NEUGESTALTUNG SCHULZENTRUM KÜHLUNGSBORN...24.11.2006 Die Cellform-Träger des Saales sind montiert...

24
Dokumentation einer Modernisierung und eines Neubaus NEUGESTALTUNG SCHULZENTRUM KÜHLUNGSBORN

Transcript of NEUGESTALTUNG SCHULZENTRUM KÜHLUNGSBORN...24.11.2006 Die Cellform-Träger des Saales sind montiert...

Dokumentation einer Modernisierung und eines Neubaus

NEUGESTALTUNGSCHULZENTRUMKÜHLUNGSBORN

Inhaltsverzeichnis: ................................................. Seite

Grußwort des Bürgermeisters .................................. 1Schulgeschichte ....................................................... 2Standortanalyse........................................................ 4Erweiterungsbau ...................................................... 6Modernisierung Altbau............................................. 10Neugestaltung der Außenanlagen ........................... 14Schulprofil ............................................................... 16Profillierungen ......................................................... 18Partner aus der Wirtschaft ...................................... 20Impressum .............................................................. 21

Visualisierung November 2005 Haupteingang Schulzentrum

Grußwort (Frau Merten)

Foto September 2008 Haupteingang Schulzentrum

GRUSSWORT 01

S c h u l g e s c h i c h t e ( n )

1762 Im Kirchenverzeichnis sind für Brunshaupten undArendsee 29 Schulkinder registriert

vor 1880 Eröffnung einer einklassigen Dorfschule am heu-tigen Grünen Weg (siehe Bild oben)

1902 Heinrich Schreiber tritt als Gemeindepastor inBrunshaupten an. Ihm obliegt auch die Schulauf-sicht

1905 Auf Betreiben Heinrich Schreibers wird eine pri-vate Mädchenschule gegründet, in die 26 Schü-lerinnen aufgenommen werden. Der Unterrichtfindet in angemieteten Räumen statt

1906 Heinrich Schreiber fordert einen Schulneubau fürBrunshaupten und Arendsee; in Brunshauptengehen 244 Kinder in 6 Klassen in einem altenFachwerkbau mit Strohdach (Küsterei Schloß-straße) zur Schule

1907 Heinrich Schreiber setzt sich für den Turnunter-richt auch für Mädchen ein

1909 In Arendsee wird eine neue Schule mit drei Klas-senräumen eingeweihtSchulbetrieb bis 1938; heute ev. Gemeindehaus,Neue Reihe 128

1910 In Brunshaupten wird eine neue Orts-Schule mit6 Klassen am Karpfenteich eingeweihtspäter Diesterwegschule; weiter Grundschule;zuletzt "kleine" Heinrich-Schreiber-Regional-schule(siehe Bild rechts und Seite 4 unten)

1915 In Brunshaupten wird die private "Höhere Kna-ben- und Mädchenschule" an der Strandstraßeeingeweihtspäter Diesterwegschule, weiter Grundschule,zuletzt "große" Heinrich-Schreiber-Regional-schule (siehe Seite 4 oben)

1938 Die Orte Fulgen, Brunshaupten und Arendsee

Kühlungsborn-West Dorfschule • 1905 Lehrer Peters mit Familie • links Klassenraum, rechts Wohnung (www.bartelmann.com)

SCHULGESCHICHTE02

werden zum Seebad Kühlungsborn zusammen-gefaßt

1948 Die Pension "Silva" in der Hermannstr. 9 wird zurSchule für Kühlungsborn-West

1960-63 Die Fritz-Reuter-Schule im Stadtwald in der Her-mannstr. 9 wird gebautheute Fritz-Reuter-Grundschule

1981 Die Plattenbauschule im Stadtwald in der NeuenReihe 73a wird eingeweihtspäter Fritz-Reuter-Gymnasium, jetzt Schulzen-trum Kühlungsborn(siehe Seite 5 unten)

