Nachgefragt Sonja Dieng ist neue Schatzmeisterin · Mit Sonja Dieng (zweite von links) als neue...

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Die Lokalredaktion Isny erreichen Sie unter Telefon 075 62/ 97 21 21 – Telefax 0 75 62/ 97 21 49 – e-mail: [email protected] ISNY - Um 40 Prozent hat der Förder- verein der Stadtkapelle und der Stadtjugendkapelle Isny seine Mit- gliederzahl im abgelaufenen Jahr er- höht, vermeldete der Vorsitzende Bruno Riedle bei der Jahresver- sammlung. Die Zufriedenheit der Mitglieder des 2003 gegründeten Vereins zeigte sich auch bei der ein- stimmigen Wahl der Vorstandschaft. Von unserer Mitarbeiterin Barbara Rau Riedle, sein Stellvertreter Hans-Peter Tronsberg, Schriftführerin Monika Herz und Beisitzer Thomas Thinnes wurden wieder gewählt. Nur Schatzmeisterin Hanne Scherer hatte nicht mehr kandi- diert, ihre Nachfolgerin wurde ihre Tochter Sonja Dieng. Riedle ging in seinem Jahresbericht auf die Förderung der Konzertreise der Stadtkapelle nach Sotkamo in Finnland ein. Bedingung war, dass hauptsächlich Mitglieder der Stadtkapelle mitfahren und nur wenige Aushilfen. Das sei ge- lungen, zudem seien von 43 Teilneh- mern 25 unter 25 Jahre alt gewesen. Mit 75 Euro wurden die Teilnehmer der Ka- pellen unterstützt, für die Aushilfen habe es vom Förderverein keinen Zu- schuss gegeben. Riedle erinnerte daran, dass ein erheblicher Anteil des heutigen Kassenbestands, mit dem die Reise ge- fördert wurde, schon beim Musikfest 2004 von Mitgliedern des damals jun- gen Vereins und von der Stadtkapelle er- wirtschaftet wurde. „Mit der wunder- schönen Konzertreise wurde die Kame- radschaft in der Kapelle gepflegt. Es war für viele ein Ansporn, die harte Proben- arbeit auf sich zu nehmen“, betonte Riedle. Bereits mit einer gewissen Rou- tine sei heuer der Kaffeestand beim „Sa- lon Scherer“ bei der IAA abgelaufen. Da konnten, wie auch am Elternabend der Stadtjugendkapelle, neue Mitglieder geworben worden, so dass der Verein nun 74 Mitglieder hat. Leider habe man wegen Terminüberfüllung im Septem- ber kein Open Air Konzert mit „Vollgas Brass“ abhalten können. Am geplanten Termin war Bergwachtjubiläum und auf eine Gegenveranstaltung verzichtete der Förderverein, so Riedle. Er habe die Probenfreizeit in Lindau als Jugendleiter begleitet und bei aller Probenarbeit sei auch das Vergnügen nicht zu kurz ge- kommen, berichtete er von dem ab- wechslungsreichen Wochenende. Dies wurde ebenso vom Förderverein unter- stützt wie auch die Weihnachtsfeier der Stadtjugendkapelle. Für 2008 ist ein Zu- schuss zu einer Probenwoche für die jun- gen Musiker der Piccolino-Band ge- plant. Die möchten beim Wertungsspiel beim Tag der Bläserjugend in Ravens- burg gut abschneiden. Trotz vielfacher Förderungen wies die Kasse des Vereins, laut Hanne Sche- rers Kassenbericht, ein sattes Plus auf. Die Schatzmeisterin wurde genauso ein- stimmig entlastet wie die ganze Vor- standschaft. Gemeinderat steht geschlossen Stellvertretender Bürgermeister Die- ter Hechelmann nahm Entlastungen und Wahlen vor und versicherte, dass der Gemeinderat geschlossen hinter der Stadtkapelle stehe. Das sehe man auch daran, dass in der neuen Sporthalle ein neuer Probenraum entstehe. Stadtka- pellmeister Thomas Herz dankte ebenso wie die Vorsitzende der Stadtkapelle, Helene Wilhelm, dem Förderverein für die „wertvolle Arbeit“. Da Jugendka- pelle und Piccolino-Band sich in die Ort- schaften ausdehnten, komme die Arbeit des Fördervereins auch außerhalb der Stadt an, so Herz. Wie bei einem Musik- kapellen-Förderverein nicht anders zu er- warten, folgte nun Musik. Flöten- und Saxophon-Ensemble unterhielten unter Leitung von Cornelia Ohmayer. Förderverein Stadtkapelle Sonja Dieng ist neue Schatzmeisterin Mit Sonja Dieng (zweite von links) als neue Schatzmeisterin gibt es ein neues Gesicht in der Vorstandschaft des Fördervereins der Stadtkapelle. Geblieben sind Bruno Riedle als Vorsitzender (links), Schriftführerin Monika Herz und Beisitzer Thomas Thinnes. Der ebenfalls wieder gewählte stellvertretende Vor- sitzende Hans-Peter Tronsberg fehlt auf dem Bild. Foto: Barbara Rau Ford Fiesta angefahren ISNY (sz) - Ein Ford Fiesta ist am Don- nerstag zwischen 8.30 und 12.15 Uhr in der Unteren Achstraße von einem noch Unbekannten angefahren worden. Ob- wohl Schaden von einigen hundert Euro entstanden ist, fehlt vom Unfallverursa- cher jede Spur. Der Wagen stand wäh- rend des Unfalles vor einer Gaststätte. Wer den Unfall beobachtet hat oder Hinweise auf den Unfallverursacher ge- ben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeiposten Isny, Tel. 07562/976550, in Verbindung zu setzen. Autofahrerin verletzt sich leicht ISNY (sz) - Leichte Verletzungen erlitten hat eine 18-jährige Mercedesfahrerin bei einem Unfall am Donnerstagabend gegen 20.50 Uhr in der eisglatten Am- mannstraße. Eine gleichaltrige befuhr mit ihrem Mercedes den Roßwiesen- weg in Richtung Ammannstraße. Kurz vor der Einmündung bremste sie ab, kam jedoch auf der vereisten Fahrbahn ins Rutschen. Der Wagen schlitterte in die Ammannstraße. Es kam zu einem Zusammenstoß mit der 18-jährigen Mercedesfahrerin, die von rechts heran- nahte. Die 18-jährige