Nachtwächter 59

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Nachtwächter Ausgabe März

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2 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 03/2010 - 5. JAHRGANG

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TAGEBUCHTAGEBUCHTAGEBUCHDie Stadt Seßlach hätte sich ganz bestimmt in ihrem Jubiläumsjahr - am 12. März jährt sich zum 675. Mal die Verleihung des Stadtrechts (mit Braurecht) durch Kaiser Ludwig IV. dem Bayern - alles andere als eine Haushaltssperre gewünscht. Die musste Bürgermeister Hendrik Dressel nun Mitte Februar verhängen.

Vorausgegangen war eine Beratung mit den Vorsitzenden der im Stadtrat vertre-tenen Fraktionen vier Wochen zuvor. Die kamen am Ende zu dem Ergebnis, dass „auf Grund der schwierigsten Haushaltssituation seit 30 Jahren“ (Hendrik Dressel) Projekte für das Jubiläum gestrichen werden müssen.

Eines dieser Vorhaben hatte zum Faschingsausklang in der Hochburg der fröh-lichen Narretei realisiert werden sollen. Es sollte sogar den Auftakt für das Jubi-läumsjahr bilden: Zusammen mit der Akademie für bildende Künste (München) war vorgesehen, in der Luitpoldstraße - Seßlachs Hauptschlagader zwischen dem Geyersberger und dem Hattersdorfer Torturm - weiß-rote Bänder von Haus zu Haus zu spannen. Und die sollten mit den Namen der Einwohner bedruckt sein.

Hinter der Idee stand der Wille, Verbundenheit zu dokumentieren. Bänder ver-binden die Bewohner der Stadt. Bilden ein Dach, unter dem gefeiert wird. Schaf-fen ein feierliches Jubiläumsbild. Fünf Studenten des Lehrstuhls für Gestalten im Freiraum hatten für ihre Empfehlung (Kunstprojekt „Sesslach rockt“) geworben. So stand es auch noch im Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Seßlach in der Ausgabe vom 14. Januar. Doch daraus wurde nun nichts. Aber die Verantwort-lichen geben nicht auf. Wenigstens die Namen der Kinder Seßlachs sollen auf den Bändern erscheinen, sie sollen „die Zukunft dieser Stadt präsentieren“.

Ungebrochen steht aber weiterhin die Absicht im Raum, mit vielfältigen Aktivi-täten im Rahmen des Jubiläums Zeichen zu setzen (siehe Seiten 36 bis 41). Wenn Bürgermeister Hendrik Dressel sicherlich nicht leichten Herzens sagen muss, dass „Kunstprojekte nur verwirklicht werden können, wenn durch Zuschüsse und Sponsoring keine Eigenmittel eingebracht werden müssen“, werden dennoch mancherlei Vorbereitungen für das Fest voller Optimismus in starkem Selbstbe-wusstsein getro� en.

Erster Höhepunkt ist am Freitag, 12. März, wenn Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Gästeschar anführen wird. Zeichen setzen - das will Seßlach zum Beispiel mit einem Festakt in der St. Johanneskirche. Nichts kann das enge Mitei-nander zwischen politischer und Kirchengemeinde wohl besser dokumentieren.

Pfarrer Stefan Fleischmann würdigt namens der katholischen Gemeinde auf Sei-te 37 das enge Miteinander. Seßlach, in seinem Kerngebiet katholisch geprägt und seit altersher stark nach Bamberg orientiert, hat im Zuge der Gemeinde- und Landkreisreform vor rund 40 Jahren mit Heilgersdorf und Gemünda zwei Ortschaften hinzubekommen, die mehrheitlich dem evangelischen Bekenntnis zuzuordnen sind.

Das gute Einvernehmen der Geistlichen beider Konfessionen, das sich in der All-tagsarbeit widerspiegelt, wirkt sich auf das gesamte städtische gesellschaftliche Leben positiv aus. Denn dieser Gemeinschaftsgeist ist auch dann noch gefragt, wenn das Jubiläum „675 Jahre Stadtrecht“ längst verklungen ist. Der Stadtteil Heilgersdorf kann nämlich 2011 auf sein 650-jähriges Bestehen zurückblicken. Und der Nachbar Gemünda am anderen Ende des Stadtbereichs tri� t schon Vor-bereitungen für seine 1175-Jahr-Feier im Jahr darauf. Noch heuer werden in Ge-münda Passionsspiele aufgeführt, andernorts ein eher in katholischen Gegenden gep� egter Brauch.

So sind eben die Zeichen der Zeit in Seßlach.

NACHTWÄCHTER 03/2010 - 5. JAHRGANG - MÄRZ Nr. 59

INHALT

HerausgeberVeitenstein Media GmbHGeschäftsführer Heiko Bayerlieb

RedaktionsleitungHorst [email protected]

AnzeigenStefanie Dietz 09561 / 35 42 70 Mobil 0176 / 62 14 75 69

Vertrieb: Kostenlose Zustellung zum Mo-natsanfang in alle erreichbaren Haushalte in Bad Rodach, Meeder, Weitramsdorf, Seßlach, Ahorn, Itzgrund, Ummerstadt, Straufhain, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen. Erhält-lich auch bei mehreren Verteilerstellen im Ro-dachtal und in weiteren Teilen der Landkreise Coburg und Hildburghausen.

Layout / PublishingFabian Sagodi, Ayhan Durukan

DruckBayreuth Druck + Media GmbH & Co. KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

HausanschriftVeitenstein Media GmbHHambacher Weg 1296450 CoburgTelefon: 0 95 61 / 35 42 70Telefax: 0 95 61 / 35 42 69

Auflage: 13.500 Exemplare

E-Mail:[email protected]

Internet:

www.nachtwaechter-magazin.deNamentlich gekennzeichnete Beiträge verant-worten die Verfasser selbst und geben nicht die Meinung des Verlags wieder. Für Inhalt der Anzeigen und Promotions sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen ausschließ-lich unserem Verwendungszweck. Gegen eine Pauschale kann eine erweiterte Nutzung erworben werden. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente.-Gerichtsstand ist Coburg Alle Angaben ohne Gewähr. Sämt-liche Urheberrechte vorbehalten. Bei Verlo-sungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

52 Seiten

Titel: Winter ade, Frühling in den Thermen Foto: ThermeNatur Bad Rodach

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REPORTEin leiser AbschiedLandrat a.D. Helmut Knauer †Hand in Hand..., Stadt und Land„Grüne Giganten“der DörferAuf dem Weg zum Tischdes Herrn - Konfirmanden im RodachtalTrachtenschau in AhornAhorn sichert 95 Schulklassen SchwimmunterrichtSchnuppern im InternetMein Portrait - Elke Protzmann, Bezirksrätin und stellvertretende Landrätin

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PROMOEdle SchmuckzeitEin Holzwurm in Bad RodachFit in den Frühling - Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

UNTERHALTUNGHoroskopKreuzworträtsel

SERIEFür unsere Jüngsten:Der kleine NachtwächterIhr gutes Recht: Wie kann sich der Vermieter schützen?Der Sportwagen für ein neues Denken - Alfa Rome MiTo

Im Thüringer Bereich des Rodachtals werden die Wahlberechtigten bald wieder zu den Urnen gerufen. In allen Städten und Gemeinden des Freistaa-tes Thüringen, in denen ehrenamtli-che Bürgermeister arbeiten, läuft die sechsjährige Wahlperiode ab, stehen 2010 Neuwahlen an.

Im Rodachtal gilt das für Ummerstadt, Bad Colberg-Heldburg und Westhau-sen. Nur Hellingen und Mendhausen (beide Landkreis Hildburghausen) bil-den Ausnahmen. Dort läuft die Amts-zeit der Kommunalpolitiker weiter, weil sie außer der Reihe berufen worden sind. Insgesamt stehen im Landkreis

Hildburghausen 28 Bürgermeister/in-nen zur Wahl. Als Termin gilt Sonntag, 6. Juni. Eine o� zielle Bestätigung hier-für liegt jedoch noch nicht vor (Stand: 22. Februar). Demnächst wird ein Ge-setz über die Wiedereinführung der Stichwahlen erwartet. Nach dessen In-krafttreten soll der Wahltermin o� ziell festgelegt werden.

Die Au� orderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen muss spätes-tens am 58. Tag vor der Wahl erfolgen. Das wäre dann also kurz nach Ostern (14. Kalenderwoche). Die Wahlvor-schläge sind bis spätestens am 44. Tag vor der Wahl einzureichen. hm-.

[email protected]

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Bürgermeisterwahlen im Rodachtal

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REGIONALES

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Ein leiser AbschiedZum Tode von Landrat a.D. Helmut KnauerAus dem ö� entlichen Leben hatte sich Helmut Knauer, Landrat des Kreises Coburg von Juli 1972 bis April 1990, schon lange zurückge-zogen. Letztmals in größerem Kreis gesichtet wurde der gebürtige Co-burger bei der 100-Jahr-Feier des Klinikums Coburg (des früheren Landkrankenhauses) im Juli 2003. Am 11. Februar ist Helmut Knauer im Alter von 85 Jahren verstorben.

Die letzten Jahre verbrachte der ehemalige Coburger Landrat im Seniorenheim „Am Hubland“ des Landkreises Würzburg.

Tochter Ingrid hatte ihre Eltern dorthin geholt, um ihnen näher zu sein. Den Kontakt zu seiner engeren Heimat freilich hat Helmut Knauer nie ganz verloren. Der Kreis seiner Freunde war zwar im Laufe der Zeit - auch wegen der räumlichen Ent-fernung - immer kleiner geworden, nichtsdestoweniger ist seine Liebe zum Coburger Land trotz allem un-gebrochen geblieben.

Helmut Knauer war ein Mann mit einem starken Willen. Er ist immer seinen geraden Weg gegangen, hat sich nie verbiegen lassen. Vielleicht war er deshalb manchmal auch ein einsamer Mensch. Das passierte vor allem dann, wenn er seine Entschei-dung aus voller Überzeugung auch gegen eine Mehrheit getro� en hat-te - und zu dieser stand. Dass er lan-ge nach seiner Amtszeit sogar die SPD verlassen hat, wurde von der Partei weitestgehend als Geheim-

nis behandelt. Und Helmut Knauer hat über solche persönlichen Dinge ohnehin nicht geredet.

In Weidhausen aufgewachsen, hat er nach dem Krieg als Hilfsbuchhal-ter im Landratsamt begonnen. Über die Stellung des Kreiskämmerers im Rang eines Oberamtsrates ist er bis zum Landrat aufgestiegen. Populis-mus war Helmut Knauer ein Gräuel. Lieber nahm er in Kauf, manchmal etwas steif und trocken zu wirken. Doch ganz so unnahbar kann er nicht gewesen sein. Denn schließ-lich schenkte ihm die Mehrheit der Bürger ihr Vertrauen. Sie wählte ihn drei Mal in Folge an die Spitze des Landkreises Coburg.

Im Frühjahr 1972 half Helmut Knau-er der SPD aus einer tiefen Verle-genheit. Amtsinhaber Dr. Klaus Groebe ließ seine Parteifreunde wenige Tage vor Ablauf der Frist zur namentlichen Benennung ei-nes Kandidaten wissen, dass er auf eine nochmalige Nominierung ver-zichtet. Praktisch über Nacht stand Helmut Knauer, treu seiner Partei verbunden, in den Startlöchern. Mit dem Slogan „Sei schlauer, wähl‘ Knauer“ reichte es zu einem knap-pen Sieg (gegen Max Steger, CSU). Sechs Jahre später verteidigte Hel-mut Knauer (gegen Siegfried Mös-lein, CSU) sein Mandat. 1984 gelang ihm dies ein weiteres Mal (gegen Jürgen W. Heike, CSU). In die 18-jäh-rige Amtszeit von Helmut Knauer � elen weit in die Zukunft weisende Entscheidungen und Entwicklun-

gen: Das Landkrankenhaus wurde grundlegend neu gestaltet, wurde zum Lehrkrankenhaus der Univer-sität Würzburg. Zwischen 1972 und 1978 „tobte“ sich die Gemeinde- und Kreisreform aus. Der Landkreis Coburg wurde neu gegliedert. Ein gemeinsames Fremdenverkehrs-amt Stadt und Land Coburg wurde gegründet. Schließlich wurde auch das Thermalbewegungsbad in Ro-dach gebaut. Zu diesem hatte zwar Dr. Klaus Groebe viele „getrieben“, doch die Realisierung mit großzü-giger Unterstützung des Landkrei-ses Coburg erfolgte in der Amtszeit Helmut Knauers.

Sachlichkeit und soziales Denken zeichneten den früheren Coburger Landrat besonders aus. Zum Ende seiner Amtszeit konnte er dann auch noch in das neue Landratsamt am Rande der Stadt Coburg einzie-hen. Vielleicht war Helmut Knauer für viele Bürger zu sehr ein Mann am Schreibtisch und im Aktenstu-dium vertieft. Wer ihn aber einmal in geselliger Runde erleben durfte, der war von seinem trockenen Hu-mor und seiner Warmherzigkeit auf das Angenehmste überrascht.

Noch im Jahre 2008 hat er in einer Broschüre zum 100-jährigen Beste-hen des Landratsamtes Coburg aus der Sicht eines unersetzlichen Zeit-zeugen die Zusammenhänge und Geschehnisse im Landkreis Coburg zwischen 1945 und 1990 akribisch genau aufgezeigt. Dabei hat das Schicksal es in den letzten Jahren

Helmut Knauer †

mit Helmut Knauer nicht gut ge-meint. Der Tod seiner Frau Magda im Februar 2009 hat ihn tief getrof-fen. Darunter litt er bis zuletzt. Nach schweren Operationen zeigte sich der unterdessen über 80-Jährige im Gespräch mit seinen Angehöri-gen zufrieden über das Erreichte in seinem langen Leben, das nun, fast 86-jährig, ein Ende gefunden hat.

Der Wiederaufbau des Landkreises Coburg nach dem Zweiten Welt-krieg und seine enorme Aufwärts-entwicklung in den folgenden Jahrzehnten, werden auf Dauer mit dem Namen Helmut Knauer verbunden sein. Auch wenn keine Tafel und kein Stein an ihn erinnert.

Horst Mitzel

Fast ein Vierteljahrhundert liegt eine großartige Gemeinschafts-leistung vieler Bürger im heutigen Bad Rodach zurück: 37 494 D-Mark spendeten damals Einzelpersonen und Vereine zweckgebunden für das Anp� anzen von Bäumen im Kurpark.

An diese beispielhafte Aktion erin-nerte im Juni vorigen Jahres die ehe-malige Stadträtin Roswitha Fried-rich. Sie legte zugleich den Finger in eine Wunde, die viele schmerzt: Den Bürgern und Vereinen, die im Sommer 1986 die genannte stolze Summe zusammengetragen hat-ten, sei vom seinerzeitigen Bürger-meister versprochen worden, dass im Kurpark Schildchen mit den Namen der Spender angebracht

werden sollen. Der „Nachtwächter“ berichtete darüber in seiner Ausga-be im Juli 2009.

Jetzt endlich signalisiert der heute amtierende Bürgermeister Gerold Strobel eine sichtbare Anerken-nung des vorbildlichen Bürgersinns durch die Stadt: Er schließe nicht aus, teilte er dem „Nachtwächter“ mit, „dass eine Kennzeichnung er-folgt“.

Eine zeitnahe Realisierung würde viele Bürger sicherlich nicht nur freuen, sondern sie vielleicht sogar zu neuer Mitarbeit anspornen...

...im Interesse der „liebenswerten, kleinen Stadt“ (Gerold Strobel).

hm-.

„Kennzeichnung erfolgt“Die Medical Park AG hat die Neuro-logische Rehabilitationsklinik Bad Camberg in der Nähe von Frank-furt /Main erworben. Die Klinik Bad Camberg mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfügt über 150 Betten für neurologische Patienten der Phasen B, C und D.

Die verkehrsgünstig gelegene Kli-nik soll zu einem leistungsfähigen Neurologischen Kompetenzzen-trum entwickelt werden. Mit der Bad Camberger Klinik ist die Medi-cal Park AG als Premiumanbieter im Bereich der Rehabilitation nun bun-desweit an 15 Standorten vertreten, unter anderem in Bad Rodach. Zu den Fachrichtungen gehören die Neurologie, Orthopädie, Kardiolo-gie und Psychosomatik.

Medical Park AG übernimmtKlinik in Bad Camberg

Anmeldewoche bei den „Marienkäfern“

Für Eltern, die ihr Kind im Städti-schen Kindergarten „Marienkäfer“ in Bad Rodach anmelden wollen, � ndet von Montag, 8. März bis Frei-tag, 12. März, eine Anmeldewoche statt. Die Leiterin des Kindergar-tens, Heike Werner und ihr Team stehen jeweils von 14 bis 16 Uhr zu den Themen Aufnahme, Eingewöh-nung, Tagesablauf etc. beratend zur Verfügung. Im Städtischen Kinder-garten gibt es eine Krippengruppe für Mädchen und Jungen im Alter von 0 bis 3 Jahren und drei Re-gelgruppen für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Die Einrichtung steht allen Nationalitäten und Konfessionen o� en. Der Kindergarten ist ganz-jährig montags bis freitags von 6.30 bis 17.00 Uhr geö� net. Info: Telefon 09564/520

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So schön kann Gesundheit sein!

as Sauna-Erlebnisland „Erd-feuer“ der ThermeNatur wird am Freitag, 12. März,

zum Schauplatz einer großen „Ol-die-Party“ mit vielen Attraktionen.

Bei Hits und Ohrwürmern der vergangenen Jahrzehnte und Ka-raoke-Darbietungen wird gerockt und getwistet, was das Zeug hält. Besondere Aufgüsse mit klin-genden Namen, Fitness- und Well-nessangebote und kulinarische Überraschungen sorgen für einen entspannten und abwechslungs-reichen Thermen- und Saunaabend in und mit der bunten Welt des Rock’n’Roll.

Am Ufer des Rundbeckens heizt die singende Bademeisterin Franziska mit Oldies und Rockklassikern die Stimmung an. Beim Karaoke kön-nen die Mutigeren unter den Gästen selbst die heißesten Oldie-Hits ins Mikrofon schmettern. Zwischen-

Let’s have a Party!Vorbereitung auf den Frühling

Große Oldie-Night im Saunaland

BAD RODACH

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INFOS UNDBUCHUNG...ThermeNatur Bad RodachThermalbadstraße 1896476 Bad RodachTelefon 09564 / 92320Telefax 09564 / 923232E-Mail:[email protected] www.therme-natur.de

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drin gibt es mit „Aqua-Fitness“ noch mehr Möglichkeit zu rhythmischer Bewegung, auch die beliebten Part-nermassagen werden wieder ange-boten. „Let’s have a Party“ heißt es im gesamten Saunaland.

Ob Beatles oder Rolling Stones, Elvis oder Status Quo: Die Gäste gestal-ten das Programm selbst mit und können zu Wasser und zu Lande bei ihren liebsten Oldies aus den Char-ts der fünfziger, sechziger, siebziger und achtziger Jahre mittanzen und mitschunkeln.

In der großen Aufgusssauna lo-cken von 18 Uhr an stündlich fan-tasievolle Erlebnisaufgüsse: Die allbekannte „Dear Mrs. Applebee“ kommt als belebender Fruchtauf-guss und Vitamin C-Drink, beim Eisaufguss „Hippy Hippy Shake“ kann man dem Eis förmlich beim Schmelzen zuschauen und sich beim Weniks-Aufguss „Born to be wild“ mit echten Birkenzweigen ab-schlagen lassen.

Später am Abend machen das Salz-peeling bei „Let’s Twist Again“ und der Wellness-Aufguss „Heather Ho-ney“ die Haut streichelzart und � t für weitere Party-Erlebnisse. Als zu-sätzliches Highlight gibt es bei ei-ner Verlosung wertvolle Sachpreise zu gewinnen.

Die „Oldie-Night“ beginnt um 18 Uhr, das Saunaland „Erdfeuer“ bleibt bis etwa 23 Uhr geö� net, der Eintritt kostet mit der „Work-out-Karte“ (gültig ab 17 Uhr) 8,50 Euro inklusive Saunaland.

Mit dem Thema „Prävention De-menz – Was nun?“ befasst sich ein Gesundheitsforum, das die Ther-meNatur Bad Rodach und die Neue Presse Coburg gemeinsam am Mittwoch, 17. März, im Jagdschloss/ Haus des Gastes veranstalten.

Für die Veranstaltung innerhalb der bekannten Reihe der Bad Ro-dacher Gesundheitsforen konnte mit Professor Dr. Johannes W. Kraft, Chefarzt der Fachklinik für Rehabi-litation und Geriatrie im Klinikum Coburg, ein hochkarätiger Referent gewonnen werden.

In seinem Vortrag spricht Dr. Kraft über die Möglichkeiten der Prä-vention von Demenz, die mit der steigenden Zahl von Erkrankungen immer dringender wird, und infor-miert über die Beein� ussung und

die Behandlung der verschiedenen Risikofaktoren. Auf der Grundla-ge aktueller Studien erläutert der Mediziner mit den Fachgebieten Gerontologie und Geriatrie aus-führlich, wie Bildung und geistige Aktivität als Schutzfaktor gegen die Entwicklung einer Demenz wirken können: „Prävention durch Training“ - sprich Gedächtnistrai-ning und intellektuelle Stimulation - heißt die Devise.

Auch psychomotorisches Training in Verbindung mit Gedächtnistraining kann das Demenzrisiko dämpfen. Dies ergab eine deutsche Studie, in der kombiniertes Gedächtnis- und Psychomotorik-Training, verglichen mit Gedächtnis- und psychomoto-rischen Training alleine, signi� kant überlegen war. Darüber hinaus spricht Dr. Kraft auch über die Mög-

lichkeiten, durch Sport und Bewe-gung der Entwicklung der Demenz vorzubeugen.

Ebenso scheint eine amerikanische Studie die Weisheit „An apple a day keeps the doctor away“ im Hin-blick auf Demenzerkrankungen zu bestätigen. Demnach wirken die in Früchten enthaltenen Vitamine und Polyphenole der Entwicklung der Krankheit bei regelmäßigem Konsum entgegen.

Das Gesundheitsforum zum Thema „Prävention Demenz – Was nun?“, das von Wolfgang Braunschmidt (Neue Presse Coburg) moderiert wird, beginnt um 18 Uhr, der Ein-tritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Diskussion und die Gelegenheit, dem Referenten Fragen zu stellen.

Auch im Alter geistig fit bleibenGesundheitsforum zum Thema „Prävention Demenz – Was nun?““

Erleben Sie den Genuss einer Kopf-massage. Spüren Sie dabei, wie die Spannung aus dem Kopfbereich entweicht und sich alles viel leich-ter anfühlt. Ihre Rückenmuskulatur wird durch die Massage gelockert und Verhärtungen werden gelöst. Zum krönenden Abschluss wer-den Sie mit einer Fußmassage ver-wöhnt. So sind Sie von Kopf bis Fuß auf den Frühling vorbereitet. März-Angebot: Kopf-Rücken-Fuß-Massa-ge für 15 Euro (25 bis 30 Minuten).

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KINDER-PREISRÄTSEL

Kennst Du die fünf Freunde aus den Kinderbüchern von JAKO-O? Tom, Phine, Max, Lena und Anna? Wenn ja, dann sei gespannt auf Band 5, der in diesen Tagen bei JAKO-O erscheint. Für den Fall, dass Du von den Freunden und ihren Abenteuern noch nichts gehört hast oder den 1. Band „Ich bin ich und Du bist du!“ schon immer haben wolltest (weil andere dir da-von erzählt haben), dann mache heute mit bei unserem Rätsel. Mit etwas Glück gewinnst Du

eines von 3 Büchern, die JAKO-O

verlost.

Max hat Sorgen. Seine Mama und sein Papa haben sich nicht mehr lieb und wollen sich scheiden las-sen. Max ist so traurig, dass er aus-wandern möchte. Nach Australien oder Bielefeld… Mit einem halben Butterbrot, 2 Äpfeln, Schokolade von der Oma und 50 € aus dem Sparschwein. Zum Glück geht er vorher bei Tom vorbei. Tom hat einen alten Gartenschuppen,

den er von seinem Opa

Schreibe die Antwort auf eine ausreichend frankiertePostkarte und schicke sie mit Deinem Absender und Alter bis zum xx. Februar 2010 an diese Adresse:

Der kleine NachtwächterVeitenstein Media GmbHHambacher Weg 1296450 Coburg - Creidlitz

Einsendeschluss: Montag,xx.XX. 2010. Es gilt das Datum des Poststempels.Rechtsweg ausgeschlossen.

Mit den JAKO-O-Büchern können Sie Ihre Kinder fürs Lesen und für Literatur

begeistern! Die Geschichten sind spannend und fesselnd, die Kinder, die

darin vorkommen „echt“ und authentisch in ihren Gedanken und Gefühlen.

Es werden Themen aus dem „Alltag“ der Kinder angesprochen, die Mut

machen und auch so manches interessante Gespräch zwischen Eltern und

Kindern entstehen lassen. Die Kapitel regen zum Nachdenken an und

geben ganz nebenbei Tipps für mehr soziale Kompetenz, Toleranz und

Verständnis. Dabei sind sie eingebettet in eine große musikalische Vielfalt

an Liedern, die reinste Ohrwürmer sind. Und durch die einzigartigen

Illustrationen gibt es beim Lesen auf den Seiten viel zu entdecken und zu

lachen. Hör- und Leseproben unter www. jako-o.de

geschenkt bekommen hat. In die-sem „Traumhaus“ treff en sich die Freunde immer am Nachmittag. Max will sich an diesem Tag von sei-nen Freunden verabschieden – aber die halten ihn von seinem ver-rückten Plan ab. Weil Auswandern keine Lösung ist und sie Max doch sooo sehr vermissen würden. Max erzählt von seinen Eltern. Dann merkt er auf einmal, dass alle Menschen ab und zu traurig sind. Er ist nicht allein. Das tröstet ihn. Vor allem aber tröstet ihn die neue Mitschülerin Anna, die im Rollstuhl sitzt. Anna hat keinen Papa, noch keine Freunde und kann nicht laufen – trotzdem ist sie immer gut gelaunt. Max nimmt sie mit zu seinen Freun-den in den Schuppen – und dann gehört Anna auch dazu.Unsere Rätselfrage lautet:

Wo treff en sich die fünf Freunde

und schmieden Pläne?

Ein fröhliches Buch mit Geschichten zum Nachdenken

und Liedern mit Köpfchen. In diesen Tagen erscheint

bereits der fünfte Band aus der beliebten Kinderbuchreihe.

Das könnt Ihr gewinnen:

Ein fröhliches Buch mit Geschichten zum Nachdenken

swandern Max en

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na keine laufen –

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REPORT Kontakt:Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad RodachKirchgasse 4, 96476 Bad RodachTelefon: 09564 - 804844, E-Mail: [email protected]

www.mehrgenerationentre� .dewww.mehrgenerationenhaeuser.de/bad-rodach/

Starke Leistung für jedes Alter

EFI - Fortbildung für EhrenamtlicheBürgerschaftliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern nimmt in der heutigen Gesell-schaft einen immer größeren Stel-lenwert ein.

Um dieser Entwicklung Rech-nung zu tragen, unterstützt das bayerische Sozialministerium ein Projekt, genannt EFI (=Erfah-rungswissen für Initiativen) oder seniorTrainerIn.

Die Ausbildung zum seniorTrai-ner oder zur seniorTrainerin - im Landkreis Coburg angeboten vom AWO Tre� am Bürgerplatz in Rödental und dem AWO Tre� Bad Rodach - befähigt Engagierte zur nahezu professionellen Arbeit im Ehrenamt.

Von der Entwicklung neuer Pro-jekte und Angebote über Ver-marktung einer Idee und der entsprechenden Ö� entlichkeits-arbeit bis hin zum Erlernen von Gesprächsführung oder Kon� ikt-lösungsstrategien wird hier alles vermittelt, was zur Umsetzung einer guten Idee nötig ist.

Kursinhalte in Bad Rodach und Rödental vermittelt

In verschiedenen Kursbausteinen werden die Kursinhalte abwech-selnd in Rödental und Bad Rodach interessant aufbereitet vermittelt. Nach dieser Schulungsphase geht es, natürlich professionell beglei-tet, gleich an die Umsetzung des angedachten Projektes.

Während dieser Umsetzungspha-se � nden unterstützend in regel-mäßigen Abständen Gruppen-tre� en statt. Den Abschluss der Ausbildung bildet eine feierliche Übergabe der Zerti� kate zum se-niorTrainer oder zur seniorTraine-rin durch das Sozialministerium und EFI Bayern. Personen, die sich gerne bürgerschaftlich engagie-

ren möchten, vielleicht bereits eine gute Idee dazu haben, aber bisher nicht gewagt haben, diese auch in die Tat umzusetzen, sind in dieser Fortbildung gut aufge-hoben.

