Saisonmagazin · Nach einer Kanada-Reise in den 90er-Jahren erlag er dem Rausch und hat seine...

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Saisonmagazin Herbst 2019 STAUNEN Ein Goldwäscher erzählt GENIESSEN Die Früchte des Sommers sind da FREUEN Im Herbst ist es schön und gemütlich Goldene Zeit

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SaisonmagazinHerbst 2019

STAUNENEin Goldwäscher erzählt

GENIESSENDie Früchte desSommers sind da

FREUENIm Herbst ist es schön und gemütlich

Goldene Zeit

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Wenn auch wir regenerieren

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Jetzt ist immer bedeutsam! Auch im Herbst. Wenn wir die Früchte des Sommers ernten, die Blätter des Waldes sich goldgelb verfärben, ver­welken, verwehen – und die Natur sich verstärkt zurückzieht und regeneriert. Dann ist Gold die Farbe der Stunde – auch in der Herbstausgabe vom Saisonmagazin. Damit treffen wir mehrfach den Zeitgeist. Die Modemacher und Trendsetter zwitschern es jetzt von den Dächern in Paris, London und Milano: Gold ist das neue Schwarz, und die Farbe verträgt sich gut mit allen erdigen Tönen von Senf bis Rosskastanie.

Und wenn wir die Zeit veredeln und das Jetzt so richtig feiern, vergolden wir den Augenblick mit Bewusstheit. Geht es da etwa auch um die Rückver­bindung mit der Erde ...?Der goldene Herbst beginnt. Das goldene Korn ist geschnitten. Der Mais goldgelb geerntet. Die Kelten dankten für ihre Ernte in rituellen Zeremonien und ehrten zudem jeweils auch die Verstorbenen. Es war ihre Zeit von Samhain. Heute spielt sich dieses Gedenken weniger auf den Feldern sondern mehr woanders ab. Erfahren Sie, wie Halloween entstand.

Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd, heisst es bei den einen. Wir lassen das so stehen. Hier und anderswo gilt: Ein Alpsommer dauert rund hundert Tage. Im August waren wir zu Besuch auf der Ober­Zettenalp und haben dem jungen Alpkäser Joël Reuteler beim Käsen über die Schulter geschaut. Natürlich durften wir vom Schweizer Gold auch probieren. Im uralten Holz­Speicher gereift und täglich geschmiert, wurde dieser Berner Alpkäse jüngst erneut mit der Höchstzahl von 20 Punkten ausgezeichnet. So schmeckt er auch!

Im Herbst geht die Natur in die Phase der Regeneration und blüht im Früh­jahr wieder frisch auf. Tun Sie es ihr gleich und entspannen Sie sich jetzt öfter mal – auch beim Lesen unserer Herbstausgabe.

Goldene Grüsse

Redaktorinbarbara.marty@purpur­edition.ch

3Editorial

INHALT HANDWERK Ein Goldwäscher erzählt 4

HAUS UND GARTEN Wohnen mit Weitsicht 6

SAISON Zu Besuch beim Alpkäser 7

GESUNDHEIT Herbstzeit ist Teezeit 9

LEBENSWERT Über das Abschiednehmen 10

SAISON Von Samhain zu Halloween 11

KOLUMNE Gold ist Geld 13

KREUZWORTRÄTSEL FC-Thun-Tickets gewinnen 13

NATUR Goldammer bei HP Latour 15

GESUNDHEIT Für mehr Lebensqualität 19

Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2019

ImpressumHerausgeber: Verlagsgemeinschaft Thuner Amtsanzeiger | Verlagsleitung: Michael Seiler | thuneramtsanzeiger.ch | Redaktion: Barbara Marty | Purpur Edition: 079 254 42 30, purpur-edition.ch | Mediaberatung und Verkauf: Gerry Mumenthaler, Thuner Amtsanzeiger, Seestrasse 26, 3602 Thun,033 226 77 88, [email protected] | Bilder: André Lergier | lergier.ch (Titelbild) | | Barbara Marty | Produktion: Ueli Rutishauser | Auflage: 57156 Exemplare | Druck: DZB Druckzentrum Bern AG, 3006 Bern

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4Saisonmagazin

Nicht alles ist Gold, was glänzt – ein Goldwäscher erzähltNach einer Kanada-Reise in den 90er-Jahren erlag er dem Rausch und hat seine Goldgräber-Stimmung mit in die Schweiz genommen. Dreissig Jahre später blickt der Goldwäscher zurück – etwas ernüchtert und auch stolz.

Gold auch im Berner Oberland «Als ich in die Schweiz zurückkam, habe ich mich orientiert, wo sich das Goldwaschen lohnt», erzählt er von seinen Anfängen. So kam er ins Napfgebiet, wo es das reinste Berg-

Nach sieben Monaten in Kanada und dem spontanen, einmonatigen Auf-enthalt bei einem Berufs-Goldwä-

scher im Yukon hatte es den damals 22-jähri-gen Schweizer gepackt - er war im Goldrausch. Da, wo ihn viele Männer bereits 1898 erleb-ten, in der wilden Gegend am Yukon River. Der gelernte Schreiner erinnert sich: «In Ka-nada habe ich meine ersten Nuggets, sieben bis acht Millimeter grosse, gefunden. Und beim Finden entsteht sie, die ganz spezielle Euphorie.» Dieses Gefühl könne man nicht in Worte fassen. Zwar sei da längst nicht alles Gold, was glänze. «Vieles ist ‚Chatzegold’, also Pyrit.» Wenn aber das neunzehn Mal schwerer als Wasser wiegende Edelmetall im gerillten Gummi der Flusbox hängen bleibt, dann sieht man das durchs Wasser sehr gut. «Nichts an-deres sieht gleich aus, und du weisst schlagar-tig: es ist Gold.» Entweder in Form eines Korns oder Flitters, seltener als Nugget bleibt das begehrte Metall so hängen. Von einem Nugget spricht man bei einem Körnchen ab drei Millimeter – «ab einem ½ Millimeter Körnchen kannst du es sehen», sagt der heute fast gänzlich Entwöhnte, als Familienvater in Heimiswil lebende Marcel Mumenthaler.

Goldnugget-Funde, gewaschen aus Schweizer Bächen.

Goldgräber-Stimmung pur – beim Graben im eiskalten Bach.

