Natur erleben und begreifen Alles en- ungen! - jagd … · Unter der Leitung von Angelika Wohlmann,...

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46 3/2014 Natur erleben und begreifen Alles Ehren- amtliche Leistungen! Die Grundschulstufe 4 der Franziskus-Schule behandelte im Rahmen des Sachkundeunterrichts das Thema „Natur und Wald“. Die Kinder hatten Herbert Korn vom Jagdschutz- und Jägerverein Uffenheim zu Gast, um Informationen über die Tierwelt zu bekommen. Seine Präparate, Fuchsbalg, Sauschwarte, Gehörne und Geweihstangen, machten den Tag für die Kinder zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. H. Korn Unter der Leitung von Angelika Wohlmann, BJV-Kreisgruppe Marktheidenfeld, besuchten die Kinder des Ferienprogram- mes 2013 die „Spessartgreife“ am Hasselberg. Die Falkner Karin und Roland Weber beantworteten alle Fragen der neugierigen Teilnehmer. Nach Uhus, Eulen, Falken und Bus- sarde war Akido, ein junger Weißkopfseeadler, die Attrakti- on des Tages. Die von der Kreisgruppe gespendeten Kappen hat Angelika Wohlmann selbst bestickt. A. Wohlmann Uffenheimer Jäger in der Lebenshilfe Bad Windsheim Zur Besuch bei den Spessartgreifen Hasselberg Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften Mit der Sonderschau „Leben am Alpenrand“ zeigte das Bayerische Jägerinnenforum auf den Allgäuer Jäger- und Naturtagen 2013 in Fischen die artenreiche Vielfalt der Wildtiere im Voralpen- land. Passend zum eigens ausgearbeiteten Lehrpfad über Bienen und ihre Rolle in der Natur besuchte uns die Bayeri- sche Honigkönigin Franziska I. aus Sonthofen. Am Tag der Schulen führten die Jägerinnen zehn Schulklas- sen und einen Kindergarten aus Fischen durch den Lehrpfad und das Biotop. Besonders interessant war der Besuch von Falknerin Gabi Walter mit ihrem Uhu und die Hundevorfüh- rung bei Michael Dengel. Michael Lohmüller erklärte anhand eines lebenden Hirsches aus dem Alpenwildpark Obermai- selstein das Rotwild. Schulrat Paul Mögele aus Immenstadt bedankte sich bei den Jägerinnen für ihr Engagement. Dank einer großzügigen Spende von Werner Sill, Vorstands- vorsitzender der Aktienbrauerei Kaufbeuren, und Manfred Hausmann, Tierpräparator in Kempten, konnte erstmals ein Rehbock-Ganzpräparat im Biotop ausgestellt werden. Herz- licher Dank ebenfalls an Metzgermeister Boris Müller aus Immenstadt, der den Bock penibel aus der Decke schlug, damit die Präparation möglich war. P. Wölfle Allgäuer Jäger- und Naturtage in Fischen

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46 3/2014

Natur erleben und begreifen Alles

Ehren-

amtlicheLeistungen!

Die Grundschulstufe 4 der Franziskus-Schule behandelte im Rahmen des Sachkundeunterrichts das Thema „Natur und Wald“. Die Kinder hatten Herbert Korn vom Jagdschutz- und Jägerverein Uffenheim zu Gast, um Informationen über die Tierwelt zu bekommen. Seine Präparate, Fuchsbalg, Sauschwarte, Gehörne und Geweihstangen, machten den Tag für die Kinder zu einem außergewöhn lichen Erlebnis. H. Korn

Unter der Leitung von Angelika Wohlmann, BJV-Kreisgruppe Marktheidenfeld, besuchten die Kinder des Ferienprogram-mes 2013 die „Spessartgreife“ am Hasselberg. Die Falkner Karin und Roland Weber beantworteten alle Fragen der neugierigen Teilnehmer. Nach Uhus, Eulen, Falken und Bus-sarde war Akido, ein junger Weißkopfseeadler, die Attrakti-on des Tages. Die von der Kreisgruppe gespendeten Kappen hat Angelika Wohlmann selbst bestickt. A. Wohlmann

