Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

52

description

Ausgabe April 2010

Transcript of Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

Page 1: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

Nachtwächter_60_2.indd 1 23.03.2010 19:41:26

Page 2: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

ANZEIGEN

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 04/2010 - 5. JAHRGANG22

Ihr Korrekturabzug für das Amtsblatt Hildburghausen Nr. 6/2010.Diese Anzeige ist in Original-Größe abgebildet.Melden Sie sich bitte wegen eventueller Änderungen bis Dienstag, 23.3.2010, 12.00 Uhr bei uns.Melden Sie sich nicht bei uns, gehen wir davon aus, dass Ihr Inserat so druckreif ist.Für Druckfehler nach Erhalt des Korrekturabzuges übernehmen wir keine Haftung.

Unsere Telefon-Nr. 0 91 62/92 98-26 (Fr. Schorr). Unsere Fax-Nr. 0 91 62/92 98-50.

Vielen Dank!

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

Vergeben von der BILD amSONNTAG und AUTO BILD1

Gewinner2009

64 kW

HildburghausenTel. 03685 / 7977-0

www.autohaus-staffel.de

64 kW

Reinhard BolGartengestaltungItzstrasse 596269 GroßheirathTel: 0 95 65/18 96Fax: 0 95 65/67 95mobil: 0 172 52 55 [email protected]

Der Pflanzenhofin Großheirath

Anzeige_Bol_quer08:Layout 1 06.10.2008 10:27 Uhr Seite 1

Nachtwächter_60_2.indd 2 23.03.2010 19:43:37

Page 3: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

TAGEBUCHTAGEBUCHTAGEBUCHOhne ehrenamtliche Kräfte geht es nicht. Richtig. Es gibt viele Vereine, Verbän-de, Organisationen und Institutionen, die von Idealisten getragen und geführt werden. Das reicht von der Freiwilligen Feuerwehr über das Rote Kreuz bis in die Sportvereine hinein. Das gilt aber auch für den Siedlerbund, den Heimat- und Museumsverein gleichermaßen. Selbstverständlich auch für die Politik.

Viele Städte und Gemeinden wären um etliche Einrichtungen ärmer, gäbe es nicht überall mutige Frauen und Männer, die sich - oftmals über viele Jahre hinweg - in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Sich für ältere oder jüngere Mensehen en-gagieren. Denen allen, die Zeit, Kraft und nicht selten auch bares Geld opfern, ist ein hoher Respekt zu zollen.

Hie und da tun das die Kommunen ausdrücklich. Sie haben damit begonnen, das Ehrenamt stärker ins Bewusstsein der Bürger zu rücken. Das ist zu registrieren bei Neujahrsempfängen ebenso wie bei eigens für die Ehrenamtlichen ausgerichte-ten Veranstaltungen.

So weit, so gut. Es ist auch zu registrieren, dass viele Ehren amtliche die Mitarbeit in Vereinen oder ähnlichen Institutionen mitunter dazu benutzt haben, um über dieses „Sprungbrett“ hier in den Gemeinderat, dort in den Stadtrat oder woanders in den Kreistag gewählt zu werden. Sie haben, zugegebenermaßen manchmal jahrelang - im Kultur- oder Sportbereich, auch bei Anglern oder in einer Partei, Verantwortung getragen und/oder � eißig für eine gute Sache geworben.

Und irgendwann einmal haben sich einige von ihnen gesagt: Jetzt gehöre ich zur großen kommunalen Familie. Jetzt kann ich mich Zug um Zug von den Eh-renämtern zurückziehen. Es können ruhig einmal andere ran.

Diese Art von Rückzug hat manchmal auch sein Gschmäckle, wie der Schwabe sagt. Der kritische Zeitgenosse fragt sich dann: Warum zieht sich „A“ aus der Partei zurück, behält aber alle Aufgaben, die mit einer Aufwandsentschädigung verbun-den sind? Und warum tritt „B“ bei der turnusmäßigen Wiederwahl nicht mehr an? Hat in einem anderen Verein schon vor einem Jahr seinen Rückzug angekündigt? Um dann aber - trotz guter Anstellung, die mehr beru� ichen Einsatz als die üb-liche Geschäftsstunden-Arbeitszeit verlangt - jetzt auch noch das Amt eines Stell-vertretenden Bürgermeisters wahrzunehmen. Und obendrein am Wochenende noch nebenbei als Omnibusfahrer auf Tour zu gehen. Ist es nicht schon mehr als ein gesundes Selbstbewusstsein, sich dann auch noch seinem Arbeitgeber öf-fentlich auf einem Foto im Kreise von Omnibusfahrern zu präsentieren?

Das mag ja alles legitim sein. Die notwendige Zustimmung des Arbeitgebers für einen Nebenjob wird sicherlich vorliegen. Aber geht es nicht um etwas mehr? Politiker, besonders auf der kommunalen Ebene sollen auch Vorbilder sein. Sie sollen sich messen lassen (können). Auch moralisch. An ihren Worten und Taten.

Den Bürgern wird in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrise sehr viel abverlangt. Auch das sollte für etliche, die in der Verantwortung stehen, Grund genug sein, einmal in sich zu gehen. Nachzudenken. Ehrenamt und Ehrenamt sind oft zwei-erlei. Dass manche mit zweierlei Maß messen, nicht zuletzt auch das führt zur Politik(er)-Verdrossenheit.

Selbst Wein trinken, aber Wasser predigen – das trägt nicht zur Glaubwürdigkeit bei.

NACHTWÄCHTER 04/2010 - 5. JAHRGANG - APRIL Nr. 60

INHALT

HerausgeberVeitenstein Media GmbHGeschäftsführer Heiko Bayerlieb

RedaktionsleitungHorst [email protected]

AnzeigenStefanie Dietz 09561 / 35 42 70 Mobil 0176 / 62 14 75 69

Vertrieb: Kostenlose Zustellung zum Mo-natsanfang in alle erreichbaren Haushalte in Bad Rodach, Meeder, Weitramsdorf, Seßlach, Ahorn, Itzgrund, Ummerstadt, Straufhain, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen. Erhält-lich auch bei mehreren Verteilerstellen im Ro-dachtal und in weiteren Teilen der Landkreise Coburg und Hildburghausen.

Layout / PublishingFabian Sagodi

DruckBayreuth Druck + Media GmbH & Co. KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

HausanschriftVeitenstein Media GmbHHambacher Weg 1296450 CoburgTelefon: 0 95 61 / 35 42 70Telefax: 0 95 61 / 35 42 69

Auflage: 13.500 Exemplare

E-Mail:[email protected]

Internet:

www.nachtwaechter-magazin.deNamentlich gekennzeichnete Beiträge verant-worten die Verfasser selbst und geben nicht die Meinung des Verlags wieder. Für Inhalt der Anzeigen und Promotions sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen ausschließ-lich unserem Verwendungszweck. Gegen eine Pauschale kann eine erweiterte Nutzung erworben werden. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente.-Gerichtsstand ist Coburg Alle Angaben ohne Gewähr. Sämt-liche Urheberrechte vorbehalten. Bei Verlo-sungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

52 Seiten

Titel: Jakobsbrunnen in Neundorf bei Tambach zur Osternzeit Foto: H. Mitzel

17

48

2223

946

50

PROMOEntspannen in derWellness-OaseTag des deutschen Bieres

UNTERHALTUNGHoroskopKreuzworträtsel

SERIENDer kleine NachtwächterIhr gutes Recht: Haftung bei SportverletzungMein Portrait

[email protected]

04/2010 - 5. JAHRGANG

„Mittelschulen werden gelingen“Die tollen Tage sind längst rum,die Fastenzeit treibt uns nun um.Es purzeln Kilos und auch Pfunde,drum wünsch ich mir in dieser Runde :Ganz schlank ist doch nicht mehr in Mode, unsre Schul´n sind nicht marode,sie brauchen keine Schlankheitskur,wohl kindgerechte Grundstruktur.Wir sind nicht hier zum derb Derblecken,wir wollen gute Geister wecken.Es geht nicht um ein lautes Klagen,schon eher um manch ernste Fragen.Es gibt auch keinen Grund zur Wut,die Vorgespräche waren gut.Dank möcht ich sagen – ganz galant - für faires Verhandeln im Coburger Land.Die Mittelschulen werden gelingen,wenn wir weiter so um Lösungen ringen.

Wir kommen in einer unserer nächs-ten Ausgaben auf das Thema zurück, das wohl in den kommenden Mona-ten vielerorts zu kontroversen Dis-kussionen führen wird. Die Verbän-de werden zwischen dem Schulamt und den Kommunen festgelegt.

Wie die geplante Hauptschulreform in Coburg-Stadt und -Land umgesetzt werden könnte, war über viele Wo-chen hinweg ein gut gehütetes Ge-heimnis unter (Kommunal-)Politikern und Pädagogen in der Region. Jetzt legte Schulamtsleiter Johannes Bar-fuß vor etwa 120 Lehrern, Vertretern der Wirtschaft und Bürgermeistern in Bad Rodach seine Vorschläge auf den Tisch. Sie gipfeln in der Empfehlung, dass Zusammenschlüsse für künftige Mittelschulen auf der Basis räumlicher Nähe und schon bestehender Koope-rationen erfolgen sollen. Eingangs überraschte Johannes Barfuß die Gäs-te mit nachstehendem Gedicht:

Schulamtsleiter Johannes Barfuß

REPORTMonika Hohlmeier ist Schirmherrin der „Euro“Schülerlotsen kommen weiterRadiofest für die ganze FamilieWo der Fuchs die Hennen am Tag holt675 Jahre Stadtrecht Seßlach - und der Minister schwiegIm Rodachtal zu GastMit Gäste und Naturführernunterwegs

4

14

19

21

24

40

Nachtwächter_60_2.indd 3 23.03.2010 19:44:07

Page 4: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

AKTUELLES

44

Monika Hohlmeier ist SchirmherrinFür die Europameisterschaft im Gar-de- und Showtanz am Wochenende 12./13. Juni in der Bayernhalle in Bad Rodach, hat die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Mo-nika Hohlmeier (CSU), die Schirm-herrschaft übernommen. Zu der Veranstaltung werden rund 1000 Tänzerinnen und Tänzer aus mehre-ren Ländern Europas erwartet. Mit der Ausrichtung der Meisterschaft hat die „Internationale Interessen-gemeinschaft im Tanzsport“ (IIG) die Bad Rodacher City Dancers be-auftragt.

Monika Hohlmeier, MdEP

„Neue Identität, besseres Image...“

Die vom Landkreis Coburg in Auftrag gegebene „Gutachterliche Stellung-nahme zur ThermeNatur der Region Coburg“ liegt nunmehr druckfrisch vor. Noch wird das 22-seitige Papier unter Verschluss gehalten. Seine Aus-arbeitung war auf Initiative der SPD-Fraktion im Coburger Kreistag (Vor-sitzender Frank Rebhan, Neustadt) erfolgt.

Einleitend heißt es in der von einer Tourismusberatung GmbH mit Sitz in Wien und Innsbruck im Landrats-amt Coburg abgegebenen Arbeit: „Neben der Schaffung einer breiten und sicheren wirtschaftlichen bezie-hungsweise fi nanziellen Basis erwar-tet man sich von einer regionalen

Therme - getragen vom Landkreis, der Stadt Coburg und der Stadt Bad Rodach - eine bessere Akzeptanz in der Bevölkerung, eine neue Identität und ein besseres Image, eine höhere politische Durchsetzungsfähigkeit sowie eine größere Ideenvielfalt.“

Aus dem umfangreichen Zahlen-material ragt ein „Leuchtturm“ her-aus: der Medical Park in Bad Rodach. Dieser konnte im Jahre 2009 seine Übernachtungen um 1,7 Prozent auf 138 423 steigern.

Die Gutachter sprechen vom „größ-ten Tourismusbetrieb in Bad Rodach und in der Region“. 57 Prozent aller Übernachtungen in Bad Rodach wer-

den durch den Medical Park (mit 397 Betten) eingebracht. Ohne den Me-dical Park erzielte Bad Rodach im vorigen Jahr 103 693 Übernachtun-gen (in 1009 Betten). 2008 waren es 106 941 Übernachtungen (1099 Bet-ten), und zwar im Beherbergungsge-werbe einschließlich der Ferienwoh-nungen/Privatunterkünfte und Cam-ping-/Wohnwagen-Stellplätze.

Auch der Druckfehlerteufel hat sich in das Gutachten eingeschlichen: Unter „direkten Mitbewerbern“ der Rodacher Therme wird Bad Coburg genannt. Soll vorkommen - es muss wohl Bad Colberg heißen.

hm-.

Gutachten für ThermeNatur in der Region liegt vor

ayerns „Freie Wähler“ rüsten für ihre Landesdelegierten-Versammlung am Samstag,

24. April (Beginn 10.00 Uhr), in Bad Rodach. Hierzu werden etwa 400 Gäste in der Stadthalle erwartet, an der Spitze Hubert Aiwanger, der Landesvorsitzende der Wähler-gruppe und Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Bayerischen Landtag.

Die vor knapp 26 Jahren gegrün-dete Unabhängige Wählergemein-schaft Bad Rodach (UWR) agiert von Anfang an unter dem landesweiten Dach der Freien Wähler. In ihrem Briefkopf benutzt sie unterdessen auch das Kürzel „FW“. Im Vorfeld der Fertigstellung der neuen Stadthalle in Bad Rodach hatten sich die Bad Rodacher Freien Wähler frühzeitig um die Ausrichtung einer Landes-delegierten-Versammlung bemüht. Die war ihnen auch für 2009 durch Hubert Aiwanger zugesagt worden. Doch der machte später einen Rück-zieher. Seine Begründung war, wie in der August-Ausgabe 2009 des Magazins „Nachtwächter“ zu lesen war: „Delegiertenversammlungen mit Neuwahlen sollten möglichst zentral in Bayern statt� nden, damit die Delegierten aus allen Bezirken in etwa denselben Anreiseweg ha-ben“. „Zentral in Bayern“ – nun ja, zentral liegt Bad Rodach nicht.

Nun gibt es im Frühjahr 2010 bei den bayerischen Freien Wählern einmal nichts zu wählen. Und des-halb kommen sie nach Bad Rodach. Sie kommen auch, weil die Freien Wähler in Bad Rodach „hartnäckig“ (Stadtrat Bernd Werner) um die Ausrichtung gekämpft haben. Da-

„Freie Wähler“ Bayerns tagen in Bad Rodach

bei geht es ihnen zum einen dar-um, dass sie sich von der Delegier-ten-Versammlung positive Signale für ihre Arbeit erho� en. Und zum anderen möglichst viele Gäste mit der ThermeNatur vertraut machen wollen.

So stand das Vorhaben auch im Mittelpunkt der Hauptversamm-lung der „Freien Wähler Bad Rodach UWR“ im LTV-Sportheim im Stadtteil Gauerstadt. Zuvor war Rückschau auf das Geschehen im vorigen Jahr gehalten worden. Stark geprägt war 2009 von der 25-Jahr-Feier der FW/UWR. Gesellige Veranstaltun-gen reichten vom Ostereier-Suchen für die Kleinen bis zu einer Count-ry- und Oldie-Night. Die soll es übri-gens auch heuer wieder geben.

Die Neuwahlen brachten als Er-gebnis: Im Amt bestätigt wurde als Erster Vorsitzender Norbert Pa-rys. Ebenso Norbert Renner (Zwei-ter Vorsitzender) und Gisela Roos

(Kassiererin). Die Aufgaben der Schriftführerin übernimmt Sarah Brachmann (bisher Bianca Zehner). Beisitzer sind die Stadträte Bernd Werner, Norbert Wacker und Tho-mas Brachmann sowie Jürgen Sey� ert. Die Kasse prüfen Peter Dressel und Robert Langguth.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Annegret Groß-mann, Klaus Hahn, Doris Henn, Horst Henn, Norbert Renner, Kurt Ritz, Rainer Siebinger, Ute Heger, Matthias Hill, Jörg Höfelmann, Hel-mut Kestel, Klemens Müller, Hilde-gard Schardt, Jenny Siebinger, Kurt Swoboda, Anastasie Woitkewitsch und Georg Woitkewitsch.

Bürgermeister Gerold Strobel gab einen „kommunalpolitischen Be-richt“ ab. Er ließ vernehmen, es sei das Ziel der Stadt, Bad Rodach „at-traktiver für junge Familien zu ma-chen.“ Dieses Bemühen � nde sei-nen Ausdruck in dem Angebot der Nachmittagsbetreuung für Kinder ebenso wie in dem neu gestalteten Marktplatz und in der Stadthalle, die für vielfältige Angebote zur Ver-fügung stehe.

In und um Gauerstadt sollen, so der Bürgermeister, im Jahre 2010 einige Radwege ausgebaut werden: Spanierteich-Gauerstadt, Niedern-dorf-Sülzfeld, Gauerstadt-Breitenau. Weitere Maßnahmen sind der Bau der Straße von Elsa nach Heldritt, die Sanierung der Hauptschule. Photovoltaik wird installiert auf Bauhofhallen und auf der Schule. Für die „Bayernhalle“ und weitere städtische Gebäude steht die ener-getische Sanierung an. hm-.

MdL Hubert Aiwanger, Landesvorsit-zender der Freien Wähler in Bayern.

BLandesdelegierten-Versammlung am Samstag, 24. April in der Stadthalle

04/2010 - 5. JAHRGANG

Bei der Sachsen-Meisterschaft im Garde-und Showtanz, die zu-gleich als Quali� kation für die Eu-ropameisterschaft im Juni in Bad Rodach diente, errangen die Bad Rodacher City Dancers (Trainerin Andrea Mitzel-Schneyer) beachtli-che Erfolge. Natalie Kowol erreich-te den Ersten Platz in der Disziplin „Garde-Solotanz 12 bis 15 Jahre“ und legte den Grundstein für die Teilnahme zur „Euro“ vor heimi-schem Publikum in zwei Monaten. Weitere Punkte kann sie bei der Hessen-Meisterschaft in Frankfurt/Main und bei der Sachsen-Anhalt-Meisterschaft in Merseburg holen.

Den gleichen Erfolg errang die 13-jährige mit ihrer um ein Jahr älteren Partnerin Melissa Fuss (Großwal-bur) in der Disziplin „Paar-Showtanz modern 12 bis 15 Jahre“. Die acht-köp� ge Turniergruppe, zum Teil mit Teilnehmerinnen, die erstmals bei einem Turnier dabei waren, er-rang auf Anhieb einen erachtlichen 5. Platz. Dieser wird ebenfalls bei der Quali� kation gewertet. Mit „Im Saloon“ wollen die Mädchen zwi-schen 9 und 13 Jahren bei den fol-genden Wettkämpfen ähnlich gut abschneiden.

Erste Punkte für die „Euro“ errungen

Nachtwächter_60_2.indd 4 23.03.2010 19:44:45

Page 5: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

So schön kann Gesundheit sein!Relaxt in den Frühling starten INFOS UND

BUCHUNG...ThermeNatur Bad RodachThermalbadstraße 1896476 Bad RodachTelefon 09564 / 92320Telefax 09564 / 923232E-Mail:[email protected] www.therme-natur.de

infach mal relaxen“ ist das Motto des Sauna-Events, mit dem die

ThermeNatur am Freitag, 9. April, den Frühling begrüßt.

Der Schwerpunkt des bewusst auf Ruhe und Erholung angelegten Pro-gramms liegt auf dem eigentlichen Saunabaden, das – therapeutisch sinnvoll – durch den Wechsel von Wärme und Frische den Organis-mus auf die Temperaturschwan-kungen des Frühlings vorbereitet und die Frühjahrsmüdigkeit da-durch wirkungsvoll vertreibt.

Meditative Aufgüsse helfen dabei, in der Stille neue Energien zu tan-ken. „Lass die Sonne rein“ heißt es zum Auftakt des Sauna-Abends mit stimmungsaufhellendem Duft und frischem Obst, danach befreit ein Salzpeeling mit dem Titel „Gönn dir ein bisschen Entspannung“ die

BAD RODACH

5NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE04/2010 - 5. JAHRGANG

Gesundheitsforum am Mittwoch, 21. April „Homöopathie: Schüssler-Salze“ ist ein Vortrag von Christine Barth (Bratten-dorf) im Rahmen des Gesundheits-forums Bad Rodach überschrieben. Er � ndet statt am Mittwoch, 21. Ap-

ril, von 18.00 Uhr an im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Veranstalter sind die ThermeNatur und der AWO Tre� Bad Rodach, sowie die Neue Presse Coburg (siehe auch Seite 6).

„E

04/2010 - 5. JAHRGANG

nisierenden „Duft für die Seele“ gibt es eine Entspannungsgeschichte, die die Gäste in Gedanken auf eine Traumreise schickt. Die ThermeNa-tur bleibt am Event-Abend bis 23 Uhr geö� net, sämtliche Attrakti-onen sind im regulären „Workout-Ticket“ für 8,50 € bereits inclusive.

von winterlicher Heizungsluft und kratzigen Wollpullovern gestresste Haut von Unreinheiten.

Bei den „Momenten der Stille“ genießen die Besucher mit einer gekühlten Relax-Brille den sinn-lichen Duft der Toskana. Die Kühle der Brille lindert dabei Verspan-nungen, regt die Blutzirkulation an und macht den intensiven Hit-zestoß beim Aufguss besonders angenehm und gut verträglich. Später am Abend gibt es zum „Well-ness-Aufguss“ mit wohltuendem Honig-Melisse-Duft ein Töpfchen Honig. Das uralte Naturheilmittel wird schon seit Jahrhunderten als Schönheitselixier für gesunde und pralle Haut eingesetzt.

Ein wunderbarer Abschluss für den Sauna-Event ist schließlich der Meditationsaufguss „…die Seele baumeln lassen“: Zu einem harmo-

Streicheleinheiten für die FüßeAls „April-Special“ bietet die Ther-meNatur zum Start in den Frühling den ganzen Monat ein 40-minü-tiges Hand- und Fußpeeling mit anschließender Fußmassage zum Sonderpreis von 25 Euro an. Eine in-dividuell auf die Haut abgestimmte Peeling-Maske rückt zu Beginn der Sandalen-Zeit über� üssigen Horn-schüppchen wirkungsvoll zu Leibe, danach macht eine reichhaltige P� egecreme die Hände und Füße

zart und geschmeidig. Krönung der frühlingsfrischen Wellness-Behand-lung ist die anschließende intensive Fußmassage.

Sie fördert die Durchblutung, wirkt Venenstau entgegen und ist eine wahre Wohltat für müde Füße, die uns treu durchs ganze Leben tra-gen und nach dem langen Winter ein bisschen Extra-Aufmerksamkeit verdient haben.

Nachtwächter_60_2.indd 5 23.03.2010 19:45:04

Page 6: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

REPORT Kontakt:Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad RodachKirchgasse 4, 96476 Bad RodachTelefon: 09564 - 804844, E-Mail: [email protected]

www.mehrgenerationentre� .dewww.mehrgenerationenhaeuser.de/bad-rodach/

Starke Leistung für jedes Alter

Gesundheitsforum zum Thema Schüssler-SalzeDie neueste Folge der renom-mierten Bad Rodacher Gesund-heitsforen im Jagdschloss/Haus des Gastes befasst sich am Mitt-woch, 21. April, bei freiem Eintritt mit dem aktuellen Thema „Homö-opathie: Schüssler-Salze“.

In dem von der ThermeNatur Bad Rodach und der Neuen Presse (Coburg) gemeinsam veranstal-tetem Forum, in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus AWO Tre� Bad Rodach, zeigt Apothe-kerin Christine Barth, bei einem Fachvortrag die Wirkungswei-sen der von Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898) entwi-ckelten Salze auf.

Dr. Schüssler hatte in den sech-ziger und siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts die gesundheits-fördernde Wirkung von Mineral-salzen entdeckt, die durch ihre homöopathische Potenzierung für die Aufnahme durch die Kör-perzellen aufgeschlüsselt werden können.

Verwendet werden bei den heu-te 27 gebräuchlichen Schüssler-Salzen zwölf Mineralsalzverbin-dungen, die bei einem toten und verbrannten Körper noch in der Asche zu � nden sind: Eisenphos-phat, Kaliumchlorid, -phosphat, -sulfat, Kalzium� uorid, -phosphat, -sulfat, Magnesiumphosphat, Na-triumchlorid, -phosphat, -sulfat und Silizium.

Die alternativmedizinische The-rapie mit Schüssler-Salzen erlebt derzeit eine wahre Renaissance. Sie kann – richtig angewendet – helfen, bestehende Mineral-sto� mängel auszugleichen und dadurch Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Das von Wolfgang Braunschmidt (Neue Presse, Coburg) moderier-te Gesundheitsforum gibt im An-schluss an den Fachvortrag den

Teilnehmern die Gelegenheit zur Diskussion, auch individuelle Fra-gen werden von der Referentin beantwortet.

Info: ThermeNatur, Bad Rodach, Telefon 09564/92320, E-Mail: [email protected]

Tre� punkt „W.A.H.R.-nehmen“

P� egende Angehörige und Ange-hörige von Personen mit Demenz nehmen Wissen, Austausch, Hilfe und Rat wahr. Zu dem Angebot „W.A.H.R.-nehmen“ am Montag, 19. April (Beginn 17.00 Uhr) im AWO Tre� in Bad Rodach, ist jeder, der einen Angehörigen oder Be-kannten p� egt und betreut will-kommen! Oft hilft es, wenn man sich die alltäglichen Probleme und Sorgen einfach von der Seele reden und mit Betro� enen teilen kann.

Dieser Tre� punkt bietet Gelegen-heit, sich Rat / Tipps und Hilfe zu holen und im Austausch mit an-deren Kraft zu tanken. Das Gefühl, nicht allein mit der P� egesituati-on und den alltäglichen Proble-men und Schwierigkeiten zu sein, wirkt entlastend. Fachpersonen gestalten die Tre� en mit und re-ferieren über wichtige Themen, die Interessenten mit auswählen können. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Wenn Tre� punkt-Teilnehmer wäh-rend dieser Zeit Betreuung für ihre Angehörigen / Bekannten benöti-gen, bietet ihnen das Mehrgenera-tionenhaus AWO Tre� Bad Rodach Hilfe an. Beim ersten Tre� en wer-den der weitere Ablauf und die Regelmäßigkeit des Tre� punktes besprochen. Es wird ein Unko-stenbeitrag von 2 Euro erhoben.

Am Donnerstag, 22. April, ist es wie-der so weit: der „Nur-Jungs-Tag“ geht in die nächste Runde!

Schüler der 5. bis 10. Klasse sind an diesem Tag in das Mehrgenera-tionenhaus AWO Tre� Bad Rodach eingeladen! Es wartet ein tolles Programm. Zuerst erhalten die Teilnehmer einen Einblick in den männeruntypischen Beruf des Sozi-alpädagogen und in die Arbeit des Mehrgenerationenhause AWO Tre� Bad Rodach.

Boys Day - „Starke Jungs arbeiten mit Generationen zusammen“

Danach stehen die Gestaltung einer Aktion für die � exible Kinderbetreu-ung und das Kochen einer Mahlzeit für den betreuten Mittagstisch auf dem Programm. Interessenten mel-den sich bei Julia Lorenz im AWO Tre� .

Erste Hilfe bei Kindernotfällen

Mit dem Erste-Hilfe-Kurs sind alle Eltern, Personen, die beru� ich mit Kindern Umgang haben, und Inter-essierte angesprochen. Bei Kindern müssen im Notfall ganz besonde-re Dinge beachten werden. Diese werden nunmehr vermittelt. Unter anderem spricht der Kursleiter fol-gende Bereiche an:

* Kinderkrankheiten, Wundversorgung bei Kindern* Bauchschmerzen, Verbrennen, Verbrühen, Vergiftungen* Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglinge und Kleinkindern

Die Veranstaltung ist am Sams-tag, 24. April, von 9 bis 19 Uhr (2 Stunden Mittagspause) im AWO Tre� Bad Rodach statt. Der Kurs kostet für Einzelpersonen 25 Euro, für Paare 40 Euro und 1 Euro Teil-nehmergebühr für den AWO Tre� . Eine Anmeldung ist bis Freitag, 16. April,notwendig.

Interessenten, die für diese Zeit eine Kinderbetreuung benötigen, wird durch den AWO Tre� Bad Ro-dach für einen kleinen Unkosten-beitrag Hilfe gewährt.

Ferienprogramm

Osterbäckerei

Donnerstag, 1. April, 9 bis 15 UhrAlter: ab 6 JahrenKosten: 1 €Mittagsbetreuung GrundschuleVeranstalter: Jugendp� ege, Mehr-generationenhaus AWO Tre� und Mittagsbetreuung Bad Rodach

Wer wissen will, wie Osterlämmer und Osterbrezeln schmecken, der ist in der Osterbäckerei genau rich-tig. Es wird gebacken, verziert und natürlich auch gleich probiert.

Alle Neune…wir gehen kegeln

Dienstag, 6. April, 14 bis 16 UhrAlter: ab 6 JahrenKosten: 2 €Kegelbahn „Zum lustigen Kegler“Veranstalter: Jugendp� ege Bad Rodach und Mehrgenerationen-haus AWO Tre�

Jeder Teilnehmer kann auf der Ke-gelbahn sein Glück mit den Kugeln versuchen. Professionelle Kegler er-klären Tricks und Kni� e.

Kinder-Stadtführung

Donnerstag, 8. April, 13 bis 14 UhrAlter: Ab 6 JahrenMGH AWO Tre� Bad Rodach

Heidrun Göttel zeigt interessante Dinge zur Stadt Bad Rodach.

Bunter Spielenachmittag

Freitag, 9. April, 15 bis 18 UhrAlter: ab 6 JahrenKosten: 1 €AWO Tre� Bad RodachVeranstalter: Jugendp� ege Bad Rodach und Mehrgenerationen-haus AWO Tre� Bad Rodach

Ein bunter Spielenachmittag wird keine Langeweile aufkommen las-sen. Von „Indoor Bowling“ über „Bingo“ bis „Mensch ärger‘ dich nicht“ ist für jeden etwas dabei. Lieblingsspiel mitbringen!

