderung einer ausgewoge-nen Ernährung), das seit 2005 in ver-schiedenen Horten umgesetzt wird. « Wir kontrollieren, dass jene, die viel essen, nicht drei Mal Kartoffeln nach-verlangen  und  nicht  zu  viel  Fleisch zu sich nehmen. » Als Zvieri und für zwischendurch werden systematisch Früchte angeboten, die gern gegessen werden.

Die Verantwortung der elternAuf dem Papier lassen sich die Ursa-chen für Übergewicht – zu fette Er-nährung  und  immer  mehr  sitzende Tätigkeiten  –  leicht  bekämpfen.  In der  Realität  ist  dies  schon  schwie-riger,  das  räumen  auch  die  Fach-leute ein, die  immer wieder auf  die Verantwortung der Eltern hinweisen. « Aufgrund des stressigen Alltags, den die  Eltern  haben,  begleiten  sie  ihre Kinder  nicht  mehr  zu  Fuss,  haben keine  Zeit,  um  Verstecken  zu  spie-len oder andere Bewegungsspiele mit  

mehr dazu (www.gesundheitsfoerderung.ch)

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11 ausgabe 7 – dezember 2009 - februar 2010

lesenSeit Oktober enthält der Ratgeber Babyguide ein Spezialdossier « Tipps zu Ernährung und Bewegung während der Schwangerschaft und den ersten Lebensjahren » redigiert von Suisse Balance – Ernährung und Bewegung (unterstützt vom BAG und der Gesundheitsförderung Schweiz). Babyguide, erhältlich auf Deutsch und Französisch, gibt es für werdende und junge Eltern kostenlos auf Verordnung in Apotheken. Mehr Infos unter www.babyguide.ch

Die deutsche Journalistin Dagmar von Cramm hat zahlreiche Publikationen zum Kochen für Kinder und für die Familie veröffentlicht. Kürzlich erschienen : « Familie in Form. Schlank werden, schlank bleiben », herausgegeben von der Stiftung Warentest.« Mon enfant est trop gros » von Maïté Tauber, Le Cherche-Midi Verlag

ihnen zu machen wie etwa Seilsprin-gen oder ähnliches. Wenn sich aber die Eltern nicht bewegen, so bewegen sich  die  Kinder  auch  nicht.  Kinder sind  Nachahmer »,  erklärt  Valérie Denisart.  « Das  elterliche  Vorbild bleibt  bestimmend,  einschliesslich für  die  ganz  Kleinen »,  sagt  auch Laurence  Margot,  Ernährungsbera-terin und Koordinatorin des Projek-tes  « Fourchette  verte »  Waadtland. « Sie setzen den Rahmen für eine aus- gewogene  Ernährung. »  Zudem  ist  sie  überzeugt,  dass  es  niemals  zu  früh  ist,  um  gute  Gewohnheiten  anzunehmen,  hingegen  schwierig, schlechte  zu  ändern.  Dabei  geht  es  nicht  darum,  überhaupt  keine  zuckerhaltigen Produkte mehr zu er-lauben.  « Verbote  machen  nur  Lust auf  mehr.  Süsse  Sachen  gehörten zum  Alltag.  Man  muss  aber  Gren-zen setzen : Ist das Paket mit Schoko-Frühstücksflocken  schon  nach  zwei Tagen  leer,  so  gibt  es  für  den  Rest  der Woche weniger süsse Flocken. » Die  Ernährungsberaterin  erinnert daran,  dass  Kinder  bis  zu  sechs  Jahren  Werbebotschaften  nicht als  solche  wahrnehmen  können. « Was im Fernseher kommt, ist für sie wahr. Mamis, die ihren Kleinen Kinderschokolade  verteilen ?  Die Kinder glauben es. » 

essen als DruckmittelNoch ist es zu früh um zu sehen, ob die Projekte gute Ergebnisse zeigen. Ein  erstes  ermutigendes  Zeichen könnte  sein,  dass  seit  1992  die  An-zahl der Säuglinge mit Übergewicht zurückgeht  –  dieser  Anteil  war  seit den 1970er-Jahren gestiegen. Aller-

dings  darf  man  auch  nicht in  Hysterie  verfallen. « Bei  Kindern  unter  zwei Jahren  lässt  sich  die  Di-agnose  Übergewicht  fast nicht stellen », sagt Robert 

