Neue Zeitung - Ausgabe Emsland KW 15 2012

KircheNeue Pastorin mit ostfriesischen Wurzeln Seite 6

Marienkrankenhaus14 Absolventen starten ins Berufsleben Seite 8

HümmlingPilgersaison erfolgreichgestartet Seite 11

Fußball am WochenendeSpitzenspiel beiRot-Weiß Heede Seite 15

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 15 . Freitag, 13. April 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 15 / EmslandPapenburg . Rhede (Ems) . Nordhümmling . Dörpen . Werlte . Sögel . Lathen

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Aufruhr am AltenkampBühnenschauspiel 2012 der Kolpingfamilie Aschendorf

ASCHENDORF (hül). Im Sommer 2012 geht die Thea-tergruppe der Kolpingfamilie Aschendorf mit ihrem Publi-kum auf eine Zeitreise in das frühe 18. Jahrhundert - Ziel ist das Aschendorf um 1730. In dieser Zeit wurde das Her-renhaus Altenkamp errich-

tet. Das Bühnenschauspiel aus der Feder von Autor und Regisseur Martin Bertke fei-ert am 13. Juli Premiere auf der Freilichtbühne der his-torischen Gartenanlage Gut Altenkamp. Neben der Theatergruppe wirken auch Schülerinnen

und Schüler sowie Ehemali-ge der Heinrich-Middendorf Oberschule Aschendorf an dem Vierakter mit. Insgesamt werden rund 70 Mitwirkende auf und hinter der Bühne zum Gelingen des Projektes beitragen. Fortsetzung auf Seite 3

DÖRPEN. Zu einem Früh-lingskonzert lädt am Sonn-tag, 15. April, 15 Uhr die Kolpingkapelle Dörpen ein. Veranstaltungsort ist das Heimathaus; für Kaffee und Kuchen wird gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Konzert der Kolpingkapelle

Unter freiem Himmel im Barockgarten von Gut Altenkamp findet das historische Bühnen-schauspiel statt. Sie stellten das Projekt vor: (von links) Gerhard Harpel (Heimat- und Bür-gerverein), Hermann-Josef Albers (Kolpingsfamilie), Friedhelm Führs (Ortsbürgermeister Aschendorf), Thea Lindt (Kulturkreis), Buchautor und Regisseur Martin Bertke sowie Thomas Remmers, der Leiter der Theatergruppe. Foto: Hülsebus ASCHENDORF. „Jazz in

Ashtown“ wird fortgeführt und präsentiert am Samstag, 21. April, das „Transatlantic Jazz Swingtet“ mit Sängerin und Kontrabassistin Nicki Parrott aus den USA. Mit dabei sind Eddie Erickson (Gitarre), Engelbert Wrobel (Klarinette und Saxophon) und Chris Hopkins (Klavier). Das Heimathaus Aschendorf wird sich ab 20 Uhr in eine swingende Musikscheune verwandeln. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf unter 04962-5742 oder [email protected]

„Jazz in Ashtown“

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Zeitreise in dieVergangenheitTheaterstück in 17 SzenenASCHENDORF. Um die Ent-stehung des Herrenhauses am Altenkamp wird zurzeit in Aschendorf ein Bühnen-schauspiel geprobt. Die Theatergruppe der Kol-pingfamilie Aschendorf hat sich mit der Inszenierung des Stückes „Aufruhr im Alten-kamp“ von Autor Martin Bertke ein ehrgeiziges Ziel für die Theatersaison 2012 gesetzt. Die Musik dazu lie-fert Jörg-Christian Freese, der Chor der Heinrich-Mid-dendorf Oberschule wirkt ebenfalls mit.

Das Theaterstück ist in Hochdeutsch verfasst, einige Rollen und Szenen wer-den aber in plattdeutscher Sprache gespielt. Spezielle Kostüme aus der Barockzeit werden beim Theaterpädago-gischen Zentrum in Lingen ausgeliehen. Das kulturhistorische Büh-nenschauspiel in vier Akten beschreibt in 17 Szenen die entstehung des Herrenhauses am Altenkamp in Aschen-dorf um 1730 und das Leben zu jener Zeit in Aschendorf, Papenburg und dem Ems-land. Das Publikum lernt Interessantes über die entste-hungsgeschichte des bedeut-

samen Denkmals kennen sowie auch den Bauherrn, den Drosten des Emslandes, Hermann Anton von Velen. Neben der Historie wird auch der Alltag der Bevölke-rung in Szene gesetzt - Gerd Harpel und Paul Thoben vom Heimat- und Bürger-verein Aschendorf begleiten das Projekt beratend. Auch die Unterhaltung kommt im Stück nicht zu kurz, verspre-chen die Macher.

Alle Beteiligten freuen sich auf die Zusammenarbeit - besonders für die Theater-gruppe sei das belebend, so der Thomas Remmers, Leiter der Theatergruppe. „Wir können alle nur profitieren“ waren sich alle einig.Premiere des Stücks ist am 13. Juli um 19.30 Uhr auf der Freilichtbühne der his-torischen Gartenanlage Gut Altenkamp - weitere Auf-führungen sind am 14. Juli (19.30 Uhr) sowie zweimal am 15. Juli (14.30 Uhr, Seni-orenvorstellung und 19.30 Uhr). Karten für das Schau-spiel gibt es ab Ende Mai im Vorverkauf beim Kulturkreis, auf Gut Altenkamp, Kiosk Bösing und Buchhandlung Knudsen.

hül‘s Tagebuch

Freitag: Ich glau-

be ich bin ein Abstellraum-Messi. Aber heute hat es mir gereicht. Alles was ich seit langer Zeit nicht mehr benutze, habe ich endgültig rausge-schmissen und aus meinem Leben verbannt. Die Kartons in den Papier-Container und alles anderes ab in den Sperrmüll. Hammer, wieviel Platz ich jetzt wieder habe.

Samstag/Sonntag: Mei-ne Eltern haben nachmit-tags ein großes Osterfeu-er auf dem Feld hinter dem Haus angezündet. Die Kin-der freuen sich darüber und schlürfen Kinderpunsch. Bei uns herrscht die gute Laune. Doch dann: Einen Moment halten wir inne, als sechs scheue Rehe über die Felder galoppieren, um zum Wald-stück auf der anderen Seite des Schloots zu gelangen. Wat schön!

Montag: Heute habe ich meinen Neffen (5) eingear-beitet - er wird mein Nach-folger als Fotograf und Re-porter. Deshalb plane ich schon jetzt meine Ren-te, hmm, 1,2,3 ... wie lang muss ich jetzt noch arbei-ten?

Dienstag: Nach vier freien Tagen heißt es heute wie-

der früh aufstehen und ab zur Arbeit. Als ich ins Büro komme, höre ich es schon von weitem - „Gerd, das 3-D-uplugged-Radio“ ist angeschaltet und verbreitet gute Laune.

Mittwoch: Heute haben die Kollegen und ich Appetit auf leckere Sahne-Man-darinen-Schnitten ... also auf zum Bäcker im großen Leeraner Einkaufszentrum. Genüsslich schleichen wir uns an die Theke in heller Vorfreude auf die anstehen-de Leckerei. Einmal, zwei-mal, dreimal gehen wir an der Backtheke vorbei, aber keine Sahne-Schnitten zu finden. Auf zum zweiten Bäcker - aber auch da, kei-ne sahnige Rolle mit Früch-ten. Hmm... und nun? Einen Berliner, Quarkbällchen oder Streuselkuchen? Nein, wenn es keine Sahnerolle gibt, dann essen wir was ganz anderes: Bratnudeln mit Hühnchen und Frühlings-rollen ... sind sowieso viel leckerer und auf alle Fälle „wat Warmes“.

Donnerstag: Höhepunkt der Woche: Ein Anruf von Mama. Wenn ich Appetit auf Sahnerolle mit Manda-rinen habe, solle ich doch zuhause vorbei kommen. Und ratet mal, wo sie die gekauft hat. Susanne Hülsebus (hül)

Widder 21.3.-20.4.Ein von Ihnen befürwortetesProgramm erweist sich dieseWoche als undurchführbar.

Aber Sie sollten deswegen den Kopf nichthängen lassen: Ihnen gelingt etwas, dasals unmöglich galt!

Stier 21.4.-20.5.Als der Klügere haben Sie, wennauch höchst ungern, nachgege-ben. Wie vorteilhaft das war,

wird sich sehr bald herausstellen. Weil:die Karten werden schon in Kürze völligneu gemischt.

Zwillinge 21.5.-21.6.Entscheidungen werden getrof-fen, doch Sie können sich im-mer noch nicht aufraffen. Es

kann leicht sein, dass man Ihnen inKürze von höherer Stelle aus die Pistoleauf die Brust setzt.

Krebs 22.6.-22.7.Noch sieht es nicht eben berau-schend für Sie aus. Doch dasmuss ja kein Dauerzustand sein:

leise Anzeichen, die auf eine Verbes-serung Ihrer Situation hindeuten, gibt esdiese Woche bereits.

Löwe 23.7.-23.8.Ihr Ehrgeiz ist manchem ein bis-schen unheimlich, und in derTat übertreiben Sie es wohl auch

zu sehr. Welchen Platz Sie am Ende errei-chen, ist egal: Hauptsache ist, Sie warendabei.

Jungfrau 24.8.-23.9.Unter Umständen können Sienicht umhin, sich in eine bisherunbekannte Materie zügig ein-

zuarbeiten. Der Gedanke ist Ihnen unbe-haglich, doch Sie überwinden diesesProblem schnell.

Waage 24.9.-23.10.Bestimmt sind Sie sehr frohdarüber, dass Sie jetzt mal zumAusruhen kommen. Nach all

den Anstrengungen der vergangenenTage haben Sie es sich verdient. Ge-nießen Sie die Zeit.

Skorpion 24.10.-22.11.Möglicherweise könnten Siediese Tage feststellen, dass sichein paar unverrückbar geglaub-te Grenzen doch verschieben

lassen. Tun Sie dies, im positiven Falle,möglichst sofort.

Schütze 23.11.-21.12.Rüsten Sie sich für diese Tagemit einem möglichst dicken Fellaus, denn bei allen Vorfällen

kann es Ihnen sonst passieren, dassIhnen der Geduldsfaden reißt. Bereits amWochenanfang!

Steinbock 22.12.-20.1.Sofern Sie sich verrechnet ha-ben, dürfen Sie bestimmte Leutenicht dafür verantwortlich ma-

chen, denn der Fehler lag eindeutig beiIhnen. An den großen Gewinn glaubtenja nur Sie.

Wassermann 21.1.-20.2.Man wundert sich, was mitIhnen los ist. Denn derart müdeund lustlos kennt man Sie ja

kaum. Gegen Müdigkeit und Abge-spanntheit hilft ein einfaches und altesHausmittel: viel Schlaf!

Fische 21.2.-20.3.Etwas körperliche Ertüchtigung,und wenn es bloß ein ausge-dehnter Spaziergang wäre, wür-

de Ihnen bestimmt nicht schaden. Zeit-mangel? Mal ehrlich: den schützen Sie jabloß vor!

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„Betrieb mit bodenständiger Philosophie“Landrat Reinhard Winter besucht Wagener Gastronomie Engineering GmbH

SÖGEL. Er ist so etwas wie ein Daniel Düsentrieb, bezeichnet seinen For-schungs- und Entwicklungs-drang aber eher bescheiden als „Leidenschaft“. Erst seit 1995 ist Heinrich Wagener aus Sögel mit seinem Unter-nehmen für Edelstahlverar-beitung am Markt, beschäf-tigt mittlerweile aber bereits ca. 40 Mitarbeiter. Landrat Reinhard Winter war nun zu einem Informationsbesuch im Sögeler Werk. Die Wagener Gastrono-mie Engineering GmbH ist in verschiedenen Sparten unterwegs und Inhaber von mehreren Patenten. Landrat Winter zeigte sich besonders beeindruckt von der rasan-ten Entwicklung der Firma, die seit 1996 nahezu jährlich Hallenflächen und Maschi-nenpark erweitert hat. Kurz vor der Inbetriebnahme steht nun eine neue Produk-tionsstraße für die Fertigung eines Edelstahl-Wandver-kleidungssystem, welches zusammen mit der Meyer Werft entwickelt wurde und zukünftig auf Kreuzfahrt-schiffen eingesetzt wird. „Ein typisch emsländisches Unternehmen – aus anfäng-lich kleinen Verhältnissen ist hier in relativ kurzer Zeit ein erfolgreiches Unternehmen

entstanden, das heute einen weltweiten Kundenstamm bedient“, sagte Winter mit Bezug auf die vielfach im Emsland anzutreffende bodenständige Firmenphilo-sophie.

