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Ein besonderer Tag ein Umzug vom Sonnenhof in den Sandhof! Von Berlin nach Bruckberg Daniel Stanev berichtet! Dem Fahrdienst auf der Spur ein Tag mit den Fahrern! Die Flüstertüte Die Zeitschrift der Bruckberger Heime Ausgabe 1 / Januar 2019 ► Seite 4 ► Seite 8 ► Seite 5 Neustart! Unterwegs! Angekommen!

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Ein besonderer Tag — ein Umzug vom Sonnenhof in den Sandhof!

Von Berlin nach Bruckberg — Daniel Stanev berichtet!

Dem Fahrdienst auf der Spur — ein Tag mit den Fahrern!

Die Flüstertüte Die Ze itschr ift der Bruckberger Heime

Ausgabe 1 / Januar 2019

► Seite 4 ► Seite 8 ► Seite 5

Neustart! Unterwegs! Angekommen!

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Foto Titelseite:

Theresa Sperr (links) und Stella Schmidt arbeiten

gemeinsam in unserem Café am Schloss;

Foto: Martin Piereth

Liebe Leserin,

lieber Leser, unser Café am Schloss hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten kulturellen Mit-telpunkt entwickelt. Es gibt vie-le interessante und schöne An-gebote mit Begegnungen und Musik sowie jede Menge Feste und leckere kleine Gerichte. Eine ganz tolle Arbeit, die das Team leistet! Sie kennen Sie alle: Rosemarie Schroll, Katja

Wedel, Stella Schmidt und ca. 21 freiwillige Helfer (Service), Theresa Sperr (Koordination), Elisabeth Karr (Aktionsessen), Hans Arlt (unser Tortenbäcker), Franz Sell (Lieferservice) und Christina Uhl (Impulsgeberin). Vielen Dank und weiterhin viel Freude! An Weihnachten werden wir Christbäume aufstellen, Ker-zen anzünden (und aufpassen, dass uns nichts anbrennt, außer den Kerzen) und uns freuen, dass Christus in die Welt gekommen ist und uns die Botschaft der Liebe ge-bracht hat. Wenn Sie möchten, besuchen Sie unsere Krip-pe in der Kapelle. Friedrich Hummel (unser Spezialist für die Krippe) hat sie gemeinsam mit Adrian Cosman, Matthias Ciesla vom Außendienst und Manfred Feghelm aufgestellt. Da die Krippe in den vergangenen Jahren et-was gelitten hat, wurde sie wieder etwas aufgefrischt und wirklich schön gestaltet. Es lohnt sich, sie anzuschauen – auch noch nach Weihnachten.

Viele unserer Freundinnen und Freunde haben uns in den Vorweihnachtstagen besucht und mit Geschen-ken und Geldspenden an uns gedacht. Stellvertre-tend möchte ich mich bei der Grundschule Merken-dorf mit Direktorin Annerose Hirsch und der tollen Aktion: „Weihnachten im Schuhkarton“ und der Frie-denskirche Ansbach bedanken, die Wunschzettel un-serer Kinder und Jugendlichen entgegengenommen hatten und wieder viele Wünsche wirklich werden ließen. Ein herzliches Dankeschön an Lehrer, Eltern, Gemeindemitglieder und alle Verantwortlichen. Das ereignisreiche Jahr 2018 ist nun zu Ende und das neue Jahr 2019 hat bereits begonnen. Es gibt wieder viel zu tun und wir können uns jetzt schon auf sehr schöne Veranstaltungen, Feste und Begegnungen freuen. Wir werden uns mit der Einführung des Bun-desteilhabegesetzes beschäftigen, wir werden disku-tieren und um die beste Lösung ringen, wir werden aber auch singen, lachen und miteinander feiern. Es bleibt spannend in Bruckberg! Und so wünsche ich Ihnen ein schönes, zufriedenes und gesundes Jahr 2019 und freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit! Ihr