Sempach, Ernährungspsy-chologe.  « Der  Body  Mass 

Index  (BMI)  soll  nicht  der einzige Indikator sein. Bei der 

Prävention  hingegen  gibt  es noch viel zu tun. » 

« Das Essen ist ein hervorra-gendes Druckmittel für Kinder », erklärt  Laurence  Margot.  « Die 

Eltern sind besorgt, wenn das Kind Babyspeck hat, aber auch, wenn es 

nicht genügend isst. Bei Familien aus höheren Gesellschaftsschichten habe ich auch schon Kinder gesehen, die beinahe  unterernährt  waren,  weil sie  den  Schlankheitswahn  der  Er-wachsenen  verinnerlicht  hatten. » Anna,  junge  Mutter  des  kleinen  Simon, sagt, sie fühle sich manchmal als « Rabenmutter » angesichts ihres mageren Buben. 

« Man hat Angst, er esse nicht ausreichend  und  habe  nicht  genü-gend  Reserven.  Gleichzeitig  sieht man all die Bilder von Babys mit et-was Babyspeck... ». a

*« Overweight and obesity in 6-12 year old children in Switzerland », Zimmermann Michael B., Carolyn Gübeli, Claudia Püntener, and Luciano Molinari, 2004, Swiss Medical Weekly.

** « Overweight in Swiss children and associations with children’s and parents’ characteristics », Aurélie M. Lasserre, Arnaud Chiolero, François Cachat, Fred Paccaud and Pascal Bovet, Community Prevention Unit, Institute of Social and Preventive Medicine, University of Lausanne, 2007*** « Totgeburten und Säuglingsster-blichkeit in der Schweiz 1993 – 2002 », Bundesamt für Statistik (BFS), 2007

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möchten sie uns zur weihnachtszeit auf eine kleine reise in die Vergangenheit begleiten… so in die zeit um anfang des letzten Jahrhunderts ? Dann tauchen sie mit uns ein in die stimmung vergilbter schwarz-weiss-bilder, mit einer Körnung — so gross wie Puppenhäuser und einer rasselbande, die eher kleinen engeln gleicht… sogar der weihnachtsmann tritt als guest star auf.

Foto : Sven Kreter – Styling : Eléonore Cassaigneau

ein Märchenaus alter

Weihnachten

Der Nikolausstiefelléah Spielanzug mit Blumenmuster, CHF 115.– (Neck & Neck). Weisser Baumwoll-Body mit Kragen und Rüschenärmeln, CHF 29.– (Cyrillus). Graue Jacke aus extrafeiner Merinowolle, CHF 180.– (La cabane d’Anoé)accEssoirEs Roter Weihnachts-(stiefel)strumpf, CHF 7.– (Migros). Decke : weisse Strumpfhose, CHF 12.90 (Manor)

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or rund 50 Jahren kamen die Frauen in der Regel mit Hil-fe einer Hebamme zu Hause 

nieder. 20 Jahre später wurde es für die heutigen Grossmütter üblich, die Kinder  im  Spital  zu  gebären.  « Bei meinem  ersten  Kind  war  ich  ohne Angst,  ich  wusste  nicht,  was  mich erwartete »,  erzählt  Marjolaine,  58 Jahre.  « Die  Geburt  meines  Sohnes war  lang,  schwierig  und  intensiv, das kann ich sagen. Und sie geschah natürlich ohne Periduralanästhesie, denn  die  gab  es  damals  noch  nicht. Als ich zwei Jahre darauf mit meiner Tochter schwanger war, hatte ich von Beginn bis Ende der Schwangerschaft Angst. Ich befürchtete, die gleichen Schmerzen wie bei der ersten Geburt 

erleiden  zu  müssen.  Beim  Blasen-sprung  geriet  ich  regelrecht  in  Pa-nik. Zum Glück war mein Mann da. Er konnte mich beruhigen, bevor wir ins Spital rasten, wo meine Tochter zwei Stunden später zur Welt kam. »