Uffenheimer Jäger in der LebenshilfeBad Windsheim

Zur Besuch bei den SpessartgreifenHasselberg

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

Mit der Sonderschau „Leben am Alpenrand“ zeigte das Bayerische Jägerinnenforum auf den Allgäuer Jäger- und Naturtagen 2013 in Fischen die artenreiche Vielfalt der Wildtiere im Voralpen-

land. Passend zum eigens ausgearbeiteten Lehrpfad über Bienen und ihre Rolle in der Natur besuchte uns die Bayeri-sche Honigkönigin Franziska I. aus Sonthofen.Am Tag der Schulen führten die Jägerinnen zehn Schulklas-sen und einen Kindergarten aus Fischen durch den Lehrpfad und das Biotop. Besonders interessant war der Besuch von Falknerin Gabi Walter mit ihrem Uhu und die Hundevorfüh-rung bei Michael Dengel. Michael Lohmüller erklärte anhand eines lebenden Hirsches aus dem Alpenwildpark Obermai-selstein das Rotwild. Schulrat Paul Mögele aus Immenstadt bedankte sich bei den Jägerinnen für ihr Engagement. Dank einer großzügigen Spende von Werner Sill, Vorstands-vorsitzender der Aktienbrauerei Kaufbeuren, und Manfred

Hausmann, Tierpräparator in Kempten, konnte erstmals ein Rehbock-Ganzpräparat im Biotop ausgestellt werden. Herz-licher Dank ebenfalls an Metzgermeister Boris Müller aus Immenstadt, der den Bock penibel aus der Decke schlug, damit die Präparation möglich war. P. Wölfle

Allgäuer Jäger- und Naturtage in Fischen

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

473/2014

In der jagdlich geschmückten Pfarrkirche in Aiterhofen feier-ten die Jäger der BJV-Kreisgruppe Straubing Stadt und Land die Hubertusmesse, zelebriert von Pfarrer Johann Rahm, musikalisch umrahmt von den Jagdhornbläsern unter der Leitung von Maria Werth.Bei der anschließenden Hubertusfeier konnte der Erste Vor-sitzende und Ausbildungsleiter Rolf-Dieter Pfeilschifter 19 erfolgreiche Jägerprüfungsabsolventen, darunter sechs Frauen, in die Jägerschaft aufnehmen: „Ich fordere Sie auf, ‚grüne Vorbilder‘ zu sein. Geben Sie Ihr Wissen über Fauna, Flora und Wild weiter. Üben Sie die Jagd mit Augenmaß

aus“, legte Pfeilschifter den Jungjägern ans Herz und be-dankte sich auch beim Ausbildungsteam. R.-D. Pfeilschifter

Gute Unterhaltung, Witz und Hintersinn wurde den Donau-wörthern Besuchern der Freilichtbühne geboten. Alle waren begeistert vom Spiel des Brandner Kaspars, dem Wilderer, Büchsenmacher und Jagdgehilfen am Tegernsee, der den „Boandlkramer“ mit Kerschgeist überlistet. Für eine stilvolle musikalische Umrahmung an den 15 Aufführungsterminen sorgten die Jagdhornbläser des Kreisjagdverbandes Donau-wörth. R. Oberfrank

Die Ebersberger Arche ist ein Umwelt-preis, der jedes Jahr zur Hubertusfeier von der BJV-Kreisgruppe Ebersberg an Nichtjäger vergeben wird, die sich be-sondere Verdienste bei der Erhaltung von Lebensraum erworben haben. 2013 ging der Preis an Landwirt Mi-chael Stürzer (i. Bild l.). Vorsitzender Martin Otter (r.) betonte den nachhal-tigen Beitrag, den Michael Stürzer für den Artenschutz geleistet habe. „Bei der Bewirtschaftung von Agrarflächen

und besonders bei der Mahd war und ist es für Michael Stürzer immer ein ganz besonderes Anliegen, dass weder aufwachsende Wildtiere noch boden- brütende Vogelarten und deren Jung-vögel zu Schaden kommen.“ Seit über 30 Jahren wird die Ebersber-ger Arche traditionell vom Inhaber der Wildbräu Brauerei Grafing, Max Josef Schlederer (M.), unterstützt und mit ei-nem ansehnlichen Geldpreis gespon-sert. R. Göllert

