Nachtwächter 63

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Nachtwächter Ausgabe Juli

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TAGEBUCHTAGEBUCHTAGEBUCHJetzt bekommen es selbst die Schulkinder zu spüren, dass die Bundesrepublik Deutschland einen ganzen Monat lang ohne gewähltes Staatsoberhaupt war. Nach dem Rücktritt von Horst Köhler vom Amt des Bundespräsidenten am 31. Mai mussten Behörden und Schulen erfahren, dass bis auf Weiteres keine Ehren-urkunden als Zeichen der Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme an den Bundesjugendspielen ausgehändigt werden. Diese zum Beispiel werden nämlich ebenso wie alle Gesetze vom Bundespräsidenten unterzeichnet. Vorgedruckte Ehrenurkunden werden, so das Bundespräsidialamt, blanko unterzeichnet. Tau-sende Exemplare mit der Unterschrift Horst Köhlers müssen nun dem Reißwolf übergeben werden.

In Bayern vermeldete die Landesstelle für den Schulsport den „Stopp“ am 9. Juni um 14.48 Uhr in einer dürren E-Mail. Mädchen und Jungen einer Volksschule, die beispielsweise Ende Juli dort ausscheiden und zu Beginn des neuen Schuljah-res an eine höhere Schule wechseln, sind nun besonders gespannt, ob ihnen die Ehrenurkunden nachgereicht werden. Denn: Den Schulen ist aufgetragen, ihren Bedarf neu zu ordern. Was ein sensibler Bundespräsident doch vielen Lehrern so alles an Arbeit auftragen kann...

Viel Arbeit haben sich auch die heimischen Ausrichter der 42. Europameister-schaft im Show- und Gardetanz in Bad Rodach gemacht. Ihr Lohn war eine erfolg-reiche Veranstaltung mit 700 Tänzerinnen und Tänzern und etwa 600 Besuchern aus dem In- und Ausland.

Etlichen Besuchern soll erst bei den Vorführungen auf hohem Niveau so richtig bewusst geworden sein, dass Tanzen ein Leistungssport ist. Mag die „Euro“ weit über Bad Rodach hinaus ausgestrahlt haben, und ließ sie auch einige Kassen in der Region öfter klingeln - wo Licht ist, gibt‘s eben auch Schatten.

Am Tourismusmanagement des Rodachtales ist vieles vorbeigegangen. Im Ver-gleich zu dessen Einsatz bei den Internationalen Jugendmusikfestspielen, die die Übernachtungszahlen in der Region längst nicht so stark in die Höhe schnellen lassen, wie dies durch die Europameisterschaft im Tanzen geschehen ist (von wei-teren sprudelnden Quellen abgesehen), war das Interesse zur Mitarbeit an einem nachhaltigen Erfolg kaum erkennbar.

Freundlich war es von der gastgebenden Stadt Bad Rodach, die Spitze der verant-wortlichen Organisation zu einem Empfang ins „Haus des Gastes“ zu laden. Den amtierenden Präsidenten muss die Geduld von Bürgermeister Gerold Strobel und des Empfangskomitees so stark beeindruckt haben, dass ihm glatt die Sprache weg blieb. Für deren 45-minütiges Warten über den allgemein bekannten Termin hinaus fand er noch nicht einmal ein einziges Wörtchen der Entschuldigung.

Mit noch größerer Verspätung kam die Schirmherrin Monika Hohlmeier aus Brüs-sel angereist. Aber sie kam. Und an einem der beiden Wettkampftage auch. Ihr Interesse wurde zahlenmäßig lediglich von einem weiteren Nicht-Bad Rodacher übertro� en: Landrat Michael Busch. Nicht nur für seine moralische Unterstützung waren ihm die Bad Rodacher City Dancers dankbar. Die planen zunächst einmal alles andere als eine weitere Tanzveranstaltung: Am 1. August steht ein Aus� ug zu den Bavaria Filmstudios in München an und vom 5. bis 7. August ein Ferien-Camp für Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 15 Jahren.

Glückwunsch den ehrenamtlichen Bürgermeistern Anita Schwarz (Bad Colberg-Heldburg), Christine Bardin (Ummerstadt) und Edgar Riedel (Westhausen) zu ihrer Wiederwahl. Die beiden Damen hatten das Glück, ohne Gegenkandidaten bestehen zu können. Amtsinhaber Edgar Riedel behauptete sich gegen eine Her-ausforderin.

Die Wahlbeteiligung in Thüringen lag bei 53,2 Prozent gegenüber 63,4 vor sechs Jahren. Auch dafür tragen die Gewählten Verantwortung...

NACHTWÄCHTER 07/2010 - 5. JAHRGANG - JULI Nr. 63

INHALT

HerausgeberVeitenstein Media GmbHGeschäftsführer Heiko Bayerlieb

RedaktionsleitungHorst [email protected]

AnzeigenStefanie Dietz 09561 / 35 42 70 Mobil 0176 / 62 14 75 69

Vertrieb: Kostenlose Zustellung zum Mo-natsanfang in alle erreichbaren Haushalte in Bad Rodach, Meeder, Weitramsdorf, Seßlach, Ahorn, Itzgrund, Ummerstadt, Straufhain, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen. Erhält-lich auch bei mehreren Verteilerstellen im Ro-dachtal und in weiteren Teilen der Landkreise Coburg und Hildburghausen.

Layout / PublishingOlga Wagner,Fabian Sagodi

DruckBayreuth Druck + Media GmbH & Co. KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

HausanschriftVeitenstein Media GmbHHambacher Weg 1296450 CoburgTelefon: 0 95 61 / 35 42 70Telefax: 0 95 61 / 35 42 69

Auflage: 13.500 Exemplare

E-Mail:[email protected]

Internet:

www.nachtwaechter-magazin.deNamentlich gekennzeichnete Beiträge verant-worten die Verfasser selbst und geben nicht die Meinung des Verlags wieder. Für Inhalt der Anzeigen und Promotions sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen ausschließ-lich unserem Verwendungszweck. Gegen eine Pauschale kann eine erweiterte Nutzung erworben werden. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente.-Gerichtsstand ist Coburg. Alle Angaben ohne Gewähr. Sämt-liche Urheberrechte vorbehalten. Bei Verlo-sungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

52 Seiten

Titel: Jutta Gundel als „Dorfzeitung“ Adelheid Koch, rechts Karola Kratschmann als Frau des Feuerwehrkommandanten, Ingeborg Höfling im Lustspiel „...und wieder schweigen die Männer“.

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PROMOEine neue Adresse für Gesundheit und Wohlbefinden„Scharf auf Schaf“Coburger Bauernmarkt

UNTERHALTUNGHoroskopKreuzworträtsel

SERIEDer kleine Nachtwächter mit PreisausschreibenIhr gutes Recht Unerlaubte FaxwerbungMein Portrait Möbelkaufmann Wolfgang Schulze, Rödental

IMPRESSUM

REPORTBlick ins Land vom LeuchtturmEin Fest der Nationen150 Jahre TSV Bad RodachWie Rodach eine unvergessene Frau ehrtJugend für Skisport begeistern100 Jahre Sportvereinigung Ahorn„Hahnenschlag“vor dem RathausBedeutung Seßlachs für die fränkische KircheFortsetzung für Passionsspiel in GemündaGünter Forkel ein Achtziger

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BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE44 07/2010 - 5. JAHRGANG

ad Rodachs Bürgermeis-ter Gerold Strobel hat sich zwischen zwei Stühle ge-

setzt. Durch sein „Nein“ zu einem Flugplatz bei Meeder-Neida/Wie-senfeld hat er sich auf die Seite des Coburger Landrats Michael Busch geschlagen. Der aber sieht sich in dieser Angelegenheit voll-kommen entgegengesetzt vielen Parteifreunden mit dem Coburger Oberbürgermeister Norbert Kas-tner (und damit auch Teilen der SPD-Fraktion des Kreistages mit deren Vorsitzendem Frank Rebhan, Neustadt) gegenüber.

Norbert Kastner war (zwei Stun-den lang stehend) Augen- und Ohrenzeuge der historischen Kreis-tagssitzung im Mai, in der sich das Gremium am Ende in namentlicher Abstimmung für ein Planfeststel-lungsverfahren zum „Flugplatz Nei-da“ entschied.

Schon als sich nach der spannen-den Sitzung etwa zwei Dutzend Kommunalpolitiker aus Stadt und Land „zu einem Bier“ in einer Vor-stadt-Gemeinde trafen, soll Gerold Strobel an seinen überraschenden Sinneswandel „erinnert“ worden sein, nachdem noch einige Tage zu-vor ein „Ja“ von ihm erwartet wer-den konnte. Ob er sich nach seiner Teilnahme am 8. Deutschen Nordic Walking-Tag in Bad Rodach, der we-nige Tage vor der legendären Kreis-tagssitzung stattfand, zum „Nein“ entschlossen hat? Sport und Laufen in der Natur machen bekanntlich den Kopf frei.

Kniefall vor Coburg

Die Stadt Bad Rodach dankt dem Coburger Landrat Michael Busch und den Kreistagsfraktionen für die „vorhandene Einsicht, dass die Wei-terentwicklung der ThermeNatur Bad Rodach keine rein örtliche Auf-gabe einer Stadt mit 6 400 Einwoh-nern ist, dass vielmehr eine breitere Trägerschaft erforderlich ist.“ So wurde es im Landratsamt Coburg schwarz auf weiß zu den Akten ge-nommen.

38 Jahre nach Erbohrung der ersten Therme, die das Selbstbewusstsein des damaligen Stadtratsgremi-ums so sehr gestärkt hat, dass es strikt jegliche direkte Beteiligung des Landkreises Coburg bei der Entwicklung zum Kurbad von sich

wies, wirbt Bad Rodach jetzt um dessen � nanziellen Einstieg in eine gemeinsame Betreibergesellschaft.

Mehr noch: Auch die Stadt Coburg soll ins Boot geholt werden. Im Coburger Rathaus reiben sich so manche mit einem etwas längeren Kurzzeitgedächtnis irritiert die Au-gen: „Sind wir nicht vor mehr als 15 Jahren in Rodach abgeblitzt, als wir unser Mittun angeboten haben?“ Es können auch bald 20 Jahre sein, verlautet aus Kreisen, die unterdes-sen im Ruhestand sind.

Es sind also gewichtige Gründe, die Bürgermeister Gerold Strobel vor rund zwei Jahren dazu animierten, auf Landkreis und Stadt Coburg zu-zugehen und um Unterstützung zu bitten. Zugute kommt ihm und der Stadt Bad Rodach, dass das Kirch-turmdenken in der Region insge-samt nachlässt.

Auf Kreisebene stehen die Zeichen für eine Partnerschaft relativ güns-tig, wie Landrat Michael Busch bei der 1111-Jahr-Feier in Bad Rodach andeutete. Jedenfalls ist mit seiner persönlichen Befürwortung, un-termauert mit Empfehlungen und gutachterlichen Aussagen, fest zu rechnen (siehe „Das Versprechen des Landrates“ auf dieser Seite).

Ob das Trio - Stadt Bad Rodach, Landkreis Coburg und Stadt Coburg - allerdings das gemeinsame Kommu-nalunternehmen oder eine GmbH schon zum 1. Januar 2011 ausrufen kann, ist nach den jüngsten Bera-tungen o� en. „Es könnte auch der 1. April 2011 werden“, ist zu hören. Auf jeden Fall soll die Gesellschaft „ohne Kreditverbindlichkeiten“ beginnen. Das heißt: Die bisher aufgelaufenen „verbleiben bei der Stadt Bad Ro-dach“. Und die sind nicht gering.

Aufgabe der neuen Gesellschaft ist „der laufende Betrieb der Ther-meNatur sowie die Durchführung neuer betriebsnotwendiger Inves-titionen.“ Und das sind:• Neugestaltung des Foyers und

Erneuerung des Kassensystems (etwa 1 000 000 Euro),

• Neugestaltung der Wellnessab-teilung (etwa 1 500 000 Euro),

• Einbau einer Medical-/Fitnessab-teilung (etwa 1 400 000 Euro),

• energetische Maßnahmen, Ver-besserung des Ambientes (etwa 1 100 000 Euro).

10 Fragen zum Netzwerk

Die „10 Gebote Bad Rodachs“ spöt-teln Insider, um die „10 Fragen zum Netzwerk für ein lebenswertes Bad Rodach“ zugleich im Kern zu be-grüßen. Sie sind Inhalt eines Posi-tionspapiers zu einem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK), an dem seit geraumer Zeit gearbei-tet wird. Mit der Gründung eines Vereins, der noch den Arbeitstitel „Netzwerk“ hat, soll die Arbeit für „Bad Rodach begeistert“ - Gemein-sam - „Mit Ihnen“ - beginnen.

In einer Fotomontage springt dem Betrachter ein nachgeahmtes Orts-schild mit der Aufschrift „Standort Innenstadt - Raum für Ideen“ ins Auge. Umgeben ist die schwarz-gelbe Fläche von Abbildungen der Therme, Plakaten zur Fränkischen Weihnacht und zum Kreativ-Markt - eben Hinguckern, die Bad Rod-acher lebendiges Wirken unter-streichen sollen. Auch der „Tag der Europäer“ wird nicht vergessen. Wenigstens hier nicht. Denn noch in der zweiten Juni-Hälfte (und möglicherweise sogar noch immer) warb die Stadt Bad Rodach auf ih-ren Internet-Seiten für den „Tag der Europäer am 19. Juli 2008“, nicht aber für die Veranstaltung am 17. Juli 2010 (siehe Seite 5).

Doch zurück zu den „10 Geboten“. Hier wird begründet, warum es ein Netzwerk geben soll. Das geschieht unter den Rubriken „Wir wünschen uns“ oder „Und wir sind uns einig...“. Gewünscht wird, „dass Bad Rodach alles bietet, was Familien zum Le-ben brauchen“. Einig „sind wir uns“, „dass Bad Rodach noch lebendiger und attraktiver werden könnte“.

Zweifellos: Das Positionspapier ist ein Beleg für intensive Arbeit, eine Richtschnur für neue Projekte, die Engagement erfordern, Personal benötigen und Geld kosten wer-den.

Apropos Geld: Die Vorschläge für den Grundbeitrag für fördernde Mitglieder reichen von 30 Euro

jährlich bis 500 Euro für Gebiets-körperschaften. „Zum Schwur“ auf-gefordert werden vor allem Inter-essenverbände - und Parteien. Von ihnen werden 300 Euro erbeten.

Interessenten erfahren aber auch, welchen Nutzen Firmen und Verei-ne daraus ziehen sollen: Zum Bei-spiel „Ein� uss auf Entscheidungen und Mitgestaltung am Angebots-paket, Bad Rodach“. Abschließend wird für „Anregungen und Kritik“ geworben. Das ist neu. Und hört sich gut an. Weiter so!

„Löwen-Fest“

Deshalb hier eine erste Anregung unsererseits: Sollte in die Ange-legenheit „Goldener Löwe“ tat-sächlich Bewegung kommen, wie durch die Türritzen des Rathauses herausgedrungen ist, dann sollte die Stadt unbedingt noch einmal ein Marktfest feiern. Dann werden ihr viele Bürger auch den (aus ihrer Sicht unnötigen) Verzicht auf das Kurparkfest 2010 nachsehen...

Horst Mitzel

Standort

InnenstadtRaum für Ideen

Blick ins Land vom „Leuchtturm“Bad Rodacher Weg über „Zehn Gebote“, späte Einsichten und Kniefall

B

„...wir werden gemeinsam, Stadt und Landkreis, in Zusammenarbeit mit der Stadt Coburg, die Therme mit neuen Konzepten � t für die Zu-kunft machen. Ich werde alles tun, dass das gelingt. Das verspreche ich Ihnen hier an dieser Stelle sehr gerne und hocho� ziell. Weil ich die Notwendigkeit - nicht nur für Ihre Stadt - sondern für die gesamte Re-gion sehe.“

Michael Busch, Landrat des Landkrei-ses Coburg, in seinem Grußwort zu 1111 Jahre (Bad) Rodach am 4. Juni

Das Versprechen des Landrates

Regierungsvizepräsidentin Petra Platz-gummer-Martin bei der 1111-Jahr-Fei-er in Bad Rodach. Foto: G. Samuel

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BAD RODACH

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Ein Fest der NationenTag der Europäer am Samstag, 17. Juli

16.00 Uhr Städtischer Kindergarten „Marienkäfer“16.15 Uhr Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Gerold Strobel16.30 Uhr Beitrag für Kinder17.15 Uhr Ballettkinder und Bad Rodacher City Dancers17.30 Uhr Türkische Folklore17.50 Uhr Bad Rodacher City Dancers18.10 Uhr Die Gewaltlosen (Österreich)18.45 Uhr Türkische Folklore19.00 Uhr Bad Rodacher City Dancers19.20 Uhr Griechische Unterhaltungsmusik20.00 Uhr Samba „Paixao“20.30 Uhr Die Gewaltlosen21.15 Uhr Griechische Unterhaltungsmusik22.00 Uhr Samba „Paixao“22.30 Uhr Orientalischer Tanz „Nadah“23.15 Uhr Griechische Unterhaltungsmusik

Dazwischen Auftritte der Gruppe aus Ungarn.

Freitag, 16. Juli19.00 Uhr Österreichischer Abend im Flair & Kurhotel

Weitere Auftritte des Duos „Die Gewaltlosen“Samstag, 17. Juli10.00 Uhr Marktplatz14.00 Uhr ThermeNatur

EuropäerEin Fest der NationenEuropäerEin Fest der NationenTag der Europäer am Samstag, 17. JuliEuropäerTag der Europäer am Samstag, 17. Juli

Städtischer Kindergarten „Marienkäfer“

Europäer Städtischer Kindergarten „Marienkäfer“

Der TSV 1860 Bad Rodach konntebei einem Festkommers in der Stadthalle auf 150 Jahre stolz zu-rückblicken, wobei, wie immer er-wähnt wurde, unzählige sportliche Erfolge, aber auch ständige bau-liche Investitionen die Vereinsge-schichte prägten.

Die Verantwortlichen nahmen sich deshalb einige Stunden Zeit, um ihren TSV zu präsentieren, aber auch um sich huldigen zu lassen.

Bürgermeister Gerold Strobel sagte,der TSV sei eine wesentliche und unverzichtbare Säule des lebendi-gen gesellschaftlichen Lebens der Stadt.

Sport hat ein Alltagsgesicht, so Landrat Michael Busch. Das sei manchmal sorgenvoll, entspannt, niedergeschlagen, aber auch glück-lich. Er attestierte dem TSV eine große Leistung und forderte gleich-zeitig ein Mehr an Gesundheitsbe-wusstsein, wobei der Sport dabei eine große Rolle spielen sollte.

Geehrt wurden für 10-jährige Mitgliedschaft Uwe Dinkler, Nina Friedrich, Marcel Gärtner, Fabian Halboth, Juliane Koch, René Lieber-mann, Anna Mikolajczak, Eva Otto, Kerstin Seewald, Julia Steuerwald, Julian Thoma, Christine Vollmer, Lisa-Marie Weber, Veronika Winter-sperger, Carolin Wittal.

20 Jahre: Tanja Schirm, Britta Mo-ser, Elio Orru, Henning Sühl� eisch, Sylvia Wank, Hubertus Weigandt. 25 Jahre: Stefan Fladt, Gerda Fled-dermann, Daniela Gabriel, Heike

Habermaass, Bernd Hannig, Bernd Kastner, Iris Müllner, Marita Rei-nermann, Nils Reinermann, Car-sten Sauerbrey, Ste� en Sauerbrey, Gabriele Viehweger, Silvia Werner, Uwe Zetzmann.

30 Jahre: Frank Dietzel, Lothar Gabriel, Sophia Loudaleni, Arne Müller, Rolf Reinermann, Kerstin Ritz, Frank Wiethaler. 35 Jahre: Tas-so Ebert, Markus Fladt, Franziska

Griener, Volker Habermaass, Sabi-ne Habermaass, Andreas Löhnert, Susanne Reinhardt, Georg Seidel, Herbert Seidel, Norbert Thumser, Sandra von der Weth, Anni Wachs, Bernd Wutschka.

40 Jahre: Gerhard Fischer, Peter Griener, Andreas Martin, Rainer Möbus, Erika Otto, Petra Scheler, Gerhard Stübler, Birgit Wagner, Mo-nika Weiss. 45 Jahre: Helmut Sühl-

� eisch. 50 Jahre: Udo Biessenecker, Alfred Fladt, Hans Laux, Alice Lesch, Hans Wisser. 55 Jahre: Hannelore Hofmann, Hermann Sühl� eisch, Helga Sühl� eisch. 60 Jahre: Klaus Assmann.

Marathonehrung langjähriger Mitglieder durch den 2. Vorsitzenden Michael Kowol Foto: L. Weidner

150 Jahre TSV Bad Rodach

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So schön kann Gesundheit sein!

BAD RODACH

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Die ThermeNatur lädt am Sonntag, 25. Juli, ab 14 Uhr zu einem gro-ßen, bunten Sommerfest ein. Dabei wird das gesamte Thermen-Areal, insbesondere aber der weitläu� ge Außenbereich der idyllisch gelege-nen Therme mitten im Grünen zur Kulisse für einen entspannten Som-mer-Nachmittag mit jeder Menge Attraktionen und Überraschungen.

Biergarten-Atmosphäre, viel Musik und Unterhaltung, Bade- und Sau-navergnügen sowie kulinarische Köstlichkeiten sind die Garanten für heitere Stunden.

Dafür, dass die Stimmungswellen im Wasser und außerhalb der Be-cken gleichermaßen hochschlagen, sorgen am Festsonntag vor allem

Bad Rodachs „Singende Bademeis-ter“ Klaus Müller, Ronny Söllner, Franziska Friedrich und Pedro Zir-kelbach mit einem bunten Unter-haltungsprogramm zum Mitsingen und Mittanzen.

Zwischendrin begeistern die Bad Rodacher „City-Dancers“ die Gäste mit ihren furiosen Showtänzen.

Sommerspaß im Wasser und am Beckenrand

Neuer „Jungbrunnen“ für die Haut Sommerlicher Frische-KickAroma-Wohlfühlmassage mit fruchtig-frischem Zitrusduft Der fruchtig-frische Zitrusduft und der wohltuende Kühle� ekt saftiger Limetten sind genau das richtige Lebenselixier für heiße Tage.

Eingefangen in eine halbstündi-ge Aroma-Wohlfühlmassage - das Juli-Special der Therme Natur Bad Rodach – bringt der „coole“ Limet-tenduft den ermatteten Körper wieder auf Trab und sorgt für den ultimativen „Frische-Kick“.

Die Gäste können sich selbst aus-suchen, welcher Körperteil - Kopf, Rücken, Füße, Arme oder Beine – in den Genuss der sommerduftenden Wohlfühlmassage kommen soll. In jedem Fall pro� tiert der ganze

Organismus: Die Hitze entweicht, herrliche Frische durchströmt sämt-liche Körperzellen und gibt neue Energie. Das „Juli-Special“ ist im Juli zum Sommer-Sonderpreis von 17,50 (statt 19,50) Euro buchbar.

Einfach jünger aussehen: Das ver-spricht die neue Collagen Plus Anti-Aging-Anlage der ThermeNatur Bad Rodach.

Im kleinen, aber feinen Wellness-Bereich im Erdgeschoß können sich die Besucher selbst von den Vorzü-gen der neuen Liege überzeugen, die gänzlich ohne UV-Strahlen, nur mit dem sichtbarem Licht einer neuartigen Collagen-Belichtungs-lampe, zu einer Faltenreduzierung und einer Verbesserung der Haut-struktur beiträgt. Durch den Aufbau der Collagen- und Elastinstruktur

der Haut werden die Feuchtigkeits-aufnahme und die Regeneration der Zellen aktiviert, die Haut wird geschützt, vitalisiert und gestra� t. Außerdem kräftigt das Collagen das Bindegewebe des gesamten Körpers. Dadurch werden die Ge-sichtskonturen modelliert und be-stehende Linien – insbesondere im Gesicht, am Hals und am Dekolleté – sichtbar reduziert. Zusätzlich be-ein� usst die Anwendung positiv den Mineralsto� wechsel und stei-gert das Wohlbe� nden sowie die Leistungsfähigkeit.

Bei der neuen Collagen Plus Anti-Aging-Anlage wird – im Gegensatz zum herkömmlichen Solarium – vollkommen auf UV-Strahlung ver-zichtet, pures Licht wirkt sich ohne „Nebenwirkungen“ positiv auf die Hautgesundheit und -stra� ung aus – ein wahrer „Jungbrunnen“. Die TÜV-geprüfte Collagen Plus-Liege des renommierten Herstellers Do-rena kann ohne Voranmeldung ge-gen Einwurf von zwei Euro genutzt werden, die Anwendungszeit be-trägt acht Minuten.

Collagen Plus Anti-Aging-Anlage im Wellnessbereich

INFO UND BUCHUNG...ThermeNatur Bad RodachThermalbadstraße 1896476 Bad RodachTelefon 09564 / 92320Telefax 09564 / 923232E-Mail:[email protected] www.therme-natur.de

Sowohl das festliche Eröffnungs-konzert wie auch die große Open Air-Abschieds-party des 7. Inter-nationalen Jugend-Musikfestivals im Rodachtal (von Dienstag, 27. Juli bis Sonntag, 1. August) findet in Bad Rodach statt. Unter dem Motto „Junge Klassik grenzenlos“ steht das große Eröffnungskon-

zert des Festivals am Dienstag, 27. Juli (Beginn: 19.30 Uhr) in der Stadthalle. Das Jugendsympho-nieorchester Oberfranken (Lei-tung Raoul Grüneis) sowie das Jugendorchester und Solisten aus Brest (Ludmilla Giabinskaja) bestreiten ein grenzüberschrei-tendes russisch-europäisches

Symphoniekonzert mit Werken der Romantik. Dargeboten wer-den unter anderem die Ouver-türe aus „Egmont“ von Ludwig van Beethoven, Antonin Dvoraks „Slawischer Tanz Nr. 2 e-Moll“, das Konzert für Violoncello und Orchester Es-Dur (op. 107) von Dimitri Schostakowitsch und die

Ouvertüre zu Leonhard Bern-steins „Candide“. In der zwang-losen Atmosphäre der Therme-Natur gibt es zum Abschluss am Sonntag, 1. August ab 15.30 Uhr eine große Open Air-Party mit allen Festivalteilnehmern, die musikalische Kostproben ihres Könnens zeigen.

Open-Air-Party zum Abschluss des MusikfestivalsAuftakt mit „Junge Klassik grenzenlos“ am Dienstag, 27. Juli in der Stadthalle

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Urlaub ist toll – und fängt oft mit

einer längeren Autofahrt an. Um sich

die Zeit bis zur Ankunft zu vertrei-

ben, kann man reden, lachen und

singen, Ratespiele machen, Radio

und CDs hören – und im JAKO-O

Kinder-Straßen-Atlas schmökern…

Darin erfährst du alles über Deutsch-land, kannst mit einem Stift die Auto-bahnstrecken verfolgen und deinen Eltern Fragen stellen, die sie vielleicht auch nicht ganz so einfach zu beant-worten wissen... • Zum Beispiel, dass der längste Auto-bahntunnel Deutschlands der Renn-steigtunnel bei Oberhof ist – an der Autobahn A71 in Richtung Suhl. Wenn du hier aus dem Coburger Land kommst, bist du bestimmt schon mal durchgefahren. • Oder wie der höchste Wasserfall in unserem Land heißt? Es ist der Röth-bach-Fall, der aus 470 m Höhe in den Königssee bei Berchtesgaden stürzt.

Du kannst natürlich auch darin nach-lesen, wie Deutschlands größte Städte (Berlin, Hamburg, München) und Berge

(Zugspitze, Hochwanner, Watzmann) heißen, und dass der längste Fluss, der Rhein, allein in Deutschland 865 km hinter sich lässt (insgesamt schaff t er auf seiner „Weltreise“ 1320 km).