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE66 04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 6 23.03.2010 19:45:31

Page 7: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

Kontakt:Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad RodachKirchgasse 4, 96476 Bad RodachTelefon: 09564 - 804844, E-Mail: [email protected]

7NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

BAD RODACH

77

Bis zu 50 motorisierte Fahrzeuge, deren Erstzulassung vor dem Jahre 1971 liegen sollte, sind zur 8. Flair- und Kurhotelrally am Samstag, 1. Mai, in Bad Rodach zugelassen. Veranstalter Dieter Weil hat mit sei-nem Team eine interessante Stre-ckenführung ausgearbeitet.

Die touristische Fahrt führt zu-nächst nach Bad Kissingen. Dort ist ein längerer Aufenthalt eingeplant. Auf der Rückfahrt dürfen die Teil-nehmer eine ebenso schöne wie interessante Landschaft durchque-ren.

Unterwegs sind ein paar Aufgaben zu lösen. Im Vordergrund steht je-doch, wie in den vergangenen Jah-ren, das Erleben der Strecke im ei-genen Oldtimer und der Spaß beim Lösen verschiedener Aufgaben.

In der Vergangenheit haben die Teilnehmer stets die Ausgewogen-heit der Veranstaltung gelobt. Die Komposition aus Streckenführung, dem zeitlichen Ablauf mit Freiraum zur individuellen Gestaltung und

Flair- und Kurhotelrally am 1. MaiTouristische Fahrt führt nach Bad Kissingen

nicht zuletzt die kulinarischen Ge-nüsse, sind jeweils attraktive Anzie-hungspunkte gewesen. Der Start am 1. Mai ist nach einem „Oldtimer-Frühstück“ im Kurhotel Bad Rodach, wo auch der Abschluss mit einem großzügigen Bu� et erfolgt. Für die erfolgreichsten Teilnehmer gibt es

Pokale. Anmeldungen liegen vor-wiegend aus der Region Coburg vor, aber auch zum Beispiel aus Wuppertal sind Fahrer und Fahr-zeuge angemeldet. - Titelseite ein Simson Supra aus den 30er Jahren.Info: Flair- und Kurhotel Bad Ro-dach, Telefon 09564/92300

Unter den Veteranen soll auch wieder ein Cadillac Baujahr 57 sein.

BMW-Veteranen machen in Bad Rodach Station

Beim 34. Internationalen Jahres-tre� en des BMW-Veteranenclubs Deutschland zwischen Donners-tag, 13. Mai (Christi Himmelfahrt), und Sonntag, 16. Mai, im Coburger Land kommen Oldtimer-Freunde auf ihre Kosten.

Unter den Vorkriegsmodellen sind einige BMW Dixi gemeldet, Sportwa-gen der Baureihen 315, 319 und 328 sowie Coupés und Cabrios der Bau-reihen 327 und 328. „Blickfänger un-ter den Nachkriegsfahrzeugen wer-den vor allem die ‚Barockengel‘ aber auch die BMW-Kleinwagen ‚Isetta‘ und 600er und 700er BMWs sein, “ er-läutert der Organisator des Tre� ens, Wolfgang Schubart (Coburg).

Die ersten Fahrzeuge werden be-reits am Donnerstag, 13. Mai, in Co-burg eintre� en. Am Freitag werden die Teilnehmer das Obermaintal zwischen Banz und Vierzehnhei-ligen erkunden. Für Samstag, 15. Mai, ist eine Ausfahrt durch Franken und Thüringen mit einer Mittagsrast in Bad Rodach geplant. Während die Fahrer das Mittagessen in der Stadt-halle einnehmen, werden die Fahrzeu-ge auf dem Marktplatz und vor dem „Haus des Gastes“ aufgestellt sein.

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 7 23.03.2010 19:45:53

Page 8: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

KINDER-PREISRÄTSEL

Katharina hat ihrem Fisch

das Bellen beigebracht. Alina ist

stolz auf ihren Wunschpulli, und

Tobias erinnert sich an ein

„verrücktes Weihnachtsfest“.

Toll, was vielen Kindern einge-

fallen ist, nachdem die JAKO-O’s

zu einem großen Schreibwett-

bewerb aufgerufen hatten!

Die spannendsten Geschichten sind nun – zusammen mit vielen bunten Bildern von den Kindern – in diesem Buch abgedruckt. Aber nicht nur das... Die JAKO-O´s hatten nämlich die Idee, auch Kindern in Afrika etwas Gutes zu tun. So wurde beschlossen, einen Teil des Geldes aus dem Verkauf der Bücher für ein Waisenhaus in dem kleinen armen Land Burkina Faso zu spen-den. Aber was sind das eigentlich

für Kinder, die dort in der Haupt-

stadt Ouagadougou leben? Was denken sie, wie fühlen sie? Plötz-lich war die Idee geboren, im Buch auch Mädchen und Jungs aus

Die Kontinente Afrika & Europa rücken im JAKO-O Buch

ein Stückchen näher zusammen. Hier erzählen Kinder für

Kinder – aus Deutschland und Burkina Faso – in ihrer ganz

eigenen Sprache spannende Geschichten über Freundschaft,

Familie, Alltag, Abenteuer,... Das Aufeinandertreff en dieser zwei

Welten, die unterschied licher kaum sein könnten, macht kleinen

Lesern Spaß, bewegt sie aber auch zum Nachdenken und regt an,

mit der Nasenspitze „über den Tellerrand zu schauen“!

Ein außergewöhnliches Lesevergnügen – und das auch noch

für einen guten Zweck: Für jedes verkaufte Buch spendet

JAKO-O 50 Cent an das Waisenhaus in Burkina Faso, aus

dem die afrikanischen Kinder stammen, die Geschichten

im Buch erzählen. Mehr zum Projekt unter

www.sahel.de

Burkina Faso erzählen zu lassen! Davon, wie sie morgens von einem Gockelhahn geweckt werden und wie sie den Tag verbringen. Es ent-

standen Geschichten über wilde

Krokodile, ein Kind erzählt, warum

sich alle so sehr auf die Regenzeit

freuen, und das Geheimnis des

Aff enbrotbaumes wird auch

gelüftet. Das JAKO-O Buch „Kinder-Ge-schichten aus Deutschland und Af-rika“ zeigt, wie unterschiedlich das Leben von Kindern auf unserer Welt sein kann. Es zeigt aber auch, dass ihr Kinder – ganz egal, wo ihr lebt – ähnlich denkt und ähnliche Träume habt... Mit etwas Glück gewinnst du

eines von drei Exemplaren, die

JAKO-O verlost!

Unsere Rätselfrage lautet:

Wie heißt die Hauptstadt des

afrikanischen Landes Burkina

Faso, in dem einige Kinder aus

dem Geschichten-Buch leben?

Die Kinder-Geschichten aus Deutschland und Afrika

sind Lesevergnügen pur für Klein und Groß!

Leseprobe unter www.jako-o.de

Das könnt ihr gewinnen:

Di Kind -G chicht D tschland nd Afrik

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE88 04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 8 23.03.2010 19:46:37

Page 9: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

KINDER-PREISRÄTSEL

Katharina hat ihrem Fisch

das Bellen beigebracht. Alina ist

stolz auf ihren Wunschpulli, und

Tobias erinnert sich an ein

„verrücktes Weihnachtsfest“.

Toll, was vielen Kindern einge-

fallen ist, nachdem die JAKO-O’s

zu einem großen Schreibwett-

bewerb aufgerufen hatten!

Die spannendsten Geschichten sind nun – zusammen mit vielen bunten Bildern von den Kindern – in diesem Buch abgedruckt. Aber nicht nur das... Die JAKO-O´s hatten nämlich die Idee, auch Kindern in Afrika etwas Gutes zu tun. So wurde beschlossen, einen Teil des Geldes aus dem Verkauf der Bücher für ein Waisenhaus in dem kleinen armen Land Burkina Faso zu spen-den. Aber was sind das eigentlich

für Kinder, die dort in der Haupt-

stadt Ouagadougou leben? Was denken sie, wie fühlen sie? Plötz-lich war die Idee geboren, im Buch auch Mädchen und Jungs aus

Die Kontinente Afrika & Europa rücken im JAKO-O Buch

ein Stückchen näher zusammen. Hier erzählen Kinder für

Kinder – aus Deutschland und Burkina Faso – in ihrer ganz

eigenen Sprache spannende Geschichten über Freundschaft,

Familie, Alltag, Abenteuer,... Das Aufeinandertreff en dieser zwei

Welten, die unterschied licher kaum sein könnten, macht kleinen

Lesern Spaß, bewegt sie aber auch zum Nachdenken und regt an,

mit der Nasenspitze „über den Tellerrand zu schauen“!

Ein außergewöhnliches Lesevergnügen – und das auch noch

für einen guten Zweck: Für jedes verkaufte Buch spendet

JAKO-O 50 Cent an das Waisenhaus in Burkina Faso, aus

dem die afrikanischen Kinder stammen, die Geschichten

im Buch erzählen. Mehr zum Projekt unter

www.sahel.de

Burkina Faso erzählen zu lassen! Davon, wie sie morgens von einem Gockelhahn geweckt werden und wie sie den Tag verbringen. Es ent-

standen Geschichten über wilde

Krokodile, ein Kind erzählt, warum

sich alle so sehr auf die Regenzeit

freuen, und das Geheimnis des

Aff enbrotbaumes wird auch

gelüftet. Das JAKO-O Buch „Kinder-Ge-schichten aus Deutschland und Af-rika“ zeigt, wie unterschiedlich das Leben von Kindern auf unserer Welt sein kann. Es zeigt aber auch, dass ihr Kinder – ganz egal, wo ihr lebt – ähnlich denkt und ähnliche Träume habt... Mit etwas Glück gewinnst du

eines von drei Exemplaren, die

JAKO-O verlost!

Unsere Rätselfrage lautet:

Wie heißt die Hauptstadt des

afrikanischen Landes Burkina

Faso, in dem einige Kinder aus

dem Geschichten-Buch leben?

Die Kinder-Geschichten aus Deutschland und Afrika

sind Lesevergnügen pur für Klein und Groß!

Leseprobe unter www.jako-o.de

Das könnt ihr gewinnen:

Di Kind -G chicht D tschland nd Afrik

Die Au� ösung des Rätsels der März-Ausgabe lautete:

Die Freunde tre� en sich im „Traumhaus“, einem alten Gartenschuppen

Je ein Buch „Ich bin ich und Du bist du“ haben gewonnen:Isolde Seyfarth (5), Harburger Weg 3, 13581 BerlinMaxim Mücke (9), Oberes Gewend 1, 96484 MeederLea Mauersberger (6), Breitscheidstraße 89, 39387 Oschersleben

Schreibe die Antwort auf eine ausreichend frankiertePostkarte und schicke sie mit Deinem Absender und Alter bis zum Freitag, 16. April an diese Adresse:

Der kleine NachtwächterVeitenstein Media GmbHHambacher Weg 1296450 Coburg - Creidlitz

Einsendeschluss: Freitag, 16. April. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITENACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

KINDER-PREISRÄTSEL

904/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 9 23.03.2010 19:46:59

Page 10: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1010

Kinderträume auf Aquarellpapier

Zum Erö� nungsfest des Senioren-zentrums Löwenquell in Bad Ro-dach präsentierte die Malschule eine Vernissage mit „Kinderträume auf Aquarellpapier“. Die Werke der kleinen Künstler (Foto, mit Direk-tor Dieter Sprenger, rechts) sind bis Mitte Mai im Seniorenzentrum in der Max-Roesler Straße zu sehen. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Thüringisch-Fränkische Konzertchor Belcanto und tänze-rische Einlagen bot die Tanzgruppe Fehltritt. Bei einem Rundgang in-formierten sich die Besucher über die verschiedenen P� egebereiche und warfen ein Blick in die Thera-pieräume.

Am Samstag, 11. Juli, ist in Heldritt Schulfest. Die Teilnehmer tre� en sich um 13.00 Uhr unter der Schul-eiche und verbringen den Nach-mittag in fröhlicher Runde. Um eine möglichst große Teilnehmerzahl zu erreichen, bittet Jutta Gundel um eifrige „Mund-zu-Mund-Propagan-da“. Sie ruft zugleich zur Bereitstel-lung von Fotos von Aus� ügen und Umzügen auf, auch Klassenfotos sind gern gesehen. Abgabeschluss

ist am Samstag, 1. Mai. Ebenso willkommen sind Anekdoten aus dem Heldritter Schulalltag, mit denen die „Festschrift“ bereichert werden kann. Zum Schulfest ist auch die Vorlage von Poesieal-ben erwünscht. Kuchenspenden nimmt Renate Florschütz (Telefon 09564/4970) entgegen.

Info: Jutta Gundel, Kleine Gasse 10, Heldritt. Email: [email protected]

Schulfest in Heldritt

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 10 23.03.2010 19:47:23

Page 11: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

11NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 11NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

BÜCHER

11

Die Weisheit des Feuers

„Sie nahmen mir nicht nur die Freiheit“Eva-Maria Neumann, geboren 1951 in Leipzig, liest aus ihrem Leben: „1977 an der deutsch-deutschen Grenze: Eine junge Violinistin versucht, mit ihrem Mann und ihrer dreijährigen Tochter in einem Ko� erraum aus der DDR in den Westen zu � ie-hen. Doch sie werden verraten und an der Grenze gefasst.

Es folgt der Abtransport in die Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Leipzig und die Verurteilung: drei Jahre für Eva-Maria, dreieinhalb Jahre für ihren Mann und die kleine Tochter kommt bei den Großeltern unter.

Im berüchtigtsten Frauengefän-gnis der DDR erlebt die Violi-nistin die Härte der entwürdi-genden Haftbedingungen, und die schmerzvolle Trennung von ihrem Mann und ihrer Tochter ist kaum zu ertragen...“. Soweit

das Vorwort zu diesem erschüt-ternden Dokument. Unmittel-bar nach ihrer Haftentlassung versucht Eva-Maria Neumann, das Erlebte schriftlich festzu-halten, doch erst 30 Jahre später ist sie stark genug, die Ereign-isse aufzuarbeiten und dieses Buch zu schreiben. Sie will nicht

abrechnen mit der DDR und ihren Erfüllungsgehilfen, sie will Zeugnis ablegen als unmittelbar Betro� ene. Ihr geht es nicht um Mitleid, sie weiß nur zu gut, wie viele Menschen Ähnliches oder gar Schlimmeres erlebt haben. Aber sie sieht die Gefahr, dass die menschenverachtende Poli-tik der DDR immer mehr in Ver-gessenheit gerät und „dass wir unsere Freiheit auf dem Markt der Möglichkeiten verramschen und damit wieder verspielen können.“

„Sie nahmen mir nicht nur die Freiheit” von Eva-Maria Neumann, 300 Seiten gebun-den, Piper Verlag (München), 21,8 x 14,6 x 3,2 cm. Euro19,90. ISBN 9783866121126.

Buchlesung am Mittwoch, 28. April, um 19.30 Uhr im Kurzen-trum Bad Colberg, Seminarraum 1, Haus 1 (Altbau)

Die Schlacht auf den brennen-den Steppen haben die Rebellen gewonnen – und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krie-ges über Alagaësia zusammen.

Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Var-den, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausa-men Ra’zac, wartet Rorans ge-liebte Katrina auf ihre Rettung.

Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Be-ginn einer abenteuerlichen Rei-se, die Eragon und seinen Dra-chen Saphira bis über die Gren-zen des Königreichs führt …

„Telepathie mit einem Dra-chen – Fantasy jenseits aller Klischees: ERAGON ... bietet Spannung, Rätsel und ständige Überraschungen ... Ein beein-druckendes Fantasybuch, voller Kraft und Spannung und frei von Kitsch.“ So urteilt der Tages-anzeiger Zürich. Die Augsburger Allgemeine schreibt: „Christo-pher Paolini schreibt aus un-

terschiedlichen Perspektiven, aber er führt die verschiedenen Handlungsstränge souverän zusammen und entlässt den Leser nie aus der Spannung. Seine Charaktere gewinnen an Kontur, auch in Alagaesia nisten Gut und Böse nahe beieinander – oft im Herzen eines einzigen Menschen.“

„Eragon - Die Weisheit des Feu-ers“ von Christopher Paolini, aus dem Amerikanischen von Joannis Stefanidis. Gebunden mit Schutz-umschlag, 864 Seiten. 15,0 x 22,7 cm. Verlag cbj (München). 24,95 Euro. ISBN 978-3-570-12805-3

Sie gelten als außergewöhn-liche Zeitgenossen, als Genies schlechthin: der griechische Phi-losoph Plato, der Physiker Albert Einstein oder der Bühnenautor, Dichter und Schauspieler Willi-am Shakespeare.

Kein Wunder, dass solche gei-stige Größen als Vorbilder gel-ten, bei denen es ich lohnt, ihnen nachzueifern. Doch geht das überhaupt, sozusagen den „Beruf“ des Genies zu erlernen? André de Guillaume jedenfalls behauptet, den Weg für ange-hende Über� ieger zu kennen. Bereits in den ersten Zeilen seines Buches wird das Augen-

Wie Mozart, Einstein oder Shakespeare seinzwinkern deutlich, mit dem der Autor dem nach Genialität stre-benden Leser seine Tipps unter-breitet.

Geradezu planbar erscheint nach diesem Leitfaden der Wer-degang von einer „grauen Maus“ zur viel beachteten Geistes-größe, die sich durch die Ent-deckung bislang unbekannter Naturgesetze oder durch die Lösung scheinbar nicht zu ent-schlüsselbarer Geheimnisse einen festen Platz in der Welt-geschichte sichert. Wer die teil-weise recht kühnen Vorschläge von André de Guillaume richtig zu deuten weiß, wird viel (Lese-)

spaß haben an den Ideen und Vorstellungen für den strate-gisch ausgerichteten Weg zum Universalgenie. Allein all diese Gedanken aus den Gehirnwin-dungen ans „Licht“ zu bringen, grenzt schon fast an Genialität.

tgz

„Wie man ein Genie wird“, Das Handbuch für angehende Über-� ieger, von André de Guillaume, aus dem Englischen von Petra Trinkaus, 144 Seiten.

Bastei Lübbe Taschenbuch in der Verlagsgruppe Lübbe (Bergisch Gladbach), 8,95 Euro. ISBN 978-3-404-60609-2

11NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 11NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 1104/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 11 23.03.2010 19:48:04

Page 12: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1212

Der evangelische Kindergarten Bad Rodach nimmt die Fertigstellung seines neuen Gruppenraumes für die Käfergruppe zum Anlass, am Sonntag, 18. April, einen „Tag der o� enen Tür“ zu veranstalten.

Um 10.00 Uhr � ndet ein Familien-gottesdienst in der Johanniskirche statt. Pfarrer Gerald Munzert, sein Team und Kinder erzählen musika-lisch die biblische Geschichte „Je-

sus und die Kinder“. Danach ö� net die Arche Noah ihre Türen. Die Ver-antwortlichen des Kindergartens und des Elternbeirates versichern: „Der Sonntagsbraten ist gesichert“ und auch ein reichhaltiges Kuchen-bu� et steht bereit. Gegen 12.00 Uhr tritt der Liedermacher Biber auf und lädt die Kinder zu einer Mit-machstunde ein. Mit einer gemein-samen Ka� eetafel wird der Festtag beendet.

Ideenreich und mit viel Liebe wurde die Einladungskarte gestaltet.

Arche Noah - das Sonntagsziel„Tag der offenen Tür“ im evangelischem Kindergarten Bild, Wort und Musik werden miteinander vereint

Im Kultursaal „Schwarz – weiß“ im Bad Rodacher Stadtteil Sülzfeld � ndet am Sonntag, 18. April, von 17.00 Uhr an, ein musischer Abend statt. Es ist der fünfte seiner Art. Wieder werden Bild, Wort und Mu-sik miteinander vereint, sie sind unterdessen zu einem Kennzeichen der musischen Abende im kleinen Sülzfeld geworden.

Das Haus ist geschmückt mit hüb-schen Wandbehängen von Gabri-ele Anschütz (Coburg). Sie lassen neues Leben in voller Harmonie erstrahlen. Die Wandbehänge sind

auch in der darauf folgenden Wo-che, jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr oder nach Absprache (Telefon 09564/80350), zu besichtigen.

Die Attraktion des Abends ist der einmalige Knabenchor „Cantate“ aus Coburg. Tatjana Masurova aus Russland hat diese kulturelle Beson-derheit im Jahre 2002 gegründet, in-tensiv geschult und dirigiert selbst den Chor. Die Schriftstellerin Heidi Fischer (Coburg) und Gastgeber Werner Saemann werden durch ihre Worte die Bilder und Lieder mitein-ander verbinden. Der Eintritt ist frei.

Musischer Abend in Sülzfeld

Die Kindertagesstätte Elsa will sich in den nächsten Wochen intensiv mit dem Thema „Wie bleibt mein Körper � t und gesund?“ beschäftigen. In den letzten Wochen galt die Aufmerksam-keit des gesamten Teams vor allem der Aufgabe mit den „5 Sinnen“.

Sachbilderbücher wurden betrachet, Sinnes- und Geschmacksübungen absolviert, sowie Gespräche geführt (Foto), um auch das Wissen der Kin-der ein� ießen zu lassen oder dieses zu erweitern. Die Kleinen waren mit großer Begeisterung dabei. In einer Veranstaltung mit allen Kindern, den Erzieherinnen und vielen Gästen san-gen die Kleinen aus vollem Herzen „Winter ade!“. Ein Kuchen- und Snack-bu� et begeisterte viele Teilnehmer, die schließlich eine Gesamstpende von 141 Euro an die Verantwortlichen der Kindertagesstäte übergab.

Wie bleibt mein Körper fit und gesund?

Kreuzfahrer im Heiligen Land

„Die Henneberger – Kreuzfahrer im Heiligen Land“ ist ein Vortrag von Dr. Heinrich Wagner überschrieben. Er hält diesen vor dem Rückertkreis Bad Rodach am Samstag, 17. April (Beginn 19.30 Uhr) im Jagdschloß/Haus des Gastes.

Ausstellung von „Akt bis Ziege“ verlängert

Die Gemäldeausstellung von „Akt bis Ziege“ im Foyer der ThermeNa-tur ist bis, Sonntag, 11. April, zu be-staunen. Bettina Mautner hat ihre Ausstellung von A wie Akt bis Z wie Ziege betitelt. Sie zieht eine kleine Bilanz nach 20 Jahren Mauerfall.

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 12 23.03.2010 20:24:15

Page 13: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 13NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 1313

Forchheim

Wallstraße 3

Tel. 0 91 91 - 7 36 45 40

Mobil: 01 60 - 91 02 54 24aesthetic & more

15%

aufperm

anente

Beinenthaarung

www.aesthetic-forchheim

.de HAARENTFERNUNG

sanft und dauerhaft

mit der ELOS-Teechnologie

- überzeugend anders -

SetzenSieaufunsere

Erfahrung

undKompetenz

„Kam

pfan

sage

derK

örpe

rbeh

aaru

ng“Modernste Wege zur dauerhaften Haarentfernung

ELOS-Technologie mit FDA-Zertifi zierung klinisch getestet!Coburg. Um unerwünschten Haarwuchs zu beseitigen, gibt es viele Möglichkeiten, u.a. hat sich vor Jahren die Photoepilation durchgesetzt.Die Forschung steht aber nicht still und neue Photoepilations-verfahren wurden entwickelt. Das Resultat war ELOS(elektrische optische Synergie) – eine neue innovative Methodeder dauerhaften Haarentfernung. Die Kunden von BodyCareAesthetic & More können sich einer erfolgreichen Haarentfernung sicher sein, da die ELOS-Technologie klinisch getestet ist und auch die FDA-Zertifi zierung mit Wirkungsnachweis besitzt.Bei der Behandlung dringen präzise kontrollierte Impulse in die Haarfollikel ein und zerstören diese. Die aktive und permanet durchgeführte Hautwiderstandsmessung sorgt für höchstmögliche Sicherheit. Folge: Die Haarfollikel sind von diesem Zeitpunkt an nicht mehr in der Lage, neue Haare zu produzieren. Glatte Haut forever! Im Gegensatz zu anderen Methoden ist zudem ein ganz großer Vorteil, dass blonde und graue Haare entfernt werden können. Auch bei dunklen Hauttypen greift das Verfahren problemlos. Die Anwendungsgebiete der ELOS-Technologie umfassen fast die gesamte Körperbehaarung, z. B. Gesicht,Achseln, Beine, Bikinizone und intimbereich. Wer Lust hat, im nächsten Sommer ohne Wachsstreifen, Epiliergerät oder Rasierapparat in den Urlaub zu fahren, kann sich gerne ganz unverbindlich bei BodyCare informieren. In diesem Gesprächerfährt man alles Wissenswerte über den Ablauf der Behandlung.

Die BodyCare Aesthetik & More Institute entfernen nicht nur störende Haare, sondern haben sich auch mit sehr großem Erfolgauf Problembehandlungen der Haut spezialisiert – ob Pigment-störungen, Rötungen, Narben, Tränensäcke, Falten, Hautstraff ung.Die Behandlungspalette reicht über Ultraschalltechnologie, Skin Rejuvenation bis hin zum Skin Tightening. Mit dem sog. „Skin Tightening“ hat ein völlig neues und einzigartiges Behandlungsverfahren aus den USA Einzug bei BodyCare gehalten. Dieses moderne Hightech-System ist ein wahrer Faltenkiller.Nun haben Anti-Aging-Behandlungen eine völlig neue Dimension erreicht, deren Ergebnisse die Kunden meist schon nach der allerersten Behandlung verblüff en. Die bei „Skin Tightening“ benutzte Energie dringt tief in die Haut ein und erhitzt dort das Netz von Kollagenfasern.Unter dieser Wärmeeinwirkung ziehen sich die Fasern zusammen – ein Eff ekt, welcher in der physikalischen Therapie seit vielen Jahren bekannt ist und erfolgreich genutzt wird. Die Haut wird dadurch straff und aufgepolstert. Gleichzeitig wird die körpereigene Neukollagenproduktion angeregt, welch für eine langfristige Verbesserung der Behandlungsergebnisse sorgt. Während dieser schmerzlosen Behandlung bleibt die natürliche Mimik vollständig erhalten, das Gesicht wirkt nicht „maskenhaft“, wie es relativ oft nach der Faltenunterspritzung oder dem Facelift der Fall ist. Lassen Sie sich durch eine kostenlose Testbehandlung von dieser außergewöhnlichen Anit-Aging-Behandlung überzeugen!

Aesthetikfachinstitut Coburg: Ansprechpartnerin Frau Haagen, Telefon 09561/513011Aesthetikfachinstitut Forchheim: Ansprechpartnerin Frau Scholz, Telefon 09191/736454

BodyCare CoburgGerbergasse 1 · 96450 Coburg

Telefon 09561/513011Mobil: 0151/10316551www.aesthetic-coburg.de

Um unerwünschten Haarwuchs zu beseitigen, gibt es viele Möglich-keiten, unter anderen hat sich vor Jahren die Photoepilation durch-gesetzt. Die Forschung steht aber nicht still und neue Photoepilati-onsverfahren wurden entwickelt. Das Resultat war ELOS (elektrische optische Synergie) – eine neue in-novative Methode der dauerhaften Haarentfernung.

Die Kunden von BodyCare Aesthe-tic & More können sich einer erfolg-reichen Haarentfernung sicher sein, da die ELOS-Technologie klinisch getestet ist und auch die FDA-Zer-ti� zierung mit Wirkungsnachweis besitzt. Bei der Behandlung dringen präzise kontrollierte Impulse in die Haarfollikel ein und zerstören diese. Die aktive und permanet durchge-führte Hautwiderstandsmessung sorgt für höchstmögliche Sicher-heit. Folge: Die Haarfollikel sind von diesem Zeitpunkt an nicht mehr in der Lage, neue Haare zu produzie-ren. Glatte Haut forever!

Im Gegensatz zu anderen Methoden ist zudem ein großer Vorteil, dass blonde und graue Haare entfernt werden können. Auch bei dunklen Hauttypen greift das Verfahren pro-blemlos. Die Anwendungsgebiete der ELOS-Technologie umfassen

fast die gesamte Körperbehaarung, zum Beispiel Gesicht, Achseln, Bei-ne, Bikinizone und Intimbereich. Wer Lust hat, im Sommer ohne Wachsstreifen, Epiliergerät oder Ra-sierapparat in den Urlaub zu fahren, kann sich unverbindlich bei Body-Care informieren.

In einem Gespräch erfährt man al-les Wissenswerte über den Ablauf der Behandlung. Die BodyCare Aes-thetik & More Institute entfernen nicht nur störende Haare, sondern haben sich auch mit großem Erfolg auf Problembehandlungen der Haut spezialisiert – ob Pigmentstö-rungen, Rötungen, Narben, Tränen-säcke, Falten, Hautstra� ung.

Die Behandlungspalette reicht über Ultraschalltechnologie, Skin Rejuvenation bis hin zum Skin Tigh-tening. Mit dem sogenannten „Skin Tightening“ hat ein völlig neues und einzigartiges Behandlungs-verfahren aus den USA Einzug bei BodyCare gehalten.

Dieses moderne Hightech-System ist ein wahrer Faltenkiller. Nun ha-ben Anti-Aging-Behandlungen eine völlig neue Dimension erreicht, de-ren Ergebnisse die Kunden meist schon nach der ersten Behandlung verblü� en. Die bei „Skin Tighte-

PROMO

Modernste Wege zur dauerhaften Haarentfernungning“ benutzte Energie dringt tief in die Haut ein und erhitzt dort das Netz von Kollagenfasern. Unter die-ser Wärmeeinwirkung ziehen sich die Fasern zusammen – ein E� ekt, welcher in der physikalischen The-rapie seit vielen Jahren bekannt ist und erfolgreich genutzt wird. Die Haut wird dadurch stra� und aufge-polstert. Gleichzeitig wird die kör-

pereigene Neukollagenproduktion angeregt, die für eine langfristige Verbesserung der Behandlungs-ergebnisse sorgt. Während dieser schmerzlosen Behandlung bleibt die natürliche Mimik vollständig erhalten, das Gesicht wirkt nicht „maskenhaft“, wie es relativ oft nach der Faltenunterspritzung oder dem Facelift der Fall ist.

