Neues von der IEC 82079-1 - Schmeling + Consultants...2013/06/05  · ANSI Z535.6:2011 − For...

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Schmeling + Consultants GmbH Heidelberg www.schmeling-consultants.de Telefon +49 (0) 62 21 / 58 50 47-0 Benutzerinformationen optimiert und normgerecht gestalten Nürnberger Spielzeug-Symposium 2013 Nürnberg, 5. Juni 2013 Tilo Ried [email protected] ISO/IEC 82079-1 ANSI Z535.6 2009/48/EG

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Schmeling + Consultants GmbH Heidelberg

www.schmeling-consultants.de Telefon +49 (0) 62 21 / 58 50 47-0

Benutzerinformationen optimiert und normgerecht gestalten

Nürnberger Spielzeug-Symposium 2013

Nürnberg, 5. Juni 2013

Tilo Ried [email protected]

ISO/IEC 82079-1

ANSI Z535.6

2009/48/EG

Schmeling + Consultants GmbH Heidelberg

www.schmeling-consultants.de Telefon +49 (0) 62 21 / 58 50 47-0

Roland Schmeling [email protected]

Dipl.-Technikredakteur

Elvis Ališić

Senior Consultant

Dr. Peter Ebenhoch

Geschäftsführer,

Senior Consultant,

Projektmanager PMP

Dipl.-Technikredakteur

Tilo Ried,

Senior Consultant,

Prozessmanager

Prof. Robert

Schäflein-Armbruster,

Gesellschafter,

Senior Consultant

Roland Schmeling,

Geschäftsführer,

Gesellschafter,

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Dipl.-Wirtsch.-Ing.

Mareike von der Stück

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Simone Heidemann,

Assistenz

Dr. Ulrike

Zuckschwerdt,

Trainee

SCHMELING + CONSULTANTS HEIDELBERG

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Unser Vorgehensmodell – unsere Leistungen

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Prozessreife-Analyse und Benchmark

Kennzahlen-Beratung

Kompetenzaufbau Individuelle Inhouse-Trainings bis zur

umfassenden Ausbildung der Redaktion

Coaching und Workshops

Lektorate

Systemeinsatz Nutzungsoptimierung vorhandener Systeme

Lastenheft

Datenmodellierung

Projektmanagement Informationsmanagement-Projekte

Systemeinführung

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Inhalte

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ISO/IEC 82079-1

ANSI Z535.6

2009/48/EG

Benutzerinformationen optimiert und normgerecht gestalten

EN 71-1:2011

EN 71-8:2011

ISO/IEC Guide 37:2012

2. GPSGV

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Gültigkeit und Anwendung

Erster Teil ab 20. Juli 2011 gültig

physikalische und mechanische Sicherheit

Entflammbarkeit

Anforderungen an die Verpackung

Pflichten der Hersteller und anderer Marktbeteiligter

„Chemische Anforderungen“ ab 20. Juli 2013 gültig

Durch zweite Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz

(2. GPSGV) vom 7. Juli 2011 in nationales Recht umgesetzt

Artikel 2, Nummer (1) definiert Spielzeug aus Sicht der Verwendung

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(1)Diese Richtlinie gilt für Produkte, die —

ausschließlich oder nicht ausschließlich —

dazu bestimmt oder gestaltet sind, von Kindern

unter 14 Jahren zum Spielen verwendet zu werden

(nachstehend „Spielzeuge“ genannt).

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Benutzerinformationen

Artikel 4, Pflichten des Herstellers

Artikel 4, Nummer (7) fordert eine Gebrauchsanleitung in einer dem

Anwender verständlichen Sprache

§ 11, Abs. 4, Satz 5 2. GPSGV entsprechend fordert Warnhinweise in

deutscher Sprache

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(7) Die Hersteller gewährleisten, dass dem Spielzeug

die Gebrauchsanleitung und die Sicherheitsinformationen

beigefügt sind, die in einer Sprache oder Sprachen, die

von den Verbrauchern leicht verstanden werden können,

gemäß der Entscheidung des betreffenden Mitgliedstaats

zur Verfügung gestellt werden.

