neunzigseiten auswahl

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mein kolloquiumsbuch

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neunzigseitenauswahl.

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Vorwort

Title Sequence - “The Dreamers“

Typographie - Basis B

Zeichnen im Ethnologischen Museum

Lichtfänger 2 - “feststellen“

16mm Zelluloidfilm - “ausfallschritt“

Konzertplakat - 65daysofstatic

Illustration - jungemitdemschnaps

neben dem - fotografien und illustrationen

Impressum

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Inhalt.

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Vorwort

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Dieses Buch.Ein Ausschnitt meines Schaffens der letzten zwei Jahre. Es ist Teil meines Kolloquiums und brachte mich dazu, mich rückblickend mit meinen universitären und privaten Arbeiten auseinanderzusetzen. Der Entstehungsprozess dieser Seiten hat mir bewusst gemacht, dass meine ersten beiden Semester (von denen hier keine Arbeiten zu sehen sind) zwar keine ausgereiften Projekte hervorbrachten, mich jedoch zu meinem jetzigen gestalterischen Standpunkt geführt haben.Das Grundstudium legte den Grundstein und half mir auf die Sprün-ge. Es beeinflusste meine Entwicklung grundlegend und gab mir eine größere Sicherheit in dem wie ich Design wahrnehme und umsetze.Die folgenden Seiten lassen einen Eindruck gewinnen.

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Title Sequence The Dreamers

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Steffan Ecks3. Sesmester

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In meiner knapp zweiminütigen Alternativversion filmte ich verschie-denste Einrichtungsgegenstände und nutzte das Medium Dia, um die Namen der Schauspieler und der Produktion an diese Utensilien zu projizieren. Die Schriftzüge stellte ich aus Transparentpapier, der Tinte meines Druckers und einigen Diarahmen her. Dadurch konnte ich einen sehr authentischen und ehrlichen Charakter des Vorspanns errei-chen, der letztendlich einen nahtlosen Übergang in den Film findet.

Ich wollte mit meinem Vorspann der Ästhetik und Stimmung des Films gerecht werden und versuchte eine ähnliche Welt zu erschaffen, wie sie auch in den Minuten danach zu sehen ist, was in der originalen Title Sequence, meiner Meinung nach, nicht funktioniert. Ein Großteil des Films spielt in einer Pariser Altbauwohnung der 60er Jahre. Bernar-do Bertolucci schuf vor allem durch Farben, Kulissen und Musik eine äußerst warme, familiäre und intime Stimmung.

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Darsteller: Michael Pitt, Eva Green, Louis GarellRegie: Bernardo Bertolucci ; 2003

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Darsteller: Michael Pitt, Eva Green, Louis GarellRegie: Bernardo Bertolucci ; 2003

Szene aus The Dreamers

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Technik und Medien

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Projektor.

Schrift.

Musik.

Kamera.

Leitz Wetzlar

Futura

Light

Funkadelic

“Magot Brain“

Canon 550 D

28mm Objektiv

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Ausschnitte meiner Title Sequence.

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Typografie Basis B

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Friedrich Grögel3. Sesmester

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Hier ging es darum, die Erfahrungen und gesammelten Arbeiten des Kurses Typografie Basis B in einer Dokumentation auf Papier zu bringen. Dies war mein erstes wirklich allein durchkonzipiertes Buch. Ich bin während der Arbeit daran gewachsen und konnte mir für weitere Projekte eine Herangehensweise aneignen. Es war für mich der Kurs, der mir Theorie und Praxis eines Fachbereichs in seiner ausgewo-genen und intensiven Lehrhaltung am besten vermitteln konnte. Am Ende entstand mein erstes Buch und weckte mein Interesse für Typografie.

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Zeichnen imEthnologischenMuseum

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Prof. Michael Bette3. Sesmester

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Ein Semester lang legte ich mich jeden Donnerstag mit einer fast schon meditativen Ruhe auf den Boden vor die Glasvitrinen, angefüllt mit Relikten aus eurasischen, afrikanischen und ozeanischen Breitengra-den. Die Gespräche mit dem Kurs und die Unterhaltungen mit Herrn Bette haben mein drittes Semester sehr bereichert. Es war eine Art Ruhepol, in den man sich begeben konnte, wenn man ihn brauchte. Die Menschen im Kurs und der stückweise ehrlichere Umgang mit mir selber haben die Besuche im Museum, auch abseits des großflächigen Zeichnes, das mir eine völlig neue Ansicht auf Proportion und deren Kräfteverteilungen gab, von mal zu mal reizvoller gemacht.

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Im Allgemeinen erwartete ich zu Beginn, bis auf die Erfahrung konsequent großflächig zu zeichnen, nicht viel vom Kurs. Ich kam in das Museum und versuchte meinen typischen Stil durchzusetzen. Anfänglich versackte ich darin, kam nicht aus mir heraus und die Zeit verstrich. Doch Michael Bette gelang es, die Teilnehmenden mit seiner Kritik so in das Thema heranzu-führen, dass jeder seinen persönlichen Ausdruck in diesem neuen Kontext finden konnte.

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Lichtfänger zwei feststellen

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Wiebke Löper4. Sesmester

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Es gibt diese Momente, in denen alles perfekt, anders und fotogen erscheint. Die Situation und die Gestik verlieren sich wieder und man vergisst, direkt in der nachfolgenden Sekunde, all die Einzelheiten, die diesen Moment besonders gemacht haben.