Während der Besichtigung der Entwicklungsabteilung erläuterte Wagener den Wandel seines Unternehmens vom reinen Fertigungsbe-trieb zum Unternehmen mit Forschung, Entwicklung, Patentierung und Fertigung. Die Stärke seiner Mannschaft sei eine flexible und indi-viduelle Fertigung hoch-

wertiger Edelstahlprodukte und das perfekte Zusam-menspiel seines hoch qua-lifizierten Fertigungsteams mit modernster Maschinen-technik. Besonderen Wert legt der Betrieb auf die gute Zusammenarbeit mit emslän-dischen Unternehmen und insbesondere mit der Meyer Werft. Wagener Gastrono-mie Engineering fertigte bereits für die Clubschiffe „AIDAvita“ und „AIDAaura“ des Reiseveranstalter AIDA Cruises modernste Technik für Küchen- und Sanitär-bereiche. Das Unternehmen lieferte zudem für alle in

jüngster Zeit auf der Mey-er Werft erstellten Aida und Celebrity Neubauten ihre patentierten Ablufthauben, Zulufteinheiten und weitere Ausrüstungsgegenstände aus Edelstahl. In der Neuentwicklung von Energiespar-Ablufthauben für die Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft sieht Wagener zukünftig besonderes Poten-zial. Für diese laufe zurzeit eine Erprobung, welche mit Unterstützung der Fachhoch-schule Emden durchgeführt wird; sie spare gegenüber Standardmodellen erheblich Energie, was zu einer sehr kurzen Amortisationszeit und geringerem CO2 Ausstoß führe. Nach Erprobung eines neuar-tigen Ladungssicherungssys-tem mit den Fahrzeugen des örtlichen Bauhofes will das Unternehmen nun auch hier die Vermarktung eines neuen Produktes vorantreiben.Kreistagsabgeordneter Karl Steinbild und Gemeinde-direktor Günter Wigbers beschrieben die kommunal-politische Begleitung des Unternehmens in den ver-gangenen Jahren. Steinbild lobte dabei die hohe Ausbil-dungsbereitschaft von Wage-ner in attraktiven handwerk-lichen Berufen.

Firmeninhaber Heinz Wagener stellt seinen Gästen ein Edel-stahl-Wandverkleidungssystem vor, für das er eine neue Pro-duktionsstraße in seinem Betrieb einrichten wird. Foto: Cloppenburg

Region als Logistikstandort etablierenIm Rahmen der Aufgabe der Ems-Achse kommt Förderung bedeutende RolleREGION. „Wir werden die Wachstumsregion an der Ems als Logistikstandort und logistische Kompetenzregion weiter etablieren“. Das sagte Netzwerkmanager Helmut Weermann Donnerstag im Rahmen einer Pressekon-ferenz. Mehr als 60 Mit-gliedsunternehmen aus der Branche würden ihr Know-How und ihr Engagement mittlerweile in das Netzwerk einbringen.

In regelmäßigen Treffen, Workshops und Seminaren

tauschen sich diese Unter-nehmen untereinander, aber auch mit Vertretern aus Poli-tik und Verbänden aus. „Wir konnten für unser Unter-nehmen bereits viele Syn-ergien und Effekte aus dem Netzwerk ziehen“, so Jakob Weets, Geschäftsführer der Weets-Gruppe und Sprecher der Mitgliedsunternehmen.

„Im Rahmen der Aufgaben der Ems-Achse kommt der Förderung des Logistikstand-orts eine bedeutende Rolle zu“, sagte Wilhelm Leeling,

Geschäftsführer der Anker Schifffahrt Emden und Vor-standsmitglied der Ems Ach-se. Die Funktion Logistik sei ein wesentlicher Erfolgsfak-tor für die Wirtschaft und die zukünftige Wettbewerbsfä-higkeit der Region.

Auch Bernd van Ellen, Wirt-schaftsförderer der Stadt Emden, sieht die Logistikach-se Ems auf einem erfolgrei-chen Weg. „Von Ostfriesland über das Emsland bis zur Grafschaft Bentheim besetzt die Region viele logistische

Funktionen. Unsere Seehä-fen, Binnenwasserstraßen und die Autobahnen bieten eine gute Basis für Logistik-prozesse innerhalb Deutsch-lands, Europas und Übersee.“ Die Aufgabe bestehe nun darin, vorhandene Kompe-tenzen noch effizienter ein-zusetzen und neue Angebote für Logistikkunden zu entwi-ckeln. „Dazu ist die Logis-tikachse Ems prädestiniert“, so van Ellen. Denn sie plane nicht am grünen Tisch, son-dern arbeite mit und für die Wirtschaft.


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Alle Verkehrsteilnehmer werden für die Dauer der Bauarbeiten, insbesondere während der Anfangs- und Schlusszeiten der Schulen, gebeten, besondere Rücksicht auf die kreuzenden Schülerverkehre an der Kleiststraße und an der Russellstraße zu nehmen. Foto: Stadt

Busbahnhof für die SchuleBauarbeiten: Verständnis und Rücksichtnahme nötigPAPENBURG. Wo bisher das Schulzentrum an der Kleiststraße stand, entsteht derzeit ein zentraler Bus-bahnhof für die Heinrich-von-Kleist-Schule und das Gymnasium Papenburg. Der neue Busbahnhof umfasst insgesamt sechs Haltebuch-ten für Schulbusse. Damit Zu- und Abfahrt der Busse reibungslos von der Kleist-straße erfolgen können, wird die Anlage mit einem großzügigen Wendeham-mer ausgestattet. Wegen der Bauarbeiten wird es in

den nächsten Wochen in der Kleiststraße zu erhebli-chen Behinderungen durch zusätzlichen Baustellenver-kehr kommen. Während der Bauarbeiten muss zudem die bisherige Haltezone für Busse an der Kleiststraße aufgehoben werden, sodass mit dem Schulbeginn jetzt der Schulbusverkehr hinzu kommt. Die Busse fahren, anders als bisher, die vor-handenen Parkstreifen und Haltebuchten für PKW an der Kleiststraße und an der Russellstraße an und lassen

die Schülerinnen und Schü-ler dort ein- und aussteigen. Dafür wurden dort für die Dauer der Baumaßnahmen absolute Halteverbote für PKW eingerichtet. Insbeson-dere die Anlieger werden um Verständnis für die zusätzli-chen Belästigungen während der Bauphase gebeten. Mit der Inbetriebnahme des neu-en Busbahnhofs voraussicht-lich Ende Mai wird sich die Gesamtsituation im Umfeld der neuen Heinrich-von-Kleist-Schule deutlich ent-spannen und verbessern.

PAPENBURG. Nach einer kleinen Osterpause geht das kürzlich gestartete Theater-projekt der Volkshochschu-le Papenburg in Kooperati-on mit dem Jugendzentrum aktiv voran. Im Rahmen des XENOS Projektes können weiterhin Jugendliche ver-schiedene Berufsbereiche wie Tontechnik, Bühnenbau, Maske und Kostüme, Cate-ring, Verwaltung uns Schau-spielerei kennen lernen. Die Teilnahme ist kostenlos, Das nächste Treffen ist am Don-nerstag, 12. April,um 17.30 Uhr im Papenburger Jugend-zentrum in der Rathaus-straße. Infos: Anne Sonntag da Cruz, VHS Papenburg, 04961-922321 und die Mitarbeiter des Jugendzent-rums, 04961-992002

KreativesTheaterprojekt

PAPENBURG. „Schreiben? Wollte ich schon immer“. Wer sich davon angespro-chen fühlt, ist herzlich zu einer Schreibwerkstatt an der VHS Papenburg am Wochenende 21. und 22. April eingeladen. Unter fachkundiger Leitung kön-nen Gedanken fließen und auf Papier gebracht werden. Anmeldungen bis 16. April unter 04961/922317.

Schreiben? Wollte ich schon immer

vom 16. bis 18. April in PapenburgPAPENBURG. Der verkehrs-beruhigte Stadtmittebereich am Hauptkanal muss ab dem Cafe Ökohof in der Zeit von Montag, 16. April, bis vor-aussichtlich Mittwoch, 18. April, für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Radfahrer und Fußgänger sind von der

Sperrung nicht betroffen.Grund für die Sperrung sind Sanierungsarbeiten an dem Museumsschiff „Kuff Mar-garethe“.

Für die Beeinträchtigungen wird um Verständnis gebe-ten.

Teilsperrung im Stadtmittebereich

Im Jugendzentrum Papenburg

PAPENBURG. Das Jugend-zentrum Papenburg bietet in den Sommerferien eine Feri-enbetreuung für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren an.

Die Ferienbetreuung findet in der Zeit vom 23. Juli bis 3. August werktags jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Uhr statt. Die Kosten betragen pro Kind und Woche 45,00 Euro. In diesem Betrag sind Verpflegungs- und Material-kosten enthalten. Während dieser zwei Wochen gestalten ausge-bildete Erzieherinnen ein abwechslungsreiches Kinder-

programm für jedes Wetter. Den teilnehmenden Kindern werden täglich eine bunte Mischung aus Spiel-, Bewe-gungs- und Bastelangeboten und ein gemeinsames Früh-stück präsentiert. Es besteht die Möglichkeit, Kinder auch wochenweise für die Betreu-ung anzumelden.

Anmeldungen und weitere Informationen beim Jugend-zentrum Papenburg, Rat-hausstr. 19, Papenburg, 0 49 61 / 99 20 02 (nachmit-tags ab 14 Uhr). Ansprech-partnerin ist Bettina Schle-reth.

Kinderbetreuung in den Sommerferien

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Bianca Spekker am Fuße ihrer neuen Wirkungsstätte: Die 37-Jährige ist seit 1. April Pastorin in Mitling-Mark und Papenburg. Foto: Andreas Meinders

Stelle vereint ErfahrungenPapenburg: neue Pastorin mit ostfriesischen WurzelnPAPENBURG (am). Jetzt ist es jetzt nur noch ein sprich-wörtlicher Katzensprung zu ihren Eltern. Denn die wohnen in Vellage auf der anderen Seite der Ems. Die neue Pastorin der evan-gelisch-reformierten Kir-chengemeinden in Mitling-Mark und Papenburg heißt Bianca Spekker und stammt aus dem Rheiderland. Am 1. April ist sie die Nachfol-ge des langjährigen Pastors Frieder Lenger angetreten, der sich im vorigen Jahr in den Ruhestand verabschie-det hat. „Dass wir nun so dicht bei Oma und Opa wohnen, fin-den unsere Kinder natür-lich ganz toll“, sagt die neue Amtsinhaberin, die am 22. April in Papenburg ins Amt eingeführt wird. Drei, fünf und sieben Jahre alt sind die Kleinen. Ein weiterer Sohn der vierfachen Mut-ter ist bereits im Studium. Die Nähe zu den Großeltern war zuletzt nicht gegeben: In

den vergangenen zweiein-halb Jahren war die 37-Jäh-rige jeweils mit einer halben Stelle in Melle beschäftigt und als Pastorin der Jugend-kirche in der Kirchengemein-de Osnabrück. „In diesem Projekt haben Jugendliche eine Kirche für sich alleine. Die Jugendlichen können den Glauben weitestgehend selbstbestimmt erfahren. Bei uns in der alten Friedens-kirche in Osnabrück hängt sogar eine Diskokugel“, er läutert Bianca Spekker und weiß, dass sie von diesen Erfahrungen in ihrem neu-en Wirkungskreis vor allem in der Konfirmandenarbeit profitieren wird. Denn neben den Standorten Papenburg und Mitling-Mark unterstützt sie mit 20 Prozent ihrer Arbeitszeit andere refor-mierte Kirchengemeinden in Westoverledingen vor allem in der Konfirmandenarbeit. Laut Bianca Spekker begeg-nen einige der Westoverle-dinger Gemeinden in einem

Zukunftsmodell gemeinsam den veränderten Voraus-setzungen unter anderem bezglich sinkender Kirchen-mitglieder-Zahlen. „Ich freue mich auf die zukunftswei-sende Zusammenarbeit mit den anderen Pastoren.“ Als reizvoll empfindet die Pas-torin zudem die Verzahnung ihrer beiden unterschied-lichen Kirchengemeinden in Papenburg und Mitling-Mark. In Papenburg seien die gut 1400 Mitglieder im gesamten Altkreis Aschen-dorf-Hümmling verstreut. In Mitling-Mark hingegen leben die rund 130 Mitglie-der im dörflichen Charakter dicht zusammen. „In Melle waren meine Gemeindeglie-der ähnlich weit verstreut wie in Papenburg. Zuvor habe ich in der Krummhörn bereits Erfahrungen in dörf-lichen Gemeinden ähnlich wie Mitling-Mark gesam-melt.“ Und irgendwie vereint die neue Stelle die gesam-melten Erfahrungen.

PAPENBURG. Das 25. Inter-nationalen Fest findet am 14. Juli an Meyers Müh-le statt. Um gemeinsam die Planung und Durchfüh-rung zu besprechen, lädt die DRK Migrationsbera-tungs- und Kontaktstelle zu einem Vorbereitungstreffen am Mittwoch, den 18. April, um 19.30 Uhr zum DRK, Rathausstr.aße 11 ein. Jeder ist herzlich willkommen, der sich dem Gedanken des Miteinanders aller Kulturen verbunden fühlt, sich für die Integration unserer Mitbür-gerinnen mit Migrationshin-tergrund einsetzen möch-te und der den Austausch mit Menschen aus anderen Ländern als Bereicherung erlebt. Die Organisatoren sind offen für alle Ideen von Einzelpersonen wie auch Gruppen, die das Fest mit-gestalten möchten. Außer-dem weist das DRK darauf hin, dass zwei Fototermine für alle MitorganisatorIn-nen angeboten werden, um den zahlreichen Helfern zum Jubiläumsjahr ein Gesicht zu geben. Die Termine sind am Samstag, den 14. April und am Samstag, 28. April jeweils um 13 Uhr beim DRK. Nähere Infos: DRK Migrationsberatung, Helen Wessels, Tel: 04961-9123-19 oder E-Mail: [email protected]

InternationalesFest: Nächstes Treffen

PAPENBURG. Die nächste Sprechstunde des Bürger-meisters, Jan Peter Bechtluft, findet an folgendem Termin im Rathaus statt:

Am Donnerstag, 12. April, ab 16 Uhr.

SprechstundeBürgermeister


DÖRPEN. Anneliese Feldhaus feiert dieses Jahr ein Jubilä-um. Sie ist seit 40 Jahren bei UPM Nordland Papier ange-stellt und von Anfang an in der Produktionsplanung (Einteilung der Papierma-schinen, Umroller etc.) tätig.

