Nenndorf Magazin

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Eine Verlag sbeilag e der Schaumbur g er Nachrichten | Freitag, 11. Mai 2012 Hier sind wir zu Hause...

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Hier sind wir zu Hause ...

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Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten | Freitag, 11. Mai 2012

Hier sind wirzu Hause...

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„Hier sind wir zu Hause“:Unter diesem Titel begebensich die SchaumburgerNachrichten seit einigenJahren auf einen Streifzugdurch das schöne Schaum-burger Land.

Heute sind wir wieder zuGast in der SamtgemeindeNenndorf. 13 interessanteMenschen verraten, was dasLeben für sie in der Kur-stadt sowie in den Gemein-den drum herum ausmacht.In ihren Antworten findetsich viel Zuneigung für ih-ren jeweiligen Heimatort,aber bei manchen auch einHinweis, was sie in ihrerUmgebung vermissen undwas sie ärgert.

Interessant ist es allemal –auch für alle, die andernortsin Schaumburg wohnen undsich dort wohlfühlen. Esgibt bestimmt die eine oderandere Gemeinsamkeit zuentdecken – ebenso wie die-sen oder jenen Unterschied.

Viel Spaß beim Lesen.

13 Perspektiven auf Bad Nenndorf und Umgebung

Ebenso ungewöhnlich wie dieses Luftbild von Bad Nenndorf sind die Perspektiven von 13 Menschenaus der gesamten Samtgemeinde Nenndorf, die wir für diese Verlagsbeilage befragt haben. Foto: rg

Hier sind wir zu Hause...

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Hier sind wir zu Hause...

Christian Steege ist FSJ�ler beim VfL Bad Nenndorf und leidenschaftlicher Tischtennisspieler

Zwölf Fragen an Chris-tian Steege (19) aus BadNenndorf. Kindernund Jugendlichen etwasbeibringen: Das ist dasgroße Ziel des Abituri-enten. Fragt man ihnnach seinem Berufs-wunsch, sagt er: „Ichwill Lehrer werden.“Beim VfL, wo er der-zeit ein Freiwilliges So-ziales Jahr absolviert,kann er seine Freudeam Unterrichten per-fekt mit seiner Leiden-schaft für Sport kombi-nieren. Das gleiche giltfür den TSV Algesdorf,wo er junge Tischten-nisspieler trainiert undselbst aktiv ist.

Ich lebe gernhier, weil…… Bad Nenndorf vomKurpark bis zur Bodegaviel zu bieten hat fürJung und Alt.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist… … zu Hause in derMartin-Luther-Straßeoder auf dem Sport-platz beziehungsweisein Sporthallen.

Hier ist es am

Sportfan mit einem Herz für Kinder

schönsten, weil…… man dort bei seinerFamilie ist beziehungs-weise sich beim Sportaustoben kann.

Wen möchten Siegern einmal persön-lich kennenlernen?David Beckhamoder Timo Boll.

Welches war der bis-lang schönste Tag inIhrem Leben? War-

um gerade dieser?Da kann ich keinen ein-zelnen nennen, weil ichbisher sehr viele sehrschöne Tage und Mo-mente erleben durfte.

Worüber ärgern Siesich am meisten?Über unnötigen Stressund Niederlagen imSport.

Was fehlt Ihnen inIhrer Umgebung?

Besseres Wetter inNenndorf.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Beim TSV Algesdorfund im VfL Bad Nenn-dorf.

Wo verbringen Sieam liebsten IhrenUrlaub? Am liebsten verbringeich den Urlaub in Spa-nien oder Italien, weil

es dort Sonne, Strandund Meer gibt.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß?Am liebsten spiele ichTischtennis, da es ein-fach faszinierend ist mitdem kleinen Ball zuspielen und den Geg-ner durch verschiedeneSchläge aus dem Kon-zept zu bringen. Außer-dem ist der Mann-schaftszusammenhalt inAlgesdorf einfach un-glaublich gut.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Mein perfektes Wo-chende müsste folgendeDinge beinhalten: Aus-schlafen, viel Sport –Tischtennis und Fuß-ball – und abends mitden Freunden feierngehen oder einfach nurmit ihnen abhängen.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Es gibt immer nur eineSeite, die ich gleich auf-schlage – und das sinddie Sportberichte.

Christian Steege genießt die Zeit mit seinen Tischtennis-Kids. Foto: kcg

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Ute Oelkers übersetzt Dokumente der Vergangenheit und ärgert sich über wilde Müllkippen

Zwölf Fragen an Ute Oelkers(69) aus Haste, die als Überset-zerin von altdeutscher Schriftgefragt ist. Sie hilft, wenn esgilt, regionaler Geschichte aufden Grund zu gehen. ObZeugnisse von 1886 oder Pro-tokolle anno 1777: Was immerBürgermeister und Lehrer inden vergangenen Jahrhunder-ten zu Papier gebracht haben –die zweifache Mutter bringt esans Licht. Seit 2004 sind durchihr ehrenamtliches und autodi-daktisch erlerntes Engagementmehr als 2000 Dateien zusam-mengekommen.

Ich lebe gern hier, weil…… wir hier 1971 einen Platzfür unser Eigenheim gefundenhaben und – wie ich meine –als Hannoveraner gutintegriert sind.

Meine Lieblingsplätzein der SamtgemeindeNenndorf sind…… mein Garten undder Haster Wald.

Hier ist es am schönsten,weil…… die nahen Erholungsgebieteim Schaumburger Land,Deister und Steinhuder Meermit dem Fahrrad und öffent-lichen Verkehrsmitteln soleicht zu erreichen sind.

