Aus dem Inhalt:

Die Drei Kronen in Memmelsdorf:

fränkisch-gemütliche Gastlichkeit!

Unsere Küche:

heimisch und mit Liebe zubereitet!

Der Pfifferling - ein beliebter Speisepilz:

ab August wieder auf der Speisekarte!

Hotel & Brauereigasthof Drei Kronen · Hauptstraße 19 · 96117 Memmelsdorf · www.drei-kronen.de

Neues aus den Drei Kronen

© D

ora

Zett

/ F

oto

lia

© m

anu

1031

9 /

iSto

ck.

co

m

Ausgabe 01/2016An alle Haushalte mit Tagespost

mit der vorliegenden allerersten Ausgabe unserer Hauszeitung möchten wir Sie über einige Neuig-keiten informieren, die das Hotel und den Brauerei-gasthof Drei Kronen in Memmelsdorf betreffen. Seit März stehen Hotel, Brauereigasthof und Brauerei un-ter der Führung der nächsten Generation. Die Ge-schäftsleitung von Hotel und Gastronomie nehmen dabei wir zwei wahr: Tochter Lisanna Straub und ihr Lebensgefährte Swen-Christian Hollmann.

Wir beide arbeiten bereits seit fast drei Jahren für die Drei Kronen, kennen sowohl Hotel als auch den Gasthof in- und auswendig und blicken auf viele Be-rufsjahre in der Hotellerie und Gastronomie zurück:

Lisanna arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Hotel-kauffrau zunächst als Empfangsdame im Seeho-tel Leoni in Berg am Starnberger See und danach im Empire Riverside Hotel in Hamburg, wo sie zur Schichtleiterin aufstieg.

Swen-Christian Hollmann, gebürtiger Schleswig-Hol-steiner, stieß nach seiner Ausbildung zum Hotelfach-mann und abgeschlossenem Wehrdienst eben-

falls zum Hamburger Empire Riverside Hotel, wo er Lisanna kennenlernte und zuletzt die Position des Assistant Front Office Managers innehatte.

Lisanna Straub ließ sich im vergangenen Jahr an der Hotelfachschule Heidelberg sogar zur Hotelmeiste-rin fortbilden. Swen-Christian Hollmann absolvierte zwischen 2012 und 2014 im Nebenberuf ein Studium zum Ökonom für Projektmanagement.

Sie sehen, wir zwei lieben unseren Beruf, ruhen uns auf dem bisher Erreichten nicht aus und wollen für Sie die perfekten Gastgeber sein! Unser Anspruch ist es, einen Familienbetrieb zu erhalten, in dem sich alle wohlfühlen: Mitarbeiter und Gäste.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freu-en uns darauf, Sie in unserem Gasthof kulinarisch zu verwöhnen. Bis bald!

Ein herzliches Grüß Gott,

Die neue Geschäftsführung: Swen-Christian Hollmann (li.) und Lebensgefährtin Lisanna Straub (re.).

Unser fränkisch-gemütliches Hotel nahe Bam-berg verfügt über 28 Zimmer mit 54 Betten. Alle Zimmer bieten die Ausstattung und den Komfort dreier Sterne. Ob fränkisch-gemütlich, verspielt kuschelig oder luxuriös mit Sternen-himmel und freistehender Badewanne: In je-dem Zimmer fühlt man sich einfach wohl! Hier ist nichts von der Stange, sondern alles mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.

Insgesamt stehen sechs verschiedene Zimmer-kategorien zur Auswahl: Brauhaus, Brauhaus Plus, Flair, Flair Plus und – die Krönung in den Drei Kronen – der Braumeistertempel mit Ster-nenhimmel und freistehender Badewanne.

Die mit „plus“ gekennzeichneten Zimmer sind die modernsten, da sie erst vor kurzem reno-viert wurden.

Bei uns ist es nicht üblich, hungrig ins Bett zu gehen. Viele unserer Rezepte stammen noch aus Großmutters Kochbuch und werden mit ebenso viel Liebe wie Leidenschaft für gute bodenständige Küche zubereitet.

Ein deftiges fränkisches Essen, Bierschmankerl oder leichte Gerichte machen das Leben le-benswert und den Tag bei uns behaglich.

Gleichgültig, ob Sie ihn in unserer Guten Stube, im Kachelofenzimmer oder in unserem moder-nen Terrassenzimmer verbringen.

