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Auf ErfolgskursDie Fürstenfelder Orgelkonzerte 2014 hatten gegenüber den Vorjahren einen deutlichen Besucherzuwachs zu verzeichnen. Für diesen enormen Zuspruch bedanken wir uns bei den hervorragenden Musikerkollegen und vor allem bei den geschätzten Besuchern ganz herzlich. Nun freuen wir uns auf die neue Saison mit bekannten Organisten und diesmal vermehrt auch Organistinnen: Renommierte Künstler und Nachwuchstalente aus der Region stehen neben internationalen Größen. Es ist uns unter anderem gelungen, für den 9. August den weltbekannten Stephen Tharp aus New York nach Fürstenfeld zu holen, der eigens für die Fux-Orgel ein Werk komponieren und zur Uraufführung bringen wird. Schon im letzten Jahr konnte man erleben, dass die alte Orgel sehr gut mit neuen Tönen zurechtkommt. Einige Male kommt auch die klangschöne Marienorgel, die sich im Chor der Kirche befindet, zum Einsatz.Erstmals bringen die vereinigten lokalen kirchlichen Chöre mit Haydns Schöpfung ein großes Oratorium in der Klosterkirche zu Gehör. Zum Feuerwerk bei den Gartentagen erklingt ebenfalls erstmals live auf der Fux-Orgel die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel und bei der Brucker Kulturnacht können Sie etwas Exquisites und Seltenes erleben: die Kombination Orgel und E-Gitarre. Mit besten Grüßen, Ihr

Christoph Hauser

Die Fürstenfelder Orgelmatinéen beginnen jeweils um 12:10 Uhr – nach der Sonntagsmesse – und dauern etwa 45, im Advent etwa 30 Minuten.

Mit Ausnahme der Silvester- und Neujahrskonzerte finden alle Orgelkonzerte bei freiem Eintritt statt. Dies ist nur mit finanzieller Unterstützung der Besucher durchführbar. Deshalb bitten wir Sie am Ausgang um Ihren großzügigen Beitrag.

Ihre Spende ist als Honorar für die Gastmusiker und für die Erhaltung der beiden wertvollen Orgeln bestimmt.

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KONZERTÜBERSICHT 2015

MO 6.4. 12:10 Florian Höck, Saxophon - Christoph Hauser, Orgel OSTERMATINÉESO 24.5. 12:10 Mario Duella und Roland Muhr an beiden Orgeln PFINGSTMATINÉESO 7.6. 12:10 Ruth SpitzenbergerSO 14.6. 12:10 Kirsten RuhwandlSO 21.6. 12:10 Regina Schnell und Christoph Hauser an beiden OrgelnSO 28.6. 12:10 Stefanie Probst, Blockflöte - Simon Probst, Orgel

FÜRSTENFELDER FRÜHJAHRSMATINEEN

SO 26.7. 12:10 Christoph HauserSO 2.8. 12:10 Prof. Marlene Hinterberger, Orgel - Daniel Hinterberger, BaritonSO 9.8. 12:10 Stephen Tharp MIT URAUFFÜHRUNGSA 15.8. 17:00 Annette Kramny, Alt PATROZINIUMSKONZERT

Christoph Hauser, OrgelSO 16.8. 12:10 Kseniya PogorelayaSO 23.8. 12:10 Dr. Martin WelzelSO 30.8. 12:10 Anne HorschSO 6.9. 12:10 Christoph Hauser

FÜRSTENFELDER ORGELSOMMER

SO 27.9. 12:10 Dr. Josef MiltschitzkySO 11.10. 12:10 Prof. Karl MaureenSO 18.10. 16:00 KMD Matthias Roth, Orgel - Jochen Grüner, BarockviolineSO 25.10. 12:10 Paolo Oreni

FÜRSTENFELDER ORGELHERBST

SO 29.11. 12:10 KMD Klaus Geitner ADVENTSMATINÉESO 6.12. 12:10 Peter Schnur ADVENTSMATINÉESA 26.12. 12:10 Rudolf Hillebrand, Bariton WEIHNACHTSMATINÉE

Roland Muhr und Federica Iannella an beiden Orgeln DO

FR

31.12.

1.1.16

22:00

16:00

Hans Jürgen Huber, Trompete SILVESTERKONZERTChristoph Hauser, Orgel NEUJAHRSKONZERT

ORGELKONZERTE IN DER ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT

und

SONDERKONZERTE 2015

SA 23.5. 22:00 LIVE ORGELMUSIK ZUM FEUERWERKChristoph Hauser spielt Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“

SO 12.7. 16:00 Joseph Haydn DIE SCHÖPFUNGMotettenchor der Erlöserkirche, Chor von St. Bernhard, Chor von St. Magdalena Kammerorchester Dieter Sauer, Talia Or (Sopran), Gustavo Martín Sánchez (Tenor),Markus Hauser (Bass), Christoph Hauser (Dirigent)

SA 4.7.20:00, 21:00, 22:00

Orgel und E-Gitarre zur BRUCKER KULTURNACHTChristian Holzer, E-Gitarre - Christoph Hauser, Orgel

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Ostermatinée

WuppertalFlorian Höck, Saxophon

Klosterkirche FürstenfeldChristoph Hauser an der Fux-Orgel

Mo. 6.4.201512:10 Uhr

Friedrich Wilhelm Marpurg (1718–1795)Capriccio op. 1

Georg Friedrich Händel (1685–1759)Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 3 F-Dur HWV 370daraus: II. Allegro - III. Largo - IV. AllegroBearbeitung für Saxophon und Orgel

Guy de Lioncourt (1885–1961)Drei gregorianische MelodienClemens rector - Puer natus - Pascha nostrum

Samuel Rousseau (1853–1904)Scherzo

Jean-Baptiste Singelée (1812–1875)Concertino op. 78

Alexandre Guilmant (1837–1911)Verset op. 19 Nr. 5

Astor Piazzolla (1921–1992)Libertango

Pedro Iturralde (*1929)Czárdás

Christoph Hauser wurde 1972 im Allgäu geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik in München. Zu seinen prägenden Lehrern zählen Gottfried Hefele und Harald Feller. Seine künstlerischen und pädagogischen Abschlüsse erhielt er mit Auszeichnung. Danach war er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in München. Christoph Hauser belegte Meisterkurse bei bekannten Interpreten wie Ben van Oosten oder Ton Koopman. Seit Jahresbeginn 2014 ist er Organist an der Klosterkirche Fürstenfeld, verknüpft mit dem Amt des Kirchenmusikers an der Stadtpfarrkirche St. Magdalena in Fürstenfeldbruck.Zahlreiche Engagements führen ihn auch über die deutschen Grenzen hinweg ins europäische Ausland sowie nach Kanada, USA oder Israel zu bedeutenden Konzertreihen und Festivals. Seine CD-Produktionen „Widor“, „Okna“ und „Auf Wind“ (zusammen mit Florian Höck) fanden große Anerkennung in der Fachwelt.www.christoph-hauser.org

