Neue Anlagevorschriften (BVV2)...22. Oktober 2008 Slide 7 Vermögensaufteilung – Rückblick 1941...

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CONFIDENTIAL Neue Anlagevorschriften (BVV2) – Was ändert sich für Pensionskassen, welche Konsequenzen haben sie für Produkteanbieter Anlegerversammlung der Credit Suisse Anlagestiftung Zürich, 22. Oktober 2008 Dr. Georg Stillhart, Asset Allocation Advice AssetM anagem ent

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CONFIDENTIAL

AMIHCREDIT SUISSE Legal Name September 2007 Slide 1

Neue Anlagevorschriften (BVV2) –Was ändert sich für Pensionskassen, welche Konsequenzen haben sie für Produkteanbieter

Anlegerversammlung der Credit Suisse AnlagestiftungZürich, 22. Oktober 2008Dr. Georg Stillhart, Asset Allocation Advice

Asset M anagem ent

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Inhalt

Ausgangslage und Beurteilung der heutigen Situation

Revisionsbedarf und Zielsetzungen der Revision

Die wichtigsten Neuerungen

Die neue BVV2 – Eine Prudent Investor Rule?

Konsequenzen für Pensionskassen und Produkteanbieter

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Ausgangslage

Anlagerichtlinien der Zürcher Stiftungsaufsicht (Kreisschreiben)

BVG in Kraft gesetzt: - weitgehende Übernahme dieser Vorschriften- Art. 59 BVV2: Begründete Abweichungen

Betonung der FührungsverantwortungTatsächliche finanzielle Lage muss aus der Bilanz hervorgehen

Einführung eines umfassenden Sicherheitsbegriffs (Art. 50 BVV2)Lockerung bei den kollektiven AnlagenArt. 59 BVV2 neu als "Erweiterung"; Schlüssige Darlegung im

Anhang statt Berichterstattung an die Aufsichtsbehörde

Transparenz / Bewertung nach FER 26Anlagen beim Arbeitgeber

Loyalität in der Vermögensverwaltung

1978

1985

1996

2000

2004

2005

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Vierter Teil: Finanzierung der Vorsorgeeinrichtungen

– Grundsatz der jederzeitigen Sicherheit zur Erfüllung der Verpflichtungen

– Transparenz– Schwankungsreserven– Vermögensverwaltung: Sicherheit, Ertrag, Risikoverteilung,

Liquidität

Viertes Kapitel: Finanzierung

– Rechnungslegung (Bewertung)– Transparenz (Schwankungsreserven)– Loyalität in der Vermögensverwaltung– Anlage des Vermögens, Art. 49 - 60

BVG

BVV2

Rechtlicher Rahmen der Vermögensverwaltung

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Anlagevorschriften in der BVV2

Führungsaufgaben (Art. 49a)

Sicherheit und Risikoverteilung (50) Ertrag (51) Liquidität (52)

Zulässige Anlagen (53)

Begrenzungen (54/55)

Kollektive Anlagen (56)

Derivative Finanzinstrumente (56a)

Anlagen beim Arbeitgeber (57/58)

Erweiterung der Anlage-möglichkeiten (59/60)

gestützt auf ein AnlagereglementJährlicher schlüssiger BerichtErgebnis in der Jahresrechnung

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Beurteilung der heutigen Situation

Insgesamt gut, sinnvolle Weiterentwicklung in den letzten Jahren:– Anforderung ALM bereits vor 8 Jahren eingeführt

– Anlagekatalog dank Art. 59 BVV2 sehr flexibel

Scheinsicherheit– Obligationen als sichere Anlageklasse?

– Schweizer Aktien / Obligationen sicherer als ausländische?

– Grösstes Verlustpotenzial bei den alternativen Anlagen?

Diversifikation wird eingeschränkt statt gefördert

Anlagekatalog und Begrenzungen entsprechen nicht mehr den Anlagemöglichkeiten und dem heutigen Anlageverhalten

"Ausnahme"-Artikel ist zur Regel gewordensiehe S. 7/8

siehe S. 9

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Vermögensaufteilung – Rückblick 1941 bis 2006

Quelle: Bundesamt für Statistik

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

1941 1955 1970 1978 1987 1989 1990 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006

Aktien

Obligationen

Liegenschaften, Grundstücke

Anlagen beim Arbeitgeber

2 3 32 49 165 198 215 296 348 404 465 417 484 583 Total Aktiven in Mrd. CHF

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Vermögensaufteilung über die letzten 5 Quartale

Quelle: Credit Suisse Pensionskassenindex

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Erweiterung der Anlagemöglichkeiten

3

19

27

35

51

80

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Anlagen beim Arbeitgeber

Kollektive Anlagen

Derivate

Begrenzung der e inze lnen Anlagen

Gesamtbegrenzungen

Zusätzliche Anlagekategorien

in absoluten Zahlen, 108 Vorsorgeeinrichtungen, Mehrfachantworten möglich

Quelle:http://www.institutionalsurvey.ch

Rund 75% der Pensionskassennutzen den Erweiterungsartikel!