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Saisonmagazin

gold gibt. Doch auch im Berner Oberland hat man Gold gefunden. Etwa in der Rotache, der Chise, der Cholere, im Riderbach und im Lombach. In Willisau im Entlebuch fand Marcel Mumenthaler schliesslich die Utensi-lien fürs Goldwaschen. Dazu ist die Flusbox (Schleuse) zentral. Rund um den Napf mach-te er erste Versuche, und ist auf der Luzerni-schen Seite, im Nebenfluss der Emme, in der Grossen Fontanne prompt fündig geworden. Damit begann seine jahrelange Leidenschaft nun auch in der Schweiz.

Da muss noch mehr seinDer Goldrausch geht also einher mit einem inneren Getriebensein und mit viel Spannung. Davon weiss Marcel Mumenthaler ein Lied zu singen: «Als ich mein erstes daumengrosses Nugget fand, hatte ich das Gefühl, am nächs-ten Tag kommt der grosse Fund.» Und es ging los mit: Noch eine bessere Stelle zu erreichen, noch mehr zu finden – denn irgendwo musste doch noch ein grösseres Nugget im Gramm-bereich sein, so der Traum.Doch das ist nie eingetroffen, und mit der Zeit legte sich bei ihm etwas die Euphorie, und die Erlebnisse in der Natur im Tipi und am Lager-feuer rückten verstärkt in seinen Fokus. Oft sei er mit Gleichgesinnten zehn Tage lang am Flusslauf geblieben. Und was gräbt und wäscht man so an einem Tag? Darauf antwor-tet er: «Nach fünf bis sechs Stunden schau-feln auf einer Kiesbank, wo sich das Gold ab-lagern kann, kommt durchschnittlich, wenn du Glück hast, zwischen 0,3 bis 0,5 Gramm zusammen – es kann auch bis zu einem Gramm ergeben oder einfach nichts.»

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Glanzpunkt des Goldwäschers: seine Eheringe aus eigenen Funden.

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Mein Zuhause – Wohnen mit Weitsicht und LiftZwölf Eigentumswohnungen sind seit Frühjahr in der Uetendorfer Überbauung Allmend–Aare strasse 25 und 25a, in zwei Neubauten im Verkauf. Momentan sind davon bereits acht definitiv verkauft. Die attraktiven Objekte sind insgesamt im Angebot bei Saxer Immobilien & Verwaltungen AG – im Auftrag der Bauherrschaft BHG Allmend aus Frutigen.

tails im Innenausbau, geschieht nach den Wünschen des Käufers. Der Markt-Nachfrage entsprechend, sind die Wohnungen alle alters-gerecht, also barrierefrei konzipiert.» Sascha Saxer ist sehr zuversichtlich für die noch übri-gen Wohnungen und verrät weiter: «Jedes die-ser Objekte ist besonders – die Dachwohnun-gen sind mit Galerie – modern, hell und sehr heimelig.» Zu kaufen sind jetzt noch 4½- Zimmer-Wohnungen im Erd- und Dachge-schoss mit zirka 100 bis120 m2 Nettowohn-fläche – Lift in jede Etage. Bezugsbereit: Winter 2019 oder Frühjahr 2020.

Qualität aus der Region –für die RegionBeim Bau wurde grossen Wert auf tadellose Qualität gelegt. Die beteiligten Baufirmen und die Bauherrschaft BHG Allmend sind wie

Saxer Immobilien aus der Region. Selbstver-ständlich spielten auch die Faktoren zur Nachhaltigkeit – vor allem für die Haustech-nik und das Baumaterial – eine Rolle. Nur so können die modernsten Energie-Standards sichergestellt werden. Für das Beheizen sorgt daher eine Grundwasser-Wärmepumpe. Für Sascha Saxer ist die Liegenschaft, etwas ver-spielt ausgedrückt: «Der Mercedes unter den Subarus – sehr edel und absolut regional».

Vereinbaren Sie einen Termin und lernen Sie Ihre Traumwohnung kennen:Saxer Immobilien & Verwaltungen AGFrutigenstrasse 82, 3604 ThunTelefon 033 227 27 [email protected] | www.saxerimmo.ch

Eines der mitentscheidenden Argumente beim Finden und Beurteilen von geeig-netem Lebensraum ist bekanntlich

stets das Licht. Also der Lauf der Sonne in Be-zug auf den Ort oder die Immobilie. Für die Eigentumswohnungen in Uetendorf-Allmend ist auch dieser Aspekt ideal: Hier gibt es am Morgen und am Abend Sonnenschein – zum Teil sind die Balkone und Terrassen ganztags besonnt. Doch damit noch nicht genug! Die zwei Häuser an der Aarestrasse 25 und 25a sind in eine ländliche Umgebung in nächster Nähe zu Aare, Wald und Wiese eingebettet. Die Lage ist mehrfach bestechend. Sie gibt dank der umliegenden Landwirtschaftszone rundum den Blick frei – und bietet eine fan-tastische Weitsicht auf die Stockhornkette mit Niesen. Zudem liegen die Naherholungsge-biete im Grünen direkt vor der Haustür. Doch auch die Nähe zur Autobahn, wie zu Bus-haltstelle und Bahnhof, sowie zu Schulen, Kindergarten und Einkaufsmöglichkeiten, ist gegeben.

Für Jung und AltIn den acht bereits verkauften Wohnungen werden junge Kleinfamilien und Paare zwi-schen 35 und 65 Jahren vertreten sein – «Wir streben auf der Uetendorf Allmend unter den Eigentümern eine gute und in sich stimmige Durchmischung an», sagt Sascha Saxer. Als Saxer-Immobilien-Geschäftsleiter und ausge-wiesener Immobilien-Bewerter ist er zustän-dig für die Liegenschaften. Er spricht aus Er-fahrung und freut sich: «Die überzeugendsten Argumente für den Kauf sprechen eine klare Sprache: Der Uetendorfer Neubau wurde aus-schliesslich mit regionalen Firmen realisiert. Auch wertvoll: Das Auswählen und damit Prä-gen des eigenen Stils, vor allem bei den De-

Die Eigentumswohnungen auf der Uetendorf Allmend in der aktuellen Übersicht.

