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1 Seniorenzentrum Hattenhofen Na Na Na Nachrichten, Berichte, Gedanken mit Bildern chrichten, Berichte, Gedanken mit Bildern chrichten, Berichte, Gedanken mit Bildern chrichten, Berichte, Gedanken mit Bildern Ausgabe 13 Herbst 2012 01.10.2012

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Seniorenzentrum Hattenhofen

NaNaNaNachrichten, Berichte, Gedanken mit Bildernchrichten, Berichte, Gedanken mit Bildernchrichten, Berichte, Gedanken mit Bildernchrichten, Berichte, Gedanken mit Bildern

Ausgabe 13 Herbst 2012 01.10.2012

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Inhalt Inhalt Inhalt Inhalt SeiteSeiteSeiteSeite

1. Vorwort Heimleitung Frau Iris Mehl 3

2. Wir verabschiedeten aus unserem Team 3

3. Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiterinnen 4

4. Wir gratulieren herzlich 4

5. Wir nahmen Abschied 5

6. Wohlfühlen mit Pilates 5

7. Denksport-Aufgabe Nr.1 6

8. Denksport-Aufgabe Nr.2 6

9. Denksport-Aufgabe Nr.3 7

10. Bauernregeln Okt. – Dez. 2012 7

11. Fotogalerie 1 Einweihung Barfußpfad 8

12. Fotogalerie 2 Sommerfest Bella Italia 9-10

13. Fotogalerie 3 Grillfest 11-12

14. Eine Stunde auf Bali mit W.Sommerfeldt 13-15

15. Redewendungen des Mittelalters 16

16. Veranstaltungen Okt. – Dez. 2012 17-18

17. Andachten im Seniorenzentrum 19

18. Ein Besuch bei Frau Else Kölbl 19-21

19. Gedicht zur Jahreszeit 22

20. auf gut Schwäbisch 22

21. Tagespflege im Haus Kalixtenberg 23

22. Kooperationspartner 24

23. Lösungen 25

24. Platz für eigene Gedanken 25

Impressum 25

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1. Vorwort1. Vorwort1. Vorwort1. Vorwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und

MiMiMiMitarbeiter, sehr geehrte freiwillig Engagierte, sehr geehrte tarbeiter, sehr geehrte freiwillig Engagierte, sehr geehrte tarbeiter, sehr geehrte freiwillig Engagierte, sehr geehrte tarbeiter, sehr geehrte freiwillig Engagierte, sehr geehrte

AngAngAngAngeeeehörige und Freunde uhörige und Freunde uhörige und Freunde uhörige und Freunde unnnnseres Hauses,seres Hauses,seres Hauses,seres Hauses,

so langsam werden die Tage wieder kürzer, es wird schon wieder

bälder dunkel und wir steuern mit großen Schritten auf die

Vorweihnachtszeit zu. Doch bevor wir am 9.12.2012 mit Ihnen bei

der gemeinsamen Weihnachtsfeier das Jahr ausklingen lassen

möchten, stehen noch einige Veranstaltungen an, zu denen wir sie

bereits jetzt herzlich einladen möchten. Dies sind u. a. unser

Angehörigenabend am 23.10.2012, der Jahresrückblick von Frau

Barteit-Klopp am 14.10.2012 und der Vortrag am 17.10.2012 von

Fr. Hermann vom Landratsamt zum Thema „Richtig vorsorgen für den

Fall der eigenen Hilflosigkeit“.

Die genauen Termine für das IV. Quartal 2012 können Sie dem

Veranstaltungsplan auf den Seiten 16-17 entnehmen.

Auch im vergangenen Quartal war wieder so einiges los und die

Sonnenstrahlen des Herbstes konnten wir besonders bei unserem, in

der Zwischenzeit zur festen Tradition gewordenen, jährlichen Ausflug

ins Grüne genießen. Ein Eindruck von diesem Nachmittag erscheint im

nächsten Blitzlicht im Januar 2013.

Wir freuen uns darauf mit Ihnen einen schönen Herbst und eine

besinnliche Vorweihnachtszeit zu verbringen.

