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Olaszy Kamilla-Pakozdine Gonda Iren

LösungsschI üssel Transkription der HV -Texte

Wörterverzeichnis zum Lehrwerk

Neue Wirtschaftsthemen Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe

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Olaszy Kamilla-Pakozdine Gonda Iren

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zum Lehrwerk

Neue Wirtschaftsthemen Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe

HOLNAP KIADO Budapest, 2004

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Szerz6k ÜLASZYKAMILLA ES PAKOZDINE GONDA IREN

Szakmai Iektor DIETMAR MEYER

Anyanyelvi Iektor MoNIKALo6s

A kiadvany megirasat a "Klebelsberg Kun6 emlekere"

szakalapltvany tamogatta

Holnap Kiad6 Kft. 1111 Budapest, Zenta u. 5. • Telefon/fax: 466-6928

A kiadasert dr. Milkovich Eszter, a Kft. ügyvezetö igazgat6ja feie! Muszaki szerkesztö Horvath Andrea

Nyomdai elökeszftes TiMac Bt.

ISBN 963 346 546 X • HO 772

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Lösungsschlüssel

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Kapitel I/I -: Markt

Grammatik: 1/ die, 2/bei der, von denen, 3/ deren, 4/wo oder in dem, 5/in denen, wo, 6/wo oder in denen, die, 7 /deren, 8/zu deren, 9/den

Aufgabe 1: 1/ B, 2/D, 3/ A, 4/C, 5/ F, 6/ E

Aufgabe 2: 1/ Oligopolist, 2/Geld, 3/-markt

Aufgabe 3: 1/F, 2/H, 3/E, 4/D, 5/C, 6/G, 7 /B, 8/ A, 9/I, 10/ K, 11/J

Was will ich denn ... Ein Fischer sitzt am Strand und blickt auf das Meer, nachdem er die Ernte seiner mühseligen Ausfahrt auf den Markt gebracht hat. Warum er nicht einen Kredit aufnehme, fragt ihn ein Tourist. Dann könne er einen Motor kaufen und das Doppelte fangen. Das brächte ihm Geld für einen Kutter und einen zweiten Mann ein. Zweimal täglich Fang hieße das Vierfache verdienen. Warum er eigentlich herumtrödele. Auch ein dritter Kutter wäre zu beschaffen; das Meer könnte viel besser ausgenutzt werden, ein Stand auf dem Markt, Angestellte, ein Fischrestaurant, eine Konservenfabrik-demTouristen leuchteten die Augen . .,Und dann?" unterbricht ihn der Fischer . .,Dann brauchen Sie gar nichts mehr zu tun. Dann können Sie den ganzen Tag sitzen und glücklich · auf ihr Meer hinausblicken!" .Aber das tue ich doch jetzt schon", sagte der Fischer.

Aufgabe 4: 1/Beute (e), Gefangene (s), 2) einmastiges, hochseetüchtiges, sehr wendiges Schiff, 3/ seine Zeit sinnlos vertun, 4/ offene Verkaufsbude

Aufgabe 6: 1/ Ja, Zeile 2, 2/Nein, 3/ Nein, 4/Ja, Zeile 7, 5/ Nein, 6/Ja, Zeile: 12, 7/Ja, Zeilen: 18-19, 8/Ja, Zeile: 20, 9/Ja, Zeilen: 24-25, 10/Nein, 11/Ja, Zeile: 31, 12/ Nein

Aufgabe 8: Synonyme

1. ausgezeichnet, vorzüglich, hervorragend, unübertroffen

2. ruhig, gelockert, entkrampft 3. vornehm, elegant, fein, exklusiv, kultiviert 4. frei, unvorbereitet, auf Anhieb 5. ausgefallen, ansehnlich, auffällig, eindrucksvoll,

großartig

Antonyme minderwertig, mangelhaft, schlecht, unterdurchschnittlich gespannt, verkrampft, gestresst gemein, niederträchtig, schäbig, elend vorbereitet, geplant, eingeübt langweilig, monoton, unauffällig

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Aufgabe 9: I/der, 2/der, 3/einer, 4/ der, 5/der, 6/den, 7 / Das, 8/einem, 9/die, IO/ den, 11/die, I2/ des, I3/den, I4/ der, I5/einen, I6/das, I7/eine, I8/den, I9/ der, 20/das, 2I/der, 22/den

Aufgabe II: I/ Diebstahl (r), Ausplünderung ( e), Gaunerei (e) oder beim Kauf einer Ware im Sinne: ,Das ist unverschämt teuer!', 2/zum Eingreifen veranlassen, herausfordern, 3/ Gewimmel (s), Tumult (r) , Gemenge (s), 4/ in etwas bewandert sein

Aufgabe 12: I/C, 2/ A, 3/B

Aufgabe 13: I/Marktanteil, 2/Stückzahlen, 3/Marktwachstum, 4/Chiphersteller, 5/Erholungstendenzen, 6/Markteinbruch, 7 /Mobilfunksparte, 8/Sparprogramm, 9/Gewinnschwelle

HV Aufgabe I S: I/Nein, 2/Ja, 3/Nein, 4/Nein, 5/Ja, 6/Ja, 7/Ja, 8/Nein

Aufgabe 16: I/b, 2/a, 3/a,b

Aufgabe 18: I/Einheit, 2/Beiratsvorsitzender, 3/gering, 4/ hindurchgehen, 5/allerdings, 6/Sei, 7 /Vertrieb, 8/Engpass

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Kapitel 1/2: Arbeitsmarkt

Grammatik: 1/Eine weitere Steigerung wäre nicht mehr zu verkraften. 2/Trotzdem ist mit einem Wiederaufflammen der Inflation nicht zu rechnen. 3/So ist das für das neue Jahr vorhergesagte Wirtschaftswachstum von über 2 Prozent mit den vorhandenen Produktionskapazitäten ohne preistreibende Engpässe zu bewältigen. 4/Die Verbraucher hätten wesentlich höhere Monopolgewinne zu bezahlen als in der globalen Wirtschaft. 5/In der Zwischenzeit sind die Mitarbeiter zwar am Arbeitsplatz, haben aber kaum etwas zu tun. 6/Für den steuerzahlenden Arbeitnehmer gibt es auch Erleichterungen bei der Steuerlast. So sinkt beispielsweise der Eingangssteuersatz, und die Einkommenshöhe, ab der überhaupt Steuern zu zahlen sind, steigt.

Aufgabe 1: 1/E, 2/F, 3/C, 4/D, 5/ A, 6/B

Aufgabe 2: +=a ~=u *=ä Das Unrecht der Arbeitslosigkeit besteht in der unverschuldeten Entwertung des Menschen. Es zerstört die Betroffenen, weil es soziale Kontakte zerreißt, von Kommunikation ausschließt und zu Vereinsamung führt. Es deformiert aber auch die noch nicht Betroffenen, weil es sie einem enormen, permanenten Leistungs- und Anpassungsdruck aussetzt. junge Menschen wachsen als eine Generation von Sozialhilfeempfängern heran, der es von Anfang an unmöglich gemacht wird, ein individuelles Selbstwertgefühl zu entwickeln. Wenn einige von ihnen sich nur noch in Gewalt und Brutalität bestätigen können, ist die Empörung groß. Dann verschanzt man sich hinter gut gesicherten, hohen Zäunen. Ohne sozialen Frieden gibt es keine Freiheit.

Aufgabe 3: 1/B, 2/ A, 3/D, 4/C

Aufgabe 5: I/herausgegebenen, 2/Wohlbefinden, 3/jüngsten, 4/ Arbeitslosigkeit, 5/ entsprechende, 6/Freizeit, 7 /Mehr­heit, 8/ Arbeit, 9/unter, 10/Fortschritts, 11/ Arbeitszufriedenheit, 12/wenngleich, 13/Beschäftigten, 14/ Ar­beitsdruck, 15/Verhältnissen, Überflüssige Wörter: zwischen, Entwurf

Aufgabe 6: 1/ Arbeitsuchenden, 2/ gefragt, 3/gestiegen, 4/Unqualifizierte, 5/ Ausgebildeten, 6/gespaltenen, 7 /Schulbank, 8/Neues, 9/Wohnort, 10/landläufigen, li/höchstens, 12/Regelungen, 13/Erwerbslosen, 14/Kündigungs­schutzes, 15/Lohnkosten

Aufgabe 9: 1/ Ja, Zeilen: 4-5, 2/ Nein, 3/Ja, Zeilen: 7-8, 4/Nein, 5/Ja, Zeile: 15, 6/Nein

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Aufgabe II: l/c,2/c,3/a,4/c,5/c,6/b, 7/a

Aufgabe 12: 1/richtig, 2/falsch, 3/falsch, 4/falsch, 5/richtig, 6/richtig, 7 /richtig, 8/falsch

Aufgabe 13: Lösungen zu dem HV-Text 2: "Rexibel wie ein Bowdenzug"

Automobil-Industrie: • Hauptkunde; • diktiert die Preise; • beeinflusst die Beschäftigungssituation

in den Zuliefer-Unternehmen; • Personalabbau ist an der Tagesordnung; • erwartet vor allem konstruktive Mitarbeit;

Die Firma für Bowdenzüge: • arbeitet nicht nur für die Kunden, sie arbeitet mit den Kunden; • ist gut angesehen, weil sie zu den Waren auch Problemlösungen anbietet; • hat ein Tochterunternehmen in Ungarn;

Fachingenieure die Mitarbeiter • haben das notwendige Know-how; • setzen das Know-how in der Produktion um; • ziehen mit; • sind mindestens ebenso flexibel wie die Bowdenzüge;

Arbeitszeit: • 30 und 40 Stunden pro Woche; • in vielen Abteilungen Dreischichtbetrieb; • pro Woche nur vier Nachtschichten

Aufgabe 15: Diese Schlüsselqualifikationen hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (lW) im Auftrag des Bundes­ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie aufgelistet und 800 Unternehmen vor­gelegt. Diese sollten das ankreuzen, was sie vor allem von Lehrstellenbewerbern erwarten.

sehr wichtig eher unwichtig sehrwichtig eher un11ichtig

Leistungsbereitschaft 100 0 Zielstrebigkeit 93 7

Einstellung zur Arbeit 100 0 Kommunikatives Verhalten 92 8

Zuverlässigkeit 97 3 Planvolles Arbeiten 90 10

Verantwortungs-bewusstsein 97 3 Motivation 88 11

Konzentrationsfähigkeit 97 3 Kritikfähigkeit 84 16

Teamfähigkeit 95 4 Beständigkeit 83 17

Logisches Denken 95 5 Belastbarkeit 83 17

Initiative 95 5 Kreativität 76 24

Selbstständiges Lernen 94 5

Quelle: Betriebsbefragung ,.Anforderungsprofile von Betrieben- Leistungsprofile von Schulabgängern" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (lW) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, 1998

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Aufgabe 17: 1. Hören Sie Ihrem Gesprächspartner aufmerksam zu! 2. Merken Sie sich den Namen Ihres Gesprächspartners und sprechen Sie ihn damit an! 3. Achten Sie aufihre Körperhaltung und halten Sie Blickkontakt! 4. Informieren Sie sich über das Unternehmen in Geschäftsberichten, Firmenbroschüren oder Zeitungsartikeln! 5. Fassen Sie sich kurz! 6. Beschränken Sie sich auf das Wesentliche und übertreiben Sie nicht!

Aufgabe 18: Die 10 größten Fehler im Vorstellungsgespräch: 1. Unpünktlichkeit, 2. Geringe Kenntnisse über Unternehmen und Branche, 3. Nichtssagende Antworten, 4.Langatmige Erklärungen, 5.Übertriebene Selbstdarstellung, 6. Jegliche Formen des Belehrens, 7.Verteidi­gungshaltung bei Antworten, 8. Negative Aussagen über frühere Arbeitgeber, 9. Emotionale Ausbrüche, 10. Unpassende Kleidung

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Kapitel 1/3: Wirtschaftssysteme- Modelle

der Marktwirtschaft

Grammatik: I/galoppierenden, 2/ Arbeitsuchenden, angebotenen, 3/ eingegangene, 4/zu vereinbarenden, 5/geltendem, 6/Jobsuchenden, zu nehmendes, 7 I Auszubildenden, 8/werdenden, 9/ tragende, IO/ankommenden, fixiertes

Aufgabe 1: I/B, 2/C, 3/E, 4/D, 5/ A

Aufgabe 2: I/D, 2/B, 3/ A, 4/ C, 5/F, 6/E

Aufgabe 3: I/-, 2/c,3/b,4/-,5/ -

Aufgabe S: +=e lt=a *=u 1. Unter dem Gesichtspunkt der Freiheit dürfte die Marktwirtschaft auch dann noch vorzuziehen sein, wenn

ihre ökonomischen Leistungen geringer wären als die der Wirtschaftslenkung. 2. Der Kern der Marktwirtschaft liegt darin, dass sie eben kein System ist. Wer sie zum System zu erheben

versucht, schafft selbst eine Ideologie, die genauso zerstörerisch ist wie der Sozialismus. 3. Künftig werden im Wettbewerb nicht die Großen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen.

Aufgabe 8: I/mit, 2/in, 3/von, 4/ bei, 5/für, 6/Zu, 7 / gegen, 8/bei, 9/in, IO/ nach, 11/von, I2/ für, I3/ zur

Aufgabe 9: I/Hierfür , 2/Förderung, ]/nämlich, 4/hat, 5/ Achtzigern, 6/um, 7 /Gründung, 8/ flexiblen, 9/Bilanz, IO/Besser, li/insgesamt, I2/mit, I3/Geldwertstabilität, I4/Erwerbslosenquote, I5/siebziger, I6/Differenz, I7 /Rede, IS/durchaus. Überflüssig: zwar, Forderung

Aufgabe II: I/abtrennen, 2/Kündigungshindernis, 3/ behüten, bewahren vor+ Dat.

Aufgabe 13: I/a,2/a,3/b,4/b,5/c,6/b, 7/b,8/b,9/c, IO/ b

Aufgabe 14: I/glaubwürdig, wahr, aufrichtig, 2/Ausbreitung (e), Ausweitung (e), Expansion (e), Erweiterung (e), 3/gemeineigen, national, 4/einnehmen, beziehen, bekommen, 5/ Konkurrenzwirtschaft, Wettbewerbswirt­schaft

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Aufgabe 15: 1/b, 2/a, 3/b

Aufgabe 16: 1/Ja, 2/Ja, 3/Ja, 4/Ja, 5/Ja, 6/Ja, 7 /Nein, 8/Ja

Aufgabe 18: I/missverstanden, 2/Freiraum, 3/Eigeninitiative, 4/Unternehmergeist, 5/Leitmotiv, 6/wagen, 7 I erfolgreich, 8/ Arbeitsplätze

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Kapitel 1/4: Konjunktur

Grammatik : I /sollen .. . erobert werden, 2/Sollten ... geschaffen werden, 3/musste korrigiert werden, 4/könnten ... abgesetzt werden, 5/ darf ... hineingeschrieben werden, 6/soll ... angehoben werden

Aufgabe I: I/B,2/A,3/E,4/ D,5/ C

Aufgabe 2: I / Ressourcen, 2/ Einlagen, 3/langfristige Kredite, 4/Staatsausgaben

Aufgabe 4: Konjunkturaufschwung: 2, 3, 4, 7, Konjunkturabschwung: 6, 9, Flaute: 8, Neutral: 5, 10

Aufgabe S: I /B, 2/E, 3/C, 4/ D, 5/ A

Aufgabe 7: I /Ja, Zeile: 3, 2/Ja, Zeile: 3, 3/Nein, 4/Nein, 5/Nein, 6/Ja, Zeilen: 8-9,7 / Nein, 8/Ja, Zeilen: I2-I3, 9/ Ja, Zeile: I9

Aufgabe 9: I / Laie (r), 2/Wendepunkt (r), 3/Nachfrage (e)

Aufgabe 10: 2/b,3/a,4/a,5/c,6/ a, 7/b

Aufgabe II: Konjunktur -politik, -zyklus, -aufschwung, -abschwung, -schwankung, -Iage, -bewegungen, -verlauf, -ablauf, -theorie, -clelle, -prognosen, Sachgüterkonjunktur, Preiskonjunktur. Steuer geht nicht.

Aufgabe 12: I /Saldo, 2/auf, 3/ vergangenen, 4/vom, 5/ ist, 6/allem, 7/Zinsen, 8/dagegen, 9/ Befragten, IO/ kommt, 11 /Währencl, I 2/um, I3/beiclen, I4/Jahreswechsel, I5/allzu, I6/ erreicht

Aufgabe 14: I /über + Akk., 2/auf + Akk., 3/auf +Aide, 4/ aus + Dat., 5/von + D, 6/ mit + Dat., 7 / für+ Akk., 8/ zu + Dat.

Aufgabe IS: I /Nein, 2/Nein, 3/ Nein, 4/Ja, 5/Ja, 6/ Nein, 7 / Nein, 8/Nein, 9/Ja

Aufgabe 16: I /Veryauen, 2/beschlossenen, 3/vorgezogen, 4/ kommen, 5/ herum, 6/ teuren, 7 I einzelnen, 8/ möglicherweise

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Kapitel l/5: Steuersystem

Grammatik: la/vermittelt, lb/ ermittelt, leivermittelt 2a/ verhält, 2b/ erhält, 2c/ unterhält 3a/ kennt 3b/ erkennen, 3c/ bekennt

Aufgabe 1:

nach der Art der Steuererhebung

Aufgabe 2: 1/B, 2/C, 3/ A, 4/D, 5/F, 6/E

Aufgabe 3:

Klassifizierung der Steuern

I /Finanzhoheit (e), 2/ Abgaben (PI.), 3/Verbrauchssteuern (PI.)

Aufgabe 4: l /g,2/e, 3/c,4/a,5/~ 6/ b, 7/d

Aufgabe S:

Umsatz u. Verkehr

Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder Einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.

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Aufgabe 6: I/verkündet/ offenbart, 2/ entlasten, 3/gestellt, 4/angepeilten, 5/ gesenkt, 6/vorgesehen, 7 /verlängert, 8/offenbart/verkündet

Aufgabe 7: I/landauflandab, 2/Bestimmung (e), 3/ degressiv

Aufgabe 8: I/b,2/b,3/c

Aufgabe 9: +=e * =i *=a ~=u a) Steuern sind ein erlaubter Fall von Raub. b) Eine Steuerschuld erlischt nicht, wenn man den Umschlag, der den Steuerbescheid enthält, nicht öffnet. c) Neuer Landtag, neue Steuer. d) Das Känguru ist das Wappentier der Finanzminister. Es macht auch mit leerem Beutel noch große Sprünge.

Aufgabe 12: 2. Absatz: F I Öl schmiert die Staatskasse (Den stärksten Zuwachs ... im Jahr 2000.) 3. Absatz: E/ Erfolgslose Versuche (Es ist immer wieder versucht worden ... verzichten müssen) 4. Absatz: G/ Neue Steuer auf der Bühne ( Die jüngste Steuer ... befreit), 5. Absatz: B/ Prost, Vater Staat! (Nicht nur Sekttrinker ... zusammengekommen) , 6. Absatz: D I Steuer auf die Steuer (Nach der Mineralölsteuer ... eine Steuer auf die Steuer.) 7. Absatz: A/ Teurer Spaß (Die Bayern ... wäre.)

Aufgabe 13: I/Ja, Zeilen: 5-6, 2/Ja, Zeilen: 9-IO, 3/Ja, Zeilen: 12-I4, 4/Ja, Zeilen: I8-I9, 5/Ja, Zeilen: 24-25

Aufgabe 14:

Steuerart Benennung Wie viel Steuern Zweck- Formulierung im Text, des Steuerzahlers wurden 2000 entrichtet gebundenheil wie die Steuern entrich-

tet werden/wurden

Mineralölsteuer - 77 Milliarden Mark - Ihr jährliches Aufkommen im Jahr verdoppelte sich ...

Sektsteuer Sekttrinker rund eine Milliarde Mark um die deutsche .. . hätte der Staat auf ..... Kriegsflotte Mark verzichten zu bezahlen müssen. Sekttrinker geben

dem Fiskus einen Obolus ab

Stromsteuer wer Strom aus dem 7 Milliarden Mark Senkungvon ihr Aufkommen von 7 Netz entnimmt Sozialversiche- Milliarden Mark

rungsbeiträgen, Finanzierung ökologischer Programme

Biersteuer Biertrinker I, 7 Milliarden Mark - 18,5 Pfennig je Liter Bierbrauer schulden die Bierbrauer

dem Staat

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Branntweinsteuer Branntweintrinker rund 4,2 Milliarden - Branntweintrinker haben Mark den Fiskus munter

gemacht; Bis zu 7,50 Mark fließen pro Flasche ins Staatssäckel;

Tabaksteuer Raucher; fast 23 Milliarden Mark - der Raucher zahlt ... Zigarrenraucher; werden zur Kasse Pfeifenraucher gebeten;

das Scherflein beim Fiskus abliefern; der blaue Dunst brachte dem Finanzminister .... Mark ein.

Vergnügungssteuer Die Bürger der 509 Millionen Mark kommunale die Bürger anderen Bundeslände Abgabe müssen blechen, müssen/ außer Bayern Die Die Vergnügungssüchtigen Vergnügungssüchtigen zahlen die Abgabe über

den Ein trittspreis ...

Aufgabe 15:

A) l. Anleihen, PjandlrriRJe und Schuldverschreibungen mit niedrigen Kaufkursen. Werden diese festverzinslichen Wertpapiere am Ende ihrer Laufzeit eingelöst, sind die Kursgewinne steuerfrei.

2. Der Anleger sollte nach dem Effektivzins (Rendite) unter Berücksichtigung des Steuervorteils fragen.

3. Mindestkaufsummen sind oft schon ab 100 Mark.

B) l. Investmentfonds. Wer sein Geldmittellangfristig (etwa zwischen zwei und vier Jahren) entbehren kann, sollte sich nach Fondsanteilen erkundigen.

2. Je nach Spekulationsbereitschaft des Anlegers kann er zwischen Aktien- und Rentenfonds wählen.

3. Investmentfonds gibt es bereits für weniger als 100 Mark.

4. Je nach Struktur dieser Fonds sind die Gewinne nach einem Jahr steuerfrei.

C) l. ,,Null:t.insanleihen": Sie sind vor allem für Anleger interessant, deren Steuerbelastung in ein paar Jahren sinkt.

2. Also beispielsweise für zukünftige Rentner.

3. Bei Nullzinsanleihen werden keine jährlichen Zinsen gezahlt.

4. Der Gesamtbetrag wird vielmehr am Ende der Laufzeit in einer Summe ausgezahlt und muss auch erst dann versteuert werden.

5. Mindestbeträge sind ab etwa 1000 Mark möglich.

Aufgabe 18:

1/a,2/b,3/b,4/b,5/b

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Aufgabe 19: I/Benachteiligt. 2/Schon der Ansatz, eine möglichst hohe Spitzenbesteuerung beizubehalten, ist falsch. Außerdem versucht der Staat, mit den Steuern die Wirtschaft zu steuern. 3/Das Geld soll im Unternehmen bleiben. 4/Denn eine Aktiengesellschaft kann auch den Gewinn im Unternehmen lassen und das Geld im Ausland anlegen, um den Aktienkurs zu steigern. 5/Er wird irgendwelche Holding-Konstruktionen organisieren, also Verschachtelungen verschiedener Unternehmen unter einem Dach. 6/Eine wesentlich größere Steuer­Ehrlichkeit.

Aufgabe 20: 1/Einkommensarten, 2/ Faustregel, 3/ reichen, 4/finanzierbar, 5/durchgerechnet 6/ ganz, 7/Spitzen­steuerzahler, 8/verbreitern

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Grammatik:

Kap i t e I II/ I : Industrie, Handwerk, Dienstleistungssektor

1/eines, 2/der, 3/der, 4/aller, 5/aller, der, 6/ein, 7/eine, 8/von, 9/die, 10/von, 11/ des, 12/ die, 13/alle, 14/einer

Aufgabe 1: 1/ C, 2/F, 3/B, 4/ A, 5/E, 6/D

Aufgabe 2: 1/lndustriezweig (r), 2/ Automarke (e), 3/Rohstoff (r)

Aufgabe 3: 1/-e, 2/-en, 3/-en, 4/-en, 5/-en, 6/-n, 7/-se, 8/-en, 9/-e, 10/-e, 11/-es, 12/ -en, 13/-en, 14/ -em, 15/-en, 16/-e, 17/-en, 18/-se, 19/-en

Aufgabe 4: 1/C, 2/B, 3/B, 4/ A, 5/C, 6/ A, 7/B, 8/C,9/ A, 10/B

Aufgabe 5: 1/C, 2/ A, 3/B, 4/E, 5/D

Aufgabe 6: 1/Der Konjunkturabschwung, -rückgang, 2/ Anlagen, Kapitalanlagen, 3/zeigen, auswirken 4/ausmachen, 5/letztesJahr, 6/Atmosphäre, Einstellung, ?/ steigern, vergrößern, 8/ reduzieren 9/teils, teilweise, 10/geht, fließt

Aufgabe 7: A/5,B/6,C/l,D/2,E/3,F/4

Aufgabe 8: 3/Elektro, 8/ Auto, 9/ Handel, 12/ Chemie, 17/ Transport, Logistik, 19/ Verpackung, Energie, Telekomm., Chemie

Aufgabe II: 1/Nein, 2/Nein, 3/Ja, Zeilen: 4-5, 4/Nein, 5/ Nein, 6/Ja, Zeilen: 14-15, 7/Ja, Zeilen: 15-16, 8/Ja, Zeile: 20, 9/ Nein

Aufgabe 12: I/Löwenanteil, 2/länderübergreifend, 3/ Innovationsmotor

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Aufgabe 14: *=o W=s +=b 1. Eine einseitig kostenorientierte Sicht von Outsourcing kann zu gravierenden Fehlern führen. Dauernde

Wettbewerbsüberlegenheit wird nur aus den inneren Quellen eines Unternehmens genährt und lässt sich niemals durch Outsourcing zu kaufen. Hermann Simon, Unternehmensberater

2. Die Kunden erwarten nicht nur die Bereitstellung eines Sachgutes, sondern immer häufiger zusätzliche Leistungen wie Beratung, Finanzierung, Inbetriebnahme und Wartung "aus einer Hand".

3. Dienen kommt vor dem Verdienen. Doch viele von uns sind zu zögerlich nicht nur beim Anbieten, sondern auch bei der Annahme von Dienstleistungen. Selbst der am schlechtesten bezahlte Aktenträger in einer öffentlichen Verwaltung hält sich für etwas Besseres als etwa den Oberkellner aus dem Grandhotel, obwohl der weitaus mehr verdient und auch eine interessantere Tätigkeit ausübt. Meinhard Miegel

Aufgabe 16: 1/Ja, 2/ja, 3/Nein, 4/ Nein, 5/Ja, 6/Nein

Aufgabe 17: 1/-wirtschaft, 2/Vorrats-, 3/Fertigteil-, 4/-leistungen, 5/Investitions-, 6/-sparte

Aufgabe 18: 1. gewerblicher Bau, 2. Entwicklung der privaten Einkommen, Umfang der Arbeitslosigkeit, Wohnungsbau- und Modernisie­

rungsförderung, steuerliche Begünstigung sowie demografische Entwicklung 3. Bau von mehrgeschossigen Gebäuden 4. kommunaler Straßen bau, Renovierung von öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen oder

Bau anderer öffentlicher Vorhaben

Aufgabe 19: Strom-, Gas-, Dampf- und Wasserversorgung, verarbeitende Industriezweige, Lebensmittel- und Getränkeproduktion, Tabakverarbeitung, Chemiebranche, Holzverarbeitung, Ölverarbeitung Lederwaren- und Schuhherstellung

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Kapitel 11/2: Landwirtschaft

Grammatik: 1. Die BRD hat voriges Jahr die meisten Verkaufserlöse aus Milch realisiert. 2. Die Regierung hat den Bauern Agrarsubventionen gezahlt. 3. Die Landwirte haben ein staatliches Hilfsprogramm gefordert. 4. Für Bioprodukte haben die Bauern höhere Preise bekommen. 5. Die Zahl der alternativen landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland ist in den letzten Jahren gestiegen. 6. Die wichtigsten Einfuhrgüter aus den Niederlanden sind Fleisch- und Fleischprodukte gewesen. 7. Vor 25 Jahren haben die Deutschen doppelt so viel Kartoffeln gegessen. 8. Der Anteil der bäuerlichen Betriebe ist gesunken. 9. Die Subventionen haben IangeJahre zu einer Überproduktion geführt. 10. In den neuen Bundesländern haben sich nach der Wende flächenstarke Großbetriebe gebildet.

Aufgabe 1: 1/B,2/A,3/C,4/E,5/ D,6/F

Aufgabe 2: 1/Genossenschaftsorgan, 2/Wirtschaftssektor, 3/Genossenschaftsgründung

Aufgabe 3: 1/ in, 2/in, 3/für, 4/ durch, 5/ohne, 6/Zur, 7 / für, 8/durch, 9/ Im, 10/zur, 11/in, 12/ zur, 13/auf, 14/im, 15/ im, 16/auf

Aufgabe 4: 1/-er, 2/-en, 3/-en, 4/-er, 5/-en, 6/-e, 7/-e, 8/-en, 9/-e,lO/-en, 11/-en, 12/-e,13/e, 14/-en, 15/-e

Aufgabe 5: Weltrangliste, Agrareinfuhren, Veredlungserzeugnisse, erwirtschaften

Aufgabe 6: 1/C,2/B,3/A,4/E,5/D

Aufgabe 7: 1/C, 2/G, 3/ A, 4/B, 5/ F, 6/D, 7 /H, 8/E, 9/ I

Aufgabe 8: Der alte Burgenländer Weinbauer ruft seine beiden Söhne zu sich ans Sterbebett. "Und jetzt", hebt er an, "will ich euch ein Geheimnis verraten: Man kann Wein auch aus Trauben machen." "Ohje", sagt daraufhin der eine Sohn zum anderen, ,Jetzt geht's zu Ende mit ihm. Er phantasiert schon."

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Aufgabe 9: l/B,2/A,3/D,4/E,5/C,6/F

Aufgabe II: l/c,2/b,3/c

Aufgabe 12: 1/der Trecker, der Schlepper, 2/der Acker, die Grünfläche, 3/Senke (e), Hang (r), Kuppe (e), 4/Pflanzenschutzmittel

Aufgabe 13: 1/Ja, 2/Nein, 3/Nein, 4/Nein, 5/Ja, 6/Ja, 7/Ja

Aufgabe 14: !/unterworfen, 2/sinkt, 3/angehören, 4/stehen, 5/sich auswirken

Aufgabe IS: 1. gemeinsame Nutzung von Maschinen, Einsatz von Lohndreschunternehmen 2. spezielle Produktionsmethoden, Einbeziehung spezieller, marktwirtschaftlich orientierter Vermark­

tungsstrategien (ökologischer Landbau) 3. Einsatz der freien Kapazitäten (Arbeitskraft, Maschinen) im Dienstleistungsbereich

Aufgabe 18: 1. Die Zuwendungen des Staates für soziale Maßnahmen machen Jahr für Jahr mehr aus. 2. Die Subvention/staatliche Unterstützung fördert die Entwicklung der schwächeren einheimischen Branche

und schützt sie vor der ausländischen Konkurrenz. 3. Ohne Subventionen könnten die milchproduzierenden landwirtschaftlichen Betriebe ihre Kosten nicht

decken. 4. Der Arbeitgeber hat dem Mitarbeiter einen Zuschuss zu den Baukosten gewährt, mit dem er die Arbeit

vollenden konnte. 5. Der zinslose Kredit trug zur schnellen Realisierung der Investition in großem Ausmaß bei. 6. Die ausländischen Investoren gehen lieber in die Länder, deren Regierung ihnen Steuerermäßigungen

gewährt.

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Kapitel 11/3: Verkerhswesen

Grammatik: 1/die, 2/das, 3/die, 4/das, 5/die, 6/die, 7 /die, 8/der, 9/der, 10/ der, 11/ der, 12/der, 13/ die, 14/der, 15/der, 16/die, 17/der, 18/das, 19/der, 20/die

Aufgabe 1: 1/C, 2/D, 3/B, 4/ A

Aufgabe 2: 1/ öffentlicher Betrieb, 2/ Verkehrsart, 3/ Transportmittel, 4/ Verkehrsweg

Aufgabe 4: I/ Fernverkehr, 2/unterbelastet, 3/halbieren, 4/ zu Lasten von+ Dat. 5/ Sinn, 6/Personenwaggon, 7 / Lieferant, 8/teuer, 9/untragbar, 10/ Rückfahrt

Aufgabe S: 1/ A, 2/ A, 3/B, 4/ C, 5/ A, 6/B, 7 /C

Aufgabe 6: 1/ Arbeiter beider Güterbeförderung, 2/ der füreinen Transport Verantwortliche, 3/ Mittel zumTransportieren von Gütern usw., 4/ Versicherung gegen Schäden beim Transport, 5/ Kraftfahrzeug zurBeförderungvon Gütern, 6/ Verkehr in der Freizeit, 7 I Verkehr aufSchienen

Aufgabe 8: I/Beurteilung, Meinung, 2/in die Höhe, 3/Defekt, 4/Flugzeuges, 5/ möglich machen, 6/ Veränderung, 7/kosten

Aufgabe 9: I/ C, 2/E, 3/ A, 4/D, 5/ F, 6/B

Aufgabe 10: I/Eisenbahnzug, 2/Städte, 3/Takt, 4/ Netz, 5/Wagenklasse, 6/ Zuschlag, 7 /Fernschnellzug

Aufgabe II: I/ das Verkehrswesen, 2/ das Verkehrsmittel, 3/ der Verkehrssünder, 4/ verkehrswidrig, 5/ das Verkehrschaos

Aufgabe IS: I/Ja, 2/Nein, 3/Ja, 4/ Nein, 5/Ja

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Aufgabe 17: l/b,2/a,3/c,4/b,5/ b,6/a, 7/b

Aufgabe 18: 1/F, 2/R, 3/F, 4/ F, 5/ F, 6/R, 7 /R

Aufgabe 19: l/c,2/b,3/c,4/a,5/ c,6/a, 7/b

Aufgabe 20: I. Zunahme von 60 Prozent 2. Sanierung der Bahn 3. Die Bahn-Infrastruktur wurde lange Jahre nicht entwickelt. 4. Sanierung des Bestandsnetzes der Bahn

a) Streckenausbau b) Loks, Güterwaggons, Spezialequipment

5. 160 km/h 6. Liniendienst, BündeJung der Transporte 7. 200.000 LKWs weniger auf Deutschlands Straßen.