Unfallbeteiligte er- litt einen Schock und musste ins Kran- kenhaus gebracht werden. An ihrem Mercedes entstand Schaden von rund 1500 Euro. Es entstand ein Gesamtscha- den von 5700 Euro. Polizeibericht ISNY (sz) - Über 200 Bewohner, Mit- arbeiter und Gäste haben an der Weihnachtsfeier des Stephanus- werks teilgenommen. Der Haupt- programmbeitrag kam wie in den vergangenen Jahren von Schülern der Haupt- und Werkrealschule. Bereichsleiterin Helma Rissel begrüßte die stetig mehr werdenden Beschäf- tigten der Werkstätten für behinderte Menschen und Bewohner der Wohn- heime. Mit musikalischer Begleitung der Jugendmusikschule, etwas ande- ren Gedichten zum Thema Weihnach- ten – vorgetragen von der Theater- gruppe „paraDies“ – und einem herz- erfrischenden Theaterstück mit dem Titel „Ein Weihnachtsmärchen-Ver- wirrspiel“ nahm der Nachmittag zur Weihnachtsfeier des Stephanuswerks seinen Lauf. Die Ehrungen langjähriger Be- schäftigter standen ebenso im Mittel- punkt wie die Spendenübergabe ei- ner Projektgruppe aus dem Bereich der medizinisch-beruflichen Rehabili- tation. Diese übergab einen Teil der Ein- nahmen des Adventsflohmarkts als Spende an den Heimbeirat. Das Geld soll der neu gegründeten „Freud- und Leidkasse“ des Heimbeirats als Grund- stock dienen. Mit der obligatorischen Bescherung klang die Feierlichkeit aus. Stephanuswerk „paraDies“ erfreut mit Theaterstück ISNY (sz) - Der Vorlesewettbe- werb des Deutschen Buchhandels zählt zu den größten bundeswei- ten Schülerwettbewerben. Mehr als 700 000 Schüler der 6. Klassen von rund 800 Schulen aller Schular- ten beteiligen sich jedes Jahr da- ran. Auch die Sechstklässler der Re- alschule Isny haben mitgemacht. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren und einen Ein- blick in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendlitera- tur vermitteln. Zwei Wochen lang bereiteten die Deutschlehrer der Klassen 6 ihre Schü- ler auf den großen Tag vor: Den Lese- wettbewerb im Dezember. Bücher wurden vorgestellt und in Auszügen wurde um die Wette gelesen. Aus je- der Klasse durften die Schülerinnen und Schüler drei Favoriten auswäh- len, die dann an der Endausscheidung teilnahmen. Die Entscheidung fiel der Jury schwer: Anna Halder (6a) und Maxi- milian Spieß (6d) teilten sich nach der ersten Runde den ersten Platz, ge- folgt von Christina Becker (6c). Das Le- sen eines unvorbereiteten Textes brachte die Entscheidung: Maximilian Spieß konnte souverän den ersten Platz einfahren, seine Klasse quit- tierte den Gewinn mit großem Ap- plaus. Realschule Jugendliche begeistern sich fürs Lesen Einer liest, Mitschüler und Lehrer hören zu. Die Gewinner zu ermitteln, fiel der Jury schwer. Foto: rs Mit einem herzerfrischenden Theaterstück mit dem Titel „Ein Weihnachtsmärchen-Verwirrspiel“ sorgte die Theater gruppe „paraDies“ für einen unterhaltsamen Nachmittag. Foto: oh ISNY (sz) - Für ihre alljährliche Spen- denaktion haben sich der Förder- verein und die Eduard-Schlegel- Schule heuer für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach entschieden. 500 Euro konnten sie überreichen. An einem Projekttag „Wir helfen An- deren“ bastelten Schüler und Schüle- rinnen, Eltern und Lehrer an der Edu- ard-Schlegel-Schule. Unterstützt von einer Bläsergruppe erbrachte der Ver- kauf der Arbeiten rund 1000 Euro. Anschließend fuhren Mitglieder des Fördervereins und die Vertrauensleh- rerin mit den Schülervertretern nach Bad Grönenbach und übergaben ei- nen Scheck in der Höhe von 500 Euro. Bei einer Führung konnten sie sich überzeugen, dass ihr Geld nützlich eingesetzt würde. Die restlichen 500 Euro kommen dem Förderverein der Eduard-Schlegel-Schule zugute. Eduard-Schlegel-Schule Schüler sammeln 1000 Euro Stolz präsentieren Schüler der Eduard-Schlegel-Schule den Verkaufserfolg ih- rer Arbeiten. 1000 Euro spendetens sie für den guten Zweck. Foto: oh ISNY (sz) - Bei einer heftigen Explo- sion in einer Biogasanlage in Dau- gendorf bei Riedlingen (Landkreis Biberach) ist am Sonntag nach ers- ten Schätzungen ein Schaden in Höhe von einer Million Euro ent- standen. Die Schwäbische Zeitung fragte den Geschäftsführer der Bio- gasanlage in Isny, Bernd Böck, wie groß die Gefahr eines Unfalls ist. Gefahr in Isny ist gering Die Biogasanlage der Naturener- gie Isny GmbH & Co KG ging im De- zember 2006 im Industriegebiet Achener Weg ans Netz. Wie groß ist die Gefahr, dass auch diese An- lage, wie die in Daugendorf im Kreis Biberach, explodiert? Böck: Die Gefahr ist gering. Im Un- terschied zur Anlage in Daugendorf sind unsere Fermenter zu zwei Dritteln im Boden ver- senkt. Bei einer Explosion würde der Druck nach oben entwei- chen. Beim Bau waren ausschließlich Fachfirmen am Werk. Alle Leitungen und Elemente wurden nach den aktuel- len Sicherheitsstandards überprüft. Seit einem Jahr laufen zwei Moto- ren ohne risikobehaftete Zwischen- fälle. Zudem waren vor wenigen Ta- gen Feuerwehrkommandant Al- bert Morgen und sein Stellvertreter Claus Frei von der Isnyer Feuerwehr bei unserem Betrieb zu Gast und ha- ben nach ihren Aspekten die Anlage begutachtet. Nachgefragt Bernd Böck Anzeige Schwäbische Zeitung Montag, 17. Dezember 2007 / Nr. 291 Isny