Als Dank für ihre langjäh-rige Treue wurden ihr eine

Urkunde des Unterneh-mens und eine Urkunde der Industrie- und Handelskam-mer sowie weitere Präsente überreicht; von links: Anja Veenker, Karlheinz Mäß, die Jubilarin Anneliese Feld-haus, Irmgard Steenken, Gaby Kleemann und Verena Schniederjans (stellvertre-tend für Thomas Knese).

Auszeichnung für Jubilarin

79 Sportler gingen an den Start

DÖRPEN. In 2002 startete der Lauf „Rund um den Fab-rikschornstein“ zum ersten Mal auf dem Werksgelände der Papierfabrik UPM Nord-land Papier in Dörpen.Ins Leben gerufen und moderiert von Hermann Jänen (UPM Mitarbeiter) aus Lathen − wie auch in diesem Jahr − unter seinem Motto: Dabei sein war alles. Ins-gesamt gingen 79 Sportler beim achten Lauf an den Start. Die Namenspaten der verschiedenen Läufe „YES”, „FUTURE”, „DIGI“ und „UPM Office” stehen für die durch UPM vertriebenen Kopier- und Druckpapiere für private Konsumenten sowie für pro-fessionelle Anwender.Die Sieger bei den Damen und Herren der jeweiligen Strecken sind: Neun Minuten und 47 Sekunden benötigte Clemens Dickmann für den „YES”-Lauf (2,5 km) und Wiebke Bley zwölf Minu-ten und 33 Sekunden. Den neuen „DIGI“-Lauf (5 km) gewannen mit 20 Minuten und 24 Sekunden Harald Brandt und Petra Schul-ze mit 25 Minuten und 51 Sekunden. Beim „FUTURE”-Lauf (10 km) errangen Hans-Theo Schulte mit 38 Minu-ten und 49 Sekunden sowie Adele Kröger mit 50 Minuten

und 54 Sekunden den ersten Platz. Bei der „UPM Office”-Walking-/Wanderstrecke mit einer Länge von 5 km gewann Joseph Robben den ersten Platz in einer Zeit von 40 Minuten und 29 Sekun-den.„Für uns ist es ein tolles Gefühl, die Läufer im Ziel strahlend empfangen zu können”, berichten Gre-ta Rennings und Hermann Jänen, die den Lauf mit wei-teren freiwilligen Helfern der Betriebssportgemeinschaft, dem Deutschen Roten Kreuz sowie UPM Nordland Papier Mitarbeitern organisiert hat-ten.Ein Wehmutstropfen war dieses Jahr dabei, Hermann Jänen hat seinen Abschied von der aktiven Gestaltung des Laufes bekannt gegeben. Dementsprechend gab es neben der Siegerehrung mit Präsenten für jeden Läufer auch eine kurze Dankesrede auf Hermann Jänens Ver-dienste. „Mir hat es immer Spaß gemacht“, zieht Jänen als Fazit und ergänzt: „Ich freue mich dann im nächs-ten Jahr als Läufer dabei sein zu können“. So bleibt er dem Lauf „Rund um den Fabrikschornstein“ treu, wie hoffentlich auch viele der diesjährigen Teilnehmer

Nordland: Der etwas andere Lauf

Diese jungen Damen zeigten Ehrgeiz und Spaß beim Lauf um den Fabrikschornstein. Foto: Nordland

„Ein hochsensibles Arbeitsfeld“Kinderschutz - zentrales Thema und Auftrag von DRK-KindergärtenEMSLAND. „Wie wichtig das Thema Kinderschutz ist, führen uns leider immer wieder die schrecklichen Fälle von Kindesmisshand-lungen bis hin zu -tötungen auf erschütternde Weise vor Augen“, so Horst Horrmann, Präsident des DRK-Landes-verbandes Niedersachsen, der zugleich auf die aktuel-le Berichterstattung in den Medien verweist.„Auch der DRK-Kreisverband Emsland nimmt seinen Kin-derschutzauftrag sehr ernst. Alle Erzieherinnen unserer beiden Kindergärten Regen-bogenland und Villa Kunter-bunt haben deshalb bereits frühzeitig an entsprechenden Schulungen der Landesstel-le Jugendschutz zum Thema Kinderschutz teilgenom-men“, erklärt Kreisgeschäfts-

führer Thomas Hövelmann. Die beiden Leiterinnen, And-rea Köster und Nicole Lam-mers, haben darüber hinaus im Rahmen der DRK-Kinder-schutzoffensive „Früh erken-nen – besonnen handeln“ an einer umfangreichen Fortbil-dung zu DRK-Kinderschutz-fachkräften teilgenommen und diese nun erfolgreich abgeschlossen.„Kinderschutz ist ein hoch-sensibles Arbeitsfeld für unsere Erzieherinnen und Erzieher. Es ist deshalb bereits seit vielen Jahren ein zentrales Thema im Fortbil-dungsprogramm der DRK-Kindergärten“, betont Josef Wittrock, Stellv. Kreisge-schäftsführer und Fachbe-reichsleiter Soziale Diens-te, bei der Übergabe der Abschlusszertifikate.

Wie Nicole Lammers, Leiterin des Kindergartens Regenbo-genland berichtet, ging es bei dieser Fortbildung zum Einen darum, die rechtli-chen Grundlagen des Kinder-schutzauftrags verbunden mit dem § 8a SGB VIII zu vermitteln. Zum Anderen wurde aber auch beispiels-weise über unterschiedliche Formen von Kindesmiss-handlung und Vernachlässi-gung aufgeklärt, die Folgen von Gewalt gegen Kinder erörtert und auf Risikofakto-ren im Elternhaus hingewie-sen. Was ist zu tun, wenn ein Verdacht auf Kindeswohlge-fährdung besteht? Wie und wann ist die Zusammen-arbeit mit dem Jugendamt geboten? Welche externen Fachkräfte können herange-zogen werden? Wie spricht

man als Erzieherin die Eltern an und wie geht man mit dem betroffenen Kind um? „Für all diese Fragen haben die abschließenden Work-shopreihen eine Möglichkeit des gegenseitigen Austau-sches sowie konkreter Hand-lungsstrategien gegeben“, so Nicole Lammers und Andrea Köster. Im September 2007 hat-te der DRK-Landesverband Niedersachsen in Kooper-ation mit der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen die Kinderschutzoffensive gestartet. Ziel war es, den Kinderschutz als zentra-les Thema in allen nieder-sächsischen DRK-Kinderta-gesstätten durch regionale Informations- und Fortbil-dungsveranstaltungen zu verankern.


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Marienkrankenhaus: Examen bestanden14 Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule starten ins Berufsleben

PAPENBURG. 2100 Stunden theoretischer Unterricht und 2.500 Stunden Praxis in der Ausbildung in der Gesund-heits- und Krankenpflege-schule der Marienkranken-haus Papenburg-Aschendorf GmbH konnten nun belohnt werden: 14 Schülerinnen und Schüler erhielten feier-lich im Rahmen der offizi-ellen Examensfeier ihr Dip-lom als “Gesundheits- und Krankenpfleger/-in“ über-reicht. Eltern, Freunde und Mitarbeiter des Marienkran-

kenhauses feierten mit den Prüflingen ihr bestandenes Examen.

„Während ihrer dreijährigen Ausbildung haben unsere Schülerinnen und Schüler einen verantwortungsvollen Beruf mit Zukunft erlernt“, freute sich die Schulleiterin Hedwig Rode auf der Exa-mensfeier. Besonders stolz ist sie dabei, dass alle 14 Absol-venten sofort einen Arbeits-platz gefunden haben. „Dies zeigt die exzellenten berufli-

chen Chancen für gut ausge-bildete Pflegekräfte“, so Frau Rode. Fünf frisch examinier-te Gesundheits- und Kran-kenpflegekräfte werden vom Marienkrankenhaus über-nommen. Im Namen der Stadt gra-tulierte der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Broer und dankte dem Schulteam und den unterstützenden Pflegekräften auf den Stati-onen für ihren tatkräftigen Einsatz. „Auch danke ich dem Marienkrankenhaus,

dass sie diese wichtige Aus-bildungsmöglichkeit vorhält. Menschen zu helfen und zu pflegen ist eine besonde-re Herausforderung und ein Stück Berufung. Erhalten sie sich die Freude an ihrer Arbeit“, gab Jürgen Broer den Prüflingen mit auf den Weg.

„Unsere Absolventen gehen mit gutem Rüstzeug ins Berufsleben“, zeigte sich der Geschäftsführer des Marien-krankenhauses Matthias Bit-

ter überzeugt vom qualitativ hohem Niveau der Kran-kenpflegeausbildung. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und verlangt von den Aus-zubildenden neben Leis-tungs- und Lernbereitschaft auch viel emotionale Kom-petenz. Professionalität und Zuwendung zu den Kran-ken werden gleichermaßen erwartet. „Sie haben einen Beruf gewählt, der sehr viele schöne Momente, aber auch schwere Augenblicke bein-haltet,“ so Matthias Bitter. „Gehen Sie Ihren Weg und bleiben Sie stets offen für Veränderungen“, wünschte er den Prüflingen auf ihrem weiteren Lebensweg.

Der neue Ärztliche Direk-tor Dr. Filip Caby beglück-wünschte die frisch examinierten neuen Gesund-heits- und Krankenpflege-kräfte und dankte für das Engagement und das Durch-haltevermögen. Er richte-te seinen Dank auch an die Eltern, dass sie ihre Kinder und das Marienkrankenhaus unterstützen. „Heute ist ein guter Anlass, wieder Vertrau-en in das Marienkranken-haus nach außen zu tragen“ freute sich Herr Dr. Caby, denn „was würde aus dem Krankenhaus ohne Auszubil-dende“.

Prüfung bestanden

Folgende Absolventinnen und Absolventen haben das Examen als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in be-standen:

Stanislaw Baranowski (Papenburg)Kathrin Dirksen (Papenburg)Thomas Hanneken (Ester-wegen)Nina Kuper (Werlte)Grit Mbye (Westoverledin-gen)Vanessa Meiners (Papenburg)Silke Poelmann (Surwold)Bianca Rosenboom (Bock-horst)Ann-Kathrin Schaffrath (Steinbild)Anna Schröer (Haren)Martina Schulte (Aschen-dorfer Moor)Britta Speller (Dörpen)Milan Westenberg (Lingen)Julia Winn (Lähden)

Ein herausragendes Ergeb-nis erzielte dabei Kath-rin Dirksen, die mit einer Durchschnittsnote von 1,1 abschloss.

Glücklich über die bestandene Prüfung in der Gesundheits- und Krankenpflege: 14 neue Gesundheits- und Krankenpflege-rinnen und –pfleger halten stolz ihr Diplom in den Händen; fünf werden vom Marienkrankenhaus übernommen. Foto: privat

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PAPENBURG. Die VHS Papenburg lädt zu einer Einführung in die Geschich-te der Hexenverfolgung im Norden Deutschlands nach Einführung der Reformation ein. Aufgrund der umfang-reich erhaltenen Aktenla-ge im Fall der Margarethe Meinken aus dem Jahre 1664, schildert der Refe-rent Jürgen Hoops von Scheeßel am Mittwoch, 18. April, um 19.30 Uhr in der Villa Dieckhaus das kur-ze Leben und den Verlauf des Hexenprozesses gegen diese 17-jährige junge Frau, aber auch die darauf resul-tierenden „Kettenprozesse“. Margarethe Meinken wurde 1664 zum Tode durch das Feuer verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Kenntnisse der Lebens-umstände und die Ver-wandtschaftsverhältnisse der dabei beteiligten Personen, erarbeitete Jürgen Hoops von Scheeßel, der auch Genealoge ist, in jahrelan-gen Recherchen. Die Gebühr beträgt zehn Euro.

Vortrag über Hexen und ihre Verfolgung

Welt-Rauchmelder-TagAlles steht heute im Zeichen des „kleinen Lebensretter“

REGION. Freitag, der 13. ist Welt-Rauchmelder-Tag. Ein Tag ganz im Zeichen des „kleinen Lebensretters“. Ein Rauchmelder in den eigenen vier Wänden kann Leben retten und sollte daher in keinem Haus und keiner Wohnung fehlen. Ostfries-land nimmt hier eine Vor-reiterrolle ein: Im Jahr 1997 startete der Feuerwehrver-band Ostfriesland zusammen mit der Ostfriesischen Land-schaftlichen Brandkasse die Aktion „Rauchmelder retten Leben“. Ziel dieser Kampagne war und ist es, die Bevölke-rung über die Gefahren von Brandrauch aufzuklären und somit die besondere Bedeu-tung von Rauchmeldern als Lebensretter zu vermitteln.

