NEWS FÜR MARKT UND MEDIA | 4 | Dezember | 2011 …...Social Media Für die meisten deutschen...

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mit freundlicher Unterstützung von DIE ZEITUNGEN www.DIE-ZEITUNGEN.de 100 Jahre und immer wieder gut für eine Pre- miere. C&A sorgte im Jubiläumsjahr mit einem so noch nie umgesetzten Sonderformat für Furo- re. Das Novum: Die achtseitige, ausklappbare Superpanorama-Anzeige erschien erstmals in allen NBRZ-Zeitungen (Nielsen Ballungsraum Zeitungen). Und sie war nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch ein Wirkungsturbo. Die Begleitforschung zur Kampagne mit dem ZMG Media Monitor zeigt, dass der Bekleidungs- filialist mit dem großen Auftritt deutliche Kauf- impulse und Imagegewinne verbuchen konnte. Partnerschaft mit Historie Schon seit 100 Jahren sind C&A und die Zei- tungen in Deutschland gute Partner. In Berlin machte das Unternehmen bereits 1911 inno- vativ mit Teaserkampagnen in der Zeitung auf sich, seine Neueröffnungen und seine besonderen Angebote aufmerksam. Dieser Linie blieb das Unternehmen treu und war eines der ersten, das mit großformatigen Vierfarban- zeigen in den Zeitungen warb. Was lag also näher, als im Jubiläumsjahr einen Schritt weiter zu gehen und erstmals ein Sonderformat flächendeckend in den Zeitungen zu schalten. Hatte die Begleitforschung, die die ZMG seit Jahren für C&A durch- führt, immer wieder gezeigt, dass der große Auftritt von C&A in der Zeitung besonders viel Erfolg verspricht. Superpano- Anzeige in 10- Millionen-Auflage Am 21. Septem- ber war Stichtag: In allen von der NBRZ vermarkteten Regio- naltiteln wurde eine aufwändige Superpano- rama-Anzeige geschaltet. Ein achtseitiges, als Altarfalz aufklappbares Ad Special, das bei über 50 Verlagspartnern mit einer Druckauf- lage von zehn Millionen Exemplaren zeitgleich veröffentlicht wurde. Über 24,5 Millionen Erwachsene wurden so an einem Tag erreicht (MA TZ 2011). In voller Pracht ist die Anzeige im Nordischen Zeitungs- format ca. 58 cm hoch und 157 cm breit. Motiv dieser – aufgrund seiner Grö- ße auch XXL-Altarfalz genannten – Sonder- werbeform waren Teile der aktuellen C&A-Herbst-/Win- terkollektion. Die besondere Herausforderung für die beteiligten Zeitungstitel: Die Superpanorama-Anzei- ge musste für die unter- schiedlichen Formate und Zeitungspapiere entsprechend adaptiert werden, was unter der Federführung der NBRZ erstmals gelang. „Hier konnte die Gattung Tageszeitung eindrucksvoll ihre Flexibilität und Kundenorientierung unter Beweis stellen. So ließ sich eine einheitliche Lösung in einem vielfältigen Markt der Sond- erwerbeformen realisieren“, sagt Hans-Peter Ennemoser, Werbeleiter bei C&A. Der TZ-Auf- tritt wurde von TV-Spots und Out-of-Home-Moti- ven flankiert. ZMG Media Monitor zeigt starke Werbe- wirkung der Anzeige im Posterformat Die ZMG trackte die Kampagne mit dem ZMG Media Monitor. Und die Ergebnisse sind ein- drucksvoll. Startete die Herbstkampagne von C&A zunächst in üblicher Weise in die Herbst- saison, so war der „Big Bang“ in den Tageszei- tungen auch mit einem Big Bang bei den Werbe- wirkungen verbunden. Die Erinnerungsleistung der C&A-Werbung wurde bei Lesern der NBRZ-Zeitungen annä- hernd verdoppelt, als die Superpanorama- Anzeige in diesen Titeln erschien. NEUES AUS DEN VERLAGEN Der Mediamarkt unterliegt einer zunehmenden Spreizung. Auf der einen Seite geht es um die beste Werbewirkung, die anhand von kundenspe- zifischen Modellings und ROI-Berechnungen dokumentiert wird. Das war gerade das Thema der OWM-Jahrestagung in Berlin. Auf der anderen Seite steht die Jagd auf niedrigste Preise, nicht nur das Thema Trading lässt grü- ßen. Beide Seiten kommen zusammen, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet wird. Schließlich nutzt der niedrigste Preis ohne Leistung nichts. Die ZMG Media Monitor-Roadshow hat gerade die Wirkungen der Zeitungswerbung mit diesem Instrument bewiesen, das jetzt 10 Jahre im Markt ist und so über eine nach- haltige Datenbasis verfügt. Für den Handel stand die Case-Study C&A, die in Düsseldorf die eindrucksvollen