Naturheilkundliche Behandlung von Tieren

unter Berücksichtigung der Spenglersane

- Erfahrungen aus der Praxis -

Tina Ehmke

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................... 2 I. Einleitung ............................................................................................................... 3 II. Homöopathie in der Tierheilkunde ................................................................. 4 III. Die Spenglersane im Einzelnen ...................................................................... 5

Spenglersan A ........................................................................................................ 5 Spenglersan E ........................................................................................................ 6 Spenglersan G ....................................................................................................... 6 Spenglersan K ........................................................................................................ 6 Spenglersan M ....................................................................................................... 6 Spenglersan Om .................................................................................................... 6 Spenglersan R ........................................................................................................ 7 Spenglersan T ........................................................................................................ 7

IV. Der Spenglersan Blut-Test .............................................................................. 7 V. Erfahrungsberichte................................................................................................ 9

1. Katzen ................................................................................................................. 9 2. Hunde ................................................................................................................ 20 3. Pferde ................................................................................................................ 39 4. Andere Tierarten .............................................................................................. 54

Hamster (Gelenkentzündung) ..................................................................... 54 Vogel (Dauermauser) .................................................................................... 55 Brieftaube (Wundverletzung) ...................................................................... 55 Bulle (Arthritis) ............................................................................................... 56 Eber (Sepsis) ................................................................................................... 57 Vogelspinne (Zittern) .................................................................................... 57

Die Autorin: ........................................................................................................... 59

I. Einleitung In verschiedenen, naturheilkundlichen Fachzeitschriften habe ich immer wieder Artikel über die „Spenglersan Immuntherapie“ gelesen. Dadurch wurde mein Interesse geweckt und ich besuchte mehrfach Spenglersan Seminare. Dies führte dazu, dass ich beschloss diese Therapie auch in meiner tierheilkundlichen Praxis einzusetzen. Bei Infekten, Entzündungen und Wunden hatte ich dann sehr schnell Erfolge mit dem Spenglersan G zu verzeichnen. Die “Spenglersan Immun-Therapie“ wurde vor über 100 Jahren von Dr. med. Carl Spengler entwickelt. Ergebnis seiner langjährigen Forschungen waren die „Spenglersane“, die heute aktueller denn je in der Therapie vielfältiger Erkrankungen eingesetzt werden können. Bedingt durch die Tatsache, dass viele Erkrankungen auf Mischinfektionen, Störungen des Immunsystems, Allergien oder Autoimmunkrankheiten beruhen, ergibt sich für die Spenglersane ein breites Indikationsspektrum. Die Spenglersane sind mikrobiologische Immunmodulatoren die homöopathisch potenziert worden sind. Sie erschließen u. a. das Gebiet der Krankheiten mit sogenannten “unbekannten Ursachen“. Spenglersane werden inzwischen mit großen Erfolgen auch zur Behandlung von Tieren eingesetzt. Da Tiere häufig nicht so gezielt therapiert werden können, wie Menschen ist es gerade auf diesem Gebiet wichtig mit Arzneimitteln zu arbeiten die eine große therapeutische Breite haben. Ein besonderer Vorteil der Spenglersane ist u.a. auch, dass sie keinen Alkohol enthalten. Dies ist gerade bei der Behandlung von Tieren wichtig.

II. Homöopathie in der Tierheilkunde Die Homöopathie hat in der Tierheilkunde eine fast ebenso lange Tradition wie in der Humanmedizin. Die erste Veröffentlichung (Vorschläge zur zweckmäßigen Behandlung kranker Tiere) stammt aus dem Jahr 1815. Von Samuel Hahnemann selbst ist ein handgeschriebenes Redemanuskript über die „Homöopathische Heilkunde der Hausthiere“ überliefert. Darin vertritt Hahnemann den Standpunkt, dass „... Thiere ... mit einem Worte durch die homöopathische Heilart wenigstens ebenso sicher und gewiß, als die Menschen zu heilen sind“. Gustav Wilhelm Groß (1794 - 1847), Arzt und Mitbegründer der All-gemeinen Homöopathischen Zeitung, veröffentlichte im Jahre 1830 ei-nen Aufsatz, in dem er feststellt, „Tierheilungen auf homöopathischem Wege wären der beste Beweis, dass die Wirkung der Homöopathie nicht auf Suggestion beruhe“. Im 19. Jahrhundert war es den Tierärzten nicht überall erlaubt, Tiere homöopathisch zu behandeln. Ende des Jahrhunderts ließ das Interesse an der Tierhomöopathie nach und setzte erst in den 1920er Jahren wieder ein. Neben Haustieren werden heute auch Nutztiere homöopathisch behandelt. In Deutschland, den USA, Brasilien und in der Slowakei gibt es spezielle Homöopathieschulen für Tierärzte. In Frankreich werden Homöopathieausbildungen in staatlichen tierärztlichen Hochschulen sowie in den Landwirtschaftskammern und Fachbereichen der biologischen Viehhaltung angeboten. Außerdem gibt es mehrere Privatschulen, die Homöopathieausbildungen für Tierärzte und Heilpraktiker anbieten. In Österreich wird an der Veterinär-medizinischen Universität Wien eine Vorlesung zum Thema „Homöopathie für Nutztiere“ gehalten. Darüber hinaus gibt es in Österreich seit einiger Zeit Fachtierärzte für Homöopathie.

III. Die Spenglersane im Einzelnen "Spenglersane" sind mikrobiologische Arzneimittel zur Im-munmodulation des Organismus. Sie bestehen aus Antigenen und Antitoxinen verschiedener Bakterienstämme die auf D9 potenziert wurden, diese werden in die Haut eingerieben oder lokal appliziert. Bei Tieren erfolgt die Einreibung an Stellen, wo möglichst kein Fell bzw. eine dünnere Hautschicht vorkommt. Bei einigen Tieren hat es sich bewährt, die Spenglersane in die Ohren einzureiben. Auch kann die Applikation über das Besprühen der Schleimhäute im Rachenraum erfolgen, oder durch die entsprechende Menge an Sprühstößen im Trinkwasser. Da die Tiere sich nicht artikulieren können ist es auch hilfreich, vor der Behandlung in einem ausführlichen Gespräch mit dem/der Besitzer(in) bzw. Halter(in) möglichst viel über den Zustand des Tieres in Erfahrung zu bringen. Zusätzlich kann auch der „Spenglersan-Bluttest“ zur Unterstützung der Diagnose und Therapie durchgeführt werden. Spenglersan A Spenglersan A ist ein ausgezeichnetes Antihypertonikum. Dieses Spenglersan optimiert die Verteilung des Blutes in den mikro-vaskulären Netzwerken und führt zu verbesserten Fließeigenschaften und Fließbedingungen. Dadurch wird der periphere Strömungswider-stand verringert und es erfolgt eine Absenkung des systemischen Blutdruckes. Durch die Regulierung der gestörten Mikrozirkulation sowie die Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks können Myokard-schäden vermieden werden. Spenglersan A hat sich bewährt bei Arteriosklerose und bei Alterserscheinungen sowie in der Rekonvaleszenz. Es wird unter anderem zur Verbesserung des Allgemeinzustands eingesetzt. Bei älteren Tieren kann häufig erreicht werden, dass durch die Anwendung von Spenglersan A das Tier wieder agiler und lebensfroher wird.

Spenglersan E Spenglersan E wird als unspezifisches Entgiftungsmittel eingesetzt, vor allem bei Erbtoxikosen. Spenglersan G Spenglersan G ist eines der wichtigsten Mittel der Spenglersan Reihe. Es hat eine sehr große Indikationsbreite und wird vor allem bei Erkältungen, Hauterkrankungen sowie allen entzündlichen Erkrankun-gen eingesetzt. Es ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Infektprophylaxe. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind Mittelohrentzündung und Ek-zeme, sowie entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen. Spenglersan G sollte in keinem Tierhaushalt fehlen. Besonders hervorzuheben ist die lokale Anwendung von Spenglersan G zur Behandlung von Wunden, Schnittverletzungen und Verbrennungen. Spenglersan K Spenglersan K wurde von Spengler selbst als “Blutreiniger“ bezeichnet. Durch die Behandlung mit Spenglersan K wird der Organismus von Toxinen befreit. Deshalb wird dieses Präparat bei fast allen Behandlungen mit anderen Spenglersan eingesetzt. Bewährt hat es sich vor allem bei allergischen Zuständen. Spenglersan K verbessert den venösen Kreislauf, ist aber auch indiziert bei Koliken und Lebererkrankungen. Spenglersan M Spenglersan M wird zur Behandlung von Symptomen, wie sie nach einer überstandenen Malariaerkrankung auftreten können sowie zur Behandlung von unspezifischen Fieberschüben verwendet. Des Weiteren kann Spenglersan M als Lebermittel genutzt werden. Spenglersan Om

Spenglersan Om wird Schmerzzuständen und oft in Kombination mit Spenglersan K bei allergischen Erkrankungen angewendet. Gut bewährt hat es sich bei Tieren zur Behandlung von Futtermittel-allergien. Spenglersan R Spenglersan R ist indiziert bei allen rheumatischen Erkrankungen, bei Neuralgien, Ischias und harnsaurer Diathese. Besonders gut sind die Erfolge bei rheumatischen Erkrankungen in Kombination mit Spenglersan T. Spenglersan T Spenglersan T kommt große Bedeutung zu. In der Humanmedizin haben außer der offenen Tuberkulose viele Krankheiten mit so-genannter „unbekannter Ursache“ tuberkulöse Grundlagen, ohne dass Tuberkelbazillen nachgewiesen werden können. In der Human- bzw. der Tiermedizin ist Spenglersan T grundsätzlich das Mittel der Wahl bei allen chronischen Krankheiten, die therapie-resistent sind und deren Ursache u. a. häufig eine Tuberkulotoxikose ist. bei allen allergischen Krankheiten, bei Appetitlosigkeit, chronischen Schmerzzuständen, Anfalls- und Hautkrankheiten sowie Entwicklungs-störungen ist es auch indiziert.

