nanu Mai

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Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung Mai 2013 Unterwegs I Bericht über Wüsten-Rallye Unterwegs II Zu Fuß durch China Perlen für die Ohren Geschwister-Trio zu Gast „Die Sommernacht der Pferde“ lockt in den Kurpark Heimat erleben Von Stuten und Statuen

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Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung

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Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung

Mai 2013

Unterwegs IBericht über Wüsten-Rallye

Unterwegs IIZu Fuß durch China

Perlen für die OhrenGeschwister-Trio zu Gast

„Die Sommernacht der Pferde“ lockt in den Kurpark

Heimat erleben

Von Stuten und Statuen

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2 | Blitzlicht

Ein Traum trotz Ostwinds

Frühlingsb lüher und Flaneure, Aussteller und

Hobbygärtner haben am letzten März-Wochen-ende in reichlicher Zahl dem eisigen Ostwind ge-trotzt: Im Kurpark gab es die „Gartenträume“ zu erleben, eine Ausstellung mit fl oralem Frühjahrsan-gebot und Gartenacces-soires, Kunsthandwerk, kleiner Autoschau sowie Immobilien- und Frem-denverkehrso� erten. Dick vermummt und gelassen schlenderten die Besucher durch den Park, oftmals allerdings zügigen Schrittes. Und während die Teilnehmer des traditionellen Moorwannenrennens zu den ersten Trainingsläufen starteten, hielt sich Familie Engelking aus Bad Nenndorf an warme Getränke. Sohn Fabian (8) fi el aus der Reihe und präsentierte stolz einen

stattlichen frisch „gepfl ückten“ Eiszapfen. Ein paar Schritte weiter kam Katharina Rohse, Mitarbeiterin am Stand der Bäcke-rei Frenzel, mit dem Glühweinerhitzen kaum nach.

Schlechte Stimmung kam bei der sonnigen aber eben eisigen Hochdruckwetterlage keineswegs auf. Regen und Schmuddel-

wetter wären schlimmer gewesen, war der Tenor bei etlichen Ausstellern.

Und empfi ndliche Blumen blieben halt im Gewächshaus. Dennoch übermittelte Gab-riele Bremer, Mitinhaberin der Lindhorster Gärtnerei Fischer, gegen Ausstellungsende eine herzliche Bitte an ihren Ehemann: „Mach’ Du mal schön den Ofen an.“

Mit flammender Deko hält sich diese Ausstelle-rin warm. sk

Kurz vor Ostern nutzen manche Besucher die Gele-genheit, bunte Eier mit nach Hause zu nehmen. sk

Begrüßt von jungen Mitgliedern der „Nenndorfer Rotröcke“ und mit le-ckerer Bad Nenndorfer Schokolade, dem „Moorschlamm“: In der Wan-

delhalle haben sich 100 Delegierte niedersächsischer und Bremer Kneipp-vereine zur Landeshauptversammlung des Kneipp-Bundes getro� en. Der Landesverband Niedersachsen-Bremen zählt insgesamt 16600 Mitglieder in 90 Vereinen.

„Ich freue mich, dass es endlich losgeht.“ Rainer Apholz, Vorsitzender des Kneippvereins Bad Nenndorf, hatte in seinen Grußworten erst in zweiter Linie die Versammlung im Visier, spielte vielmehr auf den lang ersehnten Frühling an, der am Wochenende endlich mit warmen Temperaturen durch-startete. In „frühlingshaften Gefi lden“ könne Bad Nenndorf die Delegierten begrüßen. Allerdings: Das Wassertretbecken, dass Apholz den Gästen gern in der Mittagspause präsentiert hätte, konnte noch nicht gefl utet werden – aus „versicherungstechnischen Gründen“. Die Gefahr, dass Frost die Anlage überziehe, sei noch zu groß, erklärte Apholz. Der Vorsitzende lud stattdes-sen zum Besuch des Bewegungsparks und der Süntelbuchenallee ein.

Landesverband beehrt Bad Nenndorf

Rainer Apholz demonstriert ein kaltes Armbad in einer Wanne samt Ständer – flankiert von Hanne-lore Mennerich, Mitglied im Landesvorstand. sk

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Inhalt | 3

Inhalt 2 Blitzlicht • Ein Traum trotz Ostwinds

• Landesverband beehrt Bad Nenndorf

4 Titel • In einer magischen Nacht

erwachen die Statuen

6 Vorschau • »Gemeinde unterwegs«

• Die Perlen der Fünfziger

• Ein Jahr zu Fuß durch China

• SPD feiert Jubiläum mit Jubilaren

10 Das volle Programm • Ein Leben als Gesamtkunstwerk • Preisschießen und „Schlag den Willi“

• Mit der Rallye Dakar durch Südamerika

16 Rodenberg & Lauenau • Zum Träumen :

Das Lea Frey Trio gastiert im Kesselhaus

18 Lindhorst • Christine Muschal reist nach Sylt

19 Wunstorf • Drei Tage lang dreht sich alles ums Meer

20 Barsinghausen • Ein Trio zum Träumen

• Wenn die oberen Zehntausend feiern

21 Aus der Geschäftswelt • Hofcafé und stylische Lounge in einem

• Viel Neues im Familienrecht

• Für Vegetarier das volle Programm

24 Senioren • Mit Hausnotruf das Frühjahr genießen

• Sozialverband prangert Preise an

26 Gesundheit • Fünf Jahre OMNIA-Kooperation in Haste

• Alles dreht sich, alles bewegt sich

• Arbeitgeber über Krankheiten informieren

• Atypischer Gesichtsschmerz:

Auch ohne Diagnose therapierbar

30 Service • Gewinnspiel:

Kennen Sie die Samtgemeinde Rodenberg?

• Raubeine erö� nen den Juni-Reigen

• Bad Nenndorf auf einen Blick

Böhmische Blasmusik mit der „Bloskapelle mengmol“ ist am Freitag, 10. Mai, in der Wandelhalle zu hören. Beginn des Konzerts ist um 16 Uhr.

Im März 2007 fragte der heutige Dirigent Edgar Rummel ei-nige Musikfreunde, ob sie nicht Lust haben den 100. Geburtstag seiner Großmutter musikalisch zu untermalen. Alle Gefragten sagten sofort zu, und so konnte Anfang April 2007 die erste Musikprobe starten.

Die Musiker verstanden sich auf Anhieb prächtig, die Proben verliefen zur Zufriedenheit aller erstaunlich gut. In kürzester Zeit konnten sie ein buntes Musikprogramm einstudieren, um Oma Rummel einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Teilweise lange Anfahrtswege wurden und werden in Kauf genommen. Die Musiker kommen aus dem gesamten Wiesental, der Region Todtmoos, Wehr, und aus dem Kandertal zusam-men, um mit Spaß und Freude Blasmusik zu machen.

Bald stellte sich die Frage, ob sie in dieser kleinen aber feinen Besetzung nicht auch andere Fans der böhmischen Blasmusik eine Freude machen sollten. Die erste spontane Aussage in Be-zug auf angefragte Termine war: „Mir schpiele aber nid immer, nu mengmol“ (Wir spielen aber nicht immer, nur manchmal). Und so war auch der Name der Kapelle geboren. „Bloskapelle mengmol“.

Und nun gibt die Blaskapelle aus dem Schwarzwald auch in der Wandelhalle Bad Nenndorf ein Konzert. Die Eintrittskarten sind auch im Vorverkauf zum Preis von zehn Euro – acht Euro mit Gästeticket – in der Wandelhalle, Telefon 05723-748580 er-hältlich.

„Bloskapelle“ spielt nur „mengmol“

Diese „Bloskapelle“ spielt nicht immer, sondern nur

„mengmol“. Foto: pr.

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4 | Titel

In einer magisch en Nacht erwachen die Statuen

Die Zuschauer bekommen Reitkunst gepaart mit einer humorvollen Geschichte serviert. Fotos: pr.

Die „Sommernacht der Pferde“ wird am Sonnabend, 22. Juni, zum dritten Mal im Bad Nenndorfer Kurpark präsentiert. Von 20 Uhr an sind edle Vierbeiner in feinen

Gewändern zu bewundern. Pferderassen wie Friesen, Lipizzaner, Ponys, Knabstrupper, iberische Hengste und andere sollen die Herzen von Pferdefreunden höher schlagen lassen.

In prunkvollen Kostümen und mit beeindruckenden Choreogra-phien verzaubern die Reiter das Publikum. Clowngärtner Papilian ( Hendrik Becker vom Theater Löwenherz) lädt die Zuschauer ein, mit ihm einen Abend an seinem Lieblingsplatz im Kurpark von Bad Nenndorf zu verbringen: Auf der Statuenwiese.

Doch als der Clown einschläft, passieren in dieser magischen Sommernacht gar unglaubliche Dinge: Die Statuen werden für einen Abend lebendig und entführen Papilian und die Zuschauer in eine Welt voller Geschichten und Abenteuer, voller Freund-schaft und Harmonie - in die genauso bunte wie poetische Welt der Reiterei.

