Neuregelung der Honorarverteilung ab 3/2010

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Neuregelung der Honorarverteilung ab 3/2010. Warum?. bis 2/10 hatten die sogenannten „ freien Leistungen“ innerhalb der Morbi GV Vorrang vor den RLV Mengenentwicklung der Vorwegleistungen ging zu Lasten der RLV - PowerPoint PPT Presentation

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Neuregelung der Honorarverteilung

ab 3/2010

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● bis 2/10 hatten die sogenannten „ freien Leistungen“ innerhalb der Morbi GV Vorrang vor den RLV

● Mengenentwicklung der Vorwegleistungen ging zu Lasten der RLV

● nicht alle Arztgruppen und innerhalb der Arztgruppe ggf. nicht alle Ärzte profitierten von den „freien Leistungen“

● Fachgruppen mit hohem RLV-Anteil hatten durch sinkenden RLV-Fallwert Einbußen

● Ärzte mit im Vergleich zur Arztgruppe wenigen „ freien Leistungen“ ebenso

● sinkende RLV-Fallwerte gefährden die Basisversorgung

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Warum?

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1/2009 2/2009 3/2009 4/2009 1/2010 2/201020 €

25 €

30 €

35 €

40 €

45 €

Hausärzte

Fachärzte

Entwicklung der RLV-Fallwerte

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● dauerhafte, stabile Hausarzt/Facharzt-Trennung

● Begrenzung nahezu aller Ärzte und aller Leistungen

● drastische Reduzierung der Vorwegleistungen/„ freien Leistungen“

● Einführung von qualitätsbedingten Zusatzvolumen (QZV) zur Steuerung insbesondere der Vorwegleistungen/„ freien Leistungen“

● Einführung einer Fallzahlzuwachsbegrenzungsregelung (FZZB)

● Einführung imaginärer Arztgruppentöpfe zur RLV/QZV-Berechnung mit dem Ziel der

Stabilisierung der RLV-Fallwerte

möglichst gerechten Verteilung des Geldes

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Was ändert sich?

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Was bleibt?

● Honorierung der extrabudgetären Leistungen, wie Vorsorgen, ambulante OPen etc.

● Honorierung der Psychotherapeuten

● Fallzahlbezug der RLV

● Regelungen zu Praxisbesonderheiten, Sicherstellung, Ausgleich von überproportionalen Honorarverlusten

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Page 7: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Morbiditätsbedingte GesamtvergütungEntdeckelte Leistungen

- regional Vereinbarte Leistungen

- definierte belegärztl. Leistungen

- definierte AOP-Leistungen

- Präventionsleistungen

- Vakuumstanzbiopsien

- Strahlentherapie

- Phototherapeutische Keratektomie

- künstliche Befruchtung

- Methadonsubstitution

- Dialysesachkosten

Psychoth. Leistungen gem. 35.2 EBM f. Arztgruppen gem. § 87b Abs. 2 Satz 6 SGB V

Pathologische Leistungen des Kapitels 19 EBMzur Durchführung von Probeneinsendungen

hausärztliches Verteilungsvolumen

für RLV + QZV

Laborkosten und Laborleistungen

Leistungen des organisierten Notfalldienstes und Notfallbehandlung

Kostenpauschalen gemäß Kapitel 40 EBM

Rückstellungen

2% für RLV-Abstaffelung

Pathologische Leistungen des Kapitels 19 EBMzur Durchführung von Probeneinsendungen

Kostenpauschalen gemäß Kapitel 40 EBM

Rückstellungen

2% für RLV-Abstaffelung

Nicht dem RLV unterliegende Arztgruppen

fachärztliches Verteilungsvolumen

für RLV + QZV

Fa

chä

rzte

Ha

usä

rzte

Honorarverteilung ab 3/2010

Aufteilung auf die Arztgruppen sowie innerhalb der Arztgruppen auf RLV und QZV anhand der jeweiligen Leistungsbedarfe in Punkten aus 2008