Mit 193 Einsätzen, davon 142 First Responder Einsätzen, 36 techni-schen Hilfeleitungen, elf Brandein-sätzen und vier Fehlalarme wurde mit 1.246 Einsatzstunden bei der Feuerwehr Rodach im Jahre 2009 ein neuer Höchststand erreicht. Dies betont Kommandant Michael Geuther.

Die Teilnahme an sechs Haupt-übungen, 50 Gruppenübungen und 46 Jugendgruppenübungen war nach Michael Geuthers Wor-ten gut. 1.603 Übungsstunden und 246 Fahrdienststunden wur-den abgeleistet. Dazu kommen 420 Stunden in den Fachberei-chen Atemschutz, Gerätewerkstatt, Schlauchp� ege und anderes mehr.

An Standortlehrgängen nahmen Matthias Bromme (Maschinist), Marco Geuther, Matthias Hoscheck (Motorsägenführer), Fabian Thauer, Kevin Weichhold, Dominik Zeid-ler (Atemschutzgeräteträger) und Florian Mikoljczak (Sprechfunk) teil. Lehrgänge an den Feuerwehr-schulen absolvierten Markus Sted-

ler (Ausbilder Maschinist), Peter Schätzlein (Brandschutzerziehung), Stefan Püls (Vorbeugender Brand-schutz), Michael Geuther (Brand-schutzunterweisung) und Marco Geuther (Drehleitermaschinist). Aus der Jugendgruppe wechselte Ben-jamin Hofmann zur aktiven Wehr. Befördert wurden zum Löschmeis-ter Atemschutzgerätewart Fabian Schnabel und zum Oberfeuerwehr-mann Fabian Thauer

Die First Responder der Bad Rodach-er Wehr wurde im Jahr 2000 gegrün-det und ist damit die zweit-älteste Gruppe einer Feuerwehr im Land-kreis Coburg. Das „Zehnjährige“ soll besonders gefeiert werden, sagte Oberlöschmeister Rainer Möbus.

Die 14 Jugendlichen (fünf Mädchen und neun Jungen) der Jugendgrup-pe haben, so Jugendwart Robert Oeckler, in den 96 Übungsstunden wieder engagiert gearbeitet. Die Prüfung zur Deutschen Jugendleis-tungsspange legten Karoline Püls, Anna Sidanscheck, Toni Waurick, Marvin Geuther, Simon Gertig, Ju-

lia Steuerwald und Fabian Halboth ab, den Jugend-Wissenstest Felix Oswald, Karoline Püls, Toni Waurick, Fabian Halboth, Marvin Geuther und Gabriel Möbus.

Vorsitzender Christoph Herold be-richtete in der Hauptversammlung über die geselligen Aktivitäten des Feuerwehrvereins, der 287 Mitglie-der zählt. Der Feuerwehr und dem Feuerwehrverein gehören 95 Akti-ve, elf Jugendliche und 160 passive Mitglieder an.

Da der bisherige Zweite Komman-dant Stefan Püls das Amt des Kreis-brandmeisters übernommen hat, wurde der bisherige Dritte Kom-mandant Stefan Meister zum neu-en zweiten Kommandanten und Markus Stedler zum neuen Dritten Kommandanten gewählt. Bürger-meister Gerold Strobel würdigte die Kameradschaft und den Team-geist, die stete Einsatzbereitschaft, die Schnelligkeit im Ausrücken zu Einsätzen, den guten Ausbildungs-stand und die gute Jugendarbeit der Bad Rodacher Wehr.

150 Jahre TSV 1860 Bad Rodach

Der TSV 1860 Bad Rodach, größter Sportverein der Stadt, ist 2010 150 Jahre alt. Die Vorbereitungen für verschiedene Veranstaltungen lau-fen bereits auf Hochtouren. Freitag, 7. Mai, Erö� nung der Feier-lichkeiten mit einer BilderausstellungSamstag, 12. Juni, Kinder- und Jugenddisco Samstag, 19. Juni, TSV-Festkommers

Alle Veranstaltungen � nden in der Stadthalle statt.

Samstag, 10. Juli, Sport- und Fami-liennachmittag auf dem TSV-Sport-gelände.Samstag, 25. September, Oktober-fest der Handballer in der StadthalleFreitag, 8. Oktober, Am 150. Grün-dungstag Totenehrung am Ehren-mal im Friedhof. Eine Vereinschronik zeigt in inter-essanten Abschnitten in Wort und Bild die Entwicklung des Vereins von der Gründung bis zur Gegen-wart. Sie ist zu einem Kostenbeitrag von 2,50 Euro im Modegeschäft Christine Wolf erhältlich.

Arbeitsreich und erfolgreichFeuerwehr Bad Rodach leistete im Berichtsjahr 1.246 Einsatzstunden

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 13 23.03.2010 19:50:03

Page 14: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1414

Während eines Aufenthaltes in BE-NIN (Westafrika) besuchte Ober-löschmeister Rainer Möbus die dortige Feuerwehr. Das wirtschaft-liche Zentrum des Staates BENIN hat etwa eine Million Einwohner. Es gibt drei Feuerwachen und eine Drehleiter für dieses Gebiet. Nach französischem Muster stehen nur hauptamtliche Kräfte im Dienst der Wehr, die dem Militär unterstellt ist. Die Ausrüstung ist, bis auf we-nige Ausnahmen, spärlich und ab-genutzt. Auf unserem Bild: Rainer

Feuerwehr ohne Grenzen

Die Schüler Nick Marx (Klasse 8a) und Phillip Thumser (8b) von der Volksschule Bad Rodach schnitten beim Kreisentscheid der Schüler-lotsen hervorragend ab und qua-li� zierten sich für den Bezirksent-scheid in Forchheim.

Nach einem Besuch der Polizei-dienststelle Coburg, wo Polizei-Oberrat Joachim Mittelstädt Lehrer und Schüler begrüßte und die Ein-richtungen des Hauses erläuterte, ging es zum Praxistext auf das ehe-malige BGS-Gelände. Dort muss-ten die Schülerlotsen Abstände, Geschwindigkeiten und Bremsweg verschiedener Fahrzeuge einschät-

Schülerlotsen kommen weiter

zen. Hierbei erwies sich Nick Marx als bester Teilnehmer. In der Endab-rechnung erreichte er den 2. Platz, wobei er das Siegespotest nur um einen halben Punkt verpass-te. Phillip Thumser, der kurzfristig und ohne Vorbereitung für einen erkrankten Schüler eingesprungen war, belegte den 4. Rang.

Polizei-Hauptkommissar Klaus-Dieter Zerwes sprach allen Teilnehmern seine Anerkennung aus und zeigte sich besonders von den Erfolgen der Bad Rodacher Schüler beein-druckt. Die Volksschule hatte sich heuer zum ersten Mal an diesem Wettbewerb beteiligt.

Phillip Thumser (links) und Nick Marx.

Auf Anhieb für Bezirksentscheid qualifiziert

Möbus (zweite Reihe, Zweiter von rechts) inmitten der Wachmann-schaft der Hauptwache in COTONO, die den Gast freunlich aufnahm.

Ehrungen beim Roten Kreuz

Die BRK-Bereitschaft Bad Rodach ehrte treue Mitglieder. 55 Jahre: Erhard Leicht; 35 Jahre: Siegfried Löhnert; 30 Jahre: Brunhilde Gus-ki. Alle drei erhielten eine Urkunde, die Auszeichnungsspanne des BRK und ein Präsent.

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 14 23.03.2010 19:50:27

Page 15: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

yy

yy„Der kleine

Nachtwächter“...siehe Seite 9

x

x

d

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 15NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 1515

Die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule werden in den Klas-sen 7 bis 9 in drei praktischen Un-terrichtsfächern auf die beru� ichen Pro� lbereiche „Technik“, „Wirtschaft“ und „Soziales“ auf ihr zukünftiges Berufsleben vorbereitet.

Während in der 7. Jahrgangsstufe alle drei Bereiche P� icht sind, kön-nen in der 8. Klasse nur noch zwei der Pro� lbereiche gewählt werden.

Am Ende der 9. Klasse muss im qua-li� zierenden Hauptschulabschluss in einem Pro� lbereich eine Prüfung abgelegt werden. Es liegt auf der Hand, dass Betriebe bei Bewerbun-gen darauf besonders achten, ob die Ausbildungsplatzsuchenden über die ihrem Wirtschaftsbereich entsprechenden Grundkenntnisse verfügen. Kurz gesagt: Wer beispielsweise Krankenp� eger werden will, der sollte am Ende der 7. Klasse den Pro-� lbereich „Soziales“ fortführen und nicht abwählen. Die Wirklichkeit sieht jedoch leider oft anders aus. Am Ende der 7. Klasse sind manche Schüler mit dieser weitreichenden Entscheidung alleine überfordert und entscheiden sich für die Ab-

wahl eines Pro� lbereiches, weil die Freundin sich so entschieden hat oder aus anderen Gefühlsgründen.

Um den Schülerinnen, Schülern und deren Eltern bei dieser Ent-scheidung zu rationalen Argumen-ten zu verhelfen, entwickelten Lehr-kräfte der Hauptschule Bad Rodach in Zusammenarbeit mit der „g� “ (Gesellschaft zur Förderung beruf-licher und sozialer Integration) ein

Technik-Wirtschaft-Soziales Hauptschule bereitet Schüler in den Klassen 7 bis 9 auf berufliche Profilbereiche vor

Impressionen aus den Projektgruppen der verschiedenen Pro� lbereiche.

Projekt zur Vertieften Berufsorien-tierung, das jetzt erstmalig an der Hauptschule durchgeführt wurde. Während der zwei Projektwochen musste jeder Schüler in einem Ro-tationsverfahren jeweils drei Tage in Kleingruppen in jedem der drei Pro� lbereiche ein handlungsorien-tiertes Projekt pra-xisnah und re� ektiert durchführen. Die von den Schülern gemachten Erfahrungen, gewonnenen Er-kenntnisse und erlebten Emotionen wurden in einem für sie nachvoll-ziehbaren Auswertungsverfahren durch begleitende Re� exionsge-spräche von Sozialpädagogen der g� festgehalten. Nach Abschluss

der Projektwochen und nach Aus-wertung der Beobachtungs- und Selbsteinschätzungsverfahren wird allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern die Möglichkeit

geboten, in Aus-wertungsgesprä-chen mit den Pra-xisleitern und den Sozialpädagogen die Ergebnisse zu besprechen und

eine begründete Entscheidung im Hinblick auf die Abwahl eines Pro� l-bereiches zu tre� en.

Zum dritten Mal fand der Tag der „guten gesunden Schule“ an der Volksschule Bad Rodach statt. Zu-sammen mit der Organisatorin und Elternbeirätin Manuela Brettschnei-der bereiteten fast 30 Mütter den Tag vor. Die Kinder der acht Klassen der Grundschule mussten nur einen Euro entrichten und die heimischen Einkaufsmärkte unterstützten den

Tag der „Guten gesunden Schule“

Aktionstag. Ziel war es den Kindern zu zeigen, dass auch gesundes Es-sen lecker sein kann. Die Schülerin-nen und Schüler (Foto) genossen die Obst- und Gemüsestückchen sowie die Honig- und Käsebrote. Der nächste Aktionstag � ndet auf Grund der großen Resonanz vor-aussichtlich noch vor Schuljahres-ende statt.

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 15 23.03.2010 20:29:03

Page 16: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

Unser Konzept umfasst sowohl Langzeit- als auch Kurzzeitpflege sowie Urlaubs- und Probewohnen.Gerne vereinbaren wir mitIhnen einen persönlichenGesprächs- und Besichtigungstermin!

PROCON Seniorenzentren gGmbH

Seniorenzentrum LöwenquellMax-Roesler-Straße 7 · 96476 Bad RodachTel. 0 95 64/6610-100www.seniorenzentrum-loewenquell.de

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1616

Bei der Hauptversammlung der Reitersparte des LTV-Gauerstadt erklärte Candy Flemming aus per-sönlichen Gründen ihren Rücktritt. Auch wenn sie Verantwortung abgebe, sagte die Scheidende, wolle sie doch ihren bisherigen Vorstandskollegen im Rahmen ih-rer Möglichkeiten zur Seite stehen. Deshalb übernahm die bisherige

Zweite Vorsitzende Sandra Seckel kommisarisch das Amt der Abtei-lungsleiterin. Als neue Kassenprü-ferin wurde Linda Preis gewählt. Im Jahresrückblick erinnerte Sandra Seckel an die Veranstaltungen im Berichtsjahr. So wurde ein Gottes-dienst mit Pferdesegnung abge-halten und am LTV-Spaß-Tag teilge-nommen, bei der die Reitabteilung eine Goldmedaille gewann.

Erstmalig wurde am Orientierungs-ritt zusätzlich ein Reiterbasar ange-boten, der auf gute Resonanz stieß. Außerdem fand eine Generalreini-gung der Reithalle statt, bei deren Gelegenheit die Beleuchtung un-ter dem Hallendach ausgetauscht sowie die Reinigung der Bewässe-rungsanlage mittels eines Hubstei-gers durchgeführt wurde. Schon zur Tradition geworden ist das be-liebte Weihnachtsreiten, das bei ei-sigen Temperaturen dennoch Groß und Klein begeisterte.Besonders er-wähnenswert war, dass im abgelau-fenem Jahr Pokale in Dressur und Springen vergeben werden konn-

ten: In der Dressur gewann Andrea Oeckler mit ihrem Pferd Sissi den Jugendpokal. Den Springpokal der Erwachsenen erhielt Julia Stüllein mit Lady. Stephanie Kersting und Shantala Heger waren ebenfalls er-folgreiche Reiterinnen.

Zusätzlich errang Shantala Heger in ihrer Leistungsklasse bei der Dres-sur- und Springkreismeisterschaft jeweils den vierten und Stephanie Kersting erritt in ihrer Leistungs-klasse ebenfalls bei der Springkreis-meisterschaft den fünften Platz. Uwe Schmidt, Zweiter Vorsitzender des Hauptvereins, dankte Candy

Candy Flemming zieht sich zurückVerantwortung für die Reitersparte im LTV Gauerstadt liegt jetzt in den Händen von Sandra Seckel

Erstkommunion in Bad RodachAm Sonntag, 18. April, um 10.00 Uhr beginnt in der Kirche „St. Marien“ die Erstkommunionfeier. Folgende Mädchen und Jungen gehen zum „Tisch des Herrn“: David Baumann (Heldritter Straße 1), Dennis Büch-ner (Gartenstrasse 10a), Tabea Luczkow (Schmückerwiese 5), Lavina Melis (Danziger Straße 6), Laura Pfeifer (Römhilder Straße 15), Marvin Phol (Auweg 16), Kristian Scheel (Hildburghäuser Straße 20), Johanna Wölfert (Pfarrsteig 24, alle Bad Rodach), Moritz Fischer (Held-burger Straße 20, Meeder ).

Hallenflohmarkt am SchlossplatzDie evangelische Bücherei am Schlossplatz in Bad Rodach veran-staltet am Samstag, 10. April, von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr einen Hal-len� ohmarkt in der Stadthalle und in der Pausenhalle der Volksschule. Aufbau ist von 11.00 Uhr an. Pro Ta-peziertisch wird eine Standgebühr von 5 Euro erhoben. Das Bücherei-team bietet Ka� ee und slebstgeba-ckenen Kuchen an.

Flemming für die geleistete Arbeit und wünschte allen Reitern und Reiterinnen viele sportliche Erfolge.

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 16 23.03.2010 19:52:12

Page 17: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 17NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 1717

Wo können Kinder und Jugendli-che, junge Erwachsene, Familien oder Senioren gleichermaßen ent-spannen und etwas für ihr Wohlbe-� nden tun? Genau! In der Wellness-Oase am Markt in Bad Rodach.

Am 1. April (Gründonnerstag) feiert das Kosmetik- und Gymnastik-Stu-dio Andrea Mitzel-Schneyer - Euro-pameisterin im Show-Folkloretanz (2000) - seinen 10. Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums lädt das Studio zum „Tag der o� enen Tür“ und einer Verlosung mit attraktiven Preisen ein. Siehe nebenstehende Anzeige

Kosmetikstudio

Das ganze Jahr über bietet das Kos-metikstudio Andrea Mitzel-Schney-er eine Oase der Entspannung. In gemütlichem Ambiente können sich die Kunden hier verwöhnen lassen: Von der klassischen Ge-sichtsbehandlung, über Anti-Age-, Relax- oder Wellnessbehandlun-gen bis hin zu Wellness-Massagen (Hot Stone, Kräuterstempel, Edel-stein, Lomi Lomi, Wiener Walzer etc.), aber auch Maniküre, Wim-pern-/Augenbrauen färben, Tages-,

Abend- und Braut- Make up - bietet das Kosmetikstudio alles, was das Kundenherz begehrt. Kosmetikerin Andrea Mitzel-Schneyer setzt dabei auf Qualität mit Markenprodukten von Malu Wilz und der Naturkos-metik Dr. Grandel.

Gymnastik- und Tanzangebote

Im Gymnastik- und Tanzstudio wer-den Erwachsene und Kinder von einer Europameisterin im Show-Folkloretanz unterrichtet. Tänzeri-sche Früherziehung gibt es in der Wellness-Oase am Markt bereits für Kinder ab drei Jahren – egal, ob der Nachwuchs einmal bei den Bad Rodacher City Dancers mitmachen will, oder einfach nur Freude an der Be-wegung hat (Monatsbeitrag: 15 Euro).

Spaß ist im Gymnastikstudio für Jung und Alt garantiert. Ballett, Jazz, Pilates, Callanetics, Chi-Ball, Salsa-, Step-, Dance-Aerobic, TaiBo, Slim-nastik – hier � ndet jeder das Richti-ge. Das Top-Angebot: Für 15 Euro im Monat können bis zu vier Kursein-heiten pro Woche besucht werden. Viele Krankenkassen bezuschussen zudem die Kurse für Wirbelsäu-lengymnastik oder Rückenschule.

Entspannen in der Wellness-OasePROMO

Gymnastik, Tanz und Kosmetik im Mittelpunkt des Jubiläums

Exklusiv: Bad Rodacher Duft für Damen und Herren

„Appassionata“ – Leidenschaft, nennt sich ein Vokal-Quartett, dessen Mit-glieder sich aus der Leidenschaft zur Musik heraus zusammengefun-den haben. Ihm gehören vier Musi-ker an, die wie sie unterstreichen, musikalisch wie menschlich gut harmonieren. Beethovens Klavier-sonate 23 ist Namensgeber für den Klangkörper.

An Silvester 2009 gab es bereits die erste Probe für Helmut Mitzen-heim (Bass), Helga Mitzenheim (Alt/beide Gauerstadt), Stefan Schunk-Schwandt (Tenor/Ahlstadt) und Claudia Filkov (Sopran/ Hildburg-hausen).

Regelmäßige Zusammenkünfte folgten und für Sonntag, 9. Mai, um 17.00 Uhr ist das erste geistliche Konzert in der Kirche St. Marien (Gauerstadt) angesetzt. Dort wol-len die Vier erstmals Können und ihre leidenschaftliche musikalische Verbundenheit demonstrieren. Die Quartett-Mitglieder kommen al-lesamt aus dem Chorbereich und wollen eine Art von Musik präsen-

tieren, „die man selten zu hören bekommt“, meint Helmut Mitzen-heim. Etwas abgewandt vom sonst gewohnten Chorgesang, soll ein vielseitiges Repertoire geboten werden. Die reiche Palette erstreckt sich von klassischen Titeln, Sätzen aus dem geistlichen Bereich über Mantren bis hin zu Evergreens, Pop, Rock, Pop-Balladen und Songs aus dem Musical-Bereich.

Und darin sind sich die vier Musi-ker einig, mit den Darbietungen sollen nicht nur die etwas reiferen Jahrgänge angesprochen werden. Man möchte auch die Jugend für diese Art der Musik begeistern. Um das Ziel zu erreichen, arbeitet das Quartett mit Soundtracks, so-genannten Halbplaybacks, die aus Klavier- oder Orchester-Begleitung bestehen. Daneben werde selbst-verständlich intensiv der a capella-Gesang gep� egt.

Bei den Stilrichtungen wird „Appas-sionata“ versuchen, Vielseitigkeit zu beweisen. Neben geistlichen Konzerten sollen klassische, heiter-

weltliche oder moderne Programme erarbeitet werden, die auch bei be-sonderen Anlässen, Festen und Fei-ern gebucht werden können.

Doch zunächst sollte sich der Musikfreund vom geistlichen Kon-zert in Gauerstadts St. Marien über-raschen und begeistern lassen. Die

Programmfolge ist abwechslungs-reich konzipiert und umfasst unter anderem Sätze von Bach über Franz Schubert, Douglas Wagner bis Helmut Mitzenheim. Der Besucher darf auf eine verheißungsvolle „Premiere der Leidenschaft“ gespannt sein.

Norbert Karbach

Leidenschaft, die vereintVokalquartett: „Appassionata“ will die Herzen aller Musikfreunde erobern – vom Schüler bis zum Senior

„Appassionata“ bei intensiven Proben (von links): Helga Mitzenheim, Claudia Filkov, Stefan Schunk-Schwandt und Helmut Mitzenheim. Foto: N.Karbach

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 17 23.03.2010 19:52:27

Page 18: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE1818

Donnerstag, 1. AprilGanztägig Krammarkt18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkali-ber – 8 Euro) im Schützenhaus.Freitag, 2. April15.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Karfreitag in der Johnaniskirche.Samstag, 3. April

14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Ro-dachs Umgebung. Wanderführer ist Marcus Sillmann. Tre� punkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Wanderdauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Geträn-ke empfohlen). Ohne Gebühr, Mindestteilneh-merzahl: Fünf Personen.Sonntag, 4. April5.30 Uhr Osternacht in der Salvatorkirche.7.30 Uhr Aus� ugsfahrt nach Dinkelsbühl, mit-telalterlicher Stadtkern. In Begleitung eines Gästeführers entdecken die Teilnehmer zu Fuß die zauberhafte Altstadt und ler-nen Geschichte und Geschichten aus der Stadt kennen. Abfahrt ist um 7.30 Uhr in Bad Rodach. Info: Busunternehmen Weiss; Telefon 09564/278. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit den „Straufhain-Musikanten“ auf dem Sonnense-gel, bei schlechtem Wetter: Terras-se Thermalbadrestaurant.14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singen-den Bademeister“ Pedro Zirkel-bach in der Therme.5.00 bis 16.30 Uhr Heimatmuse-um im Jagdschloss/Haus des Gas-tes geö� net.19.30 Uhr Ostertanz im Thermal-badrestaurant mit den „Westhäuser Spitzbuam“.19.30 Uhr 10 Jahre Osterkonzert der Roßfelder Musikanten im Gasthaus „Silberne Kanne“. Montag, 5. April10.00 Uhr Aus� ugsfahrt in die Fränkische Schweiz. Hier hat man den Brauch der Osterbrunnen wieder au� eben lassen. Info: Busunternehmen Weiss; Telefon 09564/278.19.30 Uhr Ostertanz im Thermalbadrestaurant mit „Franzi“.Dienstag, 6.April14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule.15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach. Tre� punkt: Marktbrunnen.Donnerstag, 8. April14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Ro-dachs Umgebung. Tre� punkt ist am Ther-menparkplatz. Route: Thermenparkplatz – am südlichen Waldrand (Eichenkopf) entlang (Pa-norama Coburger Land/Thüringen) – Grünes Band - (ehemaliger Grenzstreifen am Strauf-hain) – Kelten-Panoramaweg – Rudelsdorf – Hirschberg (Hirschmühle). Festes Schuhwerk

Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad RodachTelefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25www.bad-rodach.de • [email protected] Bad Rodach

erforderlich; Dauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr; Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen.18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkali-ber – 8 Euro) im Schützenhaus. Freitag, 9. April18.00 Uhr Sauna-Event – „Einfach mal relaxen“ in der ThermeNatur.Samstag, 10. April19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbad-restaurant.Sonntag, 11. April10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit den „Heldburger Musikanten“ auf dem Sonnensegel, bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant.14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhal-tung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllner in der Therme Bad Rodach.

Montag, 12. April16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes (ab fünf Personen).20.00 Uhr Jagdhornblasen. Übungsstunde, auch für Anfänger, im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei.Dienstag, 13. April14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule.15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach.Tre� punkt: Marktbrunnen.Mittwoch, 14. April14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohl-fahrt im „AWO-Tre� “ in der Kirchgasse.18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagd-schloss/Haus des Gastes geö� net.Donnerstag, 15. April18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Klein-

kaliber – 8 Euro) im Schützenhaus. Anmel-dung in der Gästeinformation am Vortag bis 12.00 Uhr. 19.30 Uhr Vereinsabend der Briefmarken- und Münzfreunde in den Roesler-Stuben. Gäste und Freunde der Philatelie sind willkommen.Samstag, 17. April14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Ro-dachs Umgebung. Wanderführer ist Marcus Sillmann. Tre� punkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Wanderdauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Ge-tränke empfohlen). Ohne Gebühr, Mindest-teilnehmerzahl: Fünf Personen.19.30 Uhr Rückertkreis: Vortrag von Dr. Wagner„Die Henneberger-Kreuzfahrer im Heiligen Land“ im Jagdschloss / Haus des Gastes.19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbad-restaurant mit den „Florinos“.Sonntag, 18. April10.00 Uhr Kindergarten Arche Noah: Famili-

engottesdienst mit anschließen-den „Tag der o� enen Tür“.10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit der „Neundor-fer Blaskapelle“ auf dem Sonnen-segel, bei schlechtem Wetter: Ter-rasse Thermalbadrestaurant.14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit der „Singenden Bademeisterin“ Franziska Fried-rich in der ThermeNatur.17.00 Uhr Sopran und Orgel mit Sylvia Teutschbein-Köhr und dem Kirchenmusikdirektor Tors-ten Sterzik in der Nikolaus-Kirche Heldritt.Montag, 19. April16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Um-gebung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes (ab fünf Personen).20.00 Uhr Jagdhornblasen. Übungsstunde, auch für Anfän-ger, im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei.Dienstag, 20. April14.00 Uhr Seniorentanz in der

Pausenhalle der Grundschule.15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach. Tre� punkt: Marktbrunnen.Mittwoch, 21. April12.30 Uhr Aus� ugsfahrt nach Bad Steben über Kronach – Steinwiesen und Nordhal-ben. Dort Besuch der Klöppelschule. In Bad Steben Ka� eeeinkehr und Bummel durch die Kurstadt. Info: Busunternehmen Weiss, Telefon 09564/278.18.00 Uhr Gesundheitsvortrag: „Homöopa-thie: Schüssler Salze“ Vortrag: Apothekerin Christine Barth im Jagdschloss/ Haus des Gastes.Donnerstag, 22. April14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Ro-dachs Umgebung.Tre� punkt: Markt. Route: Markt – Aussiedlerhöfe – Reithberg – Wald-

Fortsetzung

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 18 23.03.2010 20:18:57

Page 19: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 19NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 1919

Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad RodachTelefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25www.bad-rodach.de • [email protected] Bad Rodach

bühne-Heldritter Schweiz - Markt. Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen.18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkaliber – 8 Euro) im Schützenhaus. Anmeldung in der Gästeinformation am Vortag bis 12.00 Uhr. Freitag, 23. April19.30 Uhr Hauptversammlung des Kegelvereins 1981 in der Kegelbahn.Samstag, 24. April19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant.Sonntag, 25. April10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit der „Stadtkapelle Bad Rodach“ auf dem Sonnensegel, bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermal-badrestaurant.14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller. ThermeNatur.Montag, 26. April16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umge-bung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes (ab fünf Personen).20.00 Uhr Jagdhornblasen. Übungsstunde, auch für Anfänger, im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei.Dienstag, 27. April14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule.15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach. Tre� punkt: Marktbrunnen.

Mittwoch, 28. April18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss/Haus des Gastes geö� net.Donnerstag, 29. April18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkaliber – 8 Euro) im Schützenhaus. Anmeldung in der Gästeinformation am Vortag bis 12.00 Uhr. Freitag, 30. April17.30 Uhr Hauptversammlung Sportkegler-Club Links Vorbei in der Kegelbahn.

Vorschau Mai

Samstag, 1. Mai10.00 Uhr Maibaumfest in Roßfeld - Zeltbetrieb Maibaumfest Heldritt – Dorfplatz Heldritt 8. Oldtimer-Rallye, Flair- & Kurhotel am ThermalbadSonntag, 2. Mai7.00 bis 12.00 Uhr Anangeln am Spanierteich – danach Siegerehrung. Gastangler sind willkommen.10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Sonntag Kantate in der Johanniskirche.Montag, 3. Mai16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen) *

Änd

erun

gen

vorb

ehal

ten.

ören, schauen, genießen, mitmachen beim einzig-artigen Radiofest „Bayern

1-Sommerreise“. Das Open-Air-Event macht am 8. August in Bad Rodach Station.

Der Kurpark wird von 15 bis 22 Uhr zum Unterhaltungs-Mekka für die ganze Familie. „Es gibt nichts Bes-seres zum Ausklang eines Sommer-Wochenendes als das Erlebnis ,Bay-ern 1-Sommerreise´, sagen die be-liebten Bayern 1-Moderatoren, die die Veranstaltung vor Ort präsen-tieren. Der Eintritt zu sieben Stun-den erstklassiger Unterhaltung auf einem vielfältig gestalteten Fest-gelände ist frei. Auf zwei Bühnen und drei überdachten Erlebnisin-seln gibt es für das Publikum viel zu entdecken und zu erleben.

