Nanu

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Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung November 2012 Schön wie Russland Konzert großer Stimmen Tickende Uhr Film über Liebe und Tod Athletische Kniffe Gitarrenvirtuose zu Gast Apelerner Karnevalisten eröffnen die Saison Vernarrt in die fünfte Jahreszeit

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Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung.

Transcript of Nanu

Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung

November 2012

Schön wie RusslandKonzert großer Stimmen

Tickende UhrFilm über Liebe und Tod

Athletische KniffeGitarrenvirtuose zu Gast

Apelerner Karnevalisten erö� nen die Saison

Vernarrt in die fünfte Jahreszeit

2 | Blitzlicht

Von A wie Alpaka bis Z wie ZiegeSchmusen mit einem Alpaka, frische Produkte di-

rekt vom Erzeuger und geselliges Vergnügen im Gänsemarsch zwischen PS-starken Oldtimer-Treckern: All das ist beim Bauernmarkt möglich geworden.

Selbstgemachtes, Zünftiges und Eingemachtes – rund 120 Anbieter von landwirtschaftlichen Produkten aus eigener Herstellung, Kunstgewerbe, Imker, Jäger, leuchtende Kürbisse und vieles mehr haben am Wo-chenende Tausende Besucher in die Kurstadt gelockt. „So ein breites Angebot fi nden Sie selten an einem Ort“, warb Bürgermeisterin Gudrun Olk für die Stär-ken des Bad Nenndorfer Bauernmarktes. Herbstzeit ist

Erntezeit.

Zwischen dem Duft von frischen Äpfeln, Birnen, Kar-to� eln und Pilzen deckten viele sich für die Wintermo-nate ein. „Die Auswahl ist toll hier, und man kann alles ausprobieren“, erklärte Sigrid Werner.

Für Kinder war der Markt ein tierisches Vergnügen. Pferde, Ziegen, Hunde, Schafe und Alpakas: So viele Streicheltiere wie nie zuvor gab es zu bestaunen. Maxi-milian Kopp, Auszubildender zum Tierpfl eger, präsen-tierte einige seiner 60 Tiere vom Schaf bis zur Ente, die er vor dem Schlachter gerettet habe. Auch kulinarisch

blieben keine Wünsche o� en: Bei Landbier, Karto� el-pu� ern, Wildbratwurst und ofenfrischem Apfel- und Pfl aumenkuchen genoss das Publikum die Darbietun-gen in der Kurparkmuschel von Countrymusik über Blasorchester, Jagdhornbläser bis zu Trachtengrup-pen, die ihre roten Röcke fl iegen ließen. „Phantastisch“, schwärmte Anneliese Schwerdt aus Barsinghausen: „So kann der Herbst kommen.“

Die Zweit-, Dritt- und Viertklässler der Grundschule Haste hat Auto-

rin und Schauspielerin Uschi Flacke am Freitag in ihren Bann gezogen. Und sie ließ die Jungen und Mädchen quasi in eine ihrer Erzählungen eintauchen.

Die Gruselgeschichte „Der vermaledei-te Hexenhut“ mussten die Drittkläss-ler aktiv mitgestalten: Ihr Knistern, Ploppen und Platschen verwandelte die Aula kurzerhand in eine schaurige Hexenküche. Dorthin war der kleine Manuel entführt worden. Aber nicht irgendwie: Weil seine Schwester Kati es sich gewünscht hatte, zog es Manu-el in das Buch über den vermaledeiten Hut hinein. Rettung war nur möglich,

indem auch Kati sich in das Buch hin-einwünschte.

Die jungen Zuhörer mussten mehrmals raten, wie sich die Geschichte entwi-ckeln würde. Flacke legte Spuren, wie sie es formulierte. Doch da es sich um keine konventionelle Erzählung han-delte, hatten die Schüler ihre liebe Mühe, die nächsten Wendungen vor-auszusagen.

„Im Kopf gibt es keine Mauern. Ihr habt beim Schreiben alle Freiheiten“, erklärte die Autorin ihrem Publikum. Und viel-leicht sei es auch ganz gut, in Schulauf-sätzen ab und zu eine überraschende Wendung einzubauen. „Dann könnt Ihr

Eure Lehrer austricksen“, riet Flacke den kichernden Kindern.

„Im Kopf gibt es keine Mauern“

An den Ständen gibt es jede Menge Auswahl. Fotos: ems

Reitvorführungen begeisterten das Publikum.

Uschi Flacke unterhält ihr junges Publikum in der Haster Aula. Foto: gus

Inhalt | 3

Inhalt 2 Blitzlicht • Von A wie Alpaka bis Z wie Ziege • „Im Kopf gibt es keine Mauern“ • Wenig Strom – viel Leistung

4 Titel • 11.11., 11.11 Uhr: Die Narren sind los!

6 Auf der Leinwand • Leben, lieben, lachen • Raus aus dem Alltag – ab in den Süden

7 Vorschau • Advent im Museum • Stimmen, so schön wie Russland • Swing, Punk und osteuropäische Seele • Sehnsucht nach Frieden auf Erden • Herzinfarkt und Kopfschmerz • Dynamisch, witzig, turbulent • Zwischen Müßiggang und Engagement

14 Das volle Programm • Athletische Kni� e an den Saiten • Solo für Kontrabass • „Winterreise“ mal ganz anders

20 Rodenberg & Lauenau • Vorfahrt für geschliff ene Kufen • Impotenter Mann gesucht • Singer/Songwriter aus „Down Under“

23 Lindhorst • Das Schuhhaus wird runderneuert

24 Wunstorf • Von Balladen bis zum traditionellen Weihnachtslied

25 Gesundheit • Amerikanische Chiropraktik für die ganze Familie • Jeder Mensch kann singen lernen • Heilpraxis für Psychotherapie und Kunsttherapie • Denkspirale und Physiotherapie werden gefeiert

28 Aus der Geschäftswelt • „Ideen mit Holz“ in Haste feiert „Zehnjähriges“ • Zehn Jahre: Fünf Fragen an Michael Pinkernell • „Bezahlbarer Genuss“ im Restaurant „August“

30 Service • Gewinnspiel: Kennen Sie Nenndorf? • Mit Orchester und Streichern • Bad Nenndorf auf einen Blick • Terminvorschau

Von A wie Alpaka bis Z wie Ziege

Die aus dem Raum Nenndorf stammende Rock-‘n’-Roll-Band „The Sterls“ spielt am Sonnabend, 24. November, im „Kornhus“

in Bad Münder. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr.

Die „Sterls“ sind Gabriel Mieth (Kontrabass), To-bias Schaper (Schlagzeug, Gesang, Xylophon) und Bernd Lohmann (Gitarre, Gesang, Blues Harp). Das Trio beschreibt seine Rock-Philosophie so: „Wenig Strom – viel Leistung. Für Rock ’n’ Roll braucht man keine Lastwagen“. Der Bandname spielt auf „Sterling“, die reinste Form des Silbers an, – und dies spiegelt sich in den schillernden Anzügen der Combo wieder.

Gegründet wurde „The Sterls“ eher zufällig: Aus musikalischen Vorbereitungen auf einen Ge-burtstag ging 2006 die Formation „Oneplugged“ hervor, die 2006 eine „Kneipen-Tour“ um den Deister absolvierte und 2007 eine Demo-CD auf-nahm. In 2008 wurde aus „Oneplugged“ die Band „The Sterls“. Nach einer Zwangspause in 2010 begaben sich die drei Musiker in 2011 auf Kon-zertreise nach Hamburg und Lüneburg. Am 24. November sind sie mit Songs von den „Doors“ über Elvis Presley bis Johnny Cash im „Kornhus“ zu hören.

Wenig Strom – viel Leistung

Die „Sterls“ rocken wieder das Kornhus.

Foto: pr.

4 | Titel

11.11., 11.11 Uh r: Die Narren sind los!

Mit der traditionellen Übernahme des Ge-meindeschlüssels, ersten Sketchen und einigen Tanzdarbietungen erö� net der

Apelerner Karnevalsclub die neue Session. Am Sonn-tag, 11. November, beginnt o� ziell die närrische Zeit. Doch vor dem Start um 11.11 Uhr im Hotel „Zum al-ten Friederich“ tre� en sich die Akteure in der Kir-che: Erstmals widmet sich um 10 Uhr auch ein Got-tesdienst dem Anlass. Danach geht es – noch ohne Narrenkappe – hinüber in den Gasthaussaal.

Hinter den Kulissen aber laufen schon seit Länge-rem die Vorbereitungen. Manche Gruppen trainieren sogar in allen Zeiten des Jahres. Alles dient dem Ge-lingen der drei Prunksitzungen, die alljährlich von insgesamt stets über tausend Gästen besucht werden.

Zum Sessionsauftakt im Saal des Hotels „Zum alten Friederich“ blieben die Freunde des Narrenwesens bislang zumeist mehr unter sich. Das könnte sich aber ändern, weil die neue klubeigene Kindergruppe für Büttenreden und Sketche vielleicht ihr Debüt gibt und ein Gesangspaar Premiere feiert.

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Titel | 5

11.11., 11.11 Uh r: Die Narren sind los!

Bald wird der rot-weiße Dress wieder aus dem Schrank geholt: Der erste Aufmarsch der großen und kleinen Apelerner Karnevalisten erfolgt am 11. November. Fotos: nah

Zwei Tage später, am 13. No vember beginnt der Kar-tenvorverkauf für die Veran-staltungen am Sonntag, 20. Ja-nuar 2013, um 14.11 Uhr sowie am Freitag und Sonnabend, 25. und 26. Januar, jeweils um 20.11 Uhr. Interessierte soll-ten sich schnell entschließen. Besonders die Abendtermine sind nach den Erfahrungen der letzten Jahre schnell aus-verkauft. Ticketvorbestellun-gen sind im Internet unter

www.apelerner-karnevalsclub.de oder Telefonisch unter (05043) 3603 möglich.