Wahrnehmungs- und Imageeffekte des Ad Specials „Superpanorama“ bewies. Dass die Zeitung auch mit klassischen Eckfeldanzeigen gut funktioniert, zeigte Thomas Müller von Audi mit Media-Monitor-Ergebnissen für das Thema Marke in München. Das zeigt: Die Zeitungen liefern bei den Leistungs- und Wirkungsbelegen auf höchstem Niveau, mit den dafür nötigen Instrumenten und Tools. Wenn Werbewirkung wirklich Währung wird, müssen sie sich um ihre Zukunft nicht sorgen. Dr. Stefan Dahlem, Leitung Key-Account & Strategische Beratung und Mitglied der Geschäftsleitung, ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft, Frankfurt a.M. MEINUNG: „Wenn die Wirkung Währung wird“ Fortsetzung auf Seite 2 NEWS FÜR MARKT UND MEDIA | 4 | Dezember | 2011 „Eine Marke wie C&A muss auch medial immer wieder mal für einen Hin- gucker sorgen. Mit dem großen Auftritt zum Jubiläum ist uns das hervorragend gelungen. Die eigentliche Leistung sehen wir in der Umsetzung dieser besonderen Werbeform durch die Zeitungen, einer heterogenen Media- gattung. Einfaches Handling, einfache Abwick- lung: Für uns als Kunde war die Umsetzung problemlos. Solche Angebote brauchen Werbe- treibende. Und mit solchen Angeboten sind die Zeitungen fit für die Zukunft.“ (Hans-Peter Ennemoser, Werbeleiter der C&A Mode KG). Auszeichnung für Berliner Morgenpost Als beste europäische Regionalzeitung wird die Berliner Morgenpost beim 13. „Euro- pean Newspaper Award“ mit dem Hauptpreis „European Newspaper of the Year“ ausge- zeichnet. Gewürdigt werden das vorbildliche Design und Konzept des Springer-Blattes. 226 Zeitungen aus 27 Ländern hatten am Wettbewerb teilgenommen. Zahlreiche wei- tere deutsche Zeitungstitel gewannen bei dem Zeitungswettbewerb Auszeichnungen in den Einzelkategorien. Die Liste der Gewinner gibt’s unter www.newspaperaward.org. Weinmagazin als Beilage in F.A.Z. und SZ In den (Lese-)Genuss von „Fine – Das Wein- magazin“ kommen Leser der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung am 9. bzw. 10. Dezember. An diesen Tagen wird das Magazin den beiden Tages- zeitungen in einer Gesamtauflage von 1,2 Millionen Exemplaren als Supplement bei- gelegt. Passend zu Weihnachten widmet sich das hochwertige Magazin aus dem Tre Torri Verlag in Wiesbaden dem Thema Schenken. Vorgestellt werden kulinarische Speziali- täten und herausragende Weine, aber auch Accessoires und Parfüms. Gestärkte Branchenkompetenz Die Vermarktungsorganisation Axel Sprin- ger Media Impact konzentriert ihre Expertise für die zehn wichtigsten werbungtreibenden Branchen und etabliert Kompetenzzentren für die jeweiligen Marktsegmente. Für die Branchen Automobil, Energie, Entertain- ment, Finanzen, FMCG, Gesundheit und Pharmazie, Mode, Beauty und Luxus, Tele- kommunikation und Touristik nehmen die Kompetenzzentren die wichtigsten bran- chentypischen Themen im Bereich Sales und Marketing unter die Lupe und entwickeln Kommunikationslösungen für Werbekunden. Süddeutsche Zeitung als iPad-App Liebhaber von Apples Tablet-PC können nun auch die Süddeutsche Zeitung auf dem Gerät genießen. Für die iPad-App werden die Texte der SZ-Printausgabe multimedial erweitert und durch interaktive Grafiken, Bildergalerien, Videos und Audio-Dateien ergänzt. In der digitalen Fassung steht die SZ im iTunes-Store bereits am Vorabend um 19 Uhr zur Verfügung. Gegen Mitternacht wird die Ausgabe nochmals aktualisiert. Für Abonnenten der Printausgabe ist das SZ Digital-Abo bis Jahresende kostenfrei. Online-Shop der WAZ DerWesten.de, das Nachrichtenportal der WAZ-Mediengruppe, hat einen eigenen Online-Shop gestartet. Unter shop.derwe- sten.de finden Fans der regionalen Fußball- Bundesligisten allerlei Artikel rund um ihre Lieblingsmannschaften. Außerdem gibt es für Lokalpatrioten Bücher und Accessoires mit lokalem und regionalem Bezug. Zukunftsweisend bei Werbeformat und Imagebildung Mit einem nationalen Ad Special präsentierte C&A im Jubiläumsjahr nicht nur einen beson- deren Blickfang. Die achtseitige Superpanorama- Anzeige bescherte dem Unternehmen auch ein deutliches Plus bei Kaufimpuls und Imagewerten.