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Die Lokalredaktion Isny erreichen Sie unter Telefon 07562/97 2121 – Telefax 07562/97 2149 – e-mail: [email protected]

ISNY - Um 40 Prozent hat der Förder-verein der Stadtkapelle und derStadtjugendkapelle Isny seine Mit-gliederzahl im abgelaufenen Jahr er-höht, vermeldete der VorsitzendeBruno Riedle bei der Jahresver-sammlung. Die Zufriedenheit derMitglieder des 2003 gegründetenVereins zeigte sich auch bei der ein-stimmigen Wahl der Vorstandschaft.

Von unserer Mitarbeiterin Barbara Rau

Riedle, sein Stellvertreter Hans-PeterTronsberg, Schriftführerin Monika Herzund Beisitzer Thomas Thinnes wurdenwieder gewählt. Nur SchatzmeisterinHanne Scherer hatte nicht mehr kandi-diert, ihre Nachfolgerin wurde ihreTochter Sonja Dieng.

Riedle ging in seinem Jahresberichtauf die Förderung der Konzertreise derStadtkapelle nach Sotkamo in Finnlandein. Bedingung war, dass hauptsächlichMitglieder der Stadtkapelle mitfahrenund nur wenige Aushilfen. Das sei ge-lungen, zudem seien von 43 Teilneh-mern 25 unter 25 Jahre alt gewesen. Mit75 Euro wurden die Teilnehmer der Ka-pellen unterstützt, für die Aushilfenhabe es vom Förderverein keinen Zu-schuss gegeben. Riedle erinnerte daran,dass ein erheblicher Anteil des heutigenKassenbestands, mit dem die Reise ge-fördert wurde, schon beim Musikfest2004 von Mitgliedern des damals jun-gen Vereins und von der Stadtkapelle er-wirtschaftet wurde. „Mit der wunder-schönen Konzertreise wurde die Kame-radschaft in der Kapelle gepflegt. Es warfür viele ein Ansporn, die harte Proben-arbeit auf sich zu nehmen“, betonteRiedle. Bereits mit einer gewissen Rou-tine sei heuer der Kaffeestand beim „Sa-