IV. Der Spenglersan Blut-Test Die Spenglersane sind als mikrobiologische Immun-modulatoren, neben der Therapie auch zur Testung geeignet. Mit dem Blut-Test ist es auch bei Tieren sehr gut möglich eine Konstitutionsanalyse durchzuführen. Das Prinzip beruht auf der Reaktion zwischen den im Blut befindlichen Antikörpern und den Antigenen der Testlösungen. Die Agglutination ist umso deutlicher, je mehr Antikörper im Blut vorhanden sind und umso grober, je stärker die Belastung des Organismus ist. Dieselben Spenglersane, die diese Reaktion

auslösen, sind dann auch die Arzneimittel, die in der Therapie eingesetzt werden. Sollte bei den Spenglersane D und Dx eine Zusammenballung auftreten, ist dies ein Hinweis auf ein Herdgeschehen. Eine zusätzliche Braunfärbung in diesen Feldern kann auch auf ein Dickdarm-geschehen hinweisen. Bei Tieren kann natürlich nicht durch die Herd-testung der Herd lokalisiert werden, aber es ist dennoch ein Hinweis, dass ein Herdgeschehen vorhanden ist. Der Blut-Test wird in der Regel mit venösem Blut durchgeführt, wobei auch die Möglichkeit besteht, mit Kapillarblut zu arbeiten. Blut, das bei einem Hausbesuch entnommen wurde, kann mit EDTA ungerinnbar gemacht werden, sodass der Blut-Test auch später durchgeführt werden kann. Verwendet werden hierfür die speziellen Blut-Testfolien. Zur Vermeidung von Verwechselungen und zur genaueren Auswertung empfiehlt es sich, den Test auf einem eigens dafür entwickelten „Spenglersan Labor-Test-Tisch“ durchzuführen.

V. Erfahrungsberichte Die nachfolgenden Kasuistiken und Fallbeispiele beruhen auf den Beobachtungen in meiner Kleintierpraxis für Naturheilkunde, sowie den Erfahrungsberichten von Tierheilpraktikern und Tierärzten und den persönlichen Gesprächen mit Kollegen und Kolleginnen aus ganz Europa.

1. Katzen Indikationen Seite Abszess 15

Arthrose 18

Autoimmunerkrankung 11

Bissverletzung 15

Entzündung im Bauchraum 13

Erkältung 14, 19

Humpeln 12

Katzenschnupfen 16, 18

Konjuktivitis 17

Leukose 19

Nierenversagen 11

Otitis externa 13

Pneumonie 18

Wunde 12, 15, 17

Grützbeutel 19

Kastrat, 6 Jahre (Edelkatze: British Kurzhaar) Anamnese: Sproßpilzinfektion durch Candida albicans, Nephritis,

durch Desinfektionsmittel hervorgerufene Alkohol-vergiftung. Die Katze ist seit einem Jahr in Behandlung und schwer „vorbelastet“.

Befund: ganzer Körper stank nach Urin, im Maul waren rote

Geschwüre, Futterverweigerung, Körper fühlte sich kalt an (Untertemperatur)

Diagnose: Nierenversagen Therapie: stationäre Behandlung: 1. Tag, Injektionen: 1 Amp.

Veratrum Homaccord, Hanotoxin, NeyGeront, NeyNephrin, Infusionen mit 0,9%iger Kochsalzlösung, Rotlichtbestrahlung. 2. Tag, je 1 Ampulle Hanotoxin, NeyGeront, NeyNephrin, Rotlichtbestrahlung, Einreibung an den Ohren mit Spenglersan A, pro Ohr 4 Sprühstöße. 3.-5. Tag, Therapie wie am 2. Tag.

Bemerkung: Danach wöchentlich 2 Ampullen Hanotoxin,

Spenglersan A weiterhin tgl.. Der Katze wurden zu Hause die Sprühstöße Spenglersan A vorsichtig in die Ohren eingerieben. Das Maul wurde mit NeyParadent Liposome gepinselt (ab 2. Tag, insgesamt zwei Wochen lang).

___________________________________________________ Katze, weiblich, kastriert, 6 Jahre Diagnose: Autoimmunerkrankung, beißt sich ca. 2 € Stück große Stellen tief bis ins rohe Fleisch. Therapie: 1 x Injektion von Derma logoplex, danach 5 x tgl. mit

Spenglersan G getränkte Wattepads direkt auf die wunde Stelle.

Ergebnis: Nach einer Woche Besserung, nach 19 Tagen und 30ml Spenglersan G fast komplett verheilt. Bemerkung: Auch bei tiefen Entzündungen, die durch eine Autoim-

munerkrankung hervorgerufen werden, und mit zusätzlichem Juckreiz, ist Spenglersan G gut anwendbar. Die Therapie kann vom Halter zu Hause aus durchgeführt werden.

Vorteil: Spenglersane enthalten keinen Alkohol und brennen

beim Auftragen nicht in der Wunde. ___________________________________________________ Kater, kastriert, 7 Jahre Anamnese: 4 x 5 cm große nicht heilende Kampfverletzung auf dem

Kopf rechts zwischen Ohr und Auge; Kater humpelt rechts.

Diagnose: Durch die Wunde ist der Nerv in Mitleidenschaft gezo-

gen, daraus resultiert das Humpeln Therapie: äußerlich Einsatz von Spenglersan G; 5 x tgl. wurde

ein getränkter Wattepad direkt auf die verwundete Hautstelle gelegt (solange es die Katze zulässt). Innerlich Einsatz von Hypericum D4 zur Ausheilung der Nervenentzündung.

Ergebnis: nach 10 Tagen fast komplette Besserung, dem Kater geht es gut! Bemerkung: Spenglersan G ist auch in Kombination mit

klassischen Homöopathika sehr gut anwendbar, der Halter des Tieres kann die Therapie zu Hause selber weiterführen.

___________________________________________________

Kater, 1 Jahr Anamnese: das 1 Jahr alte Tier zeigte plötzlich Schmerzen im

Bauch, äußerlich waren keine Verletzungen zu sehen; er jaulte jedoch bei der Berührung des Bauches.

Befund: keine Verhärtung (Tumor) im Bauch tastbar, keine

äußerlichen Verletzungen, kein Fieber. Diagnose: Entzündung im Bauchraum Therapie: 3 x tgl. 15 Sprühstöße Spenglersan G auf 1 Teelöffel

mit Wasser geben und dem Tier auf die Zunge träufeln. Therapie zunächst 3 Tage lang durchführen.

Ergebnis: nach 2 Tagen deutliche Besserung, nach 3 Tagen war

der Kater beschwerdefrei. ___________________________________________________ Katze, weiblich, kastriert 4 Jahre Anamnese: seit 4 Wochen kratzt sich die Katze vermehrt am rech-

ten Ohr. Die Besitzerin geht seit 4 Wochen ganztags ar-beiten und gibt seitdem nur noch Trockenfutter.

Befund: gerötetes und blutiges Ohr, Cerumenbildung vorhanden,

keine Milben, bakteriologische und mykologische Unter-suchungen negativ.

Diagnose: Otitis externa Therapie: 5 x tgl. 10 Sprühstöße Spenglersan G ins Ohr, einmal

die Woche 10 Sprühstöße Spenglersan T einreiben und zusätzlich 3 x tgl. 10 Tropfen Spenglersan Matrix-Entoxin verdünnt mit Wasser ins Maul geben.

Ergebnis: nach 3 Tagen deutliche Besserung, daher wurde die

Dosierung von Spenglersan G auf 3 x 10 Sprühstöße

tgl. reduziert, Spenglersan T und Matrix-Entoxin wurden weiterhin in der anfänglichen Dosierung gegeben. Nach 2 Monaten war die Katze beschwerdefrei.

___________________________________________________ Katze, weiblich, kastriert 3 Jahre Anamnese: die Nase läuft und die Katze niest ab und zu. Befund: Katze wurde draußen im Schnee bei Minustemperatu-

ren “vergessen“. Es zeigt sich wässriger Nasenfluss, die Augen sind leicht entzündet.

Diagnose: Erkältung Therapie: 5 x tgl. 10 Sprühstöße Spenglersan G ins Ohr oder

hinter die Ohrmuschel einreiben. Ergebnis: nach 2 Tagen deutliche Besserung, nach einer Woche

keine Erkältung mehr. Bemerkung: Besitzerin kränkelte auch mit einer Erkältung herum.

Auch bei ihr ließ die Erkältung am zweiten Behand-lungstag der Katze nach. Eine Woche später war auch sie wieder gesund. Durch das Einreiben der Katze hatte sich die Besitzerin das G in die Finger eingerieben und sich dadurch mit behandelt.

___________________________________________________ Kater, nicht kastriert, 3 Jahre Anamnese: Kater in gutem Allgemeinzustand. Befund: Bissverletzung durch andere Katze. Diagnose: Wunde ca. 2 cm Durchmesser, nicht eitrig.

Therapie: einen Mulllappen mit Spenglersan G tränken und damit die Bissstelle abdecken, mehrmals tgl. wiederholen.

Ergebnis: nach 5 Tagen war die Verletzung abgeheilt, es war kein Eiter aufgetreten. Bemerkung: Zusätzlich wurde 3 x 1 Tbl./Tag Traumeel von Heel

verordnet. ___________________________________________________ Katze, weiblich, kastriert 6 Jahre Anamnese: Katze befindet sich in schlechtem Allgemeinzustand;

frisst und trinkt nicht mehr. Die Katze hatte vor 7 Tagen eine Prügelei mit einer anderen Katze, die Besitzerin wollte jedoch nicht den Tierarzt konsultieren, da die Wunde nicht so “schlimm“ aussah.

Befund: Wundrand grau, eitrig, übel riechend, unterhalb der

Wundöffnung Abszess, Temperatur 39,8°C. Diagnose: eitrige Wunde mit Abszessbildung Therapie: Spenglersan G 5 x 10 Sprühstöße ins Ohr oder hinter

die Ohren einreiben. Die Wunde tgl. mit einem mit Spenglersan G getränkten Lappen säubern und abde-cken. 1 x die Woche 10 Sprühstöße Spenglersan Om einreiben.

Ergebnis: nach 3 Tagen platzte der Abszess auf, wurde dann mit

Kochsalzlösung ausgewaschen. Nach 5 Tagen redu-zierte sich die Eiterbildung, nach einer Woche war die Wunde geschlossen. Anschließend wurde die Katze noch 7 Wochen 3 x tgl. mit 5 Sprühstöße Spenglersan G behandelt.