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mit freundlicher Unterstützung von

DIE ZEITUNGENwww.DIE-ZEITUNGEN.de

100 Jahre und immer wieder gut für eine Pre-miere. C&A sorgte im Jubiläumsjahr mit einem so noch nie umgesetzten Sonderformat für Furo-re. Das Novum: Die achtseitige, ausklappbare Superpanorama-Anzeige erschien erstmals in allen NBRZ-Zeitungen (Nielsen Ballungsraum Zeitungen). Und sie war nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch ein Wirkungsturbo. Die Begleitforschung zur Kampagne mit dem ZMG Media Monitor zeigt, dass der Bekleidungs-filialist mit dem großen Auftritt deutliche Kauf-impulse und Imagegewinne verbuchen konnte.

Partnerschaft mit HistorieSchon seit 100 Jahren sind C&A und die Zei-

tungen in Deutschland gute Partner. In Berlin machte das Unternehmen bereits 1911 inno-vativ mit Teaserkampagnen in der Zeitung auf sich, seine Neueröffnungen und seine be sonderen Angebote aufmerksam. Dieser Linie blieb das Unternehmen treu und war eines der ersten, das mit großformatigen Vierfarban-zeigen in den Zeitungen warb. Was lag also näher, als im Jubiläumsjahr einen Schritt weiter

zu gehen und erstmals ein Sonderformat f lächendeckend in den Zeitungen zu schalten. Hatte die Begleitforschung, die die ZMG seit Jahren für C&A durch-führt, immer wieder gezeigt, dass der große Auftritt von C&A in der Zeitung besonders viel Erfolg verspricht.

Superpano- Anzeige in 10- Millionen-Auflage

Am 21. Septem-ber war Stichtag: In allen von der NBRZ vermarkteten Regio-naltiteln wurde eine aufwändige Superpano-rama-Anzeige geschaltet. Ein achtseitiges, als Altarfalz aufklappbares Ad Special, das bei über 50 Verlagspartnern mit einer Druckauf-lage von zehn Millionen Exemplaren zeitgleich

veröffentlicht wurde. Über 24,5 Millionen Erwachsene wurden so an einem Tag erreicht

(MA TZ 2011). In voller Pracht ist die Anzeige im Nordischen Zeitungs-

format ca. 58 cm hoch und 157 cm breit. Motiv dieser

– aufgrund seiner Grö-ße auch XXL-Altarfalz genannten – Sonder-werbeform waren Teile der aktuellen C&A-Herbst-/Win-terkollektion.

Die besondere Her au s for der u ng

für die beteil igten Zeit u ngst i t el : D ie

Superpanorama-Anzei-ge musste für die unter-

schiedlichen Formate und Zeitungspapiere entsprechend

adaptiert werden, was unter der Federführung der NBRZ erstmals gelang. „Hier konnte die Gattung Tageszeitung eindrucksvoll ihre Flexibilität und Kundenorientierung unter Beweis stellen. So ließ sich eine einheitliche Lösung in einem vielfältigen Markt der Sond-erwerbeformen realisieren“, sagt Hans-Peter Ennemoser, Werbeleiter bei C&A. Der TZ-Auf-tritt wurde von TV-Spots und Out-of-Home-Moti-ven flankiert.

ZMG Media Monitor zeigt starke Werbe-wirkung der Anzeige im Posterformat

Die ZMG trackte die Kampagne mit dem ZMG Media Monitor. Und die Ergebnisse sind ein-drucksvoll. Startete die Herbstkampagne von C&A zunächst in üblicher Weise in die Herbst-saison, so war der „Big Bang“ in den Tageszei-tungen auch mit einem Big Bang bei den Werbe-wirkungen verbunden.

Die Erinnerungsleistung der C&A-Werbung wurde bei Lesern der NBRZ-Zeitungen annä-hernd verdoppelt, als die Super panorama-Anzeige in diesen Titeln erschien.

NEUES AUS DEN VERLAGEN

Der Mediamarkt unterliegt einer zunehmenden Spreizung. Auf der einen

Seite geht es um die beste Werbewirkung, die anhand von kundenspe-

zifischen Modellings und ROI-Berechnungen dokumentiert wird. Das war

gerade das Thema der OWM-Jahrestagung in Berlin. Auf der anderen Seite

steht die Jagd auf niedrigste Preise, nicht nur das Thema Trading lässt grü-

ßen. Beide Seiten kommen zusammen, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis

betrachtet wird. Schließlich nutzt der niedrigste Preis ohne Leistung nichts. Die

ZMG Media Monitor-Roadshow hat gerade die Wirkungen der Zeitungswerbung

mit diesem Instrument bewiesen, das jetzt 10 Jahre im Markt ist und so über eine nach-

haltige Datenbasis verfügt. Für den Handel stand die Case-Study C&A, die in Düsseldorf die eindrucksvollen

Wahrnehmungs- und Imageeffekte des Ad Specials „Superpanorama“ bewies. Dass die Zeitung auch mit

klassischen Eckfeldanzeigen gut funktioniert, zeigte Thomas Müller von Audi mit Media-Monitor-Ergebnissen

für das Thema Marke in München. Das zeigt: Die Zeitungen liefern bei den Leistungs- und Wirkungsbelegen

auf höchstem Niveau, mit den dafür nötigen Instrumenten und Tools. Wenn Werbewirkung wirklich Währung

wird, müssen sie sich um ihre Zukunft nicht sorgen.

Dr. Stefan Dahlem, Leitung Key-Account & Strategische Beratung und Mitglied der Geschäftsleitung, ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft, Frankfurt a.M.

