Nachhaltiges Allgäu Nr. 2

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Aktionsheft über die Permakultur- und Transition- Szene im Allgäu und darüber hinaus Wir starten „ nachhaltige“ Informationen! Onlineversion: 32 Seiten mit über 200 anklickbaren LINKs: Gemeinsame Apfelernte von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Permakulturzertifikatkurses im Spätsommer 2011 im West-Allgäu in der Nähe von Diepolz, Immenstadt

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Aktionsheft über die Permakultur- und Transition-

Szene im Allgäu und darüber hinaus

Wir starten „nachhaltige“ Informationen! Onlineversion: 32 Seiten mit über 200 anklickbaren LINKs:

Gemeinsame Apfelernte von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Permakulturzertifikatkurses im Spätsommer 2011 im West-Allgäu in der Nähe von Diepolz, Immenstadt

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Wie die Idee entstand

Während meines Praktikumaufenthaltes am „Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT)“ merkte ich sehr bald, dass es zum einen sehr viele Projekte, Organisa-tionen und Aktive im Allgäu gibt, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander-setzen und zum anderen kein mir bekannter Versuch existiert, diese zusammenzutragen und damit auch mehr Menschen zugänglich zu machen. So fing ich an die Informationen zu sammeln, um in erster Linie für mich einen Überblick zu haben. Nachdem dies immer mehr wuchs, dachte ich mir, dass diese Informationen doch auch für viele Mitmenschen wichtig sind und dazu beitragen das Netzwerk zu stärken. Nach einigen positiven Rückmeldungen entschieden Peter Scharl, Jochen Koller und ich neben einer im Netz herunterladbaren Version auch eine regelmäßig erscheinende Druckversion herauszugeben. Diese haltet Ihr heute in Euren Händen. Das Aktionsheft dient der Beschreibung und Verbreitung verschiedener Themen und Projekte der Permakultur- und Transition-Bewegung im Allgäu und darüber hinaus. Es soll einen Überblick verschaffen, der Vielfalt bereits laufender Projekte eine

Struktur geben und Menschen die Möglichkeit geben mitzuwirken. Das Aktionsheft soll mit der Zeit wachsen und gedeihen. Es soll dynamisch bleiben und vielfältig. Daher ist Eure Unterstützung unbedingt wünschenswert! Diese Unterstützung kann inhaltlicher Art sein, wenn Ihr interessante Themen, Projekte, Menschen, Medien, Veranstal-tungen, Termine etc. kennt, die zum Heft passen und/oder finanzieller Art sein, indem Ihr uns unterstützt z.B. durch das Schalten einer Anzeige oder eine Spende. Ideen, konstruktive Kritik, Ergänzungen, Korrekturen und Anzeigenwünsche bitte an die Redaktion. Momentan sieht die Planung vor, dass wir vierteljährlich gedruckt erscheinen und an verschie-denen Orten kostenlos ausliegen. Näheres + Media-Daten siehe Seite 25 Wir wünschen Euch viel Freude mit der Lektüre und hoffen, dass wir durch das Aktionsheft einen Beitrag leisten können unser Netzwerk zu stärken. Denn die Zeit ist „so etwas von reif“ dafür. Herzliche Grüße, Sebastian Mezger Für die Inhalte externer Quellen wird keine Haftung übernommen.

Herausgeber: Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT) c/o Jochen Koller Hofenerstr. 5, 87527 Sonthofen, http://www.permakultur-forschungsinstitut.net/ Redaktion: Sebastian Mezger [email protected] (wenn nicht anders angegeben) Anzeigen-Betreuung: Peter Scharl s.Seite 25 Kontakt: [email protected] Platz für LOGO Gedruckt im Mediencentrum Memmingen vom zertifiziertem Papier auf 100 % Recycling-Papier FSC-zertifiziert http://www.mm-mediencentrum.de/

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Inhaltsverzeichnis

Seite Wie die Idee entstand 2 Einleitung 4 Kurze Einführung Permakultur- und Transition-Bewegung 4 Permakultur- Systemblume 5 Transition(town)-Bewegung 6 Unterschiede PK + Transition 7 „Tag des Wassers“ 25.7. Notzenw. 7 Übersicht über bestehende Institutionen und Treffen 8+9

Themen und Ihre jeweiligen Ansprechpartner

Ab 10 + 22

Gemeinschaftsbildung 10+11 Forschungsinstitut für Perma- kultur und Transition (FIPT) 12 1000 km Hecken (und Großbäume fürs) Allgäu 13-15 Alte Pflanzensorten 15 Projekte Naturwert-Akademie, L-Schule in Unterthingau 16-17 Wegmannhof in Haitzen, Bad Grönenbach 18

Biobauernhof und Ferienhof Zörlaut in Missen 18

Arche-Hof Birk in Weitnau 18 Gemeinschaftsgarten in Börlas 19 Projekte in Zukunft berichtet 19 Projekte außerhalb des Allgäus 19

bio.regio.faire Lebensmittel-Versorgung und Selbstversorgung

19

Bio-Ring, Slow-Food, 19 IG FÜR, Landzunge + diverse andere LINKs 19

Wie das Leben leichter und reicher wird - oder 30 Stunden in der Schenk-Ökonomie

20-22

Themen und Ihre jeweiligen Ansprechpartner Fortsetzung Ab 22

Getreide 22 Alte Nutztierrassen 23 Bodenaufbau, Humus, Terra Preta 23

Sozialgenossenschaften 24 Tauschringe 24 Bedingungsloses Grundeinkommen 24

Regionalgeld 24 Gemeinwohlökonomie 24 Media-Daten dieser Broschüre 25

Permakulturfortbildungen und -Seminare. Permakulturzertifikatskurs Permakultur-Diplom

Siehe Kalen-

der ab 26

Veranstalungskalender Juli bis September 2012

26 bis 30

Regionale Witschaftsgemeinschaft „ www.ReWiG-Allgaeu.de “ und Beratungen

31 + 32

Anzeige 30

Nr. 3 „Nachhaltiges Allgäu“ kommt Anf. Sept. 2012, Anzeigenschluss: 15. Aug. 2012 „Auslegestellen“ gesucht! Wer von den Lesern, nachhaltigen Firmen und Organisa-tionen, Plätzen mit Publikumsverkehr „Auslagestellen“ kennt oder selbst auslegen will, die/der ist gebeten das uns per mail an [email protected] mitzuteilen. Diese aktuelle Ausgabe Nr.2 ist in einer Auflage von 5.000 Exemplaren gedruckt worden. Wenn genügend weitere Auslagestellen zusammenkommen, wird die Auflage auch erhöht.

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Einleitung

Auf der ganzen Welt gedeihen und entstehen immer mehr positive Projekte, deren Philosophie ganz oder in großen Teilen im Sinne der Permakultur beziehungsweise der Transition-Bewegung sind. Um die positive Energie dieser Projekte voll auszuschöpfen und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen ist eine

Dokumentation und Veröffentlichung sehr wichtig. Menschen können sich inspirieren lassen und erfahren welche alternativen, naturnahen und sozialen Lebensweisen bereits gelebt werden. Dies soll mit diesem Aktionsheft geschehen.

Kurze Einführung in die Permakultur- und Transition(-Town)-Bewegung

Permakultur Die Quelle ist ein Auszug von Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Permakultur Permakultur ist ein Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden (nachhaltigen), naturnahen Kreisläufen zielt. Ursprünglich auf die Landwirtschaft beschränkt ist sie inzwischen ein Denkprinzip, das auch Bereiche wie Energieversorgung, Landschaftsplanung und die Gestaltung sozialer (Infra-)Strukturen umfasst. Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen. Eine mögliche Definition:

„Permakultur ist das bewusste Design sowie die Unterhaltung von landwirtschaftlich produktiven Ökosystemen, die die Diversität, Stabilität und Widerstandsfähigkeit von natürlichen Ökosystemen besitzen. Die Philosophie hinter Permakultur ist eine Philosophie, die mit und nicht gegen die

Natur arbeitet, eine Philosophie, der fortlaufenden und überlegten Observation und nicht der fortlaufenden und gedankenlosen Aktion; sie betrachtet Systeme in all ihren Funktionen, anstatt nur eine Art von Ertrag von ihnen zu verlangen, und sie erlaubt Systemen ihre eigenen Evolutionen zu demonstrieren.“

− ursprüngliche Definition der Permakultur nach Bill Mollison

Konzept:

Permakulturell gestaltete Lebensräume werden als Systeme aufgefasst, in denen das Zusammenleben von Menschen, Tieren und Pflanzen so miteinander kombiniert wird, dass die Systeme zeitlich unbegrenzt funk-tionieren und die Bedürfnisse aller Elemente möglichst erfüllt werden. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit nicht nur auf die ein-zelnen Bestandteile (= Elemente), sondern insbesondere auf die Beziehungen zwischen den Elementen und deren optimale Nutzung für den Aufbau produktiver Systeme. Permakulturelles Planen zielt auf die Erhaltung und schrittweise Optimierung des

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jeweiligen Systems sowohl für kurz-- fristige Bedürfnisse als auch für nachfolgende Generationen. Das System soll produktiv und anpassbar bleiben. Gleichzeitig wird bestmögliche Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Bedürf- nisse des jeweiligen Systems ange- strebt, damit es sich langfristig selbst regulieren kann bzw. durch minimale Eingriffe in einem dynamischen Gleich-gewicht gehalten werden kann. Vorbild sind dabei beobachtbare Selbst-regulationsprozesse in Ökosystemen wie Wäldern, Seen und Meeren. Das Bildungskonzept der deutschen Permakultur-Akademie wurde im Jahre 2006 in das UNO-Dekadeprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aufgenommen. Neben neueren Erkenntnissen öffnet sich permakulturelles Lernen ebenso der Wiederentdeckung und Nutzung von 'altem Wissen' aus allen Kulturen und fördert die Verknüpfung beider Erfahrungsschätze zu neuen Strategien. Dieses Bildungskonzept empfiehlt den Beginn mit kleinen überschaubaren Systemen (small scale design). Bevorzugte Lernmethode ist das Action Learning, Denken und Handeln sollen sich abwechseln.