Groß und Klein können über das Gelände schlendern, in Biergär-ten, Bars und Cafés verweilen und Essen und Trinken genießen. Weil alle Künstler mehrmals auftreten, bietet das Programm auf den Büh-nen einen ganzen Nachmittag und Abend lang alle Highlights.

Die Besucher kommen dazu und verpassen garantiert nichts. Wer will, kann selbst aktiv werden: zum Beispiel bei einem interaktiven Hör-quiz, bei dem die Besucher eine unterhaltsame Reise in die Musik

ihrer Jugend unternehmen können oder als Teilnehmer einer lockeren Tanzrunde unter Anleitung eines Tanzlehrers. Die jüngsten Besucher kommen im Bayern 1-Kinderland in der Hüpfburg, an der Kletterwand, auf dem Trampolin und bei Wis-sensspielen voll auf ihre Kosten. Auf den Showbühnen sind dabei: die Presley Family mit einer perfekten

Radiofest für die ganze FamilieBayern 1-Sommerreise führt am Sonntag, 8. August nach Bad Rodach

60er/70er Jahre-Show, die Bayern 1-Band, die A-Capella-Gruppe Viva Voce und der Oberpfälzer Humorist Toni Lauerer. Die Mitmachbühne präsentiert das irrwitzige Musik-Duo von „Alpen Sperrmüll“, den Bauchredner „Kay Sche� el“, Bern-hard Zieglers Spaßtelefon sowie Spiele rund um das Thema Musik. Im vorigen Jahr, so der Bayerische

Rundfunk, zog die Sommerrei-se auf ihren vier Stationen rund 50.000 Besucher an. „Unser Ziel ist es, den Besucher mit allen Sinnen anzusprechen, ihn zu unterhalten, aber auch zum Mitmachen anzu-spornen“, formuliert Programmchef Maximilian Berg das Konzept „des schönsten und wichtigsten Events des Bayern 1-Jahres“.

Die Bayern 1-Moderatoren Tilmann Schöberl, Uwe Erdelt und Stephan Lehmann

H

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 19 23.03.2010 19:53:02

Page 20: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

ANZEIGEN

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2020

Anzeigenannahme:[email protected]

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 20 23.03.2010 19:53:21

Page 21: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

BAD RODACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 21NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 2121

chon eine Stunde vor dem o� zielen Beginn begann sich die Stadthalle in Bad Ro-

dach zu füllen.

Die Stadthalle - also Bad Rodachs neuester größter Raum - sollte den Rahmen für eine SPD-Veranstal-tung bilden. Schon allein das war ungewöhnlich.

Ins Bild passte auch das gemeinsa-me Bemühen von SPD-Kreisverband Coburg-Land und SPD-Ortsverein Bad Rodach, Parteifreunde, Sym-pathisanten und vielleicht auch Menschen anderer politischer Rich-tungen anzusprechen, den Sozial-demokraten der Region auf ihrem neuen Weg zu folgen.

Was da so anziehend wirkte, was professionell vorbereitet war, was aber auf jeden Fall Mut zum Risiko enthielt, war nicht ein prominenter Redner oder eine großzügig aufge-baute Tombola mit herrlichen Prei-sen, sondern schlicht und einfach der Besuch der „Schwesterpartei“ in Gestalt von drei Frauenzimmern, von denen die Jüngste unentwegt eine kesse Lippe riskierte, ebenso spitz wie lautstark nicht nur durch das Programm führte, sondern die-ses auch beherrschte.

Aus ihrer Sympathie gegenüber der SPD machte die „Schwester-partei“ kein Hehl. Natürlich sagte sie es mit keinem Wort, aber wer so viel beißenden Spott über Mer-kel & Seehofer, Beckstein & Huber ausbreitet, die bayerischen wie die bundesdeutschen Sozialdemokra-ten aber total verschont, der darf gefragt werden, ob ihn die „Roten“ im Land sogar selbst in die Provinz entsenden, um dort die manchmal aufkommende Schläfrigkeit zu

vertreiben. Ja, „Schwesterpartei“ nennen sich die „Wellküren“. Drei Kabarettistinnen, die annähernd 250 Besucher mit ihrer „Stuben-musik“ in die Stadthalle lockten. Gekommen waren Freunde des Ka-baretts aus Mitwitz ebenso wie aus Grattstadt. Sogar Mitglieder des Coburger Stadtrates drängten sich in die ersten Tischreihen, weil sie nichts überhören wollten, was die Schwestern Moni, Burgi und Bärbi aus Oberschweinbach (zwischen Augsburg und München) zwei Stunden lang zum Besten gaben.

Auf unterhaltsame Weise hatte die SPD also ein breites Publikum er-reicht, wie sie es mit trockenen The-men von Hartz IV über Bildungspo-litik und Ähnlichem nie gescha� t hätte. Sparen, auch das war ein Punkt für die Wellküren, könne die Bundeskanzlerin sehr wohl verkün-den und vom Volk fordern. „Aber sie hat zugenommen“, wie man an ihren langweiligen Hosenanzügen feststellen könne. Guido Wester-welle nehme wohl Creme von Uschi Glas, um sich das Gesicht zu glätten.

So und ähnlich lauteten die Wort-beiträge, fein garniert mit Klängen von Akkordeon, Gitarre und an-deren Instrumenten. Wer kreiert auf die Melodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“ ein „Stubenmusical“„ für Harfe, Hackbrett und Nonnen-trompete, in dem sich bayerische Politiker duellieren? Die Wellküren können das.

Sogar die Rodacher selbst wurden von dem Trio nicht geschont, als ihre Jüngste, erstmals in Bad Ro-dach zu Gast, spitz-frech behaup-tete, hier sei doch nichts los, hier hole der Fuchs die Hennen bei Tag. Derweil stand irgendwo im Saal

feixend Herbert Müller, Stadtrat, Sitzungspräsident der Faschings-gesellschaft, Vorsitzender mehrerer örtlicher Vereine und schließlich auch des Bad Rodacher Ortsvereins der Partei, Stellvertretender Vorsit-zender des SPD-Kreisverbandes Co-burg-Land seit gerade einmal 120 Tagen. Und freute sich darüber, wie dem Publikum die Stubenmusik à la rustikaler Küche serviert wurde. Schließlich war Herbert Müller der „Motor“ für das Risiko Kabarett auf dem Boden seiner Heimatstadt, für das der einzelne Besucher immer-hin mindestens 14 Euro auf den Tisch gelegt hatte.

Herbert Müller wäre nicht Herbert Müller, hätte er nicht bereits ver-sprochen, dass der Abend erst der Anfang von einer längeren Reihe

Wo der Fuchs die Hennen bei Tag holtS

ähnlicher Angebote sein soll. Und Kreisvorsitzender Carsten Höllein (Seßlach) hielt es ohnehin nicht auf seinem Platz. Ob es die Programm-vielfalt der Wellküren war, ihre wohltuende Natürlichkeit, oder sein innerer Drang, alles im Bild festzuhalten, kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden.

Auch ein weiterer Vize des SPD-Kreisverbandes Coburg-Land hatte sich unter das Publikum gemischt: Thomas Lesch aus Rödentel. Ganz hinten hatte er noch einen Platz gefunden. Dort saß er. Wie ein stil-ler Genießer. Schließlich erlebt die Partei, die er fast zwei Jahre lang kommissarisch führte, nicht alle Tage so viel Zuspruch wie an die-sem Abend.

Horst Mitzel

Die 1. Run and Bike-Night am Sams-tag, 26. Juni, ist eine einzigartige Aus-dauersportveranstaltung für Zweier-Teams aller Altersklassen. Jeder, der sich gerne bewegt, kann daran teil-nehmen. Während der kürzesten Vollmondnacht des Jahres laufen, walken und fahren die Teilnehmer auf Coburgs schönsten Strecken zwischen Wolfgangsee, Callenber-ger Forst und Goldbergsee. Vor fünf Jahren wurde vom Laufteam der HUK-COBURG die Idee gebo-ren, in der Vestestadt einen Team-Marathon zu veranstalten. Inzwi-schen ist aus dem Laufteam das „Run and Bike-Team“ geworden. Es

hat seinen Grundgedanken, dass Zweier-Teams vom Start bis ins Ziel gemeinsam einen Wettkampf be-streiten, zu einer abwechslungsrei-chen Sportnacht weiterentwickelt. Die Teilnahme an der Kindersta� el ist kostenlos. Ausschreibungen für die 1. Run and Bike-Night liegen in der ThermeNatur Bad Rodach und andernorts aus. Reinhard Paul vom Run and Bike-Team rechnet mit etwa 400 Teilnehmern. Anmelde-schluss ist Freitag, 30. April.

Info: Telefon 09561/ [email protected]

„1. Run and Bike-Night” am 26. JuniAnmeldungen bis Freitag, 30. April - Teilnahme für Kinder kostenlos

Die Wellküren: Burgi, Bärbl und Moni (von links). Foto: J. Gersina

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 21 23.03.2010 19:54:36

Page 22: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

Widder (21. März - 20. April)Falls Sie auf Harmonie um je-den Preis aus sind - vergessen Sie es! „Weicheier“ sind hier

nicht angesagt. Fügen müssen Sie sich al-lerdings schon und Ihr Stolz wird einiges schlucken müssen, falls Sie mit einem Wid-der in den Ring steigen: Denn grundsätzlich will er/sie Erster sein und bleibt es auch mei-stens, denn er/sie ist durchsetzungsstark.Entweder Sie halten mit oder Sie lassen es sein. So einfach - Punktum - aus.

Stier (21. April - 21. Mai)Der Stier ist leicht einzufan-gen. Sie können die Trick-kiste zu Hause lassen. Eine

gemütliche Küche, ein schönes, perfek-terweise selbst gekochtes Essen, ein paar Kerzen... Und das Glas Rotwein nicht ver-gessen! Selbstverständlich nicht aus dem Wasserglas, sondern dem entsprechend edlen feinen Glas. Gute Ratschläge gibt es in jedem Fachgeschäft.

Zwilling (22. Mai - 21. Juni)Zwillinge lieben Geselligkeit über alles und der Haushalt läuft nebenbei mit links mit. Falls Sie

Vergnügungen aller Art hassen, halten Sie sich also vom Zwilling fern. Als sein Part-ner sollten Sie bei den ersten Anzeichen von Übernervosität dafür sorgen, ein paar Stunden gemütlich zu Hause zu verbrin-gen, damit Ihr Zwilling kurz verschnaufen kann, bevor es ihn wieder hinaustreibt! Das sollten Sie zu verhindern wissen.

Krebs (22. Juni - 22. Juli)Der Krebs liebt sein Heim und seine Familie über alles - Schwie-germutter und Ka� eekränzchen

sind also inbegri� en! Falls das für Sie eine schreckliche Vorstellung ist, Finger weg vom Krebs - obwohl er Ihnen zuliebe zu-mindest am Anfang auf einiges verzichten wird. Aber das hält der arme Krebs auf die Dauer nicht durch, also quälen Sie ihn nicht und lassen ihn in Ruhe. Das ist für beide Seiten das Beste.

Löwe (23. Juli - 23. August)Ein paar nette Spielchen um Macht und sonstige Dominanz-

fragen haben den Löwen etwas an die Grenzen seiner Wohlfühllaune gebracht. Der eine oder andere fasst da die Möglich-keiten des Rückzugs ins harmonische Heim ins Auge. Auch verhilft ihm der Anblick von spielenden Kindern wieder zu neuen Ideen und sprühender Kreativität. Das kann für alle nur gut sein.

Jungfrau (24. August - 23. September)Jungfrauen verlangen sehr wenig -

sie brauchen nur ihre „Bodenständigkeit“: also ein Haus, einen Garten, ein Kind, ein Buch - am besten themenbezogen, eine Werkstatt, einen Mittelklassewagen und immer wieder mal ein gep� egtes Grillfest! Diese Wünsche sind doch wahrlich nicht schwer zu erfüllen... Also strengen Sie sich an, diesen Anforderungen gerecht zu wer-den. Es wird sich lohnen.

Waage (24. September - 23. Oktober)Eine Waage hat man nie mit Haut und Haaren ganz für sich alleine.

Sie braucht für ihre Selbstbestätigung ein-fach ein Parkett voller Leute, wo sie sich be-wundert fühlen kann! Schleppen Sie Ihre Waage zu irgendeinem Empfang, einer Vernissage, gehen Sie mit ihr ins Museum oder bewundern Sie mit ihr architekto-nische Bauwerke - sorgen Sie dafür, dass ihr nie langweilig wird!

Skorpion (24. Oktober - 22. November)Während die Skorpione sich

selbstverständlich gerne einige Freiheiten herausnehmen, sind sie doch extrem ei-fersüchtig, falls ihr Partner es wagt, eigene Schritte zu unternehmen. Im Gegensatz zu ihm sollten Sie sich keine Extravaganzen leisten. Sprechen Sie lieber alles vorher mit ihm ab. Das ist in jeder Partnerschaft sinnvoll.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Der Schütze braucht Erweiterung -

er muss reisen, er muss andere Leute und Kulturen kennenlernen, wenn auch nur durch den Fernseher! Bieten Sie ihm also einen anregenden Quell der Inspiration, er-zählen Sie ihm viel von dem Buchband über Tibet, den Sie gelesen haben, über Ihren letzten Urlaub in Italien, und hören Sie dann geduldig seinem Vortrag zu, denn er hat si-cherlich zu allem auch etwas zu berichten...

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Hier muss man unterscheiden:

Die Steinbock-Damen haben gar kein Pro-blem, auf schmalstem Grat in ihrer Umwelt noch eine gute Figur zu machen. Der männ-liche Steinbock ist da schon schwieriger. Er wird dickköp� g, wenn ihm etwas nicht passt, sodass es Ihrerseits einiger Diploma-tie bedarf, um zu vermitteln. Das kann dau-ern, aber er ist die Mühe wert. Trotz einiger Macken, ist er ein Prachtbursche.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Lieben Sie einen Wassermann, dann

können Sie Ruhe und Sicherheit vergessen! Immer auf dem Sprung, bleibt Ihnen nichts übrig, als mitzuhalten oder hinterherzuhe-cheln. Bleiben Sie allerdings zu weit zurück, ist es durchaus möglich, dass er Sie schlicht und einfach auf seinem Weg vergisst.Sie wissen also von Anfang an, worauf Sie sich einlassen!

Fische (20. Februar - 20. März) Ein Fisch saugt die ihn um-gebende Atmosphäre auf

und passt sich schlagartig an. So kann er nach fröhlichen Tagen auf unerklärliche Weise in Weltschmerz versinken, was Freunde und Partner oftmals ratlos dane-benstehen lässt. Halten Sie einfach seine Hand und reichen ihm ein Taschentuch.Am nächsten Tag daran erinnert, wird der er Sie ungläubig anstaunen.

Monats-Horoskop für April

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2222 04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 22 23.03.2010 19:54:45

Page 23: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

1

2 3

4

5

6

7

8

9

10

11 12

13

14

15

16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

bibl.Riese(Davidund ...)

Polar-stern

Bürger-meisterv. Ahorn(Martin)

stand-haft

Notlage

tropischeFleder-mausart

Bürger-meisterv. Seßlach(Hendrik)

festeErd-ober-fläche

FlussdurchGerona(Span.)

arabi-scherFürsten-titel

Zeichender Herr-scher-würde

Wäsche-stück

Vaga-bund

Winkel-funktion

nichtliegen,nichtsitzen

engl.Anrede(Fräu-lein)

langesAmts-kleid

Perser-teppich

schlimm

Acker-pferd

Gemein-de imCoburgerLand

gesteins-bildendesMineral

Kose-namee. span.Königin

Vulkan-aus-bruch

Bürgerm.von BadRodach(Gerold)

Christus-mono-gramm

Garten-boden-zusatz

dt. TV-Sender(Abk.)

roteFilz-kappe

Auer-ochse

Film-apparat

Stahl-schrank

kugel-förmigeSpeise

Vor-nehm-tuer,Laffe

japani-scheMeile

die Erd-kappenbetref-fend

Stärke

hinwei-sendesFürwort

engli-schesLängen-maß

Mittel z.Körper-pflege(Kzw.)

dt.Schau-spieler† (Erik)

italie-nisch:ja

Musik-stück fürzwei Ins-trumente

klingen-desDorf

kolloideLösung

franzö-sischeHaupt-stadt

Figuraus An-dersensMärchen

W-62

Rätseln mit dem Nachtwächter - jetzt gewinnen!

A

F

A

D

PFUEHL

GAUL

PANEEL

A

KO

HAND

B

TRIAS

RG

AESEN

TE

GAERTNER

KEN

TN

AN

P

D

LAB

WIRR

UA

TEE

GSM

EMS

ALB

GLAS

AE

M

B

GE

ERREGER

MEL

BUG

I

SAGEN

F

ANITA

T

A

ERLE

IBERIS

RUE

SEEROSE

REGENWASSERW-61

Postkarte an:Nachtwächter-MagazinVeitenstein Media GmbHHambacher Weg 12

96450 Coburg - Creidlitz

Einsendeschluss ist Freitag, 16. April Es gilt das Datum des

Poststempels.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Gutschein für ein Hand- und Fusspeeling mit anschließender Fussmassage im

Wert von 25 Euro.

HerzlichenGlückwunsch!Das richtige Lösungswort in der März-Ausgabe lautete Regen-wasser. Einen Gutschein für eine Kopf-Rücken-Fuss-Massage in der ThermeNatur (Wert 15 €) hat gewonnen:

Helga Hagemann,Humboldstraße 6B37269 Eschwege

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 23NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 232304/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 23 23.03.2010 19:55:03

Page 24: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

SESSLACH

Jubiläumsfeier

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2424

Joachim Herrmann, Bayerischer Innenminister, führte die Gästeliste an. Weitere Eintragungen erfolgten durch Regierungspräsident Wilhelm Wenning, Landrat Michael Busch und anderen

Bezirksheimatp� eger Professor Dr. Günther Dippold hielt den Festvortrag

„Die Kirchen - Partner der Stadt“. Darüber diskutierten Bürgermeister Hendrik Dressel, Pfarrer Stefan Fleischmann (Seßlach) und Pfarrer Mathias Hain (Heilgersdorf )

Die festliche Umrahmung übernahmen Stadtkapelle, Gesangverein, Kirchenchor und Junger Chor. Außerdem wirkten mit Wefa, Volksschule und Theatergruppe der Feuerwehr Seßlach.

Stehempfang mit „Flying Dinner“ in der Schule. Seßlacher Gastwirte verzauberten gemeinsam (siehe auch Seite 26)

„Am 12. März 1335, am St. Gregori - Tag ,in den Fas-ten´, erhielt Seßlach durch Kaiser Ludwig auf Bitten des Bischo� s Hermann von Lichtenberg das Stadtrecht ver-liehen. Damit wird klar, warum wir uns heute, genau am 12. März 675 Jahre später in der Kirche tre� en: Der Fürstbischo� hat Seßlach in gewisser Weise zum Stadt-recht verholfen“.

Hendrik Dressel Bürgermeister der Stadt Seßlach beim Festakt

04/2010 - 5. JAHRGANG

Fotos: G. Samuel

Nachtwächter_60_2.indd 24 23.03.2010 19:55:49

Page 25: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

SESSLACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 25NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 2525

Joachim Herrmann, Bayerischer Innenminister, führte die Gästeliste an. Weitere Eintragungen erfolgten durch Regierungspräsident Wilhelm Wenning, Landrat Michael Busch und anderen

Bezirksheimatp� eger Professor Dr. Günther Dippold hielt den Festvortrag

„Die Kirchen - Partner der Stadt“. Darüber diskutierten Bürgermeister Hendrik Dressel, Pfarrer Stefan Fleischmann (Seßlach) und Pfarrer Mathias Hain (Heilgersdorf )

Die festliche Umrahmung übernahmen Stadtkapelle, Gesangverein, Kirchenchor und Junger Chor. Außerdem wirkten mit Wefa, Volksschule und Theatergruppe der Feuerwehr Seßlach.

Stehempfang mit „Flying Dinner“ in der Schule. Seßlacher Gastwirte verzauberten gemeinsam (siehe auch Seite 26)

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 25 23.03.2010 19:56:49

Page 26: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

SESSLACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2626 04/2010 - 5. JAHRGANG

Sein 675-jähriges Stadtrecht mit dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann feiern zu dür-fen, war für Seßlach eine Ehre. So schlug dem Gast aus München von der ersten Stunde seines Besuches an auch große mit Dankbarkeit er-füllte Sympathie entgegen.

Es ist schon nahezu üblich, dass solche hohen Gäste beim Besuch in Städten und Gemeinden die Gelegenheit nutzen, die Hilfe ihres Hauses für die einzelne Kommune eigens zu erwähnen. Man hat ja schließlich sein Wahlvolk vor sich.

In Herrmanns Rede fand zunächst der Ende 2009 abgeschlossene Ausbau der Staatsstraße 2204 zwi-schen Autenhausen und Gemünda Erwähnung. Dann ging es um die nahende Instandsetzung des Teil-stückes zwischen Gemünda und Dietersdorf. Und schließlich erin-

nerte Joachim Herrmann auch an das Bemühen um bessere Straßen-verhältnisse bei Oberelldorf.

Das hatte alles so seine Ordnung. Doch der Herr Innenminister hätte den Seßlachern eine zusätzliche Festfreude machen können. Dann nämlich, wenn ein positiver Hin-weis zum dringend notwendigen Ausbau der St 2204 zwischen Bü-denhof und der Altstadt erfolgt wäre. Denn diesen Bereich nennt Bürgermeister Hendrik Dressel aus gutem Grund „verkehrsgefähr-dend“. Aber Joachim Herrmann schwieg dazu. Schade. Viele Men-schen in Seßlach sind überzeugt, dass der Minister gerade über die-sen Straßenabschnitt gefahren ist, als er ankam oder die Stadt wieder verließ. Es sei denn, er ist vor seiner Benutzung ausdrücklich gewarnt und umgeleitet worden...

hm-.

...und der Minister schwieg

In die Feierlichkeiten zu „675 Jahre Stadtrecht Seßlach“ war sogar die jüngste Generation mit einbezogen. Tagelang hatten die Mädchen und Jungen die drei Seßlacher Tortürme nachgebildet, Pappe ausgeschnit-ten und bemalt. Schließlich wurden die kleinen Werke mit einem Tee-licht ausgestattet und fein verpackt.

Das Geschenk der Kinder

Zur Erinnerung an den Festakt anlässlich der 675-Jahr-Feier am 12. März 2010

in der Stadtpfarrkirche zu Seßlach überreicht von den Kindergartenkindern

der Kindertagesstätte „Struwwelpeter“ Seßlach.

Als die große Gästeschar nach dem Festakt die Stadtpfarrkirche verließ, drückten die Verantwortlichen des Kindergartens „Struwwelpeter“ und die ihnen anvertrauten Kleinen den Besuchern ihr Geschenk in die Hand. Auch damit - und vielleicht mit war-mem Herzen - setzte Seßlach ein Zeichen. hm-.

Nach einem ergreifenden Festakt in der Seßlacher Stadtpfarrkirche lud Bürgermeister Hendrik Dres-sel seine Gäste zu einem Steh-empfang in die Seßlacher Schule ein. Nun kann gefragt werden: Ist dies angemessen - ein Jubiläum in der Aula der Schule zu feiern?

Hierzu übertrug das Stadtober-haupt die Bewirtung und Ge-staltung des Abends den Seß-lacher Wirten, und diese scha� -ten es mit Bravour, den Abend zu einem Erlebnis zu machen.

Der Weg zur Schule war gesäumt von Fackeln und Feuerkörben. Gleich nachdem die Gäste den Fest-saal betreten hatten, wurden sie mit Prosecco und Seßlacher Festbier begrüßt. Der Raum - wohlgemerkt die Aula der Seßlacher Schule - er-strahlte in Kerzenschein. Rote und weiße Blumen schmückten nicht nur die Stehtische, sondern auch die elegante, mit Schleiern verzierte Decke der Aula. Musikalisch beglei-tet wurde der Abend durch Christi-an Reisinger am Klavier. Nachdem die Garderobe abgelegt war und die ersten Getränke serviert wur-den, begann das Flying Dinner.

Für all jene, denen ein „Flying Din-ner“ neu sein sollte: Man serviert ein Vier-Gänge-Menü mit verschie-denen Speisen zum Verzehr im Ste-hen in Form eines Empfangs, nur

edler. So kam der erste Gang - nicht nur eine Auswahl an einer warmen Karto� elsuppe mit Flusskrebsen, Variation von Paprikacreme und Ziegenkäse, sondern auch Pralinen von Ge� ügelleber und Gorgonzola gaben einen Vorgeschmack auf das komplette Menü.

Im � ießenden Übergang wurde den Gästen eine mediterrane Ge-müsekreation mit Bruchetta-Crou-tons gereicht. Ergänzend zu diesem Gang gab es gefüllte Windbeutel mit Lachscreme. Eine erfrischende Überraschung in Form eines Basili-kumsorbets leitete dann auch schon den krönenden Hauptgang ein. Hier zerging der Sauerbraten auf der Zunge, und die ra� nierte Seß-lacher Bratwurst stellte sich „einmal anders“ dar. Gerade die gelungene Gegenüberstellung von fränkischer Traditionsküche und leichter Haute Cuisine überraschte viele. Gereicht wurde leicht gebeizter Lachs auf Lauch und ein gefülltes Parmesan-nest. Als vierter und letzter Gang wurden kleine Petit fours angeboten.

Am Nachmittag haben wir einen Blick in die Küche werfen dürfen. Dort trafen wir Uschi Franz vom „Roten Ochsen“, Peter Mittag vom Gasthaus Reinwand und Stefan Sauerbrey vom Pörtnerhof bei den Vorbereitungen an. Sie erklärten uns den Ablauf des Abends und ließen uns in die Töpfe gucken.

Auf die Frage „Wieso macht Ihr so was?“ antworteten sie: „Weil es einfach sauviel Spaß macht!“ Danke für diesen tollen Abend!

Mitwirkende: Gasthof Roter Ochse, Gasthaus Reinwand, Gastronomie im Pörtnerhof, Metzgerei Köhler, Bäckerei Schoder, Marktcafé Seß-lach, Altstadthof.

Seßlacher Gastwirte verzaubern gemeinsamLob und Anerkennung für Flying Dinner nach dem Festakt

Auf der Spur des Osterhasen...Zwei Termine der Jugendp� ege Seßlach: Donnerstag, 1. April, 10.30 Uhr (Tre� punkt Rathaus), Wanderung auf der Spur des Osterhasen mit Suche nach ein paar Eiern. Dienstag, 6. April, Osterkochen in der Schulküche der Seßlacher Schule, 14 bis 17 Uhr. Email: [email protected]

Der Gesangverein „Liedertafel“ Ha-fenpreppach erhielt bei einem Fest-akt im Theater der Stadt Schwein-furt die Zelter-Plakette verliehen. Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsmi-nister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, würdigte das 100-jäh-rige Wirken der Hafenpreppacher „Liedertafel“, wie auch vieler ande-rer Gesangvereine in Bayern. Auch der Sängergilde Lichtenfels 1910 wurde die hohe Ehre zuteil. Die Pro Musica-Plakette erhielt das Blas-orchester im Musikverein Knaben-kapelle Ebern 1960.

Die Zelter-Plakette (Foto) ist eine staatliche Anerkennung. Sie ist eine Auszeichnung für Chorverei-nigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die P� ege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben (Erlass

vom 7. August 1956 durch Bun-despräsident Professor Dr. Theodor Heuss). Benannt wurde die Plakette nach Carl Friedrich Zelter (1752 bis 1832), der unter anderem 1809 mit der Berliner Liedertafel den ersten „Männergesangverein“ gründete. In Ergänzung zur Zelter-Plakette hat Bundespräsident Heinrich Lübke im Jahre 1968 die PRO-MUSICA-Plakette als Auszeichnung für Ver-einigungen von Musikliebhabern gestiftet, die sich um die P� ege des instrumentalen Musizierens entspre-chende Verdienste erworben haben.

Zum 25. Mal � nden „Europa-Tage der Musik“ statt. Die Veranstaltung vom Freitag, 11. Juni, bis Sonntag, 4. Juli, steht unter dem Motto „Europa - Musik verbindet“. Getragen wird das Vorhaben vom Zusammenwir-ken des Laienmusizierens mit dem professionellen Musizieren. Die Er-ö� nung ist in Kronach. Info: www.musikinbayern.de

„Europa - Musik verbindet“

Zelter-Plakette für HafenpreppachPRO MUSICA Plakette für Ebern

vom 7. August 1956 durch Bun-

Nachtwächter_60_2.indd 26 23.03.2010 19:57:24

Page 27: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

SESSLACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 27NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 272704/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Sein 675-jähriges Stadtrecht mit dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann feiern zu dür-fen, war für Seßlach eine Ehre. So schlug dem Gast aus München von der ersten Stunde seines Besuches an auch große mit Dankbarkeit er-füllte Sympathie entgegen.

Es ist schon nahezu üblich, dass solche hohen Gäste beim Besuch in Städten und Gemeinden die Gelegenheit nutzen, die Hilfe ihres Hauses für die einzelne Kommune eigens zu erwähnen. Man hat ja schließlich sein Wahlvolk vor sich.

In Herrmanns Rede fand zunächst der Ende 2009 abgeschlossene Ausbau der Staatsstraße 2204 zwi-schen Autenhausen und Gemünda Erwähnung. Dann ging es um die nahende Instandsetzung des Teil-stückes zwischen Gemünda und Dietersdorf. Und schließlich erin-

nerte Joachim Herrmann auch an das Bemühen um bessere Straßen-verhältnisse bei Oberelldorf.