„Lassen Sie sich in dieser Sommernacht vom Theater Löwen-herz verzaubern und verführen von Showreitern, Pferdefl üste-

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Titel | 5

In einer magisch en Nacht erwachen die Statuen

Schicke Kostüme für Ross und Reiter – die „Sommernacht der Pferde“ soll das Publikum im Kurpark verzaubern. Fotos: pr.

rern, spektakulären Inszenierungen und traumhaften Pferden“, schreibt der Veranstalter. Denn auch für die „Sommernacht der Pferde“ 2013 sei es gelungen, einige der bekanntesten Showreiter Deutschlands nach Bad Nenndorf zu locken.

Eintrittskarten sind in der Wandelhalle Bad Nenndorf, Telefon 05723-748580, geö� net von Dienstag bis Sonntag. von 14 bis 18

Uhr, und in der Tourist-Information im Haus Kassel, geö� net mon-tags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, erhältlich. Erwachsene zahlen 25 Euro, an der Abendkasse 30 Euro, Familienkarte für zwei Erwach-sene und zwei Kinder kosten 70 Euro. Diese Billetts sind nicht an der Abendkasse zu bekommen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre bezahlen 17,50 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse 20 Euro.

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Vorschau | 7 6 | Vorschau

Die Martins-Gemeinde Hohnhorst unternimmt am Himmelfahrtstag, Donnerstag, 9. Mai, einen Ausfl ug

zum Gut Düendorf, der zwischen Haste und Wunstorf gelegen ist. Auf dem Gut, das als ehemaliges Patronatsgut früher einmal eng mit der Kirchengemeinde verbunden war, feiert die Gemeinde im idyllischen, windgeschützten Innenhof um 11.30 Uhr einen Gottesdienst unter freiem Himmel.

Der Posaunenchor soll der Veranstaltung den passenden Klang verleihen. Im An-schluss wird auf dem Hof das Mittagessen serviert. Zusätzlich zum Gottesdienst gibt es das Angebot, gemeinsam zum Gut Düen-dorf zu wandern. Tre� punkt dafür ist um 10 Uhr der Sportplatz Haste. Für Familien mit Kindern besteht die Möglichkeit, den Rück-weg am Mittag dann als unterhaltsame Fahrt mit dem Treckerhänger anzutreten.

Achtung: Bei schlechtem Wetter fällt der Ausfl ug aus, der Gottesdienst beginnt dann um 10.15 Uhr in der Martins-Kirche. Bei un-klarer Wetterlage kann der Gottesdienstort ab Mittwochabend, 17 Uhr, unter Telefon 05723-81135 abgefragt werden.

Die Hohnhorster Kirchengemeinde bereitet sich auf einen Freiluftgottesdienst in Düendorf vor. Foto: pr.

Gottesdienst auf dem Patronatsgut

Muttertags-Buffetam 12. Mai ab 12 Uhr

Pfingst-Bruncham 19. Mai ab 12 Uhr

Riepen, Hofladen „Wurstmolle“ .....................mittwochs, freitags, samstagsBeckedorf, Hauptstr. 28 ................................. sonntags von 9:30 - 11:00 UhrSachsenhagen, Parkplatz Bergdrift 6 .............freitags von 17:00 - 18:00 UhrLindhorst, Gümmerscher Hof ..........................freitags von 18:30 - 19:00 UhrHaste, vor der Schlachterei Brüggemann ..... samstags von 8:00 - 11:00 UhrEscher, bei Familie Schwerdt auf Bestellung .......................Tel. 05752 / 506Auetal-Rehren, Schlachterei Meier .............. samstags von 8:30 - 11:30 UhrStadthagen-Habichhorst, Harkopf´s HofladenHohnhorst, Der kleine Hofladen

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Vorschau | 7 Vorschau | 7

»Lady Sunshine & The Candy Kisses“ bringen am Sonn-tag, 12. Mai, musikalische Perlen der fünfziger Jahre ins Kurtheater. Die Show beginnt um 16 Uhr.

Die Band „Lady Sunshine & the Candy Kisses“ aus der Re-gion Celle sorgt seit 2003 für beste Unterhaltung im Stil der Fünfziger. Von den schönsten Melodien aus der Wirtschafts-wunderzeit über amerikanischen Petticoat-Rock’n’Roll bis hin zu ausgefeilten Doowop-Klassikern reicht die musikalische Palette der fün� öpfi gen Combo.

Dass die Kapelle inzwischen zu den besten Oldiebands in Deutschland gehört, hat sie im Sommer 2012 bewiesen, als sie beim NDR-1-Oldiebandcontest den zweiten Platz belegte. In der Besetzung Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Sa-xophon erinnert die Band auf den ersten Blick an die klas-sischen Rockabilly-Combos. Doch diesen Vergleich lassen die Fünf nicht gelten: „Wir wollen nicht ausschließlich Ent-wicklungen aus Amerika kopieren. Uns liegt vielmehr daran zu zeigen, welche Art Musik man im Deutschland jener Zeit gespielt und gehört hat.“ So entsteht im Verlaufe eines rund anderthalbstündigen Konzerts fast beiläufi g ein Portrait der frühen Bundesrepublik, bei dem Erinnerungen wach wer-den – an den ersten Fernseher, die Jukebox in der Ecke einer Milchbar, das erste Auto oder den ersten Urlaub in Italien.

Karten gibt es im Vorverkauf für 18 Euro, mit Gästeticket 17 Euro, in der Wandelhalle, Telefon 05723-748580 und in der Tourist-Information im Haus Kassel, Telefon 05723-748560. An der Abendkasse sind die Karten für 20 Euro zu bekommen.

Die Perlen der Fünfziger

„Lady Sunshine“ lässt im Kurtheater die Sonne

aufgehen. Foto: pr.

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8 | Vorschau

Durch China zu Fuß – was für ein Abenteuer. Wie es ihm auf seiner Reise ergangen ist, berichtet der Schaumburger Christoph Rehage am Mittwoch,

22. Mai 2013, um 19.30 Uhr im Bistro der Wandelhalle in Bad Nenndorf.

„Ich bin froh, wieder unterwegs zu sein. Ich will zum Ho-rizont, um zu gucken, was dahinter liegt. Und dann zum nächsten. Und zum übernächsten. Alles ist neu. Ich atme, und egal, wie die Luft schmeckt, sie ist immer neu“, berichtet Re-hage von seinem Au� ruch. Zwei Millionen Zuschauer haben seine Reise auf der Internet-Videoportal YouTube verfolgt.

Zum 26. Geburtstag macht sich Christoph Rehage 2007 selbst das schönste Geschenk: Nach seinem Studium in Pe-king bricht er auf zu einer Wanderung, die bis ins heimat-liche Bad Nenndorf führen soll. Sein Weg ist gesäumt von „Weltwundern“ wie der Großen Mauer, der Terrakottaarmee und der Seidenstraße. Und doch sind es die kleinen Wunder, die seine Reise unvergesslich machen: die Hilfsbereitschaft und Neugierde der chinesischen Dor� evölkerung, die über-raschenden Begegnungen mit Mönchen und Wahrsagern, Schulkindern und Rentnern, Beamten und Prostituierten, die Freundschaft zu Lehrer Xie und seine wachsenden Gefühle für die Sichuanesin Juli, die ihn – so die schwebende Verab-redung – bei seiner Ankunft in Deutschland erwarten wird.

Der Eintritt zur Veranstaltung des Kulturforums und der Buchhandlung Borchers „Lesen und Schenken“ beträgt im Vorverkauf in der Buchhandlung sieben Euro, an der Abend-kasse 9 Euro.

Ein Jahr zu Fuß durch China

Foto: Hongbin Xiang

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Vorschau | 9 Vorschau | 9

Die Sozialdemokratie feiert am 23. Mai 2013 ihr 150-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hat

die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Wan-derausstellung initiiert. Die Ausstellung präsentiert und erläutert die historische Entwicklung der Sozialdemokratie vom allgemeinen deutschen Arbeiterverein, gegründet am 23. Mai 1863, bis zur heu-tigen SPD.

Auf 20 Roll-ups können die Besucher die einzelnen Entwicklungsetappen im jeweiligen historischen Kontext in Bild und Text nachvollziehen. Ein parallel im Ausstellungsraum laufender Film ver-mittelt zudem einen Eindruck darüber, was so viele Menschen seit 150 Jahren antreibt sich für die Sozialdemokratie zu begeistern.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 12. Mai, um 17 Uhr im Foyer der Wandel-halle Bad Nenndorf erö� net und kann von Montag, 13. Mai, bis Donnerstag, 16. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr besucht werden.

Den Festvortrag hält der frühere Bad Nenndorfer Bürgermeister, Gerd Borcherding. Anlässlich der Erö� nung wollen die örtlichen Sozialdemokraten auch ihre Jubilare für 50 beziehungs-weise 60-jährige Mitgliedschaft in der SPD ehren.

