NACHT DER FAMILIENUNTERNEHMER · auch im Namen der jungen Unternehmer darf ich Sie und Euch heute...
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NACHT DER FAMILIENUNTERNEHMER Freitag, 29. November 2013
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NACHT DER FAMILIENUNTERNEHMERFreitag, 29. November 2013
MÖNCHENGL ADBACH · MÜNSTER · HAMBURG: BRAHMFELD & GUTRUF
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SCHWARZ-ROT AUF TUCHFÜHLUNG
Heute sind Sie zusammen gekommen, um miteinander zu feiern. Ich sende Ihnen meine herzlichen Grüße und bedaure sehr, selbst nicht bei Ihnen sein zu können.Denn auch das Beisammensein im festlichen Rahmen macht uns als Verband so stark. Wenn wir unter uns sind, werden die Gemeinsamkeiten, die wir miteinander haben, besonders deutlich. Und welcher Rahmen könnte dafür geeigneter sein, als ein fröhliches Fest, das uns die Arbeit des Alltags für einen Abend vergessen lässt.Wir können in diesem Jahr stolz auf unsere Leistungen blicken. Durch eine gut konzertierte Kampagne haben wir als Verband klare Kante gezeigt und die Wähler
über die Gefahren durch die schädlichen Steuerpläne der linken Parteien aufgeklärt. Das Wahlergebnis zeigt unseren Erfolg: Die Bürger haben diesen Vorhaben eine klare Absage erteilt. Was wir diesen Sommer gemeinsam geschafft haben, ist beispiellos und zeigt, was wir erreichen können, wenn unsere Mitglieder sich mit Herzblut und Leidenschaft engagieren. Dafür danke ich allen Unterstützern unserer Kampagne.Doch dürfen wir eines nicht übersehen: Insgesamt hat es durch das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag einen deutlichen Linksruck im Parlament ergeben. Wir werden nun verstärkt die Fraktionen drängen, ihre marktwirtschaftlichen Prinzipien nicht zu vergessen.Wir haben gesehen, dass wir Einfluss haben. Ich wünsche mir, dass der Erfolg des Sommers uns beflügelt, weiterhin klar für unsere gute Sache einzutreten. An festlichen Abenden, wie dem heutigen, sieht man, was unseren Verband so besonders macht: Das sind Sie, unsere Mitglieder mit Ihren einzigartigen Persönlichkeiten und Unternehmergeschichten. Heute wünsche ich Ihnen eine fröhliche Festnacht mit unvergesslichen Stunden.
Beste Grüße
Ihr Lutz Goebel
Liebe Gäste der Nacht der Familienunternehmer, liebe befreundete Unternehmerinnen und Unternehmer!
auch im Namen der jungen Unternehmer darf ich Sie und Euch heute Abend herzlich begrüßen!Seit einem Jahr bin ich nun Bundesvor-sitzende der Jungen Unternehmer und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen und Euch für die großartige Unterstützung zu bedanken, die ich aus dem Verband so vielfach erfahren habe. Wir haben in diesem Jahr eine Menge geschafft. Die Tour der Generationengerechtigkeit durch große Städte in Deutschland war ein großer Erfolg. Hier in Düsseldorf haben wir die Tour mit einer Super-Auftaktveranstaltung eröffnet. Wir haben die Menschen in den Regionen
wachgerüttelt und klar gemacht, dass es mit den großen Belastungen so nicht weitergehen kann. Wer mehr erfahren will, kann sich übrigens unter diesem QR-Code auf Youtube den kleinen Film anschauen, den wir dazu
gemacht haben: Wir sind besorgt über die aktuellen politischen Entwicklungen. Die große Koalition wird für uns alle sehr teuer werden. In die
unternehmerische Freiheit wird immer stärker eingegriffen. Da müssen wir als junge Stimme der deutschen Wirtschaft immer wieder auf die Bedürfnisse der nächsten Generation aufmerksam machen. An die Tour der Generationengerechtigkeit werden wir daher anknüpfen und weiter an unseren Zielen arbeiten.Gemeinsam können wir das erreichen. Wir haben die Leidenschaft, die es braucht, um für eine gute Zukunft unseres Landes zu kämpfen. Und heute will ich mit Ihnen und Euch zusammen darauf anstoßen. Ich wünsche uns allen eine rauschende Ballnacht!
Beste Grüße
Ihre Lencke Wischhusen
Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer,
FÜR EINE GUTE ZUKUNFT
GRUSSWORT von Lutz Goebel, Bundesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU
GRUSSWORT von Lencke Wischhusen, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU
BEGRÜSSUNG durch das Gala-Komitee
RAHMENPROGRAMM Wirtschaft in Bewegung
REGIONALE VERBANDSARBEITAndreas Oehme und Benjamin Achenbach im Interview
NEUE KÖPFE – KLARE ZIELE!Die neuen Vorstände stellen sich vor
DAS GUTE GEFÜHL, NICHT ALLEIN ZU SEINDie Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. berichtet über ihre Arbeit
BILDERBUCH 2013Bewegende Bilder aus den letzten 12 Monaten
SCHÜLER IM CHEFSESSEL
KLUB DER NACHFOLGER Bildung plus Bewegung, Wissen plus Action
TOUR DER GENERATIONENGERECHTIGKEIT
AUSBLICK
GÄSTELISTE
REZEPT von Florian Conzen,Head Chef à la carte im InterContinental Düsseldorf
IMPRESSUM
INHALT
BERLIN · BIELEFELD · BONN · BREMEN · DRESDEN · DÜSSELDORF · FRANKFURT/MAIN · HAMBURG · MÜNCHEN · MÜNSTEROSNABRÜCK · STUTTGART · LONDON · WIEN
Als anspruchsvoller Privatbankkunde wünschen Sie eine persönliche Ansprache und individuelle Betreuung. Und genau hier liegen traditionell die Stärken unseres Hauses. Ob Sie zu uns kommen als vermögender Privatkunde, mittelständischer Unternehmer oder institutioneller Anleger – wir nehmen uns Zeit für Gespräche mit Ihnen. Denn nur so lernen wir uns kennen. Und erst auf dieser Basis kön-nen wir Sie rund um Ihre fi nanzstrategischen Fragestellungen kompetent beraten. Rufen Sie Michael Bach unter 0211 4952-957 an und vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Gespräch. Wir freuen uns darauf. www.bankhaus-lampe.de
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wir heißen Sie ganz herzlich willkommen zu unserer
„NACHT DER FAMILIENUNTERNEHMER 2013 – DIE GALA DER WIRTSCHAFT“!