Permakultursystemblume nach David Holmgreen.

Das Herz von Permakultur und Transition ist die Ethik und sind die Gestaltungsprinzipien.

In der Grafik sind in den Blütenblättern die einzelnen Bereiche der Permakultur dargestellt.

Interessante Links zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Permakultur

Permakulturwikis: http://www.permawiki.eu/ http://earthshipaustria.alfahosting.org/permawiki/index.php?title=Hauptseite

PR-Text zur Anzeige auf Seite 7: Wasser ist eines der vielfältigsten Elemente auf unserem blauen Planeten - und leider mittlerweile auch

eines der knappsten. Weil Wasser in unserem Alltag selbstverständlich ist, erkennen viele nicht mehr, dass es die Grundlage und der Ursprung allen Lebens ist. Wasser ist eine bedrohte Ressource, aber auch ein chemischer

Stoff mit faszinierenden Eigenschaften, die sich erst auf den zweiten Blick offenbaren.

Wie jedes Jahr freut sich die Interessengemeinschaft für gesundes Wasser auf Ihr Kommen. Bringen Sie auch Ihre Kinder mit. Die Wasserfeier findet am Mittwoch 25.7.2012 um 19 Uhr am Notzenweiher

bei Betzigau statt. Wir feiern bei jedem Wetter. Denken Sie an entsprechende Kleidung und Sitzgelegenheit.

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Transition(-Town)-Bewegung

Die Quelle ist ein Auszug von Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Towns Im Rahmen der Transition Town Bewegung (etwa "Stadt im Wandel") gestalten seit 2006 Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen in vielen Städten und Gemeinden der Welt den geplanten Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft. Initiiert wurde die Bewegung u.a. von dem irischen Permakul-turalisten Rob Hopkins und Studenten des „Kinsale Further Education College“ in Irland. Ausgehend von der Beobachtung, dass die nationale und internationale Politik nicht entsprechend auf die Herausforderungen des Klimawandels und des bevorstehenden globalen Ölfördermaximums ("Peak Oil") reagiert und daher die Kommunen von sich aus mit ersten vorbereitenden Maßnahmen auf eine Zukunft knapper werdender Roh- und Treibstoffe reagieren müssen, initiieren Transition Towns Gemeinschaftsprojekte. Hierzu gehören u.a. Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion von fossilen Energie-trägern sowie zur Stärkung der Regional- und Lokalwirtschaft.

Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Gestaltungsprinzipien der Permakultur, die es insbesondere landwirtschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Systemen ermöglichen sollen, ähnlich effizient und resilient (=anpassungsfähig bei schockhaften Ereignissen, z.B. Finanzkrisen,

Energie-Enggpässe etc.) zu funktionieren wie natürliche Ökosysteme.

Zu den "offiziellen" Transition Towns gehören im Mai 2012 nach eigenen Angaben über 600 Gemeinden und Städte, vor allem in der industrialisierten westlichen Welt. Darüber hinaus gibt es weltweit auf allen Kontinenten zahlreiche weitere inoffizielle Transition-Initiativen, auch in Entwicklugsländern. Transition-Town-Initiativen in Deutschland:

In Deutschland gibt es einige Dutzend Initiativen, die sich zum größten Teil noch in der Gründungsphase befinden. Die erste deutsche Initiative war als weltweit 107. Initiative die Transition Town Friedrichshain-Kreuzberg. Vier weitere Initiativen, Transition Town Bielefeld, Transition Town Witzenhausen, Emskirchen im Wandel und Transition Town Freiburg, haben inzwischen offiziellen Status erlangt.

Einen Überblick über bestehende deutschsprachige Initiativen finden Sie hier bei der sozialen Web-Plattform zur Vernetzung aller deutschen, österreichischen und schweizerischen Transition-Initiativen, -Interessenten und -Aktiven:

Info: www.transition-initiativen.de

… und übrigens wird bei Transition auch gern gefeiert!

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Was unterscheiden nun die Permakultur von der Transitionbewegung?

(Verfasser: Jochen Koller) Das Konzept der Permakultur wurde Ende der 1970er Jahre von Bill Mollison und seinem Schüler David Holmgren entwickelt. David Holmgren öffnete das Konzept und beschäftigte sich seit Jahren mit Peak Oil (Erdölfördermaximum) und machte es publik. Andere Menschen aus der Permakultur wie Rob Hopkins griffen dies auf und entwickelten daraus die Transitionbewegung. Transition ist die Evolution oder ein evolutionärer Ast der Permakultur. Hauptsächliche Unterschiede: 1. Lokale oder regionale Gruppen in Städten und Gemeinden (Initiativen) bei Transition statt Einzelpersonen oder Ökodörfern am Land

2. Diese Gruppen und Initiativen vernetzen sich und nutzen das Internet.

3. Fokussierung auf Peak Oil und Klimawandel als zwei Gesichter eines

Problems bei Transition (und jetzt auch Finanzkrise). Das umfasst weniger als die Permakultur !!!

4. Feiern gehört bei TT explizit dazu (gab es aber auch bei vielen Permakulturisten)

5. Schnelle Übersetzung des Transition-Handbuch ins Deutsche (Bill Mollisons Permakulturbuch „A Designer´s manual“ wurde erst nach 22 Jahren ins Deutsche übersetzt) und gute PR-Arbeit und Vernetzung bei Transition. Grob gesagt: Vom individuellen Handeln zum Wirken in der lokalen, oft städtischen Gemeinschaft. Es gibt keinen wirklichen Unterschied außer dem lokalen Ansatz in der Gemeinde (Ökodorf ist keine Gemeinde, sondern nur Subkultur einer Gemeinde), der gezielten Vernetzung und Kooperation und der Fokussierung auf Peak Oil etc Einladung zur „Wasserfeier“

am Mi. 25.7.2012 um 19 Uhr am Notzenweiher (5 km östlich von Betzigau) zum „TAG DES WASSERS“,

ausgerufen vom japanischen Wissenschaftler Masaru Emoto, bekannt durch seine Wasserkristall-Fotografien, treffen sich weltweit Menschen, die sich die

Bedeutung des Wassers für das Leben auf dieser Erde bewusst sind. DENN OHNE WASSER IST KEIN LEBEN MÖGLICH!

Wir feiern in angenehmer Atmosphäre mit Musik, festlichem Gesang und gemeinsamer Besinnung die Wichtigkeit des Wassers für unsere körperliche und

seelische Gesundheit und unsere Umwelt. (Kontakt: Josef Kraus 08304/5362)

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Übersicht über bestehende Institutionen und Treffen Allgäu, Deutschland bzw. ohne nationalen Hintergrund:

Die Permakulturfreunde Allgäu: www.permakulturfreunde-allgaeu.de

PIA Förderverein Allgäu e.V.: http://www.pia-verein.de/

Forschungsinstitut für Perma-

kultur und Transition (FIPT): http://www.permakultur-forschungsinstitut.net/

Naturwertstiftung:

http://www.naturwert-stiftung.de/

Bio-Ring-Allgäu e.V.: http://www.bioring-allgaeu.de/

Bund Naturschutz (BUND): ◦ Kreisgruppe Memmingen-

Unterallgäu: http://www.bund-naturschutz.de/bnvorort/kreisgruppen/details.html?gruppe=memmingen

◦ Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu: http://www.bund-naturschutz.de/bnvorort/kreisgruppen/details.html?gruppe=kempten

◦ Kreisgruppe Kaufbeuren-Ostallgäu: http://www.bund-naturschutz.de/bnvorort/kreisgruppen/details.html?gruppe=kaufbeuren

Permakulturbörse:

http://www.permakulturboerse.org/

Permakulturinstitut e.V.: http://www.permakultur.de/

Permakultur Akademie

Deutschland: http://permakultur-akademie.de

Österreich

Permakulturakademie im Alpenraum (PIA): http://www.permakultur-akademie.com/

Perma-Norikum: http://www.perma-norikum.net/

Permakultur Austria: http://www.permakultur.net

Schweiz

Permakultur Schweiz: http://www.permakultur.ch/

Regionale Netzwerke

Permakulturnetzwerk Bayern: http://permakulturnetzwerkbayern.wordpress.com/

Permakulturfreunde Allgäu:

http://permakulturfreunde-allgaeu.de/

Permakultur-Treffen und -Stammtische

Stammtische Im Allgäu:

In Betzigau: jeden 2. Dienstag im Monat im Gasthof Hirsch, Hauptstr. 7, 87488 Betzigau www.permakulturfreunde-allgaeu.de in Unterthingau: jeden 21. des Monats in der www.naturwert-akademie.de

in Bad Grönenbach: jeden letzten

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Dienstag im Monat am Wegmannhof: http://wegmannhof.de/

Oberbayern:

Gauting bei München, Permakultur Treffen 1 x im Monat im Umweltzentrum Öko & Fair, www.oekoundfair.de

Region Vilstal, Rottal und Isartal

bei Landau – Dingolfing Stammtisch für Permakultur und ein

natürliches Leben, jeden 1. Donnerstag im Monat in Mienbach bei Reisbach. www.waldgarten-laimer.de

Region Straubing – Cham,

Bayerischer Wald, Stammtisch für liebevollen Landbau, www.erdenkraft.net

Berchtesgadener Land

Regiostar eG, Termine siehe unter: http://www.regiostar.com/3.0.html

Treffen von Transition(-Town)-Initiativen:

Das regionale Netzwerk Transition Allgäu trifft sich in 2012 an folgenden Terminen: 7.7.12, 6.10.12. Die genauen Informationen finden Sie hier: http://Transition-Allgaeu.de

In Immenstadt: Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat ab 20:00 in der Blaichacher Str. 29 beim Obst Häusler. http://www.immen-stadtimwandel.de/

