Nationale Forschungsförderung

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Nationale Forschungsförderung WIFI Graz, 19.10.2011 DI Peter Haslinger Basisprogramme

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Nationale Forschungsförderung. WIFI Graz, 19.10.2011 DI Peter Haslinger Basisprogramme. Grundlagen- forschung. Industrielle Forschung. Experimentelle Entwicklung. Fertigungs- überleitung. FWF.  . . FFG.  .  . . . aws (ERP-Fonds). .  . . - PowerPoint PPT Presentation

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Nationale Forschungsförderung

WIFI Graz,

19.10.2011

DI Peter Haslinger

Basisprogramme

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INNOVATIONSFÖRDERUNGIN ÖSTERREICH

Grundlagen-forschung

FWF

FFG

aws (ERP-Fonds)

IndustrielleForschung

ExperimentelleEntwicklung

Fertigungs-überleitung

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FFG – BASISPROGRAMME

Programme und Programmlinien KMU GU Innovationsscheck € 5.000,- x Innovationsscheck Plus € 10.000,- x BRIDGE (Brückenschlagprogramm) x x Projektförderung (antragsorientiert / themenoffen) x x Young Experts x x (HighTech) Start Up Förderung x Projektstart x Klinische Studien für KMU (in Planung) x Feasibility Studies x Competence Headquarters / Headquarter Strategy x x Collective Research x x Forschungskooperationen (Bonifizierung) x x Dienstleistungsinitiative/-innovationen x x Internationale Aktivitäten (EFRE, ERA NETs, EUREKA/Eurostars, Projektstart EU)

x (x)

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InitiativausschreibungPRODUKTION (Intelligente Produktion)

Zielgruppe: natürliche Personen bzw. jede Organisation (außerhalb der Bundesverwaltung), die ein FuEI Vorhaben gemäß Leitfaden plant, Forschungseinrichtungen, Universitäten, FHs, außeruniversitäre FE in Form von Forschungskooperationen

Konsortium: je nach Instrument (mit oder ohne)

max. Förderhöhe: themenoffen: bis zu 50 % bzw. Start Up bis zu 70 %; in BRIDGE bis zu 75 %themenspezifisch: bis zu 100 %

Bearbeitungszeit: themenoffen: 8 bis 10 Wochen, BRIDGE rund 4 Monatethemenspezifisch: bis zu 6 Monate)

Ausschreibung: 1. Initiativausschreibung (6.5.2011 bis 8.9.2011)

Ziele sind die Reduktion der Produktionskosten sowie Entwicklungszyklen und Verbesserung der Produkteigenschaften (Materialien)

1. Initiativeausschreibung unterschiedlichster Förderansätze unter Hinzuziehung von FFG Förderinstrumenten verschiedenster Ausprägungen

vereint unterschiedliche Ausschreibungsfenster und Einreichfristen themenspezifische Schwerpunkte in der Ausschreibung (z. B. leistungsfähige, ressourcen-

effiziente und robuste Fertigungsprozesse oder digitale Produktion) sowie die themenoffene Möglichkeit einer Projekteinreichung als Einzelprojekt bzw. in Kooperation (BRIDGE)

Budget:

€ 14 Mio.

www.ffg.at/produktion

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Förder- und Finanzierungsinstrumente THEMENSPEZIFISCHE Instrumente THEMENOFFENE Instrumente

Instrumente F&E Dienst-leistung

Sondierung Einzel-projekt

Kooperatives F&E Projekt

Einzel- projekt

Wissens-transfer

Instrument Kurz-

beschreibung

Erfüllung eines vorgegebenen

Ausschreibungs-inhaltes

Sondierung Vorstudie für F&E

Projekt

Einzelprojekt Industrielle Forschung

Kooperatives F&E Projekt

Industrielle Forschung oder Experimentelle Entwicklung

Einzelprojekt Experimentelle Entwicklung

BRIDGE Brückenschlagprogramm der

FFG

Sub-schwerpunkte

THEMENSPEZIFISCHE Ausschreibungsschwerpunkte Zuordnung von Instrumenten zu Subschwerpunkten