Wir freuen uns außerordentlich, dass Sie unserer Einladung erneut so zahlreich gefolgt sind und in diesem Jahr bereits zum vierten Mal Persönlichkeiten aus vielerlei Branchen auf dem Unternehmer-Parkett zusammen kommen – Mitglieder wie Gäste von DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU und DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU.
Insbesondere bedanken wir uns für Ihre eindrucksvolle Spendenbereitschaft zur Un-terstützung der Düsseldorfer Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. Ihr Engagement hat es ermöglicht, dass wir Herrn André Zappey, Mitglied des Vorstands und Geschäftsführer der Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V., im Laufe des Abends eine großzügige Spende für
ein wichtiges Projekt der Initiative überreichen können.
Als Erinnerung an unsere Gala erhalten Sie ein Foto und das vorliegende Ballheft. Für die großartige Unterstützung bei der Erstellung unserer Ballzeitung bedanken wir uns beim Wirtschaftsblatt und der Druckerei Lautemann GmbH. Unser ganz spezieller Dank geht an Bankhaus Lampe, PWC und die Deutsche Bank als unsere Goldsponsoren sowie an SAP und Juwelier Freisfeld.
Es erwarten Sie fröhliche, unbeschwerte Stunden mit spannenden Gesprächen, kulinarischen Ge-nüssen, großartigen Show-Acts und ausgelasse-ner Stimmung bis in die frühen Morgenstunden!
HerzlichstIhr FestkomiteeAndreas Oehme, Benjamin AchenbachMarkus Kunkel & Bianca Castens, CITY innovation, Festorganisation
Liebe Mitglieder und Gäste,
Benjamin Achenbach, Markus Kunkel und Andreas Oehme
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RAHMEN- PROGRAMM
ANGELA JULIE WADENPOHL,MODERATION
Nicht erst seit ihrer Zeit bei dem Fernsehsender center.tv ist die Düsseldorferin über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus bekannt. Regelmäßig engagieren namhafte Unternehmen die Eventmoderatorin und -managerin mit australischen Wurzeln für ihre Veranstaltungen. Auch durch den heutigen Gala-Abend führt Sie die Moderatorin mit ihrer gewohnt herzlichen und charmanten Art.
KATRIN WEIßENSEE, SANDMALERIN
Die Sandmalerei ist eine ganz besondere Form der Malerei, sie macht es möglich, ästhetische und lebendige, aber ebenso vergängliche Bilder zu schaffen – eine Mischung aus Kunst und Entertainment, eine neue Kunstform des Varieté.Auf der Glasscheibe in einem Lichtkasten spielen die Finger der Sandkünstlerin Katrin Weißensee im rhythmischen Einklang zur Musik mit dem feinen Sand.
MIDNIGHT SPECIAL SHOWBAND, LIVEBAND
Aktuelle Hits, Evergreens, Schlager, Oldies und Musical-songs: Das Repertoire der Midnight Special Showband ist schier unerschöpflich und bietet für jeden Geschmack mitreißende Tanzmusik. In einer Show wird Musikgeschichte „auf die Bühne geholt“.
PEGGY SUGARHILL & THE ELDORADO TIGERETTES, SHOWACT
Peggy Sugarhill ist eine Ausnahmekünstlerin und weit mehr als ein Show-Act, sie verkörpert ein Lebensgefühl: Die 50er/60er Jahre – Blütezeit des Rock’n’Roll und Rockabilly. Sie lässt nicht nur Evergreens wie „Return to Sender“, „Shout“ oder „Breakaway“ in neuem Glanz erstrahlen; mit ihren Interpretationen aktueller Chartbreaker wie z. B. „Mercy“ und auch vielversprechenden Eigenkompositionen fetzt sie über die Bühne, als gäbe es kein Morgen.
REGIONALE VERBANDSARBEIT ALS EFFEKTIVE INTERESSEN-VERTRETUNG IN DER REGIONErfolgreiche politische Einflussnahme in einem föde-ralistisch organisierten Staat setzt unmittelbare Nähe zu Entscheidungsträgern und relevanten gesellschaft-lichen Gruppen voraus. Für unseren Verband, der 180.000 Familienunternehmen in ganz Deutschland vertritt, sind daher starke Regionalverbände unver-zichtbar. Wie sieht diese Form dezentraler Verbands-arbeit konkret aus und was kann sie erreichen?
Wir sprachen mit Andreas Oehme, Vorsitzender von „DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU“, Regionalkreis Niederrhein, und mit Benjamin Achenbach, Regionalkreisvorsitzender von „DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU“.
Sie vertreten mittelständische Unternehmen, die in ganz unterschiedlichen Branchen tätig sind. Ist Verbandsarbeit da nicht schwierig? Andreas Oehme: Branchenübergreifend haben wir Familienunternehmerinnen und -unternehmer etliche gemeinsame Interessen und Stärken, aber auch Baustellen. Mit unseren Kernaussagen haben wir einen gewichtigen gemeinsamen Nenner; bei unseren Veranstaltungen im Regionalkreis setzten wir bewusst auf Abwechslung und neue Ideen. Insoweit würde ich die Verbandsarbeit als spannend bezeichnen.
Wie ist das bei den jungen Unternehmern? Wo liegen die Gemeinsamkeiten der Mitglieder und welche Vorteile bietet eine Mitgliedschaft? Benjamin Achenbach: Die größte Gemeinsamkeit besteht sicher darin, dass wir alle nicht älter als 40 Jahre sind und das Unternehmerdasein für manche von uns eine relativ neue Erfahrung ist. Die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich mit anderen Jungunternehmern auszutauschen und voneinander zu lernen ist für unsere Mitglieder sehr wichtig. Unser Verband bietet dafür eine ideale Plattform.