Die Bilanz der Aktion kann sich durchaus sehen lassen: Mittlerweile haben über 75 Prozent (Stand 2007) der ost-friesischen Haushalte, min-destens einen, Rauchmel-der bei sich installiert, teilte Heinz-Herbert Dirks von der Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse in Aurich mit. Aktuelle Zahlen lagen der Brandkasse auf Nachfrage nicht vor. „Wir hoffen, dass sich die Zahl der installier-ten Rauchmelder prozentu-al erhöht hat“, so Dirks. Im Bundesdurchschnitt lag der Anteil der mit Rauchmeldern ausgestatteten Haushalte in den vergangenen Jahren bei

lediglich zehn Prozent. Nach Aussage von Regierungs-brandmeister und Präsident des Feuerwehrverbandes Ostfriesland, Arnold Eyhu-sen, konnte seit dem Start der gemeinsamen Aktion durch die Hilfe von Rauch-meldern etwa 50 Menschen-leben gerettet werden! „Das bestärkt uns natürlich darin, immer wieder auf den Sinn und die Notwendigkeit des im wahrsten Sinne des Wor-tes „kleinen Lebensretters“ hinzuweisen“. Nach dem im März 2012 der niedersächsi-sche Landtag die neue Bau-verordnung verabschiede-te, ist Niedersachsen das 10. Bundesland das eine Rauch-melderpflicht für private Wohnungen einführt. „Wir begrüßen die Rauchmelder-Pflicht“, so Dirks abschlie-ßend. Für Neubauwohnun-gen gilt demnach mit in Kraft treten der Bauordnung das Gesetz ab 01.11.2012.

Bereits errichtete oder genehmigte Wohnungen müssen mit einer Übergangs-frist bis zum 31. Dezem-ber 2015 mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Diese Regelung gilt für Schlaf- und Kinderzimmer sowie für Flure, die als Rettungswege dienen. Der Eigentümer der Wohnung wird zum Einbau der Rauchmelder verpflich-tet, der Mieter hingegen müssen die Geräte funkti-onsfähig halten. Eyhusen erinnerte mit Blick auf den kommenden Welt-Rauch-melder-Tag noch einmal auf zwei Brandtote in Ostfries-land. Jeweils im März kamen auf Borkum und in Emden, Menschen bei Bränden ums Leben. Auch die Feuerweh-ren in Ostfriesland werden mit speziellen Plakaten an markanten Plätzen auf diese, ganzjährige Kampagne, spe-ziell am Welt-Rauchmelder-Tag aufmerksam machen.

Von NZ-BürgerreporterJoachim Riese

Christi Himmelfahrt

Variante 1: Urlaub bean-tragen: 14.05. – 16.05.2012 / Einsatz: 3 Urlaubstage / Ergebnis: 6 freie Tage


Variante 3: Urlaub beantra-gen: 18.05.2012 / Einsatz: 1 Urlaubstag / Ergebnis: 4 freie Tage

Christi Himmelfahrt plus Pfingsten



Pfingsten


Variante 2: Urlaub bean-tragen: 29.05. – 01.06.2012

/ Einsatz: 4 Urlaubstage / Ergebnis: 9 freie Tage

3. OktoberTag der Deutschen Einheit




Jahreswechsel 2012/2013

Variante 1: Urlaub bean-tragen: 24.12. - 28.12.2011 / Einsatz: 3 Urlaubstage / Ergebnis: 9 freie Tage




Brückentage ab Mai 2012 besser nutzenVon NZ-BürgerreporterPeter Gräf

Anke Brausch und Claudia Thiel kommen am 21. April nach Sögel und werden charmant die Zwerchfelle des Publikums strapazieren. Foto: privat

Weibsbilder - unbemanntKabarett-Duo gastiert am 21. April in Sögel

SÖGEL. Wie? Du bist noch nicht verheiratet? Was? Du hast noch keine Kinder? Sol-chen Fragen müssen sie sich oft stellen, die beiden Frauen um die 30, ihres Zeichens die Hauptakteurinnen des Kabarettduos Weibsbilder

Anke Brausch und Claudia Thiel. Auf zwei rasante und kurzweilige Stunden dürfen sich die Zuschauer einstel-len. Dann nämlich gehen die Weibsbilder – Unbemannt! wichtigen Fragen des Single-Daseins nach. Nehmen Sie teil an einem Kabarettabend der Spitzenklasse, an dem zwei Powerfrauen schlagfer-

tig, spitzzüngig und char-mant unsere Zwerchfelle strapazieren.

Termin: 21. April, 19.30 Uhr, Aula Hümmling-Gymna-sium; Karten sind an der Abendkasse und beim Kul-turkreis Clemenswerth in Sögel erhältlich 0 59 52 / 10 10.

Von NZ-BürgerreporterRalph Deitermann

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PAPENBURG. „Eigene Erin-nerungen aufschreiben, aus seinem Leben erzählen“. Wer sich davon angesprochen fühlt, ist herzlich zu einer Schreibwerkstatt eingela-den. Unter fachkundiger Leitung werden unvergess-

liche Momente festgehalten und einzigartige Geschichten entwickelt. Handwerkliche Tipps steigern die Qualität

und die Freude am eigenen Schreiben. Der Kurs beginnt am 18. April und umfasst sechs Termine, jeweils mitt-wochs, von 9.30 bis 11.30 Uhr in der VHS. Anmeldun-gen bis 11. April unter 04961/922317.

Autobiografieschreiben

Pilgersaison erfolgreich gestartetErste Gruppenführung / Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Esterwegen und Sögel

ESTERWEGEN/SÖGEL. Mehr als 100 Pilger beteiligten sich am offiziellen Tag des Pilgern und machten sich am von Esterwegen auf eine Teilstrecke des Hümmlinger Pilgerweges auf den Weg, um gemeinsam die Pilgersai-son zu eröffnen.

Bei passendem Wanderwet-ter ging es von der katho-lischen St. Johannes Kirche nach einer kurzen Andacht direkt los über die Gedenk-stätte Esterwegen bis hin zur

Begräbnisstätte an der B401.

Von ehrenamtlichen Pilger-begleitern waren passend zu den Sinnsprüchen der entlang des Weges auftau-chenden „Sinnspruchsteine“ kleine Besinnungspausen vorbereitet. Besonders gefal-len hat es den Pilgern, in der Gruppe zu wandern und dabei ins Gespräch zu kom-men. „Es kommen beim Lau-fen in der Natur ganz andere Themen zur Sprache“, sagte eine Pilgerin. „Ich habe heu-

te nette Menschen kennen-gelernt“, war die Resonanz eines anderen Pilgers.

Die Touristiker Norbert Rosema und Jens Niermann zeichneten sich in diesem Jahr verantwortlich für die Durchführung des „Tag des Pilgerns“. Dabei wech-seln sich die Samtgemein-den als Veranstalter ab. In jedem Jahr wird ein neuer Abschnitt der insgesamt 90 Kilometer langen Strecke erwandert. Im kommenden

Jahr geht es dann von Bred-denberg nach Börger.

Zwei Tage später machte sich eine 238-köpfige Pilgergrup-pe von Werpeloh nach Sögel auf dem Weg. Die Katholi-schen Frauengemeinschaften aus Spelle/Schapen/Lünne/Varenrode/Venhaus wurden begleitet von Pastor Daniel Brinker und Pfarrer Johan-nes Wübbe. Brinker: „Auf dem Hümmlinger Pilgerweg haben wir Begegnung in der Gemeinschaft und im Gebet

erfahren. Bei der Ankunft in Sögel wurden wir mit Glo-ckengeläut der evangelischen Kirche empfangen. Es war – auch dank des guten Wet-ters – für alle Beteiligten ein Tag der Entspannung und

Einkehr.“ Margret Giesken aus Spelle und Mechthild Giesken aus Lünne haben der Pilgerschaft durch besinnli-che Texte und Gitarrenmusik eine besondere Untermalung gegeben.

Am offiziellen Tag des Pilgerns machten sich mehr als 100 Teilnehmer auf, den Hümmlinger Pilgerweg für diese Saison zu er-öffnen. Fotos: Cloppenburg

Nach anstrengender Arbeit, 1000 Ostereier auf der Anlage des RKZV Werl-te zu verstecken, stellte der Osterhase sich den Kindern, beantwortete viele Fragen und verteilte kleine Präsente. Bei dieser Gelegenheit vergaß Meister Langohr nicht zu erwähnen, dass er im nächsten Jahr wieder gerne nach Werlte kommt. Foto: RKZV Werlte

Vortrag OsteoporoseBürgerforum: Am 16. April bei Hilling in Papenburg

PAPENBURG. Osteoporose, Rheuma, Gelenkerkrankun-gen- Ursachen erkennen und vorbeugen - das ist das The-ma des Bürgerforums Natür-liche Heilmethoden am Mon-tag, 16. April, in Papenburg. Treffpunkt ist das Hotel Hilling, Mittelkanal links 92, Beginn 19.30 Uhr.

„Das Thema am Montag betrifft sehr breite Bevölke-

rungschichten. Wir hoffen, dass viele Betroffene diese Gelengenheit der ursächli-chen Wissensvermittlung nutzten werden“, so die Ver-anstalter. 200.000 künstliche Hüftgelenke und fast ebenso viele künstliche Kniegelen-ke wurden im Jahr 2009 in Deutschland eingesetzt.Viele jüngere Menschen sind betroffen. Wie kommt es zu diesem frühzeitigen Gelenk-

verschleiß? Wie kann ich durch mein tägliches Ernäh-rungsverhalten den Gelenk-körper mit seiner Knochen-substanz gesund erhalten, wie eine verlorene zurück gewinnen.Wie wirken Nahrungsmittel im Vergleich mit Lebensmit-teln auf meinen Stoffwech-sel. Wo sind die täglichen Feinde und die richtigen Wege zur Nahrungsbeschaf-fung?Welche wichtige Rolle kommt dem Knochenstoff-wechsel bis zum 35. Lebens-jahr zu? Wie kann das Hormonsystem auf den Kno-chenstoffwechsel einwirken.Was passiert nach der Meno-pause? Wie können wir in diesem Zusammenhang den so genannten schleichenden Alterskrankheiten vorbeu-gen, sie verbessern oder sie gar verhindern können.


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Die „Burning Boots“ wählten ihren Vorstand wieder. Foto: privat

Vorstand genießt VertrauenLine-Dancer „Burning Boots“ blickte zurück

PAPENBURG. Der Vor-stand der Burning Boots Papenburg genießt weiterhin das Vertrauen der Mitglie-der. Einstimmig sprachen die Linedancer dem Vorstand auf der Generalversammlung im Vereinslokal Schulte-Lind für weitere zwei Jahren das Vertrauen aus. Dem Vorstand gehören Jetske Kösters (1. Vorsitzende) Bärbel Gerdes (2. Vorsitzende) Wolfgang Kösters (Kassenwart) Klau-dia Rave ( Schriftführerin) an. Weiterhin wurden Harald Willms (1. Kassenprüfer) und

Katrin Kleinfeld (2. Kassen-prüferin) gewählt.

Jetske Kösters erinnerte in ihrem Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr an Aktivitäten wie eine Grill-feier, der Karnevalsumzug des PCV , das traditionelle Grünkohlessen, Fahrt nach Wiesmoor und das Neujahrs-frühstück in der „Queen of Texas“ in Barßel.

Besonders erfreut zeigte sich Jetske Kösters über das Engagement der „Burning

Boots“ für das Kinderhos-piz „Löwenherz“ in Syke. Das vergangene Vereins-jahr haben die Linedancer genutzt um bei Auftritte für das Kinderhospiz zu sam-meln. Auch der Erlös einer Benefizveranstaltung im vergangenen Vereinsjahr kam das Kinderhospiz zu gute. Bei einem Besuch an das Kinderhospiz „Löwen-herz“ konnte eine großzügige Spende überreicht werden.Dieses Engagement wird auch im nächsten Vereins-jahr fortgesetzt werden.

Polizei löst Gewinnversprechen einMEPPEN. Mit einem nicht ganz gewöhnlichen Anliegen kam in der letzten Woche ein Meppener Bürger zur Polizei-dienststelle. Der Mann erzählte den Beamten der ehemaligen Wasserschutzpolizei, die organisatorisch seit Anfang 2011 zur Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Ems-land/ Grafschaft Bentheim gehören, dass seine damals 14-jährige Tochter, Alex-andra Faust, 1998 auf der Emslandschau in Meppen am Stand der Polizei an einem Gewinnspiel teilgenommen habe. Kurz darauf habe sie von der damaligen Bezirks-regierung Weser-Ems eine Gewinnbenachrichtigung erhalten, der ein Gutschein für eine Streifenfahrt mit einem Boot der Wasser-schutzpolizei beigefügt war. Dieser Gutschein sei dann leider verlegt worden und in Vergessenheit geraten. Nach einem Wasserschaden im Keller seines Hauses habe er in der letzten Woche eini-ge Kisten mit alten Sachen umgeräumt und dabei sei der Gutschein und die Benach-richtigung wieder zum Vor-schein gekommen. Auf die Frage, ob dieser Gutschein noch eingelöst werden könne, gaben ihm die Beamten ein klares Ja. Am Mittwochvormittag war es dann soweit. Die mittler-

weile 28-jährige Alexandra Faust und ihr neunjähriger Sohn Kilian, die in Osna-brück wohnen, gingen in Meppen an Bord des Strei-fenbootes W17 der Polizei-inspektion. An Bord begrüßt wurden die beiden vom Leiter Einsatz der Polizeiins-pektion Emsland/ Grafschaft Bentheim, Kriminaloberrat Klaus Albers. Mit der Besat-zung des Streifenbootes, den Polizeioberkommissaren Wolf-Peter Krause, Bernhard Schroer und Harald Kolodzy ging es dann auf eine gut zweistündige Bootsfahrt. Zunächst wurde die Schleu-se Meppen inspiziert und danach ging es durch den Jachthafen Meppen, wo das ein oder andere Schiff von der Besatzung des Streifen-bootes kontrolliert wurde. Alexandra Faust und ihr Sohn Kilian waren nach der Fahrt mit dem Polizeiboot voll des Lobes über die Poli-zei. „Es war ein einmaliges Erlebnis und ich bedanke mich bei der Polizeiinspek-tion und der Bootsbesat-zung, die uns nach 14 Jah-ren dieses Erlebnis möglich gemacht haben“, freute sich Alexandra Faust. „Frau Faust und ihr Sohn Kilian waren begeistert und werden uns in sehr guter Erinnerung behalten“, waren sich die Beamten des Strei-fenbootes einig.