(5) Warn- und Sicherheitshinweise sind in deutscher

Sprache abzufassen.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Benutzerinformationen

Artikel 6, Pflichten der Einführer

Artikel 6, Nummer (5) fordert, dass der Einführer eine Gebrauchs-

anleitung in leicht verständlicher Sprache beilegt

7 (c)

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(4) Die Einführer gewährleisten, dass dem Spielzeug die

Gebrauchsanleitung und die Sicherheitsinformationen

beigefügt sind, die in einer Sprache oder Sprachen, die

von den Verbrauchern leicht verstanden werden können,

gemäß der Entscheidung des betreffenden Mitgliedstaats

zur Verfügung gestellt werden.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Benutzerinformationen

Artikel 7, Pflichten des Händlers

Artikel 7, Nummer (2) fordert, dass der Händler überprüft, ob eine

Gebrauchsanleitung in verständlicher Sprache beiliegt

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(2) Bevor sie ein Spielzeug auf dem Markt bereit-

stellen, überprüfen die Händler, ob das Spielzeug mit

der erforderlichen Konformitätskennzeichnung versehen

ist, ob ihm die erforderlichen Unterlagen sowie die

Gebrauchsanleitung und Sicherheitsinformationen in

einer Sprache oder Sprachen beigefügt sind, die von

den Verbrauchern in dem Mitgliedstaat, in dem das

Spielzeug auf dem Markt bereitgestellt werden soll,

leicht verstanden werden können [...].

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Benutzerinformationen

Artikel 10, Wesentliche Sicherheitsanforderungen

Artikel 10, Nummer (2) fordert Informationen zu Gefahren und Risiken

auch in der Gebrauchsanleitung

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[…]

Die auf dem Spielzeug gemäß Artikel 11 Absatz 2

angebrachten Etiketten sowie die beiliegende

Gebrauchsanleitung müssen die Benutzer oder

Aufsichtspersonen auf die mit seiner Verwendung

verbundenen Gefahren und Risiken sowie auf die

Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung aufmerksam machen.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Warnhinweise

Artikel 11, Warnhinweise

Auf Benutzereinschränkungen wie Altersgruppen muss hingewiesen

werden

Warnhinweise für spezielle Spielzeugkategorien müssen verwendet

werden

10 (c)

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(1) Wo es für den sicheren Gebrauch angemessen ist,

sind in Warnhinweisen für die Zwecke von Artikel 10

Absatz 2 geeignete Benutzereinschränkungen gemäß

Anhang V Teil A anzugeben.

Für die in Anhang V Teil B aufgeführten

Spielzeugkategorien sind die dort wiedergegebenen

Warnhinweise zu verwenden. Die in Anhang V Teil B

Nummern 2 bis 10 wiedergegebenen Warnhinweise werden

mit dem dortigen Wortlaut verwendet.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Warnhinweise

Artikel 11, Warnhinweise

Warnhinweise müssen mit dem bestimmungsgemäßen Gebrauch

konform sein

Warnhinweise müssen in der Gebrauchsanleitung enthalten sein

11 (c)

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Das Spielzeug darf nicht mit einem oder mehreren der

in Anhang V Teil B genannten spezifischen Warnhinweise

versehen werden, wenn diese dem bestimmungsgemäßen

Gebrauch des Spielzeugs aufgrund seiner Funktionen,

Abmessungen und Eigenschaften widersprechen.

(2) Der Hersteller bringt die Warnhinweise deutlich

sichtbar, leicht lesbar, verständlich und in

zutreffender Form auf dem Spielzeug, einem fest

angebrachten Etikett oder auf der Verpackung an und,

falls erforderlich, auf der beigefügten Gebrauchs-

anweisung.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Warnhinweise

Artikel 11, Warnhinweise

Warnhinweise müssen mit dem Signalwort Achtung beginnen

NICHT KONFORM zu ANSI Z535.6 und ISO/IEC 82079-1!

Signalwörter je nach Schwere der Gefahr und Wahrscheinlichkeit des

Eintretens (hierarchisch)

• DANGER, WARNING, CAUTION

• GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT (Übersetzungstabelle)

Klarer Handlungsbedarf für zukünftige Normungsarbeit

Weitere Angleichung der Warnhinweise zwischen IEC/ISO 82079-1

(DIN) ist dringend notwendig

12 (c)

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Die Warnhinweise beginnen mit dem Wort „Achtung“.