Düsseldorf als Landeshauptstadt sowie der gesamte Niederrhein sind sehr wichtige Wirtschaftsstandorte in NRW. Welche Themen sind für die Familienunternehmen in der Region von besonderer Bedeutung?
© 2013 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.
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Andreas Oehme: Es ist allgemein bekannt, dass wir in unserer Region eine gesunde Struktur im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe haben. Hier auf regionaler Ebene möchte ich Standortattraktivität als Oberbegriff sowie Energiesicherheit und -bezahlbarkeit nennen. Zur Standortattraktivität gehören tragbare Abgabenlasten wie beispielsweise die Gewerbesteuer, eine intakte Infrastruktur und die Verfügbarkeit von Fachkräften.
Inwieweit würden Sie Herrn Oehme widersprechen bzw. beipflichten?Benjamin Achenbach: Die von Andreas Oehme genannten Faktoren spielen eine sehr wichtige Rolle. Viele unserer Mitglieder beschäftigen aber auch noch Themen wie zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder die hohe Staatsverschuldung. Die Sorge, dass kommende Generationen enorme finanzielle Belastungen tragen müssen, ist gerade für junge Familien von großer Bedeutung.
Viele unternehmensrelevante politische Entscheidungen werden durch die Bundesregierung getroffen. Wie stellen Sie sicher, dass die Stimme Ihres Regionalverbandes bis nach Berlin zu hören ist?Andreas Oehme: Unsere Bundesgeschäftsstelle in Berlin ist eng mit uns vernetzt. Es findet ein laufender und offener gegenseitiger Austausch statt. Mehrere Kommissionen, mit denen wir in ständigem Kontakt stehen, erarbeiten Positionspapiere zu zentralen Themen wie Arbeitsmarkt-, Energie- oder Steuerpolitik.
Hört man Sie auch in Berlin, Herr Achenbach?Benjamin Achenbach: Die Zusammenarbeit mit unserer Bundesvorsitzenden Lencke
Wischhusen klappt hervorragend. So gelingt es uns immer wieder, auch bundespolitische Themen in die Öffentlichkeit zu tragen und Diskussionen anzuregen. Unsere große gemeinsame Aktion „Generationengerechtigkeit muss ins Grundgesetz“ in der Düsseldorfer City fand eine beeindruckende Resonanz in den Medien, sogar RTL und der WDR berichteten ausführlich. Ich bin überzeugt, dass unser Anliegen im Berliner Politikbetrieb aufmerksam wahrgenommen wurde.
In Ihrem Verband sind ausschließlich familiengeführte Betriebe organisiert. Was sind die Vorteile eines Familienunternehmens gegenüber Großkonzernen?Andreas Oehme: Einige Vorteile sind sicher die langfristige Perspektive, eine starke Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung sowie größere Flexibilität und schnelle Entscheidungen.
© 2013 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.
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Sind Familienunternehmer die erfolgreicheren Unternehmer? Benjamin Achenbach: Darauf gibt es keine klare Antwort. Fest steht aber: Familienunternehmer denken in Generationen. Sie müssen ihre Arbeit nicht ständig vor dem Aufsichtsrat rechtfertigen und den Aktionären dauernd positive Umsatzzahlen liefern. Daher fällt es uns leichter, ökonomische Entscheidungen unter dem Aspekt ihrer Nachhaltigkeit zu treffen.
Für Jungunternehmer unter 40 Jahren sind „DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU“ der richtige Ansprechpartner. Warum hat der „Nachwuchs“ eine eigene Organisation? Andreas Oehme: Das liegt daran, dass einmal der von Ihnen so benannte Nachwuchs, aber auch junge Unternehmer in der ersten Generation eigene Themen und Fragen haben. Die kommende Generation kann sich nicht mit einem „weiter so“ begnügen – Stillstand ist Rückschritt!
Haben die Jungen Unternehmer andere Vorstellung von Unternehmensführung und erfolgreicher Verbandsarbeit? Benjamin Achenbach: Sicherlich gibt es Unterschiede. Wesentlich aber ist, dass wir ein eher symbiotisches Verhältnis pflegen. Da, wo die Familienunternehmer stärker sind – insbesondere im Bereich Erfahrung und Know-how – freuen wir uns über die Unterstützung. Da, wo wir punkten können, nämlich beim Einsatz neuer Medien, gehen wir gerne selbstbewusst voraus. Das bringt die gemeinsame Arbeit voran.
Das zurückliegende Jahr war geprägt von der Bundestagswahl, die Ihr Verband im Vorfeld mit zahlreichen Aktionen begleitet hat. Welche Veranstaltungen und Schwerpunkte sind für 2014 geplant?
Andreas Oehme: Es geht für uns immer politisch weiter und wir werden uns um Landes- und Kommunalpolitiker, aber auch regionale Mitglieder des Bundestages als Gesprächspartner bemühen. Unternehmensbesichtigungen sind bereits zugesagt. Auch eine Soiree-Veranstaltung wird es im nächsten Jahr wieder geben.
Was planen „Die Jungen Unternehmer“ im nächsten Jahr?Benjamin Achenbach: Unsere Devise lautet: Qualität statt Quantität. Inhaltlicher Schwerpunkt bleibt dabei die Bildungsarbeit. In diesem Sinne werden wir unser erfolgreiches Projekt „Schüler im Chefsessel“ fortsetzen. Dazu planen wir in Zusammenarbeit mit den Familienunternehmern die Reihe „Unternehmer im Hörsaal“.
Die Fragen stellte Jörg Schwarz
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Persönlicher Einsatz und zahlreiche Spenden ermöglichen eine stetige Modernisierung der Kinderkrebsstation. Das größte Anliegen ist jedoch, den Kindern und Jugendlichen den
teilweise sehr langen Behandlungszeitraum in der Klinik zu erleichtern.Als die Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. im Jahr 1979 von betroffenen Eltern, Ärzten
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und Schwestern gegründet wurde, war der Hygienezustand an der überaus veralteten Kinderklinik der Universitätsklinik Düsseldorf katastrophal. Die kleinen Patienten gerieten während der sehr aggressiven Krebstherapie aufgrund ihrer geschwächten Abwehrkräfte bei der geringsten Infektion in Gefahr. Damals drängte die Elterninitiative auf eine sofortige Änderung der Verhältnisse dieser Abteilung. Bereits zwei Jahre später, 1981, errangen sie den ersten Erfolg: den Neubau der Kinderklinik.