Der Ortsgeschichte auf der Spur

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Richard von Weizsäcker. Sohätte ich mir meinen Vatergewünscht, wenn er nichtim Krieg gefallen wäre.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Unsere Hochzeit. Und dafürist die Erklärung überflüssig.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Über die vielen Müll-Ablagenin Haste und im Haster Wald.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Nichts wirklich.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Feuerwehr Haste, SoVD,Siedlergemeinschaft, HasterRunde.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub? Auf Campingplätzen mit unse-rer „Schnecke“ (Wohnwagen),an der See wegen der frischenLuft, im Harz zum Wandernund in Bad Kösen wegen dernahen deutschen Geschichte –

zum Beispiel Rudelsburg, Jenaund Weimar.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Lesen von historischenRomanen zu regionalerGeschichte um Hannover,aber auch über das Altertum.Die Zusammenhänge derLebensumstände und Be-dingungen im Vergleich zuheute sind sehr spannend.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Faulenzen auf der Terrasse beischönem Wetter, beginnendmit dem Frühstück mit derFamilie, fortgesetzt mit einbisschen Gartenarbeit, zwi-schendurch ein Buch undendend mit einem gemütlichenAbend bei einem Glas Weinmit der Familie.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Täglich die Berichte zu BadNenndorf und Haste und amWochenende „der 7. Tag“und die historischen Berichte.Gern auch die Lüttje Lage undBerichte aus dem Stadtlebenvon Hannover, denn man kanndie Hannoveranerin in sichnicht ganz abschütteln.

Mit Lupe, Scanner, PC und viel Geduld gelingt es Ute Oelkers, dieSchriften der Vergangenheit für alle verständlich zu machen. Foto: tes

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Heidrun Paxmann hat in der Kurstadt nach zahlreichen Umzügen ihr neues Zuhause gefunden

Zwölf Fragen an Heid-run Paxmann (60+) ausBad Nenndorf. Nachzahlreichen beruflichbedingten Umzügen hatdie Zeitschriftenredak-teurin gemeinsam mitihrem Mann vor zweiJahren im Herzen derKurstadt ihr neues Zu-hause gefunden. „Hierwollen wir bleiben“, be-tont die begeisterte Bü-cherfreundin, die ihreFreude an der Literaturals Lese-Mentorin anKinder weitergebenwill.

Ich lebe gernhier, weil…… ich eine kleine über-sichtliche Stadt magund alle Bedürfnissedes täglichen Lebenszu Fuß erreichbar sind.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… der schöne weitläufi-ge Kurpark mit seinenherrlichen alten Bäu-men und der Panorama-weg zur Bubikopf-Allee.

Hier ist es amschönsten, weil…… die StadtverwaltungBad Nenndorf gerade

„Hier wollen wir bleiben“

modernisiert, es wun-derschöne Feste wie dasGourmet-Festival undden Weihnachtsmarktgibt und ich die Thermemit Sauna direkt vor derTür habe.

Wen möchten Siegern einmal persön-lich kennenlernen?Das sind einige: zumBeispiel Amelie Fried,Elke Heidenreich, PetraHammesfahr und ArnoSurminski. Und wennich scharf nachdenke,fallen mir sicher noch

ein paar Autorinnen undAutoren ein.

Welches war derbislang schönsteTag in Ihrem Leben?Warum gerade dieser?Ein Tag wäre zu kurzgegriffen. Es gab vieleschöne Stunden in denvergangenen Jahren –und manchmal aucheinige Tage am Stück.

Worüber ärgern Siesich am meisten?Über Dummheit, Into-leranz, Snobismus,

Überheblichkeit,Stammtischgeschwätzund dergleichen.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ruhe vor dem Balkon.„I had a dream“: DieStraße Am Thermalbadund die Kurhausstraßesind reine Anlieger-straßen – einem Kur-gebiet und seinen Bewohnern und Be-suchern angemessen.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Im Deutschen RotenKreuz. Hier habe ichvor Kurzem die Orga-nisation der Blutspendein Bad Nenndorf über-nommen. Im VfL – ein-mal wöchentlich geht’szur Gymnastik. ImNabu – Natur liegtmir am Herzen. Außer-dem engagiere ich michals Lese-Mentorin inder Berlin-Schule.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Es gibt keinen bestimm-ten Ort. Wenn ich imFernsehen oder in derZeitung von einem inte-ressanten Urlaubsgebiethöre, möchte ich sofort

meine Koffer packen.Klappt leider selten.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß? Es sind eher Hobbies.Ich lese sehr gern, weilich dann in andere Le-ben schlüpfen kann.Spazieren gehen, wan-dern, Fahrrad fahren,die Oper oder ein Kon-zert besuchen.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Schönes Wetter. Ge-mütlich frühstücken.Mit meinem Mann ei-nen Ausflug in die Na-tur oder in eine interes-sante Stadt machen, ineinem Freiluftlokal ’wasLeckeres essen und amAbend Kultur mit an-schließendem Ausklangim Weinlokal.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Natürlich den Regional-teil Bad Nenndorf undUmgebung. Danacharbeite ich michdurch. Dann bin ichbestens informiert.

Bad Nenndorfs grüne Oase: Der Kurpark gehört zu denLieblingsorten von Heidrun Paxmann. Foto: kcg

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Inhaberin Dagmar Kretschmer

Ihr Fachgeschäftfür Schulbücherund Schulbedarf

Große Maschinen und reißende Fluten sind die Passion von Emanuel Tobschirbel

Zwölf Fragen an Ema-nuel Tobschirbel (69)aus Ohndorf. Aus demJahr 1962 stammt seinknallrotes Meisterwerk:ein Oldtimer PorscheMaster, von dem welt-weit nur wenige Exem-plare gebaut wurdenund den er komplettrestauriert hat. DerLandmaschinenmecha-nikermeister hält auchdie historischenSchlepper beim Tre-ckerclub Nenndorf inSchuss und sucht darü-ber hinaus den Nerven-kitzel beim Wildwas-serfahren. „Das ist wieein Rausch“, verrät er –und lässt offen, ob erdie Liebe zu histori-schen Schleppern oderden Kanu-Sport meint.