Aufgabe 23: I/Beginn eines Fußgängerbereichs, 2/ Wendeverbot, 3/Dem Schienenverkehr Vorrang gewähren! (Andreas­kreuz), 4/ Kreisverkehr, 5/Halt! Vorfahrt gewähren!

Aufgabe 26: I. Verkehrswidriges Verhalten zieht schwere Geldstrafen nach sich. 2. Kaum war der erste Schnee gefallen, kam es zu einem Verkehrschaos in den Großstädten. 3. Der Verkehrssünder wollte und wollte seine Verantwortlichkeit nicht anerkennen. 4. Das Verkehrswesen möchte Jahr für Jahr mehr Geld für den Autobahnbau und sonstige Modernisierung

der Landstraßen verwenden. 5. Der technische Zustand der Budapester Verkehrsmittellässt viel zu wünschen übrig.

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Kapitel 11/4: Tourismus

Grammatik: I. die erfolgte Bewertung der aktuellen und künftigen Tendenzen auf dem deutschen Markt 2. der erforderliche Ausbau der Kapazitäten auf dem Flugplatz von Särmellek und das Anheben des

Dienstleistungsniveaus 3. nach einer Prognose des möglichen Rückfalls des deutschen Fremdenverkehrs um IO% 4. die Verlagerung der Platzreservierungen auf Zeitpunkte nahe am Reisetermin 5. die Eröffnung von drei ungarischen Touristikbüros ab 2002 in Deutschland

Aufgabe 1: I/E, 2/D, 3/B, 4/C, 5/F, 6/ A, 7 /G

Aufgabe 2: I / Tourismus, 2/beruflich bedingte Reise (Geschäftsreise), 3/Reise aus privaten Gründen, 4/ Tourismusberufe

Aufgabe 3: I / Gaststätte, 2/Gasthaus, 3/Gastfreundschaft, 4/Fluggäste, 5/ Gastgeber, 6/Kurgästen/ Feriengästen, 7 /Gastarbeiter

Aufgabe 4: I/Von, 2/ins, 3/im, 4/Unter, 5/nach, 6/ in, 7 / mit, 8/auf, 9/zwischen, IO/ über, li / nach, I2/ aus, I3/ ln, I4/ auf

Aufgabe 5: I/verschlechtert, 2/die Hoffnung aufgeben, 3/etw. kippt in den negativen Bereich, 4/ Einbußen, 5/etw. beklagen, 6/ eine kürzere Aufenthaltsdauer, 7 I gesunkene Zimmerauslastung, 8/ausbleibend, 9/Verschlechterung, IO/eingetrübt, li/reduzieren, I2/ein deutlich kleinerer Anteil

Aufgabe 6: I/sich verbessern, 2/ sich Hoffnungen machen, 3/etw. steigt in den positiven Bereich, 4/ Gewinne, 5/sich freuen über etw., 6/ eine längere Aufenthaltsdauer, 7 I erhöhte I zunehmende, 8/ eingetreten, 9 /Verbesserung/ Besserung, IO/heiter, rosarot li/erhöhen, I2/ein wesentlich größerer Anteil

Aufgabe 7: I / Schätzungen, 2/ Rappen, 3/ unternahmen, 4/ Zahlungsbilanz, 5/ erreichte, 6/ wandeln, 7/ begeistern, 8/ Bann

Aufgabe 8: I / Qualität, 2/Rücksicht, 3/Interesse, 4/ Reisebüro, 5/Service, 6/ Trend, 7/Branche, 8/Gesamtumsatzes, 9/Einnahmen, IO/Verkauf, I I / Lage, I2/ Garantien

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Aufgabe 9: · 1/Nein, 2/Nein, 3/Ja, Zeile 11, 4/Ja Zeile 13, 5/ Nein

Aufgabe 10: *=a ~=o *=u a) Wie lange soll der Urlaub dauern? So lange, dass der Chef Sie vermisst, aber nicht so lange, dass er auch

ohne Sie recht gut auskommen kann. b) Für manche Leute ist der Urlaub nur ein Vorwand, um sich in fremder Währung zu langweilen. c) Urlaub, das ist die Zeit, in der man zum Ausspannen eingespannt wird.

Aufgabe 13: 2. Die Folgen ... Bier. 3. Der Massentourismus ... fassen. 4. Seit der ... entwickelt. 5. Was vorher .. . aufzusuchen. 6. Was für ... Punkt. 7. Wer da . .. Jahren. 8. Die ökologischen ... gezogen. 9. Die Individualreisenden ... Träume. 10. In der Gier ... zusteht. 11. Dass . .. gefordert

Aufgabe 14: 1. In den 50er Jahren sind die Deutschen eher zu Hause geblieben, heutzutage können sie sich Auslandsreisen

leisten. 2. Ihre heimischen Ess- und Trinkgewohnheiten wollen sie nicht einmal in fernen Ländern aufgeben. 3. Im Ausland wollen die Touristen nicht überall auf Landsleute oder andere Touristen stoßen, da sie aber

massenweise reisen, ist das unvermeidlich. 4. Im 19.Jahrhundert in England. 5. Das kam nur Adligen und Reichen zu. 6. Das Recht auf Reisen von breiten Bevölkerungsschichten und die Einschränkung der Privilegien der Elite. 7. Ihr Urlaubsprogramm ist von Reiseveranstaltern im voraus bestimmt.

Aufgabe 15: 1/Ja, Zeile: 4, 2/Ja, Zeilen: 5-6, 3/Ja, Zeile: 10, 4/Ja, Zeile: 9, 5/Ja, Zeile: 14, 6/Nein, 7/ Ja, Zeilen: 28,35

Aufgabe 17: 1/ Ja, 2/ Nein, 3/Ja, 4/ Nein, 5/ Nein, 6/ Nein, 7/Nein, 8/Ja

Aufgabe 19: 2/50 Mio., 3/ Deutschland, 4/Bayern, 6,8%, 5/+ 28%, 6/ Arbeitskollegen, Bekannte, 7/ 80 Mio.

Aufgabe 20: 1/Nein, 2/Nein, 3/Ja, 4/Ja, 5/Nein

Aufgabe 21: I/unternommen, 2/ Auszeit, 3/Kurzurlaubsreisen, 4/unpassende, 5/ hierzulande, 6/ bleibt, 7/ Marktanteil, 8/ Reiseziel, 9/abgeschlagen, 10/Sonnenziele

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Kapitel 11/5: Banken

Grammatik: Beispiel· Interesse (s) -Desinteresse (s)

1. Belastung (e) -Entlastung (e)

2. Spannung (e) -EntsjJannung (e)

3. Guthaben/Haben (s) -Fehlbetrag (1j (Minus)

4. Leistung (e)- Gegenleistung (e)

5. Abhängigkeit (e)- Unabhängigheil (e)

6. stimmen- verstimmen (Instrument)

Aufgabe 1: 1/ B, 2/D, 3/C, 4/F, 5/ A, 6/G, 7 /E

Aufgabe 2: 1/ c, 2/b,3/b,4/a,5/ c,6/ b

Aufgabe 3: a) erhöhen, b) wechseln

Aufgabe 4: 1/ C,2/ E,3/ A,4/B,5/ D

Aufgabe S:

7. Anständigkeit (e)- Unanständ(f!/ieit (e) 14. Export (r)- lmf>ort (!)

8. zudrehen - verdrehen 15. Harmonie(e)- Disharmonie (e)

9. zustimmen- widersjn't!chen 16. Montage (e)- Demontage (e)

10. füreinander- gegeneinander 17. Mobilien (PI.) -Immobilien (PI.)

11. symmetrisch- asymmet1isch 18. legal - illegal

12. Erfolg (r)- Missetfolg (!) 19. Realität (e) -Irrealität (e)

13. typisch- atyj>isch 20. Sympathie (e) -Antipathie (e)

1/ Kreditfinanzierung, 2/Investitionen, 3/ Haushalte, 4/Kaufpreis, 5/Kreditnehmer, 6/ Geldeinlagen, 7 / Versicherungen

Aufgabe 6: l /A/d,2/B/e,3/C/a,4/ D/b,5/E/c

Aufgabe 10: I/ Nein, 2/Ja, Zeile: 6, 3/ Nein, 4/Nein, 5/Ja, Zeile: 25, 6/Ja, Zeile: 18, 7/ Nein

Aufgabe 12: I/Leasing, 2/Bausparkasse 3/Grundstücksmakler, 4/Filialnetz, 5/ Vertrieb

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Aufgabe 13: I/Schnelle, kostengünstige Kreditgewährung, 2/telefonische Vorbestellung, 3/ Kontoüberziehung, 4/Kein Verkauf der Immobilie, sondern Hypothek

Aufgabe 15:

günstig ungünstig

Ratenkredit über 20.000 Mark mit 5 Jahren Laufzeit: 7,86 bzw. 7,9% 11,99% bzw. 12,99% Jahreszins

vorzeitige Tilgung bei jeder zweiten Bank bei Sonderzahlungen möglich Zinsen unverändert

weiterberechnet

Restschuldversicherung bei einigen Banken: zusätzliche Kosten

Autokaufkredit Dumping-Zinsen + Vollkaskoversicherung!

Aufgabe 16: I/effektiv, 2/ Angebot (s), 3/Unterschrift (e), Signatur (e), 4/Bank (e), 5/Tilgung (e), 6/Rate (e)

Aufgabe 17: I / c, 2/b, 3/c, 4/b

Aufgabe 18: I / Nein, 2/Ja, 3/Ja, 4/ Nein, 5/Ja

Aufgabe 19: I /bleiben, 2/wegfallen, 3/betroffen, 4/kennen, 5/machen, 6/haben, 7 / halte, 8/ gibt, 9/findet, IO/ zutrifft, 11/ entscheiden

Aufgabe 20: 1. Parallelle Tätigkeiten werden abgeschafft, es wird in allen Bereichen rationalisiert. 2. Die Qualität der Beratung wird nicht mehr so hoch sein wie früher, die Kleinkunden werden unpersönlich

per Internet bedient werden. 3. Nur ungenaue Kenntnisse. 4. Eher die reicheren Kunden, die auch weiterhin "maßgeschneiderte Dienstleistungen" bekommen werden.

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Kapitel 11/6: Versicherungen

Grammatik: 1. verantwortlich, 2. Haftung, 3. haften, 4. Haftpflicht-, 5. Verantwortung, 6. haftbar, 7. haften

Aufgabe 1:

Individualversicherung

Sachversiche- Vermögensvers. Personenvers. rung

Haftpflicht- Kreditvers. versicherung

Z.B. Einbruch- I Tiervers. I Maschi- Lebens- Unfall- Kranken-Feuervers. Diebstahl nenvers. vers. vers. vers.

Vers.

Aufgabe 2: 1/B, 2/F, 3/D, 4/ A, 5/ E, 6/C

Aufgabe 3: I/Sachversicherung, 2/Sozialversicherung, 3/lndividualversicherung

Aufgabe 4: A/3,B/ 2,C/l,D/5,E/4,F/ 6

Aufgabe 5: 1/Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung, 2/Kaskoversicherung, 3/Hausratversicherung, 4/ Zeitwert, 5/ Schäden, 6/Unfallversicherung, 7 / Haftpflichtversicherung, 8/ Lebensversicherung

Aufgabe 6: +=a O=z *=u 1. Ich hatte schon immer den Verdacht, dass das Ausblasen der Kerzen auf der Geburtstagstorte ein getarnter

Gesundheitstest für die Versicherung ist.

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2. Anerkennung ist wie eine Versicherungspolice. Sie muss von Zeit zu Zeit erneuert werden. 3. Könnte man seine Erfahrungen zum Selbstkostenpreis weiterverkaufen, so brauchte man keine Sozial­

versicherung.

Aufgabe 8: 1/biztosit vkit vmir61, 2/biztosit vmit, 3/biztosit vkit vmir61, garantäl vkinek vmit, 4/biztosit vmit, 5/megbizonyosodik vmir61, 6/le-/bebiztositia magät vmi ellen, 7/(be)biztositia magät vmi ellen, biztositäst köt, 8/biztosit magänak vmit

Aufgabe 9: I/vergewissern/versichern, 2/sichern, 3/absichern, 4/ versichert, 5/gesichert, 6/ gesichert, 7 /versichern, 8/versichert, 9/versichern, 10/abgesichert

Aufgabe 10: 1/A, 2/A, 3/B, 4/C, 5/B, 6/A, 7/C, 8/A, 9/B, 10/A

Aufgabe II: 1/ Personenvers., 2. Personenvers., 3. Vermögensvers., 4. Personenvers.

Aufgabe 14: 1/F, 2/F, 3/F, 4/R, 5/R, 6/F

Aufgabe 15: 1/a Nordamerika, 2/ c erzielten 3/b 32,8%, 4/b Lebensprämien, 5/a Anteil, 6/ c Darin, 7 /b wachsende, 8/a breiterer, 9/c Schwäche, 10/a Sozial-...

Aufgabe 18:

I. Gestaltungsmöglichkeiten: -vielfältig -flexibel

2. CLEVERinvest ® ist - konkurrenzfähig

3. diese Lebensversicherung ist ein - echter Geldverdienst

4. diese Lebensversicherung ermöglicht eine - leichtere Bewältigung von schweren Lebenssituationen

Aufgabe 19: 1/Ja, 2/Ja, 3/Nein, 4/Nein, 5/ Nein

Aufgabe 21: 1/ Anlage, 2/spannen, 3/ Ertragschancen, 4/ fondsgebundenen, 5/lassen, 6/ Berechnungsbeispiel, 7 I Ablebensschutz, 8/ Verdiener

Aufgabe 24: 1. im Werte von 23 Mrd. $ unterbreitet. 2. die amerikanische Versicherungsgesellschaft zu kaufen. 3. die Finanzierung der internationalen Expansion zu lösen. 4. werden die Finanzierungsprobleme auch weiterhin bestehen. 5. Emmittierung von Aktien oder Anleihen lösen. 6. ihr Kaufangebot erhöht.

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Kapitel 11/7: Börse

Cirammatik 1. Beim Kaufvon Aktien mit großen Renditeaussichten brauchen Sie Beratung und gute Informationen. 2. Bei einer Investierung von weniger als 5 000 Euro wird Ihnen der Anlageberater dazu raten, Ihr Geld in

einen Aktienfonds zu investieren. 3. Ein Fonds bringt Ihnen vielleicht weniger Rendite als eine gute Aktie, doch auch weniger Verluste im Falle

einer schnellen Kurssenkung Ihrer Aktie. 4. Vor dem Geschäftsabschluss mit der Bank möchte der Anlageberater einiges von Ihnen wissen: Wie viel Sie

verdienen, welche Anlageziele Sie haben usw. 5. Nach einer ausreichendenden Aufklärung über die Chancen und Risiken der Wertpapiere können die

Kunden leichter eine Entscheidung treffen. 6. Durch einen detaillierten Fragebogen kann sich die Bank im Falle einer Klageerhebung seitens der Kunden

über eventuelle Verluste absichern. 7. Beim Einsteigen an der Börse ist es am einfachsten, die ersten Aktiengeschäfte über eine Bank zu tätigen.

Aufgabe 1: 1/C, 2/ A, 3/B, 4/D

Aufgabe Z: 1/die Kurserholung, 2/der Kursgewinn, 3/der Höchstkurs, 4/die Hausse, 5/der Nachfrager, 6/ das Gläubigerpapier, 7 /der Tiefpunkt, 8/der Anstieg, 9/ der Verkauf, die Veräußerung, 10/Kursgewinn erzielen

Aufgabe 3: 1/ D, 2/C, 3/ A, 4/E, 5/ B, 6/F

Aufgabe 4: lustlos: ohne Kauffreudigkeit schwach, rückläufig: Die Kurse fallen. ruhig: ohne lebhaften/regen Geschäftsverkehr zurückhaltend: ruhig, ohne lebhaften/regen Geschäftsverkehr abwartend: ruhig, ohne lebhaften/regen Geschäftsverkehr fest: Die Kurse steigen. lebhaft: Es gibt großen/lebhaften Geschäftsverkehr.

Aufgabe 5: 1/ auf, 2/für, 3/über, vor, in, 4/über, 5/auf

Aufgabe 6: 1. Es ist \\~chtig, nicht zu viele verschiedene Papiere zu kaufen. 2. Es ·· ratsam, schrittweise zu investieren.

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3. Es ist wichtig, auch kurzfristige Verluste einzukalkulieren. 4. Es ist ratsam, nur Geld zu investieren, das man kurzfristig nicht braucht. 5. Es ist wichtig, nicht mit zu kleinen Beträgen einzusteigen. 6. Es ist ratsam, niemals auf Kredit zu spekulieren. 7. Es ist ratsam, Limits zu setzen. 8. Es ist empfehlenswert, die Strategie von Zeit zu Zeit zu überdenken. 9. Es ist ratsam, nicht im Blindflug durch die Börse zu steuern. 10. Es ist wichtig, an die Spekulationsfrist zu denken.

Aufgabe 7: I/steht ... bevor, 2/ steigen, 3/versuchen, 4/profitieren, 5/zahlen, 6/haben, 7/ verkaufen, 8/steigen, 9/funktionieren, 10/ Verkaufen (sich), li / steigen, 12/verlieren, 13/ verkaufen, 14/ zunimmt, 15/ausbleibt, 16/fällt, 17 /fällt, 18/ sind, 19/kaufen

Aufgabe 8: 1/D, 2/ A, 3/E, 4/C, 5/ B

Aufgabe 9: 1/fest, 2/schwankend, 3/fest, 4/fest, 5/ schwankend

Aufgabe 10: 1/d, 2/d,3/a,4/b,5/ a,6/d, 7/a,8/ b,9/c, 10/c

Aufgabe II: •!• = a ~ = e a) Der Fachmann steigt aus, wenn der Laie einsteigt. b) Wer den Absprung nicht schafft, muss durchs Tal fahren. c) Wer mit Aktien Geld verdienen will, macht dies nicht mit dem Kopf oder mit dem Bauch, sondern mit dem

Hintern, indem er möglichst lange drauf sitzen bleibt.

Aufgabe 12: 1/Zahl, 2/kräftig, 3/ Parkett, 4/Kassen, 5/ Traditionelle, 6/ einbehaltene, 7 / Expansion, 8/ Steueränderungen, 9 I Börsensegment

Aufgabe 13: 1/C, 2/ A, 3/ B

Aufgabe IS: 2/Das gilt, ... schrumpfen. 3/Doch bis ... Erlangen-Nürnberg. 4/ Im Falle ... gilt." 5/ Nur ... kann. 6/"In die Zukunft ... ausreißt."

Aufgabe 16: 1/Ja, Zeilen: 3-5, 2/ Nein, 3/Ja, Zeilen: 9-10, 4/ Nein, 5/Ja, Zeilen: 17-19

Aufgabe 17: 1: zu Einnahmen führen/Gewinne einbringen; 2: große Einbußen; 3: überzeugt davon sein/ an der Wahrheit nicht zweifeln/ blind daran glauben; 4: falsche Vorhersage/ Prognose von unprofessionellen Analysten; 5: ohne Umsicht, ohne Überblick an den Erfolg glauben; 6: Aktien der seriösen Großunternehmen;

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7: ein großes Risiko eingehen; 8: Opfer einer Fehleinschätzung werden; an eine irreführende Prognose glauben

Aufgabe 18: 1/E, 2/C, 3/F, 4/D, 5/B, 6/ A 7 /G

Aufgabe 19 DAX/f, Dow:Jones-Index/d, SMAX/a, WBI/b, MDAX/c, NEMAX/e

Aufgabe 20:

1970 1973 1980 1987 1990 1992-98 2000

Baisse Baisse Baisse Baisse Hausse Hausse Baisse (Ölpreisschock) Der schwarze +72% + 272% -34%

September -31%

Aufgabe 21: 1/ D, 2/C, 3/B, 4/ A

Aufgabe 22 ( HV): "Überleben die deutschen Regionalbörsen?"

Bayerische Stuttgart Berlin Hamburg/ Hannover (Börsen AG) Wertpapierbörse

südostasiatische Papiere Optionsschein osteuropäische Warenterminbörse: Futures auf M.A.I.I.= Munich handel und Schweine und Kartoffeln. Asian Internet Index amerikanische Über einen Zweitmarkt

Werte Beteiligungen an Immobilienfonds und Schiffen

Aufgabe 27: 1. Die Brokerfirmen leben davon, dass sie Wertpapiere kaufen und verkaufen. 2. Für diese Tätigkeit bekommen sie eine Provision. 3. Für die Kleinanleger lohnt es sich nicht, für all ihre Spargelder Aktien zu kaufen, weil sie draufzahlen. 4. Die institutionellen Anleger kaufen nicht nur 1-2 Wertpapiere, sondern ein Portfolio. 5. Das heißt, dass der Anleger z.B. 12 verschiedene Papiere kauft und deren Kombinationen ändert. 6. Er verkauft das eine Papier und kauft von dem anderen, je nach der Marktveränderung. 7. Die Aktien emittierenden/ausgebenden Firmen wollen sich durch den Verkauf von Aktien Kapital

verschaffen (wollen ... zu Geld kommen). 8. Die Anleihen emittierenden Institutionen wollen sich vorübergehend Geld verschaffen. 9. Der Vorteil der Wertpapiere besteht darin, dass man sie verkaufen kann.

10. Der Käufer erwirbt einen Anteil an dem Unternehmen, das die Aktien ausgegeben/emittiert hat. 11. Wenn wir Anleihen kaufen, bekommen wir die fälligen Zinsen und das angelegte Kapital. 12. Wer gut schlafen will, legt sein Geld in Anleihen an, wer aber gut essen möchte, kauft Aktien. 13. Der Anleihenbesitzer bekommt in j edem Fall die im voraus bestimmten Zinsen, aber bei einer Inflation

kommt er nicht zu Mehreinnahmen. 14. Die Dividenden der Aktien verlieren ihren Realwert nicht einmal bei Preissteigerungen.

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Kapitel 11/8: Telekommunikation

Grammatik: 1. 1/ etwas beanspruchen, 2/sich etwas ausbedingen, 3/ etwas berechnen, 4/widerspricht t Dat., 51 zu­

sammenhängen, 6/jemanden benachrichtigen, informieren, 7 / jemanden kontaktieren 2. I/stehen- in, 2/zur- stellen, 3/stellen- in, 4/stellt, 5/in- gesetzt, 6/in- gestellt, 7 /sich zum- gesetzt,

8/ stehen im- mit, 9/setzen- in, 10/unter- gesetzt

Aufgabe 1: 1/A, 2/E, 3/F, 4/C, 5/B, 6/D

Aufgabe 2: 1 /Telematik, 2/Textverarbeitung, 3/Datenverarbeitung, 4/Telekommunikationsdienste/ -medien, 5/Bü­romaschinen

Aufgabe 3: 1/Telefonierfertigkeit, 2/Stellung, 3/Vorgespräche, 4/Telefon, 5/ Geschäftsbeziehungen, 6/Kommunika­tionsmittel, 7 /Geschäftsleute, 8/Ergebnisprotokolle

Aufgabe 4: 1 /b: gelangen, 2/ c: anschluss, 3/ c: Analyse, 4/ a: verdoppelt, 5/b:-raten, 6/ c: favorisierte, 7 I a: beschleunigten, 8/b: kabel, 9/b: buchse, 10/c: Über

Aufgabe S: Das sogenannte nichtlineare Hypertextprinzip eröffnet neue Chancen für Journalisten und Leser: In guten Internet-Präsentationen kann der Nutzer viel schneller und einfacher entscheiden, wie tief oder breit er sich informieren will. Viel mehr Informationen mit großer Informationstiefe können angeboten werden. Die Informationen müssen aber sauber gegliedert und zerteilt werden. Die einzelnen Textportionen brauchen einen eigenen Informationsschwerpunkt Navigationspunkte müssen Orientierung bieten und Spannungsbogen halten.

Aufgabe 6: 1/die, 2/ die, 3/ einen, 4/ die, 5/ der, 6/ die, 7 I die, 8/ eines, 9/ die, 10/ den, 11/ der, 12/ des, 13/ die, 14/ dem, 15/ der, 16/ Ein, 17/ den, 18/ die, 19/einen, 20/ die, 21/ das, 22/ der, 23/ den, 24/ den, 25/ die, 26/ der , 27 I der

Aufgabe 7: l/C,2/A,3/B,4/ E,5/ D

Aufgabe 8: Anbieter, urheberrechtlich herunterladen, Fernsehrat, Brennen, Bündnis

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Aufgabe 9: I/national, 2/begrenzt, 3/leistungsschwach: alt, verbraucht, 4/unzuverlässig, 5/langsam, 6/vereinzelt, selten, wenig

Augfgabe I 0: I/B, 2/D, 3/ A, 4/C

Aufgabe II: I/Ja (Teil A), 2/Nein, 3/Nein, 4/Ja (Teil D), 5/Nein

Aufgabel2: I/Urheberrecht (s), 2/Monopolist (r), 3/ Konsortium (s), 4/Verruf (r) , 5/ Rechtssprechung (e), 6/ Standard (r)

Aufgabe 13: {> =s *=i *=I 1. Es ist unsere Strategie, weltweite Logistiknetze für die globalen Warenströme sowie die damit verbundenen

Informations- und Finanzströme bereitzustellen. (Mission Statement der Deutsche Post AG) 2. Die Amerikaner erfanden das Internet, die Deutschen regulieren es. Jeder macht das, was er am besten

kann. (Paul C. Faules) 3. Ist doch ganz egal, in welcher Ecke der Drucker steht. Hauptsache, Telefon und Internet funktionieren.

(Postkartentext)

Aufgabe 15: I/Nein, 2/Ja, 3/Nein, 4/Ja, 5/Ja

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Kapitel II I/ I: Marketing

Grammatik: 1/e, 2/e, 3/es, 4/es, 5/en, 6/en, 7/e, 8/en, 9/e, 10/er,ll/e, 12/e, 13/er,14/e,15/en, 16/en,17/er, 18/ e, 19/en, 20/e~ 21/er

Aufgabe 1: 1/ B, 2/C, 3/ A, 4/D

Aufgabe 2: 1/D, 2/C, 3/B, 4/ A

Aufgabe 3: 2/A, 3/F, 4/G, 5/C, 6/E, 7/ B, 8/H

Aufgabe 5: 2. Absatz: Die ostdeutschen Wachstumsraten ... nach den Gründen, 3. Absatz: Jeweils ... scheitern, 4. Ab­satz: Während ... Finger im Spiel hat, 5. Absatz: Die Umfrage ... Marktkenntnisse, 6. Absatz: Mit diesem Befund ... Rede und Antwort, 7. Absatz: Überraschenderweise ... zu kurz.

Aufgabe 6: 1/Nein, Zeile: 5, 2/Ja, Zeilen: 6-7, 3/Ja, Zeile: 6, 4/Ja Zeilen: 9-10, 5/Ja, Zeilen: 12-13, 6/Nein.

Aufgabe 9: 1/-, 2/c,3/c,4/-,5/-

Aufgabe II: Innovative Produkte werden zwar entwickelt und hergestellt, erreichen aber oft nicht den Kunden, weil an der falschen Stelle gespart wird. Zum Beispiel bei der Werbung. Betriebswirtschaftliche Erfahrungen zeigen, dass heutzutage rund 20 bis 40 Prozent der Ausgaben für Innovationen in die Markterschließung und die Werbung fließen sollten, um die neuen Produkte auch am Markt zu platzieren. Dabei ist es keineswegs so, dass die Ost-Betriebe generell zu wenig investieren. Die Crux ist, dass die Relation zwischen Sach- und Marketing-Investitionen nicht stimmt. Die Chefs wissen das. Über drei Viertel von ihnen schätzen die Aufwendungen für Werbung und Vertrieb selbst als zu niedrig ein. Und fast neun von zehn begründen ihre Zurückhaltung damit, dass ihnen das Risiko zu hoch sei, sich auf dem schwierigen Parkett der Promotion zu bewegen und sie deshalb im Zweifel lieber die Finger davon lassen.

Aufgabe 12: 1/B, 2/C, 3/ A, 4/D

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Aufgabe 13: 1/C, 2/ A, 3/F, 4/D, 5/G, 6/B, 7 /E, 8/H

Aufgabe 14: I/unterbewerten, nicht ernst nehmen, 2/Sinn (r), Essenz (e), Substanz (e), 3/willkommen, passend, gern gesehen, gelegen kommen, richtig, recht, 4/angesehen, bestehend 5/Mobil-Telefon (s)

Aufgabe 16:

Customer Relationship Marketing Traditionelles Marketing

Bedeutung -strategisches Konzept - Absatzstrategie

Orientierung: - kundenorientiert - produktorientiert

Produkt: -individuelle Maßfertigung - Massenprodukt

Rolle der Kunden: -unterscheidet die Kunden -Kunden haben den gleichen Stellenwert

Behandlung der Kunden/ Kundengruppen -selektive Behandlung -gleiche Behandlung

Stellenwert des Verkaufs: -langfristig - kurzfristig - Kundenlebenszeitperspektive - einmaliger Verkauf

Kundenbeziehung: - individuell -eng -langfristig -vertrauensvoll -

Investiert wird: - zielgenau in die Kunden -ins Marketing und in die Werbung

Aufgabe 17: 1/Nein, 2/Ja, 3/Ja, 4/Nein, 5/Ja, 6/ Nein, 7/Ja

Aufgabe 18:

Beispiele für Ziele Aktives Telemarketing Passives Telemarketing

• Bestellung auslösen- • Direktverkauf • Teleshopping Verkaufsziele; • Außendienst-Steuerung • Bestellannahmen im

• Vertiefung des Kontakts- • Einladungen Kataloggeschäft Kundenbindungsziele; • Kundenbetreuung und Service • Gewinnspielaktionen

• Hilfestellung bei einer • Marktbefragungen Produktanwendung- Serviceziele; • Mahnwesen

• Befragung- Marktforschungsziele

Aufgabe 19: 1/ geben, 2/ angehören, 3/ durchgeführte, 4/ brauchen, 5/ betriebene, 6/ ankommen, 7 I gerecht, 8/ befragten, 9/gewonnenen

Aufgabe 21: 1/die Aufwendung für+ Akk. 2/ scheitern an + Dat. 3/entgehen + Dat. 4/sich wenden an+ Akk. 5/streben nach+ Dat. 6/jmdm. aus dem Weg gehen, 7 /sich bedienen+ Gen. 8/gehören zu+ Dat.

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Kapitel 111/2: Absatzwirtschaft

Grammatik: I/steigen, 2/erhöhen/steigern, 3/fiel ... zurück, 4/steigern/ erhöhen, 5/senken, 6/sinken, 7/erhöhte sich

Aufgabe 1:

Absatzmethoden

ausgegliedert

Aufgabe 2: 1/ D, 2/C, 3/B, 4/E, 5/A

Aufgabe 3: I/Verkauf, Vertrieb, 2/Beschaffungsmarkt, 3/Verkaufsförderung, Sales Promotion, 4/ Regal-Großhändler, 5/Selbstbedienungsgroßhandel

Aufgabe 4: 2/D, 3/F, 4/B, 5/G, 6/ H, 7 /E, 8/C Eines Nachts träumte mir, ich sei in einen Laden gegangen. Hinter der Theke stand ein Engel. Ich fragte ihn: "Was verkaufen Sie?" Der Engel antwortete freundlich: ,,Alles, was Sie wollen." Da begann ich aufzuzählen: "Dann möchte ich Eltern, die sich gern mit ihren Kindern beschäftigen, die Zeit haben, Geduld, und die sich nicht vor ihren Kindern streiten. Dann brauche ich noch die Abschaffun~tLeg!icher Gewalt l{_el{_en Kinder und mehr Gemeinschaftssinn und Liebe, Liebe ohne Ende .. . Da fiel mir der Engel ins Wort: "Entschuldigen Sie, mein Herr, Sie müssen mich falsch verstanden haben. Bei mir gibt es keine Früchte, nur Samen!"

Aufgabe 6: 1/ A, 2/B, 3/E, 4/ D, 5/ C

Aufgabe 7: 1/a, 2/b,3/a,4/a,5/c,6/a, 7/b,8/b,9/a, 10/c, 11/a, 12/ b, 13/ c, 14/a, 15/c

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Aufgabe 9: I/Verkäufer/Hersteller, 2/ Schlussquartal, Vierteljahr, letzten Quartal, 3/-lieferungen, -anlieferungen, -ablieferungen, -absätze 4/ eingenommen, kassiert, 5/ -verdienst, -Überschuss, 6/kletterte, wuchs, 7 /fast, nahezu, 8/vermehrte, vergrößerte, 9/in der Tat, dagegen, 10/ vorigen, li/ungünstig, nachteilhaft, nachteilig, 12/-zahlen, -parameter, -bildung, 13/ Auf der ganzen Welt, 14/ abgesetzt, 15/zeigten, erbrachten

Aufgabe 10: + = o, * = i, '93 = u 1. Verkaufe an Leute, die Rolls-Royce fahren, und du fährst U-Bahn! Verkaufe an Leute, die U-Bahn fahren,

und du fährst Rolls-Royce! 2. Wenn es im Verkauflediglich darum ginge, mit dem niedrigsten Angebot den Erwartungen zu entsprechen,

würde die Welt kein Verkaufspersonal brauchen. 3. Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter und etwas billiger verkaufen

könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden gerechte Beute solcher Machenschaften.