Es grüßt Sie herzlich Ihre

Iris Mehl Heimleiterin

2222. Wir verabschiedeten. Wir verabschiedeten. Wir verabschiedeten. Wir verabschiedeten aus unserem Team aus unserem Team aus unserem Team aus unserem Team

Frau Birgit S c h ü l e rS c h ü l e rS c h ü l e rS c h ü l e r

Frau Karoline B u n k eB u n k eB u n k eB u n k e

und bedanken uns für ihre geleistete Arbeit und wünschen

für ihre Zukunft alles Liebe und Gute.

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3333. . . . Wir begrüßen unsere neueWir begrüßen unsere neueWir begrüßen unsere neueWir begrüßen unsere neue Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiterininininnennennennen

Frau Christina KKKK llll eeee iiii nnnn eeee rrrr als

Pflegedienstleitung

Frau Kati SKati SKati SKati S cccc hhhh uuuu llll tttt hhhh eeee iiii ssss ssss als

stellvertr. Pflegedienstleitung

Frau AnnAnnAnnAnn----KathrKathrKathrKathrin Lin Lin Lin L uuuu dddd wwww iiii gggg

als FSJ-lerin

Frau Julia LJulia LJulia LJulia L aaaa gggg gggg eeee rrrr

als FSJ-lerin

und wünschen einen guten Start in unserem Hause.

4444.... Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag amWir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag amWir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag amWir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag am

06.10.12 Frau Ilse K l o p pK l o p pK l o p pK l o p p zum 86.

07.10.12 Frau Wilhelmine H ö p f n e rH ö p f n e rH ö p f n e rH ö p f n e r zum 90.

08.10.12 Frau Irene W i n e c kW i n e c kW i n e c kW i n e c k zum 75.

29.10.12 Herrn Werner O t tO t tO t tO t t zum 61.

21.11.12 Frau Anna S c h i l l i n gS c h i l l i n gS c h i l l i n gS c h i l l i n g zum 92.

05.12.12 Frau Ingeborg M ö n t e n i c hM ö n t e n i c hM ö n t e n i c hM ö n t e n i c h zum 86.

07.12.12 Frau Erna S c h n a l l eS c h n a l l eS c h n a l l eS c h n a l l e zum 93.

17.12.12 Frau Paule T r e s sT r e s sT r e s sT r e s s zum 87.

und wünschen Ihnen einen sund wünschen Ihnen einen sund wünschen Ihnen einen sund wünschen Ihnen einen schönen Verlauf des chönen Verlauf des chönen Verlauf des chönen Verlauf des Ehrentages und Ehrentages und Ehrentages und Ehrentages und

weiterhin alles Gute.weiterhin alles Gute.weiterhin alles Gute.weiterhin alles Gute.

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5555. . . . ���� Wir nahmen Abschied am Wir nahmen Abschied am Wir nahmen Abschied am Wir nahmen Abschied am

10.07.12 von Frau Margarete S c h u m a c h e rS c h u m a c h e rS c h u m a c h e rS c h u m a c h e r

01.09.12 von Frau Gertrud R e n zR e n zR e n zR e n z

Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.

6666. Wohlfühlen mit Pilat. Wohlfühlen mit Pilat. Wohlfühlen mit Pilat. Wohlfühlen mit Pilateseseses

Pilates ist ein Ganzkörpertraining, bei dem die oft schwächeren, tief

liegenden Muskelgruppen beansprucht werden.

Entwickelt wurde die Methode von Joseph Hubert Pilates (1883–1967)

der Turner, Taucher, Bodybuilder und Zirkusartist war. Vor dem

Ersten Weltkrieg arbeitete er in England als Berufsboxer und trainierte

Beamte von Scotland Yard in Selbstverteidigung. Als Deutscher wurde

er 1914 interniert und beschäftigte sich mit ganzheitlichem

Körpertraining, das den Mitgefangenen eine gute Konstitution und

Haltung bewahren sollte. 1923 wanderte er nach New York aus und

eröffnete mit seiner Frau Clara ein Trainingsstudio. Nachdem Pilates

in den 1960er-Jahren auch Tänzerinnen des New York City Balletts

trainierte, wurde die Methode in den USA sehr populär und breitete

sich schließlich auch in Deutschland aus.