Ich lebe gern hier,weil…… auch meine Familieund Freunde hier woh-nen und weil es mireinfach gut gefällt.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… die Buchenallee mitdem Blick in RichtungBokeloh und SteinhuderMeer.

„Das ist wie ein Rausch“

Hier ist es amschönsten, weil…… der Ausblick indie norddeutsche Tief-ebene hier noch nichtverbaut ist.

Wen möchten Siegern einmal persön-lich kennenlernen?Heiner Geißler.

Welches war derbislang schönste Tagin Ihrem Leben? Als ich mit meinerFamilie auf der AlmNenzinger-Himmelwar. Das war derschönste Tag, weil ichmeinen Kindern einebleibende Erinnerunggeben konnte.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Über unnötige Straßen-geräusche. Und wennsich nachts in Nenndorfmal wieder ein Lastwa-gen verfährt.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Hier fehlt mir nichts.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Beim KanuclubSteinhuder Meer,im Treckerclub, imSkiclub und beimVerein Bürgerbus.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?In den Alpen. Dort gibtes Schneesicherheit undeine beeindruckendeLandschaft.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß?Kanufahren, Skilaufenund Motorradfahren –die Natur hat ihrenganz besonderen Reiz.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?In Ruhe frühstücken,Zeitung lesen, in denDeister gehen oderRad fahren.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Ich lese gerne und re-gelmäßig die Reisebe-richte, Artikel zumWeltgeschehen und dieWirtschaftsnachrichten.

Sein Porsche Master ist der ganze Stolz von Emanuel Tobschirbel. Foto: tes

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Zwölf Fragen an Mar-git Götzlaff (55) ausHaste. Von der Bele-bung des kulturellenAngebots bis zum En-gagement zur Rettungdes denkmalgeschütz-ten Bahnhofsgebäudes:Die Apothekerin unddreifache Mutter willnicht nur als Vorsitzen-de des Wirtschaftsfo-rums in Haste etwas aufden Weg bringen.

Ich lebe gernhier, weil…… ich mich hier zu-hause fühle und Hasteseit 23 Jahren meinLebensmittelpunkt ist.Haste verbindet durchseine verkehrsgünstigeLage ideal die Vorteiledes Landlebens mit denVorteilen der Stadt.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… der Garten undder Haster Wald.

Hier ist es amschönsten, weil…… man die Nähe zurNatur hat und ich michhier entspannen kann.

Wen möchten Sie

Ärger über Zustand des BahnhofsMargit Götzlaff engagiert sich für ihren Wohnort Haste und entspannt bei botanischen Exkursionen

gern einmal persön-lich kennenlernen?Da fallen mir haupt-sächlich historischePersönlichkeiten wiezum Beispiel Goetheoder Monet ein. Unterden Lebenden würdeich gerne HildegardHamm-Brücher, diemir sehr imponiert hat,

oder Joachim Gaucktreffen.

Welches war der bis-lang schönste Tag inIhrem Leben? War-um gerade dieser?Die Geburtstage unse-rer drei Kinder – dassind bereits drei Tage.Außerdem habe ich

schon so viele schöneTage erlebt, dass eineAuswahl schwerfällt.

Worüber ärgernSie sich am meisten?In Haste über denZustand des Bahnhofs,im Allgemeinen überEngstirnigkeit undIntoleranz.

Was fehlt Ihnen inIhrer Umgebung?Ein „Kulturzentrum“für Haste – für Klein-kunst oder für Folk-konzerte.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Aktiv bin ich im Wirt-schaftsforum Haste undim Förderverein desApothekergartens imSchulbiologiezentrumHannover. Zudem binich förderndes Mitgliedin mehreren Vereinen.

Wo verbringenSie am liebstenIhren Urlaub?Da bin ich für Ab-wechslung und immerfür neue Eindrücke zuhaben. Seit mehrerenJahren besteht meinUrlaub aus botanischenExkursionen, bei denen

dann aber auch dieKultur nicht zu kurzkommt.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß? Das Botanisieren, weiles einfach unheimlichinteressant ist, die Viel-falt der Natur zu ent-decken und dabei dochimmer wieder auchgleiche Prinzipien zufinden. Außerdemdas Lesen, weil esdie einfachste Art ist,Dinge und Träumezu erleben.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Ausschlafen, im Gartenwerkeln oder einenAusflug machen – undam liebsten mal wiederalle Kinder gemeinsamzu Hause zu Besuchhaben.

Welche Beiträgein der Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Am wichtigstensind für mich derLokalteil und dieLandkreisseite, danndie Niedersachsenseite.

Dr. Margit Götzlaff hört nicht nur in ihrer Apotheke,welche Themen die Haster bewegen. Foto: tes

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Bahe & Partner GbRSteuerberatungsgesellschaft

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Marcus Füssel bringt sich als „Zugezogener“ in mehreren Hohnhorster Vereinen ein

Zwölf Fragen an Marcus Füs-sel (42), der einst aus Liebenach Hohnhorst gezogen ist.Dass für jeden Bürger Ehren-amt „Ehrensache“ sein sollte,beweist der Familienvaterdurch aktive Mitarbeit in ört-lichen Vereinen, in der Dorf-gemeinschaft und im Vor-stand der katholischen Kirche.Zudem investiert der Bauin-genieur und passionierteHeimwerker viel Zeit in denUmbau und die Sanierung desZuhauses seiner Familie.