Aufgabe 12: I /Ver kauf ( r), 2/ Güterstrom (r), 3 I stationärer Handel, 4/ N achfrageüberhang ( r), 5 / Einzelhandel, Kleinhan­del (r)

Aufgabe 14: I/Ja, Zeile: I, 2/Ja, Zeile: 4, 3/ Nein, 4/Ja, Zeile: 5, 5/Ja, Zeilen: 8-11, 6/Nein, 7/ Ja, Zeile: 14

Aufgabe 15: I/dreist, 2/ Echo (s), 3/unzulässig, 4/ naturgemäß, 5/Hersteller (r), 6/ profitieren, 7 I Ansinnen (s), Absicht (e)

Aufgabe 16: I/ausdehnen, erweitern, Ausdehnung, Erweiterung beginnen, 2/ den ganzen Konzern betreffend, erweitern, 3/Wertvergrößerungsvorhaben (s), Wertsteigerungsprogramm (s), 4/Teilnahme (e), 5/ erlaubt, gestattet

Aufgabe 17: I/Gewinn, 2/Pius, 3/ Ausgabe, 4/ Geschäftszahlen, 5/Bericht, 6/ Gewinnzahlen, 7 / Läden, 8/ Verkaufsstellen

Aufgabe 18: I/Nein, 2/Nein, 3/Nein, 4/Ja, 5/Ja, 6/Ja, 7 /Ja, 8/Ja, 9/Ja, 10/ Nein, li/Nein, 12/Ja

Aufgabe 20: 1/Händlerregeln, 2/zulassen, 3/zudem, 4/ einzelnen, 5/ branchenfremden, 6/versperrt, 7 / mittelständische, 8/Wettbewerb, 9/Gegenzug, 10/ Entschieden

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Kapitel 111/3: -Messen, Ausstellungen

Grammatik: I/durchgeführt, 2/ durchzusetzen, 3/überbewertet, 4/übernommen, 5/überfordert, 6/unterschätzt, 7 /überschätzt, 8/umfasst, 9/spiegelt wider, 10/wiedererstattet, li/umgehen

Aufgabe 1: 1/ F, 2/D, 3/E, 4/B, 5/ A, 6/ C

Aufgabe 2: 1/Händlerpromotion (e), 2/Sortiment (s), Auswahl (e), 3/ Durchsichtigkeit (e), 4/ Vertrag (r), 5/Meinungs­austausch (r), 6/ Angebot (s)

Aufgabe 3: l / E,2/B,3/A,4/D,5/ C

Aufgabe 4: 1/ auf+ Akk., 2/um + Akk., 3/in + Akk., 4/Dat., 5/ Dat., 6/ mit + Dat., 7 /an+ Dat., 8/ bei + Dat., für+ Akk.

Aufgabe 5: 1/des, 2/den, 3/die, 4/Die, 5/ den, 6/der, 7 /Die, 8/dem, 9/des, 10/Die, 11/ der, 12/ des, 13/einer, 14/ dem, 15/ clie, 16/einem, 17/Ein, 18/ der, 19/des, 20/der, 21/ den

Aufgabe 6: I/realisiert, ausgeführt, abgewickelt, 6/ Schätzwerten, ungefähren Berechnungen, 3/ partizipieren, Anteil haben, 4/zunehmen, 5/ Schnitt, 6/in der Höhe, 7 /vorigen Jahres, 8/bestimmenden Elementen, 9/ gleich bleibenden, permanenten, 10/ aus der Heimat, aus dem Vaterland, 11/Konjunktursituation, 12/ betrachten, 13/ viele, 14/in den EU-Ländern, in der EU

Aufgabe 7: l / -,2/c,3/-,4/a,5/-

Aufgabe 10: Absatz 2/Die permanente ... Marktkommunikation. 3/Großzügigkeit ... Highlights. 4/ Die großzügigen oo•

Bereiche. 5/Durch die umfangreichen ... Architekturwettbewerben. 6/Einladende oo• Atmosphäre.

Aufgabe II: 1/Ja, Zeile: 2, 2/Nein, 3/ Nein, 4/Ja, Zeile: 6, 5/Ja, Zeile:l4, 6/Nein, 7/Ja, Zeile: 25

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Aufgabe 13: I/Voraussetzung (e), 2/ambitioniert, 3/prägen, 4/spektakulär

Aufgabe 15:

*=e O=i *=ä Im Geschäftsleben geht es so ähnlich zu wie beim Klettern. Scheint die Sonne, kommen alle zügig voran, aber wenn das Wetter umschlägt, gehen nur noch die weiter, die top in Form sind. (Aus: Evening Standard) Verwegenheit in Geschäften ist die erste, zweite und dritte Aufgabe. (H. Bohn) Wenn nur noch gezählt wird, was sich zählen lässt- was zählen da noch Worte? Da zählen Zahlen und die Frage, ob einer zahlen kann. Es zählt nicht Selbsterkenntnis, sondern das Geschäft. (Friedrich Schorlemmer; deutscher Theologe und Bürgerrechtler in der ehemaligen DDR, SPD-Politiker; 1994 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels)

Aufgabe 17: l/en,2/en,3/e,4/e,5/e,6/e, 7/en,8/es,9/ en, 10/e, 11/e, 12/ e, 13/e, 14/e~ 15/e~ 16/ en, 17/ en

Aufgabe 20:

1. Messeplatz: Hannover

2. Geographische Lage: - Im Herzen Europas, - in der Mitte Deutschlands

3. Vorteile der günstigen Lage: - optimale Erreichbarkeit, optimales Verkehrsnetz,

4. Profil des Messestandortes: - zentraler Standort für internationale Investitionsgüter und Technologie-Leitmessen

5. Traditionelle Rolle der Stadt: - Ost/West Drehscheibe

6. Hannover verfügt: - über eine lebendige Kunst- und Kulturszene, Sehenswürdigkeiten, Museen und Galerien sowie zahlreiche Veranstaltungen für jedes Alter und jeden Geschmack

Aufgabe 21: 1/Nein, 2/Ja, 3/ Ja, 4/ Nein, 5/Nein, 6/Nein, 7/Ja

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Kapitel 111/4: Werbung

Grammatik: 1. Verbraucherorganisationen würden mit Beschwerden aus der Bevölkerung überschüttet, denn niemand wüsste

mehr, welches Sonderangebot wo zu bekommen ist, welche Waren erhältlich sind. 2. Den Medien fehlten auf einen Schlag mehrere Milliarden € Gebühreinnahmen aus der Werbung, so würden

sie drastisch ihre Preise erhöhen. 3. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verlangten das Doppelte im Monat, um ihren Sendebetrieb

aufrecht erhalten zu können. 4. Konkurs meldeten dagegen die privaten Veranstalter von 1V- und Hörfunksendern bei den Amtsgerichten an,

da sie Programm und Betriebskosten ausschließlich aus Werbeeinnahmen bestritten hatten, die jetzt fehlten. 5. Direkt in die Pleite gestoßen fühlte sich der Versandhandel, denn auch Kataloge und Prospekte dürften

nicht mehr eingesetzt werden. 6. Die Städte wären grau und dunkel, weil es keine Werbeplakate und Lichtreklame gäbe. 7. Kein Unternehmen dürfte mehr mit Hilfe von Massenkommunikationsmitteln werben, deshalb fehlte auch

Ansporn, das Produkt gegenüber der Konkurrenz zu verbessern.

Aufgabe 1: 1/B, 2/E, 3/ A, 4/C, 5/ D.

Aufgabe 2: I/Werbeträger, 2/Werbemittel, 3/Sonderformen der Werbung

Aufgabe 3: 1/E, 2/C, 3/G, 4/A, 5/ D, 6/F, B, 7/B, F

Aufgabe 5: 1/im, 2/aus, 3/Nach, 4/auf, 5/in, 6/auf, 7/ auf, 8/nach, 9/mit, 10/ in, 11/ in, 12/ in, 13/ im, 14/ An, 15/mit, 16/für, 17 /in, 18/ mit , 19/von, 20/unter

Aufgabe 7: Absatz: 2/Darauf 00 . getragen., Absatz: 3/ Im Werbejahr 00. auszubeuten, Absatz: 4/ Im Berichtsjahr 00. weiterschaltet Absatz: 5/Der Werberatsvorsitzende ... festgelegt.

Aufgabe 8: 1/Nein, 2/Ja, Zeile: 6, 3/Nein, 4/Nein, 5/Ja, Zeilen: 8-9, 6/Ja, Zeile: 10, 7/Ja, Zeilen: 14-15, 8/Ja, Zeile: 18, 9/Ja, Zeile: 19, 10/Ja, Zeilen: 21-22, 11/ Nein, 12/ Nein

Aufgabe 10: 1/auf + Akk., 2/vor + Dat., 3/über + Akk., 4/ in + Akk., 5/gegen + Akk., 6/auf + Akk.

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Aufgabe II: I/Schankerlaubnis-, 2/Einkommen-, 3/Vermögens-, 4/Gewerbekapitals-, 5/Lohnsummen-, 6/ Kapitalertrags­steuer, 7 /Krankenkasse, 8/ Haftpflichtversicherung, 9/Gebühren, 1 0/ entrichtet, 11 /Reklame, 12/unter­stützen.

Aufgabe 14: 1/B, 2/ A, 3/D, 4/C, 5/F, 6/E, 7 /H, 8/G, 9/I

Aufgabe 16: Spannung pur vor der Mattscheibe. Der Killer hat das Messer in der rechten Hand, nähert sich von hinten dem ahnungslosen Opfer. Die Filmmusik lässt den Adrenalinspiegel noch ein Stückehen ansteigen. Der maskierte Typ holt aus "Holen Sie sich jeden Morgen die Sonne aufs Frühstücksbrötchen. Die neue ,Ferma', der gesunde Brotaufstrich." Mist, schon wieder Werbung. So denken viele. Andere kleben niedliche kleine Schildchen an ihren Briefkasten: "Bitte keine Werbung einwerfen!" Und wieder andere schmeißen die Prospekte, die den Tageszeitungen beiliegen, als lästiges Beiwerk einfach weg. Eines ist aber sicher: Ohne Reklame kein Wettbewerb, kein Fortschritt, kein Wachstum, weniger Jobs.

Aufgabe 17: I/treffen, finden, 2/sicher, 3/gestatten, erlauben, 4/Belobigung (e), Würdigung (e), 5/ ehrlich, anständig, lauter, erlaubt, 6/ehrfürchtig, respektvoll, ehrenwert

Aufgabe 19: 1/Ja, 2/Nein, 3/Nein, 4/Nein, 5/Ja, 6/Ja, 7/Nein, 8/Ja

Aufgabe 20:

Werbeträger Vorteile/ Nachteile

Tageszeitungen -Werbeträger Nr.l.; - Grosser Publikumskreis; -81,7% der über 14-jährigen lesen in Deutschland Zeitungen; - liebste Freizeitbeschäftigung

Anzeigeblätter - kommen unverlangt ins Haus; -ein Teil bleibt unbeachtet; - Textteil kurz, wenig aktuell

Verkehrsmittelwerbung -Originell; - Grosser Aufmerksamkeitswert;

Kinowerbung -Jüngeres Publikum wird angesprochen

Rundfunk - Kann überall betrieben werden; -Es gibt Lokalsend er; - Sie sind ideal, um eine Anzeigekampagne abzurunden

Aufgabe 21: 1/Nein, 2/Nein, 3/Ja, 4/ Nein, 5/Ja, 6/Ja

Aufgabe 22: 1/ Sortiment, 2/vorstoßen, 3/Hand, 4/zukunftsorientierte, 5/ Wettbewerbs, 6/ Bereitstellungskosten, 7 / alleinige, 8/Preiswettbewerb, 9/Zusatznutzen, 10/preiswürdig

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Kapitel IV/ I : Existenzgründung

Grammatik: Roman Herzog, früherer Bundespräsident, brachte Folgendes auf den Punkt: Der Staat solle beim Umgang mit frisch gegründetenUnternehmen darauf achten, dass er die jungen Pflänzchen nicht mit Steuerforderungen und Papierbergen zuschüttet. Wer in Deutschland sein eigener Chefwerden wolle, habemit einer Vielzahl staatlicher Hemmnisse zu kämpfen. Die "Einwirkungen der Bürokratie" werdevon Existenzgründern als größte Hürde bewertet. Bevor das Projekt "Eigene Firma" beginnen könne, müsse einiges an Papierkram und Ämtergängen erledigt werden. Etwa 40 Prozent der Existenzgründer würden laut Deutscher Ausgleichsbank drei bis fünf, zehn Prozent sogar mehr als neun Genehmigungen brauchen. Das koste Nerven und Zeit. Bei etwa jedem sechsten Unternehmen würden ausbleibende Genehmigungen den Betriebsstart verzögern.

Aufgabe 1: 1/B, 2/C, 3/A

Aufgabe 2: 1/B, 2/D, 3/E , 4/ G, 5/ F, 6/ A, 7 /C, 8/ H

Aufgabe 4: Absatz 2/Um die Bank ... Bewährungsproben. Absatz 3/Franz Konz, ... einsammeln. Absatz 4/ Und damit .. . ein Lied singen. Absatz 5/Gut beraten ... zu erreichen. Absatz 6/ Denn häufig ... verkauft haben. Absatz 7 / Ein schlechtes Konzept ... an eine Katastrophe. Absatz 8/Wenn Sie ... im Griff.

Aufgabe 5: I/Nein, 2/Ja, Zeilen: 5-6, 3/Nein, 4/ Nein, 5/Ja, Zeilen: 12-13

Aufgabe 7: (Es gibt auch andere Lösungen) Tipp 1: Wählen Sie die richtige Bank aus! Tipp 2: Vereinbaren Sie Termine mit den richtigen Leuten! Tipp 3: Gut vorbereitet ist schon halb gewonnen. Tipp 4: Machen Sie mit guten Unterlagen Eindruck! Tipp 5: Scheuen Sie sich nicht, Unterstützung mitzunehmen! Tipp 6: Treten Sie selbstbewusst auf1 Tipp 7: Das richtige Outfit ist wichtig. Tipp 8: Kommen Sie nie zu spät! Tipp 9: Informieren Sie sich vor dem Gespräch über Ihre Möglichkeiten! Tipp 10: Halten Sie vorgegebene Fristen ein!

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Aufgabe 8: l / b,2/a,3/a

Aufgabe 10: Kapitalbedarfsplan; Firmenkundenbetreuung; Bittsteller; Bankberater; Abgabetermin; Genehmigungsverfahren

Aufgabe II: I/infizieren, 2/ergreifen, 3/wagen, 4/ umsetzen, 5/behaupten, 6/stellen, 7/belegen, 8/haben, 9/gemacht, IO/ gründeten

Aufgabe 13: I/Verlust (r), 2/unzuverlässig, pflichtvergessen, 3/ Wertlosigkeit ( e), Unwichtigkeit ( e), Bedeutungslosigkeit ( e), 4/ zu/stimmen, bejahen, billigen, 5/ Annahme (e), Entgegenkommen (s), 6/zurück(be)halten

Aufgabe 14: I/b, 2/ b, 3/a

Aufgabe 15: * = u, raJ = e, •:• = o, a) Geht bei einem Unternehmen etwas schief, hat folgende Schuldzuweisungseskalation zu gelten:

Ruinöse Konkurrenz. Wettbewerbsverzerrende staatliche Rahmenbedingungen. Unternehmerfeindliche Wirtschaftspolitik. Unternehmerfeindliche Gewerkschaftspolitik. Diejapaner. Sonstige höhere Gewalt. (Interne Richtlinie eines Vorstandsvorsitzenden an die Presseabteilung)

b) Vier Gesetze der Unternehmensführung: -Menschen vor Sachen -Gewinn vor Umsatz -Liquidität vor Rentabilität - Bestandssicherung vor Expansion

c) Das Geschäftsleben ist wie Regatta-Segeln, wenn du glaubst, du hättest die Nase vorn und die Konkurrenz abgehängt, wirst du übermütig und verlierst das Rennen garantiert.

Aufgabe 17: I /c,2/b,3/d,4/a

Aufgabe 18: I/F, 2/F, 3/R, 4/R, 5/R, 6/F

Aufgabe 19: I/3,8 Prozent, 2/beteiligt, 3/ Vergleich, 4/ Abschneiden, 5/ Ansehen, 6/ genießen, 7 /Wille, 8/ ausgeprägt, 9/ Kritisiert, IO/ Anteil, II / Anreiz, I2/Gründungslaune

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Kapitel IV/2: Unternehmensformen

Grammatik: Recht§form, Wirtschaft!!prüfer, Steuerberater, Fachanwalt, Betrieb~öße, Kreditfähigkeit, Einzelunternehmung, Handel§register, Vollkaufmann, Hande~esetzbuch, Geschäft!!umfang, Gewerbeertrag, Betrieb§vermögen, Mitarbeiterzahl, Buchführung, Gewerbesteuer, Beruf!!gruppe, Recht!!anwalt, Personengesellschaft, Kapitalge­sellschaft, HandeJrigesellschaft, Geschäft!!führung, Verlustverteilung, Privatvermögen, Zusammenschluss, Geschäft!!: führung, Kleingewerbetreibender, Gewinnanteil, Handel!!gesellschaft, Hande~register, Gesellschaf~form, Holdinggesellschaft, Aufsicht!!rat, Konzernbildung, Verkauf§büro, Obergesellschaft, Produktion§ablauf, Kartell­absprache, Recht!!form, Genossenschaft!!gesetz, Partnerschaft!!register, Geschäft!!Vermögen, Gewinnverteilung, Organisation§form, Formvorschrift, Finanzierung§möglichkeit, Kartellgesetz, Marktbeherrschung, Forstwirt, Wirtschaftlichkeit!!steigerung

Aufgabe 1: UNTERNEHMEN

Personengesellschaften

I I I GbR OHG KG sti~ee. Ge.s. Gr.tb<bl GmbH & CO KG AG kleine AG KGaA

Aufgabe 2: 1/D, 2/ B, 3/E, 4/C, 5/ A, 6/F

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Aufgabe 3:

Problem Einzelunternehmen GbR oHG KG GmbH&Co. KG GmbH

Mindestkapital nötig Nein Nein Nein Nein Ja Ja

Haftungsbeschränkung Nein Nein Nein z.T. Ja Ja

Besonders hohes Ansehen, Ja Ja Ja Ja Nein Nein Kreditwürdigkeit

Wenig Formalitäten Ja Ja Nein Nein Nein Nein

Eintrag ins Handelsregister Nein (1) Nein Ja Ja Ja Ja

Gründungskosten DM 500-800 (256-409€) 51-102 € 512€ 512€ 1.534-1.789 € 1.278 €

Aufgabe 4: Unternehmergeist (andere Titel sind auch möglich) I / D, 2/B, 3/ A, 4/ C, 5/E, 6/G, 7 / F

Aufgabe 5: I /entscheiden für+ Akk., 2/ beschränkt sein auf + Akk., 3/gebunden sein an+ Akk., 4/ haften für+ Akk. , 5/sich richten nach+ Dat,. 6/ unterliegen Dat., 7 I gelten für+ Akk., 8/ sich verpflichten zu + Dat.

A-ufgabe 6: I /Nein, 2/Ja, Zeile: 8, 3/J a, Zeilen: 11-13, 4/Ja, Zeile: 17, 5/Ja, Zeilen: I9-20, 6/ Nein

Aufgabe 9: I/ erfolglos, vergeblich, nutzlos, 2/Respektlosigkeit ( e), Geringschätzung ( e), Herabwürdigung ( e), Missachtung (e) , 3/gedankenlos, hastig, voreilig, unbedacht, 4/allmählich, nach und nach, langsam, schleichend, 5/ desinteressiert, uninteressiert, teilnahmslos, apathisch

Aufgabe 10:

*= a *=i * =u Das Huhn parliert mit dem Schwein: "Wir sollten eigentlich fusionieren. Du lieferst den Schinken, ich das Ei. Schinken mit Ei ist der Renner in j edem Restaurant."- "Da gehe ich doch draufl ",gibt das Schwein zu bedenken. Das Huhn zeigt sich unbeeindruckt: "Bei einer Fusion geht immer einer draufl"

Aufgabe II: I /bezeichnete, 2/noch, 3/ stößt, 4/wurden, 5/Nachbarn, 6/verschmolz, 7/Kaufpreis, 8/ einerseits, 9/ Dy­namik, IO/Wettbewerb

Aufgabe 13: I / b,2/b,3/b

Aufgabe 14: I / -e, 2/-em, 3/-er, 4/ -er, 5/ -er, 6/-er, 7/ -, 8/-en, 9/ -e, 10/-en, 11/ -en, I2-I6/-en, I7-I9/ -er, 20-2I / -e

Aufgabe 16: I/richtig, 2/falsch, 3/ falsch, 4/ falsch, 5/richtig, 6/richtig

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Aufgabe 17:

1. Nationalitäten: Türken, Italiener, Portugiesen, Spanier

2. Berufe: Pizzabäcker, Gemüsehändler, Spediteur, Handwerker, Dienstleister

3. Die meisten ausländischen Firmenchefs ein Kleingewerbe betreiben:

4. 16 Prozent firmieren als: ( ... ) Einzelkaufmann

5. Spitzenreiter unter den Service-Branchen: das Gastgewerbe

6. 7 Prozent aller heimischen Betriebe um das leibliche Wohl von Reisenden, kümmern sich: Feinschmeckern und Kneipengäugern

Aufgabe 19: I /Branche, 2/Bau-, 3/ Ausbaugewerbe, 4/Bereiche, 5/Vorlieben, 6/ Änderungsschneidereien, 7 / Sommermona­ten, 8/Eisdiele

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Kapitel V/ I: Binnenhandel Außenhandel

Grammatik: 1. legen ... auf, 2. für ... getroffen, 3. Machen . .. über, 4. über ... sagen, 5. über ... geführt, 6. aus ... gezogen, 7. zu ... nehmen, 8. auf ... gestellt

Aufgabe 1: 1/Binnenhandel, 2/ Außenhandel, 3/Einzelhandel, 4/Großhandel

Aufgabe 2: I/E, 2/F, 3/ A, 4/B, 5/C, 6/D

Aufgabe 3: I/Import (r), 2/lndustrieländer, 3/Freihandel (r), 4/Produktion (e), 5/austauschbar, 6/zweiseitig, 7/mehr­seitig

Aufgabe 4: 1/einsetzbar, 2/erfolgreich, 3/kundenorientiert, 4/arbeitsintensiv, 5/maßgeschneidert, 6/ressourceintensiv, 7/ wartungsarm (Gerät), 8/kostengünstig, 9/mittelständisch, IO/computergestützt, 11/praxisorientiert, I2/anwenderbezogen, I3/lückenlos, I4/umfangreich, I5/leistungsfähig, I6/bedienungsfreundlich

Aufgabe 5: I/Selbstbedienung, 2/ Absatzrenn er, 3/Verkaufshilfe, 4/Supermarkt, 5/ Fachhandel, 6/Diskont/ (Dis­count)handel

Aufgabe 6: I/zwingen, 2/stellen, 3/drängen, 4/ hilft, 5/gestiegen, 6/machte, 7/entfielen, /betrug, 9/spezialisiert, IO/vertreten, li/liegen, 12/handelt, I3/stattgefunden

Aufgabe 7: I/Überfluss, -schuss, 2/Produktion, Herstellung, 3/betriebsfremd, 4/Muttergesellschaft, 5/Einkauf, Ankauf, 6/Großhandel, 7 /Bedienung, 8/Gewinn, 9/Rückgang, IO/Preisverteuerung

Aufgabe 8: Weil die Handelshäuser ihre Verkäufer und Verkäuferinnen miserabel bezahlen, bekommen sie natürlich keine kompetenten Fachkräfte, sondern allenfalls ungelernte Gelegenheitsverkäufer. Wer im deutschen Einzelhandel über ein bisschen Sachverstand verfügt, der sitzt dort, wo der Profit gemacht wird, nämlich im Einkauf. Das fachlich kaum ausgebildete, schlecht bezahlte und darum desinteressierte Verkaufspersonal hat bis heute nicht begriffen , dass es sein Gehalt letztlich vom Kunden bekommt.

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Aufgabe II: 1/a, 2/ b, 3/a

Aufgabe 13: 1/Residenzprinzip, 2/Zusammentreffen, 3/ Residenz, 4/Domizilprinzip, 5/Händler, 6/ Wohnort, 7 / Treff­prinzip, 8/Distanzprinzip, 9/Kommunikationsmedien

Aufgabe 14: 1/B, 2/ A, 3/D, 4/C

Aufgabe IS: 1/Ja, 2/Nein, 3/Ja, 4/ Nein, 5/Nein, 6/ Nein

Aufgabe 16: 1/fünf, 2/vor, 3/in allen Ländern präsent zu sein, 4/so stark wie im Nahrungsmittelsektor werden, 5/ der gesamte Dienstleistungsbereich, 6/neue, ausbaufähige Märkte

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Kapitel V/2: Wirtschaftliche Organisationen im Dienste des

Welthandels

Grammatik: I/darauf, 2/dafür, 3/darüber, 4/darum, 5/darum, 6/davor, 7/ daran, 8/dafür/dagegen, 9/ davor, IO/ darin

Aufgabe 1: I/ A, 2/C, 3/B, 4/D, 5/ F, 6/ E

Aufgabe 2: I/ Zahlungsverkehr, 2/Währungen, 3/ Finanzmärkte, 4/Devisenbewirtschaftung, 5/Kapitalverkehrskontrol­len

Aufgabe 3: I/internationale wirtschaftliche Organisation, 2/ lnstrument des Protektionismus, 3/Wirtschaftsindikator, 4/ Produktionsfaktor, 5/ Kostenart

Aufgabe 4: I/geschlossene, 2/trat, 3/-kurse, 4/Konvertibilität, 5/Gold, 6/ Leitwährung, 7 /abgewichen, 8/ Notenbank, 9/abgewickelt, IO/ Aufhebung

Aufgabe 5: I / C, 2/ A, 3/E, 4/B, 5/ D, 6/ H, 7 /G, 8/F

Aufgabe 7: 2/ Nach einem Abkommen ... unterbreite. 3/ Die Klagen .. . Boeing. 4/ Die EU ... zu brechen.

Aufgabe 8: I/ Nein, 2/Nein, 3/Ja, Zeile: 7, 4/Ja, Zeile: 11, 5/Ja, Zeile: I4, 6/Nein, 7 /Nein, 8/Nein

Aufgabe 9: I / Steuerermäßigung (e), 2/Handelsstreitigkeit (e), 3/Tochter(gesellschaft) (e), 4/ Gegenmaßnahme (e), Zwangsmaßnahme (e) , 5/ Veräußerung (e)

Aufgabe II: l.Je mehr die Industriestaaten ihre Handelshemmnisse abbauen, umso bessere Marktchancen haben die

Entwicklungsländer für ihre Agrarprodukte. (richtig) 2.Je öfter die Regierungen im Kampf gegen die Rezession nach protektionistischen Mitteln greifen, umso

mehr neue Spannungen entstehen in der Wirtschaft. (richtig) 3.Je mehr Geld die Amerikaner aus der Staatskasse in Not leidende Fluggesellschaften und Versicherungen

pumpen, desto mehr erleichtern sie damit das Geschäft europäischer Konkurrenten. (falsch) ·

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4. Je mehr Washington die sieche (kränkliche) Stahlindustrie mit Zöllen und Importkontingenten gegen fremde Konkurrenz schützen will, umso mehr freuen sich die deutschen Konzerne darüber. (falsch)

5. Je öfter die WfO-Verhandlungsrunden in Sache Zollabbau scheitern, umso mehr können die Abschottungs­beispiele der reichen Länder Schule machen. (richtig)

6. Je mehr neue Schutzwälle hochgezogen werden, umso mehr wird der Warenverkehr lahm gelegt. (richtig)

Aufgabe 13: I/Ja, Zeile: 5, 2/Nein, 3/ ja, Zeile: I3, 4/Nein, 5/Ja, Zeilen: 2I-22, 6/Nein, 7/ Nein

Aufgabe IS: I/ abgeschafft, aufgehoben 2/ abschaffen, 3/ aufgehoben, 4/ beseitigen, 5/ abgebaut, 6/ streichen

Aufgabe 16: I/richtig, 2/richtig, 3/ falsch, 4/falsch, 5/ falsch, 6/richtig

Aufgabe 17:

DIE DREI SÄULE, AUF DENEN FUNKTION: DIE WTO RUHT:

- DasGATI - regelt den Warenhandel - beinhaltet Vereinbarungen gegen Handelshemmnisse - beinhaltet Bestimmungen zu grenzüberschreitenden Investitionen

- Das GATIS - gilt für den Handel mit Dienstleistungen - - Es umfasst unter anderem Abkommen zur Liberalisierung des Verkehrs,

der Telekommunikation sowie von Finanzdienstleistungen.

- DasTRIPS- - ist ein Übereinkommen zum Schutz geistiger Eigentumsrechte. Es enthält Bestimmungen zum Schutz von Patenten und Geschäftsgeheimnissen.

- DIE WTO HAT FOLGENDE - Meistbegünstigung FREIHANDELSPRINZIPIEN VOM - Inländerbehandlung GATI ÜBERNOMMEN: - Wechselseitigkeit

Aufgabe 18: 1/-exporte, 2/Plus, 3/gegründete, 4/-schranken, 5/abbauen, 6/-abkommen, 7 / beizutragen, 8/-runden, 9/Schritt für Schritt, 10/ Erfolge

Aufgabe 19 (HV): I/Scherflein (s), 2/ unbeschränkter Warenverkehr, 3/Dumping (s), 4/ Wechselseitigkeit (e), 5/Subvention ( e), 6/Meistbegünstigung ( e), 7 /Gegenliebe finden, 8/sich abschotten

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Kapitel V/3: Europäische Union

Grammatik: 1/ Vom ... bis, 2/ im, 3/am, 4/-, 5/im, 6/am, 7/am

Aufgabe 1: 1/ A, 2/D, 3/B, 4/C

Aufgabe 2: I/Erweiterung, Ausdehnung, 2/landesweit, 3/ Zollerhebung, 4/Instabilität, 5/ einzeln, individuell, getrennt,

separat, 6/Inkompetenz

Aufgabe 3: sich überzeugen von+ Dat., sich anschließen an+ Akk., beitreten+ Dat., beifügen zu+ Dat., sorgen für+ Akk., ernennenjn zu+ Dat., sich wenden an t Akk. zuständig sein für+ Akk.

Aufgabe 4:

Wer macht was in der Europäischen Union? r----------------------------

Organe

Europäisches Rat Europäische Gerichtshof Rechnungshof Parlament Kommission

Hauptfunktion z.B.: Das EP prüft Grundsatz- "Regierung" .Wächter" Ausgaben-die Vorschläge der entschei- (Exekutive) über die kontrolle Kommission. dungen Verträge

der Regie-rungschefs

1. Das Europäische Parlament prüft die Vorschläge der Kommission. 2. Als höchstes Entscheidungsgremium der Union trifftder Rat Grundsatzentscheidungen. Den Vorsitzführt

der Minister desjenigen Mitgliedstaates, der zu dieser Zeit die Präsidentschaft innehat. 3. Die Kommission bereitet die Entscheidungen des Ministerrates durch Ausarbeitung von Vorschlägen vor. Sie

führt als Exekutivorgan die vom Ministerrat gefassten Beschlüsse aus. 4. Der Gerichtshof überjrrüft die Rechtsakte der EU und der Mitgliedstaaten. Er entscheidet auf Ersuchen

nationaler Gerichte über die Auslegung oder Anwendung von EU-Recht. 5. Der Rechnungshof prüft die Rechtmäßigkeit der Einnahmen und Ausgaben des Gemeinschaftshaushalts

und überzeugt sich von der Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung.

