Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

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NAHE - NEWS Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 21.11.2012 Die Internetzeitung für die Nahe-Region Jahrgang 2 / KW 47 REGION. In der letzten Nahe- News Ausgabe haben wir 5 Fastnacht-CD´s von „Wir sind Narren“ verlost. Bis gestern konnten Sie an dem Gewinnspiel teilnehmen. Wer die glücklichen Gewinner der CD´s sind, das lesen Sie auf der Seite 23 Gewinner BAD SOBERNHEIM. Der Bad Sobernheimer Rafaell Klöß hilft einem Leukämiekranken dessen Leben zu retten. Klöss hatte sich als möglicher Spender bei der DKMS registrieren lassen. Mehr über die Hilfsbereitschaft lesen Sie auf der Seite 17 Leukämie Adventsmarkt Nohfelden Bingen/Rhein Nahe Historischer Moment im VG-Sitzungssaal. Der DSL-Vertrag mit Telekom und RWE wird von den Orts- bürgermeistern unterzeichnet. Foto: M.Wolf NORHEIM. Am kommenden Samstag lädt das Blumenhaus Fickinger-Lanzerath ab 12 Uhr zum 4. Voradventlichen Markt auf den Parkplatz des Blumenhauses ein. Auch der Nikolaus hat sein Kommen angekündigt. Seite 6 Kripo warnt vor Schockanrufen Senden Sie Ihre Termine an: [email protected] Meilenstein in der VG Rüdesheim - Schnelles DSL für alle 27 Gemeinden NAHE-NEWS Die kostenlose Internetzeitung für die Nahe-Region Infos rund um die 5. Jahreszeit finden Sie unter: www.nahe-news.de „Im Kurhaus 100 Jahre schon steht der GROßEN Narrenthron“ Herrensitzung 04.01.2013 Fassenacht und Wein 12.01. + 19.01.2013 Prunksitzung 26.01. + 02.02.2013 Kindersitzung 10.02.2013-Eintritt frei Karten ganz einfach online bestellen unter: www.gkgk.de oder per ( 0 67 06 - 13 33 KLICK MICH ! IDAR-OBERSTEIN. Am letzten Wochenende ging bei der Polizei in Idar-Oberstein eine Vielzahl von Anrufen besorgter Bürger ein. In allen Fällen erhielten sie Telefonanrufe, in denen sie aufgefordert wurden, sofort größere Bargeldbeträge oder Schmuck an einen Boten zu übergeben. Die Vorgehensweise ist eine Art des „Enkeltricks“, vor dem die Kriminalpolizei schon mehrfach gewarnt hat. In der neuen Variante erhalten die Bürger einen Anruf mit der Telefonvorwahl aus Litauen, in welchem ihnen mitgeteilt wird, dass ein naher Verwandter einen Unfall verursacht hat und nun die Kosten für eine anstehende Behandlung des Opfers bezahlt werden müssten. In fast allen Fällen hatte sich auch ein angeblicher Rechtsanwalt gemeldet, welcher die Sachverhaltsschilderung bestätigte und auf eventuelle rechtliche Konsequenzen hinwies. Die Kriminalpolizei Idar- Oberstein warnt eindringlich vor diesen Schockanrufen. „Sie sollten sich auf keinen Fall darauf einlassen und in jedem Fall ihre Verwandten kontaktieren. Im Zweifelsfall informieren Sie die Polizei“, teilten die Beamten am Montag mit. pdw/red VG RÜDESHEIM. Große Freude bei den Bürgern in der Verbandsgemeinde Rüdesheim. Spätestens bis Mitte 2014 sind alle 27 Ortsgemeinden an das schnelle Internet angeschlossen. Geschwindigkeiten mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde sind dann möglich. Der nötige Vertrag wurde am Montag von Bürgermeister Markus Lüttger und Vertretern von Telekom und RWE unterzeichnet. Mehr über das Projekt auf Seite 10. pdw

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NAHE - NEWS Die umweltfreundliche art zu lesen

Mittwoch, 21.11.2012 Die Internetzeitung für die Nahe-Region Jahrgang 2 / KW 47

REGION. In der letzten Nahe-News Ausgabe haben wir 5 Fastnacht-CD´s von „Wir sind Narren“ verlost. Bis gestern konnten Sie an dem Gewinnspiel teilnehmen. Wer die glücklichen Gewinner der CD´s sind, das lesen Sie auf der Seite 23

GewinnerBAD SOBERNHEIM. Der Bad Sobernheimer Rafaell Klöß hilft einem Leukämiekranken dessen Leben zu retten. Klöss hatte sich als möglicher Spender bei der DKMS registrieren lassen. Mehr über die Hilfsbereitschaft lesen Sie auf der Seite 17

Leukämie Adventsmarkt

Nohfelden

Bingen/Rhein

Nahe

Historischer Moment im VG-Sitzungssaal. Der DSL-Vertrag mit Telekom und RWE wird von den Orts-bürgermeistern unterzeichnet. Foto: M.Wolf

NORHEIM. Am kommenden Samstag lädt das Blumenhaus Fickinger-Lanzerath ab 12 Uhr zum 4. Voradventlichen Markt auf den Parkplatz des Blumenhauses ein. Auch der Nikolaus hat sein Kommen angekündigt. Seite 6

Kripo warnt vor Schockanrufen

Senden Sie Ihre Termine an:

[email protected]

Meilenstein in der VG Rüdesheim - Schnelles DSL für alle 27 Gemeinden

NAHE-NEWSDie kostenlose Internetzeitung

für die Nahe-Region

Infos rund um die5. Jahreszeitfinden Sieunter:www.nahe-news.de

„Im Kurhaus100 Jahre schon

steht derGROßEN

Narrenthron“

Herrensitzung04.01.2013

Fassenacht und Wein12.01. + 19.01.2013

Prunksitzung26.01. + 02.02.2013

Kindersitzung10.02.2013-Eintritt frei

Karten ganzeinfach onlinebestellen unter: www.gkgk.de

oder per ( 0 67 06 - 13 33KLICK MICH !

IDAR-OBERSTEIN. Am letzten Wochenende ging bei der Polizei in Idar-Oberstein eine Vielzahl von Anrufen besorgter Bürger ein.In allen Fällen erhielten sie Telefonanrufe, in denen sie aufgefordert wurden, sofort größere Bargeldbeträge oder Schmuck an einen Boten zu übergeben. Die Vorgehensweise ist eine Art des „Enkeltricks“, vor dem die Kriminalpolizei

schon mehrfach gewarnt hat. In der neuen Variante erhalten die Bürger einen Anruf mit der Telefonvorwahl aus Litauen, in welchem ihnen mitgeteilt wird, dass ein naher Verwandter einen Unfall verursacht hat und nun die Kosten für eine a n s t e h e n d e B e h a n d l u n g des Opfers bezahlt werden müssten. In fast allen Fällen hatte sich auch ein angeblicher Rechtsanwalt gemeldet, welcher

die Sachverhaltsschilderung bestätigte und auf eventuelle rech t l i che Konsequenzen hinwies.D ie K r im ina lpo l i ze i I da r -Oberstein warnt eindringlich vor diesen Schockanrufen. „Sie sollten sich auf keinen Fall darauf einlassen und in jedem Fall ihre Verwandten kontaktieren. Im Zweifelsfall informieren Sie die Polizei“, teilten die Beamten am Montag mit. pdw/red

V G R Ü D E S H E I M . G r o ß e Freude bei den Bürgern in der Verbandsgemeinde Rüdesheim. Spätestens bis Mitte 2014 sind alle 27 Ortsgemeinden an das

schnelle Internet angeschlossen. Geschwindigkeiten mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde sind dann möglich. Der nötige Vertrag wurde am

Montag von Bürgermeister Markus Lüttger und Vertretern v o n Te l e k o m u n d R W E unterzeichnet. Mehr über das Projekt auf Seite 10. pdw

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SEITE 2 - Stadt KH Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

„Gespräche beim Wein“

B428: Behinderungen wegen Kreiselbau

PuK-Museums-Matinee

Was findet in der Region statt?

Klicken Sie unseren Veranstaltungskalender an!

Redaktionsschluss:montags, 10 Uhr

Nikolausmarkt geht bis zum 23. Dezember

Scheffler stellt neuen Kreuznach-Krimi vor

KH. In ihrer Reihe „Gespräche be im We in “ e rwar te t d ie e v a n g e l i s c h e J o h a n n e s -Kirchengemeinde am Freitag, 23. November um 19.30 Uhr

einen besonderen Gast: Fulbert Steffensky spricht über das Thema „Mut zur Endlichkeit – Sterben in einer Gesellschaft der Sieger“. Sich seiner eigenen Grenzen bewusst zu sein, ist nach den Worten von Pfarrer Dr. Claus Clausen ein Impuls, der von der Veranstaltung ausgehen soll. „Innerhalb dieser Grenzen ist ein Leben in Fülle möglich“, betont

Clausen. Daher sei das Thema verbunden mit der Einladung, Gespräche darüber bei einem Glas Wein zu führen. Fulbert Steffensky ist einer der bekanntesten evangelischen Theo logen . Se ine Gabe , komplizierte Zusammenhänge aus der wissenschaftl ichen Theologie allgemein verständlich darzus te l len , ha t i hm zu seiner Popularität verholfen. Auf Kirchentagen füllt er mit seinen Vorträgen regelmäßig große Säle. Er versteht es, Menschen, die auf der Suche sind, Glaubensinhalte nahe zu bringen. Zuletzt veröffentlichte er im Magazin „chrismon“ eine Serie über Grundbegriffe des Glaubens. Er gilt als Vermittler der Weisheit, die in biblischen und kirchlichen Traditionen steckt. Das „Gespräch beim Wein“ f indet in der evangel ische J o h a n n e s k i r c h e i n d e r Lessingstraße 14 statt. red

KH. „Der Weihnachtsengel zu Gast im PuK“ lautet die nächste Matinee des PuK-Fördervereins am Sonntag, 25. November um 11.15 Uhr im PuK. Um als Kerzenträger Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen, werden die Teilnehmer aus Holz und Pappe einen Engel fertigen.

Z u m B a s t e l n m i t d e r Museumspädagogin Sigr id Brandstetter sind alle Kinder, Eltern, G roße l t e rn und F reunde des „PuppentheaterKultur“ eingeladen. Die Materialien werden zur Verfügung gestellt. pdw

KH. Der traditionelle Nikolaus-m a r k t r u n d u m d i e S t . Nikolauskirche geht in diesem Jahr erstmals vom 23. November bis 23. Dezember. Die Eröffnung ist am Freitag, 23. November um 17 Uhr.Glühwein, gebrannte Mandeln, deft ige Speisen, weihnachtliche Geschenkartikel und zur Unterha l tung e in Musikprogramm und Märchen im Zelt sowie ein Kinderkarussell und Weihnachtskrippe mit lebenden Schafen – all das und mehr bietet die Arbeitsgemeinschaft Nikolausmarkt ihren Besucher-innen und Besuchern.A u ß e r d e m g i b t e s e i n e Märchengasse der Gebrüder Gr imm. Am D iens tag , 4 .

Dezember baste ln K inder u n d s c h m ü c k e n d e n Weihnachtsbaum. Die fünf schönsten Baste la rbe i ten werden auf dem Nikolausmarkt prämiert. Am Donnerstag, 6. Dezember ist um 18 Uhr der Nikolausumzug v o m K o r n m a r k t z u m Nikolausmarkt. Jedes Kind bekommt vom Nikolaus ein Geschenk. Alle Kinder sollen bitte Laternen mitbringen!Die Öffnungszeiten sind täglich von 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 12-21 Uhr. Am Totensonntag, 25. November ist der Markt geschlossen. Weitere Infos unter www.Nikolausmarkt.info red

K H . S e i t D i e n s t a g , 2 0 . November bis 30. April 2013 ist die Einmündung der B428 in die Mainzer Straße wegen des Baus eines Kreisverkehrsplatzes aus beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Bosenheim wird über den provisorischen Kreisel ab der

Einmündung „Am Grenzgraben“ zu r Ma inze r S t r aße und in Richtung Bosenheim von Planig kommend in umgekehrter Richtung geleitet. Der Verkehr aus Planig in Richtung B 41 läuft wie bisher über die Rechtsabbiegespur zu B 428. red

KH. Am Freitag, 23. November findet um 18 Uhr im Antiquariat Ta b e r n a L i b r a r i a i n d e r Mannheimer Straße 80 die Buchpräsentation des neuen Kreuznach-Krimis „Crucenia

Code“ von Thomas Scheffler statt. An diesem Abend wird der Autor auch Passagen aus seinem Buch vorlesen, in dem es unter anderem um einen toten Oberbürgermeister geht. pdw

KH. Zur Vernissage ihrer Jahres-Ausstellung laden die Kinder und Jugendlichen der Bad Kreuznacher Kunstwerkstatt am Samstag, 24. November ein.

Ab 17 Uhr sind die Türen in der Mannheimerstraße 71 auf der a l ten Nahebrücke geöffnet. Präsentiert werden die unterschiedlichsten Werke der Teilnehmer, die im Verlaufe des

letzten Jahres in den Kursen und Workshops der Kunstwerkstatt entstanden sind.

Von Arbeiten mit Tonerde über großformatige Gemälde bis hin zu Zeichnungen ist alles dabei. Außerdem wird eine außergewöhnliche Performance mit afrikanischen Maskenhüten aus dem Musik- und Theater-projekt Makamba gezeigt. red

Vernissage der Kunstwerkstatt

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Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Stadt KH Seite 3

Nahe-Newsschnell – informativ - aktuell

Spielplatz bleibt für Rotary-Club wichtiges Projekt

Vortrag über Kreuznacher Auswanderer

Drogenkontrollen

KH . Der Rotary-Club Bad Kreuznach is t e in großer Förderer des Spielplatzes auf dem Freizeitgelände Kuhberg. In diesem Jahr spendete er ein Trampolin. Beim Vorsitzenden Dr. Dr. Achim Dederichs bedankte sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer am Freitag. „De r Sp ie lp l a t z au f dem Freizeitgelände ist ein großer Anziehungspunkt. Das haben wir dem Rotary-Club Bad Kreuznach zu verdanken", so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Die alten Spielgeräte, die noch die

US-Army dort aufgestellt hatte, mussten aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Seitdem sorgt der Rotary-Club dafür, dass der Spielplatz weiterhin attraktiv bleibt. In diesem Jahr wurden rund 8 000 Euro des Clubs in ein Trampolin investiert.