Die Jugend feiert ihren Karneval am Sonnabend, 19. Januar, ab 15.11 Uhr ebenfalls in der örtlichen Sport-halle. Einen ersten Hinweis auf die dann vorgesehenen Ereignisse hat es bereits gegeben. Der Narrennachwuchs will seine Version vom „König der Löwen“ präsentieren und abends zur „Disko“ einladen.

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Gedenken

6 | Auf der Leinwand

Leben, lieben, lachen

Raus aus dem Alltag – ab in den Süden

Mit „Das Haus auf Korsika“ zeigen die Kino-freunde Bad Nenndorf am Dienstag, 6. No-vember, um 19.30 Uhr einen packenden

und spannenden Streifen über die Sehnsucht und den Traum der Ferne.

Christina ist fast 30, lebt seit zehn Jahren mit ihrem Freund zusammen und jobbt lustlos in der Pizzeria ih-res Schwiegervaters in der kleinen italienischen Kolo-nie der belgischen Bergarbeiterstadt Charleroi. Eines Tages erbt Christina von ihrer Oma ein Haus auf der Insel Korsika, von dem die Familie nichts wusste.

Alle drängen Christina zum schnellen Verkauf. Doch sie denkt nicht im Traum daran und macht sich lie-ber selbst auf den Weg in den Süden. Doch das Haus entpuppt sich als eine echte Bruchbude mitten in der Wildnis. Ungewohnt herb ist nicht nur die Natur, auch die verschlossenen Nachbarn machen Christina den Anfang nicht leicht.

Das geerbte Haus auf Korsika hält für Christina ein aufregendes neues Leben bereits. Foto: pr.

Donalds Zeit, die erste Liebe zu genießen, ist begrenzt. Foto: pr.

Eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art und eine Liebeserklärung an das Leben selbst: „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ – im Kino Bad

Nenndorf zu sehen am Dienstag, 27. November, um 19.30 Uhr.

Donalds Leben ist chaotisch. Noch komplizierter als das von anderen Jungs in seinem Alter. Klar, mit fünf-zehn träumt man von der Traumfrau, von Sex und Aben-teuern. Bei Donald ist das nicht anders. Aber er ist krank und seine Uhr tickt. Mit seinem außergewöhnlichen Zei-chentalent scha� t er sich mit Filzstift und Marker seine eigene Welt, in der sein muskulöses Alter Ego, ein Super-held, gegen seinen Todfeind, den grausamen "Glove" und dessen sexy Gehilfi n "Nursey Worsey" kämpfen muss.

Sein Superheld ist zwar unzerstörbar, aber auch au-ßerstande zu lieben. Donalds Eltern schicken ihn zu dem Psychologen Dr. Adrian King - "Dr. Tod", wie er ihn nennt. Dieser behandelt ihn erstmals wie einen Erwachsenen. Und es kommt noch besser: Donald lernt Shelly ken-nen. Doch wie viel Zeit lässt ihm seine Krankheit, um die Schmetterlinge im Bauch zu genießen und die Liebe erstmals kennenzulernen?

Doch die frische Luft der korsischen Berge tut ihr gut. Sie möchte das Haus wieder bewohnbar machen. Plötz-lich ist jeder weitere Tag ein Geschenk. Und natürlich gibt es noch eine Geschichte, die das Haus erzählen soll.

Vorschau | 7 Vorschau | 7

Advent im Museum

Zum Museumsadvent lädt die Museumslandschaft

Amt Rodenberg für Donnerstag, 29. November, ein.

Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Geplant ist

ein besinnlicher Abend mit Gedichten, Geschich-

ten und Musik bei Kerzenschein. Außerdem gibt es

Glühwein und Naschereien.

8 | Vorschau

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Ein festliches Konzert des berühmten Schwarzmeer-Kosaken-Chores mit Peter Orlo� ist für Sonntag, 11. November, 15.30

Uhr in der Bad Nenndorfer Wandelhalle geplant. Orlo� hatte vor über 50 Jahren als jüngster Sän-ger aller Kosakenchöre seine legendäre Karriere begonnen.

Aus dem kleinen Jungen mit der schon damals aufsehenerregenden Stimme wurde die Schlager-legende Peter Orlo� mit 19 eigenen Chart-Notie-rungen und zahlreichen Goldenen Schallplatten – unter anderem als Sänger von „Ein Mädchen für immer“, als Texter für „Der Junge mit der Mund-harmonika“ und als Komponist der Rock-Ballade „Du“. Er produzierte Peter Ma� ay, Freddy Quinn und Julio Iglesias. Seit nunmehr fast 20 Jahren führt er das in den neunziger Jahren wieder be-gründete Ensemble von Erfolg zu Erfolg.

Beeindruckende Pressestimmen („Stimmen, so schön und groß wie Russland“) dokumentieren die Ausnahmestellung, die Peter Orlo� , selbst Solist des Schwarzmeer-Kosaken-Chores, damals wie heute innehat. Begeisternde Fernsehauftritte vor einem Millionenpublikum mit dem „Wolga-lied“, „Kalinka“ und den „Abendglocken“ und wie-derum zahlreiche Goldene Schallplatten und CDs unterstreichen den Ruf des Ensembles.

Die Zuschauer können sich auf ein faszinieren-des Konzertereignis der Extraklasse freuen. Tiefe Bässe, für die Russland berühmt ist, atemberau-bende Tenöre und, als Weltrarität, ein männli-cher Sopran von der Kiewer Oper. Zudem wirken zwei der weltbesten russischen Instrumental-Virtuosen mit: auf dem russischen Akkordeon Ilya „Bajanissimo“ Kurtev und an der Balalaika Irina Kripakova, die beide nach dem Tode von Ivan Rebro� – Weggefährte und Kollege Peter Orlo� s im Schwarzmeer Kosaken-Chor der frühen Jahre – mittlerweile ihre neue musikalische Heimat ge-funden haben.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Wandelhal-le Bad Nenndorf und in der Tourist-Information Bad Nenndorf, Telefon 05723-748 560.

Stimmen, so schön wie Russland

Peter Orlo� singt mit den

Schwarzmeer-Kosaken in der

Wandelhalle. Foto: pr.

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10 | Vorschau

Die „Budzillus“ wollen das Kesselhaus infi zieren. Foto: pr.

Swing, Punk und osteuropäische Seele

Auf Gedeih & Verderb, mit ganzem Herzen und ohne Wenn und Aber,

immer weiter, immer weiter - so kennt das Publikum die Berliner Oriental-Swing-Punk-Gruppe „BudZillus“, die mit ihrer unbändigen Energie und ihrem Mix aus Swing, Surf, Punk und einem nicht unerheblichen Teil

osteuropäischer Seele einen ganz eigenen Stil kreiert hat. Am Freitag, 9. November, bekommt auch das Schaumburger Publi-kum diese Mischung zu Ohren. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Lauenauer Kesselhaus.

In unzähligen Konzerten ha-ben die „BudZillus“ ihren Ruf

als gnadenlose Live-Band ge-festigt.  „Auf Gedeih & Verder“ lautet also nur folgerichtig der Titel des neuen Albums und das Motto der dazugehörigen Tour, des 2005 als Hochzeitskapelle gegründeten Quintetts, das sich 2008 nach drei Jahren Erfah-rung auf der Straße durch mehr als 100 Konzerte jährlich den Ruf

als eine der energiegeladensten Live-Bands der Hauptstadt  er-spielt hatte. Ein Höhepunkt der bisherigen „BudZillus“-Karriere war ein Auftritt in einer Folge der Reihe „Polizeiruf 110“, für die die Band auch den Titelsong schrieb.

Mit den Jahren hat die Combo nicht nur Deutschland erobert sondern auch Europa, spielt mittlerweile ebenso häufi g im benachbarten Ausland wie auf heimischen Bühnen und ist selbst in der Hauptstadt des Krisenkapitalismus, New York, ebenso gern gesehener Gast, wie auf Bühnen des sozialisti-schen Pendants. Karten gibt es für zwölf Euro an der Abend-kasse und an den Bioläden in Bad Nenndorf und Lauenau. Er-mäßigt kosten die Billetts neun Euro.

Vorschau | 11

Eine Ausstellung mit dem Thema „Krippen aus aller Welt“ wird am Freitag, 30. November, um 16 Uhr in der St. Godehardi Kirche Bad Nenndorf erö� net.

Dazu ist ein Konzert des Schaumburger Jugendchores ge-plant. Der Eintritt ist frei, doch Spenden sind erbeten. Die Ausstellung wird vom 30. November bis zum 2. Dezember dort sein.

Krippen gab es bereits im 13. und 14. Jahrhundert, sie ha-ben seitdem eine ganz besondere Faszination auf Menschen ausgeübt, schreibt der Veranstalter. „Bei uns geboren“ oder besser noch „für uns geboren“, das ist die Botschaft dieser heimatlich gestalteten Krippen der Völker.

Was aber fasziniert den Menschen heute so sehr an Krip-pen, den Miniaturabbildungen des Weihnachtsgeschehens? Sehnsüchte werden in den kleinen Abbildungen des Kom-mens Gottes in unsere Welt spürbar: Friede auf Erden steht sichtbar an mancher Krippe, und wo es nicht geschrieben steht, ist es doch mitgedacht. Eine tiefe Sehnsucht nach Frieden auf Erden steht hinter allen Krippen.