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10 | Das volle Programm

Ein Leben als Gesamtkunstwerk

Anlässlich des 200. Geburtstages von Richard Wagner hält Dr. Heiko Jacobs, Architekt und Wagnerforscher, einen Vortrag mit Musikbeispielen über das Scha� en und die Lebensstati-onen des berühmten deutschen Komponisten. Der Vortrag „Richard Wagner – ein Leben als Gesamtkunstwerk“ beginnt am Sonnabend, 11. Mai, um 16.00 Uhr im Pavillon der Curanum Seniorenresidenz. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt 5 Euro.

Richard Wagner kommt 1813 als neuntes Kind eines Polizeibeamten und einer Bäckerstochter in Leipzig zur Welt. Aus einem vielseitig begabten jungen Mann, der sich zunächst als Autor und Dichter versucht, wird erst spät ein Komponist. Mit seinem Konzept vom Musikdrama, von der Oper als Gesamtkunstwerk, revolutionierte Wagner das Musiktheater und schuf mit dem „Ring des Nibelungen“ und dem Bayreuther Festspielhaus Marksteine der europäischen Musikgeschichte. Aber auch sein Leben inszeniert er als Gesamtkunstwerk.

Noch 130 Jahre nach seinem Tod prägen Wagners Nachkommen mittlerweile in der vierten Generation die Bayreuther Festspiele. Wie es zu dieser „Herrscher“-Dynastie kam und welche Auswirkungen die Familie auf die Einzigartigkeit der Wagner-Festspiele hat, ist ein Thema des Vortrags.

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Das volle Programm | 11

Veranstaltungen im Mai

MITTWOCH, 1. MAI

11.00 Maifest Am Feuerwehrgerätehaus, Bahnhofstra-ße, Lindhorst

15.00 Ka� eekränzchen Hotel Hannover, Bad Nenndorf

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.30 Maiklänge

Es spielt das Kurensemble. Wandelhalle

DONNERSTAG, 2. MAI

15.00 Tanztee Mit Tanzbarmusiker Jan, Parkhotel Deut-sches Haus, Bad Nenndorf

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

15.30 Karten- und andere Spiele Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

18.00 - 19.00 Heigln an der Muschel Kurpark, Bad Nenndorf

19.00 - 21.00 In Sichtweite Ausstellung. Wand- und Raumobjekte von Aysegül Eren, Bernd M. Langer, Angelika Wolf, 19 Uhr Führung, Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36, Barsing-hausen

FREITAG, 3. MAI

13.00 Wanderung zur Mooshütte Haus Kassel, Bad Nenndorf

19.30 Rallye Dakar Dia-Vortrag, Kurtheater, Bad Nenndorf

SONNABEND, 4. MAI

8.30 - 16.00 Antik- und Trödelmarkt Scheunenplatz, Steinhude

15.30 Um die Welt mit Musik Es spielt das Kurensemble. Wandelhalle

SONNTAG, 5. MAI

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Tanztee

Mit Tanzbarmusiker Lothar, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

15.30 Sonntagskonzert Es spielt das Kurensemble. Wandelhalle

MONTAG, 6. MAI

8.30 - 20.00 Start der Sportabzeichenabnahme

der SG Rodenberg, Sportplatz Rodenberg 15.00 - 17.00 Bingo

DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf

16.15 Vortrag zum Thema Herzinfarkt Klinik Niedersachsen, Bad Nenndorf

16.30 - 18.00 Tre� en der Osteoporose- Selbsthilfegruppe

Curanum-Residenz, Bad Nenndorf

DIENSTAG, 7. MAI

15.30 Berliner Nachmitta Es spielt das Kurensemble. Wandelhalle, Bad Nenndorf

15.30 Berliner Nachmittag Es spielt das Kurensemble. Wandelhalle, Bad Nenndorf

19.00 Tre� en der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF)

Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

MITTWOCH, 8. MAI

9.00 Seniorenfrühstück Des DRK Bad Nenndorf, Hotel Hannover, Bad Nenndorf

10.00 Boule Mit dem Kneipp-Verein, Kurpark, Bad Nenndorf

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Botanische Führung

Haus Kassel, Bad Nenndorf 15.00 Ka� eekränzchen

Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.00 - 17.00 Spiele

DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf

15.30 Tanztee Es spielt das Kurensemble. Wandelhalle

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12 | Das volle Programm 12 | Das volle Programm

DONNERSTAG, 9. MAI

10.00 Boule-Mixed-Turnier Kurpark, Bad Nenndorf

10.30 Frühschoppen Es spielt das Kurensemble. Wandelhalle, Bad Nenndorf

15.00 Tanztee Mit Tanzbarmusiker Jan, Parkhotel Deut-sches Haus, Bad Nenndorf

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

FREITAG, 10. MAI

13.00 Wanderung 5-7 Kilometer Haus Kassel, Bad Nenndorf

16.00 Bloskapelle mengmol Aus dem Schwarzwald, Wandelhalle, Bad Nenndorf

SONNABEND, 11. MAI

14.30 Trecker-Planwagenfahrt ab Haus Kassel, Bad Nenndorf

15.30 Italienische Opern Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf

16.00 Richard Wagner – Ein Leben als Gesamtkunstwerk

Dr. Heiko Jacobs, Architekt und Wagner-forscher. Ein Vortrag mit Musikbeispie-len, Curanum-Residenz, Bad Nenndorf

SONNTAG, 12. MAI

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Tanztee

Mit Tanzbarmusiker Lothar, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

15.00 Tanztee Mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hannover, Bad Nenndorf

17.00 Lady Sunshine & The Candy Kisses Moderation Lars Cohrs, Kurtheater, Bad Nenndorf

MONTAG, 13. MAI

15.00 - 17.00 Sonnenuhr – gemeinsames Spiel

DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf

DIENSTAG, 14. MAI

15.30 Melodien von Franz Lehàr Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf

Preisschießen und „Schlag den Willi“

Vor 15 Jahren ist das Schützenhaus Feggendorf fertig gestellt worden –

diesen Anlass feiern die Mitglieder des Deister-Schützen-Corps Feggen-

dorf am Sonntag, 19. Mai, mit einem großen Fest. Los geht es um 11 Uhr.

Der Verein erwartet Gäste von nah und fern.

Den Auftakt bildet ein Preisschießen ausschließlich für die Besucher,

aktive Schützen machen nicht mit. Bis 13 Uhr können sich die Gäste um

den besten Schuss bemühen. Auch für Kinder gibt es von 11 bis 13 Uhr

ein Schießen am Lichtpunktgewehr.

Und wer Interesse hat, kann auch einmal auf der Bogenanlage hinter

dem Schützenhaus sein Geschick testen. Den jüngsten Besuchern steht

außerdem eine Hüpfburg zum Toben offen, ab 11.30 Uhr werden Würst-

chen auf dem Grill gebräunt.

Der Musikzug des TSV Germania Pohle ist ab 13 Uhr zu hören, zeitgleich

beginnt das Spiel „Schlag den Willi“. Für 14 Uhr ist eine kurze Festrede

des Vorsitzenden Wilfried Mundt vorgesehen, es folgen die Grußworte

der Gäste. Und die Siegerehrung des Pokalschießens der Vereine wird

vollzogen, ebenso die Prämierung der besten Schützen des Preisschie-

ßens vom Vormittag. Zwischendurch spielt immer wieder der Musikzug.

Im Anschluss soll die Feier ausgelassen weitergehen. Von 15 Uhr an

werden Kaffee und Kuchen am Büfett angeboten. Wer möchte, kann

sich bis in die Abendstunden vergnügen. Nicht umsonst wurde mit dem

Pfingstsonntag ein Termin ausgewählt, der das Ausschlafen am Folgetag

ermöglicht.

Das Schützenhaus wird 15 Jahre alt. Foto: pr.

Page 13: nanu Mai

Das volle Programm | 13

MITTWOCH, 15. MAI

10.00 Boule mit dem Kneipp-Verein, Kurpark, Bad Nenndorf

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Ka� eekränzchen

Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.00 - 17.00 Ka� eetafel

DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf

15.30 Tanztee Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle, Bad Nenndorf

DONNERSTAG, 16. MAI

9.30 - 11.00 Frühstück DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf

15.00 Tanztee Mit Tanzbarmusiker Jan, Parkhotel Deut-sches Haus, Bad Nenndorf

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

15.30 Karten- und andere Spiele Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

18.00 - 19.00 Heigln an der Muschel Kurpark, Bad Nenndorf

19.30 Luxus für die Ohren Barmusik mit Vito, Wandelhalle,

Bad Nenndorf

20.00 Lea Frey Trio Berlin, Kesselhaus, Lauenau

FREITAG, 17. MAI

13.00 Wanderung nach Blumenhagen Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf

SONNABEND, 18. MAI

10.00 Internationale Katzenausstellung Barmusik mit Vito, Wandelhalle

15.30 Operettenmelodien Schlösschen Bad Nenndorf

SONNTAG, 19. MAI

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf

10.00 Internationale Katzenausstellung Barmusik mit Vito, Wandelhalle

11.00 Feier 15 Jahre Schützenhaus Feggendorf

Schützenhaus, Feggendorf.