Interessierte können sich bei Eva Bechmann (Leiterin AWO Tre� am Bürgerplatz, 09563/726672) oder Julia Lorenz (Leiterin MGH Awo Tre� Bad Rodach, 09564/804844) melden, da für diese Fortbildung nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht.

Handykurs fürErwachsene und Senioren

Ihr Handy ist ein Buch mit sie-ben Siegeln? Dann kommen Sie zum Handykurs für Senioren und Erwachsene! Engagierte junge Herren erklären Ihnen alles rund um das Handy: Pin-Code, Telefo-nieren, SMS schreiben und noch vieles mehr.

Je nach dem, was Sie gerne ler-nen wollen. Jeder Teilnehmer bekommt seinen eigenen Berater, der ihm ganz individuell und ein-fach alle Fragen erklärt und kleine und große Probleme löst.

Wichtig: Bitte bringen Sie Ihr ei-genes Handy mit Bedienungsan-leitung zum Kurs mit. Der Teilneh-merbeitrag beträgt 1,- € pro Per-son. Wir bieten folgende Termine an: Freitags um 15 Uhr, 15.30 Uhr und 16 Uhr. Beginn ist am Freitag, 12. März. Eine vorherige Anmel-dung ist notwendig!

Krabbelgruppe tri� t sich immer mittwochs

Die Krabbelgruppe des Mehrge-nerationenhauses AWO Tre� tri� t sich ab März immer mittwochs ab 9.30 Uhr. Angesprochen sind alle Mütter und Väter mit Kindern bis eineinhalb Jahren.

Vielen Eltern gehen sicherlich Fragen wie „Warum schreit mein Baby jetzt?“ oder „Warum trinkt und isst es so schlecht?“ und noch vieles mehr durch den Kopf. Eine Antwort darauf zu � nden fällt ihnen oft schwer.

Vortrag zum Thema: „Babys besser verstehen“

Unzufriedenheit ist die Folge. Michaela Wittmann (Diplom.-Sozialpädagogin, Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Kro-nach) erörtert in einem Vortrag wichtige Tipps, wie sie mit Babys arbeitet, um diese besser verste-hen zu können und zeigt prak-tische Handlungsstrategien auf.

Für diesen Vortrag werden zwei Termine angeboten: Mittwoch, 17. März, um 17 Uhr oder Freitag, 19. März, um 10 Uhr. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung Ihren Wunschtermin an. Der Termin mit den meisten Anmeldungen wird dann realisiert.

FerienprogrammOsterferien

Ostern steht an! Deshalb schon heute ein Ausblick auf das Oster-ferienprogramm:

Kochen für Kids am Dienstag,30. März, von 10 bis 13 Uhr.

Osterfrühstück am Donnerstag,1. April, von 9 bis 11 Uhr.

Osterbrezeln backen und Oster-eier färben in Kooperation mit Ju-gendp� ege und Mittagsbetreu-ung am Donnerstag, 1. April, von 9 bis 15 Uhr.

Kegeln in Kooperation mit der Jugendp� ege am Diens-tag, 6. April, von 14 bis 16 Uhr Kinder-Stadtführung mit Hei-drun Göttel am Donnerstag,

8. April, von 13 bis 14 Uhr. Spielnachmittag am Freitag,9. April, von 15 bis 18 Uhr.

Osterfrühstück für die ganze Familie

Am Gründonnerstag, 1. April, bie-tet das Mehrgenerationenhaus AWO Tre� Bad Rodach für alle ein Osterfrühstück an. Von 9 bis 11 Uhr können Sie zusammen mit Ihrer Familie viele Leckereien ge-nießen und das Osterfest begin-nen. Kinder spielen, malen und lauschen einer Ostergeschichte. Erwachsene zahlen 5,- € und Kinder 3,- €. Damit das Organisa-tionsteam alles gut vorbereiten kann, ist eine Anmeldung unbe-dingt bis zum Montag, 29. März, notwendig!

Monat der Nationen:Wer macht mit?

Das Mehrgenerationenhaus AWO Tre� Bad Rodach beschäftigt sich im April mit dem Thema Länder der ganzen Welt. Dazu soll es Vorträge, Kochabende, Ausstel-lungen und etliches mehr aus möglichst vielen verschiedenen Nationen geben. Wer sich ange-sprochen fühlt, Spezialist für ein bestimmtes Land ist und sein Wis-sen gerne an andere weiter geben will, meldet sich bitte im Mehrge-nerationenhaus AWO Tre� , um genauere Absprachen zu tre� en. Jede Idee ist willkommen!

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KINDER-PREISRÄTSEL

Kennst Du die fünf Freunde aus den Kinderbüchern von JAKO-O? Tom, Phine, Max, Lena und Anna? Wenn ja, dann sei gespannt auf Band 5, der in diesen Tagen bei JAKO-O erscheint. Für den Fall, dass Du von den Freunden und ihren Abenteuern noch nichts gehört hast oder den 1. Band „Ich bin ich und Du bist du!“ schon immer haben wolltest (weil andere dir da-von erzählt haben), dann mache heute mit bei unserem Rätsel. Mit etwas Glück gewinnst Du

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verlost.

Max hat Sorgen. Seine Mama und sein Papa haben sich nicht mehr lieb und wollen sich scheiden las-sen. Max ist so traurig, dass er aus-wandern möchte. Nach Australien oder Bielefeld… Mit einem halben Butterbrot, 2 Äpfeln, Schokolade von der Oma und 50 € aus dem Sparschwein. Zum Glück geht er vorher bei Tom vorbei. Tom hat einen alten Gartenschuppen,

den er von seinem Opa

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begeistern! Die Geschichten sind spannend und fesselnd, die Kinder, die

darin vorkommen „echt“ und authentisch in ihren Gedanken und Gefühlen.

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machen und auch so manches interessante Gespräch zwischen Eltern und

Kindern entstehen lassen. Die Kapitel regen zum Nachdenken an und

geben ganz nebenbei Tipps für mehr soziale Kompetenz, Toleranz und

Verständnis. Dabei sind sie eingebettet in eine große musikalische Vielfalt

an Liedern, die reinste Ohrwürmer sind. Und durch die einzigartigen

Illustrationen gibt es beim Lesen auf den Seiten viel zu entdecken und zu

lachen. Hör- und Leseproben unter www. jako-o.de

geschenkt bekommen hat. In die-sem „Traumhaus“ treff en sich die Freunde immer am Nachmittag. Max will sich an diesem Tag von sei-nen Freunden verabschieden – aber die halten ihn von seinem ver-rückten Plan ab. Weil Auswandern keine Lösung ist und sie Max doch sooo sehr vermissen würden. Max erzählt von seinen Eltern. Dann merkt er auf einmal, dass alle Menschen ab und zu traurig sind. Er ist nicht allein. Das tröstet ihn. Vor allem aber tröstet ihn die neue Mitschülerin Anna, die im Rollstuhl sitzt. Anna hat keinen Papa, noch keine Freunde und kann nicht laufen – trotzdem ist sie immer gut gelaunt. Max nimmt sie mit zu seinen Freun-den in den Schuppen – und dann gehört Anna auch dazu.Unsere Rätselfrage lautet:

Wo treff en sich die fünf Freunde

und schmieden Pläne?

Ein fröhliches Buch mit Geschichten zum Nachdenken

und Liedern mit Köpfchen. In diesen Tagen erscheint

bereits der fünfte Band aus der beliebten Kinderbuchreihe.

Das könnt Ihr gewinnen:

Ein fröhliches Buch mit Geschichten zum Nachdenken

swandern Max en

n

na keine laufen –

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KINDER-PREISRÄTSEL

Die Au� ösung des Rätsels der Februar-Ausgabe lautete:

Der kleine Junge heißt SILASJe eine Wald-Abenteuer-Software haben gewonnen:

Victoria Graß (8), Blumenstraße 7, Itzgrund - GleußenDavid Malsch (5), Ahlstadter-Weg 13, Bad Rodach - GrattstadtEmma Gärtner (6), Roßfelder Straße 10, Straufhain

Schreibe die Antwort auf eine ausreichend frankiertePostkarte und schicke sie mit Deinem Absender und Alter bis zum 15. März an diese Adresse:

Der kleine NachtwächterVeitenstein Media GmbHHambacher Weg 1296450 Coburg - Creidlitz

Einsendeschluss: Montag, 15. März. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kontakt:Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad RodachKirchgasse 4, 96476 Bad RodachTelefon: 09564 - 804844, E-Mail: [email protected]

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PROMO

8 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

Vom ehemaligen Lebensmittelladen ist nichts mehr zu erkennen. Warme Eierschalenfarben an den Wänden und edle, dunkle Möbelelemente zieren den rechten Teil des Markt 17 im Herzen Bad Rodachs.

Nach zwei Jahren in der Coburger Straße zog die „schmuckzeit“ auf den neu gestalteten Markt. In diesem neuen Ambiente bieten Carmen und Thomas Meister den gewohnt guten und kompetenten Service an. Hochwertige Uhren von den Trendmarken S. Oliver, Mexx und Chiemsee sind im Angebot genau so wie solche von Kennth Cole und Regent. Kompetente Beratung, für die das Ehepaar Meister von den

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Edle SchmuckzeitDas Ehepaar Meister freut sich über große Zustimmung der Kunden

Kunden geschätzt wird, ist natürlich selbstverständlich. Auch im Bereich Schmuck hat der Markt 17 einiges zu bieten. Von Leonardo über Chiemsee und Mexx bis hin zu S. Oliver ist alles in edlen Vitrinen ausgestellt und � ndet durch intensive Beratung auch sicher den neuen richtigen Besitzer.

Kni� ig wird es allerdings, wenn zum Beispiel bei der großen Auswahl an Trauringen aus Gold, Silber, Titan oder Edelstahl die zukünftigen Eheleute sich nicht entscheiden können. Auch hier können Carmen und Thomas Meister mit ihrer Erfahrung und Kompetenz oft weiterhelfen.

Das Sortiment von „schmuckzeit“ umfasst weiter Wanduhren, die auf Bestellung angefordert werden, Wecker, Edelstahl-Schlüsselanhänger mit individueller Lasergravur, Geschenkartikel aus Silber und Gutscheine für alle Gelegenheiten. Produkte von M&M und Diesel werden demnächst das Sortiment noch erweitern.

Aber nicht nur neue Schätze können am Markt 17 erworben werden. Wer ein geliebtes Schmuckstück oder eine Uhr hat, die dringend einer Überholung oder Reparatur bedarf, ist bei „schmuckzeit“ genau richtig. Das Ehepaar Meister arbeitet mit erfahren-en Goldschmieden und Uhrmachern zusammen, an diese werden die defekten Schätze weitergegeben

und schnellstmöglich repariert. Kleine Arbeiten wie Batteriewechsel werden natürlich auch angeboten und wer sich für tolle neue Ohrringe entschieden hat, aber leider noch keine Löcher dafür in den Ohren besitzt, kann sich vertrauensvoll an Carmen und Thomas Meister wenden. Mit dem schmerzfreien Studex-System und einem ruhigen Händchen hat noch jeder das bekommen, was gewünscht war. Das Ehepaar Meister ist stolz auf seinen neuen Laden und freut sich über die Zustimmung und Unterstützung der Kunden, die sie auch während der Umzugszeit erhalten haben.

Inhaber - Ehepaar Carmen und Thomas Meister

Neuam Markt

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PROMO

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Leistungsverhältnis muss natürlich stimmen. So ist für den kleinen und großen Geldbeutel stets etwas dabei. Der „Holzwurm“ bereichert den neu gestalteten Marktplatz um eine wei-tere qualitative Einkaufsmöglichkeit.

Mit Jacqueline Popp hat Bad Rodach eine quirlige Einzelhändlerin mit ei-nem unerschöp� ichen Maß an Krea-tivität dazu gewonnen.

Ein Holzwurm in Bad RodachHochwertige Wohnaccessoires für jeden Geldbeutel

sich die Gelegenheit bot, am Markt 17 „einzuziehen“. Viel hat Jacqueline Popp umgestaltet, sodass nichts mehr an das ehemalige Lebensmittelge-schäft erinnert. Die quirlige Geschäfts-frau lebt im „Holzwurm“ ihre Kreativi-tät voll aus.

Neben den Artikeln von Lieferanten, � lzt sie selbst, malt, näht, dekoriert und arrangiert kleine und große Kostbar-keiten. Ihr Talent für Inneneinrichtung wird bereits vielerorts geschätzt, sodass Jacqueline Popp bereits zu Außenter-minen gebeten wird.

Dort dekoriert sie und arrangiert sie mit derselben Leidenschaft und na-türlich mit ihrem guten Geschmack, wie im „Holzwurm“. Dennoch ist die „Einrichtungskünstlerin“ natürlich meist in ihrem Ladengeschäft. Hier berät sie die Kunden und gibt den ein oder an-deren Tipp für zu Hause mit auf den Weg.

Zu beraten gibt es viel, denn das An-gebot des „Holzwurm“ ist vielfältig. Von den unterschiedlichsten Deko-rationsvarianten aus Holz über hoch-wertige Arbeiten aus Metall und Ton bis hin zu außergewöhnlichen Kerzen und Gutscheinen ist für jeden etwas dabei. Bei Jacqueline Popp steht Qualität an erster Stelle und das Preis-

Bad Rodach ist um ein Geschäft rei-cher. Jacqueline Popp erö� nete in der linken Hälfte des Markt 17 einen exklusiven Laden für hochwertige Dekorationsartikel, Wohnaccessoires und Geschenkartikel jeder Art.

In edler Atmosphäre sind die kleinen und großen Kostbarkeiten liebevoll drapiert. Hier zeigt sich die Kreativität der ehemaligen Rudelsdorferin.

Jacqueline Popp fühlt sich verbun-den mit Bad Rodach. Das Miteinan-der der Menschen, insbesondere der Geschäftsleute, der Zusammenhalt und die Herzlichkeit - das beein-druckt sie. So gri� sie gleich zu, als

am Markt

Inhaberin Jacqueline Popp

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BAD RODACH

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ie deutsche Synchronstim-me des tolpatschigen, sym-phatischen Genie Donald

Duck aus Entenhausen ist in der zweiten März-Hälfte zu Gast in Bad Rodach. DD ist immer noch welt-weit die beliebteste Cartoon- oder Comic� gur.

Zweimal 40 Minuten können die Besucher - in der Regel zwischen 7 und 90 Jahre alt - Donald Duck er-leben. Sein Vortrag besteht aus etwa 20 Prozent Wort - und 80 Prozent Filmausschnitten, darunter auch „Der Führer‘s Face“, ein Oscar-preis-gekrönter DD Cartoon von 1943.

Die insgesamt 15 Filmausschnitte reichen von „Wie enstand Donald Duck“ (geboren am 9. Juni 1934) über „Selbstkontrolle“ (sein Charak-ter und sein Aufstieg zu einem Star) bis „Die drei Musketiere“.

„Erpel in Menschenkostüm“Die deutsche Stimme Donald Duck am Donnerstag, 25. März, von 19.30 Uhr an in Bad Rodach

Hallo, Donald Duck ist über 75 Jahre alt. Wie alt ist seine deutsche Stim-me?

Krause: 175 Jahre, äh, Moment mal, nee nee, 18 und ein paar dazu, also ein volljähriger Erpel in Menschen-kostüm.

Vor über 20 Jahren kürte Disney Pe-ter Krause zur deutschen Stimme der berühmtesten Ente der Welt. Wie kam es dazu?Krause: Das war 1988, ein Freund arbeitet im Synchrongewerbe und rief mich an: Disney will alle Classic-Cartoons und die Hauptstimmen casten - alle sollen weltweit gleich klingen - also Mickey, Donald, Dai-sy, Goofy und Minnie sollten un-abhängig von ihrer Landessprache denselben Klang haben - Donald mit der Quaakstimme, Mickey mit Fistelstimme usw. - also ging ich zur Probe in ein Studio.

Dort sagte man mir, ich müsse nicht einmal synchron sein, einfach nur mehrmals den vor mir liegenden Text sprechen, also quaaken. Also legte ich los, drehte mich ein paar Mal dabei um - Blickkontakt mit dem Regieraum - und stellte fest, dass der Raum immer voller wurde. Und die lachten die ganze Zeit.

Erst Jahre später erfuhr ich, dass es meinetwegen war. Okay, es dauerte dann noch ein paar Monate bis ich zur o� ziellen Ente wurde, schließ-lich gab es keine Quaak-Konkur-renz.

Sie wurden 1957 in Freyung im Baye-rischen Wald als Sohn einer Kranken-schwester und eines BND-Agenten geboren. Später waren Sie in New York und München, jetzt leben Sie in Berlin. Was machen Sie beru� ich?

Krause: Ich bin hauptberu� ich Jour-nalist - ausschließlich Rundfunk.

Für welche Sender arbeiten Sie?

Krause: WDR/Funkhaus Europa, BR 2, Deutschlandfunk.

Kennen Sie Bad Rodach?

Krause: Ääh, Bad Rodach?? Wo soll das sein? Komisch, habe ich noch nie von gehört, ist ein Nachbarort von Entenhausen, oder? Tja, wir Enten sind geographisch nicht so bewandert, müssen ja ständig den Ort wechseln, um Futter zu � n-den....

Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an der Spree an Ihren letzten Aufent-halt in Heldritt denken?

Krause: Schnee, Kälte, Schnee, Kälte ach ja und plötzlich Sonnen-schein, das war richtig schön, ein erhebender Augenblick nach über drei Wochen grauem Himmel über Berlin.

Am Donnerstag, 25. März, sind Sie von 19.30 Uhr an in den Roesler-Stuben (Hotel „Alte Molkerei“) in Bad Rodach. Was darf das Publikum von Ihnen erwarten?

Krause: Die Wahrheit und nix als die Wahrheit über Donald Duck, El Pato Duck etc, wieso spricht er so, wer hat ihn erfunden, warum läuft er unten ohne herum, wie klingt

er auf japanisch, was machte er im Zweiten Weltkrieg, was danach, wieso arbeitet er ständig in einem anderen Job oder warum ist er so cholerisch....Himmelherrgottsakra-mentze� xhallelujah....so a saublöde Frogn....

Sie vermitteln, so heißt es in einem Prospekt, „Wissenswertes und Un-terhaltsames von der berühmtesten Ente der Welt“. Ihr Markenzeichen sind rote Schuhe. Geben Sie mit ih-nen auch baden? Zum Beispiel in der ThermeNatur in Bad Rodach?

Krause: Iiiiiii, ick mach ma doch nich meine schönen Treter ka-putt...ne ne, da pass ick schon u� , die würde ich vorher ausziehen!!!! Quaaak jawoll!

Interview: Horst Mitzel.

Peter Krause

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„Hummeldumm“ von Tommy Jaud

Das Jakobs-TarotAlbrecht Dürer erhält 1508 einen gefährlichen Auftrag, der nicht nur sein Leben in höch-ste Gefahr bringt ... Bis heute versuchen � nstere Mächte, mit Mord und Magie die undurchsi-chtigen Pläne zu verwirklichen, die zu Dürers Zeiten ihren An-fang nahmen. Wer steckt hinter den Ritualmorden, die das bes-chauliche Franken erschüttern? Und was haben die blutrünsti-gen Verbrechen auf dem Jakob-sweg mit den geheimen Plänen der Geschwister Straubner zu tun, die einen bedeutenden Teil ihres Vermögens in einer exklu-siven Kunstsammlung anlegen? Das Ermittlerduo Ernst Pier und Nero Kaiser gerät in einen Stru-del aus Verschwörung, Gier und Betrug, in dem Menschenleben nicht mehr viel zählen.

Was haben die vor über 400 Jahren gezeichneten Tarot-Karten mit den Morden in den dem heiligen Jakob geweihten Kirchen zu tun? Das ungleiche Duo Pier und Kaiser steht vor

einem Rätsel. Luc Bahl gelingt es in seinem Kriminalroman Gegenwart und Vergangen-heit geschickt miteinander zu verbinden. Der Autor � ndet hier die richtige Sprache und lässt die Zeit vor 500 Jahren vor dem geistigen Auge des Lesers auferstehen. Die Tarot-Karten, die Albrecht Dürer im Jahre 1508 gezeichnet hat, wirken bis in die Gegenwart. Neben den außergewöhnlich konstruierten

Mordtaten zeichnet sich der Krimi durch seine witzige Er-zählweise sowie sympathische Charakterzeichnung aus. Da-bei ist Radioreporter Ernst Pier kein klassischer Krimi-Ermittler, sondern trägt durch klug recher-chierte Zusammenhänge zum Au� ösen des Falles bei – woh-ingegen der eigentliche Privat-detektiv Nero Kaiser zu sehr mit seinem Privat- und Liebesleben beschäftigt ist.

Luc Bahl, 1951 in Bergisch-Glad-bach geboren, lebt seit 1980 in der Nähe von Erlangen und Forchheim. Er schreibt Science-Fiction und Fantasy sowie his-torische Romane und Krimis. Zuletzt erschienen von ihm der Fußballthriller „Abseits!“ und „Wenn der Berg ruft“, der erste Fall mit Nero Kaiser und Ernst Pier.

Luc Bahl: Das Jakobs-Tarot. Fran-ken Krimi 4 Broschur. Emons Ver-lag, Köln, 304 Seiten. Euro 9,90 ISBN-Nr.: 978-3-89705-685-5

Sitzreihe 12 war die letzte, die zwischen Tortellini und Hühn-chen wählen durfte. Ich saß in Reihe 13. Schon auf dem Hin� ug hätte mir klar sein können, dass der Jahresurlaub zum Albtraum wird.

Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freun-din Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigen-tumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur „ir-gendwas“ buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses „irgendwas“ ausgerechnet eine zweiwöchige

Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüft-kranke Schildkröte schneller ist als das Internet?

Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Beklopp-ter sperrt, um ihn dann zu ös-terreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlür-fen? Als Matze dann noch daran

erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an ande-re Käufer geht, wenn er nicht sofort die 5000 Euro Reservie-rungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist 500 Kilometer entfernt, der Handy-akku leer und das einzige La-degerät fest in österreichischer Hand.

„Hummeldumm“. Autor Tommy Jaud. 256 Seiten, Format 215 mm x 140 mm. 13,95 Euro. Scherz Ver-lag GmbH (Bern-München). ISBN: 978-3-502-11037-8

Julia Lindenthal ist Ende 20, hat braune Augen, dunkelblonde Haare und paar Sommerspros-sen auf der Nase. Als Buchhal-terin in einer Versicherung hat sie eine zwar nicht unbedingt aufregende, aber geregelte Ar-beit. In ihrem Leben dreht sich alles um die Pläne und Vorberei-tungen für ihre Traumhochzeit mit Paul.

Doch dann passiert es: Weil ihre Firma aus Gründen von Personaleinsparungen ihre komplette Abteilung schließt, verliert Julia ihren Job, was sie mindestens ebenso hart tri� t

Vom Trostpflaster zum Hoffnungsschimmerwie die Aussichten, nun aus � -nanziellen Gründen die Hoch-zeit ein paar Nummern kleiner ausrichten zu müssen. Aber das Schicksal scheint es gut mit Julia zu meinen. Denn sie erhält ein Angebot zur Mitarbeit in einer neu gegründeten Trennungs-agentur, die als professionelle Schlussmacher gescheiterte Be-ziehungen beendet. Die Sache hat aber einen Haken: Der Chef der Agentur ist ausgerechnet Simon Hecker, der gerade erst als Unternehmensberater den Arbeitsplatz von Julia in der Versicherung „wegrationalisiert“ hat, jetzt aber selbst auf der

Straße steht. Obwohl Julia ihren Chef für einen eitlen und aufge-blasenen Egoisten hält, nimmt sie den Job an. Wie sich damit schlagartig und grundlegend nicht nur ihr Leben verändert, sondern auch Julia selbst, er-zählen zwei Hamburger Schwe-stern unter dem Pseudonym Anne Hertz in ihrem tempera-mentvoll und doch einfühlsam geschriebenen Roman. tgz

„Trostp� aster“, von Anne Hertz, 473 Seiten, Knaur Taschenbuch Verlag (München), 7,95 Euro. ISBN 978-3-426-63869-9

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BÜCHER

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BAD RODACH

12 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

andkreis und Stadt Coburg könnten noch in diesem Jahr mit der Stadt Bad Ro-

dach übereinkommen, ab 2011 im Trio die Geschicke der ThermeNa-tur zu bestimmen. Grundlage für das Miteinander soll ein Gutachten sein, dessen Vorlage bis Ende März erwartet wird.

Auch wenn sich viele Mandatsträ-ger in den drei Gremien - Stadt-rat Bad Rodach, Coburger Kreis-tag und Stadtrat Coburg - noch be-tont bedeckt halten (weil einige Kreis- und Stadträte bisher auch nur bruchstückchenhaft infor-miert sind), so gibt es doch etliche Signale, die auf den Weg in die Zu-kunft hinweisen.

Am deutlichsten nach vorne ge-wagt hat sich die SPD-Kreistags-fraktion durch ihren Vorsitzenden Frank Rebhan (Neustadt), der im Herbst 2009 eine Beteiligung von Stadt und Landkreis zu je 25,1 Pro-zent ins Gespräch gebracht hat. Im Klartext bedeutet dies für Bad Ro-dach: Das alleinige Sagen wäre dann futsch. Stadt und Landkreis hätten die Mehrheit.

Dazu Bürgermeister Gerold Stro-bel: „Mit dem Vorschlag der SPD-Fraktionen (er bezieht offenbar die Coburger Stadtratsfraktion der SPD in die Aussage des Kreispolitikers Rebhan schon mit ein, die Redaktion) kann ich einverstanden sein.“

Partnerschaft in Augenhöhe?!

Dieses Einverständnis muss seine Gründe haben. Noch im Frühjahr 2009 zitierten die Coburger Tages-zeitungen das Bad Rodacher Stadt-oberhaupt weitaus zurückhal-tender. Auf die Frage des Cobur-ger Tageblatts „Was wäre die ide-ale fi nanzielle Struktur für die Zu-kunft?“ antwortete Gerold Strobel: „Wir schlagen eine Partnerschaft auf Augenhöhe vor. 50 Prozent für Landkreis und Stadt Coburg, 50 Prozent für Bad Rodach. Wir kön-nen uns aber auch eine Beteiligung mit jeweils einem Drittel vorstel-len“ (25. April 2009).

Etwa vier Wochen vorher hieß es in der Neuen Presse: „Es zeichnet sich ein Beteiligungsmodell ab, in dem Bad Rodach 50 Prozent der

Hand in Hand... Bad Rodach, Stadt und LandÖsterreicher Tourismusberater begutachten Zukunft der ThermeNatur

WillkommenWillkommen

Dr. Klaus Groebe hatte dafür ge-worben, den Verantwortlichen im-mer wieder Lösungsmöglichkeiten nach dem Beispiel im niederbayeri-schen Bäderdreieck vor Augen ge-führt.

Doch Rodach ging seinen eigenen Weg. Aber nie ohne die Unterstüt-zung des Landkreises Coburg, „der die Entwicklung ja einst initiiert hatte“, wird Gerold Strobel in der Tageblatt-Ausgabe vom 25. April 2009 zitiert. Seit etlichen Jahren drückt der „Leuchtturm“ im tou-ristischen Bereich auf den Stadt-säckel. Stadtrat Arndt Feustel (FDP) ist einer der wenigen heimischen Kommunalpolitiker, die offen über das Problem sprechen.

In einer Hauptversammlung des FDP-Ortsverbandes am 7. August vorigen Jahres beschäftigte er sich kritisch mit der Einrichtung. Er mahnte ein Geschäftskonzept an

(das der nach einem etwas mehr als zweijährigen Gastspiel ausge-schiedene Geschäftsführer Werner Griego vorlegen wollte) und fass-te die aktuelle Situation in nüchter-nen Worten zusammen: „Ein zen-trales Thema für Bad Rodach ist un-sere ThermeNatur, da sie den städ-tischen Haushalt zunehmend in Atem hält.“

Heilbad für die ganze Region

Das vor allem ist der Grund, der in Bad Rodach zu der Erkenntnis führt, dass Partner gesucht werden müs-sen. Um bei möglichen Mitstreitern Gehör zu fi nden, war es richtig, das Argument ins Feld zu führen, die ThermeNatur nütze nicht nur dem 1999 zum Bad „aufgestiegenen“ Rodach, sondern der ganzen Re-gion. Was und vor allem aber wie viel hat die Region davon?

