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Neue Wohnformen und verbindliche Nachbarschaften Fortbildungen 2018

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Neue Wohnformen und verbindliche Nachbarschaften

Fortbildungen 2018

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Unsere Angebote

Themenportal www.neues-wohnen-nds.de

… mit einer Übersicht gemeinschaftlicher Wohnprojekte und den Beratungsangeboten in Niedersachsen, aktuellen Meldungen und Fachinformationen sowie Bestellmöglichkeit für unseren Newsletter!

Veranstaltungen

… in Kooperation mit Kommunen, Ämtern und Verbänden, zur Information, zur Diskussion oder als Auftakt für einen Prozess.

Beratung

Rufen Sie uns an unter 051 1 165910 - 80

Publikationen zum Download:

Sozialgenossenschaften. Miteinander und füreinander in Niedersachsens Städten und Dörfern, 2015

Neue Wohn- und Pflegeformen in Niedersachsen – Perspektiven für Stadt und Land, 2013

Grundstücksvergabe für gemeinschaftliches Wohnen, 2016

Potentiale und Grenzen genossenschaftlicher Kooperationen, 2016

Gemeinschaftliche Wohnprojekte in Niedersachsen, 2013

Neues Wohnen im Alter – Ein Leitfaden für Neugierige. Gemeinschaftliche Wohnprojekte gründen, rechtlich absichern und umsetzen, 2012

Weitere Broschüren finden Sie auf unserer Website: www.neues-wohnen-nds.de

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Fortbildungen 2018

Neben unseren eigenen Beiträgen erhalten Sie Informationen und Impulse von Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Themenbereichen sowie von Verantwortlichen aus niedersäch-sischen Projekten.

Großen Wert legen wir auf inhaltliche Diskussionen und den Austausch zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Aus diesem Grund können maximal 20 Personen teilnehmen.

Eingeladen sind alle Akteure vor Ort: Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Beschäftigte in Behörden, der Wohnungs- und der Pflegewirtschaft, Planerinnen und Planer, Vereine, Verbände, Projektinitiativen und einzelne Interessierte.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung an. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Stornierungen sind bis sieben Tage vor dem Termin kostenlos; nach dieser Frist berechnen wir die Teilnahme in voller Höhe. Bei nicht ausreichenden Anmeldezahlen behalten wir uns vor, die Fortbildung gegen Erstattung der Kosten abzusagen.

Preise

Jede Fortbildung kostet 59,00 € inklusive Tagungsunterlagen und Getränken, für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung 35,00 €.

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie weitere Informationen zur Veranstaltung. Der Teilnahmebeitrag ist im Voraus zu zahlen.

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Den ländlichen Raum stärken: Neue Wohn- und Pflegeformen als Basis für eine nachhaltige Ortsentwicklung

Donnerstag, 08. Februar 2018, 10–16 UhrBahnhofsplatz 2–4, 31134 Hildesheim

Fortbildung des Niedersachsenbüro in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser

Referentinnen und Referenten: - Andreas Baenisch, Vorstandsmitglied, Dorf-Kultur-Erbe Altenhagen I eG- Björn Kemeter, Leiter Referat 303, Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung- Antje Petersen und Rudolf Krug, Projekt Hofleben, Dahlenburg-Lemgrabe- Ludger Wübben, Pflegedienstleitung, Pflegedienst St. Elisabeth Lohne gGmbH, Wietmarschen

Donnerstag, 30. August 2018, 10–16 UhrTheodor-Tantzen-Platz 8, 26122 Oldenburg

Fortbildung des Niedersachsenbüro in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Referentinnen und Referenten: - Johannes Kirchner, Firmengruppe Terfehr, Rhede (Ems)- Kai Oevermann, Architekt, Wohnen in den Wiesen Selsingen- Otto König, Beverbrucher Begegnung e. V.

Mehr Informationen unter: www.neues-wohnen-nds.de

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Neue Wohnmodelle wie gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften bieten die Perspektive, auch bei hohem Pflege- und Betreuungsbedarf im vertrauten Umfeld wohnen bleiben zu können: Genauso wie neue Nachbar- schaftsmodelle, z. B. Nachbarschaftshilfevereine oder Sozial-genossenschaften, passen sie gut zu den kleinteiligen Strukturen im ländlichen Raum und können sich zum Mittelpunkt einer sorgenden Gemeinschaft entwickeln.