Auf einer großen Deutschlandkarte siehst du Fotos von tollen Sehens-würdigkeiten. Und das Beste: Mit einem Spezialstift kannst du – während eurer Autofahrt in oder durch Deutschland – die Autobahnen nachzeichnen, die du gerade fährst. Für „Meistermerker“ stehen auf einer Seite alle Autokenn-zeichen im Überblick. Und noch vieles mehr... Da ist Spaß garantiert, egal ob im Auto oder einfach zu Hause auf dem Fußboden (der Atlas ist aufgeklappt so groß wie zwei DIN A3-Blätter).

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Projekt seniorTrainer:

Frauen für FrauenDie seniorTrainerinnen Angelika Evers und Brigitte Muschke laden zu einem neuen Angebot ein: Frauen für Frau-en.

Dies ist ein Tre� en speziell für Frauen ab 50 Jahren, die in der Ö� entlichkeit eher ein Schattendasein führen. Es werden zwar die P� ichten von Fami-lie und Beruf wie selbstverständlich hingenommen, aber eine Lobby (wie zum Beispiel Kinder, Alte, Kranke) ha-ben diese Frauen nicht. Die beiden se-niorTrainerinnen stellen deshalb die

beitrag von 1,- € und ein kleiner An-teil für Material erhoben. Um eine perfekte Vorbereitung zu erreichen, wird um eine vorherige Anmeldung im Mehrgenerationenhaus AWO Tre� Bad Rodach gebeten. Spiel, Spaß und Kreatives für Eltern und ihre Kinder

Die Zwergenbande - eine Spiel-gruppe für Eltern mit Kindern ab etwa einem Jahr – tri� t sich jeden Montag von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Tre� Bad Rodach. Nicole Holmer (selbst Mutter von zwei Kindern) leitet diese Gruppe. Sie entwirft ein altersgerechtes Programm für die Kinder: zum Beispiel spielen, krea-tiv sein und toben.

Zur Begrüßung singen alle zusam-men ein Lied. Natürlich geht Nicole Holmer dabei auf die Bedürfnisse jedes Teilnehmers ein. Eltern ge-nießen diese Zeit mit ihren Kindern und tauschen sich aus. Es ist keine Anmeldung notwendig. Eltern zah-len 1,- €, Kinder sind kostenlos. Wei-tere Informationen im Mehrgenera-tionenhaus AWO Tre� Bad Rodach.

Viele haben sich um die Familie ge- beitrag von 1,- € und ein kleiner An-

Mit Erfolg zurück in den BerufRo-Sen (=Bad Rodacher Senioren) – miteinander füreinander

Die Ro-Sen kommen schon länge-re Zeit zu einem informellen Kreis zusammen. Nun ist daraus eine „feste Gruppe“ entstanden, die sich jeden ersten Mittwoch im Monat tri� t. Sorka Degenhardt leitet diese Gruppe.

Thematisch beschäftigen sich die Teilnehmer vor allem mit „Wohnen / Leben im Alter“ oder „Mehrgene-rationenwohnen“. Natürlich kom-men dabei andere aktuelle Themen nicht zu kurz und können bei Be-darf durch Fachpersonen ergänzt werden. Alle Teilnehmer wollen sich miteinander füreinander einsetzen und füreinander da sein.

Jede/r ist eingeladen mitzumachen, sich mit seinen Ideen und Fragen einzubringen!

Das nächste Gruppentre� en ist am Mittwoch, 7. Juli, um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Tre� Bad Rodach.

Frage: Wo bleiben die Frauen mittle-ren Alters? Auch hier gibt es Sorgen, Probleme und Ängste.

Gemeinsam mit anderen betro� enen Frauen werden in gemütlichen Ge-sprächsrunden Erfahrungen ausge-tauscht und Mut gemacht, auch ein-mal über Wünsche nachzudenken.

Jeden dritten Donnerstag im Monat � ndet „Frauen für Frauen“ zu ver-schiedenen Themen statt.

Am Donnerstag, 15. Juli, um 19 Uhr wird die Themenreihe gestartet: „Endlich in den Ruhestand – und nun?“ Frauen, die sich angesprochen fühlen, sind zu einer Diskussion ein-geladen, können Fragen stellen und Erfahrungen unter einander austau-schen. Darauf freuen sich Angelika Evers, Brigitte Muschke, Gabi Lang und Ilona Rödel.

Unkostenbeitrag: 1,- €. Weitere Infor-mationen erhalten Sie im Mehrgene-rationenhaus AWO Tre� . Flexible Kinderbetreuung: Ein Fußball-Mobile gestalten

Die Kinderbetreuerin Renate Zetz-mann hat sich für den weiteren Ver-lauf der Fußball-Weltmeisterschaft eine schöne Kinderzimmerdeko-ration ausgedacht: ein Fußball-Mobile! Interessierte gestalten aus Papier und mit vielen bunten Stif-ten die verschiedenen Trikots der an der WM beteiligten Nationen. Diese fädelt man dann alle auf eine Schnur und fertig ist das Mobile. Eine bessere Zimmerdekoration gibt es nicht!

Diese Aktion � ndet am Freitag, 2. Juli, von 15 bis 18 Uhr im Mehrge-nerationenhaus AWO Tre� Bad Ro-dach statt. Es werden ein Unkosten-

P� egende Angehörige und Ange-hörige von Personen mit Demenz nehmen Wissen, Austausch, Hilfe und Rat wahr.

Zu diesem Angebot ist jeder, der ei-nen Angehörigen oder Bekannten p� egt und betreut willkommen! Oft hilft es sehr, wenn man sich die alltäglichen Probleme und Sorgen einfach von der Seele reden und mit Betro� enen teilen kann.

Der Tre� punkt „W.A.H.R.-nehmen“ bietet Gelegenheit, sich Rat, Tipps und Hilfe zu holen und im Aus-tausch mit anderen Kraft zu tanken. Das Gefühl, nicht allein mit der P� e-gesituation und den alltäglichen Problemen und Schwierigkeiten zu sein, wirkt entlastend. Fachperso-nen gestalten die Tre� en mit und

referieren über wichtige Themen, die von den Teilnehmern mit aus-gewählt werden können. Eine An-meldung ist nicht notwendig.

Wenn Besucher während dieser Zeit Betreuung für Ihre Angehöri-gen / Bekannten benötigen, so hilft das Mehrgenerationenhaus AWO Tre� Bad Rodach.

Das nächste Tre� en unter dem Motto „Wenn ein Angehöriger an Demenz leidet“ � ndet am Montag, 19. Juli, um 17 Uhr im Mehrgenera-tionenhaus AWO Tre� Bad Rodach statt.

Der Unkostenbeitrag beträgt 2,- €. Dies ist eine Veranstaltung in Ko-operation mit der Fachstelle für p� egende Angehörige in Coburg.

Wenn ein Angehöriger an Demenz leidet

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01/2010 - 6. JAHRGANG NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 7

Urlaub ist toll – und fängt oft mit

einer längeren Autofahrt an. Um sich

die Zeit bis zur Ankunft zu vertrei-

ben, kann man reden, lachen und

singen, Ratespiele machen, Radio

und CDs hören – und im JAKO-O

Kinder-Straßen-Atlas schmökern…

Darin erfährst du alles über Deutsch-land, kannst mit einem Stift die Auto-bahnstrecken verfolgen und deinen Eltern Fragen stellen, die sie vielleicht auch nicht ganz so einfach zu beant-worten wissen... • Zum Beispiel, dass der längste Auto-bahntunnel Deutschlands der Renn-steigtunnel bei Oberhof ist – an der Autobahn A71 in Richtung Suhl. Wenn du hier aus dem Coburger Land kommst, bist du bestimmt schon mal durchgefahren. • Oder wie der höchste Wasserfall in unserem Land heißt? Es ist der Röth-bach-Fall, der aus 470 m Höhe in den Königssee bei Berchtesgaden stürzt.

Du kannst natürlich auch darin nach-lesen, wie Deutschlands größte Städte (Berlin, Hamburg, München) und Berge

(Zugspitze, Hochwanner, Watzmann) heißen, und dass der längste Fluss, der Rhein, allein in Deutschland 865 km hinter sich lässt (insgesamt schaff t er auf seiner „Weltreise“ 1320 km).

Auf einer großen Deutschlandkarte siehst du Fotos von tollen Sehens-würdigkeiten. Und das Beste: Mit einem Spezialstift kannst du – während eurer Autofahrt in oder durch Deutschland – die Autobahnen nachzeichnen, die du gerade fährst. Für „Meistermerker“ stehen auf einer Seite alle Autokenn-zeichen im Überblick. Und noch vieles mehr... Da ist Spaß garantiert, egal ob im Auto oder einfach zu Hause auf dem Fußboden (der Atlas ist aufgeklappt so groß wie zwei DIN A3-Blätter).

Mit etwas Glück gewinnst du

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für deine Ferien! Mach mit!

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 7

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Postkarte und schicke sie mit deinem Absender und

Alter bis zum Samstag, xx. Juli 2010, an diese Adresse:

Der kleine Nachtwächter

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genau richtig für kleine Deutschland-Entdecker! Neben politischer und

physischer Karte gibt’s griffi ge Infos zu Sehenswürdigkeiten, Landschaften,

Bundesländern, Deutschland in Zahlen, Autokennzeichen und vieles mehr.

Alles ist kindgerecht aufgearbeitet, aber auch für Sie als Eltern interessant.

So wird die Autofahrt in den Urlaub nicht nur viel entspannter, weil Ihr Kind

gut beschäftigt ist, sondern auch noch ganz nebenbei zur spielerischen

„Bildungsfahrt“. Wir wünschen eine gute Reise!

Übrigens – Den JAKO-O Werkverkauf fi nden Sie bis Mitte September in der

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tunnel Deutschlands?:

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Einsendeschluss: Samstag, der xx. Juli. Es gilt das Datum des Poststempels.Rechtsweg ausgeschlossen.

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Donnerstag, 15. Juli

Donnerstag, 15. Juli. Es giltdas Datum des Poststempels.Rechtsweg ausgeschlossen.

Einsendeschluss:

Die Au� ösung des Rätsels in der Juni-Ausgabe lautet:

Sonnenbrand.Je ein tolles Sonnenschutz-Set mit T-Shirt, Hose und Mütze haben gewonnen:

Emil Viessmann (4), Lärchenweg 5, 95326 Kulmbach-Burghaig;Anika Truckenbrodt (4), Buchenleite 3a, 96486 Lautertal-Tremersdorf;Laura Fischer (3), Alte Poststraße 8, 96274 Itzgrund.

KINDER-PREISRÄTSELKontakt:Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad RodachKirchgasse 4, 96476 Bad RodachTelefon: 09564/804844, Fax: 09564/804845E-Mail: [email protected]

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BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1010 07/2010 - 5. JAHRGANG

Engagement vereint das Team um Gabriele Ebert im Gaby´s Creativ Shop in Bad Rodach. Etliche Ge-schäftsleute haben sich zusam-mengeschlossen, um eine Veran-staltung der besonderen Art durch-zuführen.

Nach starker Ideensamlung und umsichtiger Planung geht es nun an die Umsetzung. Für Samstag, 31. Juli, ist von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Nachtwächtergasse - im Her-

zen der Kleinstadt - erstmals ein kreatives Straßenfest vorgesehen. Zahlreiche Aussteller aus der um-liegenden Geschäftswelt wollen ihre Waren anbieten und Einblick in die kreative Fertigung ihrer Produk-te vermitteln.

Am 31. Juli ist also Mitmachen an-gesagt. Zahlreiche Aktionen sind vorbereitet und „warten“ auf aktive Besucher. Natürlich wird auch für Essen und Trinken gesorgt.

Bad Rodachs kreative GasseViele Aktionen für Samstag, 31. Juli, geplant

PROMO

Nahe der Terrasse am Restaurant des Thermalbades in Bad Rodach steht das Denkmal von Ida Schlei-cher. Gewidmet hat dies der un-vergessenen Frau, auf deren ehe-maligem Grundstück vor rund 35 Jahren das Heilbad errichtet wurde, der Rückertkreis Bad Rodach.

Jetzt wurde am Denkmal eine neue Tafel angebracht. Und zwar am Tag des 110. Geburtstages von Ida Schleicher. Zu der Gedenkfeier hat-te Bürgermeister Gerold Strobel die „Mitbürgerinnen, Mitbürger und verehrten Kurgäste“ sogar persön-

lich eingeladen. Auch wenn mit ihm mehr als ein halbes Hundert Besucher kamen, um der beschei-denen einstmaligen Bürgerin zu gedenken und über deren Leben und Wirken einiges zu erfahren, so wurden doch manche Verantwort-liche aus Bad Rodach vermisst.

Mit Herbert Müller war ein einziger Stadtrat zu sehen. Und Zweiter Bür-germeister Axel Dorscht suchte zur gleichen Stunde Entspannung in der Therme...

hm-.

Wie Bad Rodach eine unvergessene Frau ehrtNeue Tafel am Denkmal für Ida Schleicher

Aus: Christa Gilberts Vortrag bei „Ida zum Hopfentee“ am 7. Juni.

Christa Gilbert in ihrer Rolle als Ida Schleicher. Fotos (2): G. Samuel

Am Denkmal Ida Schleicher brachte der Rückertkreis Bad Rodach eine neue Tafel an. Links Roswitha Friedrich, rechts Bürgermeister Gerold Strobel.

An racht schönn Tooch, wenn ich so guck,da gibt me´s fei direkt an Ruck.Wenn ich euch sah, da föllt me ei,heit muss ja mei Geburtstag sei!De 110. Menschenskind,ich freech mich wo die Zeit hie kümmt!Mancher von euch, des könnt doch sei,is scho des 10. Mal dabei!

Ich wäß noch wie des vor 10 Jahrgenau am 100. so war.Des me dann damals so hat gfeiert,hat die Frau Friedrich ogeleiert!Ja ja , die hat da dro gedacht,sonst hätt`kee Mensch da drauf geacht`t.Beleidig will ich werklich kenn,aber, ich würd`net dort stennwär net de Rückertkreis eigsprunga.Un ölles in die Händ genummahat de Herr Friedrich damals noch,also, gelohnt hat sich des doch!?

Da kümmt me grade so in Sinn,wie ich`s erschtmal runter gstiegn binvon mein Sockl, des war schöö -ich konnt auf eemal widder geh`wohie ich wollt, ganz einfach so,geheimnisvoll war des fei scho!Ja, an so ganz bestimmte Taachhoich „denkmalfrei“, des is kee Fraach.Da dreh-ich im Stadtla meina Rundnun jedsmal ho-ich wos Neus scho gfundn!

Wenn ich dro denk wie-ich runter kamun‘s hat dann Brauhof nimmer gaam,ich ho da gstann - un bloß gedacht„Wos ham denn die damit gemacht!?“Vom ganzn Zeug bloß noch paar Brockn,ich bin ja damals so erschrockn!“Dann ham sa noch a fatzn Gruumfür dann Neubau ausgschuum.Heit stett a Riesenbau aus Glasda hintn bei dann Habermaass!

Ha ja, wie häßt‘s so schö „Der Maimacht immer widder ölles neu!“Drüm hat´s de Markplatz momentanmir grad am meistn ogetan.Ach! Wie-ich des erste Mal ho ghört,des da uum wos verändert wird,is me ganz � au worn in mein Moochnun in die ganzn nächstn Wochnho ich die Uhrn gespitzt un gelauscht,da hätt ich gern mit euch getauscht!

„Rückertkreis eigsprunga“

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07/2010 - 5. JAHRGANG

Billmuthausen - Das verurteilte DorfDas Schicksal des Dorfes Billmut-hausen (Landkreis Hildburghau-sen) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von seiner unmittel-baren Lage an der innerdeut-schen Grenze bestimmt.

Es lag in der 1952 von den DDR-Behörden gescha� enen Sperrzone. Im gleichen Jahr � üchteten sieben Billmuthäuser Familien mit 34 Personen und aller beweglichen Habe über die Grenze nach Bayern, da sie das Leben an der Grenze nicht weiter ertragen konnten.

Schon 1948 war auf Befehl der russischen Besatzungsmacht (SMAD-Befehl 209 vom 9. Sep-tember 1947) das 1836 erbaute Gutshaus abgerissen worden. 1961 wurden zwei Familien zwangsausgesiedelt. 1965 ord-neten die Behörden den Abriss der Dorfkirche an, 1977 ließen

sie die Mühle abreißen und ver-kündeten die vollständige Räu-mung des Dorfes. Die Grenzan-lagen wurden mitten durch das Dorf gebaut. 1978 wurde die letzte Familie deportiert und das Dorf dem Erdboden gleich-

gemacht. Die Räumung des Friedhofs war geplant, wurde aber nicht vollzogen.

1340 wurde Billmuthausen erstmalig als Billmuthehusen erwähnt. Das Dorf war ein Rit-tergut, 1840 standen in Billmut-hausen 14 Häuser, eine Schneid- und Mahlmühle und eine Kirche, um 1850 hatte das Dorf 68 Ein-wohner. Billmuthausen gehörte zum sächsischen Amt Heldburg.

Norbert Klaus Fuchs schildert das erschütternde Schicksal des Dorfes Billmuthausen und seiner Einwohner inmitten der einstigen Grenze zwischen Ost und West.

„Billmuthausen - Das verurteilte Dorf“. Greifenverlag zu Rudolstadt und Berlin (07407 Rudolstadt). 180 Seiten. 12, 90 Euro. ISBN 978-3-868939-004-8

Ein rotbärtiger Haudegen und gestandener Nordmann, der mit Vorliebe England und Frankreich plündert und zu Hause gezwun-genermaßen den Müll rausträgt: So ist Hägar, der Schreckliche, einem Millionenpublikum aus den Zeichnungen von Dik Brow-ne bekannt, die nicht nur die einge� eischten Fans des wacke-ren Wikingers so richtig herzhaft zum Ablachen animieren.

Im achten Band der Hägar-Gesamtausgabe � nden sich die Sonntagsstrips aus dem Zeit-raum zwischen 1979 und 1985, in denen der Leser ganz neue Facetten des angeblich so wil-den und ungehobelten Kriegers

aus dem hohen Norden ken-nenlernt. Bei einem niedlichen Hasen, dem ein schmerzhafter Dorn in der Pfote steckt, ent-puppt sich Hägar gar als senti-mentaler Tierfreund, der dem Langohr einfühlsam aus seiner Notlage hilft. Das lässt sogar den Teufel verzweifeln, der ex-tra aus den Tiefen seiner Hölle nach Norwegen gekommen ist, um einen feisten, � esen, unbe-herrschten und barbarischen Kandidaten fürs Fegefeuer zu � nden.

Beim Lesen der köstlichen Co-mic-Strips erfährt der Leser auch noch eine ganze Reihe weiterer netter Details. Dazu gehört auch

die Lüftung des Geheimnisses, wie Hägars treuer Gefährte Sven Glückspilz zu seiner trichter-förmigen Kopfbedeckung ge-kommen ist sowie (um ein paar Ecken herum) Hägars Geburts-jahr 935, das also den lustigen Geschichten entsprechend im tiefsten Mittelalter liegt.

tgz

„Hägar der Schreckliche“, Gesamt-ausgabe 8, Sonntagsstrips 1979 bis 1985, von Dik Browne, Über-setzung aus dem Amerikanischen und Vorwort von Michael Bregel, 320 Seiten, Ehapa Comic Collec-tion in den Egmont Verlagsgesell-schaften (Köln), 29,95 Euro. ISBN 978-3-7704-3225-7

Ungewöhnliche Seiten eines Haudegen

Der AugensammlerEr spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu � nden. Doch deine Suche wird ewig dauern. Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche.

Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der Augensammler keine brauchbare Spur hinter-

lassen. Da meldet sich eine my-steriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Kör-perberührungen in die Vergan-genheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt...

Pressestimmen: „Psychothril-ler-Fans werden auch an Fitzeks sechstem Roman viel grausige Freude haben.“, schreibt die Han-noversche Allgemeine Zeitung. DIe Sächsische Zeitung urteilt: „Sebastian Fitzek, der ungekrön-te König des deutschen Psy-

chothrillers, wird von Buch zu Buch besser, wendungsreicher, rasanter und atemberaubender in der Dramaturgie seiner aus-geklügelt-verrückten Geschich-ten.“ Kurz kommentierten die El-menshorner Nachrichten: „ Von der ersten Seite an fesselt das Buch, ein Thriller mit absolutem Suchtpotenzial.“

Der Augensammler,Autor Sebastian Fitzek,448 Seiten,Verlag: Droemer/Knaur (München)ISBN-10: 3426198517ISBN-13: 978-3426198513

11NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 11NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

BÜCHER

1111NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 11NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 1107/2010 - 5. JAHRGANG

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BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1212 07/2010 - 5. JAHRGANG

„Public Viewing“ ist das Zauber-wort während der Fußball-Welt-meisterschaft in Südafrika. Mag auch nicht jeder gleich wissen, was das auf Deutsch heißt (aus Englisch „public“ für ö� entlich und „view-ing“ für Besichtigung/Fernsehen). Aber man hat es gehört, plaudert es nach. Man muss ja schließlich „in“ sein.

Public Viewing sollte es nun auch in Bad Rodach geben. Premiere gleich beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft. Der Biergarten des Café Fadler war dafür auserkoren, die Voraussetzungen dafür erkannt und gescha� en worden. Im freund-schaftlichen Gespräch zwischen Gastronom und Fans.

Doch Pustekuchen, wie das nun manchmal so kommt. Fußball ist für viele das Leben, aber manche können auch ohne ihn leben. Wäh-rend die einen jeden Spielzug am Bildschirm verfolgen, gehen die anderen in den Biergarten, um, sagen wir mal, Spaß an einer Ge-burtstagsparty zu haben. So kam

es denn: Da trafen am Tag des ersten Spiels der deutschen Elf in Südafrika beide aufeinander: hier Geburtstagsparty, dort Public Vie-wing. Ein Wirt als Unternehmer will den Wünschen seiner geschätzten Kunden möglichst gerecht wer-den. Jeder soll schließlich zufrie-den sein.

Das ist oft leichter gesagt als ge-tan. Jubel um ein Tor, verzweifelte Kommentare über eine entgan-gene Chance der eigenen Mann-schaft und manches andere kön-nen schöne Reden zum Ehrentag eines Jubilars gewaltig stören. Also, was tun?

Nur gut, dass die gleich daneben liegende „gute Stube“ gerade erst fertig geworden ist. Kurz ent-schlossen und er� nderisch, wie Sportsfreunde nun manchmal sein können, kann ein Public Viewing vom Garten auch dorthin verlegt werden, sagten sich die Anhänger des „runden Leders“. So ein Markt-platz, wie die „gute Stube“ o� ziell heißt, kann schließlich vielseitig

genutzt werden. Ein bisschen Improvisation hier, ein paar Kom-promisse dort, man muss nur die Einfälle dafür haben. Machen wir's kurz: Aus der Not wurde eine Tu-gend. Alle haben später Karlchen gelobt - für sein entschlossenes Handeln. Mit ihm haben sie sich

gefreut, nicht zuletzt auch über das 4:0 der Löw-Truppe gegen Australien. Einen solchen Sieg auf Marktplatz-Boden gibt es wohl so rasch nicht wieder zu feiern. Beim Publing Viewing in Bad Rodach...

hm-.

Fußball in der „guten Stube“

Publing Viewing in Bad Rodachs „gu-ter Stube“. Fotos: H. A. Püls

Samstag, 24. Juli13.00 Uhr Feuerwehr - Großübung auf dem Marktplatz15.00 Uhr Ka� ee und Kuchen auf dem Schloßplatz und Kinderprogramm, 16.30 Uhr mit „Biber“20.00 Uhr Großer Festabend unter dem Fallschirm mit den „Ellertal Re-bellen“, Cocktailbar und großem Feuerwerk in der Nacht. Eintritt für die Abendveranstaltung 5 Euro.

175 Jahre Feuerwehr Bad RodachFeuerzauber rund um den Schloßplatz

Nun sind in Bad Rodach auch schon Europameister gekürt wor-den. An zwei Tagen wurden bei der 42. Europameisterschaft im Show- und Gardetanz unter der Schirmherrschaft von MdEP Moni-ka Hohlmeier die Platzierten ermit-telt. Vor den Wettkämpfen gab die Stadt Bad Rodach für das Präsidium einen Empfang. Dabei trug sich der Präsident der Internationalen Inte-ressengemeinschaft für Tanzsport

(IIG), Johann Pfei� er (Aachen), ins „Goldene Buch“ der Stadt ein. Auf unserem Bild von links: Timea Koch-Tiringer Vizepräsidentin der IIG (Ungarn), Bürgermeister Gerold Strobel, Stadtrat Herbert Müller, Landrat Michael Busch, Andrea Mitzel-Schneyer (Bad Rodacher City Dancer) und Schatzmeister Karl Sonnefeld (Aldenhoven). Siehe auch „Tagebuch“, Seite 3. Foto: G. Samuel

Stadtempfang zur EuropameisterschaftEintrag ins „Goldene Buch“ vor den Wettkämpfen

Am Wochenende, 10./11. Juli ist in Sülzfeld Dor� est. Es beginnt am Samstag um 16.00 Uhr. Von 19.30 Uhr an sorgen „Die Gschrubbdn“ bei freiem Eintritt für Unterhaltung. Der Sonntag wird eingeleitet mit einem Feldgottesdienst. Am Nach-mittag unterhalten wieder „Die Gschrubbdn“. Die Feuerwehr und mit ihr die gesamte Dorfgemein-

schaft wollen für einen schönen Aufenthalt in Sülzfeld sorgen. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg und einige Spiele. - Die Feuerwehr dankte den Ortsbürgern jetzt für ihre Hilfsbereitschaft, unter ande-rem bei einer Säuberungsaktion, mit einer Ruhebank. - Foto (von links) B. Eyermann, M.Schwarz, T. Demel, Ortssprecher P. Pohl.

Dorffest in Sülzfeld

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 13131307/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

BAD RODACH

JAKO-O hat mit seiner Mode für 0 bis 10-jährige Kinder auch schon in den vergangenen Jahren Fo-toteams aus ganz Deutschland nach Bad Rodach geholt, um die Aufnahmen für den 1,6 Millionen au� agenstarken Katalog in der Region zu produzieren.

Das hat sich bewährt - und somit „traute“ sich auch die „Schwester“ von JAKO-O mal ganz und gar in diesem Umfang aufs Coburger Land zu setzen: FIT-Z, das ist die „Weiterführung“ von JAKO-O und bietet p� � ge Mode für 10- bis 16-Jährige sowie Nützliches für Schule und Freizeit.

Auf dieser Seite zeigen wir eine Auswahl der schönsten Eindrü-cke des FIT-Z-Mode-Shootings mit Kindern und Jugendlichen direkt aus der „Nachtwächter-Region“. Unsere Leser werden staunen über Hohenstein und seine eindrucksvolle, glamou-röse Fotokulisse im Inneren des

Gleich doppelt auf die Region gesetztJAKO-O und FIT-Z haben Modeaufnahmen für Herbstkatalog „vor der Haustür“ produziert

„In meiner Schubkarre bin ich der Kapitän“: Sina Schneider aus Rossfeld (12) ist eine der Models, die für den FIT-Z-Katalog fotogra� ert wurde. Inmitten ihrer „Kol-leginnen“ und den zahlreichen Gartenzwergen als peppige Requisite macht sie auf Schloss Hohenstein eine gute Figur. Fotos: FIT-Z

Die Kinder für den neuen bundeswei-ten FIT-Z-Katalog kommen aus der „Nachtwächter-Region“: Hier prä-sentiert Louis Korn (11) aus Meeder ein rotes Sweatshirt mit modischem Printmuster.

JAKO-O UND FIT-Z AUS DER HABA-FIRMENFAMILIE NUTZ-TEN DIE FASZINIERENDE KULISSE UND BEEINDRUCKENDE GEBÄUDE DES COBURGER LANDES - MIT UNTERSTÜTZUNG HEIMISCHER KINDER UND JUGENDLICHER ALS MODELS.

Ein strahlendes Lächeln im wunderschönen Spiegelsaal von Schloss Hohen-stein schenken Kira Regenspurger (14) aus Coburg sowie Max Tranziska, eben-falls 14 Jahre alt, aus Seßlach.

Schlosses – so wie es 300.000 Eltern in ganz Deutschland auch tun werden, wenn sie im August den FIT-Z-Katalog mit den tollen Fotos erhalten werden.

Impressionen der aktuellen Sommermode auf www.jako-o.de oder www.� t-z.de.