„Das ist unser Geschenk für die Kinder der Stadt", so Vorsitzender Dr. Dr. Achim Dederichs. Der Vorsitzende kündigte an, dass der Spielplatz auch weiterhin für den Rotary-Club Bad Kreuznach ein wichtiges Projekt bleibt. pdw/red

K H . I m R a h m e n i h r e r Veransta l tungsre ihe 2012 lädt die Sti f tung Haus der Stadtgeschichte Bad Kreuznach am Donnerstag, 29.November um 19 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Die leben wie Gott in Frankreich“ - Kreuznacher Auswanderer in Amerika mit Nicolas Kessler M.A. in das Cafe Bistro Puricelli, Hüffelsheimer Straße 7 ein.Der Historiker Nicolas Kessler wird von seiner Doktorarbeit

berichten, für die er rund 7 000 Auswanderer aus dem Kreis Bad Kreuznach dokumentiert hat.Ergiebigste Quelle war neben dem Landeshauptarchiv Koblenz das Kreuznacher Stadtarchiv. Die hier aufbewahrten Akten erlaubten Kessler Einblicke in das persönliche Schicksal von Kreuznacher Auswanderern, die im 19. Jahrhundert ihr Glück jenseits des Atlantiks suchten. Der Eintritt ist frei. pdw/red

Protest gegen Mittelkürzung bei Soziale Stadt

KH. Gegen die Kürzung der Mittel im Bundesförderprogramm Soziale Stadt von 50 auf 40 Mill ionen Euro protestieren auch Oberbürgermeister in Dr. Heike Kaster-Meurer und Bürgermeisterin Martina Hassel. „Wir benötigen die Fördermittel, um die noch anstehenden Entw ick lungsaufgaben im „Par iser Vier te l “ und „Am Tilgesbrunnen“ umsetzen zu können. Erst wenn bauliche und soz ia l e Maßnahmen ineinandergrei fen, werden Perspekt iven für und von Menschen in den Vierte ln geschaffen“, sagten die beiden Damen.Die Stadt Bad Kreuznach hat sich dem Bündnis für Soziale Stadtentwicklung in Rheinland-Pfalz angeschlossen, das im Beisein von Innenminister Roger Lewentz gegründet wurde.F ü r d i e S t a d t u n d a l s Mitglied der Kerngruppe des Landesnetzwerks Soz ia le

Stadtentwicklung beteiligte sich auch das Bad Kreuznacher Q u a r t i e r s m a n a g e m e n t Dirk Basmer und Ibtessam B e i d o u n a k t i v a n d e r Gründungsve rans ta l t ung . Lewentz bekräftigte hier die Absicht den Landesanteil der Förderung stabil zu halten.Die Haushaltspol i t iker der Regierungskoalit ion hatten d i e e r h o f f t e n p o s i t i v e n Veränderungen bei der Sozialen Stadt-Förderung verworfen und entgegen dem Votum des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Mittelkürzung beschlossen. Ein spezieller Haushaltsvermerk wird auch weiterhin verhindern, dass Minderausgaben bei anderen Programmen der Städtebauförderung zur Stärkung der Sozialen Stadt verwendet werden dürfen. Die Förderung sozialer Begleitmaßnahmen wird auch im kommenden Jahr nicht wieder aufgenommen. red

KH. Am Montag vor acht Tagen führten Beamte der Bad Kreuznacher Polizeiinspektion Ve r k e h r s k o n t r o l l e n m i t Zielrichtung des Erkennens von unter Betäubungsmitteleinfluss stehenden Fahrzeugführern durch.Im Zeitraum von 8 Uhr bis 16 Uhr wurden an vier wechselnden Kontrollstellen 134 Fahrzeuge kontrolliert.Bei zwei Fahrzeugführern wurde festgestellt, dass sie ihr Kraftfahrzeug offensichtlich unter dem Einfluss illegaler Betäubungsmittel führten.Den betroffenen Fahrzeug-führern wurde eine Blutprobe e n t n o m m e n u n d e i n Ordnungswidrigkeitsverfahren

e inge le i te t . Neben e inem Bußgeld von mindestens 500 Euro beim Erstverstoß und einem Fahrverbot haben sie mit weiteren Maßnahmen durch die Fahrerlaubnisbehörde zu rechnen.Darüber hinaus wird gegen die Fahrzeugführer wegen des Erwerbes illegaler Betäubungs-mittel ermittelt.Einem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt, weil er nicht im Besitz einerFahrerlaubnis war.Gegen einen Beifahrer lag ein Haftbefehl vor. Die Verhaftung konnte jedoch unterbleiben, da die Geldstrafe über mehrere Hundert Euro vor Ort bezahlt werden konnte. red

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SEITE 4 - Stadt KH Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Kriminelle Gedichte

Kein Platz für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

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KH . Eine Infotagung über Rechtsextremismus fand vor wenigen Tagen im Sitzungssaal des Stadtrates statt.„Alle Menschen in unserer Stadt sollen sich wohlfühlen. Deshalb müssen wir uns alle gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus wehren“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer bei ihrer Begrüßung der rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.Die alarmierenden Ergebnisse einer aktuel len Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung waren natürlich auch Thema bei der Infotagung. Demnach fallen rechtsextreme Positionen in Deutschland immer häufiger auf fruchtbaren Boden. „Daher i s t unsere Arbe i t g e h e n R a s s i s m u s u n d

Fremdenfeindlichkeit so wichtig“, betonte Dr. Una Patzke von der Landeszentrale für politische Bildung, Hauptveranstalterin der Info-Tagung. Dazu gehöre auch die Warnung vor dem „Alltagsrassismus“. In unserer

Gesellschaft darf es keinen Platz für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geben.

Für Dr. Elke Moning-Petersen vom Institut für Erziehungs-wissenschaft an der Uni Landau

sind „Orientierungshilfen für junge Menschen wichtig“. Auch dazu gab es unter dem Tagungs-Motto „Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus? Wir tun was!“ eine Menge Aufklärung und Information:

A m N a c h m i t t a g g a b e s Workshops, in denen unter anderem Argumente gegen r e c h t e P a r o l e n t r a i n i e r t w u r d e n . D e n A b s c h l u s s bildeten Informationen über die Diskriminierung einer Minderheit, über die Situation der Sinti und Roma.Zu den Te i l nehmer i nnen und Tei lnehmern gehörten Schülerinnen und Schüler aus Rheinland-Pfalz, auch von der Realschule plus in Ebernburg. pdw/red

K H . „ R e c h t s b r ü c h e u n d Rechtssprüche in deutschen Gedichten" heißt das Thema d e r L e s u n g , z u d e r d i e Seniorenbibliothek für Freitag, 23. November um 15 Uhr einlädt. Walter Engelmann aus Mandel wird eine Auswahl bekann te r, d ramat i scher, aber auch kurioser Gedichte

rezitieren. Mord und Totschlag, Strafprozess und Urteilsfindung beherrschten schon immer die Schlagzeilen. Wie Dichter sich des unerschöpf l ichen Stoffs bemächtigten, soll diese abwechslungsreiche Lesung in der Bibl iothek im Haus der Senioren, Mühlenstraße, zeigen. red

KH. Der DRK-Kreisverband bietet am Mittwoch, 5. Dezember eine „Klangentspannung“ an. Die Veranstaltung findet von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Else-Liebler-Haus in der Stromberger Straße 1 a statt.Die Teilnehmer erleben einen Abend mit harmonisierenden Tönen und wohltuenden Klängen

versch iedener t ibe t ischer Klangschalen.Mit gezielten Übungen werden auf sanfte Art Anspannungen gelöst und die Teilnehmer erfahren den Zustand von Leichtigkeit und tiefer Entspannung.Anmeldung und Infos: (0671 - 84444202, Mail: [email protected]. pdw

KH. Am Sonntag vor acht Tagen trafen sich die aktiven Helferinnen und Helfer des THW zu ihrer regelmäßigen Ausbildung. Mit dabei waren diesmal auch Familienangehörige und deren Nachwuchs. Während die Väter Rettungsmethoden trainierten, vergnügten sich die Frauen und Kinder mit Basteln und Spielen. Später übten sie gemeinsam spielerisch eine Rettung durch das THW. Der Nachwuchs hatte dabei viel Spaß und die Frauen konnten einen Einblick

gewinnen, was ihre Männer ehrenamtlich beim THW leisten. Ortsbeauft ragter Thorsten Henning freute sich über die positive Resonanz: „Unsere Sonntagsausbildung stellt Väter vor den Konflikt zum THW zu gehen oder bei der Familie zu bleiben. Wir haben diesen Konf l ik t heute gelöst und gemeinsam einen schönen Tag verbracht“, so Henning.Alle Teilnehmer waren sich einig, dieses Familientreffen wiederholen zu wollen red

THW-Familientreffen

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Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Stadt KH Seite 5

Friedhofs-wegweiser

RedaktionsschlussMontags 10 Uhr

„Das Unbewusste sichtbar machen“

KH / KREIS. Zu Atemschutz-geräteträgern wurden an den letzten vier Samstagen 22 Frauen und Männer im Bad Kreuznacher Feuerwehrgerätehaus ausge-bildet. Den Teilnehmern wurden theoretische Kenntnisse und technische Fertigkeiten rund um das Thema Atemschutz vermittelt, um diese dann in die Praxis umzusetzen. In den Übungsfällen wurden sie an ihre körperlichen Leistungsgrenzen herangeführt.So standen diverse Trainings unter erschwerten körperlichen Bedingungen im Übungshof der Bad Kreuznacher Feuerwache sowie das strukturierte Suchen von vermissten Personen in unbekannten und dunklen Räumen im Vo rde rg rund d e r A u s b i l d u n g . D i e

Grundvoraussetzung hierbei ist immer das Tragen von Atemschutz. Wichtig bei einem Atemschutzeinsatz ist, dass die beiden Feuerwehrleute eines Atemschutztrupps stets eng zusammenbleiben, damit sie sich in der fremden und völlig

verrauchten Umgebung nicht verlieren.A u s g e b i l d e t w u r d e n d i e Te i l n e h m e r d u r c h d i e Kre isausb i lde r A lexander Zel ler, Alexander Jodeleit , Thomas Wagner (al le Bad Kreuznach), Rainer Kurz und

Peter Kurz (Rüdesheim).Fast alle Teilnehmer des Lehrgangs bestanden die Prüfungen. Diese berechtigen die Feuerwehrleute n u n b e i Ü b u n g e n u n d Einsätzen umluftunabhängige Atemschutzgeräte zu tragen. pdw/red

Feuerwehr bildete Atemschutzgeräteträger aus

KH. Für einen Menschen mit Autismus ist es eher unüblich, sich inmitten einer Menschenmenge zu bewegen und im Mittelpunkt zu stehen. Roland Treib hat es dennoch getan. Der gebürtige Saar länder mi t Asperger-Autismus malt leidenschaftlich gern und erhielt nun seine eigene Vernissage im Foyer des Diakonie-Krankenhauses. An der Eröffnung nahm er persönlich teil und konnte mit den zahlreichen Ehrengästen Kontakt aufnehmen, darunter auch der Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie, Pfarrer Wol fgang Baumann. Auch Philippa Prinzessin zu Salm-

Salm, Kuratoriumsmitglied der Stiftung, folgte der Einladung und unterhielt sich mit dem Künstler.

„Das Unbewusste sichtbar machen: So lautet der Titel dieser Ausstellung. Roland Treib erhält seit rund drei Jahren Unterstützung durch unser Kompetenzzentrum für Menschen mit Autismus. Das Malen spielt dabei eine große Rolle“, erklärte Jutta Weiß von den Heilpädagogischen Einrichtungen kreuznacher diakonie in ihrer Begrüßung. Die Mitarbeitenden Yvonne Drewer und Philipp Nickerl

betreuen den Künstler dabei täglich und stellten ihre Arbeit ebenfalls vor.

In einem filmischen Interview präsentierte sich Roland Treib den rund 60 Gästen, die zur Eröffnung der Vern issage gekommen waren. „Oft sind es Träume, die ich in meinen Bildern verarbeite“, sagte Treib im Interview und forderte die Gäste auf: „Schaut euch meine Bilder an und schreibt auf, was sie für euch bedeuten.“ Neben den einzelnen Bildern befanden sich leere Blätter, d ie die Besucherinnen und Besucher mit ihren Eindrücken versehen konnten. Und davon machten die Gäste reichlich Gebrauch. Neben bedrückenden Situationen schildern die Kunstwerke mit ausdrucksstarken Farben auch surreal anmutende Sichtweisen. D ie Werke s ind noch b is einschließlich 29. November i m F o y e r d e s D i a k o n i e -Krankenhauses zu sehen und können auch erworben werden. pdw/red

KH. Die Stadt Bad Kreuznach hat ihren Friedhofswegweiser, den Ratgeber im Trauerfall, ak tua l is ie r t . Im Verg le ich zur Auflage von 2006 ist der Lageplan des Hauptfriedhofes vergrößert, so dass er sich über eine Doppelseite erstreckt. Auf 24 Seiten gibt es viele Informationen rund um das Thema Bestattung, Grabpflege und Grabgestaltung sowie über die Persönlichkeiten, die dort ihre letzte Ruhe gefunden haben und deren Ehrengräber von der Stadt gepflegt werden.Das Informationsheft liegt in der Friedhofsverwaltung aus, und kann auf der Homepage der Stadt unter www.bad-kreuznach.de/friedhoefe als pdf-Datei heruntergeladen werden. red

An der Ausbildung nahmen teil: Philipp Eling, Nico Müller, Clemens Troll, Sebastian Kumelj (alle Bad Kreuznach), Nadja Weih, Jan Knepper (beide Spabrücken), Thomas Heib, Kevin Winter, Jan Owtscharenko, Christian Pflanz (alle Hundsbach), Jonas Ritter (Daubach), Marvin Merz, Luca Deginther (beide Hackenheim), Sascha Euler (Allenfeld), Markus Sternberger (THW Ortsverein Bad Kreuznach), Patrick Volk (Genheim), Philipp Suhr (Bad Münster), Christopher Bäder (Badenheim), Tobias Röser (Hergenfeld), Günther Weko (Langenlonsheim), Benjamin Schott, Uwe Meier (beide Wallhausen).

