Neuerscheinungen...Verlag J.R. Ruther Viehstraße 7 . 41516 Grevenbroich . Tel. 02182/885208...

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Oktober 2007 12 Grüße von Sensei · Prüfungen · Bekanntmachungen Jahreshauptlehrgang · 99 Kaninchen · Embu - nein danke Buchbesprechungen · Ein Verein stellt sich vor · Knoten

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  • Verlag J.R. Rutherwww.ruther-verlag.de

    Viehstraße 7 . 41516 Grevenbroich . Tel. 02182/885208

    NeuerscheinungenNiten Ichi RyuDie Schwertkampfkunst des Musashi MiyamotoKim Taylor

    Das „Niten Ichi Ryu“ ist die „Zwei Schwerter Technik“ desMusashi Miyamoto. Ein nur noch von wenigen Meisternunterrichteter Kampfstil. Das Buch enthält alle Kata der dreiStufen des Niten Ich Ryu: Katana gegen Wakizashi, Wakizashigegen Wakizashi und die „Zwei Schwerter Technik“ Katanaund Wakizashi gegen Katana. Kurzbeschreibungen unddetaillierte Anleitungen, sowie über 200 Abbildungen allerBewegungsabläufe machen das Buch zu einem wertvollenHandbuch für die praktische Arbeit im Dojo.

    SHINKENDO - TAMESHIGIRIDie Fechtkunst der SamuraiToshishiro Obata

    Die traditionelle Kunst des Tameshigiri ist in der Welt derSchwertkampfkunst zu einer weit verbreiteten Ausbildungs-methode geworden. Der Schnitttest mit dem scharfen Schwertist ein integraler Bestandteil jedes ernsthaften Schwertkampf-systems. Der Schnitttest verbessert die Klingenführung, dieHaltung und das Gefühl für die Waffe nachhaltig. ErnsthafterSchwertkampf ist ohne den Schnitttest nicht zu realisieren.

    Kyudo - Der Weg des BogensDie Kunst des traditionellenJapanischen BogenschießensLuigi Genzini

    Kyudo - der Weg des Bogens - ist die älteste der japanischenKampfkünste und die dem Bushido, dem Weg des Kriegers, amnächsten stehende. Unter den verschiedenen Kyudo Stilen istder Stil der „Heki Ryu Insai Ha“ der in Deutschland amweitesten verbreitete Kyudo Stil, der von etwa 90% derdeutschen Kyudo-Schützen praktiziert wird. Sein Motto lautet:Kan-Chu-Kyu — dauerhaft durchschlagend treffen.

    Oktober 2007 12

    Grüße von Sensei · Prüfungen · BekanntmachungenJahreshauptlehrgang · 99 Kaninchen · Embu - nein dankeBuchbesprechungen · Ein Verein stellt sich vor · Knoten

    Druckform_Umschlag:Ausgabe10 19.07.2012 11:22 Uhr Seite 1

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    Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Grüße von Soejima Sensei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    In eigener Sache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    Jahreshauptlehrgang in Lindow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

    Embu - nein danke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

    99 Kaninchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

    Buchempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

    Vereine stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

    Knoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

    Aus dem Inhalt

    Titelbild: Training auf dem Jahreshauptlehrgang in Lindow

    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 1

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    Vorwort

    Liebe Leser,

    wieder liegt eine neue Ausgabe des Journalsvor Euch. Es wird über viele interessanteDinge berichtet, die zum Teil auch aus EurenReihen in Form von Berichten und Artikelneingebracht wurden. Aber ich bin sicher, wiees halt so ist im Iaido, dass das noch bessergeht. Wir haben eine sehr fleißigeRedaktion, wir haben sehr fleißige Schreiberim Norden. Aber wo ist der Rest derRepublik? Was tut sich in Bayern, in NRW, inBerlin, im Südwesten? Finden dort keineLehrgänge statt, über die es zu berichtenlohnt? Gibt es dort keine Iaidoka mitschriftstellerischem Talent? Gibt es dortkeine Fortgeschrittenen, die zu Fragen derTechnik, zu Fragen der Entwicklung desIaido oder zu Iaido relevanten Aspekten derjapanischen Kultur eine lehrreiche, informa-tive und kurzweilige Abhandlung schreibenkönnten? Ich weiß, dass es sie dort draußengibt und so schließe ich mich dem Aufrufder Redaktion an: stellt Eure Talente nichtunter den Scheffel, veröffentlicht sie imJournal. Es ist eine Zeitschrift für Euch vonEuch.