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Aufgabe 5: 1/Freihandelszone, 2/Zollunion, 3/Wirtschaftsgemeinschaft, 4/Wirtschaftsunion, 5/Währungsunion, 6/Politische Union

Aufgabe 6: 1/c,2/a,3/e,4/b,5/d,6/ h, 7/g,8/f

Aufgabe 8: 1/Betrachtungswinkel, 2/Wertzahl, 3/wechselt, 4/ Architektur, 5/abgebildet, 6/Glasarchitektur, 7 I entsprechen, 8/ Stil, 9/dargestellten, 10/ Klassik

Aufgabe 9: 1/b,2/c,3/d,4/a,5/b

Aufgabe II: 1/b, 2/a, 3/c

Aufgabe 12: 1/Nein, 2/Nein, 3/Ja, Zeile: 16, 4/Nein, 5/Ja, Zeilen: 21-22

Aufgabe 13: 1/b,2/a,3/b

Aufgabe 14: *=ü '<t=i *=I 1. Die Europäische Kommission erscheint den meisten als schlechte Mischung aus deutscher Überregulierung,

französischem Größenwahn und italienischem Schlendrian. (Aus dem WiWo) 2. Bevor wir die Brüsseler Badewanne neu füllen, müssen wir in die Badewanne einen Stöpsel tun. (Margret

Hilda Thatcher) 3. InStraßburg realisiert sich Europa in allen Widersprüchen: Miteinander zu reden, ohne sich zu verstehen,

und trotzdem zu müssen, das ist faszinierend. (Daniel Cohn-Bendit)

Aufgabe 16: 1/ Ausgaben, 2/Positionen, 3/Krankheit, 4/Berechnungen, 5/Prozent, 6/ Sozialbudget(s), 7 / Stelle, 8/ Arbeitslosigkeit, 9/Wirtschaftsleistung, 10/Sozialleistungsquote

Aufgabe 17: 1/Nein, 2/Ja, 3/Ja, 4/Ja, 5/Nein, 6/Ja, 7 /Nein

Aufgabe 18: 1/ auswirkt, 2/ Glaubens, 3/ Zollfreigebieten, 4/ reexportieren, 5/ beteiligt, 6/ ausgeweitet, 7 I Stellenwert, 8/ sprunghafter

Aufgabe 23: 1) Die Verbindung zwischen der EWG und Ungarn nahmen Ende der 60er Jahre ihren Anfang. 2) Nach einem Erstabkommen aus dem Jahre 1968 exportierten ungarische Lieferanten kein Schweinefleisch

unter einem bestimmten Qualitätsniveau in die Mitgliedstaaten. 3) Dafür hob die Kommission den früher verhängten Sonderzoll auf ungarisches Schweinefleisch auf. 4) In den 70er Jahren wurden sog. selbsteinschränkende Branchenabkommen für Stahl- und Textilprodukte

abgeschlossen. 5) Seit 1988 praktiziert die Europäische Kommission in den Handelsbeziehungen das Prinzip der Meiste

begünstigunggegenüber Ungarn.

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6) In diesem Rahmen will die EK in drei Abschnitten (1988, 1992, 1995) die Mengenbeschränkungen für ungarische Importerzeugnisse abbauen, wobei die Zölle nicht verringert werden.

7) Die Agenda 2000 schlägt im Rahmen der "Beitrittspartnerschaft" vor, die Vorbereitung der zum Beitritt vorgesehenen Länder mit einer Finanzhilfe zu unterstützen.

8) Die Beitrittsverhandlungen begannen im März 1998.

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Kapitel VI/ I: Globalisierung

Grammatik: 1/ohne einen einzigen Mitarbeiter zu entlassen. 2/ ohne das Verhältnis zwischen Voll- und Teilzeitarbeit zu verändern. 3/Statt zu deregulieren, 4/Statt in den nächsten Plattenladen zu gehen, 5/ An statt in einzelne Wertpapiere zu investieren, 6/um kurzfristige Geldnöte zu überbrücken. 7 /um zu überprüfen, ob die gesetzten Aufgaben erfüllt wurden. 8/ohne dass der Fiskus davon etwas wegnimmt.

Aufgabe 1: 1/B, 2/ A, 3/C, 4/D

Aufgabe 2: 1/D, 2/F, 3/ A, 4/G, 5/B, 6/C, 7 /E, 8/H

Aufgabe 3: 1/c,2/b,3/b,4/c,5/-

Aufgabe S: 1/F, 2/D, 3/E, 4/ A, 5/B, 6/C

Aufgabe 6:

1. Jmd., der jmdn. berät

2. Aufforderungen (PI.)

3. Wandel (r)

4. Planmäßiges Vorgehen,jmdn. od. bestimmte Personengruppen für sich od. für etwas zu gewinnen

5. gründlich durcharbeiten

6. Leitfaden (r)

Aufgabe 8:

Wie steht das Wort im Text? In welchem Text?

Ratgeber (r), Berater (r) A,B

Herausforderungen (PI.) B,C

Wechsel (r), Umgestaltung (e) B,C

Werbung (e) A,F

beackern E

Wegweiser (r) D

2/Im Informationszeitalter ... Allensbach. 3/Konfrontiert ... anzufangen. 4/Beim Blick auf ... Haustür gesetzt. 5/Insgesamt ... wollen. 6/Leider ... not. 7 /Ganz ... Haushalte.

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Aufgabe 9: 1/Ja, Zeilen: 1-8, 2/Nein, 3/Nein, 4/Ja, Zeile: 11, 5/Ja, Zeilen: 12-13, 6/Ja, Zeile: 15, 7 /Ja, Zeilen: 21-22, 8/Ja, Zeilen 27-28

Aufgabe 10: l/b,2/a,b,3/a,4/a

Aufgabe II: +=u *=a lt=i Es gibt heute nichts mehr, was sich dem Prozess der Globalisierung entziehen könnte: weder die Religion noch die Wissenschaft, weder die Kultur noch die Technik, vom Konsum und von den Medien ganz zu schweigen. Deshalb fallen auch seine Kosten überall und in jeder Sphäre an. Darunter ist auch der globale Terrorismus zu subsumieren.

Aufgabe 13: 1/Gleichartigkeit (e), 2/Vorzüge (PI.), 3/Konjunktur (e), Boom (r), Blüte (e), 4/Tiefstand (r), 5/ Hochkonjunktur

Aufgabe 14: 1/ist, 2/Menschen, 3/ Wenn, 4/erfunden, 5/ hängt, 6/Welthandel, 7/ eine, 8/und, 9/ Dritte, 10/freien, 11/ "mitbacken"/mitmachen, 12/für, 13/stieg, 14/ Prozent, 15/ein, 16/ sich, 17 /Die, 18/ Politik

Aufgabe IS: 1/an + Akk., 2/auf + Akk., 3/gegen + Akk., 4/auf+ Akk., 5/zwischen + Dat., 6/gegen + Akk., 7 / über+ Akk.

Aufgabe 16: 1/Ja, 2/Nein, 3/Ja, 4/Ja, 5/Ja, 6/Nein, 7/Nein, 8/Ja, 9/Ja

Aufgabe 17:

1. Konjunkturforscher: - sieht rosigen Zeiten entgegen; - Weltsozialprodukt in diesem Jahr wird um 3,6 Prozent zulegen; - Nächstes Jahr: ein Plus von 3,3 Prozent; - Vielerorts: steigende Beschäftigtenzahlen und Rückgang

der Arbeitslosigkeit;

2. Globalisierungskritiker: - Globalisierung bedeutet den Abbau von Arbeitsplätzen und sozialen Standards;

- 20 Prozent der Menschen werden beschäftigt; - immer mehr Menschen müssen sich immer weniger Arbeit teilen; - Arbeitseinkommen immer ungleichmäßiger verteilt;

3. Globalisierungsverteidiger: - die weltwirtschaftliche Integration = Jobmaschine; - ein wesentlich größerer Teil der Bevölkerung mit Jobs versorgt als vor

einem Vierteljahrhundert

Aufgabe 18: I /gegenläufige, 2/hierfür, 3/steigenden, 4/ Reich, 5/Einkommensschere, 6/ allerdings, 7 /Volkswirtschaften, 8/ Qualifikation, 9/ Wurzeln, 10/Wegfall

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Kapitel Vl/2: Umweltschutz

Grammatik : I/in, wegen, zum, 2/ im, von, während, in, 3/Wegen, innerhalb, an, 4/ Bei, Aufgrund/ Auf Grund, 5/in, Im, für, für, Bis, trotz, 6/Für, außerhalb, in, mit, am, 7 / in, Gegen, 8/von, in, binnen, 9/vor, ans, zum, in, gegenüber, nach, 10/aus, um, um, trotz, an, ins, ohne, aus, für

Aufgabe 1: 1/ A, 2/C, 3/F, 4/ D, 5/ B

Aufgabe 2: 1/Entsorgungswirtschaft ( e), Entsorgung ( e), 2/ öffentliche Verkehrsmittel, 3/ Umweltbelastungen (PI.), Um­weltschäden (PI.)

Aufgabe 3: l/C,2/D,3/A,4/ E,5/ B

Aufgabe 4: I/Zunahme an + Dat., 2/verfolgen + Akk., 3/führen zu+ Dat. , 4/zurückgreifen auf+ Akk., 5/ sich bekennen zu + Dat., 6/Übergang zu + Dat., 7 I Anteil an + Dat., 8/ gerichtet sein auf+ Akk.

Aufgabe 6: 2/Der Gesetzgeber ... festgeschrieben. 3/ Für die verwertbaren .. . private Entsorgungsunternehmen. 4/ Bei den verwertbaren Abfällen ... Kreisen. 5/ Auch . .. stärken. 6/Nach ... vervierfacht 7 / Dieser Trend ... Trend.

Aufgabe 7: 1/Ja, Zeilen: 3-6, 2/Nein, 3/Nein, 4/Ja, Zeilen: 6-8, 5/Nein, 6/Nein, 7 /Ja, Zeilen: 28-29.

Aufgabe 10: 2/ C, 3/ A, 4/B, 5/ E

Aufgabe 12: 1/Abkühlung (e} , 2/ regional, begrenzt, 3/ erträglich, schwach, gering, mäßig, 4/ Ebbe (e} , 5/ Sicherheit (e}, Schutz (r), 6/reichlich, überdurchschnittlich, auskömmlich

Aufgabe 13: 1/ Anwohner, 2/wahrnimmt, 3/ganzer, 4/ Wirkung, 5/ belästigt, 6/Wert, 7 / mehr, 8/0hren, 9/ Umwelt 10/ Atem­wege. Überflüssig sind: Kopf, ganz

Aufgabe 14: Die Regenwaldbäume fallen .Jede Minute ein Areal so groß wie 16 Fußballfeld er. Ununterbrochen. Rings um

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den Äquator. In den letzten vierzig Jahren hat die Menschheit die Hälfte der Regenwälder bereits vernichtet. Wenn wir jetzt nicht handeln, so ist in 30 oder 40 Jahren der Regenwald von der Erdoberfläche verschwunden. Wir sind die Generation, die die Zerstörung fortsetzen oder die Katastrophe stoppen kann.

Aufgabe 15: I/Falsch, 2/Falsch, 3/ Falsch, 4/Richtig, 5/ Richtig, 6/Richtig

Aufgabe 17: I/Der, 2/der, 3/Das, 4/eine, 5/des, 6/die, 7/das, 8/die, 9/das, 10/ eine, 11/der, I2/Das, I3/ den, I4/ Die, I5/ die, I6/die, I7/den, I8/des, I9/dem, 20/ die, 2I/die, 22/die

Aufgabe 19: I/öffentlich, 2/Ausschreibung (e), 3/bemängeln, 4/Vorsprung (r) , 5/ Gutachten (s)

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Kapitel VII: Wirtschaft und Gesellschaft

Grammatik: 1/ob, 2/und, 3/entweder .. . oder, falls/wenn, 4/wenn, dass, 5/obwohl, 6/dass, aber, 7/Da, 8/bevor, 9/Nachdem, 10/sondern, bis, 11/damit, 12/weil, 13/denn, sobald/wenn/falls, 14/ Während, 15/ solange

Aufgabe 1: 1/ B, 2/ A, 3/D, 4/C

Aufgabe 2: 1/D, 2/B, 3/ A, 4/C, 5/F, 6/E.

Aufgabe 3: 1/ B, 2/E, 3/C, 4/ A, 5/D

Aufgabe 4: 1/ Dat., 2/zu + Dat., 3/ auf+ Aklc, 4/um + Akk., 5/auf + Akk. 6/gegen + Akk. 7 / für+Akk

Aufgabe 5: 1/für, 2/Technologie, 3/durch, 4/dazu, 5/Informationsgesellschaft, 6/möglich, 7 / Studiengang, 8/ bündelt, 9/umfassende, 10/auf, 11/als, 12/exzellenten

Aufgabe 6: I / Verpflichtung ( e), Anstellung ( e), Sicheinsetzen (s), 2/rechtmäßig, legal, rechtlich, 3/ Aufschwung abschwächen, 4/Mahnung (e), Aufruf (r) 5/ordnungswidrig, rechtswidrig, unrechtmäßig

Aufgabe 8: 1/Ja, Zeilen: 1-3, 2/Nein, 3/Ja, Zeilen: 12-14

Aufgabe 9: 1/ Bruttoinlandsprodukt, 2/ Bund, 3/Volkswirtschaft

Aufgabe 10: 1/c, 2/a,3/b,4/c,5/ c,6/a

Aufgabe II: 0=a *=ö 'Si=e 1. Was die Gesellschaft öffentliche Meinung nennt, heißt beim einzelnen Menschen Vorurteil. 2. Der Mensch kann in seinem kurzen und gefahrenreichen Leben einen Sinn nur finden, wenn er sich dem

Dienst an der Gesellschaft widmet. 3. Das Internet erschafft keine neue Gesellschaft, es spiegelt nur die Gesellschaft wieder.

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Aufgabe 13: I/jüngster, 2/verschärft, 3/ der, 4/unabdingbar, 5/ Wettbewerbs, 6/Bevölkerung, 7 /Sicherheit, 8/ Entwicklung, 9/mehr, 10/anderen, 11/ Blöcken, 12/Union, 13/ Gesetze, 14/0bendrein, 15/Stimme

Aufgabe 14: 1/in Frage (nur kommen), 2/-, 3/c, 4/c, 5/ -

Aufgabe 16: I/Wegwerfgesellschaft, 2/Konsensgesellschaft, 3/ Leistungsgesellschaft, 4/Ellenbogengesellschaft, 5/Risiko­gesellschaft, 6/Spaßgesellschaft, 7 /Konsumgesellschaft, 8/Multimediagesellschaft, 9/Erlebnisgesellschaft, 1 0/ Leistungsgesellschaft, 11/Wissensgesellschaft

Aufgabe 18: 1/Nein, 2/Ja, 3/Nein, 4/Ja, 5/Ja, 6/ Ja, 7/ Nein, 8/Nein, 9/Nein, 10/Ja

Aufgabe 20: 1/ ergreifen, 2/Grundideen, 3/meistern, 4/ künftig, 5/Tarifverträge, 6/ übermäßig, 7/ zurückschneiden 8/Ren­tenreform, 9/vorbeugen 10/Schutzmaßnahme

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Transkription der HV-Texte

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SEITE: A

Kapitel I/ I: Markt

Der Weg in den Markt ist steinig und eng Ost-Unternehmen brauchen weiter Hilfe beim Aufbau Zehnjahre nach der Einheit tun sich viele ostdeutsche Unternehmen immer noch schwer. Fragen dazu an Dr. Klaus von Dohnanyi. Der bekannte SPD-Politiker war früher Staatssekretär in Bonn und Bürgermeister von Hamburg. Er ist Beiratsvorsitzender der Wegweiser GmbH Wirtschaftsinformation & Marketing in Berlin, die Firmen mit Problemen beim Marktzugang berät. • AKTIV: Wem will ,,Wegweiser" den Weg weisen? • von Dohnanyi: Es geht in erster Linie darum, Kontakte zwischen deutschen Lieferanten und potenziellen

Kunden in Deutschland, Europa und der Welt zu knüpfen. Dabei spielen ostdeutsche Unternehmen eine besondere Rolle, weil sie jahrzehntelang vom Aufbau nachhaltiger Marktbeziehungen. zum Westen ausgeschlossen waren. Sie brauchen Hilfe im Aufbauprozess.

• AKTIV: Wo ist diese Hilfe am meisten nötig? • von Dohnanyi: Der Marktanteil ostdeutscher Produkte ist noch immer sehr gering. Beispiel: Nahrungsmittel­

Hersteller aus dem Osten haben im Westen nur etwa 1 Prozent Marktanteil - das ist gemessen an der Bevölkerungszahl von rund 20 Prozent viel zu wenig. Und beim gesamtdeutschen Export sind Ost-Firmen gerade einmal mit 4 bis 5 Prozent dabei. Sie müssen also die Chance bekommen, sich als Lieferanten zu bewähren. Wir können ihnen helfen, die Tür zu öffnen - hindurchgehen müssen sie allerdings selbst.

• AKTIV: Was ist das Haupt-Hindernis? • von Dohnanyi: Der Marktzugang ist die größte Barriere. Sei es, dass die West-Konkurrenz zu fest im Sattel sitzt,

sei es, dass die Kosten für Werbung und Vertrieb den kleineren Ost-Unternehmen zu hoch erscheinen: Der Markt ist der Engpass, nicht Technik oder Kapital.

• AKTIV: Stimmt es, dass die Industrie mehr und mehr die Rolle des Wachstumsmotors Ost übernimmt? • von Dohnanyi: Ja, sie holt auf und hat die Bauwirtschaft als Wachstums-Lokomotive abgelöst. Aber der

Nachholbedarf im Vergleich mit dem Westen ist noch erheblich. Die genannten Zahlen über Marktanteile belegen das.

• AKTIV: Was kann getan werden? • von Dohnanyi: Was beispielsweise den Export angeht, so wiederhole ich meinen Vorschlag, dass die ostdeutschen

Länder zur Begegnung mit Kunden auf ausländischen Märkten eine gemeinsame Organisation schaffen. Ähnlich wie die Japaner mit ihrer ,Jetro". Sollten ostdeutsche Unternehmer-Vereinigungen und Wirtschaftsminister diese Idee nicht einmal aufgreifen?

• AKTIV: Wie lassen sich die Erfolge von "Wegweiser" messen? • von Dohnanyi: Am ehesten an den vielen positiven Dankschreiben von Firmen. Auch an der regen Teilnahme

an unseren Projekten. So war etwa unsere ,,Absatzkonferenz Neue Länder" Anfang September in Berlin mit über 550 Unternehmen aus den neuen Bundesländern schon Wochen vorher restlos ausgebucht.

• AKTIV: Wann, glauben Sie, werden wir zwischen Wirtschaft Ost und Wirtschaft West keine Unterscheidung mehr nötig haben?

• von Dohnanyi: Es ist schwer, einen solchen Zeitpunkt zu bestimmen- dafür sind die Unterschiede von Branche zu Branche zu groß. Insgesamt braucht Ostdeutschland aber sicher noch Jahrzehnte, bis es wirklich voll aufschließt.

AW20

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Kapitel 1/2: Arbeitsmarkt

Flexibel wie ein Bowdenzug Stahlschmidt hat seine Belegschaft von 200 auf 300 Mitarbeiter aufgestockt. Warum liegt die Firma so gut im Rennen? Wir haben den Geschäftsführer Bernd Stahlschmidt interwievt.

• Blickpunkt: Herr Stahlschmidt! Ihr Hauptkunde, die Automobil-Industrie, diktiert weitgehend die Preise und beeinflusst damit auch die Beschäftigungssituation in den Zuliefer-Unternehmen. Personalabbau ist an der Tagesordnung. Warum nicht auch bei Ihnen? • Bernd Stahlschmidt: Wir arbeiten nicht nur für unsere Kunden, wir arbeiten mit ihnen. Wir sind gut angesehen, weil wir zu den Waren auch Problemlösungen anbieten. Wer allzu hart am Personal-Limit fährt, kann das nicht leisten. • Blickpunkt: Sind Ihre Produkte im Ausland nicht billiger zu bekommen? • Stahlschmidt: Die reine Produktion dort kostet schon weniger. Deshalb haben wir auch ein Tochterunternehmen in Ungarn, das viele Halb- und sogar einige Fertigprodukte herstellt. Aber wer nur aus Kostengründen ins Ausland geht, kann böse auf die Nase fallen. Die Autoindustrie erwartet vor allem konstruktive Mitarbeit. Unsere Fachingenieure hier in Bad Serieburg haben das notwendige Know-how dafür. Und die übrigen Mitarbeiter setzen das in der Produktion um. Spitzenqualität hat eben ihren Preis. • Blickpunkt: Also werden Sie in Bad Serieburg bleiben? • Stahlschmidt: Ja. Das können wir, weil unsere Mitarbeiter mitziehen. Sie sind mindestens ebenso flexibel wie unsere Bowden­züge. Deshalb können wir Auftragsspitzen oder zeitweise Flauten gleichermaßen gut bewältigen. • Blickpunkt: Konkret? • Stahlschmidt: Wir haben mit dem Betriebsrat vereinbart, dass je nach Bedarf zwischen 30 und 40 Stunden pro Woche gearbeitet wird. Außerdem fertigen wir in vielen Abteilungen im Dreischichtbetrieb. Um die erschwerten Bedingungen bei der Nachtschicht ein wenig auszugleichen, haben wir uns mit dem Betriebsrat auf ein Arbeitszeitmodell geeinigt, bei dem im Normalfall pro Woche nur vier Nachtschichten gefahren werden.

Blickpunkt

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Kapitel 1/3: Wirtschaftssysteme- Modelle

der Marktwirtschaft

"Der Staat muss seinen Bürgern mehr Freiheit zur Entfaltung lassen" Interview mit Prof. Dr. Hans Tietmeyer

Eine Frage: Warum brauchen wir eine Neue Soziale Marktwirtschaft, Herr Prof. Tietmeyer? Weil wir unser Wirtschafts- und Sozialsystem an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anpassen müssen. Nur wenn uns das gelingt, können wir als Volkswirtschaft unsere Chancen im verschärften internationalen Wettbewerb wahrnehmen. Was sind das für Herausforderungen? Die Rahmenbedingungen verändern sich dramatisch: Denken Sie an die Globalisierung der Märkte, an die Umwälzungen, die von der Informationsgesellschaft ausgehen, an die Veränderungen in der Arbeitswelt, mit allen Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung. Unser Sozialstaat ist in der Krise, und es wird noch viel schwieriger werden, wenn uns der demografische Wandel mit voller Härte trifft. · Und deshalb brauchen wir jetzt eine neue Wirtschaftsordnung? Damit wir nicht missverstanden werden: Es geht nicht um eine andere Soziale Marktwirtschaft. Wir wollen sie aber erneuern, von strukturellem Ballast befreien. An vielen Stellen brauchen wir wieder mehr "Ludwig Erhard pur". Kann man den Kids von heute noch mit Ludwig Erhard kommen? Nehmen Sie die Start-up-Gründer der so genannten New Economy: Der Name Ludwig Erhard mag ihnen vielleicht nicht mehr viel sagen, aber trotzdem handeln sie ganz in seinem Sinne. Der Vater des Wirtschaftswunders hätte jedenfalls seine wahre Freude an ihnen. Für mich ist entscheidend, was sie tun -auch für unser Land: Sie zeigen Wagemut und Eigenverantwortung, gründen Unternehmen und schaffen qualifizierte Arbeitsplätze. Das wollen wir mit unserer Initiative fördern. Was muss sich denn bei uns ändern? Die wichtigen Themen liegen auf der Hand: Wir müssen zum Beispiel unsere Renten sichern. Dafür brauchen wir zusätzliche Elemente privater Vorsorge. Wir müssen Lösungen finden, wie wir unseren Sozialstaat wieder auf ein bezahlbares Maß zurückführen. Eine neue Sozialpolitik wird deshalb Hilfe zur Selbsthilfe in den Vordergrund stellen. Arbeitslose sollten zum Beispiel nicht mehr nur alimentiert, sondern vor allem sinnvoll qualifiziert werden. Insgesamt gilt: Mehr Flexibilität ist das Gebot der Stunde, gerade auf dem Arbeitsmarkt. Der Staat muss den Bürgern mehr Freiheit zur Entfaltung lassen. Wie könnte diese Freiheit denn aussehen? Zum Beispiel die Freiheit des Schülers, schon nach 12 Jahren Abitur zu machen. Die Freiheit des Einzel­händlers, sein Geschäft auch nach 20 Uhr offen zu halten. Die Freiheit eines Unternehmens, befristet Arbeit­nehmer einzustellen, um einen Auftragsschub abzuarbeiten. Oder auch die Freiheit eines Sozialhilfe­empfängers, eine Arbeit aufzunehmen, ohne dass ihm der Mehrverdienst gleich wieder weggesteuert wird. "Wohlstand für alle" hat Ludwig Erhard versprochen, was versprechen Sie? Als Wohlstandsgarantie war das auch bei Erhard nicht gemeint. Da ist er oft missverstanden worden. Erhards Zuversicht war, dass die Deutschen die Chance auf steigenden Wohlstand haben, wenn man ihnen den

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Freiraum zur Entfaltung von Eigeninitiative, Leistung und Unternehmergeist lässt. Diesem Ziel ist auch die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft verpflichtet. Mit ihrem Leitmotiv "Chancen für alle" wirbt sie dafür, Reformen zu wagen. Andere Länder wie Dänemark, Holland, Schweden oder die USA haben uns gezeigt, wie erfolgreich dieser Weg ist. Sie haben durch marktwirtschaftliche Reformen Arbeitsplätze geschaffen und dafür gesorgt, das es den meisten Menschen besser geht.

RAG-Magazin

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Kapitel 1/4: Konjunkturpolitik

Die Konkurrenz am Weltmarkt holt bei Leistungsfähigkeit stark auf Köln. Die Konjunktur verliert an Fahrt, die Konkurrenz am Weltmarkt holt bei der Leistungsfähigkeit stark auf. Was ist zu tun, damit Deutschland nicht weiter an Boden verliert? Wir haben Professor Dr. Gerhard Fels, Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (lW) gefragt. • AKTIV: Herr Professor Fels, der Wirtschaftsmotor stottert. Was muss geschehen, damit aus der Konjunk­

turdelle kein Abschwung wird? • Professor Fels: Die Regierung muss die vielen unerledigten Reformaufgaben entschlossen angehen. Nur

so lässt sich das Vertrauen von Investoren und Konsumenten stärken. Ein Teil der für 2003 und 2005 beschlossenen Steuersenkungen sollte vorgezogen werden. Es fehlt ein deutliches Signal an den Mittelstand, den Arbeitsplatz-Motor in unserer Wirtschaft, der bisher in der Steuerpolitik schlecht weggekommen ist. Zudem gilt es, den Arbeitsmarkt von bürokratischen Vorschriften zu befreien und wieder funktionsfähig zu machen. Arbeit muss sich mehr lohnen, indem etwa Sozialhilfeempfänger durch ein Kombi-Einkommen stärkere Anreize erhalten, einen Job anzunehmen. Und Arbeitsplätze müssen billiger werden, vor allem für Geringqualifizierte.

• AKTIV: Müssen wir grundsätzlich darüber nachdenken, Tarif-Regelungen, wie zum Beispiel die Wochen­arbeitszeit oder den Umfang des Urlaubsanspruchs, internationalen Maßstäben anzupassen, um Standortnachteile zu vermeiden?

• Fels: Kürzer arbeiten und länger Urlaub machen funktioniert auf Dauer nur, wenn man gleichzeitig leistungsfähiger- also produktiver- als andere ist. Unsere Konkurrenten auf den Weltmärkten haben hier in der Vergangenheit gewaltig aufgeholt. So kommen wir nicht darum herum, uns bei Arbeitszeiten und Urlaub wieder mehr internationalen Standards anzupassen. Und was spricht dagegen, ein oder zwei Stunden pro Woche länger zu arbeiten oder auf ein paar Tage Urlaub zu verzichten, wenn dadurch die Arbeitsplätze sicherer werden und neue Jobs entstehen können?

• AKTIV: Wie funktioniert das: Weniger Urlaub sichert Arbeitsplätze? • Fels: Wenn länger gearbeitet wird, können die teuren Maschinen länger laufen und es kann mehr

produziert werden. Die einzelnen Produkte können dann billiger verkauft werden, möglicherweise steigt sogar der Absatz. In diesem Fall wird ein Unternehmen über kurz oder lang auch mehr Leute einstellen.

• AKTIV: Eine Kürzung des Urlaubs ist eine sehr unpopuläre Maßnahme. Wie sehen Sie das? • Fels: Wichtig ist, dass die Stückkosten sinken. Ob wir beim Urlaub etwas abknapsen oder jede Woche

etwas länger arbeiten, ist eher zweitrangig. Es geht um eine Verlängerung der Jahresarbeitszeit, denn da stehen wir in den alten Ländern mit 1 592 Stunden international ganz unten. In den USA wird beispielsweise 1 904 Stunden im Jahr gearbeitet, und auch unsere europäischen Nachbarn kommen fast alle auf über 1 700 Stunden.

Aktiv

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Kapitel 1/5: Steuern

"Ein Drittel für den Staat muss reichen!" Steuerreform: Wirtschaft vermisst Vereinfachung München. Bundesfinanzminister Hans Eichel rechnete bei den bayerischen Wirtschaftsgesprächen "spürbare Entlastung in Höhe von 20 Milliarden Mark für kleine und mittlere Unternehmen" vor. Professor Thomas Bauer, Mitinhaber des Bau-Unternehmens Bauer und im Präsidium der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) für Steuern zuständig, zweifelt an der angestrebten Wirkung.

o JOURNALIST: Herr Professor! War eine Reform nicht längst überfällig? o Bauer: Unbedingt. Nach geltendem Steuerrecht sind deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich

benachteiligt. Das musste korrigiert werden. Leider wurde die Chance nicht genutzt, unser äußerst kompliziertes System zu vereinfachen.

o JOURNALIST: Wo hakt es? o Bauer: Schon der Ansatz, eine möglichst hohe Spitzenbesteuerung beizubehalten, ist falsch. Außerdem

versucht der Staat, mit den Steuern die Wirtschaft zu steuern. o JOURNALIST: Hat er das nicht schon immer getan? o Bauer: Es ist jedes Mal schief gegangen! Denn jeder Steuerzahler überlegt sich doch: Was muss ich tun,

um möglichst wenig Steuern zu zahlen? Ein plastisches Beispiel ist die Investitionsförderung in den neuen Bundesländern. Dahinter stand die politische Idee, möglichst viele Arbeitsplätze zu schaffen. Realität ist aber, dass im Osten Deutschlands viele Supermärkte, Büros und Wohnungen entstanden sind, die keiner braucht. Nur: Arbeitsplätze gibt es noch immer zu wenig!

o JOURNALIST: Wie steuert das geplante Gesetz? 0 Bauer: Sehr kompliziert. Vorgesehen ist ein so genanntes Doppel-Halbsatz-Verfahren. Das heißt, Unter­

nehmensgewinne werden doppelt besteuert. Das erste Mal im Unternehmen mit 38,6 Prozent. Wird der Gewinn - zum Beispiel als Dividende - ausgeschüttet, muss der Empfänger die Hälfte mit seinem persönlichen Einkommensteuer-Satz noch mal versteuern.

o JOURNALIST: Was ist der Sinn? 0 Bauer: Das Geld soll im Unternehmen bleiben, um investiert zu werden. Das ist ein frommer Wunsch.

Denn eine Aktiengesellschaft kann auch den Gewinn im Unternehmen lassen und das Geld im Ausland anlegen, um den Aktienkurs zu steigern. Der Anleger ,verdient' dann nicht mehr über die steuerpflichtige Dividende, sondern über die Wertsteigerung der Aktie, die er nach einem Jahr steuerfrei verkaufen kann.

o JOURNALIST: Wo ist der Pferdefuß? 0 Bauer: Wenn etwa der Eigentümer einer GmbH, ein mittelständischer Unternehmer, Geld aus seinem

Betrieb nimmt, muss er es noch mal hoch versteuern; auch wenn er es investiert - etwa in ein neues Unternehmen. Um das zu umgehen, wird er irgendwelche Holding-Konstruktionen organisieren, also Verschachtelungen verschiedener Unternehmen unter einem Dach. Das führt zu einer Komplizierung unserer Wirtschaftsorganisation.

o JOURNALIST: Wem schadet es? o Bauer: Insgesamt der Wirtschaft. Wer ein so kompliziertes Steuersystem schafft, das viele neue Schlupflöcher

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ermöglicht, die heute noch keiner kennt, muss damit rechnen, dass alle Möglichkeiten ausgenutzt werden. Lücken sind genügend enthalten.

• JOURNALIST: Die Folgen? • Bauer: Finanzielle Geschäfte werden mit steigender Tendenz in Körperschaften, also Kapitalgesellschaften,

stattfinden. Auch Privatleute mit viel Geld werden ihr Vermögen über Kapitalgesellschaften verwalten lassen, um den Fiskus zu umgehen. Der kleine Mann kann das nicht. Und Aktiengesellschaften werden mit Gewinn-Ausschüttungen zurückhaltend sein.

• JOURNALIST: Wie sieht Ihr Ideal-System aus? • Bauer: Ganz einfach. Alle Einkommensarten werden in der Spitze gleich besteuert. Faustregel: Ein Drittel

für den Staat muss reichen. • JOURNALIST: Der Bundesfinanzminister hält das für nicht finanzierbar. • Bauer: Da hat er vielleicht nicht sauber durchgerechnet. Der Finanzminister behauptet, den Spitzen­

steuersatz müssen nur ganz wenige bezahlen. Ich glaube ihm das. Dann kann er doch die paar Prozent der Spitzensteuerzahler kappen und dafür die Basis ein wenig verbreitern. Übrigens ist das größtenteils schon geschehen.

• JOURNALIST: Muss der kleine Mann die Zeche zahlen? • Bauer: Auch nicht mehr als vorher. Aber wir hätten eine wesentlich größere Steuer-Ehrlichkeit. Jeder

wüsste, was er an Steuern zu zahlen hat, weil es kaum Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Dadurch kommt das Geld wieder rein, das durch Reduzierung der Spitzensteuer verloren geht. Der Impuls auf die Wirtschaft wird ein Übriges leisten.

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Kapitel II/ I: Industrie, Handwerk,

Dienstleistungssektor

Rezessiver Sektor der Volkswirtschaft: Die Bauwirtschaft

Im Unterschied zu den anderen Branchen des produzierenden Gewerbes unterliegt die Bauwirtschaft eigenen Gesetzmäßigkeiten. Es gibt keine Vorratsproduktion, jedes erstellte Werk ist ein Unikat (Ausnahme: Fertigteilbau). Die Nachfrage nach Bauleistungen hängt sowohl von der Entwicklung der Gesamtkonjunktur ab als auch von der Investitionsbreitschaft der nachfragenden Branchen und der strukturellen Entwicklung der Wirtschaft. Dies gilt im Wesentlichen für die Bausparte Wirtschaftsbau. Die Nachfrage nach Leistungen im gewerblichen Bau ist mit der allgemeinen Konjunktur nicht mitgewachsen, obwohl entsprechende Hoffnungen bestanden. Die Leerstände von Industrie- und Bürogebäuden, vor allem in den neuen Ländern, erklärt die zögerliche Haltung von Investoren.