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Dem Ruf der Berufung gefolgt – ‚Alperose müesse das gsi si ...’Zu Besuch beim Jungsenn und Alpkäser Joël Reuteler (21) auf der Ober-Zettenalp, unterhalb des Sigriswiler Grates – wo der Sommer hundert Tage lang, die Tradition fest verankert und heute vieles einfacher ist als früher.

das Melken», erzählt Joël voller Ehrfurcht. Heute wie damals gilt die Regel: zehn Liter Milch geben ein Kilogramm Käse. In einem durchschnittlichen Alpsommer von hundert Tagen produzieren die Sennen hier auf gut 1500 Metern über Meer etwa vier Tonnen Alp käse – das sind um die 420 Laibe. Und das Käsen hat es Joël besonders angetan. Mit viel Freude und grosser Genauigkeit rückt er ‚seinem’ Käse zu Leibe. Fast schon akrobatisch wie er den ‚Bruch’ bis zum Letzten im Käse-tuch aus dem Kessi hievt und danach schnell in die Form presst. Täglich schmiert Joël nach dem Käsen alle gelagerten Käselaibe mit Salz-wasser. «Am liebsten mag ich den Käse jung bis einjährig – davon kann ich jeden Tag ‚schnouse’», bekennt der stolze Alpkäser und Tambour schmunzelnd. Sein zweiter Alpsom-mer in dieser Verantwortung nähert sich dem Höhepunkt.

Glanzpunkt – ‚Chästeilet’Ein ganz normaler Alpmorgen ist minutiös ge-plant. Die Nachmittage sind freier. «Es gibt immer zu tun. Schon als Kind hatte ich den

Traum, selber hochzukommen. Ich habe auch eigene Tiere mitgebracht – drei Hennen, ei-nen Hahn, sechs Hasen und die zwei Lauf-enten meiner Freundin.» Neben den Milch-kühen versorgen die Sennen zehn Ziegen – der Verdienst der verkästen Geissmilch kommt ihnen zugute. «Im Sommer leben wir vom Ver-kauf des Geisskäs’ an Wanderer und Touristen. Im Herbst ziehen wir Bilanz: Was noch übrig bleibt, teilen wir auf.» Den Sennenlohn, so will es die Tradition, gibt es mit der Bergrech-nung, heuer: am 2. November. Es gebe viele schöne Momente auf der Alp – mit den Tieren, den Stimmungen in der Natur, schwärmt Joël. Doch das Highlight ist für ihn Mitte Septem-ber: der ‚Chästeilet’ auf der Ober-Zettenalp. Wenn alle goldgelben Käselaibe auf Beigen präsentiert werden, und die ertragreichsten Kühe den ‚Maien’ aus Tannli und Blumen – die Gehörnten als Kopfkranz und die Horn-losen als Bauchgurt-Schmuck tragen. Joël schwelgt: «Das ist ein Freudentag, doch hält er auch ein ‚es grännends Oug’ parat: Weil die Kühe dann hinunterziehen und das Schöne wieder vorbei ist.»

Vor rund 17 Jahren kam der Schwande-ner Joël Reuteler, damals viereinhalb jährig, das erste Mal im Sommer mit

seinen Eltern auf einer Wanderung auf die Ober-Zettenalp. Der kleine Bub war vom Alp-betrieb tief beeindruckt. Fast so, als ob er sich an etwas erinnerte. Dies, obschon die Eltern keinen eigenen Bauernbetrieb führten. Joël war von der Alp nicht mehr wegzubringen und wollte bei den beiden ihm unbekannten Sen-nen bleiben. Die Erwachsenen kannten sich und waren von der Begeisterung des Dreikäse-hochs überrascht und erfreut zugleich. Man holte, was nötig war, und Joël blieb eineinhalb Wochen. Seit da verging für ihn kein Sommer ohne Alpluft. Was ihn da rufe, will ich vom gelernten Fachmann Betriebsunterhalt Werk-dienst auf dem Bänkli vor der Alphütte wissen – die Alpenrosen sind es jedenfalls nicht: «An meinen allerersten Alpsommer habe ich nur noch wenig Erinnerung. Doch war ich von der Landwirtschaft und ihren Tieren immer schon angezogen. Ich half in meiner Freizeit auch im Dorf gerne den Bauern in der Nachbarschaft. Einfach weil es mir gefällt.»

Käsen aus Leidenschaft Nach dem Kaffee – es ist kurz vor halb neun Uhr – geht es in die blitzblanke Alpkäserei in der Hütte, wo das Feuer brutzelt und die Kuh-milch vom Morgen im modernen Kupferkessi indirekt mit Dampf punktgenau erhitzt.Joël Reuteler und Senn-Kollege Adrian Gerber haben zuvor die 37 Milchkühe gemolken. Der Tag begann um 04.30 Uhr. «Seit 40 Jahren macht man das hier mit der Melkmaschine – von Hand hatte man früher drei Stunden für

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Tägliche Pflege: Schmieren mit Salzwasser.

Joël Reuteler beim morgendlichen Käsen auf der Sigriswiler Ober-Zettenalp. (Bilder: B. Marty)

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Die Raiffeisenbank Thunersee legt ihren Fokus auf mehr BeratungSeit dem Umbau der Geschäftsstellen in Thun, Spiez, Uetendorf und Heimberg werden die Kunden in wohnlicher und offener Atmosphäre empfangen, einem Ort der Begegnung – ideal für ungezwungene Gespräche.

Thunersee nimmt sich noch mehr Zeit für ihre Kunden und hat sich deshalb zur Beratungs-bank weiterentwickelt.

Das manuelle Bargeldhandling wird vollstän-dig automatisiert. Hierfür steht modernste

Bancomateninfrastruktur zur Verfügung. Zu-dem ermöglicht ein „Self Cash Pro“ ein leis-tungsfähiges und effizientes Bargeld-Hand-ling. Die so frei gewordenen Kapazitäten setzt die Bank für beratungsintensivere Dienstleis-tungen ein – Entlassungen gab es keine.

Die Bankenwelt ist im Umbruch, die Kundenbedürfnisse verändern sich. Die Nachfrage nach fundierten Bera-

tungen für Finanzdienstleistungen nimmt zu. Die Raiffeisenbank Thunersee geht mit der Zeit und hat die Kundenberatung sowie die Räumlichkeiten diesem Bedürfnis angepasst. Als Letzte der vier Geschäftsstellen wurde im August 2019 der Schalterbereich am Standort Spiez zu einer modernen Beratungszone mit wohnlichem Charakter umgebaut.

Verändern und sich treu bleiben Das ist das Motto der Raiffeisenbank Thuner-see. «Der stete Wandel regt uns zu Neuem an. Wir nehmen die Herausforderungen der Zu-kunft proaktiv an und sichern uns damit nach-haltig den Erfolg – für unsere Kundinnen und Kunden, für unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter», so Bankleiter Marcel Andrey.