15.00 Tanztee Mit Tanzbarmusiker Lothar, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

15.00 Tanztee Mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hannover, Bad Nenndorf

MONTAG, 20. MAI

15.30 Pfi ngstkonzert Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle

DIENSTAG, 21. MAI

15.30 Serenadenkonzert Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle

MITTWOCH, 22. MAI

9.00 Seniorenfrühstück des DRK Bad Nenndorf, Hotel Hannover, Bad Nenndorf

10.00 Boule Mit dem Kneipp-Verein, Kurpark

15.00 Ka� eekränzchen Hotel Hannover, Bad Nenndorf

15.00 - 17.00 Gedächtnistraining DRK-Seniorenbegegnungsstätte

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf

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Page 14: nanu Mai

14 | Das volle Programm

Die 35. Rallye Dakar startete am

5. Januar 2013 in Lima und endete

am 19. Januar in Santiago de Chile nach

34 Etappen und mehr als 8500 Renn-

kilometern. Auch in diesem Jahr war

Dieter Thomas als begleitender Arzt

bei der Traditionsrallye dabei und hat

seine Eindrücke und atemberaubende

Fotos in dem Bild-Vortrag zusammen-

gestellt.

Der Dia-Vortrag bietet einen Blick

hinter die Kulissen der größten und

härtesten Langstrecken-Fahrzeug-

Rallye der Welt und einen Eindruck

der faszinierenden Landschaften und

Menschen in Peru, Chile und Argentini-

en. Und auch vom MAN-Veka-Team, das

Thomas betreute, ist einiges zu sehen.

Der Bildervortrag mit Dieter Thomas

ist für Freitag, 3. Mai, um 19.30 Uhr im

Kurtheater Bad Nenndorf geplant. Der

Eintritt in Höhe von fünf Euro pro Per-

son wird komplett dem Projekt „Rettet

das Kino“ zugeführt.

Mit der Rallye Dakar durch Südamerika

19.30 Christoph Rehage

China zu Fuß: The Longest Way ,

Bistro in der Wandelhalle,

Bad Nenndorf

19.30 Zu Fuß durch China

Vortrag, Wandelhalle, Bad Nenndorf

DONNERSTAG, 23. MAI

15.00 Tanztee

Mit Tanzbarmusiker Jan, Parkhotel Deut-

sches Haus, Bad Nenndorf

15.30 Ka� eehausmusik

Schlösschen Bad Nenndorf

15.30 Karten- und andere Spiele

Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

18.00 - 19.00 Heigln an der Muschel

Kurpark, Bad Nenndorf

FREITAG, 24. MAI

14.00 Wanderung 5-7 Kilometer

Haus Kassel, Bad Nenndorf

SONNABEND, 25. MAI

12.30 Halbtagesfahrt nach Bückeburg

ab Volksschule,

12:35 Moorbadehaus,

12:40 Drei Steine, Haus Kassel,

Bad Nenndorf

15.00 Frühlingskonzert des Frauenchors

Lauenau

Im Heimatmuseum Lauenau. Anschließend

Ka� eetafel, Innenstadt, Lauenau

15.30 Musicalmelodien

Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle

20.00 High Society

Musical von Cole Porter, Arthur Kopit, The-

ater für Niedersachsen, Schulzentrum Am

Spalterhals, Barsinghausen, Kirchdorf

SONNTAG, 26. MAI

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin

ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf

15.00 Tanztee

Mit Tanzbarmusiker Lothar, Parkhotel

Deutsches Haus, Bad Nenndorf

15.00 Tanztee

Mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Han-

nover, Bad Nenndorf

15.30 Frühlingskonzert

BSW Chorgemeinschaft-Haste, Wandelhalle

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Page 15: nanu Mai

Das volle Programm | 15

MONTAG, 27. MAI

14.00 - 16.00 Die o� ene Pforte Schulgarten der IGS/Stadtschule Rodenberg.

Ka� ee und Kuchen.

15.00 - 17.00 Naturparks im Südwesten der USA Bilder-Vortrag, DRK-Seniorenbegegnungsstätte

16.15 Vortrag zum Thema Rückenschmerzen

Klinik Niedersachsen, Bad Nenndorf

DIENSTAG, 28. MAI

15.30 Edelsteine der Musik Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle

MITTWOCH, 29. MAI

10.00 Boule mit dem Kneipp-Verein, Kurpark

15.00 Ka� eekränzchen Hotel Hannover, Bad Nenndorf

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf

15.30 Tanztee Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle

DONNERSTAG, 30. MAI

15.00 Tanztee Mit Tanzbarmusiker Jan, Parkhotel Deutsches

Haus, Bad Nenndorf

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

15.30 Karten- und andere Spiele Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

18.00 - 19.00 Heigln an der Muschel Kurpark, Bad Nenndorf

FREITAG, 31. MAI

10.00 Wanderung zum Klippenturm Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf

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16 | Rodenberg & Lauenau

Das Lea Frey Trio mit Sängerin Lea Frey und den Brüdern Bernhard und Peter Meyer gastieren im Kessel-haus. Fotos: pr.

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Rodenberg & Lauenau | 17

Jedes Lied wirkt wie ein zerbrechli-ches Kleinod: In der Reihe „Klangper-len am Donnerstag“ tritt am 16. Mai,

um 20 Uhr Lea W. Frey mit den Brüdern Bernhard und Peter Meyer im Kesselhaus (Carl-Sasse-Straße 3) in Lauenau auf. Das Lea Frey Trio reist aus Berlin nach Schaum-burg an.

Oft sind es bekannte Stücke anderer In-terpreten, denen Lea W. Frey ein völlig an-deres Gewand gibt. Die Jazzsängerin führt das Lied auf seinen Kern zurück und inter-pretiert es dann völlig neu. „Covern fühlt sich an wie mit der Hand über einen alten Holztisch mit vielen Furchen und Kratzern zu streichen und die Vergangenheit förm-lich zu spüren“, sagt die Interpretin.

Lea W. Frey hat Jazz-Gesang studiert. Sie sang und schrieb unter anderem bereits für „Nachtlüx“ und das Projekt Rilkelieder mit dem Pianisten Carsten Daerr. Bassist Bernhard Meyer hat ein Masterstudium für Komposition bei John Hollenbeck am Jaz-zinstitut Berlin absolviert, Peter Meyer bei dem amerikanischen Jazz-Gitarristen Kurt Rosenwinkel studiert.

So unterschiedliche Songs wie „Running up that hill“ von Kate Bush, „Video Killed the Radio Star“ von The Buggles, und „Iso-lation“ von Joy Division hat Ley W. Frey auf ihrer CD „We Can't Rewind“ versammelt. Freys zerbrechliche, zurückhaltende Stim-me gibt jedem Wort gedankenvoll Klang. Ihre Begleitung vermeidet jeden vorder-

gründig „pushenden“ Rhythmus, scha� t mit Gitarre und E-Bass ein weitreichendes Tempospektrum vom Stillstand bis zum treibenden Pulsieren, zum Beispiel bei „Autumn Leaves“: Man hört gleichsam, wie die Natur sich zurückzieht und wie damit auch das innere Feuer erlischt. Die „Dresd-ner Neueste Nachrichten“ schrieb: „Eine Musik, in die man sich hineinfallen lassen kann. In der man sich erinnern, träumen kann und von der man ho� en möchte, dass sie kein Ende fi ndet.“  

Tickets gibt es an der Abendkasse (10 Euro) und im Vorverkauf in den Bioläden Lauenau und Bad Nenndorf: (8 Euro).  

Vielseitig: Das Lea Frey Trio gastiert im Kesselhaus

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Page 18: nanu Mai

Kerstin und Martin Parno mit Gewinnerin

Christine Muschal (Mitte). Foto: pr.

18 | Lindhorst

Die Sylter Wochen im Re-staurant „Zum dicken Heinrich“ in Lüdersfeld

haben mit dem Sylter Bruchbü-fett ihren Abschluss gefunden. „Wir haben in keinem Jahr soviel Garnelen, Schollen, See-hecht und Labskaus zubereitet, wie im diesjährigen März“, sagt Küchenmeister Martin Parno.

Mit dem Busbetrieb und Reise-büro „Ruhe Reisen“ wurde eine Fahrt an die Nordseeküste und Sylt verlost. Von allen abgege-benen „Mach Mit“-Zetteln hat Kerstin Parno vom Hotel „Hein-richs Gästehof“ eine Gewinne-rin gezogen. Die Glückliche heißt Christine Muschal und stammt aus Rehburg-Loccum. Sie fährt am 8. Juli mit dem Bus und einer zweiten Person in einen Kurzurlaub und wird Norddeutschland zwischen Nord- und Ostsee erkunden.