Florian Höck wurde 1979 in Augsburg geboren und begann bereits im Kindergartenalter mit dem Blockflötenspiel. Den ersten Saxophonunterricht erhielt er im Alter von acht Jahren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Hauptschullehramt in Augsburg. Nach dem ersten Staatsexamen nahm er dann das Studium der Instrumentalpädagogik mit Hauptfach klassisches Saxophon bei Wilhelm Nuszbaum an der Musikhochschule Augsburg auf. Er ergänzte seine Studien mit den Instrumenten Klarinette und Blockflöte. Im Juli 2010 konnte er seine Diplomprüfung mit Bestnote ablegen.Neugier auf jede Art von Musik führten ihn in seinem künstlerischen Tun bislang in Blas-, Salon- und Sinfonieorchester, Bigband, Salsa-Band, ins Saxomania-Saxophonensemble und ins „Mehr Musik!" Ensemble für Neue Musik. Regelmäßig spielt er im Duo mit Christoph Hauser und betreibt seit 2014 in Wuppertal ein eigenes Musikinstitut.www.musikunterricht-in-wuppertal.de

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Valsesia (Italien)Mario Duella an der Marienorgel

FürstenfeldbruckRoland Muhr an der Fux-Orgel

PfingstmatinéeSo. 24.5.201512:10 Uhr

Georg Friedrich Händel (1685–1759)Vier Märsche aus OratorienHercules - Judas Maccabaeus - Saul - CaecilienodeBearbeitung für Orgel: Roland Muhr

Louis Lefébure-Wély (1817–1869)Marche pour procession

Marco Enrico Bossi (1861–1925)Marcia festiva op. 118 Nr. 8

Jean-Baptiste Lully (1632–1687)Marche antique de Turenne

Claude Balbastre (1727–1799)Marche des Marseillois et l’Air Ca-ira

Guillaume Lasceux (1740–1831)Marche F-Dur

Otto Olson (1879–1964)Marsch

William Mathias (1934–1992)Processional

Mario Duella studierte am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand und absolvierte zahlreiche Meisterkurse etwa bei Luigi Fernando Tagliavini, Michel Chapuis, Anton Heiller und Viktor Lukas.Er gab über 1000 Konzerte in ganz Europa und Amerika sowie in Japan, Australien, Neuseeland und Hongkong. Er pflegt die Zusammenarbeit mit dem RAI Symphonic Orchestra in Turin und zahlreichen Kammerorchestern. Mario Duella ist künstlerischer Leiter der Gesellschaft zur Erhaltung historischer Orgeln im Piemont.

Roland Muhr studierte Kirchenmusik und Orgel an den Musikhochschulen in Regensburg und München und schloss seine Studien mit dem Meisterklassendiplom beim legendären Bach-Interpreten Karl Richter ab.Von 1978 bis 2013 war er Kirchenmusiker und Organist der Klosterkirche Fürstenfeld und der Stadtpfarrkirche St. Magdalena in Fürstenfeldbruck und begründete die Orgelkonzertreihen an der Klosterkirche. Roland Muhr gab an die 1000 Konzerte in ganz Europa sowie in Südamerika und bestritt zahlreiche Fernseh-, Funk- und Tonträgerproduktionen.

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Johann Jakob Froberger (1616–1667)Toccata in a

Ricercar in e aus dem „Livre de 1656"

P. Anton Estendorffer (1670–1711)Aria in a mit Variationen

Georg Muffat (1653–1704)Toccata Quinta aus dem „Apparatus musico organisticus"

Franz Anton Maichelbeck (1683–1738)Sonata QuartaAllemande - Gavotte - Menuet und Trio - Boureé - Aria - Siciliana

Carlmann Colb (1703–1765)Präludium Quintum aus „Certamen Æonium“

Theodor Grünberger (1756–1820)Zwei Pastoral-Orgelstücke

Bad KötztingRuth Spitzenberger

So. 7.6.201512:10 Uhr Frühjahrsmatinée

Ruth Spitzenberger wurde in Passau geboren und studierte an der Musikhochschule München Schulmusik, Kirchenmusik sowie Konzertfach Orgel mit Meisterklassendiplom bei Franz Lehrndorfer und schloss anschliessend ein Cembalostudium an der Musikhochschule „Mozarteum“ in Salzburg bei Kenneth Gilbert mit Auszeichnung ab.Sie belegte Meisterkurse, unter anderem bei Piet Kee und Daniel Roth und unterrichtete selbst mehrere Jahre als Dozentin an der Musikhochschule Lübeck.Ruth Spitzenberger ist Kulturpreisträgerin des Landkreises Passau, erhielt den „Hans-Joachim Erhard Gedächtnispreis" für Cembalisten und gab Konzerte als Solistin und Kammermusikpartnerin im In- und Ausland, zum Beispiel in der reizvollen Kombination Orgel und Schlagwerk, wovon eine CD-Aufnahme produziert wurde.Sie ist und war als Kirchenmusikerin tätig (etwa bis 1996 an St. Cäcilia, Germering) und ist eine gefragte Musikpädagogin.

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Kirsten RuhwandlFürstenfeldbruck

So. 14.6.201512:10 Uhr Frühjahrsmatinée

Johann Pachelbel (1653–1706)Aria sexta „Sebaldina"aus Hexachordum Apollinis (1699)

Justin Heinrich Knecht (1752–1817)Die durch ein Donnerwetter unterbrochene HirtenwonneEine musikalische Schilderung auf der Orgel

I. Die Hirtenwonne in angenehmen, mannigfaltig abwechselnden Gesängen. Andantino grazioso

II. Die allmächtige Herannahung eines Donnerwetters, welches sich sowohl durch ein fernes Donnern, als durch die schwüle (mit dumpfen Harmonien ausgedrückte) Luft ankündiget und die frohen Gesänge der Hirten störet.

III. Der heftige Ausbruch des Donnerwetters selbst unter welchem einigemale die in Jammern gekehrten Lieder der Hirten vernommen werden. Allegro

IV. Der langsame Abzug desselben, und die darauf folgende Aufheiterung der Luft, endlich. Allegro

V. Die Fortsetzung und der Beschluß der vorher unterbrochenen, wonnevollen Hirtengesänge. Andantino grazioso

Kirsten Ruhwandl wurde 1965 geboren und spielt nach erstem Klavierunterricht seit ihrem 13. Lebensjahr Orgel und Cembalo. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt sie 1983 den 2. Preis auf Bundesebene im Fach Orgel. Nach dem Abitur begann sie 1984 an der Staatlichen Hochschule für Musik in München ihr Studium im Konzertfach Orgel, 1987 zusätzlich das Studium der Evangelischen Kirchenmusik. Zu ihren Lehrern zählen Hedwig Bilgram und Harald Feller. Ihre Studien schloss sie mit dem künstlerischen Diplom und dem A-Diplom für Kirchenmusik 1991 ab. Nach einem Berufspraktikum in Kempten ist Kirsten Ruhwandl seit 1992 Dekanatskantorin an der Erlöserkirche Fürstenfeldbruck.