THEMENOFFENE Ausschreibung

Alle* (ausser 3.1, 4.2)

3.1 4.2

Siehe

Ausschreibungs--ziele

Siehe

Ausschreibungs-ziele

Systemstudie Rohstoffe (3.1)

Bioraffinerie, neue Stoffe (4.2)

Zuordnung der InstrumentePRODUKTION (Intelligente Produktion)

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FFG – BASISPROGRAMME

Programme und Programmlinien KMU GU Innovationsscheck € 5.000,- x Innovationsscheck Plus € 10.000,- x BRIDGE (Brückenschlagprogramm) x x Projektförderung (antragsorientiert / themenoffen) x x Young Experts x x (HighTech) Start Up Förderung x Projektstart x Klinische Studien für KMU (in Planung) x Feasibility Studies x Competence Headquarters / Headquarter Strategy x x Collective Research x x Forschungskooperationen (Bonifizierung) x x Dienstleistungsinitiative/-innovationen x x Internationale Aktivitäten (EFRE, ERA NETs, EUREKA/Eurostars, Projektstart EU)

x (x)

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BP – PROJEKTFÖRDERUNG

Zielgruppe: natürliche Personen bzw. jede Organisation (außerhalb der Bundesverwaltung), die ein FuEI Vorhaben gemäß Leitfaden der Basisprogramme plant; Forschungseinrichtungen (Universitäten, FHs, außeruniversitäre FE in Form von Forschungskooperationen

Konsortium: es sind keine Partner erforderlich

max. Förderhöhe: bis zu 50 % (bei Start Up bis zu 70 %) in Form von Zuschüssen, zinsbegünstigten Darlehen und Haftungen für Bankkredite plus Zinsenzuschüsse

Ausschreibung: laufende Einreichung mit regelmäßiger Förderungsentscheidung (7 x / Jahr)

thematisch offen; keine bestimmten Technologierichtungen oder Forschungsfelder vorgegeben

Förderung von Einzelprojekten (auch Großprojekte) gefördert werden eigene Personalkosten, Nutzung der F&E Infrastruktur (Afa) /

Investition in Forschungseinrichtungen, Leistungen Dritter (inkl. Institutskosten), Sach- und Materialkosten, Reisekosten, Patentanmeldekosten (bei KMU)

wirtschaftlich verwertbare F&E-Projekte mit entsprechenden Marktaussichten den Kriterien entsprechender Innovationsgehalt und Schwierigkeitsgrad

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WORAN PRINZIPIELL FÖRDERUNGS-WÜRDIGE PROJEKTE SCHEITERN KÖNNEN …

• Schlecht nachvollziehbare bzw. keine Kostenaufzeichnungen vorhanden

• Änderungen der Kostenstruktur ohne Information an die FFG

• Wesentliche Änderungen im Projektablauf oder beim Unternehmen

• Verschweigen von anderen in Anspruch genommenen Förderungen

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Alle F&E-relevanten Projektkosten bis zu einem serienfähigen Prototypen bzw. einem serienfähigen Verfahren.• Personalkosten• Nutzung der F&E Infrastruktur (Afa) / Investition in

Forschungseinrichtungen• Leistungen Dritter (inkl. Institutskosten)• Sach- und Materialkosten• Reisekosten• Patentanmeldekosten (bei KMU)

Achtung: Diese Kosten müssen nachgewiesen werden!

WELCHE KOSTEN FÖRDERN WIR?

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KEINE FÖRDERBAREN KOSTEN

• Marketing- und Vertriebskosten• Einrichtungen die zur Aufrechterhaltung der normalen Geschäftstätigkeit

erforderlich sind (Büroeinrichtung, Mess-, und Prüfgeräte)• Kosten, die nicht im Förderungszeitraum angefallen sind• Kosten, die zum Zeitpunkt der Rechnungsprüfung noch nicht bezahlt

worden sind• Kosten, die bereits durch andere Förderungen gedeckt sind• Kosten, die nach Fertigstellung des serienreifen Prototypen anfallen• Beraterkosten (ausgenommen technische Beratung sowie Beratung im

Rahmen von EU Anbahnungen)

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WIE FÖRDERN WIR ?