MEINUNG: „Wenn die Wirkung Währung wird“

Fortsetzung auf Seite 2

NEWS FÜR MARKT UND MEDIA | 4 | Dezember | 2011

„Eine Marke wie C&A muss auch medial

immer wieder mal für einen Hin-gucker sorgen. Mit dem großen Auftritt

zum Jubiläum ist uns das hervorragend gelungen. Die eigentliche Leistung sehen wir

in der Umsetzung dieser besonderen Werbeform durch die Zeitungen, einer heterogenen Media-gattung. Einfaches Handling, einfache Abwick-lung: Für uns als Kunde war die Umsetzung problemlos. Solche Angebote brauchen Werbe-

treibende. Und mit solchen Angeboten sind die Zeitungen fit für die Zukunft.“

(Hans-Peter Ennemoser, Werbeleiter der C&A

Mode KG).

Auszeichnung für Berliner Morgenpost

Als beste europäische Regionalzeitung wird die Berliner Morgenpost beim 13. „Euro-pean Newspaper Award“ mit dem Hauptpreis „European Newspaper of the Year“ ausge-zeichnet. Gewürdigt werden das vorbildliche Design und Konzept des Springer-Blattes. 226 Zeitungen aus 27 Ländern hatten am Wettbewerb teilgenommen. Zahlreiche wei-tere deutsche Zeitungstitel gewannen bei dem Zeitungswettbewerb Auszeichnungen in den Einzelkategorien. Die Liste der Gewinner gibt’s unter www.newspaperaward.org.

Weinmagazin als Beilage in F.A.Z. und SZ

In den (Lese-)Genuss von „Fine – Das Wein-magazin“ kommen Leser der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung am 9. bzw. 10. Dezember. An diesen Tagen wird das Magazin den beiden Tages-zeitungen in einer Gesamtauf lage von 1,2 Millionen Exemplaren als Supplement bei-gelegt. Passend zu Weihnachten widmet sich das hochwertige Magazin aus dem Tre Torri Verlag in Wiesbaden dem Thema Schenken. Vorgestellt werden kulinarische Speziali-täten und herausragende Weine, aber auch Accessoires und Parfüms.

GestärkteBranchenkompetenz

Die Vermarktungsorganisation Axel Sprin-ger Media Impact konzentriert ihre Expertise für die zehn wichtigsten werbungtreibenden Branchen und etabliert Kompetenzzentren für die jeweiligen Marktsegmente. Für die Branchen Automobil, Energie, Entertain-ment, Finanzen, FMCG, Gesundheit und Pharmazie, Mode, Beauty und Luxus, Tele-kommunikation und Touristik nehmen die Kompetenzzentren die wichtigsten bran-chentypischen Themen im Bereich Sales und Marketing unter die Lupe und entwickeln Kommunikationslösungen für Werbekunden.

Süddeutsche Zeitung als iPad-App

Liebhaber von Apples Tablet-PC können nun auch die Süddeutsche Zeitung auf dem Gerät genießen. Für die iPad-App werden die Texte der SZ-Printausgabe multimedial erweitert und durch interaktive Grafiken, Bildergalerien, Videos und Audio-Dateien ergänzt. In der digitalen Fassung steht die SZ im iTunes-Store bereits am Vorabend um 19 Uhr zur Verfügung. Gegen Mitternacht wird die Ausgabe nochmals aktualisiert. Für Abonnenten der Printausgabe ist das SZ Digital-Abo bis Jahresende kostenfrei.

Online-Shop der WAZDerWesten.de, das Nachrichtenportal der

WAZ-Mediengruppe, hat einen eigenen On line-Shop gestartet. Unter shop.derwe-sten.de finden Fans der regionalen Fußball-Bundesligisten allerlei Artikel rund um ihre Lieblingsmannschaften. Außerdem gibt es für Lokalpatrioten Bücher und Accessoires mit lokalem und regionalem Bezug.

Zukunftsweisend bei Werbeformat und Imagebildung

Mit einem nationalen Ad Special präsentierte

C&A im Jubiläumsjahr nicht nur einen beson-

deren Blickfang. Die achtseitige Superpanorama-

Anzeige bescherte dem Unternehmen auch ein

deutliches Plus bei Kaufimpuls und Imagewerten.

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NEWS FÜR MARKT UND MEDIA 4 | Dezember | 2011

Zukunftsweisend …Fortsetzung von Seite 1

NEWS

Und sie schraubte sich auf ein ungewöhnlich hohes Niveau. C&A konnte damit seine Werbebotschaften zur Jubiläumskampagne gut in den Ver-brauchergedächtnissen verankern.

Damit verbunden war eine Imageverbesserung der Marke C&A. Tra-ditionell hat das Unternehmen herausragende Werte beim Preis-/Lei-stungsverhältnis und bei der Vertrauenswürdigkeit. Mit dem nationalen Ad Special konnten sie noch etwas gesteigert werden.