2006-08 Die Plattenbauschule im Stadtwald wird umfas-send saniert und erhält einen Erweiterungsbau;die Schulen am Karpfenteich und in der Strand-straße werden freigezogen und in das neue Schul-zentrum (verbundene Regionalschule und Gym-nasium) integriert

(www.kuehlungsborn.de und Schulinterne Lehrerfortbildungzum Thema Heinrich Schreiber - Ilona Pilgrim)

Kühlungsborn Ost • Schule beim Karpfenteich 1914 • links Villa von Lehrer Gloede (www.bartelmann.com)

Heinrich Albert Friedrich August Schreiber• geb. 18.06.1864 in Rehna

• 1886 Abitur am Gymnasium in Parchim• Theologiestudium in Tübingen, Leipzig und Rostock• Leiter einer Privatschule in Rhena• Rektor und Hilfsprediger in Bad Sülze• 1902 Gemeindepastor von Brunshaupten

• gest. 06.06.1936

(Schulinterne Lehrerfortbildung zum Thema Heinrich Schreiber -Ilona Pilgrim

"Ganztagsschule" 1906"Bei Ausdehnung des Schulunterrichtes auf die Nachmitta-ge werden die Kinder vor Müßiggang bewahrt, der allerleischlechte Früchte unter der Jugend reifen ließ."

(Heinrich Schreiber, Auszug Kirchenarchiv)

Heinrich-Schreiber-Schule • Hauptgebäude Strandstraße mit Hofgebäude

2004 führte die Stadt Kühlungsborn eine Untersuchungzu einem geeigneten Standort für eine dreizügige Schulemit gymnasialem Teil, dem heutigen SchulzentrumKühlungsborn durch.Als Standorte kamen auf der einen Seite die beiden Ge-bäude der Heinrich-Schreiber-Schule in Kühlungsborn-Ost und auf der anderen Seite das Fritz-Reuter-Gymna-sium in Kühlungsborn-West in Frage.Untersucht wurde die Einordnungsmöglichkeit eines vor-gegebenen Raumprogrammes, die Bausubstanz, derBrandschutz und die jeweiligen Randbedingungen.Die beiden Gebäude der Heinrich-Schreiber-Schule punk-teten mit ihrem individuellen Charme und einem gerin-geren Kostenaufwand trotz Errichtung von jeweils einemErweiterungsgebäude an der Strandstraße bzw. am Karp-fenteich. Das Ergebnis von vier Gebäuden wäre aberwiederum ein Nachteil in der täglichen Nutzung gewe-sen. Die trennende Strandstraße war als eine latenteLärm- und Unfallgefahrenquelle zu betrachten und dieFachklassenräume in den vorhandenen Gebäudengrößenmäßig nicht ausreichend.Das Fritz-Reuter-Gymnasium demgegenüber war einschlichter viergeschossiger Plattenbau mit dem Handi-cap von nur einem horizontalen Flur im Erdgeschoß. Auchhier ergab sich die Notwendigkeit eines Erweiterungs-gebäudes.Für den Standort Fritz-Reuter-Gymnasium als neuesSchulzentrum sprachen bei Abwägung aller Vor- undNachteile letztendlich die ruhige Lage im Stadtwald, dieangrenzende Grundschule nebst Sportplatz, die ausrei-

05.02.2004 Beschlußfassung der Stadt Kühlungs-born zur Bildung einer verbundenenRegionalschule mit Gymnasium

24.08.2004 Standortanalyse für eine dreizügigeSchule mit gymnasialem Teil

09.06.2005 Die Stadtvertreterversammlung derStadt Ostseebad Kühlungsborn be-schließt einstimmig die Errichtungeines zentralen Schulstandortes inKühlungsborn, Neue Reihe

14.03.2006 Zuwendungsbescheid für Mittel ausdem Investitionsprogramm „Zukunft,Bildung, Betreuung“ 2003-2007 zurErrichtung und zum Ausbau vonGanztagsschulen über 1.062.700 EUR