The warnings shall be preceded by the words

‘Warning’ or ‘Warnings’, as the case may be.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Warnhinweise

ANHANG V, TEIL A ALLGEMEINE WARNHINWEISE

Mindestanforderungen an die Inhalte von Warnhinweisen

• Mindest-/Höchstalter

• Erforderliche Fähigkeiten

• Höchst-/Mindestgewicht

• Nur unter Aufsicht Erwachsener

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Die Benutzereinschränkungen gemäß Artikel 11 Absatz 1

beinhalten wenigstens das Mindest- oder Höchstalter

der Benutzer sowie, wo angemessen, die erforderlichen

Fähigkeiten der Benutzer, das Höchst- oder Mindest-

gewicht des Benutzers sowie den Hinweis, dass das

Spielzeug ausschließlich unter Aufsicht von Erwach-

senen benutzt werden darf.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Warnhinweise

ANHANG V, TEIL B BESONDERE WARNHINWEISE UND

GEBRAUCHSVORSCHRIFTEN FÜR DIE BENUTZUNG

BESTIMMTER SPIELZEUGKATEGORIEN

Entsprechend der 10 Spielzeugkategorien werden Warnhinweise

vorformuliert.

Bsp.: Spielzeug, das nicht zur Verwendung durch Kinder unter 36

Monaten bestimmt ist

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Spielzeug, das für Kinder unter 36 Monaten gefährlich

sein könnte, muss einen Warnhinweis tragen,

beispielsweise: „Nicht für Kinder unter 36 Monaten

geeignet.“ oder „Nicht für Kinder unter drei Jahren

geeignet.“ oder einen Warnhinweis in Form der

folgenden Abbildung:

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Warnhinweise

Anhang V, Teil B − Beispiel

5. Schlittschuhe, Rollschuhe, Inline-Skates, Skate-Boards, Roller und

Spielzeugfahrräder für Kinder

15 (c)

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Werden diese Produkte als Spielzeug verkauft, so

müssen sie folgenden Warnhinweis tragen:

„Mit Schutzausrüstung zu benutzen. Nicht im

Straßenverkehr zu verwenden.“

Außerdem ist in der Gebrauchsanweisung darauf

hinzuweisen, dass das Spielzeug mit Vorsicht zu

verwenden ist, da es große Geschicklichkeit verlangt,

damit Unfälle des Benutzers oder Dritter durch Sturz

oder Zusammenstoß vermieden werden. Angaben zur

geeigneten Schutzausrüstung (Schutzhelme, Handschuhe,

Knieschützer, Ellbogenschützer usw.) sind ebenfalls zu

machen.

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Harmonisierte Normen

Im Amtsblatt der EU genannte harmonisierte Normen (2012/C 349/04)

EN 71-1:2011 Sicherheit von Spielzeug — Teil 1: Mechanische und

physikalische Eigenschaften

EN 71-2:2011 Sicherheit von Spielzeug — Teil 2: Entflammbarkeit

EN 71-8:2011 Sicherheit von Spielzeug — Teil 8: Aktivitätsspielzeug für

den häuslichen Gebrauch

EN 62115:2005 Elektrische Spielzeuge — Sicherheit IEC 62115:2003

(modifiziert) + A1:2004

EN 62115:2005/A2:2011 IEC 62115:2003/A2:2010 (modifiziert)

EN 62115:2005/A11:2012

EN 62115:2005/A2:2011/AC:2011

Die Berücksichtigung dieser Normen ermöglichen die Vermutungs-

wirkung, d. h. Produkte die den Anforderungen dieser Normen genügen,

könnten als sicher im Sinne des GPSG betrachtet werden.