Ergebnis:

je Arztgruppe ein RLV-Fallwert sowie 7 bis 27 QZV-Fallwerte

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Page 8: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

● Rückführung der Honorarverschiebungen zwischen den Arztgruppen seit Einführung der RLV ab 1/09 und

● Rückführung der Mengenentwicklung der Vorwegleistungen/„ freien Leistungen“ durch

● Rückgriff auf die (modifizierten) Leistungsbedarfe 2008 der Arztgruppen zueinander

● zur Berechnung der RLV und der QZV der jeweiligen Arztgruppen

Einführung imaginärer Arztgruppentöpfe

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VVAG = LB

AG

* VV RLV

LB

VB

VB

übersetzt:

Arztgruppentopfin Euro,

= z. B. Gynäkologen

Leistungsbedarf in Pkt. d. Arztgruppe(z. B. Gynäkologen)

Leistungsbedarf in Pkt. d. Versorgungsbereichs (hier: alle Fachärzte)

RLV/QZV-Verteilungsvolumen d. Versorgungsbereichs

aktuelles Quartal(hier: Fachärzte)

*

Einführung imaginärer Arztgruppentöpfe

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Page 10: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Morbiditätsbedingte GesamtvergütungEntdeckelte Leistungen

- regional Vereinbarte Leistungen

- definierte belegärztl. Leistungen

- definierte AOP-Leistungen

- Präventionsleistungen

- Vakuumstanzbiopsien

- Strahlentherapie

- Phototherapeutische Keratektomie

- künstliche Befruchtung

- Methadonsubstitution

- Dialysesachkosten

Psychoth. Leistungen gem. 35.2 EBM f. Arztgruppen gem. § 87b Abs. 2 Satz 6 SGB V

Pathologische Leistungen des Kapitels 19 EBMzur Durchführung von Probeneinsendungen

hausärztliches Verteilungsvolumen

für RLV + QZV

Laborkosten und Laborleistungen

Leistungen des organisierten Notfalldienstes und Notfallbehandlung

Kostenpauschalen gemäß Kapitel 40 EBM

Rückstellungen

2% für RLV-Abstaffelung

Pathologische Leistungen des Kapitels 19 EBMzur Durchführung von Probeneinsendungen

Kostenpauschalen gemäß Kapitel 40 EBM

Rückstellungen

2% für RLV-Abstaffelung

Nicht dem RLV unterliegende Arztgruppen

fachärztliches Verteilungsvolumen

für RLV + QZV

Fa

chä

rzte

Ha

usä

rzte

Honorarverteilung ab 3/2010

Aufteilung auf die Arztgruppen sowie innerhalb der Arztgruppen auf RLV und QZV anhand der jeweiligen Leistungsbedarfe in Punkten aus 2008

Ergebnis:

je Arztgruppe ein RLV-Fallwert sowie 7 bis 27 QZV-Fallwerte

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Page 11: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Ermittlung des RLV und der QZV einer Arztgruppe

● Aufteilung des imaginären Arztgruppentopfes auf Basis der Leistungsbedarfe für RLV-Leistungen einerseits und QZV-Leistungen andererseits

● Basis (modifizierte) Leistungsbedarfe 2008 in Punkten

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Vergütungsbereich RLVder Arztgruppe

=

Leistungsbedarf der Arztgruppefür RLV-Leistungen in Punkten

Gesamtleistungsbedarf der Arztgruppefür RLV/QZV-Leistungen in Punkten

Vergütungsvolumender Arztgruppe in €(Arztgruppentopf)*

QZV AG = VV AG – RLV AG

(Vergütungsbereich für QZV-Leistungen)

RLVAG = LB

AG

* VVAG

LBAG

übersetzt:

RLV

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Page 12: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Ermittlung des RLV-Fallwertes

FWAG = RLV AG

FZ AG

RLV-Fallwert = RLV-Vergütungsvolumen ÷ RLV-Fallzahl der Arztgruppe 2009

(Vorjahresquartal)

● keine Untergruppenbildung

d. h. grundsätzlich wie bisher, aber:

– modifizierter Leistungsinhalt

– Stützung zur (weitgehenden) Sicherstellung der Vergütung der Versicherten-/Grundpauschalen

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Page 13: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Ermittlung der QZV-Fallwerte einer Arztgruppe

● Aufteilung des QZV-Vergütungsvolumens auf die jeweiligen QZV entsprechend der jeweiligen Leistungsbedarfsrelationen aus 2008

QZVAG = QZVAG

LBAG

LBAG

oder übersetzt:

● Berechnung und Zuweisung der QZV in Niedersachsen auf Basis der Leistungsfälle (Vorjahresquartal, nicht mehr je RLV-Fall)

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*i i

QZV

QZV i (z. B. Sono I)der

Arztgruppe =

Leistungsbedarf im QZV i (Sono I)der AG in 2008

Leistungsbedarf aller QZVder AG in 2008

QZV-Vergütungsanteilder Arztgruppe

(aktuelles Quartal) *

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Page 14: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Leistungsfall

„Ein Leistungsfall liegt vor, sofern im Behandlungsfall des Vorjahres-quartals mindestens eine Leistung des Leistungskatalogs des entsprechenden QZV abgerechnet worden ist“

oder

„der Patient, der einer QZV-Leistung bedurfte“

warum Leistungsfall?● bildet den Leistungsbedarf des Patienten ab● bildet den Leistungsbedarf der Praxis ab● vermeidet Fallwertverdünnung durch Rückgriff auf RLV-Fallzahl● vermeidet ungerechtfertigte Mittelzuweisung bei nur gelegentlicher Abrechnung und Verrechnungsmöglichkeit● anstelle Leistungsbedarf – untergliederter Untergruppenbildung

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Page 15: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Beispiel: QZV Sono I

QZV-Honoraranteil Sono I der Artztgruppe 105.000,-

Leistungsfallzahl Sono I 10.000

Leistungsfallwert Sono I 10,50

Arzt A für Sono I

100 Leistungsfälle in 3/09

QZV Sono I in 3/10 : 10,50 x 100 Leistungsfälle = 1050,- €

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Page 16: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Voraussetzungen für die Zuweisung eines QZV

● Abrechnung mindestens einer Leistung aus dem jeweiligen QZV

und

● Führen der evtl. erforderlichen Gebiets-, Schwerpunktbezeichnung

bzw. Zusatzbezeichnung bzw. Erfüllung evtl. erforderlicher

Qualifikationen gem. § 135 Abs. 2, § 137 SGB V oder

Sicherstellungsbedarf

und/oder

● abweichende gesamtvertragliche Regelungen (z. B. Neupraxen)

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Page 17: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

„Praxisbudget“

● RLV und QZVs sind mit-und untereinander saldierungsfähig, d. h. Addition der jeweiligen Budgets zu einem „Praxisbudget“ (auch über mehrere Ärzte in einer BAG)

● Die Leistungsanforderung aller RLV und QZV-Leistungen läuft gegen das „Praxisbudget“

Beispiel

BAG aus 2 Ärzten

RLVA + QZV1A + QZV2A + … QZV18A + RLVB + QZV2B +... QZV 21B = „PB“

Bis zum „PB“ erfolgt die Vergütung nach den Sätzen der Euro-GO darüber hinaus zu den abgestaffelten Preisen

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Page 18: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

entdeckelte Leistungen

Kosten

Labor

organisierter Bereitschaftdienst

Probeneinsendungen Pathologie

QZV 1 - 27

RLV

Zusammensetzung des Honorars des Arztes

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Page 19: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

Alles wird besser?

● Vieles wird anders!

● Die Grundversorgung wird stabilisiert!

● Die Spezialversorgung jedoch wird begrenzt!

Es kommt also darauf an!