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BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1414 07/2010 - 5. JAHRGANG

Donnerstag, 1.Juli 18.00 Uhr Schützenauszug und Abholung der Schützenkönigin 2009/2010 Pamela Ebert.19.30 Uhr Abholung der Schüt-zenfahne am Rathaus.20.00 Uhr Bieranstich im Festzelt mit den Walburtalern.Freitag, 2. Juli 20.00 Uhr Stimmungsmusik im Festzelt mit dem Trio Fantastico.21.30 Uhr Proklamation der Bad Rodacher Volkskönige 2010. Eh-rung der Sieger des Jedermann-schießens und der Stadtmeister.

Samstag, 3. Juli 14.00 bis 19.00 Uhr Familien-nachmittag mit reduzierten Prei-sen.20.00 Uhr Festabend mit der RS Oldieband.Sonntag, 4. Juli 14.00 Uhr Schützenfestzug durch die Stadt.14.30 Uhr Unterhaltungsmusik im Festzelt mit den Roßfelder Musikanten. Ka� ee- und Kuch-entheke.18.00 Uhr Proklamation der neu-en Schützenkönige.

Vogelschießen 2010

Bereits zum 38. Mal trafen sich ju-gendliche Rassekaninchen- und Rassege� ügelzüchter aus den beiden Coburger Kreisvereinen zu einem Zeltlager in Bad Rodach. Unterstützt von befreundeten Ju-gendgruppen aus Cadolzburg /Mittelfranken, dem Kreisverein Nai-la, aus Unterfranken und aus dem Landkreis Hildburghausen (Landes-verband Thüringen) waren es 90 Jugendliche und 30 Betreuer, die sich auf dem Hartplatz am Waldbad zusammengefunden hatten.

Zur o� ziellen Begrüßung konnte die Leiterin des Jugendzeltlagers, Christine Hänel (Bad Rodach), den Schirmherrn MdL. Jürgen W. Hei-ke sowie viele Gäste aus Politik und dem Kleintierzuchtbereich begrüßen. Unter den Ehrengästen wurden gesichtet Landrat Micha-el Busch, Bürgermeister Gerold Strobel (Bad Rodach) und der Vi-zepräsident des Zentralverbandes Deutscher Rassekaninchenzüchter, Erwin Leowsky.

Nach einem gemeinsamen Mittag-essen ging es in die Flur zur Wan-derrallye. Hier mussten verschie-dene Aufgaben, wie Kuh melken, Fische angeln, Holz sägen und ei-nige Fragen beantwortet werden.

Interessantes aus der Rassege� ü-gelzucht wurde den Jugendlichen von Bernd Wacker näher gebracht. Am Abend wurden die Sieger der Wanderrallye geehrt.

Der folgende Vormittag war aus-gefüllt mit dem Zeltlagerquiz Teil 2 (Sport, Spiel und Spaß), nachdem am Vorabend der erste Teil absolviert wor-den war. Die handwerklich begabten Jugendlichen erhielten Gelegenheit, Nisthilfen für Vögel zu bauen.

Später gab die Feuerwehr Bad Ro-dach den Mädchen und Jungen ei-nen Einblick in ihre Arbeit. Auch ein Krankenwagen konnte besichtigt werden. Über die Arbeit eines Ras-sekaninchenpreisrichters referier-ten Peter Hänel und Günter Preis. Nach Einbruch der Dunkelheit gab es für die Älteren eine Nacht- und für die Jüngeren eine Märchen-wanderung. Zurück am Zeltplatz, wurden alle mit frisch gebackenen Wa� eln überrascht.

Am darau� olgenden Morgen hieß es, Zeltplatz aufräumen und die Heimreise vorbereiten. Kreisju-gendleiterin Christine Hänel wies abschließend auf die Kreisjungtier-schau am Wochenende, 31. Juli/ 1.August, in Großwalbur hin.

Prominenz im ZeltlagerFreizeitveranstaltung junger Züchter

Betreuung bei Demenz18 neue Pflegeplätze geschaffenDemenz – ein Zustand, mit dem viele Angehörige nur schwer um-gehen können. Denn obwohl die Betro� enen zumeist körperlich völ-lig agil sind, können sie sich einfach nicht mehr erinnern. Etwa eine Mil-lion Menschen sind in Deutschland an Demenz erkrankt. Im Jahr 2040, so Schätzungen zufolge, werden es etwa doppelt so viele sein.

Jetzt bietet das Seniorenzentrum Löwenquell in Bad Rodach zusätz-lich zur Langzeit- und Kurzzeit-p� ege auch 18 P� egeplätze für Demenzkranke in einem speziellen beschützenden Wohnbereich an.

Die Einrichtung in diesem behü-teten Bereich soll den Betro� e-nen eine möglichst vertraute und warme Umgebung scha� en. Ein Gemeinschaftsraum lädt zum Bei-sammensein ein. Ziel dieser Wohn-form ist es trotz der Erkrankung ein größtmögliches Maß an Selbststän-digkeit zu erhalten. Eine moderne Rufanlage sorgt entsprechend des Krankheitsbildes für die nötige Si-cherheit der Bewohner.

Mit einem erfahrenen Team und einem speziell zugeschnittenen Therapie-Schema wird versucht, die Erinnerungen zu wecken. Die

geistige Aktivität der Senioren wird durch ein individuelles Beschäf-tigungsprogramm gefördert. Die Arbeit in Kleingruppen erlaubt ein Höchstmaß an persönlicher Betreuung.

Ein enger Kontakt mit Angehöri-gen und Freunden der betro� enen Personen ist dabei unerlässlich. Dieter Sprenger, Direktor des Seni-orenzentrums Löwenquell, erklärt: „Den Bewohner anerkennen und seine Lebenswelt ernst nehmen, ist ein wesentlicher Ausgangspunkt unseres Konzeptes. Oftmals helfen bekannte Gegenstände, bestimmte Gerüche oder auch die Lieblings-musik dabei, die Erinnerungen zu wecken.“

Darüber hinaus weist Dieter Spren-ger auf die Wichtigkeit sozialer Kontakte mit Angehörigen hin. „Wir freuen uns über jeden Ange-hörigen, der im Alltag mitwirkt. Auf diese Weise wird der Zusam-menhalt gefestigt und eine selbst-verständliche Mithilfe geleistet, die dem Bewohner eine Geborgenheit wie in den eigenen vier Wänden vermittelt“.

Info: Seniorenzentrum Löwenquell, Corina Engel, Ruf 0 95 64 / 66 10 - 100.

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Herr Feustel, was zeichnet die Schützengesellschaft Rodach

1495 e.V. aus?

Feustel: Grundsätzlich die Inten-tion, sportliche Erfolge generieren zu wollen und phasenweise auch zu können. Zugleich p� egen wir die Tradition in unserem Verein. Der Leitspruch auf unserer Fahne lautet demzufolge auch: "Der Tra-dition verbunden, dem Fortschritt verp� ichtet."

Welchen Stellenwert nimmt der edle Schießsport in Bad

Rodach ein?

Feustel: Einen edlen Schießsport, so man damit eine privilegierte Exklusivgesellschaft bezeichnen möchte, gibt es in Bad Rodach schon lange nicht mehr. Und sportliche Erfolge muss sich auch ein Schütze, wie allgemein üblich, eher hart als edel erarbeiten.

Was tun Sie, um junge Men-schen für den Schießsport zu

begeistern?

Feustel: Für junge Menschen gibt es in der heutigen Zeit vielfältige Angebote, ihre Freizeit zu gestalten. Das Vereinswesen nimmt dabei bei weitem nicht mehr den Stellenwert wie früher ein. Wir sind um ange-passte Konzepte bemüht und kön-nen mit einer engagierten Jugend-leitung aufwarten. Im Vorfeld des jährlichen Vogelschießens halten wir außerdem ein Jedermannschie-ßen ab, bei dem man schon ab zwölf Jahren hineinschnuppern kann.

Wie viele Mitglieder zählt die Schützengesellschaft?

Feustel: Bei unseren 106 Mit-gliedern gibt es natürlich unter-schiedliche Interessen und da-mit verbunden auch Aufgaben in dem Verein. Letztendlich sind alle Gruppierungen aufeinander angewiesen, um eine funktionie-rende Schützengesellschaft bil-den zu können, die sehr stark von dem Unterhalt eines Schützen-hauses mit seinen Schießständen geprägt ist. Selbstverständlich ist die Jugend das Lebenselixier auch unseres Vereines.

Schon zweimal waren Sie Schützenkönig. 1991 über-

nahmen Sie das Amt des Ober-schützenmeisters - welche Ziele streben Sie noch an?

Feustel: Dass ich 1980 und 1997 Schützenkönig sein durfte, hat mit dem Ehrenamt des Oberschützen-meisters wenig zu tun. Die Frage zielt wohl eher darauf ab, dass ich auch kommunalpolitisch und par-teipolitisch engagiert bin. Das weiß ich jedoch von der Schützengesell-schaft zu trennen und das gehört auch hier nicht her.

Wo sehen Sie Möglichkeiten, mit der Schützengesellschaft

um Gäste für Bad Rodach zu wer-ben?

Feustel: Wir haben 1987, 2000 und 2008 den Schützenbezirk Oberfran-ken beim Oktoberfestzug in Mün-chen repräsentiert. Unsere primäre Aufgabe war es dabei nicht, Gäste für Bad Rodach zu werben, hätten uns aber als Bad Rodacher Verein dem nicht verschlossen. Gäste für Bad Rodach in diesem Zusammen-hang zu werben, wäre doch eine originäre Aufgabe von Tourismus- und Marketingstrukturen der Stadt Bad Rodach.

Sind Sie darum bemüht, wie-der einmal eine überregiona-

le Zusammenkunft für Schützen in Bad Rodach durchzuführen (1995 tagten die oberfränkischen Schüt-zen in Rodach)?

Feustel: Natürlich, so sich die sel-tene Gelegenheit dafür nochmals ergibt.

Bei den Schützen in Bad Ro-dach stehen Sie ganz vorne,

im Bad Ro-dacher Stadtrat sind Sie Einzelkämpfer. Der ehemalige Bürgermeister Kurt Hofmann war Jäger und Schütze. Gibt es auch

Jugend für Schießsport begeisternOberschützenmeister Arndt Feustel über Aufgaben und Ziele der Schützengeselschaft Bad Rodach

07/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

Mit dem Schützenauszug am Donnerstag, 1. Juli, beginnt das traditionelle Vogelschießen in Bad Rodach. Im Bild (vorne, links) Oberschützenmeister Arndt Feustel. Foto: G. Samuel

BAD RODACH

jetzt noch Kommunalpolitiker in Bad Rodach, die auch Schützen sind?

Feustel: Ganz bewusst wollen und werden wir die Kommunal-politik aus unserer Schützen-gesellschaft heraushalten. Ein wahrer Schütze zeichnet sich ne-ben einer sozialen Kompetenz in seiner Mannschaft dadurch aus, dass er sorgfältig und nicht zu

lange zielt, um mitten ins Schwar-ze treffen zu können. Wenn sein Schuss bricht, lässt sich am Er-gebnis nichts mehr beschönigen und der Schütze muss selbst dazu stehen und nicht andere. Unser derzeitiger Bürgermeister Gerold Strobel ist leider kein Schütze.

Die P� ege des Schießsport ist das eine, wo engagiert sich

die traditionsreiche Schützenge-sellschaft Bad Rodach im sozialen Bereich? Unterstützen Sie gemein-nützige Aufgaben?

Feustel: Unser Vereinszweck ist die Ausübung des Schießensportes und die P� ege der Tradition des Schützenwesens im Sinne der Ge-meinnützigkeit. Gerade das sportli-che Schießen vermittelt durch seine Unmittelbarkeit dem Gemeinwohl dienende Werte wie Beständigkeit, Verantwortung und Mannschafts-geist, ebenso wie Demut und Selbstbewusstsein. Werte, die auch für junge Menschen in unserer heu-tigen Gesellschaft wichtig sind.

Interview: Horst Mitzel

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Das Thema „Umwelt und Natur er-fahren“ hat sich der Kindergarten Sonnenblume im Bad Rodacher Stadtteil Heldritt direkt ins Haus geholt, mit je einer Zuchtstation für Marienkäfer und Schmetterlinge.

So konnten die Kinder die Entwick-lung der Tiere von Tag zu Tag be-obachten. Schließlich wurden die kleinen Lebewesen in die Freiheit entlassen, natürlich nicht ohne ein schönes Abschiedslied. Manche benötigten allerdings etwas Start-hilfe!

Passend zum großen Tag wurde auch ein festliches Frühstück einge-nommen, für das am Vortag alle ge-meinsam „Schmetterlingskuchen“ gebacken hatten.

An den mittlerweile regelmäßig statt� ndenden Wald-Tagen (im-mer montags) forschen die Kinder vor Ort und untersuchen Tier- und P� anzenleben ganz praktisch. „Da unsere Natur immer mehr Schutz braucht, ist es gut, wenn schon die

Ein Kindergarten bekommt BabysBei der „Sonnenblume“ wurde das Thema „Umwelt und Natur erfahren“ ins Haus geholt

Kleinsten sie direkt erleben, denn: Womit man sich vertraut gemacht hat, dafür hat man auch Verständ-nis, Achtung und Mitgefühl!“, sagte eine der Verantwortlichen des Kin-dergartens.

Übrigens möchte die „Sonnenblu-me“ auch in Zukunft noch mehr – wenn schon nicht Babys, so doch zumindest Kleinkinder „bekom-men“: Die Kleinkinderbetreuung,

ohnehin schon fester Bestandteil des Angebots, wird in Zukunft noch attraktiver: Geplant ist, den jetzigen „Bewegungsraum“ zum spezi� sch ausgestatteten Raum für die ganz Kleinen umzugestalten, um somit noch besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können.

Terminvorschau: Musikalische Eltern-Kind-Mitmachstunde am Donnerstag, 15. Juli, von 15.30 bis

16.15 Uhr. Anmeldung erbeten un-ter Telefon: 09564 / 1633. Sommer-fest im Kindergarten am Samstag, 24. Juli, ab 14.00 Uhr.

Schulfest in Heldritt

Unter der Schuleiche in Heldritt ist am Sonntag, 11. Juli, von 13.00 Uhr an ein Schülertre� en. Der Gesangver-ein Heldritt und die Stadtkapelle Bad Rodach umrahmen das Programm.

Festliches Frühstück mit „Schmetterlingskuchen“.Fühlen sich die Schmetterlinge in der Hand von Erik wohl?

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Unter dem Motto: „Bewegung hält uns � t“ hatten die Mädchen und Jungen, sowie das Team der Kin-dertagesstätte Elsa ihr traditionelles Sommerfest vorbereitet. Nach einer Andacht mit Pfarrer Markus Vedder folgte ein buntes Programm mit Lie-dern und Spielen zum Jahresthema: „Wie bleibt mein Körper � t und ge-sund?“ Ein Sinnesparcour, Spiele im Garten, sowie ein Luftballonwettbe-werb rundeten das Angebot ab. Die

Kleinen und die Verantwortlichen der „Kita“ dankten den Wirtsleuten Ernst Heilig und Christine Stark, für eine Spende in Höhe von 82,50 Euro , die bei einer Ü-30-Party zusammen gekommen war und schließlich von einem Sommerfestbesucher um weitere 20 Euro auf 102,50 Euro erhöht wurde. Zugleich stellte der Landgasthof Elsa seinen neuen Kin-derclub vor.

Foto: Privat

„Bewegung hält uns fit“

Bad Rodachs Nachtwächter Roland Schmidt im Festzug beim Nationentre� en in Bad Nauheim. Foto: K. Kienel.

Bad Rodach grüßt EuropaGrüße aus Bad Rodach übermittel-te Nachtwächter Roland Schmidt beim viertätigen Europäischen Nachtwächter- und Türmertre� en in Bad Nauheim. 120 Teilnehmer aus sieben Nationen waren vertre-ten. Mit sechs Neuaufnahmen ge-hören der Zunft 115 Nachtwächter und 22 Türmer an. Das nächste Tre� en ist 2011 in Burkeim am Kaiserstuhl.

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Neu beim traditionellen und bei den Schülern beliebten Hallen-sporttag an der Volksschule Bad Rodach war, dass sich mit den 4. Klassen erstmals Grundschüler mit den Hauptschülern maßen.

Unter der Leitung der Lehrkräfte Helmuth Greifenstein, Karoline Ho-schek, Helmut Meyer, Rita Meyer und Becky Prosch beteiligten sich alle Schüler an verschiedenen Tur-nieren.

Mit großem Eifer, Einsatz und Sie-geswillen, aber auch mit viel Spaß und Freude kämpften die Klassen um Punkte und Tore und bereiteten so den temperamentvoll mitge-henden Zuschauern einen kurzwei-ligen Vormittag.

Die nicht beim Fußball mitspielen-den Kinder der 4. bis 6. Klassen tra-fen in einem Brennballturnier auf-einander, das nach spannendem Verlauf die 6. Klasse als Sieger sah, vor den Klassen 4a, 4b und 5.

Das Fußballturnier der 4. bis 6. Klassen bot guten Fußballsport mit durchweg knappen Ergebnis-sen. Auch hier setzte sich am Ende die 6. Klasse mit 4 Punkten (1 Sieg, 1 Unentschieden) durch, vor der 4. Klasse, die 3 Punkte (1 Sieg, 1 Nie-derlage) erreichte und der 5. Klas-se mit 1 Punkt (1 Unentschieden, 1 Niederlage).

Bei den Klassen 7 bis 9 wurde der Tribüne ein Völkerball- und ein Fuß-ballturnier geboten. Das Endspiel

Den Füller mit Sportschuhen getauschtSpannende Wettkämpfe beim Hallensporttag der Volksschule Bad Rodach

beim Völkerball gewann die Klasse 8a nach hin und her wogendem Kampf mit 6:3 gegen die 1. Mann-schaft der 7. Klasse. Auf den Plätzen folgten die 9. Klasse, die Klasse 8b und die 2. Mannschaft der 7. Klasse.

Im mit Spannung erwarteten Fuß-ballturnier der 7. bis 9. Klassen setz-ten sich die beiden favorisierten Mannschaften der Klassen 8a und

8b bis zum Finale durch. In einem mitreißenden Spiel blieb am Ende die 8b mit 4:3 Toren siegreich. Die-se Klasse stellte auch den Torschüt-zenkönig: Marcel Brenner mit 10 Tre� ern. Die nächsten Plätze beleg-ten die Klassen 9b, 7 und 9a.

Zuletzt spielte eine kombinierte Mädchenmannschaft der Klassen 7 mit 9 gegen die Jungen der

Klasse 9a. Die Mädchen kämpften leidenschaftlich, hatten aber letzt-lich mit 1:6 Toren das Nachsehen. Am Ende des ereignisreichen Vor-mittags ehrten Rektor Ditmar Jäns-ch und Konrektor Werner Zoufal unter dem Applaus der Zuschauer die Mannschaften. Sie erhielten eine Urkunde und die Sieger zu-sätzlich einen kleinen Geldbetrag für die Klassenkasse.

Erfolgreiche Fußballer, von links: Thomas Schneyer, Jonas Neumann, Ersin Uzun, Oliver Lesch, Niklas Engelhardt, Sükrü Kükrek.

Nach spannendem Verlauf siegte im Brennball die 6. Klasse mit (von links) Felix Höfer, Max Hofmann, Maximilian Hielscher, Patrick Neubauer, Chri-stian Kutzer, Daniel Weiß, Marcel Calin, Sebastian Rieß, Hannah Koslowski, Christian Wolf, Diana Bischler, Nina Rimpler. Sie ließen die Klassen 4a, 4b und 5 hinter sich.

Torschützenkönig beim Fußballtournier wurde Marcel Brenner (ganz rechts)Hier mit seinem Team, (stehend von links): Sezayi Kükrek, Dominik Löser, Fabi-an Prosch, Fabian Renner. Pascal Hein (knieend, links).

Brennball

Fußball

Fußball

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hatte der alte Schla-winer Hermann sei-ner aus habgierigen

Weibern und trotteligen Männern bestehenden Sippschaft ja einen ra� nierten letzten Willen hinter-lassen und ihnen obendrein noch einen angeblichen Erben vor die Nase gesetzt.

Sollte nichts vom Erbe übrigblei-ben als Ka� eetassen mit blauen Blümchen und Essgeschirr mit rosa Entchen? Und was macht die Feu-erwehr, die in der Ho� nung auf ein Stück vom großen Kuchen bereits eine Feuerwehrspritze bestellt hat-te? Der alte Erbonkel Hermann lach-te sich noch hinterher ins Fäustchen. Die Männer schweigen, am Ende ist dieses Schweigen Gold, sprich Geld.

Es ist ein quietschvergnügter Ge-nuss, das Lustspiel „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt, mit dem es die Akteure gescha� t haben, dem ebenfalls hervorragenden Spiel der Saison 2009 noch ein i-Tüpfelchen aufzusetzen.

Noch zehnmal wird das Lustspiel auf der Waldbühne Heldritt aufgeführt.

Wer gern lacht, sollte sich einen der Termine nicht entgehen lassen (sie-he Seite 6). Schließlich gibt es auch noch das Märchenstück „Der kleine Wassermann“ von Otfried Preußler (Inszenierung: Delia Schneider) zu sehen. Au� ührungen sind zwischen Dienstag, 6. Juli und Mittwoch 21. Juli (jeweils um 15.00 Uhr). Eine zu-sätzliche Au� ührung ist am Freitag, 23. Juli um 19.30 Uhr (siehe Seite 6).

Zum Inhalt: Als der Wassermann und seine Frau einen kleinen Sohn bekommen, sind sie überglücklich. Schon bald macht sich der kleine Wassermann daran, die Welt, die ihn umgibt, zu entdecken. Im Müh-lenweiher tri� t er den Karpfen Cy-prinus und das unheimliche Neun-auge, das ihn bis in seine Träume verfolgt. Und auch außerhalb des Wassers gibt es eine Menge zu er-

leben - und eine Menge Streiche zu spielen. Man darf gespannt sein, wie auf der Waldbühne Heldrit die Unterwasserwelt dargestellt wird. Ein besonderes Theatererlebnis verspricht die Abendvorstellung am 23. Juli im farbigem Schein-werferlicht.

Weitere Info unter www.waldbuehne-heldritt.de.

Beim Stöbern in den Hinterlassenschaften hat Elfriede die Geburtsurkunde des angeblichen Sohnes gefunden. Foto: G. Bertram

Quietschvergnügter TheatergenussLustspiel und Märchen im Juli auf der Waldbühne Heldritt

Seit nunmehr zwei Jahren gibt es „Beates Frischeeck“ in Bad Rodach. Der kleine Lebensmittelladen am Auweg bietet täglich frische Pro-dukte aus der Region. Beate Rose hat sich längst in der Geschäftswelt der Thermenstadt etabliert und verwöhnt die Kundschaft nun mit besonderen Schmankerln.

Der romantische Garten direkt vor dem Laden lädt zum idyllischen Frühstück im Grünen ein. Beate Rose serviert Ka� ee, leckere Säfte aus der Region, frisches Gebäck, belegte Brötchen, frisch zubereite-te Salate, Obst, Jogurt und Gemüse

aus der Region. Mit diesen leckeren Zutaten steht einem guten Früh-stück nichts mehr im Weg, frisch gestärkt kann in den Tag gestartet werden.

Die Produkte können natürlich auch für das Frühstück zu Hau-se erworben werden. Wem noch Geschenkideen für verschiedene Anlässe fehlen, wird bei „Beates Fri-scheeck“ sicherlich fündig.

Auf Bestellung fertigt die Allround- Geschäftsfrau auch Käseplatten und Torten an, Obst- oder Saft- Ge-schenkkörbe stellt sie zusammen.

Ein Frühstück im GrünenDer romantische Garten lädt zum idyllischen Frühstück im Grünen ein.

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Donnerstag, 1. Juli bis Sonntag, 4. JuliSchützenfest in Bad Rodach.Donnerstag, 1. JuliGanztägig Krammarkt14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung. Tre� punkt: Markt; Route: Markt - Aus-siedlerhöfe - Reithebene - Wüstung Gellnhausen (heute aktive Forstgemeinde) - Lempertshausen - Flurweg - Markt. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa bis 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen); Ohne Gebühr; Mindestteil-nehmerzahl: Fünf Personen.Freitag, 2. Juli*19.30 Uhr Heimatverein Heldritt: Au� ührung des Lustspiels: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt; Telefonische Vorbe-stellungen: 09564/800441 und 800442.Samstag, 3. Juli13.00 Uhr Finale Stadtmeisterschaft Eisstock-schießen in Grattstadt.19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt*Vorbestellungen siehe 2. Juli.19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestau-rant mit dem Alleinunterhalter Udo.Sonntag, 4. Juli10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert unterm Sonnensegel im Kurgarten mit den „Straufhain Musikanten“. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant.14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der ThermeNatur.15.00 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt.*Vorbestellungen siehe 2. Juli.15.00 bis 16.00 Uhr Heimatmuse-um im Jagdschloss / Haus des Gas-tes geö� net.Montag, 5. Juli16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Um-gebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen).20.00 Uhr Jagdhornblasen: Kosten-freie Übungsstunde auch für Anfän-ger im Gemeindesaal Heldritt.Dienstag, 6. Juli 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pau-senhalle der Grundschule.15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli.18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Ro-dach. Tre� punkt: Marktbrunnen.Mittwoch, 7. Juli12.30 Uhr Aus� ugsfahrt in das Freilandmuseum Fladungen. Info: Busunternehmen Weiss. Telefon: 09564/278.15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli.15.00 Uhr Tourismusstammtisch im Restaurant „Alt Rodach“.Donnerstag, 8. Juli14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung; Tre� punkt: Markt; Route: Markt - Mühlbachtal (Heldritter Schweiz, Mittel-, Damm-, Untere Mühle) - Heldritt - Büchenriederhöhe - Leopoldsruh - Markt; Festes Schuhwerk erforder-lich; Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteil-nehmerzahl fünf Personen.

Stadt Bad Rodach • Markt 1 • 96476 Bad RodachTelefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25www.bad-rodach.de • [email protected]

Termine Bad RodachDonnerstag, 8. Juli 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00 €; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr.Freitag, 9. Juli19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt.*Vorbestellungen siehe 2. Juli.Samstag, 10. Juli 19.30 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli.Sonntag, 11. Juli10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert unterm Sonnen-segel im Kurgarten mit der „Stadtkapelle Bad Ro-dach“. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermal-badrestaurant.14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller in der ThermeNatur.Montag, 12. Juli16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen).

20.00 Uhr Jagdhornblasen: Kostenfreie Übungsstun-de auch für Anfänger im Gemeindesaal Heldritt.Dienstag, 13. Juli14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule.15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli.18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Tre� punkt: Marktbrunnen.Mittwoch, 14. Juli 14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im „AWO-Tre� “ in der Kirchgasse.18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagd-schloss / Haus des Gastes geö� net.Donnerstag, 15. Juli18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00 €; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr.19.30 Uhr Vereinsabend der Briefmarken- und Münzfreunde in der Roesler-Stuben. Gäste und Freunde der Philatelie sind willkommen.