Nach 14 Jahren Streifenfahrt mit dem Wasserschutz

Up PlattDe dat nich in`n Kopp hett, mutt dat in de Been hebben. Übersetzt: Wer es nicht im Kopf hat, muss es in den Beinen ha-ben.

Sinn und Bedeutung:Gilt als Spott über jemand, auch sich selbst, der we-gen Vergesslichkeit einen überflüssigen Gang machen muss. - gfh -

PAPENBURG. Am Sonn-tag, 22. April bietet die VHS Papenburg von 10 bis 17 Uhr eine Einführung in die Dorn-Methode an. Sie ist eine wirksame Technik zur Linderung und Vorbeu-gung bei vielen Problemen des Rückens, der Wirbel-säule und der Gelenke. In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel ertas-tet und mit gezieltem Druck des Therapeuten zusammen mit der Eigenbewegung des Patienten wieder in die rich-tige Position gebracht. Diese Methode ist bewährt und leicht erlernbar, kann selbst angewandt oder aber auch im Rahmen einer Behand-lung durchgeführt werden. Das Seminar erfordert keine Vorkenntnisse, ist aber auch für Therapeuten, Heilprakti-ker usw. geeignet. Infos und Anmeldungen bis 16. April unter 04961/922317.

Einführung Dorn-Methode


VERANSTALTUNGSKALENDERUp Rutt

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Sa., 14.4. – 9.30 bis 17 Uhr

TANZTAGFLACHSMEER

GemeindehausAm Denkmal 2

TANZ DIR DIE FREUDE INS HERZ – MEDITATIVER TANZ UND KLÄNGEUnter der Leitung von der Gestalt-therapeutin und Tanzleiterin Almut Luiking sowie der Sprengelbeauf-tragten des Frauenwerks sind alle Frauen zu einem Tanztag eingela-den. Infos und Anmeldungen unter 04941 / 6972253 oder [email protected].

Sa., 14.4. und So., 15.4.(jeweils von 14 bis 18 Uhr)

WORKSHOPPAPENBURG

Forum BethlehemBethlehem rechts 51

TROMMELN UND TANZENTrommeln und Tanzen gehören zur afrikanischen Kultur. Interessierte von Jung bis Alt lernen neben Grundtechniken und einfachen Rhythmusübungen verschiedene Trommelrhythmen. Infos und An-meldungen unter 04961 / 3829.

So., 15.4. – 17 Uhr

KONZERTRHAUDERFEHN

Fehntjer ForumUntenende 4

PIANO DUO – FACILE –ENDLICH WIEDER MOZARTSunghoon Simon Hwang und Alexey Lebedev geben ein Kla-vierkonzert.

So., 15.4. – 19.30 Uhr

KONZERTPAPENBURG

Theater Forum Alte WerftÖlmühlenweg

SALUT SALONSie sind anders als andere: Frecher, verrückter, verspielter. Die außer-gewöhnliche Quartettformation Salut Salon hat sich mit ihrem unkonventionellen Programm, mit viel Charme, Witz und Esprit längst weltweit in die Herzen des Publikums gespielt.

Mo., 16.4. und Mi., 18.4.(jeweils um 16.30 und 20 Uhr)

FILMPAPENBURG

Kino PapenburgEmscenter

HUGO CABRETEin Film in 3D-Projektion.

Sa., 14.4. – 19.30 Uhr

KONZERTWERLTE

Saal HahnenkampHauptstraße

WOODWIND & STEEL – IRISH FOLKIn lockerer Atmosphäre erleben die Konzertbesucher die sagen-hafte Klang- und Stilvielfalt von Woodwind & Steel, die sich der ursprünglichen Musik der grünen Insel verschrieben haben.

Sa., 14.4. und So., 15.4.(jeweils von 10 bis 18 Uhr)

BAU- UND ENERGIETAGEPAPENBURG

Stadthalle Forum Alte WerftÖlmühlenweg

BAUMESSEAlles rund ums Haus: Bauen, Immobilien, Renovieren, Sanieren, Finanzieren, Umwelt, Energie, Garten und Wohnen. Infos gibt es unter www.baumessen-grimm.de.

Mo., 16.4. bis Mi., 18.4.(jeweils von 8 bis 17 Uhr)

AUSSTELLUNGSÖGEL

RathausLudmillenhof

KUNST VON SCHÜLERNSchüler und Schülerinnen des Hümmling-Gymnasiums haben die Kunstwerke im Unterricht geschaffen.

Di., 17.4. – 19.30 Uhr

WORKSHOPLATHEN

Haupt-/RealschuleMühlenstraße 22

SCHLEMMEREIEN FÜR GÄSTEWie man mit kleinen Gaumen-freuden seine Gäste verwöhnen kann. Infos und Anmeldungen unter 05933 / 903695.

Veröffentlichen Sie Ihre Veranstaltungen auf www.neue-mitmach-zeitung.de oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

Mi., 18.4. bis Sa., 21.4.(jeweils um 15.30 Uhr)So., 22.4. – 10 Uhr

PUPPENTHEATERIHREN

GemeindehausAn der Kapelle

DIE REGENBOGEN-STRASSEDie Regenbogenstraße – das ist keine neu angelegte Straße in einem Neubaugebiet, auch keine Umbenennung einer alten Straße. Die Regenbogenstraße – das ist ein Programm, genauer: ein Familien-Puppentheater.

Fr., 20.4. – 19.30 Uhr

THEATERPAPENBURG

Theater Forum Alte WerftÖlmühlenweg

GUT GEGEN NORDWINDDurch einen einzigen falschen Buchstaben landet Emmi Rothners Abo-Kündigung nicht bei der Zeitschrift „Like“ sondern beim wortcharismatischen Leo Leike. Eine berührende Geschichte über eine E-Mail mit ungeahntem Gefühls-Anhang.

Fr., 20.4. – 20.30 Uhr

SPAZIERGANG BEI NACHTMEPPEN

RathausMarkt

NACHTWÄCHTERRUNDGANGBegleiten Sie den Nachtwächter bei seinem Dienstgang durch die abendliche Stadt und hören Sie Geschichten (nicht nur) aus der so genannten guten alten Zeit!

Di., 17.4. – 19.30 Uhr

VORTRAGSÖGEL

Sigiltra-ApothekeJohann-Evangelist-Holzer-Straße 4

SCHÜSSLER-SALZEZum Thema „Gestärkt durch das Jahr mit den Salzen nach Dr. Schüßler“ referiert Apothekerin Stefanie Stüven.

Im Notfall Ärzte- und Apothekennotdienst

ÄRZTE

APOTHEKEN

TIERÄRZTE

Papenburg, Rhede, Dörpen: Zentrale Notrufnummer: 04961 / 8099696

Heede: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Tierärztliche Klinik Dr. Berger, 04963 / 91140 Papenburg und Umgebung: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., TA Ahrens,

04961 / 985550 Rheiderland: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Tierärztliche Gemeinschafts-

praxis Jankuhn/Dr. Ordobazari, Kastanienweg 20, Bunde, 04953 / 91800 Für Großtiere: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., EL/WOL, 04961 / 667290

GIFT-NOTRUFGIZ-Nord, 0551/19240

HOSPIZLeer, 0491/4544990

RETTUNGSDIENSTLeitstelle Leer, 0491/19222

Papenburg: Sa. 14. 4., Michaelis-Apotheke, Splitting rechts 17, 04961 / 97850 Weener: Sa. 14. 4., Heide-Apotheke, Katzenburger Straße 3,

04951 / 2177 Dörpen: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Apotheke am Rathaus, Hauptstraße 30,

04963 / 8788 Haren: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Apotheke Gievert, Neuer Markt 11,

05932 / 3331 Sögel: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Hubertus-Apotheke,

Clemens-August-Straße 15, 05952 / 1385 Westoverledingen: Sa. 14. 4., Kreuz-Apotheke, Steinweg 6,

04955 / 97100; So. 15. 4., Mühlen-Apotheke, Breslauer Straße 1, 04961 / 4333 Bunde: So. 15. 4., Dollart-Apotheke, Neuschanzer Straße 19,

04953 / 708923

Osterfeuer vom Schießverein Aschendorferweg Foto: Bürgerreporter Hans Meister aus Papenburg

Kino-Tipp zum Wochenende

mit Kinokarten-Verlosung

„Das Haus Anubis“ Das erste Kinoabenteuer der Freunde aus dem Haus Anubis beginnt romantisch.

Daniel (Daniel Wilken) kauft in einem Antikshop zwei Ringe, mit denen er seiner Freundin Nina (Kris-tina Schmidt) seine unend-liche Liebe beweisen will.Die Ringe jedoch öffnen ein magisches Tor zu einer fantastischen, mittelalter-lichen Welt. Nina wird vom unheimlichen Ritter Roman (Bert Tischendorf) entführt.Daniel und seine Freunde folgen ihm durch ein ma-gisches Portal und begeben sich auf den gefährlichen „Pfad der 7 Sünden“, um Nina zu befreien. Sieben schwer zu lösende Prüfun-gen warten auf sie, denn nur wer wirklich reinen Herzens ist, kann sie alle bestehen.Wird es ihnen gelingen, und werden sie auch Ritter Ro-man, der seiner großen Lie-

be abgeschworen hat, von der Existenz wahrer Liebe überzeugen können?

Der Film startet am 19. Ap-ril in den Kinos.

Die Neue Zeitung ver-lost 5x2 Kinokarten für diesen spannenden Film in den Kinos Leer, Papenburg und Meppen. Wer gewin-nen möchte, schreibt eine E-Mail an [email protected] - bit-te Name, Adresse, Telefon und Kinostandort mitteilen. Die Gewinner werden in-formiert und die Karten an den jeweiligen Kinokassen hinterlegt. Einsendeschluss ist der 18. April.

Jeweils zwei Karten für „Battleship“ gehen an: Ronja Kettwig, Sebastian Jähde, Gerd Schmidt, Mar-cel Kramer und Dominic Kraps. Die Karten liegen ab heute an den jeweiligen Ki-nowunschorten bereit.

Spannend: Das Haus Anubis im Kino. Studio 100

Neue Zeitung Fußball zum Wochenende 15

Der Sport wird Ihnen präsentiert von

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1. Kreisklasse Emsland Nord

Freitag, 13. April, 19.30 Uhr SuS Rhede - SV Wippingen Sonntag, 15. April, 15 Uhr SV Surwold - Viktr. Ahlen/Steinbild (14 Uhr)SV Neubörger - SV Rastdorf SF Bockhorst - BW Papenburg II DJK Eintracht Börger - SV Hilkenbrook RW Heede - SV Esterwegen Eintracht Neulangen - SV Langen BW Lorup - SV Sigiltra Sögel 1. SV Esterwegen 22 60:26 472. Rot-Weiß Heede 22 64:37 473. SV Surwold 22 60:35 464. SV Neubörger 22 46:33 385. SuS Rhede 21 44:30 356. SV Sigiltra Sögel 22 45:39 357. SV Langen 22 38:35 348. Blau-Weiß Papenburg II 22 32:42 319. SV Wippingen 22 57:58 3010. DJK Bockhorst 22 33:41 2711. BW Lorup 22 36:46 2612. SV Rastdorf 21 39:49 2513. Viktoria Ahlen/Steinbild 22 31:47 2514. DJK Eintracht Börger 23 23:40 2015. SV Hilkenbrook 21 29:49 1616. Eintracht Neulangen 22 16:46 14


Freitag, 13. April, 19.30 Uhr S.V. Blau-Weiß Dörpen II - Fort. FresenburgE. Papenburg II - Breddenberg-HeidbrückenFC Bockholte - SV Raspo Lathen IISonntag, 15. April, 15 Uhr GW Spahnharrenstätte - SuS LeheSV Sigiltra Sögel II - SV RenkenbergeGerm. Papenburg - SG Walchum-HasselbrockSV Frisia Vrees - SV Esterwegen II

1. SuS Lehe 22 71:17 592. FC Bockholte 21 69:26 533. DJK SV Werpeloh 23 62:39 494. SV Sigiltra Sögel II 23 61:44 435. Blau-Weiß Dörpen II 22 69:45 396. Breddenberg-Heidbrücken 22 55:49 367. Eintracht Papenburg II 21 54:41 358. GW Spahnharrenstätte 21 53:42 339. SV Frisia Vrees 22 50:46 3310. SG Walchum-Hasselbrock 21 45:51 2711. SV Renkenberge 22 41:55 2612. SV Raspo Lathen II 22 37:65 1913. Fortuna Fresenburg 22 32:63 1614. FC Fatihspor 07 22 32:57 1515. FC Germania 95 Papenburg 22 35:62 1416. SV Esterwegen II 22 28:92 2


Freitag, 13. April, 19.30 Uhr Tunxdorf/Nenndorf - Eintracht Brual SV Aschendorfermoor - GW Dersum Sonntag, 15. April, 15 Uhr Sparta Werlte II - SV Eisten-Hüven (13 Uhr)SUS Lehe II - DJK SW Wieste (13 Uhr)Eintr. Papenburg III - SuS Rhede II (14 Uhr)SV Herbrum - BW Lorup II (14 Uhr)FC Neulehe - Tus Aschendorf II SV Lahn - SV Surwold II