Vorwort

Berichte aus dem Bereich Wohnen ► Seite 3 — 5

Hingucker ► Seite 6 — 7

Steckbrief ► Seite 8 Jahresrückblick ► Seite 9 Bericht aus dem Bereich Arbeit ► Seite 10

Veränderungen ► Seite 10 — 11

Rätselseite ► Rückseite

Inhalt

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Was darf es bitte sein? Stella Schmidt kennt die Wünsche ihrer Stammgäste schon auswendig

Wohnen

Text: Stella Schmidt, Christina Uhl / Fotos: Eva Schuh

Hallo, mein Name ist Stella Schmidt, ich bin 26 Jahre alt und arbeite im Café am Schloss. Dort bin ich seit 2016 sogar Mitarbeiterin – nicht nur Helferin. Das ist zwar manchmal ganz schön anstrengend, aber macht mir richtig viel Spaß! Alles hat angefangen als ich in der Werkstatt eine Ausschreibung am schwarzen Brett gelesen habe, dass das Café am Schloss eine/n Mitarbeiter/in sucht. Da ich schon seit vielen Jahren Café-Helferin war und mir dies auch immer viel Spaß machte, dachte ich mir, dass es eine gute Abwechslung für mich ist. So habe ich mei-nen ganzen Mut zusammengenommen und bin damals zu Frau Husel ins Büro, um ihr zu sagen, dass ich mich für den Arbeitsplatz im Café am Schloss interessiere. Am Montag, den 15. Februar 2016 war es endlich soweit, ich hatte meinen ersten Arbeitstag als Café-Mitarbeiterin. Ich war richtig aufgeregt und freute mich zugleich auf das, was mich erwartet. Am Anfang musste ich mich erst einmal an die neuen Arbeitszeiten gewöhnen. Das war ganz schön komisch. Ich arbeite z.B. am Montagvormittag im Café, danach gehe ich auf meine Wohngruppe zum Mittagessen und ruhe mich etwas aus. Am Nachmittag gehe ich dann in die WfbM. Von Mittwoch bis Donnerstag bin ich vor-mittags in der Werkstatt und am späten Nachmittag (16.30–20.30 Uhr) im Café. Es ist echt gut, dass ich mich mittags noch etwas ausruhen kann. Auch bei den ersten Abenddiensten war ich am Anfang ziemlich schüchtern beim Ansprechen der Gäste, hat-te Schwierigkeiten mir die vielen Bestellungen zu merken und wo welches Gericht hinkommt. Aber jetzt ken-ne ich mich richtig gut aus. Bei meinen Stammgästen weiß ich schon jeden ihrer Wüsche auswendig. Das Be-dienen macht mir am meisten Spaß. Auch für Gäste, die sich schwer mit dem Lesen oder Sprechen tun, habe ich immer das Passende gefunden. Am häufigsten serviere ich Currywurst mit Pommes, das kommt im Café richtig gut an. Auch Pizza und Burger stehen oft auf meinem Bestellblock. Also wenn ich Euch auch etwas bringen darf, kommt doch einfach mal im Café vorbei!

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Wohnen

Herzlich willkommen, Dominik!

Gelungener Umzug vom Sonnenhof in den Sandhof

le geht er alleine zum Bus und in die Beschäftigungsgruppe, die ihm große Freude bereitet. Er wartet sehn-lichst jeden Mittag darauf, dass sich der Fahrer über Funk meldet und er für die „Arbeit“ abgeholt wird. Dominik ist ein begeisterter Basketballer. Er geht gerne mit Kerstin Kugler auf den Basketballplatz — egal bei welchem Wetter. Er freute sich deshalb besonders, als er beim Einzug die Dekoration in seinem neuen Zimmer entdeckte, mit der wir ihn überraschen konnten. Hier sieht es aus, wie es bei einem echten Basket-ballfan aussehen muss — mit tollen Postern an der Wand. Von seiner Familie hat Dominik zum Einzug ein neues „Tablet“ geschenkt bekommen. Damit sieht er sich sehr gerne Basketballspiele und Videos von seiner alten Gruppe an oder hört damit Musik. Schön, dass Du da bist Dominik! Fühl Dich wohl und vor allem „wie zu Hause“.