Das hatte alles so seine Ordnung. Doch der Herr Innenminister hätte den Seßlachern eine zusätzliche Festfreude machen können. Dann nämlich, wenn ein positiver Hin-weis zum dringend notwendigen Ausbau der St 2204 zwischen Bü-denhof und der Altstadt erfolgt wäre. Denn diesen Bereich nennt Bürgermeister Hendrik Dressel aus gutem Grund „verkehrsgefähr-dend“. Aber Joachim Herrmann schwieg dazu. Schade. Viele Men-schen in Seßlach sind überzeugt, dass der Minister gerade über die-sen Straßenabschnitt gefahren ist, als er ankam oder die Stadt wieder verließ. Es sei denn, er ist vor seiner Benutzung ausdrücklich gewarnt und umgeleitet worden...

hm-.

...und der Minister schwieg

In die Feierlichkeiten zu „675 Jahre Stadtrecht Seßlach“ war sogar die jüngste Generation mit einbezogen. Tagelang hatten die Mädchen und Jungen die drei Seßlacher Tortürme nachgebildet, Pappe ausgeschnit-ten und bemalt. Schließlich wurden die kleinen Werke mit einem Tee-licht ausgestattet und fein verpackt.

Das Geschenk der Kinder

Zur Erinnerung an den Festakt anlässlich der 675-Jahr-Feier am 12. März 2010

in der Stadtpfarrkirche zu Seßlach überreicht von den Kindergartenkindern

der Kindertagesstätte „Struwwelpeter“ Seßlach.

Als die große Gästeschar nach dem Festakt die Stadtpfarrkirche verließ, drückten die Verantwortlichen des Kindergartens „Struwwelpeter“ und die ihnen anvertrauten Kleinen den Besuchern ihr Geschenk in die Hand. Auch damit - und vielleicht mit war-mem Herzen - setzte Seßlach ein Zeichen. hm-.

Nach einem ergreifenden Festakt in der Seßlacher Stadtpfarrkirche lud Bürgermeister Hendrik Dres-sel seine Gäste zu einem Steh-empfang in die Seßlacher Schule ein. Nun kann gefragt werden: Ist dies angemessen - ein Jubiläum in der Aula der Schule zu feiern?

Hierzu übertrug das Stadtober-haupt die Bewirtung und Ge-staltung des Abends den Seß-lacher Wirten, und diese scha� -ten es mit Bravour, den Abend zu einem Erlebnis zu machen.

Der Weg zur Schule war gesäumt von Fackeln und Feuerkörben. Gleich nachdem die Gäste den Fest-saal betreten hatten, wurden sie mit Prosecco und Seßlacher Festbier begrüßt. Der Raum - wohlgemerkt die Aula der Seßlacher Schule - er-strahlte in Kerzenschein. Rote und weiße Blumen schmückten nicht nur die Stehtische, sondern auch die elegante, mit Schleiern verzierte Decke der Aula. Musikalisch beglei-tet wurde der Abend durch Christi-an Reisinger am Klavier. Nachdem die Garderobe abgelegt war und die ersten Getränke serviert wur-den, begann das Flying Dinner.

Für all jene, denen ein „Flying Din-ner“ neu sein sollte: Man serviert ein Vier-Gänge-Menü mit verschie-denen Speisen zum Verzehr im Ste-hen in Form eines Empfangs, nur

edler. So kam der erste Gang - nicht nur eine Auswahl an einer warmen Karto� elsuppe mit Flusskrebsen, Variation von Paprikacreme und Ziegenkäse, sondern auch Pralinen von Ge� ügelleber und Gorgonzola gaben einen Vorgeschmack auf das komplette Menü.

Im � ießenden Übergang wurde den Gästen eine mediterrane Ge-müsekreation mit Bruchetta-Crou-tons gereicht. Ergänzend zu diesem Gang gab es gefüllte Windbeutel mit Lachscreme. Eine erfrischende Überraschung in Form eines Basili-kumsorbets leitete dann auch schon den krönenden Hauptgang ein. Hier zerging der Sauerbraten auf der Zunge, und die ra� nierte Seß-lacher Bratwurst stellte sich „einmal anders“ dar. Gerade die gelungene Gegenüberstellung von fränkischer Traditionsküche und leichter Haute Cuisine überraschte viele. Gereicht wurde leicht gebeizter Lachs auf Lauch und ein gefülltes Parmesan-nest. Als vierter und letzter Gang wurden kleine Petit fours angeboten.

Am Nachmittag haben wir einen Blick in die Küche werfen dürfen. Dort trafen wir Uschi Franz vom „Roten Ochsen“, Peter Mittag vom Gasthaus Reinwand und Stefan Sauerbrey vom Pörtnerhof bei den Vorbereitungen an. Sie erklärten uns den Ablauf des Abends und ließen uns in die Töpfe gucken.

Auf die Frage „Wieso macht Ihr so was?“ antworteten sie: „Weil es einfach sauviel Spaß macht!“ Danke für diesen tollen Abend!

Mitwirkende: Gasthof Roter Ochse, Gasthaus Reinwand, Gastronomie im Pörtnerhof, Metzgerei Köhler, Bäckerei Schoder, Marktcafé Seß-lach, Altstadthof.

Seßlacher Gastwirte verzaubern gemeinsamLob und Anerkennung für Flying Dinner nach dem Festakt

Auf der Spur des Osterhasen...Zwei Termine der Jugendp� ege Seßlach: Donnerstag, 1. April, 10.30 Uhr (Tre� punkt Rathaus), Wanderung auf der Spur des Osterhasen mit Suche nach ein paar Eiern. Dienstag, 6. April, Osterkochen in der Schulküche der Seßlacher Schule, 14 bis 17 Uhr. Email: [email protected]

Der Gesangverein „Liedertafel“ Ha-fenpreppach erhielt bei einem Fest-akt im Theater der Stadt Schwein-furt die Zelter-Plakette verliehen. Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsmi-nister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, würdigte das 100-jäh-rige Wirken der Hafenpreppacher „Liedertafel“, wie auch vieler ande-rer Gesangvereine in Bayern. Auch der Sängergilde Lichtenfels 1910 wurde die hohe Ehre zuteil. Die Pro Musica-Plakette erhielt das Blas-orchester im Musikverein Knaben-kapelle Ebern 1960.

Die Zelter-Plakette (Foto) ist eine staatliche Anerkennung. Sie ist eine Auszeichnung für Chorverei-nigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die P� ege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben (Erlass

vom 7. August 1956 durch Bun-despräsident Professor Dr. Theodor Heuss). Benannt wurde die Plakette nach Carl Friedrich Zelter (1752 bis 1832), der unter anderem 1809 mit der Berliner Liedertafel den ersten „Männergesangverein“ gründete. In Ergänzung zur Zelter-Plakette hat Bundespräsident Heinrich Lübke im Jahre 1968 die PRO-MUSICA-Plakette als Auszeichnung für Ver-einigungen von Musikliebhabern gestiftet, die sich um die P� ege des instrumentalen Musizierens entspre-chende Verdienste erworben haben.

Zum 25. Mal � nden „Europa-Tage der Musik“ statt. Die Veranstaltung vom Freitag, 11. Juni, bis Sonntag, 4. Juli, steht unter dem Motto „Europa - Musik verbindet“. Getragen wird das Vorhaben vom Zusammenwir-ken des Laienmusizierens mit dem professionellen Musizieren. Die Er-ö� nung ist in Kronach. Info: www.musikinbayern.de

„Europa - Musik verbindet“

Zelter-Plakette für HafenpreppachPRO MUSICA Plakette für Ebern

Inserieren im Magazin „Nachtwächter“ bringt Erfolg. Auflage unserer April-Ausgabe: 13 500 Exemplare

Nachtwächter_60_2.indd 27 23.03.2010 19:57:37

Page 28: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

SESSLACH/PROMO

PROMO

Karin Lütgenau beteiligt sich mit ih-rer Praxis für klassische Homöopa-thie in Bad Rodach - Heldritt an der internationalen Homöopathiewo-che mit folgenden Veranstaltungen:

Samstag, 10. April: „Tag der o� e-nen Praxistür“ von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Montag, 12. April: Fachvortrag -Einführung in die Grundlagen der klassischen HomöopathieDienstag, 13.April: GesprächskreisMittwoch, 14. April: Vortrag -Homöo-

Bad Rodach: Aktionen zur Homöopathiewoche

pathie für die Seele – PsychosomatikDonnerstag, 15. April: Fachvor-trag -Einführung in die Grundlagen der klassischen HomöopathieFreitag, 16. April: Fachvortrag -Homöopathie für die Seele - ADHS

Für die Fachvorträge, die in der Praxis (zur Mühle 19, Heldritt), statt-� nden, ist telefonische Anmeldung (09564/80 5800) erforderlich. Dauer der Vorträge etwa 2 Stunden. Be-ginn: jeweils 19.30 Uhr.

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE2828

In der Woche von Samstag, 10. April bis Freitag, 16. April und darüber hi-naus machen Homöopathen in 40 Ländern rund um den Globus die Ö� entlichkeit auf homöopathische Behandlung als sanfte, sichere und e� ektive Behandlungsform auf-merksam.

Wie auch in den vergangenen Jah-ren stehen die Aktionen wieder un-ter einem besonderen Thema.

Das Leben im 21. Jahrhundert bie-tet uns eine nie dagewesene Fülle von neuen Technologien und Im-pulsen, durch die wir aber gleich-

zeitig einer niemals vorher vorhan-denen Flut von Reizen ausgesetzt sind. Viele Menschen fühlen sich durch die damit verbundenen Anforderungen verunsichert und überfordert. In Folge dessen treten in zunehmendem Maße psychische und psychosomatische Beschwer-den auf. Schla� osigkeit in unter-schiedlicher Ausprägung sowie Essstörungen sind gehäuft zu be-obachten, das „Burn-out“ Syndrom ist inzwischen zu einer anerkannten psychiatrischen Diagnose geworden und depressive Verstimmungen zäh-len zu den häu� gsten psychiatri-schen Erkrankungen. Entsprechend

der WHO (1948) ist Gesundheit de� niert als: “Zustand völligen kör-perlichen, geistigen und sozialen Wohlbe� ndens und nicht nur Frei-sein von Krankheit und Gebrechen.”

Die Homöopathie berücksichtigt seit ihrer Begründung durch Dr. Samuel Hahnemann vor etwa 200 Jahren den Menschen in seiner Gesamtheit um schnell, sanft und sicher zu behandeln.

Gesamtheit bedeutet: Organsysteme und Psyche sind nicht getrennt vom übrigen Organismus zu betrachten. Körper, Geist und Seele sind viel-

mehr in ihren Wechselwirkungen zueinander zu erfassen, um durch eine homöopathisch passende Arz-nei einen Impuls zur Entwicklung in Richtung Gesundheit setzen zu können. Darüber hinaus sollten Gewohnheiten und Umstände, die für das Entstehen und die Unter-haltung der Beschwerden verant-wortlich sind erkannt, und soweit möglich, ausgeräumt werden. Die Homöopathie bietet aufgrund ihrer fast 200 jährigen Erfahrung in der Behandlung von Gemütsstörungen unterschiedlichster Art, ein solides und umfangreiches Instrumentari-um um den Betro� enen zu helfen.

Homöopathie für die Seele„Internationale Woche der Homöopathie“ vom 10. bis 16. April

Termine Seßlach Stadt SeßlachMarktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08

Stadt SeßlachMarktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08

Donnerstag, 1. April19.25 Uhr Hauptversammlung der Landsmännerleut Heilgersdorf, Gasthaus Scharpf20.00 Uhr Königsschießen des Schützenvereins Heilgersdorf im SchlossSamstag, 3. April8.00 Uhr Bauernmarkt vor dem Rathaus SeßlachSonntag, 4. April6.00 Uhr Ostermorgenfeier mit Osterfrühstück der Evangelischen Kirchge-meinde HeilgersdorfFreitag, 16. April19.30 Uhr Vortrag vor dem Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) von Roland Günter zum Thema „Muggenbacher Tongruben – eine Zeitreise hinter die Kulissen eines spektakulären Kapitels Seßlacher Stadtgeschichte“ im Kultursaal.Samstag, 17. April15.00 Uhr Spielplatzaktion des Obst- und Gartenbauvereins Bischwind 19.30 Uhr Gartenstammtisch des Obst- und Gartenbauvereins Bischwind im Gemeindehaus17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im KultursaalSonntag, 18. April14.30 Uhr und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal19.00 Uhr Hauptversammlung des Faschingsvereins Seßlach im Sportheim

Mittwoch, 21.April bis Montag, 26. AprilKirchweih Gemünda20.00 Uhr Kirchweihauftakt mit Haxnessen im Sportheim TSV Gemünda20.00 Uhr DJ-Party des TSV Gemünda im SportheimFreitag, 23. April20.00 Uhr Kirchweihtanz des TSV Gemünda im SportheimSamstag, 24. April14.00 Uhr Pilgern auf dem Bibelweg Untermerzbach – Seßlach20.00 Uhr Ehrenabend des Schützenvereins Heilgersdorf im SchlossSonntag, 25. AprilWandertag der Seßlacher SiedlerDonnerstag, 29. April9.00 Uhr Maibaumaufstellen der Feuerwehr RothenbergFreitag, 30. April19.30 Uhr Walpurgisnacht des Obst- und Gartenbauvereins Bischwindauf dem SpielplatzFreitag, 30. April bis Montag, 3. MaiKirchweih in Rothenberg

* Änderungen vorbehalten.

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 28 23.03.2010 19:57:49

Page 29: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

SESSLACH

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 29NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 2929

Erwachsene, die sich für den christ-lichen Glauben interessieren und Mitglieder der katholischen Kirche werden möchten, bereiten sich in einem „Katechumenat*“ auf die Sakramente der Eingliederung vor (Taufe, Firmung und Eucharistie).

Seit Oktober 2009 leitet Pfarrer Stefan Fleischmann (Seßlach) zu-sammen mit den Begleiterinnen Birgit Rauscher und Karin Gagel die Katechumenatsgruppe. „Es gehört zu den schönsten und ureigens-ten Aufgaben des Pfarrers oder der Gemeinde, Menschen für Gott zu gewinnen und sie zum Glauben zu führen“, sagt Pfarrer Stefan Fleisch-mann. „Vielfach haben Menschen, die sich auf diesen Weg machen, viele Fragen, die auch einen Pries-ter herausfordern und die es zu beantworten gilt, zum Beispiel „Was bedeutet die Kniebeuge?“, „Seit wann ist das Kreuz das Zeichen der Christen?“.

Der Katchumenatskurs beginnt im Herbst und endet am P� ngstfest. Er ist ein Glaubenskurs für Menschen, die sich für - Gott,- Jesus Christus,- seine Kirche und Gemeinde und- ein christliches Leben aus dem Glauben interessieren. Pfarrer Ste-fan Fleischmann achtet darauf, dass der Kurs mit den Angeboten der Gemeinde stark verwoben ist: So waren die Teilnehmer des Kurses

zum Bibelteilen eingeladen, zum Gesprächabend „Haiti“, zur liturgi-schen Erö� nung des Advents, zum Bamberger Krippenweg, zum the-matischen Elterntre� en „Sakrament der Versöhnung“ und „Eucharistie“.

Höhepunkt der Vorbereitung auf die Taufe waren sicherlich der Ein-kehrtag in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten (bei Zapfendorf ) und die Zulassungsfeier zur Taufe mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick im Bamberger Dom.

In diesem Gottesdienst wurden die drei Taufbewerberinnen aus der Pfarreiengemeinschaft Seßlach von Erzbischof Dr. Ludwig Schick durch Handau� egung gesegnet. Insge-samt waren 22 Jugendliche und Erwachsene aus dem Erzbistum Bamberg eingeladen. Am Schluss des Gottesdienstes bekamen die Teilnehmer eine Blume mit dem Wunsch überreicht, dass der Glau-be blühen und wachsen möge.

In der Osternacht wird dann die Taufe in den jeweiligen Pfarrkir-chen statt� nden. Freilich sind die Taufbewerber in der Gemeinde keine Unbekannten mehr. Schließ-lich wurden sie im November 2009 vorgestellt.

Pfarrer Stefan Fleischmann und Pfarrer Günter Sprenger (Neundorf ) freuen sich auf dieses große Ereig-nis im Gottesdienst. „Jede Taufe ist

auch eine Erinnerung an die eige-ne Taufe, ein Woher und ein Wohin des Lebens zu kennen. Außerdem macht die Taufe deutlich, dass wir alle Kinder Gottes sind und aus Gottes guten Händen nicht heraus-fallen können“, meint Pfarrer Stefan Fleischmann.

Ein neuer Katechumenatskurs star-tet in der Pfarreiengemeinschaft Seßlach im Herbst 2010. Wer Inter-esse hat kann sich mit Pfarrer Stefan

Bei der Zulassungsfeier im Bamberger Dom, von links: Karin Gagel, Ma-ria Schramm, Nicole Disnosky-Gartner, Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Birgit Rauscher, Annegret Vogt, Pfarrer Günter Sprenger.

„Soll ich mich taufen lassen?“ – ein Weg der Christwerdung

Die Erarbeitung von Verbesse-rungsvorschlägen in Sachen Grün war das Ziel einer Ortsbegehung in Merlach. Kreisfachberater Thomas Neder, Erste Vorsitzende Katja Bö-sel und deren Stellvertreterin Elvira Angermüller (Obst- und Garten-bauverein Merlach) erarbeiteten gemeinsam ein Konzept. Danach sollen die Merlacher Ortsränder noch besser mit der umgebenden Landschaft vernetzt werden und für einen sanften Übergang zur freien Natur sorgen.

So soll die bereits bestehende Bir-kenreihe, die im Herbst immer wie-der ein viel fotogra� ertes Motiv am Ortsrand ist, in Richtung Ortsein-gang erweitert, die Kirschenzeile am gegenüberliegenden Ortsein-gang ergänzt und eventuell eine Kopfweidenzeile am Bach angelegt werden. Die Peitschenlampen und Telefonmasten im Ortskern möch-ten die Initiatoren mit Hopfen be-ranken lassen. Auch die wenig char-manten Container im Umgri� des Buswartehäuschens sollen einen neuen Standort bekommen und mit einer Hainbuchenhecke ka-schiert werden. Schließlich wird die Teilnahme am neuen Kreiswettbe-werb „Das schönere Dorf - die schö-nere Stadt“ in Erwägung gezogen.

Fleischmann, Telefon 09569/216 in Verbindung setzen. Info: www.pfarreiengemeischaft-sesslach.de

*Katechumenat meint die Einfüh-rung eines Erwachsenen in den christlichen Glauben. Dieser Weg des Christwerdens gestaltet sich in ver-schiedenen Phasen, so dass am Ende dieser Einführung die Taufe steht. Im Urchristentum wurden ausschließ-lich Erwachsene getauft, während heute die Kindertaufe überwiegt.

Grünstrukturen in Merlach optimieren

Osternacht: Taufe für drei Erwachsene in der Pfarreiengemeinschaft Seßlach

Bemühungen um ein schöneres Dorf werden intensiviert

Die Vorsitzenden Katja Bösel (rechts) und Elvira Angermüller.

Foto: T. Neder

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 29 23.03.2010 19:58:08

Page 30: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

DIE AKTUELLE REPORTAGE

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE3030 04/2010 - 5. JAHRGANG

hristliche Passionsspiele sind oftmals als Au� üh-rungen unter Mitwirkung

von zahlreichen Schauspielern angelegt, ziehen sich teilweise so-gar über mehrere Tage hin. Stark verbreitet sind sie vor allem in den katholisch geprägten Regionen Bayerns und Österreichs. Das wohl bekannteste � ndet in Oberammer-gau statt (alle zehn Jahre, heuer wieder vom 15. Mai bis 3. Oktober).

Sämtliche Passionsspiele haben das Leiden und den Tod des Erlösers zur Haupthandlung. Im christlich geprägten Sprachgebrauch han-delt es sich um ein geistliches - teils sogar in der Realität blutiges - Dra-ma um die Passion, das Leiden und Sterben des Jesus von Nazareth.

Die Passionszeit ist in der Abfol-ge des Kirchenjahres die Zeit vor dem Osterfest. Doch in diesem Jahr rückt sie später noch einmal in das Bewusstsein der Menschen hier zu Lande, vor allem in Gemünda im Rodachtal. Dort wird das religiöse Schauspiel an zwei Juni-Wochen-enden dargeboten.

Es war die Idee von Helga Heubner, Passionsspiele im evangelisch ge-prägten Gemünda zu veranstalten. Erstmals vor zwei Jahren trat sie da-mit in die Ö� entlichkeit. Ein ganzes Jahr vorher hatte sie schon damit begonnen, sich nach Schauspielern umzusehen. Im Juni/Juli 2007, so

erinnert sich der Wahl-Ge-mündaer Her-bert Zapf (Foto), sei Helga Heub-ner auf ihn zu-gekommen und habe ihm die Jesus-Rolle an-

getragen. Der „gelegentliche Kirch-gänger“ sah darin eine „enorme He-rausforderung“. Seine erwachsenen Töchter Kristina und Miriam und Sohn Christopher fanden das Vor-haben „cool“, Frau Petra nicht we-niger „großartig“. Etwa vier Monate später begannen die Proben.

Anfangs fehlten noch drei bis vier Jünger. Doch die fanden sich schließlich auch noch. 33 Mitwirken-de sind es diesmal, die sich zunächst wieder jeweils sonntags zur Lese-probe zusammengefunden haben, ehe in der zweiten Stufe der Vorbe-reitung Wert auf die Betonung der einzelnen Textpassagen gelegt wird. Der lange und harte Winter hat die

Passionsspiele in Gemünda

Planungsarbeiten gewaltig durch-einander gebracht. „Man probt am sinnvollsten am späteren Spielort“. Der Jesus-Darsteller spricht aus Er-fahrung. Doch der Boden war lange Zeit gefroren. Also hieß es warten und improvisieren. Sich in Geduld üben, weiterhin im Gemeindehaus proben für den großen Auftritt. Vieles wird im Juni 2010 nicht an-ders sein als vor zwei Jahren, als die „Stiftung 1150 Jahre Gemünda“ erstmals Träger der Passionsspiele war und es auch jetzt, im Vorfeld der 1175-Jahr-Feier Gemündas im Jahre 2012, wieder sein wird.

Rund 1.200 Besucher waren es 2008. Diesmal wird um mehr Resonanz geworben. Aufbauend auf die Er-fahrung aus den Erstau� ührungen, sind die Vorbereitungen für die Spiele in gut zwei Monaten früher eingeleitet worden. Auch um eine möglichst ökumenische Schirm-herrschaft sind die Initiatoren jetzt bemüht. Der Kartenvorverkauf hat längst begonnen und wird gut ge-nutzt.

Wenn sich allerdings das Interesse für eine zusätzliche Veranstaltung - vier sind an den Wochenenden 12./13. und 19./20. Juni unter frei-em Himmel geplant - positiv entwi-ckelt, soll dem Rechnung getragen werden.

In Gemünda wurde aber auch darü-ber nachgedacht, wie der eine oder andere willkommene Nebene� ekt erzielt werden kann. Das Angebot „Passionsspiele“ wird - bei Bedarf - deshalb ausgebaut durch eine Füh-rung durch Gemünda, eine Flur-

fahrt, bis zu einer Kirchenführung durch die Ortsgeistliche, Pfarrerin Kathrin Neeb. Die heimische Gas-tronomie signalisiert Mitarbeit. Imbiss oder Ka� eetafel werden ge-boten.Apropos Geistliche: Herbert Zapf, der in sich und bei anderen die wachsende Anspannung spürt, versichert, dass der Einzug Jesu Christi in Jerusalem bis zur Kreuzi-gung „streng nach der Überliefe-rung“ einstudiert und schließlich auch gespielt wird.

Sowohl Pfarrer Stefan Fleischmann aus Sesslach wie auch Pastoralre-ferent Harald Ulbrich aus Auten-hausen hätten vor zwei Jahren das Vorhaben mit viel Freude gefördert. Auch 2010 könne man sich ihrer Unterstützung sicher sein.

Pfarrer Fleischmann sei bei Lese-proben dabei (gewesen), habe gute Ratschläge gegeben, die den Schauspielern viel Sicherheit ver-mittelt hätten. „Und wenn es nur Hinweise waren, wie der Einzelne seine Hände bewegen soll“, weiß der 1,93 Meter große Herbert Zapf („Jesus soll wohl ein wenig kleiner gewesen sein“) zu berichten.

Pfarrerin Kathrin Neeb singt sowohl Soli wie auch im eigens für die Auf-führung zusammengestellten Chor, dem auch Mitglieder des Männer-gesangvereins angehören. Auf des-sen Mitarbeit bei den Passionsspie-len kann ebenso wenig verzichtet werden wie auf den Frauenchor Autenhausen. Alle Laienspieler, die mit Kostümen aus dem Theater in Meiningen eingekleidet werden, kommen aus dem Rodachtal. Na-

türlich überwiegend aus Gemünda selbst. Es sind aber auch welche aus Dietersdorf, Autenhausen und Um-merstadt dabei. Einer, der den Apo-stel Thaddäus verkörpert, sogar aus Rödental.

Noch sind ein paar Wochen Zeit für die Proben. Die Vorfreude auf das Ereignis wächst in der ganzen Dorfgemeinschaft. Und die nimmt an den Passionsspielen bestimmt nicht weniger Anteil als bei der Pre-miere vor zwei Jahren.

Jesus-Darsteller Herbert Zapf (im wirklichen Leben als Meister im Heizungs- und Sanitärbereich tätig) weiß um die breite Ö� entlichkeits-wirkung bei der Arbeit der Organi-satoren. Mit der Spielerschar sieht der vielseitig interessierte Ortsbür-ger auch einen Beitrag zur Bele-bung des Geschehens im Rodach-tal. Dort in Gemünda ist der gebür-tige Rentweinsdorfer seit nunmehr fast 30 Jahren zu Hause.

Die guten Wünsche für Herbert Zapf zu seinem 46. Geburtstag am Donnerstag, 1. April, gelten nicht nur dem Jesus-Darsteller bei den Passionsspielen, sondern auch ei-nem außergewöhnlichen schau-spielerischen Talent. Das hat er in der Laienspielgruppe des TSV Ge-münda schon unter Beweis gestellt und einmal in einem Stück gleich vier Rollen gespielt. Auch bei einem Krimi-Dinner in Seßlach war er be-reits zu erleben.

Allen Mitwirkenden: Toi, toi, toi!

Horst Mitzel

C

Das Passionsspiel „Ein Jünger Jesu“ von Martin Bernard wird im Juni Gemünda aufgeführt. Fotos: G. Samuel/I. Hamisch

Nachtwächter_60_2.indd 30 23.03.2010 19:58:44

Page 31: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

Von Haxnessen bis Tanz im Sportheim 21. b

is 2

5. A

pril

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 31NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 3131

SESSLACH/ITZGRUND

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Am Sonntag, 11. April (Weißer Sonntag), gehen vielerorts junge Menschen zur Kon� rmation oder zur Erstkommunion. Für sie ist es der Beginn eines neuen Lebens-abschnitts.

LahmSchlosskirche LahmPfarrer Michael BergnerSonntag, 11. April, 9.30 Uhr: Ronja Alt, Klaus Lutter, Natalie Müller, Stefanie Müller, Anna Nestmann, Katja Schmidt, Marina Schmidt, Moritz Schumann, An-dreas Wohnig.

SchottensteinPankratiuskirchePfarrer Eckhart KollmerSonntag, 11. April, 9.30 Uhr: Florian Buhl, Michael Dinkel, Victoria Doppel, Tjarko Kleist, Annika-Christin Schiek, Milena Schleicher, Ines Schramm, (alle

Montag, 5. April13.30 Uhr Osterwanderung des SPD-Ortsvereins Itzgrund.Mittwoch, 14. April14.00 Uhr Vortrag für Senioren im Sportheim Gleußen.Dienstag, 27. April19.30 Uhr Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Itzgrund in der Itzgrundhalle Freitag, 30. April19.00 Uhr Aufstellen des Maibaumes in der Ortsmitte durch die Landjugend Herreth.

Termine ItzgrundRathausstraße 4 • 96274 Itzgrund Telefon 0 95 33 / 92 26 - 0 Fax 0 95 33 / 9226 - 10 Email: [email protected] Internet: www.itzgrund.de

Konfirmation im ItzgrundAm Sonntag, 11. April in Lahm und Schottenstein

Schottenstein). Julia Fippl, Jo-hanna Koch, Sophia Meinfelder, Ayline Popp, Jennifer Popp (alle Bodelstadt). Marleen Büttner (Welsberg).

Info an unsere Redaktionsmitarbeiter: Ideal sind Ihre Texte unformatiert als Word-Dokument und Ihre Bil-der mit 300dpi Au� ösung im JPEG-Format (Fotos bitte nicht in den Text einfügen, sondern als eigene Datei senden)nicht in den Text einfügen, sondern als eigene Datei

Nachtwächter_60_2.indd 31 23.03.2010 19:59:04

Page 32: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

AHORN

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 04/2010 - 5. JAHRGANG

Termine AhornDonnerstag, 1. April9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach. Auch am 8., 15., 22. und 29. April.Montag, 5. April13.30 Uhr Osterwanderung der Feuerwehr Ahorn.Dienstag, 6. April14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz.19.00 Uhr Gesundheitstag im Bürgerhaus Thema: Entgiftung – Darmsanierung“ Referent Erich von Derschatta, Heilpraktiker und Körpertherapeut.Mittwoch, 7. April14.00 bis 17.00 Uhr Café mit Musik unter Leitung des Harmonika Tre� s, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn.15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. Auch am 14., 21. und 28. April.19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit. Auch am 14. und 21. April.Donnerstag, 8. April8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke.18.00 Uhr Gesprächskreis „P� egende Angehörige“.Freitag, 9. April 20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle SpVgg Ahorn.Samstag, 10. April13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle Sportvereinigung Ahorn.Sonntag, 11. April9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Montag, 12. April10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats mit Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. Auch am 19. und 26. April.14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde.17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg.Dienstag, 13. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz.Mittwoch, 14. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn.15.00 Uhr Vorlesewettbewerb - Bezirksentscheid im Gerätemuseum Ahorn.Donnerstag, 15. April8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum.