10.01.2007 Förderbescheid Städtebauförderungfür Sanierung des Altbaus über.....

01.08.2008 Aufhebung des Fritz-Reuter-Gymnasi-ums in Trägerschaft des Landkreisessowie der Heinrich-Schreiber-Schule inTrägerschaft der Stadt KühlungsbornGründung des Schulzentrums Küh-lungsborn als verbundene RegionaleSchule und Gymnasium in Träger-schaft der Stadt Kühlungsborn

Standortanalyse04

chend großen Fachklassenräume und bei einem Flur-vorbau über alle Geschosse eine neue, wesentlich ver-besserte innere Erschließung.

Hauptgebäude Strandstrasse Hauptgebäude Schulweg

Heinrich-Schreiber-Schule • Hauptgebäude Schulweg mit Hofgebäude

Fritz-Reuter-Gymnasium • Neue Reihe

04.05.2006 Arbeiten an der Baugrubensohle 16.05.2006 Stützenfundamente undFrostschürze Theaterwerkstatt

22.05.2006 Grundwasserabsenkung

Baubeginn: 03.04.2006Übergabe: 14.08.2007

Erweiterungsbau

Kosten Erweiterungsbau und Verbinder Brutto:

Erschließung: 19.870 EURKonstruktion: 986.050 EURTechnische Anlagen: 205.738 EURAußenanlagen: 65.300 EURAusstattung: 73.400 EURBaunebenkosten: 240.000 EURGesamt: 1.590.358 EUR

1. Bauabschnitt08

12.06.2006 Versetzen der erstenPorenbetonblöcke

Grundriß Erdgeschoß

Grundriß Obergeschoß

20.06.2006 Erste Stahlstützen für den Saal 16.08.2006 Der „Kubus“ ist fertiggemauert

08.11.2006 Stahltreppen- undAlu-Glasfassaden Einbau

24.11.2006 Die Cellform-Träger desSaales sind montiert

01.12.2006 Montage des Stahltrapez-Profildaches

Erweiterungsbau und Verbinder wurden mit Mitteln derBundesregierung aus dem Investitionsprogramm “ Zu-kunft, Bildung, Betreuung” 2003-2007 gefördert.Der 2-geschossige Erweiterungsbau unterteilt sich in ei-nen Bereich für kreative Aktivitäten und den Versorgungs-bereich des Schulzentrums.Im Obergeschoss finden wir Schulbücherei, Medien -undBastelraum sowie eine Töpferwerkstatt;im Erdgeschoß einen Saal mit 184 Plätzen, eine Aus-gabeküche für die Schulspeisung und eine Theater-werkstatt.Der Saal ist durch eine mobile Trennwand teilbar. Einemobile Bühne mit Licht- und Tontechnik erweitert dieMöglichkeit der Nutzung des Saales für unterschiedlicheVeranstaltungen.Der Erweiterungsbau besteht aus drei ineinandergreifen-den Baukörpern: Kubus, Saal und Theaterwerkstatt. Siedifferieren in Höhe, Form und Oberfläche.Die dem Saal vorgelagerte Theaterwerkstatt lenkt weichzum Schulzentrum ein. Betonsichtsteine und schmaleÖffnungen geben der Theaterwerkstatt einen “wehrhaf-ten” Charakter, der gemildert wird durch die ringförmigumlaufende, feststehende Verschattungseinrichtung.Ein mit Hochdruck-Schichtstoffplatten (HPL-Platten) ver-kleideter rahmenförmiger Außenwandteil des Saalesfängt für den Betrachter die Theaterwerkstatt auf. Mit die-sen Platten wird ein Gestaltungselement des Altbausaufgenommen. Die weiteren Saalwände sind Glas-fassaden und bringen Transparenz zur Schul- als auchzur Biotopseite.Sichtbare Cellformstahlträger machen die Trag-konstruktion des Saales erlebbar.Der Kubus hat bis auf den Windfang eine Lochfassademit größeren Fensteröffnungen, die vermittelnd wirkenzur Fassade des Altbaus