Deutlich stärker waren die Zugewinne jedoch bei zwei Imagekompo-nenten, die C&A noch nicht in diesem Maße zugestanden werden: „C&A ist zukunftsweisend“ konnte um 13 Prozent und „C&A steht für Qualität“ sogar um 17 Prozent verbessert werden. Es waren diese beiden Image-komponenten, die sich in der innovativen Zeitungswerbeform wiederfan-den – warb der Bekleidungsfilialist doch mit dem Claim „100% Qualität“.

ZMG Media Monitor

Zum 10. Geburtstag hat der ZMG Zei-tungsmonitor einen neuen Namen bekom-men: ZMG Media Monitor. Der neue Name ist Programm: Das erprobte Instrument für differenziertes Werbetracking bietet medien-übergreifende Werbewirkungsforschung. Benchmark-Analysen für einzelne Branchen gehören ebenso zum Portfolio wie regionale Trackings und wertvolles Hintergrundwis-sen für die lokale Werbung. Sein Leistungs-spektrum hat der ZMG Media Monitor jetzt in Frankfurt, Hamburg, München und Düs-seldorf vorgestellt. Mehr Informationen zur Werbewirkungsforschung mit dem ZMG Media Monitor und Bildergalerien der Road-show finden Sie unter www.DIE-ZEITUNGEN.de im Bereich Leistung/Werbetracking.

Online-Reichweiten

26,22 Millionen Unique User erreichen die Zeitungen jeden Monat mit ihren Internet-angeboten. Das Gesamtangebot der Zei-tungen im Web ist damit das reichweiten-stärkste Internetangebot und verzeichnet mehr Zugriffe als Portale wie T-Online oder eBay (AGOF internet facts 2011-07). In Pro-zenten ausgedrückt bedeutet das, dass das Gesamtangebot der Online-Zeitungen jeden Monat von 37,3 Prozent der über 14-Jähri-gen genutzt wird. Differenziert man nach Zeitungsgattungen, erreichen die regionalen Abozeitungen 26,6 Prozent (18,7 Millionen Unique User), die Kaufzeitungen 19,8 Pro-zent (14 Millionen) und die überregionalen Zeitungen 19,6 Prozent bzw. 13,8 Millionen Jugendliche und Erwachsene. Wer jung ist und überdurchschnittlich gut verdient, nutzt das On lineangebot der Zeitungen besonders intensiv. So sind 57,2 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und 43,6 Prozent der Personen mit einem Haushaltseinkommen von mehr als 2.500 Euro regelmäßig auf den Zeitungs-portalen im Internet unterwegs.

Crossmediale Reichweite

Ein Reichweitenplus von 13 Prozent hat die Verbraucheranalyse (VA) 2011 für die regio-nalen Abonnementzeitungen ausgewiesen – das sind 9.200.000 zusätzliche Leser. Ins-gesamt erreichen die regionalen Tageszeitun-gen mit ihren Printausgaben und Online-Auf-tritten mehr als zwei Drittel der Bürger (68,8 %). Diese crossmediale Gesamtreichweite hat die VA erstmals dokumentiert. Ausführlich dazu die Fachzeitschrift media spectrum 10/2011, www.media-spectrum.de.

Zeitungen setzen auf Social Media

Für die meisten deutschen Zeitungsverla-ge ist der Einsatz von Social Media selbst-verständlich. 85 Prozent nutzen Facebook, Twitter & Co. zur täglichen Kommunikation mit ihren Lesern. Die Bedeutung der sozialen Netzwerke wird weiter wachsen, meint die Mehrheit der Verlage und plant den weiteren Ausbau ihres Angebots. Zu diesem Ergeb-nis kommt eine Studie des Bundesverban-des Deutscher Zeitungsverleger (BDZV). 400 Internetangebote von Zeitungen waren für die Studie analysiert und 130 Verlagsmanager befragt worden. 40 Prozent von ihnen haben bereits eigene Communities aufgebaut, 26 Prozent integrieren Leserreporter und eben-so viele Zeitungen nutzen Social Media, um mehr über ihre Leser zu erfahren, zur The-menfindung und um Feedback einzuholen. Die Studie „Social Media als Herausforderung für Zeitungsverlage“ von Christian Hoffmei-ster kann beim ZV-Verlag zum Preis von 98 Euro bestellt werden. www.zv-online.de.

Image von C&A vor und nach dem Big Bang„Bitte geben Sie uns an, ob die folgenden Aussagen auf C&A zutreffen?“

Fangemeinde legt zuEin Unternehmen, das so auftritt, wird auch gerne weiter empfohlen.

So stieg die Empfehlungsbereitschaft für C&A im unmittelbaren Umfeld der Anzeigenschaltung um 10 Prozentpunkte. Das bedeutet, dass etwa 6,5 Millionen „Fans“ hinzugewonnen werden konnten. Und dies mit einer klassischen Kampagne, bei der die Zeitung im Mittelpunkt stand. Aller-dings auf eine neue und so zuvor noch nie realisierte Weise. Dies zeigt: Fans lassen sich nicht nur mit den neuen Online-, sondern nach wie vor mit den etablierten Printmedien gewinnen. Und das nicht mit einem Klick auf dem Screen, sondern mit einem nachhaltigen Klick ins Verbraucher-gedächtnis und -verhalten.

