NeutraublingNews Juni 2011

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Neutraubling News - Ihr Magazin für Stadt, Land, Fluss - Auflage 20.000 - Ausgabe Juni 2011

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Jubiläums-Grußwort

„Liebe Leserinnen und Leser,

wohl kaum einer, der vor sechzig Jahrenbei der Gründung der damaligen Gemein-de Neutraubling dabei war konnte seiner-zei t auch nur erahnen, welch s te i le wir tschaf t l iche Entwicklung der Or t nehmen sollte. Mittlerweile zählt die vor 25 Jahren zur Stadt erhobene Kommuneneben dem Verdichtungsraum Regensburgzu einem weiteren Arbeitsplatzschwer-punkt. Bei uns im Landkreis stellt Neutraub-ling den mit Abstand bedeutendsten Arbeitsplatzstandort dar.

Über 11.000 sozialversicherungspflichtigBeschäftigte - davon 7.029 im produzie-renden Bereich (Stand 2009) - sind hier tät ig. Mit 9.222 Einpendlern nimmt Neutraubling in der gesamten Region Platzvier im Hinblick auf die Arbeitsplatzzen-tralität ein - nach den zum Teil weitaus größeren Städten Regensburg, Neu-markt/Opf. und Cham. Nicht weniger als46 Prozent der Arbeitsplätze im produzie-renden Bereich im Landkreis entfallen aufdie Stadt Neutraubling.

Da vielschichtige wirtschaftliche Verflech-tungen mit Regensburg bestehen - Stich-wort Zusammenarbeit mit der Fachhoch-schule - und auch die Grenzen zu denbenachbarten Kommunen Barbing undObertraubling fließend sind, kann man zuRecht von einem wesentlichen Motor fürden Landkreis und die gesamte Regionsprechen. Dazu leisten nicht nur inter-nationale Konzerne wie die Krones AG, sondern auch zahlreiche mittelständischeUnternehmen ihren Beitrag.

Ich danke allen, die an der positiven Ent-wicklung der Stadt Neutraubling ihren An-teil haben und hatten. Der Stadt und ihrenEinwohnern wünsche ich für die Zukunft eine weiterhin so positive Rolle als wirt-schaftliche Größe in unserem Landkreis.”

Ihr

Herbert MirbethLandrat

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Juni

39Verzinkungs-Innovation

34Segeln für Olympia

60 Jahre Neutraubling – ein großes Fest für einekleine Stadt. Unsere Titelcollage aus exklusiven Luft-aufnahmen zeigt im Kern einen Ort, der immer nochnichts von seiner Beschaulichkeit verloren hat. Kriegs-ende, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, EisernerVorhang und letztlich die Globalisierung habenNeutraubling zu dem gemacht, was es ist. Ein Stand-ort mit verschiedenen soziokulturellen PrägungenDeutsch-Vertriebener aus unzähligen Exklaveninnerhalb Europas. Mit einem wirtschaftlichen Potential, das in Relation seinesgleichen sucht. Wennam Festwochenende vom 30. Juni bis 4. Juli die Ver-eine, Gruppen und Verbände zum Festzug aufmar-

schieren, wird eines deutlich werden: 60 Jahre Geschichte sind zu wenig, umaus Neutraubling eine normale bayerische Ortschaft werden zu lassen. Es bleibt – trotz schwindender Dialekte – ein Lebensraum mit kollektivem Gedächt-nis an die geliebte Heimaterde der Eltern und Großeltern. Aus Böhmen, Mähren,dem Eger- und dem Sudetenland, der Dobrudscha, der Bukowina, Weißruss-land, Bessarabien und natürlich Schlesien, Pommern und Ostpreußen sind siezuerst „Heim ins Reich“ gerufen worden, um dann spätestens 1945 gen Südenzu fliehen. Fern der Heimat erschufen sie aus Trümmern einen Ort, in dem auch Spätaussiedler, Gastarbeiterfamilien, DDR-Verfolgte und Bürger aus der ehemaligen Sowjetunion eine lebenswerte neue Heimat fanden. Diese Geschichte lebendig zu halten wird zunehmend schwerer, und die Zeit heiltWunden. So gesehen sind 60 Jahre doch eine Ewigkeit.

Eine schöne Festzeit wünscht Ihnen herzlichst

Ihr Walter J. Schnapp

39Verzinkungs-Innovation

34Segeln für Olympia

6 -14 Neutraubling jubiliert

6 -14 Neutraubling jubiliert(Festprogramm s. Seiten 10-11)

PolitikStadtrat-Portrait: Philipp Ramin 15Stadt-Info/Stadtverwaltung 16-19Landkreis Aktuell 20-21

Sport / Quer Beet / GesundheitSportlerehrung Neutraubling 28-2960 Jahre VDK 41Rückblick Jubiläums-Seelauf 46-47Knorpeltransplantation 51

ServiceGastroführer 58-59Wissenstest 62Veranstaltungen/Impressum 64-65

12 -13Die Festrocker12 -13Die Festrocker

31Jazztanz-Turnier31Jazztanz-Turnier

Unser Jubiläums-Titel-Panorama leider schon weg? Dann einfach unter www.neutraublingnews.de gratis downloaden!

„Titelbild innen: Edith Noffke, Ilse Laubsch,Hannelore Amann und MarlisPetrich (v.l.) etwa 1950 beimZiegelklopfen

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Neutraubling wird 60 und...Teil III.

Am 1. April 1951 wurde die Gemeinde offiziell gegründet. Nach beispiello-sem Wirtschafts-Aufschwung erfolgte am 13.6.1986 die Stadterhebung. Sofeiert Neutraubling während nun gar zwei Jubiläen: 60 Jahre Kommunal-

Wir gratulieren:Anzeigen

Evangelische Siedlung

„ 1948 ha t te i ch dasZweigpostamt im damali-

gen Verwaltungsgebäude im Klosterbau errichtetund zog 1950 nach Neutraubling. Als Postverwal-ter war ich auch auf dem Fernmeldesektor tätig und las dieGebührenzähler in der nahen Telefonvermittlung ab. Auch katalogisierte,nummerierte und trug ich Bücher in eine Lesekartei ein und trieb so den Aufbau der erstenBücherei voran, die am 26. Oktober 1952 eröffnet wurde. Weitere Initiative war der Neubau derevangelischen Siedlung mit öffentlicher Förderung: Etwa zwischen den ehemaligen Offiziersbautenund der Schlesischen Straße konnten sich 19 heimatvertriebene Familien ansiedeln. In der Sudeten-straße mussten die Bauherren damals ein Teilstück selbst pflastern. Bevor ich 1963 aus Neutraublingwegzog, war ich acht Jahre lang für die MZ als örtlicher Berichterstatter tätig und begleitete 1961auch den Festakt zum 10jährigen Gemeindebestehen.“

Erwin Goerke1950-1961

Erwin Goerke imPostamt in den 50er Jahren

Häuslebauer

als Straßen-

arbeiter in der

Sudetenstraße

Die damalige Postfilialeim Klosterbau

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Wir gratulieren:Anzeigen

... feiert 25 Jahre „Stadt”geschichte und 25 Jahre städtisches Leben. Aus diesem Grund veröffentlicht NNin den nächsten Ausgaben Anekdoten und Erinnerungen der Bürgerinnen undBürger.

Gemeinderat

„Kurz nach der Wahl trafen sich die alten und die neuen Gemein-deräte - Stadt wurden wir ja erst 1986 - mit Bürgermeister HerbertScholz im Hotel Groitl, wo traditionell ein Tisch für das Weihnachts-

essen reserviert war. Damals war das Rathaus noch im Klosterbau untergebracht und die Sitzungen hielten wir aus Platzgründen meist in der Grundschule ab. Üblicherweise ging es anschließend in ein Gasthaus zum Umtrunk, wo mir eine Szene im Gedächtnis geblieben ist: Einmal im Spätherbst 1973, als ich ziemlich frisch gewählt mit Gerald Nierlich eines derjüngsten Stadtratsmitglieder war, hatte mich der Bürgermeister von oben bis unten gemustertund schaute geradezu erschrocken, sagte aber kein Wort. Ich trug erstmals einen Umstands-rock, der ihm wohl die Schwangerschaft seiner 18jährigen Tochter ins Bewusstsein rief. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit und vor allem an meine Ratskollegen zurück - denn es geht um die Menschen, die eine Kommune prägen.“

Eleonore Mayer

1978

Der Gemeinderat von 1978 mit neugewählten und gerade ausgeschiedenen Mitgliedern beim Weihnachtsfest im Groitl.(v.l.) Oben: Egon Schröter, Erwin Gruber, Gemeindebedienstete Helene Philipp, Karl-Heinz Brossmann, Eleonore Mayer,

Walter Trapp, Manfred Konschake, Franz Odwody, Ferdinand Waengler, Franz Heyer, Dr. Frank Seidel, Josef Fendl,Jürgen Mayer, Bürgermeister Herbert Scholz, Johannes Schmidt, Amalie Brast, Käthe Lindner, Gerald Nierlich, ErichSeidl, Werner Mühlbauer und Horst Sobotta. Unten: Günter Feige, Peter Wellenreiter, Josef Prasch, Ernst Tutz, Hans

Bründl, Adolf Weber, Heiner Lankes und Josef Born

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Stadtjubiläum

Vor 25 Jahren:

Neutraublings Stadterhebung

Johannes Schmidt (hier bei der Er-nennung zum Ehrenbürger 2006 mitBürgermeister Heinz Kiechle) saßvon 1966 bis 2002 im Gemeinde-bzw. Stadtrat und fungiert von 1966bis 1996 als 2. Bürgermeister. WarAltbürgermeister Herbert Scholz vor allem der Baumeister, Verhand-lungskünstler und Infrastruktur-Stratege, setzte Schmidt Impulse auf dem Gebiet Kultur und Außen-darstellung. 1968 initiierte er das erste Volksfest, 1973 die ersten Kulturtage und später die Errichtungder Dreifaltigkeitskapelle in Birken-feld. Er unterstützte maßgeblich denAufbau der ambulanten Kranken-pflegestation und in den 70er Jahrendie Ansiedlungen des ersten Gymna-siums und der ersten Realschule imLandkreis.

„Die Stadterhebung am 13. Juni1986 hatte natürlich eine längereVorgeschichte. Sie begann wohlMitte der 70er Jahre im Vorfeld derGemeindegebietsreform. Wir mus-sten damals hart gegen die Einge-meindungsabsichten der Stadt Re-gensburg kämpfen. Das ging sogarbis vor das oberste Bayerische Ver-waltungsgericht, wo unter anderem

ver fügt wurde, dass ein kleinerWaldstreifen bei Irl nicht bebaut wer-den darf, um die Grenzen nicht völlig

zerfliesen zu lassen. Bei der Reform1978 wurde uns schließlich die Gärt-

nersiedlung - vormals Barbing - zugespro-chen.

Daran anschließend verfolgten wir dieStadterhebung, wo mich AltbürgermeisterHerbert Scholz gewähren ließ. Ich nutztemeine parteiinternen Verbindungen zuLandtag sowie Staatsregierung und habein den frühen 80er Jahrendie Hälfte der Kabinetts-mitglieder nach Neutraub-ling gelotst. Viele besuch-ten mich auch zu Hause -und dann stieg ich mit al-len auf das fünfstöckigeGebäude nebenan, umNeutraubling von oben zuzeigen. Von Minister Al-fons Goppel und anderenkam dann der Vorschlag,dass wir Marktgemeinde

werden - doch wir sind kein gewachsenerMarkt und erklärten, dann würden wir ver-zichten. Denn unserer Ansicht nach war esfür die aufstrebenden hiesigen Firmen ein-fach vom Prestige her nötig, in einer„Stadt” ansässig zu sein. Am 31. August1984 empfing ich den Justiz- und späterenWirtschaftsminister August Lang auf seinerOberpfalzrundreise und zeigte ihm denOrt. Um 17 Uhr tranken wir bei mir - in Be-gleitung von BMW-Chef Dr. Bernd Kaltwe-gener, MdB Benno Zierer und MdL AdolfBeck - Kaffee. Lang wollte eigentlich gleichweiter, doch ergaben sich intensive Ge-spräche und schließlich gegen 22:30 Uhrtrug er sich zum Abschied in mein Gäste-buch ein und endete mit dem Satz: ́ Ich ha-be versprochen, dass ich mich für die Stadt-erhebung einsetzen werde.` Ich habe ihndann scherzhaft darauf hingewiesen, dassjetzt eigentlich nichts mehr dazwischen-kommen könne, weil sonst diese Seite andie Presse ginge.”

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Nach Erinnerungen von Johannes Schmidt

„Der politische Einzugin die neue Stadthalle

zum Festakt am 13. Juni1986 vor versammelter

Kinderschar und gehisster Flaggen

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„1988 habe ich bei dessen

Verabschiedung Herbert Scholz

für seine Verdienste um Neutraubling

den einzigen Ehrenring überreicht, den

die Stadt bisher erstellen ließ.”

„Dicht gedrängt ging es damals beim anschließenden Stadtfest in der Schlesischen und Sudetenstraße zu”

Festakt zur Stadterhebung (v.l.): Landrat Rupert Schmid, Bayerns Innenminister

Karl Hillermeier, Oberpfälzer Regierungspräsident Karl Krampol und

MdL Adolf Beck gratulierten Bürgermeister Herbert Scholz (Mitte).”

Oberbürgermeister Hans Schaidinger für Regensburg:

Die Nachbargemeinden gratulieren

Die Beziehung zwischen Regensburg und Neutraubling ist part-nerschaftlich und eng, die Grenze zwischen Stadt und Land-

kreis fließend. Zu dieser Partnerschaft kommt jedoch inunserem Fall eine besonders „sportliche Note“ hinzu:Der Guggenberger See ist für viele Regensburger nichtnur im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel und dientder Naherholung, sondern der Guggi ist auch diepassende Schwimmstätte für den Profisport. Zum er-

sten Mal starteten im Sommer 2010 im GuggenbergerSee über 1.800 Ausdauersportlerinnen und -sport-

ler beim Ironman Regensburg. Die Rad-strecke verlief dann durch den LandkreisRegensburg und der anschließendeMarathon fand in der Stadt Regensburgs ta t t . Dank dieser re ibungs losen Zusammenarbeit konnten wir den Ironman zu uns holen und unsere schöne Region weltweit präsentieren.Doch Neutraubling hat noch sehr vielmehr zu bieten: Neutraubling ist einebunte und lebendige Stadt und alswichtiges Mittelzentrum für starke

Unternehmen attraktiv.

Letztendlich profitieren wir alle voneiner guten Nachbarschaft, denn nurgemeinsam entwickeln wir unsereRegion zum Wohle der Menschenweiter.

Ich wünsche den Bürgerinnen undBürgern der Stadt Neutraubling zum60-jähr igen S tadt jubi läum von Herzen alles Gute und viel Erfolg fürdie nächsten Jahre.

Ihr Hans Schaidinger, Oberbürgermeister Stadt Regensburg

Regensburg profitiert auch von einem starken und attraktiven Umland

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Stadtfest am Neutraublinger Seevom 30.6. bis 4.7.2011

Mit der Oktoberfestkapelle Toni Schmid, Bürgermeister,Stadträten, Wirtin, Bedienungen, Brauerei, Vereinen,Brauereikutsche, Bierkönigin.

Einzug vom Rathausplatz zum Festzelt 30. Juni um 18:30 Uhr:

Festumzug amSonntag, den 3.7.,14.00 Uhr

Insgesamt 66 Teilnehm-ergruppen (Betriebe,Vereine, Organisatio-nen), darunter 7 Blaska-pellen und Spielmanns-züge, ziehen durch dasNeutraublinger Stadt-gebiet von der Haidauer

Straße bis zum Neutraublinger See (Strecke siehe rechts). Fenster auf und raus-winken – oder am besten raus aus dem Haus und ab zur Festzugstrecke! AlleBürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, den Vorbeimarschierendenherzlich zuzujubeln!

60 Jahre Gemeinde – 25 Jahre Stadt Neutraubling

Täglich ab 16.00 Uhr Blasmusik „Tegernheimer Schnouk´n”

Festzelt-BetriebDo: 13.00 - 23.00 UhrFr: 16.00 - 23.00 UhrSa: 16.00 - 23.00 UhrSo: 11.00 - 23.00 UhrMo: 16.00 - 23.00 Uhr

Brauerei: Bischofshof RegensburgFestwirtin: Frau Beck-Zellner, StraubingTischreservierungen bis Mittwoch 29. Juni unter Tel. 09423/13 47; ab Donnerstag, 30. Juni über´sZelttelefon 0170/205 72 63

Bayerische SchmankerlkücheSonntag ab 11.00 Uhr mit Ochs vom Spieß

Großer Festzug durch das Stadtgebiet:

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Mittwoch, 29.6. am Vorabend des Festes

Donnerstag, 30.6.

Freitag, 1.7.

Samstag, 2.7.

Sonntag, 3.7.

Montag, 4.7.

• 18.30 - 23.00 Uhr: Finale des Landkreis-Jugendwettbewerbs „Wettrocken”

• 16.00 - 17.30 Uhr: Donikkl

• 19.00 - 23.00 Uhr: Oktoberfestkapelle Toni Schmid, Gstanzlsänger „Bäff”

• 19.00 - 23.00 Uhr: Sax´n Di

• 16.00 - 18.00 Uhr: Tanzvorführungen16.00 Uhr Showtanzgruppe der Saturnalia Faschingszunft Neutraubling e.V.16.30 Uhr Lollipops - Chillichicas, Tanzsportabteilung TSV Wacker 50 e.V.17.00 Uhr Russischer Tanz, Tanzschule Expressia17.30 Uhr Dansozler, Orientalische Tanzgruppe der Mittelschule

Zwischen den Tanzgruppen spielen die Tegernheimer Schnouk`n.

• 19.00 - 23.00 Uhr: Gong FM Band

• 14.00 Uhr: Großer Festzug durch das Stadtgebiet von Neutraubling

• 19.00 - 23.00 Uhr: Italienische Nacht mit „I Dolci Signori”

• 22.00 Uhr Feuerwerk (mit Musik von David Garrett)

• Tag der guten Nachbarschaft• 19.00 - 23.00 Uhr: Erwin und die Heckflossen

Musik und mehr im Festzelt

Auf dem Platz:

Autoscooter, Mandel-, Schieß-, Los-, Spickerwagen, Schiff-schaukel, Kindertaxi für die „ganz Kleinen”, Fischwagen, Bistro,BRK-Betreuung, Info-Stand der Stadt Neutraubling

Stadttaler: Bis Montag, 4. Juli und während desFestes am Stand der Stadt Neutraubling erhält-lich. Natürlich nur solange der Vorrat reicht. EinTaler kostet 1,50 Euro und kann am Fest gegeneinen höheren Gegenwert von 2,00 Euro einge-tauscht werden! (Er gilt jedoch nicht zum Erwerb von alkoholischen Getränken)

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Stadtfest

Gerald und Georg lassen bei der Gong FM Band die Saiten schwingen

Zwei Heimkehrer rocken zum StadtjubiläumNovember 1986. Das Neuraublinger Rathhausstand stolz und nagelneu am Eingang der Stadt,und die fast jungfräuliche Stadthalle hatte nochkein lauter Ton erschüttert. Da klopften drei gera-de volljährig gewordene Neutraublinger an dieTür von Bürgermeister Herbert Scholz: „Hallo -wir sind die Rockgruppe Bluefield, und wir wollendie Stadthalle mieten - für ein Festival mit zweibefreundeten Bands bei niedrigen Eintritts-preisen.”

„Wir hatten zwar kaum Geld für die Hallenmiete,doch unsere Dreistigkeit zahlte sich wohl aus,” erinnert sich Gerald Konopik, der damals mit Andreas Wolf und Georg Kallasch auf wohlwollen-de Ohren stieß und so das „Rock und Blues Festival” iniitierte, das bis 1996 jährlich eine derlautesten und populärsten Veranstaltungen in Neutraubling blieb. Als Support traten immer Neutraublinger Schülerbands wie „Wet Paint” auf,außerdem auch überregional bekanntere Gruppenwie „Sacco & Mancetti”, „Zauberberg” (aus München) und „Luis Trinkers Höhenrausch”.

„Rock am Brunnen” – Festival mit„Kepler`s Verhängnis”

„Kulturreferent Heribert Ackermann hatte uns da-mals schon unterstützt. Und er führte - sozusagenals jahreszeitlichen Gegenpol - ab dem Sommer1990 das Open-Air „Rock am Brunnen” auf demRathausplatz ein, welches alle 2 Jahre stattfand.”Die Band „Bluefield” wurde zu „Kepler`s Verhäng-nis” und war damals bis über die Grenzen Bayernsbekannt. 1992 spielten sie zum ersten Mal auf diesem Open-Air, 1993 im Rahmen des Neutraub-linger Bürgerfestes, und 1994 stellten sie dort ihre CD vor.

Georg und Gerald 2011

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Gerald Konopik (li.) und Georg Kal-

lasch beim ersten Rock und Blues Fe-

stival in der Neutraublinger Stadthalleim Dezember 1986

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Franky Meister (Mode-ration, Gesang) und Detlev Kapfinger(Moderation, Gesang) die Gong FM Bandgegründet. Gerald Konopik kam als Bassistund Martin Kürzinger als Schlagzeuger da-zu. „Wir haben wirklich schon das gesamteSendegebiet abgegraben - von Neumarktbis Straubing, von Siegenburg bis Naab-burg. Dass wir jetzt endlich auch mal daheim spielen dürfen, freut uns riesig.” Natürlich wird es die bewährten Krachergeben, dazu viele taufrische Songs aus derGong FM Playlist und All-Time-Favourite-Party-Bretter.

Heute Münchner NachbarnGeorg hatte sich im Jahr 2000 selbststän-

dig gemacht und wohnt heute in München,wo er als Radioproduzent, Autor und Studiobetreiber arbeitet. Gerald lebt imMünchner Westen und hat einen karto-graphischen Be t r ieb mi t mehreren Angestellten. „Früher haben wir ungefähr15 Gehminuten von einander entfernt gewohnt, heute sind es 15 Minuten mitdem Auto.”

Und was erwartet sie jetzt zum Jubiläums-konzert? „Viele bekannte Gesichter, vieleneue Neutraublinger, ein heißer Party-abend,” meint Georg, „und zu Fuß Heimgehen!” Freude am Musik machen undFreude am Heim kehren - man glaubt`sden beiden sofort!

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Beim Neutraublinger Auftritt 1991

Seit 15 Jahren wieder eineNeutraublinger Bühne

Seit 1998 sind Georg und Gerald bei derGong FM Band, und so passt es nur zu gut,dass sie nun am 2. Juli beim Stadtfest amSee zum Jubiläum an alter Wirkungsstättefür Lautstärke und Stimmung sorgen. „Wirsind natürlich immer wieder in Neutraub-ling, unsere Eltern und Geschwister wohnenja dor t”, erzähl t Gerald mi t brei tem Grinsen. „Aber musikalisch stehen wir beide tatsächlich das erste Mal seit 15 Jah-ren wieder gemeinsam auf einer Neutraub-linger Bühne.”

Georg war bis 2000 als Produzent und Moderator bei Gong FM und hatte zusam-men mit Harald Hoffend (technischer Leiter,Gitarre), Jörg Puls (Moderation, Gesang),

Pressefoto der gong fm band2003, damals mit Frontfrau und Superstar Elli Erl

Kepler’s Verhängnis 2010 beim Brauereifest Eichhofen

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Stadtjubiläum

Als Ausdruck guter Nach-barschaft zum 60jährigenGemeinde- und 25jähri-gen Stadtjubiläum pflanz-ten d ie Bürgermeis ter Albert Höchstetter (Bar-bing), Kurt Senft (Mintra-ching) und Alfons Lang(Ober t raubl ing ) mi t Bürgermeis ter He inzKiechle einen „Geburts-tagsbaum” am Wal l südös t l i ch der Kreuz-breite.