Freitag, 16. April 20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle SpVgg Ahorn.Samstag, 17. April9.00 bis 14.00 Uhr Fachvortrag „Archäologische Feldbegehung“ - Bayerisches Landesamt für Denkmalp� ege/ Geschichtsverein CHW, Referent Dr. Obst. 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle SpVgg Ahorn.20.00 Uhr Liederabend der „Bergesklänge“ Witzmannsberg.Sonntag, 18. April9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Montag, 19. April14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde.17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg.Dienstag, 20. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz.Mittwoch, 21. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn.Donnerstag, 22. April8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum.14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke.18.00 Uhr Gesprächskreis „P� egende Angehörige“. Freitag 23. April19.00 Uhr Schülerkonzert von Isolde Neumeier in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Johann-Gemmer-Schule Ahorn.Samstag, 24. April13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Sonntag, 25. April9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.Montag, 26. April14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde.17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg.Dienstag, 27. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn.16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg.19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz.Mittwoch, 28. April14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn.18.30 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfänger mit Vorkenntnissen“ mit Frank Steiner.18.00 und 21.00 Uhr „Stimmbildung“ Intensivkurs mit Nicole Umbreit.19.00 Uhr Gesprächskreis „Junge Frauen nach Krebs“.Donnerstag, 29. April8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum.Freitag, 30. April18.00 Uhr Maibaumaufstellen der Feuerwehr Wohlbach.19.00 Uhr Ehrungsabend des Orts-Verschönerungsvereins, danach Tanz in den Mai in der Vereinshalle SpVgg Ahorn.

Gemeindeverwaltung AhornHauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: [email protected] • Internet: www.ahorn.de

*wen

n ni

cht a

nder

s ang

egeb

en, B

ürge

rhau

s Lin

de

32

Nachtwächter_60_2.indd 32 23.03.2010 19:59:27

Page 33: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

AHORNAHORN

HolzStrahlt Wärme, Leben und Vielfalt aus

Holzschutz beginnt bereits bei der Konstruktion und Ausführung der Bauteile. So werden bei Balkonen zum Beispiel Handläufe abgeschrägt gefertigt, so dass das Wasser ohne Probleme ab� ießen kann.

Die Blumenkästen sind leicht ge-neigt angebracht, so dass Gieß- und Regenwasser die Balkonkon-

struktion nicht beschädigt. Die Bal-konteile sind Edelstahl verschraubt und so angebracht, dass diese hinterlüftet sind und eine Dauer-feuchte verhindert wird. Zudem sind die Holzelemente vierfach mit hochwertiger Lasur ober� ä-chenbehandelt und veredelt, so dass ein sicherer Schutz der Holz-ober� äche gegeben ist.

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 33NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 333304/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

PROMO

Am Sonntag, 25. April, ist von 17.00 Uhr an im Kunstverein Coburg eine Bene� z-Kunstauktion zugunsten der Restaurierung des Schlossparks Ho-henstein.

Zur Versteigerung kommen Gra-phiken, Zeichnungen und Acces-soires aus dem Bestand des Leip-ziger Buch- und Kunstantiquariats Dr. Michael Ulbricht - Werke der „Leipziger Schule“, Dresdner und Berliner Künstler von 1900 bis zur Gegenwart sowie Arbeiten der „Neuen Leipziger Schule“ wie bei-spielsweise Neo Rauch. Auktionär Dr. Michael Ulbricht spendet seinen Anteil in Höhe von 15 Prozent der erzielten Erlöse.

Dr. Alfred Schelter zeigt verborgene Schätze

Am Tag vorher (Samstag, 24. April, 14.00 Uhr) führt Dr. Alfred Schelter, Garten- und Museumsreferent in Schloss Seehof bei Bamberg, Mit-glieder und Freunde des Kunstver-eins Coburg durch den Hohenstei-ner Park und erläutert noch verbor-gene Schätze. Mit der beabsichtig-ten Generalsanierung des Schlos-

Gute Tat für den Schlosspark

spark Hohenstein, ein seit Jahren mit Problem behaftetes Objekt, geht es nicht voran. Diese Feststel-lung traf in der Hauptversammlung des Vereins der Freunde des Schlos-sparks Hohenstein, Bürgermeister a. D. Wolfgang Dultz auf Anfrage. Auch die Restaurierung der Musik-terrasse im Schlosspark werde im Jahre 2010 wohl über die Planung nicht hinauskommen, wurde den Mitgliedern mitgeteilt.

Ahorns Bürgermeister Martin Fin-zel wiederum stellte fest, dass der Schlosspark Hohenstein ein Aus-hängeschild der Gemeinde sei. Es seien Bestrebungen im Gange, Ho-henstein in das Wanderwegenetz des Rodachtales zu integrieren.

Der Vorstand mit Wolfgang Dultz an der Spitze wurde in seiner Ge-samtheit wieder gewählt.

Geschäftsführender Vorsitzender ist Dr. Manfred von Er� a, Schatzmei-ster Peter Löhner und Vorstand für Ö� entlichkeitsarbeit Martin Finzel, für Veranstaltungen Winfried Beyer. Sprecher des Fachbeirates bleibt Dr. Alfred Schelter.

Benefiz-Kunstauktion in Coburg

Nachtwächter_60_2.indd 33 23.03.2010 19:59:52

Page 34: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

WEITRAMSDORF

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE3434

Sonntag, 4. April14.30 Uhr Osterkonzert der Neun-dorfer Blaskapelle in der Schule.Dienstag, 6. April*10.00 Uhr Betreuung für an De-menz erkrankte Menschen im Ge-meindezentrum Tambach. *Auch am 13., 20. und 27. April.Mittwoch, 7. April16.30 bis 17.30 Uhr Gesprächs-kreis p� egender Angehöriger an Demenz erkrankten Menschen in der Christuskirche Weidach.Freitag, 16. April13.00 Uhr Friedhofsreinigung auf dem Friedhof Weidach.Samstag, 17. April14.30 Uhr „Ramadama“.

Freitag, 23. April16.30 Uhr Wildkräuterwanderung. 20.00 Uhr Hauptversammlung des Karnevalvereins Weidach im Sport-heim Weidach.Samstag, 24. April 15.00 Uhr Bier- und Bratwurstfest der Feuerwehr Altenhof.Sonntag, 25. April13.00 Uhr „Tag der o� enen Tür“ des Obst- und Gartenbauvereins Weitramsdorf.Samstag, 1. Mai13.00 Uhr Erö� nung des Geranien-marktes in Neundorf. Bis 17.00 Uhr Konzert der Blaskapelle.

*Änderungen vorbehalten.

Gemeinde WeitramsdorfUmmerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: [email protected]

TERMINE WEITRAMSDORF

04/2010 - 5. JAHRGANG

E.AUTSCHRollläden Fenster Markisen

INFO(09569)433

ROLLLÄDENJALOUSIENFENSTERINSEKTENSCHUTZ

MARKISENDACHFLÄCHENFENSTER

Die Blaskapelle Neundorf veranstal-tet am Ostersonntag, 4. April, von 14.30 Uhr an im Pausenraum der Schule in Neundorf ein Konzert. Die Musikerinnen und Musiker mit Diri-gentin Carmen Beck, haben sich für überwiegend böhmische Melodien entschieden. Bei diesem Ohren-schmaus sollen die Besucher oben-drein mit Ka� ee und hausgemach-

Osterkonzert mit böhmischen Melodien

Das Schicksal der Menschen nach dem Erdbeben in Haiti beschäftig-te viele Mädchen und Jungen der Evangelischen Kindertagesstätte „Kleine Strolche“ in Weidach. In einzelnen Gruppen (Foto) wurde das Thema aufgegri� en und über der Not der Menschen informiert. Daraufhin wurde beschlossen, eine Spendenbüchse im Kindergarten aufzustellen. Ein Familiengottes-dienst (Leitung Diakon Peter Kohel) veranschaulichte eindrucksvoll mit Bildprojektionen das Schicksal des

Restaurierung hat sich verzögertIm Weitramsdorfer Rathaus wird nach Angaben von Bürgermeis-ter Christian Gunsenheimer die „Angebotseinholung“ für die Res-taurierung des Jakobsbrunnens in Neundorf „im Moment abgeschlos-sen, damit im Anschluss die Verga-be und die Ausführung der Arbei-ten begonnen werden kann.“

Mit diesen Worten reagierte Christi-an Gunsenheimer auf eine Anfrage des „Nachtwächters“. Im Spätsom-mer vorigen Jahres hatte der Bür-germeister die Restaurierung des Kunstwerkes noch für 2009 ange-kündigt. Die Verzögerung wird jetzt damit begründet, dass eine Stel-lungnahme „des Denkmalschutzes Bestandteil des Verfahrens war, die zwar positiv aus� el, aber einen Maßnahmebeginn in 2009 nicht mehr möglich machte.“ Unsere Ti-telseite für diese Ausgabe zeigt den festlich geschmückten Jakobsbrun-nen in Neundorf.

Die Pfarrgemeinderatswahl in der Pfarrgemeinde Neundorf war von einer schwachen Beteiligung ge-prägt. Gegenüber der Wahl im Jah-re 2006 gaben diesmal sogar noch weniger Wahlberechtigte ihren Stimmzettel ab.

Das Ergebnis: Ulrich Bertram (259 Stimmen, Seßlach), Thomas Zapf (230, Altenhof), Kathrin Böhm (207, Neundorf ), Bernhard Bach-mann (179, Witzmannsberg), Chris-tian Müller (173, Weitramsdorf ),

„Kleine Strolche“ sammeln für Haitikaribischen Urlaubsziels Haiti hin zu der durch das Erdbeben zerstör-ten Infrastruktur und den verzwei-felten Familien. Zum Lied „Komm bau‘ ein Haus“ bauten die „Kleinen Strolche“ symbolisch aus einem Bauklötzchenberg wieder Häuser auf. Mit dem Spendenerlös von 235 Euro, der direkt an die kirchliche Organisation „Diakonie Katastro-phenhilfe Haiti“ geht, möchten die Kinder den Menschen in Haiti ein wenig Ho� nung wiedergeben.

bko

ten Kuchen verwöhnt werden. Um den kleinen Gästen die Zeit etwas kurzweiliger zu gestalten, wird ein Ostereiersuchen organisiert.

Dr. Helga Neef (173, Eicha), Tan-ja Denniger (172, Scheuerfeld), Marianne Gerlicher (169, Witz-mannsberg) und Irmgard Lörks (158, Weidach). Wahlberechtigt waren insgesamt 2.228 Gläubige in Neundorf, Altenhof, Tambach, Weidach, Weitramsdorf, Scheuer-feld, Witzmannsberg, Eicha, Ahorn, Schorkendorf und andere. Abgege-ben wurden 367 Stimmen. Die Wahl-beteiligung betrug insgesamt 16,47 Prozent. Bei der Wahl im Jahre 2006 lag die Beteiligung bei 19,1 Prozent.

Schwache WahlbeteiligungErgebnis der Pfarrgemeinderatswahl in Neundorf

Nachtwächter_60_2.indd 34 23.03.2010 20:00:18

Page 35: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

yy

yy„Der kleine

Nachtwächter“

...siehe Seite 9

x

x

d

MEEDER

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 35NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 353504/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Termine MeederDonnerstag, 1.April 20.00 Uhr Hauptversammlung des Gartenbauvereins Neida im Gasthaus Renner in Neida.Freitag, 2. April 14.00 Uhr Preisschafkopf des TSV Großwalbur im Sportheim Großwalbur.Sonntag, 11. April 10.00 Uhr Kon� rmation in Großwalbur, St. Oswald-Kirche.Dienstag, 13. April19.30 Uhr Jugendforumssitzung im Sitzungssaal im Rathaus Meeder.Mittwoch, 14. April 19.30 Uhr Hauptversammlung der Faschingsvereinigung Meeder im Bistro Meeder.Donnerstag, 15. April 19.30 Uhr SPD-Stammtisch im Gast-haus Löhnert, Meeder.Freitag, 16. April 16.00 Uhr O� ener Singkreis tri� t sich in der „Alten Schule“ in Meeder.

Sonntag, 18. April 17.00 Uhr 9. Hauskonzert, Johann-Nikolaus-Forkel-Gesellschaft Meeder bei Schumann, Hirtenecker 3, Drossenhausen. Abholdienst wird bei Bedarf orga-

nisiert (Telefon 09566/1883).10.00 Uhr Kon� rmation in der Bonifatius-Kirche Ahlstadt.14.00 Uhr Hauptversammlungder Jugendblaskapelle Großwalbur im Haus der Kirche.Freitag, 23. April 19.00 Uhr Hauptversammlung der Kegler im Gasthaus Lindenhof in Wiesenfeld.Samstag, 24. April 19.30 Uhr Lieder- und Ehrungs-abend des Gesangvereins Ottowind in der Turnhalle.Dienstag, 27. April

17.00 bis 20.30 Uhr Blutspendetermin in der Volksschule Meeder.Samstag, 1.Mai10.00 Uhr Brunnenfest des Obst- und Gartenbauvereins Beuerfeld.

Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 MeederTelefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33www.gemeinde-meeder.de

y

Nachtwächter_60_2.indd 35 23.03.2010 20:00:40

Page 36: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

MEEDER

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE36 04/2010 - 5. JAHRGANG

Hauskonzert in Drossenhausen„Amor, Amor, bös und blind…“ heißt es in einem Lied von Richard Strauss. So heißt auch das Motto des 9. Hauskonzertes, das die Jo-hann-Nikolaus-Forkel-Gesellschaft Meeder am Sonntag, 18. April, um 17.00 Uhr veranstaltet.

Die Sopranistin Joana Stark und ihr Begleiter am Klavier, Gary O’Connell, werden einige Kapriolen des launi-schen Liebesgottes bei Erika Schu-mann in Meeder-Drossenhaussen (Hirtenäcker 3) vortragen, die sie außer bei Richard Strauss auch bei Cole Porter, Ludomir Róźycki und anderen Komponisten gefunden haben.

Die Sängerin Joana Stark ist in Toruń (Thorn), Polen, aufgewach-sen und singt seit 1997 im Chor des Landestheaters Coburg. Solistisch war sie zu hören als „Königin der Nacht“, „Fiakermilli“, „Najade“ und sehr witzig als „Stamp� “ sowie als „Oma Tzeitl“.

In Neustadt wurde sie als Operettendiva bewundert und bei Kirchenkonzerten in Coburg und Kronach hat sie mehrmals als Solo-sopran mitgewirkt.

Der aus Irland stammende Kirchen-musiker Gary O’Connell absolvierte sein Grundstudium in Cork (Irland) und ein Aufbaustudium für Cemba-lo in Karlsruhe. Seit 2001 ist er als Organist im Dekanat Coburg tätig; „nebenbei“ leitet er den Laurentius-Chor in Meeder, gibt zahlreiche Cembalo-Konzerte und ist der Erste Vorsitzende der Johann-Nikolaus-Forkel-Gesellschaft.

Beide Künstler wollen uns mit ei-nem ganz anderen Genre überra-schen; sie haben das Programm des Konzertes gemeinsam zusammen-gestellt und werden es selbst mo-derieren. Der Eintritt ist frei; Spen-den sind willkommen.

Bei der Jugendblaskapelle Großwal-bur laufen die Vorbereitungen für die 20-Jahr-Feier im Juli auf vollen Touren. Für Sonntag, 17. Juli, sind ein Frühschoppen (11.00 Uhr) und Unterhaltungsmusik mit Ehrungen bis in den späten Abend hinein vor-gesehen. Für den darau� olgenden Sonntag (18. Juli) plant die Jugend-blaskapelle von 10.00 Uhr an einen

Festgottesdienst. Dem schließt sich ein Frühschoppen an. Ausklang ist am Nachmittag im Festzelt am Kin-dergarten. An beiden Tagen sind mehrere Kapellen aus der Region zu Gast in dem Meederer Gemein-deteil Großwalbur. Im „Haus der Bäuerin“ ist eine Bildergalerie zu sehen, bei der jeder Besucher ein Erinnerungsfoto erwarten kann.

Lieder- und Ehrungsabend

Langjährige Mitglieder ehrt der Gesangverein Ottowind bei einem Liederabend am Samstag, 24. April,in der Turnhalle. Beginn ist um 19.30 Uhr. Im Mittelpunkt der Eh-rungen wird Heinz Ritter stehen; er singt seit 65 Jahren im Chor. Als Gastchöre werden erwartet der Männergesangverein Beuerfeld, die „Liedertafel“ Roßfeld – Rudels-dorf und der Gemischte Chor aus Schackendorf.

20 Jahre Jugendblaskapelle Großwalbur

Nachtwächter_60_2.indd 36 23.03.2010 20:00:55

Page 37: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

HELDBURGER UNTERLAND

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 37NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 3737

XXXSamstag, 3. April 19.30 bis 23.00 Uhr Ostertanz mit „ take2“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik.Sonntag, 4. April14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5 dem Altbau der Reha-Klinik. Auch am 11., 18., und 26. April.Montag, 5. April14.00 bis 15.30 Uhr Osterkonzert mit dem Akkordeonorchester „Fortissimo“. Dienstag, 6. April19.30 Uhr „El Find del Mundo“ – Das Ende der Welt, Licht-Bildreportage aus Südwestpatagonien (Chile) von und mit Roland Müller (Siegritz) im Seminar-raum 1, Altbau (Haus 1) der Reha-Klinik.Mittwoch, 7. April19.30 Uhr 3D–DIA Vortrag: „Thüringen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) im Semi-narraum 1 des Altbaus (Haus 1) der Reha-Klinik.Donnerstag, 8. April19.00 Uhr Tanz mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik.Freitag, 9. April18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung, Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik.Samstag, 10. April13.30 Uhr Aus� ug zur Veste Heldburg mit Führung (3,00 Euro Eintritt/Führung). Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik.Montag, 12. April19.30 Uhr Konzert mit dem Männerchor Heldburg und der Akkordeongruppe Ummerstadt in der Sprudelhalle der Reha–Klinik (3 Euro, mit Kurkarte 2 Euro).Mittwoch, 14. April18.00 Uhr Kremserfahrt in die Umgebung, Rezeption der Reha–Klinik.Donnerstag, 15. April19.00 Uhr Tanz mit „DJ Wolle“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik.Freitag, 16. April16.00 bis 18.00 Uhr Kremserfahrt in die Umgebung, Rezeption der Reha–Klinik.

Samstag 17. April14.00 Uhr Geführte Wanderung in die Umgebung. Rezeption der Reha-Klinik.Sonntag, 18. April10.30 Uhr Heilkräuterwanderung mit Cordula Jacob (Coburg). Tre� punkt Rezeption der Reha–Klinik.Montag, 20. April19.30 Uhr Vogelstimmenwanderung mit Christop Unger (Hildburghausen). Tre� punkt: Rezeption der Reha–Klinik.Dienstag, 21. April19.30 Uhr DIA-Vortrag über die Bleßberghöhle mit Diplom- Geologe Jens Leonhardt (Ilmenau) im Seminarraum 1 des Altbaus (Haus 1) der Reha–Klinik.Mittwoch, 22. April18.00 Uhr Kremserfahrt in die Umgebung. Rezeption der Reha–Klinik.18.30 Uhr Kosmetikberatung in der Kosmetikpraxis Simone Kieslich im Haus 5 der Reha-Klinik. Anmeldung an der Rezeption.Donnerstag, 23. April18.00 Uhr Tanz mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik.Freitag, 24. April18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung, Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik.Samstag 25, April19.30 Uhr 17. Frühlingssingen des Männerchores Heldburg im Stadtsaal.Sonntag, 26. April14.30 Uhr Sonntagskonzert auf der Veste Heldburg.Dienstag, 27. April19.30 Uhr Otto-Reutter-Abend mit Rolf Weißleder in der Sprudelhalle.Mittwoch, 28. April19.30 Uhr „Der lange Arm der Stasi“ Lesung mit Eva – Maria Neumann im Seminarraum 1, Haus 1 (Altbau) der Reha–Klinik.Samstag, 1. Mai10.00 Uhr Maiwanderung des SV Eintracht Heldburg.

Termine Bad Colberg-HeldburgStadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad Colberg-Heldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: [email protected]

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Unser „Nachtwächter“ kommt in jeden Haushaltzwischen Straufhain und Itzgrund.

Nachtwächter_60_2.indd 37 23.03.2010 20:01:16

Page 38: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077

Mittwoch, 7. April10.00 Uhr KrabbelgruppeDonnerstag, 8. April14.00 Uhr Basteln für Kinder „Tür-schild Herzlich willkommen“. Unkostenbeitrag 4,- Euro. Anmeldung erwünscht.Samstag, 13. April15.00 Uhr Spielenachmittag für Senioren “Romme ´“ NEU!

Sonntag, 14. April10.00 Uhr Krabbelgruppe15.00 Uhr Kinder-Mutti Tre� Montag, 15. April10.00 Uhr FrauenfrühstückSamstag, 20. April15.00 Uhr Seniorennachmittag. Besuch der Pastorin aus Heldburg.Sonntag, 21. April10.00 Uhr Krabbelgruppe

Spielenachmittag für Senioren “Romme ´“ NEU!

Sonntag, 21. April10.00 Uhr Krabbelgruppe

www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077

Montag, 22. April10.00 Uhr Projekttag Jungen Samstag, 27. April15.00 Uhr Spielenachmittag SeniorenSonntag, 28. April10.00 Uhr Krabbelgruppe15.00 Uhr Kinder-Mutti Tre�

RODACHTAL

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE3838 04/2010 - 5. JAHRGANG

Freitag, 9. April19.30 Uhr Bene� zkonzert Hildburghäuser ChöreSamstag, 10. April19.30 Uhr Stephan Bauer ShowSonntag, 13. April 10.30 Uhr Workshop und Ideencafé für JugendlicheSonntag, 18. April 15.00 Uhr Tanztee für JedermannSamstag, 24. April19.30 Uhr Volkstheater - „Die Schwindelnichte“Freitag, 7. Mai19.30 Uhr Konzert des Landespolizeimusikkorps Thüringen

Spielplan Stadttheater Hildburghausenwww.theater-hildburghausen.deInfo & Verkauf in derTouristinformation unter Telefon 03685 / 40583

Die Mezzosopranistin Janine Metz-ner vom Deutschen Nationaltheater in Weimar veranstaltet am Sonntag, 25. April, von 14.30 Uhr an auf der Veste Heldburg ein Frühlingskon-zert der romantischen Art.

Die Sängerin hat bei ihrem Gastauf-tritt die schönsten Lieder von Ro-bert Schumann, Richard Strauß und Franz Schubert im Gepäck. Mit ihrer charmanten Art wird es der sympa-thischen Sängerin sicherlich gelin-gen, ihre Zuhörer zu verzaubern. In ihrem Konzert wird Janine Metzner am Klavier von dem Pianisten und

Kapellmeis-ter Mathias Mönius vom T h e a t e r Nordhausen begleitete. Wegen der begrenzten Platzkapazität emp� ehlt sich eine Kartenreservierung. Vorbestellun-gen sind nur bei Vorauszahlung bis spätestens zehn Tage vor Kon-zerttermin möglich. Telefonische Bestellungen werden unter der Rufnummer 036871/21210 entge-gen genommen.

Die von der Bäckerei Kaiser (Held-burg) initiierte Spendenaktion für Haiti brachte aus dem Brotverkauf 1.700 Euro. Konkret bedeutet dies, dass 1.400 Brote der Sorte „Held-burger Batzen“ verkauft wurden. Aus dem Erlös wurden 50 Cent pro Brot der Aktion Haiti zugeführt (700 Euro).

Zusätzlich wurden 7.500 Brote an-derer Sorten verkauft, 6,5 Prozent (1.000 Euro) dieses Erlöses wur-

den ebenfalls in den Spendentopf gegeben. Hinzu kam eine private Spende in Höhe von 300 Euro. So kamen schließlich insgesamt 2.000 Euro zusammen. Herbert und Re-nate Kaiser und ihr Team freuten sich über den Erfolg und richte-ten herzliche Dankesworte an die Kundschaft. Gemeinsam ho� en sie einen kleinen Beitrag zur Linde-rung der Probleme in Haiti beige-tragen zu haben.

2.000 Euro für Aktion HaitiKundschaft der Bäckerei Kaiser unterstützte Aufruf

Frühlingskonzert auf der Veste

Im FinanzCenter Weitramsdorf der VR-Bank Coburg wurde jetzt der „Sta� elstab“ für Ausstellungen re-gionaler Künstler weitergegeben. Christel Beiersdorfer (Weidach) präsentiert dort Aquarelle (Blumen, Urlaubsstimmungen und Land-schaften). Die Künstlerin besucht seit drei Jahren die Aquarellmal-schule von Gabriele Graßmuck in Bad Rodach. Die Ausstellung kann während der üblichen Geschäfts-zeiten besichtigt werden. Künst-ler, die gern selbst ihre Werke in Weitramsdorf ausstellen möchten, wenden sich an Marktbereichslei-ter Matthias Engelhardt, Telefon 09561/ 8301011.

Christel Beiersdorfer stellt im FinanzCenter aus

Matthias Mönius und Janine Metzner zu Gast

Nachtwächter_60_2.indd 38 23.03.2010 20:01:38

Page 39: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

www.mgh-heldburg.de • [email protected] • Telefon: 036871-52077

Mittwoch, 7. April10.00 Uhr KrabbelgruppeDonnerstag, 8. April14.00 Uhr Basteln für Kinder „Tür-schild Herzlich willkommen“. Unkostenbeitrag 4,- Euro. Anmeldung erwünscht.Samstag, 13. April15.00 Uhr Spielenachmittag für Senioren “Romme ´“ NEU!

Sonntag, 14. April10.00 Uhr Krabbelgruppe15.00 Uhr Kinder-Mutti Tre� Montag, 15. April10.00 Uhr FrauenfrühstückSamstag, 20. April15.00 Uhr Seniorennachmittag. Besuch der Pastorin aus Heldburg.Sonntag, 21. April10.00 Uhr Krabbelgruppe

Montag, 22. April10.00 Uhr Projekttag Jungen Samstag, 27. April15.00 Uhr Spielenachmittag SeniorenSonntag, 28. April10.00 Uhr Krabbelgruppe15.00 Uhr Kinder-Mutti Tre�

im Gespräch im Gesprächim Gespräch

RODACHTAL

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 39NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 393904/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

GaragentoreGaragentore

1.015,-

www.Bonus-Discount.de .

nur 530,- nur 530,-

ab 30,-

Sonntag, 4. April13.00 Uhr Osterbrunnenfest der Feuerwehr Steinfeld.Freitag, 9. April19.00 Uhr Hauptversammlung des Streufdorfer Carneval-Vereins (SCV) in der Kirchenschule Streuf-dorf.Samstag, 10. April10.00 Uhr 7. Straufhain-Lauf des LSV in Streufdorf (Schule).* Änderungen vorbehalten.

Termine StraufhainGemeinde Straufhain, Obere Markt-straße 3, 98646 StreufdorfTelefon: 03 68 75 - 65 79 0; Fax: 03 68 75 - 65 79 10Email: [email protected]

F e n s t e r T ü r e n R o l l o s W i n t e r g ä r t e n I n n e n a u s b a u V o r d ä c h e r M a r k i s e n F e n s t e r T ü r e n R o l l o s W i n t e r g ä r t e n I n n e n a u s b a u V o r d ä c h e r M a r k i s e n

Seewiese 296224 BurgkunstadtTel. 09572 / 7570 -0michel-fenster.de

Moderne Holz- undHolz/Alu-Fenster

sehr gute Wärmedämmung

hohe Energieeinsparung

große Bautiefe

auch für Denkmalschutz

In der Kirche „Allerheiligen zu Rieth“, werden am Sonntag, 18. April (10.00 Uhr), durch Pfarrer Mat-thias Ulrich folgende Mädchen und Jungen kon� rmiert: Martin Büttner (Hellingen), Melissa Roth, Conny Rottenbacher, Daniel Rottenbacher, Christoph Steiner (alle Rieth).

Die Gemeinde Straufhain und der Freundeskreis Straufhain Thürin-gen-Bayern zeigen in einer gemein-samen Ausstellung das gesamte Herbarium (getrocknete P� anzen-sammlung) von Albin Götz (Streuf-dorf ) im Saal des Straufhaincenters. Peter Leopold, Vorsitzender des Freundeskreises: „Die P� anzen-sammlung umfasst etwa 95 Prozent der in der Streufdorfer Flur wach-senden P� anzen, von denen bereits etwa zehn Prozent nicht mehr vor-kommen“. Diese Sammlung wur-

Benefizchorsingen in EishausenDer Förderverein Kirche Eishausen veranstaltet am Sonntag, 9. Mai, von 13.30 Uhr an in der Marienkirche Eishausen ein Chorsingen. An ihm beteiligen sich Chöre aus den Land-kreisen Hildburghausen und Coburg. Der Reinerlös ist für die Restaurie-rung der Kirche bestimmt. Nach der Veranstaltung bietet der Förderver-ein und der Chor „Sängerlust“ im Kulturhaus verschiedene Speisen an.

de 1961 begonnen und bis 2004 ergänzt. Gräser, Lilien, Orchideen - eine große Vielfalt ist zu bestaunen. Die Besucher erhalten fachkundi-ge Informationen. Insbesondere Schulklassen wird ein Besuch emp-fohlen. Die Ausstellung ist geö� net von Donnerstag, 15. April, bis Sonn-tag, 18. April, Werktags ist die Schau von 10.00 bis 18.00 Uhr, am Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr zu sehen.

Eine Schau der schönsten PflanzenFreundeskreis Thüringen-Bayern präsentiert Sammlung

Konfirmation am Sonntag, 18. April

Christian Gunsenheimer, Bürger-meister der Gemeinde Weitrams-dorf, wurde zum Ersten Vorsitzen-den des Fördervereins Wildtier und Umwelt, Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach gewählt.

Günter Freitag wurde in seinem Amt als Vorsitzender des Sänger-kreises Coburg-Kronach-Lichtenfels wiedergewählt.

