NEIN zu 2 Milliarden Euro neuen Schulden NEIN zum Netzkauf.

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NEIN zu 2 Milliarden Euro neuen Schulden NEIN zum Netzkauf

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Gliederung

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JA zur EnergiewendeS.3

Wir setzen auf erneuerbare Energien

Wir setzen auf eine moderne und effiziente Energieversorgung

Wir senken die CO2-Emissionen!

NEIN beim Volksentscheid S.8

Was will die Volksinitiative „UNSER HAMBURG – UNSER NETZ“?

Ein JA zum Volksentscheid hätte Folgen

Der Stimmzettel S.11

Stimmen in der StadtS.12

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JA ZUR ENERGIEWENDE

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JA ZUR ENERGIEWENDE

Wir setzen auf erneuerbare Energien

Hamburg unterstützt das Ziel, den Anteil der Strom- und Wärmeerzeugung aus

erneuerbaren Energien deutlich zu erhöhen.

Wir brauchen dazu: den Ausbau der erneuerbaren Energien, den beschleunigten

Netzausbau, die verstärkte Nutzung von Energie-Speichern, hocheffiziente und

flexible Kraftwerke.

Ziel ist eine Erhöhung der dezentralen Erzeugungsanlagen, die aus regenerativen

Quellen oder durch Kraft-Wärme-Kopplung gespeist werden.

Hamburg tätigt zahlreiche Investition in Zukunftstechnologien wie „Power to Gas“,

die die bessere Speicherung von erneuerbaren Energien ermöglichen.

Hamburg investiert in die Forschung in künftige Energieversorgungen:

umweltfreundlich, aus erneuerbaren Energien und flexibel (z.B. virtuelle Kraftwerke).

Hamburg setzt daher auf Windenergie – durch Repowering (Ausbau) von

bestehenden Windkraftanlagen und den Bau neuer Windräder im Hafen. Führende

Windenergieunternehmen siedeln sich in Hamburg an.

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JA ZUR ENERGIEWENDE

Wir setzen auf eine moderne und effiziente Energieversorgung

Das Stromnetz wird modernisiert und ausgebaut.

Ein modernes, effizientes Gas- und Dampfkraftwerk (GuD-Kraftwerk) wird in Wedel

gebaut, das Hamburg verlässlich mit Wärme und Strom versorgt und zu einer

deutlichen CO-Reduzierung beiträgt – zudem entfällt die umstrittene

Fernwärmetrasse Moorburg.

Die Energienetze werden für Zukunftsprojekte wie Smart Grid (intelligente

Stromnetze) und Smart Metering (intelligente Strommessgeräte) ausgebaut.

Es wird in Energie-Speicher, dezentrale Erzeugungsanlagen wie Blockheizkraftwerke

und deren Zusammenschluss zu sogenannten Virtuellen Kraftwerken investiert.

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JA ZUR ENERGIEWENDE

Wir senken die CO2-Emissionen

Hamburg unterstützt die Bundesregierung bei der Umsetzung ihres Ziels, die

deutschen Klimagas-Emissionen bis 2020 um 40% zu reduzieren und verleiht damit

der deutschen Forderung Nachdruck, das Minderungsziel der EU von 20% auf 30%

anzuheben.

Hamburg investiert in erneuerbare Energien, vor allem in Windenergie, und setzt auf

Energieeinsparungen.

Hamburg bekommt ein neues Wärmekonzept. Die jährlichen CO2-Einsparungen

ergeben sich aus der Summe der Einzelmaßnahmen, die im Zuge des

Energiekonzepts in den kommenden Jahren umgesetzt werden. E.ON Hanse hat

zudem den Ausbau der dezentralen Nahwärmeversorgung zugesagt.

Hamburg setzt auf den Ausbau der Versorgung mit Wärme. Die gemeinsame

Wärmegesellschaft soll durch Verdichtungsmaßnahmen sowie den Ausbau des

Fernwärmenetzes die Anzahl der fernwärmeversorgten Wohneinheiten von

gegenwärtig rund 438.000 auf 500.000 im Jahr 2020 erhöhen. Bis zum Jahr 2025 ist

das Ziel von ca. 525.000 Wohneinheiten geplant. Der Standort Tiefstack wird

weiterentwickelt, der Erdgaskessel am Haferweg errichtet und die Nutzung von

industrieller Abwärme ausgeweitet.

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JA ZUR ENERGIEWENDE

Hamburg investiert in die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude und fördert

die Modernisierung der Gebäudetechnik.

Hamburg will umweltfreundliche Mobilität. Das heißt, weg vom Auto hin zum

öffentlichen Nahverkehr oder zum Rad. Wenn auf den individuellen motorisierten

Verkehr nicht verzichtet werden kann, dann weg von fossilen Brennstoffen hin zur

Elektromobilität. Hamburg ist Vorreiter für Elektromobilität im städtischen

Wirtschaftsverkehr. Vattenfall hat sich dabei verpflichtet, bis zu 3 Mio. Euro für die

Förderung der Elektromobilität bereitzustellen.

Hamburgs Hafen wird grüner. Auch der Hafen setzt auf eine umweltfreundliche

Zukunft: der Smart Energy Hafen – modernes Energiemanagement in Gebäuden,

dezentrale Energie-Speicher, Ausbau der Elektromobilität und vieles mehr.

Hamburg hat eine nachhaltige und umweltfreundliche Staatreinigung, dazu gehört

vor allem die Recycling-Offensive, die 2009 gestartet wurde.

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NEIN beim Volksentscheid

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NEIN beim Volksentscheid

WAS WILL DIE VOLKSINITIATIVE „UNSER HAMBURG – UNSER NETZ“?

Die Volksinitiative schlägt einen Weg vor, der mehr Kosten für die Stadt bedeuten

und die Energiewende hinauszögern würde.

Die Volksinitiative übersieht die zahlreichen Vorteile, die eine Kooperation mit den

beiden großen Energieunternehmen in Hamburg bringen.

Die Volksinitiative blendet die wichtigen übrigen Investitionen der Stadt in die

Energiewende vollkommen aus.

Die Volksinitiative schlägt kein Alternativ-Konzept vor.

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NEIN beim Volksentscheid

EIN „JA“ ZUM VOLKSENTSCHEID HÄTTE ZUR FOLGE:

Der Stadt und damit den Steuerzahlerinnnen und den Steuerzahlern entstünden bei

einer kompletten Übernahme der Energienetze (Strom, Gas, Fernwärme) Kosten in

Höhe von 1,5 bis 2,5 Mrd. Euro.

Es gäbe kein „Energie-Paket“ — und damit zunächst auch keine Investitionen in die

dringend notwendige Energiewende.

Die Stadt Hamburg trüge alleine die Kosten für Investitionen in die Netze, technische

Modernisierungen und die Energie-Anlagen oder müsste nach neuen Partnern

suchen.

Es könnte ein Jahre langer Rechtsstreit ins Haus stehen (über die sog.

Endschaftsklausel).

Die Fernwärmetrasse Moorburg durch Altona könnte doch gebaut werden;

Arbeitsplätze könnten in der Energiebranche verloren gehen.

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NEIN beim Volksentscheid

Hält der Volksentscheid, was er verspricht?

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Stimmen aus der Stadt

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Stimmen aus der Stadt

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Stimmen aus der Stadt

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Stimmen aus der Stadt