Die Nachbarbürgermeistertrafen sich dazu am neuenWall an der Südostumgehung bzw. südlichdes Baugebiets „An der Kreuzbreite”, umanlässlich des Neutraublinger Jubiläumsgemeinsam eine sechs Meter hohe Winter-linde zu setzen.

Linde symbolisiert Ort des Zusammenkommens

An keinem Punkt Neutraublings laufen dienachbarschaftlichen Fäden besser zusam-men als an diesem Wall - denn von diesemfür Neutraubling recht hohen Aussichts-punkt sieht man hinüber in Richtung

Mintraching und Obertraubling. Und über die am Wal l ent lang führende Südostumgehung sind wiederum Barbingund Neutraubling verkehrlich miteinanderverbunden.

Zweiter Jubiläumsbaum in Neutraubling

Auch schon beim 50jährigen Gemeinde-bestehen vor zehn Jahren pflanzte die da-malige Bürgermeisterin Eleonore Mayermit ihren Nachbarkollegen einen Baum,damals am Marktplatz.

Linde seit jeherPlatz an Sammel-stätten in Dörfern

Der gemeinsam gepflanzteBaum stehe als Zeichen fürdie funktionierende „kom-munale Familie”, so Bürger-meister Kiechle. Letztendlichsei es das Ziel und Wunschaller Gemeinden, dass dieBürgerinnen und Bürger ih-ren Wohnor t als Heimatempfinden und dort Wur-zeln schlagen. Albert Höch-stetter, Bürgermeister Bar-bings und Vorsitzender des

Bayerischen Gemeindetags/Bezirksver-band Oberpfalz begrüßte den Wohlstandder Region, der in dem vorhandenen Aus-maß ohne Neutraubling nur annäherndmöglich sei. Zudem sei sehr erfreulich, dassdie Gewerbegebiete der vier Nachbarge-meinden nebeneinander wachsen undfunktionieren. Der ehemalige FliegerhorstObertraubling habe sich unter der ObhutBarbings ja sehr erfreulich zum heutigenNeutraubling entwickelt, stellte er schmun-zelnd fest. Am 750 Kilogramm schwerenStein neben dem Baum wird zur Erinnerungnoch eine Gedenktafel angebracht.

Kleine Bürgerin aus dem Neubaugebiet „An der Kreuzbreite” - Celina Kerscher mit Mutti - war mit dabei

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Nachbargemeinden Barbing, Mintraching und Obertraubling schenken Neutraubling einen Baum

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Stadtrat-Portrait

Im Sommer verbrin-ge ich meine knappeFreizeit in Neutraubling amliebsten auf den schön angelegten Anlagen des Tennisclubs unddes Bahnengolfclubs oder bei tollen Veranstaltungen wie demIronman. Durch meinen familiären Hintergrund als ehemaligerBürger der DDR schätze ich die persönliche Freiheit des Einzelnenganz besonders und vertrete daher auch auf kommunaler Ebeneeher zurückhaltende Eingriffe des Staates. Neutraubling war fürmich ein Glücksfall, denn ich habe mich hier sehr schnell inte-griert gefühlt und sehe die Stadt als meine Heimat. Das auswärtsverbreitete Image einer „hässlichen Stadt” finde ich unzutreffend,da Neutraubling mit seiner Infrastruktur, seiner Vielseitigkeit undseinen sehr schön angelegten Wohngebieten wie zum Beispiel

„Feng Shui” oder der neuen „Kreuzbreite” viel Lebensqualität für jeden bietet. Neu-traubling ist außerdem Teil einer starken Wachstumsregion und sollte dort als Haupt-stadt des Landkreises durchaus eine noch wichtigere Rolle anstreben. Als politischesVorbild könnte ich Altbundeskanzler Konrad Adenauer anführen, da er mit Weitblickund Geradlinigkeit das Nachkriegsdeutschland positiv beeinflusst hat.Die elterliche Prägung war wohl ausschlaggebend für mein frühes politisches Engage-ment wie auch meine persönliche Einstellung, politisch mitgestalten zu wollen und selbstanzupacken. Bereits mit 16 Jahren trat ich 2002 unter dem Vorsitzenden Matthias Meinert in die Junge Union ein, ein Jahr später in die CSU. In meinen Augen wäre esdie Aufgabe der Jungen, sich mehr in das politische Geschehen einzumischen - auchwenn natürlich kommunalpolitische Themen nicht immer spannend sind und Sitzungenin Konkurrenz zu den typischen Freizeitaktivitäten eines Jugendlichen stehen.

In meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich mich auf Innovations- und Technologiemanagement spezialisiert, denn es

fasziniert mich, was Unternehmen tun müssen, um mit der heutigen technologischen Dynamik der Märkte mithalten zu können. An

dieses Feld hat mich Lehrstuhlinhaber Prof. Michael Dowling herangeführt, der auch Unternehmen in solchen Fragen berät. Uni-

versitäten und Ausbildungsstätten sollten sich allgemein der Wirtschaft noch viel mehr öffnen: Ein „Microsoft”-Hörsaal ist in Amerika

ganz normal - das fördert die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis und verbessert gleichzeitig den finanziellen Spielraum der

Hochschulen. Auch wenn dann Geld der Wirtschaft direkt in die Lehre fließt, halte ich die Gefahr der Einflussnahme für übertriebenen

Populismus. Die Plagiatsfälle um zu Guttenberg, Silvana Koch-Merin und womöglich weiteren populären Mandatsträgern zeigt, wie

vergänglich eine politische Kariere sein kann. Nach meinem Masterabschluss im Herbst steht für mich eine Weichenstellung an: Eine

Doktorarbeit in meinem Schwerpunkt könnte ich mir sehr gut an der Universität Regensburg vorstellen, andererseits ist auch der direkte

Einstieg in die Wirtschaft eine spannende Option für mich.Mein Terminkalender ist oft von früh bis spät abends ausgefüllt, trotzdem genieße ich die stets hohe Beanspruchung und würde mich

anders wohl langweilen. Zum sportlichen Ausgleich gehe ich alle zwei Tage ins Fitness-Studio. Trotz meines jungen Alters bin ich ein

großer Fan von Kreuzfahrten und habe bereits Schiffsreisen durch die skandinavischen Fjorde und im Mittelmeer genießen können.

Die klassische Transatlantikpassage von Hamburg nach New York wäre hier eines meiner Traumziele. Bei meinem halbjährigen

Auslandssemester in Washington, D.C. (USA) hat mich am meisten das politische Flair großer Entscheidungen und die Einflussnahme

im Regierungsviertel der Hauptstadt beeindruckt.Herzlich lachen kann ich über die Klassiker von Loriot oder Louis de Funès, musikalisch tendiere ich zu Rock und Pop, aber gerne auch

zu klassischer Musik, der letzte Roman auf meinem Nachttisch liegt leider schon Jahre zurück. Am ehesten meine Lebenseinstellung trifft

der Spruch „It’s all about discipline”.

Neutraublinger Stadträte im Portrait:

„Junger Weltbürger mit kommunal-politischem Herzblut”

Philipp Ramin / CSUwurde am 11. Juli 1985 in Dresden geboren. Die Familie siedelte noch kurz vor der Öff-nung der DDR-Grenze 1989 nach Regensburg um, ehe sie sich 1998 in Neutraublingniederließ. 2005 übernahm Ramin den Vorsitz der Jungen Union Neutraubling und wur-de 2008 zum Stadtrat gewählt. Seit 2009 ist er stellvertretender JU-Kreisvorsitzender.

Philipp Ramin am Washington Monument in Amerikas Hauptstadt und

vor der Kreuzfahrt-Fähre nach Oslo

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Rathaus mit BürgerbüroRegensburger Str. 993073 NeutraublingTel. 09401/800-0Fax. 09401/[email protected]

Heinz Kiechle1. Bürgermeister

RathausÖffnungszeiten ParteiverkehrMo und Fr von 8 bis 12 UhrDi und Do von 8 bis 18 Uhr Mi geschlossen

Einwohnerzahl 13.049 (Stand: Februar ‘11)

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Stadt-Info

Über 300 Gäste und 200 mitwirkendeSchülerinnen und Schüler begrüßte Bürgermeis ter Heinz Kiech le beim Musischen Abend in der Stadthalle. In se inem Grußwor t verg l i ch er Neutraubling mit einer alten Dame. Oft sind Gratulanten nicht viel jünger als das Geburtstagskind selbst, docham heutigen Abend kämen ja ganz

viele junge Bürger aller NeutraublingerSchulen zusammen, um Neutraubling mit ihren vielen verschiedenen Dar-bie-tungen zu gratulieren. „Ihr seid die Zukunft der Stadt!”, rief der Bürger-meis ter den K indern und Jugend-lichen zu.

Alle in Neutraubling beheimateten Schu-len, quer durch alle Schulgattungen,„schenkten” Neutraubling den gemeinsa-men Musischen Abend zum Doppel-jubiläum. Das dürfte im ganzen Landkreisein bisher wohl einzigartiges Erlebnis gewesen sein. Dabei wirkten mit dieGrundschule unter der Leitung von RudolfHofmann, das Sonderpädagogische Förderzentrum mit Elisabeth Regensburger,die Mittelschule mit Anton Mangelkramer,die Realschule mit Johann Flauger und dasGymnasium mit Alfred Krinner. Als Leiterder städt. Musikschule - selbst vom Fach -führte Kulturreferent Heribert Ackermann gewohnt souverän durch den Abend.

Musik, Tanz und Theater!

Was die Kinder und Jugendlichen querüber fast alle Jahrgangsstufen auf die Bühne brachten, war wirklich allerersteSahne! Folklore-Tänze, Bauchtanz, Akro-batik, Rock und Pop, „Fuß-Ballett”, Blas-musik und so manches mehr. Einen derartbegeisterten Applaus hat es in der Stadt-halle wohl lange nicht gegeben! Auch dassviele Stimmen aus dem Publikum eineWiederholung dieses Gemeinschaftswerksanregten, spricht für sich. Herzlichen Dankden Schulen, ihren jungen Künstlern undderen Lehrkräften, die ihre Auftritte vor-bereitet hatten!

Musischer Abend der Schulen erntete Riesen-Beifall

Kinder, das war toll!

Die Grundschule brachte nicht nur den Jubiläumsklassiker „Neutraubling wird 60” auf die Bühne

„Irgendwas das bleibt” von Silbermond - Gänsehautatmosphäre mit dem Gymnasium

Bei der Mittelschule ging’s auch akrobatisch zu!

Schaut her auf die Füße! - Ballett mal ganz anders mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum

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Die Realschule zeigte u.a. Folkloretänze - mit überraschend hohem Männeranteil!

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Stadt-Info

„Um ein Kind zu erziehen, braucht es einganzes Dorf.” Mit diesem afrikanischenSprichwort begrüßte Bürgermeister HeinzKiechle die vielen Familien, die zur Pflan-zung des diesjährigen Kinderbaums zumSee gekommen waren. Denn alle Bürger,so sein Appell, sollen sich als Anwälte undPaten Neutraublings Kinder fühlen, nichtnur die Eltern. Der gemeinsam gesetzteBaum stehe als sichtbares Zeichen dafür,dass Familien mit Kindern in Neutraub-ling willkommen sind.

Und er solle wachsen und gedeihen wiedie Kinder unserer Stadt! Alle Eltern,Großeltern, Tanten und Onkels rief derBürgermeister dazu auf, den jungen Bürgern später einmal diese Botschaft desBaumes nahezubringen. Von 115 Neu-

geborenen in 2010 kamen 36 kleine Bürger zum See und brachten ihre Mamas,Papas, Geschwister und Großeltern mit.Letztes Jahr sei seit 2006 übrigens derzweit-geburtenstärkste Jahrgang gewesen,weswegen der Bürgermeister den anwe-senden Eltern augenzwinkernd ein Lob für deren Fleiß aussprach. Nicht zuletzt

werden wohl die drei Zwillingsgeburtenvon 2010 die Statistik gehoben haben. Eine Familie war in dieser Zeit schon dreiMal beim Kinderbaum mit dabei - aber wiesie scherzeshalber sagten, nicht wegen derguten Bratwürscht. Nachdem die Erwach-senen das Pflanzloch vollends zugeschau-felt und die größeren Geschwister denBaum gut gewässert hatten, ging’s wie ge-wohnt auf eine Brotzeit rüber zum OGVBlumenbasar.

Fotos gibt es im RathausIm Rathaus, 1. Stock, Zimmer 1.7 könnenSie gerne Erinnerungsfotos aussuchen!Entweder können Sie sich die Bilder aus-drucken oder per E-Mail senden lassen.Kommen Sie einfach zu den gewohntenÖffnungszeiten vorbei.

Kinderbaum für Geburtenjahrgang 2010 gepflanzt!

Reichlich Wasser für den neuen Baum - auf dass erwächst!

Ihr Kind mag gerne singen, sich bewegen, sollspielerisch an die Musik und all ihre Facettenherangeführt werden? Dann haben Sie viel-leicht Interesse an der „Musikalischen Früher-ziehung”, die von der städt. Sing- und Musik-schule an den beiden städtischen und denbeiden kirchlichen Kindergärten angebotenwird.

Kinder erleben Musik immer in Verbindung mitSprache und Bewegung. Die Musikalische Frü-herziehung will diese ursprüngliche Einheit bei-behalten und ermöglicht dem Kind eine vielseiti-ge musikalische Betätigung in den BereichenMusik und Bewegung, Stimmbildung (Singen +Sprechen), Instrumentenkunde, Sinnesschulung,elementares Instrumentalspiel (Orff), Erfahrun-gen im Umgang mit Musiklehre und Rhythmik.

Im Unterricht werden diese Bereiche in spieleri-scher Form, ohne Leistungsdruck, vermittelt, da-mit Ihr Kind Freude an der Musik entwickeln

kann. Erst wird eine elementare Basis im Um-gang mit Musik geschaffen, die in diesem Alternoch nicht abfragbar ist, aber auf die in den fol-genden Jahren aufgebaut werden kann.

Was, wann, wo?Die Musikalische Früherziehung (kurz MFE) fin-det an den Kindergärten statt und zwar einmalin der Woche von 8.15 bis 9.15 Uhr. Die Frü-herziehung ist gedacht für Kinder ab 4 Jahren;eine Gruppe umfasst etwa 12 Kinder. Die MFEist auf eine Dauer von zwei Jahren angelegt; dieKosten betragen pro Monat und Kind 21 Euro.

Anmeldungen sind ab sofort möglich, bis ein-schließlich 24. Juni, gerne telefonisch (524 792)oder persönlich im Sekretariat der Musikschule(Schulstraße 3) von Mo bis Do von 8.00 - 12.00Uhr, Di von 8.00 - 13.00 Uhr und 13.30 - 16.00Uhr. Bitte beachten Sie, dass in der Zeit vom 13.bis 26 Juni die Musikschule wegen der Pfingstfe-rien geschlossen ist.

Musikalische Früherziehung im Kindergarten

Eine wunderbare Kunstausstellung imRahmen des Jubiläumsprogramms hattedas Sonderpädagogische FörderzentrumNeutraubling auf die Beine gestellt. Bei der Eröffnung hieß BürgermeisterHeinz Kiechle die jungen Künst ler, Konrektor Robert Lohr und Lehrkräfte der Schule im Rathausfoyer willkommen,die Ausstellung lief bis 27. Mai.

Mit einem Guten-Morgen-Lied begrüßtendie Klassen 4/5 und 5 G sinnbildlich dieverschiedenen Farben, um die Ausstellungeinzuläuten. Für jede Farbe stand z. B. ei-ne rote Blume oder eine gelbe Sonne ausTonpapier, die die Schüler im Laufe des Liedes zu einem bunten Frühlingsbild zusammenfügten. Konrektor Robert Lohrstellte das Projekt „Schau mal” vor, das einen besonderen Teil der Ausstellung bildet. Mit den Künstlern Ilse Gräbner, Brigitte Böhm, Helene Philipp und AngelikaWalz vom Kunstkreis „Kreatives Neutraub-ling” bastelten einzelne Kinder jeweils einen Guckkasten. Ebenso mit von derkünstlerischen Partie waren Karin Parzefallvom Sekre tar ia t der Schu le , Nadja Ateia-Jones (Jugendsozialarbeiterin ander Schule), Kul turreferent Heriber t Ackermann, Hans Beiderbeck von der Polizei, Ewald Kuch (freischaffender Künstler) und Rudolf Graf (Lehrer an derSchule). Hinter diesen Guckkästen, die ineinem großen Haus mit schöner Fassadezusammengefügt wurden, stecken ver-schiedene, auch überraschende Neutraub-ling-Themen, die es zu entdecken galt. Ander Schule zeichneten die Sonderpädago-gen Marion Segerer und Ursula Engelkefür die farbenfrohe und fantasiereicheAusstellung verantwortlich. Schülerinnenund Schülern quer über alle Jahrgangs-stufen brachten ihre Ideen und ihre Ge-schicklichkeit ein.

Konrektor Robert Lohr, Bürgermeister Heinz Kiechle, Lehre-rin Ursula Engelke und die jungen Künstler bei der Ausstel-

lungseröffnung - im Hintergrund der Guckkasten!

„...Neutraubling” - Ausstellung des Sonder-pädagogischen Förderzentrums Neutraubling

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Stadt-Info

Headline

NN - 1199

Im neuen Baugebiet ist natürlich auch für diekleinen Bürger ein ortsnaher Spielplatz vorge-sehen. Wie dieser aussehen könnte und was er alles bieten soll, das wollte die Stadt Neutraubling gemeinsam mit den Anwohnernerarbeiten. Zu diesem Zweck lud die Stadt-verwaltung die Bürger, die bereits dor t wohnen oder schon Grundstücke erworbenhaben, in die Stadthalle. Bürgermeister HeinzKiechle, Mitarbeiter der Stadt und BernhardBartsch (einer der Planer BPlan Kreuzbreite)standen dort Frage und Antwort und hattenein offenes Ohr für Ideen. Einige Bürgerinnenund Bürger nutzten diese Gelegenheit, umselbst mitsprechen zu können und brachtenauch drei Kinder - also die Hauptakteure, um die es geht - mit. Die Stadt wird deren Anregungen gerne mit bei der Planung desSpielplatzes aufnehmen!

Vereidigung von StadtratWerner Mühlbauer

Neues und dochbekanntes Ge-sicht im Stad-t ra t : WernerM ü h l b a u e r ,schon f rüherlange im Gre-mium vertreten,rückte als Nach-folger für AstridSiedentop wie-der ins Gre-mium auf. Bür-g e r m e i s t e rHeinz Kiechlenahm WernerMühlbauer in der Sitzung vom 5. Mai den Eid ab, den dieser erneut leisten musste, da zwischen seinen jeweiligen Amtszeiten eine Pause gelegen hatte.

Diamantene Hochzeit imHause Emmer

Die herzlichen Glückwünsche der Stadt Neutraubling zur Diamantenen Hochzeitüberbrachte Bürgermeister Heinz Kiechlekürzlich dem Ehepaar Friedrich und ElisabethEmmer. Die aus dem Sudetenland stammen-den Jubilare lernten sich einst am Tanzbodenkennen und kamen 1960 nach Neutraubling.Hier schufen sie sich gleich ihr Eigenheim mitgroßem Garten. Das Jubelpaar freut sich überzwei Kinder und eine Enkeltochter. FriedrichEmmer habe als Maurer bei der Errichtung derPfarrkirche St. Michael mitgewirkt, währendElisabeth Emmer lange Zeit bei der Leder-fabrik und der Firma Junghans beschäftigtwar. Die Stadt Neutraubling wünscht dem Ehepaar weiterhin alles Gute!

Auf 60 gemeinsame Ehejahre blickten kürzlichAnton und Anna Grasberger zurück. Bürger-meister Heinz Kiechle überbrachte dem Jubel-paar die herzlichen Glückwünsche der StadtNeutraubling. Die gebürtige Karlsbaderin undihr aus Falkenau stammende Gatte kamen beide - getrennt voneinander - Mitte der 40erJahre nach Regensburg, wo sie sich dann erstkennenlernten. 1959 zogen die Jubilare nachNeutraubling, ins gerade fertig gestellte Eigen-heim, das sie noch heute wegen der guten undruhigen Lage schätzen. Anton Grasberger warlange Jahre mit einem Feinkost-, Fisch- undKäsegroßhandel in Neutraubling selbststän-dig. Im Neutraublinger Vereinsleben ist erdurch sein über 40 Jahre langes Engagementbeim Tennisclub Neutraubling (dort sei er aucheinziges Ehrenmitglied) und als Fußballtrainerbeim TSV Wacker 50 e.V. ein bekanntes Ge-sicht. Obwohl Anna Grasberger sehr an ihrem

Der Siedlerbund Neutraubling unter Leitungvon Olaf Noffke bepflanzte wieder das Stadt-wappen gegenüber des Rathauses. Die Ehe-paare Noffke, Fleischmann, Lein und HelmutPinz verbrachten einige Stunden in gebückterHaltung und ließen das brache Stückchen ErdeStück für Stück wieder zu blühendem Leben erwachen. Um das Wappen zu bestücken,

Stadtrat Werner Mühlbauer leistete erneut seinen Eid

benötigten die Gärtner heuer 690 Pflanzen!Davon 270 rote, 180 weiße Begonien, 150gelbe Tagetes und 90 weiße Allysium. DiesesJahr nahmen sie sich dieser ehrenvollen Aufgabe - wie so viele Jahre davor - noch an.Aber das Jubiläumsjahr sollte auf Wunsch deraktuellen Gärtner-Besetzung das letzte Malsein. Ab sofort heißt es „Nachfolger gesucht!”

Stadtwappen wieder in bunter Pracht!

Ehepaar Grasberger feiert Diamantene

Anton und Anna Grasberger mit Bürgermeister Heinz Kiechle

Karlsbad hängt, resümiert die Jubilarin:„Schön, dass wir in Neutraubling gelandetsind!” Das Ehepaar freut sich über eine Tochter, zwei Enkel sowie zwei Urenkel.

„An der Kreuzbreite”:Anwohner wegen Spiel-platzgestaltung beteiligt

Bürgerbeteiligung Kreuz-breite in der Stadthalle

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MaiAnzeige Aktuell

...was gibt’s Neues im Landkreis Regensburg?

Es gibt vielfach noch ungenutzte Energie-potentiale, die es zu fördern gilt - das warder Tenor des Grundsa tzgesprächs „Energiepotentiale im Landkreis Regens-burg”, zu dem auf Einladung vonLandrat Herbert Mirbeth zahlreicheBürgermeister des Landkreises, Mit-glieder des Kreistags und auchüberregionale Mandatsträger (MdBPeter Aumer und MdL Tanja Schwei-ger) in den Zehents tadel nach Beratzhausen gekommen waren.Landrat Mirbeth sah die Veranstal-tung als Auftakt einer Diskussion,wie s i ch kün f t ig im Regensburger Land Energieprojekte gemeinsam ent-wickeln und umsetzen lassen.

Seit mehr als fünf Jahren setzt sich LandratHerbert Mirbeth sehr intensiv für regenera-tive Energie im Landkreis Regensburg ein.Der Landkreischef machte deutlich, dassdieses Gespräch bereits vor der Katastro-phe in Fukushima geplant worden war, angesichts der Ereignisse in Japan „aberunter einem völlig anderen Licht geführtwerden muss”. Grundvoraussetzung sei es,die Akzeptanz der Bevölkerung zu ge-winnen. „Aufgabe des Landkreises ist es, Impulse zu setzen und zu koordinieren”,fasste der Landrat zusammen und machtedeutlich, dass die Energieagentur sowiebürgerschaftliche Genossenschaften hier

Am 29. Juni treten ab 18.30 Uhr beimStadtfest am Neutraublinger See die Siegerbands der vier Vorrundenbewerbeim Landkreis Regensburg im Finalegegeneinander an (Eintritt frei). Der hier

in naher Zukunft viel bewirken könnten.Mirbeth will im Laufe der nächsten Monatemit den Gemeinden zusammen die Ener-giepotentiale konkret ermitteln, und etwa

im Herbst soll dann auch eine Genossen-schaft zur Förderung der regenerativenEnergien gegründet werden.