Straubinger Jungjäger erhielten Segen des Heiligen Hubertus

Der Brandner Kaspar in Donauwörth

Ebersberger Arche ging an Landwirt Michael Stürzer

Neue Kreisgruppenseiten – wir brauchen Sie! Liebe Pressereferenten, die Kreisgruppenseiten sollen attraktiver und für alle Mitglieder interessanter werden. Deshalb wollen wir in Zukunft nicht nur Namen auflisten, sondern über das berichten, was draußen wirklich passiert. Dazu brauchen wir Sie! Wenn Veranstaltungen bei Ihnen stattfinden, dann schicken Sie uns doch ein paar Zeilen über die wichtigsten Ereignisse. Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihre Beiträge unter Umständen noch stark kürzen müssen. Die Warteschlange wird sonst zu lang und wir möchten allen Kreisgruppen und Jägervereine die Chance geben, ihre Beiträge zu veröffentlichen. Ihre Redaktion

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

48 3/2014

Nach der Hubertusmesse konnte Martin Kästl, Vorsitzender des Jagd- und Naturschutzvereins Schongau und Umge-bung, verdiente Mitglieder ehren. Für 50 Jahre Mitglied-schaft wurden der Zweite Vorsitzende, Manfred Berger, und Franz Zwingmann ausgezeichnet. Schorsch Nuscheler er-hielt die Urkunde und das Ehrenzeichen für 50 Jahre Jagd-hornblasen. Für 40 Jahre Treue zum Verband wurden Horst Holzheimer, Franz Mohrenweiser, Hans-Dietrich Gerecke, Heinrich Schmucker und der Erste Vorsitzende Martin Kästl geehrt. Kassenverwalterin Hannelore Oberbauer wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. W. Schubert

Beim Jägerstammtisch der BJV-Kreisgruppe Füssen referier-ten Oberamtmann Ralf Kinkel (i. Bild. M.) und Dr. Franz Götz (l.) vom Landratsamt Ostallgäu über die Themen „Trichinen-befall“ und den „Stand der TBC-Untersuchung im Ostall-gäu“. Ralf Kinkel berichtete, dass im Landkreis Oberallgäu über 55.700 Rinder untersucht wurden. Bei 21 Tieren wurde TBC festgestellt. Im Ostallgäu wurden 32.093 untersucht und vier positive Tiere gefunden. In den Kreisen Lindau, Weilheim und Garmisch gab es keine TBC-Fälle. Die zahlreichen Proben aus dem Rotwildgebiet waren alle negativ. A. Schaufler

Schongauer Jägerschaft ehrte langjährige Mitglieder

Volles Haus beim Jägerstammtisch in Füssen

Bund Bayerischer Jagdaufseher, Bezirk Oberbayern26./27. April, 8.30 Uhr, Motorsägenkurs Modul III Starkholzgewinnung, 83666 Waakirchen, beim Christlwirt (an der Kirche) Voraussetzung: Motorsägenkurs Modul I und II Teilnehmerzahl auf zwölf Personen begrenzt (es gilt die Reihenfolge der Anmeldung) Anmeldung beim Bezirksvorsitzenden Klaus Peters, Tel.:/Fax: 08157/9999599, E-Mail: [email protected] Kosten: 80 Euro, Überweisung bis zum 13. April auf das Konto des BBJA, Kto Nr. 11048501, BLZ 70350000, Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen, Verwendungszweck: Motorsägenkurs Modul III

Termin

Die Jägervereinigung Spessart-Aschaffenburg konnte an 23 neue Jägerinnen und Jäger den Jägerbrief ausgeben. Der Ers-te Vorsitzende Dr. Georg Fuchs dankte vor allem Volker Ehser, der als Leiter der vereinseigenen „Jagdschule Spessart“ auch in diesem Jahr wieder für die Ausbildung der angehenden Jä-ger verantwortlich war. „Wenn ich sehe, dass wir auf unserer Hubertusfeier mindestens genauso viele junge Jäger aufneh-men, wie wir verdiente Mitglieder ehren, ist mir um die Zu-kunft der Jagd nicht bange“, so Fuchs. R. Spinnler