1. SV Sparta Werlte II 22 80:18 562. GW Dersum 22 82:44 523. SV Surwold II 22 76:33 504. Eintracht Brual 22 62:26 435. Tus Aschendorf II 22 59:36 366. SUS Lehe II 22 41:44 367. SuS Rhede II 22 50:39 338. SV Herbrum 21 36:32 329. Tunxdorf/Nenndorf 21 38:35 3010. BW Lorup II 22 40:71 2511. SV Lahn 21 32:47 2412. FC Neulehe 22 47:66 2413. DJK SW Wieste 22 30:69 2014. SV Aschendorfermoor 22 34:58 1815. SV Eisten-Hüven 21 21:51 1516. Eintracht Papenburg III 22 16:75 4

4. Kreisklasse Emsland Nord I

Freitag, 13. April, 19.30 Uhr SG Langen/Neulangen - Blau-Weiß Dörpen IIISuS Rhede III - RW Heede IIISonntag, 15. April, 13 Uhr RW Heede II - SPVGG Lathen-WahnBW Papenburg III - SG Walchum-Hasselb IIGW Dersum II - SV Raspo Lathen III 1. GW Dersum II 13 49:16 372. SG Langen/Neulangen 15 32:16 313. RW Heede II 13 47:18 304. SPVGG Lathen-Wahn 15 46:36 225. Viktoria Ahlen-Steinb. II 15 40:46 206. S.V. Blau-Weiß Dörpen III 14 34:31 187. BW Papenburg III 14 29:36 178. SV Raspo Lathen III 14 24:38 179. SuS Rhede III 14 26:43 1510. SG Walchum-Hasselb II 13 34:51 1211. RW Heede III 16 25:55 7

4. Kreisklasse Emsland Nord II

Sonntag, 15. April, 13 Uhr SV Wippingen II - SV Hilkenbrook IIFC Bockholte II - SV Esterwegen IIIGerm. Papenburg II - DJK Eintracht Börger IISG Stavern/Apeldorn III - SV Neubörger IISG Rastdorf/Vrees - SG Werlte-Wehm

1. SG Lähden II 14 54:23 322. SV Esterwegen III 13 53:18 303. SV Neubörger II 15 44:43 284. DJK Eintracht Börger II 13 55:17 275. Germ. Papenburg II 13 43:16 256. FC Bockholte II 16 45:52 257. SG Werlte-Wehm 14 64:41 248. SV Wippingen II 12 28:48 129. SG Rastdorf/Vrees 14 16:48 810. SV Hilkenbrook II 14 15:52 411. SG Stavern/Apeldorn III 14 15:74 3

Der SpieltagSpitzenspiel bei RW HeedeAndrees-Elf empfängt SV Esterwegen / SV Surwold gegen Ahlen/SteinbildREGION (mr). In der 1. Kreisklasse Nord kommt es am Sonntag zum Topspiel zwischen dem Tabellenzwei-ten Rot-Weiß Heede und dem punktgleichen Spitzen-reiter SV Esterwegen. Wäh-rend sich Heede über das Osterwochenende in Ruhe auf das Spitzenspiel vorbe-reiten konnten, mussten die Esterweger das unglückliche Pokalaus im Elfmeterschies-sen gegen Holtensia Holte einstecken.Lachender Dritter im Kampf um die Tabellenspitze könnte am Sonntag der SV Sur-wold sein. Bei einem Remis im Spitzenspiel könnte die Mannschaft von Trainer Paul Nakelski mit einem eigenen Sieg über Viktoria Ahlen/Steinbild an beiden Konkur-renten vorbeiziehen und den Platz an der Sonne erobern. Bei der Viktoria ist nach der Winterpause noch etwas Sand im Getriebe. Die Mann-schaft von Günter Cassens fuhr erst einen Punkt ein, dadurch ist man auf Platz 13 abgerutscht.Der Abstand auf die Abstiegsränge beträgt aller-dings noch neun Punkte.

Im Tabellenkeller kommt es zum 6-Punkte-Spiel zwi-schen Eintracht Börger und dem SV Hilkenbrook. Durch die 0:3-Niederlage im Oster-derby gegen den SV Neubör-ger verpasste es die Eintracht den Vorsprung auf den Auf-steiger auszubauen. Aktuell liegen die Hilkenbrooker vier Punkte hinter Börger, haben aber zwei Partien weniger ausgetragen.Mit einem Sieg beim direkten Konkurren-ten würden die Börgeraner Sorgen wohl noch größer werden, während man auf Hilkenbrooker Seite den Klassenerhalt selbst in der Hand hätte.Ungeachtet von diesem Duell muss Schlusslicht Eintracht Neulangen einen Derby-sieg gegen den SV Langen einfahren, um in den letzten Spielen noch eine Chance zu haben.In der 2. Kreisklasse Nord ist aus dem Titeldreikampf ein Duell geworden. Während sich der SuS Lehe beim 2:0-Sieg über Frisia Vrees und der FC Bockholte beim 4:0 gegen die SG Walchum-Has-selbrock keine Blöße gaben, verlor der SV Werpeloh auf

eigenem Platz mit 1:2 gegen den FC Fatihspor und hat bei einer mehr ausgetragen Par-tie nun zehn Punkte Rück-stand auf die Spitze.Heute Abend kann der FC Bockholte mit einem Sieg über die Reserve von Raspo Lathen den Druck auf Lehe weiter hoch halten. Der SuS spielt dann am Sonntag bei Grün-Weiß Spahnharren-stätte.Derweil konnte der FC Fatihspor durch den Sieg in Werpeloh die Abstiegsränge vorerst verlassen. Da Fortuna Fresenburg sein Nachholspiel gegen Siigiltra Sögel II mit 1:3 verlor, sieht es momen-tan nach einem Dreikampf

um den zweiten Absteiger aus. Unter dem Strich steht Germania 95 Papenburg mit 14 Punkten, einen Punkt mehr auf dem Konto hat nun Fatihspor. Fresenburg liegt mit 16 Punkten weiter auf dem dreizehnten Platz. Die Germanen können mit einem Sieg über die SG Walchum-Hasselbrock die Abstiegsränge verlassen, Fresenburg könnte sich mit einem Erfolg bei BW Dörpen II etwas absetzen. Der FC Fatihspor ist am Wochenen-de spielfrei, muss allerdings noch mit einer Bestrafung aus dem abgebrochenen Spiel gegen Fresenburg rech-nen.

Einen Schritt voraus war der SuS Lehe (in grün) in den mei-sten Situationen beim 2:0-Sieg gegen Frisia Vrees. Am Sonn-tag gastiert der SuS bei GW Spahnharrenstätte, Vrees emp-fängt Schlusslicht SV Esterwegen II.

Der SV Surwold, am Ball Nils Röwer gegen den Bockhorster Frank Hanneken, empfängt am Sonntag Viktoria Ahlen/Stein-bild. Die Sportfreunde Bockhorst empfangen die Reserve von Blau-Weiß Papenburg. Fotos: Marco Reemts

Der Spieltag

Aktuelle Berichte unter


REGION (mr). In der 3. Kreisklasse Nord empfängt Spitzenreiter Sparta Werlte II am Sonntag den Tabellen-vorletzten SV Eisten-Hüven.Die Werlter haben aktuell vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Grün-Weiß Dersum, der bereits heute Abend beim SV Aschendorfermoor antritt.Eisten-Hüven gewann am Ostersamstag das Kellerduell gegen Eintracht Papenburg III mit 3:0 und liegt nur noch drei Punkte hinter dem rettenden Ufer und hat zudem noch ein Nachhol-spiel zu bestreiten.Chancen auf den Aufstieg in die 2. Kreisklasse hat auch noch die Reserve vom SV Surwold, allerdings beträgt der Abstand zur Spitze schon sechs Punkte. Um weiter im Rennen zu blei-ben ist ein Sieg am Sonntag gegen den SV Lahn Pflicht.

Sparta-Reserve gegen Eisten

16 Sport Neue Zeitung

Landesliga Weser-Ems

Freitag, 13. April, 20 Uhr SC Melle 03 - Union Lohne Sonntag, 15. April, 15 Uhr SV RW Damme - SV Bad Bentheim SV Wilhelmshaven II - BW Hollage FC Schüttorf 09 - SV Frisia Loga TuS Pewsum - SV Großefehn SV Bad Rothenfelde - SC BW Papenburg VfL Oythe - Viktoria 08 GeorgsmarienhütteVfL Oldenburg - VfB Oldenburg II (17.30 Uhr) 1. SC Melle 03 26 61:26 492. SSV Jeddeloh 24 60:30 493. VfL Oldenburg 26 60:37 464. VfB Oldenburg II 24 33:24 425. VfL Oythe 25 72:47 376. SV Bad Rothenfelde 26 47:52 377. TuS Pewsum 24 45:50 378. SV RW Damme 26 38:51 369. Union Lohne 25 37:40 3510. SC Blau-Weiß Papenburg 25 42:33 3411. SV Frisia Loga 23 29:48 3112. BW Hollage 24 42:44 2913. FC Schüttorf 09 24 33:41 2814. SV Großefehn 24 29:48 2615. SV Wilhelmshaven II 23 37:49 2516. Viktoria Georgsmarienhütte 25 25:46 2117. SV Bad Bentheim 24 32:56 20

Bezirksliga Südwest

Freitag, 13. April, 19.30 Uhr Haselünner SV - Vorwärts Nordhorn Sonntag, 15. April, 15 Uhr Weiße Elf Nordhorn - C. Emsbüren (14 Uhr)Sparta Werlte - Türkischer Verein Nordhorn FC 47 Leschede - Borussia Neuenhaus SV Dalum - SV Olympia Laxten SV Meppen II (U 23) - Tus Aschendorf ASC Grün-Weiß Wielen - VFL Herzlake TuS Lingen - SC Spelle-Venhaus

1. SC Spelle-Venhaus 23 61:22 582. TuS Lingen 23 59:20 543. SV Meppen II (U 23) 23 56:22 464. VFL Weiße Elf Nordhorn 22 53:27 435. SV Olympia Laxten 22 52:35 376. SV C.Emsbüren 23 46:49 347. SV Sparta Werlte 23 43:49 298. VFL Herzlake 22 44:47 289. Haselünner SV 23 31:39 2810. Vorw. Nordhorn 23 36:44 2711. SV Dalum 22 36:48 2712. ASC Grün-Weiß Wielen 23 39:55 2413. Borussia Neuenhaus 22 28:44 2114. Tus Aschendorf 23 32:61 1915. Türkischer Verein Nordhorn 23 36:68 1916. FC 47 Leschede 22 26:48 13

Kreisliga Emsland

Sonntag, 15. April, 15 Uhr Blau-Weiß Dörpen - ASV AltenlingenSF Schwefingen - VfL EmslageSuS Darme 1926 - SW VarenrodeSV Grenzland Twist - Tus HarenAlem. Salzbergen - DJK GeesteSG Freren - FC 27 SchapenSV Raspo Lathen - SV Groß HesepeSV Union Meppen - Eintracht Papenburg 1. Blau-Weiß Dörpen 22 77:33 512. FC 27 Schapen 22 61:29 443. SV Union Meppen 22 44:21 434. ASV Altenlingen 22 60:41 395. VfL Emslage 22 32:23 366. Tus Haren 22 41:26 357. DJK Geeste 23 43:33 348. SV Raspo Lathen 22 49:45 349. SG Freren 22 32:32 3210. SV Grenzland Twist 22 47:61 2711. Alem. Salzbergen 22 42:52 2612. Eintracht Papenburg 23 41:57 2513. SF Schwefingen 23 40:57 2214. SuS Darme 1926 22 32:55 2115. SV Groß Hesepe 22 28:49 1816. SW Varenrode 23 17:72 10

Der SpieltagNeuer Vorstand beim SV Esterwegen

Auf der Generalversammlung des SV Esterwegen im Vereinslokal Jan Heyen wurde ein neu-er Vorstand gewählt. Die bisherigen Amtsinhaber Heinz Rieken (Kassenwart), Frank Hanen-kamp (Jugendwart), Hermann Kossenjans (Schriftführer) und Ulrich Brake (Pressewart und stellv. Schriftführer) standen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Auch die offenen Positi-onen konnten besetzt werden. Die Neuwahlen wurden von Bürgermeister Hermann Willen-borg geleitet. Das Foto zeigt den alten und neuen Vorstand mit Ulrich Brake, Hans-Georg Münster (Jugendwart), Heinz Rieken, Frank Hanenkamp, Hermann Kossenjans, Lukas Wübbolt (1. Vorsitzender), Markus Wraga (2. Vorsitzender), Ingrid Braun (Frauenwartin), Mario Thoben (Schriftführer), Andreas Kassens (Kassenwart) und Theo Südkamp (Sportwart). Foto: Verein

Eintracht zu Gast bei Union MeppenREGION (mr). In der Kreisli-ga Emsland empfängt Spit-zenreiter Blau-Weiß Dörpen mit dem ASV Altenlingen am Sonntag die Mann-schaft der Stunde. Vier Siege fuhr der ASV bereits nach der Winterpause ein und kletterte dadurch auf den vierten Rang, der Abstand auf den zweiten Aufstiegs-platz beträgt nur noch fünf Punkte. Die Dörpener gehen allerdings mit einem beru-higenden Vorsprung von sieben Zählern auf den zweitplatzierten FC Schapen, der bei SG Freren antritt, in das Spitzenspiel. Am letz-ten Samstag setzte sich die Mannschaft von Trainer Jon-ny Bojer zudem problemlos mit 3:1 im Viertelfinale des Kreispokals beim SC Baccum durch. Einen wichtigen Sieg fuhr am vergangenen Sams-

tag Eintracht Papenburg ein. Mit 2:0 setzten sich die Obenender im Aufstei-gerduell bei Schlusslicht Schwarz-Weiß Varenrode durch und haben nach der gleichzeitigen 1:2-Niederlage der Sportfreunde Schwefin-gen gegen DJK Geeste nun drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Für die Brelage-Elf geht es nun zum Tabellendritten Union Meppen, dort soll ein erneu-ter Clou wie beim 1:0-Hin-spielsieg gelandet werden.Punkte für den Klassenerhalt sind für SuS Darme in der Partie gegen SW Varenrode Pflicht, der SV Groß Hesepe kämpft bei Raspo Lathen um den Anschluss. Allerdings sind die Lathener in guter Verfassung, zuletzt gab es einen 2:1-Sieg im Nordderby bei Eintracht Papenburg.