Die Digitalisierung als Megatrend hat auch die Bankenbranche erfasst und beeinflusst das Kundenverhalten. Die Nachfrage nach einfa-chen Bankdienstleistungen wie Ein- und Aus-zahlungen hat stark abgenommen, da diese heute grösstenteils über Bancomaten und die Zahlungen über e-Banking abgewickelt wer-den. Anderseits sind die Bedürfnisse nach kompetenter Beratung in den zunehmend komplexen Fragen rund um die Finanzdienst-leistungen gestiegen. Die Raiffeisenbank

Ambiente zum Wohlfühlen in der „Lobby“ in Thun

Wohnlicher Empfang in Uetendorf und Heimberg

Moderne trifft Gemütlichkeit in Spiez

Der letzte Umbau ist realisiert! Eröffnungsfeiern im Standort Spiez: Marco Jaun, Leiter Standort Spiez, Heinz Egli, Verwaltungsratspräsident, Reto Brunner, Stv. Bankleiter (v.l.n.r.)

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Jetzt dampft das Gartenjahr aus der Kanne – im Herbst ist Zeit für TeeBrennnessel, Kamille, Johanniskraut, Rose, grüner Hafer, Königskerze, Holunder, Pfefferminze und Goldmelisse – hiesige Teepflanzen schenken Ruhe und Kraft.

Gleichzeitig unterstützen sie, zur Ruhe zu kommen und zu erkennen, was wirklich wich-tig ist im Leben. Pflanzen sind kraftvolle Wesen, die einiges in Bewegung bringen kön-nen. Der grüne Hafer kann nachweislich das Nervensystem regenerieren und kräftigen, was in stressigen Zeiten hilft, in kein Burnout und in keine Depression zu geraten. Es gibt Tonics für jede Körperregion. Wenn bestimmte Orga-ne oder Bereiche im Körper also anfälliger sind, wie zum Beispiel der Magen, die Lunge oder das Immunsystem, können sie vorbeu-gend nähren oder stärken. Auch in akuten Situationen sind sie förderlich. Die gelben Blüten etwa der Königskerze unterstützen als Tee die Lungen. Bei akutem Husten sind sie in einer kalten Infusion am wirksamsten.

Warme und kalte InfusionTonisierende Tees können gut am Vorabend für den nächsten Tag zubereitet werden. Es gibt warme Infusionen, wo der Tee mindestens vier Stunden oder über Nacht bedeckt zieht, kann danach wieder aufgewärmt werden. Dazu mein Tipp: Grüner Hafer mit etwas Malve, Süssholz und wenig Lavendelblüten mischen – für die Ruhe pur!Bei der kalten Infusion werden die Kräuter mit kaltem Wasser übergossen und ziehen bedeckt während vier Stunden oder über Nacht an ei-nem kühlen Ort. Die schnelle Infusion ist wohl für viele die gängigste: die Pflanzen werden mit heissem Wasser übergossen und ziehen be-deckt während zehn bis zwanzig Minuten.Achtung, fertig – Teezeit’

Am Ende des Tages, wenn es draussen dunkelt und in der Stube schön gemüt-lich warm ist, verströmt ein wohl-

riechender Kräutertee seinen Duft. Die Tee-zubereitung und das bewusste Trinken eines Tees nährt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Tee ist die Medizin unserer Zeit, in der alles immer schneller und intensiver sein muss. Denn zum Teezubereiten braucht es Zeit und Hingabe. Teetrinken wirkt also ent-schleunigend und schafft Zugang zur Intui-tion. Stammen die Blüten und Kräuter sogar aus eigener Sammlung – sei das wild oder im Garten – entsteht eine spezielle Beziehung, und das Teetrinken wird noch zu einem stärke-ren Ritual.

Warum Tee trinken?Je nach Alter und Körperbau besteht der Mensch aus fünfzig bis siebzig Prozent Was-ser. Wasser ist denn auch ein wunderbares Lösungsmittel für Mineralien, Vitamine und Spurenelemente, denn es ist dem Körper ver-traut. Von Medizin auf Wasserbasis nimmt daher der Körper die Wirkstoffe schnell und gut auf.

Tonisierende TeesAls Tonics bezeichnet man in der Pflanzen-heilkunde Kräuter, die den ganzen Körper oder eine einzelne Körperregion balancieren, näh-ren und stärken. Sie sind normalerweise gut verträglich und können wie Nahrungsmittel über mehrere Wochen, Monate oder Jahre re-gelmässig eingenommen werden. Alleine oder in Teemischungen. Einige der Tonics sind reich an Mineralien, Vitaminen und Spuren-elementen. Diese gehören eindeutig in die Kategorie einheimische Superfoods. Sie hel-fen das Blut und die Lymphe aufzubauen und unterstützen die Regeneration von Gewebe. Eine wahre Wunderpflanze ist dabei die Brennnessel. Sie enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink.

Gut für die NervenDie meisten Tonics wirken sich positiv auf das Nervensystem aus. Sie helfen belastbar, an-passungsfähig und ausdauernd zu sein.

Kräutertees und Kerzenlicht sorgen für den abendlichen Wohlfühlmoment. (Bild: B. Marty)

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Burgzentrum, Burgstrasse 14, 3600 Thun 033 222 75 75 thomasrubin.ch

Abdankungsraum in Thun

für Ihre individuelle Trauerfeier

Unser Abdankungsraum bietet Ihnen die Gelegenheit, eine Trauerfeier nach Ihren Wünschen zu gestalten. Dabei stehen wir Ihnen gerne beratend und unterstützend zur Seite.

• Einzigartig im Berner Oberland• Platz für 40 Personen• Konfessionsneutral oder religiös• Ideal für kleine Feiern

«Wir sind gerne für Sie da:mit Herzlichkeit, Diskretion und Einfühlungsvermögen.»

Thomas Rubin ist mit Leib und Seele Bestatter. (Bild: B.Marty)

Wo Abschied und Trauer ihren Raum habenThomas Rubin ist seit 36 Jahren Bestatter. Das Unternehmen hat er von seinem Vater übernommen und damit auch ein Versprechen eingelöst.

dienst unterhält er Niederlassungen in Thun, Spiez, Interlaken, Brienz und Frutigen.