Die Heilquellen im Nordwesten des Landkreises Coburg, an der „Pforte zu Thüringen“, am „Grünen Band“, umgeben von intakter Natur, wie all die Empfehlungen auch lauten, ist neben der Veste Coburg einer der attraktiven Anziehungspunkte im Umkreis. Natur und Kultur - eine Steilvorlage für Werbestrategen? Ist die Therme also das Fundament für ein zukünftiges Gesundheits-zentrum mit überörtlichem Cha-rakter?

Ernsthaft wird das keiner bestrei-ten wollen. Ob aber eine Förde-rung politisch überall durchsetzbar ist, scheint zumindest momentan noch offen. Schon bei der Bezu-schussung der Sauna im Thermal-bad Rodach gab es auf Kreisebene erhebliche Einwände - in Sonnefeld oder in Neustadt wird vieles eben anders gesehen als im Rodachtal oder auf den Langen Bergen.

Bad Rodach braucht deshalb, will es Stadt und Kreis Coburg ins Boot holen, Unterstützung in allen La-gern. Es liegt an Bürgermeistern und Stadträten, aber auch an vie-len anderen rings um die Therme, mit Charme die nötige Sympathie für das Projekt zu erwerben (siehe auch „Wir-Gefühl stärken“). Das Anliegen, aus der Rodacher Haus-Therme eine regional bedeutsame

Anteile eines Kommunal-Unter-nehmens ‚Thermalbad‘ hält, der Landkreis 40 und die Stadt Co-burg zehn Prozent (27. März 2009). Schon vor, erst recht aber nach den Kommunalwahlen im März 2008, begann Bad Rodachs Bür-germeister für ein fi nanzielles En-gagement von Stadt und Kreis Co-burg an der ThermeNatur unter dem St. Georgenberg zu werben.

Fast vier Jahrzehnte nach der Er-bohrung der ersten Heilquelle im damals „toten Winkel“ ergriff Ge-rold Strobel die Initiative für ein Projekt, mit dem im Jahre 1972 der in Rodach beheimatete SPD-Politiker Egbert Friedrich und der ab Juli 1972 amtierende Land-rat Helmut Knauer am Wider-stand konservativer Kräfte ge-scheitert waren: an der Bildung ei-ner Zweckgemeinschaft zwischen Rodach und dem Landkreis Co-burg. Auch der frühere Landrat Fortsetzung

...Fortsetzung

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bad rodach

NachTWÄchTEr / ANZEIGENSEITE 13

Einrichtung Gesundheitsbad zu schaffen, unter Berücksichtigung ihres Arbeitsplatzangebotes, ih-rer Zugkraft für das Kurwesen und das touristische Angebot im All-gemeinen wie im Speziellen, wird nun auf seine wirtschaftliche Be-deutung für die Region untersucht.

Den Anstoß dafür gab ein Gre-mium, das auf Kreisebene von den im Coburger Kreistag vertretenen Fraktionen gebildet wurde. Ihm gehören Landrat Michael Busch und Bürgermeister Gerold Stro-bel an. Die SPD-Fraktion entsandte Ute Florschütz (Itzgrund) und Ge-org Hofmann (Neustadt), die CSU schickte zunächst Elke Protzmann (Neustadt) in die Runde, wechselte sie unterdessen jedoch gegen Mi-chael Möslein (Großheirath) aus, und Rainer Marr (Sonnefeld). Die Grünen sind durch Bernd Lauter-bach (Sonnefeld) und die Freien Wähler (neben Gerold Strobel) mit Hendrik Dressel (Seßlach) vertre-ten.

Zur Beratung am 21. Oktober vo-rigen Jahres lagen drei Angebote für eine Untersuchung vor, die Auf-schluss über die wirtschaftliche Be-deutung der ThermeNatur für die Region geben soll.

Expertenrat aus dem In- und Ausland

Hier fanden sich bekannte Namen wieder. Zum einen waren da Fach-leute aus Düsseldorf, die schon einmal Fragen nachgegangen wa-ren über die Zusammenarbeit der Städte Neustadt und Sonneberg bei der möglichen Errichtung ei-nes gemeinsamen Hallenbades. Al-ternativen bildeten ein Münchner Unternehmen und schließlich eine Tourismusberatung GmbH, die in Innsbruck und Wien ihr Domi-zil hat. Etwa gar...? Richtig, sie hat vor noch nicht allzu langer Zeit das Tourismuskonzept Coburg (Stadt und Land) erarbeitet.

Preislich traten erhebliche Unter-schiede zutage, „bis zum Doppel-ten war einer teurer als die Mitbe-werber.“ Am Ende lagen die Öster-reicher vorn. Für sie entschieden sich Landrat Michael Busch, Gerold Strobel, Hendrik Dressel, Bernd Lauterbach und Michael Möslein. Für die von ihrer Arbeit her (Neu-stadt-Sonneberg) bekannten An-bieter gaben Georg Hofmann, Ute Florschütz und Rainer Marr ihre Stimme. So richtig wohl fühlten

...Fortsetzung sich nicht alle danach, konnte das Ergebnis doch als „Kampfabstim-mung“ gewertet werden. Dass die Tourismusberatung GmbH den Zu-schlag bekam, werten Insider als ein Zeichen an die Stadt Coburg. Sie sollte daran erkennen: Wem das Vertrauen bei der Erarbeitung eines Tourismuskonzeptes gegol-ten habe, der sollte jetzt auch die wirtschaftliche Bedeutung der Ro-dacher Therme für die Region be-urteilen.

„Es geht um Wirtschaftlichkeit, nicht um Tourismus“

Ist dies aber auch so angekom-men? Im Coburger Rathaus wurde jedenfalls die Entscheidung auf Kreisebene zunächst mit Zurück-haltung registriert. An einer wich-tigen Schaltstation hieß es schließ-lich - viel oder nichts sagend: „Es geht um Wirtschaftlichkeit, nicht um Tourismus.“

Da der Landkreis Coburg den Auftrag für das Gutachten er-teilte, macht sich bei der Stadt Coburg auch niemand Gedan-ken darüber, wer dieses bezahlt.

Das mag manchen marginal er-scheinen. Folgendes allerdings nicht: Die SPD auf Kreisebene hat in die Angelegenheit „Beteiligung an der ThermeNatur“ zweifellos Bewegung gebracht. Sie hat durch das Erstellen des Gutachtens auch Zeit gewonnen. Schließlich hat sie durch eine klare Forderung deut-lich gemacht, wohin sie will: Stadt

und Kreis sollen, wenn auch ge-ringfügig, die Mehrheit an der ThermeNatur bekommen, wenn... Dieses Ansinnen trug dann einige Wochen später Frank Rebhan an die Öffentlichkeit, nach eigener Aussage kurz entschlossen.

Jetzt wird auf das Ergebnis der Un-tersuchungen gewartet. Aus der CSU-Fraktion dringt die Nachricht, dass man dem Vorhaben positiv gegenübersteht.

Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden Fol-gen für Landkreise, Städte und Ge-meinden müsse der Blick nach vorn gerichtet sein, heißt es. Bei der ThermeNatur gehe es um eine Zukunftsaufgabe, sagt Fraktions-vorsitzender Gerhard Preß (Röden-tal) und deutet Wohlwollen gegen-über der Stadt in Nöten an.

Hinter vorgehaltener Hand wird zugleich vielerorts über die Frage spekuliert, welche Gegenleistung die Stadt Coburg für ihre Nachbar-schaftshilfe von der Stadt Bad Ro-dach erwarten könnte (Umsonst ist...).

SÜC: Kooperation mit Bad Rodach über die Kernbereiche hinaus?

Und da kommen die SÜC (Städ-tische Werke Überlandwerke Co-burg GmbH) ins Spiel. Ihre Expan-sionsfreude und Kauflust sind be-kannt. Wollen die SÜC die fast 100-jährigen Stadtwerke Bad Rodach übernehmen/ erwerben? Doch

SÜC-Vorstand Götz-Ulrich Lutten-berger hat erst jüngst in einem im Magazin „Nachtwächter“ und in der MOHR Stadtillu veröffentlich-ten Interview knapp und entschie-den erklärt: „Ein Erwerb steht nicht zur Debatte.“ Die SÜC seien jedoch für eine Erweiterung der Koopera-tion mit den Stadtwerken Bad Ro-dach über die Kernbereiche Strom-vertrieb und Telekommunikation hinaus durchaus offen.

So kann man es auch ausdrücken.

Horst Mitzel

Die „Arge Kooperation Therme Bad Rodach“, wie sich das Gremium zur Bildung des neuen Trägerschafts-Dreigestirns Bad Rodach-Land-kreis-Stadt Coburg nennt, holt nun auch die Stadt Coburg an den Be-ratungstisch.

Zur nächsten Sitzung, in der wahr-scheinlich das vom Landkreis Co-burg in Auftrag gegebene Gutach-ten näheren Aufschluss über die konkreten (volkswirtschaftlichen) Auswirkungen der ThermeNatur auf das Wirtschaftsleben in Stadt und Land Coburg geben wird, sol-len auch gewählte Repräsentanten der Veste-Stadt und Vertreter des Tourismus Coburg (TC) eingeladen werden.

Dafür plädierten in der Zusam-menkunft am 2. Februar vor allem Landrat Michael Busch und Kreis-

Wir-Gefühl stärkenrat Michael Möslein. Diese Forde-rung wird vor dem Hintergrund ge-sehen, dass es zu Gunsten der wei-teren Entwicklung der ThermeNa-tur in der gesamten Region Coburg erforderlich sei, ein ausgeprägtes Wir-Gefühl zu erreichen. Wichtige Impulse dafür werden vor allem aus der Thermalbadstadt selbst er-wartet.

Gespannt sind Teile der „Arge“ vor allem auch auf die aktuellen Zah-len aus der Therme, die in den letz-ten Jahren an die 30 Prozent Gäste verloren haben soll.

An der letzten Zusammenkunft fehlten einige Entscheidungs-träger. So ließ sich Bad Rodachs Bürgermeister Gerold Strobel von seinem Vize Axel Dorscht ver-treten. Für Hendrik Dressel (Seß-lach) kam Christian Gunsenhei-

mer (Weitramsdorf), für Bernd Lau-terbach (Sonnefeld) die Ahorner Kreisrätin Gabriele Jahn. Aus Bad Rodach nahmen noch der Ende Fe-bruar ausgeschiedene Geschäfts-führer Werner Griego teil, der un-terdessen in einem Interview in der Neuen Presse ein „Alleinstellungs-merkmal in Gestalt eines medizini-schen Fitness-Bereichs mit neuen, hoch qualifizierten Wellness-Ange-boten“ ankündigte, und die am 1. Februar in den Dienst der Therme getretene neue Kurgeschäftsfüh-rerin Gabriele Lippmann.

Wirtschaftsförderer Martin Schmitz zieht sich jetzt auf Grund seiner an-deren vielfältigen Verpflichtungen aus dem Gremium zurück. An seine Stelle rückt André Lomsky, der seit einigen Monaten ebenfalls als Wirt-schaftsförderer am Landratsamt Coburg tätig ist. hm-.

Gesundheitszentrum mit überörtlichem Charakter?

Gerold Strobel, Bürgermeister der Stadt Bad Rodach

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BAD RODACH

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Montag, 01. März16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen.Dienstag, 02. März15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach mit Tre� punkt: Marktbrunnen.Donnerstag, 04. Märzganztägig Krammarkt19.00 Uhr Konzert mit „Harmonic Brass“ in der JohanniskircheSamstag, 06. März13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Ro-dachs Umgebung mit Wanderführer Marcus Sillmann. Tre� punkt am Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer etwa zweiein-halb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmer-zahl fünf Personen19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbad-restaurant mit dem Alleinunterhalter „Pedro Zirkelbach“.Sonntag, 07. März14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der ThermeNatur Bad Rodach.14.30 Uhr Hauptversammlung der AWO Bad Rodach im Restau-rant „Alt Rodach“15.00 bis 16.30 Uhr Heimatmu-seum Bad Rodach im Jagdschloss/ Haus des Gastes geö� netMontag, 08. März16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Um-gebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes. Ab fünf Personen.Dienstag, 09. März15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Tre� -punkt: Marktbrunnen.Mittwoch, 10. März14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im „AWO-Tre� “ in der Kirchgasse.18.30 bis 20.00 Uhr Heimat-museum Bad Rodach im Jagd-schloss/ Haus des Gastes geö� netDonnerstag, 11. März13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Ro-dachs Umgebung mit Tre� punkt am Markt-brunnen und Festlegung der Wanderrouten (wetterabhängig). Festes Schuhwerk erforder-lich. Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Ge-bühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen.Freitag, 12. März18.00 Uhr Thermen-Sauna-Event in der Ther-meNatur „Große Oldie Night“ Let’s have a party!19.00 Uhr Starkbierfest des Gemeinnützigen Vereins Bad Rodach auf dem St. Georgenberg.Samstag, 13. März8.00 Uhr Aus� ugsfahrt in die Spezialgärtne-rei für Orchideen nach Welbhausen. Weitere Infos und Anmeldung beim Busunternehmen Weiss,Telefon 09564/27819.00 Uhr Geistliche Abendmusik in der Jo-

Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad RodachTelefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25www.bad-rodach.de • [email protected] Bad Rodach

hanniskirche Bad Rodach19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbad-restaurant mit dem „Duo Florinos“Sonntag, 14. März14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhal-tung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllner in der Therme Bad Rodach.Montag, 15. März16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen.Dienstag, 16. März15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Tre� punkt: MarktbrunnenMittwoch, 17. März18.00 Uhr Gesundheitsvortrag: „Prävention: Demenz“ von Professor Dr. Johannes W. Kraft (Klinikum Coburg) im Jagdschloss/ Haus des Gastes.19.30 Uhr Hauptversammlung des Rückert-kreises Bad Rodach mit Neuwahlen und Eh-rungen im Kurhotel Bad Rodach

Donnerstag, 18. März19.30 Uhr Kabarett Abend des SPD-Ortsver-eins mit dem Auftritt der „Wellküren“ in der Stadthalle am Schlossplatz.19.30 Uhr Hauptversammlung der Briefmar-ken- und Münzfreunde mit Neuwahlen im Restaurant „Roesler Stuben“Samstag, 20. März6.30 Uhr Aus� ugsfahrt nach Sinsheim mit Ein-tritt in das Automobil &Technik Museum. Wei-tere Infos und Anmeldung beim Busunterneh-men Weiss, Telefon 09564/278.9.00 bis12.00 Uhr Second-Hand-Basar im evangelischen Gemeindesaal13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Wanderführer Marcus Sillmann. Tre� punkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen.

19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbad-restaurant mit dem Alleinunterhalter „Dieter Strößenreuther“.20.00 Uhr Starkbierfest der Sportfreunde Grattstadt im Sportheim Grattstadt.Sonntag, 21.März14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhal-tung mit dem „Singenden Bademeister“ Fran-ziska Friedrich in der Therme Bad Rodach17.00 Uhr „Singt dem Herrn ein neues Lied!“ vom Gesangsstudio – Gabi Niemann-Lorenz Solisten und Ensembles in der St. Nikolaus Kir-che in HeldrittMontag, 22. März16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen.Dienstag, 23. März15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach mit Tre� punkt: MarktbrunnenMittwoch, 24. März18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum

Bad Rodach im Jagdschloss/ Haus des Gastes geö� net.Donnerstag, 25. März13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Tre� punkt am Marktbrunnen und Festlegung der Wanderrouten (wetterabhängig) Festes Schuh-werk erforderlich. Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Gebühr. Mindestteilneh-merzahl fünf Personen.Samstag, 27. März 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter Rudi Wohlleben.Sonntag, 28. März10.00 Uhr Kon� rmation in der Johanniskirche 10.45 Uhr Kurkonzert mit dem TSZ-Musikzug im Kurgarten14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singen-den Bademeister“ Klaus Müller in der Therme Bad Rodach.Montag, 29. März

16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen.Dienstag, 30. März15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach mit Tre� punkt: Marktbrunnen.

Vorschau April 2010Freitag, 02. April15.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Karfreitag in der JohnaniskircheSonntag, 04. April und Montag, 05. April19.30 Uhr 10 Jahre Osterkonzert der Roßfel-der Musikanten im Gasthaus „Silberne Kanne“Sonntag, 04. April5.30 Uhr Osternacht in der Salvatorkirche10.00 Uhr Familiengottesdienst mit anschlie-ßendem Tag der o� enen Tür im Kindergarten Arche Noah

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Musik zu BlechgoldHarmonic Brass spielt am Donnerstag, 4. März, in der Johanniskirche Bad RodachIm Revier der Blechbläser sind „Har-monic Brass“ die Platzhirsche. Seit zwei Jahrzehnten touren die fünf Münchner durch die Konzertsäle und veredeln die Musikgeschichte zu Blechgold, vom Renaissenclied bis zum Ragtime.

Am Donnerstag, 4. März, ist „Har-monic Brass“ in der St. Johannis-kirche in Bad Rodach zu hören. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Ver-anstalter ist die Evangelische Kir-chengemeinde Bad Rodach.

Karten sind im Vorverkauf im Evan-gelischen Pfarramt (Telefon 09564/ 1274), in der Gästeinfo (Telefon 09564/ 1550) im Schreibwaren-geschäft Schachtebeck (Telefon 09564/ 1407) und im Schuhaus Appis (Telefon 09564/ 4426) für je 15 Euro erhältlich (Schüler und Studenten 12 Euro). Inhaber einer Kurkarte erhalten den ermäßigten Preis. Restkarten gibt es von 19.00 Uhr an an der Abendkasse.

Blechbläserische Brillianz, gepaart mit extremer Spielfreude und einem hohen Maß an Selbstironie, vermitteln dem Zu-hörer bei Harmonic-Brass-Konzerten immer das Gefühl genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

as Heimatmuseum Bad Rodach beteiligt sich an der 7. Regionalen Muse-

umsnacht am Samstag, 15. Mai. Elf kulturelle Einrichtungen dieser Art zwischen Sonneberg und Seßlach bieten jeweils ein Programm unter dem gemeinsamen Motto „Töne, Klänge, Laute“.

In Bad Rodach erö� net der Posau-nenchor Elsa die Museumsnacht um 18.00 Uhr. Danach zeigen Gei-genbauerin I. Modes und Lauten-bauer G. Mark ihre Kunst.

Im „Haus des Gastes“/Jagdschloss, wo das Heimatmuseum unterge-bracht ist, gibt es schließlich die Ausstellung „Holz und Blech“ zu sehen. Im Festsaal spielt die Gitar-rengruppe Saitensprung, auf dem Schlossplatz tritt später der Spiel-mannszug Bad Rodach auf. Nacht-wächter und Stadtführerin laden die Besucher zu einem Gang ent-lang der Stadtmauer ein.

Wichtiges aus der Geschichte Bad Rodachs wird im Museum bis 24.00 Uhr vermittelt, so zum Beispiel über Friedrich Rückert, die Henneberger und Kreuzritter auf dem Straufhain, das Leben der alten und neuen Nachtwächter. Während sich die

Veste Heldburg in diesem Jahr an der Regionalen Museumsnacht erstmals nicht beteiligt (Bauarbei-ten für das Deutsche Burgenmu-seum lassen dies nicht zu), sind wieder einige neue Einrichtungen hinzugekommen. Im Astronomie-museum der Sternwarte Sonneberg erwartet die Besucher Poesie unter dem Sternenhimmel (Führung und Programm) bei „Sphärenklängen“.

Das Deutsche Spielzeugmuseum Sonneberg bietet klangvolle Über-raschungen. Glasharfenklänge und ein Klangwelt-Kinderprogramm ertönen im Museum für Moder-nes Glas in der Rosenau, sowie ein Klanggarten und wunderschöne Lieder vom Chor „Young- Voices“ gleich nebenan im Schloss Rose-nau. Weiter geht es mit „leisen Tö-

Töne, Klänge, Laute!Heimatmuseum Bad Rodach beteiligt sich an der 7. Regionalen Museumsnacht

nen“ einer Porzellan-Pan� öte und einem spannenden Musikrätsel in Schloß Eisfeld.

Im Heimatmuseum Seßlach erwar-tet die Besucher ein abendfüllen-des musikalisches Programm des Bildungsinstituts Musik und Musik-theater Oleg Dynov. Im Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tam-bach gibt es ein lautes „Zwitschern und Zetern“, wenn mithilfe eines Detektors Orientierungslaute der Mausohr� edermäuse hörbar ge-macht werden. Unter dem Motto „Horch – hast du das schon mal gehört?“ können die Besucher der Museumsnacht im Heimatmuseum Grub am Forst bei einem Gewinn-spiel erraten, welche Geräusche

und Laute aufgenommen wurden. Neu bei der Regionalen Museums-nacht sind das Museum Neues Schloss Rauenstein, das es mit der „Illmenauer Brass“ im Schlosskeller tönen lässt und in einer Sonderaus-stellung Bilder aus der Blessberg-höhle zeigt, und das Zweiländer-museum Rodachtal in Streufdorf, in dem man eine musikalische und geschichtliche Zeitreise unter dem Motto „Erinnern Sie sich noch?“ er-leben kann.

Der Eintritt von 2.- Euro im Vorver-kauf und 4.- Euro an der Abend-kasse beinhaltet den Besuch aller Museen einschließlich eines Bus-transfers. Der Bändchenvorverkauf beginnt Ende März.

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Der TSV 1860 Bad Rodach feiert bis in den Herbst hinein sein 150-jähriges Bestehen. Die Erö� nung des Festjahres erfolgt am Freitag, 7. Mai, mit einer Bilderausstellung im „Haus des Gastes“/Jagdschloss. Sei-nen feierlichen Abschluss � ndet das Jubiläum am 150. Gründungstag (8. Oktober) mit einer Totenehrung am Ehrenmal im städtischen Friedhof.

Samstag, 12. Juni - Disco für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene in der StadthalleSamstag, 19. Juni - Festkommers in der StadthalleSamstag, 10. Juli - Sport- und Fami-liennachmittag auf dem TSV-Gelän-de am Waldbad

Heimat für viele Turner und Sportler

Samstag, 25. September - Oktoberfest der Handballer in der Stadthalle

Folgende sportliche Veranstaltun-gen stehen auf dem Programm: Samstag, 15. Mai, Tischtennisturnier in der Bayernhalle; Donnerstag, 10. Juni, Kleinfeld-Fußballturnier auf dem TSV-Sportplatz; Sonntag, 18. Juli, Volleyballturnier auf dem TSV-Sportplatz; Freitag, 30. und Sams-tag, 31. Juli, Tennisturnier auf der TSV-Tennisanlage.

Landrat Michael Busch nennt die 150-Jahr-Feier des TSV Bad Rodach ein „außergewöhnliches Jubiläum“, das der größte Mehrspartenver-

Alle Informationen und Angebo-te der ThermeNatur Bad Rodach sind jetzt auf der neuen Webseite www.therme-natur.de zu � nden. Auch das aktuelle Unterkunftsver-zeichnis für Bad Rodach wurde nun in die Webseite der ThermeNatur übernommen.

Der Gast kann entsprechend seinen Wünschen eine gewisse Vorauswahl tre� en. Die Suchkriterien sind Un-terkunftstyp, Entfernung zur Ther-me, Klassi� zierung und Preis des Objekts. Neu ist auch, dass die Lage des gewählten Quartiers in einer Übersichtskarte und im Stadtplan angezeigt wird. Vermieter können zukünftig sich selbst einloggen und ihre Objekte p� egen. Dies soll noch im Jahr 2010 umgesetzt werden.

Neuer Internetauftritt der ThermeNatur Bad Rodach

TSV 1860 Bad Rodach feiert zwischen Mai und Oktober 150-jähriges Bestehen.

ein mit den Angeboten Faustball, Fußball, Handball, Leichtathletik, Tennis, Tischtennis, Turnen und Vol-leyball feiern kann. Bürgermeister Gerold Strobel stellt anerkennend fest, dass der TSV 1860 Bad Rodach als mitgliederstärkster Verein „ei-nen großen Stellenwert im Leben der Stadt“ hat.

Und der Vorsitzende des Baye-rischen Landessportverbandes, Kreis Coburg (BLSV), Peter Rückert erkennt dankbar an, dass der Jubel-verein „mit seinem sportlichen und gesellschaftlichen Angebot vielen Menschen zur Heimat“ geworden sei. Der TSV 1860 Bad Rodach zählt 750 Mitglieder.

Beim schulinternen Wettbewerb der Schülerlotsen in Bad Rodach gingen Nick Marx und Manuel Kel-ler (beide Klasse 8a) als Sieger her-vor. Sie quali� zierten sich damit für den Kreisentscheid der Schülerlot-sen am Freitag, 5. März, in Coburg.

Jetzt beendeten 13 weitere Schüler der 7. Klasse der Hauptschule Bad Rodach erfolgreich ihre Ausbildung zu Schülerlotsen. Von Polizeihaupt-meister Bernhard Wissmann wur-den sie in ihre verantwortungsvolle Aufgabe an den Bushaltestellen in verschiedenen Stadtteilen Bad Rodachs und im Gemeindereich Meeder sowie an Zebrastreifen in der Heldritter Straße an der Sal-vatorkirche und am Markt in Bad Rodach eingewiesen. Die neuen Schülerlotsen verstärken nun das bestehende 20-köp� ge Team der 7./8. Klassen, das bereits seit Juli vo-rigen Jahres für die Sicherheit der Mitschüler im Straßenverkehr sorgt.

Nick Marx und Manuel Keller beim KreisentscheidDie beiden Schülerlotsen vertreten die Hauptschule am Freitag, 5. März, in Coburg

Am Wintersporttag der Volksschu-le Bad Rodach beteiligten sich die Jahrgangsstufen 4 bis 9. Mit vier Omnibussen wurden die Mädchen und Jungen nach Sonneberg ge-fahren. Es war ihnen freigestellt, das dortige Erlebnisbad zu besuchen oder in der Eishalle Schlittschuh zu laufen. Neben den sportlichen Akti-vitäten der Schülerinnen und Schü-ler stand die Idee im Vordergrund, dass durch solche Unternehmun-gen auch zwischen den Klassen und Jahrgängen Kontakte inten-siviert werden könnten. In der Eis-laufhalle wurden also die Anfänger von den Pro� s an die Hand genom-

men und los ging’s. Alle - auch die „Wasserratten“ - hatten einen riesi-gen Spaß an einem etwas anderen Unterrichtsvormittag.

Die nunmehr insgesamt 37 Schü-lerlotsen unterzogen sich unterdes-sen einer schriftlichen Prüfung im

Rahmen des Schülerlotsenwettbe-werbs 2010. Fragen zum Allgemein-wissen und zur Schülerlotsenpraxis

mussten beantwortet werden. Da-bei gingen Nick Marx und Manuel Keller als Schulsieger hervor.

Die neuen Schülerlotsen der Hauptschule Bad Rodach mit Rektor Ditmar Jänsch (links) und Polizeihauptmeister Bern-hard Wissmann

Wintersporttag in der Eislaufhalle und im Erlebnisbad

Wintersporttag der Bad Rodacher Schüler im Erlebnisbad Sonneberg

Neuwahlen und Ehrungenbei der Sängervereinigung

Ehrungen und Neuwahlen stehen im Mittelpunkt der Hauptversamm-lung der Sängervereinigung Bad Rodach am Freitag, 12. März, in den Roesler Stuben (Beginn 19.30 Uhr).Rückertkreis hält Rückblick

Die Hauptversammlung des Rück-ertkreises Bad Rodach wurde auf Mittwoch, 17. März, um 19.30 Uhr im Kurhotel Bad Rodach verlegt.

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Wer genau hinschaut, sieht sie, die Mitgliedsmarken der Jungpioniere oder die Einladung zur Jugend-weihe. Bettina Mautner hat ihre DDR-Vergangenheit in Holzschnit-te eingefügt und so eine ganz ei-gene künstlerische Lebensre� exion gescha� en. Die Künstlerin, 1973 in Dresden geboren und jetzt in Lautertal lebend, zeigt in der Ther-meNatur einen breitgefächerten Ausschnitt ihrer Arbeiten aus den letzten Jahren, die sie als Gra� k-Designerin und Malerin gleicher-maßen auszeichnen.

Von A wie Akt bis Z wie Ziege hat sie ihre kleine Bilanz nach 20 Jahren Mauerfall betitelt. Da � nden sich pastellfarbene Ziegenköpfe, eine Inspiration von der Insel La Gome-ra, gemalte Urlaubsimpressionen aus verschiedenen Ländern Akt-zeichnungen vor Holzschnitthin-

tergründen, aber auch Aus� üge ins Abstrakte. Bettina Mautner hat für die Ausstellung eine vortre� iche Auswahl ihrer Bilder gefunden, die nicht nur die Vielfalt ihrer künst-lerischen Arbeit in verschiedenen Techniken zeigt, sondern auch ein Spiegelbild ihres Lebens ist. Kom-munikationsdesign hat sie studiert, Praxissemester in Berlin absolviert, sich eine Aus-Zeit in den USA ge-gönnt und die Fachhochschule für Technik und Gestaltung in Mann-heim abgeschlossen.