C&A ist mit der Kampagne sehr zufrieden, ließen sich damit doch auf beiden Feldern, auf denen Werbung etwas bewegen kann, auch deutliche Bewegungen auslösen: Bei der Imagebildung und den zentralen Marke-ting-KPIs, wie der ZMG Media Monitor belegt. Und beim Verkauf und den zentralen Vertriebs-KPIs, wie das Unternehmen mit einem Blick auf seine Umsätze feststellen konnte. Stefan Dahlem

Der 20. ZeitungKreativ-Wettbewerb lädt junge Texter und Art Directors zum kreati-ven Kräftemessen ein. Gesucht ist der beste Anzeigenentwurf zum Thema „Sprache“.

Sätze sind Schätze. Und Wörter auch. Daher steht der ZeitungKreativ-Wettbewerb „New(s)comers Best 2011“ unter dem Motto „Wörter sind Schätze. Entdecke sie!“ Auf Schatzsuche gehen sollen junge Texter und Art Directors mit maximal drei Jahren Berufspraxis oder Kreativ-Studenten einer entsprechenden Fachhochschu-le oder Universität. Sie alle sind eingeladen, eine Zeitungsanzeige rund um die Faszination von Sprache zu entwickeln. Eine Kampagne für die deutsche Sprache, in deren Mittelpunkt der Ent-

wurf einer ganzseitigen Zeitungsanzeige steht. Und da die Zeitungen beim gedruckten Papier nicht haltmachen, darf der Anzeigenentwurf auch ergänzt werden mit bewegten Bildern, einem Video oder einer Animation.

Als Preis winken kleine Schätze in Form von Geldpreisen und Workshop-Teilnahmen, außer-dem werden die Gewinneranzeigen in der Zei-tung veröffentlicht. Die Entscheidung über die Sieger trifft eine Fachjury aus ADC-Mitgliedern, Unternehmensvertretern, Zeitungsverlagen und Hochschulen. Einsendeschluss ist am 6. Febru-ar 2012. Das Briefing und alle Details zum Wett-bewerb sind auf www.woertersindschaetze.net online abrufbar.

Petra Gremmelspacher

Gesucht: Kreative Talente

Online boomt, Social Media auch. Trotzdem ist es die Tageszei-tung, die bei Jugendlichen höchste Glaubwürdigkeit genießt

und konstant genutzt wird.

Online only? Nicht bei Jugendlichen. 44 Prozent der 12- bis 19-Jährigen greifen regelmäßig zur Tageszeitung. Das ent-spricht exakt den Nutzungsdaten aus 2005 und zeigt die bleibende und stabile Alltagsrelevanz des Printmediums für junge Menschen. Und das in einer Zeit, in der das Internet sich rasant entwickelt hat. Groß ist auch die Bedeutung, die Jugendliche dem „old fashioned“ Medium beimessen: 40 Pro-zent der Jungen und 37 Prozent der Mädchen geben an, dass

die Tageszeitung für sie wichtig bzw. sehr wichtig ist. Und sie vertrauen der Zeitung mehr als jedem anderen Medium. Für 40

Prozent der Jugendlichen ist Print das glaubwürdigste Medium, dem sie am ehesten ihr Vertrauen schenken. Fernsehen schauen sie

zwar gerne, aber nur 29 Prozent vertrauen ihm auch. Noch krasser ist die Lücke zwischen Nutzung und Einschätzung der Glaubwürdig-

keit beim Internet: Nur 14 Prozent der Generation, die als beson-ders internet-affin gilt, vertraut bei widersprüchlicher Berichter-stattung auf das Internet. JIM-Studie 2005, 2010 bzw. 2011 des Medienpädagogischen Forschungsverbands Südwest

Vertrauen und Nutzung ungebrochenJUNGE ZEITUNGSLESER

NEW(S)CoMERS BEST 2011

Erinnerungsleistung der Kampagne „100 Jahre …“Ungestützte Erinnerung der Werbung von C&A

Bevölkerung ab 14 Jahren, ZMG Media Monitor 2011, Angaben in Prozent

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NEWS FÜR MARKT UND MEDIA 4 | Dezember | 2011

SERVICE

ImpressumZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft mbH & Co. KG, Darm städter Landstraße 125, 60598 Frankfurt am Main,Tel.: 069/973822-0, Fax: -51, www.zmg.de / www.DIE-ZEITUNGEN.deHerausgeberMarkus Ruppe, Dr. Stefan Dahlem, Dr. Joachim Donnerstag, Tino EidebenzRedaktionDr. Andrea Gourd, Leitung (-46), Dr. Annabelle Bisiaux (-20), Stefanie Buchert (-67), Dr. Stefan Dahlem (-25), Tino Eidebenz (-33), Matthias Zimmer (-68)

DIE ZEITUNGEN wird unterstützt von:

Anzeigenpreise

Auf dem Serviceportal www.DIE-ZEITUN-GEN.de stehen alle aktuellen Zeitungstarife zur Verfügung. Die Website bietet eine inter-aktive und kostenlose Anzeigenpreislisten-Abfrage aller in Deutschland erscheinenden Zeitungen sowie alle Preislisten als PDF. Im Menüpunkt „Tarife“ finden Mediaplaner einen aktuellen und einheitlichen Überblick.