Freitag, 16. Juli19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt.*Vorbestellungen siehe 2. JuliSamstag, 17. Juli5.00 Uhr Aus� ugsfahrt zur Landesgartenschau nach Rosenheim. Info: Busunternehmen Weiss. Telefon: 09564/278.14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung; Wanderführer: Marcus Sillmann; Tre� punkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr.Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen.14.00 Uhr Teichfest des Kleintierzuchtvereins Heldritt. Untere Tannleite.16.00 Uhr „Tag der Europäer“ auf dem Schlossplatz.19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt.*Vorbestellungen siehe 2. Juli19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadres-taurant mit dem Alleinunterhalter „Mister Moon“.Sonntag, 18. Juli10.30 bis 11.30 Uhr Kurparkgottesdienst unterm

Sonnensegel.Sommerfest auf dem Sportgelände des FC Bad Rodach.14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllnerin der ThermeNatur.15.00 Uhr Märchen „Der kleine Was-sermann“ auf der Waldbühne Held-ritt. *Vorbestellungen siehe 2. JuliMontag, 19. Juli16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Um-gebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen).20.00 Uhr Jagdhornblasen: Kosten-freie Übungsstunde auch für Anfän-ger im Gemeindesaal Heldritt.Dienstag, 20. Juli14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule.18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach: Tre� -punkt: Marktbrunnen.Mittwoch, 21. Juli15.00 Uhr Märchen „Der kleine Was-sermann“ auf der Waldbühne Held-ritt. *Vorbestellungen siehe 2. JuliDonnerstag, 22. Juli

14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung; Tre� punkt: Thermenparkplatz; Rou-te: Thermenparkplatz - südlicher Waldrand (Ei-chenkopf) entlang (Panorama Coburger Land/Thüringen) - Grünes Band - (ehemaliger Grenz-streifen am Straufhain) - Kelten-Panoramaweg - Rudelsdorf - Hirschberg (Hirschmühle) - Ther-menparkplatz. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteil-nehmerzahl: Fünf Personen.18.00 - 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00 €; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr.Freitag, 23. Juli 19.30 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. JuliSamstag, 24. Juli13.00 Uhr 175 Jahre Feuerwehr Bad Rodach. Großübung auf dem Marktplatz.

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Fortsetzung

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Page 21: Nachtwächter 63

Begegnung mit dem NachtwächterJeden Mittwoch im Juli*

20.00 Uhr Führung auf den Nacht-wächterturm an der Stadtmauer, Tre� -punkt: Jagdschloss / Haus des Gastes20.30 Uhr Standkonzert an der alten Schule/Pulverturm21.00 Uhr Nachtwächterauftritt am Pulverturm. Bei Regen in der Pausen-halle der Volksschule.

*7., 14., 21. und 28. Juli

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Termine Bad RodachSamstag, 24. Juli 15.00 Uhr „Feuerzauber rund um den Schloss-platz“ mit Kinderprogramm.16.30 Uhr Biber macht Musik für Kinder. 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Ther-malbadrestaurant mit dem Alleinun-terhalter Rudi Wohlleben.20.00 Uhr Großer Festabend der Feu-erwehr unter dem Fallschirm mit „Die Ellertal Rebellen“. Später großes Feu-erwerk.Sonntag, 25. Juli10.00 Uhr Sommerurlaubabschluss-gottesdienst des Kindergartens „Ar-che Noah“.10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten unterm Sonnensegel mit den „Roßfelder Musikanten“. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermal-badrestaurant.14.00 Uhr Sommerfest in der Therme-Natur.15.00 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Wald-bühne Heldritt. *Vorbestellungen sie-he 2. Juli.Montag, 25. Juli16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Dia-vortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen).20.00 Uhr Jagdhornblasen. Kostenfreie Übungs-stunde auch für Anfänger im Gemeindesaal Hel-dritt.Dienstag, 27. Juli14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule.18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Tre� punkt: Marktbrunnen.

19.30 Uhr Erö� nungskonzert des Internationalen Jugendmusikfestivals in der Stadthalle.Mittwoch, 28. Juli18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum Bad Rodach geö� net im Jagdschloss / Haus des Gastes.Donnerstag, 29. Juli bis Sonntag, 1. AugustBergkirchweih auf dem Georgenberg.

Donnerstag, 29. Juli 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00€;50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr.Freitag, 30. Juli19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt.

*Vorbestellungen siehe 2. Juli.Samstag, 31. Juli14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung Wanderführer: Marcus Sillmann. Tre� -punkt: Markbrunnen. Festes Schuhwerk erforder-lich; Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteil-

nehmerzahl: Fünf Personen.19.30 Uhr Vortragsveranstaltung des Rückertkreises im Jagdschloss / Haus des Gastes mit Helga Au-gustin.19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli.19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter Ronny Söllner.Samstag, 31. Juli und Sonntag, 1. August5.30 bis 9.00 Uhr 35. Internatio-naler Volkswandertag. Start Stadt-halle.Sonntag, 1. August8.30 bis 15.00 Uhr Roeslerbörse auf dem Schlossplatz.10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert unterm Sonnensegel im Kurgarten mit der Jugendblaskapelle Groß-wallbur. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant.15.00 bis 16.30 Uhr Heimatmu-seum Bad Rodach im Jagdschloss

/ Haus des Gastes geö� net.Montag, 2. August16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen).

*Vorbestellungen siehe auch 2. Juli.Änderungen vorbehalten.

Stadt Bad Rodach • Markt 1 • 96476 Bad RodachTelefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25www.bad-rodach.de • [email protected]

BAD RODACH

inst bot der Georgenberg bei Rodach Mönchen ein Zuhause. Vor 875 Jahren ist

dieses herrliche Stückchen Erde, das auch heute noch immer wieder Ziel vieler Menschen, vor allem Aus-� ügler und Wanderer, ist, erstmals urkundlich erwähnt worden.

Daran erinnert jetzt der Gemein-nützige Verein Bad Rodach. Für Au-gust plant der „Gemeinnützige“, wie er von Mitgliedern und Anhängern kurz genannt wird, eine Jubiläums-feier. Vorsitzender Herbert Müller und sein Team rühren bereits eifrig die Werbetrommel. Und vergessen nicht die Au� orderung, dabei auch einen Blick auf die ThermeNatur „im Tal“ zu werfen, die dort seit über 30 Jahren das Ziel Erholungssuchen-der ist.

Und wie einst die Mönche dort residierten, tat dies viele Jahrhun-derte später ein Nachtwächter ih-nen gleich. Wie hieß er doch? Gibt

es nicht noch viele Erinnerungen an ihn, der auch in andere Rollen schlüpfte, wie beispielweise in die der „Schönheitskönigin von Schneizlreuth“?

Wer war dieses Rodacher Urgestein? Darum geht es in unserer Preisfra-ge. Schreiben Sie den Namen des Nachtwächters auf eine Postkarte. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten für die Oldie Night mit der Gruppe „The Silhouettes“ am Samstag, 14. Au-gust, auf dem St. Georgenberg.

Einsendeschluss ist am Samstag, 10. Juli, 18.00 Uhr. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unsere An-schrift:

Magazin „Nachtwächter“ „875 Jahre Georgenberg“ Hambacher Weg 12 96450 Coburg

Der Nachtwächter vom Georgenberg

E

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MEEDER

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2222 07/2010 - 5. JAHRGANG

Seit zehn Jahren richten die Feuer-wehr Meeder und die Bereitschaft der Gemeinde ein Sommerfest aus, diesmal am Samstag 31. Juli und am Sonntag, 1. August. Es wird im Zentrum von Meeder, auf dem Schloßplatz, veranstaltet.

Die herausragenden Programm-punkte sind die Musik für jedes Alter mit DJ Bridger am Samstag (Beginn 19.00 Uhr) und der Fest-gottesdienst am Sonntag (Beginn 9.30 Uhr) mit anschließendem Frühshoppen.

Der SV Ahlstadt veranstaltet am Sonntag, 18. Juli, seinen 10. Lauf auf den Langen Bergen und zugleich das traditionelle Spiel der Langen Berge. Um 8.25 Uhr ist der erste Startschuss für den 3,5 km Hob-bylauf, fünf Minuten später gehen die Sportler der Hauptläufe für 10 und 20 km auf die Strecke. Die Nor-dic- Walking Läuferinnen und Läu-fer starten um 9.40 Uhr und die Kin-

der werden um 11.00 Uhr die 1-km- Laufstrecke bewältigen. Insgesamt erwartet der Veranstalter rund 300 Laufbegeisterte. Um 14.30 Uhr be-ginnt das Spiel der Langen Berge mit den Mannschaften aus Gratt-stadt, Ottowind, Elsa und Ahlstadt. Der letztjährige Sieger Grattstadt wird alles daran setzten den Titel zu verteidigen. Also, Spannung ist garantiert. Info: www.svahlstadt.de

Sport, Spiel, Spaß und Spannung in Ahlstadt

Feuerwehrübung im Kindergarten

Kindgerechte Erklärungen und Demonstrationen sollen die Angst vor den Feu-erwehrleuten nehmen. Darum ging es bei einer Übung in der Kindertagesstätte „Am Kastanienbaum“.

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MEEDER

07/2010 - 5. JAHRGANG 07/2010 - 5. JAHRGANG NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 23NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 2323

Termin: Montag, 2. AugustZeit: 10.00 bis 15.00 UhrAlter: ab 6 JahrenKosten: 5 EuroOrt: Badesee Ratscher (Schleusingen)Veranstalter: Jugendp� egen Dörf-les-Esbach, Weidhausen und Meeder.Tre� punkt: Rathaus Meeder

Was wäre der Sommer ohne Baden gehen? Wir fahren zum idyllisch gelegenen Bergsee Ratscher in Thüringen zum Baden, Tauchen, spielen und Sonne tanken. Egal ob Wasserschlacht oder Riesenrutsche, hier ist für jeden etwas dabei! Nicht nur für Schwimmer!

Termin: Mittwoch, 4. August bis Freitag, 6. August Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Alter: ab 10 Jahren Kosten: 3,00 Euro pro Tag Tre� punkt: Alte Schule MeederVeranstalter: Jugendforum Meeder

„Film ab!“, Runde drei! Auch in die-sen Ferien könnt ihr wieder drei Tage lang Kurz� lme drehen. So-wohl „Erfahrene“ als auch Neulinge sind herzlich willkommen.

Wie ihr es euch gewünscht habt werden wir an einem der drei Tage Szenen aus bekannten Filmen nachspielen und anschließend ver-äppeln. Die anderen beiden Tage habt ihr dann Zeit für eure Eigen-produktionen. Das Gesamtergebnis erhaltet ihr anschließend auf DVD.

Termin: Montag, 9. August Alter: ab 7 JahrenZeit: 13.00 bis 16.30 UhrKosten: 3,50 EuroTre� punkt: Rathaus MeederVeranstalter: Obst- und Garten-bauverein Meeder, Jugendforum Meeder

Heute ist Bewegung angesagt: Der Obst- und Gartenbauverein Mee-der lädt ein zu einer schönen Rad-tour nach Bad Rodach!

Dort können wir uns auf der Mini-golfanlage vergnügen, ein Eis es-sen und anschließend gut gestärkt zurück nach Meeder radeln.

Termin: Dienstag, 10. August Zeit: 10.00 bis 20.00 Uhr Alter: ab 9 JahrenKosten: 5 EuroOrt: KümmersreuthTre� punkt: Rathaus MeederVeranstalter: Jugendp� ege Bad Rodach und Jugendforum Meeder

Wer Spaß am Klettern hat oder es einmal ausprobieren möchte, ist hier genau richtig. Ihr erhaltet eine Einführung in die wichtigsten Grundkenntnisse, die ihr braucht, um eine Felswand zu erklimmen.

Auch werden wir gemeinsam Stockbrot zubereiten und am La-gerfeuer backen.

Termin: Mittwoch, 11. August Zeit: 14.00 bis 16.00 Uhr Alter: egal Kosten: 2,00 Euro Tre� punkt: wird noch bekannt gegeben Veranstalter: Seniorenverein Mee-der, Jugendforum Meeder

Alte Spiele neu entdecken! Die net-ten Damen und Herren vom Senio-renverein zeigen euch heute tolle Spiele aus ihrer Kindheit, die ihr sicher noch nicht kennt.

Zwei spannende und lehrreiche Stunden, die wie im Flug vergehen werden.

Termin: Montag, 16. AugustZeit: 9.00 bis 16.00 UhrAlter: ab 8 JahrenKosten: 10 EuroVeranstalter: Jugendp� egen Dör� es-Esbach und MeederTre� punkt: Rathaus Meeder

Bei Muggendorf werden wir klei-nere Höhlen mit vorgeschichtlicher Bedeutung erkunden und entde-cken. Wir erforschen unter ande-rem die Oswaldhöhle, die Doktors-höhle, die Wundershöhle und das Witzenloch.

Bitte Taschenlampen mitbringen. Bei einem Picknick am Fluss stärken wir uns mit einem leckeren Mittag-essen.

Termin: Mittwoch, 18. August Zeit: 14.00 bis 18.00 UhrAlter: ab 10 JahrenKosten: 1 EuroTre� punkt: Jugendzentrum Bad RodachVeranstalter: Jugendp� ege Bad Rodach und Jugendforum Meeder

Eine Einführung in die Welt des Streetball gibt es am Hartplatz der Volksschule Bad Rodach. Auf euch warten spannende Matches und ein 3 Point Shootout. Zur schnellen Bildung von Fahrgemeinschaften sind die Namen der Teilnehmer vor der Veranstaltung telefonisch im Rathaus zu erfragen.

Termin: Donnerstag, 19. AugustZeit: etwa 9.00 bis 17.00 Uhr Alter: ab 6 JahrenKosten: etwa 7 EuroOrt: Liasgruben/EggolsheimVeranstalter: Jugendp� egen Dör� es-Esbach und MeederTre� punkt: Rathaus Meeder

Heute werden wir zu Wasserfor-schern und fahren zur Umweltsta-tion Lias-Grube nach Unterstürmig.Wer ist der größte Räuber am Teich? Warum geht der Wasserläufer nicht unter? Wer schwimmt denn hier? Mit Kescher und Lupe erfoschen wir das Leben im und am Lehm-tümpel.

Termin: Dienstag, 24. August Zeit: etwa 10.00 bis 15.00 UhrAlter: ab 8 Jahren Kosten: 2,00 EuroTre� punkt: Rathaus Meeder Veranstalter: Jugendforum Meeder

Nachdem unser Abenteuertag letztes Mal ins Wasser gefallen ist, klappt es ho� entlich diesmal. Ihr seid als Forscher aus der Zukunft in Meeder gelandet, um dort sel-tene Gegenstände zu � nden und zu enträtseln. Doch euer Job ist riskant, unterwegs erwarten euch Zeitbomben, Schatzkarten und Ele-fanten. Wenn ihr alles überstanden habt, winkt euer Forscherdiplom. Bitte ausreichend Verp� egung (und Fantasie) mitbringen!

Termin: Donnerstag, 26. August Zeit: etwa 14.00 bis 17.00 Uhr Alter: 7 bis 10 Jahren Kosten: 1,50 EuroTre� punkt: Jugendraum WiesenfeldVeranstalter: Jugendforum Meeder

Heute habt ihr die Gelegenheit, euch bei verschiedenen Wii-Spielen miteinander zu messen. Dabei ist neben schneller Reaktion und der richtigen Strategie immer auch Be-wegung gefordert. Muskelkater in-klusive! Während der unvermeidli-chen Wartezeiten könnt ihr Kickern oder Brettspiele austesten.

Termin: Montag, 30. August bis Dienstag, 31. August Zeit: Montag, 17.00 bis Dienstag, 9.00 UhrAlter: ab 8 JahrenKosten: 4 EuroTre� punkt: Stadthalle Bad RodachVeranstalter: Jugendp� egen Bad Rodach, Seßlach und Jugendforum Meeder

Heute wird in der Stadthalle über-nachtet. Was gespielt und geguckt wird bestimmt ihr, also Lieblings-spiele und –� lme nicht vergessen! Zur Stärkung gibt’s ordentlich selbst gekochtes Essen und auch die ein oder andere abendliche Überraschung darf nicht fehlen.Zur schnellen Bildung von Fahrge-meinschaften sind die Namen der Teilnehmer vor der Veranstaltung telefonisch im Rathaus zu erfragen.

Termin: Dienstag, 31. AugustZeit: 14.00 bis 15.00 Uhr Alter: egal Kosten: keine Tre� punkt: Polizeistation Coburg Veranstalter: Jugendforum Meeder

Auf euren Wunsch hin sehen wir uns heute die Polizeistation in Coburg mal von innen an und bekommen einen Einblick in Zel-len, Schießstände und den Ar-beitsalltag der Polizei. Das wird spannend! Zur schnellen Bildung von Fahrgemeinschaften sind die Namen der Teilnehmer vor der Ver-anstaltung telefonisch im Rathaus zu erfragen.

Jugendforum MeederAnmeldungen bitte bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung!

Badespaß am See

Film ab!

Besuch bei der PolizeistationRadtour zur Minigolfanlage

Klettern am Kemnitzenstein

Alte Spiele kennenlernen

Höhlenabenteuer

Streetball Day

Wasserforscher

Abenteuertag

Wii-Turnier

Gemeinde MeederBeate GüntherBahnhofstraße 1 96484 MeederTelefon 09566/9223-15Mobil 0176/37431998

Film- und Spielenacht

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ANZEIGEN

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MEEDER

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Termine MeederFreitag, 2. Juli bisSonntag, 4. JuliGanztägig Fußball-Jugendturnier-Wochenende, auf dem Sportgelän-de des TSV Meeder.Samstag, 3. JuliBackofenfest KC Jahn, Großwalbur.Samstag, 3. Juli - Sonntag, 4. Juli7.00 Uhr Reiterfest mit Kreismeister-schaft.Sonntag, 4. Juli19.00 Uhr Hauskonzert der Johann-Nicolaus-Forkel-Gesellschaft in Dros-senhausen.

Donnerstag, 15. Juli19.30 bis 22.00 Uhr SPD-Stamm-tisch in der Fabrik Meeder (Bi-stro).15.00 Uhr Gäste aus Tansania im Ge-meindehaus Alte Schule.19.30 Uhr Gemeindeabend mit dem Besuch aus Tansania.Freitag, 16. Juli 16.00 Uhr O� ener Singkreis in der „Alten Schule“.Samstag, 17. Juli11.00 Uhr 20-Jahr-Feier Jugendblas-kapelle Großwalbur.

Sonntag, 18. Juli10.00 Uhr 20-Jahr-Feier Jugendblas-kapelle Großwalbur.Samstag, 17. Juli bis Sonntag, 18. JuliGanztägig Schützenfest Meeder.Sonntag, 18. Juli7.00 Uhr 10. Lauf auf den Langen Bergen. Sportplatz in Ahlstadt.14.30 Uhr Spiel der Langen Berge. Sportplatz in Ahlstadt.Samstag, 24. Juli19.00 Uhr Italienische Nacht in Neida.

Sonntag, 25. Juli10.00 Uhr Dor� est in Neida.Samstag, 31. JuliGanztägig Pfarrgassenfest „Lieder-kranz“ Großwalbur.18.30 Uhr Sommerfest der Feu-erwehr und der Bereitschaft Meeder. Sonntag, 1. August9.30 Uhr Sommerfest der Feuerwehr und der Bereitschaft Meeder.

Änderungen Vorbehalten

Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 MeederTelefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33www.gemeinde-meeder.de

Ergänzend zum Programm des Ju-gendforums Meeder (siehe auch Seite 23) gibt es noch folgende An-gebote für den Monat September.

„Film ab, Junior“ � ndet am Don-nerstag, 2. September und am Freitag, 3. September von 13.30 bis 18.00 Uhr statt. Alle Kinder von 6 bis 9 Jahren sind eingeladen, und kön-nen ihren eigenen Trick� lm drehen.

„Kajak-Action auf der Werra“ für Schwimmer ab 10 Jahre. Das Kajak-fahren beginnt an den Tagen Diens-tag, 7. September und Mittwoch, 8. September um jeweils 9 Uhr und endet um 19 Uhr.

„Bogenschießen“ für kleine Robin Hoods ab 6 Jahre � ndet am Freitag, 10. September statt. Jeder der gerne das Bogenschießen kennenlernen möchte sollte das nicht verpassen.

„Alles (nur) Theater!“ Ist eine Ge-legenheit für kleine Theaterbegeis-terte, mehr über dieses Thema zu erfahren. Spannende Hintergrund-informationen erfahren und selbst aktiv werden heißt es am Montag, 13. September von 10.00 bis 16.00 Uhr. Das Mindestalter zur Teilnah-me beträgt 6 Jahre.

Info: Beate Günther, Telefon 09566/9223-15, Mobil 0176/37431998.

Jugendprogrammim September

Das Vocalensemble Coburg gibt am Sonntag, 4. Juli, von 18.00 Uhr an in der Kirche St. Sebastian in Auten-hausen ein Konzert. Es bietet einen Querschnitt aus dem vielfältigen Pro-gramm, das sich das Ensemble seit Beginn des Jahres erarbeitet hat. In Meeder feierte es Anfang Juni ei-nen großen Erfolg.

Nach Meeder folgt Autenhausen

Am Sonntag, 4. Juli, um 19 Uhr lädt die Johann-Nikolaus-Forkel-Gesellschaft Meeder zur 10. Veran-staltung der Reihe „musica da casa“ nach Meeder-Drossenhausen (Hir-tenäcker 3) ein.

Unter dem Motto „Sommerträume“ musiziert das „duo melange“: Brigid Jacobi, Musikpädagogin und Chor-leiterin in Grattstadt, und Birit Nieb-ling, Lehrerin an der Musikschule Hildburghausen.

Beide haben sich im „collegium mu-sicum Hildburghausen“ kennenge-lernt und treten als Duo in Kirchen, Museen und Burgen im fränkisch-thüringischen Raum auf.

Sie spielen mehrere Instrumente; Bi-rit Niebling Geige und Gitarre, Brigid Jacobi Block� öte, Gitarre und Veeh-

Harfe, eine Weiterentwicklung der „Thüringer Zither“. Das Programm wird eine interessante „melange“ aus Musik und Poesie sein.

Zwischen den Werken der Kompo-nisten Reichardt, Kraft, Scheidler und andere wird Helmut Jacobi Texte zum Thema „Sommerträume“ rezitieren. Als Lehrer im Ruhestand hat er in der Schauspielerei eine neue Aufgabe gefunden und ist mehrmals bei der Coburger Som-meroperette und im Seniorenclub des Landestheaters aufgetreten. Bei günstigem Wetter � ndet die Veranstaltung im Garten statt, bei Regen im Haus Erika Schumann. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen.

Info: Telefon 09566/1883 oder 09564/4127.

„Sommerträume“ in DrossenhausenKonzert am Sonntag, 4. Juli, bei Erika Schumann

Am Sonntag, 18. Juli, um 19.30 Uhr, � ndet auf der Waldbühne Heldritt ein musikalischer Sommerabend statt. Es wirken mit: Gesangverein Heldritt, Singgemeinschaft Rohr-bach-Hönbach, Jugendchor Intakt Roßfeld-Rudelsdorf, Sängerkranz Wiesenfeld, Männergruppenchor der Sängergruppe Sennigshöhe, Gemischter Gruppenchor der Sän-gergruppe Sennigshöhe. Der Ein-tritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen.

Weitere Termine:

Donnerstag, 1. Juli, 20 Uhr, Chorpro-be des gemischten Gruppenchores im Sportheim Großwalbur.

Dienstag, 13. Juli, 20 Uhr, Chorpro-be des Männer-Gruppenchores im Gemeinschaftshaus Beuerfeld.

Das für den 10. Juli angekündigte Konzert in der Gauerstadter Mari-enkirche entfällt.

Der 1. Reit- und Fahrverein Meeder lädt zu einem Reitturnier am Wo-chenende 3./4. Juli ein. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch die Kreismeisterschaften für den Land-kreis Coburg durchgeführt. Land-rat Michael Busch hat deshalb die Schirmherrschaft für Turnier und Kreismeisterschaft übernommen.

Es starten in rund 350 Pferde und Reiter aus ganz Franken und Thü-ringen in verschiedenen Prüfun-gen. Die Vielfalt der Prüfungen bie-tet eine unterhaltsame Abwechs-lung für das Publikum. Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag in der Frühe gehen die Spring- und Dressurreiter an den Start.

Ein Höhepunkt wird wieder am Sonntagnachmittag der Ponyführ-zügelwettbewerb des Reiternach-wuchses und im Anschluss das Springen der Klasse M mit Stechen sein. Nach dem M-Springen � ndet die Ehrung der Kreismeister statt. Der Eintritt ist frei.

Meeder im Zeichen des Reitsports

Am Samstag, 24. Juli, ab 19.00 Uhr ver-anstaltet die Dorfgemeinschaft Neida ihre bekannte Italienische Nacht am sommerlich geschmückten Brunnen-platz. „Verbringen Sie ein paar heitere

Stunden und lassen Sie sich von unse-ren Schlemmerköchen verwöhnen“, rufen die Veranstalter zu. Die Band Fantastico heizt die Stimmung mit � otter Tanzmusik ein. Das Tanztalent

aus Neida, Jonas Hanft, will mit seinen neuesten Choreographien Schwung auf die Bühne bringen. Das Highlight ist eine Feuershow mit atemberau-benden Vorführungen.

Für den Fall, dass es der Wettergott mit den Neidarn und ihren Gästen nicht gut meint, schützt ein geräumi-ges Zelt. Das Dor� est am Sonntag, 25. Juli, beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst.

Das Nachmittagsprogramm steht, wie gewohnt, im Zeichen der Kinder. Es � ndet ein Kinder� ohmarkt statt und auf einer geräumigen Hüpfburg können sich die Kids austoben.

Italienische Nacht und Dorffest in NeidaDie Band Fantastico heizt die Stimmung ein - Gottesdiens am Sonntag, 25. Juli

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Widder (21. März - 20. April)Obwohl der Widder spontan ver-anlagt ist, hinterfragt er vieles.

Ihn plagen Ängste etwas falsch zu machen. Dadurch erspart er sich einiges an Ärger und erkennt, dass er seinem Bauchgefühl doch vertrauen kann. Das baut sein Selbstvertrau-en auf und sein Wagemut bekommt wieder Oberwasser. Der Weg ins Unbekannte fällt dem Widder mit Vertrauen in sich selbst nun einfacher und macht Lust auf mehr.

Stier (21. April - 20. Mai)Momentan beherrscht den

Stier sein Gefühlsleben und droht ihn zu übermannen. Bei allem, was er anpackt, machen ihm sentimentale Gedanken ei-nen Strich durch die Rechnung. Am besten bewa� net sich der Stier immer mit genug Taschentücher, falls die Tränen ihm spontan in die Augen schießen. Gerade zu dieser Jahreszeit kann der Stier den Tränenschwall einer Pollenallergie ankreiden.

Zwilling (21. Mai - 21. Juni)Der Juli ist die Saison der Bier-

gärten und Freilichtveranstaltungen. Er passt damit zum Kommunikationsbe-dürfnis des Zwillings. Ihm ist es möglich, sich öfter am Tag einen anderen Platz zu suchen, um Neuigkeiten unter freiem Him-mel zu erfahren. Wodurch die Flirtquote enorm steigt. Durch die o� ene Art des Zwillings in diesem Monat, kann er Flirt-Punkte sammeln.

Krebs (22. Juni - 22. Juli)Mancher Krebs kann nicht ans Ver-reisen denken, da ihn vielfältige

Aufgaben an seinem Wohnort festhalten. Dafür verwöhnt er sich und seine Lieben dann am Feierabend zum Beispiel mit ku-linarischen Köstlichkeiten. Dafür plündert er die Ladenregale im Feinkostmarkt und schleppt Taschen und Tüten nach Hause. Dort angekommen wartet er bei den Lieb-sten mit zahlreichen Überraschungen auf.

Löwe (23. Juli - 23. August)Im Juli legt der Löwe beson-

ders großen Wert auf seine Kleidung. Es darf ruhig ein wenig ausgefallen sein, auch in Sachen Farben tobt er sich aus. Er fühlt sich richtig wohl und genießt die Blicke der Anderen. Die Auswahl ist groß und manches Schnäppchen ist jetzt auch zu � nden. Zudem macht es Spaß, in den Läden zu wühlen, und die Verkäufer zu nerven.

Jungfrau (24. August - 23. September)Manchmal sehnt sich die Jungfrau

danach, auf Wolke sieben zu schweben und sich verwöhnen zu lassen. Doch gesteht sie dies sich selbst nicht ein, anderen erst recht nicht. Sie könnte sich jetzt fallen lassen und mit einer Dosis Unvernunft ins sommerliche Treiben begeben. Die Flirt-Chancen stehen im Juli gar nicht schlecht für die Jungfrau und mit Glück gehören die einsamen Stunden im Schwimmbad bald der Vergangenheit an.

Waage (24. September - 23. Oktober)Die Waage erreicht viel durch Rationalisierung und entwickelt

auch in ihrem Umfeld eine gewisse Ord-nung. Der Weg für neue und erfolgreiche Projekte ist geebnet. Es wird spannend, da auch aufregende Neuigkeiten ins Haus � at-tern. Der Waage wird es im Juli auf keinen Fall langweilig denn hinter jeder Tür wartet eine neue Überraschung, die zahlreiche Möglichkeiten bereithält.