In Ochsenhausen entstand Ende

2011 eine neue Transition-Initiative. Gestartet wurde mit einer Filmreihe, weitere Aktionen u.a. Seminare und Vorträge sind bereits geplant. Ansprechpartner: Erwin Keck, Rottumwiesen 10, 88416 Ochsenhausen,

Tel.: 07352 9228-0

In Ravensburg: wirundjetzt ist eine Initiative junger Menschen aus der Region Allgäu-Bodensee-Oberschwaben mit dem Ziel, Nachhaltigkeit in der Region zu fördern und Menschen zu begeistern. Weitere Information finden Sie hier: http://wirundjetzt.org/

In Augsburg: www.transition-town-augsburg.de

Buchbesprechung siehe Seite 11 >>>>>>

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Dieses Buch und gerne auch andere Bücher können über Jochen Koller bestellt werden:

www.permakultur-forschungsinstitut.net/

Themen und Ihre jeweiligen Ansprechpartner

Gemeinschaftsbildung

Hier können sich Menschen treffen und kennenlernen, die sich für Gemeinschaftsbildung interessieren:*

Ab September 2012 wieder eine Jah-

resgruppe (1x pro Monat samstags)

Außerdem Filme, Vorträge oder Work-shops

In Zusammenarbeit mit Freddy Orazem geht demnächst eine interak-tive Website für Wohnprojekte ans Netz

Termine 2012/2013

Dragon Dreaming 13.07.- 15.07.2012, Untermühlegg (Nähe Sonthofen),

Mehrgenerationenhaus und Seminarhaus Kräuterbichl,

Trainerin: Iljana Dorn (TT Ammersee), Kosten ca 80 € zzgl Essen und Ü,

max TN-Zahl 15, Anmeldung ab sofort bis 10.07.

08378-92 30 90 oder [email protected]

Jahresgruppe Gemeinschaftsbildung Jeweils Sa 14:00 – ca 18:00,

anschließend Möglichkeit zur gemeinsamen Abendgestaltung

(Beitrag zum Abendessen gewünscht)

Warum Gemeinschaftsbildung? Wir alle

erleben verschiedene Formen menschlichen Zusammenseins: Paarbeziehung, Familie, Arbeitsteam, Gemeinschaftsgarten, Initiativgruppe, Wohngruppe etc. Nicht immer erleben wir das Zusammensein mit anderen als Gemeinschaft. Oft erleben wir Konflikt und fühlen uns isoliert und alleingelassen. In der Gemeinschafts- und Transitionbewegung wurden deshalb Formen entwickelt, die Gemeinschaft stärken und stabilisieren. Viele dieser Formen gehen auf alte Stammesweisheit zurück! In dieser Gruppe wollen wir uns über unsere Visionen, Erfahrungen und Ängste bezüglich Gemeinschaft austauschen und zugleich ein neues Miteinander einüben Die Gruppe ist angeleitet und bietet verschiedene Kommunikationsmittel zum kennenlernen und üben an, anschließend Möglichkeit für lockeres Zusammensein

Diese Gruppe ist goldrichtig für dich

Wenn Du Forum, Councel, Sprech-kreis, Fishbowl kennenlernen und/oder üben möchtest

Wenn du gerne Gleichgesinnte kennenlernen möchtest

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Wenn du dir über den Stellenwert von Gemeinschaft in deinem Leben klarer werden möchtest.

Wenn dich übergriffige Verhaltens-weisen nerven und du gerne dei-nem Gegenüber vom Herzen be-gegnen möchtest.

Wenn du erleben möchtest, wie Menschen zusammenwachsen und sich dadurch organisch stimmige Bezugsfelder ergeben

Wenn du in Gemeinschaft lebst und/oder arbeitest und tiefer verste-hen möchtest, wie Gemeinschaft gelingt

Wenn du vorhast in Gemeinschaft zu leben und/oder zu arbeiten und dazu erste Schritte tun möchtest

……. ☼ du bist eingeladen unverbindlich zu kommen, zu schnuppern

☼ und du bist genauso eingeladen , dich verbindlich auf mehrere Treffen einzulassen

Kommunikationsformen: GfK, Achtsamkeitsempfehlungen nach Scott Peck, Sprechkreis, Councel, Forum, Fishbowl,…

Themen: was bewegt uns hinsichtlich Gemeinschaft. Es wird ein Thema vorbereitet, gerne können Themen von der Gruppe eingebracht werden

Leitung der Treffen: versch. Personen (wird in der Einladung 3 Wochen vor jeweiligem Termin bekanntgegeben

Energieausgleich: (für Organisation, Vorbereitung, Materialien, Raum, etc)

10 – 20 € (nach Geldbeutel) Gerne auch in Naturalien!

Ort: Nähe Kempten und Immenstadt (wird in der Einladung 3 Wochen vor jeweiligem Termin bekanntgegeben

Termine:

29.09. 2012 27.10.2012 24.11.2012 15.12.2012 26.01.2013 23.02.2013 16.03.2013 27.04.2013 18.05.2013 29.06.2013 20.07.2013 Organisation und Anmeldung: Meret E. Windele 08378 – 92 30 90

Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT

Buchbesprechung „Kleine Grüne Archen“ siehe Bild Seite 9: Mit einem Gewächshaus im Garten ist es möglich, auf kleiner Fläche viel Gemüse und Obst anzubauen, da die Wachstumsperiode im Vergleich zum Freiland viel länger ist. Passivsolare [Erd-]Gewächshäuser sind eine gute Alternative zum transparenten Standardgewächshaus, dessen Innentemperaturen im Sommer für die Pflanzen meist viel zu hoch und in der kalten Jahreszeit wiederum viel zu niedrig sind.In diesem Buch wird ausführlich und praxisnah beschrieben, wie Solargewächshäuser freistehend, angelehnt oder teilweise in die Erde versenkt für den Hausgarten selbst gebaut werden können, in denen es möglich ist, (fast) ganzjährig Gemüse, Salat und Obst zu ernten – ohne zusätzliche Heizung. Die gute Botschaft: Auch die transparenten Gewächshäuser von der Stange lassen sich ohne allzu großen Aufwand so umrüsten, dass die Strahlungsenergie der Sonne für die Pflanzen besser verfügbar ist. Bestellen Sie das Buch für 22,90 bei Jochen Koller, [email protected] Der Erlös

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Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT)

Das Forschungsinstitut ist der Herausgeber dieses und weiterer Ausgaben von „Nachhaltiges Allgäu“. Das FIPT (wie die Abkürzung lautet) ist für den ganzen deutschsprachigen Raum konzipiert, versucht jedoch auch stark regional zu wirken. Dies wird mit diversen Partnern durchgeführt, im Allgäu bisher mit dem „PIA Förderverein f. Nachhaltiges Wirtschaften Allgäu e.V.“, dem auch drei der vier Gründungsmitglieder angehören und der „Naturwert-Stiftung“ in Unterthingau, sowie dem „Bio-Ring Allgäu e.V.“. Weitere Institutionen und Initiativen können dazu kommen.

Was will das Forschungsinstitut? Wissen, Fähigkeiten, Soziale Netze und Wirksamkeit von Permakultur und Transition bestmöglichst für einen positiven Wandel vermehren. Seit etwas mehr als einem Jahr ist das FIPT tätig und hat bisher diverse Aktivitäten durchgeführt: Getreidepflanzversuch auf Kleinflächen zur Selbstversorgung, Denkwerkstatt

Landwirtschaft, Eröffnung des ersten Humuseum (Humussphären-und Permakulturmuseum, www.humuseum.de ),

Forschungsreise nach Norwegen und Darstellung der Ergebnisse in Zeitschriften und Büchern Aufbau einer Stiftung (www.france-harrar.de ) zur Verbreitung des Wissens über das Bodenleben,Humus,Wald. Forschung zum Biomeiler nach Jean Pain

Verbindung zu internationalem Forschernetzwerk, Forschung zur Begrünung mit nützlichen Pflanzen in Innenräumen, Überwinterungsversuche mit Südfrüchten im Freien.

Erforschung unterschiedlicher Ansätze zur Gemeinschaftsbildung, Gründung der „Solidargemeinschaft für Schenken, Leihen und Schöpfen“, www.sg-schenken.de Herausgabe „Nachhaltiges Allgäu“,

Begleitung und Unterstützung „Langzeitarbeitslosenprojekt VisioNatura“ und manches mehr.

Das meiste ist jetzt oder in Kürze auf den genannten Internetseiten oder der Hauptseite www.permakultur-forschungsintitut.net zu finden Das Forschungsintitut ist keine Einzelperson, jeder kann mitwirken mit Fragen aus der Praxis, Ideen, Fertigkeiten, Büroarbeit usw. Das Forschungsinstitut könnte noch einiges mehr machen, wenn es auch finanzielle Unterstützung erhält.

Wir bitten deshalb um finanzielle Unterstützung. Infos bei Forschungsinstitut für Permakultur und Transition, Jochen Koller

[email protected] oder 08321/7808960

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1000 km Hecken (und Großbäume fürs) Allgäu Ziel des Projektes ist es, im Allgäu 1000 km Hecken

dort zu pflanzen, wo es Sinn macht

von Jochen Koller, Sonthofen Warum Hecken pflanzen?