    In diesem Jahr ist einiges in Bewegung undso standen auf der Mitgliederversammlungdes DIaiB am 12. Mai 2007 in Steinbachwichtige Entscheidungen an. Eine dieserEntscheidungen war die Wahl desVorstandes. Doch diese Frage war schnellentschieden. Ohne Gegenkandidaten undmit einstimmigem Ergebnis wurden RalfBonnekoh als Vizepräsident, TitiaanStuurman als Schatzmeister und ich alsPräsident wiedergewählt. Dies ist ein großerVertrauensbeweis der Mitglieder und sohaben wir Drei nun erneut die Ehre, dasVergnügen und vor allen Dingen aber dieArbeit, die Geschicke des Verbandes bis2010 maßgeblich mit zu bestimmen. Undes gibt viel zu tun!

    Dass diejenigen, die vorne die Fahne tragen,das meiste Feuer auf sich ziehen, ist einalter militärischer Grundsatz. Dass die

    ebenfalls in Steinbach von der Mehrheit derMitglieder beschlossene Erhöhung desVerbandsbeitrages ab 2008 Kritik hervor-rufen würde und dass diese Kritik in ersterLinie den Vorstand treffen wird, war abzuse-hen. Auch hier kommen die fleißigstenIaidoka wieder aus dem Norden. Im Laufeseines Werdeganges hat man alsVorstandsmitglied ja durchaus auch gelernt,mit Kritik umzugehen und sich ein breitesKreuz zugelegt, um darauf die Verantwor-tung für notwendige Entscheidungen zutragen. Es verblüfft aber schon gewaltig,wenn Kritik dann nicht konstruktiv daherkommt, sondern beleidigend, ehrabschnei-dend und verleumderisch. Sicherlich mag essein, dass bei einem so heiklen Thema wieFinanzen dem ein oder anderen Kritiker imEinzelfall der Gaul durchgeht und er inseiner Kritik seine gute Kinderstube völligvergisst. Aber trotz aller Härte in derSachdiskussion sollte man dabei doch nichtdas nötige Maß für den respektvollenUmgang miteinander aus den Augen ver-lieren. Auch ein breites Kreuz ist irgendwanneinmal ausgelastet.

    Vom 29.10. bis 01.11.2007 findet in Parisdie diesjährige Iaido-Europameisterschaftstatt. Auch in diesem Jahr ist der DIaiBwieder mit einer Mannschaft vertreten,schließlich gilt es, einen Europameister-Titelzu verteidigen. Im vorigen Jahr ist esunseren Kämpfern in Brighton gelungen, imTeam-Taikai gegen Belgien den 1. Platz zuerringen. Es wäre schön, wenn es gelingt,diesen Erfolg zu wiederholen. So wünschenwir denn der Mannschaft unter der Leitungdes Nationaltrainers Wim van Mourick undunter der organisatorischen Betreuungdurch Heike Zeiger viel Erfolg in harten undfairen Wettkämpfen. Wir wünschen Euch,dass es Euch gelingt, wieder ein schönesSouvenir aus Paris mitzubringen.

    Gan batte kudasaiEuer PräsidentMichael Moritz

    des Präsidenten

    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 3

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    In eigener Sache

    Information ist alles!

    Bestandene Prüfungen bekannt zu geben istfür die Redaktion immer eine sehrerfreuliche Sache. Schade ist nur, wenn mannach dem Druck der jeweiligen Ausgabe vonLandesprüfungen erfährt.Die Prüfungen des Jahreshauptlehrgangesund der zwei Bundeslehrgänge sind ja allge-mein bekannt. Landesprüfungen jedochnicht unbedingt.Da die Redaktion leider nicht überhellseherische Fähigkeiten verfügt, wäre esschön, wenn bestandene Prüfungen kurz perMail, Telefax oder Telefon bekannt gegebenwürden.Natürlich wird das Iai des einzelnenPrüflings durch die Bekanntgabe seinerbestandenen Prüfung nicht unbedingt bess-er, ich könnte mir aber vorstellen, dass esfür den ein- oder anderen Iaidoka schon

    frustrierend sein kann, wenn er eine schöne,erfolgreiche Prüfung abgelegt hat, dannaber nur andere Namen in der Rubrik„Prüfungen“ liest.Deshalb die Bitte der Redaktion:Gebt nicht nur Eure Prüflinge bekannt, son-dern berichtet auch über Ereignisse in denLandesverbänden.Liest man die Ausgaben der vergangenenJahre, hat man den Eindruck, dass dasdeutsche Iai nur aus Bundeslehrgängen,dem Jahreshauptlehrgang, der DeutschenMeisterschaft und der Europameisterschaftbesteht. Gerade die Kritiker, die immerwieder monieren, dass Taikai einen zu hohenStellenwert bekommt, haben hier doch eineelegante Möglichkeit aufzuzeigen, dass esauch andere Aktivitäten gibt.Eure Redaktion