Das Wichtigste ist das Trauergespräch«Dabei erfahre ich, was sich die Angehörigen vorstellen und – falls bekannt – was sich der Verstorbene gewünscht hat», hält Thomas Rubin fest. Wobei er und sein sechsköpfiges Team den Trauernden immer auch beratend zur Seite stehen. Davon ist er überzeugt: «Un-sere langjährige Erfahrung ist eine unserer grossen Stärken». Zudem weiss er aus eigenen Erlebnissen: «Um den Verlust zu verarbeiten

Nachdem sein Vater Albert bei einem Autounfall 1984 tödlich verunglück-te, übernahm Thomas Rubin von ihm

das seit 1968 in Frutigen und Unterseen bestehende Bestattungsunternehmen. Damit löste er das Versprechen an ihn, einmal in sei-ne Fussstapfen zu treten – zwar verfrüht, doch nicht weniger engagiert – ein. «Der Tod kommt oft unerwartet», sagt der heute 56-jährige Bestatter mit eidgenössischem Fachausweis. Er wohnt mit seiner Partnerin Sonja Binoth, die auch im Betrieb arbeitet, in Spiez, ist Vater von drei Töchtern und stolzer Grossvater von zwei Enkelkindern. Mit seinem Bestattungs-

muss man bewusst Abschied nehmen, das ist notwendig, nur so stellt man sich der wichti-gen Trauerverarbeitung.» Für individuelle Zeremonien gibt es bei Thomas Rubin Bestat-tungsdienst in Thun den Raum Begegnungs-quelle zum Abschiednehmen im kleinen Kreis, mit Sitzgelegenheiten bis 45 Personen. Dane-ben befinden sich zwei diskrete Aufbahrungs-zimmer, welche für die Angehörigen rund um die Uhr mit Karte zugänglich sind. Thomas Rubin resümiert: «Mein Ziel ist es immer, den Menschen Zeit zu schenken, ‚jufle bringt nüt’. Schliesslich ist jeder Abschied einmalig, und man kann ihn nicht wiederholen.»

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Was haben Allerheiligen und Halloween mit Samhain zu tun?Nach der Herbstgleiche und dem Erntedank zieht sich die Natur wieder verstärkt zurück. Zu der Zeit feierten die Kelten althergebracht Samhain – christianisiert: Allerheiligen und Allerseelen. Wir haben nachgespürt.

Werden, Sein und VergehenAn dem Tag stehen seit jeher Tod und Sterben im Fokus. Es ist und war eine Zeit, um Altes loszulassen und den Samen für das Neue zu säen. In der Samhain Energie liegt das Schöp-fen frischer Kraft in der Stille und das Besin-nen auf die eigenen Wurzeln, indem man den Toten gedenkt und ihren Segen erbittet. Denn nach keltischer Auffassung war nur der Tod in der Lage, neues Leben zu erschaffen. Insgesamt ist und war diese Übergangszeit denn viel mehr eine Sequenz zum Nachden-ken, um sich geistig weiterzuentwickeln und zu regenerieren – und nach der darauffolgen-den dunklen Winterzeit wie Mutter Natur mit frischen Energien das Licht im Frühling wie-der willkommen zu heissen.

„Süsses oder Saures“, auf Englisch: „Trick or Treat“, rufen die Kinder, wenn sie an Halloween, meist verkleidet als Hexen

oder Geister, von Tür zu Tür gehen. Damit for-dern sie ihren Tribut, im Sinne von: „Gib mir etwas Leckeres, sonst spiele ich dir einen Streich.“Sprachlich ist „Halloween“ eine Kurzfassung von „All Hallow Eve(ning)“, also dem Vor-abend aller Heiligen. Gefeiert wird daher am 31. Oktober, vor allem in den Vereinigten Staa-ten. Im anglo-amerikanischen Kulturkreis ist Halloween neben dem Erntedank das wich-tigste Brauchtumsfest und stammt ursprüng-lich aus Irland.

Zurück zum UrsprungIm irisch-keltischen Jahreskreis bildete das Ahnen- und Erntefest Samhain den Beginn der dunklen Jahreszeit, den Übergang vom Abend in die Nacht des Jahres. Das Wort Samhain bedeutet „Summer’s End“, also das Ende des Sommers. Keltische Feste unterteil-ten sich in Sonnen- und Mondfeste. Der Ter-min für das Jahreszeitenfest Samhain beruhte auf dem Mond- und Naturrhythmus. Die Kel-ten glaubten, dass sich nachts vom 31. Okto-ber auf den 1. November das Tor zur Anders-welt öffnet, und sie fürchteten sich vor bösen Wesen aus der Unterwelt. Viele weigerten sich, ihr Zuhause zu verlassen aus Furcht vor der Rache der Toten an den Lebenden. Des-halb verkleideten sich die Kelten zur Tarnung und Abschreckung mit wilden Kostümen, brachten Opfergaben, orakelten und räucher-ten zum Schutz ihre Häuser.

So wurde Samhain kirchentauglich Die einst heidnischen Bräuche fanden im Laufe der Zeit Eingang in kirchliche Riten und wurden mit den Feiern zu Allerheiligen am 1. November und zu Allerseelen am 2. No-vember verknüpft. Im Jahr 837 ordnete Papst Gregor IV. an, diese Tradition der bekehrten Heiden zu „christianisieren“ statt sie abzu-schaffen. Seitdem bildet das keltische Toten-fest den Auftakt für die zumeist katholischen nachfolgenden Gedenktage.

Die Natur verabschiedet sich vom Sommer – die Pflanzen verwelken und vergehen. (Bild: B. Marty)

Bauernregeln für Allerheiligen

Früher halfen Bauernregeln, das Wetter vorherzusagen.

• Wenn der Winter nicht vor Allerheiligen, kommt er nicht vor Martini – am 11. November.

• Allerheiligen feucht, wird der Schnee nicht leicht.

• Allerheiligen klar und helle, sitzt der Winter auf der Schwelle.

• Allerheiligen-Reif macht die Weihnacht starr und steif.

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Abnehmen und Ernährung umstellen – persönlich und einfühlsam begleitetSeit über 10 Jahren setzt Vitalyse Thun auf individuelle Betreuung zur dauerhaften Veränderung der Essgewohnheiten.

ständnisvollen Beratungen in regelmässigen Abständen ist es mir möglich, Ihren Erfolg zu steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse wirklich einzugehen. Das Resultat: Sie neh-men effizient ab und bleiben motiviert.

Unkomplizierte DurchführungDas Ernährungsprogramm ist sehr einfach durchzuführen – auch für Berufstätige und

Schon viele Menschen aus Thun und der Region durfte ich auf ihrem Weg zum Wunschgewicht begleiten. Auch Sie

werden es schaffen. Denn mein Ernährungs-coaching ist keine neue Modediät und setzt auf eine einfach durchführbare und dauerhaf-te Ernährungsumstellung.

Essen soll Spass machen kein schlechtes GewissenDies ist einer der wichtigsten Grundsätze von Vitalyse Thun. Statt eine Diät einzuhalten und auf alles Gute zu verzichten, zeige ich Ihnen wie Sie mit Freude und ohne schlechtes Ge-wissen essen und dennoch effizient abnehmen können.