Die Nachfrage nach dem volumenmäßig wichtigsten Baubereich, dem Wohnungsbau, ist auch abhängig von der Konjunkturlage (Entwicklung der privaten Einkommen und Umfang der Arbeitslosigkeit), wird aber auch von Kriterien wie Wohnungsbau- und Modernisierungsförderung, steuerliche Begünstigung sowie demografischer Entwicklung, bestimmt. In den neuen Ländern haben sich durch diese Faktoren vor allem außerhalb der Ballungsgebiete gewaltige Wohnungsleerstände eingestellt, die die Wirtschaftlichkeit von Wohnungsgesellschaften gravierend belasten und deren Nachfrage wegbrechen lassen. Der Rückgang im Wohnungsbau ist wesentlich von Nachfrageausfällen beim Bau von mehrgeschossigen Gebäuden geprägt.

, Der Ein- und Zweifamilienhausbau hat bis Frühjahr 2000 den Abschwung insgesamt etwas gebremst, seit Frühsommer 2000 weist aber auch dieser Bereich rezessive Tendenzen auf.

Auch die öffentliche Hand ist ein wichtiger Kunde der Bauwirtschaft Den Löwenanteil der öffentlichen Bauinvestoren stellen die Gemeinden dar. Ihre Haushaltslage -wie auch die der Länder und des Bundes­ließ aber in den IetztenJahren weniger Spielraum für den kommunalen Straßenbau, die Renovierung von öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen oder den Bau anderer öffentlicher Vorhaben.

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Kapitel 11/2: Landwirtschaft

Marktwirtschaft um jeden Preis? Neue Strategien sind gefragt

Die Strukturen in der Landwirtschaft sind seit Jahrzehnten einem starken Veränderungsprozess unterworfen. Die Zahl der Beschäftigten sinkt kontinuierlich, und Lebensmittelskandale wie zum Beispiel das Auftreten der Rinderseuche BSE haben auch in Deutschland Auswirkungen auf das Image der Landwirte und ihrer Produkte. Die Zeiten der hohen Agrarsubventionen werden ebenfalls bald der Vergangenheit angehören, strebt die EU doch seit 1992 nach einer stärkeren Ausrichtung an marktwirtschaftliehen Gesichtspunkten. Vor allem die kleineren landwirtschaftlichen Betriebe stehen vor großen Problemen. Deswegen ist gerade hier ein Umdenkungsprozess notwendig, der sich sowohl auf die Arbeitsweise der Landwirte als auch auf das gesamte Umfeld ländlicher Gegenden auswirken wird. DER WIRTSCHAFfSREDAKTEUR befragte dazu Prof. Dr. Alois Heissenhuber, Inhaber des Lehrstuhles für Wirtschaftslehre des Landbaus an der Technischen Universität München in Weihenstephan.

DWR: "Herr Professor! Einkommenseinbußen und Rationalisierung machen auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Welche Auswirkungen wird das auf die in Deutschland traditionell kleineren Betriebsstrukturen haben und welche Möglichkeiten bleiben dem Landwirt?" Prof. Heissenhuber: "Das hängt stark von der Region ab. So hat ein Landwirt in Grünlandgebieten wesentlich weniger Möglichkeiten als der in Ackerbauregionen. Dort hat man die ganze Palette offen: Von der arbeitsextensiven Bewirtschaftung mit der sogenannten Mähdreschfruchtfolge, wo nahezu die ganze Arbeit ausgelagert werden kann, bis hin zu den Sonderkulturen mit einer hohen Arbeitsintensität ist hier alles möglich. Dazu kommt noch die Möglichkeit, durch Verarbeitung und Vermarktung zusätzliche Einkünfte zu erzielen.

Die Masse der Betriebe wird sich auch weiterhin auf die reine Produktion landwirtschaftlicher Produkte konzentrieren. Hier spielt die Größe gar nicht mehr die entscheidende Rolle, eher eine kostensparende Produktionsweise. Zum Beispiel kann diese durch die gemeinsame Nutzung von Maschinen oder den Einsatz von Lohndreschunternehmen erreicht werden. Hier spielen also mehr die Bewirtschaftungseinheiten eine Rolle. Das nennen wir eine Kostenführerschaft

Die zweite Gruppe der Betriebe versucht, sich durch eine spezielle Produktionsmethode und/oder die Einbeziehung der Vermarktungsstrategien abzuheben von der Massenproduktion. Typisches Beispiel dafür ist der ökologische Landbau. Bei dieser nach Preisführerschaft orientierten Methode sind marktwirtschaftliche Kriterien aber ebenfalls wichtig. Der Markt nimmt nur eine bestimmte Menge auf. Darüber hinaus hat dieser Landwirt keine Chancen. Aber es kann aus einer kleineren Betriebseinheit mehr Wertschöpfung erzielt werden und der Betrieb bleibt überlebensfähig. Das entscheidende ist aber, ob man sich auch den Markt geschaffen hat, um das zu erreichen. Die dritte Möglichkeit ist, einen Teil der freien Kapazitäten, zum Beispiel Arbeitskraft oder Maschinen, im Dienstleistungsbereich einzusetzen. Das kann im Winterdienst für die Gemeinde sein oder als Lohndreschunternehmen für die Landwirtschaft. Auch können die nicht mehr benötigten Gebäude anderweitig genutzt werden."

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DWR: .,Welche Rolle wird der Landwirt in den Bereichen Umweltschutz und Tierschutz in der Zukunft spielen?" Prof. Heissenhuber: .,Dieses Thema ist sehr komplex. In der Tat sind wir schon lange aus der Phase her­aus, als die Grundversorgung der Bevölkerung ein Thema war. Heute stellt der Verbraucher erhöhte Anforderungen, zum Beispiel an die Methode der Produktion. Aber der Kunde ist auch kritischer geworden. Fällt heute bei Mercedes ein Auto in einer Extremsituation um, was einem normalen Autofahrer nie passieren würde, reicht das schon aus, einen starken Imageschaden zu erleiden. Die Landwirtschaft muss in gleicher Weise alles tun, um negative Schlagzeilen zu vermeiden, und das gilt nicht nur für die Haltung von Hühnern in Legebatterien.

Andererseits stehen wir hier vor großen Schwierigkeiten: Produzieren wir so, wie es die Verbraucher wünschen, gibt es in Deutschland nur noch Bodenhaltung. Andererseits divergiert das Kaufverhalten der Bevölkerung hier extrem. Denn gekauft werden vor allem die billigen Eier aus der Käfighaltung. Wollen wir die produzieren, stehen wir im Kreuzfeuer der Kritik. Der Konsument entscheidet sich an der Theke. Leider meist gegen tier-und umweltgerechte Produktionsverfahren.

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Kapitel 11/3: Verkerhswesen

Der Weg aus dem Dauerstau auf Deutschlands Straßen führt nur über die Bahn Der Güterverkehr wird in Deutschland in den nächsten14 Jahren um 60 Prozent zunehmen. Wenn nicht jetzt gehandelt wird, droht dem Straßenverkehrim europäischen Transitland Nummer eins der völlige Stillstand. Um dns zu verhindern, soll sich die Leistung des Güterverkehrs auf der Schiene bis 2015 verdoppeln. Jahrzehntelang wurde die Bahn-Infrastruktur zugunsten des Straßenverkehrs vernachlässigt. Zudem wird das deutsche Schienennetz bereits heute so stark genutzt wie kein zweites. Bis 2005 wird aber das Bestandsnetz der Bahn mit 12,5 Milliarden Euro saniert und die Langsamfahrstellen werden beseitigt. Weitere 5,5 Milliarden Euro fließen allein bis 2003 in neue Strecken bzw. in den Streckenausbau. Zudem werden bis 2005 für 2 Milliarden Euro modernste Loks, modernisierte bzw. auf Kundenanforderungen spezialisierte Güterwaggons sowie Spezialequipment angeschafft. Züge, wie der neue Parcel-Intercity (PIC), erreichen bis zu 160 km/ h. Die PICs fahren mit einer Pünktlichkeitsrate von 96 Prozent. Containerverkehre, zum Beispiel für die chemische Industrie, erreichen über 90 Prozent- ein Maßstab, an dem sich andere Verkehrsmittel messen lassen müssen. Zuverlässigkeit wird durch satellitengestützte Fahrzeugverfolgungverbessert DB Cargo möchte neue Ideen auf die Schiene setzen, die maßgeschneidert kundenfreundlich sind.

Im kombinierten Verkehr hat der Liniendienst Zukunft: Von deutschen Seehäfen rollen bereits jede Nacht 20 schnelle Containerzüge in die Wirtschaftszentren. Ein weiteres Beispiel: Man bündelt Transporte mehrerer Unternehmen und führt sie im Ringzugsystem an den überlasteten deutschen Autobahnen vorbei. Zubringershuttles bedienen die einzelnen Abnehmer ,Just in time". Es ist weder ökonomisch noch ökologisch zu vertreten, manchmal nur einmal in der Woche oder im Monat einen einzelnen Waggon mit einer schweren Lok beim Kunden abzuholen. Stattdessen muß DB Cargo, um Fracht auf die Schiene zu verlagern, bündelungsfähige Transporte schaffen. So vermeidet man, dass Einzelwaggons bis zu zehnmal rangiert und neu zusammengestellt werden müssen. Nur dadurch kann die Eisenbahn letzlieh preisgünstiger und vor allem deutlich schneller werden und so mehr Transportvolumen akquirieren.

Zum Schluss eine kleine Statistik: • DB Cargo transportiert 290 Millionen Tonnen jährlich • 6000 Züge pro Tag entsprechen ca. 100.000 LKW- einem Dauerstau von Harnburg nach Rom.

DB Cargo will für 2015 Deutschlands Straßen 200.000 LKW ersparen. Aktiv

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Kapitel 11/4: Tourismus

Wanderstiefel und Badehose "Pack die Badehose ein", dieser alte Schlager kennzeichnet nach wie vor das Urlaubsverhalten der Deutschen ziemlich treffend: Neben den Bergen hoch im Kurs stehen bei den Urlaubern Nord- und Ostsee sowie das Mittelmeer. Das hat eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen ergeben.

Osterzeit - Reisezeit. Jetzt setzen sich die Trecks wieder in Bewegung. Übers ganze Jahr werden vor­aussichtlich 48 Millionen Bundesbürger ihr Ränzlein schnüren. Die Zahl der Reisenden und der Reisen hat sich dabei in den vergangenenJahren kaum verändert: Die Deutschen haben im Jahr 2000 gut 62 Millionen Urlaubsreisen von mindestens 5 Tagen Dauer unternommen- gleich viele wie im Jahr 1997. Jeder fünfte Deutsche war sogar mehrmals unterwegs.

Über die "richtigen" Urlaubsreisen hinaus hat sich jeder dritte Bundesbürger zwischendurch eine "kleine" Auszeit gegönnt: Über 50 Millionen Kurzurlaubsreisen mit einer Dauer von 2 bis 4 Tagen kamen so zusammen. Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung- nach diesem Motto verplanen hierzulande immer mehr Menschen die schönsten Wochen des Jahres. Deutschland ist und bleibt mit einem Marktanteil von 29 Prozent und 18,2 Millionen Urlaubsreisen das Reiseziel Nummer eins. Auf dem zweiten und dritten Platz- aber weit abgeschlagen- rangieren die klassischen Sonnenziele Spanien (14 Prozent Marktanteil, 8,8 Millionen Reisen) und Italien (9 Prozent Marktanteil, 5,8 Millionen Reisen). In Deutschland locken vor allem die Berge und die See: Bayern ist mit 6,8 Prozent Marktanteil nach wie vor der Inlands-Urlaubs-Renner. Doch die Ost- und Nordsee machen dem Tegern- und Chiernsee ernsthaft Konkurrenz, wobei die Deutschen allmählich ein Faible für Rügen und Usedom entwickeln. In der Beliebtheitsskala der deutschen Urlauber hat Mecklenburg-Vorpommern (3,8 Prozent) Schleswig-Holstein (3,7 Prozent) überholt. Thüringen (1 ,2 Prozent) konnte Rheinland-Pfalzund das Saarland (zusammen 1,1 Prozent) hinter sich lassen.

Trotz Ökosteuer und hoher Benzinpreise bleibt der eigene Wagen das beliebteste UrlaubsvehikeL Jeder Zweite startet mit dem Auto oder dem Wohnmobil in die großen Ferien. Weil der Pauschalreiseanteil bei den Urlaubsreisen 2000 erneut gestiegen ist, hat auch das Flugzeug seine Position ausgebaut, zu Lasten der Bahn.

Die Deutschen achten bei ihren Buchungen neuerdings stärker auf Qualität: Obwohl sich die Teutonen im Jahr 2000 nicht öfter grillen ließen als im Vorjahr, waren sie deutlich spendierfreudiger- die Ausgaben für den Urlaub stiegen jedenfalls um 8 Prozent auf 96 Milliarden DM. Der Hit waren vor allem Luxus­Reisen, bei denen mehr als 9.000 DM pro Person ausgegeben wurden. Hier betrug das Umsatzplus 28 Prozent.

Erst bei ganz wenigen Bundesbürgern beginnt der Urlaub mit einem Mausklick. Denn nur 2,6 Millionen Deutsche haben ihre Reise(n) ganz oder teilweise über das Internet gebucht (4 Prozent) .Jeder Siebte kann sich aber vorstellen, zukünftig diesen Buchungsweg auszuprobieren. Über 80 Prozent der Bevölkerung möchten perWeb partout nicht buchen.

Wichtigste Informationsquellen für angehende Weltenbummler sind nach wie vor Berichte und Empfehlungen von Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten. Über 40 Prozent der Urlauber haben sich auf diese Weise Informationen für ihre Haupturlaubsreise im Jahr 2000 verschafft.

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,.Nix wie raus", heißt es auch dieses Jahr wieder. Für 72 Prozent der Deutschen war bereits amjahresanfang klar: Ja, ich werde eine Urlaubsreise machen. jeder Vierte davon weiß allerdings noch nicht, wohin die Reise geht.

Langfristig, bis zum Jahr 2010, rechnen Trendforscher damit, dass die Zahl der Urlaubsreisen auf 80 Millionen steigt. Vor allem Senioren dürften noch öfter ihre Koffer packen als bisher schon.

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Kapitel 11/5: Banken

Bleibt der "kleine Bankkunde" auf der Strecke? Experte bemängelt die Qualität der Beratung

Von den derzeit 2 500 inländischen Geschäftsstellen von Deutscher und Dresdner Bank bleiben nach der Vollfusion nur 1 700 übrig- 16 000 Arbeitsplätze sollen wegfallen. Vom Filialsterben ebenfalls betroffen sind die braven Kleinkunden des neuen Giga-Geldhauses. Fragen an die Bankexpertin Dr. Stein er, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau. AKTIV: Frau Doktor Steiner, wird der kleine Privatkunde seine Bank zukünftig nur noch vom PC-Bildschirm

oder Telefonhörer kennen? Steiner: Das wird er kaum mit sich machen lassen. Natürlich haben die Online-Banken auf Grund ihrer

Preistransparenz schon heute einen gewissen Zulauf, insgesamt aber halte ich das Potenzial der Direktbanken für begrenzt.

AKTIV: Warum das? Steiner: Weil es im Internet keine echten Beratungsleistungen gibt. Was der Surfer dort findet, ist teilweise

ein Standardangebot, teilweise ein reines Produktangebot. Ob dies für den Betreffenden auch zutrifft, das muss er dann schon selbst entscheiden.

AKTIV: Und das trauen sich die Verbraucher noch nicht zu? Steiner: Zumindest die breite Masse ist in solchen Gelddingen überfordert. Fragen Sie doch einmal "Otto

Normalverbraucher", was ein Investmentfonds ist oder wie er funktioniert und welches Produkt für die Altersvorsorge geeignet ist. Oft hat er da nur sehr vage Vorstellungen. Der Bankkunde ist vielleicht etwas selbstbewusster geworden, aber nicht aufgeklärter. Er will sich von seiner Bank beraten lassen- von einem Menschen, nicht von einem Bildschirm.

AKTIV: Das dürfte ja dann schwierig werden, wenn die neue Deutsche Bank-wie angekündigt- ihr Filialnetz ausdünnt.

Steiner: Das ist nicht zwingend. Deutsche und Dresdner Bank waren in der Breite nie so stark wie beispielsweise die Sparkassen oder Genossenschaftsbanken, die ja in der Fläche bleiben. Nochmals: Es wird auch in Zukunft genügend Alternativen zum Direktbanking im Internet geben.

AKTIV: Wie wird es denn um die Qualität der Beratung in den verbleibenden Zweigstellen bestellt sein? Steiner: Ich sehe da schon heute eklatante Defizite. Nehmen Sie das Beispiel der Altersvorsorge. Es gibt

keine Bank, die sich mit einem normalen Kleinsparer zwei Stunden hinsetzt, um eine individuelle Lösung zur Absicherung im Alter zu finden.

AKTIV: Stattdessen? Steiner: Stattdessen wird das Angebot weiter standardisiert, aber nicht bedarfsorientiert ausgerichtet. Gut

strukturierte Beratung erhält nur der vermögende Kunde. Und ich denke, dass dies auch die Strategie der neuen Bank 24 sein wird.

AKTIV: Glauben Sie, dass viele Kunden von Dresdner und Deutscher Bank das Lager wechseln werden? Steiner: Kunden, die mit der bisherigen Beratung zufrieden waren oder sowieso ihre Aktien im Internet

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geordert haben, werden sicher nicht wechseln. Allerdings: Ich kann mir vorstellen, dass der "kleine Privatkunde" Schwierigkeiten mit der schieren Größe des neuen Banken,Kolosses haben wird.

AKTIV: Was heißt das? Steiner: Viele Bürger erklären sich schnell solidarisch. Wenn sie hören, dass die neue Deutsche Bank Tausende

von Arbeitsplätzen abbaut, dann heißt es: "Mensch, das ist doch gegen uns gerichtet." Und: Wenn man Mitarbeiter abbaut, dann nehmen diese auch Kunden mit. Das ist sicher ein vorübergehender Effekt, aber einer, der zunächst ordentlich Geld kostet.

AW

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Kapitel 11/6: Versicherungen

CLEVERinvest® Die Lebensversicherung, die Geld verdient

Wir haben Frau Dr. Peer, Vorstandschefin der GeneraH Versicherung und der Interunfall Versicherung über CLEVERinvest® gefragt. Wie unterscheidet sich ihr Unternehmen von vergleichbaren der Konkurrenz? Dr. Peer: Einzigartig ist sicher die ungeheure Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten dieser lebensbegleitenden

Vorsorge. Für jede Situation, die sich in einem Leben ergeben kann, und für jeden Lebensabschnitt kann der Konsument dieses Produkt flexibel gestalten. Unsere speziell ausgebildeten FinanzCoaches® in ganz Österreich beraten ihn dabei professionell.

Sind Lebensversicherungen gegenüber anderen Anlageformen überhaupt konkurrenzfähig? Dr. Peer: Mehr denn je zuvor. Sicherheit gewinnt auch in der Anlage wieder mehr an Bedeutung. Mit

CLEVERinvest® spannen wir die Sicherheit einer klassischen Lebensversicherung mit den höheren Ertragschancen einer fondsgebundenen Lebensversicherung zusammen. Da schaut ein Ertrag heraus, der sich absolut sehen lassen kann, wie jedes Berechnungsbeispiel zeigt. Und vergessen Sie nicht, dass eine Lebensversicherung ja viel mehr ist als ein Anlageprodukt Denken Sie an den Ablebensschutz, an diese enorm wichtige Vorsorge für die Familie, wenn ein Verdiener plötzlich ausfällt.

Man muss ja nicht immer gleich an das Schlimmste denken .. Dr. Peer: Völlig richtig, obwohl man Negativszenarien sehr gerne verdrängt und dann überrascht ist, wenn

sie doch eintreten. Aber schon eine Berufsunfähigkeit, eine Zeit der Arbeitslosigkeit, eine weitere Verschärfung der Pensionsproblematik - all das sind Lebenssituationen, die durch eine Vorsorge mit CLEVERinvest® leichter bewältigt werden können.

Wer kann sich CLEVERinvest® nun eigentlich leisten? Dr. Peer: Da kann ich ruhigen Gewissens sagen: jeder. Schon ab 15 Euro bei laufender Prämienzahlung

oder 1.000 Euro bei einem Einmalerlag kann man sehr clever bei der GeneraH Gruppe vorsorgen. Wie man seine ganz persönliche CLEVERinvest® Lebensversicherung gestaltet, hängt ausschließlich vom Vorsorgewunsch des einzelnen Interessenten ab. Sicher ist, dass CLEVERinvest® eine Lebensversicherung ist, die Geld verdient. Unsere FinanzCoaches® beratenjeden Einzelnen ganz individuell und ausführlich.

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Kapitel 11/7-: Börse

Börse

Seit der Gründung der Deutschen Börse bleibt den sieben Regionalbörsen nur die Konzentration auf Nischen. Das Computerhandelssystem Xetra wickelt heute zwei Drittel des Umsatzes in deutschen Aktien ab. Rund 78% des Wertpapierumsatzes in Deutschland konzentrieren sich auf Frankfurt. Das verdeutlicht die Dominanz der Deutschen Börse.

Mit Kreativität und Innovationen versuchten die Regionalbörsen deshalb, sich den Segmenten zuzuwenden, die von Frankfurt eher vernachlässigt wurden. Dazu gehören ausländische Werte, kleine regionale Unter­nehmen, Optionsscheine sowie der Markt für RisikokapitaL

Jede Börse hat sich so auf irgendetwas spezialisiert. Die bayerische Wertpapierbörse beispielsweise konzentriert sich auf südostasiatische Papiere und hat erst vor kurzem den Munich Asian Internet Index ins Leben gerufen, der sich aus 32 in München gehandelten Aktien zusammensetzt. Stuttgart hat sich ganz dem Optionsscheinhandel verschrieben, und Berlin setzt auf osteuropäische sowie amerikanische Werte. Die Börsen AG- der Zusammenschluss der Börsen Harnburg/Hannover -verfügt über eine Warenterminbörse, wo u. a. Futures auf Schweine und Kartoffeln gehandelt werden, und über einen Zweitmarkt für Beteiligungen an Immobilienfonds und Schiffen.

Die neuerliche Konzentration von Börsenplätzen wird von den einzelnen Regionalbörsen eher als Chance denn als Bedrohung gesehen. Sie erwarten sowohl von den Privatanlegern als auch von den Emittenten ein größeres Interesse. Die Nischen-Player hoffen, dass die neue Superbörse zusätzlichen Raum für Randsegmente öffnen wird. Stuttgart will sich etwa als Zugangsvermittler der Privatanleger für die Profimärkte auch außerhalb Deutschlands etablieren.

Dabei kann die Börse auf eine positive Resonanz verweisen. Erst vor kurzem haben 6000 Eigner in einer Umfrage, die von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre durchgeführt wurde, Stuttgart punkto Service die besten Noten gegeben. Zudem haben die Schwaben schon früh einen Markt für Wagniskapitallanciert Aber auch auf der Emittentenseite rechnet sich Stuttgart gute Chancen aus, wie Pressesprecher Bernd Weber auf Anfrage ausführte. Und zwar für die Unternehmen, die unterhalb des Segments von iX angesiedelt sind und verhindern wollen, dass sie in Vergessenheit geraten.

Die Bayerische Börse hat den Mittelstand schon etwas länger im Visier und für diese Unternehmen einen eigenen Prädikatsmarkt gegründet. Die dort kotierten zwölf Unternehmen haben sich zu besonderer Transparenz wie etwa einer vierteljährlichen Berichterstattung an die Aktionäre sowie zu einem Free float (Streubesitz) von 25% des Kapitals verpflichtet.

Damit sollen nicht nur Gesellschaften aus der Region, sondern aus ganz Deutschland angesprochen werden.

Finanz und Wirtschaft

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Kapitel 11/8: Telekommunikation

Mobilfunk-Brauche als belebender Faktor - und Verlustbringer

CeBIT 2002 Die CeBIT ist dieses Jahr voller Widersprüche. Der in früheren Jahren viel beklagte Stau zur und von der weltgrößten Technologiemesse in Hannover ist nicht einmal am Wochenende eingetreten. Die gewohnten Menschenmassen gibt es nur in der Mega-Halle I und im Westen des Messegeländes, wo Handy-Firmen und Mobilfunkbetreiber massiert auftreten.

Und selbst dort scheint Ernüchterung um sich zu greifen. Denn von einer "Revolution im Mobilfunk", wie UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) noch im Vorjahr angepriesen wurde, spricht dieses Jahr kaum jemand. Sämtliche beteiligten Branchen (Handy- und Infrastruktur-Hersteller, Netzbetreiber, Software- und Inhaltsanbieter) üben sich in Zurückhaltung. Auf der einen Seite wird betont, UMTS werde ein fließender Übergang von Techniken wie GPRS (General Packet Radio Service) und i-mode, die schon heute Handy-Netze zu schneller Datenübertragung befähigen. Auf der anderen Seite gibt es zu wenig von der schönen neuen Mobilfunkwelt zu sehen.

Daran ist vor allem der japanische Mobilfunkriese NTT DoCoMo "schuld": Die Ankündigung, der deutsche Betreiber E-Plus werde die Handy-Erfolgsstory i-mode noch dieses Jahr in Deutschland starten, hatte die Erwartungen in die Höhe geschraubt. Alle Welt wollte auf der CeBIT die Dienste sehen. Nun: gezeigt werden zwar Handys, aber praktisch keine Anwendungen. Noch steht das magische Datum nicht fest, vielleicht auch deshalb nicht, weil die E-Plus-Mutter KPN, die i-mode in den Niederlanden und in Belgien einführen soll, noch größere Schwierigkeiten hat, als selbst Pessimisten befürchteten.

Die Presse

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Kapitellll/1: Marketing

CRM ist keine Erfindung der "New Economy", wenngleich elektronische Medien ein Customer Relationship Management im Sinne einer "Tante-Emma-Beziehung" erst ermöglichen. Customer Relationship Mana­gement ( CRM) ist ein wissenschaftlich fundiertes Konzept, das maßgeblich an denUniversitätenvon Atlanta, Cranfield und Stockholm entwickelt wurde.

Ausgangspunkt war der wachsende Zweifel an der Gültigkeit des traditionellen Marketingansatzes und die wachsende Bedeutung von langfristigen Kundenbeziehungen. CRM ist keine Absatzstrategie, vielmehr ein strategisches Konzept, das tiefgreifende Veränderungen im gesamten operativen Umfeld mit sich bringt, mit dem Ziel, den Unternehmenswert zu sichern und langfristig zu steigern.

Der CRM-Ansatz unterscheidet sich grundsätzlich von anderen Kundenbindungsmodellen durch seine kundenorientierte Perspektive und seinen langfristigen Ansatz. Statt Kunden für Produkte gilt es Produkte für die Kunden zu finden: • Das klassische Marketing geht vom Produkt aus und der Fragestellung, wo so viel Kunden wie möglich für

das Produkt zu finden sind, um es in kürzester Zeit maximal abzusetzen. Der produktorientierte Geschäftsfocus konzentriert sich auf die Entwicklung bestmöglicher Produkte, die in einem für den Kunden angemessenen Preis-/ Leistungsverhältnis stehen, und ihre zügige Verbreitung. Die Unternehmerische Strategie erfolgt entsprechend von innen nach außen.

• Im Rahmen des kundenorientierten Denkens tritt an die Stelle des einmaligen Massenprodukts die individuelle Maßfertigung (Customization).Jeder Kunde ist anders, durchläuft andere Prozesse und hat andere Bedürfnisse. Auch das hervorragendste Produkt hat keinen Wert, wenn es am Leben des Kunden vorbeigeht.

• Im traditionellen Marketing haben alle Kunden den gleichen Stellenwert. Aber Kunden haben keinesfalls stets dieselbe Attraktivität. CRM unterscheidet Kunden gemäß ihrer Profitabilität und dem individuellen Gewinn, den sie für ein Unternehmen leisten können. Entsprechend selektiv erfolgt die Behandlung der Kunden nach ihrer Wertigkeit. CRM behandelt und investiert zielgenau in die Kunden bzw. Kundengruppe, die messbar den Unternehmenswert steigern.

• Bei CRM tritt an die Stelle des kurzfristigen Verkaufens die neue Betrachtungsgröße der Kunden­lebenszeitperspektive (lifetime value). Das Interesse ist, den Kunden lebenslang zu begleiten und ihm in denjeweiligen Phasen das entsprechende Produkt anzubieten. Der Kunde hat sich gewandelt. Er ist anspruchsvoller, besser informiert und möchte den Wert seines

Geldes durch echte Zusatz- bzw. Mehrwerte über das Produkt hinaus steigern. Aber er ist auch bereit, Informationen über sich zu geben und mit den Unternehmen zu kooperieren, wenn er dadurch einen zusätzlichen Nutzen erhält.

Die neuen technologischen Entwicklungen ermöglichen es, die vom Kunden ersehnte Tante-Emma-Laden­Beziehung wieder Realität werden zu lassen und dem Kunden seinen alten Stellenwert zurückzugeben. Insbesondere durch die Fortschritte in der Datenverarbeitung und durch das Internet können sich auch Unternehmen mit einem großen Kundenkreis die traditionellen Stärken von Kleinunternehmen aneignen. Sie habenjetzt wieder die Möglichkeit, eine enge Beziehung zu jedem einzelnen Kunden aufzubauen und ihn ganz individuell zu bedienen. Denn schon bei Tante Emma stand nicht das einmalige Verkaufen und

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damit eine einzelne Transaktion im Mittelpunkt, sondern eine langfristige, enge und vertrauensvolle Kundenbeziehung, von der beide Seiten profitieren.

Im traditionellen Marketing besitzen, von innen heraus betrachtet, alle Kunden einen gleich wichtigen Stellenwert. Kunden besitzen aber keinesfalls stets dieselbe Attraktivität. Unternehmen erwirtschaften in der Regel mit zwanzig Prozent der hochprofitablen Kunden einen enormen Anteil ihrer Gewinne. Vor diesem Hintergrund unterscheidet CRM die Kunden gemäß ihrer Profitabilität, eben dem individuellen Gewinn, den sie für ein Unternehmen leisten können. Und entsprechend selektiv erfolgt die Behandlung der Kunden nach ihrer Wertigkeit. Es lohnt sich kaum, in einen ,Schnäppchenjäger' zu investieren, der von Unternehmen zu Unternehmen wandert. Ein solcher Kundentypus belastet das Unternehmen, ohne kalkulierbare Gewinnsituationen hervorzurufen. Im klassischen Marketing verlief die Investitionsstrategie linear. In der Hoffnung mehr Umsatz zu machen, investierte man ins Marketing und in die Werbung. Der Erfolg wurde und konnte auch niemals gemessen werden. Bei CRM hingegen behandelt und investiert man zielgenau in die Kunden bzw. Kundengruppe, die messbar den Unternehmenswert steigern. Voraussetzung dafür ist die Pflege der Kundendaten.

Bei CRM tritt an die Stelle des kurzfristigen Verkaufens die neue Betrachtungsgröße der Kundenlebens­zeitperspektive (Lifetime Value). Vor dem Hintergrund, dass die Mehrzahl der Unternehmen ihre Kunden nicht kennen, sind sie weder in der Lage ihre Profitabilität zu messen, noch verfügen sie über Kenntnisse, welche Gewinne ein einzelner Kunde im Laufe seines Lebens für das Unternehmen erwirtschaften könnte. Auf diese Weise wird nur punktuell das Potenzial der Kunden genutzt. Dies bedeutet, der Erfolg eines Unternehmens beruht nicht nur auf der richtigen Wahl seiner Kernzielgruppe, sondern ebenfalls auf der langfristig angelegten Kundenbeziehung. Das Interesse muss es sein, den Kunden lebenslang zu begleiten und ihm in den jeweiligen Lebensphasen das entsprechende Produkt anzubieten. Auf diese Weise rentieren sich die Investitionen in die Kunden um ein Vielfaches. Kundenlebenszeitperspektive und Profitabilität sind somit untrennbar miteinander verbunden.

(Ende von Seite A)

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SEITE: B

Kapitel 111/2: Absatzwirtschaft

Nur Auto-Marktführer müssen Monti fürchten Die Chancen für Supermärkte, ins Kfz-Geschäft einzusteigen, schwinden. Brüssel will den Autohandel offenbar doch nicht so stark reformieren, wie es zunächst den Anschein hatte.

Im nächsten Monat wird es spannend in Brüssel: Am 5. Februar will EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti in der belgischen Hauptstadt seinen Entwurffür die neue Gruppenfreistellungs-Verordnung (GVO) präsentieren, der im Detail die künftigen Regeln für den Automobilhandel innerhalb Europas enthält. Die alte GVO läuft Ende September aus.

Bislang gestattet europäisches Recht den Automobilherstellern, dass sie eigene exklusive Händlernetze betreiben. Die Hersteller allein entscheiden, über welche Handelsbetriebe sie ihre Fahrzeuge zum Endverbraucher bringen wollen. Die großen Konzerne legen auch fest, wie viele Händler ihrer Marke es in einer jeweiligen Region geben darf. Im Prinzip verstößt dieses Vorgehen gegen europäisches Wettbe­werbsrecht. Doch wegen ihres besonderen Charakters ist die "Gruppe" der Autohersteller teilweise vom Wettbewerbsrecht ,,freigestellt"- deshalb auch der Name Gruppenfreistellungs-Verordnung.