    Letzte Meldung:

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    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 4

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    Iaido-Prüfungen

    Ikkyu:

    Ilka Schlenther Hakushinkai BerlinDorothea Bayer Hakushinkai BerlinElke Roland Hakushinkai BerlinRobert Grosschopf Hakushinkai Düsseldorf

    Auf dem Jahreshauptlehrgang 2007 in Lindow bestanden folgende Iaidoka ihre Prüfung:

    Während des 1. Bundeslehrganges in Stegaurach bestanden folgende Iaidoka ihre Prüfung:

    Shodan:Claus Fröhlich TSV LandsbergDominik Giese Hakushinkai BerlinGabriele Golling TSV LandsbergMartin Kesting Hakushinkai BerlinInes Koenen BremenOliver Päuser Hakushinkai DüsseldorfKlaus-Dieter Runge BSV DortmundJörg Ruther Hakushinkai DüsseldorfSvenja Vespermann Bremen

    Shodan:Peter Diemer TG HoechstAugust Eberle TG HoechstCaro Gierenstein Ishiogawa Dojo SteinbachJakub Krawszak Tenshinkan DojoCarl Moser Das Dojo AugsburgAlexander Prahl Hakushinkai MünchenArmin Wegner Löwendojo BraunschweigJens Wolfram Löwendojo Braunschweig

    Nidan:Laurent Bertrel Clam LyonRalf Heinke Löwendojo BraunschweigFelix Klein Hakushinkai MünchenAlexandra Lewisch VFL Bad KreuznachMathias Siewert Hakushinkai MünchenIngmar Strietzel Löwendojo BraunschweigUlrich Torka TSV Bertelsdorf

    Nidan:Hans Alejandro Blau Hakushinkai Berlin

    Yondan:Peter Reimer SchweizRobert Ringlstetter Hakushinkai München

    Godan:Wolfgang Klein VfL Bad Kreuznach

    Herzlichen Glückwunsch!

    Nein, die Reaktion hat die Sandane nicht vergessen. Das Novum dieser Prüfung war, dass eskeine Sandan-Prüflinge gab!

    Tobias Bracht BremenJörg Ellermann BremenJoana Gierenstein Aitokan Bad HomburgNiklas Herter Löwendojo BraunschweigTim-Eilert Lüschen Löwendojo BraunschweigThorsten Mandau HamburgSteffen Michaelis Löwendojo BraunschweigKai Mindermann BremenTobias Schliemann HamburgAleksander Toniarz BremenJan Windecker Ishiogawa Dojo Steinbach

    Sandan:R. Januszkiewicz Tenshinkan DojoFrank Schmidt VFL Bad KreuznachMarcel Wilsdorf Hakushinkai Aachen

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    Jahreshauptlehrgang 2007

    oder die Mückenschlacht von Lindow

    Nördlich von Berlin, am südlichen Rand derMecklenburgischen Seenplatte liegt dasverschlafene Städtchen Lindow (dieLindower mögen es mir verzeihen).Etwas ausserhalb von Lindow, idyllisch ammotorbootfreien Wutzsee gelegen, findetman die Sportschule des Landessportbun-des Brandenburg.Ursprünglich als „Kaderschmiede“ der DDRerbaut, diente sie der Vorbereitung derSportler für die Olympischen Spiele 1972 inMünchen.Nach der „Wende“ wurde sie geschlossen.Das Land Brandenburg übernahm danachdie Sportschule und modernisierte sie.Seither ist sie Anlaufstelle für Sportler ausganz Deutschland. Und dies nicht ohneGrund!Zuerst einmal die herrlich ruhige Lage unddie Nähe zum Wutzsee. Jeden Morgen vordem Frühstück nur zwei Gehminuten - und

    man konnte vom sportschuleigenen Steg indas herrlich angenehme weiche Wassersteigen und schwimmen.Dann die bestens ausgestatteten Sport-stätten! Klimaanlage in der großen Halle!Da ließ es sich auch bei größerer Hitze gutaushalten und trainieren.Der Jahreshauptlehrgang begann tradi-tionell mit dem Freitagnachmittagtrainingfür das Komitee und die Übungsleiter.Vom samstäglichen Morgentraining bis zumMontagnachmittagtraining wurde unterden wachsamen Augen von Soejima SenseiSeitei-Iai geübt.Am Dienstagvormittag waren dann die Kyu-und Danprüfungen. Auch hier zeichnete sichdie Sportschule aus - in Person desHallenwartes, welcher uns schon am

    Oben: Soejima Sensei mit seiner Frau vor der Sportschule.Links unten: Die japanische Fahne wurde zu Ehren unsererjapanischen Gäste gehisst.