BW Dörpen gegen ASV Altenlingen

Surwolder Karatekas bestanden PrüfungSensei Helmut Kossen gratuliert seinen Schützlingen

Gegen die Weiße Elf Nordhorn war Timo Löning (re.) vom TuS Aschendorf gleich drei Mal erfolgreich, dennoch reichte es nur zu einem Punkt. Am Sonntag spielt der TuS bei der U23 vom SV Meppen. Foto: Bürgerreporter Hans Meister

Sparta Werlte empfängt TV NordhornREGION (mr). In der Bezirks-liga Südwest kommt es am Sonntag zum Gipfel zwi-schen dem Tabellenzweiten TuS Lingen und Spitzenrei-ter SC Spelle-Venhaus. Bei-de Teams absolvierten ihre Partien am Osterwochen-ende erfolgreich. Der TuS kam durch zwei Elfmeter-Tore von Björn Bullermann zu einem etwas glücklichen 2:1-Sieg bei Grün-Weiß Wie-len, der SCSV gewann bei Olympia Laxten souverän mit 3:0. In der Tabelle lie-gen die Speller damit weiter vier Punkte vor dem TuS und könnten mit einem Sieg wohl für eine Vorentschei-dung im Titelrennen sorgen.Im Tabellenkeller kam der TuS Aschendorf beim 3:3-Unentschieden gegen die Weiße Elf aus Nordhorn zu einem Achtungserfolg und kletterte dadurch auf den vierzehnten Rang. Dreifacher Torschütze für die Aschen-dorfer war Timo Löning. Allerdings liegt der Aufstei-ger noch zwei Punkte hinter dem rettenden Platz drei-zehn, den aktuell Borussia

Neuenhaus belegt. Im Spiel bei der U23 vom SV Meppen ist die Mannschaft von Trai-ner Berthold Hubelitz also weiter unter Druck, zumal der direkte Konkurrent aus Neuenhaus mit der Partie gegen Tabellenschlusslicht FC Leschede vor einer lösba-ren Aufgabe steht. Allerdings dürfte der FCL bei nun schon acht Punkten Rückstand um seine wohl letzte Chance kämpfen.Hoffnung auf den Klassener-halt macht sich auch noch der Türkische Verein Nord-horn, der am Sonntag bei Sparta Werlte zu Gast ist. Während die Werlter nach der Winterpause erst einen Sieg einfahren konnten, starteten die zu Weihnach-ten schon abgeschlagenen Grafschafter eine Aufholjagd und fuhren schon dreizehn Zähler ein. „Langsam sollten wir mal wieder einen Dreier einfah-ren, nicht das es am Ende noch einmal brenzlig wird.“, fordert Sparta-Fußballob-mann Rolf Berge einen Heimsieg am Sonntag.

TuS Aschendorf bei der Meppener U23

SURWOLD (mr). Stolz auf ihre bestandene Prüfung sind die Karatekas vom SV Surwold unter der Leitung vom Sensei (Meister) Helmut Kossen. Die Prüfung zum 9/8 Kyu absolvierte Philipp Abels, die Prüfung zum 7. Kyu bestan-den Karla Kerßens, Carmen Olliges, Lea Antons, Merle Antons, Saskia Schrand, Mia Laken, Jule Plaggenborg und

Julia Hanneken. Den 5. Kyu erlangt haben Meike Sie-vers, Carolin Papen, Marina Walker und Anneke Heger-kamp. Desweiteren erreich-te Lukas Antons den 3. Kyu, Mareike van der Pütten und Silke Többen bestanden die Prüfung zum 2. Kyu. Hierzu gratulierten Trainer Hel-mut Kossen sowie die ganze Abteilung ganz herzlich.Zur Erklärung: Ein Kyu ist

der Rang, den man bei einer Prüfung erreichen kann. Beim Karate fängt man mit der höchsten Nummer an (hier 9) und arbeitet sich bis zur 1 hinunter. Danach kann man die Meistergrade (Dan) erlangen, diese werden nor-mal gezählt.Je dunkler ein Gurt (Gürtel) ist, desto weiter ist man in der Karatelaufbahn fortge-schritten.

Die Surwolder Karatekas und Trainer Helmut Kossen (stehend, 2. v. re.) sind stolz auf ihre be-standende Prüfung. Foto: Verein

BW Papenburg im FinaleAm Sonntag muss in Bad Rothenfelde gepunktet werdenREGION (mr). Erstmals in seiner Vereinsgeschich-te steht der SC Blau-Weiß 94 Papenburg im Finale des Bezirkspokal Weser-Ems. Am Ostermontag gewann die Mannschaft von Trainer Wil-fried Köther dank der beiden Tore von Gerd Raming-Free-sen mit 2:1 beim Bezirksli-gisten Heidmühler FC und trifft im Finale nun auf den Ligakonkurrenten BW Hol-lage. Dort geniessen die Papenburger dann Heinrecht, gespielt wird am 25. Mai um 19 Uhr.Bis dahin müssen die blau-weißen allerdings noch die

nötigen Punkte für den Klas- senerhalt in der Landesliga sammeln, nach der Winter-pause konnte die Köther-Elf noch keinen Dreier einfah-ren. Nach dem 0:1 gegen die Reserve vom VfB Oldenburg beträgt der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz, den momentan der FC Schüttorf belegt, nur noch sechs Punk-te. Zudem hat Schüttorf eine Spiel weniger bestritten.Am Sonntag spielen die Papenburger beim SV Bad Rothenfelde, vielleicht gibt der Einzug in das Pokalfina-le ja nun auch den nötigen Auftrieb für die verbleiben-den Punktspiele.

Im Hinspiel trennte sich Blau-Weiß Papenburg vom SV Bad Rothenfelde 1:1-Un-entschieden. Foto: Reemts

REGION. Der Kreisfußball-verband Emsland wird in den kommenden Wochen diverse Nachsichtungen für talentierte Fußballjungen des Jahrganges 2002 durch-führen.Hierzu können alle Vereine bzw. Eltern ihre talentiertes-ten Spieler bis zum 25. April 2012 bei den für diesen Jahrgang zuständigen Kreis-trainern melden.Gemeldet werden die Jun-gen, die noch nicht in den Auswahlmannschaften spie-len, jedoch über besonderes Talent verfügen. Nach dem ersten Jahr in den Auswahl-mannschaften werden aus den 3 Mannschaften der Altkreise jetzt 2 Mannschaf-ten gebildet, die entspre-chend der Stützpunkte auf Kreisebene weiter geför-dert werden. Wichtig für die Meldung ist, dass wirklich nur die Talente gemeldet werden.ABER: Kein Talent soll im Emsland verlorengehen!Der zuständige Kreistrainer im Bereich Altkreis NORD ist Hermann Freericks aus Papenburg. Per eMail kön-nen interessierte Spieler angemeldet werden: [email protected]

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REGION (djd/pt). Luft brau-chen wir zum Leben, noch dringender als Getränke und Nahrungsmittel. Und auch die Qualität der Luft beein-flusst unser Wohlbefinden - direkt und indirekt. Bei zu hohem Kohlendioxidgehalt etwa lässt unse-re Konzentrationsfähigkeit nach; sinkt die Luftfeuchtig-keit unter 30 Prozent, kann dies gesundheitliche Proble-me auslösen.

Doch auch bei einer zu hohen relativen Luftfeuchte von über 65 Prozent fühlen wir uns nicht wohl. Denn wenn sich an Wärmebrücken Tauwasser, also kondensie-rende Feuchtigkeit nieder-schlägt, werden Bauteile feucht und gesundheitsge-fährdender Schimmel kann sich ansiedeln.

Feuchtigkeit gezielt anfüh-renDurchs Waschen und Kochen, die natürliche Ver-dunstung des Körpers und durch Trocknung der Bautei-le im Neubau entsteht mehr Feuchtigkeit, als die Luft auf-nehmen kann. Das einzige Mittel, sie in einem moder-nen hoch wärmegedämm-ten und dichten Bauwerk abzuführen, ist konsequentes Lüften. Nach Beobachtungen von Dipl.-Ing. Jürgen Fried-richs, Bauherrenberater der Verbraucherschutzorganisati-on Bauherren-Schutzbund e. V., können die Bewohner den erforderlichen Luftwechsel alleine durch Fensterlüftung aber nicht immer sicherstel-len. Bei sehr dicht gebauten Häusern und Wohnungen ist es daher sinnvoll, Öffnun-gen einzuplanen, die eine minimale Lüftung zu jeder Zeit sicherstellen. Geregel-te Lüftungssysteme geben Sicherheit. Freie, ungere-gelte Lüftungssysteme sind von Außenbedingungen wie Wind und Thermik abhän-gig, die sich nur bedingt vorhersehen lassen. Ven-tilatorgestützte Lüftungen sorgen dagegen für einen kontrollierten Luftwechsel ohne Eingriff der Bewohner. Es gibt Lösungen für den Neubau sowie für die Nach-rüstung im Altbau. In jedem Fall rät Friedrichs, einen Fachmann mit der Planung und dem Einbau der Lüf-tung zu beauftragen, der die objektbezogenen Anforde-rungen an den Schallschutz, den Brandschutz, die thermi-sche Behaglichkeit sowie an die Minimierung von Wär-meverlusten miteinander in Einklang bringen kann.

Die Fensterlüftung alleine reicht in einem hoch dichten Ge-bäude oft nicht mehr aus, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit abzuführen. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

IHK: „Wir sind gut aufgestellt“Interview mit Dr. Torsten Slink von der Industrie- und Handelskammer Bezirk Ostfriesland- Papenburg

REGION (tbo). Die Konjunk-tur zieht in Deutschland wie-der an. Kann davon auch die hiesige Region profitieren? Die Neue Zeitung sprach darüber mit Dr. Torsten Slink von der IHK.

Spitzenverbände der Wirtschaft blicken aktuell optimistisch in die Zukunft. Teilen Sie diese Einschät-zung?Dr. Torsten Slink: Bereits im Herbst des vergange-nen Jahres konnten wir im Rahmen unserer Konjunk-turumfrage deutlich positive Tendenzen und Stimmungen im IHK-Bezirk Ostfriesland und Papenburg verzeich-nen. Trotz jüngster, ver-einzelter Negativmeldun-gen, etwa der SIAG AG oder der BARD-Gruppe, hat sich diese positive Grundstim-mung, auch im Hinblick auf den weiteren Jahresverlauf,

gefestigt. Aktuelle Tarifab-schlüsse vermitteln sicher-lich - gerade im Hinblick auf deren Höhe - einen ebenfalls guten Eindruck. Wir dürfen hier jedoch nicht vergessen, dass wir in Deutschland auch deswegen so gut da stehen wie es heute der Fall ist, weil

man in der jüngeren Vergan-genheit ein gesundes Maß an Zurückhaltung an den Tag gelegt hat. Dies spie-gelt sich nicht zuletzt in den niedrigen Arbeitslosenzahlen wider. Stichwort „Energiewende“: Ist es die große Chance für

Ostfriesland?Slink: Wie erwähnt, gab es in diesem Bereich leider einzelne Rückschläge. Diese sind jedoch im Wesentlichen auf übergeordnete Proble-me zurückzuführen - ich denke hier insbesondere an die Finanzierungsschwierig-keiten und die Verzögerun-gen beim Netzausbau der Offshore-Windenergie. Wir sind davon überzeugt, dass es sich um Einzelfälle han-delt. Insgesamt ist der Kurs der Bundesregierung unmiss-verständlich: Die Energie-wende kommt und ist in vielen Bereichen bereits in vollem Gange. Grundsätzlich sind wir in unserem Bezirk überdurchschnittlich gut für die Energiewende aufgestellt und werden zukünftig weiter darauf hinwirken, optimale und vor allem verlässliche Rahmenbedingungen für die Unternehmen zu schaffen,

die sich auf diesem Sektor betätigen. Denken wir zum Beispiel an die Entwicklun-gen am Rysumer-Nacken, unter anderem soll dieser zu einem „Offshore-Basishafen“ ausgebaut werden. Welche weiteren Rahmen-bedingungen sollten ge-schaffen werden, damit sich die ostfriesische Wirtschaft positiv entwickeln kann?Slink: Übergeordnet sehen wir vor allem Handlungs-

bedarf beim Ausbau und der Instandhaltung der Infrastruktur. Die Historie hat gezeigt welch enorme Bedeutung der Lücken-schluss der A31 für unsere Region hatte und unvermin-dert hat. Doch Infrastruk-tur bezieht sich nicht nur auf Straßen. Zwar stehen wir nach wie vor für den eminent wichtigen Ausbau der B210n ein, daneben sind Schienen- und Schifffahrts-wege für unsere wirtschaft-liche Entwicklung aber unerlässlich. Hier verweise ich gerne auf unser vor kurzem publiziertes „Mari-times Papier“, dass genau diese Aspekte aufgreift: partielle Außenemsvertie-fung; Behebung der Investi-tonsstaus in den Seehäfen Emden, Leer und Papenburg oder eben wieder unser Leuchtturmprojekt Rysumer-Nacken.