Die Kommune arbeitet im Idealfall eng mit der Wohnungs- und Pflegewirtschaft und bürgerschaftlich Engagierten zusammen. So können altersgerechte Wohnungen (häufig durch Umnutzung von Bestandsgebäuden) und neue Beratungs-, Unterstützungs- und Infrastrukturen entstehen, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern – generationenübergreifend - zu Gute kommen. Die Fortbildung des Niedersachsenbüro gibt Ihnen die Mög-lichkeit, innovative und praxisnahe Antworten auf die Frage zu erhalten, wie wir im ländlichen Raum „anders als gewohnt“ leben können. Nach einer Einführung zur Organisation und dem Weg in die Realisierung solcher Projekte sowie Informa-tionen zu Fördermöglichkeiten stellen Projektverantwortliche ihre bereits realisierten Projekte vor.

Die Fortbildungen haben das Ziel, kommunalen und anderen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie bürgerschaftlich

Engagierten praxisrelevante Informationen zu geben und anhand realisierter Beispiele aufzuzeigen, wie die Umsetzung guter Projekte effektiv gelingen kann. Fragen der Teilnehmenden zu eigenen Ideen und Projekten bereichern die Diskussion.

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Gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften: Initiieren, realisieren und fördern

Dienstag, 24. April 2018, 10–16 UhrAuf der Hude 2, 21339 Lüneburg

Fortbildung des Niedersachsenbüro in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg

Referentinnen und Referenten: - Volker Holtermann, plan W Projektentwicklung- Dr. Renate Narten, Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung- Ulrich Thomsen, Vorsitzender, Mehr Leben - Wohnprojekte Lüneburg e. V.

Mehr Informationen unter: www.neues-wohnen-nds.de

Donnerstag, 27. September 2018, 10–16 Uhr Brunshausen 6, 37581 Bad Gandersheim

Fortbildung des Niedersachsenbüro in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig

Referentinnen und Referenten: - Lydia Ballhausen, Abteilungsleitung Lorenz- Werthmann-Haus, Caritas Südniedersachsen- Thorsten Müller, Vorstand im Regionalverband Südniedersachsen, Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.- Horst Stierle, Die OrleanerInnen, Hildesheim

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Zur Miete, im Eigentum oder in neuen Genossenschaften: Immer mehr Menschen suchen Gemeinschaft, Unterstützung im Alltag und ein tragfähiges soziales Netz. Ihr Ziel ist es, in ihrer individuellen Wohnung und dabei gleichzeitig in einer lebendigen und verlässlichen Nachbarschaft gemeinschaftlich zu leben. Ambulant betreute Wohngemeinschaften bieten die Möglichkeit des selbstbestimmten und gemeinschaftlichen Lebens - auch bei Pflege- und Betreuungsbedarf. Neue Wohnformen wie gemeinschaftliche Wohnprojekte oder ambulant betreute Wohngemeinschaften dienen aber nicht nur ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Fortbildung zeigt, dass sie ein Anker im Quartier sind: für mehr soziales Miteinander, für ein stärkeres bürgerschaftliches Engagement im Wohnumfeld, als Ort für Quartierstreffs, Beratungsstellen und organisierte Nachbarschaftshilfen; in der Regel entsteht dabei nachhaltige Architektur, oft barrierefrei.

Die Fortbildungen haben das Ziel, den an der Umsetzung in-teressierten Akteurinnen und Akteuren praktisches Wissen zur Realisierung gemeinschaftlicher Wohnprojekte und ambulant betreuter Wohngemeinschaften zu vermitteln. Aufgezeigt werden die verschiedenen Rechts- und Finanzierungsformen sowie Fördermöglichkeiten für neue Wohnformen.

Praxisbeispiele sowie Fragen der Teilnehmenden zu eigenen Projekten bereichern die Diskussion.

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Dienstag, 20. November 2018, 10–16 UhrLeibnizufer 19, 30169 Hannover

Fortbildung des Niedersachsenbüro in Kooperation mit dem vdw Verband der Wohnungswirtschaft Niedersachsen und Bremen e. V.

Referentinnen und Referenten: - Sven Dahlke, Regionalverband Niedersachsen Mitte, Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. - Hans Golmann, Geschäftsführer ambet e. V., Braunschweig- Jana Remme, Abteilungsleitung, Ostland Wohnungsgenossenschaft eG, Hannover - Mascha Stubenvoll, Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften, STATTBAU Hamburg

Ambulant betreute Wohngemeinschaften initiieren und umsetzen: Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten

Ob in der Stadt oder im ländlichen Raum: Ältere Menschen möchten auch bei Betreuungs- und Pflegebedarf in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben. Das kann gelingen, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und bürgerschaftlich Engagierten neue Wege gehen.