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    Jahreshauptlehrgang 2007

    Montagabend alles Erforderliche wie Tische,Stühle etc. „griffbereit“ in der Halle bereit-stellte, so dass der Aufbau für die Prüfungein „Klacks“ war und alle Helfer rechtzeitigzum Abendessen gehen konnten.

    Nomen est omen - Wolfgang Klein vor der Prüfung.

    Führung im Schloss Rheinsberg

    Die Prüfer von links nach rechts: Mülle Sensei, OrdynskySensei, Cook Sensei, Soejima Sensei, Hopson Sensei,Bean Sensei und van Ammersfoort Sensei,

    Der sehr ansprechende Speisesaal der Sportschule Lindow

    Kokki ni Rei vor der Prüfung

    Ein Novom bei dieser Prüfung war, dass esdiesmal keinen einzigen Prüfling zum drit-ten Dan gab. Dafür war die Gruppe derzweiten Dan-Prüflinge besonders groß.Dank der auch in diesem Jahr wiederangereisten Prüfer Hopson Sensei, CookSensei, Bean Sensei aus England, sowie erst-mals René van Amersfoort aus Hollandkonnten Prüfungen bis einschließlich 5. Dandurchgeführt werden.

    Nach den Prüfungen konnte man an einerFührung des Schlosses Rheinsberg und dersich daran anschließenden Dampferfahrtteilnehmen.

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    Jahreshauptlehrgang 2007

    Am Abend war das „Bergfest“ auf demGelände der Sportschule. Die Prüflinge nah-men die Gelegnheit wahr und feierten ihrebestandenen Prüfungen.

    Dampferfahrt

    Unter den Brücken war es ganz schön eng!

    Training in der großen Halle.

    Dass das Training trotz Klimaanlage sehr schweißtreibendwar, kann man unschwer auf diesem Bild erkennen.

    Die Teilnehmer des Bergfestes.

    Ab Mittwochmorgen wurde in den GruppenKoryu geübt. Zuerst Omori Ryu, dannHazegawa Eichin Ryu und zum SchlussOkuden.

    Den Abschluss des Lehrganges bildete wiejedes Jahr die Embu, auf der die Teilnehmerzeigen konnten, was sie im Laufe der Wochegelernt hatten.Da die Ausnahme die Regel bestätigt: nichtfür alle war danach Schluss.Das Komitee und die Übungsleiter wurdenam Samstagvormittag von Soejima Senseinoch einmal gefordert.

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    Jahreshauptlehrgang 2007

    Impressionen:

    War das Training doch zu hart?

    Holländer auf der Mecklenburgischen Seenplatte?

    Unsere englischen Prüfer waren auf dem Bergfest zujedem Spaß bereit!

    Melanie Bong gab eine Kostprobe ihrer wunderbarenStimme - begleitet auf dem Didgeridu von Alex Blau.

    Auch Soejima Sensei und unser Präsident konnten sich denBrillen nicht entziehen. Hier während der Sayonara-Party.

    Soejima Sensei und Angela von der Geest sangen auf derSayonara-Party „Kojo no Tsuki“ über welches wir in dernächsten Ausgabe ausführlich berichten werden.

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    Embu? - Ach nein, . . .

    ich fahr lieber schon nach Hause von Angela von der Geest Sensei,5. Dan

    Der Jahreshauptlehrgang 2007 istGeschichte. Es war schön! Wir alle habendas intensive Training, die Prüfungen undnatürlich auch das "Après-Iai" sehrgenossen. Obwohl es wieder die heißesteWoche des Jahres war. Aber wo sollte maneine solche Woche besser genießen können,als in Lindow? Da fiele mir höchstensFüssen ein...

    Ein Punkt hat mich jedoch sehr nach-denklich gestimmt. Innerhalb der Wochehatten wir immens große Gruppen derMudan, Shodan, Nidan und Sandan. Als wiruns dann allerdings am Freitag Nachmittagzu den Embu in diese Gruppen teilen soll-ten, waren einige doch erheblich ge-schrumpft, obwohl noch am Vormittag vieledie Trainingszeit genutzt hatten. Sicher gibtes auch Gründe, die einen dazu veranlassen,bereits früher abzureisen, wie zum Beispieldie Hochzeit eines nahen Verwandten oderder Geburtstag des Kindes.