Page 6: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

SEITE 6 - Adventsmarkt Norheim Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Blumenhaus Fickinger-Lanzerath lädt zum Voradventlichen Markt in Norheim ein

Norheim

ab 12 Uhr

auf dem Parkplatz

vom Blumenhaus

Fickinger-Lanzerath

NORHEIM. Auch im Jahre 2012 haben Heike Lanzerath vom Blumenhaus Fickinger-Lanzerath mi t ta tkräf t iger Unterstützung des Norheimer Dirk Stephan alle Vereine und Aussteller zusammengebracht um den 4. Voradventlichen Markt in der Gemeinde zu veranstalten. Von 12 Uhr bis circa 20 Uhr gibt es am Samstag, 24. November auf dem Parkplatz des Blumenhaus Fickinger-Lanzerath vieles zu entdecken. Geschenkideen aus Wolle und mehr, Liköre schmecken und genießen,

Geschenk- und Bastelartikel aus eigener Herstellung. Der Krippenbauer Rademacher, Kinderschminken, die Sparkasse mit einem Schätzspiel, florale Deko- und Geschenkideen, eine Adventsausstellung und vieles mehr runden das Programm ab. Für das leibl iche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.Die Organisatoren bedanken sich bei der Sparkasse Rhein Nahe, BHG Baustoffe Langenlonsheim, Nahe-News, bei allen Vereinen, Aussteller und Mitwirkenden. red - Fotos: M.Wolf

Achtung Kinder! Um 15 Uhr kommt der Nikolaus. Er verteilt an Euch „Heike 's kleines Überraschungspaket“.

www.blumenfila.de

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„SPD im Gespräch“TuS Hacken-heim

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 VG KH & Region Seite 7

Mountainbike Saison beginnt im Januar

Polizei warnt vor falschen Umweltplaketten

Laternenführung mit Chnutz vom Hopfen

PFAFFEN-SCHWABENHEIM. D i e F ö r d e r g e m e i n s c h a f t Kirchen, Klosteranlagen und Ku l tu rdenkmä le r P fa f fen -Schwabenheim lädt am Freitag, 23. November zur kulinarisch-musikalischen Laternenführung ein. Nach einem Sektempfang beginnt die Führung durch die Klosterkirche. Treffpunkt ist am Hauptportal um 18 Uhr. Im romanischen Chor erinnert das Chorale Augustiniense mit Auszügen aus der Complet an das klösterliche Leben im Mittelalter. Robert Hahn wird an dem Abend die Heilman-Orgel von 1779

spielen. Geschichtenerzähler Chnutz vom Hopfen begleitet d ie La te rnen führung und lässt mit kleinen Anekdoten Zeitgeschichte lebendig werden. Im Anschluss wird im Gasthof „ Z u m K u t s c h e r “ a u f d e r Pferdepension Sonnenhof e i n D r e i - G ä n g e - M e n ü gereicht, welches Chnutz mit unterhaltsamen Geschichten und Legenden bereichern wird. Preis: 19,50€ pro Person. Anmeldung und Infos: (06701 - 7877 oder Mai l : in [email protected]. pdw/red

REGION. Die erste Umweltzone in Rheinland-Pfalz wirft ihre Schatten voraus. Gut gerüstet fühlte sich ein 42-jähriger Kur ie r fahre r aus Speyer. Eine schöne grüne Plakette auf der Windschutzscheibe seines Transporters sollte ihm überall freie Fahrt verschaffen. Beamten der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim fiel bei einer Kontrolle auf der A61 jedoch das Baujahr des alten Diesels auf und eine kurze Überprüfung ergab, dass die Plakette zwar echt und auch für das Kennzeichen des Transporters ausgegeben war, jedoch nicht mit der dafür erforderl ichen Umweltnorm übereinstimmte.

„Dahinter steckt eine neue Masche. Im Internet werden ohne weitere Prüfung nur gegen die Kopie eines Fahrzeugscheins für ein paar Euros echte Plaketten angeboten. Sie halten allerdings keiner Überprüfung stand, weil alle Kontrollbehörden online mit dem Kraftfahrtbundesamt verbunden sind und innerhalb von Sekunden fests te l len können, ob dem Fahrzeug die Plakette legal zugeteilt wurde“, te i l te d ie Autobahnpol ize i Gau-Bickelheim mit.

Gegen den 42-Jährigen wurde e in St ra fver fahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. red

H A C K E N H E I M . U n t e r dem Mo t t o „ d i e SPD im Gespräch – diskutieren Sie mit“ lädt der SPD-Ortsverein z u e i n e m g e m e i n s a m e n Informationsaustausch mit Diskussion im Rahmen eines Frühschoppens ein. Dieser f indet am Sonntag, 2. Dezember ab 11 Uhr im Nebenraum des Weinguts Rosenhof (Darmstädterhof) statt. Neben aktuellen Informationen aus dem Gemeinde- und Verbandsgemeinderat werden sicherlich auch das Thema „Kommunal- und Verwaltungs-

reform“ von Interesse sein. Als Ansprechpartner stehen neben den örtlichen SPD-Vertretern d e s G e m e i n d e - u n d Verbandsgemeinderates auch der Bundestagsabgeordnete Fritz-Rudolf Körper, der Landtags-abgeordnete Carsten Pörksen sowie der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach Volker Lorenz Rede und Antwort.Im Anschluss besteht d ie Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens, sodass auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kommt. pdw/red

REGION. Die Mountainbike-S a i s o n 2 0 1 3 i n d e r Donnersberg-Region bietet abwechslungsreiche Touren durch die Region um den höchsten Berg der Pfalz und erstmals auch ein Wochenendprogramm. Erfahrene Tourguides begleiten dabei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zwölf Touren mit unterschiedlichen Anforderungen von ausgedehnter Einsteiger-Tour bis hin zu konditionell und fahrtechnisch anspruchsvollen To u r e n s t e h e n a u f d e m Terminplan.Mit einer Wintertour startet am 20. Januar 2013 die Mountainbike-Saison im Donnersbergkreis. Außerdem wird es wieder eine Tour von einer Frau für Frauen geben und neu dabei ist die „Appeltaler Höhentour“.An zwei Terminen im April und Juni haben die Biker die Möglichkeit,

neue Kniffe und Tricks zu lernen und ihren individuellen Fahrstil zu verfeinern. Das „Technik-Training für Ein- und Aufsteiger“ ist sowohl für Anfänger/innen als auch für Fortgeschrittene gedacht.

E rs tma ls f i nde t vom 21 . b i s 2 3 . J u n i 2 0 1 3 e i n Mountainbike-Wochenende in der Jugendherberge in Steinbach statt. Neben drei geführten Touren steht auch ein gemeinsamer Grillabend auf dem Programm.Der neue Flyer „Mountainbike-Touren im Donnersbergkreis“ g ibt es ab sofort im Büro des Donnersberg-Touristik-Verbandes.Weitere Informationen und Bestellung: (06352 - 1712, www.donnersberg-touristik.de. red

HACKENHEIM. Am Freitag, 23. November findet um 20 Uhr im Sportheim am Felseneck die Jahreshauptversammlung des TuS statt. Auf der Tagesordnung s tehen d ie Be r i ch te des Vorstandes. pdw

PFAFFEN-SCHWABENHEIM. Zur Besprechung der Termine 2013 in der Gemeinde lädt Ortsbürgermeister Hans-Peter Haas alle Vertreter von Vereinen, politischen Gruppierungen und

den übrigen Organisatoren ein.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. November um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt. pdw

Besprechung der Termine 2013

Senden Sie Ihre Termine an:

[email protected]

Page 8: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

SEITE 8 - VG BME, VG SOB & Kirn Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Körperverletzung & verhinderte Trunkenheitsfahrt

THW-Einsatz war Thema beim bundesweiten Vorlesetag

Nikolaus am Schmittenstollen

Alles unter Dach und Fach im Kindergarten

MONZINGEN. Mit einem letzten Arbeitseinsatz Ende Oktober wurden die Sanierungsarbeiten am Kindergarten Monzingen abgesch lossen . H ie r war RW E - M i t a r b e i t e r i n S i l k e Kaufmann „Aktiv vor Ort“ und verhalf dem Kindergartenbudget zu fast 2000 Euro, die zur Abdichtung des Vordachs und des Carports verwendet wurden. Zudem erhielt auch d e r a l s M e h r z w e c k r a u m genutzte Container einen neuen Anstrich, bei dem die kleinen „Kindergarten-Bewohner“ fleißig mit anpackten.Bei Regen hatte es in der Vergangenhe i t durch das Vordach am Kindergar ten getropft. Dadurch konnte der Platz von den Kindern nicht mehr genutzt werden. Auch das Dach des Carports, unter dem viele Spielsachen untergestellt sind,

war marode und musste repariert werden. Kinderhände und eine bunte Namensaufschrift verzieren nun den zum Kindergarten g e h ö r e n d e n M e h r z w e c k -con ta i ne r, de r m i t e i ne r speziellen, ungefährlichen Farbe gestrichen werden musste. In vielen Arbeitsstunden wurden die Maßnahmen in Monzingen gemeinsam mit Mitarbeitern des örtlichen Bauhofs ausgeführt. „Mit der Unterstützung durch die RWE haben wir fast 2 000 Euro im Gemeindehaushalt eingespart, das freut mich sehr“, erklärte Bürgermeister Norbert Alt.

Im Projekt „Akt iv vor Ort“ engagieren sich Mitarbeiter oder Pensionäre von RWE Deutschland in ihrer Freizeit für Mitmenschen. red

BAD SOBERNHEIM. Zu einer Körperverletzung kam es am Samstag gegen 3.15 Uhr auf dem Marktplatz. Der 30-jährige Geschädigte gab bei der Polizei an, in der Gaststätte „Kamin“ geschlagen worden zu sein. Von einer weiteren Person sei dieser dann in der Großstraße getreten worden. Augenscheinl iche Verletzungen konnten bei dem Geschädigten nicht festgestellt werden. Dieser klagte jedoch über Schmerzen im Bein.Bei einer Nahbereichsfahndung konnten der 18-jährige und der 26-jährige Beschuldigte angetroffen werden. Diese

bestätigten, dass es zwischen dem Geschädigten und ihnen zu Streitigkeiten kam, es sei jedoch niemand verletzt worden.

Am Samstag gegen 2.30 Uhr kontroll ierte eine Streife in der Monzinger Straße einen Pkw-Fahrer. Da bei diesem l e i c h t e r A l k o h o l g e r u c h festgestellt wurde, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 0,4 Promille. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurden der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein präventiv sichergestellt. red

K I R N . Z u m d i e s j ä h r i g e n bundesweiten Vorlesertag hat Bundestagsabgeordneter Fritz Rudolf Körper am Freitag in der Turnhalle der Dominik-Grundschule in Kirn vor rund 120 Schülern aus den Klassenstufen drei und vier aus dem Buch „Tom, der THW-Helfer – Einsatz in Frankreich“ vorgelesen.„Tom, der THW-Helfer" basiert auf dem Hintergrund eines realen Einsatzes des THW nach dem Sturm „Lothar" im Jahr 2000 im Nachbarland Frankreich. Das Buch gibt in kindgerechter Form das damalige Geschehen, die Hilfeleistung durch das THW und die dadurch entstandenen Freundschaften wieder und le i s te t somi t auch e inen kleinen Beitrag zur Deutsch-

Französischen Freundschaft.Fritz Rudolf Körper ist seit Langem ein Freund und Förderer des THW. Für ihn ist es eine Freude, Schulk indern aus dem THW-Buch vorzulesen und ihnen diese international tätige Hilfsorganisation näher zu bringen.

R a m o n a H e n n i n g v o m T H W - O r t s v e r b a n d B a d Kreuznach, Josias Stein und Jonas Lips aus der örtlichen Jugendgruppe und Martina Euler von der THW-Geschäftsstelle haben die Lesestunde begleitet und den Schülerinnen und Schülern geduldig die nicht enden wo l lenden F ragen zum Technischen Hilfswerk beantwortet. red

FEILBINGERT. In diesem Jahr wird der Nikolaus am Sonntag, 9. Dezember um 14 Uhr den Schmittenstollen besuchen und für Kinder unter 10 Jahren eine Überraschung dabei haben.Damit der Nikolaus weiß, wie viele Tüten er braucht, wird um vorher ige Anmeldung gebeten. Mail: [email protected], (06708 – 61083Z u m W ä r m e n g i b t e s „Worschtsupp“ und Bratwurst v o m H o l z f e u e r s o w i e F e u e r z a n g e n b o w l e u n d Kinderpunsch. red

Page 9: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 VG Langenlonsheim Seite 9

„Einmal Naheweinkönigin immer Naheweinkönigin“

CDU Bürger-stammtisch

Kirchenkonzert des Musikvereins Guldental

LANGENLONSHEIM. Wie in den vergangenen Jahren wird es auch in diesem Jahr wieder eine feierliche Einstimmung in die Adventszeit geben. Diese findet am Samstag, 1. Dezember ab 16 Uhr auf dem Heumarkt statt. Viele Vereine haben ihr Interesse bekundet und werden sich mit kulinarischen und kulturellen Beiträgen einbringen. pdw

LAUBENHEIM. Am Donnerstag,

29 . November s te l l t s i ch

der CDU-Kandidat für das

Bürgermeisteramt Michael Cyfka

in einem Bürgerstammtisch den

Bürgern in Laubenheim vor.