Das Seminar beleuchtet die Thematik anhand von guten Bei-spielen sowohl aus Sicht der Wohnungswirtschaft als auch der ambulanten Pflegedienste, der Angehörigen und der Kommunen. Nach einer ausführlichen Einführung berichten Expertinnen und Experten aus der Praxis, die Rahmenbedingungen durch das Nds. Gesetz über unterstützende Wohnformen (NuWG) werden erläutert und aktuelle Fördermöglichkeiten in Niedersachsen aufgezeigt.

Mehr Informationen unter: www.neues-wohnen-nds.de

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Eingeladen sind alle Akteurinnen und Akteure vor Ort: Neben der Wohnungs- und der Pflegewirtschaft auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Behörden, Planerinnen und Planer, Vereine, Verbände und Projektinitiativen.

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Wie werden wir eine handlungsfähige Gruppe? Von der Idee zur aktiven Gemeinschaft

Donnerstag, 12. April 2018, 10–16 Uhrver.di-Höfe, Goseriede 10, 30159 Hannover

Fortbildung des Niedersachsenbüro

Moderation: - Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung

Mehr Informationen unter: www.neues-wohnen-nds.de

Bevor eine Gruppe an ihre Kommune oder eine mögliche Investorin oder einen Investor herantritt, sollte sie sich effektiv selbst organisiert haben und ein schriftliches Konzept entwi-ckeln. Auf dem Weg dorthin spielen Motivation, Struktur und Verbindlichkeit eine wesentliche Rolle. Wie die lose Gruppe von Interessierten zur effektiv arbeitenden Projektgruppe wird, ist Thema des Seminars.Dieses Seminar kann auf Nachfrage auch in Ihrer Kommune angeboten werden. Es gelten besondere Konditionen, die Sie im Niedersachsenbüro erfragen können.

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Den ländlichen Raum stärken: Neue Wohn- und Pflegeformen als Basis für eine nachhaltige Ortsentwicklung

Do, 08. Februar 2018 10–16 Uhr

Amt für reg. Landesentwicklung Leine-WeserBahnhofsplatz 2–431134 Hildesheim

Do, 30. August 201810–16 Uhr

Amt für reg. Landesentwicklung Weser-Ems Theodor-Tantzen-Platz 826122 Oldenburg

Gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften: Initiieren, realisieren und fördern

Di, 24. April 201810–16 Uhr

Amt für reg. Landesentwicklung Lüneburg Auf der Hude 221339 Lüneburg

Do, 27. September 2018 10–16 Uhr

Klosterhof BrunshausenBrunshausen 637581 Bad Gandersheim

Ambulant betreute Wohngemeinschaften initiieren und umsetzen: Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten

Di, 20. November 2018 10–16 Uhr

Verband der Wohnungswirtschaft Nds. u. Bremen e. V.Leibnizufer 1930169 Hannover

Wie werden wir eine handlungsfähige Gruppe? Von der Idee zur aktiven Gemeinschaft

Do, 12. April 2018 10–16 Uhr

ver.di-HöfeGoseriede 1030159 Hannover

Alle Seminare auf einen Blick:

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Neue Wohnformen und verbindliche Nachbarschaften

… erobern Stadt und Land, denn sie zeigen ganz neue Lebens- und Lösungswege für das selbstbestimmte Wohnen im jungen wie im späten Alter.

Wohnen in neuen Wohnformen als Alternative zur Vereinsa-mung im Alter, Wohnen in neuen Wohn-Pflege-Formen als Alternative zum klassischen Pflegeheim und Wohnen in sozial gut aufgestellten Nachbarschaften als Alternative zu Siedlungen ohne sozialen Zusammenhalt: Neue Wohnkonzepte stärken Quartiere und Dörfer, indem sie die Potenziale des › Wir ‹ entfalten – auch bei altersbedingten Einschränkungen, bei Krankheit oder Behinderung.

Dr. Andrea Töllner und Dipl.-Ing. Andrea BeerliFORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung

Herausgeber

NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im AlterFORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung

Hildesheimer Straße 1530169 Hannover

Telefon 0511 165910 - 80E-Mail [email protected]

www.neues-wohnen-nds.dewww.fgw-ev.de

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