Einfach, sicher und schnell

Die elektronische Anzeigenbuchung mit dem Online Buchungs- system OBS bedeutet für Agenturen und

Verlage eine wertvolle Handlingserleichte-rung. 78 Verlage sind an OBS angeschlossen, 74 davon im Live-Betrieb. Mehr als 1.500 Zei-tungs-Belegungseinheiten mit einer verkauf-ten Auflage von rund 20 Millionen Exempla-ren werden über das System erreicht. Darauf setzen auch die 50 angeschlossenen Agentu-ren, die mit OBS problemlos und sicher Anzei-gen und Beilagen online buchen, bestätigen, ändern oder stornieren können. Auf den rein elektronischen Austausch setzt auch die OMD und hat den Live-Betrieb aufgenommen. 10 regionale Agenturen sind über die Schnitt-stelle ZOE (ZIS Online Editor) als Ergänzung für Agentursysteme, die bislang noch keine OBS-Anbindung haben, an das elektronische Buchungssystem angeschlossen. Informatio-nen zu OBS und ZOE gibt’s bei Claudia Mika, [email protected].

RegioMDS optimiert

RegioMDS, das Zeitungs-Planungspro-gramm von Axel Springer Media Impact und ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft, wurde um neue Services erweitert. Eine verbesser-te Navigation, zusätzliche Landkarten und Gebietsinformationen sowie mehr Grafiken machen die Mediaplanung noch komfortab-ler. Das Tool verbindet alle relevanten Daten-quellen der Tageszeitungsplanung, von der IVW-Verbreitungsanalyse über die Media-analyse-Daten bis zu den zentralen Tarifda-ten der einzelnen Titel.

Workshops für Mediaplaner

Quer durch die Republik waren Media-planer 2011 eingeladen, am Praxisseminar „einfach Zeitung!“ teilzunehmen. Die Bilanz: 78 Teilnehmer, eine äußerst positive Reso-nanz und reichlich Input für den Planernach-wuchs. Auch 2012 organisieren Zeitungshäu-ser in Kooperation mit Verlagsvertretungen, Verbänden und der ZMG wieder die kostenlo-sen Workshops, auf denen Experten ihr Wis-sen in Sachen Zeitungsplanung weitergeben. Gerne können Sie sich bei Claudia Mika unter [email protected] vormerken lassen.

Der Radius der Einkaufs-PendlerZMG MEDIA MoNIToR

Wie weit fahren Kunden, um den näch-sten Discounter, Elektro-Großmarkt oder das Möbelgeschäft zu erreichen? Der ZMG Media Monitor kennt die Antwort.

Der ZMG Media Monitor hat in einer reprä-sentativen Pendler-Umfrage ermittelt, wie viele Kilometer die Deutschen in der Regel gehen oder fahren, um bei verschiedenen Branchenteilneh-mern einzukaufen: zum Beispiel bis zum näch-sten Discounter wie Aldi, Lidl, Netto und Penny oder bis zum nächsten Elektro-Großmarkt wie Media Markt, Saturn oder Expert. Für insgesamt neun Branchen wurden diese Daten ermittelt.

Zu Geschäften, die eine tägliche Grundversor-gung sicherstellen, wie Lebensmittelgeschäfte, Discounter oder Drogerien, pendeln die Deut-schen ab 14 Jahren im Schnitt zwischen 3,1 km (Lebensmittelgeschäft) und 3,6 km (Discounter bzw. Drogerien und Parfümerien). Die Pendel-bereitschaft für diese Branchen ist recht gering ausgeprägt. Zum einen, weil dort häufiger ein-gekauft werden muss als bei anderen Branchen-teilnehmern. Und zum anderen ist die Filial-

struktur bei diesen Branchen deutlich dichter als zum Beispiel bei großen Möbelgeschäften. So nehmen die Käufer für den Weg zum nächsten Einrichtungshaus fast 30 km in Kauf. Die durch-schnittliche Entfernung zum nächsten Elektro-Großmarkt liegt mit 13,6 km im Mittelfeld, bis zum nächsten Bekleidungsgeschäft pendeln die Deutschen noch einen Kilometer mehr: 14,6 km.

Diese Pendler-Daten geben Werbetreibenden in Kombination mit weiteren Daten des ZMG Media Monitor wie regionalen Trackingana-lysen und Filialdaten wertvolle Hinweise für eine optimale Aussteuerung der regionalen Mediaplanung.

Um die regionale Wirkung von Kampagnen messen zu können, f ließen die Entfernungsda-ten in eine Geo-Datenbank, in der ein Abgleich mit einzelnen Filialstandorten vorgenommen wird. Durch die Verknüpfung dieser Daten mit den Trackingdaten regionaler Kampagnen können Händler in verschiedenen Branchen die regionale Aussteuerung von Kampagnen um Filialstandorte herum kontrollieren und optimieren. Tim Rathmann

Pendelverhalten der DeutschenDurchschnittliche Entfernungen zum / zur nächsten …

Mit einer Kombination aus Zeitungsbeila-ge, mobiler Applikation und Online-Portal begleitet und vermarktet die Mittelbay-erische Zeitung ein neues kommerzielles Sportgroßereignis in der Region: den Iron-man Regensburg.

