Neben diesen regelmäßig tagenden Arbeits- und ...

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Neben diesen regelmäßig tagenden Arbeits- und Projektgruppen veranstaltet das Kiezbündnis verschiedene öffentliche Aktivitäten, darunter das Kiezfest im Frühsommer das Kunstfestival im Herbst die Straßenflohmärkte im Frühjahr und im Herbst der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt im Advent einen Gewerbestammtisch ein Repair Café eine Bücherzelle eine Litfaßsäule sowie eine Vielzahl kleinerer Veranstaltungen Die Treffen der Arbeitsgruppen sowie die Mitgliederversammlungen finden in der Regel im KiezBüro, Seelingstr. 14, statt. Alle Sitzungen sind generell öffentlich. Öffnungszeiten des KiezBüros: Montag, Mittwoch, Freitag 10-14 Uhr Dienstag, Donnerstag 14-18 Uhr Besuchen Sie uns im Internet unter: www.klausenerplatz.de Dort finden Sie auch unser Online-Branchenbuch mit allen Einrichtungen, Projekten und Gewerbebetrieben im Wohngebiet. Spenden bitte auf unser Vereinskonto bei der Berliner Volksbank IBAN DE51 1009 0000 2600 1170 01 mit Angabe der Anschrift zwecks Zusendung einer Spendenbescheinigung. D ie Verbesserung des Wohnumfelds ist ein besonderes Anliegen des Kiezbündnisses. In den letzten Jahren konnte das bezirkliche Grünflächen- amt als Folge von massiven Personalkürzungen seinen Aufgaben auf diesem Ge- biet nicht mehr in erfor- derlichem Maße nachkommen. Daher hat sich 2012 die bereits in den Anfangsjahren bestehende Wohnumfeld- AG neu gegründet. Sie kümmert sich verstärkt um den Erhalt und die Pflege von Grünflächen und um weitere das Kiezensemble bestimmende Elemente wie Schwengelpum- pen, Gaslaternen, Sitzbänke oder Pflanzkübel. Für die Bepflanzung der Hochbeete am Kläre-Bloch-Platz und der Pflanzkübel in der Nehring- und Knobelsdorffstraße liefert uns die bezirkseigene Gärtnerei zweimal jährlich frische Blumen. Wohnumfeld: Christian Bade ([email protected]) D iese Gruppe hat sich unmittelbar nach Eröffnung des Flüchtlingsheims der AWO am Kaiser- damm Ende 2013 gegründet. Die frei- willigen Helfer betätigten sich in der Kleiderkammer, bei Behördengängen, bei Deutschkursen, bei der Be- treuung jugendlicher Migranten und organisierten Kiezspaziergänge und Tagesausflüge. Das monat- liche Get together-Treffen von Flüchtlingen und An- wohnern dient dem gegenseitigen Kennenlernen beim gemeinsamen Kochen, Essen und Spielen, mit Musik und Tanz, Sprachcafé und Info-Angeboten. Flüchtlinge: Eva Gömüsay, Ilka Kruska (info.fl[email protected]) Wir über uns Flüchtlings- Initiative Grafik & Design Peter Swoboda Wohnumfeld

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Page 1: Neben diesen regelmäßig tagenden Arbeits- und ...

Neben diesen regelmäßig tagenden Arbeits- undProjektgruppen veranstaltet das Kiezbündnis verschiedene öffentliche Aktivitäten, darunter

das Kiezfest im Frühsommer

das Kunstfestival im Herbst

die Straßenflohmärkte im Frühjahr und im Herbst

der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt im Advent

einen Gewerbestammtischein Repair Café

eine Bücherzelle eine Litfaßsäule

sowie eine Vielzahl kleinerer Veranstaltungen

Die Treffen der Arbeitsgruppen sowie die Mitgliederversammlungen finden in der Regel im KiezBüro, Seelingstr. 14, statt. Alle Sitzungen sind generell öffentlich.

Öffnungszeiten des KiezBüros:

Montag, Mittwoch, Freitag 10-14 UhrDienstag, Donnerstag 14-18 Uhr

Besuchen Sie uns im Internet unter:www.klausenerplatz.de

Dort finden Sie auch unser Online-Branchenbuch mit allen Einrichtungen, Projekten und

Gewerbebetrieben im Wohngebiet.

Spenden bitte auf unser Vereinskonto bei der Berliner Volksbank

IBAN DE51 1009 0000 2600 1170 01 mit Angabe der Anschrift

zwecks Zusendung einer Spendenbescheinigung.

Die Verbesserung des Wohnumfelds ist ein

besonderes Anliegen des Kiezbündnisses. In den letzten Jahren konnte das bezirkliche Grünflächen-amt als Folge von massiven Personalkürzungen seinen Aufgaben auf diesem Ge-biet nicht mehr in erfor-derlichem Maße nachkommen. Daher hat sich 2012 die bereits in den Anfangsjahren bestehende Wohnumfeld-AG neu gegründet. Sie kümmert sich verstärkt um den Erhalt und die Pflege von Grünflächen und um weitere das Kiezensemble bestimmende Elemente wie Schwengelpum-pen, Gaslaternen, Sitzbänke oder Pflanzkübel.Für die Bepflanzung der Hochbeete am Kläre-Bloch-Platz und der Pflanzkübel in der Nehring- und Knobelsdorffstraße liefert uns die bezirkseigene Gärtnerei zweimal jährlich frische Blumen.