Beinhalten z. T. umfangreiche Anforderungen an die Gebrauchs-

anleitung und Warnhinweise

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ISO/IEC Guide 37:2012 Instructions

for use of products by consumers

Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG − Harmonisierte Normen

Bsp. EN 71-1:2011 Sicherheit von Spielzeug — Teil 1: Mechanische

und physikalische Eigenschaften

Zuordnung der normativen Anforderungen zur 2009/48/EG ist im

Anhang ZA (Tabelle ZA. 1) zu finden

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ANSI Z535.6 − Product Safety Information

ANSI Z535.6:2011 − For Product Safety Information in Product Manuals,

Instructions, and Other Collateral Materials

American National Standards Institute (ANSI)

Verpflichtend für alle Begleitinformationen wie

Betriebsanleitungen/Bedienungsanleitungen

Gebrauchsanleitungen

Montageanleitungen

Technische Datenblätter

Gebrauchsanweisungen

Beschriftung von Verpackung

Gültig für den US-Markt

Anwendbar weltweit

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ANSI Z535.6 − Message Components

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Sechs Aspekte definieren einen Warnhinweis (1)

ANSI Z535.6 − Message Components

Sechs Aspekte definieren einen Warnhinweis (2)

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ANSI Z535.6 − Types of Hazard/Gefahrenstufen und Signalwort

Warnhinweise nach ANSI Z535.6 berücksichtigen sowohl die

Schwere der Gefahr als auch die Wahrscheinlichkeit der Gefährdung.

Entsprechend der Bewertung einer konkreten Gefahr werden

folgende Stufen verwendet:

21 (c)

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ANSI Z535.6 − DANGER vs. WARNING

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Abgrenzung zwischen DANGER und WARNING

ANSI Z535.6 − Sachschaden möglich

Bei Gefahren, die nur zu Sachschaden und nicht zu Personen-

schaden führen können

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ANSI Z535.6 − Types of Safety Messages

Je nach Anordnung im Dokument werden unterschieden

Supplemental Directives

• Über Warnhinweise und Sicherheitskonzept

Grouped Safety Messages

• Fassen Warnhinweise entsprechend Restgefahren zusammen

• Zu Beginn des Dokuments, am Anfang eines Kapitels

Section Safety Messages

• Vermittlung von Sicherheitsinformationen zu Handlungsanweisungen

• Vor Handlungsanweisungen platziert

Embedded Safety Messages

• Sicherheitsrelevante Informationen, die direkt vor einem Handlungsschritt

angeordnet werden

Property Damage Messages

• Property Damage Messages sind keine eigentlichen Warnhinweise

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ANSI Z535.6 − Sequenzierung der Hinweisarten

Anhang,

Schaltpläne

Ersatzteile

Wartung

Betrieb

Inbetriebnahme

Transport und

Montage

Technische

Daten

Beschreibung

Grundlegende

Sicherheits-

hinweise

NOTICE

WARNUNG

WARNUNG! ------------------

-------------------------------

NOTICE

WARNUNG

WARNUNG! ------------------

-------------------------------

NOTICE

WARNUNG

WARNUNG! ------------------

-------------------------------

NOTICE

WARNUNG

WARNUNG! ------------------

-------------------------------

Inhalts-

verzeichnis

TITELSEITE

Sicherheits- und Warnhinweise:

Warnung vor Sachschäden:

Sicherheitshinweise

Warnhinweise (vorange.)

Warnhinweise (integriert)

Ergänzende Hinweise

WARNUNG

WARNUNG! ------------------

-------------------------------

NOTICE

(c)

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ISO/IEC 82079:2012-08 Preparation of instructions for use - Structuring,

content and presentation - Part 1: General principles and detailed

requirements

Definiert als Norm einen Mindeststandard

Vorbildcharakter als Horizontalnorm

Relevanz im Vertragsrecht

Dienstleister schuldet Lieferung nach Stand der Technik auch ohne

explizite Vereinbarung

Nichteinhaltung der IEC 82079-1 kann einen Mangel am Produkt

begründen

Relevanz im Produkthaftungsrecht

Norm ist Bestandteil des Stands von Wissenschaft und Technik

Beispiel: Fehlende Zielgruppenanalyse

Beispiel: Keine Fachleute in der Redaktion („das kann der Lehrling ...“)

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ISO/IEC 82079-1 − Preparation of instructions for use

(c)

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DIN EN 82079-1 − Deutsche Ausgabe in Kürze verfügbar