Seit etwa 30 Jahren sammelt Ingo Röder Krippen aus al-ler Welt, aus unterschiedlichen Materialien und Lebenssitu-ationen. Als ehemaliger Pastor in Meerbeck und Bückeburg war das Thema Weihnachten für ihn immer ein Höhepunkt des Jahres. So entstand sein Hobby. Er hat sich nicht da-mit begnügt, Krippen zu sammeln, sondern auch die eigene Kreativität war ihm wichtig. So kam er zum Schnitzen re-ligiöser Darstellungen aus Flaschenkorken, unter anderem stammt die umfangreiche Passionskrippe von ihm. In Zu-sammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde St. Godehardi wird diese Sammlung nun ausgestellt.

Sehnsucht nach Frieden auf Erden

Krippen aus der Sammlung Ingo Röders sind

ab dem 30. November in der St.-Godehardi-

Kirche zu sehen. Foto: pr.

Zu einer Vortragsreihe im Zeitraum Montag, 12. Novem-ber, bis Montag, 26. November, lädt die Klinik Nieder-sachsen ein. In dieser Zeit sind jeweils montags für 16.15 Uhr insgesamt drei Vorträge im großen Vortrags-saal der Klinik Niedersachsen geplant.

Die erste Veranstaltung mit dem Schwerpunkt „Was geschieht mit mir? Der Weg durch die Krankheit“ wird am Montag, 12. November, erfolgen. Am Montag, 19. November, wird der zweite Vortrag das Thema „Herzinfarkt, kein unvermeidbares Schicksal“ behan-deln. Der dritte Vortrag am Montag, 26. November, mit dem Leitgedanken „Kopfschmerz“ wird das Ende der Vortragsreihe bilden.

Herzinfarkt und Kopfschmerz

19 13 15.11

11.11. 11.11

20 13 14.11

25 13 20.11

26 13 20.11

13 2012

12 | Vorschau

Dynamisch, witzig, turbulent

Der Vorverkauf für das mittlerweile 9. Internationale Weihnachtsvarieté in der Bad Nenndorfer Wandelhal-

le hat bereits begonnen. Die Tickets für die sieben Shows zwischen Donnerstag, 20., und Sonntag, 23. Dezember, sind in der Wandehlalle und in der Tourist-Information in Bad Nenndorf erhältlich.

Einen Programmpunkt gestaltet diesmal die „Dolly Com-pany“. Diese bietet moderne Tanzakrobatik und turbulente Showelemente, die kaum Raum zum Luftholen lassen und das Publikum von den Sitzen reißen, heißt es in einer An-kündigung. Mit Jonglage-Kunststücken brilliert das Duo „M. Lilley & Cortes Young“. Deren Show sei „ein immer währen-des Flackern der Freude und der Schwere, ein ständiges Os-zillieren zwischen Feindschaft und Freundschaft.

Waghalsige Sprünge und Salti zeigen „Daidalos“ in ihrer Darbietung. Die beiden Artisten, die sich als Ikarier bezeich-nen, beherrschen eines der seltensten Genres in der Artistik:

das „Jonglieren“ des Partners auf den Füßen. Die Einheit von Kraft, Tempo und Präzision lassen den Traum vom Fliegen wahr werden.

Was Dustin Waree auf dem Einrad macht, können man-che andere nicht einmal auf zwei Beinen. Er hat das Einrad-fahren von der Pike auf gelernt. Atemberaubend, dynamisch und mit jugendlichem Charme reiht er einen Stunt an den anderen. Und er beherrscht sein Handwerk auch mit verbun-denen Augen. Hinzu kommen der Erzähler Robert Woitas, der Papierkunst-Act „Doc Shredder“ und Handstandartistin Marina Skulditskaya.

Die Karten für die Shows am Donnerstag, 20. Dezember, 20 Uhr, Freitag, 21. Dezember, 15.30 und 20 Uhr, Sonnabend, 22. Dezember, 15.30 und 20 Uhr, sowie Sonntag, 23. Dezem-ber, 14.30 und 19 Uhr, kosten zwischen 22,50 und 36 Euro. Das Paket „Dinner & Varieté“ kostet zwischen 44,50 und 58 Euro.

Doc Shredder soll beim Weihnachtsvarieté Konfetti erzeugen. Foto: pr.

Vorschau | 13

Dynamisch, witzig, turbulent

Sven Kuntzes neues Buch steht im Fokus der Lesung am 6. November. Foto: pr.

Zwischen Müßiggang und Engagement

Der Autor Sven Kuntze hält am Dienstag, 6. November, eine Lesung über das Thema „Altern wie ein Gent-leman“ im Pavillon der Curanum Residenz (Eingang

Lehnhast). Beginn ist um 19.30 Uhr.

Der Ernst des Arbeitslebens sitzt uns tief unter der Haut – das merkt man spätestens mit der ersten Rentenrate, heißt es in der Ankündigung. Denn mit dem Ende geregelter Arbeit drohen Verlust des Selbstwertgefühls und Lebensunordnung. Kuntze, renommierter Journalist im Ruhestand, erinnert sich zu Beginn seiner neuen Zeitrechnung, dass über Jahrhunderte Muße das Lebensziel vieler Menschen war, und nicht etwa Arbeit.

Wie aus dem Arbeitenden ein Flaneur, ein „entschleunigter“ Genießer wird, verfolgt er am Beispiel von sich selbst und ei-niger Altersgenossen. Um die Freiheit von Arbeit schätzen zu lernen, muss er sich neu erfi nden, dabei alle unerbetenen Rat-schläge genauso in den Wind schlagen wie frühes Aufstehen und Tagesplanung.

Was Kuntze in drei Jahren Ruhestand mit sich und ande-ren erlebt, kommentiert er mit Witz, Nachdenklichkeit und Lebensfreude und gibt jedem Zuhörer einen Anlass, lange vor dem Ruhestand das „Schneller, Höher, Weiter“ des Alltags kri-tisch zu beleuchten. „Zugleich ein weises Buch, das zum Nach-denken über die Werte und Ziele des Lebens anregt“, schreibt der Veranstalter, das Kulturforum Bad Nenndorf.

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14 | Das volle Programm

Gitarrenvirtuose Tim McMillan wirbelt am Donnerstag, 29. November, auf der kleinen Bühne des Lauenauer Kesselhauses. Das Konzert von „Tim McMillan&friends“ beginnt um 20 Uhr.

Der im australischen Melbourne beheimatete Singer/Songwriter Tim McMillan glänzt nicht nur mit seinem gekonnten Spiel auf der Akustikgitarre. Er erweist sich auch als eigenwilliger Komponist, der mit komplexen Soundgebilden aufwartet, die sich musikalisch nach etlichen Seiten ö� nen.

Seine eklektische Mixtur bezeichnet McMillan selbst als „Goblincore“ und spielt damit auf eine entrückt und fantastisch klingende, dann wieder bis an Progressive Rock und ins Ab-strakte reichende Klangwelt an. Auf seinen Alben stehen Songs neben Sologitarrenstücken und Instrumentaltracks samt Bandbegleitung.

„McMillan ist ein abtrünniger Durchschnittsbürger und ein ganz und gar einzigartiger Musi-ker. Er präsentiert seine virtuosen akustischen Fähigkeiten in nahezu athletischen Gitarren-kni� en und einem scharfsinnigen und melodischen Songwriting“, heißt es im Ankündigungs-text. Folk, Jazz, Klassik, Blues und eine gesunde Prise Heavy Metal beeinfl ussen seine Musik.

Der Eintritt kostet acht Euro pro Person. Wer sich sein Ticket nicht erst an der Abendkasse sichern möchte, kann eines im Vorfeld bei den Bioläden Lauenau und Bad Nenndorf kaufen.

Mehr Informationen gibt es im Internet auf www.myspace.com/timmcmillanguitar.

Athletische Kni� e an den Saiten

Das volle Programm | 15

Veranstaltungen im November

DONNERSTAG, 1. NOVEMBER

FREIZEIT

14.30 Spielenachmittag des DRK-Ortsvereins Dorfgemeinschaftshaus, Hülsede

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

FREITAG, 2. NOVEMBER

FREIZEIT

18.00 Erö� nungsfeier und Saisonstart Vorfahrt für geschli� ene Kufen, Mehrzweck-/Eishalle Lauenau

SONNABEND, 3. NOVEMBER

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

19.00 Bockbieranstich des Kultur-Fördervereins, Gümmerschen Hof, Lindhorst

MESSEN & MÄRKTE

8.30 - 16.00 Antik- und Trödelmarkt Scheunenviertel, Steinhude

ab 10.00 Martini-Markt Amtsplatz, Rodenberg

13.30 Second-Hand-Basar und Bücher-Basar

Haus der Begegnung 14.00 Second-Hand-Basar

Grundschule, Haste

MUSIK

15.30 Operettenmelodien Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

SONNTAG, 4. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

KIRCHE & RELIGION

10.00 Gottesdienst mit anschließendem Kirchencafé im Turm, Archidiakonatskirche, Apelern

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

MESSEN & MÄRKTE

ab 10.00 Martini-Markt Amtsplatz, Rodenberg

11.00 - 17.00 3. Gesundheitsmesse

Wandelhalle

MONTAG, 5. NOVEMBER

FREIZEIT

15.00 Mandalas-Basteln DRK-Seniorenbegegnungsstätte

DIENSTAG, 6. NOVEMBER

FREIZEIT

19.00 Tre� en der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)

Parkhotel Deutsches Haus

MESSEN & MÄRKTE

ab 10.00 Martini-Markt Amtsplatz, Rodenberg

MUSIK

15.30 Evergreen- und Schlagermelodien Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

VORTRAG & DISKUSSION

19.30 Altern wie ein Gentleman: Zwischen Müßiggang und Engagement

Lesung Sven Kuntze, Curanum-Residenz

MITTWOCH, 7. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

15.00 Spielenachmittag DRK-Seniorenbegegnungsstätte

15.00 Stammtisch der Frauen-Union Parkhotel Deutsches Haus

15.30 Tanztee Es spielt das Kurensemble, Wandelhalle

DONNERSTAG, 8. NOVEMBER

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

MUSIK

15.30 Ka� eehausmusik im Schlösschen Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

20.00 Calenberger Classics: „Medlz - unsere Zeit”

musikalischer Rückblick a-capella, Calen-berger Cultour, Theater am Spalterhals, Barsinghausen

FREITAG, 9. NOVEMBER

BÜHNE

20.00 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern, Sägewerk, Lauenau

Kein Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben ohne Gewähr.