Die Basisprogramme der FFG fördern mit 50 % (Start Up bis zu 70 %)der insgesamt anerkennbaren Projektkosten mit einem Mix aus

• Zuschüssen

• zinsengünstigen Darlehen (Juli 2010: 2 %)

• Haftungen für Bankkredite plus Zinsenzuschüsse

... für wirtschaftlich verwertbare Forschungsprojekt.

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Vergleich 2008 – 2009 – 2010 – 1. HJ 2011(Beträge in Mio. Euro)

Basisprogramme 2008 2009 2010 1. HJ 2011AntragstellerInnen 1.091 1.150 1.078 868Vorhaben 1.204 1.308 1.182 896gefördertAntragstellerInnen 759 790 692 577Vorhaben 841 918 788 603

Barwert 151,758 178,06 160,51 111,59Gesamtförderung 275,444 314,05 283,56 207,38(Stichtag 8.9.2011)

FFG – BASISPROGRAMME

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GESAMTFÖRDERUNG / BPNACH BUNDESLÄNDERN (in Mio. Euro)

70

.01

7

69

.44

7

56

.25

1

22

.52

4

21

.08

9

12

.89

9

10

.52

9

18

.23

6

2.2

1613

.530

10.0

72

2.96

814.6

98

15.4

68

24.1

90

54.2

91

68.3

75

107.

627

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

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Gesamtförderung 2010

Gesamtförderung 2009

Gesamtförderung 2008

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ANTRAGS- UND FÖRDERUNGSABWICKLUNG

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KMU-PAKET – die 4 Einstiegsstufen

erweiterte Option:

Projektstart EU

KMU-Beteiligung

am 7. EU-RP

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BRIDGE - BRÜCKENSCHLAGPROGRAMM

Zielgruppe: Forschungsinstitute, Firmen oder EinzelforscherInnen Konsortium: mind. 2 Partner (1 Wissenschaft + 1 Wirtschaft) max. Förderhöhe: je nach Projektformat 60 % (GU), 70 (MU) bis 75 % (KU) Zuschuss Ausschreibung: bis zu 2 x im Jahr zu Ausschreibungsterminen,

13. Ausschreibung wurde am 1.12.2010 geöffnet und schließt mit 24.3.2011 (16 Uhr). Eine 14. Ausschreibung erfolgt voraussichtlich im Juni 2011.

wirtschaftsbezogene GrundlagenforschungEinzelprojekte mit überwiegendem Grundlagenforschungsanteil und realistischem Verwertungspotenzial

1 Linien: B1 / B2 wird seit der 13. Ausschreibung nicht mehr angeboten frühezeitige Kontaktknüpfung zwischen WissenschafterInnen und

Forschungsinstituten mit Unternehmen Förderungszeitraum von bis zu 3 Jahren

www.ffg.at/bridge

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BRIDGE

Zur Schließung der „Förderungslücke“ zwischen Grundlagenforschungund angewandter Forschung werden unter dem gemeinsamen„BRIDGE“ von der FFG und dem FWF (Der Wissenschaftsfonds) seit dem Jahr 2005 zwei Förderungsprogramme in abgestimmterVorgangsweise durchgeführt:

Das „Brückenschlagprogramm“ (FFG) und das Programm „Translational Research“ (FWF).

Das Ziel ist, die Potenziale der Grundlagenforschung und angewandten Forschung gemeinsam weiter zu entwickeln.