DIN EN 82079-1: 2013-06 − Erstellen von Gebrauchsanleitungen −

Gliederung, Inhalt und Darstellung - Teil 1: Allgemeine Grundsätze und

ausführliche Anforderungen (IEC 82079-1:2012); Deutsche Fassung EN

82079-1:2012

Änderungen gegenüber DIN EN 62079: 2001-11

Konsistenz des Inhalts von Anleitungen wurde zum Prinzip erhoben

Die von einer Anleitung einzuhaltenden Prinzipien wurden eingehender

erläutert

Die Aussagen zu sicherheitsrelevanten Informationen wurden präzisiert

Die Anhänge wurden entsprechend den überarbeiteten Prinzipien

revidiert

Der Anhang D "Planung der Erstellung von Gebrauchsanleitungen"

wurde neu aufgenommen

Der Anhang E "Empirische Methoden zur Unterstützung der Erstellung

von Gebrauchsanleitungen" wurde neu aufgenommen.

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ISO/IEC 82079-1 − Anwendungsbereich („scope“)

gibt detaillierte Anforderungen für Gestaltung und Formulierung aller

Arten von Gebrauchsanleitungen die für Produktnutzer erforderlich

oder hilfreich sind

gilt für alle Produkte von der Dose Farbe bis zu großen oder

hochkomplexen Produkten wie Industriemaschinen, schlüsselfertige

Anlagen oder Gebäude

spezifiziert NICHT eine bestimmte Menge an Dokumentation, die mit

einem Produkt geliefert werden muss; die benötigte Dokumentation

hängt von der Art des Produkts, seiner Komplexität und den

Fähigkeiten der Anwender ab*

ISO/IEC 82079-1...

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* Weitere Einflussgrößen sind die Risiken, Gesetze und produktspezifische Normen, Verträge,

aber auch Rahmenbedingungen des Herstellers

ISO/IEC 82079-1 − Gliederung

1. Scope

2. Normative References

3. Terms and definitions

4. Principles

5. Content of instructions for use

6. Presentation of instructions for

use

7. Evaluation of conformance to

this part of the International

Standard

Annex A (Normative) Evaluation of

instructions for use

Annex B (Informative) Checklist

for conformity and comments

Annex C (Informative) Checklist

for communication effectiveness

Annex D (Informative) Planning

the preparation of instructions for

use

Annex E (Informative) Empirical

methods supporting the

preparation of instructions for use

Bibliography

Inhalt und Anhänge

(c)

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ISO/IEC 82079-1 − 5 Content of instructions for use

5.1 General

5.2 Identification and specification of the product

5.3 Modification of products

5.4 Safety-related information

5.5 Product compliance

5.6 Importance of retaining instructions for use

5.7 Preparing products for use

5.8 Operation of products

5.9 Maintenance

5.10 Supplied accessories, consumables and spare parts

5.11 Information on special tools, equipment and materials

5.12 Information on repair of products and replacement of parts

5.13 Information required when the product is no longer needed

5.14 Structure

(c)

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ISO/IEC 82079-1 − Grundlegende Anforderung an den Inhalt

Grundregel: Alle Informationen geben, welche die Zielgruppen benötigen

5.1 General

The functionality of products shall be described and user

questions such as WHERE? WHO? WHAT? WHEN? HOW?

WHY? should be anticipated and appropriate answers

provided.

The information to be given depends on the target group(s) and

the tasks that they are intended or allowed to perform

throughout the life of the product.

(c)

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ISO/IEC 82079-1 − Lesbarkeit (6.2.1)

6.2.1 Text font sizes and

graphical symbol heights

Lesbarkeit optimieren mit

Schriftart

Schriftgröße

Zeilenlänge: ca. 70 lateinische

Buchstaben

Zeilenabstand: mindestens

120 % der Schriftgröße der

lateinischen Schrift

Hervorhebungen durch

Fettdruck, Kursiva oder

GROSSBUCHSTABEN nur für

einzelne Worte oder Phrasen,

nicht für komplette Absätze

(c)

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ISO/IEC 82079-1 − Lesbarkeit (6.1.6, 6.1.7)

Recommendation Preferred Not preferred

Use the active voice of verbs rather

than the passive

Turn off power Be sure that the

power has been

disconnected

Be assertive in using commands

rather than weaker forms

Do not remove

tabs

The tabs should not

be removed

Phrase directions around action verbs

rather than abstract nouns

Use, maintain,

avoid

Utilization,

maintenance,

avoidance

Speak directly to users rather than

saying what they might do

Pull black lever

towards you

Users will pull the

black lever away from

the machine

Avoid double negatives Fit only 3 A fuses Fit no fuses other

than 3 A

Avoid easily confused words

(particularly with prefixes that look and

sound alike)