Unsere Zeit ist geprägt von zunehmenden Starkwetterereignissen, unregelmäßigen Niederschlägen, einem hohen Energiebedarf mit starker Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen aus größtenteils undemokra-tischen oder instabilen politischen Systemen und Ländern. Die moderne Land- und Forstwirtschaft und der Umstieg auf regenerative Energien, z.B. Biogas führt zu einer Konkurrenz zwischen Nahrungsmittel- und Energieerzeugung im Flächenbedarf und einer weiteren Ausräu-mung der Landschaft, der Gefahr der Über-nutzung der Wälder, Arten- und Bienenster-ben u.v.m.. Es gibt auch jetzt schon eine Vielzahl von Beispielen positiver Land- und Forstwirt-schaft, dennoch ist die Artenvielfalt bei Tie-ren und Pflanzen in den Städten deutlich hö-her als auf dem Land. Hier braucht es Ver-änderung oder Ergänzung Vom Nutzen der Hecken, Flurrandgehölze und Wälder Hecken sind Biomasse, die horizontal und vertikal aufgebaut werden kann. Sie sind ein wichtiges Element, das Leben für viele Le-bewesen incl. dem Menschen positiv zu ge-stalten und menschlich verursachte Proble-me zu reduzieren:

1. Hecken sind ein wichtiger Wind- und Erosionsbremser und damit Förde-rer/Erhalter von fruchtbarem Humus,

der Bodenwärme und der Feuchtigkeit des Bodens

2. Damit erhalten sie auch die Frucht-barkeit und eine größere Höhe der Erträge

3. Sie wirken als Filter bzw. Staub- und Humusfänger und Luftreiniger

4. Sie dienen dem Wald und bei Gebäu-den als Schutz vor Windwürfen

5. Durch ihre Vielfalt an Pflanzen, Struk-turen und Zusammensetzungen tragen sie zur Artenvielfalt bei, da hier Tiere und Pflanzen einen Lebensraum und Futterquelle finden

6. Auch Bienen finden in blühenden He-cken Nahrung und tragen durch die Befruchtung zur Stabilität der Öko-Systeme und zur Höhe der wirtschaft-lichen Erträge bei

7. Hecken können ständiges Wachstum produzieren und damit auch CO2 speichern

8. Hecken können vielfältig beerntet wer-den, z.B. deren Früchte und andere Teile für Nahrung a) für Mensch und Tier b) und als Heilmittel

9. Alle paar Jahre auf den Stock gesetzt (knapp über dem Boden abgeschnit-ten), dienen die Äste, Zweige und Blät-ter (gehäckselt) als Biomasse für Energiegewinnung und Garten

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10. Sie sind damit auch Grundlage von Bodenfruchtbarkeit und Versorgungs-sicherheit im Energiebereich

11. Sie helfen einen Raubbau am Wald zu verhindern und einen gesunden Mischwald aufzubauen (da der Druck auf den Wald als schneller Holzprodu-zent sinkt)

12. Sie dienen dem Tourismus und 13. Sie sind eine vielfältige Einkommens-

möglichkeit durch Arbeitsplätze und Erwerbsquellen aus Nahrungs-, Holz-verarbeitung, Tee- und Rohstoffindust-rie, Honigverarbeitung, Kompostwer-ken und anderem

Beispiele: Der Humus unserer Böden ist seit der letzten Eiszeit durch den Mischwald aufgebaut wor-den, der mehr Humus produziert als er benö-tigt. Die Fruchtbarkeit unserer Böden resul-tiert in erster Linie aus der Aufzehrung die-ses Humuskapitals ehemaliger Wälder, die gerodet wurden. Gerade intensive Landwirtschaft (vor allem Ackerbau) ohne Hecken und andere sinnvol-le Geländestrukturierungen zerstört dieses Humuskapital, das über 10.000 Jahre aufge-baut wurde in kürzester Zeit. Hecken können ein wichtiger Beitrag für den Erhalt unseres (Humus-) Kapitals sein, der unsere Lebensversicherung ist. Hecken kön-nen ca. alle 8-15 Jahre (je nach Art der He-cke und Standort) abschnittsweise oder se-lektiv fast bis zum Boden abgeschnitten wer-den. Geschieht dies behutsam und in Teilab-schnitten, ist eine Gewährleistung der Stabili-tät des Ökosystems möglich. Anstatt die Biomasse zu verbrennen, kann sie gehäckselt werden und in sogenannten

Biomeilern (s. www.biomeiler.at ), analog großer Komposthaufen zur Energiegewin-nung durch Entzug eines Teiles der Verrot-tungswärme und zusätzlich durch einen ein-gebrachten Gärtank für Biogas genutzt wer-den und der entstandene Kompost anschl. für Gemüsenabau im Garten oder der Land-wirtschaft. So wird wieder Humus aufgebaut und gleich-zeitig (bzw. zeitlich versetzt) Energie gewon-nen. Es muss also nicht immer ein Widerspruch zwischen Energienutzung und Nahrungsmit-telproduktion bestehen, sondern es kann auch ein „sowohl als auch“ stattfinden, s. Nächstes Beispiel Beispiel 2: Ein besonderer Einsatz von Gehölzen ist Ag-ro-Forestry. Wie schon oben erwähnt, sind fruchtbare Ackerböden aus den Laubwäldern entstanden. Schon aus diesem Grund ist die behördliche Trennung von Land- und Forst-wirtschaft sachlich eigentlich überhaupt nicht möglich. Agro-Forestry versucht Ackerbau (ggf. auch Grünlandwirtschaft) und Forstwirtschaft mit-einander zu verbinden. Das bedeutet, dass z.B. ein Getreidefeld in regelmäßigen Ab-ständen meist in Nord-Südrichtung von Baumreihen unterbrochen ist, (je nach Mäh-drescher und anderen Faktoren). Diese Baumreihen bestehen oft aus einer einzigen Baumart, die in der Regel aus schnell-wachsenden Hölzern, wie Pappeln und Weiden besteht. Diese werden als Ener-giehölzer geerntet, die Gehölze und Acker-pflanzen ergänzen sich vom Wurzelwerk und bringen insgesamt deutlich höhere Erträge als eine Monokultur, die Natur hat damit auch etwas zurückgewonnen und positive Einflüsse auf verschiedene der genannten Probleme sind auch zu verzeichnen.

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Diese Gehölze können z.B. in Holzvergaser verarbeitet werden, so dass der Bauer ener-gieautark mit diesen Blockheizkraftwerken wird und ggf. die anfallende Asche im Sinne von „Terra preta“ für den Acker nutzen kann. Es sind natürlich auch andere Gehölze, Ge-müse und Obststräucher zwischen den Ge-hölzen und vieles mehr denkbar. Beispiel 3: Die völlige Aufhebung der künstlichen Tren-nung von Wald, Weide und Acker besteht oft in der Permakultur. Alle genannten Probleme können durch diese Art der Bewirtschaftung gelöst werden, wie Sepp Holzer (www.krameterhof.at ) eindrucksvoll bewie-sen hat. Auch wirtschaftlich kann das

bedeutende Verbesserungen bringen, wie die Verzehnfachung des Einheitswertes sei-ner Hofflächen durch die Behörden belegt. Zu vielen der genannten Probleme und Möglichkeiten wurde auf seinem Hof Diplom-Arbeiten erstellt. Ein Gutachten zum Vergleich zwischen permakulturell genutzten Flächen mit der normalen Landwirtschaft wurde von den GeoökologInnen Danner und Hornstein (Bayreuth) für die Naturwert-Stiftung in Unterthingau erstellt (s. www.naturwert-stiftung.de Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der Homepage des Forschungs-Instituts für Permakultur und Transition: http://www.permakultur-forschungsinstitut.net/

Alte Pflanzensorten Dreschflegel: http://www.dreschflegel-verein.de/

Verein zum Erhalt der Nutzpflanzenvielfalt e.V.: http://www.nutzpflanzenvielfalt.de/ Arche Noah: http://www.arche-noah.at/etomite/ Info: http://www.fructus.ch/

„ProSpeciaRara“ ist eine 1982 in der Schweiz gegründete, nicht profitorientierte Stiftung. In Deutschland seit 2011 als gemeinnützige Gesellschaft vertreten. Ein Netzwerk zum Schutz gefährdeter Kulturpflanzen (in der Schweiz auch Nutztiere). Inzwischen zur Dachorganisation vieler Anbauer (über 3000 Privatpersonen und Institutionen) geworden, die seltene Pflanzen anbauen und betreuen Info: http://www.prospecierara.ch und für Deutschland: http://www.prospecierara.de/de/home

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Naturwert extra 2 Seiten 16+17

Original A 4 quer

Die Naturwert-Stiftung wurde vor 12 Jahren von Familie Briechle in Unterthingau gegründet und befasst sich mit dem Land und seinen Lebewesen und mit den Menschen und ihrer Lebensführung.

Viele Menschen leiden unter einer fehlgesteuerten und fremdbestimmten Lebensführung. Die Naturwert-Akademie zeigt für den Einzelnen und Gruppen gangbare Wege für ein sinnerfülltes, glückliches und natürliches Leben mit Zeit, Raum und Energie für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Dies wird in unserer L-Schule (L = Leben, Liebe, Lebenslust…) in Kursen, Vorträgen und Festivals vermittelt.

Die L-Schule zeigt auch Möglichkeiten der Umgestaltung des Landes in einen vielfältigen und gesunden Lebensraum für glückliche Menschen, Tiere und Pflanzen. Das gibt’s bei uns:

• „Fesch’ di Walds“ (Festivals) jeweils am 21.3., 21.6., 21.9. und 21.12 „Mir simma auf Kur’s!“ Wesenliches erfahren, gemeinsam feiern, Kontaktbörsen, Gleichgesinnte treffen.

• Bauernkino & Stammtisch jeweils am 21. der anderen Monate (21.7. und 21.8., 21.10 und 21.11. usw.)

• Kurs mit Führung auf unserem 1,3 Hektar-großen Familienlandsitz- und Permakultur-Forschungsgelände jeweils am 1. Sa. im Monat von 15 – 18 Uhr

• Weitere Kursangebote aktualisiert auf naturwert-akademie.de

Kontakt: Büro Naturwert-Akademie, Büro-Tel. 08377- 21 94 41 Oberthingauer Str. 4a, 87646 Unterthingau

www.naturwert-akademie.de - [email protected]

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Die „Naturwert-Akademie“ Lebensschule, Landsitzprojekt und Naturwert-Stiftung

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Naturwert extra 2 Seiten 16+17

Original A 4 quer

Mir simma auf

Kur´s !