„Grundlage des Trainings ist die Kräftigung der in der Körpermitte

liegenden Stützmuskulatur, des so genannten Powerhouse“, erläutert

Manuel Haußmann, „die Übungen sorgen für Kräftigung und Dehnung

der Muskulatur, gleichzeitig wird die Atmung geschult.“ Der

Physiotherapeut empfiehlt Pilates vor allem Menschen mit wenig

Bewegung im Alltag: „Erreicht wird eine Verbesserung der

Körperhaltung, der Kondition und Koordination.“

Haußmann ist Inhaber der Praxis für Physiotherapie in Zell u. A. und

ausgebildeter Trainer für BodyBalancePilates®, einer Weiterent-

wicklung der Pilates-Methode auf medizinischer und physiothera-

peutischer Basis. Er bietet regelmäßig Pilates-Kurse an sowie Einzel-

stunden für Patienten im physiotherapeutischen Bereich.

Praxis Physiotherapie Manuel Haußmann

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7777. . . . Denksport Denksport Denksport Denksport ---- Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Nr. 1 Nr. 1 Nr. 1 Nr. 1

Welcher Bildausschnitt ersetzt das freie Feld?

8888. . . . Denksport Denksport Denksport Denksport ---- Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Nr. 2Nr. 2Nr. 2Nr. 2

Aus welchen Zwischenschritten wird aus Riege eine Wunde?

Ersetzen Sie pro Zeile einen Buchstaben, so dass jeweils ein neues

Wort entsteht.

R i E G E

W U N D E

A ??

B ??

C ??

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9.9.9.9. Denksport Denksport Denksport Denksport ---- Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Nr. 3 Nr. 3 Nr. 3 Nr. 3 Wortköche aufgepaßt!Wortköche aufgepaßt!Wortköche aufgepaßt!Wortköche aufgepaßt!

Erlaubt ist was gefällt. Anfangs- und Endbuchstaben müssen jedoch

berücksichtigt werden. Die Länge des Wortes ist beliebig.

H............................r

S............................t

B............................h

S......................e

W......................t

L.................................m

10101010. Bauernregeln. Bauernregeln. Bauernregeln. Bauernregeln www.bauernregeln.net/monate.html

OktoberOktoberOktoberOktober Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer

Winter hinterdrein.

NovemberNovemberNovemberNovember Wenn's im November blitzt und kracht, im nächsten Jahr

der Bauer lacht.

DezDezDezDezeeeembermbermbermber Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der

Winter keine Kraft.

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11111111. . . . Fotogalerie 1Fotogalerie 1Fotogalerie 1Fotogalerie 1 EinweihungEinweihungEinweihungEinweihung des Barfuß des Barfuß des Barfuß des Barfußpfades am pfades am pfades am pfades am 03.07.201203.07.201203.07.201203.07.2012

Der Kindergarten singt und die Heimbewohner freuen sich

Frau Mehl, die Herren Rau und Sparhuber und die ersten Gäste

auch den Kleinen

macht es Freude

Wir fühlen uns wohl

Bewegung tut gut

Soll ich….oder soll ich nicht??

Bürgermeister Jochen Reutter

Getränke-Kaffee-Kuchen… …beliebt bei Jung und Alt

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12121212.... Fotogalerie Fotogalerie Fotogalerie Fotogalerie 2 2 2 2 Sommerfest Bella Italia am 07.07.2012 Sommerfest Bella Italia am 07.07.2012 Sommerfest Bella Italia am 07.07.2012 Sommerfest Bella Italia am 07.07.2012

beliebt bei Jung und Alt

Vorbereitung auf Hochtouren

buon giorno

im kühlen Schatten wo gibt´s denn was zu essen??

müde vom Feiern

Sitztanz

Es ist noch Kuchen da

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es ist noch Kuchen da

P.P. Personal-Pause

Gute Stimmung………

…und bei Jung und Alt…. Grün-weiß-rot überall

….oh, sole mio …….

nicht nur die Sonnenblume strahlt

…auch im Schatten…

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13131313. Fotogalerie 3. Fotogalerie 3. Fotogalerie 3. Fotogalerie 3 Sommerzeit ist Sommerzeit ist Sommerzeit ist Sommerzeit ist GrillGrillGrillGrillzeitzeitzeitzeit