Freitag, der 26. Oktober 2018 war ein großer Tag für Dominik Schneider. An diesem Tag ist er von den „Kindern“ im Sonnenhof zu den „Erwachsenen“ in den Sandhof 12/1 gezogen. Er ist mächtig stolz und erzählt das immer wieder. Dominik ist von seinen neuen Mitbe-wohnern sehr offen und herzlich auf-genommen worden. Gerne sind alle bereit ihm zu helfen, wenn er etwas noch nicht weiß oder findet. Zuerst war ihm das nicht ganz geheuer — in fremder Umgebung, mit vielen noch fast fremden Leuten auf so en-gem Raum zusammen. Nach kurzer Zeit nahm er aber seinen Mut zusam-men und ging hinein. Als er dann den leckeren Kuchen, die Torte und am Abend das gute Essen vor sich auf dem Tisch stehen hatte, war ihm klar, dass es sich gelohnt hatte. Gleich am Montag nach dem Umzug besuchte Dominik das erste Mal die Beschäftigungsgruppe im Haus Gott-essegen. Zuerst begleiteten wir ihn noch über die Türschwelle. Mittlerwei-

Text und Foto: Sandhof 12/1

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Wohnen

Dem Fahrdienst auf der Spur

Jeden Tag legen unsere Fahrer von hier nach dort viele Kilometer im Auto zurück

Text und Foto: Eva Schuh

Unser Fahrerteam (nicht auf dem Foto Rudi Hartmann)

Über unseren Fahrdienst erhalten wir täglich Lebensmittel und frischzubereitete Speisen, frischgewaschene Wäsche und durch ihn kommen viele unserer Bewohner pünktlich und sicher zur Arbeit. Außerdem fahren sie uns manchmal zu verschiedenen Ärzten im nahegelegenen Umkreis und Veranstaltungen. Hier ein kleiner Einblick in einen Tag als Fahrer bei uns in den Bruckberger Heimen: Nach einem Morgengespräch mit Herrn Meyer, werden die Fahrer eingeteilt, wer welche Tour am Tag über-nimmt. Täglich wird von allen Wohnbereichen die Unreinwäsche in die Wäscherei gefahren. Damit auch jeder pünktlich in die Werkstatt, Nebenstelle I + II, Förderstätte und Seniorentagesstätte kommt, beginnen diese Fahrten gegen 07:45 Uhr. Nachdem dies geschehen ist, müssen verschiedene Besorgungen erledigt werden, nämlich Touren zu Sanitätshäuern, Kopiergeschäften, zum Amtsgericht und Arztfahrten und vieles mehr. Schon ab 09:45 Uhr beginnt ein Fahrer mit der Lieferung der Essenswägen, diese dauert bis 12:00 Uhr. Ein weiterer Kollege fährt nun unsere Bewohner von ihrer Arbeit nach Hause. Nach diesen Tätigkeiten machen auch sie ihre verdiente Mittagspause. Danach beginnt ein Fahrer mit dem Rücktransport der leeren Essenswä-gen, ein anderer Fahrer mit dem Bringen unserer Bewohner in die Seniorentagesstätten und in die Förder-stätte. Ab 14:00 Uhr beginnt das Ausfahren der Reinwäsche von der Wäscherei in die einzelnen Wohnbereiche. Ein-mal in der Woche wird sogar an die Standorte Obernzenn, Rothenburg und Weihersmühle deren gereinigte Wäsche geliefert. Pünktlich zum Feierabend der Bewohner beginnen für unsere Fahrer die Heimfahrten. Sie bringen diese pünktlich und sicher wieder zurück auf die Wohngruppen. Weiterhin werden die Wohnbereiche mit ausrei-chend Putzmitteln, Getränken, und freitags mit Kuchen, durch die Fahrer versorgt. Der Tag endet für unseren Fahrdienst nach vielen Kilometern um 16.45 Uhr.