Umgewandelte feuchte Wiese in Permakultur-Musterhektar in Unterthingau

Sensenkurs mit Klaus Eberle im "Diesseits"

( Permakultur-Musterhektar)

Aktive Menschen in der „L-Schule“ Filzkurs für Klein und Groß

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Projekte Auf folgender Homepage gibt es eine Landkarte mit einer Auswahl an Permakultur-Projekten: http://nachhaltigbeobachtet.ch/dossiers/permakultur/karte.html Hier stellen wir eine kleine Auswahl an bereits gelebten Permakultur-Projekten im Allgäu vor:

Der Wegmannhof

Familie Wegmann Haitzen 7, 87730 Bad Grönenbach [email protected] www.wegmannhof.de

Hoffführung beim Hoffest 2011

Biobauernhof und Ferien-hof Zörlaut Familie Zörlaut, Falkatweg 1. 87547 Missen-Börlas Tel./Fax. 08320/1247 [email protected] http://zoerlaut.elf24.de/text/Home Veranstaltungen, Seminare, Workshops, Führungen, Projektwochenenden,

Der Archehof Birk in Weitnau

Zweiter Archehof im Oberallgäu. Der 50-Hektar Grünlandbetrieb hält neben 40 "normalen" Kühen auch eine kleine Herde von Original Allgäuer Braunvieh, Bergschafe und Augsburger Hühner. Informationen: http://www.bio-birk.de/

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Gemeinschaftsgarten in Börlas

http://www.permakultur-koller.de/permakultur_projekte/gemeinschaftsgarten/ Folgende Projekte sollen in Zukunft noch genauer dargestellt werden: Kammerlander Hof Demeterhof Schwärzler in Heiligkreuz: www.schwaerzler-hof.de Biolandhof Friedl in Niederrieden: http://friedls-stadl-leben.de/ Bauernhofkindergarten der Familie Hartmann in Immenthal Michels Kräuteralp: http://www.kraeuteralp.de/ Artemisia -Allgäuer Kräutergarten -: http://www.artemisia.de/ Rahlenhof Ravensburg Vergessene Künste: http://www.paradiesgarten.eu/ Projekte außerhalb vom Allgäu

Der Tempelhof - In Gemeinschaft leben -: http://www.schloss-tempelhof.de/index.php Lebensraum Kunst Hohenbrunn: http://www.lebensraum-kunst.de Der Höllbachhof – Forschungs- und Bildungsstätte – und eigene Stiftung: http://hoellbachhof.net Der Krafthof in Stallwang: http://www.erdenkraft.net/

Die bio.regio.faire Lebensmittelversorgung und Selbstversorgung wird in Zukunft Thema verschiedener Veranstaltungen sein und auch in den stattfindenden Permakulturzertifikatskursen behandelt. Weitere Informationen: alle LINKs der Broschüre sind direkt anklickkbar in www.Transition-Allgaeu.de !

Der Bio-Ring-Allgäu hat einen Einkaufsführer zusammengestellt mit Bezugsadressen für biologische Lebensmittel im Allgäu: http://www.bioring-allgaeu.de/wp-content/uploads/2011/03/bioeinkaufsfuehrer.pdf

Slow Food Convivium Allgäu: http://www.slowfood.de/slow_food_vor_ort/allgaeu

IG FÜR, Kemptener Arbeitsgruppe FÜR Treffpunkt Haus Hochland / Soldatenheim, jeweils 2. Mi./ Monat Prälat-Götz-Str. 2, 87439 Kempten, Tel.: 0831 28584, Zeit:19:30 Uhr - 21:30 Uhr, http://www.ig-fuer.de/

Landzunge: http://www.landzunge.info/

http://www.selbstvers.org/forum/ http://selbstversorgerforum.de/ http://www.mundraub.org/ Netzwerk für nachhaltiges Leben

bio-regio-fair http://netswerk.at/

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Wie das Leben leichter und reicher wird - oder 30 Stunden in der Schenk-Ökonomie

von Jochen Koller, Sonthofen

Am 31.3. hat die „Solidargemeinschaft für Schenken, Leihen und Schöpfen“ ihre Arbeit aufgenommen. Nachdem ich sie gedanklich kreiert hatte, habe ich sie beim Treffen der Transition-Initiative Allgäu in der Stadthalle Memmingen vorgestellt und danach hatte sie die ersten Mitglieder.Damit war der Startschuss gefallen. Kaum 2 Tage später folgten die ersten Aktionen: Am 2.4. und 3.4. waren 30 ereignisreiche Stunden für mich, die bezeichnend für ein „Neues Denken“, „WANDEL (Transition)“ und die „Schenk-ökonomie“ mit dem Gefühl von „Fülle und Reichtum“, an Stelle von „Mangel“ waren. Ich möchte deshalb hier eine typische Geschichte erzählen, die passiert, wenn man in der Fülle denkt und lebt: Da sind zunächst eine verzweifelte Frau, ein Bauer der zu wenig Zeit für seine Leidenschaft – die Zucht und Weitergabe von Obstbäumen hat, ein Bauernsohn der viel Fläche für die Ansiedlung von Obstbäumen hat-aber wenig Geld. Dann gibt es noch einen Kleinunternehmer, der einen Kleinlaster hat und schon lange an gemeinschaftlichem Leben interessiert ist. Und dann sind da noch ein Ehepaar, ihr Sohn, weitere Kinder und zwei Frauen, sowie einige Lamas und deren Besitzer. Zunächst kam die verzweifelte Frau zu uns nach Hause und wir haben sie gestützt und ihr weitergeholfen. Dann ging es weiter in die

Nähe von Oberstdorf zum Lama-Trekking und anschl. Grillen als Geburtstagsfeier für unseren Sohn mit einigen Freunden.

Wir selbst haben kein Auto, aber eine Freundin und eine Mutter wären so gerne mit den Lamas mitgegangen und hätten auch dafür gezahlt. Ich habe ihnen die Teilnahme geschenkt, dafür haben sie die Kinder und uns mit dem Auto mitgenommen.

Das Lama-Trekking wurde von einem Freund und seiner Partnerin durchgeführt, der auf einem Austragshof eines älteren Bauern wohnt, der noch einen eigenen Hof am Berg hat und dessen Leidenschaft die Anzucht alter Obstbaumsorten ist. Dieser wollte vorletztes Jahr schon aufgeben, da er seine Bäume durch mangelnden Absatz durch fehlende Vernetzung nicht los wurde. Damals habe ich dafür gesorgt, dass verschiedene Permakulturleute bei ihm gekauft haben. Dieses Jahr war es wieder ähnlich und ich habe mich kurzfristig bereit erklärt, 40 Apfelbäume zu nehmen, die ich während die Kinder gegrillt haben mit dem Bauern und dem Lama-Besitzer ausgegraben habe. Da ich kein Auto habe, musste ich mir etwas einfallen lassen. Ich habe deshalb einen befreundeten Kleinunternehmer angerufen, der Entrümpelungen, Umzüge etc. macht. Der hatte eh an diesem Ort zu tun und erklärte sich bereit mitzumachen, wenn er beim Grillen dabei sein darf. Er hat dann Grillen und die wunderbare Frühlingssonne mit Bergblick genossen.

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Ursprünglich wollte ich die Bäume in den Gemeinschaftsgarten nach Börlas als Zwischenlagerung fahren, aber wir sind dann nach Unterthingau und haben dort Robert Briechle überrascht und ich habe ihm die 40 Apfelbäume geschenkt. Er hat gestrahlt als wenn Weihnachten wäre und sie gepflanzt, so dass sein „Dies“ jetzt auch Bäume hat. Anschließend hat mich der Kleinunternehmer noch nach Hause gefahren und wir haben uns über die Fortführung seines Geschäftes unterhalten. Den Transport und seine Zeit (5 Stunden) hat er mir geschenkt und auch das Lama-Trekking bekam ich geschenkt, da ich für den Lama-Besitzer und Sensenlehrer einige Sensenkurse ausgemacht hatte. Am nächsten Tag hat mich Robert Briechle abgeholt und ist mit mir nach Börlas gefahren und hat dem Gemeinschaftsgarten einige seiner wunderbaren gelben Himbeeren geschenkt, die wir zusammen mit einem ebenfalls von der „Stiftung Paradiesbau auf Erden“ geschenkten Mammutbaum in Börlas eingepflanzt haben. Dabei habe ich auch erstmals mit Kupferwerkzeugen gearbeitet und war begeistert von der Kupferschaufel, die selbst im harten,steinigen Boden hervorragend und leicht in den Boden kam. Wir werden in Zukunft die teuren Kupferwerkzeuge entweder selbst herstellen oder selbst vertreiben. Damit entsteht dann wieder eine kleine Einnahmequelle, falls wir für 5.000,- kaufen. Anschl. wollte mich Robert zum Essen einladen. Zunächst hatte ich Gasthöfe vorgeschlagen, aber dann kam er auf die Idee, zu mit mir befreundeten Bio-Bauern zu gehen und lieber diesen etwas Geld zu zahlen. Das haben wir auch getan, damit auch Kontakte gepflegt und gleichzeitig fand

ein anregender Austausch zu alternativen Energiesystemen für Bauernhöfe statt.

Nach 30 Stunden bin ich wieder glücklich und zufrieden zu Hause gelandet. An Euro wurden ca. 200,- für Sprit und Obstbäume bewegt. Profitiert haben davon:

1. Die Kinder, die einfach am Lama-Trekking teilnehmen konnten

2. Die Erwachsenen, die einfach am Lama-Trekking teilnehmen konnten

3. Wir Eltern ohne Auto 4. Der Lama-Besitzer, der neue Inter-

essenten fürs Trekking und Sensen-kurse gewonnen hat und dem die Wertschätzung für die Arbeit des Bauern mit den Obstbäumen wichtig ist

5. Der Bauer mit den Obstbäumen, der daraufhin gleich neue Bäume anzieht

6. Robert Briechle, der die Bäume geschenkt bekam

7. Ich, der ich Himbeeren, Mammutbaum, Essen, Transport und Mitfahrgelegenheit, sowie Lama-Trekking bekam

8. Die „Solidargemeinschaft für Schenken, Leihen und Schöpfen“, die 4 neue Mitglieder bekommen hat

9. Der Kleinunternehmer, der möglicherweise sein Geschäft weitergeben kann

10. Die Bio-Bauern, die Wertschätzung, etwas Geld und Infos zu Energiesystemen für ihren Hof bekommen haben

11. Robert Briechle, der Infos über Holzvergaser für Strom, Wärme und Asche bekam

12. Der Eigentümer des Gemeinschaftsgartens, der dadurch aufgebessert wird

13. Die verzweifelte Frau, die Hilfe bekam

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Warum hat das so funktioniert und wie kann es in diesem Stil weitergehen?