Ich lebe gern hier, weil…… die ganze Familieauf kurzem Wege dichtbeisammen wohnt.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… unser Garten, weil mandort entspannen, arbeiten undauch mit den Kindern spielenkann. Und in der richtigenMischung gibt es eine tiefeZufriedenheit und Ruhe, dieim Alltag erforderlich ist.

Hier ist esam schönsten, weil…… es immer etwas zu tun undzu entdecken gibt, wie auchnach getaner Arbeit den Lohnzu ernten oder stille Momentezu genießen gibt.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Den Sänger von BAP, Wolf-gang Niedecken. Ein ganztoller Sänger mit einer groß-artigen Band, deren Konzerteich seit 1985 regelmäßig besu-che. Am 16. Mai ist wieder einKonzert in Hannover, zu demich auch hingehen werde.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-

„Ehrenamt ist Ehrensache“

ben? Warum gerade dieser?Eigentlich sind viele Tagebisher sehr schön gewesenund hätten das Prädikat „derschönste Tag“ verdient. Aberganz wichtig ist mir natürlichmein Hochzeitstag, weil wirdann nach elf Jahren Freund-schaft – so altmodisch wir haltsind – endllich geheiratet ha-ben. Außerdem noch die Ge-burtstage unserer beiden Söh-ne, weil ich seitdem weiß, wiewichtig Familie ist.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Aktuell ärgere ich mich ammeisten darüber, dass ich inHohnhorst als Zugezogenermeine Meinung zu einigenThemen von öffentlichemInteresse nicht kundtun soll.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ein Badeteich, in den manan warmen Sommertagen malschnell reinspringen und eineRunde schwimmen kann.Dafür ist das SteinhuderMeer etwas zu weit entfernt.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?In fast allen Vereinen inHohnhorst: Dorfgemein-schaft, Schützenverein, Feuer-wehr und Sportverein, dessenAngebot ich leider aus Zeit-gründen bisher nicht genutzthabe. Die Mitarbeit in denGremien der Vereine unddem Kirchenvorstand istehrenamtlich und sollte fürviele weitere Gemeindemit-glieder Ehrensache sein.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Sehr gerne fahren wir mitdem Zelt und jetzt auch mitdem Wohnwagen an diefranzösische Atlantikküste.Dort gibt es wunderbareSandstrände, kleine Bade-orte, guten Rotwein undjede Menge Erholung.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Heimwerken. Dabei habe ichhier in Hohnhorst ideale Be-dingungen mit unserem altenHaus samt Scheune vorgefun-

den. Es ist immer etwas zu re-parieren – und wenn es gelun-gen ist, ist man doch sehr zu-frieden und ein bisschen stolz.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus ?Am Sonnabend etwas Heim-werken, bei trockenem Wet-ter auch gern im Garten. DerSonntag ist dann der Familiegewidmet: ganz in Ruhe auf-stehen, lange mit den Kindernspielen, vielleicht einen klei-nen Ausflug oder Besuch beiFreunden. Und am Abendentspannt und ohne Stressden Tag ausklingen lassen.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Die Lokalseiten im Stadtha-gen-Teil gefallen mir ambesten. Hier erfährt man viel,was für die Region, die Samt-gemeinde Nenndorf und denOrt wichtig ist. Da ich dieZeitung am liebsten der Reihenach lese, lese ich in der Regelzuerst den Hauptteil.

Nicht nur alsSchriftführerder Dorfge-meinschaftHohnhorstengagiert sichMarcus Füsselfür das Ge-meinwohlin seinemHeimatort.Foto: tes

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Marie Therese Stiller wünscht sich ein Freibad sowie bessere Bus� und Internetverbindungen

Zwölf Fragen an Marie There-se Stiller (18) aus Kreuzriehe.Sie kommt aus einer Handbal-lerfamilie, baut gerade an ih-rem Abitur und ist eine ehrgei-zige Spielerin und begeisterteTrainerin. Nicht nur beimSport setzt sie auf Teamplayund freut sich, die Fortschritteihrer Handball-Minis und baldauch der weiblichen E-Jugendzu sehen. Wenn sie mal nichtHandball spielt, ist sie in derKirche und assistiert beimKonfirmandenunterricht.

Ich lebe gern hier, weil…… meine Familie und Freundehier sind und die Leute, mit de-nen ich gerne lache und meineZeit verbringe, nah sind.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist...Einen Lieblingspatz habeich nicht wirklich. Wennich mich irgendwo wohlund willkommen fühle, istdas schon ein netter Ort undkann zu einem Platz werden,an den ich dann auch malzurückkehren möchte.

Hier ist es amschönsten, weil…… ich noch nur wenigeandere Orte kenne. Ich binein Urgestein aus Schaumburg,habe aber auch den Drang, indie Welt hinauszugehen und’was zu sehen.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Eine Person nur? Das istschwer. Ich kann mich auf kein

„Urgestein“ mit Drang in die Welt

Gebiet spezialisieren. Aber aufjeden Fall möchte ich Leutetreffen, mit denen ich über dieWelt philosophieren kann. Diekönnen aus allen Ländern undBereichen kommen, wie Musikund Kunst oder Politik undLiteratur.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Schöne Tage kommen immervor – und derartige habe ichauch schon erlebt. Aber füreinen entscheiden kann ichmich jetzt nicht. Ich hoffe,dass noch viele schöne Tagekommen werden.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Im regionalen Bereich über dieschlechten Internet-Verbin-dungen und die fehlendenBusverbindungen. In manchenBereichen ärgern mich auch diebanalen Probleme, die dann zuso großen werden, so dass mangar nicht mehr weiß, was dasHauptproblem war.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ein Freibad wäre cool, aberauch eine bessere Busverbin-dung. Zudem wäre es schön,wenn es einen Ort gäbe, woman ab und an mal feiern kann.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Im Schützenverein Horstenund im TuS Kreuzriehe-Helsinghausen.