Verschiedene gebärmöglichkeitenDie  Mütter  von  heute  haben  im Gegensatz  zu  dem,  was  Marjolai-ne  widerfuhr,  viele  verschiedene Möglichkeiten.  Von  Geburtsvorbe-reitungskursen  bis  zur  Peridural-anästhesie, von Geburtshäusern bis zu den Gebärabteilungen in den Spi-tälern, die über Wannen und Jacuzzis verfügen,  um  die  erste  Gebärphase zu  erleichtern,  von  selbständigen 

Hebammen, die Geburten zu Hause durchführen bis zur Begleitung durch Doulas (Schwangerschafts- und Ge-burtsbegleiterinnen) – die Wahlmö-glichkeiten  sind  breit  und  sollen  es den  Frauen  erlauben,  die  Ankunft ihres Baby etwas unbeschwerter zu erleben.  Liest  man  allerdings  die zahlreichen  Erfahrungsberichte  im Internet,  so  scheint  eben  dies  noch lange  nicht  der  Fall  zu  sein.  Ob  es Erst- oder Mehrfachgebärende sind –  viele  Frauen  berichten  über  ihre Ängste.  Zuvorderst  steht  dabei  die Angst vor Schmerzen, gefolgt von der Angst um die Gesundheit des Babys sowie  die  Befürchtung,  das  Ganze nicht zu schaffen. Um uns dem Pro-blem  zu  nähern,  haben  wir  Mütter 

Kleines, deine Geburt macht mir Angst !

ein Kind erwarten, welch ein glück ! aber viele zukünftige mütter haben während der schwangerschaft nicht nur das baby im bauch, sondern auch die angst. erfahrungen und erklärungen.

Text : Bianca Esposito - Fotos : David Prêtre/Strates

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15 ausgabe 7 – dezember 2009 - februar 2010

getroffen,  die  alle  über  Ängste  in unterschiedlichem Ausmass klagen. 

Viele befürchtungenWenn  dieser  Bericht  erscheint,  so wird  Wanda  bereits  zum  zweiten Mal  Mutter  geworden  sein.  Zwei Schwangerschafen, die sie ganz un-terschiedlich erlebte. « Bei meinem Sohn konnte ich die Geburt fast nicht erwarten ;  dieses  Mal  bin  ich  weni-ger  in  Eile.  Ich  habe  den  Eindruck, zu keinem Zeitpunkt bereit zu sein. Vor allem bin  ich weniger auf mich und das Neugeborene konzentriert, da  der  Junge  Aufmerksamkeit  ver-langt  und  ich  im  Kopf  mit  anderen Dingen beschäftigt bin. » Und doch klagt Wanda  über Ängste, und dies aus  mehreren  Gründen.  « Bei  der ersten  Geburt  war  alles  neu  und ich hatte nicht wirklich Angst. Jetzt weiss  ich,  wie  es  abläuft,  und  habe mehr  Befürchtungen.  Bei  der  Ge-burt meines Sohnes kam es zu Kom-plikationen – ein Dammriss – und ich habe nun Angst, dies könnte wieder passieren. » Und um die Sache noch schwieriger  zu  machen,  wird  Wan-da dieses Mal nicht wie beim ersten Mal im Geburtshaus gebären, wo sie eine enge Vertrauensbeziehung zur Hebamme aufgebaut hatte. « Wegen einem  gesundheitlichen  Problem muss ich im Spital gebären, was mich 

absolut nicht beruhigt. Da ich im Spi-tal arbeite weiss ich, dass die Qualität abnimmt, sowohl bei den Ärzten wie auch bei den Assistenzärzten. Zudem werden  bei  mir  turnusgemäss  neue Ärzte  zum  Einsatz  kommen.  Das-selbe gilt  für die Hebamme, die ich nicht kenne. Das Problem im Spital ist  nicht  die  Qualität  der  allgemei-nen  Dienstleistung,  sondern  dass man nicht weiss, mit wem man es zu tun  haben  wird. »  In  Bezug  auf  die Schmerzen  denkt  Wanda,  sie  wol-le so gut wie möglich damit zurecht kommen. « Eine Periduralanästhesie strebe ich nicht an. Ich lasse die Din-ge einfach mal auf mich zukommen. Ich will nicht die Heldin spielen, aber ich haben den Eindruck, es gehe um einen  Schlüsselmoment,  um  eine Art  Initiation,  wenn  man  alles  bei vollem  Bewusstsein  erleben  kann. Ich gehöre zu jenen, die es ohne Nar-kose versuchen wollen, ohne jene zu  verurteilen, die sich eine wünschen. »