Viel Nachwuchs in Aschaffenburg

493/2014

Seit 1970 feiert der Jagdschutz- und Jägerverein Freising Stadt und Land alljährlich die Hubertusmesse im Ho-hen Dom zu Freising. Auf vielfachen Wunsch entstand eine Live-Aufnahme

der Messe, die musikalisch vom Holle-dauer Jägerchor, der Schwoaga Stubn-musi und den Jagdhornbläsern des Jagdschutz- und Jägervereins Freising gestaltet wurde. N. Maier

Freisinger Bläser veröffentlichten CD von Hubertusmesse

Die CD kostet 15 Euro. Informationen unter www.jagd-freising.de oder www.blaesergruppe.jagd-freising.de

Der Jagdverein Holledau hielt wieder einen Kochkurs zum Thema „Rehra-gout und Festtagsbraten“ ab. Meister-koch Florian Huber von der Weinstube Huber in Hebrontshausen zeigte den knapp 20 Teilnehmern, wie man ein ganzes Reh zerwirkt und aus den Teilen

zum Beispiel einen köstlichen Braten zubereitet. Mit den lehrreichen und in-teressanten Tipps vom Koch und fri-schem Wildbret vom heimischen Jäger wird der Festtagsbraten sicher ein Ge-nuss. B. Rottengruber

Rehragout und Festtagsbraten in der Holledau

Infos zum Wildbretkauf gibt es unter www.jagdverein-holledau.de

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

50 3/2014

Zum ersten Lichtenauer Naturschutztag lud die Hegege-meinschaft Lichtenau in die alte Feste ein. Unter dem Motto „Allianz für die Natur – Allianz für die Zukunft“ stellten Na-turnutzer und Naturschützer gemeinsam eine Reihe von In-formationsständen. Eröffnet wurde der Tag vom Bläserkorps der Jägervereinigung Ansbach und von Bürgermeister Uwe Reißmann. Mit dabei waren die Angler und Fischer der Wei-hergemeinschaft Heilsbronn, das Landwirtschaftsamt Ans-bach, die Forstbetriebsgemeinschaft Ansbach, örtliche Im-ker, das Netzwerk Blühende Landschaften und Vogelschützer. D. Grau

Metzgermeister Ralf Fürst, selbst engagierter Jäger und Revierinhaber in der Jäger-schaft Regen-Zwiesel, betreibt mit seiner Frau Lieselotte seit mehr als zwei Jahrzehnten eine eigene Metzgerei. Er hatte sich mit einer Wildwurst der Marke „Rehbeißer aus heimischen Revieren“ an der bundeswei-ten Wildwurstqualitätsprüfung in Bonn beteiligt und wurde dafür jetzt mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Mehr Bio als bei frischem Wildbret aus heimischen Revieren geht nicht, so der zuständige Hegegemeinschaftsleiter der örtlichen Jägerschaft, Xaver Schrönghammer, der zu der Auszeichnung herzlich gratulierte. X. Schrönghammer

Naturschutztag in der Lichtenauer Burg

„Rehbeißer“ bringen Goldmedaille

Die Hubertusfeier war der passende Rahmen, um die Jung-jäger in die Gemeinschaft der Jäger aufzunehmen. Nach dem Besuch der Hubertusmesse in der Wallfahrtskirche St. Quirin konnten die Ausbildungsleiter des Jagdschutz- und Jägerverbandes Weiden-Neustadt/Waldnaab, Hans Lehner und Hans Trottmann, den erfolgreichen Jungjägern den Jä-gerbrief aushändigen und ihnen bei der Ausübung eine un-fallfreie Jagd und viel Waidmannsheil wünschen. Ein herzli-ches Dankeschön ging auch an die Ausbilder für ihr Engagement. Denn von den 31 Teilnehmern konnten 29 die Jägerprüfung erfolgreich bestehen. H. Lehner

Jägernachwuchs in Neustadt an der Waldnaab

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Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

