Nachrichten - DSW 12 · Wir hoffen auf Eure Unterstützung. Termin bitte schon mal in Eure Planung...

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DSW 1912 e. V. · Alsfelder Straße 31 · 64289 Darmstadt Pressesendung · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt · D 6987 E Darmstädter Schwimm- und Wassersport-Club 1912 e. V. www.dsw-1912.de 100 Jahre DSW’12 Nachrichten Nr. 5 57. Jahrgang September 2012 D 6987 E

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  • DSW 1912 e. V. · Alsfelder Straße 31 · 64289 DarmstadtPressesendung · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt · D 6987 E

    Darmstädter Schwimm- und Wassersport-Club 1912 e. V.

    www.dsw-1912.de

    100 Jahre D

    SW’12

    N a c h r i c h t e n

    Nr. 5 • 57. Jahrgang • September 2012 • D 6987 E

  • Mitglied des Landessportbundes Hessen — Hessisches Schwimm-Leistungs-Zentrum (SLZ)

    Clubheim: Alsfelder Straße 31, 64289 Darmstadt — Bootshaus am Altrhein, Riedstadt/Erfelden

    Geschäftsstelle: Anja Kipp, Alsfelder Str. 31, 64289 Darmstadt, Tel. (0 61 51) 71 30 77, Fax (0 61 51) 78 30 43,

    E-Mail: [email protected], Internet: www.dsw-1912.de

    Öffnungszeiten: mittwochs von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr

    Bankverbindungen: Beitragskonto: Volksbank Darmstadt – Kreis Bergstrasse, 4 055 918, BLZ 508 900 00

    DSW-Spendenkonto: Volksbank Darmstadt – Kreis Bergstrasse, 9 048 537, BLZ 508 900 00

    Schwimmabteilung: Volksbank Darmstadt – Kreis Bergstrasse, 1 415 700, BLZ 508 900 00

    Wassersportabteilung: Sparkasse Darmstadt, 567 531, BLZ 508 501 50

    Volleyballabteilung: Volksbank Darmstadt – Kreis Bergstrasse, 405 205, BLZ 508 900 00

    Triathlonabteilung: Volksbank Darmstadt – Kreis Bergstrasse, 1 664 808, BLZ 508 900 00

    Vorstand:

    Vorsitzender: Thomas Kipp, Am Kavalleriesand 37, 64295 Darmstadt, Tel. und E-Mail über Geschäftsstelle

    1. Stellv. Vors.: nicht besetzt

    2. Stellv. Vors.: Bernd Emanuel , Osannstr. 37, 64285 Darmstadt, Tel. (0 61 51) 2 79 38 17, E-Mail: [email protected]

    Schatzmeister: Peter Meisinger, Donnersbergring 22, 64295 Darmstadt, Tel. (0 61 51) 36 09 50

    Geschäftsführerin: Anja Kipp, Am Kavalleriesand 37, 64295 Darmstadt, Tel. und E-Mail über Geschäftsstelle

    Abteilungen:

    Schwimmen: Waldemar Metzler, Herdweg 106, 64285 Darmstadt, Tel. (01 71) 2 87 93 56

    Triathlon: Guido Reisch, Im Emser 37, 64287 Darmstadt, Tel. (0 61 51) 95 09 145, Fax 95 09 147,

    Mobil: 0173 35 77 049, E-Mail: [email protected]

    Volleyball: Lutz Gunder, Moosbergstraße 68, 64285 Darmstadt, Tel. (0 61 51) 1 36 86 46,

    E-Mail: [email protected]

    Wassersport: Heinz-Jürgen Schäfer, Ringstraße 20, 64342 Seeheim-Jugenheim, Tel. (0 61 51) 5 41 09,

    E-Mail: [email protected]

    Jugend: Verena Szagartz (Jugendwart), E-Mail: [email protected]

    Ältestenrat: Robert Herdt, Hans Hofmann, Thorsten Rasch, Heinz Steudle, Andreas Weber und Lieselotte Zimmerling

    WVD ‘70: Wasserballverein Darmstadt 1970 1. Vorsitzender: Jens Sommerkorn, Stifterstraße 14, 64291 Darmstadt,

    Tel. (0 61 51) 3 96 57 27,

    Fax (0 61 51) 3 96 57 28, E-Mail: [email protected]

    Konto: Sparkasse Darmstadt, 592 374, BLZ 508 501 50

    Spendenkonto: Sparkasse Darmstadt, 10 005 060, BLZ 508 501 50

    Impressum:

    Herausgeber: Darmstädter Schwimm- und Wassersport-Club 1912 e. V., Alsfelder Str. 31, 64289 Darmstadt

    Redaktion/Anzeigen: Wiebke Sturm, Neusser Wall 48, 50668 Köln, Tel. (0221) 7198098,

    Mobil: 0160 1521282, E-Mail: [email protected]

    Erscheinungsweise: Ausgaben Januar/Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September, Oktober, November, Dezember

    Redaktionsschluss: Jeweils der 21. des Vormonats, 18.00 Uhr.

    ISSN: 1431-3707

    Darmstädter Schwimm- und Wassersport-Club 1912 e. V.

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    SchwimmenInternationales Schwimmfest – Impressionen

    TriathlonCity Triathlon Mainz: Heimsieg für Arik Gailis

    TriathlonDSW-Nachwuchsathleten in Viernheim erfolgreich

    VolleyballBeachvolleyball Hessenmeisterschaften 2012

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    10WassersportKieshüwelfest und Jubiläumsfeier

    WassersportKanujugend mit dem DSWauf Tour in Schweden

    WassersportVom Altrhein aus früheren Zeiten ...

    WassersportRegatta in Offenbach

    DSW-Nachrichten 5/2012 3

    Aus dem Inhalt

    Hallo und Guten Tag!Wie in den letzten Jahren möchten Euch

    Beate Richter (ex Plößer) und ich zu dem Olditreffen der ehemaligen DarmstädterSchwimmer einladen.

    Es ist für Freitag, den 26. Oktober 2012 ab 19.00 Uhr in dem Fohlenhof geplant.

    Das Lokal liegt auf der anderen Seite desBürgerparkes (vom DSW-Freibad aus gese-hen) in der Kranichsteiner Str. 90 und wirdvon Wolfgang Baumert (ex Schwimmer),dem Ehemann von Conny, geb. Moter, ge-leitet. Tel: 06151 – 9614783 oder +49 (0)1719500166. Gute und preiswerte „deutscheKüche“. Vom Hauptbahnhof oder vom Lui-

    senplatz mit der Buslinie H in Richtung Al-fred-Messel-Weg/Kesselhutweg bis Halte-stelle „Am Karlshof„ zu erreichen. Danachca. 200m Meter stadtauswärts auf der linkenSeite, für Autofahrer ist ca. 100 Meter vordem Lokal ein großer Parkplatz.

    Auf Vorschlag von Hans Jochen Kleinnehmen wir den 100sten Gründungstag desDSW 1912 zum Anlass, dass alte Bilder aufelektronischen Weg vorgeführt werden.Bringt bitte Bilder auf DVD/CD oder Stickmit.

    Thomas Malauschek (Tel. +49 (0) 6151 –2787700, mobil +49 (0) 15209806097) hatsich bereiterklärt, Fotos einzuscannen. Ruftihn an!