Montis erstes vertrauliches Positionspapier, das bereits wesentliche Teile des für Anfang Februar angekündigten Entwurfs enthält, liegt dem Handelsblatt in Originalfassung vor. Danach ist nicht mehr mit der völligen Freigabe des europaischen Autohandels zu rechnen. Es wird auch in Zukunft mit großer Sicherheit spezielle Händlerregeln für die Fahrzeugbranche geben.

Nach den neuen Vorschlägen der EU-Kommission dürfen die Automobilhersteller ihren Händlern weiterhin Vorgaben machen. So will Brüssel auch zulassen, dass die Hersteller den Händlern die Größe der Ausstellungsräume und die Ausbildung des Personals vorschreiben. Die Hersteller dürfen ihren Händlern zudem die Vorgabe machen, dass sie nur in einer einzelnen Region einen Betrieb eröffnen können.

Dem branchenfremden Handel wäre damit der Weg in die Autobranche versperrt. Diese Entwicklung hatte vor allem der mittelständische Autohandel gefürchtet. "Supermärkte oder auch reine Internet-Händler können ausgeschlossen werden", heißt es im Monti-Papier. Eine völlige Freigabe würde zu einer Konzentration auf große Unternehmen führen, begründet die EU ihre restriktive Position.

Wettbewerbskommissar Monti willjedoch eine Neuregelung vorschlagen, die Autohersteller mit einem hohen Marktanteil auf ihren jeweiligen nationalen Heimatmärkten treffen würde. Wenn ein Hersteller mehr als 15 % Marktanteil auf einem nationalen Markt auf sich vereint, kann er die Zahl seiner Händler nicht mehr begrenzen. Betroffen wären VW in Deutschland, Fiat in Italien sowie Renault und Peugeot in Frankreich.

Bei VW würde diese Sonderregelung bedeuten, dass VW-Händler von außerhalb Deutschlands nach Belieben in der Bundesrepublik Betriebe eröffnen dürften. Monti verspricht sich mehr Wettbewerb, wenn preisgünstige Volkswagen-Modelle aus Frankreich oder den Niederlanden in Deutschland verkauft würden. Deutsche VW-Händler können im Gegenzug keine Betriebe im Ausland eröffnen.

Besonders gegen diese Bestimmung läuft die Autoindustrie Sturm. "Wir sind besorgt über die Vorschläge der EU-Kommission", sagt Jean-Martin Folz, Vorstandsvorsitzender von Peugeot und Präsident des Hersteller­verbandes Acea.

Große Verärgerung herrscht gar in der VW-Zentrale in Wolfsburg. "Die Quote muss weg", heißt es dort zur 15-Prozent-Regelung. Willi Diez, Professor am Institut für Automobilwirtschaft im württembergischen

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Geislingen, kann die Kritik nicht nachvollziehen. "Denn im Grundsatz", so sein Fazit, "kann die Branche damit leben." Brüssel habe sich für eine moderate Lösung entschieden. Einzig VW müsse die vorgeschlagene 15-Prozent-Quote fürchten -wenn künftig verstärkt preiswertere Modelle etwa aus Frankreich im Hoch­preisland Deutschland verkauft würden.

Entschieden ist allerdings bislang noch gar nichts. Mit dem ersten Monti-Entwurf beginnt auf EU-Ebene erst die Diskussion.

HANDELSBLATT

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Kapitel 111/3: Messen, ·Ausstellungen

Der Messeplatz Hannover Der Messeplatz Hannover genießt weltweit eine hohe Reputation als Veranstaltungsort für Messen mit internationaler Spitzenstellung sowie messebegleitende Tagungen und Kongresse. Im Rahmen der EXPO 2000 wurde der Messeplatz Hannover in vielen Bereichen modernisiert. Das Ergebnis ist eines der modernsten Business-Treffpunkte der Welt, der in wegweisender Messearchitektur internationalen Ausstellern und Besuchern die Basis für intensive und effiziente Geschäftskontakte liefert.

Im Herzen Europas und in der Mitte Deutschlands gelegen bietet der Messeplatz Hannover optimale Erreichbarkeil im Europäischen Wirtschaftsraum.

Der unmittelbare Einzugsbereich reicht von weiten Teilen der Niederlande bis in die Grenzbereiche Dänemarks, Polen und der Tschechischen Republik. In diesem Einzugsbereich mit einem Radius von 350 km wohnen 66 Mio. Einwohner.

Dieses attraktive und kaufkräftige Besucherpotenzial sowie die stetig ansteigende Zahl der Besucher aus Europa und Übersee können Aussteller des Messeplatzes Hannover hervorragend erreichen, insbesondere auch aufgrund der verkehrsgünstigen Lage Hannovers.

Die Stadt verfügt über ein optimales Verkehrsnetz mit direkten Flugverbindungen zu allen Teilen Europas, als internationaler Eisenbahnknotenpunkt mit der Anhindung durch den Hochgeschwindigkeitszug ICE und durch vielfache Autobahnanbindungen.

Hannover bildet den zentralen Standort für internationale Investitionsgüter- und Technologie-Leitmessen. Hier findet für Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen der Aufbruch in dynamische Weltmärkte statt. Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes und die Öffnung Osteuropas haben Hannovers traditionelle Rolle als Ost/ West Drehscheibe weiter verstärkt. Der Messeplatz Hannover ist wirtschaftlicher Dreh- und Angelpunkt für mehrere Hundertmillionen Menschen in Ost und West.

Die Hannover Region mit über 1 Million Bewohner liegt in zentraler Lage Deutschlands und zählt zu den attraktivsten Wirtschaftsstandorten in Europa. Vor allem die Entwicklung von Dienstleistungszweigen steht hier neben der gezielten Förderung von Wissenschaft und Entwicklung im Vordergrund.

Aber die Kongress- und Messestadt Hannover hat noch einiges mehr zu bieten: sie verfügt über eine lebendige Kunst- und Kulturszene, Sehenswürdigkeiten, Museen und Galerien sowie zahlreiche Veranstal­tungen für jedes Alter und jeden Geschmack.

Weltoffen präsentiert sich die Stadt, und wie jeder Hannoveraner genießen Messebesucher die urbane Lebensqualität '

Neben einer idyllischen Altstadt, mit den kleinen, individuellen Geschäften, bemerkenswerter Straßenkunst, Backstein-Gotik, und dem Maschsee mitten in der City fällt Fremden vor allem eines auf: die Natur in der Stadt, der Hannover den Beinamen "Großstadt im Grünen" verdankt.

Touristisches Highlight für Besucher aus aller Welt sind die Herrenhäuser-Gärten mit ihrem in Deutschland einzigartigem Barockgarten. Den neusten Stein im Mosaik der Herrenhäuser Gärten bildet das im Frühjahr 2000 eröffnete Regenwaldhaus, ein futuristisches Gewächshaus, das 6 000 Urwaldpflanzen beherbergt.

Tradition und Moderne liegen in der 500 000-Einwohner-Stadt dicht beieinander, und gerade das macht sie so Iebens- und liebenswert.

AUMAonline

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Kapitel 111/4: Werbung

Werbung

Als Unternehmer verfügen Sie über zahlreiche Instrumente, mit denen Sie am Markt agieren und mit deren Hilfe Sie die gesetzten Ziele erreichen können. Entscheiden Sie sich für ein Sortiment, mit dem Sie in eine Marktnische vorstoßen können. Ergänzen Sie gegebenenfalls Ihre Leistung so, dass Sie dem Kunden eine Leistung aus einer Hand anbieten können. Ergänzen Sie Ihr Sortiment um neue, zukunftsorientierte Leistungen. Nehmen Sie Leistungen aus dem Programm, die wegen des harten Wettbewerbs oder wegen hoher Bereitstellungskosten keinen Gewinn bringen. Der Preis ist für den Kunden ein bestimmendes, aber nicht das alleinige Entscheidungskriterium. Entziehen Sie sich dem reinen Preiswettbewerb, indem Sie Ihren Produkten einen Zusatznutzen verschaffen oder indem Sie Ihr Produkt als preiswürdig, aber nicht als billig verkaufen.

Mit einem guten Service und gutem Kundendienst können Sie den Kunden langfristig an den Betrieb binden. Bei technisch und qualitativ hochwertigen Produkten oder Leistungen spielen Service und Kundendienst eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung.

Durch gezielte Werbung können Sie Ihre Leistungsfähigkeit herausstellen. Mit den Tageszeitungen kann ein großer Publikumskreis angesprochen werden. 81,7% der über 14-Jährigen

lesen in Deutschland Zeitung, 78% nannten in einer Auswertung des Zentralausschusses der Werbewirtschaft über das Freizeitverhalten Zeitunglesen als liebste Freizeitbeschäftigung. Die Tageszeitung ist mit Abstand Werbeträger Nr. 1. Bei repräsentativen Meinungsumfragen gaben 48% der Befragten an, dass sie ihre Einkaufs­informationen für Dinge des täglichen Bedarfs über die Tageszeitung beziehen.

Anzeigenblätter erscheinen meist wöchentlich und werden am Nachmittag verteilt. Da Anzeigenblätter unverlangt ins Haus kommen, bleibt eine gewisse Anzahl unbeachtet. Der Textteil ist kurz und meist wenig aktuell.

Aufschriften auf Bussen, Straßenbahnen oder Taxen haben einen großen Aufmerksamkeitswert, wenn sie originell gestaltet sind.

Kinowerbung spricht vor allemjüngeres Publikum an. Privater Rundfunk kann nun schon seit einigen Jahren überall betrieben werden. Diese Sender finanzieren

sich hauptsächlich durch Werbeeinnahmen. Nutzen Sie die Lokalsend er, um Ihre Kunden über Neueröffnung und über Sonderangebote und Sonderaktionen zu informieren. ,Wenn Sie eine breite Zielgruppe erreichen wollen, reicht es aber nicht, nur einen Sender zu belegen, sondern die Spots müssen in dichter Frequenz von mehreren Stationen gesendet werden. Rundfunkspots sind ideal, um eine Anzeigenkampagne abzurunden und schlagkräftiger zu machen.

Bildschirmschoner erwiesen sich auch als ausgezeichnetes Werbemedium. Bildschirmschoner, oder auch englisch screen saver, sind Programme, die im Hintergrund warten und

aktiv werden, wenn Maus oder Tastatur für eine gewisse Zeit nicht bedient wurden. Der Bildschirminhalt wird dann ausgeblendet und beispielsweise durch sich bewegende grafische Symbole ersetzt. Wenn die Maus oder Tastatur wieder betätigt wird, erscheint der ursprüngliche Bildschirminhalt. Bildschirmschoner können den folgenden Zwecken dienen:

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• Schutz des Monitors vor so genanntem "Einbrennen", wenn lange Zeit nur ein und dasselbe Monitorbild angezeigt wird

• Schutz des Computers oder Bildschirminhaltes vor unbefugtem Zugriff oder Einblick • einheitliches Firmenlogo bei Arbeitsplatzrechnern • Werbefläche für Unternehmen • Spaß und Entspannung

Neuerdings gibt es auch Ansätze, Bildschirmschoner für aufwendige Rechenoperationen zu nutzen. Dabei werden umfangreiche Berechnungen aufviele (private) Computer verteilt, die ihren Rechenanteil ausführen, solange der Bildschirmschoner aktiv ist.

Im Bildschirmschoner steckt ein großes Marketing-Potenzial. Denn Werbung kann durch attraktive Bildschirmschoner problemlos per CD-ROM und besonders über das Internet verteilt werden; im Falle des Internet praktisch kostenlos. Dadurch ergeben sich Tausende multimedialer Werbeflächen, für die das werbende Unternehmen nichts zahlen muss. Darüber hinaus ist die Werbung bei ihrer Zielgruppe dauerhaft präsent, eine Anzeige wird dagegen bestenfalls ein Mal gelesen. Dieses Werbekonzept lässt sich noch erweitern. Neben einfachen Bildschirmschonern wie animierte Logos und "Diashows" sind beispielsweise Bild­schirmschoner mit interaktiven Produkt- und Firmenpräsentationen möglich oder personalisierbare Bild­schirmschoneroder Bildschirmschoner mit eingebauter Einkaufsfunktion. Zum Beispiel findet Frau X den Kinofilm Y ganz toll und installiert deshalb auf ihrem Computer den Bildschirmschoner zum Film. Dieser enthält interaktive Hintergrundinformationen zum Film und Bestellfunktionen für entsprechende Ver­marktungsartikel.

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Kapitel IV/ I: Existenzgründung

Unternehmergeist erwacht

Der Standort Deutschland ist für Start-ups nicht ohne Reiz: Rund 2,5 Millionen Erwachsene packten im Jahr 2001 eine Unternehmensgründung an. Im internationalen Vergleich ist das ein stattliches Ergebnis- doch es könnte noch deutlich besser sein.

Was Unternehmermut und Selbstständigkeit angeht, tut sich in Deutschland etwas. Das unterstreicht ein internationaler Existenzgründungs-Vergleich der Universität zu Köln:

Im Jahr 2000 waren 3,8 Prozent der Deutschen ab 18 Jahren aktiv an einer Unternehmens-Gründung beteiligt- ein Bestwert im EU-Vergleich.

Dieses respektable Abschneiden hat nicht zuletzt etwas mit dem relativ hohen Ansehen zu tun, das Gründer vor allem bei jungen Leuten genießen -jene stellen schließlich den Großteil der neuen Unternehmer. In der gesamten deutschen Bevölkerung ist der Wille, sich als Selfmademan oder-woman ins Zeug zu legen, aber nicht sehr ausgeprägt :

Jeder zweite Bundesbürger hat Angst, als Unternehmensgründer zu scheitern- nur noch in Japan ist die Risikoscheu höher. ·

Manager, Wirtschaftsforscher oder Politiker, die sich mit der Materie auskennen, geben sich deutlich aufgeschlossener: Nur jeder fünfzehnte Experte hätte Sorge vor einer Pleite.

Offensichtlich gewinnt Deutschland als Gründerstandort bei näherem Hinsehen deutlich an Reiz. Von Kennern gelobt werden insbesondere der Zugang zu Startkapital und die öffentliche Finanzierungsförderung. Doch die Experten verteilen auch dicke Minuspunkte:

Rahmenbedingungen. Die Steuergesetzgebung, Genehmigungsverfahren und die Regulierung des Arbeitsmarktes sind zu komplex. Hier reicht es aus Expertensicht nur für einen hinteren Platz.

Bildungssystem. Bemängelt wird vor allem, dass in der Schule nicht ausreichend vermittelt wird, wie die Marktwirtschaft funktioniert.

Kritisiert werden zudem der geringe Anteil von Frauen unter den Existenzgründern und das Sozial­hilfesystem. Dieses biete immer noch zu wenig Anreiz, Eigeninitiative zu ergreifen und sich selbstständig zu machen. Die Gründungslaune in Deutschland könnte also eigentlich viel besser sein, urteilen die Kölner Forscher.

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Kapitel IV/2: Unternehmensformen

Ausländische Unternehmen: In Deutschland meist als Dienstleister

Ob als kleiner Pizzabäcker oder Gemüsehändler, ob als mittelständischer Spediteur oder als Großunternehmer - die Selbstständigen aus dem Ausland haben heute einen festen Platz in der deutschen Wirtschaft. Die meisten von ihnen arbeiten als Dienstleister. Fast die Hälfte der ausländischen Firmenchefs stammt aus den drei großen ehemaligen Anwerbestaaten: knapp 25 Prozent aus der Türkei, rund 12 Prozent aus Italien und etwa 8 Prozent aus Griechenland.

Zusammen mit ihren Kollegen aus dem übrigen Ausland führten sie im Jahr 1996 mehr als 281.000 Betriebe in Deutschland, das waren gut 6 Prozent aller hier registrierten Unternehmen. Sie lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:

Bei den Industrie- und Handelskammern waren 1996 rund 250.000 ausländische Betriebe gemeldet. Das waren fast 7 Prozent aller hier registrierten Unternehmen.

Die meisten ausländischen Firmenchefs (84 Prozent) betreiben ein Kleingewerbe- damit stellen sie knapp 9 Prozent aller Kleingewerbetreibenden in Deutschland. Die übrigen ausländischen Betriebe (16 Prozent) firmieren als Kapitalgesellschaft oder als Einzelkaufmann.

Diese Vorliebe der Ausländer für kleine Einheiten schlägt sich auch in der Beschäftigung nieder: Rund 75 Prozent der ausländischen Selbstständigen führen ihren Betrieb im Alleingang, beschäftigen also keine Mitarbeiter. Unter dem Raster der Sektoren erweisen sich die Service-Branchen als stärkster Magnet:

Über 50 Prozent der ausländischen Unternehmen in Deutschland arbeiten im Dienstleistungssektor- von den deutschen Betrieben sind es nur 46 Prozent.

Unangefochtener Spitzenreiter unter den Service-Branchen ist das Gastgewerbe: Fast jeder dritte der rund 250.000 bei den IHK registrierten ausländischen Betriebe verdient sein Geld damit. Was die Gau­menfreuden angeht, sind Griechen und Italiener besonders aktiv: Vor jeweils gut der Hälfte ihrer Betriebe in Deutschland hängt das Schild Taverne oder Ristorante.

Die Deutschen selbst dagegen überlassen das Gastgewerbe lieber den Zugereisten: Ganze 7 Prozent aller heimischen Betriebe kümmern sich um das leibliche Wohl von Reisenden, Feinschmeckern und Kneipengängern.

Beim Handel bieten sich heimische und ausländische Betriebe dagegen Paroli: Jeweils rund ein Drittel der Unternehmen hat sich aufs Verkaufen spezialisiert. Das gilt auch für die Türken: Fast jeder dritte Unter­nehmer vom Bosporus verdient sein Geld in Deutschland als Einzelhändler.

Bei den Handwerkskammern waren 1996 rund 32.800 ausländische Betriebe gemeldet, das waren rund 4 Prozent aller in Deutschland gezählten Handwerksbetriebe. Allerdings gehören nur rund 44 Prozent der ausländischen Handwerker dem Vollhandwerk an, dürfen also auch Lehrlinge ausbilden - allen anderen fehlt dazu der Meisterbrief. Von den deutschen Handwerksbetrieben haben dagegen 83 Prozent diese Qualifikation.

Die beliebteste Branche unter den ausländischen Handwerkern in Deutschland ist das Bau- und Ausbau­gewerbe - mehr als jeder Dritte arbeitet dort. Es folgen die Bereiche Bekleidung, Textil und Leder (20 Prozent) sowie das Elektro- und Metallgewerbe (16 Prozent). ·

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Auch aus Sicht der einzelnen Nationalitäten gibt es bestimmte Vorlieben: So betreiben mehr als die Hälfte der griechischen und rund 40 Prozent der türkischen Handwerker kleine Änderungsschneidereien. Italienische Handwerker in Deutschland haben dagegen vor allem in den heißen Sommermonaten Konjunktur: Gutjeder dritte Italiener steht hinter dem Tresen einer Eisdiele. Griechen, Türken und Italiener haben eines gemeinsam, dass sie ihr Handwerk meist nicht im Status des Vollhandwerkers ausüben.

Die meisten spanischen und portugiesischen Handwerker in Deutschland haben dagegen einen Meisterbrief in der Tasche und sind in fast allen Gewerben vertreten. Besonders beliebt unter den Portugiesen ist der Maurerberuf (17 Prozent). Spanier hingegen führen am liebsten einen Friseursalon (16 Prozent).

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Kapitel V/ I: Binnenhandel Außenhandel

,,Alle wollen kaufen - niemand will verkaufen" Deputy Chairman David Reid van Tesca erklärt die Auslandstrategie des größten britischen Einzelhändlers

Herr Reid, weshalb rangiert kein britischer Einzelhändler unter den zehn größten internationalen Anbietern? Von den diversifizierten Einzelhändlern sind wir etwa die Nummer fünfzehn. Doch unter den reinen Nahrungsmitteldetaillisten gehören wir international bereits zu den fünf größten Anbietern. Tesco ist einer der wenigen Briten, die eine internationale Strategie haben, was an der Börse vermehrt zur Kenntnis genommen wird. Traditionell fristete die Branche ein eher insulares Dasein. Um ein globaler Anbieter zu sein, braucht es viel selbst erarbeitete Mittel. Vor dem Zusammenschluss von Carrefour und Promodes erwirtschaftete Tesco den größten Cash-flow aller europäischen Einzelhändler. Wir brauchen ein solides Heimgeschäft, wenn wir ins Ausland expandieren wollen.

Tescas Ziel ist es alsa, zum global führenden Einzelhändler zu werden? Ja, aber das heißt nicht, dass wir in allen Ländern präsent sein werden. Im Jahr 2002 werden sich 45 bis 50% unserer Verkaufsflächen im Ausland befinden, was 5 Mrd. i Umsatz bedeutet.

Werden Sie auch im Ausland schwergewichtig auf den Verkauf van Nahrungsmitteln setzen? Wir wollen im Non-food-Bereich so stark wie im Nahrungsmittelsektor werden. Das geschieht durch eine Sortimenterweiterung, unter anderem durch die neuen Tesco Extra. Non-food-Artikel sind ein riesiges Wachstumssegment für uns.

Weil dart die Gewinnmargen höher sind als im Nahrungsmittelgeschäft? Uns geht es nicht primär um die Margen, wir werden sie im Non-food-Bereich sogar auf das Niveau im Nahrungsmittelbereich reduzieren. Wir streben vielmehr nach Volumen.

Gibt es nach andere attraktive Wachstumsbereiche? Ja, der gesamte Dienstleistungsbereich. Unser Joint-venture mit Royal Bank of Scotland hat bereits 1 Mio. Kunden. Im vergangenen Monat stam.mten 20 bis 25% allerneuen britischen Kreditkarten von Tesco.

Welche Überlegungen stehen hinter Ihrer internationalen Strategie? Als Marktführer können wir in Großbritannien höchstens 7 bis 9% jährlich wachsen. Um eine Wachst­umsgesellschart zu sein, müssen wir deshalb ins Ausland gehen. Unsere Marketing-, Gewinn- und Kundenkenntnisse helfen uns dabei. Geografisch konzentrieren wir uns auf Zentraleuropa, insbesondere Polen, Tschechien, Ungarn und die Slowakei sowie auf Asien.

Nach welchen Kriterien beurteilen Sie neue, ausbaufähige Märkte? Wir achten darauf, dass das Wirtschaftswachstum groß genug ist, damit mehrere größere Einzelhändler nebeneinander bestehen können. Zudem ist eine gute öffentliche Infrastruktur für den Erfolg eines

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Auslandengagements zentral. Unser Ziel ist es, in jedem Land die Marktführerschaft zu übernehmen. In Großbritannien, Nordirland und Irland sind wir bereits Markt-Leader. In ein bis zwei Jahren sind wir auch in Zentraleuropa der führende Einzelhändler. In Thailand stehen wir kurz davor, und in Südkorea sollten wir unser Ziel bis im Jahr 2002 oder 2003 erreicht haben. Markt-Leader zu sein ist wichtig, um Größenvorteile und Marketing-Macht erfolgreich einzusetzen.

Vielen Dank für das Gespräch. Finanz & Wirtschaf

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Kapitel V/2: Wirtschaftliche Organisationen im Dienste des

Welthandels

Verfechter des Freihandels

Im Jahr 1997 wuchsen die weltweiten Warenexporte um 9,5 Prozent- das zweithöchste Plus seit mehr als zwei Jahrzehnten. Zu dieser Entwicklung hat die 1995 gegründete Welthandelsorganisation WTO ihr Scherflein beigetragen: Sie wacht darüber, dass ihre Mitglieder Zollschranken und andere Handelshemmnisse nach und nach abbauen.

Schon 194 7 einigten sich 23 Staaten auf ein allgemeines Zoll- und Handelsabkommen ( GATI), um durch die Liberalisierung des Handels zum Wiederaufbau der Weltwirtschaft beizutragen. In insgesamt acht Verhandlungsrunden kamen die Länder ihrem Ziel eines unbeschränkten Warenverkehrs Schritt für Schritt näher. Inzwischen haben sich mehr als 100 weitere Staaten dem Abkommen angeschlossen und beachtliche Erfolge vorzuweisen:

Seit Beginn des GATI haben die Teilnehmerstaaten ihre Einfuhrzölle um mehr als vier Fünftel gesenkt. Besonders weitreichend waren die Ergebnisse der Uruguay-Runde, die von 1986 bis 1993 dauerte: Als

Weiterentwicklung des GATI gründeten die Verhandlungspartner die WTO. Das GATI ist seitdem nur noch eine von drei Säulen, auf denen die WTO ruht: 1. Das GATI (General Agreement on Tariffs and Trade) regelt wie früher den Warenhandel- es beinhaltet

zum Beispiel Vereinbarungen gegen Handelshemmnisse wie Dumping und Subventionen sowie Bestimmungen zu grenzüberschreitenden Investitionen.

2. Das GATS (General Agreement on Trade in Services) gilt für den Handel mit Dienstleistungen. Es umfasst unter anderem Abkommen zur Liberalisierung des Verkehrs, der Telekommunikation sowie von Finanzdienstleistungen.

3. Das TRIPS (Trade-related Aspects of Intellectual Property Rights) ist ein Übereinkommen zum Schutz geistiger Eigentumsrechte. Es enthält Bestimmungen zum Schutz von Patenten und Geschäftsgeheimnissen.

Vom GATI hat die WTO das Entscheidende, nämlich die Freihandelsprinzipien, übernommen: 1. Meistbegünstigung. Ein WTO-Mitglied muß Handelsvorteile, die es einem Land gewährt, bedingungslos

auch allen anderen WTO-Staaten zugestehen. 2. Inländerbehandlung. Anbieteraus dem Ausland dürfen nicht schlechter gestellt werden als inländische­

Sondersteuern zum Beispiel sind verboten. 3. Wechselseitigkeit. Geht ein Land neue Liberalisierungsschritte, müssen die anderen WTO-Staaten ihm

gleichwertige Vergünstigungen gewähren.

Darüber hinaus hat die WTO einige Schwachpunkte des GATI beseitigt: • Anders als das GATT besitzt die WTO eine eigene Rechtspersönlichkeit Sie kann daher juristisch

durchsetzen, dass die Handelsabkommen eingehalten werden und als Schlichter auftreten, wenn die Handelspartner sich streiten.

• Der Handel mit Textilien und der Agrarhandel galten bis 1995 als Sonderrechte, die nicht unter die GA TI-Regeln fielen. Jetzt müssen sich diese Bereiche der vVTO-Disziplin unterwerfen, also auf staatliche

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Unterstützungen wie Subventionen und Exportbeihilfen verzichten. Allerdings stößt die neue Freiheit bei den bisher geschützten Herstellern auf wenig Gegenliebe - sie zögern daher die Umsetzung des Abkommens immer wieder hinaus.

• Das GATI schoß beim Einsatz von Strafen häufig über das Ziel hinaus. Erhielten früher Anbieter bei­spielsweise staatliche Hilfen, so wurden ihre Waren beim Export grundsätzlich mit einem Strafzoll belegt. Heute dagegen dürfen jene Subventionen, die etwa der Förderung von Regionen oder von Forschungs­vorhaben dienen, nicht mehr durch Strafzölle ausgehebelt werden.

• Zwei Länder dürfen sich untereinander nicht mehr auf freiwillige Exportbeschränkungen einigen. Alle noch gültigen Abkommen dieser Art dürfen nicht mehr verlängert werden. Eine solche Verabredung trafen unter anderem Japan und die USA im Jahr 1981:Japan legte sich fest, seine Autolieferungen an die Vereinigten Staaten zu begrenzen, um einen von den USA angedrohten Handelskrieg zu verhindern.

• Viele Länder haben längst erkannt, dass sie ihren Wohlstand erhöhen, wenn sie auf der Globalisierungswelle mitschwimmen - und sich nicht zugunsten ihrer heimischen Anbieter abschotten. Seit Einführung der WfO hat sich die Zahl ihrer Mitglieder von 117 auf 133 erhöht.

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Kapitel V/3: Europäische Union

Einige Gedanken über die Leistungsfähigkeit der ungarischen Wirtschaft (Interview mit dem Präsidenten der Ungarischen Industrie- und Handelskammer (MKIK)

• Herr Präsident! Welche Faktoren beeinflussen die Leistungskraft der ungarischen Wirtschaft am stärksten?

• Die ungarische Volkswirtschaft ist unverändert vollkommen offen, so dass die Lage der Weltwirtschaft für uns von elementarer Bedeutung ist. Der zweite wichtige Faktor ist die Höhe der Löhne und Lohnneben­kosten, mit denen Kapitalzustrom und Exportchancen beeinflusst werden. Natürlich ist genauso wenig gleichgültig, wie stark der Forint ist. Auf die Weltkonjunktur haben wir keinerlei Einfluss, so dass wir nur hoffen können, dass es wieder aufWärts geht.

Die Inflation, die sich auf die Kosten und den Forint auswirkt, stellt eine andere Kategorie dar, denn zum Teil ist die Teuerung auch eine Frage des Glaubens. Langfristig glauben wir daran, dass sich der Trend eines erstarkenden Forints fortsetzen wird. Diesem Problem müssen wir begegnen, da die ungarischen Güter weniger konkurrenzfähig werden. Deshalb habe ich auf der letzten Sitzung des Wirtschaftsrates vorgeschlagen, alle Maßnahmen zu ergreifen, die von Seiten der EU nicht beanstandet werden können. Wir müssen z.B. die Produktionskosten senken, indem die Kreditzinsen gedrückt werden.

' • Die Banken wirken schon jetzt nicht sonderlich beglückt, dass die Zinsen mit beispielloser Geschwindigkeit bergab sausen.

• Es liegt in der Natur der Märkte, dass im Wettbewerb der Bestand hat, der billiger ist. Warum soll das nicht auch für die in Ungarn agierenden Handelsbanken gelten?

• Was die Lohnkosten anbelangt, trafen diese Grundsätze bisher leider zu; Ungarn liegt innerhalb der Region weit hinten. Kann sich das nicht zu einem Hindernis für den EU·BeitriU auswachsen?

• Die Einkommen stiegen in den jüngsten Jahren deutlich über der Inflation. Es bedarf einer Beschleunigung, damit zum Zeitpunkt des Beitritts ein verträgliches Minimum erreicht ist. Die Lasten dieser Lohnsteigerung werden sich Staat und Unternehmen teilen müssen. Vielleicht wird sie nicht ganz so unerträglich, wenn die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Die wachsenden Löhne haben zugleich eine Umstrukturierung in den Industriezweigen verursacht; die Firmen mit niedriger Wertschöpfung ziehen weiter, weil ihnen die ungarische Arbeitskraft zu teuer wird, doch an ihre Stelle rücken andere nach, die sich für die qualifizierten Mitarbeiter interessieren.

• Es scheint, als ob sich das ausländische Kapitallängstgen Osten aufmacht.

• Man kann die Wirtschaft eines Landes nicht auf Unternehmen in Zollfreigebieten aufbauen, die ihre Ware einführen und nach einigen Operationen reexportieren. Wir brauchen eine Industriestruktur, wo

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die ungarischen Unternehmen schon an der Entwicklungsphase beteiligt werden. Und das nicht, weil die Löhne niedrig sind, sondern weil sich eine Ansiedlung schon aufgrund des internen Marktes lohnt. Der Inlandsverbrauch muss aufjeden Fall ausgeweitet werden, denn nur von den Exporten kann man nicht leben. Ein Markt hat dann Stellenwert, wenn ein Teil der dort erzeugten Güter an Ort und Stelle konsumiert wird. Auch deshalb ist ein sprunghafter Anstieg der Löhne unvermeidbar.

• Danke für das Interview Herr Präsident. Pester Uoyd

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Kapitel VI/I: Globalisierung

Viel besser als ihr Ruf Die Weltwirtschaft kommt derzeit wieder kräftig auf Touren. Die guten Konjunktur-Nachrichten lassen die Kritiker der zusammenwachsenden Märkte allerdings nicht verstummen - wie die jüngsten Proteste vor Tagungen der internationalen Handels- und Finanzorganisationen gezeigt haben. Die Fakten belegen jedoch, dass die Globalisierung auch in den Industrieländernjede Menge neue Jobs geschaffen hat und von einem Sozialabbau nicht die Rede sein kann.

Die Prognosen der Konjunkturforscher verkünden es im Gleichklang: Die Weltwirtschaft sieht rosigen Zeiten entgegen. In diesem Jahr dürfte das Weltsozialprodukt um voraussichtlich 3,6 Prozent zulegen. Für das Jahr 2001 wird immerhin ein Plus von 3,3 Prozent prognostiziert. Dieser Wachstumsschub kommt auch den Arbeitsmärkten rund um den Globus zugute- vielerorts sind steigende Beschäftigtenzahlen und ein Rückgang der Arbeitslosigkeit zu erwarten.