Flammable

contents

High(/low)

sensitivity

Inflammable contents

Hyper(/hypo)

sensitivity

(c)

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ISO/IEC 82079-1 − Text Function (6.1.3)

Funktionale Strukturierung und Standardisierung (Bsp. Funktionsdesign®)

6.1.3 Structure

The wording should fit the structure which supports the various text

functions. Such text functions are for example:

• subject (heading);

• description;

• goal;

• prerequisite;

• condition;

• action;

• result;

• warning;

• prompt and reminder;

• example;

• caption (addressing a figure or a table).

The use of a consistent structuring method is recommended.

(c)

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ISO/IEC 82079-1 − Sicherheit

Gleichzeitige Anwendung mit ANSI Z535

Übereinstimmende Signalwörter DANGER, WARNING, CAUTION

Absage an das frühere 2-stufige Signalwort-System WARNUNG/ACHTUNG

Unterscheidung von Sicherheitshinweisen und Warnhinweisen

ANSI Z535.6 unterteilt feiner – das ist aber kein Widerspruch

Mindestinhalt: Art, Quelle, Folgen bei Nichtbeachtung, Maßnahmen

Muss: Hervorhebung

Weitgehend Wahlfreiheit in der Gestaltung

Text: Schrift, Farbe, Symbole oder andere Mittel

Bilder mit sicherheitsbezogenen Inhalten: Farbe, Formen, Anordnung

Farbe möglich, aber nicht Voraussetzung

Sicherheitsfarben gemäß der ISO 3864-Reihe

Kein „Abschreiben“ der ANSI Z535.6

die ANSI Z535.6 ist erheblich spezifischer

Empfehlung: parallel die ANSI Z535.6 anwenden

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ISO/IEC 82079-1 − Sicherheitsrelevante Anforderungen

4 Principles

4.3 Minimizing risks: Forderung nach einer Riskobeurteilung als Basis

4.8.3 Languages

4.8.3.2 Graphical Symbols including safety signs, product safety labels

5 Content of instructions for use

5.5 Safety-related information

5.5.1 General: Unterscheidung der Hinweisarten und mögliche Inhalte

5.5.2 Safety notes

5.5.3 Warning messages

5.5.4 Safety-related information for industrial plants

5.5.5 Safety related information in quick-start guides

6 Presentation of instructions for use

6.8 Making safety-related information prominent and conspicuous

6.8.1 Making text conspicuous

6.8.2 Making illustrations conspicuous

6.8.3 Design and placement of warning messages

6.8.4 Permanence and visibility

6.8.5 Making warning messages prominent

6.8.6 Signal words

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ISO/IEC 82079-1 − Warnhinweise nach SAFE-Prinzip

S Signal • Hervorhebung wahlweise durch Schrift, Farbe, Layout,

Linien, Symbole, ...

• Warnhinweise: vorangestelltes Signalwort DANGER,

WARNING oder CAUTION

• Sicherheitshinweise: Sicherheitskapitel

A Art und Quelle • Natur der Gefahr

• Ggf. Quelle, Ursachen

F Folgen • Folgen bei Nichtbeachtung der Gefahr

• Nicht beschönigen

E Entkommen • Klare Maßnahmen, wie die Gefahr vermieden werden

kann

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ISO/IEC 82079-1 − Anforderungen an Sicherheitshinweise

Zu Beginn der Anleitung

Eigener Abschnitt

Klar identifiziert

„Sicherheit“, „Zu Ihrer

Sicherheit“, „Sicherheit und

Verantwortung“, ...