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16 | Das volle Programm 16 | Das volle Programm

FREIZEIT

18.00 Laternenfest mit Basar und Tombola Die Pohler Musikkapelle musiziert. Kindergarten, Pohle

MUSIK

20.00 Budzillus Oriental-Swing-Punk, Kesselhaus, Lauenau

SONNABEND, 10. NOVEMBER

BÜHNE

15.00 Suche impotenten Mann fürs Leben Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern mit Kuchenbüfett, Sägewerk, Lauenau

20.00 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern, Sägewerk, Lauenau

FREIZEIT

10.00 Tre� en der Nabu-Kids Nabu-Grundstück, Bad Nenndorf, Innenstadt

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

15.00 Tre� en der Restless Legs Selbsthilfegruppe Curanum-Residenz

MUSIK

15.30 Operettenmelodien Es spielt das Kur-Ensemble. Bistro, Wandelhalle

20.00 The Big Chris Barber Band Wandelhalle

NIGHTLIFE

20.00 30+Party Die beliebte Partynacht unter dem Motto „LADY`S NIGHT ”. Bodega

SONNTAG, 11. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net Agnes-Miegel-Haus

BÜHNE

10.30 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern, Sägewerk, Lauenau

19.00 Suche impotenten Mann fürs Leben Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern, Sägewerk, Lauenau

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

17.00 Martinsumzug Für Kinder mit Laternen, St.-Jacobi-Kirche, Grover Straße 32, Rodenberg

19.00 Workshop Einfache Lieder für Kinder auf der Gitarre be-gleiten, Düvelhaus, Am Rundteil, Lauenau

Solo für Kontrabass

„Der Kontrabass“, ein Musik-Theaterstück der

Altmark Stendal, wird am Montag, 12. Novem-ber, um 19.30 Uhr im Kurtheater aufgeführt.

Es ist laut Veranstalter ein Monolog für einen

Schauspieler mit Kontrabass - begleitet von

weiteren Kontrabassspielern des Ensembles

„Bassiona Amorosa“.

Im Mittelpunkt steht der namenlose, biertrin-

kende Kontrabassist, der zunächst sich und

sein Instrument leidenschaftlich preist, um

sich danach in einen schwadronierenden, sein

Schicksal verfl uchenden Staatsorchester-Mu-

siker zu verwandeln. Im Frühjahr 2011 kombi-

nierte der für die Spielzeit 2012/13 designierte

neue Intendant des Theaters der Altmark

diesen Text von 1980 mit der Virtuosität des

international tätigen Kontrabassensembles

„Bassiona Amorosa“.

In einer Ankündigung heißt es: „Mit viel Witz

und Tiefgang und vor allem wundervoller

Musik ist daraus eine Konzert-Theater-Show

entstanden, die das Publikum bisher zu wah-

ren Begeisterungsstürmen hingerissen hat.“

Das Urteil laute: „Grandios!"

Die Tickets kosten zwischen 17 und 23 Euro.

Erhältlich sind die Karten telefonisch

im Vorverkauf beim Kurtheater,

Telefon (05723) 748560.

KIRCHE & RELIGION

10.00 Festgottesdienst Zur „Silbernen Konfrimation“, Archidiakonatskirche, Apelern

MUSIK

15.30 Peter Orlo� ...und der Schwarzmeer-Kosaken-Chor, Wandelhalle

MONTAG, 12. NOVEMBER

BÜHNE

19.30 Der Kontrabass Theater der Altmark Stendal, Kurtheater

FREIZEIT

15.00 Riechen, schmecken, fühlen“ – Spaß für die Sinne

DRK-Seniorenbegegnungsstätte

VORTRAG & DISKUSSION

16.15 Der Weg durch die Krankheit Vortrag, Klinik Niedersachsen

DIENSTAG, 13. NOVEMBER

BÜHNE

20.00 Kabale und Liebe Tragödie von Friedrich Schiller, Theater für Niedersachsen, Stadttheater, Wunstorf

MUSIK

15.30 Edelsteine der Musik Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

MITTWOCH, 14. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

9.00 Seniorenfrühstück des DRK-OV Bad Nenndorf Hotel Hannover

15.00 Spielenachmittag DRK-Seniorenbegegnungsstätte

15.30 Tanztee Es spielt das Kurensemble, Wandelhalle

DONNERSTAG, 15. NOVEMBER

FREIZEIT

14.30 Klönen und Singen des DRK-Ortsvereins Dorfgemeinschaftshaus, Hülsede

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

MUSIK

15.30 Ka� eehausmusik im Schlösschen Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

20.00 Brett Hunt Ein-Mann-Kapelle aus Australien auf der kleinen Bühne. Kesselhaus, Lauenau

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Seidenproteinen. Spannungsgefühl und Trockenheitverschwinden, zurück bleibt ein maximales Wohl-gefühl und zartes Aussehen. Sanftes Peeling undabgestimmtes Serum runden diese Behandlung

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18 | Das volle Programm

„Winterreise“ mal ganz anders

Das Konzert "Winterreise" ist am

Sonnabend, 24. November, um

16 Uhr in der Katholischen Kir-

che vom Heiligen Rosenkranz zu

hören. Die „Winterreise“ von Franz

Schubert nach Gedichten von

Wilhelm Müller wird gesungen

von Heinz Maraun (Bassbariton)

und begleitet von Vladimir Gorup.

„Mal ganz anders“ bekommt das

Publikum das berühmte Stück

serviert.

„Vladimir Gorup begleitet den

Sänger Heinz Maraun auf dem

Knopfakkordeon. Der Klang des

Bayan verstärkt die Melancholie

der 24 Lieder mehr als von einer

Klavierbegleitung", heißt es in

einer Ankündigung. Der Eintritt

kostet an der Tageskasse zehn

Euro, ermäßigt sind die Billets acht

Euro zu haben.

FREITAG, 16. NOVEMBER

BÜHNE

20.00 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Ape-lern, Sägewerk, Lauenau

SONNABEND, 17. NOVEMBER

BÜHNE

15.00 Suche impotenten Mann fürs Leben Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern mit Kuchenbüfett, Sägewerk, Lauenau

20.00 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Ape-lern, Sägewerk, Lauenau

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

SONNTAG, 18. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

BÜHNE

10.30 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Ape-lern, Sägewerk, Lauenau

19.00 Suche impotenten Mann fürs Leben Au� ührung der Laienspielgruppe Ape-lern, Sägewerk, Lauenau

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

15.30 Trachtenschau mit Sonntagsmusik Wandelhalle

KIRCHE & RELIGION

11.15 Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertags

St.-Godehardi-Kirche

MONTAG, 19. NOVEMBER

FREIZEIT

15.00 Spielenachmittag DRK-Seniorenbegegnungsstätte

VORTRAG & DISKUSSION

16.15 Herzinfarkt Vortrag, Klinik Niedersachsen

DIENSTAG, 20. NOVEMBER

FREIZEIT

9.00 - 11.00 Kleidersammlung Eine zweite Abgabestelle ist am Dorfge-meinschaftshaus Schmarrie eingerichtet. Dorfgemeinschaftshaus, Hülsede

MUSIK

15.30 Mit Melodien durch die Welt Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

MITTWOCH, 21. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

15.00 Gedächtnistraining DRK-Seniorenbegegnungsstätte

15.30 Tanztee Es spielt das Kurensemble, Wandelhalle

DONNERSTAG, 22. NOVEMBER

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

MUSIK

15.30 Ka� eehausmusik im Schlösschen Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

FREITAG, 23. NOVEMBER

BÜHNE

20.00 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern, Sägewerk, Lauenau

Das volle Programm | 19

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SONNABEND, 24. NOVEMBER

BÜHNE

20.00 Zum Teufel mit dem Sex Au� ührung der Laienspielgruppe Apelern, Sägewerk, Lauenau

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

MUSIK

15.30 Opernklänge Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

16.00 Winterreise Heinz Maraun & Vladimir Gorup, Kath. Kirche St. Maria

SONNTAG, 25. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

MUSIK

15.30 Konzert für Cello & Klavier mit Klaus Wunderer und Tim Owens, Wandelh.

MONTAG, 26. NOVEMBER

FREIZEIT

15.00 Bingo DRK-Seniorenbegegnungsstätte

VORTRAG & DISKUSSION

16.15 Kopfschmerz Vortrag, Klinik Niedersachsen

DIENSTAG, 27. NOVEMBER

MUSIK

8.30 und 11.00 Kindertheater Wandelhalle

15.30 Nachmittag Konzert Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

MITTWOCH, 28. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

BÜHNE

9.00 Eine Woche voller Samstage Familienmusical von Paul Maar, Rainer Biel-feldt, ab sechs Jahren, Theater für Nieder-sachsen, Stadttheater, Wunstorf