Musikfestival im Rodachtal

Von Dienstag, 27. Juli, bis Sonntag, 1. August, � ndet das 7. Internatio-nale Jugend-Musikfestival im Ro-dachtal statt. Das Erö� nungskon-zert ist am 27. Juli in Bad Rodach. Die Abschieds-Matinee � ndet am 1. August in Ahorn statt. Weitere Veranstaltungen: Seßlach (28. Juli), Hildburghausen (29. Juli), Coburg (30. Juli), Bad Colberg (31. Juli) und Stressenhausen (31. Juli)

Nachtwächter_60_2.indd 39 23.03.2010 20:02:15

Page 40: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

RODACHTAL

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE4040 04/2010 - 5. JAHRGANG

nberührte Landschaften, erholsame Wandergebiete, historische Fachwerkhäu-

ser, echte ehrliche Gastfreundlich-keit - das alles sind viel gebrauchte Schlagworte im Tourismusgeschäft. Auch im Rodachtal.

Doch dort soll es in Zukunft indivi-dueller zugehen. Dort soll der Gast spüren, dass die Region sich vieler-orts neu aufstellt. Dass sie für jeden Einzelnen ein ebenso freundlicher wie entgegenkommender Gastge-ber sein will.

Der Beschilderung eines weit ver-zweigten Wanderwegenetzes folgte in den letzten Jahren die Ausbildung etlicher Frauen und Männer zu Gäste- und Naturfüh-rern. Sie nahmen das Angebot der Initiative Rodachtal an, in diesem Bereich eine ebenso interessante wie anspruchs- und reizvolle Auf-gabe zu erfüllen. Um am Ende der Ausbildung kompetent und gast-freundlich vor die Gäste treten zu können. Es entstand ein Netzwerk von Lahm im Itzgrund bis Eishausen

Im Rodachtal zu GastU

Zwischenstopp im Gerätemuseum Ahorn: Lothar Hof-mann, Museumsleiter, erläuterte den Teilnehmern der Ro-dachtal-Rundreise Einrichtungen und Programm. „KNÖPFE - die schönste Verschlusssache seit Jahrtausenden“ (aus der Knopfsammlung von Friederike Köstner, Kulmbach), ist im April eine der aktuellen Sonderausstellungen. Wei-

tere Programmpunkte: „Handwerker- und Töpfermarkt“ am P� ngsten, „Scha� est mit den oberfränkischen Schaf-haltern“ am Sonntag, 18. Juli und 25. Museumsfest am Wochenende 18./19. September. Info: Telefon 09561/1304 oder Email [email protected] Foto: H. MitzelFortsetzung

Fortsetzung

Nachtwächter_60_2.indd 40 23.03.2010 20:02:38

Page 41: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

RODACHTAL

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 41NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 414104/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

am Fuße des Straufhain. Aber, Hand aufs Herz, wer in Kaltenbrunn kann schon auf Anhieb die Indikationen der Thermen in Bad Rodach und in Bad Colberg aufzählen? Wer in Seßlach weiß markante Daten aus der Geschichte der Veste Heldburg zu erzählen? Oder welche Touris-musfachkraft in der Herrngasse in Coburg hat in den letzten Monaten einmal einen Blick ins Zweiländer-museum in Streufdorf geworfen?

Dazu bestand nunmehr eine gute Gelegenheit für diejenigen, die alles das in der Tourismus-Arbeit berufs bedingt ganz einfach wis-sen müssen. Weil sie im täglichen Kontakt mit Gästen ständig damit konfrontiert werden. Oder weil sie sich da und dort „nebenbei“ für Führungen zur Verfügung stellen.

An zwei Tagen, mit jeweils über 20 Teilnehmern, wurden etliche Orte im Rodachtal angefahren. Es wur-den Kirchen und andere kulturellen Einrichtungen besichtigt, Informa-tionen über „Wiesenschmaus“ und Konzertveranstaltungen vermittelt.

Auch ein Blick in Museen (Ahorn und Streufdorf ) wurde geworfen. Gastronomische Angebote konn-ten vor Ort aufgespürt werden (Gemünda, Seßlach und Einöd). Eigenarten, Eigenheiten (Kommun-brauhaus Seßlach) und das Beson-dere lernte man an verschiedenen Stätten kennen.

Insgesamt gab es bei der Aktion Positives und Negatives zu regis-trieren. Das fängt damit an, dass in verschiedenen Städten und Gemeinden die Bürgermeister un-

terschiedliches Interesse an der In-formationsfahrt und der Stipp visite der Fahrtteilnehmer erkennen ließen. Horst Gärtner (Straufhain) stellte sich an die Spitze der Infor-manten über Zweiländermuseum und Naturparadies „Rodachaue“ mit Konigk und Heckrindern. Sein Kollege Werner Thomas (Itzgrund) mischte sich unter die Fahrtteilneh-mer und erkundete mit ihnen den nördlichen Teil des Rodachtales. Seßlachs Oberhaupt Hendrik Dres-sel übernahm die Rolle eines spen-dablen Gastgebers. Und in Ahorn nahm sich Martin Finzel die Zeit, sei-ne Besucher persönlich ins Geräte-museum einzuladen und ihnen auf Hohenstein die Reize des Schloss-parks mit seinem „Juwel“ zu zeigen.

Bad Rodachs neue Geschäftsfüh-rerin der ThermeNatur, Gabriele Lippmann, war an beiden Tagen dabei und lernte - wie selten zuvor eine Tourismusfachkraft im Cobur-ger Land - auch die verborgensten Ecken des Landstrichs zwischen Itz-grund und Straufhain kennen. Kein Zweifel: Die Initiatoren dieser Aktion haben mit der Fahrt eine gute Wahl der Information getro� en. Dabei darf es nicht bleiben. Der Gedan-

kenaustausch, die gegenseitige Un-terstützung und Information über die Angebotsvielfalt für Kurgäste und Touristen, muss regelmäßig fortgeführt werden. Christin Kellner vom Regionalmanagernent und El� Arnold von der Geschäftsstelle der Initiative Rodachtal in Ummerstadt wissen das. Sie stecken voller weite-rer Ideen. Die Realisierung ihrer Vor-haben hängt jedoch nicht von ihnen allein ab. Es wäre schade, wenn sie in ihrem Bemühen um freie Entfaltung zu Gunsten einer Belebung des Rodachtals nicht genügend Bewe-gungsmöglichkeiten erhielten.

Wenn man jedoch den verschwin-dend geringen Anteil an Hoteliers, Gastronomen und deren Mitarbei-terschar bei den beiden Informa-tionsfahrten kritisch betrachtet, dann müssten alle, die gefehlt ha-ben, aber im Gesamtinteresse hät-ten dabei sein sollen, die nächste Fahrt bereits morgen antreten. Die Zeiten, in denen man mit Gästen gerade so lala zurechtkommen konnte, sind nun mal längst vorbei. Service heißt das Zauberwort! Und das beginnt damit, dass man weiß, wovon und worüber man redet.

Horst Mitzel

Fortsetzung

Konzert zum „Wiesenschmaus“

Nachtwächter_60_2.indd 41 23.03.2010 20:02:59

Page 42: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

yy

yy„Der kleine

Nachtwächter“...siehe Seite 9

x

x

d

INTERVIEW

04/2010 - 5. JAHRGANG42 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

Herr Höhn, Ihr Parteichef Kultusmi-nister Christoph Matschie drängt auf einen „konkreten Fahrplan“ in Sachen Gebietsreform. Angestoßen wurde die Debatte durch Innenmi-nister Peter M. Huber. Unterstützen Sie das Vorgehen persönlich und im Auftrag der Fraktion?

Höhn: Die SPD vertritt schon seit einigen Jahren die Au� assung, dass unsere gesamten Landesstruktu-ren neu geordnet werden müs-sen. Angesichts sinkender � nan-zieller Ressourcen und sinkender Einwohnerzahlen muss auch die Verwaltung auf allen Ebenen sich dieser Entwicklung anpassen. Dazu gehört auch eine Gemeinde- und Kreisgebietsreform. Insofern � ndet der Vorstoß von Professor Dr. Huber sowohl meine Unterstützung als auch die meiner Fraktion.

Was kann eine Gebietsreform für Ih-ren Heimat-Landkreis Hildburghau-sen bedeuten?

Höhn: Auch die Einwohnerzahlen im Landkreis Hildburghausen sin-ken und perspektivisch hält diese Entwicklung an. Deshalb wäre es aus meiner Sicht ein Zeichen von Klugheit und Weitsicht, wenn die Verantwortlichen im Kreis sich mit unseren Nachbarn zusammenset-zen, um Möglichkeiten von Zusam-menschlüssen auszuloten, solange uns der Gesetzgeber oder die Fi-nanzen noch den Spielraum dazu lassen. Noch haben wir vieles selbst in der Hand.

Sind Ihrer Meinung nach auch Kom-munen im Landkreis Hildburghausen „� nanziell am Ende“, wie dies den Städten Suhl und Eisenach nachge-sagt wird?

Höhn: Nach meiner Kenntnis ha-ben alle Kommunen hart zu kämp-fen, ihr bisher erreichtes Niveau zu erhalten. Einige wenige tri� t es et-was härter.

Laut Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD in Thüringen sollen unab-hängige Gutachter prüfen, ob und in welchem Umfang eine Funktional- und Gebietsreform zu Einsparungen führen könnte. Ist auch vereinbart, in welchem Zeitrahmen der Auftrag für das Gutachten zu vergeben ist und wann es spätestens dem Thüringer Landtag vorgelegt werden soll?

Höhn: Auf der letzten Klausur der Landesregierung wurde vereinbart, dass dieses Gutachten im zweiten Halbjahr 2010 auf den Weg ge-bracht wird. Die SPD hat sich, wie Sie ja selbst schon zitieren, zum Ziel gesetzt, angesichts der teilwei-se dramatischen Situation bei den Kommunal� nanzen das Thema in der Koalition weiter zu forcieren.

Ich ho� e sehr, dass nun endlich auch der Koalitionspartner zu Ein-sicht gelangt. Die � nanzpolitischen Spielräume des Landes und damit auch der Kommunen werden in den nächsten Jahren nicht größer. Zumindest soviel steht jetzt schon fest.

Was empfehlen Sie den Städten und Gemeinden im Rodachtal - nament-lich Bad Colberg-Heldburg, Ummer-stadt, Westhausen und Straufhain - jetzt zu tun?

Höhn: Ich will es vorsichtig formu-lieren. Mir steht auch das Recht zu Ratschlägen in dieser Angelegen-heit nur bedingt zu. Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, so lange noch Möglichkeiten bestehen, die Frage von Zusammenschlüssen auf freiwilliger Basis zu vereinbaren, sollten die Gemeinden des Unter-landes wie andere auch sich zumin-dest mit den Optionen beschäfti-gen. Dabei favorisiere ich ganz klar die Einheitsgemeinde oder aber auch die sogenannte Landgemein-de. Noch haben die Gemeinden ihre Perspektive selbst in der Hand. Sie sollten ihre Chance nutzen.

Interview: Horst Mitzel

Gemeinden sollten ihre Chance nutzenSPD-Fraktion im Thüringer Landtag unterstützt CDU-Innenminister

Uwe Höhn, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag

Nachtwächter_60_2.indd 42 23.03.2010 20:03:18

Page 43: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

y„Der kleine

Nachtwächter“...siehe Seite 9

x

x

d

INTERVIEW

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 43NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 434304/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Herr Landrat Müller, in Thürin-gen und damit auch im Land-

kreis Hildburghausen ist wieder ein-mal von Fusionen im kommunalen Bereich die Rede. Wie beurteilen Sie die derzeitige Situation?

Müller: Prinzipiell habe ich das Gefühl, dass immer gerade dann, wenn die kommunale Kassenlage besonders angespannt ist, man als politisches Allheilmittel Gebietsre-formen anvisiert. Von dieser Her-angehensweise halte ich nicht viel, wenn man als Hauptkriterium die Einwohnerzahl zu Rate zieht.

Wie überall im Leben gibt es kleine-re und größere Einheiten, die sehr gut funktionieren – oder eben auch nicht. Wir sollten uns in Thüringen, speziell auch im Landkreis Hild-burghausen, immer unsere Struktur vor Augen führen, verbunden mit lange gewachsenen historischen Gegebenheiten. Ich warne auch vor einem „schwarz-weiß-Denken“, denn Größe alleine ist kein Kriteri-um für wirtschaftliche Leistungsfä-higkeit.

Ungeachtet dessen ist es unbe-nommen, wenn Bürgermeister, Ge-meinderäte und natürlich auch die Bevölkerung dieses Thema intensiv diskutieren, abwägen und zur Ent-scheidung kommen.

Nachdem niemandem so rich-tig klar ist, wohin der Weg für

einige Gemeinden geht, kommt jetzt auch noch die Diskussion um die Stilllegung der Schule in Eishausen hinzu. Handelt es sich hier um einen Einzelfall?

Müller: Die Diskussion um die Re-gelschule Eishausen muss man losgelöst von irgendwelchen Ge-meindestrukturen sehen, weil das Regelschulnetz im Landkreis Hild-burghausen auf Grund der auch perspektivisch zu geringen Schü-lerzahlen schon lange nicht mehr an einzelne Gemeinden angelegt werden kann.

Der Standort Eishausen ist kein Einzelfall, es gibt weitere Fälle im Landkreis. Der kreisliche Bildungs-ausschuss wird sich in den kom-menden Monaten damit auseinan-der setzen und Lösungsvorschläge erarbeiten.

Die demogra� sche Entwicklung, unser Schulgesetz und unsere Struktur lassen eine Deckungs-

gleichheit zwischen kommuna-len Grenzen und Schulbezirken vernünftigerweise nicht zu. Unter „vernünftigerweise“ sehe ich nicht in erster Linie die � nanzielle Situa-tion. Wir sollten mit unserer Schul-netzplanung in erster Linie darauf abstellen, dass es ermöglicht wird, in den Schulen die bestmögliche inhaltliche Umsetzung zu gewähr-leisten.

Ich kann Bürgermeister, Gemein-deräte und auch Bürger verstehen, wenn es um „die Schule in ihrer Ge-meinde“ geht. Aber noch einmal: bei einer Halbierung der Schüler-zahl muss es Auswirkungen auf Schulstandorte geben. Der Land-kreis als Schulträger wird seiner Aufgabe im Bereich der Investitio-nen und Erhaltung der Schulen seit Jahren in hohem Umfang gerecht. An dieser Struktur, die über den Tellerrand hinauswirkt, sollte man trotz aller persönlicher Betro� en-heit nicht hinweggehen.

Seit wann gibt es im Landkreis Hildburghausen ein gri� gs

Schulkonzept?

Müller: Es gibt im Landkreis Hild-burghausen eine Schulnetzkon-zeption, die im Jahr 1995 erstmals erarbeitet, in den Jahren bis 2000 mehrfach fortgeschrieben wurde und seit Rücknahme der verbind-lichen Vorgaben für die Schulnetz-planung seitens des Thüringer Kultusministeriums im Jahr 2000 jährlich analysiert und bei Bedarf fortgeschrieben wird.

Verantwortlich hierfür zeichnet der Bildungsausschuss des Kreistages und dieser selbst. Hauptziel unserer Schulnetzkonzeption ist es, Schulen in der Art und Weise vorzuhalten, die ein möglichst qualitativ hoch-wertiges und breit gefächertes Bil-dungsangebot im Interesse unserer Kinder umsetzen können.

In Eishausen fühlen sich man-che Bürger „überrumpelt“. Sie

argumentieren, von der beabsichtig-ten Schulschließung (voraussichtlich im Jahr 2011), überrascht worden zu sein. Noch im September 2009 wurde ihnen bekannt gegeben, dass die Prüfung für die Scha� ung einer Niedrigenergie-Schule im Gespräch wäre. Sollte dies damals nicht sogar ein Modellfall werden? Bürgermeister Horst Gärtner hatte dazu bereits vor-bereitende Gespräche mit der Schul-verwaltung geführt.

Müller: Die Schließung der Re-gelschule Eishausen im Jahr 2011 ist eine logische Konsequenz der Kreistagsbeschlusslage aus dem Jahr 2005, denn hier war nach der Schließung der Regelschule in Gleichamberg schon klar, dass es nur für eine Übergangszeit in die-ser Struktur weitergehen kann. Von Überrumpeln kann demzufolge kaum die Rede sein.

Es ist nicht richtig, dass im Septem-ber 2009 die Scha� ung einer „Nied-rigenergie-Schule“ in Eishausen im Gespräch war. Es gab lediglich Ab-stimmungen zwischen Schulver-waltung und Gemeinde hinsicht-lich des Anschlusses der Schule an eine innovative Heizungsanlage in Verbindung mit dem Kulturhaus in Eishausen und anderen. Auf Grund nicht verantwortbarer Kosten für den Landkreis wurde davon Ab-stand genommen.

Erscheint es Ihnen unvermeid-bar, dass zum Beispiel Kinder

aus dem Gemeindebereich Strauf-hain in naher Zukunft nach Heldburg eingeschult werden? Sind dort die Voraussetzungen für die Aufnahme der Kinder vorhanden? Oder müssen in Heldburg erst erhebliche Investiti-onen getätigt werden? Wenn ja, was muss neu organisiert und worin muss investiert werden? Wie viel Geld ist dafür nötig?

Müller: Es werden zukünftig keine Kinder aus dem Gemeindebereich Straufhain in Heldburg eingeschult! Die Einschulung aller Kinder aus dem Gemeindebereich erfolgt wie bisher in der Grundschule in Streuf-dorf. Diese wird im Übrigen sehr aufwendig mit Mitteln des Kon-junkturpaketes ertüchtigt.

Bürgermeister Horst Gärtner be-müht sich, so ließ die Gemeinde

Straufhain verlauten, nunmehr um ein Gespräch mit dem Thüringer Kul-tusministerium. Dort will er seine Vor-stellungen und Ideen vortragen. Die haben o� ensichtlich auf Kreisebene nicht die erwartete Resonanz gefun-den. Werden Sie den Bürgermeister in seinen Anliegen unterstützen?

Müller: Zu dieser Frage habe ich in Beantwortung zu Frage 2 schon hinlänglich Auskunft gegeben.

Ist es nach dem Thüringer Schulgesetz möglich, eine

Schule in einer Gemeinde unter kom-munale Trägerschaft zu bekommen?

„Von Überrumpeln kann kaum die Rede sein“Landrat Thomas Müller zum Thema „Schließung der Schule in Eishausen“

Landrat Thomas Müller

Die Gemeinde Straufhain argumen-tiert damit, dass ihre Schülerzahlen in den nächsten Jahren nachweislich von 140 auf immerhin 200 steigen können.

Müller: Der Gesetzgeber räumt diese Möglichkeit grundsätzlich ein. Zu bedenken ist dabei jedoch, dass die Übernahme einer Regel-schule in kommunale Trägerschaft eine Dimension annimmt, die eine Gemeinde vor große Herausforde-rungen stellen würde.

Das sage ich auch gerade jetzt vor dem Hintergrund der Diskussion zur Kassenlage der kommuna-len Ebene. Bekanntlich hat ja erst jüngst die Gemeinde Straufhain ein Gerichtsurteil des Verfassungs-gerichtes in Weimar, den kommu-nalen Finanzausgleich betre� end, zur Kenntnis nehmen müssen. Die Übernahme von Aufgaben (hier speziell die Schulträgerschaft einer Regelschule in gemeindlicher Ver-antwortung), die der Gesetzgeber grundsätzlich den Landkreisen und kreisfreien Städten übertragen hat, wäre hier vollkommen kontrapro-duktiv.

Nun zu den Schülerzahlen: Im Schuljahr 2010/11 würden rund 140 Schüler beschult. Die Zahl steigt bis zum Schuljahr 2015/16 auf 200, fällt wieder ab bis zum Schuljahr 2019/20 auf 170. Diese Zahlen beziehen sich jedoch auf die alte Schulbezirksregelung. Die jetzige Schulbezirksregelung hat für das Schuljahr 2010/11 rund 75 Schüler, für 2015/16 gut 90 und im Schuljahr 2019/20 unter 80 Schüler. Hinzu kommt, dass wir bei unserer Planung für die Schüler im Regel-schulbereich von einer Übertritts-quote ans Gymnasium von 25 Pro-zent ausgegangen sind. In diesem Jahr beträgt die Übertrittsquote allerdings 37,4 Prozent, das heißt im Klartext, dass die Schülerzahlen in den Jahren nach unten zu korri-gieren sind.

Die Fragen stellte Horst Mitzel

Nachtwächter_60_2.indd 43 23.03.2010 20:03:36

Page 44: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

STRAUFHAIN

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE4444 04/2010 - 5. JAHRGANG

Der Feuerwehrverein Streufdorf hat als einziger seiner Art im Frei-staat Thüringen eine vereinseige-ne Showtanzgruppe. Darauf ist die ganze Wehr stolz.

Einzelne Damen der Gruppe sind selbst Mitglied in der Feuerwehr. Ihr großer Einsatz bei der Ausbil-dung in der Jugendfeuerwehr und ihr Teamgeist bei Wettbewerben, sowie Pokalkämpfen (sie wurden zweimal hintereinander Sieger im Jugendleistungsmarsch des Landkreises Hildburghausen) und holten viele weitere Pokale) ging in die Entstehung einer modernen Showtanzgruppe über. Die jungen Damen steckten viele Stunden ihrer Freizeit in Einstudierung und Trai-ning ihrer Tänze . Das Repertoire der Tanzgruppe ist breit gefächert. Die „Flammen“, wie sich die Tänze-

rinnen nennen, haben schon viele Veranstaltungen mit ihren Darbie-tungen bereichert. Sie treten auf bei Festen verschiedener Art, ange-fangenvon Geburtstagsfeiern über Modeschauen bis zu Kirmesfesten. Ihre Kostüme � nanzieren sich die jungen Damen durch ihre Auftrit-te. Der Feuerwehrverein Streufdorf hat nun die „Flammen“ beim Kauf von modernen Jacken � nanziell un-terstützt.

Die Kameraden des Vereins haben darüber hinaus in den letzten Jah-ren oftmals gemeinnützige Einrich-tungen unterstützt, zum Beispiel wurde der Kindergarten in Streuf-dorf mit Spielgeräten beschenkt. Auch fördert der Verein die Vorha-ben der Feuerwehr des Ortes jedes Jahr mit Einsatzzubehör oder mit Verp� egung bei Einsätzen.

Die „Flammen“ in neuem Gewand

Aus den Händen von Andreas Rein-hardt, dem Vorsitzenden des Feuer-wehrvereins, nahmen die „Flammen“ ihre neuen Jacken entgegen. Die jun-gen Damen haben sich ausserdem eine Internetseite eingerichtet und werben damit für weitere Auftritte im

Landkreis und daüber hinaus. Info: Vorsitzender Andreas Reinhardt, Te-lefon 0171/3541185 oder direkt die „Flammen“ 0151/21582535. E-mail : dancing.� [email protected] oder www.dancing-� ames.de.tl .

Feuerwehrverein Streufdorf unterstützt Showtanzgruppe

Nachtwächter_60_2.indd 44 23.03.2010 20:03:55

Page 45: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

ANZEIGEN

� � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � �

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � ��

� � � � � � � � � � �

���������������������

��������������������

���������������

!��������"��

!�#$�%��%�&��'��%��

!�#$�%���'(�&�(%�%�

��)$�%���'(�&�(%�%�

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 45NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 454504/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Immobilien3-Zimmer-Wohnung in Gemünda, 80 qm, 320 € zuzüglich Nebenkosten mit Küche, Bad, Autoabstellplatz zu vermieten. Telefon: 09567/ 1023.

Bad Rodach, Stadt: 3-Zimmer-Wohnung mit Einbauküche, 68 qm Wohn� äche für 285 € zuzüglich Nebenkosten ab 1. Juni zu vermieten. Telefon: 0171/ 7358649.

Bad Rodach, Stadt: 2-Zimmer-Wohnung mit Küchenzeile, 59 qm Wohn� äche für 220 € zuzüglich Nebenkosten ab 1. Juni zu vermieten. Telefon: 0171/ 7358649.

Bad Rodach östlicher Stadtrand: 3-Zimmer-Wohnung im ersten Stock, etwa 60 qm, mit Einbauküche, Bad- WC, Balkon, Keller, Garten, Gasetagenheizung, 320 € Kaltmiete zuzüglich Nebenkosten, Stellplatz und zwei Monatsmieten Kaution. Telefon: 09564/ 3535.

Bad Rodach, Stadt. Gemütliche 2- Zimmer-Wohnung zu vermieten (Nichtraucher). Telefon: 09564/ 1407.

80 qm Gewerbe-/Büroräume in Bad Rodach zu vermieten. Telefon 01777/ 270460.

Bad Rodach, Mitte: Erste Etage, sanierte Altbauwohnung (88 qm) 3,5 Zimmer, Einbauküche, Bad, großer Balkon, Kaltmiete 445 €, Nebenkosten etwa 150 €. Ab 1. Mai zu vermieten. Telefon 01777/ 270460.

Schnäppchen: Bauplatz/Garagengrundstück mit sechs Garagen, etwa 900 qm großes Grundstück, in Eishausen für nur 15.000 € zu verkaufen. Immobilien Pohl Telefon: 09564/ 732.

Achtung, Wochenendheimfahrer! Schöne, möblierte Zimmer, Schleusinger Straße 1 in Bad Rodach für monatlich 220 € inklusive aller Nebenkosten ab 1. April frei. Immobilien Pohl Telefon: 09564/732.

Mietwohnung in Großwalbur: 5-Zimmer-Wohnung, Einbauküche, komplett ausgestattet mit Laminat, renoviert, Gäste-WC, Stellplatz, kleiner Garten mit Grillmöglichkeit, Balkon und Stellplatz vorhanden, 98 qm Miete 450 € + 180 € Nebenkosten. Immobilien Pohl Telefon: 09564/732.

Mietwohnung in Bad Rodach, Gartenstraße 1a: 2-Zimmer-Mietwohnung mit Balkon, 78 qm Wohn� äche und Garage für 390 € Kaltmiete, 30 € Garage, 120 € Nebenkosten provisonsfrei zu vermieten. Immobilen Pohl Telefon 09564/732. Bad Rodach, Schleusinger Straße 6b: 4-Zimmer-Wohnung in absoluter Top-Lage. Naturnah und kurze Wege zum Einkaufen, Fußbodenheizung, Garage, Fliesen, unverbaubare Aussicht, 104 qm, Anschlußmöglichkeit für Einzelofen, Einbauküche und vieles mehr für 128.000 €. Immobilen Pohl Telefon:09564/732.

Bad Rodach, Heldburger Straße 37: Wohn- und Geschäftslage in exzellenter Lau� age, 100 m zum Bahnhof. Erdgeschoss: Ladengeschäft mit umfangrei-chen Nebenräumen. Im Obergeschoss be� nden sich zwei Wohnungen. Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin. Verkaufspreis 135.000 €. Immobilen Pohl Telefon: 09564/732.

2-Familien-Wohnhaus in Heldburg, Untere Vorstadt 94, Denkmal geschütztes Fachwerkhaus,umfangreich renoviert, 2-Zimmer-Wohnung mit 60 qm Wohn-� äche und 5-Zimmer-Wohnung mit 100 qm Wohn� äche und Gewerbe� äche etwa 50 qm. Scheune, Garagen, Garten. Kaufpreis: 160.000 €. Immobilen Pohl Telefon:.09564/732.

Bad Rodach, Gartenstraße 1a: Gemütliche Dachgeschosswohnung, mit 78 qm Wohn� äche, 3 Zimmer, Fußbodenheizung, Holzdecken, zentrumsnah, Dach-boden, überdachter Stellplatz, Kaufpreis: 88.000 €. Immobilien Pohl, Telefon 09564/732.

Bad Rodach, Gartenstraße 1: 2-Zimmer-Mietwohnung mit Balkon, 78 qm Wohn� äche und Garage, für 390 € Kaltmiete, 30 € Garage, 130 € Nebenkosten, provisonsfrei zu vermieten. Immobilen Pohl Telefon: 09564/732.

Eigentumswohnung in Weidach, Top gep� egte 2-Zimmer-Wohnung in ruhiger Lage mit Balkon. Baujahr 1995. Helles, freundliches Badezimmer mit Dusche und Badewanne. Kaufpreis: 122.000 € . Immobilen Pohl Telefon: 09564/732.

Bad Rodach, Feldstraße 8: 2-Familien-Wohnhaus in sehr ruhiger Lage, 200 qm Wohn� äche, guter Zustand, Erdgeschoss komplett neu,Garten, 2 Garagen, Balkon. Kaufpreis 178.000 € Telefon: 09564/732.

Bad Rodach-Heldritt: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, 110 + 65 qm, Balkon, Terrasse, Garage, 8 Zimmer, saniertes Bad, Anschlußmöglichkeit für Einzelofen, ruhige Lage. Kaufpreis: 139.900 €. Immobilen Pohl Telefon: 09564/732. Zu verkaufenNeuwertige Gewa Gig Bag Posaunentasche Prestige SPS® SPS®-System, Gepolsterte Sperrholzeinlage im Schallbecherbereich; 5-seitig geschlossene Sperrholzbox im Zugfach, aufgenähte Zubehörtasche, Schulter-gurt, Fest angenähte, verstellbare Luxus-Rucksackgurte mit neuem Schnell-verschluss, versenkbar (GEWA-System), Gurttasche dient gleichzeitig als No-tentasche (ursprünglich 110 € mit Beleg)Festpreis 65 €. Interessenten wählen Telefon: 09564/4490.

Marken-Tandem SANTANA VISION Blau, durchgehend hochwertige Shimano-Komponenten: Schaltung, Innenlager, Bremsen; Bereifung 20“, MTB-Lenker Alu light 190 Größe; zusätzlich: Kinderkurbelsatz. Festpreis 1.900 €. Telefon 09564/4490. Eckwaschbecken unbenutzt, Keramik weiß, 30 x 30 cm Festpreis 45 €Telefon: 09564/4490.