« nicht die heldin spielen ! »Marielle  ihrerseits  rät  ihren  jun-gen  schwangeren  Kolleginnen : « Ich  sage  ihnen :  Wartet  nicht,  bis es  unerträglich  wird,  bis  ihr  eine Narkose  verlangt.  Wenn  man  zu starke Schmerzen hat, geht es nicht vorwärts,  und  ich  sehe  nicht  ein, warum  man  die  Märtyrerin  spie-

len soll. » Marielle weiss, wovon sie spricht, sie hat zwei Kinder geboren, die heute fast erwachsen sind. « Als ich  mit  meinem  Älteren  schwanger war, konnte mir niemand sagen, was mich  erwarten  würde,  da  ich  un-ter  meinen  Freundinnen  die  erste war, die ein Kind erwartete. Und in meiner  Familie  wurde  darüber  nur geschwiegen.  Ich  nahm  einen  Ge-burtsvorbereitungskurs, aber in Be-zug auf die Schmerzen war man da sehr  unverbindlich.  Kurz,  ich  hatte keine Ahnung, was auf mich zukam. » Marielle kam am frühen Abend ins Spital  und  gebar  ihren  ersten  Sohn erst  in  den  Morgenstunden.  In  die-ser  Nacht  erlebte  sie,  wie  sie  sagt, den « Horror » : « Als die Schmerzen am stärksten war, sagte  ich zu mei-nem  Mann :  ‚Wie  bescheuert,  dass wir ein Kind wollten !’ ». Noch heute erinnert sich Marielle an  ihre Wut. « Ich  war  sehr  wütend,  denn  wenn man  mich  korrekt  informiert  hätte, hätte  ich  die  Periduralanästhesie früher verlangt. » Das Baby hatte es überhaupt nicht eilig und kam mit der einen Schulter zuerst, so dass Mariel-le das Schlimmste auszuhalten hatte. « Meine  Frauenärztin  versuchte  es mit der Saugglocke, aber dies funk-tionierte nicht. Ab einem bestimm-ten  Zeitpunkt  merkte  ich,  dass  alle um mich herum gestresst waren und 

schwangerschaft

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vor GlückDa den worten Taten folgen sollen, hat babymag sich die mühe genommen, eine anzahl ökologisch und ethisch vertretbare Produkte für sie auszusuchen. und keine angst : es hat für alle in der Familie etwas dabei.

Auswahl : Maxime Pégatoquet

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Grün

1. Vegetabiles Babylätzchen « Schwein », « Frosch » « Hummer » und « Huhn » von Cocobohême,

CHF 18.- (www.cocoboheme.com)

2. Ausstellungskatalog von « Nature en kit », CHF 38.-, Ed. Infolio/ mudac (www.infolio.ch)

3. trioBike 2.0, Preis auf Anfrage (www.triobike.com)

4. Duo (Waschgel und Körperpflege) mit Geranium, CHF 162.-, Aesop (www.aesop.net.au)

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Verkaufspunkte siehe Adressenseite

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5. Souvenirspiel « Switzerland by Memento », CHF 29.–. (http ://memento.ch)

6. Puppenstube, grün und « umwelt-freundlich » mit Windmotor, Sonnen-kollektoren und Abfalltrennung.,

CHF 249.–, Plantoys

7. Tasche « Notre BElle planète rECOnstruite » aus 100%,

12,50 Euro (www.frenchsisters.com)

8. Schultornister aus Reissack-Material von Nina Raeber, CHF 79.–

(www.collpart.com)

9. Plastikboot 100% rezykliert, ca. CHF 25.–, Sprig Toys (www.sprigtoys.com)

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es bleiben nur noch ein paar wochen, um aktiv zu werden und geschenke aufzutreiben. will man das gewimmel der letzten Tage vor weihnachten vermeiden, kann man sich auch im internet umsehen. hier eine liste mit interessanten adressen.