Jetzt arbeitet Bettina Mautner als Gra-� k-Desginerin bei der Firma Haber-maaß. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 28. März zu sehen. Auch künftig, so die Geschäftsführerin der ThermeNa-tur, Gabriele Lippmann, soll das Haus nicht nur Wellness und Gesundheit verkörpern, sondern auch Künstlern eine Plattform geben.

Natur und KunstAusstellung von Bettina Mautner bis Sonntag, 28. März

Von A wie Akt bis Z wie Ziege: Bettina Mautner (Mitte) zeigt in der ThermeNa-tur Bad Rodach eine ganz eigene Lebensre� exion. Links: Werner Griego, der Ende Februar als Geschäftsführer der ThermeNatur ausgeschieden ist. Rechts: Gabriele Lippmann, die neue Leiterin des Heilbades. Foto: G. Bertram

Was passiert denn da? Im Rahmen der Nachmittagsangebote experi-mentieren die Betreuerinnen der Kindertagesstätte Elsa mit den kleinen Mädchen und Jungen, um verschiedenen Naturphänomenen auf den Grund zu gehen. Sie ma-

len schwarze Farbe auf feuchtes Filterpapier und stellen fest, dass plötzlich ganz viele Farben auf dem Papier zu sehen sind. Daraus schlie-ßen alle: Die Farbe Schwarz lässt sich aus der gesamten Farbpalette mischen.

Experiment im Kindergarten

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Das älteste Tragkraftspritzenfahr-zeug (Baujahr 1977) im Stadtgebiet Bad Rodachs ist in Breitenau im Ein-satz. In diesem Jahr soll nun endlich ein neues Feuerwehrfahrzeug an-geschafft werden.

Neben diesem Hauptanliegen standen auch Ehrungen verdienter Mitglieder und die Neuwahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung der Hauptversammlung der Feuer-wehr Breitenau.

Zum Ehrenmitglied wurde Horst Kiesewetter ernannt. Das Ehren-zeichen in Silber erhielten für 25 Jahre aktiven Dienst Hartmut Keller und Harald Küntzel. Das Abzeichen für 20 Jahre aktiven Dienst konn-ten Matthias Löhnert und Thomas Strauch entgegennehmen. Mit der Jugendnadel in Bronze wurde Han-nes Engelhardt ausgezeichnet.

An der Spitze der Ehrengäste stand Landrat Michael Busch, der die Ehrungen vornahm. Bad Rodachs Zweiter Bürgermeister Axel Dorscht dankte den Geehrten für ihre jahr-zehntelange Arbeit im Dienste der Allgemeinheit. Auch die Führungs-

kräfte des Kreisfeuerwehrverban-des Coburg würdigten den uner-müdlichen Einsatz der Geehrten.

Die gute Jugendarbeit, die 1995 in Breitenau ihren Anfang nahm, wur-de von mehreren Ehrengästen ge-lobt. Die Breitenauer Nachwuchs-feuerwehrleute konnten schon

Horst Kiesewetter neues Ehrenmitglied

Von Arbeit vor Ort, einem Dorffest und einer Busfahrt während der Weihnachtszeit nach Erfurt war der Jahresbericht des Vorstizenden Martin Zetzmann der Feuerwehr Sülzfeld geprägt.

Positiv fiel der Beitrag von Kom-mandant Benrd Eyermann aus, der über zwölf Übungen und eine Leis-

Erinnerungsfoto nach der Ehrung, von links: Zweiter Bürgermeister Axel Dorscht, Kreisbrandinspektor Bruno Baum-gärtner, Harald Küntzel, Kreisbrandmeister Stefan Püls, das neue Ehrenmitglied Horst Kiesewetter, Kreisbrandmeister Helmut Halboth, Landrat Michael Busch, Erster Vorsitzender Hartmut Keller, Christian Ros, der Vorsitzende des Kreis-jugendfeuerwehrverbandes Henry Reißenweber, Hannes Engelhardt, Matthias Löhnert, Kreisbrandrat Manfred Lorenz und Thomas Straub

viermal siegreich den Kreisjugend-leistungsmarsch absolvieren. Umso mehr bedauerte Jugendwart Chris-toph Dorscht, dass in den nächsten drei bis vier Jahren aufgrund ge-burtenschwacher Jahrgänge keine Jugendgruppe mehr gemeldet werden könne. Danach wolle man jedoch wieder an die großen Leis-

tungen vergangener Jahre anknüp-fen. Bei den Neuwahlen gab es eine Veränderung. Als Vergnügungswart wurde Hartmut Keller neu gewählt. Das „Feuerwehrschiff“ wird auch in der kommenden Amtsperiode, die vier Jahre umfasst, von Hartmut Keller als Ersten Vorsitzenden ge-führt.

Sülzfeld dankt auch den Nachbarwehrentungsprüfung mit zwei Gruppen berichtete.

Die Aktivitäten der Jugendgruppe rief Jugendwart Thomas Demel in die Erinnerung zurück. So erinner-te er an die Teilnahme am Jugend-leistungsmarsch, am Wissenstest in Bad Rodach, am Zeltlager in Neuses a.d. Eichen, am Jugenfeuerwehrtag

in Lautertal und an einige andere Ereignisse. Wie schon seine Vorred-ner würdigte er die gute Zusam-menarbeit mit den Nachbarwehren Mährenhausen, Breitenau und Gau-erstadt.

Der Zweite Vorsitzende des Kreis-jugendfeuerwehrverbandes Detlef Schoder ehrte Matthias Demel mit

der Ehrennadel in Bronze. Dieser wechselte nunmehr zur erwach-senen Wehr über. Die Neuwahlen brachten einige Veränderungen: Erster Kommandant Bernd Eyer-mann, Zweiter Kommandant Tho-mas Demel, Erster Vorsitzender Thomas Demel, Stellvertreter Mat-thias Schwarz, Kassier Peter Pohl, Schriftführerin Andrea Demel.Kreisbrandrat Manfred Lorenz füg-te seinen Dankesworten an die Sülzfelder Wehr die Forderung an weiterhin für eine ständige Einsatz-bereitschaft zu sorgen und den Zu-sammenhalt der Wehr zu pflegen.

Kreisbrandinspektor Bruno Baum-gärtner verwies auf Förderungs-maßnahmen im laufenden Jahr, es sei wünschenswert, dass an den Weiterbildungen auch Sülzfeler Wehrkameraden teilnehmen kön-nen. Kreisbrandmeister Helmut Halboth sprach die Hoffnung aus, dass seinem Nachfolger Stefan Püls das gleiche Vertrauen entgegenge-bracht werde wie er es hatte.

Bürgermeister Gerold Strobel gra-tulierte dem neuen Vorstand, nach-dem er den aus dem Gremiuim aus-geschiedenen Mitgliedern herzlich gedankt hatte.

Guter Kameradschaftsgeist ist Grundlage für erfolgreiches Handeln

Die Repräsentanten der Feuerwehr Sülzfeld mit ihren Gästen, von links: Kreisbrandmeister Stefan Püls, Kommandant Bernd Eyermann, Kassier Peter Pohl, der ehemalige Kreisbrandmeister Helmut Halboth, Zweiter Kommandant und Ers-ter Vorsitzender Thomas Demel, Schriftführerin Andrea Demel, Matthias Demel, Zweiter Vorsitzender des Kreisjugend-feuerwehrverbandes Detlef Schoder, der stellvertretender Vorsitzende der Feuerwehr Sülzfeld, Matthias Schwarz.

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Garten sah im Winter ganz anders aus und so manches musste erra-ten werden, was sich wohl unter dem vielen Schnee versteckte. Groß und klein sind schon ge-spannt, wie sich das Gartenpara-dies im Frühling zeigt. Alle freuen sich auf die vielen P� anzen, die dann wieder austreiben.

Im laufenden Jahr besteht die Ab-sicht, den zweiten Bauabschnitt, den Spielbereich für die Wichtel, anzugehen. Die Friedenserzie-hung (Erziehung zu kon� ikt -und friedensfähigen Kindern) geht ins dritte Praxisjahr. Die Riesen (5– bis 6-jährige) und die Elfen (4- bis 5-jährige) lernen mit der Gira� e die Gefühle Freude, Wut, Trauer und Angst bei sich und anderen zu erkennen. Sie benennen und ler-nen auf vielfältige Weise Kon� ikte friedlich zu lösen. Durch die Über-tragung in den Alltag der Kinderta-gesstätte lernen auch die jüngeren Kinder automatisch mit. Wenn die

Mädchen und Jungen in die Schule kommen, geht es für einige gleich weiter in die Schulkindbetreuung in der Kindertagestätte. Die Schul-kinder genießen ihre eigenen Räumlichkeiten und können so in Ruhe Hausaufgaben erledigen, im Garten entspannen und zugleich andere Angebote nutzen.

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Der SPD-Kreisverband Coburg Land und der SPD-Ortsverein Bad Rodach veranstalten am Donnerstag, 18. März (Beginn 19.30 Uhr), in der Stadthalle Bad Rodach einen Unterhaltungsabend. Im Mittelpunkt stehen Bayerns „bes-te Schwestern“, das einzige „Hardcore-Stubenmusik-Terzett“, die Wellküren. Karten gibt es im Vorverkauf im SPD-Büro in Coburg, bei der Neuen Presse in Coburg und bei SPD-Ortsvorsitzendem Herbert Müller (Bad Rodach).

Wie sieht es hinter den Kulissen einer wirtschaftsstarken Komune aus?, stand ungeschrieben über dem Besuch des Referatsleiters im Thüringer Wirtschaftsministerium, Olaf Dirlam, in der Gemeinde Strauf-hain.

Bürgermeister Horst Gärtner führ-te den Gast aus Erfurt in die Fir-men Kunststo� technik Straufhain und EMS (Streufdorf ), Multicolor (Adelhausen) und zum Bernard`s Bäck, ebenfalls in Adelhausen. Dort erfuhren die Gäste, dass sich das Unternehmen mit Erweiterungs-plänen beschäftigt. Im Oktober

1992 vom benachbarten Rodach auf Thüringer Boden gewechselt, produziert die Bäckerei am Stand-ort Adelhausen mit 30 Mitarbeitern täglich 10.000 bis 12.000 Brötchen und 2.000 Brote.

Das Verkaufsgebiet reicht von The-mar über Eisfeld und Hildburghau-sen bis tief in den Süden der Region Coburg. Jetzt soll die Backstube um 52 Quadratmeter erweitert werden. In der Folge würden zwei neue Ar-beitsplätze entstehen, blickte Hel-mut Bernard nach vorn. Insgesamt beschäftigt die Bäckerei 90 Frauen und Männer.

Bernard`s Bäck hat ErweiterungspläneBesuch aus dem Thüringer Wirtschaftsministerium

im Gespräch im Gesprächim Gesprächim GesprächKarl Zeitler, Alt-Landrat, erhielt als erster den neugescha� enen Kurt-Schumacher-Preis.

Thomas Luther ist neuer Komman-dant der Feuerwehr Gauerstadt (Bad Rodach). Herbert Bosecker kandidierte nach 18-jähriger Tätig-keit nicht mehr für dieses Amt. Zum Stellvertreter wurde Michael Bauer gewählt.

Termine MeederFreitag, 5. März20.00 Uhr Hauptversammlung der Feierabendmannschaft Drossenhausen mit Ehrungen, Gasthaus Höllein.Samstag, 13. März20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr Neida mit Wahl des Vorstan-des, Gasthaus Renner, Neida.Dienstag, 16. März20.00 Uhr Bürgerversammlung: Großwalbur – Ottowind – Ahlstadt,Gasthaus „Weißes Roß“ Großwalbur.Mittwoch, 17. März20.00 Uhr Bürgerversammlung: Meeder – Wiesenfeld – Kleinwalbur – Neida – Drossenhausen – Einzelberg – Birkenmoor – Herbartsdorf – Kösfeldin der Volksschule Meeder.Donnerstag, 18. März19.30 bis 22.00 Uhr SPD-Stammtisch, Fabrik Meeder Bistro.

Donnerstag, 18. März20.00 Uhr Bürgerversammlung: Meeder – Wiesenfeld – Kleinwalbur – Neida – Drossenhausen – Einzelberg – Birkenmoor – Herbartsdorf – Kösfeldin der Volksschule Meeder.Freitag, 19. März15.00 Uhr O� ener Singkreis, Alte Schule in Meeder.19.30 Uhr Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Wiesenfeld im Gasthaus Lindenhof.Dienstag, 23. März20.00 Uhr Bürgerversammlung: Mirsdorf im Gemeinschaftshaus Mirsdorf.Mittwoch, 24. März20.00 Uhr Bürgerversammlung: Beuerfeld – Moggenbrunn - Sulzdorf imGemeinschaftshaus Beuerfeld.Freitag, 26. März19.30 Uhr Hauptversammlung der Kreiskaninchenzüchter in Beuerfeld.

Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 MeederTelefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33www.gemeinde-meeder.de

Nachdem im Frühling 2009 Eltern und freiwillige Helfer in vielen Stun-den den Garten der Evangelischen Kindertagesstätte am Kastanien-baum Meeder in ein naturnahes Spielparadies umgestaltet hatten, konnten die Kleinen im Alter von eineinhalb bis zehn Jahren dieses genießen.

Märchenecke, Kiesbaustelle, XXL-Sandkasten, Naschhecke, Spiel-podeste, Weidentipi und –Tunnel luden zum Spielen ein, ebenso wie Balancierbaumstamm, Kiesweg und Spielhügel. Alle frisch einge-setzten P� anzen blühten um die Wette, lockten viele Schmetter-linge an und die Kinder konnten vielseitige Naturerfahrungen ma-chen. Nachdem der Sommertest

bestanden war, sahen die Verant-wortlichen dem Herbst und Winter gespannt entgegen. Der Herbst bescherte viele bunte Laubhaufen, die zum hineinspringen einluden. Die Naschhecke trug verschiedene Beeren und die Äpfel mundeten am besten gleich im Garten. Dann kam der Winter mit viel Schnee. Der Hü-gel wurde zum Schlittenberg und der Platz reichte im Garten für ein Rieseniglu, das die Kinder mit viel Ausdauer immer weiter bauten und ausschmückten.

Die Wichtelgruppe (unter Dreijäh-rige) konnte gefahrlos den � achen Weg am Haus zum Schlittenfah-ren nutzen, den Größeren blieb der steilere Hügel. So kam keiner dem anderen ins Gehege. Der

Neuer Spielbereich für die WichtelEvangelische Kindertagesstätte am Kastanienbaum hat viele Pläne

Die Wellküren kommen

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Meeder

NACHTWÄCHTer / ANZEIGENSEITE20 03/2010 - 5. JAhrGANG

roßgrün in den Dörfern ist ein unverwechselbarer Bestandteil der Dorfkul-

tur. Große Bäume prägen wohl-tuend den Charakter eines Dorfes. Sie fügen Gebäude gut in die Dorf-landschaft ein, sorgen für grüne Säume an den Ortsrändern, sind Treffpunkt für alt und jung, spen-den im Sommer kühlenden Schat-ten und bieten zahlreichen Vögeln und Insekten Lebensraum.

Bäume stellen ein Verbindungs-glied zwischen Heute, Gestern und Morgen dar. Bei den Germanen gal-ten Bäume als Sitz der Seelen und als Wohnsitz guter Geister. Nicht umsonst wurden Hausbäume ganz besonders verehrt und gepflegt.

Auch im Coburger Land gibt es sie noch, die grünen Giganten der Dör-fer, auch wenn ihnen durch Infra-strukturmaßnahmen an manchen Standorten das Leben oft nicht ge-rade leicht gemacht wird.

Auch wenn sich der Erhalt der be-tagten Veteranen manchmal nicht einfach gestaltet, sollte aus Sicht

„Grüne Giganten“ der DörferHeute bewundern – für das Morgen jetzt pflanzen

der Ortsbildpflege alles versucht werden, die grünen Zeitzeugen so lange wie möglich und vertret-bar zu erhalten. Wie bei älteren Geschöpfen üblich, sind auch bei Bäumen Pflegemaßnahmen not-wendig. Diese Aufgaben gehören ausschließlich in die Hände fach-kundiger Spezialisten mit Einfüh-lungsvermögen und Erfahrung. Beispiele mächtiger Bäume in den Ortskernen oder an den Ortsrän-dern gibt es zum Glück noch eine ganze Reihe. Auch jetzt im Winter ohne Laubkleid sind die Giganten der Dörfer schon aus der Ferne imposante Erscheinungen. Nach-folgend einige Beispiele: Die wohl mächtigste Platane im südlichen Landkreis steht am Ortsrand von Lahm im sogenannten Schlossplatz. Mit einem Stammumfang von mehre-ren Metern macht sie bereits aus der Ferne einen wuchtigen Eindruck. Die meisten Platanenarten stammen aus Nordamerika und wirken auch im Winter durch ihre sich in Platten ablösenden Rindenteile mit unter-schiedlicher braunroter Färbung. Markant sind auch die kugeligen Fruchtstände, die bis zum Frühjahr in der Krone hängen.

Die Gerichtslinde im Ortszentrum von Unterlauter gehört zu den be-tagten grünen Zeitzeugen des Lau-

tertals. Mächtig türmt sie sich hin-ter dem Kreuzstein auf und bildet einen grünen markanten Schirm in der Mitte der Ortschaft.

Die wohl älteste und mächtigste Kastanienallee im nördlichen Fran-ken steht in der Umgebung des Wasserschlosses im „Golddorf“ Moggenbrunn. Spektakulär wirken die weißen kerzenförmigen Blüten im Mai. Für einen eindrucksvollen goldenen Schleier sorgt das mäch-tige Laub im Herbst. Zwei mächtige Wildbirnen markieren am Ortsaus-gang von Rossach Richtung Pü-chitz den Übergang vom Ortsrand zur offenen Feldflur und beeindru-cken im Frühjahr durch ihr weißes Blütenkleid.

Obwohl die Linde vor der Kirche in Weißenbrunn vorm Wald durch notwendige Baumpflegemaßnah-men etwas an Höhe verloren hat, ist sie auch im hohen Alter noch eine prägende grüne Erscheinung im Zentrum des Dorfes. Die sich im rückwärtigen Teil anschließen-den alten Obstwiesen bilden einen weiteren Bestandteil des grünen Schirms in der Ortschaft

Um auch zukünftigen Generatio-nen diese grünen Glanzpunkte in

G

Die wohl älteste und mächtigste Kastanienallee im nördli-chen Franken steht in der Umgebung des Wasserschlosses Moggenbrunn Fotos: T. Neder

Die wohl mächtigste Platane im südlichen Landkreis Coburg steht am Ortsrand von Lahm im sogenannten Schlossplatz

Fortsetzung

Fortsetzung

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MEEDER

21NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

Trotz Krise und damit verbundener Einsparungen, muss die Verwaltung überall weiterlaufen. Dafür gibt es jetzt in Coburg einen mobilen Büro-service. Ulrike Sollmann übernimmt ohne Vertragsbindung stundenweise Büroarbeiten beim Kunden vor Ort oder in ihrem Homeo� ce.

„In der Krise heißt es klug handeln“, sagt Ulrike Sollmann. „Sonst kann man seine Firma auch kaputt sparen. Wenn sich Kunden nicht mehr gut betreut fühlen, wandern sie schnell zur Konkurrenz ab.“ Mit ihrer Dienst-leistung können Unternehmer aus-gleichen, was durch notwendige Per-sonaleinsparungen an Service fehlt: Immer telefonisch erreichbar zu sein, Kundenkontakte zu p� egen und neu aufzubauen, o� ene Rechnungen an-zumahnen oder auch die lästige Abla-ge, für die immer keine Zeit übrig ist.

Die Krise bringt kreative Ideen – Das abrufbare Büro

So mancher ihrer Kunden freut sich seitdem über sein schönes Büro, das endlich wieder einladend auf sein Pu-blikum wirkt. Besonders interessant ist dies für Handwerker, Existenzgrün-der oder Freiberu� er, die keine regel-mäßige Bürokraft beschäftigen.

Dabei passt sich Ulrike Sollmann wei-testgehend den Wünschen ihrer Kun-den an: Einmal in der Woche, einmal im Monat oder projektbezogen steht sie Ihnen zur Verfügung. Der einzelne Unternehmer kann dadurch schnell auf neue Situationen reagieren. Be-sonders günstig ist die Gestaltung der Arbeitszeit, da Ulrike Sollmann ihre Dienstleistung auch abends oder am Wochenende anbietet.

Das abrufbare Büro

PROMO

03/2010 - 5. JAHRGANG 03/2010 - 5. JAHRGANG

Der SPD-Unterbezirk Coburg ruft zu einer Aktion „Rotdorn“ auf. Städten und Gemeinden, Parteimitgliedern und Anhängern wird empfohlen, die P� anzzeit (März bis Mai) für ei-nen Beitrag zu einer gesunden Um-welt zu nutzen.

Dazu Horst Schunk (Coburg): „Wir wollen zeigen, dass wir nicht nur reden, sondern auch vor Ort zum Handeln bereit sind. Nicht nur reden über Umwelt- und Klima-schutz, nicht nur jammern über Landverbrauch und Bodenversie-gelung. Nein, wir wollen und sollen einen nachhaltigen Beitrag leisten

Aktion „Rotdorn“ in der Region

für mehr Grün und damit für eine ho� nungsvolle, lebenswerte und gesunde Umwelt“.

Es gehe nicht darum, so Horst Schunk, nur noch Rotdornbäu-me zu p� anzen, „alle geeigneten Laubgehölze sind damit gemeint“. Da es sich aber um „rote Bäume“ handeln soll, also um Bäume, die von Sozialdemokraten gep� anzt werden, sei die Wahl auf „Aktion Rotdorn“ gefallen. Schließlich kön-ne die Aktion ein fester Bestandteil sozialdemokratischer Basisarbeit werden - bundesweit, wünscht sich der Initiator.

Horst Schunk (SPD) empfiehlt Pflanzaktion

den Ortskernen oder an den Orts-rändern zu erhalten, muss natürlich auch heute an geeigneten Standor-ten gep� anzt werden. Zusammen mit seinen Gartenbauvereinen hat auch der Kreisverband Coburg für Gartenbau und Landesp� ege mit der P� anzung einer Lindenzeile am Ortseingang von Seßlach im Jahre 2000 hierzu einen Beitrag geleistet. Eine weitere Baumreihe am Orts-rand von Fürth am Berg, dem Sieger im Kreiswettbewerb „ Das schönere Dorf – die schönere Stadt“, soll im Frühjahr als Teamwork von Kreis-verband und Gartenbauvereinen gep� anzt werden. Als Baumlehr-pfad soll sie der jungen Generation einen Überblick über die bei uns heimischen Baumarten vermitteln.

Thomas Neder

Fortsetzung

Für die Bekanntgabe des in Bürgerkreisen gewählten Mottos „Frieden Feiern“ für das 360. Friedensdankfest 2011 interessierten sich viele Einwohner aus dem Gemeindebereich Meeder, von links: Georg Nawroth, Zweiter Bürgermeister Hartmut Eckardt, Landrat Michael Busch, Dritter Bürgermeister Horst Theil, Regionalbischö� n Dr. Dorothea Greiner, Marc Peratoner von Radio EINS und Pfarrer Ste� en Lübke. In der Mitte die Schülerinnen Alina Hörner und Jana Baudler.

Meeder will „FRIEDEN FEIERN“

Das Motto für das 360. Friedens-dankfest 2011 in Meeder gibt die Schülerin Jana Baudler aus dem Gemeindeteil Ottowind vor: „FRIEDEN FEIERN“ vom 13. bis 21. August 2011.

Insgesamt gingen zu dem von der evangelischen Kirchengemeinde Meeder ausgeschriebenen Wettbe-werb 17 Vorschläge ein. An ihm be-teiligten sich Schüler, insbesondere aus der 4. Klasse der Grundschule Meeder, aber auch zwei Kon� rman-den sowie Erwachsene aus Meeder und Umgebung. Die mehrköp� ge Jury entschied sich schließlich für

den Vorschlag von von Jana Baud-ler. An zweiter Stelle folgte „Friede – was sonst“ von Georg Nawroth (Coburg) und auf Platz drei „Friede - hier und überall“ von Karl-Heinz Lipp.

Darüber hinaus gab es für Alina Hörner (Wiesenfeld) von der Klas-se 4b der Volksschule Meeder eine Sonderwertung. Sie arbeitete be-sonders liebevoll einen Entwurf aus. Für jeden Buchstaben des Wortes „Frieden“ fand sie einen Begri� , der für sie mit Frieden zu tun hat. Sie hat den Frieden „durchbuchstabiert“. Sie hat damit deutlich gemacht, was zum Frieden gehört, und zwar F-reunde sein, R-uhe, I-n die Augen sehen, E-ngel sein, D-enken dürfen, E-hrlich sein, N-iemals Krieg.

Zur Preisverteilung waren unter anderem Regionalbischö� n Dr. Dorothea Greiner, Landrat Michael Busch und Pfarrer der Ephorie Bad Rodach gekommen.

Regionalbischö� n Dr. Greiner be-zeichnete den „Friedensdank“ als das Aushängeschild der Kirchen-gemeinde. Der Friedensdank sei nicht nur ein Anliegen der Kirchen-gemeinde, sondern auch der po-litischen Gemeinde, ja sogar des ganzen Coburger Landes. Landrat Michael Busch fand das Motto „Frieden Feiern“ ganz toll und war begeistert davon, dass sich auch Kinder mit dem Thema auseinan-dersetzten.

Jana Baudler aus Ottowind gewann Wettbewerb

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Widder (21. März - 20. April)Was ist aus den guten Vorsät-zen zum neuen Jahr gewor-den? Wie wär‘s, wenn Sie mal

wieder auf den Zettel schauen und abha-ken, was von den Aufgaben erledigt wur-de und was noch o� ensteht? Mit Vitalität packen Sie gerne vieles an und erlahmen dann, wenn die Ausführung zu lange dau-ert. Widder und Zwillinge erinnern sich an frühere Tage und entdecken dabei, dass die neuen Zeiten viel interessanter sind.

Stier (21. April - 21. Mai)Im März benötigen Sie viele Musestunden für sich selber. Das wollen die Mit-

menschen so gar nicht einsehen. Sie kom-men an manchen Tagen in Kon� ikt mit dem, was von Ihnen verlangt wird, und dem, was Sie tief in Ihrem Innersten benötigen. Sie wirken dadurch ungeduldig und gereizt. Um das innere Gleichgewicht zu � nden, machen Sie manche einsame Spazier-gänge und kommen gut gelaunt zurück.

Zwilling (22. Mai - 21. Juni)Zwillinge sind im März eine unerschöp� iche Anlaufstation für Leute, die freudig Informa-

tionen unter die Menschen bringen wol-len. Da wird es selbst Ihnen zu viel und Sie sehnen sich nach dem Rückzug in das eigene Kämmerlein. So manchen Abend verbringen Sie gemütlich mit Ihren vielen Büchern zu Hause oder kochen nur für die engsten Familienangehörigen Ihr Lieb-lingsgericht.

Krebs (22. Juni - 22. Juli)Beim Krebs stellen sich die Erfolge langsam ein. Sie bauen an Ihrem Image und Selbstbewusstsein.

Die Familie wundert sich, wenn Gegen-wind aus Ihrer Richtung kommt. Es kann sein, dass Sie mehr nach sich selber schau-en, als immer nur für die anderen. Es fetzt ganz schön, wenn Sie mal „Nein“ sagen. Auf einer Frühlingsfete erleben Sie im März romantische Höhen� üge mit einem Steinbock .

Löwe (23. Juli - 23. August)Mit guter Laune und Optimis-mus starten Sie in die ersten

Frühlingstage. Sie sind zu manchem Kom-promiss bereit, da Ihnen Harmonie gera-de über alles geht. Sie fangen sogar an Gedichte zu schreiben und schweben auf einem romantischen Regenbogen durch den sonst so tristen Alltag. Mit einem Ih-nen gutgesinnten Fisch können Sie lange Gespräche führen, die Ihren Horizont er-weitern.

Jungfrau (24. August - 23. September)Voll sommerlichem Enthusiasmus

gehen Sie shoppen und werden Ihren Far-ben und Mustern untreu. Mit völlig neu-em Out� t begrüßen Sie den Frühling. Der Winterschlaf ist zu Ende und frischer Wind fegt durch die Vorhänge. Eine bisher unbe-kannte Lockerheit lässt Sie ab und zu fast verwegen werden. Die neu gewonnene Gelassenheit ist eine pure Leckerei für die Jungfrau.