Jeweils Art, Quelle, Folgen bei

Nichtbeachtung und

Maßnahmen zur Vermeidung

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ISO/IEC 82079-1 − Anforderungen an Warnhinweise

Im Kontext, in dem die Gefahr auftritt

Kurz, prägnant

Konsistent gestaltet

Hervorgehoben

Jeweils Gefährdung (Art, Quelle, Folgen bei Nichtbeachtung) und

Maßnahmen zur Vermeidung

Gemäß Norm verzichtbar, wenn Zielgruppe die Maßnahmen klar

versteht ... problematische Regelung

Platzierung so, dass der Warnhinweis rechtzeitig wahrgenommen

wird – räumlich und zeitlich

Strengere Anforderungen an die Schriftgröße (Abschnitt 6.2)

Signalwörter DANGER, WARNING und CAUTION an den Anfang des

Warnhinweises stellen

Das Allgemeine Gefahrenzeichen

soll vor diesen Signalworten stehen

39 (c

) 2

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ISO/IEC 82079-1 − Wahl des Signalworts

40 (c)

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Besteht

Verletzungsgefahr?

Tod oder schwere

Verletzung möglich?

Wenn die

gefährliche Situation

auftritt: Wie

wahrscheinlich ist

ein Unfall?

Wenn Unfall eintritt:

Wie wahrscheinlich

ist Tod oder schwere

Verletzung?

Kein Signalwort definiert

CAUTION

WARNING

DANGER

Nein

Nein

Möglich

Möglich

Fast sicher

Fast sicher

Ja

Ja

Diagramm der

ANSI Z535 ist

verwendbar

ISO/IEC 82079-1 − Inhalte sicherheitsbezogener Informationen

Bestimmungsgemäße Verwendung

Grenzen der Verwendung

Persönliche Schutzausrüstung

Ggf. auch auf der Verpackung

und/oder auf dem Produkt

Beispiel: Schleifgerät

Zielgruppe, z. B. Fachpersonal,

„jede(r)“ oder Mindestalter

Besondere Kenntnisse,

Fähigkeiten, Fertigkeiten

So genau wie möglich!

„Fachpersonal“ wird in der Regel

nicht ausreichen

Spezielle Anzeichen, wann das

Produkt nicht mehr sicher ist

Abnutzung, Alter, Beschädigungen

Sichere Entsorgung

Einschränkungen und Empfehlungen für den sicheren Gebrauch

Beispiel: Nur in trockener Umgebung

Erklärung der Symbole in sicherheitsbezogenen Informationen

... und selbstverständlich nicht nur diese

Warnhinweise zu Gefährdungen, „vernünftigerweise vorhersehbarem Fehlgebrauch“, Warnungen vor Strahlung

Von Kindern fernhalten

Kontakt mit Tieren, Pflanzen und Insekten

Stets: Art, Quelle, Folgen, Maßnahmen

41 (c)

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ISO/IEC 82079-1 − Elektronische Medien

Bereitstellung der Informationen

Web-Download von Anleitungen zusätzlich

Z. B. Großschrift-Version zum Download

Software zur Anzeige unmittelbar herunterladbar und Download

jederzeit möglich

Anleitungen (z. B. im Web) elektronisch während gesamter

Produktlebenszeit verfügbar machen

Qualitätssicherung

Neue Anleitungen und Medien durch Usability-Test erproben

Risikoanalyse kann sinnvoll sein

Benutzer einbeziehen: Erwartungshaltungen, Nutzungsverhalten,

Akzeptanz

Vergleichstests verschiedener Fassungen oder Medien

Schwachstellenanalysen

Methoden im Anhang E der IEC 82079-1

42 (c)

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ISO/IEC 82079-1 − Bereitstellung der Informationen

Anbringungsorte (4.7.2 Location)

In der Packung mit dem Produkt

An oder im Produkt (z. B. elektronisch)

Auf der Verpackung (aber dort nicht ausschließlich)

WWW, aber dort nicht ausschließlich

In der Regel ausschließlich elektronisch nicht möglich

Wenn ausschließlich elektronisch:

Art des Mediums und die nötigen Voraussetzungen (Hardware,

Anzeigeprogramme) bei Verkauf angeben

(c)

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ISO/IEC 82079-1 − Wie prüft man Anleitungen?

Checkliste in Anhang B

44 (c)

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ISO/IEC 82079-1 − Wie prüft man Anleitungen?

Aktuelle S+C Checkliste mit Anforderungen aus ISO/IEC 82079-1

beinhaltet über 700 dezidierte und überprüfbare Requirements.