FREIZEIT

9.00 Seniorenfrühstück des DRK-OV Bad Nenndorf

Hotel Hannover 15.00 Gedächtnistraining

DRK-Seniorenbegegnungsstätte 15.30 Tanztee

Es spielt das Kurensemble, Wandelhalle

MUSIK

19.00 Dämmerschoppen mit Little Jazz Wandelhalle

DONNERSTAG, 29. NOVEMBER

9.30 Informationen der Polizei DRK-Seniorenbegegnungsstätte

15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus

15.30 Ka� eehausmusik im Schlösschen Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle

19.00 Museumsadvent mit Gedichten und Geschichten bei Glühwein, Musik und Naschereien, Museum Rodenberg

20.00 Tim McMillan & friends Singer/Songwriter aus Australien auf der kleinen Bühne, Kesselhaus, Lauenau

FREITAG, 30. NOVEMBER

AUSSTELLUNG

16.00 Krippen Beginn einer Ausstellung mit Krippen von Ingo Röder, St.-Godehardi-Kirche

20 | Rodenberg & Lauenau

Während die Schlittschuhe in den Kellern und auf den Dachböden

derzeit noch ein trauriges Dasein fristen, können sie in gut vier Wochen in der Lau-enauer Eishalle wieder zum Einsatz kom-men. Am Freitag, 2. November, steht ab 18 Uhr die Erö� nungsfeier für die neue Win-tersaison auf dem Plan.

Mehr als 35 000 Besucher waren in der vergangenen Saison auf die Eisbahn im Lauenauer Gewerbepark geströmt – und auch dieses Jahr ho� en die Betreiber auf eine gute Resonanz. In der Zeit zwischen dem 2. November und dem 24. Februar 2013 kann in der Eishalle am Drosselweg

4 wieder ordentlich gefahren und gekurvt werden. Von Montag bis Donnerstag ist dies in der Zeit von 15 bis 20 Uhr möglich, am Freitag sogar von 15 bis 22 Uhr. Am Wo-chenende gelten folgende Ö� nungszeiten: Sonnabend von 10 bis 20 Uhr, am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Selbst an Heiligabend und an Silvester müssen Schlittschuh-Liebha-ber nicht auf das Drehen ihrer Runden ver-zichten – die Halle hat in der Zeit von 10 bis 14 Uhr geö� net.

Am 8. und 9. Dezember ist in der Eishalle unterdessen ein Weihnachtsmarkt mit be-sonderen Angeboten geplant. Das beliebte Eisstockschießen wird es jeden Montag

und Mittwoch in der Zeit von 17 bis 20 Uhr geben. Anmeldungen nimmt das Lauenau-er Reisebüro telefonisch unter (0 50 43) 96 19 00 entgegen. Auch Schulklassen sollen in der neuen Saison wieder auf ihre Kos-ten kommen. Je nach Anmeldung ist das Eislaufen von Montag bis Freitag ab 9 Uhr möglich.

Für Geburtstagskinder hält die Eishalle ebenfalls wieder ein besonderes Schman-kerl bereit: Sie haben wieder freien Eintritt und bekommen zusätzlich eine Erinne-rungsurkunde überreicht.

Vorfahrt für geschliff ene Kufen

In der Eishalle soll es im Winter wieder voll werden. Foto: pr.

Rodenberg & Lauenau | 21

Die Laienspielgruppe Apelern erö� net die Lauenauer Thea-terwochen im Sägewerk am Freitag, 9. November, 20 Uhr,

mit dem Dreiakter „Zum Teufel mit dem Sex“. Bis einschließlich 24. November sind sieben Au� ührungen dieses Stücks geplant. Außerdem zeigt die Gruppe ab Sonnabend, 10. November, (15 Uhr) viermal die Komödie „Suche impotenten Mann fürs Leben“.

Bei „Zum Teufel mit dem Sex handelt es sich im ein Lustspiel aus den Federn Anthony Marriotts und Alistair Foots. Der Schwank ist Schein-Heiligen und anderen frommen Frevlern gewidmet. Eine dubiose Postsendung pornographischer Fotos zwingt den jungen Geschäftsführer einer Bankfi liale, Marcello Almirante (Peter Hirt), und seine Frau Francesca (Meike Feuerhake)zu den irrwitzigsten Verrenkungen und Verstellungen. Denn ausgerech-net jetzt beliebt es Marcellos Mama (Gritli Tegtmeier), nicht nur sich selbst, sondern auch den sittenstrengen Vorgesetzten ihres Sohnes bei dem Paar einzuquartieren.

Nicht mehr zu bändigen scheinen Chaos und Skandal, als Mar-cello und Francesca auch noch von deftigen Sexfi lmen und dem Überraschungsbesuch des Revisors der Bank heimgesucht wer-den. In weiteren Rollen: Christian Oberwinste, Hermann Doebel, Ingo Borkenhagen, Hanna Mehwald.

Auch das zweite Stück dreht sich um Sex. „Die Männer wollen eigentlich immer nur das Eine - und dabei sind sie auch auf die-sem Gebiet keine wahren Überfl ieger“, gibt der Ankündigungs-

text die Marschroute recht eindeutig vor. Doch dies ist auch nur die Meinung Carmens (Karin Hillen), die genug hat vom Experi-mentieren und daher eine Anzeige aufgibt: „Suche impotenten Mann fürs Leben“. Für sie sollen Konversation, sinnvolle Freizei-taktivitäten, Respekt und kleine Zärtlichkeiten im Vordergrund stehen.

Dass dieser Plan nicht aufgehen kann, ist fast zwangsläufi g. Und so durchkreuzt der charmante, kluge und attraktive David (Chris-tian Glensk) Carmens Kandidatenschau und verliebt sich sofort in sie. Dass er alles andere als impotent ist, verschweigt er ihr zunächst. In weiteren Rollen: Moritz Kurtz und Larissa Wehner.

Die Termine: 10. November, 15 Uhr (mit Kuchenbüfett), 11. No-vember, 19 Uhr, 17. November, 15 Uhr (mit Kuchenbüfett), 18. No-vember, 19 Uhr.

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Impotenter Manngesucht

Die Laienspielgruppe Apelern plant elf Au� ührungen bei den Lauenauer Theaterwochen. Foto: pr.

22 | Rodenberg & Lauenau

In der Reihe der Donnerstagskonzerte ist am 15. No-vember auf der kleinen Bühne des Lauenauer Kessel-hauses der Australier Brett Hunt zu Gast. Exzellentes

Fingerpicking und percussive Elemente auf der Gitarre, seine kratzig-raue, tiefe Stimme, dazu Mundharmonika und eine Stomp-Box – dies sind die Elemente einer un-vergleichlichen Ein-Mann-Kapelle.

„Bretts Energie geladene Liveauftritte machten ihn schnell auf der ganzen Insel bekannt. Egal ob in Pubs, auf Festivals oder auf Partys – er zieht jedes Publikum in seinen Bann“, heißt es in einer Ankündigung. Mit etwa 250 Konzerten pro Jahr verfügt Brett Hunt mittlerweile über eine riesige Bühnenerfahrung und ein großes Song-Repertoire.

Der australische Singer/Songwriter zählt zu den besten Mundharmonikaspielern und Gitarristen seines Landes. Blues-, Folk-, Roots- und Country-Einfl üsse prägen den Sound Brett Hunt. Seine Songs handeln vom Leben auf Tour, vom Fernweh oder der Weite Australiens und re-fl ektieren seine Erlebnisse. Zu den Liedern hat er tolle Geschichten parat, an denen er sein Publikum bei den Konzerten gern teilhaben lässt.

Karten gibt es für acht Euro das Stück an der Abend-kasse sowie in den Bioläden Lauenau und Bad Nenndorf. Die Tickets können außerdem per E-Mail an [email protected] geordert werden.

Singer/Songwriter aus „Down Under“

Der Mann mit der Mundharmonika ist am 15. Novem-ber im Kesselhaus zu hören und zu sehen. Foto: pr.

22 | Rodenberg & Lauenau

Lindhorst | 23

Das Schuhhaus Knoche an der Lindhorster Bahn-hofstraße plant umfassende Veränderungen: Bis Januar kommenden Jahres soll die Filiale quasi

runderneuert werden. Daher bietet das Schuhhaus vom 31. Oktober bis 17. November im Rahmen eines Räumungsver-kaufs 20 Prozent Rabatt auf alle Schuhe an. Diesen Rabatt bekommen die Kunden auch in der Haster Filiale. Inhaberin Sabine Fischer kündigt zudem weitere reduzierte Ware im Lindhorster Haus an.

Hintergrund sind Modernisierungsarbeiten. Die komplet-te Inneneinrichtung wird nach Worten Fischers erneuert, alle Regale werden ausgetauscht. Das Einzige, was bleibt wie bisher, ist der Tresen, der erst vor Kurzem angescha� t worden war.

Zudem sollen auch die Schaufenster erneuert werden. Die Beleuchtung steht ebenfalls vor dem Austausch. Fi-scher erklärt, dass fortan in dem Lindhorster Geschäft Lichtverhältnisse herrschen sollen, die gezielt auf Schuhe ausgerichtet sind. Damit können die Kunden Farben besser auseinanderhalten. Auch der energetische Gesichtspunkt spielt eine Rolle.

Am Sortiment ändert sich nichts. Alle bisher geführten Marken wie beispielsweise Ecco, Tamaris, Rieker, Superfi t und Ricosta bleiben im Angebot. Und der Verkauf geht par-allel zu den Arbeiten bis zu deren Ende im neuen Jahr wei-ter. Auch Reparaturen nimmt das Knoche-Personal nach wie vor an.