Heute, 34 Jahre nach ihrer Gründung, finanziert die Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. mehr als dreißig Personalstellen in den Bereichen Therapie, Medizin und Pflege an der Kinderklinik der Universitätsklinik Düsseldorf. Die Initiative ermöglicht zudem die Anschaffung kostenintensiver medizinischer Geräte wie Rollstühle, Ergometer und elektrische Kinderbetten. Überdies werden Forschungsvorhaben finanziell und personell unterstützt sowie Forschungspreise für eine
nachhaltige Krebsforschung ausgeschrieben.
Ein großes Anliegen der Initiative ist, den Kindern und Jugendlichen den teilweise sehr langen Aufenthalt in der Kinderkrebsklinik zu erleichtern. Sie realisiert deshalb viele Aktionen und Veranstaltungen auf der Kinderkrebsstation und in der Freizeit der Kinder: Regelmäßig kommen Klinikclowns auf die Station. Kinder, Eltern und das Personal kochen gemeinsam im Kinderkochclub. Es werden Workshops, Sommerfeste und Basare veranstaltet. Außerdem bietet die Initiative heilpädagogisches Reiten und Voltigieren an. Im Winter findet eine Ski- und im Sommer eine Segelfreizeit statt. Sehr wichtig ist der Initiative, dass an vielen der Aktionen auch die Geschwister der erkrankten Kinder teilnehmen können. Die Elterninitiative bemüht sich darüber hinaus, den Kindern und Jugendlichen besondere Wünsche zu erfüllen. Dabei liegt ihnen auch der „letzte“ Wunsch der Kinder am Herzen. Leider gibt es immer noch sehr viele Kinder und Jugendliche,
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die ihre Krankheit nicht überleben. Damit diese aber bis zum Lebensende zu Hause und im Kreise ihrer Familien bleiben können, unterstützt die Elterninitiative mit großem finanziellem Aufwand das Kinderpalliativteam ”Sternenboot“.
Im August dieses Jahres konnte nach 20-jähriger Planungsphase und mehr als einjähriger Bauzeit ein Projekt ganz besonderer Art realisiert werden: Am 30. August 2013 wurde auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf die Einweihung und Übergabe des neuen Elternhauses der Kinderklinik gefeiert. Das Gebäude bietet Eltern, deren Kinder sich in der unmittelbar benachbarten Kinderklinik einer stationären Behandlung unterziehen müssen, während der Behandlungszeit eine Unterkunft.
Das Elternhaus mit zwölf Appartements,
zwei davon sind barrierefrei und behindertengerecht, konnte mit einer Fördersumme von 1,6 Millionen Euro, die ausschließlich aus Spendengeldern generiert wurden, nun durch das Engagement des Vereins verwirklicht werden.
Weitere Informationen und Impressionen über die Arbeit der Elterninitiative Kinderkrebsklinik erhalten Sie im Internet unter www.kinderkrebsklinik.de
Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. – Denn jedes Kind, das stirbt, ist eins zuviel.
NEUE KÖPFE – KLARE ZIELE!In die Vorstände von „DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU“, Regionalkreis Niederrhein und „DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU“ wurden neue Mitglieder gewählt. Wir wollen wissen, welche Akzente die „Newcomer“ bei ihrer Arbeit betonen. Wir fragten konkret: Was möchten Sie in Ihrer Zeit als Vorstandsmitglied bewirken?
Die beiden neuen Vorstandsmitglieder von „DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU“ gaben Auskunft: Beim Thema Unternehmensgründung ist Deutschland Schlusslicht in Europa. Um dies zu ändern gilt es, bereits bei jungen Menschen Begeisterung für das Unternehmertum als Gegenentwurf zur Angestelltenkarriere zu entfachen.
Hierzu werden wir durch unser neues Gemeinschaftsprojekt „Unternehmer im Hörsaal“ im Regionalkreis Niederrhein ab 2014 einen weiteren Beitrag
an den Hochschulen leisten. Dafür setze ich mich besonders ein.Bozidar Radner, Geschäftsführender
Gesellschafter Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung GmbH
Ich möchte gerne meine Erfahrung aus über 12 Jahren aktiver Vorstandsarbeit bei den JungU in meine neue Aufgabe einbringen.
In dieser Zeit habe ich viele interessante Kontakte knüpfen können, eine Vielzahl der heute jüngeren Familienunternehmer persönlich kennen gelernt oder habe mit
Ihnen im Vorstand erfolgreich zusammen gearbeitet. Franz Josef Odendahl, Inhaber Rosenhof Odendahl
Auch die Neuen im Vorstand bei „DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU“, Regionalkreis Niederrhein formulierten klare Ziele: Ich freue ich mich darauf, ein starkes, traditionsreiches und gleichzeitig sehr modernes Netzwerk mit meinem persönlichen
Know-how sowie der Expertise unseres Unternehmens zu unterstützen. Dabei möchte ich dem Verband insbesondere dabei helfen, bestehende
Strukturen durch den Einsatz aktueller Tools und Technologien zu stärken sowie Prozesse leichtgewichtiger, transparenter und effizienter zu gestalten. Das bedeutet viel Arbeit, eine ordentliche Portion Mut und ein Vorgehen nach dem „Trial-and-Error-Prinzip“. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir durch unser gemeinsames und nachhaltiges Wirken sowie ein offenes und konstruktives Feedback sehr gute Voraussetzungen für aktuelle und zukünftige Anforderungen schaffen können.Bruce Bussiek, Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur 5plus5 GmbH
Erfolgreich ein Unternehmen zu führen und gleichzeitig mit großem Nachdruck die
Interessen unseres Verbandes zu vertreten – das sind die obersten Ziele meiner Arbeit. Unser Land braucht starke und innovative Unternehmer und solide politische
Rahmenbedingungen, um für den zunehmenden Wettbewerb gerüstet zu sein. Als Mitglied des Regionalvorstandes und
Verantwortlicher für das Ressort Politik werde ich unsere Präsenz in der Region stärken und mit den Parteien ins Gespräch kommen. Ich will verdeutlichen, dass nur durch Unternehmer-freundlichkeit und Förderung von Leistungsbereitschaft Arbeitsplätze gesichert werden und die Sozialpolitik finanziert werden kann. Maximilian Trowe, Geschäftsführer, TROWE Düsseldorf GmbH Versicherungs-Makler
„Bildung und Ausbildung sind die entscheidenden Faktoren für die Zukunftsperspektive unserer Gesellschaft. Deshalb werde ich mich bei
meiner Verbandsarbeit vor allem auf das Erfolgsprojekt „Schüler im Chefsessel“ konzentrieren. Hier erleben Jugendliche einen ganzen Tag lang hautnah den Arbeitsalltag eines Familienunternehmers und lassen sich so für die berufliche Selbstständigkeit begeistern.“ Inna Thomas, Geschäftsleitung Fashion Design Institut e. V.