Ursache des Problems auf denGrund gehenGemeinsam verbessern wir das, was zu den überschüssigen Kilos führte – Ihre täglichen Essgewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatz-mahlzeiten oder Diätdrinks zu nehmen. Viel-mehr lernen Sie eine ausgewogene, auf Ihre individuelle Bedürfnisse abgestimmte Ernäh-rung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel angeregt, so dass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen. Dank den drei Phasen «Gewichtsreduktion», «Stabili-sierung» und «Gewichtserhaltung» ist der dauerhafte Erfolg garantiert.

Professionelle und individuelleBetreuungVielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, haben aber nicht die Disziplin, Ihr Wissen umzusetzen. Dank individuellen, ver-

Familien. Es gibt keine fixen Menüpläne oder komplizierte Diätvorschriften. Die Auswahl der Nahrungsmittel ist gross und weitgehend frei.

Vitalyse Thun Tina Knopf-Hubacher

dipl. Ernährungscoach/ Orthomolekular-Therapeutin FOM

Bälliz 52, 3600 Thun Tel. 033 221 84 00

www.vitalyse-thun.ch www.facebook.com/vitalyse.thun

Weitere Standorte: www.vitalyse.ch

Persönliche und professionelle Einzelberatung durch Tina Knopf-Hubacher. Text+Bild: Vitalyse Thun

Erfahrung einer Kundin«Die Kilos purzelten trotz oder gerade wegen einem reichhaltigen Menüplan und schon während dem Abnehmen ging es mir körperlich immer besser. Seit meiner Jugend war ich nicht mehr so schlank und fühle mich dadurch gesund, vital und attraktiv. Der Slogan ‹Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen› trifft seit Beginn zu. Vitalyse Thun hat mich sehr überzeugt.» B. Teuscher, Aeschi

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«Gold ist Geld – alles andere ist Kredit»

John Pierpont Morgan, US-Banker (1837–1913)

In der Krise kann man Gold nicht essen, es wirft keine Erträge wie Zinsen oder Dividen-den ab, unterliegt sehr hohen Schwankungen und ist schlicht totes Kapital.Alles richtig. Doch kann Gold dennoch eine Anlagealternative sein? Die Frankenstärke, weltweite politische Turbulenzen, Handels-kriege, sowie die Anzeichen eines sich ab-zeichnenden, globalen wirtschaftlichen Ab-schwungs sprechen für Gold als sicheren Hort der Stabilität.Die weltweite Verschuldung hat sich seit dem Jahr 2000 von 80 auf 250 Billionen USD verdreifacht. Wie lange können dadurch auf-gebaute Investmentblasen von den Märkten noch absorbiert werden? Und was wirft heute ohne Risiken überhaupt noch Zinsen ab? Zur Diversifikation von Vermögen sind da für Anleger auch Anlagen in Gold eine gute Möglichkeit.Effektiv kann zwar auch der Goldpreis sehr stark schwanken. Investitionen in Gold erfor-dern daher einen längeren Zeithorizont. Dies kann sich lohnen. Denn: Gold unterliegt kei-nem Schuldverhältnis, hat kein Ausfallrisiko und kann somit Ihr Vermögen schützen. Zu-dem behält Gold seine Kaufkraft. Und genau das ist in der heutigen Zeit der negativen Realzinsen und möglichen Krisen ein starkes Argument.Suchen Sie nach einer Umsetzungsidee? Unser Gold-ETF bietet dazu eine ideale Mög-lichkeit. – Und einen Gedanken ist das auf jeden Fall wert.

Samuel RohrbachLeiter Vorsorge- und VermögensberatungRaiffeisenbank Steffisburg

Kolumne

Schweizereh. Ski-springer(Andreas)

Karten-spiel

Abk.:Kata-lysator

Ausrufgrob,unge-hobelt

FormeinesStudiums

EndstrichederAntiqua-schriften

Nasen-laut

geballteHand

läng-licheVer-tiefung

frz.: in

ein neuerErden-bürger

Heiligeder rus-sischenKirche

Ess-geräte-satz

tro-pischeSchling-pflanze

Wissen-schaft-lerin

ugs.:Gross-vater;Oheim

Rührung,Mitleid

skand.:prost!

Schnei-degerät;Teil desBestecks

Abk.:angeblich

ein Depar-tement desBundesrats(Abk.)

grosseKürbis-fruchtOpern-

lied

poetisch:FrühlingKahn,

Nachen

Stadt inNord-frank-reich

Salat-pflanze

ugs.:wüst,wild

Eröff-nungs-musik(Ballett)

portug.weh-mütigesLied

Dionysos-begleiter

3. SohnAdamsgesunde

Nahrung

Schöpfer,Initiator

Abk.:Rhäti-scheBahn

Musik-übungs-stück

fein be-tröpfeln

Abk.: Eid-genössischeSteuer-verwaltung

Wohn-siedlung

Gepflo-genheit

Vorsilbe:naturnah,-belassen

massstab-getreuesNach-bilden

Laut derKatze

Gasrück-ständever-brennen

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Ihre Karte oder Ihr Anruf müssen bis Montag, 7. Okto-ber 2019 bei uns eintreffen. Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich benachrichtigt. Ausgeschlossen vom Wettbewerb sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verlagsgemein-schaft TAZ. Über den Wettbewerb wird keine Korrespon-denz geführt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sie können auch online teilnehmen via www.thuneramtsanzeiger.ch (Menüpunkt «Gewinnen»)

Lösungswort:

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«In Riggisberg haben Sie eine tolleAussicht. Da können Sie sich beider Arbeit auch mal erholen.

Wenn es viel zu tun gibt, unter-stützen wir uns gegenseitig.»Herr Hanspeter Kunisch, Schlossgarten Riggisberg

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Wer die Goldammer stört, dem kann der Appetit vergehenDie Goldammer ist das ganze Jahr bei uns. Früher galt sie in Europa als meistverbreitet – die Förderung der Artenvielfalt und achtsame Landwirtschaft kommen ihr wieder zugute. Doch „Weh“ dem, der sie stört … inklusive einer Geschichte von Hanspeter Latour.

festhalten. Also beschloss ich eines schönen Morgens so gegen neun Uhr, ihn mit ein paar Sonnenblumenkernen an einer schönen Stelle in meinem Garten zu ködern. Danach habe ich mich versteckt und gewartet und gewartet. Alle Vögel kamen, nur die Goldammer nicht. Kurz vor zwölf Uhr mittags kam sie dann und nicht allein. Sie brachte ihre ganze Familie mit. Also sassen da auf einmal: ein Gold-ammer-Pärchen mit zwei ihrer Jungvögel, schön in ihrer ganzen Pracht anzusehen. Sie hielten sich nun endlich ganz unweit von mir und auf guter Höhe im Holunderstrauch auf. Mein Herz schlug höher vor Freude ob diesem einzigartigen Anblick. Das Warten hatte sich wahrlich mehr als gelohnt, wer hätte das ge-