Zum Start des Räumungsverkaufs ändern sich für drei Tage die Ö� nungszeiten: Am Mittwoch, 31. Oktober, am Donnerstag, 1. November, und am Freitag, 2. November, entfällt jeweils die Mittagspause. Am Sonnabend, 4. No-vember, ist von 9 bis 16 Uhr geö� net. Anschließend gelten wieder die alten Ö� nungszeiten: Montags bis freitags, 8.30 bis 13 und 15 bis 18 Uhr sowie sonnabends 9 bis 13 Uhr.

Lindhorst | 23

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Das Schuhhaus wird runderneuert

Alles muss raus: Sabine

Fischer lädt zum Räumungs-

verkauf zwecks Umbaus ein.

Foto: Maike Kramp

24 | Wunstorf

Im Stadttheater Wunstorf gas-tiert der Fernsehmoderator und Entertainer Hansy Vogt

mit seiner „klingenden Bergweih-nacht“ am Dienstag, 18. Dezember. Angela Wiedl, „Die Schäfer“, „Frau Waeber“ und „Feldberger“ werden

ihn auf der diesjährigen Tour be-gleiten.

Gemeinsam wollen die Künstler den Weihnachtszauber aus den Bergen in die

Halle bringen, indem sie viele aktuelle Songs performen. Gleichzeitig wird

viel Wert auf eine traditionelle und besinnliche Atmosphäre

gelegt –das Programm reicht von der Stubenmusik über die Ballade aus dem Berg-land bis hin zum traditio-nellen Weihnachtslied.

„Alles was das nebenbei auch sehr sportinteressierte

Multitalent anpackt, wird zum Er-folg: Tausende Shows auf weltweiten

Bühnen, Hunderte von Shows im Fern-sehen, mehrere Gold- und Platin-Schall-

platten sowie unzählige Auszeichnungen kann er in seiner Vita vorweisen“, schreibt die Plattform Art-Media über Vogt. Unter

anderem ist er auch Sänger der Musiktruppe „Feldberger“. „Frau Waeber“ tanzt, plaudert und singt und sie macht kein Geheimnis dar-aus, dass sie noch immer auf der Suche nach dem Mann fürs Leben ist. Angela Wiedl gilt als exzellente Sängerin und Jodlerin, die mehrfach am Grand-Prix der Volksmusik teilgenommen hat.

Die Vorverkaufsstellen sind die MH Nieder-sachsen GmbH & Co. KG, Mittelstraße 5 in Wunstorf, sowie die Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12-14 in Stadthagen, erhältlich. Für weitere Informatio-nen ist die Hotline (0571) 38 88 7931 erreichbar. Dort gibt es ebenfalls Eintrittskarten.

Von Balladen bis zum traditionellen Weihnachtslied

Gesundheit | 25 Gesundheit | 25

Die sanfte amerikanische Chiro-praktik ist eine Behandlungs-methode um Blockierungen uns

Fehlstellungen der Wirbelsäule und Ge-lenke durch sanften und gezielten Druck schmerzfrei zu lösen. Unser Nervensys-tem koordiniert und kontrolliert jede Kör-perfunktion, jede Zelle, jedes Organ und alle Organsysteme. Die im Rückenmark verlaufenden Nervenbahnen sind durch Fehlstellungen der Wirbelkörper leicht verwundbar.

Das Nervensystem kann somit irritiert werden und funktionelle Störungen des Bewegungsapparates und der inneren Organe sind die Folge. Schmerz und Ur-sachenort müssen also zwangsläufi g nicht identisch sein.

Der Chiropraktiker kann Fehlfunktio-nen des Nervensystems erkennen und ist in der Lage, durch gezielte Korrektur der

Wirbelstellung den Druck vom Nervensys-tem zunehmen und die Selbstheilung des Körpers auf natürliche Weise zu fördern.

Orthopädische und neurologische Zu-sammenhänge während der Diagnose fachlich korrekt zu interpretieren sind für den Chiropraktiker von besonderer Bedeutung. Fundiertes Wissen über die menschliche Biomechanik ist eine wich-tige Grundlage. Somit können viele Be-schwerden, die von neuromuskulären Funktionsstörungen ausgehen, gezielt be-handelt werden.

Die Wirbelsäule ist das Hauptarbeits-feld des Chiropraktikers. Fehlstellungen der Wirbelkörper sind oft verantwortlich für die unterschiedlichsten Beschwerden und Symptome. Vor der Behandlung der Wirbelsäule ist die Beurteilung der kör-perlichen Statik jedoch sehr wichtig. Das Becken kann häufi g Ursache für Beinlän-

gendi� erenzen und eine seitliche Ver-biegung der Wirbelsäule (Skoliose) sein. Weiterhin ist es möglich, jedes Gelenk chi-ropraktisch zu behandeln.

Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte, kann am Sonntag, 4. November, die Gesundheitsmesse in der Wandelhal-le in Bad Nenndorf besuchen. Dort gibt es unter anderem einen Vortrag des Chi-ropraktikers Achim Finsterle zum Thema „Sanfte amerikanische Chiropraktik – was ist das?“

Finsterle betreibt mit seiner Frau Sabine und fünf weiteren Mitarbeitern eine Chi-ropraxis im ehemaligen Kurhaus in Bad Nenndorf. Aufgrund der großen Nachfra-ge wird er im November sein Tätigkeits-feld nach Norden erweitern und eine Zweigpraxis Heidekreis in Soltau erö� nen, die dann an zwei Tagen in der Woche er-reichbar sein wird.

In der Praxis Finsterle wird auch amerika-

nische Chiropraktik angewandt. Foto: pr.

Amerikanische Chiropraktik für die ganze Familie

26 | Gesundheit

Dass jeder Mensch singen lernen kann, davon ist Ellen Brands-tetter, staatlich geprüfte Atem-,

Sprech- und Stimmlehrerin und Funkti-onale Stimmbildnerin schon lange über-zeugt. „Ich wurde sofort neugierig auf die in Deutschland noch relativ unbekannte Gesangsmethode CVT, als ich diesen Satz auf einer der ersten Seiten von Cathrine Sadolins Buch Komplette Gesangstechnik las“, erklärt Brandstetter.

Sadolin nimmt weltweit eine führen-de Rolle in der Stimmforschung ein und entwickelt die Gesangstechnik stetig wei-ter. Inzwischen studiert Brandstetter, im zweiten Jahr am Complete Vocal Institute, Kopenhagen, dem größten Gesangsinsti-tut für professionelle und semiprofessio-nelle Sänger in Europa.

„Complete Vocal Technique“ (CVT) ba-siert auf keinem bestimmten Klangideal, sondern bezieht sich ausschließlich auf die physiologischen Zusammenhänge der menschlichen Stimme und lehrt Techni-ken, jeglichen Stimmklang auf gesunde Weise zu erzeugen, unabhängig von Mu-sikstil oder Geschmack.

„Davon auszugehen, dass prinzipiell je-der Klang richtig ist, solange er gesund hervorgebracht wird, befreit den Geist und die Stimme enorm und fördert die künstlerische Kompetenz der Sänger und Sängerinnen, die sich häufi g jahrelang vergebens abmühen, vorgegebenen Klan-gidealen zu entsprechen", so Brandstetter.

Um einen Einblick in die Methode CVT zu geben, bietet Ellen Brandstetter mit ihrem Studienkollegen Markus Hanse am Sonnabend, 24. November, von 11 bis 18 Uhr einen Workshop an, der sich an Amateure, semiprofessionelle und profes-sionelle Sänger aller Art richtet. Hanse, Musicaldarsteller, Synchronsprecher und Vocalcoach, ist momentan noch im Udo-Jürgens-Musical „Ich war noch niemals in New York“ in Stuttgart auf der Bühne zu sehen.

In der Stimmheilpraxis „Inner Voice“ in Ottensen erhält man unte [email protected] oder Telefon 05725-708858 weitere Informationen und kann sich zum Workshop oder auch zu Einzel- oder Gruppenunterricht anmel-den.

Jeder Mensch kann singen lernen

Die Erö� nung der neu-en Praxis von Angelika Batzakidis im Landgra-

fenhaus ist für Donnerstag, 29. November, geplant. Die Heil-praktikerin für Psychotherapie und Kunsttherapeutin, die Mit-glied im deutschen Fachverband für Kunst-und Gestaltungsthera-pie (DFKGT) ist, erö� net o� ziell am 1. Dezember ihre Praxis und lädt im Rahmen des Jubiläums in der Zeit von 13 bis 19 Uhr alle Interessierten ein, sich direkt vor Ort zu informieren und ihre Praxisräume kennenzulernen.

Ihre therapeutische Arbeit im Schaumburger Land bekannt zu machen, ist Batzakidis ein besonderes Anliegen, da diese Therapieform hier nicht oft ver-

Ellen Brandstetter und

Markus Hanse in Aktion. Foto: pr.

Heilpraxis für Psychotherapie und Kunsttherapie

Dr. Margit Götzlaff Tel. 0 57 23 / 8 16 7431559 Haste Hauptstr. 34a

Gesundheit | 27

Die Denkspirale im Landgrafen-haus blickt auf 15 Jahre Erfolg mit Förderunterricht und LRS-/

Dyskalkulietraining zurück. Und die Physiotherapie im Landgrafenhaus exis-tiert seit zehn Jahren. Doch es gibt noch einen Grund zu feiern: Der Bereich der Ergotherapie in dem Gebäude ist mitt-lerweile sechs Jahre alt.