Das Thema „Offshore-Windenergie“ sollte in Ostfrieland noch stärker vorangetrieben werden. Foto: Katharina Wieland

Dr. Torsten Slink. Foto: Studio W Emden

aneinemanderenOrt

griech.Vorsilbe:bei, da-neben

Geistes-blitz

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englisch:Löwe

bestens

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chem.Zeichen:Nickel

Früh-lings-monat

Binde-wort(je - ...)

Ball-sport-begriff

ital.,latei-nisch:KunstVornamederDerek

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zu derZeit,da

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Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabeibedeuten gleiche Zahlen gleiche Buchstaben. Nach richtigerLösung ergeben die farbigen Felder,zeilenweise von obennach unten gelesen, ein altes Sprichwort.

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Zitat zwischen Zahlen

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wiederholt, erneut

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Rätsel der Woche

Neu: Vögel im Nest Foto: Bürgerreporter Hans Meister aus Papenburg

Bild des Monats

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Das Motto für das Bild des Monats April ist ganz schlicht und einfach „Neu“. Um so beeindruckender ist es, welche unterschiedlichen Einfälle die Bürgerrepor-ter zu diesem Thema haben. Die Jury wird es bei so viel Kreativität wirklich nicht leicht haben bei ihrer Wahl zum Bild des Monats. Der Fotograf des Gewinnerbildes wird mit einer Digitalkame-ra gesponsert von Euro-nics XXL Ostrhauderfehn belohnt. Also noch schnell mitmachen unter www.neue-mitmach-zeitung.de.

Alles neu

Eddy, das neue Meerschweinchen Foto: Bürgerreporterin Christina Deitmer aus Molbergen

Neu: Der erste Schmetterling des Jahres Foto: Bürgerreporter Herbert de Groot aus Westoverledingen

Wann kommt denn endlich mein „neuer Zahn“? Foto: Bürgerreporterin Hannelore Aßmann aus Detern

Neues Leben - ein Kastanienblatt erwacht Foto: Bürgerreporterin Katharina Wolff aus Moormerland


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Meisterhafte Tage verbrachtJunge Musiker trafen sich zum Üben in SögelSÖGEL. Zehn Schüler/innen der Kölner Professo-rin für Geige, Prof. Dr. Hut-cap, absolvierten im März einen Meisterkurs in Sögel, darunter auch eine Ein-heimische, Anna Wassen-berg. Täglich mehrstündiges Üben und Unterricht sowie die gemeinsame Zeit in der Jugendbildungsstätte Mar-stall Clemenswerth wurden mit einem vielseitigen und eindrucksvollen Abschluss-konzert im Foyer des Hümm-linggymnasiums gekrönt. „Ich erwarte von euch den gleichen Arbeitseinsatz wie von mir – wir beginnen um 9 Uhr und enden um 19.30 Uhr – oder später!“ Mit die-sen Worten eröffnete Prof. Hutcap, Dozentin für Violine

an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock, den Meisterkurs, der erstmalig in Sögel stattfand. Nicht alle Teilnehmer sind Studierende im eigentlichen Sinne. Die HMT Rostock bietet mit der Young Acade-my (YARO) ein besonderes Förderprogramm für musi-kalisch hochbegabte Kin-der und Jugendliche. Die jungen Schülerinnen werden in ein Programm aufgenom-men, das einmal im Monat Unterricht bei einer Profes-sorin sowie die Teilnahme an Meisterkursen ermöglicht und den Weg in das Jung-studium bahnt. Die Meis-terkurse führen jüngste und erfahrenere Schülerinnen auf besondere Weise zusammen.

„Die Teilnehmerinnen haben endlich einmal Zeit, den ganzen Tag lang das zu tun, was sie am liebsten machen: Geigen.“, so die Sögelerin Andrea Wassenberg, Mit-initiatorin des Meisterkur-ses. Ihre Tochter Anna ist Schülerin bei Prof. Hutcap. Sie freute sich über den guten Verlauf, sowie über die Begeisterung und das empa-thische Miteinander der Teil-nehmenden. Über die Woche wächst die Meisterklasse zusammen, so entstehen auch über die Zeit des Kurses hinaus Freund-schaften. Nach dem Kurs geht jeder mit einem Päck-chen an neuen Erkenntnissen und neuen Aufgaben nach Hause.

Zehn Schülerinnen und Schüler nahmen am Meisterkurs für Geige teil. Foto: privat

„Woodwind & Steel“ gastiert in SögelSÖGEL. Am 14. April, um 19.30 Uhr, möchte der Kul-turkreis Clemenswerth alle Liebhaber des Irish Folk zu einem Konzert der Gruppe Woodwind & Steel in den Saal Hahnenkamp in Werlte einladen. In lockerer Atmosphäre erle-ben die Konzertbesucher die sagenhafte Klang- und Stilvielfalt von Woodwind &

Steel, einer Gruppe, die sich der ursprünglichen Musik der grünen Insel verschrie-ben hat. Ihre Musik steckt voller Lebensfreude und Power, ist mitreißend und ansteckend zugleich. Karten für diesen Abend erhalten Sie an der Kasse und telefonisch beim Kultur-kreis Clemenswerth in Sögel 0 59 52 / 10 10.

Irish Folk in Concert

Heimat und unentdecktes LandEMSLAND. „Das vorliegen-de Magazin wird den Lesern eine Region näherbringen, die Heimat und unentdeck-tes Land zugleich ist“, sagt Landrat Reinhard Winter bei der Vorstellung der use-Sonderedition „Bourtanger Moor“ im Meppener Kreis-haus. Das Heft ist ab sofort im Handel erhältlich.

Entstanden ist ein Maga-zin, das den Bogen von der Entstehung des Bourtanger Moores und seiner außerge-wöhnlichen Tier- und Pflan-zenwelt bis zu seiner Kulti-vierung, dem Moorschutz, der Renaturierung und der touristischen Erschließung spannt. Mit eindrucksvollen Fotos, aktuellen Ausflugs- und Veranstaltungstipps,

Informationen zu Freizeit-wegen, Ausflugszielen und Museen wie dem Emsland Moormuseum, dem Erdöl-Erdgas-Museum, Portraits besonderer Menschen und wissenschaftlichen Tex-ten wird dieser besondere Natur-, Lebens- und Grenz-raum dem Leser vorgestellt. „Wir halten mit dem Heft eine Kombination aus aktu-ellen Hinweisen und fun-dierten Hintergrundinfor-mationen in der Hand. Der große Wert des Moores als wertvoller Lebensraum für Mensch und Tier, als touristi-sche Attraktion und auch als Klimaschützer wird mit die-ser Publikation gewürdigt“, betont Winter. Mitgewirkt haben Fotografen und Auto-ren aus der Region.

Bourtanger Moor

EMSLAND. Am Rande der dritten Fachtagung der Weiterbildungsgesellschaft „Meilenstein“ im Jugend- und Kulturgästehaus Meppen haben Mitglieder der „Jungen Allgemeinme-dizin Deutschlands“ (JADE) eine neue Regionalgruppe für den Landkreis Emsland, die „JADE Emsland“ ins Leben gerufen. „Die Initiati-ve ist eine sinnvolle Ergän-zung unserer Aktivitäten zur Gewinnung und Einbindung von Nachwuchsmedizinern im Landkreis Emsland. Wir fördern deshalb gern den Mitgliederzuwachs“, sag-te Erster Kreisrat Martin Gerenkamp. Der Landkreis Emsland unterstützt das Netzwerk durch die Weiter-bildungsgesellschaft „Mei-lenstein“. Rolf Amelsberg, Geschäftsführer von „Mei-lenstein“, überreichte der Gruppe einen einmaligen Zuschuss als Anschubfinan-zierung und als Zeichen der Anerkennung des besonde-ren Engagements der jungen Allgemeinmediziner. Gründungsmitglieder der Regionalgruppe „JADE Ems-land“ sind Dr. Jan Sievert aus Meppen, Dr. Jan Lücken aus Sögel, Dr. Alexander Look aus Meppen und Sven Dekkers aus Dörpen. Weitere Infos unter 05931/441190 und der E-Mail-Adresse [email protected]

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N-O-WNeue Zeitung Lokales 31

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„Tante Ju“ nimmt Kurs auf LeerWellblechdame ist vom 27. bis 29. April auf dem Flugplatz Leer-Papenburg in Nüttermoor zu erlebenLEER. Die „Tante Ju Leer“ eröffnet am 27. April um 12 Uhr ihre Flugsaison 2012 mit einem Streckenflug vom Air-port Hamburg zum Flugplatz Leer-Papenburg.Die Junkers Ju 52 D-AQUI der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung ist vom 27. bis 29. April 2012 mit Rund-flügen zu Gast in Leer.Wenn die Wellblechdame am Freitag, den 27. April gegen 12.30 Uhr auf dem Flugplatz in Nüttermoor zur Landung ansetzt, hat sie eine besondere Überra-schung mit an Bord, einen Waggon mit ihrem Konterfei für das Miniaturland Leer. Ein Modell der Tante Ju ist bereits im November 2011 sicher im Miniaturland Leer

gelandet. Geführt wurde die D-AQUI zum Rollhalt von Daniel Völker und Karin Polenz, wo die Flugzeugda-me zielsicher, begleitet von den Worten, Every free green lights and happy landings, zum stehen kam. Zukünftig wir die - Miniatur Tante Ju - mit ihrem Waggon im Mini-aturland Leer zu sehen sein.

Das die 76 jährige Junkers Ju 52 D-AQUI in ihrem betag-ten Flugzeugalter noch so agil den Wolkenhimmeln erobern kann, verdankt sie der liebevollen Betreuung die sie von Seiten der DLBS Technik erhält. Traditionell verabschiedet sich die Tante Ju am 31. Oktober jeden Jahres mit einem feierlichen

„ROLL-IN“ in die Winter-liegezeit. Ihre Flugfähigkeit kann nur durch äußerst prä-zise Pflege erhalten werden. Hinter verschlossenen Türen werden umfangreiche War-tungsarbeiten durchgeführt, wobei die betagte Flugzeug-dame die Hüllen ihres Blech-kleides nahezu komplett fal-len läßt.

Am Samstag 28. April, prä-sentiert der Vorstand vom gemeinnützigen Förderver-ein, von 11 Uhr bis 16 Uhr einen Informationsstand am Flugplatz Leer-Papenburg um die umfangreichen Ver-einsaktivitäten vorzustellen.Für das leibliche Wohl am Flugplatz Leer-Papenburg sorgt an allen drei Tagen die

Crew vom Flugplatz-Restau-rant. Natürlich kann man den ostfriesischen Wolkenhim-mel an Bord der Tante Ju

erobern und vom 27. April bis 29. April die Luftfahrt in ihrer ursprünglichen Form, mit Rundflügen an Bord der Junkers Ju 52 D-AQUI ab

Flugplatz Leer-Papenburg genießen. Informationen bei Conrad Lübbers, 04 91 - 6 60 14, ab 18.30 Uhr.

Die gute alte „Tante Ju“ fliegt am 27. April wieder Leer an. Am 28. und 29. April können so-gar Rundflüge gebucht werden. Foto: Foto: Deutsche Lufthansa Berlin-Stiftung

Eine Ausstellung in Papenburg zeigt die dramatischen Ereig-nisse der Sturmflut vor 50 Jahren. Foto: privat

Ausstellung im Papenburger RathausPAPENBURG/VÖLLEN. Als vor 50 Jahren weite Teile Norddeutschlands von einer verheerenden Flutkatastro-phe heimgesucht und ver-wüstet wurden, blieb auch die hiesige Region nicht ver-schont. In der Nacht zum 17. Februar 1962 war der Ems-deich bei der Papenburger Seeschleuse auf einer Länge von etwa 60 Metern gebro-chen, nachdem der Orkan „Vincinette“ schon den gan-zen Tag getobt hatte.

Riesige Wassermassen über-schwemmten weite Teile der ostfriesischen Nachbarge-meinde Völlen. Die Wasser-massen trafen die Völlener unvorbereitet und hinter-ließen ein Chaos. Innerhalb kürzester Zeit war das Dorf überflutet, hüfthoch stand das Wasser in den Häusern und Ställen. Auch Papenburg und die benachbarten Städte und Gemeinden waren vom Hochwasser betroffen.

600 Soldaten der Bundes-wehr waren damals an der Ems im Einsatz. Einer von ihnen sprang ins eiskalte Wasser und versuchte, Men-

schen aus einem einsturzge-fährdeten Haus zu retten. Er überlebte nicht.

Anlässlich des 50. Jahresta-ges der Katastrophe hat die Gemeinde Westoverledingen an die dramatischen Ereig-nisse erinnert: Bilder und Zeitungsberichte aus dem Gemeindearchiv wurden zu einer Ausstellung zusam-mengefasst, die bereits im Februar und März in Völlen und im Westoverledinger Rathaus gezeigt wurde.

Einen Blick zurück bie-tet nun auch die Stadt Papenburg: Wer die Ausstel-lung noch nicht gesehen hat, kann sich im Papenburger Rathaus informieren oder auch an jene Zeit erinnern, als die große Sturmflut auch die Papenburger in Angst und Schrecken versetzte.

Die Ausstellung im Rathaus-saal Papenburg ist bis zum 26. April zu folgenden Zeiten geöffnet: montags bis mitt-wochs von 8 Uhr bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr.

Vor 50 Jahren: Sturmflut in Völlen

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Neue Zeitung - Ausgabe Emsland KW 15 2012

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