    Also denn, bis bald. Dietmar Oehlrich

    GesamtclubTreff der Darmstädter Schwimmer am Freitag, den 26. Oktober 2012 um 19.00 Uhr

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    Liebe DSW-Mitglieder,

    vor den Sommerferien wurden dem DSWzahlreiche Ehrungen anläßlich des 100-jäh-rigen Bestehens zuteil, für die ich mich andieser Stelle im Namen aller Mitgliedernoch einmal bedanken möchte. Den Auf-takt machte der Deutsche Ruderverband,der bei strahlendem Sonnenschein auf demgutbesuchten Kieshüwelfest durch seinenEhrenvorsitzenden, Herrn Grub, hörens-werte Grußworte und einen imposanten Ju-biläumswimpel überbrachte. Eine Wochespäter nutzte Oberbürgermeister JochenPartsch nach intensiver Überzeugungsar-beit von „Little“ Klein den Rahmen desSportler-Treffs des Heinerfestes, um denDSW in der gut gefüllten Heinerfestarenavor fachkundigem Publikum mit der Sil-bernen Verdienstplakette, der höchstenAuszeichnung der Stadt Darmstadt, auszu-zeichnen. Dieser Ehrung schlossen sich derLand Hessen mit der Silbernen Ehrenpla-kette und der Landessportbund Hessen miteiner Ehrenurkunde und einem Ausbil-dungsgutschein an. Anwesend waren auchviele ehemalige Leistungsträger der Deut-schen Meistermannschaft von 1962, die derEinladung von „Little“ gefolgt waren. DerDSW bedankt sich sehr herzlich auch beiden Ausrichtern dieser gelungenen Veran-staltung, der Darmstädter Sportstiftung unddem Sportkreis 33.

    Inzwischen haben wir auch die Mittei-lung erhalten, daß der DSW 1912 imHerbst noch mit der Sportplakette des Bun-despräsidenten ausgezeichnet wird.

    Kurz vor der Fertigstellung befindet sichunsere Jubiläumsfestschrift, die wegen Ver-zögerungen beim Layout und Druck leidererheblich später erscheint, als es geplantwar. Auch hier gilt es allen Dank zu sagen,die sich mit Beiträgen beteiligt haben.

    Im Zusammenhang mit dem Jubiläum zusehen ist auch die Überarbeitung unsererDSW-Homepage. Lars Koppenhöfer mit

    seinem Team der Electronic Minds GmbHschenkt uns ein zeitgemäßes Layout mitmodernster Technik im Hintergrund. Dasdann einheitlichere Erscheinungsbild desGesamtvereins und der Abteilungen unddie gesteigerte Aktualität wird uns gut tun.Eine Testversion steht bereits. Sie wird jetztnoch mit den kompletten Inhalten verse-hen. In einigen Wochen wird dann die Um-schaltung erfolgen. Für die Beteiligten istauch dies eine sehr zeitintensive Baustelle.Im Anschluß werden wir uns dann mit derzukünftigen Ausrichtung des Clubheftesbeschäftigen müssen.

    Bei den Olympischen Spielen in Londonkonnten Marco Koch und Yannick Lebherzwie so viele im DSV-Team nicht ganz andie Leistungen im Vorfeld anknüpfen. Fürbeide gilt dennoch das olympische Mottound die Zuversicht auf zukünftige Meister-schaftserfolge. Mit einer starken Leistungwurde unser Vereinsmitglied Steffen Geb-hardt zum Abschluß der Spiele hervorra-gender Fünfter, wir gratulieren ganzherzlich. Anfang September wird DanielSimon sein Glück bei den Paralympics ver-suchen. Wir drücken auch ihm die Dau-men.

    Euer Thomas KippVorsitzender

  • DSW-Nachrichten 5/2012 5

    Schwimmen

    Die Schwimmabteilung bedankt sich bei den zahlreichen Helfern, die zum Gelingendes 49. Internationalen Schwimmfestes beigetragen haben

    Wie schon in 2011 ließ es sich unser Vereinskamerad Werner „Joe“ Schröternicht nehmen, beim InternationalenSchwimmfest vorbeizuschauen. DasFoto zeigt ihn mit Thomas Kipp undMarco Koch. Ferientraining bei Uwe Jacobsen

    3 Generationen DSW-(Brustschwimmer)

  • Die Jahresabschluss-Weihnachtsfeier en-fällt dieses Jahr!

    Liebe Freunde und Vereinskollegen/kol-leginnen, um die Monotonie der Jahresab-schlussfeiern etwas aufzubrechen hat sichder Vorstand Wochen u. Monate den Kopfzerbrochen. Jetzt, nach langen Überlegun-

    gen haben wir beschlossen, anstelle derJahresabschlussfeier im November, eine lo-ckere Feier ohne großen Rahmen und Eh-rungen in der Grillhütte in Eberstadtanzubieten.

    Termin ist Freitag, der 12.10.2012, ab19:00 Uhr. Das Schwimmtraining entfällt.

    TriathlonJahresabschluss-Weihnachtsfeier 2012

    Nachdem wir dieses Jahr den Swim & Rungestrichen hatten und von vielen gesagt be-kommen haben wie bedauerlich es ist dassdiese schöne Veranstaltung gestichen wurde

    wollen wir in 2013 diese Veranstaltung wiederdurchführen. Vorläufiger Termin 27.01.2013.Wir hoffen auf Eure Unterstützung. Terminbitte schon mal in Eure Planung einbeziehen.

    Swim & Run 2013

    Beim City Triathlon Mainz, dem Heimrennenvon Arik Gailis freute diese sich über den Ta-gessieg im Sprintrennen. Nach 750m Schwim-men, 20 km Radfahren und 5 km Laufen kam

    Arik knapp 20 Sekunden vor dem Zweitpla-zierten Andreas Theobald. Arik zeigte sichdamit bestens gerüstet für die bevorstehendeBundesliga-Premiere in Hannover.

    City Triathlon Mainz: Heimsieg für Arik Gailis

    Beim 29. V-Card Triathlon in Viernheimgingen auch 12 Nachwuchsathleten desDSW an den Start. Bei heißen Temperatu-ren wurden hier vom Software AG TeamDarmstadt hervorragende Leistungen ge-zeigt. Den Sprung auf das Treppchenschafften dabei Lisa Tertsch in der JugendB und Max Tertsch bei den Schülern C.

    Hier die Ergebnisse:Jugend A (750m – 20,0km – 5,0km)4. Figge, Debora in 1:18:14.287. Ertel, Stella Bianca in 1:27:51.927. Kötting, Tim in 1:04.43.8520. Döbel, Nils in 1:15:14.92

    Jugend B (400m – 10,0km – 2,5km)3. Tertsch, Lisa in 39:45.5320. Hofmann, Moritz in 40:54.1823. Andrei Gherasim in 41:42.27

    Schüler A (400m – 10,0km - 2,5km)10. Beck, Nicolas in 41:07.6812. Schierl, Florin in 42:05.72

    Schüler B (200m – 5,0km - 1,0km)9. Tertsch, Marie in 27:16.9514. Schierl, Finja in 28:18.23

    Schüler C (100 m - 2,5km - 0,4km)2. Tertsch, Max in 14:37.17

    DSW-Nachwuchsathleten in Viernheim erfolgreich

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  • DSW-Nachrichten 5/2012 7

    Richtig auftrumpfen konnte Steffen Kundelbei seinem "Heimspiel" in Viernheim.Nicht nur, dass er nunmehr zum dritten Maldie Viernheimer Stadtmeisterschaft gewin-nen konnte, sondern auch in der Gesamt-wertung des Rhein-Neckar-Cups wird ermehr und mehr eine ernstzunehmendeKonkurrenz.