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14 15

Vincent Lübeck (1654–1740)Präludium und Fuge F-Dur

Johann Speth (1664–1719)Magnificat octavi toniPraeambulum - Versus 2 - Versus 3 - Versus 4 - Versus 5 - Versus 6 - Finale

Jean-François Dandrieu (ca. 1682–1738)Magnificat in D

Johann Caspar Ferdinand Fischer (ca. 1662–1746)Praeludium und Finale in D

Charles-Marie Widor (1844–1937)Orgelsymphonie Nr. 6 g-Moll op. 42/6daraus: IV. Andante cantabile - III. Intermezzo

Max Reger (1873–1916)Melodiaaus den Orgelstücken op. 59

Sigfrid Karg-Elert (1877–1933)Nun danket alle Gottaus den Choralimprovisationen op. 65

MammendorfRegina Schnell an der Fux-Orgel

So. 21.6.201512:10 Uhr

Christoph Hauser an der MarienorgelKlosterkirche Fürstenfeld

FrühjahrsmatinéeRegina Schnell wurde 1997 geboren und begann schon früh mit dem Klavierspiel, im Alter von 13 Jahren schließlich mit dem Orgelunterricht im Rahmen des erzdiözesanen Förderprogramms für kirchenmusikalischen Nachwuchs bei Simon Probst in St. Bernhard, Fürstenfeldbruck. Im vergangenem Jahr wechselte sie zum Organisten der Klosterkirche, Christoph Hauser, um sich auf die Eignungsprüfung im Studiengang Kirchenmusik an einer Musikhochschule vorzubereiten. Im Frühjahr 2015 absolvierte sie die so genannte kirchen-musikalische C-Prüfung mit sehr gutem Erfolg und legte das Abitur am musischen Theresia-Gerhardinger-Gymnasium in München ab. Neben der Orgel spielt Regina Schnell auch leidenschaftlich Klavier sowie Klarinette in der Blaskapelle Mammendorf.

Christoph Hauser siehe Seite 7

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William Boyce (1710–1779)Voluntary VIII C-Dur

Giuseppe Sammartini (1695–1750)Konzert F-DurII. Satz

Enjott Schneider (*1950)Agnus Dei aus dem Ansbacher Orgelbüchlein

Willem de Fesch (1687–1761)Sonate C-DurLargo - Allemanda - Aria: Larghetto - Gavotta

Sigfrid Karg-Elert (1877–1933)Aria alla Bach

Hans-Martin Linde (*1930)Music for a bird (1968)

Domenico Scarlatti (1685–1757)Sonate K 287

Peter Kiesewetter (1945–2012)Bat kol op. 62/3

Fürstenfeldbruck

Stefanie Probst, Blockflöte

Simon Probst an der Fux-Orgel

So. 28.6.201512:10 Uhr

Fürstenfeldbruck

Georg Muffat (1653–1704)Toccata F-DurIntroduction - Fuga

Georg Philipp Telemann (1681–1767)Sonate F-Dur TWV 41/2Vivace - Largo - Allegro

Frühjahrsmatinée

Stefanie Probst, geboren 1972 in München, arbeitet als Grundschullehrerin in Fürstenfeldbruck. Sie erhielt Block- und Querflötenunterricht bei Brigitte Büchner. Die Blockflöte wählte sie als Prüfungsinstrument für Abitur und Staatsexamen. Im Jahr 2014 hatte Stefanie Probst einen Lehrauftrag im Fach Blockflöte an der Heinrich-Scherrer-Musikschule Schöngeising.

Simon Probst, geboren 1974 in München, studierte Kirchenmusik (Orgel und Orchesterleitung bei Elmar Schloter) und Volksmusik am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Seit 2001 ist er Kirchenmusiker in St. Bernhard in Fürstenfeldbruck und seit 2005 auch stellvertretender Dekanatsmusikpfleger.

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Louis Marchand (1696–1732)Dialogue - Recitaus dem Dritten Orgelbuch

Camille Saint-Saëns (1835–1921)Mon cœur s'ouvre à ta voixaus der Oper „Samson und Delilah" - Bearbeitung für Orgel: Christoph Hauser

Jean-Philippe Rameau (1683–1764)Gavotteaus „Le temple de la gloire” - Bearbeitung für Orgel: Edwin H. Lemare

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Fantasia D-Dur BWV 563

Théodore Dubois (1837–1924)Cantilène religieuseMarcietta

Alexandre Guilmant (1837–1911)Scherzo op. 31Bearbeitung für die Fux-Orgel: Christoph Hauser

Jean-Joseph Mouret (1682–1738)Rondeauaus „Symphonie de Fanfares"

Klosterkirche FürstenfeldEröffnungskonzert mit Christoph Hauser

OrgelsommerSo. 26.7.201512:10 Uhr

Dieses Gemälde mit dem Titel "Das Duett" von Jehan Georges Vibert

entstand 1897 an der Fux-Orgel.

Christoph Hauser siehe Seite 7

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Claude Balbastre (1727–1799)„Votre bonté grand dieu” aus Dèuxieme Suite de Noëls

Georg Friedrich Händel (1685–1759)Arie „Verdi prati” aus Alcina

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Arie „Bist du bei mir“ BWV 508

Henry Smart (1813–1879)Marcia

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)Arie „Gott sei mir gnädig" aus dem Paulus

Johann Baptist Kucharz (1751–1829)Fantasie g-Moll

Giuseppe Giordani (1751–1798)„Caro mio ben”

Prof. Marlene Hinterberger an der Fux-Orgel

Daniel Hinterberger, Bariton

So. 2.8.201512:10 Uhr

München

München

Orgelsommer

Christian Heinrich Rinck (1770–1846)„Flötenkonzert″ F-Dur op. 55daraus: 3. Satz Rondo: Allegretto

Giulio Caccini (1551–1618)„Ave Maria“

Percy Fletcher (1879–1932)Festival Toccata

Marlene Hinterberger erhielt bereits mit 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht bei Anna Stadler. Am Richard-Strauss-Konservatorium München absolvierte sie die Fächer Lehramt, Kirchenmusik und Konzertfach Klavier. Das anschließende Orgelstudium bei Franz Lehrndorfer an der Musikhochschule München schloss sie 1981 mit Auszeichnung ab. In der Folge war sie dort zwei Jahre als seine Assistentin tätig, bis sie 1983 ihr Meisterklassendiplom erhielt.Seit 1984 ist Hinterberger erfolgreiche Dozentin für Orgel an der Hochschule für Musik in München. Dort wurde sie aufgrund ihrer Verdienste im Jahr 2003 zur Honararprofessorin ernannt. Im Laufe ihrer Lehrtätigkeit hat sie eine Reihe von Musikerpersönlichkeiten gefördert und hervorgebracht.Als Preisträgerin mehrerer bedeutender Wettbewerbe geht Marlene Hinterberger einer umfangreichen Konzerttätigkeit im In- und Ausland nach und hat an vielen CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mitgewirkt. Ihr Schwerpunkt liegt in der vielschichtigen konzertanten Orgelsolo-Literatur. Gleichzeitig ist ihr Können aber auch regelmäßig als Duo-, Ensemble- und Continuopartnerin zusammen mit renommierten Solisten gefragt.