Wo verbringen Sieam liebsten Ihren Urlaub? Ich habe keinen festen Ort, indem ich meinen Urlaub ver-bringe. Ich sehe lieber jedesmal einen neuen Ort, eine neueStadt oder ein neues Land. Ichmöchte einmal in jeder Haupt-stadt Europas gewesen sein.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Handball ist mein Lieblings-Hobby, da es ein Mannschafts-sport ist und es einfach Spaßmacht, mit vielen Leutengemeinsam zu kämpfen –als Spielerin und auchals Trainerin.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Ein perfektes Wochenendegibt es nicht. Jedes ist für sichperfekt, wenn es entweder Par-ty, Handball oder Ausspannenbeinhaltet. Aber auch andereSachen werden ausprobiert,wenn sie anstehen.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Regionales aus der Gemeinde,aber nur wenn die Überschrif-ten inspirieren und interessantsind. Im Sportteil konzentriereich mich auf die Handball-artikel. Und „Welt im Spiegel“bildet das Allgemeinwissenüber die Promis…

Von JSG bis HSG, als Spielerin oder Trainerin: Beim Handball fühltsich Marie Therese Stiller so richtig zu Hause. Foto: tes

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Impressum

Hier sind wir zu Hause – Nenndorf

Eine Verlagsbeilage der SchaumburgerNachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG,

Am Markt 12-14, 31655 StadthagenRedaktion: Uwe Graells (verantwortlich),

Katharina Grimpe, Ines TeschnerProduktion/Layout: Holger Buhre | Titelgestaltung: Vera ElzeAnzeigen: Arne Frank (verantwortlich) | Druck: CWN, Hameln

Werner Paul verfolgt die aktuellen Entwicklungen in Bad Nenndorf hochinteressiert

Zwölf Fragen an Werner Paul(73) aus Bad Nenndorf. DerRenter kennt die Kurstadt wieseine Westentasche und ver-folgt die Entwicklungen in sei-nem Heimatort hochinteres-siert. Nicht umsonst ist er re-gelmäßiger Zuhörer bei Rats-sitzungen und Sitzungen desBauausschusses. „Vor allem dieZentrumsplanung liegt mir amHerzen“, erklärt der zweifacheFamilienvater, der sich ge-meinsam mit Ehefrau Elsema-rie an seinem Wohnhaus imHerzen Bad Nenndorfs einegrüne Oase zum Entspannengeschaffen hat.

Ich lebe gern hier, weil…… es sich lohnt, hier in BadNenndorf zu wohnen. Hierbin ich aufgewachsen undhabe die Entwicklung desOrtes miterlebt – wenn auchnicht immer zu meiner Zu-friedenheit. Bad Nenndorf,ein wunderschöner Ort imSchaumburger Land, ist meineHeimat – und dazu stehe ist.

Mein Lieblingsplatz inder Samtgemeinde ist…… außer in meinem Gartender Kurpark in Bad Nenndorf.

Hier ist es amschönsten, weil…… dieser Kurpark bei entspre-chender Pflege ein besonderesFlair erreicht. Zentral gelegenund mit einem wunderschönenBaumbestand bestückt, bieteter für diverse Veranstaltungenund somit auch für uns undunsere Gäste den besonderenRahmen für angenehme Auf-enthalte.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Altbundeskanzler HelmutSchmidt. Ein bodenständiger

Politisch stets am Ball

Mann mit enormer Charakter-stärke. Ich schätze ihn sehr,da er während seiner aktivenpolitischen Laufbahn Hervor-ragendes zum Wohle unseresLandes geleistet hat. Ich per-sönlich begrüße es, und eserstaunt mich immer wieder,dass er mit seinen 93 Jahrennoch immer am politischenGeschehen teilnimmt undseine Erfahrung und seinWissen auf der politischenBühne einbringt.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Der Tag meiner Hochzeit.Gemeinsam mit meiner Frauwar dieser Tag der endgültigeBeginn unserer gemeinsamenZukunft. Außerdem zählt dieGeburt meiner beiden Söhnezu den schönsten Tagen inmeinem Leben.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Insgesamt gesehen ärgert esmich, dass das Miteinander inunserer Gesellschaft immerhäufiger verloren geht. MehrMiteinander und wenigerGegeneinander in der heutigenZeit: Das wäre sehr wün-schenswert. Das Verlorenge-hen von Disziplin, Akzeptanzund Toleranz ärgert mich sehr.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Als 73-Jähriger bin ich bisherfamiliär und in meiner Umge-bung hier in Bad Nenndorfgut zurechtgekommen. Ei-gentlich fehlt mir nichts. Wasmir allerdings hin und wiederfehlt, ist das Verständnis füreinige Entscheidungen derBad Nenndorfer Politiker,wenn es darum geht, baulicheMaßnahmen für unseren Ort

bürger- und kundenfreundli-cher mit zu gestalten.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Im Männergesangverein BadNenndorf, in der FreiwilligenFeuerwehr Bad Nenndorf undim VfL Bad Nenndorf.