    In einem fulminanten Rennen sicherte ersich bei dem stark besetzten Rennen Platz5 in der Tageswertung hinter so namhaft-gen Athleten wie Gesamtsieger TimoBracht und dem Zweiten Michael Göhner.

    Die Ergebnisse:

    1. Bracht, Timo ( 19:06 - 1:06:25 - 37:44) 2:04:27

    2. Göhner, Michael (21:16 - 1:06:28 - 37:14) 2:06:24

    3. Moldan, Johannes (20:24 - 1:06:16 - 39:04) 2:06:58

    4. Croneborg, Fredrik (20:28 - 1:12:19 - 36:37) 2:10:52

    5. Kundel, Steffen (20:18 - 1:10:50 - 39:17) 2:11:46

    Triathlon Viernheim: Platz 5 für Steffen Kundel

    Starker Saisonausklang des DSW-Master-teams bei der Hitzeschlacht von Viernheim.Bei 38 Grad startete unser Team am Sonn-tag um 13.30 Uhr (ideale Tageszeit bei die-ser Hitze) zum letzten Wettkampf indiesem Jahr. Die DSW-Athleten könnenmit dem erreichten 2. Platz in der Team-Wertung hoch zufrieden sein. Sie waren dieeinzigen, die den Seligenstädter mit demüberragenden Mann der Masterliga Thors-ten Zervas Paroli bieten konnten. Das Teamerreichte diese Saison die Platzierungen 2,

    3, 1 und nun 2 in Viernheim, was in der Ge-samtwertung zu Platz 2 der Master-Ligaführte.

    Aus DSW-Sicht überragend sind die bei-den Tagessiege von Jochen Basting. Viel-leicht steht er uns ja auch nächstes Jahr zurVerfügung. Der Dank gilt allen Team-Star-tern der Saison: Ansgar Pfeiffer (3 Starts),Rainer Kopper (3 Starts), Jochen Basting(2 Starts), Wolfgang Riegel (2 Starts), BoboPospischil (1 Start) und Guido Reisch (1Start).

    Starker Saisonausklang des DSW-Masterteams

    7. Platz für DSW-Team bei den Beachvolleyball Hessenmeisterschaften 2012Im letzten Winter gingen beide in der 1. Her-renmannschaft des DSW Darmstadt ans Netzund erreichten mit der Mannschaft die Meis-terschaft ohne Niederlagen, im Sommer for-mierten sich Simon Forster und Nico Erbs zueinem Beachteam mit dem Ziel, die Qualifi-kation zur Beachvolleyball-Hessenmeister-schaft in Offenbach zu erreichen.

    Sowohl Simon als auch Nico sind schon seitvielen Jahren im Sand unterwegs, so wurdeSimon im Jahr 2001 Deutscher Meister der A-Jugend und Nico wurde die vergangen zweiSpielzeiten Ranglistenerster in Hessen. In denvergangenen Jahren gab es einige Duelle aufdem sandigen Untergrund, jeweils allerdingsmit einem anderen Partner. Nach einem ge-

    Volleyball

  • meinsamen Turnier in Rodheim zum Ende derSaison 2011 – mit einem 1. Platz als schönemSaisonabschluss – trafen beide gemeinsam denEntschluss, 2012 ein paar Turniere mehr mit-einander zu spielen. „Zum Ende der Hallen-saison waren wir beide noch heiß aufVolleyball und da die Harmonie stimmte, wares klar, dass wir auch im Sand ein Team bil-den.“ beschreibt Nico Erbs die Entscheidungals DSW-Team zu starten.

    Unterstützt wurde das neuformierte Teamvon ihren Sponsoren beach-volleyball.de undder Beach-Academy, die ihnen die Möglich-keit gab sich auf die Saison vorzubereiten.Simon Forster meint dazu: „Wir sind sehrdankbar für die Unterstützung, besonders dawir erst spät in die Saison starten konnten.“Durch Verletzungsprobleme (Simon) undeinem längeren Auslandsaufenthalt (Nico) inder ersten Saisonhälfte noch stark einge-schränkt, begann die Saison für das TeamErbs/Forster erst gegen Ende des Sommers –passend zu den nun auch sommerlichen Tem-peraturen! Einem 2. Platz beim St.Tropez-Cupin Rodgau folgte ein guter 5. Platz beim starkbesetzten A-Turnier in Kriftel.

    Den Saisonabschluss und –höhepunkt bil-dete das Finale am Ring-Center in Offenbacham 18. und 19. August. Bei 40 °C im Schattenging ein sehr stark besetztes Teilnehmerfeld anden Start. Mit den deutschen Topteams Loh-mann/Schröder sowie Becker/Grabowski neh-men zwei Teams teil, die dieses Jahr auch beiden deutschen Beachvolleyballmeisterschaftenin Timmendorfer Strand gestartet sind. Im ers-ten Spiel konnten Nico und Simon, die an 10gesetzt waren, das Duo Robert Stodtmeisterund Johannes Voeske (Setzlistenplatz 7) nochmit 2:0 schlagen, ehe es gegen die späteren Ti-telträger Paul Becker und Aljoscha Grabowski(Setzlistenplatz 2) eine umkämpfte, aber ge-rechte 0:2-Niederlage setzte. Ihr Gegner, PaulBecker, beschrieb es gezeichnet von zweiknappen Sätzen: „Wir mussten Vollgas geben,

    um zu gewinnen. Bei dieser Hitze ist das be-sonders kraftraubend.“

    Im letzten Spiel des Abends gelang es denDSW-Vertretern, das Team Braun/Schmittdiel(Setzliste 8) mit 2:1 zu besiegen und sich damitdie Teilnahme am Finalsonntag zu sichern.„Wir konnten durch Trainingsaufenthalte inKalifornien und Spanien deutlich besser mitder Hitze umgehen und dadurch am Ende nochReserven auspacken.“, so Simon Forster nachdem gewonnen Dreisatzspiel.

    Am zweiten Turniertag war allerdings fürbeide Schluss. Nach einem guten Start gegenGerrit Jann und Matthias Trauth, schlichen sichim dritten Satz Fehler ein. Nico Erbs dazu:„Wir haben einige gute Chance herausgearbei-tet, haben es aber verpasst sie direkt zu nutzen.Aber auch mit einem 7. Platz können wir zu-frieden sein.“

    Nun geht es nahtlos weiter mit dem Hallen-training in der Oberligamannschaft um TrainerAndy Petrocchi: „Es ist schön, dass Simon undNico fit in die Hallensaison starten können.Das Ziel ist klar formuliert: oben mitspielen“.Dem Aufstieg in die Oberliga soll möglichstgleich der Durchmarsch in die Regionalligafolgen. Das heißt, der Sand aus der Sporttaschemuss jetzt raus – bis zum Frühling 2013!

    Nico Erbs im Angriff, Simon Forster in derBlocksicherung; unten: Teamfoto: SimonForster (l), Nico Erbs (r)

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  • Auch in der heutigen, wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit gibt es immer noch eineganze Reihe von Personen und Unternehmen, die ihr „Herz für den Sport“ und insbe-sondere den Schwimmsport noch nicht verloren und erkannt haben, dass soziales En-gagement in einem erfolgreichen Traditionsverein, wie ihn der DSW 1912 Darmstadt

    darstellt, lohnend ist. Das beste Beispiel hierfür stellt ein Kreis von Förderern dar,

    der sich gebildet hat, um die Schwimmabteilung finan-ziell und materiell tatkräftig zu unterstützen, und somit

    dazu beiträgt, dass die vielfältigen und natürlich kos-tenintensiven Aufgaben bewältigt werden können.