Lisanna Straub & Swen-Christian Hollmann

Hotel und Brauereigasthof Drei Kronen

So gut wie unsere Küche ist auch das Drei-Kronen-Bier. Gebraut wird es nach althergebrachter Handwerkskunst in unserer Feinschmeckerbrauerei. Inzwischen steht nicht mehr Hans-Ludwig Straub, sondern seine Tochter Isabella als Braumeisterin hinter dem Sudkessel.

Das Drei-Kronen-Bier ist natürlich und rein – zu 100 Prozent. Zu besonderen Anlässen gibt es Spezialbiere wie das all-jährlich wechselnde Drei-Königsbier, im Frühjahr das Fas-tenbier und die Dinkelweiße, im Sommer das Kerwalager und die Kerwaweiße, im Spätsommer und Herbst unser fränkisches Altbier, das helle Böckla und das Starkbier Haluator.

Da ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Die Brauerei

Unsere Räumlichkeiten im Überblick:

• Bamberger Zimmer für bis zu 12 Personen

• Bräustübla für bis zu 20 Personen

• Terrassenzimmer für bis zu 22 Personen

• Kachelofenzimmer für bis zu 30 Personen

• Gute Stube für bis zu 44 Personen

• Spiegelsaal mit moderner Konferenztechnik für bis zu 64 Personen

Lust auf Feiern?

Unterer Mittelberg 196135 Stegaurach

Tel.: 0951-519 154 48Mob.: 0157-592 047 44info@baumpfl ege-huemmer.de

Geprüfter Fachagrarwirt Baumpfl ege & BaumsanierungFLL-Zertifi zierter Baumkontrolleur

SeilklettertechnikKronenpflegeTotholzentfernungObstbaumschnittFällungen

Hier kann ihre Werbung stehen…

Rufen Sie uns an unter

Telefon 0951 / 9 4433 -0

Point of BeerBeratung, Events & Handel mit Bier

Hans-Ludwig StraubPfarrer-Karl-Straße 9 · 96117 MemmelsdorfTel: 0951 / 18 50 12 33 · Mobil: 0171 / 741 57 23

info@pointofbeer.de · www.pointofbeer.de

Werbepartner

Vor Jahrzehnten war Oberfranken eine arme Gegend. Im Sommer hatten wir kurze, im Win-ter lange Hosen an, und gestrickte Unterwä-sche das ganze Jahr über. Taschengeld war ein Fremdwort, man musste auf besondere Er-eignisse hoffen.

Zum Beispiel gab es St. Stephanus, wo wir mit kleinen Besen Erwachsenen auf die Beine stri-chen und fragten „Schmeckt der Pfeffer gut?“. Dafür wurden wir mit kleineren Münzen oder Süßigkeiten belohnt. Ein inzwischen leider ver-gessener Brauch. Irgendwie ähnlich wie „trick or treat“ – oder zu Deutsch „Süßes oder Saures“

– an Halloween.

Ein begehrter Posten für Zusatzverdienste war es, die Kegel auf der Freiluftkegelbahn aufzu-stellen, bekam man doch 50 Pfennige für ein Spiel! Das wäre heute ein Gegenwert von ei-ner Schachtel Zigaretten. Leider befand sich die Memmelsdorfer Kegelbahn im Besitz unse-res Konkurrenten, der Brauerei Höhn. Das war natürlich ausgesprochen blöd für meinen Bru-der und mich!

Eines fröhlichen Morgens standen wir bei-de am Wohnzimmerfenster und starrten auf die gegenüberliegenden Dächer: Sie waren schneeweiß! Über Nacht waren 10 cm Neu-schnee gefallen – in einer Ortschaft mit 280 m Seehöhe eine absolute Seltenheit!

Wir rannten in unseren verschneiten Innenhof, der gleichzeitig als Parkplatz für unsere Gäste diente. Alles war wunderbar weiß! Auch die Autos der Bewohner unserer Fremdenzimmer. Ein besonders auffälliges Fahrzeug war der Kä-fer von Herrn Stromberger, von den anderen Gästen kurz „Strombi“ genannt. Er war Vertre-ter von „Klosterfrau Melissengeist“. Seine Fahr-zeugfarbe war ein für damals sehr ungewöhn-liches Metallicblau, und auf dem Dach hatte der Wagen eine Blechflasche in Überlebens-größe im Stile des beworbenen Artikels.