Waage (24. September - 23. Oktober)Immer nur Harmonie um des lieben Friedens willen, das kann

es doch auch nicht sein. Haben Sie sich in den vergangenen Monaten mal gefragt, was Sie selber brauchen, um Ihren inneren Ausgleich zu � nden? Möglicherweise ist Ihnen etwas an Lebendigkeit und Krea-tivität abhanden gekommen. Nach einer kurzen Phase der Regeneration � nden Sie diese wieder.

Skorpion (24. Oktober - 22. November)Nachdem Sie im Vormonat auf

allen Ebenen aufgeräumt haben, geht es jetzt in die Tiefe auf der Suche nach Ihren eigenen Schätzen und inneren Werten. Sie haben geprüft und einiges für zu leicht oder zu schwer gefunden und sich davon getrennt. Bei anderen sehen Sie sofort den Splitter im Auge und legen den Finger in die Wunde, aber bei sich selber den Balken zu erkennen, das ist gar nicht so einfach.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Warum denn immer in die Fer-

ne schweifen? Zuhause ist es auch sehr schön. Begrüßen Sie zusammen mit ihren Freunden die Frühlingszeit. Die Clique wird im März ein wichtiger Faktor für Ihr Stim-mungsbarometer sein. Freunde, Nachbarn und Kollegen scharen sich um Sie und schätzen Ihre tollen Freizeitideen. Auch ist Ihr guter Rat zurzeit im Freundeskreis sehr gefragt.

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Der März ist für Steinböcke ein

Monat, in dem sie sich die Zeit nehmen, um sich auch mal um das eigene Seelenleben zu kümmern. Leute, die in einer Beziehung leben, werden aufgefordert sein, die ei-genen Bedürfnisse bei Gelegenheit mit schriller Stimme zu verteidigen. Die Sin-gles unter den Steinböcken ziehen sich die Laufschuhe an, gehen auf die Pirsch und haben schöne Jagderfolge.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Im März scheint „Saure-Gurken-Zeit“

für Partys zu sein. Da müssen Sie schon sel-ber die eine oder andere Fete aus dem Hut zaubern. Ihre Ziele und Pläne zeigen Erfolge. Es wird Ihnen eine Chance geboten, die Sie selbstbewusst ergreifen können. Eifersüch-teleien und Missverständnisse können Sie mit klaren Ansagen aus dem Weg räumen. Mit Zwillingen schweben Sie auf der glei-chen Luft- und Wellenlänge.

Fische (20. Februar - 20. März) Für Fische ist es höchste Zeit für etwas Abwechslung im tris-

ten Alltag. Auch der Appetit auf exotische Gerichte wächst, scharf und chilirot mit Kokos-Sauce. Da probieren Sie doch gleich den neuesten Geheimtipp einer fremd-ländischen Kneipe aus und werden nach dem ersten Bissen zum „Feuerspucker“. Mit einem Widder können Sie nach Herzenslust Ihre Vorliebe auf scharfe Snacks ausleben.

Monats-Horoskop für März

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tech-nischesGerät

Nach-lauf-spiel

Ent-deckung

steigern,ver-bessern

Welt-raum

Näh-faden

frühereGold-münze

durchLosermit-teln

poetisch:Kissen

Acker-pferd

vertief-tes FeldeinerTäfelung

FlussdurchGerona(Span.)

Box-begriff(Abk.)

Teil derBibel(Abk.)

Erd-zeitalter

Greif-organ

fressen(Rotwild)

Ab-schnitteinesBuches

engl.Männer-kurz-name

Bürger-meister v.Straufhain(Horst)

einge-schaltet

Bürger-meisterv. Seßlach(Hendrik)

FermentimKälber-magen

EndteilvonGebirgen

Bischofs-stadt inFranken

durch-einander

StadtamMittel-rhein

Handy-Norm(Abk.)

aufge-brühtesHeiß-getränk

Kurortan derLahn(Bad ...)

Angst-traum

Besitz-fürwort

wildesgefähr-lichesTier

Autorvon „DerHunger-pastor“

durch-sichtigesMaterial

PariserU-Bahn(Kw.)

Krank-heits-keim

Vornamedes Re-gisseursBrooks

helleseng-lischesBier

Worte,Sätzeaus-sprechen

germa-nischeGottheit

Schiffs-vorder-teil

Vorn. derBürger-meisterinv. Helburg

deutscheVorsilbe

englisch:ist

Birken-gewächs

Schlei-fen-blume

franzö-sisch:Straße

Teich-blume

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Rätseln mit dem Nachtwächter - jetzt gewinnen!

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Einsendeschluss ist Montag, 15. März Es gilt das Datum des

Poststempels.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

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23NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

HerzlichenGlückwunsch!Das richtige Lösungswort in der Februar-Ausgabe lautete Winterabend. Einen Gutschein für ein Crystalbad in der ThermeNatur (Wert 29 €) hat gewonnen:

Liane WolfBlankenäcker 1Bad Rodach

03/2010 - 5. JAHRGANG 03/2010 - 5. JAHRGANG

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Konfirmation

24 naCHtWÄCHtEr / ANZEIGENSEITE

Bad Rodach St. JohanniskirchePfarrer Gerald Munzert Sonntag, 28. März, 10.00 Uhr: Daniel Bär (Meininger Straße 21), Christian Bäumler (Am Mönchs-zehnt 28), Lisa Beierweck (Les-singstraße 28a), Rebecca Fleischer (Römhilder Straße 15), Fabian Geuther (Dammüllersweg 38a), David Hannig (Lempertshausen 5), Julian Hofmann (Meininger Stra-ße 17), Christopher König (Wal-ther-Gempp-Straße 2), Erik Krä-mer (Lempertshausen 38), Samu-el Lindl (Heldburger Straße 36), Alex Mäder (Kirchgasse 7), Fre-derike Niemann (Draesekestraße 11), Joshua Oppel (Fahrstraße 1), Matthias Reichardt (Braugasse 5), Daniela Rose (Auweg 9), Melanie Rose (Ludwig-Strecker-Straße 8a), Erik Rottmann (Am Schafberg 19), Jasmin Schorr (Gartenstraße 40), Julian Spielvogel (Garten-straße 16), Tom Thiel (Saarstraße 21), Lena Thumser (Werner-von-Siemensstraße 1), Lisa Vogel (Heinrich-Heine-Straße 6), Han-nah Wank (Steinfelder Straße 4), Tobias Weber (Heldburger Straße 29) - alle Bad Rodach.

Gauerstadt, Gauerstadter MarienkirchePfarrerin Johanna SonntagSonntag, 21. März, 9.30 Uhr: An-drè Bähring (Niederndorf, Colber-ger Straße 9), Simon Ebert (Gauer-stadt, Brauhausstraße 21) Patrick Heidl (Gauerstadt, Billmuthäuser Straße 15), Leonie Höfelmann (Mährenhausen, Nikolausäcker 2), Stefan Krämer (Mährenhau-sen, Zum Püchitz 4b), Jonas Mül-ler (Gauerstadt, Siedlungsstraße 15), Tobias Schlönvogt (Gauer-stadt, Siedlungsstraße 5), Bastian

Stammberger (Niederndorf, Col-berger Straße 5).

BreitenauGauerstadter Marienkirche Pfarrerin Johanna SonntagSonntag, 21. März, 9.30 Uhr: Malte Reinhardt - Breitenau.

HeldrittNikolauskirche zu Heldritt Pfarrer Markus VedderSonntag, 18. April, 10.00 Uhr: Stefan Lehmann (Am Schäßbach 3), Viktoria Räther (Untere Rangen-äcker 15), Philip Schultz (Graben-gasse 12), Felix Stammberger (Hauptstraße 4), Phillip Thumser (Schlossberg 4) - alle Heldritt.

ElsaJohanneskirche zu Elsa Pfarrer Markus VedderSonntag, 25. April,10.00 Uhr: Nick Marx

GrattstadtPauluskirche zu Grattstadt, Pfarrer Markus VedderSonntag, 11. April, 10.30 Uhr: Bero Hager

MeederSt. Laurentiuskriche Pfarrer Steffen Lübke Sonntag, 25. April, 9.30 Uhr: Viktoria Babucke (Bahnhofstraße 29), Kristin Binner (Allee 8, Mog-genbrunn), Franziska Bohl (Jo-hann-Nikolaus-Forkel-Straße 4),Daniel Büchner (Bahnhofstraße 6), Annemarie Dinges (Veilsdorfer Straße 12), Luisa Dorn Hirtenhof 19), Nadja Florschütz (Römhilder Straße 2), Hannah Guhl (Sonne-berger Straße 5), Theresa Hänel (Wiesenfelder Straße 6, Neida), Laura Hartleb (Kleinwalburer

Straße 13), Christine Hauck (Saal-felder Straße 1), Josephine Heilin-gloh (Bahnhofstraße 12), Carolin Herzer (Am Brunnen 5, Drossen-hausen), Marielle Höllein (Allee 23 Moggenbrunn), Tim Karl (Mee-derweg 1, Neida), Barbara Kies-linger (Moggenbrunner Straße 5, Beuerfeld), Annika Krämer (Jo-hann-Nikolaus-Forkel-Straße 20), Gary Küntzel (Schloßhof 6), Simon Lorenz (Schulstraße 16), Theresa Lorenz (Neidaer Weg 17), Tho-mas Lorenz (Bahnhofstraße 17), Isabell Meyer (Hirtengasse 2), Fabian Renner (Grundweg 2, Kleinwalbur), Nelly Ritz (Am Gries 13, Kleinwalbur), Paul Schreiner (Hirtenäcker 1, Drossenhausen), Konstantin Sprenger (Am Gries 9, Kleinwalbur), Sophie Wachsmann (Glender Straße 1, Beuerfeld), Svenja Wohlfahrt (Beuerfelder Straße 18), Moritz Zimnik (Beuer-felder Straße 5 - wenn nicht an-ders vermerkt, alle Meeder.

WiesenfeldMagdalenenkirche, Pfarrer Dieter StößleinSonntag, 28. März, 9.30 Uhr: Denis Baudler, Felicitas Birkner, Ellen-Sofie Held, Martin Heller, Lèon Löhnert, Dominik Löser, Lisa Rathmann, Lone Reichert, Ro-mina Stahlberger, Laura-Loreen Zschauer.

AhlstadtBonifatius-Kirche Pfarrer Eberhard WunderSonntag, 18. April, 10.00 Uhr: Sarah Keller, Eva Rieß, Lena Rieß, Ina Weibelzahl, Simon Schubert.

GroßwalburSt. Oswald-KirchePfarrer Eberhard WunderSonntag, 11. April, 10.00 Uhr: Martin Bräutigam, Tim Bräutigam, Marcel Brenner, Melissa Fuss, Lu-kas Grosch, Lukas Heilingloh, Flo-rian Klett, Moritz Lippold, Pascal Malsch, Melanie Meyer, Alicia Nel-kel, Hannes Riedelbauch, Carolin Schlund, Anuschka Schneyer, Jonas Schunk, Jonas Steinbeißer, Julian Thomä, Rebecca Tiroch.

HeilgersdorfEvangelische KirchePfarrer Matthias HainSonntag, 28. März, 10.00 Uhr: Alexander Schmidt (Vorstadt 8),

Fabian Goldschmidt (Heilgers-dorfer Hauptstraße 17), Laura Würstlein (Raiffeisenstraße 4), Lu-kas Filberich (Rothenberger Stra-ße 41) - alle Heilgersdorf; Fabian Obermüller (Dr.-Josef-Otto-Kolb-Straße 5), Jens Knauth (Am Rasen 2) -beide Seßlach.

WatzendorfMarienkirsche Pfarrer Eckhart Kollmer Sonntag, 5. April, 9.30 Uhr: Marina Alex, Frederik Carl, Jonas Ehrlich, Laura Scheler (alle Wat-zendorf ), Phillip Fertsch, Lukas Ehrlich, Kemal Alagic (alle Neuses a.d.E.).

GemündaJohanneskirchePfarrer Andreas NeebSonntag, 28. März, 10.00 Uhr: Lea Bellin, Florian Bösel, Clarissa Jäger, Niko Neeb, Björn Schäftlein, Felix Werner, Niklas Tranziska.

GleußenKirche Pfarrer Michael BergnerSonntag, 28. März, 9.30 Uhr: Annika Büchner, Fabian Büchner, Tobias Fischer, Viola Hartung, To-bias Hein, Lilly Liebermann, Julian Schorn, Rebecca Schulze, Andrej Vondran, Felix Zetzmann.

WeitramsdorfNikolauskirche Pfarrer Meyer zu HörsteSonntag, 28. März, 9.30 Uhr: Vanessa Adam, Tobias Beier, Rima Brandt, Felix Dorscht, Pascal Fin-zel, Albert Fuhrmann, Felix Fuhr-mann, Ann-Cathrin Gloge, Lucas Gotzmann, Dominik Grosch, Kla-ra Hartung, Franziska Jugl, Tom Lilge, Julian Schreiner, Yannik Schreiner, Julia Würl.

TambachJoachim-von-Ortenburg-KirchePfarrerin Esther Meist.Sonntag, 11. April, 10.00 Uhr: Hayat-Alessandra Bahit, Patricia Krautwurst, Philipp Scholz, Lu-kas Schuster, Lisa-Marie Gäbel (alle Altenhof) Anna-Lena Bohl, Richard Forkel, Nils Hübner (alle Schorkendorf ), Jonas Pöche, Vale-rie Renner, (beide Eicha), Jan Hof-mann (Witzmannsberg), Nadine Ruppert (Hergramsdorf ), Kevin Kempinski, Luis Oppel (Coburg), Sebastian Leitzinger (Tambach).

onfirmation - für viele junge Menschen bedeutet dies den Beginn eines neuen

Lebensabschnittes. An diesem Tag steht die Konfirmandin oder der Konfirmand im Mit-telpunkt der Familie. Das Magazin “Nacht-wächter” veröffentlicht in seinen Ausgaben März und April die Namen der jungen Kon-firmanden aus dem Rodachtal, soweit uns diese gemeldet werden (Anschrift der Redak-tion auf Seite 3)

Auf dem Weg zum Tisch des HerrnKonfirmation im März und April im Rodachtal - Liste wird fortgeführt

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AHORN

29NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE03/2010 - 5. JAHRGANG

Die Mitglieder der Sportvereini-gung Eicha müssen künftig etwas tiefer in die Tasche greifen. Das wur-de bei der Hauptversammlung von den 60 Stimmberechtigten mehr-heitlich beschlossen.

„Zum ersten Mal haben wir es 2009 nicht gescha� t, unseren Haushalts-plan zu erfüllen“, erklärte Heinrich Fischer. Der Geschäftsführende Vorsitzende führte dies vor allem auf die hohen Betriebskosten zu-rück. Die Aufwendungen für die Instandhaltung der Sportplätze, für Reparaturen, Neuanscha� ungen, Miete, Strom, Wasser, Heizung und für die Vergütung der Trainer seien mit den bisherigen Einnahmen aus den Vereinsbeiträgen nicht zu de-cken.

Nach acht Jahren, so Heinrich Fi-scher, sei deshalb eine neuerliche Anpassung der Beiträge unum-gänglich. „Wir erhöhen die Sätze insgesamt nur moderat, denn es soll ja bezahlbar bleiben“, betonte der Geschäftsführende Vorsitzen-de.

Die Anpassung betri� t vor allem die Aktiven. Bei Kindern und Ju-gendlichen zwischen 6 und 18 Jah-ren wird der Beitrag von bisher 33 oder 36 Euro auf einheitlich 51 Euro erhöht. Erwachsene Sportler müs-sen statt 48 Euro künftig 66 Euro zahlen.

Schließlich dankte Vorsitzender Winfried Beyer verdienten Mit-gliedern für ihr langjähriges Enga-gement. Nach 50 Jahren bei der Sportvereinigung wurde Eduard Pecht zum Ehrenmitglied ernannt.

Beitragssätze moderat erhöht

Die Vorsitzenden Winfried Beyer (links) und Heinrich Fischer (Zweiter von rechts) dankten Erwin Schreiner, Eduard Pecht und Rainer Struck (von links) für ihr langjähriges Engagement bei der Spvg Eicha. Foto: J. Höllein

Erwin Schreiner erhielt eine Aus-zeichnung für 40 Jahre Schieds-richtertätigkeit. Für 25-jährige Mit-gliedschaft wurde Rainer Struck geehrt. Johö

Steigende Betriebskosten zwingen zu unpopulären Maßnahmen

100 Jahre SpVgg Ahorn

Unter dem Motto „traditionell, kom-petent, inovativ“ feiert die SpVgg Ahorn in diesem Jahr ihr 100-jäh-riges Bestehen. Das Festprogramm sieht Veranstaltungen von Juni bis November vor. Es endet am 6. No-vember mit einer Jubiäumsgala.

Neuwahlen auf Hohenstein

Der Verein der Freunde des Schloss-parks Hohenstein führt am Freitag, 19. März, von 18.00 Uhr an in der Weinstube des Hotels Schloss Ho-henstein seine Hauptversammlung durch. Die 14 Punkte umfassende Tagesordnung sieht die Neuwahl des Vorstandes vor. Ein weiterer Ta-gesordnungspunkt sind Planungen für 2010.

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AHORN

03/2010 - 5. JAHRGANG

Termine AhornMontag, 01. März 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats mit Johanna Deich-mann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. Auch am 8., 15., 22. und 29. März.14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne KrügDienstag, 02. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn 16.00 Uhr „English – A2“ von Marianne Krüg19.00 Uhr Gesundheitstag zum Thema: „Das Herz – Taktgeber Ihres Lebens“. Referent: Professor Dr. Johannes Brachmann – Herzspezialist am Klinikum CoburgMittwoch, 03. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café geö� net, betreut durch das Team des Marienver-eins Ahorn. Musik mit dem Team des Harmonika-Tre� s15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruck-messung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. Auch am 10., 17., 24. und 31. März.19.00 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit. Auch am 10., 17., 24., und 31. März.Donnerstag, 04. März 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück. Betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach. Auch am 11., 18. und 25. März.19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft. Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424 Samstag, 06. März 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Sonntag, 07. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 08. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg Dienstag, 09. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne KrügMittwoch, 10. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins AhornDonnerstag, 11. März 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenz-kranke im Café Linde18.00 Uhr Gesprächskreis „P� egende Angehörige“ 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424Samstag, 13. März 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 9.00 Uhr Kinder Second Hand Basar im Freizeitzentrum Witzmannsberg Sonntag, 14. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 15. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg

Dienstag, 16. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg Mittwoch, 17. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins AhornDonnerstag, 18. März 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424Freitag, 19. März18.00 Uhr Hauptversammlung des Vereins der Freunde des Schlossparks Hohenstein mit Neuwahlen im Hotel Schloss HohensteinSamstag, 20. März 9.00 bis 11.00 Uhr Frauenfrühstück zum Thema „Brustkrebs - Vorsorge, Thera-pie und Begleitung“, im evangelisch-lutherischen Gemeindehaus in Tambach. 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum WitzmannsbergSonntag, 21. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 22. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg Dienstag, 23. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn16.00 Uhr „English – A2“ Marianne KrügMittwoch, 24. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn19.00 Uhr Gesprächskreis „Junge Frauen nach Krebs“ im Bürgerhaus CaféDonnerstag, 25. März 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café 18.00 Uhr Gesprächskreis „P� egende Angehörige“ 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424Samstag, 27. März 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 19.00 Uhr Preisschafkopf Radlerverein Bavaria SchorkendorfSonntag, 28. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 29. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg Dienstag, 30. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn16.00 Uhr „English – A2“ von Marianne Krüg Mittwoch, 31. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn

Gemeindeverwaltung AhornHauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: [email protected] • Internet: www.ahorn.de

*wenn nicht anders angegeben, Bürgerhaus LindeÄnderungen vorbehalten

Regionaltypische Trachten sind wie-der gefragt! Speziel für das Cobur-ger Land ist auf der Grundlage his-torischer Stücke aus dem Bestand des Gerätemuseums in Ahorn eine attraktive und zeitgemäße Fest-agstracht entwickelt worden. Sie wird präsentiert am Donnerstag, 4. März, von 16.00 Uhr an im Veran-staltungsraum des Gerätemuseums in Ahorn. Willkommen sind alle, die

Mut zur Tracht zeigen und Freude an traditionell und kreativ gefertig-ter Kleidung haben, ebenso Textil-handwerker und Hobbyschneider/innen.Es besteht die Möglichkeit, sich über maßgeschneiderte Mo-delle und die Teilnahme an Trach-tennähkursen zu informieren. Ne-ben der neuen Festtagstracht für Frauen werden auch aktuelle Bei-spiele für einen kreativen Umgang

mit der Formensprache der Tracht gezeigt. Am Wochenende 8./9. Mai beherbergt das Bauernmuseum Bamberger Land den oberfränki-schen Trachtenmarkt. Dort werden an 40 Ständen Musikinstrumente und Trachtenbedarf präsentiert.

Info: Dr. Birgit Jauernig, Trachtenbe-raterin, Telefon 09592/ 8308, E-Mail [email protected]

Trachtenschau in AhornAm Donnerstag, 4. März, von 16.00 Uhr an im Gerätemuseum

Ehrungen bei der Feuerwehr

Die Feuerwehr Schorkendorf-Eicha ehrte in ihrer Hauptversammlung einige Kameraden. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Peter Schätz-lein und Thomas Raab geehrt. Zum Feuerwehrmann ernannt wurden Matthias Grau und Simon El� ein, zum Oberfeuerwehrmann Manuel Redlitz und Marcel Schubert, zur Oberfeuerwehrfrau Nadine Reblitz, zum Hauptfeuerwehrmann Mi-chael Herr, zum Oberlöschmeister Christian Reblitz und zum Haupt-löschmeister Mathias Reblitz.

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31NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

AHoRN

Herr Bürgermeister Finzel, 95 Schulklassen aus dem Land-

kreis Coburg kommen zum Schwimm-unterricht in das Freizeitzentrum Witzmannsberg. Können Sie noch weitere aufnehmen?

Finzel: Die Gemeinde Ahorn er-möglicht aktuell etwa 60 Schul-klassen aus Untersiemau, Seßlach, Weitramsdorf, Großheirath, der Mauritiusschule und der Heinrich-Schaumberger-Schule, der vhs Co-burg Stadt und Land sowie der ei-genen Gemeinde ihren Schwimm-unterricht im Hallenbad des Frei-zeitzentrums in Witzmannsberg durchzuführen.

Ich sage ganz bewusst ermögli-chen, da Witzmannsberg das ein-zige Hallenbad im süd- westlichen Landkreis Coburg ist. Würde Ahorn schließen, wäre die Durchführung des Schulunterrichts in der gesam-ten Region fraglich.

Die genannte Zahl von 95 Schwimmklassen ist aktuell für die Anerkennung als Lehrschwimm-becken von der Regierung von Oberfranken ermittelt worden. Sie drückt die möglichen Schwimm-klassen in unserem Bad im Ver-hältnis zu den nutzenden Schulen aus. Der Bedarf ist groß, allerdings spielen die zur Verfügung stehen-den Sportlehrer, die schulinternen Terminplanungen und anderes bei den tatsächlichen Belegungen eine wichtige Rolle. Neben der schu-lischen Nutzung kann auch die Öffentlichkeit das Bad nutzen. Die Wasserwacht Witzmannsberg und ein engagierter Förderverein helfen der Gemeinde dabei. Während der allgemeinen Öffnungszeiten sowie während der Trainingszeiten der Wasserwacht findet kein Schulun-terricht statt.

Wer trägt die Kosten für den Schwimmunterricht? Was muss

für eine Klasse mit rund 15 Schülerin-nen und Schülern bezahlt werden?

Finzel: Natürlich beteiligen sich die Schulen oder die Kommunen als Sachaufwandsträger in Höhe von 40 Euro je Schwimmstunde an den Kosten. Im Vergleich zu den gesamten Unterhaltskosten, die In-standhaltung, sowie die möglichen Investitionskosten ist dieser Betrag allerdings verschwindend gering.

Vor dem Förderverein „Erhalt des Ahorner Hallenbades“ ha-

ben Sie kürzlich darüber geklagt, dass es mit einer Förderung aus dem Konjunkturpaket II nicht geklappt hat. Woran hat es gelegen?

Finzel: Klagen ist falsch ausge-drückt! Eine Förderung aus dem Konjunkturprogramm hätte mir manche Sorge genommen und die Gemeinde bei der dringend not-wendigen Sanierung unterstützt. Da wir sehr fundierte Zahlen und Unterlagen eingereicht haben, war natürlich auch eine gewisse Enttäu-schung mit der Absage verbunden.

Der Grund lag in der ursprüngli-chen Finanzierung des gesamten Freizeitzentrums aus Mitteln der Grenzlandförderung und anderen Fördertöpfen. Dies stand einer Be-zuschussung entgegen.

Nun wollen Sie Mittel „aus an-deren Fördertöpfen“. Wo sehen

Sie konkret Möglichkeiten dafür?

Hier kann ich an Ihre vorangegan-gene Frage anknüpfen. Die Ge-meinde steht seit einigen Monaten in gutem Kontakt mit der Regierung um die Sanierung - zumindest des Bades - zu einem Teil zu finanzieren.

Finzel: Dazu ist die Anerkennung als Lehrschwimmbecken eine Vor-aussetzung, die mit geringen bau-lichen Veränderungen gegeben ist. Allerdings bleibt auch dann ein hoher Eigenanteil der von unserer finanzschwachen Gemeinde kaum zu schultern ist. Auch ist für mich, das Freizeitzentrum als Gesamtes

zu sehen. Neben einer kleinen Gas-tronomie und einer Kegelbahn ist vor allem die Kulturhalle von Ge-wicht. Hier finden Theatervorfüh-rungen, Konzerte, Versammlungen, VHS-Kurse und vieles mehr statt. Es ist dieses breite Angebot, das es für unsere Dorfgemeinschaft zu erhal-ten gilt und für ein Querdenken die Grundlage bildet.

Nach Ihrer Aussage ist das Schwimmbad in Witzmanns-

berg kein Freizeitbad sondern ein Lehrschwimmbecken. Um dieses zu erhalten, sehen Sie den Freistaat Bay-ern in der Pflicht. Warum?

Finzel: Die Schließung des Hallen-bads in Witzmannsberg wäre, wie auch in Seßlach und Weitramsdorf, der einfachste Weg für die Gemein-de. Hohe Sanierungskosten könn-ten so vermieden und die freien Mittel in dringend notwendige an-dere Maßnahmen wie zum Beispiel in unsere Schule investiert werden.

Würde das Bad allerdings schlie-ßen, wäre der Schwimmunterricht in der gesamten Region nicht mehr möglich. Ich bin daher der festen Überzeugung, dass die Sanierung des Bades eine regionale oder überregionale Aufgabe ist, die ei-ner einzelnen Gemeinde alleine nicht zuzumuten ist. Finanzielle Un-terstützung muss daher von außen kommen!

Um Ihr Ziel zu erreichen, könn-ten Sie heimische Abgeordnete

um Unterstützung bitten. Haben Sie dies im „Fall Witzmannsberg“ schon getan?

Finzel: Natürlich habe ich sehr früh die heimischen Landtagsabgeord-neten, allen voran Jürgen W. Heike, in die Gedanken und Planungen eingeweiht und stehe in einem gu-ten Informationsaustausch. Auch die Vizepräsidentin des Regierungs-bezirks Oberfranken, Petra Platz-gummer-Martin, kennt die Sorgen

der Gemeinde und die Bedeutung des Objekts für den Schwimmun-terricht in der Region. Ahorn steht daher nicht alleine da!

Dennoch ist es zunächst an uns, in Ahorn mit guten Konzepten und Planungen in Vorleistung zu gehen. Erst auf dieser Grundlage können wir weiter an Mandats- und Ent-scheidungsträger herantreten.

Welche Maßnahmen sind im Freizeitzentrum Witzmanns-

berg nötig?

Finzel: Das Freizeitzentrum als Gesamtanlage ist gut 30 Jahre alt. Zwar haben wir das Objekt über die Jahre gepflegt und wo nötig saniert, dennoch ist zum Beispiel die Technik nicht mehr zeitgemäß, energetische Maßnahmen sind dringend erforderlich und auch bauliche Instandsetzungen müss-ten zeitnah umgesetzt werden.