    Dieses Engagement weiß die Schwimmabtei-lung sehr wohl zu würdigen, zumal es unserensowohl im Spitzenleistungs- als auch im Nach-wuchsbereich erfolgreichen Schwimmern er-möglicht, stets beste Trainingsbedingungen zuerhalten. Daher wird der Kontakt derSchwimmabteilung zu diesen Förderern undnatürlich der Kontakt der Förderer unter-einan-

    der in Zukunft ein zentrales Thema der Vor-standsarbeit sein.Die Schwimmabteilung bedankt sich an dieser

    Stelle bei den nachstehenden Förderern nochmalsauf das herzlichste für die Unterstützung und das ge-

    zeigte außergewöhnliche Engagement.

    • B&W Kopiertechnik Service & Vertriebs GmbH, Darmstadt• Darmstädter Brauerei• Darmstädter ECHO• DATRON AG, Mu�hltal• Entega, Darmstadt• Merck KGaA, Darmstadt• Rosbacher, Bad Vilbel• Sparkasse Darmstadt• STEMAK Energiesparhaus Weiterstadt• Unger Ingenieure, Darmstadt• Volksbank Darmstadt · Kreis BergstraßeNatürlich steht der Kreis der Förderer jedem offen, der uns unterstützen will. Wir sindgemeinnützig und können Ihnen eine Spendenbescheinigung zukommen lassen.

    Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Vorsitzende der Schwimmabteilung, Waldemar Metzler, Tel. (01 71) 2 87 93 56 jederzeit gerne zur Verfügung.

    DSW-Nachrichten 5/2012 9

    Kreis der Förderer desSchwimmsports

  • Das diesjährige Kieshüwelfest stand ganzim Zeichen des 100-jährigen Jubiläums un-seres Clubs, des DSW 1912. Man sahgleich bei Betreten des Geländes, dass eskein gewöhnliches Fest war. Auf demBootswaschplatz war eine große Bühneaufgebaut und die Pavillons mit den Ti-schen und Bänken standen davor und nichtauf der Terrasse. Dort saßen aber auch nochGäste unter den neuen Markisen, da derBesuch auch viel besser als bei einem nor-malen Kieshüwelfest war. Auf der Wieseunter dem Bootshaus lagen die beidenGroßkanadier und der Ruderachter für dasShowprogramm bereit.

    Das Fest begann wie üblich um 15 Uhrmit Kaffee und Kuchen. Durch das Pro-gramm führte unser 2ter Vorsitzender Rein-hard Henke, dem dafür unser besondererDank gebührt.

    Nach der Begrüßung durch unseren Ab-teilungsleiter Heinz Jürgen Schäfer hieltWalter Becker die Festrede, in der er dieHistorie der Wassersportabteilung amAltrhein erläuterte. Er hatte ja auch zu Be-ginn des Jubiläumsjahres die Chronik ge-schrieben, von der auch gegen eine kleineSpende Kopien mitgenommen werden

    konnten. Nach der Festrede waren dieGrußworte der zahlreich erschienenen Ver-treter der anderen Wassersportvereine amAltrhein, des Bezirks und der Verbändedran. Dafür und für die mitgebrachten Ge-schenke bedanken wir uns sehr herzlich.Für den deutschen Ruderverband war sogarder Ehrenvorsitzende aus Hameln gekom-men.

    Den Grußworten schloss sich die Boots-taufe an. Getauft wurden von Anika, Ale-xandra, Berit und Hannah zwei neuePaddelboote für Kinder und zwei Privat-boote. Leider hatten wir dieses Jahr keinRuderboot zu taufen.

    WassersportKieshüwelfest und Jubiläumsfeier am 23.6.2012

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  • Nun begann das Showprogramm. Zuerstführten die Paddelkinder und –Jugendli-chen ein Kanupolospiel vor unter der Lei-tung von Jan Haulsen. Dann kam derAuftritt der historisch gekleideten Paddlervon 1912. Sie begannen mit einem Ge-sangsvortrag unter der Begleitung von Ul-rich Thomas auf der Gitarre und WalterBecker auf der Mundharmonika. Anschlie-ßend schritten sie zu den bereitliegendenHolzkanadiern, trugen sie zum Altrheinund stiegen ein, in einen die Damen und inden anderen die Herren. Man paddelte einpaar mal auf und ab und trug dann dieBoote wieder auf die Wiese.

    Daran schloss sich unsere Ruderjugendin Person von Annika, Bo und Björn, dieauch schon beim Paddeln mitgemachthaben, mit einer Demonstration von Übun-gen des Rudertrainings an. Diese wurde an-geleitet von Clementine Kraus wegenKrankheit des Rudertrainers Matthias Förs-ter.

    Als letzter Programmpunkt auf demWasser wurde von einheitlich gekleidetenRuderern unser Flaggschiff,der Achter„Dieter Koschate“, aufs Wasser gebrachtund ein paar Kilometer gerudert.

    Nun konnten die Steaks und Würstchenvon Burkhard Lange und seinem HelferPeter Kimmel auf den Grill gelegt werden.Vielen Dank dafür und den zahlreichenSpendern von Salaten, anderen Beilagenund Kuchen. Während des Essens beganndie Band „Los Totitos“ zu spielen und un-terhielt uns bis Sonnenuntergang.

    Das Ende des Programms bildete einkleines Feuerwerk und das Lagerfeuer.Dabei saß man noch bei Fassbier und an-deren Getränken zusammen. Gegen Mitter-nacht brach der Kieshüwel und einigeKleinboote zur traditionellen Rundumfahrtmit Rast auf Florida auf.

    Es war ein sehr schönes Fest und dasProgramm dem Anlass absolut angemes-sen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden undHelfer.

    Winfried Herbst

    DSW-Nachrichten 5/2012 11

  • Zu unserer diesjährigen Herbstwanderungladen wir euch alle sehr herzlich ein!

    Wir haben geplant, uns am 04.11.2012um 10.00 Uhr in Lengfeld im Odenwaldam Bahnhof Lengfeld zu treffen, um rundum die Veste Otzberg zu wandern.

    Mittagsrast ist in der Veste vorgesehen. Die Anfahrt ist am besten über Ober-Ram-stadt - Reinheim nach Lengfeld.Bis dahin grüßen euch

    Elke Langsdorf und Henny Bock

    Termine September/Oktober 2012

    24.-26.08.12 Familienfahrt / Lahn / WW Marburg Winfried Herbst

    01.-02.09.12 07:30 Boppardfahrt / Abfahrt: 8:00 Uhr Winfried Herbst

    08.09.12 14:00 3. Gemeinschaftsdienst Vorstand

    23.09.12 10:00 Nierstein – Regatta Clementine Kraus

    28.09.12 17:00 Ende des Kinderpaddelns Jan Haulsen

    29.-30.09.12 09:00 Ökologiekurs im Bootshaus, Bezirk

    Sa: Theorieteil/So: Praxisteil beim BezirksabpaddelnEberhard Walther

    30.09.12 10:00 Bezirksabpaddeln / Abfahrt: 10:30 Uhr am DSW-StegBezirk

    30.09.12 17:00 Vorbesprechung Herbstfahrt / Bootshaus Birgit Reich

    03.-07.10.12 Herbst - Wanderfahrt Birgit Reich

    12.10.12 18:00 Terminplanung 2013 / Bootshaus Mechthild Herbst

    28.10.12 10:30 Abpaddeln und Abrudern Edith Herber

    Termine in der Sommersaison 2012

    Montag 17 - 19 Uhr Rudern für Anfänger

    Übungsleiter: Matthias Förster, [email protected]