lon Scherer“ bei der IAA abgelaufen. Dakonnten, wie auch am Elternabend derStadtjugendkapelle, neue Mitgliedergeworben worden, so dass der Vereinnun 74 Mitglieder hat. Leider habe manwegen Terminüberfüllung im Septem-ber kein Open Air Konzert mit „VollgasBrass“ abhalten können. Am geplantenTermin war Bergwachtjubiläum und aufeine Gegenveranstaltung verzichteteder Förderverein, so Riedle. Er habe dieProbenfreizeit in Lindau als Jugendleiterbegleitet und bei aller Probenarbeit sei

auch das Vergnügen nicht zu kurz ge-kommen, berichtete er von dem ab-wechslungsreichen Wochenende. Dieswurde ebenso vom Förderverein unter-stützt wie auch die Weihnachtsfeier derStadtjugendkapelle. Für 2008 ist ein Zu-schuss zu einer Probenwoche für die jun-gen Musiker der Piccolino-Band ge-plant. Die möchten beim Wertungsspielbeim Tag der Bläserjugend in Ravens-burg gut abschneiden.

Trotz vielfacher Förderungen wiesdie Kasse des Vereins, laut Hanne Sche-

rers Kassenbericht, ein sattes Plus auf.Die Schatzmeisterin wurde genauso ein-stimmig entlastet wie die ganze Vor-standschaft.

Gemeinderat steht geschlossen

Stellvertretender Bürgermeister Die-ter Hechelmann nahm Entlastungenund Wahlen vor und versicherte, dassder Gemeinderat geschlossen hinter derStadtkapelle stehe. Das sehe man auchdaran, dass in der neuen Sporthalle ein

neuer Probenraum entstehe. Stadtka-pellmeister Thomas Herz dankte ebensowie die Vorsitzende der Stadtkapelle,Helene Wilhelm, dem Förderverein fürdie „wertvolle Arbeit“. Da Jugendka-pelle und Piccolino-Band sich in die Ort-schaften ausdehnten, komme die Arbeitdes Fördervereins auch außerhalb derStadt an, so Herz. Wie bei einem Musik-kapellen-Förderverein nicht anders zu er-warten, folgte nun Musik. Flöten- undSaxophon-Ensemble unterhielten unterLeitung von Cornelia Ohmayer.

Förderverein Stadtkapelle

Sonja Dieng ist neue Schatzmeisterin

Mit Sonja Dieng (zweite von links) als neue Schatzmeisterin gibt es ein neues Gesicht in der Vorstandschaft des Fördervereins der Stadtkapelle. Gebliebensind Bruno Riedle als Vorsitzender (links), Schriftführerin Monika Herz und Beisitzer Thomas Thinnes. Der ebenfalls wieder gewählte stellvertretende Vor-sitzende Hans-Peter Tronsberg fehlt auf dem Bild. Foto: Barbara Rau

Ford Fiesta angefahren ISNY (sz) - Ein Ford Fiesta ist am Don-nerstag zwischen 8.30 und 12.15 Uhr inder Unteren Achstraße von einem nochUnbekannten angefahren worden. Ob-wohl Schaden von einigen hundert Euroentstanden ist, fehlt vom Unfallverursa-cher jede Spur. Der Wagen stand wäh-rend des Unfalles vor einer Gaststätte.Wer den Unfall beobachtet hat oderHinweise auf den Unfallverursacher ge-ben kann, wird gebeten, sich mit demPolizeiposten Isny, Tel. 07562/976550,in Verbindung zu setzen.

Autofahrerin verletzt sich leichtISNY (sz) - Leichte Verletzungen erlittenhat eine 18-jährige Mercedesfahrerinbei einem Unfall am Donnerstagabendgegen 20.50 Uhr in der eisglatten Am-mannstraße. Eine gleichaltrige befuhrmit ihrem Mercedes den Roßwiesen-weg in Richtung Ammannstraße. Kurzvor der Einmündung bremste sie ab,kam jedoch auf der vereisten Fahrbahnins Rutschen. Der Wagen schlitterte indie Ammannstraße. Es kam zu einemZusammenstoß mit der 18-jährigenMercedesfahrerin, die von rechts heran-nahte. Die 18-jährige Unfallbeteiligte er-litt einen Schock und musste ins Kran-kenhaus gebracht werden. An ihremMercedes entstand Schaden von rund1500 Euro. Es entstand ein Gesamtscha-den von 5700 Euro.

Polizeibericht

ISNY (sz) - Über 200 Bewohner, Mit-arbeiter und Gäste haben an derWeihnachtsfeier des Stephanus-werks teilgenommen. Der Haupt-programmbeitrag kam wie in denvergangenen Jahren von Schülernder Haupt- und Werkrealschule.