Skorpion (24. Oktober - 22. November)

Ein unruhiger Monat bringt manchen Skorpion aus dem Konzept. Er muss sich mit Situationen herumschlagen, die ihm gar nicht in seine Planung passen. Ziel-setzungen sollten überprüft und vielleicht neu de� niert werden. Brainstorming bis die Haare qualmen ist angesagt. So kann der Juli am Ende noch ein angenehmer und durchaus erfolgreicher Monat für den Skorpion werden.

Schütze (23. November - 21. Dezember)

Um auf lustige Gedanken zu kommen, wünscht sich der Schütze den Nervenkitzel. Dazu kann er sich aufmachen und die virtu-elle Welt der Abenteuer besuchen oder ei-nen Wochenendkurs im Überlebenstraining absolvieren. Wenn er ganz faul ist, schaut er sich ein paar alte Karl-May-Filme an. Aber ob der Juli der richtige Monat zum „zu Hause auf der Couch sitzen“ ist, bezweifelt dann auch der faulste Schütze wenn die Sonne strahlt.

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Sehr ernst nimmt der Steinbock

seine beru� iche Lebensaufgabe. Dieser möchte er auf jeden Fall gerecht werden. Die Sterne geben ihm ordentlich Rücken-wind, sodass ihm auch noch genug Energie bleibt seine privaten Chancen zu nutzen. Die Ideen gehen ihm im Juli so schnell nicht aus. Wer im Juli einem absoluten Über� ie-ger begegnet kann davon ausgehen das es ein Steinbock ist.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Es gibt einen Monat, in dem man den Wassermann als Hans Dampf

in allen Gassen bezeichnen könnte, den Juli. Er ist überall und nirgends. Gerade war er noch da und schon sieht man nur noch eine Staubwolke oder die Absätze seiner Schuhe, die um die Ecke biegen. Um mit dem Wassermann einmal in Ruhe zu spre-chen, emp� ehlt sich auch privat einen Ter-min zu vereinbaren. Abmachungen nimmt er sehr ernst.

Fische (20. Februar - 20. März) Der Sommer ist da, und es ist Ferienzeit. Der Fisch reist gerne

irgendwohin, wo er auch die Angel auswer-fen kann. In Tälern mit � schreichen Flüssen, jedoch auch im Nachtleben der Städte kann er einen guten Fang machen. Es kommt da-rauf an, was er sucht: Ruhe oder Abenteuer. Bei beiden Vorhaben steht das Barometer für den Fisch auf Erfolg. Ende Juli hängt ein dicker Brocken an der Angel. Es verspricht spannend zu werden.

Monats-Horoskop für Juli

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2626 07/2010 - 5. JAHRGANG

COUNTRY SCHEUNE

S h a d o w

Cr

e e k R a nc

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Samstag, 10. JuliNCHA Cutting Turnier

An diesem Wochenende stellen wieder Reiter aus ganz Deutschland ihr Können unter Beweis. Turnierbeginn ist gegen 11:00 Uhr. Neben dem Wettbewerb gibt es am Abend

Live Musik mit den

„Free Bears“ (Einlass ab 19:00 Uhr)

30. Juli - 01. August9. Country Fest

Auch dieses Jahr laden wir Sie wieder herzlich zu unserem großen Hoffest ein. Für Stimmung sorgen:Freitag ab 19:00 Uhr Kick‘n CountrySamstag ab 19:00 Uhr Hats On!

Westernturnier an allen TagenKutschfahrten Ponyreiten Viertel-Meilen-Rennen

Whisky Bar Westernaccessoires uvm ...

Sommer Highlights

Countryscheune & Shadow Creek Ranch - Einöd 385 98663 Bad Colberg-Heldburg - Tel: 036 871 / 304 90 - Fax: 036 871 / 304 91

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Page 27: Nachtwächter 63

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 27NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 2727

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afrikan.Insekt(...fliege)

männ-licheEnte

musli-mischerName für„Jesus“

Erd-zeit-alter

Einheits-muster

Meer-katze(...affe)

über-glück-lich

verrückt

mittelal-terlichesStädt-chen

italie-nisch:ja

Leid

Tier-pfleger

Zeit-alter

west-britischeHalb-insel

Wasser-schlossim Fran-kenwald

ehem.Tennis-profi(Monica)

ein-balsa-mierteLeiche

großesnord.Hirsch-tier

luft-förmig

Sport-lehrer

germa-nischeGottheit

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HerzlichenGlückwunsch!Das Lösungswort in der Juni-Aus-gabe lautete Erdbeertorte. Einen Gutschein für einen Wellnesstag in der ThermeNatur (Wert 29 €) hat gewonnen:

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07/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

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Durch ständige Weiterentwick-lungen und Neuerungen werden mittlerweile Bodenbeläge verar-beitet, die nicht nur optisch „in“, sondern auch robust und leicht zu p� egen sind. Dies ist ein nicht un-erheblicher Aspekt bei der Wahl eines neuen Bodenbelages.

Gerade Holz-Bodenbeläge wer-den mit immer besseren und kratzfesteren Ober� ächen verse-hen. Holz vereint viele hervorzu-hebende Eigenschaften, die es gerade für einen Bodenbelag zu einem geeigneten Werksto� wer-den lassen.

Holz ist behaglich, bestens geeig-net bei Fußbodenheizung, in un-terschiedlichem Design und Ober-� ächenbehandlung erhältlich.

Auch PVC-Beläge, ob Linoleum oder Designböden, � nden immer mehr Anwendungen, da diese Materialien sehr strapazierfähig sind und den Gestaltungsmög-lichkeiten kaum Grenzen setzen. Die Schreinerei Torsten Krause (Ahorn-Triebsdorf) bietet kompe-tente Beratung an.

BodenbelägeModern, robust und pflegeleicht

PROMO

AHORN

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2828 07/2010 - 5. JAHRGANG

iele werden noch lange die eindrucksvolle Feier-stunde der Sportvereini-

gung Ahorn in Erinnerung behal-ten. Dieser mit 1 200 Mitgliedern größte Verein der Gemeinde p� egt und fördert nicht nur Sport und Kultur auf hervorragende Weise. Er verkörpert auch Stil und Haltung im gesellschaftlichen Bereich – getreu der in seinem Logo verzeichneten Tugenden „traditionell – kompe-tent – innovativ“.

Mit Klaus Leonhardt (70) steht seit vier Jahrzehnten ein Mann an sei-ner Spitze, der Wert auf Niveau legt - auf dem Sportplatz wie in der Halle, erst recht auf dem kulturel-len Sektor. Über die DJK „Rot-Weiß“ Coburg und den SV Ketschendorf nach Ahorn gekommen, ist er nun-mehr fast auf den Tag genau seit 45 Jahren auf Funktionärsebene enga-giert. Die Verleihung des Ehrenrings der Gemeinde an einen Mann „mit

Ecken und Kanten“ (Bürgermeister Martin Finzel), dessen Engagement einerseits über das Spielfeld Ahorn hinausreicht, andererseits auch 18 Jahre als Gemeinderat nicht nur Erfolge und Freude, sondern auch Verdruss und Ärger beinhaltet, er-folgte zu einem Zeitpunkt, zu dem die SPVG Ahorn als gut bestelltes Haus dasteht, in dem aber in abseh-barer Zeit ein Stabwechsel erfolgen muss.

Bürgermeister Martin Finzel, der selbstbewusste junge Kommunal-politiker, ließ bei der Ehrung kei-nen Zweifel darüber aufkommen, dass er von seinem Recht Gebrauch machte, die hohe Ehrung für Klaus Leonhardt im Gemeinderat einzu-leiten und für sie ein einstimmiges Votum erhielt.

Der Ehrenring wird in Ahorn an Per-sönlichkeiten verliehen, „die durch hervorragendes Wirken oder ganz

besondere Leistungen für das Wohl der Gemeinde oder deren Bürger hohe Verdienste erworben haben. Er stellt nach der Ehrenbürgerwür-de eine der höchsten Ehrungen der Gemeinde Ahorn dar und ist auf höchstens sieben lebende Persön-lichkeiten begrenzt“, unterstrich Bürgermeister Martin Finzel in sei-ner Laudatio.

Wie bescheiden (um nicht zu sagen armselig) wirkte da doch die Wür-digung der SPVG Ahorn durch den Bayerischen Landessportverband? Kaum einer der Politiker, Funkti-onsträger und Sportler im Festsaal (der Name Vereinshalle, die an die-sem Abend durch die Arbeit vieler kreativer, stiller Helfer zusätzlich zu beeindrucken wusste, greift für die-se Gelegenheit viel zu kurz), die seit Jahren Beobachter dieser großen Organisation sind, konnte sich wohl mit dem Gedanken anfreunden, der BLSV habe beim besten Willen nicht

die Möglichkeit gehabt, ein sichtba-res Dankeschön an Klaus Leonhardt auszusprechen und damit auch zur rechten Zeit, am rechten Ort und zur richtigen Stunde die großarti-ge Arbeit der SPVG Ahorn deutlich und sichtbar anzuerkennen.

Stattdessen kam es zu allem Unbe-hagen noch zu einem Missgeschick. BLSV-Bezirksvorsitzender Manfred Kreitmeier wollte den Text einer bei solchen Jubiläen obligatorischen Urkunde verlesen, die ihm unmit-telbar zuvor von Peter Rückert, dem Kreisvorsitzenden des BLSV, im Deckblatt in die Hand gedrückt worden war - als er feststellte: Die Urkunde, die zu verlesen er begon-nen hat, war für den TSV Scherneck bestimmt. Denn dieser, wie auch der TSV Bad Rodach, feiert in diesen Wochen ebenfalls ein beachtens-wertes Jubiläum. Noch vor dem

100 Jahre Sportvereinigung AhornGlanz und Missgeschick beim Festakt

Fortsetzung

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AHORN

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 29NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 292907/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

PROMO

Eine neue Adresse für Entspannung, Gesundheit und WohlbefindenIhre langjährige und neue Kund-schaft empfängt Sabine Heisig in gemütlichem Ambiente in Ahorn.

Die gelebte Philosophie im Studio Zeit-los will Mann-, Frau von heute Mut ma-chen, sich von vorgegebenen Schön-heitsidealen zu lösen, ja zu sagen zu dem ganz eigenen Typ. Wer lernt, sei-ne Individualität anzunehmen, wird zeitlos schön und zufrieden!

Nach Ahorn kommt der Man(n) die Frau, um sich selbst Gutes zu tun, Fältchen werden gestreichelt, nicht bekämpft, denn jedes unserer Fält-chen erzählt ein Stück unserer ganz eigenen Geschichte, die es zu schätzen gilt.

Das Angebot umfasst verschiedene Kosmetikbehandlungen auf den je-weiligen Hauttyp abgestimmt. Hier-für verwendet die gelernte Kosmeti-kerin Produkte von Spa-Cosmetics sowie die hochwertige Naturkos-metik der Firma Primavera. Alle an-gebotenen Massagen werden aus-schließlich mit reinen Bio Ölen von Primavera durchgeführt: Hot-Stone Rücken und Ganzkörpermassage Aromaölmassage Traditionelle- Kopf und Nackenmassage Harmonisierende- Fußmassagen

Exklusiv bietet Sabine Heisig Kos-metikabende mit der Schweizer-Direktvertriebs� rma Déesse bei der Kundin zu Hause an. Sabine Heisig: „Wenn Sie gerne Freunde/innen einladen, einen gemütlichen und zugleich informativen Abend rund um Kosmetik-Wellness- oder Fuß-p� ege erleben möchten, vereinba-ren Sie einen Termin!“

Im Bereich der medizinischen Fußp� e-ge kann Sabine Heisig auf eine 15-jäh-rige Berufserfahrung mit stetiger Wei-terbildung zurückblicken. Fachlich - kompetent wird die Fußp� ege auch im Hausbesuch angeboten.

Am Samstag, 3. Juli, � ndet von 14.00 bis18.00 Uhr, ein „Tag der of-fenen Tür“ statt.

Kosmetikerin und Fußp� egerin Sabine Heisig lädt Kunden, und Interessier-te in ihr Studio „Zeitlos“ in Ahorn ein. Bei einem Gläschen Prosecco, Ka� ee und Kuchen haben die Besucher die Möglichkeit, die Angebote des Studios sowie die angewendeten Produkte der Firma Primavera Naturkosmetik, Spa Cosmetics und das Home-Beauty-Pro-gramm des Schweizer Unternehmens Déesse Cosmetic kennenzulernen. Von 15.00 Uhr an zeigt Sabine Heisig eine Fuß-Frenchbehandlung und eine moderne Fußp� ege mit Para� n.

Ende des o� ziellen Teils konnte Manfred Kreitmeier dann allerdings die Angelegenheit glätten: Peter Rückert war im Sauseschritt nach Hause geeilt und hat die verwech-selten Urkunden ausgetauscht. Im Sportheim Ahorn be� ndet sich nun die richtige.

Trotzdem wird sicherlich nicht nur das denkwürdige Jubiläum, son-dern auch das Urkunden-Missge-schick den vielen Teilnehmern noch länger Gesprächssto� bieten und in Erinnerung bleiben.

Horst Mitzel

Beim Festakt in Ahorn, von links: Landrat Michael Busch, Zweiter Bür-germeister Wolfgang Beyer, Erster Bürgermeister Martin Finzel, Drit-ter Bürgermeister Winfried Beyer, das Ehepaar Leonhardt, MdB Hans Michelbach, Hermann Beckerring und Schirmherr Michael Stoschek.

Foto: L. Weidner

Von Jugend an sei Hermann Be-ckering ein Spezialist für Sprung- und Sprintdisziplinen, sagte Bür-germeister Martin Finzel bei der Verleihung der Ehrenmedaille der Gemeinde Ahorn an den engagierten Sportsmann. Vom Emsland gekommen, wo Her-

mann Beckering schon früh Titel auf Bezirks- und Kreisebene ge-wann, gehörte er viele Jahre zur Spitzenklasse in Bayern. Im Jahr 1969 übernahm der Wahl-Ahor-ner die Leitung der Leichtathle-tikabteilung bei der SPVG Ahorn, baute sie aus und „legte bis heu-

Ehrenmedaille für Hermann Beckeringte bei ganzen Generationen von Kindern und Jugendlichen die Grundlage für ihre sportliche Betätigung“, lobte Bürgermeister Martin Finzel. Daneben enga-gierte sich Hermann Beckering als Pfarrgemeinderat in Witz-mannsberg, und seit mehreren Jahren ist er Vorsitzender des Caritasverbandes Coburg-Stadt und -Land.

Hermann Beckerings Leitmotiv sei, so Martin Finzel: „Qualität und Engagement sind alles.“ Das lebe der Mann vor, der sechs deutsche Meistertitel eroberte, vier Mal Europameister war, fünf Mal eine Weltmeisterschaft gewann – und dabei „immer Mensch geblieben ist“.

Diesem „hoch engagierten Bürger und Leistungsträger im Bereich des Sports“ verlieh die Gemeinde Ahorn nun die Ehrenmedaille.

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PROMO

Mit einem ansprechenden Rah-menprogramm rund ums Schaf und seine Wolle werden mehr als zehn verschiedene Schafrassen in der „Alten Schäferei“ in Ahorn am Sonntag, 18. Juli, präsentiert. Dort � ndet, fast schon traditionell, das 6. Oberfränkische Scha� est der Schafhalter des Regierungsbezir-kes Oberfranken statt.

Natürlich hat auch die deutsche Hauptrasse, das Merinolandschaf, seinen Auftritt. Hierbei stellen sich ausgewählte Böcke und Mutter-schafe aus verschiedenen Betrie-ben einer fachkritischen Jury.

Weiter werden auch die in Coburg heimischen „Coburger Füchse“ von den engagierten Züchtern Oberfrankens ausgestellt. Fleisch-fülle präsentieren die schwarz-bestrumpften Su� olks mit ihren ebenfalls schwarzen Köpfen, die exotisch anmutenden Blauköp� -gen Fleischschafe und die drallen weißen Texel, um nur einige zu nennen. Die „Scha� reunde“ und Zuschauer werden eine Fülle von Tieren betrachten können. Aber es darf nicht nur zugeschaut werden. Das 6. Oberfränkische Scha� est

lädt auch zum Mittmachen ein. Je-der der sein Glück versuchen will, kann das Gewicht eines ausgewähl-ten Schafsbocks schätzen. Dem Gewinner winken dann kuschlige Schafsfelle.

Außer den Schafen wird erstmals eine Präsentation von Hütehundras-sen durchgeführt: Die verschiede-nen Hunde haben jeweils andere Hüteigenschaften und „Arbeitsauf-fassungen“. Die Tierzuchtberaterin des Amtes für Landwirtschaft in Bayreuth, Renate Baierlein, wird die vorgeführten Hunde vorstellen und ihre jeweils spezi� sche Hütearbeit kommentieren.

Die Aussteller bringen auch Stän-de mit Fellen und Wollprodukten sowie Zubehör für das Färben der Wolle mit.

Auf dem kulinarischen Sektor gibt es Verführungen rund ums Lamm. Die Landfrauen des Coburger Landes bieten leckere, selbstge-backene Brote mit „weißem Käs“ und Schmalz und es gibt Lamm-gulasch auf der o� enen Feuerstelle gekocht. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

„SCHARF auf SCHAF“ 6. Oberfränkisches Schaffest in der „Alten Schäferei“ Ahorn

AHORN

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 31NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 313105/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

Termine AhornDonnerstag, 1. Juli8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach.14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Bürgerhaus Linde.18.00 Uhr Gesprächskreis „P� egende Angehörige“ im Bürgerhaus Linde.Samstag, 3. Juli13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Sonntag, 4. Juli 9.00 bis17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.11 Uhr TTC Sommerfest.Montag, 5. Juli10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle.14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde.17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.Dienstag, 6. Juli10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn.14.00 bis 17.00 Uhr Ka� ee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre - Anfängerkurs“ mit Sven Götz im Bürgerhaus Linde.19.00 Uhr Gesundheitstag zum Thema „Erstversorgung zu Hause - im Notfall richtig handeln“; Referent Oliver Nelkel, Beauftragter für Ö� entlichkeitsarbeit des BRK (Bayerisches Rotes Kreuz) Kreisverband Coburg, Lehrrettungsassistent.Mittwoch, 7. Juli14.00 bis 17.00 Uhr Ka� ee im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn.15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde

der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation.19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit im Bürgerhaus.Donnerstag, 8. Juli8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach.Samstag, 10. Juli13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Sonntag, 11. Juli9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Montag, 12. Juli10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle.14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde.17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.Dienstag, 13. Juli10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn.14.00 bis 17.00 Uhr Ka� ee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre - Anfängerkurs“ mit Sven Götz.Mittwoch, 14. Juli14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn.15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung.19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit.Donnerstag, 15. Juli 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.

9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde.14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café Linde.18.00 Uhr Gesprächskreis „P� egende Angehörige“.Samstag, 17. Juli13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Ganztägig Kirchweih in Witzmannsberg.Sonntag, 18. Juli 9.00 bis17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Ganztägig Kirchweih in Witzmannsberg.Montag, 19. Juli10.00 bis12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle.14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde.17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.Ganztägig Kirchweih in Witzmannsberg.Dienstag, 20. Juli10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn.14.00 bis 17.00 Uhr Café im Bürgerhaus Linde betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre - Anfängerkurs“ mit Sven Götz.Mittwoch, 21. Juli14.00 bis 17.00 Uhr Ka� ee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung.18.30 bis 20.00 Uhr „Gitarre - Anfänger mit Vorkenntnissen“ mit Frank Steiner.18.00 Uhr und 21.00 Uhr „Stimmbildung“ Intensivkurs mit Nicole Umbreit.19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit.

19.00 Uhr Gesprächskreis „Junge Frauen nach Krebs“ im Bürgerhaus Café.Donnerstag, 22. Juli8.00 bis10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach.Samstag, 24. Juli13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Sonntag, 25. Juli9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Montag, 26. Juli10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle.14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde.17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.Dienstag, 27. Juli10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn.14.00 bis 17.00 Uhr Ka� ee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre - Anfängerkurs“ mit Sven Götz.Mittwoch, 28. Juli14.00 bis 17.00 Uhr Ka� ee im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn.15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung.19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit.Donnerstag, 29. Juli8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach.

Änderungen vorbehalten.

Gemeindeverwaltung AhornHauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: [email protected] • Internet: www.ahorn.de

Kochlöffelwechsel auf Hohenstein

Schloss Hohenstein

Tobias Dittrich ist neuer Pächter von Hotel und Restaurant Hohenstein

Tobias Dittrich (28) ist der neue Pächter von Hotel und Restaurant Schloss Hohenstein (Gemeinde Ahorn, Landkreis Coburg). Der gelernte Koch übernimmt vom 1. September an das weithin be-kannte Haus. Schlossherr Oskar Hacker (Hohenstein/München) hat sich nach der Bewerbung von mehreren in der Hotellerie und Ga-stronomie bewährten Fachleuten für den jungen Bamberger ent-

schieden, weil ihn dessen Konzept für eine erfolgreiche Fortentwick-lung des Unternehmens am stärk-sten überzeugte. Oskar Hacker dankte zugleich Michael Kötterl für seine Arbeit, der sich nach 14-jäh-riger Pacht auf Schloss Hohenstein neuen Aufgaben zuwendet. Unter der neuen Leitung von Tobias Dit-trich wird Schloss Hohenstein vor-aussichtlich am Mittwoch, 15. Sep-tember, eröffnet.

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ITZGRUND / AHORN

„Das rund um Paket“

In den Ferien bietet die Jugend-p� ege in Zusammenarbeit mit der Schulkindbetreuung ein ausgie-biges und spannendes Ferienpro-gramm für Kinder im Schulkind-alter an. Das dreiköp� ge Team, bestehend aus pädagogischem Fachpersonal, ist zuverlässig und ganztägig (von 7.30 bis 16.30 Uhr) für jedes Kind da.

Neben einem abwechslungsreichen Ferienprogramm, bestehend aus Spannung, Spiel und Erleben pur, werden bei Bedarf auch ein warmes Mittagessen und Getränke angebo-ten (wird eigens berechnet).

Kosten für die Ferienbetreuung

5 Euro/Halbtags (von 7.30 bis 13.00 oder 12.00 bis 16.30 Uhr) oder 10 Euro/Tag (von 7.30 bis 16.30 Uhr, freitags bis 15.00 Uhr)

Natürlich sind auch Buchungen an einzelnen Tagen möglich. Anmel-dungen, Verträge oder auch einfach nur Infos über die Ferienbetreuung gibt es direkt bei der Schulkindbe-treuung/Jugendp� ege. Wichtig: Anmeldeschluss für die Sommerferien ist Freitag, 23. Juli.

Klettergarten-BanzTre� punkt:Waldklettergarten BanzTermin: 3. AugustZeit: 9.30 bis 14.30 UhrKosten: 15,- EuroAlter: ab 8 JahrenMindestgröße: 1,40 MeterVeranstalter: Jugendp� ege

Wenn du Lust hast dein körperli-ches Geschick in schwindelerre-gender Höhe zu beweisen, deine Höhenangst zu besiegen oder so-gar an deine Grenzen zu stoßen? Dann bist Du genau richtig! Wir verbringen einen tollen Ferientag im Waldklettergarten Banz. Wir werden unter professioneller An-leitung Kletterrouten bis 15 Me-tern Höhe ausprobieren.

Auf uns warten fünf verschiede-ne Abenteuer-Parcours, die nach kurzer Einführung jeweils selbst-ständig bewältigt werden kön-nen. In luftigen Höhen muss eine Folge von acht bis neun Aufgaben gemeistert werden. Hier gilt es Sportlichkeit, Geschick und Mut auf vielfältige Art und Weise zu beweisen.

Auf geht’s nach Kansas City – wir fahren in den Freizeitpark Plech

Termin: 5. AugustAbfahrt: 8.30 Uhr KaltenbrunnAnkunft: 18.00 Uhr KaltenbrunnAlter: SchulkindalterKosten: 25 Euro (Bus, Eintritt)Veranstalter: Jugendp� ege

Info: Westerneisenbahn, Whisky-karussell, Indianerlager, Achter-bahn, Dinoland und vieles mehr sorgen für einen erlebnisreichen Tag bei Groß und Klein! Lasst Euch im Fort Laramie vom Sling Shot in die Luft katapultieren - Adrena-lin pur - eine weiche Landung ist garantiert! Hebt mit dem Plan-wagen Riesenrad ab und genießt einen wundervollen Blick auf den gesamten Park. Wir testen unsere

Sattelfestigkeit auf dem elektroni-schen Bullen und versuchen un-ser Glück als Digger in der Gold-mine von Kansas City.

Die neue Spiel- und Aktionshal-le bietet Möglichkeiten zum Klettern, Springen und Toben. Prima chillen lässt sich‘s auf dem Herzwasserkissen oder einer der reichlich vorhandenen Sitzmög-lichkeiten.

Zu diesem Aus� ug können sich auch Familien anmelden. (Erwachsene: 27 Euro)

Hüttenübernachtung

Termin: Dienstag, 24. August bis Donnerstag, 26. August Abfahrt: Dienstag um 14.00 Uhr Ankunft: Donnerstag, 14.00 Uhr Kosten: etwa 25 Euro Veranstalter: Jugendp� ege

Info: Auf alle Teilnehmer warten Gitarre und Lagerfeuerromantik, eine gruselige Nachtwanderung, ein Tag am Kletterfelsen und Na-tur pur!

Bist du älter als 12 und hast Lust auf drei Tage Abenteuerurlaub, dann melde dich an – und zwar schnell – die Plätze sind begrenzt!

Sommerspaß im Casino RoyaleGanztagesferienbetreuung!

Termin: Ab 30. AugustZeit: 7.30 bis 16.30 Uhr Kosten: siehe „Rund um Packet“ Ort: Casino Royale-GleußenVeranstalter: Ferienbetreuung

Ferienprogramm im ItzgrundJugendp� ege ITZGRUND

Tanja Katharina SippelRathausstraße 496274 Itzgrund

Info: Die Ganztagesferienbe-treuung im Casino Royale � ndet am Montag, 23. August, Freitag, 27. August und von Montag, 30. August, bis einschließlich Montag, 13. September, statt!

Aktionen der Ganztagesbe-treuung sind im ausführlichen Sommerprogramm vermerkt! Geplant sind neben Bastel- und Kreativspaß im Casino Royale ein Minigolf-Aus� ug, eine Radtour zum Monsterbaggerpark und eine Ruinentour. Das Sommerfe-rienprogramm ist erhältlich bei der Gemeinde Itzgrund, bei der Schulkindbetreuung Bodelstadt oder im Casino Royale direkt (im-mer donnerstags)

Allgemeines: Damit es bei den Anmeldungen für das Ferien-programm auch korrekt zuge-hen kann, wird darum gebeten, den Anmeldeschluss für die Sommerferien am Freitag, 23. Juli, einzuhalten. Anmeldungen bitte schriftlich an die Gemein-de Itzgrund, (Jugendpflege, Tanja Sippel), Rathausstraße 4, 96274 Itzgrund .

Bläserserenade im Ahorner SchlossparkDer Ahorner Posaunenchor (Foto)veranstaltet am Sonntag, 18. Juli, um 17.00 Uhr ein Konzert unter Leitung seines Dirigenten Thomas Mages. Bei schönem Wetter soll es im idylli-schen Schlossgarten der Familie von Er� a statt� nden, bei schlechtem Wetter wird in der Kirche musiziert.

Auf dem Programm stehen klassische Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, aber auch viele moderne Stücke zum Beispiel von Ro-blee, Fünfgeld, Crespo und Schütz.

Der Eintritt ist frei! Spenden sind er-wünscht und für die Sanierung der Ahorner Orgel bestimmt.

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07/2010 - 5. JAHRGANG

Sonntag, 4. JuliJubelkon� rmation in Schottenstein.Freitag, 09. Juli bis Montag, 12. JuliKirchweih Herreth/Merkendorf.Samstag, 10. JuliKirchweihgottesdienst in der Jako-buskirche in Herreth mit Überra-schungsprediger und anschließen-dem gemütlichen Beisammensein.19.00 Uhr Rondellfest,TTC Kaltenbrunn.

