Neuer Vorsitzender an der Spitze von Gert Bendixen Gert ... · PDF filevon Gerd W. A....
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Gert Bendixen Gert Bendi-xen Gert Bendixen Gert Be
Neuer Vorsitzender an der Spitze von ChemieNord
Der Arbeitgeberverband ChemieNord hat einen neuen
Vorsitzenden und wird sein Dienstleistungsangebot weiter ausbauen.
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> Weitere Infos zum Thema unter www.chemienord.de
> aufgeschrieben
Liebe Leser, in dieser neuen Ausgabe von aufge-schrieben informieren wir Sie wieder über spannende Entwicklungen in unserer Branche und in unserem Verband.
Kampagne – Chemieprodukte helfen, Zukunftswünsche zu erfüllen ...................................Seite 5
Rückblick – ChemieNord-Akademie feierte 25-jähriges Bestehen .................Seite 6
Verabschiedung Peter Helbron ..Seite 8
Neue Führungsstruktur...............Seite 8
Impressum ..................................Seite 8
InhaltNeuer Vorsitzender an der Spitze von ChemieNord ..............Seite 2
Neues Leitbild von ChemieNord..Seite 3
Rückblick – Demografischer Wandel erfordert Maßnahmen für die Personalpolitik ......................Seite 4
Rückblick – Chemie ermöglicht Personaltausch ..........................Seite 4
2 > Weitere Infos zum Thema unter www.chemienord.de
Gert Bendixen ist neuer Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes ChemieNord. Der Geschäftsführer der Queisser Pharma GmbH & Co. KG in Flensburg wurde am 13. Oktober 2010 im Rahmen der Mit-gliederversammlung an die Spitze des Verbandes gewählt. Bendixen gehört dem ChemieNord-Vorstand seit 2002 an und war seit 2009 bereits stellvertretender Vorsitzender. Er übernimmt den Vorsitz von Gerd W. A. Stäcker, der seit 2008 den Verband führte und jetzt altersbedingt ausschied. Als Anerkennung seiner Verdienste für den Verband wählte die Mitgliederversammlung Stäcker zum Ehrenmitglied. Neue stellvertretende Vorsitzende sind zukünftig Wolfgang Stegh (BASF Polyurethanes GmbH, Lemförde) und Jürgen Lohmann (Dr. Paul Lohmann GmbH KG, Emmerthal). Außerdem wurden Dr. Michael Landau (Aurubis AG, Hamburg) und Dr. Bernhard Düttmann (Beiersdorf AG, Hamburg) neu in den ChemieNord-Vorstand gewählt. Der neue ChemieNord-Vorsitzende Gert Bendixen betont, dass der Arbeitgeberver-band sein Dienstleistungsangebot bereits in Kürze weiter ausbauen werde. Um die Mitgliedsunternehmen zukünftig auch bei allen Fragen der Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsplatzbewertung zu unterstüt-
zen, laufe die Suche nach einem erfah-renen Arbeitswissenschaftler. Außerdem habe man im Vorstand des Verbandes ein Leitbild diskutiert und beschlossen (siehe S. 3), das die verbindliche Grundlage der weiteren Verbandsarbeit darstellen werde und ChemieNord ein noch pointierteres
Profil gebe. „Der Arbeitgeberverband Che-mieNord hat seine Leistungsstärke nach der 2008 erfolgreich vollzogenen Ver-schmelzung der Chemie-Arbeitgeberver-bände aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen stetig ausgebaut. Das werden wir fortsetzen und dabei ganz besonders auch unsere vielen kleinen und mittelständischen Mitgliedsunternehmen auf vielfältige Weise weiter einbinden“, so Bendixen.
Der Arbeitgeberverband ChemieNord hat einen neuen Vorsitzenden und wird sein Dienstleistungsangebot weiter ausbauen.
Weitere Infos unter www.lohmann-chemikalien.de
Jürgen LohmannGeschäftsführerDr. Paul Lohmann GmbH KG
Jürgen Lohmann ist seit 1999 im
Vorstand von ChemieNord.