Bereichsleiterin Helma Rissel begrüßtedie stetig mehr werdenden Beschäf-tigten der Werkstätten für behinderteMenschen und Bewohner der Wohn-

heime. Mit musikalischer Begleitungder Jugendmusikschule, etwas ande-ren Gedichten zum Thema Weihnach-ten – vorgetragen von der Theater-gruppe „paraDies“ – und einem herz-erfrischenden Theaterstück mit demTitel „Ein Weihnachtsmärchen-Ver-wirrspiel“ nahm der Nachmittag zurWeihnachtsfeier des Stephanuswerksseinen Lauf.

Die Ehrungen langjähriger Be-schäftigter standen ebenso im Mittel-

punkt wie die Spendenübergabe ei-ner Projektgruppe aus dem Bereichder medizinisch-beruflichen Rehabili-tation.

Diese übergab einen Teil der Ein-nahmen des Adventsflohmarkts alsSpende an den Heimbeirat. Das Geldsoll der neu gegründeten „Freud- undLeidkasse“ des Heimbeirats als Grund-stock dienen. Mit der obligatorischenBescherung klang die Feierlichkeitaus.

Stephanuswerk

„paraDies“ erfreut mit Theaterstück

ISNY (sz) - Der Vorlesewettbe-werb des Deutschen Buchhandelszählt zu den größten bundeswei-ten Schülerwettbewerben. Mehrals 700 000 Schüler der 6. Klassenvon rund 800 Schulen aller Schular-ten beteiligen sich jedes Jahr da-ran. Auch die Sechstklässler der Re-alschule Isny haben mitgemacht.

Die eigenständige Buchauswahl unddas Vorbereiten einer Textstelle sollenzur aktiven Auseinandersetzung mitder Lektüre motivieren und einen Ein-blick in die Vielfalt der aktuellen undklassischen Kinder- und Jugendlitera-tur vermitteln.

Zwei Wochen lang bereiteten dieDeutschlehrer der Klassen 6 ihre Schü-ler auf den großen Tag vor: Den Lese-wettbewerb im Dezember. Bücherwurden vorgestellt und in Auszügenwurde um die Wette gelesen. Aus je-der Klasse durften die Schülerinnenund Schüler drei Favoriten auswäh-len, die dann an der Endausscheidung

teilnahmen.Die Entscheidung fiel der Jury

schwer: Anna Halder (6a) und Maxi-milian Spieß (6d) teilten sich nach derersten Runde den ersten Platz, ge-folgt von Christina Becker (6c). Das Le-

sen eines unvorbereiteten Textesbrachte die Entscheidung: MaximilianSpieß konnte souverän den erstenPlatz einfahren, seine Klasse quit-tierte den Gewinn mit großem Ap-plaus.

Realschule

Jugendliche begeistern sich fürs Lesen

Einer liest, Mitschüler und Lehrer hören zu. Die Gewinner zu ermitteln, fielder Jury schwer. Foto: rs

Mit einem herzerfrischenden Theaterstück mit dem Titel „Ein Weihnachtsmärchen-Verwirrspiel“ sorgte die Theatergruppe „paraDies“ für einen unterhaltsamen Nachmittag. Foto: oh

ISNY (sz) - Für ihre alljährliche Spen-denaktion haben sich der Förder-verein und die Eduard-Schlegel-Schule heuer für das KinderhospizSt. Nikolaus in Bad Grönenbachentschieden. 500 Euro konnten sieüberreichen.

An einem Projekttag „Wir helfen An-deren“ bastelten Schüler und Schüle-rinnen, Eltern und Lehrer an der Edu-ard-Schlegel-Schule. Unterstützt von

einer Bläsergruppe erbrachte der Ver-kauf der Arbeiten rund 1000 Euro.Anschließend fuhren Mitglieder desFördervereins und die Vertrauensleh-rerin mit den Schülervertretern nachBad Grönenbach und übergaben ei-nen Scheck in der Höhe von 500 Euro.Bei einer Führung konnten sie sichüberzeugen, dass ihr Geld nützlicheingesetzt würde. Die restlichen 500Euro kommen dem Förderverein derEduard-Schlegel-Schule zugute.

Eduard-Schlegel-Schule

Schüler sammeln 1000 Euro

Stolz präsentieren Schüler der Eduard-Schlegel-Schule den Verkaufserfolg ih-rer Arbeiten. 1000 Euro spendetens sie für den guten Zweck. Foto: oh

ISNY (sz) - Bei einer heftigen Explo-sion in einer Biogasanlage in Dau-gendorf bei Riedlingen (LandkreisBiberach) ist am Sonntag nach ers-ten Schätzungen ein Schaden inHöhe von einer Million Euro ent-standen. Die Schwäbische Zeitungfragte den Geschäftsführer der Bio-gasanlage in Isny, Bernd Böck, wiegroß die Gefahr eines Unfalls ist.