14.00 Uhr Schulfest in der Oskar-Schramm-Schule Bodelstadt; Tierbesprechung mit Züchteraus-sprache beim Kleintierzuchtverein Gleußen und Umgebung.Sonntag, 18. Juli10.00 Uhr Dor� est des Obst- und Gartenbauvereins Welsberg; Ort: alte Schule Welsberg.Donnerstag, 22. JuliTagesaus� ug der Senioren Änderungen vorbehalten.

Termine Itzgrund Rathausstraße 4 • 96274 Itzgrund Telefon 0 95 33 / 92 26 - 0 Fax 0 95 33 / 9226 - 10 Email: [email protected] Internet: www.itzgrund.de

Musikanten ziehen am Sonntag durchs Dorf

Freitag, 16. Juli17.00 Uhr KirchweihauftaktSamstag, 17. Juli20.00 Uhr Kirchweihtanz in der Itzgrundhalle. Veranstalter: Feuerwehr Kaltenbrunn. Sonntag, 18. Juli10.15 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Wolfgang, Kaltenbrunn.Ganztags Hüpfburg für die Kleinen.Kirchweihmusikanten ziehen durchs Dorf.Montag, 19. JuliKirchweihausklang

ITZGRUND

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 33NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 333307/2010 - 5. JAHRGANG

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SESSLACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 35NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 353507/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

Dr. Werner Schnappauf, ehemaliger Staatsminister in Bayern und Landrat in Kronach, übernahm eine Klinikpaten-schaft des Medical Parks Bad Wiessee.

im Gespräch im Gesprächim Gespräch

Der traditionelle Hahnenschlag ge-hört zu den beliebten Attraktionen der Seßlacher Kirchweih. Am Kirch-weihmontag, 5. Juli, ab 16.00 Uhr tri� t sich die Bevölkerung vor dem Rathaus zu der lang gep� egten Tradi-tion, dem Hahnenschlag. Der Markt-platz präsentiert sich diesmal beson-ders attraktiv, vor dem Rathaus sind zum Jubiläum "675 Jahre Stadtrecht" Hopfenschirme aufgestellt.

In den letzten Jahrzehnten wurde der Hahnenschlag von dem Seßla-cher Urgestein Alfred Gagel, einem ehemaligen Kleintierzüchter, gelei-tet der jetzt aus Altersgründen sein Amt abgegeben hat.

Im Frack und mit dem Zylinder auf dem Kopf erschien zum Hah-nenschlag jeweils Alfred Gagel mit lebenden Hähnen auf seinem klei-nen Leiterwagen. Natürlich wird beim Hahnenschlag nicht auf den Hahn geschlagen, sondern auf ei-nen Tontopf. Die Preise, die man bei dem Wettkampf gewinnen konnte, waren früher ein Hahn, lebend oder bratfertig, wie man es wollte.

Das Mitglied der „Seßlacher Mön-che“ aus der IG – Brauhaus, Stefan Pachste� , hat vor drei Jahren die Lei-tung des traditionellen Hahnenschla-ges übernommen und ist seither Mo-derator des amüsanten Schauspiels. Bis zum Hahnenschlag werden Lose verkauft. Dann kommt der „Mönch“ mit seinem Handwagen vom Brau-

„Hahnenschlag“ vor dem RathausTraditionelle Veranstaltung am Kirchweihmontag, 5. Juli

haus über dem Maximiliansplatz ge-laufen und ruft zum Hahnenschlag auf . Wenn sich dann alle Zuschauer und Mitspieler am Spielfeld vor dem Rathaus eingefunden haben, kann das Spektakel beginnen.

Ein Kind zieht ein Los. Dessen Be-sitzer hat dann die Möglichkeit, den „Hahn“, einen Tontopf, der auf dem Marktplatz liegt, mit einem „Dresch� egel“ zu zerschlagen. Da-bei werden dem Hahnenschläger die Augen verbunden, er muss auf die Zurufe der Zuschauer hören, die ihm den Weg zum Ziel weisen. Das ist ein sehr lustiges Unterfangen, wenn viele Zuschauer dem „Schlä-ger“ gleichzeitig zum Teil auch ir-reführende Kommandos zurufen. Dabei muss der Spielleiter immer ein Auge auf die Sicherheit der um-stehenden Zuschauer haben.

Der Teilnehmer kann sein Glück dreimal versuchen, einen „Hahn“ zu schlagen und dabei ein Preis zu ge-winnen. Wenn er nicht zum Erfolg kommt, wird über die Auslosung der nächste „Schläger“ ermittelt. Auch diesmal gibt es wieder ver-schiedene Preise zu gewinnen. So zum Beispiel Gutscheine für Bier, oder für einen Einkauf in den heimi-schen Einzelhandelsgeschäften und solche für Hähne oder Enten. Der Hahnenschlag wird so lange wieder-holt, bis alle Sachpreise vergeben sind. Danach dankt der „Mönch“ den Teilnehmern und lädt sie und die Zuschauer sogleich wieder für die nächstjährige Veranstaltung ein.

Einweisung zum Hahnenschlag.

Der feine Herr im Frack und mit Zylinder (Alfred Gagel) prägte viele Jahre durch seinen Einsatz die traditionelle Veranstaltung am Kirchweihmontag vor dem Rathaus in Seßlach. Er führt einen Teilnehmer zum „Hahnenschlag“.

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE3636 07/2010 - 5. JAHRGANG

Nach wie vor ist das weltan-schauliche Leben in Seßlach vom Kirchenjahr und seinen Festen geprägt, besonders deutlich wird das in der Wallfahrtssaison und an Fronleichnam. Diese kulturelle Prägung zeigt sich schon bei den ersten urkundlichen Erwäh-nungen, die im Zusammenhang mit Schenkungen an das Kloster Fulda stehen, oder in der Stadt-erhebungsurkunde, stand doch der damalige Würzburger Bischof Hermann an der Wiege des Stadt-rechts. Schon allein die Datierung der Urkunde auf den Tag des Heiligen Gregor in der Fastenzeit macht deutlich, wie sehr damals die Kirche und ihr Lebensrhyth-mus das kulturell-geistige Leben in Stadt und Land bestimmte. Das änderte sich praktisch über den gesamten Verlauf der Stadtge-schichte nicht.

icht von ungefähr ist der Namensgeber der Stadt-pfarrkirche Johannes

der Täufer auch Schutzpatron der bürgerlichen Stadt. Dieses Patronat ist ein Hinweis darauf, dass Seß-lach schon früh als Taufkirche ein kirchlicher Mittelpunkt der Gegend gewesen ist. Das Wappen der Stadt zeigt folglich auch den Täufer, der auf Jesus Christus, das Lamm Got-tes, verweist (vergleiche. Johannes 1, 29). Es verbindet Seßlach sym-bolisch mit der Bischofskirche des Papstes (St. Johann im Lateran) und mit dem Bamberger Dom, denn die Westseite der Tumba des „Bamber-ger Papstes“ Clemens II. (1046 bis 1047) ziert ebenfalls eine Darstel-lung des Täufers, die dem Seßlacher Wappen recht ähnlich ist.

Diese hier nur skizzenhaft ange-deutete Grundlage prägte Seßlach über fast die gesamte Dauer seiner Geschichte, umgekehrt strahlte der hier verankerte Glaube auch nach außen auf die Kirche aus.

Das soll in diesem Beitrag an aus-gewählten Beispielen ein wenig beleuchtet werden: An der bedeu-tenden Rolle, die gebürtige Seßla-cher im Kloster Banz spielten, am Bamberger Oberhirten Josef Otto Kolb, der ebenfalls aus Seßlach stammte, und an der Prägung des katholischen Lebens Forchheims, der „zweiten Hauptstadt“ des ehe-maligen Hochstifts Bamberg, durch ehemalige Seßlacher Stadtpfarrer

in der Nachkriegszeit. In einem katholischen Landstädtchen wie Seßlach war es in vergangenen Jahr-hunderten selbstverständlich, dass viele junge Leute den geistlichen Stand wählten. Etliche traten in die nahegelegenen Abteien Langheim und Banz ein, zeitweise – gerade in Krisenzeiten – wurde die Pastoral in der Stadt auch von diesen Klös-tern aus versehen. Zwei Seßlacher stiegen sogar nacheinander zu nicht unbedeutenden Äbten von Banz auf, Benedikt Lurz und Gregor Stumm. Abt Benedikt, geboren 1674 in Seßlach als Johann Jakob Lurz, wurde im Jahr 1720 Abt von Banz.

Damals war die Barockkirche des Klosters gerade neu geweiht wor-den und der barocke Ausbau im vollen Gang. Nachdem er 1731 ge-storben war, folgte ihm sein 1693 geborener Landsmann Johann Jo-seph Stumm als Abt Gregor nach. Er führte den Abtsstab von Banz bis zum Jahr 1768 und legte in seiner langen Amtszeit durch eine weit-sichtige Personal-politik die Grund-lage für die geistige Führungsrol-le des Klosters im katholischen Deutschland im dritten Drittel des 18. Jahrhunderts. Er reformierte die Ausbildung der jungen Mönche und sorgte durch den Ausbau der Bibliothek sowie des Naturalien-kabinetts für ein herausragendes Hausstudium.

Dadurch wurden die Voraussetzun-gen dafür gescha� en, dass Banzer Mönche in den Jahrzehnten da-

nach als Gelehrte den Ruf der Abtei weit über die Grenzen der fränki-schen Region und der katholischen Konfession hinaustragen konnten. Es ist deshalb sicher keine Über-treibung zu behaupten, dass diese Blüte der katholischen Aufklärung eine ihrer Wurzeln in Seßlach hatte. Abt Gregor erlebte diesen Ruhm seiner Abtei nicht mehr. Er starb am 7. Oktober 1768. Der Vollständig-keit halber seien noch die Banzer Mönche Egid Schwarz (1667 bis 1723), Lorenz Mais (1683 bis 1738), Wolfgang Ebhard (1696 bis 1744), Egid Eisentraut (1709 bis 1789), Ae-milian Förtling (1712 bis 1777) und Meinrad Eisentraut (1713 bis 1786) genannt, die allesamt aus Seßlach stammten und eine au� ällig große Gruppe im Kloster bildeten.

Die endgültige Aufnahme des No-vizen Joseph Otto Jennes ins Klos-ter kam wegen der Aufhebung der Abtei 1802 nicht mehr zustande. Er wirkte schließlich von 1833 bis 1861 als Pfarrer seiner Heimatstadt Seß-lach.

Auch einer der Bamberger Erzbi-schöfe, nämlich Joseph Otto Kolb, stammte bekanntlich aus Seßlach. Er wurde als Sohn einer Landwirts-familie am 19. August 1881 geboren und verbrachte die Grundschuljah-re in seiner Heimatstadt, bevor er 1892 ins erzbischö� iche Knaben-se-minar nach Bamberg wechselte, um dort das Gymnasium zu besuchen. Nach Studien in Bamberg und Inns-bruck emp� ng er am 30. Juli 1905

die Priesterweihe und feierte in der Woche darauf in Seßlach die Pri-miz. Nach seiner Kaplanszeit wurde er für zwölf Jahre Religionslehrer und Leiter des Ottonianums. 1924 ernannte ihn Erzbischof Jacobus von Hauck zum Stadtpfarrer von St. Elisabeth in Nürnberg, damals die größte Gemeinde im Erzbistum.

Der Erzbischof, der vor seiner Bi-schofsweihe selber dort Pfarrer ge-wesen war, hatte ihn persönlich für diese Stelle ausgewählt. Ein außer-gewöhnliches soziales und publizis-tisches Engagement zeichnete den neuen Stadtpfarrer aus. 1935 holte ihn Hauck als Weihbischof nach Bamberg, wo er mehr und mehr in die Aufgabe der Bistumsleitung hineinwuchs. So war es auch keine Überraschung, als er bereits kurz nach dem Tod seines Vorgängers am 26. Januar 1943 zum Erzbischof avancierte.

Gegenüber den nationalsozialis-tischen Machthabern fuhr er eine Strategie der Kon� iktvermeidung. Seine eigentliche Leistung lag im kirchlichen Wiederaufbau nach 1945 sowie in der dabei unter teil-weise schwierigsten Umständen geleisteten Integration vieler ka-tholischer Neubürger. Die Zahl der Katholiken im Bistum war fast über Nacht um knapp 50 Prozent ange-stiegen - allein im Coburger Land vermehrten sie sich von 600 auf 18.000.

Das führte damals zur Gründung zahlreicher neuer Gemeinden, 24 Kirchen wurden neu gebaut. Die von Kolb ins Leben gerufene St. Joseph-Stiftung baute bis zum Ende seiner Amtszeit über 3600 Wohnungen und ist bis heute mit seinem Namen verbunden. Auch als Förderer der kirchlichen Ju-gendarbeit (Burg Feuerstein) und des christlichen Rundfunks ging er in die Annalen des Bistums ein. Als Joseph Otto Kolb, der als leut-selig und liebenswürdig galt, am 29. März 1955 gestorben war, be-gleiteten über 50.000 Menschen den Trauerzug für den Seßlacher Ehrenbürger durch seine Bischofs-stadt.

Interessant im Hinblick auf die neuere Geschichte des Erzbistums ist auch folgendes Phänomen, das Seßlach als eine Art kirchliche Ka-derschmiede kennzeichnet: Nach

N

Aufbruch, Aufbau und Blütezeit...... die Bedeutung Seßlachs für die fränkische Kirche - Von Dr. Norbert Jung

Joseph Otto Kolb, ein gebürtiger Seß-lacher, war von 1943 bis 1955 Erzbischof von Bamberg.

Fortsetzung

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SESSLACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 37NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 373707/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

dem Tod des Forchheimer Pfarrers Sextl, der seit 1946 Päpstlicher Ge-heimkämmerer gewesen war, � el die Verleihung dieser renommier-ten Pfarrei dem Papst zu.

Papst Pius XII. verlieh die Stelle am 11. Mai 1948 dem bisherigen Pfar-rer von Seßlach, Johannes Fiedler. Es war wohl kein Zufall, dass Erzbi-schof Kolb dem Papst den Pfarrer seiner Heimatstadt dafür emp-fohlen hatte. In den folgenden 20 Jahren konnten unter der Ägide Fiedlers aus der Forchheimer Mam-mutpfarrei St. Martin schließlich fünf Gemeinden gebildet und kon-solidiert werden, was in organisato-rischer und � nanzieller Hinsicht oft-mals enorme Kraftakte erforderte.

Johannes Fiedler machte sich für den Wohnungsbau stark und för-derte nicht nur dadurch die Inte-gration der Heimatvertriebenen. Unterstützt wurde er dabei unter anderem von seinem Kaplan Georg Götz, der 1954 wohl nicht zufällig seinerseits als Stadtpfarrer nach Seßlach wechselte.

Unter dessen Regie war das Forch-heimer Werkvolk (heute KAB) von etwa 30 auf über 400 Mitglieder an-gewachsen. Das katholische Milieu erlebte damals eine große Blüte-zeit. Ebenso kann man während der Amtszeit Fiedlers von einer regel-rechten „Berufungswelle“ in Forch-heim sprechen: Etwa 20 Neupries-ter gingen in den Jahren zwischen 1950 und 1971 aus der Gemeinde hervor. Der gewaltige Umbruch nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) machte sich aber auch hier bemerkbar.

Es spricht für die menschliche Grö-ße und die Weitsicht von Stadt-pfarrer Fiedler, dass er damals eine o� ene Diskussion zuließ und zur Zusammenarbeit von „Konserva-tiven“ und „Progressisten“ aufrief. Johann Fiedler, Jahrgang 1903, der später zum Dekan gewählt und

1972 von Paul VI. zum päpstlichen Ehrenprälaten ernannt wurde, trat zum 1. November 1975 in den Ru-hestand. Als er 1992 gestorben war, würdigte ihn sein Nachfolger mit den Worten, dass mit ihm „ein be-liebter Seelsorger, verdienter Mann und versöhnlicher Mensch aus dem Leben geschieden“ sei.

Im heiligen Jahr 1975 hatte Johan-nes Fiedler sein angesehenes Amt an seinen Mitbruder Otto Donner übergeben, der sich zuvor seit 1967 ebenfalls als Stadtpfarrer von Seß-lach seine Sporen verdient hatte.

Otto Donner, geboren 1933 und Träger des Bundesverdienstkreuzes, wurde 1998 zum Monsignore und 2000 zum Regionaldekan ernannt, bevor er im Herbst 2003 in den Ru-hestand trat. Der päpstliche Kaplan, der seiner Gemeinde - glaubt man der Tageszeitung - als ein „Idealbild eines Pfarrers und Dekans“ galt und der sich selbst als vom großen Kon-zilspapst Johannes XXIII. geprägt versteht, mahnte anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums den „o� enen Dialog“ innerhalb der Kirche an und warnte vor der weit-hin in der Kirche vorherrschenden „Angst vor dem Neuen.“

„Eine wandlungsfähige Kirche hat auch heute noch eine Chance“ – diese Aussage Donners anlässlich seines 60. Geburtstags weist der Kirche auch in schwieriger Zeit den Weg in die Zukunft, in Seßlach und weit darüber hinaus.

Da sich die hier vorgestellten Seß-lacher Impulse in der Kirchenge-schichte mit den Begri� en Auf-bruch, Aufbau und Blütezeit um-schreiben lassen, bleibt zu ho� en, dass es auch in Zukunft nicht am Engagement der Seßlacher für ihre Kirche fehlen wird. Sie könnte es brauchen.

* Dr. Norbert Jung ist Persönlicher Refe-rent der Erzbischofs von Bamberg

Erinnerungen an Johannes Fiedler, Georg Götz und Otto Donner

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SESSLACH / WEITRAMSDORF

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE3838 07/2010 - 5. JAHRGANG

Termine Seßlach Stadt SeßlachMarktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08

Stadt SeßlachMarktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08

Donnerstag, 1. Juli bis Montag, 5. Juliab 16.00 Uhr Kirchweih Seßlach ; Ort: Maximiliansplatz.Montag, 5. Juliab 16.00 Uhr Hahnenschlag; Ort: Maximiliansplatz.Samstag, 3. Juli 8.00 Uhr Bauernmarkt vor dem Rathaus Donnerstag, 8. Juli bis Sonntag, 11. Juliganztägig Kirchweih in DietersdorfDonnerstag, 15. Juli BDR-Events: „Klaus Karl Krauß“ im Sportheim Seßlach Freitag, 16. Juli bis Samstag, 17. Juliganztägig Kirchweih in BischwindSamstag, 17. Juli14.00 Uhr Siedler-Sommerfest mit Kinderprogramm17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im KultursaalSonntag, 18. Juli10.00 Uhr Siedlergemeinschaft Autenhausen: Siedlerfest14.30 und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal

Freitag, 23. Juli bis Samstag, 25. Juliganztägig Schützenverein: 40-jähriges JubiläumSamstag, 24. Juli bis Samstag, 25. Juli5.00 Uhr Vierzehnheiligen-Wallfahrt; Ort: Kirche.Samstag, 25. Juli85 Jahre TSV Gemünda : Festwochenende mit Gottesdienst undFußball-Stadtmeisterschaften der Senioren; Ort: Sportheim.18.00 Uhr Fränkischer Theatersommer: „Der Geizige“ von Moliere.Dienstag, 27. Juli bis Sonntag, 1. Augustganztägig 6. Internationales Jugend-Musikfestival im Rodachtal; Ort: Stadt-pfarrkirche.Freitag, 30. Juli17.00 Uhr Kindergarten Heilgersdorf: Segnungsgottesdienst, Kirche HeilgersdorfSamstag, 31. Juli14.00 Uhr Dor� ugend Heilgersdorf: Backofenfest19.00 Uhr Liederkranz Seßlach: Abschlussessen bei Reinwand.

Änderungen vorbehalten.

In ein Kommunalparlament gewählt und auf Anhieb, knapp 30-jährig, gleich zum ersten Stellvertreter des Bürgermeisters berufen zu werden, ist zwar oft für viele ein Wunsch-traum, doch bei dem bleibt es bei den meisten.

Gelungen ist dies allerdings vor 50 Jahren Günter Forkel (SPD) in Weidach. Frisch ins Amt gewählt, wurde er sogleich Erster Stellvertre-ter des amtierenden Bürgermeisters Rudolf Reißenweber (CSU). Und der war vor allen anderen Funktionen erst einmal als Landtagsabgeord-neter in München. Dann war er noch Stellvertreter des damaligen Landrats Rudolf Kaemmerer (SPD), später dessen Nachfolgers Dr. Klaus Groebe (SPD) und schließlich auch noch Erster Bürgermeister in Weidach. Klar, dass der einen eben-so umsichtigen wie zuverlässigen Stellvertreter benötigte. Insgesamt 42 Jahre hat sich der gebürtige Scheuerfelder Günter Forkel in der Kommunalpolitik engagiert - als Gemeinderat in Weidach und nach der Eingemeindung nach Weit-ramsdorf auch dort (1972 bis 2002), wo er ebenfalls zwölf Jahre Zweiter Bürgermeister war. In die Amts-zeit des Landrats Helmut Knauer (1972 bis 1990) fällt Günter Forkels achtjährige Mitarbeit im Coburger Kreistag.

Neben der Kommunalpolitik lag dem Freund der Geselligkeit auch der Karneval am Herzen. Schon beim Kleintierzuchtverein Weidach, wo der Grundstein für den späteren Karnevalsverein gelegt wurde, setz-te sich Günter Forkel dafür ein, dass alljährlich beim Fasching in Franken

Günter Forkel ein AchtzigerKommunalpolitiker erwartet Geburtstagsgäste

Fortsetzung für Passionsspiel Beide Konfessionen loben lebendige Ökumene

keiner an der Karnevalshochburg Weidach vorbeikam. Ob im Amt eines Vorsitzenden oder im Stillen wirkend, Günter Forkel hat vieler-orts Akzente gesetzt und sich um die Förderung des Gemeinwohls bemüht. Die Verleihung des Bun-desverdienstkreuzes und die Eh-renbürgerwürde von Weitramsdorf legen Zeugnis für die Anerkennung seiner erfolgreichen Arbeit ab.

Am Sonntag, 25. Juli, wird Günter Forkel 80. Mit Freunden und Weg-gefährten will er von 10.30 bis 15.00 Uhr im Sportheim des SV Weidach feiern.

hm-.

Anmerkung der Redaktion zum Passionsspiel in Gemünda: Das Foto in unserer Ausgabe Nr. 6/10 (Seite 40) war von Ingeborg Ha-misch (nicht Carsten Höllein).

An seinem 80. Geburtstag bittet der Rosenfreund Günter Forkel seine Gra-tulanten, von Blumengeschenken abzusehen. Foto: A.Corn

Die Verantwortlichen in Gemünda erhalten zunehmend Zuspruch, das Passionsspiel fortzusetzen. Nach vier Au� ührungen, die trotz Fußball-Weltmeisterschaft und anderer grö-ßerer Veranstaltungen allesamt gut besucht waren, lobten nun auch die Repräsentanten beider Kirchen „die lebendige Ökumene im Dorf“.

Regionalbischö� n Dr. Dorothea Greiner (Bayreuth) und Regio-naldekan Thomas Teuchgräber (Kronach), die gemeinsam die Schirmherrschaft übernommen hatten, besuchten jeweils eine der Veranstaltungen. Dr. Greiner (Foto)

wertete das Engagement als die Grundlage für die hohe Qualität des Schauspiels. Beide zeigten sich von der großen Ernsthaftigkeit, mit der die Schauspieler agierten, über-aus angetan.

Übereinstimmend befürworteten Dr. Greiner und Thomas Teuchgrä-ber eine erneute Aufnahme des Passionsspiels und boten ihre Hil-fe an. Aus der Stiftung „1150 Jahre Dorfgemeinschaft Gemünda“, die das Passionsspiel als Träger ver-antwortet, kommen erste Signale für die Bereitschaft, auf dem ein-geschlagenen Weg fortzufahren. Vor allem jüngere Schauspieler sind von ihrer Rolle so begeistert, dass sie sich schon jetzt für weitere Aufgaben berufen fühlen. Die vier Au� ührungen waren die Fortset-zung des erstmals 2008 in Gemün-da aufgeführten Passionsspiels. Es hatte diesmal über die Grenzen des Landkreises Coburg hinaus Beach-tung gefunden. Vor allem aus dem Raum Bamberg-Kronach wurden viele Gäste gesichtet. hm-.

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 39NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 393907/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

WEITRAMSDORF UND UMGEBUNG

Als „Kristallisationspunkt vieler Ak-tivitäten“ sieht sich die Initiative Rodachtal selbst, wie es im Vorwort ihrer Broschüre „...Wege zu Natur und Kultur“ heißt. Wanderwege und Broschüre sind vor fünf Jahren aus Mitteln des Freistaates Bayern und der Europäischen Union ge-fördert worden. Rund 200 000 Euro hat man für das etwa 500 Kilome-ter umfassende Wanderwegenetz ausgegeben. In Wege, Wegweiser und Sitzgruppen, meist liebevoll angelegt und gescha� en, wurde Kraft und letztlich auch viel Geld investiert.

Mit Wanderwegen ist es nicht viel anders als mit einem Haus: Auf die P� ege kommt es an. Für die zeich-nen im Rodachtal die Städte und Kommunen verantwortlich. Bad Colberg-Heldburg und Straufhain sind in die Rolle von Vorbildern ge-schlüpft. Auch Seßlach ist sich sei-ner Verantwortung bewusst.

Gilt das auch - um zwei weitere Mitgliedsgemeinden zu nennen, deren waldreiche Umgebung es zu erwandern gilt - für Weitrams-dorf im Coburger Land und für das nahe Thüringer Ummerstadt? Lei-der nein. Wanderer beklagen nach Stippvisiten das Fehlen von Pfählen (Nr. 79) oder deren unzureichende Verankerung (Foto) in der Erde (Nr. 85), wie beispielsweise im Bereich Kastenbrunnen bei Weitramsdorf.

Viele der Hinweisschilder in den beiden Waldgebieten vermitteln ei-nen unattraktiven Eindruck. Sie sind vermoost, hängen schief (Foto) und gehörten deshalb längst ersetzt. Dem Wandersmann muss das Herz bluten, wenn er die Nachlässig-

keit und ungep� egten Zustand er-kennt. Das Werk des Wegemeisters Gerhardt Vogler (Heldburg), der im Jahre 2005 stolz auf ein gut markier-tes Wegenetz im Rodachtal verwei-sen konnte, nachdem er dieses mit vielen Helfern in einen tadellosen Zustand gebracht hatte, wurde von den Verantwortlichen seitdem an vielen Stellen sich selbst überlassen.

Ja, es ist richtig, wie es in der ein-gangs zitierten Broschüre „Wander-Vielfalt Rodachtal“ heißt: „Ein Netz von interessanten, zum Teil natur-belassenen Wegen erschließt das Rodachtal.“ Naturbelassen - so soll es sein und bleiben. Aber der Gast und Wanderer, der ins Rodachtal gelockt wird, soll auch wissen, dass er hier ebenso gep� egte Gaststät-ten und Kultureinrichtungen wie gep� egte Wanderwege vor� ndet.

Auch Weitramsdorf und Ummer-stadt stehen in der P� icht...