Weitere Infos unter www.polyurethanes.basf.de
Wolfgang Stegh Sprecher d. GeschäftsführungBASF Polyurethanes GmbH
Wolfgang Stegh gehört dem
ChemieNord-Vorstand seit 2007 an.
> Neuer Vorsitzender an der Spitze von ChemieNord
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>
Porträt
Sachlich und kompetentSeit knapp 18 Jahren ist
Gert Bendixen Geschäftsführer der
Queisser Pharma GmbH & Co. KG in
Flensburg. Der studierte Betriebswirt
begann seine Karriere als Controller
beim Spirituosenhersteller Herm. G.
Dethleffsen in Flensburg. Nach einem
Abstecher ins südliche Fulda als
Leiter der Finanzen beim Unterneh-
men Gies Kerzen kehrte er wieder in
die Fördestadt zurück und übernahm
hier zunächst das Amt des Vorstands-
assistenten in einer Familienholding
bevor er zu Queisser Pharma kam.
Gert Bendixen ist verheiratet. Er hat
zwei erwachsene Töchter und einen
Sohn.
Leitbild von ChemieNord – Arbeitgeberverband für die Chemische Industrie in Norddeutschland e. V. ChemieNord ist der Arbeitgeberverband für die chemische Industrie in Norddeutschland. Der Verband vertritt mehr als 300 Mitgliedsunternehmen mit rund 67.000 Beschäftigten und steht interessierten Unternehmen aus allen Bereichen der Chemie und verwandten Industriezweigen für eine Mitgliedschaft offen. ChemieNord stellt seine Mitgliedsunternehmen in den Mittelpunkt Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen umfassend und fachlich erstklassig. Die Zufrie-denheit unserer Mitglieder ist der Maßstab unseres gesamten Handelns. ChemieNord bietet hochwertige und praxisorientierte Dienstleistungen Wir kennen die Bedürfnisse unserer Mitgliedsunternehmen und versorgen sie mit pass-genauen Beratungen, Informationen, Austauschmöglichkeiten und Fortbildungsangebo-ten. ChemieNord wird unternehmerisch geführt Die Führung des Verbandes orientiert sich an den Grundsätzen der Unternehmensführung und sorgt für eine weitsichtige und mitgliederorientierte Weiterentwicklung der Ver-bandsstrukturen. Die Mitgliedsunternehmen sind aktiv in die Verbandsleistungen einge-bunden und erhalten so maßgeschneiderte Serviceleistungen. ChemieNord setzt auf hohe Qualifikation und Leistungsbereitschaft Wir wollen zum Erfolg unserer Mitgliedsunternehmen entscheidend beitragen. Jeder Mit-arbeiter handelt entsprechend engagiert, kundenorientiert und kreativ. Die nötige fachli-che und persönliche Weiterentwicklung wird durch die Verbandsführung sichergestellt. ChemieNord ist ein starker und verlässlicher Partner Wir bekennen uns zur Sozialpartnerschaft und entwickeln sie weiter. Zukunftsorientiert und mit Sachverstand beziehen wir Stellung zu allen für unsere Branche relevanten Ent-wicklungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. ChemieNord ist das Sprachrohr der Chemiearbeitgeber im Norden Verantwortungsvoll und lösungsorientiert vertreten wir die Interessen der Chemiearbeit-geber gegenüber der gesamten Öffentlichkeit. Wir sorgen dafür, dass unsere Mitgliedsun-ternehmen als attraktive Arbeitgeber und Produzenten innovativer Produkte wahrge-nommen werden.