Mit den neuen Movelo-Elekt-ro-Fahrrädern zählt das Res-taurant „Zum dicken Heinrich“

auch im dritten Jahr wieder zu den Mietstationen. Es können zwei Fahrräder für 20 Euro am Tag pro Drahtesel gelie-hen werden. Auf dem wohl nördlichsten Standort der Weserbergland-Region und der östlichsten Station der Regi-on Hannover können auch die Akkus von Elektrofahrrädern aufgeladen werden, während sich die Fahrer in „Heinrichs Biergarten“ oder im Restaurant stärken.

Alle Mitarbeiter und Auszubil-denden im Restaurant „Zum dicken Heinrich“ denken schon jetzt nach dem langen Winter an die Spargelzeit. Hier heißt es ab Mai in diesem Jahr „Spar-gel satt“ an jedem Montag und Dienstag. Zu einem Pauschal-preis können die Gäste das kö-nigliche Gemüse mit Schnitzel, Schinken, Butter, Sauce Hollan-daise und Salzkarto� eln voll genießen.

Christine Muschal reist nach Sylt

Page 19: nanu Mai

Wunstorf | 19

Beim Fischerkreidag steht die „maritime“ Tradition im Vordergrund.

Foto: Lunitz

Wunstorf | 19

Der 32. Fischerkreidag wird in Steinhu-de von Freitag, 10. Mai, bis Sonntag, 12. Mai, zelebriert. Das Straßenfest

zeigt viele große und kleine Handwerkskünst-ler aus den verschiedensten Bereichen.

Eine Tor� ahnregatta auf dem Steinhuder Meer demonstriert und verdeutlicht wie die Fischer früher mit den schwerfälligen Boo-ten ihre Arbeit verrichteten. Nur ist der Fi-scherkreidag vielmehr als nur ein Straßenfest und Regatta mit Traditionsbooten. Mit dem Fischerkreidag wurde ein Forum gescha� en, das hervorragend geeignet ist, auf die Proble-me am und im Steinhuder Meer aufmerksam zu machen.

So ist es in den letzten Jahren gut gelungen, sowohl durch Gespräche beim Fischermahl, als auch durch die Wahl des „Freyfi schers“, Politiker und andere Fachleute mehr in die Pfl icht zu nehmen, sie mit der Auszeichnung „Freyfi scher“ zu loben und weiter anzubinden an das Geschehen an das „Meer“. Der aktuelle Freyfi scher ist der frühere Landwirtschafts-minister Gert Lindemann.

Die Gäste sollen an diesem traditionellen, bunten und fröhlichen Fest teilhaben. Ein weiterer Höhepunkt beim Fischerkreidag ist die Ehrung von zwei verdienten Steinhuder Bürgern, die lange ehrenamtlich in Steinhude tätig sind. Sie erhalten den „Brassenschlag“.

Drei Tage lang dreht sich alles ums Meer

»Haben Sie Anregungen oder Wünsche für die Nanu-Redaktion? Sie erreichen uns unter Telefon 0 57 23 / 9 08 41 72, per Fax an 0 57 23 / 9 08 41 79 und per E-Mail an

[email protected]. Oder Sie besuchen uns einfach im Haus Kassel, Hauptstraße 4 in Bad Nenndorf.«

Page 20: nanu Mai

20 | Barsinghausen 20 | Barsinghausen

Das Trio „Ebenum“ gastiert am Sonntag, 16. Juni, von 17 Uhr an im Konventsaal des Klosters Barsinghausen. Karten für das Klassik-Konzert kosten zwischen elf und 14 Euro und sind über das Ver-

anstaltungsportal www.ccundco.de zu bestellen.

Das aus einer Laune heraus gegründete Trio in der ungewöhnlichen Besetzung Klarinette, Cello, Klavier möchte in seinen Konzerten vor allem auch weniger bekannte Stücke präsentieren. In Kombination beispiels-weise mit den beiden berühmten Trios von Beethoven und Brahms ent-stehen auf diese Weise neue Höreindrücke, die auch die etablierten Wer-ke für diese reizvolle Besetzung klanglich beeinfl ussen.

Beim Debüt des Trios erklang darüber hinaus Mozarts „Kegelstatt“-Trio in der selten zuhörenden Fassung mit Cello statt Bratsche.

Das Musical „High Society“ wird am Sonnabend, 25. Mai, im Theater am Spalterhals in Barsinghausen ge-

zeigt. Beginn ist um 20 Uhr, Karten gibt es im Internet auf www.ccundco.de.

Polterabend bei den oberen Zehntau-send, mit witzigen Dialogen und wunder-bar schwungvoller Musik: Tracy Lord, schön und verwöhnt, plant eine zweite Hochzeit in illustren Kreisen auf dem heimischen An-wesen. Der Auserwählte ist George, ein Mo-ralpedant und ausgemachter Langweiler. Es wundert also nicht, dass mit dieser Vermäh-lung niemand so richtig einverstanden ist. So spielt Schwester Dinah die hartnäckige Intrigantin und lässt keine Gelegenheit aus, der Schwester den Verlobten zu vergraulen. Schließlich gesellt sich Dexter, Tracys Ex-Mann und charmanter Lebemensch, hinzu und stiftet zusätzliche Verwirrung.

Liz und Mike, zwei eingeschleuste Klatsch-reporter, sind zum Spionieren gekommen und da sich die Lords neben Papas Gelieb-ter keinen weiteren Skandal leisten können, ist jeder bemüht, nicht aus der Rolle zu fal-len. Als nach einer durchzechten Partynacht die ganze Hochzeit auf der Kippe steht, sind für ein Happy End nur noch ein wenig gu-ter Wille und ein abreisender George nötig: Dexter und Tracy fi nden ein zweites Mal zu-einander und retten so Schampus, Schmaus und schönen Schein.

Das große schwelgerische Musical ver-wöhnt mit Cole Porters Evergreens „True Love“ und „Ganz Paris träumt von der Liebe“. Unvergessen ist auch die Filmvorlage mit Stars wie Grace Kelly, Bing Crosby und Frank Sinatra.

Ein Trio zum Träumen

Wenn die oberen Zehntausend feiern

Katharina Sellheim brilliert am Klavier. Foto: pr.

Nur vordergründig stilvoll geht es im

Musical „High Society“ zu. pr.

Page 21: nanu Mai

Aus der Geschäftswelt | 21 Aus der Geschäftswelt | 21

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Cocktails, kleine Snacks aus dem Ofen und eine Atmosphäre, in der sich besonders junge Gäste wohlfühlen werden: Im „Hofcafé Bruns No. 2“

in Hohnhorst ist im April die „Co� ee Lounge“ erö� net worden. „Wir wollten etwas für die jüngeren Leute in der Umgebung machen“, berichtete Betreiberin Gudrun Bruns stolz.

Auf Loungemöbeln lässt es sich fortan in aller Ruhe reden und kühle oder wahlweise auch warme Ge-tränke genießen. „Wir sind sehr gespannt und ho� en natürlich, dass es allen gut gefällt.“ Bislang hat es im Obergeschoss des Hofcafés abwechselnde Ausstellun-gen gegeben. Diese sind auch noch weiterhin geplant, allerdings dezenter im Hintergrund. Aktuell stellt die Malerin Marlis Kerkho� ihre Werke aus.

„Die Lounge ist perfekt dafür geeignet, wenn man einfach nur eine halbe Stunde entspannen will, dabei etwas Musik hören möchte und noch etwas trinkt. Das gab es bislang nicht in der Umgebung“, sagte Jörg Wulf, Geschäftsführer der Marketingagentur „Papillon Pictu-res“, der Gudrun Bruns mit ihrem Hofcafé berät.

Die Gäste können es sich

seit April in der Lounge des

Hofcafés gemütlich machen.

par

Hofcafé und stylische Lounge in einem

Page 22: nanu Mai

22 | Aus der Geschäftswelt

Inga Hagenböhmer berät Familien in Rechtsfragen. pr.

Der Bundestag hat am 31. Janu-ar eine gravierende Änderung hinsichtlich des gemeinsamen

Sorgerechts bei nicht verheirateten El-tern beschlossen. „Künftig haben es unverheiratete Väter viel einfacher und leichter, das gemeinsame Sorgerecht zu-sammen mit der Mutter für ein gemein-sames Kind zu erhalten“, erklärt die Ro-denberger Juristin Inga Hagenböhmer von der gleichnamigen Kanzlei an der Langen Straße 5.

War es doch bisher so, dass die Mutter eines Kindes dem Vater das gemeinsa-me Sorgerecht quasi verweigern konn-te – und zwar ohne größere Umstände. Denn bislang war das Einverständnis der Mutter zentrale Voraussetzung für das gemeinsame Sorgerecht. Sie hatte ein „Veto-Recht". Künftig können die biologischen Väter eines Kindes entwe-

der zunächst das Jugendamt einschal-ten, um noch eine Einigung mit der Mutter zu erzielen, oder auch sofort bei dem Familiengericht einen Antrag auf das gemeinsame Sorgerecht stellen.