Strombi kam heraus, sah die Bescherung und meinte nur kurz zu uns: „Buben, wenn ihr mein

Auto abkehrt, bekommt ihr a Fuchzgerla!“ Fünfzig Pfennige waren für uns eine fürstliche Entlohnung. Geschwind kehrten wir das Auto ab und auch gleich alle anderen Fahrzeuge der Gäste mit.

Anschließend liefen wir in den Frühstücksraum und kassierten grinsend ab. Die Frühstücksgäs-te spielten mit, und mein Bruder ging genauso gut finanziell ausgestattet wie ich in die Schule: Jeder hatte drei Märker in der rechten Hosen-tasche.

Und am Abend, vor dem Einschlafen setzten wir noch ein Nachtgebet ab: „Lieber Gott, lasse es bitte, bitte heute Nacht nochmal schneien“…

Geschichten aus dem WirtshausAls wir kleine Kinder waren oder wie der Geldregen mit dem Schnee kam

Über den Autor Hans-Ludwig Straub

Hans-Ludwig Straub übernahm 1986 die Führung der Drei Kro-nen, damals noch ein einfa-ches Haus mit nur wenigen Fremdenzimmern.

Zusammen mit seiner Frau Lie-selotte krempelte er in den 80er-Jahren das Drei Kronen komplett um: Er renovierte be-stehende Gästezimmer und baute neue hinzu.

Eine große Leidenschaft von ihm ist alles rund ums Bier.

Seine Kenntnisse und Geschichten teilt er noch immer gerne mit seinen Kindern, Mitarbeitern und Gästen. Auch wenn er die Geschäftsführung im März dieses Jah-res an die Folgegeneration abgegeben hat, so steht er auch weiter mit Tat und Rat zur Verfügung.

Der PfifferlingAufgrund seiner ausgedehnten Waldgebiete ist das Sammeln von Speisepilzen in Franken eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Ein extrem vielseitiger und be-gehrter Speisepilz ist dabei der Pfifferling, der in Franken auch „Gelberla“ genannt wird.

Er passt zu Fleisch, Omelette, Suppen und Saucen, Nu-deln und Semmelknödeln sowie Reis und Hirse. Beim Schmoren oder Anbraten braucht er nur zwei bis fünf Minuten. Dem Pfifferling wird auch eine gesundheits-fördernde Eigenschaft nachgesagt: Da er viel Kalium enthält, kann er zur Blutdrucksenkung beitragen. Be-reits jetzt bereichern Pfifferlinge die Speisekarte unseres Gasthofs!

büro für kommunikation & public relations

andrea wachterdiplom-germanistin (univ.)

guts-muths-straße 11 · 96050 bamberg

tel +49 (0)951 1854602 · mobil +49 (0)151 2700 54 71

info@textmanufaktur-bamberg.de · www.textmanufaktur-bamberg.de

Ein beliebter Speisepilz

Gerichte mit Pfifferlingen von unserer Speisekarte:

• Kräuterrahmpfifferlinge nach altem Rezept, mit hausgemachten Sem-melknödeln und knackigem Salat

• „Pfifferlendchen“: Schweinelend-chen vom Grill mit Kräuterrahmpfif-ferlingen

• „Pfiffer bleu“: paniertes Schweins-schnitzel, gefüllt mit köstlichen Pfif-fern, überbacken mit Rahmpfiffern & Käse, dazu Drei-Kronen-Kartoffel-krapfen

© TTStock / Fotolia

© m

anu

1031

9 /

iSto

ck.

co

m

© m

anu

1031

9 /

iSto

ck.

co

m

Hotel & Brauereigasthof Drei KronenHauptstraße 19 · 96117 Memmelsdorf

Telefon: 0951 / 944330 · Fax: 0951 / 9443366E-Mail: info@drei-kronen.de · www.drei-kronen.de

Im Sommer lässt sich die Mittagspause oder ein lauer Sommerabend wunderbar in unserem Wirtsgarten verbringen! Wir servieren leckere Gerichte, zubereitet nach traditi-onellen Rezepten und mit heimischen Erzeugnissen. Genießen Sie bei uns bestes Fleisch aus dem Jura und knackig-frisches Obst und Gemüse.