Bemerkung: Zusätzlich wurde 3 x 1 Tbl./Tag Traumeel verordnet. ___________________________________________________

Katze, weiblich, kastriert 6 Jahre Anamnese: Katze hat seit einer Woche tränende Augen, Nase

verklebt, frisst nicht, apathisch. Befund: Temperatur 40,2°C, Niesen, beide Nasenlöcher und

Augen verklebt. Diagnose: Katzenschnupfen Therapie: Spenglersan G 5 x 10 Sprühstöße ins oder hinter das

Ohr reiben und die Nasenlöcher tgl. mit einem mit Spenglersan G getränkten Lappen säubern.

Ergebnis: nach 2 Tagen fraß und trank die Katze wieder; die

Temperatur war gesunken. Nach 7 Tagen konnte das Spenglersan G abgesetzt werden.

Bemerkung: Am ersten Tag wurden der Katze Kochsalzinfusionen

gegeben, um der Gefahr des Austrocknens entgegen zu wirken.

___________________________________________________ Kater, kastriert, 8 Jahre Anamnese: Kater hat seit Wochen beidseits tränende Augen. Kater

geht oft raus zum Nachbarn, einem Maler und Lackierer. Die Besitzer des Katers sind erst vor ein paar Wochen in die Gegend gezogen. Das Tier wurde bisher mit Antibiotika therapiert, leider erfolglos.

Befund: keine eitrigen Augen, aber gerötete und geschwollenen

Bindehäute am Auge. Lichtempfindlichkeit der Augen! Diagnose: Konjunktivitis, evtl. allergisch.

Therapie: Spenglersan G und Spenglersan K jeweils 3 x 10 Sprühstöße im täglichen Wechsel einreiben, anschlie-ßend wird die Dosierung auf 3 x 5 Sprühstöße reduziert und dann ausschleichend weiter runter gesetzt.

Ergebnis: nach 3 Tagen deutliche Besserung und nach einer

Woche keine tränenden Augen mehr. Wenn der Kater wieder tränende Augen hatte, wurde die Behandlung wiederholt.

Bemerkung: Spenglersan -Bluttest durchgeführt. ___________________________________________________ Katze, weiblich Anamnese: Katze auf nächtlicher Wanderschaft hatte sich gerauft, gestritten und dabei verletzt. Befund: Die Katze hatte eine Biss- und Schürfwunde am

Rücken, die nicht versorgt werden konnte, da sich das Tier nicht einfangen ließ.

Diagnose: Wunde Therapie: Spenglersan G 30 Sprühstöße in 50 ml Wasser. Die

Lösung wurde in eine Sprühflasche gefüllt und der Katze mehrmals tgl. auf den Rücken gesprüht.

Ergebnis: Die Wunden heilten sehr schnell und ohne

Komplikationen. Bemerkung: Frühere Wunden, die nicht mit Spenglersan G

behandelt worden waren, hatten sich immer leicht entzündet.

___________________________________________________ Katze, weiblich

Anamnese: Fundtier Befund: Augen und Nase eitrig; Atmung schwer rasselnd, Hus-

ten, keine Nahrungsaufnahme mehr, Schluckprobleme, Lahmheit vorne rechts, Ektoparasiten, Exsikkose, Ka-chexie, insgesamt ist die Katze schwer krank.

Diagnose: Chronischer Katzenschnupfen, Pneumonie, Arthrose Therapie: Spenglersan G und Spenglersan T im Wechsel 1 x tgl.

5 Sprühstöße oral. Ergebnis: Nach 10 Tagen kontinuierliche Verbesserung des

Allgemeinzustandes. Bemerkung: Das Tier wurde zuvor antibiotisch behandelt, aber die

Erreger waren resistent. Nach der Therapie mit Spenglersan G und T zeigte das Tier fast keine Symptome der Atemwegserkrankungen mehr; nach 3 Monaten war das Tier fast vollständig beschwerdefrei.

___________________________________________________ Kater, kastriert Anamnese: Schnupfen, Husten (kein Katzenschnupfen!). Therapie: Innerlich Einsatz von Spenglersan G 3 x tgl. 3

Sprühstöße in das Futter, äußerlich: Einsatz von Spenglersan G, mehrmals tgl. 3-5 Sprühstöße hinter das Ohr eingerieben, so oft sich das Tier es fallen lässt

Ergebnis: Nach 3 Tagen komplette Besserung des Husten und

Schnupfen, dem Kater geht es wieder gut! ___________________________________________________ Katze, weiblich kastriert

Anamnese: Chronischer Schupfen, Rezidiv, (kein Katzenschupfen!). Keine Durchspülung des Tränen-Nasen-Kanals chirurgisch möglich. Jahrelange Therapie mit Antibiotika, Versuche mit pflanzlichen und klassischen homöopathischen Arzneimitteln zeigten nur kurzfristige Erfolge.

Therapie: Einsatz von Spenglersan G (morgens) und

Spenglersan K (abends) 4 Monate jeweils 5 Sprühstöße hinter die Ohren eingerieben.

Ergebnis: Nach der Behandlung mit der Spenglersan Immun-

therapie kein Rezidiv ___________________________________________________ Perserkater Anamnese: An Leukose erkrankt. Therapie: Drei Monate lang 3 Sprühstöße Spenglersan K tgl. und

Vitamine. Ergebnis: Die Verdauungsstörungen verschwanden und der

Leukose-Bluttest war völlig negativ. Katze, weiblich, 14 Jahre Anamnese: "Grützbeutel" am Ohr der sich, nach manuellem

Ausdrücken vom Frauchen, übel entzündet hatte. Man kann einen großen und einen kleinen Ausgang sehen aus denen Wundwasser und Eiter kamen.

Therapie: Es wurde Spenglersan Spenglersan G verordnet.

3 x tgl. 5 Sprühstöße. Ergebnis: Nach 1 Tag war die Entzündung massiv

zurückgegangen, der kleine Ausgang war schon weg, nach weiteren 10 Tagen war alles wieder völlig verheilt.

Das Tier bekam keine weiteren Medikamente, also keine Antibiotika oder ähnliches.

2. Hunde Indikationen Seite

Acanthosis nigricans 26

Allergien 37

Alopezie 24

Analdrüsen 37

Analfissuren 35

Arthritis, carpale 35

Asthma 31

Borreliose 35

Bronchitis 27

Claudicatio intermittens 27

Dermatose 36

Ekzem/Zwischenzehen 25, 38

Entzündungen/Rachenraum 23

Gastritis 28

Gingivitis 29

Grützbeutel 38

Herzinsuffizienz 31

Hypertonie 24

Konjunktivitis 28

Lungenemphysem 33

Myokarditis 30

Myositis 30

Otitis externa 22

Parasiten 28

Perianalfistel 34

Rhinitis allergica 22

Staupe 34

Vaginalentzündung 37

Warzen 23

Wunden 32, 36, 39

Zahnschmerzen/Zahnwurzelentzündung 31

Zeckenkrater 35

___________________________________________________ Hund, männlich, kastriert, 3 Jahre Anamnese: Allergien bedingt durch Futter, Pollen und Umwelt,

Konsultation von vier Veterinärmedizinern - Behandlung mit Injektionen (Antihistaminika), keine Besserung nach 6-monatiger Behandlung.

Befund: Augenausfluss, Hautjucken Diagnose: Rhinitis allergica, Dermatose Therapie: Futterumstellung, Spenglersan G und K im Wechsel, je

5 Sprühstöße an den Ohren eingerieben (morgens Spenglersan G und abends Spenglersan K)

Ergebnis: Völlige Ausheilung nach 2-monatiger Behandlung, nach

3 Monaten keine erneuten Allergiesymptome. ___________________________________________________

Hund, weiblich, 5 Jahre Anamnese: Als Welpe Cystitis (homöopathisch und phytothera-

peutisch erfolgreich behandelt), mit 4 Jahren erstmals Otitis externa (ebenfalls homöopathisch mit Injektionen Pyrogenium N Hanosan behandelt)

Befund: Stark gerötete Ohreninnenseiten, stark druckemp-

findlich, übermäßiges Kratzen an den Ohren Diagnose: Otitis externa beidseitig Therapie: 2 x tgl. je 5 Sprühstöße Spenglersan G in jede

Ohrinnenseite Ergebnis: Bereits nach der ersten Einreibung Besserung, nach

drei Tagen war die Entzündung verschwunden; Nach-behandlung nochmals 3 Tage.

___________________________________________________ Mischlingshündin, 3 Jahre Anamnese: Akutes Auftreten einer Warze an der Unterlippe nach

Impfung Diagnose: undefinierbare Stielwarze Therapie: Tägliches Betupfen der Warze mit Spenglersan G

außerdem Thuja D30 innerlich. Ergebnis: Nach 3 Wochen begann die Warze einzutrocknen und

nach weiteren 3 Wochen war sie verschwunden. ___________________________________________________ Hund, weiblich, 7 Jahre

Anamnese: OP in einer Tierklinik mit Trachealtubus. Sobald der Hund zu Hause ankam, Würge- und Hustbeschwerden durch Reizung des Rachenraumes und der Luftröhre.

Therapie: Jede Stunde im Wechsel Rescue Tropfen von Bach zur

Beruhigung und 5 Sprühstöße Spenglersan G gegen die Entzündung direkt in den Rachenraum, oder von der Hand ablecken lassen. Am nächsten Tag nur noch leichte Beschwerden, Reduzierung der Medikamente auf 3 x tgl. 5 Sprühstöße. Am darauf folgenden Tag sind die Beschwerden weg, der Hund kann wieder völlig normal durchatmen und hat nur noch einen leichten Hustenreiz beim Bellen.

___________________________________________________ Hund, weiblich, 11 Jahre Anamnese: Tierarzt hatte bei der Hündin Hypertonie festgestellt. Befund: Trotz des Alters eine aufgedrehte quirlige Hündin. Diagnose: Hypertonie Therapie: Spenglersan A 3 x 10 Sprühstöße tgl. ins oder hinters

Ohr einreiben; nach 10 Wochen Besserung, daher weiter Spenglersan A 3 x 5 Sprühstöße tgl. ins Ohr einreiben –zusätzlich Spenglersan Viscum-Entoxin N orale Gabe. 3 x tgl. 5 Tropfen.

Ergebnis: Hündin wurde ruhiger und fraß besser; Hypertonie hat

sich gebessert. Bemerkung: Besitzerin setzt die Spenglersane weiter ein. ___________________________________________________ Hund, weiblich, kastriert 8 Jahre

Anamnese: Die Hündin zeigt Haarausfall an Unterbauch und Unterschenkel; die Stellen scheinen nicht zu jucken. Es war keine Futterumstellung erfolgt und Wurmkuren wurden regelmäßig gegeben.