Die Mutter des Kindes erhält dann von dem Gericht die Gelegenheit zur Stellungnahme. Die Frist zur Stellung-nahme endet frühestens sechs Wochen nach der Geburt. Diese Neuregelung gilt auch für alle Altfälle. Falls die Mut-ter keine Stellungnahme abgibt oder die gegen die gemeinsame Sorge vor-getragenen Gründe nicht mit dem Kin-deswohl im Zusammenhang stehen, entscheidet das Familiengericht im sogenannten schriftlichen Verfahren ohne Anhörung des Jugendamts und ohne persönliche Anhörung der Eltern - ein so genanntes beschleunigtes Ver-fahren. Hier ist ein Anwalt ratsam.

Auch neu ist das Adoptionsrecht der sogenannten Regenbogeneltern. Ab so-fort können Lesben und Schwule fast genau so adoptieren, wie Heterosexuel-le. Das Bundesverfassungsgericht kipp-te das Verbot der sogenannten Sukses-sivadoption (die Adoption des durch den Partner adoptierten Kindes) für Eingetragene Lebenspartnerschaften.

Beim Rechtsanspruch auf Kita-Plätze hat sich ebenfalls etwas getan. Ist man beispielsweise eine allein erziehende Mutter auf einen Job angewiesen und hat bislang keinen Kita-Platz zugewie-sen bekommen, kann man diesen ein-klagen. Auch dabei ist jedoch ein Fach-anwalt hinzuzuziehen. Der Gesetzgeber hat den Rechtsanspruch gegeben, also sollte man von dem Rechtsanspruch auch Gebrauch machen.

Viel Neues im Familienrecht

Page 23: nanu Mai

Aus der Geschäftswelt | 23

Im Bad Nenndorfer Restaurant „Babas“ schlemmen Vegetarier in der ersten Reihe: Auf zehn Seiten listet eine vegetarische Speisekarte auf, was die Küche so alles an fl eischlosen Lecke-

reien zu bieten hat.

Mit Blätterteig, Reis, Weizen, Schafskäse, Linsen, Pinienkernen und vor allem frischem Gemüse wie Aubergine, Zucchini, Tomate und Paprika zaubert die Küchenmannschaft etwas für jeden Ge-schmack. Oliven, Peperoni, gefüllte Weinblätter, Frischkäse, Fla-denbrot, Ofenkarto� el und Cacik, der türkische Knoblauchjogurt, fehlen selbstverständlich auch nicht.

Reichlich Ra� niertes hat „Babas“-Chef Emin Ayyildiz zusam-mengestellt. Da wäre beispielsweise gebratener Spinat, Biber Tur-su (eingelegte Paprika) und Suppe nach türkischer Art mit roten Linsen. Ein absoluter Renner sind die hausgemachten Blätterteig-röllchen mit Schafskäse. Wer es sich einmal so richtig gut gehen lassen will, wählt aus zwei Menüs aus, es gibt eines mit fünf und eines mit sieben Gängen.

Und dann wäre da noch ein Gericht namens „Der Pastor ist in Ohnmacht gefallen“: Gegrillte Aubergine, Paprika, Peperoni, To-mate, Zwiebel und Petersilie werden mit reichlich Knoblauch zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis. Als ideales Dessert eignet sich Bakhlava, süßes Blätterteiggebäck. Und übrigens: Rha-ki ist natürlich auch rein vegetarisch.

Fleischlose Küche kann so schmackhaft sein: Im Restaurant „Babas“ kommen Vegetarier voll auf ihre Kosten. gus

Hauptstraße 37 ∙ 31542 Bad NenndorfTel. 0 57 23 / 9 45 60 ∙ www.babas.de

Vegetarische KücheImam Bayildi -

„Der Imam fi el in Ohnmacht“

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Für Vegetarier das volle Programm

Page 24: nanu Mai

24 | Senioren

Die Hausnotruf-Sender werden wie eine Arm-

banduhr getragen. pr.

Wenn die ersten Sonnenstrahlen das Wintergrau vertrei-ben, schlagen auch die Herzen von älteren Menschen wieder schneller. Auch im Alter verspürt man zum Jah-

resanfang neue Energieschübe, Bewegungsdrang und die Lust auf Veränderung. Der Frühjahrsputz wird durchgeführt, die Garage ausgemistet und Gartenmöbel werden nach draußen geschleppt. Für Senioren lauern hier aber auch Gefahren. Oft wird der Körper im Winter weniger trainiert und verliert an Kraft und Flexibilität. Dies kann zu einer gefährlichen Selbstüberschätzung führen. Es passieren Unfälle. Mit einem Hausnotruf fordern gestürzte Senio-ren auf Knopfdruck schnell professionelle Hilfe an. So können sie auch im Alter unbeschwert den Frühling genießen.

Ein Knopfdruck auf den wie eine Armbanduhr getragenen Sen-der genügt, und er verbindet sich über Funk mit der Basissta-tion. Diese sendet das Notsignal an die Tag und Nacht besetzte Hausnotrufzentrale. Die Mitarbeiter dort prüfen die Lage vor Ort und schicken bei Bedarf den Bereitschaftsdienst vorbei. Dank ei-nes hinterlegten Wohnungsschlüssels hat dieser direkten Zugang zur Wohnung. Durch die schnelle und professionelle Hilfe können Folgeschäden verhindert werden.

Wer sich außerhalb der eigenen vier Wände bewegen will, kann ein mobiles Notrufgerät mit einem GPS-Sender nutzen. Der hilfe-suchende Senior wird geortet und die benötigte Hilfe kann sofort zum Unglücksort eilen.

Mit Hausnotruf das Frühjahr genießen

Page 25: nanu Mai

Senioren | 25

Mit Hausnotruf das Frühjahr genießen

Die Internationale Gartenschau lockt derzeit nach Hamburg. pr.

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat die Eintrittspreise bei der Internationalen Gartenschau (igs) in Hamburg als zu hoch kritisiert. Der SoVD-Landesvorsitzende in der Hanse-

stadt, Klaus Wicher, forderte höhere Ermäßigungen oder gar frei-en Eintritt für Hartz-IV-Empfänger, Menschen mit Handicap und Senioren.

„Der Senat und alle Beteiligten haben eine wunderbare Oase gescha� en, doch die Reise in 80 Gärten um die Welt muss auch

mit der wirklichen Welt zu tun haben und für jeden erschwinglich sein“, betonte Wicher. Ein reguläres Tagesticket für die Garten-schau, die kommende Woche von Bundespräsident Joachim Gauck erö� net wird, kostet 21 Euro. Hartz-IV-Empfänger, Menschen mit Handicap, Arbeitslose und Studenten zahlen 17 Euro.

Eine Ermäßigung für Senioren ist nicht vorgesehen. Zu den Kar-tenpreisen kommen für potenzielle Besucher von außerhalb die Fahrtkosten mit der Deutschen bahn oder mit dem Auto.

Sozialverband prangert Preise an

Page 26: nanu Mai

26 | Gesundheit

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Im Mai 2008 ist OMNIA als Kooperation einiger eigenständiger Praxen im Bereich Gesundheit/Therapie in Haste gegründet worden. Die derzeitigen OMNIA-Partner Stefanie Wildhagen

und Sybille Umlau� blicken auf fünf erfolgreiche Jahre zurück.

„Die Idee, unser Wissen und unsere Kompetenzen zum Wohle der Patienten zu vernetzen und zu kombinieren, fällt in Haste und Umgebung auf fruchtbaren Boden“, stellt Wildhagen fest, „und durch den Umzug in die gemeinsam genutzten Praxisräume in der Hauptstrasse 29 haben wir den zusätzlichen Vorteil der kurzen Wege. Das nehmen unsere Patienten gern an.“

Auch Umlau� sieht einen deutlichen Nutzen für Therapie und Patienten. „Manche Sprach- und Sprechau� älligkeiten bei Kin-dern werden durch Blockaden im Wirbelsäulen oder Kieferbe-reich verstärkt. Bei einigen Patienten konnte durch eine Beratung beziehungsweise Behandlung bei Frau Wildhagen die Therapie-zeit merklich verkürzt werden.“

In den fünf Jahren hat sich OMNIA weiterentwickelt. So bietet Wildhagen inzwischen auch Kurse zur Gesundheitsvorsorge an: „Rücken und mehr“ heißt das Motto an drei Terminen pro Woche. „Die Kurse sind abends ausgebucht, vormittags gibt es noch Rest-plätze“, verrät Wildhagen. Aufgrund ihrer Qualifi kationen werden die Kosten für die Kurse teilweise von den Krankenkassen über-nommen.

Seit fast zwei Jah-ren arbeitet auch eine weitere Mitarbeiterin in Umlau� s Praxis für Sprach- und Stimm-therapie. Julia Lukas-chyk fügt sich nahtlos in das OMNIA-Konzept ein und erweitert ne-ben der Therapiearbeit das Angebot um private Gesangsstunden für Er-wachsene und Jugend-liche.