513/2014

Jagdpächter Josef Kollmer, BJV-Kreisgruppe Bad Kötzting, kann dieses Jahr auf 30 Jahre Jagdpacht des Gemeinschafts-jagdreviers Grub, Hegering Zandt, zurückblicken.Jagdvorsteher Martin Laumer würdigte auf der Versamm-lung der Jagdgenossen das langjährige und sehr harmonisch verlaufende Pachtverhältnis und überreichte als kleines Dankeschön einen Geschenkkorb an den Jagdpächter.Josef Kollmer dankte den Jagdgenossen für die jahrelange gute Zusammenarbeit und das Verständnis für Jagd und Jä-ger. Alle waren sich einig, dass dieses bislang sehr gute Zu-sammenwirken von Jägern und Jagdgenossen weiter Be-stand haben soll. M. Kollmer

Die BJV-Kreisgruppe Deggendorf konnte auch 2013 wieder eine Vielzahl von langjährigen Mitgliedern auszeichnen. Im Beisein von Landrat Christian Bernreiter und Bürgermeister Christian Mayer wurde die Treue zum Verband beim Huber-tusabend in Hengersberg mit Abzeichen und Urkunden be-lohnt. Dem Vorsitzenden Reinhard Winnerl war es eine be-sondere Freude, dass mit Johann Bretzendorfer, Josef Loibl und Walter Hölzl gleich drei Waidkameraden für 50 Jahre, und mit Willy Früchtl und Max Meindl senior zwei Kreisgrup-penmitglieder sogar für 60 Jahre Engagement für das Waid-werk und den Verband geehrt werden konnten. J.- M. Bloch

Ehrung für 30 Jahre Jagdpacht

Deggendorf zeichnete verdiente Mitglieder aus

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

52 3/2014

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Bayerischen Beizjäger-Verbands (BBV) im November, wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Siegfried Lobmeier (i. Bild 2. v. r.), einstiger langjähriger Vorsitzender und Ehrenmitglied des BBV, will an die guten alten Zeiten anknüpfen und den BBV mit seinen gut vierzig Mitgliedern als eine Vereinigung akti-ver Beizjäger bewahren und weiterentwickeln. Unterstützt wird er dabei vom neu gewählten Zweiten Vorsitzenden, Josef Pfeuffer (r.) neben Schatzmeister Hajo Merklein (l.) und Schriftführer Tobias Küblböck (2. v. l.) sowie weiteren, engagierten Mitgliedern. Den BBV zeichnet die enge Verbundenheit zur Falknerei und zum Greifvogelschutz aus. Seine Mitglieder sind überwie-gend aktive, bayerische Falkner. T. Küblböck

Neuwahlen im Bayerischen Beizjäger-Verband

BJV-Bergjagdweiterbildungsschießen9. März, 9 bis 16 Uhr, Schießstand des Schützen- und Jägervereins Unken in Salzburg, Unkenberg 168, 5091 Unkenberg, Österreich Bergjagdseminar zur Treffpunktlageermittlung und Schießübungen eigener Jagdwaffen auf 100, 200 und 250 Meter. Kipplaufhase zu-sätzlich möglich, Leihwaffen vorhanden. Erwerb der BJV-Büchsen-, Flinten- und Gamsnadel sowie der Bergjagdnadel des Jagdcorps Artemis möglich. Meldeschluss: 5. März Kosten: Standgebühr 16 € zzgl. 14 € Aufsichtenzuschlag/Person. Erworbene Schießnadeln werden gesondert abgerechnet. Teil-nahmevoraussetzung: gültiger Jagdschein oder Jagdkarte. Jeder Teilnehmer nimmt als Privatbesucher des Schießstandes auf eigene Gefahr und Haftung teil. Wichtig: Gültiger EU-Feuerwaffenpass für die mitgeführten Waffen und eine gültige Einladung notwendig. Die Einladung kann unter www.schiessstand-unken.at heruntergeladen werden. Anfahrt: Von Unken in Richtung Lofer bis zum Parkplatz „am Knie-pass” fahren, dort abbiegen und 200 Meter bergauf fahren.Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich bei: Gerhard Schröter, Mitglied in BJV-Schießausschuss, Tel.: 08651/2114, E-Mail: [email protected], Cc bitte an BJV-Schießre-ferent Max Peter Graf von Montgelas, E-Mail: [email protected]