Fachvorträge von Markus Bäuml, Regio-nalgruppensprecher Fachverband Biogase.V., Tomi Engl, Vertreter der DeutschenGesellschaft für Sonnenenergie in Frankenund Christoph Markl-Meider, Vertreter desBundesverband Windenerg ie e .V. informierten in Beratzhausen über die verschiedenen Möglichkeiten zur Energie-gewinnung. Ergänzend dazu zeigte Gerhard Gruber, Regionalmanager Wirtschaft im Landkreis Regensburg, auf,welche Energiepotentiale dort tatsächlichvorhanden sind. So hatten 2009 die Erneuerbaren Energien im Landkreis insgesamt einen Anteil von 17 Prozent

ermittelte Sieger gewinnt einen Auftritt beim diesjähri-gen Labertalfestival.

Bereits zum vierten Mal findetheuer der inzwischen wichtig-s te Nachwuchsbandwett-bewerb im Landkreis statt. Veranstalter sind die OffeneJugendarbeit in den Gemein-den und das Kreisjugendamt

Regensburg. Inzwischen hat sich das Wett-rocken zu einer Institution entwickelt, die e inen hohen S te l lenwer t bei jungen Musikern hat und immer mehr Zuschauer in die Jugendzentren lockt.

Das Regensburger Wettrocken ist die Gelegenheit für junge Musiker, ihre Musik öffentlich zu präsentieren, Live-Erfahrungzu sammeln und mit anderen musik-schaf fenden Jugendlichen in Kontakt zu treten. Die Stärke des Wettrockens liegt darin, dass keine Musikrichtung bevorzugt wird. Einzige Bedingung: Es müssen Instrumente gespielt werden. So war in den letzten Jahren von Punk, Pop, Avantgarde-Pop, Folk bis Heavy-Metal alles vertreten. Die Siegerband wird anhand von Kriterien wie Musikalität,Kreativität, Ausdruck, Kommunikation mit dem Publikum ermittelt.

hinsichtlich des Gesamtenergieverbrauchs,wobei Hackschnitzel, Scheitholz und Pellets (9,1 Prozent) sowie Wasserkraft (5,7 Prozent) die Spitzenreiter waren.

Energie aus Holz (Wald) ist lautGruber vor allem im Norden desLandkreises, solche aus diverserlandwirtschaftlicher Nutzung gewonnene eher im Süden zu gewinnen. In diesem Zusammen-hang ging der Regionalmanagerauf die Viehbestände, aber auchauf die Schutzgebiete ein, in

denen Anlagen für erneuerbare Energienmeis t schwier iger umzusetzen s ind.Sch l ieß l i ch be leuch te te Gruber die mittlere Windgeschwindigkeit in 140Meter Höhe (Basis für Windkraftanlagen),die verschiedenen Formen der Geothermieund die Globalstrahlung.

Landrat Herbert Mirbeth äußerte denWunsch, „dass wir durch dieses Gesprächeinen Meinungsbildungsprozess anstoßen.Dann müssen wir uns entscheiden, welcheProjekte wir in den Gemeinden verwirk-lichen wollen und wie der Landkreis zukünf-tig energetisch ausgerichtet sein soll.” Später müssten diese Entscheidungen auchgemeinsam getragen und die mehrheitlichgewünschten Projekte umgesetzt werden,so seine Forderung.

Grundsatzgespräch über Nutzung regenerativer Energiequellen

Energiepotentiale im Landkreis

Auf dem Podium diskutierten Raimund Schoberer (Bund Naturschutz), Markus Bäuml, Landrat Herbert Mirbeth, BBV-Kreisobmann Johann Mayer, Tomi

Engl und Christoph Markl-Meider (v.l.)

Wer hat am 29. Juni die Nase vorn? Im Vorjahr setzte sich die Band Laurentine im Finale des Wettrockens durch.

Wettrocken: Finale beim Stadtfest Neutraubling

NN - 2200

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Mai AnzeigeMai AnzeigeAktuell

Im Rahmen des erfolgreichen Themen-wegprojektes „Regensburger Burgen-steige” bildete der Landkreis Regensburg in Kooperation mit der Volkshochschule(VHS) des Landkre i ses Regensburg 24 Burgenführer aus. Landrat Herbert Mirbeth verlieh den engagierten Teilneh-mern die Zertifikate sowie je eine Burgen-steig-Tasse und ein Burgensteig-T-Shirt.„Wir wollen Geschichte mit all diesen Maß-nahmen erlebbar machen”, betonte derLandrat und freut sich, dass der Landkreisab sofort mit vielen neuen Führungsan-geboten bereichert wird, die über die Inter-netseite www.burgensteige.de abrufbars ind. Buchungen s ind über die VHS Regensburg Land (Tel. 09401/52550)möglich.

Im Rahmen des Projektes RegensburgerBurgensteige werden künftig auf Anfra-ge z.B. folgende Führungen angeboten:

* Alexander Dewes, Thalmassing: „Vonhöfischer und geistiger Liebe” - Minne-sang und Bräute Christi. Vom Kloster Frau-enzell zur Burgruine Brennberg.* Karin Deml: „Das Geheimnis des Burg-baumeisters - Burgführung für Kinder inBrennberg”* Christiane Kuschel: Geführter Rundgangin Donaustauf, Pfarrkirche St. Michael,Burg, Fürstengarten, Chinesischer Turm.* Jenö Mihalyi: Das historische EnsembleDonaustauf - Burgruine Donaustauf - Chi-nesischer Turm - St. Salvator - Walhalla.* Hans Kilgert: Geführte Wanderung „Aufden Spuren der letzten Ritterschlacht”.Wandern auf dem Donaustaufer Burgen-steig rund um Altenthann und Wenzen-bach.

24 Burgenführer ausgebildet„In sechs Abendter-minen wurde den Burgenführern Wis-sen zu den BereichenK o m m u n i k a t i o n , K ö r p e r s p r a c h e , Gestik, Umgang mitGruppen, Ab lau f einer Führung oderkindgerecht führen”vermittelt, erläutertSusanne Kammerer,Tourismusreferentindes Landkre i ses . An drei Praxistagen

durften die Burgenführer ihre erarbeitetenFührungen präsentieren und wurden gecoacht. „Da Führungen für Familien und Schulklassen im Fokus stehen und Kinder bei Führungen kritischer, spontanerund ehr l icher s ind, müssen Burgen-führer auf diese Faktoren reagieren können”, betont Ines Amann, die mit Prof. Gerhard Waldherr das Seminar leitete.

Das Landratsamt Regensburg hat aktuellBurgensteig-T-Shirts und Tassen mit demberühmten Ritter Wonnebold aufgelegt.Diese können beim Landratsamt für 5,00bzw. 3,50 Euro erworben werden. Kon-takt: Landratsamt Regensburg, Kasse, Erd-geschoss, Altmühlstraße 3, 93059 Rgbg.

Mit einer feierlichen Maiandacht wurdendie Regionalwochen „Musik und Gesangim Regensburger Land” am 1. Mai in derWahlfahrtskirche Mariaort eröffnet. Rund200 Gäste, darunter Landrat Herbert Mirbeth, zahlreiche Bürgermeister undKreisräte aus dem Landkreis Regensburg

sowie Bundestagsabgeord-ne ter Pe ter Aumer und Landtagsabgeordnete TanjaSchweiger, fe ier ten d ie Maiandacht zusammen mit Pfarrer Hans Bock.

Musikalisch wurde die kirch-liche Feier von der Blaska-pe l le Viehhausen, den Viehhausener Sängern undden Geschwistern Reisinger

gestaltet. Im Anschluss lud der Landkreis zu einer Schifffahrt mit Musik auf die Donauein. Auf der MS Regensburg übernahm die Volksmusikgruppe Z`Wiad die musi-kalische Unterhaltung und stimmte die Gäste auf die musikalische Veranstaltungs-reise durchs Regensburger Land ein.

In einem Festzug zogen die Besucher der Maiandacht zum Schiff.

Landra t Herber t Mirbe th dank te be i seiner Ansprache auf dem Schif f allen Musikern und Sängern sowie den ehrenamt-l i chen He l fe r innen und He l fe rn , d ie bei der musikalischen Veranstaltungs-reihe des Landkreises von Mai bis Oktobermi twi rken und f reu te s i ch über d ie zahlreichen Besucher der Auftaktveranstal-tung. „Das mus ika l i sche Jahr hä t te nicht gelungener s tar ten können”, so der Landrat.

Von Mai b i s Ok tober 2011 f inden insgesamt 48 mus ika l i sche Veran-s ta l tungen an 34 un ter sch ied l i chen Orten im Landkreis Regensburg statt.

Weitere Informationen unter: www.regionaltage.landkreis-regensburg.de

Maiandacht war gelungener Auftakt der Regionalwochen

Hintergrund:Das von EU-Mitteln aus dem Förderprogramm Leaderbezuschusste Projekt Burgensteige wird seit Herbst2010 mit mehreren Maßnahmen weiterentwickelt.Neben der Ausbildung qualifizierter Burgenführer sollen auch in einem schulpädagogischen KonzeptKinder im Schulunterricht künftig mehr über die Burgen in ihrer Heimat und die Burgensteige erfahren.Geplant ist zudem, dass die Gastronomie entlang der Burgensteige den Themenweg durch spezielle Angebote wie z.B. Rittergerichte oder wander-freundlichen Service unterstützt.

NN - 2211

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Wörth

Die vier Jazzer von Walkabout feiern 2011 ein kleines Jubiläum: Seit fünf Jahren machensind sie in der Besetzung Klaus Ernst (Tenor-Saxophon), Josef Heigl (Piano, Melodica), Albert Pinkl (Kontra-Bass, E-Bass) und ThomasGeier (Schlagzeug, Percussion) zusammen-gewachsen. Dass die Chemie der vier Amateur-jazzer s t immt , kommt besonders ih rem Zusammenspiel und den Soli zugute, die Spiel-und Experimentierfreude stellt das Quartett am4. Juni um 20 Uhr im Wörther Bürgersaal erstmals unter Beweis. Bekannte Standards? Titel, die den Geschmack der Mehrheit finden?Nein, Programm wird ausschließlich das, wasden vieren gefällt. Mit dieser Linie sind sie, wie die Resonanz unisono belegt, bisher gut gefahren. Gerne lassen sie sich von zeitge-nössischen Komponisten infizieren. Ihr Reper-toire reicht von Coltrane bis Cohan, von Shorterbis EST, von Davis bis Margitza, aber immer mitder persönlichen Note von Walkabout. DasQuartett feilt zudem an eigenen Kompositionen.Im Internet: www.walkabout-jazz.de

Michael Fitz ist vielen wohl als Tatort-Kommissar Carlo Menzinger bekannt.Doch der Träger des deutschen und bayerischen Fernsehpreises 2005 schafftes auch als Musiker, seinen ganz eigenenund immer wieder neuen Weg zu finden.Am 1. Juli gastier t er um 20.30 Uhr im Wörther Schlosshof und präsentiertsein Album „Ans Liacht”.

Das Multitalent ist Spross einer berühmtenMünchner Künstler familie, dem Fitz-Clan. Vater Gerd ist Schauspieler, ebensowie Onkel Walter, der als bester Franz-Josef-Strauß-Imitator aller Zeiten galt, Tante Veronika („Die Hausmeisterin”) ist Schauspielerin, Cousine Lisa steht als Kabaret t is t in auf der Bühne. Am meisten verbunden fühlt er sich jedoch seinem Großvater Hans: Er war Schau-spieler, Regisseur, Autor und Musiker.

Sein neues Programm ist ein weiterer Aus f lug in neue – oder wieder zu entdeckende Gefühlswelten. Nein, eher die Expedition eines notorischen Zweiflersund leidenschaftlich Suchenden durch das manchmal rech t sperr ige‚ Hier und Jetzt’ auf dem Weg zur persönlichen,ultimativen Wahrheit. Manchmal ganz er fü l l t und pra l l vo l l mi t Leben und dann wieder wütend, melancholisch und ratlos.

Spannend, auf- und anregend und zudemnoch unterhaltend ist das allemal, was der52-jährige Schauspieler, Songpoet und Gitarrist in gut zwei Stunden und in derihm eigenen bayerischen Mundart übersein persönliches – aber auch über das Leben an sich – zu sagen und zu singenhat. 1999 bescheinigte ihm der SüdkurierKonstanz: „Sein Gesicht kennt man vor allem aus Fernsehserien, und dennoch istMichael Fitz keiner dieser unsäglichenSchauspieler, die plötzlich meinen, singenzu müssen. ... Die Musik liegt filigran imGrenzland zwischen Folk und Rock.” SeineSongs umweht nicht selten südlicher Flair.Die poetischen und lyrischen Balladensingt er zwar meist auf deutsch, hin undwieder auch auf italienisch oder spanisch.

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Songpoet Michael Fitz:„Ans Liacht”

Walkabout -Jazz and more...

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Page 23: NeutraublingNews Juni 2011

NN - 2233

Regensburg Anzeigen

50 Jahre TK in Regensburg

Als im Mai 1961 die Techniker Kranken-kasse (TK) in Regensburg ihr Büro eröffnete, betreuten zwei Mitarbeiter rund 1.700 Kunden. “Leider durften bis 1995 nur Menschen, die in techniknahen Berufen tätig waren, in die TK”, erklärte IngmarBertling, Leiter der TK-Kundenberatung inBayern. Seit 1985 ist die TK im Gewerbe-park A14 und betreut heute mit 53 Mit-arbeitern rund 62.000 Versicherte. Etwa 60 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medienund Gesundheitswesen kamen Mitte Mai in den IT-Speicher Regensburg, um mit derTK das Jubiläum zu feiern.

Neben guten Leistungen und hervorragen-dem Service, trugen auch Versicherte wie Erich Schober maßgeblich zum Erfolg derKasse bei. Bertling dankte dem 68jährigenTeublitzer für 40 Jahre ehrenamtliches Enga-gement für „seine” TK und überreichte ihmein Geschenk. Diese Engagement würdigteauch der Bayerische Sozialstaatssekretär

Markus Sackmann in seinerRede: „Menschen wie ErichSchober wirken den heutigenFliehkräften der Gesellschaftentgegen. BürgerschaftlichesEngagement ist eine wich-tige Ressource des Gemein-schaftslebens.” Federführendim Kabinett setzt sich deshalbder Oberpfälzer für eine bayernweite Ehrenamtskarteein, mit der ehrenamtlich Tä-tige beispielsweise Nachlässe

bei Besuchen in Museen, Bädern oder beiFahrten im öffentlichen Nahverkehr erhaltensollen. Bedenken hat der Staatssekretär beimgeplanten bezahlten Bundesfreiwilligen-dienst. Das schaffe verschiedene Klassen anWertigkeit und entspricht nicht dem Grund-gedanken des Ehrenamtes.

Sozialwahl ist wichtigGemeinsam mit Christian Bredl, Leiter der TK-Landesvertretung in Bayern, rief Sackmannalle Wahlberechtigten auf, sich an den lau-fenden Sozialwahlen zu beteiligen. „Unter-stützen Sie die Arbeit ihrer Vertreter in denMitgliederparlamenten der Ersatzkassen undder Rentenversicherung Bund. Bredl weiter:„Allein die TK in Bayern gibt jährlich über ei-ne Milliarde Euro für medizinische Leistungenaus. Mit der Wahl können die Menschen direkten Einfluss auf Entscheidungen des Ver-waltungsrates nehmen, zum Beispiel, wenn erüber Gesundheitsleistungen entscheidet, dieüber den gesetzlichen Katalog hinausgehen.”

TK-Feiergesellschaft (v.l.): Mathias Eiglsperger (TK-Kundenbetreuer im Landkreis),Hartmut Brodtmann, Michael Reinhold (Vertiebsleiter Nby./Opf.), Ingmar Bertling, Christian Bredl, Ehrenamtler Erich Schober und

Sozialstaatssekretär Markus Sackmann

MDK-Prüfung: Note „Sehr gut” für BRK-Sozialstationen

Seit 2009 sollte der Medizinische Dienst derKrankenkassen (MDK) jährlich alle Pflegeheimeund Sozialstationen auf deren Qualität überprü-fen. Doch da der Prüfungsstau erst langsam ab-nimmt, wurden die Sozialstationen des BRK-Kreisverbandes nach 2008 erst wieder im April2011 geprüft. An zwei aufeinander folgendenTagen nahmen drei Prüfer die Räumlichkeiten,die Dokumentation sowie sechs zufällig ausge-wählte Patienten in Augenschein. Am Ende des2. Prüfungstages wurde bereits mündlich ein„vorläufiges” Lob ausgesprochen. Eine Wochespäter dann der schriftliche Bericht: Die MDK-Auditoren erteilten den BRK-Sozialstationen dieGesamtnote „Sehr gut” (1,4)! Sie attestieren:„Das Qualitätsmanagement der Einrichtung be-findet sich auf insgesamt hohem Niveau” und„Die Zufriedenheitsbefragung der Klienten be-scheinigte dem Pflegedienst ein sehr gutes Er-gebnis”. Im Detail bedeutet dies, dass alle be-fragten Patienten der beiden Sozialstationen inNeutraubling und Wörth a.d.D. in allen 12 Fra-gen zur Kundenzufriedenheit eine 1,0 attestier-ten. Dass es sich bei den Sozialstationen im Be-reich des BRK-Kreisverbandes Regensburg umqualitativ hochwertige Pflegedienste handelt,war spätestens mit der Zertifizierung nach DINISO 9001-2008 im Juli 2010 amtlich - dennochist Lob und Anerkennung von Seiten des MDKdoch eher eine Seltenheit. Unabhängig von denQualitätsprüfungen haben die Patienten und de-ren Angehörige die beiden Sozialstationen inihrer Arbeit bestätigt, indem sie diese wirkungs-voll weiter empfohlen haben. So ist die Anzahlder versorgten Patienten der BRK-Sozialstatio-nen in Neutraubling und Wörth a.d.D. allein imvergangenen Jahr von knapp 80 auf über 130Pflegebedürftige gestiegen.

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NN - 2244

MobilfunkAnzeigen

Der neue Mobilfunkstandard LTE (LongTerm Evolution) soll vor allem in länd-lichen Regionen Privathaushalte undUnternehmen mit schnellem Internet ver-sorgen - dank Flatrates zu überschauba-ren Kosten. „Eine neuartige LTE-Antennestellt optimale Verbindung auch beischwachen Signalen und innerhalb vonGebäuden her,” wie MobilfunkspezialistConrad Hahl von hahlcom erklärt.

Nach Maßgabe der Bundesregierung istder LTE-Ausbau zunächst in nicht mit Breit-

LTE bereits regional verfügbarband versorgten Regionen geplant. So sol l mögl ichs t jedem Einwohner ein Internet-Breitbandanschluss zur Verfügungstehen. In Neutraubling ist bereits UMTSmit HSDPA verfügbar, aber auch seit kurzem teilweise LTE (vergleiche Karte).Gerade in einigen äußeren Ortsteilen und den umliegenden Gemeinden wie Rosenhof und Mintraching war bisher ein schneller Internetanschluss nicht mög-lich.

Je nach Provider und Tarif werden bei LTE Datenvolumen von derzeit bis zu 50 MBit/s versprochen. Auf der CeBit wurden bereits 100 MBit/s präsentiert, imLabor bereits 300 Mbit/s erreicht - dieszeigt, wohin die Reise geht. Damit ließesich aktuell bis zu zehnmal schneller sur fen als über e ineDSL-Le i tung. Dochschon am Rande einerNetzzelle baut das Sig-nal deutlich ab. Auchgelangt es nicht verlust-frei dorthin, wo es be-nötigt wird: Ins Innerevon Gebäuden. Wär-meschutzverglasungoder Stahlbetonmauerntun ihr Übriges, dass esbei der Datenübertra-gung wei ter ruckelnkann.

Die neue LTE-Außenan-tenne überträgt die volleLTE-Power. Im Gehäusesind zwei Richtantennenintegriert, die die in LTEangewandte MIMO-Technik (Multiple Input

Multiple Output) unterstützen. Damit wirddie LTE Verbindung auch in großer Ent-fernung zu Sendern schnell und stabil. Diekompakte Außeneinheit hält der WitterungStand, ist schwer entflammbar und UV-beständig. Ist das Signal erst einmal vorOrt, versorgt es problemlos mehrere Computer. Seine Leis tung reicht für modernes Online-Kino und -Fernsehenund auch große Firmen-Server sind nichtlänger unterversorgt.

Da die Technik kabellos funktioniert, wirdfür die Nutzung lediglich einen Mobilfunk-vertrag und ein passendes Endgerät benö-tigt. So kann man einen LTE-Router an-schließen, der das Funksignal empfängtund per WLAN im ganzen Haus kabellossurfen.

Netzabdeckung für LTE: In den gelben Bereichen geht`s, im Randbereich mit Verstärkerantenne - vom Fachmann prüfen lassen!

Conrad Hahl präsentiert eine LTE-Antenne

Page 25: NeutraublingNews Juni 2011

Wohnen Anzeigen

TTiippppss zzuurr LLeebbeennssrraauumm--OOppttiimmiieerruunngg ((TTeeiill 11))Tipps zur Lebensraum-Optimierung (Teil 1)

gebraucht und verwendet werden und mitdenen möglichst keine unangenehmen Emotionen verbunden sind.

Mineralien sind Energiespeicher

Kristalle jeglicher Art sind energetische ‚Ak-kus’ - selbst im Computer-Chip und in Quarz-uhren sind Silizium oder Quarzkristalle ent-halten, die eine enorme Speicherkapazitätaufweisen. Daher bringen Edel- und Halb-edelsteine gespeicherte Informationen ausden Mineralreichen mit, die dem Wohlbefin-den förderlich sind. In Form von Anhängernoder Handschmeichlern verbessern sie dasUmfeld oder die persönliche Befindlichkeit.Am Fenster aufgehängte Kristalle zaubernmithilfe des Sonnenlichts wunderschöne Regenbogen mit dem kompletten Farb-spektrum in jeden Raum.

„Gesunde und angenehme Wohnraum-qualität ist keine Selbstverständlichkeit, wissen Petra und Timo Varchmin. Mit einwenig Achtsamkeit kann man jedoch das Lebens- und Arbeitsumfeld enorm verbes-sern, um Organismus, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit zu unterstützen und die Gesundung und Selbstheilung zu be-schleunigen, raten die Inhaber der Firmen Suntosha und BauVau aus Mintraching:

Salzlampen bessern Raumklima

Jedes Raumklima erfährt eine beachtlicheVerbesserung, wenn Salzlampen im Zimmeraufgestellt werden. Der Salzbaustoff dieserLampen, zumeist aus dem Himalaya stam-mend, reichert die Raumluft mit Negativ-Ionen an, was mit einem Aufenthalt am Meer oder in einer Salzgrotte vergleichbarist. Alternativ können auch flache Schalenaufgestellt werden, in denen grobkörnigesMeersalz in Wasser aufgelöst wird. Am

nächsten Tag soll diese Sole weggeschüttetwerden, da sie die schlechten Raumenergienabsorbiert hat.

Netzfreischaltung für erholsameren Schlaf

Der Nachtschlaf ist für die Regeneration derKörperzellen von großer Bedeutung. Daher ist eine so genannte Netzfreischaltung in den Schlafräumen empfehlenswert, damit zu-mindest während dieser Phase die Bewohnerfrei von elektromagnetischen Störfeldern bleiben. Optimaler noch wäre die Installationeines Tachyonengerätes am Stromverteiler-kasten, das den Elektronenfluss im gesamtenGebäude und während des gesamten Tages harmonisieren und überdies noch vor externem hoch- und niederfrequentemElektrosmog schützen kann.