Als Geburtstagsge-schenk für alle „alten“ und neuen Kunden gibt es fünf Euro Rabatt auf ausgewählte Behand-lungen. Im Mai 2013 kosten die entspannenden Breuß- oder Atemmassagen nur 15 statt 20 Euro.

Auch optisch wird sich in den OMNIA-Räumen etwas verän-dern: Die Bilder der Haster Künstlerin Anke Wildhagen, die in wechselnden Ausstellungen den Wartebereich geschmückt ha-ben, machen Platz für Landschafts- und Naturfotografi en von Jenny Wilkniss. Die freiberufl iche Fotografi n hat sich in Haste niedergelassen und bereichert das Dienstleistungsangebot vor Ort um ein mobiles Fotostudio. Neben Eventfotografi en, Hoch-zeitsbildern und Portraits gibt es in Zukunft auch die Möglich-keit, Passbilder und Bewerbungsfotos professionell anfertigen zu lassen.

Im Mai 2008 ist OMNIA als Kooperation einiger eigenständiger Seit fast zwei Jah-

Fünf Jahre OMNIA-Kooperation in Haste

Jenny Wilkniß, hier mit Ihrem Lebensgefährten Patrick

Nülle, stellt in den OMNIA-Räumen aus. Foto: pr.

Sibylle Umlau� (rechts) und

Stefanie Wildhagen feiern fünf

Jahre OMNIA. Foto: pr.

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Gesundheit | 27

Fünf Jahre OMNIA-Kooperation in Haste

Kerstin Hecking zeigt einen harmonischen Bewegungszyklus

am Gyrotonic-Gerät. Foto: sk.

Alles dreht sich, alles bewegt sich – und zwar fl üssig und wohltuend, und der Atem fl ießt mit. Rittlings sitzt Kerstin Hecking auf dem Trai-

ningsgerät, die Hände liegen auf glatten hölzernen Knäufen. Wie in einer Schwimmbewegung schiebt die Frau die Knäufe in horizontaler Ebene auseinander, at-met dabei aus. Kaum Widerstand ist zu überwinden. Die Knäufe sind beweglich gelagert, nichts knirscht, nichts rattert. Der Oberkörper folgt natürlich der Vorwärtsbe-wegung der Hände. Sind die Arme ganz ausgebreitet, schließt sich die  Einatmung an. Der Rücken wölbt sich. Der Körper richtet sich auf, die Hände vollenden die Kreisbewegung.

Kerstin Hecking, Inhaberin des Bad Nenndorfer Be-wegungsstudios „Spirit and Sport“ arbeitet mit einem Gerät, konzipiert für Gyrotonic, einer ganzheitlichen Fitness-, Trainings- und Therapiemethode, in der sich fernöstliches Wissen mit moderner Bewegungslehre verbindet. Der Name stammt aus dem Griechischen (Gyros=Kreis) und steht für den gemeinsamen Anfangs- und Endpunkt eines Bewegungsablaufs. Entwickler von Gyrotonic ist der rumänische Sportler und spätere Tän-zer in den USA, Juliu Horvath.

Bewegung aus der Körpermitte

Kerstin Hecking hat sich im badenwürrtembergi-schen Bad Krozingen zum Personal-Trainer für Gyro-tonic ausbilden und zertifi zieren lassen. Von der Bewe-gungslehre Horvarths ist Kerstin Hecking überzeugt:

„Die Methode erbringt eine Verbesserung der Bewe-gungsqualität.“ Ein Umdenken gegenüber herkömm-lichen Gerätetraining ist notwenig. Beim Gyrotonic

Alles dreht sich, alles bewegt sich – Bewegungsqualität verbessern mit Gyrotonic

kommt es laut Hecking nicht darauf an, gegen möglichst viel Gewicht zu arbeiten, sondern „wie ich die Bewegung ausführe“. In jedem Fall gilt: „Die Bewegung muss aus der Körpermitte kommen.“  

Die Kombination fernöstlicher Bewegungs- und Lebensphilosophie mit herkömmlichen Sportgenres zeigt sich bei „Spirit and Sport“, vor einem Jahr an der Kramerstraße 1 erö� net, nicht nur in Gyrotonic. Kerstin He-cking ist unter anderem diplomierte Chi Yoga Lehrerin, Mastertrainerin Aerobic und Step Aerobic sowie Ausbilderin und Inhaberin der Marke TriloChi. 

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Wer unter Diabetes leidet, sollte mit seinem Arbeitgeber

o� en darüber sprechen. Foto: pr.

Leidet ein Auszubildender unter einer chronischen Krank-heit wie Rheuma oder Diabetes, muss er seinen Arbeitge-ber darüber nicht informieren. „Er sollte aber mit seinem

Vorgesetzen darüber reden“, empfi ehlt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW. Im Ge-spräch könne man gemeinsam überlegen, wie die Kollegen mit einer chronischen Erkrankung umgehen werden. Das hilft Aus-zubildenden besser einschätzen, wie sinnvoll es ist, sehr o� en zu sein.

Außerdem sollte der Azubi in diesem Gespräch erfragen, wer im Betrieb für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zuständig ist. Das sei in der Regel der Betriebsarzt oder eine Fachkraft für Ar-beitssicherheit, sagte Wahl-Wachendorf dem dpa-Themendienst. „In jedem Betrieb muss es einen Betriebsarzt geben, beziehungs-weise der Betrieb muss einen nennen können.“

Der Betriebsarzt berate den chronisch kranken Auszubilden-den individuell und erläutere, welche Erleichterungen das Un-ternehmen ihm biete, erklärte die Fachärztin für Arbeitsmedizin. Das reiche von der Frage, welche Hilfsmittel wie ein besonderer Stuhl, ein Steharbeitsplatz oder eine ergonomische Maus der Be-trieb einem Mitarbeiter mit Rheuma stelle bis hin zu der Frage, wer sich um so etwas kümmert.

„Der Betriebsarzt wird den Auszubildenden ermutigen, tenden-ziell o� en mit der Krankheit umzugehen“, sagte Wahl-Wachen-dorf. Das müsse zwar nicht unbedingt am ersten Tag geschehen. Es habe sich aber immer bewährt, o� en zu kommunizieren: „Ich bin krank, aber ich tue mein Möglichstes, wenn ihr mich dabei unterstützt.“ Damit stoße der Betro� ene meist auf Verständnis und Hilfestellung der Kollegen und beuge zugleich Missverständ-nissen vor.

Arbeitgeber über Krankheiten informieren

Neue Kurse!!!Thema: Gewichtsreduzierung jeweils 6 TermineKursbeginn: • 14. Mai 10.00 • 16. Mai 19.00

Thema: Raucherentwöhnung 2 TermineKursbeginn: • 27. Mai 19.00

Veranstaltungsort: Praxis KOLIBRI in 31848 Eimbeckhausen, Am Sportplatz 1

Anmeldung und weitere Infos unter Praxis Lebensblick

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Gesundheit | 29

Schmerzen im Gesichtsbereich

können viele unterschiedliche

Ursachen haben. Foto: pr..

Schmerzen im Gesicht sind manch-mal nur schwer einer Ursache zu-zuordnen. Daher wird der soge-

nannte atypische Gesichtsschmerz in der Schulmedizin gern als psychosomatische Erkrankung, etwa im Zusammenhang mit Depressionen, gesehen. Eine derartige „Di-agnose“ darf aber nicht vorschnell erfol-gen, da man zunächst nach anderen Ursa-chen fahnden muss. Und auch wenn diese Suche ergebnislos bleibt, gibt es naturheil-kundliche Optionen für eine Therapie.

Um den „atypischen“ Gesichtsschmerz zu verstehen, muss man beim „typischen“ anfangen: Dabei handelt es sich um hefti-ge, oft salvenartig einschießende Schmer-zen entlang der Äste des Trigeminusnervs. Dafür etablierte sich ab den 1920er Jahren der Begri� „atypischer Gesichtsschmerz“.

Mittlerweile sprechen Fachleute auch vom „anhaltenden idiopathischen Ge-sichtsschmerz“ Es handelt sich um eine „Ausschlussdiagnose“: Erst müssen alle möglichen Ursachen ausgeschlossen wer-den. Dabei können – vom Zahnarzt über Augenarzt, HNO-Arzt und Neurologen bis zum Orthopäden – verschiedene Spezia-listen gefragt sein.