Befund: Die Hündin macht keine abwehrenden Bewegungen bei

der Untersuchung; die Stellen sind nicht gerötet und es sind noch feste Haare vorhanden, die nicht einfach entfernt werden können. Daher kann der Verdacht auf eine Pilzerkrankung ausgeschlossen werden.

Diagnose: Alopezie Therapie: Spenglersan A 3 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr

einreiben; Spenglersan K 3 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr einreiben. Spenglersan T 1 x 10 Sprühstöße wöchentlich ins Ohr einreiben.

Ergebnis: Nach 3 Wochen wuchs an den kahlen Stellen bereits

ein kleiner weicher Flaum; nach Haarwechsel ist der Hund am ganzen Körper wieder mit Fell besehen.

Bemerkung: Besitzerin gibt weiterhin tgl. jeweils 2 x 5 Sprühstöße

der Spenglersane A und K und einmal wöchentlich 5 Sprühstöße Spenglersan T. Alopezie ist seitdem nicht mehr aufgetreten.

___________________________________________________ Hund, weiblich, 5 Jahre Anamnese: Die Hündin ist in einem guten Allgemeinzustand,

Fressen und Trinken ohne Befund, Lahmheit vorne links, Hund leckt sich die Pfote.

Befund: Rötung und Schwellung der linken Vorderpfote; kein

Schmutz oder eingetretener Fremdkörper zu sehen, nicht eitrig.

Diagnose: Zwischenzehenekzem Therapie: Spenglersan G 5 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr

einreiben und zusätzlich lokal direkt auf die Pfote zwischen den Zehen einsprühen.

Ergebnis: Nach 2 Tagen war keine Lahmheit mehr bei der Hündin

zu erkennen; die Rötung und die Schwellung der Pfote war zurückgegangen. Die Behandlung wurde noch eine Woche mit 3 x 10 Sprühstöße Spenglersan G fortgesetzt.

Bemerkung: Die Hündin jaulte etwas beim erstmaligen Auftragen des

Arzneimittels auf die Pfote. ___________________________________________________ Hund, weiblich, 12 Jahre Anamnese: Die Hündin ist in einem guten Allgemeinzustand. Seit

einem halben Jahr hat sie am Bauch schwarze Flecken, die aber nicht jucken.

Befund: Leichter Fellverlust am Unterbauch; schwarze Flecken

mit ca. 1cm Durchmesser, sonstige Untersuchung o. B.. Diagnose: Acanthosis nigricans Therapie: Spenglersan A 5 x 10 Sprühstöße tgl. auf die

Bauchfläche einreiben. Cutis compositum (Heel) 1 x wöchentlich s. c. injiziert (8 Wochen lang).

Ergebnis: Nach 8 Wochen wurden die Flecken heller und nach 3

Monaten waren sie nicht mehr zu sehen. Bemerkung: Aufgrund des Alters der Hündin wurde der Besitzerin

geraten, weiterhin 2 x 5 Sprühstöße tgl. Spenglersan A einzureiben.

___________________________________________________ Hund, männlich, 11 Jahre Anamnese: Der Hund hört in der letzten Zeit schwer und bleibt beim

Spazieren gehen oft stehen. Nach dem Liegen hat er Schwierigkeiten mit dem koordinierten Laufen und fällt beim Trinken öfters mit der Nase ins Wasser.

Befund: Der Hund macht einen apathischen Eindruck, das

rechte Hinterbein und die Pfote sind kühler als die an-dere Seite. Die Körpertemperatur ist normal; nach der physiotherapeutischen Untersuchung sind die Gliedma-ßen als normal anzusehen.

Diagnose: Claudicatio intermittens Therapie: Spenglersan A und Spenglersan K jeweils 3 x 10

Sprühstöße tgl. ins Ohr einreiben. Ergebnis: Nach 8 Wochen eine Besserung der Symptome beim

Spazierengehen; nach 12 Wochen wesentliche Besse-rung (Hund bleibt bei einem Spaziergang von einer Stunde nur 2 x stehen).

Bemerkung: Der Hund bekommt weiterhin von den Spenglersanen

A und K 2 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr eingerieben. ___________________________________________________ Hund, weiblich, 9 Jahre Anamnese: Die Hündin hat seit 2 Wochen Husten und will nicht

mehr fressen.

Befund: Temperatur 39,5°C, Puls 140, Atmung 50; aus der Nase kommt etwas Schleim; insgesamt macht der Hund einen sehr kranken Eindruck.

Diagnose: Bronchitis Therapie: Spenglersan G 5 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr

einreiben. Jeden Tag eine Injektion Echinacea comp. (Heel) s. c.

Ergebnis: Nach 3 Tagen wurde der Husten besser; Temperatur,

Puls und Atmung waren o. B. Nach 6 Tagen ist kein Hustenanfall mehr aufgetreten; Spenglersan G wurde noch weitere 2 Wochen eingerieben.

___________________________________________________ Hund, männlich, kastriert 10 Jahre Anamnese: Der Hund hat seit über drei Wochen chronische

Diarrhöe. Der Hund frisst nicht mehr und hat abgenommen. Eine Futterumstellung ist nicht erfolgt.

Befund: Der Hund frisst nicht mehr und liegt nur noch auf der

Couch; Temperatur o.B., alle sonstigen Untersuchungen o.B., Zähne und Zahnfleisch o.B.; Konjunktivitis beid-seitig. Durchfallkot - wurde mit Verdacht auf Bakterien ins Labor geschickt; Ergebnis: es wurden Würmer ge-funden.

Diagnose: Parasiten, Gastritis Therapie: Spenglersane G und Spenglersan K jeweils 3 x 10

Sprühstöße tgl. ins Ohr einreiben. Spenglersan T 1 x 10 Sprühstöße wöchentlich ins Ohr einreiben, solange bis Besserung eintrat. Hund bekam Wurmkur vom Tierarzt.

Ergebnis: Nach Wurmkur und der Behandlung mit den Spengler-sanen fraß der Hund nach 4 Tagen wieder.

Bemerkung: Besitzer gibt weiterhin Spenglersan G, da der Hund

auch häufig Konjunktivitis hat und diese sich auch erheblich unter der Behandlung mit G gebessert hatte.

___________________________________________________ Hund, männlich, kastriert 7 Jahre Anamnese: Der Hund frisst und trinkt schlecht; er hat stark abgenommen. Befund: Zahnfleischentzündung, Mundgeruch Diagnose: Gingivitis Therapie: Spenglersan G 5 x 10 Sprühstöße tgl. vorsichtig ins

Ohr einreiben und zusätzlich tgl. mehrmals direkt auf das Zahnfleisch sprühen.

Ergebnis: Nach ca. 1 Woche deutliche Besserung, nach drei

Wochen keine Entzündungszeichen mehr zu sehen. ___________________________________________________ Hund, weiblich 2 Jahre Anamnese: Der Hund war schon bei vielen Tierärzten, es wurden

Kortison und Antibiotika gegeben. Der Zustand des Hundes ist abwechselnd besser und dann wieder sehr viel schlimmer. Nach einer Cortisonbehandlung war der Hund für ca. 2 Wochen beschwerdefrei. Der Hund wurde auch schon von einem anderen Heilpraktiker mit den Arzneimitteln Traumeel und Zeel behandelt; diese Mittel haben aber auch nicht geholfen.

Befund: Augapfel tritt hervor, drittes Augenlid ist deutlich sichtbar. Der Hund kann schlecht fressen.

Diagnose: Myositis Therapie: Spenglersan G und Spenglersan R jeweils 3 x 10

Sprühstöße tgl. ins Ohr einreiben. Spenglersan T 1 x 10 Sprühstöße wöchentlich ins Ohr einreiben. Matrix Entoxin 3 x 20 Tropfen tgl. ins Maul geben.

Ergebnis: Nach ca. 1 Woche deutliche Besserung, nach vier

Wochen nur noch leichte Beschwerden beim Fressen, nach 8 Wochen keine Symptome mehr.

___________________________________________________ Hund, männlich, kastriert, 12 Jahre Anamnese: Der Hund will nach zwei Zahnextraktionen nicht mehr

“Gassi“ gehen. Befund: Der Hund ist seit den Zahnarztbesuchen in keinem

guten Allgemeinzustand, die Herztöne sind nur schwach hörbar und arrhythmisch, der Hund frisst nicht gut.

Diagnose: evtl. Myokarditis durch Streptokokken Therapie: Spenglersan A 3 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr einreiben

für 8 Wochen, danach Dosierungen auf 3 x 5 Sprühstöße tgl. herabsetzen. Spenglersan Om 1 x 10 Sprühstöße wöchentlich ins Ohr für 8 Wochen.

Ergebnis: Nach 2 Wochen deutliche Besserung, nach 6 Wochen

keine Symptome mehr; nach 12 Wochen wurde die Therapie beendet.

Bemerkung: Die Spenglersane wurden mit dem Spenglersan Bluttest

ausgetestet.

___________________________________________________ Hund, weiblich 3 Jahre Anamnese: Der Hund hat Hustenanfälle. Befund: EKG Extrasystolen, hoher Blutdruck, Übergewicht, Husten tritt nur in der Wohnung auf. Diagnose: Herzinsuffizienz, Asthma Therapie: Spenglersane A und K 3 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr

einreiben für 8 Wochen, danach Dosierungen auf 3 x 5 Sprühstöße tgl. herabsetzen. Spenglersan T 3 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr einreiben für 8 Wochen, danach Dosierung auf 1 x 10 Sprühstöße wöchentlich herabsetzen. Spenglersan Om 1 x 10 Sprühstöße wöchentlich ins Ohr für 8 Wochen.

Ergebnis: Nach ca. 4 Wochen Besserung des Hustens und

rhythmischer Herzschlag; nach 8 Wochen fast kein Husten mehr.

___________________________________________________ Hund, männlich 10 Jahre Anamnese: Appetitlosigkeit; fährt sich mit der Pfote über das Maul;

Zahnfleisch und Reißzahn rechts unten gerötet, druckempfindlich und geschwollen.

Befund: Zahnschmerzen und Zahnwurzelentzündung Diagnose: s. o.