www.orgelkunst.de

Daniel Hinterberger erhielt als 1. Solist des Tölzer Knabenchors seine Ausbildung bei Gerhard Schmidt-Gaden. Nach dem Abitur nahm er das Gesangsstudium am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck auf, das er am Mozarteum in Salzburg bei Andreas Macco fortsetzt. Nach zahlreichen solistischen Auftritten bei internationalen Musikfestivals, an europäischen Opernhäusern sowie bei Konzert- und Oratorienaufführungen unter namhaften Dirigenten wie Abbado, Levine oder Maazel mit Rundfunk-, Fernseh- und CD- Aufnahmen, zählt er bereits zu den überregional gefragten Baritonsolisten. Er war Mitglied der Bayr. Singakademie und ist Solist im Palestrina Motettenchor und im Vocalensemble "Musica Bavariae". Seit 2015 gehört er dem Philharmonischen Chor München an, mit dem er auch solistisch auftritt. Zudem wirkt er nun in der Chorgemeinschaft Neubeuern unter Enoch zu Guttenberg mit.

www.daniel-hinterberger.de

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Dietrich Buxtehude (1637–1707)Fuge in C-Dur BuxWV 174

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Pastorale BWV 590

Louis Vierne (1870–1937)Pièces en style libre op. 31daraus: Berceuse - Carillon - Lied

Naji Hakim (*1955)Expressions (1988)daraus: Lieblich - Moderato - Ruhig - Ziemlich langsam - Lebhaft

Lionel Rogg (*1936)Zwei Etüden (1986)Le Canon Improbable - Les Tetrachords Instant

Stephen Tharp (*1970)Paraphrase „Ut queant laxis" (2015) URAUFFÜHRUNGkomponiert für die Fürstenfelder Fux-Orgel

Stephen Tharp

So. 9.8.201512:10 Uhr

New York (USA)

Orgelsommer

Stephen Tharp ist nach über 40 Tourneen und mehr als 1000 Konzerten weltweit bekannt als einer der größten Konzertorganisten unserer Zeit. Als begnadetem Interpreten zeitgenössischer Orgelmusik trugen ihm unter anderem Thierry Escaich, Jean Guillou oder Naji Hakim Uraufführungen ihm gewidmeter Werke an. Als Komponist schrieb Stephen Tharp 2006 ein Auftragswerk für die Einweihung des Tuba-Werks, einer Erweiterung der großen Orgel im Kölner Dom. Er hat sich auch für sein Konzert hier in Fürstenfeld nicht nehmen lassen, ein maßgeschneidertes Stück für den historischen Umfang der Fux-Orgel zu komponieren. Im April 2008 war Stephen Tharp der offizielle Organist für den Besuch Papst Benedikts XVI. in New York City. Seine Solo-CDs mit sowohl klassischem Repertoire als auch Raritäten wurden von Fachpresse und Orgelwelt gleichermaßen gefeiert. Nach Organistenposten an der St. Bartholomew‘s Church und der St. Patrick’s Cathedral war er bis 2013 als Artist-in-Residence an der Grace Church in New York City tätig. www.stephentharp.com

„Stephen Tharp ist der beste Organist in Amerika.“(The Diapason)

„Der perfekte Virtuose…“(Abendzeitung, München)

„...spielte farbenreich, mitreissend und brilliant...“(The New York Times)

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24Johann Sebastian Bach (1685–1750)Praeludium und Fuge f-Moll BWV 534Arie „Esurientes implevit bonis" aus dem Magnificat BWV 243

Antonio Vivaldi (1678–1741)Arie „Qui sedes ad dexteram" aus dem Gloria RV 589Concerto D-Dur „La pastorella" RV 95Allegro - Largo - Allegro

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)Arie „Doch Der Herr vergisst der Seinen nicht" aus „Paulus" op. 364. Orgelsonate B-Dur op. 65/4Allegro con brio - Andante religioso - Allegretto - Allegro maestoso e vivace

Giovanni Battista Pergolesi (1710–1736)Stabat Mater (1736) daraus: Eja mater fons amoris - Quae moerebat et dolebat Fac ut portem Christi mortem

Joseph Gabriel Rheinberger (1839–1901)Praeludium c-Moll aus „12 Charakterstücke" op. 156Arie „Regina coeli"

Annette Kramny, Mezzosopran

Christoph Hauser an der Marienorgel

Sa. 15.8.201517:00 Uhr

Germering

Klosterkirche Fürstenfeld

PatroziniumskonzertDie Mezzosopranistin Annette Kramny wurde in München geboren und erhielt bereits im Kindesalter Klavier- und Gesangsunterricht. Nach dem Abitur begann sie Gesangsstudien bei Kammersängerin Ingeborg Bremert und Franz Reuter-Wolf. Diese setzt sie nunmehr bei Carmen Maria Anhorn fort.Zu Beginn ihrer Studienzeit sang sie im Münchener Bach-Chor und konnte sich somit auch als Chorsängerin ein großes Repertoire erarbeiten.Seit vielen Jahren ist sie Mitglied des Chores von St. Peter in München, wo sie auch häufig als Solistin zu hören ist.Annette Kramny übernimmt regelmäßig Solopartien in Oratorien und Konzerten, so zum Beispiel im Weihnachtsoratorium, in diversen Bach-Kantaten, Mozarts Requiem, Händels Messias, Mendelssohns Elias oder Dvořáks Stabat Mater. Ihr Konzertrepertoire reicht von Vivaldi über Bachs Oratorienwerke, Rossinis Petite Messe Solennelle bis hin zu Werken von Jean Langlais oder Siegfrid Karg-Elert. Sie gestaltet Liederabende, sowie Konzerte mit Opernarien, Operetten- oder Musical-Melodien.

Christoph Hauser siehe Seite 7

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Bernardo Sabadini (†1718)Praeambulum

William Byrd (1543–1623)Pavane

Charles John Stanley (1712–1786)Voluntary VIII a-Moll

Johann Adam Reincken (1643–1722)Toccata

Johann Pachelbel (1653–1706)Chaconne f-Moll

Jacques Champion de Chambonnières (1601–1672)Chaconne G-Dur

Anonymus (Kroatien, 18. Jh.)Vier kleine SonatenAllegretto - Adagio - Andante - Allegro

Kseniya Pogorelaya

So. 16.8.201512:10 Uhr

Polotsk (Weißrussland)

Orgelsommer

27

Kseniya Pogorelaya wurde in Krasnodar (Russland) geboren. Sie studierte von 1978 bis 1983 am Moskauer Tschaikovsky Konservatorium Klavier bei Margarita Feodorova und Orgel bei Leonid Roisman.Sie war mehrere Jahre Dozentin für Klavier in Wladiwostok (Russland) am Institut der Künste.Im Jahr 1988 wurde sie als Organistin an die Sophienkathedrale von Polozk in Weißrussland berufen, wo sie jährlich etwa 200 Konzerte für Touristen und in Festivals bestreitet. Darüber hinaus bereist sie das Ausland und nimmt als Solistin an berühmten Orgelfestivals in ganz Europa teil. Kseniya Pogorelaya spielte mehrere Aufnahmen ein und trat häufig in Rundfunk und Fernsehen in Erscheinung.Sie war im Jahr 1993 Preisträgerin des Wettbewerbs für geistliche Musik in Mogilov und ist Dozentin an der Musikakademie in Witebsk.www.pogorelaya.museum.by