Die Veranstaltung findet in der

Naheblickhalle statt. pdw

Dankten Carolin Klumb für ihr Engagement als Naheweinkönigin: Gerlinde Huppert-Pilarski, Michael Cyfka, Marianne Müller und Michael Stolpp. Fotos: M.Wolf

G U L D E N T A L . A m 1 . Adventssonntag, 2.Dezember um 18 Uhr veranstaltet der Mus ikvere in Gu ldenta l in d e r k a t h o l i s c h e n K i r c h e St.-Jakobus sein diesjähriges Kirchenkonzert. Das Orchester setzt damit die erfolgreich e t a b l i e r t e K o n z e r t r e i h e mit seinem Dirigenten und musikalischen Leiter Holger Metzler kontinuierlich fort. Als gemeinsames Projekt werden der katholische Kirchenchor St. Jakobus und der Chor TonART unter der Leitung von Cäcilia

Sander-Berger das Konzert mitgestalten.

„Seid fröhlich in der Hoffnung“ (Römer 12) – unter diesem L e i t g e d a n k e n l a d e n d i e Musikerinnen und Musiker Sie ein, den Al l tag einmal hinter sich zu lassen und sich gemeinsam auf die Adventszeit einzustimmen. Der Eintritt ist frei. Der Erlös der freiwilligen Spenden ist in diesem Jahr für die Arbeit der katholischen Kirchengemeinde bestimmt. red

Adventsfeier der Gemeinde

LANGENLONSHEIM. Mit einem Empfang in der Gemeindehalle bedankte sich die Gemeinde am Freitag bei der ehemaligen Naheweinkönigin Carolin Klumb für ihr Engagement in den letzten 14 Monaten.Ortsbürgermeister Michael Cyfka zeigte s ich er f reut , dass ein „Langenlonsheimer Mädchen“ das Anbaugebiet Nahe repräsentieren durfte. Er erinnerte sich an den damaligen Empfang nach der Krönung zurück und stellte fest, dass dieser sicherlich in die Geschichte der Gemeinde eingegangen ist. „Wir Langenlonsheimer sind stolz auf Carolin“, so Cyfka der es auch begrüßte, dass Carolin Klumb bei all ihren Auftritten die Gemeinde Langenlonsheim nicht aus den Augen verloren hatte. Für die Ortsvereine dankte Michael Stolpp der ehemaligen Königin. „Sie hat blaues Blut und wird es nicht wieder hergeben. Wir danken ihr für das, was sie für die Winzer getan hat“, so Stolpp. Fü r den Kre i s dank te i n

Vertretung des Landrats die Beigeordnete Gerlinde Huppert-Pilarski. „Sie waren eine große Bereicherung für den Ort. Das kann man mit Worten nicht fassen“, so die Beigeordnete. „E inmal Naheweinkön ig in immer Naheweinkön ig in “ , dies stellte die Beigeordnete d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e Langenlonsheim, Marianne Müller fest. Sie hofft, dass Carolin Klumb ihr Humor und Sprachwitz behält und bedankte sich herzlichst im Namen der Verbandsgemeinde. Als ein spannendes und tolles Jahr bezeichnete Carolin Klumb ihre Amtszeit. Sie gab zu, auch beim heutigen Empfang noch überwältigt zu sein. Carolin Klumb: „Mein großer Traum is t im ve rgangenen Jahr wahr geworden“. In ihrem Rückblick stellte sie fest, dass die schönsten Termine in ihrer Heimatgemeinde waren.Zum Abschluss des Empfangs durfte sie sich in das Goldene Buch der Gemeinde eintragen. pdw

Page 10: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

SEITE 10 - VG Rüdesheim Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

DSL-Vertrag: Wichtigster Termin in meiner Amtszeit

Nahe-News: Wenn es gilt sind WIR vor Ort

TERMINETermine 2013

BRAUNWEILER. Die Terminbesprechung für das Jaht 2013 findet am Freitag, 23. November um 19.30 Uhr im Gasthaus „Zur Linde“ statt. Eingeladen sind alle Vereine, Gruppen, und Privatpersonen die an einem festen Termin interessiert sind. Auch die Nachbarn aus Sommerloch und Sankt Katharinen sind willkommen. pdw

VersammlungARGENSCHWANG. Die Jahreshauptversammlung des Förderverein für Kinder und Jugend findet am Freitag, 23. November um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

TanzsportvereinRÜDESHEIM. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Tanzsportvereins findet am Montag, 26. November um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus statt. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt sind die Neuwahlen des Ersten Kassierers und eines stellvertretenden Kassierers. pdw

Krippenspiel 2012HERGENFELD. Für das diesjährige Krippenspiel treffen sich die Mitspieler ab der ersten Klasse am Donnerstag, 22. November um 17 Uhr in der Kirche. red

VG RÜDESHEIM. Als einen Meilenstein für die Infrastruktur und damit für die Bürger in d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e bezeichnete Bürgermeister Markus Lüttger am Montag die Vertragsunterzeichnung zwischen der Telekom und der RWE für ein schnelles Internet in der VG. Bis zum zweiten Quartal 2014 haben alle Bürger die Möglichkeit, mit bis zu einer Geschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde im Internet zu surfen. Über diese hohe Megabit-Zahl würden sich sogar einige Städte freuen.

Von den 27 Gemeinden konnten bisher nur sieben von dem schnellen Internet profitieren. Einen großen Anteil an diesem Projekt hat Bürgermeister Markus Lüttger, der bereits bei seinem Amtsantritt vor drei Jahren die flächendeckende Brei tbandversorgung al ler Hausha l te in der VG zur persönlichen Angelegenheit erklärte. „Mit Stolz und auch ein wenig bewegt, kann ich wohl sagen, dass heute einer

der wohl bisher wichtigsten Termine in meiner Amtszeit a ls Bürgermeister der VG Rüdesheim ist“, so Lüttger.

In seiner Rede betonte der Bürgermeister, dass solch ein einzigartiges Kooperations-projekt nur zustande kommen

kann, in dem sich die 20 unter-versorgten Ortsgemeinden zu einer Solidargemeinschaft zusammengeschlossen haben.

Für Lüttger war auch klar das es für ihn nur eine Lösung gab. Denn alle Gemeinden müssen versorgt sein. „Ganz egal ob

Große oder Kleine, ganz egal ob einfach oder kostenwendig zu erschließen.“D i e s c h n e l l e B r e i t b a n d -v e r s o r g u n g k a n n j e t z t Wirklichkeit werden, nachdem das Energieunternehmen RWE in den letzten Jahren extra Leerrohre für Glasfaserkabel verlegte. Insgesamt mussten 28 Kilometer Leerrohre in der VG Rüdesheim verlegt werden. 43 Kilometer Rohre sind noch von der Telekom vorhanden. Mit knapp 1,5 Millionen Euro beteiligen sich die 20 Gemeinden an dem Ausbau. Die Beträge wurden nach Einwohnergrößen berechnet. Die Spanne reicht von 18 000 Euro bis 200 000 Euro.

Markus Lüttger freute sich über die Konsensbereitschaft der Gemeinden: „Alle haben sich bewegt, jeder hat ein Stück nachgegeben“.Als erste Gemeinden werden b e r e i t s R ü d e s h e i m u n d Hargesheim im dritten Quartal 2013 von dem schnellen DSL profitieren. pdw

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Page 11: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 VG Stromberg & Region Seite 11

Solar-Experimentierkoffer finden großen Anklang

Positive Halbzeitbilanz bei „Ökoprofit Rheinhessen-Nahe“

Nahe-News

PRICKELND ANDERS

REGION . Äußerst posit ive Rückmeldungen erhält das Regionalbündnis Soonwald-Nahe für seine Experimen-tierkoffer „Solar-Energietechnik“. Schulen in den Landkreisen Bad Kreuznach, Rhein-Hunsrück und Birkenfeld können diese Lehrmittel kostenlos ausleihen.

Neun Schulen haben bereits davon Gebrauch gemacht. Im laufenden Schuljahr gehen die Koffer zu allgemein- und berufsbildenden Schulen in Boppard, Birkenfeld, Kirchberg, Kirn, Marienberg und Simmern.Toni Christ, Konrektor der B e r u f s b i l d e n d e n S c h u l e Simmern, lobt: „Die Koffer sind gut im Unterricht einsetzbar. Die beiliegende CD führt den Schüler allein oder in Partnerarbeit zielgerichtet und gut erklärend durch viele Grundlagenversuche und k le ine Anwendungen. Geeignet sind die Koffer ab dem 9. Schuljahr.“ In höheren Klassen ist der

Koffer auch sehr s innvol l f ü r d i e Ve r m i t t l u n g v o n Grundlagen der Solartechnik einsetzbar. Die Teile sind robust und re la t iv unempf ind l ich g e g e n v e r s e h e n t l i c h e Feh le r be im Bescha l ten . Lediglich die Lämpchen sind spannungsempfindlich.

In der BBS Simmern experi-

mentierten 150 Schüler mit den Solarkoffern, regional konnten seit Beginn des Verleihs durch das Regionalbündnis im Sommer 2011 e twa 1 200 Jugendliche das Thema „Photovoltaik“ im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ lernen. Die Experimentierkoffer s i n d b e s t ü c k t m i t e i n e r Grundeinheit zum Aufstecken

von Solarzellen und Modulen, s e c h s u n t e r s c h i e d l i c h e n So larze l len und d iversen Experimentiermodulen. Jeweils zwei Schüler können mit einem Koffer arbeiten.

Das Regionalbündnis hat acht Solarkoffer von der Firma Schott Solar mit Sitz in Mainz teils gekauft, teils in Dauerleihe erhalten. Der Verein sieht darin einen handfesten Beitrag zur Förderung der Energiewende. „Wer die Solartechnik bereits als Jugendlicher verstehen lernt, wird zu ihr und anderen erneuerbaren Energien frühzeitig ein positives Verhältnis entwickeln“, so das Regionalbündnis.

Die Verleihaktion der Experi-mentierkoffer wird von Johannes Krisinger aus Kirchberg orga-nisiert. Wer an einer Ausleihe interessiert ist, erreicht ihn unter (06763 - 961135 oder Mai l : johannes.kr is [email protected]. red

REGION. Im März 2012 war die Umwelt- und Klimaschutzaktion „Ökoprofit Rheinhessen-Nahe“ in den Landkreisen Alzey-Worms, Bad Kreuznach und Mainz-Bingen angelaufen – jetzt wurde in Bad Kreuznach eine Zwischenbilanz gezogen. Insgesamt neun Unternehmen aus Branchen wie Chemie, Maschinen- und Apparatebau oder IT nehmen an dem Projekt teil. Erstmals ist mit der Grundschule Guntersblum auch eine Schule beim Projekt vertreten.

„Ziel des Projekts ist es, den Be t r i eben Op t i m ie rungs -potenziale in umweltrelevanten Bereichen aufzuzeigen und

d a m i t d e n b e t r i e b l i c h e n U m w e l t s c h u t z u n d d i e Energieeffizienz zu verbessern – gleichzeitig aber auch Geld zu sparen“, erklärte der zuständige E r s t e K r e i s b e i g e o r d n e t e (Mainz-Bingen) Adam Schmitt. Z a h l r e i c h e M a ß n a h m e n w u r d e n i m R a h m e n d e r Zwischenbilanz vorgestellt. So gibt es in den Betrieben zum Beispiel Einsparpotenziale bei der Beleuchtung, dem Kraftstoffverbrauch oder auch bei der Sprinkleranlage. Eine Reihe von Unternehmen hat bereits die Zeit nach Ökoprofit im Auge: Ein „Öko-Audit“ mit entsprechender Zertifizierung soll dann angegangen werden. red

WALDLAUBERSHEIM . Im Auftrag des Gemeinderats hat ein Filmteam 2010 begonnen I n t e r v i e w s m i t b e t a g t e n Waldlaubersheimerinnen und Waldlaubersheimer auf Video aufzuzeichnen. „Schon zu viele Zeitzeugen der jüngeren Waldlaubersheimer Geschichte sind nicht mehr unter uns und können uns und unseren Kindern nicht mehr erzählen, wie es denn im letzten Jahrhundert hier zugegangen ist. Dieses Filmmaterial füllt schon viele Kassetten“, so Ortsbürgermeister Rainer Schmitt.Bevor d ies nun a l l es im Gemeindearchiv verschwindet und vielleicht von Interessierten Zeitzeugen irgendwann mal angesehen und ausgewertet w i r d , h a t d i e G e m e i n d e sich entschlossen, rund um diese Gespräche einen Film

über Wald laubersheim zu produzieren. Rainer Schmitt: „Es ist kein Werbefi lm, es ist kein Spielfilm, es ist kein Dokumentarfilm, es ist einfach ein Lichtspiel. So nannte man Mitte des letzten Jahrhunderts die bewegten Bilder.“Das F i lmmate r ia l i s t au f 45 Minu ten p ro fess ione l l z u s a m m e n g e s c h n i t t e n w o r d e n . „ D a r a u s i s t e i n vorzeigbares Dokument des Waldlaubersheimer Lebens entstanden. So gut wie unser Motto „Waldlaubersheim – einfach gut leben“, so Schmitt.Die Premiere des Films findet am Freitag, 30. November um 20 Uhr in der Dombergalle statt.Sollte der Film den Besuchern gefallen, dann kann dieser in den nächsten Wochen käuflich erworben werden. pdw/red

„Lichtspiel Waldlaubersheim“ wird aufgeführt

Redaktionsschluss:montags, 10 Uhr

Page 12: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

-Anzeige-SEITE 12 - BauReMo Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Tipps gegen Schimmel im Wohnraum