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Arztabrechnung 4/2009

Aufteilung des ausgezahlten Honorars nach Leistungsbereichen

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Anästhesisten (01)

Augenärzte (04)

Chirurgen (07, 09, 37)

Gynäkologen (10, 12)

HNO-Ärzte (13, 15)

Dermatologen (16)

Nephrologen (20)

Kardiologen (22)

Lungenärzte (29)

Gastroenterologen (34)

fachärztliche Internisten (90)

Hämatologen (92)

intern. Rheumatologen (93)

Angiologen (97)

Laborärzte (26, 28)

MKG-Chirurgen (35)

Nervenärzte (38)

Ärzte für Kinder- u. Jugendpsych. (40)

Ärzte für Psychiatrie (50)

Psychotherap. Medizin (52)

Neurologen (95)

Neurochirurgen (41)

Orthopäden (44)

Urologen (56)

Radiologen (53)

Nuklearmediziner (59)

sonstige Ärzte (47, 63, 72, 94)

Summe Fachärzte

hausärztliche Kinderärzte (23)

Allg./Prakt.Ärzte/hausärztl.Internisten(80)

Summe Hausärzte

ermächtigte Ärzte

Vertragstherapeuten (68, 69, 70, 71)

Laborgemeinschaften (25)

Summe zugel., ermächt. Ärzte und Vertragstherapeuten

Notdienst (75, 76)

Gesamtsumme (alle Ärzte)

nicht budgetierte Leistungen Vorab-Leistungen RLV-Leistungen Leistungen der Zusatzbudgets

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Auswirkungen auf die Fachgruppen

● Simulationen der Ergebnisse z. Z. nicht möglich

● relative Stabilität im Hausarztbereich (Absicherung durch Trennungsfaktor)

● Verlagerungen zwischen den Facharztgruppen und innerhalb der Facharztgruppen in Abhängigkeit von den RLV-Anteilen

FGen mit hohen RLV-Anteil werden eher profitieren

FGen mit zwischenzeitlichen Steigerungen der freien Leistungen werden eher Einschränkungen erfahren

dito innerhalb der jeweiligen Arztgruppe

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Ausgleichsrichtlinie 2010

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● Honorarentwicklung ab 1/2010● Korrektur durch Bewertungsausschuss erst ab

3/2010● Ausgleichsregelung der NVV-Vereinbarung

unzureichend:– Honorar- und Fallwertverluste > 15 Prozent– Hälftige Aufstockung

Ausgleichsrichtlinie 2010 – Warum?

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● Aufgreifkriterien:– Honorarverlust > 9 % gegenüber 1/2008 bzw. 2/2008

und– Fallwertverlust > 9 % gegenüber 1/2008 bzw. 2/2008

● Anrechnung der Förderung nach NVV-Vereinbarung● Fördervolumen 2,5 Mio EUR je Quartal

– Nicht ausgeschöpfte Mittel aus 1/2010 werden nach 2/2010 übertragen

– evtl. Quotierung– Zusätzlich 250.000 EUR für evtl. Korrekturen nach Quotierung

● Im Falle der Quotierung:– Anrechnung der 20 % übersteigenden Honorarzuwächse 1/2009

bzw. 2/2009 gegenüber 1/2008 bzw. 2/2008

Eckpunkte der Ausgleichsrichtlinie

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Abrechnung IV/2009

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Honorarstatistik der Fachgruppen - 4/2009 im Vergleich zu 4/2008 -Umsatz vor Abzug von Betriebskosten und Steuern