Gefahr in Isny ist gering

Die Biogasanlage der Naturener-gie Isny GmbH & Co KG ging im De-zember 2006 im IndustriegebietAchener Weg ans Netz. Wie großist die Gefahr, dass auch diese An-lage, wie die in Daugendorf imKreis Biberach, explodiert?

Böck: Die Gefahr ist gering. Im Un-terschied zur Anlage in Daugendorfsind unsereFermenter zuzwei Drittelnim Boden ver-senkt. Bei einerExplosionwürde derDruck nachoben entwei-chen. BeimBau warenausschließlichFachfirmenam Werk. AlleLeitungen undElemente wurden nach den aktuel-len Sicherheitsstandards überprüft.Seit einem Jahr laufen zwei Moto-ren ohne risikobehaftete Zwischen-fälle. Zudem waren vor wenigen Ta-gen Feuerwehrkommandant Al-bert Morgen und sein StellvertreterClaus Frei von der Isnyer Feuerwehrbei unserem Betrieb zu Gast und ha-ben nach ihren Aspekten die Anlagebegutachtet.

Nachgefragt

Bernd Böck

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Schwäbische Zeitung

Montag, 17. Dezember 2007 / Nr. 291Isny

WANGEN - Zeiten, Höhen und Wei-ten sind bedeutend im Leben desAdrian Wenzel. Denn: Der Isnyer istLeichtathlet und startet für die MTGWangen. Die wichtigste Zahl istnoch die 4138. So viele Punkte er-reichte der 14-Jährige in seinem bis-her besten Achtkampf bei denDeutschen Meisterschaften 2007.

Von unserem MitarbeiterDavid Köndgen

Schauplatz ist das Stadion Werrean-ger in Lage/Westfalen am zweitenTag der Deutschen Meisterschaftenim Mehrkampf. Adrian Wenzel ist be-reit für die letzte Disziplin. 1000 Meterliegen vor ihm. Der Startschuss fälltund los geht es für die Achtkämpferauf die zweieinhalb Runden.

Für den jungen Isnyer läuft es per-fekt. Es ist sein Rennen. Im Sprint gehtes die Zielgerade entlang. Nach2:51,38 Minuten bleibt die Uhr stehen— Bestzeit und das deutlich, zwölf Se-kunden seine Steigerung. Lob ernteter dafür nicht nur von seinen Trainern.„Das war super, Adrian hat uns alleüberrascht“, sagt sein Vereinskame-rad Marvin Magg.

Neue Bestleistung abgeliefert

Nach der Anfangsnervosität desersten Tages kam Adrian Wenzel im-mer besser in den Wettkampf. MitHoch- und Weitsprung war er nochnicht zufrieden. Am nächsten Tag be-kam er für den Speerwurf die Spikesseines Trainers Achim Paul. „Die habenWunder bewirkt“, erinnert sich der 14-Jährige. Denn: Mit 34, 96 Metern warfer Bestleistung. „Achim war hinterherganz stolz auf seine Schuhe“, erinnertsich Wenzel. A propos stolz: Das durfteauch Adrian Wenzel sein. Mit einerneuen Bestleistung von 4138 Punktenerreichte er unter Deutschlands Bes-ten Nachwuchsmehrkämpfern den42. Platz.

Und da war auch noch die Mann-schaftswertung. Top-5 lautete das er-klärte Ziel. „Keiner hat damit gerech-net, dass wir als kleiner Verein tatsäch-lich Dritte werden“, sagt Adrian Wen-zel. Neben der Bronzemedaille folgteauf dem Herbstfest der MTG Wangeneine weitere Belohnung: „Mannschaftdes Jahres“.

Beim TV Isny begonnen

Zur Leichtathletik kam AdrianWenzel schon mit sieben Jahren. BeimTV Isny, seiner Heimatstadt, begann ermit einer Trainingseinheit pro Wocheund zwei bis drei Wettkämpfen imJahr. Das war ihm jedoch bald zu we-nig. Deshalb wechselte er 2003 zurMTG Wangen. Zwei wöchentlicheTrainingseinheiten und mehr Wett-kämpfe: „Das hat mehr Spaß ge-macht“, erzählt Adrian Wenzel. Titel

wie „Kreismeister“ und Siege bei Inter-nationalen-Bodensee-Leichtathletik-Meisterschaften (IBL) folgten. „Ir-gendwann kam dann der Acht-kampf“, erinnert er sich. Der dazu be-nötigte Stabhochsprung wurde zurdritten Trainingseinheit.

Die vergangene Saison war seinbisheriger Karrierehöhepunkt. Er ge-wann bei den Bezirksmeisterschaften,qualifizierte sich für die „Württember-gischen“ und im Blockmehrkampf-Lauf auch für die „Deutschen“. Überdie 2000 Meter verbesserte er sich von6:34 Minuten auf 6:21,72 Minutenund unterbot damit die Norm von 6:30Minuten deutlich. Nach dem erfolgrei-chen Abschneiden mit dem drittenMannschaftsrang bei den DeutschenMeisterschaften war die Saison abernoch lange nicht beendet. Es folgte

noch eine weitere Bestleistung. Beiden IBL-Meisterschaften in Memmin-gen stieß er die Kugel auf 11,51 Meterund damit um 98 Zentimeter weiter,als bei den Deutschen Meisterschaf-ten.