Horst Mitzel

Auf die Pflege kommt es an

Freitag, 2. JuliItzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458

Sonntag, 4. JuliApotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Montag, 5. JuliSternberg-ApothekeBahnhofstraße 22Meeder09566/1433

Dienstag, 6. JuliSt. Johannes-ApothekeLuitpoldstr. 5Seßlach09569/227

Mittwoch, 7. JuliMarkt-ApothekeMarkt 3Bad Rodach09564/92240

Donnerstag, 8. JuliAhorn-ApothekeHauptstraße 17AAhorn09561/26300

Samstag, 10. JuliLinden-ApothekeSchuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

Montag, 12. JuliApotheke am ForstCoburger Straße 103Weitramsdorf-Weidach09561/30043

Dienstag, 13. JuliStorchen-Apotheke Heldburger Straße 33Bad Rodach09564/92250

Mittwoch, 14. JuliItzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Samstag, 17. JuliSternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22Meeder09566/1433

Sonntag, 18. JuliSt. Johannes ApothekeLuitpoldstraße 5Seßlach09569/227

Montag, 19. JuliMarkt-ApothekeMarkt 3Bad Rodach09564/92240

Dienstag, 20. JuliAhorn-ApothekeHauptstraße 17AAhorn09561/26300Linden-ApothekeSchuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

Samstag, 24. JuliApotheke am ForstCoburger Straße 103Weitramsdorf-Weidach09561/30043Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Sonntag, 25. JuliStorchen-Apotheke Heldburger Straße 33Bad Rodach09564/92250

Montag, 26. JuliItzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458

Donnerstag, 29. JuliSternberg-ApothekeBahnhofstraße 22Meeder09566/1433

Freitag, 30. JuliSt. Johannes-ApothekeLuitpoldstraße 5Seßlach09569/227Linden-ApothekeSchuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

Samstag, 31. JuliMarkt-ApothekeMarkt 3Bad Rodach09564/92240

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WEITRAMSDORF

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE4040 07/2010 - 5. JAHRGANG

Freitag, 2. Juli bis Sonntag, 4. JuliBeachhandballturnier des TSV Weitramsdorf.Samstag, 3. Juli15.00 Uhr Backofenfest des Männer-gesangvereins Weidach.Montag, 5. Juli14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgrup-pe für an Demenz erkrankte Men-schen, Gemeindehaus Tambach; Dia-koniestation Weitramsdorf-Seßlach.20.00 Uhr Montag-Versammlung mit Info� lm der Reservistenkameradschaft Tambachtal im Gemeinschaftsraum Al-tenhof.Dienstag, 6. Juli10.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen. Ge-meindehaus Tambach.Mittwoch, 7. Juli16.00 bis 17.30 Uhr Gesprächskreis p� egender Angehöriger an Demenz erkrankter Menschen in der Christus-kirche Weidach. Diakoniestation Weit-ramsdorf-Seßlach.Sonntag, 11. JuliOrtsmeisterschaften im Asphalt-Eis-stockschießen im Mühlengrund. Jubelkon� rmation in der Kirche.

Montag, 12. Juli14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungs-gruppe für an Demenz erkrankte Menschen. Gemeindehaus Tam-bach. Diakoniestation Weitrams-dorf-Seßlach.Dienstag, 13. Juli10.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach.Freitag, 16. bis Sonntag, 18. Juli150-Jahr-Feier des Männergesang-vereins Weitramsdorf.Freitag, 16. Juli17.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal durch den Männergesang-verein Weitramsdorf.19.30 Uhr Festabend des Männer-gesangvereins Weitramsdorf in der TSV-Sport- und Kulturhalle.Samstag, 17. Juli14.00 Uhr Seniorennachmittag im Haus der Jugend Scheuerfeld. VdK Ortsverband Scheuerfeld-Weidach.19.30 Uhr Jubiläumskonzert des Männergesangvereins Weitramsdorf in der TSV-Sport- und Kulturhalle.

Sonntag, 18. Juli9.30 Uhr Ökumenischer Gottes-dienst in der TSV-Sport- und Kultur-halle. Männergesangverein Weit-ramsdorf.11.00 bis 16.00 Uhr Freundschafts-singen in der TSV-Sport- und Kul-turhalle. Männergesangverein Weit-ramsdorf.Teichfest des Kleintierzuchtvereins Weitramsdorf bei H. Ultsch.Montag, 19. Juli14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgrup-pe für an Demenz erkrankte Men-schen im Gemeindehaus Tambach. Dienstag, 20. Juli10 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Ge-meindehaus Tambach. Diakoniestati-on Weitramsdorf-Seßlach.Donnerstag, 22. und Freitag, 23. JuliOM Luftgewehr, Luftpistole und Bo-gen, Lichtpunktgewehr (Passive).Schützenverein „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf.Freitag, 23. Juli18.00 Uhr Familienwanderung, Obst- und Gartenbauverein Weitramsdorf.

Samstag, 24. JuliOM Sportpistole (Klein- und Großka-liber, Passive) des Schützenvereins „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf.Helferfest; evangelische Kirche Weitramsdorf.18.00 Uhr Dor� est; Blaskapelle Neundorf.Sonntag, 25. JuliKameradschaftsabend der Feuer-wehr Weitramsdorf.Montag, 26. Juli14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgrup-pe für an Demenz erkrankte Men-schen, Gemeindehaus Tambach. Dia-koniestation Weitramsdorf-Seßlach.Montag, 26. bis Freitag, 30. JuliOM Leichtathletik; TSV Weitramsdorf.Dienstag, 27. Juli10.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Ge-meindehaus Tambach. Diakoniestati-on Weitramsdorf-Seßlach.Samstag, 31. JuliSommerfest der Vereine; VdK Weit-ramsdorf.Behindertensportfest; evangelische Kirche Weitramsdorf.Änderungen vorbehalten.

Freitag, 2. Juli bis Sonntag, 4. Juli

Gemeinde WeitramsdorfUmmerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: [email protected]

TERMINE WEITRAMSDORF

Unser „Nachtwächter“ kommt in jeden Haushaltzwischen Straufhain und Itzgrund

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WEITRAMSDORF

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 41NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 414107/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

"Lauter echte brave Bauernbur-schen und junge Bauern sehen wir hier geschmückt mit dem Sänger-band in den deutschen Farben, und Fahnen oder Kränze auf hohen Stä-ben, oft mit sinnigen Inschriften".

So hat der Coburger Dr. Friedrich Hofmann, der Herausgeber der Wochenzeitschrift "Gartenlaube" den Auftritt der etwa 20 ländlichen Gesangvereine aus dem Coburger Land im Innenhof der Veste Coburg am 29. Juni 1862 anlässlich des 2. Bundes-Liederfestes beschrieben.

Darunter befanden sich auch Bau-ern und Handwerker aus Weitrams-dorf. Es war sicher ein wunderbares Ereignis, so wie es die Weitramsdor-fer Sänger wiederum im Mai 1987 anlässlich der 125Jahrfeier des Deutschen Sängerbundes beim ZDF-Sonntagskonzert ebenfalls im Innenhof der Veste erleben durf-ten.

Gewiss Höhepunkte des Weitrams-dorfer Gesangvereins, der im No-vember 1860 durch den jungen musikbegeisterten Lehrer und Kantor Albrecht Schneyer auf der Gemeindestube über der Dorf-schmiede gegründet worden war. Singen wollte man zur "Veredlung geselliger Freude" und zur "Ver-herrlichung der gottesdienstlichen Feier".

Beiden Zielen sind die Sänger trotz manchen Wandels bis heute treu geblieben. Das eine oder andere Lied aus jener Zeit taucht daher auch heute noch im Repertoire auf. Etwa die "Hymne" von Herzog

1990 wird reger Kontakt mit Chören in Südthüringen gep� egt. Jubiläen der Vereine, Veranstaltungen der Gemeinde und festliche Gottes-dienste werden gesanglich mit aus-gestaltet. Über Jahrzehnte hinweg zeichnete der Verein für den "Vor-weihnachtlichen Dorfabend" ver-antwortlich. Jedes Jahr � ndet ein abwechslungsreicher gut besuch-ter Liederabend in der Sport- und Kulturhalle statt.

So feiert der Männergesangverein vom 16. bis zum 18. Juli sein 150-jäh-riges Jubiläum, zu dem er zahlreiche Chöre aus der ganzen Region begrü-ßen kann und sich ebenso auf viele Zuhörer an den drei Festtagen aus Nah und Fern freut.

Rainer Axmann

Freitag, 16. Juli17.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gemeinde Weitramsdorf19.30 Uhr Festabend (Kommers) in der Sport- und Kulturhalle

Samstag, 17. Juli19.30 Uhr Jubiläumskonzert in der Sport- und Kulturhalle

Sonntag, 18. Juli9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Sport- und Kulturhalle11.00 Uhr bis16 Uhr Freundschaftssingen in der Sport- und Kulturhalle

150 Jahre Singen für Verein und GemeindeGesangverein Weitramsdorf feiert Jubiläum vom 16. bis 18. Juli

Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha oder "Wer hat dich, du schö-ner Wald" von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Vieles neues Liedgut ist hinzugekommen: Chorsätze nach Liedern von Udo Jürgens, Cat Ste-vens oder Elvis Presley, Potpou-ries mit deutschen Schlagern der 1930er Jahre und "Südseemelodie-en", aber auch von der "blauen Do-nau" bis zum "Wolgastrand".

Immer wieder fanden sich enga-gierte Chorleiter, die sich nicht nur der Tradition verp� ichtet fühlten, sondern sich auch der jeweils ge-genwärtigen Chorliteratur ö� ne-ten. Wichtig war dabei, dass die Dirigenten nicht allzu oft wechsel-ten. In der ersten Zeit waren meist die Lehrer im Dorf, zugleich als

Kantoren tätig. Bis 1986 war über 30 Jahre Fritz Lieb, verantwortlich. Ihm folgten Rektor i.R. Heinz May und Günter Seckel. Seit 1996 leitet Wal-ter Schwab mit großem Erfolg den Chor, dem nunmehr über 30 Sänger angehören, auch wenn die meisten nicht mehr die jüngsten sind.

Viele von ihnen haben sich gerade darum auch im Chor der Sänger-gruppe "Fränkische Krone" enga-giert, den ebenfalls Walter Schwab dirigiert. Denn Singen lässt den Geist beweglich bleiben. Wal-ter Schwab ist auch das "jüngste P� änzchen" im Verein zu verdan-ken: seit dem Frühjahr 2009 gibt es einen Frauenchor mit nunmehr über 30 Sängerinnen, die Schwab ebenfalls zu begeistern weiß. Seit

Der Frauenchor des Gesangvereins Weit-ramsdorf mit Chor-leiter Walter Schwab (links, zweite Reihe). Fotos: W. Braunschmidt

Der Männerchor des Gesangvereins Weit-ramsdorf mit Chorleiter Walter Schwab (links) und Vorsitzendem Rai-ner Axmann (Zweiter von rechts).

Festprogramm

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www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077

Dienstag, 6. Juli15.30 Uhr Sprechstunde Kompe-tenzagentur15.30 Uhr Mutti-Kind-Tre� Mittwoch, 7. Juli10.00 Uhr Krabbelgruppe19.00 Uhr Informationsabend Nordic WalkingDienstag, 13. Juli15.00 Uhr Senioren Spiele-nachmittagMittwoch, 14. Juli10.00 Uhr Krabbelgruppe

Donnerstag, 16. Juli16.00 Uhr BlutspendeDienstag, 20. Juli15.30 Uhr Mutti-Kind-Tre� Dienstag, 27. Juli15.00 Uhr Senioren Spiele-nachmittagMittwoch, 28. Juli10.00 Uhr KrabbelgruppeDonnerstag, 29. Juli15.00 Uhr Seniorennachmittag

Mittwoch, 14. Juli10.00 Uhr Krabbelgruppe Krabbelgruppe

www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE4242 07/2010 - 5. JAHRGANG

„Damals in der DDR“Eine Erlebnisnacht im Zweiländermuseum Rodachtal

uf dem Kirchberg in Streufdorf verbrachten 29 Kinder aus der Regi-

on eine Erlebnisnacht. Mit ihr wur-de versucht, eine Generation anzu-sprechen, die ein Geschichtsmuse-um als eher stumpf emp� ndet und die erklärenden Texttafeln wohl nie lesen würde.

Und siehe da, die Idee kam gut an. Geplant wurde anfangs mit etwa 20 Kindern. Mehr sollten es eigentlich nicht sein. Schließlich gingen die Veranstalter bis 29 mit, um mög-lichst vielen die Möglichkeit für die-se neue Aktion zu geben. Und noch viele kleine Wissbegierige auf der Warteliste müssen sich nun etwas gedulden.

Wer weiß denn heute noch, wie ein Jungpionier aussah oder wie die Freizeitgestaltung im Ferienlager war? Viele positive Erinnerungen, die von den Erwachsenen als Kind gemacht wurden, konnten weiter-gegeben werden. Selbstverständ-lich wurden aber auch die negati-ven Seiten der deutsch-deutschen

Teilung im Museum gezeigt. Um mit voller Kraft in die Erlebnisnacht zu starten, kräftigten sich zunächst einmal alle mit einer deftigen Sol-janka. Anschließend konnte jeder seine Kreativität beim Basteln zei-gen. Mit hölzernen Wäscheklam-mern wurden Schlüsselbretter gebastelt – so wie es eben damals war.

Ein Lagerfeuer vorbereitet hatte die Streufdorfer Feuerwehr, die die Teilnehmer herzlich aufgenommen hat. Unterstützt durch einen Gitar-

risten, konnten alle den lauen Som-merabend so richtig genießen, be-vor das Mattenlager besetzt wurde und auch der Letzte nach dem Film „Das Märchenschloss“ dann endlich einschlief.

Am frühen Morgen lockte das Frühstück ins Freie. Beim anschlie-ßenden Rundgang durch das Mu-seum lud Christine Münch zu einer Zeitreise ein. „Der Elektrozaun“ wie auch die „Aktion Ungeziefer“ ließen die Kinder erstaunt aufhorchen und zuschauen. Am Ende der Mu-

seumstour zeigte Jugendgruppen-leiterin Sandra Korne� er persön-liche Erinnerungsstücke aus ihrer eigenen Kindheit: Sandmann und Schnatterinchen, gebastelte Unter-setzer, Kammhalter, alte Eierbecher und vieles mehr. Beim Vorlesen der Gebote aus einem alten Jungpio-nierausweis zeigte sich amüsiertes Lächeln auf vielen Gesichtern.

Zum Abschluss durfte sich jeder noch am Luftballonwett� ug betei-ligen, bevor es wieder nach Hause ging. Fazit der Erlebnisnacht bei allen: Geschichte kann auch Spaß machen. Den Kindern jedenfalls hat es gefallen. Auch von den Eltern kam durchweg positive Resonanz.

Dankbar für die Mitwirkung und Unterstützung sind die Veranstalter Christine Münch vom Zweiländer-museum, Jugendgruppenleiterin Sandra Korne� er mit Mann Mika, Katrin Held vom Mehrgeneratio-nenhaus Heldburg, der Feuerwehr Streufdorf und den Musikern.

Elfi Arnold

A

Von Dienstag, 27. Juli, bis Sonntag, 1. August, klingt das Rodachtal. Das 7. Internationale Jugend-Musikfes-tival (IJMF) gastiert an sieben Spiel-orten in Thüringen und Bayern. Mit dabei sind Entdeckungen des Fes-tivals aus den vergangenen Jahren sowie junge Talente, die zum ersten Mal im Rodachtal auftreten. Die

festliche Erö� nung ist am Dienstag, 27. Juli, in der Stadthalle Bad Ro-dach (siehe Seite 7).

Am Mittwoch, 28. Juli, erklingt in der Stadtpfarrkirche in Seßlach alte Musik (Beginn 19.30 Uhr). Der aus Ebensfeld stammende ManuelHöppner (15) sitzt an der Orgel und

Bürgermeister Horst Gärtner (rechts) freu-te sich über den Be-such der jungen Men-schen im Zweilän-dermuseum.

Foto: E. Arnold

tritt sowohl solistisch wie auch als Be-gleiter auf. Drei Sätze aus dem „Sabat Mater“ für Knabenchor vor Govanni Battista Pergolesi stehen im Zentrum des Auftritts der jungen Sänger des Knabenchors Cantate aus Coburg.

Im barocken Theater in Hildburg-hausen � ndet am Donnerstag, 29. Juli um 20 Uhr die Symphonie-Gala mit dem Jugendorchester aus Brest in Weißrussland statt.

Am Freitag, 30. Juli, um 20 Uhr � n-det das große Gala-Konzert im Fo-yer der HUK auf der Bertelsdorfer Höhe in Coburg statt. Das Orches-ter aus Brest unter der Leitung von Ludmilla Giabinskaja begleitet So-listen aus Europa und der Region. Das Gala-Konzert in der HUK endet mit den Variationen über ein Roko-ko-Thema von Peter Tschaikowski.

Der Samstagnachmittag (31. Juli) gehört der Kammermusik. Im Kul-turstadel Stressenhausen konzer-tieren ab 15 Uhr Nachwuchstalen-te aus der Region. Unter anderem werden der „Schwan“ aus Saint Sa-ens Karneval der Tiere, ungarische

Tänze von Johannes Brahms und die Sonate für Klarinette und Klavier von Leonard Bernstein gespielt.

Am Abend gibt es in der Sprudel-halle in Bad Colberg um 20 Uhr ein Geburtstagskonzert für Frederic Chopin. Er wäre heuer 200 Jahre alt geworden. Es werden die Ballade Nr. 1 in g-moll, die Barcarolle in Fis-Dur und die Sonate Nr. 3 in h-moll bei stimmungsvoller Beleuchtung zu hören sein.

Am Sonntagvormittag, 1. August, um 11 Uhr klingt das 7. Interna-tionale Jugend-Musikfestival in der Kirche in Ahorn aus. Es begin-nen die beiden Trompeter Roman Sergejenko und Andrej Fenjuk aus Brest mit einem selbst bearbeiteten Stück von Giuseppe Tartini.

Am Nachmittag plätschert das Fes-tival mit einer Open-Air-Party aller Festivalteilnehmer in der ThermeNa-tur in Bad Rodach aus (siehe Seite 7).

Info: Initiative Rodachtal, Ummer-stadt, Telefon 03 68 71 / 3 03 17www.ijmf.de

Junge Klassik grenzenlosVom 27. Juli bis zum 1. August klingt das Rodachtal

RODACHTAL

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yy„Der kleine

Nachtwächter“...siehe Seite 9

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BAD COLBERG-HELDBURG

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 43NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 434305/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

XXXDonnerstag, 1. Juli 19.30 Uhr 3D - DIA Vortrag: „Thürin-gen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) im Seminarraum 1, Altbau (Haus 1) der Reha - Klinik Bad Colberg.Freitag, 2. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä-here Umgebung. Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle der Reha - Klinik Bad Colberg.Sonntag, 4. Juli 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ Haus 5, Altbau der Reha - Klinik Bad Colberg.Dienstag, 6. Juli19.30 Uhr Autorenlesung - Wilfried Krause (Coburg) liest Heiteres und Besinnliches im Gemeindezentrum Bad Colberg.Mittwoch, 7. Juli 18.45 Uhr Fahrt zum Nachtwäch-terauftritt nach Bad Rodach.Donnerstag, 8. Juli 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Wolle“ in der Sprudelhalle der Reha - Klinik Bad Colberg.Freitag, 9. Juli18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung. Anmeldung an der Rezeption der Reha-Klinik.Samstag, 10. Juli14.00 Uhr Geführte Wanderung in die nähere Umgebung. Tre� punkt: Rezeption der Reha - Klinik.20.00 Uhr Bitterwasserfest in Lindenau.

Sonntag, 11. Juli10.00 Uhr Bitterwasserfest in Lindenau. 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ Haus 5, Altbau der Reha-Klinik Bad Colberg.Dienstag, 13. Juli19.30 Uhr „Galapagos - die verzau-berten Inseln“, Reisebericht über eine Fahrt auf der Arche Noah von und mit Roland Müller (Sigritz) im Seminarraum 1, Altbau Haus 1 der Reha - Klinik.Mittwoch, 14. Juli18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä-here Umgebung; Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.18.45 Uhr Fahrt zum Nachtwächter-auftritt nach Bad Rodach.Donnerstag, 15. Juli19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Linie Dance Gruppe „Hero-feet“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik Bad Colberg.Freitag, 16. Juli18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä-here Umgebung. Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.Sonntag, 18. Juli10.00 Uhr Dor� est in Holzhausen.14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ Haus 5, Altbau der Reha - Klinik Bad Colberg.Montag, 19. Juli18.00 Uhr Naturführung zum Thema „Grünes Band“ mit Karin Beger (Held-burg), Tre� punkt Villa Frankenruh.

Dienstag, 20. Juli19.30 Uhr „El Find del Mundo - Das Ende der Welt“, eine Licht-Bild-Re-portage aus Südwestpadagonien (Chile) von und mit Roland Müller im Seminarraum 1, Altbau Haus 1 der Reha - Klinik.Mittwoch, 21. Juli18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä-here Umgebung; Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.18.45 Uhr Fahrt zum Nachtwäch-terauftritt nach Bad Rodach.Freitag, 23. Juli18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä-here Umgebung; Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.Samstag, 24. Juli13.30 Uhr Aus� ug zur Veste Held-burg mit Führung. Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.Sonntag, 25. Juli14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ Haus 5, Altbau der Reha - Klinik Bad Colberg.14.30 Uhr Sommerkonzert mit Sa-xophone und Gitarre auf der Veste Heldburg.Mittwoch, 28. Juli18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä-here Umgebung; Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.Mittwoch, 28. Juli 18.45 Uhr Fahrt zum Nachtwäch-terauftritt nach Bad Rodach.

Donnerstag, 29. Juli19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle der Reha - Klinik.Freitag, 30. Juli18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä-here Umgebung; Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik.Freitag, 30. Juli und Samstag, 31. Juli19.00 Uhr Country Open Air Sha-dow Creed Ranch Einöd.Samstag, 31. Juli20.00 Uhr „7. Internationales Ju-gend Musikfestival im Rodachtal“. Klaviergala zum 200. Geburtstag von Frederic Chopin in der Spru-delhalle der Reha - Klinik Bad Col-berg; Karten im Vorverkauf an der Gästeinformation Bad Colberg.Samstag, 31. Juli19.00 Uhr Fischerfest in Bad Colberg.Sonntag, 1. August10.00 Uhr Fischerfest in Bad Colberg.

Änderungen vorbehalten.

Termine Bad Colberg-HeldburgStadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad Colberg-Heldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: [email protected]

Blutspende-termine

AhornDienstag, 6. Juli16.00 bis 20.00 UhrVolksschuleSchulstraße 21

Grub am ForstMontag, 19. Juli17.00 bis 20.00 UhrVolksschuleSchulstraße 15

CoburgMittwoch, 21. Juli12.00 bis 20.00 UhrLandwirtschaftsschuleGoethestraße 6

SeßlachFreitag, 23. Juli17.00 bis 20.30 UhrVerbandschuleCoburger Straße 8

Blutspende-termineBlutspende-Sommerkonzert mit Saxophon und Gitarre

Zwei Künstler entführen in die Welt der Filmmusik

Am Sonntag, 25. Juli, von 14.30 Uhr an wird auf der Veste Heldburg ein Sommerkonzert geboten. Im Fran-zösischen Bau entführen Berndt Klinke, mit seinem Saxophon und Marco Devries mit der E-Gitarre die Besucher in die Welt der Filmmusik. Die Musik von Marco Devries und Berndt Klinke lebt von der mu-sikalischen Interaktion und dem kreativen Umgang mit Jazzstan-dards, Popsongs und Eigenkom-

positionen. Durch die beständige m u s i k a l i s c h e Kommunikation verschwimmen

zum Teil die Gren-

zen zwischen Solist und Begleiter. Die Spontanität und Spielfreude der Musiker lässt jedes Stück zu einer Reise werden. Marco Devries ausgefeilte Harmonik und Berndt Klinkes warmer Sound ergänzen sich zu einem spannenden Duo, das Bass und Schlagzeug nicht ver-missen lässt. Die beiden Musiker entführen ihre Zuhörer nicht nur in die Welt der Filmmusik, sondern auch der Musicals und Brodway-shows.

Info: Kartenreser-vierung Telefon:

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Marco DevriesBerndt Klinke

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE4444 07/2010 - 5. JAHRGANG

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 45NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 4545

STRAUFHAIN

07/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

Montag, 12. Juli bis Freitag, 16. Juli18.00 Uhr Fußballpokal des Bürgermeisters mit dem LSV StreufdorfFreitag, 16. Juli bis Sonntag, 18. JuliVereinsfest des LSV Streufdorf 1990 mit JugendtanzFrühschoppen und BlasmusikDienstag, 27. Juli bis Sonntag, 1. August7. Internationales Jugendmusikfestivalim RodachtalSamstag, 31. JuliKammermusikalischer Nachmittag im Kulturstadel Stressenhausen

Termine StraufhainGemeinde Straufhain, Obere Markt-straße 3, 98646 StreufdorfTelefon: 03 68 75 - 65 79 0; Fax: 03 68 75 - 65 79 10Email: [email protected]

Straufhain

„Halt! Hier Grenze“ - So und ähn-lich waren unzählige Schilder be-schrieben, die bis zur Grenzöff-nung im November/Dezember 1989 entlang der Demarkationsli-nie im Westen aufgestellt waren. Sie galten als letzte Warnung vor dem Erreichen des Todesstreifens, der sich mitten durch Deutschland zog. Dies ist nun endgültig vorbei. Im Oktober gibt es „20 Jahre Deut-sche Einheit“ zu feiern.

Und 20 Jahre nach der Öffnung der Grenzen, am 9. November 2009, wurde in Streufdorf (Gemeinde Straufhain, Landkreis Hildburghau-sen) das Zweiländermuseum er-öffnet. Dort wird über die ehema-lige Grenze hinweg die Geschichte der Region in Franken und Thü-ringen gezeigt, die 40 Jahre lang geteilt war. Ein Rundgang durch das kleine Museum führt vom Le-ben in einer ländlichen Region um

Bürgermeister Horst Gärtner (Zweiter von links) erhielt von Heinrich Adam Püls (Mitte) mehrere ehemalige Grenzschilder und präsentierte sie mit Christine Münch (links) vom Förderverein den Repräsentanten des Thüringer Museumsverbandes, Andrea Goldmacher und Holger Nowak. Foto: ehrlichbild.com

das Jahr 1900 über gesellschaft-liche, politische, technische und wirtschaftliche Umwälzungen bis in das 21. Jahrhundert. Im Mittel-punkt bleibt dabei immer das Erle-ben der Menschen in ihren Dörfern und kleinen Städten. Das 20. Jahr-hundert ist eine der spannungs-reichsten und schwierigsten Zei-ten deutscher Geschichte. Vieles wird dort gezeigt, was an die Ver-gangenheit des Rodachtales, sei-ner Dörfer und Städte erinnert.

Jetzt wurde die Einrichtung in den Streufdorfer Kemenaten, um die sich nicht zuletzt Bürgermeister Horst Gärtner vielfach selbst küm-mert, um ein paar interessante Ex-ponate bereichert.

Bei der Regionalen Museumsnacht Coburg-Südthüringen, an der sich die Streufdorfer Einrichtung erst-mals beteiligte, bot Bad Rodachs Dritter Bürgermeister Heinrich Adam Püls dem Straufhainer Ge-meindeoberhaupt einige „westli-che“ Grenzschilder aus vergange-nen Zeiten an. Horst Gärtner griff spontan zu. Die neuen Schilder er-

innern an die unglückselige Vergan-genheit im geteilten Deutschland. Sie dokumentieren nun ein Stück deutsch- deutsche Geschichte, der im Zweiländermuseum allgemein viel Raum gewidmet wird. Die kultu-relle Einrichtung in Streufdorf fi ndet zunehmend Interesse. Umso wün-schenswerter wäre es, so äußern im-mer wieder Besucher, wenn auch

die Mediastationen endlich kom-plett in Betrieb wären. Es wird doch wohl nicht an der schleppenden Ar-beit eines Historikers liegen?! hm-.

Info: Zweiländermuseum RodachtalTelefon 03 68 75 / 5 06 51.Internet: www.zweilaendermuseum.de E-Mail: [email protected]

Halt! - im Zweiländermuseum StreufdorfNeue Exponate erinnern an unglückselige Vergangenheit

ZweiländermuseumRodachtal

Die nächste Wildkräuterführung mit anschließender Menüverkostung ist am Freitag, 16. Juli.Anmeldung und Treffpunkt: Hofcafé Mohnbiene, Seßlach-Gemünda Telefon 09567 / 274

Die nächste Wildkräuterführung mit anschließender Menüverkostung ist am Freitag, 16. Juli.