Doch auch nach diversen Abklärun-gen bleibt der atypische Gesichtsschmerz manchmal eine recht vage Geschichte, was aber zumindest in der naturheilkund-lichen Praxis nicht unbedingt schlimm ist. Sowohl für eine e� ektive Soforthilfe als auch für nachhaltige Besserung der Sym-ptomatik bedarf es nicht zwingend einer Diagnose:

Als Soforthilfe bewährt haben sich feuchtwarme Aufl agen auf den schmer-zenden Bereich, denn sie führen zur Mus-kelentspannung. Schmerzlindernd und entspannend wirken auch Einreibungen mit Aconit-Öl. Auch der Versuch, einige Wochen Magnesium (300–500 mg täglich) einzunehmen, ist durchaus berechtigt. Und da auch Craniomandibuläre Dysfunk-tion (CMD) die Ursache sein kann, bietet es sich an, eine Biss-Schiene auszuprobie-ren. Ärzte, Heilpraktiker und Physiothe-rapeuten sollten darüber hinaus auf die Möglichkeit angesprochen werden, Kle-bebänder (Tapes) anzuwenden. Und nicht zuletzt raten Fachleute zur guten, alten Massage. (Quelle: Naturarzt)

Atypischer Gesichtsschmerz: Auch ohne Diagnose therapierbar

Dr. Margit Götzlaff Tel. 0 57 23 / 8 16 7431559 Haste Hauptstr. 34a

Naturheilpraxis Cordula Manger-SchulzHeilpraktikerin, Krankengymnastin

• CranioSacrale Therapie• Akupunktmassage nach Penzel• LnB-Schmerztherapie• Fasziendistorsionsmodell nach Typaldossowie andere Diagnose- und Therapieverfahren

Ich informiere Sie gern.

Sonnenweg 2 | 31542 Bad Nenndorf | T. 05721 / 747919

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30 | Service

Kennen Sie die Samtgemeinde Rodenbergnanu-Gewinnspiel

Nein, es ist kein außerirdisches Wesen, das an dieser Stelle in

der Samtgemeinde Rodenberg aus dem Erdboden hervorlugt. Die in Signal-farbe gehaltenen Hütchen der beiden Metallrohre könnten zwar schon als Fühler durchgehen, an deren Ende sich die Augen des Wesens befi nden. Und ob absichtlich oder zufällig: Der Reifen wurde ideal platziert, um einen Mund darzustellen. Darüber könnte das Hin-weisschild auf einen Kontrollschacht als Nase dienen, die beiden Steine wären dann die Ohren.

Wer auch immer das Gebilde erschaf-fen hat, es befi ndet sich in der Samt-gemeinde Rodenberg unmittelbar an einer viel befahrenen Straße. Nur ein kleines Stück weiter entfernt ist die Autobahn 2. Und ebenfalls in der Nähe

liegt ein Betrieb der Samtgemeinde Ro-denberg. Welcher ist es?

Wer die Antwort kennt, kann diese bis Montag, 13. Mai, an die Schaumbur-ger Nachrichten, Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenndorf, oder per Fax an 05723-1358 senden. Die Teilnehmer an der Verlosung müssen ihre Telefonnummer angeben, damit sie im Falle eines Ge-winns informiert werden können. Als Preise gibt es einmal zwei Karten für die Lesung mit Christoph Rehage am 22. Mai.

Die Gewinner des April-Rätsels wa-ren Heike Hansel aus Wunstorf und Hugo König aus Bad Nenndorf. Die Lösung lautete „Pavillon hinter dem Schlösschen“ beziehungsweise „Pavil-lon an der Liesallee“.

Wo befi ndet sich das vermeintliche Mars-Männchen?. Foto: gus

Der Konzert-Monat Juni be-ginnt im Lauenauer Kes-selhaus mit Folk, Rock und

Blues unter russischen Einfl üssen: Die Band „Lady Moscow“ gastiert am Sonnabend, 1. Juni, ab 20 Uhr auf der großen Atelier-Bühne. Karten für das Gastspiel der Norweger kosten im Vorverkauf bei den Bioläden Laue-nau und Bad Nenndorf zehn, ermä-ßigt sechs Euro, an der Abendkasse zwölf, ermäßigt acht Euro.

Worum es „Lady Moscow“ geht, macht die Band gleich auf dem Cover ihres Debütalbums „Barrel Dance“ klar: Sich in der Dor� aschemme die Füße blutig zu tanzen. Bier, Schweiß und sentimentale Tränen fl ießen. Das Schi� erklavier heult in den schrägsten Tönen dazu, Violine und Ukulele irrlichtern selbstbewusst durch den Schnapsnebel, und die Raubein-Stimme von Sänger Bjørn Galdal gibt dem Publikum den Rest.

Die norwegische Truppe „Lady Moscow“ versprüht rauen Charme. Foto: pr

Raubeine eröff nen den Juni-Reigen

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Service | 31

Bad Nenndorf auf einen Blick

Terminvorschau

Da geht’s langin der Kurstadt

Kartenvorverkauf für Veranstaltun-gen der Kur- und Tourismusgesell-schaft, des Kulturforums, Heimspiele H96 und eventim: Wandelhalle, Di.-So. 14-19 Uhr, Tel. 05723/748580 und in der Tourist-Info im Haus Kassel, Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Mai-Okt. 9-12 Uhr, Tel. 05723/748560

Leseraum: Foyer Wandelhalle, tägl. 9-18 Uhr

Spielraum: Im Haus Kassel, täglich 9-18 Uhr, Zugang über den Haupteingang Wandelhalle

Trinkbrunnen:im Haus Kassel, Hauptstr. 4, wäh-rend der Ö� nungszeiten der Tourist-Information

Landgafenklinik-Gästeführung montags bis freitags, 15 Uhr

Kurkonzerte mit dem Kurensemble, Leitung György Kovács in der Wandelhalle oder Musikmuschel im Kurpark

Kur-Konzerte:mit dem Kurensemble, Leitung Györ-gy Kovács in der Wandelhalle oder Musikmuschel im Kurpark Di. 15.30 UhrDo. 15.30 UhrSa. 15.30 Uhr Operetten

Jazz jeden letzten Mittwoch im Monat um 19 Uhr Dämmerschoppen mit Little Jazz

Tanztee: Mittwochs 15.30 Uhr

Tourist-Information: Haus Kassel, Hauptstr. 4 Tel.: 05723/748560

Agnes-Miegel-Haus Agnes-Miegel-Platz 3, Gedenkstät-te der ostpreußischen Balladen-dichterin, Ehrenbürgerin Bad Nenndorfs. Ö� nungszeiten: Mi. 15-17 Uhr, So. 10-12 Uhr

Bücherei im Haus der Begegnung Hauptstr. 36, Tel.: 05723/987-165 Ö� nungszeiten: Mo., Mi., Do, Fr. 15-18 Uhr, So. nach dem Kindergot-tesdienst 11.30-12.30 Uhr

Minigolf im Kurpark April bis Oktober, Tel.: 05723/740159

Ö� entliche Sportgeräte: Kurhausstraße oberhalb der Landgrafentherme

AB JUNI

Bad Nenndorf, Wandelhalle Sonntag, 2. Juni, 15.30 Uhr: Konzert mit Kretscheks Oberkrainern

Bad Nenndorf, Kurpark Mittwoch, 5. Juni, 15 Uhr: Botanische Parkführung.

Lauenau, St.-Lukas-Kirche Sonntag, 2. Juni, 18 Uhr: Kathy Kelly und der Gospelchor „The happy People“

Rodenberg, Sportplatz Sonnabend, 15. Juni, ab 15 Uhr: 125-Jahrfeier der SG Rodenberg

Lauenau, Kesselhaus Freitag, 21. Juni, 20 Uhr: Indie-Folk mit „The Burning Hell“

Hohnhorst, Hofcafé Bruns Sonnabend, 22. Juni, 18 Uhr Blasmusik mit den „Villachern“

Bad Nenndorf, Liegewiese im Kurpark Sonntag, 23. Juni, 12-18 Uhr Picknick im Kurpark

AB AUGUST

Apelern, Archidiakonatskirche Sonntag, 18. August, 17 Uhr Klassikkonzert mit Werken Barocker Meister

Impressum „nanu“ Das Stadtmagazin für Bad Nenndorf und Umgebung, herausgege-ben von den Schaumburger Nachrichten | Redaktion: Guido Scholl, Haus Kassel, Haupt-straße 4, 31542 Bad Nenndorf, Tel. (05723) 9 08 41 72, Fax (05723) 9 08 41 79, E-Mail: [email protected] | Gestaltung: Schaumburger Nachrichten, Vera Elze | Verantwortlich: Dr. Uwe Graells | Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich), Am Markt 12, 31655 Stadthagen

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MIT „EQUUES FANTASIA“ PRÄSENTIERT VOM THEATER LÖWENHERZ

KURPARK BAD NENNDORFSamstag 22. Juni, 20 Uhr

SOMMERNACHTder Pferde

Reitkunst auf höchstem Niveau

www.badnenndorf.de

Tickets im Vorverkauf: 25 EURFamilienticket (nur im VVK) 2 Erw./2 Kids - 70 EUR 30 EUR Abendkasse

Tickets (VVK) in der Tourist-Info & Wandelhalle Bad Nenndorf Tel. 05723-748560 online-tickets: www.vibus.de