    Im Anschluss an den Lehrgang hatte ichnoch Urlaub und bin ins Grübeln gekom-men, woran es wohl liegen könnte, dass soviele von uns es vorziehen, sich ein paarStunden früher ausruhen zu können, obwohl

    jedem bewusst ist, dass Sensei erst imnächsten Jahr wiederkommen kann. Unddarüber hinaus weiß heute noch niemand,ob er oder sie überhaupt am nächstenJahreshauptlehrgang teilnehmen kann.

    Ich fragte mich, warum mache icheigentlich Iaido? Warum komme ich zumJahreshauptlehrgang? Natürlich wegen desTrainings, aber nur wegen des Trainings?Nein! Ich will mein Iaido verbessern, zumBeispiel, um eine gute Vorführung machenzu können.Ich denke, jeder sollte darüber nachdenken,warum er oder sie diese Gelegenheit, amEnde eines solchen Lehrganges Sensei undsich selbst zu demonstrieren, was fürFortschritte man in dieser Woche gemachthat, nicht genutzt hatte. Erst in einersolchen Vorführung zeigt sich, was ich ge-lernt habe und woran ich noch arbeitensollte. Und dafür opfere ich diese paarStunden gern.

    Ich hoffe sehr, dass im nächsten Jahr dieeinzelnen Gruppen für die Embu ähnlichgroß sind wie die beim Training.

    Angela von der Geest

    Anmerkung der Redaktion:Der Jahreshauptlehrgang endet nicht nach dem Freitagvormittagtraining!Er beginnt immer am Samstagmorgen mit dem Vormittagstraining. Und er endet immer amdarauffolgenden Freitag nach dem Nachmittagstraining, welches mit der Embu abgeschlossenwird. Man fährt auch ausgeruhter nach Hause, wenn man nicht direkt nach dem Training dieHeimreise antritt. Schlaft noch eine Nacht am Lehrgangsort. Dann würde auch die Sayonara-Party, auf der wir Sensei verabschieden, am Freitagabend Sinn machen.Hier sind sicher die ehrenwerten Übungsleiter gefordert, dies ihren Iaido-Schülern nahe zubringen.

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    99 Kaninchen

    oder . . . Schweiß ist, wenn Muskeln weinen

    Am Himmelfahrts-Wochenende, vom 17.bis 20.Mai 2007, hatten wir René vanAmersfoort (7. Dan Iaido/Jodo) zu Gast inBraunschweig. Bei der Erstellung derAusschreibung bastelte ich einen kleinenJoke in das Formular: Himmelfahrt, derName ist Programm… Leider konnte ich zudiesem Zeitpunkt gar nicht erahnen, wierichtig ich liegen würde!

    Angesetzt waren an diesem langenWochenende 17,5 Stunden Iaido und 2,5Stunden Jodo – verdammt viel Zeit, um sichKaputtspielen zu lassen! René war außeror-dentlich gut organisiert. Das Training wardidaktisch und methodisch perfekt geplant.Am Donnerstag verbrachten wir die 5Stunden ausschließlich mit den ersten 4Formen der ZNKR. Damit hatten unsereOberschenkel beste Gelegenheit, sich ausdem Leben, wie wir es kennen, zu verab-schieden.

    Es kristallisierte sich sehr schnell einSchwerpunkt heraus. Ausholen undSchneiden! Starke Schnitte sind eine tolleSache, aber es erledigt sich auch ganzschnell, wenn man nicht locker ist; sichbeim Ausholen entspannt und den Körperund die Hüfte während des Schnittes nichtrichtig einsetzt! Wer mich kennt, weiß wiegroß das Problem war, vor das mich Renéstellte!!!

    Das Iai-Training am Freitag wurde mitschlimmsten Koordinationsübungen (na ja,eigentlich waren es absolute Basics!Ausholen und Schneiden mit verschiedenerFußarbeit) gefüllt, mein Gott, ich erahntebisher nicht, wie wichtig es ist, richtig zuentspannen, um gut scheiden zu können!Am Freitagabend gab es eine Einheit Jodo.

    Haltung ist fast alles!

    René machte uns die Bedeutung der Kihonals Partnerübung klar. Zum ersten Malerfuhr ich am eigenen Leib, wie viel Powerausgeübt werden kann, wenn man das Jolocker bewegt!