Auswahl : Nicole Maubert

Die Liste der Listen

Ökoshakshuka pÖko-Kleider, Bettwäsche Olli & Lime, Holzspielzeug, Buntpapier von Inke Heiland, Bambusgeschirr, Mobile von Petit Collage.

www.shak-shuka.com

boutik etik cBio-Stoffe La Queue du chat, Bastel-Kits, Kuscheltiere Raplapla, Taschen Coll.part.

www.nicefuture.com

Onaturel cPflegeprodukte von Forestpeople, Mehrwegwindeln von P’tits Dessous, Geschenkköfferchen, Bio-Kuscheltiere. 

www.o-naturel.ch

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anna Ka bazaarÖkologisch und ethisch korrektes Angebot (April Showers, Ketiketa, Ideo), Taschen, Deko-Artikel.

www.annakabazaar.com

buibabKleider, Kinderartikel, Deko und Spielzeug (Judéthik , Cocobohème, Twisted Twee...). 

www.buibab.com

boutik Funky babySkandinavische Mode, spielerisch und ökologisch, für Kinder von 0 bis 4 Jahren (Katvig, Milibe, Ma Petite personne, Fanlélé...).

www.boutikfunkybaby.com

ethic garden pÖko-Spiele und -Spielzeug aus fairem Handel, Vintage, Babyflaschen Green To Grow ohne Weichmacher, Georges & Rosalie, Holzspielzeug von Plantoys.

www.ethicgarden.com

brindillesErnährung, Windeln, Kleider, Schuhe, Pflege, Spielzeug, Deko für Kinder und ihre Mütter.  

www.brindilles.fr

=SchweizerWebsite

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100% DesignautreshopDeko-Boutique (La Cerise sur le Gâteau, Laissez Lucie faire...), Modeaccessoires (Zabelou, Made in Love...), Kinder (Noix de Coc’, Oh mon Doudou, Océchou...).

www.autreshop.com

Océchou cPapeteriewaren und Kindermode für Kinder von 0 bis 8 Jahren (Einladungskarten, Abc-Buch, Stickers, Lampen, Kissen...).

http ://shop.ocechou.com

la marellePapeteriewaren, Taschen, Accessoires, Schachteln, Schmuck, Köfferchen von Illustratorinnen wie Nathalie Lété, Mlle Héloise, Benjamin Lacombe, Lilidoll, Adolie Day...

www.lamarelleenpapier.net

Petit PanDesignkleider und -accessoires für Kinder mit Motiven von früher (Kleider, Kissen, Drachen, Stofftaschen, Mobile, Matratzen, Hocker...). 

www.petitpan.com

Poisson bulleSticker, Zierstreifen, Bücher und Plakate für Kinderzimmer.

www.poissonbulle.com

little circus pEinzelstücke in limitierter Auflage, Spielzeug, Objekte, Accessoires, Deko, Geschenke (Deko Tamat Mogendorf, Geschirr Isak, Strampelsack Olivelse...). 

www.littlecircus-shop.com

les contemplativesOriginelle Deko-Objekte, alle ethisch korrekt, trendy und 100% Design (Sticker, Rollläden, Hocker, Kissen, Türschilder, Poster, Öko-Stoffe...).

www.lescontemplatives.com

l’affiche moderne qonline-Verkauf von Postern in limitierter Auflage für Klein und Gross, geschaffen von Fotografen, Grafikern und Kinderillustratoren.

www.laffichemoderne.com

Fashion Addictmonsieur minouchetMode, Spielzeug, Kinderdeko für Kinder bis zu 4 Jahren, T-Shirts Winter Water Factory, Fauna und Maison Georgette, Filzspielzeug von Parkhaus, Bio-Stofftiere NooNoo.

www.minouchet.com

nordinaryKleider, Schuhe und Accessoires aus Skandinavien für Kinder von 0 bis 7 Jahren, Ökomode, besonderes Spielzeug (Smafolk, Urban Elk, Bisgaard, Mala...).

www.nordinary.fr

little Fashion gallerydie bekannteste Website für online-Verkauf von Kindermode, Design- und Vintagemöbeln, Spielzeug, Bücher … 

www.littlefashiongallery.com

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