Hamburg / Hannover, 2010
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> Demografischer Wandel erfordert Maßnahmen für die Personalpolitik
Personal-Netzwerk
Chemie ermöglicht PersonaltauschIm Rahmen des im April ausgehan-
delten Tarifabschlusses haben die
Chemie-Sozialpartner im Norden
ein neues innovatives Instrument
vereinbart: den Tarifvertrag „Regio-
nale Netzwerke zur Beschäftigungs-
sicherung“. Dieser Tarifvertrag ist
am 1. Juni 2010 in Kraft getreten. Er
eröffnet Unternehmen die Möglich-
keit, Beschäftigte aus nicht ausgelas-
teten Betrieben in andere Betriebe
zu vermitteln, um dadurch Kurzarbeit
oder Entlassungen zu vermeiden. In
einer gemeinsamen Veranstaltung
haben der Arbeitgeberverband Che-
mieNord und die IG BCE Landesbezirk
Nord kürzlich ihre Mitglieder über
Details des Tarifvertrages und seine
formale Umsetzung informiert. Die
sieht unter anderem vor, dass sich
Unternehmen, die die Möglichkeiten
des Tarifvertrags nutzen wollen, an
den Arbeitgeberverband ChemieNord
wenden und dort eine Zusam-
menführung von Überhangs- und
Bedarfsmeldungen vorgenommen
wird. Weitere Informationen können
einem Informationsflyer beziehungs-
weise weitergehenden Unterlagen
im Mitgliederbereich auf den Inter-
netseiten unter www.chemienord.de
entnommen werden.
Als Bestandteil des Tarifvertrags „Lebens-arbeitszeit und Demografie“ haben die Sozialpartner in der chemischen Industrie bereits 2008 eine sogenannte „Chemie-formel zum demografischen Wandel“ ent-wickelt, die Maßnahmen zur alters- und gesundheitsgerechten Gestaltung von Arbeitsprozessen und Qualifizierungs-maßnahmen während des gesamten Ar-beitslebens vorsieht. Im Rahmen einer Sozialpartnerveranstaltung haben der Arbeitgeberverband ChemieNord und die IG BCE Landesbezirk Nord jetzt die ent-sprechenden Handlungsfelder Arbeits-zeitgestaltung, Qualifizierung und Wis-senstransfer gemeinsam analysiert und dabei konkrete Handlungshilfen für die Gestaltung dieser Handlungsfelder in den Unternehmen aufgezeigt. Für Ralf Becker, Leiter des Landesbezirks Nord der IG BCE, ein weiteres Zeichen für die gute Sozial-partnerschaft in der Chemie. „Nach der im Tarifvertrag geforderten Demografieana-lyse der eigenen Belegschaft, die vielen Unternehmen wichtige Informationen ge-liefert hat, gehen wir mit der Präsentation konkreter Handlungsansätze einen wei-teren Schritt, der die Chemiebetriebe in Norddeutschland voranbringen wird.“ Und Dr. Jochen Wilkens, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes ChemieNord,
betont, dass die rechtzeitige Auseinander-setzung mit dem Thema demografischer Wandel der Chemie einen Wettbewerbs-vorteil vor anderen Branchen verschafft habe. Zur Herausforderung durch den in-ternationalen Wettbewerb sei für jedes Unternehmen die Herausforderung der richtigen Qualifizierungsstrategie hinzu-gekommen. Im Kampf um die Köpfe von Morgen hätten deshalb die Unternehmen die Nase vorn, die ihre Arbeitsplätze recht-zeitig demografiefest ausgestalten.Die Teilnehmer der Sozialpartnerveran-staltung wurden dementsprechend von Dr. Cordula Sczesny, Geschäftsführerin der Soziale Innovation GmbH, über „Al-tersgerechte Arbeitszeitflexibilität – Neue Arbeitszeitmodelle“ informiert. „Maßnah-men zur Qualifizierung während des ge-samten Arbeitslebens“ erläuterte Astrid Rimbach von der Helmut-Schmidt-Univer-sität in Hamburg. Dr. Maik Wagner von der Universität Hannover referierte zum Thema „Wissenstransfer von Alt zu Jung. Erfahrungswissen sichtbar machen und weitergeben“ und Wolfgang Meinert von der Solvay GmbH in Hannover berichtete über ein bereits in der eigenen Unterneh-menspraxis erprobtes Konzept.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind bereits auf dem Arbeitsmarkt zu spüren und viele Unternehmen richten derzeit ihre Personalpolitik auf die geän-derten Verhältnisse aus.