Von der Gemeinde Ahorn wurde daher das Architekturbüro Glod-schei in Weitramsdorf mit einer fundierten Bestandsaufnahme der Anlage beauftragt, auf die eine Be-schreibung konkreter Maßnahmen, die Ermittlung von Kostengrößen und weiteren Planungen aufbauen.

Die Fragen stellte Horst Mitzel.

Ahorn sichert 95 Schulklassen SchwimmunterrichtHallenbad Witzmannsberg hat überregionale Bedeutung - Hilfe von außen?

Bürgermeister Martin Finzel

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Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) schlägt nach einer Umfrage in 1200 Schulen zum Thema „Schwimmunterricht“ Alarm. Danach haben zwar 77 Prozent der Grundschüler am Ende der vierten Klasse eine Seepferdchenprüfung absolviert, aber nur 55 Prozent das Jugendschwimmabzeichen in Bron-ze erworben. Letzteres betrachtet die DLRG allerdings als Mindestanforde-

DLRG schlägt Alarmrung für einen sicheren Schwimmer. Dass am Ende der Grundschulzeit 45 Prozent der Schülerinnen und Schüler keine sicheren Schwimmer sind, bedauert Jochen Brünger, DLRG-Vizepräsident. Die Ergebnisse in den Bundesländern sind sehr un-einheitlich. Mit 71,5 Prozent Schü-

lerinnen und Schüler, die das Ju-gendschwimmabzeichen in Bronze erworben haben, schneidet Nieder-sachsen am Besten ab. Bayern liegt unterhalb des Bundesdurchschnitts. Das bedeutet: Die relative Zahl der Nichtschwimmer oder unsicheren Schwimmanfänger liegt zwischen

28,5 und 62,6 Prozent. Als Grund für die unzufriedenen Zahlen wer-den fehlende Schwimmhallen, der zeitliche Aufwand für den Transport der Kinder, eine nicht ausreichende Anzahl qualifizierter Lehrkräfte und anderes genannt. An 86,4 Prozent der Schulen wird Schwimmen un-terrichtet. Auch wenn es sich um kei-ne repräsentative Umfrage handelt, gibt das Ergebnis zu denken.

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Nun hat das Team von BodyCare sein Angebot erweitert und bietet seinen Kunden Behandlungen ge-gen Cellulite und für perfekte Kör-performen an. Dabei wird ein hoch-modernes Kombinationsgerät für Bodyshaping (Umverteilung von Fett) und Cellulitebehandlungen auf Basis der neuen ELOS-Technolo-gie eingesetzt.

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Durchblutung. Diese Synergie er-möglicht es, das Körperfett aus einer anormalen Position in der Dermis (Haut) zurück in die Sub-cutis (Unterhaut) zu verschieben. Diese ELOS-Behandlungen werden sehr erfolgreich eingesetzt: zur Ver-besserung der Hautstruktur (auch bei Dehnungsstreifen) und Cellu-litereduzierung, zur Hautfestigung und zum Ausgleich von irregulären Hautkonturen. Die Behandlungen

können am Bauch, an den Beinen, am Po und an den Armen durchge-führt werden. Die mit ELOS appli-zierten Energiearten werden schon länger mit größtem Erfolg auch bei BodyCare in den Bereichen Anti-Aging, Hautverjüngung und dauer-hafter Haarentfernung eingesetzt.

Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen, ist eine Behandlungs-serie von mehreren Sitzungen nö-

tig. Gerne lädt das Team von Bo-dyCare alle Interessierten zu einem unverbindlichen Informationster-min mit kostenloser Testbehand-lung ein. Weitere Informationen un-ter: www.aesthetic-coburg.de oder www-aesthetic-forchheim.de Um telefonische Terminabsprache wird gebeten. Aestheticfachinsitiut Co-burg: Silke Haagen, 09561/513011 Aestheticfachinsitiut Forchheim: Petra Scholz, 09191/736454

Schritt für Schritt der Wunschfigur entgegenNeu bei beim Aestheticfachinsitiut BodyCare: Behandlungen gegen Cellulite und für perfekte Körperformen

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Die Frühjahrsmüdigkeit hat viele Menschen erfasst. Das kann mehre-re Gründe haben, zum einen man-gelnde Bewegung an der frischen Luft während der Wintermonate und zum anderen der Mangel an frischem Obst und Gemüse aus den heimischen Ge� lden. Wer den-noch � t und erholt in den Tag star-ten möchte, sollte ein paar Dinge

beachten und umsetzen. Da das Thermometer gelegentlich wieder steigt, sind alle Voraussetzungen gegeben, um in der freien Natur wieder Sport treiben zu können. Regelmäßige Bewegung in Verbin-dung mit dem Einatmen frischer Luft bringt den Kreislauf wieder in Schwung, vertreibt die Müdigkeit und hilft dabei, den über� üssi-

gen Winterspeck loszuwerden. So kann man nicht nur seinem Körper, sondern auch seinem Geist etwas Gutes tun. Auch Wechselduschen bringen den Kreislauf und Sto� -wechsel wieder auf Trab. Gymnastik am Morgen kann ebenfalls helfen, der Frühjahrsmüdigkeit entgegen zu wirken. Einfach nach dem Auf-stehen Arme und Beine ausstre-

cken, sich lang machen oder ein paar Minuten auf den Heimtrainer steigen. Mit diesem kleinen Pro-gramm am Morgen können lässt es sich leichter in den Tag starten.

Kleine Bewegungseinheiten kön-nen auch während der Arbeitszeit durchgeführt werden, so dass man auch am Arbeitsplatz einigermaßen � t ist und bleibt.

So bietet es sich beispielsweise an, anstatt des Aufzuges die Treppe zu benutzen. Durch ändern der Sitz-position kann man das Anspannen der Muskeln verhindern, die sonst in diesem Zustand bleiben würden. Auch das führt dazu, sich wieder etwas � tter zu fühlen. Während der Wintermonate fehlen dem Körper Vitamine.

Um diesen Mangel zu beseitigen, ist es empfehlenswert, seine Er-nährung etwas umstellen. Dabei ist es wichtig, viel Getreideprodukte,

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Viel trinken hilft dabei ihn wieder nach oben zu bringen, da das Blut verdünnt wird und die Flüssig-keitsmenge in den Blutgefäßen zu-nimmt. Wer einen frischen Teint im Frühling haben möchte, der sollte sich hin und wieder eine Gesichts-maske gönnen. Hierfür gibt es viele verschiedene Rezepte, die leicht in der Zubereitung sind und eine(n) nach der Behandlung frisch und ausgeruht aussehen lassen. Wer die genannten Punkte beachtet und sie im Rahmen seiner Mög-lichkeiten realisiert, der dürfte die Frühjahrsmüdigkeit rasch abschüt-teln können und mit frischer Kraft durch den Frühling starten.

Frühlingsboten Foto: ThermeNatur

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Anzeigenschluss für unsere April-Ausgabe (Ostern) am Montag, 15. März. Service-Telefon 0176 - 6 21 47 569 (Stefanie Dietz).

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ITZGRUND/ PROMO

03/2010 - 5. JAHRGANG

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Erholung purIdyllische Lage und Sehenswürdigkeiten vor der HaustürEinfach mal die Seele baumeln las-sen und die schöne Landschaft rund um Steinach in Thüringen genie-ßen. Das tut dem Gestressten gut. Oder den Gaumen im hauseigenen Restaurant verwöhnen lassen.

Unter der Obhut von Dieter Roß-berg wird der Gast im Hotel „Land-haus Walderholung“ mit einer frischen und kreativen Küche ver-wöhnt.

Die drittgrößte Stadt im Landkreis Sonneberg und ehemalige „Schie-fer-Hauptstadt“ liegt idyllisch un-weit vom berühmten Rennsteig. So kann das Hotel „Landhaus Walder-holung“ den Urlaubern nicht nur kulinarisch etwas bieten, sondern mit Sehenswürdigkeiten direkt vor der Haustür glänzen.

Durch die herrliche Mittelge-birgslage kommen Wanderer, Naturfreunde und Wintersportbe-geisterte voll auf ihre Kosten. Die Höhenlage und die besonderen kli-matische Verhältnisse bieten auch einen wunderbaren Erholungsort für gesundheitlich angegri� ene Gäste. Ganzjährig bietet der Hoch-

seilgarten mit der Weltneuheit, dem Ski� yer, ein besonderes High-light für den aktiven Besucher. Der auf Baumstämmen errichtete Hindernispacour ist das Kernstück im Rennsteiggebiet für Firmen, Touristen und Schüler mit viel Ab-wechslung in Form von Mountain-biking, Schneeschuh- und Trek-kingtouren, Kanu- und Floßfahrten, Felsklettern, Nordic - Walking und vielem mehr.

Wer aber lieber im Hotel bleiben möchte, für den hält das „Landhaus Walderholung“ einen erholsamen Saunabereich und Wellnessange-bote bereit. Für jede Art von Urlaub und natürlich für das kulinarische Erlebnis zwischendurch bietet Die-ter Roßberg und sein Team viel.

Kreative Arbeit in der Küche

Auf dem neuesten Stand ist die Imagebroschüre der Gemeinde Itzgrund, die in für alle Haushalte bestimmt ist. Bei Bedarf kann sie im Rathaus nachgeordert werden.

Das Konzept der Informations-schrift zielt auf die Einheimischen und insbesondere auf die Neubür-ger der Gemeinde ab, sie wird auch sicherlich viel Interesse bei Bauwil-

Visitenkarte für den Itzgrund

Ingrid Ott präsentiert die neue Imagebroschüre der Gemeinde Itzgrund Bür-germeister Werner Thomas. Foto: H. Schmidbauer

Neue Broschüre mit vielen Informationen

ligen � nden. Etliche Bilder veran-schaulichen, warum die Gemeinde als Wohn- und Urlaubsort sich stei-gender Beliebtheit erfreut.

Für die Leser transparent werden die Infrastruktur, soziale Einrichtungen und vieles andere. Die Broschüre ist im Verlag Ingrid Ott (Rödental) erschie-nen, dessen Inhaberin sich persön-lich bei der Herausgabe engagierte.

Dankbar nahm Bürgermeister Wer-ner Thomas eine Spende des Se-condhand-Basar-Teams entgegen. Bei den letzten ehrenamtlichen Ak-tionen waren erstaunliche Gewinne zustande gekommen. So wurden von den Initiatoren 1.800,- Euro für die kommunale Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Außerdem erhielten sowohl Kindergarten wie auch die Grundschule Bodelstadt je 100,- Euro. Der Bürgermeister dank-te dem Team für sein ehrenamtli-

Basar-Team fördert kommunale Jugendarbeitches Engagement, für seine Unter-stützung zugunsten der kommuna-len Jugendarbeit und insbesondere Jugendp� egerin Tanja Katharina Sippel. Sie freute sich darüber, dass für das geplante Ferienprogramm 2010 und den Betrieb des „Casino Royal“ die erhaltenen Mittel ein-gesetzt werden können. Evelyn Schramm, eine der Organisatorin-nen, dankte allen Helferinnen und Helfern der letzten Basare, insbe-sonders der Jugendfeuerwehr.

Spendenübergabe, von links: Bürgermeister Werner Thomas (links), Marina Schmidt (Jugendliche), Anja Schramm (Jugendliche), Tanja Katharina Sippel (Jugenp� egerin), Diana Liebermann-Alex und Evelyn Schramm (beide Basar-Team).

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ITZGRUND

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Samstag, 20. März13.00 bis 15.00 Uhr Second-Hand-Basar (alles fürs Kind) in der Schule Bodelstadt

Termine ItzgrundRathausstraße 4 • 96274 Itzgrund • Telefon 0 95 33 / 92 26 - 0 • Fax 0 95 33 / 92 26 - 10 • Email: [email protected] • Internet: www.itzgrund.de

ie Sparkasse hatte einmal einen Werbeleiter, der bei seiner Verabschie-

dung nach jahrzehntelanger, treuer P� icht erfüllung mit ernster Miene bedauerte, dass seine Vorgesetzten im Geldinstitut ihm seinen größten Wunsch leider nie erfüllt haben: die Errichtung einer Filiale auf dem Sta� elberg.

Geld vom Konto abheben nahe der gemütlichen Klause, schon daheim ausgefüllte Überweisungsformu-lare aus dem dann an der Kirchen-mauer abgelegten Rucksack neh-men und dem freundlichen Mann hinter dem Schalter in die Hand drücken, dabei ein Schwätzchen führen... Ja, das wäre es doch. Das wäre noch Kundennähe gewesen.

Näher am Kunden sein - das war immer sein Motto im Berufsleben. Denn er war Sparkassenkaufmann mit Leib und Seele. Wo es möglich war, warb er für das Unternehmen mit dem legendären „s“. Angefan-gen mit der Ausgabe von Spardo-sen in den Dorfschulen bis in viele Betriebe hinein, waren Lehrlinge (heute Auszubildende genannt) wie

Geschäfts führer seine Ansprech-partner. Den „Propagandaminister“ derSparkasse mochte man überall. Die Forderung nach einer Filiale auf dem Sta� elberg war so ganz ernst natürlich nicht gemeint. Aber sie verdeutlichte die Einstellung des geschätzten früheren Werbeleiters, der für seine Sparkasse immer nä-her am Kunden sein wollte. Wenn es sein sollte, auch als Wandersmann.

Eine solche kundenfreundliche Einstellung ist im Zeitalter mit Call-Center, EC-Karte, Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und Online-Banking natürlich längst passee - wo leben wir denn?

Heute bei der Sparkasse anzurufen, heißt erst einmal warten. Sich in Geduld üben, seine Kontonummer nennen, bevor zum gewünschten Gesprächspartner durchgestellt wird. Oder wie das auch heute hei-ßen mag. Schon zu Zeiten eines früheren Vorstandsvorsitzenden wurde der Kunde bei der Sparkas-se nicht „verbunden“ (so etwas gibt es in einem Lazarett oder in einer Klinik - Schwestern „verbinden“...). Viele Neuerungen haben in jedem

Näher am KundenGeldinstitut, ob Bank oder Spar-kasse, zum Abbau von Arbeits-plätzen geführt. Das Gespräch am Schalter, die Kommunikation von Mensch zu Mensch, ist „out“.

Jetzt hat die Sparkasse ganz kurz-fristig einfach so einmal bekannt gegeben, dass sie in der Stadt und auf dem Land einige Filialen schließt. Beziehungsweise weitere, wie schon seit Jahren. Sie seien un-rentabel, Punkt. „Rentabler scheint da der Einsatz von Beratern zu sein“, mutmaßte da einer am Stammtisch. Dafür würde die Spar kasse wohl ihre Mitarbeiter brauchen.

Nun ja, die Erfahrungen mit „Bera-tern“ sind auch nicht immer die bes-ten. Rufen Sie doch einmal an und wünschen Sie einen zu sprechen. Egal wo, ob Bank oder Sparkasse. Heute sei Frau X oder Herr Y außer Haus bei Kunden. Morgen sei sie oder er zu einer Schulung. Über-morgen habe sie oder er Urlaub. Ach ja, Frau X sei eine Teilzeitkraft. Herr Y müsse auch noch in einer anderen Geschäftsstelle einen Kol-legen vertreten...

Näher am Kunden, so wörtlich ge-meint - das war einmal. Oder gibt‘s das doch noch? Eine Bank, die das „V“ (gemeint ist nicht das Victory-Zeichen) in ihrem Namen trägt, ver-sichert jedenfalls, dem Beispiel ihrer Mitbewerberin in der Region nicht zu folgen und Filialen zu schließen. Im Gegenteil: Sie prüfe, ob ihre Stand-orte verstärkt werden können. Wirk-lich? Ja, das gelte für ihren Bereich

im Coburger Raum. Im Südthürin-ger Gebiet habe sie vor zwei Jahren weitere Filialen hinzugekauft.

Man erinnere sich: Früher suchten die beiden Konkurrenten die räumliche Nähe - nicht nur zu ih-ren Kunden – sondern die ihrer Zweigstellen zueinander. Man fand sie in vielen Fällen wenige Schritte nebeneinander - oder „s“ hier, „V“ gegenüber auf der anderen Stra-ßenseite. Warum?

Um näher am Kunden zu sein.

Horst Mitzel

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03/2010 - 5. JAHRGANG

Unser „Nachtwächter“ kommt in jeden Haushalt zwischen

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03/2010 - 5. JAhrGANG 03/2010 - 5. JAhrGANG

12. März 1335 ver-lieh Kaiser

Ludwig der Baier Sesslach das Stadtrecht. 675 Jahre später, auf den Tag genau, feiert das Städtchen Jubi-läum.

Die enge Verbundenheit zwischen der politischen und der kirchlichen Ge-meinde kommt dabei ein-mal mehr zum Ausdruck. Nicht in einem Saal, den Sesslach in der erforder-lichen Größe auch nicht hat, sondern in der Kirche St. Johannis finden die Feierlichkeiten statt. Pro-minentester Gast ist der Bayerische Staatsminister

Ministerbesuch zum JubiläumJoachim Herrmann zu Gast beim Festakt am 12. März in der Stadtpfarrkirche

Herr Pfarrer Fleischmann, warum ist es Ihnen wichtig, dass sich die kirch-liche Gemeinde am Stadtrechtjubilä-um Sesslach beteiligt?

Fleischmann: Zum einen verbin-det der gemeinsame Schutzpatron St. Johannes der Täufer Kirche und Gemeinde. Zum anderen wirken hier seit Jahrhunderten (nachweis-bar ab 1291) Pfarrer und Kapläne segensreich, um die Gegenwart Gottes zu feiern und die Menschen zum Glauben zu führen und sie in Freud und in Leid zu begleiten.

Aber auch so prägt die Kirche St. Johannes/Täufer das Stadtbild von Seßlach. Dieses Bild (Kirche und Pfarrhaus) ist übertragbar auf unser Leben: Was wäre das Leben ohne ein tragfähiges Fundament? Was wäre die Gesellschaft ohne christli-che Werte? Darüber hinaus erinnert jeder Kirchturm daran, über den eigenen Tellerrand zu schauen, um an Gott und an den Nächsten zu denken.

Inwiefern wurden Sie in die Planun-gen mit einbezogen?

Fleischmann: Ich kann gut sagen, dass die Kirchen in der Stadt Seß-lach fest verwurzelt sind. Bürger-meister Hendrik Dressel war es von Anfang an ein großes Anliegen, dass wir mit im Boot sitzen. So sind wir – Pfarrer Matthias Hain von der evangelischen Kirchengemeinde Heilgersdorf und ich von der ka-tholischen Gemeinde St. Johannes Sesslach – auch am Festakt am 12. März mit beteiligt. Für dieses gute Miteinander von Stadt und Kirche bin ich sehr dankbar. Das gibt Hoff-nung und Zuversicht, weiterhin gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Welche Akzente wollen Sie setzen?

Fleischmann: Mit zahlreichen Ver-anstaltungen wird sich die katho-lische Gemeinde St. Johannes der Täufer am Stadtrechtjubiläum be-teiligen. Am Johannistag, 24. Juni wird Erzbischof Dr. Ludwig Schick Seßlach besuchen, um den Festgot-tesdienst zu halten und an der sich anschließenden Prozession teilzu-nehmen. Wir dürfen uns auf dieses spirituelle Ereignis freuen.

Gib es weitere Veranstaltungen?

Fleischmann: Am 1. Mai ist ein ökumenischer Gottesdienst ge-plant mit anschließendem Früh-schoppen. Dieser Gottesdienst unterstreicht auch nochmals das gute ökumenische Miteinander in unserer Region.

Zusätzlich werde ich am Gründon-nerstag nach alter Tradition zwölf Frauen und Männer die Füße wa-schen, um Zeugnis zu geben, dass wir eine dienende Kirche sind und im geringsten Dienst am Nächsten Jesus Christus selbst begegnen und auf diese Weise in seiner Liebe blei-ben wollen. Immer geht es um die

Frage: Wem bin ich zum Nächsten geworden? Wo muss ich mich auch einmal bücken und herabbeugen, um dem Notleidenden nahe zu sein?

Ein Wallfahrtsweg ist geplant?

Fleischmann: Ein Wallfahrtsweg nach Vierzehnheiligen gibt es schon lange. Am Wochenende (24. / 25. Juli) wollen wir uns wieder von Seßlach nach Vierzehnheiligen aufmachen. Natürlich freue ich mich, wenn dieser Weg dann auch mit Skulpturen bestückt ist, um einzelnen Pilgern einen Anstoß zu geben, über das eigene „Pilgerle-ben“ nachzudenken. Ich finde den Einsatz vieler Menschen für diese Wallfahrt nach Vierzehnheiligen einzigartig und anerkennenswert.

Am

des Innern, Joachim Herr-mann. Den Festvortrag vor geladenen Gästen hält Pro-fessor Dr. Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger und Leiter des Sachgebiets Kul-tur, Heimat, Medien beim Bezirk Oberfranken. Mit den Pfarrern Stefan Fleisch-

mann (Sesslach) und Ma-thias Hain (Heilgersdorf ) wird Bürgermeister Hen-drik Dressel ein Gespräch über Kirche und Kommune auf dem Weg in die Zukunft führen. Die Umrahmung übernehmen Stadtkapelle, Gesangverein, Kirchenchor

Innenminister Joachim Herrmann

und Junger Chor. Mögli-cherweise wird der Festakt in den Pfarrsaal übertra-gen, wo sich Interessenten einfinden können. Info: Rathaus Sesslach

Stadt und Kirche pflegen gutes Miteinander

Pfarrer Stefan Fleischmann

Bürgermeister Hendrik Dressel

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03/2010 - 5. JAhrGANG

ereits im Jahr 2008 lud die Stadt Seßlach die Studen-ten der Akademie der Bil-

denden Künste München ein, Ob-jekte für das Jubiläum „675 Jahre Stadtrecht“ zu entwerfen.

Fünf Studenten des Lehrstuhls für Gestalten im Freiraum erarbeiteten und entwarfen, betreut von Profes-sorin Maria Auböck und Assistent Christoph Brenner, verschiedene Installationen für einen kulturellen Rahmen des Jubiläumsjahres.

Die Ideen sind vielfältig, abwechs-lungsreich und werden, über das gesamte Jubiläumsjahr verteilt, den gesamten Stadtraum bespie-len. Sie nehmen dabei Bezug auf die örtlichen Gegebenheiten, Ge-schichte und Identität der Acker-bürgerstadt.

Nach der Präsentation der Arbeiten im Frühjahr 2009 hat sich die Stadt-verwaltung und der Festausschuss dazu entschlossen, alle Arbeiten der Studenten umzusetzen.

Die Einbeziehung örtlicher Betrie-be, Bürgerinnen und Bürger, sowie eine nachhaltige Verwendbarkeit der Installationen ist geplant. Dazu hat Sabine Straub, Künstlerin aus München, die Kuratierung der Ins-tallationen übernommen. Als erste Arbeit werden die „Hopfenschirme“

von Martin Lersch auf dem Seßla-cher Marktplatz vor dem Rathaus realisiert. Es handelt sich um vier 5 x 5 Meter große und 3 Meter hohe Konstrukte aus den landwirtschaft-lichen Produkten Weide und Hop-fen.

Die korbartigen Objekte werden von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt am letzten Wochenende im März geflochten. Innerhalb des Jahres werden Hopfenpflanzen von Innen heraus die Körbe bewachsen. Das von Menschenhand geschaffe-ne Geflecht wird bis zum Herbst von der Pflanze durchwoben sein.

Die Hopfenschirme werden dabei drei wichtige Aspekte des Jubilä-ums miteinander vereinen: Schau-

en die Seßlacher zurück, ist dort vor allem die Landwirtschaft, die das Leben der Bürger in der fast 800 jährigen Geschichte der Stadt be-schäftigte. Man lebte von und mit den Produkten, welche die umlie-gende Natur anbot. Das Handwerk veredelte diese Produkte mit erfah-rener Hand und Geschick.

VergangenheitAuch das Flechthandwerk hat in der Region Tradition. Schon auf dem Weg nach Seßlach wird die Rodach von vielen Weidenbäumen gesäumt.

Das Material und die Technik des Flechtens verstehen sich als ein Rückgriff auf traditionelles Hand-werk. Die Welt und auch die Stadt

Seßlach haben sich in 675 Jahren weiter entwickelt. Die behutsa-me Stadtsanierung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat diese Stadt überregional bekannt und dabei einen großen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Es ent-stand eine gelungene Mischung zwischen den historischen Bestän-den und modernen Elementen und Nutzungen. Damit hat Seßlach ei-nen wichtigen Grundstein für seine eigene Zukunft gelegt und schaut weiterhin nach vorne, ohne dabei zu vergessen was hinter ihnen liegt

ZukunftDie Hopfenschirme orientieren sich an diesem Beispiel. Sie respektieren das bestehende und sind dabei in ihrer Form moderne und zeitge-mäße Elemente - in Form und Kon-struktion!

Eine Stadt besteht nicht nur aus Häusern, nicht aus Straßen und Plätzen und nicht aus umgebenden Mauern. Sie bestehen vor allem aus den Menschen, die sie bewohnen.

GemeinschaftAus diesem Grund feiern die Seß-lacher nicht nur das jahrhunder-telange Bestehen der historischen Bauwerke ihrer Stadt, sondern vor allem 675 Jahre Gemeinschaft. So wie die Stadt gemeinschaftlich in

Sesslacher flechten „Hopfenschirme“

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Blick in die Zukunft: Im kommenden Jahr werden die Schirme als ein Ziel für Wanderer und Spaziergänger in der Rodachaue aufgestellt.

Das Projekt vereint Vergangenheit, Zukunft und Gemeinschaft

Fortsetzung

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SESSLACH

03/2010 - 5. JAHRGANG 03/2010 - 5. JAHRGANG

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Die Schirme positionieren sich im Herzen der Stadt vor dem Rathaus.

Jahrhunderten auf- und ausgebaut wurde, kommen die Bürger/innen am Wochenende 27./28. März zu-sammen, um gemeinschaftlich die „Hopfenschirme“ zu � echten. Der Siedlerbund Seßlach mit seinem Vorsitzenden Erwin Gradl hat die Patenschaft über das Projekt über-nommen. Unter den korbartigen

Schirmen entsteht ein vielfältiger Raum zum Feiern und Verweilen, sowie für Märkte und andere Veran-staltungen. Im Laufe des Sommers werden sich die Wirte der Stadt Seßlach, die das Projekt großzügig unterstützen, an den Wochenen-den mit Leben füllen. Das stadtei-gene Seßlacher Bier kann dann un-ter dem grünen Hopfen genossen

werden! Fernab von traditionellen Festlichkeiten bietet das Jubiläum die Chance, ungewöhnliche Blicke auf die Geschichte der Stadt mit perspektivischen Ansätzen zu ver-binden. Nach dem Jubiläumsjahr werden die Schirme nicht einfach verschwinden. Vor den Toren der Stadt werden sie Wanderern und Spaziergängern in der Rodachaue

ein Ruheplatz sein. Unterbaut mit Sitz- und Liegepodesten werden die Konstrukte mit einem dauer-haften Rankgewächs begrünt, so-dass das mit den Jahren zerfallen-de Weidenge� echt ersetzt wird. Die Akademie der Bildenden Künste ist froh mit einer solch engagierten Stadtgemeinschaft zusammen ar-beiten zu dürfen.

Siedlerbund übernimmt Patenschaft

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yJetzt kommt auch...

„Der kleine

Nachtwächter“...siehe Seite 7

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40 NachTWÄchTeR / ANZEIGENSEITE 03/2010 - 5. JAhrGANG

Preisschafkopf in RothenbergDie Feuerwehr Rothenberg veran-staltet am Samstag, 13. März, von 19.30 Uhr an in der Gaststätte Klee einen Preisschafkopf. Wie in den Vorjahren, gibt es wertvolle Sach-preise zu gewinnen.

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Für 50-, 40- und 25-jährige Mitglied-schaft ehrte die Spielvereinigung (Spvg) Dietersdorf in ihrer Haupt-versammlung etliche Mitglieder.

50 Jahre: Gerhard Rampel (Goldene Ehrennadel mit Kranz). - 40 Jahre: Monika Beck, Dietmar Beetz, Walter Dehler, Elmar Denninger, Marlies

Denninger, Peter Gottschalk, Gud-run Gropp, Heidi Huse, Norbert Lieb, Heinrich Schlechta, Volkar Schmid und Brunhild Vogel. - 25 Jahre: Tho-mas Braunreuther, Helmut Brehm, Ute Distler, Michael Elsner, Chris-toph Ettel, Manfred Fenzlein, Sibyl-le Kobriger, Christa Plenert, Olga Rotter und Edith Strauch.