    Der Samstag war lang! 5,5 StundenTraining. Zum Glück für uns Standformender ZNKR. Viel Aufmerksamkeit wurde aufDrehungen und Hüft-/Körpereinsatz gelegt.Am Abend taten wir dann endlich maletwas, was wir können! Wir feierten! Eineordentliche Grillparty direkt vor der Halle.Gott sei Dank war ich vor der Party schon

    von Peter Röder, 4. Dan

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    Lehrgang in Braunschweig

    so k.o., dass gar kein richtiger Bierdurst auf-kommen wollte. Mit einem Kater hätte ichden Sonntag wohl nicht überstanden!Beim Sonntagstraining wurde noch malbesonderer Wert auf die Details gelegt, dieman bei höheren Prüfungen zeigen undbeherrschen soll und da wir ja noch mal 3,5Stunden hatten, füllte René die restlicheZeit mit Koryu. Shohatto aus dem Shodenund Rentatsu, Yukichigai und Somakuri ausdem Okuden. Spannend zu sehen, wieunterschiedlich die Koryu von Sensei zuSensei interpretiert wird und es dabei trotz-dem auf die gleichen Details undSchwerpunkte ankommt!Als Fazit nur so viel: Es war für mich ein sehrbeeindruckender Lehrgang! Ich hatte zumersten Mal das Gefühl, dass das magischeBuch des Iai´s geöffnet wurde und uns

    jeder Einblick gestattet wurde! JedeKorrektur wurde nicht einfach mitgeteilt,sondern sofort mit einem Lösungsvorschlagversehen. Es gab keine Frage, die unbeant-wortet blieb, oder auf unbestimmte Zeitvertagt wurde. René setzte uns keineWeisheiten vor, sondern jede Korrektur kamnach seiner Anleitung aus uns selbst!Im Laufe des Lehrgangs unterhielt ich michmit vielen Lehrgangsteilnehmern, ich habedas Gefühl, dass es wohl fast allen sogeht!!!!!! Aus diesem Grund habe ich alleTeilnehmer gebeten, mir ein kurzesFeedback zu Lehrgang zu schicken, die ichhier an meinen Beitrag hängen möchte:

    Ich werde eine Weile damit zu tun habendie Fülle der Informationen zu verdauen,aber die Grundlagen sind super klar heraus-gekommen.

    Ich denke jeder Teilnehmer weiß nun wassie/er zu tun hat! Didaktisch und metho-disch super und mal ganz anders, so kannman Iai auch lehren! Ich habe viel gelernt andiesem Wochenende.Vielen Dank an René!

    "Du brauchst keine Kraft, um Luft zu schnei-den, also warum das Schwert mit Kraft füh-ren? Relax - and CUT!""Stand tall, be proud, Raise your head andlook forward. You know that you can do“ !

    Und die deutsche Ausgabe des ZNKR-Kommentares istimmer dabei.

    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 12

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    Buchempfehlungen

    Die Stunde des Samurai von Andrea Maier, 3. Dan

    Titel: Die Stunde des SamuraiAutor: Takashi MatsuokaISBN-10: 3-442-46356-4Dieser historische Roman spielt im Jahr 1861 inEdo und Umgebung. Japan öffnet sich langsamdem Westen wobei dies nur zögerlich und mitvielen Vorurteilen geschieht. Fürst Genji vomClan der Okumichi steht den ausländischenBesuchern aufgeschlossen gegenüber, hattedoch sein Großvater prophezeit, dass ihm einAusländer das Leben retten würde. Und sobegrüßt er an Neujahr 1861 drei christlicheMissionare aus dem fernen Amerika, die nachJapan gekommen sind um den Barbaren daswahre Wort Gottes zu verkünden. Aber dies istnicht der alleinige Grund: Zephaniah, demPrediger, geht es um die Bekehrung derUngläubigen; seine Verlobte Emily flieht ausAmerika wo sie als Schönheit gilt in ein Land indem sie sich Frieden vor männlichen Avancenerhofft; Matthew hingegen ist auf der Suchenach dem Mann, der seine Familie getötet hatund möchte Rache nehmen. Sie alle werden fre-undlich von Fürst Genji aufgenommen, der sichdamit viele Feinde macht (speziell nachdemausländische Schiffe Edo bombardieren) undseinem ärgsten Gegner seit der Schlacht vonSekigahara (die 200 Jahre zurück liegt),Kawakami - Chef der Geheimpolizei des Shogun- nur einen weiteren Grund liefert um ihn zu