5. Amerdinger Keilercup15. März, 11 Uhr, Schießanlage Amerdingen Mannschaftsschießen für Zweierteams (Einzelschützen werden vor Ort „verpaart“), Bewegungs- und Reaktionsschießen (Laufender Keiler von links und von rechts, Dubletten, Klappscheiben) auf Schwarzwild, pro Teilnehmer 30 Schuss mit hochwildtauglichem Kaliber. Bitte unbedingt vorher anmelden! Anmeldung und nähere Infos bei Martin Mühlbauer, Tel.: 0172/9733289

Schwäbisches Jägerschießen Zusmarshausen – Neu: Jetzt auch mit Jagdparcours9. März, 13 bis 17 Uhr, Zusmarshausen,Übungsmöglichkeit auf 100 Meter, Laufender Keiler, Trap, Skeet. Seit Anfang des Jahres kann man auf der Schießanlage in Zusmars-hausen auch Parcours schießen – eine praxisnahe Übungsmöglich-keit für alle Flintenjäger!Erwerb des Aufnähers „Jagdschütze Schwaben“ und der Schießna-deln des BJV in Bronze, Silber und Gold möglich. Weitere Termine: 13. April, 11. Mai, 8. Juni, 13. Juli, 10. August, 14. September und 12. Oktober. Es werden noch dringend Aufsichten gesucht, bitte kurze Kontaktaufnahme im Vorfeld. Informationen: Martin Mühl-bauer, Tel.: 0172/9733289, E-Mail: [email protected]

Termine

Hinweis zum Artikel „Gemeinsame Hubertusmesse in Nürnberg“ in JiB 1/2014Versehentlich wurde beim Artikel über die Hubertusmesse und -feier der Vereine Hubertus Nürnberg und Brauner Hirsch als Autorin Hannelore Weißmann genannt. Eingesandt wurden die Informationen über die Veranstaltungen allerdings von Erik Wünsch. Wir bitten dies zu entschuldigen. Die Redaktion

Schießwesen

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

533/2014

Der große Jägerstammtisch in Einöden zu Beginn des Jahres hat bereits Tradition. Auch heuer begrüßte der Zweite Vor-sitzende der BJV-Kreisgruppe Griesbach/Rottal, Martin Krautstorfer (i. Bild 3. v. r.) wieder zahlreiche Ehrengäste, darunter Diakon Georg Hifi nger (r.), Landrat Franz Meyer (3. v. l.), Bürgermeister Jürgen Fundke (l.), Robert Schnell-hammer (2. v. l.), den Leiter der Landwirtschaftsschule Pas-sau/Rotthalmünster, den Vorsitzenden Dr. Brar Piening (4. v. l.) sowie Jagdvorsteher, Ausbilder und Hegeringleiter. Landrat Meyer berichtete, dass die Abschusspläne 2013 für alle 219 Reviere des Landkreises Passau gemeinsam im Jagdbeirat beraten und abgestimmt wurden. „Da gibt es

nicht einfach eine Festsetzung. Für einige Reviere waren eben mehr Gespräche und Termine nötig, aber am Ende ha-ben wir für alle eine gute Lösung gefunden.“ B. Bernkopf

Großer Jägerstammtisch in Griesbach

Die BJV-Kreisgruppe Griesbach/Rottal veranstaltet jeden ersten Dienstag im Monat ab 19 Uhr den Stammtisch im Kröcklstüberl in Einöden. Weitere Infos und Termine unter www.bjv-griesbach.de.

Nach neun Monaten Büffeln haben 21 Jungjägerinnen und Jungjäger in der Burgkapelle Stein ihren Jägerkurs beim Jäger-verein Bayreuth mit einem Gottesdienst beendet. Gestaltet wurde die Andacht von Georg Wolf, Vertrauensmann der evangelischen Kirchengemeinde Bad Berneck und selbst Kursteilnehmer, von Ausbilder Rudolf Kraus, von SopranistinIphigenie Sesterhenn und vom Pianisten Eduard Hubert, ebenfalls Lehrgangsteilnehmer. Umrahmt haben die Feierlich-keiten die Jagdhornbläser des Jägervereins. Der Erste Vorsit-zende und Lehrgangsleiter Adolf Reinel führte anschließend mit viel Humor den Jägerschlag durch. Dr. G. Hampel

Jägerverein Bayreuth hat 21 neue Jungjäger

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Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