Entrümpeln und EnergetisierenIm Fernen Osten hat man sich traditionellesWissen aus antiken Hochkulturen bewahrt,das sich in den Lehren von Vastu oder FengShui auf das Leben und Wohnen im Einklangmit der Natur konzentriert. Wichtiger Aspektist die Verwendung passender Raumfarben,Bilder und Objekte, die schwach schwingen-de Zonen aktivieren oder aber zu starke Energiewirbel in den Räumen ausgleichenkönnen. Ob die Energie eines Raumes stimmig und harmonisch ist, kann tatsächlichjeder Mensch ohne großes Vorwissen erspü-ren. Ein weiterer Ratschlag aus den fernöst-lichen Lehren bezieht sich auf die‚ Entrümpe-lung aller Wohn-, Schlaf- und Abstellräume,da jeder Gegenstand, vom Steuerbescheidbis zur alten Vase der Großtante, eine bestimmte (Erinnerungs-)Schwingung birgt.Um diese energetischen ‚Wurmlöcher’ zu vermeiden, wird geraten, wirklich nur jeneGegenstände aufzubewahren, die auch

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BauenAnzeigen

Mehrere hundert Besucher hatten sich imApril zum Energie- und Familientag aufdem Firmengelände der Firma solarteamin Thalmassing eingefunden. ZahlreicheAussteller und Vorträge informierten überdie Themen Photovoltaik-Anlagen, Solaranlagen für Heizung- und Warm-wasser, Wärmepumpen, Biomasse sowiedie voranschreitende Elektromobilität.

Nach einer aktuellen Studie des Forsa-Instituts im Auftrag der comdirect bank AGsind 64 Prozent der Befragten bereit, jedenMonat bis zu 20 Euro mehr für ihren Stromzu bezahlen, sofern dieser aus Erneuer-baren Energiequellen stammt. Diese zusätz-lichen Ausgaben entfallen in der Regel jedoch für Bauherren und Käufer, die sichbewusst für Energie sparende Ein- undZweifamilienhäuser entscheiden. Denndurch moderne Bauweise sind erheblicheEnergie- und damit Kosteneinsparungen -unabhängig vom Energieträger - möglich.

Ob Strom oder Wärme - „am besten ist dieEnergie, die erst gar nicht verbraucht wird,”betont Sylvia Wagner, Lizenzpartnerin des

Aus dem Verkauf von Kaffee undKuchen konnte nun solarteam-Inhaber und Geschäf ts führer Georg Kiendl eine Spende in Höhevon 500 Euro an die Leiterin desThalmass inger Kindergar ten St. Nikolaus, Birgit Zierhut, über-geben. Be i e inem re izvo l len Gewinnspiel ging der erste Preis,

ein nagel-neues Ap-p le iPad,an RenèS c h ü t z eaus Obertraubling.Für den zwei tenPreis, ein Woche-nende mi t demElektroauto Mit-subishi iMiEV vonAuto Landsmann,zog die Glücksfee Michael Gammelaus Sch ier l ing .

bundesweit führenden MassivhausanbietersTown & Country Haus. Denn dies sei zum einen ökologisch verantwortungsbewusst,weil derzeit noch keine 20 Prozent der Strom-und Wärmegewinnung aus ErneuerbarenEnergieträgern erfolgten. „Überdies wird das Familienbudget durch die sinnvolle undnachhaltige Einsparung von Energie spürbarentlastet.”

Gesetzliche Grundlage und Wegweiser zugleich ist die aktuelle Fassung der so genannten Energieeinsparverordnung (EnEV2009). „Schon seit Jahren bieten wir, voraus-schauend sozusagen, verstärkt TÜV-geprüfteEnergiesparhäuser an, die von Town & Country-Kunden verstärkt nachgefragt

werden,” er läuter t Wagner. Al le in im Jahr 2010 sind gut 20 Prozent Energie-sparhäuser mehr verkauft worden als im Jahrdavor. „In zwei oder drei Jahren werden diese Häuser deutlich mehr als 50 Prozentausmachen,” ist Wagner überzeugt. Ein großer Pluspunkt bei Energiesparhäusern ist die nachhaltige Förderung durch die staatliche KfW-Bank über zinsgünstige undbefristet tilgungsfreie Baudarlehen. DieseFörderung kann sich in der Spitze auf rund50.000 Euro summieren. Derzeit hat Town & Country drei unterschiedliche förderfähigeKategorien von Energiesparhäusern im Angebot : das KfW Ef f iz ienzhaus 40, das KfW Effizienzhaus 55 sowie das KfW Effizienzhaus 70.

Über ein Auto-Navi freuten sich Uwe Renner aus Pfakofen, Konrad Knittl ausThalmassing und Uschi Kropp, Min-traching. Ein tolles Essen im GasthausSperger wartet auf die Gewinner der Preise 6 - 10: Christa Mahrer aus Scheuer,Al fons Kröninger aus Bad Abbach, Angelika Angerer aus Mannsdorf, AnnaHüttenkofer aus Aufhausen sowie HerbertSchindlbeck aus Oberhinkofen.

Kluge Bauweise spart Energie und Geld

Glücklichen Gewinner bei solarteam

Tombolapreise und Kindergartenspende übergeben (v.l.): Uwe Renner, Renè Schütze, Konrad Knittl, Birgit Zierhut, Uschi Kropp mit

solarteam-Geschäftsführer Georg Kiendl

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Denkmal

750 Jahre Kirche Lerchenfeld

Auf dem Areal der Stadt Neutraublingliegt das Kirchlein St. Peter in Lerchenfeld,das kirchenrechtlich allerdings nach wie vor zur Pfarrei Mintraching gehört.Die Kirche wurde im August 1261 - alsovor genau 750 Jahren - konsekriert undzwar von keinem Geringeren als demgrößten Gelehr ten des Mittelalters: Alber tus Magnus, der von 1260 bis 62 Bischof von Regensburg war. Auf dieses erstaunliche Jubiläum machte uns Kreisheimatpfleger Josef Fendl auf-merksam:

„Warum die kleine Kirche eine solche Auszeichnung erfuhr, ist nicht bekannt.Möglicherweise hängt die Weihe durch Bischof Albert damit zusammen, dassDompropst Heinrich von Lerchenfeld,

der Kandidat des Domkapitels, bei der Bischofsernennung 1260 Albert unterlagund dieser die Kirchenweihe als Zeichender „Versöhnung” ansah. Einer der Vor-fahren Heinr ichs sche in t Hugo von Lerchenfeld gewesen zu sein, der nachdem Tod seinerGat t in Ber thavon Barb ing (+ vor 1178), inden geistlichenStand eintrat. Erschrieb die An-nales Rat isbo-nensis, auch Ab-handlungen überSonnen- undMondfinsternisseund gebrauchte

(um 1200) als erster Deutscher arabischeZahlenzeichen. Von ihm stammt auch dieerste Nachricht von der Belehnung derWittelsbacher mit dem Herzogtum Bayern(1180). Möglicherweise hatte er amKreuzzug von 1217/18 teilgenommen.”

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NN - 2288

Sport

150 Ausgezeichnete bei Neutraublings Sportlerehrung

Zwischen den drei Ehrungs-blöcken ernteten zwei Formationen der Jazz-

Dance-Abteilung sowie dieRopeskipperinnen des TSV

großen Beifall für ihre ausdrucksstarken und technisch anspruchs-vollen Darbietungen

Die Judokas DanielaSchürer und David Dus-sault heimsten Gold ein

Ein Großteil der geehrten Sportler war in der Stadthalle vertreten

Deutsche MeisterinÜ 30: Heike

Gewehr (Mitte) mitNachwuchsjudokas

Die Ropeskipperinnen als „Gold-Abonnenten”wie immer spektakulär

150 Sportler ehrte die Stadt Neutraublingdieses Jahr für herausragende Leistungenbei Meisterschaften 2010 je nach Wett-kampfebene mit Gold, Silber und Bronze.Die Erfolge seien keine Zufallsprodukte,sondern Ergebnis oft jahrelangen Trai-nings, betonte Bürgermeister Hans Kiech-le und freute sich, dass alle Altergruppenvertreten waren. Sie würden als Vorbilderfür faires Kräftemessen geehrt.

Neben den Hand- und Volleyballern konn-ten vor allem die Judokas kräftig abräu-men. Mit Heike Gewehr und Daniela Schü-rer als 1. und 2. Deutsche Meisterin beiden Damen Ü 30 erhielten sogar zweiKämpferinnen eine Goldmedaille. Heraus-ragend auch Seerosen-Schütze FrommerWolfgang, der mit dem Luftgewehr unteranderem 2. Deutscher Mannschaftsmeisterund mit dem Kleinkalibergewehr Bayeri-scher Seniorenmeister wurde. MatthiasMelcher belegte bei seinem USA-Aufent-halt den 1. Platz bei der Junior Open Mei-sterschaft im Bundesstaat Wisconsin. Und

die TSV-Ropeskipperinnen mit “Gewinner-abo” hatten sich im Mannschaftswettbe-werb den Titel Deutscher Meister 2010(und 2011!) gesichert. Als Nachmeldungerhielt Schützin Sabine Huber die Silber-medaille, da sie mit der Sportpistole für dieHSG Regensburg erfolgreich gewesenwar. Sportbeauftragter Wolfgang Kessnerhatte die kurzweilige etwa 70-minütigeVeranstaltung organisiert und moderiert.

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Die Musikschulband sorgte mit drei bekannten Coversongs für den guten Begleit-Ton

„Doppelter” Schützenmeister: Der goldene Wolfgang Frommer

Volleyball-Nachwuchs: Nisanur Filiz und Linda Heissenhuber

Bürgermeister Heinz Kiechle und Sportbeauftragter WolfgangKessner (re.) gratulierten den Bosselern der BRSG Neutraubling

als Bayerische Meisterinnen

Die Tischtennisspieler bunt gemischt und weiter auf Erfolgskurs

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Sport

Die Vertreter der Spielgemeinschaft FC Mintraching / TSV Neutraubling

mit Handball-Verbands-Funktionären bei der Urkundenverteilung Auch gute Torfrauen im Nachwuchsbereich

Handballer für Jugendarbeit ausgezeichnet

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männl i ch C/B/A-Teams fas t schon Routine, und in der abgelaufenen Saisongab es g le ich dre i Meis te rschaf ten zu fe ie rn . Wem das a l les schon zu professionell erscheint, der sollte sich anMini, E- oder D-Jugendspieltagen in dieHallen begeben: denn dort wird end-gültig klar, warum der Preis an Neutraub-ling/Mintraching gegangen ist.

Mehr unter: www.handball-neutraubling.de

Der Otto-Hezner-Jugend-Preis, der nur a l le dre i Jahre während des Verbandstages des Bayrischen Hand-ballverbandes vergeben wird, ging heueran die Handballer der Spieglgemein-schaft FC Mintraching / TSV Neutraub-ling. Diese Auszeichnung wurde für die hervorragende Jugendarbeit der vergangenen 18 Jahre verliehen.

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 1993,als sich der damalige Abteilungsleiter Volker Bauernfeind an die noch aktivenHandbal le r wende te und t rübe Aussichten für die Zukunft prophezeite, wenn sich in der Jugendarbeit nichts ändere. Als Reaktion taten sich eine handvoll Betreuer und Trainer zusammenund brachten mit Akquise, Fleiß und hohem Zeitaufwand die Handballer zur

heutigen Erfolgsblüte: Die Damen, damalsals „Minis” aufgezogen, schlossen heuer die Landesliga-Saison auf einem guten 5. Platz ab.

Für die Herren, die parallel begannen, ist derzeit noch ein Aufstieg in die BOL möglich. Seit der Saison 2006/07 sind alle Jugend- und Aktiventeams durchge-hend besetzt, teilweise sogar mehrfachund junge Spieler aus Damen II, Herren II und den A-Jugenden opfern ebenso wie-der ihre Freizeit, umdie K le ineren an-zuleiten. Landesligenund sogar Bayern-l iga s ind für d ie Jugend l i chen derweib l i chen wie

Schöner Erfolg im Jubiläumsjahr für die TSV-Stockschützen: Erstmalsin der noch jungen Vereinsgeschichte konnten die Neutraublinger denGewinn des Kreispokals feiern. Sie setzten sich gegen 55 Mannschaf-ten vom Kreis 602 „Ratisbona” durch. In der Entscheidungsrunde derletzten 15 lies man Mannschaften aus der Bayern- und Landesligahinter sich. Damit war die Qualifikation für den Bezirksentscheid am29. Mai in Leonberg geschafft. Die Damenmannschaft (Bettina und Elisabeth Biebl, Rosa Frank und Herlinde Kessner) um den engagiertenTrainer Josef Reichl konnte sich in ihrem ersten Kreispokal-Wettbewerbebenfalls auf Anhieb für den Bezirksentscheid am 29. Mai in Unter-traubenbach qualifizieren. Ab sofort findet das Training nicht mehrmontags, sondern dienstags ab 18 Uhr auf den erst kürzlich saniertenStockbahnen Am Sportpark statt.

So sehen (Kreispokal-)Sieger aus (v.l.): Günter Sattler, Josef Reichl, Georg Gabler,Georg Kessner und Abteilungsleiter Franz Ostermeier

TSV-Stockschützen Kreispokalsieger

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Traum” (Alter 14 bis 20 Jahre) unter derLeitung von Vera Koltermann, diese Saisonselbst als Tänzerin im Einsatz, will mit ihrerpoppigen Choregrafie zu „When love takes over” von Kelly Roland und DavidGuetta Publikumund Fach jur yüberzeugen.

Die Tanzauftrittewerden anhandder vier üblichenKriterien Choreo-grafie, Technik,Musikalität undP r ä s e n t a t i o n bewer te t . D iePausen gestaltendie jungen Nach-

wuchstänzer der Breitensportgruppen mit ihren Showtänzen. Bei dem Wett-kampfspektakel is t für das leibl iche Wohl mit Getränken und kulinarischenSpezialitäten gesorgt.

Bereits im ersten Turnier der Saison errang die Topformation „Mosaik” derTSA in Mainburg mit ihrem Tanz – eineraufgeweckten, kreativen Choreografie imStile der 30er Jahre - Platz 1. Gemeinsammit Trainer Wolfgang Maas freuen sichdie Damen im Alter von 17 bis 24 Jahrendarauf, sich in der heimatlichen Halle mitden anderen bayerischen Mannschaftender Verbandsliga zu messen.

Denn am 5. Juni findet in der Hauptschul-turnhalle ein Jazz- und Modern Dance Turnier für die Verbandsjugend- und Verbandsliga statt, welches von der Tanz-sportabteilung des TSV ausgerichtet wird.Es konkurrieren rund 20 Tanzgruppen,darunter drei Neutraublinger. „Die Wett-kämpfe in beiden Ligen sind immer span-nend und unterhaltsam. Wir freuen uns,den Neutraublingern so ein sportlichesTanzspektakel präsentieren zu können”,sind sich die neugewählte Spartenleiterinfür Jazz und Modern Dance Ju l ia Hildebrand und Abteilungsleiter HermannKonopik einig.

Ab 12:45 Uhr marschieren die neun Teamsder Verbandsjugendliga auf das Parkett,wo der diesjährige Gewinner nächstesJahr an der Weltmeisterschaft in Frankfurtteilnehmen darf. So wollen alle Mann-schaften mit hervorragenden Tänzen glän-zen, darunter auch der TSA-„Wirbelwind”mit Trainerin und „Mosaik”-Tänzerin Julia Hildebrand: ausdrucksstark performen dieMädchen im Alter von 10 bis 13 Jahren ei-nen quirligen Charlestontanz.

Gegen 15 Uhr schließt sich dann die Verbandsliga an. Auch die Gruppe „Tanz-

Die Jazztänzerinnen von Mosaik treten in der Verbandsliga an

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wetteifern am 5. Juni in

Neutraubling

wetteifern am 5. Juni in

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SportAnzeigen

Die 10. Bewegungs- Ernährungs- und Entspannungswoche-Wochen, seit 1. Maierstmals in Stadt und Landkreis Regensburgausgetragen und organisiert vom Neu-traublinger bureau2+ - nehmen im Juni vor allem in und um Neutraubling weiterFahrt auf.

Beim Kinderbürgerfest in Wörth am 5. Juniwerden die Baseballer Buchbinder Legionäreauftreten. Am 6. Juni heißt es „TriYoga(r)Flow- Bewegt entspannt” bei Ilona Nicke-Wagnerin Barbing (Anmeldung: Tel. 09401-80408),ehe am 10. Juni zum Handball-Schnupper-

training in der Turnhalle der MittelschuleNeutraubling aufgerufen ist (Jhg. 2002-2006 von 14:30 - 16 Uhr; Jhg. 2001/2000von 16- 17:30 Uhr).Die Weight Watchers mit Birgit Augustin ha-ben am 16. Juni ab 10 Uhr dann ihren Tagder offenen Tür in Neutraubling (Anmeldung:www.weightwatchers-birgitaugustin.de).Carolin Weißthanner bietet in Köfering am24. Juni den „Siebenstern”-Entspannungs-kurs an (Anmeldung: 09406-2848253;www.siebenstern.eu).Zum Marx/Rieger Walk in Illkofen lädt Her-bert Rieger ein. Am 27. Juni ab 18 Uhr steigt

dort der sportive Walkinklusive Schnupper-training, Kurzvortrag

und kos ten loserLeihstöcke (Anmel-dung: 09481-237).Höhepunkt ist dannim Juni am 29. derTag des Fußes in derPodologischen Pra-x i s Röh l im Neu-traublinger Kauf-park 2 A (mehrdazu auf Seite 48).

PS: Am 16. Juli steigtdie 6. Street SoccerWM vor dem Hotel am Gärtnerplatz in Neu-traubling in den Kategorien E / F / U30 /Ü30 (Anmeldung: 09406/2839901)

BEE-Wochen halten Landkreis auf Trab

Walking-SpezialistHerbert Rieger

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NN - 3333

Wasser-Sport Anzeige

Schicke Bademoden aus Bad Abbach

Schon früh lockt die pralle Sonne heuer an die Badeseen und ins Freibad.Mit schicken Bademoden für Damen, Herren und Kinder sorgt Palm Beach Bademoden in Bad Abbach-Oberndorf seit fast vier Jahrzehntendafür, dass Wasserratten und Sonnenanbeter garantiert das richtigeOutfit für die Bade-Hochsaison finden - fachkundig Beratung natürlichinklusive.

Palm Beach setzt in seinen Kollektionen - ausschließlich „Made in Germany” - die aktuellen Modetrends um, weshalb Damen eine sehr große Auswahl an Bikinis, Tankinis und Badeanzügen vorfinden. Auch für Männer und Kinder ist der Fabrikverkaufeine gute Adresse: Schicke Badehosen und -shorts sowie -anzüge findet man dort ebenfallsbis zu 40 Prozent unter Normalpreis. Freizeit- und Strandmode, Badetaschen und Bade-pantoletten für Erwachsene runden die Angebotspalette ab. Nur hochwertige Stoffe werdenbei der Herstellung der Palm-Beach-Produkte eingesetzt. Das Unternehmen verwendet figurverbessernde Materialien und legt großen Wert auf optimalen Tragekomfort.

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Wasser-Sport

Patrick Follmann, Guggi-Seglernachwuchs auf Olympiaqualifikaions-Kurs

In 365 Tagen um die Welt

„Mein langjähriger Freund FerdinandGerz fragte, ob ich nicht mit ihm zu-sammen die Segel-Kampagne in derBootsklasse 470er fortsetzen möchte.” Er nahm das Angebot kurzerhand an.

„Ein Australienaufenthalt war unsere erstelängere Trainingsphase als neues Team. In50 Tagen schafften wir es an insgesamt 38 Tagen, teilweise mehrmals auf demWasser zu trainieren - eine sehr gute Quote.” Der erste Trainingsstandort warFreemantle, der Küsten-Vorort von Perth inWestaustralien. „Dort nahmen wir an derPer th International Regatta teil, eine Art Testregatta für die Weltmeisterschaft,die heuer im Dezember dort stattfindet.”Außerdem konnten sie einige Tage vor derRegat ta ihr neues Boot in Empfang nehmen, mit dem auch die Olympiaquali-fikation bestritten wird. Im Anschluss trainierten sie mit vielen internationalenTrainingspartnern aus England, Israel,Österreich, Schweden, Frankreich, USA,Neuseeland und natürlich Australien. In Melbourne nahmen sie kurz vor Weih-nachten am ersten Weltcup der Saison teil und konnten als 6. den ersten größerenErfolg und nebenbei 15 Weltcup-Punkte

Segelweltcup-Rennen vor der Skyline von Miami

Patrick Follmann, Guggi-Seglernachwuchs auf Olympiaqualifikaions-Kurs

In 365 Tagen um die Welt

feiern. „Natürlich hatten wir auch etwasZeit Land und die Leute kennenzulernen,aber das Segeln s tand ganz klar imVordergrund.”

USA, Spanien, Italien, England - und wieder Australien. Bis Ende Januar 2011t ra in ie r te das Gespann dann inMiami/Florida, wo der 2. Weltcup der Saison stieg. Bis Anfang April schippertensie dann etwa jede zweite Woche in Palmade Mallorca - direkt am „Ballermann”.Dort fand der 3. Weltcup statt, gefolgt vom4. Ende April im südfranzösischen Hyèresan der Côte d’Azur. Im Mai reiste das Duo zuerst nach Italien an den Gardasee,wo bei der Expert Olympic Regatta am 15. Mai unter 19 Startern Platz 5 heraus-

sprang. Danach ging es nach Weymouth,England, wo Anfang Juni ein weitererWeltcup auf dem Plan steht. „Dieser bildetgleichzeitig die erste Regatta der Olympia-auscheidung, die nur zwei Wochen spätermit der Kieler Woche vorgesetzt wird. Derletzte Teil der Qualifikation führt Folmannund Gerz am Jahresende wieder nach Australien - zur WM nach Perth.

Mehr Infos und Fotos unter:www.sailingpanic.de

Letztes Jahr wurde Patrick Follmann inder Bootsklasse Laser Standard DeutscherJuniorenmeis ter. Dennoch war der Abstand des 22jährigen Regensburgers,der das Segeln beim SCRR auf dem Guggierlernte, zu den Besten noch recht deut-lich. „Eine Olympiaqualifikation schiensomit recht unwahrscheinlich, da sich imSegeln je Land höchstens eine Mannschaftpro Bootsklasse qualifiziert,” diagnosti-

zier te Follmann. Dochnach der Weltmeister-schaf t im September2010 dann die Chance:

Vom Guggi auf die Weltmeere: Patrick Follmann an der Australischen Küste

Mit Ferdinand Gerz beim Manöver in der 470er-Klasse

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Wasser-Sport Anzeigen

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Am 26. Juni startet in Deutschland dieFußball-Heim-WM der Frauen. Unsereamtierenden Weltmeisterinnen – sie hatten 2007 in China Brasilien im Finale2:0 geschlagen und den Titel zum 2. Malin Folge errungen – starten um 18 Uhr inBerlin gegen Kanada in das Turnier. Aufdem Gelände von Küche Aktiv im Regens-burger Südosten können Hobbykickerin-nen am 2. und 3. Juli auch in Regensburgden Stars nacheifern.

Mit einem Street Soccer Turnier für Damenunter 17 und einem Turnier für Damen über17 wird zugunsten des Frauengesund-heitszentrums (FGZ) auf zwei Courts gespielt, was das Zeug hält. Der Spaß stehtklar im Vordergrund, so dass sich Teamsmit Hobby- und Vereinsspielerinnen zusammen tun können und auch sollen.Vor allem Mädels und Damen, die das Kicken einfach mal ausprobieren wollen,haben hierzu die Möglichkeit. Ein Höhe-punkt wird am Sonntag zur Siegerehrung

3 Tage Fußballund Spaß pur!Unter diesemMotto veran-staltet Primo-spor t Mintra-ching vom 4.bis 6. Augusters tmals e inP r i m o s p o r t -Fußballcamp.Das Camp fin-

det in Kooperation mit der Jugendabteilungdes TSV Neutraubling am Sportpark statt.