… das dachte sich auch unsere Mitarbeiterin Beate Krecht und nütze

die warme Jahreszeit, um das Abendessen einmal anders zu

gestalten. Schon morgens wurden Kartoffeln oder Nudeln gekocht,

um sie nachmittags zu leckeren Salaten zu verarbeiten. Dabei erhielt

Frau Krecht auch Unterstützung von unseren BewohnerInnen, die mit

viel Spaß Tomaten, Gurken oder Zwiebeln zerkleinern halfen. Gegrillt

wurden nicht nur Würste oder Fleisch. Eine weitere Spezialität waren

die Gemüsespießchen; sie herzustellen erforderte viel Zeit und

Geduld. Doch draußen auf der Terrasse in der Gemeinschaft kann die

Arbeit unseren BewohnerInnen auch Spaß machen und dies steigert

natürlich auch die Vorfreude auf das Abendessen. Grilldüfte zogen

dann pünktlich zur Essenszeit um das Seniorenzentrum, dazu gab es

die selbst gemachten Salate. Damit abends alles wie am Schnürchen

lief, benötigte Frau Krecht etwas Unterstützung, sei es von freiwillig

Engagierten oder Angehörigen, denn sie hatte die Kontrolle über den

Grill.

Marlies Barteit-Klopp Koordinatorin für freiwillig Engagierte

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14141414.... Eine Stunde auf Bali Eine Stunde auf Bali Eine Stunde auf Bali Eine Stunde auf Bali mit Werner Sommerfeldtmit Werner Sommerfeldtmit Werner Sommerfeldtmit Werner Sommerfeldt 28.08.2012

W. Sommerfeldt war schon dreimal auf Bali, einer kleinen Insel (ca. 95

x 145km) in einer Inselkette des Staates Indonesien;

Bevölkerungsdichte 586 Einw./m²; zum Vergleich Deutschland hat

229 Einw./m².

Er war wochenlang mit dem Motorrad

unterwegs und konnte in die Natur und in

die Lebensweise der Bewohner eintauchen.

Erstaunlich ist, dass sich Fotos desselben

Motivs (z. B. Fischer-boote) von vor 10

Jahren und vor 30 Jahren kaum

unterscheiden. Als Naturfotograf hat er den

richtigen Blick, mit der Kamera zur richtigen Zeit immer auch am

richtigen Platz zu sein. Seine Dias ließen die Vielfalt des Lebens

erkennen; Kultur und Natur sind dort eng mit einander verbunden.

Wir lernten den Reisanbau kennen und sahen, welch mühsame, harte

Arbeit bis zur Ernte von vielen Menschen getan werden muss. Man

sieht das Reiskorn jetzt aus einem anderen Blickwinkel.

Die tief religiösen Menschen bauen Mauern gegen die bösen Geister,

laden aber an dieser Mauer mit schönen Blumen die guten Geister

zum Eintritt ein. 4mal täglich werden kleine Gerichte den Göttern

geopfert; die Vögel freuen sich.

Dias von überaus bunt gefärbten Heuschrecken, Wasserbüffeln,

Schmetterlingen mit „Augen“ auf den Flügeln, verbotenen

Hahnenkämpfen, Riesenbäume (Banjanbäume), seichte Buchten und

vom Sonnenuntergang am Meer waren nur ein Ausschnitt aus der

vielfältigen Natur auf Bali. Der „große Berg“ Gunung Agung ist mit

3142m der höchste auf Bali. Es ist ein Vulkan und Sitz der Götter. Und

nicht zu übersehen sind die vielen Tempel (z.B. Affen-, Fledermaus-,

Mutter-,) mit den entsprechenden Feierlichkeiten.

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Auf den beiden Fotos oben der Tempel Tan Lot bei Ebbe und vor

Sonnenuntergang.

Die Zuschauer bedankten sich mit Applaus bei Werner Sommerfeldt

für den gelungenen Vortrag.

Günther Weinreich freiwillig Engagierter

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11115555. . . . Redewendungen des Redewendungen des Redewendungen des Redewendungen des MittelaltersMittelaltersMittelaltersMittelalters (aus „Schwein gehabt“ von Gerhard Wagner)

„Ein Spießbürger sein„Ein Spießbürger sein„Ein Spießbürger sein„Ein Spießbürger sein““““

Engstirnig, geistig unbeweglich sein

Der Begriff „Bürger“ leitet sich von dem althochdeutschen Wort „burga

– Schutz“ ab und meint Bewohner einer burgartig befestigten Stadt.