Prüfexperte erforderlich/eigene Checkliste erstellen

45 (c)

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7.2 Documentary evidence of evaluation

No claim of compliance to this part of IEC 82079 shall be made

unless the instructions for use have been evaluated by suitably

qualified experts. These experts shall not have been previously

involved in the writing of the instructions for use or in the

development, design, production or marketing for the product in

question.

ISO/IEC 82079-1 − Prozessbezogene Anforderungen insgesamt

Qualifikation

der Informationsentwickler/innen (Abschnitt 4.2)

der Übersetzer/innen (Abschnitt 4.8.3.3)

von Lektor/inn/en (Abschnitt 6.1.11)

der Illustrator/inn/en (Abschnitt 6.3.1)

Zielgruppenanalyse („Analyses of target groups“, Abschnitt 4.8.2.1)

Produktrecherche (Anhang D)

Normenrecherche (u.a. Abschnitt 7.1)

Risikobeurteilung („Minimizing risks“, Abschnitt 4.2)

Qualitätssicherung („Proof reading“, Abschnitt 6.1.11)

Konformitätsprüfung („Evaluation ...“, Abschnitt 7)

46 (c)

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ISO/IEC 82079-1 − Redaktionsprozess nach Anhang D

a) Analyse, Definition der

Anforderungen

b) Planung und Projekt-

management/ -initialisierung

c) Informations-konzept

d) Konzeption der Anleitung als Teil des Produkts

e) Recherche f) Inhalts-erstellung

g) Review, Prüfungen

h) Qualitäts-sicherung

i) Übersetzung mit Qualitäts-

sicherung

j) Medien-produktion

Archivierung (fehlt in der

Norm)

Informativer Anhang D

Sinngemäße Übersetzung des Autors

47 (c)

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ISO/IEC 82079-1 − Redaktionsprozess nach Anhang D (1)

48 (c)

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BPMN Prozessmodell

ISO/IEC 82079-1 − Redaktionsprozess nach Anhang D (2)

49 (c)

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BPMN Prozessmodell

Zusammenfassung − Gültigkeit

Anzuwenden sind…

2009/48/EG entsprechend 2. GPSGV sowie harmonisierte Normen (DIN

EN 71-1 etc.) innerhalb der EU durch Hersteller und Einführer

(Importeure bzw. Quasihersteller)

ANSI Z535.6 bei Export in die USA durch Hersteller und „Exporteur“

DIN EN 82079-1 innerhalb der EU durch Hersteller und Einführer

(Importeure bzw. Quasihersteller)

50 (c)

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Zusammenfassung − Anforderungsumfang

Unterschiedlichen Anforderungsumfang beachten

2009/48/EG

• Warnhinweise: +++

• Gebrauchsanleitungen: +

• Gesetzlich gefordert: +++ (2. GPSGV)

ANSI Z535.6

• Warn-/Sicherheitshinweise: +++

• Gebrauchsanleitungen: -

• Gesetzlich gefordert: -

ISO/IEC 82079-1 (DIN EN 82079-1: 2013-06)

• Warn-/Sicherheitshinweise: +++

• Gebrauchsanleitungen: +++

• Gesetzlich gefordert: -

51 (c)

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Zusammenfassung − Problemfeld Warnhinweise

Achtung Gefahr/Warnung/Vorsicht

2009/48/EG hat durch 2. GPSGV gesetzliche Wirkung und muss

innerhalb der EU beachtet werden

ANSI Z535.6 und ISO/IEC 82079-1 berücksichtigen weitergehende

Anforderungen und sollten innerhalb der EU berücksichtigt werden

Mögliche Vorgehensweise EU

1. Gesamtkonzept der Benutzerinformationen nach ISO/IEC 82079-1

• Know-how, Prozesse, Überprüfung, Struktur, Inhalte, Gestaltung

etc.

2. Warn- und Sicherheitsinformationen an ANSI Z535.6 orientiert

• Art und Quelle der Gefahr, Auswirkungen, Schutzmaßnahmen etc.

3. Signalwort und vorformulierte Warnhinweise nach 2009/48/EG

• „Achtung“, besondere Warnhinweise Anhang V

• Kombination mit Signalwörtern nach ISO/IEC 82079-1 im Einzelfall

prüfen

• Ergänzende Inhalte prüfen (Art und Quelle der Gefahr etc.)

52 (c

) 2

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Viele Dank!

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oder später

[email protected]

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