54 3/2014

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Am 12. Februar feierte der passionierte Jäger Karl Kirsch-bauer, BJV-Kreisgruppe Kitzingen, im Kreis seiner Familie, Freunde, Waidgenossen und Jagdhornbläser seinen 80. Ge-burtstag. Seit dem Erwerb des Jagdscheins 1970 ist er Mitglied in der Kreisgruppe und übt seitdem ohne Unterbrechung die Jagd im Revier Westheim aus. Seit 1993 ist er selbst Pächter. Von 1993 bis 2011 war Karl Kirschbauer Hegegemeinschaftslei-ter und anschließend Stellvertreter. Auch Jagdhunde gehö-ren schon immer zu seiner Leidenschaft. Kirschbauer hat mehrere Deutsch-Drahthaar und Jagdterrier abgerichtet und geführt. Ebenso liegt die jagdliche Tradition dem Jubilar seit je her am Herzen. So gab es keine Jagd ohne Jagdhornbläser.

Er ist seit 1993 treues Mitglied des Jagdhornbläsercorps Würzburg. Durch seine ausgeprägte Hilfsbe-reitschaft, seine ruhige, liebens-werte Art sowie seine eindrucks-volle Persönlichkeit erwarb sich Karl Kirschbauer einen sehr gro-ßen Freundeskreis nicht nur in den Reihen seiner Waidgenossen. Für den weiteren Lebensweg wün-schen wir ihm alles Gute, vor al-lem Gesundheit und Waidmanns-heil. D. Hahn

Zum 80sten von Karl Kirschbauer

Adolf Wagner, Referent und Beirat für das Jagdhundewesen im Vorstand des Nürnberger Jagdschutz- und Jägerverban-des (NJJV) konnte letztes Jahr auf eine 60-jährige Mitglied-schaft zurückblicken.Der Erste Vorsitzende, Dr. Klaus Zier, ehrte ihn im Rahmen der Hubertusfeier des Vereines. Wagners zweite Passion galt den Jagdhunden. Er hat sich große Verdienste im Jagdge-brauchshundeverband erworben, wofür er das Hundefüh-rer-Ehrenzeichen in Gold und das Leistungsabzeichen in Gold dieses Verbandes erhalten hat. Wagner zähle zu den herausragendsten Persönlichkeiten des Vereins, so Klaus Zier. K. Zier

60 Jahre Mitglied beim Nürnberger Jagdschutz- und Jägerverband

Dem Ersten Vorsitzenden der Jägervereinigung Marktober-dorf, Alois Altmann (i. Bild 2. v. l.), wurde das Ehrenzeichen mit Urkunde des Bayerischen Ministerpräsidenten für seine Verdienste im Ehrenamt um die Jagd verliehen. Landrat Jo-hann Fleschhut (r.), Landkreis Ostallgäu, würdigte die über vier Jahrzehnte währende ehrenamtliche Tätigkeit Altmanns. Alois Altmann begann 1969 als Schriftführer im Jägerverein, engagierte sich später als Zweiter Vorsitzender und leitet nun über 20 Jahre den Verein als Erster Vorsitzender. Altmann wirkt auch heute noch aktiv im Jagd- und Natur-schutzbeirat, im Landschaftspflegeverband und in der Moorallianz mit. Alle zwei Jahre beteiligt er sich darüber

hinaus an der Waldbewertung im Ostallgäu. Herzlichen Glückwunsch! J. Pauly

Hohe Auszeichnung für Alois Altmann

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

553/2014

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Mit seiner Familie und rund 200 Gästen feierte Wilfried Pieper seinen 80. Geburtstag und gleichzeitig sein 40-jähriges Jagdpachtjubiläum für das Revier in Sulzdorf a. d. Lederhecke, im Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Bläser-gruppe der BJV-Kreisgruppe Bad Königshofen würdigte sein jagdliches Engagement mit Jagdhornklängen. Landrat Thomas Habermann, selbst Jäger, erinnerte in sei-nem Grußwort an seine innige Verbundenheit mit dem Jubi-lar. Bürgermeisterin Angelika Götz trug ein launiges selbst verfasstes Gedicht vor. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Wülfershäuser Musikanten und das Quartett um Altbürgermeister Klemens Bähr. Wilfried Pieper bedankte sich für die zahlreichen Glückwün-sche und hob hervor, dass er als Westfale von der örtlichen Bevölkerung bestens aufgenommen wurde und deshalb auch vor 20 Jahren seinen Wohnsitz hierher verlegt habe.Die Jagdgenossen- und die Waldgemeinschaft überreichten dem Jubilar eine geschnitzte Holzfigur. Statt Geschenke bat Wilfried Pieper um eine Spende an die Kinderkrebsstation „Regenbogen“ in Schweinfurt. Er kann die stattliche Sum-me von 2.000 Euro übergeben. R. Fröhlich