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START UP-FÖRDERUNG

Zielgruppe: neu gegründete, kleine und mittlere Unternehmen

Konsortium: EinzelantragstellerInnen (Gründung max. 6 Jahre zurückliegend)

max. Förderhöhe: bis zu 70 % in einem Mix aus Zuschuss und Darlehen

Ausschreibung: laufende Einreichung mit regelmäßiger Förderungsentscheidung

Projektfinanzierung im Basisprogramm mit bis zu 70 % massiv erhöhte Barwerte in Kooperation mit Bundesländern Darlehenstilgung erst nach 5 Jahren Förderung von Feasibility Studien Venture-Foren als Kontakt zu Kapitalgebern NEU: (HighTech)Start Up-Förderung - Technologiegehalt und Risiko

www.ffg.at/startup

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START UP-FÖRDERUNG

Förderbeispiel:

Start Up:

- Zuschuss: € 43.400,-- Darlehen: € 61.600,-- Förderbarwert: 31 %

MU:

- Zuschuss: € 35.000,-- Darlehen: € 40.000,-- Förderbarwert: 25 %

Projektkosten:

- Personalkosten: € 120.000,-- Verwertbarer Prototyp: € 10.000,-- Sonstige Kosten: € 20.000,-

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FEASIBILITY STUDIES

Zielgruppe: kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Unternehmen in Gründung

Konsortium: einreichendes Unternehmen / anerkannter Auftragnehmer für Studie

max. Förderhöhe: Kosten der externen Studie bis zu 75 % für Vorbereitung industrieller Forschung, maximal jedoch € 30.000,-- bzw. 50 % für Vorbereitung experimenteller Entwicklung, maximal jedoch € 20.000,--

Ausschreibung: laufenden Einreichmöglichkeit

KMU erhalten Unterstützung durch externe, fachlich qualifizierte Institutionen (außeruniversitäre Forschungsinstitute, Universitätsinstituten, Fachhochschulen, qualifizierte Sachverständige)

als Ersteller kommen beispielsweise Universitätsinstitute, Forschungsinstitute wie Austrian Institute of Technology (AIT) oder Joanneum Research, Fachhochschullehrgänge und kooperative Forschungsinstitute sowie qualifizierte Sachverständige in Frage.

Grundstein für konkrete F&E-Projekte (konkretes JA/NEIN-Ergebnis) 2 Raten (zu Beginn, nach Berichtslegung und Abrechnung)

www.ffg.at/feasibility

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INNOVATIONSSCHECK € 5.000,-

Zielgruppe: kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in Österreich

Konsortium: Unternehmen + Forschungseinreichtung

max. Förderhöhe: bis zu 100 % - jedoch max. € 5.000,-- (De-minimis-Regelung)

Ausschreibung: laufenden Einreichmöglichkeit (first in – first serve)

KMU erhalten Unterstützung durch externe, fachlich qualifizierte Institutionen für ihre innovativen Ideen (erster Einstieg; Erweiterung der Forschungsbasis)

besonders für KMU ohne Forschungsabteilung 1 x pro Jahr - sehr vereinfachtes Antragsverfahren einlösbar bei Forschungseinrichtungen (außeruniversitäre FE, Fachhochschulen, Unis) nicht einlösbar bei privaten FE (z.B. ARC Seibersdorf) in den letzten 5 Jahren keine Vertragsbeziehung mit der FE im Rahmen eines F&E-

Projektes die Beihilfen aus „de minimis“-Programmen haben in den letzten 3 Jahren € 200.000,-

nicht überschritten Auszahlung und Abschluss nach positiver Endberichtprüfung

www.ffg.at/innovationsscheck5000

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FÖRDERASSISTENT auf www.ffg.atHilfe am Weg zum richtigen Programm

Der Förderassistent unterstützt Sie dabei, mit wenigen Klicks die passenden Services, Förder- und Beratungsangebote der FFG schnell und unkompliziert zu finden.

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KONTAKT

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)Basisprogramme1090 Wien, Sensengasse 1Tel +43 (0)5 7755 - 0Fax +43 (0)5 7755 - 97900

E-Mail: [email protected]

Internet: www.ffg.at/basisprogramm

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FORSCHUNG WÄCHST.

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbHSensengasse 1, 1090 WienTelefon +43 (0)5577 – 0E-Mail [email protected]

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