12.04.2007 vor dem Unterdeckeneinbau 01.06.2007 Unterdeckenmontage 27.06.2007 Einbau derBühnenvorhangtraverse

Modernisierung Altbau12

Baubeginn: 11.06.2007Übergabe: 15.08.2008

Kosten Sanierung Altbau Brutto:

Erschließung: 28.000 EURKonstruktion: 1.901.000 EURTechnische Anlagen: 595.000 EURAußenanlagen: 353.000 EURAusstattung: 28.000 EURBaunebenkosten: 475.000 EURGesamt: 3.380.000 EUR

vorher

nachher

2. Bauabschnitt

10.11.2006 in den „Katakomben“Isolierung aus DDR-zeiten

05.07.2007 70% des Estrichs werdenaufgenommen

31.07.2007 Fassadenabbruch an derEingangsfront und an den Flügelansetzen

02.08.2007 Abschluss desFassadenabbruchs

23.08.2007 Bodenplatte des vorgesetztenFlures und Baugrube Haupteingang

06.09.2007 Stahlbetonstützen desHaupteingangs

Der Altbau ist ein viergeschossiges Schulgebäude, alstypischer DDR-Schulbau in 5Mp Plattenbauweise errich-tet. Der Grundbaukörper besteht aus einem über 3 Trep-penhäuser erschlossenen Mitteltrakt mit einfachen Klas-senräumen, an dem über zwei Verbindungsbauten dieFachklassensegmente angelagert sind.Schwachpunkt dieser typisierten Schulbauten ist dereninnere Erschließung. Nur im Erdgeschoß gibt es einendurchgängigen Flur. Zur Verbesserung dieser Situationfür Schüler und Lehrer wurde deshalb im Rahmen derSanierungsmaßnahmen über alle vier Geschosse desMitteltraktes ein neuer Flurbereich vorgebaut. Um auchBehinderten den Zugang zum gesamten Schulkomplexzu ermöglichen erhielt die Schule einen entsprechen-den Aufzug. Als Bindeglied zwischen Erweiterungsbauund modernisiertem Altbau schließt der Verbinder im1.Obergeschoss an. Ein dem erweiterten Baukörper an-gemessener neuer Haupteingang wurde geschaffen, diedrei Nebeneingänge an der Nordseite vor den Treppen-häusern überdacht. Die ursprüngliche Beton-Glas-fassade der Treppenhäuser wich einer Alu - Glas-fassade. Im Ergebnis dieser neuen Alu-Glasfassade unddem neuen, transparenten Flurvorbau erschließt sichdem Nutzer jeweils ein großzügiges, lichtdurchflutetesTreppenhaus.

27.09.2007 Blick entlang desvorgesetzten Flures im Erdgeschoß

27.09.2007 Drei Flurgeschosse sindrohbaufertig

Die alten Außenwandelemente erhielten eine zusätzlicheWärmedämmung unter einer Vorhangfassade aus HPL-Platten.Die ehemals die Schule kennzeichnende Waschbeton-und Klinkerplattenstruktur wurde abgelöst durch gelbe,weiße und akzentartig rote Vorhangelemente. Die Trans-parenz von Aufzug und Verbinder läßt die Baukörperformunverändert bei gewonnener vertikaler und horizontalerVerbindung.Noch nicht sanierte Fenster und WC's wurden erneuert,ein Behinderten-WC, eine Lehrer-Teeküche und eineSchülerküche eingeordnet. Neue Außenjalousien an Ost-,Süd- und Westfenstern schützen vor zu starker Sonnen-einstrahlung. Bis auf die Fachklassenräume wurden inallen Räumen, Fluren und Treppenhäusern die Fußbö-den saniert und anschließend mit strapazierfähigem PVC-Belag versehen. Zur Verbesserung der Raumakustik istdas Gebäude durchgängig in allen Räumen und Flurenmit untergehängten Akustikdecken ausgestattet. AlleTüren wurden ersetzt und alle Wände wurden maler-mäßig mit einer scheuerbeständigen Beschichtung ver-sehen.Die Fernwärmestation wurde dem Wärmebedarf ange-paßt, die Radiatorenheizkörper gereinigt und ergänzt. Elt-,Fernmelde-, elektroakustische, Alarm- und Blitzschutz-anlage wurden neu installiert.