Funktioniert hat es, da einige Menschen

nicht im Mangel gedacht haben bzw. Dankbarkeit gegenüber der Arbeit oder dem Sein der anderen Personen gezeigt haben

und auf der einen Seite großzügig waren, aber auch irgendeinen ideellen oder materiellen Wert bekommen haben. Ein Schritt, damit das gefördert wird, kann der Eintritt in die „Solidargemeinschaft für Schenken, Leihen und Schöpfen“ sein. Kleine Pause im Wald für Kinder, Lamas und Klaus Eberle, den Lama-Halter

Wer mehr über die „Solidargemeinschaft“ wissen will: Forschungsinstitut für Permakultur und Transition, c/o Jochen Koller, Hofener Str.5 87527 Sonthofen, www.sg-schenken.de [email protected] Getreide

An dieser Stelle werden wir uns in Zukunft noch mit dem Thema der Erhaltung und Verbreitung alter Getreidesorten beschäftigen. Außerdem hat das Forschungsinstitut für Permakultur und Transition 2011 einen Getreidepflanzversuch gestartet. Über die Ergebnisse wird noch berichtet. Informationen unter: http://www.permakultur-forschungsinstitut.net/allgemein/getreide-pflanzversuch/

Erzeuger von alten Getreidesorten:

Der Rahlenhof: Anbau alter Getreidesorten u.a. Waldstaudenkorn, Emmer, Einkorn, Kamut Adresse: Bioland-Hof Christof Schaaf

Rahlenhof, 88214 Ravensburg Tel.: 0751-3529157

Helmut Oehler: http://www.permakulturberatung.de/

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Alte Nutztierrassen

Von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) gibt es eine Allgäuer Regionalgruppe. Die

Informationen und Ansprechpartner finden Sie hier: http://www.g-e-h.de/geh/index.php/die-geh-regionalgruppen#Bayern

ProSpecieRara Infos: http://www.prospecierara.ch

Der Archehof Birk ist seit Juli 2011 anerkannter Archehof. Es werden die vom Aussterben bedrohte Haustierrassen das Original Allgäuer Braunvieh (OBV), das braune Bergschaf und das Augsburger Huhn gehalten. Informationen:

http://www.bio-birk.de/arche-hof/

VIEH e.V. Informationen: http://www.vieh-ev.de/ Hoiserhof in Unterjoch – war der erste Archehof im Allgäu www.hoiser.de

Bodenaufbau, Humus, „Terra Preta“ In 2011 fanden im Allgäu verschiedene Veranstaltungen zu diesen Themen statt. Zum Beispiel eine dreiteilige Vortragsreihe am Wegmannhof u.a. mit Sepp Braun als Referent. Das Thema Humus und Bodenleben wird uns 2012 stark beschäftigen. Veranstaltungen und Versuche werden im Moment geplant. Informationen dazu finden Sie bald auf der Seite des Forschungs-Instituts für Permakultur und Transition.: http://www.permakultur-forschungsinstitut.net/ Am 23. Juni 2012 wurde vom Forschungs-institut das „Humuseum“ bei der Naturwert-Stiftung in Unterthingau/Allgäu eingerichtet, das sich speziell mit der „Humussphäre“ und seinen Bewohnern des Bodens beschäftigt. Infos unter www.humuseum.de

und www.naturwert-akademie.de

Das Humuseum wird viele Zeichnungen wie diese enthalten, später sollen die Mikroorga-nismen auch im Mikroskop sichtbar gemacht werden. Infos erhalten sie bei Jochen Koller, Tel. 08321/7808960 und [email protected] oder [email protected]

Institutionen:

Delinat-Institut, Forschungsnetzwerk Pflanzenkohle http://www.delinat

institut.org/netzwerk-pflanzenkohle.html

Film: „Humus die vergessene Klimachance“: http://www.humus-derfilm.at/filmtrailer.html

Dieses Bild entstammt dem wunderbaren Buch „Das Leben im Boden / Das Edaphon“, das gerade im OLV-Verlag neu aufgelegt wurde .Dieses Bild verdeutlicht, dass selbst Einzeller schon erstaunliches vollbringen. Der Wurzel-füssler panzert sich z.B. mit Kieselalgen. Diese Algen bauen sich ein Haus aus reinem Glas und sind die länglichen, großen Panzerstücke im Bild.

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Sozialgenossenschaften

MIR Sozialgenossenschaft: http://www.mir-sozialgenossenschaft-allgaue.de/2.html

Tauschringe Alles zum Thema Tauschringe findet Ihr auf der Hauptseite der Tauschringe: http://www.tauschring.de/hauptseite.php Regionale Initiativen:

Memmingen: http://www.tauschen-ohne-geld.de/nimm-gib-memmingen

Kempten: http://www.tauschring-kempten.de/

Oberallgäu: http://www.tauschring-oberallgaeu.de/

Marktoberdorf – Kaufbeuren: http://www.tauschring-marktoberdorf-kaufbeuren.de/

Mindelheim: http://www.mindeltaler.net/

Lindau – Wangen: http://www.tauschring-liwa.de/

Bedingungsloses Grundeinkommen Die Gründung einer Initiative Allgäu fand Ende November 2011 in Kempten statt. Kontakt über: [email protected] Letzte Meldung: Am Mi. 18.Juli ab 18h soll es in Kempten einen „Stammtisch“ geben. Ort:: Künstler-Cafè ist in der Beethovenstr. 2

Regionalgeld

In der Vergangenheit wurde bereits zweimal ein Anlauf gewagt eine Allgäuer Regionalwährung zu starten (http://www.allgaeuer.org/). Da das Thema aktueller denn je ist, wird es 2012 Veranstaltungen geben, die dieses Thema wiederbeleben sollen. Denn alle guten Dinge sind drei. Vor allem in Zusammenhang mit der Gründung der Regionalen Wirtschafts-gemeinschaft Allgäu (ReWiG Allgäu) wird dieses Thema wieder auf die Agenda gesetzt. Siehe dazu die Informationen in diesem Heft auf den Seiten 30 - 32 Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)

Gemeinwohl-Ökonomie bezeichnet ein alternatives Wirtschaftssystem, das auf Gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene – eine Brücke von Altem zu Neuem. Informationen unter: http://www.gemeinwohl-oekonomie.org/ Die ReWiG Allgäu wird von Anfang an ein GWÖ-Unternehmen werden ! Permakultur-Fortbil-dungen und -Seminare

Permakulturzertifikatskurs Permakulturdiplom

→ Siehe auch Veranstaltungskalender am Schluss des Heftes, Informationen unter: http://www.prmakulturfreunde-allgaeu.de bei >> LINKs viele weitere Infos

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Mediadaten Zeitung

Diese Zeitung ist eine Informationsbroschüre der „Transition-Initiativen“ im Allgäu. Sie richtet sich an einen ökologisch interessierten Leserkreis in der Region. Sie enthält Artikel zu den Themenfeldern Ökologie, Landwirtschaft, Verbraucherfragen, Ernährung, Gesundheit, Regionales Wirtschaften, Nachhaltige Energien, sowie einen Termin-Kalender der jeweiligen Laufzeit und Daten über die Gruppierungen, Organisationen und Firmen der Region zum Titelthema. Siehe auch Seite 1 der Nr. 1 / Internetausgabe: http://transitionallgaeu.files.wordpress.com/2012/02/nachhaltiges-allgaeu_nr1.pdf

Herausgeber: PIA Förderverein für nachhaltiges Wirtschaften Allgäu e.V. c/o Jochen Koller Hofenerstr. 5 Terminkalender und Daten-Redaktion: 87527 Sonthofen Sebastian Mezger, mail: [email protected] Tel. 0 83 21 / 78 08 960 mail: [email protected] Anzeigen-Redaktion: Peter Scharl, erreichbar über die Büroadresse Büroadresse: + mobil: 0152 095 1945 7 Transition-Initiativen Allgäu - c/o NIMM & GIB Pfaffengasse 10 http://www.Transition-Allgaeu.de 87700 Memmingen Tel. Di,Mi,Do 11-12h 08331 640 690 8 +AB mail: [email protected]

Erscheinung: vierteljährlich, jeweils Anfang März, Juni, September und Dezember

Auflage: 5.000 als Startauflage der Nr. 2, Anfang Juli 2012

Umfang: 32 Seiten, DIN A5, alle Seiten Farbdruck, auf zertifiziertem Papier 90g

Verteilung: kostenlos - per Post an Mitglieder, Auslage bei den Inserenten und an ausgewählten Orten (z.B. Arztpraxen etc.)