    18 - 20/21 Uhr Rudern im Gigboot (Erwachsene und Jugendliche)

    Betreuer: Winfried Herbst, [email protected]

    Mittwoch ab 17:30 Uhr Ruder- und Paddeltreff am Altrhein

    Donnerstag 18 – 20/21 Uhr Rudern im Rennboot (Fortgeschrittene)

    Kontakt: Clementine Kraus, [email protected]

    Freitag 17 – 18:30 Uhr Paddeltreff für Kinder und Jugendliche

    Kontakt: Jan Haulsen, [email protected]

    Herbstwanderung am o4. November 2012

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  • „Elche? Natürlich! Schweden ist volldavon“. Dieter nickt bedächtig. Überall anden Straßen warnende Schilder. Aber hierauf dem Wasser sind wir ja erst mal sichervor ihnen. „Können Elche eigentlichschwimmen“?, will Anika wissen undgreift fester nach ihrem Paddel. Es ist frü-her Nachmittag und unsere Boote gleitensanft am Ufer entlang. Dort ist sie endlich:Eine Insel ganz für uns alleine. Da könnenwir natürlich nicht widerstehen. Also an-landen! Vorsichtig nähern wir uns dem fel-sigen Ufer. Eine erste Inspektion desGeländes ergibt: Niemand da. Auch keinElch. Die Feuerstelle verlassen, ein grünesKlohäuschen grüßt hinten zwischen Bäu-men und auf der anderen Seite der Insellockt ein schöner Sandstrand zum Baden.Aber vorher heißt es Boote entladen, Sa-chen auspacken und erst mal Zelte aufstel-len. Nach etwa 24 Stunden Fahrt mit demAuto, der Fähre und schließlich einer kur-zen Strecke im Kanu mit mehreren Schleu-sen sind wir endlich am ersten Ziel unserer

    Tour angekommen. Wir erobern die kleineFelseninsel im riesigen Lelang, der zu demSeengebiet Dalsland Nordmarken in Süd-schweden gehört, einer Region von derGröße des Saarlandes, mit Hunderten gro-ßer und kleiner Seen, die durch Flüsse mit-einander verbunden sind. Hier wollen wiruns in den nächsten zehn Tagen herumtrei-ben und mit unseren Kanus von Platz zuPlatz wandern. Wir, das sind dreizehn Ju-gendliche und vier Betreuer des DSW. Ei-nige davon sind bereits zum zweiten Maldabei, wie Björn und Tim, die natürlichwissen, dass es darauf ankommt, schnelleinen schönen Platz fürs Zelt zu finden,bevor er von anderen entdeckt wird. Sieentscheiden sich für eine kleine Landzungemit Blick hinüber zur Nachbarinsel. Auchsie wird anschließend mit dem Boot erkun-det und zur Badeinsel erklärt. Allmählichmacht sich der Hunger bemerkbar. Wie gut,dass wir vorgesorgt haben. In unseren Ton-nen befindet sich jede Menge Verpflegungfür die nächsten Tage. Aber vor den Genuss

    DSW-Nachrichten 5/2012 13

    Seensucht: Kanujugend mit dem DSW auf Tour in Schweden

  • haben die Götter den Schweiß gesetzt. Alsolautet das Kommando: Holz sägen, hacken,Feuer machen. Peter fährt mit dem Boot hi-naus, um draußen auf dem See frischesWasser zu holen. Schließlich lodert dieFlamme und unser Kessel steht über demFeuer.

    Birgit, unsere Koch-Expertin, hat fürheute Ravioli vorgesehen. Sie schmeckenköstlich, und auch der heiße Tee findet rei-ßenden Absatz. Merkwürdig, es wird garnicht dunkel. Dabei ist es doch schon elfUhr abends. Mittsommer in Schweden. Andiese skandinavische Helligkeit werden wiruns in den nächsten Tagen schon noch ge-wöhnen. Die Nächte sind kurz und dämm-rig, ans Schlafen denkt man da nicht. Aberam nächsten Morgen erschallt trotzdem umacht Uhr der unerbittliche Weckruf. Johan-nes erinnert daran, dass wir heute einelange Strecke vor uns haben mit zwei Por-tagen über Land. Nach dem Beladen unse-rer Boote geht es zunächst einmal denLelang weiter abwärts, vorbei an felsigenBuchten und kleinen Inseln. Man ahnt, dassder See stellenweise über hundert Metertief ist, aber immer wieder kommen wir anStellen vorbei, an denen die Felsen sich nurknapp unter der Wasseroberfläche verber-gen. Hier muss man genau manövrieren,denn unsere vollbeladenen Kanadier habendoch einen ganz schönen Tiefgang. Dieterals erfahrener Kanute fährt vorneweg undwarnt gegebenenfalls vor Hindernissen. Ineiner langgezogenen schilfigen Bucht istunsere Fahrt zuerst mal beendet. Hier müs-sen wir aussteigen und ein Stück über Landzurücklegen bis zum nächsten See. Alsoalles ausladen, die Boote auf die Bootswa-gen heben und alles wieder einladen. Viel-leicht haben wir doch zu vielmitgenommen. Was in solch einen Alu-Ka-nadier alles hineinpasst. Etwa zwei Kilo-meter schieben und ziehen wir die Booteauf einer einsamen Schotterstraße durch dieWiesen. Vorsicht vor querenden Elchen,warnen auch hier die Schilder. Wir könnteneinen zum Ziehen gebrauchen. Sonne ist

    schön, aber vielleicht müsste sie nicht ge-rade jetzt so unerbittlich brennen. Endlichsind wir am Ziel. Hinter einer Brücke istder kleine Bach, der die beiden Seen ver-bindet, wieder befahrbar, und wir gleitendurch das Schilf langsam hinaus auf denNedre Blomsjö, den Unteren Blumensee,der an einigen Stellen von spektakulärenhohen Felsufern gesäumt ist. Nach einerMittagsrast mit obligatorischem Bad undeinem weiteren Landtransport beziehen wirfür heute Quartier auf einer kleinen Halb-insel im Oberen Blumensee. Hier haben dieRanger des Naturparks freundlicherweiseeine große Menge gesägtes Holz bereitge-legt. Wir müssen es nur noch zerkleinern.Robin schwingt das Beil besonders gut undwird deshalb zum Oberhacker ernannt.Nach dem Abendessen ist wieder Badezeit.Wer Lust hat, schwimmt hinaus zu demFelsen gegenüber von unserem Platz. WiePinguine drängen sich schließlich alle da-rauf, zitternd und schnatternd, denn inzwi-schen ist es schon wieder fast Mitternachtund gar nicht mehr so warm. Ein Becherheißer Tee frisch vom Lagerfeuer tut da gutund ist auch ein hervorragender Schlaf-trunk. Paul-Felix, Christoph und Robinhaben ihr Zelt an einem Abhang aufgebaut.Sie schlafen anscheinend sehr gut und mer-ken nicht, dass sie während der Nacht lang-sam nach unten rutschen. Am nächstenMorgen schauen ihre Füße aus dem Zelt.Die Naht ist an dieser Stelle komplett auf-gerissen. Aber mit Panzerband lässt sichalles reparieren…