Diese eine Körperhaltung, dieser Ausdruck im Gesicht wurde, genau nach dem Verstreichen dieser intensiven Sekunden, nachgestellt. Ein reaktivierter Moment, künstlich hervorgerufen. Ich führte es herbei. Ich forderte dazu auf zurückzugehen, sagte jedem, welche Körperhal-tung er oder sie hatte und wohin der Blick fiel. Alles Weitere war den Darstellern selbst überlassen.

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16mm Zelluloidfilm´ausfallschritt´

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Stefanie Gaus und Björn Speidel4. Sesmester

UDK

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Bolex H16 SBM1971

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Durch den Gastkurs “Zelluloid als Material“ an der UDK bekam ich die Möglichkeit, viel über den Analog- und Experimentalfilm zu lernen. Wir beschäftigten uns mit der Filmtechnik der 60er Jahre, dem manuellen Bearbeiten der Zelluloidstreifen und dem Entwickeln.

Zusammen mit Marius Land bespielte ich im Rahmen des Kurses 6 Minuten 16mm Film. Die etwa 7 Stunden Drehzeit zwangen uns dazu spontan mit der Kamera zu agieren. Die Ideensammlung an Motiven konnte nur vereinzelt realisiert werden, da wir für jede Szene nur einen Versuch hatten und uns genau mit den spezifischen Kameraeinstellungen auseinandersetzen mussten. So schufen wir eine Sammlung von Bildern, die durch die analogen Rafinessen sehr viel Charme erhielten. Letztendlich entschlossen wir uns dazu, dem Streifen mit Musik noch mehr Ausdruck zu verleihen und schnitten das Material nach dem Digitalisieren auf den Song “Crooked Lust“ von Touchy Mob. Das Gesamtwerk schafft nun eine ganz eigene Welt, die einem authentisch, fern von Logik, die Möglichkeiten des analogen Films näher bringt.

Rahmen und Umsetzung

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Wir filmten mit 64 Frames pro Sekunde, um eine Zeitlupe zu erzielen.

Während dem Entwickeln stellten wir durch Licht auf dem Filmstreifen eine Solarisierung her.

Der Rohfilm wurde mit einer Stecknadel durchstochen, sodass weiße, unregelmäßigflimmernde Punkte zu sehen sind.

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Wir filmten mit 64 Frames pro Sekunde, um eine Zeitlupe zu erzielen.

Während dem Entwickeln stellten wir durch Licht auf dem Filmstreifen eine Solarisierung her.

Der Rohfilm wurde mit einer Stecknadel durchstochen, sodass weiße, unregelmäßigflimmernde Punkte zu sehen sind.

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Bei der Entwicklung klebte die Rolle an manchen Stellen zusammen, wodurch unregelmäßige Flecken entstanden.

Durch das Zurückspulen der Rolle in der Kamera konnten wir mit zwei- und dreifachen Belichtungen arbeiten.

Die manuelle Blendenöffnung ließ das Spiel mit der Dunkelheit zu.

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Bei der Entwicklung klebte die Rolle an manchen Stellen zusammen, wodurch unregelmäßige Flecken entstanden.

Durch das Zurückspulen der Rolle in der Kamera konnten wir mit zwei- und dreifachen Belichtungen arbeiten.

Die manuelle Blendenöffnung ließ das Spiel mit der Dunkelheit zu.

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Konzertplakat65daysofstatic

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Konzertplakat65daysofstatic

Dieter Jüdt4. Sesmester

Projekt

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In der Projektwoche “Sound und Sight“ wurde die Aufgabe gestellt ein Konzertplakat freier Wahl möglichst handgemacht zu gestalten. Hierfür nutzte ich alte Kupferstiche, um dem Klang der Band und ihrer in jeglicher Hinsicht differenzierten und doch sehr emotionalen Musik Ausdruck zu verleihen. Die besten Plakate der Projektwoche wurden in einer Galerie ausgestellt.

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Illustrationjungemitdemschnaps.de

Prof. Hans Jörg Kotulla3. Sesmester

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Prof. Hans Jörg Kotulla3. Sesmester

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Idee.“Wir malen Bilder. Ihr könnt sie haben“

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Im Illustrationskurs wurde kein Thema vorgegeben, was mich dazu veranlasste ein Projekt zu realisieren, welches sich schon lange in meinem Hinterkopf befand. Dies konnte ich letztendlich mit der Hilfe von Marius Land in die Tat umsetzen.

Im Allgemeinen ging es darum, Originale Arbeiten von uns (Zeichnungen, Malereien) an die Scheiben der Berliner U-Bahn zu kleben. Ein kleiner Klappzettel wies daraufhin, dass dieses Unikat mitgenommen werden kann. Auf dem Werk und dem Zettel war die Internetseite jungemitdemschaps.de vermerkt, die dem Finder zeigte, wann und wo die nächsten Bilder aus-gehangen werden, welche Originale bereits verschenkt wurden und den Kontakt mit uns ermöglichte.

Screenshot aus dem Dokumentationsvideo.

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verschenktes.

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neben dem.- Arbeiten außerhalb der FHP -

fotografien

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neben dem.- Arbeiten außerhalb der FHP -

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illustrationen

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Juli 2011

max firchau

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Schriften Neutra Baskerville

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Kommunikationsdesign FHPotsdam 4. Semester

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