Ehrungen bei der Spvg Dietersdorf

Passionsspiele unter freiem HimmelVor der historischen Zehntscheune am Jägershof in Gemünda finden an den Wochenenden 12./13. Juni und 19./20. Juni (Beginn jeweils 20.00 Uhr) Passionsspiele unter frei-em Himmel statt. Das Passionsspiel erzählt die Nachfolgegeschichte des Jüngers Simon Petrus. Info: [email protected] Telefon 09567/1356 und [email protected] Telefon 09567/ 1468.

Doppelerfolg für den Seßlacher SV

Der dritte Platz für die U16 Mäd-chen des SV Seßlach bei der ober-fränkischen Meisterschaft und die Qualifizierung hierzu der U12 Mäd-chen erfreut die Volleyballgemein-de in Seßlach. Das Team U16 konn-

te sich nach einem kräftezehren-den Tag gegen Gastgeber Arzberg im Spiel um Platz III durchsetzen. (1. Platz TSV Neudrossenfeld, 2. Platz VG Bamberg). Die U12 Mäd-chen Seßlach haben die Teilnahme

an den oberfränkischen Meister-schaften noch vor sich. In ihrer hei-mischen Halle qualifizierten sie sich neben Tuniersieger VG Bamberg und den Mädchen aus Einberg für diesen Wettbewerb.

Grub am ForstMontag, 1. März17.00 bis 20.00 UhrVolksschule

SeßlachFreitag, 19. März17.00 bis 20.30 UhrVerbandsschule

EbersdorfMontag, 22. März,16.00 bis 20.00 UhrSport- und Kulturhalle Frohnlach

CoburgDienstag, 30. März12.00 bis 20.00 UhrLandwirtschaftsschule

CoburgMittwoch, 31. März12.00 – 20.00 UhrLandwirtschaftsschule

Blutspendetermine

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03/2010 - 5. JAHRGANG 03/2010 - 5. JAHRGANG

Freitag, 5. März19.30 Uhr Hauptversammlung des DJK-FC Seßlach im Sportheim19.00 Uhr Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft Autenhausen19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen, Kirche HeilgersdorfSamstag, 6. März19.00 Uhr Gartenstammtisch des Obst- und GartenbauvereinsBischwind in der Gastwirtschaft Scharpf20.00 Uhr Hauptversammlung der Siedler Seßlach im SiedlerheimDienstag, 10. März20.00 Uhr Erster Biergartenbesuch der Lands-Männer-Leut Heilgers-dorf in der Gastwirtschaft ScharpfDonnerstag, 12. März17.00 Uhr Festakt in der Stadtpfarrkirche anlässlich des StadtrechtsjubiläumsFreitag, 13. März19.30 Uhr Preisschafkopf der Feuerwehr Rothenberg in der Gastwirtschaft KleeFreitag, 19. März19.30 Uhr Hauptversammlung des Sportvereins Heilgersdorf im Sportheim HeilgersdorfSamstag, 20. und Sonntag, 21. März13.00 bis 17.00 Uhr Frühlingsbasar der Familie Bohl und der evange-lischen Kirche Heilgersdorf für die Kinderkrebshilfe im KronesaalSamstag, 20. März17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal20.00 Uhr Schlachtschüssel mit Ehrungen des TSV Gemünda im SportheimSonntag, 21. März14.30 Uhr und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal

Montag, 22. März15.00 Uhr Kinderkino: „Wickie und die starken Männer“ im Kultursaal SeßlachFreitag, 26. März20.00 Uhr Königsschießen des Schützenvereins Heilgersdorf im Schloss HeilgersdorfSamstag, 27. März20.00 Uhr Frühlingskonzert der Stadtkapelle Seßlach im Sportheim Seßlach Sonntag, 28. März10.00 Uhr Kon� rmation und Festgottesdienst in der Kirche Heilgersdorf

Termine SeßlachStadt SeßlachMarktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08

Stadt SeßlachMarktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08

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WEITRAMSDORF/ HELDBURG

Montag, 1. März20.00 Uhr Hauptversammlung der Reservistenkameradschaft Tambachtal im Gemeinschaftsraum Altenhof.Dienstag, 2. März10.00 Uhr Betreuungsgruppe der Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. Auch am 9., 16., 23. und 30. März. Donnerstag, 4. März 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Gesprächskreis p� egender Angehöriger an Demenz erkrankter Menschen; Christuskirche Weidach Diakonie-station Weitramsdorf-Seßlach.Freitag,5. März19.00 Uhr Weltgebetstag in der evangelischen Kirche Tambach.19.00 Uhr Hauptversammlung des Schützenvereins „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf im Schützenhaus.Samstag, 13. März17.00 Uhr Hauptversammlung des Kleintierzüchtervereins Weidach.19.30 Uhr Hauptversammlung Radlerverein „Concordia“ Neundorf.Mittwoch, 17. März14.00 Uhr Gedenkgottesdienst ehemaliger Patienten der Diakonie-station Weitramsdorf-Seßlach in der evangelischen Kirche Tambach.Samstag, 20. März9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Second-Hand-Basar des Sportvereins Weidach für Erwachsene in der Turnhalle. 9.00 Uhr Dorfreinigung des Obst- und Gartenbauvereins Neundorf.9.00 bis 11.00 Uhr Frauenfrühstück zum Thema „Brustkrebs - Vorsor-ge, Therapie und Begleitung“, im evangelisch-lutherischen Gemeinde-haus in Tambach.Samstag, 27. März 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Weitramsdorfer Secondhandbasar „Alles rund ums Kind“ in der Tischtennishalle Weitramsdorf.9.00 Uhr Friedhofsreinigung des Obst- und Gartenbauvereins Altenhof.9.00 Uhr Friedhofsreinigung des Friedhofs Tambach durch die Siedler-gemeinschaft Tambachgrund.14.30 Uhr Hauptversammlung des VdK- Ortsverbandes Weitramsdorf.Sonntag, 28. März14.00 Uhr Frühblühernachmittag des Obst- und Gartenbauvereins Neundorf . Änderungen vorbehalten.

Gemeinde WeitramsdorfUmmerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: [email protected]

TERMINE WEITRAMSDORF

42 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 03/2010 - 5. JAHRGANG

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Dienstag, 2. März19.00 Uhr Dia-Vortrag 1150-Jahr-Feier Heldburg - Festumzug. Unko-stenbeitrag: 2,- Euro.Mittwoch, 3. März10.00 Uhr KrabbelgruppeMontag, 8. März10.30 Uhr Abfahrt an der Bushalte-stelle zur Busreise zum Frauentag. Das MGH ist geschlossen.Mittwoch, 10. März10.00 Uhr KrabbelgruppeDienstag, 16. März15.00 Uhr Vortrag „Fit im Straßen-verkehr“ - Wie man als Autofahrer (Radfahrer, Fußgänger) auch im Alter sicher mobil bleibt. Vortrag kostenfrei.

Mittwoch, 17. MärzModerationskreistre� en in Sonne-berg. Das MGH ist geschlossen.10.00 Uhr KrabbelgruppeDonnerstag, 18. März19.30 Uhr Informationsabend „Stressfrei durch Entspannungstrai-ning“.Mittwoch, 24. März10.00 Uhr KrabbelgruppeDonnerstag, 25. März10.00 Uhr FrauenfrühstückDienstag, 30. März15.00 Uhr Seniorennachmittag, Vortrag über Hawaii.Mittwoch, 31. Juni10.00 Uhr Krabbelgruppesicher mobil bleibt. Vortrag kostenfrei. 10.00 Uhr Krabbelgruppe

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BAD COLBERG-HELDBURG

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XXXMontag, 1. März 19.30 Uhr 3D–DIA Vortrag: „Thüringen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) imSeminarraum 1, Altbau (Haus 1) der Reha-Klinik Bad Colberg.Mittwoch, 3. März19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle Sonntag, 7. März14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ imHaus 5, Altbau der Reha-Klinik.Dienstag, 9. März19.30 Uhr DIA-Vortrag über die Bleßberghöhle mit Diplom-Geologe Jens Leonhardt (Ilmenau) im Seminarraum 1.Mittwoch, 10. März19.00 Uhr Kosmetikberatung in der Kosmetikpraxis Simone Kieslich,Altbau Haus 5. Sonntag, 14. März10.00 bis 17.00 Uhr Ostereiermarkt im Mehrgenerationenhaus Heldburg.14.00 Uhr Frauentagsfeier im Saal der Gaststätte in Gellershausen.14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ inHaus 5, Altbau der Reha-Klinik Bad Colberg.Mittwoch, 17. März19.30 Uhr „Galapagos – die verzauberten Inseln“, Reisebericht übereine Fahrt auf der Arche Noah von und mit Roland Müller (Sigritz) imSeminarraum1.

Donnerstag, 18. März19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Wolle“ in derSprudelhalle.Samstag, 20. März14.00 Uhr Geführte Wanderung in die nähere Umgebung.Tre� punkt: Rezeption der Reha-Klinik.Sonntag, 21. März14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik.Dienstag, 23. März19.30 Uhr Otto-Reutter-Abend mit Rolf Weißleder in der Sprudelhalleder Reha-Klinik. Der Eintritt beträgt 2,00 €. Mittwoch, 24. März19.30 Uhr Autorenlesung – Wilfried Krause (Coburg) liest Heiteres undBesinnliches im Gemeindezentrum Bad Colberg.Donnerstag, 25. März19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Gruppe „Herofeet“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Sonntag, 28. März14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik.14.30 Uhr Sonntagskonzert auf der Veste Heldburg.* Änderungen vorbehalten.

Termine Bad Colberg-HeldburgStadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad Colberg-Heldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: [email protected]

03/2010 - 5. JAHRGANG

Ein trauriger Anlass hat die Frauen und Männer aus dem Süden Bay-erns auf der Veste Heldburg vereint: Die Nachfahren von Kaisersohn Otto von Habsburg sind ins Ro-dachtal gekommen, um ihre Mut-ter, Großmutter und Urgroßmutter zu Grabe zu tragen.

Man könnte auch sagen: Regina von Habsburg ist heimgekehrt. Al-lerdings wird sie dieses Mal nicht von Ehemann Otto begleitet. „Ihm geht es körperlich zwar gut, doch wenn ein Mensch nach 59 Jahren seinen Partner verliert, muss er das erst einmal verkraften“, sagt die Pressesprecherin der Familie, Eva Demmerle.

Auch ein zweites Familienmitglied fehlt: Tochter Michaela sei beim Vater zu Hause am Starnberger See geblieben. Als Stütze sozusagen.

Alle anderen sechs Geschwister Andrea, Monika, Gabriela, Wal-burga, Karl und Georg begleiten ihre Mutter auf dem letzten Weg. Und der führt auf Reginas Ves-te Heldburg. „Ich glaube, Mama hätte es gewollt, hier bestattet zu sein“, sagt Gabriela von Habsburg. Sie lächelt. Die Kunstprofesso-rin und Botschafterin Georgiens weiß, dass das Herz ihrer Mutter an der „Fränkischen Leuchte“ hing.

Schließlich hatte Regina als Prinzes-sin von Sachsen- Meiningen ihre Kindheit und Jugend auf dem Burg-

berg verbracht. Es ist 14.15 Uhr, als sich die Zwillingsschwestern Eva Limburg und Christine Leistner auf den Weg in die kleine Kapelle der Burg machen. Es war ihnen „ein Her-zensbedürfnis“, zur Beisetzung der Regina von Habsburg zu kommen.

„Wir haben unser Blumgebinde zu den anderen vor die Gruft ge-legt“, sagt Christine Leistner leise und huscht auf ihren Platz in der Kapelle. Die Heilige Messe steht bevor. Sachte schwebt Musik über den Köpfen der Trauergäste. Ein kleines Orchester haben die Habs-burger mitgebracht. Auch Reginas Tochter Gabriela musiziert mit. Sie spielt die Geige. Es ist Mozarts Kir-chensonate in C – und die ruft die Geistlichen zur Arbeit: Abt Gregor Henckel-Donnersmarck, Frater Karl, die Pfarrer Philipp Specken, Micha-el Menzinger und Gregor Mahr.

Eine streng gläubige Katholikin sei Regina gewesen, heißt es wäh-rend des Gottesdienstes. Und für den Frieden sei sie eingetreten „auf Grund ihrer Erfahrungen im Zwei-ten Weltkrieg“, sagt ihr Sohn Karl von Habsburg. Und sein Bruder Ge-org fügt an, dass sie eine sehr glück-liche Kindheit auf der Veste hatte. „Sie hat uns gelehrt, dass Geschich-te wichtig ist.“ Während er das sagt, � ackern die Kerzen, die auf den Wandvorsprüngen aufgestellt sind. Die Zeremonie ist fast zu Ende, als auch Worte von Papst Benedikt XVI. verlesen werden. Er hatte Beileids-

bekundungen aus Rom gesandt. Es ist 16 Uhr. Die Trauergemeinde, unter ihnen auch Bürgerinnen und Bürger aus dem Coburger Land, folgt den Geistlichen ein Stockwerk tiefer.

Vorbei an einem Meer von Blumen führt ihr Weg in die Gruft. Die öster-reichischen Farben sind zu erkennen – an den Bändern, die die Gebinde schmücken. In einem anderen sind die ungarischen Farben verarbeitet. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat ebenfalls Blumen geschickt. Ebenso wie Georgiens Staatschef Michail Saakaschwili. Und dann sind da die Blumengrü-ße der Stadt Bad Colberg-Heldburg und die des Fördervereins „Veste Heldburg“. Musik erklingt. Die Ein-

segnung steht bevor. Ergreifende Szenen sind zu beobachten. Die Gemeinde singt „Salve, Regina“, das „Credo“ und „Glorwürd‘ ge Königin“. Und dann folgen „Gott erhalte“ und das Lied der Sachsen-Meininger.

Die Menschen knien nieder, ver-abschieden sich von ihrer Mama, Oma, von einem lieben, teuren Menschen. Regina von Habsburg ist gebettet in einen Sarg, der ne-ben dem ihrer Mutter Clara von Sachsen-Meiningen und dem ihres Bruders Anton-Ulrich steht. Aller-dings ist es für die „Kaiserin“ nur eine Zwischenstation. Irgendwann wird sie wieder an der Seite ihres Mannes Otto von Habsburg sein – in der Kaisergruft unter dem Wiener Stephansdom.

Daheim auf der Veste Heldburg

In der Familiengruft auf der Veste Heldburg fand Regina von Habsburg ihre Ruhestätte. Foto: M. Ehrlich

Regina von Habsburg ruht in der Familiengruft

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44 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

RodCHTAl

echs Kommunen sind ver-treten bei der Initiative Ro-dachtal im Ummerstadter

Rathaus. Die Verabschiedung von Peter Haase (68) und das offizielle Willkommen für Elfi Arnold stehen auf der Tagesordnung. Drei Städte und Gemeinden - Bad Colberg-Heldburg, Straufhain und Westhau-sen - fehlen. Ahorn und Seßlach werden durch je einen „Vize“ des je-weiligen amtierenden Bürgermeis-ters vertreten.

Und weil mit Hendrik Dressel der Erste Vorsitzende der Initiative Rodachtal (in Personalunion auch Seßlachs Stadtoberhaupt) fehlt, ob-liegt es einem seiner Stellvertreter in der Führungsriege der Initiative, die Laudatio auf den Ausscheiden-den zu halten.

Werner Thomas (Itzgrund) gehört mit seiner Gemeinde nicht zu de-nen der „ersten Stunde“ in dem grenzüberschreitenden Gremium. Er soll nun aber Peter Haase Dank und Respekt für seine Arbeit in den letzten sieben Jahren zollen. Eine unter diesen Umständen zu-gegebenermaßen nicht so leichte Aufgabe. Leichter hätte er sie mit einem persönlichen Schreiben des Ersten Vorsitzenden angehen kön-nen... (dessen Dank an Peter Haase lesen Sie an anderer Stelle dieser Ausgabe).

Dem Laudator ist zwar einiges auf-geschrieben worden. Manches weiß Werner Thomas auch vom Erzählen seiner Kollegen. Und schließlich gibt es bei ihm selbst ein paar we-nige persönliche Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit diesem

„Mann der ersten Stunde“. Einem Mann, der sich jahrelang engagier-te und sich voll mit Aufgaben und Zielen der Initiative Rodachtal iden-tifizierte. Der ihr selbst dann zur Seite stand, als sie seine (zunächst staatlich geförderte) Vollzeitbe-schäftigung in eine Teilzeitstelle zurückstufen musste.

Es kommt ein Hauch von kühler At-mosphäre auf, wie sie heutzutage anderswo an Arbeitsplätzen wohl auch nicht mehr so selten ist, wenn ein Mitarbeiter verabschiedet wird. Werner Thomas gelingt es den-noch, ein bisschen Menschliches spüren zu lassen, Warmherzigkeit durch seine Worte auszustrahlen. Er nennt Eckpfeiler aus dem Wirken von Peter Haase in der Initiative. Die hat dieser zwar nicht alle selbst ge-setzt. An deren Fundament hat er aber maßgeblich und mit Freude mitgesorgt: Bildung eines Groß-Chors, Thüringisch-Fränkischer Wandertag, Jazz auf den Orgeln des Rodachtales, Regionale Mu-seumsnacht, Rodachtal-Marathon und vieles andere mehr.

Es spricht für die menschliche Grö-ße Peter Haases, dass er trotz man-cher Enttäuschung (vielleicht auch in dieser Stunde) bereit ist, aus seinem reichen Erfahrungsschatz Elfi Arnold Starthilfe zu geben und ihr auch sonst hilfreich zur Seite zu stehen.

Es gibt Blumen für den Scheiden-den und einen Gutschein für ein „Krimi-Dinner zu zweit“ in Seßlach. Ja, es soll ein spannender Abend am Ende eines Arbeitslebens werden. Eine spannende Zeit bei der Initiati-

ve Rodachtal liegt nun hinter Peter Haase. Spannend bis zum Schluss. Fast wie im Krimi. Mit Blumen wird dann Elfi Arnold offiziell begrüßt. Die junge, sympathische Frau aus Adelhausen hat nun vor allem die Aufgabe, den Tourismus zwischen Straufhain und Itzgrund mit zu be-leben. Den Stellenwert, den dieser Wirtschaftszweig im kommunalen Verbund einnimmt, darf man wohl nicht an der Arbeitszeit der neuen Teilzeitstelle (30 Stunden pro Wo-che) bewerten.

Elfi Arnold dokumentiert ihre Ar-beitsfreude auf ihre Art: Vier Tage in der Woche ist sie in der Geschäfts-

Spannend bis zum Schluss - wie im KrimiWechsel von Peter Haase zu Elfi Arnold in der Geschäftsstelle der Initiative Rodachtal

Abschied und Willkomen bei der Initiative Rodachtal: Bürgermeister Werner Thomas (links) mit dem scheidenden Peter Haase und dessen Nachfolgerin Elfi Arnold. Foto: K. Wollschläger

stelle der Initiative Rodachtal in Ummerstadt, einen Tag im Rathaus der Gemeinde Straufhain in Streuf-dorf. Der clevere Bürgermeister Horst Gärtner hat rasch gehandelt. Auch in Straufhain soll Elfi Arnold den herrlichen Landstrich mit sei-nen kulturellen Reichtümern und vielem anderem mehr vermarkten.

Sind es im Rodachtal zwischen Lahm/ltzgrund über Bad Rodach bis Heldburg die Thermen, Schlös-ser und Burgen, so geht es in Strauf-hain um das neue Zweiländermu-seum sowie die Hutelandschaft mit Konik-Pferden und Heckrindern.

hm-.

03/2010 - 5. JAhrGANG

S

Anfang Februar kam es zu einem Wohnhausbrand in Rieth (Gemein-de Hellingen). Da das Haus nach dem verheerenden Brand nicht mehr bewohnbar ist, möchten vie-le Nachbarn und Bürger in Rieth und wohl auch darüber hinaus den Betroffenen helfen. Das Pfarramt Hellingen-Rieth hat sich daher be-reit erklärt, ein Spendenkonto für

die betroffene Familie Oehrlein zu errichten. Das Konto ist, so Pfarrer Matthias Ulrich, über die Kirchen-gemeinde Hellingen eingerichtet und wird bei der Raiffeisen-Volks-bank Ebern geführt. Es hat die Konto-Nummer: 241543776 mit der Bankleitzahl 77061425. Der Ver-wendungszweck lautet: „Spende Familie Oehrlein“.

Die Industrie- und Handelskammer Südthüringen (IHK) ist Spitzenreiter bei der Durchführung von Fach-kundeprüfungen für den Waffen-handel.

Waffenhandel ist ein erlaubnis-pflichtiges Gewerbe. Vor Erhalt der behördlichen Erlaubnis muss eine Fachkundeprüfung bei der IHK ab-gelegt werden.

Von den 80 IHK in Deutschland sind nur 20 berechtigt, Fachkundeprü-fung für den Waffenhandel durch-zuführen. Im Jahr 2009 hat die IHK Südthüringen zwölf Fachkunde-

prüfungen mit 71 Teilnehmern aus ganz Deutschland durchgeführt. Bei anderen IHK gab es lediglich je-weils drei bis fünf Prüfungen.

Dr. Ralf Pieterwas, Hauptgeschäfts-führer der IHK Südthüringen, be-gründet den Spitzenplatz mit der Geschichte der Stadt Suhl.

„Suhl war lange Zeit ein Zentrum der Waffenentwicklung und des Waffenhandels in Deutschland. Auch heute gibt es in Südthüringen noch neun Unternehmen, die Waf-fen herstellen. Sechs davon haben ihren Sitz in Suhl.“

Spendenkonto für Familie OehrleinPfarramt Hellingen-Rieth ruft zur Unterstützung auf

IHK Südthüringen führend12 Fachkundeprüfungen mit 71 Teilnehmern

Beim Regionalentscheid „Jugend musiziert“ hat der 15-jährige Kevin Sauer aus Gellershausen mit großem Erfolg abgeschnitten. Bei der Wettbewerbs-premiere erspielte er sich mit seinem Akkordeon 23 Punkte. Damit qua-lifizierte sich der Schüler an der Kreismusikschule „Carl Maria von Weber“ in Hildburghausen für den 47. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vom 19. bis 21. März in Sondershausen.

Kevin Sauer fährt zum Landesentscheid

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45NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

RODACHTAL

03/2010 - 5. JAHRGANG 03/2010 - 5. JAHRGANG

Sehen, Gesehen-werden und Wahr-nehmen, das op-tische Erleben hat viele Facetten. Es ist ein komplexer Mi-krokosmos feinster miteinander ver-� ochtener Mecha-nismen in Auge und Gehirn. Dieser Mikrokosmos er-schließt dem Sehenden ein ganzes Universum von Eindrücken und Möglichkeiten und macht ihn damit erst zu dem, was wir sind. Ein Buch zu lesen, die Schönheit der Natur zu erfassen, ein Bild zu betrachten, all das sind durchaus keine Selbstver-ständlichkeiten. Gutes Sehen hat deshalb große Bedeutung für die Lebensqualität, bedeutet es doch

Gisela Bänsch (rechts) und Mitarbeiterin Michaela Klein

Bänsch OptikSehen ist mehr als einer der fünf Sinne

auch Kommunizieren, Verstehen, Er� nden und Erleben. Diese Erkenntnis möchte Di-plom- Augenoptikerin Gisela Bänsch und ihr Team in Heldburg wei-tergeben. Kompetenz und Stil gepaart mit Fachwissen verscha� t dem Kunden von Bänsch Optik best-

mögliches Sehen und Aussehen.

Der Kunde und dessen Wünsche steht bei dem Optiker-Team im Mit-telpunkt. Gesammelte Erfahrung und Kompetenz werden zur Kun-denzufriedenheit eingesetzt. Op-tikerin Gisela Bänsch weiß: Sehen ist mehr als einer der fünf Sinne, Sehen ist Sein.

PROMO

Montag, 1. März19.00 Uhr Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft Seiding- stadt in der Gaststätte Sperl Sei-dingstadt.Sonntag, 07. März. 14.00 Uhr Frauentagsfeier der Volkssolidarität im Straufhain-Center in Streufdorf.Samstag, 13. März19.00 Uhr Frauentag der Vereins-frauen im Kulturhaus Eishausen mit Kulturporgramm. Darbietun-gen der Vereinsfrauen, unter an-derem Tanzgruppe „Fehltritt“ aus Bad Rodach. Samstag, 20. März 13.00 bis 17.00 Uhr Frühlingsfest am Holzberg Streufdorf.

Termine StraufhainGemeinde Straufhain, Obere Markt-straße 3, 98646 StreufdorfTelefon: 03 68 75 - 65 79 0; Fax: 03 68 75 - 65 79 10Email: [email protected]

Straufhain

Am Sonntag, 28. März (Beginn 14.30 Uhr), � ndet auf der Veste Heldburg ein Sonntagskonzert „Faszination des Saxophons“ statt. Seit 1993 mu-sizieren Rudolf Hild (Klavier) und Bernd Klinke (Saxophon) zusam-men. Deutschlandweit begeistern sie ihre Zuhörer durch Klangsinn, Esprit, Virtuosität und Originalität. Ein abwechslungsreiches Reper-

toire versetzt das Publikum zum Beispiel in die Sphären des Orients mit dem „Pièce en forme de Habanera“ von Ravel oder entführt es für kurze Zeit mit den Tango-Adaptionen von Astor Piazolla in die Welt Südameri-kas. Weitere wichtige Stationen im Programm sind französische Kom-ponisten wie Gabriel Fauré, Claude Debussy und andere Es erklingen somit zum, Teil Originalwerke aus der 160-jährigen Geschichte des Saxophons, sowie auch ausge-wählte Transkriptionen aus Barock, Romantik bis hin zum Impressionis-mus. Info: Telefon 036871/21210

„Faszination des Saxophons“

Am Samstag, 13. März, � ndet von 13 bis 15 Uhr in der Gaststätte „Zur Kastanie“ in Gellershausen ein Früh-jahr-Sommer-Baby- und Kinder-basar statt. Angenommen werden gut erhaltene Frühjahr- und Som-merbekleidung (Größe 50 bis 176), Spielzeug, Bücher, CD, Türsperrgit-ter, Kinderwägen, Kinderreisebet-ten, Autositze, Kinderfahrradsitze sowie anderes Zubehör. Alle Teile sind mit Etiketten (Kundennummer, Größe, Preis) auszuzeichnen. Die Kundennummern werden telefo-nisch unter 036871/52077 (diens-tags und donnerstags jeweils von 8 bis 17 Uhr) bis Dienstag, 9. März, vergeben.

Die Annahme der Ware erfolgt am Freitag , 12. März, zwischen 17 und 18 Uhr in der Gaststätte in Gellers-hausen. Pro Kundennummer ist eine Gebühr von 1 EUR zu entrich-ten. Zudem sind zehn Prozent des Erlöses für das Mehrgenerationen-haus Heldburg bestimmt. Der Erlös und nicht verkaufte Ware können am Samstag, 13. März, von 18.00 bis 18.30 Uhr abgeholt werden.

Indianer kommennach UmmerstadtNach den Kindergärten in Bad Ro-dach und Meeder erwarten nun auch die Kleinen des Kindergartens in Ummerstadt Indianer aus Mexi-ko. Diese sind am Montag, 8. März, von 15.00 Uhr an zu Gast. Eintritt 3 Euro. - Am Samstag, 20. März, von 16.00 Uhr an wird für Kinder im Rat-haussaal der Film „Nachts im Muse-um 2“ gezeigt.

Seinen 18. Kinder-Second-Hand-Basar führt das Basar-Team Um-merstadt am Samstag, 20. März, im Kindergarten Ummerstadt durch. In der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr sind Baby- und Kinderbekleidung, Umstandsmode, Spielsachen und anderes zu erwerben. Die Verga-be der Verkaufsnummern erfolgt von Montag, 1. März, an unter der Rufnummer 036871/20417 (18.00 bis 20.00 Uhr). Falls keine Etiketten vorhanden sind, können diese im Marktcafé Ummerstadt von Diens-tag, 2. März, an (14.00 bis 17.00 Uhr) abgeholt werden.

Auf vorhandene Etiketten und Nummern an der Kleidung und den Artikeln wird nach Absprache Rück-sicht genommen. Pro Verkaufs-nummer wird ein Unkostenbeitrag von 1,50 € erhoben. 15 Prozent des Erlöses kommt dem Kindergarten Ummerstadt zugute. Die Annahme der Sachen erfolgt am Freitag, 19. März, von 14.00 bis 17.00 Uhr, die Rückgabe am Montag, 22. März, zwischen 18.00 und 19.00 Uhr im Kindergarten Ummerstadt. Info: Thurid Chilian.