Viele Eltern sind unsicher, wie sie auf schwache oder stark schwankende schulische Leistungen ihrer Kinder re-agieren sollen. Oft stellt sich dann die Frage, ob die schlechten Noten aus man-gelnder Lernbereitschaft resultieren, ob es am schulischen Umfeld liegt oder ob es bei den Kindern Motivationsproble-me oder Defi zite wie etwa eine Lese-Rechtschreib-Störung gibt, die bisher nicht erkannt wurde.

In der Denkspirale werden speziel-le Tests und Trainings angeboten, die Aufschluss über die Ursachen geben und gleichzeitig Lösungen anbieten.

All diese Tests und Trainings werden ausschließlich von dafür ausgebilde-ten Fachkräften durchgeführt und die Ergebnisse im Anschluss sorgfältig aus-gewertet.

In der Denkspirale heißt das Schlüs-selwort Motivation, und Lernen soll Spaß machen. Die Angebote richten sich an Kindergartenkinder, Vorschüler und Schüler von der ersten Klasse bis zur Oberstufe. Aber auch für Erwachsene gibt es den Kurs Englisch für Jungge-bliebene.

Am Donnerstag, 29. November, kön-nen die Besucher von 13 bis 19 Uhr im Landgrafenhaus feiern, Informationen zur dortigen Arbeit erhalten und am Glücksrad gewinnen. Kooperations-partner stehen für eine Beratung zur Verfügung. Auch die Physio- und Ergo-therapeuten stellen ihr umfangreiches Beratungs- und Behandlungsangebot vor. Mehr Informationen gibt es unter www.landgrafenhaus.de

Denkspirale und Physiotherapie werden gefeiert

Im Landgrafenhaus wird am 29. November dreifach gefeiert. Foto: Maike Kramp

Angelika Batzakidis Foto: pr.

Heilpraxis für Psychotherapie und Kunsttherapie

treten ist. Das kunsttherapeuti-sche Verfahren ist eine sanfte Methode, die sich zur Bewälti-gung und Aufl ösung von Trau-mata und Blockaden eignet. Bei psychischen- oder psychoso-matischen Beschwerden hat es sich Therapie begleitend aber auch als eigenständiges Thera-pieverfahren nachweislich er-folgreich etabliert.

Die psychotherapeutische Arbeit von Batzakidis basiert auf der Refl exion von Erleb-tem, bietet therapeutische Hil-fe und Aufarbeitung individuel-ler Belastungen sowie Übungen zur Stabilisierung des inneren Gleichgewichtes. Ihr besonde-rer Fachschwerpunkt ist ein kunsttherapeutisches Ange-bot für an Tumoren erkrankte Frauen. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum „Mama Mia“ in Bad Nenndorf ist bereits eine Gruppe für be-tro� ene Frauen entstanden.

Wer sich schon früher über die Möglichkeiten dieser The-rapieform informieren möchte, kann dies schon jetzt im Land-grafenhaus tun: Telefon 05723-986013 und 0176-51773219.

28 | Aus der Geschäftswelt

„Ideen mit Holz“ in Haste feiert „Zehnjähriges“

Seit acht Jahren ist das Unternehmen von Michael Pin-kernell an der Hauptstrasse 29 in Haste ansässig. Be-gonnen hatte die Firmengeschichte aber schon vor

zehn Jahren: Im November 2002 meldete Pinkernell sein Ge-werbe in Haste an, gearbeitet wurde aber zunächst in einer Werkhalle in Ohndorf.

2004 folgte der Umzug zum Rai� eisengelände in Haste, die Düngerlagerhalle wurde als Büro, Lager und Abbundplatz ge-mietet. 2008 musste sich der Unternehmer dann entscheiden – er musste entweder erneut umziehen oder das Gelände kaufen. Für einen Umzug bot sich keine geeignete Alterna-tive, und so entschloss sich Pinkernell zum Kauf von 3500 Quadratmetern Grundstück mit den vorderen Gebäuden plus Autowerkstatt.

Die mehr als zehn Jahre lang leerstehenden Gebäude wur-den mit Erfolg saniert und über die Jahre weiter umgebaut, um auch Platz für weitere Gewerbe und Dienstleister zu scha� en. Inzwischen beherbergt die Hauptstraße 29 in Has-te neben dem Zimmererbetrieb auch die „Autoprofi s“ von

Jörg Krzyzaniak, das Kosmetikstudio „VivaWell“ von Christi-ne Rosenthal, die OMNIA-Praxen für Naturheilkunde Stefanie Wildhagen und für Sprach- und Stimmtherapie Sybille Um-lau� , die Musikschule MMS von Jo Goebel sowie seit Anfang des Jahres die Fahrschule Littmann. Zudem bietet Uta Bles-sing im Gruppenraum von OMNIA regelmäßig Yoga-Kurse an.

Und es gibt weitere Ausbaureserven für Interessierte, die das breit gefächerte Angebot in der „29“ in maßgeschneider-ten Räumen noch bereichern wollen. „Allein wäre das alles nicht zu scha� en gewesen“, meint Pinkernell. „Ich bin froh, dass ich ein tolles Team habe, auf das ich mich verlassen kann, und eine Familie die immer hinter mir steht.“

Vor dem Hintergrund des runden „Geburtstages“ fi ndet das traditionelle Hallenfest in diesem Jahr erst im späten Herbst statt. Am Sonnabend, 17. November, sind alle Kunden, Inter-essierten, Freunde und Geschäftspartner eingeladen, mit den Unternehmern der Hauptstrasse 29 zu feiern. Um 15 Uhr geht es los mit Grillwurst, Bier vom Fass, selbstgemachten Kuchen und Livemusik.

Zehn Jahre: Fünf Fragen an Michael PinkernellIm Jahr 2002 hat sich der Meister im Zimmererhandwerk Michael Pinkernell mit seiner Firma „Ideen mit Holz“ in Haste angesiedelt. Das erfolgreiche Unternehmen hat sich regional und überregional einen festen Platz im Wirtschafts-leben erarbeitet.Grund und Anlass, Michael Pinkernell ein paar Fragen zu stellen>>>

Aus der Geschäftswelt | 29

Das Romantikhotel Schmiedegasthaus

Gehrke in Riepen hat eine konzeptionelle Verände-rung vorgenommen: Der Name des Schmiederes-taurants – eines der drei Restaurants – heißt nun „August“.

Damit will das Haus sein Konzept mit drei unterschiedlich ausge-richteten Küchen stär-ken. Die „Esse“ bleibt weiterhin das Re-staurant für den preiswerten Einstieg, Andreas Gehrke bezeichnet es als „Polo“. Im „La Forge“ soll es nach wie vor Speisen gehobener Klasse – Gehrke spricht von der „S-Klasse“ – geben. Das Restaurant „August“ sei der „Passat“, also die Mittel-klasse.

Der neue Name geht mit einem neuen

gastronomischen Leit-faden einher: Regionale, moderne, frische Küche mit mediterranen No-ten. Das Motto lautet: „bezahlbarer Genuss“. Vorspeisen soll es auch als Probierportion geben, damit die Gäste keine Scheu haben, zusätzlich zum Hauptgang etwas aus der Karte auszuwäh-len. Und auch die Haupt-gerichte sind in einer

Version „für den kleinen Appetit“ zu haben.

Auf der Speisekarte stehen des Res-taurants „August“ stehen beispielsweise Wildgerichte aus der Region, Ravioli mit Jacobsmuscheln, Dorade, Vitello lauwarm (Kalbssteak), Ente und Gans – je nach Jahrszeit gibt es Wechsel. Und auch das Weinangebot soll noch vielfältiger. Zusätz-lich zu den o� enen Weinen werden auch

Qualitätsweine „zu Genießerpreisen“ aus-geschenkt.

Der Name August geht auf den Gründer des Betriebs, August Gehrke, zurück. Die Familie, die Hotel und Restaurant in der vierten Generation führt, will somit der eigenen Tradition Rechnung tragen. Bis heute haben die Erstgeborenen den Na-men August im Vornamen.

Andreas Gehrke lädt in das

neue Restaurant „August“

ein. Foto: gus

Sie sind seit 10 Jahren als selbständiger Handwerksmeister tätig – ist Erfolg eine Frage der Veranlagung oder harte Arbeit?

Erfolg stellt sich meiner Erfahrung nach ein, wenn sich beides verbindet. Dienst nach Vorschrift ist als Selbstän-diger bekanntlich nicht möglich, eine 38,5 Stunden Woche eher selten. Das muss man natürlich auch wollen – ohne Ergeiz und Neugier geht es nicht. Und auch nicht ohne eine Familie, die den nötigen Rückhalt gibt – wie in meinem Fall!

Was reizt Sie bis heute an Ihrem Beruf?Als Zimmerer muss ich mich den ver-schiedensten Aufgaben und Anforde-rungen stellen: Ich erfülle die Wünsche und Vorgaben meines Auftraggebers, ich analysiere die Gegebenheiten und Möglichkeiten, wähle das Material, und das Ergebnis soll sowohl funktional als auch schön sein. In jedem fertiggestell-ten Werk steckt ein Teil von mir.

Sehen Sie ernstzunehmende Konkurrenz in der zunehmenden Dichte von Bau-märkten, die in Teilbereichen auch schon Komplettlösungen anbieten?

Der Kunde, der im Baumarkt kauft, hat einen ganz anderen Anspruch an das Produkt und das Ergebnis als der Kun-de, der sich beim Zimmerer beraten lässt. Am Markt gibt es Nachfrage nach beiden Angeboten. Wer auf individuelle Beratung, Planung und Ausführung in höchster Qualität setzt, kommt langfristig am Zimmerer nicht vorbei.