15.10.2007 Das Stahlbetondach desHaupteingangs ist ausgeschalt

05.02.2008 Die Alu-Glaselemente an derEingangsfront sind montiert

21.02.2008 Blick entlang des Flures im3. Obergeschoß

25.02.2008 Letzte Fassadenarbeiten

Neugestaltung der Außenanlagen 3. Bauabschnitt

Baubeginn: Mai 2008Übergabe: Oktober 2008

Nordseite - vor der Neugestaltung Entwässerungsmaßnahmen Neugestaltung

Zufahrt und Wendeschleife 1.385 m²PKW-/ Fahrradstellflächen 470 m²Pausenhofflächen und Wege 3.310 m²sonstige befestigte Flächen 695 m²Rasenflächen 1.900 m²Pflanzflächen 920 m²Boden- bzw. Erdbewegungen 2.125 m³Mauern, Palisaden und Treppen 394 m- vollständige Regen-, Schmutz- und Trinkwassermaßnahmen

14

Die gesamte verkehrsmäßige Erschließung erfolgt vonSüden durch die Integration und Ergänzung einer Buszu-fahrt mit Wendeschleife und Haltezone.Diese endet in einer großen bedarfsorientierten Abstellflä-che für ca. 280 Fahrräder und vier PKW-Stellplätzen. DieVerkehrsflächen wurden konsequent von den Pausen-hofflächen getrennt.Als dominierende Elemente der Pausenhofflächen dienenrunde, individuell farblich abgesetzte Platzsituationen mitHofcharakter und Aufenthaltsqualität, die untereinanderdurch Wege verbunden werden. Vorhandene Höhenun-terschiede werden durch Mauern, Treppen oder Sitzstufen

Zufahrt und Wendeschleife 1.385 m²PKW-/ Fahrradstellflächen 470 m²Pausenhofflächen und Wege 3.310 m²sonstige befestigte Flächen 695 m²Rasenflächen 1.900 m²Pflanzflächen 920 m²Boden- bzw. Erdbewegungen 2.125 m³Mauern, Palisaden und Treppen 394 m- vollständige Regen-, Schmutz- und Trinkwassermaßnahmen

besonders hervorgehobenDie Kletterpyramide im südlichen Pausenhof sowie dieTischtennisplatten im nördlichen Pausenhof bieten Spiel-angebote für alle Altersklassen.Ruhige parkartige Grünräume als Rückzugsraum schlie-ßen im Übergangsbereich zum angrenzenden Stadtwaldnördlich des Neubaus an. Ein vorhandenes Feuchtbiotopin diesem Bereich bleibt erhalten.Als Mittel der Raumbildung entlang der Gebäude und Zaun-abschlüsse werden abwechslungsreiche Gehölzstrukturenneu angepflanzt. Ansonsten wird der Lichtungscharakterdurch weitläufige Rasenflächen unterstützt.