Diese positive Entwicklung macht sich vor allem in Europa bemerkbar, das sich mit einem Wirtschafts­wachstum von rund 3,2 Prozent in diesem und 3,0 Prozent im kommenden Jahr zur globalen Konjunk­turlokomotive entwickelt. Der alte Kontinent steht damit bereit, die USA als Zugpferd der Weltwirtschaft abzulösen, falls dem dortigen langjährigen Wachstum demnächst doch die Puste ausge)1en sollte. Die Skeptiker setzen die Globalisierung mit dem Abbau von Arbeitsplätzen und sozialen Standards in den Industrieländern gleich. Die am häufigsten gezeichneten Schreckensszenarien- und was wirklich dran ist: I. Das Gespenst vom Ende der Erwerbsarbeit kommt in vielerlei Gewändern daher. Einmal wird befürchtet,

dass in Zukunft nur noch 20 Prozent der Menschen beschäftigt seien, ein andermal reden die Pessimisten davon, dass sich künftig immer mehr Menschen immer weniger Arbeit teilen müssten. Die Fakten sprechen jedoch eine ganz andere Sprache. Denn die zunehmende weltwirtschaftliche Integration hat sich bis heute als echte Jobmaschine erwiesen. Auch wenn zugleich die Arbeitslosigkeitzugenommen hat und der Anteil der Menschen im erwerbsfähigen Alter in vielen Staaten zurückgegangen ist, so ist per saldo heute doch ein wesentlich größerer Teil der Bevölkerung in den Industrieländern mit Jobs versorgt als vor einem Vierteljahrhundert. Besonders erfolgreich in der Schaffung neuer Arbeitsplätze waren die Niederlande, die USA, Irland und Österreich. Nur zwei Länder- Schweden und Finnland- verzeichneten dagegen einen nennenswerten Rückgang der Erwerbstätigenquote.

2. Für die Globalisierungskritiker ist ausgemacht, dass die Arbeitseinkommen innerhalb der einzelnen Volkswirtschaften und zwischen ihnen immer ungleichmäßiger verteilt sind. Dieser Befund ist zwar für die angelsächsischen Länder nicht ganz von der Hand zu weisen, doch für . die Welt als Ganzes ist die Behauptung einer zunehmenden Ungleichverteilung nicht haltbar. Seit Mitte der achtziger Jahre ist sogar eine gegenläufige Entwicklung zu verzeichnen. Der Hauptgrund

hierfür ist die Einbindung Chinas in die Weltwirtschaft, die zu einem steigenden Lebensstandard breiter Bevölkerungsschichten im Reich der Mitte geführt hat. Auch für die westdeutschen Arbeitnehmer hat sich die Einkommensschere seit den achtziger Jahren kaum weiter geöffnet.

Richtig ist allerdings, dass die Nachfrage nach geringqualifizierten Arbeitskräften in den entwickelten Volkswirtschaften in den vergangenenJahren gesunken ist. Menschen ohne berufliche Qualifikation wurden

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daher häufiger arbeitslos als die übrigen Arbeitnehmer. Dieser Trend hat seine Wurzeln jedoch in erster Linie in neuen Technologien, die gerade in der Industrie zum Wegfall von Einfacharbeitsplätzen geführt haben. Die Globalisierung hatte dabei nur insofern ihre Hand im Spiel, als sie zu einer immer schnelleren Verbreitung des technologischen Know-how rund um den Erdball geführt hat.

Damit auch die Geringqualifizierten von den positiven Arbeitsmarktimpulsen der Globalisierung profitieren können, ist eine bedarfsgerechte Bildungspolitik erforderlich und eine ausreichende Lohndifferenzierung unumgänglich. Die USA haben es vorgemacht: Dort sind in den vergangenen Jahren sowohl viele hoch qualifizierte, gut bezahlte Stellen als auch Einfacharbeitsplätze entstanden.

iwd

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Kapitel Vl/2: Umweltschutz

Man darf die Menschen nicht überfordern! Umwelt-Weiser plädiert für Aussetzung der Öko-Steuer

Berlin. Die galoppierenden Benzinpreise haben seit Wochen für Zündstoff gesorgt. Zugleich ist eine kontroverse Diskussion um die Öko-Steuer entbrannt. Hans-Jürgen Ewers, Mitglied des Umwelt-Sachver­ständigenrats der Bundesregierung und Präsident der TU Berlin, plädiert dafür, die nächste Stufe vorerst auszusetzen. • AKTIV: Herr Professor Ewers, Sie gehören zu denjenigen, die dafür plädieren, die nächste Stufe der Öko­

Steuer zu verschieben. Warum? • Ewers: Ich halte eine Pause für durchaus sinnvolL Als die Öko-Steuer eingeführt wurde, gingen Politik

und Wissenschaft davon aus, dass die Preise für fossile Energieträger nur bescheiden klettern würden. Jetzt sind die Ölpreise wesentlich stärker nach oben geschossen - eine dramatische Verteuerung auch ohne die Auswirkungen der Öko-Steuer.

• AKTIV: Auf das knappe und darum teure Angebot der Ölförderländer und den hohen Dollarkurs hat unsere Politik keinen Einfluss. Aber die Energiesteuer ist hausgemacht und treibt die Preise zusätzlich.

• Ewers: Man darf jedenfalls die Anpassungsfähigkeit der Menschen nicht überfordern. Sie können doch auf höhere Spritpreise nur reagieren, indem sie sparsamere Autos kaufen. Und das geht ja begreif­licherweise nicht von heute auf morgen.

• AKTIV: Die Leute könnten weniger fahren . .. • Ewers: ... aber auch dafür muss man ihnen Zeit zur Anpassung geben. Denken Sie nur mal an die, welche

sich auf dem Land angesiedelt haben und weite Wege zum Arbeitsplatz zurücklegen. Bei vergleichsweise niedrigen Energiepreisen war das für die bisher kein Problem.

• AKTIV: Die Bundesregierung lässt an ihren Öko-Steuer-Plänen nicht rütteln. Weil sonst in den Renten­kassen Geld fehlt?

• Ewers: Ja, es rächt sich jetzt, dass die Öko-Steuer eine doppelte Wirkung haben sollte: Mehr Schutz der Umwelt durch Verteuerung von Energie, andererseits die Finanzierung eines Teils der Lohnnebenkos­ten.

• AKTIV: Und das kann nicht hinhauen? • Ewers: Nein, beides zusammen geht nicht. Es ist ein Konstruktionsfehler, ökologische Lenkungswirkungen

und ein bestimmtes Steueraufkommen gleichzeitig anzustreben. • AKTIV: Genauer? • Ewers: Nehmen wir an, die Lenkungswirkung-zumBeispiel Senkung der C02-Emissionen um 25 Prozent

der Werte der 90er:Jahre- würde relativ schnell erreicht. Dann bedürfte es unter diesem Gesichtspunkt keiner weiteren Steuererhöhung, aber die Gegenfinanzierung für die wachsenden Zuschüsse zur Rentenversicherung fehlte.

• AKTIV: Was schlagen Sie also vor? • Ewers: Man sollte einen ,,Anstiegspfad" für Energiepreise festlegen, der sich an verlässlichen Zielen der

Schadstoff-Minderung orientiert. Darauf können sich Autobauer und Autofahrer einstellen. Die Öko-

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Steuer müsste sich nach dem Schadstoff-Ausstoß und nicht- wie jetzt- nach der Energiemenge richten. Weitere Schritte der Öko-Steuer sind auszusetzen, wenn die Energiepreise ohnehin steigen. Und vor allem: Die Zweckbindung der Öko-Steuer muss weg.

• Aktiv: Herr Professor, vielen Dank für das interessante Gespräch. aw

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Kapitel VII: Wirtschaft und Gesellschaft

Jeder kann seines Glückes Schmied werden Interview mit Prof. Dr. Hans Tietmeyer, Die Zeit

Die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" will eine breite öffentliche Debatte über die in Deutschland anstehenden Reformen anstoßen. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Initiative, Hans Tietmeyer. ZEIT: Sie werben seit mehreren Wochen großflächig in deutschen Zeitungen. Gegenstand der Anzeige sind

immer Leute, die auf den ersten Blick nicht besonders ungewöhnlich wirken - unter anderem eine Busfahrerin, eine Sekretärin und ein Maschinenbauer. Was ist das Besondere an diesen Leuten?

Tietmeyer: Sie sind normale Menschen, die durch Eigeninitiative ihre Chance wahrgenommen haben -sei es, weil sie mit 50 noch einmal einen Jobwechsel gewagt haben, weil sie gegen Widerstände ihr Ausbildungs­und Berufsziel erreicht haben, oder weil sie an ihre Geschäftsidee geglaubt und sie verwirklicht haben. Jeder kann so seines Glückes Schmied werden. Wir wollen die Menschen von unserer Vision für das zukünftige System der Bundesrepublik überzeugen - einem System, das dem Einzelnen Chancen bietet, die er aber auch wahrnehmen muss.

ZEIT: Ihre Initiative versteht sich also vor allem als Aufforderung an die Öffentlichkeit? Tietmeyer: Richtig. Wir Deutschen müssen neu lernen, Chancen zu erkennen und zu ergreifen. Aber wir

möchten der Politik nicht vorschreiben, was sie tun muss. Unsere Grundideen sind einfach: wir brauchen Solidarität für die, die selbst ihr Leben nicht meistern können, aber Raum für die Eigenverantwortung und Eigeninitiative aller Anderen.

ZEIT: Vor genau diesen Veränderungen in Wirtschaftsstrukturen und Gesellschaft herrscht ja offensichtlich viel Furcht - siehe die Demos der ,Giobalisierungsgegner'.

Tietmeyer: Viele Leute haben das Gefühl, dass sie mit dieser neuen Umwelt nicht mehr fertig werden. Natürlich birgt die Globalisierung auch Risiken- nämlich dann, wenn man aufBesitzstandsdenken verharrt. Wir aber wollen den Leuten die Chancen dieser Entwicklungen aufzeigen. Die Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Bildungsabschlüssen im In-und Ausland sind größer denn j e. Gründung und Selbstständig­keit haben schon vielen zum Erfolg verholfen, die es gewagt haben. Auch innerhalb der Unternehmen hat man plötzlich die Möglichkeiten, mit teilzuhaben, mit Unternehmer zu sein.

ZEIT: Ist es nicht schwierig, eine Politik zu verlangen, bei der der Arbeitnehmer Teile seiner Rechte an den Arbeitgeber abgibt und der demokratisch legitimierte Staat weiter an Macht gegenüber Wirtschafts­interessen verliert?

Tietmeyer: Das würde nur stimmen, wenn wirweiterhin vom traditionellen Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ausgehen. Doch auch dieses Bild wandelt sich. Mitarbeiter wachsen zunehmend in die Funktion des Mit-Unternehmers hinein. Immer stärker werden Stock-Options und andere Formen der Beteiligung am Unternehmen Bedeutung gewinnen. Auf diese Weise sind Arbeitnehmer am Unter­nehmens-Erfolg, aber auch am Misserfolg beteiligt. Und haben in diesem Fall natürlich auch mitzureden. Und zum Thema Macht der Wirtschaft: Wettbewerb ist das wirksamste Instrument zur Beseitigung von Privilegien. Mehr Spielraum für die Wirtschaft muss daher nicht weniger Demokratie bedeuten.

ZEIT: In den Veröffentlichungen Ihrer Initiative wird viel von Arbeitsmarktreformen geredet. Und Sie halten

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den Deutschen Vorbilder vor: Die USA und Holland beispielsweise. Steht die Initiative für eines dieser Modelle - für Liberalisierungsmaßnahmen a Ia Thatcher und Reagan etwa, oder für das niederländische Modell, das auf einem Pakt zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Regierung beruht?

Tietmeyer: Uns geht es nicht darum, dass Deutschland ein anderes Modell kopieren muss. Stattdessen müssen wir ein innovatives deutsches Modell finden. Sowohl das amerikanische als auch das neue britische Arbeitsmarktmodell haben historische Wurzeln, die für Deutschland nicht gelten. Wir müssen also sehen, wie wir ausgehend von unserer eigenen Situation und unserem kulturellen Erbe eine Erneuerung zustande bringen. Kernfragen für uns sollten dabei sein: Inwieweit sind unsere Rechts- und Sozialleistungssysteme innovationsorientiert? Führt unser Sozialleistungssystem dazu, Leute in den Arbeitsmarkt zu bringen oder durch Eigeninitiative einen Teil der Risiken bei der eigenen Rente selbst zu übernehmen?

ZEIT: Trotzdem spielt die Liberalisierung der Arbeitsmärkte in Ihren Veröffentlichungen eine wichtige Rolle. Großbritannien und die USA haben dies in den 1980ern vorgemacht. Positive Beschäftigungseffekte stellten sich bald ein, allerdings auch soziale Kosten, z.B. eine stärkere Einkommensspreizung. Heute ist die Kluft zwischen arm und reich in den USA erschreckend groß. Während der typische amerikanische Arbeitnehmer ·der Mittelschicht vom Boom vergleichsweise wenig profitiert hat, arbeitet er mehr denn je. In Groß­britannien hat die Arbeitnehmerschaft seit Thatcher nur noch eine schwache Interessenvertretung. Gibt es also für uns Deutsche nicht auch einiges, worauf wir stolz sein können?

Tietmeyer: Niemand denkt daran, dass wir künftig keine Tarifpartner mehr haben sollten. Die Frage ist nur, wie in Zukunft die Tarifverträge aussehen, und ob nicht einiges in unserem Arbeitsrecht inzwischen übermäßig rigide ist. Wir wollen Anreize schaffen, dass die Leute wieder von der Arbeitslosigkeit in den Arbeitsmarkt drängen. Und dabei wollen wir die negativen Seiten einer Neuorientierung in der Arbeitsmarktpolitik, die sich in anderen Systemen gezeigt haben, vermeiden. Keinesfalls wollen wir unsere Solidarsysteme wegnehmen oder auf ein minimales Niveau zurückschneiden, sondern Anreize in Richtung Eigenverantwortung und eigene Vorsorge einbauen- so, wie es bei der Rentenreform zur Zeit geschieht. Umgekehrt sollten wir dem Missbrauch des Systems, also sozusagen negativen Anreizen, vorbeugen. Wir wollen den Menschen klar machen, dass nichtjede Schutzmaßnahme für Arbeitnehmer unbedingt sinnvoll ist.

ZEIT: Ist das eine Neue Soziale Marktwirtschaft oder die Wiederentdeckung der ursprünglichen? Tietmeyer: Vor allem letzteres. Die Soziale Marktwirtschaft war früher stärker zukunftsorientiert In den

letzten 20-30 Jahren sind viele der ursprünglichen Ideen Ludwig Erhards, mit dem ich selber noch zusammengearbeitet habe, verlorengegangen. Insofern geht es um eine doppelte Aufgabe: erstens um die Rückbesinnung auf die wahren Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Und zweitens um die Anwendung dieser Prinzipien auf die heutigen Bedingungen.

Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. online

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W ör erverzeichnis

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,,Allfinanz" "Schufa" (=Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung)

A ab/ bilden, h.

den Weltmarkt -ab/ schotten, h. ab/ setzen, h. ab/spalten, h. gespaltet/gespalten sichA ab/stimmen, h. A, auf+ A

aufeinander­ab/tragen, (ä), u, h. a ab/wälzen h. auf+ A

die Steuern -ab/ziehen, o. h. o r Abenteurer, -s, -r Abfall, -es, :..: e e Abfallentsorgung s Abfallgesetz, -(e)s, e Abfallverwertung e Abführung,

- der einbehaltenen Steuer- und Versicherungsbeträge eAbgabe,-n s Abgas, -es, -e eAbholung r Abnehmer, -s, -e Absatzform, -en r Absatzgroßhandel, -s e Absatzmethode, -n e Absatzpolitik r Absatzweg, -(e)s, -e e Abschottung r Abschwung, -(e)s s Abwasser, -s, :..: abzugsfähig e Achse, -n r Acker, -s, :..: r Ackerbau, -(e)s

-treiben

univerzälis bankrendszer

Altalänos Hitelbiztositasi Ved6egyesület

lekepez a vildgpiacot -i

elszigetel levon kivälik, levalik összhangba hoz, vmihez, vkihez igazit

összhangba hoz elhord at/elharit

ad6kat tithtirit levon kalandor hulladek hulladek eltavolitas/ elszallitas (nem veszelyes) hulladekokr6l sz616 törveny hulladek ujra hasznositas befizetes

a visszafogott ad6 es biztosittisi iisszegek -jarulek, ad6, dij, hozzajarulas ( egestermekkent keletkez6) gaz, kipufog6gaz elszallitas vev6, atvev6, vasarl6 ertekesitesi forma ertekesitesi nagykereskedelem ertekesitesi m6dszer ertekesitesi politika ertekesitesi csatorna elszigeteles hanyatlas szennyviz (ad6b6l) levonhat6 tengely szant6föld földmuveles

-sei foglalkozik, Jöldet miivel

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e Adhäsionsbahn, -en eAktie,-n e Aktiengesellschaft (AG) All-inclusive-Reisen (PI.) sAmbiente ambulant amtlicher Markt s Amtsgericht, -(e)s

beim - eingetragen werden. an/preisen, ie an, h. ie, + A an/schlagen, (ä), u, an h. a + A, (an+ A/D)

Dieses Plakat war überall angeschlagen. s Analogmodem, -s , -s s Andenken, -s,-s Angebot, -(e)s, -e, an+ D

- an preisreduzierten Waren ein unerschöpfliches -

r Angebotsüberhang, -(e)s r/e Angestellte, -n, -n

öffentlicher-Angst und Schrecken einjagen+ D s Anlagevermögen, -s, - · e Anleihe, -n r Anreiz, -(e)s, -e zu+ D

zum Kauf-e geben s Anschaffungsdar Iehen, -s,­r Anschaffungspreis, -es, -e e Anschlagstelle, -n e Anstalt

öffentliche -s Antlitz, es, -e r Antrieb, -(e)s, -e

-sfedern (PI.) r Appell, -s, -e, an + A

ein dringender­r Arbeitgeber, -s,-r Arbeitnehmer, -s, -e Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, -n s Arbeitslosengeld, -es, -er e Arbeitslosenhilfe r Asylbewerber, -s, -auf/drängen, h. + D, A auf/fordern, h.

zum Kauf­auf/schieben, o, h. o, sAufbereiten

das -von Trinkwasser r Aufbruch, -(e)s,:.: e e Aufbruchstimmung

- awlösen aufdringlich

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adheziös vasut reszveny reszvenycirsasäg teljes ellätäst tartalmaz6 utazäs környezet mozg6 hivatalos piac alsöfoku bir6säg,järäsbir6säg

a -on bejegyer. megvetelre/ figyelmebe ajänl vkinek vmit kifüggeszt

Mindenütt ki voll Jüggesztve er. a plakat. analogmodern emlek(tärgy) ajänlat/kinälat vmibol

- arleszallitott arucikkekbo1 kimerithetet/en -

tulkinälat alkalmazott

köz-megijeszt ällöeszköz ällomäny kötveny ösztönzes

vdsarldsra ösztönöz väsärläsi kölcsön beszerzesi är hirdetesi/kifüggesztesi felület/hely intezet, intezmeny

köz­arculat meghajtäs, ösztönzes

hajt6rug6 figyelmeztetes

nyomatikos -munkaad6 munkavällal6 munkahelyteremto intezkedes (biztositäs alapjän folyösitott) munkanelküli segely munkane!küli sege!y menedekjogot kero szemely räerO!tet vkire vmit felsz61it

vdsarldsra sz6lit/ösztönöz elhalaszt megtisztitäs, toväbbi felhasznäläsra val6 elokeszites

iv6viz tisztitas ätalakuläs vältoztatäsi hangulat

-ot valt ki tolakod6, eroszakos

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aufgeschlossen aufhalten, (ä), ie, h. a e Aufhebung, -en r Aufkaufgroßhandel, -s r Aufschwung, -(e)s r Aufsichtsrat, -(e)s aufwendig, aufwändig e Auktion, -en aus/blenden, h. aus/legen, h. aus/richten, h. auf t A

- auf eine Zielgruppe aus/schütten, h.

Dividende-aus/setzen, h.

Der Markt ist einem starken Wettbewerbsdruck -sielt' -h. +D der Kritik-

aus/üben, h. aus/ufern, h.

die Disskussion ufert allmählich aus e Ausbeutung, -en

-der Natur Ausbildungsvergütungen (PI.) r Ausgleich, -(e)s,­ausklügeln, h. sich0

e Auslastung, -en e Auslegung, -en e Ausprägung, -en s Ausrichten, -s-auft A

- auf den Markt r Ausschuss, -ses, :..: sse r Aussiedler, -s, -r Aussteller, -s, • r Ausstellungs- und Messeausschuss der

Deutschen Wirtschafte. V. AUMA r Auswuchs, -es, :..:e,

den Wettbewerb vor-n schützen e Autarkie r Aval, -s, -e r Avalkredit, -(e)s, -e avancieren, h. zu t D

B r Bahnkörper, -s, -e Baisse, -n

auf-gehen e Ballung, -en

- bestimmter Dienstleistungen auf einige Zentren

nyilt/nyitott, oszinte feltartöztat vminek a megszüntetese felväsärl6 nagykereskedelem, gylijto kereskedelem fellendüles Felügyelobizottsäg költseges ärveres, aukci6 (TV /rädi6) kepet/hangot lekever ertelmez, magyaräz igazit vkire, vmire

egy celcsoportra -kifizet

osztalikot -kitesz vmit vminek

A piac a konkurrencia eros nyomdsanak van kiteve. kiteszi magat vminek kritiklinak/biralatnak teszi ki magat

gyakorol parttalannä välik

a vita lassacskan -kizsäkmänyoläs

a termiszet -a tanulmänyi költsegek megteritese kiegyenlitodes, kiegyenlites kiagyal, kiokoskodik kihasznältsäg ertelmezes, magyaräzat kidomboritäs, kifejezodes igazitäs, alakitäs

a piachoz-1. välasztmäny, 2. bizottsäg kivändorl6 kiällit6 Nemet Väsäri es Kiällitäsi Bizottsäg bejegyz. Tärs.

vadhajtäs, kinöves a versenyt megvideni a -okt6l

gazdasägi függetlenseg, önellätäs, autarkia (penz) vältökezesseg, aval avalhitel elolep, avanzsäl

(vasut) pälyatest ärfolyamcsökkenes/ eses

-re spekuUil tömörüles

bizonyos szolgaltatasok nehliny központban va/6 -e

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s Banksystem, -s, -e universales -

e Banküberweisung, -en bargeldlos r Basiswert, - ( e) s, -e s Bausparen, -s e Bedeutungserweiterung bedürfen (es bedarf), u-te, h. u-t, + G s Bedürfnis,- ses, -se

Grund-se -sse befriedigen

beeinträchtigen, h. in+ D e Befugnis, -se

e Behörde, -n bei/tragen, (ä), u, h. a, zu+ D r Beitrag, -(e)s, :.:e

einen - zu etwas leisten beitrittswillig bekennen, a-te, h. a-t, sich\ zu + D e Belegschaft, -en e Bemessungsgrundlage, -n beraten, (ä), ie. h. a

sielt - lassen r Berufsverkehr, -s,

r Beschäftigungsstand, -es s beschlussfassende Organ e Beschlussfassung e Beseitigung

-bestehender Nachteile e Bestandsaufnahme, -n e Besteuerung, -en e Beteiligung an + D r Betriebsrat, -(e)s­beurkunden, h

notariell­bewähren, h. sichA e Bewahrung e Bewältigung

- der Schwierigkeiten e Bilanz, -en r Bildungsurlaub, -(e)s, -e e Billigung e Bodenversauerung e Bonität s Breitband, -(e)s, :.:er r Breitbandkanal, -s, :.:e buchen, h. bündeln, h. s Bürgerliche Gesetzbuch (BGB)

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bankrendszer univeruilis -

banki ätutaläs keszpenzkimelo alapertek lakäs-elotakarekossäg jelentes kiterjesztese szükseg van vmire/vkire szükseglet, igeny

litszükseglet -et kieligit

akadälyoz, korlätoz jogosultsäg, jogositväny, jogkör, hatäskör, illetekesseg, felhatalmazäs hatösäg hozzäjärul (rendszeresen fizetendo) hozzäjäruläs, dij

hozzrijrirul vmihez csatlakozni kivänö hitet tesz vmi, vki mellett szemelyzet, kollektiva az adö kivetes alapja tanäcsol

tanricsot her (a munkaido kezdetekor es vegekor kialakulö) csucsforgalom foglalkoztatottsäg hatärozathozö szerv hatärozathozatal kiküszöböles, megszüntetes

a fennrilw hritrrinyok -e helyzetfelmeres, leltärozäs megadöztatäs reszvetel üzemi tanäcs (okmänyokkal) igazol

közjegyzOi okiratba Joglal bevälik, bizonyul megorzes, megöväs leküzdes, legyozes, megbirközäs vmivel

a nehb.segek -e merleg tanulmänyi szabadsäg jövähagyäs, helyesles talajsavanyodäs (ker) bonitäs, fizetokepesseg szeles säv nagy sävszelessegii csatorna (le)foglal, (elore) biztosit, megrendel egyesit magänjogi/polgäri törvenykönyv (PTK)

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e Bürgschaft, -en s Bußgeld, -es, -er

c e Chance, -n, auf t A

-ngleichheit gute -n haben

e Clearings teile, -n r Computer, -s, ·

D s Darlehen, -s, •

ein zinsloses -ein - durch Ratenzahlung tilgen

s das Bundesimmissionsschutzgesetz, -s

s das Kindergeld, -es, -er s Datennetz, -es, -e e Dauer

aufdie-r Dauerauftrag, -(e)s, :.:e

- durchführen s Depotgeschäft, -es, -e e Devisenbörse, -n r Diebstahl, -(e)s, :.:e r Dispositionskredit, -(e)s, -e e Distributionspolitik

E r Eckpunkt, -(e)s, -e e E-Commerce e Effektenbörse, -n r Eigenhandel, -s eigenständig eigenverantwortlich e Eigenverantwortung ein/berufen, (ie), h. (u) ein/ gehen, i, i. a, auf t A ein/läuten, h. ein/räumen h. A, D

- den Franchise-Nehmer das Recht jm. Vorteile/Rechte -

ein/räumen, h. ein/schränken, h. ein/ setzen, h. sich\ für t A

-für soziale Zwecke ein/ stellen, h. sichA

der geschäftliche Erfolg stellt sich ein e Einbahnstraße, -n r Einbruch, -s, :.:e e Einbuße, -n

kezesseg penzbirsäg

esely -egyenloseg j6k az esetyei

kliring hely szämit6gep

(alt. nagyobb összegu) kölcsön kamatmenies --t reszletfizetessel törleszt

legszennyezo anyagok, Iegkörben törten6 terjedeser61 sz616 szövetsegi törveny csalädi p6tlek adathäl6 idotartam

hosszu tavon (ätutaläsra vonatkoz6) tart6s megbizäs

- teijesit (penz) leteti ügylet, letetügylet, ertekletetügylet devizabörze, devizatozsde lopäs (penz) diszpozici6s/rendelkezesi hitel terjesztespolitika

sarok/ csucspont Internelen keresztül törteno väsärläs ertekpapirtozsde (her) sajät ügylet, in-sich-ügylet önäll6 egyenileg feielos egyeni felelosseg egybehiv, öszehiv foglalkozik vmivel, belemegy beharangoz biztosit

a franchise vevonek jogokat -elönyöket/jogokat biztosit vkinek

megad, ätenged korlätoz sikraszäll, kiäll vmi mellett szocialis celok mellettt -jelentkezik, bekövetkezik

nem marad el az üzleti siker egyiränyil utca betöres veszteseg

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eingeschränkt un-

r Eingriff, -(e)s, -e, in t A ein staatlich~tr- in die Wirtschaft

e Einigkeit , über t A es herrscht volle - darüber,

r I e Einkommenssteuerpflichtige, -n, -n Einkünfte (PI.), aus+D e Einlage, -n r Einsatz, -es, :..:e

zum -kommen einschneidend eintragungspflichtig r Einzelplatzcomputer, -s,­r Einzelunternehmer, -s,­e/s E-Mail, -s, -s

e Emission, -en r Endverbraucher, -s,-s Engagement, -s, -s, für/gegen+A r Engpass, -es, :..: e

ein finanzieller­s Entgelt, -(e)s, -e entrichten, h. A e Entsorgung r Entsorgungspark

in den - kommen e Entstehung e Entweihung, -en entziehen sich\ o, h. o t D

erbringen, a-te, h. a-t erfinderisch erheben, o, h. o, auf t A

eine Steu~tr­erheblich erlöschen, (i) / (ö), (o), i. (o) e Ermittlung, -en e Errungenschaft, -en erschließen, o, h. o

den Aussteilem neue Zielgruppen -r Erstversicherer, -s,-r Ertrag, -es, :..:e, e Erwägung, -en

aus finanziellen -en erwerben, (i), a, h. o, sich0

- einenRuf erwirtschaften, h. s Erziehungsgeld, -es r Erziehungszoll, -s, :..:e s Event-Marketing

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korlätozott kortatlan

beavatkozäs a gazdasagba tärtino allami -

egyetertes teijes az egyetertes abban,

jövedelemad6 fizetesere kötelezett bevetelek, jövedelem betet bevetes, felhasznäläs

vmit felhasznalnak, bevetnek lenyegbeväg6, melyrehat6 bejegyzes köteles (häl6zatba nem kötött) szämit6gep egyeni vällalkoz6 e-mail, elektronikus level/üzenet, elektronikus

levelezes/posta kibocsätäs, emisszi6 vegso felhasznäl6 elkötelezettseg szukös helyzet

szü.kös penzügyi -dijazäs, fizetseg ki/befizet, ler6 kärmentesites, hulladek eltävolitäs/ elszällitäs radiokaktiv temeto

-be kerül keletkezes megszentsegtelenites kivonja magät vmi al61; kerül vmit;

tävoltarga magät eredmenyez vmit, (meg)hoz vmit talälekony kir6, kivet

ad6t­jelentos megszunik vminek a feltäräsa, nyomozäs/ kutatäs vivmäny feltär, felfedez

a kiallit6knak uj eilesoportot -engcdmenyezo, cedäl6, ätad6 hozam, haszon, termes merlegeles, megfontoläs

pinzügyi meggondolcisb6l szert tesz vmire

hirneure-kigazdälkodik, (meg) szerez, szert tesz vmire gyermekgondozäsi segely neveloväm event-marketing

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e Expansion, -en

F s Faible, -s, -s

fällig sein e Feder, -n

die -n lassen e Feldforschung s Fernweh, -s, e Filiale, -n e Filteranlage, -n

mit -ausrüsten s Finanzamt

an das - abführen e Finanzen (PI.) e Finanzhoheit r Fiskus

am - vorbei verdienen e Flagge, -n

"billige -" r Flop, -s, -s

Top oder-s F1ugticket, -s, -s s F1ugzeugtriebwerk, -es, -e flüssig r Folgeschaden, -s, :..: e Forderung, -en e Forstwirtschaft r Fortbestand, -(e)s s Forum-s, Foren, für t A

-für Diskussionen r Frame, -n, -n r Freiberufler, -s,-r Freibetrag, -(e)s, :..:e

einen -gewähren r Freihandel, -s r Freiverkehr, -s freiwillig r Fremdenverkehr, -s fungibel funktionstüchtig e Furcht

-erregend e Fürsorgepflicht

Fuß fassen, h. amMarkt­

ganzheitlich

terjeszkedes, növekedes, expanziö, expandäläs

1. vkinek a gyengeje v. gyenge oldala, 2. vonzalom vki/vmi iränt

esedekes rugö/ toll

( atv.) kart/veszteseget/vereseget szenved adatgy(ijtes elvägyödäs (ker.) fiök(üzlet) , 2.leänyvällalat, 3. fiökintezmeny szur6berendezes

-sei Jelszerel adöhivatal (APEH)

az -ba befizet penzügyek, penzeszközök penzügyi joghatösäg fiskus

a - kikerülisevel pinzt keresni zäszlö

.olcs6 -" bukäs, kudarc

siker vag;y -repül6jegy repül6gep hajtömli hozzäferhet6, likvid következmenyes kär követeles erd6gazdasäg fennmaradäs förum

vita­keret szabadfoglalkozäsu szemely adömentes összeg

-tnyujt, szabadkereskedelem (t6zsdei) szabadforgalom önkent idegenforgalom helyettesitheto muködokepes,jöl muködo feielern

-t ebreszto munkaadö alkalmazottaival szembeni

gondoskodäsi kötelezettseg megveti a Ia bat

apiacon -ätfogö, tejesköru

113

Page 114: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

G r Garant, -en, -en r Gastarbeiter, -s,­s Gastgewerbe, -s, -s Gebot, -es, -e

das - der Stunde erfordert e Gebühr, -en

Benutzungsgebühr Verwaltungsgebühr

e Gefahrstoffverordnung gegen/steuern, h. + D e Gegenleistung, -en gelassen s Geldschöpfungspotential, -s e Geldstrafe, -n r Geldumlauf, -s gemeinnützig

-e Gesellschaft e Generalversammlung e Genossenschaft, -en r Geräuschpegel, -s,­geregelter Markt gerichtet sein auf+ A r Gerichtshof,- (e)s, :.:e gesättigt

der Markt ist -e Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) e Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) r Gesellschafter, -s, -s Gesellschaftsvermögen, -s,­s Gesetz, -es, -e

-e erlassen jmdm. seine Schulden -e Gesundung e Gewähr für + A

- leisten für etwas gewaltig s Gewerbe, -s

ein - treiben e Gewerbefreiheit r I e Gewerbetreibende, -n, -n gewerblich e Gewerkschaften (PI.) gewichtet s Gift, -es, -e s Glasfaserkabel, -s,­r Gläubiger, -s,-s Gläubigerpapier, -s, -e r Gleichgewichtspreis, -es, -e e Gleitzeit e Globalisierung

im Zuge der-

114

kezes vendegmunkas vendeglatöipar parancs

a J!illanat/helyzet megkäveteli illetek, dij

hasznalati -kezelisi költseg

veszelyes anyagokröl sz616 rendelet ellenkormänyoz ellenszolgaltatas higgadt penzkibocsatäsi potencial penzbfrsag penzforgäs közhasznu