Teilnehmen dürfen Kinder der Jahrgänge2000-2004. Die Kinder bekommen drei Tageprofessionelles und altersgerechtes Training.Im Vordergrund steht der Spaß am Fußball!

Trainingsinhalte werden Technik- und Koordi-nationsübungen sowie unterschiedlichsteSpielformen sein. Außerdem erhalten dieKids wertvolle Tipps und Tricks für ihr Fußball-erleben. Ferner ist Trainieren-wie-Profis.demit einem speziellen Training mit von der Partie.

Neben einer kom-plet ten Trainings-ausrüstung von Nike(Trikot, Hose, Stut-zen) und hochwerti-gem Derbystar-Ballerhalten die Kinderwarmes Mi t tag-essen, Pausensnacksund Get ränke (Kostenbeitrag 99

Euro). Alle Infos und Anmeldungen bei PRIMOSPORT.

Vom 1. – 3. August f inden bei der SG Walhalla und vom 24.-26. August beim FC Mintraching weitere Camps statt!

Neutraublinger Fußballcamp im August

gegen 15 Uhr der Auftritt der Isartaler Hexen um die Neutraublinger Bandleade-rin Ulla Vater sein, der zusammen mit zahl-reichen Ständen der Veranstaltung denCharakter eines Stadteilfestes verleihenwird. Schirmherrin der Aktion ist die gebürtige Tegernheimerin und National-spielerin Simone Laudehr, die im letztenWM-Endspiel für Deutschland das vor-entscheidende Tor markieren konnte. Einzi-ger bayerischer Austragungsort für WM-Spiele ist übrigens Augsburg, das Endspielfindet am 17. Juli in Frankfurt statt.

Zur Heim-WM: 1. Regensburger Street Soccer WM der Frauen

Schirmherrin Simone Laudehr, hier 2008 im deutschen Nationaltrikot

Die Organisatoren und Sponsoren der Street Soccer WM laden Anfang Juli zu Küche Aktiv nach Regensburg in die Tillystraße ein

Zur Street SoccerWMStartgebühr: 30 Euro bei 6 Spielerinnen(3 + 3) pro TeamSpiel dauert je nach Anmeldung etwa 6 – 8 Minuten je HalbzeitAnmeldung: Fax an 0941/72007 [email protected] Infos unter www.frauen-wm-regensburg.de

Die Hexen spielen am 3. Juli um 15 Uhr auf!

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Anzeige Sport

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Eingebettet in die wunderschöne Land-schaft des Oberpfälzer Waldes erhebt sichder Monte Kaolino. Die Dünenlandschaftaus über 32 Mio. Tonnen Ouarzsand ist als einziger Sandskiberg der Welt mit stationärem Lift ein Paradies für Bretter-freunde und Funsportler. Sandski, Boardsoder Zipfelbobs sind vor Ort ausleihbar.Auch mit dem Lift oder zu Fuß kann manden Berg mit herrlichen Panoramablick erklimmen. An seinem Fuße bietet der Freizeitpark Spaß der sportlichen Art:

Karibisches Strand-feeling im beheiztenneuen Dünenbad, dieAchterbahn Monte-Coaster - etwa 1000Meter mi t Wel len ,Steilkurven und Jumpsund 360-Grad-

Panoramakreisel mit Geschwindigkeits-messung. Hoch-spannung i s t imWaldhochseilgar-ten mit 4 Parcoursbis 12 Metern Hö-he garantiert. Neuist der Team-Hoch-seilgarten, in demdie Übungen nur inder Gruppe erfolg-reich zu durchlau-

fen sind. Ruhe findet man dann auf demGeoPark-Rundwanderweg oder im Far-benwald. Für einen längeren Aufenthalterwartet ein familienfreundlicher Cam-pingplatz Gäste aus Nah und Fern. Aucheine Holzhütte für vier Personen oder Tipisfür Gruppen können gebucht werden.

Mehr unter www.montekaolino.eu

Karibik in

der Oberpfalz

Karibik in

der Oberpfalz

Unter dem Mot to„Darf’s ein bisschenmehr sein?” veran-staltet der Neutraub-linger Männer- undFrauenchor Belcantosein großes Jahres-konzert am 4. Junium 20 Uhr in derN e u t r a u b l i n g e rStadthalle. Lieder unterschiedlichster Epochen und Stilrichtungen werden vor-getragen - ein Konzept, dem der Chor seitvielen Jahren treu bleibt und das ihm einebreite Zuhörerschicht verschafft.

Das Konzert wird Volksliedvertonungenaus verschiedenen Nationen ebenso um-fassen wie Spirituals und bekannte Pop-und Rocksongs. Darüber hinaus werdenvon Chormitgliedern selbst instrumental begleitete Stücke und diverse Soli für einaufgelockertes Programm sorgen. Am Flügel wird der Chor von Katrin Heidnerbegleitet werden und am Schlagzeug vonFabian Nußer.

Zum Stadtjubiläum trägt der Musikförder-kreis Köfering-Neutraubling mit einem be-sonderen Konzert bei: Die „FraunhoferSaitenmusik” mit Richard Kurländer, Heidiund Gerhard Zink gastiert am 26. Juni um19 Uhr in der Stadthalle. Mit den Instru-menten Harfe, Appenzeller und Salzbur-ger Hackbrett, Blockflöte und Kontrabassgehen sie musikalisch weit über traditionel-les, bayerisches Liedgut hinaus. Die Künst-ler beschäftigen sich mit irischer und russi-scher Folklore ebenso wie mit alter Musikund werden selbst durch das Programm

Musik

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Nachdem der Chor seit Jahresbeginn seinRepertoire einstudiert hatte, verbrachten erdas erste Aprilwochenende im BayerischenWald, um s ich dor t in tens iv und ungestört auf das Konzert vorzubereiten.Weniger musikbegeister te Leser mag vielleicht erstaunen, wie denn die freud-vollen Abende der Belcanto-Mitgliedernum Chorleiterin Andrea Feldmeier dortaussahen: Nach einem intensiven Proben-tag, von der ersten Probe um 9 Uhr bis zurletzten um 21:30 Uhr, saß man im Neben-raum bis tief in die Nacht bei Wein undBier zusammen und - sang! Denn bereitsnach wenigen Minuten wurden die Lieder-bücher und ein paar Gitarren ausgepacktund viele fröhliche Lieder geschmettert.

führen. Im Rahmen der Kulturförderungdes kommunalen Beirats erhält der Musik-förderkreis an diesem Abend einen Preisder REWAG verliehen.

Fraunhofer Saitenmusik in Neutraubling

Belcanto gibt ein bisschen mehr

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Musik

Bernd Schweinar übernimmt künstlerische Leitung der Musikakademie Alteglofsheim

Bernd Schweinar (52) ist seit 1991 erfolg-reich als „Bayerischer Rockintendant” inden Bereichen Popularmusik und Mediensowie an Schulen tätig. In Fachkreisen ister als einer der drei bundesweit führen-den Popförderer anerkannt; dort heißendie drei Säulen seit Jahren: Stuttgart -Hamburg - Alteglofsheim. Seit über 15 Jahren sitzt er in verschiedenen Exper-tengremien des Deutschen Musikrats (u.a.Bundesfachausschuss für Populäre Musik)oder wird als Sachverständiger für Pop-

musikthemen sowie national und interna-tional als Juror geladen.

Der gebürtige Niederbayer, der seine jour-nalistischen Wurzeln bei RegensburgerMedien hat und auch für viele bayerischeund bundesweite Medien aktiv war, zeich-nete u.a. auch für die Veröffentlichungmehrerer “Rockbuch Bayern”-Ausgabenverantwortlich. Das von ihm entwickelteund von der Bayerischen Staatskanzlei geförder te Spi tzenförderprojekt für

bayerische Popbands (BY-on) ist aktuell eines von nur drei Modellprojekten desBundes für die Spielstättenförderung inDeutschland.

Die von ihm zum Teil seit 1991 konstantdurchgeführten Qualifizierungsangebotefür Veranstalter, Plattenfirmen/Musikma-nager und Künstler wurden unlängst bei einer Fachkonferenz als bundesweit vor-bildlich herausgehoben. Er hat das vonihm geleitete Rock.Büro SÜD auch als Mit-glied des MedienCampus Bayern bestenspositioniert und war für diesen Verbandder bayerischen Medien-Aus-/Weiter-bildungsträger u.a. beim Filmfest Münchenoder den Medientagen München als Diskussionsleiter aktiv.

Schweinar baut auf eine konstante und seit Jahren vertrauensvoll gewachsene Zusammenarbeit mit den drei für die Alte-glofsheimer Akademieschwerpunktehauptsächlich relevanten Ministerien (Wissenschaft, Forschung und Kunst /Unterricht und Kultus / Staatskanzlei). Mitvielen erfolgreichen Sponsoringaktionenhat er in der Vergangenheit bewiesen,dass auch die Popszene ein zuverlässigerPartner für Unternehmen bis in den Dax-Bereich sein kann.

Schweinar widmet seine Kraft nun zu dreiViertel der künstlerischen/fachlichen Leitung der Musikakademie Alteglofsheimund zum restlichen Viertel behält er dieGeschäftsführung des Rock.Büro SÜD. DerGeschäftsleiter des ZweckverbandesFranz-Josef Hiermann als wirtschaftlicherFührungsteil und Bernd Schweinar alskünstlerisch und organisatorisch verant-wortlicher Führungsteil werden künftig dieMusikakademie gemeinsam steuern.Unterstützt werden beide durch Verwal-tungsleiter Adrian Ebert.

Der neue künstlerische Leiter Bernd Schweinar (2 v.l.) mit BY-on-Projektleiter Alois Braun und der regionalen Nachwuchsband Ray Wilson Poem bei einem Bandcoaching

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Page 39: NeutraublingNews Juni 2011

Wirtschaft

Seit 45 Jahren ist die Otto LehmannGmbH in Neutraubling ansässig und investierte unter den GeschäftsführernFranz Ehl und Ludwig Haimerl allein inden letzten 10 Jahren 40 Millionen Euroin den Standort. Nun wurde mit einemFestakt die Inbetriebnahme einer neuenFeuerverzinkungsanlage für Kleinteilegefeiert, wo Gesellschafter sowie zahlrei-che Industrieverbandsträger, Lieferantenund regionale Politgrößen gratulierten.

Da die innovative Anlage den Energie-und Ressourcene insa tz s ign i f i kan t reduzieren wird, wurde die Investition vomBundesumweltministerium mit 1,4 Millio-nen Euro (Höchstsatz von 30 Prozent) ge-fördert. Jährlich kann das Unternehmenvoraussichtlich bis zu 53 Prozent Zink und bis zu 72 Prozent Salzsäure einsparen, zu-

dem fallen bis zu 79 Prozent weniger chlo-ridhaltige Abfälle und bis zu 889 Tonnenweniger CO2-Emissionen an. Denn die Be-heizung der Zinkschmelze er folgt inDeutschland erstmals direkt durch elektri-sche Heizelemente(Immersionsstäbe),sodass keine Wär-meverluste wie beider indirekten Be-heizung mit fossilenBrennstoffen entste-

FeuerverzinkungDie 1851 in Regensburg gegrün-dete Otto Lehmann GmbH ist einmittelständisches Traditionsunter-nehmen, das Bauartikel aus Stahlund Nichteisenmetallen wie Be-dachungsartikel, Schneefangsyste-me und Halterungen für Solar- undPhotovoltaikanlagen herstellt. Feu-erverzinken ist ein Standardver-fahren zur Bi ldung einer be-sonders widerstandsfähigen undlang-lebigen Korrosionsschutz-schicht. Dazu werden die Teile inTauchbädern (Enfettungs-, Beiz-und Fluxbad) vorbehandelt und

nach dem Trocknen verzinkt und nachbehandelt. Wesentlicher Bestandteilder neuen Anlage ist die nahezu vollständige Automatisierung des Verzin-kungsprozesses. Während die Bestückung der Ge-stelle zuvor manuell er-folgte, erlaubt die neue Trommeltechnik den Transport und die Vor-behand-lung der Werkstücke as Schüttgut, unabhängig vor ihrer Geometrie. In derVerzinkung werden jetzt Körbe eingesetzt, die überschüssiges Zink überdem Zinkbad abschleudern. Die Trocknung der Werkstücke erfolgt nichtmehr in einem fossil betriebenen Ofen, sondern punktuell gezielt mittelselektromagnetischer Infrarotstrahlung.

Die vollautomatische chemische Vorbehandlungslinie

Aufgetaucht: Schleuderkorb aus dem immersionsbeheizten Zinkbad

Otto Lehmann GmbH weiht wegweisendeKleinteil-Feuerverzinkungsanlage ein

Die Geschäftsführer Franz Ehl (Mitte) und Ludwig Haimerl (re.) erhielten von Bürgermeister Heinz Kiechle ein Luft-bild als Erinnerung und Dankbarkeit für ihre Standorttreue - im Hintergrund palettenweise verzinkte Dachhaken

hen. Die Anlage musste dazu eigens ausSchweden und Norwegen importiert wer-den. Die bei der Abkühlung des verzinktenStahls freigesetzte Energie wird künftig fürdie Beheizung der Vorbehandlungsbäderwieder genutzt.

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Im neuen G8-Abi tur müssen im Unterschied zum al ten G9-Abitur alle Schüler ein schriftlichesDeutsch-Abitur ablegen. Die bis-lang vorhandene Anzahl an Duden,die für diese Prüfung bereitgestelltwerden muss, reichte daher nichtmehr aus. Die Kosten für diese not-wendige Neuanschaffung über-nahm dankenswerter Weise der„Verein der Freunde des Gymnasi-

ums”. Die offizielleÜbergabe fand am11. Mai vor demDirek tora t s ta t t .S c h u l l e i t e r A l f red Kr inner(Bildmitte) und OSt-Rin Gabi Schubertals die Fachbetreu-erin Deutsch nah-men die Bücher ausden Händen deszweiten „Freunde”-Vorsitzenden StDMichae l Dron ia in Empfang.

Quer Beet

Regierung der Oberpfalz schreibt Inte-grationspreis 2011 aus. Die BayerischeStaatsregierung hat die „Aktion Inte-gration” beschlossen. Neben der Ver-besserung der Bildungssituation als zentralem Anliegen sollen das Bewusst-sein für Integration geweckt und der Partizipationsprozess vor allem auch aufder örtlichen Ebene unterstützt werden.

Aktivitäten, die die Integration nachhaltigund erfolgreich unterstützen, sollen als Anerkennung mit Preisen bedacht werden,für die im Regierungsbezirk Oberpfalz insgesamt 5.000 Euro zur Verfügung stehen. “Bürgerschaftliches Engagementsowohl der Einheimischen, von Vereinenund Organisationen als auch die auslän-dischen Mitbürger sollen dabei eine be-sondere Rolle spielen”, erklärte Regie-rungspräsidentin Brigitta Brunner zur Aus-schreibung dieses Preises. Da zahlreicheAkt iv i täten vor Or t im Verborgenen blühen, bittet die Regierungspräsidentinentweder entsprechende Projekte mit einerBeschreibung direkt zu melden oder Per-sonen, Vereine, Organisationen von derAuslobung der Preise zu verständigen, damit diese sich bewerben können. Es istbeabsichtigt, gestaffelt 5 Preise zu ver-geben.

Die Bewerbungsunterlagen (formloses Anschrei-ben, kurze Beschreibung der Aktivitäten, evtl. Presseberichte u.ä.) sollen bis spätestens27. Juli gerichtet werden an: Regierung derOberpfalz, Bereich 1, 93039 Regensburg Mehr unter www.stmas.bayern.de/migration

455 kg - so lautet die richtige Lösung zurFrage: „Wie schwer ist der Maibaum dieses Jahr?” Am nächsten kam GeorgKwerka, den die Vorsitzende MonikaRiedl zum diesjährigen Ausflug der Eger-länder Gmoi mit einer Begleitung einlud.Zum Festzug waren viele Neutraublinger Vereine vom St.-Michael-Platz mit demMaibaum zum Marktplatz aufgebrochen,angeführt von Kindern mit dem Egerlän-der Wappen und einer türkischen Tanz-gruppe.

Integrationspreis 2011:Jetzt bewerben

Maibaumfeier der Egerländer

Die Feuerwehr Neutraubling um Kommandant Manuel Odwody stellte unter Anleitung von

Michael Müller und Michael Winter den Baum aufWappenkinder und türkische Tanzgruppe

an der Zugspitze beim Maibaum-Aufstellen

Der Ehrenvorsitzende der Egerländer,Hans Schmitzer, begrüßte zahlreiche Zuschauer. Es folgten Lieder der Eger-länder Singruppe unter Leitung von AlbertStöckl, Waltraud Engmann-Schwalb trugfür die Schlesier ein Mundartgedicht „vom Maikäfer” vor. Dem Grußwort durch Bürgermeister Heinz Kiechle schlossen sichAnatolische Tänze durch die türkischeTanzgruppe und ein moderner Tanz durchdie TSA-Tanzgruppe „Chilli Chicas” an,die Sternpolka der Trachtenträger bildeteden Abschluss. Die Musikkapelle „Moos-grabentaler” und die Gruppe „Sunset” umOtto Meichel sorgten für musikalische Begleitung, und viele Besucher labten sichan Grillspezialitäten und Getränken.

Stadträtinnen Gisela Kokotek (re.) und Monika Riedl(Mitte) helfen beim letzten Anschieben

„Verein der Freunde”spendet Duden

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Quer Beet Anzeige

In den Nachkriegsjahren siedelten sichviele Vertriebene in den Ruinen des ehe-maligen Fliegerhorstes Obertraubling -zunächst verwaltet von der GemeindeBarbing - an. Viele hatten damals Hilfenötig und schlossen sich daher dem Orts-verband Obertraubling des Vereines derKriegsversehrten (VdK) an. Am 1. April1951, dem Tag der Gemeindegründung,entschied sich die auf 35 Mitglieder ange-wachsene Neutraublinger Gruppe dazu,einen eigenen Ortsverband zu gründen.Dieser konnte nun am 21. Mai in derStadthalle Neutraubling sein 60jährigesBestehen feiern.

1951 war der damals 28 Jahre alte AntonMaier zum ersten Vorsitzenden gewähltworden. Dieser übte sein Amt bis 1957aus, gefolgt von Anton Pleyer (bis 1958),Franz Odwody sen. (bis 1989), Anton Zel-ler (bis 1994) und Josef Schuh (bis 2006).Seit Oktober 2006 steht Anton Meichel ander Spitze des Ortsverbandes.

EhrendenkmalUnter Federführung des späteren Ehren-vorsitzenden Franz Odwody beschlossman, ein Kriegerdenkmal - heute Ehrenmalgenannt - am St.-Michael-Platz zu errich-ten. Die Grundsteinlegung sollte 1961 zum 10-jährigen Gründungsfest erfolgen.Nach vielen schwierigen Verhandlungenüber Planung, Platzsuche und Finanzie-rung konnte es erst im Juni 1964 durchPfarrer Böhm und Pfarrer Abel eingeweihtund in den Besitz der Gemeinde überge-ben werden. Möglich war dies durch enor-me Eigenleistungen und die finanzielleUnterstützung der Gemeinde, Firmen und Bürgern aus Neutraubling. Der VdKbegeht dort alljährlich zusammen mit der Stadtverwaltung den Volkstrauertag.

Der VdK heute Die Mitgliederzahl des Ortsverbandes hatsich ständig weiterentwickelt. 1957 lag

sie bei 187, bei der 50-Jahr-Feier am 20. Oktober 2001 zählte man 381, nunMitte Mai stolze 418 Mitglieder. Fünf da-von gehören dem VdK schon 60 Jahre undlänger an: Helene Beuster, Josef Grech,Karl Schrödl, Herbert Soss und Ernst Zip-pel. „Unsere Aufgabe heute sehen wirhauptsächlich in der Betreuung älterer Mit-glieder wie Besuche bei runden Geburtsta-gen, Kranken, im Altenheim und Beileids-bezeigungen bei Todesfällen,” erklärteMeichel. Frühlings- und Herbstfest mitTanz, Muttertags- und Adventsfeier, Dult-besuche, Seniorennachmittage beim Kreis-verband sowie pro Jahr in der Regel zweiTagesausflüge ergänzen das Programm.

Verein der Kriegsversehrten(VdK)

1946, als auch der Freistaat Bayern durchVerabschiedung seiner Verfassung vonneuem entstand, schlossen sich die Kriegs-beschädigten, Witwen und Waisen zu

einer Selbsthilfeorganisation zusammen.Die Sorge um die Kriegsopfer war damalseine der vordringlichsten sozialpolitischenAufgaben im Land. Diese Aufgaben habensich angesichts des friedlichen Zusammen-wachsens Europas im Laufe der Jahrzehn-te deutlich gewandelt. Heute vertrauen Senioren, Menschen mit Behinderung,chronisch Kranke, ältere Arbeitslose sowiePflegebedürftige und deren Angehörigeauf die Unterstützung eines leistungs-fähigen Verbandes, nämlich dem VdK. Der einstige Kriegsopferverband hat sichdamit zu einem modernen Sozialverbandmit aktuell 586.000 Mitgliedern weiter-entwickelt.

Ehrengäste bei der 60-Jahrfeier des VdK-Ortsverbandes (v.l.): Margarete Göhlert, Hilde Meichel, Bürgermeister Heinz Kiechle, VdK-Kreisverbands-Vorsitzende Helgit Kadlez, Festrednerin MdL Sylvia Stierstorfer, Pfarrer Josef Weindl,

Beisitzer Hans-Peter Göhlert, Kirchenhaushalterin Anita Voitl, Kassier Franz Zettl, Pfarrerin Margarete Ruf-Schlüter und Vorsitzender Anton Meichel

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Anton Meichel und Hans-Peter Göhlert bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal

60-Jahre VdK Neutraubling

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Quer Beet

Schlesier ehrten drei Jubilare für 60 Jahre

Schlesische Messe in St. Michael

Als krönenden Abschluss der SchlesischenKultur tage in Regensburg zelebrier te Pfarrer Josef Weindl im Mai eine Schlesi-sche Messe in der Pfarrkirche St. MichaelNeutraubling. Im Vorfeld des 60-jährigenJubiläums der Landsmannschaft SchlesienOrtsgruppe Neutraubling im Oktober führte die Tanzgruppe „Walnak” ausOberschlesien einen „Kerzentanz” auf unddie 22-Mann-starke Gleiwitzer Blaskapellespielte die Schubert-Messe. Die Fürbitten,gelesen von den Landsleuten Josef Born,Waltraud Engmann-Schwalb, EdeltraudGebauer und Gudrun Pregler, standenganz im Zeichen von Flucht, Vertreibung,Versöhnung, Toleranz und Dankbarkeit.Am Ende des Gottesdienstes blieben zahlreiche Kirchenbesucher sitzen, umnoch einige Stücke der klangstarken Musikkapelle zu hören. Mit Standkonzertging es dann im gemeinsamen Zug zumPfarrsaal. Nach dem Mittagessen, organi-siert von Joachim Kroll mit Helfern, drücktdie Tanzgruppe mit reichhaltigem Pro-gramm ihre Lebensfreude am traditionellenTanz aus der oberschlesischen Heimat aus.

Geehrte Vereinsmitglieder

60 Jahre Brosche in Gold mit Lorbeer:Irene Seidel, Rosa Braun, Lisbeth Wronna40 JahreNadel in Gold mit Kranz:Josef Brücklmeier30 JahreUrkundeHarry Heix und Anna Dienst25 JahreBrosche in GoldWaltraud Weigl und Theresia Wein10 JahreBrosche in SilberAmalie Bienek

Die Jubilare Josef Brücklmeier, Amalie Bienek, Lisbeth Wronna und Harry Heix (v. re. vorne) mit Schriftführerin Waltraud Engmann-Schwalb, Josef Born und Horst Sobotta (2. Reihe)

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Höhepunkt der diesjährigen Jahreshaupt-versammlung der LandsmannschaftSchlesien war die Ehrung langjährigerMitglieder, davon drei für 60 Jahre Treuezur Heimat Schlesien.