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Unser Ratespiel! Wo ist das? Hingucker

① ②

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Auflösung:

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1 Insektenhotel im HG-Garten 2 Orgelpfeifen unserer St. Martinskirche 3 Aktivlaufstall (Innenansicht) 4 Eingang Akazienhof 1 5 Brücke am Haselbach 6 Eistruhe im Café am Schloss 7 Aktivlaufstall (Außenansicht)

8 Über dem Eingang zur Elektrowerkstatt 9 Dachspitze Steinbacher Straße 10 Steinrutsche am Bruckberg 11 Aktenregale der Bewohnerverwaltung 12 Steinschnecke am Sonnenhof-Spielplatz 13 Opferstock im HG-Treppenhaus (Nord-Flügel) 14 Zwischen Birkenhof 2 und 3

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Steckbrief

Von Berlin nach Bruckberg

Text: Daniel Stanev / Foto: Martin Piereth

Daniel Stanev ist mit seiner Familie von Berlin nach Mittelfranken umgezogen

Hallo zusammen, ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch in Bruckberg vor ein paar Jahren. Ich, diplomierter Sportwissenschaftler aus Berlin und für meinen damaligen Arbeitgeber Special Olympics Deutschland für eine Arbeitsgruppensitzung in den Bruckberger Heimen zu Gast, war schnell sehr angetan von der besonderen Atmosphäre, die Bruckberg und seine Menschen umgibt. Nach ein paar weiteren beruflichen Terminen in Bruckberg, reifte in mir der Ent-schluss: Hiervon möchte ich ein Teil sein! Eine Hospitationswoche an den Ostertagen 2018 führte mich in den Sandhof, die Klingenberg-straße, den Akazienhof und die Steinbacher Straße. Ich durfte viele tolle Menschen kennenler-nen und bekam einen wertvollen Einblick in den Alltag Bruckbergs. Und siehe da: Als neues Mitglied des Teams der Steinbacher Straße, darf ich Bruckberg seit dem 1. September 2018 meine neue berufliche Heimat nennen. Die Reaktionen, die ich auf „meine Geschichte“ bisher erhalten habe, sind äußerst unterschied-

lich und manchmal auch ein wenig amüsant. Die einen reagieren mit Verwunderung („Aus Ber-

lin? Nach Ansbach? Freiwillig?“), andere erkennen den Mut an, der zu dieser Entscheidung ge-

hörte. Auf die Frage, wie es uns, meiner Familie und mir, in Mittelfranken gefällt, können wir

jedoch ohne Zweifel behaupten: Bassd scho!

Daniel Stanev (mit Siggi Beck) arbeitet seit 01.09.2018 in Bruckberg

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Ein Jahr Flüstertüte

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Arbeit

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Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr Langjährige und verdiente Mitarbeitende des Bereichs ATS Bruckberg geehrt

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier am 13. Dezember 2018 wurden elf Mitarbeitende für langjährige Dienste in der Diakonie Neuendettelsau geehrt. Für das 10-jährige Jubiläum überreichte der Leiter des Bereichs ATS Bruckberg, Marco Michel die Diakonieuhr an Sascha Pillhofer. Für das 20-jährige Jubiläum wurde Sonja Hipper, für das 25-jährige Jubiläum Gabriele Zuckermandel, Sonja Wieland und Dorothea Wuz geehrt. Auf 30 Jahre Dienst in der Diakonie Neuendettelsau konnten Karin Galsterer, Brigitte Tsakiridis, Margit Huber und Ingeborg Schmidt zurückblicken. Für das 40-jährige Jubiläum wurde im Jahre 2018 Sylvia Kaiser herzlichen Dank ausge-sprochen. In den wohlverdienten Ruhestand wurden im Jahr 2018 Margit Huber, Christa Unger, Ingeborg Wimmer sowie die Hans Herrmann und Hermann Link verabschiedet. Neben der Ehrung der Jubilare und der Verabschiedung der Ruheständler blickte Marco Michel auf ein erfolg-reiches Geschäftsjahr 2018 zurück und dankte allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz und ihr Engagement. Vor allem die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb des Bereichs Arbeit und Tagesstruktur Bruckberg und die Umsetzung vieler öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen, sowie die Umsetzung vieler Anpassungen im Rahmen des neuen Bundesteilhabegesetzes im abgelaufenen Jahr, würdigte er in seiner Ansprache.