ausgezahltes Honorar in EURO4/08 4/09 Veränd. in %

Anästhesisten (01) 10.039.248,82 9.988.939,42 -0,50 %Augenärzte (04) 31.508.653,34 32.454.787,95 3,00 %Chirurgen (07,09,37) 20.185.359,69 20.446.298,10 1,29 %Gynäkologen (10,12) 47.955.020,94 51.155.887,07 6,67 %HNO-Ärzte (13,15) 17.281.029,32 18.736.683,59 8,42 %Dermatologen (16) 14.132.863,80 14.144.160,37 0,08 %Nephrologen (20) 39.134.277,23 41.761.510,82 6,71 %Kardiologen (22) 10.618.933,06 14.734.601,97 38,76 %Lungenärzte (29) 6.199.176,93 7.836.765,82 26,42 %Gastroenterologen (34) 8.492.489,15 10.412.851,63 22,61 %fachärztl. Internisten (90) 9.935.911,47 10.896.037,37 9,66 %Hämatologen (92) 5.479.674,39 6.723.764,91 22,70 %intern. Rheumatologen (93) 3.583.069,63 3.832.163,45 6,95 %Angiologen (97) 1.232.702,57 1.826.736,89 48,19 %Laborärzte (26,28) 19.767.657,00 20.974.077,16 6,10 %Mund-K.-Gesichtschir. (35) 3.150.775,73 2.811.669,85 -10,76 %Nervenärzte, Neurologen (38,95) 13.342.109,41 16.474.809,64 23,48 %Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (FG 50) 4.054.137,25 4.837.687,83 19,33 %Psychotherapeutische Medizin (FG 52) 2.507.578,86 2.699.837,11 7,67 %Kinder- und Jugendpsychiater (FG 40) 5.112.042,07 6.259.222,80 22,44 %Neurochirurgen (41) 1.982.721,61 2.354.105,08 18,73 %Orthopäden (44) 26.005.986,25 25.380.238,74 -2,41 %Urologen (56) 11.964.982,54 14.087.563,52 17,74 %Radiologen (53) 35.873.265,69 39.798.925,11 10,94 %Nuklearmediziner (59) 5.217.786,88 5.517.385,08 5,74 %Sonstige Ärzte (47,63,72,94) 8.122.164,47 10.338.538,95 27,29 %Summe Fachärzte (ohne erm. Ärzte u. Vertragstherap.) 362.879.618,10 396.485.250,23 9,26 %hausärztl. Kinderärzte (23) 24.991.652,59 30.688.251,04 22,79 %Allg./Prakt.Ärzte/hausärztl.Internisten(80) 247.514.127,81 282.399.434,11 14,09 %Summe Hausärzte 272.505.780,40 313.087.685,15 14,89 %Ermächtigte Ärzte 28.147.920,95 29.911.131,00 6,26 %Vertragstherapeuten (69,70,71) 21.297.342,82 24.271.946,66 13,97 %Laborgemeinschaften (25) 3.651.691,15 3.794.421,74 3,91 %Summe zugel., ermächt. Ärzte und Vertragstherapeuten 688.482.353,42 767.550.434,78 11,48 %Nichtvertragsärzte (75,76) 6.274.481,58 7.490.847,01 19,39 %Gesamtsumme (aller Ärzte) 694.756.835,00 775.041.281,79 11,56 %

Fachgruppen

ausgezahltes Honorar in EURO

4/08 4/09 Veränd. in %

Gesamtsumme (aller Ärzte) 694.756.835,00 775.041.281,79 11,56 %

ausgezahltes Honorar in EURO

4/08 4/09 Veränd. in %

Summe Hausärzte 272.505.780,40 313.087.685,15 14,89 %

ausgezahltes Honorar in EURO

4/08 4/09 Veränd. in %

Summe Fachärzte 362.879.618,10 396.485.250,23 9,26 %

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Honorarstatistik der Fachgruppen - 4/2009 im Vergleich zu 4/2008 -Umsatz vor Abzug von Betriebskosten und Steuern