Nach dem Kassenbericht von Rechnungs-führerin Gudrun Pregler bescheinigten diescheidenden Revisoren Edeltraud Bittnerund Douglas Matusch eine einwandfreieBuchführung und gute Finanzlage derOrtsgruppe. Vorsitzender Josef Born würdigte deren fünfjährige Tätigkeit, dieder Ehrenvorsitzende Horst Sobotta nunfortführen wird. Kulturreferentin GiselaThonemann berichtete über das abgelau-fene Schlesierjahr. Sie erwähnte das Laeta-re-Singen, die Teilnahme am 1. Mai undan der Sonnwendfeier, die gut besuchteMuttertagsfeier sowie die Feier im Advent.Die Sozialbetreuerin Käthe Christen

berichtete, dass sie im Jahr 2010 insge-samt bei 25 Geburtstagen gratulierte, darunter fünfmal zum 80., dreimal zum85. und einmal zum 90. Geburtstag. Die Kinder- und Jugendbetreuerinnen Gabriele Mathes und Verena Mathes berichtete über die Mitwirkung der Kinderim Jahreslauf der Schlesier. Born wies darauf hin, dass die Trachtengruppe heuerbei einigen Veranstaltungen anlässlich derJubiläumsfeier der Stadt Neutraubling gefordert sein wird. Außerdem feiert dieOrtsgruppe Neutraubling am 8. Oktoberihr 60-jähriges Bestehen. Allein aus den78 Mitgliedsbeiträgen, die größtenteils an den Landesverband abzuführen sind,wären die kulturellen Veranstaltungen undsozialen Leistungen nicht zu schultern. H ier dank te Born der großzügigen Spender in I rene Seide l und für den Zuschuss der Stadt Neutraubling.

Oberschlesische Tanzgruppe Walnak

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Politik

Landtagspräsidium bei Oberpfalz-Erkundung in Neutraubling

Der Regionalbesuch des Landtagspräsidiumin der Oberpfalz stand unter dem Motto:„Die Volksvertretung kommt zum Volk!”Landtagspräsidentin Barbara Stamm, dieVizepräsidenten Franz Maget, Peter Meyer,Christine Stahl und Jörg Rohde sowie diePräsidiumsmitglieder Sylvia Stierstorfer undWalter Nadler wollten sich ein Bild von deraktuellen Situation im Regierungsbezirkmachen.

Auftakt war im Gymnasium in Neustadt ander Waldnaab. 10. Klassler fragten am EU-Projekttag vor allem zu europäischenThemen: „Wie stehen Sie zum EU-Beitritt der Türkei? und „Ist der Euro-Rettungsschirmein Fass ohne Boden?” Beim anschließendenArbeitstreffen im Schlosshotel in Schwarzen-feld standen die demografische Entwicklungund ihre Folgen im Mittelpunkt. Regierungs-präsidentin Brigitta Brunner nannte beein-druckende Wirtschaftsdaten: Die Oberpfalzhat unter allen sieben Regierungsbezirken in

Bayern die höchste Stei-gerungsrate beim Brutto-sozialprodukt. Im Südenherrscht nahezu Vollbe-schäftigung, im Nordenliegt die Arbeitslosen-quote bei vier Prozent.Doch der Bevölkerungs-schwund habe Konse-quenzen in allen Berei-chen.

Spitzenmedizin bei KUNODann ging es zur KinderUNiklinik Ostbayern(KUNO) in Regensburg. Die Einrichtung ent-stand aufgrund bürgerschaftlichen Engage-ments als öffentliche Stiftung des bürgerlichenRechts. Über neun Millionen Euro haben dieMenschen in Ostbayern bisher für „ihre” Klinik Geld gespendet, an Sachleistungenkommen noch einmal zwei Millionen dazu.Bei KUNO befindet sich nun das größte Zentrum für Lebertransplantationen in ganzSüddeutschland. Regensburg hat - nach derKlinik Großhadern in München - das zweit-größte Zentrum für Frühgeburten, berichteteKlinikchef Professor Dr. Michael Melter.

Krones-BetriebsbesichtigungDie Oberpfalz als Wirtschaftsstandort: Fürdiesen Aspekt war die Krones AG in Neu-traubling ausgewählt worden. FirmenchefVolker Kronseder, nach Vater Hermann zwei-ter Vorstandsvorsitzender in der 60-jährigenUnternehmensgeschichte, führte durch die

Fabrikhallen des Weltmarktführers. 1951waren fünf Mitarbeiter, heute weltweit über10 500, davon 6.000 allein in Neutraublingangestellt. Was dem Präsidium besondersgefiel: Krones bildet jedes Jahr 500 jungeLeute aus; wer will, wird übernommen.

Die Oberpfalztour endete am Abend mit einem Empfang in der Neutraublinger Stadt-halle. Rund 400 Gäste aus allen gesellschaft-lichen Bereichen gaben den Politikern ausMünchen wertvolle Anregungen für die Arbeit im Landtag mit.

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Auch andersherum geht es: Karina Velk aus Neutraublingund Dominik Höpfl aus Tegernheim waren beim Girls’ und Boys’ Days kürzlich bei Sylvia Stierstorfer zu Gast

im Bayerischen Landtag

Empfang in der Stadthalle© „Bildarchiv Bayer. Landtag, Fotograf Rolf Poss”

Die Politik ist bei Krones gerne zu Gast

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Bei der diesjährigen Ortshauptversammlungmit Neuwahlen zeigte die CSU Neutraublinggroße Geschlossenheit. Der Vorsitzende AlfonsRaith konnte weit über 50 Mitglieder und Gäste begrüßen, darunter BürgermeisterHeinz Kiechle, Ehrenvorsitzenden JohannesSchmidt und Ehrenbürger Josef Fendl, demdann für se ine Verd iens te um d ie CSU Neutraubl ing d ie Ehrenmi tg l iedschaf t verliehe wurde.

Raith blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück und ging besonders auf die großen Veranstaltungen wie den Neujahrsempfang der Kreis-CSU, den sehr gut besuchten Ball derUnion und den politischen „Ascherdonnerstag”mit MdEP Manfred Weber ein.

Mit überwältigender Mehrheit wurden bei denNeuwahlen Alfons Raith als Vorsitzender sowie

Politik

Für langjährige CSU-Mitgliedschaft ausgezeichnet

40 Jahre: Ursula Trapp und Dieter Losert30 Jahre: Veronika Schäfer20 Jahre: Wolfgang Kessner, Michael Melcherund Christian Schweiger

CSU-Politprominenz aus Bund, Land, Bezirk undKreis war im Pfatterer Gasthof “Zur Post” anwe-send, als die Kreisvorsitzende der Frauen-UnionRegensburg-Land MdL Sylvia Stierstorfer bei derKreisdelegiertenversammlung im April als Vorsi tzende einst immig bestät igt wurde. Gewählt wurden neben der neuen Vorstand-schaft auch 20 Delegier te in die Bezirks-versammlung und 5 Delegierte in die Landes-versammlung der Frauen-Union. In den kommenden Jahren will die Vorstandschaft um Stierstorfer neue Mitglieder für Frauen-Union und die CSU werben sowie neue Orts-verbände im Landkreis gründen. Auch sollenmehr Frauen für Ämter und Mandate gewonnenund durch Mentoring-Programme und Schu-lungen zum Thema „Rhetorik”, „Pressearbeit”und „Zeitmanagement” gezielt an die Politikherangeführt werden.

Strahlende Gesichter: Sylvia Stierstorfer (rechts) wurdeerneut zur FU-Kreisvorsitzenden Regensburg-Land gewählt, hier mit Stellvertreterin Roswitha Noerl

Die gewählte FU-Vorstandschaft

Vorsitzende: Sylvia Stierstorfer, MdL (Pfatter)Stellvertreterinnen: Jutta Richter (Hemau), Irmgard Sollich (Zeitlarn), Doris Stiegler (Alte-glofsheim) und Roswitha Noerl (Donaustauf)Schriftführerinnen: Paula Beutl (Tegernheim),Gunda Dirmeier (Köfering)Schatzmeisterin: Josefine Seidl (Beratzhausen)Beisitzerinnen: Irmgard Inwald (Bach), MonikaLang (Obertraubling), Edeltraud Watter (Neu-traubling) und 7 weitere

Stierstorfer einstim-mig wiedergewählt

Gisela Kokotek, ChristianMatz und Maik Nierlich alsS te l l ver t re te r wieder gewähl t . Auch bei den Beisitzern und den Dele-gier ten gab es nur eineVeränderung. Schatzmei-ster blieb Georg Latka undSchriftführer Peter Grieß-hammer. Als Kassenprüfer

fungieren wieder Alois Schneider und MichaelMelcher. Ebenfalls mit großer Mehrheit wurdenals weitere Vorstandsmitglieder gewählt: JohannDiermeier, Wolfgang Kessner, Werner Kroll,Alexander Lang, Peter Lex, Johannes Moser,Helmut Pinz, Michael Staier und JohannesGaugler, der die ausscheidende Michaela Krä-mer ersetzt. Kraft Amtes gehören EdeltraudWatter als Vorsitzende der Frauen Union undPhilipp Ramin als Vorsitzender der JungenUnion zur Vorstandschaft.

CSU ernennt Fendl zum Ehrenmitglied

Die Geehrten mit Bürgermeister Heinz Kiechle (re.) und Ortsvorsitzenden Alfons Raith (li.)

Auf der Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbands Barbing-Donaustauf-Neu-traubling im Gasthaus Forsters zur Post in Donaustauf ist die bisherige Vorstandschaft bestätigt worden. Vorsitzender des Orts-verbands ist weiterhin Detlef Zieroth, Barbing,zu Stellvertretern wurden wiederum Marktrat

Karl Schützmeier, Don-austauf, und SebastianHeim, Neutraubl ing, gewählt. Zur Schriftführe-rin neu bestimmt wurdeChr is t ine Knöspe l , Barbing. Neu als Beisit-zerin gewählt worden ist Lisa Adelhoch, Neu-traubling, während so-

wohl der FDP Kreisvorsitzende Dr. sc. Martin Reif,Donaustauf, als auch Fabian Gareis, Barbing, imAmt bestätigt wurden. Ulrich Lechte, Mitglied desLandesvorstands der FDP aus Lappersdorf leiteteals Vorsitzender die Wahlkommission; als Beisit-zer stand ihm der stellvertretende Kreisvorsitzen-de Michael Feil, Steinsberg, zur Seite.

FDP-Ortsverband bestätigt Vorstandschaft

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Die örtliche FDP-Spitze (v.l.n.r.): K. Schützmeier, D. Zieroth, Dr. sc. M. Reif, U. Lechte, C. Knöspel, F. Gareis, S. Heim und L. Adlhoch

FDP-Ortsverband bestätigt Vorstandschaft

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Page 45: NeutraublingNews Juni 2011

Politik

“Unsere monatlichen Stammtische, bei denenProjekte und Sachthemen diskutiert und Anre-gungen ausgetauscht werden, sind unerläss-lich für eine bürgernahe Stadtpolitik”, betonte1. Vorsitzender Harald Stadler bei der Jahres-hauptversammlung der Neutraublinger FreienWähler. Im abgelaufenen Jahr sei sicherlich dieJubiläumsveranstaltung in der Stadthalle zum50jährigen Bestehen der Freien Wähler Neu-traubling mit dem Bundes- und Landesvorsit-zenden Hubert Aiwanger und den MdLs TanjaSchweiger und Joachim Hanisch gewesen.

Selbstverständlich beteiligten sich die FreienWähler an dem städtischen Projekt „Leben findet InnenStadt”, führte Stadler aus, weshalbdie Stadträte und mehrere FW-Mitglieder zusammen mit Fachleuten eine Begehung derStadt im Bereich Rathaus - See - Htl. Groitl -Schlesische / Sudetenstraße - Marktplatz, unter-nahmen, um dazu eigene Vorschläge erarbeitenzu können. Der Ortsvorsitzende berichtete von

der Veranstaltung des Kreisverbandes bei derFirma Osram über die energiesparende LED-Technik im Rahmen der vom Landesverband insLeben gerufenen kommunalen Energieoffensive.

Die Aktiven Bürger machten ihrem Namen wieder einmal alle Ehre: sie sammelten knapp350 Unterschriften bei Anwohnern in der Gärtnersiedlung, da viele dort um einen bes-

seren Lärmschutz bitten würden. Nachdem nun auf der Barbinger Seite die Autobahn A 3eingehaust sei, trage der Wind die reflektieren-den Fahrgeräusche noch mehr in das Wohn-

gebiet. Stadtverwaltung und Autobahndirektionhatten darauf verwiesen, dass erst nach demsechspurigen Ausbau weitere Lärmschutz-massnahmen möglich und sinnvoll seien. Doch dies dürfte realistisch gesehen frühestens2017 er fo lgen. Das Barb inger Be i sp ie l lasse vermuten, dass mit genug politischemWillen eine frühere Lösung erzielt werden könne, meinten Aktive-Vorsitzende Tamara Finger, die Stadräte Willy Falk und Dr. Gerd Kelly sowie einige Anwohner bei der Übergabeder Unterschriftenliste an Bürgermeister Kiechle.Das Stadtoberhaupt war ob der “Medien-inzenierung” nicht begeistert, versprach aber eine nochmalige genaue Prüfung der An-gelegenheit seitens der Verwaltung. Es seien vor allem einige Flächen aus RegensburgerGrundbesitz für Lärmschutzwälle erforderlich.Falk verteidigte die Aktion, da das Thema im Stadtrat trotz Anfragen bis lang nicht genug Gehör gefunden habe, und riet dem Bürgermeister für Verhandlungen zu einer runde Skat mit Herrn Schaidinger.

Die Aktiven Bürger engagieren sich für Lärmschutz

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Wegen Japan sei es wichtig, schnellstmöglich eine Energiewende herbeizuführen. Dazu sei esnotwendig, dass ein Umdenken in den Köpfender Bürger stattfindet. Eine Herausforderung füralle Mitglieder ist es, die Politikverdrossenenwieder für die Politik zu gewinnen und die Jungen zum Mitmachen zu begeistern.

3. Bürgermeister Ulrich Brossmann gab einenÜberblick über die Fraktions- und Stadtrats-arbeit, insbesondere zu den abgeschlossenenProjekten „Haus der Gesundheit”, Erschließungdes Baugebietes „An der Kreuzbreite” und die Neugestaltung des Wertstof fhofes. Er stellte fest, dass viele Vorschläge und An-regungen der Freien Wähler aufgegriffen und realisiert werden.

Lärmschutz für die Gärtnersiedlung

Freien Wähler wollen sich verjüngen

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Seehlauf

Trotz gemischter Wetterlage geriet der Neutraublinger „Jubiläums-Sehlauf” quasi zum Volksfest, wo sich Läufer und Publikum an-schließend Weißwürste und Weizenbier schmecken ließen. Bei ide-alen Lauf-Temperaturen um 14 Grad gingen ab kurz nach 9 Uhrinsgesamt 987 Teilnehmer auf die fünf Strecken und legten 3840Kilometer zurück. Die längste Distanz gewann erwartungsgemäßder Regensburger Triathlet Sebastian Bauer, der beim heimatlichen Ironman 2010 den 30 Platz belegt hatte und eher symbolisch mit-gelaufen war, um zusammen mit Teamkollege anschließend an Mitorganisator Hans Woike eine 300 Euro Spende für den WeißenRing zu übergeben.

KinderlaufJungen: 1. Wolz Henry; 2. Kruppa Alex; 3. Weber ErikMädchen: 1. Fleischer Cleo; 2. Uhl Anna; 3. Kusiek Stephanie

Läufer 6kmMänner: 1. Westhäuser Roland; 2. Scheimer Christian;

3. Stuber BerndFrauen: 1. Erös Veda; 2. Schmid Svenja;

3. Aumer Katharina

Läufer 10kmMänner: 1. Bauer Sebastian; 2. Hölter Paul; 3. Engl JürgenFrauen: 1. Auburger Edeltraud; 2. Teichert Jutta;

3. Kienitz Christine

WalkerMänner: 1. Preuschel William; 2. Detterbeck Peter;

3. Gödel SiegfriedFrauen: 1. Rosenmüller Lisa; 2. Eyerer Sabine;

3. Berger Brigitte

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Sportliche Jubiläumsveranstaltung:Se(e)lauf heuer mit Zwergerl-Lauf

Als Zuckerl zum Stadtjubiläum gab’s im Rahmen des Se(e)hlaufsheuer was Besonderes für die kleineren Läufer - nämlich eineneigenen „Zwergerl-Lauf”. Auf einer Strecke von 400 Meternkonnten sich die Kleinen beweisen. Stolz wie Oskar erreichtensie das Ziel, nachdem sie die Schulstraße einmal hin und einmalzurück gefetzt waren. Auf besonderen Wunsch der Stadt führteder Jubiläumslauf verstärkt durch Wohngebiete Neutraublings.

Die Stadt Neutraubling saß heuer nicht nur durch finanzielle Be-teiligung am Lauf mit im Boot. Denn Bürgermeister Heinz Kiech-le, 2. Bürgermeisterin Gisela Kokotek und 3. Bürgermeister Ul-rich Brossmann nahmen jeweils an einem Wettbewerb teil.Unter die Aktiven mischten sich auch einzelne Stadträte undMitarbeiter der Stadtverwaltung. Lob an Organisator MichaelMelcher und dessen Team für die gelungene Vorbereitung desganzen Wettbewerbs!

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Und ab die Post!

Fast 1.000 liefen beim Jubiläum mit

Die weiteren Sieger und Platzierungen:

Page 47: NeutraublingNews Juni 2011

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Bei den Damen gewann Edeltraut Auburger (Mi.), die als „Weight Watche-

rin” auf Anregung von Therapeutin Birgit Augustin (re.) mitgelaufen warStadtrat Michael Melcher entspannte sichnach dem Lauf bei der wohlverdientenMassage von Physiotherapeutin JuttaWeinzierl-Thanner

Zwei „Schirmherren”: Regensburgs Eis-hockey-Gallionsfigur Martin Ancicka und

Sponsor Helmut Schindlmeier (li.)

Organisator Alex Müller feuerte kräftig an

Moderator Armin Wolf und Initiator Michael Melcher (re.)

Bürgermeisterin Gisela Kokoteklief bei den Kleinsten mit

Apotheker Christoph Amann sorgtefür mineralische Erfrischung

Viel los beim Seehlauf-Volksfest

Aufgewärmt walkt sichs besser

Siegerläufer (v.l.): Erös Veda, Robert Westhäuser

und Sebastian Bauer

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Page 48: NeutraublingNews Juni 2011

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GesundheitAnzeigen

Unter dem Motto „Gut zu Fuß” stellen Podologen am 29. Juni ihre Arbeit vor

Tag des Fußes in Neutraubling

Der Zentralverband der Podologen undFußpfleger e.V. - vertreten in Neutraub-ling durch die Praxis für Podologie vonBeate Röhrl - ruft am Mittwoch, 29. Juni,das 9. mal zum bundesweiten „Tag desFußes” auf, um über die Bedeutung desgesunden Fußes, die Tragweite von Fu-ßerkrankungen und über das BerufsbildPodologie aufzuklären.

Podologen zeigen dann, welche Möglich-kei ten ihr Beruf besi tzt und was der anerkannte Medizinal-Fachberuf bedeutet.Zum Tag des Fußes machen sich die Fußspezialisten bundesweit mit viel Ideen-reichtum auf, zu zeigen, was „Gut zu Fuß”zu sein heißt.

Gut zu Fuß, das bedeutet Mobilität. Mobilsein ist ein lebenswichtiges und oft unter-schätztes Grundbedürfnis. Wer nicht mobilsein kann, bleibt häufig vom Leben ausge-schlossen und verliert ein Stück Lebensqua-lität. Medizinische Fußpflege, kompetentund professionell ausgeführt, versucht, diese Lebensqualität zu erhalten und

Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden zusteigern. Auch Krankenkassen haben be-reits die Notwendigkeit der podologischenFußpflege für Diabetiker mit einer be-st immten Indikat ion erkannt (da die podologische Komplexbehandlung immernoch billiger ist als eine, durch Nachlässig-keit hervorgerufene notwendige Opera-tion) und übernehmen daher gerne die Kosten für die Fußpflege durch eine podologische Praxis. Ihr Arzt ist sicher bereit, darüber aufzuklären. „Falls Sie be-reits diagnostizierter Diabetiker sind, sprechen Sie Ihren Arzt unbedingt an undschämen Sie sich dabei nicht, denn er istder verschreibende Fachmann,” rät Podologin Beate Röhrl.

Sinn und Zweck der Messungenam Tag des Fußes

Blutzuckerwert sowie Blutdruck werden gemessen und den Podologen Röhrl zurAuswertung für das Gesamtbild mitgeteilt.

BlutzuckermessungDieser Wert sagt aus, ob man sich im Normalbereich bewegt. E inen Blu t -zucker unter 60 mg/dl betrachtet man als Unterzuckerung, von Überzuckerspr ich t man, wenn der Wer t über längere Zeit hinaus mehr als 120 mg/dlbeträgt - der normale Zuckerwert solltesich zwischen 80 und 100 mg/dl ein-pendeln. Hieran kann am Schnellsten festgestellt werden,ob man bere i t s D iabe t iker i s t - ohne es zu wissen -und e inen Arz taufsuchen sollte.

BlutdruckmessungDie Blutdruckmessung ist ein wichtigerWert. Der Blutdruckwert sollte im Unterbe-reich nicht mehr wie 80 mmHG betragenund im oberen Wert 140 mmHG nicht län-gerfristig überschreiten. Bei stetigem Blut-hochdruck sollte man einen Arzt konsultie-ren, der nach den Ursachen sucht. Wennz.B. der Blutdruck aufgrund von verengtenBlutgefäßen steigt, muss das Herz immermit erhöhter Anstrengung schlagen und so-mit können dauerhafte Schäden - wieHerzschwäche, Schlaganfall, Netzhaut-veränderungen oder Nierenschwächen -auftreten. Auch diese Werte werden demPodologenteam unter Leitung von BeateRöhrl mitgeteilt, um die Gesamtauswertungausarbeiten zu können.

Bei Apotheken und Optikern liegen vorabdie Messdatenkarten auf.

In den neuen Räumen der podologischenPraxis Röhrl, Stettinerstr. 3 (A2 beim Glo-bus) in Neutraubling, können dann mehre-re Fachleute auch weitere Messungendurchführen, beispielsweise ein Orthopä-diemechanikermeister sowie -schuhma-chermeister vom Sanitätshaus Marx/Rie-ger elektronisch das Fuß- und Abroll-verhalten im Schuh bestimmen. Des weite-ren führt die Firma Rieger im Schuh eineFußdruckmessung per Computer durch,die dann ebenfalls besprochen wird. Die

Feiern Sie - Ihrer Gesundheit zu liebe - mit uns den Tag des FußesMittwoch, 29. Juni 2011 von 9.00-16.00 Uhr

In der Praxis der Podologie Röhrl,Stettinerstr. 3 • Gebäude A2 bei Globus

Es würde mich freuen, Sie persönlich in meinen neuen Praxisräumen be-grüßen zu dürfen, um mit ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch

zu führen. Termine können unter 09401/10 84 vereinbart werden.

Wollen sie mehr wissen? Schauen sie unter www.podologie-neutraubling.de

Veranstaltung in Neutraubling

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Gesundheit Anzeigen

Ausdrücke können für einen Arzt sehrwichtig sein, da er durch eine korrekte Ver-schreibung der richtigen Hilfsmittel für eineDruckentlastung sorgen kann, die insbe-sondere, aber nicht nur für den diabeti-schen Fuß wichtig ist. Auch besteht natür-lich die Möglichkeit - für Diabetiker einMuss - sich die Füße genauer anschauen zulassen - durch Stimmgabel-, Monofilament-und Kalt/ Warmmessung bezüglich einerNervenschädigung - um Probleme kurz an-zusprechen.