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Die Außentemperaturen fallen, und in nicht wenigen Häusern und Wohnungen zieht nun der Schimmelpilz ein. Doch das muss nicht sein. Durch richtiges Heizen und Lüften sowie weitere Handgriffe kann dem Befall vorgebeugt werden.Zur Winterzei t entsteht in vielen Innenräumen wieder Schimmelpilzbefall. Dies hat meist nichts mit unhygienischen Verhältnissen zu tun. „Was den Schimmelpilz zum Sprießen bringt, ist eine Mischung aus absinkender Außentemperatur, k a l t e n Wa n d f l ä c h e n u n d erhöhter Luftfeuchtigkeit in den Räumen", weiß ISOTEC-Geschäftsführer Horst Becker, dessen Unternehmensgruppe sich auf die Beseitigung von Feuch t igke i t sschäden an Gebäuden und Schimmel-pilzbefall spezialisiert hat.A u c h b e i A b w e s e n h e i t de r Bewohner so l l t e d i e Raumtemperatur idealerweise 1 6 b i s 1 8 ° C b e t r a g e n . D e n n a b c i r c a 1 3 G r a d Wandoberflächentemperatur kann sich die Raumluft derart abkühlen, dass d ie in ihr enthaltene Feuchtigkeit zu einem hauchdünnen Wasserfilm a u f d e r Wa n d o b e r f l ä c h e kondensiert - und damit zum op t ima len Nährboden fü r Schimmelpilzbefall wird. Doch selbst wenn die Raumluf t konstant bei 18 °C gehalten wird, ist dies keine Garantie gegen den Schimmel. Oft führen baukonstruktive Schwachstellen, wie etwa Gebäudeecken oder auskragende Balkone dazu, dass die Wandoberflächentemperatur trotzdem auf unter 13 °C absinkt und damit Schimmelpilzgefahr besteht. Zudem ist es nicht möglich, Luftfeuchtigkeit im Wohnraum gar n ich t e rs t entstehen zu lassen. Sie kommt unweigerlich durch die Atemluft des Menschen (50 g pro Stunde und Person), Kochen (1.000 bis 3.000 g pro Tag) sowie durch Baden und Duschen (1.000 g

pro Tag und Person) zustande. Gegen Schwachste l len in der Baukonstrukt ion kann eine Innendämmung helfen, z.B. die ISOTEC-Klimaplatte, d i e gegen Kondensa t i on und Schimmelpi lzschäden vorbeugend schützt. „Und das Lüftungsverhalten der Bewohner spielt eine entscheidende Rolle, besonders im Winter", betont Horst Becker.

Beim Lüften der Räume ist die Spaltlüftung über gekippte Fens te r d ie sch lech tes te Variante. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage von tsn Emnid lüften über 30 Prozent der Befragten ihr Zuhause nur über gekippte Fenster - und damit falsch. Bei geringen Außenlufttemperaturen kühlt der Raum bei der Spaltlüftung a u s , i n s b e s o n d e r e d i e Wandbereiche, die an das gekippte Fenster angrenzen. Kommen dann durch Duschen oder Kochen große Mengen von Feuchtigkeit hinzu, besteht erhöhte Schimmelpilzgefahr. Besser geeignet ist die so genannte Querlüftung - auch Durchzug genannt. Für zwei b is fünf Minuten ( je nach Außentemperatur) werden sämtliche Fenster und Türen der Wohnungsebene geöffnet. Der Raumluftaustausch ist im gleichen Zeitraum mehr als 30 Mal höher als bei der Spaltlüftung; und der Energiebedarf für das Wiederaufheizen der Raumluft wird verringert. Text:bau-pr.de / Foto: isotec

Page 13: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

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A b b r u c h g e n e h m i g u n g erforderlich werden, insbe-s o n d e r e w e n n t r a g e n d e B a u t e i l e a b g e b r o c h e n werden so l len oder wenn brandschutzrelevante Bauteile von den Abbruchmaßnahmen betroffen sind.

Oft wird ein Abbruch vorge-nommen, um auf der f re i gewordenen Fläche ein neues Bauwerk zu errichten. Beim teilweisen Abbruch werden anschließend oft Veränderungen in Form und Qual i tä t der Bausubstanz vorgenommen. Da nicht nur beim Abbruch, sondern auch bei einem zum Abbruch vorgesehenen Bauwerk oder Abbruchhaus besondere Gefahren auftreten, ist die Absicherung gegen unbefugtes Betreten besonders wichtig. Schwierige Abbruchvorhaben wie zum Beispiel Abbruch mi t Großgerä t , Sprengen und einiges mehr dürfen erst begonnen werden, wenn eine schriftliche Abbruchanweisung des Abbruchunternehmers auf der Baustel le vorl iegt. Diese Arbeiten werden durch Bauwerksmechan i ke r f ü r Abbruch und Betontrenntechnik durchgeführt. Die geplanten Sicherheits- und Gesundheits- s c h u t z m a ß n a h m e n s i n d mi t dem Sicherhei ts- und Gesundheitsschutz koordinator (SiGeKo) abzustimmen.

Quelle: Wikipedia.de / Foto: Nikolai Fokscha / pixelio.de

Mobile und semimobile Brech- und Siebanlagen zur Aufbereitung von Bauschutt dienen dazu, wieder einsetzbare Wertstoffe verschiedenster Körnungen herzustellen und diese dem Kreislauf der Wiederverwertung zuzuführen. Viele Firmen sind im Besitz dieser Anlagen, welche innerhalb ihrer Demontage und Entsorgungskonzepte voll integriert werden. Zudem können auch angelieferte Materialien und Bauschuttmassen ordnungs-gemäß verwertet werden.Das he iß t , d ie Trennung vorhandener Gemische, in die einzelnen Fraktionen Boden, Bauschutt und Abfall. red

Recycling

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Page 14: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

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Überschwemmung in den eigenen vier WändenWer sich die vergangenen Winter in Deutschland ins Gedächtnis ruf t , bekommt automatisch Sorgenfal ten, wenn er auf die bevorstehende f rost ige Jahreszei t b l ickt . Heftige Schneefälle sorgten für Verkehrschaos, während der ständige Wechsel von klirrender Kälte und milden Temperaturen Wasserrohre zum Platzen brachte. Dadurch entstandene Schäden kosteten Hausbes i tzer Nerven und zwangen die Versicherungen, tief in die Tasche zu greifen. „Allein 2009 wurden für mehr als eine Million Leitungswasserschäden über 2 ,4 M i l l i a rden Euro gezahl t “ , erk lär t Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Der Großteil davon sei auf starke Temperaturschwankungen im Winter zurückzuführen.

Das Kernproblem: Wasser besitzt bei 0 °C sein größtes Volumen und übt dabei einen erhöhten Druck auf das Rohr aus. Je öfter der Gefrierpunkt also über- oder unterschritten wird, desto häufiger ist das Rohr Belastungen ausgesetzt. Es reißt ein und beim nächsten Tauwetter strömt das Wasser aus dem Leck – dann gehen die Probleme los.Denn Wasserleitungen sind oft nicht sichtbar, weil sie gut verputzt hinter der Wand liegen. „Aus den Augen, aus

dem Sinn“ heißt das in der Regel für Mieter und Eigentümer. Im Verborgenen richtet das Ta u w a s s e r d a n n g r o ß e n Schaden in Wänden und Böden an, bevor es schließlich auch die Einrichtung in Mitleidenschaft zieht. Am meisten betroffen sind wenig genutzte Räume wie Gästezimmer und Vorratsräume, aber auch Ferienwohnungen.Mit der Frostschutzfunktion an Thermostaten lässt sich dem Prozess nur begrenzt entgegenwirken, denn sie ist lediglich dafür ausgelegt, ein Einfrieren des Heizkörpers zu verhindern. Bei weit entfernten Rohren verpufft dieser Effekt. Ständiges Heizen kann einem Frostschaden vorbeugen, geht aber ins Geld. Effektivere und langfristig günstigere Alternativen stellen Rohrbegleitheizbänder dar. Diese werden an der Oberfläche oder auch innerhalb der Leitungen verlegt und an der Steckdose angeschlossen. D ie Rege lung er fo lg t m i t energieefizienten Thermostaten, so dass sich Bauherren am Ende weder mit dicken Eisschichten, noch m i t exp lod ie renden H e i z k o s t e n h e r u m ä r g e r n müssen. Mehr Informationen zu den Heizbändern gibt es unter www.devi.de. Text: bau-pr.de

Page 15: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Polizei

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Kreis Birkenfeld Seite 15

Start der ersten Musterstrecke für LED-Leuchten in der RegionBIRKENFELD. Au f e i ne r Länge von rund 325 Metern sind am Umwelt-Campus in Birkenfeld 19 verschiedene LED-Straßenleuchten von unterschiedlichen Herstellern unter realen Bedingungen im Einsatz. Die Musterstrecke wurde unter anderem von den beiden OIE-Vorständen Rainer Boost und Gerhard Cullmann in Betrieb genommen. Ab sofort können interessierte Bürger, aber auch Bürgermeister und Gemeinderäte von umliegenden Orts- und Verbandsgemeinden d i e Tes t s t r ecke de r O IE besichtigen. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich nicht nur im Design, sondern auch in Intensität, Verteilung und Farbe des Lichts.

„Die LED-Technik wird zukünftig deutlich wirtschaftlicher werden und damit auch als Leuchtmittel in der Straßenbeleuchtung einen immer größeren Stellenwert

e innehmen“, sagte Boost . Bereits seit zahlreichen Jahren arbeite die OIE im Thema Straßenbeleuchtung eng mit den Kommunen zusammen. So haben alle Gemeinden in der Region mittlerweile mithilfe der OIE ihre Quecksilberdampflampen in der Straßenbeleuchtung gegen sparsame Natriumdampf-Hochdruck lampen ausge-wechselt. Damit werden bis

zu 30 Prozent weniger Strom verbraucht, die kommunalen H a u s h a l t e e n t l a s t e t u n d dennoch Straßen, Wege und Plätze teilweise deutlich besser ausgeleuchtet.

Die neuen Leuchten benötigen für mehr Licht weniger Strom. Analog dazu sinkt die CO2-Emission in gleichem Umfang, sodass auch dem Klimaschutz damit

Rechnung get ragen wi rd . LED-Leuchten haben mit bis zu 50 000 Betriebsstunden eine dreifach höhere Lebensdauer als Standard-Leuchten. Allerdings sind die Anschaffungskosten oft doppelt so hoch, dass auch die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage zu betrachten ist.

„In Deutschland werden für die Beleuchtung von Straßen, Plätzen und Brücken jedes Jahr drei bis vier Milliarden K i l o w a t t s t u n d e n S t r o m verbraucht und über zwei M i l l i o n e n To n n e n C O 2 verursacht“, stellte Boost fest. Gerade heute sei die Senkung von Energiekosten für die Kommunen von zent ra le r Bedeutung. Da die öffentliche Straßenbeleuchtung bis zu 50 Prozent der kommunalen Stromkosten ausmachen könne, sei der Einsatz sparsamer Beleuchtungstechnologien also sinnvoll. red

I D A R - O B E R S T E I N . M i t seinem mitt lerweile achten Spendenlauf sammelte das Marathonteam Hagner in diesem Jahr einen fünfstelligen Betrag für den Kinderhilfsfonds des Stadtjugendamtes. Stolze 10 101 Euro standen auf dem Scheck, den Ilonka und Rainer Hagner sowie Car l -He inz Kunze an Bürgermeister Frank Frühauf und Sachbearbeiterin Claudia Hey vom Jugendamt überreichten.

Am Ende waren Ilonka und Rainer Hagner selbst überrascht, als sie die Spendenbeträge, die ihnen

für ihre Aktion von zahlreichen Firmen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt wurden, addierten. „Damit hatten wir nicht gerechnet“, erklärten die beiden Idar-Obersteiner, die sich seit mittlerweile acht Jahren für den städtischen Hilfsfonds engagieren. Dabei hatte sich Rainer Hagner, der bereits einige anspruchsvolle Events hinter sich gebracht hat, in diesem Jahr einer ganz besonderen Herausforderung gestellt. Auf Inlineskatern fuhr er innerhalb einer Woche von Idar-Oberstein nach Berlin, um nach einer Tour von über 700 Kilometern

dort auch noch am Berliner Skatemarathon teilzunehmen. Einen Dank richtete Hagner an die Spender und Sponsoren, die das Marathonteam teilweise ebenfalls schon von Anfang an unterstützten. „Jeder Cent, den wir an Spendengeldern bekommen, geh t an den Hilfsfonds“, unterstrich das Ehepaar Hagner. Alle Auslagen wie Hotelkosten, Startgelder und ähn l iches t ragen d ie Teammitglieder selbst. Lediglich die Fahrzeuge, Benzin und Skateausrüstung wurden ihnen von Sponsoren zur Verfügung gestellt. „Das ganze Team ist glücklich über den Erfolg des Projektes. Mit dem diesjährigen Betrag sind in den vergangenen Jahren mehr a l s 30 000 Euro zusammengekommen“, unterstrich Rainer Hagner.

Bürgermeister Frühauf würdigte das hervorragende Engagement des Marathonteams. „Wir können uns glücklich schätzen, dass wir solche engagierten Unterstützer f ü r den K inde rh i l f s f onds haben“. red

Rekordsumme für den Kinderhilfsfonds

IDAR-OBERSTEIN. Mit Wirkung zum 15. Oktober wurde bei der Polizeiinspektion Idar-Oberstein P o l i z e i h a u p t k o m m i s s a r Joachim Hadrys (Foto) zum n e u e n s t e l l v e r t r e t e n d e n Dienststellenleiter ernannt. Der 50-Jährige verheiratete F a m i l i e n v a t e r , d e r i n I da r -Obe rs te i n l eb t , l ös t Polizeihauptkommissar Peter Kretz ab, der im Bereich des Polizeipräsidiums Trier mit der Leitung einer Dienststelle beauftragt wurde. red

Page 16: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Das Gute von gestern ist das Beste für morgen!