Therapie: Spenglersan G 8-10 x je 5 Sprühstöße direkt auf das Zahnfleisch sprühen und vorsichtig ins Ohr einreiben. Zusätzlich Engystol Heel Ampullen.

Ergebnis: Nach 2 Tagen geht die Schwellung leicht zurück; nach

einer Woche frisst der Hund wieder normal; die Kontrolluntersuchung nach 2 Wochen ist ohne Befund.

Bemerkung: Spenglersan wurden mit dem Bluttest ausgetestet,

anschließend wurde ein Bioresonanztest durchgeführt. ___________________________________________________ Hund, männlich 8 Jahre Anamnese: Aggressives Tier nach Streit mit Artgenossen verletzt. Befund: Handtellergroße Bisswunde im Nacken, bereits 10

Wochen alt, entzündlich, heilt nicht ab. Diagnose: Wunde, Reinfektion Therapie: Spenglersan G 2 x tgl. 10 Sprühstöße direkt auf die

Wunde sprühen. Ergebnis: Nach 8 Wochen ist die Bisswunde verheilt, das Fell

wächst nach. Bemerkung: Spenglersan ist leicht anwendbar; die Akzeptanz beim

Tier war hoch. Zunächst schloss sich die Wunde langsam und die Entzündung klang kontinuierlich ab. Vorher hatte das Tier keine Reaktion auf eine Antibiotikatherapie gezeigt.

___________________________________________________ Hund, männlich 15 Jahre

Anamnese: Lungenemphysem, Hund litt und konnte nur noch im Sitzen schlafen. Der Hund wurde bereits von vielen Tierärzten ohne Erfolg behandelt. Das Tier war jahre-lang von der Inhaberin einer Gaststätte mit Küchenab-fällen gefüttert worden.

Befund: Der Hund ist etwas korpulent, apathisch und müde. Bei

der Untersuchung zeigte sich, dass er an einer Vielzahl von Erkrankungen litt. Man konnte davon ausgehen, dass keine Heilung mehr möglich war, sondern lediglich nur Linderung.

Diagnose: Lungenemphysem Therapie: Zunächst wurde das Tier auf strenge Diät gesetzt –

keine Gaststättenabfälle, kein Salz, kein Fleisch, kein Fett. Spenglersan T 3 x tgl. je 5 Sprühstöße in die Brust des Tieres einreiben. Zusätzlich Horvitrigon forte Injektionen und Horvi AB 3 Tropfen in die Brust einreiben.

Ergebnis: Nach 4 Wochen besserte sich die Atmung, es waren

fast keine rasselnden Geräusche mehr zu hören. Der Hund versuchte wieder im Liegen zu schlafen. Anfänglich konnte er 30 Minuten liegen, dann 1 Stunde und nach ca. 3 Monaten konnte das Tier ununterbrochen liegen ohne dass die Atmung behindert wäre. Der Hund macht einen frischen, aufmerksamen und vitalen Eindruck. Ab diesem Zeitpunkt wird Spenglersan A zusätzlich gegeben. Die Spenglersane A und T werden im täglichen Wechsel (3 x 15 Sprühstöße A, 3 x 5 Sprühhübe T) in die Brust eingerieben. Das Tier wird nicht mehr ganz gesund, aber durch die Therapie wurde der Gesundheitszustand erheblich verbessert und das Leiden des Tieres stark vermindert.

___________________________________________________

Hund, weiblich 6 Monate (Drahthaarterrier-Hündin) Diagnose: Staupe

Info: Da die Erscheinungen einer Hunde-Staupe identisch

sind mit denen eines grippalen Infektes und die üblichen Anzeichen, wie Fressunlust, Mattigkeit und Fieber vorhanden waren, setzte ich am zweiten Tag nach der Einlieferung in meiner Tierklinik das Spenglersan G ein. Bereits am nächsten Tag konnte ich nicht nur eine sinkende Temperatur, sondern auch zunehmenden Appetit feststellen. Aufgrund der Wirksamkeit von Spenglersan G war es möglich, weitere von mir bisher eingesetzte, aber leider nicht nebenwirkungsfreie Arzneimittel abzusetzen. Schon 7 Tage nach der Behandlung mit Spenglersan G konnte ich den Hund aus meiner Klinik beschwerdefrei entlassen.

___________________________________________________ Hund, männlich, 9 Monate (Rottweiler) Diagnose: Staupe Info: Auch diesen Patient konnte ich in kurzer Zeit erfolgreich

mit Spenglersan G behandeln. ___________________________________________________ Hund, weiblich, 5 Jahre (Leonberger) Anamnese: seit über 2 Jahren fortschreitende Perianalfisteln, die

sich radiär um den Anus zogen. Durchschlagenden Erfolg in der Rückbildung der Fisteln und dem Aufbau des gesunden Granulationsgewebes brachte das direkte Besprühen (3 x tgl. 10 Sprühstöße) der Destruktionsareale mit Spenglersan G.

Bemerkung: Mir ist kein Fall bekannt, in dem sich eine derart tiefe Fistelbildung so schnell und nachhaltig gebessert hat!

___________________________________________________ Hund, männlich, 10 Jahre Anamnese: Fissuren der Haut um den Anus. Vorbehandelt wurde

der Hund über 6 Monate mit Cortison und Antibiotika. Behandlung: Die befallenen Stellen wurden 3 x tgl. mit Spenglersan

G besprüht; zusätzlich wurde Spenglersan G und Spenglersan T im täglichen Wechsel eingerieben. Seit 5 Monaten sind die Fissuren ausgeheilt und der Hund ist frei von Rezidiven.

Info: Zwischen den beiden Spenglersanen G und T muss

ein Mindestabstand von 2 Stunden eingehalten werden! ___________________________________________________ Hund, männlich, 6 Jahre Diagnose: serologisch gesicherte Borreliose, carpale Arthritis mit

Hydrops (Carpalumfang 24 cm) links; hochgradige Lahmheit.

Behandlung: Das Einreiben von Spenglersan R in die Ellenbeuge (3 x tgl. 10 Sprühstöße) bewirkt eine Rückbildung des Hydrops und der Lahmheit um über 50% innerhalb von 3 Wochen.

___________________________________________________ Hund, weiblich, 9 Jahre Anamnese: „Zeckenkrater“ nach Zeckenentfernung.

Behandlung: Äußerlich, Einsatz von Spenglersan G direkt auf die betroffene, entzündete Stelle sprühen, Dosierung: mehrmals tgl. 10 Sprühstöße, Ergebnis: bereits nach einem Tag der Behandlung reduziert sich der Entzündungsherd deutlich

___________________________________________________ Hund, weiblich, 9 Jahre Anamnese: Ohr am Stacheldrahtzaun aufgerissen, Wunde in Nar-

kose genäht. Ca. 4 cm lange Naht, weiter kleinere Risse, die nicht genäht werden mussten.

Behandlung: Innerlich, Einsatz von Arnica D4, damit die Wundheilung

schnell von statten geht. Äußerlich, Einsatz von Spenglersan G mehrmals tgl. 10 Sprühstöße direkt auf die Wunde am OP Tag und einen Tag später: 2 x tgl. Einreibung Spenglersan Om hinter das Ohr gegen die Schmerzen – im Abstand von mind. 2 Stunden zu Spenglersan G. Da die Hündin ein Beruhigungsmittel, eine Narkose, ein Schmerzmittel und Antibiotika (Injektion & oral über 3 Tage) bekommen hatte, folgte ab dem 4. Tag eine Entgiftung und Ausleitung mit Entoxin Set G - 10 Tage 1 x tgl. 5 Globuli je Sorte.

___________________________________________________ Hund, weiblich, 9 Jahre Anamnese: Flohdermatitis, zuerst Bekämpfung des Flohbefalls mit

herkömmlichen Anti-Floh-Sprays. Äußerlich, Einsatz von Spenglersan G direkt auf die betroffenen, entzündeten Stellen sprühen Dosierung, mehrmals tgl., mind. 5 Sprühstöße.

Ergebnis: bereits nach der ersten Behandlung nehmen der Juckreiz und die Entzündungen ab. deutliche Besserung - der Hund fühlt sich insgesamt wohler.

___________________________________________________ Hund, weiblich, kastriert, 7 Jahre Diagnose: Vaginalentzündung Behandlung: Konventionelle Behandlung zuerst: Rezidive; dann

Einreibung mit Hamamelis Salbe und Tinktur, sowie Calendula Tinktur, immer kurzfristige Besserungen, aber wieder Aufflammen der Entzündung. Einsatz von Spenglersan G mehrmals tgl. 5 Sprühstöße. 1 Std. nach Anwendung schon besser! Komplette Ausheilung nach 7 Tagen. Seit 3 Monaten keine Rezidive

___________________________________________________ Hund, weiblich, 7,5 Jahre Anamnese: Ständige Probleme mit entzündeten Analdrüsen (rektale

Entzündungen) auch äußerlich sind die Rötungen sichtbar. Innerlich, Einsatz von Hamamelis Zäpfchen und Eingabe von Leinsamen, damit Kot weicher wird. Äußerlich, Einsatz von Spenglersan G mehrmals tgl. 5 Sprühstöße. Kotabsatz deutlich erleichtert, Analdrüsen-entzündungen nicht mehr aufgetreten seit 2 Monaten, und auch äußere Rötungen sind nicht mehr aufgetreten.

___________________________________________________ Hund, männlich, 3 Jahre Diagnose: Allergien (bedingt durch Futter, Pollen und Umwelt)

Anamnese: Augenausfluss, Hautjucken, Überweisung nach 6 monatiger, erfolgloser kliniküblicher Behandlung mit Injektionen, Antihistaminika Tabletten

Behandlung: Futterumstellung, Spenglersan G (morgens) und

Spenglersan K (abends) im Wechsel (je 10 Sprühstöße) hinter die Ohren eingerieben nach 2 monatiger Behandlung völlige Ausheilung. Patienten-besitzerin begeistert, Hund zeigt auch nach 3 Monaten keine erneuten Allergiesymptome!

___________________________________________________ Hund, weiblich ( Otterhund) Anamnese: Hautprobleme trotz hochwertigen Futters, teils fettige

Stellen, teils schuppig ständige Neubildung von Grützbeuteln, 4-12 cm Durchmesser chirurgische Entfernung jedes Jahr von mind. 5 dieser gutartigen Geschwüre, Halter fragen nach homöopathischer Alternative, da sie nicht jedes Jahr dem Hund eine OP deswegen zumuten wollen.