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28 29

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)„Malle Sijmen" SwWV 3236 Variationen über „Mein junges Leben hat ein End" SwWV 324

Heinrich Scheidemann (ca. 1595–1663)Dic nobis MariaKolorierung einer 6-stimmigen Motette von Giovanni Bassano

Johann Pachelbel (1653–1706)Aria Tertiaaus Hexachordum Apollinis (1699)

Gottfried August Homilius (1714–1785)Hilf, Herr Jesu, lass gelingenSchmücke dich, o liebe Seele

Dietrich Buxtehude (1637–1707)Komm, heiliger Geist, Herre Gott BuxWV 199

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Meine Seele erhebt den Herren BWV 733Fuge über das Magnificat, pro organo pleno

Dr. Martin Welzel

So. 23.8.201512:10 Uhr

München

Orgelsommer

Martin Welzel wurde 1972 in Vechta geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung in Bremen, unter anderem bei Domorganistin Käte van Tricht. Er studierte an der Hochschule für Musik in Saarbrücken, wo Daniel Roth und Wolfgang Rübsam zu seinen wichtigsten Lehrern zählten. Es schloss sich ein vierjähriges Auslandsstudium bei Carole Terry an der University of Washington in Seattle (USA) an, wo er 2005 mit einer Dissertation über Jeanne Demessieux zum Doctor of Musical Arts promovierte. Darüber hinaus war er Stipendiat der Rotary Foundation.Als Solist trat er unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Finnland, Niederlande und den USA auf. An der Hochschule in Saarbrücken hatte er 2006-2007 eine Lehrstuhlvertretung für Orgel inne und unterrichtete an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.2004 gründete er mit seiner Frau Alexandra Kertz-Welzel das Emerald City Duo, das sich dem Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts für Orgel und Klavier widmet. Für das Label Naxos hat er drei CDs mit Orgelwerken von Max Reger im Dom zu Trier eingespielt.www.martinwelzel.com

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30 31

Jean-Philippe Rameau (1683–1764)Ouverture zu „Les Indes galantes"Bearbeitung für Orgel: Yves Rechsteiner

Georg Christoph Wagenseil (1715–1777)Divertimento Nr. 1 in D-Dur WV 21 op. 1 Nr. 1Allegro assai - Andantino - Tempo di Menuet

Erland Hildén (*1963)B-A-C-H – Messe für OrgelI. Kyrie in B - Hilf uns Gott, in unsrer NotII. Gloria in A - Herr, wir preisen und loben dichIII. Sanctus in C - Du bist heiligIV. Agnus Dei in H - Du bist das Mysterium

Franz Xaver Murschhauser (1663–1738)Aria prima mit 4 Variationen in d-Moll op. 7 Nr. 1

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)Andante F-Dur für eine Orgelwalze KV 616

Gottlieb Muffat (1653–1704)Toccata duodecima

Anne Horsch

So. 30.8.201512:10 Uhr

München

Orgelsommer

Anne Horsch, in München geboren, studierte im Hauptfach Orgel an der Hochschule für Musik in München bei Franz Lehrndorfer und in der Meisterklasse von Harald Feller.Mehrere Stipendien ermöglichten ihr von 1995 bis 1999 die Fortsetzung ihrer Studien in Frankreich: in Paris bei Eric Lebrun, François Espinasse und Naji Hakim. In Lyon studierte sie von 1996 bis 1999 am Conservatoire National Supérieur de Musique in der Klasse von Jean Boyer. Sie schloss dort ihre Studien mit Auszeichnung ab.Anne Horsch geht einer umfangreichen Konzerttätigkeit in Europa und den USA nach und trat mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo und dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg auf.Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit.www.anne-horsch.de

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32 33

James Hotchkiss Rogers (1857–1940)Toccatina

John Bull (ca. 1562–1628)Voluntary

Henry Purcell (1659–1695)A Voluntary for the Double Organ

Markus Höring (*1969)Capriccio cistercienseIntroduction - Fugato - Hörndl-Solo - Toccatakomponiert für Christoph Hauser und die Fux-Orgel

Edwin Lemare (1865–1934)Caprice orientale op. 46

Walter Lewis (ca. 1890)Postludium in CAllegro moderato spirituoso

Abschlusskonzert mit Christoph Hauser

So. 6.9.201512:10 Uhr

Klosterkirche Fürstenfeld

Orgelsommer

Christoph Hauser siehe Seite 7

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34 35

Johann Speth (1664–1719)Toccata Secunda

Johann Jakob Froberger (1616–1667)Fantasia sopra sol, la, re

Augustinus Büx (1701–1751)Aes Sonorum et Adiaphonorum MusicumDolce - Concertino - Rigaudon - Menuet – Trio - Gigue

Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656–1746)Praeludium septimum

Johann Xaver Nauss (1690–1764)Gugu aus „Drey Parthine auf dem Clavier”Air de la Chasse aus „Drey leichte auch gut in das Gehör fallende Arien”

Georg Muffat (1653–1704)Toccata nona

Dr. Josef Miltschitzky

So. 27.9.201512:10 Uhr

Ottobeuren

Orgelherbst

Josef Miltschitzky wurde 1958 bei Ottobeuren im Allgäu geboren. Er studierte Orgel, Kirchenmusik, Germanistik, Kunst- und Musikwissenschaften in München. Zu seinen Orgelprofessoren zählen Harald Feller und Klemens Schnorr. Bereits 1983 wurde er Dekanatskantor und Organist an der weltbekannten Basilika Ottobeuren mit ihren beiden historischen Riepp-Orgeln von 1766. Er zeichnet seither für zahlreiche Konzerte, Festivals und Symposien in und um Ottobeuren verantwortlich. Josef Miltschitzky wurde unter anderem mit dem Kulturpreis der sudetendeutschen Landsmannschaft ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erlangte er mit der Arbeit „Ottobeuren – ein europäisches Orgelzentrum. Orgelbauer, Orgeln und überlieferte Orgelmusik“ an der Universität Amsterdam bei Ton Koopman und Rokus de Groot die Doktorwürde. Als Musiker beschäftigt er sich intensiv mit Fragen der Aufführungspraxis, historischen Instrumenten und gibt Konzerte bei den bedeutendsten Festivals in ganz Europa.