18. Kinder-Second-Hand-Basar

Kinder-Secondhand-Basar in Gellershausen

Busexkursion nach Gotha

Für die Busexkursion nach Gotha am Samstag, 13. März, mit dem Freundeskreis des Naturhistori-schen Museums Schloss Bertholds-burg Schleusingen sind noch Plätze frei. Es wird eine Führung im Schloss Friedenstein und dem Museum der Natur angeboten. Info: Telefon 036841-5310.

Neuer MuseumsbandIm neuen Band 24 der „Verö� ent-lichungen des Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg Schleusingen“ sind fünf geologi-sche und zwei biologische Arbeiten enthalten. Der Erö� nungsbeitrag von Ralf Werneburg und Georg Sommer (Schleusingen) dokumen-tiert den Weg „gewichtiger“ Fossil-platten in das Foyer des Naturhisto-rischen Museums in Schleusingen. Die A4-Broschüre ist auf 106 Seiten mit 163 fast durchweg farbigen Ab-bildungen reich illustriert und kann über das Schleusinger Museum zum Preis von 8 Euro bestellt wer-den: Telefon 036841-5310. Email [email protected]. Die Publikation wurde vom Thü-ringer Kultusministerium und dem Landkreis Hildburghausen geför-dert.

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE46

RodACHTAl

03/2010 - 5. JAhrGANG

Apothekendienst im RodachtalDienstag, 2. MärzApotheke am ForstCoburger Straße 103Weitramsdorf-Weidach09561/30043

Linden-Apotheke Schuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

Mittwoch, 3. März Storchen-ApothekeHeldburger Straße 33Bad Rodach09564/92250

Donnerstag, 4. MärzItzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458

Samstag, 6. März Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Sonntag, 7. März Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22Meeder09566/1433

Montag, 8. März St. Johannes ApothekeLuitpoldstraße 5Seßlach09569/227

Dienstag, 9. März Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach09564/92240

Mittwoch, 10. März Ahorn-ApothekeHauptstraße 17AAhorn09561/26300

Sonntag, 14. MärzApotheke am ForstCoburger Straße 103Weitramsdorf-Weidach09561/30043

Montag, 15. MärzStorchen-ApothekeHeldburger Straße 33Bad Rodach09564/92250

Dienstag, 16. MärzItzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458

Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Freitag, 19. MärzSternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22Meeder09566/1433

Samstag, 20. MärzSt. Johannes ApothekeLuitpoldstraße 5Seßlach09569/227

Sonntag, 21. MärzMarkt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach09564/92240

Montag, 22. MärzAhorn-ApothekeHauptstraße 17AAhorn09561/26300

Linden-Apotheke Schuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

Freitag, 26. MärzApotheke am ForstCoburger Straße 103Weitramsdorf-Weidach09561/30043

Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Samtsag, 27. MärzStorchen-ApothekeHeldburger Straße 33Bad Rodach09564/92250

Sonntag, 28. MärzItzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458

Mittwoch, 31. MärzSternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22Meeder09566/1433

www.apotheken.de0800 228 2280Service

Es soll Zeitgenossen geben, die kaum noch eine Stunde verbringen können, ohne ins Internet zu schauen. Was im-mer sie interessiert, was immer sie le-sen möchten - sie suchen und finden alles auf ihrem Bildschirm, von Tele-fonnummern angefangen bis zum Hintergrundbericht über Pakistan.

Natürlich öffnet das Internet Möglich-keiten fast ohne Beschränkung. Doch hat es wie alles seine zwei Seiten. Ein Internet-Auftritt muss gepflegt wer-den. Regelmäßig. Denn sonst schaut schon bald keiner mehr rein. Und dann ist es aus mit dem Klicken.

Die Initiative Rodachtal gilt als ziel-orientierte Gemeinschaft. Mit ihrem Internet-Auftritt, nein, mit ihren Internet-Auftritten, hat sie aber ihre Probleme. Warum sie sich zwei ein-gerichtet hat? Doppelt genäht hält besser, sagt der Volksmund. Viel-leicht haben sich das die Strategen im Rodachtal (oder war es beim Re-gionalmanagement in Erfurt?) auch gedacht.

Also: www.rodachtal.info oder www.initiative-rodachtal.de. – Aber beide sind durchaus noch verbesse-rungswürdig. Aktuell sind sie beide nicht. Das beginnt schon damit, dass unter Städte und Gemeinden des Rodachtales nur Straufhain (Streuf-dorf), Bad Rodach, Bad Colberg-Heldburg, Ummerstadt, Weitrams-dorf und Seßlach genannt werden (www.rodachtal.info).

Längst gehören dem flott arbeiten-den und selbstkritisch wirkenden Ver-bund auch Ahorn und Itzgrund an. Seit geraumer Zeit auch Westhausen. Die Mitgliedsgemeinden scheinen sehr vertrauensselig zu sein, sonst hätten sie schon längst bei einem Klick... Unter der Rubrik „Umweltan-gebote“ werden zum Beispiel Schloss und Schlosspark Hohenstein bei

Ahorn genannt. Im Schloss Hohen-stein sind ein Hotel und ein Restau-rant untergebracht. Der erforderliche Hinweis fehlt. Und wo, bitte, sind Wildpark Schloss Tambach, Golfplatz und auch das Jagd- und Fischereimu-seum Schloss Tambach zu finden?

Aber dafür werden mehrere Schnup-pertage im Rodachtal angeboten (www.rodachtal.info). Es gibt ein Leistungspaket mit zwei Übernach-tungen im Appartement für zwei Per-sonen, inklusive zwei Eintrittskarten für die Bad Rodacher Thermenland-schaft für jeweils drei Stunden und zwei klassische Rückenmassagen. Natürlich fehlen auch Anschrift und Telefonnummer nicht. Das ist schon in Ordnung so. Dass aber nur ein einziges Angebot vertreten ist, das freundlicherweise die Familie des ehemaligen Kurdirektors Hubert See-wald in Bad Rodach auflegt, sei hier nur als Randnotiz angemerkt.

Weitere Angebote der Hotellerie und Gastronomie fehlen. Gibt es keine? Leider ist das wohl so. Aber es fehlt noch mehr. Frank Neu-mann, Regionalmanager, kennt das leidige Thema „Internet-Pflege“. F. N. verspricht Abhilfe – „im Laufe des Jahres...“

Vielleicht gibt es auch Zuschüsse für den Internet-Auftritt des länderüber-schreitenden Zusammenschlusses. Sie müssten dann nur beantragt wer-den. Und dann heißt es eben warten. Und wenn die Pflege von Internet-Auftritten nicht bezuschusst wird? Dann heißt es schlicht und ergrei-fend: Ärmel hochkrempeln! Selbst ist der Mann, die Frau. Horst Mitzel

Übrigens: Die Coburger SPD führt auf ihrer Internetseite http://www.spd-coburg.de/cms/abgeordnete/index.php Dr. Carl-Christian Dressel noch immer als Bundestagsabgeordneten in Berlin.

Schnuppern im Internet

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PROMO/ KLEINANZEIGEN

47NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

Im Kalender rückt der Frühling nä-her. Höchste Zeit also, um einiges wieder auf Vordermann zu bringen. Das gilt vor allem fürs Auto. Es hat eine Generalreinigung nötig. Für die Überprüfung der technischen Feinheiten sollte der Rat eines Fach-mannes eingeholt werden. Dieser wird unter anderem die Radhäuser genauer unter die Lupe nehmen, die von Steinschlägen betro� en sein könnten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Reifenwechsel. Wenn die Winter-reifen abmontiert sind und gegen die Sommerreifen ausgetauscht wurden, kann auch gleich mal ei-nen Blick auf die Bremsscheiben, -beläge und -schläuche geworfen werden. Schließlich möchte man sicher in den Frühling starten. Be-vor die Winterreifen jedoch für ei-

Frühling auf den Straßennige Monate eingelagert, sollten sie zunächst einmal von Schmutz befreiet werden. Nach gründlicher Wäsche bietet es sich an, die Reifen mit Kreide zu beschriften. So hat man es im nächsten Jahr leichter und weiß welcher Reifen wo aufge-zogen werden muss.

Durch Steinschlag, der sich gerade im Winter aufgrund des Streusplits mehrt, kann der Lack Schaden ge-nommen haben. Daher sollte man ihn sich genau ansehen, da gera-de das Streusalz die beschädigten Stellen angreifen und sich dort ebenfalls Rost bilden kann.

Wer das alles nicht selbst machen möchte oder kann, � ndet Hilfe bei den Kfz-Werkstätten, die mit freundlichen Kundenservice Ihr Auto � t für den Frühling machen.

03/2010 - 5. JAHRGANG 03/2010 - 5. JAHRGANG

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE48

IHR GUTES RECHT

Mietnomaden

In den letzten Jahren müssen sich Vermieter verstärkt mit dem Phäno-men der Mietnomaden befassen. Schnelles Anmieten, kurze Wohn-zeit ohne Mietzahlung, gefolgt von einem heimlichen Auszug und Wohnungswechsel in rascher Fol-ge ohne amtliche Anmeldung sind kennzeichnend für diese Personen. Wie Nomaden ziehen sie von Woh-nung zu Wohnung und hinterlas-sen den Eigentümern außer dem Mietausfall weitere hohe Schäden, sei es durch vom Vermieter zu tra-gende Gerichts- und Räumungs-kosten, sei es durch Renovierungs- und Instandhaltungskosten, im schlimmsten Fall durch eine Kom-bination von allem.

Die Bedeutung der Mietwohnung hat sich vom Lebensmittelpunkt zu einem Konsumgut gewandelt. Auch steigt der Personenkreis derer, die das Eigentum anderer Menschen gering oder gar nicht mehr achten, nur an sich selbst denken und alle vermeintlichen Lebensgenüsse für sich beanspruchen, auch wenn sie sich viele Dinge nicht leisten kön-nen. Es wird nicht mehr entspre-chend der eigenen � nanziellen Mit-tel gelebt, sondern weit über die eigenen Verhältnisse hinaus. Die Schulden werden immer größer, so dass sich viele, vor allem junge Menschen dazu entschließen, eine Wohnung anzumieten, obwohl sie wissen, dass sie die Miete nicht zah-len können.

Dabei wirkt sich für Mietnomaden die veraltete Mietgesetzgebung aus, die von einer Wohnraumknappheit der Nachkriegszeit ausgeht und den Wohnraum unter einen beson-deren gesetzlichen Schutz gestellt hat. Das Mietrecht bewertet die Wohnung immer noch als den auf eine Beständigkeit angelegten Le-

bensmittelpunkt eines Mieters und schützt diesen gerade deshalb vor der Unbequemlichkeit eines Um-zugs, den Schwierigkeiten bei dem Einleben in eine neue Wohngegend und dem Aufwand bei der Herrich-tung einer neuen Wohnung.

In den Genuss dieses umfassenden Bestandsschutzes kommen aber nicht nur die redlichen Mieter, die ihre Miete pünktlich bezahlen und das Eigentum des Vermieters achten, sondern auch diejenigen, deren Lebenskonzept einen festen Mittelpunkt gerade ausschließt und bei denen die maßgebliche Konstante des Lebenszuschnitts gerade der schnelllebige Wechsel bildet. Um das Risiko der Vermie-tung einer Wohnung an Mietno-maden zumindest zu verringern, gibt der Geschäftsführer des Haus- und Grundbesitzervereins Coburg, Rechtsanwalt Klaus Martin, fol-gende Hinweise:

Bereits vor Abschluss des Miet-vertrages sollte der Vermieter ver-suchen, sich ein Bild von seinem neuen Mieter durch eine Selbst-auskunft zu machen. In dieser wird der Mietinteressent nach seinem Arbeitgeber, seinen Einkommens-verhältnissen, Familienstand, Zahl der in die Wohnung einziehenden Familienangehörigen, Anschrift des letzten Vermieters, Mietschulden und insbesondere danach gefragt, ob er in den letzten Jahren die ei-desstattliche Versicherung abgege-ben hat. Weigert sich der Mietinte-ressent diese Auskünfte schriftlich zu geben, sollten beim Vermieter bereits die Alarmglocken klingeln.

Wichtig ist auch, in dem schrift-lichen Mietvertrag die Zahlung ei-ner Kaution zu vereinbaren. Diese kann der Mieter in drei gleich ho-

hen Raten bezahlen, die erste Rate ist bei Beginn des Mietverhältnisses zur Zahlung fällig. Der Vermieter kann also die Übergabe der Woh-nungsschlüssel davon abhängig machen, dass er 1/3 der vereinbar-ten Kaution, also in der Regel eine Monatsgrundmiete erhält. Erklärt der Mieter, er habe momentan so viel Geld nicht dabei, sollte der Mieter anbieten, dass beide zu der Bank des Mieters gehen, der Mieter dort die vereinbarte Summe von seinem Konto abhebt und das Geld sogleich auf ein Sparbuch einge-zahlt wird.

Dieses Sparbuch sollte zwar als Mietkautionskonto für den betref-fenden Mieter bezeichnet werden, jedoch nicht auf den Namen des Mieters, sondern auf den des Ver-mieters angelegt werden, der das Sparbuch dann auch in seinen Hän-den behält. Nur so ist der Vermieter in der Lage, jederzeit auf die Miet-sicherheit zurückgreifen zu kön-nen.

Ist der Mieter eingezogen, zahlt aber die Miete nicht wie vereinbart und gesetzlich geregelt am 3. Werk-tag des Monats im Voraus, sollte sofort deswegen eine Abmahnung ausgesprochen werden. Geht dann auch die Miete für den zweiten Mo-nat nicht fristgerecht ein, kann der Vermieter sofort fristlos kündigen. Beim Ausbleiben der Mieten für Fe-bruar und März 2010 ist folglich be-reits am 4. März 2010 eine fristlose Kündigung des Mietverhältnisses zulässig und in der Regel auch be-gründet.

In dieser Kündigung wird der Mieter dann zum Beispiel aufgefordert, die Wohnung bis spätestens 15. März 2010 zu räumen. Geschieht dies nicht, kann am darau� olgenden

Wie kann sich der Vermieter schützen?

Von Klaus Martin*[email protected]

* Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Klaus Martin

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* Fachanwalt für Miet- und

Tag bereits Räumungsklage beim Amtsgericht erhoben werden. Jede Zeitverzögerung erhöht den Mie-tausfallschaden des Vermieters. Die Kosten für den Räumungsprozess und die spätere Zwangsräumung bleiben jedoch gleich hoch. Hin-sichtlich der Zwangsräumung wird im Übrigen eine solche nach dem sog. „Berliner Modell“ empfohlen. Dabei erklärt der Vermieter gegen-über dem Mieter vorher, er mache von seinem Vermieterpfandrecht an den Sachen des Mieters Gebrauch, die sich zum Räumungszeitpunkt noch in der Wohnung be� nden. Der Gerichtsvollzieher wird dann nur noch damit beauftragt, den Mieter aus der Wohnung zu setzen und das Schloss auszutauschen. Dadurch können sich die Räumungskosten von etwa 3.000,00 € bis 4.000,00 € auf etwa 300,00 € reduzieren.

Immer mehr Gerichte akzeptieren in letzter Zeit im Übrigen auch eine sogenannte „Kalte Räumung“ durch den Vermieter. Danach darf der Ver-mieter unter bestimmten Voraus-setzungen nach einer wirksamen Kündigung des Mietverhältnisses teilweise die Versorgungsleis-tungen für die Wohnung, wie etwa Wasser, Warmwasser oder Heizung einstellen. Hier sollte jedoch im Ein-zelfall vorher geprüft werden, ob diese Versorgungssperre verhält-nismäßig ist.

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AuTo uNd vERkEHR

Von Klaus Martin*[email protected]

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ubilare schauen an ihrem Ehrentag gerne zurück, er-zählen über Erlebnisse in

vergangenen Zeiten und sind stolz auf das Erreichte. Es gibt nicht vie-le Automarken, die schon die Zahl „100“ erreicht haben. Eine kann jetzt ihren 100. Geburtstag feiern: Alfa Romeo.

MiTo-Palette um den 1.4 TB 16V Quadrifoglio Verde erweitert. Einer der sportlichsten Kompaktwagen der Neuzeit rollt auf die deutschen Straßen. Zu erkennen ist der Neu-ling am traditionellen grünen Klee-blatt (siehe „Vom Glücksbringer...“ unten auf dieser Seite).

„Dank revolutionärer MultiAir-Technologie plus Turboaufladung“, jubelt der Hersteller in seinen Drucksachen, schöpft das neue Topmodell aus nur 1.4 Liter Hub-raum eindrucksvolle 125 kW (170 PS) Leistung und 250 Newtonmeter maximales Drehmoment. Dynamik und Sparsamkeit bilden aufgrund der innovativen Downsizing-Stra-tegie eine Allianz der Effizienz: Der Hightechmotor und sein athleti-sches Leistungsgewicht von 7,2 Se-kunden auf 100 km/h sprinten; die Spitzengeschwindigkeit beträgt 219 km/h. Trotz seiner sportlichen Fahrleistungen benötigt der neue „MiTo“, nach Werksangaben, nur 6.0

Der Sportwagen für ein neues DenkenErster Alfa Romeo mit neuem Dynamic Suspension Fahrwerk

Bei der Targa Florio 1922 sieht sich Alfa Werksfahrer Ugo Sivocci schon vom Pech verfolgt, als ihm die Startnummer 13 zugelost wird. Für den abergläubischen Sivocci ein böses Omen. Völlig verzweifelt spielt er gar mit dem Gedanken, seinen Start abzusagen. Da kommt einem Mechaniker die rettende Idee: Er malt mit Pinsel und Farbe ein vierblättriges Kleeblatt in einer weißen Raute auf beide Seiten der dunkelroten Motorhaube. Im Ren-nen hat Sivocci keinerlei Probleme und gewinnt schließlich sogar. Fort-an erhalten alle Werksrennwagen von Alfa Romeo das Quadrifoglio

Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Freilich, so war bei seiner Präsen-tation zu hören, sei dies eine Frage des Fahrens. Wer viel und stark aufs Gaspedal drückt ... Es wird noch zu er-fahren sein.

Ein weiteres technisches Highlight des stärksten Alfa Romeo MiTo und zugleich ein Novum für Alfa Romeo: das optimale Dynamic Suspension-Fahrwerk. Vier elektronisch geregelt Stoßdämpfer bringen dabei die ebenso sicheren wie markentypisch sportlichen Handlingeigenschaften mit einem hohen Fahrkomfort in Einklang.

Hintergrund: Das Dynamic Suspen-sion-Fahrwerk minimiert die Karos-seriebewegungen und optimiert

Klein und bullig: Der Alfa MiTo. jetzt in drei Ausstattungsversionen MiTo, MiTo Turismo und Quadrifoglio Verde sowie mit sieben verschiedenen Vierzylinder-Motoren zu haben, gefällt vor allem jungen Menschen.

die Wirkung der elektronischen Fahrerassistenssysteme wie der stets serienmäßigen VDC (Vehicle Dynamic Contro, das elektronische Stabilitätsprogramm). Die Kraft-übertragung auf die Vorderräder übernimmt ein neues Sechsgang-Schaltgetriebe. Für optimale Trak-tion sorgt dabei die serienmäßige, elektronische Vorderachs-Differen-zialsperre Electronic Q2.

Der „MiTo“ 1.4 TB 16V Quadrifo-glio Verde ist nach der Variante 99 kW (135 PS) bereits das zweite Modell der Baureihe, das mit der elektrohydraulischen MultiAir-Ven-tilsteuerung und serienmäßigem Start&Stopp-System auf den Markt kommt.

Rein optisch besticht der kleine Italiener durch exklusive 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit matt Titan-grau lackierter Oberfläche und mit Reifen der Dimension 215/45 R17.

Der 4,06 Meter lange, 1,72 Meter breite und 1,45 Meter hohe Wagen (Kofferraumvolumen 270 Liter) kos-tet in der Grundausstattung 20.950 Euro. Der „MiTo“ erfüllt auch als Quadrifoglio Verde die Euro-5-Ab-gasnorm.

Konstantin Merz

Verde als Glücksbringer aufgemalt. Zur besseren Unterscheidung ist das Quadrifoglio Verde bei jedem Fahrzeug von einer anderen geo-metrischen Figur eingefasst, mal von einem Kreis, mal von einem Dreieck, einem Quadrat und mal von einem Sechseck. Bald entwi-ckelt sich das Quadrifoglio Verde zum Emblem des Werksrennstalls von Alfa Romeo und das Dreieck setzt sich durch.

Bis heute ziert es die betont sportli-chen und besonders leistungsstar-ken Serienfahrzeuge des Fahrzeug-programms von Alfa Romeo.

Vom Glücksbringer zum Sport-Symbol

Der kleine Italiener besticht durch exklusive 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und mit Reifen der Dimension 215/45 R17.

Zum Jubiläum verkündet die itali-enische Nobelmarke voller Freude: Der „MiTo“ war 2009 das erfolg-reichste Modell der Marke Alfa Romeo. Aus dem Stand heraus hat er sich unter den edlen Kleinen zu-dem auch im Wettbewerbsumfeld bestens etabliert. Jetzt wird die

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NEUE SERIE Gestärkt in den Frühling

Elke Protzmann, geboren am 6. Juli*, engagiert sich seit zwei Jahrzehnten auf verschiedenen politischen Ebenen. Sie gehört der CSU und der Frauenunion an. Von der Orts- über die Kreis- bis zur Be-zirksebene erfüllt Elke Protzmann vielfältige Aufgaben. Seit 1996 ist die Wahl-Neustadterin Vorsitzen-de der CSU-Fraktion im dortigen Stadtrat. Dem Bezirkstag gehört die gebürtige Oberpfälzerin seit 2003 an. Im Mai 2008 wurde sie zur stell-vertretenden Landrätin des Kreises Coburg gewählt.

Die CSU-Politikerim ist nach eige-ner Aussage Mitglied „in vielen Ver-einen und Verbänden in Stadt, Kreis und Bezirk“, hier besonders aktiv im

Frau Protzmann, was wollten Sie als Kind einmal werden?

Groß.

Wo sind Sie zur Schule gegangen?

In Regensburg in die Kloster-schulen der Dominikanerinnen und der Englischen Fräulein.

Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule?

In der Volksschule Handarbei-ten, später dann Geschichte und Buchführung (das stimmt wirk-lich!).

Mit welchen Fächern konnten Sie sich überhaupt nicht anfreunden?

Turnen...

P� egen Sie noch Freundschaften aus der Schulzeit?

Leider nicht mehr.

Welchen Beruf haben Vater und Mut-ter ausgeübt?

Mein Vater war Gastwirt, meine Mutter technische Zeichnerin.

Was war Ihre erste beru� iche Tätigkeit?

In der Steuerkanzlei vermutlich erst mal Papierkörbe ausleeren...

Wo und von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?

Immer von meinen weiblichen Vorgesetzten.

Wer waren Ihre Vorbilder?

Da gab und gibt es viele Men-schen, die mich immer wieder beeindrucken.

Wo liegen Ihre persönlichen Stärken/Schwächen?

Ich kann mich gut organisieren und höre erst zu, bevor ich rede.

Meine Schwächen soll doch jeder selbst raus � nden.

Welche Begabung hätten Sie gern?

Klavierspielen ohne Noten.

Was wäre für Sie ein Traumjob?

Der, in dem ich am Meisten bewe-gen kann.....

Was oder wer motiviert Sie heute?

Meine Aufgaben.

Haben Sie jemals eine Entscheidung bereut?

Ja.

Wem sind Sie ewig dankbar?

Da fällt mir niemand ein, dem ich „ewig“ dankbar sein müsste.

Was macht für Sie einen perfekten Tag aus?

Vorstand des ASB-Kreisverbandes Coburg-Land und in der Stiftung „Lebensraum - ein Hospiz für Co-burg“ e. V.

Das Institut der Englischen Fräulein in Regensburg verließ die Tochter des Gastwirts-Ehepaars Franz und Inge Schambeck (Bahnhofsgast-stätten Coburg 1970 bis 1984) mit der Mittleren Reife. Nach verschie-denen beru� ichen Stationen in der Region Coburg, unter anderem im Medical Park Bad Rodach, wechsel-te Elke Protzmann im Mai 2008 als Finanzfachkraft ins Klinikum Co-burg, wo sie am 1. Oktober dieses Jahres die Leitung „Innere Revision für den regioMed-Verbund“ über-nehmen wird.

MeinPORTRAITElke Protzmann, Bezirksrätin und stellvertretende Landrätin

Wenn Zeit war für ein herzhaftes Lachen.

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäfti-gung?

Freie Zeit genießen.

Haben Sie ein Hobby?

Große bunte Bilder malen, gute Bücher lesen, segeln.

Treiben Sie Sport?

Wenn es meine Zeit erlaubt, Nordic Walking .

Haben Sie ein „Lieblings“-Laster?

Ja, aber das verrate ich nicht.

Auf was wollten Sie niemals verzichten?

Auf meine Familie und meine Freunde.

Woran glauben Sie?

An Gott und die eigene Kraft.

Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?

Da gibt es noch viele Träume....

Welchen haben Sie sich schon er-füllt?

Ein Cabrio.

Welche Überschrift würden Sie über Ihr Leben setzen?

...denn sie weiß, was sie tut!

Die Fragen stellte Horst Mitzel.

Freitag, 5. März19.30 Uhr Mozarts Geist aus Haydns Händen u.a. Beethoven Klavierkonzert Nr. 1Thüringen-Philharmonie Samstag, 13. März20.00 Uhr Gerd Dudenhö� er spielt Heinz Becker: KOSMOPOLITSonntag, 21. März 14.00 Uhr TanzteeMontag, 29. März 19.30 Uhr Mystical Dance of Irland

Spielplan Stadttheater Hildburghausenwww.theater-hildburghausen.deInfo & Verkauf in derTouristinformation unter Telefon 03685 / 40583

Elke Protzmann

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51NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE12/2009 - 5. JAHRGANG 51NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE01/2010 - 5. JAHRGANG

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„NatuRepair“ von Annemarie Börlind

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Gestärkt in den Frühling

Das hochwertige Fluid verlangsamt den altersbedingten Kollagenab-bau auf natürlichem Weg und regt zusätzlich eine verstärkte Zellbil-dung an. Mit seinen p� egenden Sto� en wie Makadamianuss, Jo-joba und Sheabutter ist es für alle Hauttypen geeignet.

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PROCON Seniorenzentren gGmbH

Seniorenzentrum LöwenquellMax-Roesler-Straße 7 · 96476 Bad Rodach Tel. 09564/6610-100 · www.seniorenzentrum-loewenquell.de

GROßES ERÖFFNUNGSFEST

„MITEINANDER - FÜREINANDER“

Samstag, 13. März ab 11 Uhr

Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm.

Auch für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.

Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ lädt das neue Seniorenzentrum Löwenquell am Sams-tag, 13. März, alle Anwohner und Gäste aus der Um-gebung sowie Interessierte zum großen o� ziellen Erö� nungsfest in die Max-Roesler-Straße 7 in Bad Rodach ein.

Erö� net wird das Fest um 11.00 Uhr mit einer Ver-nissage der Bad Rodacher Malschule von Gabriele Graßmuck, die im Eingangsbereich „Kinderträume auf Aquarellpapier“ ausstellt. Danach erwartet die Gäste ein buntes Programm mit Musik, Unterhal-tung und verschiedenen Verkaufs- und Beratungs-ständen. Für die musikalische Umrahmung des Tages sorgt unter anderem der Thüringisch-Fränki-

sche Konzertchor Belcanto, der mit seiner Darbie-tung zum Mitsingen und Genießen animiert. Für die kleinen Gäste sorgen ein Kinderprogramm für Abwechslung.

Auch das Informationsangebot kommt nicht zu kurz: verschiedene Aussteller wie die Markt Apo-theke, Orthopädie Brünner, Assist, die Fachstelle für p� egende Angehörige und andere informieren über ihr Angebot und präsentieren ihre Dienstlei-stung. Zudem bietet sich Interessierten die Gele-genheit in stündlich statt� ndenden Führungen die Einrichtung näher kennenzulernen. Der Rundgang führt die Besucher auf die verschiedenen P� ege-bereiche, die Therapieräume und weitere Räum-

lichkeiten. Darüber hinaus steht den Besuchern die Senioren-Beratung Corina Engel gerne für individu-elle Fragen zum vielfältigen Service- und Dienstlei-stungsangebot zur Verfügung.

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der Besu-cher bestens gesorgt. Sowohl Ka� ee und Kuchen wie auch herzhafte Speisen stehen zum Verzehr bereit.

Die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzen-trums Löwenquell freuen sich bereits jetzt gemein-sam mit den Besuchern und den Einwohnern von Bad Rodach und Umgebung „miteinander und für-einander“ ein paar fröhliche Stunden zu erleben.

Eröffnungsfest im Seniorenzentrum Löwenquell am Samstag, 13. März

„Miteinander-Füreinander“

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