Text: Marco Michel

Veränderungen

Am 07. Dezember 2018 wurde Frau Skowron von Herrn Neuschwander und Herrn Eißfeld verabschiedet. Frau Skowron war seit 1986 Mitarbeiterin in den Bruckberger Heimen. Zuerst im Haus Gottessegen und anschließend im Schloss. Sie ist vielen Menschen hier in Bruckberg begegnet, die sie sehr ins Herz geschlos-sen hat. Sie sagte bei ihrer Verabschie-dung: „Wie mutig es ist, behutsam und respektvoll auf Menschen zuzugehen, ge-rade wenn diese traumatisiert sind und Verhaltensweisen zeigen, die voller Dis-tanz und Abwehr sind. Doch wie schön und erfüllend, wenn es gelingt, eine Be-ziehung zu ihnen aufzubauen und wenn man sieht, wie diese Menschen sich wei-ter entwickeln. Auch wenn es manchmal Jahre dauert.“

Frau Skowron hatte in Bruckberg viele schöne Erfahrungen und Eindrücke erlebt und hinterlassen. Wir wünschen Frau Skowron für ihre Zukunft alles erdenklich Gute und bedanken uns für die gemeinsame Zeit!

Text: Eva Schuh / Foto: Martin Piereth

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Veränderungen

Neue Bewohner:

29.11.2018 Fabian Blöderl im Akazienhof 3 08.12.2018 Josefine Ard im Sandhof 2

Neue Mitarbeiter: 01.01.2019 Sabrina Stiegler, Hauswirtschaft 15.01.2019 Markus Knöchel, Sandhof 12/1 15.01.2019 Sandra Löhr, Verwaltung Erlangen Gruppenwechsel:

01.12.2018 Eva Kopp von Alte Poststraße 25/1 nach Am Brunnen 3 01.12.2018 Michael Müller-Reichenberger von Nord 2 nach Am Brunnen 4 01.12.2018 Sabine Lang von Hauswirtschaft nach Am Brunnen 4 Ausgeschiedene Mitarbeiter:

30.11.2018 Jessica Schümann, Alte Poststraße 25/1 04.12.2018 Najla Mohamad Taher Hamid, Hauswirtschaft/Wäscherei

Wer in den Herzen seiner Lieben lebt,

ist nicht tot,

er ist nur fern.

Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus.

In stiller Trauer vermissen wir Dich!

Deine Mitbewohner und Mitarbeitenden

von Schlosswiese 4

Brigitte Sauter 22.06.1950 – 17.12.2018

Lasst uns dankbar sein gegenüber den Leuten, die uns

glücklich machen. Sie sind die liebenswerten Gärtner,

die unsere Seele zum Blühen bringen. (Marcel Proust)

Hedwig Rechter 07.06.1933 — 12.12.2018

In stiller Trauer behalten wir Dich in dankbarer Erinne-

rung! Deine Mitbewohner und Mitarbeitenden vom

Sandhof 2

Brigitte Sauter 22.06.1950 — 17.12.2018

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Rätselseite

Redaktions- und Flüstertütenteam

Martin Piereth Martin Hötzl

Jeanette Barna Florian Scheuerlein Christian Bittner Michaela Schulz

Steffen Fahnenschmidt Eva Schuh

Herausgeber Bruckberger Heime Bernhard - Harleß - Str. 2 91590 Bruckberg www.bruckberger-heime.de

Tel.: 09824 / 58-0

Auflagenzahl 250 Stück

Druck

Kopier– und Schnell-Druck-Center, Ansbach

Impressum

Wenn Du die Zahlen in der richtigen Reihenfolge verbindest, erfährst Du, wer oder was sich dahinter versteckt…!?