Behandlung: Einsatz von Spenglersan Ekzem-Entoxin (innerlich),

Dosierung: 1x tgl. 5 Tropfen ca. 3 Monate, danach Reduzierung auf alle 2 Tage 5 Tropfen, dann abgesetzt, kein Auftreten von Grützbeuteln oder anderen Hautproblematiken mehr!

___________________________________________________ Hund, weiblich, 9 Jahre Anamnese: ständige Probleme mit entzündeten Zwischen-

zehenbereichen (Zwischenzehenekzemen) Behandlung: Wattebausch mit Spenglersan G tränken und in den

Zwischenzehenbereich einlegen oder direkt besprühen,

mind. 2-3 x tgl., nach 2 Tagen gehen die Entzündungen deutlich zurück, der Juckreiz nimmt ab. Nach einer Woche Anwendung: komplette Besserung, nur an einigen kleinen Stellen sind noch Rötungen zu finden.

___________________________________________________ Hund, weiblich (Bobtail) Anamnese: Hund hatte nach einer Beißerei Verletzungen rund ums

linke Auge. Behandlung: Mehrmals tgl. 5 Sprühstöße Spenglersan G auf die

verletzen Stellen gesprüht. Am nächsten Tag schon deutliche Heilung sichtbar. Die Augenpartie war deutlich abgeschwollen und die Wunden sichtbar kleiner. Die Hündin erhielt weiterhin 2 x tgl. 5 Sprühstöße rund um das verletzte Auge, welches vorher abgedeckt wurde. Nach dem 6. Tag waren die Wunden verheilt. Eine ganz leichte Krustenbildung am unteren Lidrand löste sich am 8. Tag

3. Pferde

Indikationen Seite

Alterserscheinungen 41

Arthritis 43

Borreliose 51

Ekzem (Sommer) 44

Entzündung 46, 53

Fistel 54

Furunkulose 45

Hufrehe 48

Kolik 44

Kronsaumverletzung 41

Lahmheit 41, 43, 54

Leberleiden 49

Mastitis 47

Mauke 50

Melanom 54

Polyarthritis 43

Tendinitis 42

Tendovaginitis 42

Urtikaria 46

Wunde 52

Wallach, 15 Jahre Anamnese: Leistungsabfall Befund: nach kurzer Belastung (30 min) will sich der Wallach

nicht mehr bewegen. Es ist keine Lahmheit zu sehen, das Blutbild ist in Ordnung; nach Belastung wird eine oberflächliche Atmung von 120/min gemessen.

Diagnose: Eventuell Alterserscheinung Therapie: Spenglersan A 3 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr

einreiben. Nach deutlicher Besserung wird die Dosierung auf 3 x 5 Sprühstöße reduziert.

Ergebnis: nach 3 Monaten verbessert sich die Atmung, der

gemessene Wert ist 80/min. Nach weiteren 3 Monaten läuft das Pferd wieder 60 min durch mit einem Puls von 60/min.

Bemerkung: Besitzerin nimmt das Arzneimittel weiter zur

Behandlung des Wallachs. ___________________________________________________ Wallach, 4 Jahre Anamnese: Turnierpferd, guter Allgemeinzustand, Fressen ohne

Befund, Lahmheit nach Weidegang Befund: Lahmheit vorne links Diagnose: Kronsaumverletzung Therapie: Spenglersan G 5 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr

einreiben. Zusätzlich Spenglersan G direkt auf den Kronsaum einreiben.

Ergebnis: Lahmheit hörte nach 2 Tagen auf, danach wurde nur noch lokal der Kronsaum mit Spenglersan G behandelt.

Bemerkung: Besitzerin hatte sich verletzt und behandelte die

Abschürfungen lokal mit Spenglersan G. Die Verletzungen heilten auch bei Ihr viel schneller als gewöhnlich.

___________________________________________________ Wallach, 8 Jahre Anamnese: Der Isländerwallach, ist in einem guten Allgemeinzu-

stand, aber geht seit einigen Tagen lahm. Befund: Nach Untersuchung der Vorderbeine stellte sich eine

Verletzung der Sehnen heraus. Diagnose: Tendinitis, Tendovaginitis Therapie: Spenglersan G 5 x 10 Sprühstöße tgl. ins Ohr

einreiben. Zusätzlich wird ein Mullläppchen mit Spenglersan G getränkt und direkt auf die entzündeten Stellen gelegt (das Bein wird verbunden, so dass das Spenglersan G lokal wirken kann).

Ergebnis: Nach einer Woche immer noch deutliche Lahmheit des

Pferdes. Das Tier wurde in die Klinik verwiesen. ___________________________________________________ Stute, 8 Jahre Anamnese: Die Stute wurde von der Besitzerin aus Mitleid gekauft;

es war abgemagert und lief schlecht. Befund: Mangelernährung und fehlende Bewegung.

Diagnose: Lahmheit an allen 4 Beinen, unkoordinierte Bewe-gungsabläufe. Verdacht auf Arthritis, Polyarthritis

Therapie: Spenglersan G 2 x tgl. (morgens und mittags) 25

Sprühstöße tgl. axillar einreiben (dort wo das Herz abgehört wird); 12 Wochen lang. Anschließend noch 2 tgl. x 15 Sprühstöße Spenglersan G einreiben. Spenglersan R 1 x 10 Sprühstöße tgl. abends axillar einreiben. Auch 12 Wochen lang. Anschließend 2 x tgl. 10 Sprühstöße Spenglersan R axillar einreiben. Parallel über den gesamten Zeitraum einmal pro Woche abends 10 Sprühstöße Spenglersan T einreiben. Diesen Abend dann aber Spenglersan R weglassen.

Ergebnis: Nach 12 Wochen erste Besserung; nach weiteren 4

Monaten fast keine Lahmheit mehr zu sehen. Bemerkung: Zusätzlich wurde der Stute Ergänzungsfuttermittel

(Mineralien und Vitamine) gegeben und 3 x tgl. eine Tbl. Traumeel. Die Besitzerin wendet die Spenglersan weiter an, da sie Angst vor einer Verschlimmerung hat.

___________________________________________________ Wallach, 12 Jahre Anamnese: Wallach in gutem Allgemeinzustand, aber permanente

Koliken. Palpation ergab ein unauffälliges Abdomen. Zähne waren in Ordnung. Der Wallach bekam immer gleiches Futter und viel Heu.

Befund: Ruhiger Wallach, macht einen apathischen Eindruck

(eventuell durch Schmerz bedingt). Diagnose: Kolik Therapie: Spenglersan G und K anwenden. Jeweils 2 x tgl. 25

Sprühstöße einreiben; morgens und abends, 8 Wochen

lang. Spenglersan Om und T 1 x 15 Sprühstöße wöchentlich ins Ohr einreiben, 8 Wochen lang. Achtung: Bei Anwendung dieser Spenglersane dann die o.g. an diesem Tag weglassen.

Ergebnis: Während der ersten 8 Wochen der Behandlung war

keine Kolik aufgetreten. Die Besitzerin reibt weiterhin die Spenglersane G und K je einmal tgl. (15 Sprühstöße) ein und das Spenglersan T einmal wöchentlich (10 Sprühstöße).

Bemerkung: Der Wallach hatte keine Koliken mehr. ___________________________________________________ Hengst, 6 Jahre Anamnese: Seit 2 Jahren im Frühjahr juckendes Ekzem an Mähne,

Widerrist und Schweifrübe. Befund: Juckendes Ekzem mit Knötchenbildung. Durch

Scheuern ist Haarverlust aufgetreten. Hengst bekommt nur Heu und Kraftfutter, weil die Besitzerin die Eiweißzufuhr gering halten will.

Diagnose: Sommerekzem Therapie: 1. Tag: Spenglersan G 3 x 25 Sprühstöße axillar

einreiben und lokal auf die entzündeten Stellen geben. 2. Tag: Spenglersan A 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. 3. Tag: Spenglersan K 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. 4. Tag: Spenglersan T 1 x 10 Sprühstöße axillar einreiben. 5. Tag: wie 1. Tag weiter.

Ergebnis: Nach 2 Wochen leichte Besserung der Beschwerden;

nach 12 Wochen kein Juckreiz mehr, aber weiterhin Knötchenbildung.

Bemerkung: Die Besitzerin hat die Arzneimittel nach 3 Monaten abgesetzt, da das Sommerekzem nicht komplett abgeklungen war.

___________________________________________________ Stute, 8 Jahre Anamnese: Die Stute wurde vor 2 Monaten gekauft. Zum Reiten

wurde der Sattel des vorherigen Pferdes verwendet; die Stute wurde vor dem Reiten nicht besonders geputzt. Auf dem Rücken hat die Stute “Pickel“, die beim Kauf nicht da waren.

Befund: In der Sattellage auf dem Rücken der Stute

haselnussgroße Knoten. Die Stute lässt sich nur schwer untersuchen.

Diagnose: Furunkulose Therapie: Spenglersan G 3 x 25 Sprühstöße tgl. axillar einreiben

und zusätzlich lokal auf jeden Knoten 1-3 Sprühstöße Spenglersan G sprühen.

Ergebnis: Die Knoten gingen innerhalb einer Woche zurück;

größere Furunkel gingen auf und entleerten sich. Spenglersan G wurde für weitere drei Wochen 3 x 10 Sprühstöße/tgl. axillar eingerieben.

Bemerkung: Der Besitzerin wurde empfohlen, die Stute gründlicher

zu putzen und nach jedem Reiten die Sattellage mit Essigwasser abzuwischen. Außerdem wurde für die Stute ein neuer Sattel gekauft.

___________________________________________________ Wallach, 6 Jahre

Anamnese: Kurz nach Weidebeginn hat der Wallach Quaddeln am

Hals, an der Schulter und auf dem Rücken bekommen. Die Besitzerin stellt der Wallach ohne Fliegendecke auf die Weide. Der Wallach scheuert sich an den Boxengittern und ist sehr unruhig.

Befund: Stecknadelkopfgroße Quaddeln, teilweise zusammen-

geflossen; starker Juckreiz und Temperatur 38,6°C. Diagnose: Urtikaria Therapie: 1. Tag: Spenglersan G 3 x 25 Sprühstöße axillar

einreiben. Zusätzlich wurden die Quaddeln direkt mit Spenglersan G besprüht. 2. Tag: Spenglersan A 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. 3. Tag: Spenglersan K 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. 4. Tag: Spenglersan Om 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. 5 Tag: weiter wie am 1. Tag – usw.