Fallzahl Fallwert in EURO

4/08 4/09Veränd. in

% 4/08 4/09Veränd. in

%

Anästhesisten (01) 68.868 69.342 0,69 % 145,78 144,05 -1,19 %Augenärzte (04) 704.705 707.324 0,37 % 44,71 45,88 2,62 %Chirurgen (07,09,37) 298.342 311.730 4,49 % 67,66 65,59 -3,06 %Gynäkologen (10,12) 1.327.249 1.333.354 0,46 % 36,13 38,37 6,20 %HNO-Ärzte (13,15) 439.653 446.084 1,46 % 39,31 42,00 6,84 %Dermatologen (16) 450.055 439.370 -2,37 % 31,40 32,19 2,52 %Nephrologen (20) 31.461 33.472 6,39 % 1.243,90 1.247,66 0,30 %Kardiologen (22) 150.816 165.204 9,54 % 70,41 89,19 26,67 %Lungenärzte (29) 103.932 110.540 6,36 % 59,65 70,90 18,86 %Gastroenterologen (34) 110.347 108.450 -1,72 % 76,96 96,02 24,77 %fachärztl. Internisten (90) 172.235 167.699 -2,63 % 57,69 64,97 12,62 %Hämatologen (92) 35.606 37.310 4,79 % 153,90 180,21 17,10 %intern. Rheumatologen (93) 41.279 44.589 8,02 % 86,80 85,94 -0,99 %Angiologen (97) 22.499 26.241 16,63 % 54,79 69,61 27,05 %Laborärzte (26,28) 817.083 963.365 17,90 % 24,19 21,77 -10,00 %Mund-K.-Gesichtschir. (35) 15.055 18.034 19,79 % 209,28 155,91 -25,50 %Nervenärzte, Neurologen (38,95) 262.073 269.197 2,72 % 50,91 61,20 20,21 %Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (FG 50) 37.552 40.452 7,72 % 107,96 119,59 10,77 %Psychotherapeutische Medizin (FG 52) 8.747 8.989 2,77 % 286,68 300,35 4,77 %Kinder- und Jugendpsychiater (FG 40) 23.174 25.657 10,71 % 220,59 243,96 10,59 %Neurochirurgen (41) 22.072 23.280 5,47 % 89,83 101,12 12,57 %Orthopäden (44) 488.936 496.612 1,57 % 53,19 51,11 -3,91 %Urologen (56) 247.161 254.962 3,16 % 48,41 55,25 14,13 %Radiologen (53) 419.117 440.163 5,02 % 85,59 90,42 5,64 %Nuklearmediziner (59) 65.945 67.997 3,11 % 79,12 81,14 2,55 %Sonstige Ärzte (47,63,72,94) 327.734 340.023 3,75 % 24,78 30,41 22,72 %Summe Fachärzte (ohne erm. Ärzte u. Vertragstherap.) 6.691.696 6.949.440 3,85 % 54,23 57,05 5,20 %hausärztl. Kinderärzte (23) 543.444 593.925 9,29 % 45,99 51,67 12,35 %Allg./Prakt.Ärzte/hausärztl.Internisten(80) 4.892.516 4.981.350 1,82 % 50,59 56,69 12,06 %Summe Hausärzte 5.435.960 5.575.275 2,56 % 50,13 56,16 12,03 %Ermächtigte Ärzte 262.304 264.349 0,78 % 107,31 113,15 5,44 %Vertragstherapeuten (69,70,71) 62.747 64.640 3,02 % 339,42 375,49 10,63 %Laborgemeinschaften (25)

Summe zugel., ermächt. Ärzte und Vertragstherapeuten 12.452.707 12.853.704 3,22 % 55,29 59,71 7,99 %Nichtvertragsärzte (75,76) 228.668 236.663 3,50 % 27,44 31,65 15,34 %Gesamtsumme (aller Ärzte) 12.681.375 13.090.367 3,23 % 54,79 59,21 8,07 %

Fachgruppen

Fallzahl Fallwert in EURO

4/08 4/09Veränd. in

% 4/08 4/09Veränd. in

%

Gesamtsumme (aller Ärzte) 12.681.375 13.090.367 3,23 % 54,79 59,21 8,07 %

27

Page 28: Neuregelung  der Honorarverteilung  ab 3/2010

28.04.2010/ro

Honorarstatistik der Fachgruppen - 4/2009 im Vergleich zu 4/2008 -Umsatz vor Abzug von Betriebskosten und Steuern