    vernichten. Fürst Genji, der in seiner Generationdazu auserwählt ist Visionen zu haben, gilt alsverweichlicht und nur den schönen Dingenzugetan weswegen sich 2 seiner Befehlshabermit Kawakami verbünden und den Tod Genjisbeschließen. Der Roman beschreibt das Jahrnach der Ankunft der drei Missionare in Japanund die Kämpfe zwischen Genji und seinenGefolgsleuten. Das Aufeinandertreffen derKulturen ist sehr anschaulich beschrieben, dadie Erzählperspektive wechselt und wir soabwechselnd erfahren was die Protagonistenvoneinander und von der Kultur des jeweilsanderen halten. Es wird ebenfalls der Konfliktder Samurai mit dem Umbruch anschaulichdargestellt: einerseits haben sie einem Clan odereiner bestimmten Person Treue geschworen,andererseits scheint es angebrachter die Treueeiner Idee zu halten auch wenn dies bedeutet,denn eigenen Clanchef zu töten. Die einenschwören auf die alten Traditionen und denEinsatz des Katana, die anderen setzen auf"neumodische" Schußwaffen. Die gesamteLebensphilosophie, die Kämpfe und auch dieausweglose Situation in die einen alteTraditionen bringen können wird spannend er-klärt und gibt einen wunderbaren Einblick in dasLeben der Samurai und macht es einem schwerzu glauben, dass dies alles im Jahre 1861 immernoch so ist.

    Die Geliebte des Samurai von Peter Kern, 4. Dan

    Titel: Die Geliebte des SamuraiAutor: Takashi MatsuokaISBN-10: 3-442-46356-4

    Als ich dieses Buch anfing zu lesen, dachte ich:„das hast Du doch schon einmal gelesen“!Aber weit gefehlt - dies ist sozusagen eineFortsetzung von „Die Stunde des Samurai“.Matsuokas Romane lassen sich in aller Regelleicht lesen und sind doch immer spannend. Esfällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.In diesem Buch jedoch verlangt der Autor vomLeser große Konzentration. Anders als inseinem ersten Buch springt er in diesem

    Roman schnell mal fünfhundert Jahre zurück,um dann wieder in der Gegenwart des Romanszu landen oder ein paar Jahrzehnte zurück zugehen.Nachdem ich dieses Buch ausgelesen hatte,holte ich mir „Die Stunde des Samurai“ nocheinmal aus dem Bücherschrank und las esnoch einmal.Vieles wird klarer, wenn man dieInformationen aus dem anderen Buch hat.

    Deshalb mein Tip:Lest zuerst „Die Geliebte des Samurai unddanach „Die Stunde des Samurai“.

    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 13

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    Ein Verein stellt sich vor

    AI TO KAN Bad Homburg von Peter Kern, 4. Dan

    Seit September diesen Jahres gibt es inHessen eine weitere Iaido-Gruppe, denAi To Kan Bad Homburg.

    合 Ai = Harmonie刀 To = Schwert館 Kan = Gebäude/RaumWie kam es nun zu dieser Neugründung?Von Hause aus bin ich ja Judoka. Mit denBad Homburger Judoka verbindet mich einejahrzehntelange Freundschaft. Als ich hörte,dass die Homburger Turngemeinde, kurzHTG, in der die Bad Homburger Judokaihren Sport betreiben, ein neuesVereinszentrum gebaut hatte, setzte ichmich eines Sonntags auf mein Fahrrad undradelte zu dem gerade fertig gestelltenZentrum. Und wie es der Zufall so wollte,traf ich dort auf einige meiner Judofreunde,welche sonntags von 10 Uhr bis 12 Uhrfleissig trainierten. Begeistert zeigten siemir ihr neues Domizil. Ralph Gotta, selbsterfolgreicher Judoka und Präsident der HTGließ in einem Nebensatz so etwas wie:„ . . . haben noch Räumlichkeiten frei . . . .“verlauten. Da habe ich dann konkretnachgefragt und bekam die Räumlichkeitengezeigt. „Willst Du nicht eine Iaido-Abteilung bei uns aufmachen?“ wurde ichdanach gefragt.

    Mit dem Hintergedanken, dass es derVerbreitung des Iaido sicher gut tut und wirhier in Hessen irgendwann vielleicht dochnoch mal einen eigenen Landesverbandgründen könnten, habe ich nach Abwägender Sachlage zugesagt.So habe ich mit einem lachenden undeinem weinenden Auge die TuS Steinbachverlassen, um in Bad Homburg in einemneuen Dojo Iaido zu praktizieren.Da wir hier an keine Schul- oderHausmeisterzeiten gebunden sind, kann dasganze Jahr über trainiert werden.Zum „Aprez-Iai“ steht uns das Vereinsbistro,welches Getränke und leckere Speisen zumoderaten Preisen anbietet, oder einewunderschöne, an das Dojo anschließendeDachterrasse zur Verfügung.