„Als Vorstandsmitglied möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass wir als junge
Unternehmer unser persönliches und berufliches Netzwerk knüpfen, ausbauen und stärken sowie Erfahrungen miteinander teilen können. Jeder von
uns hat als Unternehmer unterschiedliche Herausforderungen im beruflichen Alltag zu
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Erfolgreiche Unternehmer handeln vorausschauend und verantwortungsbewusst. Dies ist uns sehr vertraut. Schließlich stehen wir als Privatbankiers selbst in der Haftung für unsere Entscheidungen. So schätzen unsere Kunden nicht nur die unabhängige und persönliche Beratung, sondern auch unsere unternehmerische Haltung. w w w. h au c k - au f h a e u s e r. d e
Es gibt Unternehmer und Bankiers. Wir sind beides.
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meistern – da schaue ich mir gerne etwas von Anderen ab, gebe aber auch gerne meine Erfahrungen weiter!“Constantin von Rundstedt, v. Rundstedt & Partner GmbH
„Motivation steht bei meiner Arbeit als Vorstandsmitglied an erster Stelle: Ich will junge Unternehmer für unsere Tätigkeit begeistern, sie von den Vorteilen dieses großartigen Netzwerks überzeugen und für
noch mehr persönliches Engagement in unserem Verband werben.“ Dr. Alexander de Blois, Geschäftsführer BRAWE Brand- und Werkschutz GmbH
„Schwerpunkt meiner Arbeit wird die Vernetzung der Familienunternehmen im
Bergischen Land sein. In dieser Region Nordrhein-Westfalens sind viele erfolgreiche Mittelständler ansässig, die sich eine effektive Interessenvertretung wünschen. Ich will
mich dafür einsetzen, dass ihre Stimme noch stärker als bisher gehört wird.“ Christian Tscharke, Tscharke & Tscharke GbR
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BILDERBUCHBEWEGTE BILDERVon den vielen Ereignissen, Besuchen und Veranstaltungen von „DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU“ und „DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU“ des Jahres 2013 hier ein kleiner Ausschnitt.
Wirtschaft meets Politik (v. l.): Michael Oelmann, Benjamin Achenbach, Christian Lindner mit Andreas Oehme
... und Politiker.
Bei den Veranstaltungen
trafen Fachleute ...
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Die Vermögenssteuer schwächt Deutschland: Taxis mit Botschaft der Familienunternehmer fahren durch Düsseldorf. Thomas Rick (l.) bei der Übergabe eines Infopakets an den Generalsekretär der NRW SPD André Stinka.
Fairplay bei Mitglied Jo. Swodenk,Vollack in Ratingen
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Über das Thema Familiencharta wurde bei unserem Mitglied und Vorstandskollegen Michael Dubbick in Duisburg diskutiert.
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Das Mittagsgespräch mit Peter Hintze in Wuppertal
LUNCH IM BERGISCHEN LAND
SCHÜLER IM CHEFSESSELSPANNENDER ARBEITSALLTAG VON ARCHITEKTENDirekt vom Klassenzimmer in die Chefetage – das ermöglicht das Bildungsprojekt „Schüler im Chefsessel” des Verbands „DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU”. Einen Tag lang erhalten Gymnasiasten der 10. Klasse Einblick in ein mittelständisches Unternehmen. Im Jahr 2013 beteiligten sich in der Region Niederrhein insgesamt 21 familiengeführte Unternehmen an dem Projekt, darunter auch Vollack in Ratingen.
Die Siegerehrung fand in den Räumen der Deutschen Bank in Düsseldorf statt.Joachim Lacher (Vollack), Vivian Mehler (Preisträgerin), Petra Köpke (Vollack)
Die seit 1980 einmal jährlich stattfindende Aktion „Schüler im Chefsessel” will eine Brücke zwischen Schule und Wirtschaft bauen und Schülern ein realistisches Bild des Unternehmerberufs vermitteln. Vollack, der Spezialist für methodische Gebäudekonzeption, sieht in dem Projekt eine gute Möglichkeit, jungen Menschen, die sich demnächst für einen Beruf entscheiden müssen, einen praxisnahen Eindruck zu vermitteln: „Nachwuchsförderung ist für uns ein wichtiges Thema. Wir nutzen gerne die Gelegenheit, Jugendlichen berufliche Perspektiven aufzuzeigen”, erklärte Jo. Swodenk, Partner und Geschäftsführer bei Vollack. „Es ist aber auch für uns sehr aufschlussreich zu sehen, mit welchen Fragen ein Schüler zu uns kommt, wie er unsere Arbeit erlebt und welche Eindrücke er mitnimmt.”
Bei Vollack drehte sich für Vivian Mehler vom Albert-Einstein-Gymnasium in Kaarst einen Tag lang alles um die methodische Gebäudekonzeption. Architekten, Bauingenieure, Projektleiter und Kaufleute gaben Einblicke in ihre Aufgaben und standen ihr in allen Fragen Rede und Antwort. Consult Architekt Joachim Lacher erklärte anhand von Beispielen aus der Praxis, wie Vollack mit der selbst entwickelten 4-Phasen-Methode neue Projekte plant und realisiert und was sich hinter dem Slogan „Bauen ist die Umsetzung von Strategie” verbirgt. Insgesamt arbeiten bei Vollack bundesweit 270 Mitarbeiter an neun Standorten, 27 davon in Ratingen.