Wohnumfeld: Christian Bade ([email protected])

Diese Gruppe hat sich unmittelbar

nach Eröffnung des Flüchtlingsheims der AWO am Kaiser-damm Ende 2013 gegründet. Die frei-willigen Helfer betätigten sich in der Kleiderkammer, bei Behördengängen, bei Deutschkursen, bei der Be-treuung jugendlicher Migranten und organisierten Kiezspaziergänge und Tagesausflüge. Das monat-liche Get together-Treffen von Flüchtlingen und An-wohnern dient dem gegenseitigen Kennenlernen beim gemeinsamen Kochen, Essen und Spielen, mit Musik und Tanz, Sprachcafé und Info-Angeboten.

Flüchtlinge: Eva Gömüsay, Ilka Kruska ([email protected])

Wir über uns

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Wohnumfeld

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Das Kiezbündnis Klau-senerplatz wurde am

22. Juni 1999 von etwa 30 Bewohnern und Gewerbe-treibenden des Wohnge-biets zwischen Spandauer Damm und Kaiserdamm, Sophie-Charlotten-Straße und Schloßstraße mit dem Ziel gegründet, Verbesserungen in den Bereichen Wohnen, Gewerbe, Kultur, Verkehr und Wohnumfeld zu erreichen. Dazu nimmt die Bürgerinitiative aktiv Einfluss auf Behörden, Firmen und Institutionen, die Verantwortung im Wohngebiet am Klausenerplatz tragen und führt eigene Projekte und Aktionen zur Erreichung dieser Ziele durch.

Das Kiezbündnis Klausenerplatz ist seit 2000 ein beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragener Verein und seit 2002 als gemeinnützig anerkannt.

Arbeitsbereiche des Kiezbündnisses

Vierteljährlich erscheint seit Frühjahr 2001 mit

dem KiezBlatt eine Stadt-teilzeitung, die von einer Re-daktionsgruppe ehrenamtlich erstellt wird. Schwerpunkte sind aktuelle Berichte und Informationen aus dem Wohn-gebiet, die Vorstellung von Gewerbebetrieben, Einzelper-sonen und Projekten sowie die Geschichte unseres Kiezes. Der Umfang der einzelnen Hefte steigerte sich im Laufe der Zeit von zunächst acht auf nunmehr 24 Seiten in einer Auflage von jetzt 4.000 Exemplaren.Seit Sommer 2011 wird das KiezBlatt in Farbe hergestellt. Es ist durch Anzeigen finanziert und wird kostenlos über ca. 200 Geschäfte, Lokale und Einrichtungen im gesamten Wohngebiet vertrieben.

KiezBlatt: Klaus Betz ([email protected])

Im Kiez wohnen und ar-beiten viele Musiker,

Maler, Bildhauer, Theater-leute sowie Filmschaffende oder kunsthandwerklich tätige Menschen. Die Kunst-AG organisiert gemeinsame künstlerische Aktivitäten und bietet Auftritts- und Ausstellungs-möglichkeiten:

Kunst im Kiez, das jährliche Kunstfestival im Herbst Der monatliche Kiez-Salon mit Filmvorführungen

Konzerte an verschiedenen Orten im Kiez

Lesungen in der Stadtteilbibliothek

Das Bühnenprogramm des jährlichen Kiezfestes

Der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt

Mit den Aktivitäten im Kunst- und Kulturbereich kommt das kreativ-künstlerische Potential des Wohngebiets den hier lebenden Menschen zugute und trägt auch dazu bei, den Kiez bekannt zu machen und Besucher anzuziehen.

Kunst: Willi Steußloff ([email protected])

Unser Kiez ist zum größten Teil ein „verkehrsberuhig-

ter Bereich”. Dennoch beklagen viele Anwohner das Ignorieren der Schrittgeschwindigkeit, die Nutzung der Knobelsdorffstraße als „Schleichweg” von und zur Stadtautobahn sowie zugeparkte Gehwege und ständigen Park-platzsuchverkehr. Die Verkehrs-AG im Kiezbündnis bemüht sich im Interesse der Anwohner und

Gewerbetreibenden um eine Reduzierung der Verkehrsbe-lastung und um eine Erhöhung der Sicherheit und der Aufenthaltsqualität im Wohngebiet. Carsharingstationen, Geschwindigkeitsmeßgeräte, Fahrbahnschwellen, Radab-stellmöglichkeiten und weitere Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Fußgängern und den nicht motorisierten Verkehrsmitteln mehr Raum im Kiez zu geben und die Belastung der Anwohner durch Lärm und Abgase zu reduzieren. Wir setzen uns außerdem dafür ein, daß die Verkehrsberuhigung auf den südlichen Kiez bis hin zum Kaiserdamm ausgedehnt wird.

Verkehr: Wolfgang Neumann ([email protected])

Der Kiez am Klau-senerplatz hat

nicht nur bedeutende Baudenkmale, son-dern auch eine be-wegte (Sozial-)Ge-schichte. 300 Jahre Kiezgeschichte reichen von Sophie Charlottes „Kammertürken“ über die Bauwut der Jahr-hundertwende bis zum „Roten Kiez“ in der Weimarer Republik, sie schließen die Vertreibung und Ermordung jüdischer Nachbarn während der NS-Diktatur ebenso ein wie die Zuwanderung seit den 1960er Jahren und auch den Kampf um die Sanierung und die Hausbesetzungen der 1970er und -80er Jahre. Die Geschichts-AG des Kiezbündnisses hat sich vorgenommen, Verborgenes und Vergessenes wieder ans Licht zu bringen. Dazu tragen verschiedene Projekte bei:

Seit 2007 wird jährlich ein Kiezkalender mit historischen Abbildungen aus dem Wohngebiet herausgegeben.

In der Broschüren-Serie Kiez-Geschichten und in weiteren Publikationen wird dieGeschichte des Stadtteils in Wort und Bild dokumentiert.

Geschichte: Harald Marpe ([email protected])

Kiezbündnis Klausenerplatz e.V.

KiezBlatt

Kunst und Kultur

Stadtteil-geschichte

Verkehr