Ergebnis: Nach 2 Tagen wurden die Quaddeln kleiner, nach einer

Woche waren keine mehr zu sehen. ___________________________________________________ Hengst, 18 Jahre Anamnese: Hengst in gutem Allgemeinzustand, Fressen ohne

Beanstandung. Hengst war kurz (ca. 3 Stunden) auf der Wiese und hatte dann am ganzen Unterbauch und am kompletten Schlauch alles voller Kriebelmücken. Die Besitzerin hatte die Fliegen abgewaschen, dann aber deutliche Schwellungen bemerkt.

Befund: Hengst läuft mit den Hinterbeinen gespreizt; der

Schlauch ist geschwollen und heiß. Diagnose: Entzündung, Überreaktion auf Kriebelmücken

Therapie: Spenglersan G 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben.

Zusätzlich Spenglersan G direkt auf den Schlauch reiben.

Ergebnis: Nach 1 Tag war der Schlauch komplett abgeschwollen;

nach 3 Tagen konnte das Spenglersan G abgesetzt werden.

Bemerkung: Hengst kommt nur noch auf die Weide, wenn es mit

Melkfett eingerieben ist, damit sich keine Mücken mehr festbeißen können.

___________________________________________________ Stute, 6 Jahre Anamnese: Die Stute lässt kurz nach der Geburt ihr Fohlen nicht

mehr trinken. Befund: Körpertemperatur 38,2°C; warmes und gerötetes

Gesäuge. Diagnose: Mastitis Therapie: Spenglersan G, 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben.

Zusätzlich wird ein mit Spenglersan G getränkter Mulllappen direkt aufs Euter gelegt.

Ergebnis: Nach 2 Tagen wesentliche Besserung; nach einer

Woche war das Euter normal. Bemerkung: Stute wollte das Fohlen nach 2 Tagen wieder trinken

lassen, aber das Fohlen wollte nicht mehr. Die Besitzerin hatte das Euter weiter mit Spenglersan G eingerieben; der Geruch oder Geschmack hat das Fohlen wahrscheinlich vom Trinken abgehalten.

___________________________________________________

Wallach, 6 Jahre Anamnese: Der Wallach hatte nach einem Klinikaufenthalt Hufrehe

bekommen (evtl. durch Medikamente ausgelöst). Die vorderen Hufe wurden daraufhin mit Spezialeisen beschlagen. Der Wallach ist in einem schlechten Allgemeinzustand, es frisst nicht viel und liegt nur auf den Spänen. Der Wallach bekommt nur Heu zu fressen.

Befund: Die Hufrehe war wahrscheinlich durch das Schmerz-

mittel Phenylbutazon hervorgerufen worden. Der Wallach wird von der Besitzerin tgl. 10 Minuten geführt.

Diagnose: Hufrehe Therapie: 1. Tag: Spenglersan G 3 x 25 Sprühstöße axillar

einreiben und ein mit G getränkter Mulllappen als Hufverband fixieren. 2. Tag: Spenglersan T 1 x tgl. 15 Sprühhübe axillar einreiben. 3. Tag: Spenglersan Om 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. 4. Tag: wie 1. Tag. Matrix-Entoxin 3 x 20 Tropfen tgl. mit Wasser verdünnt ins Maul geben.

Ergebnis: Nach ca. 2 Wochen kann der Wallach wieder für

längere Zeit auf den Beinen stehen. Die Behandlung wurde 3 Monate fortgesetzt. Der Wallach nimmt wieder an Turnieren teil.

Bemerkung: Permanenter Beschlag der Hufe durch den Hufschmied.

Besitzerin führte den Wallach während der Behandlung mit den Spenglersanen 2 x 20 Minuten am Tag, um die Durchblutung in den Hufen anzuregen.

___________________________________________________ Hengst, 13 Jahre

Anamnese: Der Hengst hat seit ca. 3 Jahren erhöhte Leberwerte;

Alle kliniküblichen Therapien hatten keine Erfolge. Der Hengst ist in einem guten Allgemeinzustand, frisst gut, zeigt aber nachlassende Leistungsbereitschaft.

Befund: Palpation der Darmgegend schmerzhaft, Bindehäute o.

B., Kotuntersuchung o. B., Meteorismus. Diagnose: Leberleiden Therapie: Spenglersan G und Spenglersan K im täglichen

Wechsel (3 x 25 Sprühstöße) axillar einreiben. Spenglersan T 1 x 10 Sprühstöße 1 x wöchentlich ins Ohr einreiben.

Ergebnis: Nach ca. 2 Monaten ließen die Blähungen nach und das

Pferd wurde “lebendiger“. Nach weiteren 2 Monaten wurde ein großes Screening durchgeführt; die Leberwerte waren o. B.. Die Behandlung wurde noch ca. 1 Monat weiter durchgeführt.

Bemerkung: Die Behandlung hatte von Juni-Oktober stattgefunden.

Ein weiteres großes Screening im März des darauf folgenden Jahres ergab, dass die Leberwerte weiterhin o. B. waren.

___________________________________________________ Hengst, 8 Jahre Anamnese: Der Hengst hat nach Weidebesuchen an allen 4 Hufen

nässende Ekzeme; er versucht sich die Stellen zu lecken. Die Box des Hengstes sieht ungepflegt aus, die Einstreu sieht sehr nass aus.

Befund: Nässende Ekzeme an allen vier Hufen; die Ekzeme gehen an den Hinterbeinen hoch bis zum Sprunggelenk. An einigen Stellen sind Bläschen zu erkennen.

Diagnose: Mauke Therapie: Spenglersan G 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. Ein

mit Spenglersan G getränkter Mulllappen als Hufverband direkt auf die betroffenen Stellen fixiert.

Ergebnis: Nach 2 Tagen öffneten sich die Bläschen und der

Juckreiz hörte nach 4 Tagen auf. Nach einer Woche wurde die Dosierung von Spenglersan G auf 3 x 10 Sprühstöße herabgesetzt; der Hufverband mit Spenglersan G wurde weiter gemacht. Nach 8 Tagen Anruf von der Besitzerin, dass das Ekzem wieder ausgebrochen wäre. Daraufhin Behandlungsabbruch von Seiten der Tierheilpraktikerin aufgrund mangelnder Mitarbeit der Besitzerin des Hengstes. Diese hatte nichts an den Bedingungen, die das Ekzem mit ausgelöst hatten, geändert (dreckige, nasse Box).

Bemerkung: Spenglersan G hat gut gewirkt, aber gegen Dreck ist

kein Kraut gewachsen. ___________________________________________________ Wallach, 6 Jahre Anamnese: Der Wallach stand den ganzen Sommer Tag und Nacht

draußen. Nur zum Füttern wurde der Wallach in die Box geholt. Beim Reiten sah man eine schleichende Lahmheit, die in unterschiedlichen Intervallen auftauchte und wieder verschwand. Zwischendurch hatte das Pferd manchmal Husten (unproduktiv).

Befund: Wallach in gutem Allgemeinzustand; fressen und trinken

o. B.; Temperatur 38,5°C; Schleimhäute o. B.; Herz o.

B.; Lunge o. B.. Es wurde ein großes Screening mit Borreliose Antikörpern durchgeführt.

Diagnose: Borreliose Titer 1:1024 Therapie: Die Spenglersane G und R jeweils im täglichen

Wechsel 3 x 25 Sprühstöße axillar einreiben. Spenglersan T 1 x 15 Sprühstöße 1 x wöchentlich ins Ohr einreiben. An dem Tag die anderen Spenglersane weglassen. Vom Tierarzt bekam der Wallach Antibiotika gespritzt; ca. 4 Wochen lang wurde alle drei Tage eine Spritze gegeben. Zusätzlich wurde Borrelia-Nosode gegeben

Ergebnis: Die Therapie wurde über einen Zeitraum von einem

guten halben Jahr durchgeführt. Der Titer sank auf 1:64. Der Wallach geht wieder auf Turniere.

Bemerkung: Spenglersane sind eine sehr gute Ergänzung zur

Antibiotikatherapie. ___________________________________________________ Stute, 7 Jahre Anamnese: Sehr empfindliche Stute mit einer Trittverletzung am

Knie. Die Wunde wächst trotz Antibiotikabehandlung nicht zu. Die Wunde hat einen Durchmesser von ca. 10 cm; am Wundrand hat sich ein dicker Schwulst gebildet.

Befund: Nässende, eitrige und verschmutzte Wunde; Tempera-

tur o. B.; Lahmheit hinten rechts. Wunde wurde von der Besitzerin mit Wasser gesäubert; nach 5 Stunden wurde ein Abstrich gemacht.

Diagnose: Entzündete Wunde; Staphylococcus aureus;

Bakterienzahl über 1 Mio.

Therapie: 1. Tag: Spenglersan G 3 x 25 Sprühstöße tgl. axillar einreiben. 2. Tag: Spenglersan K 3 x 25 Sprühstöße tgl. axillar einreiben. Ein Mulllappen mit Spenglersan G tränken und diesen als Verband direkt auf die Wunde fixieren. Bitte immer den Mindestabstand zu den anderen von 2 Stunden beachten! Zusätzlich Traumeel 3 x 5 Tbl./Tag.

Ergebnis: Nach 5 Tagen eiterte die Wunde nicht mehr und die

Wundränder wurden weicher. Nach 14 Tagen war die Wunde komplett geschlossen.

Bemerkung: Das Antibiotikum hatte gegen diesen speziellen Erreger

nicht gewirkt; es wurde vergessen ein Antibiogramm anzufertigen. Der Besitzerin war aufgefallen, dass die Stute nicht mehr hustet; deshalb bekommt sie weiterhin 2 x 15 Sprühstöße Spenglersan K tgl. axillar eingerieben.

___________________________________________________ Stute, 3 ½ Jahre Anamnese: Ein Elternpaar kaufte seiner Tochter zum 17. Geburts-

tag eine junge Stute, das bei einem Landwirt im Stall untergestellt war und auch dort seine Verpflegung be-kam. Kurz nach dem Erwerb des Tieres stellte sich her-aus, dass das Pferd Probleme mit den vorderen Gelen-ken hatte.