In den acht Stunden bei Vollack lernte Vivian Mehler die einzelnen Arbeitsprozesse kennen.„Sie hatte sich vorher gar nicht für Architektur interessiert. Schnell erkannte Vivian, dass wir uns primär mit Menschen auseinandersetzen
und nicht nur mit Bauplänen und Steinen. Das hat sie begeistert”, fasste Petra Köpke, verantwortlich für Marketing und Kommunikation, zusammen. „Ich habe unglaublich viel gelernt”, sagte Vivian Mehler. „Ich hätte mir die Arbeit niemals so spannend und abwechslungsreich vorgestellt und bin sehr froh, dass ich die Chance hatte, an dem Projekt ‚Schüler im Chefsessel’ teilzunehmen. Meine ,Chef-Kollegen‘ bei Vollack haben mir jegliche Angst vor dem Einstieg ins Berufsleben genommen. Jetzt freue ich mich darauf.”
Bei der Prämierung der Aufsätze, welche die Schüler anschließend über ihre Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen im Chefsessel schrieben, belegte Vivian Mehler in der Region Niederrhein einen der ersten Plätze. „Das heißt, wir haben die richtigen Themen ausgewählt, um ihr unsere Arbeit anschaulich und verständlich näherzubringen”, freute sich Swodenk.
So lächeln Sieger: Bei der Abschlussveranstaltung in der Deutschen Bank an der Königsallee freuen sich die Erstplatzierten über eine Reise nach Berlin.
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KLUB DER NACHFOLGER BILDUNG PLUS BEWEGUNG, WISSEN PLUS ACTION
Wo kann ich als Nachfolger eines Familienunternehmens interessante Menschen kennen lernen, Freundschaften knüpfen, mit anderen gemeinsam private wie berufliche Ziele erreichen? Das möglichst in einem spannenden und abwechslungsreichen Rahmen abseits ausgetretener Pfade – was vor allem bedeutet: Sich ohne Seminare und Konferenzen unterhaltsam, direkt und ehrlich auszutauschen, offen über Nachfolgethemen sprechen zu können und auch gerne kontrovers zu diskutieren sowie gemeinsam Erfahrungen zu sammeln.
Dafür gibt es den Klub der Nachfolger von Familienunternehmen, den wir 2011 ins Leben gerufen haben und der alles im Abo bietet. Der Klub der Nachfolger ist ein „Klub im Klub“, d. h. er ist Bestandteil des BJU – DIE JUNGEN UNTERNEHMER – und versteht sich als Zusatzangebot. Quer durch die Republik verteilt finden etwa sechs bis acht Veranstaltungen pro Jahr statt, an denen jeder teilnehmen kann, der selbst ein Nachfolger in einem Familienunternehmen ist oder anstrebt, es zu werden.
Dazu muss man nicht schon Mitglied bei den Jungen Unternehmern sein – soll es aber werden. Einige der Teilnehmer sind erst wegen eines speziellen Themas in den Klub gekommen und haben dann den Verband entdeckt, andere waren bereits im Verband und sind dort auf den Klub gestoßen. Es entstehen weder Extrakosten noch gibt es Altersbeschränkungen. Wichtig ist, dass die Entscheidung, die Nachfolge anzutreten, getroffen ist, ganz gleich, ob man auf diesem Weg mehr am Anfang oder schon fast am Ziel ist.
Unser Erfolgsprinzip lautet: Bildung plus Bewegung, Wissen plus Action. Jedes Event sollte diese zwei Komponenten bieten und, wenn möglich, auch miteinander verbinden. Wer sagt denn, dass man nur voneinander lernen kann, wenn man reihenbestuhlt nebeneinander sitzt?Wie gut unser Prinzip in der Umsetzung funktioniert, wissen beispielsweise die Teilnehmer des Nachfolgeforums 2013. Im Rahmen des „1. Nachfolger-Kart-Cup“ gaben alle Teilnehmer sowohl auf der Rennstrecke als auch bei den Diskussionsrunden Vollgas. Oder die Teilnehmer der Kanu-Safari
in der Wildnis Schwedens: Lagerfeuer, Holzfällermuckis und kenternde Kanus – guaranteed! Die letzte der jährlichen Nachfolgerreisen führte uns im August 2013 auf die Nordseeinsel Borkum, wo wir bei nordfriesischem Tee, Kutterfahrten und Milchreis im Strandkorb diskutierten.Vielleicht hat nicht jeder Lust, im Urlaub über Nachfolgeplanung, Warenwirtschaft oder die eigene Ausbildung zu reden. Die Gespräche während der Reisen beweisen aber, dass es eine typische Unternehmerkrankheit ist, Themen wie diese permanent im Kopf zu haben.
Es muss keineswegs eine mehrtägige Reise sein: Manchmal reicht schon ein Nachmittag oder ein Abend: Beim Pokern traten wir Nachfolger am Spieltisch gegen Unternehmensgründer an, in der Eifel lernten wir Wildtiere aus der Nähe kennen, bei Vitakraft konnten wir Hundefutter testen und bei Brabus ging es ab auf den Rollenprüfstand. Alles mit dem Ziel: Wertvolle Zeit miteinander zu verbringen! Dabei sind
Constantin Buschmann (r.) mit dem Klub der Nachfolger
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wir selbst die Experten. Mitglieder halten Vorträge, anschließend beratschlagen und diskutieren wir und lernen uns so automatisch besser kennen. Ich selbst habe mir etwas wie den Klub der Nachfolger immer gewünscht. Die Frage war: Wo kann ich mehr über Unternehmensnachfolge von anderen Nachfolgern lernen? Es gibt viele Aspekte, die ich gerne mit Gleichgesinnten besprechen möchte. Die Stammkneipe im Heimatort ist dafür nicht der richtige Ort. Der Klub der Nachfolger ist es. Auch habe ich mich lange Zeit gefragt, wie ich es schaffen kann, meine ohnehin schon beschränkte Freizeit wertvoller zu gestalten. Nicht nur, dass ich gerne an einer Kanu-Safari durch Schweden teilgenommen hätte – ich wollte so eine Reise mit guten Freunden unternehmen! Im Wirrwarr aller beruflichen und privaten Verpflichtungen gingen diese Ideen meist unter. Im Klub der Nachfolger hat sich gezeigt, dass ich nicht der einzige bin, der solche Wünsche hat und es zu schätzen weiß, dass man sich heute für die Kanu-Safari, die tolle Nordsee-Woche, die spannende Betriebsführung (und auch die im Sommer 2014 anstehende Segelreise in Kroatien) einfach so anmelden kann. Das Klubkonzept funktioniert – besser, als ich es mir selbst vorgestellt habe.