Werbung: Preise in € (ohne Mehrwertsteuer), Einzel-Rechnung je Ausgabe. Auf Daueranzeigen (mindestens 4-x), gibt es einen Nachlass von -10 %, bei Vereinsmitgliedschaften – eigene aber auch bei Kooperationspartnern, z.B. BioRing, Tauschringe, etc. -20%

Größe Normal

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Staffelpreis (mind. 4x) -

10%

Mitglieder

Preis -20%

Staffelpreis + Mitglied -

30%

Breite x Höhe QF: Querformat HF:

Hochformat

Ganze Seite 350,00 315,00 280,00 245,00 13,3 cm x 19,5cm

Halbe Seite 240,00 216,00 192,00 168,00 QF: 13,3 cm x 9,5 cm HF: 6,4 cm x 19,5 cm

Drittel Seite 185,00 166,50 148,00 129,50 QF: 13,3 cm x 5,9 cm HF: 4,3 cm x 19,5 cm

Viertel Seite 135,00 121,50 108,00 94,50 QF: 13,3 cm x 4,3 cm HF: 6,4 cm x 9,5 cm

Achtel Seite 85,00 76,50 68,00 59,50 QF: 6,4 cm x 4,3 cm oder 13,3 cm x 2,1 cm

Kleinanzeigen: (nur Text): Mind. 25 € (bis 5 Zeilen á 40 Zeichen) und 5 € je weitere Zeile

Vorlagen: Die Druckvorlagen müssen digital (tif, eps,jpg, pdf oder cdr) oder scanfähig geliefert werden. Zusätzliche Gestaltungskosten werden gesondert in Rechnung gestellt. Die Druckvorlage wird in A4 hergestellt. Beste Ergebnisse haben Vorlagen, die das berücksichtigen. – Satzspiegel wird auf Anforderung gerne per Mail gesandt.

Farben: Alle Anzeigen können komplett in Farbe angelegt sein, gerne auch mit Bildern.

PR-Artikel: Wir veröffentlichen kostenlos als solche gekennzeichnete Texte im Umfang der geschalteten Anzeigen. Bitte mit der Anzeigen-Redaktion absprechen.

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Kalender 2012

→ Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Garantie gegeben werden. Informationen über Anmeldepflicht, Gebühren etc. bitte immer beim jeweiligen Veranstalter erfragen. Wir weisen darauf hin, dass wir nicht für die Inhalte der beworbenen Veranstaltungen verantwortlich sind, bemühen uns aber sehr, nur Veranstaltungen aufzunehmen die im Sinne von Transition sind.

Regelmäßig stattfindende Termine und Veranstaltungen: Biomärkte .

• Biobauernmarkt in Füssen – Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr auf dem Schrannenplatz, 21. April, 5. Mai

• Biomarkt Türkheim – Alle 14 Tage am Don-nerstag, 15 bis 19 Uhr, Platz an der Mari-ensäule. Nächster Markt am 19.4. 3.5. 16.5 (vorverlegt)

• Biomarkt Irsee – Jeden Freitag (16-19 Uhr) Biomarkt Stadel

Permakulturtreffen: .

• Betzigau: jeden 2. Di. ab 19:30h im Gasthof Hirsch, Hauptstr. 7 in Betzigau

• Bad Grönenbach: jeden letzten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr. Info: http://wegmannhof.de/

• Unterthingau: Kurs mit Führung auf dem 1,3 Hektar-großen Familienlandsitz- und Per-makultur-forschungsgelände jeweils am 1. Sa. im Monat von 15 bis18 Uhr. Info: http://naturaufkurs.de/. Weitere Kursan-gebote aktualisiert auf naturwert-akademie.de Kontakt: Büro Naturwert-Akademie, Büro-Tel. 08377- 21 94 41 Oberthingauer Str. 4a, 87646 Unterthingau

www.naturwert-akademie.de - [email protected]

Transition-Initiativen-Treffen: . • Kempten: Genaue Informationen

folgen noch

• Immenstadt: Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat ab 20:00h finden sich Bekannte und In-teressierte der Oberallgäuer Transition-Gruppe im Kino-Cafè in der Rothenfels Stras-se zum intensiven Austausch ein. http://www.immen-stadtimwandel.de/

• Dießen am Ammersee: Wöchentliche Treffen. http://www.transition-initiativen.de/group/diessen-im-wandel-tt-am-ammersee

• Ravensburg: Jeder 1. Montag im Monat.http://wirundjetzt.org/

Tauschringetreffen: .

• Memmingen: Jeden 1. Donnerstag im Mo-nat, 19 bis 22 Uhr, Trachtenheim Memmingen, Römerstr. 1 http://www.Tauschen-ohne-Geld.de/nimm-gib-Memmingen

• Kempten: Jeden 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im “Kempodium” großer Saal – Raum “Eiche”. Untere Eicher Str. 3, Kempten.Tel. 0831-54021320. http://www.tauschring-kempten.de/

• Wangen: Informationen: http://www.tauschring-liwa.de/

Natürliche Tiergesundheit: 09:00 - 18:00 Uhr. Beratungstag mit Barbara Lederle, jeden 1. Mittwoch im Monat, Rochus-Apotheke, Wangen/Allgäu

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Juli 2012 Sonntag 1. Juli 2012

Besichtigung des Selbstversorgergartens von Margit Pauke. 13 Uhr. Ort: 87647 Unterthingau, Heuwang 5. Tel. 08377/463 Energieausgleich: 5 €

10:00 Uhr, “Felderbegehung”, Saatgutforschung am Keyserlingk-Institut, Treffpunkt am Lichthof in Heiligenholz bei Hattenweiler und 14:30 Uhr, “Ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung der Saatgutforschung im biologisch-dynamischen Landbau e.V.”, Saatgutbarracke am Rimpertsweilerhof

10:00 - 17:00 Uhr, “Düfte von einheimischen Pflanzen und wie die ätherischen Öle unser Leben bereichern”, Seminar mit Maria Hoch, bitte anmelden, Artemisia, Stiefenhofen-Hopfen Montag 2. Juli 2012 19:30 Uhr Kolpinghaus Kaufbeuren Wirtschaften nach dem Zocken: Die Gemeinwohl-Ökonomie • schafft naturverträgliche Anreizsysteme • stärkt Werte, die dem Gemeinwohl dienen • fördert die persönliche Freiheit und ermöglicht damit ein gutes Leben für alle Referenten: Andrej Schindhelm Geschäftsführer Die Resonanzschmiede für Unternehmen GmbH und Wolfgang Heckel Geschäftsführer HECKEL GmbH & Co.KG GWÖ – Pionierunternehmer

Dienstag 3. Juli 2012

Themenabend *Regionalwährung* in der Kulturscheune Wilhelmsdorf Pizza ab 18.30 Uhr, Beginn 20.00 Uhr www.wirundjetzt.org

Mittwoch 4. Juli 2012

Filmvorführung *Herz des Himmels – Herz der Erde* in der Linse, Weingarten. Programm siehe Linse e.V. www.kulturzentrum-linse.de

Mittwoch 4. Juli bis So. 8. Juli 2012

Kräutertage im Allgäu mit Bellis, der Frauenschule für Homöopathie und Naturheilkunde, mit Doris Braune, Maia Pfrombeck, Ulrike Rebstock. Frauenhof im Allgäu, Kimratshofen-Greut. Info: http://www.frauenhofimallgaeu.de/ Freitag 6. Juli 2012

Vortrag über die Regionale WirtschaftsGemeinschaft Allgäu (ReWig Allgäu) in Kempten, welche am folgenden Tag dann ins Leben gerufen wird. Nachfragen: [email protected] Vorläufige Info via Vorbild und Mutter in München: http://rewig-muenchen.de/

Samstag 7. Juli 2012

Netzwerktreffen der Transition-Initiative Allgäu in Kempten, Haus International. Den ganzen Tag über. Gründung der Regionalen Wirtschafts-gemeinschaft Allgäu (ReWigG Allgäu). Info, siehe auch Freitag, 6. Juli.

Naturwert-Akademie Kurz-Kurs in Unterthingau. 10 – 13 Uhr. Info: http://www.naturwert-stiftung.de/

“Offene Gartentage”, zusammen im Garten werkeln und dabei etwas lernen, Erfahrungen und Ideen austauschen, zum Ausklang am Feuer sitzen… Lebensraum Garten Hohenfels-Liggersdorf. Info: http://www.lebensraum-garten.net/

18:30 Uhr, “Wie wir in Zukunft leben wollen - Wir sind die Erde - Wir sind der Wandel”, Einführungsabend in praktischer Tiefenökologie mit Maria-Theresia Heckel, bei ihr anmelden, Seminarhaus Allgäu / Uttenhofen Info: http://www.allgaeuseminarhaus.de/ Mittwoch 11. Juli 2012

18:00 Uhr, “Gartenführung” in Artemisia, Stiefenhofen-Hopfen. Info: http://www.artemisia.de/

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Freitag 13. Juli 2012 18;00 Uhr, “Die Alternativbewegung im Allgäu”, Eva Wonneberger stellt ihr Buch vor, mit Buffet. s’Bsondere (ehem. Gasthof Engel) Geiselharz 5 88279 Amtzell Tel.: 07520/9145335 Freitag 13. bis So. 15. Juli 2012

Permakulturzertifikatskurs Modul 4: Neues Wirtschaften und Kooperationen.Beginn Freitag, den 13. Juli um 16:00, Ende Sonntag, den 15. Juli um 16:00. Haus International in Kempten und diverse Praxisorte in der Nähe. mail: mailto:[email protected]

Dragon Dreaming im Allgäu. Beginn: Fr. 20.00 Ende So. 15:00. Nähe Immenstadt oder Kempten. Dragon Dreaming ist eine wertvolle Methode, die in der Transition-Bewegung von John Croft u.a. entwickelt worden ist. Es geht darum, wie ein Projekt erfolgreich UND lustvoll geplant und durchgeführt wird…ein MUSS für alle, die menschliches Miteinander (Gemeinschaftsbildung) und konkretes Tun (z.B. Gemeinschaftsgarten, eine neue TT-gruppe, Wohngruppe etc.) miteinander verbinden wollen. Trainerin: Iljana Dorn von Transition Ammersee. Nähere Info und Anmeldung: Meret Eva Windele, Tel 08378 – 92 30 90 www.jahreszeiten-magie-heilung.de

Samstag 14. Juli 2012

Naturwert-Akademie Grundlagen-Kurs in Unterthingau. 9 – 18 Uhr Info: http://www.naturwert-stiftung.de/