    Der nächste Tag beginnt wieder miteinem Bootstransport über Land. DiesesMal müssen wir knapp zwei Kilometerweit bis zum südlichen Ausläufer des Flö-tefjord marschieren. Inzwischen haben wirÜbung und wissen, wie wir die Boote be-laden müssen, damit sie sich leicht schie-ben lassen. Dann haben wir wieder Wasserunter dem Kiel. Einige der Bootsbesatzun-gen haben gewechselt, damit wir ungefährgleich schnell sind. Die Stärkeren küm-mern sich um die Schwächeren. Auch das

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  • gehört zu einer solchen Fahrt. Unsere „Mit-tagsinsel“ ist gerade mal so groß, dass wiralle Boote auf den Strand ziehen und unsein gemütliches Plätzchen auf den glattge-schliffenen Felsen suchen können. Fürjeden gibt es ein Stück Salami, Käse undBrot. Schokoriegel machen die Runde. EinApfel rundet das Mittagsmenü ab. Robin-son Crusoe hätte uns beneidet. Dann gehtes weiter. Auf der Karte sind in diesem Ge-biet einige interessante Rastplätze einge-zeichnet, die wir uns anschauen wollen.Leider sind die ersten beiden bereits besetztoder nicht schön gelegen. Aber wir habenGlück und finden auf einer Halbinsel einenPlatz mit Feuerstelle und Klohäuschen. Wirmüssen mit unseren Zelten ein bisschen zu-sammenrücken, aber es geht schon. Gegenmöglichen Regen spannen wir unser Tarpauf. Steffi hat sich wieder ein Luxusplätz-chen ergattert mit Blick auf den See, überdem sich ein phantastischer Abendhimmelwölbt. Birgit zaubert mit Hilfe des Küchen-personals einen nicht weniger phantasti-

    schen Reistopf, während Bjarne nach Re-genwürmern gräbt, sich Dieters Angel aus-leiht und uns einen großen Hecht für dieSuppe verspricht. Leider wird darausnichts, und auch in den nächsten Tagenwollen die Fische nicht so recht beißen, ob-wohl wir sie munter springen sehen. Nochlange sitzen wir in dieser hellen Sommer-nacht am Lagerfeuer, singen, erzählen undmachen Detektivspiele. Anscheinend schla-fen nur die Mücken. Bjarne glaubt einenElch gehört zu haben. Wahrscheinlich sindwir umzingelt. Also legen wir lieber nochein paar Scheite auf.

    Der Morgen beginnt mit einem erfri-schenden Sprung in das klare Wasser desSees. Das ist besser als jede Dusche. Lisa,Anika, Felix und Christoph haben irgend-wann in der Nacht ihre Schlafsäcke aufdem glatten Felsen am Wasser ausgerolltund unter freiem Himmel geschlafen. Daslaute Plantschen weckt sie, und etwas ver-schlafen beobachten sie das Treibenringsum. Bjarne hat schon Feuer gemacht

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    DSW-Nachrichten 5/2012 16

  • und Dieter verteilt die Trockenmilch fürsMüsli. Heute wollen wir von hier aus eineTour in die zahlreichen Nebenarme desSees machen. In der Bucht hinter einerInsel mündet ein Fluss, den wir hinauf fah-ren. Der schmale Flusslauf windet sichdurch ein Sumpfgebiet voller Seerosen undanderen Wasserpflanzen. Eine herrliche,völlig unberührte Landschaft tut sich voruns auf. Die Ufer werden steiler, dieBäume dichter. Schließlich hinter einerBiegung versperrt uns ein quer liegenderBaum die Weiterfahrt. Große Spuren über-all im Uferschlamm. Hier scheint ein Treff-punkt für Elche zu sein. Die Bullen sollenja riesige Geweihe haben. Ein bisschen un-heimlich wird uns schon. Also weiter. Aufdem Rückweg machen wir Rast auf einerLandzunge. Ein großer Felsen am Endeverlockt zum Springen. Nachdem unsereOberschwimmerin Lisa die Umgebung ab-getaucht und grünes Licht gegeben hat, gibtes kein Halten mehr, und alle stürzen sichmit Gebrüll ins Wasser.

    Zurück an unserem Lagerplatz beginnenwieder die täglichen Vorbereitungen zurDaseinsvorsorge. Seit Johannes vorge-macht hat, wie man mit einem Schlag desBeils den Holzklotz spaltet, wollen es allemal probieren. Wenigstens kommt auf

    diese Weise schnell eine Menge Kleinholzzusammen. Leider verheißt der Wetterbe-richt schlechteres Wetter für die nächstenTage, und tatsächlich ist es am Morgen sehrbedeckt und ziemlich windig. Nach demFrühstück packen wir wieder unsere Zeltezusammen. Inzwischen geht das alles sehrschnell und bald schon paddeln wir Rich-tung Osten, vorbei an endlosen Wäldernund kleinen Inseln, auf denen manchmaleines der typischen kleinen roten Ferien-häuser steht. Allmählich weitet sich derFlötefjord und wir blicken hinaus auf denriesigen Foxen, der an dieser Stelle etwafünf Kilometer breit ist. Der Wind hat nochmehr aufgefrischt und treibt uns ziemlichhohe Wellen entgegen. Da heißt es Kurshalten und quer zu den Wellen steuern,sonst schwappt Wasser ins Boot. Jetzt mer-ken wir, weshalb uns Peer-Inge, der Boots-verleiher, eingeschärft hatte, nie ohneSchwimmweste aufs Wasser zu gehen. Aufdiesen großen Seen kann das ganz schnellgefährlich werden. Im Windschatten ein-zelner Landzungen bewegen wir uns lang-sam Richtung Norden, immer am Uferentlang. Hier ist es ruhiger. Aber hinter unswerden die Wolken immer dunkler. AmHorizont kommt unser erstes Etappenzielin Sicht, Bärön, die Beereninsel, die so

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    In der

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  • heißt, weil es dort nicht etwa Bären, son-dern viele Heidelbeeren gibt, wie uns Björnerklärt, der es wissen muss. Dort angekom-men, gönnen wir uns aber nur eine kurzeRast, denn der Regen kommt langsamnäher. Wir beschließen weiterzufahren,nicht ohne vorher noch ein Gruppenfotoauf dem großen Felsen gemacht zu haben,wo ein Elchknochen und ein Schild war-nen: DEAD ZONE. Die Klippe fällt hieretwa zwanzig Meter tief ab in den See.Spektakulärer Blick, aber bitte mit etwasAbstand. Mit den ersten Regentropfenflüchten wir in die Boote und paddeln mitden Wolken um die Wette. Zum Glück be-ruhigt sich das Wetter wieder etwas, so dasswir einigermaßen trocken bis kurz vorTöcksfors kommen. Hier finden wir einenschönen Platz und schaffen es gerade noch,unsere Zelte aufzubauen, bevor der Niesel-regen einsetzt, der uns die ganze Nacht undauch den nächsten Tag über begleitet. Aberzum Glück gibt es ja auf jedem Platz einekleine offene Holzhütte zum Unterstellen.Geduckt passen wir alle hinein und machenes uns beim Kartenspielen gemütlich, trin-ken Tee und schauen in das prasselndeFeuer.

    Robin meint, bei Regen müssten die Fi-sche doch besonders gut beißen. Aber diehaben sich offenbar auch in tiefere Regio-nen zurückgezogen, um nicht nass zu wer-den. Ein abgerissener Blinker ist daseinzige Ergebnis seines Angelausflugs.