Weitere Fachkräfte führen eine Venenmes-sung durch. Hier wird die Auffüllzeit so wiedie Funktionstüchtigkeit der Venen gemes-sen. Gegebenenfalls kann ein wertvollerHinweis - durch einen Computerausdruck -für den Arzt erfolgen, der die Stärke des Ve-nenleidens anzeigt. Der Arzt kann danndurch Medikamente oder verschiedeneHilfsmittel (z.B. Kompressionstrümpfe) ver-anlassen, dass dem Leiden entgegengewirktwird.

Es wird ebenfalls eine Corpus Concept Hal-tungsanalyse angeboten, die jedoch nur ineinzelnen, schweren Fällen und mit Abspra-che den Podologen und dem Orthopädie-mechanikermeister durchgeführt wird.

Selbstverständlich sind an diesem Tag al-le Messungen und Beratungen kostenlos.

Zu guter Letzt - natürlich nur wenn ge-wünscht - wird eine Fußkontrolle von denPodologen durchgeführt, um eventuelleVeränderungen und/oder Pflegehinweisepersönlich zu besprechen.Mehr unterwww.podologie-neutraubling.de

Wissenwertes zu unseren Füßen

Rund 160.000 Kilometer legt ein Mensch im Laufe seines Lebenszu Fuß zurück. Das entspricht einer viermaligen Erdumrundung.Dies ist nur möglich, weil 26 Knochen, 107 Bänder und 19 Mu-skeln im Fuß Leute auf Trab bringen. Bereits diese Tatsachen wä-ren Grund genug, die Füße pfleglich zu behandeln. Doch leidersieht die Wirklichkeit ganz anders aus:

* Viele Menschen quetschen ihre Füße in Schuhe, die überhaupt nicht auf die natürlicheFußform abgestimmt sind. Das führt zu zahlreichen Beschwerden, beispielsweise Hüh-neraugen.

* Die meisten Füße bekommen zu wenig Luft und schwitzen in Socken und Schuhen aussynthetischem Material. Pilzinfektionen und Schweißfüße sind vorprogrammiert.

* Füße spielen bei der Körperpflege eine völlig untergeordnete Rolle. Sie werden oftvernachlässigt oder falsch behandelt, zum Beispiel beim Schneiden der Fußnägel. Soentstehen häufig Infektionen des Nagelbetts oder auch eingewachsene Fußnägel.

* Bei vielen Diabetikern und anderen chronisch kranken Patienten kommt es zu schwe-ren Fußschäden, weil keine regelmäßige, podologische und somit fachkundige Fuß-pflege vorgenommen wird.

50 JAHRE AMNESTY INTERNATIONAL

1961 – 2011

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Gesundheit

Akupunkt-Massage: Eine alternative Heilbehandlung in der Physiotherapie

Die Akupunkt-Massage (APM ) basiertauf der Meridiantherapie mit Wurzeln inder Traditionellen Chinesischen Medizin.Diese Therapieform beruht auf der An-nahme, „Krankheit sei eine Störung desEnergieflusses” - einer Aussage, die sichan dem seit Jahrtausenden bewährtenHeilwissen der fernöstlichen Medizinorientiert. Beschwerden und Krankheitensind demnach Indiz dafür, dass die Vertei-lung der Lebensenergie aus dem Gleich-gewicht geraten ist.

„Nach Abschluss eines ausführ-lichen Patientengesprächs unddem Erheben eines „energetischenBefundes” beginnt die Behand-lung: Der Therapeu t s t re ich t mit dem Massagestäbchen ent-lang der Mer id iane und lös t dadurch Blockaden im Energie-kreislauf,” erklärt PhysiotherapeutMarkus Asch. Je nach Schwere-grad des S törungsbi ldes s t i -muliere man Akupunkturpunkte,die als „Schranken” für den Flussder Energie verantwortlich sind.Bei Asch sind neben der Meri-diantherapie auch die spezielleNarbenpflege und die energeti-sche Wirbelsäulenbehandlung Bestandteil einer Behandlungs-serie.

Mit dieser Behandlungsform können viele Beschwerde- und Krankheitsbilderbeeinflusst werden, die durch funktio-nelle Störungen im Körper verursacht worden sind, weiß der NeutraublingerMassageprofi: „Ob Kopfschmerzen oderMigräne, Allergien, Erkrankungen desVerdauungstraktes oder schmerzhafteWirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen,Neuralgien oder Rheuma - die Einsatz-mögl ichkei ten dieser Methode s ind vielfältig.”

Physiotherapeut Markus Asch führt eine Akupunkt-Massage durch

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Wir lassen die Pfunde purzeln!„Entdecke Deinen Körper und genieße Dein neues Körpergefühl garan-tiert ohne Diät” - das ist das Credo der studierten Ernährungs- und Sport-therapeutin Tina Butz (li.). Zusammen mit Kollegin Christiane Töws bringtsie im Rehazentrum Liesen (Haus der Gesundheit Neutraubing) kleineGruppen zum freudvollen Schwitzen. Also: Change your Body!

Page 51: NeutraublingNews Juni 2011

Gesundheit

Verletzungen oder Erkrankungen des Ge-lenkknorpels waren bis vor wenigen Jah-ren nahezu unheilbar. Dies war durch diespezielle Beschaffenheit des Knorpelge-webes mit einer geringen Regenerations-fähigkeit bedingt. Die Folgen waren vorallem ein frühzeitiger Gelenkverschleißmit schmerzhaftem Funktionsverlust.

Der medizinische Fortschritt auf dem Gebiet der Diagnostik mit den Möglich-keiten der verbesserten bildlichen Darstel-lung des Gelenkknorpels im MRT (Magne-tresonaztomografie) versetzt uns heute indie Lage, Knorpelschädigungen bereitsfrühzeitig zu erkennen und zu behandeln.Das Ver fahren der Behandlung von Knorpelschäden mit gezüchtetem, körper-eigenem Knorpel wird als autologe Chon-drozytentransplantation (ACT) bezeichnet.Der operative Eingriff erfordert dabei einen kurzfristigen stationären Aufenthalt.

Eine Knorpeltransplantation läuft in der Regel in folgenden Schritten ab:- Feststellung des Defektes und der Eignungdes Patienten (u.a. Alter 18 bis 50 Jahre)- Operative Gewinnung von Knorpelzellenmittels Arthroskopie (Gelenkspiegelung)- Züchtung des Knorpels im Labor für etwa 6 – 7 Wochen- Transplantation des Knorpels auf den De-fekt und ggf. Begleitoperationen

Nach der Einpflanzung ist zunächst einesechswöchige Bewegungs- und Bela-stungseinschränkung des betroffenenGelenkes notwendig. Daran schließtsich ein mehrwöchiger Rehabilita-tions- und Belastungsaufbau an. DieEinschränkung der Arbeitsfähigkeitbei körperlich schweren Tätigkeitenbeträgt etwa 8 bis 12 Wochen. Beiungestör tem Verlauf wird eineSportfähigkeit nach ungefähr 6 Mo-naten (Kampf- und Kontaktsportar-

ten zirka 12 Monate) erreicht.

Seit 2009 bietet die Neutraublinger Or-thophädie-Gemeinschaftspraxis Dres.

Schrafstetter diese Behandlungsmethodeauch seinen Patienten in der orthopädischenBelegabteilung im Kreiskrankenhaus Wörthan. Dabei werden körpereigene Knorpelzel-len entnommen und im Labor angezüchtet.

Nach erfolgter Zell-vermehrung könnendiese auf den Knor-pe lde fek t au fge-brach t werden.Durch das spezielleZüchtungsverfahrenbesitzen sie die Fä-h igke i t au f dem

U n t e r -grund zuhaften undkönnen denD e f e k ts e l b s t -ständig ver-schließen. ImErgebnis dieserTherapie resultierteine langfristige Wiederherstellung derFunktion des Gelenkes mit vollbelastbaremKnorpel. Die Erfolgsaussichten liegen dabeibei über 80 % mit sehr geringen Komplika-tionsraten.

Dr. Sven HartmannUnfallchirurg / OrthopädePraxis Dr. Scharfstetter & Kollegen, Haus der Gesundheit Neutraubling

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Knorpelzüchtung - ein neuartiges Verfahrenzur Behandlung von Gelenkerkrankungen

Knorpelzellen in der Spritze

Knorpeldefekt - schematisch und im Bildgebungsverfahren

Operation am Kniegelenk

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War das Wetter am Sonntag, den 15. Maieher noch wankelmütig, so mehrten sich dieBesucher am Nachmittag bei outdoor-freund-lichen Sonnenstrahlen deutlich, um das vonden rund 40 Ausstellern gestaltete Programmzu genießen: Von aufregenden Hubschrau-ber-Rundflügen über Trial-Stunts, Quad-fahrten bis hin zu Trunkenheits-Simulationen,es war eine Menge geboten. Und wer nebenden vielen Leckereien etwas von den Aus-stellern kaufen wollte, musste nicht lange bisMontag warten – denn die Veranstaltung mitDekra-Nachbarn und Co-Sponsor AutoweltPlatzer, war als verkaufsoffener Sonntag genehmigt. Erfreut waren Dekra-Nieder-lassungsleiter Veit Seegmüller und Event-leiter Hans Kuffer, dass die Roadshow vonvielen Familien besucht wurde.

DEKRA-Roadshow & Friends luden ein

PS und Design soweit das Auge reicht

Hier wurde Benzin geredet und appetitlich getankt

Autolackaufbereitung vom Feinsten Tuning fürs Auge: VW Polo in Leder

Gestresste Autofahrernacken machten Urlaub

Uff, Tankstopp: Eventleiter Hans Kuffer (re.)

Mr. Guitar gab akustisch Gas...

Roller-Fans beim PosenOhne Quad wär´s fad...

Ladies on the road again...natürlich mit Wohnmobil Seltenhofer

Dream-Team: Solarstrom und E-Bikes Führerscheinfreies Bull Riding für die Kleinen

Bikes für jeden Schein

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Page 53: NeutraublingNews Juni 2011

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Automobil

Seniorschef Albert Schindlbeck und Tochter Daniela Wittmann, Neuwagen-Verkaufsleiterin, mit einem Mazda 3

35 Jahre Mazda Schindlbeck: JubiläumspreiseVor 35 Jahren unterschrieb FirmengründerAlber t Schindlbeck für sein Autohaus den Händlervertrag mit dem Automobil-hersteller Mazda. Anlässlich des Firmenjubi-läums findet derzeit eine Sonderschau aufdem Globus-Gelände statt. Auf 3.600 Qua-dratmetern werden dort sämtliche Neufahr-zeuge sowie Gebrauchtwagen aller Markenpräsentiert. Bis zu 35 Prozent Rabatt ge-währt das Autohaus seinen Kunden - undsogar Null-Leasing ist möglich!

Kaum hatte der damals 24-Jährige 1976 seinen Meisterbrief in der Tasche, verwirk-lichte er in der Amberger Straße in Regens-burg zusammen mit seinem Bruder Josef

Schindlbeck den Traum von der Selbst-ständigkeit. Das Autohaus Schindlbeck zähltdamit zu den Mazda Händlern der erstenStunde. Was mit einem Drei-Mann-Betriebseinen Anfang nahm, ist heute ein Unter-nehmen mit vier Filialen und 55 engagiertenMitarbeitern.

Neben den beiden Häusern in Regensburgzählen auch Fi l ialen in Straubing undSchwandorf zur Autohaus-Gruppe, die trotzder Expansion ein echter Familienbetrieb geblieben ist. Neben Albert Schindlbeck arbeitet seine Frau Gertraud ebenso imUnternehmen mit wie die beiden Töchter Daniela Wittmann und Bianca Schindlbeck,

Sohn Martin Schindlbeck und Neffe StefanSchindlbeck, der den Betrieb in Straubing leitet.

Zur Eröffnungsfeier des heutigen Firmen-stammsitzes in der Osthofener Straße im Jahr1986 kamen sage und schreibe 10.000 Besucher. „Das lag natürlich in erster Linieauch daran, dass wir den damals un- he iml i ch popu lären Sch lagersänger Wolfgang Fiereck eingeladen hatten,” erinnert sich Schindlbeck. Dort befindet sichheute neben dem großen Schauraum auchdas Gebrauchtwagen-Profi-Center mit rund1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche, woauch eine große Auswahl an Werks- undDienstfahrzeugen bereit steht. 2007 und2009 wurde der Betrieb für die Kundenzu-friedenheit mit dem Service-Award der MZgeehrt. 2010 gehörte das Autohaus zu den20 größten Mazda-Händlern in Deutschland.

Das Stammhaus in Regensburg-Ost

Warnwestenpflicht im Ausland strikt beachten

In Deutschland gilt die Warnwestenpflichtnur für gewerblich genutzte Fahrzeuge. Werhingegen mit dem Auto ins Ausland fahren

will, sollte die im jeweiligen Land geltendenVorschriften beachten, da bei einer Kontrol-le für fehlende Warnwesten oftmals emp-

findliche Strafen drohen. Der ADAC hat die aktuellen Vorschriften in den beliebtesten Urlaubsdestinationen zu-sammengestellt:

• In Belgien, Italien, Slowenien, Spa-nien und Ungarn muss eine Warnwestegetragen werden, wenn außerorts dasFahrzeug verlassen wird. Eine Mitführ-pflicht besteht aber nicht.• Für Autofahrer, die in Frankreich, Kro-atien und der Slowakei unterwegs sind,besteht eine Mitführ- und Tragepflicht. • In Montenegro muss die Warnwestegriffbereit über die Rücklehne des Fah-rersitzes aufgezogen sein.• In Norwegen und Portugal betrifft dieMitführ- und Tragepflicht nur Fahrzeugemit inländischem Kennzeichen. • In Österreich besteht sowohl Mitführ-pflicht als auch Tragepflicht bei Pannenoder Unfällen.• Autofahrer in Rumänien müssen in einem Kraftfahrzeug über 3,5 Tonnen

eine Weste mitführen und beim Verlassen des Wagens tragen.• In Tschechien muss für jeden Insassen eineWeste an Bord sein und beim Verlassen desWagens angelegt werden.

Vorsicht bei MietwagenEine ausdrückliche gesetzliche Pflicht, dassAutovermieter Mietfahrzeuge mit einerWarnweste ausstatten müssen, gibt es auch inLändern mit Warnwestenpflicht nict. BeiÜbernahme eines Mietwagens empfiehlt essich zu überprüfen, ob die gesetzlich vorge-schriebene Anzahl an Warnwesten vorhan-den ist.

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Page 54: NeutraublingNews Juni 2011

NN - 5544

Reise

Entschädigungsanspruch bei Flugverspätung

Die Sommer-Reisezeit steht vor der Tür undfür viele eine Flugreise in ferne Länder. Leider wird die Freude oft schon vor demAbflug getrübt, wenn der Flieger überbuchtist oder aus anderen Gründen der Flug nichtoder nur verspätet angetreten werden kann.Dass es für diesen Frust von den Fluggesell-schaften eine Entschädigung geben kann, ist leider immer noch viel zu wenigen Fluggästen bekannt.

Nach einer EU-Verordnung aus dem Jahr2004 haben Flugpassagiere bei Verspätun-gen, Annullierungen oder NichtbeförderungEntschädigungsansprüche gegen die Flug-gesellschaft. Abhängig von der Flugdistanzund Dauer der Verspätung sind 250, 400oder 600 Euro fällig, ohne dass der Passa-gier einen konkreten Schaden nachweisenmuss. Daneben bestehen Ansprüche auf Betreuungsleistungen, wie z.B. Mahlzeitenund Getränke, unentgeltliches Telefonieren

oder Übernachtung in einem Hotel ein-schließlich Transfer. Bei Annullierungen ist u.a. auch der Ticketpreis zu erstatten.

Der Anspruch besteht nur dann nicht, wenndie Verspätung durch außergewöhnliche Umstände, auf die die Fluggesellschaften keinen Einfluss haben und die für diese nichtvermeidbar sind, verursacht wurde. Was unter den Begriff „außergewöhnliche Um-stände” fällt, ist umstritten. Dazu gehören z.B. wetterbedingte Annullierungen oder Verspätungen, grundsätzlich aber nicht eintechnischer Defekt am Flugzeug. Obwohldies bereits mehrfach und eindeutig von derRechtsprechung bestätigt wurde, behauptendie in Anspruch genommenen Fluggesell-schaften immer noch, dass sie wegen einestechnischen Defekts nicht zahlen müssten.Diese Takt ik geht leider immer nochoft auf, weil sich die

meisten Passagiere damit abwimmeln lassenund ihre Ansprüche nicht weiter verfolgen.Dabei hilft oft schon ein Anspruchsschreibeneines auf diesem Gebiet versierten Anwalts,um die Fluggesellschaft zum Einlenken zu bewegen. In hartnäckigen Fällen bleibt abernur der Gang vor Gericht. Weil die Flugge-sellschaften natürlich Urteile zugunsten derKunden vermeiden wollen, bestehen guteChancen auf eine freiwillige Zahlung.

Deshalb sollten sich geschädigte Passagierenicht gleich einschüchtern lassen, sondernversuchen, mit anwaltlicher Hilfe ihr Rechtdurchzusetzen. Die Rechtsschutzversicherun-gen geben in diesen Fällen regelmäßig Kostenschutz.

Rechtsanwalt Holger Ißler, Neutraubling

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Page 55: NeutraublingNews Juni 2011

Ausflugstipp Anzeigen

Der Waldhochseilgarten Regensburg lockt auchdieses Jahr mit spannenden Outdoor-Events insFreie. Im Rahmen der langen Nacht des Waldesam 2. Juli können alle Nachteulen in der Dunkelheit in eine ganz besonderen Wald-Atmosphäre eintauchen und im Leuchtkegel derStirnlampen und Knicklichter auf ausgewähltenAbenteuerparcours die Bäume erobern und auf

Cocktail über das Erlebte austauschen, am Lagerfeuer chillen und philosophieren oder bisin die frühen Morgenstunden das besondereAmbiente und weitere tolle Sonderaktionen desbenachbarten Walderlebniszentrums zur „Langen Nacht des Waldes” genießen.

Auf alle Outdoor-Aktiven warten zu den regulä-ren Öffnungszeiten im Juni (Mi - Fr 12.30 - 19 Uhr und am Wochenende und in denPfingstferien ganztags von 10 - 19 Uhr) span-nende Abenteuerparcours mit wackeligen Hän-gebrücken, Lianen, Spinnennetzen und IndianaJones-Brücken sowie rund 60 Höhenübungen,von leicht bis sehr fordernd. Also ab in die Bäume – der Sommer ist da und der SinzingerWald ruft mit zahlreichen Outdoor-Aktivitäten!

Infos zu weiteren Events und News rund um denKletterwald: www.kletterwald-regensburg.deTeilnehmerzahl für Events begrenzt! Mindestalter & Anmeldung erforderlich!

F ly ingfoxbahnen durch die Baumwipfe l segeln. Nach dem Klettern kann man sich aufder Wald-Terrasse bei einen leckerem Wald-

Am 21. Juni Ferienspaß für die ganzeFamilie: Erlebnispädagogische Teamspiele,Klettern, Stockbrotgrillen in der Gruppemit Exklusiv-Trainer - Anmeldung erforderlich!

Sommerevents im Kletterwald

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Page 56: NeutraublingNews Juni 2011

ObertraublingUSA-Aufenthalt

Melcher goes Amerika (Teil 3)

Impressionen vom Schüleraustausch in den USA

Michael Melchers Austauschjahr in Ame-rika neigt sich dem Ende entgegen. In der

Woche bevor “Spring Break”(ähnlich zu den Osterferien)reis te er auf Austausch-schüler-Trip von West- zurOstküste und tourte durchWashington D.C. und NewYork mit Skyline, Broadway,

Whi te House , und Capitol

„Anschlie-ßend inNashv i l -

le/Tenne-see be im

Scholas t icN a t i o n a l

“Festival Of Nations” an der Highschool. Da ich hier Japanisch lerne, trage ich einen Kimono

(traditionell japanisch) und stehe neben Schülerinnen,die sich als Geisha verkleidet haben

Statue of Liberty auf Liberty Island „vor den Toren” der New Yorker Skyline

Womöglich Anregungfür die Integrations-

debatte und Neutraubling als„multinationalenOrt”?: Ein Aus-stellungsstück im “Immigrant

Museum” auf EllisIsland. Dort kamen alle

Einwanderer indie USA an. Das Museum

beherbergt unter anderem deren

Habseligkeiten und auch ein Büchlein, wie man US-Bürger wird

Wall-Street Bulle in New York. Dieses “Kunstwerk” steht in der Nähe des Stock Exchange (Börse)

Chess Championship lief das Turnier nichtso gut, aber dass an Straßenecken CountryMusik aus öffentlichen „Musik-Boxen”klingt, hat mir ziemlich gut gefallen.” Also Zeit, sich mit ein paar Impressionenaus dem Land der unbegrenzten Möglich-keiten zu verabschieden. „Ich danke der Austauschorganisation YFU für eingroßartiges Jahr!”

Von der Aussichtsplattform nahe der Spitzedes Empire State Buildings nach

unten fotografiert: überwältigend!NN - 5566

Page 57: NeutraublingNews Juni 2011

USA-Aufenthalt

Letzten Herbst ging es nach Peru: Bei den “Younglinereisen” von Ferntouristik Ulbrich & Koller hatte Maria Sixt eine junge Erwachsenengruppe nach Machu Picchu, dem Weltkulturerbe der Inkas in den Anden, begleitet. Dort lockten Einblicke in die Lebensweise der einheimischen Bevölkerung, man lernte und sangLieder mit den Kindern und kostete auf den Märkten die exotischen Gemüse der Gegend. Dieses Jahr geht es mit Maria Sixt durch das sagen- und märchen-

hafte Rajasthan in Indien: Das Taj Mahal unddie Höhepunkte dieser Region stehen auf dem Programm. Mit der Rikscha quer durch Delhi taucht man in die Gerüche undGeräusche der Millionenmetropole ein, und in der Maharadscha-Küche wird mitin den Gewürzgärten selbst gesammelten In-gredienzien gekocht. Begebt Euch also auf die Spuren der 2000 jährigen Geschich-te Ind iens und der Bücher “S lumdog Millionaire”, “Das Gleichgewicht der Welt”und “Palast der Winde”.

Nur Reisen?Nein: Erleben!Nur Reisen?

Nein: Erleben!

Am Ground Zero wird immernoch fleißig gebaut. Die Trüm-

mer der Twin Towers sindschon lange verschwundenund machen nun Platz für ei-

nen neuen und höheren Wol-kenkratzer

Am Times Square! Riesige „Flachbild-Leinwände”überall! Und ein amerikanisches

Kleidungsgeschäft gab uns als Werbegag auf einem davon “15 seconds of fame”

American flag im converse store in Soho, NY

Im Saal der General Assembly im UN Hauptquartier in New York, wo heiß diskutiert und bedeutende Entscheidungen für die

internationale Gemeinschaft getroffen werden

Vorplatz des Lincoln Memorials. Das ist die Stelle, an der Martin Luther King seine “I have a dream”-Rede gehalten hat. Auch bekanntdurch “Forest Gump”. Der große Reflektier-Teich war leider im Bau...