Fackelführungen

Sparkasse lädt zum Workshop für Existenzgründer & Nachfolger ein

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Geo-Bildkalender 2013

REGION. In Zusammenarbeit mit der IHK Koblenz & Rheinhessen, HwK Koblenz und der KHS Rhein-Nahe-Hunsrück bietet die Sparkasse Rhein-Nahe am Samstag, 1. Dezember von 9 Uhr bis 16.30 Uhr erneut einen ganztägigen Workshop für potenzielle Existenzgründer und Nachfolger an.Für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit planen, geben die Experten wertvolle Tipps rund

um das Thema Existenzgründung und Firmenübernahme. Auf dem Programm stehen die Vorträge „E lementare Bestandte i le eines Gründungskonzepts“, „ M ö g l i c h e A l t e r n a t i v e - d i e Be t r i ebsübe rnahme“ , „ A b s i c h e r u n g / Vo r s o r g e “ und „Erforderlicher Kapital-b e d a r f u n d s i n n v o l l e Finanzierungsmöglichkeiten“.Auch in diesem Jahr wird eine erfolgreiche Existenzgründung

vorgestellt. Karl-Otto Müller, Geschäf ts führer der „bcb bürocenter bad kreuznach GmbH“ , w i rd übe r se ine Erfahrungen aus der Praxis b e r i c h t e n . W ä h r e n d d e r Veranstal tung besteht d ie Gelegenhei t für in tens ive Gespräche und damit d ie Möglichkeit, an einem Tag viele persönliche Kontakte zu wichtigen Ansprechpartnern für die Existenzgründung und

Firmenübernahme zu knüpfen. Die Veranstaltung findet in der Hauptstel le der Sparkasse Rhein-Nahe in Bad Kreuznach, K o r n m a r k t 5 s t a t t . D e r Teilnahmebetrag beträgt 25€ inklusive Unterlagen, Getränke und Mittagessen.

Weitere Infos und Anmeldung: (0671 - 9410689 oder unter www.sparkasse-rhein-nahe.de/exw. pdw/red

S TA U D E R N H E I M . N a c h e r f o l g r e i c h e n J a h r e n i m Garten- und Landschaftsbau erweitert die Firma Andreas Stiwitz ihr Leistungsangebot und präsentiert sich als Spezialist für Holz- und Bautenschutz. Getreu dem Motto „Für Qualität gibt es keine Alternativen“ werden somi t Kreat iv i tä t , Innovation und Qualität mit dem logischen Denken und erforderlichen Know-how bei der Erkennung, Beurteilung u n d I n s t a n d s e t z u n g v o n Bauwerksschäden kombiniert.Der Firmeninhaber Andreas Stiwitz legt dabei allerhöchsten Wert auf die stets garantierte Information für den Bauherren und die damit verbundene Sicherheit in der Ausführung. Dies verh inder t n icht nur Missverständnisse, sondern schafft gegenseitiges Vertrauen und dem Bauherren einen umfangreichen Überblick.„Meine Methoden sind nicht neu, aber anders“, weiß Stiwitz aus den von ihm gemachten praktischen Erfahrungen heraus. So nimmt er nach einer genauen Schadensanalyse, die dem Alter des Objektes entsprechend ausgewertet wird, die dafür erforderl ichen Maßnahmen

vordergründig mit historischen u n d d a m i t ö k o l o g i s c h e n Materialien vor.Er kennt die bauphysikalischen u n d b a u c h e m i s c h e n Z u s a m m e n h ä n g e d e r einzelnen Materialien, wendet d i e s e e n t s p r e c h e n d d e n Anforderungen auch an, um Nachhaltigkeit und Langlebigkeit zu erzielen.„Der Gesundheit des Menschen ist es ebenfalls förderlich, wenn auf moderne Baustoffe, die meist in höchstem Maße chemische B e s t a n d t e i l e e n t h a l t e n , weitestgehend verzichtet werden kann“, so Stiwitz.Vie le se iner Kunden und auch sein Umfeld haben dazu beigetragen, dass er sein Wissen im Umgang mit modernen und historischen Materialien e insetz t und d ies in se in Leistungsangebot aufnimmt.Die Firma Andreas Stiwitz gehört somit zu den wenigen, die sich bis dato auf den Einsatz althergebrachter Methoden und Techniken spezialisiert haben, was letztendl ich vor al lem ihrem immer größer werdenden Kundenstamm zugutekommt.Mehr Infos gibt es im Internet unter www.restaurator-stiwitz.de. red

HERRSTEIN. Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Tourist-Information Deutsche Edelsteinstraße zwei weitere Fackelführungen durch das historische Herrstein in der Adventszeit an. Diese finden am Freitag, 30. November und Freitag, 14. Dezember jeweils ab 19 Uhr statt.Entdecken Sie mittelalterliche G e b ä u d e , s c h u m m r i g e Gässchen und fremde Schatten a n u r i g e n H a u s m a u e r n . In der Dämmerung lebt die mittelalterliche Atmosphäre Herrsteins wieder auf. Erkunden Sie mit einer Fackel in der

Hand den historischen Ort und erleben Sie in der historischen Dorfschmiede, wie glühendes Eisen und Stahl auf traditionelle Art verarbeitet werden.Zum Aufwärmen erwartet Sie nach der Führung ein Glas Glühwein oder Kinderpunsch.Treffpunkt und Abschluss der Führung is t das Café Zehntscheune in Herrstein.Die Kosten betragen 5€ für Erwachsene und 3,50€ für Kinder. Die Führung dauert ungefähr zwei Stunden.Anmeldung und Infos. (06785 – 79104, www.edelsteinstrasse.de . pdw/red

R E G I O N . V i e l f ä l t i g u n d a b w e c h s l u n g s r e i c h s i n d d ie geo log ischen Spuren u n d G e o - O b j e k t e i n d e r Donnersberger und Lautrer Region. Daher haben sich die Touristik-Büros der Region u n d d a s L a n d e s a m t f ü r Geologie und Bergbau, Mainz erneut entschieden e inen gemeinsamen Bildkalender für 2013 herauszugeben. Die Fotos zeigen beispielsweise d i e E r l e b n i s l a n d s c h a f t

E r d e k a u t , I m p r e s s i o n e n v o n R u p p e r t s e c k e n , d e m D o n n e r s b e r g , d i e Bergbauerlebniswelt Imsbach oder d ie Gewinnung von Ziegeleiton in Göllheim.

Der Bi ldkalender is t beim D o n n e r s b e r g - To u r i s t i k -Verband (DTV) und in den Verbandsgemeinden zum Preis von 5,50 € erhältlich. Infos: (06352 – 1712, Mail: [email protected] red

SEITE 16 - Region Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Page 17: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Krippenausstellung

Bad Sobernheimer hilft einem Leukämiekranken dessen Leben zu retten

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IPA-Bundesvorstand tagte in Bad Kreuznach

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Region Seite 17

Netzwerktreffen

REGION. Raffael Klöß wollte 2007 helfen. Ein guter Freund war an Leukämie erkrankt. Deshalb l ieß sich der Bad Sobernheimer wie 1 400 andere auch in Oberreidenbach (Kreis Birkenfeld) als Stammzellspender bei der Stefan-Morsch-Stiftung registrieren. Jetzt kann der 24-jährige Lagerist der Simona AG in Kirn tatsächlich vielleicht ein Leben retten: „Es ist so einfach, jemandem zu helfen. Ich fordere alle auf, sich ebenfalls typisieren zu lassen.“„Hoffen, helfen, heilen“ unter diesem Motto bietet die Stefan-Morsch-Stiftung seit mehr als 25 Jahren Hilfe für Leukämie- und Tumork ranke . Un te r anderem wird in Birkenfeld die älteste Stammzellspenderdatei Deu tsch lands ge führ t . In dieser Datei kann sich jeder registrieren lassen, der zwischen 18 und 50 Jahre alt und bereit ist, Stammzellen für einen Leukämie-

oder Tumorkranken zu spenden. Voraussetzung dafür ist, dass man eine Blutprobe oder einen Abstrich der Mundschleimhaut abgibt. Aus diesen Proben werden im Labor der Stiftung

die Gewebemerkmale analysiert und in der Datei verzeichnet.Jährlich erkranken mehr als 10 000 Menschen an Blutkrebs

oder einer anderen Krankheit, bei der man im schlimmsten Fall nur durch eine Stammzell-Transplantation eine Chance hat, geheilt zu werden. Wenn eine Chemotherapie oder eine Bestrahlung nicht ausreichen, den Krebs zu besiegen, ist d ie Transplantat ion e ines neuen, blutbildenden Systems die letzte Möglichkeit. Raffael Klöß weiß, was Leukämie bedeutet. Sein Freund von damals hat den Blutkrebs nicht besiegen können. Klöß hat sich „typisieren“ lassen, obwohl er wusste, dass er wahrscheinlich nicht als Spender für seinen Freund in Frage kommt. Aber mit seiner Einverständniserklärung und seiner Blutprobe hat er damals quasi das Versprechen abgegeben, einem Menschen, irgendeinem Menschen, eine Überlebenschance zu geben. Denn die Spenderdaten stehen anonymisiert in der Zentraldatei

( Z K R D ) f ü r w e l t w e i t e Suchanfragen zur Verfügung. So ist die Stefan-Morsch-Stiftung Tei l e ines in ternat ionalen Hilfsnetzwerkes für Leukämie- und Tumorpatienten.Raffael Klöß kann frühestens in zwei Jahren erfahren, wem er ein Leben gerettet hat. Der Datenschutz erlaubt eine direkte Kontaktaufnahme erst nach Ablauf von zwei Jahren, wenn beide, Spender und Patient, damit einverstanden sind. Außer einem Dank der Stefan-Morsch-Stiftung bekommt er nichts dafür, kein Geld, vielleicht auch nie ein Dankeswort seines Empfängers. Und trotzdem hat er sich zur Entnahme der Stammzellen entschlossen.

W i e d i e E n t n a h m e d e r Stammzellen funktioniert, das lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Nahe-News. pdw/red

REGION. Vor einigen Tagen tagte der Bundesvorstand der International Police Association (IPA) in Bad Kreuznach im Caravelle Hotel im Park.Bereits mittwochs trafen die Mi tg l ieder des geschäf ts-führenden Bundesvorstandes um IPA-Präsident Horst W. Bichl in Bad Kreuznach zu ihrer Sitzung ein. Am Donnerstag folgten die Vorsitzenden der 16 Landesgruppen, die gemeinsam m i t d e m P r ä s i d e n t e n , den Vizepräsidenten, den G e n e r a l s e k r e t ä r e n u n d den Scha tzme i s te rn den Bundesvorstand bilden.In gewohnt freundschaftlicher A t m o s p h ä r e w u r d e d i e Tagesordnung abgearbeitet,

u m d i e G e s c h i c k e d e r Deutschen Sektion des weltweit größten Berufsverbandes von Angehörigen des Polizeidienstes in 63 Staaten zu lenken.Am Samstagnachmittag nutzte Werner Pe te r, Le i te r der Landesgruppe Rheinland-Pfalz, die Gelegenheit, seinen Kollegen aus allen 16 Bundesländern die Schönheiten seiner Heimat in Bad Kreuznach und im Mittelrheintal zu zeigen.

Die IPA ist in Bad Kreuznach durchaus eine feste Größe, nicht zuletzt weil sie sich mit ihrer dortigen Verbindungsstelle aktiv beteiligt, die Städtepartnerschaft zu Bourg-en-Bresse mit Leben zu erfüllen. red/Foto: E.Möllers.

ERBESKOPF. Die Krippen-ausstellung im Hunsrückhaus am Erbeskopf wird am Freitag, 30. November um 19 Uhr feierlich eröffnet. Während der Ausste l lung präsentieren Krippenbauer i h r e I n t e r p r e t a t i o n d e s Weihnachtsgeschehens. Das

Motto der Krippenausstellung lautet „Stern von Bethlehem“. Nach der Eröffnung kann während des gemüt l ichen B e i s a m m e n s e i n s b e i Glühwein und Plätzchen die 6. Krippenausstellung begutachtet werden. Der Eintritt ist frei. pdw

REGION. Am Mittwoch, 21. November findet um 19 Uhr im Weinhaus Engel in Grolsheim das nächste Netzwerktreffen von „DU-Die Unternehmerinnen e. V.“ statt. Zu diesem Treffen sind alle interessierten Frauen herzlich eingeladen.An diesem Abend gibt es

d i e G e l e g e n h e i t , s e i n e fremdsprachlichen Kompetenzen zu testen. Die aus Kanada stammende Englischtrainerin Rieky Haas zeigt auf eine lust ige und in fo rmat ive Ar t , w ie man spielerisch Englisch lernen und dabei Spaß haben kann. red

Page 18: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Saitenklänge

SEITE 18 - Region Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Helfer für den Rheinland-Pfalz-Tag gesucht

Für das Naheland gemeinsam erreichen

Nahe-News: Wenn es gilt sind WIR vor Ort

REGION. Die Premiere ist gelungen: Die 53 Kultur- und Weinbotschafter an der Nahe luden mehr als 30 Organisationen und Akteure, die sich um die Themenfelder „Kultur, Wein und Heimat“ kümmern, erstmals zu einem „Naheländischen Gesp räch “ i n Mensche l s Vitalresort bei Meddersheim ein. Alle Teilnehmer brachten ihre Bereitschaft zur Kooperation zum Ausdruck, und bei einem Brainstorming wurden viele wertvolle Ideen gesammelt, die als Arbeitsgrundlage für weitere Treffen in dieser Runde dienen werden.Rüdiger Merkert, Vorsitzender der Kultur- und Weinbotschafter Nahe, erklärte die Zielsetzung des ersten Naheländischen Gespräches: Es gehe darum, nach neuen Wegen zu suchen, die gemeinsame Heimat noch bekannter zu machen und nach außen noch eindrucksvoller zu vertreten: „Wir Kultur- und Weinbotschaf ter g lauben, dass die Netzwerke in unserer Naheregion noch ausbaufähig sind. Viele Köche verderben den Brei. Also lassen Sie uns zu einem Kochclub werden, der nach dem besten Rezept für einen gemeinsamen Brei sucht! Kaum einer sage: „Ich

kumm‘ vunn de‘ Noh‘“, dies sei ein typisches Problem des Nahelandes, das von vielen Nachbarregionen beeinflusst sei. Es müsse daher eines der Ziele sein, die regionale Identität der Naheländer zu fördern, ähnlich, wie das im benachbarten Rheinhessen bereits gelungen sei“, so Merkert. Diese Einschätzung bestätigte auch der Kreuznacher Landrat Franz-Josef Diel.Die Bedeutung gemeinsamer Bemühungen um attraktive Zielgruppen erläuterte Victoria Hendgen, die bei der Rheinland-Pfalz-Tourist ik das Projekt „WeinReich“ betreut. 60 bis 70 Prozent der potenziellen