Musik als Hobby

Dass neben Training und Schuleauch noch Zeit für etwas anderesbleibt, beweist Adrian Wenzel. Zu sei-nen Hobbys zählen Klavier , Keyboardund Gitarre spielen, PC programmie-ren und Ski fahren. Außerdem wäre danoch eine Wette mit seinem Onkel. Die1000 Meter soll Adrian Wenzel unter2:43 Minuten laufen. Immerhin gehtes um ein Paar Laufspikes. Wenn dieFormkurve weiter so ansteigt wie inheuer, ist ihm dieses so gut wie sicher.

Portrait Adrian Wenzel

Die Spikes des Trainers bringen Bestweite

ISNY - Michael Georg Eberhardt,unterlegener Kandidat bei der Is-nyer Bürgermeisterwahl am 11. No-vember, hat seinen Einspruch ge-gen das Wahlergebnis zurückgezo-gen. Dies hat der Pressesprecherdes Landratsamts Ravensburg,Franz Hirth, gestern auf Anfrageder „Schwäbischen Zeitung“ bestä-tigt.

Von unserer RedakteurinSabine Centner

„Damit ist die Sache für uns erledigt“,sagte Hirth zum Schreiben des IsnyerRechtsanwalts, das am Freitag in Ra-vensburg eingegangen sei. Noch imLaufe dieser Woche werde die Kom-munalaufsicht den Wahlprüfungsbe-scheid mit der Feststellung der Gültig-keit der Wahl nach Isny übermitteln.Damit, so Hirth, sollte sich dann dieAmtsübergabe im vorgesehenen Zeit-raum vollziehen lassen. Das bedeutet,

der im ersten Wahlgang mit 52,4 Pro-zent der Stimmen gewählte RainerMagenreuter könnte planmäßig am21. Januar sein Amt als neuer IsnyerBürgermeister antreten.

„Gnade vor Recht“

Michael Eberhardt, der bei derWahl auf vier Prozent gekommen war,erklärte gegenüber unserer Zeitunggestern: „Ich will nicht der Gewählten-verhinderer sein“. Er habe seinen Ein-spruch auch nicht auf öffentlichenDruck hin zurückgezogen, sondern„aus rein sachlichen Erwägungen“.Beim Besuch des Isnyer Weihnachts-marktes sei er „zur Besinnung gekom-men“ und zu der Erkenntnis: „Ich kanndie Isnyer Ratsgeschäfte nicht längerblockieren.“ Neuwahlen würden sehrviel Geld kosten, deshalb wolle er nachdem Motto „Gnade vor Recht“ han-deln.

Wie berichtet, hatte RechtsanwaltMichael Eberhardt fristgerecht Ein-spruch gegen das Ergebnis der Isnyer

Bürgermeisterwahl erhoben und dazueinen am 21. November in der „Schwä-bischen Zeitung“ veröffentlichten Le-serbrief an die Kommunalaufsichtsbe-hörde geschickt. Knackpunkt der Vor-würfe: „Die CDU mit Magenreuter“ seinicht davor zurückgeschreckt, „inte-ressierte Senioren kostenlos mit Bus-sen aus den Ortschaften ins Stepha-nuswerk zu einer Wahlveranstaltungzu transportierten“.

Dies, so der Rechtsanwalt, legeden Verdacht der Wählerbeeinflus-sung und Wählerbegünstigung nahe,weshalb auch die Staatsanwaltschaftnoch ermittle.

Oberstaatsanwalt Gerhard Schurrbestätigte gestern gegenüber der SZ,dass Eberhardt eine entsprechendeAnzeige erstattet habe. Wenn ein An-fangsverdacht auf eine strafbareHandlung vorliege, werde natürlich er-mittelt. Dies allerdings habe sich bisher„nicht so ergeben“. Schurr, der bis ges-tern noch nicht von der Rücknahmedes Einspruchs wusste, will nun Kon-takt zum Landratsamt aufnehmen.

Bürgermeisterwahl

Michael Eberhardt ziehtseinen Einspruch zurück

Adrian Wenzel hat seine Leistungen in der vergangenen Saison mehrfachgetoppt. Foto: pr

ISNY (jl) - Über 1400 Euro haben dieKinder der Gemeinde Beuren beimMartinssingen gesammelt. Jetztwurde das Geld übergeben – anden Verein „Wunschinsel“ in BadWurzach und das Kinderhospiz inBad Grönenbach.