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36 37

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788)Sonate F-DurAllegro - Largo - Allegretto

Justin Heinrich Knecht (1752–1817)Thema mit Variationen

Andreas Willscher (*1955)La fiesta

Arvo Pärt (*1935)Pari intervallo

Lani Smith (*1934)Anrufung voll Freude

Robert Jones (*1945)Arioso

Alfred Silver (1870–1935)Toccata „Jubilate Deo“

Edward Mac Dowell (1861–1908)To a rose

Théodore Dubois (1837–1924)Toccatina B-Dur

MünchenProf. Karl MaureenOrgelherbst

So. 11.10.201512:10 Uhr

37

Unter den Organisten seiner Generation zählt Karl Maureen zu den Vielseitigsten, wobei ihm die Beschäftigung mit historischen Spielpraktiken bei Alter Musik genauso zu einem besonderen Anliegen geworden ist wie die werkgerechte Interpretation der symphonischen Literatur aus Romantik und Neuzeit.Seine künstlerischen Erfahrungen – gesammelt zunächst als Schüler von Karl Richter, dann bei den authentischen Sachwaltern wichtiger Stilepochen wie Flor Peeters, Gaston Litaize, Piet Kee und Ferdinando Tagliavini – fanden international beachtete Höhepunkte bei der mehrmaligen Interpretation des gesamten Bach'schen Orgelwerks, darüber hinaus der Gesamtwerke von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Liszt, Franck, Widor und Hindemith und der Hauptwerke von Reger, Vierne und Messiaen. Mehrere Komponisten haben ihm Werke gewidmet. Sein Spiel ist dokumentiert bei Rundfunksendern und auf Tonträgern.Karl Maureen ist emeritierter Professor für Orgelliteraturspiel. Er war Leiter des Fachbereichs Orgel- und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Augsburg und kann auf eine beträchtliche Zahl von Absolventen blicken, die heute bedeutende Positionen einnehmen. Meisterkurse und Seminare runden seine pädagogische Tätigkeit ab. Sein Wissen über die unterschiedlichen europäischen Orgelbau-Stile prädestinieren ihn als Orgelsachverständigen für die Erzdiözese München und Freising. Vorträge und Artikel in Fachzeitschriften ergänzen seine Beratertätigkeit. Als Titularorganist der Herz-Jesu-Kirche in München steht er in Verbindung mit der liturgischen Praxis.Karl Maureen wurde zu bedeutenden Musikereignissen eingeladen wie Prager Frühling, Wiener Festwochen, Flandern Festival, Europäische Wochen Passau, Musiksommer zwischen Inn und Salzach, Innsbruck, Venedig, Ferrara, Bologna, Mailand, Neapel, Lund, Rouen, Lahti, Palma de Mallorca, Arona, Brügge, Haarlem, Krakau, Tihany, Sibiu. Er war Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbewerben in Belgien, den Niederlanden, Österreich und Deutschland.www.karl-maureen.de

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38Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704)Rosenkranzsonate Nr. 1 „Die Verkündigung Mariä"

Rosenkranzsonate Nr. 16 „Schutzengel-Sonate" Passacaglia für Violine solo

Georg Muffat (1653–1704)Nova Cyclopeias HarmonicaAria - Ad Malleorum Ictus Allusio

Johann Heinrich Schmelzer (1623–1680)Sonata Nr. 4 D-Dur

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Sonate e-Moll für Violine und Basso continuo BWV 1023Allegro - Adagio ma non tanto - Allemanda - Gigue

Bad Reichenhall

Salzburg (Österreich)

KMD Matthias Roth an beiden Orgeln

Jochen Grüner, Barockvioline

KirchweihkonzertSo. 18.10.201516:00 Uhr

Matthias Roth wurde in München geboren und ist in Germering aufgewachsen. Seine Studien an der Musikhochschule München (Orgel bei Franz Lehrndorfer und Edgar Krapp) schloss er unter anderem mit dem Meisterklassendiplom ab. Während dieser Zeit war er viele Jahre als Stimmbildner und Korrepetitor beim BACH-Chor Fürstenfeldbruck und als Kantor an der ev.-luth. Adventskirche München tätig. Nach dem Praktikum an St. Anna (Augsburg) wurde er zum Dekanatskantor in Bad Reichenhall berufen. Seitdem ist er verantwortlich für die Kirchenmusik in der Evangelischen Stadtkirche Bad Reichenhall und im Dekanat Traunstein. Neben seinem Engagement als Glockensachverständiger und Vertreter der Kirchenmusiker im Arbeitskreis „Kirche & Tourismus“ ist er als Komponist tätig. Im vergangenen Jahr wurde ihm für seine Verdienste der Titel Kirchenmusikdirektor (KMD) verliehen.www.matthias-roth.info

Jochen Grüner erhielt seinen ersten Violinunterricht bei John Walkowiak in seiner Heimatstadt Lohr am Main, der ihm schon früh Einblick in die historische Aufführungspraxis gab. Nach einer Ausbildung zum Chorleiter führte ihn sein Weg nach Bremen an die Hochschule der Künste, wo er bei Thomas Albert sein Studium aufnahm.Nach einer Auszeichnung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Bremen begann Jochen Grüner seine internationale Tätigkeit als Konzertmeister von „Fiori musicali & Barockorchester" Bremen.Alsbald folgte das eigene Ensemble „I Febiarmonici", mit dem neben einer regen Konzerttätigkeit viele CD-Projekte entstanden. 2010 folgte die Neugründung unter dem Namen „Salzburg Barock".Seit seinem Studium ist Grüner auch im Kulturmanagement tätig. Er gründete den Kulturverein „Barock Pur", der mittlerweile mit Kursen und Konzerten zum reichhaltigen Musikleben der Salzburger Region beiträgt.

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40 41

Girolamo Frescobaldi (1583–1643)Toccata V sopra i Pedali Toccata Chromatica per l'Elevatione

Carlo Gesualdo da Venosa (1566–1613)Canzone Francese del Principe

Michelangelo Rossi (1601–1656)Toccata VII

Domenico Scarlatti (1685–1757)Drei SonatenG-Dur - f-Moll - D-DurBearbeitung für Orgel: Paolo Oreni

Paolo Oreni (*1979)Improvisierte SuiteAgitato - Adagio - Scherzando - Finale

Treviglio (Italien)Paolo Oreni

OrgelherbstSo. 25.10.201512:10 Uhr

Paolo Oreni wurde 1979 in Treviglio geboren.Im Alter von elf Jahren begann er bereits am Musikinstitut „Gaetano Donizetti“ Orgel und Orgelkomposition zu studieren. Dank mehrerer Stipendien setzte er ab 2000 seine musikalischen Studien am Konservatorium Luxemburg fort. Dort gewann er 2002 den „Prix Interrégional“. Entscheidende weitere Studien folgten bei Jean Guillou in Paris.Aus einigen internationalen Wettbewerben kam er mit Preisen und Auszeichnungen hervor. Er spielte Solopartien mit dem Orchester der Mailänder Scala, dem Jeune Orchestre de Paris und einigen anderen Spitzenensembles.Oreni gibt rund 100 Konzerte pro Jahr und spielt regelmäßig bei den bedeutendsten internationalen Musik- und Orgelfestivals.www.oreni.org

„...ein vielversprechender talentierter Künstler, ein Wunder an Technik mit phänomenaler Präzision,

die ihresgleichen sucht...“(Süddeutsche Zeitung)

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42 43

München

Domenico Zipoli (1688–1726)Pastorale C-Dur Largo - Allegro - LargoCanzonaAll’ ElevazioneAll’ Offertorio

Giambattista Ignazio Grazioli (1746–1820)PastoraleAdagio - Allegro - Adagio - Allegro

Andrea Lucchesi (1741–1801)Sonate Nr. 4 F-Dur

Jean-Jacques Beauvarlet-Charpentier (1734–1794)Noël en Musette

Georg Friedrich Händel (1685–1759)Air „He shall feed his Flock"Bearbeitung für Orgel: John Marsh