Das Merkmal Gold ist für den Vogel mit dem gelben Federkleid des Männ-chens an Kopf und Unterseite sehr

passend. Die Goldammer (Emberiza citrinel-la) liebt ländliche Gegenden mit Hecken und Waldrändern. Wo sich diese Samenfresser aufhalten, ist die Landschaft intakt. Eigen-tümlich ist ihr lieblicher Gesang, der bis in den Sommer hinein hörbar ist. Die Gold-ammer ist ein in der Schweiz weitverbreiteter Singvogel. Vogelkundler hören aus dem Ge-sang des Männchens den Refrain «Ach, wie hab ich dich lieb» heraus. Ihr Gesang wurde denn nicht nur von Beethoven in seiner 5. Symphonie aufgegriffen. Er war auch Joseph von Eichendorff bestens vertraut. In seiner Erzählung: „Aus dem Leben eines Taugenichts“ gibt der Gesang der Goldammer die wechselnde Stimmung der Jahreszeiten wider: „Immer betrübt“ singt sie in Herbst und Winter: „Bauer, miet mich, Bauer miet mich!“, während sie „ganz stolz und lustig“ das Früh-jahr einläutet mit: „Bauer, behalt deinen Dienst!“Der Gesang der Goldammer ist jahreszeitlich länger als der von anderen Singvögeln zu hören und gehört zur Kulturlandschaft. Kaum ein Vogel hat so von der Landnutzung durch den Menschen profitiert wie die Goldammer. Als ursprünglicher Bewohner der Waldsteppen ist sie dem Menschen nach Mitteleuropa gefolgt. Hört man ihr Lied, ist der etwa sperlingsgrosse Sänger zumeist leicht auszumachen, denn er sitzt gerne exponiert auf einem Baum, einem höheren Strauch oder einem Leitungsdraht.

«Wenn mir der Appetit vergeht» Hanspeter Latour hat uns seine Geschichte mit der Goldammer erzählt: «Im Innereriz hat es immer etwa Goldammern. Dieser Vogel bleibt auch im Winter da. Und die Gold ammer ist dankbar für Futter. Bei meinem Nachbarn ging er allenthalben zu den Hühnern, um dort vom Hühnerfutter etwas abzukriegen. Da er sich oft und gerne erhöht aufhält, fehlte mir damals noch ein gutes, nahes Bild von ihm, und beim Nachbarn wollte ich das nicht gerne

dacht! Wie in Zeitlupe weiss ich noch heute fast jeden meiner darauffolgenden Handgriffe: Ich umfasste meine Kamera und hob sie in den Anschlag – quasi schon siegessicher, in grosser Vorfreude. Doch im selben Moment – oh, Weh – hörte ich vom Haus her, wie das Küchenfenster aufging und „Thildi“ meine Frau rief: „Hanspeter, ässe!“ Worauf die ganze goldene Vogelfamilie flugs verschwand. Sie verstehen, dass mir der Appetit in dem Mo-ment etwas verging. Einzelne Goldammern habe ich seither viele fotografiert, jedoch ist mir keine so prachtvolle Gruppe mehr begeg-net. Doch wer weiss, was der Herbst und Win-ter uns bringen werden!» schliesst Hanspeter Latour seine Anekdote schmunzelnd ab.

Ein Goldammer Männchen, fotografiert von Hanspeter Latour.

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VORFÜHR

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17Saisonmagazin

GärtnereiSie können in unserer Gärtnerei wunderschöne Blumensträusse oder -gestecke bestellen. Auchsaisonale Angebote wie Adventskränze, Tür-schmuck oder Osterneste sind erhältlich. Details finden Sie unter www.schlogari.ch/gaertnerei

RaummieteWir vermieten unterschiedlich grosse stim-mungsvolle Sitzungsräume für Ihre geschäftli-chen oder privaten Anlässe, zum Beispiel im Schloss. Unsere Küchencrew verwöhnt Sie gerne mit einem Apéro oder Essen. Details finden Sie unter www.schlogari.ch/de/ihr-anlass-bei-uns

Bed and BrekfastIn unserem Bed and Breakfast im Schloss kön-nen Sie zwischen einfachem Pilgerzimmer, komfortablem Doppelzimmer, einem Himmel-bett- oder Familienzimmer auswählen. Details finden Sie unter www.schlogari.ch/bnb

Begegnen. Bewegen. Leben.Im Schlossgarten Riggisberg leben Menschen mit psychischen und/oder geistigen Beein-trächtigungen möglichst selbstbestimmt. Sie nehmen am gesellschaftlichen Leben teil und gehören zum Dorf, gemäss unserem Leitgedan-ken «Begegnen. Bewegen. Leben».

Begegnung durch ÖffnungBegegnung schafft Beziehung sowie Verständ-nis und baut Unsicherheiten ab. Darum haben wir unsere Organisation in den letzten Jahren geöffnet. Wir freuen uns, Ihnen bei uns zu be-gegnen:

EggladenIm Eggladen finden Sie eine Vielzahl von unter-schiedlichen Produkten, die von unseren Be-wohnenden hergestellt werden, beispielsweise Recycling-Glasprodukte, Töpferwaren, Kräuter und Gewürzmischungen, Webereiprodukte und vieles mehr. Suchen Sie ein Geschenk für einen Geburtstag? Schauen Sie bei uns rein. Details finden Sie unter www.schlogari.ch/eggladen

Restaurant BrunnenSeit Sommer 2018 bieten wir am Mittag – zusätzlich zu den gewohnten Menüs – eine spezielle, saisonale Karte an, deren Gerichte den Goût Mieux-Anforderungen entsprechen. Das heisst, dass mindestens die Hälfte aller verwendeten Lebensmittel aus tier- und um-weltgerechter Produktion (Bio, Regional, Fair-trade) stammt. Details finden Sie unter www.schlogari.ch/restaurant-brunnen

PhysiotherapieUnsere Medizinische Trainingstherapie (MTT, Krafttraining) ist mit neuesten Geräten ausge-stattet. Lassen Sie sich doch von unserem aus-gebildeten Fachpersonal beraten. Zusätzlich zur Physiotherapie bieten wir weitere Kurse an, beispielsweise Aqua Gym und Pilates. Details finden Sie unter www.schlogari.ch/physiotherapie

Schlossgarten Riggisberg

Ein Besuch im Schlossgarten Riggisberg lohnt sich also in jedem Fall. Noch in diesem Jahr werden wir unser schönes Areal zusätzlich mit einer Begegnungszone sowie einem Sinnes- und Erlebnispfad auf-werten. Lassen Sie sich inspirieren und geniessen Sie die Gegend beim Wandern, Spazieren oder einfach nur Verweilen und freuen Sie sich über spannende Begegnungen.