Die Besten beherrschen viele Disziplinen. Während die „eiser-nen Männer“ des Ironman ihr Können im Schwimmen, Rad-fahren und Laufen unter Beweis stellen, macht die Mittelbayeri-sche Zeitung das in den Diszi-plinen, die Zeitungen für ihre Kunden beherrschen: in Print, Online und Mobile. Der Ironman Regensburg, der 2011 zum zwei-ten Mal in der Domstadt ausge-tragen wurde, war dabei für den Mittelbayerischen Verlag eine echte Steilvorlage. Ein regiona-les Großereignis mit nationaler und internationaler Beachtung, der sportliche Wachstumsmarkt Triathlon, die Chance, mit einem Thema und vielen Werbepartnern auf verschiedenen Plattformen zu agieren.

Integrierter Ansatz zur Markterschließung

Das Konzept war von Beginn an darauf ausgerichtet, den Leser- und Anzeigenmarkt für das Sportevent zu erschließen. Dem entsprach das Ironman-Paket des Verlags. Es bestand aus redaktioneller Begleitung in Print und Online, aus einer gedruckten Zeitungsbeilage – die gleichzeitig offizielles Programmheft war – und aus einer eigens entwickel-ten iPhone-App. Ein attraktives Maßnahmenbündel. So konn-ten neben dem Veranstalter Xdream Sports & Events weitere nationale und regionale Werbe-partner wie Zweirad Stadler, Powerbar, Fran-kenbrunnen und auch der Landkreis Regens-burg, die Stadt Neutraubling und die Brauerei Bischofshof gewonnen werden.

Emotionaler Höhepunkt: Die „eigenen“ Iron-Männer

Um den Ironman zusätzlich emotional aufzu-laden, schickte die Mittelbayerische Zeitung in

Kooperation mit dem Veranstalter und regiona-len Sponsoren selbst zwei Starter am 7. August ins Rennen. Die „eigenen“ Iron-Männer unter den 2.200 Athleten aus 55 Nationen machten als positive Multiplikatoren den Wettbewerb für

die Menschen vor Ort noch direkter erlebbar. Das Duo wurde von der Vorbereitung bis zum Wettbewerb in mehreren Beiträgen redaktionell begleitet, loka-le Partner und Sportausrüster unterstützten die Starter und ernteten dafür viel Zuspruch.

Engagement für Werbekunden und unabhängige Berichterstattung

Bei aller Kooperation mit Werbepartnern: Die redaktionelle Berichterstattung zum The-

ma blieb unabhängig und unbeeinflusst. Wie zu jeder Großveranstaltung gibt es auch zum Ironman Regensburg kritische Stimmen. Eine ganze Reihe von Aspekten wurde und wird in Stadt und Region höchst kontrovers diskutiert.

Für die Mittelbayerische Zeitung ist deshalb wichtig, dass unbe-einflusst von den Interessen der beteiligten Werbekunden redak-tionell gearbeitet werden kann – eine Rahmenbedingung, die alle Partner akzeptieren.

Projekt mit ModellcharakterInsgesamt ist das Projekt Iron-

man schon wegen der Entwick-lungs- und Erfahrungsmöglich-keiten ein gelungenes Modell mit viel Potenzial – für den Verlag wie für die Werbekunden.

Neben der großen Aufmerk-samkeit für die analogen und digitalen Verlagsprodukte, insbe-sondere die Ironman-App, stand auch die erfolgreiche Platzierung neuer Werbeformen für die loka-

len Kunden auf der Habensei-te des Projekts. Für die Umset-zung von Kam-pagnen und Wer-bekonzepten von Kunden aus der Region kann der Mit tel bayer i sche Verlag noch weite-

re Register ziehen. Die Palette reicht von Printprodukten und mobilen Angeboten über umfangreiche Social Media-Aktivitä-ten und eine Reihe loka-ler und sublokaler Onli-ne-Angebote bis hin zu

neuen Angebotsformen für den lokalen Handel.

Wer mehr über die Verlags-angebote wissen möchte, wendet sich an Holger Schellkopf, stellvertretender Chefredakteur Mittelbayerische Zeitung und Matthias Litzen-burger, Leiter Mittelbayerische Medienfabrik: [email protected].

Andrea Gourd

Fit in allen DisziplinenFALLBEISPIEL IRoNMAN REGENSBURG

Bevölkerung ab 14 Jahren, Pendlerumfrage ZMG Media Monitor, Angaben in km

Page 4: NEWS FÜR MARKT UND MEDIA | 4 | Dezember | 2011 …...Social Media Für die meisten deutschen Zeitungsverla-ge ist der Einsatz von Social Media selbst-verständlich. 85 Prozent nutzen

NEWS FÜR MARKT UND MEDIA 4 | Dezember | 2011