Im Mittelalter hatten

diese Bürger die Pflicht,

im Angriffsfalle ihre

Stadt mit der Waffe zu

verteidigen. Diese Waffe

war in erster Linie ein

Spieß, der relativ

günstig herzustellen

war, aber sehr erfolg-

reich gegen die Ritter-

heere des Hoch- und Spätmittelalters eingesetzt werden konnte. Ein

Spießbürger war also ursprünglich etwas Positives, nämlich ein

Stadtbewohner, der das Recht hatte, eine Waffe zu benutzen, und sich

wehren konnte. Ab dem 17. Jahrhundert, als die Schusswaffen die

Hieb- und Stichwaffen fast völlig verdrängt hatten, waren die

nunmehr rückständigen Spießbürger den mit Musketen und Büchsen

bewaffneten Söldnern und Landsknechten unterlegen, so dass der

Begriff einen negativen Ton bekam. Die Kurzform „Spießer“ kam dann

im 20. Jahrhundert auf und wurde erst abwertend von Adligen

gegenüber dem Bürgertum gebraucht; heute ist damit ein

engstirniger, ewig gestriger Mensch gemeint.

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16161616. . . . VeranstaltungenVeranstaltungenVeranstaltungenVeranstaltungen im IV im IV im IV im IV. Qua. Qua. Qua. Quartal 2012rtal 2012rtal 2012rtal 2012

Ein Jahresrückblick mit Bildern und

Geschichten aus dem Jahr 2012

von Marlies Barteit-Klopp

Mittwoch, 14. Nov. 2012 15.30 Uhr

im Veranstaltungsraum

Cafeteria Termine:

Donnerstag, den 04. Okt.

18. Okt.

08. Nov. 22. Nov. 06. Dez. 20. Dez. von 14.30 – 16.00 Uhr

2. Angehörigenabend

im Jahr 2012

23. Oktober 2012

um 19.00 Uhr im

Veranstaltungsraum

Vortrag:

„ Richtig vorsorgen für den Fall der

eigenen Hilflosigkeit“

17. Okt. 2012 um 19.00Uhr

Referentin: Martina Hermann Dipl. Verwaltungswirtin

Vorweihnachtliches Singen

Mit der Gesangsabteilung des TSGV Hattenhofen

am 24. Nov. 2012 um 16.00Uhr

die 4. Quartals-Geburtstagsfeier

findet statt am

Dienstag, 08.01.2013 um 15 Uhr

im Veranstaltungsraum

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Weihnachtsfeier

findet statt am

Sonntag, 9. Dez. 2012

um 15.00 Uhr Heiliger Abend

am 07. Nov. 2012

findet das Martinsfest

der kath. Kirche statt

mit einer

Silvesterparty am 31. Dez. 2012

möchten wir das Jahr ausklingen lassen.

Seniorennachmittag

am 28. Okt. 2012

in der Sillerhalle

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11117777. Andachten im Seniorenzentrum. Andachten im Seniorenzentrum. Andachten im Seniorenzentrum. Andachten im Seniorenzentrum um 16.00Uhr am:

01.10. evangelisch

15.10. katholisch

27.10. Württ. Christusbund Matthias Leutz

05.11. evangelisch

19.11. katholisch

24.11. Württ. Christusbund Daniel Hoffmann

03.12. evangelisch

07.12. Jungschar Weihnachtsfeier

um16.30Uhr mit Karin Hoffmann

17.12. katholisch

18181818. . . . Ein Besuch bei Frau Else Kölbl am 05.09.2012Ein Besuch bei Frau Else Kölbl am 05.09.2012Ein Besuch bei Frau Else Kölbl am 05.09.2012Ein Besuch bei Frau Else Kölbl am 05.09.2012

Ich klingele um 17.45Uhr

unten an der Haustüre; „Ja,

bitte?“ – „Weinreich. Kann ich

jetzt zu Ihnen kommen oder

soll ich morgen

wiederkommen?“ – „Kommen

Sie rauf!“ Oben –im 2ten

Stockwerk des DRK-

Seniorenzentrums- empfängt

mich leicht gebeugt eine

Seniorin, die noch im

Gespräch mit Verwandten ihrer Wohnungs-nachbarin ist. Ich darf

eintreten; Frau Kölbl ist ein wenig verwundert, dass sie –gerade sie-

interviewt werden soll. „Ich habe doch gar nicht viel zu sagen. Ich

hatte doch ein ganz normales Leben!“ Frau Kölbl feierte im März

dieses Jahres ihren 80sten Geburtstag. Und dann sprudelt es aus ihr

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heraus. Sie ist eine waschechte Zellerin und sie wäre auch lieber in