Mit großer Bestürzung musste die Jä-gerschaft des Landkreises Rosenheim im Januar erfahren, dass Ehrenhege-ringleiter Martin Feicht im Alter von 90 Jahren verstorben ist.Seit 1941 war er Mitglied in der Jäger-vereinigung Rosenheim, jahrzehnte-lang Pächter und 22 Jahre lang Leiter des Hegerings Inntal. Die Rotwildbe-wirtschaftung im Inntal wurde von ihm entscheidend mitge-prägt und er sorgte stets für den Ausgleich zwischen Wald-bauern und Jagdgenossen. Jagd mit einem waldverträglichen Wildbestand war sein Leitspruch. Für seine Verdienste er-hielt er die Hegenadel für Rehwild und die Silberne Ehrenna-del des BJV. Er war auch ein honoriger Gönner der Jagdhorn-bläsergruppe Inntal und liebte dieses jagdliche Kulturgut.Wir behalten ihn als aufrichtigen und waidgerechten Jäger in Erinnerung, dessen Wort im Landkreis ein sehr großes Gewicht hatte, und dessen Liebe zur Natur beispielgebend war. Eine große Trauergemeinde und viele Jäger sowie die Jagdhornklänge der Bläsergruppe Inntal begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. G. Kalckbrenner

Die BJV-Kreisgruppe Aichach trauert um ihr ältestes Mitglied Josef Assen-brunner, der am 1. Januar 2014 im Al-ter von 93 Jahren verstorben ist.Bereits mit 15 Jahren trat er in die Kreisgruppe ein und hielt ihr über 77 Jahre die Treue. Als Förster war er bei verschiedenen Baronen im Dienst. Sei-ne große Leidenschaft war aber das Waidwerk. Als außergewöhnlich erfolgreicher Jäger auf Schwarzwild verzeichnete er gewissenhaft jeden Abschuss, jedoch nach seiner 300. Wildsau beendete er seine Auf-zeichnungen. Trotz seiner großen Jagdleidenschaft kam die Geselligkeit nicht zu kurz und so war er mit seiner Gattin ein gern gesehener Gast bei unseren Jägerbällen. Die Bläser-gruppe der Kreisgruppe Aichach und eine große Trauerge-meinde erwiesen ihm mit dem Signal „Jagd vorbei – Halali“ die letzte Ehre. D. Swart

Wilfried Pieper feierte 80. Geburtstag Abschied von Martin Feicht

Zum Tode von Josef AssenbrunnerWildmeister Wolfgang Kampa ist An-fang Dezember 2013 im Alter von 87 Jahren verstorben. Noch im April ver-abschiedeten ihn die „Inntaler Jagd-hornbläser“ als ihren langjährigen Hornmeister und Mitbegründer dieser Jagdhornbläsergruppe in den Ruhe-stand, die Jägervereinigung Rosen-heim hatte ihn zum Ehrenmitglied er-nannt.Wolfgang Kampa war Träger der Bayerischen Staatsmedail-le, des Goldenen Bläserabzeichens und des Ehrenzeichens des BJV. Er war Berufsjäger seit 1950 und nach einigen Sta-tionen war er ab 1962 bei der Familie Sachs im Revier Ness-lertal angestellt. Zusätzlich war er 25 Jahre Richterobmann und Zuchtleiter im Club für Bayerische Gebirgsschweißhun-de, Referent in Jagdschulen und als Ausbildungsleiter und Prüfer bei den Berufsjägern tätig. Viele Jäger und Jagdhornbläser begleiteten ihn auf seinem letzten Weg und werden sein Andenken wahren. G. Kalckbrenner

Trauer um Wildmeister Wolfgang Kampa