Michel Corette (1707–1795)Noël „Bon Joseph écoute moy"

KMD Klaus GeitnerAdventsmatinée

So. 29.11.201512:10 Uhr

Klaus Geitner wurde in München geboren. Nach Studien bei Christian Kroll und Hans Rudolf Zöbeley am Richard-Strauss-Konservatorium setzte er seine Ausbildung in Augsburg und am Salzburger Mozarteum fort, dort in der Orgelklasse von Stefan Klinda.Ergänzende Studien führten ihn unter anderem zu Nikolaus Harnoncourt, Michael Radulescu, Ton Koopman, Olivier Latry, Marie-Claire Alain, Jean Langlais, Daniel Roth, Gaston Litaize, Jon Laukvik, Frieder Bernius und Guy Bovet.Seit 1983 wirkt Klaus Geitner als Kantor und Organist an der Himmelfahrtskirche München-Sendling, wo er alljährlich ein umfangreiches und vielseitiges kirchenmusikalisches Programm ausrichtet.1990 gründete er das Ensemble „Il concerto piccolo", das sich auf die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat.2007 wurde er zum Dekanatskantor berufen und schließlich 2009 zum Kirchenmusikdirektor (KMD) ernannt. Konzerte in Österreich, Italien, Israel, Polen, Frankreich und der Ukraine sowie Rundfunk- und CD-Aufnahmen ergänzen seine künstlerische Tätigkeit.www.himmelfahrtskirche-musik.de

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44 45

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Toccata G-Dur BWV 916aus den Clavier-Toccaten

Robert Schumann (1810–1856)Studien für den Pedalflügel op. 56Sechs Stücke in kanonischer Form, daraus: Nr. 1 Nicht zu schnellNr. 2 Mit innigem AusdruckNr. 5 Nicht zu schnell

Johann Jacob Froberger (1616–1667)Capriccio in G FbWV 507

Théodore Dubois (1837–1924)Entrée (1907)Interlude Marche-Sortie

Peter SchnurFriedberg

So. 6.12.201512:10 Uhr Adventsmatinée

Peter Schnur studierte Orgel an der Musikhochschule in Saarbrücken, zunächst bei Paul Schneider, dann viele Jahre bei Daniel Roth (Paris) und legte das Kirchenmusik-A-Examen sowie das Konzertdiplom ab. Darüber hinaus besuchte er Kurse bei namhaften Musikern wie Michael Radulescu, Petr Eben, Robert Hill, Olivier Latry und Gaston Litaize. Sein besonderes Interesse gilt neben der Orgelmusik der französischen Romantik auch der werkgerechten Interpretation der französischen und deutschen Barockmeister. Peter Schnur ist Kirchenmusiker an St. Jakob in Friedberg und wirkt dort an der von ihm mit konziperten großen Metzler-Orgel regelmäßig konzertant. Darüber hinaus gibt er viele Konzerte im In- und Ausland. Seine 2012 erschienene CD an der Metzler-Orgel von St. Jakob erhielt in der Fachpresse große Anerkennung.www.orgelpower.de

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4746Giovanni Morandi (1777–1856)Sonata per organo del celebre RossiniAndante - Allegro

Niccolò Moretti (1763 –1821)PastoraleAdagietto - Allegretto grazioso

Peter Cornelius (1824–1874)Weihnachtslieder op. 8 Nr. 1–3Christbaum - Die Hirten - Die Könige

Giovanni Mattusi (†1893)Pastorale per le Feste Natalizie

Vincenzo Petrali (1830–1889)Pastorale per l’elevazione

Max Reger (1873–1916)Christkindleins Wiegenlied - Uns ist geboren ein Kindelein - Mariä Wiegenlied

Giovanni MorandiPastorale per il SS.Natale - Marcia Pas redouble

Peter CorneliusWeihnachtslieder op. 8 Nr. 4–6Simeon - Christus der Kinderfreund - Christkind

So. 26.12.201512:10 Uhr

Rudolf Hillebrand, BaritonFürstenfeldbruck

Federica Iannella an der Fux-OrgelSenigallia (Italien)

Roland Muhr an der MarienorgelFürstenfeldbruck

Weihnachtsmatinée

Rudolf Hillebrand studierte in Köln bei Dietger Jakob und in München bei Hanno Blaschke und Marshall Raynor. 1978 gewann er den Wettbewerb „Würzburger Mozartfest“. Von 1978 bis 1982 war er im Engagement als lyrischer Bariton an den Städtischen Bühnen in Hagen.Von 1985 bis 2013 war Rudolf Hillebrand Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks. Er entfaltet große Konzertaktivität in ganz Deutschland und vielen Ländern Europas.

Roland Muhr siehe Seite 9

Federica Iannella stammt aus Senigallia, wo sie seit 2002 Organistin der Kirche Santa Maria della Neve ist.Sie erhielt ihre Ausbildung an den Konservatorien Pesaro und Vicenza, unter anderem bei Roberto Antonello. Sie besuchte einige Meisterkurse, etwa bei Wolfgang Zerer in Hamburg und pflegt ein Repertoire von der Renaissance bis zur Romantik. Außerdem erlangte sie einen Abschluss in Musikwissenschaften an der Universität von Bologna.Regelmäßig nimmt die Künstlerin an internationalen Festivals teil, war an einigen Aufnahmen beteiligt, betätigt sich als Herausgeberin von unbekannten Musikwerken und wird als Gastdozentin und Jurorin weltweit eingeladen.Seit 2003 ist sie künstlerische Leiterin des Festivals in Senigallia und Lehrerin für Orgel und Musiktheorie am Konservatorium der Region Calabrien.www.federicaiannella.net

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NEUJAHRSKONZERT

Christoph Hauser an der Fux-Orgel

Do. 31.12.201522:00 Uhr

Fr. 1.1.201616:00 Uhr

SILVESTERKONZERT

Eintritt: 15 €

Georg Philipp Telemann (1681–1767)Musique héroïque ou XII marches (Heldenmusik) TWV 50daraus: I. Die Königlichkeit - II. Die Anmut - III. Die Tapferkeit - IV. Die Ruhe

Louis Lefébure-Wély (1817–1869)Grand Chœur op. 122, 4 für Orgelaus „Meditaciones religiosas"

Georg Philipp TelemannMusique héroïque ou XII marches (Heldenmusik) TWV 50daraus: VIII. Die Wachsamkeit - IX. Die Sanftheit - XI. Die Hoffnung - XII. Die Fröhlichkeit

Vincenzo Petrali (1830–1889)Marcia D-Dur für Orgel

Vincenzo Bellini (1801–1835)Concerto Es-Dur für Oboe und Orchester (Bearbeitung für Trompete und Orgel)Maestoso e deciso - Larghetto cantabile - Allegro (alla polonesa)

Johann Sebastian Bach (1685–1750) zugeschriebenFuge „Gigue” G-Dur BWV 577 für Orgel

Tomaso Albinoni (1671–1751)Concerto B-Dur op. 7, 3 für Oboe und Orchester (Bearbeitung für Trompete und Orgel)Allegro - Adagio - Allegro

und

Hans Jürgen Huber, Trompete

49

Hans Jürgen Huber wurde in Geisenfeld geboren und begann im Alter von acht Jahren in der heimischen Jugendkapelle seine musikalische Ausbildung. Er studierte an den Hochschulen für Musik in Salzburg "Mozarteum", Frankfurt am Main, Basel und Augsburg. 2000 legte Hans Jürgen sein Diplom an der Hochschule für Musik in Basel mit Auszeichnung ab. Im Jahr 2002 beendete er seine Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Augsburg ebenfalls mit Auszeichnung.