ERFREULICH IST, DASS DIE BEKANNTHEIT DES KLUBS DER NACHFOLGER INNERHALB DES VERBANDS STEIGT.
Gesteuert wird der Klub durch einen Klubvorstand und mich als Sonderbeauftragten, der zu den Klubaktivitäten dem Bundesvorstand der Jungen Unternehmer Rede und Antwort stehen muss. Engagieren kann sich jeder,
der das gerne möchte. Es ist jedoch für die Teilnahme an den Veranstaltungen nicht notwendig. Der Klub-Beitritt ist allein durch das Kriterium der Nachfolge beschränkt, meist gibt es zu Beginn ein Telefongespräch und ein Treffen auf einer der Veranstaltungen, bevor man dann ganz offiziell Klubmitglied wird.
Ein Familienunternehmer fragte mich einmal auf einer Veranstaltung, wieviel Geld ich denn nun von ihm als Sponsor haben wolle. Ich antwortete, dass er uns gerne sponsern dürfe, mein Anliegen aber leider noch etwas unverschämter sei. Er sagte: „Was meinen Sie denn jetzt damit?“ und ich antwortete: „Ganz einfach, ich will nicht Ihr Geld, sondern Ihre Kinder!“
In diesem Sinne freue mich bereits jetzt auf die nächste Nachfolgerreise, die uns im Sommer 2014 nach Kroatien zum Segeln führen wird und bin mir sicher, dass wir auch dort mit einer spannenden Gruppe unterwegs sein werden! Auch abseits der Sommerreise hält das Programm Highlights bereit – ich freue mich jetzt schon darauf!
Constantin Buschmann
MITMACHEN? Der Klub der Nachfolger ist leicht zu finden: im Web unter www.klub-der-nachfolger.de, per Email an [email protected], auf Facebook unter www.facebook.com/groups/klubdernachfolger oder per Post an die Bundesgeschäftsstelle unseres Verbands. Wenn es neon-grün leuchtet, ist man auf dem richtigen Weg!
Vor diesem Hintergrund startete der Verband im Sommer 2013 die Aktion „Tour der Generationengerechtigkeit“ in Düsseldorf. Ziel der politischen Kampagne: Die Generationengerechtigkeit im Grundgesetz zu verankern.
Mit einer überdimensionalen Wippe auf dem Heinrich-Heine-Platz, im Herzen Düsseldorfs, machten die engagierten Jungunternehmer klar, worum es geht: Auf der einen Seite
hingen Kinder in der Luft und bekamen keinen Fuß mehr auf den Boden, weil auf der anderen Seite ihre zukünftigen Belastungen zu schwer wogen – in Form von Sandsäcken mit Aufschriften wie „Pensionslast“, „schlechte Bildung“ oder „Schuldenberg“. Bei der Eröffnungsaktion der Tour waren u.a. auch die Landtagsabgeordneten Ralph Bombis (FDP) und Hendrik Schmitz (CDU) anwesend, um mit Veranstaltern und Passanten das Thema zu diskutieren.
„TOUR DER GENERATIONEN-GERECHTIGKEIT” IN DÜSSELDORFENGAGEMENT FÜR UNSERE KINDER UND ENKEL
„Der demografische Wandel hat längst begonnen. Unsere Kinder und Enkel müssen immer größere Lasten übernehmen. Politische Entscheidungen dürfen daher nicht mehr ohne Rücksicht auf zukünftige Generationen getroffen werden”, fordert Lencke Wischhusen, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU.
Werden alle Kosten zusammengerechnet, die in die Gesamtbelastung mit hineinspielen, kommen DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU auf eine Summe von 9,3 Billionen Euro. Nur auf die Schultern der Kinder unter 15 Jahren verteilt ergäbe das bereits heute eine Belastung von 866.915 Euro pro Kind. Die größten Posten auf der Liste: Die Sozialversicherungen mit 3,67 Billionen Euro und die aktuelle Staatsverschuldung von 2,07 Billionen Euro.
Die Auftaktveranstaltung in der Landeshauptstadt stieß auf ein großes Medienecho. Fernsehsender wie RTL-West und WDR-Lokalzeit waren mit Kamerateams vor Ort – RTL-West berichtete anschließend ausführlich in seiner Nachrichtensendung. Auch die Printmedien widmeten der
„Tour der Generationengerechtigkeit” ihre Aufmerksamkeit. So erschien in der Rheinischen Post ein umfangreicher Artikel und die Westdeutsche Zeitung publizierte ein Interview mit Lencke Wischhusen. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Düsseldorf fanden weitere Aktionen in Dortmund, Stuttgart, München, Frankfurt und Berlin statt.
Um ihre Forderungen umzusetzen, haben DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU einen Reformkatalog formuliert, der die Forderungen nach Haushaltskonsolidierung, Staatsschuldenabbau, die Verhinderung der Niedrigzinspolitik der EZB sowie die Neuregelung des Haftungsprinzips bei der Eurokrise und eine Verbesserung der Bildungschancen beinhaltet.
Auftakt zur Kampagne „Tour der Generationengerechtigkeit“ mit „Wir-Gefühl“
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2014 stehen etliche Kommunal- und Landtagswahlen in Deutschland an sowie die mit besonderer Spannung erwartete Wahl zum Europaparlament am 25. Mai. Aber auch laufende Themen wie die industrie- und energiepolitische Entwicklung verlieren nicht an Aktualität. Dagegen scheint es, dass die Beziehung zwischen Europa und den USA eine andere Qualität bekommt.
Diesen verschiedenen Themengebieten wollen wir mit Veranstaltungen Rechnung tragen.