Wo verbringen Sieam liebsten Ihren Urlaub?Als aktiver Rentner habe ichja eigentlich immer Urlaub.Trotzdem verbringe ich aberhin und wieder den sogenann-ten Urlaub auf der Insel Sylt.Hier gefällt und bekommt mirdas hervorragende Klima.Außerdem gefällt mir dasbesondere Flair dieser Insel.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Außer meiner Gartenarbeitboule und kegele ich. DasMiteinander sowie dieKameradschaft und Harmoniein der Gruppe beim Boulenund Kegeln gefallen mir sehr.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Nicht lange schlafen undgemütlich frühstücken. Nach-mittags Sportschau sehen.Abends mit Freunden zusam-men den Abend gestalten.Sonntags Tagestouren indie nähere Umgebungunternehmen.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Abonniert habe ich dieSchaumburger Nachrichten.Am besten gefällt mir derWirtschaftsteil. Ich lese aller-dings zuerst den NenndorferLokalteil, damit ich morgensschon gleich auf dem aktuells-ten Stand des Geschehens bin.

Im Herzen der Kurstadt hat sich Werner Paul eine grüne Oase zumEntspannen geschaffen. Foto: kcg

Page 11: Nenndorf Magazin

Hier sind wir zu Hause...

TAG & NACHT

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Christina Engelke genießt die vielen kleinen Dinge, die jeden Tag schön machen

Zwölf Fragen an Christina En-gelke (42), Pfarramtssekretärinder Martins-Gemeinde Hohn-horst. Kindergottesdienste undgoldene Konfirmationen orga-nisieren, Stammbücher schrei-ben, und vieles mehr: Derzweifachen Mutter und gelern-ten Bankkauffrau gefällt dieabwechlungsreiche Arbeit undder direkte Draht zu den Men-schen. Sie schätzt die Wohn-qualität in der SamtgemeindeNenndorf und sagt: „Es istschön, hier zu leben.“

Ich lebe gern hier, weil…… die Leute so freundlichsind und wir alles hier vorOrt haben. Wir wohnen inder Mitte zwischen Bad Nenn-dorf und Wunstorf. Stadtha-gen ist nicht weit, und auchnach Hannover fahre ich nur20 Minuten mit dem Zug.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… unser Garten mit Terrasse.

Hier ist esam schönsten, weil…… alle Familienmitgliederdas tun können, was sie amliebsten machen.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Ich freue mich jeden Tagüber nette Begegnungen. Esist immer wieder spannend,Leute näher kennenzulernen.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Ich hoffe, mein schönster Tagliegt noch vor mir. Ansonstensind es die kleinen Dinge, dieden Tag schön machen – zumBeispiel ein Lächeln, ein liebesWort oder die Sonne auf den

„Es ist schön, hier zu leben“

Rapsfeldern.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Da muss schon einiges passie-ren, damit ich mich ärgere.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ein Fahrservice für Kinder-aktivitäten wäre nicht schlecht.Aber eigentlich bin ich zufrie-den.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Als Familie sind wir natürlichin mehreren Vereinen: zumBeispiel Sportverein Haste,TuS Kreuzriehe, MTV Reh-ren, Feuerwehr Haste und dieFördervereine der Schulen.

Toll, dass es so viele Möglich-keiten gibt.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Am liebsten verbringe ichmeinen Urlaub am Meer, weilman so schön am Strand ent-langlaufen kann. Sonne, Strandund Meer – das ist für michEntspannung.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Lesen. Mich fasziniert dieMöglichkeit, mich in andereMenschen hineinzuversetzen,andere Länder kennenzulernenoder spannende Abenteuer zuerleben.

Wie sieht Ihr perfektes Wo-

chenende aus?Ohne Wecker aufwachen,gemütlich mit der Familiefrühstücken, dann gemeinsametwas unternehmen – undwenn dann noch Zeit zumLesen ist…. Am Sonntag auf-tanken im Gottesdienst, mitden Kindern ein Spiel spielenund mit meinem Mann umden Heidornsee spazieren.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Wenn ich genug Zeit habe, le-se ich die Zeitung am liebstenvon vorne bis hinten. Ansons-ten die erste Seite, dann Wet-terbericht und natürlich dieNachrichten aus der Region.

Als Schnittstelle zwischen Gemeindemitgliedern und Pastoren freut sich Christine Engelke im HohnhorsterPfarrbüro jeden Tag über viele interessante Kontakte. Foto: tes

Page 12: Nenndorf Magazin

Dr. Margit Götzlaff Tel. 0 57 23 / 8 16 7431559 Haste Hauptstr. 34a

Hier sind wir zu Hause...

Marion Richter kann sich im Kurpark und in den Alpen am besten vom Alltagsstress erholen

Zwölf Fragen an Mari-on Richter (48) aus BadNenndorf, die in ihremJuweliergeschäft in derFußgängerzone immermit zahlreichen Nenn-dorfern ins Gesprächkommt. Außer für den Kur-park schwärmt die zwei-fache Mutter für Musik,Lesen und Kochen. Fithält sie sich am liebstenbei ausgedehnten Wan-derungen in den Alpen.

Ich lebegern hier, weil…… Bad Nenndorf einekleine beschaulicheStadt ist, wo man sichuntereinander nochpersönlich kennt. Dasist für unsere Kundenund mich sehr wichtig.Es schafft Vertrauen.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… der Kurpark mitseinen Süntelbuchen.

Hier ist es amschönsten, weil…… mich die sich ständigändernden Lichtver-hältnisse und jahreszeit-lichen Veränderungensehr faszinieren und ins-pirieren. Ich finde dortRuhe und Entspannungvom Alltag.

Wen möchten Siegern einmal persön-lich kennenlernen?Ich entscheide mich fürMichael Gorbatschow.

Welches war der bis-lang schönste Tag inIhrem Leben? Warumgerade dieser?

Dank Mauerfall mit Familie vereint

Das war eindeutig der9. November 1989 –der Tag, an dem dieMauer fiel. Endlichkonnte ich meineMutter und meineGeschwister, die inder damaligen DDRlebten, wiedersehen.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Respektlosigkeit, Intole-

ranz und Unpünktlich-keit ärgern mich sehr.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ich vermisse nichts.