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Nicht nur in strengen Wintern eine angenehme Sache: der Manteltarif-vertrag für Arbeiter in der chemischen Industrie. 1957 folgt der für Angestellte.
Die Chemie investiert in Deutschlands Kapital: in ihre Arbeitnehmer. Von jeher. Aus Überzeugung. Denn als einer der großen Arbeitgeber tragen wir große Verantwortung. Und der werden wir gerecht. Mit freiwilligen Sozialleistungen. Und mit richtungsweisenden bundes-weiten Tarifverträgen. Denn ein guter Job und fi nanzielle Sicherheit zählen zu den zehn wichtigsten Wünschen der Deutschen. Lernen Sie uns kennen unter www.ihre-chemie.de.
Schöner werkswohnen! Eine der modernsten Werkssiedlungen ihrer Zeit entsteht: die Hemshof-Kolonie. Hier wohnen Chemie-Arbeiter besonders günstig.
Auch ohne Navi richtungs-weisend: Der neuartige Tarifvertrag „Lebens-arbeitszeit und Demo-grafi e“ reagiert als erster auf den demo grafi schen Wandel und die damit verbundenen Heraus-forderungen.
Vorsorgen statt Geldsorgen: Eine Pensions-kasse für Chemie-Arbeiter wird geschaffen – die Kaiser-Wilhelm-Augusta-Stiftung.
Einer für alle: Der Bundesentgelttarifvertrag tritt in Kraft und schafft ein einheitliches System mit 13 Entgeltgruppen für die Beschäftigten in der chemischen Industrie.
Einer für alle: Der Bundesentgelttarifvertrag tritt in Kraft und schafft ein einheitliches System Vorsorgen statt Geldsorgen: Eine Pensions-
kasse für Chemie-Arbeiter wird geschaffen – die Kaiser-Wilhelm-Augusta-Stiftung.
1872
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1988
1953
2008
2025
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Ihre Chemie.Freuen Sie sich auf die Zukunft.
Bei allem technischen Fortschritt: Verantwortung tragen wir immer noch selbst.
Eine neue Werbekampagne der Initiati-ve „Chemie im Dialog“ (CID) bringt seit gut zwei Monaten den Menschen die Errungenschaften der Chemie für eine hohe Lebensqualität heutiger und künfti-ger Generationen näher. Dazu werden in großflächigen Anzeigen und im Internet unter www.ihre-chemie.de die Beiträge der Chemiebranche zur Erfüllung der zehn wichtigsten Wünsche der Gesellschaft ge-zeigt. Diese waren im Vorfeld im Rahmen einer Umfrage unter 1.800 Teilnehmern er-mittelt worden. „Die Bedeutung der Che-mie für unser Leben wird unterschätzt“, sagt Elisabeth Schick, Vorstandsmitglied
der CID. Die Branche biete viele hoch qua-lifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze und stehe für ausgezeichnete Sozialpart-nerschaft. Darüber hinaus leiste sie mit ihren mehr als acht Milliarden Euro For-schungsaufwendungen zentrale Beiträge für die Zukunftsfelder Energieeffizienz, Klimaschutz, Gesundheit, Ernährung und Mobilität.
Die Liste der zehn wichtigsten Wünsche der Deutschen wird angeführt von dem Wunsch nach mehr sozialer Gerechtig-keit, der von 18 Prozent der Teilnehmer genannt wurde. 14 Prozent der Befragten sind Freunde und Familie wichtig, 10 Pro-zent der Wünsche betreffen den Job und ein erfülltes Berufsleben. Dabei messen junge Menschen nach dieser Umfrage den Themen Bildung sowie Umwelt- und Kli-maschutz eine höhere Bedeutung bei als ältere Bürger. „Die Chemie kann nicht alle Wünsche erfüllen. Aber zu den meisten kann sie wertvolle Beiträge leisten. Mit Chemie werden neue Medikamente und
schonende Therapiemöglichkeiten entwickelt, dank Dämmstoffen und Materialien für Solaranlagen hilft die Branche, Treibhausgase einzu-sparen. Und die Innovationen der Chemie ermöglichen erst die Tech-nik für DSL, Internet und Handy und bringen so die Menschen ein-ander näher“, so Schick.