Idealer Begleiter zu unserem Essen ist das von der Familie selbst gebraute Bier, z. B. ein niedrig gespundetes Lagerbier, ein Fränkisch Hell (die „helle Lotte“) oder unser legen-däres „Stöffla“, ein erfrischendes Keller-Rauchbier!

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Swen-Christian Hollmann & Lisanna Straub, Hotel und Brauereigasthof Drei Kronen, Memmelsdorf.

Layout & Grafik: Markus Heisterberg. Fotos: Drei Kronen, iStockfoto, Fotolia. Text: Hans-Ludwig Straub, Andrea Wachter von der textmanufaktur, Bamberg.

Hätten Sie es gewusst? - Wir in Oberfranken halten in Sachen Genuss gleich mehrere Weltrekorde. Erstens verfügt Oberfranken, gemessen an seiner Einwohnerzahl, über die weltweit größte Dichte an Brauereien. Zweitens hat es die größte Anzahl an Bäckereien und Konditoreien und drittens sogar die meisten Metzgereien!

Tipp: unser Wirtsgarten

Wir sehen es als selbstver-ständlich an, dass wir den Großteil unserer Produkte vom Metzger oder Bäcker im Dorf beziehen. Da stimmt die Qua-lität, und alles ist frisch.

Denn das Reinheitsgebot, das in Bayern fürs Bierbrauen gilt, nehmen wir auch in unserer Küche sehr ernst. Bei der Zubereitung unserer Speisen verzichten wir darauf, irgendwelche Beutelchen mit Geschmacksverstärkern oder Zusatzstoffen aufzureißen.

Dafür kommen lieber Omas Kochbuch, ganz viel Liebe und ab und zu ein Spritzer des Drei-Kronen-Biers zum Einsatz. Frisch, regional und rein – das ist das Credo unserer Küche. Schauen Sie bei uns vorbei und genießen Sie unverfälschte fränkische Küche!

Eine Spezialität unseres Hauses möchten wir Ihnen gerne noch ans Herz legen: Immer mitt-wochs gibt es bei uns ofenfrisches Schäufer-la! Da die Fangemeinde für diese Spezialität groß ist, ist das Schäuferla immer schnell weg.

Ab 6 Portionen kann das Schäuferla gerne vorbestellt werden, und zwar in dieser Min-destmenge sogar an allen anderen Tagen, an denen unser Gasthof geöffnet hat.

Unsere Küche: heimisch und mit Liebe zubereitet!

Ofenfrisches Schäuferla

Zutaten:

• 125g Joghurt (den festen griechischen)

• 50g Zucker

• 2cl Grand Marnier

• 2cl Wasser

• 2 Blätter Gelatine

• 1 Vanilleschote

• 250g Sahne

Zubereitung: Gelatine in kaltem Wasser einweichen, Grand Marnier und Wasser erhitzen (aber nicht kochen!), die ausgedrückte Gelati-ne darin auflösen, Sahne steif schlagen, Joghurt und Zucker mit aus-gekratzter Vanilleschote verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Flüssigkeit mit der Gelatine zügig einrühren, die steif geschlagene Sahne unterheben, in Gläschen füllen und kalt stellen.

Anwendung bei uns: Die Joghurtmousse hatten wir sehr lange auf der Karte in unserem Naschtöpfla! Wir servieren sie mit frischen Früch-ten und einem Sorbet der Saison. Für Feiern ab 20 Personen bieten wir die Joghurtmousse gerne als Nachtisch an.

JoghurtmousseRezept (4 Personen)

Eine tolle Alternative zur mächtigen Mousse au Chocolat ist im Som-mer unsere Joghurtmousse, die sich schnell zubereiten lässt und wun-derbar leicht ist! Daher passt sie perfekt zur Abrundung eines gelun-genen Mittagessens oder als locker-cremige Alternative zu Kuchen oder Eis.

Tipp: Für eine erfrischende

Variante kann man anstelle der Vanille auch frischen Zitronen- oder Limetten-

abrieb nehmen.

© a

_na

me

nko

/ iS

toc

k.c

om

Jeden Mittwoch:

Schäuferla!

© D

ora

Zett

/ F

oto

lia

© ta

shka

2000

/ iS

toc

k.c

om