Hans Jürgen ist 1. Kulturpreisträger der Stadt Geisenfeld und Bundespreisträger bei "Jugend musiziert". Huber war Solotrompeter beim Saarländischen Staatsorchester Saarbrücken, heute ist er Solotrompeter beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. 2004 erhielt er die große Ehre, beim "Opernball" der Staatsoper Wien als 1. Trompeter mitzuwirken. Er musizierte mit Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Kent Nagano, James Levine, Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt und vielen anderen.

Hans Jürgen Huber tritt als Solist in allen möglichen Besetzungen auf. Sein Trompetenspiel ist auf zahlreichen CDs dokumentiert. Auch als Komponist und Arrangeur ist er sehr erfolgreich tätig. Er ist ein gefragter Dozent für Workshops und Registerproben, Jury-Mitglied bei "Jugend musiziert" und für den Bayerischen Musikbund als musikalischer Ausbilder tätig.

www.hansjuergenhuber.de

Christoph Hauser siehe Seite 748

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5150Die historische Fux-Orgelwurde 1736 von Johann Georg Fux (Donauwörth) unter Verwendung des Instruments von 1629 aus der vorherigen Klosterkirche fertig gestellt. Dies ist der Grund, warum der Tastenumfang so klein ist und die „Kurze Oktave" aufweist. Manualumfang: C, D, E, F, G, A – c‘‘‘ mit 45 Tasten, Pedalumfang: C, D, E, F, G, A – a° mit 18 Tasten Schiebekoppel Oberwerk an Hauptwerk und „Manualabzug zum Petal“ (Hauptwerk an Pedal)

DispositionII Hauptwerk I Oberwerk P Pedal

16' Violon + 8' Holz Principal * 32' Gross Portun8' Principal * 8' Coppl * 16' Petalprincipal * 8' Fletten offen 8' Viol di Gamba + 16' Subpas + 8' Quintadena 8' Salicat + 8' Octavpas4' Octav 4' Octav * 6' Quintpas4' Walt Fletten + 2' Spitz Fletten 4' Superoctavpas3' Quint 2f Hörndl 11/3' 4/5' 6f Petalmixtur * 4' 31/5' 22/3' 2' 11/3' 1'2' Superoctav 3–2f Cimpl doppelt * 1/2' 1/3' 1/4' 16' Trompas °2f Sesquialter 2' 13/5'5f Mixtur 11/3' 1' 4/5' 2/3' 1/2'3f Cimpl + 1' 2/3' 1/2'

ganz oder teilweise aus der Orgel von 1629 (Erbauer vermutlich Hans Lechner, München) + Register rekonstruiert anhand der vorhandenen Rasterbretter, Hubert Sandtner 1978 neu von Max Maerz 1850°

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5352Die Marienorgelwurde 1948 von Josef Zeilhuber (Altstädten, Allgäu) in elektro-pneumatischer Bauweise fertig gestellt. Zu dieser Zeit weilten Benediktiner aus Ettal im Kloster Fürstenfeld und hatten sich eine Orgel für das Chorgebet gewünscht. Ein Brucker Geschäftsmann stiftete sie schließlich und verfügte, dass sie den Namen „Marienorgel" tragen soll. Im Jahr 2003 wurde die Orgel einer Restaurierung unterzogen, dabei wurde das fehlende Register „Horn" eingesetzt. Es stammt aus der abgebrochenen romantischen Orgel der Stiftskirche Baumburg.

DispositionI Hauptwerk II Oberwerk P Pedal

8' Prinzipal 16' Pommer 16' Subbass8' Waldflöte 8' Gedeckt 8' Oktavbass8' Spitzgedeckt 8' Violflöte 8' Gedecktbass4' Oktave 4' Prinzipal 4' Choralbass4' Gemshorn 4' Rohrgedeckt 2' Prinzipal

2 2/3' Quinte 2' Kleinoktave 4f Rauschpfeife 22/3' 2' 11/3' 1'2' Nachthorn 2f Sesquialter 11/3' 4/5' 16' Lieblich Posaune (fehlt)

4f Mixtur 11/3' 1' 2/3' 1/2' 3f Zimbel 2/3' 1/2' 1/3' 8' Trompete 8' Horn

Manualumfang: C–a‘‘‘ (58 Tasten), Pedalumfang: C-f‘ (30 Tasten); Normalkoppeln II/I, I/P und II/P, 1 freie Kombination, 1 freie Pedalkombination, Crescendo-Walze.

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54Fürstenfelder OrgelkonzerteChristoph Hauser (Künstlerischer Direktor)Kirchstr. 8, 82256 FürstenfeldbruckTelefon +49 . 8141 . 5 34 98 63E-Mail post@christoph-hauser.orgwww.christoph-hauser.orgwww.pv-fuerstenfeld.de

Impressum

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!

VorverkaufstellenKlosterladen Fürstenfeld, Kartenservice im Veranstaltungsforum, Kreisbote und Stadtpfarramt St. Magdalena.

Öffnungszeiten der KlosterkircheVon 7.4. bis 31.10.: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr.Im Winterhalbjahr nur Sonntag von 13:30 bis 16:30 Uhr.In der übrigen Zeit ist die Kirche tagsüber bis zum Gitter zugänglich.

GottesdiensteJeden Samstag 9:00 Uhr EucharistiefeierJeden Sonn- und Feiertag 11:00 Eucharistiefeier Weitere Gottesdienste finden Sie in der Gottesdienstordnung.

KirchenführungenTermine für öffentliche Führungen finden Sie auf der Webseite des Pfarrverbands. Individuelle Gruppenführungen können über das Pfarramt St. Magdalena angemeldet werden: Tel. 08141 . 50160 oder E-Mail [email protected]. Kosten pro Person € 3, bei weniger als 17 Personen pauschal € 50. Auch kombinierbar mit einer Orgelführung oder einem kurzen Orgelkonzert.

Individuelle Führungen und Konzerte an der berühmten Fux-OrgelÖffentliche Orgelführungen zum historischen Instrument von März bis September an folgenden Samstagen um 10:00 Uhr: 28.3., 25.4., 27.6., 25.7., 29.8., 26.9. Teilnahme gegen Spende. Individuelle Führungen und Konzerte können Sie direkt bei Organist Christoph Hauser buchen.

Layout, Orgel- und Umschlagfotos: Ran Keren | Photography and Design | www.rankeren.de

Page 29: New Auf Erfolgskurs - Christoph Hauserchristoph-hauser.org/downloads/fuerstenfeld... · 2015. 3. 18. · Concertino op. 78 Alexandre Guilmant (1837–1911) Verset op. 19 Nr. 5 Astor