Befund: Die Knie- und Sprunggelenke waren laufend geschwol-

len und zum Teil entzündet. Das Tier wurde regelmäßig bewegt, allerdings scheute es und blieb auf der Stelle stehen sobald es Schmerzen verspürte.

Diagnose: Kniegelenksentzündung

Therapie: Zunächst wurden die Schmerzen in den Knien der Stute mit einer Magnetfeldtherapie behandelt. Spenglersan G und Eigenurin als Dampfverband um das gesamte Bein gewickelt. Der Verband wurde zusätzlich mit Frischhaltefolie umwickelt, so dass das Bein in der feuchten Kammer warm und elastisch gehalten wurde.

Ergebnis: Die Stute erholte sich schnell, bereits nach 14 Tagen

war die Schwellung der Kniegelenke nicht mehr sichtbar. Seit 2 Jahren ist die Stute beschwerdefrei, Rezidive sind ausgeblieben.

___________________________________________________ Araberstute, 18 Jahre Anamnese: Melanome in Afternähe/Schweifrübe teilweise manda-

rinengroß, Fistel direkt daneben mit viel eitrigem Sekret. Die Stute wirkt lethargisch, wird zurzeit nicht geritten, hat teilweise Schmerzen, mag nicht laufen.

Therapie: 3 Monate tgl. morgens Spenglersan G, mittags

Spenglersan R und abends Spenglersan K jeweils 25 Sprühstöße, im Anschluss weitere Behandlung mit den Spenglersanen Om und T.

Ergebnis: Bereits nach 2 Tagen platzt ein großes Melanom auf,

zunächst sehr unschön mit viel Sekret. Danach Steigerung des Allgemeinbefindens mit Appetit und Lauffreude. Da zwischendurch wieder Schmerzen auftauchen, wird für einige Tage Spenglersan Om eingesetzt. Danach keine Anzeichen mehr für Schmerzen oder Unwohlsein. Die Stute wird wieder voll geritten und ist bei bestem Allgemeinzustand.

___________________________________________________ Islandwallach, 15 Jahre

Anamnese: Lahmheit vorne bes. links seit einigen Monaten

intermittierend, Hufbeinabsenkung v.bds., Hufrehe-schub vor Jahren beim Vorbesitzer durchgemacht, Spezialbeschlag in regelmäßigem Abstand hilft gut, macht aber insgesamt einen traurigen, matten Eindruck.

Therapie: 3 Monate morgens Spenglersan Om und abends

Spenglersan K jeweils 25 Sprühstöße danach im Wechsel die Spenglersane A, R und T. Zusätzlich 3 APM-Behandlungen (Akupunkturmassagen) um die inzwischen aufgetretenen Rückenverspannungen zu beheben.

Ergebnis: Der Wallach läuft wieder viel besser, ist munter und

wesentlich aufmerksamer seiner Umwelt gegenüber geworden.

4. Andere Tierarten Tierart/Indikationen Hamster (Gelenkentzündung) Vogel (Dauermauser) Brieftaube (Wunde) Bulle (Arthritis) Eber (Sepsis) Vogelspinne (Zittern) Hamster (Gelenkentzündung) Anamnese: Männlicher Hamster, 1 ½ Jahre, starke Strangulation

des Hinterlaufes mit externer Entzündung, Schwellung, Schmerzen, beginnendes absterbendes Gewebe.

Befund: keine physiologische Bewegung mehr möglich,

schlechtes Allgemeinbefinden, geringer Appetit, verringerter Bewegungsdrang aufgrund der starken Schmerzen.

Diagnose: starke Entzündung des kompletten rechten Hinterlaufs

bis zur Hüfte mit beginnender Nekrose Therapie: Mit Spenglersan G 3 bis 5 x tgl. das entzündete Gebiet

betupfen bzw. direkt besprühen (dies war im Durchschnitt aber nur zweimal tgl. möglich). Zusätzlich eine Tablette Traumeel in das Trinkwasser und Vitaminpräparate.

Ergebnis: Nach den ersten 3 Tagen keine wesentliche Verbesserung, dann aber trocknete das Wundgebiet ein und der Schmerz ging langsam zurück.

Bemerkung: Relativ schneller Rückgang der Entzündung; durch die

lokale Anwendung von Spenglersan G besonders beim Kleintier geeignet. Der Fall wurde erst eine Woche nach der Verletzung des Hamsters vorgestellt; wahrscheinlich wäre das Ergebnis bei sofortiger Anwendung besser ausgefallen.

___________________________________________________ Vogel (Dauermauser) Anamnese: Vogel, männlich, 2 Jahre, ist in einem schlechten

Allgemeinzustand, frisst nicht mehr viel, ist nur noch mit Putzen beschäftigt, Tierarzt hatte Cortison gegeben, aber keine Besserung.

Befund: Der ganze Käfig ist voller Federn. Diagnose: Dauermauser Therapie: Spenglersan A 3 – 5 x tgl. in die Füße einmassieren. Ergebnis: Leichte Besserung nach 4 Wochen, nach 6 Wochen

hört der Vogel mit der Mauser auf, das Gefieder wächst schnell wieder nach.

Bemerkung: Der Vogel bekommt weiterhin jeden Tag 1 x 3 Sprüh-

stöße Spenglersan A eingerieben; seitdem ist die Mauser nicht mehr aufgetreten.

___________________________________________________ Brieftaube (Wundverletzung)

Anamnese: Es handelte sich um eine junge Brieftaube, die mit verletztem rechtem Flügel flugunfähig aufgefunden wurde. Bei der Untersuchung wurde eine Wund-verletzung an der Flügelunterseite festgestellt ohne Beschädigung von Knochen (möglicherweise Streif-schuss).

Therapie: Die verletzte Flügelunterseite wurde umgehend mit

Spenglersan G besprüht (5 Sprühstöße) und das verletzte Tier mit Futter und Wasser versorgt.

Ergebnis: Am nächsten Tag (nach 24 Std.) war schon eine

deutliche Besserung des Gefieders zu erkennen. Die Behandlung mit Spenglersan G wurde fortgesetzt und am 3. Tag in Folge waren die Wundverklebungen ver-schwunden und das Gefieder wirkt geglättet. Am 4. Tag war die Wunde vollständig abgeheilt, und das Tier macht wieder einen munteren Eindruck. Nach 1 Woche „Erholung“ wurde die Brieftaube bei warmen, trockenen Wetter wieder in die Freiheit entlassen.

___________________________________________________ Bulle (Arthritis) Anamnese: Als erster Versuch bot sich mir ein Jungbulle mit einer

akuten Arthritis deformans des Sprunggelenks an. Wegen starker Schmerzen konnte der Bulle das linke Hinterbein nicht belasten und verweigerte auch gleichzeitig die Futteraufnahme.

Therapie: Ich rieb 25 Sprühstöße Spenglersan G in die schwach

behaarte Gelenkinnenfläche ein und wies den Besitzer an, noch zusätzlich im Laufe des Tages mehrmals Umschläge mit Spenglersan G zu machen.

Ergebnis: Zu meiner Freude konnte ich schon am nächsten Tag

feststellen, dass das Tier normalen Appetit zeigte und

das linke Hinterbein wieder normal belasten konnte, ohne dass die Umfangsvermehrung des Gelenks geringer geworden wäre.

___________________________________________________ Eber (Sepsis) Anamnese: An einer schweren Sepsis erkrankter Jungeber Therapie: 25 Sprühstöße Spenglersan G in die kaum behaarte

äußere Ohrmuschel eingerieben. Ergebnis: Mit Erfolg, das Allgemeinbefinden bereits ein Tag später

einwandfrei gebessert, was ich vorher mit einer Penicillin-Behandlung nicht erreichen konnte.

___________________________________________________ Vogelspinne (Zittern) Anamnese: Eine Brasilianische Vogelspinne der Gattung

Theraphosa blondi (Weibchen) litt unter dem umgangssprachlich so genannten „Zittern“. Dieses Krankheitsbild äußert sich in Koordinationsstörungen beim Laufen, die Tiere erscheinen matt und zeigen Fressunlust. Die Ursache ist bisher nicht bekannt, man spricht von einer Epidemie, die 2003 ihren Höhepunkt fand und hierbei Tausende von Vogelspinnen verschiedener Arten getötet wurden, oder starben. Bei dem Weibchen der Gattung T. blondi traten während der Reifehäutung zusätzliche Komplikationen auf — mehrere Tongranulat-Steinchen aus dem Terrarium waren hauptsächlich an den Fußgelenken einge-wachsen.

Therapie: Zunächst wurden die Tongranulat-Steinchen entfernt

und die Stellen mit einer Spenglersan G Lösung (20-30

Sprühstöße/100 ml destillierten Wasser) besprüht. Das Tier wurde in ein leeres Terrarium gesetzt. Das Besprühen mit der Spenglersan G Lösung wurde über mehrere Wochen 1 bis 2-mal pro Tag fortgesetzt. In das Wassergefäß wurde zusätzlich Spenglersan K gegeben.

Ergebnis: Bereits nach einer Woche hatte sich das Befinden

gebessert. Die Wunden, die die Steinchen verursacht hatten waren zugewachsen. Der Appetit entwickelte sich großartig, das Zittern verschwand fast vollständig und die Koordination der Beinbewegungen wurde erheblich verbessert. Das Weibchen ist jetzt wieder in seinem angestammten Terrarium.

Bemerkung: Selbst den kritischen Zeitpunkt der nächsten Häutung

hat die Brasilianische Riesenvogelspinne überlebt, die bisher kein „Zitterer“ überlebt haben soll. Die Vogelspinne ist inzwischen wohlauf und erfreut sich bester Gesundheit.

Die Autorin: Tina Ehmke, Jahrgang 1969 Ausbildung mit dem Abschluss Tierheilpraktikerin. Seit 2001 selbständig als Tierheilpraktikerin in Bremen. Sie führt Hausbesuche durch und kann dadurch die Tiere in ihrer Umgebung beurteilen und untersuchen. Weiterhin ist sie Dozentin für Fachfortbildungen im Bereich der naturheilkundlichen Tiermedizin. Sie ist Mitglied in der Vereinigung “Ärzte gegen Tierversuche“. Ihr Buch „Alter Hund – Der richtige Umgang mit Hundesenioren“ wurde 2016 veröffentlicht.