Die Kinder haben sich an St. Martinnicht vom kalten Wetter abhalten las-sen und mit Ihren Laternen in Beuren,Sommersbach und den freistehendenHöfen gesungen. Mit dem Geld woll-ten sie andere Kinder unterstützen,denen es nicht so gut geht. So fiel dieWahl auf den Verein „Wunschinsele.V.“ in Bad Wurzach und das Kinder-hospiz in Bad Grönenbach.

Delfintherapie geplant

Am Freitag wurde das gesam-melte Geld aufgeteilt. Julia Becker vonder „Wunschinsel“ war mit Therapie-hund Junior aus Bad Wurzach ange-reist, um das Geld in Empfang zu neh-men. Sie erklärte den Kindern, wie dieWunschinsel kranke Kinder unter-stützt. Bisher hatten bereits einigekranke oder behinderte Kinder dieMöglichkeit, an einer Delfintherapie inder Schweiz teilzunehmen oder aufdem Hof mit der Familie einige TageAuszeit zu nehmen.

Das Geld der Grundschule Beurensoll ab Mai 2008 Kindern eine Delfin-begegnung ermöglichen. Die Kinder

werden zur Eröffnung des neuen Feri-enhofes im Mai eingeladen, wo sieselbst einen Tag erleben dürfen.

Der zweite Teil des Geldes wurdean das Kinderhospiz St. Nikolaus inBad Grönenbach übergeben. Dortkönnen unheilbar kranke Kinder mitihren Eltern und Geschwistern bis zu

28 Tage im „Haus voller Leben“ – sodas Motto, vom oft traurigen Alltagabschalten und neue Kraft tanken.Leonie Löschberger, Schülerin derGrundschule Beuren, die das Geldübergeben hat, freut sich schon aufdas Gänseblümchenfest, zu dem sieeingeladen wurde.

Beuren

Martinssänger spenden 1400 Euro

Julia Becker von der „Wunschinsel“, hier mit Therapiehund Junior, freut sichüber die Spende der Grundschüler aus Beuren. Foto: Löschberger

Die Briefmarken- und Münzen-sammler treffen sich heute um 19.30Uhr in der „Unteren Bleiche“.

Die „4-Takter“ lassen das Jahr mit ei-nem Schwof am 19. Dezember ab19 Uhr in der Gaststätte Eisenbahnausklingen. Eingeladen sind alletreuen Zuhörer sowie befreundeteMusiker zur Session. .Der Eintritt istfrei.

Die Isny Marketing GmbH hat amHeiligen Abend und an Silvester ge-schlossen. Das Kurhaus ist von 10 bis16 Uhr geöffnet. Zwischen Weih-nachten und dem 6. Januar ist dasBüro für Tourismus geöffnet: Mon-tag bis Mittwoch 9.30 bis 12 und 14bis 16 Uhr, Donnerstag, 9.30 bis 12und 14 bis 18 Uhr, Freitag, 9.30 bis16 Uhr, Samstag, 10 bis 12 Uhr. DieBüros für Stadtmarketing und Kultur

sind in der Weihnachtswoche ge-schlossen, und vom 2. bis 4. Januarjeweils von 9 bis 12 Uhr besetzt.

So stimmt’s: Das Theaterstück „EinWeihnachtsmärchen-Verwirrspiel“haben Schüler der Haupt- und Werk-realschule bei der Weihnachtsfeierim Stephanuswerk aufgeführt. DieGruppe „paraDies“ trug Gedichtevor.

Kurz notiert

In fröhlicher Runde hat sich die Frauenselbsthilfegruppenach Krebs in der „Unteren Mühle“ zur Weihnachtsfeiergetroffen. Bei stimmungsvoller Musik, Kaffee und Ku-chen, Getränken und einem abendlichen Imbiss ließen essich an die 30 Mitglieder der Isnyer Gruppe und auch ei-nige aus dem benachbarten Leutkirch gut gehen. Seit 15Jahren bietet die Isnyer Frauenselbsthilfegruppe krebs-kranken Frauen, aber auch betroffenen Männern Ratund Hilfe an und will Mut zum Leben mit der Krankheit

machen. Rund 50 Mitglieder zählt die Isnyer Frauen-selbsthilfe derzeit, viele gehören schon seit Jahren dazuund „neue sind jederzeit willkommen“, sagt MonikaZehrlaut, die die Gruppe leitet. Jeden dritten Dienstag imMonat ab 19 Uhr trifft sich die Selbsthilfegruppe in der„Untere Mühle“. Weitere Informationen für interes-sierte Frauen und Männer gibt es unter den Telefon-nummern (07562) 93518, (07566) 1531 und (07562)3468. (sce)/SZ-Foto: Sabine Centner

„Untere Mühle“

Frauenselbsthilfegruppe trifft sich zur Weihnachtsfeier

Die Lokalredaktion Isny erreichen Sie unter Telefon 07562/972149 – e-mail: [email protected]

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Schwäbische Zeitung

Dienstag, 18. Dezember 2007 / Nr. 292Isny