    Den nächsten Regentag nutzen wir zueinem kleinen Ausflug nach Töcksfors. Derwinzige Ort kurz vor der norwegischenGrenze besitzt ein riesiges Einkaufszen-trum, in dem die durchfahrenden Touristeneinkaufen. Zivilisation nach fünf TagenWildnis! Auch wir gehen shoppen und fri-schen unsere Vorräte auf. Felix und Steffenstürmen den phantastischen Süßigkeiten-Laden und Constantin kauft eine ganze Pa-lette Energydrinks für den Abend. Dieterersteht sogar ein neues Zelt, da er mit sei-nem alten während der Regengüsse derletzten Nacht abgesoffen ist. So aufgerüstet

    besteigen wir am nächsten Morgen dieBoote. Das Wetter hat sich gemacht und esklart immer mehr auf. Wir fahren wiedernach Süden, dieses Mal am anderen Uferdes Foxen entlang. Wunderschöne Seiten-arme und Landzungen reihen sich aneinan-der. Nachmittags landen wir in einerversteckten Bucht. Sollen wir weiterfah-ren? Wir beschließen zu bleiben. Im Waldringsum gibt es überall Elchspuren. Dietertippt auf eine Elchkuh mit Jungen. Keinertraut sich außer Sichtweite des Lagers.Zum Zeitvertreib gibt es später einen Wett-bewerb im Beilwerfen. Wer schafft es, dasBeil so geschickt zu werfen, dass es ineinem nahen Baumstumpf stecken bleibt?Hier erweist sich Constantin als Meister.Das Gegröle an diesem Abend verscheuchtsicher auch den letzten Elch.

    Unsere nächste Etappe ist nur kurz.Nachdem wir einen schönen Platz auf einerkleinen Insel gefunden und unsere Zelteaufgeschlagen haben, fahren wir weiter, umden südlichen Teil des Foxen zu erkunden.Viele der Inseln sind als Vogelschutzge-biete gekennzeichnet, die nicht betretenwerden dürfen. Hier brüten Möven, Kor-morane und Haubentaucher. Sogar einFischadler-Pärchen beäugt uns ängstlich,als wir an ihrem Horst mit drei Jungen vor-bei paddeln. Eigentlich wollten wir hinüberauf die norwegische Seite des Sees fahren,aber ein Gewitterregen holt uns ein, undziemlich nass suchen wir Schutz in einerkleinen Holzhütte. Auch am nächsten Tagist der Himmel recht wolkenverhangen.Dennoch machen wir einen zweiten Ver-such. Dieses Mal kommen wir immerhinbis zu dem runden rot-gelben Steinhaufenauf einer Halbinsel, der die Grenze zwi-schen Schweden und Norwegen markiert.Doch kaum haben wir auf der Trollinselnorwegischen Boden betreten, beginnt eswieder zu regnen. Da hilft nur ein wärmen-des Feuer und ein Vesper aus den offenbarunerschöpflichen Vorräten in unserer Ver-pflegungstonne. Dass auch in Norwegendie Sonne scheinen kann, merken wir auf

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  • dem Rückweg. Dafür ziehen von Schwe-den her dunkle Wolken auf. Wir schaffenes gerade noch, vor dem nächsten Guss un-seren Lagerplatz zu erreichen. Dort erwar-tet uns Besuch. Zwei Ranger desNationalparks sind mit dem Boot angelan-det und schauen nach, ob auf der Insel allesin Ordnung ist. Während einer das Klo-häuschen reinigt, kontrolliert der andereunsere Unterlagen, die uns berechtigen, aufden ausgewiesenen Plätzen zu campen.Alles in Ordnung. Aber der Ranger berich-tet von sintflutartigen Regenfällen in Süd-schweden, und auch für unsere Regionverheißt der Wetterbericht weitere Nieder-schläge. Das erleichtert uns wenigstens denAbschied, denn morgen ist ohnehin unserletzter Tag. Lisa geht Heidelbeeren fürsMüsli sammeln, Constantin probiert seinneues Taschenmesser aus und stellt fest,dass es verdammt scharf ist. Zum Glücknur eine Fleischwunde, die wir schnell ver-arzten können. Am Abend leuchtet dasFeuer noch einmal besonders lange. Es gibtWürstchen, die Johannes irgendwo aufge-trieben hat. Er hat auch eine Postkarte mit-

    gebracht, auf der ein Elch abgebildet ist. Sosehen sie also aus. Danach kriechen wir einletztes Mal in unsere Schlafsäcke. Paul-Felix, Christoph und Robin haben inzwi-schen eingesehen, dass in ihrem kaputtenZelt kein Platz für drei Personen plus Ge-päck ist, und ziehen es vor, in der Holzhütteam Lagerfeuer zu schlafen.

    Am Morgen heißt es endgültig zusam-menpacken. Obwohl es ziemlich grau undwindig ist, schaffen wir es, trocken nachLennartsfors zu kommen, wo wir unsereBoote wieder abgeben. Nachdem wir allesGepäck verstaut haben, besteigen wir dieAutos. Die Fahrt geht entlang der Seen, aufdenen wir gepaddelt sind. Wir werfen einenletzten sehnsüchtigen Blick zurück auf denLelang. Da drüben ist unsere Insel. Unddort vorne auf der Lichtung am Strand, istdas nicht ein Elch? Nein, wieder nur eineKuh. Wahrscheinlich sind die Elche dochnur eine Erfindung von Ikea.

    Aber wir kommen wieder. Und dasnächste Mal sehen wir bestimmt einen!

    Johannes Kollmann

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  • DSW-Nachrichten 5/2012 20

    Aus dem Archiv

  • Skiff auf unserem Auto sieht. "In Offen-bach." - "Oh! In der Höhle des Löwen?"Offensichtlich ist in unserer Familie be-kannt, dass Hellas Offenbach ein im Mas-tersrudern sehr erfolgreicher Verein ist."Fährt der Löwe persönlich?" Für Hellasstarten in meiner Altersgruppe zwei Micha-els, die ich in den letzten Jahren alsschwere Gegner kennen gelernt habe. Jetztist Michael Veltum gemeldet, gegen denich noch nie gewonnen habe. „Michael Vel-tum? Das ist ja sozusagen dein persönlichesItalien." Drei Tage nach dem EM-Halbfi-nale von Warschau ist dieser Vergleich na-heliegend.

    Anne fährt mit nach Offenbach-Bürgelund hilft mir bei den Rennvorbereitungen.Wo kommt der Wind her? Gegen- oderSchiebewind? Weit und breit ist kein Mi-chael zu sehen, auch nach dem Aufwärmennoch nicht. Die Boote für das Rennen 148,MM 1x A-H, werden aufgerufen und allegemeldeten Vereine bis auf Hellas sind imStartbereich. "Wir starten schon mal dieerste Abteilung. Da wir gut in der Zeit sind,können wir mit dem zweiten Rennen nochetwas warten" verkündet die Starterin überLautsprecher. Es bleibt spannend, und alsich nicht mehr mit meinem gemeldetenGegner rechne, liegt er plötzlich am Start-nachen.

    Die drei Startschläge - 3/4, halb, 3/4 -sitzen und dann volle Kraft voraus! Auf500 m braucht man sich keine Gedankenüber die Streckeneinteilung zu machen.Nach wenigen Schlägen sieht es ganz gutaus und allmählich nimmt der Vorsprungzu. In der zweiten Streckenhälfte kommtMichael etwas auf, aber ich kann gegen-halten. Und nach 1:43,98 erreiche ichdann 0,7 sec vor Michael das Ziel!