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Auch digital persönlich im DialogDie Auto Tempel AG ist jetzt noch stärker online unterwegs und bleibt damit immer und überall kundennah.

beschreibt Marco Frozza die persönliche No-te. «Die Freizeitbeschäftigung ist etwas Per-sönliches und bietet daher eine Möglichkeit, sich auch mal über andere Dinge, als über Au-tos zu unterhalten», meint er lächelnd. Er selbst spielt Akkordeon und liess sich zusam-men mit Toni Bettschen an der Gitarre und Marcel Bühler am Bass als ‚Garage-Band’ ab-lichten. «Wir machen den Kunden bewusst, dass wir auch digital persönlich für sie da sind, und dass uns das alles auch Spass macht.»

Online SpassfaktorAuch auf Facebook, Instagram, Xing und Google soll es inskünftig den Kunden Spass machen, im Austausch mit den Autoprofis zu sein. «Wir beantworten Anfragen während den Bürozeiten innerhalb einer Stunde», erklärt

Kennen Sie das? Ihr Tag war dicht ge-drängt, ein Termin jagte den anderen, abends fallen Sie todmüde ins Bett.

Doch mitten in der Nacht erwachen Sie und denken: Ich muss unbedingt die Winterpneus montieren lassen und einen Autoservice ver-einbaren. Damit solche Gedanken einem nicht den Schlaf rauben, macht es der Toyota- und Lexus-Händler sowie Bosch Car Service (für alle Marken) in Allmendingen bei Thun – die Auto Tempel AG auf ihrer Website mög-lich, einen Termin zu vereinbaren. Und nicht nur das! Dazu kommen etwa auch das online Abrufen von Servicekonditionen, ohne Anruf oder Offerte. Das Thuner Garagenunterneh-men ist damit am Anfang, doch auch schon auf der Überholspur.

Digitale Entwicklung «Damit habe ich mich auseinandergesetzt», erzählt Marco Frozza, Geschäftsführer und Mitinhaber von Auto Tempel AG. Er machte sich mit den vielfältigen Möglichkeiten und Kniffen von Facebook & Co. vertraut. An di-versen Foren diskutierte er auch über Daten-schutz, Persönlichkeits- und Urheberrechte. «Es gibt neben veränderten Geschäftsprozes-sen auch einen Gegentrend, bei dem das Per-sönliche an Bedeutung gewinnt», stellt der Unternehmer fest. Sein Team und er sind da-für bestens gewappnet. Denn für sie hat das Persönliche seit jeher eine hohe Bedeutung.

Auf einen Chat«Auf der überarbeiteten Webseite, die anfangs 2020 aufgeschaltet wird, werden unsere Mit-arbeitenden mit ihren Hobbies zu sehen sein»,

Marco Frozza. «Das entspricht den Gepflo-genheiten der User.» Ab sofort gibt es seitens Auto Tempel zudem einmal pro Jahreszeit und vor wichtigen Anlässen einen Kunden-News-letter – natürlich auf Erlaubnis!

Nicht nur zum Spass«Die Digitalisierung muss praktisch sein und passen», so Marco Frozza. Wer einen Zeitraum zur Benützung der elektrischen Tankstelle bu-chen will, kann dies bald via App tun. «Wir realisieren derzeit eine neue Elektrotankstelle zusammen mit Energie Thun», verrät Marco Frozza: «Dazu wird es eine App mit vielen in-teressanten Zusatz-Services geben.» So prakti-sche Funktionen gewinnen in Zukunft an Be-deutung, weil die Zahl der Elektrofahrzeuge steigt – auch von Toyota und Lexus.

18Saisonmagazin

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19Saisonmagazin

In Heimberg gibt es umfas-sende Beratung und Verkauf von vielfältigen Alltags - hilfen – insbesondere für mehr Wendigkeit, Stabilität und Lebensqualität.

wird Ihnen geholfen. – mit viel Respekt, Würde und Liebe. «Und manchmal auch mit einer Prise Humor», sagt Jung-Chef Andy Bieri. Sein Team und er sind beliebt für ihr Wissen, die Freundlichkeit und die Ruhe. Andy Bieri gibt Einblick: «Wir nehmen uns gerne Zeit und ge-hen auf die Kundenbedürfnisse ganz persön-lich, losgelöst von jeder Hektik, ein – bei einem feinen Kaffee in unserer hellen Kaffee-Ecke haben wir einen guten Überblick auf unsere überdurchschnittliche Auswahl an Produkten für mehr Lebensqualität.»

Nach einer Operation, einem Unfall, bei Krankheit oder im Alter kann der eigene Bewegungsspielraum aus ver-

schiedenen Gründen, temporär oder langfris-tig, eingeschränkt sein. Wer dann in den eige-nen vier Wänden zurechtkommen will und auch noch kann, holt sich möglicherweise Unterstützung. Auf diesem Gebiet wird vieles angeboten. Das Unternehmen RS Hilfsmittel in Heimberg ist für die Region und weit herum der erste Kontakt für die Rundum-Hilfe zur erhaltenden Lebensqualität.

Für mehr Lebensqualität.

Bernstrasse 292 | 3627 Heimberg 033 438 33 33 | www.rs-hilfsmittel.chÖffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-12:00 | 13:30-18:00 | Sa: geschlossen

Seit 17 Jahren erfolgreich am Markt – RS Hilfsmittel in Heimberg. (Bild: B.Marty)

Die Alltagshilfen bei RS Hilfsmittel sind so vielfältig wie die Bedürfnisse dafür – die meis-ten Artikel sind hier zudem sofort ab Lager ver-fügbar. Das ist ein grosser Vorteil. Wenn es bei-spielsweise vom Spital oder Heim nahtlos wie-der nach Hause gehen soll, was zumeist ein grosser Wunsch ist.

Für jedes BedürfnisOb Pflegebett, Rollator, Patientenheber, Roll-stuhl, Gehstock, Krücken oder um welches An-liegen es auch immer geht: Bei RS Hilfsmittel

Alltag angenehm und selbständig gestalten

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