Zell u. A. in eine betreute Wohnung gezogen; aber die waren schon

alle weg. Und bei der jetzigen Wohnung spielte das Glück eine

entscheidende Rolle. Sie wohnt seit Ende 2008 in ihrer schön

eingerichteten, hellen Wohnung; nimmt das Essen gemeinsam mit

den anderen Heimbewohnern ein; hat dadurch und durch die

verschiedenen Veranstaltungen im Haus genügend Kontakte und fühlt

sich sehr wohl. Erstaunlich ist ihr Gedächtnis; sie nennt mir Namen –

die ich kaum aussprechen geschweige den behalten kann- sie ist

eben hier im Kreis Zell, Bad Boll, Hattenhofen verwurzelt.

Vor 80 Jahren (1932) beginnt ihre Jugend in einer Umgebung, die

man sich heute nicht mehr vorstellen kann. Schon früh hat sie

Verbindungen zu Hattenhofen: die Handarbeitslehrerin kommt von

dort; und es gibt schon eine Turnhalle und eine Kochschule.

Die Wege –auch nach Boll- werden später nach dem Krieg mit dem

Rad zurückgelegt; das Rad kostet 284DM und das ist der Arbeitslohn

für 4 Monate. Der Vater besteht aber darauf, dass das Rad gekauft

wird. Else kann in diesen 4 Monaten nicht zum Familieneinkommen

beitragen. Man hat nicht viel.

In der Schule: während des Krieges werden auf

der Bühne Seidenraupen gezüchtet, deren

Arbeit dringend benötigt wird für Fallschirme.

Die Tierchen müssen gefüttert werden; mit

einem sehr festen Seidenfaden kann man 100x

um die Schule laufen. Es ist schon ein Erlebnis.

Und Else Kölbl spricht mit einer Begeisterung,

als ob sie es erst gestern erlebt hätte. Aus Lexikon – wissen.de

Nach der Schule direkt eine Stelle bei der

Konsum-Gesellschaft in Boll. Sie ist hier 20 Jahre angestellt; 13 davon

in leitender Stellung. Ein Erlebnis aus den Anfängen in den

Nachkriegszeiten: „Was raschelt denn da?“ Man schwärmt im Laden

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aus und entdeckt, dass die schön aufgeschichteten Schokoladentafeln

angefressen waren, von Mäusen. Sie haben sich auch an den

aus Docupedia-Zeitgeschichte

Rollladengurten satt gefressen; nicht nur die Menschen sind arm

dran.

Trotz des Lebens in dieser schweren Zeit hat Else Kölbl die

ansteckende Begeisterung, die Freundlichkeit und das „Ich will!“ nicht

aufgegeben.

Else kennt in Zell (fast) alle und (fast) alle kennen sie; so hat Andreas

schon lange ein Auge auf sie geworfen; eine Tochter erblickt das Licht

der Welt. Leider stirbt ihr Andreas bereits mit 61 Jahren, nach 16 ½

Jahren Ehe. Durch diesen Schock sind ihre Schmerzen, ausgelöst

durch die Bechterew-Krankheit, wie „weg geblasen“ und sie kamen

nicht mehr so stark zurück, wie sie mal waren.

Sie will sich nach seinem Tod im Haus verkriechen, keinen Menschen

mehr sehen. Dann doch ein Schritt nach draußen und sie kann

jahrelang mit dem Nachbarhund „Gassi gehen“.

Frau Kölbl, vielen Dank für dieses Gespräch und Ihnen weiterhin alles

Gute.

Günther Weinreich freiwillig Engagierter

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19191919. . . . Herbst in HessenHerbst in HessenHerbst in HessenHerbst in Hessen

Die letzten bunten Blätter fallen

Von traurig blickenden Baumgestalten.

Das Vogelzwitschern wird zum Lallen

Aus Sorge um Naturgewalten.

Frostige Stürme nahen bald,

und Nebel rasten auf den Höhen.

Grau wird es nun in Feld und Wald.

Kein fröhlich Menschenkind zu sehen.

Wer aber Unschuldstugend liebt,

freut sich bereits auf Winters Schnee.