Gäste zeige grundsätzliches Interesse am Thema Wein im Urlaub oder gebe dem Wein sogar Priorität bei der Auswahl von Urlaubsmögl ichkeiten. „Um dieses Segment müsse sich eine Weinregion vorrangig kümmern, wenn sie touristisch erfolgreich sein wolle“, empfahl die Referentin. Eine besonders attraktive Zielgruppe seien die so genannten „Kultivierten“, d ie e twa 20 Prozent der Bevölkerung ausmachten. Sie sind zwischen 30 und 60 Jahre alt, relativ gut situiert, streben nach Selbstverwirklichung und zeigen Freude an schönen Dingen. Allerdings stellen sie hohe Ansprüche an Ambiente,

Stil, Komfort und Service. In ihrer Reiseregion genießen sie gerne deren Weine und die regionale Küche. „Diese Wünsche gelte es zu erfüllen, um die Wertschöpfung in Hotellerie, Gastronomie und der Winzer zu steigern“, so die Expertin.In vertraulicher Runde, die vom früheren Gastland-Nahe-Vors i tzenden Rainer Jäck moderiert wurde, äußerten die Teilnehmer des Naheländischen Gespräches anschl ießend ihre Gedanken zur regionalen Zusammenarbei t und ihre Ideen für gemeinsame Ziele und Projekte. Es zeigte sich, dass die Übereinstimmung der Interessen sehr groß ist und eine Opt imierung der Z u s a m m e n a r b e i t a l l e n Beteiligten helfen könnte.

Zum Abschluss zog Rüdiger Merkert ein Fazit des Abends: „Es ist uns allen klar geworden, dass wir wirklich eine gemeinsame Plattform brauchen. Die gibt es zwar schon in Teilbereichen, aber diese müssen noch mehr verknüpft werden, um unser Ziel zu erreichen, die regionale Identität zu fördern und unsere gemeinsame Heimat nach außen noch besser präsentieren zu können“. nk

PIRMASENS. Noch bis Freitag, 30. November 2012 können sich Interessierte melden, die beim Rheinland-Pfalz-Tag 2013 in Pirmasens als Helfer eingesetzt werden möchten.

U m e i n e r e i b u n g s l o s e Organisation und Durchführung des Events zu gewährleisten, werden etwa 400 freiwillige Helferinnen und Helfer für die verschiedensten Aufgaben gebraucht. Ein Einsatz ist i n f o l g e n d e n B e r e i c h e n möglich: Info- und Gästehelfer (Innenstadt-Scouts), Festzug-Scout , Verpf legungs- und

Organisationshelfer und als Unterstützung der Platzmanager sowie Event- und Logistikhelfer.Die Meldebögen zum Volunteer- und Helferprogramm liegen in der Stadtverwaltung im BSC, in der Touristinfo und bei den Projektpartnern zum Ausfüllen bereit und können auch als Download auf der Internetseite w w w. p i r m a s e n s . d e / 2 0 1 3 heruntergeladen werden. Sie sollen bis zum 30. November 2012 an die Stadtverwaltung Pirmasens, Stadtmarketing, über die auf den Meldebögen genannten Wege zurückgegeben werden. red

MEISENHEIM. Am Sonntag, 2.Dezember findet um 17 Uhr ein Villa Musica-Konzert im Haus der Begegnung statt. Die Geigen-Professorin Antje Weithaas und Stipendiaten der

Villa Musica spielen Werke für Streicher von Bach, Barber und Beethoven.Karten (10€, Schüler 5€) können unter (06753 - 2207 vorbestellt werden. pdw

Was findet in der Region statt?

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Page 19: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Nahe-NewsWenn es gilt sind wir vor Ort!

Nicht nur gute Weine gedeihen in Guldental

Nach 49 Jahren endlich wieder eine Weinmajestät

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Naheweinprinzessinnen Seite 19

GULDENTAL. Am vergangenen Mittwoch richtete die Orts-gemeinde für die frischgewählte Naheweinprinzessin Kristin Orben e inen Empfang im elterlichen Weingut aus. Mit einem Fackelzug in der Ortsmitte begann dieser.Besonders stolz war Ortsbürger-meister Alfons Lorsbach, dass sich die Bürger so zahlreich an dem Empfang beteiligten. „Das war wieder eine ganz tolle Sache. Wir sind eine Dorfgemeinschaft“, so Lorsbach.Wie schon so o f t i n de r Vergangenheit betonte der Ortschef, dass in der Gemeinde nicht nur gute Weine wachsen und gedeihen, sondern dass offensichtlich auch ein gutes Kl ima für Weinmajestäten vorhanden ist. Alfons Lorsbach: „Dies wird durch die stolze Anzahl von mitt lerweile 19 Repräsentant innen in den vergangenen Jahrzehnten untermauert. Sie verkörpern Klasse und Rasse.“

Der Geschä f t s füh re r von Weinland-Nahe, Wol fgang Eckes zeigte sich erfreut, dass die drei Weinmajestäten sich untereinander gut verstehen. „So harmonisch war es noch nicht. Ihr habt untereinander einen fairen Umgang. Ihr steht wie ein Fels in der Brandung“, so Eckes. Lobesworte für Kristin Orben hatte auch Verbandsbürgermeister Wolfgang Zimmer: „Es gebührt D i r e ine ganz besondere Ehre. Du hast dich ganz toll geschlagen“, sagte Zimmer beim Empfang. Beeindruckt von der großen Besucheranzahl war Prinzessin Kristin. „Es ist für mich eine große Ehre, ein Teil eines glücklichen Trios zu sein, um den Nahewein zu repräsentieren“, so die Prinzessin.

Für d ie Unterhal tung des zweistündigen Empfangs sorgte der Musikverein Guldental, der Männerchor Guldental und die Showtanzgruppe Solero. pdw

ROXHEIM. Als dritte Gemeinde begrüßte am Freitag Roxheim i h re Nahewe inp r i nzess in Christine Braun. In der festlich geschmückten Birkenberghalle mit rotem Teppich wurden die Weinmajestäten durch den Musikverein Roxheim musikalisch begrüßt. Richtig stolz war Ortsbürger-meister Reinhold Bott. Erstmals in seiner Amtszeit konnte er eine Weinmajestät aus seiner Gemeinde begrüßen. Denn die letzte Roxheimer-Majestät gab es 1963 mit Waltraud Beuscher.Reinhold Bott: „Ich finde das eine ganz tolle Sache.“ Er machte auch keinen Hehl daraus, dass er auf der Bühne zusammen mit der Königin und den zwei Prinzessinnen aufgeregt war. Glückl ich zeigte sich auch Verbandsbürgermeister Markus

Lüttger beim Empfang. „Wir sind stolz, dass die Krone der Prinzessin wieder einmal nach Roxheim gekommen ist. Wir gönnen ihr die Krone von ganzem Herzen. Du warst sehr natürlich bei der Wahl“, so Lüttger.Dass ihr Puls etwas höher schlug, das gab Christine Braun zu. Aber trotzdem zeigte sie sich in den Gesprächen mit dem Moderator des Abends Nicolai Piechota schlagfertig. Für die musikalische Unterhaltung während des Empfangs sorgten neben dem Musikverein auch der MGV Männerchor, die Garde der Roxl-Fastnacht und die Gesangsformation A-Capälzer. Bereits am Nachmittag wurde am Ortseingang aus Rüdesheim ein Präsentationsschild mit dem Foto von Christine Braun aufgestellt worden. pdw

Weitere Bilder von den Empfängen in Guldental & Roxheim sehen Sie in unserem Fotoalbum!

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www.nahe-news.deNikolaus kommt

OB Feser ehrte verdiente Ratsmitglieder

Jubiläumskonzerte des Telemann-Chor

BINGEN. Trad i t i one l l am Martinstag wurden auch in diesem Jahr wieder verdiente Ratsmitglieder von OB Thomas Feser ausgezeichnet.

In diesem Jahr hatte der OB die erfreuliche Aufgabe, langjährige Stadtratsarbeit besonders zu würdigen. „Prägnant ist bei den drei heute zu Ehrenden, dass jeder für sich als ein Ansprechpartner für ‚seinen’ Stadtteil gelten kann und trotz

allem auch das Gesamtinteresse der Stadt Bingen im Auge hat“, leitete Feser die Ehrung ein. Josef Decker und Michael Hüttner erhielten den Wappenteller der Stadt Bingen am Rhein für 10-jährige Stadtratsarbeit. Mit dem Ehrenring wurde Erich Lukas für 15 Jahre Ratsmitgliedschaft ausgezeichnet . Dank und Glückwünschen folgte die Bitte auf weitere gute Zusammenarbeit in der Binger Kommunalpolitik. pdw

WEILER. Auf Einladung der Malteser wird am Mittwoch, 5. Dezember der Nikolaus zu den Kindern in die Gemeinde kommen.

Anmeldungen und Infos gibt es bei Iris Grünewald (06721 - 35961, Melanie Müller (06721 - 179906 oder Mail: [email protected]. pdw

INGELHEIM. Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Telemann-Chor Ingelheim finden am Samstag, 24. November um 18 Uhr in der Burgkirche und am Sonntag, 25. November um 17 Uhr in der Ingelheimer Saalkirche zwei Jubiläumskonzerte statt.

Im Apr i l 1996 wurde der Chor gegründet. Zur ersten Probe erschienen exakt 50 Sängerinnen und Sänger. Heute hat sich das Ensemble zu einem

der großen und leistungsfähigen Chöre in der Region mit über 70 Mitwirkenden entwickelt. Zum 15-jähr igen Jubi läum s teh t i n zwe i Konze r t en eines der bedeutendsten und bekanntesten Chorwerke mit großem Orchester auf dem Programm: „Ein deutsches Requ iem" von Johannes Brahms.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich. pdw

MAINZ-BINGEN. Auf Initiative des Beirates für Migration und Integration des Landkreises M a i n z - B i n g e n w i r d d e r bekannte Mainzer Bergsteiger Berthold Honka am Montag, 26. November um 19 Uhr im Kreistagssaal der Ingelheimer Kreisverwaltung über eine Bergtrekkingtour berichten, die ihn im vergangenen Jahr auf den 5 165 Meter hohen Berg

Ararat in der Türkei führte. Die Beamer-Präsentation steht unter dem Motto „Auf der Suche nach der Arche Noah“.An der zweiwöchigen Expedition im August 2011 nahmen acht Alpinisten aus den Sektionen Mainz und Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins unter der Leitung von Berthold Honka, Fachübungsleiter Hochtouren der DAV-Sektion Mainz, teil. red

Vortrag über Trekkingtour

SEITE 20 - Mainz-Bingen Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Öffnungszeiten: Täglich ab 17:00 Uhr,an Sonn- und Feiertagen 11:30 - 14:30 & 17:00 – 23:00 Uhr

Montag: Ruhetag

Brunnenstube in Aspisheim

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Page 21: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Landesehrennadel für Ilse Kober & Hannelore Engel

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Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Mainz-Bingen Seite 21

Goldsieger empfangen

INGELGEIM / GROLSHEIM. Die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz erhielten vor wenigen Tagen I lse Kober (Ingelheim) und Hannelore Engel (Grolsheim) von Landrat Claus Schick überreicht. „Ich freue mich, dass ihre Arbeit mit dieser Auszeichnung die verdiente Würdigung erfährt. Sie soll auch ein Zeichen sein für andere Menschen und sie ermutigen sich einzubringen und zu engagieren“, so Schick bei der Verleihung.

I lse Kober (77) ist bereits seit über 40 Jahren Mitglied im Sozia lausschuss, dem heu t igen Arbe i t sk re is fü r Senioren, der Pfarrgemeinde St. Michael in Ober-Ingelheim und leitet den Ausschuss seit 1992. Auch hat Kober 1982 den Senioren-Besuchsdienst mitbegründet. Gemeinsam mit anderen Gemeindemitgliedern gratuliert sie bei Geburtstagen, macht Mut bei Krankheit und ermögl icht unter anderem durch die Krankenkommunion

die Teilhabe am Leben in der Kirchengemeinde. Auch auf kommunaler Ebene ist I lse Kober akt iv. Nachdem sie von 1990 bis 1998 Mitglied i m P f a r r g e m e i n d e r a t S t . Michael war, vertritt sie ihre Kirchengemeinde seit über zehn Jahren im Arbeitskreis Altenhilfe der Stadt Ingelheim am Rhein. Den Arbeitskreis wiederum vertritt sie auch im Ingelheimer

Seniorenbeirat.Hannelore Engel (72) erhielt die Landesehrennadel unter anderem für ihr Wirken in der Turn- und Spor tgemeinde Grolsheim. Mehr als 25 Jahre war sie Kassiererin der TuS, seit vergangenem Jahr ist sie Kassenprüferin des Vereins. Weiterhin ist Engel bei den Landfrauen aktiv und für alle Grolsheimer Vereine eine wichtige

Anlaufstelle, da sie die Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses organisiert. Auch kommunal-politisch hat sie sich engagiert und die Interessen von Vereinen und Jugendlichen vertreten. Von 1999 bis 2009 war sie Mitglied des Verbandsgemeinderates und unter anderem im Jugend- und Sozialausschuss sowie im Kultur- und Sportausschuss aktiv. pdw/red

INGELHEIM. Fünf Mal die Woche trainieren hat sich für Jessica Beer, Lisa Mohr (beide Ingelheim), Antonia Hengst (Gau-Algesheim) und Leonie Scheuermann (Mainz) gelohnt. Sie gewannen gemeinsam die Deutsche Sprintmeisterschaft im Doppelvierer. Anlass genug für Oberbürgermeister Ralf Claus die beiden Ingelheimer Rude r i nnen , d i e f ü r den Inge lhe imer Rude rve re in starten, zu empfangen. Im Namen der Stadt gratulierte er den Gewinnerinnen der Goldmedaille: „Ohne Disziplin und Ehrgeiz aber auch mit Spaß und Freude an dem Sport kann eine solche Leistung nicht erbracht werden“.