    In Bürgel bekommt der Sieger nicht nurdas obligatorische Radaddelchen um denHals gehängt, sondern auch noch einenSchlüsselanhänger, den man bei derBootswerft Schröder gegen Ruderzubehörim Wert von 10 € eintauschen kann. DerPinguin ist schon wieder verladen, undAnne und ich schlendern Kuchen essendüber den Regattaplatz Richtung SchrödersZubehör-Wagen. „Du brauchst neueGriffe für deine Skulls!“ begrüßt mich derMann von der Bootswerft. (Ob es HerrSchröder selbst ist, weiß ich nicht.) Dieaufgeplatzten Gummigriffe waren ihmaufgefallen, als Anne die Skulls vor demRennen zum Steg trug. Wir waren unsschnell einig. Anne entdeckt noch einePostkarte, die für die „Cologne MastersRegatta“ wirbt – das ist dann die nächsteRegatta!

    Ludwig Störger

    Regatta in Offenbach

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  • ... unserer Clubkameradin Eva Glaser zum 50. Geburtstag am 28.09.2012.

    ... unserem Clubkameraden Ulrich Sachs zum 70. Geburtstag am 01.09.2012.

    ... unserer Clubkameradin Annemarie Schacht zum 77. Geburtstag am 03.09.2012.

    ... unserem Clubkameraden Franz Borenski zum 76. Geburtstag am 06.09.2012.

    ... unserem Clubkameraden Otto Wolf zum 80. Geburtstag am 17.09.2012.

    ... unserem Clubkameraden Uwe Jacobsen zum 72. Geburtstag am 22.09.2012.

    ... unserer Clubkameradin Traudi Schulte zum 71. Geburtstag am 27.09.2012.

    ... unserer Clubkameradin Hilde Goebel zum 73. Geburtstag am 28.09.2012.

    Herzlichen Glückwunsch

    • auch für die Wassersportsaison 2012gilt: Beim Verlassen des BootshausesKompost entsorgen, Küche aufräumen,Lebensmittel- und Getränkereste mit nachHause nehmen

    • steht im Aufenthaltsraum eine Kistemit Fotos auf Papier und CDs zum an-schauen und/oder kopieren. Danach bittewieder zurücklegen. Andere freuen sich,wenn sie die Chance haben die Bilderauch ansehen zu können.

    • weist der Vorstand daraufhin, dassBoote nur von Mitgliedern der Wasser-sportabteilung im Bootshaus eingelagertwerden können.

    • bitten wir die Mitglieder, die Räumedes Bootshauses für private Zwecke nut-zen wollen, dieses Vorhaben frühzeitig alsAntrag bei unserem Vorsitzenden HeinzSchäfer einzureichen. Der Vorstand wirddas Anliegen in einer darauffolgendenVorstandssitzung besprechen und dem

    Antragsteller eine Rückmeldung zukom-men lassen.

    • weisen wir darauf hin, dass Änderun-gen von Adressen oder Bankverbindun-gen umgehend nicht nur der Abteilung,sondern besonders auch der Geschäfts-stelle des Gesamtclubs mitzuteilen sind.Änderungen von E-mail-Adressen bittean den Vorstand der Wassersportabteilungweiterleiten, oder senden an E-mail: [email protected]

    • werden alle Mitglieder der Wasser-sportabteilung gebeten, Artikel für dieClubzeitschrift nur über Mechthild Herbst([email protected]) einzurei-chen. Bilder bitte in digitaler Form und inDruckqualität vorlegen! Für Berichte überFahrten gilt: Fasst Euch kurz!

    • Beiträge für die DSW-NachrichtenOktober 2012 bis spätestens 15. 09. 2012senden an: E-mail: [email protected].

    Übrigens.....

  • AUSZÜGE AUS DER SATZUNG (STAND: 26.3.2001)

    Die vollständige Satzung kann in der Geschäftsstelle während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

    § 1 Abs. 2 Der Club verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts"Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Zweck des Clubs ist die Pflege und Förderung desSports, besonders des Schwimm- und Wassersports sowie des Volleyballspiels und Triathlons.

    § 3 Abs. 3 Mit dem Eintritt in den Club erkennt jedes Mitglied die Bestimmungen der Satzung und der Ordnungendes Clubs sowie die Beschlüsse der Mitgliederversammlung als für sich bindend an.Die Satzungen, Sportordnungen und Wettkampfbestimmungen übergeordneter Sportorganisationen,denen der Club angehört, gelten für alle Clubmitglieder, soweit sie davon betroffen sind.

    § 4 Abs. 1 Die Mitgliedschaft beträgt mindestens 12 Monate.

    Abs. 2 Die Mitgliedschaft endet:a) mit dem Tod des Mitgliedsb) durch freiwilligen Austrittc) durch Streichen aus der Mitgliederlisted) durch Ausschluss aus dem Club

    Abs. 3 Der Austritt ist nur zum 30.6. oder zum 31.12. eines Geschäftsjahres durch schriftliche Erklärunggegenüber dem geschäftsführenden Vorstand möglich. Die Austrittserklärung muss bis zum 31.5. bzw.30.11. des Geschäftsjahres der Geschäftsstelle zugegangen sein; der Clubausweis ist beizufügen.

    Abs. 4 Ein Mitglied kann durch Beschluss des Gesamtvorstands aus der Mitgliederliste gestrichen werden,wenn er trotz zweimaliger Mahnung ohne Angabe von Gründen den Clubbeitrag nicht entrichtet hat.Die Streichung ist ihm und der Abteilung mitzuteilen.

    SAISONKARTE UND BEITRÄGE

    Saisonkarten für die Benutzung des DSW-Freibades werden mit den Club-Nachrichten verschickt bzw. in der Geschäftsstelle ausgegeben unter der Voraussetzung, dass die fälligen Beiträge bezahlt sind.

    Mitgliedsgruppen Gruppe Abt. BeitragSchwimmen(mtl.) Abt. Beitrag

    Triathlon (jährl.)

    1. Beiträge:Mitglieder ab 18 Jahre M 8,50 1,50 5,00 60,00Ehepartner, Witwen und Witwer E 6,50 1,50 3,00 10,00Kinder, die die Schwimmschule besuchen Siehe separate Angebote / Preistabelle der DSW-Schwimmschule Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:1.Kind K1 6,50 1,00 5,00 50,00weitere Kinder, je Kind K2 5,00 1,00 3,00 10,00Mitglieder von 18-26 Jahren in Ausbildung (nur mit Ausbildungs-/Studienbescheinigung - sonst M/E):1.Kind B1 6,50 1,00 5,00 50,00weitere Kinder, je Kind B2 5,00 1,00 3,00Familien (mit Kindern unter 18 Jahren bzw. F 15,50 2,50 8,00 70,00von 18-26 Jahren in Ausbildung)Auswärtige Mitglieder (jährlich) A 42,00 p.a. - 3,00 50,00

    2. AufnahmegebührenEinzelmitglieder: 30,00€ - Familien: 50,00€

    3. SonderbeiträgeWassersportabteilung - Miete für Bootsplatz

    Badeumlage(mtl.)

    Beitrag(mtl.)

    10,00

    Die Beiträge werden grundsätzlich halbjährlich abgerechnet (Januar und Juli eines jeden Jahres) und sind im voraus fälFür Neumitglieder ist das Vorliegen einer Einzugsermächtigung Bedingung für eine Mitgliedschaft.Der Verein bittet seine bestehenden Mitglieder darum, die Beiträge per Lastschrift einziehen zu lassenund die Rechnungsstellung per E-Mail-Versand vornehmen zu dürfen. Hierzu sind die Übermittlung der Bank-Verbindung und der E-Mail-Adresse an die Geschäftsstelle eine Grundvoraussetzung.