Wir starten traditionell mit unserem gemeinsamen Neujahrsempfang. Als Redner konnten wir Friedrich Merz, den ehemaligen Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und amtierenden Vorsitzenden der Atlantik-Brücke e.V., gewinnen. Die Veranstaltung findet am 15. Januar im Industrie-Club Düsseldorf statt. Weitere Details folgen mit der postalischen Einladung.
Darüber hinaus sind folgende Veranstaltungen und Events fest geplant:• Betriebsbesichtigungen jeweils im
1. und 2. Halbjahr
• Eine Soiree• Familienunternehmer-Businesslunches in
Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal• DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU-
Sommerfest• Familienunternehmer-Wanderwochenende
im 2. Halbjahr• Ein gemeinsamer Kaminabend• Neue DIE JUNGEN UNTERNEHMER-
Formate: Meet&Dance, Meet&Grill, DIE JUNGEN UNTERNEHMER-Inside & Mitglieder Inside
• „Schüler im Chefsessel“ in Zusammenarbeit mit Schulen und Unternehmen
• „Unternehmer im Hörsaal“: neue Bildungsreihe in Zusammenarbeit mit Hochschulen
• Gala-Nacht der Familienunternehmer am 28. November
Wir freuen uns, Sie bei hochkarätigen Vorträgen, anregenden Diskussionen, einem weiteren grandiosen Fest und vielem mehr zahlreich und häufig begrüßen zu dürfen.
Ihre Regionalkreisvorstände Niederrhein von „DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU“ und „DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU“
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GÄSTELISTE
Achenbach, BenjaminAchenbach, David Anania, Paolo
Banusch, Dr. Sebastian Beese, Sabine Blank, Dr. Otto-Heinrich Blank, Otto-Hellmuth Blank, Irene M. Blank, Ann-KathrinBlois, Dr. Alexander de Blois, Dr. Hans Wilhelm de Blois, Barbara deBorkhardt, Prof. Dr. Arndt Bormann, Ulrich Bornemann, Carsten Bornemann, Dr. Katrin Boye, Alexander Boye, Barbara Brauner, Mathias Brauner, ClaudiaBreitkopf, Thorsten Brenner, Petra Brenschede, DirkBuchholz, Ulrich Buchholz, Elisabeth Bürkle, WolfgangBussiek, Bruce Castrillon, Cristina
Cohausz, Heike Cohausz, Prof. Dr. Helge B. Consul, Dr. Claudio Consul, Heinz Consul, Yvonne Conzen, Friedrich G. Conzen, Christin
Dickschen, Kristin Diekmann, Ulrich Diekmann, Claudia Dobersek, Dr. Albin Dobersek, Michael Dobersek, Tatjana Dobersek, Natalija Dornia, Dr. Michael Dornia, Gerda Droste, Tilmann Droste, SabineDudek, Anna
Even, Hans-Jürgen Even, Simone Exler, Isabella
Feuerstack, Arvid Feuerstack, Tatyana
Gienath, Freifrau Dr. Alexa von Gansfort, Ursula
NACHT DER FAMILIENUNTERNEHMER
Gimmy, Marc André Gimmy, Anke Glunz, Maren Goteni, Dr. Malcom Götzen, Dr. Reiner Götzen, Helene Grillo, Rainer Grillo, Ulrike Grimmek, Matthias
Haak, ReneHager, Patrick Hahn, Walter Hahn, Michael Hahn, Christa Hänninen, ErikHänsel, Gabriele Harbig, Johannes Harke, Thorsten Harms, Anne
Harnisch, Yvonne Heill, Susan vonHildebrandt, Franziska Hiotoglou, Robert Holzmann, Florian Holzmann, KatrinHorch, Dr. Deborah Hübner, Marc Hundt, Johannes Hundt, Petra Hüsson, Dr. Andrea Hüsson, Norbert
Ingmann, Dr. Susan
Jäger, Anke Jäger, Janina Saskia Jiang-Bürkle, Ming YaoJin-Ruhland, Yang Junker, Prof. Dr. Michael
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Druck:Druckerei Heinz Lautemann GmbH Wir danken allen Inserenten und an der Produktion Beteiligten, die mit Ihrem Engagement die Nacht der Familien-unternehmer und die Elterninitiative Kinderkrebsklinik e. V. unterstützt haben!
KANINCHENSÜLZE FÜR 4 PERSONEN1 Zwiebel1kg Wildkaninchenfleisch mit Knochen (Schulter oder Keule)1 Bund geputztes Suppengrün2 Lorbeerblätter, 6 weiße Pfefferkörner, Salz150g Wurzelgemüse (Knollensellerie, Karotte, Lauch)weißer Pfeffer aus der Mühle18 Blatt Gelantine Die Zwiebel halbieren und mit der Schnittflä-che in einer Pfanne ohne Fett bräunen. Das Kaninchenfleisch mit Suppengrün, Gewürzen, Salz und der braunen Zwiebel in ungefähr 1,5 Litern kaltes Wasser aufsetzen und etwa 55 Minuten gar kochen. Danach das Fleisch von den Knochen lösen, abkühlen lassen und in kleine Würfel schneiden.Das Wurzelgemüse putzen, schälen und eben-falls in kleine Würfel schneiden. Das Gemüse kurz in kochendem Wasser blanchieren und im Eiswasser abschrecken.Den Fond auf 1 Liter reduzieren, ihn mit Salz und Pfeffer verfeinern und abschmecken. Gelantine in kaltem Wasser kurz einweichen,
gut ausdrücken und in den warmen Fond geben. Jetzt sollte sich die ganze Gelantine aufge-löst haben. Fleisch und Gemüsewürfel in eine Terrine geben, mit dem lauwarmen Fond auffüllen und etwa 6 Stunden kalt stellen. Stürzen und in Form schneiden.
PETERSILIEN-PESTO 180g glatte Petersilie1 Knoblauchzehe200ml Olivenöl50g geröstete Pinienkerne, 50g geriebener ParmesanSalz, Pfeffer Petersilie waschen, trocknen und die Blätter kleinhacken. Das Ergebnis zusammen mit der Knoblauchzehe, Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl im Mixer mischen. Abschmecken.
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