Austragungsort der Meister-schaften war der Elfrather See in Krefeld. Vom Start weg lag das Ingelheimer Boot vor der

Konkurrenz in Führung. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von sechszehntel Sekunden siegten die vier Ruderinnen vor den beiden Krefelder Booten. „Hier gibt es kein taktisches Geplänkel“, erzählen Beer und Mohr. Direkt vom Start weg muss gepowert werden. Denn auf der kurzen Strecke von 350 Meter ist

nach etwa 90 Sekunden und 60 Ruderschlägen alles vorbei. Und die Konkurrenz ist groß. Denn es fahren auch Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen mit.

Im kommenden Jahr möchten d ie Ingelheimer innen ihre Goldmedaille verteidigen. pdw/red

INGELHEIM. Zu seiner nächsten Bürgersprechstunde lädt Landrat Claus Schick am Donnerstag, 6. Dezember von 16 Uhr bis 17.309 Uhr ein. Eine Terminvergabe ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung bis spätestens Fre i tag, 4 . Dezember be i der Bürgerbeauftragten Elke Bill-Prasuhn unter (06132 - 7871010 möglich. red

Sprechstunde des Landrats

Nahe-News - PRICKELND ANDERS

GENSINGEN. Zu einem Vortrag mit dem Thema „Arthrose – die häufigste Gelenkerkrankung weltweit“ lädt die Rochus-Apotheke am Mittwoch, 28. November um 20 Uhr in den Personalraum des Globus Gensingen ein. Treffpunkt ist an der Rochus-Apotheke. Um Anmeldung wird gebeten. (06727 – 89580. Mail: [email protected] pdw

Arthrose

Page 22: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Weisse Fräck Mitglieder wurden geehrt

„Too Nice“ ist neue Kapelle bei GKGKSEITE 22 - Fastnacht Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Soireé zur Kampagneneröffnung

Narrentermine einreichen

REGION. Zum Beginn der neuen Fastnachtskampagne haben die „Nahe-News“ erstmals eine Fastnachtsseite auf www.nahe-news.de freigeschaltet. Bis zum Aschermittwoch erfahren Sie auf dieser Seite Neuigkeiten rund um die fünfte Jahreszeit. pdw

REGION. Richten auch Sie eine

Fastnachtsveranstaltung in der

kommenden Kampagne aus?

Dann teilen Sie uns doch Ihr

Event einfach mit. Wir werden

diese dann in den Nahe-News

kostenlos veröffentlichen. Mail:

[email protected]. pdw

KH. Bei der Eröffnung der Weisse Fräck wurden wieder zahlreiche Mitglieder und Gruppen geehrt:Caroline Fleischman, Sarah Lunkenheimer, Lilia Hofman, Alisha Nikodemus, Lisa Müller, Nicole Metzroth, Lea Jodeleit, Carmen Domann, Samantha Kühnemann, Denise Steinert, Michaela Christmann-Bott, Beate Niebergall, Markus Kiese

und Andreas Henschel. Ebenfalls für 11 Jahre wurden die Gruppen WF-Butterflys, W F - T h u n d e r u n d Hochstroßkrähen ausgezeichnet (Foto).

Für 44 Jahre Mitgliedschaft bei den Weisse Fräck wurde Reinhard „Bully“ Braun geehrt. Text / Foto: M.Wolf

Extraseite

KH. Unter dem Motto „ Im Kurhaus 100 Jahre schon, steht der Großen Narrenthron“ starteten die Mitglieder der Großen Karnevalsgesellschaft am Samstag im Kurhaus in ihre neue Kampagne. Etwas Neues hatte der Erste Vorsitzende Günther Neuhaus

den Mitgliedern zu verkünden. Erstmals wird das bekannte Duo „Too Nice“ an allen Sitzungen der GKGK bei den Veranstaltungen „Fassenacht und Wein“ auf der Kauzenburg auftreten. Die Stabführung des Trommler- und Fanfarencorps übergab der Kommandeur der Prinzengarde

Dr.Karl Kuhl an Marc Sassenroth Für Unterhaltung des abwechs-l ungs re i chen P rog ramms sorgten unter anderem auch Alana Degen und Vivianne Kalus. Sie tanzten einen Tanz im Original Kostüm, der vor 33 Jahren aufgeführt wurde. pdw / Fotos: M.Wolf / GKGK

KH. Zu e iner „Soi reé zur närrischen Karnevalseröffnung“ luden die Fidele Wespe in den Sitzungssaal der Sparkasse Rhe in-Nahe e in . Da dem Verein im Moment noch keine eigene Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, wurden die

Räumlichkeiten der Sparkasse ausgewählt.D e n G ä s t e n w u r d e e i n mehrstündiges närr isches Programm geboten. Zu diesem trugen auch Protokoller Sascha Kessler, die Wespengarde und Hans Jürgen Kurz bei. pdw

Nahe-News: Wenn es gilt sind WIR vor Ort

Page 23: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

Auch Jeremy D. Frei stellte seinen neuen Hit vor. Foto: Privat

Nahe-News-Newslettergewinnaktion

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Gewinner Seite 23

CD-Gewinner

REGION. Im Bürgerhaus in Mainz-Lerchenberg wurde in der vergangenen Woche off iz ie l l d ie neue Mainzer Fastnachts-CD „Wir alle sind Narren“ vorgestellt. Auf der CD sind Fastnachtsgrößen wie beispielsweise die „Mainzer Hofsänger“, die „Konfettis“ aus Ingelheim, Thomas Neger, Ralf von Valler und Jeremy D. Frei.Frei und von Valler führten im Bürgerhaus auch durch das Programm.

Fast alle Künstler stellten ihren Song auf der CD vor, bevor am Ende der Veranstaltung das gemeinsame Lied „Wir alle sind Narren“ gesungen wurde. Die CD ist für närrische 11€ b e i M e d i a - M a r k t M a i n z , Media-Markt Alzey, Saturn M a i n z , B u c h h a n d l u n g „Hugendubel" (Römerpassage) und bei „Virgins" im Mainzer Hauptbahnhof erhältlich.Infos gibt es auch auf www.mainzernarren.de. pdw

GEWINNERIn der letzten Woche haben wir 5 CD´s von „Wir alle sind Narren“ verlost. Die glücklichen Gewinner sind: Klaus Messer, Marita Rausch, Sabine Dürr, Christian Stark

und Stefanie Becker. Wir sagen Herzlichen Glückwunsch an alle fünf Gewinner!

Bis gestern, 20. November lief unsere aktuelle Nahe-News-Newsletteraktion. Bei dieser konnten Sie liebe Leserinnen und Leser tolle Preise gewinnen. Da von den drei Gewinnern

noch nicht die Namen vorliegen, sondern nur E-Mail-Adressen werden wir die Gewinner in den kommenden Tagen auf der Webseite von www.nahe-news.de und in der nächsten Ausgabe der Nahe-News veröffentlichen.

Impressionen ausunserer Region

REGION. Vom Rotenfels gesehen, leuchten die Herbstfarben über dem Nahetal bei Ebernburg.Die Altenbaumburg und das Steinskulpturenmuseum, alte und moderne Architektur, geben der Landschaft einen ganz besonderen Reiz. Während das Museum den Winterschlaf angetreten hat, empfiehlt sich die Altenbaumburg für einen Besuch. Text/Foto: Wolfgang Bartels

www.nahe-news.deDie elektronische Wochenzeitung

im Zeitungsformat

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Ihr schneller Kontakt zur Redaktion:Mail: [email protected]: 06755 - 96 99 026

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Fr. / Sa. ab 17 UhrSonntag & Feiertag

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Eilmeldungen von dieser Woche:18. November 2012 / 14.55 Uhr

Roxheimer feierten Naheweinprinzessin Christine Braun

15. November 2012 / 17.50 UhrFackelzug für Naheweinprinzessin Kristin

Anmeldung Newsletter: Mail: [email protected]

SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (normale SMS-Gebühr)

SEITE 24 - Service Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

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Was findet in der Region statt?

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Ausgehtipps zum Wochenende

Freitag, 23.11.12 15.00 Uhr:Bad Kreuznach:Eiermarkt: Nikolausmarkt

20.00 Uhr:Birkenfeld:Umwelt-Campus: Nacht der Kultur

Samstag, 24.11.12 12 bis 20 UhrNorheimBlumenhaus Fickinger-Lanzerath: Voradventlicher Markt

19 Uhr:Bad KreuznachKreuzki rche: Benef iz -konzert der Chorinitiative Bad Sobernheim

19.30 Uhr:MainzRheingoldhalle: Max Raabe & Palast Orchester

Sonntag, 25.11.12 11.15 UhrBad KreuznachPuK-Museum: Museums-Matinee

16 UhrBingenKulturzentrum: Kinder-theaterstück „Der Zauberer von Oz

17 UhrIngelheimSaalkirche: Jubiläums-konzert des Telemann-Chor

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Herausgeber, Redaktion & Anzeigenverkauf: Markus WolfLayout & Marketing: Michaela Christmann- Bott

Adresse: Kirchgasse 1 55585 Oberhausen Tel: 06755 - 96 99 026 mail: [email protected]

IMPRESSUM

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Müllentsorgung - Wann wird was geleert?

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Kreis Bad Kreuznach

Kreis Birkenfeld

Kreis Mainz-Bingen

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NEU! NEU! NEU!Das Horch e Mol

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Horch e mol...…(Teil2 der Spültischarmaturen- wechselaktion) als ich den Haupthahn gefunden hatte, machte ich mich voller Elan an den Ausbau des a l ten Wasserhahns. Und wurde s c h o n w i e d e r g e b r e m s t . Erst musste ich sämtl iche stinkenden Verrohrungen und das Untertischgerät unter dem Spültisch abbauen, damit ich überhaupt an den Wasserhahn heran kam. Es dröppe l te und tropfte aus sämtlichen Rohren. Der olle Wasserhahn saß ebenfalls bickelfescht. H ier ha l f le tz tendl ich nur rohe Gewal t , zwe i g roße Zangen und eine Schere. Ich versuchte anhand der schlecht kopierten Montageanleitung he rauszu f i nden , we l che r Schlauch wohin musste und legte los. Alles ging gut, bis die Muttern auf die Gewindebolzen mussten. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass der Wasserhahn an der Spüle befestigt bleibt und nicht halt- und hilflos „hin und her schlockert“. Warum allerdings die

Gewindebolzen einen gefühlten halben Meter lang sein müssen, ist mir schleierhaft. Denn die Muttern müssen ja eben diesen halben Meter hochgeschraubt werden. Die Arme in den dunklen Tiefen des Küchenschranks nach schräg oben verrenkt, den Kopf halb im Schrank und die Nase im stinkigen Spülmaschinen-Abflussrohr, gurkte ich eine halbe Stunde an den zwei Muttern herum bis die Armatur endlich festsaß. Dann steckte ich das komplizierte Abf lussrohrsystem wieder zusammen nur um festzustellen, dass das Untertischgerät jetzt nicht mehr dahinter passte. Meep! buzzerte ein böses Teufelchen in meinem Kopf. Also alles wieder abgezoppelt, un noch e mol von vorne. Doch dann kam der große Moment: Wasser marsch! Das Wasser lief und alles hielt dicht. Und das hoffentlich für die nächsten 5 Millionen Lichtjahre!

Euer Horch e Mol

Nahe-News 21.11.2012 - KW 47 Service Seite 25

Page 26: Nahe-News die Internetzeitung KW 47_2012

POLIZEI:(110 oder ( 0671 - 88110

Rettungsdienst & Feuerwehr(112

Zahnärztliche Notdienstzentrale(0180 - 504 030 8

Telefonseelsorge(0800 - 1110111

No

tru

fnu

mm

ern Zum Nachdenken

Ap

oth

eken

no

tdie

nst

Mittwoch, 21. November:Einhorn Apotheke, Bad Kreuznach

Donnerstag, 22. November:Apotheke am Rotenfels, NorheimFaust Apotheke, Bad Kreuznach

Freitag, 23. NovemberFlora Apotheke, Langenlonsheim

Felsen Apotheke, Bad Münster am Stein

Samstag, 24. November:Sonnen Apotheke, Langenlonsheim

Apotheke im Korellengarten, Bad Kreuznach

Sonntag, 25. November:Kur Apotheke, Bad Kreuznach

Montag, 26. November:Löwen Apotheke, Bad Kreuznach

Dienstag, 27. November:Apotheke am Mönchberg, KH-Winzenheim

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SEITE 26 - Service Nahe-News 21.11.2012 - KW 47

Gedanken der Woche

Das Glück tritt gern in ein

Haus, wo gute Laune herrscht.

(japanisches Sprichwort)

Mittwoch3° C / 6°Cbewölkt

Donnerstag4° C / 6°Cbewölkt

Freitag5° C / 8°Cbewölkt

Samstag5° C / 8° C

bewölkt

Sonntag5° C / 10° C

leichter Regen

„ Mozart “verrät Euch das

Nahe-News-Wetter!

Alte Bauernregel:

„Im November kaltund klar,

wird mild und trübder Januar.“

Zeichnungen: CK & HorchemolWetter: MCB