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Page 58: NeutraublingNews Juni 2011

GastroführerAnzeigen

Zum LandsknechtSudetenstr. 7 93073 NeutraublingTel: 09401/52 78 581Mo-Sa 11.00-23.00; So 9.00-22.00 UhrDi: Ruhetag

Café/Biergärten/Sportsbars

Gasthöfe

Tel: 09481/82 91www.pfatta-morgana.de

Wiener Caféim Lebenszentrum ObertraublingJosef-Wieland-Str. 1

Mediterrane KücheIrodion - Griechisches RestaurantRegensburger Str. 9, 93092 BarbingTel: 09401/12 12Mo-So 11-14 und 17-23 Uhr, Di: Ruhetag

Neutraublinger HofSt.-Michael-Platz 893073 NeutraublingTel: 09401/72 88

Café & Garten MariannenhofHauptstraße 27, TaimeringTel: 09480/12 82Geöffnet: Fr bis So und an Feiertagen

Café KelliKirchstr. 23 a, 93092 BarbingTel: 09401/52 83 293Geöffnet: Di bis So 13-18 Uhr

Eiscafé AdriaSudetenstr. 6, 93073 NeutraublingMo-Sa: 9 bis 22 UhrSo und Feiertage: 10 bis 22 Uhr

Fantasy - Café-Funlocation-SportsbarHans-Watzlik-Str. 2, 93073 NeutraublingTel: 09401/52 82 201www.fantasy-neutraubling.de

Pfatta-MorganaHaidauer Str. 10, 93102 Pfatter

...na, Appetitauf Mehr?

...na, Appetitauf Mehr?

93083 ObertraublingMi-So 14-17 Uhr; Mo & Di RuhetagTel: 09401/52 50, Fax: 09401/525 125

NN - 5588

Im Herzen der Regensburger Altstadt hatdas Weltenburger am Dom eröf fnet. Wo vor etwa vier Jahren der Andechserschließen musste, ist nun täglich von 10.30bis 23 Uhr unter Küchenchef SebastianWittmann kreative, bodenständige Kücheeingekehrt. Dazu servieren Betriebs-leiter Matthias Hamm und die Geschäfts-führer Adrian Golba und Daniel ForsterWeltenburger Biergenuss aus der ältestenKlosterbrauerei der Welt. Im großen Biergarten lockt die Sonne und auf der Domterrasse bei frischem Kaffee und köstlichem Gebäck ein unvergleichlicherBlick auf den Dom St. Peter und das Lebenrund um den Domplatz. Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller segnete kürzlich

Gastrotipp:

Das mediterrane Gefühl auf den Freisit-zen des Neutraublinger Ratskellers di-rekt am Rathausplatz genießen. ZumAusklang des Tages ein frisches Bieroder ein Gläschen erlesenen Wein, inder Mittagspause unter den Schattenspendenden Bäumen entspannen undsich zwischen 5 und 7,50 Euro leckereGerichte - vom mediterranen Salat übergegrilltem Tintenfisch bis Pasta oder Putensteak - munden lassen.

die neu eröf fnete Lokali tät und stieß ansch l ießend mi t Brauere id i rek tor Hermann Goss auf gutes Gelingen an.

Mehr unter: www.weltenburger-am-dom.de

Matthias Hamm führt das Weltenburger am Dom

Page 59: NeutraublingNews Juni 2011

Ein Erdbeerfest mit vielen tollen Ange-boten für Groß und Klein - das bietet dieÖkokiste Kößnach am Samstag den 18. Juni. Neben Informationen rund um die Frucht Erdbeere erwartet den Besucher traditionell ein großes Kinder-programm mit Spielen und Schnitzeljagdsowie kulinarische Köstlichkeiten aus Erdbeeren.

Bei einem Besuch der Erdbeer-Selbst-pflückplantage des Biolandhofs Wiethaler

kann man selbst Erdbee-ren pf lücken und s ichüber den ökologischenAnbau der Früchte infor-mieren. Auf e inem k le inen Markt und im Hofladen der ÖkokisteKößnach informieren Inhaberin Martina Köglund ihr Team über dasAngebot des Unterneh-mens , man kann mi t v ie len Erzeugern der Produk te d i rek t ins Gespräch kommen. Natürlich werden auchProdukte verkostet!

Das Kinderprogramm wirdauch in d iesem Jahr vom Umweltpädagogen AndreasRetzer vom UmweltzentrumSchloss Wiesenfelden gestaltet.Bei schönem Wetter lockt der in laufweite gelegene Köß-nacher Weiher, ein familien-

freundlicher Badeweiher mit Sandstrandund großzügigem Parkplatz.

Erdbeerfest in Kößnach

Radeln lohnt sich!Auch Radfahrer können bequem anrei-sen, da Kößnach direkt am Donau-Rad-weg liegt. Unter allen Gästen wird einekostenlose Ökokiste im Wert von 50 Euroverlost, wer am weitesten radelt gewinnt.

Gastro Anzeigen

Page 60: NeutraublingNews Juni 2011

Shopping-StadtplanAnzeige

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Kaschperltheater

Squap: Der Spieltipp des Sommers von PrasnowskiSquap von Simba Toys ist ein neues Geschicklichkeitsballspiel für Groß und Klein, drinnen und draußen. Lege einfach den Ball in das orangefarbene Squ-apmaul und öffne Squap so schnell du kannst. Der Ball wird dann herauskatapultiert und kann gefangen werden, indem man Squap im richtigen Momentschließt. Man kann alleine gegen die Wand, zuzweit oder in einer Gruppe spielen. Auch auf demVolleyballfeld über das Netz, am Strand, im Gartenoder auch in jedem größeren Raum - Squapen kannman immer und überall! Im Set sind 2 Squaps und 4Bälle enthalten.

Geeignet für Kinder ab 8 Jahren,

Jugendliche und Erwachsene.

Preis statt 19,99 nur 14,98 Euro

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Testen Sie Ihr Wissen mit unserem

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Ein Dezimeter entspricht ...A. 10 mB. 0,1 mC. 1 mD. 0,01 m

Wann wurde Karl der Große zum Kaiser gekrönt?A. 700B. 800C. 900D. 1000

Wie nennen die Portugiesen ihre Hauptstadt?A. LissabonB. LisboaC. LisbonD. Lisbonia

Welches Gebirge verläuft durch Peru?A. Rocky MountainsB. AndenC. Sierra NevadaD. Vogesen

Ein Stück Kautabak nennt man ...A. PrielB. PriemC. PrilD. Prien

Wie heißt die größte Insel des Dodekanes?A. PatmosB. RhodosC. LerosD. Kos

Welche Länder verbindet der Eurotunnel miteinander?A. Frankreich und GroßbritannienB. Griechenland und TürkeiC. Belgien und GroßbritannienD. Niederlande und Großbritannien

Wie viele Schornsteine hatte die Titanic?A. zweiB. vierC. dreiD. fünf

Wo in Zentralamerika ist die Bevöl-kerung überwiegend indianisch?A. HondurasB. GuatemalaC. Costa RicaD. Nicaragua

Wo sitzt die Interpol seit 1989?A. in LyonB. in ParisC. in WashingtonD. in London

Wie heißt der Triathlon-Wettbewerbvon Hawaii?A. GunmanB. IronmanC. MusclemanD. Champman

Woraus besteht ein Diamant?A. KohlenstoffB. SchwefelC. StickstoffD. Wasserstoff

Welche Stadt ist Zentrum des globalen Kaffeehandels?A. NairobiB. BogotaC. DelhiD. Sao Paulo

Wozu dient ein Rhönrad?A. RadrennenB. QuerfeldeinfahrenC. GewandtheitsübungenD. Zirkusartistik

Wo wohnen Ernie und Bert?A. SesamstraßeB. LindenstraßeC. MarienhofD. Forsthaus Falkenau

Lösungen: 1B; 2B; 3B; 4B; 5B; 6B; 7D; 8B; 9B; 10C; 11B; 12A

; 13D; 14C; 15A

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Wissenstest

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Page 63: NeutraublingNews Juni 2011

“Hatschiii”

Ein Franzose und ein Engländertreffen sich. Der Franzose holtaus und haut mit einem kräfti-gen Kinnhaken den Engländerk.o. Der Engländer liegt am Bo-den, und sofort kommen Leuteund fragen: “Was haben Siedenn da gemacht? Der Mannhat Ihnen doch überhaupt nichtsgetan!” “Der hat nichts getan?Die Engländer haben unsereJungfrau von Orleans ver-brannt!” “Aber hören Sie mal,das ist ein paar hundert Jahreher.” “Ja, aber ich habe es erstvor einer Stunde erfahren!”

Frau Drasenhäusler liest ihremMann aus der Zei tung vor:“Stell’ dir vor, der Dachdeckervon unserer Stadt ist von einemAuto über fahren worden!”“Das ist ja schrecklich!” ruftHerr Drasenhäusler entsetzt.“Jetzt ist man nicht einmal mehrauf den Dächern vor diesenDingern sicher!”

Hein-Uwe rempelt ungewolltaber ungeschickt an eine Vitri-ne. Eine Vase fällt zu Boden undzerbricht in tausend Stücke!“Oh, nein!” ruft die Gastgebe-rin entsetzt. “Meine Vase ausdem 19. jahrhundert!” “Da binich ja beruhigt”, sagt Hein-Uwe. “Ich dachte schon, die Vase wäre neu!”

Auflösung des Kreuzworträtsels aus Heft Mai 2011

Rätsel & Spaß

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Page 64: NeutraublingNews Juni 2011

Die aktuellen Termine finden Sie auch unter:

12.06.

1.06.20.00 UhrRock mit Soulscareund RavenFly Wörther Schlosskeller

17.30 UhrBittgang nachMintraching, Kath. Pfarramt St. Michael Neutr.

18.00 UhrKonfibeichte Gr. 2LutherkircheEv. Kirche Neutr.

Sudetendeutscher TagAugsburg Sudetendt.Landsmannschaft

13.00 UhrFührung durch Ziegelei Senft, Anmeldung erforderlich imRathaus unter Kartenservice

Wörth

11.06.20.00-22.00 UhrMonatsversammlungR.G.Z.V. Neutr.

4.06.

21.06.14.30 UhrSeniorenprogrammEucharistiefeier in St. Em-meram, Regensburg (Fahrtmit dem Linienbus)Kath. Pfarrei St. MichaelSt. Emmeram

21.30 UhrSonnwendfeuerSudetendeutscheLandsmannschaftSeegelände

9.06.08.00 UhrSeniorenprogrammJahresausflug zum Kloster Benediktbeurenund zum RisserseeAbf. bei Happacher Kath. Pfarrei St. Michael

19.00-20.00 UhrTaizé-GebetKath. Pfarramt St. MichaelKath. Pfarrkirche

10.06.19.00-20.00 UhrFrühlingskonzertVerein Junior Classic OrchesterStadthalle Neutr.

20.00 UhrFlorianSchroeder, Kabarett-ComedyAlte Mälzerei Rgbg

2.06.09.30 UhrKonfirmation Gr. 2LutherkircheEv. Kirche Neutr.

13.30 UhrHundertwasserturmmit anschl. Brauerei-besichtigung - Abf. bei HappacherKath. Dt. Frauenb.Abensberg

21.00 UhrLeatherfacePunkrockAlte Mälzerei, Rgbg

7.06.

10.00 UhrFronleichnamKath. Pfarrkirche St. Michael,Kath. Pfarramt St. Michael

23.06.

07.00 Uhr4 Tagesfahrt, Boden-see, Insel MainauBad Waldsee, Gais-beuren /Siedlerge-meinschaft Neutr.

2.06. - 5.06.

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Die Gemeinde Barbing lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Barbing sowie die NN-Leser recht herzlich zum 2. Barbinger Brunnenfest vomFreitag 3. Juni bis Sonntag 5. Juni 2011 ein. Das zweite Brunnenfest steht unterdem Motto „Kirchplatz – als Bühne für Kulturschaffende der Gemeinde“ undbietet eine Bühne für junge Künstler und Musiker aus der Gemeinde Barbing.

2. Barbinger Brunnenfest vom 3. – 5. Juni„Kirchplatz – als Bühne für Kulturschaffende der Gemeinde“

WanderwocheSpiegelauGRSV – Neutr.

19.06. - 26.06.

Fahrt an die OstseeStralsundAWO Neutraubling

22.06. - 27.06.

18.00 UhrKonfibeichte Gr. 1+3LutherkircheEv. Kirche Neutr.

20.00 UhrJahreskonzertBelcanto MFCStadthalle Neutr.

20.00 UhrWalkabout - Jazz and more... Klaus E.(Saxophon), Josef H. (Klavier, Melodi-ca), Albert P. (E-Bass,Kontra-Bass) und ThomasG. (Schlagzeug) spielenvon Coltrane bis Cohan,von Shorter bis EST, vonDavis bis Margitza

Bürgersaal Wörth

14.00 Uhr„Wo Milch und Ho-nig fließt“ Führungbäuerl. Kultur mitJosef Schütz, Besichtigung des Land-wirtschaftlichen BetriebesLauberger mit Verkostung

Pfraumbach

20.00 UhrCavemanDie Theater-offenbarung Alte Mälzerei Regensburg

17.00 Uhr2. Barbinger Brunnenfest Kirchplatz Barbing

19.06.10.00 UhrTauschmöglichkeitPhilatelisten-Vereini-gung Rgbg, Hotel-Gasthof “Götzfried”Wutzlhofen 1.

5.06.09.00 UhrKonfirmation Gr. 3LutherkircheEv. Kirche Neutr.11 Uhr Konfirmation Gr. 1

17.00 UhrGeistliches Konzertu.a. Blaskapelle Donaustauf,Dreigesang Schmid, Gesangverein Donaustauf

Eintritt: frei, Spenden erbetenPfarrk. St. MichaelDonaustauf

Veranstaltungen20.00 UhrBlumenträumeDuo Schöx / Bechsteinsingt Schumann, Brahmsund Mozart

Burg Wolfsegg

Die Workshop-WocheRock im SchlossAlteglofsheim

11.06. - 17.06.

13.06.20.45 UhrDie Dozenten (Konzert)

Rock im SchlossAlteglofsheim

25.06.19.30 UhrSymphoniekonzertOstbayrisches JugendorchesterMusikakademieSchloss Alterglofsheim

ProgrammFreitag, 3. Juni 17.00 Uhr: Vorlesung in der Gemeindebücherei18.00 Uhr: Bilderausstellung im Rathaus mit Bildern von Künstlern aus der GemeindeSamstag, 4. Juni16.00 – 19.00 Uhr: Bilder ausstellung im Rathaus mit Bildern von Künstlern aus der Gemeinde16.00 – 22.00 Uhr: Musik und Tanzdarbietungen von verschiedenenGruppen am KirchplatzSonntag, 5. Juni 10.00 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin Barbing11.00 Uhr: Segnung des generalsanierten Kindergartens und Festakt11.30 – 20.00 Uhr: Musik und Tanzdarbietungen von verschiedenen Gruppen am Kirchplatz

Das komplette Programm finden sie auf unserer Homepage: www.barbing.deFür das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr kommen!

Page 65: NeutraublingNews Juni 2011

NeutraublingNewsAdolf-Schmetzer-Straße 793055 RegensburgTel.: 0941/79 79 130Fax: 0941/ 79 79 140

Redaktion NeutraublingSudetenstr. 3693073 Neutraubling

09401/52 63 23-0E-mail:[email protected]

Herausgeber: SchnappCom GmbHWerbeagentur

Geschäftsführer: Walter J. Schnapp

Anzeigenvertrieb: SchnappCom GmbH

Rechtliche Beratung:Rechtsanwälte Ortkras, Segas, MittagLadehofstraße 28 93049 Regensburg

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben dieMeinung des Autors und nicht zwangsläufigdie der Redaktion wieder. Nachdruck, auchauszugsweise, insbesondere der Anzeigen nurmit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

NN erscheint jeweils zum Monatswechsel und wird kostenlos direkt haushaltsverteilt(17.500 + 2.500 öffentliche Auslage).

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Die nächste Ausgabe erscheint am

02.07.11

Anzeigen- und Redaktionsschluss

ist der

15.06.11

www.neutraublingnews.de

30.06.21.00 UhrKaramelo San toCumbia-Latino-SkaAlte Mälzerei Rgbg

26.06.19.00 UhrFrauenhofer Saiten-musik (anlässl. Stadtjubi-läum) Musikförder-kreis Köfering-Neutr. Stadthalle Neutr.

01.07.21.00 UhrMichael Fitz - Ans Liacht Wörther Schlosshof(bei schlechtem WetterBürgersaal)

09.00-11.00 UhrInterrel. Frauenfrüh-stück, Thema: „Liebedeinen Nächsten wie dichselbst“Moschee Neutr.

19.00 UhrDonumen-ta 2011 –Auftaktver-anstaltung:

29.06.

Sa 16.00-24.00 UhrSo 06.00-24.00 UhrFischerfest Angler-verein Neutr. e.V.Neutraublinger See

Käfertreffen Festplatz Wörth

25.06. - 26.06.

3. Weltmusik-Festivalu.a. mit „Weisswurst is“,Nasrin Kochima (www.nasrinmusic.de) und LokomotiveBlokschoij (www.blokschoij.net)So 10.00 UhrOpenair-Andacht mit De-kan Kutschenreuther undGospelmusikKastell Windsorwww.kastellwindsor.de

24.06. - 26.06.

NN - 6655

Juni Anzeigen

Stadtfest30.06.

15.00-17.00 UhrDonikkl19.00-23.00 UhrBayernkapelle ToniSchmid Gstanzlsänger: Josef Piendl „Bäff“

Stadt NeutraublingSeegelände Festzelt

30.06. - 4.07.

28.06.BMW Charity 2011Spendenübergabenmit Benefizkonzert “A Tribute to Paul Simon”Herzogsaal im „Wel-tenburger am Dom”Tickets unter: www.jazzclub-regens-burg.de

Serbien meldet sich zuWortRomancier und JournalistDragan Veliki liest undspricht über seine Heimat

Lesehalle der Stadt-bücherei, Rgbg

18.30 UhrWettrocken im Re-gensburger Land2011 - FinaleFestzelt Neutr. See

Zelt-Festival LappersdorfFr 03.06. 20.00 Uhr FLASH Sa 04.06. 20.00 Uhr URSUS & NADESCHKINSo 05.06. 20.00 Uhr MNOZIL BRASSMo 06.06. 20.00 Uhr VIVA VOCE Mi 08.06. 20.00 Uhr KLUFTINGER - LESUNG Do 09.06. 20.00 Uhr KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSIONFr 10.06. 20.00 Uhr MATHIAS KELLNER Sa 11.06. 20.00 Uhr HANS SÖLLNERSo 12.06. 15.00 Uhr WE WILL ROCK YOU …! So 12.06. 20.00 Uhr THE MYSTIC EYES Mo 13.06. 20.00 Uhr ZICK SISTERS www.zeltfestival-lappersdorf.de

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SportphysiotherapieHaus der Gesundheit, Regensburgerstr. 13Tel. 09401/ 10 57www.rehazentrum-liesen.de

LogopädieKatrin HeinlTherapie von Sprach-, Sprech- undStimmstörungen, Schwerpunkt Kindersprache und StotternHerbert-Scholz-Str. 20 Tel. 09401/517 56www.logopaedie-neutraubling.de

Anna Picka (Dipl. Logopädin CH) Therapie aller Störungsbilder mitSchwerpunkt KinderspracheRiesengebirgstr. 1 Tel. 09401/ 25 30

MassagenGesundheitspraxis NeutraublingMarkus AschRiesengebirgstr. 1Tel. 09401/ 25 30

Podologie/med. FußpflegePodologie RöhrlPodologin, Wundexpertin,FußreflextherapeutinMarktplatz 3 Tel. 09401/ 10 84www.podologie-neutraubling.de

Psychologische Beratung und Psychotherapie nach dem Heilpraktiker-GesetzAngelika Barbara MoserPeter-Parler-Str. 13Tel. 09401/ 52 41 59www.angelika-barbara-moser.de

TiermedizinDr. Folker SchulzTroppauer Str. 1 Tel. 09401/ 91 32 80www.fschulz-tedron.de

Dr. Bernd RenardJosef-Feller-Str. 4, 93086 Wörth/DonauTel. 09482/90 97 49

St. Georgs - Apotheke, Obertraubling

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Schloss-Apotheke, Alteglofsheim

Neue – Apotheke, Neutraubling

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Adler Apotheke, Neutraubling

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Mi 01.06.

Do 02.06.

Fr 03.06.

Sa 04.06.

So 05.06.

Mo 06.06.

Die 07.06.

Mi 08.06.

Do 09.06.

Fr 10.06.

Sa 11.06.

So 12.06.

Mo 13.06.

Die 14.06.

Mi 15.06.

Do 16.06.

Fr 17.06.

Sa 18.06.

So 19.06.

Mo 20.06.

Die 21.06.

Mi 22.06.

Do 23.06.

Fr 24.06.

Sa 25.06.

So 26.06.

Mo 27.06.

Die 28.06.

Mi 29.06.

Do 30.06.

Fr 01.07.

Sa 02.07.

So 03.07.

Mo 04.07.

Die 05.07.

Ohne Gewähr

Allgemeinmedizin und praktische ÄrzteGemeinschaftspraxisDr. med. Andreas MüllerFacharzt für Allgemeinmedizin,ChirotherapieDr. med. Evi LohnerFachärztin für AllgemeinmedizinDr. med. Udo WildnerFacharzt für Allgemeinmedizin, Sport- und ErnährungsmedizinSudetenstr. 34a • Tel. 09401/31 44

Dr. Anca-Elena Pletl (Univ. Temeschburg)Fachärztin für Allgemeinmedizin, Chirotherapie,

Naturheilverfahren, Akupunktur, Suchttherapie,

Verkehrmedizin, Ernährungsmedizin, klassische Homöopathie

St.-Georg-Straße 9; 93083 ObertraublingTel. 09401/502 22

Dr. med. Gerd KellyFacharzt für Allgemeinmedizin, HomöopathieAntiaging, Reisemediz. VorsorgeNeudekerstr. 8a • Tel. 09401/20 37www.dr-gerd-kelly.de

Aktuelle Änderungen finden Sie unter www.aponet.de

Notdienstplan Juni

Ärzte und ApothekenAnzeigen Praxen in 93073 Neutraubling und im Umkreis

Gunter LingnerFacharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilkunde, Chirotherapie, Akupunktur Matrix - Rhythmus - TherapieStettiner Str. 3 / KaufPark NeutraublingTel. 09401/ 88 12 88

ErgotherapiePraxis für Ergotherapie im GrasdachhausKaroline SinzingerBehandlung von Kindern insbesondere beiADHS und Schulproblemen u.a. nach demIntra-Act Plus Konzept, Behandlung vonErwachsenen (Schlaganfall usw.)Troppauer Str. 1Tel. 09401/91 17 83

Ergotherapie Laborn24 Jahre Therapie und Reha-ErfahrungEffektive Therapie bei Schulproblemen; Schlaganfall, Demenz;

Palliativtherapie; Motorikstörungen nach Handverletzung;

Phantomschmerzen; Kinder mit Entwicklungsverzögerungen

Hausbesuch Stadt u. Landkreis RegensburgMarktplatz 3 Tel. 09401/ 802 83www.ergotherapie-laborn.de

Frauenärzte / HebammenDr. (Univ. Triest) Ricarda Prößl undDr. med. Silvia Weidinger-KöppenAuch PräventionsmedizinStettiner Str. 3Tel. 09401/ 93 94 00 www.frauenaerztin-neutraubling.de

Hebammenpraxis LichtblickGrazyna HandyWaldkraiburger Straße 14Tel. 09401/ 88 02 25; Mob. 0175/ 11 01 576

Krankengymnastik undPhysiotherapiephysioAKTIVMT, Osteopathie, CMD, Kieferbeh., Bobath,Lymphdrainage, Sportphysiotherapie,Med. Trainingstherapie/KG-GerätStettiner Str. 3 / KaufParkTel. 09401/52 19 59www.praxis-physioAKTIV.de

Barbara WustmannKinderkrankengymnastikWaldenburger Str. 5 Tel. 09401/ 80 467

Jutta Weinzierl-ThannerMT; Lymphdrainage;Bobath bei neurologischenErkrankungen; Sportphysio;Therapie beiTumorpatienten;Atemtherapie;Inkontinenztherapie; auch HausbesucheWaldenburger Str. 5 Tel. 09401/80 467

RehazentrumLiesen Osteopathie, Med.Trainingstherapie/KG-Gerät, Lymphdrainage,

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