- tarsasag közgyU!es szövetkezet zajszint el6t6zsde, pärhuzamos t6zsde vmire/vkire iränyul bfrösäg telftett

a piac telitve van Polgärjogi Tärsasäg (PjT) Korlätolt Felel6ssegu Tärsasäg (KFT) tarsasägi tag tärsasägi vagyon törveny

elengedi a tartoztisat gyögyuläs biztosftek, garancia vmire

kezeskedik/j6tall vmiirt hatalmas, 6riäsi ipar

-tiiz aziparuzesszabadsäga vmilyen ipart uz6, iparos ipari, keresetszeru szakszervezetek sulyozott mereg üvegszälas käbel hitelnylijtö hitelpapfr, hitelviszonyt megtestesft6 ertekpapfr egyensulyi är rugalmas munkaid6 globalizäciö

a- soran

Page 115: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

e Globalisierungsfalle, -n r Götze, -n, n

zum- machen r Grundsatz, -(e)s, :..:e s Grundstück, -(e)s, -e r Grundstückmakler, -s, -r Gutschein, -(e)s, -e

einen - einlösen e Gutschrift, -en

H r Habenzins, -es, -en e Haftpflichtversicherung, -en e Haftung, -en, für t A s Handelsgesetzbuch, (HGB) s Handelsregister, -s,-

Eintragung in das -e Handelsschifffahrt r Handelsvertreter, -s, -r Handlungsgehilfe, -n-, -n s Handwerk, -s, -e

Handel, Industrie und­s Handy, -s, -s e Hängebahn. -en e Hauptbahn, -en e Hausratversicherung, -en heftig s Heimweh, -s, hoch/rechnen r Hochgeschwindigkeitszug, -(e)s, :..:e e Hochkonjunktur e Hornepage e Hotellerie

r Hypertext, -(e)s, -e

r Informationsaustausch, -es, -e e Informationsrevolution, -en initiieren, h. r InterCity-Express (I CE) r Internationaler Währungsfonds (IWF) s Internet, -s, -s r Internetzugang, -(e) s, :..:e r Investmentfonds

J r Jahresausgleich, -s

justiziell

globalizäci6s csapda bälväny

btilvanyoz alapelv telek ingatlanügynök, -közvetito utalväny

-t bevalt (penz) j6väiräs

beteti kamat (kötelezo) felelossegbiztositäs kezesseg, szavatoläs, garancia kereskedelmi törvenykönyv cegjegyzek

-be tärtbu'i bejegyzes kereskedelmi haj6zäs kereskedelmi ügynök/kepviselo kereskedelmi tevekenyseget segito munkatärs

(kezmuves) szakma, (kezmu) ipar, kisipar -kmskedelem, ipar es kb.miivesseg

mobiltelefon függovasüt (vastit) fOvonal, elsorendu vasüt häztartäsi biztositäs heves, eros honvägy (adatok alapjän) elore jelez nagy sebessegu vonat (250 km/ h-näl gyorsabb) csücskonjunktüra honlap szälläs- es vendeglät6helyek, szälloda­

es vendeglät6ipar hipertext

informäci6csere informäciös forradalom kezdemenyez IC vonat Nemzetközi Valutaalap internet, elektronikus viläghäl6 internet-hozzäferes (gazd) befektetesi alap

eves adöhätralek kiegyenlitese, ill. adöeloleg többletbefizetesenek visszateritese

jogi

115

Page 116: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

K r Kapitalbedarf, -s e Kapitalflucht e Kapitalgesellschaft, -en r Kapitalüberschuss, ses, :..:se r Kapitalzustrom. -s, :..:e r Kassamarkt,- (e)s, :..:e s Kernkraftwerk, -es, -e e Kläranlage, -n e Kleine Aktiengesellschaft (Kleine AG) r Kleinsparer, -s,-r Knotenpunkt, -(e)s, -e e Kommanditgesellschaft (KG) r Kommanditist, -en, -en e Kommerzialisierung, -en e Kommission, -en r Kommissionär, -s, -e s Kommissionsgeschäft, -es, -e

r Kommissionshandel, -s r Kommunikationsstrang, -(e)s, :..:e r Komplementär, -s, -e r Konkurs, -es, -e

zum -führen den- anmelden in- geraten

e Konsumentensouveränität e Konsumtion s Konto, -s, -ten/-ti r Kontokorrentkredit, -(e)s, -e e Kontrahierungspolitik e Körperschaft, -en e Kraft, :..:

in- treten in- sein außer- treten

krass ein -er Gegensatz

r Kredit, -(e)s, -e - gewähren/einräumen jmdm. einen - kündigen

e Kreditfähigkeit, -en r Kreditgeber, -s, -s Kreditgeschäft, -(e)s, -e e Kreditgewährung, -en r Kreditnehmer, -s, -e Kreditschöpfung = Geldschöpfung (e) e Kreditwürdigkeit, -en e Kreuzfahrt, -en r Kreuzpreis, -es e Kriegsschifffahrt

116

tokeigeny, szükseglet a toke menekülese v. külföldre äramläsa toketärsasäg tokefelesleg tokebeäramläs (tö'zsde) prompt piac atomeromi'i szennyviztisztit6 Kis Reszvenytärsasäg (penz) kisbefekteto csom6pont beteti tärsasäg (BT) kültag (BT) elüzletiesedes/kommerssze väläs bizottsäg, komisszi6 bizomänyos (gazd) 1. bizomänyi ügylet,

2. bizomänyi üzlet/äruhäz bizomänyi kereskedes/kereskedelem tävközlesi vezetek(äg) beltag (BT) csod, felszämoläs

-höz vezet . -tjelent

-bejut fogyaszt6i szuverenitäs, függetlenseg fogyasztäs (ker) szämla, kont6 (penz) foly6szämlahitel szerzodeskötesi poli tika testület ero

hatalyba tep irvinyben van/hatalyos hatalyat/irvinyit veszti

kiriv6, szelsoseges ordit6 ellentel

hitel -t ad, nyujt vkinek -tfelmond

hitelkepesseg hitelezo hitelügylet hitelnylijtäs hitelfelvevo penzkibocsätäs hitelkepesseg, penzügyi megbizhat6säg, bonitäs hosszu haj6üt több kikötessel keresztär hadihaj6zäs

Page 117: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

e Krise, -n in- geraten sich in -befinden eine - überwinden

e Kundenbetreuung e Kundenbindung r Kundendienst, -es, -e r Kunstdünger, -s, -e Kuppe,-n r Kurs, -es, -e r Kursgewinn, -s, -e e Kurzurlaubsreise, -n

L r Lagerumschlag, -s, :..:e e Lastschrift, -en e Laufzeit, -en s Leasing, -s, -s e Lebenserhaltung e Lebensgrundlage, -n e Leistung, -en

eine - er!Jringen unsichtbare -

e Leistungsbilanz, -en s Leitbild, -es, -er s Leitthema, -s -themen s Lernen, -s,-

ein kbenlanges -e Linienschifffahrt r Linienverkehr, -s

r Lohn, -(e)s, :..:e e Lohnsteuer, -n e Lohnsteuerkarte, -n e Lok, -s e Luftfracht, -en r Luftverkehr, -s,

M r Makler, -s, -r Marketingmix e Marktentlastung, -en r Marktforscher, -s, -s Marktforschungsinstitut, -(e)s, -e e Marktlücke

in die - eindringen eine - entdecken

e Marktpreisstützung, -en e Marktschreierei e Markttransparenz

die vollständige -

valsäg -bajut -ban van kiker6l a -bo1

vevoszolgälat vevokapcsolat, kötodes vevoszolgälat muträgya hegyküp ärfolyam ärfolyamnyereseg rövid (szabadsäg alatti) utazäs

raktärforgalom (penz) terheles futamido Hzing(eles) letfenntartäs az elet anyagi alapja/ elofeltetele szolgältatäs,juttatäs, teljesites

szolgaltat( ast nyujt) lathatatlan szolgaltatrisok

(gazd) 1. teljesftmenymerleg, 2. folyö fizetesi merleg eszmenykep, ideal f6/alapvet6 tema tanuläs

eklen at tart6 -menetrendszeru hajözäs 1. tävvezetek.i forgalom,

2. menetrend szerinti järat/forgalom munkaber jövedelemad6 szemelyi adatlap (adözäsnäl) mozdony repülogep teherszä!Htmänya legi közlekedes

(kereskedelmi) alkusz, ügynök marketing-mix piactämogatäs piackutat6 piackutat6 intezet piaci res

a piacra behatol/betör piacot fedez fel

piaci ärtämogatäs väsäri kikiältäs a piac ättekinthetosege

a teijes-

117

Page 118: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

e Marktwirtschaft, -en freie-soziale-

r Massentourismus maßgeblich e Maus s Meistausführungsprinzip, -s, -ien e Messe, -n

sich an einer- beteiligen e Messebeteiligung, -en Messestand, -(e)s, :..:e e Messeteilnahme r Messeveranstalter, -s,­e Minderheit, -en e Mindestreserve, -n mit/prägen, h. e Mitbestimmung s Mitbestimmungsrecht, -(e)s s Mitspracherecht, -s r Mittelständler, -s,-s Modell, -s, -e

Auslauf-Dieses - ist ausgelaufen.

e Montage, -n e Mustermesse, -n nach/kommen, a, h. o, + D

den Pflichten -

N e Nachfrage, -n

die - befriedigen r Nachfrageüberhang, -(e)s nachhaltig e Nachhaltigkeil r Nachschuss, (e)s, :..:e Naturalabgaben (PI.) e Nebenbahn, -en r N ebenerwerbsbetrieb, -s, -e r Nennwert, -(e)s, -e s Netzwerk, -(e)s, -e e Nichtdiskriminierung r Niedergang, -es e Niederlassung, -en s Niedriglohnland, -(e)s, :.:er e Notenbank, -en e Notierung, -en e Notiz,-en r Nutzer, -s,-

0 e Offene Handelsgesellschaft (OHG)

118

piacgazdasäg szabad-szocüilis ­

tömegturizmus iräny-/ merv-/ mertekadö ( inform) eger a legtöbb kötes biztositäsänak elve väsär

-on reszt vesz egy väsäri reszvetel väsäri stand väsäri reszvetel väsärszervezo kisebbseg biztonsägi tartalek (penz) alkot, formal dönteshozatalban valö reszvetel dönteshozatalban valö reszvetel joga beleszöläsi jog közepes vällalkozö modell

kifut6-Ez a modell kifutott.

( össze) szereles, összeällitäs ärumintaväsär eleget tesz

a kötelezettsegeknek -

kereslet kieligiti a -t

tulkereslet tartös, hosszantartö tartössäg utölagos befizetes, pötbefizetes dezsma (vastit) szärnyvasut, mellekvonal, szärnyvonal jövedelemkiegeszito/ häztäji gazdasäg nevertek hälö(zat) meg nem különböztetes hanyatläs fiök alacsony berf.i orszäg jegybank jegyzes jegyzes felhasznälö

közkereseti tärsasäg (KT)

Page 119: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

e Öffentlichkeitsarbeit (PR) e Ö kosteuer, -n r Omnibus, -ses, -se e Option, -en s Organ, -s, -e

ein ausführendes -ortsüblich

-eMiete s Outsourcing

p

e Pacht, -en in -geben/nehmen

r Pächter, -s, -e Pachtzahlung, -en e Patentmeldung, -en e Pauschalreise, -n e Person, -en

juristische- sie natürliche -n

s Pestizid, -es, -e s Pfand, -(e}s, :.:er s Pfandgeld, -es, -er

-erheben s Pflanzenschutzmittel, -s, ­pflegebedürftig e Planwirtschaft, -en r/e politisch Verfolgte, -n, -n s Polster, -s,-

Sicherheit- und Risikopolster r Posten, -s,-prägen, h. e Prämie,-n r Preisaufschlag, -(e}s, :.:e s Preisausschreiben, -s-

an einem -teilnehmen e Preisbildung

die freie-preisgeben (i), a, h. e, A, (D)

die Meinung-r Preiswettbewerb

den - verschärfen s Privateigentum, -s

- an Produktionsmitteln Aufhebung des -s an Produktionsmitteln

produktbegleitend e Produktenbörse, -n r Produktionsüberhang, -es, :.:e r Protektionismus e Publizitätspflicht, -en

közvelemenykutatäs környezetvedelmi ad6 (autö)busz opciö szerv

vegrehajt6 -szokäsos, a helyi szokäs szerinti

- berteti dij kihelyezes

(föld) beriet, haszonberlet haszonberbe ad/vesz

haszonberlo haszonbertörlesztes, a haszonber befizetese szabadalmaztatäs csomagtura szemely

jogi­termi su tes -k

növenyvedoszer zälog beteti dij

-t felszamit növenyvedo szer äpoläsra szorul tervgazdälkodäs politikai üldözött (anyagi) tartalekok

biztonsagi- es kocktizati -(kiinyve/is) tetel meghatäroz, ränyomja a belyeget (ker/penz) terites, premium, opciös dij felär pälyäzat, verseny

-an reszt vesz ärkepzes

szabad-kitesz/kiszolgältat vmit/ vkit vkinek/ vminek

felfedi a veleminyet ärverseny

az -t kielezi magän tulajdon

a termeweszközök -a a termeweszközök -anak megszuntetese

termeket kisero ärutozsde, termenytozsde termelesi felesleg (gazd) protekcionizmus közzeteteli kötelezettseg

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Page 120: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

Q e Querverbindung, -en

e Quote,-n e Quotenregelung, -en

R s Rabatt, -(es), -e

-gesetz Rahmenbedingungen (PI.) r Ratenkredit, -(e)s, -e s Rauchgas, -es, -e e Raumüberwindung, -en r Realkredit, -(e)s, -e s Realkreditinstitut, -(e) s, -e r Rechner, -s, -r Rechnungshof, -(e)s, :.:e e Rechnungsprüfung, -en r Rechtsakt, -(e) s, -e s Rechtsetzungsverfahren, -s,-e Rechtsschutzversicherung, -en e Rechtssprechung, -n e Reederei, -en s Regelwerk, -(e)s, -e e Reichweite, -n

die - eines Senders e Reisegestaltung, -en r I e Reisende, -n, -n r Reisestrom (r) -(e)s, :.:e e Reiseveranstaltung, -en r Reiseverkehr, -s

e Reisevermittlung, -en s Reizwort, -es r Rentenwert, -( e) s, -e e Ressource, -n

neue -n erschließen richten, h. sich\ an+ A

- an eine fest umrissene Zielgrujlpe r Richter, -s,-

der- verkündet ein Urteil r Richtungswechsel, -s,-e Risikobereitschaft e Route, -n rückgängig

etw. - machen s Rückgrat, -(e)s, -e e Rückschlag, -( e) s, :.: e r Rückstand, -s, :.:e

radioaktive:.: e

120

rejtett szälak, bonyolult/ szövodmenyes/ mäsfajta kapcsolatok

kvöta mennyisegi korlätozäs, kontingentäläs

ärengedmeny .JT"o1 sz6l6 törvmy

keretfeltetelek reszletveteli hitel füstgäz terbeli különbsegek leküzdese dologi hitel, reälhitel reälhitelintezet szämftögep szämvevoszek szämvizsgälat jogi aktus, eljäräs jog(szabäly)-, törvenyalkotäsi eljäräs perköltsegbiztosftäs blröi ftelkezes hajözäsi vällalat, hajösvällalat szabälyzat hatösugär

egy ad6 hat6sugara utazässzervezes utazö ügyn~k utastömeg utazässzervezes 1. turistaforgalom

2. (turistäk ältal) megnövekedett közuti forgalom

utazäsközvetltes indulatokat kivältö szö järadekpaplr tartalek, forräs

1ij -t tar fel fordul vki feie

hatarozoltan körvonalozott celcsoporthoz -blrö

a - iteletet hirdet iränyvältäs kockäzat vällaläs utiräny/-vonal, menetiräny visszavont

visszavon, ervenytelenit gerinc visszahatäs; visszaeses, hanyatläs (ärtalmas) maradek

radioaktiv hulladek

Page 121: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

r Rückversicherer, -s, -e Rückversicherung, -en

s s Sabbauahr, -(e)s s Sachgut, -es, ~er saisonbedingt r Saldo, -s, -s/-di/-den r Satellit, -en, -en r Schaden, -s, ~ r Schadstoff, -es, -e r Schalldämmstoff, -es, -e e Schattenwirtschaft e Schichtarbeit r Schienenverkehr, -s schier schillernd r Schnittpunkt, -(e)s, -e schonen, h. schubweise r Schuldner, -s, -e Schuldverschreibung, -en e Schwankung, -en e Schwelle, -n

ander-zu+D Schwellenländer (PI.) scrollen, h. s Segel, -s, -e Seilbahn, -en r Sender

der öffentlich-rechtlichen -private-

e Senke, -n sich etwas zu Eigen machen sich gönnen, h. e Sicht

in -kommen in- sein auf lange/kurze -ein Wechsel auf­die -einlage

r Siegeszug, -(e)s, ~e simpel r Sollzins, -es, -en s Sonderangebot, -s, -e e Sorge, -n

für etwas - tragen e Sorte, -n s Sortiment, -(e)s, -e s Sortiment, -(e)s, -e, an+ D

das - vergrößern/erweitem ein breites -

engedmenyes viszontbiztositäs

piheno ev (jog) dologi jöszäg idenyhez kötött, szezonälis 1. fOkönyvi kontö, egyenleg, 2. szämla vegösszege muhold kär käros/vesze!yes anyag hangszigetelo anyag ärnyekgazdasäg több muszakos munka vasuti közlekedes (szin) tiszta, mero kettos, kettosseget mutatö metszespon t kirne! adagokban, lökesszeruen adös (adös) kötelezveny ingadozäs küszöb

vmineka -n (gazdasägilag megerosödött) fejlodo orszägok gördit vitorla függO./ lebegovasut (TV /rädiö) adö

közszolgalati -kereskedelmi/magan -k

ereszkedes, ereszkedo (hegye) vmit magaevä tesz, birtokäba vesz, elsajätit nem sajnäl (vkitol vmit) lätöhatär

feltünik a -on -on belül van hosszu/rövid tavon latra sz6w valt6 ltitra sz6w betet

diadalmenet egyszeru, szimpla hitelkamat ärleszällitäs gond

-1 visel vmire (penz) 1. devizäk, 2. külföldi bankjegyek (äru)välasztek välasztek

briviti/szelesiti a -t sziles valasztek

121

Page 122: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

e Sozialversicherung, -en e Sparkasse, -n spenden, h. spreichern, h. spürbar e Spurweite, -n r Staatenverbund, -(e)s, -e e Stadtschnellbahn, -en s Stammkapital, -s r Stammkunde, -n, -n s Standbein r Standort, -(e)s, -e r Stau, -(e)s, -e/-s r Stellenwert, -(e)s, -e

einen hohen - besitzen e Steuer, -n

-n hinterziehen Einkommens­Erbschafts-

. Gesellschafts­Gewerbe­Grunderwerb­Grund­Kajlitalertrags­Kirchen­Körperschafts­Kraftfahrzeug­Lohn­Mehrwert­Rennwett­Umsatz­Verbrauchs-n Vermögens­Versicherungs-

r Steuerberater, -s,­e Steuerberatung r Steuerbescheid e Steuererklärung, -en e Steuerflucht steuerfrei e Steuerhinterziehung e Steuerhoheit

die -besitzen e Steuerpflicht r Steuersatz, -(e)s

mit einem -von 30 Prozent belegen e Steuerschuld, -en s Steuersubjekt, -(e)s, -e e Steuervergünstigung, -en e Stiftung, -en r stille Gesellschafter

122

tärsadalom biztosi täs takarekpenztär adomänyoz tärol erzekelheto (miisz) nyomtäv( olsäg), nyomszelesseg ällamszövetseg värosi gyorsvasüt törzstoke törzsväsarlö tartö piller (gyär, üzem letesitesere kiszemelt) hely (kozl) torlödäs, (forgalmi) dugö jelentoseg, fontossag (helyi ertek)

jelentos adö

ad6csaldst követ el jövedelem-ärökösödesi-tdrsulati-ijlariizesi -ingatlan-vagyonatmhazdsi­telek-to1ehowdek-egyhdzi-tdrsasagi gejlkocsi­kereseti/munkabir­dltalanos forgalmi -fogaddsi- (l6verseny) Jargalmi ad6 Jogyasztasi vagyon-biztositasi-

adötanäcsadö adötanäcsadäs adönyilatkozat adöbevallas adöelkerüles, adökibüvö adömentes adöcsaläs adök.ivetesi jog

-gal rendelkezik adöfizetesi kötelezettseg adökulcs

30%-os ad6kulcssal stijlja adötartozäs adöalany adökedvezmeny alapitväny csendestärs

Page 123: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

e Stilllegung - von Betrieben

e Stoßrichtung e Stoßzeit, -en r Straßenverkehr, -s, r Streckenausbau, -(e)s r Strukturwandel, -s surfen, h.

T r Tanker, -s,-e Tarifautonomie r Tarifvertrag, -(e)s, :.:e r Technologietransfer, -s, -s s Teilhaberpapier, -s, -e s Teilzahlungskreditinstitut, -(e)s, -e e Teilzeitarbeit e Telearbeit, -en r Terminmarkt, -(e)s, :.:e e Textdatei, -en r Tiefstand, -(e)s tilgen, h.

die Cesamtschulden auf einen Schlag­e Tilgung, -en sTiming e Trampschifffahrt e Trasse, -n r Trecker, -s,-s Treibgas, -es, -e s Trennbanksystem, -s, -e e Treuepflicht e Treueprämie, -n s Triebfahrzeug, -(e)s, -e e Triebkraft, :.:e

gesellschaftliche -kräfte

UÜ e Überbeschäftigung überbieten, o, h. o überfällig r Übergang, -s, :.:e

der- von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft übergreifend überholten e Überlegenheit

wirtschaftliche-s Überschallverkehrsflugzeug, -(e)s, -e Überschneidungen (PI.) e Überschuldung überschüssig überwachen, h.

megszuntetes, bezäräs iizemek -a

elmozduläs/lökes iräny csücsforgalmi ido utcai/közüti forgalom pälyaepftes szerkezetvältäs szörfözik

tartäly-/tankhaj6 berauton6mia Kollektiv Szerzodes technol6giai transzfer reszesedesi papir reszlethitelintezet reszmunkaidos foglalkozäs tävmunka (tozsde) hatäridos piac szövegfäjl/ -ällomäny melypont ler6, kiegyenlit

az össus tartouist egy csapasra -(penz) törlesztes ütemezes, idozftes szabadhaj6zäs/ tramphaj6zäs nyom-/iränyvonal von tat6 (gep) hajt6gäz szetvälaszt6 bankrendszer lojälis magatartäsra val6 kötelezettseg husegjutalom motorkocsi hajt6er6, mozgat6rug6

a tarsadalom -i

tülfoglalkoztatäs vkinel többet kinäl esedekes ätmenet, ätteres

a tervgazdalkodasr6l a piacgazdasligra val6 Iitteres ätfog6 elavult, idejet mült föleny

gazdasdgi­szuperszonikus repülogep ätfedesek, egybeesesek elad6sodäs fölösleges, fölöslegben levo ellenoriz, megfigyel

123

Page 124: Neue Wirtschaftsthemen - Lehrbuch für die Mittel- und Oberstufe.pdf

um/schalten, h. s Umlaufvermögen, -s,­r Umsatz, -es, :.:e

einen starken/großen -haben r Umsatzrückgang, -(e)s e Umschaltrate, -n e Umsetzung e Umverteilung Umweltbeeinträchtigungen PL.) r Umweltgutachter, -es,-e Umweltpolitik umweltschonend r Umweltschutz, -es s Umweltzertifikat, -es, -e unbestritten unentbehrlich unerschwinglich Unfallverhütungsvorschriften (PI.)

. die - durchführen r Unmut,-es unterbinden, a, h. u

der Schädigungswettbewerb ist zu -e Untergrundbahn, -en unterhalten, (ä), ie, h. a,

einen individuellen Auskunftsdienst -unterliegen, a, h. e unterrichten sich\ h. (über+ A)

sich über das Warenangebot -e Unzulänglichkeit s Urheberrecht, -(e)s, -e s Urlaubsvehikel, -s,-e Urproduktion

V veranlassen, (ä) , is, h. a, A, zu+ D

zum Ausprobieren-e Verarbeitung, -en verbergen, (i), a, h. o, sichA e Verbraucherpromotion

Händler­verbrieft verbürgen, h. (D), A e Verdrängungspolitik e Vereinbarung, -en

eine - treffen vereinnahmen, h.

die vereinnahmten Summen e Verfassung, -en verflechten, o, h.o

international -e Volkswirtschaften e Verflechtung, -en

124

ätkapcsol forgöalap (ker) forgalom

nagy forgalmat bonylit le forgalom visszaesese ätkapcsoläsi räta äthelyezes, ätültetes ujraelosztäs környezetre iränyul6 ärtalmak környezetvedelmi szakerto környezetpolitika környezetkime!o környezetvedelem környezetvedelmi tanusitväny vitathatatlan nelkülözhetetlen elerhetetlen, megfizethetetlen balesetvedelmi eloiräsok

-at betart bosszusäg, ingerültseg megakadälyoz

meg kell akadalyozni a klirokat okoz6 versenyt földalatti vasut fenntart

sajat informaci6szolgalattal rendelkezik esik/ tartozik vmi alä täjekozödik

az arukinalatr6l­elegtelenseg, fogyatekossäg szerzoijog 1. järmu, alkalmatossäg 2. tragacs ostermeles

vmire kesztet kipr6blitasra -

feldolgozäs elrejt a fogyasztök ösztönzese

a keresked6k -okiratilag/iräsban lefektetett, rögzitett szavatol, garantäl vkinek vmit kiszoritäsi politika megällapodäs

-rajut beszed, bevetelez

-tt összegek alkotmäny összefon

nemzetközileg összejon6dott nepgazdasagok összefonödäs

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e Verflechtung,-en verfolgen, h.

das Ziel­e Vergabe, -n vergeben, (i), a, h. e, antA e Verhaltensweise, -n e Verkapselung -en r Verkaufserlös, -es, -e verkaufsfördernd e Verkaufsförderung, -en e Verkaufsniederlassung, -en s Verkehrskonzept, -(e)s, -e r Verkehrsteilnehmer, -s,-r Verkehrsträger, -s,-e Verknüpfung, -en verleihen, ie, h. ie

Messeprivilegien -e Verlosung, -en vermeiden, ie, h. ie tA e Vernetzung verplanen, h. versagen, h. verschandeln, h. e Verschmelzung, -en verseuchen, h. r Versicherer, -s,-r/ e Versicherte, -n, -n s Verteidigungsministerium, -s, -ien vertreiben, ie, h. ie r Vertrieb, -(e}-s, -e

-auf Anfragen s Vertriebssystem, -s, -e verzichten, h. auf t A e Viehzucht

e Vollbeschäftigung vollkommen vor/finden, a, h. u voran/treiben, ie, h. ie voraus/ahnen, h. vorbei/gehen, i, i. a, antD

am Bedarf des Kunden -e Vorentscheidung, -en

-treffen e Vorgehensweise, -n sVorkommen

das natürliche -rVorstand

den -bestellen e Vors teuer, -n s Wagnis, -ses, -se

összefügges, összefon6däs követ

egy celt-ätadäs, ätruhäzäs; kiadäs odaitel, ad vkinek vmit viselkedesi m6d lezäräs eladäsb61 befolyt ellenertek, vetelär eladäsösztönzo az ertekesites ösztönzese ertekesitesi telephely közlekedesi koncepci6 a közlekedesben resztvevo forgalmat/közlekedest elbonyolit6 (vasüt)vonal kapcsolat adomänyoz

vasari kivaltsagjogokat -sorsoläs elkerül összekötöttseg betervez, tervbe beepit csodöt mond, megtagad elront, tönkretesz összeolvadäs (be)szennyez, fertoz biztosit6 biztositott (ferji ill. no") Nemzetvedelmi Miniszterium forgalmaz, ärusit erte kesites/ terjesztes

ajanlatkeresre törteno­ertekesitesi/forgalmazäsi rendszer lemond vmirol l. ällattenyesztes 2. marhatenyesztes

/-tartäs teljes foglalkoztatottsäg tökeletes (meg)taläl elore lendit/ hajt elore megsejt, gyanit elmegy vmi mellett

a vevo igenyit jigyelmen kivül hagy elozetes elhatärozäs/ döntes

elozetesen dönt eljäräsi m6d lelohely, eloforduläs

termeszetes -elnök, elnökseg, igazgat6säg

kinevezi az -t ad6eloleg kockäzat

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wahr/nehmen, (i), (a), h. (o) jmds. Interessen -

w e Waldwirtschaft e Warenbörse, -n e Warenterminbörse, -n s Warenzeichengesetz, -es e Wartung r Wasserverkehr, -s e Webseite, -n e Website e Weisung, -en

nach js - handeln e Weisung, -en weitverzweigt e Weltausstellung r Weltenbummler, -s-e Welthandelsorganisation e Welthandelsrunde, -n weltumfassend weltumspannend r Wendepunkt, -es, -e

an einem - angelangt e Werbeabteilung, -en e Werbeagentur, -en r Werbeberater, -s, -e Werbebotschaft, -en Werbemittel, (PI.) werben, h. für + A

für eine Seife -e Werbesendung, -en r Werbespot, -s, -s

r Werbeträger, -s, -s Werbeziel, -(e)s, -e e Werbung, -en

-betreiben irreführende -lautere/unlautere­die- von Neukunden

werkseigen s Wertpapier, -s, -e e Wertpapierbörse, -n e Wertschöpfung e Wertung, -en r Wettbewerb, -(e)s, -e

freier­unlauterer -den - vorAuswüchsen schützen das Gesetz gegen unlauteren -

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(el)vällal, teljesit vmit;gyakorol, intez vmit kepviseli vkinek az erdekeit

erdogazdasäg ärutozsde hataridos arutozsde vedjegytörveny karban tartäs vizi közlekedes weboldal, weblap weboldal utasitäs, rendelkezes

vki --ra cselekszik utasitäs messze( el) ägazö, szerteägazö vilägkiälli täs vilägjär6/-utaz6/-csavarg6 vilägkereskedelmi szervezet vilägkereskedelmi tärgyaläsi fordulö vilägmeretu vilägot ätfogö, vilägmeretu fordulöpont

-hoz b-kezett reklämosztäly reklämügynökseg reklämtanäcsadö reklämüzenet reklämeszközök reklämoz

szappant­rekläm (TV / radio musorokat megszakitö) rövid

reklämfilm reklämhordozö reklämcel rekläm

rekUimtevekenyseget folytat filrevezetö­tisztesseges/tisztessegtelen -uj vasarwk megnyerese

vällalati, üzemi ertekpapir ertekpapirtozsde ertekalkotäs/ kepzes ertekeles verseny

szabad­tisztessegtelen -a - megvedeni a !JUrjanzast6l/vadhajttiskt6l a tisztessegtelen verseny megakadalyoztistirt szolgalO törveny

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widersprechen, a, h. o, + D widmen, h. sich"

sich einer Frage -e Willenserklärung, -en r Wirtschaftskreislauf, -(e)s e Wirtschaftsordnung, -en r Wirtschaftsprüfer, -s, -e Wirtschaftsprüfungsgesellschaft s Wirtschaftsstrafgesetz, -es s Wirtschaftssubjekt, -(e)s, -e

e Wissenshandhabung r Wohlstand, -es

im -leben s Wohnmobil, -s, -e

z e Zahlungsbilanz, -en e Zahlungsunfähigkeit e Zahnradbahn, -en zappen, sich"

von Werbeblock zu Werbeblock -r Zedent, -en, -en e Zeitüberbrückung, -en r Zeitwert, ( e) s, -e zerstören, h. A r Zessionar, -s, -e e Zimmerauslastung e Zinsspanne, -n e Zivilgesellschaft r Zoll, -s, :.:e r Zolltarif, -s, -e zu/ kommen, a, i. o + D

eine tragende Rolle kommt den Universitäten zu zu/ lassen, (ä), (ie), h. (a) s Zubringershuttle, -s, -s e Zugabe,-n r Zugang, -(e)s, :.: e

-haben e Zulage,-n r Zulauf, -s­e Zunft, :.:e e Zurechenbarkeit r Zusammenhang, -(e)s, :.:e

in -bringen r Zuschlag, -(e)-s, :.:e

- fiir Überstunden e Zweite-Wahl-Ware, -n

ellentmond szenteli magät vminek

ennek a Mrdesnek -szändeknyilatkozat gazdasagi körforgäs gazdasägi rendszer könyvvizsgalö könyvvizsgälö tärsasäg gazdasägi büntetotörveny gazdasägi egyed tudäs alkalmazäsa jölet

j6m6dban el lakökocsi

fizetesi merleg fizeteskeptelenseg fogaskereku vasut a TV-täviränyitöt ide-oda kapcsolgatni

rekltimr6l rekltimra valtani (jog) engedmenyezo, cedälö, ätadö idobeli különbsegek äthidaläsa idoleges ertek rombol, pusztit, tönkre tesz (jog) engedmenyes szobakihasznältsäg (penz) kamatres, marge polgäri tärsadalom väm vämtarifa megilleti,jär vkinek vmi

vezetö szerep jut az egyetemeknek engedelyez (repüloteri) autöbusz räadäs, hozzäadäs hozzäferes

houafir pötlek, pötdij csodület, tolongäs Testület felröhat6säg, beszämithatösäg összefügges, kapcsolat

-be hoz pötlek, pötdij, felär

tul6ra­mäsodosztälyil äru

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Nyomta es kötötte a Szegedi Kossuth Nyomda Kft. Feielös vezetö: Racz Karoly ügyvezetö igazgat6

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