In welchem Vereinsind Sie Mitglied?Seit vielen Jahren binich Mitglied des Förder-vereins Augustum-Annen-Gymnasium in

Görlitz. Dieser Schulehabe ich meine fundiertemusikalische Ausbildungzu verdanken. Als ehe-maliges Mitglied desMusik-Ensembles istes mir bis heute eindringendes Anliegen,diese Schule zu unter-stützen, damit sie dieArbeit mit jungenMenschen erfolgreichfortsetzen kann.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Die Alpen haben es mirund meinem Mann be-sonders angetan. In denBergen kann ich michauspowern, Konditionaufbauen, meine Gedan-ken schweifen lassen,auch mal schweigen undmich an der Natur er-freuen. Mit einer atem-beraubenden Aussichtwerde ich dann nach ei-ner erfolgreichen Gip-felbesteigung belohnt.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß?Musik, Sport, Lesenund Kochen waren im-mer Hauptbestandteilemeines bisherigen Le-bens. Ich möchte aufkeines verzichten müs-sen. Jedes hat seine Zeit.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Das gemeinsame Früh-stück mit der Familiegenieße ich sehr. Wenndas Wetter es zulässt,geht es raus in die Natur(Wandern, mit dem Radoder dem Cabrio fah-ren), um den Akku fürdie kommende Wochewieder aufzuladen.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Die Edelmetall-Notie-rungen sind die erstenNachrichten des Tages,die ich lese. Danach in-formiere ich mich überdas tagespolitische Ge-schehen und die regio-nalen Ereignisse.

Die Alpen haben es ihr angetan. Aber auch in Bad Nenndorf kann Marion Richtergut ausspannen. Foto: kcg

Page 13: Nenndorf Magazin

Peggy Kaiser setzt sich für die Belange der Kinder ein und entspannt am liebsten im Wasser

Zwölf Fragen an Peggy Kaiser(Alter: um die 40) aus BadNenndorf. Etwas für Kindertun und sich für die Belange ih-rer Mitmenschen einsetzen:Das liegt Kaiser besonders amHerzen. Seit Gründung des Gremi-ums engagiert sich die zweifa-che Mutter deshalb im Präven-tionsrat der Samtgemeinde undkümmert sich beispielsweiseum die Organisation des Welt-kindertages. Damit bei Nenn-dorfer Kindern in den Som-merferien keine Langeweileaufkommt, hat sie außerdemgemeinsam mit JugendpflegerMoran Dzang die „Woki“-Koordination übernommen. Ich lebe gern hier, weil…… wir hier mitten im Grünenwohnen – aber nicht weit wegvon vielen großen Städten, diealle gut erreichbar sind. Das isttoll. Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… der Kurpark insgesamtund besonders bei denSüntelbuchen. Hier ist esam schönsten, weil…… ich hier mit meiner Familielebe und die Kinder in Ruhe

Leben ohne den Stress der Großstadt

aufwachsen können, ohne denStress einer Großstadt. Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Barbara Schöneberger. Sie istecht taff und klug und gefälltmir am besten in der NDR-Talkshow. Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Da gibt es eigentlich viele,aber die einprägsamsten warendie Geburten meiner Kinder.Das vergisst man nie. Worüber ärgernSie sich am meisten?Über mit Unkraut überwu-

cherte Beete in den Straßen derStadt und achtlos hingeworfe-nen Müll auf den Grünanlagen. Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ein Kinderspiel- und Tummel-platz mitten im Kurpark. Daswäre ein großer Anziehungs-punkt für Familien mit Kin-dern und eine Bereicherungfür die Stadt.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?DLRG Bad Nenndorf,VfL Bad Nenndorf, Förder-vereine von Berlin-Schule, Stadtschule Rodenbergund VfL-Schwimmen.

Wo verbringen Sie

am liebsten Ihren Urlaub? Am oder auf dem Meer. WeilWasser mein Element ist undich da am besten entspannenkann.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß? Erstens das Singen im ChorCaminando Va (Rodenberg),weil Singen die Seele streicheltund gemeinsames Musiziereneine große Bereicherung ist.Zweitens das Schwimmen,weil das eine gute Stress-bewältigung ist und michgesund und fit hält.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Ausschlafen, gut frühstückenoder brunchen mit der Familie,ein schöner Ausflug ins Um-land. Gerne in den Deister,in den Zoo Hannover, inein Museum…

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Zuerst lese ich die Titelseite,dann die Bad Nenndorfer Seite,dann Rodenberg, dann Weltkompakt. Am besten gefallenmir die Beiträge zu aktuellenpolitischen Themen aus derganzen Welt und die themati-schen Beilagen.

Im Wasser ist Peggy Kaiser ganz in ihrem Element. Foto: kcg

Hier sind wir zu Hause...

Page 14: Nenndorf Magazin

Hier sind wir zu Hause...

Andrea Goike entdeckt gerne mit Kindern die Natur vor der eigenen Haustür

Zwölf Fragen an AndreaGoike aus Bad Nenn-dorf: Die Natur vor dereigenen Haustür liegtder Mutter besondersam Herzen. Dass dieUmwelt schützenswertist, sei ihr schon im El-ternhaus mitgegebenworden, sagt sie. Seitzwei Jahren betreut siedie „Nabu-Kids“ undunternimmt mit jungenNaturbegeisterten ein-mal im Monat spannen-de Aktionen unter frei-em Himmel. „Das Le-ben spielt sich nichtvorm Computer ab, son-dern draußen“, sagt dieSozialpädagogin.

Ich lebegern hier, weil…… Bad Nenndorf,eingebettet zwischenSteinhuder Meer undDeister, recht klein ist,aber doch eine guteInfrastruktur bietet.Außerdem haben wirhier prima Nachbarn.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… immer mal wiederwoanders: auf demPachtgelände des Natur-schutzbundes an der Bu-bikopf-Allee, unter denSüntelbuchen, im Erlen-grund und natürlich inunserem Garten.