>Chemieprodukte helfen, Zukunftswünsche zu erfüllen
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Mit einem großen Festakt hat die ChemieNord-Akademie für berufliche Bildung der Chemischen Industrie e. V. am 13. Oktober ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 140 Gäste kamen dazu in die Pelikanhalle nach Hannover und erleb-ten ein abwechslungsreiches Programm mit einem Grußwort des niedersächsi-schen Wirtschaftsministers Jörg Bode, einem Vortrag von Thomas Sattelberger, Vorstandsmitglied der Telekom AG, zum Thema „Vom Stiefkind zum Liebling? Bildung und Personalentwicklung in der Wissensgesellschaft“ so-wie musikalischen Einlagen von Maybebop, einem Pop-Quartett aus Hannover. In seiner einleitenden Fest-rede hob Fritz Kelle als Vorsitzender der Akademie hervor, dass der Wunsch vieler Personalleiter nach chemiespezifischen Qualifizierungs- und Bildungsangeboten 1985 zur Gründung des „Vereins für Weiter und Fortbildung der Chemischen Industrie Niedersachsen“ geführt habe. 2001 wurde dann die Umbenennung in „Bildungswerk der Chemischen Industrie in Norddeutsch-land e. V.“ vollzogen und 2008 – nach der Fusion der Chemie-Arbeitgeberver-bände aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen – der Neuauftritt als
ChemieNord-Akademie umgesetzt. Das Angebot der Akademie hat sich dabei ständig weiterentwickelt. Heute unter-stützt die ChemieNord-Akademie die Mitgliedsunternehmen in allen Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Sie konzipiert ihre Maßnahmen bedarfsge-recht, betriebsnah und kostengünstig. Auf
Wunsch werden auch Inhouse-Seminare durchgeführt. Die Stärken der Akademie sind dabei die ständige Abstimmung mit den Unternehmen und die Fähigkeit, den betrieblichen Schulungsbedarf schnell und mit Fachleuten aus der Praxis umsetzen zu können. Und dieses Angebot der Che-mieNord-Akademie hat zu beeindrucken-
> Weitere Infos zum Thema unter www.chemienord.de
> ChemieNord-Akademie feierte 25-jähriges Bestehen
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den Erfolgen geführt: Rund 1.000 Meister, zumeist der Fachrichtungen Chemie und Kunststoff/Kautschuk, aber auch Metall, Pharmazie und Druck, wurden qualifiziert. Hunderte weitere Mitarbeiter konnten überwiegend mit finanzieller Unterstüt-zung der Arbeitsagenturen den ihnen fehlenden berufsspezifischen Facharbei-terabschluss zumeist berufsbegleitend
nachholen. Und diese zertifizierten Lehr-gänge waren gerade auch in der jüngsten Krise gefragt. Zehntausende von Teilneh-mertagen konnten bei Seminaren und Projekten realisiert werden. Und rund 170 Jugendliche wurden in der Erstausbildung im Verbund mit bisher 50 Unternehmen ausgebildet oder befinden sich zurzeit noch in Ausbildung. Für die ChemieNord-Akademie also eine mehr als solide Basis für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft, in der Bildung eine der entscheidenden Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen sein wird.
Weitere Infos unter www.chemienord-akademie.de
Kommunikation führt zum ErfolgKommunikation nach innen und
außen ist für Unternehmen ein ent-
scheidender Erfolgsfaktor. Dennoch
sind es meist nur die großen Firmen,
die eine gezielte und kontinuierliche
Öffentlichkeitsarbeit betreiben, um
ihre Ziele zu erreichen. Kleine und
mittlere Betriebe nutzen dagegen
viel zu wenig die Chancen, sich durch
Public Relations als attraktives Unter-
nehmen bei Kunden, Geschäftspart-
nern, potentiellen Mitarbeitern und
Schulabgängern zu präsentieren und
sich damit einen Wettbewerbsvorteil
vor der Konkurrenz zu sichern. Die
ChemieNord-Akademie bietet deshalb
im ersten Halbjahr 2011 zwei eintägige
Seminare zum Themenbereich Medi-
en- und Öffentlichkeitsarbeit an.