Yogawohlfühltag mit Ilona Haug am Wegmannhof. Info: www.wegmannhof.de

Samstag 14. u. So. 15. Juli 2012 17 Münchner TrainerInnen laden dazu ein, die Gewaltfreie Kommunikation in verschiedenen Anwendungsbereichen in Beruf und Alltag kennen zu lernen. Veranstalter: Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation München e.V. 80974 München www.gewaltfrei-muenchen.de Gabriele Buchwald Tel.: 089 / 15 09 08 31 [email protected]

Veranstaltungsort Alten- und Service-Zentrum Maxvorstadt, Gabelsbergerstr. 55A, 80333 München

Sonntag 15. Juli 2012

Naturwert-Akademie Erweiterter Grundlagen-Kurs in Unterthingau. 9 – 18 Uhr. Info: http://www.naturwert-stiftung.de/ Montag 16. Juli 2012 20 Uhr, 88682 Salem, Bahnhofstr. 111, Gasthof Reck: „EU-Agrarpolitik, Zukunft unserer Lebensmittel“ Referent: Häusling, MdEP Koordinator im EU-Agrarausschuss informiert über den Stand der Reformvorschläge für eine gemeinsame Agrarpolitik nach 2013. Was bedeuten die geplanten Änderungen für Bäuerinnen und Bauern? Wie kann eine zukunftsfähige, ökologisch nachhaltige und faire Landwirtschaft für Europa aussehen? Martin Hahn, MdL erläutert Neuerungen im Agrarbereich auf Landesebene.

Freitag 20. bis So. 22. Juli 2012

Selbstversorgung auf dem Permakulturhof. Ein Praxis – Kurs. Beginn: 17:00 Ende 14:00. Kursgebühr: 75,00 € Kursleitung: Sara Decker Dipl. Perm. Des. vom Permakulturhof Eselgarten. Ort: Permakulturhof Eselgarten, 86868 Reichertshofen / Mittelneufnach. Info: http://www.permakulturhof-eselgarten.de/ Samstag 21. Juli 2012

Bauernkino & Stammtisch in Unterthingau. Info: http://naturaufkurs.de/

14:30 Uhr, “Wilder Vorratsschrank”, Wild- und Gartenkräuter als Vorrat für den Winter verarbeiten, Kräuterwerkstatt mit Carmen Mayr, Praxisteil: Kräuteröl, Kräuteressig u.a., Die Blühende Oase, Friedrichshafen-Fischbach. Info: http://www.die-bluehende-oase.de/ Sonntag 22. Juli 2012

Sommerkonzert des Gospelchor Good News e. V. um 19.00 Uhr am Wegmannhof. Info: www.wegmannhof.de

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Mittwoch 25. Juli 2012

Einladung zur Wasserfeier um 19 Uhr am Notzenweiher (5 km östlich von Betzigau) zum TAG DES WASSERS, ausgerufen vom japanischen Wissenschaftler Masaru Emoto, bekannt durch seine Wasserkristall-Fotografien, treffen sich weltweit Menschen, die sich die Bedeutung des Wassers für das Leben auf dieser Erde bewusst sind. DENN OHNE WASSER IST KEIN LEBEN MÖGLICH! Wir feiern in angenehmer Atmosphäre mit Musik, festlichem Gesang und gemeinsamer Besinnung die Wichtigkeit des Wassers für unsere körperliche und seelische Gesundheit und unsere Umwelt. Kontakt: Josef Kraus Tel. 08304/5362

Samstag 28. bis So. 29. Juli 2012

“Training for Transition” im Höllbachhof (Nähe Regensburg) Details & Anmeldung: http://hoellbachhof.net/aktuelles.php

Sonntag 29. Juli 2012

10:00 - 17:00 Uhr, “Geomantie im Garten”, Der Garten als lebendiger Organismus, Kommunikation mit den Kräften der Natur, den Energie fluss verstärken durch geomantische Garten gestaltung, Tages-Seminar mit Wolfgang Schrader, bitte anmelden. Lebensraum Garten, Hohenfels-Liggersdorf. Info: http://www.lebensraum-garten.net/

August 2012

Samstag 4. August 2012

Naturwert-Akademie Kurz-Kurs in Unterthingau. 10 – 13 Uhr. Info: http://www.naturwert-stiftung.de/ Sonntag 5. August 2012

14:00 bis ca. 17:30 Uhr, “Terra Preta selbst gemacht”, Das Geheimnis der schwarzen Erde, dem Dauerhumus der Indios wird gelüftet, ein Praxis-Kurs mit Hubert Jaksch/ Rosenheim. bitte anmelden. 20:00 Uhr, “Die großen Veränderungen der kommenden Jahre”, Was kommt im Bereich Lebensmittelerzeugung und -Versorgung auf uns zu? Wie können wir uns darauf einstellen? ein Vortrag von Hubert Jaksch/

Landwirt, Lebensraum Garten Hohenfels-Liggerdorf. Info: http://www.lebensraum-garten.net/ Freitag 10. bis So. 12. August 2012

Seminar von John Croft in Tüfingen: Dragon Dreaming. Einführungskurs. Info: Tel. 07553-9164584, [email protected]

Samstag 11. August 2012

Naturwert-Akademie Grundlagen-Kurs in Unterthingau. 9 – 18 Uhr. Info: http://www.naturwert-stiftung.de/ Sonntag 12. August 2012

Naturwert-Akademie Erweiterter Grundlagen-Kurs in Unterthingau. 9 – 18 Uhr. Info: http://www.naturwert-stiftung.de/ Dienstag 21. August 201

Bauernkino & Stammtisch in Unterthingau. Info: http://naturaufkurs.de/

Samstag 25. August 2012

Bayerisches Permakultur-Netzwerktreffen. In diesem Jahr in Franken. Weitere Informationen hier: http://permakulturnetzwerkbayern.wordpress.com/2012/04/03/3-permakulturnetzwerktreffen-der-bayern/

Permakulturtag Schweiz 2012 im Landhof, Nähe Messe Basel. Thema urbane Permakultur. Zu Fuß erreichbar vom Badischen Bahnhof. Info: http://www.permakultur.ch/pdf/FlyerPermakulturTag2012Basel.pdf September 2012 Donnerstag 6. bis Di. 11. Sept. 2012

Seminar von John Croft in Tüfingen: Dragon Dreaming Intensiv Info: [email protected] Tel. 07553-9164584

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Freitag 7. bis So. 9. Sept. 2012

Selbstversorgung auf dem Permakulturhof. Ein Praxis – Kurs. Beginn: 17:00 Ende 14:00. Kursgebühr: 75,00 € Kursleitung: Sara Decker Dipl. Perm. Des. vom Permakulturhof Eselgarten. Ort: Permakulturhof Eselgarten, 86868 Reichertshofen / Mittelneufnach. Info: http://www.permakulturhof-eselgarten.de/ Dienstag 11. bis Do. 13. Sept. 2012

Seminar von John Croft in Tüfingen: Empowered Fundraising Info: [email protected] Tel. 07553-9164584

Freitag 21. September 2012

Fesch di Wald (Festival) Mir simma auf Kur's! Wesenliches erfahren, gemeinsam feiern, Kontaktbörsen, Gleichgesinnte treffen. In Unterthingau. Info: http://naturaufkurs.de/

Freitag 21. bis So. 23.Sept. 2012

Transition (Un-)Kongress / Konferenz / Netzwerktreffen 2012 vom 21.09. (ca. 16:30h) - 23.09. (ca. 15h-16h) in Witzenhausen. Info: http://www.transition-initiativen.de/

Dragon Dreaming in Utting am Ammersee. Dragon Dreaming ist eine wertvolle Methode, die in der Transition-Bewegung von John Croft u.a. entwickelt worden ist. Es geht darum, wie ein Projekt erfolgreich UND lustvoll geplant und durchgeführt wird…ein MUSS für alle, die menschliches Miteinander (Gemeinschaftsbildung) und konkretes Tun (z.B. Gemeinschaftsgarten, eine neue TT-gruppe, Wohngruppe etc) miteinander verbinden wollen. Trainerin: Iljana Dorn von Transition Ammersee. Tel. 08807947735, [email protected]

Freitag 28. bis So. 30.Sept. 2012

Permakultur-Zertifikatskurs Modul 5: Neue Landnutzung und Landwirtschaft, Besitz & Eigentum. Beginn Freitag, den 28.September um 16:00, Ende Sonntag, den 30. September um 16:00. Haus International in Kempten und diverse Praxisorte in der Nähe. mail: [email protected] mail: [email protected]

Samstag 29. Sept. 2012

Treffen der Jahresgruppe Gemeinschaftsbildung. 14:00 – ca. 18:00 Uhr. Anschließend Möglichkeit zur gemeinsamen Abendgestaltung (Beitrag zum Abendessen gewünscht). Ort: Nähe Kempten und Immenstadt. Info und Anmeldung: Meret E. Windele, Tel. 08378 – 92 30 90

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Quelle: http://regionale-wirtschaftsgemeinschaft.info >> Auf einen Blick.

Die http://ReWiG-Muenchen.de erfüllt die Bedingungen der gemeinwohl-oekonomie.org

und erstellt eine Gemeinwohl-Bilanz. im Sinne der Gemeinwohlökonomie Siehe auch Anzeige auf der 4.

Umschlagseite zur ReWiG Allgäu

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Die wird am 7. Juli 2012 in Kempten gegründet Die Gründung der Genossenschaft findet im Haus International, Poststraße 22 statt. Von Anfang an besteht die Möglichkeit, am Marktplatz.ReWiG-Muenchen.de teilzunehmen. ReWiG-Allgaeu.de leitet momentan noch auf eine Unterseite der ReWiG München weiter, weil auf der Münchner HP alle generellen Informationen zum Konzept vorhanden sind. Kontaktmail für Interessenten: [email protected]

Die ReWiG München ist Vorbild für uns und unterstützt uns kräftig. DANKE!