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Revisionsbedarf

Gemäss Expertenkommission Strukturreform– bedürfen die Anlagevorschriften einer grundsätzlichen Überprüfung;

– ist die Vermögensverwaltung im Sinne des Vorsichtsprinzips (prudent man rule) zu regeln;

– können die Bestimmungen über die zulässigen Anlageformen und die Anlagebegrenzungen grösstenteils gestrichen werden.

Unübertragbare und unentziehbare Aufgaben des obersten Organs sollen neu im Gesetz festgehalten werden, u.a.– Festlegung der Ziele und der Grundsätze der Vermögensverwaltung sowie der

Durchführung und Überwachung des Anlageprozesses;

– periodische Überprüfung der mittel- und langfristigen Übereinstimmung zwischen der Anlage des Vermögens und den Verpflichtungen der Vorsorgeeinrichtung.

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Zielsetzungen der Revision

Eigenverantwortung des obersten Organs (Führungsverantwortung)

sowie Prozesse in den Vordergrund stellen

– Tätigkeiten, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten müssen transparent,

nachvollziehbar und kontrollierbar festgehalten werden (Anlagereglement!)

Stärkung / Förderung der Sicherheit (Diversifikation) und

Voraussetzungen schaffen, dass marktkonforme Renditen

erwirtschaftet werden können

Praxis- und Miliztauglichkeit

Aktualisierung um neue Anlageformen und -instrumente

Anpassen der Anlagevorschriften an die Strukturreform

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Angepasste Limiten (1)

bisher neu bisher neu

Forderungen, Schuldner mit Sitz in der Schweiz 15% 100% --Forderungen, Schuldner mit Sitz im Ausland 5% 30% --Forderungen in Fremdwährung 5% 20% --

Grundpfandtitel, Pfandbriefe 75% 50%

Immobilien Schweiz 50%

Immobilien Ausland 5%

Belehnung Immobilien ?30%

Verkehrswert

Anlagelimiten BVV 2Einzellimite

10% proSchuldner (inkl.Kt./Banken)

Kategorienlimite

30%,davon max.1/3 Ausland

5% proImmobilie

--

Beibehaltung des Anlagekataloges, aber Vereinfachungen

Stärkere Begrenzung von Grundpfandtitel und Immobilien, max. 5% pro Immobilie, dafür neu auch gewerblich genutzte Immobilien und Miteigentum erlaubt

Einführung einer Belehnungsgrenze für Immobilien ("auf einzelne Objekte" und "zum Zweck der temporären Fremdmittelaufnahme"); gilt nicht für kollektive Gefässe

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Angepasste Limiten (2)

bisher neu bisher neu

Aktien Schweiz 10% 30%Aktien Ausland 5% 25%

Alternative Anlagen -- 15%

Sachwerte 70% --Auslandschuldner 30% --Aktien 50% 50%Fremdwährungen ohne Absicherung 30% 30%

Ungesicherte Anlagen beim Arbeitgeber 5% 5%Immobilien die dem Arbeitgeber zu mehrals 50% zu Geschäftszwecken dienen

? 5%

5% proBeteiligung

50%

Anlagelimiten BVV 2Einzellimite Kategorienlimite

Keine Unterscheidung Aktien Schweiz / Ausland

Einführung einer Kategorie für alternative Anlagen: Nur diversifizierte kollektive Anlagen/Zertifikate/strukturierte Produkte; keine Nachschusspflichten (gilt absolut!)