Anzahl der Ärzte ausgezahltes Honorar je Arzt in EURO

4/08 4/09 Veränd. in % 4/08 4/09 Veränd. in %

Anästhesisten (01) 215 217 0,93 % 46.694,18 46.031,98 -1,42 %Augenärzte (04) 450 461 2,44 % 70.019,23 70.400,84 0,55 %Chirurgen (07,09,37) 324 340 4,94 % 62.300,49 60.136,17 -3,47 %Gynäkologen (10,12) 891 896 0,56 % 53.821,57 57.093,62 6,08 %HNO-Ärzte (13,15) 341 336 -1,47 % 50.677,51 55.763,94 10,04 %Dermatologen (16) 273 273 0,00 % 51.768,73 51.810,11 0,08 %Nephrologen (20) 131 132 0,76 % 298.734,94 316.375,08 5,90 %Kardiologen (22) 147 153 4,08 % 72.237,64 96.304,59 33,32 %Lungenärzte (29) 85 87 2,35 % 72.931,49 90.077,77 23,51 %Gastroenterologen (34) 119 117 -1,68 % 71.365,46 88.998,73 24,71 %fachärztl. Internisten (90) 168 163 -2,98 % 59.142,33 66.846,86 13,03 %Hämatologen (92) 62 62 0,00 % 88.381,85 108.447,82 22,70 %intern. Rheumatologen (93) 42 44 4,76 % 85.311,18 87.094,62 2,09 %Angiologen (97) 22 26 18,18 % 56.031,94 70.259,11 25,39 %Laborärzte (26,28) 54 61 12,96 % 366.067,72 343.837,33 -6,07 %Mund-K.-Gesichtschir. (35) 101 104 2,97 % 31.195,80 27.035,29 -13,34 %Nervenärzte, Neurologen (38,95) 320 325 1,56 % 41.694,09 50.691,72 21,58 %Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (FG 50) 186 194 4,30 % 21.796,44 24.936,54 14,41 %Psychotherapeutische Medizin (FG 52) 152 158 3,95 % 16.497,23 17.087,58 3,58 %Kinder- und Jugendpsychiater (FG 40) 73 79 8,22 % 70.027,97 79.230,67 13,14 %Neurochirurgen (41) 57 58 1,75 % 34.784,59 40.588,02 16,68 %Orthopäden (44) 418 418 0,00 % 62.215,28 60.718,27 -2,41 %Urologen (56) 235 233 -0,85 % 50.914,82 60.461,65 18,75 %Radiologen (53) 240 264 10,00 % 149.471,94 150.753,50 0,86 %Nuklearmediziner (59) 50 55 10,00 % 104.355,74 100.316,09 -3,87 %Sonstige Ärzte (47,63,72,94) 103 110 6,80 % 78.855,97 93.986,72 19,19 %Summe Fachärzte (ohne erm. Ärzte u. Vertragstherap.) 5.259 5.366 2,03 % 69.001,64 73.888,42 7,08 %hausärztl. Kinderärzte (23) 474 473 -0,21 % 52.725,01 64.880,02 23,05 %Allg./Prakt.Ärzte/hausärztl.Internisten(80) 4.895 4.846 -1,00 % 50.564,68 58.274,75 15,25 %Summe Hausärzte 5.369 5.319 -0,93 % 50.755,41 58.862,13 15,97 %Ermächtigte Ärzte 1.314 1.293 -1,60 % 21.421,55 23.133,13 7,99 %Vertragstherapeuten (69,70,71) 1.335 1.363 2,10 % 15.953,07 17.807,74 11,63 %Laborgemeinschaften (25)

Summe zugel., ermächt. Ärzte und Vertragstherapeuten 13.277 13.341 0,48 % 51.855,27 57.533,20 10,95 %Nichtvertragsärzte (75,76) 245 240 -2,04 % 25.610,13 31.211,86 21,87 %Gesamtsumme (aller Ärzte) 13.522 13.581 0,44 % 51.379,74 57.068,06 11,07 %

Fachgruppen

Anzahl der Ärzte ausgezahltes Honorar je Arzt in €

4/08 4/09 Veränd. in % 4/08 4/09 Veränd. in %

Gesamtsumme (aller Ärzte) 13.522 13.581 0,44 % 51.379,74 57.068,06 11,07 %

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