Hier ist es amschönsten, weil…… ich hier Natur richtiggenießen kann. Dies gibtmir Kraft, meinen häufigstressigen Alltag zu be-wältigen.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Gerne würde ich den

„Das Leben spielt sich nicht vorm Computer ab, sondern draußen“

Dalai Lama kennen-lernen, weil mich seinefriedvolle Einstellungzu Mensch und Tierfasziniert.

Welches war der bis-lang schönste Tag inIhrem Leben? Warumgerade dieser?Der schönste Tag inmeinem Leben war dieGeburt unserer Tochter,weil dieses „kleine Wun-der“ ein unbeschreibli-ches Glücksgefühl aus-löste.

Worüber ärgern Siesich am meisten?

Die Abholzung derHängebuche oberhalbdes neuen Brunnens imKurpark finde ich ausge-sprochen ärgerlich. DieAussage, dass einigeBäume fallen müssen,weil sie „den Blick desBetrachters vom Ge-samtbild des oberenLandschaftsparks ablen-ken“, kann ich so nichtakzeptieren. Diese Hän-gebuche war nicht nureine Augenweide, derRaum unter ihren her-abhängenden Zweigenwar für viele NenndorferKinder DER Lieblings-platz im Kurpark.

Mein Wunsch an Politikund Stadtplaner: Bittelasst die noch jungeHängebirke, die unmit-telbar am neuen Brun-nen wächst, stehen.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Eigentlich fehlt mirhier nichts – außermanchmal etwas Ruhe.Der Straßenlärm ist oftnervig, vor allem seit-dem die Geschwindig-keitsgrenze bei uns von40 auf 50 km/h hoch-gesetzt wurde und derneue Straßenbelagdeutlich lauter ist.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Ich bin Mitglied imNaturschutzbund undaktiv in der Nabu-Ortsgruppe Samt-gemeinde Nenndorf.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Am liebsten fahre ichimmer wieder gernenach Skandinavien.Hier bietet mir dieUrsprünglichkeit derLandschaft wahreErholung.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß?Der Aufenthalt in derNatur: Spazieren gehen,Kanuwandern, fotogra-fieren, die Nabu-Kids,mein Garten und der-gleichen.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Bei schönem Wetterausgiebig im Gartenfrühstücken, ein Famili-enausflug, mit Tee undgutem Buch in derSchaukel und abendsmit Freunden untermSternenhimmel amLagerfeuer sitzen.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Ich überfliege die Titel-seite nach interessantenArtikeln und lese dannam liebsten die Seite 3mit Nachrichten undHintergründen aus allerWelt. Wenn mir nachdem Lokalteil und demSudoku-Rätsel nochZeit bleibt, blättere ichauch noch den Restdurch.

Andrea Goike präsentiert auf dem Pachtgrundstück der Nabu-Ortsgruppe eine Tro-ckenmauer als Obdach für Kleinstbewohner und ein „Waldsofa“ aus Zweigen (hin-ten), von dem aus die Natur beobachtet werden kann. Foto: tes

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Hier sind wir zu Hause...

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Der Sport brachte ihneinst in die Kurstadt

Zwölf Fragen an Frans Raa-sing (67) aus Bad Nenndorf.Ob EM, WM oder die Olym-pischen Spiele: Der gebürtigeNiederländer war dabei. DerSportexperte kümmerte sichals Helfer bei den Großveran-staltungen zum Beispiel umdie Sicherheit oder organisier-te den Shuttleservice für VIPsund kam den Großen derFußballbranche dabei ganznahe. Die WM 2006 war es auch,die den früheren Armee-An-gehörigen nach Bad Nenn-dorf brachte. In seinem Quar-tier in der Kurstadt gefiel esdem Fußball-Liebhaber sogut, dass er sich gemeinsammit seiner Ehefrau nach ei-nem neuen Wohnsitz umsah.„Hier ist es so gemütlich, dasswir bleiben wollten.“

Ich lebe gern hier, weil……es nach getaner Arbeithier erholsam ist.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeNenndorf ist…… die Pizzeria Andia amRondell in Bad Nenndorf.

Hier ist esam schönsten weil…… die Natur und die Um-gebung sehr schön sind.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Den amerikanischenPräsidenten Barack Obama.

Welches war bislang derschönste Tag in ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Mein 50. Geburtstag. Weilviele Freunde, Sportkamera-

Frans Raasing blickte bei WM, EM und Olympia hinter die Kulissen

den und Familie aus vielenLändern da waren.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Über die Politiker imAllgemeinen. Sie machen,was sie wollen.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ein großes überdachtesEinkaufszentrum.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Ich bin Mitgliedbeim TSV Havelse.

Wo verbringen sie amliebsten Ihren Urlaub?In Griechenland, weil ichdort zwei Jahre gewohnthabe während der Zeit derOlympischen Spiele 2004.

Auch in Skandinavien gefälltes mir sehr gut.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß? Ich laufe gerne Langstrecken.Außerdem mag ich Fußball,weil das Spiel so abwechs-lungsreich ist.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Zwei Dinge gehörenunbedingt dazu: Fußballund Spazierengehen. Dassorgt bei mir für guteEntspannung.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten?Welche lesen Sie zuerst?Bevorzugt lese ich als Erstesden Regionalteil, die Wirt-schaft und die Sportseiten.

„Hier ist esso gemütlich“:Fußballexper-te Frans Raa-sing hat durchdie WM 2006in Bad Nenn-dorf ein neuesZuhausegefunden.Foto: kcg

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