Südseite - Abbruch alter Flächen Pflasterarbeiten Eingangsbereich

Lernen unter einem Dach16

Charity - 2008 Fasching - 2008 Ganztagsbereich: Töpfern

Judo Kunst G8

Vorteile unserer Schulform

1. Regionalschullehrer und Gymnasiallehrer unterrichten inder Orientierungsstufe

2. Kein Schulwechsel nach Klasse 6

3. Durchlässigkeit zwischen den Schularten vonKlassenstufe 7 bis 10

4. Alle Schulabschlüsse unter einem Dach

5. Alle Schulabschlüsse in der Nähe des Wohnortes

6. Gemeinsam sind wir unschlagbar, ob bei kreativen, sportli-chen oder kulturellen Anlässen

Projekt: Automatische Wetterstation Projekt: Student travel guide Projekte: Leistungsangebote im Tourismusund Führungen im Bootshafen

Säulen unserer Ausbildung sind:

• der Wahlpflichtunterricht in den Berei-chen Kunst und Wirtschaft

• die Projektarbeit mit Partnernaus der Wirtschaft

• die Hauptfächer Wirtschaft und Kunst

8. Klasse - Zeugnisvermerk

9. Klasse - Zertifikat derSchule

10. Klasse - Zertifikat desInternationalen Bundes

Schüler mit „Doppelqualifikation“ 2006

Theorie

Profilierungen : Wirtschaft und Kunst18

Doppelqualifikation =Abitur + Zertifikat

der IHK zuRostock

übermodula-re Kennt-

nisse imBereich

Wirtschaft /Tourismus

Schüler mit „Doppelqualifikation“ 2006 2007 2008

Fester Bestandteil unseres Profils sindhochwertige und mehrwöchige touristischeund künstlerische In- und Auslandspraktika

Praxis

11. Klasse - Zertifikat unsererPartnereinrichtungen im Ausland

12. Klasse - Zertifikat derIHK Rostock

Partner aus der Wirtschaft

Industrie- und Handelskammerzu Rostock

Deutscher Hotel- undGaststättenverbandLandesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Touristik-Service-KühlungsbornGmbH

Leibniz-Institut für Atmosphären-physik e.V.an der Universität Rostock

Partnerschulen im AuslandSchweden:Bâstad Privata Gymnasium

Lettland:Rigas Purvciema Amuta Skola

Tschechien:Zakladni Scola Trudnov

20

Tourismuszentrum Mecklenburgi-sche Ostseeküste GmbH

Internationaler Bund (IB)

Freier Träger der Jugend-, Sozi-al- und Bildungsarbeit e.V.

Zweigstelle Mecklenburg-Vor-pommern

Am 24. Januar 2008 haben 21 Schülerinnen und Schü-ler des Fritz-Reuter-Gymnasiums Kühlungsborn dasIHK-Zertifikat über berufsvorbereitende modulare Kennt-nisse im Bereich Wirtschaft und Tourismus erfolgreichverteidigt. Damit wurde die Erfolgsgeschichte dieser imLand Mecklenburg-Vorpommern einmaligen Tourismus-ausbildung fortgeschrieben, die seit mehr als 10 Jah-ren in Kühlungsborn durchgeführt wird. Getragen wirddiese Zusatzausbildung durch die engagierte und part-nerschaftliche Zusammenarbeit der Schule mit der re-gionalen Wirtschaft. Partner, wie Hoteliers, die Touri-stik-Service-Kühlungsborn GmbH, die SeewetterstationBootshafen Kühlungsborn, der DEHOGA sowie der IBhaben den jungen Leuten die Türen geöffnet und Ein-blicke in den beruflichen Alltag der Tourismusbranchegewährt. Diese Aktivitäten wirken nicht unerheblich beider Wahl des zukünftigen Berufes der Abiturientinnenund Abiturienten mit.

Kooperation Schule - Wirtschaft

Impressum 21

Herrausgeber:Stadt Ostseebad Kühlungsbornwww.stadt-kuehlungsborn.deGSOM-Gesellschaft für Ortsentwicklung und Stadter-neuerung Mecklenburg mbHwww.gos-gsom.de

Redaktion, Konzept, Realisierung:aib Bauplanung Nord GmbHwww.aib-bauplanung.de

Herstellung:Altstadt-Druck GmbH Rostockwww.altstadt-druck.de

September 2008