23. Februar 2011 An diesem Tag
werden die wichtigsten Grundlagen
der konzeptionellen PR-Arbeit und
erste wichtige Instrumente und Maß-
nahmen vorgestellt. Am Ende der
Veranstaltung sind die Teilnehmer
gerüstet, konkrete Instrumente für
ihre eigene Medien- und Öffent-
lichkeitsarbeit auszuwählen und
anzuwenden.
29. Juni 2011 In diesem Seminar
steht dann die vertriebsunterstüt-
zende PR auf dem Programm. Ziel
des Seminars ist es, den Teilnehmern
einen auf ihren Bedarf zugeschnitte-
nen Werkzeugkasten an die Hand zu
geben, mit dem der Vertrieb erfolg-
reich unterstützt werden kann.
Termine
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IMPRESSUM
ChemieNord - Arbeitgeberverband für die Chemische Industrie in Norddeutschland e. V. Hannover
Hannover - Haus der Chemie Güntherstraße 1 30519 HannoverTelefon 0511 98490-0 Telefax 0511 833574
Hamburg - Haus der WirtschaftKapstadtring 10 22297 HamburgTelefon 040 6391883-500 Telefax 040 6391883-550
Redaktionsleitung/PressesprecherAlexander WarstatTel. 040 [email protected]
Art Direction/Layoutsensdesign HannoverAlleestraße 7 30167 HannoverTelefon 0511-1217715 Telefax [email protected]
Peter Helbron hat sich nach 34-jährigem Einsatz für die Chemieunternehmen im Norden am 30. November 2010 in den Ruhestand verabschiedet. Seine erfolg-reiche Verbandskarriere startete er als juristischer Mitarbeiter der Bürogemein-schaft der Wirtschafts- und Arbeitgeber-verbände in Rendsburg. Später vertrat er als Geschäfts- und Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes ChemieNord die tarif- und arbeitsrechtlichen sowie die sozialpolitischen Interessen der Chemie-Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein und festigte dabei die gute Sozialpartnerschaft mit der
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Nachhaltige Meisterstücke seiner Verbandsarbeit waren die reibungslose Abwicklung der Fusionen der Chemie-Ar-beitgeberverbände im Norden - zunächst 1998 zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein und 2008 beim Zusammenschluss mit dem niedersächsischen Chemie-Arbeitgeberverband - sowie die Mitwir-kung an zahlreichen Tarifabschlüssen, die innovative Elemente zur Bearbeitung von aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen wie Altersvorsorge, Ausbildung und Demografie beinhalteten. Gert Bendixen, Vorsitzender von ChemieNord, dankte
Peter Helbron für seine engagierte ver-lässliche Arbeit und Loyalität: „Die Chemie im Norden hatte in Ihnen immer einen kompetenten Ansprechpartner, der sich mit großem Einsatz für die Unternehmen eingesetzt hat. Sie haben über den ge-samten Zeitraum Ihrer langen Verbands-karriere eine tolle Leistung auf hohem Niveau vollbracht.“
> 34 Jahre Einsatz für die Chemie im Norden
ChemieNord
Neue FührungsstrukturNach zwei Jahren als Teil einer
Doppelspitze mit Peter Helbron ist
Dr. Jochen Wilkens nun alleiniger
Hauptgeschäftsführer von
ChemieNord. Der studierte Chemiker
stand vorher bereits 13 Jahre an der
Spitze des früheren niedersächsi-
schen Chemie-Arbeitgeberverbandes.
Die Leitung des ChemieNord-Büros in
Hamburg übernimmt der
Pressesprecher des Verbandes,
Alexander Warstat.
Wir freuen uns über Ihre Anregungen!