Wegfall der Beschränkung für Auslandschuldner

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Weitere Änderungen (1)

Schuldnerqualität bei Obligationen nach wie vor kein Kriterium bei

den zulässigen Anlagen und bei den Begrenzungen;

Eine (potenzielle) Hebelwirkung oder ein Leerverkauf führt zur

Klassifizierung als alternative Anlage (z.B. 130/30). Ein 130/30-

Aktienportfolio als separates Mandat ist nicht möglich;

Freie Wahl der Mittel zur Umsetzung: Direkte Anlagen,

Kollektivanlagen oder Derivate (oder eine beliebige Kombination);

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Weitere Änderungen (2)

Bei den kollektiven Anlagen wird neu explizit gefordert, dass die

Vermögenswerte im Konkursfall der Kollektivanlage oder deren

Depotbank zugunsten der Anleger ausgesondert werden können;

Der Erweiterungsartikel (Art. 59 BVV2) wurde in Art. 50 BVV2

integriert; der jährliche schlüssige Bericht entfällt, es genügt eine

schlüssige Darlegung im Anhang der Jahresrechnung;

Die Änderungen treten am 1. Januar 2009 in Kraft, mit einer

Übergangsfrist von 2 Jahren.

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Die Prudent Man Rule

1830: Prudent Man Rule, basierend auf einem Gerichtsurteil in Massachusetts:

„ ... how men of prudence, discretion and intelligence manage their own affairs" ... „ ... in regard to the permanent disposition of their funds, considering the probable

income, as well as the probable safety of the capital to be invested."

1974: Employee Retirement Income Security Act: Prudent Man Rulemit treuhänderischen Aufgaben

1992: The American Law Institute (Philadelphia): Neuformulierung der Prudent Investor Rule

1994: Uniform Prudent Investor Act (UPIA) als Gesetz in den meisten US-Staaten verabschiedet

Quelle: http://www.altruistfa.com/prudentinvestorrule.htm

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Prinzipien der Prudent Investor Rule

Treuhänderische Sorgfaltspflicht

Zielgerichtete Anlagestrategie, unter Berücksichtigung der notwendigen Rendite und der Risikofähigkeit

Risikomanagement

Diversifikation

Kein Katalog, keine Beschränkungen

Überwachung der Anlageergebnisse

Loyalität (Handeln im Interesser der Destinatäre)

Kosten

Delegation an Spezialisten

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Quelle:http://www.cfainstitute.org/centre/issues/comment/2007/pension_code.html

Prudent Investing: CFA Code of Conduct vs. BVG/BVV

1. Handeln im Interesse der Destinatäre2. Sorgfaltspflicht3. Qualitikation, Kompetenz, Gewissenhaftigkeit

4. Unabhängigkeit, Keine Interessenskonflikte5. Keine Eigengeschäfte (Eigeninteresse)6. Keine Beeinträchtigung der Unabhängigkeit oder

Loyalität durch Geschenke / Vermögensvorteile

7. Einhaltung der Gesetze und Reglemente8. Faires und objektives Verhalten9. Handeln im Einklang mit den Zielen der Kasse10. Periodische Überprüfung der Tätigkeiten und

Leistungen aller betrauten Personen

11. Vertrauliche Behandlung von Daten / Informationen12. Zeitgerechte und transparente Kommunikation

Art. 50 BVV2Art. 51b BVG (neu)

Art. 48 f BVV2 (neu)Art. 51 c BVG (neu)

Art. 49 a 1 BVV2

Art. 86 / 86 b BVG

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Konsequenzen (1)

Anlagekatalog insgesamt weniger einschränkend, gewisse

Änderungen aber doch sehr bedeutungsvoll (insbesondere

Einzellimiten);

Vermeidung von Klumpenrisiken im Zentrum;

Diversifikation wird wichtiger: Forderung nach weniger "home bias"

Globale Diversifikation rückt das Währungsrisiko ins Zentrum;

Risikomanagement (Zins-, Währungs- und Gegenparteirisiko);

Unterstützung durch die Produkteanbieter;

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Konsequenzen (2)

Einzellimite bei den Immobilien (generell und für Immobilien, die dem

Arbeitgeber für Geschäftszwecke dienen) als gutes Argument für

indirekte Anlagen und Verbriefungen;

Im Gegensatz zu Direktanlagen dürfen indirekte Immobilienanlagen

langfristig fremdfinanziert sein und die Belehnung darf 30%

übersteigen;

Wegfall der Beschränkung auf "Wohn- und Geschäftshäuser"

ermöglicht eine bessere Diversifikation und thematische Investments;

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Konsequenzen (3)

Alternative Anlagen gewinnen an Bedeutung;

Komplexität bei den alternativen Anlagen (Rechtsform, strategische /

taktische Allokation, etc.) eröffnet Chancen für Produkteanbieter;

Grosses Spektrum an alternativen Anlagen (gemäss Erläuterungen

ist "jede Anlage, welche nicht ausdrücklich in eine andere Kategorie

passt, als alternative Anlage zu behandeln"): Infrastruktur,

Mikrofinanz, thematische Investments, etc.

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