Stichwort „Aussterbende Berufe im Hand-werk“: Wie sieht es im Zimmerergewerbe aus?

Die Arbeit des Zimmerers ist wie schon erwähnt in einem hohen Maße indivi-duell und kreativ geprägt – eine Aufga-be, die nicht oder kaum durch Maschi-nen erfüllt werden kann. Der Zimmerer ist sowohl der Tradition als auch der Zukunft verpfl ichtet, und das reizt bis heute viele junge Menschen, diesen Be-

ruf zu ergreifen. Der allgemein beklag-te Mangel an geeigneten Lehrlingen im Handwerk betri� t mich glücklicher-weise nicht. Zur Zeit beschäftige ich drei Lehrlinge, und im Juli haben zwei Lehrlinge die Gesellenprüfung erfolg-reich abgelegt und konnten von mir in Lohn und Brot genommen werden.

Ein Ausblick auf die nächsten zehn Jahre „Ideen mit Holz“?

Ich freue mich auf immer wieder in-teressante Aufgaben und Herausfor-derungen. Zur Zeit verbringe ich viel Zeit mit administrativen Dingen, Büro-arbeiten usw. Aber ich habe junge, mo-tivierte und qualifi zierte Mitarbeiter, die hier mehr und mehr Verantwor-tung übernehmen können und wol-len, so dass mir zukünftig auch wieder mehr Zeit für die Arbeit vor Ort bleiben kann. Mit dem jetzigen Team aus Part-nern und Mitarbeitern und mit meiner Familie an der Seite sind wir gut aufge-stellt für die nächsten zehn Jahre!

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„Bezahlbarer Genuss“ im Restaurant „August“

„August“-Abend zu gewinnen

Wer einen kulinarischen Abend im neu-en Restaurant „August“ gewinnen möch-te, muss nur die folgende Frage korrekt beantworten und die Lösung per Post an die Schaumburger Nachrichten schicken: Wie viele Restaurants gibt es im Schmiede-gasthaus Gehrke? Einsendeschluss ist der Freitag, 9. November. Die Anschrift lautet Schaumburger Nachrichten, Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenndorf.

Zu gewinnen gibt es drei Gutscheine für je zwei Personen für den kulinarischen Abend im Restaurant „August“.

30 | Service

Kennen Sie Nenndorf?nanu-Gewinnspiel

In den Randbezirken des Bad Nenn-dorfer Kurparks gibt es so manche At-

traktion zu entdecken. Derzeit entsteht beispielsweise ein Spielplatz neben der Parkstraße. Und ein Stück weiter den Berg hinauf lockt die Süntelbuchenallee Spa-ziergänger an. Die abgebildete Sitzgruppe befi ndet sich jedoch an gänzlich anderer Stelle des Parks. Und direkt nebenan kön-nen Spaziergänger einer ganz speziellen Tätigkeit nachgehen. Es handelt sich um eine „Disziplin“ einer frühen Wellness-Form. Wie heißt deren Erfi nder?

Wer die Antwort kennt, kann bis zum 15. November eine Postkarte mit der korrekten Lösung an die Schaumburger Nachrichten, Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenndorf oder per Fax an die Nummer (05723) 1358 schicken. Die Teilnehmer des Gewinnspiels müssen ihre Telefonnum-mer angeben, damit sie im Falle eines Ge-winns benachrichtigt werden können. Als Preis gibt es zweimal zwei Karten für das Walt-Kracht-Konzert in der Wandelhalle.

Neben dieser Sitzecke befi ndet sich eine Attraktion, die die gesuchte Person er-funden hat. Um wen handelt es sich? Foto: gus

„Walt Kracht & his Orchestra + Strings“ spielen in der Wandelhalle. Foto: pr.

Mit Orchester und Streichern

Die „Walt Kracht & his Orchestra + Strings“ sind am Sonntag, 2. Dezember, zu Gast in der

Bad Nenndorfer Wandelhalle. Im Gepäck haben die Musiker reichlich adventliche Klänge.

Das Ensemble präsentiert ein neues Weih-nachtsprogramm in Form eines fröhlichen, un-terhaltsamen, bunten Nachmittags mit moderner und traditioneller Kirchenmusik, Operettenlie-dern, Charakterstücken und vorweihnachtlichen Klängen im Big Band Sound.

Das Programm beinhaltet moderne, schwung-vollen Arrangements. Die Moderation übernimmt Walter Kracht selbst.

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten kosten 15 Euro, ermäßigt sind sie (mit Gästeticket) für 13 Euro das Stück zu haben. Vorverkaufsstel-len sind die Wandelhalle, Eingang Kurhausstraße, Telefon 05723-748580, und die Tourist-Info, Tele-fon 05723-748560.

Service | 31

Kennen Sie Nenndorf?nanu-Gewinnspiel

Bad Nenndorf auf einen Blick

Terminvorschau

Da geht’s langin der KurstadtKartenvorverkauf für Veranstaltungen

der Kur- und Tourismusgesellschaft und des Kulturforums: Wandelhalle, Di.-So. 14-19 Uhr, Tel.: 05723/748580 und Tourist-Info im Haus Kassel, Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Mai - Okt. Sa. 9-12 Uhr, So. 14-17 Uhr, Tel. 05723/748560

Leseraum: Foyer Wandelhalle, tägl. 9-18 Uhr

Spielraum: Im Haus Kassel, täglich 9-18 Uhr, Zugang über den Haupteingang Wandelhalle

Trinkbrunnen:im Haus Kassel, Hauptstr. 4, Infor-mationen in der Tourist-Information

Rheumaklinik-Gästeführung montags bis freitags, 15 Uhr

Kurkonzerte mit dem Kurensemble, Leitung György Kovács in der Wandel-halle oder Musikmuschel im Kurpark

Kur-Konzerte:Montags: keineVormittags: So. 10.30 Uhr Nachmittags:Di. + Do. 15.30 UhrSa. 15.30 Uhr OperettenAbends:Mittwoch, einmal monatlich 19 Uhr Dämmerschoppen mit Little Jazz

Tanztee: Mittwochs 15.30 Uhr

Tourist-Information: Haus Kassel, Hauptstr. 4 Tel.: 05723/748560

Agnes-Miegel-Haus Agnes-Miegel-Platz 3, Gedenkstät-te der ostpreußischen Balladen-dichterin, Ehrenbürgerin Bad Nenndorfs. Ö� nungszeiten: Mi. 15-17 Uhr, So. 10-12 Uhr

Bücherei im Haus der Begegnung Hauptstr. 36, Tel.: 05723/987-165 Ö� nungszeiten: Mo., Mi., Do, Fr. 15-18 Uhr, So. nach dem Kindergot-tesdienst 11.30-12.30 Uhr

Kino im Kurtheater (Kinofreunde Bad Nenndorf):Mo. keine Vorstellung Di. 19.30 Uhr FilmkunsttagMi.-So. 19.30 Uhr, Sa.-So. 14.30, Fr.-So. 17 Uhr. Das aktuelle Programm fi nden Sie unter www.kinofreun.de

Minigolf im Kurpark April bis Oktober, Tel.: 05723/740159

Ö� entliche Sportgeräte: Kurhausstra-ße oberhalb der Landgrafentherme

AB DEZEMBER

2.12. Weihnachtskonzert Apelerner Archidiakonatskirche

10.12. Aschenputtel – das Musical, Kurtheater

6.12. Weihnachtsfeier des DRK-Ortsvereins Hülsede Gasthaus Stummeyer

13.-16.12. Weihnachtsmarkt Bad Nenndorf

20.12. Premiere 9. Internationales Weihnachtsvarieté Wandelhalle

28.12. Winterzauberland, Schlager-Revue, Wandelhalle

10.1. The Big Chris Barber Band, Wandelhalle

AB JANUAR

10.1. Jazz-Gala „The Big Chris Barber Band“ Wandelhalle

Impressum „nanu“ Das Stadtmagazin für Bad Nenndorf und Umgebung, herausgege-ben von den Schaumburger Nachrichten | Redaktion: Guido Scholl, Haus Kassel, Haupt-straße 4, 31542 Bad Nenndorf, Tel. (05723) 1339, Fax (05723) 1358, E-Mail: [email protected] | Gestaltung: Schaumburger Nachrichten, Vera Elze | Verantwortlich: Dr. Uwe Graells | Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich), Am Markt 12, 31655 Stadthagen

GROSSES HALLENFESTSamstag, den 17. November 2012 ab 15.00 Uhr

Vielfältiges Tagesprogramm:• Baumscheibensägen und Nägel einschlagen. Als Preis winken Gutscheine der ansässigen Unternehmer!• Zimmern eines Holzhauses• Power-Yoga-Session• Schnäppchenmarkt und Abo-Angebote bei Tina Rosenthal/

Viva Well• Vorführung der Musikschüler/innen von Jo Göbel/MMS

Musikschule• Einblicke in die Arbeit der ansässigen OMNIA Praxen von Stefanie Wildhagen und Sybille Umlauff • Leckeres vom Grill, Fassbier, alkoholfreie Getränke, Kaffee & Kuchen• Live Musik mit Jo Göbel• Disco mit DJ Torsten

Haste - Hauptstraße 29

10 JAHRE IDEEN MIT HOLZ

Viva Well OMNIA OMNIA Christine Rosenthal Stefanie Wildhagen Sybille Umlauff

POWER YOGAUta Blessing

MMS MusikschuleJo Göbel

Fahrschule LittmannBernd Littmann

Team Ideen mit Holz