    Iaido-Dojo, die wie Pilze aus dem Boden schießen, gibt es leider nicht!Entschlossene Iaidoka wie Peter Kern tragen mit der Etablierung eines neuen Dojo dazu bei,die Verbreitung und Entwicklung des Iaido zu fördern.Auch der DIaiB-Vorstand sieht eine derartige Entwicklung sicher mit wohlwollendem Auge undgenerell ist es wünschenswert, das mehr fortgeschrittene Iaidoka eines Tages die Möglichkeitfinden und nutzen, um eine Gruppe aufzubauen und dadurch die „Stufe“ lernen durch Lehrenintensiver zu erfahren. Das „alte“ Ishiogawa-Dojo bzw. die Steinbacher Iaidoka wünschen Peterund Elke Kern viel Erfolg und Freude in ihrem neuen Ai To Kan-Dojo!

    Sylvia Ordynsky, Ishiogawa-Dojo, Steinbach

    Im Hintergrund das Kakemono, welche von einemMeister der Kalligraphie in Japan geschrieben wurde.

    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 14

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    Ein Verein stellt sich vor

    Kiriage und Kesagiri, oder : zwei Schnitte in einem Zuge..... von Erben/Schliemann

    Nein, eine Hochburg des Iaido inDeutschland ist Lübeck wirklich nicht - aberimmerhin ist in der ehemaligen Königin derHanse schon in der ersten Hälfte der1980er Jahre Iaido geübt worden und wenngleich über zwanzig Jahre lang nur ein klei-ner Funken geglommen hat, war er dochlebendig genug, um vor ein paar Jahrenandere anzustecken und so gibt es seiteinem Jahr wieder einen Iai-Dojo in Lübeckund zwar das Uni-Dojo Zanshin Lübeck e.V.Um Tobias Schliemann, 2. Dan, herum istein kleiner Kreis von z. Zt. neun Übendenentstanden, in dem wir mit - je nachMöglichkeit - ein bis zwei Terminen in derWoche die ZNKR-Kata erarbeiten. In derGruppe kommen vielfältige Budo-Erfahrungen zusammen, die Mehrheit übtzugleich Kendo, aber auch Aikido, Karateund Ju-Jitsu sind vertreten und finden im Iaieine gemeinsame Form des Budo, im gewis-sen Sinne den inneren Weg und die Mitte -wie uns Sagawa Sensei, der große Lehrerdes Iaido in Deutschland gesagt hat : "Allesist Iai".

    Wir sind am Anfang eines Weges und dieserkann nur gelingen, wenn wir auf ihmbegleitet sind. Diese Begleitung hat Angelavon der Geest, 5. Dan, aus Hamburg über-nommen, bei der einige von uns regelmäßigzu Gast sind um in ihrem Dojo zu üben, unddie uns jetzt bereits im zweiten Jahr inLübeck besucht hat, um in einem Seminarunser Lübecker Iai entwickeln zu helfen.Bereits im Vorjahr stand ein solchesSeminar am Neubeginn der Lübecker Iai-Gruppe und dieses Jahr trafen sich wiederacht Übende, um sich einführen zu lassenoder kurz vor dem Jahreshauptlehrgang ihrPrüfungsprogramm noch einmal durchzuar-beiten.

    Mit ihrer freundlichen und unendlich

    geduldigen Art zu unterrichten, bewältigteAngela den Spagat zwischen absolutenAnfängern und Nidan-Prüfungskandidaten(die dann in Lindow auch alle bestandenhaben). Nach 3 x 3 Übungsstunden in herz-licher, fast familiärer Atmosphäre verab-schiedeten wir Angela und unsere Freundeaus Hamburg und Bremen mit derVerabredung, im kommenden Jahr wiederam letzten Juni-Wochenende in Lübeckzusammenzukommen. Der Leser/die Leserinmöge sich jetzt schon eingeladen fühlen,uns im nächsten Jahr in unserer kleinenalten Stadt zu besuchen.

    Scharfe Schnitte

    Christoph Erben und Tobias Schliemann

    Angela von der Geest Sensei während einesLübecker Lehrganges

    Owari no Reiho

    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 15

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    Knoten

    - Musubi von Jörg Ruther, 1. Dan

    Im Iaido begegnen uns verschiedene Knoten, jap. Musubi. Der Knoten in der Saya, derKnoten, der die Saya mit dem Hakama verbindet und die Knoten, die zur Zierde mit demSageo um die Saya angebracht werden, sowie der Knoten, mit der die Schwerthu?lle ausBrokat verschlossen wird.

    Der einfachste Knoten ist der Oho Musubi

    In der nächsten Ausgabe zeigen wir Euch noch andere Knoten.

    Ausgabe12:Ausgabe10 19.07.2012 11:18 Uhr Seite 16