Er decket zu, was still getrübt,

erleichtert sammetweich das Geh`n.

(1995) Karl Peukert �1912 ����2000 Wiesbaden

20202020. . . . Auf gut SchwäbischAuf gut SchwäbischAuf gut SchwäbischAuf gut Schwäbisch

fobba fobba fobba fobba ---- jemanden auf den Arm nehmen

stragga stragga stragga stragga ---- bedeutet: „ lang ausgestreckt, faul daliegen“ und ist mit

„strecken“ verwandt.

hälenga hälenga hälenga hälenga –––– ist mittelhochdeutschen „ haelingen“ und hängt mit „ hehl“

zusammen. Es meint soviel wie „heimlich“, „verstohlen“ ,

„hintenherum“. Oft hat man jemanden Beispielsweise nur „hälenga“

gern. Dann weiß der andere womöglich gar nichts davon.

Aus: Friedrich E. Vogt , Schwäbisch auf deutsch Herkunft und Bedeutung schwäbischer

Wörter,1987.

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21212121. Tageszentrum im. Tageszentrum im. Tageszentrum im. Tageszentrum im

DRKDRKDRKDRK----Seniorenzentrum Haus KalixtenbergSeniorenzentrum Haus KalixtenbergSeniorenzentrum Haus KalixtenbergSeniorenzentrum Haus Kalixtenberg

in Weiin Weiin Weiin Weillllheim an der Teckheim an der Teckheim an der Teckheim an der Teck

Ein Besuch im

Tageszentrum ermöglicht

� älteren Menschen, zu Hause wohnen bleiben zu können und tagsüber einen anregenden Alltag zu erleben.

� Angehörigen, Unterstützung und Entlastung zu erfahren und ihre älteren Familienangehörigen gut betreut zu wissen.

� Kommen Sie mit uns ins Gespräch

� Lassen Sie sich unser Angebot vorstellen

� Schauen Sie sich unsere Räumlichkeiten an

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr Team des Tageszentrums im DRK-Seniorenzentrum Haus Kalixtenberg Kalixtenbergstr. 28, 73235 Weilheim an der Teck, Tel. 07023/109-18

Öffnungszeiten des Tageszentrums: Montag bis Freitag von 8 – 16 Uhr

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22222222. Kooperationspartner. Kooperationspartner. Kooperationspartner. Kooperationspartner

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23232323. . . . LösungLösungLösungLösungenenenen

Zu Rätsel Nr.1 auf Seite 6: Ausschnitt C

Zu Rätsel Nr. 2 „ „ : RIEGE – RINDE – RINGE – RUNDE - WUNDE

zu Rätsel Nr. 3 auf Seite 7

Mögliche Lösungen: Haustür, Straßenfest, Bienenstich, Suppe,

Wetterbericht, Lampenschirm

22224444. Platz für Ihre Gedanken. Platz für Ihre Gedanken. Platz für Ihre Gedanken. Platz für Ihre Gedanken

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BildnachweisBildnachweisBildnachweisBildnachweis TiteTiteTiteTitellll----FotoFotoFotoFotos:s:s:s: DRK-Seniorenzentrum Hattenhofen im Nebel

Seite 13, 14Seite 13, 14Seite 13, 14Seite 13, 14 Bali Bali Bali Bali wikipedia

Seite 14, 15 Seite 14, 15 Seite 14, 15 Seite 14, 15 Bali,Bali,Bali,Bali, Werner Sommerfeldt, Naturfotograf

SeitSeitSeitSeite 16e 16e 16e 16 Spießbürger: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.die-

spiessbuerger.de/spiessbuerger.jpg&imgrefurl

Seite 22Seite 22Seite 22Seite 22 Wiesbaden, Wiesbaden, Wiesbaden, Wiesbaden, neugotische Marktkirche mit ihren fünf Türmen

ImpressumImpressumImpressumImpressum

RedaktionRedaktionRedaktionRedaktion: Iris Mehl Heimleiterin

Marlies Barteit-Klopp Koordinatorin für freiwillig Engagierte

Günther Weinreich Gestaltung/Layout (freiwillig Engagierter)

Doris M. Döbler-Schmid Druck und Verarbeitung, Hattenhofen

Auflage:Auflage:Auflage:Auflage: 140 Exemplare