Schönes kleines modernes Ecksofa für 250 € zu verkaufen. Telefon 0162/163 48 35.

SonstigesDringend neue Arbeit gesucht in Bad Rodach, eventuell als Telefonist. Telefon 0162/163 48 35.

Kleinanzeigen Anzeigenannahme: [email protected] *** Mobil: 0176/62147569

Nachtwächter_60_2.indd 45 23.03.2010 20:04:11

Page 46: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

Von Wolfgang Schehl*[email protected]

* Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht

[email protected]

* Rechtsanwalt und

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE46

IHR GUTES RECHT

Haftung bei Sportverletzung

Der Bundesgerichtshof hat sich in einem Urteil vom 27. Oktober 2009 wieder einmal mit der Haftung bei Sportverletzungen befasst.

Der Bundesgerichtshof, das höchste deutsche Zivilgericht, hat insoweit zwei grundsätzliche Fest-stellungen getro� en, nämlich zum einen dahingehend, dass die Ver-letzung eines Spielers durch einen Anderen bei einem Wettkampf für sich genommen noch keinen Sorg-faltsp� ichtverstoß = eine Haftung begründet. Darüber hinaus hat das Gericht festgestellt, dass das Beste-hen einer Haftp� ichtversicherung grundsätzlich nicht anspruchsbe-gründend wirkt.

Der Sachverhalt

Bei einem Fußballspiel in einer un-teren Amateurliga kam es während des Spiels zwischen zwei Spielern zu einem Kampf um den Ball. Bei diesem Kampf hat der spätere Anspruchsteller eine Fraktur des Schien- und Wadenbeins erlitten.

Dieser Spieler hat behauptet, der andere Spieler habe ihn von hinten mit gestrecktem Bein angegri� en, nachdem er den Ball schon abge-spielt habe. Er habe deswegen ei-nen Anspruch auf Schmerzensgeld. Der andere Spieler bestritt diesen Vorwurf und behauptete, dass bei-de Spieler nach dem Ball gelaufen seien, wobei er den Ball zuerst er-

reicht habe. Der (spätere) Kläger habe sein Bein nach dem Ball aus-gestreckt und dadurch seinen Lauf gestört. Bei dieser Aktion seien beide Parteien zu Fall gekommen. Wohl eine typische Konstellation, wie sie sich nicht selten auf den Fußballplätzen ereignet, wenn auch nicht mit so schlimmen Folgen wie in diesem Fall, den das Gericht zu entscheiden hatte.

Das Gericht hat bei der Entschei-dung dieses Sportunfalles zunächst darauf hingewiesen, dass die Ver-letzung eines Spielers durch einen anderen Spieler für sich genommen noch keinen Sorgfaltsp� ichtverstoß darstellt, es müsse vielmehr immer ein Verschulden vorliegen und ge-gebenenfalls durch denjenigen, der sich auf dieses Verschulden beruft, nachgewiesen werden. Es muss also eine schuldhafte Verletzung gegen die Regeln des sportlichen Wettkampfes vorliegen und dabei muss es zu einer Verletzung eines Gegenspielers kommen.

Eine Haftung scheidet aus, wenn es sich um eine Verletzung han-delt, die sich ein Sportler bei einem regelrechten und dem - bei jeder Sportausübung zu beachtenden - Fairnessgebot entsprechenden Ein-satzes seines Gegners zuzieht. Der regelgerechte Einsatz wird dabei durch das beim jeweiligen Wett-kampf - hier also Fußballspiel - gel-tende Regelwerk konkretisiert.

Im vorliegenden Fall standen sich - wie häu� g - die Schilderungen, wie es zu der Verletzung gekommen ist, diametral gegenüber. Jeder der beiden Kontrahenten hatte für seine Schilderung des Spielgesche-hens Zeugen aufgewendet, die sich meistens aus Mitspielern oder Zuschauern (vom jeweils eigenen Verein) rekrutieren. Nicht unerheb-liche Bedeutung kommt selbstver-ständlich auch der Aussage des Schiedrichters in solchen Situation nebst dessen Spielbericht zu.

Der Schiedsrichter des betref-fenden Spiels hatte angegeben, dass der verletztende Spieler nicht mit gestrecktem Bein angegri� en habe, sonst hätte er Foul gep� � en. Richtig sei, dass beide Spieler zu Fall gekommen sind, wie das ge-nau geschehen ist, wisse er nicht. Deswegen habe er im Spielbericht angegeben, dass die Spieler bei einem Zweikampf zu Fall gekom-men seien.

Eine solche Aussage reicht zum Nachweis eines Fouls = regelwid-rigen Einsatz durch einen Spieler nicht aus. Das Gericht hat dazu aus-geführt, dass der Zweikampf um den Ball, bei dem ein oder beide Spieler mit unter zu Fall kommen, zum Wesen eines Fußballspiels gehört und für sich genommen keinen Sorgfaltsp� ichtverstoß be-gründen können. Nachdem die Zeugenaussagen von Mitspielern

Bei fairem Spiel kein Anspruch

und Zuschauern widersprüchlich waren, kam das Gericht zum Er-gebnis, dass ein Schadensersatz- oder Schmerzensgeldanspruch, da nicht nachgewiesen, nicht besteht.

Weiter hat das Gericht darauf hin-gewiesen, dass eine bestehende Haftp� ichtversicherung bei dem Spieler, dem eine unfaire Attacke vorgeworfen wird, für eine Haftung nicht ausreicht. Vielmehr ist auch dann ein regelwidriges Verhalten des Spielers notwendig.

Fazit: Solange fair gespielt wird kann kein Anspruch entstehen, sobald unfair gespielt wird und dadurch eine Verletzung hervor-gerufen wird, kann der unfaire Spieler sehr wohl zur Rechenschaft gezogen werden, wenn der schuld-hafte Regelverstoß nachgewiesen werden kann. Dies sollte keiner der beteiligten Spieler beim manchmal heißen Kampf um den Ball verges-sen.

In zwölf Städten und Gemeinden des Landkreises Coburg wurden im Jahr 2009 Sportabzeichen ab-gelegt. Nicht teilgenommen haben Seßlach, Itzgrund, Meeder, Weid-hausen und Weitramsdorf. In Lau-tertal, Ahorn, Dör� es-Esbach, Groß-heirath und Rödental wurden 2009 mehr Sportabzeichen abgelegt als im Jahr zuvor. In Ebersdorf, Unter-siemau, Sonnefeld, Bad Rodach, Grub am Forst und Neustadt wa-ren es weniger. In Niederfüllbach blieb die Beteiligung unverändert. Für die teilnehmenden Kommu-nen stellte die Sparkasse Coburg-Lichtenfels ein Preisgeld in Höhe von 2000 Euro zur Verfügung. Der Sockelbetrag liegt bei 25 Euro.

681 Sportabzeichen Ergebnis in zwölf Kommunen - 2008 waren es 1087

Ebersdorf

Lautertal

Ahorn

Niederfüllbach

Untersiemau

Sonnefeld

Bad Rodach

Grub am Forst

Dör� es Esbach

Großheirath

Rödental

Neustadt

Stadt/Gemeinde in 2008 abgelegteSportabzeichen Betragin 2009 abgelegte

Sportabzeichen6

14

21

21

24

38

48

50

52

81

85

246

10

11

8

21

34

89

419

55

43

55

62

280

25 Euro

45 Euro

65 Euro

65 Euro

70 Euro

100 Euro

145 Euro

145 Euro

150 Euro

240 Euro

250 Euro

700 Euro

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 46 23.03.2010 20:04:22

Page 47: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

Von Wolfgang Schehl*[email protected]

LESERBRIEFE/APOTHEKENDIENST

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 47NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE 4747

Apothekendienst im RodachtalDonnerstag, 1. AprilLinden-Apotheke Schuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

St. Johannes ApothekeLuitpoldstraße 5Seßlach09565/227

Freitag, 2. April Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach09564/92240

Samstag, 3. AprilAhorn-ApothekeHauptstraße 17AAhorn09561/26300

Montag, 5. April Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Mittwoch, 7. April Apotheke am ForstCoburger Straße 103Weitramsdorf-Weidach09561/30043

Donnerstag, 8. April Storchen-ApothekeHeldburger Straße 33Bad Rodach09564/92250

Freitag, 9. April Itzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458

Sonntag, 11. April Linden-Apotheke Schuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

Montag, 12. April Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22Meeder09566/1433

Dienstag, 13. AprilSt. Johannes ApothekeLuitpoldstraße 5Seßlach09565/227

Mittwoch, 14. April Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach09564/92240

Donnerstag, 15. AprilAhorn-ApothekeHauptstraße 17AAhorn09561/26300

Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Montag, 19. April Apotheke am ForstCoburger Straße 103Weitramsdorf-Weidach09561/30043

Dienstag, 20. April Storchen-ApothekeHeldburger Straße 33Bad Rodach09564/92250

Mittwoch, 21. April Linden-Apotheke Schuhmarkt 89Bad Colberg-Heldburg036871/20288

Itzgrund-ApothekeHutstraße 15Itzgrund09533/8458

Samstag, 24. April Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22Meeder09566/1433

Sonntag, 25. AprilSt. Johannes ApothekeLuitpoldstraße 5Seßlach09565/227

Apotheke am StraufhainObere Marktstraße 11Straufhain036875/61485

Montag, 26. April Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach09564/92240

Dienstag, 27. AprilAhorn-ApothekeHauptstraße 17AAhorn09561/26300

www.apotheken.de0800 228 2280Service

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Ein wenig zweigeteilt - fröhlich und dankbar für schöne Stunden und ein bisschen wehmütig, weil die Zeit so schnell verging - verab-schiedeten wir uns an der Tür des Seniorenzentrums in Bad Rodach. Wir - das sind Anneliese Wirth - (sie war über fast 20 Jahre die Seele des Kneipp Vereins Bayreuth) - und ich.

An einem Sonntag erhielt ich die Chance, mit einem Bus und kos-tenlos nach Bad Rodach zu fahren. Diese Möglichkeit habe ich freudig ergri� en, um Anneliese Wirth in ih-rem neuen Domizil zu besuchen. Domizil ist, glaube ich, in diesem Fall die richtige Bezeichnung. Trotz Seniorenheim mit all seinen Eigen-arten und Begebenheiten, seinen Regeln und Grenzen, scheint Anne-liese dort wirklich zu Hause zu sein und sich wohl zu fühlen.

Natürlich kommen ihr dabei ihre vortre� ichen Charaktereigenschaf-ten zu gute. Sie ist bescheiden und anpassungsfähig und nimmt dar-um auch alles Ungewohnt gelassen hin, zum Beispiel in einem Zwei-Bett-Zimmer zu leben. Ansonsten kann sie sich aber noch - allerdings auch im Zimmer mit Rolator - im ganzen, übrigens sehr schönen Haus, frei bewegen und ist eigent-lich immer unterwegs. Sie nimmt an vielen Veranstaltungen, Kursen und Gesprächen mit großer Freu-de teil. Das hält sie geistig top-� t und verscha� t ihr neben vielen Be-

kannten auch Beschäftigungsmög-lichkeiten im Haus. In den gut fünf Stunden, die ich im Haus „Rodacher Leben“ verbringen konnte, hatte ich Gelegenheit, mich genau umzu-schauen; habe die Veranstaltungs-räume gesehen, den kirchlichen Raum und die schön mit Bildern gestalteten Gänge bewundert. Ein wirklich liebevoll gep� egtes Haus. Und ich habe auch die Fürsorge der Schwestern bestaunt und ihre Gastfreundschaft genossen. Ich habe Mittagessen bekommen, Kaf-fee und Kuchen wurden uns sogar im Zimmer serviert.

Man konnte manchmal vergessen, in einem Seniorenheim zu sein. Wenn da nicht, ja wenn da nicht all die alten Menschen wären, de-nen es schlechter geht, als unserer Anneliese Wirth. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass es ihr gut geht und ho� e mit ganzem Herzen, dass sie noch lange so ihre Tage ge-nießen kann. Wohl versorgt, aber trotzdem noch „Herr“ über ihre Zeit und ihr Leben.

Sehr dankbar habe ich dann mei-nen Rückweg angetreten und wur-de pünktlich am Marktplatz wieder vom Bus aufgenommen und nach Bayreuth zurück gebracht.

Mathilde KoslowkyErste Vorsitzendedes Kneipp VereinsBayreuth

Im Magazin Nachtwächter, Ausga-be März, schreiben Sie kritisch über die mangelnde Aktualität der Inter-netseiten der Initiative Rodachtal.Dabei haben Sie völlig recht, dass gerade solche Websites von aktu-ellen Inhalten leben und erst da-durch besonders attraktiv werden (könnten). Was mich sehr verwundert hat ist die Ortsferne der Gestalter der Seite. Es wird also im über 100 km entfernten Erfurt bestimmt, was hier in unserer Gegend interessant und aktuell sein soll. Meines Erach-tens fehlt dabei die Ortsnähe und die Beziehung zum Rodachtal und ihren Menschen. Ich selbst war geraume Zeit für Marketing und PR-Maßnahmen in verschiedenen Unternehmen tä-tig und seit dem ich vor etwa vier Jahren nach Heilgersdorf gezogen bin, fühle ich mich der Region be-sonders verbunden. Dies liegt auch

daran, dass meine Familie und ich hier sehr herzlich aufgenommen wurden, wahrscheinlich liegt das in der Natur dieser Menschen hier in der Region. Ihr Artikel hat bei mir einen Denk-prozess ausgelöst, den ich gerne mit den Verantwortlichen weiter-führen würde. Ich bin gerne bereit, einen Workshop zu moderieren, in dem die angesprochenen Probleme in lösbare Aufgaben umgewandelt werden. Mir schwirren da bereits mehrere Ideen durch den Kopf - über die Machbarkeit und Umset-zung würde ich gerne diskutieren. Vielleich ergibt sich ja eine Möglich-keit, nicht nur „im Laufe des Jahres“ Abhilfe zu scha� en, sondern bereits früher etwas zu tun. Norbert ZosigDiplom-Betriebswirt (FH)Am Buchenacker 8Seßlach - Heilgersdorf

Der Leser hat das WortWorkshop für Rodachtal im Internet?

Daheim im Seniorenheim

Nachtwächter_60_2.indd 47 23.03.2010 20:04:32

Page 48: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE4848

PROMO

04/2010 - 5. JAHRGANG

Am Freitag, 23. April, wird die Ge-burtsstunde des Deutschen Rein-heitsgebots gefeiert und das, wie könnte es auch anders sein, am besten mit einem kühlen Bier.

Tatsächlich hat des Deutschen liebster Trunk schon eine lange Geschichte hinter sich und gehört für viele, genauso zu einem ge-lungenen Abend wie die zünftige Brotzeit. Vor allem in Bayern, ganz beson-ders in Franken, gibt es eine uralte Bier- und Braukultur.

Gefeiert wird das ältes-te Lebensmittelgesetz der Welt, das schon im Jahre 1516 von Herzog Wilhelm IV erlassen wurde. Vor diesem Ge-setz zur Bierherstellung gab es nur bruchstückhaft Erlässe über die Herstellung des Gerstensaftes, was dazu führte, dass einige Brauereien berauschende Sto� e wie Wermut, Schlafmohn und Tollkirschen zum Bierbrauen verwendeten. Das Rein-heitsgebot, das vorerst nur für Bay-ern galt, regelte auch nicht nur das

Brauen des Biers, sondern legte ge-nau die Preise fest, die für das Bier verlangt werden durften. Später dann wurde das Reinheitsgebot auf ganz Deutschland ausgeweitet und galt so über Jahrzehnte hinweg für die Reinheit und die Qualität des deutschen Biers. Dieses Gesetz wird nun in verschiedenster Art und Wei-se am 23. April gefeiert. Viele Brau-ereien bieten Führungen an und

schänken sogar Freibier aus, auch besondere Verkaufsaktionensind vielerorts geplant. Und das ist auch nötig, denn Vielfalt an Biersorten gibt es wahrlich genug.

Auch ist das Bier ei-nes der vielseitigsten Getränke, das durch-aus in der Küche vor-

kommen darf. So gibt es Rezepte für Bierpfannkuchen, ein braunes Biersüppchen, Bierkalbsbrust und vieles mehr.

Das richtige Getränk für einen Wild-braten ist zum Beispiel ein dunkles Weizen und für einen Salat emp-� ehlt sich ein helles Lagerbier oder

aber ein Export. Der Gesundheit kann ein frisch gezapftes Bier, in Ma-ßen versteht sich, auch zuträglich sein. So wurde unlängst entdeckt, dass ein maßvoller Biergenuss das Herzinfarktrisiko senkt und durch den sehr hohen Siliziumgehalt

Tag des deutschen Bieresstärkt es zudem noch die Knochen. Auch vor Dementz soll Bier schüt-zen. Also steht einem Maßvollem Konsum und einem heiteren Tag des deutschen Biers nichts im Weg.

Nachtwächter_60_2.indd 48 23.03.2010 20:04:51

Page 49: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

AUTO UND VERKEHR

49

on Nostalgie und Retro-Lock, wie beispielsweise beim Mini oder Fiat 500,

ist beim neuen Citroen DS3 keine Spur zu erkennen. Stattdessen kon-zentriert sich der Neuling auf drei Stärken: ein radikales, attraktives Design, ausgefallenen Geschmack und Emotionen, die beim Kauf des 3,95 Meter langen und 1,71 Meter breiten (Höhe 1,46 Meter) Fahr-zeugs zutage treten dürfen.

Damit der DS3 kein Einzelgänger bleibt, hat die Marke mit dem Dop-pelwinkel bereits den zügigen Aus-bau ihrer Flotte optisch eigenwillig gestylter Autos angekündigt. Im nächsten Jahr soll der DS4 als vier-türiges Coupé auf Basis des kom-pakten C4 erscheinen, 2012 dann der DS5 als Ersatz für das trotz aller Vorzüge glücklose Flaggschi� C6.

Der jüngste Citroen stammt ab vom ebenfalls frischen Kleinwagen C3, war erstmals auf der IAA in Frank-furt im Spätsommer 2009 zu sehen und wartet mit vielen Individuali-sierungsmöglichkeiten auf.

Die Farben von Dach, Wagenkörper Außenspiegelschalen und Rädern können unterschiedlich gewählt und kombiniert werden. Im Innen-raum stehen verschiedene Farben und Materialien für Armaturenbrett-blende, Schalthebelknauf und wei-tere Elemente zur Wahl. Schließlich kann man noch, wenn man möchte, verschiedene Dekoren auf der Ka-rosserie anbringen lassen, die sich auf unterschiedliche Lebenswelten

und -stile beziehen. Die Ausstat-tungsstufen reichen von Chic über SoChic bis SportChic.

Die weitgehende technische Iden-tität des zweitürigen DS3 mit dem Viertürer C3 o� enbaren am ehesten die Euro-5-konformen Motoren. Je zwei Otto- und Diesel-Triebwerke mit 92 bis 120 PS aus 1,4 und 1,6 Liter Hubraum sorgen in beiden Modellen für den Frontantrieb; dem Neuling ist der 156 PS starke Benziner vorbehalten, der auch die Basis für künftige Sportgeräte des Rallye-Weltmeisters Sebastian Loeb bilden wird.

Der Neue soll den 1,2 Tonnen schweren Zweitürer in 8,1 Sekun-den aus dem Stand auf Tempo 100 und bis zu 214 km/h beschleunigen. In der Tat hat er enorme Power, wie eine erste Ausfahrt bewies. Dazu trugen das sportlich überarbeitete Fahrwerk und die spurtreue Len-kung maßgeblich bei.

Den Durchschnittsverbrauch pro 100 km gibt das Werk mit 4,1 Li-ter Diesel bis 7,0 Liter Super an, die CO2-Emission mit 104 bis 160 Gramm/Kilometer. „Grüner Muster-knabe“ ist der eigens dafür abge-stimmte 92-PS-Diesel mit 3,8 Liter und 99 Gramm/Kilometer zu 18 400 Euro.

Zu haben ist der Citroen DS3 mit dem kleinsten Motor und der ein-fachsten Ausstattung von 15 200 Euro an; der teuerste kostet min-destens 20 700 Euro. Das ist in den

Augen kritischer Autokäufer sicher-lich nicht wenig, aber es wird dafür auch einiges geboten.

Deshalb abschließend noch ein Blick ins Innere: Der DS3 über-rascht angesichts seiner sportli-chen Silhouette mit einem hohen Nutzwert. Seine Größe nutzt er durch eine intelligente Architektur bestens aus: Das Armaturenbrett ist angehoben und gibt dafür viel Raum für die Beine frei, die schlan-ken Sitzlehnen und das steile Heck scha� en Platz auf den Rücksitzen. Dank dieser Auslegung bietet der DS3 fünf „echte“ Sitzplätze, zahl-

Den Alltag verzaubernCharme ist Trumpf beim „Stadtsportwagen“ Citroen DS3

V

Insgesamt 38 Kombinationen von Karosserie- und Dachlackierung sind beim neuen Citroen DS3 möglich.

Den Innenraum des Citroen DS3 zu erforschen erweist sich als Vergnügen - schon beim ersten Hinsehen. Er wirkt dynamisch, fordert den Fahrer geradezu auf, sich hinter das sportliche Lenkrad zu setzen, und seine einladenden Sitze garantieren eine sportliche Sitzposition.

Im intenationalen Motorjourna-lismus ist das Nachschlagewerk „Motor-Presse“ seit über 50 Jahren eines der wichtigsten Kommunikati-onsmittel und Recherchewerkzeuge.

Information pur: Die Neuau� age bietet über 14.600 Personenkon-takte und informiert über nahezu alles, was man tagtäglich immer wieder an Namen und Anschriften, Telefon-, Fax- und eMail-Adressen benötigt: Kontakte zu rund 2.300 Motor- und Verkehrsjournalisten (in Deutschland/Oesterreich/Schweiz) mit ihren journalistischen Spezial- und Fachgebieten, zu Redaktionen der Automobil-Fachzeitschriften, Motorredaktionen von Tageszeitun-gen, Illustrierten, Informations- und Onlinediensten, Funk und Fernse-hen. Und natürlich die Presse- und PR-Ansprechpartner bei Automo-bilherstellern, Zuliefer-Firmen, Ver-bänden, Forschungseinrichtungen und Behörden. Das „Taschenbuch Motor-Presse“ vermittelt außerdem

Kontakte zu den Redaktionen und Redakteuren von 750 deutschen und 1.350 Automobil-Fachmedien aus ganz Europa und natürlich zu den Pressestellen der großen Fahrzeughersteller weltweit. Fer-ner: aus 125 Nationen bietet dieses Nachschlagewerk die Adressen der Automobil-Spitzenverbände und Motorsportkommissionen.

Wer irgendwie mit dem Thema Auto, Motor, Verkehr zu tun hat, für den ist dieser „KROLL“, das „Taschen-buch Motor-Presse“, eine unschätz-bare Fundgrube für viele nützliche Kontakte.

Herausgeber: ZF Friedrichshafen AG, Konzernkommunikation erschienen und bearbeitet im KROLL-Verlag, 82224 Seefeld/Obb. 664 Seiten Dünndruckpapier, DIN A6-Taschen-buchformat, � exibler Einband, Preis: 32,-- Euro.

Info: www.kroll-verlag.de/tb-motor

Taschenbuch Motor-Presse

reiche Ablagen (darunter ein 13 Liter großes Handschuhfach) so-wie einen ordentlichen Ko� erraum (285 Liter), der sich mithilfe einer 2/3:1/3 geteilt umklappbaren Rück-bank rasch erweitern lässt.

Schließlich ist der Franzose er-staunlich üppig ausgestattet. Sechs Airbags, ESP und ASR, Zentralver-schluss mit Fernbedienung, Tempo-mat, Bordcomputer, Nebellampen, MP3-taugliches CD-Radio, elektri-sche Außenspiegel und Fensterhe-ber vorn sind immer an Bord.

Konstantin Merz

04/2010 - 5. JAHRGANG04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 49 23.03.2010 20:05:19

Page 50: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

SERIE

Seine erste Theaterrolle spielte Helmut Markwort an der Volks-schule Rodach. Das war vor über 60 Jahren. Aus dem Prinzen in „Dornröschen“ wurde im Laufe der Jahre der Journalist mit Leib und Seele - und ist es geblieben bis heute. Und Theater spielt er nach wie vor gerne. Im Septem-ber zieht sich der Sohn der gebür-tigen Rodacherin Helene Seifert zwar als Chefredakteur aus dem Tagesgeschäft zurück. Aber noch lange nicht als Herausgeber des erfolgreichen Nachrichtenmaga-zins „Focus“.

Diese Aufgabe will der nunmehr 73-Jährige weiterhin wahrneh-men. Journalismus und Theater - dafür kann sich Helmut Markwort täglich aufs Neue begeistern. In

Was wollten Sie als Kind einmal werden?

Old Shatterhand, weil ich Karl May sehr gerne gelesen habe.

Wem haben Sie nachgeeifert?

Meinem Schach spielenden Lehrer Alois May in Rodach.

Wo sind Sie zur Schule gegangen?

Die Grundschule habe ich von 1942 bis 1946 in Rodach besucht, danach das Gymnasium Casimi-rianum in Coburg. Nach der Ver-setzung meines Vaters zurück nach Darmstadt machte ich dort am Humanistischen Gymnasium das Abitur.

Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule?

Deutsch, Englisch, Geschichte, und alles, wofür mich Lehrer be-geistern konnten.

Mit welchen Fächern konnten Sie sich überhaupt nicht anfreunden?

Mit Physik und Chemie.

P� egen Sie noch Freundschaften aus der Schulzeit?

Ja, sehr gerne. Zum Beispiel zu Reinhold Möbus in Bad Rodach und zu Dr. Jörg Bilke in Coburg. Vor einigen Jahren habe ich mich mit vielen „Ehemaligen“ in Mün-chen beim Oktoberfest getrof-fen.

Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt?

Mein Vater war Justizamtmann, meine Mutter Hausfrau.

Was war Ihre erste beru� iche Tätigkeit?

In Rodach habe ich Kühe der „Hirschmühle“ gehütet, später in Darmstadt mit dem Fahrrad Bücher ausgefahren und nach dem Abitur im Jahre 1956 beim „Darmstadter Tagblatt“ ein Vo-lontariat absolviert.

Wo und von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?

Es waren sehr viele Kollegen, un-ter anderen Henri Nannen.

Wer waren Ihre Vorbilder?

Der Journalist und Politiker Theodor Heuss, später Bundes-präsident.

Wo liegen lhre persönlichen Stärken/Schwächen?

Zu meinen Stärken zählt Enthusi-asmus, zu meinen Schwächen der Umgang mit der Zeit.

Welche Begabung hätten Sie gern?

Ich möchte gerne mehr Sprachen beherrschen und Musikinstru-mente spielen können.

Was wäre für Sie ein Traumjob?

Den habe ich.

Was oder wer motiviert Sie heute?

Die täglichen Möglichkeiten, Neues dazuzulernen. Zurzeit be-schäftige ich mich viel mit den aktuellen Problemen der katho-lischen Kirche. Dass das Zölibat erst 300 Jahre nach Christus ein-geführt wurde, habe ich erst jetzt erfahren...

„Dreikäsehoch“ den Amerikanern als Dolmetscher bei Besuchen auf Bauernhöfen im Rodacher Umland.

Ab Samstag, 17. Juli steht Hel-mut Markwort auf der Bühne des Volkstheaters in Frankfurt am Main. Dabei übernimmt er in dem populären „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal den Part des Todes an der Seite von TV-Serienschauspieler Ralf Bauer, der die Hauptrolle spielt.

Der Premiere im Historischen Garten vor dem Frankfurter Dom zum Auftakt der Open-Air-Saison folgen noch neun Theaterabende an gleicher Stätte, ehe im August eine Theaterau� ührung auf Burg Königstein/Taunus geplant ist.

MeinPORTRAITHelmut Markwort, Herausgeber und Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Focus“

Haben Sie jemals eine Entscheidung bereut?

Ja, sicherlich. Es gibt immer wie-der Irrtümer in Menschen und Sachen.

Wem sind Sie ewig dankbar?

Da fällt mir niemand ein.

Was macht für Sie einen perfekten Tag aus?

Wenn ich ihn ausgeschlafen beginnen kann.

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Mit dem Begri� Freizeit kann ich nichts anfangen.

Haben Sie ein Hobby?

Theaterspielen. Schon in der Grundschule in Rodach habe ich in „Dornröschen“ den Prinzen gespielt, der Mädchen küssen durfte. Das war aufregend. Übri-gens stehe ich ab 17. Juli im „Je-dermann“ in Frankfurt am Main wieder auf der Bühne.

Treiben Sie Sport?

Ich spiele gerne Tennis.

Haben Sie ein „Lieblings“-Laster?

O ja, aber das bleibt geheim.

Auf was wollten Sie niemals verzichten?

Auf Spiele des FC Bayern München.

Woran glauben Sie?

An das Gute im Menschen.

Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?

Meinen derzeit el� ährigen Enkel Lenny groß werden sehen.

Welchen haben Sie sich schon erfüllt?

Dass ich meinen Beruf so lange ausüben kann...

Welche Überschrift würden Sie über Ihr Leben setzen?

Langweilig war es nie.

Mit Helmut Markwort sprach Horst Mitzel.

Helmut Markwort

den Wirren des Zweiten Weltkrie-ges kam er für längere Zeit aus Darmstadt nach Rodach, wo er Jahre seiner Jugendzeit verbracht hat. Dank seiner guten Englisch-kenntnisse diente er schon als

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE5050

Nachtwächter lesen - weltweit!

Langweilig war es nie.www.nachtwaechter-magazin.de

Der Nachtwächter ist auch im Internet:

04/2010 - 5. JAHRGANG

Nachtwächter_60_2.indd 50 23.03.2010 20:05:54

Page 51: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

04/2010 - 5. Jahrgang

Nachtwächter_60_2.indd 51 23.03.2010 20:06:13

Page 52: Nachtwächter Magazin Ausgabe 60

Nachtwächter_60_2.indd 52 24.03.2010 09:29:56