Naturführungen im Rodachtal - „Wiesenschmaus“

Die nächste Wildkräuterführung mit anschließender Menüverkostung ist am Freitag, 16. Juli.Hofcafé Mohnbiene, Seßlach-Gemünda

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE46

HILDBURGHAUSEN

07/2010 - 5. JAHRGANG

Starker Partner in schwierigen ZeitenKreissparkasse Hildburghausen versprüht OptimismusTrotz eines nach wie vor schwie-rigen wirtschaftlichen Umfeldes legte die Kreissparkasse Hildburg-hausen für das Geschäftsjahr 2009 ein gutes Ergebnis vor und zeigte sich auch für die Folgejahre opti-mistisch.

Wie der Vorstandsvorsitzende Norbert Natterer mitteilte, sei die Lage günstiger als die gegenwär-tige Stimmung im Land vermuten lässt. Er verwehrte sich zudem ge-gen eine generelle Verurteilung der Banken. Die meisten Institu-te, so Norbert Natterer, betreiben ihr Geschäft korrekt, zuverlässig und verantwortlich. Insbesondere die Sparkassen mit ihren auf den lokalen Markt ausgerichteten Ge-schäftskonzepten haben sich in der Finanzkrise als stabilisierendes Ele-ment erwiesen.

Das hohe Vertrauen in die heimi-sche Sparkasse ist nach Aussage des Vorstandes im letzten Jahr noch einmal deutlich angewachsen.

Kunden bevorzugen Sparbuch

Zum 31.Dezember 2009 betrug die Bilanzsumme 487,7 Millionen €(Vorjahr: 467 Millionen €) und ist damit um 20,7 Millionen € oder 4,2 Prozent höher als im Vorjahr. Das Volumen der Kundengelder konnte die Kreissparkasse Hildburghausen um rund 8,3 Millionen € oder rund zwei Prozent auf 429 Millionen € erhöhen.

Die Kunden bevorzugten, wie schon in den Vorjahren, vor allem kurzfristige Geldanlagen. Beson-ders beliebt war das klassische Sparbuch, wo sich die Bestände um 33,5 Millionen € deutlich erhöhten.

Dieses Anlageverhalten ist vor dem Hintergrund des extrem niedrigen Zinsniveaus, einer steilen Zins-strukturkurve mit deutlich zuneh-menden Zinsen für längerfristige Anlagen und der Erwartung, dass die Zinsen mittelfristig nicht signi-� kant steigen werden, für den An-leger wahrscheinlich suboptimal, mutmaßte der Vorstandsvorsitzen-de. Norbert Natterer warb deshalb für eine strukturierte Geldanlage-strategie auf Basis einer fundierten Analyse der wirtschaftlichen Aus-gangssituation mit dem S-FINANZ-KONZEPT.

Die Forderungen an Kunden erhöh-ten sich um 12,6 Millionen € oder

6,6 Prozent auf nunmehr 201,8 Mil-lionen €. Wachstumsträger waren hier die Ausleihungen an ö� ent-liche Haushalte, während der pri-vate Sektor überwiegend bestrebt war, vorhandene Verbindlichkeiten abzubauen. Als bemerkenswert in diesem Zusammenhang stellte Norbert Natterer das erzielte posi-tive Bewertungsergebnis im Kre-ditgeschäft dar. Trotz Finanzkrise war kein Anstieg der Kreditausfälle zu verzeichnen. Er verlieh der Ho� -nung Ausdruck, dass sich die Lage im Geschäftsgebiet weiterhin so stabil zeigt.

Unbeschadet durch Finanzkrise

Positiv entwickelte sich auch das Kreditvermittlungsgeschäft mit Auto- und Privatkrediten. Hier konnte die Sparkasse dank Ab-wrackprämie deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahr erzielen.

Das Wertpapiergeschäft mit Kun-den war nach wie vor stark beein-� usst durch die Finanzkrise und die Angst, dass es an den Kapital- und Aktienmärkten erneut zu Turbulen-zen kommt. Trotz der guten Ent-wicklung sowohl des Aktien- wie auch des Rentenmarktes wagten nur wenige Anleger den Wieder-

einstieg in den Wertpapierbereich. Beim Eigengeschäft der Sparkasse – das im letzten Jahr stark ange-wachsen ist - setzt diese konse-quent auf sichere und konservative Anlagen in klassischen Rentenpa-pieren von Schuldnern mit guter Bonität. Dies ist nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden auch ein Grund dafür, dass die Sparkasse unbeschadet durch die Finanzkrise gekommen ist.

Die Kreissparkasse Hildburghausen führte zum 31.Dezember 2009 gut 2.000 Geschäftsgirokonten und rund 27.000 Privatgirokonten. Da-mit unterhält nach wir vor fast jeder zweite Einwohner des Landkreises Hildburghausen eine Geschäftsbe-ziehung zur Kreissparkasse.

Die Vorstände Norbert Natterer und Bärbel Egermeier betonten, dass es viele gute Gründe für ein Girokonto bei der Sparkasse gibt. Neben der � ächendeckenden Prä-senz der Filialen zählen laut Nor-bert Natterer insbesondere die gut ausgebildeten Berater, aber auch moderne Zugangswege wie das Onlinebanking mit neuester Si-cherheitstechnologie oder Handy-banking dazu. Nicht zuletzt scha� t auch die kostenlose Nutzung

von über 25.000 Geldautomaten deutschlandweit einen besonde-ren Mehrwert.

Der Vorstand betont in seinen Aus-führungen, dass die Kreissparkasse ein substanziell gesundes Unter-nehmen ist. Mit einem Jahresüber-schuss von rund 970.000 € können die Reserven abermals deutlich gestärkt werden. Außerdem wurde allen erkennbaren Risiken durch die Bildung von entsprechenden Vorsorgemaßnahmen Rechnung getragen.

Auf Grund gesetzlicher Regelungen hat die Sparkasse - wie bereits im Vorjahr - eine Ausschüttung aus dem Gewinn an den Träger der Sparkasse (Landkreis Hildburghausen) in Höhe von 238.000 € geplant. Dieser Be-trag kommt unmittelbar den Bürge-rinnen und Bürgern des Landkreises zugute, da die Mittel vollständig für gemeinnützigen Zwecke verwendet werden müssen.

Darüber hinaus hat die Sparkasse alleine mit Spenden im vergange-nen Jahr die Vereins- und Jugend-arbeit mit 30.000 € unterstützt und dadurch viele Projekte erst möglich gemacht.

Abschließend forderte der Vorstand positive Mutmacher für die Zukunft, um weitere Krisen erfolgreich be-wältigen zu können. Menschen und Unternehmen dürfen sich, so Norbert Natterer, in ihrer Grund-ausrichtung nicht irritieren lassen. Er mahnte die Medien zu mehr Ver-antwortung in diesem Prozess.

Vorstandsvorsitzender Norbert Natterer und Vorstandsmitglied Bärbel Ege-meier sehen in der Kreissparkasse Hildburghause einen starken Partner in schwierigen Zeiten.

Vier Sängerkreise gestalten Liederabend

Die Sängerkreise Hildburghausen,Rennsteig-Dolmar, Meiningen und Schweinfurt veranstalten am Sams-tag, 9. Oktober, im Kulturhaus Heldburg den 20. Fränkisch-Thü-ringischen Liederabend. Im Mittel-punkt soll Chorliteratur von Johann Michael Anding („Mein Vater war ein Wandersmann“) stehen, dessen Geburtstag sich 2010 zum 200. Mal jährt.

Jeder Sängerkreis wird von drei Chören und jeweils einem Kin-derchor vertreten. Im Jahre 2012 will sich der Sängerkreis Hild-burghausen an der Chor-Olym-piade in Cincinnati/USA beteili-gen.

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RUNDSCHAU/KLEINANZEIGEN

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 47NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 474707/2010 - 5. JAHRGANG07/2010 - 5. JAHRGANG

Politik im Garten Hildburghäuser Abordnung beim Thüringischen Landkreistag

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Das Gartenfest des Thüringischen Landkreistages in Erfurt wurde zum Tre� punkt vieler Politiker und Be-hördenvertreter. Zu später Stunde freute sich Geschäftsführer Thomas Budde: „Es waren sieben Minister, sechs Staatssekretäre und etwa 30 Abgeordnete aus allen Landtags-fraktionen hier.“ Die Gästeliste führ-te Stellvertretender Ministerpräsi-dent und Kultusminister Christoph Matschie an.

Kommunalpolitiker aus dem Land-kreis Hildburghausen, so Zweiter Beigeordneter Rolf Kaden und ei-nige Bürgermeister, suchten das Gespräch mit den Landespoliti-kern, diesmal außerhalb der Amts-stuben. Was natürlich auf grünem Rasen im Schatten von Bäumen und Sträuchern unter einem weiß-blauem Himmel in weitaus locke-rer Atmosphäre besser möglich war als in Ministerien oder sterilen Tagungsräumen. Völlig entspannt waren auch die Reden. Für die Lan-desregierung sprach Innenminister Professor Peter Michael Huber, der

Seit an Seit beim Gartenfest, von links: Kultusminister Christoph Matschie, Zweiter Beigeordneter des Landkreises Hildburghausen Rolf Kaden, Bürger-meister Willi Büttner (St. Kilian), der Vorsitzende des Sonneberger Kreistages Karl-Friedrich Schindhelm und der frühere Landrat des Kreises Sonneberg Rai-ner Sesselmann. Foto: H. Mitzel

sowohl auf die � nanziellen Proble-me des Freistaates wie auch auf die der Kommunen einging. Freilich nicht geschli� en-scharf sondern „locker vom Hocker“, ohne den Ernst der Lage und die gemeinsa-me Verantwortung außer Acht zu lassen. Dass dem Landkreis Son-

neberg die Ausrichtung des Gar-tenfestes übertragen worden war, freute vor allem Landrätin Christine Zitzmann. Gemeinsam mit der am-tierenden Glasprinzessin aus Lau-scha, Rebecca Greiner, wusste sie in ihrem Grußwort den Landkreis Sonneberg als dynamische Kraft zu

beschreiben und zugleich seinen Reichtum an Kulturstätten und Na-turschönheiten hervorzuheben. hm-.

Der Theaterverein Hildburghausen legte sein Halbjahresprogram 2010 vor. So wird am Samstag, 9. Oktober, gemeinsam mit der Stadt Hildburg-hausen und weiteren Partnern der zweite Geburtstag des Hauses nach dessen Wiedererö� nung als Famili-enfest ausgerichtet. Für Sonntag, 7. November, ist ein „Theresienstädter Konzertabend“ geplant. Von Mu-sikern der sächsischen Staatsoper werden Werke von Haydn, Smetana und Künstlern, die im KZ Theresien-stadt ermordet wurden, aufgeführt. Dieser habe das musikalische Projekt wiederholt erfolgreich in Dresden aufgeführt. Es werde, so Vorsitzender Tilo Kummer, ein größeres Karten-kontingent zu reduzierten Preisen für Schulen zur Verfügung gestellt.

Theresienstädter Konzertabend

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE4848

IHR GUTES RECHT

07/2010 - 5. JAHRGANG

Von Dr. Harald Stelznerstelzner @ diro.eu

* Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht

stelzner @ diro.eu

* Rechtsanwalt

Unerlaubte Faxwerbung

Jeden Abend, oder nachts geht es wie-der von vorne los. Das Faxgerät beginnt zu rattern. Schon wieder kommt uner-wünschte Faxwerbung. Der verzweifelte Nutzer fragt sich, was er nur tun könne. Wie kann er sich gegen diese unerlaubte Werbung zur Wehr setzen?

Die Rechtslage ist einfach: Faxwerbung verstößt bekanntermaßen gegen Pa-ragraph 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und Pa-ragraph 823 BGB, sofern der Betro� ene nicht vorab der Zusendung zugestimmt hat. Dies hat der Bundesgerichtshof be-reits mit Urteil vom 25. Oktober 1995 (Az. I ZR 255/93) entschieden. Dies gilt im übrigen auch für ausländische An-bieter, denn im Werberecht gilt der Ort des � nalen Markteingri� s. Will jemand deutsche Kunden über Faxwerbung erreichen, wird er sich auch an die in Deutschland geltenden guten Sitten, also Paragraph 1 UWG halten müssen. Dies tri� t auch für unerwünschte Wer-bung per E-Mail zu.

Nach Paragraph 1 UWG dient dieses Ge-setz dem Schutz der Mitbewerber, der Verbraucherinnen und Verbraucher so-wie der sonstigen Marktteilnehmer vor unlauteren geschäftlichen Handlungen.

Eine geschäftliche Handlung, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, ist unzulässig. Dies gilt insbesondere für Werbung, obwohl erkennbar ist, dass der angesprochene Marktteilnehmer diese Werbung nicht wünscht. Eine solche unzumutbare Be-lästigung ist stets anzunehmen, wenn zum Beispiel bei Zusendung von Wer-bung unter Verwendung einer automa-tischen Anrufmaschine, eines Faxgerätes oder elektronischer Post, ohne dass eine vorherige ausdrückliche Einwilligung des Adressaten vorliegt.

Dies gilt allerdings nicht, sofern ein Unternehmen im Zusammenhang mit dem Verkauf einer Ware oder Dienstlei-stungen von dem Kunden dessen elek-tronische Postadresse erhalten hat, der Kunde der Verwendung dieser Adresse nicht widersprochen hat und er bei Erhebung der Adresse und bei jeder Verwendung klar und deutlich darauf hingewiesen wurde, dass er der Verwen-dung jederzeit widersprechen kann.

Es darf also keine Zustimmung für diese Werbung vorliegen, keine laufenden Ge-schäftsverbindungen zwischen Absen-der und Empfänger bestehen und auch sonst nicht von einem mutmaßlichen

Einverständnis des Empfängers auszu-gehen sein. Stellen Sie also Verstöße gegen die unerlaubte Zusendung von Telefax- und E-Mail-Werbung fest, ha-ben Sie einen zivilrechtlichen Unterlas-sungsanspruch nach Paragraphen 1004 Absatz 1, 823 Absatz 1 BGB, den Sie auch vor Gericht geltend machen können. Er-forderlich hierfür ist, dass Sie vorher den unerwünschten Versender der Werbung anschreiben und ihn au� ordern, eine Un-terlassungserklärung abzugeben, wonach dieser in Zukunft Ihnen solche Werbung nicht mehr zusendet. Bei dieser Unterlas-sungserklärung sollten Sie eine Frist set-zen. Geht innerhalb dieser Frist die Unter-lassungserklärung Ihnen nicht zu, ist von einer Wiederholungsgefahr auszugehen, so dass Sie dann eine Unterlassungsklage bei Gericht einreichen können.

Mit dem „Gesetz zur Bekämpfung uner-laubter Telefonwerbung und zur Verbes-serung des Verbraucherschutzes bei be-sonderen Vertriebsformen“ vom 29. Juli 2009 wurden weitere Maßnahmen ge-tro� en, um den Verbraucherschutz bei Telefonwerbung und im Fernabsatz zu verbessern. Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern ist danach nur noch bei vorheriger ausdrücklicher Einwilligung zulässig. Die unerlaubte Telefonwer-

Tipps zum Verbraucherschutz

bung gegenüber Verbrauchern und die Rufnummernunterdrückung werden als Ordnungswidrigkeit geahndet. Schrei-ben Sie sich also die Telefonnummer auf, sofern diese nicht unterdrückt ist, lassen Sie sich den Namen des Gesprächspart-ners und den Namen der Firma geben, für den dieser anruft.

Auch hier haben Sie dann einen Unter-lassungs- und Schadensersatzanspruch, darüber hinaus sollten Sie diesen Tatbe-stand der Bundesnetzagentur in Bonn melden. Diese kann dann nach ihrem Ermessen das Unternehmen entweder erst abmahnen, oder auch sofort ein Bußgeld verhängen.

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AUTO UND VERKEHR

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Pünktlich zum 100. Geburtstag von Alfa Romeo debütiert ein komplett neu konzipiertes Modell auf dem deutschen Markt: der Alfa Romeo Giulietta.

Der seit 1986 zum Fiat-Konzern gehörende Autohersteller stellt da-mit sein seit 23 Jahren (damals Alfa 164) wichtigstes neues Modell vor: der Giulietta (frei übersetzt Julchen) soll für die Konkurrenten in der so genannten Golf-Klasse auf Jahre hi-naus die Maßstäbe bei Technik und Design setzen.

Für 19 900 Euro wird die Basisver-sion des Viertürers mit einem 120 PS (88 kW) starken 1,4-Liter-Ben-zinmotor angeboten. Bislang gab es zwei Alfa-Baureihen mit diesem Namen, von 1954 bis 1964 und von 1977 bis 1983.

Der Neuling ist 4,35 Meter lang und 1,80 Meter breit, damit 30 Zentime-ter länger als der Vorgänger 147, den der Giulietta zwar ablöst, der im Markt jedoch noch immer gut positioniert ist. Die Statur des Giuli-etta 2010 ist viel rundlicher, vor al-lem die Frontpartie mit der gewölb-ten Haube und den ausgeformten Kot� ügeln will dynamisch wirken. Die Silhouette des neuen Alfa Ro-meo trägt deutlich Züge eines Cou-pés. Vor allem die schon beim 156 erfolgreich umgesetzte stilistische Finesse, die Gri� e der Fondtüren im Dunkel der Fensterrahmen zu ver-bergen, lässt den Wagen wie einen Zweitürer aussehen.

Neben dem charakteristischen Fahr-vergnügen überzeugt der Italiener mit einer umfangreichen Komfort- und Sicherheits-Serienausstattung, wie nach der ersten Probefahrt festgestellt werden kann. Die Aus-stattung umfasst so wichtige Fea-

Jubiläum mit „Julchen“ Alfa Romeo feiert 100. Geburtstag und schickt Giulietta auf den deutschen Markt

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Von Dr. Harald Stelznerstelzner @ diro.eu

tures wie zweistu� ge Fahrer- und Beifahrerairbags, von vorne nach hinten durchgehende Kopfairbags und Seitenairbags in den Vordersit-zen, aktive Kopfstützen vorne, die Fahrstabilitätskontrolle VDC (Vehic-le Dynamic Control) - inklusive ABS, Di� erenzialsperre „Electronic Q2“ und Berganfahrhilfe „Hill-Holder“ -,elektrische Fensterheber vorne, eine manuelle Klimaanlage, die asymmetrisch geteilt umklappba-re Rücksitzbank sowie das kraft-sto� sparende Start & Stopp-Sys-tem. Noch umfangreicher ist die Ausstattung des Giulietta Turismo (ab 21 700 Euro).

Das zum ersten Male angebotene Kontrollsystem DNA steht für Dy-namic (sportliches Fahren), Normal (Alltagsbetrieb) und All Weather

(Schnee und Regen). Deshalb sei der Giulietta auch ein Auto für je-den Tag des Jahres, ein Allroundta-lent mit durchdachter Ergonomie, einfacher Bedienbarkeit und reich-lich Raum für fünf Personen samt Gepäck (Ko� erraumvolumen 350 Liter), teilte Alfa Romeo bei der Prä-sentation des neuen Modells mit.

Bei ersten Proberunden zeigte sich der Giulietta höchst agil und munter. Das Einlenkverhalten ist bei allen Versionen vorzüglich. Straßenlage und Beschleunigungs-vermögen enttäuschen nicht. Vor allem erkauft Alfa Romeo die Kur-ventauglichkeit nicht mit über-triebener sportlicher Härte. Trotz der komfortablen Federung gibt sich der frontgetriebene Wagen in schnellen Kombinationen keine

Blöße. Die Bremsen erfreuen mit guter Dosierbarkeit, und die Gän-ge lassen sich mit feiner Präzision schnell und einfach schalten.

Der Kraftsto� verbrauch wird bei den Benzinern mit zwischen 6,4 und 7,6 Liter Super pro 100 Kilo-meter angegeben, bei den Diesel-Versionen soll der Normverbrauch zwischen 4,4 und 4,7 Liter pro 100 Kilometer liegen. Alle Motoren wer-den mit einem manuellen Sechs-ganggetriebe sowie - außer dem 1,8-Liter-Benziner - einem Start-Stopp-System kombiniert.

Im dritten Quartal 2010 folgt der Quadrifoglio Verde mit 173 kW (1.8 TBI) und etwas später der Giulietta Turismo 2.0 JTD (103 kW).

Konstantin Merz

Alfa Romeo Giulietta1.4 TB 88 kW (120 PS) 19.900 €1.4 TB MultiAir 125 kW (170 PS) 22.400 €1.6 JTDM 77 kW (105 PS) 21.400 €2.0 JTDM 125 kW (170 PS) 25.300 €

Alfa Romeo Giulietta Turismo1.4 TB 88 kW (120 PS) 21.700 €1.4 TB MulitAir 125 kW (170 PS) 24.200 €1.6 JTDM 77 kW (105 PS) 23.200 €2.0 JTDM 125 kW (170 PS) 27.100 €

Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde1.8 TBI 173 kW (235 PS) 28.300 €

Der Alfa Giulietta wirkt wie ein Coupé

Bedienungselemente im neuen Alfa Giulietta werden von hoher Ergonomie geprägt

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IM GESPRÄCH

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Was wollten Sie als Kind einmal werden?

Polsterer, schon als Kind war unsere Polsterwerkstatt mein Spielplatz

Wem haben Sie nachgeeifert?

Meinem Vater

Wo sind Sie zur Schule gegangen?

Acht Jahre in Mönchröden

Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule?

Zeichnen und Werken waren meine Lieblingsfächer

Mit welchen Fächern konnten Sie sich überhaupt nicht anfreunden?

Physik und Rechnen

P� egen Sie noch Freundschaften aus der Schulzeit?

Regelmäßig. Mein bester Schulfreund Werner Büchner ist heute Verkaufsleiter und Prokurist in der Möbelstadt. Unsere Freundschaft besteht bereits über 50 Jahre

Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt?

Mein Vater war Polstermeister, meine Mutter führte den „Tan-te Emma“ Laden meiner Groß-mutter in Mönchröden fort

Was war Ihre erste beru� iche Tätig-keit? Zum Beispiel am Ausbildungs-platz?

Stuhlsitze polstern und Werk-statt aufräumen

Wo und von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?

Von unseren Altgesellen Gün-ter Würll und meinem Berufs-chullehrer Klaus Eichler

Wer waren Ihre Vorbilder?

Als Kind mein Großvater, später gab es mehrere Per-sönlichkeiten der deutschen

Geschichte, die mich stark be-eindruckten

Wo liegen Ihre persönlichen Stär-ken/Schwächen?

Stärken: Tatkraft und Begeiste-rung, wenn ich von einer Sache überzeugt bin. Schwächen: kann man sich kaum noch leisten

Welche Begabung hätten Sie gern?

Ich möchte gerne so ausdau-ernd Rad fahren können wie mein Sportsfreund Detlef Höhn

Was wäre für Sie ein Traumjob?

Habe ich: Geschäftsführer in der Möbelstadt Schulze

Was oder wer motiviert Sie heute?

Der Ehrgeiz und Wille „Wir wollen für unsere Kunden die Besten sein“

Haben Sie jemals eine Entschei-dung bereut?

Nein, man weiß ja nie, wie es anders gelaufen wäre

Wem sind Sie ewig dankbar?

Meiner Mutter

Was macht für Sie einen perfekten Tag aus?

Wenn es in der Möbelstadt prima läuft und die Sonne lacht

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäf-tigung?

Da besuche ich unsere Ein-richtungshäuser in Ilmenau und Zella-Mehlis

Haben Sie ein Hobby?

Mit Freunden Radfahren

Welchen Sport treiben Sie?

Zwei- bis dreimal in der Wo-che eine Stunde Fitnesstrai-ning und Radfahren

Haben Sie ein „Lieblings“-Laster? Kann man ein Gläschen „Rioja Grand Reserva“ als Laster be-zeichnen?

MeinPORTRAITWolfgang Schulze, Möbelkaufmann, Rödental

Auf was wollten Sie niemals ver-zichten?

Auf die so wie so schon viel zu knappe Zeit mit meinen Söh-nen

Woran glauben Sie?

Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott

Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?

Eine Reise mit dem Rad durch Namibia (ehemaliges Süd-West-Afrika)

Welchen haben Sie sich schon erfüllt?

Mehrere, zum Beispiel mit dem Rad durch Frankreich und Norditalien

Welche Überschrift würden Sie über Ihr Leben setzen?

Wenn die Wurzeln tief sind, braucht man den Wind nicht zu fürchten.

Interview: Horst Mitzel

X

Wolfgang Schulze (60) wurde in Coburg geboren und wuchs in Mönchröden auf. Das von seinem Großvater Otto im Jahre 1900 ge-gründete Möbelgeschäft baute sein Vater Wilhelm im Laufe der Jahre aus. Es erreichte schließlich eine Verkaufs� äche von 6 000 Quadratmetern.

Sohn Wolfgang, dem die Freude an Möbeln in die Wiege gelegt worden zu sein scheint, engagier-te sich mit vielen Ideen und enor-mem Fleiß im elterlichen Betrieb. 1987 wurde der Firmensitz an die Rudolf-Diesel-Straße 2 in Röden-tal verlegt. Unterdessen weist der Standort am Ortsrand Rödentals eine Verkaufs� äche von rund 50 000 Quadratmetern auf.

In den Jahren 1991 (Ilmenau) und 1994 (Zella-Mehlis) kamen zum Stammsitz in Rödental weitere Betriebsstätten hinzu. Insgesamt sind für das Unternehmen rund 240 Mitarbeiter tätig. Seit Jahr-

zehnten wird im Hause Schulze auf quali� ziertes Fachpersonal größter Wert gelegt. Derzeit gibt es im Unternehmen 13 Auszu-bildende. In der Regel erhalten die jungen Menschen die Mög-lichkeit, auch nach der Lehrzeit in fester Anstellung beiben zu können. Wolfgang Schulze ist Mitglied der Vollversammlung

der Industrie- und Handelskam-mer zu Coburg. Seit Jahren bringt er seinen Rat und seine Mitarbeit in den Aufsichtsrat der VME - Ver-einigte Möbeleinkaufsgesellschaft ein.

Auch die nächste Generation bereitet sich schon auf den Ein-stieg in den väterlichen Betrieb vor. Sohn Bernhard (25) studiert in Würzbürg Betriebswirtschaft. Der um drei Jahre jüngere Bruder Wilhelm (22) ist in einem Aschaf-fenburger Möbelhaus tätig.

Die Möbelstadt Schulze in Röden-tal hat einen weithin klingenden Namen. Kundschaft zwischen Bamberg und Suhl bevorzugt den Standort Rödental. Teile des Bamberger Umlandes bis Arn-stadt entscheiden sich für Ilme-nau oder Zella-Mehlis. Wolfgang Schulze: „Die nahe Autobahn (A 73), mit der Anschlussstelle Rö-dental, wirkt sich für unser Unter-nehmen positiv aus.“

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07/2010 - 5. JAHRGANG

Die Veste-Stadt Coburg mit ihren gep� egten Straßen und Gassen bietet den optimalen Standort für einen gemüt-lichen Einkaufsbummel. Ein Schmankerl wird jeden Sams-tag von 8.00 bis 13.00 Uhr im Steinweg geboten. Dort � nden sich zahlreiche Direkt-vermarkter mit ihren hoch-wertigen Erzeugnissen zum Coburger Bauernmarkt ein.

Dem Kunden werden schlachtfrische Wurst- und Fleischwaren, Allerlei vom Ge� ügel, frisches Brot und Backwaren, Gemüse frisch vom Feld, fränkisches Obst, Kon� türen und Gelees, Kä-sespezialitäten und vieles

mehr aus ökologischem Anbau angeboten. Die Pro-dukte kommen von den Bauern direkt auf den Markt, so entfallen lange Lager- oder Transportzeiten und das schont unter anderem die Umwelt.

Die Erzeuger aus dem Co-burger Land und den an-grenzenden Landkreisen beraten die Kundschaft per-sönlich und Verkostungen der Produkte werden ange-boten. Durch diesen indi-viduellen Service wird der Besuch auf dem Coburger Bauernmarkt zu einem Ein-kaufserlebnis der ganz be-sonderen Art.

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Geschäftsstelle HeldburgHäfenmarkt 17098663 Bad Colberg-HeldburgTel.: 036871-21221Fax: 036871-21501

Öffnungszeiten

Montag: 08:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr

Dienstag: 08:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr

Mittwoch: 08:00 - 12:30 Uhr

Donnerstag: 08:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr

Freitag: 08:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr

Außerhalb dieser Öffnungszeiten Termine nach Vereinbarung.

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